zum - Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft

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zum - Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft
Meister-Brief
Nr. 3 - Oktober 2013
G 58052
Service-Magazin der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft und der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft-Kreis
Sehr gut - Geprüfte Qualität
Die Kreishandwerkerschat Rhein-Erft setzt gemeinsam mit der Baugewerks-Innung Köln
/ Rhein-Erft die im vergangenen Jahr erfolgreich angelaufene Imagekampagne fort
Hoffest 2013
Ausgezeichnet
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Inhalt
S
Helmut Klein
Kreishandwerksmeister
chon weit vor der Wahl hatte das Handwerk seine Positionen und Erwartungen
an die Politik sehr deutlich formuliert.
Nun werden wir in den kommenden Wochen
und Monaten sehr aufmerksam beobachten, ob
und in wie weit das Handwerk Gehör findet.
Nicht nur auf Bundesebene in Berlin, sondern
eben auch im Bergheim, wo ein neuer Landrat
maßgeblichen Einfluss bekommen wird. Die
Entscheidung darüber fällt in einer Stichwahl
am 6.Oktober.
Ich weiß sehr wohl, dass die politischen Gestaltungsmöglichkeiten einer Kreisverwaltung bei
vielen Dingen mehr als begrenzt sind. Auf der
anderen Seite können auch der Kreis und die
Kommunen durchaus eine mittelstandsfreundliche Atmosphäre schaffen. Etwa durch eine
Vergabepolitik, die auch das örtliche und regionale Handwerk nicht aus den Augen verliert.
A
uf jeden Fall stehen die Kreishandwerkerschaft, aber auch die ehrenamtlichen
Spitzen der Innungen allen Entscheidungsträgern jederzeit für konstruktive Gespräche zur Verfügung.
B
is Februar 2014 müssen alle deutschen
Unternehmen ihren bargeldlosen Zahlungsverkehr auf das EU-einheitliche
SEPA-Verfahren umstellen. Die Umsetzung in
den mittelständischen Betrieben lasse „noch zu
wünschen übrig“, da gebe es viel Nachholbedarf, „bisher ist insgesamt wenig passiert“, so
die Kritik der Deutschen Bundesbank an der
mittelständischen Wirtschaft. Deshalb meine
dringende Empfehlung an alle, die sich bislang
noch nicht mit der Umstellung beschäftigt haben: Es wird höchste Zeit. Der ZDH hat eine
Broschüre herausgebracht und auch die Handwerkskammer zu Köln bietet Beratungen zur
Umstellung an.
D
as Handwerk ist vom doppelten Abiturjahrgang weder überrascht noch
vom Andrang „überrollt“ worden. Auf
der anderen Seite haben unsere Betriebe nach
bisherigem Stand der Dinge aber auch nicht
in dem Maße davon profitiert, wie wir uns das
Meister-Brief
vielleicht erhofft hatten. Immer noch begeben
sich ganz offensichtlich viele jungen Menschen
nach dem Abitur lieber in eine „Warteschleife“
verbunden mit der vagen Hoffnung auf einen
Studienplatz, als eine qualifizierte Ausbildung
im Handwerk zu beginnen. Dabei braucht das
Handwerk dringender denn je guten Nachwuchs. In rund 25 Prozent unserer Betriebe
muss in 10, spätestens 15 Jahren die Betriebsübernahme geregelt werden.
A
kademische und berufliche Bildung
sind gleich viel wert. Das müssen wir
einfach in die Köpfe von Schülern, Eltern und vor allem auch Lehrern bekommen.
Die Stärke der deutschen Wirtschaft beruht
auch auf der hohen Qualifizierung im Handwerk. Das haben wir in den vergangenen
(Krisen-)Jahren doch eindrucksvoll bewiesen.
Deshalb erscheint es mir sinnvoll, die Berufsberatung auch in den Gymnasien zu verbessern
und auch dort die duale Ausbildung und die dahinter liegenden Strukturen zu stärken.
F
ür einen Aufreger hat ZDH-Präsident Otto
Kentzler Anfang August mit seinem Interview im Fokus gesorgt. „An der Arbeit bis
67 führt kein Weg vorbei“, soll er gesagt haben.
Eine „uneingeschränkte, flächendeckende Rente mit 67“ ist für das Handwerk einfach nicht
machbar. Das sieht aber auch Otto Kentzler so.
Deshalb gilt seine Einschränkung: Wir müssen
flexible Lösungen finden für diejenigen, die
nicht mehr können.
M
ächtig Aufsehen erregt hat ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofes
zum Thema Schwarzarbeit: Wer
Aufträge ohne Rechnung abwickelt, und so
die Umsatzsteuer hinterzieht, hat auch keine
Gewährleistungsansprüche. Und das ist auch
gut so, denn sonst wäre die Schwarzarbeit ja
für den Auftraggeber ohne jedes Risiko. Wir haben den konkreten Fall in dieser Ausgabe des
Meisterbriefes deshalb noch einmal „aufgearbeitet“.
3
Meister-Brief
Inhalt
4
Auf die Dächer des
Kölner Doms führte
ein Ausflug der Metall-Innung ...Seite 14
Fliesenlegermeister Dieter Fenger, Torsten Stein und ihre Mitstreiter haben
die Raumwerk Kreativgemeinschaft aus
der Taufe gehoben
...Seite 30
Meinung:
Schon vor der Bundestagswahl hatte das
Handwerk seine Erwartungen an eine neue Bundesregierung mehr als deutlich formuliert. Kreishandwerksmeister Helmut Klein unterstreicht die Positionen des Handwerks im Editorial.......................Seite 3
Bunde stagswahl:
Mit Dr. Georg Kippels gewinnt ein
Mitglied der CDU-Mittelstandsvereinigung das Direktmandat im Kreis�������������������������������������������������������������������...Seite 6
Vorsicht! „Unternehmensberater“ mit Drücker-Methoden
sind unterwegs. Beratung durch die KH ��������������������Seite 9
In seiner Freizeit sorgt sich Ralf
Rahn als Stadtbrandmeister in Pulheim um die Sicherheit der Menschen
...Seite 12
Traditionelle
Lossprechung der Tischler-Innung in der Abtei Brauweiler
...Seite 17
Service:
Auf der IAA (Internationale Automobilausstellung) haben die Automobilhersteller auch zahlreiche
Neuheiten aus dem Segment der Transporter und Kleinlaster präsentiert ����������������������������������������������������������Seite 24
Aus
den Innungen: Im Rheinland hat Friseurmeisterin Angelika Schneider ihr persönliches Glück
gefunden. Und in Buir ein eigenes Friseurgeschäft
............................................................................... Seite 10
Nach einer aktuellen Bestandsaufnahme kann das
Baugewerbe zumindest „verhalten optimistisch“
nach vorne schauen
................................ Seite 13
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Inhalt
Das Handwerk im Rhein-Erft-Kreis setzt seine erfolgreiche
Imagekampagne fort. Seit einigen Wochen heißt es für jeden
gut sichtbar: „Geprüfter Innungsbetrieb - Qualität sehr gut!“
...Seite 16
Dr. Georg Kippels gewinnt das Direktmandat für den Deutschen Bundestag.
Kippels kommt aus der CDU-Mittelstandsvereinigung
...Seite 6
Titelthema:
Meister-Brief
5
Nach seiner dritten Auflage
ist das Hoffest jetzt „gute Tradition“ - Tolle Resonanz bei
den Gästen
...Seite 18
Die Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft
setzt das mit den ihr angeschlossenen Innungen
entwickelte Marketingkonzept erfolgreich fort. Jetzt
können zertifizierte Innungsbetriebe mit dem Qualkitätssiegel „Sehr gut“ werben......................... Seite 16
Handwerk + Hobby: Sein Geld verdient Helmut
Rahn als selbstständiger Heizungsbaumeister. In seiner Freizeit sorgt er sich in Pulheim als Stadtbrandmeister um die Sicherheit der Menschen ������.........Seite 12
Ausbildung: Erstmals haben gleich fünf Innungen
die Lossprechung ihrer jungen Gesellinnen und Gesellen während des Hoffestes gefeiert�������� ......... Seite 18
Auszeit: Als eines der bedeutsamsten Weinanbaugebiete lockt die Mosel im Herbst mit ihren besonderen Reizen. „Traumpfade“ laden zur Wanderung
ein �������������������������������������������������������������������...Seite 28
So wenige Prüflinge wie schon lange nicht mehr hatten sich zur Gesellenprüfung der Tisachler-Innung
angemeldet. Ein Trend? ���������������������������������� ... Seite 17
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Redaktion:
Helmut Klein
Werner Brauckmann
Heribert Ropertz
Mitarbeit an dieser Ausgabe:
Heribert Ropertz, Hans-Peter Henseler
Werner Brauckmann, Peter Szemenyei
Bildnachweis:
Seite 3 von Eva Bereska,
Titelbild: druckreif
privat: 14, 33
Rhein-Erft-Media: 6, 8, 10, 13, 25, 26
druck-reif: 6, 7, 8, 15, 16 (2),17
(3), 18, 19, 20, 21, 30, 32, 34
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Meister-Brief
6
Wahlen 2013
Berliner Büro wartet auf Ge
Der Bedburger CDU-Politiker
Dr. Georg Kippels zieht als
Nachfolger von Willi Zylajew
in den Bundestag ein
Der Jurist aus Bedburg hat den Wahlkreis RheinErft-Kreis I (ohne Erftstadt, Brühl und Wesseling)
deutlich vor seinem SPD-Konkurrenten Dierk
Timm (Pulheim) gewonnen. Der Trend war
schon früh, nämlich nach Auszählung des allerersten Stimmbezirkes in Hürth-Sielsdorf, klar.
Am Ende der Auszählung aller Wahlbezirke lag
Kippels mit 47,28 Prozent der Stimmen gut elf
Prozent vor Timm (36,04).
Mit Georg Kippels vertritt in den kommenden
vier Jahren ein Mann aus der CDU-Mittelstandsvereinigung die Interessen des Rhein-Erft-Kreises
in Deutschen Bundestag. Das sei allerdings kein
Widerspruch zu seinem Vorgänger Willi Zylajew, der aus der CDA (Christlich-DemokratischeArbeitnehmerschaft) kommt. „Im Gegenteil“, so
Kippels unmittelbar nach seiner Wahl, „das sind
zwei Seiten der selben Medaille“. Unternehmer
benötigen gute Mitarbeiter und Arbeitnehmer
brauchen Arbeitsplätze. Das gehe eben nur zusammen.
Auf der anderen Seite räumt Kippels durchaus
ein, dass der Mittelstand in den vergangenen
Jahren in der Bundespolitik nicht das Gehör gefunden habe, das er ob seiner wirtschaftlichen
Leistungskraft verdient habe. Er will das jetzt in
den kommenden Jahren als Abgeordneter des
Deutschen Bundestages angehen. Auch in der
eigenen Fraktion. Unterstützung erhofft sich der
u Einen Koffer für Berlin hat der neue Bundestagsabgeordnete aus dem Rhein-Erft-Kreis, Dr. Georg Kippels, schon. Ein Geschenk seiner Frau Petra
(links) zum deutlichen Wahlsieg am 22. September.
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CDU-Politiker dabei vom neuen CDA-Bundesvorstand, der in
Kürze gewählt wird.
Was Georg Kippels zusätzlich den Rücken stärken könnte, ist
sein persönliches Wahlergebnis, das noch einmal deutlich über
dem ohnehin schon sehr guten Bundestrend der CDU lag. Und
Kippels hat auch mehr Erststimmen auf sich vereinigen können
als die CDU im Kreis Zweitstimmen hat sammeln können.
Einen neuen Koffer für die „Dienstreisen“ nach Berlin hat Kippels
schon. Den gab es noch am Wahlabend von Ehefrau Petra als Geschenk für den Wahlsieg. Seinen „Wahlkampfmanager“ Norbert
Pleuss wird Kippels zunächst einmal auch als seinen ersten Mitarbeiter mit nach Berlin nehmen. Und auch sein neues Büro auf
der „Rheinischen Etage“ im Jakob-Kaiser-Haus kennt er schon.
Willi Zylajew hatte während der vergangenen Wochen dort fleißig aufgeräumt. „Zwei von drei Räumen sind inzwischen besenrein bezugsfertig.“ Den Schlüssel überreichte Zylajew dem Wahlsieger symbolisch bereits am Wahlabend im CDU-Fraktionsbüro
des Bergheimer Kreishauses.
Der unterlegene SPD-Kandidat Dierk Timm gratulierte Kippels
schon sehr früh am Abend, und zeigte sich deutlich angeschlagen. Er habe persönlich im Wahlkampf sehr viel Zuspruch erhalten, sei aber letztlich gegen den „Merkel-Faktor“ machtlos
gewesen.
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u Den Schlüssel für das
neue Berliner Büro bekam
Georg Kippels aus den Händen seines Vorgängers Willi
Zylajew. In der Mitte Wahlkampfmanager
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Meister-Brief
Recht und Gesetz
8
u Kein
Pardon bei Schwarzarbeit: Das hatte sich eine
ren. Doch die Bundesrichter gaben der Hausbesitzerin nicht Recht. Es sei
Hausbesitzerin so schön gedacht. Sie beauftragte einen Mann, der sich für
kein gültiger Vertrag geschlossen worden, weil es einen Schwarzarbeits-
alle Arbeiten preiswert angeboten hatte, einen Plattenweg zu ihrem Haus
Vertrag nicht gebe. Dieses Urteil wird von vielen Innungen begrüßt, die seit
zu verlegen. Natürlich preiswert, bar auf die Hand, ohne schriftlichen Ver-
vielen Jahren vehement gegen die Schwarzarbeit zu Felde ziehen. So auch
trag und ohne Mehrwertsteuer. Doch sie hatte die Rechnung ohne den Wirt
Obermeister Johannes Abs von der Dachdecker-Innung Rhein-Erft: „Was
gemacht. Die Arbeiten waren nach Ansicht der Auftraggeberin nicht korrekt
fällt der Frau ein? Das ist schon kriminell. Weil sie keinen Vertrag hat, hat
ausgeführt, sie wollte eine Nachbesserung. Doch der Schwarzarbeiter wei-
sie auch keine Rechte. Das Urteil ist voll in unserem Sinn und sollte denje-
gerte sich. Der Rechtsstreit, der dann folgte, ging bis in die oberste Instanz.
nigen, die schwarz arbeiten lassen, ein warnendes Beispiel sein. Ganz ab-
Die Frau wollte das Geld zurück und verwies auf frühere Urteile, in denen
gesehen davon hat ein Schwarzarbeiter auch keinen Versicherungsschutz
tatsächlich die Schwarzarbeiter zur Nachbesserung verdonnert worden wa-
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Wer nicht genau
hinsieht, tappt schnell
in die Kostenfalle
Der Briefumschlag, der in jüngster Vergangenheit nicht nur
Handwerksbetrieben, sondern
auch Privatpersonen ins Haus
flattert, erinnert stark an die Umschläge, die zuweilen auch Behörden verschicken.
Der Inhalt: Zunächst einmal wird
der Adressat aufgefordert, unzählige Fragen zu beantworten.
Angeblich geht es um die Abfrage von Daten für eine „Gewerbeauskunft“. Dass es sich bei der
ganzen Angelegenheit um eine
freiwillige Sache handelt, übersehen viele Empfänger. Sie füllen
das Formular aus, unterschreiben
und stecken damit schon in der
Kostenfalle. Die üble Masche
macht derzeit auch im RheinErft-Kreis wieder die Runde.
Das
Schlimme:
Manchmal
sind die Absender so dreist und
schicken den Brief mehrmals
im Jahr zu. Wer sich nicht die
Zeit nimmt, den Brief sorgfältig
durchzulesen, tappt dann ein
zweites und drittes Mal in die
Falle. Und zahlt ein oder zwei
Jahre lang Gebühren, die überhaupt nicht notwendig sind.
Inzwischen versuchen immer
mehr dubiose Firmen, auf diese Weise an Geld zu kommen.
Ähnlich ist es bei Telefonanrufen,
bei denen dann persönliche Daten bis hin zur Bankverbindung
abgefragt werden.
Es gibt eine einfach Methode,
diesen Belästigungen zu entgehen. Den Papierkorb oder den
Hörer, den man auflegen kann.
Meister-Brief
Recht und Gesetz
„Unternehmensberater“ mit
Drücker-Methoden unterwegs
I
n den Sommermonaten haben dubiose „Unternehmensberater“ mit
einer zweifelhaften Masche für große
Unruhe bei den Handwerksunternehmen
in der Region gesorgt. Immer wieder kamen
Meldungen über diese zweifelhafte Unternehmensberater sowohl bei der Handwerkskammer
in Köln, wie auch bei der Kreishandwerkerschaft
Rhein-Erft in Frechen an.
Diese Berater gehen - so die Erfahrungen der letzten
Wochen - zum Teil mit recht aggressiven Akquisitionsmethoden vor, die manchmal eher an Drückerkolonnen
erinnern, als an seriöses Geschäftsgebaren. Vorsichtig sollten
Betriebsinhaber deshalb immer dann sein, wenn der Berater oder ein
Verkäufer unangemeldet in Ihrem Betrieb auftaucht und sich nur vage
über das Zustandekommen des Kontakts äußert.
Die agressiven Akquisiteure treten meist sehr redegewandt auf und
betonen ihre angeblich hervorragenden Verbindungen zu Förderbanken wie KfW oder NRW-Bank - bis hin zu einer vermeintlichen
Zertifizierung durch diese Banken.
Dazu muss man wissen: solche Zertifizierungen gibt es überhaupt nicht.
Ebenfalls hellhörig sollten Sie sein,
wenn Ihre Gesprächspartner keine Visitenkarten besitzen oder den Beratungsauftrag handschriftlich
in ein mitgebrachtes Formular eintragen wollen, ohne
detailliertes schriftliches
Angebot. Auch künstlicher Zeitdruck ist immer
verdächtig. In jedem Fall
sollten Sie sich ausdrücklich Referenzen nennen
lassen und dort nach den
gemachten Erfahrungen fragen.
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
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Gemeinsam handeln mit Prinzip. Das zeichnet die Genossenschafsbanken im Rhein-Erft-Kreis aus.
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9
Meister-Brief
10
Aus den Innungen
Die Mitarbeiterinnen von
Haar-Schneider mit ihrer
neuen Chefin Angelika
Schneider (2.v.r.). Die hat die
Stammbelegschaft des ehemaligen „Spezial-Herren-Salons Winkel“ übernommen.
Neu(e): Haar-Schneider
D
ie Liebe brachte Angelika Schneider ins
Rheinland. Hier fand
sie nicht nur ihr persönliches
Glück, sondern auch ein eigenes Friseurgeschäft.
Alles neu macht der Mai. Das traf im Ort
Buir zu, wo an dem Gebäude an der Manheimer Straße just am „Tag der Arbeit“
dieses Jahres ein neues Firmenschild hing.
Aus dem „Spezial-Herren-Salon Winkel“
war über Nacht der Salon „Haar-Schneider“ geworden, in dem nicht nur Herren,
sondern auch Damen die passende Frisur
erhalten. Kundinnen und Kunden dürfen
sich gleichermaßen freuen: Inhaberin Angelika Schneider hat die Stammbelegschaft
übernommen, drei Festangestellte und eine
Aushilfe. Die Friseurmeisterin wurde in
Reichshof (Oberbergischer Kreis) geboren.
Doch schon in jungen Jahren war sie in
Herford tätig. Die Ausbildung absolvierte
sie im Kreis Altenkirchen, im Juni 1994
absolvierte sie in Arnsberg die Meisterprüfung. Unmittelbar danach machte sie sich
in Vlotho (Weser) selbstständig.
Weshalb sie aber ausgerechnet von der
Weser an die Erft wechselte, ist eine ganz
eigene Geschichte: Das Datum - 1. Mai
2013 - passt dazu: Die Liebe war es. Sie
folgte ihrem neuen Lebenspartner, der in
Bonn als Polizist tätig ist.
Diesen Schritt hat sie nicht bereut: „Ich
komme so an meine Wurzeln im Rheinland
zurück. Viele Freunde, Bekannte und Verwandte wohnen im Oberbergischen.
Zwei Kinder - 27 und 22 Jahre alt – freuen sich ebenfalls. Der Jüngste lässt sich in
Gummersbach zum Polizisten ausbilden.
Die Erweiterung des neuen Salons umfasst
im Damenbereich alle Angebote wie Färben, Strähnen und Dauerwellen. Natürlich
kann man in Illustrierten und Zeitungen
blättern und eine Tasse Kaffee genießen.
Foto unten: Neuer Name,
neues Schild, neues Angebot: Jetzt bekommen auch
Damen eine neue Frisur.
Und auch Kinder sind herzlich willkommen. Für sie gibt es in einem Holztisch sogar ein Mensch-Ärger-Dich-nicht-Spiel, mit
dem sie sich die Zeit vertreiben können.
Für das kommende Jahr ist ein Umbau geplant: Der Damenbereich soll modernisiert
werden.“
Meister-Brief
Zwischenruf
11
Lebensferne Verordnungen aus Brüssel
E
uropa sollte ein Zusammenschluss
vieler Staaten sein, der die Bedeutung
des Kontinents gegenüber den anderen Supermächten wie den USA, Russland,
China oder auch Indien unterstreichen
könnte. Das ist ein Traum, der jedoch bis
heute nicht erfüllt ist. Die europäischen
Gremien werden durch einen Bürokratismus begleitet, der am Ende unwahrscheinlich viel Geld schluckt. Die Verordnungen
und Bestimmungen, die die Euro-Beamten
erlassen, kosten nicht nur eine Unmenge,
sie sind teilweise auch weltfremd.
ehmen wir den jüngsten Streit um
die Kühlmittel in Modellen von
Mercedes. Die französische Regierung hat die Zulassung untersagt. Vordergründig hat man sich auf eine EU-Verordnung gestützt. Das oberste französische
Gericht hat der eigenen Regierung zunächst
einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Wohl auch deshalb, weil Mercedes auf die
Gefährlichkeit des von der EU verordneten
neuen Kühlmittels hingewiesen hat.
Weshalb haben sich aber auch andere
N
große Automobilkonzerne wie BMW oder
Toyota geweigert, die neuen Kühlmittel à
la EU einzubauen? Und selbst die UmweltOrganisation Greenpeace lehnt das neue
Mittel ab. Die juristische Seite ist der eine
Grund. Man kann sich aber des Eindrucks
nicht verwehren, dass die französische Regierung mit ihrer Haltung die heimische,
notleidende Auto-Industrie unterstützen
wollte. Es wird höchste Zeit, dass die EuroBürokraten sich mit der Praxis vertraut machen. Nur Beschlüsse, die am grünen Tisch
gefasst werden, sind nicht gerade dazu angetan, das Vertrauen in Europa und seine
Institutionen zu stärken.
in anderes Thema hängt zumindest
indirekt auch mit Europa zusammen.
Es geht um den Skandal in vielen Betrieben der fleischverarbeitenden Industrie.
Dumpinglöhne, schwere Sicherheitsmängel, menschenunwürdige Unterbringung
von Mitarbeitern aus Osteuropa, das sind
nur einige der Vorwürfe. Natürlich beruft
man sich auf Werkverträge und die europäische Freizügigkeit.
E
P
rompt geht ein Aufschrei der Industrie
durch die Lande: Bei uns kommt das
nicht vor. Gab es damals nicht auch
schon heftige Proteste, als Gammelfleisch
auf den Tisch gab?
Dass das einheimische Handwerk, das auf
Qualität setzt, bei solchen Methoden kaum
noch mitkommt, dürfte klar sein. Glücklicherweise gibt es aber immer mehr Menschen, die beim Fleischer ihres Vertrauens
einkaufen, weil sie wissen, dass es dort kreative Qualität gibt.
ines zum Schluss: Dieser Zwischenruf soll kein Protest gegen Europa
sein. Nur sollten die EU-Bürokraten
zunächst prüfen, bevor sie irgendwelche
Beschlüsse fassen. Und wesentlich mehr
Sparsamkeit täte den europäischen Gremien auch gut. Denn bezahlen muss jeder
einzelne Steuerzahler.
E
Horst Krieger, Journalist
Unfallschutz für das Handwerk.
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Meister-Brief
Reportage
12
Sein Auftrag:
Sicherheit
garantieren
S
icherheit, Geborgenheit und Vertrauen:
Das sind die Gründe, die Feuerwehrleute in Deutschland bei einer Umfrage mit an die Spitze der angesehensten
Berufsgruppen gebracht habe. „Die Bürger
schätzen unsere seriöse Sicherheit. Schließlich sind wir für sie immer da. 24 Stunden
am Tag, 365 Tage im Jahr.“ Ralf Rahn weiß,
wovon er spricht. Der Installateur- und
Heizungsbauermeister ist seit 1997 Stadtbrandmeister der Stadt Pulheim, seit elf
Jahren stellvertretender Kreisbrandmeister
und ebenso lang Leiter der Kreisfeuerwehrschule.
Der gebürtige Kölner lebt seit 1963 in Brauweiler, wo Großvater und Vater einen eigenen Betrieb unterhielten. Schon früh stand
für den jungen Ralf Rahn fest, dass er eines
Tages in den elterlichen Betrieb einsteigen
würde. Seine Ausbildung absolvierte er aber
zunächst in einer Kölner Firma. 1984 legte er
die Gesellenprüfung ab. Danach folgte das
Fachabitur an der Fachoberschule für Metalltechnik in Köln in den Jahren 1984 und
1985. Der Meisterkurs schloss sich 1989 und
1990 in der Handwerkskammer zu Köln an.
Am 25. Oktober 1990 erhielt er den Meisterbrief und war seitdem im elterlichen Betrieb
tätig, den er zehn Jahre später übernahm.
Der verheiratete Handwerksmeister, der
2008 seinen Vater verlor, engagierte sich
schon früh in der Freiwilligen Feuerwehr.
1979 warben ihn der damalige Brauweiler
Feuerwehrchef Werner Simon und dessen
Vertreter Erwin Horn für die Wehr. Und weil
er solange in der Wehr war, hatte er auch
keine Zeit für eine Mitarbeit in den berufsständischen Gremien: „Man kann nur eine
Sache richtig machen.“
1992 wurde er Hauptbrandmeister und
gleichzeitig stellvertretender Löschzugführer der Brauweiler Wehr. 1997 wurde er zum
Wehrleiter in Pulheim gewählt. Seine dritte
Amtszeit endet 2015. Dann will er noch einmal für weitere sechs Jahre antreten. Seine
Frau unterstützt den Handwerksmeister
in seiner ehrenamtlichen Arbeit und bringt
sich selbst mit ein.
Pro Woche bringt Rahn 10 bis 15 Stunden
für sein Ehrenamt ein, bei Einsätzen kommen noch einmal zehn Stunden dazu.
Zu den schwersten Einsätzen von Rahn
gehörten das Zugunglück in Königsdorf,
das in Brühl, der Brand im Phantasialand
und der Brand im alten Knauber-Markt.
Auch beim Weltjugendtag und beim RheinHochwasser brachte Rahn seine Kenntnisse
ein. Schließlich koordinierte er den Hintergrunddienst für die Rettungsaktionen beim
Elbe-Hochwasser in Magdeburg, und er
besitzt die europäische Piloten-Lizenz für
Waldbrand-Beobachtungsflüge im Regierungsbezirk Köln.
Meister-Brief
Aus den Innungen
Gesucht: Unternehmensnachfolger
Jedes vierte Handwerksunternehmen in der Region Köln-Bonn wird von einem Chef geführt,
der älter als 50 Jahre ist. Die Folge, in zehn bis
spätestens 15 Jahren muss die Suche nach einem
neuen Chef erfolgreich beendet sein. Der traditionelle Weg, dass der Unternehmensnachfolger
aus der eigenen Familie stammt, also Sohn oder
Tochter den Betrieb übernimmt, ist zwar weiterhin von Bedeutung, aber in vielen Fällen muss
nach einem familienfremden Nachfolger gesucht
werden. Die Betriebsbörse der Handwerkskammer versucht, die älteren Betriebsinhaber, die
ihr Unternehmen veräußern möchten, und die
Meister, die sich selbstständig machen wollen,
zusammen zu bringen. Rund 1.050 Kontakte
konnte die Kammer im vergangenen Jahr herstellen. Derzeit sind dort 234 Angebote und 56
Nachfragen erfasst. Und es könnten noch mehr
werden: Die neu eingeführte Software verbessert
die Suchfunktion in dieser Datei und macht es
zudem möglich, dass die einen Nachfolger suchenden Betriebsinhaber und die Übernahmeinteressenten ihr Angebot bzw. ihre Nachfrage
selbst in dieser Betriebsbörse eintragen, die auch
über das Internet zugänglich ist.
13
Baugewerbe blickt vorwiegend
optimistisch nach vorne
Nach den witterungsbedingten Behinderungen im ersten Halbjahr führen die
aufgebauten Auftragsbestände zu einer im August weiter steigenden Geräteauslastung, die sowohl im Hochbau mit 70 Prozent in den alten und 75 Prozent
in den neuen Ländern als auch im Tiefbau mit 66 Prozent in den alten und 73
Prozent in den neuen Ländern über dem Vorjahresniveau liegt. Das ergibt die
monatliche Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes unter
seinen Mitgliedsunternehmen.
Die Geschäftslage wird im Wohnungs- und Gewerbebau per Saldo weiter als
gut eingestuft. Im öffentlichen Hochbau haben gestiegene Auftragsbestände bisher nur zu einer befriedigenden Lageeinschätzung geführt.
Die Nachfrage nach Bauleistungen hält das bereits im Vormonat festgestellte
hohe Niveau.
Die Beschäftigung und Bautätigkeit wurde gegenüber dem Vormonat weiter
ausgeweitet.
Trotz intensiverer Bautätigkeit halten die Auftragsbestände das hohe Niveau, im
Hochbau bei gut drei Monaten und im Tiefbau bei 2,5 Monaten. Im Tiefbau ist
dies eine Verbesserung um einen halben Monat gegenüber dem Vorjahr.
Unverändert bleibt die Situation bei den gemeldeten Behinderungen der Bautätigkeit: Der Fachkräftemangel wird an erster Stelle genannt. Zahlungsverzögerungen der Auftraggeber folgen unmittelbar. Witterungsbedingte Behinderungen gab es wie im Vormonat nicht.
Für die kommenden Monate bleiben die Erwartungen zur Geschäfts- und Auftragsentwicklung überwiegend aufwärtsgerichtet, wenn auch gegenüber dem
Vormonat mit nachlassender Tendenz: Anders als im Vormonat werden auch
abnehmende Erwartungen gemeldet.
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Meister-Brief
14
Aus den Innungen
u Gruppenbild an einemm Tag mit unvergesslichen Eindrücken: Der diesjährige Ausflug der Fachinnung Metall führte auf den Dom.
Über den Dächern der Stadt
Einen Innungsausflug für „Mutige“ hatte im Sommer die Fachinnung Metall
für ihre Mitglieder im Angebot: Es ging
für die schwindelfreien Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Dächer
des Kölner Domes.
Das Problem: Der Anblick des Bauaufzuges,
der die Besucher außen an den Domtürmen
vorbei nach oben bringt, lässt diejenigen mit
den schwächeren Nerven zusammenzucken
und die Geräusche, die dieser Aufzug bei
seiner Fahrt macht, erzeugen erste Stoßgebete.
Oben angekommen erläutert die Führerin
kurz die verschiedenen Bauabschnitte des
Domes durch die Zeitgeschichte. Dann geht
es weiter durch die beeindruckende Stahlkonstruktion des Dachstuhls, die jedes Metaller-Herz begeistert!
Dann geht es nach draußen, auf Metallstegen läuft die Gruppe außen am Dom
entlang. Von hier sieht man auch, was von
unten nicht zu sehen ist, dass Steine defekt
u Welch ein Blick vom Dom über die Ho-
henzollernbrücke hinüber auf die rechte
Rheinseite nach Deutz.
sind oder kleine Turmspitzen komplett fehlen. Nun wird erklärt, wo die verschiedenen
Gesteinsarten herkamen und heute bezogen
werden, um beschädigte Stellen ausbessern
zu können.
Ein Höhepunkt im wahrsten Sinne des
Wortes ist die Besteigung des Vierungsturmes, der genau über der Kreuzung von
Lang- und Querschiffen steht. Von diesem
höchsten erreichbaren Punkt bietet sich ein
grandioser Ausblick auf die Stadt.
Man besichtigt noch die Werkstätten und Lagerräume zwischen Dach und Gewölbekappen und hat nun ein wenig die Orientierung
verloren. Mit dem Bauaufzug geht es nun
„eine Etage“ nach unten, und die Gruppe
findet sich in einem Gang mit Blick auf den
Altar wieder und kann auch die Glasfenster
bewundern. Ein unvergessliches Erlebnis!
Diese vielfältigen Eindrücke müssen unbedingt verarbeitet werden, dazu lässt man
den Abend mit ‚Speis und Trank’ gemütlich
in der „Heimat kölscher Helden“ – im Zims
ausklingen
Meister-Brief
Aus den Innungen
Solide Auftragslage am Bau
trotz ungünstiger Witterung
D
GASVERSORGUNGSGESELLSCHAFT MBH RHEIN-ERFT
beitsmarkt, Hypothekenzinsen) günstig bleiie Witterung hat das Baugeschehen
ben. Wie bereits in den Vormonaten kamen
in Deutschland in diesem Jahr nicht
die Umsätze im Wirtschaftsbau im Juni nicht
begünstigt. Einer bis in den April anauf das Vorjahresniveau. Mit 13,7 Milliarden
haltenden ausgeprägten Frostperiode folgte
wurden fast 800 Millionen Euro weniger in
ein verregneter Frühsommer. Der Umsatz
Rechnung gestellt als im Vorjahr (-5,3 %).
liegt daher per Juni 2013 im Vergleich zum
Dabei erreichen weder der Hochbau (-4,6
Vorjahreszeitraum um fünf Prozent zurück.
%) noch der Tiefbau (-6,6 %) annähernd
Dies ist gleichwohl eine Verbesserung zum
das Vorjahresniveau. Das zu Jahresbeginn
Vormonat, wo der Rückstand noch 6,4 Proschwache Konjunkturumfeld hat sich hier
zent betragen hat. Von den witterungsbeniedergeschlagen.
dingten Behinderungen sind alle Sparten
im Tiefbau) setzt sich hier der positive Trend
Die Frühindikatoren zeigen im Wirtschaftsbetroffen.
fort. Während zum Ende des ersten Quartals
hochbau ein zwiespältiges Bild: Zwar steiDarüber hinaus haben zwei Arbeitstage
witterungsbedingt kumulativ noch ein Rückgen die Auftragseingänge, was die von Forweniger als im Vorjahr auf die Leistungsbistand von 15,4 Prozent bestand, beträgt dieschungsinstituten erwartete Überwindung
lanz im ersten Halbjahr gedrückt. Trotz insser jetzt noch knapp 6 Prozent. Dieser Rückder Investitionszurückhaltung zu bestätigen
gesamt guter Auftragslage fehlen daher hier
stand rührt aus dem ersten Quartal. Mit 9,7
scheint. Andererseits zeigen die Baugegut 6 Prozent zum Vorjahr. Die Auftragslage
Milliarden Euro fehlen zum Vorjahresniveau
nehmigungen für die für den Wirtschaftshat sich jedoch in allen Sparten im zweiten
noch 600 Millionen Euro.
hochbau typischen Gebäudetypen einen
Quartal gegenüber dem Vorjahr um fast fünf
Dass die Talsohle im öffentlichen Hochbau
anhaltenden Rückstand zum Vorjahr auf:
Prozent verbessert und weist ein hohes Produrchschritten ist, zeigen besonders deutFabrik- und Werkstattgebäude liegen um
duktionspotential auf.
lich die Baugenehmigungen mit einem kuzum Beispiel fast 20 Prozent hinter dem
Im Wohnungsbau ist weiter eine solide Aufmulativen Plus von nahe 35 Prozent. Auch
Vorjahreswert zurück. Insgesamt liegen die
tragslage zu verzeichnen. Nach deutlichen
die Order der öffentlichen Hand haben im
Auftragseingänge um fünf Prozent niedriger
Zuwächsen im April (+5,3 %) und Mai (+8,4
Hochbau im zweiten Quartal mit fast + 17
als im Vorjahr.
%) bestätigt auch der Juni (+11,5 %) eine anProzent deutlich zugelegt (kumuliert +3 %).
Wie im Vormonat verlief die Umsatzenthaltend hohe Nachfrage (kumulativ Januar
Die Order im Tiefbau liegen weiter bei ca. +
wicklung im Juni im öffentlichen Bau am
bis Juni: +4,2 %).
2 Prozent kumulativ.
besten. Mit gut +1% (im Hoch- wie auch
Der Blick auf die Baugenehmigungen im
Wohnungsneubau zeigt, dass
besonders starke Impulse
weiterhin vom Mehrfamilienhausbau kommen. Hier
wurden im 1. Halbjahr über
52.400 Wohnungen genehmigt, das waren gut 9.350
mehr als im Vorjahr (+21,7
%). Ballungsräume als Zuzugsgebiete dürften hier die
Zugpferde sein. Im Ein-und
Zweifamilienhausbau wird
das Vorjahresergebnis mit
knapp 55.000 Wohneinheiten noch gut gehalten
(+3,6 %).
Der Umsatz erreicht per Juni
ca. 13,3 Milliarden Euro
und liegt damit um vier Prozent unter dem Jahreswert
aus 2013. Die Erwartungen
Ihr Erdgas.
für die kommenden Monate
bleiben positiv, weil neben
Kundenzentrum – Hürth
Kundenzentrum – Pulheim
den Frühindikatoren auch die
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15
Meister-Brief
16
Titelthema
u Gelungener Auftritt - Geprüfte Innungsbetriebe werben auf den Firmenfahrzeugen für ihre Leistungsfähigkeit. (von links) Helge Hill, Obermeister des
Elektrotechnischen Handwerks Rhein-Erft, Josef Scholl, stellvertretender Kreishandwerksmeister und stellvertretender Obermeister der Baugewerksinnung Köln/
Rhein-Erft, Andreas Ollig (Mitarbeiter im Betrieb des Obermeisters der Dachdeckerinnung, Johannes Abs) sowie Frank Giesen, Obermeister der Innung Sanitär,
Heizung, Klima im Rhein-Erft-Kreis. Inzwischen sind viele weitere Fahrzeuge von Mitgliedsbetrieben mit den Aufklebern bestückt worden.
Handwerk steht für Qualität
Qualität, Kundenzufriedenheit, Zuverlässigkeit – das sind drei von vielen Merkmalen, die handwerkliche
Arbeit ausmachen. Seit einigen Wochen gehen die Innungsbetriebe
der Kreishandwerkerschaft RheinErft gemeinsam mit den Mitgliedsbetrieben der Baugewerksinnung
Köln/Rhein-Erft in die Offensive
und werben mit Autoaufklebern
für sich und ihre Leistungen. Damit
setzen die Handwerksbetriebe der
Region ihre Ende vergangenen Jahres gestartete Marketingkampagne
in eigener Sache fort.
Die Leistungsfähigkeit des Handwerks ist
anerkannt. Weltweit gilt das duale Ausbildungssystem des deutschen Handwerks als
beispielhaft und ist Basis für handwerklich
erstklassige Arbeit. Während in der Industrie
seit Jahren über Arbeitsplatzabbau gesprochen wird und die Zahl der Ausbildungsplätze rückläufig ist, sieht das im Handwerk
ganz anders aus. Alleine im Bereich der
Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft bieten
mehr als 1.500 Betriebe insgesamt 10.500
Arbeitsplätze an. Im vergangenen Jahre wa-
ren in den Handwerksbetrieben der Region
1.940 junge Menschen in einem Ausbildungsverhältnis.
„Handwerk kann was“, sagt Kreishandwerksmeister Helmut Klein selbstbewusst.
Das Problem ist die zuweilen unbefriedigende Außendarstellung. Die Ursache liegt
für Frank Giesen auf der Hand: „Uns fehlte
ein einheitliches Werbe- und Marketingkonzept.“ Und so brachte der Obermeister der
Innung Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik die Sache gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft
u Für den ersten der neuen Aufkleber hat Kreishandwerksmeister Helmut Klein (rechts) gemeinsam mit Helge Hill persönlich angebracht.
Rhein-Erft, Heribert Ropertz, ins Rollen. Die
Grundidee: Ein grafisch einheitliches System
unterstreicht den Gedanken des Gemeinsamen, gleichzeitig sollen alle Innungen ihre
Eigenständigkeit behalten und die auch nach
außen deutlich machen können.
So wurde mit Hilfe von Experten einer Agentur dieses Konzept entwickelt und umgesetzt: Neue Briefköpfe für alle Innungen und
die Kreishandwerkerschaft und neue Werbemittel. Zudem entstand die Idee, Werbebotschaften künftig mit dem durchgehenden
Slogan „Innung ist...“ zu transportieren. Heribert Ropertz: Nachdem wir ein bisschen mit
diesem Begriffspaar gespielt haben, wurde
uns schnell deutlich, wie genial die Idee ist.
Für den stellvertretenden Kreishandwerksmeister Josef Scholl ist klar: „Wir können
heute nur noch gemeinsam etwas erreichen.
Deshalb ist dieser gemeinsame Auftritt möglichst aller Innungsbetriebe auch so wichtig.“
Die jetzt präsentierten Autoaufkleber „Geprüfter Innungsbetrieb“ sind nicht der letzte
Baustein dieser gemeinsamen Kampagne.
Erste Testläufe für einen neuen Internetauftritt
nach der neuen Systematik sind erfolgreich
gelaufen.
Für viele Innungen ist das eine Premiere, sie
waren bislang überhaupt nicht mit einem
eigenständigen Internetauftritt auf dem digitalen Markt unterwegs.
Meister-Brief
Lossprechung
u Ein bisschen Rock‘n Roll in der Tisch-
lerwerkstatt: Sebastian Häger und sein
außergewöhnliches Gesellenstück. Die
alte Hobelbank hatte er in der Werkstatt
„gefunden“ und dann in seinen hochglanzlackierten, giftgrünen Schrank integriert.
Lehrherr des Preisträgers ist der eigene Vater, Firmenchef Klaus Häger.
Giftgrüner Hingucker
Die Tischler-Innung RheinErft hat im Kaisersaal der
Abtei Brauweiler ihre besten Gesellen geehrt. Neun
Auszubildende hatten
die Prüfung bestanden.
Unumstrittener Star im Kaisersaal der Abtei
Brauweiler war diesmal eine uralte Hobelbank aus massivem Buchenholz, ergänzt von
zwei schrägen, giftgrün lackierten Schrankelementen aus MDF-Platten. Mit diesem außergewöhnlichen Gesellenstück hat Sebastian Häger den Wettbewerb „Die Gute Form
2013“ gewonnen. Platz zwei ging an Pascal
Koerber, der sich mit einem Barschrank dem
unabhängigen Urteil der Jury stellte. Er hat,
wie auch der Sieger, seine Ausbildung im
Kerpener Betrieb Häger&Söhne absolviert.
Den dritten Platz belegte in diesem Wettbewerb Kevin Giese (Paus&Hambloch,
Bergheim). Sein Gesellenstück: Ein Stehpult
mit Schubladenelementen und indirekter
Beleuchtung. Auch wenn es für den 21-Jährigen beim Wettbewerb „Die Gute Form“
nur zu Platz drei reichte, darf er sich mit dem
Titel des Innungsbesten trösten. Wie manch
anderer auch, hat Kevin Giese die Weichen
für seine berufliche Zukunft rechtzeitig gestellt.
Derweil scheint die Branche ein wenig in
die Krise geraten zu sein. Nur elf Auszubildende waren für die Gesellenprüfung angemeldet. So wenige wie seit 30 Jahren nicht
mehr. Und auch die Qualität der Arbeiten
ist nicht auf Höchstniveau. Schulterzuckend
blickt Obermeister Frank Wilkening auf die
aktuelle Situation: „Ich kann nicht sagen
woran es liegt. Aber ich glaube nicht, dass
es ein Trend ist. Die Zahlen werden wieder
besser.“
Dazu will die Innung ihre Bemühungen um
Auszubildende verstärken, aber nicht zuletzt
u Die beiden Besten der diesjährigen
auch bei den eigenen Mitgliedsbetrieben
Gesellenprüfung bei den Tischlern: Der
werben: „Unsere Betriebe müssen mehr
Innungsbeste Kevin Giese (links) und der
Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen.“
Zweitbeste, Ralf Müller (rechts)..
Handwerkskammer-Präsident Hans Peter
Wollseifer,
traditionell Gast der Lossprechungsfeier in der Abtei, lobte die jungen
Gesellen: „Tischler sind
ganz besondere Handwerker. Sie sind kreativ
und schaffen etwas, mit
dem man leben kann.“
Wollseifer verband sein
Lob mit einem abschließenden Wunsch an die
Gesellen: „Ihr stolzester
Satz sollte künftig lau- u Ein Prosit auf die bestandene Prüfung. Nur gut, dass der Zweitten: ‚Ich bin ein Hand- plazierte des Wettbewerbs „Die gute Form“ einen Barschrank
angefertigt hat...
werker!‘„
17
Meister-Brief
Hoffest 2013
18
J
u Finest handmade Music: Jasper nennt sich die dreiköpfige Formation, die nun schon zum zweiten Mal beim Hoffest für den guten Ton sorgte.
Das Festzelt war schon früh am Nachmittag gut gefüllt. Die letzten Gäste harrten bis kurz nach 20 Uhr aus - auch das ein stilles Lob für die Gastgeber.
etzt ist das Hoffest zur Tradition geworden. Zum dritten Mal in Folge hatten die Kreis-
„
handwerkerschaft Rhein-Erft, die Rechtsanwälte Dr. Höser, Dierker & Partner, das Signal-Iduna Versorgungswerk, die IKK Classic und die STS Taxx & Cie Steuerberatungsgesellschaft zum Hoffest im „Haus der kurzen Wege“ eingeladen. Wie in den Vorjahren
waren Mitglieder der Fleischerinnung für das leibliche Wohl der Gäste verantwortlich.
Das Handwerk ist als Wachstumsmotor,
Arbeitgeber und Ausbilder fest in Wirtschaft und Gesellschaft verankert. Daraus
leitet das Handwerk ganz selbstbewusst
den Anspruch ab, politische Herausforderungen zu
benennen, Wege zur Zukunftsgestaltung aufzuzeigen und konkrete Erwartungen zu formulieren.
Kreishandwerksmeister Helmut Klein in
seiner Begrüßungsansprache
u Rechtsanwalt Dr. Jürgen Höser (links) und Gerd Roß, Regionaldirektor der Kreissparkasse Köln.
Meister-Brief
Hoffest 2013
„
u „Goldene Meister“: Kreishandwerksmeister Helmut Klein (mitte) nutzte den Rahmen des Hoffestes um zwei verdiente Meister
ihres Fachs zu ehren. Die beiden Fleischermeister Hans-Jakob Wiegand (Frechen) und
Egon Meyer (Brauweiler) wurden mit dem
„Goldenen Meisterbrief“ ausgezeichnet. Beide
haben sich im Laufe ihrer langen Handwerkerkarriere auch immer für das Ehrenamt ihrer
Innung engagiert.
Unser Hoffest hat sich nach nur drei Jahren zu einem
echten Treffpunkt des Handwerks entwickelt. Wir
hatten noch bei keiner Veranstaltung soviele Be-
triebsinhaber zu Gast, wie in diesem Jahr. Auch die Idee, die Lossprechungsfeier von fünf Innungen in das Programm des Hoffestes zu integrieren hat sich gleich bei der Premiere bewährt.
Heribert Ropertz,
Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft
u Interviewpartner: Zu
Besuch beim Hoffest war in diesem Jahr ein Fernsehteam von
RTL West im Auftrag der Handwerkskammer zu Köln. Einer der
Interviewpartner war an diesem
Nachmittag Hans-Peter Wollsefier, Präsident der Handwerkskammer zu Köln.
u Gedankenaustausch: Petra Schneppenheim
(ScheuerSchneppenheim, Kerpen) und Karl-Heinz
Thrum (tm Brühl).
u Angeregte Gespräche in entspannter Atmosphäre. Links: Hans-Peter Wollseifer, Präsident der Handwerkskammer zu Köln
und Heribert Ropertz, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft; Mitte: der „Juristen-Tisch‘ mit Frank Dierker, Harald
Cossmann und Tim-Daniel Steinforth. Rechts: Kreishandwerksmeister Helmut Klein, Kreisdechant Achim Brennecke und der ehemalige
FDP-Landtagsabgeordnete Horst Engel.
19
Meister-Brief
20
Lossprechung
Maler- und Lackierer-Innung Rhein-Erft
Obermeister Wolfgang Rattay, sein Stellvertreter Ralph
Bussmann sowie Lehrlingswart Heinrich Eßling konnten insgesamt 26 Gesellenbriefe an Maler und Lackierer
überreichen. Zudem bestanden vier Prüflinge die Prüfung
zum Bauten- und Objektbeschichter. Besondere Auszeichnungen erhielten Eric Knoke als Innungsbester und Christian Driever als 2. Innungsbester.
Fleischer-Innung Rhein-Erft
Obermeister Wolfgang Axer gratuliert den beiden Prüflingen zum Erhalt des Gesellenbriefes.
P
remiere bei der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft:
Erstmals haben gleich fünf Innungen im Rahmen
des Hoffestes die Lossprechung für ihre jungen Gesellinnen und Gesellen gefeiert.
Die Baugewerks-Innung, die Dachdecker-Innung, die Fleischer-Innung, die Friseurinnung und die Innung der Maler
und Lackierer haben zu ihrer Lossprechungsfeier eingeladen.
Die Lossprechungsfeier stelle für das Handwerk traditionell
ein ganz besonderes Ereignis dar, sagte Kreishandwerksmeister Helmut Klein. „Sie markiert einen entscheidenden
Meilenstein im Leben junger Handwerker“, so Klein wörtlich. Denn die Lossprechung und die damit verbundene
Aushändigung des Gesellenbriefes bilde den Abschluss des
ersten wichtigen Ausbildungsabschnittes im Handwerk.
Das Ausbildungsengagement unserer Handwerksbetriebe
ist ungebrochen. Wenn die Landesregierung in NordrheinWestfalen fordert, Unternehmen müssten mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen, dann kann das Handwerk an dieser Stelle nicht gemeint sein. Jahr für Jahr
haben unsere Mitgliedsbetriebe gerade auch hier im Bereich der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft und der Baugewerks-Innung die Zahl der Ausbildungsplätze spürbar
erhöht. Das verdient an dieser Stelle ausdrücklich Lob und
Anerkennung!
Meister-Brief
Lossprechung
Friseur-Innung Rhein-Erft
Einmal mehr stellten die Friseure die größte Gruppe bei der Lossprechung. 28 junge Frauen und 5 junge Männer nahmen ihren
Gesellenbrief aus den Händen von Obermeister Thomas Ritter
entgegen. Innungsbester wurde Patrick Krüger, als 2. Innungsbeste wurde Nina Dietrich ausgezeichnet.
Dachdecker-Innung Rhein-Erft
Zehn von 17 Prüflingen haben die Gesellenprüfung im Dachdeckerhandwerk bestanden. Obermeister Johannes Abs, Stephan Trager
und der stellvertretende Lehrlingswart Gerd Tschauner überreichten
die Gesellenbriefe. Innungsbester ist Andres Bes.
Baugewerksinnung Stadt Köln und Rhein-Erft-Kreis: In Abwesenheit von Obermeister Werner Brauckmann übernahmen dessen
Stellvertreter Josef Scholl (mitte), Lehrlingswart Hagen Burbach (rechts), der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Ulrich Teraske (2.v.re.) sowie
Heiko Rüll die Lossprechung. Sechs Prüflinge haben die Prüfung zum Fliesen-, Platten- und Mosaikleger bestanden. Acht Prüflinge erhielten ihren
Gesellenbrief als Maurer. Das Präsent für den Innungsbesten Patrick Popanda überreichte Sandra Calmund-Hundrieser (IKK Classic).
21
n Sozialer
Wohnungsbau:
Strikte Zweckbindung
für die Bundesmittel
„Wir haben es gewusst und seit Jahren darauf hingewiesen! Wir fordern seit langem
eine strenge Zweckbindung für die 518 Mio.
Euro, die der Bund den Ländern jährlich für
den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung
stellt. Diese Forderung ist aktueller denn
je.“ So der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes,
Felix Pakleppa. Angesichts einer stärker
werdenden Wohnungsnot in den Ballungsgebieten sei es unverständlich, dass einige
Bundesländer in den vergangenen Jahren
nichts im Bereich Wohnungsneubau getan
haben. Man könne nicht auf der einen Seite
durch die Erhöhung der Grunderwerbsteuer
wie auch der Grundsteuer das Wohnen verteuern und auf der anderen Seite nach einer
Mietpreisbremse rufen. Parkleppa: „So wird
keine einzige neue Wohnung gebaut.“
Das Deutsche Baugewerbe fordert daher
seit langem, die Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau einer strikten Zweckbindung zu unterwerfen und die Einhaltung
auch zu kontrollieren.
So muss die kalte Progression wirksam bekämpft und dazu der Einkommensteuertarif
regelmäßig an inflationäre Entwicklungen
angepasst werden. Darüber hinaus gilt
es, das Unternehmenssteuerrecht mittelstandsfreundlicher auszugestalten. Steuerliche Mehrbelastungen des Mittelstands als
standorttreuem Arbeitgeber darf es nicht
geben. Pläne zum Ausbau der Substanzbesteuerung durch eine wiederbelebte Vermögensteuer oder die Einführung einer Vermögensabgabe werden ebenso abgelehnt wie
eine Erhöhung des Einkommensteuertarifs
oder eine Verschärfung der gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen.
n Steuerpolitik darf nicht
n Ausbildung:
zum
Bremsklotz werden
Die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand fordert
eine Steuerpolitik, die Weichen für wirtschaftliches Wachstum stellt und Leistungsanreize bietet. Spürbare Steuerstrukturreformen müssen auf Transparenz sowie
Vereinfachungen setzen und Entlastungseffekte einschließen.
für die
Chancen
Nachzügler
Die Zahl der zum Stichtag 31. Juli neu
abgeschlossenen Ausbildungsverträge im
Handwerk liegt mit 84.544 um 4,6 Prozent
unter der Vergleichszahl des Vorjahres. Verglichen mit den Jahren 2009 bis 2011 liegt
die Zahl allerdings auf einem höheren Niveau.
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Ihr Energieversorger aus der Region.
Wo immer in Köln jemand Licht anmacht, in Pulheim duscht oder in Rösrath die Heizung aufdreht:
Wir sind dabei. Seit 140 Jahren beliefern wir die Region zuverlässig mit Strom, Erdgas, Wasser und Wärme.
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Meister-Brief
In aller Kürze
n ZDH-Präsident
Kentzler:
Die ‚Rente mit 67‘
ist unumgänglich
Für einen flexibleren Übergang in die Rente
plädiert Handwerkspräsident Otto Kentzler
(Foto) im Interview mit dem FOCUS-Magazin: „An der Arbeit bis 67 führt kein Weg
vorbei. Wir müssen aber flexible Lösungen
finden für diejenigen, die nicht mehr können.“ Für Mitarbeiter, die länger arbeiten
wollen, sollen ebenfalls Lösungen gefunden
werden. „Wer kann, der soll. Ihre Erfahrung
kann uns helfen“, so Kentzler.
n Handwerk fordert bessere
n Zuschuss für den
Beratung der Abiturienten
Bildungsscheck auf 2.000
Euro deutlich angehoben
Die direkte Ansprache von Studienabbrechern und Abiturienten macht sich im
Handwerk bezahlt, so ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke. Er fordert aber
zugleich eine bessere Beratung über die
Chancen der beruflichen Bildung an Gymnasien und Hochschulen: „Deutschland
kann es sich nicht leisten, junge Leute nur
einseitig zu beraten und an der Universität
in eine Sackgasse laufen zu lassen.“
n Breitbandausbau in
ländlichen
u Foto: zdh
23
Gebieten
In einem gemeinsamen Forderungspapier
sprechen sich Bauernverband und Handwerk für einen Ausbau der Breitbandversorgung im ländlichen Raum aus. Die Verbände kritisieren die Versorgungsrate von
lediglich zehn Prozent und warnen davor,
große Teile des Landes von Zukunftstechnologien abzuschneiden.
Der Bildungsscheck NRW fördert seit
mehreren Jahren die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung. Bis zur Hälfte der
Lehrgangskosten übernimmt dieses Förderprogramm, die andere Hälfte muss der
Lehrgangsteilnehmer selbst tragen. Vom
1. September an wird der Bildungsscheck
erheblich attraktiver. Denn für zwei Jahre
wird der Höchstbetrag für den Weiterbildungszuschuss von bisher 500 auf 2.000
Euro angehoben. Das teilte das Arbeitsministerium des Landes NRW den Beratungsstellen mit, die den Bildungsscheck
ausstellen. Auch drei Mitarbeiter der Handwerkskammer zu Köln sind berechtigt, im
Anschluss an eine Weiterbildungsberatung
den Bildungsscheck auszustellen. Arbeitnehmer können den Bildungsscheck alle
zwei Jahre in Anspruch nehmen, wer älter
als 50 Jahre oder ohne Berufsabschluss ist,
sogar jährlich. Unternehmen können maximal 20 Bildungsschecks pro Jahr erhalten.
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Meister-Brief
24
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Meister-Brief
Transporter - Special
D
ie Anforderungen, die Handwerker an „ihren“ Transporter haben, sind so unterschiedlich wie die verschiedenen
Berufsbilder. Während die einen vor allen Dingen einen „Lastenschlepper“ benötigen, der Sand, Steine oder
schwere Metallteile zur Baustelle bringt, benötigen andere einen
Aufbau mit möglichst komplett eingerichteter Werkstatt - zugeschnitten und abgestimmt auf die besonderen Bedürfnisse des jeweiligen Gewerks. Wir haben die aktuellen news aus der Branche
gesammelt und zusammengestellt.
u Volkswagen Nutzfahrzeuge zeigt
in diesem Jahr auf der IAA erstmals
die Studie eines kleinen Stadtlieferwagens. Der Name: „e-load Up“.
Elektrische Mobilität ist für Volkswagen auch ein Thema für die Nutzfahrzeugsparte; denn auch in der
Stadt sollen Güter in Zukunft möglichst emissionsfrei bewegt werden.
Das gilt insbesondere für die letzte
Strecke zum Kunden. Dafür braucht
man ein einen kleinen und wendigen
Transporter. Den fand die Nutzfahrzeugabteilung beim Volkswagen bei
den Pkw-Kollegen in Form des neuen
e-Up. Der elektrisch betriebene Kleinwagen dient als Basis für e-load Up,
ein von der VW-Chefetage als „Stadtlieferwagen mit Elektroantrieb“ bezeichnetes Gefährt.
u Ford löst nach mehr als einem
Jahrzehnt seinen Lieferwagen Transit
Connect ab. Die Neuauflage soll vor
allem deutlich sparsamer werden.
In dynamischem Design und ausschließlich mit Turbomotoren will die
neue Generation des Ford Transit
Connect Anfang 2014 in der Klasse der Kleintransporter Boden gut
machen. Kunden stehen drei Karosserieversionen in zwei Längen zur
Auswahl. Die Nettopreise starten bei
14.884 Euro (17.712 Euro).
u Ab sofort stehen bei allen, sich
an der Aktion beteiligenden RenaultAutohäusern drei verschiedene Branchenmodelle des Renault Trafic mit
einer Vario-Fahrzeugeinrichtung aus
dem Hause Bott zum Kauf und zur sofortigen Lieferung bereit.
Mit dem Ziel „ready to go“ können
Kunden die fertige Lösung direkt vor
Ort kennen lernen. Die Wahl zwischen
drei fertigen Lösungen soll den Bestellvorgang und die Entscheidungsfindung vereinfachen und dennoch die
Auswahlmöglichkeit zwischen Alternativen bieten.
Mit den Modellversionen „SHK“ und
„Elektriker“ geht Ausrüster Bott
speziell auf die Bedürfnisse dieser
beiden Gewerke. Das Modell „Handwerker“ soll die Interessen aller
Gewerke treffen und Ordnung sowie
Ladungssicherung für allerlei unterschiedliches Transportgut sichern.
Die Bevorratung der lieferfertigen
Fahrzeuge reduziere die Lieferzeit auf
den Prozess der Fahrzeugzulassung.
u Rund ein Jahr nach dem Startschuss der Nutzfahrzeugkooperation
bringt Toyota nun einen Transporter
mit PSA-Genen auf den Markt.
Die Nutzfahrzeug-Kooperation von Toyota und PSA zeigt erste Ergebnisse.
Mit dem Transporter Proace bringen
die Japaner Mitte September eine
leicht angepasste Version des Peugeot Expert/Citroen Jumpy zu Preisen
ab 25.900 Euro (21.770 Euro netto)
auf den Markt. Während die optischen
Änderungen marginal sind, bietet der
Nachfolger des Hiace eine bessere Sicherheitsausstattung als seine
französischen Cousins.
Zudem verzichtet Toyota auf eine
Kleinbus-Version. Den Proace gibt es
lediglich als Kastenwagen, wahlweise
geschlossen oder vollverglast. Auch
eine Version mit Doppelkabine ist
im Programm. Der Kunde kann zwischen zwei Längen und zwei Höhen,
einer und zwei Schiebetüren sowie
zwischen Heckklappe und Doppeltür
wählen.
u Die rumänische Renault Tochter
Dacia reduziert die Preise für den Dokker Express und zielt dabei auf Handwerker und Klein­
gewerbetreibende.
Die Ersparnis beträgt je nach Variante
bis zu 800 Euro ohne Mehrwertsteuer.
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mit seiner Frau Ute den Autohandel im Römerhofweg zusammen mit einer Essotankstelle.
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wurde der erste Teil der Firma Autohaus W.
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Meister-Brief
Bestnoten für die Wolfsburger
Die Leser der Fachzeitschriften lastauto omnibus, trans aktuell und
Fernfahrer haben sich entschieden: Caddy und Transporter sind auch
im Jahr 2013 die besten Nutzfahrzeuge. Der Caddy kann diesen
Preis bereits zum zehnten Mal in Folge für sich verbuchen.
Rund 10.000 Leser der drei Fachzeitschriften haben sich eindeutig
entschieden: in zwei Kategorien hat Volkswagen Nutzfahrzeuge das
beste Angebot. In der Klasse der Lieferwagen konnte der Caddy erneut die meisten Stimmen (55,3 Prozent) für sich verbuchen - und ist
damit unangefochtener Seriensieger.
Bereits zum zehnten Mal in Folge konnte der Caddy diese begehrte
Auszeichnung erreichen. In der Klasse der Transporter bis 2,8 Tonnen konnte sich das Erfolgsmodell der T-Baureihe mit 56,4 Prozent
aller Stimmen deutlich gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Die jährlich stattfindende Wahl zum besten Nutzfahrzeug führten
die drei Fachmedien mit Unterstützung der Sachverständigenorganisation DEKRA in diesem Jahr zum 17. Mal durch.
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Zell feiert die „Schwarze Katz“
u Wenn der Herbst die Weinberge in ein buntes Farbenkleid taucht, ist
wieder Zeit für Federweißer und Zwiebelkuchen. Immer wenn der „Neue
Jahrgang“ reift, feiert die Weinstadt Zell (Mosel) alljährlich ihr traditionelles Federweißerfest rund um den „Zeller Schwarze Katz - Brunnen“
direkt im Herzen der Altstadt.
Vom 11. bis 13. Oktober ist es auch in diesem Jahr wieder soweit, dann
können Gäste und Bürger das milchig-trübe Getränk, das an tausend
wirbelnde Federchen erinnert, mit leckerem Zwiebelkuchen, probieren.
Natürlich dürfen bei einem solchen Fest die hervorragenden Weine und
Sekte der Zeller Winzer nicht fehlen. Die Fachgeschäfte halten attraktive
Angebote bereit und die Cafés, Gaststätten und Restaurants laden zum
gemütlichen Verweilen ein. Das Federweißerfest ist ein Muss für jeden,
der mehr möchte als nur essen und
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Meister-Brief
Service
29
Traumpfad Eltz ist Deutschlands schönster Wanderweg
S
eit 2006 zeichnet das Wandermagazin jährlich Wanderwege als „Deutschlands Schönste Wanderwege“
aus. 2013 fand die Wahl erstmals als Publikumswahl
statt, bei der sich der Traumpfad Eltzer Burgpanorama
klar gegen die Konkurrenz durchsetzte.
Der Siegerweg von
2013 ist 12,6 Kilometer lang und umfasst einen Gesamtaufstieg von 397
Höhenmetern
bei
mittlerer Schwierigkeit. Rund vier Stunden benötigt man,
um den Rundweg,
der am Dorfgemeinschaftshaus in Wierschem startet, zu erwandern.
Besonderes Highlight des Weges - der Inbegriff eines Märchenschlosses: die Burg Eltz. Steil ist der Anstieg mit vielen
Aussichten und richtigem Ausguck. Bereits dreimal konnten
die Traumpfade den begehrten Titel „Deutschlands Schönster
Wanderweg“ erringen. Damit gehören die Traumpfade zum
Besten, was Deutschland in Sachen Wandern zu bieten hat.
Nach Art eines Wandermenüs stehen 26 Traumpfade mit
den unterschiedlichsten Längen, Landschaften und Themen
zur Auswahl. Jede Tour ist dabei ein Highlight für sich. Und
doch folgen alle einer gemeinsamen Qualitätsphilosophie.
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Meister-Brief
30
Reportage
Reportage
Meister-Brief
Raumwerker
mit Herz und
Kompetenz
Mit ihrem neuen Showroom an der
Dürener Straße in Köln-Marsdorf
haben Fliesenlegermeister Dieter
Fenger, Torsten Stein und ihre Mitstreiter der Raumwerk Kreativgemeinschaft im vergangenen Jahr
eine Welt geschaffen, in der Ideen,
maßgeschneiderte Lösungen und
innovatives Design entwickelt werden, um es dann in handwerklicher
Perfektion beim Kunden umzusetzen. >>>
31
Meister-Brief
32
Reportage
D
ass die Raumwerk Kreativgemeinschaft die Idee eines
Fliesenlegers ist, erkennt man nicht einmal auf den
zweiten Blick. Dieter Fenger, der schon seit 1984 einen
Betrieb mit vier Angestellten in Brühl hat, nennt diese
Ausstellung an der Dürener Straße im Kölner Westen
selbst einen „Showroom“. Dahinter steckt die Philosophie der
Spezialisierung: Highend-Handwerk. Oder anders ausgedrückt:
Handwerkskunst in absoluter Perfektion.
Um diese Philosophie verwirklichen zu können haben Dieter Fenger und Torsten Stein - mit ihm arbeitet Fenger bereits seit etwa
fünf Jahren zusammen - Kooperationspartner gesucht, „die genauso ticken wie wir“. Und so besteht diese Kooperation inzwischen aus sechs Handwerkern, die gemeinsam die RaumwerkAusstellung bestreiten. Hier haben sie ihre Basis geschaffen, um
Wohnideen für ihre Kunden zu entwickeln: Schreiner, Elektriker,
ein Parkettleger - die meisten kennen sich seit mehr als 20 Jahren. „Wer das auf dem Niveau machen will, muss genau wissen,
was die anderen können,“ sagt Dieter Fenger.
Fenger ist so etwas wie das Gesicht der Kooperation. Die meisten
Kunden landen zuerst bei ihm, weil er den Showroom betreibt.
Und so drehen sich seine Beratungsgespräche nicht alleine um
Fliesen. Wer Parkett möchte, wird an den Kollegen Thomas Hasler
empfohlen. Ihn hatte Dieter Fenger vor zwei Jahren kennengelernt. Die Raumwerk-Ausstellung befindet sich inzwischen direkt
neben den Geschäftsräumen von Parkett Hasler. Für die Lichtinstalltionen ist Ingo Riebow verantwortlich, den Möbelbau übernimmt der Erftstädter Schreinermeister Gregor Frembgen. „Ich
bin ja schon ein bisschen verrückt“, sagt Fenger über sich selbst.
„Aber was der Gregor macht, ist Wahnsinn. Die Designdetails, die
handwerkliche Perfektion - ich habe so etwas noch nicht gesehen“, schwärmt Dieter Fenger.
Konkurrenz unter den Raumwerk-Partnern gibt es nicht: Das
Beratungsgespräch ist quasi „ergebnisoffen“. Mit einer kleinen
Ausnahme: „Wenn das Budget des Kunden erkennbar nicht zu
unserem Angebot passt, dann muss man das im Interesse beider
Seiten schon sehr früh sagen.“ Und natürlich wird niemand gezwungen mit allen Kooperationspartner zusammen zu arbeiten.
Alles ist möglich. Und manchmal eben auch nichts.
Aber auch wenn nicht alle Kooperationspartner bei jedem Kunden
mit im Boot sind, nehmen viele dieses Angebot an. Nicht zuletzt
deshalb, weil es Dieter Fenger im Beratungsgespräch gelingt, die
Vorteile deutlich zu machen.
Die Mitglieder der Raumwerk Kreativgemeinschaft sind nicht nur
Meister ihres Fachs; sie sind Spezialisten. Etwa für Fliesenformate jenseits aller Normen oder Produkte, die deutlich mehr als
500 Euro pro Quadratmeter kosten. Dieter Fenger selbst arbeitet
zur Zeit an der Glasfassade für ein Gebäude an der Düsseldorfer
Kö. Besondere Herausforderung: Die Fugen werden eben nicht
ausgefugt um so den plastischen Effekt der leicht gewölbten
u Lichtinstallation von Ingo Riebow.
Glasrhomben zu verstärken. Des Rätsels Lösung hat Fenger übrigens gemeinsam mit der Forschungsabteilung eines Herstellers
für Fliesenkleber gefunden.
Für die europaweit bislang einzigartige japanische Keramik, die
zur Zeit im Berliner KADEWE verbaut wird, hat sich Dieter Fenger mit Fliesenlegermeister Martin Gillessen von Fliesen aktiv
zusammengetan. Außergewöhnlich an dieser ‚Japan Collection‘
sind vor allem die Formen: kleine Blüten und Mulden, oder Rollen,
die wie Bambusstangen zusammengesetzt auch als Raumteiler
nutzbar sind.
Auch die ‚Japan Collection‘ sei wieder ein Projekt, über das durch
die neuerliche Kooperation auch neue Kunden den Weg zu Raumwerk finden.
Wer mit Raumwerker Dieter Fenger
zu tun hat, muss
immer auch mit einer „kleinen Überraschung“ rechnen.
Wir gratulieren
Meister-Brief
Preisgekrönt: Auto Stähle
zur Werkstatt des Jahres gekürt
Marc Stähle und sein Team haben es geschafft. Auto Stähle
hat den dritten Platz im bundesweiten Wettbewerb „Werkstatt
des Jahres“ ergattert. Und das war keine leichte Aufgabe. Denn
in diesem Wettbewerb stellen sich Deutschlands beste Freie
Werkstätten einem harten Vergleich. Im Fokus steht die Kundenorientierung des Betriebes, ebenso die technische Ausstattung.
Werkstätten des Jahres zeichnen sich durch hohe Qualität und
hervorragenden Dienst am Kunden aus. So können sich nicht nur
Marc Stähle und sein Team freuen. Auch alle Kunden in PulheimStommeln haben allen Grund zur Freude. Denn sie können sicher sein, dass ihr Auto bei Auto Stähle immer gut aufgehoben
ist. Die Urkunde für den verdienten dritten Platz wurde Inhaber
Marc Stähle bei der feierlichen Siegerehrung von Wetterfee Claudia Kleinert in Wiesbaden, in Anwesenheit von Peter Maffay und
seiner Tabaluga-Stiftung, überreicht.
„Der Kunde steht bei uns an erster Stelle“, so Marc Stähle überzeugt. „Und dabei sind wir nie mit dem Erreichten zufrieden. Wir
wollen es beim nächsten Mal immer noch ein bisschen besser
machen.“ Mit einer solchen Philosophie überzeugten die Profis
aus Pulheim-Stommeln die Jury des Wettbewerbs. Doch nicht
nur die konsequente Ausrichtung am Kunden hat die Jury beeindruckt. Auch bei den Werkstattabläufen und bei der Ausstattung
sehen die Vertreter der Jury Auto Stähle ganz vorn.
Ausrichter des ältesten und renomiertesten Wettbewerbs „Werkstatt des Jahres“ ist der Umweltdienstleister Partslife aus dem
hessischen Neu Isenburg. Gemeinsam mit der vielköpfigen Jury
hat man ein Konzept zur genauen Prüfung von Werkstattservice
und -Marketing erstellt, das eine ganze Reihe von Fachgebieten
umfasst. So stehen Investitionen und Weiterbildung genauso auf
dem Zettel wie Serviceleistungen, Warenlager und Direktannahme.
Um den jeweiligen Verhältnissen besonders gerecht zu werden,
wird nach unterschiedlichen Betriebsgrößen getrennt bewertet.
Die Werkstätten treten nur gegen Betriebe an, mit denen sie sich
auf jeden Fall vergleichen lassen. Die Profis aus Pulheim-Stommeln haben unter Beweis gestellt, dass konsequente Leistung
zum Erfolg führt. Die Urkunde mit dem dritten Platz bekommt
natürlich einen Ehrenplatz in ihrer Werkstatt, damit auch die gesamte Kundschaft an dieser Leistung teilhaben kann.
u Wetterfee Claudia Kleinert überreichte die Urkunde an Marc Stähle,
der sich über diese besondere Auszeichnung erkennbar freute.
Der Wettbewerb „Werkstatt des Jahres“ findet seit 1998 jedes Jahr statt.
Teilnahmeberechtigt sind alle Kfz-Meisterbetriebe. Ausgeschlossen sind
reine Fabrikatsbetriebe eines Fahrzeugherstellers. Nicht teilnahmeberechtigt sind die Sieger des Vorjahres. Die Bewerbung erfolgt im Sinne einer
größeren Chancengleichheit in drei Kategorien:
Kategorie 1 = Werkstatt bis 6 Mitarbeiter
Kategorie 2 = Werkstatt ab 6,5 bis 12,5 Mitarbeiter
Kategorie 3 = Werkstatt ab 13 Mitarbeiter
Der Wettbewerb zeigt die Leistungsfähigkeit freier Kfz-Servicebetriebe. Ein
Unternehmen, das „Werkstatt des Jahres“ wird, hat unter Beweis gestellt,
dass es sowohl technisch als auch im Umgang mit seinen Kunden auf der
Höhe der Zeit ist. Die Auszeichnung betrifft den gesamten Betrieb.
ne
Gute Lauro
fürs Bü
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Meister-Brief
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Wir gratulieren
Ehrentag des Ehrenpräsidenten
Hans Langemann feiert seinen 95. Geburtstag - Ausbildung ist ihm bis heute ein besonderes Anliegen geblieben
Hans Langemann, Ehrenpräsident der Handwerkskammer zu Köln, hat in diesem Sommer seinen
95. Geburtstag gefeiert. Der frühere Bauunternehmer stand von 1975 bis 1990 an der Spitze der
Handwerkskammer. Während seines gesamten Berufslebens hat er sich in der Handwerksorganisation engagiert, bereits mit 36 Jahren wurde er Obermeister der Baugewerksinnung Köln. Sein
Engagement ging weit über die Kölner Region hinaus: Langemann war für viele Jahre Vizepräsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und Vizepräsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks.
Als Präsident der Handwerkskammer hat sich Langemann für die Errichtung des Bildungszentrums Butzweilerhof der Kammer in Köln-Ossendorf eingesetzt. Dort besuchen inzwischen jedes
Jahr rund 12.000 Auszubildende die überbetrieblichen Lehrgänge. Die Förderung der beruflichen
Aus- und Weiterbildung war dem Handwerkspolitiker Langemann stets ein wichtiges Anliegen – und ist es bis heute geblieben: Im vergangenen Jahr hat er die „Hans-Langemann-Begabtenförderung“ ins Leben gerufen, dank seiner großzügigen Spende an die von der Handwerkskammer gegründete Stiftung „pro duale Ausbildung“ kann einmal jährlich ein Stipendium zur Weiterbildung vergeben werden. Mitte
Juli hatte eine 24-jährige Konditorin die Förderzusage erhalten, was ihr die Fortführung des „trialen Studiums“ mit der Weiterbildung zur
Konditormeisterin und dem Bachelor-Studiengang Handwerksmanagement ermöglicht. Auch an
der Feierstunde zur Verleihung des Stipendiums hatte Hans Langemann mit seiner Gattin teilgenommen. Und trotz seines hohen Alters pflegt er viele Kontakte zu den Gremien, Verbänden und
Organisationen des Handwerks und besucht regelmäßig die herausragenden Veranstaltungen der
Kammer.
u Vor zwei Jahren waren Hans Langemann (links) und seine Gattin zu Gast beim Hoffest der
Kreishandwerkerschaft in Frechen. Begrüßt wurden die Beiden dort von Kreishandwerksmeister
Helmut Klein (2.v. rechts) und Heribert Ropertz, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft.
Der Meister-Brief gratuliert folgenden Mitgliedern:
50. Geburtstag: Jürgen Otto (Dachdeckermeister), Andrea Breske (Friseurmeisterin), Calogero Azzolina (Firma C. Azzolina Sanitär/Heizung), Frank Simon (Firma Simon GmbH & Co. KG Bedachungen), Ralf Dey (Firma Car Connect Dey GmbH), Joachim
Nettesheim (Maler- und Lackierermeister), Salih Kaya (Elektrotechnikermeister), Christian Wolter (Kraftfahrzeugtechnikermeister), Hans-Josef Gofski (Malerbetrieb Gofski), Richard Krey (Tischlerei Richard Krey), Uwe Jansen (Jansen & Hamacher GmbH
Maler), Stefan Conrad (Autohaus Gebr. Conrad GmbH), Elmar Schmitz (Fleischermeister), Michael Pütz (Friseurmeister), KarlHeinz Recht (Dachdeckermeister), Stefan Schlüssel (Kraftfahrzeugtechnikermeister), Christian Schork (Bedachungen M. Schork)
60. Geburtstag: Gerhard Donauer (Firma CMD GmbH Elektrotechnik), Dieter Fenger (Fliesenfachgeschäft Dieter Fenger), Ivo
Zaremba (Tischlermeister), Alfred Montag (Kraftfahrzeugtechnikermeister), Uve Hoffmann(Firma Uve Hoffmann GmbH Kraftfahrzeugbetrieb), Mathias Polich (Friseurmeister), Heinz Braunleder (Metallbauermeister), Elvira Clauss (Friseurmeisterin), Maria
Schlafke (Firma Schlafke GmbH Malerbetrieb), Heinz Valerius (Firma Heinz Valerius GmbH Sanitär/ Heizung)
65. Geburtstag: Rita Liebhart (Friseurmeisterin), Hugo Schneider (Firma Schneider GmbH Tischler), Karl Heinz Eibel (Firma
Eibel Service GmbH Tischler), Franz Sobotta (Installateur- und Heizungsbauermeister), Robert Offermann (Firma Kfz-Technik
Offermann GmbH)
70. Geburtstag: Rainer Mücke (Maler- und Lackierermeister), Otto Jung (Bauunternehmung Otto Jung GmbH), Wilhelm Lambertz (Fliesenfachgeschäft Lambertz Objekt GmbH & Co. KG)
75. Geburtstag: Toni Schickel (Firma Schickel GmbH Sanitär/Heizung), Horst Seiffert (Firma Seiffert GmbH Aufzugtechnik), Hans
Rosellen (Firma Hans Rosellen & Sohn GmbH Heizung/Sanitär), Robert Klees (Firma Klees GmbH Isolierungen), Hans Günter
Reimer (Autohaus Ellmann GmbH & Co. KG)
80. Geburtstag: Peter Ihle (Autohaus Ihle GmbH), Dieter Bussmann (Maler- und Lackierermeister)
85. Geburtstag: Peter Josef Schmitz (Ehrenmeister der Friseur-Innung Rhein-Erft)
Sichere Partnerschaft –
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Unternehmen passt. Das ist unsere Kompetenz. Wir sind Ihnen ein Partner,
auf den Sie sich langfristig verlassen können. Das ist unsere Leistung.
Das nennen wir Full-Service mit Köpfchen: Wir versorgen Sie im Mehrwegsystem mit Putztüchern, Berufs- und Schutzkleidung, Fußmatten und
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www.mewa.de
MEWA AG & Co. Vertrieb OHG
Hermann-Gebauer-Platz
46238 Bottrop
Telefon 02041 69328-0
Telefax 02041 69328-2
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