bergungsanker im tunnel a 44/ rheinquerung ilverich

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bergungsanker im tunnel a 44/ rheinquerung ilverich
BERGUNGSANKER IM TUNNEL A 44/
R H E I N Q U E R U N G I LV E R I C H
Eines der großen Verkehrsprojekte der
jüngsten Zeit in Nordrhein-Westfalen
war die im Jahr 2002 fertiggestellte
Rheinquerung der A 44 bei Ilverich.
Dazu gehören der Tunnel Strümp mit
einer Länge von 660 m sowie der
Tunnel Rheinschlinge mit einer Länge
von 870 m. HALFEN-DEHA ist an
den Tunnelbauwerken mit dem DEHA-
Kugelkopfanker beteiligt, einem Produkt, das man üblicherweise nur als
Transportanker in Beton-Fertigteilwerken findet. In diesem Fall wurde der
Kugelkopfanker mit der zugehörigen
Kupplung als Bergungsanker in regelmäßigen Abständen in Wandnischen
der Tunnelwände einbetoniert. Beim
Projekt Rheinquerung war es eine
explizite Forderung der Feuerwehr,
Bergungsanker in ausreichender Zahl
zu installieren. Die Entscheidung für
den Kugelkopfanker traf das beratende
Ingenieurbüro. Ausschlaggebend war
seine hohe Belastbarkeit – hier kamen
Anker der Laststufe 20 Tonnen zum
Einsatz – sowie die freie Drehbarkeit
der verschleißfesten Kupplung.
BAUJAHR:
2002
B AU H E R R :
Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen, Krefeld
BAUUNTERNEHMER:
Walter-Bau AG, Düsseldorf
OBJEKTPLANUNG:
Spiekermann GmbH Beratende
Ingenieure, Düsseldorf
Mit Bergungsankern für Ernstfälle gerüstet
DEHA Kugelkopfanker
Die Bergungsanker nimmt die Feuerwehr bei Rettungsarbeiten zu Hilfe,
wenn z. B. nach einem Unfall im
Tunnel Fahrzeuge ineinander verkeilt
sind und auseinander gezogen werden
müssen. Mit der zulässigen Last von
20 t sind die Kugelkopfanker ausreichend tragfähig.
Die Bergungsanker wurden im Abstand von 100 m einbetoniert
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