zum - Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft
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zum - Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft
Meister-Brief Nr. 3 - Oktober 2013 G 58052 Service-Magazin der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft und der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft-Kreis Sehr gut - Geprüfte Qualität Die Kreishandwerkerschat Rhein-Erft setzt gemeinsam mit der Baugewerks-Innung Köln / Rhein-Erft die im vergangenen Jahr erfolgreich angelaufene Imagekampagne fort Hoffest 2013 Ausgezeichnet Meisterhaft : Aktuelle g n i s a e L S unter e t o b e g n A koeln.de www.ksk- www.ksk-koeln.de Wenn es das gäbe, könnten Sie es bei uns leasen. Autos, Maschinen und Computer zu leasen, ist heute ganz normal. Wenn Ihr Leasingwunsch etwas ungewöhnlicher ausfällt: Wir lassen Ihre Investitionsideen lebendig werden. Lernen Sie unser Angebot in einem persönlichen Gespräch mit unseren Leasing-Fachberatern kennen. Weitere Informationen und Leasingangebote erhalten Sie in Ihrer Geschäftsstelle oder im Internet unter www.ksk-koeln.de. Wir beraten Sie gerne. Wenn’s um Geld geht – s Kreissparkasse Köln. Inhalt S Helmut Klein Kreishandwerksmeister chon weit vor der Wahl hatte das Handwerk seine Positionen und Erwartungen an die Politik sehr deutlich formuliert. Nun werden wir in den kommenden Wochen und Monaten sehr aufmerksam beobachten, ob und in wie weit das Handwerk Gehör findet. Nicht nur auf Bundesebene in Berlin, sondern eben auch im Bergheim, wo ein neuer Landrat maßgeblichen Einfluss bekommen wird. Die Entscheidung darüber fällt in einer Stichwahl am 6.Oktober. Ich weiß sehr wohl, dass die politischen Gestaltungsmöglichkeiten einer Kreisverwaltung bei vielen Dingen mehr als begrenzt sind. Auf der anderen Seite können auch der Kreis und die Kommunen durchaus eine mittelstandsfreundliche Atmosphäre schaffen. Etwa durch eine Vergabepolitik, die auch das örtliche und regionale Handwerk nicht aus den Augen verliert. A uf jeden Fall stehen die Kreishandwerkerschaft, aber auch die ehrenamtlichen Spitzen der Innungen allen Entscheidungsträgern jederzeit für konstruktive Gespräche zur Verfügung. B is Februar 2014 müssen alle deutschen Unternehmen ihren bargeldlosen Zahlungsverkehr auf das EU-einheitliche SEPA-Verfahren umstellen. Die Umsetzung in den mittelständischen Betrieben lasse „noch zu wünschen übrig“, da gebe es viel Nachholbedarf, „bisher ist insgesamt wenig passiert“, so die Kritik der Deutschen Bundesbank an der mittelständischen Wirtschaft. Deshalb meine dringende Empfehlung an alle, die sich bislang noch nicht mit der Umstellung beschäftigt haben: Es wird höchste Zeit. Der ZDH hat eine Broschüre herausgebracht und auch die Handwerkskammer zu Köln bietet Beratungen zur Umstellung an. D as Handwerk ist vom doppelten Abiturjahrgang weder überrascht noch vom Andrang „überrollt“ worden. Auf der anderen Seite haben unsere Betriebe nach bisherigem Stand der Dinge aber auch nicht in dem Maße davon profitiert, wie wir uns das Meister-Brief vielleicht erhofft hatten. Immer noch begeben sich ganz offensichtlich viele jungen Menschen nach dem Abitur lieber in eine „Warteschleife“ verbunden mit der vagen Hoffnung auf einen Studienplatz, als eine qualifizierte Ausbildung im Handwerk zu beginnen. Dabei braucht das Handwerk dringender denn je guten Nachwuchs. In rund 25 Prozent unserer Betriebe muss in 10, spätestens 15 Jahren die Betriebsübernahme geregelt werden. A kademische und berufliche Bildung sind gleich viel wert. Das müssen wir einfach in die Köpfe von Schülern, Eltern und vor allem auch Lehrern bekommen. Die Stärke der deutschen Wirtschaft beruht auch auf der hohen Qualifizierung im Handwerk. Das haben wir in den vergangenen (Krisen-)Jahren doch eindrucksvoll bewiesen. Deshalb erscheint es mir sinnvoll, die Berufsberatung auch in den Gymnasien zu verbessern und auch dort die duale Ausbildung und die dahinter liegenden Strukturen zu stärken. F ür einen Aufreger hat ZDH-Präsident Otto Kentzler Anfang August mit seinem Interview im Fokus gesorgt. „An der Arbeit bis 67 führt kein Weg vorbei“, soll er gesagt haben. Eine „uneingeschränkte, flächendeckende Rente mit 67“ ist für das Handwerk einfach nicht machbar. Das sieht aber auch Otto Kentzler so. Deshalb gilt seine Einschränkung: Wir müssen flexible Lösungen finden für diejenigen, die nicht mehr können. M ächtig Aufsehen erregt hat ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofes zum Thema Schwarzarbeit: Wer Aufträge ohne Rechnung abwickelt, und so die Umsatzsteuer hinterzieht, hat auch keine Gewährleistungsansprüche. Und das ist auch gut so, denn sonst wäre die Schwarzarbeit ja für den Auftraggeber ohne jedes Risiko. Wir haben den konkreten Fall in dieser Ausgabe des Meisterbriefes deshalb noch einmal „aufgearbeitet“. 3 Meister-Brief Inhalt 4 Auf die Dächer des Kölner Doms führte ein Ausflug der Metall-Innung ...Seite 14 Fliesenlegermeister Dieter Fenger, Torsten Stein und ihre Mitstreiter haben die Raumwerk Kreativgemeinschaft aus der Taufe gehoben ...Seite 30 Meinung: Schon vor der Bundestagswahl hatte das Handwerk seine Erwartungen an eine neue Bundesregierung mehr als deutlich formuliert. Kreishandwerksmeister Helmut Klein unterstreicht die Positionen des Handwerks im Editorial.......................Seite 3 Bunde stagswahl: Mit Dr. Georg Kippels gewinnt ein Mitglied der CDU-Mittelstandsvereinigung das Direktmandat im Kreis�������������������������������������������������������������������...Seite 6 Vorsicht! „Unternehmensberater“ mit Drücker-Methoden sind unterwegs. Beratung durch die KH ��������������������Seite 9 In seiner Freizeit sorgt sich Ralf Rahn als Stadtbrandmeister in Pulheim um die Sicherheit der Menschen ...Seite 12 Traditionelle Lossprechung der Tischler-Innung in der Abtei Brauweiler ...Seite 17 Service: Auf der IAA (Internationale Automobilausstellung) haben die Automobilhersteller auch zahlreiche Neuheiten aus dem Segment der Transporter und Kleinlaster präsentiert ����������������������������������������������������������Seite 24 Aus den Innungen: Im Rheinland hat Friseurmeisterin Angelika Schneider ihr persönliches Glück gefunden. Und in Buir ein eigenes Friseurgeschäft ............................................................................... Seite 10 Nach einer aktuellen Bestandsaufnahme kann das Baugewerbe zumindest „verhalten optimistisch“ nach vorne schauen ................................ Seite 13 Wir beraten... Wir betreuen... Wir informieren... von A bis Z Abfallbeseitigung Akkordtarife Altersteilzeit Altersversorgung Arbeitsgerichte Arbeitskreise Arbeitsrecht Arbeitnehmerüberlassung Arbeitssicherheit Arbeitsverträge Ausbildungswesen Fortbildung Fachgruppen Fachzeitschriften Generalunternehmerhaftung Gesellenprüfungen Gesellenwesen Gewerberecht Gewerbeförderung Gütegemeinschaft Handwerksrecht Baurecht - BGB / VOB Betriebsübergabe Betriebsverfassungsgesetz Betriebsvergleiche Betriebswirtschaft Berufsgenossenschaft Bürgschaftsservice Bürobedarf DIN - Normen EDV - Beratung EG - Fragen EnEv Entsorgung Erbrecht Inkasso Interessenvertretung Jugendarbeitsschutz Kontaktgespräche zu Politik, Wirtschaft, Verwaltung Leasing Lehrlingswesen Marketing Messewesen Mutterschutz Nachwuchswerbung Normen Nutzfahrzeuge Tarifverträge TZR Tarifliche Zusatzrente Technische Regeln Ordnungswidrigkeiten Öffentlichkeitsarbeit Parkerlaubnisse Pressearbeit Produkthaftung Rahmenabkommen -Auto –s, -reifen -Berufskleidung -Bürobedarf -Container -Dieselkraftstoff -Soft- + Hardware -Telefon / NetCologne -Versicherungen SIGNAL IDUNA / Rheinland -Zeitschriften u.v.m. Sachverständige Schwarzarbeit Seminare Signal SOKA - Bau Sozialgericht Steuerfragen Mit uns sind Sie erfolgreicher !!! Kreishandwerkerschaft Rhein/Erft Telefon 02234-52222 ULAK ÜBL Umschulung Umweltschutz Unternehmensnachfolge Vergaberichtlinien Versicherungen Versorgungswerk Vertragsrecht VOB-Fragen Wehrpflicht -Unabkömmlichkeit -Zurückstellung Werkvertragsrecht Wettbewerbsrecht Werbung ZVK Zwischenprüfungen Zusatzversorgung Inhalt Das Handwerk im Rhein-Erft-Kreis setzt seine erfolgreiche Imagekampagne fort. Seit einigen Wochen heißt es für jeden gut sichtbar: „Geprüfter Innungsbetrieb - Qualität sehr gut!“ ...Seite 16 Dr. Georg Kippels gewinnt das Direktmandat für den Deutschen Bundestag. Kippels kommt aus der CDU-Mittelstandsvereinigung ...Seite 6 Titelthema: Meister-Brief 5 Nach seiner dritten Auflage ist das Hoffest jetzt „gute Tradition“ - Tolle Resonanz bei den Gästen ...Seite 18 Die Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft setzt das mit den ihr angeschlossenen Innungen entwickelte Marketingkonzept erfolgreich fort. Jetzt können zertifizierte Innungsbetriebe mit dem Qualkitätssiegel „Sehr gut“ werben......................... Seite 16 Handwerk + Hobby: Sein Geld verdient Helmut Rahn als selbstständiger Heizungsbaumeister. In seiner Freizeit sorgt er sich in Pulheim als Stadtbrandmeister um die Sicherheit der Menschen ������.........Seite 12 Ausbildung: Erstmals haben gleich fünf Innungen die Lossprechung ihrer jungen Gesellinnen und Gesellen während des Hoffestes gefeiert�������� ......... Seite 18 Auszeit: Als eines der bedeutsamsten Weinanbaugebiete lockt die Mosel im Herbst mit ihren besonderen Reizen. „Traumpfade“ laden zur Wanderung ein �������������������������������������������������������������������...Seite 28 So wenige Prüflinge wie schon lange nicht mehr hatten sich zur Gesellenprüfung der Tisachler-Innung angemeldet. Ein Trend? ���������������������������������� ... Seite 17 Wer Weinort Zell lädt zum traditionellen Federweißerfest an der Schwarzen Katz‘ ein ������������� ... Seite 28 Impressum Platzieren Sie ihre Werbung im Meister-Brief Wir verschaffen Ihnen die Kundenkontakte. Ihr Ansprechpartner für Anzeigen: Peter Szemenyei Kölner Straße 2 50226 Frechen Telefon: 02234-52222 Telefax: 02234-22903 Mail: [email protected] Professionell gestaltet und präsentiert in einem Umfeld, das meisterhaft auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten ist. Herausgeber: Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft Verein Hoch- und Ausbau e.V. Kölner Straße 2 50226 Frechen Telefon: 02234-52222 Telefax: 02234-22903 [email protected] www.handwerk-rhein-erft.de v.i.S.d.P.: Heribert Ropertz Hauptgeschäftsführer Kölner Straße 2 50226 Frechen Telefon: 02234-52222 Telefax: 02234-22903 Redaktion: Helmut Klein Werner Brauckmann Heribert Ropertz Mitarbeit an dieser Ausgabe: Heribert Ropertz, Hans-Peter Henseler Werner Brauckmann, Peter Szemenyei Bildnachweis: Seite 3 von Eva Bereska, Titelbild: druckreif privat: 14, 33 Rhein-Erft-Media: 6, 8, 10, 13, 25, 26 druck-reif: 6, 7, 8, 15, 16 (2),17 (3), 18, 19, 20, 21, 30, 32, 34 Bildarchiv Mosellandtouristik, 28, 29 pixelio: 9 Krieger: 10, 12 Anzeigen: Peter Szemenyei Kölner Straße 2 50226 Frechen Telefon: 02234-52222 Telefax: 02234-22903 Satz und Layout: Rhein-Erft-Media Friedrichstraße 11 50226 Frechen Telefon: 02234-928837 Druck: www.megadruck.de Der Meister-Brief erscheint als Servicemagazin für die Mitglieder der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft, der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft und des Vereins Hoch- und Ausbau e.V. Erscheinungsweise: vierteljährlich Gedruckte Auflage: 4.000 Exemplare Einzelpreis: 2,50 Euro (ist im Mitgliedsbeitrag enthalten) Meister-Brief 6 Wahlen 2013 Berliner Büro wartet auf Ge Der Bedburger CDU-Politiker Dr. Georg Kippels zieht als Nachfolger von Willi Zylajew in den Bundestag ein Der Jurist aus Bedburg hat den Wahlkreis RheinErft-Kreis I (ohne Erftstadt, Brühl und Wesseling) deutlich vor seinem SPD-Konkurrenten Dierk Timm (Pulheim) gewonnen. Der Trend war schon früh, nämlich nach Auszählung des allerersten Stimmbezirkes in Hürth-Sielsdorf, klar. Am Ende der Auszählung aller Wahlbezirke lag Kippels mit 47,28 Prozent der Stimmen gut elf Prozent vor Timm (36,04). Mit Georg Kippels vertritt in den kommenden vier Jahren ein Mann aus der CDU-Mittelstandsvereinigung die Interessen des Rhein-Erft-Kreises in Deutschen Bundestag. Das sei allerdings kein Widerspruch zu seinem Vorgänger Willi Zylajew, der aus der CDA (Christlich-DemokratischeArbeitnehmerschaft) kommt. „Im Gegenteil“, so Kippels unmittelbar nach seiner Wahl, „das sind zwei Seiten der selben Medaille“. Unternehmer benötigen gute Mitarbeiter und Arbeitnehmer brauchen Arbeitsplätze. Das gehe eben nur zusammen. Auf der anderen Seite räumt Kippels durchaus ein, dass der Mittelstand in den vergangenen Jahren in der Bundespolitik nicht das Gehör gefunden habe, das er ob seiner wirtschaftlichen Leistungskraft verdient habe. Er will das jetzt in den kommenden Jahren als Abgeordneter des Deutschen Bundestages angehen. Auch in der eigenen Fraktion. Unterstützung erhofft sich der u Einen Koffer für Berlin hat der neue Bundestagsabgeordnete aus dem Rhein-Erft-Kreis, Dr. Georg Kippels, schon. Ein Geschenk seiner Frau Petra (links) zum deutlichen Wahlsieg am 22. September. Werbung im Meister-Brief Wir verschaffen Ihnen die Kundenkontakte Ihr Ansprechpartner für Anzeigen: Peter Szemenyei Tel: 02234-52222 Wir verschaffen Ihnen die Kundenkontakte eorg Kippels CDU-Politiker dabei vom neuen CDA-Bundesvorstand, der in Kürze gewählt wird. Was Georg Kippels zusätzlich den Rücken stärken könnte, ist sein persönliches Wahlergebnis, das noch einmal deutlich über dem ohnehin schon sehr guten Bundestrend der CDU lag. Und Kippels hat auch mehr Erststimmen auf sich vereinigen können als die CDU im Kreis Zweitstimmen hat sammeln können. Einen neuen Koffer für die „Dienstreisen“ nach Berlin hat Kippels schon. Den gab es noch am Wahlabend von Ehefrau Petra als Geschenk für den Wahlsieg. Seinen „Wahlkampfmanager“ Norbert Pleuss wird Kippels zunächst einmal auch als seinen ersten Mitarbeiter mit nach Berlin nehmen. Und auch sein neues Büro auf der „Rheinischen Etage“ im Jakob-Kaiser-Haus kennt er schon. Willi Zylajew hatte während der vergangenen Wochen dort fleißig aufgeräumt. „Zwei von drei Räumen sind inzwischen besenrein bezugsfertig.“ Den Schlüssel überreichte Zylajew dem Wahlsieger symbolisch bereits am Wahlabend im CDU-Fraktionsbüro des Bergheimer Kreishauses. Der unterlegene SPD-Kandidat Dierk Timm gratulierte Kippels schon sehr früh am Abend, und zeigte sich deutlich angeschlagen. Er habe persönlich im Wahlkampf sehr viel Zuspruch erhalten, sei aber letztlich gegen den „Merkel-Faktor“ machtlos gewesen. SEMCO | SEMCO KLIMA Energie richtig nutzen! u Den Schlüssel für das neue Berliner Büro bekam Georg Kippels aus den Händen seines Vorgängers Willi Zylajew. In der Mitte Wahlkampfmanager Norbert Pleuss. Große Fensterflächen mit Klimaglas ermöglichen die optimale Ausnutzung der solaren Energie an Wintertagen und im Sommer ein angenehmes Wohlfühlklima. Informationen hierzu finden Sie in unserer aktuellen Klimaglas-Broschüre. 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WolfGANG KRÜGER, GUNNAR GUNNAR SEMRAU SEMRAU GUNNAR PETRA PETRA PoHl PoHl SEMRAU Fachanwalt für Steuerrecht Rechtsanwalt Fachanwalt für Fachanwalt für Arbeitsrecht Arbeitsrecht Fachanwalt für Fachanwalt für Familienrecht Familienrecht Arbeitsrecht Familien- und Scheidungsrecht Sozialrecht Rechtsanwalt Fachanwalt für Fachanwalt für Arbeitsrecht Arbeitsrecht Arbeitsrecht Strafrecht Strafrecht Verkehrsrecht Verkehrsrecht Fachanwalt für Strafrecht RolAND SIEGER ROLAND SIEGER RolAND Rechtsanwalt LARS MIDDEL Rechtsanwalt Öffentliches Baurecht Öffentliches Baurecht Rechtsanwalt Verwaltungsrecht Verwaltungsrecht Mietund Architektenrecht Wohneigentumsrecht Bau- und Bau- und Architektenrecht Verkehrsrecht Zivilrecht Rechtsanwalt Rechtsanwalt Rechtsanwalt Fachanwalt für BauundArchitektenrecht Architektenrecht Fachanwalt Fachanwalt für Bau-für und BauArchitektenrecht und Fachanwalt fürVerwaltungsrecht Verwaltungsrecht Fachanwalt Fachanwalt für Verwaltungsrecht für Baurecht Architektenund Ingenieurrecht Ingenieurrecht Baurecht Baurecht · Architekten·· Architektenund Ingenieurrecht und Verwaltungsrecht Immobilienrecht Verwaltungsrecht Verwaltungsrecht · Immobilienrecht ·· Immobilienrecht Handwerksund Gewerberecht Gewerberecht HandwerksHandwerksund Gewerberecht und Rechtsanwältin Rechtsanwältin Fachanwältin Fachanwältin für für Familienrecht Familienrecht Fachanwältin für Familienrecht Familienundund Scheidungsrecht FamilienScheidungsrecht Erbrecht Arzthaftungsrecht TILLMANN HERMANNS Rechtsanwalt Rechtsanwalt Rechtsanwalt Rechtsanwältin Rechtsanwältin Rechtsanwalt Fachanwalt für Strafrecht Fachanwalt fürVerkehrsrecht Erbrecht Fachanwalt Fachanwalt für Verkehrsrecht für Fachanwältin Miet- und Wohneigentumsrecht Mietund Wohnungseigentumsrecht Fachanwalt für Verkehrsrecht Diplom-Kaufmann Testamentsvollstrecker (DVEV) Miet- und undWohnungseigentumsrecht Wohneigentumsrecht Fachanwalt Fachanwalt Miet- und MietWohnungseigentumsrecht und Wohneigentumsrecht MietZivilrecht und Wohnungseigentumsrecht MietFachanwalt vereidigter Buchprüfer Erbrecht · Wettbewerbsrecht Verkehrsrecht Verkehrsrecht · Zivilrecht · Zivilrecht Baurecht Verkehrsrecht · Zivilrecht Steuerrecht . Strafrecht Gesellschaftsrecht · Versicherungsrecht Wohneigentumsrecht Miet- und MietWohnungseigentumsrecht und Wohneigentumsrecht Zivilrecht Miet- und Wohnungseigentumsrecht privates Baurecht FamilienFamilienund Scheidungsrecht und Scheidungsrecht Familien- und Scheidungsrecht POHL PETRA PoHl ROLAND SIEGER Rechtsanwältin Wohneigentumsrecht Miet- und Wohnungseigentumsrecht Rechtsanwalt Zivilrecht Öffentliches Baurecht Strafrecht Verwaltungsrecht Bau- und Architektenrecht Rechtsanwälte kölner Straße Kölner Straße 22 Frechen 50226 frechen im Haus des des Handwerks Handwerks Rhein-Erft Rhein-Erft Tel. 02234 1820-0 Fax 02234 1820-10 Fax und 02234 182021 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] Web www.hdup.de www.hdup.de Web HEINRICH WILHELM DRÖSSER TIllMANN TIllMANN HERMANNS HERMANNS TILLMANN TIllMANN HERMANNS Rechtsanwalt Fachanwalt Fachanwalt für für Steuerrecht Steuerrecht Fachanwalt für Steuerrecht Fachanwalt Fachanwalt für für Strafrecht Strafrecht Bankund Kreditrecht Fachanwalt für Strafrecht Diplom-kaufmann Diplom-kaufmann Mitglied der Prüfungskommission Diplom-Kaufmann vereidigter Buchprüfer Buchprüfer für vereidigter Wirtschaftsprüfer vereidigter Buchprüfer Steuerrecht Steuerrecht · Strafrecht · Strafrecht Steuerrecht · Strafrecht Zertifiziertes Zertifiziertes Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement nach nach DIN EN ISO ISO 9001:2000 9001:2000 nach DINDIN ENEN ISo 9001:2008 9001:2000 Meister-Brief Recht und Gesetz 8 u Kein Pardon bei Schwarzarbeit: Das hatte sich eine ren. Doch die Bundesrichter gaben der Hausbesitzerin nicht Recht. Es sei Hausbesitzerin so schön gedacht. Sie beauftragte einen Mann, der sich für kein gültiger Vertrag geschlossen worden, weil es einen Schwarzarbeits- alle Arbeiten preiswert angeboten hatte, einen Plattenweg zu ihrem Haus Vertrag nicht gebe. Dieses Urteil wird von vielen Innungen begrüßt, die seit zu verlegen. Natürlich preiswert, bar auf die Hand, ohne schriftlichen Ver- vielen Jahren vehement gegen die Schwarzarbeit zu Felde ziehen. So auch trag und ohne Mehrwertsteuer. Doch sie hatte die Rechnung ohne den Wirt Obermeister Johannes Abs von der Dachdecker-Innung Rhein-Erft: „Was gemacht. Die Arbeiten waren nach Ansicht der Auftraggeberin nicht korrekt fällt der Frau ein? Das ist schon kriminell. Weil sie keinen Vertrag hat, hat ausgeführt, sie wollte eine Nachbesserung. Doch der Schwarzarbeiter wei- sie auch keine Rechte. Das Urteil ist voll in unserem Sinn und sollte denje- gerte sich. Der Rechtsstreit, der dann folgte, ging bis in die oberste Instanz. nigen, die schwarz arbeiten lassen, ein warnendes Beispiel sein. Ganz ab- Die Frau wollte das Geld zurück und verwies auf frühere Urteile, in denen gesehen davon hat ein Schwarzarbeiter auch keinen Versicherungsschutz tatsächlich die Schwarzarbeiter zur Nachbesserung verdonnert worden wa- bei Unfällen.“ ARDEX AR 300 Multimörtel Einer für vieles. ARDEX AR 300 Multimörtel • Füllen von Fehlstellen • Ausgleichen, Spachteln und Verputzen • Ansetzen von Bauplatten • Kleben von Plansteinen • Ansetzen und Verlegen von Fliesen ARDEX liefert ausschließlich über den Fachgroßhandel. www.ardex.de Wer nicht genau hinsieht, tappt schnell in die Kostenfalle Der Briefumschlag, der in jüngster Vergangenheit nicht nur Handwerksbetrieben, sondern auch Privatpersonen ins Haus flattert, erinnert stark an die Umschläge, die zuweilen auch Behörden verschicken. Der Inhalt: Zunächst einmal wird der Adressat aufgefordert, unzählige Fragen zu beantworten. Angeblich geht es um die Abfrage von Daten für eine „Gewerbeauskunft“. Dass es sich bei der ganzen Angelegenheit um eine freiwillige Sache handelt, übersehen viele Empfänger. Sie füllen das Formular aus, unterschreiben und stecken damit schon in der Kostenfalle. Die üble Masche macht derzeit auch im RheinErft-Kreis wieder die Runde. Das Schlimme: Manchmal sind die Absender so dreist und schicken den Brief mehrmals im Jahr zu. Wer sich nicht die Zeit nimmt, den Brief sorgfältig durchzulesen, tappt dann ein zweites und drittes Mal in die Falle. Und zahlt ein oder zwei Jahre lang Gebühren, die überhaupt nicht notwendig sind. Inzwischen versuchen immer mehr dubiose Firmen, auf diese Weise an Geld zu kommen. Ähnlich ist es bei Telefonanrufen, bei denen dann persönliche Daten bis hin zur Bankverbindung abgefragt werden. Es gibt eine einfach Methode, diesen Belästigungen zu entgehen. Den Papierkorb oder den Hörer, den man auflegen kann. Meister-Brief Recht und Gesetz „Unternehmensberater“ mit Drücker-Methoden unterwegs I n den Sommermonaten haben dubiose „Unternehmensberater“ mit einer zweifelhaften Masche für große Unruhe bei den Handwerksunternehmen in der Region gesorgt. Immer wieder kamen Meldungen über diese zweifelhafte Unternehmensberater sowohl bei der Handwerkskammer in Köln, wie auch bei der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft in Frechen an. Diese Berater gehen - so die Erfahrungen der letzten Wochen - zum Teil mit recht aggressiven Akquisitionsmethoden vor, die manchmal eher an Drückerkolonnen erinnern, als an seriöses Geschäftsgebaren. Vorsichtig sollten Betriebsinhaber deshalb immer dann sein, wenn der Berater oder ein Verkäufer unangemeldet in Ihrem Betrieb auftaucht und sich nur vage über das Zustandekommen des Kontakts äußert. Die agressiven Akquisiteure treten meist sehr redegewandt auf und betonen ihre angeblich hervorragenden Verbindungen zu Förderbanken wie KfW oder NRW-Bank - bis hin zu einer vermeintlichen Zertifizierung durch diese Banken. Dazu muss man wissen: solche Zertifizierungen gibt es überhaupt nicht. Ebenfalls hellhörig sollten Sie sein, wenn Ihre Gesprächspartner keine Visitenkarten besitzen oder den Beratungsauftrag handschriftlich in ein mitgebrachtes Formular eintragen wollen, ohne detailliertes schriftliches Angebot. Auch künstlicher Zeitdruck ist immer verdächtig. In jedem Fall sollten Sie sich ausdrücklich Referenzen nennen lassen und dort nach den gemachten Erfahrungen fragen. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Gemeinsam handeln mit Prinzip. Das zeichnet die Genossenschafsbanken im Rhein-Erft-Kreis aus. Das Fundament für diese Rechtsform ist die Mitgliedschaft. Werden auch Sie Mitglied bei Ihrer Volksund Raiffeisenbank vor Ort und profitieren Sie von umfassender Transparenz und weitgehender Mitbestimmung. Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.geno-banken-rhein-erft.de Volksbanken und Raiffeisenbanken im Rhein-Erft-Kreis 9 Meister-Brief 10 Aus den Innungen Die Mitarbeiterinnen von Haar-Schneider mit ihrer neuen Chefin Angelika Schneider (2.v.r.). Die hat die Stammbelegschaft des ehemaligen „Spezial-Herren-Salons Winkel“ übernommen. Neu(e): Haar-Schneider D ie Liebe brachte Angelika Schneider ins Rheinland. Hier fand sie nicht nur ihr persönliches Glück, sondern auch ein eigenes Friseurgeschäft. Alles neu macht der Mai. Das traf im Ort Buir zu, wo an dem Gebäude an der Manheimer Straße just am „Tag der Arbeit“ dieses Jahres ein neues Firmenschild hing. Aus dem „Spezial-Herren-Salon Winkel“ war über Nacht der Salon „Haar-Schneider“ geworden, in dem nicht nur Herren, sondern auch Damen die passende Frisur erhalten. Kundinnen und Kunden dürfen sich gleichermaßen freuen: Inhaberin Angelika Schneider hat die Stammbelegschaft übernommen, drei Festangestellte und eine Aushilfe. Die Friseurmeisterin wurde in Reichshof (Oberbergischer Kreis) geboren. Doch schon in jungen Jahren war sie in Herford tätig. Die Ausbildung absolvierte sie im Kreis Altenkirchen, im Juni 1994 absolvierte sie in Arnsberg die Meisterprüfung. Unmittelbar danach machte sie sich in Vlotho (Weser) selbstständig. Weshalb sie aber ausgerechnet von der Weser an die Erft wechselte, ist eine ganz eigene Geschichte: Das Datum - 1. Mai 2013 - passt dazu: Die Liebe war es. Sie folgte ihrem neuen Lebenspartner, der in Bonn als Polizist tätig ist. Diesen Schritt hat sie nicht bereut: „Ich komme so an meine Wurzeln im Rheinland zurück. Viele Freunde, Bekannte und Verwandte wohnen im Oberbergischen. Zwei Kinder - 27 und 22 Jahre alt – freuen sich ebenfalls. Der Jüngste lässt sich in Gummersbach zum Polizisten ausbilden. Die Erweiterung des neuen Salons umfasst im Damenbereich alle Angebote wie Färben, Strähnen und Dauerwellen. Natürlich kann man in Illustrierten und Zeitungen blättern und eine Tasse Kaffee genießen. Foto unten: Neuer Name, neues Schild, neues Angebot: Jetzt bekommen auch Damen eine neue Frisur. Und auch Kinder sind herzlich willkommen. Für sie gibt es in einem Holztisch sogar ein Mensch-Ärger-Dich-nicht-Spiel, mit dem sie sich die Zeit vertreiben können. Für das kommende Jahr ist ein Umbau geplant: Der Damenbereich soll modernisiert werden.“ Meister-Brief Zwischenruf 11 Lebensferne Verordnungen aus Brüssel E uropa sollte ein Zusammenschluss vieler Staaten sein, der die Bedeutung des Kontinents gegenüber den anderen Supermächten wie den USA, Russland, China oder auch Indien unterstreichen könnte. Das ist ein Traum, der jedoch bis heute nicht erfüllt ist. Die europäischen Gremien werden durch einen Bürokratismus begleitet, der am Ende unwahrscheinlich viel Geld schluckt. Die Verordnungen und Bestimmungen, die die Euro-Beamten erlassen, kosten nicht nur eine Unmenge, sie sind teilweise auch weltfremd. ehmen wir den jüngsten Streit um die Kühlmittel in Modellen von Mercedes. Die französische Regierung hat die Zulassung untersagt. Vordergründig hat man sich auf eine EU-Verordnung gestützt. Das oberste französische Gericht hat der eigenen Regierung zunächst einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wohl auch deshalb, weil Mercedes auf die Gefährlichkeit des von der EU verordneten neuen Kühlmittels hingewiesen hat. Weshalb haben sich aber auch andere N große Automobilkonzerne wie BMW oder Toyota geweigert, die neuen Kühlmittel à la EU einzubauen? Und selbst die UmweltOrganisation Greenpeace lehnt das neue Mittel ab. Die juristische Seite ist der eine Grund. Man kann sich aber des Eindrucks nicht verwehren, dass die französische Regierung mit ihrer Haltung die heimische, notleidende Auto-Industrie unterstützen wollte. Es wird höchste Zeit, dass die EuroBürokraten sich mit der Praxis vertraut machen. Nur Beschlüsse, die am grünen Tisch gefasst werden, sind nicht gerade dazu angetan, das Vertrauen in Europa und seine Institutionen zu stärken. in anderes Thema hängt zumindest indirekt auch mit Europa zusammen. Es geht um den Skandal in vielen Betrieben der fleischverarbeitenden Industrie. Dumpinglöhne, schwere Sicherheitsmängel, menschenunwürdige Unterbringung von Mitarbeitern aus Osteuropa, das sind nur einige der Vorwürfe. Natürlich beruft man sich auf Werkverträge und die europäische Freizügigkeit. E P rompt geht ein Aufschrei der Industrie durch die Lande: Bei uns kommt das nicht vor. Gab es damals nicht auch schon heftige Proteste, als Gammelfleisch auf den Tisch gab? Dass das einheimische Handwerk, das auf Qualität setzt, bei solchen Methoden kaum noch mitkommt, dürfte klar sein. Glücklicherweise gibt es aber immer mehr Menschen, die beim Fleischer ihres Vertrauens einkaufen, weil sie wissen, dass es dort kreative Qualität gibt. ines zum Schluss: Dieser Zwischenruf soll kein Protest gegen Europa sein. Nur sollten die EU-Bürokraten zunächst prüfen, bevor sie irgendwelche Beschlüsse fassen. Und wesentlich mehr Sparsamkeit täte den europäischen Gremien auch gut. Denn bezahlen muss jeder einzelne Steuerzahler. E Horst Krieger, Journalist Unfallschutz für das Handwerk. Die finanziellen Folgen eines Unfalls sind oft einschneidend und können somit Ihre bisherige Lebensplanung „ins Wanken“ bringen. www.signal-iduna.de Deshalb haben wir mit unserem Vertragspartner, der berufsständischen SIGNAL IDUNA Gruppe einen Rahmenvertrag „Unfallversicherung“ abgeschlossen. ■ Sie haben die Wahl: Drei Tarif-Varianten von Kompakt über Optimal bis Exklusiv sichern Sie ab Wenden Sie sich an den bewährten Partner Ihres Versorgungswerkes: ■ Unfallrente/Unfallzeitrente, optional mit BU-Schutz SIGNAL IDUNA Gruppe Generalagentur Sebastian Balkenhol Oberinspektor Johannes Riepl Büro im Haus der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft Kölner Straße 2, 50226 Frechen Telefon (0 22 34) 2 02 58 -36/ -37 Telefax (0 22 34) 2 02 58 38 ■ Erhöhter Versicherungsschutz bei Verletzung von z. B. Hand und Fuß ■ Zusätzlicher Vorsorgeschutz bei Eintritt in eine neue Lebensphase Dieses Angebot gilt für Sie und ■ Beitragsfreier VersicheIhre Familie – weltweit – rund rungsschutz für Auszubilum die Uhr. dende und Vollzeit-Meisterschüler ■ Umfangreiches Servicepaket, ohne Mehrbeitrag Meister-Brief Reportage 12 Sein Auftrag: Sicherheit garantieren S icherheit, Geborgenheit und Vertrauen: Das sind die Gründe, die Feuerwehrleute in Deutschland bei einer Umfrage mit an die Spitze der angesehensten Berufsgruppen gebracht habe. „Die Bürger schätzen unsere seriöse Sicherheit. Schließlich sind wir für sie immer da. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.“ Ralf Rahn weiß, wovon er spricht. Der Installateur- und Heizungsbauermeister ist seit 1997 Stadtbrandmeister der Stadt Pulheim, seit elf Jahren stellvertretender Kreisbrandmeister und ebenso lang Leiter der Kreisfeuerwehrschule. Der gebürtige Kölner lebt seit 1963 in Brauweiler, wo Großvater und Vater einen eigenen Betrieb unterhielten. Schon früh stand für den jungen Ralf Rahn fest, dass er eines Tages in den elterlichen Betrieb einsteigen würde. Seine Ausbildung absolvierte er aber zunächst in einer Kölner Firma. 1984 legte er die Gesellenprüfung ab. Danach folgte das Fachabitur an der Fachoberschule für Metalltechnik in Köln in den Jahren 1984 und 1985. Der Meisterkurs schloss sich 1989 und 1990 in der Handwerkskammer zu Köln an. Am 25. Oktober 1990 erhielt er den Meisterbrief und war seitdem im elterlichen Betrieb tätig, den er zehn Jahre später übernahm. Der verheiratete Handwerksmeister, der 2008 seinen Vater verlor, engagierte sich schon früh in der Freiwilligen Feuerwehr. 1979 warben ihn der damalige Brauweiler Feuerwehrchef Werner Simon und dessen Vertreter Erwin Horn für die Wehr. Und weil er solange in der Wehr war, hatte er auch keine Zeit für eine Mitarbeit in den berufsständischen Gremien: „Man kann nur eine Sache richtig machen.“ 1992 wurde er Hauptbrandmeister und gleichzeitig stellvertretender Löschzugführer der Brauweiler Wehr. 1997 wurde er zum Wehrleiter in Pulheim gewählt. Seine dritte Amtszeit endet 2015. Dann will er noch einmal für weitere sechs Jahre antreten. Seine Frau unterstützt den Handwerksmeister in seiner ehrenamtlichen Arbeit und bringt sich selbst mit ein. Pro Woche bringt Rahn 10 bis 15 Stunden für sein Ehrenamt ein, bei Einsätzen kommen noch einmal zehn Stunden dazu. Zu den schwersten Einsätzen von Rahn gehörten das Zugunglück in Königsdorf, das in Brühl, der Brand im Phantasialand und der Brand im alten Knauber-Markt. Auch beim Weltjugendtag und beim RheinHochwasser brachte Rahn seine Kenntnisse ein. Schließlich koordinierte er den Hintergrunddienst für die Rettungsaktionen beim Elbe-Hochwasser in Magdeburg, und er besitzt die europäische Piloten-Lizenz für Waldbrand-Beobachtungsflüge im Regierungsbezirk Köln. Meister-Brief Aus den Innungen Gesucht: Unternehmensnachfolger Jedes vierte Handwerksunternehmen in der Region Köln-Bonn wird von einem Chef geführt, der älter als 50 Jahre ist. Die Folge, in zehn bis spätestens 15 Jahren muss die Suche nach einem neuen Chef erfolgreich beendet sein. Der traditionelle Weg, dass der Unternehmensnachfolger aus der eigenen Familie stammt, also Sohn oder Tochter den Betrieb übernimmt, ist zwar weiterhin von Bedeutung, aber in vielen Fällen muss nach einem familienfremden Nachfolger gesucht werden. Die Betriebsbörse der Handwerkskammer versucht, die älteren Betriebsinhaber, die ihr Unternehmen veräußern möchten, und die Meister, die sich selbstständig machen wollen, zusammen zu bringen. Rund 1.050 Kontakte konnte die Kammer im vergangenen Jahr herstellen. Derzeit sind dort 234 Angebote und 56 Nachfragen erfasst. Und es könnten noch mehr werden: Die neu eingeführte Software verbessert die Suchfunktion in dieser Datei und macht es zudem möglich, dass die einen Nachfolger suchenden Betriebsinhaber und die Übernahmeinteressenten ihr Angebot bzw. ihre Nachfrage selbst in dieser Betriebsbörse eintragen, die auch über das Internet zugänglich ist. 13 Baugewerbe blickt vorwiegend optimistisch nach vorne Nach den witterungsbedingten Behinderungen im ersten Halbjahr führen die aufgebauten Auftragsbestände zu einer im August weiter steigenden Geräteauslastung, die sowohl im Hochbau mit 70 Prozent in den alten und 75 Prozent in den neuen Ländern als auch im Tiefbau mit 66 Prozent in den alten und 73 Prozent in den neuen Ländern über dem Vorjahresniveau liegt. Das ergibt die monatliche Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes unter seinen Mitgliedsunternehmen. Die Geschäftslage wird im Wohnungs- und Gewerbebau per Saldo weiter als gut eingestuft. Im öffentlichen Hochbau haben gestiegene Auftragsbestände bisher nur zu einer befriedigenden Lageeinschätzung geführt. Die Nachfrage nach Bauleistungen hält das bereits im Vormonat festgestellte hohe Niveau. Die Beschäftigung und Bautätigkeit wurde gegenüber dem Vormonat weiter ausgeweitet. Trotz intensiverer Bautätigkeit halten die Auftragsbestände das hohe Niveau, im Hochbau bei gut drei Monaten und im Tiefbau bei 2,5 Monaten. Im Tiefbau ist dies eine Verbesserung um einen halben Monat gegenüber dem Vorjahr. Unverändert bleibt die Situation bei den gemeldeten Behinderungen der Bautätigkeit: Der Fachkräftemangel wird an erster Stelle genannt. Zahlungsverzögerungen der Auftraggeber folgen unmittelbar. Witterungsbedingte Behinderungen gab es wie im Vormonat nicht. Für die kommenden Monate bleiben die Erwartungen zur Geschäfts- und Auftragsentwicklung überwiegend aufwärtsgerichtet, wenn auch gegenüber dem Vormonat mit nachlassender Tendenz: Anders als im Vormonat werden auch abnehmende Erwartungen gemeldet. www.sparkasse-koelnbonn.de/firmenkunden Unser Engagement für den Mittelstand. Gut für Köln und Bonn. S Sparkasse KölnBonn Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Er ist Motor für Wachstum und Beschäftigung, schafft Ausbildungsplätze und investiert in Forschung und Entwicklung. Ihn dabei zu unterstützen, ist unser Auftrag. Ob Existenz-gründung, Kredit, Vermögensmanagement oder Auslandsexpansion – jedes zweite Unternehmen in Köln und Bonn vertraut dabei auf die Leistungen der Sparkasse KölnBonn. Damit sind wir der wichtigste Finanzpartner des Mittelstands in der Region. Sparkasse. Gut für Köln und Bonn. Meister-Brief 14 Aus den Innungen u Gruppenbild an einemm Tag mit unvergesslichen Eindrücken: Der diesjährige Ausflug der Fachinnung Metall führte auf den Dom. Über den Dächern der Stadt Einen Innungsausflug für „Mutige“ hatte im Sommer die Fachinnung Metall für ihre Mitglieder im Angebot: Es ging für die schwindelfreien Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Dächer des Kölner Domes. Das Problem: Der Anblick des Bauaufzuges, der die Besucher außen an den Domtürmen vorbei nach oben bringt, lässt diejenigen mit den schwächeren Nerven zusammenzucken und die Geräusche, die dieser Aufzug bei seiner Fahrt macht, erzeugen erste Stoßgebete. Oben angekommen erläutert die Führerin kurz die verschiedenen Bauabschnitte des Domes durch die Zeitgeschichte. Dann geht es weiter durch die beeindruckende Stahlkonstruktion des Dachstuhls, die jedes Metaller-Herz begeistert! Dann geht es nach draußen, auf Metallstegen läuft die Gruppe außen am Dom entlang. Von hier sieht man auch, was von unten nicht zu sehen ist, dass Steine defekt u Welch ein Blick vom Dom über die Ho- henzollernbrücke hinüber auf die rechte Rheinseite nach Deutz. sind oder kleine Turmspitzen komplett fehlen. Nun wird erklärt, wo die verschiedenen Gesteinsarten herkamen und heute bezogen werden, um beschädigte Stellen ausbessern zu können. Ein Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes ist die Besteigung des Vierungsturmes, der genau über der Kreuzung von Lang- und Querschiffen steht. Von diesem höchsten erreichbaren Punkt bietet sich ein grandioser Ausblick auf die Stadt. Man besichtigt noch die Werkstätten und Lagerräume zwischen Dach und Gewölbekappen und hat nun ein wenig die Orientierung verloren. Mit dem Bauaufzug geht es nun „eine Etage“ nach unten, und die Gruppe findet sich in einem Gang mit Blick auf den Altar wieder und kann auch die Glasfenster bewundern. Ein unvergessliches Erlebnis! Diese vielfältigen Eindrücke müssen unbedingt verarbeitet werden, dazu lässt man den Abend mit ‚Speis und Trank’ gemütlich in der „Heimat kölscher Helden“ – im Zims ausklingen Meister-Brief Aus den Innungen Solide Auftragslage am Bau trotz ungünstiger Witterung D GASVERSORGUNGSGESELLSCHAFT MBH RHEIN-ERFT beitsmarkt, Hypothekenzinsen) günstig bleiie Witterung hat das Baugeschehen ben. Wie bereits in den Vormonaten kamen in Deutschland in diesem Jahr nicht die Umsätze im Wirtschaftsbau im Juni nicht begünstigt. Einer bis in den April anauf das Vorjahresniveau. Mit 13,7 Milliarden haltenden ausgeprägten Frostperiode folgte wurden fast 800 Millionen Euro weniger in ein verregneter Frühsommer. Der Umsatz Rechnung gestellt als im Vorjahr (-5,3 %). liegt daher per Juni 2013 im Vergleich zum Dabei erreichen weder der Hochbau (-4,6 Vorjahreszeitraum um fünf Prozent zurück. %) noch der Tiefbau (-6,6 %) annähernd Dies ist gleichwohl eine Verbesserung zum das Vorjahresniveau. Das zu Jahresbeginn Vormonat, wo der Rückstand noch 6,4 Proschwache Konjunkturumfeld hat sich hier zent betragen hat. Von den witterungsbeniedergeschlagen. dingten Behinderungen sind alle Sparten im Tiefbau) setzt sich hier der positive Trend Die Frühindikatoren zeigen im Wirtschaftsbetroffen. fort. Während zum Ende des ersten Quartals hochbau ein zwiespältiges Bild: Zwar steiDarüber hinaus haben zwei Arbeitstage witterungsbedingt kumulativ noch ein Rückgen die Auftragseingänge, was die von Forweniger als im Vorjahr auf die Leistungsbistand von 15,4 Prozent bestand, beträgt dieschungsinstituten erwartete Überwindung lanz im ersten Halbjahr gedrückt. Trotz insser jetzt noch knapp 6 Prozent. Dieser Rückder Investitionszurückhaltung zu bestätigen gesamt guter Auftragslage fehlen daher hier stand rührt aus dem ersten Quartal. Mit 9,7 scheint. Andererseits zeigen die Baugegut 6 Prozent zum Vorjahr. Die Auftragslage Milliarden Euro fehlen zum Vorjahresniveau nehmigungen für die für den Wirtschaftshat sich jedoch in allen Sparten im zweiten noch 600 Millionen Euro. hochbau typischen Gebäudetypen einen Quartal gegenüber dem Vorjahr um fast fünf Dass die Talsohle im öffentlichen Hochbau anhaltenden Rückstand zum Vorjahr auf: Prozent verbessert und weist ein hohes Produrchschritten ist, zeigen besonders deutFabrik- und Werkstattgebäude liegen um duktionspotential auf. lich die Baugenehmigungen mit einem kuzum Beispiel fast 20 Prozent hinter dem Im Wohnungsbau ist weiter eine solide Aufmulativen Plus von nahe 35 Prozent. Auch Vorjahreswert zurück. Insgesamt liegen die tragslage zu verzeichnen. Nach deutlichen die Order der öffentlichen Hand haben im Auftragseingänge um fünf Prozent niedriger Zuwächsen im April (+5,3 %) und Mai (+8,4 Hochbau im zweiten Quartal mit fast + 17 als im Vorjahr. %) bestätigt auch der Juni (+11,5 %) eine anProzent deutlich zugelegt (kumuliert +3 %). Wie im Vormonat verlief die Umsatzenthaltend hohe Nachfrage (kumulativ Januar Die Order im Tiefbau liegen weiter bei ca. + wicklung im Juni im öffentlichen Bau am bis Juni: +4,2 %). 2 Prozent kumulativ. besten. Mit gut +1% (im Hoch- wie auch Der Blick auf die Baugenehmigungen im Wohnungsneubau zeigt, dass besonders starke Impulse weiterhin vom Mehrfamilienhausbau kommen. Hier wurden im 1. Halbjahr über 52.400 Wohnungen genehmigt, das waren gut 9.350 mehr als im Vorjahr (+21,7 %). Ballungsräume als Zuzugsgebiete dürften hier die Zugpferde sein. Im Ein-und Zweifamilienhausbau wird das Vorjahresergebnis mit knapp 55.000 Wohneinheiten noch gut gehalten (+3,6 %). Der Umsatz erreicht per Juni ca. 13,3 Milliarden Euro und liegt damit um vier Prozent unter dem Jahreswert aus 2013. Die Erwartungen Ihr Erdgas. für die kommenden Monate bleiben positiv, weil neben Kundenzentrum – Hürth Kundenzentrum – Pulheim den Frühindikatoren auch die 02233 7909-0 Venloer Straße 139, 50259 Pulheim Max-Planck-Str. 11, 50354 Hürth Rahmenbedingungen (ArGasversorgungsgesellschaft mbH Rhein-Erft · E-Mail: [email protected] · www.gvg.de Erdgas kommt von GVG. Sicher. Sauber. Energie. GVG 15 Meister-Brief 16 Titelthema u Gelungener Auftritt - Geprüfte Innungsbetriebe werben auf den Firmenfahrzeugen für ihre Leistungsfähigkeit. (von links) Helge Hill, Obermeister des Elektrotechnischen Handwerks Rhein-Erft, Josef Scholl, stellvertretender Kreishandwerksmeister und stellvertretender Obermeister der Baugewerksinnung Köln/ Rhein-Erft, Andreas Ollig (Mitarbeiter im Betrieb des Obermeisters der Dachdeckerinnung, Johannes Abs) sowie Frank Giesen, Obermeister der Innung Sanitär, Heizung, Klima im Rhein-Erft-Kreis. Inzwischen sind viele weitere Fahrzeuge von Mitgliedsbetrieben mit den Aufklebern bestückt worden. Handwerk steht für Qualität Qualität, Kundenzufriedenheit, Zuverlässigkeit – das sind drei von vielen Merkmalen, die handwerkliche Arbeit ausmachen. Seit einigen Wochen gehen die Innungsbetriebe der Kreishandwerkerschaft RheinErft gemeinsam mit den Mitgliedsbetrieben der Baugewerksinnung Köln/Rhein-Erft in die Offensive und werben mit Autoaufklebern für sich und ihre Leistungen. Damit setzen die Handwerksbetriebe der Region ihre Ende vergangenen Jahres gestartete Marketingkampagne in eigener Sache fort. Die Leistungsfähigkeit des Handwerks ist anerkannt. Weltweit gilt das duale Ausbildungssystem des deutschen Handwerks als beispielhaft und ist Basis für handwerklich erstklassige Arbeit. Während in der Industrie seit Jahren über Arbeitsplatzabbau gesprochen wird und die Zahl der Ausbildungsplätze rückläufig ist, sieht das im Handwerk ganz anders aus. Alleine im Bereich der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft bieten mehr als 1.500 Betriebe insgesamt 10.500 Arbeitsplätze an. Im vergangenen Jahre wa- ren in den Handwerksbetrieben der Region 1.940 junge Menschen in einem Ausbildungsverhältnis. „Handwerk kann was“, sagt Kreishandwerksmeister Helmut Klein selbstbewusst. Das Problem ist die zuweilen unbefriedigende Außendarstellung. Die Ursache liegt für Frank Giesen auf der Hand: „Uns fehlte ein einheitliches Werbe- und Marketingkonzept.“ Und so brachte der Obermeister der Innung Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik die Sache gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft u Für den ersten der neuen Aufkleber hat Kreishandwerksmeister Helmut Klein (rechts) gemeinsam mit Helge Hill persönlich angebracht. Rhein-Erft, Heribert Ropertz, ins Rollen. Die Grundidee: Ein grafisch einheitliches System unterstreicht den Gedanken des Gemeinsamen, gleichzeitig sollen alle Innungen ihre Eigenständigkeit behalten und die auch nach außen deutlich machen können. So wurde mit Hilfe von Experten einer Agentur dieses Konzept entwickelt und umgesetzt: Neue Briefköpfe für alle Innungen und die Kreishandwerkerschaft und neue Werbemittel. Zudem entstand die Idee, Werbebotschaften künftig mit dem durchgehenden Slogan „Innung ist...“ zu transportieren. Heribert Ropertz: Nachdem wir ein bisschen mit diesem Begriffspaar gespielt haben, wurde uns schnell deutlich, wie genial die Idee ist. Für den stellvertretenden Kreishandwerksmeister Josef Scholl ist klar: „Wir können heute nur noch gemeinsam etwas erreichen. Deshalb ist dieser gemeinsame Auftritt möglichst aller Innungsbetriebe auch so wichtig.“ Die jetzt präsentierten Autoaufkleber „Geprüfter Innungsbetrieb“ sind nicht der letzte Baustein dieser gemeinsamen Kampagne. Erste Testläufe für einen neuen Internetauftritt nach der neuen Systematik sind erfolgreich gelaufen. Für viele Innungen ist das eine Premiere, sie waren bislang überhaupt nicht mit einem eigenständigen Internetauftritt auf dem digitalen Markt unterwegs. Meister-Brief Lossprechung u Ein bisschen Rock‘n Roll in der Tisch- lerwerkstatt: Sebastian Häger und sein außergewöhnliches Gesellenstück. Die alte Hobelbank hatte er in der Werkstatt „gefunden“ und dann in seinen hochglanzlackierten, giftgrünen Schrank integriert. Lehrherr des Preisträgers ist der eigene Vater, Firmenchef Klaus Häger. Giftgrüner Hingucker Die Tischler-Innung RheinErft hat im Kaisersaal der Abtei Brauweiler ihre besten Gesellen geehrt. Neun Auszubildende hatten die Prüfung bestanden. Unumstrittener Star im Kaisersaal der Abtei Brauweiler war diesmal eine uralte Hobelbank aus massivem Buchenholz, ergänzt von zwei schrägen, giftgrün lackierten Schrankelementen aus MDF-Platten. Mit diesem außergewöhnlichen Gesellenstück hat Sebastian Häger den Wettbewerb „Die Gute Form 2013“ gewonnen. Platz zwei ging an Pascal Koerber, der sich mit einem Barschrank dem unabhängigen Urteil der Jury stellte. Er hat, wie auch der Sieger, seine Ausbildung im Kerpener Betrieb Häger&Söhne absolviert. Den dritten Platz belegte in diesem Wettbewerb Kevin Giese (Paus&Hambloch, Bergheim). Sein Gesellenstück: Ein Stehpult mit Schubladenelementen und indirekter Beleuchtung. Auch wenn es für den 21-Jährigen beim Wettbewerb „Die Gute Form“ nur zu Platz drei reichte, darf er sich mit dem Titel des Innungsbesten trösten. Wie manch anderer auch, hat Kevin Giese die Weichen für seine berufliche Zukunft rechtzeitig gestellt. Derweil scheint die Branche ein wenig in die Krise geraten zu sein. Nur elf Auszubildende waren für die Gesellenprüfung angemeldet. So wenige wie seit 30 Jahren nicht mehr. Und auch die Qualität der Arbeiten ist nicht auf Höchstniveau. Schulterzuckend blickt Obermeister Frank Wilkening auf die aktuelle Situation: „Ich kann nicht sagen woran es liegt. Aber ich glaube nicht, dass es ein Trend ist. Die Zahlen werden wieder besser.“ Dazu will die Innung ihre Bemühungen um Auszubildende verstärken, aber nicht zuletzt u Die beiden Besten der diesjährigen auch bei den eigenen Mitgliedsbetrieben Gesellenprüfung bei den Tischlern: Der werben: „Unsere Betriebe müssen mehr Innungsbeste Kevin Giese (links) und der Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen.“ Zweitbeste, Ralf Müller (rechts).. Handwerkskammer-Präsident Hans Peter Wollseifer, traditionell Gast der Lossprechungsfeier in der Abtei, lobte die jungen Gesellen: „Tischler sind ganz besondere Handwerker. Sie sind kreativ und schaffen etwas, mit dem man leben kann.“ Wollseifer verband sein Lob mit einem abschließenden Wunsch an die Gesellen: „Ihr stolzester Satz sollte künftig lau- u Ein Prosit auf die bestandene Prüfung. Nur gut, dass der Zweitten: ‚Ich bin ein Hand- plazierte des Wettbewerbs „Die gute Form“ einen Barschrank angefertigt hat... werker!‘„ 17 Meister-Brief Hoffest 2013 18 J u Finest handmade Music: Jasper nennt sich die dreiköpfige Formation, die nun schon zum zweiten Mal beim Hoffest für den guten Ton sorgte. Das Festzelt war schon früh am Nachmittag gut gefüllt. Die letzten Gäste harrten bis kurz nach 20 Uhr aus - auch das ein stilles Lob für die Gastgeber. etzt ist das Hoffest zur Tradition geworden. Zum dritten Mal in Folge hatten die Kreis- „ handwerkerschaft Rhein-Erft, die Rechtsanwälte Dr. Höser, Dierker & Partner, das Signal-Iduna Versorgungswerk, die IKK Classic und die STS Taxx & Cie Steuerberatungsgesellschaft zum Hoffest im „Haus der kurzen Wege“ eingeladen. Wie in den Vorjahren waren Mitglieder der Fleischerinnung für das leibliche Wohl der Gäste verantwortlich. Das Handwerk ist als Wachstumsmotor, Arbeitgeber und Ausbilder fest in Wirtschaft und Gesellschaft verankert. Daraus leitet das Handwerk ganz selbstbewusst den Anspruch ab, politische Herausforderungen zu benennen, Wege zur Zukunftsgestaltung aufzuzeigen und konkrete Erwartungen zu formulieren. Kreishandwerksmeister Helmut Klein in seiner Begrüßungsansprache u Rechtsanwalt Dr. Jürgen Höser (links) und Gerd Roß, Regionaldirektor der Kreissparkasse Köln. Meister-Brief Hoffest 2013 „ u „Goldene Meister“: Kreishandwerksmeister Helmut Klein (mitte) nutzte den Rahmen des Hoffestes um zwei verdiente Meister ihres Fachs zu ehren. Die beiden Fleischermeister Hans-Jakob Wiegand (Frechen) und Egon Meyer (Brauweiler) wurden mit dem „Goldenen Meisterbrief“ ausgezeichnet. Beide haben sich im Laufe ihrer langen Handwerkerkarriere auch immer für das Ehrenamt ihrer Innung engagiert. Unser Hoffest hat sich nach nur drei Jahren zu einem echten Treffpunkt des Handwerks entwickelt. Wir hatten noch bei keiner Veranstaltung soviele Be- triebsinhaber zu Gast, wie in diesem Jahr. Auch die Idee, die Lossprechungsfeier von fünf Innungen in das Programm des Hoffestes zu integrieren hat sich gleich bei der Premiere bewährt. Heribert Ropertz, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft u Interviewpartner: Zu Besuch beim Hoffest war in diesem Jahr ein Fernsehteam von RTL West im Auftrag der Handwerkskammer zu Köln. Einer der Interviewpartner war an diesem Nachmittag Hans-Peter Wollsefier, Präsident der Handwerkskammer zu Köln. u Gedankenaustausch: Petra Schneppenheim (ScheuerSchneppenheim, Kerpen) und Karl-Heinz Thrum (tm Brühl). u Angeregte Gespräche in entspannter Atmosphäre. Links: Hans-Peter Wollseifer, Präsident der Handwerkskammer zu Köln und Heribert Ropertz, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft; Mitte: der „Juristen-Tisch‘ mit Frank Dierker, Harald Cossmann und Tim-Daniel Steinforth. Rechts: Kreishandwerksmeister Helmut Klein, Kreisdechant Achim Brennecke und der ehemalige FDP-Landtagsabgeordnete Horst Engel. 19 Meister-Brief 20 Lossprechung Maler- und Lackierer-Innung Rhein-Erft Obermeister Wolfgang Rattay, sein Stellvertreter Ralph Bussmann sowie Lehrlingswart Heinrich Eßling konnten insgesamt 26 Gesellenbriefe an Maler und Lackierer überreichen. Zudem bestanden vier Prüflinge die Prüfung zum Bauten- und Objektbeschichter. Besondere Auszeichnungen erhielten Eric Knoke als Innungsbester und Christian Driever als 2. Innungsbester. Fleischer-Innung Rhein-Erft Obermeister Wolfgang Axer gratuliert den beiden Prüflingen zum Erhalt des Gesellenbriefes. P remiere bei der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft: Erstmals haben gleich fünf Innungen im Rahmen des Hoffestes die Lossprechung für ihre jungen Gesellinnen und Gesellen gefeiert. Die Baugewerks-Innung, die Dachdecker-Innung, die Fleischer-Innung, die Friseurinnung und die Innung der Maler und Lackierer haben zu ihrer Lossprechungsfeier eingeladen. Die Lossprechungsfeier stelle für das Handwerk traditionell ein ganz besonderes Ereignis dar, sagte Kreishandwerksmeister Helmut Klein. „Sie markiert einen entscheidenden Meilenstein im Leben junger Handwerker“, so Klein wörtlich. Denn die Lossprechung und die damit verbundene Aushändigung des Gesellenbriefes bilde den Abschluss des ersten wichtigen Ausbildungsabschnittes im Handwerk. Das Ausbildungsengagement unserer Handwerksbetriebe ist ungebrochen. Wenn die Landesregierung in NordrheinWestfalen fordert, Unternehmen müssten mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen, dann kann das Handwerk an dieser Stelle nicht gemeint sein. Jahr für Jahr haben unsere Mitgliedsbetriebe gerade auch hier im Bereich der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft und der Baugewerks-Innung die Zahl der Ausbildungsplätze spürbar erhöht. Das verdient an dieser Stelle ausdrücklich Lob und Anerkennung! Meister-Brief Lossprechung Friseur-Innung Rhein-Erft Einmal mehr stellten die Friseure die größte Gruppe bei der Lossprechung. 28 junge Frauen und 5 junge Männer nahmen ihren Gesellenbrief aus den Händen von Obermeister Thomas Ritter entgegen. Innungsbester wurde Patrick Krüger, als 2. Innungsbeste wurde Nina Dietrich ausgezeichnet. Dachdecker-Innung Rhein-Erft Zehn von 17 Prüflingen haben die Gesellenprüfung im Dachdeckerhandwerk bestanden. Obermeister Johannes Abs, Stephan Trager und der stellvertretende Lehrlingswart Gerd Tschauner überreichten die Gesellenbriefe. Innungsbester ist Andres Bes. Baugewerksinnung Stadt Köln und Rhein-Erft-Kreis: In Abwesenheit von Obermeister Werner Brauckmann übernahmen dessen Stellvertreter Josef Scholl (mitte), Lehrlingswart Hagen Burbach (rechts), der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Ulrich Teraske (2.v.re.) sowie Heiko Rüll die Lossprechung. Sechs Prüflinge haben die Prüfung zum Fliesen-, Platten- und Mosaikleger bestanden. Acht Prüflinge erhielten ihren Gesellenbrief als Maurer. Das Präsent für den Innungsbesten Patrick Popanda überreichte Sandra Calmund-Hundrieser (IKK Classic). 21 n Sozialer Wohnungsbau: Strikte Zweckbindung für die Bundesmittel „Wir haben es gewusst und seit Jahren darauf hingewiesen! Wir fordern seit langem eine strenge Zweckbindung für die 518 Mio. Euro, die der Bund den Ländern jährlich für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung stellt. Diese Forderung ist aktueller denn je.“ So der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa. Angesichts einer stärker werdenden Wohnungsnot in den Ballungsgebieten sei es unverständlich, dass einige Bundesländer in den vergangenen Jahren nichts im Bereich Wohnungsneubau getan haben. Man könne nicht auf der einen Seite durch die Erhöhung der Grunderwerbsteuer wie auch der Grundsteuer das Wohnen verteuern und auf der anderen Seite nach einer Mietpreisbremse rufen. Parkleppa: „So wird keine einzige neue Wohnung gebaut.“ Das Deutsche Baugewerbe fordert daher seit langem, die Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau einer strikten Zweckbindung zu unterwerfen und die Einhaltung auch zu kontrollieren. So muss die kalte Progression wirksam bekämpft und dazu der Einkommensteuertarif regelmäßig an inflationäre Entwicklungen angepasst werden. Darüber hinaus gilt es, das Unternehmenssteuerrecht mittelstandsfreundlicher auszugestalten. Steuerliche Mehrbelastungen des Mittelstands als standorttreuem Arbeitgeber darf es nicht geben. Pläne zum Ausbau der Substanzbesteuerung durch eine wiederbelebte Vermögensteuer oder die Einführung einer Vermögensabgabe werden ebenso abgelehnt wie eine Erhöhung des Einkommensteuertarifs oder eine Verschärfung der gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen. n Steuerpolitik darf nicht n Ausbildung: zum Bremsklotz werden Die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand fordert eine Steuerpolitik, die Weichen für wirtschaftliches Wachstum stellt und Leistungsanreize bietet. Spürbare Steuerstrukturreformen müssen auf Transparenz sowie Vereinfachungen setzen und Entlastungseffekte einschließen. für die Chancen Nachzügler Die Zahl der zum Stichtag 31. Juli neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Handwerk liegt mit 84.544 um 4,6 Prozent unter der Vergleichszahl des Vorjahres. Verglichen mit den Jahren 2009 bis 2011 liegt die Zahl allerdings auf einem höheren Niveau. Seit 140 Jahren Ihr Energieversorger aus der Region. Wo immer in Köln jemand Licht anmacht, in Pulheim duscht oder in Rösrath die Heizung aufdreht: Wir sind dabei. Seit 140 Jahren beliefern wir die Region zuverlässig mit Strom, Erdgas, Wasser und Wärme. Mehr über uns und unsere Energie: www.rheinenergie.com Meister-Brief In aller Kürze n ZDH-Präsident Kentzler: Die ‚Rente mit 67‘ ist unumgänglich Für einen flexibleren Übergang in die Rente plädiert Handwerkspräsident Otto Kentzler (Foto) im Interview mit dem FOCUS-Magazin: „An der Arbeit bis 67 führt kein Weg vorbei. Wir müssen aber flexible Lösungen finden für diejenigen, die nicht mehr können.“ Für Mitarbeiter, die länger arbeiten wollen, sollen ebenfalls Lösungen gefunden werden. „Wer kann, der soll. Ihre Erfahrung kann uns helfen“, so Kentzler. n Handwerk fordert bessere n Zuschuss für den Beratung der Abiturienten Bildungsscheck auf 2.000 Euro deutlich angehoben Die direkte Ansprache von Studienabbrechern und Abiturienten macht sich im Handwerk bezahlt, so ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke. Er fordert aber zugleich eine bessere Beratung über die Chancen der beruflichen Bildung an Gymnasien und Hochschulen: „Deutschland kann es sich nicht leisten, junge Leute nur einseitig zu beraten und an der Universität in eine Sackgasse laufen zu lassen.“ n Breitbandausbau in ländlichen u Foto: zdh 23 Gebieten In einem gemeinsamen Forderungspapier sprechen sich Bauernverband und Handwerk für einen Ausbau der Breitbandversorgung im ländlichen Raum aus. Die Verbände kritisieren die Versorgungsrate von lediglich zehn Prozent und warnen davor, große Teile des Landes von Zukunftstechnologien abzuschneiden. Der Bildungsscheck NRW fördert seit mehreren Jahren die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung. Bis zur Hälfte der Lehrgangskosten übernimmt dieses Förderprogramm, die andere Hälfte muss der Lehrgangsteilnehmer selbst tragen. Vom 1. September an wird der Bildungsscheck erheblich attraktiver. Denn für zwei Jahre wird der Höchstbetrag für den Weiterbildungszuschuss von bisher 500 auf 2.000 Euro angehoben. Das teilte das Arbeitsministerium des Landes NRW den Beratungsstellen mit, die den Bildungsscheck ausstellen. Auch drei Mitarbeiter der Handwerkskammer zu Köln sind berechtigt, im Anschluss an eine Weiterbildungsberatung den Bildungsscheck auszustellen. Arbeitnehmer können den Bildungsscheck alle zwei Jahre in Anspruch nehmen, wer älter als 50 Jahre oder ohne Berufsabschluss ist, sogar jährlich. Unternehmen können maximal 20 Bildungsschecks pro Jahr erhalten. das KOMPLETTsYsTEM aUs aLUMINIUM ERMÖGLICHT EIN OPTIMALES ZUSAMMENSPIEL VON DACH, RINNE, FASSADE UND SOLAR FÜR INFORMATIONEN ZU DEN PRODUKTEN VON PREFA STEHT IHNEN UNSER FACHBERATER GERNE ZUR VERFÜGUNG: PREFA Dach- u. Fassadenpaneel FX.12 hellgrau P.10 www.facebook.com/PREFADach PREFA Dach- und Wandschindel anthrazit P.10 MICHAEL KATTELANS PLZ-Gebiete: 40, 42, 50, 51 T 0162 28 88 27 1 E [email protected] Dach | fassaDe | solar www.prefa.com Meister-Brief 24 Transporter - Special u Foto: Richard by pixelio.de Lastenesel oder rollende Werkstatt SIE WOLLEN IN U M W E L T Z O N E 4, DOCH SIE FAHREN IMMER U M W E G E ? KEIN PROBLEM ! WIR RÜSTEN IHREN KAT FÜR LKW UND PKW NACH. Außerdem bieten wir TÜV-SERVICE im Haus natürlich für alle LKW und PKW. Ebenso für Motorräder, Wohnmobile, Caravan und Oldtimer. Meister-Brief Transporter - Special D ie Anforderungen, die Handwerker an „ihren“ Transporter haben, sind so unterschiedlich wie die verschiedenen Berufsbilder. Während die einen vor allen Dingen einen „Lastenschlepper“ benötigen, der Sand, Steine oder schwere Metallteile zur Baustelle bringt, benötigen andere einen Aufbau mit möglichst komplett eingerichteter Werkstatt - zugeschnitten und abgestimmt auf die besonderen Bedürfnisse des jeweiligen Gewerks. Wir haben die aktuellen news aus der Branche gesammelt und zusammengestellt. u Volkswagen Nutzfahrzeuge zeigt in diesem Jahr auf der IAA erstmals die Studie eines kleinen Stadtlieferwagens. Der Name: „e-load Up“. Elektrische Mobilität ist für Volkswagen auch ein Thema für die Nutzfahrzeugsparte; denn auch in der Stadt sollen Güter in Zukunft möglichst emissionsfrei bewegt werden. Das gilt insbesondere für die letzte Strecke zum Kunden. Dafür braucht man ein einen kleinen und wendigen Transporter. Den fand die Nutzfahrzeugabteilung beim Volkswagen bei den Pkw-Kollegen in Form des neuen e-Up. Der elektrisch betriebene Kleinwagen dient als Basis für e-load Up, ein von der VW-Chefetage als „Stadtlieferwagen mit Elektroantrieb“ bezeichnetes Gefährt. u Ford löst nach mehr als einem Jahrzehnt seinen Lieferwagen Transit Connect ab. Die Neuauflage soll vor allem deutlich sparsamer werden. In dynamischem Design und ausschließlich mit Turbomotoren will die neue Generation des Ford Transit Connect Anfang 2014 in der Klasse der Kleintransporter Boden gut machen. Kunden stehen drei Karosserieversionen in zwei Längen zur Auswahl. Die Nettopreise starten bei 14.884 Euro (17.712 Euro). u Ab sofort stehen bei allen, sich an der Aktion beteiligenden RenaultAutohäusern drei verschiedene Branchenmodelle des Renault Trafic mit einer Vario-Fahrzeugeinrichtung aus dem Hause Bott zum Kauf und zur sofortigen Lieferung bereit. Mit dem Ziel „ready to go“ können Kunden die fertige Lösung direkt vor Ort kennen lernen. Die Wahl zwischen drei fertigen Lösungen soll den Bestellvorgang und die Entscheidungsfindung vereinfachen und dennoch die Auswahlmöglichkeit zwischen Alternativen bieten. Mit den Modellversionen „SHK“ und „Elektriker“ geht Ausrüster Bott speziell auf die Bedürfnisse dieser beiden Gewerke. Das Modell „Handwerker“ soll die Interessen aller Gewerke treffen und Ordnung sowie Ladungssicherung für allerlei unterschiedliches Transportgut sichern. Die Bevorratung der lieferfertigen Fahrzeuge reduziere die Lieferzeit auf den Prozess der Fahrzeugzulassung. u Rund ein Jahr nach dem Startschuss der Nutzfahrzeugkooperation bringt Toyota nun einen Transporter mit PSA-Genen auf den Markt. Die Nutzfahrzeug-Kooperation von Toyota und PSA zeigt erste Ergebnisse. Mit dem Transporter Proace bringen die Japaner Mitte September eine leicht angepasste Version des Peugeot Expert/Citroen Jumpy zu Preisen ab 25.900 Euro (21.770 Euro netto) auf den Markt. Während die optischen Änderungen marginal sind, bietet der Nachfolger des Hiace eine bessere Sicherheitsausstattung als seine französischen Cousins. Zudem verzichtet Toyota auf eine Kleinbus-Version. Den Proace gibt es lediglich als Kastenwagen, wahlweise geschlossen oder vollverglast. Auch eine Version mit Doppelkabine ist im Programm. Der Kunde kann zwischen zwei Längen und zwei Höhen, einer und zwei Schiebetüren sowie zwischen Heckklappe und Doppeltür wählen. u Die rumänische Renault Tochter Dacia reduziert die Preise für den Dokker Express und zielt dabei auf Handwerker und Klein gewerbetreibende. Die Ersparnis beträgt je nach Variante bis zu 800 Euro ohne Mehrwertsteuer. Damit ist der laut Hersteller günstigste Kompaktlieferwagen in Deutschland jetzt ab 6.990 Euro erhältlich (bisher: 7.790 Euro. Den Einstiegsdiesel gibt es für 9.990 Euro. WAS WIR NICHT REPARIEREN KÖNNEN, IST NICHT DEFEKT. Gemeinsam mit 27 Kooperationspartnern bietet TruckWorks für jede Situation den passenden Service. Nicht nur bei Transportern und Zugmaschinen, sondern auch für alles, was oben drauf ist und hinten dranhängt. Immer mit dem Qualitätsanspruch von Mercedes-Benz. So warten wir Ihre Fahrzeuge schnell und zuverlässig, ohne dass Sie lang warten müssen. Kommen Sie uns besuchen und überzeugen Sie sich selbst. Wir wissen, was Sie bewegt. Wartung mit UVV an der Ladebordwand inkl. Teile und Ölwechsel durchführen an einer Bär-/oder Dautel-/ oder Sörensen-Ladebordwand BC 1000S4-A1/1500S4-B1, DBL 47 Standard/ DLB 47VA, X1A 1000, unser Angebot zzgl. 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Elf Jahre später (1979) enstand dann der zweite Teil mit einem eigenen KarosserieSpezialbetrieb (zertifiziert von den Ford Werken ); heute ist der auf Karosseriearbeiten spezialisierte Betriebsteil nach den neuesten umwelttechnischen Anforderungen ausgestattet. Seit 2010 sind unter der neuen Geschäftsführung von Joachim Krämer und seiner neuer Mannschaft Thomas Ax (Verkaufsleiter) und Jürgen Peisch (Serviceleiter) neue Ideen, Impulse und Prozesse eingeleitet und umgesetzt worden. Dadurch konnte die Kundenzufriedenheit im Verkauf und im Service optimiert werden. Um den hohen Ansprüchen seiner Kunden gerecht zu werden, beschäftigt das Autohaus Creutzner zertifizierte Automobilverkaufs- & Serviceberater (ZDK, VIDK, VDK & GASB). Zu den Miet- & Vorfürwagen zählen nicht nur PKW’s sondern auch die umfangreiche Palette der Nutzfahrzeuge. Somit zeichnet sich das Autohaus Creutzner als Gewerbepartner & NutzfahrzeugKompetenzzentrum aus. Dazu zählt auch, dass der Außendienst Sie gerne vor Ort in Ihrem Betrieb besucht, und Ihnen verschiedene Mobilitätslösungen vorstellt. Immer ein starker Partner Vom kleinen Fuhrpark bis zur großen Flotte: Auf das professionelle Engagement des qualifizierten Teams im Autohaus Creutzner können sich die Kunden verlassen. Als starker Partner für große, mittlere und kleine Unternehmen unterstützen wir Sie mit persönlicher Betreuung, bedarfsgerechten Fahrzeugen und flexiblen Serviceleistungen. Als zertifizierter Gewerbepartner und Transit Center der Ford Werke GmbH Köln bietet Creutzner professionelles Flottenmanagement mit umfangreichen, modularen Serviceleistungen – vom aussagekräftigen Reporting über die individuelle Beratung bis zur konkreten Handlungsempfehlung. Welche Leistungen für Ihr Unternehmen optimal sind, analysieren wir gerne gemeinsam mit Ihnen. Als Gewerbetreibender profitieren Sie jetzt von besonders günstigen Konditionen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Ford Flatrate Full-Service, denn mit diesem umfassenden Leasing-Angebot entfallen Garantiesorgen sowie Verschleiß- und Wartungskosten. Business- und Nutzfahrzeugcenter in Erftstadt & Kerpen 1,99 % ACHTUNG: eff. Jahreszins 0,– 15.49 Barpreis: € Ein Angebot der Ford Bank 1 zeuge rauchtfahr Neu- & Geb r! ba üg rf ve ständig Kevin Scholl Nutzfahrzeug- & Gewerbekundenberater Erftstadt Tel. (0 22 35) 9 55 01-53 Mobil (01 76) 11 33 56 00 [email protected] asingrate € 222+ ,– monatl. Le ab 1 lung 0 € Anzah n= ngskoste 0 € Wartu 0 Sorgen. Transit Custom City Light FT250 L1 LKW Kasten 2,2 l TDCI DPF 74 kW (100 PS), 6-Gang-Getriebe, Dieselpartikelfilter Euro 5, mit Schiebetüre rechts, Frontscheibe beheizbar, Trennwand und Doppelflügelhecktüre, ABS, ESP, u.v.m. Creutzner NECT Ford CON Der neue s un er bei ab Oktob . bestellbar de ualität wur erkstattq * t! Unsere W te er r gut“ bew & Kerpen mit „Seh alität 2013 Creutzner Erftstadt Hüseyin Kartal Nutzfahrzeug- & Gewerbekundenberater Kerpen Tel. (0 22 73) 90 73-17 Mobil (01 70) 22 43 868 [email protected] rkstattqu ng der We *Überprüfu Bonner Ring 1 · 50374 Erftstadt-Lechenich Tel. (0 22 35) 9 55 01-0 · Fax (0 22 35) 7 65 74 Europaring · 50170 Kerpen-Sindorf Tel. (0 22 73) 90 73-0 · Fax (0 22 73) 90 73-30 www.ford-creutzner.de · [email protected] · www.facebook.de/fordcreutzner 1) Transit Custom City Light FT250 L1 LKW Kasten, 2,2 TDCi 74 kW (100 PS), Barpreis als Kurzzulassung aus 09/2013 mit 15 km, 222 € monatliche Leasingrate, inkl. Wartung & Verschleiß, zzgl. 790 € Überführungskosten, 0 € Leasingsonderzahlung, bei 36 Monaten Laufzeit und einer jährlichen Laufleistung von 10.000 km (alle Preise zzgl. Mwst.) Verbrauch: Innerorts: 8,1 l / 100 km Außerorts: 6,4 l / 100 km Kombiniert: 7,0 l /100 km CO2-Emissionen: 186 g/km. Alle Barpreise und Leasingraten verstehen sich zzgl. 19 % MwSt. Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Aufpreis. Irrtümer vorbehalten. Vertragspartner: ALD Auto Leasing D GmbH / Ford Flatrate Full-Service ist ein Produkt Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc. Flatrate Full Service Rate für Gewerbetreibende gültig bis zum 30.11.2013. Details erfahren Sie bei uns. Transport - Special Meister-Brief Bestnoten für die Wolfsburger Die Leser der Fachzeitschriften lastauto omnibus, trans aktuell und Fernfahrer haben sich entschieden: Caddy und Transporter sind auch im Jahr 2013 die besten Nutzfahrzeuge. Der Caddy kann diesen Preis bereits zum zehnten Mal in Folge für sich verbuchen. Rund 10.000 Leser der drei Fachzeitschriften haben sich eindeutig entschieden: in zwei Kategorien hat Volkswagen Nutzfahrzeuge das beste Angebot. In der Klasse der Lieferwagen konnte der Caddy erneut die meisten Stimmen (55,3 Prozent) für sich verbuchen - und ist damit unangefochtener Seriensieger. Bereits zum zehnten Mal in Folge konnte der Caddy diese begehrte Auszeichnung erreichen. In der Klasse der Transporter bis 2,8 Tonnen konnte sich das Erfolgsmodell der T-Baureihe mit 56,4 Prozent aller Stimmen deutlich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Die jährlich stattfindende Wahl zum besten Nutzfahrzeug führten die drei Fachmedien mit Unterstützung der Sachverständigenorganisation DEKRA in diesem Jahr zum 17. Mal durch. Schnell finden statt lange suchen Wenn Sie Baustoffe oder Werkzeuge einkaufen, muss es schnell gehen. Sie wissen, was Sie brauchen und wollen keine kilometerlangen Regale, keine Lockangebote, kein Schnickschnack. Bei Mobauplus finden Sie professionelle Angebote, eine persönliche Beratung und einen fairen Preis. Und Sie ersparen sich langes Suchen, viel Geld und Zeit. Das verstehen wir unter Mobauplus-Effizienz. Mobauplus. Besser machen, was besser geht. 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Tipp Kompetente und unkomplizierte Beratung Analyse Ihrer Riskien O b Wochenendtrip oder zweiwöchige Urlaubsreisedie Landschaften rechts und links der Mosel sind jederzeit einen Ausflug wert. Zweifellos gehört die Region zu den schönsten und beliebtesten Urlaubsgebieten der Bundesrepublik.tige Natur und vor allem herzliche Gastgeber, die sich liebevoll um ihre Gäste kümmern. Hamacher & Wexel GmbH Engelsdorfer Straße 32 . 50321 Brühl Engeldorfer Straße Fachgroßhandel für: - Farben - Tapeten - Bodenbeläge Telefon: 02232/9499351 . Fax: 02232/9499375 Zugelassener Bildungsträger Ferienfahrschule Bundesagentur für Arbeit Berufskraftfahrer Aus- und Weiterbildung schnell · sicher · ohne Alltagsstress www.Kraftfahrer-Ausbildungszentrum.de Köln 02 21-9 84 28 82 Olpe 0 27 61-96 90 71 Büro Dillenburg 0 27 71-3 50 38 berker.net Die neue berker elektronik Mit Berker.Net, der neuen Elektronik von Berker, wird für Sie vieles einfacher. 9 Einsätze und 16 Aufsätze erschließen Ihnen und Ihren Kunden die große Bandbreite von rund 400 verschiedenen Funktionen. Dabei lassen sich mit einem Einsatz gleich mehrere Funktionen abdecken. Für Sie bedeutet das: weniger Komponenten, reduzierte Lagerhaltung und leichtere Handhabung bei mehr Funktionen. Mehr auf www.berker.de berker_net_200x30_5_rz.indd 1 Zell feiert die „Schwarze Katz“ u Wenn der Herbst die Weinberge in ein buntes Farbenkleid taucht, ist wieder Zeit für Federweißer und Zwiebelkuchen. Immer wenn der „Neue Jahrgang“ reift, feiert die Weinstadt Zell (Mosel) alljährlich ihr traditionelles Federweißerfest rund um den „Zeller Schwarze Katz - Brunnen“ direkt im Herzen der Altstadt. Vom 11. bis 13. Oktober ist es auch in diesem Jahr wieder soweit, dann können Gäste und Bürger das milchig-trübe Getränk, das an tausend wirbelnde Federchen erinnert, mit leckerem Zwiebelkuchen, probieren. Natürlich dürfen bei einem solchen Fest die hervorragenden Weine und Sekte der Zeller Winzer nicht fehlen. Die Fachgeschäfte halten attraktive Angebote bereit und die Cafés, Gaststätten und Restaurants laden zum gemütlichen Verweilen ein. Das Federweißerfest ist ein Muss für jeden, der mehr möchte als nur essen und trinken, denn das bunte Musik- und Unterhaltungsprogramm garantiert einen kurzweiligen Aufenthalt in herbstlicher Atmosphäre. Infos: Zeller Land Tourismus GmbH, Balduinstr. 44, 56856 Zell (Mosel) unter Tel. 06542-96220 oder info@ zellerand.de. 9 + 16 > 40 0 einsätze Aufsätze (konventionell + knX-funk) funktionen 10.09.13 09:48 Meister-Brief Service 29 Traumpfad Eltz ist Deutschlands schönster Wanderweg S eit 2006 zeichnet das Wandermagazin jährlich Wanderwege als „Deutschlands Schönste Wanderwege“ aus. 2013 fand die Wahl erstmals als Publikumswahl statt, bei der sich der Traumpfad Eltzer Burgpanorama klar gegen die Konkurrenz durchsetzte. Der Siegerweg von 2013 ist 12,6 Kilometer lang und umfasst einen Gesamtaufstieg von 397 Höhenmetern bei mittlerer Schwierigkeit. Rund vier Stunden benötigt man, um den Rundweg, der am Dorfgemeinschaftshaus in Wierschem startet, zu erwandern. Besonderes Highlight des Weges - der Inbegriff eines Märchenschlosses: die Burg Eltz. Steil ist der Anstieg mit vielen Aussichten und richtigem Ausguck. Bereits dreimal konnten die Traumpfade den begehrten Titel „Deutschlands Schönster Wanderweg“ erringen. Damit gehören die Traumpfade zum Besten, was Deutschland in Sachen Wandern zu bieten hat. Nach Art eines Wandermenüs stehen 26 Traumpfade mit den unterschiedlichsten Längen, Landschaften und Themen zur Auswahl. Jede Tour ist dabei ein Highlight für sich. Und doch folgen alle einer gemeinsamen Qualitätsphilosophie. Sie bilden zusammen eine Marke mit höchster Erlebnisgarantie und -vielfalt. Die Traumpfade sind die erste deutsche Wandermarke aus „appetitgerecht servierten“ Halbtages- und Tageswanderungen: ein absolutes Alleinstellungsmerkmal der Wanderlandschaft im RheinMosel-Eifel-Dreieck. Die Traumpfade sind mit dem „Deutschen Wandersiegel“ ausgezeichnet und Partnerwege des neuen Moselsteigs. Sie bieten höchste Erlebnisgarantie und ein unverlaufbares Beschilderungssystem. Weitere Infos unter www.traumpfade.info Immer für Sie da – immer in Ihrer Nähe! Ihr Fachgroßhändler für Gebäudetechnik, die starke Verbindung zwischen SHK und Elektro-Handwerk und Industrie Besuchen Sie unsere BADIDEEN! BADIDEEN Widdersdorfer Strasse 184 50825 Köln Tel.: 0221/54 67 120 www.badideen-koeln.de BADIDEEN Leipziger Straße 40 50126 Bergheim Tel.: 0 22 71/83 78-0 www.badideen-bergheim.de An unseren bewährten Standorten sind wir für Sie da! ABEX Standorte in Köln: AbholEXPRESS Belgisches Viertel Maastrichter Straße 45 50627 Köln AbholEXPRESS Bilderstöckchen Robert-Perthel-Straße 21 50739 Köln AbholEXPRESS Bonner Wall Bonner Wall 110 50677 Köln AbholEXPRESS Ehrenfeld Widdersdorfer Straße 184-186 50825 Köln AbholEXPRESS Nippes Neusser Straße 410 5825 Köln AbholEXPRESS Ossendorf Von-Hünefeld-Straße 43 50829 Köln KEMMERLING KG Fachgroßhandel für Gebäudetechnik Max-Planck-Straße 40 . 50858 Köln . Tel.: 0 22 34/213-0 . 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Dieter Fenger, der schon seit 1984 einen Betrieb mit vier Angestellten in Brühl hat, nennt diese Ausstellung an der Dürener Straße im Kölner Westen selbst einen „Showroom“. Dahinter steckt die Philosophie der Spezialisierung: Highend-Handwerk. Oder anders ausgedrückt: Handwerkskunst in absoluter Perfektion. Um diese Philosophie verwirklichen zu können haben Dieter Fenger und Torsten Stein - mit ihm arbeitet Fenger bereits seit etwa fünf Jahren zusammen - Kooperationspartner gesucht, „die genauso ticken wie wir“. Und so besteht diese Kooperation inzwischen aus sechs Handwerkern, die gemeinsam die RaumwerkAusstellung bestreiten. Hier haben sie ihre Basis geschaffen, um Wohnideen für ihre Kunden zu entwickeln: Schreiner, Elektriker, ein Parkettleger - die meisten kennen sich seit mehr als 20 Jahren. „Wer das auf dem Niveau machen will, muss genau wissen, was die anderen können,“ sagt Dieter Fenger. Fenger ist so etwas wie das Gesicht der Kooperation. Die meisten Kunden landen zuerst bei ihm, weil er den Showroom betreibt. Und so drehen sich seine Beratungsgespräche nicht alleine um Fliesen. Wer Parkett möchte, wird an den Kollegen Thomas Hasler empfohlen. Ihn hatte Dieter Fenger vor zwei Jahren kennengelernt. Die Raumwerk-Ausstellung befindet sich inzwischen direkt neben den Geschäftsräumen von Parkett Hasler. Für die Lichtinstalltionen ist Ingo Riebow verantwortlich, den Möbelbau übernimmt der Erftstädter Schreinermeister Gregor Frembgen. „Ich bin ja schon ein bisschen verrückt“, sagt Fenger über sich selbst. „Aber was der Gregor macht, ist Wahnsinn. Die Designdetails, die handwerkliche Perfektion - ich habe so etwas noch nicht gesehen“, schwärmt Dieter Fenger. Konkurrenz unter den Raumwerk-Partnern gibt es nicht: Das Beratungsgespräch ist quasi „ergebnisoffen“. Mit einer kleinen Ausnahme: „Wenn das Budget des Kunden erkennbar nicht zu unserem Angebot passt, dann muss man das im Interesse beider Seiten schon sehr früh sagen.“ Und natürlich wird niemand gezwungen mit allen Kooperationspartner zusammen zu arbeiten. Alles ist möglich. Und manchmal eben auch nichts. Aber auch wenn nicht alle Kooperationspartner bei jedem Kunden mit im Boot sind, nehmen viele dieses Angebot an. Nicht zuletzt deshalb, weil es Dieter Fenger im Beratungsgespräch gelingt, die Vorteile deutlich zu machen. Die Mitglieder der Raumwerk Kreativgemeinschaft sind nicht nur Meister ihres Fachs; sie sind Spezialisten. Etwa für Fliesenformate jenseits aller Normen oder Produkte, die deutlich mehr als 500 Euro pro Quadratmeter kosten. Dieter Fenger selbst arbeitet zur Zeit an der Glasfassade für ein Gebäude an der Düsseldorfer Kö. Besondere Herausforderung: Die Fugen werden eben nicht ausgefugt um so den plastischen Effekt der leicht gewölbten u Lichtinstallation von Ingo Riebow. Glasrhomben zu verstärken. Des Rätsels Lösung hat Fenger übrigens gemeinsam mit der Forschungsabteilung eines Herstellers für Fliesenkleber gefunden. Für die europaweit bislang einzigartige japanische Keramik, die zur Zeit im Berliner KADEWE verbaut wird, hat sich Dieter Fenger mit Fliesenlegermeister Martin Gillessen von Fliesen aktiv zusammengetan. Außergewöhnlich an dieser ‚Japan Collection‘ sind vor allem die Formen: kleine Blüten und Mulden, oder Rollen, die wie Bambusstangen zusammengesetzt auch als Raumteiler nutzbar sind. Auch die ‚Japan Collection‘ sei wieder ein Projekt, über das durch die neuerliche Kooperation auch neue Kunden den Weg zu Raumwerk finden. Wer mit Raumwerker Dieter Fenger zu tun hat, muss immer auch mit einer „kleinen Überraschung“ rechnen. Wir gratulieren Meister-Brief Preisgekrönt: Auto Stähle zur Werkstatt des Jahres gekürt Marc Stähle und sein Team haben es geschafft. Auto Stähle hat den dritten Platz im bundesweiten Wettbewerb „Werkstatt des Jahres“ ergattert. Und das war keine leichte Aufgabe. Denn in diesem Wettbewerb stellen sich Deutschlands beste Freie Werkstätten einem harten Vergleich. Im Fokus steht die Kundenorientierung des Betriebes, ebenso die technische Ausstattung. Werkstätten des Jahres zeichnen sich durch hohe Qualität und hervorragenden Dienst am Kunden aus. So können sich nicht nur Marc Stähle und sein Team freuen. Auch alle Kunden in PulheimStommeln haben allen Grund zur Freude. Denn sie können sicher sein, dass ihr Auto bei Auto Stähle immer gut aufgehoben ist. Die Urkunde für den verdienten dritten Platz wurde Inhaber Marc Stähle bei der feierlichen Siegerehrung von Wetterfee Claudia Kleinert in Wiesbaden, in Anwesenheit von Peter Maffay und seiner Tabaluga-Stiftung, überreicht. „Der Kunde steht bei uns an erster Stelle“, so Marc Stähle überzeugt. „Und dabei sind wir nie mit dem Erreichten zufrieden. Wir wollen es beim nächsten Mal immer noch ein bisschen besser machen.“ Mit einer solchen Philosophie überzeugten die Profis aus Pulheim-Stommeln die Jury des Wettbewerbs. Doch nicht nur die konsequente Ausrichtung am Kunden hat die Jury beeindruckt. Auch bei den Werkstattabläufen und bei der Ausstattung sehen die Vertreter der Jury Auto Stähle ganz vorn. Ausrichter des ältesten und renomiertesten Wettbewerbs „Werkstatt des Jahres“ ist der Umweltdienstleister Partslife aus dem hessischen Neu Isenburg. Gemeinsam mit der vielköpfigen Jury hat man ein Konzept zur genauen Prüfung von Werkstattservice und -Marketing erstellt, das eine ganze Reihe von Fachgebieten umfasst. So stehen Investitionen und Weiterbildung genauso auf dem Zettel wie Serviceleistungen, Warenlager und Direktannahme. Um den jeweiligen Verhältnissen besonders gerecht zu werden, wird nach unterschiedlichen Betriebsgrößen getrennt bewertet. Die Werkstätten treten nur gegen Betriebe an, mit denen sie sich auf jeden Fall vergleichen lassen. Die Profis aus Pulheim-Stommeln haben unter Beweis gestellt, dass konsequente Leistung zum Erfolg führt. Die Urkunde mit dem dritten Platz bekommt natürlich einen Ehrenplatz in ihrer Werkstatt, damit auch die gesamte Kundschaft an dieser Leistung teilhaben kann. u Wetterfee Claudia Kleinert überreichte die Urkunde an Marc Stähle, der sich über diese besondere Auszeichnung erkennbar freute. Der Wettbewerb „Werkstatt des Jahres“ findet seit 1998 jedes Jahr statt. Teilnahmeberechtigt sind alle Kfz-Meisterbetriebe. Ausgeschlossen sind reine Fabrikatsbetriebe eines Fahrzeugherstellers. Nicht teilnahmeberechtigt sind die Sieger des Vorjahres. Die Bewerbung erfolgt im Sinne einer größeren Chancengleichheit in drei Kategorien: Kategorie 1 = Werkstatt bis 6 Mitarbeiter Kategorie 2 = Werkstatt ab 6,5 bis 12,5 Mitarbeiter Kategorie 3 = Werkstatt ab 13 Mitarbeiter Der Wettbewerb zeigt die Leistungsfähigkeit freier Kfz-Servicebetriebe. Ein Unternehmen, das „Werkstatt des Jahres“ wird, hat unter Beweis gestellt, dass es sowohl technisch als auch im Umgang mit seinen Kunden auf der Höhe der Zeit ist. Die Auszeichnung betrifft den gesamten Betrieb. ne Gute Lauro fürs Bü 33 Meister-Brief 34 Wir gratulieren Ehrentag des Ehrenpräsidenten Hans Langemann feiert seinen 95. Geburtstag - Ausbildung ist ihm bis heute ein besonderes Anliegen geblieben Hans Langemann, Ehrenpräsident der Handwerkskammer zu Köln, hat in diesem Sommer seinen 95. Geburtstag gefeiert. Der frühere Bauunternehmer stand von 1975 bis 1990 an der Spitze der Handwerkskammer. Während seines gesamten Berufslebens hat er sich in der Handwerksorganisation engagiert, bereits mit 36 Jahren wurde er Obermeister der Baugewerksinnung Köln. Sein Engagement ging weit über die Kölner Region hinaus: Langemann war für viele Jahre Vizepräsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und Vizepräsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Als Präsident der Handwerkskammer hat sich Langemann für die Errichtung des Bildungszentrums Butzweilerhof der Kammer in Köln-Ossendorf eingesetzt. Dort besuchen inzwischen jedes Jahr rund 12.000 Auszubildende die überbetrieblichen Lehrgänge. Die Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung war dem Handwerkspolitiker Langemann stets ein wichtiges Anliegen – und ist es bis heute geblieben: Im vergangenen Jahr hat er die „Hans-Langemann-Begabtenförderung“ ins Leben gerufen, dank seiner großzügigen Spende an die von der Handwerkskammer gegründete Stiftung „pro duale Ausbildung“ kann einmal jährlich ein Stipendium zur Weiterbildung vergeben werden. Mitte Juli hatte eine 24-jährige Konditorin die Förderzusage erhalten, was ihr die Fortführung des „trialen Studiums“ mit der Weiterbildung zur Konditormeisterin und dem Bachelor-Studiengang Handwerksmanagement ermöglicht. Auch an der Feierstunde zur Verleihung des Stipendiums hatte Hans Langemann mit seiner Gattin teilgenommen. Und trotz seines hohen Alters pflegt er viele Kontakte zu den Gremien, Verbänden und Organisationen des Handwerks und besucht regelmäßig die herausragenden Veranstaltungen der Kammer. u Vor zwei Jahren waren Hans Langemann (links) und seine Gattin zu Gast beim Hoffest der Kreishandwerkerschaft in Frechen. Begrüßt wurden die Beiden dort von Kreishandwerksmeister Helmut Klein (2.v. rechts) und Heribert Ropertz, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft. Der Meister-Brief gratuliert folgenden Mitgliedern: 50. Geburtstag: Jürgen Otto (Dachdeckermeister), Andrea Breske (Friseurmeisterin), Calogero Azzolina (Firma C. Azzolina Sanitär/Heizung), Frank Simon (Firma Simon GmbH & Co. KG Bedachungen), Ralf Dey (Firma Car Connect Dey GmbH), Joachim Nettesheim (Maler- und Lackierermeister), Salih Kaya (Elektrotechnikermeister), Christian Wolter (Kraftfahrzeugtechnikermeister), Hans-Josef Gofski (Malerbetrieb Gofski), Richard Krey (Tischlerei Richard Krey), Uwe Jansen (Jansen & Hamacher GmbH Maler), Stefan Conrad (Autohaus Gebr. Conrad GmbH), Elmar Schmitz (Fleischermeister), Michael Pütz (Friseurmeister), KarlHeinz Recht (Dachdeckermeister), Stefan Schlüssel (Kraftfahrzeugtechnikermeister), Christian Schork (Bedachungen M. Schork) 60. Geburtstag: Gerhard Donauer (Firma CMD GmbH Elektrotechnik), Dieter Fenger (Fliesenfachgeschäft Dieter Fenger), Ivo Zaremba (Tischlermeister), Alfred Montag (Kraftfahrzeugtechnikermeister), Uve Hoffmann(Firma Uve Hoffmann GmbH Kraftfahrzeugbetrieb), Mathias Polich (Friseurmeister), Heinz Braunleder (Metallbauermeister), Elvira Clauss (Friseurmeisterin), Maria Schlafke (Firma Schlafke GmbH Malerbetrieb), Heinz Valerius (Firma Heinz Valerius GmbH Sanitär/ Heizung) 65. Geburtstag: Rita Liebhart (Friseurmeisterin), Hugo Schneider (Firma Schneider GmbH Tischler), Karl Heinz Eibel (Firma Eibel Service GmbH Tischler), Franz Sobotta (Installateur- und Heizungsbauermeister), Robert Offermann (Firma Kfz-Technik Offermann GmbH) 70. Geburtstag: Rainer Mücke (Maler- und Lackierermeister), Otto Jung (Bauunternehmung Otto Jung GmbH), Wilhelm Lambertz (Fliesenfachgeschäft Lambertz Objekt GmbH & Co. KG) 75. Geburtstag: Toni Schickel (Firma Schickel GmbH Sanitär/Heizung), Horst Seiffert (Firma Seiffert GmbH Aufzugtechnik), Hans Rosellen (Firma Hans Rosellen & Sohn GmbH Heizung/Sanitär), Robert Klees (Firma Klees GmbH Isolierungen), Hans Günter Reimer (Autohaus Ellmann GmbH & Co. KG) 80. Geburtstag: Peter Ihle (Autohaus Ihle GmbH), Dieter Bussmann (Maler- und Lackierermeister) 85. Geburtstag: Peter Josef Schmitz (Ehrenmeister der Friseur-Innung Rhein-Erft) Sichere Partnerschaft – ein gutes Gefühl. Wir verstehen unter Kundennähe Beratung und Betreuung, die zu Ihrem Unternehmen passt. Das ist unsere Kompetenz. Wir sind Ihnen ein Partner, auf den Sie sich langfristig verlassen können. Das ist unsere Leistung. Das nennen wir Full-Service mit Köpfchen: Wir versorgen Sie im Mehrwegsystem mit Putztüchern, Berufs- und Schutzkleidung, Fußmatten und einer Vielzahl von Arbeitsschutzartikeln. Bringen und Holen, umweltschonendes Waschen, Pflegen und Ersetzen – unser Service für Sie unter www.mewa.de MEWA AG & Co. Vertrieb OHG Hermann-Gebauer-Platz 46238 Bottrop Telefon 02041 69328-0 Telefax 02041 69328-2 E-Mail: [email protected] Gesundheit und Finanzen. Bei welcher Krankenkasse brauch ich mir um beides keine Sorgen zu machen? Jetzt wechs eln! Bei der IKK classic vom Bonus und Gesundheitskonto jährlich mit bis zu 500 profitieren. Weitere Informationen unter unserer kostenlosen IKK-Servicehotline: 0800 455 1111. Oder auf www.ikk-classic.de