Vincent van Gogh
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Vincent van Gogh
Im vergangenen Schuljahr hat sich die Klasse O4 mit dem holländischen Maler Vincent van Gogh 30. März 1853 bis 29. Juli 1890 beschäftigt. Frau Leibold erzählte uns in jeder Unterrichtsstunde eine kleine Geschichte aus dem interessanten und bewegten Leben des Künstlers sowie über seine Malweise. Bevor wir uns aber mit dem eigentlichen Malen beschäftigt haben, erhielten wir eine kleine Einführung zum Thema „Farben mischen“ und Pinselkunde. Da gibt es doch tatsächlich einen Borstenpinsel oder einen Haarpinsel! Wo ist da der Unterschied? Borstenpinsel Haarpinsel Borstenpinsel sind in der Haarpinsel sind in der Regel Regel aus Schweineborsten. aus Haaren vom Rotmarder. Sie haben eine rauhe Struk- Mit ihnen kann man feinere tur und werden vor allem in Striche malen, weil sie eine der Öl-und Acrylmalerei verwendet. feinere Struktur haben. Leonie, Semine, Benjamin, Nico und Chantal versuchen hier mit Wasserfarben deckend (viel Farbe, wenig Wasser)) und lasierend (wenig Farbe, viel Wasser)zu malen. Hier sieht man Lulzim, Benjamin, Miguel und Dylan beim Mischen und Auftragen verschiedener Blautöne mit einem Borstenpinsel. Hierbei muss peinlichst darauf geachtet werden, immer in einer Richtung zu malen und saubere Pinsel zu haben! Nächstes Thema zu Vincent van Gogh war eine Bildbetrachtung. Wir schauten uns das Gemälde „Weizenfeld mit Zypressen“ an. Dabei achteten wir genau auf die Pinselführung (Strichweise), die unterschiedlichen Gelb- und Blautöne, sowie das pastöse (dicke) Auftragen der Farben. Das Gemälde „Weizenfeld mit Zypressen“ wurde von allen Schülern und Schülerinnen versucht mit Abtönfarben nach einer genauen schrittweisen Handlungsabfolge nachzumalen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen!!! „Weizenfeld mit Zypressen“ Manche berühmten Maler können`s nicht so gut!!! Dann versuchten wir Gemälde von Vincent van Gogh mit Buntstiften nachzuzeichnen. Hierbei waren genaues Beobachten und Abmalen mit Buntstiften gefragt! Hier sehen wir Semine und Miguel ganz konzentriert bei der Arbeit. Es entsteht ein Selbstportrait von Vincent mit abgeschnittenem Ohr. Leonie und Dylan haben sich als Motiv Vincent van Goghs Zimmer ausgesucht. Leonie gefiel das „Gelbe Haus“. Benjamin malte die „Brücke von Longlouis“. Chantal gefielen die Sonnen- blumen. Benjamin malte das Nachtcafe`. Zwischendurch sahen wir uns den amerikanischen Spielfilm über Vincent van Gogh mit Kirk Douglas an und konnten viele Parallelen zu unseren Erzählungen feststellen. Zum Gemälde „Die Sternennacht“ mit Musik von Don McLean (Starry, starry night) durften wir uns einmal so richtig entspannen und auf eine Meditationsreise gehen, was jedoch nicht jedem gelang! Der Text des Liedes wurde anschließend in deutscher Version gelesen und besprochen. Und auch diesmal trauten wir uns das Bild „Sternennacht“ nach van Goghs Malweise nachzugestalten. Frau Leibold hatte uns wieder eine schrittweise Handlungsabfolge zu Hilfe gegeben, und wir konnten in einzelnen Schritten das Bild anfertigen. Leonie zeichnet das Dorf mit der Kirche. Alle Schüler versuchen den Sternenhimmel mit den gleichen Schwingungen und Bögen zu zeichnen, wie es der Maler Vincent van Gogh getan hat. Auch hier sind die Zeichnungen den Schülern gut gelungen! „Sternennacht“ Der Abschluss unseres „van Gogh Projektes“ waren auch diesmal zwei wunderschön gestaltete Pinnwände in unserem Schulgebäude