UNter dem KreUz des südeNs

Transcrição

UNter dem KreUz des südeNs
wempe welt
Unter dem Kreuz
des Südens
Der Pilot eines Amphibienfliegers an Australiens Küste muss sein eigener Bootsmann,
Navigator und Techniker sein. Und manchmal auch ein wenig Crocodile Dundee.
t e x t Barbara Bierach
f o t o g r a f i e Anthony Geernaert
Die Breitling Navitimer World gibt mit
einem zusätzlichen Zeiger an, wie spät
es in einer weiteren Zeitzone ist.
54
M A G A Z I N N r . 8
M A G A Z I N N r . 8
55
wempe welt
A
Ein Mann und seine Maschine
Mit 675 PS gegen die Wellen
Flugkapitän oder Bootskapitän? Egal. Adam Holt
muss beides sein. Seine Cessna Caravan fühlt sich auf
dem Wasser fast genauso wohl wie in der Luft.
Tausend Meter Anlauf braucht Adam Holt, damit
die Cessna abhebt. Dann geht es über die traumschönen
Buchten rund um Sydney dem Ziel entgegen.
dam Holt dreht die Nase der Cessna Caravan in den Bridge überspannt private Megayachten genauso demokratisch
Wind und gibt Gas. Die Maschine röhrt und jagt das wie die öffentlichen Fähren, die in der „Emerald City“ so regel­
einmotorige Wasserflugzeug mit 675 Pferdestärken mäßig verkehren wie in anderen Städten die Autobusse.
Die Aussicht mag Passagieren den Atem nehmen, Adam Holt
gegen die Wellen. Rose Bay liegt gut geschützt in
­Sydneys Binnenhafen, aber wenn Pilot Holt den Amphibien­flie­ sieht sie jeden Tag. Er arbeitet als Chefpilot für Sydney Seaplanes,
eine kleine Regionalgesellschaft
ger mit sechzig Knoten oder
mit fünf Piloten und vier Am­
111 Kilome­ter pro Stunde über
cartier
phibienflugzeugen, die Austrasie hinwegzwingt, rumpelt es
liens Ostküste bedienen. Von
gewaltig. Es ist kaum zu glau­
Die Santos (links), die Louis Cartier 1906 für seinen Freund, den exzentri­
schen brasilianischen Milliardär und Flugpionier Alberto Santos Dumont,
Rose Bay aus fliegen Holt und
ben, dass die schwere Maschi­
entwickelte, war im Cockpit nicht nur viel praktischer zu handhaben
Kollegen Manager nach New­
ne mit maximal zwölf Passa­
als die damals üblichen Taschenuhren. Entschieden modern und mit
castle, den größten kohleexporgieren gegen so viel Widerstand
der sichtbar verschraubten Lünette betont technisch gestaltet,
tierenden Hafen der Welt, oder
tatsächlich den Hintern aus
distanzierte sie sich auch ästhetisch deutlich von den Taschenuhren und
den verspielten ersten Damenarmbanduhren. Ab 1911 gab es die
Weineinkäufer ins Hunter Valley,
dem Meer kriegt. Doch nach etSantos
auch im Handel zu kaufen, und sie hatte großen Anteil am Erfolg
wo seit 1830 Reben kultiviert
wa tausend Metern siegt die Mavon Cartier. Weit größer, mit kantiger Krone und hervorgehobener
werden. Viele Passagiere sind
schinen- über die Schwerkraft:
­Verschraubung tritt die aktuelle Santos 100 (rechts) noch energischer auf.
einfach Geschäftsreisende, die
Das Feste trennt sich vom Flüs­
in der kurzen Freizeit, die sie in
sigen, und wir sind in der Luft.
Sydney genießen, so viel von
Der Pilot lächelt nur über
Australien sehen wollen, wie in
das Erstaunen seiner mensch­
ein paar Flugstunden passt.
lichen Fracht und zieht him­
Seine Cessna mag eine gromelwärts eine Kurve nach links.
ße Bugwelle machen, Adam
Unter uns liegt Sydney Har­
Holt jedoch bevorzugt als typi­
bour, einer der größten Natur­
scher Australier das Under­
häfen des Planeten, der Austra­
statement. „Alles, was du als
liens Metropole zum Ruf verPilot nicht gebrauchen kannst,
half, eine der schönsten Städte
ist Aufregung“, sagt er. „Wenn
der Welt zu sein. Unten entfal­
du in der Luft bist, ist die Antet das berühmte Opernhaus
sage ‚Keine besonderen Vor­
seine Segel, und die Harbour
56
M A G A Z I N N r . 8
kommnisse‘ die beste, die es gibt.“ Dabei hat Holt Abenteuer auf
dem ganzen Kontinent auf dem Buckel. Er ist zwar erst 28, flog
aber schon von Südaustraliens Hauptstadt Adelaide aus Fall­
schirmspringer, von Queenslands Zentrum Brisbane aus Tou­
risten und Verpflegung raus zu den Hotels auf den Whitsunday-
Inseln im Great Barrier Reef, Express-Sendungen übers ganze
Land und in Westaustralien Minenarbeiter und Touristen.
„Das Nervigste an dem Job in Westaustralien waren die Crocs“,
sagt Holt, der in der Region Kimberley vom Fluss Ord aus operier­
te. Im tropischen Nordwesten des Kontinents schwimmen die
IWC
Omega
IWC baute in den 1930er Jahren seine erste Spezialuhr für Flieger, unter
Sammlern bekannt als Mark IX (links). Gegenüber normalen Armband-
Die Speedmaster Professional (links) von Omega konnte mit ihrer Tachy­
meterskala auf der Lünette zwar hohe Geschwindigkeiten messen, aber
nicht die von Raketen. Weil sie sich aber bei anonymen Tests der
US-ameri­k anischen Luft- und Raumfahrtbehörde NASA in den 1960er
Jahren als einziger Zeitmesser weltraumtauglich zeigte, wurde sie zur
ersten Astronauten-Uhr in einer offiziellen Mission auf dem Mond. Neben
neuen Speedmaster-Linien und -Varianten, vor allem auch solchen mit
automatischem Aufzug, wird die Moon Watch nahezu unverändert weiter­
gebaut (rechts) – Sonderserien verweisen mit besonderen Zifferblättern
und Gravuren auf die einzelnen Missionen.
uhren bot sie wesentlichen Zusatznutzen: unzerbrechliches Glas, Dreh­
lünette mit Registrierzeiger für Kurzzeitablesung, antimagnetische
Gangpartie sowie stark kontrastierende, nachtleuchtende Zeiger und Zahlen.
Mit ihren 36 Millimetern Durchmesser wirkt die Mark IX heute eher zierlich.
Das aktuelle IWC-Modell Big Pilot (rechts) ist mehr als zehn Millimeter größer und setzt immer noch den Maßstab beim Trend zur großen Uhr.
Ein inneres Weicheisengehäuse schützt das Automatikwerk vor magnetischer
Strahlung, sieben Tage Gangreserve reichen für einige Interkontinentalflüge.
M A G A Z I N N r . 8
57
wempe welt
gefürchteten, beißfreudigen Salzwasserkrokodile auch Fluss­
mündungen hoch. „Wenn du nachts einen Amphibienflieger
startklar machen musst und die Augen der Biester im Wasser
glimmen siehst, guckst du am besten, dass du schnell in die Luft
kommst“, sagt Adam über die Reptilien, denen in Australien auch
immer wieder Menschen zum Opfer fallen.
Adam liebt dieses Land, seine unglaubliche Weite und auch
das meiste an Flora und Fauna darin. „Das Beste an meinem Job
ist die Freiheit. Gerade noch waren wir mitten in Sydney, dann
habe ich die Kiste hochgezogen, und jetzt sind wir schon im Nie­
mandsland.“ Tatsächlich haben wir die Stadt hinter uns gelassen,
unter uns ist nur noch Wasser und Strand. Australien hat die Flä­
che der USA , aber nur 21,5 Millionen Einwohner; entsprechend
unberührt sind große Teile des Kontinents. Hier geht daher fast
nichts ohne Flieger. Die Flying Doctors bringen medizinische
Versorgung zu abgelegenen Dörfern, Ingenieure müssen zu den
Bergwerken im Outback transportiert werden, Farmer besitzen
riesige Flächen und treiben ihr Vieh mit Helikoptern zusammen.
Gerade in kleinen Maschinen erfolgt die Orientierung häufig
nach Sicht. „Über dem Wasser oder dem Outback bist du ohne
verlässliche Navigation genauso verloren wie mit einem Boot auf
hoher See. Die wichtigsten Instrumente für den Piloten sind Kompass und Chronograph. Das – und ein Chart vom Nachthimmel.“
So ausgerüstet, orientierte sich schon Adams Vorbild, der Austra­
lier Charles Kingsford Smith, am Kreuz des Südens. 1928 über­
querte er als Erster den Pazifik, nur ein Jahr nachdem es Charles
Lindbergh in 33 Stunden über den Atlantik geschafft hatte. „Diese Pioniere verdankten ihr Leben und ihren Erfolg auch der Ver­
lässlichkeit ihrer Uhren“, sagt Holt. „In den Anfängen der Avia­
tion war Navigation im Wesentlichen: Du fliegst auf Sicht eine
bestimmte Zeitlang mit einer bestimmten Geschwindigkeit in
eine bestimmte Richtung – und kommst hoffentlich da raus, wo
du hinwillst.“
Ihre Zeitmesser trugen die ersten Piloten noch, wie seinerzeit
üblich, als Taschenuhr. Praktisch war das Gewurstel mit Kette
und Uhrdeckel allerdings nicht, besonders, wenn die Piloten in
ihren windigen Kisten Handschuhe gegen die Kälte brauchten.
Dann gewann 1904 der Brasilianer Alberto Santos Dumont in
­Paris den „Deutsch de la Meurthe“-Preis, weil er die elf Kilometer
lange Strecke vom Parc Saint-Cloud zum Eiffelturm und zurück
in weniger als dreißig Minuten bewältigt hatte. Damals eine
Sensa­t ion, erforderte dieser Rekord doch eine Geschwindigkeit
über Grund von 22 Kilometern pro Stunde!
Beim anschließenden Besäufnis im Pariser „Maxim“ be­
schwerte sich Santos Dumont bei seinem Freund Louis Cartier
über die Unmöglichkeit, im Flieger eine Taschenuhr aus der Jacke
zu fummeln. „Der flog gegen die Zeit und wusste wegen seiner
unpraktischen Uhr bis zum Ziel nicht, ob er tatsächlich schnell
Rolex
breitling
Für alle Flieger gilt die UTC (die koordinierte Weltzeit), abgeleitet von der
Greenwich Mean Time (GMT ), der Zeit am Nullmeridian. In den 1950er
Jahren, in Zeiten zunehmenden Luftverkehrs, bestellte Pan Am bei Rolex eine
Uhr mit schwarzem Zifferblatt, die die Standardzeit mit einem Extrazeiger
im 24-Stunden-Format angeben konnte: Bald war die GMT Master (links) nicht
nur Tool, sondern Lieblingsuhr der Flugkapitäne. Sie avancierte zu
einem unverzichtbaren Instrument für Piloten: Auch die beiden Testpiloten
der Concorde trugen eine. Die aktuelle GMT Master II (rechts) hat den
Charakter des Vorgängers bewahrt, trägt aber eine widerstandsfähige Kera­
miklünette und ist auf einen Durchmesser von 40 Millimeter gewachsen.
Breitlings Navitimer-Chronograph (links) kam 1952 auf den Markt. Mit
der drehbaren Lünette und den logarithmischen Skalen zur Errechnung von
Durchschnittstempo, Steig- und Sinkflugraten ein komplexes Naviga­
tionsinstrument, das von der Pilotenvereinigung AOPA empfohlen wurde
– und dessen Name auch bei der Aussprache nichts mit der Navy zu
tun hat. Das Gesicht der Navitimer, die zu den Technik-Ikonen des 20. Jahrhunderts zählt, hat Breitling fast unverändert beibehalten. Die heutige
Ausführung (rechts) hat dem Vorläufer nicht nur gut ablesbare weiße Hilfszifferblätter und ein Datumsfenster voraus. Anstelle des historischen
Handaufzugs versorgt heute ein automatischer Antrieb die Uhr mit Energie.
Flieger, grüss mir die Sonne …
Wo Holt fliegt, gibt es
keine Flugkontrolle mehr. Zwei
mächtige Kufen erlauben es ihm,
überall da zu landen, wo er ein
Stückchen freie Wasserfläche findet
– möglichst ohne Krokodile.
58
M A G A Z I N N r . 8
M A G A Z I N N r . 8
59
wempe welt
genug war“, sinniert Holt mit Blick auf die Pilotenuhr an seinem wo sich dramatische Klippen mit Traumstränden abwechseln, an
Handgelenk. „Da haben wir es schon gemütlicher mit den Präzi­ denen außer Nicole Kidman auch alle anderen eine Villa haben,
sions-Chronometern, die es heute gibt.“ Zu verdanken haben Holt die es in Australien geschafft haben. Links glitzert der Lake Mac­
und Kollegen diese Benutzerfreundlichkeit Louis Cartier – der quarie, auf dem Boote liegen wie mit dem Pinsel hineingetupft,
nahm sich des Problems an, und heraus kam der Zeitmesser ­Santos rechts sind ziehende Wale zu sehen. Im australischen Frühling
wandern sie nach Süden, Richtung Antarktis, wo ihre Fressgrün­
mit Lederband und Schnalle zur Befestigung am Handgelenk.
Bis dato trugen nur Frauen ihre Uhren so. Abenteurer Santos de warten, und wenn es auf der Südhalbkugel herbstlich wird,
Dumont jedoch wurde nach der Umrundung des Eiffelturms zum geht’s zurück in den wärmeren Norden.
Auch wenn das Fliegen kleiner Wasserflugzeuge über dem
Helden der Pariser Hautevolee, und wenig später trug nicht nur
der Pilot, sondern auch jeder Kerl, der auf sich hielt, die Uhr am Südpazifik wetterbedingt oft eine Herausforderung darstellt, ei­
Arm. Holt zeigt mit dem Kinn auf seine modernen Armaturen nen anderen Job kann Holt sich nicht vorstellen. „Ich wusste
und sagt: „Im Cockpit übernahmen nach dem Ersten Weltkrieg schon als kleiner Junge, dass ich Pilot sein will und nichts sonst.“
fest installierte Borduhren den Job, doch ich habe lieber noch ei­ Schließlich war sein Vater der Held seiner frühen Jahre und flog
nen zweiten Zeitmesser am eigenen Handgelenk. Sicher ist si­ für Emirates als Pilot. „Irgendwie liegt das Abhebenwollen bei
cher.“ Damit ist er in guter Gesellschaft: Lindbergh war so beses­ uns in der Familie.“ Dicke Bomber als Arbeitsplatz interessieren
sen von einer verlässlichen Fliegeruhr, dass er sich nach seinem Holt aber nicht, „kleine Maschinen sind viel aufregender. Mit
Transatlantikflug hinsetzte und selber eine entwickelte, die bei ­denen ist die Verbindung zu deiner Umgebung viel direkter und
der Navigation der Lüfte helfen sollte. Longines setzte seine Spe­ intensiver.“ Auch wenn gelegentlich Krokodile dabei sind.
Als wir zurückkommen, glitzert Sydney Harbour im Licht,
zifikationen um und baut die daraus resultierende Uhr bis heute.
und die Stadt liegt hingegossen
Holt bewundert die Pionie­
wie eine edle Geliebte. „Ich habe
re und träumt davon, selbst in
Wempe
den besten Job der Welt“, sagt
einem alten Wasserflugzeug um
Holt, „andere zahlen dafür,
die Welt zu fliegen, auch wenn
Viele wissenschaftliche Beobachtungen, vor allem aber exakte Positions­
bestimmungen, verlangen nach einer genau gehenden Uhr, deren Ver­
diesen Blick zu genießen.“ Ir­
ihn so ein Oldtimer schon mal
lässlichkeit durch ein amtliches Chronometerzertifikat belegt wird. Auch
gendwas muss ihm doch stin­
in Schwierigkeiten brachte. In
das Militär nutzt solche Beobachtungsuhren (links) – soldatisch knapp
ken an seinem Beruf, niemand
Brisbane flog er die Maschine
„B -Uhren“ – bei allen Waffengattungen für verschiedenste Zwecke. Mit der
Fertigung der für die Navigation unentbehrlichen Schiffschronometer
findet immer alles prima. „Ja“,
eines Freundes, den britischen
hatte sich Wempe längst einen Namen als Spezialist für besonders exakt
meint er, „im Wortsinn – unru­
Aufklärungsflieger Auster aus
laufende Uhren gemacht, als das Hamburger Unternehmen im Zweiten
higes
Wetter kann ganz schön
dem Zweiten Weltkrieg, als kurz
Weltkrieg zu einem der wenigen Lieferanten der von der deutschen
lästig werden, wenn den Passa­
nach dem Take-off der Motor
Luftwaffe genau spezifizierten Fliegeruhren wurde. Mit der im Chrono­
meterbau erworbenen Expertise regulierten Wempe- Mitarbeiter die
gieren davon schlecht wird.“
ausfiel. „Mein Kumpel hätte es
in
der Schweiz eingekauften Rohwerke äußerst sorgfältig und schalten
Der Anflug auf Rose Bay ge­
mir nie verziehen, wenn ich
sie sicher in ihre stattlichen Gehäuse ein. An einem langen Lederriemen
gen
den Wind ist wacklig, auch
sein Baby geschrottet hätte“,
über der Fliegermontur getragen, ermöglichten die Beobachtungsuhren
bei milder Brise. Außerdem
grinst Holt. „Ich habe die Kiseine präzise Navigation an Bord. 2010 greift Wempe seine FliegeruhrenTradition auf und präsentiert im Rahmen der Zeitmeister-Kollektion den
wird klar, dass der Pilot eines
te heil wieder runtergekriegt,
Fliegerchronographen XL (rechts). Wie alle von Wempe im sächsischen
Wasserflugzeugs auch ein
zum Glück war genug Platz
Glashütte hergestellten Zeitmeister-Uhren hat er seine Präzision bei einer
Bootsmann sein muss. Nicht
zum Manövrieren, aber da hab
aufwendigen Chronometerprüfung unter Beweis gestellt und ist damit
nur ist sein Runway in konstan­
ich schon kurz mal trocken ge­
auch technisch ein würdiger Nachfahre der historischen Vorbilder.
ter Bewegung, die Hindernisse
schluckt.“ Im Job hingegen ist
darauf sind es auch. Holt zirkelt
ihm noch nie etwas passiert;
um Segelboote und Fähren auf
tatsächlich hat Sydney Sea­
der Suche nach einer freien
planes gerade einen jährlich
Fläche. Er braucht über 600 Me­
von Qantas vergebenen Preis
ter Auslauf für eine sichere
als bester „Transport Opera­
Landung. Schließlich nimmt er
tor“ bekommen, unter ande­
die Geschwindigkeit auf sech­
rem dafür, dass die kleine Ge­
zig Knoten zurück, setzt auf,
sellschaft seit ihrer Gründung
und die Cessna brettert über die
vor 15 Jahren unfallfrei fliegt.
Bucht Richtung Dock. Schließ­
Auch heute schnurrt der
lich lässt die Bugwelle nach,
Motor der modernen Cessna
und Holt checkt die Uhr: „Alles
zufrieden, und Adam zieht die
klar, wir sind in der Zeit!“
Küste entlang nach Norden,
60
M A G A Z I N N r . 8

Documentos relacionados