Release-Informationen Fiery Network Controller für DocuColor 240

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Release-Informationen Fiery Network Controller für DocuColor 240
Release-Informationen
Fiery Network Controller für DocuColor 240/250,
Version 1.2, für Kopierer DocuColor 240/250
Dieses Dokument enthält Informationen über die Software Version 1.2 für den
Fiery Network Controller für DocuColor 240/250.
Stellen Sie allen Anwendern diese Release-Informationen und die Kurzanleitung in Kopie
zur Verfügung, bevor Sie den Fiery Network Controller für DocuColor 240/250 in
Betrieb nehmen.
H INWEIS : In diesem Dokument steht der Begriff „Fiery“ für den Controller
Fiery Network Controller für DocuColor 240/250. Der Begriff „Kopierer“
bezieht sich auf die Kopierer DocuColor 240/250.
Behobene
Probleme
Mit der Software der Version 1.2 für den Fiery Network Controller für DocuColor 240/250
werden die folgenden, bei früheren Versionen festgestellten Probleme behoben.
Bei früheren Softwareversionen festgestellte Probleme
Wenn Sie einen Auftrag zwischen zwei Fiery Servern mit unterschiedlichen Softwareversionen
transferieren, wird in der Anwendung Command WorkStation auf dem Zielserver der transferierte
Auftrag nicht im Fenster „Aktive Aufträge“ angezeigt.
Ausgeschossene Aufträge mit einer großen Anzahl von Seiten führen dazu, dass der Fiery nicht
mehr reagiert.
Wenn das Mobility Plate für die Medienzufuhr (OHCF) installiert ist und Sie veranlassen, dass Papier
der Größe SRA3 aus dem Behälter 5 zugeführt werden soll, wird ein Fehler bezüglich der Größe und
der Ausrichtung des Papiers gemeldet.
Beim Drucken eines Graustufenauftrags auf Papier der Größe A3 kann es zu Schlieren- oder
Streifenbildung kommen.
Trennblätter werden nicht entsprechend der Festlegung aus Behälter 5, sondern aus Behälter 1
zugeführt.
Bei Aufträgen aus Microsoft PowerPoint, die einen Hintergrund mit Farbverlauf haben,
kommt es zu einer Streifenbildung.
Remote Scan reagiert nicht mehr, wenn die Suche nach dem LDAP-Verzeichnis gestartet wird.
Aufträge der Größe „8,5 x 11 SEF“ (US Brief/Letter SEF), die als Broschüre mit leerem Titel-/
Abschlussblatt ausgegeben werden sollen, werden nicht gedruckt, wenn das Medium nicht aus
Behälter 5 zugeführt werden kann. Der Fiery zeigt aber keine entsprechende Meldung mit der
Aufforderung an, Papier in den Behälter 5 einzulegen.
PDF-Aufträge, die durch Importieren auf den Fiery geladen werden, können nicht mithilfe der
Anwendung Command WorkStation der Version 4.5.x gedruckt werden.
Leerseiten, die einem Auftrag mithilfe der Funktion für gemischte Medien hinzugefügt werden,
werden nicht in der festgelegten Weise geheftet.
Der Standardport für die Funktionalität „Scannen für FTP“ kann nicht von Port 21 in Port 2121
geändert werden.
Copyright 2008 © Electronics for Imaging, Inc.
Artikelnummer: 45068003
12. Februar 2008
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Bei früheren Softwareversionen festgestellte Probleme
In der Druckausgabe von S/W-Aufträgen, die mit einer Auflösung von 600 x 600 dpi erstellt wurden,
sind vertikale Linien zu erkennen.
Bei ausgeschossenen Aufträgen werden Bilddetails mit geringerer Qualität gedruckt als bei Aufträgen,
die mit der Festlegung „Layout = 1-fach“ gedruckt werden.
Bei Aufträgen, für die ein Bildversatz konfiguriert und die Einstellung „Hochbinden“ für die Option
„Duplexdruck“ festgelegt wird, ist ein Bundzuwachs zu beobachten.
Im Druckertreiber können Sie (anders als direkt auf dem Kopierer) nicht veranlassen, dass Titel-/
Abschlussblätter entweder nur auf der Vorderseite oder nur auf der Rückseite bedruckt werden sollen.
Bei Scans mit schwarzweißen Foto- oder Textinhalten, die mit einer Auflösung von 600 dpi gescannt
wurden, kommt es zu Streifenbildung in der Druckausgabe.
Wenn Sie den Zeitplan für den Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit ändern, muss die
Systemuhrzeit neu eingestellt werden.
Wenn der Kopierer mit einem Fiery verbunden ist, der einen nur 256 MB großen RAM-Speicher hat,
werden Dokumente nicht bis zum Ende gedruckt.
12 x18 Inch große, doppelseitig zu druckende Aufträge führen bei der RIP-Verarbeitung dazu,
dass der Fiery nicht mehr reagiert.
Aufträge, für die eine eigene (benutzerdefinierte) Seiten-/Papiergröße definiert wird, werden nicht
gedruckt, wenn sich das Papier der betreffenden eigenen Größe in einem der Behälter 1, 2 oder 6
befindet.
Werden in der Anwendung Adobe InDesign Bilder in einem Auftragsdokument verschoben,
kommt es zu Artefakten in der Druckausgabe.
Bestimmte Aufträge aus InDesign 4.0 führen bei der RIP-Verarbeitung dazu, dass der Fiery nicht
mehr reagiert.
Bei der Festlegung „Druck-/Farbmodus = Graustufen“ weist die Druckausgabe weiße Linien auf.
Für bestimmte Aufträge werden falsche Schriften verwendet, was dazu führt, dass gedruckte Texte
nicht lesbar sind.
Wenn Sie im Vorschaufenster der Anwendung Command WorkStation ein Farb- und ein Graustufendokument zu einem neuen Auftrag zusammenführen, wird der resultierende Auftrag nicht gedruckt
und führt dazu, dass der Fiery nicht mehr reagiert.
Bei bestimmten Dateien kommt es zu Fehlern in den gedruckten Bildern, wenn die Ausgabe mit dem
Druckbild nach oben erfolgt. Zu Fehlern kommt es nicht bei der Ausgabe mit dem Druckbild nach
unten.
Die Funktion für das sichere Löschen erfordert verschiedentliche Verbesserungen.
Adressen und Aufträge, für die nicht-lateinische Schriften oder nicht-alphabetische Zeichen verwendet
werden, werden nicht richtig gedruckt. Falsche Zeichen werden durch andere Zeichen ersetzt.
Ein FreeForm Auftrag, der auf einem DocuColor 250 der Version 1.1 bei einem nur 256 MB großen
RAM-Speicher gedruckt wird, wird nicht verarbeitet und führt dazu, dass der Fiery nicht reagiert.
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Bei früheren Softwareversionen festgestellte Probleme
In einem FreeForm Auftrag enthaltene S/W-Seiten werden im Auftragsprotokoll als Farbseiten
gewertet.
Die Funktionalität „Scannen für Mailbox“ führt zu Fehlfunktionen des Kopierers.
Nach 1000 gedruckten Seiten eines für den manuellen Duplexdruck eingerichteten Auftrags hört
der Fiery auf zu reagieren.
In einem Auftrag, für den die Option „Separationen überdrucken“ aktiviert wird, fehlen bestimmte
BMP- und TIFF-Bilder.
Die für Spot-Farben angestellte Farbtonberechnung führt zu einer unerwünschten Farbtonverschiebung bei Spot-Farbverläufen.
Für die Medientypen „Karton 1“ und „Gestrichen 2“ sind keine Farbprofile und Kalibrierungssets
verfügbar.
Der Versuch, bei Verwendung der Funktionalität „Scannen für E-Mail“ in Remote Scan nach
einem LDAP-Verzeichnis zu suchen, führt zum Stillstand von Remote Scan.
Die Kalibrierung mit ColorCal bewirkt eine beträchtliche Verschiebung in der Farbausgabe.
Wenn der Kopierer sowohl mit dem Behälter 5 (Zusatzzufuhr) als auch mit dem Behälter 6
(Übergröße) ausgestattet ist und Sie für zwei unmittelbar aufeinander folgende Aufträge (einen
Auftrag der SRA3 und einen Auftrag der Größe A4) die Zufuhr des Mediums aus Behälter 5
veranlassen, wird nur ein Teil des SRA3-Auftrags gedruckt. Danach wird eine Meldung mit der
Aufforderung angezeigt, Papier der Größe SRA3 einzulegen. Sie müssen in dieser Situation den
SRA3-Auftrag abbrechen. Der A4-Auftrag wird danach korrekt gedruckt.
Wenn Sie einen großen PDF-Auftrag (ab ca. 33 MB) ausschießen und für die Option „Bildqualität“
die Einstellung „Optimal“ festlegen, kann es aufgrund beschränkter Speicherkapazität geschehen, dass
der Auftrag dauerhaft im Status „Verarbeiten“ verbleibt.
Wenn Sie für eine Broschüre Karton (65 lb.) als Medium für das Titel-/Abschlussblatt verwenden und
die Zufuhr dieses Mediums aus dem Behälter 5 veranlassen, kommt es während der Druckausgabe zu
einem Papierstau.
Wenn Sie für einen großen PDF-Auftrag die Ausgabe als Broschüre sowie das Falzen und Heften
veranlassen, verbleibt der Auftrag dauerhaft im Status „Verarbeiten“.
Systemsoftware
Installieren der Systemsoftware
Wenn Sie die Systemsoftware von einem Client-Computer aus über das Netzwerk installieren
und diese Installation wegen einer Zeitüberschreitung der Verbindung scheitert, müssen Sie
alle aktuellen Anwendungen beenden und zusätzlich die Antivirussoftware und jede Art von
Popupblocker auf dem betreffenden Client-Computer beenden bzw. deaktivieren.
Wenn Sie die Systemsoftware von einem Client-Computer unter Windows Vista aus installieren, zeigt das Betriebssystem Vista möglicherweise verschiedene Sicherheitswarnungen an.
Klicken Sie in diesem Fall auf „OK“, um die Installation fortzusetzen.
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Éntgegen der Aussage im Dokument Installieren oder Aktualisieren der Fiery Systemsoftware
ist es zu Wartungszwecken oder zur Fehlerbehebung möglich, über das Netzwerk die bereits
installierte Version der Fiery Systemsoftware erneut zu installieren.
Das Aktualisieren der Systemsoftware über das Netzwerk ist allerdings nur möglich, wenn
das verwendete Netzwerk netzwerkgestützte Installationsvorgänge zulässt. Bitten Sie, wenn
die netzwerkgestützte Installation mehrmals scheitert, einen autorisierten Servicetechniker,
die Systemsoftware auf dem Fiery per direkter Installation zu aktualisieren.
Abschluss von Erstinstallation, Aktualisierung oder Neuinstallation der Software
Sie müssen den Fiery neu booten, nachdem dessen Systemsoftware erstmals installiert,
aktualisiert oder neu installiert wurde.
Verzögerung beim Neustart
Es kann bis zu vier Minuten dauern, bis der Fiery neu startet und die Startseite druckt.
Unterstützte
Betriebssysteme
Auf Client-Workstations unterstützte Betriebssysteme
Zusätzlich zu den im Dokument Einführung und erste Schritte aufgeführten Betriebssystemen
werden auch die folgenden Betriebssysteme unterstützt: Mac OS auf Intel-Basis, Windows XP
(64-Bit) und Windows Vista (32-Bit und 64-Bit).
Mac OS Computer auf Intel-Basis
Systemanforderungen
• G3-Prozessor mit 800 MHz
• 500 MB RAM
• Mindestens 80 MB Festplattenspeicher für die Installation (500 MB empfohlen für
das Schreiben vollständiger Vorschauen von Rasterdateien und die Handhabung von
großen PostScript- und PDF-Dateien).
• Monitorauflösung von mindestens 1024 x 768
Unterstützter Browser
• Safari 1.2
H INWEIS : Ein Macintosh Computer mit Intel-Prozessor unterstützt nur
Mac OS 10.4.x oder höher.
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Windows XP (64-Bit) und Windows Vista (32-Bit und 64-Bit)
Systemanforderungen
• PC mit Pentium III-Prozessor oder neuer (1,0 GHz oder schneller) für das
Windows-Betriebssystem
• Mindestens 256 MB RAM für das Drucken und die Dienstprogramme
(512 MB empfohlen)
• Mindestens 200 MB freier Festplattenspeicher für die Installation der
verschiedenen Client-Anwendungen (500 MB empfohlen für Betrieb)
• Mindestauflösung des Monitors von 1024 x 768
Unterstützte Browser
• Microsoft Internet Explorer 7.x
• Mozilla Firefox 1.5 und höher
Client-Dienstprogramme
Die EFI Dienstprogramme (Anwendung Command WorkStation, Fiery Remote Scan
und ColorWise Pro Tools) werden unter den Betriebssystemen Windows XP (64-Bit)
und Windows Vista (32- und 64-Bit) in vollem Umfang unterstützt.
Information zu früheren unterstützten Betriebssystemen und den zugehörigen
Systemanforderungen finden Sie im Dokument Einführung und erste Schritte.
Unterstützung älterer Betriebssysteme
Windows 98/Me, Windows NT 4.0 und Mac OS 9 werden nicht mehr unterstützt.
CD-ROM mit
Anwendersoftware
Farbdateien für skandinavische Sprachen
Die folgenden Farbdateien sind für die skandinavischen Sprachen (Norwegisch, Finnisch,
Schwedisch und Dänisch) nicht im Lieferumfang enthalten:
Englische Farbdateien für Windows
• CMYK.PS
• PANTONE.PS
• RGB_01.DOC
• RGB_02.PPT
• Custom21.ps
• Custom34.ps
• Stand21.ps
• Stand34.ps
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Englische Farbdateien für Mac OS
• CMYK Color Reference.ps
• PANTONE Book.ps
• RGB page 01
• RGB page 02
• custom21.ps
• custom34.ps
• standard21.ps
• standard34.ps
Kopierer
Füllstände der schwarzen Toner
Der Kopierer enthält zwei Tonerkassetten mit schwarzem Toner (K1 und K2). Im Druckertreiber wird aber nur der Füllstand des zweiten schwarzen Toners (K2, nicht K1) angezeigt.
Wenn Sie die Füllstände beider schwarzer Toner anzeigen wollen, müssen Sie die Taste
„Machine Status“ (Maschinenstatus) auf dem Kopiererdisplay drücken und „Supplies“
(Verbrauchsmaterialien) wählen.
Kein Hinweis auf Tonermangel auf Kopierer während Druckbetrieb
Wird bei laufender Druckausgabe eines Auftrags festgestellt, dass ein Toner nachgefüllt
werden muss, wird die entsprechende Meldung in der Anwendung Command WorkStation
sofort angezeigt. Auf dem Kopierer wird die betreffende Meldung dagegen erst angezeigt,
nachdem die Druckausgabe abgeschlossen wurde. Das Nachfüllen von Toner ist möglich,
während der Kopierer einen Auftrag druckt.
Setup
Servername
Sie dürfen für den Druckserver nicht den Gerätenamen (DC250) als Servernamen
verwenden. Wenn Sie den Geräte- als Servernamen zuordnen, funktionieren die
Dienstprogramme möglicherweise nicht korrekt.
Standarddruckertreiber bei Installation per Point-and-Print
Sie können in der Komponente Configure der WebTools die Art des Druckertreibers (PCL
oder PostScript) angeben, der mit der Point-and-Print-Funktion installiert werden soll. Bevor
Sie diese Einstellung ändern, müssen Sie alle Druckertreiber auf Client-Computern mit dem
Dienstprogramm Fiery Printer Delete Utility löschen. Ohne das vorherige Löschen kann es
geschehen, dass ein auf einem Client-Computer vorhandener Druckertreiber beschädigt wird.
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Einstellen von Datum und Uhrzeit
Wenn Sie in der Komponente Configure der WebTools festlegen, dass das Datum und die
Uhrzeit automatisch eingestellt werden sollen, können Sie entweder den Zeitserver aus der
Liste auswählen oder den Namen des Zeitservers eingeben.
Keine Möglichkeit zum Deaktivieren der Webdienste in den WebTools
Die Option „Webdienste aktivieren“ kann in der Komponente Configure der WebTools nicht
deaktiviert werden. Wenn Sie in den WebTools die Option für die Webdienste deaktivieren
und danach den Fiery neu booten, werden die Webdienste automatisch wieder aktiviert.
Wenn Sie den Fernzugriff auf die Webdienste deaktivieren wollen, müssen Sie Port 80 auf
der Seite „Netzwerk > Protokoll > TCP/IP > Sicherheit“ blockieren.
AppleTalk Zonen
Wenn Sie die AppleTalk Zone festlegen wollen, müssen Sie in den Netzwerkeinstellungen
zunächst das Protokoll AppleTalk aktivieren. Sie müssen wenige Sekunden warten, während
der Fiery nach allen verfügbaren AppleTalk Zonen sucht. Sobald die Suche abgeschlossen ist,
können sie die gewünschte AppleTalk Zone in der Liste wählen.
Abhängig von der Größe und der Konfiguration des AppleTalk Netzwerks tritt zwischen
dem Aktivieren von AppleTalk und dem Füllen des Feldes mit den AppleTalk Zonen eine
Verzögerung von ca. 10 Sekunden auf.
Konfigurieren des FTP-Proxy-Diensts
Damit Sie den FTP-Proxy-Dienst verwenden können, müssen Sie zunächst die FTP-Dienste
aktivieren.
WINS-Adresse
Wenn Sie die Netzwerkeinstellungen festlegen und den DHCP-Modus verwenden, wird
die WINS-Adresse nicht angezeigt. Drucken Sie in diesem Fall die Konfigurationsseite; darauf
ist die WINS-Adresse vermerkt.
Konfigurieren des Auftragsprotokolls
Sie müssen sowohl die Option „Protokoll alle 55 Aufträge automatisch drucken“ als auch
die Option „Protokoll alle 55 Aufträge löschen“ aktivieren, damit beide Optionen korrekt
funktionieren. Wenn Sie eine der beiden Optionen deaktivieren, funktioniert keine der
beiden Optionen korrekt.
Error History Report (Fehlerhistorie)
In der Fehlerhistorie wird für jedes neuerliche Booten des Fiery der Fehlereintrag „027-741
Job Template Server Connect Fail“ generiert. Diese Meldung wird im Zuge des normalen
Startvorgangs generiert und weist nicht auf eine reale Fehlersituation hin.
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SNMP-Einschränkungen
Wenn Sie den Namen der Gemeinschaft ändern oder SNMP deaktivieren, funktionieren
die WebTools nicht. Schalten Sie das Gerät stets aus und wieder ein, wenn Sie auf der Seite
„SNMP“ der Komponente Configure der WebTools eine Änderung vorgenommen haben.
Wenn Sie SNMP deaktivieren, funktioniert die automatische Suche nach Fiery Servern in
der Anwendung Command WorkStation nicht, da die Suchfunktion auf SNMP basiert.
Wenn Sie SNMP deaktivieren, wirkt sich dies auf die folgenden Funktionen aus:
• Bidirektionale Kommunikation
• Alle Fiery Anwendungen, die auf der Basis von SNMP nach Fiery Controllern suchen
(Anwendung Command WorkStation, Remote Scan sowie die bidirektionale
Kommunikation im Client-Treiber).
• Xerox CentreWare
• Xerox MIBs
Anmeldefenster für SNMP
Nachdem Sie den Namen der Gemeinschaft geändert und gespeichert haben, wird ein
Anmeldefenster angezeigt. Um die Änderungen zu bestätigen, müssen Sie den Anwendernamen „Admin“ und das zugehörige Administratorkennwort in der Anwendung Command
WorkStation eingeben.
Deaktivieren der IPP-Druckfunktionalität
Die IPP-Druckfunktionalität in der Version 1.0 (rfc 2566) kann das Protokoll IPP (Port 631)
oder HTTP (Port 80) verwenden.
Zum Deaktivieren der IPP-Druckfunktionalität auf dem Fiery müssen Sie die Komponente
Configure der WebTools öffnen, zur Seite „Netzwerk > Dienste > Web“ wechseln und die
Option „IPP aktivieren“ deaktivieren.
Wenn Sie die IPP-Druckfunktionalität nur für den Port 631 deaktivieren wollen,
können Sie zu der folgenden Adresse navigieren:
http://<ipaddress>/cgi-bin/ss_cgi/ss.cgi
Danach können Sie mit der Funktion für die Portblockierung den Port 631 für die
IPP-Druckfunktionalität blockieren. Der Port 80 bleibt in diesem Fall für die IPPDruckfunktionalität aktiviert.
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Netzwerkbetrieb
Ändern der Netzwerkeinstellungen
Wenn Sie beim Setup über das Kopiererdisplay Netzwerkeinstellungen ändern, wird der
Fiery neu gebootet. Bis zum Ende des Neustarts geht dabei die Verbindung zwischen dem
Fiery und dem Kopierer verloren; dieser Vorgang dauert etwa 1 bis 2 Minuten. Drücken
Sie auf dem Kopiererdisplay auf „Alle Betriebsarten“, wenn Sie feststellen wollen, ob die
Verbindung wieder hergestellt wurde. Solange die Option „Scannen“ abgeblendet wird,
ist die Verbindung noch unterbrochen.
DNS-Registrierung
Wenn Sie DNS auf dem Fiery aktivieren, wird dies möglicherweise nicht beim DNS-Server
registriert. Falls Probleme auftreten, müssen Sie Ihren Netzwerkadministrator bitten, den
Fiery manuell beim DNS-Server zu registrieren.
Drucken über IPv6
Wenn Sie über IPv6 auf dem Fiery drucken wollen, müssen Sie den Befehl lpr in der
Eingabeaufforderung von Windows verwenden. Verwenden Sie die folgende Syntax:
lpr -S <IPv6-Adresse oder -Name> -P print <Dateiname>
Das Drucken mit SMB wird über IPv6 nicht unterstützt.
Keine Initialisierung von IPv4
Wenn die auf der Konfigurationsseite aufgeführten Netzwerkinformationen nicht exakt die
Gegebenheiten des Netzwerks wiedergeben, mit dem der Fiery verbunden ist (z. B. keine
IPv4- oder IPv6-Adressierung), und Sie bereits alle anderen Schritte zur Fehlerbehebung
ausgeführt haben, besteht eine weitere Lösungsmöglichkeit darin zu überprüfen, ob das
betreffende Netzwerk korrekt für diese Art von Gerät konfiguriert ist. Eine Konfigurationslösung für Cisco Ethernet-Switches besteht z. B. darin, den mit dem Fiery verbundenen
Ethernet-Port in den „Portfast“-Modus zu versetzen. Weitere Angaben hierzu finden Sie
in der Dokumentation von Cisco.
Keine Möglichkeit zum Zurücksetzen des vorinstallierten Schlüssels (IPSec)
Wenn Sie beim Festlegen der Netzwerkeinstellungen IPSec (Internet Protocol Security,
IP-Sicherheit) aktivieren und einen vorinstallierten Schlüssel eingeben und speichern,
kann der vorinstallierte Schlüssel nicht zurückgesetzt werden und das Feld kann nicht
in den ursprünglichen Zustand (leer) zurückversetzt werden. Wenn Sie versuchen, den
vorinstallierten Schlüssel zurückzusetzen (unabhängig davon, ob die Option „IPSec
aktivieren“ aktiviert ist oder nicht), erhalten Sie eine Fehlermeldung, dass für dieses
Feld ein ungültiger Eintrag vorliegt.
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GSSAPI-Authentisierung in den WebTools
Wenn Sie die GSSAPI-Authentisierung auf einem Linux-basierten Fiery verwenden,
müssen Sie den Kerberos-Realm anstelle des Domänennamens angeben.
Geben Sie bei der LDAP-Konfiguration im Feld für den Domänennamen den KerberosRealm an.
Bei der LDAP-Anmeldung über die Komponente Docs der WebTools muss der Anwendername im folgenden Format eingegeben werden: kerberos-realm\anwendername
H INWEIS : Die Verwendung des Windows-Domänennamens anstelle des Kerberos-Realms
funktioniert nicht immer. Der Fiery versucht, ähnlich benannte Windows-Domänennamen
und Kerberos-Realms einander zuzuordnen. Dies gelingt aber nicht in jedem Fall. Beispielsweise unterscheiden sich bei der Firma „Company A“ der Windows-Domänenname (coma)
und der Kerberos-Realm (US.COMPANY.NET) voneinander, so dass sie einander schwierig
zuzuordnen sind.
Darüber hinaus gibt es die folgenden Einschränkungen bei der Verwendung der
GSSAPI-Authentisierung:
• Die Zeiteinstellungen auf dem Fiery und dem LDAP-Server dürfen maximal
fünf Minuten von einander abweichen.
• Der Fiery muss den LDAP-Servernamen auflösen können.
• Der Name des Kerberos-Realms muss komplett in Großbuchstaben eingegeben werden.
Anwendernamen in der LDAP-Kontaktliste
Das in der LDAP-Konfiguration verwendete LDAP-Konto des Fiery muss über die Berechtigung verfügen, auf das LDAP-Attribut „samaccountname“ oder „uid“ zuzugreifen, das
den jeweiligen Windows-Anmeldenamen speichert. Wenn der Fiery nicht über diese
Berechtigung verfügt, kann in der Kontaktliste im Bereich „Anwender und Gruppen“ der
Windows-Anmeldename eines Anwenders nicht angezeigt werden. In diesem Fall wird in
der Kontaktliste nur der volle Name des Anwenders ohne einen Benutzernamen angezeigt.
Beispiel: Johannes Mustermann ( ). Wenn die korrekten Berechtigungen eingerichtet sind,
werden sowohl der volle Name als auch der Anwendername angezeigt, wenn der Fiery den
LDAP-Server abfragt. Beispiel: Johannes Mustermann (jmustermann).
Ethernet-Geschwindigkeit
Bei der Festlegung der Netzwerkeinstellungen über das Kopiererdisplay wird für die Option
„Ethernet-Geschwindigkeit“ die Einstellung „1 Gbit/s“ nicht angeboten. Verwenden Sie die
WebTools, wenn Sie die Geschwindigkeit „1 GBit/s“ einstellen wollen.
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Drucken über IPX/SPX für Novell
Das Drucken über IPX/SPX für Novell wird nicht unterstützt.
Maximale Anzahl von Anwendern für SMB
Der Fiery unterstützt maximal acht gleichzeitige SMB-Verbindungen; dies schließt die direkte
Verbindung, die Warteschlange „Drucken“ und die Warteschlange „Halten“ ein.
Erstellen eines SMB-Anschlusses unter Windows 2000/XP
Damit Sie unter Windows 2000/XP einen SMB-Anschluss erstellen können, müssen Sie
zunächst die Verbindung zum Fiery auf Basis seiner IP-Adresse herstellen. Wählen Sie „Start >
Ausführen“. Geben Sie im nachfolgenden Dialogfenster die Zeichenfolge „\\“ gefolgt von der
IP-Adresse des Fiery ein und klicken Sie auf „OK“. Nachdem Sie auf diese Weise die Verbindung hergestellt haben, können Sie den SMB-Anschluss laut den Anleitungen für Windows
2000/XP erstellen.
Verfügbarkeit von LPR unter Windows 2000
Wenn Sie Windows 2000 neu auf einem Client-Computer installieren, werden standardmäßig die LPR-Dienste nicht bereitgestellt. Sie können in diesem Fall nur über einen
TCP/IP-Standardanschluss oder über SMB drucken. Wenn Sie hingegen einen Windows
NT 4.0 Computer auf Windows 2000 umstellen, werden die LPR-Druckdienste beibehalten.
Titelseite (Banner Page) in NetWare-Netzwerken
Es wird dringend empfohlen, die NetWare-Titelseite (Banner Page) zu deaktivieren.
Konfigurieren Sie stattdessen den Fiery im Setup-Programm so, dass für jeden Auftrag
die Druckinfo gedruckt wird.
NetWare-Anwendername in Druckinfo
Auf der gedruckten Druckinfoseite erscheint der komplette NetWare-Kontext
als Anwendername.
Anwenderauthentisierung unter Mac OS X
Der Treiber für Mac OS X unterstützt keine netzwerkübergreifende Authentisierung
wie „domäne\LDAP-Anwender“. Es werden nur lokale Anwender des Fiery unterstützt.
Der Treiber für Mac OS X füllt das Feld für den Anwendernamen automatisch mit
dem Anmeldenamen des Betriebssystems (der vom Anwender bearbeitet werden kann).
Standardmäßig verlangt der Treiber für Mac OS X nach dem Anwendernamen „admin“
ohne Kennwort.
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WebTools
Startmeldung in den WebTools
Wenn Sie die Komponente Configure der WebTools starten, wird in Internet Explorer
5.x-7.x eine Startmeldung angezeigt: „Drücken Sie die Leertaste oder die Eingabetaste, um
dieses Steuerelement zu aktivieren“. Diese Aktion ist nicht erforderlich, um die Komponente
Configure der WebTools verwenden zu können. Ignorieren Sie diese Meldung. Die Startmeldung wird entfernt, wenn Sie auf eine beliebige Stelle im Fenster der Komponente
Configure der WebTools klicken.
Zertifikate der WebTools
Die von den WebTools bereitgestellten Zertifikate werden nur als X.509 mit Base-64Codierung unterstützt. Die Zertifikate P7b und P12 werden nicht unterstützt.
Homepage der WebTools
Die Seite „Home“ der WebTools enthält fälschlicherweise die Überschrift „Funktionen“
anstelle von „Installierte Optionen“.
Beenden der WebTools
Wenn Sie das Fenster einer Komponente der WebTools schließen, wird nicht automatisch
auch der Browser beendet. Um die WebTools komplett zu beenden, müssen Sie sowohl
das Fenster der WebTools als auch das Fenster des Browsers schließen.
Gehen Sie wie folgt vor, um über die WebTools auf die Zeitzoneneinstellungen zuzugreifen:
ZEITZONEN IN DEN WEBTOOLS FESTLEGEN
1 Starten Sie Ihren Internet-Browser.
2 Geben Sie die IP-Adresse bzw. den DNS-Namen des Fiery ein.
Die Homepage des Fiery wird angezeigt.
H INWEIS : Klicken Sie auf den Link für die WebTools, wenn statt der Homepage der
WebTools die Homepage des Kopierers angezeigt wird.
3 Öffnen Sie die Registerkarte „Konfigurieren“ und klicken Sie auf „Configure starten“.
4 Geben Sie den Anwendernamen und das Kennwort für den Fiery ein und klicken Sie auf „OK“.
5 Wählen Sie „Server > Allgemein“.
6 Wählen Sie „Datum und Uhrzeit > Festlegen“.
7 Wählen Sie die korrekte Zeitzone für den Fiery im Menü aus.
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Datums- und Zeitangaben für Aufträge
H INWEIS : Sie sollten die Uhrzeit und das Datum auf dem Fiery festlegen.
Hierdurch wird auch das Datum und die Uhrzeit auf dem Kopierer gesteuert.
Sie haben die Möglichkeit, die folgenden Berichte zu drucken:
• Job Status (Auftragsstatus)
• Scan Mode Settings (Einstellungen für Scanmodus)
• Copy Mode Settings (Einstellungen für Kopiermodus)
• Network Controller Jobs (Aufträge des Netzwerkcontrollers)
Für alle Aufträge, die in den drei erstgenannten Berichten aufgeführt werden,
werden die Zeitangaben des Kopierers verwendet.
Über die Berichtsoption „Network Controller Jobs“ können Sie die folgenden Berichte
drucken:
• Job History Report (Auftragshistorie)
• Error History Report (Fehlerhistorie)
• Fonts List (Liste der installierten Schriften/Zeichensätze)
• System Settings List (Liste der Systemeinstellungen)
Für die Auftragshistorie, die Liste der Schriften/Zeichensätze und die Liste der Systemeinstellungen werden die Zeitangaben des Fiery verwendet. Für die Fehlerhistorie werden
die Zeitangaben des Kopierers verwendet; (eine Ausnahme bilden hier die Fehlercodes,
die vom Fiery stammen).
Sommerzeit
In der Komponente Configure der WebTools wird die Option für den automatischen
Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit abgeblendet (grau angezeigt). Die Option
funktioniert aber ordnungsgemäß und wird automatisch aktiviert.
Herunterladen von PDF-Aufträgen mit Seiten
unterschiedlicher Größe oder Ausrichtung
Eine PDF-Datei, deren Seiten unterschiedlich groß oder verschieden ausgerichtet sind,
wird möglicherweise nicht korrekt gedruckt, wenn sie über die Registerkarte „Eigene
Dokumente“ heruntergeladen wird. Öffnen Sie im Falle eines Fehlers einen solchen
Auftrag in Adobe Acrobat (Version 7) und drucken Sie ihn mithilfe des Druckertreibers.
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Druckertreiber
Konfigurieren der Druckertreiber für Windows
Damit Sie den Druckertreiber für Windows 2000/XP/Server 2003 verwenden können,
müssen Sie nach erfolgter Installation der Treibersoftware die Druck- und Spooloptionen
auf der Registerkarte „Erweitert“ des Druckertreibers konfigurieren.
OPTIONEN AUF REGISTERKARTE „ERWEITERT“ KONFIGURIEREN
1 Windows 2000: Klicken Sie auf „Start“, wählen Sie „Einstellungen“
und klicken Sie auf „Drucker“.
Windows XP: Klicken Sie auf „Start“ und wählen Sie „Drucker und Faxgeräte“.
Windows Server 2003: Klicken Sie auf „Start“, wählen Sie „Systemsteuerung“
und klicken Sie auf „Drucker und Faxgeräte“.
2 Markieren Sie das Druckersymbol des Fiery und wählen Sie „Eigenschaften“ im Menü „Datei“.
3 Öffnen Sie die Registerkarte „Erweitert“.
4 Aktivieren Sie die folgenden Optionen:
• Über Spooler drucken
• Drucken sofort beginnen
• Druckaufträge im Spooler zuerst drucken
5 Deaktivieren Sie die folgende Option:
• Erweiterte Druckfunktionen aktivieren
6 Klicken Sie auf „Übernehmen“, um die geänderten Einstellungen zu speichern,
und klicken Sie auf „OK“.
Job Monitor
Job Monitor wird automatisch zusammen mit dem Windows-Druckertreiber installiert.
Falsche Informationen im PostScript-Treiber für Windows
Im Fenster „Eigenschaften“ des PostScript-Druckertreibers für Windows wird auf der
Registerkarte „Allgemein“ im Bereich „Funktionen“ fälschlicherweise der folgende
Eintrag angezeigt:
Beidseitiger Druck: Nein
Der beidseitige Druck (Duplexdruck) wird aber unterstützt.
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Auswahl der PPD-Datei für Mac OS X Druckertreiber
Wenn Sie den Mac OS X Druckertreiber (mit dem Drucker-Dienstprogramm) konfigurieren,
wird empfohlen, das Druckermodell (DocuColor 240 PS) in der Liste der Option „Xerox“
zu markieren. Wenn Sie das Druckermodell in der Liste „Andere“ markieren, müssen Sie
zum Ordner „<Startlaufwerk>:Library:Printers:PPDs:Contents:Resources:<Sprache>.proj “
navigieren, um sicherzustellen, dass die PPD-Datei selbst und nicht der Ordner gewählt wird,
in dem sich das Installationsprogramm (Installer) befindet.
Mac OS X und Einstellung „Mediumabhängiges Profil“
Wenn Sie unter Mac OS X für die Option „Ausgabeprofil“ die Einstellung „Mediumabhängiges Profil“ verwenden wollen, müssen Sie die bidirektionale Kommunikation
deaktivieren. Danach erst können Sie die Einstellung „Mediumabhängiges Profil“ in der
Liste der Option „Ausgabeprofil“ wählen. Wenn Sie ein spezifisches heruntergeladenes
Profil verwenden wollen, müssen Sie die bidirektionale Kommunikation aktivieren.
Informationen zum Einrichten der bidirektionalen Kommunikation finden Sie im Dokument
Drucken unter Mac OS.
Druckerdarstellung
Bei einer 24-Bit-Bildschirmauflösung ist die Druckerdarstellung im Druckertreiber nicht
richtig. Bei einer Auflösung von 16 Bit oder 32 Bit wird das Piktogramm richtig angezeigt.
Standardeinstellungen unter Windows
Wenn Sie im Windows-Druckertreiber die Standardeinstellungen von Druckoptionen
ändern, so gelten die neu festgelegten Einstellungen nur für den jeweiligen Computer.
Wenn Sie die Standardeinstellungen von Druckoptionen so ändern wollen, dass sie für
alle Anwender gelten, müssen Sie diese Änderungen auf dem Fiery vornehmen.
Eingeben einer IP-Adresse
Wenn Sie im Dialogfenster „Eigenschaften“ eine IP-Adresse eingeben und die Eingabetaste
drücken, wird das Dialogfenster geschlossen. Verwenden Sie die Tabulatortaste oder die
Maus, um den Cursor in andere Felder zu versetzen, und legen Sie alle Optionen fest,
bevor Sie die Eingabetaste drücken oder auf „OK“ klicken.
Keine Broschürenerstellung für PDF-Datei mit Sicherheitsfunktionen aus
Acrobat 8 (PostScript-Druckertreiber)
Wenn zum Bearbeiten einer PDF-Datei ein Kennwort eingegeben werden muss, führt der
Versuch, die Datei aus Acrobat 8 mithilfe des PostScript-Druckertreibers als Broschüre
zu drucken, zu einem Fehler. Drucken Sie eine solche Datei statt dessen mit dem PCLDruckertreiber für Windows.
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Fiery PPD-Datei für 64-Bit-Version des Druckertreibers für Windows XP/Server 2003
Die PPD-Datei für die 64-Bit-Version des Druckertreibers für Windows XP bzw. Windows
Server 2003 (die auf der CD-ROM „Drivers“ zu finden ist) gibt Anwendern die Möglichkeit,
Aufträge mithilfe des Standarddruckertreibers von Windows an den Fiery zu senden. Sie
können in diesem Fall auf die Druckoptionen der PPD-Datei zugreifen, indem Sie beim
Drucken eines Dokuments aus einer Anwendung im Fenster „Eigenschaften“ auf „Erweitert“
klicken. Im daraufhin geöffneten Dialogfenster werden die PPD-Druckoptionen unter der
Rubrik „Druckermerkmale“ aufgelistet.
Einige Druckoptionen werden nicht angeboten oder sind nur bedingt funktionsfähig.
Dies gilt für:
• Papierfachausrichtung
• Zentrierung anpassen
• Master-Vorschau
• Beschreibung
• Notizen
• Ausrichtung
• Gemischte Medien – Titel-/Abschlussblatt
• FreeForm
Konflikte zwischen zwei oder mehr Einstellungen werden zwar durch ein gelbes Warnsymbol
kenntlich gemacht; Anwender werden aber nicht daran gehindert, einen Auftrag mit widersprüchlichen Einstellungen zu drucken.
Bei der Verwendung der PPD-Datei in Verbindung mit dem Standarddruckertreiber von
Windows steht die bidirektionale Kommunikation nicht zur Verfügung. Das bedeutet, dass
die installierbaren Optionen im Druckertreiber manuell konfiguriert werden müssen. Die
Anleitung dazu finden Sie im Dokument Drucken unter Windows.
Druckoptionen
Anwenderauthentisierung und Option „Anwenderinformationen speichern“
Wenn Sie im Druckertreiber von der Möglichkeit der Anwenderauthentisierung Gebrauch
machen, müssen Sie die Option „Anwenderinformationen speichern“ aktivieren, da sonst
Ihr Auftrag nicht gedruckt wird.
Skalieren und Mehrfachlayout
Wenn Sie zwei oder mehr Seiten pro Blatt für das Layout wählen (Mehrfachlayout), wird die
Option „Skalieren“ deaktiviert (abgeblendet), da diese Kombination von Druckoptionen
nicht unterstützt wird. Sie können möglicherweise in Ihrer Quellanwendung Einstellungen
festlegen, die dieses Ergebnis erzielen (z. B. „Seiten pro Blatt“ in Microsoft Word oder
„Thumbnails“ (Miniaturansichten) in Adobe InDesign CS2).
Seite 17
Kein Zugriff auf Bildversatzeinstellungen in Anwendungen
Die für den Bildversatz relevanten Druckoptionen und Einstellungen werden im Dialogfenster „Drucken“ der Anwendung, aus der Sie einen Auftrag drucken, nicht angeboten.
Sie müssen die Einstellungen für die Optionen für den Bildversatz im Fiery Druckertreiber
(Seite „Finishing“) vornehmen.
Manueller Duplexdruck und gemischte Seitengrößen
Es ist nicht möglich, Aufträge, die verschieden große Seiten enthalten, unter Verwendung
der Option „Man. Duplex“ zu drucken.
Falsche Anzeige der Seitenanzahl bei manuellem Duplexdruck
Bei der Ausgabe eines für den manuellen Duplexdruck konfigurierten Auftrags werden die
Anzahl der Kopien und die Anzahl der Seiten auf dem Kopiererdisplay in manchen Fällen
falsch angezeigt.
Die Anleitung für den manuellen Duplexdruck und Hinweise zu möglichen
Fehlermeldungen finden Sie im Abschnitt Manueller Duplexdruck auf Seite 32.
Falz-/Heftmodus
Für eine Broschüre, die gefalzt und geheftet werden soll, dürfen maximal 15 Bögen/Blätter
verwendet werden (was einer Broschüre mit 60 Seiten entspricht). Für eine Broschüre, die
gefalzt, nicht aber geheftet werden soll, dürfen maximal 5 Bögen/Blätter verwendet werden
(was einer Broschüre mit 20 Seiten entspricht). Wenn Sie für ein als Broschüre zu druckendes
Dokument mit mehr als 60 Seiten die Einstellung „Falzen und heften“ wählen, wird die
Ausgabe nicht geheftet; in diesem Fall besteht die Ausgabe aus mehreren Sets mit jeweils
5 gefalzten Bögen.
Ausschießreduktion
Die Option „Ausschießreduktion“ wird nur vom PostScript-Druckertreiber unterstützt.
Für eine Broschüre, die mit dem PCL-Druckertreiber gedruckt wird, ist die Option
„Ausschießreduktion“ stets aktiviert.
Optionen „Bundzugabe“ und „Zentrierung anpassen“ bei der Broschürenerstellung
Die Optionen „Bundzugabe“ und „Zentrierung anpassen“ gelten nur für die Broschürenerstellung. Sie müssen die Option „Broschürenerstellung“ aktivieren, damit Sie die Einstellungen für diese beide Optionen wählen können.
Rastermodus des Druckers und Farbobjekte
Wenn Sie für die Option „Rastermodus des Druckers“ die Einstellung „Text/Grafiken
optimiert“ oder „Text optimiert“ wählen, kann es zu Farbunterschieden zwischen Text-,
Grafik- und Bildobjekten kommen. Verwenden Sie in einem solchen Fall stattdessen die
Einstellung „200 Punkt, Cluster“ oder „200 Zeile, gedreht“.
Seite 18
Rastermodus des Druckers und großformatiger Text
Verwenden Sie für ein Dokument, das Text in großen Schriftgrößen enthält, nicht die Einstellung „Text optimiert“, sondern „Text/Grafiken optimiert“, „200 Punkt, Cluster“ oder „200
Zeile, gedreht“. Dadurch stellen Sie sicher, dass auf Textelemente in kleinen Schriftgrößen
dasselbe Raster angewendet wird wie auf Textelemente in großen Schriftgrößen.
Ungleichmäßigkeit beim Überdrucken von Schwarz
Wenn Sie für die Option „Schwarz überdrucken“ die Standardeinstellung „Text/Grafiken“
verwenden, kann es bei bestimmten Aufträgen zu einem ungleichmäßigen Farbauftrag
kommen. Wählen Sie in diesem Fall die Einstellung „Aus“ für die Option „Schwarz
überdrucken“.
CMYK-Simulationsverfahren und Farbgradation
Verwenden Sie versuchsweise die Einstellung „Komplett (Quell-GCR)“ für die Option
„CMYK-Simulationsverfahren“, wenn Übergänge bei Farbgradationen in der Ausgabe
ungleichmäßig sind.
CMYK-Simulationsprofil und schwarzweiße Bitmaps im TIFF-Format
Verwenden Sie die Einstellung „SWOP“ anstelle der Standardeinstellung „ISO Coated“
für die Option „CMYK-Simulationsprofil“, wenn schwarzweiße Bitmaps im TIFF-Format
in der Druckausgabe übersteuert und wie geprägt wirken.
CMYK-Simulationsprofil und unscharfe Grafiken
Bestimmte Bilddateien (insbesondere solche mit dünnen Linien und kleinem Text) können in
manchen Fällen wegen der Tonerreduktion verschwommen oder unscharf erscheinen.
(Die Tonerreduktion ist eine erforderliche Funktion, die die Tonermenge begrenzt, um
eine Übersättigung zu verhindern.) In manchen Fällen kann die Tonerreduktion zu einem
verschwommenen Druckbild führen. Nehmen Sie in diesem Fall die folgenden Anpassungen
vor:
• Wählen Sie „ColorWise > Profi-Einstellungen“ und ändern Sie die Einstellung der Option
„CMYK-Simulationsprofil“ von der Standardeinstellung „ISO-Coated“ in „SWOP-Coated“.
• Wählen Sie „ColorWise > Profi-Einstellungen“ und wählen Sie für die Einstellung „Schwarz
überdrucken“ die Einstellung „Aus“ und für die Option „Schwarze Texte/Grafiken“ die
Einstellung „Normal“.
Duplexdruck und Falz-/Heftmodus unter Windows XP oder Windows Vista
Wenn Sie unter Windows XP oder Windows Vista für einen doppelseitig zu druckenden
PDF-Auftrag die Festlegung „Falz-/Heftmodus = Falzen & Heften / Falzen“ treffen, wird
in manchen Fällen die Einstellung für die Option „Duplexdruck“ in das Gegenteil verkehrt
(Hochbinden bei Einstellung „Querbinden“ und umgekehrt). Sie können dieses Problem
umgehen, indem Sie im Druckertreiber die Einstellung der Option „Ausrichtung“ ändern.
Seite 19
Bildausrichtung bei Duplexaufträgen
Wenn Sie einen Duplexauftrag in Farbe drucken, kann die Ausrichtung der Druckbilder
auf Vorder- und Rückseite um bis zu 3 mm (Höhe) bzw. 2 mm (Breite) abweichen.
Duplexdruck und Medientyp „Gestrichen 1“
Für Aufträge, die doppelseitig gedruckt werden sollen, kann kein Medium des Typs
„Gestrichen 1“ verwendet werden. Wenn Sie für einen Duplexdruckauftrag den
Medientyp „Gestrichen 1“ konfigurieren, wird der Auftrag einseitig gedruckt
(Simplexausgabe) und am Ende mit einer zusätzlichen Leerseite versehen.
Duplexdruck und PCL-Druckertreiber
Wenn Sie im PCL-Druckertreiber für einen Auftrag die Festlegung „Duplexdruck =
Querbinden“ treffen, wird der Auftrag für das Hochbinden ausgegeben. Wenn Sie
„Hochbinden“ für die Option „Duplexdruck“ wählen, wird der Auftrag für das
Querbinden ausgegeben.
Layout und Linienstärken
Wenn Sie für die Option „Mehrfachlayout“ eine andere Einstellung als „1fach“ wählen,
kann es zu leichten Variationen bei bestimmten Linienstärken kommen.
Abgeblendete Einstellung im Menü „Medium“ (Windows)
Im Druckertreiber für Windows werden im Menü „Medium“ solche Einstellungen abgeblendet, die zu einem Konflikt mit anderen bereits festgelegten/aktivierten Druckoptionen
und Einstellungen führen würden. Sie können eine solche abgeblendete Einstellung aber
dennoch wählen und den Konflikt automatisch durch den Druckertreiber beheben lassen.
Eigene Seitengröße und Druckbild unten
Wenn Sie für einen Auftrag mit einer benutzerdefinierten Seitengröße für die Option „Druckbild unten“ die Einstellung „Druckbild unten“ wählen, müssen die Seitenabmessungen im
Bereich zwischen den unten genannten Grenzwerten liegen. Bei Abmessungen außerhalb
dieses Bereichs erfolgt die Ablage des Auftrags mit dem Druckbild nach oben:
• Breite: 139,7 mm – 330,0 mm
• Höhe: 182,0 mm – 488,0 mm
Papiergröße
Wenn Sie einen Auftrag aus einer Anwendung senden, in der Sie die Papiergröße im
Dialogfenster „Drucken“ festlegen können (z. B. Microsoft Word), müssen Sie sicherstellen,
dass im Dialogfenster „Seite einrichten“ oder „Papierformat“ der betreffenden Anwendung
und im Dialogfenster „Eigenschaften“ des Druckers dieselbe Größe eingestellt ist.
Seite 20
Vergewissern Sie sich vor dem Drucken eines Auftrags, dass in den Fenstern „Dokument
einrichten“ und „Seite einrichten“ dieselbe Größe eingestellt ist. Sie beugen damit möglichen
Problemen in der Druckausgabe vor (z. B. dem Abschneiden des Druckbilds und einer
unbeabsichtigten Skalierung).
Benutzerdefinierte Seitengrößen
Wenn Sie einen Auftrag mit benutzerdefinierter Seitengröße drucken wollen (z. B. US
Statement, 5,5 x 8,5 Inch), müssen Sie im Druckertreiber (oder in der Quellanwendung) und
für den jeweiligen Behälter des Kopierers die Einstellung „Benutzerdefinierte Seitengröße für
PostScript“ (PostScript) bzw. „Eigen“ (PCL) wählen.
Weitere Hinweise zum Drucken von Aufträgen mit benutzerdefinierten Seitengrößen
finden Sie in den Dokumenten Drucken unter Windows und Drucken unter Mac OS.
Betriebssystemspezifische Details finden Sie in den folgenden Abschnitten:
Benutzerdefinierte Seitengröße (Windows)
Wenn Sie im Druckertreiber für Windows eine benutzerdefinierte Seitengröße einstellen,
müssen Sie darauf achten, dass innerhalb Ihrer Anwendung dieselbe Seitengröße eingestellt
ist. (Die beiden Größenangaben müssen übereinstimmen). Voneinander abweichende
Angaben können bewirken, dass der Auftrag mit der benutzerdefinierten Seitengröße
nicht korrekt gedruckt wird.
Das Medium für Aufträge mit eigener (benutzerdefinierter) Größe kann aus Behälter 1,
Behälter 2 oder Behälter 5 (Zusatzzufuhr) zugeführt werden. Für die Behälter 1 und 2 müssen
die Seitenabmessungen auf dem Kopierer als Attribute für die Behälter eingestellt werden.
Wenn Sie z. B. ein Dokument mit der Seitengröße „220 x 297 mm“ drucken wollen, müssen
Sie auf dem Kopierer „x=220“ und „y=297“ einstellen. In den Behälter 5 (Zusatzzufuhr)
müssen Sie das Medium so einlegen, dass es mit der kurzen Kante voran (SEF) in
den Kopierer eingezogen wird. Beachten Sie, dass in der Meldung, die Sie zum Einlegen
von entsprechendem Papier in den betreffenden Behälter auffordert, die Größenangaben
gegeneinander vertauscht sind; (anstelle von „297 x 220“ wird „220 x 297“ angezeigt).
Alle benutzerdefinierten Seitengrößen für Aufträge, die zum Drucken an den DocuColor
240/250 gesendet werden, müssen als „SEF“ (Zufuhr über die kurze Kante) definiert sein.
Benutzerdefinierte Seitengröße (Mac OS X v10.2.8)
Wenn Sie mit dem Druckertreiber für Mac OS X v10.2.8 einen Auftrag mit einer benutzerdefinierten Seitengröße drucken, darf die benutzerdefinierte Seite eine maximale Breite von 33,0
cm und eine maximale Höhe von 48,8 cm haben. Wenn Sie eine Seitengröße angeben, die
einen oder beide Höchstwerte überschreitet, wird die Seitengröße nicht akzeptiert und
der Auftrag wird mit der Standardseitengröße gedruckt. Wenn Sie für einen Auftrag eine
benutzerdefinierte Seitengröße verwenden wollen, die die genannten Höchstwerte überschreitet, müssen Sie den Auftrag an die Warteschlange „Halten“ senden und die gewünschte
Seitengröße in der Anwendung Command WorkStation festlegen.
Seite 21
Benutzerdefinierte Seitengröße und Behälter 6 (Übergröße) unter Mac OS X
Wenn Sie unter Mac OS X einen Auftrag mit benutzerdefinierter Seitengröße drucken
wollen, müssen Sie die Seitengröße in der unten beschriebenen Weise definieren, damit
der Fiery diese Seitengröße in Meldungen richtig wiedergibt.
1 Öffnen Sie in der Anwendung das Dokument, das Sie drucken wollen,
und wählen Sie „Papierformat“ im Menü „Ablage“.
2 Wählen Sie „Seiteneinstellungen“ im Menü „Einstellungen“.
Wählen Sie den Fiery im Menü „Format für“.
3 Wählen Sie „Eigene Papierformate“ im Menü „Papiergröße“.
4 Geben Sie die Werte für die benutzerdefinierte Seitengröße ein und klicken Sie auf „OK“.
5 Klicken Sie auf „OK“, um das Fenster „Papierformat“ zu schließen.
6 Wählen Sie „Drucken“ im Menü „Ablage“ der Anwendung.
7 Wählen Sie den Fiery als aktuellen Drucker.
8 Öffnen Sie die Seite „Papierhandhabung“, aktivieren Sie die Option „An Papierformat
anpassen“ und wählen Sie die von Ihnen erstellte benutzerdefinierte Seitengröße.
9 Öffnen Sie die Seite „Papiereinzug“, aktivieren Sie die Option „Alle Seiten von“
und wählen Sie die Einstellung „Behälter 6 (Übergröße)“.
10 Klicken Sie auf „Drucken“.
Benutzerdefinierte Seitengrößen und Lochung
Für benutzerdefinierte Seitengrößen bestimmter Dimensionen wird die Lochung nicht
unterstützt. Beim unterstützten Bereich entspricht die Länge der Länge einer Seite mit
Standardgröße und die Breite liegt im Bereich von 182,0 mm bis 432,0 mm. Wenn der
Auftrag den unterstützten Bereich überschreitet, erfolgt keine Lochung.
Automatische Auswahl der Papierzufuhr
Wenn Sie beim Drucken eines Auftrags für die Option „Papierzufuhr“ die Einstellung
„Automatisch auswählen“ wählen, verwendet der Kopierer einen der Behälter 1 - 4 oder
den Behälter 6. Der Behälter 5, die Zusatzzufuhr, wird bei dieser Festlegung nicht verwendet.
Seiten(bereich)
Der Zugriff auf die Option „Seiten(bereich)“ ist über den Druckertreiber nicht möglich.
Verwenden Sie zum Festlegen des Seitenbereichs die entsprechende anwendungsspezifische
Option oder legen Sie den gewünschten Seitenbereich in der Anwendung Command
WorkStation fest.
Seite 22
Nicht unterstützte Seitenfolge
Die im Dokument Druckoptionen beschriebene Seitenfolge wird nicht unterstützt.
Mehrfachlayout und Seitenränder
Wenn Sie beim Drucken eines Auftrags mit dem PCL-Druckertreiber für die Option
„Mehrfachlayout“ die Einstellung „nfach“ wählen und „n“ einem Wert größer als „1“
entspricht, können Sie mit der Option „Seitenränder drucken“ angeben, ob die Seitenränder
um die Auftragsseiten gedruckt werden sollen oder nicht. Wenn Sie zum Drucken den
PostScript-Druckertreiber verwenden, werden bei einem Mehrfachlayout die Seitenränder
stets gedruckt.
Offsetmodus und Seitengröße
Wenn Sie die Option „Offsetmodus“ (Seite „Finishing“) für den Druckauftrag aktivieren,
dürfen Sie für die Option „Seitengröße“ nicht die Einstellung „A5“ oder „B5 SEF“ wählen.
Heftermodus und Lochposition
Damit die Seiten eines Auftrags geheftet oder gelocht werden können, muss der Kopierer
mit einem Finisher ausgestattet sein. Der Typ des Finishers bestimmt die Anzahl der Lochpositionen (2, 3 oder 4).
Mit der separaten Option „Lochposition“ können Sie angeben, an welcher Kante die
ausgegebenen Seiten gelocht werden sollen.
Mit der Option „Heftermodus“ können Sie die Anzahl (1 oder 2) und die Positionen
der Heftklammern festlegen.
Für die folgenden Seitengrößen wird weder das Heften noch das Lochen unterstützt:
4„4 x 6 SEF“, „5 x 7 SEF“, „A5 SEF“, „A5 LEF“, „B5 SEF“, „12 x 18 SEF“, „SRA3 SEF“,
„13 x 19 SEF“
Die folgenden Tabellen geben Aufschluss darüber, welche Heft- und Locheinstellungen
für die verschiedenen unterstützten Seitengrößen unterstützt werden.
Seite 23
Ausgabe ohne Lochung (Keine Lochposition):
Querformat
Hochformat
Seitengröße
Heftermodus
Aus
Einfach,
links
oben
Einfach,
rechts
oben
Einfach,
links
unten
Einfach,
rechts
unten
Doppelt, Doppelt, Doppelt, Doppelt,
links
rechts
oben
unten
B5 LEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
A4 SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
A4 LEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
Letter SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
Letter LEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
8,5 x 13 SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
Legal SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
B4 SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
A3 SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
11 x 17 SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
Letter Deckblatt LEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
A4-Deckblatt LEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
B5 LEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
A4 SEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
A4 LEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
Letter SEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
Letter LEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
8,5 x 13 SEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
Legal SEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
B4 SEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
A3 SEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
11 x 17 SEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
Letter Deckblatt LEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
A4-Deckblatt LEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
H = Heften unterstützt
- = Nicht unterstützt
Seite 24
Doppellochung:
Seitengröße
Heftermodus
Querformat
Hochformat
Aus
Einfach,
links
oben
Einfach,
rechts
oben
Einfach,
links
unten
Einfach,
rechts
unten
Doppelt, Doppelt, Doppelt, Doppelt,
links
rechts
oben
unten
B5 LEF
-
H
H
H
H
H, L(l)
H, L(r)
-
-
A4 SEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H, L(o)
H
A4 LEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
Letter SEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H, L(o)
H
Letter LEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
8,5 x 13 SEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H, L(o)
H
Legal SEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H, L(o)
H
B4 SEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H, L(o)
H
A3 SEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H, L(o)
H
11 x 17 SEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H, L(o)
H
Letter Deckblatt LEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
A4-Deckblatt LEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
B5 LEF
-
H
H
H
H
-
-
H,L(o)
H
A4 SEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H,L(l)
H,L(r)
H,L(l)
H, L(r)
-
-
A4 LEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H,L(o)
H
Letter SEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H,L(l)
H,L(r)
H,L(l)
H, L(r)
-
-
Letter LEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H,L(o)
H
8,5 x 13 SEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H,L(l)
H,L(r)
H,L(l)
H, L(r)
-
-
Legal SEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H,L(l)
H,L(r)
H,L(l)
H, L(r)
-
-
B4 SEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H,L(l)
H,L(r)
H,L(l)
H, L(r)
-
-
A3 SEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H,L(l)
H,L(r)
H,L(l)
H, L(r)
-
-
11 x 17 SEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H,L(l)
H,L(r)
H,L(l)
H, L(r)
-
-
Letter Deckblatt LEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H,L(o)
H
A4-Deckblatt LEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H,L(o)
H
H = Heften unterstützt
L = Lochen unterstützt an angegebenen Positionen (l = links, r = rechts, o = oben)
- = Nicht unterstützt
Seite 25
Dreifachlochung:
Querformat
Hochformat
Seitengröße
Heftermodus
Aus
Einfach,
links
oben
Einfach,
rechts
oben
Einfach,
links
unten
Einfach,
rechts
unten
Doppelt, Doppelt, Doppelt, Doppelt,
links
rechts
oben
unten
B5 LEF
-
H
H
H
H
H, L(l)
H, L(r)
-
-
A4 SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
A4 LEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
Letter SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
Letter LEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
8,5 x 13 SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
Legal SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
B4 SEF
L(o)
H
H
H
H
-
-
H, L(o)
H
A3 SEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H, L(o)
H
11 x 17 SEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H, L(o)
H
Letter Deckblatt LEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
A4-Deckblatt LEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
B5 LEF
-
H
H
H
H
-
-
H,L(o)
H
A4 SEF
-
H
H
H
H
H
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-
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A4 LEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H,L(o)
H
Letter SEF
-
H
H
H
H
H
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-
-
Letter LEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H,L(o)
H
8,5 x 13 SEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
Legal SEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
B4 SEF
L(l,r)
H
H
H
H
H,L(l)
H,L(r)
-
-
A3 SEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
11 x 17 SEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
Letter Deckblatt LEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H,L(o)
H
A4-Deckblatt LEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H,L(o)
H
H = Heften unterstützt
L = Lochen unterstützt an angegebenen Positionen (l = links, r = rechts, o = oben)
- = Nicht unterstützt
Seite 26
Vierfachlochung:
Querformat
Hochformat
Seitengröße
Heftermodus
Aus
Einfach,
links
oben
Einfach,
rechts
oben
Einfach,
links
unten
Einfach,
rechts
unten
Doppelt, Doppelt, Doppelt, Doppelt,
links
rechts
oben
unten
B5 LEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
A4 SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
A4 LEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
Letter SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
Letter LEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
8,5 x 13 SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
Legal SEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
B4 SEF
-
L(o)
-
-
-
-
-
-
-
A3 SEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H, L(o)
H
11 x 17 SEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H, L(o)
H
Letter Deckblatt LEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
A4-Deckblatt LEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
B5 LEF
-
H
H
H
H
-
-
H
H
A4 SEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
A4 LEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H,L(o)
H
Letter SEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
Letter LEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H,L(o)
H
8,5 x 13 SEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
Legal SEF
-
H
H
H
H
H
H
-
-
B4 SEF
L(l,r)
-
-
-
-
-
-
-
-
A3 SEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
11 x 17 SEF
L(l,r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
H, L(l)
H, L(r)
-
-
Letter Deckblatt LEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H,L(o)
H
A4-Deckblatt LEF
L(o)
H, L(o)
H, L(o)
H
H
-
-
H,L(o)
H
H = Heften unterstützt
L = Lochen unterstützt an angegebenen Positionen (l = links, r = rechts, o = oben)
- = Nicht unterstützt
Seite 27
Drucken
Druckoptionen im Funktionsfenster von Windows
Bei der Anzeige von Druckoptionen (z. B. „Seitengröße“) im Funktionsfenster von Microsoft
Windows werden die Informationen verkürzt dargestellt. Die Windows-Schnittstelle verfügt
nicht über ausreichend Platz, um vollständige Listen der Funktionen des Fiery anzeigen zu
können. Verwenden Sie immer die Druckeinstellungen im Druckertreiber für den Fiery,
wenn Sie die vollständigen Informationen benötigen.
Bei Direktverbindung nicht unterstützte Druckoptionen
Die folgenden Druckoptionen werden beim Drucken über die direkte Verbindung nicht
unterstützt; sie werden nur für die Warteschlangen „Drucken“ und „Halten“ unterstützt.
„Exemplarweises Drucken“, „Broschürenerstellung“, „Broschürenerstellung“ (Booklet
Maker), „Falz-/Heftmodus“, „Gemischte Medien“, „Druckgröße“, „Heftermodus“,
„Druckbild unten“, „Master-Datei erstellen“, „Master-Datei verwenden“, „Master-Datei
drucken“ und „Weißen PPT-Hintergrund entfernen“.
Senden von PDF-Dateien an die direkte Verbindung
Wenn Sie eine PDF-Datei an die direkte Verbindung senden, wird der Auftrag gedruckt und
nach Abschluss in der Liste „Gedruckte Aufträge“ angezeigt. Über die direkte Verbindung
können keine Daten auf der Festplatte gespeichert werden. In den meisten Fällen werden
Aufträge, die an die direkte Verbindung gesendet werden und Festplattenspeicher für das
Spoolen benötigen (z. B. PDF-Aufträge), an die Warteschlange „Drucken“ umgeleitet.
Auftragsstatusinformationen
Wenn Sie Fotokopien erstellen, werden auf dem Kopierer Informationen über den Auftrag
angezeigt. Informationen dieser Art werden hingegen nicht angezeigt, solange der Fiery einen
Auftrag druckt. Informationen zu einem Auftrag, der an den Fiery gesendet wurde, erhalten
Sie, wenn Sie das Auftragsprotokoll drucken oder die Informationen in der Anwendung
Command WorkStation gezielt aufrufen.
Unvollständige Druckausgabe und E/A-Fehlerinformationen
Wenn beim Drucken mit dem PostScript-Druckertreiber für Windows ein Auftrag unvollständig ausgegeben und eine Fehlerseite mit Informationen über einen E/A-Fehler gedruckt
wird, können Sie auf der Registerkarte „PostScript“ versuchsweise die Einstellung „PostScript
(optimiert für Geschwindigkeit)“ der Option „PostScript-Ausgabeformat“ durch die Einstellung „PostScript (optimiert für Portabilität – ADSC)“ ersetzen und den Auftrag neu drucken.
Seite 28
POSTSCRIPT-AUSGABEFORMAT FESTLEGEN
1 Drucken Sie den Auftrag aus Ihrer Anwendung, wählen Sie den Fiery als aktuellen Drucker und
klicken Sie auf „Eigenschaften“.
2 Öffnen Sie die Registerkarte „PostScript“.
3 Wählen Sie im Menü „PostScript-Ausgabeformat“ die Einstellung
„PostScript (optimiert für Portabilität - ADSC)“.
Bei diesem Ausgabeformat wird jede Seite eines Dokuments als eine in sich geschlossene,
unabhängige Seitenbeschreibung an den Druckserver gesendet.
PCL-Druckfunktionalität und Novell-Systeme
Bei einem Auftrag aus einer Novell-Umgebung funktionieren die Optionen des
PCL-Druckertreibers für das Trennblatt nicht.
Meldung bei Unterbrechung der Druckausgabe
Wenn Sie die Druckausgabe unterbrechen, wird in der Anwendung Command WorkStation
und auf dem Fiery nicht sofort angezeigt, dass der Kopierer offline ist. Die Meldung über den
Offline-Status wird erst angezeigt, nachdem der Kopierer die Druckausgabe des aktuellen
Abschnitts des Auftrags abgeschlossen hat.
Vorschaubild des Servers
Wenn Sie einen Druckauftrag im Ganzseitenmodus anzeigen, wird das Vorschaubild des
Servers abgeschnitten.
Meldung wegen Papierende bei automatischer Auswahl der Papierzufuhr
Wenn Sie für die Option „Papierzufuhr“ die Einstellung „Automatisch auswählen“
verwenden, erfolgt die Behälterauswahl durch den Fiery auf der Basis einer servereigenen Prioritätenliste. Geht in einem gewählten Behälter während der Ausführung eines Auftrags das
Papier zu Ende, werden Sie vom Fiery aufgefordert, Papier in den Behälter einzulegen, der in
der Prioritätenliste an erster Stelle steht. Tatsächlich aber können Sie das Papier in jeden
Behälter einlegen, der Papier in der angeforderten Größe unterstützt.
Auftragsstapel
Wenn die Option für das Stapeln von Aufträgen aktiviert ist, werden Aufträge, die in enger
zeitlicher Abfolge auf dem Fiery empfangen werden, zusammengefasst und als ein einzelner
Sammelauftrag gedruckt. Das Stapeln von Aufträgen wird durch die Option „Verzögerung für
Auftragsstapel“ gesteuert, die durch die Komponente Configure der WebTools bereitgestellt
wird. Mit der Einstellung „0“ für diese Option deaktivieren Sie das Stapeln von Aufträgen.
Wenn Sie einen anderen Wert als „0“ eingeben, werden alle Aufträge, die innerhalb der
entsprechenden Anzahl von Sekunden empfangen werden, gestapelt und als einzelner
Sammelauftrag gedruckt.
Seite 29
Wird das Stapeln von Aufträgen aktiviert, gilt Folgendes:
• Die Auftragsinformationen, die für einen Auftragsstapel auf dem Kopierer angezeigt
werden, stimmen nicht, da die gestapelten Aufträge als ein einzelner Gesamtauftrag
interpretiert werden. In der Anwendung Command WorkStation und im Auftragsprotokoll werden dagegen die korrekten Informationen für die einzelnen Aufträge
eines Auftragsstapels angezeigt.
• Auch nachdem die Druckausgabe beendet wurde, wird „Druckausgabe“ als
Auftragsstatus angezeigt, bis die mit der Option „Verzögerung für Auftragsstapel“
vorgegebene Zeitspanne abgelaufen ist.
• Farbaufträge werden nicht mit Graustufen- oder S/W-Aufträge zu einem Auftragsstapel
zusammengefasst.
• Aufträge, mit der Menüoption „Drucken und halten“ der Anwendung Command
WorkStation gedruckt werden, können nicht zu einem Auftragsstapel zusammengefasst
oder hinzugefügt werden. Solche Aufträge werden stets als einzelne, voneinander
getrennte Aufträge gedruckt.
Fehlen sehr heller Farben in Druckausgabe
Es ist möglich, dass sehr helle Farben (z. B. in einem Wasserzeichen oder Farben mit
Farbwerten im einstelligen Prozentbereich) in der Druckausgabe nicht zu erkennen
sind. In diesem Fall müssen Sie die Dunkelheit der Farbe verstärken.
Kopiererfächer
Behälter 5 (Zusatzzufuhr)
Wenn Sie einen Auftrag unter Verwendung der manuellen Zufuhr drucken wollen, müssen
Sie „Behälter 5 (Zusatzzufuhr)“ als Papierzufuhr im Druckertreiber auswählen. Das SetupProgramm bietet dem Administrator keine Möglichkeit, diesen Behälter als Standard zu
definieren.
„Behälter 6 (Übergröße)“ und Medium
Die Auswahl von „Registermaterial 1“ oder „Registermaterial 2“ als Medium ist nicht zulässig,
wenn „Behälter 6 (Übergröße)“ als Papierzufuhr verwendet wird. Wählen Sie für die Medien
„Registermaterial 1“ und „Registermaterial 2“ die Einstellung „Behälter 5 (Zusatzzufuhr)“
als Papierzufuhr. Wählen Sie ein Medium vom Typ „Karton 1“, „Karton 2“, Gestrichen 1“
oder „Gestrichen 2“, wenn Sie das schwere Papier bzw. den Karton über den Behälter 6
(Übergröße) zuführen wollen.
Seite 30
Broschürenerstellung
(Booklet Maker)
Optionen „Broschürenerstellung“ und „Mehrfachlayout“
Wenn Sie die Option „Broschürenerstellung“ aktivieren, muss für die Option „Mehrfachlayout“ die Einstellung „1fach“ ausgewählt sein. Wenn für die Option „Mehrfachlayout“
eine andere Einstellung gewählt wird, wird die Option „Broschürenerstellung“ automatisch
deaktiviert (Einstellung „Aus“), ohne dass eine Konfliktmeldung hierauf hinweist.
Broschürenerstellung unter Mac OS X
Wenn im Mac OS X Druckertreiber die Liste der Einstellungen für die Option „Broschürenerstellung“ abgeblendet wird, können Sie die folgenden Schritte ausführen, damit Sie die
Einstellungen wählen können:
1 Wählen Sie die Einstellung „Querbinden“ für die Option „Duplexdruck“ und die Einstellung
„Druckbild oben“ für die Option „Druckbild unten“.
2 Wechseln Sie zur Seite „Zusammenfassung“ und danach zurück zur Seite „Druckeroptionen“.
3 Wählen Sie die gewünschten Einstellungen für die Optionen „Falz-/Heftmodus“ und
„Broschürenerstellung“.
Einseitig bedrucktes Titel- oder Abschlussblatt bei Simplexauftrag
Wenn die Option „Duplexdruck“ deaktiviert ist, ist es nicht möglich, das Titel- und/oder das
Abschlussblatt auf der Rückseite zu bedrucken, selbst wenn für die Option „Abschlussblatt“
bzw. „Titelblatt“ die Einstellung „Auf Vorder- und Rückseite“ gewählt wird. Wenn der
Auftrag einseitig gedruckt wird, kann das Titel- bzw. Abschlussblatt nicht doppelseitig
gedruckt werden.
Broschüren-Ausgabefach und Titel-/Abschlussblatt
Wenn Sie veranlassen, dass ein Broschürendokument im Broschüren-Ausgabefach abgelegt
wird, wird das Dokument ohne Titel- bzw. Abschlussblatt gedruckt, selbst wenn die Option
„Titelblatt“ bzw. „Abschlussblatt“ für den Auftrag aktiviert wurde.
Broschüren-Ausgabefach und Medium
Wenn Sie für die Option „Ausgabefach“ (Seite „Finishing“) die Einstellung „BroschürenAusgabefach“ auswählen, dürfen Sie für die Option „Medium“ nicht die Einstellung
„Karton 2“ wählen.
Keine Unterstützung für Broschürenerstellung beim Drucken
über direkte Verbindung
Für Aufträge, die an die direkte Verbindung gesendet werden, wird die Option „Broschürenerstellung“ nicht unterstützt. Damit Sie die Option „Broschürenerstellung“ für einen Auftrag
verwenden können, müssen Sie den Auftrag an die Warteschlange „Halten“ oder „Drucken“
senden. Weiter Informationen über die Option „Broschürenerstellung“ finden Sie in den
Dokumenten Druckoptionen und Addendum.
Seite 31
FreeForm/Variabler
Datendruck
FreeForm Master-Datei unter Mac OS
Gemischte Medien
Gemischte Medien und schweres Papier
Wenn Sie mit FreeForm unter Mac OS Master-Dokumente für den variablen Datendruck
erstellen, werden die Dokumentnamen von FreeForm Master-Dateien nur als Zahlenwerte
(1 – 15) angezeigt. Wenn Sie Master-Dokumente mit beschreibenden Dateinamen erstellen
wollen, müssen Sie FreeForm auf einer Windows-Plattform verwenden.
Schweres Papier (z. B. „Karton 2“ oder „Gestrichen 2“) kann nur mit dem Druckbild nach
oben ausgegeben werden. Im Gegensatz hierzu wird dünneres Papier automatisch mit dem
Druckbild nach unten ausgegeben. Wenn Sie Aufträge mit gemischten Medien drucken
wollen, bei denen verschieden schwere Papiersorten verwendet werden, müssen Sie die
Einstellung „Druckbild oben“ für die Option „Druckbild unten“ (Seite „Finishing“ des
Druckertreibers) für den gesamten Druckauftrag wählen.
Gemischte Medien und manueller Duplexdruck
Die Funktion für gemischte Medien behandelt einen für den manuellen Duplexdruck
konfigurierten Auftrag als einen Simplexauftrag, sobald Seiten in den Auftrag eingefügt
werden. Der Fiery sendet diesen Auftrag dennoch als einen für den manuellem Duplexdruck konfigurierten Auftrag an den Kopierer. Dies führt dazu, dass alle Seiten, die im
Fenster „Gemischte Medien“ eingefügt wurden, nicht als eingefügte Duplexdruckblätter,
sondern als leere Vorder- oder Rückseite eines Bogens behandelt werden.
Drucken von gemischten Medien über LPR
Wenn Sie einen Auftrag mit gemischten Medien per LPR an die direkte Verbindung des
Fiery senden, schlägt der Auftrag fehl. Dies liegt daran, dass für Aufträge mit gemischten
Medien eine zwischengeschaltete Verarbeitung sowie eine Zwischenspeicherung der Daten auf
der Festplatte erforderlich ist. Über die direkte Verbindung können keine Daten oder
auftragsbezogene Informationen gespeichert werden. In den meisten Fällen werden Aufträge,
die an die direkte Verbindung gesendet werden und Festplattenspeicher benötigen, an die
Warteschlange „Drucken“ umgeleitet. Dennoch schlagen Aufträge fehl, die per LPR an die
direkte Verbindung gesendet werden. Wenn Sie einen Auftrag mit gemischten Medien
per LPR senden wollen, müssen Sie den Auftrag an die Warteschlange „Drucken“ senden,
wenn der Auftrag gedruckt und die Rasterdaten für eine schnellere erneute Druckausgabe
gespeichert werden sollen, bzw. an die Warteschlange „Halten“ senden, wenn der Auftrag
verarbeitet, aber nicht sofort gedruckt werden soll.
Seite 32
Gemischte Medien und Sortieren
Wenn ein Auftrag mit gemischten Medien sortiert werden soll, müssen Sie die Option
„Exemplarweises Drucken“ (Seite „Finishing“) aktivieren. Verwenden Sie hierzu nicht
die Option „Sortieren“ im Dialogfenster „Drucken“ Ihrer Anwendung.
Gemischte Medien, Duplexdruck und Ausrichtung
Bei einem Auftrag mit gemischten Medien, bei dem einige Seiten im Hochformat, andere im
Querformat vorliegen, kann es geschehen, dass beidseitig zu druckende Seiten nicht mit der
richtigen Ausrichtung ausgegeben werden.
Manueller
Duplexdruck
Manueller Duplexdruck mit Behälter 5 (Zusatzzufuhr) oder Behälter 6 (Übergröße)
Für den manuellen Duplexdruck werden die Einstellungen „Behälter 5 (Zusatzzufuhr)“ und
„Behälter 6 (Übergröße)“ als Papierzufuhr unterstützt. Duplexseiten können in einem vollmanuellen oder einem halbmanuellen Modus gedruckt werden. Beim vollmanuellen Modus
müssen Sie das Wenden und ggf. das Drehen der bedruckten Seiten selbständig vornehmen.
Beim halbmanuellen Modus werden Sie vom Fiery informiert, welche manuellen Arbeitsschritte erforderlich sind.
AUFTRAG IM VOLLMANUELLEN MODUS DRUCKEN
1 Drucken Sie zwei Aufträge: der erste Auftrag darf nur die Seiten mit geraden Seitennummern
enthalten (Rückseite 2), der zweite Auftrag nur die Seiten mit ungeraden Seitennummern
(Vorderseite 1).
Da es sich hier um zwei voneinander unabhängige Aufträge handelt, können Sie
gegebenfalls aus unterschiedlichen Anwendungen gedruckt werden.
2 Legen Sie für den ersten Auftrag die folgenden Einstellungen fest:
• Druckbild unten: Druckbild oben
• Papierzufuhr: Behälter 5 (Zusatzzufuhr) oder Behälter 6 (Übergröße)
• Seitengröße und Medium: Seitengröße und Typ des Mediums im als Papierzufuhr
gewählten Behälter
3 Drucken Sie diesen ersten Auftrag.
4 Merken Sie sich, mit welcher Ausrichtung die gedruckten Seiten im Ablagefach liegen.
5 Wenden Sie die abgelegten Seiten und legen Sie sie mit der bedruckten Seite nach unten
in denselben Behälter, aus dem das Medium für den ersten Auftrag zugeführt wurde.
Seite 33
Abhängig davon, wie Sie die Blätter in den Behälter einlegen, weist die Rückseite 2 dieselbe
Ausrichtung auf wie die Vorderseite 1 (Querbinden) oder aber ist um 180° gegenüber der
Vorderseite 1 gedreht (Hochbinden).
Querbinden
Hochbinden
1
1
Hochformat
2
2
Querformat
2
1
2
1
Behalten Sie für das Querbinden die Ausrichtung bei, in der die bedruckten Blätter im
Ablagefach lagen. Das bedeutet, dass Sie für das Querbinden die Blätter nur wenden müssen.
Liegen die bedruckten Blätter z. B. mit dem Kopf nach unten und dem Druckbild nach oben
im Ablagefach, müssen Sie sie mit dem Kopf nach unten und dem Druckbild nach unten in
den Behälter legen.
Ablagefach
Behälter
Für das Hochbinden müssen Sie die bedruckten Blätter wenden und um 180° drehen.
Ablagefach
Behälter
H INWEIS : Aufträge, die Sie mit Impose ausgeschossen haben, müssen Sie stets
entlang der längeren Blattkante wenden.
Seite 34
6 Drucken Sie nun den zweiten Auftrag unter Verwendung derselben Druckeinstellungen,
die Sie für den ersten Auftrag verwendet haben. Ändern Sie nur die Einstellung der
Option „Medium“ und wählen Sie die analoge Einstellung des ersten Auftrags mit dem
Zusatz „(Seite 2)“.
Wenn Sie z. B. für den ersten Auftrag die Einstellung „Normalpapier (64-105gsm)“ verwendet
haben, müssen Sie für den zweiten Auftrag die Einstellung „Normalpapier
(Seite 2) (64-105gsm)“ verwenden.
AUFTRAG IM HALBAUTOMATISCHEN MODUS DRUCKEN
1 Wählen Sie „Drucken“ in Ihrer Anwendung.
2 Treffen Sie die folgenden Festlegungen:
• Man. Duplex: Manuell
• Druckbild unten: Druckbild oben
• Papierzufuhr: Behälter 5 (Zusatzzufuhr) oder Behälter 6 (Übergröße)
3 Drucken Sie den Auftrag.
Daraufhin werden die Dokumentseiten mit den geraden Seitennummern gedruckt.
4 Nehmen Sie, wenn Sie den Behälter 5 (Zusatzzufuhr) als Papierzufuhr verwenden, alle
verbliebenen (nicht benutzten) Blätter aus diesem Behälter.
5 Merken Sie sich, mit welcher Ausrichtung die gedruckten Seiten im Ablagefach liegen.
6 Wenden Sie die abgelegten Seiten und legen Sie sie mit der bedruckten Seite nach unten in
denselben Behälter, aus dem das Medium beim Drucken der Vorderseiten zugeführt wurde.
Abhängig davon, wie Sie die Blätter in den Behälter einlegen, weist die Rückseite 2 dieselbe
Ausrichtung auf wie die Vorderseite 1 (Querbinden) oder aber ist um 180° gegenüber der
Vorderseite 1 gedreht (Hochbinden).
Querbinden
Hochbinden
1
1
Hochformat
2
2
Querformat
2
1
2
1
Seite 35
Behalten Sie für das Querbinden die Ausrichtung bei, in der die bedruckten Blätter im
Ablagefach lagen. Das bedeutet, dass Sie für das Querbinden die Blätter nur wenden müssen.
Liegen die bedruckten Blätter z. B. mit dem Kopf nach unten und dem Druckbild nach oben
im Ablagefach, müssen Sie sie mit dem Kopf nach unten und dem Druckbild nach unten in
den Behälter legen.
Ablagefach
Behälter
Für das Hochbinden müssen Sie die bedruckten Blätter wenden und um 180° drehen.
Ablagefach
Behälter
H INWEIS : Aufträge, die Sie mit Impose ausgeschossen haben, müssen Sie stets
entlang der längeren Blattkante wenden.
7 Drücken Sie, wenn Sie den Behälter 6 (Übergröße) verwenden, die Taste Start
auf der Kopiererkonsole.
Beim Behälter 5 (Zusatzzufuhr) erkennt das System automatisch, wenn die Seiten eingelegt
wurden. In diesem Fall muss die Taste Start nicht gedrückt werden.
Daraufhin werden die Dokumentseiten mit den ungeraden Seitennummern gedruckt.
Drucken per E-Mail
SMTP-Dienste
Sie müssen auf dem E-Mail-Server Ihres Netzwerks die SMTP-Dienste aktivieren.
Kennwort für E-Mail-Konto
Das Drucken per E-Mail ist nicht möglich, wenn für das E-Mail-Konto des Fiery kein
Kennwort festgelegt wurde. Damit per E-Mail gesendete Aufträge empfangen und
gedruckt werden, müssen Sie ein Kennwort für das E-Mail-Konto einrichten, das der
Fiery laut Konfiguration verwendet.
Seite 36
Unterstützte Formate für Dateianhänge
Beim Drucken per E-Mail werden Dateianhänge in den folgenden Formaten unterstützt:
PostScript, PRN (Windows-Druckerdatei), PDF (Version 1.6) und TIFF (Version 6).
JPEG-Dateien und Dokumente aus Microsoft Office werden nicht als Anhänge unterstützt.
TIFF-Dokumente
Wenn Sie eine TIFF-Datei per E-Mail drucken, indem Sie sie als Anhang einer E-MailNachricht an den Fiery senden, und diese TIFF-Datei mit G3MH oder G4MMR
komprimiert wurde, wird die Datei zwar richtig gedruckt; es werden in diesem Fall
aber keine E-Mail-Benachrichtigungen generiert.
Wenn Sie ein TIFF-Dokument als Anhang einer E-Mail an den Fiery senden,
wird kein Deckblatt/keine Druckinfo gedruckt.
Drucken per USB
Drucken von Dateien auf USB-Laufwerk
Druckbare Dateien können auf einem optionalen USB-Laufwerk gespeichert und von dort
auf den Fiery geladen werden. Wenn die Druckausgabe der auf dem USB-Laufwerk befindlichen Dateien automatisch gestartet werden soll, sobald das USB-Laufwerk an den Fiery
angeschlossen wird, müssen die Dateien in spezifischen Ordnern auf dem USB-Laufwerk
gespeichert werden. Gehen Sie wie folgt vor, um das USB-Laufwerk zu konfigurieren:
USB-LAUFWERK KONFIGURIEREN UND GESPEICHERTE DATEIEN DRUCKEN
1 Erstellen Sie auf der obersten Verzeichnisebene (Root-Ebene) des USB-Laufwerks einen
separaten Ordner für jede Druckverbindung (Warteschlange „Drucken“, Warteschlange
„Halten“ und direkte Verbindung), die Sie verwenden wollen.
Verwenden Sie die direkte Verbindung für Aufträge, die nicht auf dem Druckserver verbleiben
sollen.
Verwenden Sie die Warteschlange „Drucken“ für Aufträge, die sofort gedruckt werden
sollen und ggf. für eine spätere Druckwiederholung zur Verfügung stehen sollen.
Verwenden Sie die Warteschlange „Halten“ für Aufträge, die auf dem Druckserver
angehalten werden sollen, um bearbeitet und erst zu einem späteren Zeitpunkt
gedruckt werden zu können.
2 Benennen Sie diese speziellen Ordner wie folgt:
Print für die Warteschlange „Drucken“
Hold für die Warteschlange „Halten“
Direct für die direkte Verbindung
Seite 37
3 Kopieren Sie die druckbaren Dateien (in den Formaten PS, EPS, PCL, TIFF und PDF) von Ihrem
Computer in den Ordner auf dem USB-Laufwerk, der für die Druckverbindung steht, die für
die kopierten Dateien verwendet werden soll.
4 Trennen Sie das USB-Laufwerk vom Computer und schließen Sie es an den USB-Anschluss
am Fiery an.
Wenn Sie das USB-Laufwerk an den Fiery anschließen, werden die Dateien automatisch
in die entsprechende Druckverbindung des Fiery heruntergeladen.
Weitere Informationen über das Aktivieren von Druckverbindungen finden Sie im
Dokument Konfiguration und Setup.
Scannen
Keine Unterstützung für Aufträge mit verschieden großen Seiten durch
TWAIN-Zusatzmodul
Das TWAIN-Zusatzmodul Remote Scan bietet keine Möglichkeit, Scans auf der Basis von
Originalen mit verschieden großen Seiten in Anwendungen wie Adobe Photoshop zu übernehmen. Die Anwendung Remote Scan hingegen unterstützt das Abrufen von Scans mit
verschieden großen Seiten aus Mailboxen, das Versenden solcher Aufträge per E-Mail und
das Speichern solcher Aufträge auf lokalen Festplatten.
Unterstützte Anwendungen
Die folgenden Anwendungen unterstützen das TWAIN-Zusatzmodul:
Photoshop Version 5.5 und 6.0 für Mac OS und Windows, Adobe Acrobat Version 6.0
für Mac OS und Windows sowie EFI Desktop SE.
Initiieren eines Scanauftrags
Das Initiieren eines Scanauftrags über das Netzwerk wird nicht unterstützt. Das Initiieren
eines Scanvorgangs muss über die Schnittstelle am Kopierer erfolgen. Sie können Scanaufträge aber über das Netzwerk abrufen und verteilen.
Beschreibungen in Scanschablonen
Wenn Sie einer Schablone für Scanaufträge eine lange Beschreibung hinzufügen, wird eine
Warnmeldung ausgegeben, dass die maximale Größe überschritten wurde. In der Meldung
wird aber nicht angegeben, wie viele Zeichen maximal eingegeben werden dürfen. Die
maximale Anzahl von Zeichen beträgt 254.
Seite 38
Löschen von Standardscanschablonen in den Scaneinstellungen
Wenn Sie sich auf der Seite „Scaneinstellungen“ der WebTools als Administrator anmelden,
die Standardschablonen „COLOR0GUEST“, „GRAYSCALE0GUEST“ und „BW0GUEST“
löschen, und den Fiery neu booten, können Sie nicht mehr auf die Seite „Scaneinstellungen“
zugreifen, wenn Sie die WebTools neu starten. Stattdessen wird die Meldung „Der Dienst
für eigene Dokumente ist ausgeschaltet“ ausgegeben. Um wieder auf die Scaneinstellungen
zugreifen zu können, müssen Sie den Fiery ein weiteres Mal neu booten. Die Standardscanschablonen stehen dennoch weiterhin zur Verfügung.
Scannen von beidseitig bedruckten Originalen
Sowohl die Anwendung als auch das TWAIN-Zusatzmodul Remote Scan beinhalten eine
Option, mit der festgelegt werden kann, ob ein Original nur auf einer Seite (Simplexmodus)
oder auf Vorder- und Rückseite (Duplexmodus) gescannt werden soll. Diese Option hat aber
keine Auswirkung. Die Festlegung, ob ein Scanvorgang im Simplex- oder im Duplexmodus
erfolgt, erfolgt durch die Mailbox/das Auftragsprofil, die/das für den jeweiligen Scanauftrag
gewählt wird.
Standardmailboxen/Standardauftragsprofile
Auf dem Kopierer sind die folgenden Standardmailboxen/Standardscanschablonen
vordefiniert:
(ColorCal)
(color)
(bw)
(grayscale)
COLOR0GUEST
BW0GUEST
GRAYSCALE0GUEST
Die ersten vier Schablonen (in Klammern) können nicht geändert werden. Die Einstellungen
der letzten drei Schablonen (Großbuchstaben) können geändert werden.
Sortierfolge von Mailboxen/Auftragsprofilen
Die Standardmailboxen/Standardauftragsprofile werden stets vor benutzerdefinierten
Mailboxen aufgelistet. Benutzerdefinierte Mailboxen/Auftragsprofile werden in der
ASCII-Reihenfolge aufgelistet. Wenn Sie ein(e) neue(s) benutzerdefinierte(s) Mailbox/
Auftragsprofil hinzufügen, werden alle nach dem neuen Eintrag aufgelisteten Profile
neu nummeriert.
Keine Unterstützung für Scannen für FTP bei bestimmten FTP-Servern
Das Scannen für FTP wird nicht generell für alle FTP-Server unterstützt. Bei einem FTPServer, der auf einen NLST-Befehl nicht mit einer Antwort vom Typ 4xx oder 5xx reagiert,
funktioniert das Scannen für FTP vom Fiery aus nicht ordnungsgemäß. Der WS_FTP-Server
ist ein Beispiel für einen FTP-Server, bei dem dieses Problem bekanntermaßen auftritt.
Seite 39
Aufforderung zum Überprüfen des Scanners
Wird in der Anwendung Command WorkStation eine Meldung mit der Aufforderung
angezeigt, die Kabelverbindung zum und die Stromversorgung des Scanners zu überprüfen,
müssen Sie die Statusleuchte für die Verbindung über das Crossover-Kabel zwischen dem
Fiery und dem Kopierer überprüfen. Leuchtet diese Lampe nicht auf (grün), müssen Sie
das Kabel ersetzen.
Beenden von Remote Scan Version 5.x unter Mac OS X
Unter Mac OS X können Sie das Anwendungsfenster von Remote Scan Version 5.3 oder 5.4
nur mithilfe der Maus schließen. Sie können die Anwendung nicht im Hauptmenü oder mit
der Tastenkombination „Befehl+Q“ beenden.
Unterstützte Formate
Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die Formate,
die für das Scannen unterstützt werden:
Farbmodus
JPEG
TIFF
PDF
Farbe
Graustufen
Schwarzweiß
Einzelseite
Unterstützt
Unterstützt
Nicht unterstützt
Gesamtauftrag
In Remote Scan können mehrere In Remote Scan können mehrere Nicht unterstützt
JPEG-Dateien mit jeweils einer JPEG-Dateien mit jeweils einer
(1) Seite generiert werden.
(1) Seite generiert werden.
Einzelseite
Es werden TIFF-Dateien
generiert, die in Microsoft Office
2003 (Microsoft Office Document Imaging) geöffnet werden
können. Mit Photoshop 6 (und
höheren Versionen) kann dieses
Dateiformat geöffnet werden.
Es werden TIFF-Dateien
Unterstützt
generiert, die in Microsoft Office
2003 (Microsoft Office Document Imaging) geöffnet werden
können. Mit Photoshop 6 (und
höheren Versionen) kann dieses
Dateiformat geöffnet werden.
Gesamtauftrag
Es werden TIFF-Dateien
generiert, die in Microsoft Office
2003 (Microsoft Office Document Imaging) geöffnet werden
können. Photoshop 6 (und
höher) kann Dateien dieses
Formats öffnen, aber nur
eine (1) Seite anzeigen.
Es werden TIFF-Dateien
Es wird eine einzelne TIFFgeneriert, die in Microsoft Office Datei generiert, die mehrere
2003 (Microsoft Office DocuSeiten enthält.
ment Imaging) geöffnet werden
können. Photoshop 6 (und
höher) kann Dateien dieses
Formats öffnen, aber nur
eine (1) Seite anzeigen.
Einzelseite
Unterstützt
Unterstützt
Gesamtauftrag
Es wird eine einzelne PDF-Datei Es wird eine einzelne PDF-Datei Es wird eine einzelne PDF-Datei
generiert, die mehrere Seiten
generiert, die mehrere Seiten
generiert, die mehrere Seiten
enthält.
enthält.
enthält.
Unterstützt
Seite 40
Drehen gescannter Bilder, PDF/JPEG
Die Ausrichtung gescannter Bilder kann abhängig davon variieren, ob die Bilder im Format
PDF oder im Format JPEG gespeichert wurden. Der Fiery erstellt PDF-Dateien; beim
Speichern dieser PDF-Dateien werden die Bilder automatisch gedreht. Diese Funktion für die
automatische Drehung steht aber für andere Dateiformate (z. B. JPEG) nicht zur Verfügung.
Zur Zeit kann dieses Problem nur umgangen werden, indem das Bild in einer Anwendung
eines anderen Herstellers manuell gedreht wird, oder indem die Dateien als PDF-Dateien
gespeichert werden.
Anwendung
Command
WorkStation
Anwendung Command WorkStation, Macintosh Edition,
und Verbindung mit mehreren Servern
Die Anwendung Command WorkStation, Macintosh Edition, ist für Grafikumgebungen mit
nur einem Druckserver ausgelegt. Mit der Anwendung Command WorkStation, Macintosh
Edition, ist es nicht möglich, gleichzeitig mehrere Druckserververbindungen zu unterhalten;
(die für Druckproduktionsumgebungen konzipierte Anwendung Command WorkStation,
Windows Edition, unterstützt gleichzeitige Verbindungen zu mehreren Druckservern).
Java 6 Release 3
Wenn Sie auf einem Computer, auf dem die Anwendung Command WorkStation installiert
ist, die Software Java 6 Release 3 installieren, können Sie über die Anwendung Command
WorkStation nicht mehr auf das Setup-Programm zugreifen. Bis eine Lösung für dieses
Problem gefunden wurde, wird davon abgeraten, Java 6 Release 3 zu installieren, wenn Sie bei
der automatischen Aktualisierung zur Installation dieser Software aufgefordert werden.
Auftragsgröße
In der Anwendung Command WorkStation wird die Auftragsgröße generell in Kilobyte angezeigt. In anderen Dienstprogrammen und Tools erfolgt die Angabe abhängig von der tatsächlichen Größe eines Auftrags entweder in Kilobyte oder in Megabyte.
Auftragsprotokoll
Sie sollten das Auftragsprotokoll in regelmäßigen Abständen speichern und löschen. Wenn
sich im Auftragsprotokoll sehr viele Einträge angesammelt haben (ca. 16.000 Aufträge),
reagiert der Fiery nicht mehr, wenn Sie die Anwendung Command WorkStation starten.
Bereich „Aktivität“
Wenn Sie mehrere Kopien eines Auftrags drucken, wird, während die ersten beiden Kopien
verarbeitet werden, im Bereich „Aktivität“ angezeigt, dass Kopie 2 gedruckt wird. Bei allen
nachfolgenden Kopien wird die korrekte Kopiennummer angezeigt. Obwohl im Bereich
„Aktivität“ die Zählung der Kopien nicht mit „1“ beginnt, wird die korrekte Anzahl von
Kopien gedruckt.
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Verfügbarer Speicher
Im Bereich „Allgemeine Infos“ wird die Größe des Speichers angezeigt, der für die Anwendung Command WorkStation und andere Fiery Softwarekomponenten zur Verfügung steht.
Im Gegensatz dazu wird auf der Konfigurationsseite die Größe des Speichers angegeben, der
für die Anwendung Command WorkStation, andere Fiery Softwarekomponenten und die
Fiery Systemsoftware zur Verfügung steht.
H INWEIS : Die Speicherangabe „100%“ oben rechts auf dem Display des Kopierers
bezieht sich auf den Speicher des Kopierers. Der Balken für die Speicherauslastung
in der Anwendung Command WorkStation bezieht sich auf den Speicher des Fiery.
Option „Separationen überdrucken“
Wenn Sie einen Auftrag mit aktivierter Option „Separationen überdrucken“ an den Druckserver senden, wird in bestimmten Fällen eine Fehlermeldung in der Anwendung Command
WorkStation angezeigt. Um diese Fehlermeldung zu vermeiden, müssen Sie für die Option
„Separationen überdrucken“ die Einstellung „Aus“ wählen oder einen Auftrag senden, der
Separationen enthält.
Fehlende Offsetangaben in Ausschießschablone
Wenn Sie in Impose eine Ausschießschablone speichern, werden die Offsetwerte
„X“ und „Y“ nicht gespeichert.
Dateiformate beim Herunterladen
Mithilfe der Anwendung Command WorkStation können Sie nur Dateien der folgenden
Formate auf den Fiery importieren oder herunterladen: PostScript (PS), EPS, TIFF, PDF,
PCL, PJL und Text. Das Laden einer Datei in einem nicht unterstützten Format verursacht
eine Fehlersituation oder ergibt eine unbrauchbare Druckausgabe.
Falsche Angabe für Auftragsdateien aus FrameMaker
Wenn Sie für einen Auftrag aus Adobe FrameMaker mehrere Kopien anfordern, wird in
der Anwendung Command WorkStation auf einem Windows-Computer die Kopienanzahl
fälschlicherweise mit „1“ angegeben.
Wiederherstellen von Aufträgen nach Unterbrechung des Serverbetriebs
Beim Herunterfahren des Fiery Systems wird jeder Auftrag in der Warteschlange „Drucken“,
dessen RIP-Verarbeitung abgeschlossen wurde, der aber noch nicht gedruckt wurde, in die
Warteschlange „Halten“ verschoben. Ein Auftrag, dessen RIP-Verarbeitung noch nicht
erfolgte, verbleibt dagegen in der Warteschlange „Drucken“.
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Fehlende Aktualisierung der Profilauswahl unter Mac OS X
Wenn Sie unter Mac OS X ein Profil mithilfe der ColorWise Pro Tools auf den Druckserver
herunterladen, wird dieses neue Profil im Fenster „Auftragseigenschaften“ der Anwendung
Command WorkStation, Macintosh Edition, erst als Auswahl angezeigt, nachdem die
Anwendung Command WorkStation, Macintosh Edition, beendet und neu gestartet wurde.
In der Anwendung Command WorkStation unter Windows wird ein neu heruntergeladenes
Profil sofort als Auswahl angeboten, da die Anwendung Command WorkStation die neuen
Profileinstellungen mithilfe der bidirektionalen Kommunikation unmittelbar abrufen kann.
Keine Unterstützung für Papierfachausrichtung unter Mac OS
Die Funktion für die Papierfachausrichtung wird von der Anwendung Command
WorkStation, Macintosh Edition, nicht unterstützt. Die Papierfachausrichtung kann über
die Anwendung Command WorkStation, Windows Edition, vorgenommen werden.
Keine Unterstützung für benutzerdefinierte Seitengrößen unter Mac OS
Das Erstellen einer benutzerdefinierten Seitengröße wird von der Anwendung Command
WorkStation, Macintosh Edition, nicht unterstützt. Sie können eine benutzerdefinierte
Seitengröße für einen Auftrag mithilfe des Druckertreibers definieren.
Falsche Menübefehle für in Verarbeitung befindlichen Auftrag
In der Anwendung Command WorkStation, Macintosh Edition, können für einen Auftrag,
dessen RIP-Verarbeitung bereits erfolgt, die Menübefehle „Drucken und halten“ und
„Drucken“ gewählt werden. Diese Menüoptionen werden aber nicht unterstützt.
Mischen von Aufträgen mit Duplexseiten
Wenn Sie Seiten aus zwei Aufträge mischen, die beidseitig zu druckende Seiten umfassen,
kann die Ausrichtung der einzelnen Seiten im Auftrag nicht geändert werden. Dies ist
darauf zurückzuführen, dass das Mischen der Seiten auf der Basis der Rasterdaten erfolgt.
Entscheidend ist dabei, dass die Seitenausrichtung zwar für die ursprünglichen Aufträge
richtig sein kann, nicht notwendigerweise aber für den gemischten Auftrag stimmt. Daher
muss möglicherweise die Ausrichtung einer oder mehrerer Seiten in den Originalaufträgen
geändert werden, bevor die Seiten gemischt werden.
Wenn die zu mischenden Aufträge eine LEF-Seitengröße verwenden und die Seiten in der
für die Bindeart „Querbinden“ erforderlichen Weise gedruckt werden sollen, müssen Sie
sicherstellen, dass für beide Originalaufträge die Einstellung „Querbinden“ festgelegt ist.
Wenn die zu mischenden Aufträge eine SEF-Seitengröße verwenden und die Seiten in der für
die Bindeart „Querbinden“ erforderlichen Weise gedruckt werden sollen, müssen Sie sicherstellen, dass für beide Originalaufträge die Einstellung „Querbinden“ festgelegt ist. Zusätzlich
müssen Sie für den zweiten Auftrag veranlassen, dass die Seiten um 180° gedreht werden.
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ColorWise
Pro Tools
Standardfarbeinstellungen
Verwenden Sie zum Festlegen der Standardeinstellungen für die Farbdruckoptionen die
Komponente Color Setup der ColorWise Pro Tools. Die einzige Ausnahme ist hierbei die
Option „Farbmodus“. Diese Option kann weder mit der Komponente Color Setup noch
im Setup-Programm des Druckservers (über die Anwendung Command WorkStation oder
die WebTools) eingestellt werden. Der Farbmodus kann nur beim Senden eines Auftrags
im Druckertreiber festgelegt werden.
ColorCal
Vergewissern Sie sich, dass die ColorCal Messwerteseite mit dem Kopf nach oben auf dem
Vorlagenglas des Kopierers abgelegt ist und dass diese Ausrichtung des Originals mit dem
Kopf nach oben so auch auf dem Kopierer eingestellt ist.
Zusammen mit den ColorCal Messwerteseiten wird eine spezielle Seite mit Anleitungen
gedruckt. Gehen Sie nach diesen Anleitungen vor, um ein verlässliches Kalibrierungsergebnis
zu erzielen.
Kalibrieren mit Spektralfotometer ES-1000
Wenn Sie den Fiery mit dem Spektralfotometer ES-1000 kalibrieren und in den ColorWise
Pro Tools angeben, dass Sie zu diesem Zweck eine Messwerteseite mit zufällig angeordneten
Farbfeldern verwenden, in Wirklichkeit aber eine Messwerteseite mit sortierten Farbfeldern
verwenden, werden Sie von Calibrator nicht auf diesen Fehler hingewiesen. Damit das System
in dieser Situation wieder auf den richtigen Farbstatus zurückgesetzt wird, müssen Sie alle
Farbeinstellungen auf ihre jeweiligen Standardwerte zurücksetzen.
Kalibrieren vor dem Drucken der Startseite
Warten Sie, bis die Startseite gedruckt wurde, bevor Sie die Kalibrierung ausführen.
Sie stellen dadurch sicher, dass der Systemstart des Fiery vollständig abgeschlossen ist.
Anwendungen
Adobe Acrobat / Leerseiten bei Acrobat 7.0.0
Wenn Sie auf einem Computer unter Windows 2000 mehrere Kopien für einen Auftrag
anfordern, den Sie aus Acrobat 7.0.0 drucken, kann die Ausgabe unerwünschte Leerseiten
umfassen. Falls dieses Problem auftritt, sollten Sie Ihre Acrobat Installation auf die
Version 7.0.8 oder eine höhere Version aktualisieren.
Adobe Acrobat / Mehrere Kopien bei Aufträgen aus Acrobat 7.0.0 bis 7.0.3
Wenn Sie auf einem Windows-Computer mehrere Kopien für einen Auftrag anfordern,
der sehr viele Seiten umfasst (z. B. 999 Seiten) und den Sie aus Acrobat v7.0.0 bis v7.0.3
drucken wollen, kann es geschehen, dass die Seiten nicht richtig gedruckt werden. Falls
Probleme auftreten, sollten Sie Ihre Acrobat Installation auf die Version 7.0.4 oder eine
höhere Version aktualisieren.
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Adobe Acrobat und gemischte Medien
Wenn Sie unter Windows ein Dokument aus Acrobat drucken und im Druckertreiber mit der
Funktion für gemischte Medien veranlassen, dass vor oder nach der letzten Dokumentseite
eine Leerseite eingefügt werden soll, wird diese Leerseite nicht eingefügt. Wenn Sie vor oder
nach der letzten Dokumentseite eine Leerseite einfügen wollen, müssen Sie das Dokument in
die Warteschlange „Halten“ laden und die Leerseite über die Option „Gemischte Medien“ der
Anwendung Command WorkStation einfügen.
Adobe Acrobat und Auftrag mit verschieden großen Seiten
Wenn Sie aus Adobe Acrobat 8 einen Auftrag drucken, der Seiten unterschiedlicher Größen
enthält, werden Sie vom Kopierer aufgefordert, Papier einer eigenen (benutzerdefinierten)
Größe einzulegen, selbst wenn das für den Auftrag konfigurierte Papier verfügbar ist. Beim
Drucken desselben Dokuments aus Acrobat 6 oder Acrobat 7 erfolgt die Ausgabe in der
erwarteten Weise.
Adobe Acrobat und PCL-Druckertreiber
Wenn Sie ein PDF-Dokument aus Acrobat mithilfe des PCL-Druckertreibers drucken, wird
ein eingebetteter Textrahmen möglicherweise als schwarzes Feld gedruckt. Dieses Problem
tritt nicht auf, wenn Sie den PostScript-Druckertreiber für Windows verwenden oder die
PDF-Datei mithilfe der Anwendung Command WorkStation auf den Fiery herunterladen.
Adobe InDesign und Broschürenerstellung
Für einen Auftrag, den Sie unter Windows XP aus InDesign CS v2.0 oder v2.5 drucken,
wird die Option „Broschürenerstellung“ vom PostScript-Druckertreiber nicht unterstützt.
Verwenden Sie stattdessen den PCL-Druckertreiber.
H INWEIS : Für Aufträge aus InDesign v1.5 unter Windows und aus InDesign v3.0
unter Mac OS wird die Option „Broschürenerstellung“ (Booklet Maker) unterstützt.
Adobe InDesign und spiegelverkehrte Ausgabe
Für einen Auftrag aus InDesign wird die Option „Spiegelverkehrt“ nicht unterstützt.
Wenn Sie für einen Auftrag aus InDesign diese Option aktivieren, wird der Auftrag
trotzdem nicht spiegelverkehrt gedruckt.
Adobe InDesign CS2 und Duplexdruck
Wenn Sie für einen Auftrag aus InDesign CS2 mithilfe von InBooklet SE die doppelseitige
Ausgabe veranlassen, führen die Duplexdruckeinstellungen zum gegenteiligen Ergebnis. Wenn
Sie sich z. B. für das Querbinden entscheiden, erfolgt die Ausgabe tatsächlich für das Hochbinden (und umgekehrt). Dieses Problem wird durch eine fehlerhafte Analyse der PPD-Datei
(Druckerbeschreibung) für den Fiery durch die Anwendungssoftware verursacht. Die derzeit
einzige Möglichkeit, diese Problem zu beheben, ist die erzwungene Änderung der Ausrichtung
mit der Option „Ausrichtung überschreiben“ im Fenster „Auftragseigenschaften“ der Anwendung Command WorkStation.
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Adobe InDesign CS2 und Transparenz
Im Falle eines Bilds mit transparenten Ebenen kann es geschehen, dass in der Farbausgabe
der (in InDesign CS2 erstellten) PDF-Datei diese Transparenz nicht richtig umgesetzt wird.
(Ursache dafür ist die fehlende Unterstützung für echte Transparenz bei den aktuellen
Versionen von Adobe PostScript.) Bei der Verarbeitung solcher Dateien nimmt der Fiery
automatisch die Spot-Farbabstimmung vor, was dazu führt, dass den eigentlich als ‚transparent’ definierten Bildbereichen ein Farbton zugewiesen wird. Sie können dieses Problem
beheben, indem Sie die Option „Spot-Farbabstimmung“ deaktivieren; damit zwingen Sie
den Fiery, für die Generierung der Farbausgabe die korrekten CMYK-Alternativwerte zu
verwenden. Im Druckertreiber können Sie auf die Option „Spot-Farbabstimmung“ zugreifen,
indem Sie auf der Seite „ColorWise“ auf „Profi-Einstellungen“ klicken.
Adobe InDesign und Windows Vista
Wenn Sie auf einem Computer unter Windows Vista einen Auftrag aus Adobe InDesign
drucken, müssen Sie die Anzahl der zu druckenden Kopien (Exemplare) in InDesign
festlegen (nicht auf der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ des Druckertreibers).
Adobe PageMaker und Broschürenerstellung
Für Aufträge aus PageMaker wird die Option „Broschürenerstellung“ (Booklet Maker)
nicht unterstützt.
Adobe FrameMaker
Wenn Sie einen Auftrag aus Adobe FrameMaker drucken, müssen Sie die Anzahl der zu
druckenden Kopien (Exemplare) in FrameMaker festlegen (nicht auf der Registerkarte
„Fiery Druckfunktionalität“ des Druckertreibers). Die Einstellung der entsprechenden
Option des Druckertreibers wird nicht erkannt.
AutoCAD Bilder in Microsoft PowerPoint
Wenn Sie ein in AutoCAD erstelltes Bild durch Kopieren und Einfügen in eine PowerPoint
Präsentation übernehmen, kann es geschehen, dass das betreffende Bild in der Druckausgabe
nicht dunkel genug ist. Ursache sind für die AutoCAD-Datei geltende Beschränkungen, nicht
die Einstellungen auf dem Fiery. Sie können dieses Problem auf eine der beiden folgenden
Arten beheben:
• Klicken Sie in der PowerPoint Präsentation mit der rechten Maustaste auf das aus
AutoCAD übernommene Bild und wählen Sie „Grafik formatieren“. Wählen Sie im
Fenster „Grafik formatieren“ für die Option „Helligkeit“ die Einstellung „25%“ und
für die Option „Kontrast“ die Einstellung „90%“. Dies ist der direkteste Ansatz.
• Starten Sie die ColorWise Pro Tools und erstellen Sie ein neues Farbprofil, das die
Anpassungen vornimmt, die für diese Art von Datei und darin importierte Grafiken
notwendig sind. In diesem neuen Farbprofil muss für Spitzlichtbereiche die Intensität
erhöht werden, damit die hellgrauen Linien im AutoCAD Bild dunkler werden. Bei
diesem Ansatz müssen Sie möglicherweise verschiedene Testdrucke erstellen um
herauszufinden, welche Anpassungswerte das beste Ergebnis liefern.
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Adobe Freehand MX / PostScript- anstelle des PCL-Druckertreibers
Zum Drucken von Aufträgen aus Freehand für Windows sollten Sie den PostScriptanstelle des PCL-Druckertreibers verwenden.
Adobe FreeHand MX und Vektorschriften
Bei Dateien, die in FreeHand MX generiert wurden, kann es geschehen, dass Vektorschriften
(oder „Kontur-/Outline-Schriften“) im Vergleich mit den Schriften im übrigen Dokument
leicht verschwommen aussehen. Ursache hierfür ist eine Beschränkung in der Anwendungssoftware, die dazu führt, dass Vektorschriften im Vergleich mit den äquivalenten BitmapSchriften etwas dicker/stärker wirken.
Ausgabe von Leerseiten bei Auftrag aus Adobe FreeHand
Es ist möglich, dass Seiten in einem FreeHand Dokument, die Links zu EPS-Bildern
enthalten, als leere Seiten ausgegeben werden.
Microsoft Excel und PCL-Druckertreiber
Wenn Sie mithilfe des PCL-Druckertreibers einen Auftrag aus Excel drucken, der fett
zu druckende Zeichen in einer Schrift enthält, für die kein separater Schriftschnitt für
den Fettdruck verfügbar ist, müssen Sie im PCL-Druckertreiber auf der Registerkarte
„Schriftarten“ die folgenden Einstellungen vornehmen:
• Aktivieren Sie die Option „Automatische Auswahl“.
• Aktivieren Sie im Bereich „Schriftarten senden als“ die Option „Konturschriftarten“.
Microsoft Excel und Mehrfachkopien
Wenn Sie für einen Auftrag aus Excel mehrere Kopien anfordern, werden alle Seiten zu einer
einzelnen Kopie zusammengefasst. Dieser Umstand führt dazu, dass alle Seiten aller Kopien
zusammen geheftet werden, wenn das Heften für den Auftrag veranlasst wird, oder dass alle
Seiten aller Kopien als eine (1) Broschüre ausgegeben werden, wenn die Broschürenerstellung
für den Auftrag angefordert wird. Wenn für den Auftrag der Duplexdruck aktiviert wird,
kann es außerdem geschehen, dass die erste Seite einer bestimmten Kopie auf die Rückseite
des letzten Blatts für die vorhergehende Kopie gedruckt wird.
Wenn Sie für einen Auftrag aus Excel mehrere Kopien drucken wollen, müssen Sie
die Ausgabe in eine Datei umleiten und die so erstellte Datei mithilfe der Anwendung
Command WorkStation auf den Druckserver herunterladen.
Sollen die Kopien des Auftrags sortiert werden, müssen Sie die Option „Sortieren“ von Excel
(im Dialogfenster „Drucken“) deaktivieren und stattdessen die Option „Exemplarweises
Drucken“ auf der Seite „Finishing“ der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ aktivieren.
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Microsoft Excel und Lochen
Wenn Sie ein Dokument aus Excel lochen lassen wollen, müssen Sie sicherstellen, dass das
Dokument im Hochformat ausgerichtet ist. Die Standardausrichtung in Excel ist „Querformat“. Das Lochen von Excel-Dokumenten im Querformat wird aber nicht unterstützt.
Microsoft Word und Sortieren
Wenn Sie einen Auftrag aus Word sortieren lassen wollen, dürfen Sie dafür nicht die
Option „Sortieren“ im Dialogfenster „Drucken“ verwenden. Verwenden Sie in diesem
Fall stets die Option „Exemplarweises Drucken“ auf der Seite „Finishing“ der Registerkarte
„Fiery Druckfunktionalität“.
Wenn Sie einen Auftrag aus CorelDRAW oder Microsoft Internet Explorer Version 5 oder 5.5
sortieren lassen wollen, müssen Sie die Option „Exemplarweises Drucken“ auf der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ und zusätzlich die entsprechende anwendungseigene
Option (Sortieren, Exemplare drucken o.ä.) aktivieren.
Duplexdruck bei Aufträgen im Querformat
Wenn Sie einen Auftrag im Querformat beidseitig drucken, generieren bestimmte
Anwendungen (z. B. PageMaker und Acrobat 4) eine quergebundene Ausgabe, wenn Sie
die Einstellung „Hochbinden“ wählen (und umgekehrt). Veranlassen Sie für Aufträge aus
Acrobat 5 zusätzlich zum Duplexdruck das automatische Drehen der Seiten um 180°.
Microsoft Word und Broschürenerstellung
Wenn Sie ein Dokument aus Word als Broschüre drucken wollen, müssen Sie innerhalb
der Anwendung (im Dialogfenster „Seite einrichten“) und im Druckertreiber (auf der Seite
„Medium“ der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“) dieselbe Seitengröße einstellen.
Ausführliche Informationen über das Drucken von Word-Dokumenten als Broschüre
finden Sie im Dokument Addendum.
Microsoft PowerPoint 2003 unter Windows 2000
Wenn Sie auf einem Computer unter Windows 2000 ein Dokument aus PowerPoint 2003
drucken, kann es geschehen, dass in der gedruckten Ausgabe Bilder wiederholt werden oder
aber in einer Dimension verkleinert werden. Wenn Sie das Dokument unter Windows XP
oder aus PowerPoint 2000 drucken, kommt es nicht zu diesen Fehlern in der Ausgabe.
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Drucken von Dokumenten im Mehrfachlayout aus Adobe Acrobat und Microsoft Word
Wenn Sie ein Dokument aus Acrobat oder Word unter Verwendung eines Mehrfachlayouts
drucken, werden zwar die Seitengrößen beibehalten, einige Seiten aber komplett schwarz oder
nur als Rahmenlinie (ohne Inhalt) gedruckt.
Wenn Sie für ein Dokument aus Acrobat die Option „Mehrfachlayout“ verwenden, müssen
Sie die Option „Papierkassette durch Seitengröße der PDF-Datei wählen“ deaktivieren. In
diesem Fall wird das Mehrfachlayout korrekt ausgegeben, die Seitengrößen werden aber nicht
beibehalten.
Bildverlust durch Skalierung in QuarkXPress
Die Skalieroption von QuarkXPress 4.1 und 5.x kann dazu führen, dass Bilder verschwinden
oder aus der Datei ‚herausfallen’. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die Skalieroption
von QuarkXPress zu anderen Größenangaben führt als die Skalieroption im Druckertreiber
für den Fiery. Zu dieser Fehlfunktion kommt es bei der Kombination der Skalieroption mit
bestimmten Seitengrößen (z. B. mit der Seitengröße „SRA3“). Sie können diesem Problem
entgegen wirken, indem Sie in QuarkXPress die Zentrieroption dahingehend ändern, dass
die Ausrichtung linksbündig erfolgt, und in QuarkXPress den gewünschten Skalierfaktor
festlegen, den Skalierfaktor des Fiery hingegen unverändert bei „100%“ belassen (oder
umgekehrt). Sie können, sofern möglich, versuchsweise auch eine andere Seitengröße
verwenden.
Quark XPress v5.0 und Seitenlayout
Für ein Dokument aus QuarkXPress v5.0 können Sie die im (PostScript- und im PCL-)
Druckertreiber für Windows angebotene Option „Mehrfachlayout“ nicht verwenden.
Ursache ist eine Beschränkung in der PostScript-Treibersoftware dieser Anwendung.
Es gibt gegenwärtig keine Möglichkeit, dieses Problem zu beheben.
CorelDRAW und Gemischte Medien
Wenn Sie ein Dokument aus CorelDRAW drucken und im Fenster „Gemischte Medien“
veranlassen, dass vor oder nach der letzten Dokumentseite eine Leerseite eingefügt werden
soll, wird diese Leerseite nicht eingefügt.
Visio 2003 und PCL-Druckertreiber
Wenn Sie einen Auftrag aus Visio 2003 mit dem PCL-Druckertreiber drucken wollen,
müssen Sie auf der Registerkarte „Schriftarten“ die Option „Stets Host-Schriftarten
verwenden“ aktivieren.
Seite 49
Mac OS X
Vorschau unter Mac OS X
Wenn Sie unter Mac OS X v10.4 ein PDF-Dokument unter Verwendung der Vorschaufunktion drucken, kann es sein, dass der Auftragsname, der in der Vorschau angezeigt wird,
vom eigentlichen Namen der PDF-Datei abweicht. Wenn Sie dasselbe Dokument unter
Verwendung der Vorschaufunktion unter Mac OS X v10.3 oder aus Acrobat Reader drucken,
stimmt der angezeigte Auftragsname mit dem Dateinamen der PDF-Datei überein.
Beheben von Druckoptionskonflikten im Druckertreiber für Mac OS X v10.4
Wenn Sie im Druckertreiber für Mac OS X v10.4 (speziell auf der Seite „Druckeroptionen“)
Einstellungen von Druckoptionen ändern, werden zwischen Druckoptionen entstehende
Konflikte nicht korrekt aufgelöst.
Wenn Sie z. B. eine Einstellung für die Option „Broschürenerstellung“ wählen wollen, muss
zuvor die Option „Duplexdruck“ aktiviert und die gewünschte Einstellung für diese Option
gewählt werden, damit für die Option „Broschürenerstellung“ die korrekten Einstellungen
angeboten werden. Das bedeutet: Die für die Option „Broschürenerstellung“ angebotenen
Einstellungen sind abhängig von der Einstellung, die Sie für die Option „Duplexdruck“
wählen.
Bei früheren Versionen von Mac OS wurden Konflikte zwischen Druckoptionen automatisch
behoben. Führen Sie unter Mac OS X die folgenden Schritte aus, damit Konflikte zwischen
Druckoptionen auf den Seiten der Rubrik „Druckeroptionen“ aufgelöst werden.
DRUCKOPTIONSKONFLIKTE AUF DER SEITE „DRUCKEROPTIONEN“ BEHEBEN
1 Öffnen Sie eine andere Seite.
Öffnen Sie z. B. die Seite „Zusammenfassung“, wenn aktuell die Seite „Druckeroptionen“
geöffnet ist.
Wenn Sie zur Seite „Druckeroptionen“ zurückkehren, ergibt sich eine Diskrepanz zwischen
der gewählten Optionengruppe und den tatsächlich angezeigten Druckoptionen. Wenn Sie
z. B. zuletzt Änderungen in der Optionengruppe „Bild 1“ vorgenommen haben, werden darin
nun die Druckoptionen der ersten Optionengruppe angezeigt (z. B. „Finishing 1“).
2 Wählen Sie in diesem Fall erneut die betreffende Optionengruppe (im Beispiel die
Optionengruppe „Bild 1“), um die angezeigten Druckoptionen zu aktualisieren.
3 Wählen Sie die gewünschten Einstellungen für die Druckoptionen
und drucken Sie den Auftrag.
Sichern und Wiederherstellen von Schriften
Mit der Anwendung Command WorkStation können Sie Sicherungskopien von Schriften
(Zeichensätzen) erstellen und wiederherstellen. Diese Funktion wird in der Online-Hilfe
der Anwendung Command WorkStation allerdings falsch beschrieben.
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Beachten Sie die folgenden Punkte, bevor Sie Schriften (Zeichensätze) sichern
und wiederherstellen:
• Sie können gesicherte Schriften nur auf dem Fiery Server wiederherstellen,
für den sie ursprünglich gesichert wurden.
• Sichern Sie Schriften nicht auf der internen Festplatte, auf der sich
die Systemsoftware des Fiery befindet.
• Sie können nur PostScript-Schriften sichern und wiederherstellen.
• Es werden immer alle Schriften gesichert oder wiederhergestellt.
Sie können nicht einzelne Schriften wählen.
SICHERUNGSKOPIE VON SCHRIFTEN ERSTELLEN ODER WIEDERHERSTELLEN
1 Starten Sie die Anwendung Command WorkStation und melden Sie sich
als Administrator mit dem dazugehörigen Kennwort an.
2 Wählen Sie „Zeichensätze verwalten“ im Menü „Server“.
3 Klicken Sie auf „Sichern“ bzw. „Wiederherstellen“.
4 Navigieren Sie im daraufhin angezeigten Fenster zu dem Ordner, in dem Sie die
Schriften sichern bzw. aus dem Sie eine Sicherungskopie wiederherstellen wollen.
5 Klicken Sie auf „OK“.
OnlineHilfefunktion
Online-Hilfedateien
Die Hilfedateien für die Fiery Dienstprogramme wurden für Microsoft Internet Explorer
v5.5 und neuere Versionen entwickelt. Wenn Sie zum Anzeigen der Online-Hilfe andere
Browser (z. B. Safari) oder frühere Versionen von Internet Explorer verwenden, kann es
zu einer fehlerhaften Anzeige der Online-Hilfe kommen.
Wenn Sie die Hilfedateien mit Microsoft Internet Explorer auf einem Computer anzeigen, auf
dem Windows XP Service Pack 2 installiert ist, kann es unter den folgenden Gegebenheiten
geschehen, dass die Hilfedateien nicht oder nicht richtig angezeigt werden:
• Wenn in Ihrem Browser ein Popupblocker aktiviert ist, kann es geschehen, dass die
Hilfedateien abgeblockt werden. Deaktivieren Sie in diesem Fall vorübergehend den
Popupblocker, damit die Hilfedatei angezeigt werden kann.
• Wenn in Ihrem Browser die erweiterte Option zum Anzeigen von Skriptfehlern aktiviert
ist, kann es geschehen, dass eine Warnung angezeigt wird, bevor die Online-Hilfe geöffnet
und angezeigt wird. Sie können diese Warnung umgehen, indem Sie im Dialogfenster
„Internetoptionen“ auf der Registerkarte „Erweitert“ die Option „Skriptfehler anzeigen“
deaktivieren.
• Es ist außerdem möglich, dass in der Statusleiste eine Warnung angezeigt wird.
Dieser Fehler hat aber keine Auswirkung auf den Inhalt der Hilfedateien.

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