Leben wie im Hotel: Wohnstift eröffnet eigenes Schwimmbad nach

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Leben wie im Hotel: Wohnstift eröffnet eigenes Schwimmbad nach
14. Jahrgang
Montag, 1. September 2014
9. Ausgabe
Leben wie im Hotel: Wohnstift eröffnet
eigenes Schwimmbad nach Renovierung neu
Technik auf aktuellstem Stand arbeitet energieeffizient und umweltschonend
D
as Mediana Wohnstift ist
von Beginn an seinem
eigenen Namen verpflichtet: Hier wird tagtäglich
das Wort „Wohnen“ mit Leben
erfüllt. Die Stiftsdamen und
-herren leben nicht nur in erstklassigen Apartments mit ansprechendem Komfort, sondern
genießen auch die Vielfalt der
Gemeinschaftseinrichtungen.
Dazu gehört auch das hauseigene Schwimmbad, das nun
nach längerer, sehr aufwendiger Renovierung neu eröffnet
werden konnte. Das Schwimmen im kühlen Nass ist nun
wieder täglich von 8 bis 18
Uhr, kostenfrei und nur wenige
Schritte von der eigenen Wohnung entfernt möglich.
Ebenfalls beliebt ist das
Hausschwimmbad, dessen Becken mit 1,30 Meter Tiefe auch
für ungeübte Schwimmer sicher ist und über eine breite,
komfortable Treppe verfügt,
bei Wassergymnastikgruppen.
Bewohner absolvieren immer
freitags von 8.00 — 9.00 Uhr
ihre Fitnessübungen in der
Schwerelosigkeit. „Auch Kunden der Unternehmensgruppe,
die nicht im Wohnstift leben,
können eine Zehnerkarte kaufen und hier schwimmen“, lädt
Michaela Heller Interessierte
ein. Sie müssen sich nur zuvor
im Wohnstift erkundigen, ob
das Becken frei ist.
Wellnessoase
Wassergymnastik
„Viele unserer Stiftsdamen
und -herren haben sich sehr
auf den Moment gefreut, wenn
sie endlich wieder ins Becken
können“, sagt Stiftsleiterin Michaela Heller. Dabei trifft das
geflügelte Wort vom „kühlen
Nass“ nur im übertragenen
Sinne zu: Das Wasser im Becken ist permanent auf eine
Temperatur zwischen 30 und
31,5 Grad Celsius geheizt. Und
nach der umfassenden Renovierung ist die Technik hinter
Fitnessübungen der Wassergymnastikgruppen tragen dazu bei, dass die Mobilität bis ins hohe Alter erhalten bleibt.
den Kulissen des wohnstifteigenen Schwimmbads auf dem
allerneuesten Stand.
Die alte Filteranlage war in
die Jahre gekommen und um
auch für die kommenden Jahre
gerüstet zu sein, hat man sich
gleich für eines der modernsten Wasserreinigungsverfahren
entschieden: „eine Chlorozonanlage, die mit Salzelektrolyse
funktioniert“, erklärt Mediana/Seniana-Geschäftsführer
Hans-Karl Diederich.
Hierfür benötigt die Anlage lediglich herkömmliches
Siedesalz, auf den Umgang
mit dem gefährlichen Stoff
Chlor kann vollständig verzichtet werden. Das hat mehrere Vorteile. Das Wasser verströmt keinen unangenehmen
Chlorgeruch, ist besonders
sanft auch bei hoch empfindlicher Haut, reizt die Augen
nicht und erfüllt dennoch die
gleichen hohen hygienischen
Standards – und schont dabei
noch die Umwelt.
„Dies und die neue moderne
Mess- und Regeltechnik führt
dazu, dass das Bad besonders
umweltschonend und energieeffizient arbeitet“, erläutert
Viel Spaß haben auch frischgebackene Familien beim Babyschwimmen im wohnstifteigenen
Schwimmbad.
Geschäftsführer Diederich und
fügt hinzu: „das reduziert zugleich auch die Kosten für den
Unterhalt des Schwimmbads
signifikant“.
Auch wenn die Technik komplett erneuert wurde, eines ist
doch gleich geblieben: Im Untergeschoss des Wohnstifts legt
man großen Wert auf Privatsphäre. Das wissen nicht nur
Wohnstift-Bewohner und die
Mitarbeiter, die ebenfalls hier
schwimmen können, zu schätzen. Auch Gäste von außerhalb
können die gepflegte Anlage
nutzen.
Babyschwimmen
So kommt zum Beispiel regelmäßig eine Gruppe frisch
gebackener Eltern mit ihrem
Nachwuchs zum ersten Wasserkontakt ins Wohnstift: „Der
Besuch der Mütter und ihrer
Babys freut unsere Bewohner
sehr – bringen sie doch jedes
Mal neues Leben ins Haus“,
schildert Stiftsleiterin Michaela
Heller. Um die Wasserqualität
braucht man sich auch nach
dem Babyschwimmen nicht zu
sorgen – Aquawindeln verpacken die Kleinen sicher.
Bewohnern wie Mitarbeitern
steht zudem eine weitere Einrichtung im Untergeschoss des
Hauses zur Verfügung: eine Infrarotkabine. Sie sorgt für eine
rundum wohlige Wärme und
besonderes Wohlbefinden im
Körper – und macht gemeinsam mit dem Schwimmbad das
Wohnstift zu einer Art kleinen
Wellnessoase.
Auf einen Blick:
Wassertiefe: 1,30 Meter
durchgehend
Wassertemperatur:
30-31,5 Grad Celsius
Komfortable, breite
Treppe ins Wasser
Infrarotkabine
Geöffnet: täglich von
8 bis 18 Uhr
Hier geht niemand unfreiwillig unter. Mit 1,30 Meter Tiefe ist das Schwimmbecken auch für Ungeübte geeignet.
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Montag, 1. September 2014
Großer Ansturm auf ein leckeres Büfett
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9. Ausgabe
Küchenteam in der Seniorenresidenz serviert Gaumenschmaus für Ferienkinder
E
s ist fast schon eine Tradition: Die kleinen Teilnehmer der Hünfelder
Ferienfreizeiten besuchen seit
Jahren schon die Seniorenresidenz Seniana und nehmen dort ihr Mittagessen ein.
Nach anstrengenden und
aufregenden Erlebnissen während der Tagesaktivitäten gehört die Mittagsverpflegung zu
den Highlights der beiden Ferienwochen, in denen die Kinder
Spiel, Spaß und Sport erleben
können.
Ferienkinder
Seniana-Mitarbeiterin Nathalie Nowak sorgt als Ansprechpartnerin für die Organisatoren der Ferienfreizeiten
dafür, dass knusprige Hähnchenschenkel mit Pommes
frites und Salat, Spaghetti
Bolognese oder leckere Hackfleischbällchen mit buntem
Gemüsereis auf den Tellern der
kleinen Abenteurer landen. Das
obligatorische Eis zum Dessert
darf natürlich nicht fehlen und
kühle Getränke löschen den
Durst der Ferienkinder. So verwundert es nicht, dass Ausrufe
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regelmäßige Ansturm auf das
Büfett wird auch von den Bewohnern mit einem verständnisvollen Schmunzeln quittiert. Gerne geben die Kinder
darüber Auskunft, was man
in der Ferienfreizeit so alles
erleben kann. Der Ausruf eines Ferienkindes: „Hoffentlich
ist bald morgen, da komme
ich gerne wieder“ ist wohl das
schönste Kompliment, das man
den zuständigen Mitarbeitern
im Seniana machen kann.
Pater Aloysius Kapp zu Besuch im St. Ulrich Hünfeld
D
as Seniana St. Ulrich
lud im August einen besonderen Gast ein: Pater
Aloysius Kapp. Der Geistliche
lebt und arbeitet seit 49 Jahren
als Missionar des Ordens der
Oblaten aus dem Bonifatiuskloster Hünfeld in Namibia. Mit
einem Dia-Vortrag berichtete
er den zahlreich erschienenen
Zuhörern von seiner Tätigkeit
in dem Land im Süden Afrikas.
Dort konnte er bereits mit Unterstützung auch aus Deutschland viele soziale Projekte umsetzen, um den Menschen vor
Ort zu helfen. So baute er mit
Helfern gemeinsam ein Schulgebäude, einen Kindergarten und eine Krankenstation.
Nach seinem Vortrag überreichte der Handarbeitskreis
des Seniana St. Ulrich zehn
Patchwork-Decken an den
Geistlichen. Die Senioren hatten sie unterstützt von Martina
Mit einem Dia-Vortrag informierte Pater Aloysius Kapp (hinten, Mitte) über seine Arbeit in Afrika
und erhielt im Anschluss daran zehn Patchwork-Decken, die der Handarbeitskreis unterstützt von
Martina Heiling (hinten, 3. von links) gefertigt hatte.
Heiling in liebevoller Kleinarbeit gefertigt und Pater Kapp
als Spende für die Menschen in
Namibia übergeben. Dieser be-
dankte sich herzlich und freute
sich über das Geschenk.
Orientalischer Küchenzauber
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wie „Hurra, es gibt Pommes.
Die schmecken hier echt gut“
oder „Hier esse ich sogar Salat“
für so manchen Lacher sorgen.
Dass die Kinder gerne wiederkommen wollen, freut vor allem das Küchenteam und der
Eindrücke aus Namibia
Unterstützung im Haushalt u. a.
• bei Pflegebedürftigkeit
• Familienpflege bei med. Indikation
Haushaltsservice
Die Ferienkinder und ihre Betreuer waren begeistert vom tollen Mittagessen im Seniana Hünfeld.
Gerüche aus dem Morgenland betören die Teilnehmer im Kochstudio Seibert
O
rientalische
Gewürze
und Zutaten bestimmten im August das
monatliche Kochstudio von
Waltraud und Heinz Seibert,
das Station im Wohnbereich
1 machte. Gemeinsam mit
den Bewohnern des betreuten
Wohnens der Seniorenresidenz Seniana, bereiteten die
Hobbyköche zur Hauptspeise
einen Orientalischen Eintopf
mit Kichererbsen und anderen
frischen Zutaten. Die Orientalische Küche gilt als besonders bekömmlich, da die Gewürze die Verdauung fördern.
Als Vorspeise gab es Salat,
als Nachspeise griechischen
Quark mit Himbeeren.
Beim geselligen Beisammensein an der mit Sommerblumen
und Kerzen geschmückten Tafel ließen sich die Bewohner-
innen und Bewohner und die
Köche das Orientalische Menü
munden und stimmten das ein
oder andere Volkslied an. Ein
besonderer Dank ging an die
Hobbyköche Waltraud und
Heinz Seibert, die mit einem
kleinen Präsent herzlich verabschiedet wurden.
Große Vorfreude auf leckere Speisen herrschte bei den Teilnehmern des monatlichen Kochstudios.
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Jahreszeiten-Café im Zeichen des Sommers
Treffen der Hausgemeinschaften bei Kaffee und Kuchen
M
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· HOCHZEITSFLORISTIK
· FEIERLICHKEITEN
PRIVAT/GESCHÄFTLICH
· GESCHENKIDEEN
· DEKORATIONEN
Voll besetzt war die Hauskapelle beim sommerlichen Stelldichein der Hausgemeinschaften.
steht. Die zahlreiche, ehrenamtliche Unterstützung für
Karola Krisch und das Jah-
reszeiten-Café freut die Verantwortlichen des Pflegestift
Mediana sehr und sie danken
ganz herzlich für das große
Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner.
Akustisch in die asiatische Kultur eintauchen
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Radiomacher Malte Jaspersen zu Gast im Wohnstift
F
ür die Wohnstiftbewohner ist es jedes Mal ein
großes Vergnügen, wenn
der in Japan lebende Sohn von
Stiftsdame Ursula Jaspersen
seine Mutter besucht. Denn
zur Freude von Stiftsleitung
und -bewohnern hat der Radiomacher Malte Jaspersen auch
immer eines seiner Hörspiele
im Gepäck, das er gerne allen
Interessierten präsentiert. Im
August brachte er sein Feature mit dem Titel „Schwert
und Fächer – ein Stück (über)
Bambus“ mit. Im gut gefüllten Vortragsraum erhielten
die Zuschauer dabei vielseitige
Informationen über Bambus
und lernten ein wenig besser
die asiatische Kultur kennen.
Von zirka 200 verschiedenen
Bambusarten, die zur Pflanzenfamilie tropischer und
subtropischer Gräser gehören,
werden einige Arten bis zu 40
Meter hoch und bilden waldartige Bestände. In Japan werden
aus diesem Holz viele verschiedene Gegenstände hergestellt:
Essstäbchen, Fächer, Kalligrafiepinsel, Stühle, Musikinstrumente sowie Kendoschwerter,
Baugerüste für Wolkenkratzer,
Brückengeländer, Flugdrachen
und Teezeremonie-Utensilien
sind nur ein kleiner Teil der
vielfältigen Einsatzmöglich-
keiten. Außerdem gilt Bambus
in Japan als Symbol für Reinheit, Widerstandsfähigkeit und
Aufrichtigkeit. Ebenso wurde
dargestellt, dass Bambus eine
Quelle von Klängen ist. Angefangen bei dem leisen Geräusch des Bambusquirls in der
Teezeremonie, dem Atem der
Shakuhachi-Flöte, dem Klang
des Windes im Bambushain,
dem Aufeinanderprallen der
Kendoschwerter über das Öffnen eines Fächers oder dem
Ton der Bambustrommel hatte
Jaspersen viele Geräusche des
täglichen Lebens eingefangen
und deren Verschiedenartigkeit
dem Zuhörer bewusst gemacht.
Mit einem lichten Geflecht aus
Klängen, Geräuschen, Stimmen, Text- und Musikfrag-
menten aus Japan und China
sowie alltäglichen Geschichten
berührte „Schwert und Fächer“
einige der zahllosen Facetten
dieses einzigartigen Materials.
Nach der eindrucksvollen Vorführung des Hörspiels erntete
Jaspersen großen Beifall und
beantwortete gerne die interessierten Fragen seiner Zuhörerschaft.
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Ein gern gesehener Gast: Malte Jaspersen hält spannende Vorträge über Japan.
Impressum
Erscheinungsweise: monatlich
Herausgeber: Mediana Holding GmbH & Co. KG
Verantwortlich:
Hans-Karl Diederich, Geschäftsführer
Redaktion:
Patricia Bickert, Gitte Diener, Rosi Fladung.
ISSN 1439–7013
Auflage 4.200 Stück
Verlag:
Verlag Parzeller GmbH & Co. KG, Frankfurter Str. 8,
36043 Fulda
Druck:
ColdsetInnovation Fulda GmbH & Co. KG,
Am Eichenzeller Weg 8, 36124 Eichenzell
Schülerlotsen-Idee aus USA
Gerhard Rupperti wird 100 Jahre alt
A
nlässlich seines bevorstehenden
100.
Geburtstags
wurde
Gerhard Rupperti (Foto) von
einem Team von Osthessen
News mit Martin Angelstein
im Wohnstift interviewt. Der
ehemalige Fuldaer Polizeichef hatte im Jahr 1951 die
Schülerlotsen in Fulda eingeführt und war damit Vorreiter in ganz Deutschland.
Heute sind die ehrenamtlichen Verkehrshelfer selbstverständlich und nur noch we-
nige Menschen wissen, dass
Rupperti diese Idee von einem
vierteljährigen USA-Aufenthalt mitgebracht und in Fulda
ins Leben gerufen hat.
Fernseh
Radio
Video
Elektro
Bei Anruf kommen
unsere Fachkräfte
zu Ihnen nach Hause.
1410522463M
itarbeiterin
Karola
Krisch lud die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegestift Mediana zur
traditionellen Jahreszeitenveranstaltung in die Hauskapelle
ein. In diesem Quartal stand
der Nachmittag natürlich ganz
im Zeichen des Sommers. Die
Hausgemeinschaften
unterstützten auch dieses Mal das
Ereignis und buken frischen
Kuchen und kochten Kaffee.
Lieder, Texte und Gedichte und auch die Dekoration
sind auf die Jahreszeit abgestimmt. Gute Gespräche wechseln sich mit Darbietungen ab
und die Teilnehmer schwelgen gerne in Erinnerungen
an sommerliche Erlebnisse.
Das Jahreszeiten-Café findet
jedes Quartal einmal statt und
wird thematisch auf die jeweilige Jahreszeit abgestimmt.
Sehr viele Bewohner nehmen
gerne an der abwechslungsreichen Veranstaltung teil und
freuen sich schon jetzt auf den
Herbst mit seiner Vielfalt, der
als nächster Thementag an-
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9. Ausgabe
Musik des Walzerkönigs begeistert
Nachmittag im Zeichen des Sohnes von Johann Strauss
M
arie-Luise
Steriade
entführte die Bewohner der Seniorenresidenz Seniana in Hünfeld in
die Welt des „Johann Strauss
Sohn“. Der deutsch-österreichische Kapellmeister und Komponist wurde als „Walzerkönig“
international geschätzt. Aus
seiner Feder entsprangen fünfhundert Walzer. Strauss komponierte auch sechzehn Operetten, Polkas und Quadrillen, ein
Ballet sowie eine Oper. In Wien
erinnern zahlreiche Denkmäler und Gedenktafeln an ihn.
Der Walzer „An der schönen
blauen Donau“ (Donauwalzer)
wurde die inoffizielle Hymne Wiens und Österreichs.
Marie-Luise Steriade spielte sehr einfühlsam die Walzer
„Künstlerleben“, „Wiener Bonbons“, „Wein, Weib und Gesang“, „An der schönen blauen
Donau“ und „Geschichten aus
dem Wiener Wald“.
Aufschlussreich, mit zum Teil
noch unbekannten Episoden,
erzählte die Musikerin zwischen den einzelnen Stücken
aus dem Leben von Strauss.
Seine Berühmtheit gelangte
sogar bis nach Amerika und
begeisterte auch dort die Menschen. Gerne gab die Künstlerin die gewünschte Zugabe
und wurde mit begeistertem
Applaus belohnt.
Bekannte Melodien mit Mike Jehn & The Hot Strings
Ende Juli spielten Mike Jehn & The Hot Strings im Café Kultur im Pflegestift Mediana. Zahlreiche Gäste, darunter auch viele Bewohnerinnen und Bewohner lauschten bekannten Melodien.
Das musikalische Trio bot mit viel Witz und Spielfreude die jeweiligen Stücke dar. Ein kleiner Mitschnitt des Konzertes kann im Internet auf YouTube unter (https://www.youtube.com/
watch?v=Tn5K3798CDw) angesehen werden.
Begeisterte Zuhörer lauschten den virtuosen Klavierklängen von Marie-Luise Steriade.
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Lebhaftes Fest im Klosterpark
Mehrere tausend Besucher strömten am dritten Augustsonntag zum traditionellen Klosterparkfest in Hünfeld. Und auch die Bewohner des Seniana St. Ulrich ließen es sich nicht nehmen,
in Begleitung der Mitarbeiter der Sozialen Betreuung einen Ausflug in den nahe gelegenen
Park des Bonifatiusklosters zu machen. Nach einer Eucharistiefeier im Festzelt wurde dort
den ganzen Tag ein buntes Programm geboten. Es gab Köstlichkeiten aus der Klosterküche und
verschiedene Blaskapellen sowie das Gospelquartett The Street Doves gestalteten das Missionsund Familienfest der Oblaten musikalisch. Der Erlös des Festes geht zugunsten des Baus einer
Grundschule in Madagaskar, in einer der ärmsten Gegenden dieser Insel, wo es bisher keine
Schulen und Ausbildungsstätten gibt.
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Spannendes Reitturnier am Haselsee
Anmutige Pferde und hohe Reitkunst bewunderten die Bewohner der Seniorenresidenz Seniana
bei einem Ausflug zur Hünfelder Reitanlage am Haselsee. In Begleitung der Betreuungskräfte
Renate Schilling und Barbara Imhof besuchten sie dort bei bestem Wetter ein Spring- und
Dressurturnier verschiedener Klassen. Die Senioren waren fasziniert davon, wie elegant sich
Reiter und Pferde über die Hindernisse bewegten und waren angetan, wie vielfältig der Reitsport ist. Untereinander fachsimpelten die Bewohner über Pferderassen, Pferdesprichwörter
und Erinnerungen. Mit wunderschönen Eindrücken ging es am späten Nachmittag wieder auf
den Heimweg in die Seniorenresidenz Seniana.
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Jedes Kind konnte sich sein eigenes T-Shirt gestalten.
Bewegung, Spiel und Spaß standen täglich auf dem Programm.
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Große Begeisterung beim Besuch der Feuerwehr.
Ferienspaß mit Mediana
Spezielles Urlaubsprogramm für Kinder der Mitarbeiter ein voller Erfolg
S
Jana Reichel:
„Ich fand alles schön. Das war
ein Kindertraum hier. Ich habe
viele neue Freunde gefunden
und würde gerne nächstes Jahr
wieder hierher kommen. Das
Essen war genial.“
echs Wochen Sommerferien! Für Kinder dürfte
es kaum eine schönere
Zeit im Jahr geben. Endlich
ausschlafen, Freunde treffen
und nach Herzenslust spielen.
Doch Eltern sind bei diesen
langen Ferien oft zwiegespalten: Sie freuen sich zwar darüber, dass ihr Nachwuchs eine
schöne, unbeschwerte Zeit hat.
Auf der anderen Seite können
sie sich nicht einfach für sechs
Wochen aus dem Arbeitsleben
in den Urlaub verabschieden.
Ferienspiele
Luca Noll:
„Die Feuerwehr war cool. Ich
habe neue Freunde gefunden
und komme nächstes Jahr sicher wieder.“
Liv-Grete Ketzler:
„Die Riesenrutsche war spitze. Ich will unbedingt nochmal
herkommen.“
Jana Mohr:
„Alles war toll. Ich wäre auch
gerne länger als eine Woche geblieben. Essen war super.“
Aber was machen die Kinder in der Zeit, in der sie nicht
bei ihnen sein können? Die
Mediana Akademie hat für die
Mitarbeiter der Unternehmensgruppe in diesem Sommer zum
ersten Mal eine Antwort gefunden: Eine Ferienfreizeit speziell
für die Kinder der Mitarbeiter.
„Wir haben uns überlegt, wie
wir unsere Mitarbeiter in der
Ferienzeit entlasten können“,
erzählt Projekterfinderin und
-koordinatorin Carmen Farnung. Schnell war eine Idee
geboren: Ein spezielles Freizeitangebot, das die Kinder der
in der Unternehmensgruppe
Beschäftigten, den ganzen Tag
sinnvoll beschäftigt und, das
stand natürlich als Wunsch
über allem, ein Programm, das
den Kindern Spaß macht. Um
das zu gewährleisten, holte
man sich als Experten für die
Kinderbetreuung das Team der
Fuldaer „Wilden 15“ ins Boot.
„Sie haben sich das vielfältige Ferienprogramm im Detail
ausgedacht und die acht Kinder, die daran teilgenommen
haben, auch begleitet“, erzählt
Carmen Farnung. Eine ganze Woche lang konnten die
Kinder – abgestimmt auf die
Dienstpläne der jeweiligen Eltern – zur gewünschten Zeit
gebracht und abgeholt werden. Für die Versorgung war
ebenfalls bestens gesorgt: Die
Küche des Wohnstifts Mediana zauberte den jungen Gästen
Menüs mit der Auswahl „wie in
einem 5-Sterne-Hotel“, wie es
die junge Teilnehmerin Paula
Farnung mit Kennerblick ausdrückte.
Und den ganzen Tag über
gab es allerhand für die Jüngsten zu entdecken: An einem
Tag gestalteten sie mit viel Far-
Neugierige Blicke hinter die Kulissen gehören einfach dazu.
be und Kreativität T-Shirts für
sich selbst; an einem anderen
Tag wurde auf dem Wasserspielplatz getobt. Am dritten
Tag waren sie zu Gast bei der
Fuldaer Feuerwehr, wo ihnen
Feuerwehrmann Marco Taschner Interessantes über die
Brandbekämpfung
erzählte
und ihnen einen Sitzplatz im
Feuerwehrwagen anbot.
Am vierten Tag konnten die
Kinder wieder ihrer Kreativität
freien Lauf lassen: Sie gestalteten Bilderrahmen, in denen die
Erinnerungsfotos ihrer Ferienzeit besonders individuell zur
Geltung kamen.
Am letzten Tag banden sich
die Teilnehmer selbst eine
Kochschürze um und bereiteten leckere Pizza nach eigenem
Gusto zu.
Welche Aktion als persönliches Highlight herausstach,
war unter den Teilnehmern
sehr unterschiedlich. „Ich fand
alles schön. Das war ein Kindertraum hier. Das Essen war
genial“, sagt Jana Reichel. Lorenz Zamzow und Luca Noll
waren vom „Besuch bei der
Feuerwehr besonders begeistert“, während Marvin Tigges
und Liv Grete Ketzler von der
„Riesenrutsche“ schwärmten.
Marvin Tigges:
„Die Riesenrutsche war super
spitze toll. Auch die Feuerwehr
war schön. Ich komm gerne
wieder.“
Paula Farnung:
„Es war wunderschön hier,
man hat sich ganz schnell
angefreundet. Der Besuch am
Wasserspielplatz war spitze.
Ich bin nächstes Jahr auf jeden
Fall wieder mit dabei. Beim
Essen hatten wir eine Auswahl
wie in einem 5*Hotel.“
Wiederholung im
nächsten Jahr
Doch alle können Jana Mohr
zustimmen: Sie alle wären
noch länger als eine Woche
geblieben. Denn alle haben
neue Freunde gefunden und
möchten unbedingt im nächsten Jahr wiederkommen.
Dass das klappt, dafür stehen
die Chancen gut. Denn Carmen
Farnung hat bei so viel positiver Resonanz fest geplant,
bereits im November – wenn
die Urlaubsplanung der Mitarbeiter ansteht – die Ferienfreizeit für die Sommerferien 2015
vorzustellen.
Die Riesenrutsche war ein Renner bei den Kindern.
Lorenz Zamzow:
„Der Besuch bei der Feuerwehr war spitze. Hier war´s
echt schön. Ich komm wieder
– nächstes Jahr mit meinem
kleinen Bruder!“
Kurze Verschnaufpausen waren eher die Ausnahme.
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9. Ausgabe
Zeit verschenken mit Mediana Mobil
Für mehr Freude im Alltag: Persönliche Betreuung und Begleitung
G
eburtstag,
Weihnachten, Muttertag oder
einfach nur um einem
lieben Menschen eine Freude zu machen: Anlässe, Geschenke zu überreichen gibt es
viele. Doch welches ist sinnvoll und passend? Mediana
Mobil bietet auf diese Frage
eine Antwort: die Zeitkarte.
„Der Schenkende kauft ein
Zeitbudget, der Beschenkte
ruft es als Leistung bei uns ab –
wann er möchte und wofür er
möchte“, erklärt Mediana-Mobil-Leiter Markus Otto. Dabei
geht es nicht um eigentliche
Pflegeleistungen oder Unterstützung im Haushalt sondern
um Zeit im Alltag, die Freude
bereitet. „Wir haben ein tolles,
multiprofessionelles und pfiffiges Team, das diese Alltagsbetreuung und -begleitung mit
Leben erfüllt“, erzählt Markus
Otto.
Die Ausgangssituation vieler Kunden ist oft ähnlich. Die
Senioren nehmen Pflegeleistungen durch die Experten des
häuslichen Vollversorgers in
Anspruch. Doch darüber hinaus fehlt ihnen eine sinnvolle
Beschäftigung und persönlicher Kontakt im Alltag – vielleicht mangelt es Familienmitgliedern an Zeit, selbst einfach
tagsüber einmal vorbeizuschauen.
Dann helfen die Alltagsbegleiterinnen: „Wie sie gemeinsam mit dem jeweiligen
Senioren die Zeit gestalten,
ist so individuell wie der Kunde selbst“, sagt Andrea Höhn,
Teamleitung Alltagsbetreuung.
Gemeinsames Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spielen, Lieder
singen, Spazieren gehen, Fotos
anschauen, Blumen pflanzen,
ein Kaffeekränzchen mit Nachbarn bis hin zur Begleitung in
in Anspruch zu nehmen – und
das sogar mit Unterstützung
der Pflegekasse. Menschen, die
Pflegegeld beziehen, können
sich dabei auf zwei Gesetzesgrundlagen berufen: Paragraph
36 SGB XI und Paragraph 45
SGB XI.
Zeit verschenken
Eine tolle Geschenkidee: die Zeitkarte von Mediana Mobil.
den Urlaub. „In der Alltagsbetreuung geht es darum, Geist
und Sinne anzuregen, Fähigkeiten auch im hohen Alter
zu erhalten und nicht zuletzt
darum, Freude am Alltag zu
haben“, so Höhn.
MOBIL
A L L T A G S H I L F E
Als Mediana Mobil – auf
Kundenwunsch – dieses Angebot 2006 ins Leben rief,
bestand das Team aus neun
Mitarbeitern, mittlerweile ist
die Zahl um ein Vielfaches angewachsen. Welcher Mitarbeiter welchen Kunden im Alltag
begleitet, das verlangt großes
Fingerspitzengefühl in der Organisation, denn „die Chemie
zwischen beiden muss stimmen“, erläutert Otto. Alle im
Team zeichnet ein hohes Maß
an Einfühlungsvermögen und
Lebenserfahrung aus. „Unsere älteste Alltagsbetreuerin
ist selbst schon 71 Jahre alt“,
erzählt Esther Jordan, ebenfalls Teamleiterin. Dass es die
Zeitkarte gibt, entwächst einer
Erkenntnis in der langjährigen
Erfahrung im Umgang mit Senioren: „Ältere Menschen geben selten Geld für sich selbst
aus – sie schenken es lieber ihren Kinder und Enkelkindern“,
schildert die Teamleiterin, die
in vielen Gesprächen diese Erfahrung sammelte. Die Zeitkarte ist eine Möglichkeit, einmal
etwas zurückzugeben und den
Beschenkten zugleich nicht mit
Abrechnungen zu belasten.
Selbstverständlich ist es
aber kein Muss, dass es einen Schenkenden gibt, um die
Dienstleistungen der Alltagsbetreuung von Mediana Mobil
Ersterer legt je nach Pflegestufe eine bestimmte Summe
Pflegegeld zur Finanzierung
von Pflegeleistungen und Unterstützung im Haushalt fest.
Sollten diese Dienstleistungen
bezahlt sein, aber noch Pflegegeld zur Verfügung stehen,
kann es für die Alltagsbetreuung und -begleitung eingesetzt
werden. Nach Paragraph 45
SGB XI ist ein monatlicher Betrag von 100 beziehungsweise
200 Euro zusätzlich möglich,
wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind. „Mediana Mobil
berät selbstverständlich gerne,
welche Möglichkeiten es im
Einzelfall gibt und beantwortet alle Fragen, wenn jemand
eine Zeitkarte verschenken
möchte“, sichert Mediana-Mobil-Leiter Markus Otto zu.
Die Pflegeversicherung bezahlt für Betreuungsleistungen (§ 45 SGB XI) bis
zu 200 Euro und je nach
Pflegeeinstufung zusätzlich
zwischen 120 und 225 Euro
monatlich.
Mediana Mobil hilft bei
Fragen und bei der Beantragung.
Mediana Mobil
Von-Schildeck-Straße 15
36043 Fulda,
Telefon 0661/ 92 80 00.
Pflegebedarf ?
Mediana Mobil bietet Kurse an
D
ie
häusliche
Pflege eines Angehörigen
kommt oftmals plötzlich und unerwartet. Unklarheiten, Sorgen und Probleme tauchen für Betroffene
selbst und für die Familie auf.
Umstellungen und viele Fragen sind damit verbunden.
Mediana Mobil bietet auf Basis der über 20-jährigen Erfahrungen in Pflege, Betreuung
und Beratung einen Vortrag
für alle Interessierten an: Ulrike Glitsch, Pflege-Beraterin
und -fachkraft, stellt unter dem
Titel „Pflegebedürftig — was
nun?“ verschiedenste Aspekte
zum Thema dar. Von den Leistungsmöglichkeiten der Versi-
cherung, dem Zusammenspiel
von Angehörigenarbeit bis hin
zu möglichen Pflegedienstleistungen reicht das Spektrum
des Vortrags. Das Thema wird
verständlich vermittelt und aus
unterschiedlichen Blickwinkel
betrachtet.
Die Veranstaltung findet im
Fuldaer Quartier Josefsgarten,
Von-Schildeck-Straße 15, am
Mittwoch, 24. September, von
16 bis17.30 Uhr, statt.
Die Teilnahme ist kostenlos,
jedoch ist eine Anmeldung unter der Telefonnummer (0661)
480 299-0 bis zum 17. September erforderlich.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 12 Personen.
Horst Bohlen (mit Gitarre) unterstützt seine Frau Rita teilweise
bei ihren Einsätzen als Alltagsbegleiterin, wie hier im Hause Lotz.
Alltagsbegleiterin Inge Scherpelz bei Familie Jordan. Die Freizeitgestaltung ist so individuell wie die Kunden selbst.
September-Termine für alle
Veranstaltungskalender
September 2014 Josefsgarten
Mitarbeiter von Mediana
Betriebssport Wandern
Samstag, 6. September, 9.00 Uhr, Sportwanderung
durch die Wiesen der Hohen Geba, ca. 25 km.
Sonntag, 14. September, 10.00 Uhr, Familienwanderung zur Hohen Geba, ca. 3 Std.
Treffpunkt jeweils eine 1/4 Std. vorher am
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Wöchentliche
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9.9., 19.00 Uhr, Treffen ADFC.
15.9., 18.00 Uhr, VHS-Kurs Tai Chi.
Montag bis Freitag:
18.9., 18.00 Uhr, VHS-Kurs Auto-
14.00 - 17.00 Uhr, Paten und
genes Training.
Partner e.V. Netzwerk Ausbildung
22.9., 18.00 Uhr, VHS-Kurs Tai Chi.
junger Menschen.
25.9., 18.00 Uhr, VHS-Kurs Auto-
Veranstaltungen:
genes Training.
2.9., 19.00 Uhr, Treffen
28.9., 9.00 Uhr, Treffen
Briefmarkenfreunde „Fuldensia“.
Trauernde Eltern.
29.9., 18.00 Uhr, VHS-Kurs Tai Chi.
9. Ausgabe
Montag, 1. September 2014
Seite 7
Launiger Grillabend
Viele Gäste beim Feinschmeckerabend im Wohnstift
Wer kennt nicht diese
Leidenschaft, wenn tropft
des Fleisches eigner Saft.
Der Duft aufsteigt,
der Magen grummelt,
Herr Staubach sich um
Würste tummelt.
In Manneshand das Elixier,
so mundet „ihm“ das kühle
Bier.
Nach Arbeitsschluss geht´s
an den Grill, da man zu
Kräften kommen will.
Ein frisches Steak vom
mag`rem Schwein,
darf es bei „ihr“ sehr gerne
sein. Ganz im Zeichen
„Bio pur“, das Beste nur
aus der Natur.
Wenn´s um das Leibeswohl nun geht, und alles
um den Grill rum steht.
Dann lasst´s euch allen
recht gut schmecken,
das „Bauchfleisch“ lässt
sich unterm Hemd
verstecken!
M
it diesem launigen
Gedicht
von einem unbekannten
Verfasser
eröffnete
Stiftsleiterin
Michaela Heller den Grillabend im Wohnstift.
Mediana-Küchenchef
Michael Staubach hatte
wieder Köstliches zubereitet: Schweinekammsteaks
aus der Bierbeize, Rindfleisch-Speckröllchen,
Spare Rips, Schweinemett-Spieße und Lachsfilet in der Folie. Ein Büffet
mit ausgesucht leckeren
Salaten sowie Grillsoßen,
Dips und eine große Brotauswahl standen als Beilage bereit.
Mit großem Beifall bedachten die Gäste den
Küchenchef im Wohnstift,
als er nach dem leckeren
Essen seine obligatorische
Runde machte. Dabei
kündigte er den nächsten
Feinschmeckerabend am
17. September an. Dann
werden italienische Spezialitäten serviert.
Auf den Spuren des Turiner Grabtuchs
Senioren besuchen Ausstellung im Bonifatiuskloster
D
ie spannende Ausstellung
mit
dem
Titel „Wer ist der
Mann
auf
dem
Tuch?
Eine Spurensuche“ im Hünfelder Bonifatiuskloster ließen sich auch die Bewohner
des Seniana St. Ulrich nicht
entgehen. In Begleitung der
Mitarbeiter der Sozialen Betreuung sahen sie sich mit großem Interesse die Ausstellung
um die Geschichte des Turiner
Grabtuchs an. „Das Tuch, das
in einer Kopie gezeigt wird, ist
ein 4,40 Meter langes und 1,13
Meter breites Leinentuch mit
einem angenähten Saum. Auf
dem Tuch sieht man in voller
Länge das Abbild eines Mannes
in Vorder- und Rückansicht.
Bis heute gibt es nur Theorien
darüber, wie es entstanden ist“,
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teilten die Organisatoren der
Ausstellung im Vorfeld mit.
Wissenschaftliche
Erkenntnisse
An 22 Informationsstellen
und mit sieben Vitrinen präsentiert die Schau die Historie
des Tuches und wissenschaftliche Erkenntnisse um die
Echtheit sowie weitere Ausstellungsstücke. Entwickelt wurde
die Wanderausstellung von den
Maltesern und dem Erzbistum
Köln mit Hilfe privater Unterstützer. Besonders beeindruckt
waren die Senioren nicht nur
von dem Grabtuch, sondern
auch von der lebensgroßen
Skulptur des Leichnams Christi – ein Werk des italienischen
Professors Enzo Mattei.
Die Bewohner zeigten großes Interesse an der Ausstellung.
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Der Herbst
Der Garten ist nun herbstesmüd‘;
er hat des Sommers reiche Frucht getragen.
Zur eigenen Freude er in gold‘nen Farben glüht
in diesen letzten warmen Tagen.
Frühmorgennebel hüllt den Garten sachte ein,
läßt ihn behutsam in den Tag erwachen.
Die späten Asternsterne in der Sonne warten Dein,
Dich vor dem Winter noch blaulila anzulachen.
Und ist in Deinem Leben Herbst gekommen,
die schwere Last der Pflichten abgetan;
laß in Dein Herz die kleinen Wonnen,
ein jeder Tag dient sie Dir an.
Rosamunde Bushart
Ausgewählt von Pflegestift-Bewohnerin Elisabeth Weitzel
Seite 8
Montag, 1. September 2014
9. Ausgabe
Die Gesundheitsecke
Kräuterweihe im Seniana St. Ulrich
Pflegehilfe auch
bei Krankenhausaufenthalt
Tradition zum Hochfest Mariä Himmelfahrt
Wenn schwerstpflegebedürftige Menschen in ein Krankenhaus kommen, ist es möglich,
dass die Pflegekräfte des
Pflegedienstes im Krankenhaus die Pflege übernehmen können.
Bei einem Krankenhausaufenthalt besteht der Anspruch auf
Pflegehilfe dann, wenn aufgrund Zeitmangels, der sehr hohe
Pflegeaufwand vom Krankenhauspersonal nicht gewährleistet
werden kann. Die Arbeitsgemeinschaft Sozialrecht des Deutschen Anwaltsvereins (DAV) weist auf diese Grundsatzentscheidung des Sozialgerichts Münchens hin (Aktenzeichen: S32 SO
473/10). Voraussetzung für die Kostenübernahme ist allerdings
eine Überforderung der Pflegekräfte der Klinik mit der Versorgung Schwerstpflegebedürftiger aus zeitlichen Gründen.
Eine Patientin mit schwerer spastischer Lähmung, musste stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. In der Häuslichkeit bekommt die Frau Häusliche Pflege von rund 5 Stunden
täglich sowie eine Pflegebereitschaft von bis zu 16 Stunden pro
Tag. Da die Krankenhausaufenthalte turnusmäßig notwendig
werden, beantragte die behinderte Frau bei ihrer Krankenkasse
eine Begleitung durch eine Pflegeassistentin. Die Kasse lehnte
jedoch den Antrag ab, worauf sie vor dem Sozialgericht München klagte – mit Erfolg. Das die Pflegekräfte im Krankenhaus
oft den sehr hohen Bedürfnissen schwerstpflegebedürftiger Patienten nicht nachkommen können, ist die Ansicht der Richter
des Sozialgerichts in München. Eine notwendige Betreuung und
Pflege lasse der Zeitmangel nicht zu. Dies bestätigte ebenso das
behandelnde Krankenhaus. Somit sei die Patientin auf die Pflege und Betreuung durch ihre Pflegeassistenz bei der Therapie
angewiesen, so das Gericht. Die Krankenkasse müsse folglich
die Kosten übernehmen.
Die Gesundheitsecke wird betreut von Hartmut Schwab,
Pflegedienstleiter Mediana Häusliche Pflege.
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Pfarrer Bernhard Preis weihte während der Heiligen Messe auch die gebundenen Sträuße.
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Während der Feier der Heiligen Messe, die der Gebetskreis
des Hauses mitgestaltete, weihte Pfarrer Bernhard Preis die
gebundenen Sträuße.
Erfolgreiche Weiterbildung
Mediana Mobil „investiert“ in die Zukunft
A
ndrea Völler ist seit
einigen Jahren schon
als Stationsleitung der
Sozialstation bei Mediana Mobil in Fulda tätig und hat die
Position der stellvertretenden
Pflegedienstleitung inne. Nun
absolvierte sie im Zeitraum
Januar bis Juli 2014 die berufsbegleitende Weiterbildung
zur Stations-, Gruppen- und
Wohnbereichsleitung mit sehr
gutem Erfolg. In sieben Modulen wurden theoretische
Fachkenntnisse vermittelt und
modulweise schriftlich abgeprüft. Neben pflegewissenschaftlichen Bereichen ging es
unter anderem um Kommunikation und rechtliche Grundlagen sowie Prozesssteuerung
und Qualitätsmanagement. Die
abschließende mündliche Prüfung findet im September statt.
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icht nur in katholischen Gemeinden ist
es Brauch, zum Hochfest Mariä Himmelfahrt am
15. August, Kräutersträuße zu
binden. Auch im Seniana St.
Ulrich in Hünfeld pflegen die
gläubigen Bewohner und die
Mitarbeiterinnen der Sozialen
Betreuung diese Tradition. Der
Brauch hatte früher insbesondere in ländlichen Gegenden
eine besondere Bedeutung.
Die Anzahl der verwendeten
Kräuter war nicht willkürlich,
sondern sollte sich an der heiligen Zahl sieben oder neun
orientieren. In einem Strauß
konnten aber auch bis zu 99
verschiedene Kräuter enthalten
sein. Der Kräuterbusch sollte seinen Besitzer vor Gefahren schützen und bei Krankheiten helfen. Die Bewohner
des Seniana St. Ulrich trafen
sich vor dem eigentlichen
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9. Ausgabe
Montag, 1. September 2014
Fester Bestandteil des Gemeinschaftslebens
Stammtisch im Seniana Hünfeld feiert einjähriges Bestehen
V
or genau einem Jahr
wurde
der
Seniana-Stammtisch in der
Hünfelder
Seniorenresidenz
ins Leben gerufen. Zum Anlass des einjährigen Bestehens
überreichte Einrichtungsleiter
Sascha Diederich einen offiziellen Stammtisch-Pokal aus
Glas an Ursula Schmieding, die
das schmucke Stück stellvertretend für alle Bewohnerinnen
und Bewohner entgegennahm.
Diederich wünschte allen anwesenden Stammtisch-Brüdern
und –Schwestern, die sich einmal im Monat mittwochs treffen, auch weiterhin viele gemütliche Stunden und drückte
seine Freude darüber aus, dass
der Stammtisch mittlerweile
ein fester Bestandteil des Gemeinschaftslebens im Haus
darstellt.
Küchenchef Stefan Grimm
stand persönlich am Grill und
reichte als Beilage leckere Salate und Brötchen. Silke Sorian
vom Serviceteam verwöhnte
Termine im September 2014
Wohnstift Mediana in Fulda
4.9., 15.00 Uhr, Mediana-Treff, anschließend Musik im
Wintergarten-Café.
9.9., 10.30 Uhr, HNO-Sprechstunde mit Frau Dr. Deubel.
12.9., 15.00 Uhr, Bingo-Nachmittag.
17.9., 11.30 Uhr, Schusterservice im Wohnstift.
17.9., 16.30 Uhr, Diavortag „Italienische Impressionen“.
17.9., 17.30 Uhr, Feinschmeckerabend „Italienische
Köstlichkeiten“.
25.9., 14.00 Uhr, Ausflug nach Bad Kissingen.
26.9., 15.00 Uhr, Bingo-Nachmittag.
Sonntags ab 15.00 Uhr Cafehausmusik im Wintergarten,
montags ab 9.30 Uhr Gruppengymnastik, dienstags ab 9.30
Uhr Sitztanz mit Margot Merten, 15.00 Uhr Spiele-Nachmittag, mittwochs ab 10.00 Uhr heiteres Gedächtnistraining
und ab 14.30 Uhr servieren Ihnen die Servicedamen selbstgebackene, frische Waffeln mit Früchten der Saison oder mit
Eis, donnerstags ab 10.00 Uhr Basteln, freitags ab 8.00 Uhr
Wassergymnastik, ab 15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag.
Zu einem zünftigen Stammtisch gehört auch ein Emblem. Vor diesem Hintergrund überreichte
Einrichtungsleiter Sascha Diederich (stehend) zum „Einjährigen“ einen echten Stammtisch-Pokal.
die Teilnehmer mit passenden
Getränken und so wurde das
„Einjährige“ bis spät in den
Abend gebührend gefeiert.
Zum nächsten Stammtisch
wünschen sich die Teilnehmer
„Vogelsberger Beutelches“ und
Kartoffelwurst, wie man sie in
Lauterbach isst.
Diesen Wunsch wird ihnen
Küchenchef Stefan Grimm gerne erfüllen.
Ein Abschied mit einem Hauch von Wehmut
Praktikant und Pflegehelfer Jannis Bernhard verlässt Pflegestift für FSDA in Uganda
A
bschied nehmen hieß
es Anfang August für
Jannis Bernhard nach
über dreijähriger Tätigkeit im
Pflegestift Mediana. Dort unterstützte er die Hausgemeinschaft Wasserkuppe zunächst
als Praktikant, dann als Pflegehelfer in Form einer geringfügigen Beschäftigung. Nachdem
Jannis im Juni dieses Jahres
sein Abitur bestanden hatte
und danach zusammen mit drei
Freunden eine knapp dreiwöchige Hiking-Tour durch Lappland unternahm, ist er nun
auf dem Weg nach Uganda.
Dort absolviert er neun Monate lang einen sogenannten
Freiwilligen Sozialen Dienst im
Ausland (FSDA).
Der Kontakt nach Uganda
entstand über das Bistum Fulda. Dieses pflegt bereits seit
vielen Jahren Beziehungen zu
seinem afrikanischen Partnerbistum Hoima. Wie auch schon
in den Jahren davor, entsendet
die Diözese dieses Jahr insgesamt acht Freiwillige, darunter auch Jannis Bernhard, in
das ugandische Bistum, die in
verschiedenen
Pfarrgemeinden in sozialen Einrichtungen
mitarbeiten werden. Während
dieser Zeit werden die Teilneh-
Seite 9
Seniorenresidenz Seniana in Hünfeld
2.9., 15.30 Uhr, Seniana-Treff mit Vortrag.
12.9., 15.00 Uhr, Teestunde mit Maria Hennig.
17.9., 15.00 Uhr, Stammtischausflug nach Schlitz.
23.-25.9., 3-Tagesausflug nach Veitshöchheim.
Pflegestift Mediana in Fulda
4.9., 13.30 Uhr, „Rösler kocht“.
4.9. + 18.9., 16.00 Uhr, Grillspezialitäten im Cafe Kultur.
10.9., 15.00 Uhr, Angehörigentreff der Tagespflege.
11.9., 10.30 Uhr, Winfried Röhner unterhält am Piano.
11.9. + 24.9., 16.00 Uhr, Musizieren mit Robert Halbleib.
16.9., 15.00 Uhr, Pflegestift-Treff.
18.9., 19.00 Uhr, Vernissage „Alter und Liebe“ Fotografien
von Winfried Eberhardt.
24.9., 15.00 Uhr, Gästezentrum-Treff mit Infos über
Kurzzeit-und Tagespflege.
Sonntags 10.30 Uhr Frühschoppen, montags 10.30 Uhr
aktuelles Kulturprogramm und 10.30 Uhr Bewegung für
Senioren mit Petra Hartwig, 15.30 Uhr Lauftreff, dienstags
10.00 bis 11.30 Uhr Sparkassenservice, 10.30 Uhr Farbe als
Erlebnis mit Bernd Baldus, 10.30 Uhr, Progressive Muskelentspannung mit Mechthild Deschauer, 15.30 Uhr Übung
nach Sima mit Dana-Doreen Helfrich,mittwochs 15.45 Uhr
„Wer rastet, der rostet“ mit Erich Schanz, donnerstags 16.00
Uhr Singen mit Andreas Kilger, freitags 10.30 Uhr Frohsinn
tanken mit Norbert Flügel, ab 15.00 Uhr, frische Waffeln im
Café Kultur, 15.30 Uhr Kino.
Mit großem Bedauern nehmen (von links) Elfriede Töpfer, Hildegard Schwab, Klaus Gemming und
Marianne Hübner Abschied von Jannis Bernhard (2. von links).
merinnen und Teilnehmer auch
selbst ein soziales Projekt auf
die Beine stellen, dass sie je
nach Gegebenheiten und Bedürfnissen vor Ort ausgestalten.
Eine Spende über 100 Euro
des Pflegestift Mediana freute
den Abiturienten sehr, die er
zusammen mit weiteren Spendengeldern für die Realisierung seines Projektes verwenden wird. Bei seinem Abschied
dankte Jannis Einrichtungsleiter Jens Czapek, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
sowie den Bewohnerinnen und
Bewohnern für die Zeit, die er
in der Hausgemeinschaft mitarbeiten durfte. Durch seine
Tätigkeit im Pflegestift habe er
viele Erfahrungen im Kontakt
und im Umgang mit Menschen
sammeln dürfen, die ihm nun
sicherlich auch für die kommenden Monate sehr zugute
kommen werden, betonte der
junge Mann.
Damit das Pflegestift – und
speziell auch die Hausgemeinschaft Wasserkuppe – an
seinen zukünftigen Erlebnissen und Eindrücken teilhaben
kann, werde er regelmäßig
Berichte und interessante Bilder per Internet aus Uganda
senden, um so alle an seiner
Arbeit Interessierten auf dem
Laufenden zu halten.
Seniana St. Ulrich in Hünfeld
1.9., 15.30 Uhr, Geburtstagskaffee.
3.9., 10.00 Uhr, Geistliche Lieder singen mit Sieghard
Pommranz.
7.9., 11.00 Uhr, Sonntagsfrühschoppen.
10.9., 15.45 Uhr, Rätselquiz.
17.9., 15.30 Uhr, Handarbeitskreis.
18.9., 15.30 Uhr, Prämierung „Schönster Blumenkasten“.
24.9., 16.00 Uhr, Volkslieder singen mit Willi Lorei.
Montags 9.30 Uhr und 10.30 Uhr Gymnastik, dienstags
16.00 Uhr Bingo, mittwochs 8.30 Uhr kommt der Frisör ins
Haus, donnerstags 10.30 Uhr Kreativkurs mit Jürgen Blum
und 16.00 Uhr Bingo, freitags 16.00 Uhr Bingo und Skat.
Gulasch-Schaum und Gemüse-Flan
Wohnstift-Küchenchef präsentiert faserfreie, gesunde Kost
E
inige Patienten im hohen Alter leiden aus
unterschiedlichsten Gründen unter Kauund
Schluckstörungen.
Wie sie dennoch mit Spaß
und Appetit gesundes Essen
zu sich nehmen können, erfuhren die Abteilungsleiter des
Wohnstiftes jüngst von Küchenchef Michael Staubach.
Der Koch hatte sich Gedanken gemacht, wie sich Essen so
zubereiten lässt, dass betroffene Bewohner weiterhin an den
gemeinschaftlichen Mahlzeiten
teilnehmen können und sie zugleich mit vitamin- und nährstoffreicher Nahrung versorgt
sind. Seine Idee: Das Essen
passieren oder einfach aufschäumen. Die Abteilungsleiter
des Wohnstifts durften als erste
die variantenreichen und geschmackvollen Proben kosten.
Zudem erhielten sie in einer
kleinen Kochvorführung einen
Einblick, wie rohes Gemüse zu
einem vitaminreichen, sehr geschmackvollen Flan zubereitet
wurde.
Vitaminreiche Kost
Für den in der Sternegastronomie als „Espuma“ bekannten
Schaum werden frisch zubereitete Lebensmittel – bei der
Vorführung
gab
es ein Gulasch –
feinst
zerkleinert
und mit Hilfe von
Texturen aus der
Molekularküche
aufgeschäumt. Geschmack,
Aroma
und
Inhaltstoffe
sind so für den Patienten voll genießbar.
Schön angerichtet
und serviert, wird
ein solches Essen
für die betroffenen
Bewohner ein abwechslungsreicher
Mit großem Interesse lauschten die Abteilungsleiter des Wohnstifts den Ausführungen des Küchenchefs.
Gaumenschmaus.
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Wohnen im Alter
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