Wirtschaft im Revier - IHK Mittleres Ruhrgebiet

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Wirtschaft im Revier - IHK Mittleres Ruhrgebiet
04795 | 67. Jahrgang | 12. 2011
Nachrichten
der Industrieund Handelskammer
Mittleres Ruhrgebiet
Wirtschaft
im Revier
Alles locker
geschultert
Landesbestenehrung 2011
hsg: Fünf Studiengänge,
zwei Abschlüsse
Stop oder Go? Ideen
gegen den Stau gesucht
205 Angebote
zur Weiterbildung
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Inhaltsverzeichnis
Wirtschaft im Revier 12 / 11 Titelthema:
Kurz notiert
2 Damit Geschichte lebendig bleibt
Landesbestenehrung 2011
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Von A wie Automobilkaufmann bis Z wie Zerspanungsmechaniker: 245 Prüfungsbeste wurden am
11. November in der Bochumer Jahrhunderthalle für
ihre herausragenden Leistungen geehrt.
14
Bericht und Hintergrund
7 Lebenslang lernen
IHK-Weiterbildungsprogramm
8 Krankenpfleger mit Bachelor
hsg-Absolventen erhalten mit dem
Berufs- zugleich den Hochschulabschluss
1 3 Neues aus Berlin und Brüssel
Titelthema > Landesbeste 2011
14 Landesweit spitze
NRW-IHKs ehrten in Bochum
die besten Auszubildenden 2011
Aus der Region
30 Musterhafte Arbeit für die Region
Marketing-Club Bochum ehrt herausragende Unternehmen und Persönlichkeiten
31
Bochumer Jungunternehmer als
Botschafter beim Minister
Veranstaltungen der Gründerwoche
beim STARTERCENTER ausgebucht
IHK-Aktuell
32 Zeit zu handeln
Arbeitgebertag Gesundheitswirtschaft
mit Ursula von der Leyen
Mit kleinen Schritten aus dem Stau
Man muss nicht immer gleich ein Autobahnkreuz umbauen: In einem Wettbewerb suchen die NRW-IHKs nach praktikablen Wegen, um die täglichen
Staukilometer zu verringern. Zündende Ideen werden umgesetzt.
4
33 Das Image, die Kunden und ein Masterplan
IHK-Handelsausschuss tagte im November
34 Reichlich Förderangebote für Unternehmen
Gemeinsames Mittelstandsforum von
IHK und Wirtschaftsförderung Herne
35 Mehr aus dem Bild machen
IHK-Branchentreff „Werbung + PR“
35 Fachkräftesicherung durch Ehrenamt
IHK-Kongress für Prüfer im Bereich
Aus- und Weiterbildung
36 Gründungswettbewerb Senkrechtstarter
geht in die fünfte Runde
37Wirtschaftsjunioren
Unternehmen im Blickpunkt
39 WiR über Sie
43 Die Geschäftsidee
Uni-Ausgründung vermittelt
und coacht Absolventen
Doppelt ist besser
Die Absolventen der Hochschule für Gesundheit in Bochum erhalten mit
dem Berufsabschluss zugleich den Bachelor. An der hsg studieren angehende
Ergotherapeuten, Hebammen, Logopäden, Pfleger und Physiotherapeuten.
8
Infos für die Praxis
4 4 Industrie und Umweltschutz
44 Information und Kommunikation
45 Starthilfe und Unternehmensförderung
46 Handel und Wettbewerb
46 Recht
48 Hochschulen
51 Börsen
53 Handelsregister
55 Impressum
1 Kurz notiert
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Damit Geschichte lebendig bleibt
IHK-Präsident Jürgen Fiege erfuhr bei der
Ausstellungseröffnung am 4. November von
Eva-Maria Günther, Karl-Heinz Schlichting
und Regine Vogt, den drei ehrenamtlichen
Mitarbeitern des Ortskuratoriums, welche
Gebäude im IHK-Bezirk aktuell in die Riege
der von der Stiftung geförderten Denkmäler
aufgenommen wurden: 2010 kamen die
­Epiphanias-Kirche in Bochum-Hamme und
die Erlöserkirche in Bochum-Hiltrop dazu,
2011 werden erstmals die Scharoun-Kirche
in Altenbochum und die Burgruine Har­
denstein in Witten vom Engagement der
­Stiftung profitieren. In der Vergangenheit
sind allein fast 200.000 Euro an die Stiepeler
Dorfkirche geflossen. Auch wurden die
­Sternwarte Radom in Bochum-Sundern und
ein Bauernhaus in Bochum-Grumme gefördert.
Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet
Kulturelles Erbe zu haben, ist schön, es zu
erhalten, ist teuer: Die Deutsche Stiftung
Denkmalschutz trägt seit über einem
Vierteljahrhundert dazu bei, Baukunst zu
bewahren. Mit einer Ausstellung im Foyer
der IHK Mittleres Ruhrgebiet machte das
Ortskuratorium Bochum und Dortmund drei
Wochen lang auf die Arbeit der Stiftung und
auf geförderte Projekte in der Region aufmerksam.
IHK-Präsident Jürgen Fiege (2. v. l.) mit Eva-Maria Günther, Regine Vogt und Karl-Heinz Schlichting von
der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (v. l.) bei der Ausstellungseröffnung.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (www.
denkmalschutz.de) konnte im vergangenen
Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum begehen. Seit
1985 hat sie bundesweit insgesamt 500 Mil-
lionen Euro Spendengelder für rund 3.800
Einzelobjekte ausgeschüttet. 500 ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich in 80 Ortskuratorien.
Vier Millionen Euro für Forschung zur IT-Sicherheit in Bochum
Für mehr Sicherheit in zukünftigen IT-­
An­
wendungen, zum Beispiel beim Clou­
ding, soll ein neues Graduiertenkolleg an
der Ruhr-Universität Bochum ab dem
nächsten Jahr sorgen. Das Projekt wird
in den kom­men­den viereinhalb Jahren mit
vier Millionen ­Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Unter
dem Titel „Neue ­Herausforderungen für die
Kryptografie in ubiquitären Rechnerwelten“
arbeiten zum Start 24 Doktoranden am
­Thema Sicher­heit. Es ist das einzige Gra­
duiertenkolleg in Deutschland, das die ständig wichtiger werdende Datensicherheit als
Thema hat.
Superschneller Laser für Internetnutzung in Bochum entwickelt
Datenübertragung für das Internet von morgen ist ganz besonders auch eine Zeitfrage:
Elektrotechnikern ist es gelungen, ein neues
Konzept für ultraschnelle Halbleiterlaser
zu entwickeln. Spin ist das Zauberwort:
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2 Die F­ orscher der Ruhr-Universität Bochum
(RUB) nutzen die Eigendrehbewegung von
Elek­tronen, den sogenannten Spin, um die
bis­
herigen Barrieren für Geschwindigkeit
(100 GHz) zu durchbrechen. Mit diesen­
neuen Spin-Lasern ist ein entscheidender
Schritt zur Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung gemacht.
Weitere Informationen unter www.rub.de.
ADAC beim Service vorn
ADAC-Mitglieder sind mit dem Service-­
Angebot und den Produkten ihres Auto­
mobilclubs sehr zufrieden: Beim Ranking
„Service-Champions“ belegte der ADAC den
sechsten Platz von 1.067 beurteilten Unternehmen und Platz 1 unter den Automobilclubs. Die in diesem Jahr erstmals veröffentlichte Untersuchung wurde von der Service
Value GmbH zusammen mit der GoetheUniversität ­
Frankfurt am Main und der
Zeitung „Die Welt“ erstellt. In das nach
­
­Angaben von Service­Value größte Service-
Ranking Deutschlands flossen insgesamt
fast eine Million Be­wertungen zu Unternehmen aus 100 Branchen ein. Dazu wurden
sowohl aktuelle als auch ehemalige Kunden
online befragt. Fast 88 Prozent der Befragten
gaben an, beim ADAC einen sehr guten
­Kundenservice zu „erleben“. ADAC-Präsident
Peter Meyer: „Wir versuchen seit jeher,
bei unseren Angeboten und Hilfsleistungen
die Bedürf­
nisse und Wünsche unserer
Mitglieder zu erfüllen. Das scheint uns zu
gelingen.“
Kurz notiert
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Ist denn schon wieder Weihnachten?
Bereits im September deuten die Weihnachtsartikel in vielen Supermärkten darauf hin:
Nicht mehr lang und Weihnachten steht wieder vor der Tür.
Rechtzeitig untersuchte die Beratungsgesellschaft Ernst & Young, welche Ausgaben die
Bürger in Deutschland für Weihnachtsgeschenke planen.
Ergebnis: 2011 wollen sie weniger Geld ausgeben als in den Jahren zuvor, nämlich durchschnittlich 213 Euro. Das sind neun Prozent
weniger als im Vorjahr. Einen ähnlichen Rückgang gab es zuletzt im Krisenjahr 2008. Män-
ner planen dabei im Schnitt drei Euro weniger
auszugeben als Frauen. In allen Altersgruppen
ist ein Rückgang zu verzeichnen – am stärksten bei den 56- bis 65-Jährigen: Sie wollen
im Schnitt nur noch 215 statt 278 Euro wie
im Vorjahr ausgeben. Am großzügigsten sind
die 36- bis 45-Jährigen: Sie planen, durchschnittlich 243 Euro in Geschenke zu investieren. Das sind 57 Euro mehr als bei den
jungen Menschen bis 35 Jahre.
Die beliebtesten Präsente sind Bücher, Gutscheine oder Geld, Kleidung, CDs oder DVDs
und Spielwaren. Für die Studie wurden 2.000
volljährige Verbraucher befragt.
Sie haben einen
guten Grund ...
Animation
Konsum-Fest Weihnachten
Umfrageergebnisse in Deutschland
Von je 100 Verbrauchern wollen 2011
für Weihnachtsgeschenke ausgeben
mehr als 1000 Euro
700 bis 1000
500 bis 700
So viel Euro beabsichtigen die Verbraucher
im Schnitt auszugeben
2007
2008
246 €
221
2009
2010
226
233
2011
213
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bis 100
30
Quelle: Ernst & Young
© Globus
4617
Netzwerk GYF fördert herausragende Wissenschaftler
in der Metropole Ruhr
Das Netzwerk Global Young Faculty (GYF)
hat Zuwachs bekommen: Rund 50 Nachwuchswissenschaftler aus dem Ruhrgebiet
konnten das Auswahlgremium überzeugen
und sind als neue Mitglieder aufgenommen
worden.
Die Stiftung Mercator stellt für den zweiten
GYF-Jahrgang insgesamt 650.000 Euro zur
Verfügung.
Die neuen GYFler werden in den kommenden
16 Monaten in fünf Arbeitsgruppen über die
selbst gewählten Themen „Urbane Lebensräume“, „Gehirndoping“, „Technologien und Gesellschaft“, „‚alte‘ Innovationen“ und „Hoch-
schule als Institution im Bildungswesen“
forschen. Sie arbeiten an den Universitäten
Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen sowie sechs außeruniversitären Forschungsinstituten im Ruhrgebiet.
Die Ruhr-Universität Bochum stellt mit
18 jungen Wissenschaftlern das größte Kontingent.
GYF wurde 2009 von der Stiftung Mercator
und dem Kulturwissenschaftlichen Institut
(KWI) Essen ins Leben gerufen.
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3 Bericht & Hintergrund
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Ideen gegen
den Stau gesucht
Industrie- und Handelskammern
belohnen Tipps von Alltagsfahrern
4 Foto: Peter Heckmeier – Fotolia.com
Der Stapel der Gutachten zum
Stillstand auf den NRW-Straßen
wächst – aber die Staus werden
nicht kleiner. Das jüngste
Gutachten stellte im Mai
Prof. Dr. Justin Geistefeldt von
der Ruhr-Universität Bochum vor.
Bericht & Hintergrund
Es verdeutlicht die Dimension des Problems:
Rechnerisch staut sich der Verkehr in NRW
auf jedem Auto­bahn­kilometer pro Jahr für
rund 90 Stunden. Brennpunkte wie die A 40
bringen es auf über 1.000 Stunden pro Jahr.
Kein anderes Bundesland ist dem Verkehrs­
infarkt näher.
Geld allein löst das Problem nicht. Schon des­
halb nicht, weil der Staat nicht genug davon
hat. Also braucht es kluge Konzepte, die aus
dem knappen Straßenbudget das Bestmög­
liche machen. Bislang setzen die verant­
wortlichen Behörden dabei überwiegend auf
die wissenschaftlich fundierte Vogelperspek­
tive wie etwa das Verrechnen großflächiger
­Verkehrszählungen. Die Industrie- und Han­
delskammern in NRW möchten diese Vogel­
perspektive um den alltäglichen Blick der
Verkehrsteilnehmer ergänzen. In einem lan­
desweiten Wettbewerb rufen sie ganz be­
wusst den normalen Auto- und Lkw-Fahrer
zu Verbesserungsvorschlägen auf. „Stop oder
Go?“ heißt die Aktion, bei der die besten Vor­
schläge mit attraktiven Geld- und Sachprei­
sen belohnt werden.
Verkehrsplaner Geistefeldt hat herausgefun­
den, dass 75 Prozent aller Staus in NRW an
nur 25 Brennpunkten entstehen. Dabei sind
die Ursachen manchmal banal und leicht zu
Wirtschaft im Revier 12 / 11
beheben. Eine um ein paar Meter verlängerte
durchgezogene Linie kann zum Beispiel viel
bewirken: Die Geschwindigkeiten auf den
Fahrspuren gleichen sich besser an, zu frühes
Einfädeln wird verhindert, Rückstaus bleiben
aus. „Man muss ja nicht immer gleich ein
ganzes Autobahnkreuz umbauen“, so Rouven
Beeck, stellvertretender Geschäftsbereichs­
leiter der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Manch­
mal reiche es schon, überflüssige oder sich
widersprechende Verkehrsschilder abzubau­
en, um eine problematische Zone übersicht­
licher zu gestalten.
die man auch auf NRW übertragen kann“,
lautet eine weitere Anregung. Denn die IHKs
sind überzeugt: Viele kleine Ideen aus dem
Alltag, die sonst keine Beachtung finden, kön­
nen in der Summe dem Straßennetz nachhal­
tig helfen.
Ihre Forderung nach den Autobahn-Lücken­
schlüssen in NRW halten die IHKs trotzdem
aufrecht. Denn natürlich kann der Ideenwett­
bewerb von der Straße für die Straße allein
nicht alle Staus des Landes in Luft a­ uflösen.
Laut ADAC gehen den Deutschen wegen der
Staus rund 100 Millionen Stunden pro Jahr
verloren. Der Verkehrswissenschaftler Prof.
Dr. Herbert Baum von der Universität Köln
schätzt die bundesweiten Staukosten auf
etwa 60 Milliarden Euro pro Jahr. Laut Lan­
desverkehrsministerium wickelt NRW 20 Pro­
zent des gesamtdeutschen Straßenverkehrs
ab. Daraus folgt: Alleine im größten deutschen
Bundesland verursachen die Staus einen jähr­
lichen Schaden von mindestens zwölf Milliar­
den Euro. Der ADAC geht pro Jahr von 135.000
Kilometern Stau auf den Autobahnen in NRW
aus. Das entspricht einer Autoschlange, die
sich mehr als dreimal um den Erdball windet.
Eine unabhängige Expertenjury unter dem
Vorsitz von Professor Geistefeldt wird alle
Vorschläge berücksichtigen, die den Ver­
kehrsfluss an einer konkreten Stelle verbes­
sern und die Verkehrssicherheit maßgeblich
erhöhen können. Je einfacher die Idee ist, je
konkreter sie dargestellt wird und je schneller
und kostengünstiger sie umgesetzt werden
kann, desto größer ist die Chance auf einen
Preis. „Gerade Vielfahrer sind oft im Ausland
unterwegs und haben dort Lösungen gesehen,
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¹
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5 Bericht & Hintergrund
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Sechs Fragen an Winfried Pudenz, Hauptgeschäftsführer des Landesbetriebs Straßen.NRW
Foto: Straßen.NRW
1. Straßen.NRW plant, baut und
betreibt alle Autobahnen, Bundes- und
Landesstraßen im bevölkerungsreichsten
Bun­des­land. Wie groß ist Ihr Etat?
Ist er ausreichend?
Im Jahr 2010 hat Straßen.NRW 951 Millio­
nen Euro in die Verkehrsinfrastruktur inves­
tiert. Im Jahr davor waren es etwas mehr mit
1,018 Milliarden Euro, weil wir da noch zu­
sätzliche Mittel aus dem Konjunkturpaket
der Bundesregierung hatten. Natürlich
könnten wir auch mehr Geld gebrauchen und
investieren. Wie viel Steuermittel letztlich
für die Straßeninfrastruktur ausgegeben
werden, entscheiden die gewählten Gremien
in Bund und Land. Straßen.NRW versucht,
mit den vorhandenen Mitteln möglichst ef­
fizient zu arbeiten.
­
tig, deshalb freuen wir uns über Hinweise
und Verbesserungsvorschläge.
4. Lassen sich mit kleinen Maßnahmen,
wie sie der IHK-Wettbewerb abfragt,
überhaupt spürbare Verbesserungen
erreichen? Können Sie Beispiele nennen?
Auf jeden Fall. Es muss nicht immer eine
neue Strecke oder ein Ausbau sein. Manch­
mal hat die Verlängerung eines Verflech­
tungsstreifens an der Auf- oder Abfahrt
große Wirkung. Die temporäre Standstrei­
fenfreigabe ist an machen Stellen im Netz
möglich und sinnvoll. Wenn ein Flaschenhals
mit einer simplen Ummarkierung erweitert
werden kann, versperren wir uns dem be­
stimmt nicht.
2. Was sind die wichtigsten Maßnahmen,
mit denen Straßen.NRW derzeit gegen
die Staus im Land vorgeht?
Begrüßt den Wettbewerb der IHKs:
Winfried Pudenz, Hauptgeschäftsführer des
Landes­betriebs Straßen.NRW.
Wir haben uns mit unserem Baustellenma­
nagement so aufgestellt, dass wir immer
dem Verkehrsfluss oberste Priorität einräu­
men. Das heißt bei den großen Baumaßnah­
men für den sechs- oder achtstreifigen Aus­
bau, dass wir in aller Regel für den Verkehr
mindestens zwei Fahrstreifen je Fahrtrich­
tung vorhalten, dass wir einstreifige Ver­
kehrsführungen oder Vollsperrungen in ver­
kehrsarme Zeiten legen und dass wir den
Baufirmen finanzielle Anreize für möglichst
kurze Bauzeiten geben. Von den staure­
levanten Kurzzeit-Baustellen für Reini­
gungs-, Reparatur- oder Unterhaltungsar­
beiten führen wir bereits fast 40 Prozent als
Nacht-Baustelle durch. Ganz wichtig: Die
Landesregierung hat uns mit dem Aufbau
einer Verkehrszentrale beauftragt. Dabei
geht es um die optimale Steuerung des Ver­
kehrs. Die ist umso wichtiger, weil große
Neubaumaßnahmen im dicht besiedelten
NRW kaum noch möglich sind. Auf Autobah­
nen, auf denen es besonders zur Rushhour
eng wird, werden wir in den nächsten Jahren
zunehmend die zeitweise Freigabe des
Standstreifens ermöglichen.
3. Die IHKs wollen mit dem Wettbewerb
„Stop oder Go?“ ebenfalls Vorschläge zur
Verbesserung der Situation beisteuern. Ist
das für Sie eine ärgerliche Konkurrenz?
Keineswegs. Wir haben unter unseren Be­
schäftigten gerade einen ähnlichen Wettbe­
werb, „Störstellen finden“, ausgelobt. Bereits
vor einigen Jahren haben wir bei einer sol­
chen Aktion innerhalb der eigenen Mitarbei­
terschaft interessante Vorschläge zur Stau­
vermeidung erhalten, die wir zum Teil auch
umgesetzt haben, wie beispielsweise die
durchgezogene Linie vor dem Einziehen ei­
nes Fahrstreifens zur Erzwingung des Reiß­
verschlussverfahrens. Wir sind ja alle als
regelmäßige Verkehrsteilnehmer mit eigener
Beobachtung gewissermaßen Experten. Uns
ist der Dialog mit unseren Kunden sehr wich­
5. Werden durch die Umsetzung der
Vorschläge aus dem IHK-Wettbewerb
wichtige Großprojekte an anderer Stelle
gefährdet?
Wenn es sich um kleinere Maßnahmen han­
delt, können wir die aus unseren laufenden
Bautiteln für Erhaltung und Instandhaltung
bestreiten. Baumittel für die großen Um-,
Aus- und Neubaumaßnahmen können und
müssen wir dafür nicht heranziehen.
6. Ist NRW für seine angestrebte Rolle als
„Logistik-Drehscheibe“ Europas gerüstet?
NRW ist heute bereits Logistik-Drehscheibe.
Um die erwarteten Zuwächse zu verkraften,
müssen wir kontinuierlich in den Erhalt und
vorübergehend noch in den Kapazitätsaus­
bau der vorhandenen Strecken investieren.
Noch größere Bedeutung erhält die Lenkung
des Verkehrs, um das vorhandene Netz op­
timal auszunutzen. Dabei muss auch der
Modal Split, das Zusammenspiel der ver­
schiedenen Verkehrsträger, verbessert wer­
den. Wenn es irgend geht, muss mehr Gü­
terverkehr auf die Schiene.
Thomas Reisener
„Stop oder Go?“ – Die Wettbewerbsbedingungen
Wer eine Idee hat, wie die Stau-Schlange hier
und da um ein paar Kilometer ver­kleinert wer­
den kann, sollte sie bis zum Einsendeschluss
am 31. Dezember 2011 einreichen. Stichwort:
„Stop oder Go?“. Vorschläge können über das
Internet (www.stop-oder-go.de), per E-Mail
an [email protected] oder per Fax
unter (02 03) 28 53 49-2 77 bei der Nieder­
rheinischen IHK eingereicht werden. Der Vor­
schlag muss neben den Kontaktdaten des
Absenders (Name, Anschrift, E-Mail, Telefon)
folgende Pflichtangaben enthalten:
6 • Um welche Straße/Kreuzung/Problemstel­
le handelt es sich genau?
• Was ist das Problem an dieser Stelle?
• Wie kann das Problem einfach gelöst wer­
den?
Zur Erläuterung kann der Empfehlung auch
eine Skizze beigefügt werden. Die Anregung
muss sich auf eine konkrete Stelle beziehen.
Berücksichtigt werden können nur Vorschlä­
ge, die das übergeordnete Straßennetz (Au­
tobahnen, Bundes- oder Landesstraßen)
betreffen.
Mitmachen darf jeder über 18 Jahre, ausge­
nommen Mitarbeiter der IHKs und der Stra­
ßenbehörden. Der Gewinner erhält 1.500
Euro, der zweite Preis ist ein iPad, der dritte
ein Fahrertraining. Ein Rechts­
anspruch
auf einen Gewinn besteht nicht. Die per­
sönlichen Daten der Einsender werden aus­
schließlich für die Zwecke des Wettbewerbs
verwendet.
lernen
Bericht & Hintergrund
Wirtschaft im Revier 12 / 11
ebenslang
Von A wie Außenwirtschaft bis Z wie Zeitmanagement:
205 Veranstaltungen enthält das Weiterbildungsprogramm der
IHK Mittleres Ruhrgebiet für das erste Halbjahr 2012. Es ist ab
sofort kostenlos beim IHK-Bildungs­Centrum (BiC) erhältlich.
Unter den 117 Tagesseminaren sowie den
88 Lehrgängen mit IHK-Prüfung oder -Zerti­
fikat befinden sich auch 27 neue. So wurden
unter anderem der Zertifikatslehrgang
„Citymanager/Quartiersmanager“ und die
Prüfungsvorbereitung für angehende Perso­
naldienstkaufleute in den Katalog aufgenom­
men. Der Veranstaltungskalender beginnt am
9. Januar 2012 mit dem Vorbereitungslehr­
gang auf die Externenprüfung für Lagerberu­
fe (Fachlagerist/Fachkraft für Lagerlogistik),
der ebenfalls frisch dazugekommen ist.
Berufliche Weiterbildung ist mitentscheidend
für den Erfolg von Arbeitnehmern und unver­
zichtbar für die Weiterentwicklung jedes Un­
ternehmens. Nach Schätzungen des Deut­
schen Industrie- und Handelskammertages
fehlen der Wirtschaft bereits heute mehr als
400.000 gut ausgebildete Facharbeiter. Auch
im mittleren Ruhrgebiet melden die Unter­
nehmen einen steigenden Fachkräftebedarf.
Neben einer qualifizierten Ausbildung ist des­
halb konsequente Weiterbildung geboten.
Das BiC bietet berufsspezifische Bildungsan­
gebote für alle Zielgruppen – vom (künftigen)
Unternehmer über Fach- und Führungskräfte
bis hin zu Wiedereinsteigern und Auszubil­
denden. Vermittelt werden Kenntnisse und
Fertigkeiten, die in der täglichen Arbeitswelt
aktuell erforderlich sind und für weitere an­
spruchsvolle Tätigkeiten qualifizieren. Darü­
ber hinaus können Unternehmen interne, auf
ihren eigenen Bedarf zugeschnittene Weiter­
bildungen buchen.
Wer sich mindestens zwei Monate vor einem
Seminartermin anmeldet, kann bei vielen Ver­
anstaltungen bis zu 25 Euro sparen. Unter
bestimmten Bedingungen kann Weiterbil­
dung auch finanziell gefördert werden – das
BiC erläutert die Wege dorthin. Und: Mit ei­
nem BiC-Gutschein lässt sich Bildung auch
verschenken.
Das Weiterbildungsprogramm kann angefor­
dert werden beim IHK-BildungsCentrum,
Ostring 30 – 32, 44787 Bochum, Tel. (02 34)
91 13-1 95, E-Mail: [email protected]. Alle
Veranstaltungen finden Interessierte auch im
Internet unter www.ihk-bic.de.
7 Bericht & Hintergrund
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Krankenpfleger mit Bachelor
hsg-Absolventen erhalten mit dem
Berufs- zugleich den Hochschulabschluss
8 Bericht & Hintergrund
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Die Studierenden an der ersten staatlichen
Hochschule für Gesundheitsberufe in Deutsch­
land sollen später zum Beispiel Studienergeb­
nisse selbst auswerten, Modelle zu ihrer
schnelleren praktischen Umsetzung entwi­
ckeln, vielleicht selbst an Forschungsprojekten
arbeiten und so daran mitwirken können, die
Qualität der Versorgung zu ­verbessern.
Am 1. November 2009 wurde die hsg ge­
gründet. Innerhalb eines Jahres mussten die
Lehrpläne entwickelt werden, denn der
­Lehrbetrieb in den fünf Vollzeit-Studien­
gängen Ergotherapie, Hebammenkunde,
­Logopädie, Pflege und Physiotherapie startete im September 2010 zum Wintersemester mit 196 Studierenden. Im Wintersemester
2011/2012 stießen 187 Studienanfänger
­dazu. Mittelfristig rechnet die Hochschule mit
insgesamt 1.300 Studierenden.
Akademisches Neuland
Wenn diese nach acht Semestern (in den Stu­
diengängen Pflege und Hebammenkunde)
beziehungsweise nach sieben Semestern (in
den anderen Studiengängen) den Bachelor of
Science erwerben, haben sie zugleich die für
die Berufszulassung erforderliche staatliche
Prüfung in der Tasche – eine doppelte Quali­
fikation mit einer abgeschlossenen dreijähri­
gen Berufsausbildung und einem akademi­
schen Grad.
Mit den fünf hsg-Modellstudiengängen und
anderen Modellprojekten an weiteren fünf
Hochschulen ist Nordrhein-Westfalen bun­
desweit Vorreiter in der Weiterentwicklung
der Pflege- und Gesundheitsberufe. „In fast
allen anderen europäischen Ländern“, sagt
Professor Friedrichs, „ist die Akademisierung
der Pflege- und therapeutischen Berufe schon
längst vollzogen.“
Um etwa Logopäde zu werden, musste man
bisher in Deutschland eine dreijährige kos­
tenpflichtige Fachschulausbildung machen,
deren Abschluss im Ausland aber nicht aner­
kannt wird. Bei den Nachbarn in den Nieder­
landen gibt es den Berufsabschluss dagegen
innerhalb von dreieinhalb Jahren zusammen
mit dem Bachelor.
„Von unseren Professoren hat mindestens die
Hälfte zumindest einen Teil ihres Studiums
im Ausland absolviert“, schildert die Präsiden­
Mit Ergotherapie Patienten fit für den Alltag
machen: In der voll ausgestatteten Küche wird
das geübt.
tin auch die Schwierigkeit, in Deutschland
Lehrkräfte für die junge Hochschule zu finden.
Wer weiß: Vielleicht kehrt ja einer der hsgAbsolventen in einigen Jahren als Dozent an
seine alte Hochschule zurück …
Herzstück des
Gesundheitscampus
Dann wird diese allerdings nicht mehr im
ehemaligen Knappschaftsgebäude am Rande
der Innenstadt sitzen, das innerhalb von vier
Monaten in einem Kraftakt und mit einer
Million Euro von einem Bürogebäude in ein
Hochschulgebäude verwandelt wurde. Dann
wird sie in Querenburg beheimatet sein und
das Herzstück des „Gesundheitscampus“ bil­
den.
Schon jetzt reichen die Räume an der Univer­
sitätsstraße 105 nicht aus: Die Aula der Agen­
tur für Arbeit schräg gegenüber dient als
Hörsaal, zusätzlich wurden 1.000 Quadrat­
meter im nahe gelegenen neuen Lueg-Center
angemietet. hsg-Vizepräsident Werner Brü­
ning hat denn auch umso mehr den Bau
des rund 20.000 Quadratmeter Nutzfläche
umfassenden Hochschulgebäudes auf dem
Gesundheitscampus und des – von allen in
Zukunft dort ansässigen Einrichtungen – ge­
meinschaftlich genutzten Veranstaltungsge­
bäudes mit seinen drei Hörsälen, der Biblio­
thek und der Mensa im Blick. Beide Komple­
xe sollen im Sommer 2014 stehen.
Prof. Dr. Anne Friedrichs wählt ein Beispiel aus der Praxis: „Ob Ihnen ein Pfleger mit Bachelor­
abschluss den Verband wechselt oder einer, der von einer Fachschule kommt, werden Sie nicht
merken. Aber“, so fährt die Präsidentin der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum fort,
„eine akademische Ausbildung versetzt jemanden in die Lage, das, was er gelernt hat, immer aufs
Neue zu hinterfragen. Das geht über das Erfahrungs- und Fortbildungswissen hinaus.“
9 Bericht & Hintergrund
Logopädische Therapie in der Lehr- und Forschungsambulanz.
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Die technische Ausstattung der Ausbildungs­
räume ist allerdings schon jetzt beachtlich.
Für den Teil der praktischen Ausbildung, der
innerhalb der Hochschule absolviert wird,
stehen Skills Labs für praktische Übungen zur
Verfügung, darunter eine voll eingerichtete
Werkstatt für die angehenden Ergotherapeu­
ten, ein Labor, in dem die späteren Physiothe­
rapeuten Bewegungen mit Kameras aufzeich­
nen und so besser analysieren können, sowie
verschiedene simulierte Pflegestationen. Hier
spielen die Hauptrolle acht lebensgroße und
lebensechte Puppen verschiedener „Alters­
stufen“ – vom „Baby“ bis zum „Erwachsenen“.
Diese Dummys sind eigentlich große Compu­
ter: Sie „weinen“, „schwitzen“, „bluten“, sie
„sterben“ sogar. In zwei Lehr- und For­
schungsambulanzen werden echte Patienten
behandelt. So werden hier Kinder mit Sprach­
störungen logopädisch therapiert, während
die Studierenden das Geschehen durch einen
Einwegspiegel beobachten können.
Benachbarte Disziplinen
im Blick
Weitere Besonderheit des Studiums an der
hsg: Bestimmte Module absolvieren alle Stu­
dierenden eines Jahrgangs gemeinsam. So
lernen sie, über den Tellerrand ihrer Disziplin
hinwegzusehen, interprofessionell zu han­
deln. Denn schließlich wird etwa ein Schlag­
anfallpatient ebenso auf Pflege und Physio­
therapie angewiesen sein wie auf Logopädie
und Ergotherapie. Und die müssen Hand in
Hand zusammenarbeiten, um den bestmög­
lichen Behandlungserfolg zu erzielen.
Im Behandlungsraum für die angehenden Physiotherapeuten.
Dazu passt auch der generalistische Ansatz
im Studiengang Pflege: Die Studierenden le­
gen sich zwar bereits zu Beginn des Studiums
fest, ob sie Gesundheits- und Krankenpfleger,
Kinderkrankenpfleger oder Altenpfleger wer­
den wollen. Sie lernen jedoch die gesamte
Bandbreite der pflegerischen Versorgung ken­
nen.
Außer den elf Professoren (zum Jahreswech­
sel kommen zwei weitere hinzu) kümmern
sich derzeit noch 14 wissenschaftliche Mit­
arbeiter, fünf Lehrkräfte für besondere Auf­
gaben sowie 25 Lehrbeauftragte um die Stu­
dierenden. Dazu kommen 32 Vollzeitstellen
in der Verwaltung. Mittelfristig sollen es 100
bis 120 Beschäftigte werden.
Masterstudiengang geplant
Das richtige Wickeln gehört für Hebammen zum kleinen Einmaleins.
10 Die Nachfrage bestätigt die Notwendigkeit
des Studienangebots: Außer im Pflegebereich
gilt für alle Studiengänge ein Numerus Clau­
sus. Im aktuellen Wintersemester lag er bei
2,0 (Hebammenkunde) beziehungsweise 1,9
(Ergotherapie, Logopädie und Physiothera­
pie). Wer Pflege studieren möchte, muss zu­
nächst ein Assessment-Verfahren bestehen,
Bericht & Hintergrund
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Puppe mit Puls: Auf den
Pflegestationen zeigen Dummys
Reaktionen auf die richtige
oder falsche Behandlung.
an dessen Ende ein Ausbildungsvertrag mit
einem der hsg-Kooperationspartner steht.
Das sind Kliniken, Träger der Wohlfahrtspfle­
ge oder Altenheime, die während der dreijäh­
rigen Ausbildung auch die reguläre Vergütung
zahlen. Besonders stolz ist Werner Brüning
darauf, dass alle fünf Studiengänge schon seit
Mai dieses Jahres akkreditiert sind.
Wenn alles so läuft wie geplant, sollen die
ersten hsg-Bachelors 2014 direkt ein Master­
studium anschließen können. Wer allerdings
eine Karriere am Schreibtisch ins Auge gefasst
hat, ist an der hsg falsch und sollte lieber ein
Studienangebot im Bereich Pflegemanage­
ment oder -ökonomie wählen. Professor
Friedrichs: „Wir bilden hier für die Arbeit mit
Patienten aus.“
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Wir stehen vor großen Herausforderungen, die nur in enger Zusammenarbeit von Wissenschaft,
Wirtschaft, Politik und Gesellschaft realisiert und finanziert werden können. Der InnovationsDialog NRW
liefert dazu wichtige Ansätze, Informationen und Best Practice Beispiele. Er bietet Platz für den
persönlichen Austausch von Wirtschaft und Wissenschaft auf Augenhöhe. Wir laden Sie ein!
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Zum dritten Mal laden Hochschulen in Nordrhein-Westfalen Unternehmen und Verbände aus Handwerk,
Industrie und Handel zum Dialog ein. Gemeinsam gilt es, wichtige Zukunftsaufgaben zu lösen: neue
Energiekonzepte, mehr Effizienz im Umgang mit Ressourcen, innovative Umwelttechnologien, Gesundheit und demografische Entwicklung und vieles mehr.
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Wirtschaft und Wissenschaft im Dialog
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Die InnovationsAllianz wird unterstützt von:
11 Bericht & Hintergrund
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Appell an die Gesellschaft
„Wir brauchen sicherlich keine 100-prozen­
tige Akademisierung in den Gesundheitsbe­
rufen“, sagt Friedrichs – zumal das Studium
an der hsg im Gegensatz zum Besuch einer
Fachschule eine Hochschulzugangsberechti­
gung voraussetzt. Aber: Wie wichtig eine
bessere Qualifizierung in den Gesundheits­
berufen ist, macht schon der Blick auf die
demografische Entwicklung und die immer
älter werdende Gesellschaft deutlich. Dazu
kommen zum Beispiel die kürzeren statio­
nären Liegezeiten, die mit einem gestiegenen
ambulanten Versorgungsbedarf verbunden
sind. Und die rasante technische Entwicklung
etwa im Bereich der Telemedizin stellt eben­
falls neue Herausforderungen.
Friedrichs: „Überall dort, wo überdurch­
schnittliche Anforderungen verlangt werden,
werden unsere Absolventen gefragt sein.“
Allerdings sieht sie die Gesellschaft auch in
der Pflicht, die entsprechenden Rahmenbe­
dingungen (etwa leistungsgerechte Löhne) zu
schaffen.
Im Übrigen kann Professor Friedrichs über die
Frage nach dem Sinn der Akademisierung von
Präsident Prof. Dr. jur. Anne Friedrichs (M.), Vizepräsidentin Prof. Dr. PH Ursula Walkenhorst,
Vizepräsident Werner Brüning.
wurden sie genannt. Davon spricht heute
keiner mehr.“
Gesundheitsberufen nur den Kopf schütteln:
„Ich erinnere mich noch an die Diskussion um
die Ingenieurausbildung an den Fachhoch­
schulen vor 40 Jahren. ,Klempnerschmieden’
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22.10.2010 13:33:16
Bericht & Hintergrund
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Foto: Romeo Deischl
Neues aus Berlin und Brüssel
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (2. v. r.), DIHKPräsident Hans Heinrich Driftmann (5. v. r.), Bundesagen­
tur für Arbeit-Vorstand Raimund Becker (r.) und der
Präsident der Kultusministerkonferenz Dr. Bernd
Althusmann (l.) zogen in Berlin Bilanz.
Erfolgreiche Bilanz 2011 im Ausbildungspakt
Berlin. Die Chancen der Jugendlichen auf
eine Lehrstelle sind so gut wie seit dem
­Wiedervereinigungsboom nicht – die Unter­
nehmen dagegen können immer häufiger
Plätze nicht besetzen. Diese Bilanz zog
DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann in
Berlin anlässlich des Treffens der Aus­
bildungspaktpartner. Im IHK-Bereich ergibt
sich ein Plus von vier Prozent bei den neu
­abgeschlossenen Verträgen – trotz rück­
läufiger Bewerber­zahlen. Dieser Zuwachs
war möglich, weil in Bayern und Nieder­
sachsen doppelte Abiturjahrgänge die Schu­
len verließen und mehr Altbewerber und
lernschwächere Jugend­liche eine Chance
bekommen haben. Doch Demografie und
Fachkräftebedarf seien dadurch nicht aus­
zugleichen, betonte Driftmann. Er rechne
damit, dass über alle Wirtschaftsbereiche
hinweg Ende des Jahres weit mehr als 75.000
Lehrstellen frei bleiben. Um mehr junge­
Leute für eine duale Ausbildung zu interes­
sieren, hat die Bundesregierung mit Unter­
stützung der Wirtschaft jetzt die Werbe­
kampagne „Berufliche Bildung – praktisch
unschlagbar“ gestartet. Von Außenwerbung,
Anzeigen und Plakaten bis hin zu Infotouren,
Internetportal www.praktisch-unschlagbar.
de, Facebookseite und Videos reicht das
­Portfolio.
Anerkennungsgesetz
beschlossen
Euro aus Mitteln der EU-Strukturförderung in
den Bereich Forschung, Innovation und tech­
nologische Entwicklung. Um auch in der 2014
beginnenden neuen Förderperiode gezielte
Hilfe insbesondere für KMUs zu ermöglichen,
hat sich der DIHK frühzeitig in die Verhand­
lungen über die Gestaltung der Programme
eingeschaltet. „Die Einbindung der Kammern
in die Programmentwicklung ist wichtig, da­
mit die Innovationsstrategie der EU auch
tatsächlich den Mittelstand erreicht“, unter­
strich DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin
Wansleben auf einem Europasymposium, zu
dem DIHK, ZDH und Bundeswirtschaftminis­
terium Vertreter aus Wirtschaft und Politik
nach Berlin eingeladen hatten. So müsste
beispielsweise das Antragsverfahren einfa­
cher gestaltet und über neue Finanzierungs­
formen nachgedacht werden.
Berlin. Migranten in Deutschland haben vom
1. März 2012 an einen Rechtsanspruch auf
die Prüfung ihrer im Ausland erworbenen
Qualifikationen. Dem sogenannten „Anerken­
nungsgesetz“ stimmte nach dem Bundestag
nun nach zwischenzeitlichem Widerstand
auch der Bundesrat in Berlin zu. Das führt zu
Erleichterung beim DIHK, der das Gesetzes­
vorhaben unterstützt hatte. DIHK-Bildungs­
experte Günter Lambertz fordert die Länder
auf, nun schnell analoge Regelungen für die
Berufe in ihrem Verantwortungsbereich zu
schaffen: „Sonst werden viele Akademiker
mit Abschlüssen aus dem Ausland – seien es
­Lehrer, Ingenieure oder Erzieher – weiter ­Taxi
fahren müssen.“
Innovationsförderung
für KMU vereinfachen
Berlin. Alleine in Deutschland fließen im Zeit­
raum 2007 – 2013 insgesamt 4,6 Milliarden
Made in Germany in Gefahr?
Brüssel. Pläne der Europäischen Kommission
sehen beim Im- und Export künftig wesent­
lich kompliziertere Regeln für die Bestim­
mung des Warenursprungs vor. Diese Neure­
gelung des Zollwesens brächte in Einzelfällen
nicht nur die Bezeichnung „Made in Germa­
ny“ in Gefahr, sondern droht darüber hinaus
zu einer massiven Belastung für Unterneh­
men in Europa zu werden. Denn: Infolge neu­
er Ursprungsregeln fürchten Unternehmen
zusätzliche Zollbürokratie. Die exportstarke
deutsche Wirtschaft wäre besonders be­
troffen, mahnten Unternehmer auf einer
Fachkonferenz in Brüssel, zu der der DIHK
gemeinsam mit europäischen Organisationen
eingeladen hatte. Bisher liegt der nichtpräfe­
renzielle Ursprung einer Ware in dem Land,
in dem die „letzte wesentliche, wirtschaftlich
gerechtfertigte Be- und Verarbeitung“ vorge­
nommen wurde. Dieses bewährte Prinzip
­sollte beibehalten werden.
Gesellschaftliches Engagement
ja – aber freiwillig!
Berlin/Brüssel. Die Spitzenverbände der Wirt­
schaft fordern die EU-Kommission auf, den
breiten Konsens zur Freiwilligkeit der gesell­
schaftlichen Verantwortung von Unterneh­
men, Corporate Social Responsibility genannt,
weiterhin zu respektieren. Mit der jetzt ver­
öffentlichten Mitteilung stellt die EU-Kom­
mission genau dieses Prinzip jedoch in Frage.
Das vielfältige gesellschaftliche Engagement
der Unternehmen darf aber nicht durch eine
Verpflichtung zur Berichterstattung konter­
kariert werden. Die Kommission würde damit
massiv in die Gestaltungsfreiheit von Unter­
nehmen eingreifen. Eine solche erhebliche
bürokratische Last würde in keinem Verhält­
nis zum Nutzen stehen. Um die verpflichten­
de Berichterstattung abzuwehren, steht der
DIHK im engen Austausch mit der Politik –
sowohl in Deutschland als auch in Brüssel.
Wirtschaft und Kultusminister
streiten über Einstufung von
Abschlüssen
Berlin. Politik, Wirtschaft und Gewerkschaf­
ten laufen Sturm gegen den Beschluss der
Kultusminister, das Abitur generell höher zu
bewerten als eine abgeschlossene Lehre. Auf
einer achtstufigen Skala des sogenannten
Deutschen Qualifikationsrahmens haben die
Kultusminister das Abitur auf Stufe 5 einge­
ordnet. Das Gros der Lehre wird dagegen auf
Stufe 4 eingeordnet. DIHK-Hauptgeschäfts­
führer Martin Wansleben hält die Entschei­
dung für völlig inakzeptabel: „Wir befürchten
einen enormen Attraktivitätsverlust der dua­
len Ausbildung, falls die Gleichwertigkeit von
allgemeiner und beruflicher Bildung nicht
sichtbar wird. Kein Abiturient würde sich
mehr für eine Berufsausbildung entscheiden.“
Die Entscheidung spiegelt laut DIHK einen
unrealistischen Blick auf den Arbeitsmarkt
wider.
13 Titelthema > Landesbeste 2011
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Landesweit spitze
NRW-IHKs ehrten in Bochum die besten Auszubildenden 2011
14 Titelthema > Landesbeste 2011
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Auf der Bühne stolze Gesichter der Preisträger, auf den Rängen Wasser in den Augen der
Familien­angehörigen. Als zum Schluss der Landesbestenehrung zu „We are the Champions“
von Queen noch einmal alle ausgezeichneten Auszubildenden nach oben gebeten wurden und
ins Publikum strahlten, war klar: Dieses Ereignis würden alle Beteiligten nicht vergessen.
15 Titelthema > Landesbeste 2011
245 Prüfungsbeste des Jahres 2011 wurden
am 11. November in der Veranstaltung der
16 nordrhein-westfälischen Industrie- und
Handelskammern für ihre herausragenden
Leistungen geehrt. Ausgerichtet wurde das
Ereignis unter dem Motto „Wir ham se“ in
Bochum von der IHK Mittleres Ruhrgebiet.
schließlich den Beruf des Brauers und Mälzers
für sich entdeckt und während eines dreimonatigen Praktikums durch seine große Leistungsbereitschaft überzeugt. Dass ihm die
Brauerei nach der herausragenden Prüfungsleistung einen festen Arbeitsvertrag angeboten hat, ist sein Lohn.
Von A wie Automobilkaufmann bis Z wie Zerspanungsmechaniker: Nur wer unter den insgesamt mehr als 81.000 Prüflingen in einem
der 140 vertretenen Berufsbilder mit „sehr
gut“ abgeschnitten und dabei sozusagen
„Gold“ oder „Silber“ errungen hatte, war zur
Ehrung in die Jahrhunderthalle geladen worden. Neben den Verwandten durften auch
Vertreter der insgesamt 218 Ausbildungsbetriebe und 128 Berufskollegs dabei sein – insgesamt zählte die Veranstaltung mehr als
1.000 Gäste.
Jürgen Fiege erinnerte daran, dass von den
bundesweit zurzeit rund 350 Ausbildungsberufen über 60 Prozent auf Industrie, Handel
und Dienstleistungen, also den IHK-Bereich,
entfallen. Erst mit weitem Abstand folgt das
Handwerk. Die anderen Ausbildungsberufe
verteilen sich auf den öffentlichen Dienst, die
freien Berufe sowie die Land- und Hauswirtschaft. Vor dem Hintergrund des hohen Fachkräftebedarfs betonte Fiege: „Unternehmer
warten auf Mitarbeiter wie Sie. Ihnen stehen
die Türen für ein interessantes Berufsleben
weit offen.“ So hat zum Beispiel auch die
ThyssenKrupp Steel Europe jeden ihrer neun
Landesbesten in die Stammbelegschaft übernommen.
154 Männer und 91 Frauen stehen auf der
Liste der Landesbesten. Darunter 13 aus dem
IHK-Bezirk Mittleres Ruhrgebiet. Die meisten
Landesbesten (36) kommen in diesem Jahr
aus dem Bezirk der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld. Und eine von ihnen stand sogar doppelt im Rampenlicht und konnte gleich zwei
Ehrenurkunden in Empfang nehmen: Jana
Mithöfer war sowohl als Modenäherin als
auch als Modeschneiderin unter den Landesbesten gelandet – und das sogar innerhalb
einer verkürzten Ausbildungszeit.
Bei drei Frauen und zwei Männern steht mit
100 die höchste überhaupt erreichbare
Punktzahl auf dem Zeugnis: Yannick Beckmann, Rebecca Pütz und Frank Tirtey kommen
aus dem Bezirk der IHK Aachen, BiancaYvonne Bielig aus dem der IHK Lippe zu Detmold und Vera Szyszka aus dem der IHK zu
Köln.
Jürgen Fiege, Präsident der IHK Mittleres
Ruhrgebiet, beglückwünschte die Landes­
besten zu ihrem Erfolg: „Sie haben einen
­tollen Start ins Berufsleben hingelegt. Sie
haben Talent und auch die richtige Ein­
stellung. Nutzen Sie diesen Rückenwind!“
Mit seiner Gratulation verband er jedoch
­zugleich einen Appell: „Sie sind die SuperAzubis 2011. Sie sind aber auch die Vorbilder
von morgen: Hören Sie nicht auf, bilden Sie
sich weiter!“
Über einen Landesbesten hat sich Fiege besonders gefreut: Mit Kristoffer Eberlein konnte der IHK-Präsident auch einem „Gewächs“
aus dem eigenen Unternehmen, der Privatbrauerei Moritz Fiege, Ehrenurkunde und
Glastrophäe überreichen. Der 23-jährige Wittener hat den Erfolg auf Umwegen erreicht:
Mit 15 Jahren war er ohne Abschluss von der
Schule abgegangen und hatte sich mit Minijobs durchgeschlagen. Im Rahmen einer berufsvorbereitenden Maßnahme hatte er
16 Moderator Matthias Killing vom SAT1-Frühstücksfernsehen fand in manchen Preisträgern ebenfalls Showtalente. Zum Beispiel im
„Kölsche Mädche“, das bei Killings Bemerkung, die Damen und Herren vom Rhein hätten vermutlich am 11.11. eigentlich etwas
Besseres zu tun, heftig nickte, daraufhin von
ihm ans Mikrophon geholt wurde, dort „Viva
Colonia“ anstimmte und so die 50 Euro kassierte, die der Ausbildungsbetrieb der jungen
Frau für das spontane Absingen des „Höhner“Songs geboten hatte. Oder in der Fachkraft
für Süßwarentechnik, die auf die Frage, ob sie
ihren Traumberuf gefunden habe, ganz mit
sich im Reinen mit einem breiten Grinsen im
Gesicht antwortete: „Ja, ich bin meistens in
der Qualitätsprüfung tätig.“
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Besonderer Dank für die Unterstützung
der Veranstaltung gilt den Sponsoren
Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH
& Co. KG, Bochum • Bosch Sicherheitssysteme GmbH Vertriebsniederlassung NRW,
Bochum • BP Oil Marketing GmbH, Bochum • Deutsche Benkert GmbH & Co. KG,
Herne • Deutsche Edelstahlwerke GmbH
Karrierewerkstatt GmbH, Witten • EBZ
Business School University of Applied Sciences, Bochum • Gisela Vogel Institut für
berufliche Bildung KG, Bochum • ISAP AG,
Herne • KSI Bochum, Bochum • Küper
GmbH & Co. KG, Bochum • Metro AG, Düsseldorf • Privatbrauerei Moritz Fiege
GmbH & Co. KG, Bochum • RECTICEL
SCHLAFKOMFORT GmbH, Bochum • REWE
Dortmund Großhandel eG, Dortmund •
Sparkassenverband Westfalen-Lippe,
Münster • ThyssenKrupp Steel Europe AG,
Duisburg • Verlag Neue Wirtschaftsbriefe,
Herne • Vulkan Kupplungs- und Getriebebau B. Hackforth GmbH & Co. KG, Herne
• Wollschläger GmbH & Co. KG, Bochum
KS
Bochum
Für spektakuläre Showeinlagen sorgten zwischendurch die Artisten vom Street-Art-Projekt Urbanatix. Halsbrecherische Kunststücke
auf dem BMX-Rad, schwindelerregende Fortbewegungen in einer Art mannshohem HulaHoop-Reifen, scheinbare Schwerelosigkeit
auf einer überdimensionierten Luftmatratze
oder Tonakrobatik nur mit dem Mund: Sowohl
die Profis als auch die Talente aus der Region
begeisterten.
Die Landesbestenehrung NRW findet seit
1992 jährlich statt. Bis sie wieder ins mittlere Ruhrgebiet kommt, werden nun allerdings
etliche Jahre vergehen, denn sie wird reihum
von einer anderen IHK organisiert.
Wer das diesjährige Ereignis noch einmal Revue passieren lassen möchte, kann sich unter
http://www.foto-hamer.de/picturepeople/ihk/
index.php die Fotos ansehen. Die Landesbesten erhalten zudem einen Zusammenschnitt
der Veranstaltung auf DVD.
2011
An der Veranstaltung haben mitgewirkt
Bochumer Veranstaltungs-GmbH (Vermietung, Marketing und Catering) • DACAPO
– Kultur-Offensiv! (Urbanatix) • kobayashi-film GmbH (Live-Bild, Kurzfilme und
DVD) • PicturePeople GmbH (Fotodokumentation)
Kerschgens Werkstoffe & Mehr
GmbH & Co. KG, Würselen
Heimbach GmbH & Co. KG, Düren
YIT Germany GmbH, Leverkusen
S Finanz Aachen GmbH Bausparen-Versicherungen, Aachen
Bischöfliches Hilfswerk Misereor e. V., Aachen
Becher GmbH & Co. KG Holzgroßhandlung, Heinsberg
ZENTIS GmbH & Co. KG, Aachen
Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH, Aachen
STOCKO Contact GmbH & Co. KG, Hellenthal
Heimbach GmbH & Co. KG, Düren
Aurubis Stolberg GmbH & Co. KG, Stolberg (Rhld.)
Aldi GmbH & Co. KG, Eschweiler
Lehrstuhl und Institut für Bildsame Formgebung der RWTH Aachen
Kaufmann im Groß- und Außenhandel,
Fachrichtung: Großhandel
Produktprüferin - Textil
Technischer Zeichner,
Fachrichtung: Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik
Fachkraft für Veranstaltungstechnik
Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung
Chemielaborant
Kauffrau im Einzelhandel
Werkzeugmechaniker
Kauffrau für Dialogmarketing
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste,
Fachrichtung: Information und Dokumentation
Lagerhelfer
Fachkraft für Süßwarentechnik,
Fachrichtung: Konfekt
Fachkraft für Süßwarentechnik, Fachrichtung: Konfekt
Verfahrensmechaniker für
Kunststoff- und Kautschuktechnik
Produktprüferin – Textil
Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie, Fachrichtung: Nichteisenmetall Umformung
Verpackungsmittelmechaniker
Mathematisch-technische Softwareentwicklerin
Verkäuferin
Sport- und Fitnesskauffrau
Verfahrensmechanikerin Glastechnik
Mathematisch-technische Softwareentwicklerin
Druckerin, Fachrichtung: Tiefdruck
Verkäufer
Verfahrensmechaniker in der Hütten- ,und Halbzeugindustrie, Fachrichtung: Eisen- und Stahl-Metallurgie
Beckmann, Yannick
Berg, Liane
Fechter, Marco
Fürst, Petra
Geller, Irina
Gerhards, Marcel
Goldbeck, Birgit
Heinzen, Bernd
Hirsch, Sarah
Kalinna, Nadja
Karamese, Islam
Klapper, Carolin
Klein, Solvejg
Könn, Lukas
Mons, Melanie
Mrosek, Daniel
Nerling, Andre
Passing, Linnea Kerstin
Pütz, Rebecca
Rathmann, Annette
Reck, Stefan
Schnorr, Andrea
Syben, Romina
Tirtey, Frank
Walter, Michael
SIG Combibloc GmbH, Linnich
Lehrstuhl für Allgemeine Elektrotechnik und Datenverarbeitungssysteme der RWTH Aachen
SAINT-GOBAIN GLASS Deutschland GmbH, Stolberg (Rhld.)
Hochschulsportzentrum der RWTH Aachen
Aldi GmbH & Co. KG, Eschweiler
Rechen- und Kommunikationszentrum der RWTH Aachen
Smurfit Kappa GmbH Werk Rheinwelle, Kreuzau
STOCKO Contact GmbH & Co. KG, Hellenthal
Garten Center Höppener DasBlumenParadies GmbH & Co. KG, Baesweiler
RWTH Aachen
Dachser GmbH & Co. KG Logistikzentrum Maas-Rhein, Alsdorf
Stadttheater und Musikdirektion Aachen
Porta Möbel Handels GmbH & Co. KG,
Aachen
Gestalterin visuelles Marketing
Aretz, Janina
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Aachen
Titelthema > Landesbeste 2011
Wirtschaft im Revier 12 / 11
17 18 Didier-Werke A.G., Königswinter
Zurich Service GmbH, Bonn
Deutsche Welle Anstalt des
öffentlichen Rechts, Bonn
Industriekeramiker Anlagentechnik
Kauffrau für Versicherungen und Finanzen,
Fachrichtung: Versicherung
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste,
Fachrichtung: Information und Dokumentation
Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme
Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme
Technische Zeichnerin, Fachrichtung: Holztechnik
Kauffrau für Bürokommunikation
Hotelfachfrau
Biologielaborantin
Restaurantfachfrau
Automobilkaufmann
Stoffprüfer
Bellinghausen,
Philip-Vincent
Knörr, Sabrina
Kotte, Jennifer
Kurscheid, Patrick
Lotz, Matthias
Plitzko, Ria
Schell, Agathe
Sluiter, Janine
Stefanczyk, Nadine
Voigt, Nina
Wexeler, Stephan
Zimmer, Nils
Diagramm Halbach GmbH & Co. KG, Schwerte
DruckVerlag Kettler GmbH, Bönen
Fertigungsmechaniker
Tierpflegerin, Fachrichtung: Zoo
Mediengestalter Bild und Ton
Tankwart
Veranstaltungskauffrau
Bürokauffrau
Drucker, Fachrichtung: Hochdruck
Buchbinderin, Fachrichtung: Druckweiterverarbeitung
(Serie)
Hermanni, Marco
Hurgitsch, Bettina
John, Michael
Joswig, Patrick
Kmiecik, Teresa
Moczynski, Saskia
Müller, Kai Uwe
Mundthal, Birte
Strabag Sportstättenbau GmbH, Dortmund
Westfalenhallen Dortmund GmbH
Wolfgang Bahl Elf-Tankstelle,
Dortmund
WestCom Broadcast Services GmbH,
Dortmund
Stadt Dortmund
Paul Vahle GmbH & Co. KG, Kamen
Berufsförderungswerk Hamm GmbH,
Hamm
Recycling-Werker
Finkennest, Thomas
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund
Werkstoffzentrum Rheinbach GmbH, Rheinbach
Autohaus Nossmann GmbH, Rheinbach
Vodafone D2 GmbH, Düsseldorf
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin
AMERON KÖNIGSHOF Hotelgesellschaft mbH, Bonn
CONET Technologies AG, Hennef
Walterscheid Geschäftseinrichtungen GmbH, Neunkirchen-Seelscheid
Bundespolizei Fliegergruppe, Sankt Augustin
Bundespolizei Fliegergruppe,
Sankt Augustin
Maritim Hotel GmbH, Bonn
Restaurantfachfrau
Bartens, Kristina
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg
Titelthema > Landesbeste 2011
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Eurowings Luftverkehrs AG, Dortmund
Deutsche Post AG, Rostock
Verkaufskraft
Veranstaltungskauffrau
Druckerin, Fachrichtung: Digitaldruck
Biologielaborant
Mikrotechnologe
Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Servicekauffrau im Luftverkehr
Fachkraft für Kurier-, Expressund Postdienstleistungen
Rahn, Kevin
Raia, Maria Luisa
Reinert, Carolin
Schmidt, Marcel
Schmitz, Tim
Schöpel, Clemens
Werneke, Dominique
Wetzel, Marie-Christin
Grey Worldwide GmbH, Düsseldorf
Georg Fischer GmbH & Co. KG,
Mettmann
ThyssenKrupp Mannex GmbH, Düsseldorf
Koch
Teilezurichter
Werkfeuerwehrmann
Kauffrau für Marketingkommunikation
Gießereimechaniker,
Fachrichtung: Maschinenformguss
Kaufmann im Groß- und Außenhandel,
Fachrichtung: Außenhandel
Bankkaufmann
Schuhfertigerin
Köchin
Drogist
Servicekauffrau im Luftverkehr
Buchhändler
de Riese-Meyer, Maik
Derkum, Moritz
Gießmann, Matthias
Kauke, Daniela
Kipp, Thomas
Koch, Yannick
Krüger, Helge
Neubert, Anette
Schmitz,
Marie-Bernadette
Weiß, Christian
Weper, Annika
Wörner, Moritz
Stern Verlag e. K., Düsseldorf
airberlin technik GmbH, Düsseldorf
dm-drogerie markt GmbH + Co KG, Düsseldorf
Bistro EssArt GmbH & Co. KG, Düsseldorf
ara Shoes AG, Langenfeld
WGZ BANK AG Westdeutsche
Genossenschafts-Zentralbank, Düsseldorf
Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf
Daimler AG, Düsseldorf
WestLB AG, Düsseldorf
Enthone GmbH, Langenfeld
Oberflächenbeschichterin
Danlowski, Meike
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf
Objektcontrol Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Dortmund
ELMOS Semiconductor AG, Dortmund
Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie, Dortmund
Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG, Hamm
Rüdiger Dreffein, Antje Lange, Jörg M. Musielak und Gerald Wilkes GbR, Dortmund
Kolping-Bildungszentren Westfalen gem. GmbH, Hamm
FVZ - Westfood Convenience GmbH, Holzwickede
Fachkraft für Lebensmitteltechnik
Pusch, Florian
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Titelthema > Landesbeste 2011
Wirtschaft im Revier 12 / 11
19 20 SSS Starkstrom- und SignalBaugesellschaft mbH, Essen
Siemens AG Power Generation, Mülheim an der Ruhr
ThyssenKrupp MillServices & Systems, Oberhausen
Oxea GmbH, Oberhausen
RWE IT GmbH, Essen
Fachinformatiker,
Fachrichtung: Systemintegration
Personaldienstleistungskaufmann
Physiklaborant
Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik
Technischer Produktdesigner
Produktionsmechaniker – Textil
Technischer Produktdesigner
Gestalterin visuelles Marketing
Hauswartsgehilfe
Bauzeichnerin
Beton- und Stahlbauer
Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik
Technische Zeichnerin,
Fachrichtung: Maschinen- und Anlagentechnik
Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Elektroniker für Automatisierungstechnik
Informations- und
Telekommunikationssystem-Kaufmann
Immobilienkauffrau
Technischer Zeichner, Fachrichtung: Elektrotechnik
Informations- und
Telekommunikationssystem-Elektroniker
Systeminformatiker
Christiansen, Holger
Claßes, André
Dunsch, Mario
Fingerhut, Maurice
Germerodt, Marcus
Heim, Stefan
Hofmeister, Benedikt
Hölscher, Lina
Janssen, Christian
Klink, Veronica
Koch, Henrik William
Maslanka, Pascal
Netz, Marina
Ohs, Christian
Panzer, Timo
Radtke, Matthias
Riebel, Jeanette
Schubert, Jan
Stähr,
André Dustin Reiner
Wiegand, Niels
Bosch Sicherheitsysteme GmbH, Düsseldorf
Deutsche Telekom AG, Essen
LOI Thermprocess GmbH, Essen
Alt & Kelber Immobilienverwaltung GmbH, Essen
Westdeutscher Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter GmbH & Co KG, Essen
Bilfinger Berger Hochbau GmbH Niederlassung Essen
Emschergenossenschaft, Essen
Kolping-Berufsbildungswerk Essen Gemeinnützige Ges.mbH, Essen
ESPRIT Retail B.V. & Co. KG, Oberhausen
Siemens AG Power Generation, Mülheim an der Ruhr
h.k.o. Isolier- und Textiltechnik GmbH, Oberhausen
Gerresheimer Essen GmbH, Essen
Siemens AG Power Generation,
Mülheim an der Ruhr
Max-Planck-Institut für Bioanorganische Chemie, Mülheim an der Ruhr
Personalservice Pflege- GesundheitDienstleistungen GmbH, Essen
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu Essen
Titelthema > Landesbeste 2011
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Sebastian Hesse, Olaf Hetke, Köln
Germanwings GmbH, Köln
Wunderman GmbH, Köln
Ford-Werke GmbH, Köln
CJD Olpe e. V. – Außenstelle Gummersbach
Deutsche Vermögensberatung AG, Frankfurt
REWE Markt GmbH Zweigniederlassung West, Hürth
YIT Germany GmbH, Leverkusen
Kauffrau für Tourismus und Freizeit
Anlagenmechaniker
Fachmann für Systemgastronomie
Fachlagerist
Fluggerätmechanikerin,
Fachrichtung: Instandhaltungstechnik
Tierpflegerin, Fachrichtung: Zoo
Kauffrau für audiovisuelle Medien
Sattler, Fachrichtung: Fahrzeugsattlerei
Brauer und Mälzer
Fachkraft im Fahrbetrieb
Kauffrau für Marketingkommunikation
Modellbaumechaniker,
Fachrichtung: Karosseriemodellbau
Kauffrau im Gesundheitswesen
Verkaufshelfer
Kaufmann für Versicherungen und Finanzen,
Fachrichtung: Finanzberatung
Kauffrau für Tourismus und Freizeit
Kaufmann für audiovisuelle Medien
Immobilienkauffrau
Reiseverkehrskauffrau
Baustoffprüfer
Medienkauffrau Digital und Print
Kaufmann für Bürokommunikation
Technische Zeichnerin,
Fachrichtung: Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik
Mediengestalter Bild und Ton
Bauer, Julia
Becker, Jonas
Dobener,
Torben Henrik
Grgic, Nikola
Janz, Christina
Lach, Kira
Lischka, Anne
Ludwig, Christian
Osterfeld, Matthias
Peters, Florian
Pohl, Jennifer
Quednau, Alexander
Schürmann, Janine
Siringül, Adem
Sliwka, Markus
Staallekker, Laura
Stiefeling, Tim Oliver
Suhr, Patricia
Szyszka, Vera
Thal, Dirk
Waltermann, Katharina
Wart, Patrick
Wester, Nina
Zloty, Daniel
DeutschlandRadio, Köln
M. DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG, Köln
Fachhochschule Köln
TUI Deutschland GmbH, Hannover
Wiecki Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft m.b.H., Pulheim
Westdeutscher Rundfunk Anstalt des Öffentlichen Rechts, Köln
Phantasialand Schmidt-Löffelhardt GmbH & Co. KG, Brühl
Kreiskrankenhaus Gummersbach GmbH, Gummersbach
Regionalverkehr Köln GmbH (RVK), Köln
Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG, Köln
Johnson Controls GmbH, Burscheid
Westdeutscher Rundfunk Anstalt des Öffentlichen Rechts, Köln
Aktiengesellschaft Zoologischer Garten Köln
DB Fernverkehr AG, Köln
RheinEnergie AG, Köln
Tourismus NRW e. V., Düsseldorf
Rainer Schropp und Rolf Reitz
(Institut für schulische und
berufliche Bildung), Köln
Verkaufshelferin
Alefelder, Sandra
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer zu Köln
Titelthema > Landesbeste 2011
Wirtschaft im Revier 12 / 11
21 22 Kauffrau im Einzelhandel
Bielig, Bianca-Yvonne
REWE-Markt Ortmann oHG,
Bad Salzuflen
Firma, Ort
Scheidt & Bachmann GmbH,
Mönchengladbach
Robert Schmid ERGO Vers. AG, Krefeld
Teilezurichter
Kaufmann für Versicherungen und Finanzen,
Fachrichtung: Versicherung
Elektroniker für Geräte und Systeme
Konstruktionsmechaniker
Floristin
Technische Zeichnerin, Fachrichtung: Elektrotechnik
Lagerfachhelfer
Diers, Christian
Kiwitt, Patrick
Mund, Benjamin
Peltzer, André
Picklaps, Mona-Christin
Rensmann, Veronika
Röhrhoff, Jens
Beruf
Gießereimechaniker, Fachrichtung: Handformguss
Fachfrau für Systemgastronomie
Werkstoffprüfer
Brauer und Mälzer
Kaufmann im Gesundheitswesen
Maschinen- und Anlagenführer
Werkstoffprüferin
Name, Vorname
Bartsch, Pascal
Benfer, Julia
Chmielak, Lukas
Eberlein, Kristoffer
Jankowiak, Moritz
Kunert, Marc
Ruppel, Nicole
Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Witten
DONCASTERS Precision Castings-Bochum GmbH, Bochum
TKK Techniker Krankenkasse, Bochum
Privatbrauerei Moritz Fiege
GmbH & Co. KG, Bochum
Ruhr-Universität Bochum
Akademisches Förderungswerk,
Bochum – Studentenwerk, Bochum
Eickhoff Gießerei GmbH, Bochum
Firma, Ort
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet
Jugendförderungswerk Mönchengladbach e. V., Mönchengladbach
Novar GmbH, Neuss
Gertrud Prinz – Blumengeschäft, Mönchengladbach
Trützschler GmbH & Co. KG, Mönchengladbach
Scheidt & Bachmann GmbH,
Mönchengladbach
SMS Meer GmbH, Mönchengladbach
Industriemechaniker
Backhaus, Jan
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein Krefeld-Mönchengladbach-Neuss
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold
Titelthema > Landesbeste 2011
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Witten
Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Witten
Verfahrensmechaniker in der Hütten-und Halbzeugindustrie, Fachrichtung: Eisen- und Stahl-Metallurgie
Informations- und
Telekommunikationssystem-Elektroniker
Maschinen- und Anlagenführer
Bankkaufmann
Personaldienstleistungs-kaufmann
Mechatroniker
Ruthenbeck, Jörn
Schick, Vitali
Schulte, Dennis Klaus
Stahl, Raphael
Vaßholz, Jean Jacques
Wichmann, Willi
CJD Berufsbildungswerk Niederrhein,
Moers
Landgard Blumen & Pflanzen GmbH
Betriebsstätte Geldern, Straelen
Werkzeugmaschinenwerker, Fachrichtung: Drehen
Kauffrau im Groß- und Außenhandel,
Fachrichtung: Großhandel
Fachkraft für Lagerlogistik
Beton- und Stahlbauer
Teilköchin
Verkaufskraft
Bürokauffrau
Kraftfahrzeugmechatroniker
Metallwerker
Bader, Joachim
Engh, Tanja
Fuhrmann, Fabien Michel
Heinze, David
Meijer, Alina
Michael, Stephan
Reßing, Claudia
Schlottau, Andreas
Wierzbicki, Dominik
Produktgestalterin – Textil
Verkaufshilfe
Bußhaus, Mareen
Elfers, Alexander
Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik
Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung
Breuer, Johannes
Engeler, Karin
Herbert Olbrich GmbH & Co. KG,
Bocholt
Technischer Zeichner,
Fachrichtung: Maschinen- und Anlagentechnik
Brake, David
BASF Coatings GmbH, Münster
Obst-Garten Heinz Draba, Münster
IBENA Textilwerke GmbH, Bocholt
LOXX Holding GmbH, Gelsenkirchen
HeidelbergCement AG, Ennigerloh
Baustoffprüferin
Bökamp, Nicole
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen in Münster
CJD Berufsbildungswerk Niederrhein, Moers
Daimler AG, Duisburg
Kreis Kleve Bauverwaltungs-GmbH, Bedburg-Hau
IMBSE Institut für Maßnahmen zur Förderung der beruflichen und sozialen Eingliederung e. V., Moers
Berufsbildungszentrum Kleve e. V.
Max Bögl Fertigteilwerke
GmbH & Co. KG – Betriebsstätte Hamminkeln, Sengenthal
Elten GmbH, Uedem
Siemens AG, Duisburg
Konstruktionsmechaniker
Altenhoff, Tobias
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg
WISAG Produktionsservice GmbH, Bochum
Deutsche Annington Immobilien GmbH, Bochum
Sparkasse Bochum, Bochum
Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Witten
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Titelthema > Landesbeste 2011
Wirtschaft im Revier 12 / 11
23 24 Siemens AG, Bocholt
BIS Gerber GmbH, Billerbeck
Industriemechaniker
Technischer Zeichner,
Fachrichtung: Stahl- und Metallbautechnik
Chemikant
Elektroniker für Geräte und Systeme
Fachkraft für Lebensmitteltechnik
Fachkraft für Lagerlogistik
Lacklaborant
Verpackungsmittelmechaniker
Verkaufshilfe
Bauzeichnerin
Textillaborantin
Chemikant
Medienkauffrau Digital und Print
Drogistin
Elektronikerin für Betriebstechnik
Fachlagerist
Francken, Peter
Gottheil, Tobias
Ignacy, Karsten
Jaensch, Lars
Jankowski, Fynn
Kapteina, Marvin
Krawczyk, Tobias
Kurbanoglu, Özsoy
Mollenhauer, Alex
Robiller, Rebecca
Roth, Natalie
Schnitger,
Tim-Christopher
Sprenger, Ellen
von Uchtrup, Lisa
Wedding, Gabriela
Wittig, Marcel
Benteler Steel/Tube GmbH, Paderborn
OGVIT GmbH & Co. KG, Paderborn
Gauselmann AG, Espelkamp
Siemens AG Siemens Professional Education, Paderborn
Verfahrensmechaniker in der Hütten- und
Halbzeugindustrie, Fachrichtung: Stahl-Umformung
Mediengestalter Digital und Print,
Fachrichtung: Gestaltung und Technik
Informatikkaufmann
Automatenfachmann
Informations- und
Telekommunikationssystem-Kaufmann
Textillaborantin
Bröckling, Christopher
Claes, Alexander
Engel, Fabian
Engelbrecht, Witali
Frauen, Björn
Grams, Olga
Delcotex Delius Techtex GmbH & Co. KG, Bielefeld
BOGE KOMPRESSOREN Otto Boge
GmbH & Co. KG, Bielefeld
Bauunternehmung Karl Immig
GmbH & Co. KG, Paderborn
Tiefbaufacharbeiter
Bräutigam, Björn
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld
BuS Gesellschaft für Bildung und Soziales mbH, Bottrop
Schmitz Cargobull AG, Vreden
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG, Karlsruhe
Landwirtschaftsverlag GmbH, Münster
RAG AKTIENGESELLSCHAFT, Herne
Eing Textilveredlung und Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, Gescher
Stadt Bottrop
CJD Burgsteinfurt, Steinfurt
Bischof + Klein GmbH & Co. KG, Lengerich
BASF Coatings GmbH, Münster
TRW Automotive GmbH, Gelsenkirchen
Westfleisch eG, Münster
Gigaset Communications GmbH, Bocholt
RAG AKTIENGESELLSCHAFT, Herne
C. Cramer, Weberei, Heek-Nienborg, GmbH & Co. KG, Heek
Produktionsmechaniker – Textil
Focke, Tobias
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Titelthema > Landesbeste 2011
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Mittwald CM Service GmbH & Co. KG, Espelkamp
Benteler Steel/Tube GmbH, Paderborn
Leineweber GmbH & Co. KG, Herford
Porta Air Service GmbH & Co. KG, Porta Westfalica
Probind Mohn media Binding GmbH, Marienfeld
Bertelsmann AG, Gütersloh
Gerry Weber International AG, Halle (Westf.)
August Storck KG, Halle (Westf.)
Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh
SCHÜCO International KG, Bielefeld
@ FRIENDS GmbH & Co. KG, Bielefeld
documenteam GmbH & Co. KG, Bielefeld
Fachinformatiker,
Fachrichtung: Anwendungsentwicklung
Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie, Fachrichtung: Stahl-Umformung
Drucker, Fachrichtung: Flachdruck
Elektroanlagenmonteur
Modeschneiderin
Fluggerätmechaniker,
Fachrichtung: Instandhaltungstechnik
Modenäherin
Polster- und Dekorationsnäherin
Buchbinder, Fachrichtung: Buchfertigung (Serie)
Hotelkauffrau
Reiseverkehrskauffrau
Fachkraft für Veranstaltungstechnik
Buchbinderin, Fachrichtung: Buchfertigung (Serie)
Fachinformatiker,
Fachrichtung: Anwendungsentwicklung
Modenäherin
Modeschneiderin
Fachkraft für Süßwarentechnik,
Fachrichtung: Zuckerwaren
Mediengestalterin Digital und Print,
Fachrichtung: Beratung und Planung
Kaufmann im Groß- und Außenhandel,
Fachrichtung: Außenhandel
Drucker, Fachrichtung: Flachdruck
Fachinformatiker, Fachrichtung: Systemintegration
Fachkraft im Fahrbetrieb
Elektroanlagenmonteur
Industriekaufmann
Fleischer
Kaufmann für Dialogmarketing
Buchbinder,
Fachrichtung: Druckweiterverarbeitung (Serie)
Helmich, Martin
Hoppe, Julian
Ideke, Carsten
Jost, Hermann
Jutzi, Josephine
Klassen, Benjamin
Klassen, Luise
Kluger, Darja
Kreisel, Thomas
Kürpick, Karina
Mann, Stefanie
Mathuis, Jan Akira
Meyer, Katharina
Mielemeier, Andreas
Mithöfer, Jana
Mithöfer, Jana
Nachtigall, Valentina
Poggenpohl, Anne
Priegnitz, Daniel
Rakow, Jörg
Rösler, Christian
Saslawski, Anatoli
Schacht, Florian
Schiffmann, Justin
Sittig, Daniel
Westermeyer, Jörn
Wierum, Tim
Heinrich Nölke GmbH & Co. KG, Versmold
Gauselmann AG, Espelkamp
Miele & Cie. KG, Gütersloh
Kraftverkehrsgesellschaft Paderborn mbH – KVP, Paderborn
Fujitsu Technology Solutions GmbH, Paderborn
Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh
Gerry Weber International AG, Halle (Westf.)
Stadthalle Bielefeld – Betriebsgesellschaft mbH, Bielefeld
TUI Deutschland GmbH, Hannover
Welcome Hotel Paderborn Betriebsgesellschaft mbH & Co. KG, Paderborn
Probind Mohn media Binding GmbH, Marienfeld
Kinnarps Minden Produktions GmbH, Minden
Gerry Weber International AG, Halle (Westf.)
Miele & Cie. KG, Gütersloh
Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Titelthema > Landesbeste 2011
Wirtschaft im Revier 12 / 11
25 26 Produktgestalterin - Textil
Polsterer
Wittenberg, Carolin
Zurlo, Lino
COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co. KG, Rheda-Wiedenbrück
RICO DESIGN GmbH & Co. KG, Brakel
Firma, Ort
Automobilkauffrau
Federmacher
Gießereiwerker
Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik
Fertigungsmechaniker
Destillateur
Floristin
Mediengestalterin Digital und Print,
Fachrichtung: Gestaltung und Technik
Bruders, Katrin
Canic, Danijel
Dünnebacke, Tobias
Greis, Nicolas
Kretzer, Daniel
Reißenweber, Tobias
Rink, Alessa
Saßmannshausen,
Katrin
embe consult gmbh, Bad Berleburg
Bertram Jung, Siegen
Kornbrennerei J. J. Kemper
Inh. Arens e. K., Olpe
Fritz Schäfer GmbH, Neunkirchen
Schneider + Co. GmbH, Kreuztal
Bender Armaturen GmbH & Co. KG,
Lennestadt
Muhr und Bender KG, Attendorn
Hoppmann Autohaus GmbH, Siegen
Firma, Ort
Martinrea Honsel Germany GmbH,
Meschede
Mattfeld & Co. KG, Winterberg
Martinrea Honsel Germany GmbH,
Meschede
Gießereimechaniker,
Fachrichtung: Druck- und Kokillenguss
Servicefahrer
Mechatroniker
Zerspanungsmechaniker
Hotelfachfrau
Gießereimechaniker,
Fachrichtung: Druck- und Kokillenguss
Chemielaborantin
Hotelkauffrau
Zerspanungsmechaniker
Gießereimechaniker, Fachrichtung: Handformguss
Brekalo, Ivica
Eschik, Dominik
Hattwig, Kai
Helbig, Thorsten
Huft, Janina
Rebbert, Marcel
Redecker, Carolin
Schauerte, Katharina
Siemens, Matthias
Sommer, David
Olsberg Hermann Everken GmbH, Olsberg
M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig
Maritim Hotel GmbH, Schmallenberg
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, Recklinghausen
Rothe Erde GmbH, Lippstadt
Siepmann-Werke GmbH & Co. KG,
Warstein
Bernd Eberhard-Karbstein Transporte,
Meschede
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer für das Südöstliche Westfalen zu Arnsberg
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Siegen
Beruf
Name, Vorname
Titelthema > Landesbeste 2011
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Max W. Claas GmbH & Co. KG, Altena
Leopold Kostal GmbH & Co. KG,
Lüdenscheid
Drahtwerk Elisental W. Erdmann GmbH & Co., Neuenrade
Deutsche Post AG, Rostock
Metaform – HSM GmbH, Menden (Sauerland)
DB Schenker Rail Deutschland AG, Hagen
Federmacher
Elektroniker für Betriebstechnik
Sport- und Fitnesskauffrau
Kraftfahrzeugmechatronikerin
Drahtzieher
Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und
Kautschuktechnik
Drahtzieher
Fachkraft für Kurier-,
Express- und Postdienstleistungen
Werkzeugmechaniker
Eisenbahner im Betriebsdienst,
Fachrichtung: Lokführer und Transport
Industriekaufmann
Produktionsmechaniker – Textil
Böttcher, Matthias
Dannert, Christoffer
Esposito, Simone Anna
Gniech, Sarah
Heggemann, Marco
Padberg, Christoph
Sathivel, Kapilrajah
Scholand, Alexander
Scholand, Philipp
Thomas, Jean-Baptiste
Tomaschewski, Oliver
Weustenfeld, Samuel
Tiefbaufacharbeiter
Siebdrucker
Kabeljungwerker
Sattlerin, Fachrichtung: Feintäschnerei
Löschner, Norman
Miltkau, Adrian
Nowak, Tim
Schulz, Andrea
Lacklaborantin
Martin Kramer Franchisepartner
für AWD, Wuppertal
Kaufmann für Versicherungen und Finanzen,
Fachrichtung: Finanzberatung
Kersting, Marcel
Siemann, Vanessa
Coroplast Fritz Müller
GmbH & Co. K.G., Wuppertal
Elektroniker für Automatisierungstechnik
Kapp, Andreas
DuPont Performance Coatings GmbH, Wuppertal
Klaus Ueberholz GmbH & Co. KG, Solingen
Coroplast Fritz Müller
GmbH & Co. K.G., Wuppertal
Zero Siebdruck Roß GmbH & Co. KG,
Wuppertal
AUGUST DOHRMANN GMBH
BAUUNTERNEHMUNG, Remscheid
GEFA-Leasing GmbH, Wuppertal
Informatikkaufmann
Beumann, Lars
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid
Nölle-Pepin GmbH & Betriebs KG, Schwelm
Grohe AG, Hemer
Stadtverwaltung Hagen
Tarik Aktas, Menden (Sauerland)
ANDRITZ Sundwig GmbH, Hemer
Märkisches Federnwerk KG,
Lüdenscheid
Buchhandlung Schmitz, Inhaber
Wolfgang Schmitz, Meinerzhagen
Buchhändlerin
Alterauge, Jessica
Firma, Ort
Beruf
Name, Vorname
Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen
Titelthema > Landesbeste 2011
Wirtschaft im Revier 12 / 11
27 Titelthema > Landesbeste 2011


Wirtschaft im Revier 12 / 11



28 

Titelthema > Landesbeste 2011
Wirtschaft im Revier 12 / 11



 Ihm gratulierte IHK-Präsident Jürgen Fiege
besonders gern: Kristoffer Eberlein.
 Zum Feiern gehörte auch leckeres Essen.
Gute Kurvenlage: Street-Art mit überdimensionalem

Hula-Hoop-Reifen.
 Freude über den ausgezeichneten Abschluss
bei den Angehörigen und Ausbildern.
 Beeindruckendes Ambiente: Foyer der Jahrhunderthalle.
 Ein Augenblick, festgehalten für die Ewigkeit.
Eine der Glastrophäen für die 245 Landesbesten.

IHK-Präsident Jürgen Fiege im launigen Gespräch

mit Moderator Matthias Killing.
Kamera läuft: Für einen Erinnerungsfilm wurde

die Veranstaltung mitgeschnitten.
 Zum Beatboxen braucht es nur Mund, Nase,
Rachen und Mikrophon.
BMX-Artist Frank Wolf machte aus dem
Zwei- ein Einrad.
29 Aus der Region
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Musterhafte Arbeit für die Region
Marketing-Club Bochum ehrt herausragende Unternehmen und Persönlichkeiten
Foto: Peter Brenneken/FotoTriass
Sie stehen beispielhaft für Wirtschaftskraft,
Aufschwung und Kreativität im mittleren
Ruhrgebiet: die Preisträger, die bei der
7. Marketing-Award-Verleihung am 8. November vor rund 200 Gästen aus Bochum und
der Region für ihre herausragenden Leistungen geehrt wurden. Der Marketing-Club
­Bochum hatte dazu ins Atrium der Stadt­
werke Bochum geladen.
Den Marketing-Award, mit dem Unternehmen ausgezeichnet werden, die sich durch
außergewöhnlichen Erfolg und richtige Marketingentscheidungen hervorheben, erhielt in
diesem Jahr die Zeltfestival Ruhr GmbH der
Initiatoren Björn Gralla, Heribert Reipöler und
Lukas Rüger.
Begründet wurde dies mit dem großen Engagement und der hohen Risikobereitschaft, mit
der das Unternehmen ein für die Region bedeutendes Event ins Leben gerufen habe, was
mit großem wirtschaftlichen Erfolg belohnt
worden sei.
Das seit 2008 am Kemnader See durchgeführte Festival habe sich zu einem neuen Imageträger für Bochum entwickelt und sei durch
seine starke regionale Ausstrahlung ein außerordentlicher Gewinn für das gesamte
Ruhrgebiet.
Den Ehrenpreis durfte Prof. h. c. Dr. Willi
Gründer für sein Wirken und sein Engagement
in der Region entgegennehmen. Prof. Dr.
Klaus-Peter Schütt, Kuratoriumsvorsitzender
des Marketing-Clubs, würdigte den sozial und
kulturell engagierten Inhaber des IT-Spezialisten TEDATA für „seine Art, wie er unaufdringlich, dafür aber umso erfolgreicher andere von seinen Ideen überzeugt und sie zum
Mitmachen bewegt“. Professor Gründer ist
Martin Poettgen (l.) und Prof. Dr. Klaus-Peter Schütt (r.) gratulierten Prof. h. c. Dr. Willi Gründer,
Björn Gralla, Lukas Rüger, Martin Steffen und Heribert Reipöler (v. l.).
zum Beispiel Mitbegründer der MatthiasClaudius-Stiftung, wirkt aktiv im Kemnader
Kreis e. V. mit und engagiert sich im Freundeskreis der Bochumer Symphoniker. Die Laudatio hielt Bochums ehemaliger Oberbürgermeister Ernst-Otto Stüber.
Zum vierten Mal vergeben wurde der KreativAward für ein im Marketing-Kommunika­
tionsbereich tätiges, besonders kreatives
Unternehmen. Prämiert wurde der Bochumer
Fotograf Martin Steffen, der schon seit Jahren
mit aufsehenerregenden Fotoserien auf sich
aufmerksam macht. Die Jury zeichnete sein
Fotoprojekt „Bluefields“ aus, in dem er mit
außergewöhnlichen Bildern das Leben der
Bewohner eines kleinen und armen Ortes an
der Küste Nicaraguas darstellt.
Der im Jahr 2000 gegründete Marketing-Club
Bochum e. V. um seinen Präsidenten Martin
Poettgen hat inzwischen über 180 Mitglieder.
Er ist als Berufsverband im Deutschen Marketing-Verband e. V., Düsseldorf, organisiert.
Zu diesem Dachverband gehören bundesweit
66 regionale Clubs mit insgesamt über 14.000
Mitgliedern. Ziel ist es, Investitionsentscheidungen, Produktentwicklungen und Forschungsvorhaben an den Bedürfnissen der
Märkte zu orientieren.
Nächster Anzeigenschluss: 15. 12. 2011
Tel. (02 34) 92 14-111 · Fax (02 34) 92 14-102
Mortimer-English Club – Rathausplatz 22 – 45525 Hattingen
Tel. (0 23 24) 5 44 70 – [email protected] – www.mortimer-english.de.
Wir bieten auch Kurse für Kinder, Förderunterricht und Non-Business
Kurse für Erwachsene und Senioren.
30 Aus der Region
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Bochumer Jungunternehmer als Botschafter beim Minister
Veranstaltungen der Gründerwoche beim STARTERCENTER ausgebucht
Foto: Lokomotiv/MWEBWV
Am Anfang stand eine Auszeichnung: Bevor
am 14. November die Gründerwoche Deutschland startete, empfing Nordrhein-Westfalens
Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger am
9. November in Düsseldorf 13 Botschafter der
Aktion „Wir machen Gründer groß. Die STARTERCENTER.NRW“. Mit dabei: Marcel Delker
aus Bochum.
Gemeinsam mit seinem Partner Sven Schulz
hatte er im Jahr 2007 direkt nach dem Universitätsabschluss die TerraTransfer GmbH
gegründet. Die Firma entwickelte ein System,
das Umweltmessdaten automatisch erhebt
und über das Mobilfunknetz an einen zen­
tralen Server schickt. Damit entfällt das zeitaufwendige und teure manuelle Ablesen.
Interessant ist das System für Wetter- und
geologische Dienste, Stadtwerke, Wasserverbände und Schifffahrtsämter. Heute beschäftigt die TerraTransfer GmbH mit Sitz in Wattenscheid zehn Mitarbeiter.
Minister Harry K. Voigtsberger (l.) dankte Marcel Delker (r.) und Sven Schulz für ihre Bereitschaft, als
Botschafter der Aktion „Wir machen Gründer groß.“ für die STARTERCENTER NRW zu werben.
Voigtsberger: „Mit Mut, Risikobereitschaft
und Kreativität haben die NRW-Gründungsbotschafter sich erfolgreich selbstständig
gemacht. Sie tragen mit ihrem Einsatz dazu
bei, die gesellschaftliche Wertschätzung von
Selbstständigkeit zu erhöhen und natürlich
auch den Bekanntheitsgrad der STARTER­
CENTER.“
83 STARTERCENTER gibt es in NordrheinWestfalen. Sie sind erste Anlaufstellen für
alle, die ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen und führen möchten. Eines dieser
­STARTERCENTER wird gemeinsam von der IHK
Mittleres Ruhrgebiet und der Bochumer Wirtschaftsförderung getragen. Allein im Jahr 2010
wurden hier 876 persönliche Einzelberatungsgespräche mit Gründern und Jungunternehmern geführt; dazu kamen ungezählte Anrufe,
E-Mails, Anfragen und andere Kontakte.
Minister Voigtsberger: „Die STARTERCENTER
mit ihren qualifizierten Beratungs- und Unterstützungsangeboten sind ein wichtiger
Baustein für nachhaltige Gründungen. Die
Erfahrung zeigt: Gut beratene Gründungen
sind stabiler, weisen mehr Wachstum auf und
schaffen nachhaltige Arbeitsplätze.“
Die diesjährige Gründerwoche vom 14. bis
zum 17. November stellte das STARTERCENTER Mittleres Ruhrgebiet bei der IHK unter
das Motto des ebenfalls in diese Zeit fal­
lenden Aktionstages „Ohne Moos nix los“
des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Wegen ihrer engen Kontakte
zu Förderbanken und regionalen Kreditins­
tituten hält die IHK ohnehin ein besonderes
Angebot zur weiterführenden Beratung und
Begleitung in Sachen Finanzierung vor,
aus dem für die Gründerwoche ein Kompaktpaket von fünf Veranstaltungen geschnürt
wurde. Alle Veranstaltungen waren aus­
gebucht: 55 Gründungsinteressierte und
Jungunternehmer nahmen die Angebote in
Anspruch.
Den Auftakt bildete das Seminar „Banken:
Partner bei der Existenzgründung“, das zu­
sammen mit der Volksbank Bochum Witten eG
durchgeführt wurde. An Finanzierungssprechtagen mit der NRW.BANK und der
­Bürgschaftsbank NRW ließen sich individuelle
Finanzierungskonzepte besprechen und auf
Fördermöglichkeiten überprüfen. Beim Be­
ratersprechtag der IHK-Senior-Experten gaben
erfahrene Manager und Unternehmer Tipps­
für einzelne Vorhaben. Und beim Sprechtag
„Fit fürs Bankgespräch“ wurde gemeinsam mit
einem Mitarbeiter der NRW.BANK der Ernstfall
geprobt.
Wer ebenfalls in puncto Finanzierung be­raten werden möchte, muss nicht bis zur
Gründerwoche im kommenden Jahr war­ten:
Alle Angebote finden regelmäßig statt.
Die aktuellen Veranstaltungen stehen unter
www.startercenter-bochum.de im Internet.
Termine können mit Alice Dieckmann, Tel.
(02 34) 91 13-1 59, vereinbart werden.
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den Zeitpunkt.
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31 13.08.2010 15:36:16
IHK-Aktuell
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Zeit zu handeln
Arbeitgebertag Gesundheitswirtschaft mit Ursula von der Leyen
Die Gesundheitswirtschaft steht vor großen Herausforderungen und Umbrüchen.
Gesteigerter Fachkräftebedarf, neue Formen der Personalpolitik und Imagebildung sind
nur drei der aktuellen Themenfelder. Am 4. November trafen sich rund 200 regionale
Arbeitgeber und Experten aus Politik und Wirtschaft zum ersten großen Arbeitgebertag
in Bochum. Geladen hatten als Kooperationspartner die Agentur für Arbeit, die IHK
Mittleres Ruhrgebiet, die Stadt Bochum sowie die Unternehmensberatung contec.
Ziel der Veranstaltung war es, „die Arbeitge­
ber und Akteure aus der Gesundheitswirt­
schaft zusammenzuführen und mit ihnen
gemeinsam nach Lösungen für die Branche
zu suchen“, so Udo Glantschnig, Initiator der
Veranstaltung und Vorsitzender der Ge­
schäftsführung der Agentur für Arbeit in Bo­
chum. „Neben der Gewinnung von Nach­
wuchs stellt sich auch ernsthaft die Frage,
wie im Zuge des demografischen Wandels die
Beschäftigungsfähigkeit des Personals sicher­
gestellt werden kann.“
Die Stadt Bochum arbeitet nicht erst seit dem
Beschluss der Landesregierung, den Gesund­
heitscampus Nordrhein-Westfalen in Bochum
entstehen zu lassen, an der Vernetzung und
Profilierung der Gesundheitswirtschaft am
Standort. „Der Bereich der Aus- und Weiter­
bildung in der Gesundheitswirtschaft kristal­
lisiert sich neben der Medizintechnik mehr
und mehr als ein weiterer wichtiger Schwer­
punkt des Gesundheitsstandortes Bochum
heraus“, betonte Bochums Oberbürgermeis­
terin Dr. Ottilie Scholz.
Foto: Michael Grosler
Der demografische Wandel war nur eines der
wichtigen Themen, die es zu beleuchten galt.
Innerhalb kurzer Zeit wird sich die Branche
gravierenden Nachwuchsproblemen stellen
müssen. Ursula von der Leyen, Bundesminis­
terin für Arbeit und Soziales, referierte
höchstpersönlich zum Thema „Fachkräfte
sichern – Potenziale gemeinsam aktivieren“.
Der Fachkräftebedarf in der Gesundheitsbran­
che ist bereits an vielen Orten spürbar.
Der Arbeitgebertag sollte die Probleme der
Branche bewusster machen und überzeugen­
de sowie praktikable Antworten zu den ak­
tuellen Herausforderungen auf den Weg
bringen.
Bundesministerin Ursula von der Leyen (2. v. r.) im Gespräch mit Udo Glantschnig von der Agentur für
Arbeit in Bochum, Christiane Schönefeld von der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit,
Stadtdirektor Paul Aschenbrenner, IHK-Hauptgeschäftsführer Helmut Diegel und contec-Geschäfts­
führer Detlef Friedrich (v. r.).
32 Auch Helmut Diegel, Hauptgeschäftsführer
der IHK Mittleres Ruhrgebiet, unterstrich
die Wichtigkeit und Dringlichkeit der Veran­
staltung: „In der Gesundheitswirtschaft
steckt ein Entwicklungs- und Arbeitsplatz­
potenzial, das wir für Bochum und das mitt­
lere Ruhrgebiet sichern müssen. Der Gesund­
heitscampus bietet dazu die einmalige Chan­
ce. Er muss zur Keimzelle einer landesweiten
Entwicklung werden, die Nordrhein-West­
falen zu der Gesundheitsregion in Deutsch­
land macht.“
Auf Dauer gelöst werden können die Proble­
me in der Gesundheitsbranche nur durch die
enge Zusammenarbeit aller im Bereich täti­
gen Institutionen und Arbeitgeber. Deshalb
hatte die Arbeitsagentur Bochum bereits im
letzten Jahr das Netzwerk „Runder Tisch Pfle­
ge“ ins Leben gerufen. Von Anfang an mit
dabei war die Management- und Unterneh­
mensberatung der Gesundheits- und Sozial­
wirtschaft contec. Detlef Friedrich, Ge­
schäftsführer der contec GmbH: „Wir haben
eine Chance, in Zukunft genügend Personal
zu gewinnen, wenn wir uns gemeinsam als
Magnetregion platzieren und attraktive Ar­
beitsbedingungen in den Unternehmen schaf­
fen. Dann funktioniert es wie die Cranger
Kirmes – hier strömen Tausende hin, weil die
Attraktivität durch die Angebotsvielfalt ge­
geben ist. Dieses werden wir in der Region
gemeinsam zustandebringen – hierfür enga­
gieren wir uns heute.“
Im Rahmen einer Talkrunde sprach Prof. Dr.
Dietrich Grönemeyer, Leiter des Grönemeyer
Instituts für MikroTherapie, Bochum, über die
Perspektiven und Potenziale der Gesundheits­
wirtschaft „med. in Germany“. „Es geht mir
insbesondere darum, auch jungen Menschen
zu verdeutlichen, dass in diesem Bereich viel­
fältigste und interessante Möglichkeiten be­
stehen, sich zu entwickeln, sich in die Gesell­
schaft einzubringen und damit auch das
Ruhrgebiet zu stärken, ‚med.Ruhr’ mit aufzu­
bauen“, betonte Professor Grönemeyer.
Namhafte Referenten aus Forschung und
Wissenschaft rundeten das Programm ab: Dr.
Ulrich Walwei (Vizedirektor des Instituts für
IHK-Aktuell
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürn­
berg), Privatdozent Dr. Josef Hilbert (Direktor
des Instituts für Arbeit und Technik (IAT) Gel­
senkirchen, Privatdozent an der Ruhr-Univer­
sität Bochum) und Professor Dr. Gottfried
Richenhagen (FOM – Hochschule für Ökono­
mie und Management GmbH Essen) stellten
Wirtschaft im Revier 12 / 11
in Kurzreferaten ihre neuesten Erkenntnisse
und Daten vor.
Anschließende Workshops behandelten nicht
nur die Frage nach der Personalsicherung im
Zuge des demografischen Wandels, sondern
auch: „Welche Berufsfelder sind neu zu ge­
stalten oder kommen in Zukunft hinzu?“,
„Warum muss gute Pflege teuer sein?“ oder
„Wie kann das Image verbessert werden?“.
Diese und andere Fragestellungen wurden von
verschiedenen Seiten betrachtet. Durch das
Programm führte WDR-Moderator Martin
von Mauschwitz.
Das Image, die Kunden und ein Masterplan
IHK-Handelsausschuss tagte im November
Nach zwei „Auswärtsspielen“ in Duisburg und Herne trug der Handelsausschuss der IHK Mittleres
Ruhrgebiet die nächste Partie wieder im heimischen Sitzungssaal aus: Unter dem Vorsitz von
IHK-Vizepräsident Rolf ­Ostermann beschäftigten sich die rund 35 teilnehmenden Mitglieder am
14. November mit drei Fragen:
Dazu hatte das Institut für Handelsforschung
(IfH) in Köln eine Studie initiiert, die das
Image des Handels als Arbeitgeber unter­
sucht. Referentin Bettina Willmann erläuter­
te, dass die Studie sowohl die Sicht poten­
zieller Mitarbeiter – Schüler und Absolventen
– als auch die der tatsächlich im Handel
Beschäftigten beleuchte und die Ergebnisse
mit dem Selbstbild vergleiche, das der Handel
als Arbeitgeber von sich habe. Die Präsenta­
tion führte zu einer angeregten Diskussion
unter den Gästen: Was erwartet die soge­
nannte „Generation Y“, was erwarten also die
in den 80er-Jahren Geborenen vom Arbeitge­
ber Handel – und hier besonders von kleinen
und mittleren Unternehmen? Wie kann der
Handel, der wie alle Unternehmen von den
Auswirkungen des demografischen Wandels
betroffen ist, attraktiver für neue Mitarbeiter
werden?
Wie lassen sich
Besucherströme messen?
Besucherfrequenzen stellen eine wesentliche
Größe für den Erfolg von Handelsunterneh­
men, Fußgängerzonen und Innenstädten dar.
Handzählung, Lichtschranken, Videoanalysen,
Thermalkameras, 3D-Sensoren – es gibt zahl­
reiche Mittel und Wege, um Daten über Be­
sucherströme in den Geschäftsstraßen und in
den Unternehmen selbst zu ermitteln und
damit zum Beispiel die Betriebseffizienz zu
steigern oder die Rentabilität bestimmter
Maßnahmen messbar zu machen. Philip Leh­
mann, geschäftsführender Gesellschafter der
crosscan GmbH in Witten, erläuterte, welche
Möglichkeiten es gibt, das „Phänomen Kunde“
erfahrbar zu machen, welcher Aufwand hinter
den verschiedenen Systemen steht und wel­
Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet
Wie attraktiv ist der Handel
als Arbeitgeber?
IHK-Vizepräsident Rolf Ostermann (r.) und IHK-Geschäftsbereichsleiter Stefan Postert (Mitte) begrüßten
die Referenten Philip Lehmann, Bettina Willmann und Marc Föhrer (v. l.).
chen Mehrwert die Systeme und die Zählun­
gen für das einzelne Unternehmen haben.
Was steht im Masterplan
Einzelhandel Herne?
Weil die Veränderungen im Bereich Einzel­
handel eine hohe Dynamik aufweisen, ist es
unerlässlich, sich immer an den aktuellen
Entwicklungen zu orientieren. Marc Föhrer
vom beauftragten Büro Stadt + Handel, Dort­
mund, stellte die Grundzüge des Masterplans
Einzelhandel Herne vor, an dem die IHK – wie
auch in den anderen Städten des IHK-Be­zirks – inhaltlich und finanziell maßgeblich
beteiligt ist. Der intensive Erarbeitungspro­
zess ist nahezu abgeschlossen. „Der Master­
plan zeigt, welche Funktion den zentralen
Versorgungsbereichen und der Nahversor­
gung in Herne zukommt“, so Föhrer. Der Mas­
terplan wird im Februar 2012 dem Rat der
Stadt Herne zur Abstimmung vorgelegt.
Planung und Entwicklung von
Maschinen und Industrieanlagen
Erarbeitung von technischen
Planungsunterlagen
Stahl- und Walzwerktechnik
Anlagenplanung Zementtechnik
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33 IHK-Aktuell
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Reichlich Förderangebote für Unternehmen
Gemeinsames Mittelstandsforum von IHK und Wirtschaftsförderung Herne
Unternehmen brauchen optimale Rahmen­
bedingungen, um wachsen, investieren und
neue Arbeitsplätze schaffen zu können. Ge­
rade kleine und mittlere Unternehmen in
der Region können bei Investitionen, bei
der Liquiditätssicherung, beim Erhalt der
Wettbewerbsfähigkeit und beim Krisen­
management auf vielfältige geförderte Finan­
zierungs- und Beratungsangebote zurück­
greifen.
Hannelore Scho-in het Veld und Philipp Ens­
te, beide Förderberater der NRW.BANK in
Münster, gaben einen Überblick über Wege,
wie Unternehmen mit Förderprogrammen
finanzieren können. Dabei reicht die Band­
breite von nicht rückzahlbaren Zuschüssen
für arbeitsplatzschaffende Investitionen bis
Foto: Wiciok/Lichtblick
Der Antragsstopp im Regionalen Wirtschafts­
förderungsprogramm ist aufgehoben: In
­Bochum und Herne sind wieder Zuschüsse
zu Investitionen möglich – in Herne bis
zu 25 Prozent. Über diese und weitere
Fördermöglichkeiten für Unternehmen im
mittleren Ruhrgebiet informierte das 148.
IHK-Forum Mittelstand, das am 2. November als Gemeinschaftsveranstaltung der IHK
Mittleres Ruhrgebiet und der Wirtschafts­
förderungsgesellschaft Herne mbH (WFG
Herne) im Innova­tionszentrum Herne statt­
fand.
Informierte über mögliche Zuschüsse zu Investitionen in Bochum und Herne: Hannelore Scho-in het
Veld von der NRW.BANK.
zu einer Zinssubventionierung bei Darlehen.
Das ohnehin aktuell sehr niedrige Zinsniveau
in Verbindung mit einer Subvention durch
öffentliche Kreditinstitute sorgt für attrakti­
ve Finanzierungsbedingungen.
Anschließend informierten Claudia Zielke
(WFG Herne) und Stefan Grave (IHK) darüber,
wie der Einsatz eines externen Unterneh­
mensberaters mit Fördermitteln unterstützt
werden kann. In Gründungs-, Wachstumsoder Krisensituationen hält die Förderland­
schaft auch dafür verschiedene Angebote
parat. Abgerundet wird dieses Angebot für
Unternehmen im mittleren Ruhrgebiet durch
kostenloses Coaching der IHK-Senior-Exper­
ten, Geschäftsideen-Checks sowie diverse
Finanzierungssprechtage der IHK.
Die Präsentationen der Referenten können
im Internet unter www.bochum.ihk.de im
Bereich Unternehmensförderung/Betriebs­
beratung/Finanzierung kostenlos herunterge­
laden werden.
Erst ernsthaft nachgefragt, dann glückliche Siegerin
Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet
Man musste es schon ernst meinen: Mindes­
tens drei Stempel – je einen für ein qualitativ
hochwertiges Beratungsgespräch – benötigte
ein Jugendlicher, um am Besucherwettbe­
werb der Berufsbildungsmesse Mittleres
Ruhrgebiet „was geht?“ teilnehmen zu dürfen.
Alisa Eleftheriadou freute sich im Kreise von Mitgewinnern, Veranstaltern und Sponsoren über den
ersten Preis.
34 Etwa 500 Mädchen und Jungen gaben am
5. und 6. Oktober im RuhrCongress Bochum
ihren Teilnahmecoupon ab. Die Sieger ermit­
telte das Los. Am 18. November trafen sich
die Gewinner in der IHK Mittleres Ruhrgebiet.
Über den ersten Preis, einen Scheck über
300 Euro, konnte sich Alisa Eleftheriadou
freuen. An die anderen 22 Gewinner gingen
unter anderem weitere Geldpreise, Einkaufs­
gutscheine, Veranstaltungstickets und ein
tragbarer digitaler Musikabspieler.
Die Berufsbildungsmesse hatte die Stadt Bo­
chum in Kooperation mit der IHK Mittleres
Ruhrgebiet, der Handwerkskammer Dortmund,
den Kreishandwerkerschaften Bochum, Enne­
pe-Ruhr und Herne, der Arbeitsagentur Bo­
chum sowie weiteren Partnern durchgeführt.
IHK-Aktuell
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Aber be­
vor die Aussage richtig „rüberkommt“, muss
ein Foto oft kräftig nachgebessert werden.
Carsten Wiewelhove und Oliver Ackers von
der Bochumer seventi LICHTBILDMANUFAK­
TUR OHG zeigten den Teilnehmern des IHKBranchentreffs „Werbung + PR“ am 9. No­
vember, was man aus einem Foto mit Hilfe
digitaler Bildbearbeitung machen kann.
­Außerdem gaben sie Ausblicke auf die 3-DTechnologie in der Werbung. Der IHK-Bran­
chentreff „Werbung + PR“ findet zweimal im
Jahr bei Unternehmen oder Institutionen
statt, die sich mit Werbung und Öffentlich­
keitsarbeit beschäftigen. Ziel des Formates ist
es, den Austausch der Branche untereinander
oder mit Partnern zu fördern. Dies kann zu
Geschäftskontakten, aber auch zu gemeinsa­
men Projekten führen. Bestes Beispiel für ein
aus dem Branchentreff resultierendes Projekt
ist der „Agentur Atlas Ruhr“, der im Jahr 2010
bereits in der zweiten Fassung erschienen ist
und wegen der positiven Resonanz aller Be­
teiligten auch künftig fortgeführt wird.
Foto: Objektiv Press
Mehr aus dem Bild machen
Schwarz ist nicht gleich Schwarz: Carsten Wiewelhove (l.) und Oliver Ackers (r.) demonstrierten
anschaulich, was ein Fotograf berücksichtigen muss, um den gewünschten Farbton auf das Bild zu
bekommen.
Fachkräftesicherung durch Ehrenamt
IHK-Kongress für Prüfer im Bereich Aus- und Weiterbildung
Foto: IHK zu Dortmund/Marita Jordan
Mehr als 500 ehrenamtliche Prüfer
trafen sich beim Kongress in Essen.
Ohne sie wären Aus- und Weiterbildungsprü­
fungen nicht denkbar: Über 500 ehrenamtlich
tätige Prüfer der Industrie- und Handelskam­
mern im Ruhrgebiet trafen sich am 14. No­
vember erstmals zu einem Prüferkongress in
Essen. Durchgeführt wurde er von der IHK
Mittleres Ruhrgebiet, der IHK zu Dortmund,
der Niederrheinischen IHK Duisburg-WeselKleve zu Duisburg sowie der IHK für Essen,
Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu Essen.
Mit dieser Veranstaltung wollten die vier IHKs
den ehrenamtlich Tätigen Gelegenheit zum
Austausch und zur Weiterbildung geben, um
auch in Zukunft qualitativ hochwertige IHKPrüfungen durchführen zu können. Daher
standen Themen wie zentrale Aufgabenerstel­
lung, zukünftiges Prüfen am PC, Komplexität
und Aussagekraft einer Prüfung, der mensch­
liche Faktor innerhalb einer Prüfung sowie
Rechtsfragen rund um das Prüfungsgeschäft
im Vordergrund. Den fachlichen Einstieg über­
nahm Prof. Dr. Reinhold Weiß, Ständiger Ver­
treter des Präsidenten und F­ orschungsdirektor
des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)
aus Bonn. Seine Aus­führungen zu den Pers­
pektiven beruflicher Prüfungen gaben zahlrei­
che Denkanstöße für die Arbeit der Prüfer.
Allein bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet sind
derzeit mehr als 700 Prüfer tätig, die jährlich
etwa 5.500 Prüfungen im Bereich der Aus-
und Weiterbildung durchführen. (Alle erhal­
ten dafür keine Bezahlung, lediglich eine
geringfügige Aufwandsentschädigung.) Im
Jahr 2010 brachten sie dafür insgesamt etwa
30.500 Stunden auf. Das entspricht ungefähr
der Arbeitszeit von 17 vollzeitbeschäftigten
Personen. „Würden diese Prüfer nicht ehren­
amtlich arbeiten, sondern ihrer Qualifikation
angemessen bezahlt werden, wäre unser
­Berufsbildungssystem nicht mehr leistbar“,
betonte Dirk Grünewald, Präsident der IHK zu
Essen.
Von den Prüfern werde nicht nur eine hohe
fachliche Kompetenz gefordert, sondern ins­
besondere auch kommunikative Fähigkeiten,
um Prüfungskandidaten Ängste zu nehmen
und ihnen die Möglichkeit zu geben, optima­
le Leistungen zu erbringen. Die 6.000 Prüfer
innerhalb der vier IHKs im Ruhrgebiet und die
mehr als 160.000 Prüfer in allen 80 deutschen
IHKs seien auch Garanten für den Wohlstand
der Gesellschaft. „Ihr Prüfungsergebnis gibt
den Unternehmen eine verlässliche Aussage
darüber, was ein Kandidat kann – von Flens­
burg bis Passau. Der hohe Wert unserer Fach­
kräfte beziehungsweise Facharbeiter, der
international anerkannt ist und vielfach be­
neidet wird, basiert ganz wesentlich auf un­
serer betrieblichen Berufsausbildung und der
damit verbundenen betriebsunabhängigen
Prüfung“, so Grünewald weiter.
35 IHK-Aktuell
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Gründungswettbewerb Senkrechtstarter geht in die fünfte Runde
Über 94 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
hatten sich bereits zum Start angemeldet.
Dabei ist das primäre Ziel des „Senkrechtstar­
ters“ nicht, die Zahl der Gründungen zu stei­
gern, sondern die Qualität der Businesspläne
zu verbessern. „Wir möchten, dass Start-ups
nicht nach kurzer Zeit an handwerklichen
Mängeln, wie überzogenen Absatzerwartun­
gen oder Rechtsproblemen, scheitern. Des­
halb geben wir unseren Teilnehmerinnen und
Teilnehmern mit dem ‚Senkrechtstarter‘ ein
Instrument in die Hand, welches ihnen dabei
helfen soll, solche Fallstricke zu erkennen und
von Beginn an zu umgehen“, so Werner Fuhr­
mann, Leiter des Bochumer Gründungswett­
bewerbs.
Dass ein großer Bedarf an maßgeschneiderten
Hilfsmaßnahmen und Beratungsangeboten
für angehende Unternehmerinnen und Unter­
nehmer besteht, zeigen nicht nur die hohen
Teilnehmerzahlen und die bisherige Erfolgs­
geschichte des „Senkrechtstarters“, sondern
auch die Herkunft der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer. Etwa jede zweite Anmeldung
kommt aus Bochum. Knapp 80 Prozent der
angehenden Senkrechtstarter leben in Nord­
rhein-Westfalen. Ehemalige Senkrechtstarter
Foto: Stadt Bochum, Presseamt
Die fünfte Runde des Gründungswettbewerbs
Senkrechtstarter wurde am 10. November im
Zeiss Planetarium Bochum gestartet. Der
branchenoffene Wettbewerb der Wirtschafts­
förderung Bochum wird von der IHK unter­
stützt. Er führt Gründungsinteressierte in
sechs Monaten von der Geschäftsidee zum
ausgereiften Businessplan.
Zum Auftakt des Gründungswettbewerbs stellte stellvertretender Hauptgeschäftsführer Christoph
Burghaus das Leistungsangebot der IHK heraus. Katja Siewek informierte über ihre Erfahrungen als
Gründerin; links: Werner Fuhrmann, der die Podiumsdiskussion moderierte.
haben inzwischen 209 Unternehmen mit ins­
gesamt 819 Arbeitsplätzen gegründet. Davon
entfallen auf Bochum 82 Unternehmen mit
271 Arbeitsplätzen.
ligen Fachgebiet und um erfahrene Grün­
dungsberater wie die IHK-Senior-Experten.
Sie beraten die Teilnehmenden bei der Erstel­
lung der Businesspläne in allen offenen Fragen.
Und so hat das bewährte Konzept des zwei­
phasigen Wettbewerbs auch in diesem Jahr
Bestand: Neben acht Themenabenden, bei
denen Expertinnen und Experten aus der lo­
kalen Wirtschaft zu Themen wie „Marketing“,
„Wettbewerb“, „Finanzierung“ und vieles
mehr referieren, können die Gründungswilli­
gen aus einem großen Pool ehrenamtlicher
Mentorinnen und Mentoren schöpfen. Dabei
handelt es sich um Experten auf ihrem jewei­
Wer bis zum 4. Januar 2012, das heißt zum
Abschluss der ersten Wettbewerbsphase, eine
Konzeptskizze einreicht, erhält eine gezielte
Be­ratung für die weitere Optimierung seiner
Ideen. Fachkundige Gutachter prüfen die
Skizzen und identifizieren, ob und wo ein
Team Beratungsbedarf hat. Die zehn aus­
sichtsreichsten Businesspläne werden auf der
Abschlussveranstaltung am 9. Mai 2012 aus­
gezeichnet.
150. IHK-Forum Mittelstand: „Fit für IPv6?“
Foto: Ziegler/Lichtblick
Als mit der deutschen Einheit das bekannte
Postleitzahlensystem nicht mehr ausreichte,
um alle Adressen abzubilden, wurde das
Referent Thomas Neumann fragte beim
150. IHK-Mittelstandsforum: „Fit für IPv6?“
36 ­Problem durch die Umstellung von vier auf
Mit den Anforderungen, aber auch mit den
neuen Möglichkeiten, die die Umstellung
mit sich bringt, beschäftigten sich am
17. November die etwa 40 Teilnehmer des
150. Forums Mittelstand der IHK Mittleres
Ruhrgebiet. Die Veranstaltung wurde in Zu­
sammenarbeit mit der TMR – Telekommuni­
kation Mittleres Ruhrgebiet GmbH im TMR
Data Center an der Oberen Stahlindustrie 4a
in Bochum durchgeführt.
sind es jetzt mit IPv6 340 Sextillionen. (Eine
Sextillion ist eine 1 mit 36 Nullen). Obwohl
künftig alle internetfähigen Geräte mit einer
festen IP-Adresse versehen werden, wird an­
genommen, dass diese Adressenanzahl dau­
erhaft ausreicht. Die Einführung von IPv6
kann zu neuen Möglichkeiten bei der Auto­
matisierung von Informations- und Telekom­
munikationsprozessen und zu neuen Ge­
schäftsfeldern führen. Auch wenn IPv4 und
IPv6 nicht miteinander kompatibel sind, wird
es keinen großen Schnitt geben: Die beiden
Systeme werden zunächst parallel gefahren.
Große Schwierigkeiten sind im Parallelbetrieb
nicht zu erwarten, trotzdem sind Probleme in
der Kommunikation der verschiedenen End­
geräte nicht auszuschließen.
Referent Thomas Neumann, bei der TMR
GmbH Leiter Internet/IT-Services/Data Cen­
ter, erläuterte: Standen bei IPv4 „nur“
4,3 Milliarden IP-Adressen zur Verfügung, so
Die Präsentation der Veranstaltung kann
im Internet unter www.bochum.ihk.de im
Bereich „IT-Wirtschaft“ heruntergeladen
werden.
fünf Postleitzahl-Ziffern gelöst. Vergleichba­
res passiert nun im Internet: Das bestehende
IP-Adressen-System ist nahezu voll; durch die
Umstellung von IPv4 auf IPv6 soll dieses
­Problem dauerhaft gelöst werden.
IHK-Aktuell > Wirtschaftsjunioren
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Unternehmer unterm Joch
Freiwillig unters Joch begaben sich die Teil­
nehmer eines Schnupperkurses Yoga, zu dem
die Wirtschaftsjunioren bei der IHK Mittleres
Ruhrgebiet am 28. Oktober eingeladen hat­
ten. Bedeutet doch der Begriff Yoga, der aus
dem Sanskrit stammt, so viel wie „Anschirren“
oder „Anjochen“.
Das erfuhren die Unternehmer von YogaLehrerin Andrea Kabuth. Unter der Anleitung
der gebürtigen Gelsenkirchenerin führten
sie nicht nur praktische Übungen durch, sie
lernten auch viel über den Yoga-Hintergrund.
Zum Beispiel, dass häufig von der YogaLehre gesprochen wird, obwohl es sich um
eine Methode handelt. In Indien versteht
man unter Yoga das Streben, durch syste­
matische Schulung von Körper und Geist
­innere Sammlung und erlösende Erkenntnis
zu erlangen.
Andrea Kabuth (r.)
brachte die Teil­
nehmer am YogaSchnupperkurs auf
den Weg zur inneren
Sammlung.
Über die Wirtschaftsjunioren
Mittleres Ruhrgebiet
Die Wirtschaftsjunioren bei der IHK Mittleres
Ruhrgebiet sind der Arbeitskreis junger Un­
ternehmerinnen, Unternehmer und ange­
stellter Führungskräfte. Mit rund 150 Mit­
gliedern aus Bochum, Hattingen, Herne und
Witten sind die WJ der größte Kreis bran­
chenübergreifend engagierter Jungunter­
nehmer und Führungskräfte in der Region.
Ziel der Wirtschaftsjunioren ist es, die Ak­
zeptanz für unternehmerisches Handeln zu
erhöhen und die künftige Wirtschafts- und
Gesellschaftspolitik aktiv mitzugestalten.
Foto: Objektiv Press
Bundesweit sind 11.000 Mitglieder bei den
Wirtschaftsjunioren organisiert. Bei einer
Wirtschaftskraft von mehr als 120 Milliarden
Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000
Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Seit
1958 sind die Wirtschafts­junioren Deutsch­
land Mitglied der mehr als 100 Nationalver­
bände umfassenden Junior Chamber Inter­
national (JCI).
Ansprechpartner: Jörn Kleinelümern
Geschäftsführung Wirtschaftsjunioren
IHK Mittleres Ruhrgebiet
Ostring 30 – 32, 44787 Bochum
Tel. (02 34) 91 13-1 80, Fax -2 60
E-Mail: [email protected]
Ab jetzt alle Jahre wieder
Auf dem Dach des Handelshofs, mitten im Bo­
chumer Bermuda3eck, zelebrierten mehr als
60 Personen – Etablierte aus der Geschäftswelt
„Netzwerken“ über den Dächern
von Bochum: Das erste WJWintergrillen war ein voller Erfolg.
und der unternehme­rische Nachwuchs – Netz­
werken in bester ­Manier. Die anstehende Wahl
der IHK-Vollversammlung war ebenso Thema
wie die aktuelle politische Lage. Marke­
tingstrategien wurden genauso diskutiert wie
die Spielergebnisse des VfL Bochum. Alles in
lockerer Runde, bei Glühwein oder Pils, dazu
Grillwurst oder Nackensteak. WJ-Vorstands­
mitglied Dr. Johannes Wamser freute sich über
das gute Echo auf die Einladung: „Das ist für
das erste Mal ein prima Ergebnis. Dieses Er­
eignis muss man jetzt weiter ausbauen und
sich langsam etablieren lassen.“
Künftig soll das Wintergrillen zur festen
­Größe im Bochumer Veranstaltungskalender
werden und an jedem Dienstag vor dem
­ersten Advent stattfinden.
Foto: Objektiv Press
Sieben Grad Celsius, frische Luft, eine phan­
tastische Aussicht und das Ganze unter frei­
em Himmel: Das war das erste Wintergrillen
der Wirtschaftsjunioren (WJ) bei der IHK
Mittleres Ruhrgebiet am 22. November.
37 IHK-Aktuell > Wirtschaftsjunioren
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Alexandra Wiechers
(Vorstandsmitglied, Leiterin des Arbeitskreises
Wirtschaft/Politik/Kultur der Wirtschaftsjunioren)
Du bist seit 2009 bei den WJ? Was hat Dich dazu bewegt?
Bereits während meines Studiums habe ich mich ehrenamtlich in verschiedenen Verbänden und Vereinen engagiert. Durch meinen
Chef, der ebenfalls lange bei den Wirtschaftsjunioren aktiv war, bin ich dann 2009 auf die Wirtschaftsjunioren gestoßen. Mich hat
besonders die Ausrichtung interessiert. Ich habe dann mal vorbeigeschaut und bin direkt offen und herzlich aufgenommen worden.
Wieso waren die WJ für Dich die richtige Wahl und nicht
eines der anderen Netzwerke? Was hat es Dir gebracht?
Man trifft hier viele Gleichgesinnte, mit denen man sich über verschiedene Themen oder Gegebenheiten unterhalten kann.
Über die Mitglieder innerhalb der Wirtschaftsjunioren bekommt man auch viel Neues mit, denn man hat die Chance, mit den
unterschiedlichsten Menschen über die unterschiedlichsten Branchen zu sprechen.
Fachvorträge oder Unternehmensbesuche haben mir die Gelegenheit gegeben, viel Neues kennenzulernen und mich
weiterzuentwickeln. Es macht mir viel Freude, mich zu engagieren, denn wenn man etwas gibt, bekommt man ebenfalls viel zurück.
Es haben sich in der Zwischenzeit auch viele private Kontakte entwickelt. Das bereichert mich und bereitet mir viel Freude.
Wofür stehen Deiner Meinung nach die WJ?
Ein Zusammenschluss von Menschen in unternehmerischen oder führenden Positionen, die etwas bewegen wollen.
Das gesellschaftliche Engagement und die Offenheit für den gegenseitigen Austausch sehe ich dabei als zentrale Punkte.
Die WJ fördern das unternehmerische Denken und Handeln. Mit der Anbindung an die IHK erhält man ebenfalls Einblick
in die Organisation der IHKs.
Warum machst Du den Job als Leiterin des Arbeitskreises
Wirtschaft/Politik/Kultur der WJ?
Gerade der Arbeitskreis WPK richtet sich mit seinen Aktionen und Veranstaltungen arbeitskreisübergreifend an alle Mitglieder. Dies
bietet stets eine interessante Plattform zu Ausbau und Pflege des sozialen Netzwerks. Ebenso bieten Unternehmensbesichtigungen
die Möglichkeit, hinter die Kulissen von Unternehmen zu schauen, zu denen man sonst keinen Zugang hat. Die Arbeit bei den WJ
lebt von der Beteiligung möglichst vieler. Es ist immer ein Geben und Nehmen, dies sollte man nicht vergessen.
Meine persönlichen Stärken sehe ich besonders im Umgang mit anderen Menschen und meinem Organisationstalent.
Zusammen zu arbeiten und gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, macht mir viel Freude.
Was war Dein schönstes Erlebnis bei den WJ?
Es fällt mir schwer, ein konkretes Erlebnis zu nennen. Ich freue mich über jede Veranstaltung, die gut angenommen wird und die
Mitglieder begeistert.
Sicherlich war der Juniorentag im letzten Jahr in Bochum ein Highlight. Mitglieder aus anderen WJ-Kreisen kennenzulernen,
war klasse. Gerade auch der gewählte Rahmen, bei einem Getränk zusammenzustehen und das Netzwerk zu pflegen, war
unkompliziert – so, wie ich es mir wünsche.
Besonders begeistert mich immer wieder das Engagement für das Kinderheim St. Vinzenz. Es macht Spaß zu sehen, wie die
Kinder und Jugendlichen bei gemeinsamen Veranstaltungen mit den Wirtschaftsjunioren aufblühen und sich freuen, sei es beim
gemeinsamen Kinobesuch oder bei der Besichtigung des VfL-Stadions in Bochum. Es ist schön, etwas zurückzugeben.
38 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Platz zum Lernen
ARDEX eröffnet neues Schulungszentrum in Witten
Der Bau-Chemie-Spezialist ARDEX bietet
seinen Kunden künftig noch mehr Service und
Know-how: Am Stammsitz des Unterneh­
mens in Witten wurde das neue ARDEX-In­
formationsZentrum (AIZ) West eröffnet. Auf
einer Nutzfläche von 1.600 Quadratmetern
bietet es täglich bis zu 250 Teilnehmern
­Weiterbildungsangebote in modernem Lern­
ambiente. Mit dieser millionenschweren
­Investition reagiert ARDEX auf die weiter
gestiegene Nachfrage nach Fortbildungsan­
geboten seiner Partner im Fachhandel und
-handwerk.
Jährlich nehmen über 10.000 Handwerker an
den ARDEX-Schulungen in den vier deutschen
Ausbildungszentren und den Räumen der
Handelspartner teil. Das bisherige AIZ West in
Witten mit seinen bereits seit 1982 genutzten
Räumlichkeiten erwies sich zunehmend als zu
klein und technisch nicht mehr zeit­gemäß.
Mit dem jetzt eröffneten Neubau schafft das
konzernfreie Familienunternehmen die auch
für die Zukunft notwendigen Kapazitäten.
Das neue AIZ zeigt sich dem Besucher in einer
modernen, reduzierten Architektursprache.
Bewusst setzt das große zweistöckige Ge­
bäude einen Kontrapunkt zur benachbarten
historischen Gründerzeit-Villa. Die großen
Glasflächen vermitteln Leichtigkeit und Trans­
parenz. Zusätzlich aufgelockert werden die
Außenfassaden durch künstlerisch gestaltete
Wortmarken wegweisender ARDEX-Produkte,
die nicht nur die Erfolgsgeschichte des Unter­
nehmens widerspiegeln, sondern auch als
weithin sichtbarer Blickfang Akzente setzen.
Das Gebäude verfügt über drei baustellenge­
rechte Praxis-Werkstätten, drei Theorie-Lehr­
räume mit moderner Medientechnik sowie
großzügige Foyer- beziehungsweise Sozial­
bereiche. Durch die flexible Raumkonzeption
sind bei Bedarf aber auch multifunktionale
Nutzungen mit veränderten Grundrissen
machbar. Bei der Gebäudeplanung wurde
­besonderer Wert auf ein umweltbewusstes
Klima-, Heizungs- und Lüftungskonzept ge­
legt und moderne Gebäudetechnik mit Leit­
systemsteuerung integriert.
Auch inhaltlich wurde das Weiterbildungs­
angebot überprüft und bedarfsgerecht erwei­
tert. So werden neben der Fachwissensver­
mittlung zu neuen Verarbeitungstechniken
und Produkten – in Theorie und Praxis – künf­
tig auch Seminare zu Management- und
­Organisationsthemen angeboten.
Bei der Eröffnung betonte Mark Eslamlooy,
Vorsitzender der Geschäftsführung ARDEX,
die große Bedeutung des neuen AIZ: „Wir
wollen mit unseren Schulungsangeboten un­
seren Partnern einen echten Vorteil bieten
und Verarbeiter in die Lage versetzen, auch
zukünftig auf den Baustellen qualitativ hoch­
wertige Leistungen zu erbringen, um so im
Markt erfolgreich zu bestehen. Diese Kunden­
orientierung ist integrativer Teil unserer Un­
ternehmensphilosophie.“ Der Erfolg gibt ihm
recht: Bis in das nächste Jahr sind die Fort­
bildungsangebote in Witten bereits ausge­
bucht. Interessenten erhalten Informationen
über ihren ARDEX-Repräsentanten im Außen­
dienst.
Die in der Rubrik WiR über Sie ver­öffent­
lichten Beiträge sollen einen Überblick über
besondere Ereignisse und Entwicklungen in
den Mitgliedsfirmen vermitteln. Um in die­
sem gern gelesenen Kapitel möglichst um­
fassend berichten zu können, sind wir auf
Ihre Mithilfe angewiesen. Übersenden Sie
uns deshalb bitte Ihre Geschäfts­berichte,
Pressenotizen oder sonstige Veröffent­
lichungen, damit wir interessante A
­ spekte
auch aus Ihrem Unternehmen in „Wirtschaft
im Revier“ einem breiteren L­ eserkreis vor­
stellen können. Informieren Sie uns über
besondere Investitionsvor­
haben, außer­
gewöhnliche Aufträge oder Produktinno­
vationen. Auch Ihre Beteiligungen und
­Erfahrungen auf Messen sind für eine Be­
richterstattung in „WiR“ interessant. Weite­
re Anlässe sind zum Beispiel Firmenjubiläen
aufgrund des 25-jährigen, 50-jäh­
rigen,
75-jährigen oder 100-jährigen ­Bestehens
sowie runde Geburtstage in 10-JahresSchritten oder auch besondere Geburtstage
von Persönlichkeiten aus dem Wirtschafts­
leben. Senden Sie uns Ihre Kurz­informa­
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39 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie
Wirtschaft im Revier 12 / 11
25 Jahre bunte Folien
Bernd Wilmert zum „Energiemanager des Jahres“ gewählt
Um Fahrzeugartikel aus Kunststofffolien ging
es damals wie heute, aber seit die MotoVin
GmbH 1986 gegründet wurde, hat sich
einiges bei dem Hattinger Unternehmen ge­
wandelt. Am 18. November 2011 konnte Ge­
schäftsführer Heinz Dohmann an der Heis­
kampstraße 7 auf eine 25-jährige Firmen­
geschichte zurückblicken.
Bernd Wilmert, seit 1993 Sprecher der Ge­
schäftsführung der Stadtwerke Bochum, ist
„Energiemanager des Jahres“. Der von der
Zeitung „Energie & Management“ initiierte
und von der Anwaltskanzlei Becker Büttner
Held (BBH) sowie der Steria Mummert Con­
sulting AG mitgetragene Preis wurde 2011
zum elften Mal vergeben. Bewertungskrite­
rien für die unabhängige Jury sind allgemeine
Führungsqualitäten, soziale und gesellschaft­
liche Kompetenz sowie nachhaltige Unter­
nehmensentwicklung.
1996 änderte sich die Produktpalette. Verar­
beitet werden seitdem dünnere und selbst­
klebende Kunststofffolien. Die Artikel: Boden­
schutzmatten, Wandsticker, Fensterbilder
und weitere Dekoprodukte. Ein großer Teil der
Produktion findet nun extern statt, bei deut­
schen Partnern. Zum Kundenkreis gehören
zum Beispiel Aldi, Lidl, Norma und Tchibo.
Spenden statt Geschenke
Zum 50. Geburtstag von Vorstandsmitglied
Jörg Scharwald hatte Jürgen Tauscher, Vor­
standsvorsitzender der Fahrzeug-Werke Lueg
AG, rund 200 Gäste zum Empfang geladen.
Statt Geschenken spendeten die Anwesenden
insgesamt 7.500 Euro direkt an das Konto der
Stiftung Kinderzentrum Ruhrgebiet. Diese be­
treut gemeinsam mit der Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin der Ruhr-Universität B
­ ochum
im St. Josef-Hospital Kinder und Jugendliche
mit schweren chronischen Erkrankungen.
Der 59-jährige Diplom-Ökonom hatte den
Zusammenschluss der Stadtwerke Herne,
Witten und Bochum zur ewmr – Energie
und Wasserversorgung Mittleres Ruhrge­
biet GmbH betrieben, deren Geschäftsfüh­
rungssprecher er heute ist.
Gemeinsam mit den Stadtwerken Dortmund
gelang Wilmert die Übernahme der Gelsen­
wasser AG. Und er war eine der treibenden
Kräfte des Stadtwerke-Konsortiums Rhein
Ruhr beim Kauf der Mehrheitsanteile der
Steag. Wilmert ist zudem Aufsichtsratsvorsit­
zender der Trianel GmbH sowie Präsident des
Europäischen Verbandes lokaler Energieun­
ternehmen (CEDEC).
Jurorin Hildegard Müller, Vorsitzende der Ge­
schäftsführung des Bundesverbandes der
Energie- und Wasserwirtschaft BDEW: „Ne­
ben den politischen Entscheidungen hat
kaum eine unternehmerische Maßnahme den
­Energiemarkt so stark verändert wie die Über­
nahme der Steag durch ein Konsortium kom­
munaler Unternehmen, Bernd Wilmert war
dabei ein wichtiges Gesicht.“
Foto: Stadtwerke Bochum
In den Anfangsjahren wurden aus beschich­
teten Kunststofffolien Reserveradhüllen für
Geländewagen sowie Verdecke für Pkw und
Geländewagen genäht und bedruckt. Die
­gesamte Produktion erfolgte damals im Hau­
se. Zu den Kunden zählten unter anderem
­Mercedes, Opel, Mitsubishi und Suzuki.
Stadtwerke-Geschäftsführer Bernd Wilmert
wurde zum „Energiemanager des Jahres 2011“
gewählt.
Foto: Heinrich Gerling Juwelier GmbH
Schmuck und Uhren in neuem Glanz
Bürgermeisterin Sonja Leidemann und Geschäftsführer Christian Spittler mit dem Team der Heinrich
Gerling Juwelier GmbH bei der Wiedereröffnung.
40 Fast drei Monate lang wurde gemauert, ge­
bohrt, verputzt, wurden Leitungen verlegt,
Echtholzpaneele angebracht, Böden erneuert
– jetzt präsentiert sich das Traditionshaus der
Heinrich Gerling Juwelier GmbH an der Bahn­
hofstraße in Witten in neuem Gewand. Bür­
germeisterin Sonja Leidemann persönlich
schnitt am 22. Oktober das rote Band zur
Wiedereröffnung durch.
Geschäftsführer Christian Spittler betonte,
mit der Investition von 400.000 Euro beken­
ne sich das 1899 von seinem Urgroßvater
Heinrich Gerling gegründete Unternehmen
zum Standort Witten. Die Pläne für den Um­
bau stammen vom Münsteraner Architekten
Peter Ostendorf. Seine Aufgabe: Das schmale
Geschäftslokal sollte sowohl optisch als auch
nutzungstechnisch an Weite gewinnen. Dazu
tragen unter anderem eine Lichtkuppel,
Schieferfliesen im Spiel mit Mosaik sowie
individuell angefertigte Möbel bei.
Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie
Wirtschaft im Revier 12 / 11
25 Jahre Taxi Dendra
Auf Laufkundschaft allein mochte Dendra
nicht setzen. Er strebte daher Verträge mit
großen Firmen an, die er auch erfolgreich
abschließen konnte. Dendra erweiterte seinen
Fuhrpark und war zum Beispiel für KONE und
für O&K Rolltreppen unterwegs. Im Auftrag
des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
brachte er auch mehrere Jahre mit zwei Klein­
bussen behinderte Kinder zur Schule und
zurück.
Doch auch Rückschläge galt es zu verkraften: Die Wirtschaftslage verschlechterte sich,
Seit 25 Jahren ist Henrik Dendra mit den Fahr­
zeugen seines Taxi-Unternehmens unterwegs.
Und dennoch: Heute gehören fünf Taxen, da­
runter zwei Großraum-Taxen, und ein Kurier­
dienstwagen zum Fuhrpark. Dendra: „Damit
bin ich der drittgrößte Taxi-Unternehmer in
Hattingen. Deshalb möchte ich die Gelegen­
heit nutzen, mich bei meiner Kundschaft für
die jahrelange Treue zu bedanken.“
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Der Anfang war nicht leicht: Dendras Firma
war nur eines unter vielen, bedeutend größe­
ren Taxi-Unternehmen in der Stadt. Doch im
Laufe der Zeit gelang es ihm, einen Kunden­
kreis aufzubauen. Nach circa einem Jahr er­
warb er einen Mietwagen und stellte einen
Antrag für die nächste Konzession.
­ elder wurden knapp, große Firmen schlos­
G
sen, Aufträge wurden gestrichen, die Kraft­
stoffpreise stiegen. „Und die Gesundheits­
reform“, erinnert sich Dendra, „erschwerte
uns die Abrechnungen mit den Kranken­
kassen.“
Foto: Taxi Dendra
Fünf Jahre hatte Henrik Dendra darauf ge­
wartet: Im November 1986 erteilte ihm die
Kreisverwaltung des Ennepe-Ruhr-Kreises
schließlich die ersehnte Genehmigung für die
Ausübung eines Gelegenheitsverkehrs mit
Taxen. Heute kann Taxi Dendra sein 25-jäh­
riges Firmenjubiläum begehen.
41 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Sparkasse Bochum finanziert zehn Stipendien
Bildungsfonds der Ruhr-Universität Bochum unterstützt exzellente Studierende
Aus der großen Zahl der Bewerber um die
Stipendien wurden zehn junge Frauen und
Männer ausgesucht, die sich nicht nur durch
hervorragende Arbeit, sondern auch durch ein
besonderes gesellschaftliches Engagement
auszeichnen. „Wir möchten damit die heraus­
ragende Leistung der Studierenden honorie­
ren. Das Stipendium gibt ihnen die notwen­
digen finanziellen Freiräume, um einerseits
ihr Studium schneller und unabhängiger
gestalten zu können und andererseits wei­
terhin ehrenamtlich aktiv zu sein“, betonte
Karl Jochem Kretschmer, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bochum,
bei der feierlichen Urkundenübergabe am
7. November in der RUB.
Von der Sparkasse Bochum gefördert werden
aus dem Bereich Rechtswissenschaften Jan
Michael Prinz (Recklinghausen), Hannah
Volmer (Bochum), David Retzmann (Waltrop),
Mats Philipp (Essen) und Belma Bektas (Wer­
dohl). Aus dem Bereich Wirtschaftswissen­
schaften werden Marius Klaus (Dortmund),
Diane Kostroch (Witten), Sophie Therese
Foto: Marion Nelle
Investition in die Zukunft: 18.000 Euro steu­
ert die Sparkasse Bochum erstmals zum Bil­
dungsfonds der Ruhr-Universität Bochum
(RUB) bei. Davon werden seit Oktober jeweils
fünf Studierende der Rechts- und der Wirt­
schaftswissenschaften zwei Semester lang
finanziell unterstützt.
Karl Jochem Kretschmer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bochum, im Kreise der
zehn RUB-Stipendiaten.
Schneider (Ennepetal), Sandra Gandyra (Her­
ten) und Patrick Hövelmann (Herten) unter­
stützt.
Insgesamt erhalten 230 leistungsstarke Stu­
dierende seit Beginn des Wintersemesters
2011/2012 zwei Semester lang Zuwendungen
aus dem Bildungsfonds der Ruhr-Uni. Über
100 Ehemalige, Bürger, Vereine und Firmen
zahlen mittlerweile in diesen Stipendientopf,
in den seit 2009 Fördermittel vom Land Nord­
rhein-Westfalen und jetzt erstmals auch vom
Bund fließen. Jedes NRW- und Deutschland­
stipendium wird zu 50 Prozent öffentlich
gefördert. Die andere Hälfte (1.800 Euro je
Stipendiat für zwei Semester) übernehmen
die privaten Förderer. Ziel ist es, die Stipen­
dienkultur in Deutschland zu stärken.
Arbeitsjubiläen
Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt:
CWS-boco Deutschand GmbH, Bochum
Heiko Berger
25 Jahre
Fahrzeug-Werke Lueg AG, Bochum
Klaus-Dieter Bronischewski
40 Jahre
Ulf Eichler
40 Jahre
Dipl.-Ing. Herwarth Reich Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, Bochum
Ute Gropp
40 Jahre
Hartmut Lauer
40 Jahre
Stahlwerke Bochum GmbH, Bochum
Helmut Schulz
45 Jahre
Sabri Arnautov
35 Jahre
Deutsche Benkert GmbH & Co.
Kommanditgesellschaft, Herne
Georg Gasiorowski
Ulrich Gritzan
25 Jahre
25 Jahre
GEA Air Treatment GmbH
Zweigniederlassung GEA Lufttechnik, Herne
Gerhard Reyser
30 Jahre
42 Schwing GmbH, Herne (Wanne-Eickel)
Werner Flasspöhler
50 Jahre
Udo Bahl
40 Jahre
Heinz-Dieter Bednarz
40 Jahre
Alfred Berensfreise
40 Jahre
Jürgen Berensfreise
40 Jahre
Karl-Heinz Iden
40 Jahre
Friedhelm Kasalik
40 Jahre
Eicke Markwordt
40 Jahre
Axel Müller
40 Jahre
Siegfried Quant
40 Jahre
Kurt Scheffler
40 Jahre
Rainer Schulz
40 Jahre
Lothar Smolka
40 Jahre
Elke Wohltmann
40 Jahre
Siegfried Zelmer
40 Jahre
Silke Battenfeld
25 Jahre
Walter Dörnemann
25 Jahre
Marina Gatzouli
25 Jahre
Georg Godowski
25 Jahre
Hakan Gölkaya
25 Jahre
Andreas Harwig
25 Jahre
Jörg Holkenbrink
25 Jahre
Mario Jahn
25 Jahre
Holger Jittenmeier
Joachim Kosierkowski
Martin Kubu
Michael Loose
Kai Przistavik
Darius Ratajczak
Anton Schmidt
Bahattin Türkoglu
Manuela Vollmer
Uwe Wosberg
25 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
Schwing GmbH, Herne (Wanne-Eickel)
Schwing Hydraulik Elektronik GmbH,
Herne (Wanne-Eickel)
Angelika Becker-Ahlfänger
40 Jahre
Joachim Bürgener
40 Jahre
Herbert Freytag
40 Jahre
Jürgen Slawinski
40 Jahre
Michael Gördes
25 Jahre
Schwing Hydraulik Elektronik GmbH,
Herne (Wanne-Eickel)
Uwe Bonk
40 Jahre
Heinz-Jürgen Denguth
40 Jahre
Unternehmen im Blickpunkt > Die Geschäftsidee
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Uni-Ausgründung vermittelt
und coacht Absolventen
Wie viele andere Studierende standen auch Michèle de Groot und
Carolin Pooch während ihres Studiums der Wirtschaftswissenschaft
vor der Herausforderung, die Zeit nach der Uni zu planen.
Hierbei machten beide die Erfahrung, dass es
kein vollumfängliches Angebot gab, das ihnen
schon während des Stu­diums Tipps für die
richtige Ausrichtung und die besten Studienschwerpunkte sowie zu den Erwartungen auf
dem Arbeitsmarkt gegeben hätte.
Als sie im Jahr 2008 ihre Diplome in Händen
hielten, stand für die beiden Ökonominnen im
Gegensatz zu den meisten ihrer Kommilitonen fest, dass sie die Universität zunächst
nicht verlassen werden. Die Idee, aus den
Erfahrungen im eigenen Studium eine Geschäftsidee zu machen, entstand nach und
nach im Büro des Lehrstuhls für Human Resources Management, an dem die beiden kurz
darauf mit ihrer Promotion begannen.
Mit Unterstützung von Professor Stefan
­Winter arbeiten die beiden seitdem an der
Vorbereitung einer möglichen Unternehmensgründung. „Wir möchten für Stu­dierende
und Absolventen einen neuen Kanal der Stellensuche öffnen. Wir beraten und begleiten“,
erklärt de Groot das Konzept, d­ as Berufseinsteiger und potenzielle Arbeitgeber zusammenführen wird. „Wir starten ­in der Region.
Wir möchten mit dem Aufbau eines Angebots
an der Ruhr-Universität beginnen und dann
zum Beispiel im Rahmen der Metropole Ruhr
Allianz wachsen“, ergänzt Pooch.
Carolin Pooch (l.) und Michèle de Groot
wollen jungen Leuten dabei helfen, schon
während des Studiums die richtigen
Weichen für die Zeit danach zu stellen.
Drei Säulen für Studierende
und Mittelstand
Dass es für diese Dienstleistung einen großen
Bedarf gibt, stellten die beiden inzwischen
auch in zahlreichen Gesprächen mit Studierenden fest. Angestrebt wird deshalb eine
enge Kooperation mit den Hochschulen. Die
können sich durch das Beratungs- und Vermittlungsangebot profilieren und signalisieren zugleich die Seriosität des Angebots, das
großen Wert auf Datenschutz legt und den
Studierenden die volle Kontrolle über ihre
persönlichen Daten lässt. Potenziellen Arbeitgebern werden diese Daten nur mit ausdrücklicher Zustimmung durch den Studierenden
zugänglich gemacht.
Finanziert wird das aus drei großen Säulen
bestehende Angebot von den Arbeitgebern.
Die sind im Zuge des demografischen Wandels in Zukunft mehr denn je auf unmittel­
baren Kontakt zu ge­eigneten Mitarbeitern
angewiesen. Gerade kleine und mittelstän­
dische Unternehmen haben heute oft nicht
die Zeit und das Know-how für die Ansprache
besonders vielver­sprechender Kandidaten.
Mit einem Komplettpaket aus der Beratung
Studierender, der Vermittlung von Arbeitsstellen und dem Angebot Hochschulmarke-
ting für den Mittelstand zu machen, beheben
de Groot und Pooch diesen Engpass. Bewusst
ist den G
­ ründerinnen, dass Onlinestellen­
börsen eine Konkurrenz sind. „Jede einzelne
Dienstleistung gibt es irgendwo schon, aber
in Kombination sind wir ein a­ ttraktiver Partner“, freut sich Carolin Pooch. Durch gute
Kontakte in die verschiedenen Fakultäten
hoffen die beiden, schon bald Studierende
und Absolventen aller Fachrichtungen zu gewinnen. Ausgehend von den Geisteswissenschaften werden sich bald also auch Maschinenbauer, Medi­ziner und Chemiker coachen
und vermitteln lassen.
Ausgezeichnet parallel
zur Promotion
Die Gründung ist ein fließender Prozess und
erfolgt parallel zu den Promotionen der beiden,
die sich mit der ökonomischen Analyse des
Rekrutierungsprozesses befassen. Nachdem
zunächst Freunde und Familie der Gründerinnen von der Geschäftsidee begeistert waren
und sich wunderten, dass es entsprechende
Angebote nicht längst gibt, reichten die beiden
ihren Businessplan beim Senkrechtstarter
Businessplan Wettbewerb ein – und kamen
unter die Top 10.
Bis zum Jahr 2012 soll das Geschäftsmodell
soweit entwickelt sein, dass es Vollzeitjobs für
beide Gründerinnen bietet. Doch schon im
Vorfeld gilt es, Kunden und Absolventen zu
gewinnen und so zu beweisen, dass die Idee
so viel Marktpotenzial hat, wie der Businessplan verspricht.
Christian Kolb,
Campus-STARTERCENTER/
IHK Mittleres Ruhrgebiet
43 Infos für die Praxis
Wirtschaft im Revier 12 / 11
> Industrie und Umweltschutz
> Information und Kommunikation
Bald Elektronisches Zuteilungsverfahren
mit Signatur
Mobile Anwendungen: Smartphones und Tablets
meist nicht ausreichend geschützt
Der Emissionshandel geht in die
nächste Runde: Anlagenbetreiber
können bis zum 23. Januar 2012 die
Zuteilung kostenloser Emissionsberechtigungen für die Handelsperiode
2013 bis 2020 beantragen.
Die Antragstellung ist ab sofort
­möglich und verläuft weiterhin rein
elektronisch. Die Anlagenbetreiber
müssen ihre Zuteilungsanträge mit
einer qualifizierten elektronischen
Signatur versehen. Sollte eine solche
Signaturausstattung im Unternehmen noch nicht vorhanden oder abgelaufen sein, so ist für den Antrag
eine Dauer von ­etwa drei Wochen
einzukalkulieren.
Das Umweltbundesamt erwartet etwa 2.000 Anträge auf Zuteilung kostenloser Emissionsberechtigungen
von Anlagen der emissionsintensiven
Industrie und Exportwirtschaft.
Wie in den beiden vorangegangenen
Handelsperioden stellt das Umweltbundesamt den Anlagenbetreibern
eine Antragssoftware zur Verfügung.
Dieses sogenannte Formular-Management-System ist ebenso verpflichtend wie der elektronische
Versand der Zuteilungsanträge und
der Einsatz der qualifizierten elektronischen Signatur.
Die Ausstattung zum elektronischen
Signieren für den Emissionshandel
besteht aus einer Signaturkarte, die
immer an eine natürliche Person
Dafür hat sich der IHK-Signaturservice bewährt: Bei 63 IHKs kann eine
solche Signaturausstattung bestellt
werden. Der Preis für eine IHK-Signaturkarte beträgt 99 Euro (bei zweijähriger Gültigkeit) und 179 Euro (bei
vierjähriger Gültigkeit), das Lesegerät kostet 49 Euro (alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer).
Die Signaturausstattungen für die
Mitarbeiter, die die Emissionsberechtigungen elektronisch beantragen sollen, sollten jetzt zügig bestellt
werden. Dies hilft, zeitlichen Engpässen bis zum Ablauf der Zuteilungsfrist am 23. Januar 2012 vorzubeugen.
Für Anlagenbetreiber, die bis zum
Fristende am 23. Januar 2012 keinen
Antrag auf Zuteilung beim Umweltbundesamt eingereicht haben, erlischt der Zuteilungsanspruch. Sie
müssen dann ihren gesamten Bedarf
an Emissionsberechtigungen zukaufen.
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Weitere Informationen zur elektronischen Signatur und zum IHK-Signaturservice: www.de-coda.de.
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44 PC. Bei Smartphones sind es sogar
nur 15 Prozent. Auch bei der Personal
Firewall und der WLAN-Verschlüsselung zeigen sich deutliche Unterschiede. So verfügen nur etwa zehn
Prozent der Smartphones beziehungsweise dreizehn
Prozent der Tablets über
eine Personal Firewall und
nur jedes vierte bis fünfte
Unternehmen verschlüsselt den kabellosen Internetzugang (WLAN) für
Tablets und Smart­
phones. Und das, obwohl es sich bei Smartphones mittlerweile um
leistungsfähige Kleincomputer handelt, die häufig mit
­sensiblen Daten ausgestattet
sind.
g­ ebunden ist, und einem Kartenlesegerät. Kunden müssen die Signaturkarten von einem signaturgesetzkonformen Trustcenter beziehen und
diese persönlich beantragen.
Eine neue Studie zur IT- und Informationssicherheit zeigt potenzielle
Gefahren und gibt Handlungsempfehlungen mit dem überraschenden
Ergebnis: Nur jedes fünfte Unternehmen schützt Smartphones und Tablets mit einem Virenschutzprogramm. Damit gehen 80 Prozent der
Unternehmen erhebliche Sicherheitsrisiken ein.
Auch in kleinen und mittleren Unternehmen sind mobile Endgeräte, wie
Smartphones oder mobile Datenträger, mittlerweile weit verbreitet und
werden damit immer attraktiver für
digitale Attacken. Der Schutz vor
solchen Angriffen ist jedoch noch
nicht im Bewusstsein aller Unternehmen verankert. Während drei von
vier Befragten angeben, dass ihre
Laptops über einen aktuellen Virenschutz verfügen, schützt nur jeder
fünfte Befragte auch seinen Tablet
Darüber hinaus ist auch der Verlust
mobiler Endgeräte und Datenträger
ein nicht zu vernachlässigendes Risiko. Jedes zwölfte der befragten Unternehmen gab an, dass ihnen im
vergangenen Jahr mindestens ein
mobiles Endgerät verlorengegangen
ist oder, was weitaus häufiger der Fall
ist, gestohlen wurde. Auch wenn der
materielle Schaden von den betroffenen Unternehmen als sehr gering
eingeschätzt wird, birgt der Verlust
von sensiblen Unternehmensdaten
ein erhebliches immaterielles Schadenspotenzial. Daher sollten Unternehmen höchst achtsam mit mobilen
Endgeräten umgehen und diese mit
einem adäquaten Schutz, etwa durch
die Verschlüsselung gespeicherter
Daten, ausstatten.
Die Ergebnisse der Studie stehen
­unter www.kmu-sicherheit.de zum
Download bereit.
Bewerbungsstart für neue
Homepage-Namen rückt näher
Der mehrmals verschobene Start für
neue Homepage-Namen im Internet
rückt näher: Ab dem 12. Januar 2012
will die zuständige Internet-Verwaltung Icann Bewerbungen für neue
„Top Level Domains“ annehmen.
Dann können Unternehmen, aber
auch Städte und Regionen eigene
Adress-Endungen nach dem Muster
„.firma“ oder „.stadt“ erhalten. In
Deutschland gibt es unter anderem
Initiativen für die Adressen .berlin,
.hamburg und .köln. BranchenDomains wie .film oder .hotel sind
ebenfalls geplant. „Alle interessierten
Ins­titutionen sollten ihre Vorbereitungen zur Bewerbung intensivieren,
wenn sie die neuen Möglichkeiten
möglichst schnell nutzen wollen“, rät
der Präsident des Hightech-Verbandes BITKOM, Prof. Dieter Kempf.
Bewerbungen sollen zunächst von
Mitte Januar bis Mitte April eingereicht werden können. Icann plant,
bis zum November 2012 die Anträge
zu prüfen und neue Top Level Domains zuzulassen. Anfang 2013 können die Bewerber dann mit ihrer
neuen Web-Adresse starten.
Infos für die Praxis
Wirtschaft im Revier 12 / 11
> Starthilfe und Unternehmensförderung
Interkulturelle Kompetenz
Der richtige Umgang mit anderen
Kulturen ist nicht nur bei der
­Gründungsberatung, sondern auch
für viele Dienstleistungsunternehmen von großer Bedeutung. Deshalb stand das „Interkulturelle
Training“ am 10. November nicht
nur Vertretern des regionalen
Gründungsnetzwerks, sondern auch
Dienstleistungsunternehmern aus
der Region offen. Durchgeführt
wurde es vom Campus-STARTERCENTER in Zusammenarbeit mit
Dekan Prof. Dr. Heinrich Wottawa
von der Ruhr-Universität Bochum
(RUB).
Geleitet wurde das Seminar von
­Katharina Timmerkamp und Carolin
Züge, die im Rahmen ihres Mas­terstudiums an der RUB an dem
Thema arbeiten. Die Teilnehmer
­
­erarbeiteten zunächst die besonderen Merkmale der deutschen Kultur.
In Rollen­spielen und Übungen erfuhren sie dann ganz konkret, was es
bedeutet, wenn unterschiedliche
Sprachen und Regelwerke eine erfolgreiche Kommunikation erschweren. Ein weiterer wichtiger Teil des
Qualifizierungstrainings war der
Austausch über praktische Erfahrungen mit dem Thema und dem rich­
tigen Umgang mit schwierigen Gesprächen.
„Das Wissen aus dem Seminar hilft
mir, im Alltag erfolgreicher auf kulturelle Unterschiede einzugehen. Die
High-Tech Gründerfonds II aufgelegt
Am 27. Oktober hat das Bundes­
ministerium für Wirtschaft und
Technologie (BMWi) in Berlin den
High-Tech Gründerfonds II gestartet. Er folgt dem 2005 aufgelegten
High-Tech Gründerfonds nach und
stellt ab sofort kapitalsuchenden
Gründungsunternehmen eine Erstfinanzierung von bis zu 500.000 Euro
als Risikokapital bereit und unterstützt sie dabei, Erfolg versprechende Forschungsvorhaben unternehmerisch umsetzen zu können. Die
Kondi­
tionen des zweiten Fonds
orientieren sich an denen des ersten
Fonds.
Der neue Fonds hat ein Volumen von
288,5 Millionen Euro. Hauptinvestor
bleibt der Bund mit 220 Millionen
Euro, gefolgt von der KfW mit 40
Millionen Euro. Markenzeichen des
High-Tech Gründerfonds ist das finanzielle Engagement von Unternehmen in Form einer öffentlich-privaten Partnerschaft. Diese wird ausgeweitet: Mit zwölf Unternehmen sind
diesmal doppelt so viele beteiligt wie
noch beim ersten Fonds: Altana,
BASF, Bosch, B. Braun Melsungen,
Carl Zeiss, CeWe, Daimler, Deutsche
Post DHL, Deutsche Telekom, Qiagen,
RWE Innogy, Tengelmann.
Veranstaltung der IHK zeigt beispielhaft, dass neue Erkenntnisse aus der
Wissenschaft sehr wertvoll für den
Mittelstand sind“, urteilt Unternehmerin Beate Pelani.
Auch im kommenden Jahr will das
Campus-STARTERCENTER wieder ein
interkulturelles Training anbieten.
Interessenten können sich ab sofort
per E-Mail bei Christian Kolb (kolb@
startercenter-bochum.de) für einen
Platz vormerken lassen.
Anzeigenverwaltung
Die Auflage eines zweiten Fonds
kann auf die guten Erfahrungen und
Erfolge des ersten Fonds verweisen.
Seit seiner Gründung ist der HighTech Gründerfonds I rund 250 Beteiligungen an jungen Technologieunternehmen eingegangen; über
2.300 zukunftsfähige Arbeitsplätze
sind nach Angaben des BMWi entstanden. Darüber hinaus konnten
335 Millionen Euro überwiegend
private Mittel für Anschlussfinanzierungen eingeworben werden,
doppelt so viel Geld wie der HighTech Gründerfonds selbst investiert
hat.
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Bochum
Optimale Startchancen für Technologieunternehmen im mittleren Ruhrgebiet
Der InnovationsFonds Ruhr ist eine gemeinsame Initiative von Ruhr-Universität Bochum, rubitec GmbH, Indus­trie- und
Handelskammer, IHK-Senior-Experten, Sparkasse Bochum und Förderverein Technologietransfer und wird vom Land
NRW finanziell unterstützt. Der Fonds fördert innovative Unternehmensgründungen im mittleren Ruhrgebiet durch
Bereitstellung von Eigenkapital und Management-Know-how.
Folgende Kriterien müssen für e­ ine
Beteiligung erfüllt sein:
• Das Unternehmen wird als
Kapital­gesellschaft gegründet beziehungsweise ist eine Kapitalgesellschaft, jedoch nicht älter als
zwei Jahre.
• Das Unternehmen hat/nimmt seinen Sitz im IHK-Bezirk Mittleres
Ruhrgebiet.
• Der Innovationsgrad des Produktes/der Dienstleistung ist hoch, und
das Unternehmen hat nachhaltige
Marktchancen.
• Das Unternehmen besitzt ein
überzeugendes Management-Team
mit technologischem und kaufmännischem Verständnis.
Es gelten folgende Beteiligungskonditionen:
• Der InnovationsFonds Ruhr engagiert sich mit bis zu 50.000 Euro.
Davon werden zehn Prozent durch
den Co-Investor ERBECOTEC GmbH
erbracht.
• Die Gesellschafter der ERBECOTEC, IHK-Senior-Experten, gewährleisten die Managementunterstützung des geförderten Unternehmens. Das Unternehmen erklärt sich
bereit, das kos­tenlose begleitende
Coaching-Angebot anzunehmen.
• Sicherheiten werden nicht gefordert.
• Der Fonds erwirbt auf Basis einer
Unternehmensbewertung Gesellschaftsanteile.
• Auf das Beteiligungskapital wird
eine Management-Gebühr von vier
Prozent per anno erhoben.
• Beteiligungen sollen zeitlich begrenzt gehalten und in der Regel nach
circa fünf Jahren veräußert werden.
In vier Schritten zur Beteiligung
1.Der Gründer/das Unternehmen
wendet sich an den InnovationsFonds Ruhr und reicht die erforderlichen Unterlagen und den
Businessplan ein.
2.Im Rahmen einer Prüfung und
Bewertung der Geschäftsidee
und des Businessplans durch das
Fondsmanagement und die IHKSenior-Experten wird eine Beteiligungsentscheidung vorbereitet.
Dazu zählen die Prüfung der wirtschaftlichen Grund­
lagen der
Gründung/des Unternehmens, die
Plausibilität des Businessplans,
die Bewertung existierender Verträge und gegebenenfalls der
Ergebnisse der bisherigen Geschäftstätigkeit.
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3.Auf Basis dieser Unternehmensbewertung trifft ein Beteiligungsausschuss eine Entscheidung.
4.Beteiligungsnehmer und InnovationsFonds Ruhr schließen einen
Beteiligungsvertrag.
Kontakt: Stefan Grave, Tel. (02 34)
91 13-1 44, [email protected],
www. Innovationsfonds-ruhr.de.
45 Infos für die Praxis
Wirtschaft im Revier 12 / 11
> Handel und Wettbewerb
> Recht
Weniger kontrollierte Betriebe
Betriebsbedingte Kündigung
und Konjunktur­erholung
Die Zahl der in Deutschland amtlich
kontrollierten Lebensmittelbetriebe
hat zwischen 2006 und 2010 um rund
50.000 abgenommen. Das geht aus
einer Veröffentlichung des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hervor. Im Jahr
2010 wurden demnach 538.552 Betriebe kontrolliert, die Lebensmittel
herstellen, bearbeiten, liefern oder
verkaufen. Die Zahl der Betriebe mit
Verstößen stieg dabei zuletzt auf
138.444. 2010 kontrollierten die amtlichen Prüfer zudem 408.643 Lebensmittelproben, von denen 13,5 Prozent
beanstandet wurden. Laut dem Bundesamt werden Betriebe mit einem
höheren Risiko häufiger inspiziert.
Die Lebensmittelpolizei
Amtliche Kontrollen von Betrieben, die Lebensmittel in Deutschland
erzeugen, verarbeiten, transportieren und handeln (Gesamtzahl:
rund 1,2 Millionen) in Tausend
Kontrollierte Betriebe
2006
2007
2008
2009
2010
590
562
542
545
539
131
138
129
127
Das hat das Landesarbeitsgericht
Düsseldorf im Fall eines Maschinenbedieners bei einem Automobilzulieferer entschieden, dem der Arbeitgeber betriebsbedingt gekündigt hatte.
Der Arbeitnehmer bestritt die Betriebsbedingtheit der Kündigung.
In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass der Arbeit­
nehmer die Vermutung der Betriebsbedingtheit der Kündigung nicht
widerlegt habe und eine grobe Fehlerhaftigkeit der getroffenen Sozialauswahl nicht vorliege. Auch stehe
ihm kein Wiedereinstellungsanspruch zu.
Betriebe mit Beanstandungen
138
Bei einer vom Arbeitgeber ausgesprochenen betriebsbedingten Kündigung gilt die Vermutung der Betriebsbedingtheit der Kündigung
nicht als widerlegt anzusehen, wenn
die vom Arbeitnehmer behauptete
Beschäftigungssituation auf einem
unerwarteten Anspringen der Konjunktur beruht.
Die Vermutung der Betriebsbedingtheit könne ein Arbeitnehmer durch
seine Darlegung widerlegen, dass der
im Interessenausgleich genannte
betriebsbedingte Grund nicht vorliege, weil das Beschäftigungsbedürfnis
in Wirklichkeit nicht entfallen sei.
Vorliegend habe er jedoch selbst
­vorgetragen, dass die spätere Be­
schäftigungs­situation auf dem unerwarteten Wiederanspringen der
Pkw-Kon­junktur beruhe, nicht jedoch auf ­einer fehlerhaften Prognose des A
­ rbeitgebers. Damit habe der
Ar­beitnehmer die Betriebsbedingt­heit der ausgesprochenen Kündi­gung selbst eingeräumt (Urteil des
Landesarbeitsgerichts – LAG – Düsseldorf vom 13. Juli 2011; Az.: 7 Sa
1553/10).
Art der Verstöße bei Lebensmittelproben 2010
in Prozent
Kennzeichnung,
Aufmachung
Anspruch auf Weiterbeschäftigung
in zumutbarer Entfernung
50 %
Wenn ein Arbeitgeber in einem Arbeitsgerichtsprozess erstinstanzlich
zur Weiterbeschäftigung eines gekündigten Arbeitnehmers verurteilt
wird und die vorläufige Weiterbeschäftigung im Urteil tituliert ist,
kann der Arbeitgeber einer bundesweit tätigen Warenhauskette im
Vollstreckungsverfahren den Arbeitnehmer angesichts dessen Wunsches
nach wohnortnahem Einsatz nicht
auf einen 237 Kilometer entfernten
Arbeitsplatz verweisen.
27
Verunreinigungen
Zusammensetzung
2
12
Andere
11
Anteil der Proben mit Verstößen
2010 bei
19,0 %
89
18,9
Zuckerwaren
17,1
Suppen, Saucen
16,0
Lebensmitteln für besondere
Ernährungsformen
alkoholfreien Getränken
15,6
Fetten und Ölen
14,6
Eis und Desserts
13,8
Milch und Milchprodukten
13,8
16,0
Quelle: BVL
alkoholischen Getränken
(außer Wein)
Fleisch, Fleischerzeugnissen
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4614
Das hat das Arbeitsgericht Berlin im
Fall eines Kundenberaters in einem
Warenhaus entschieden. Als der Arbeitnehmer die vorläufige Weiterbeschäftigung nach den Grundsätzen
des Bundesarbeitsgerichts vollstrecken ließ, machte der Arbeitgeber
geltend, an näheren Standorten sei
keine freie Stelle vorhanden und verwies auf eine Beschäftigung in
Wolfsburg.
In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass es dem zum
Pflichtenkreis des Arbeitgebers im
Vollstreckungsverfahren gehörenden
Rücksichtnahmegebot entspreche,
dem Arbeitnehmer objektiv vermeidbare Belastungen möglichst zu ersparen. Die Frage nach Rücksichtnahme und schonendem Gebrauch
des Direktionsrechts stelle sich naturgemäß nur, wenn der Arbeitgeber hinsichtlich der Modalitäten
der Arbeitsleistung eine Alternative
habe. Vorliegend habe der Arbeit­
geber nachweislich 60 Standorte
bundesweit, davon mehrere weitere in Berlin. Daher sei die Ver­
hängung eines Zwangsgeldes von
5.000 Euro angezeigt, um den
­Arbeitgeber zur Res­pektierung des
Beschäftigungsanspruchs in zumutbarer Entfernung anzuhalten (Urteil
des Arbeitsgerichts – ArbG – Berlin
vom 4. August 2011; Az.: 28 Ca
923/11).
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Infos für die Praxis
Wirtschaft im Revier 12 / 11
> Steuern und Finanzen
Kein Anspruch auf Fortzahlung
falsch berechneter Betriebsrente
Hat ein Arbeitnehmer jahrelang eine
zu hohe, falsch berechnete Betriebsrente bezogen, entsteht daraus kein
Anspruch auf Fortführung dieser Berechnungsweise. Das hat das Landesarbeitsgericht Köln im Fall eines
ehemaligen Arbeitnehmers in einem
Chemieunternehmen entschieden,
der 1989 vorzeitig in Ruhestand ging
und seither neben seiner gesetzlichen
Altersrente eine monatliche Betriebsrente von 766 DM bezog. Diese
änderte der Arbeitgeber 2009, weil
zuvor eine Quotierung wegen des
Nichterreichens der festen Altersgrenze von 65 Jahren unterblieben
war. Hiergegen wehrte sich der Rentner und beharrte auf der Fortführung
der ursprünglichen Berechnungsweise. In seiner Begründung verweist das
Gericht darauf, dass kein Anspruch
für die Zukunft entstehe, wenn der
Arbeitgeber irrtümlich annehme, zu
einer Leistung verpflichtet zu sein
und eine zusätzliche Zahlung erbringe. Das gelte jedenfalls, wenn der
Arbeitnehmer erkennen könne, dass
der Arbeitgeber sich normgemäß verhalten wolle und keine Anhaltspunkte dafür vorlägen, dass bewusst eine
darüber hinausgehende Zahlung beabsichtigt sei. Ein Anspruch für die
Zukunft sei vorliegend daher nicht
entstanden (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Köln vom 3. August
2011; Az.: 3 Sa 1301/10).
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Persönlichkeitsrecht durch
Überwachungs­kameras verletzt
mers eingreife. Es handele sich hinsichtlich zweier Kameras in den
Räumen auch nicht um einen Fall der
Videoüberwachung zur Vermeidung
klassischer Ladendiebstähle, weil
betriebsfremde Personen wie Kunden
und Spediteure nicht unkontrollierten Zugang zu diesen Lagerräumen
hätten. Die Betriebsvereinbarung,
auf der die Videoüberwachung beruhe, mache diese nicht abhängig vom
Vorliegen eines konkreten Verdachts
und sehe auch keine zeitliche Beschränkung vor. Sie setze den Arbeitnehmer einem permanenten Überwachungs- und Anpassungsdruck
aus und sei daher unverhältnismäßig
(Urteil des Landesarbeitsgerichts –
LAG – Hamm vom 14. April 2011; Az.:
15 Sa 125/11).
Foto: © Mike Zakharov – Fotolia.com
Wird ein Arbeitnehmer an seinem
Arbeitsplatz von Videokameras gefilmt, kann ein Anspruch auf Beseitigung der Kameras aus Lagerräumen
bestehen, soweit diese Räume nicht
öffentlich zugänglich sind. Das hat
das Landesarbeitsgericht Hamm im
Fall eines Lagerarbeiters und Kommissionierers bei einem Handelsunternehmen entschieden, der dauerhaft im Aufnahmebereich mehrerer
Videokameras arbeitete und vom
Arbeitgeber den Abbau mehrerer Kameras verlangte. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin,
dass die permanente Aufzeichnung
von Videoaufnahmen ohne das Erfordernis eines konkreten Verdachts
erheblich und unangemessen in das
Persönlichkeitsrecht des Arbeitneh-
47 Infos für die Praxis
Wirtschaft im Revier 12 / 11
> Hochschulen
Foto: © Berni – Fotolia.com
Neuer Masterstudiengang Demenz
Die Private Universität Witten/Herdecke bietet ab dem Wintersemester
2012/2013 das neue Masterstudium Demenz als berufsbegleitenden Teilzeitstudiengang an. Das
Studium wendet sich nicht nur an
Berufstätige im medizinischen und
pflegerischen Bereich, sondern auch
an Sozialarbeiter, Pädagogen, Juris­
ten oder Architekten, die in ihrem
Beruf mit den speziellen Bedürfnissen dementer Menschen zu tun
haben.
Beteiligt an Lehre und Forschung
sind die Bereiche Human- und Zahnmedizin sowie die Pflegewissenschaft der Universität. Die Studenten
sollen die Versorgungsstrukturen für
demenziell erkrankte Menschen und
deren Familienangehörige kennenlernen und mit anderen Berufsgruppen in diesem Bereich kooperieren
können. Dabei steht die multiprofessionelle Zusammenarbeit im Mittelpunkt des Studienganges. Infos:
www.uni-wh.de/demenz.
Neubau an der Ruhr-Universität bewilligt
10/ 2011
Euro-Referenzkurs Errechneter Euro-Wert
Australien1 € = 1,3525 AUD
Brasilien 1 € = 2,4336 BRL
Bulgarien1 € = 1,9558 BGN
China (VR)
1 € = 8,7308 CNY
Dänemark1 € = 7,4442 DKK
Großbritannien1 € = 0,87036 GBP
Hongkong1 € = 10,6616 HKD
Indien1 € = 67,5519 INR
1 € = 12.150,54 IDR
Indonesien
Israel1 € = 5,0253 ILS
Japan1 € = 105,06 JPY
Kanada1 € = 1,3981 CAD
Korea, Republik
1 € = 1.578,17 KRW
Kroatien1 € = 7,4849 HRK
Lettland1 € = 0,7061 LVL
Litauen1 € = 3,4528 LTL
Malaysia1 € = 4,2963 MYR
Mexiko1 € = 18,4315 MXN
Neuseeland1 € = 1,7361 NZD
Norwegen1 € = 7,7474 NOK
1 € = 59,412 PHP
Philippinen
Polen1 € = 4,3516 PLN
Rumänien1 € = 4,3244 RON
Russland1 € = 42,8569 RUB
Schweden1 € = 9,1138 SEK
Schweiz1 € = 1,2295 CHF
Singapur1 € = 1,7493 SGD
Südafrika1 € = 10,9188 ZAR
Thailand1 € = 42,297 THB
Tschechien1 € = 24,841 CZK
Türkei1 € = 2,5089 TRY
Ungarn1 € = 296,79 HUF
USA1 € = 1,3706 USD
1 AUD
100 BRL
1 BGN
10 CNY
100 DKK
1 GBP
100 HKD
100 INR
10.000 IDR
10 ILS
100 JPY
1 CAD
1.000 KRW
10 HRK
1 LVL
100 LTL
1 MYR
1 MXN
1 NZD
100 NOK
100 PHP
100 PLN
1 RON
100 RUB
100 SEK
100 CHF
100 SGD
100 ZAR
100 THB
100 CZK
1 TRY
1.000 HUF
1 USD
= 0,7394 €
=41,0914 €
= 0,5113 €
= 1,1454 €
=13,4333 €
= 1,1489 €
= 9,3795 €
= 1,4803 €
= 0,8230 €
= 1,9899 €
= 0,9518 €
= 0,7153 €
= 0,6336 €
= 1,3360 €
= 1,4162 €
=28,9620 €
= 0,2328 €
= 0,0543 €
= 0,5760 €
=12,9076 €
= 1,6832 €
=22,9801 €
= 0,2312 €
= 2,3333 €
=10,9724 €
=81,3339 €
=57,1657 €
= 9,1585 €
= 2,3642 €
= 4,0256 €
= 0,3986 €
= 3,3694 €
= 0,7296 €
* Mit Wirkung vom 1. Januar 2011 wurde in Estland der Euro als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt (unwiderruflich festgelegter Umrechnungskurs 1 EUR = 15,6366 EEK);
damit entfällt die Kursnotierung für Estnische Kronen.
48 Platz für die Erforschung von Prozessen
beim Lösen chemischer Substanzen
Es kann losgehen: Die Gemeinsame
Wissenschaftskonferenz hat den Bau
für das neue Zentrum für molekulare
Spektroskopie und Simulation solvensgesteuerter Prozesse (ZEMOS) an
der Ruhr-Universität Bochum (RUB)
bewilligt. Rund 44 Millionen Euro
fließen in das Gebäude (und seine
Ausstattung), in dem 100 Wissenschaftler aus Chemie, Biochemie und
Ingenieurwissenschaften die Prozesse
beim Lösen chemischer Substanzen
fachübergreifend erforschen werden.
Die Solvatation (englisch: „solvation“) – das Lösen einer chemischen
Substanz – ist einer der grundlegendsten Vorgänge in der Chemie, in
der chemischen Verfahrenstechnik
und in der Biologie. Die meisten chemischen Reaktionen und nahezu
alle biologischen Prozesse finden in
flüssiger Phase statt.
„Mit ZEMOS haben wir in Deutschland erstmals die Möglichkeit, Solvation Science interdisziplinär und mit
unmittelbarem Bezug zu technologisch wichtigen Zukunftsfragen zu
etablieren“, sagt ZEMOS-Sprecherin
Prof. Dr. Martina Havenith (Physikalische Chemie). „Die Ruhr-Universität
knüpft damit an die Weltspitze eines
Forschungsgebiets an, das sich rasant
entwickelt. Das gibt uns die Chance,
44 Millionen Euro
fließen in das neue
Forschungsgebäude
und seine Ausstattung.
Bochum zu einem internationalen
Zentrum in der Erforschung von Lösungsmittelprozessen auszubauen.“
ZEMOS ist ein elementarer Bestandteil des Verbunds RESOLV (RuhrExplores Solvation), mit dem die RUB
im Rennen um ein Forschungscluster
in der Exzellenzinitiative II des Bundes und der Länder liegt. Zahlreiche
Einrichtungen und Forscher verschiedener Fächer der RUB haben
sich in RESOLV zusammengeschlossen, um die Solvatation umfassend
zu erforschen.
ZEMOS entsteht östlich des Gebäudes ND. Baubeginn ist voraussichtlich Ende 2012, fertiggestellt soll das
Gebäude im Winter 2014/2015 sein.
Auf einer Nutzfläche von fast 4.000
Quadratmetern bündelt das Zentrum
dann die Expertise von insgesamt
mehr als 20 Arbeitsgruppen an der
RUB, den Max-Planck-Instituten für
Kohlenforschung (Mülheim) und Eisenforschung (Düsseldorf) sowie
dem Fraunhofer Institut UMSICHT
(Oberhausen). Das neue Zentrum
wird von Anfang an eng mit internationalen Topinstitutionen in diesem
Forschungsfeld zusammenarbeiten,
beispielsweise mit den Universitäten
Cambridge, Berkeley und Yale sowie
dem israelischen Weizmann Institut.
Foto: RUB
Umsatzsteuer-Umrechnungskurse
Infos für die Praxis
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Erster Platz im Hochschulranking
Masterstudiengang der EBZ Business School bereitet am besten auf den Beruf vor
Drei Kriterien sind dafür entscheidend, wie gut ein Studiengang auf
die Berufstätigkeit vorbereitet: der
Praxisbezug, die Vermittlung von
Methodenkompetenz und die Vermittlung von Sozialkompetenzen.
„Hochschulabsolventen müssen das
methodische Rüstzeug gelernt haben, auch neuartige Praxisprobleme
zu lösen, und sie müssen dafür in der
Lage sein, die Intelligenz interdis­
ziplinärer Teams zu nutzen“, sagt der
Rektor der Hochschule, der Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Volker
­Eichener.
Die EBZ Business School will Studierende optimal auf die Tätigkeit in
Unternehmen vorbereiten: Mit vielen
Projekten, Gruppenarbeiten, Fallstudien und Präsentationen werden
Methoden- und Sozialkompetenzen
systematisch trainiert. Für den
­Praxisbezug sorgen die Lehrbeauftragten, von denen viele aus den
Führungsetagen namhafter Unter-
Foto: EBZ
Bundesweit 1.543 Studiengänge hat
das renommierte Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) mit seinem
„Praxis-Check“ auf Herz und Nieren
untersucht. Die Frage: Wie gut fördern die neuen Bachelor- und Mas­
terstudiengänge die Beschäftigungsbefähigung der Studierenden? Der
Sieger: Die EBZ Business School –
University of Applied Sciences mit
Sitz in Bochum. Mit 44 von 45 möglichen Punkten landete der Mas­
terstudiengang „Real Estate Management“ der erst vor drei Jahren
gegründeten immobilienwirtschaft­
lichen Hochschule auf Platz 1 des
Rankings. Und: Mit jeweils drei von
drei möglichen Sternen schafften es
auch die beiden Bachelorstudiengänge der staatlich anerkannten
privaten Hochschule – „Business
Administration“ (Betriebswirtschaft)
und „Real Estate“ – in die Spitzengruppe.
Mittlerweile studieren insgesamt 403 Studierende an der EBZ Business School – eine neue Höchstmarke.
nehmen kommen, sowie die Verknüpfung des theoretischen Stu­
diums mit einer studienbegleitenden
Berufstätigkeit im Rahmen dualer
Studienmodelle. Gelernt wird in
Kleingruppen von maximal 30 Studierenden. Der Erfolg im CHE-PraxisCheck bestätige „die Richtigkeit
unseres Prinzips des handlungsorientierten Lernens“, so Prof. Eichener.
Klaus Leuchtmann, Vorstandsvorsitzender des Europäischen Bildungszentrums EBZ, das Träger der Hochschule ist und darüber hinaus noch
ein Berufskolleg Immobilienwirtschaft und die EBZ-Akademie betreibt, ergänzt: „Unsere Philosophie
lautet: Alle Bildungsangebote werden gemeinsam mit den Arbeit­
gebern entwickelt. Das sichert die
hohe Praxisrelevanz und Berufsfä-
higkeit. Das ausgezeichnete Abschneiden unserer jungen Hochschule bestätigt uns und ist gleichzeitig
Ansporn.“
Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungsund Immobilienunternehmen als
Stiftungsgeber des EBZ, gratulierte
der EBZ Business School: „Die Auszeichnung durch das Centrum für
Hochschulentwicklung bestätigt,
dass das Konzept der EBZ Business
School richtig ist und funktioniert.
Für unsere ganze Branche, die nicht
Absolventen aus einem Elfenbeinturm braucht, sondern Fachleute mit
Methodenkompetenz, ist das ein positives Signal. Mit einem erstklassigen Studienangebot sichert man sich
im Wettrennen um den talentierten
Nachwuchs eine Pole-Position.“
Zulassungsbeschränkungen gibt es
an der EBZ Business School nicht.
Die Studiengebühren betragen 3.600
Euro pro Semester, meist werden sie
ganz oder zum Teil vom Arbeitgeber
getragen. Denn die Berufstätigkeit
parallel zum Studium ist Teil des
dualen Konzepts – „eine Win-winSituation für Abiturienten, die ihr
Studium durch Jobben finanzieren,
und für den Arbeitgeber, der einen
talentierten jungen Menschen beschäftigt, der von Semester zu
Semester mehr leistet“, so Prof. Eichener. Zum Wintersemester 2011/
2012 hat die Zahl der Studierenden
eine neue Höchstmarke erreicht: Mit
mehr als 120 Neueinschreibungen
liegt sie am EBZ-Campus in Bochum
und bei den in Hamburg angebotenen Bachelor-Vorlesungen jetzt bei
insgesamt 403 Personen.
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49 Infos für die Praxis
Wirtschaft im Revier 12 / 11
> Wirtschaft in Zahlen
Verbraucherpreisindex für Deutschland 2011
Basisjahr 2005 = 100
Veränd. gegen
2011
2010
Vorjahr in v. H.
Januar 109,2107,1 +2,0
Februar 109,8107,5 +2,1
März
110,3108,0+2,1
April
110,5107,9+2,4
Mai
110,5108,0+2,3
Juni
110,6108,1+2,3
Juli
111,0108,4+2,4
August 111,0108,4+2,4
September111,1 108,3 +2,6
Oktober 111,1108,4+2,5
> Bücher & Co.
Enthalten ist die Aktualisierung des
Teiles E (Genehmigung und Abwehr
von Einzelbauvorhaben).
Das Web-Adressbuch
für Deutschland 2012
Die 6.000 wichtigsten
deutschen Internet-Adressen
Verbraucherpreisindex für NRW 2011
Basisjahr 2005 = 100
Veränd. gegen
2011
2010
Vorjahr in v. H.
Januar 108,8106,7 +2,0
Februar 109,4107,1 +2,1
März
109,9107,7 +2,0
April
110,2107,5+2,5
Mai
110,1107,6+2,3
Juni
110,3107,6+2,5
Juli
110,7107,8+2,7
August 110,5108,0+2,3
September110,8 107,8 +2,8
Oktober 110,5108,0+2,3
Beginnend mit dem Monat Januar 2008 wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf
der Grundlage des bundeseinheitlich gültigen amtlichen Warenkorbs des neuen Basisjahres 2005 berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Konsumverhalten der privaten Haushalte Rechnung getragen.
Ein unmittelbarer Vergleich mit den bis Dezember 2007 auf alter Basis (2000 = 100)
veröffentlichten Ergebnissen ist nicht möglich. Bereits publizierte Indexwerte früherer
Basisjahre wurden ab Beginn des neuen Basisjahres (Januar 2005) unter Verwendung
des aktualisierten Wägungsschemas neu berechnet. Das Statistische Bundesamt informiert im Internet über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr: http://www.destatis.de.
Weitere Auskünfte erhalten Sie außerdem über die Service-Nummer (06 11) 75 47 77
oder per E-Mail: verbraucher­[email protected].
> Messen/Veranstaltungen
Der Messeplatz Deutschland im Januar 2012
6. – 8. Januar 2012, München, TrendSet Messe München – Internationale Fachmesse für Wohnambiente, Tischkultur, Lebensart
10. – 14. Januar 2012, Essen, DEUBAU – Internationale Baufachmesse
11. – 14. Januar 2012, Frankfurt/Main, Heimtextil – Internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien
17. – 19. Januar 2012, Nürnberg, EUROGUSS – Internationale Fachmesse
Druckguss: Technik, Prozesse, Produkte
24. – 25. Januar 2012, München, komma – Fachmesse für KOMmunikation und MArketing
24. – 25. Januar 2012, München, werbemittelmesse münchen – Fachmesse für Werbemitteltrends und Neuheiten
29. Januar – 1. Februar 2012, Köln, ProSweets Cologne – Die internationale Zuliefermesse für die Süßwarenwirtschaft
50 Ich mache doch,
was ich nicht will
Wie wir täglich manipuliert
werden und wie wir uns
dagegen wehren können
Von Wolf Ehrhardt. September 2011.
254 S. ISBN 978-3-86980-139-1.
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Preis: 24,80 Euro.
Das Buch will Antworten darauf liefern, wie wir uns der täglichen, gezielten Manipulation durch das Fernsehen, durch die Werbung, durch
Kollegen und Vorgesetzte und auch
durch das jeweils andere Geschlecht
entziehen können, die unser Handeln
permanent beeinflussen soll. Tägliche Muster der Manipulation werden
enthüllt. Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie und der Psychologie zeigen, welche Mechanismen uns
für Manipulation anfällig machen
und was wir dagegen tun können.
Praxishandbuch des
Bauleitplanungs- und
Immissionsschutzrechtes mit Nachbarschutz
nach BGB und technischen Regelwerken
Kommentar. Hrsg.: RA Nikolaus
Birkl. Loseblattsammlung. 72. ErgLfg.
Stand: August 2011. Format: DIN A5.
Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm
GmbH, München. – Preis der Neu­
erscheinung: 79,95 Euro. Der Preis für
das Gesamtwerk, ISBN 3-80730614-5, 1.592 S. in 2 Ordnern, beträgt 102 Euro.
Hrsg.: Mathias Weber. 15. völlig
überarbeitete und aktualisierte Auflage, 2011. ISBN 978-3-93451714.1. 766 S. m. w. VERLAG GmbH,
Frankfurt. – Preis: 16,90 Euro.
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werden jeweils die zwei bis zehn absoluten Top-Adressen aus dem Internet im Web-Adressbuch präsentiert.
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aufs Neue getestet, bewertet und
verglichen. Darunter sind auch viele
neue, eher unbekannte Surf-Tipps zu
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rund ums Thema Wohnen.
Unternehmenscoaching – Märkte
hinzugewinnen
Von Jürgen Arnold. 2011. 314 S.
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der Schriftenreihe: Der Masterplan
„Unternehmenscoaching für lang­
fristigen Erfolg“. UVIS-Verlag e. K.,
Burgrieden. – Preis: 39 Euro.
Der Band will zum gesamten Themenkomplex lesenswerte Ansatzpunkte und an vielen Stellen konkrete Hilfestellung bieten.
Infos für die Praxis
> Börsen
Existenzgründungsbörse
Angebote
BO 171510 35 Jahre bestehendes Metallbauunternehmen in Bochum, mit langjährigem Kundenstamm, aus Altersgründen zu
verkaufen. Direkte Anbindung an die A 40.
Maschinen und Einrichtungsgegenstände
für die Fertigung sind technisch optimal
aus­gerüstet. Persönliche Einführung bei den
Kunden und Einarbeitung sind gewährleistet.
BO 174111 Repräsentatives Modeeinzelhandels-Unternehmen mit Sitz im mittleren
Ruhrgebiet soll nach über zwölf Jahren erfolgreichen Bestehens verkauft werden. Das
Sortiment besteht aus exklusiven Markenlabels im Bereich Streetware und Fashion, zum
Beispiel Vans. Das Geschäft befindet sich in
einer sehr guten Innenstadtlage gegenüber
von Kaufhof. Das circa 270 Quadratmeter
große Geschäft wurde erst 2009 noch komplett neu eingerichtet.
BO 174411 Gut eingeführter Uhrenservice
(Batteriewechsel, Verkauf von Armbändern
und Uhren sowie kleine Reparaturen) sucht
Nachfolger zum 1. August. Sehr gute Lage
(stark frequentiertes Einkaufszentrum im
mittleren Ruhrgebiet), komplett eingerichtet, lieferantenungebunden, seit acht Jahren
am Platz, zahlreiche Stammkundschaft. Die
Aufgabe erfolgt aus Altersgründen. Sofern
gewünscht, ist eine Einarbeitung möglich.
BO 174611 Feinkostgeschäft in kaufkräftigem Vorort von Bochum abzugeben. Das
Geschäft ist eine Vollexistenz, komplett eingerichtet (Kühlhaus, Kühltheke, Kühlregal,
Ware, Internetauftritt) und der Geschäftsbetrieb läuft, sodass kurzfristig ein Einstieg
möglich ist. Einarbeitung erfolgt.
BO 174811 Etabliertes Fast-Food-Restaurant in bester Lage der Bochumer City zu
verkaufen. Breite Basis an Stammgästen.
Geführt durch Betriebsleiter, Inhaber nicht
im operativem Geschäft. Ausbildungsbetrieb
mit zwei Azubis (Fachmann/frau für Systemgastronomie. Hochwertige und gepflegte
Ausstattung. Kein Franchise. Partner einer
stark expandierenden Kette.
BO 174911 Alteingesessener Getränkemarkt und Kiosk in Herne abzugeben. Verkaufsfläche insgesamt circa 90 Quadratmeter. Stammkundschaft vorhanden. Gute
Kontakte zu Lieferanten.
Foto: © Heino Pattschull – Fotolia.com
Wirtschaft im Revier 12 / 11
BO 175011 Suche Nachfolge für meinen
Rest- und Sonderpostenmarkt im Ruhrgebiet. Seit acht Jahren erfolgreich. Günstige
Miete, circa 600 Quadratmeter Verkaufsflächen und circa 500 Quadratmeter Lager.
Es sind ausreichend Parkflächen vorhanden.
Bitte nur seriöse Anfragen. Das Unternehmen
füllt mit seinem Konzept und Sortiment eine
Marktnische aus, was durch eine Sortimentserweiterung noch verstärkt werden kann.
Angeboten werden vornehmlich qualitativ
hochwertige (Marken-)Produkte. Es ist ein
Kapital von circa 130.000 Euro erforderlich.
Das Unternehmen ist sowohl für Existenzgründer mit kaufmännischem Hintergrund
als auch für Unternehmen aus der Branche,
die einen weiteren Standort suchen, interessant. Ein Exposé zum Unternehmen kann
angefordert werden.
BO 175111 Zum Verkauf steht ein gut
eingeführter, kleiner Zeitungsverlag mit
Wachstumspotenzial in verschiedene Richtungen. Herausgegeben wird bislang ein
regionales, rein anzeigenfinanziertes Magazin, das sich in den vergangenen Jahren
auf dem Markt etabliert hat. Ein zufriedener
Kundenstamm ist vorhanden. Der Titel des
Magazins, der in verschiedenen Katego­rien
als Marke rechtlich geschützt ist, b­ietet
sowohl die Möglichkeit für eine groß­
räumige Erweiterung des Verbreitungs­
gebietes als auch für die Entwicklung verschiedener Merchandise-Produkte. Auch
der weitere Ausbau der dazugehörigen Internetplattform bietet attraktive Zukunftsperspektiven. Für eine Übernahme geeignet
wäre, wer kaufmännische, marketingstrategische und journalistische Fähigkeiten
vereint (auch als Existenzgründer), beziehungsweise ein Verlag, der sein Programm
erweitern möchte.
BO 175211 Gut eingeführtes Fachgeschäft
für Fahrräder in der Bochumer Innenstadt
gegen Übernahme des Mietvertrags abzugeben. Über 200 Quadratmeter Ladenlokal +
70 Quadratmeter Werkstatt + 35 Quadratmeter Nebenräume. Ladeneinrichtung und
Werkstatt können kostenlos übernommen
werden. Die Übernahme des Warenbestandes ist Verhandlungssache.
BO 175511 30 Jahre erfolgreich geführtes
Geschäft für Schul-, Schreibwaren und Bas­
telbedarf zu verkaufen. Circa 84 Quadratmeter Ladenfläche in direkter Schulnähe,
integriert in einem kleinen Einkaufskomplex. Komplett mit Einrichtung und Waren-
bestand, inklusive zwei Canon-Kopierern.
Sofort abzugeben. VB 40.000 Euro.
BO 175611 Suche eine/n Nachfolger/in für
ein Blumengeschäft in Bochum.
BO 175711 Bieten kreativem Koch die
Chance zur Selbstständigkeit. Übernommen
werden kann ein erfolgreiches Veranstaltungsrestaurant einer renommierten Weinhandlung im mittleren Ruhrgebiet. Dieses
kann zu einem täglich öffnenden Res­taurant
erweitert werden. Auch eine räumliche Ausdehnung ist möglich.
BO 175811 Mode-Boutique mit vielen
Marken (Energie, Miss Sixty, Vero Moda, Air
Step, Guess, Pieces) in Herne abzugeben.
BO 175911 35 Jahre erfolgreich bestehender Party-Service im Raum Bochum, mit
langjährigem Kundenstamm, aus Altersgründen neu zu verpachten. Ideal für ein Ehepaar.
Der Betrieb ist technisch gut ausgestattet.
Persönliche Einführung bei den Kunden und
Einarbeitung sind gewährleistet. Übergabe:
Zum 1. Januar 2012. Warenbestand und Inventar müssen käuflich erworben werden.
Ernstgemeinte Zuschriften mit Liquiditätsnachweis.
BO 176011 Etablierter Kiosk mit Lebensmitteln und Getränken als Nahversorger im
Bochumer Norden an Ehepaar günstig abzugeben.
IndustrIe- und Gewerbebau
Firmen- und bürogebäude
Industrie- und Lagerhallen
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Haas Fertigbau GmbH
Industriestraße 8
D-84326 Falkenberg
Telefon +49 8727 18-0
www.Haas-Fertigbau.de
51 Infos für die Praxis
BO 176111 Biete ab sofort gut gehende Eisdiele inklusive Inventar sowie eigenes Eisrezept. Die Eisdiele liegt in der Fußgängerzone.
Preis VB.
BO 176211 Glas- und Gebäudereinigung
mit festem Kundenstamm und Personal
zu verkaufen, inklusive Betriebs- und Geschäftsausstattung. Regional tätig (Essen,
Bochum, Dortmund).
BO 176311 Gaststätte im mittleren Ruhrgebiet, circa 90 Sitzplätze innen sowie 100
Sitzplätze außen, sucht einen Nachfolger.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, drei angeschlossene Wohneinheiten (gesamt circa
380 Quadratmeter) zu übernehmen. Pacht
sowie Kaufoption möglich.
BO 176411 Komplett eingerichtetes BistroCafé, 85 Quadratmeter, zentrale City-Lage in
Bochum, mit 30 Sitzplätzen im Innenraum
und circa 30 Terrassenplätze, provisionsfrei
aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen.
Preis: VB.
Nachfragen
BO 245811 Reifeneinzelhandel beziehungsweise Reifenservice im mittleren Ruhrgebiet
gesucht. Lagerfläche sollte circa 250 Quad­
ratmeter groß und ausreichend Parkplätze
vorhanden sein. Eine Einarbeitung wird gewünscht.
BO 246011 Kaufmann sucht tätige Teilhaberschaft im Bereich Handel und Dienst­
leistung in kleinem oder mittlerem Betrieb.
25 Jahre Erfahrung als Unternehmer.
Mit der „Existenzgründungsbörse“, aus
deren Bundesliste die a­ uszugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll
Unter­
nehmen die S­uche nach einem
­geeigneten Nachfolger oder tätigen Teilhaber erleichtert werden. Die „Koopera­
tions­börse“, die ebenso wie die Exis­tenz­
gründungs­
börse im Internet unter der
Adresse http://www.bochum.ihk.de unter
der Rubrik „Börsen“ recherchierbar ist,
richtet sich an Betriebe, die zur Verbesserung ihrer Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetrieb­liche Zusammenarbeit mit in- oder ­ausländischen
Partnern anstreben. Die aus dem IHKBezirk eingehenden Angebote und Nachfragen beziehungsweise Kooperations­
wünsche werden chiffriert unter der
­zutreffenden Rubrik veröffentlicht. Inte­­
ressenten für die veröffentlichten Offerten werden ­gebeten, sich unter Angabe
der entsprechenden Rubrik und ChiffreNummer schriftlich an die IHK ­Bochum
zu wenden, die die Zu­schriften an die Inserenten weiterleitet. Auskünfte erteilt:
Alexan­der Hoffmann, Tel. (02 34) 91 132 09, E-Mail: [email protected].
52 Wirtschaft im Revier 12 / 11
BO 246111 Dipl.-Kaufmann mit lang­
jähriger Erfahrung im Bildungswesen sucht
Sprachschule, Nachhilfeinstitut oder ähn­
liches zur Übernahme. Region NRW und­
angrenzende Regionen. Keine Schülerhilfe.
BO 246211 Koch und Hotelbetriebswirt mit
langjähriger Erfahrung in der gehobenen
Gastronomie (Küchenchef, Hotelleiter) sucht
Küche/Partyservice aus Leerstand als Übernahme/Nachfolger.
Kooperationsbörse
BO 26910 D Achtung Weinhändler! Sie suchen einen zweiten Standort zur Erweiterung des Betriebes? Biete alteingesessenen
Weinhandel (ohne Nachfolger) im mittleren
Ruhrgebiet zur Kooperation oder zur sofortigen Übernahme auch ohne Betriebswertkauf.
Sicherheitsleistung für die sehr günstige
Pacht und für Provisionsvereinbarung für die
weitere Mitarbeit des jetzigen Betreibers ist
erforderlich. Warenübernahme circa 30.000
Euro. Gute Lagerkapazitäten. Parkplätze am
Haus.
BO 27010 D Suche Partner für Geschäftsidee im Bereich Verlagswesen.
BO 27811 P Stahlbauunternehmen mit
ungefähr 20 Mitarbeitern hat seine Akti­
­
vitäten auf das Verarbeiten von Edelstahl
im bauaufsichtlichen Bereich (Hersteller­
qualifikation Klasse E nach DIN 18 800)
ausgeweitet. Wir suchen hierzu Koopera­
tionspartner, welche über die einschlägigen
Erfahrungen in der Verarbeitung von Edelstahl und entsprechende Kunden verfügen,
jedoch nicht über die erforderlichen Zulassungen. Es stehen eine weiße Halle mit
200 Quadratmetern und einer 3,2 TonnenKrananlage sowie weitere 1.400 Quadratmeter Hallenfläche zum Verarbeiten von
Normalstahl (in Ausnahmefällen auch für die
Verarbeitung von Edelstahl nutzbar und zulässig) mit Kran­kapazitäten von bis zu zehn
Tonnen zur Ver­fügung. Die Fertigungsstätte
liegt direkt an der Autobahn A 43.
BO 27911 H Alteingesessener, gastronomieorientierter Getränkegroßhandel sucht
Kooperationspartner zwecks gemeinsamer
Marktaktivitäten mit dem mittelfristigen
Ziel der Unternehmensnachfolge. Fester,
teilweise gebundener Kundenstamm, Lager von circa 500 Quadratmeter sowie Lkw
vorhanden. Gesucht werden kaufmännisch
versierte Interessenten mit Kontakten zur
Gastronomiebranche.
BO 27310 D Taxiunternehmen mit acht
Konzessionen sucht Kooperationspartner für
gemeinsame Zentrale.
BO 28011 D Wegen steigender Nachfrage
suchen wir zuverlässige Kooperationspartner
mit Erfahrung in der Gebäudereinigung in
Kamen, Essen, Bochum, Witten und Hagen.
BO 27410 D Suche flexible, kontaktfreu­
dige Nageldesignerin mit guter Erfahrung
als ­Unternehmerin in einem Beauty-CenterSalon.
BO 28111 D Unternehmensberatung sucht
für verschiedene Projekte Vertriebspartner
im Bereich Internet/Multimedia und im Gesundheitsbereich.
BO 27510 D Softwarehaus sucht Vertriebspartner für die Vermarktung von Software. Es
handelt sich um spezialisierte Software aus
dem Bereich „Sprachtechnologie“ – Kontakte
im IT-Umfeld, zu Entwicklern, Software-­
Herstellern oder Ähnlichen wären daher
­hilfreich. Im Vordergrund steht die Akquise
von Neu­kunden bis zum Vertragsabschluss.
Die Vergütung erfolgt auf großzügiger Provisionsbasis.
BO 28211 H Gut eingeführte Designer
Secondhand-Boutique (DOB, Taschen, Schuhe und Accessoires) mit Ladenlokal und Internet-Shop sucht zur Ausweitung ihres Sortiments Kooperationspartner mit Zugang zu
stylischen, gehobenen Markenartikeln (zum
Beispiel Marc Cain, Airfield, Belstaff, Girbaud, Sportalm, Cucinelli, Etro) aus der laufenden und Vorjahreskollektion, gern auch
Ausstellungsstücke, Musterkollektionen oder
bei Messen getragene Artikel.
BO 27610 D Suche Raum für WellnessMassagen in Bochum oder Umgebung. Miete oder Teilnutzung möglich; gerne in bestehender Praxis, Wellness-Einrichtung oder
Ähnlichem.
BO 28311 D Für die Angebotserweiterung
meiner Kunden in bestehender kleiner Wellnesseinrichtung, stehen zur Teilnutzung
(Untermiete) Räumlichkeiten für Kosmetikbehandlungen, Wellnessmassagen zur Verfügung.
BO 27710 D Seniorenbetreuung, Vermittlung von 24 Stunden-Haushaltshilfen, Hausund Tierbetreuung, mit eigenem Büro in
Bochum, sucht selbstständige Altenpfleger/
Krankenschwester und/oder Handwerker,
um sich zu ergänzen/gemeinsame Aufträge
zu generieren.
VS-K-61/11 Wir sind ein seit über 30 Jahren gut eingeführtes Unternehmen in der
Heizungs-/Sanitärbranche und suchen zur
weiteren Expansion eine interessante Indus­
trie-Handelsvertretung im Raum BadenWürttemberg beziehungsweise Bayern.
Infos für die Praxis
Wirtschaft im Revier 12 / 11
> Handelsregister
20. Oktober 2011
In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die
Eintragungen von Firmen in die ­Handelsregister
des IHK-Bezirks Bochum v­ eröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Wir geben daher lediglich die
Handelsregister-Nummer, den Firmennamen, die
­
Anschrift, das Stammkapital und den Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wieder. Wenn Sie
weitere Einzelheiten inte­ressieren, wenden Sie sich
bitte entweder a­ n das Firmenregister der IHK oder
an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handels­
register. Haben Sie bitte auch Verständnis dafür,
dass wir für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister keine Gewähr über­nehmen können.
B 13615: Liermann Technik GmbH, Vierhausstr. 4. StK 25.000,- €. GF: Ralf Graf, Bochum, Dipl.-Ing. Uwe Kühnel, Bochum.
Erläuterungen:
AG:Amtsgericht
KG:Kreisgericht
GF:Geschäftsführer/in
HGF:Hauptgeschäftsführer/in
PhG:Persönlich haftende/r Gesellschaft/er/erin
StK:Stammkapital
GK:Grundkapital
B 13616: ProVert GmbH, Zu den Kämpen
10b. StK 25.000,- €. GF: Collja Tobias Glitz,
Bochum. Sitzverlegung von Greven, vorher
AG Steinfurt, HRB 8745.
AG Bochum (für Herne)
19. Oktober 2011
B 13614: ZANS GmbH, Werderstr. 40, StK
25.000,- €. GF: Metin Rencber, Recklinghausen.
AG Bochum
10. Oktober 2011
B 13608: Haranni Automaten UG (haftungsbeschränkt), Wittener Str. 137. StK
2.000,- €. GF: Gerd Kirschnick, Bochum.
11. Oktober 2011
A 6710: Badertec GmbH & Co. KG, Bergmannstr. 33. PhG: Badertec Verwaltungs
GmbH, Bochum. 1 Kommanditist. Sitzverlegung von Essen, vorher AG Essen, HRA 9498.
A 6711: SolarVest Witten II GmbH & Co. KG,
Stolzestr. 39. PhG: SolarVest Geschäftsführungs GmbH, Bochum. 1 Kommanditist.
13. Oktober 2011
B 13610: DZB Dienstleistungszentrum
Bochum GmbH, Viktoriastr. 43 – 45. StK
25.000,- €. GF: Claus Spiecker.
19. Oktober 2011
A 6712: eSmokerShop Bochum UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Herner Str. 336.
PhG: eSmokerShop Bochum BeteiligungsUG, Bochum. 4 Kommanditisten.
Veränderungen
AG Bochum
4. Oktober 2011
B 6433: GSB Group GmbH: Erhöhung des
StKs auf 150.000,- €.
14. Oktober 2011
A 4104: Jentsch GmbH & Co. KG: 1 Kommanditist eingetreten.
21. Oktober 2011
17. Oktober 2011
B 13618: Vertriebs-Werk GmbH, Bergstr.
123. StK 25.000,- €. GF: Maraike Yvonne
Schäfer, Herne.
A 6375: R & B Profilservice GmbH & Co. KG:
1 Kommanditist ausgeschieden.
AG Bochum (für Witten)
B 7405: Hoppe GmbH: Erhöhung des StKs
auf 200.000,- €.
10. Oktober 2011
Neueintragungen
mbH, Am Walzwerk 40. StK 138.400,- €. GF:
Bianca Ciesla, Hattingen. Sitzverlegung von
Witten, vorher AG Bochum, HRB 10531.
B 13607: Getränke Ewert GmbH, FriedrichEbert-Str. 93c. StK 50.000,- DM. GF: Hermann Kuypers, Witten. Sitzverlegung von
Wipperfürth, vorher AG Köln, HRB 37862.
AG Essen (für Hattingen)
18. Oktober 2011
B 23393: Bibic Bauunternehmung GmbH,
Emschestr. 13. StK 25.000,- €. GF: Mithat
Bibic, Hattingen, Fahira Bibic, Hattingen.
19. Oktober 2011
B 23396: TS Fliesen und Baustoffe GmbH,
Henrichsallee 6b. StK 26.000,- €. GF: Thomas Schütrumpf, Bochum, Joachim Leue,
Bochum. Sitzverlegung von Bochum, vorher
AG Bochum, HRB 5124.
19. Oktober 2011
24. Oktober 2011
B 12501: Didzoleit Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.
25. Oktober 2011
A 3855: Rüsing Wohnbau GmbH & Co. KG:
1 Kommanditist ausgeschieden.
B 11942: CAR-W Consulting GmbH: die
Gesellschaft ist durch Ablehnung des
Insolvenz­verfahrens aufgelöst.
26. Oktober 2011
B 6309: Schoeneck GmbH: die Gesellschaft
ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens
aufgelöst.
25. Oktober 2011
28. Oktober 2011
B 23403: Control 42 UG (haftungsbeschränkt), Zum Ludwigstal 24. StK 2.000,- €.
GF: Robert Walter Hengstebeck, Gevelsberg.
B 11807: Ga-be Gastronomiebetriebs
GmbH: die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Regina Brunkow, Witten.
26. Oktober 2011
B 8876: Maukisch Druck GmbH: die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.
B 23408: BOV Accounting & Consulting
Verwaltungs GmbH, Felderbachstr. 75. StK
25.000,- €. GF: Gerd Dörendahl, Velbert.
B 23413: BOFIT Handels- und Bearbeitungsgesellschaft für Rohrleitungszubehör
B 12878: PGR Planungsgesellschaft mbH:
die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.
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53 Infos für die Praxis
Wirtschaft im Revier 12 / 11
31. Oktober 2011
3. November 2011
20. September 2011
B 11946: Jahnel-Kestermann Getriebewerke
GmbH: Erhöhung des StKs auf 64.613.000,- €.
A 5036: Reise- und Verkehrsbüro Helmut
Walla KG: die Gesellschaft ist aufgelöst.
­Liquidator: Ingrid Osthus, Witten.
A 4198: B 6 Bochum Gastro GmbH & Co.
KG: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
B 10752: Nergis GmbH: die Gesellschaft ist
durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens
aufgelöst.
AG Bochum (für Herne)
10. Oktober 2011
B 9105: Fachpool gGmbH: Erhöhung des
StKs auf 38.000,- €.
19. Oktober 2011
AG Essen (für Hattingen)
B 2850: Kellisch Grundstücksverwaltung
GmbH.
26. Oktober 2011
B 2946: LV Leasing Verwaltungs-GmbH.
B 15144: Evangelisches Krankenhaus Hattingen Ambulante Dienste gGmbH: umfirmiert in Evangelisches Krankenhaus Hattingen Ambulante Dienste gemeinnützige
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Erhöhung des StKs auf 52.000,- €.
B 9248: Hubarbeitsbühnen Bielefeld GmbH:
die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.
Löschungen
20. Oktober 2011
6. September 2011
B 9130: Evangelische Krankenhausgemeinschaft Herne/Castrop-Rauxel gGmbH:
umfirmiert in Evangelische Krankenhausgemeinschaft Herne/Castrop-Rauxel gemeinnützige GmbH.
21. Oktober 2011
B 10605: IMS-Idustrielle und medizinische
Spektroskopie GmbH: umfirmiert in RESResident Engineering Services GmbH.
24. Oktober 2011
B 13022: Öncü Feinkost GmbH: Erhöhung
des StKs auf 150.000,- €.
B 7616: Creativ Invest Beteiligungs- und
Consultance GmbH: Sitzverlegung nach
Drolshagen, jetzt AG Siegen HRB 9606.
21. September 2011
A 4338: Fliesenfachgeschäft Robert Sixt,
Inh. Karsten Legde e. Kfm.
22. September 2011
AG Bochum
B 11689: Rosa Handels GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
B 4993: Arens-Elektro-Service GmbH:
wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
8. September 2011
B 15095: „Friedrichsbad-Team“ GmbH
Management-Training & Organisationsberatung: Sitzverlegung nach Dortmund, jetzt
AG Dortmund HRB 24199.
23. September 2011
B 7615: Wiscore GmbH: verschmolzen auf
die Comline Computer + Softwarelösungen
AG, AG Hamburg HRB 59870.
A 4433: Creativ Invest GmbH & Co. KG:
Sitzverlegung nach Drolshagen, jetzt AG
Siegen HRA 8641.
12. September 2011
26. September 2011
B 11349: Filazi-Company GmbH: wegen
Vermögenslosigkeit gelöscht.
A 5939: ME Solution e. K.
A 5890: Brau-NEK GmbH & Co. KG.
B 4072: „Tucholsky“ Gastronomie- und Veranstaltungs-GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
A 6626: Sport-Muck, Inhaber: Uwe Muck e. K.
B 9363: Jeising Magnete GmbH. Umfirmierung in: Jeising Magnete & Elektrotechnik
GmbH.
13. September 2011
29. September 2011
B 11409: Steilmann Cottbus GmbH.
B 12861: WINTHER Hoch Tief GmbH: die
Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.
B 3446: Kaspar Fleischmann Internationale Möbel GmbH: wegen Vermögenslosigkeit
gelöscht.
B 6636: Malermeister Fischbach GmbH:
verschmolzen auf die Zakrotzky Malermeis­
ter GmbH, AG Kiel HRB 8082.
AG Bochum (für Witten)
16. September 2011
13. Oktober 2011
B 11596: Global News S & S GmbH: wegen
Vermögenslosigkeit gelöscht.
28. Oktober 2011
B 8659: BMV Baumaschinen – Vermietung
GmbH: die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Anneliese Drückler, Witten.
14. September 2011
B 7846: BGV Grundstücksverwaltungs GmbH.
B 10882: Watch Report Limited.
28. Oktober 2011
A 4757: Stahlservice Dietmar Rode. Um­
firmierung in: Stahlservice Dietmar Rode
e. K.
19. September 2011
A 6106: PKL Promotion Limited & Co. KG:
wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
28. September 2011
30. September 2011
B 11792: reetz – software solutions GmbH:
Sitzverlegung nach Dortmund, jetzt AG
Dortmund HRB 24266.
6. Oktober 2011
B 4560: RMI Grundbesitzverwaltungs GmbH.
A 4418: ESBO GmbH & Co. KG.
7. Oktober 2011
A 6231: Objektgesellschaft Am Bahnhof
Oeventrop GmbH & Co. KG: Sitzverlegung
nach Essen, jetzt AG Essen HRA 9718.
Wertstoffrecycling & Containerdienst
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Infos für die Praxis
Wirtschaft im Revier 12 / 11
Weitere Handelsregistermeldungen unter
www.bochum.ihk.de, Rubrik „Öffentlichkeitsarbeit/Aus den Unternehmen“.
> Insolvenzen
Veröffentlichungen nach Mitteilung der ­zuständigen Amtsgerichte – ohne Gewähr für
Vollständigkeit und Richtigkeit.
Insolvenzen
1. November 2011
Eröffnet
B 4975: „Boden im Raum“ DoppelbodenService GmbH: das Insolvenzverfahren ist
eröffnet.
AG Bochum
22. August 2011
B 12501: Didzoleit Unternehmergesellschaft
(haftungsbeschränkt):
das
Insolvenz­verfahren ist eröffnet.
12. Oktober 2011
B 6309: Schoeneck GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet.
17. Oktober 2011
B 8876: Maukisch Druck GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet.
20. Oktober 2011
B 12878: PGR Planungsgesellschaft mbH:
das Insolvenzverfahren ist eröffnet.
AG Bochum (für Herne)
B 22922: Agosti Abbruch UG (haftungsbeschränkt): das Insolvenzverfahren ist
eröffnet.
Eingestellt/aufgehoben
AG Bochum
12. April 2011
B 5143: IFB Ingenieurbüro für Bauwesen
GmbH: das Insolvenzverfahren ist aufgehoben.
9. Juni 2011
B 9673: R.S.A. Hattinger Industriebau AG:
das Insolvenzverfahren ist aufgehoben.
3. August 2011
B 4591: Gummi Pahl GmbH: das Insolvenzverfahren ist eingestellt.
13. Oktober 2011
B 9248: Hubarbeitsbühnen Bielefeld
GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet.
AG Essen (für Hattingen)
6. September 2011
B 11045: Ören Grup GmbH: das Insolvenzverfahren ist aufgehoben.
16. September 2011
13. Oktober 2011
B 7373: Über das Vermögen der Spedition
Heinz-Otto Sohlmann, Hattingen, wird das
Insolvenzverfahren eröffnet.
A 806: Laupenmühlen Druck GmbH & Co.
KG: das Insolvenzverfahren ist aufgehoben.
AG Essen (für Hattingen)
27. Oktober 2011
22. August 2011
A 9008: S. Breuker Transporte e. K.: das
­Insolvenzverfahren ist eröffnet.
B 15688: M. Bergbauzulieferung GmbH:
das Konkursverfahren ist aufgehoben.
IMPRESSUM
Mittleres Ruhrgebiet
Herausgeber
Industrie- und Handelskammer
Mittleres Ruhr­gebiet
44787 Bochum, Ostring 30–32,
Telefon (02 34) 91 13-0,
Telefax (02 34) 91 13-110,
Internet: www.bochum.ihk.de,
E-Mail: [email protected]
Redaktion
Jörg A. Linden
(verantwortlich)
Druck, Verlag, Anzeigenverwaltung
und Gesamtherstellung
Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG,
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Erscheinungsweise
zu Beginn eines jeden Monats,
Doppelausgabe Juli/August
„Wirtschaft im Revier“ ist das offizielle
Organ der Industrie- und Handelskammer
­
Mittleres Ruhr­
gebiet. Der Bezug der IHKZeitschrift erfolgt kostenlos im Rahmen der
vom Gesetzgeber geregelten Beitragspflicht
als Mitglied der IHK.
Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis
im Jahres­abonnement 24,50 Euro inklusive
gesetz­licher Mehrwertsteuer.
10. Oktober 2011
13. Oktober 2011
Mit Namen oder Initialen gezeichnete Bei­
träge g­ eben nicht unbedingt die Auffassung
der IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder.
B 11632: Home + Fashion GmbH: wegen
Vermögenslosigkeit gelöscht.
B 7895: MEDLOG24 GmbH Systemlogistik
für medizinisches Probengut: Sitzverlegung
nach Hamburg, jetzt AG Hamburg HRB 7895.
Nachdruck nur mit Quellenangabe. Für den
Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich.
12. Oktober 2011
B 10410: Wirtschaftsbetrieb „Hof Beckmann“ GmbH: wegen Vermögenslosigkeit
gelöscht.
A 6138: MORGATE Consulting GmbH & Co.
KG: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
B 7168: VN Verwaltungs GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
B 11016: JR Naturstein GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
17. Oktober 2011
Fotos
Titelbild: PicturePeople; S. 1 Mitte: Straßen.NRW;
S. 1 unten: hsg; S. 8 – 12: hsg; S. 14 – 29: PicturePeople; S. 44: © Beboy – Fotolia.com; S. 46: © NMedia-Images – Fotolia.com
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