wehrwirtschaft 7/2011
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7/2011 - 4. April 2011 wwi mail-service vierzehntäglich 14. Jahrgang wehrwirtschaft 7/2011 1 Im Koalitionsvertrag von 2009 haben die Regierungsparteien vereinbart, dass der „Bundesminister der Verteidigung eine Kommission einsetzt, die bis Ende 2010 einen Vorschlag für Eckpunkte einer neuen Organisationsstruktur der Bundeswehr, inklusive der Straffung der Führungs- und Verwaltungsstrukturen, zu erarbeiten hat.“ Die von Minister Karl-Theodor zu Guttenberg eingesetzte Strukturkommission unter Leitung des Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, hat am 26. Oktober 2010 ihren Bericht unter der Überschrift „Vom Einsatz her denken“ vorgelegt. Darin war u.a. die – inzwischen erfolgte – Aussetzung der Wehrpflicht empfohlen worden. Für die Streitkräfte wurde ein Personalumfang von 180 000 und für das Zivilpersonal ein Umfang von 50 000 vorgeschlagen. Außerdem wurden neue Strukturen vorgeschlagen, mit tiefgreifenden Änderungen für das Ministerium. Zuvor hatte im Juni 2010 der Generalinspekteur in den „Leitlinien zur Ausplanung der neuen Bundeswehr“ die notwendigen Kernfähigkeiten beschrieben und die Gestaltungsmöglichkeiten in den Bereichen Personal, Material, Stationierung und Organisationsstruktur aufgezeigt. Anfang Februar 2011 hatte der Staatsekretär Dr. Walther Otremba erste Vorschläge des Arbeitsstabs Umbau Bundeswehr (ASU Bw) zur Neugestaltung der Bundeswehr den Mitarbeitern und der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Ministerwechsel führte zu einer Unterbrechung der Reformarbeit und zu einer von Minister Thomas de Maizìère verordneten Denkpause. Jetzt hat de Maizière mit einer Weisung die Strukturreform erneut angestoßen. Basis ist ein „auf den Einzelplan 14 abgestimmter sicherheitspolitischer Rahmen“, der sich auf neu erarbeitete Verteidigungspolitische Richtlinien (VPR) und die haushalterischen Grundlagen abstützt. (Foto: Bundeswehr) Neuansatz für die Reform der Bundeswehr Ein Lenkungsausschuss wird eingerichtet, bestehend aus dem (neuen) Staatssekretär Stéphane Beemelmans (Federführung), dem Staatssekretär Rüdiger Wolf und dem Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker. Er führt einen Arbeitsstab Strukturreform. Leiter dieses Arbeitsstabs wird Vizeadmiral Manfred Nielson, der bislang Befehlshaber der Flotte und zuvor Chef des Stabes im Führungsstab der Streitkräfte war. Sein ziviler Stellvertreter wird der bisherige Leiter des ASU Bw, Ministerialdirigent Christoph Reifferscheid. Damit sind allein in der Aufbauorganisation zwei wesentliche Änderungen vorgenommen worden: Der Generalinspekteur wirkt im Lenkungsausschuss auf Augenhöhe an der Reform mit. Im Arbeitsstab sind die Streitkräfte – der Kern der Bundeswehr – führend repräsentiert. Das Aufgabenpaket des Arbeitsstabes Strukturreform unterscheidet sich deut(Fortsetzung auf Seite 2) lich von den Aufgaben des Aus der Industrie Inhalt • Reform der Bundeswehr Jenoptik gut gerüstet Der Jenoptik-Konzern hat das Geschäftsjahr 2010 mit einem deutlichen Umsatz- und Ergebniszuwachs abgeschlossen. Der Umsatz stieg um 7,8 Prozent auf 510,6 Millionen Euro; das Ergebnis vor Steuern wuchs aus dem Negativbereich um 51,5 Millionen Euro auf 31,9 Millionen Euro. Dabei konnte die Nettoverschuldung auf 79,3 Millionen Euro halbiert werden. Das Segment Verteidigung & Zivile Systeme trug mit 205,8 Millionen Euro (wie im Vorjahr) etwa vierzig Prozent zum Umsatz bei. Das EBIT nahm geringfügig auf 11,5 Millionen Euro ab. Der Auftragsbestand liegt mit 212,6 Millionen Euro etwas niedriger als im Vorjahr. www.Jenoptik.com • Aus der Industrie • Aus der Bundeswehr • International • Personen • Tagungen Fortsetzung von Seite 1: Reform der Bundeswehr ASU Bw, dessen Personal übernommen wird. An erster Stelle steht die Anpassung des „Aufgabenspektrums der Bundeswehr ... auf der Grundlage der sicherheitspolitischen Vorgaben und gespiegelt an den Finanzvorgaben“. Außerdem ist die neue Rolle des Generalinspekteurs auszugestalten. Stichworte für weitere neue Aufgaben sind Ausrüstungsstrategie, Reformbegleitprogramm, sowie die Verbesserung der Steuerbarkeit der Bundeswehr. Grobstrukturen und Neustrukturierung des Ministeriums gehören wie bisher zu den Aufgaben. Dem Minister ist der integrative und damit bundeswehrgemeinsame Ansatz der Reform wichtig, was u.a. in der Spitzenbesetzung des Ar- beitsstabes zum Ausdruck kommt. Um dieses Ziel zu erreichen, gehört zu den Aufgaben des Arbeitsstabes auch die Koordinierung und Zusammenführung der einzelnen Reformprojekte in Abstimmung mit den Fachabteilungen bis hin zur Steuerung und Kontrolle. Die Eckpunkte für die Reform der Bundeswehr sollen Ende Mai vorliegen. Gerhard Heiming Thales Deutschland mit ungewisser Perspektive In dem von Dr. Markus Hellenthal, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von Thales Deutschland, als schwierig bezeichneten Jahr 2010 konnte die Thales Gruppe auf Konzernebene den Umsatz gegenüber 2009 zwar um zwei Prozent auf 13,1 Milliarden Euro leicht steigern; der Auftragseingang ging jedoch um sechs Prozent zurück und lag damit ebenfalls bei 13,1 Mrd. Euro. Als drittgrößte Landesgesellschaft hinter Frankreich und Großbritannien (6 000 Mitarbeiter) ist Thales Deutschland an diesem Ergebnis mit 1,39 Milliarden Euro (2009: 1,38) beteiligt. Der Auftragseingang lag 2010 bei 1,3 Milliarden Euro (2009: 1,29). Trotz einigen Großaufträgen im vergangenen Jahr beobachtet man auch bei Thales die gegenwärtige Stagnation im nationalen Verteidigungsmarkt mit erheblichen Bedenken. Die Diskussion um die Reform der Bundeswehr und deswegen infrage gestellte Vorhaben machen verlässliche Prognosen schwierig. Die Erwartungen für die Zukunft orientieren sich ganz wesentlich an den Exportmärkten, die für Thales Deutschland im Verteidigungsbereich aktuell einen Anteil von ca. 20 Prozent ausmachen. www.Thales-Group.com Das Geschäftsjahr 2010 brachte für Rheinmetall mit einem Umsatzzuwachs um 17 Prozent auf vier Milliarden Euro und einem EBIT von 297 Millionen Euro ein operatives Rekordniveau. Der Defence-Bereich trug etwas mehr als die Hälfte zum Umsatz bei. Vom EBIT kommt mit 234 Millionen Euro der überwiegende Anteil aus dem Verteidigungssektor. Neue Aufträge sorgten für einen um vier Prozent angestiegenen Auftragsbestand am Jahresende in Höhe von 4,8 Milliarden Euro, was einer Auslastung für mehr als zwei Jahre entspricht. Das EBIT soll um rund zwanzig Prozent steigen. Die günstige Prognose projiziert Rheinmetall auch auf 2012. www.Rheinmetall.com Rohde & Schwarz Teisnach „Fabrik des Jahres 2010“ (g) Das Produktionswerk von Rohde & Schwarz in Teisnach wurde in (Foto: Rohde & Schwarz) wehrwirtschaft 7/2011 2 Der Automotive-Bereich, der in der Finanzkrise das Konzern-Ergebnis belastet hatte, liefert wieder zufrieden stellende Zahlen. Die gute Prognose für das laufende Geschäftsjahr basiert laut Rheinmetall u.a. auf der internationalen Ausrichtung des Konzerns. Mehr als zwei Drittel des Umsatzes werden mit ausländischen Kunden erzielt. Der Umsatz 2011 soll um acht Prozent auf 4,3 Milliarden Euro steigen (Defence um zehn Prozent auf 2,2 Milliarden Euro). (Foto: Rheinmetall) Rheinmetall kündigt für 2011 weitere Verbesserungen an der Kategorie „Hervorragende Kleinserienfertigung“ mit dem begehrten Preis „Fabrik des Jahres 2010“ ausgezeichnet. In Teisnach werden u.a. auch Komponenten für militärische Funkgeräte produziert. Der Wettbewerb gilt als einer der härtesten Industrie-Benchmarks in Deutschland. Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury von der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Werks. Die gesamte Produktion und der Service für den Senderbau von Rohde & Schwarz ist dort angesiedelt. Die Produktionsabläufe wurden von der Standmontage auf Fließfertigung umgestellt. Dadurch wurden die Transportwege verkürzt und die Warenbestände in der Wertschöpfungskette reduziert. www.Rohde-Schwarz.com Französische Millionen für Airbus Military (a) Frankreich hat die Einzahlung seines Anteils an der Export Levy Facility (ELF) in Höhe von 417 Millionen Euro an Airbus Military bekannt gegeben. Das Land unterstreiche damit seinen Einsatz für das A400M-Programm und sein Vertrauen in dessen zukünftigen Erfolg, so das französische Verteidigungsministerium. Die Zahlung ist Teil des 2010 beschlossenen Rettungspaketes von insgesamt 3,5 Milliarden Euro für das europäische Rüstungsprogramm, das mit erheblichen Kostensteigerungen zu kämpfen hat. Von der Gesamtsumme stellen die sieben beteiligten Staaten Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Belgien, Luxemburg und Türkei 1,5 Mil- liarden Euro in Form der ELF zur Verfügung, die aus späteren Exporterlösen zurückgezahlt werden sollen. Die Rückzahlung hängt somit vom Exporterfolg des A400M ab. Der deutsche Anteil von 500 Millionen Euro wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau getragen. www.Defense.gouv.fr (a) Wie zuvor in Frankreich gründet Airbus Military zwei weitere hundertprozentige Tochtergesellschaften in Deutschland und Großbritannien. Die beiden Firmen sollen als Anlaufstelle für die nationalen Kunden dienen und die Betreuung der Airbus-Military-Produkte einschließlich der Tankflugzeuge A330 MRTT bei den jeweiligen Luftstreitkräften koordinieren. Das Unternehmen hatte vor kurzem den Anlauf der Serienfertigung für das Transportflugzeug A400M angekündigt. (Foto: Airbus Military) Airbus Military gründet weitere Töchter Mit den beiden Neugründungen setzt sich bei Airbus Military das Personalkarussell in Bewegung: Den Chefposten der britischen Tochter wird Richard Thompson, derzeit Head of Airbus Military Customer Services, übernehmen. An die Spitze der deutschen Tochtergesellschaft rückt Karl-Heinz Fuchs, derzeit Head of A400M Customer Services und Geschäftsführer der Beteiligungsgesellschaft Airbus Military Deutschland GmbH. Cédric Gautier, erst seit kurzem Programmmanager für den A400M, wird neuer Chef der französischen Repräsentanz. www.Airbusmilitary.com A400M testet Mindeststartgeschwindigkeit (Foto: Airbus Military) wehrwirtschaft 7/2011 3 Spektakuläre Funken stoben vom Heck der A400M, als ausgetestet wurde, welche Mindestgeschwindigkeit für den Start notwendig ist. Unter dem Heck des Flugzeugs war dazu ein spezielles Anschlagstück montiert, das beim maximalen Winkel von 13 Grad zum Abheben den Boden berührte. Dabei entstanden Funken, die der Testmannschaft das Erreichen der Fluglage anzeigte und erlaubte, die Mindeststartgeschwindigkeit (vmu – minimum unstick speed) zu bestimmen. www.AirbusMilitary.com Eurocopter übernimmt Vector Aerospace (a) Die EADS-Tochter Eurocopter Holding wird die kanadische Vector Aerospace Corporation übernehmen, wie beide Unternehmen mitteilten. Eurocopter liegen Zusagen der Halter von 60 Prozent der Vector-Aktien vor, ihre Anteile zu verkaufen. Mit der Übernahme will EADS seine Marktposition im Bereich Wartung und Service verbessern und die Präsenz des Konzerns in Nordamerika stärken. Vector Aerospace ist ein führender Service-Anbieter für die Wartung, Instandsetzung und Überholung von Hubschraubern und Luftfahrzeugtriebwerken. Das Unternehmen beschäftigt 2 500 Mitarbeiter und ist derzeit vor allem in Nordamerika, Großbritannien und Südafrika vertreten. Unter dem neuen Dach von Eurocopter ist die Ausweitung des Geschäfts auf Wachstumsmärkten wie Asien und Lateinamerika geplant. Vector erwirtschaftete im Jahr 2010 einen Umsatz von 400 Millionen Euro. www.Eurocopter.com www.VectorAreospace.com (g) Die Hochschule BonnRhein-Sieg präsentiert auf der Industriemesse in Hannover Ausschnitte aus der anwendungsbezogenen Sicherheitsforschung. Dem Nachweis von Sprengstoffen, insbesondere in improvisierten Sprengfallen (IED), dient ein Projekt, das im Institut für Detektionstechnologie (Prof. Dr. Peter Kaul) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg realisiert wird. Der Schwerpunkt dieser Arbeiten besteht in der Entwicklung einer laserbasierten, intelligenten Bohrtechnik in Kombination mit dem Nachweis der sprengstoffspezifischen Verbindungen und der Umsetzung auf einem mobilen Roboterr system. Ziel ist es, die Machbarkeit und Einsetzbarkeit neuer Laser zum Durchbohren von IED-Hüllenmaterialien und weiteren zusätzlichen Verr packungen sowie der gleichzeitige n Detektion der austretenden Gaskomponenten zu zeigen. Hierzu werden realistische IED-Nachbauten konzipiert und hergestellt werden, mit denen ein Test der Lasersysteme möglich wird. Durch die Platzierung der Detektionstechnik auf einem mobilen Robotersystem sollen Untersuchungen an unbekannten Objekten aus sicherer Entfernung möglich werden. Darüber hinaus wird aus dem Fachbereich Informatik (Prof. Dr. Norbert Jung) ein innovatives Lichtgitter zur Vermeidung von Unfällen an gefährlichen Be- und Verarbeitungsmaschinen gezeigt. (Foto: Hochschule Bonn-Rhien-Sieg) Nachweis von Sprengstoffen www.Hochschule-Bonn-Rhein-Sieg.de SWP fordert „Rüstungskooperation 2.0“ wehrwirtschaft 7/2011 4 e Berliner Stiftung Wissent und Politik fordert mehr päische Zusammenarr bei der Reform der Streitte. Dazu gehöre auch ei„Rüstungskooperation “. Nur durch eine Bündeng der Nachfrage, interr ationalen Wettbewerb auf er Anbieterseite und den emeinsamen Betrieb von Rüstungsgütern lasse sich die notwendige Wirtschaftlichkeit erreichen. Der Spagat zwischen Aufgabenerfüllung und Sparzwängen sei vom Einzelstaat alleine nicht zu meistern, so die Kernthese des im März veröffentlichten Papiers „Die künftige Bundeswehr und der Europäische Imperativ“. Von politischer Seite wurde verschiedentlich festgestellt, dass künftig nicht mehr alle militärischen Fähigkeiten national bereitgestellt werden könnten. Die intensivere Zusammenarbeit war deshalb Thema des Treffens der EU-Verteidigungsminister in Gent im September 2010 und des EU-Rates in Brüssel im Dezember 2010. Dennoch sind die Aufgabe der „breit aufgestellten Arr mee“ und die Öffnung der Rüstungsmärkte umstritten. Für die Wissenschaftler der SWP sind alle künftigen Reformen nicht nur konsequenter an Auslandseinsätzen auszurichten, sondern auch im europäischen Kontext zu planen. Dies setze eine gemeinsame Antwort auf die Frage „Welche Streitkräfte wofür?“ und eine Koordination des „Wildwuchses“ bestehender Kooperationsansätze voraus. Durch Rollenteilung und „Pooling“ seien Kräff te zu bündeln. Dies gelte auch für das Entwicklungs- und Beschaffungswesen. www.SWP-Berlin.org 50 Jahre Carl-Cranz-Gesellschaft Die Carl-CranzGesellschaft e.V. (CCG) feiert im Mai ihr 50-jähriges Bestehen. Am 9. Dezember 1960 gegründet, stellt die nachakademische Aus- und Weiterbildung in den Ingenieur- und Naturwissenschaften die Hauptaufgabe der Gesellschaft dar. Benannt wurde die CCG nach dem Schöpfer der modernen Ballistik in Deutschland – Prof. Dr. phil. Dr. h.c. mult. Carl Cranz. Heute bietet die CCG ein umfas- sendes Weiterbildungsangebot, das nicht mehr nur auf rein wehrtechnische Themen beschränkt ist und sieben Fachreihen umfasst: Digitale Kommunikation, Führung und Aufklärung, Informatik, Querschnitts- und Sonderthemen, Sensorik und Erkundung, Transport und Verkehr sowie Verteidigung und Sicherheit. Jährlich werden ca. 100 Seminare an bis zu 20 Orten in Deutschland sowie dem deutschsprachigen Ausland – zum Teil in englischer Sprache – durchgeführt. Die Dozenten sind führende Wissenschaftler und Praktiker aus Behörden, Streitkräften, Hochschulen, Forschung und Industrie aus dem In- und Ausland. Die Carl-Cranz-Gesellschaft besteht derzeit aus 47 persönlichen und 21 kooperativen Mitgliedern. Unter dem Motto „Wissen schafft Zukunft“ hat sich die Gesellschaft in den zurückliegenden Jahrzehnten ständig weiterentwickelt und an den jeweils aktuellen Fragestellungen ausgerichtet. www.CCG-eV.de EADS und Eurocopter künftig in Dugny (a) EADS und die Tochtergesellschaft Eurocopter wollen ihre Aktivitäten im Raum Paris in Dugny, nordöstlich der französischen Hauptstadt, bündeln. Für die geplante Verlegung der Rotorblattfertigung von Eurocopter aus La Courneuve sowie von Teilen der gegenwärtig in Suresnes angesiedelten Forschungs- und Entwicklungsbereiche von EADS nach Dugny haben sich die Konzerngruppen Ende März staatliche Unterstützung zusichern lassen. Sie beteiligen sich damit am geplanten Luftfahrt-Kompetenzzentrum um den Flughafen Le Bourget, das einen Teil des Projekts „Grand Paris“ darstellt. Das Projekt war 2007 proklamiert worden, um die wirtschaftliche und wissenschaftliche Position der Region Paris im europäischen Vergleich auszubauen. Dugny, ein Nachbarort Le Bourgets, beherbergte bisher einen Marinefliegerstützpunkt. In Le Bourget betreibt Eurocopter bereits heute einen Standort zur Rotorblattauswuchtung. Wie die Tageszeitung „Le Parisien“ berichtet, sind mit dem Beschluss Überlegungen vom Tisch, die Herstellung von Rotorblättern nach Deutschland zu verlagern. Der Umzug soll bis etwa 2014 abgeschlossen sein. www.EADS.com 5 Peli Products präsentiert die größte Auswahl an Schutzkoffern für Industrieanwendungen und hochentwickelte Beleuchtungssysteme anlässlich der Hannover Messe. Die hochentwickelten Beleuchtungssysteme von Peli umfassen eine umfangreiche Palette Beleuchtungstools von NVG-kompatiblen Lampen und IR-Lampen bis hin zu robusten Xenon- und tauchbaren LED-Arbeitsleuchten. Anlässlich der Hannover Messe präsentiert Peli u.a. eine extrem helle (710 Lumen) und kompakte, leichte Lampe unter der Bezeichnung 9410. Die ATEX-zugelassene Version dieser Lampe, die 9415Z1, wird bald auf den Markt kommen. Die Peli Serie mit 16 Modellen der Zone 0 und Zone 1 Lampen erfüllt die Normen der ATEXRichtlinie und entspricht den IEC (International Electrotechnical Commission) Anforderungen. Diese Lampen wurden speziell für den Einsatz in Gefahrenzonen entwickelt. Somit können Profis in der Brandbekämpfungs- und Rettungsbranche, der Gefahrgut- und anderen Branchen mit hohem Risikopotential darauf vertrauen, dass Peli die Sicherheitszulassungen bietet, die für eine Vielzahl an Gefahrenumgebungen erforderlich sind. www.Peli.com %#%& '$# !"%% X (")'(& &#! te Report Verlag rn in ati klu on siv al e Ed it io n 1(+&%%%*%&#! Report Verlag In wehrwirtschaft 7/2011 ! # ! $ % # ) & *# & # ! &#! % &#! Bestellung: REPORT VERLAG &!#(+.$$/ &%%/$ "%&('&(*,($ /---('&(*,($ (Foto: Peli) Hochentwickelte Beleuchtungssysteme Aus der Bundeswehr (a) Das Gepanzerte TransportKraftfahrzeug (GTK) Boxer soll ab August das deutsche ISAF-Kontingent in Afghanistan unterstützen. Die Fahrzeuge sollen mit einem Zug des Jägerbataillons 292 aus Donaueschingen im Rahmen des Ausbildungs- und Schutzbataillons Mazar e Sharif eingesetzt werden. Das Jägerbataillon hat im Februar die ersten Boxer übernommen. Acht Fahrzeuge wurden zur Ausbildung der Besatzungen zur Infanterieschule in Hammelburg abgestellt. Die GTK sind mit der Fernbedienbaren Leichten Waffenstation FLW 200 für MG bis 12,7 mm oder Granatmaschinenwaffe ausgestattet. Bereits Ende 2010 hatte die Bundeswehr den Boxer in der Fahrschulvariante err halten. Neben der Schulung des mi- (Foto: Bundeswehr) Boxer bald nach Afghanistan litärischen Personals dient der Auff enthalt in Hammelburg auch der Problembehebung durch das Herstellerr konsortium ARTEC. www.OCCAR-EA.org www.DeutschesHeer.de ExecuJet Europe bildet Luftwaffenpersonal aus 6 (a) ExecuJet Europe, Schweizer Dienstleister für den Geschäftsflugverkehr, beteiligt sich an der Ausbildung von Piloten der Flugbereitschaft des BMVg. Das Unternehmen gab den Abschluss entsprechender Vereinbarungen mit der Luftwaffe und der Lufthansa Technik AG (LHT) bekannt. Danach soll ExecuJet von April bis Juli 2011 die ersten sechs Flug- lehrer für die vier Bombardier Global 5000 ausbilden, die die verbliebenen Challenger CL-601 der Flugbereitschaft ersetzen. Außerdem soll die Ausbildung von technischem Personal und Lufttransportbegleitern unterstützt werden. (Foto: Public Domain) LHT übernimmt unter anderem Wartung, Instandsetzung und Err satzteilversorgung für die Global5000-Flotte. Die ExecuJet-Gruppe betreibt selbst mehrere Flugzeuge der GlobalBaureihe. Das Unternehmen ist mit Hersteller Bombardier und LHT an der Lufthansa Bombarr dier Aviation Services beteiligt. www.Execujet.net Im März 2010 flog zum ersten Mal das unbemannte Aufklärungssystem Heron 1 im Dienst für das ISAF-Kommando in Afghanistan. Seitdem liefern die Drohnen Aufklärungsergebnisse für die Einsatzplanung der Bodentruppen. Die Bundeswehr hat die Fluggeräte gemietet und einen Betreibervertrag dafür abgeschlossen, der zurzeit bis Ende 2012 läuft. Nach dem anfänglich eingeschränkten Betrieb konnte in den vergangenen Monaten der Einsatz- mit bis zu 20 Stunden pro Flug abgedeckt werden kann. Nach gut einem Jahr konnte die Heron 1-Crew die 3 000. Flugstunde verr zeichnen. Die wachsende Nachfrage nach ausgewerteten Bildern und Videos zeigt, wie wichtig es war, das System schnell in den Einsatz zu bringen. Außer Deutschland und Israel nutzen auch Australien, Frankreich, Kanada, die Türkei und die USA Heron-Drohnen – zum Teil in anderer Konfiguration. www.Bundeswehr.de (Foto: Luftwaffe Michael Bertram) wehrwirtschaft 7/2011 3 000 Flugstunden für Heron 1 radius so vergrößert werden, dass jetzt der gesamte deutsche Verantwortungsbereich des Regionalkommandos Nord in Nordafghanistan Bundeswehr fliegt Airbus A340 Fax und Internet-/ E-Mail-Anbindung installiert. Das gesamte Flugzeug ist behindertengerecht ausgestattet. Mit einer Reichweite von 13.500 Kilometern übertrifft der neue Airbus die Möglichkeiten zum Transport von VIP-Gästen im Vergleich zum bisher genutzten Airbus A310 deutlich. Das Flugzeug ist für den Umbau zu einer fliegenden Rettungsstation vorgesehen. Für den Transport von bis zu vier Verwundeten, Unfallverletzten und Kranken lässt sich der Delegationsbereich in eine fliegende Transportstation mit Intensivmedizinischen Betreuungsmöglichkeiten, zum Bei- (Foto: Jan Brandes / Lugthansa Technik AG) Die Bundeswehr hat die erste Airbus A340-300 von der Lufthansa Technik AG für die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) übernommen. Mitte 2009 hatte die Bundeswehr zwei Airbus A340 von der Lufthansa AG gekauft und sie von der Lufthansa Technik AG für ihren Bedarf umbauen lassen. Die Normalbestuhlung musste einem Konferenzbereich mit 12 Sitzen, einem Privatbereich (15) und einem Delegationsbereich (116) weichen. Außerdem wurde ein sicheres Kommunikations- und Informationssystem mit Wireless LAN, Telefonie, eLearning Award für Brandbekämpfungs-Simulation Das ausgezeichnete eLearningProjekt besteht neben einem klassischen „Web Based Training“ aus einer 3D-basierten Desktop-Simulation und deckt theoretische wie praktische Anteile des Lernbedarfs ab. Das Programm ist auf PentiumIII-Rechnern mit 64 MB Grafikkarte und im Intranet der Bundeswehr lauffähig. www.eLearning-Journal.de www.benntec.de Deutsche Phantom nach Kroatien? Die Bundesregierung hat Kroatien 20 ausgemusterte F-4F Phantom II zur Übernahme in den kroatischen Flugdienst angeboten. Das kostenfreie Überlassungsangebot beeinhaltet neben den Flugzeugen auch Bodengerät und in begrenztem Umfang Bewaffnung. In Kroatien sollen damit die überalterten MiG-21 ersetzt werden, deren Ablösung bis 2013 erfolgen soll. (Foto: USAF Brad Fallin) (a) Die Bremer Firma benntec und das Marineamt der Bundeswehr wurden für das Projekt SimBAD (Simulation Brandabwehrdienst) mit dem „eLearning Award 2010“ des „eLearning Journal“ ausgezeichnet. Mit dem Lernprogramm soll die Brandbekämpfung an Bord von Schiffen und Booten der deutschen Marine simuliert werden, ohne dass Kosten und schädliche Emissionen aus dem Einsatz von Brandmitteln anfallen. (Foto: benntec) wehrwirtschaft 7/2011 7 spiel mit zusätzlicher Sauerstoff- und separater Stromversorgung, umrüsten (MedEvac). Nicht zuletzt erhielt das Flugzeug einen neuen Anstrich mit dem Schriftzug „Konrad Adenauer“. Bei der Übergabe hat eine Enkelin des ersten Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland das Flugzeug auf diesen Namen getauft. Die Lufthansa Technik AG übernimmt auch die technisch-logistische Versorgung des neuen Flugzeugs ebenso wie für die zweite A340, die zur Jahresmitte ausgeliefert werden soll und die anderen Mittel- und Langstreckenflugzeuge der Bundeswehr. Dazu gehören zusätzlich zu den beiden A340, zwei Airbus A319 und vier Bombardier Global 5000, die im zweiten Halbjahr 2011 durch Lufthansa Technik an die Flugbereitschaft des BMVg übergeben werden sollen. Die technischen Leistungen reichen vom Wartungsmanagement über die Instandhaltung der Flugzeuge, Triebwerke und Geräte sowie die Ersatzteilversorgung, bis zur Bereitstellung und Revision der fliegerischen und technischen Dokumentation. www.Bundeswehr.de www.Lufthansa-Technik.com Die Bundeswehr will ihre gesamte Phantom-Flotte bis 2013 außer Dienst stellen. www.Bundeswehr.de International (a) Jedes Mehrzweckkampfflugzeug Eurofighter Typhoon kommt das britische Verteidigungsministerium um 75 Prozent teurer als geplant. Das geht aus einem im März veröffentlichten Bericht des National Audit Office (NAO) hervor. Insgesamt seien die Kosten für Entwicklung und Fertigung um ein Fünftel auf über 20 Milliarden Pfund (23 Milliarden Euro) gestiegen, während die bestellte Anzahl von 232 auf 160 Flugzeuge reduziert wurde. Davon sollen 53 Eurofighter der ersten Tranche bereits bis 2019 wieder außer Dienst gestellt werden. Die Betriebskosten liegen laut NAO um ein Drittel über den Erwartungen. Außerdem konstatierten die Prüfer Engpässe bei der Ersatzteilversorgung. Einzelne Flugzeuge hätten deshalb mit ausgebauten Teilen aus anderen Eurofightern instand gesetzt werden müssen, die Flugstunden der Piloten bewegten sich unterhalb des geforderten Niveaus. Auch die volle Mehrrollenfähigkeit sei erst im Jahr 2018 zu erwarten. Für die festgestellten Mängel macht das NAO unrealistische Kostenschätzungen und Managementfehler ver- (Foto: Eurofighter) Kostenexplosion beim Eurofighter antwortlich. Die Royal Air Force hat bislang 70 Eurofighter erhalten. www.NAO.org.uk (Grafik: Rheinmetall) Rheinmetall liefert Übungsmunition an U.S. Marine Corps 8 (a) Das U.S. Marine Corps hat erneut Aufträge für Spezial- und Übungsmunition im Gesamtvolumen von rund 20 Millionen Euro an Rheinmetall vergeben. Unter anderem wurden die Lieferung von sprengstofffreien 40-mm-Low-VelocityÜbungsgranaten des Typs M 1110, von Farbrauchsignalgranaten und von taktischen 40-mm-Markiergranaten vereinbart. Letztere können Ziele mit einer für das bloßen Auge unsichtbaren Infrarotflüssigkeit markieren und so für Nachtsichtgeräte erkennbar machen. Gleichzeitig wurde ein Entwicklungsauftrag für einen insensitiven Antrieb für HighVelocity-Übungsgranaten des Typs MK 281 erteilt. Der neue Antrieb soll verhindern, dass das Antriebspulver bei Beschuss oder im Falle eines (a) Das britische Verteidigungsministerium hat eine neue Technologie für Starts und Landungen von Hubschraubern unter so genannten „Brownout“-Bedingungen vorgestellt, die derzeit vor allem in Afghanistan ein Problem darstellen. Dabei verhindern aufgewirbelter Sand und Staub den Sichtkontakt des Piloten zum Boden. Das Low Visibility Landing (LVL) System wurde von Ferranti Technologies, AgustaWestland und dem streitkräfteeigenen British Defence Science and Technology Laboratory entwickelt. Dem Hubschrauberpiloten werden dreidimensionale Marken zur Orientierung in das Helmvisier projiziert, die den direkten Sichtkontakt zur Landezone ersetzen sollen. Ergänzt wird die Darstellung durch relevante Flugdaten wie Höhe und Geschwindigkeit. Das LVL-System wurde erfolgreich auf einem Lynx-Helikopter getestet und soll demnächst nach Afghanistan ausgeliefert werden. www.Ferranti-Technologies.co.uk (Foto: MoD UK) wehrwirtschaft 7/2011 Helmdisplay für „Brownout“-Landungen Feuers unkontrolliert reagiert und eigene Kräfte gefährdet. Rheinmetall ist einer der Hauptlieferanten des Marine Corps im Bereich von Übungs- und Effektmunition im Mittelkaliber. Das Gesamtvolumen der in den vergangenen fünf Jahren gelieferten 40-mm-Munition beläuft sich auf über 120 Millionen Euro. Die Munition wird teilweise in Deutschland, zum überwiegenden Teil aber in den beiden Fertigungsanlagen der American Rheinmetall Munitions Inc. in Stafford (Virginia) und Camden (Arkansas) gefertigt. www.Rheinmetall-Defence.com Tagungen Personen Daten, Prozesse, Applikationen rungen einer Integration von Daten, Prozessen und Applikationen effektiv begegnen kann Aktive Steuerung von Applikationen, Logistik im Einsatz, FüInfoSysSK und Qualitätsmanagement sind Stichworte zu den Vorträgen aus Industrie und Bundeswehr. Für die Veranstaltung am 11. April 2011 im Fraunhofer Institut, FKIE, Neuenahrer Str. 20, 53343 WachtbergWerthhoven ist eine Anmeldung erforderlich. Informationen hierzu unter www.AFCEA.de. 2. Consinto ILS-Symposium wehrwirtschaft 7/2011 9 Die Bandbreite des Themas „Integrated Logistics Support – ILS“ zeigte sich in den Beiträgen des ILS-Symposiums, zu dem die Firma Consinto GmbH als Kompetenzzentrum für Consulting, Systemintegration und Operation nach Unterschleißheim geladen hatte. Im Anschluss an die UserConference AMOSS 2000 mit Informationen und Workshops rund um die Software und einem Ausblick in die Entwicklungsarbeit folgte eine Vortragsreihe mit der wissenschaftlichen Sicht wie auch Berichten aus der militärischen und zivi- so e b e n Joachim Coehrs Dieter Royal (a) Der Aufsichtsrat des Antriebssystem- und Energieanlagenherstellers Tognum hat entschieden, dass Dieter Royal zum 1. Oktober 2011 neues Vorstandsmitglied für das Ressort Finanzen und Unternehmensdienste wird. Royal tritt damit die Nachfolge von Joachim Coers an, der zum gleichen Zeitpunkt Volker Heuer als CEO der Tognum-Gruppe ablöst. Wie das Unternehmen bereits vor einem Jahr mitgeteilt hatte, wechselt Heuer dann in den Ruhestand. Die Tognum-Gruppe gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Antriebssystemen für militärische und zivile Anwendungen abseits der Straße und von dezentralen Energieanlagen. Tognum war 2006 um MTU Friedrichshafen als Kernunternehmen entstanden. Anfang März 2011 kündigten Daimler und Rolls-Royce an, Tognum gemeinsam übernehmen zu wollen. www.Tognum.com Impressum nen erschie Chefredakteur: Oberst a.D. Dipl.-Ing. Michael Horst (m) (h) 1/2011 – D 46892 Armoured Infantry Fighting Vehicle Puma Concept len Praxis zum Thema Integrated Logistics Support (ILS). Der Themenbogen erstreckte sich vom wirtschaftlichen Zukunftspotential in der frühzeitigen Integration logistischer Prozesse über die Spannweite zwischen den militärischen Anforderungen und weltweiten logistischen Distributionszwängen bis zum Life Cycle Management und zum strategischen Controlling. Consinto stellte mit AMOSS und der VMetric-Methode Werkzeuge und Hilfsmittel für die integrierte logistische Unterstützung unter Beachtung der gängigen Standards vor. www.Consinto.com (Foto: Tognum) Unter dem Jahresthema „Herausforderung Systemintegration“ bietet AFCEA Bonn e.V. die nächste Vortragsveranstaltung an, in der – ausgehend von der Modellierung von Prozessen über die Systemintegration von Fach- und Führungsinformationssystemen bis hin zum Qualitätsmanagement in der Systemintegration – Lösungen aufgezeigt werden, wie man den Herausforde- Dieter Royal neuer Finanzvorstand bei Tognum Pre-Series Chef vom Dienst: Oberstleutnant a.D. Dipl.-Ing. Gerhard W. Heiming (g) Redaktion: Oberstleutnant a.D. Eduard Becker (e) Andreas Himmelsbach M.A. (a) Verlag: Report Verlag GmbH Verlag: Report Verlag GmbH Geschäftsführer: Dr. Peter Boßdorf, Fritz-Hermann Bäte Geschäftsführer: Dr. Peter Boßdorf, Fritz-Hermann Bäte Anschrift der Redaktion: Anschrift der Redaktion: Hochkreuzalle 1, 53175 Bonn Hochkreuzalle Bonn Telefon: (0228)1,3 53175 68 04 04, Fax: (0228) 3 68 04 02 Telefon: (0228) 3 68 04 04, Fax: (0228) 3 68 04 02 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Ein Unternehmen der Tamm Media Gruppe Bezugspreise und Abonnements: Bezugspreise und Abonnements: Testabonnement 4 Monate: 120,00 zzgl. 19% MWSt Testabonnement 4 Monate: 120,00 zzgl. 19% MWSt Das Testabonnement verlängert sich automatisch in ein Jahres-abonnement, wenn es nicht binnen drei Wochen nach Das Testabonnement verlängert sich automatisch in ein Jahresabonnement, wenn es nicht zum Ablauf des vierten Monats Ablauf deswird. vierten Monats gekündigt wird. gekündigt Einzel-Jahresabonnement: 439,70, 439,70, zzgl. zzgl. 19 19 % % MwSt. MwSt. Kündigungsfrist: Kündigungsfrist: Acht 8 Wochen vorvor Ablauf desdes Jahresabonnements. Einzel-Jahresabonnement: Wochen Ablauf Jahresabonnements. Mehrfachabonnements: Für Für Mehrfachnutzung Mehrfachnutzung und und Weitergabe Weitergabe in in internen internen Netzen Netzen bieten bieten wir wir günstige günstige Sonderkonditionen Sonderkonditionen an. an. Mehrfachabonnements: Die Verwendung der urheberrechtlich geschützten und Abbildungen auch in Form von Vervielfältigungen, MikroBestellungen: [email protected], Tel: 0228Beiträge 368 0400 verfilmungen, Einspeicherungen, Verarbeitung und Beiträge Weiterleitung in elektronischen istVervielfältigungen, unzulässig und strafbar Die Verwendung der urheberrechtlich geschützten und Abbildungen auch Systemen in Form von Mikro– und somit nur mit Genehmigung des Herausgebers möglich. in elektronischen Systemen ist unzulässig und strafbar verfilmungen, Einspeicherungen, Verarbeitung und Weiterleitung höherer Gewalt. –Keine und Haftung somit nurbeimitNichterscheinen Genehmigung in desFolge Herausgebers möglich. 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