Wir sind eine Wegwerfgesellschaft. Was werfen wir nicht alles weg.

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Wir sind eine Wegwerfgesellschaft. Was werfen wir nicht alles weg.
Predigt über Hebräer 10,35+36+39 am 7. September 2008 – Gottesdienst mit
Taufe von Fenja und Daniel Bohnenkamp und Eliette, Gavin und Raymon
Seutter.
St.Markus
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Liebe Gemeinde!
Wir sind eine Wegwerfgesellschaft. Was werfen wir nicht
alles weg. Essen, das uns nicht mehr schmeckt; Kleidung,
die uns nicht mehr gefällt; Elektrogeräte, die veraltet sind;
Sachen, die wir nicht mehr brauchen. Und die Müllberge
wachsen. So meinen wir uns für die Zukunft zu rüsten.
„Fit für die Zukunft“ zu sein ist wichtig. Unternehmen
wollen fit sein für die Zukunft, Schulen und Kindergärten
auch. Eltern und Großeltern machen sich Sorgen um die
Zukunft ihrer Kinder.
Mit „Fit“ sein ist nicht automatische eine gute körperliche
Verfassung gemeint. Es geht um die Frage: „Wie können
wir bestehen?“ Die Weichen für die Zukunft werden heute
gestellt. Die Taufe soll ja auch so eine Weichenstellung
sein. Ein Punkt, der wichtig ist: Wir können unsere Schuld
und unsere Sorgen wegwerfen, auf das Kreuz Jesu. Der Predigttext für den heutigen Sonntag zeigt uns einen zweiten
Punkt, welchen Weg der Glaube weist. Nicht wegwerfen!
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Predigt über Hebräer 10,35+36+39 am 7. September 2008 – Gottesdienst mit
Taufe von Fenja und Daniel Bohnenkamp und Eliette, Gavin und Raymon
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Hebräer 10,35-36+39 35 Werft nur jetzt eure Zuversicht
nicht weg, die doch so reich belohnt werden soll. 36 Was
ihr jetzt braucht, ist Geduld, damit ihr weiterhin nach
Gottes Willen handelt. Dann werdet ihr alles empfangen, was er versprochen hat. 39 Wir aber gehören nicht
zu den Menschen, die zurückweichen und verloren gehen, sondern zu denen, die glauben und das Leben gewinnen.
Drei wichtige Schritte sind uns hier genannt, damit wir fit
für die Zukunft sind. Es geht dabei nicht um das Wegwerfen, sondern um das Festhalten.
1. Die Zuversicht festhalten (Vers 35)
2. Festhalten an dem Versprechen ist Geduld (Vers
36)
3. Standhaft sein und den Blick auf das Ziel festhalten (Vers 39)
„Die Zuversicht festhalten“ ist etwas besonderes, ist wichtig. – In der kommenden Woche ist der 11. September. Ed
Fine wurde bereichtet, er war am Morgen des 11. SeptemSeite - 2 -
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Taufe von Fenja und Daniel Bohnenkamp und Eliette, Gavin und Raymon
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ber 2001 im World Trade Center unterwegs. Im 78. Stock
will er gerade in einen Expressaufzug einsteigen, als ihm
aus dem Gang eine Feuerkugel entgegen schießt. Mit einem
Sprung in den Seitengang rettet er sich und rennt die Feuertreppe hinunter. Beim Abstieg beschäftigen ihn noch Gedanken um den durch den Wassersprenkler ruinierten Anzug und den nächsten Termin, den er um 11 Uhr im Norden
der Stadt wahrnehmen muss. Als er draußen ist und das
Loch im Turm sieht, beginnt er zu rennen, bis ihn etwas
umreißt und alles schwarz wird. Es dauert scheinbar eine
Ewigkeit bis düsteres Licht durch die Dunkelheit sickert. Er
steht auf, läuft aus der Wolke. Er presst das Taschentuch
über Nase und Mund, um die Atemluft zu filtern. In diesem
Moment fotografiert ihn jemand.
Drei Tage später findet er sich ganzseitig unter der Überschrift „Aus der Asche auferstanden“ auf dem Titel des
Wirtschaftsmagazins „Fortune“. Wegen seines unbeirrten
Schrittes und seiner fest umklammerten Aktentasche haben
die Redakteure die Aufnahme aus 2000 Fotos ausgewählt.
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Taufe von Fenja und Daniel Bohnenkamp und Eliette, Gavin und Raymon
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Symbol für das getroffene Finanzzentrum New York und
den Willen zum Weitermachen.
Um’s Weitermachen geht es auch dem Schreiber des Hebräerbriefes. Sein Aufruf an die Gläubigen in den Gemeinden
heißt: „Werft euere Zuversicht nicht weg.“ Wir sollen gerade die Zuversicht festhalten. Zuversicht brauchen wir zum
Leben als Christ. Das beinhaltet nicht nur den Glauben, das
Vertrauen, sondern auch die Hoffnung. Wenn das beides da
ist, dann ist ein Leben in Liebe möglich.
Der Taufspruch von Fenja weist uns darauf hin: 1.Kor
13,13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese
drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
So zu leben, mit Glaube, Hoffnung und Liebe ist ein guter
Weg. Das sind die Grundbausteine, um fit für die Zukunft
zu sein. Die Taufe weist auf diesen Weg. Bei den Kindern
ist es eine noch recht kindliche Entscheidung, sich taufen zu
lassen. Aber auch bei Erwachsenen ist es nicht selbstverständlich, dass im Leben alles so läuft, wie man es einmal
gewollt und entscheiden hat. Zum einen kommt man leicht
wieder in altes Fahrwasser hinein, zum andern ist der GlauSeite - 4 -
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Taufe von Fenja und Daniel Bohnenkamp und Eliette, Gavin und Raymon
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be an Jesus keine Garantie für das Wohlergehen. Taufe ist
keine magische Handlung. Es gibt keine Sicherheit dafür,
dass in unserem Leben nichts Schwieriges passiert. Aber
Taufe ist der Beginn, der Startschuss für ein Leben im
Glauben. Es ist die Zusage: Du gehörst zu Jesus. Deshalb
brauchen wir die Zuversicht nicht wegwerfen, wenn es
schwierig wird, wenn die Fragen kommen „Warum, …“
Warum passiert das, warum uns? Wie kann Gott das tun?
Die Zuversicht nicht wegwerfen, bedeutet hier, in allem an
der Zusage und Verheißung Gottes festhalten.
Der Taufspruch von Raymon weist darauf hin: Psalm
127,3 Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und
Leibesfrucht ist ein Geschenk. -
Mathäus 28,20b Und
siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Es ist gut Kinder zu haben. Jedes Kind ist von Gott gewollt
und ein Geschenk Gottes, für die Eltern, für die Welt. Und
das Leben ist ein Geschenk für jeden Menschen. – Jesus hat
jedem, der nicht nur das Leben, sondern auch das Leben in
der Gemeinschaft mit Gott und in seiner Nachfolge als Geschenk annehmen will, zugesagt: Ich bin bei euch alle Tage
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bis an der Welt Ende. Das ist die Zusage: Du bist nie allein.
Gott verlässt dich nicht. Auch wenn Du fragst „Warum?“,
auch wenn Du Gottes Wege nicht verstehst, er verlässt dich
nicht.
2. Festhalten an dem Versprechen ist Geduld
Das ist etwas aktives, wenn wir am Versprechen Gottes
festhalten. Wir tun etwas. Es geht beim Glauben um einen
Weg, den wir gehen. Die Taufe ist ein wichtiger Anfang.
Aber der Weg muss folgen. Glauben bedeutet dabei nicht,
zu warten, dass Gott alles tut, sondern aktiv Gottes Willen
zu tun, nach Gottes Willen zu handeln. Es geht bei der Taufe also um den Zuspruch, die Verheißung der Gegenwart
und Hilfe Gottes, und um den Anspruch Gottes an uns. Wir
gehören Gott. Er hat uns gemacht. Er hat uns geschaffen. In
der Taufe haben wir „ja“ zu ihm gesagt. Wir wollen zu ihm
gehören und Jesus nachfolgen. Die Kinder haben es kindlich gesagt, Eliette und Gavin müssen ihr „ja“ noch später
sagen, aber auch die größeren Kinder müssen ihr „ja“ von
heute später genauso wie jeder von uns bestätigen. Jedem
von uns gilt der Zuspruch und der Anspruch Gottes.
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Der Taufspruch Eliette macht das deutlich:
Psalm
139,13 13 Denn du hast meine Nieren bereitet und hast
mich gebildet im Mutterleibe. - 1.Johannes 3,18 Meine
Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der
Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.
Im Blick auf andere wird häufig gesagt, fromm reden können sie und in die Kirche rennen, aber wie sieht das Leben
aus. Vielleicht sagt mancher es auch – verzweifelt – im
Blick auf das eigene Leben. Ich möchte ja, ich will ja so leben, dass Gott sich freuen kann, aber es gelingt so vieles
nicht. – Wenn wir andere und uns selber moralisch beurteilen und dabei wirklich ehrlich sind, dann kann keiner bestehen. Aber es geht gar nicht darum, dass wir moralische Urteile abgeben. Es geht um die Beziehung zu Gott und das ist
eine Sache des Herzens.
Das wurde schon beim Beginn der Geschichte Israels deutlich, als David zum König gesalbt wurde, obwohl er fast
noch ein Kind war, ein Jugendlicher und keiner der gestandenen ansehnlichen Männer aus seiner Familie. Es heißt
dort und das ist der Taufspruch von Daniel: 1.SamUEL
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16,7b Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR
aber sieht das Herz an.
Wir sehen nicht, wie Gott uns sieht. Wir sehen nicht, wie
der Weg weiter geht. Wir sehen nur, was vor Augen ist.
Gott sieht weiter, er sieht ins Herz, er sieht auch den Weg
und das Ziel. Für uns ist da viel Geduld nötig, um am Versprechen Gottes festzuhalten.
Rose Fitzgerald Kennedy schrieb in ihrem Buch „Alles hat
seine Stunde“, in dem sie die damals gut 80 Jahre ihres Lebens vorüberziehen lässt, von den schönen und schrecklichen Stunden ihres Lebens. Von ihren neun Kindern kam
der älteste als Aufklärungspilot ums Leben; ihre Tochter
Kathleen verunglückte bei einem Flugzeugabsturz tödlich;
ihr Sohn John Fitzgerald fiel als Präsident einem Attentat
zum Opfer; ihr Sohn Robert wurde ermordet. Darüber hinaus trug sie das Schicksal ihrer geistig behinderten Tochter
Rosemary. Da kann man die Geduld verlieren und das Vertrauen, die Zuversicht wegwerfen. Aber Frau Kennedy
schrieb: „Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das wichtigste Element im menschlichen Leben der Glaube ist.
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Wenn Gott mir alle seine Segnungen, Gesundheit, körperliche Kräfte, Reichtum und Verstand nähme und mir nur eine
Gabe ließe, so würde ich um den Glauben bitten, denn mit
dem Glauben an ihn, an seine Güte, Gnade und Liebe und
mit dem Glauben an das ewige Leben könnte ich den Verlust seiner anderen Gaben wohl verschmerzen und trotzdem
glücklich sein. Ich könnte ihm vertrauen und alles seiner
unfehlbaren Vorsehung überlassen.“ Geduld ist nötig, um
das Ziel zu erreichen. Geduld ist aber zunächst wichtig,
um auch unter Lasten, Leiden und Schwierigkeiten das
Richtige zu tun, Gottes Willen zu tun.
Geduld ist wichtig, um fit für die Zukunft zu sein. Die Zukunft ist nicht berechenbar. Es ist nicht alles klar und sichtbar. – Geduld ist wichtig. Das weiß eigentlich jeder. Dennoch brauchen wir die Mahnung.
Festhalten an den Versprechen Gottes, gerade wenn es Sorgen und Probleme gibt, ist Geduld. Die ist wichtig, um Gottes Willen zu tun und die Verheißung zu empfangen, am
Ziel anzukommen. Darum geht es im dritten Punkt.
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3. Standhaft sein und den Blick auf das Ziel festhalten
„Standhaft sein“ ist eine Aufforderung an uns, dass wir das
Leben und alles, was Gott verheißen hat, bekommen sollen,
aber wir können es nicht aus eigener Kraft bewerkstelligen.
Das Leben, das ewige Leben ist Gottes Zusage. Auch hier
geht es um das Festhalten und um den Blick auf das Ziel,
auf das, was am Ende kommt. Darauf können wir sehen,
nicht auf die schwierigen Dinge dazwischen. Eine kleine
Geschichte dazu:
Ein Junge soll einen Hund bekommen. Zusammen mit seinem Vater soll er sich beim Züchter den Hund aussuchen.
Vater und Junge betrachten den Wurf Hunde, und der Vater
fragt seinen Sohn, welchen von den Hunden er möchte. Der
Junge schaut lange die durcheinander purzelnden Kleinen
an und deutet schließlich auf einen Hund mit besonders heftig wedelndem Schwanz und sagt „Diesen da mit dem
glücklichen Ende!“ - Jeder Mensch hat Sehnsucht nach einem glücklichen Ende. Uns Christen ist ein solches Verheißen.
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Christ sein bedeutet, leben im Blick aufs Ende – zielorientiert leben. Das ist aber nicht so leicht. Viel zu einfach
ist es, aufzugeben, wenn Widerstand kommt. – Da sagt ein
Schüler in der achten Klasse: „Ich habe keine Chance, ich
bin zu schlecht“ und gibt es auf, noch zulernen. Ein kranker
sagt sich: „Ich habe keine Aussicht mehr“ und gibt sich auf.
Er hätte vielleicht – nach ärztlicher Aussage - noch Jahre
leben können. Ein Arbeitsloser gibt auf. „Ich habe schon so
viele Bewerbungen geschrieben, mich nimmt doch keiner“
Nicht zurückweichen, standhaft sein, bedeutet weiter zu
machen und nicht aufzugeben.
Nicht zurückweichen, standhaft sein, dafür ist es wichtig,
das Ziel vor Augen zu haben. Am Ende werden wir bei Gott
sein. Hier kann unser Leben ein Weg mit Gott sein. Am Ende erhalten wir ewiges Leben. Das Ziel
Wenn ein Sportler ein Leistungstief durchmacht, hilft es
meist wenig, wenn man ihm sagt: „Du musst dich mehr anstrengen und dich besser konzentrieren.“ Das macht den
Leistungsdruck eher noch größer und programmiert das
nächste Versagen vor. Anders ist es, wenn man ihm das Ziel
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vor Augen malt, das er erreichen will: „Olympia, Goldmedaille!“ „Weltmeister willst du werden! Ganz oben auf dem
Treppchen stehen!“ Das spornt an, weil man dann wieder
weiß, wofür all die Anstrengungen nötig sind. Die Bibel
macht es nicht anders. Da ist nicht einfach die Aufforderung: Werft euere Zuversicht nicht weg. Oder nur die Diagnose: Ihr braucht mehr Geduld. Uns wird vor Augen geführt, wofür wir eigentlich leben, welches Ziel wir haben.
Wir gehören nicht zu den Menschen, die zurückweichen
und verloren gehen, sondern zu denen, die glauben und
das Leben gewinnen.
Weil Jesus für uns den Sieg über Hölle, Tod und Teufel errungen hat, ist nun auch unser Einsatz, unsere Treue gefragt, dass wir drunter bleiben unter der Last, die er uns auferlegt hat, und Gottes Willen tun und dabei dem Ziel entgegeneilen, und die Erfüllung all seiner Verheißungen erfahren.
Das sind die drei Aktivitäten von uns, damit wir fit für die
Zukunft sind: Festhalten an der Zuversicht, Geduld haben,
Standhaft sein mit festem Blick aufs Ziel.
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Das ist keine Überforderung, denn Jesus ist mit uns auf dem
Weg. Er hat den Sieg ja schon errungen. Er wird uns behüten und leiten. Der Taufspruch von Gavin soll ihn und
uns vergewissern. - Psalm 91,11-12 Denn er hat seinen
Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen
Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du
deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. Amen
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