Französisch - Goethe Gymnasium
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Französisch - Goethe Gymnasium
GOETHE GYMNASIUM Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe I, Gymnasium (G8) Goethe Gymnasium Stolberg Französisch Stand: 23.06.2014 Inhalt 1. Französisch am Goethe Gymnasium Seite 3 2. Ziele und Aufgaben des Fachs 3 3. Stundentafel und Ausstattung 4 4. Unterrichtsinhalte im Rahmen des Curriculums 4.1 Jahrgangsstufe 6 (ab 2013/2014) 4.2 Jahrgangsstufe 7 (ab 2014/2015) 4.3 Jahrgangsstufe 8 (bis 2014/15) 4.4 Jahrgangsstufe 9 (bis 2015/2016) 6 8 10 12 5. Grundsätze zur Leistungsbeurteilung 5.1 Sonstige Leistungen 5.2 Beispiele für Klassenarbeiten 14 16 2 1. Französisch am Goethe Gymnasium Das Goethe Gymnasium liegt am Rande des Stolberger Stadtzentrums auf einem Hügel in einem Wohngebiet. Die Schule verfügt über ein großes Gelände mit weitläufigen Grünanlagen. Es ist überwiegend vierzügig und hat rund 750 Schülerinnen und Schüler. Das Goethe Gymnasium ist eine Ganztagsschule. Der Fachgruppe Französisch gehören im laufenden Schuljahr fünf Kolleginnen und Kollegen sowie eine Lehramtsanwärterin an. Fachvorsitzender ist Herr Gröls, Stellvertreterin Frau Waauff-Lethen. Beim Antrag auf Zuweisung eines/einer Fremdsprachenassistenten /-assistentin wechseln sich die Fachkonferenzen Französisch und Englisch ab. In diesem Schuljahr kam Französisch zum Zuge, nachdem mehrere Jahre hintereinander englischsprachige Assistent/innen mit der Fachgruppe Englisch gearbeitet hatten. Für das nächste Schuljahr ist wieder ein entsprechender Antrag gestellt. Darüber hinaus stellt die Schule auch regelmäßig Anträge auf Comeniusassistenzkräfte, z. B. für Niederländisch. Die Schule hat ein besonderes sprachliches Profil. Sie verfügt seit 1990 über einen bilingualen deutsch-englischen Zweig. Neben Englisch als Eingangssprache besteht in der Jahrgangsstufe 6 die Wahl zwischen Latein und Französisch. Hier gibt es die Möglichkeit des parallelen Erlernens von Latein und Französisch, um begabte Schüler/innen individuell intensiver zu fördern. Im Wahlpflichtunterricht der Klassen 8 und 9 kann Italienisch als dritte Fremdsprache gewählt werden. In der Sekundarstufe II stehen Niederländisch und Spanisch – in Kooperation mit dem Nachbargymnasium – zur Wahl. Es gibt nur vereinzelt Schulformwechsler in die Oberstufe. In Französisch kommen regelmäßig Grundkurse zustande. Leistungskurse gibt es nur gelegentlich in Kooperation mit dem Ritzefeld Gymnasium. 2. Ziele und Aufgaben des Fachs Die Fachgruppe Französisch sieht sich besonders dem Leitziel „Schule ist ein Lernund Lebensraum“ verpflichtet. Dieser ist geprägt von einer sich ständig verändernden Lebenswirklichkeit, in der Kenntnisse ebenso wie Leistungsbereitschaft wichtig sind. Daneben ist der Fachgruppe auch die Förderung individueller Anlagen der Schüler/innen ein Anliegen, um sie zu einem lebenslangen Lernen zu befähigen. Zudem möchte sie dazu beitragen, dass Schüler/innen sich zu toleranten und weltoffenen Menschen entwickeln. Um diese Ziele zu erreichen, dienen neben dem Unterricht eine Reihe von Veranstaltungen und Projekten, die von der Fachschaft organisiert und betreut werden, z. B.: - die bereits vor 2008 mit verschiedenen Arbeitsgemeinschaften begleiteten DELFPrüfungen zum Erwerb eines international anerkannten Sprachzertifikats, - die seit langem bestehenden Begegnungstage für die Jg. 7 mit Schüler/innen der Partnerschule in Verviers (Belgien) und einem darauf aufbauenden Austausch in der Jg. 8, - Austausch mit Schüler/innen aus der Normandie für die Jg. 8/9, im Schuljahr 2013/14 thematisch gebunden an historisch bedeutsame Ereignisse, - Exkursionen/Kursfahrten nach Paris und in benachbarte frankophone Städte, 3 - Betreuung von Konversationskursen, Arbeitsgemeinschaften (z. B. DELF), Unterricht und des Austauschs durch eine Fremdsprachenassistentin, - die alljährliche Planung und Gestaltung des Deutsch-Französischen Tages im Januar mit Schüler/innen aller Jahrgangsstufen. Insofern ist die Förderung interkultureller Kompetenzen Ausdruck der Verbundenheit der Fachgruppe mit dem europäischen Gedanken. Die Mitglieder der Fachgruppe sind in einem ständigen Dialog, um sich über den Stand, die Planung und Weiterentwicklung ihrer Aufgaben auszutauschen und zu beraten. Diese Form der Zusammenarbeit findet sich beispielsweise auch in der seit langem praktizierten gemeinsamen Konzeption, Durchführung und Beurteilung von Klassenarbeiten in der Sekundarstufe I, dem gemeinsamen Besuch von Fortbildungsveranstaltungen oder der Organisation und Gestaltung von Arbeitsgemeinschaften. Um dem europäischen Gedanken noch stärker Rechnung zu tragen, hat sich die Fachschaft zur Aufgabe gestellt, ihr Fahrtenkonzept weiter zu entwickeln. Diskutiert wird u. a. ein Besuch aller Französisch-Schüler/innen der europäischen Institutionen in Brüssel oder Straßburg. Hier bieten sich Kooperationsmöglichkeiten mit den Fachschaften Politik/Geschichte/Niederländisch an. Des weiteren überprüft die Fachgruppe, inwieweit in einem vertretbaren organisatorischen Rahmen künftig eine mündliche Prüfung eine Klassenarbeit ersetzen kann. 3. Stundentafel und Ausstattung Die folgende Übersicht zeigt, in welchen Jahrgangsstufen der Sekundarstufe I das Fach Französisch in welchem zeitlichen Umfang unterrichtet wird (Stand: Juni 2014): Jahrgangsstufe 6 7 8 9 Wochenstundenanzahl 4 4 3 3 Wie in den anderen Fächern auch findet der Französisch-Unterricht Doppelstunden an drei Langtagen und zwei Kurztagen wöchentlich statt. in Im Schuljahr 2013/14 werden die Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 mit dem Lehrwerk A Plus! (Verlag Cornelsen) und die Jahrgangsstufe 6 mit dem neu eingeführten Lehrwerk Découvertes - Série jaune (Verlag Klett) unterrichtet. Die Schule ist umfassend mit Medien ausgestattet: Alle Klassen- und Kursräume verfügen über Beamer und Audioanlagen bzw. Smartboard. Diese Medien werden im Französischunterricht häufig beim Hör-/Hör-Sehverstehen genutzt. Darüber hinaus kommen lehrwerkbegleitende oder von Schülern/innen erstellte OHP-Folien zum Einsatz. Die Schule verfügt über drei Computerräume für den Unterricht sowie zwei mit je 8 Computern ausgestattete Lernzeiträume für den Unterricht in der Erprobungsstufe und zwei ebenfalls mit je 8 Computern ausgestattete Arbeitsräume für die Oberstufe. Alle Arbeitsplätze haben Internetzugang. Über Wlan ist der Zugang 4 zum Internet im gesamten Hauptgebäude um im Erweiterungsbau möglich, was im Französischunterricht bisweilen für Recherche oder Projektarbeit genutzt wird. Notebooks und Dokumentenkameras können Lehrer/innen für den Einsatz im Unterricht ausleihen. Außerdem steht ihnen ein Arbeitsraum mit drei Computern zur Verfügung. Die Fachgruppe Französisch verfügt über einen Fachraum mit Unterrichtsmaterial für Schüler/innen und Lehrer (z. B. Wörterbücher), Lektüren für verschiedene Altersgruppen in der Schülerbibliothek sowie über lehrwerkbegleitende Materialien. 5 4. Unterrichtsinhalte: Französisch ab Klasse 6 4.1 Jahrgangsstufe 6 (ab 2013/14) Schulung folgender Kompetenzen auf der Grundlage des Lehrwerks „Découvertes, Série jaune“, Bd. 1 (Klett): KOMMUNIKATIVE KOMPETENZEN 1. Hörverstehen/Hör-Sehverstehen Äußerungen und Hörtexte in einfacher Standardsprache verstehen: im Unterricht verwendete Aufforderungen, Fragen, Erklärungen sowie Beiträge der Mitschüler/innen einfache Geschichten bezogen auf wesentliche Merkmale von Figuren und Handlungsablauf wesentliche praktische Informationen aus einfachen Hörtexten (z. B. Zahlen Uhrzeiten, Interviews, Statements) ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 2. Sprechen Sich in einfachen Alltagssituationen verständigen und sich in einfachen Themenbereichen zusammenhängend mitteilen: z. B. sich und andere vorstellen, telefonieren mündliches Nacherzählen, Lehrbuchszenen nachspielen Rollenspiele (Einkauf, Im Café) Ergebnisse präsentieren ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 3. Leseverstehen Ein allgemeines Textverständnis nachweisen und wichtige Informationen entnehmen: Arbeitsanweisungen und Erklärungen sowie Texte ihrer Mitschüler/innen wichtige inhaltliche u. formale Kennzeichen der Lehrbuchtexte (u. a. Chansons, Gedichte) wesentliche Informationen aus kurzen privaten und öffentlichen Alltagstexten (z. B. Plakate, Kinoprogramm, U-Bahn-Plan, Nachricht in einem Web-Forum) ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 4. Schreiben Kurze zusammenhängende Texte, die sich auf Alltagskommunikation und vertraute thematische Zusammenhänge beziehen: Fortsetzungen schreiben, Texte umformen kurze persönliche Alltagstexte (u. a. E-Mails, einfacher Text in einem Web-Forum, SMS) verfassen und Sachverhalte aus dem eigenen Erfahrungsbereich (Familie, Freunde, Schule, Hobbys, Stadt) beschreiben ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 5. Sprachmittlung Einfache Informationen aus der jeweiligen anderen Sprache weitergeben: z. B. Gesprächsinhalte übertragen, schriftliche Informationen aus Plakaten/Plänen/Programmen vermitteln 6 INTERKULTURELLE KOMPETENZEN Einsicht in den Alltag frankophoner Umgebungen gewinnen und mit der eigenen Lebenswelt vergleichen: durch grundlegendes Orientierungswissen zu den Themenfeldern Familie, Freunde, Schule, Freizeit durch landeskundliches Wissen (Paris: Sehenswürdigkeiten, Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung,...) durch Kenntnis kulturspezifischer Verhaltensweisen wie Begrüßung, Anredekonventionen VERFÜGBARKEIT VON SPRACHLICHEN MITTELN Aussprache und Intonation: einfache Aussprache- und Intonationsmuster korrekt anwenden Wortschatz: Grundwortschatz in Alltagssituationen sowie in Bezug auf vertraute Themenbereiche (Schule, Familie, Hobbys, Einkauf, Stadt) Grammatik: grammatisches Grundinventar: Nomen und seine Begleiter: Artikel, Possessivbegleiter Aussage-, Aufforderungs-, Fragesatz, Kausalsatz regelmäßige Verben auf -er wichtige unregelmäßige Verben (u. a. être, avoir, faire, aller, prendre, mettre, lire, écrire) Zeiten: présent, futur composé, passé composé Adjektive und ihre Angleichung Subjektpronomen Verneinung Präpositionen Orthographie: grundlegende Rechtschreibregeln METHODISCHE KOMPETENZEN Grundinventar von Lern- und Arbeitstechniken: z. B. Strategien zum Leseverstehen, zur Informationssuche, zur Wortschatzarbeit und zum Vokabellernen, produktorientierte Verfahren (z. B. Gestaltung einer Collage, einer Albumseite, eines Plakats), zur Selbstkorrektur Anzahl der Klassenarbeiten: 6 Dauer: bis zu einer Unterrichtsstunde 7 4.2 Jahrgangsstufe 7 (ab 2014/15) Schulung folgender Kompetenzen auf der Grundlage des Lehrwerks „Découvertes, Série jaune“, Bd. 2 (Klett): KOMMUNIKATIVE KOMPETENZEN 1. Hörverstehen/Hör-Sehverstehen Äußerungen und Hörtexte in einfacher Standardsprache verstehen: im Unterricht verwendete Aufforderungen, Fragen, Erklärungen sowie Beiträge der Mitschüler/innen einfache Geschichten bezogen auf wesentliche Merkmale von Figuren und Handlungsablauf wesentliche Informationen aus einfachen didaktisierten oder authentischen Hörtexten (z. B. Personenporträts, Dialoge, Beschreibungen, Durchsagen, Berichte, Chansons) und Videosequenzen ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 2. Sprechen Sich in einfachen Alltagssituationen verständigen und sich in einfachen Themenbereichen zusammenhängend mitteilen: z. B. Hobbys angeben, Personen beschreiben/vorstellen, Tagesablauf schildern, über das Wetter sprechen, Weg beschreiben, über das Essen zu Hause und in Frankreich sprechen seine Meinung äußern, Argumente anführen, Gefallen/Missfallen/Ratlosigkeit ausdrücken, etwas vorschlagen/vereinbaren über Lehrbuchtexte sprechen, einfache Texte darstellend vortragen Rollenspiele (z. B. ein Telefongespräch/Einkaufsgespräch führen, Zimmer reservieren, Gespräche bei Tisch) Hausaufgaben und Arbeitsergebnisse vortragen ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 3. Leseverstehen Ein allgemeines Textverständnis nachweisen und wichtige Informationen entnehmen: Arbeitsanweisungen und Erklärungen sowie Texte ihrer Mitschüler/innen inhaltliche u. formale Kennzeichen der Lehrbuchtexte (Chansons, Gedichte, Dialoge, Infografik) wesentliche Informationen aus kurzen privaten und öffentlichen Alltagstexten (z. B. persönliche Briefe, Veranstaltungsprogramm, Informationsbroschüre, Leserbriefe, ein Rezept, einen Reiseprospekt, Wünsche) ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 4. Schreiben Kurze zusammenhängende Texte, die sich auf Alltagskommunikation und vertraute thematische Zusammenhänge beziehen: Personen / einen Film vorstellen, eine Geschichte / Sprechblasen für eine BD schreiben, über ein Erlebnis berichten, eine Region beschreiben einen Text zusammenfassen kurze persönliche Alltagstexte verfassen und Sachverhalte aus dem eigenen Erfahrungsbereich (Aktivitäten, Schüleraustausch, Region) beschreiben und erklären ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 5. Sprachmittlung Einfache Informationen aus der jeweiligen anderen Sprache weitergeben: 8 z. B. eine Informationsbroschüre verstehen und erklären, Informationen eines Fremdenführers weitergeben, ein bulletin erklären, ein Getränk beschreiben, eine Anzeige wiedergeben INTERKULTURELLE KOMPETENZEN Einsicht in den Alltag frankophoner Umgebungen gewinnen und mit der eigenen Lebenswelt vergleichen: durch grundlegendes Orientierungswissen zu den Themenfeldern Freunde, Schule/Schüleraustausch, Essen/Essgewohnheiten durch landeskundliches Wissen (Paris, Bordeaux, Arcachon) durch reale Erfahrungen und Begegnungen: z. B. ein Besuch eines Wochenmarkts in Belgien, Begegnungstage und ggf. Austausch mit Partnerschülern/-schülerinnen aus Verviers (B) VERFÜGBARKEIT VON SPRACHLICHEN MITTELN Aussprache und Intonation: einfache Aussprache- und Intonationsmuster korrekt anwenden Wortschatz: Grundwortschatz in Alltagssituationen sowie in Bezug auf vertraute Themenbereiche (Schüleraustausch, Schule, Stadtbesichtigung, Sport, Reisen, Medien, soziales Engagement) Grammatik: grammatisches Grundinventar: Nomen und seine Begleiter: Teilungsartikel, Frage- und Demonstrativbegleiter, tout Verben auf -dre, -ir, unr. Verben (connaître, savoir, venir, devoir, voir, boire, recevoir, vouloir, pouvoir, dire) Zeiten: passé composé mit être die Adjektive beau, nouveau, vieux Relativpronomen, direkte und indirekte Objektpronomen, Pronomen en geläufige Adverbien, Konjunktionen, Präpositionen indirekte Rede/Frage, Relativsatz Orthographie: grundlegende Rechtschreibregeln METHODISCHE KOMPETENZEN Grundinventar von Lern- und Arbeitstechniken: z. B. Strategien zur Erschließung von Gesprächen, zur Selbstkorrektur von Fehlern, zur Umschreibung unbekannter Vokabeln, zur Gliederung und Entschlüsselung von Texten, zur Wiederholung des Wortschatzes und der Grammatik, zum Verfassen und Überprüfen eines Sachtextes produktionsorientierte Verfahren zu dem Thema Schulpartnerschaft Anzahl der Klassenarbeiten: 6 Dauer: eine Unterrichtsstunde 9 4.3 Jahrgangsstufe 8 (bis 2014/15) Schulung folgender Kompetenzen auf der Grundlage des Lehrwerks „A Plus!“, Band 3 (Cornelsen): KOMMUNIKATIVE KOMPETENZEN 1. Hörverstehen/Hör-Sehverstehen Äußerungen und Hörtexte bzw. Hör-Sehtexte in Standardsprache verstehen: Unterrichtsbeiträge, einfache Radio- und Filmausschnitte, Hauptinformationen aus Unterhaltungen (z. B. Berichte, Wegbeschreibung, Interviews) ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 2. Sprechen an Gesprächen teilnehmen: Unterrichtsgespräch Rollenspiele und Partnerinterviews einfache Pro- und Kontra-Diskussionen zusammenhängendes Sprechen: einfache Texte gestaltend vortragen Vorschläge unterbreiten, Tagesablauf beschreiben Arbeitsergebnisse unter Verwendung von Hilfsmitteln (Bilder, Notizen) vorstellen (z. B. eine Stadt, ein Buch) Inhalt von Texten wiedergeben ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 3. Leseverstehen Jugendgemäße und problemorientierte Texte zu vertrauten Themen verstehen und aufgabenbezogene Informationen entnehmen unter Berücksichtigung der Textform: komplexere Anleitungen und Erklärungen wesentliche Informationen bzw. Argumente einfache Gedichte bzw. Chansons, vereinfachte Erzähltexte und Artikel aus einer Jugendzeitschrift ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 4. Schreiben Einfache zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen: eine Person beschreiben, Tätigkeiten und Tagesablauf schildern, eigene Meinung begründen ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 5. Sprachmittlung Mündliche und schriftliche Äußerungen bzw. Texte über vertraute thematische Zusammenhänge in der jeweils anderen Sprache wiedergeben INTERKULTURELLE KOMPETENZEN Erweitertes Wissen über die französischsprachig geprägte Lebenswelt: Orientierungswissen zu den folgenden Bereichen: Essen und Trinken, Medien (Fernsehsendungen), das französische Schulsystem landeskundliches Wissen (Paris, Québec) reale Erfahrungen und Begegnungen durch freiwillige Teilnahme am Schüleraustausch mit der Partnerschule in Verviers (B) 10 VERFÜGBARKEIT VON SPRACHLICHEN MITTELN Aussprache und Intonation: Aussprache- und Intonationsmuster korrekt anwenden Erweiterter Grundwortschatz: für das Unterrichtsgespräch und das kooperative Arbeiten in der Klasse zu den Themenbereichen Stadt, Essen und Trinken, Medien, Schule Grammatik: erweitertes grammatisches Inventar: Präpositionen und Artikel vor Ländernamen Adverb Pronomen y und en weitere unregelmäßige Verben: vivre, boir, courir, croire, suivre, battre, construire, se plaindre, envoyer Gebrauch von imparfait und passé composé die reflexiven Verben im passé composé Bildung des plus-que-parfait das futur simple Bildung und Gebrauch des subjonctif présent Infinitivergänzung weitere Formen der Frage- und Relativsätze der reale Bedingungssatz Orthographie: Rechtschreibung eines erweiterten Grundwortschatzes sowie weitgehend korrekte Zeichensetzung METHODISCHE KOMPETENZEN Erweitertes Repertoire an Lern- und Arbeitstechniken: eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und aufarbeiten Informationen beim Hörverstehen notieren und ordnen ein résumé anfertigen ein zweisprachiges Wörterbuch benutzen projektorientiertes Arbeiten (z. B. Informationen über Paris, eine berühmte Person, das französische Schulsystem, Jugendbücher, Filme und über Québec recherchieren, französische Rezepte sammeln) Anzahl der Klassenarbeiten: 5 (2/3) Dauer: eine Unterrichtsstunde 11 4.4 Jahrgangsstufe 9 (bis 2015/16) Schulung folgender Kompetenzen auf der Grundlage des Lehrwerks „A Plus!“, Band 4 (Cornelsen): KOMMUNIKATIVE KOMPETENZEN 1. Hörverstehen/Hör-Sehverstehen Äußerungen und Hörtexte bzw. Hör-Sehtexte zu Themen des Alltagslebens sowie zu Themen aus dem Interessen- und Erfahrungsbereich von Jugendlichen: Unterrichtsgesprächen und Diskussionen folgen, wesentliche Elemente aus Chansons sowie aus Hör- und Filmsequenzen verstehen, wichtige Informationen aus Sachtexten (z. B. Interviews, Reportagen) entnehmen ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 2. Sprechen an Gesprächen teilnehmen: am Unterrichtsgespräch in alltäglichen Kommunikationssituationen, z. B. Wünsche formulieren, Bedingungen angeben, Gefühle ausdrücken, über Musik reden, Berufswünsche nennen zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen Inhalt von Texten sowie Filmsequenzen wiedergeben können ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 3. Leseverstehen Zentrale Aussagen und gezielte Informationen aus Texten zu Themen des Alltagslebens und des Interessen- und Erfahrungsbereichs von Jugendlichen: Problemgehalt und Einzelinformationen aus Sach- und Gebrauchstexten (u. a. Interviews, Reportagen, Biographie, Statistiken) entnehmen einen Erzähltext „Pierrot, mon héros“ und vereinfachte historische Texte zum Thema der deutsch-französischen Beziehungen verstehen ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 4. Schreiben Einfache zusammenhängende Texte zu Unterrichtsinhalten, zu Situationen des Alltagslebens und in Zusammenhang mit Themen des Interessen- und Erfahrungsbereichs von Jugendlichen: Textinhalte wiedergeben bzw. zusammenfassen, Textfragen beantworten, kurze Gedichte nach Muster schreiben, einen Erzähltext fortführen, Bewerbungsschreiben formulieren, kleine Anzeigen entwerfen ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 5. Sprachmittlung In Alltags- und Begegnungssituationen grundlegende Informationen vermitteln können 12 INTERKULTURELLE KOMPETENZEN Grundlegendes Orientierungswissen über Frankreich und Bewältigung von vertrauten Handlungssituationen im frankophonen Ausland: Lebenswirklichkeit von Jugendlichen in Frankreich und ihre Mediengewohnheiten (z. B. Casting-Shows, Musikstars) Berufs- und Arbeitswelt: Vorstellung verschiedener Berufe, Berufswünsche Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen und ihre heutige Gestaltung im Kontext Europas, auch durch reale Erfahrungen im Zuge des Austauschs mit der Normandie Marseille und seine kulturellen Besonderheiten (Migration, Fußballstar Zidane) Exkursion, z. B. nach Liège, Bruxelles (B) VERFÜGBARKEIT VON SPRACHLICHEN MITTELN Aussprache und Intonation: Aussprache- und Intonationsmuster korrekt anwenden Funktional und thematisch erweiterter Wortschatz: für das Unterrichtsgespräch und das kooperative Arbeiten in der Klasse zu den Themenbereichen Musik- und Medienwelt, Arbeitswelt und deutschfranzösische Beziehungen zum Verhalten in einer Gastfamilie Grammatik: erweitertes grammatisches Inventar: das conditionnel und der Bedingungssatz weitere Relativ- und Fragepronomen (dont, lequel) Bildung der Adverbien auf -ément, -emment und -amment die indirekte Rede in der Vergangenheit Angleichung des participe passé nach avoir participe présent und gérondif das Passiv das passé simple (rezeptiv) Orthographie: Rechtschreibung eines erweiterten Wortschatzes sowie weitgehend korrekte Anwendung von wichtigen Zeichensetzungsregeln METHODISCHE KOMPETENZEN Sach- und bedarfsorientierte Anwendung von Strategien, Methoden sowie Lern- und Arbeitstechniken: eine Diskussion vorbereiten eine Präsentation erstellen eine Recherche durchführen Strategien zum globalen und selektiven Textverstehen anwenden Anzahl der Klassenarbeiten: 4 (2/2) Dauer: ein bis zwei Unterrichtsstunden 13 5. Grundsätze zur Leistungsbeurteilung 5.1 Sonstige Leistungen Alle im Kernlehrplan ausgewiesenen Kompetenzen sind bei der Leistungsbewertung zu berücksichtigen. Der Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen“ beinhaltet alle Leistungen mit Ausnahme der Klassenarbeit. Dazu gehören - die kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (verstehende Teilnahme am Unterrichtsgeschehen, kommunikatives Handeln, Sprachproduktion schriftlich wie vor allem mündlich). Zu beachten sind individuelle Beiträge zum Unterrichtsgespräch sowie kooperative Leistungen im Rahmen von Team- und Gruppenarbeit. - die punktuelle Überprüfung einzelner Kompetenzen in fest umrissenen Bereichen des Faches (u. a. kurze schriftliche Übungen, Wortschatzkontrolle, Überprüfungen des Hör- und Leseverstehens, vorgetragene Hausaufgaben oder Protokolle einer Einzel- oder Gruppenarbeitsphase, Wiederholung aktueller Themen), - längerfristig gestellte komplexere Aufgaben (z. B. Referate) die von den Schüler/innen einzeln oder in der Gruppe mit hohem Anteil der Selbstständigkeit bearbeitet werden, um sich mit einer Themen- oder Problemstellung vertieft zu beschäftigen und zu einem Produkt zu gelangen, das ein breiteres Spektrum fremdsprachlicher Leistungsfähigkeit widerspiegelt. 14 Die verschiedenen Anforderungen für eine gute bzw. eine ausreichende Leistung sind in folgender Übersicht aufgeführt: Anforderungen für eine ausreichende Leistung Die Schülerin/der Schüler... Leistungsaspekt gute Leistung Qualität der Unterrichtsbeiträge nennt richtige Lösungen und begründet sie nachvollziehbar im Zusammenhang der Aufgabenstellung nennt teilweise richtige Lösungen, in der Regel jedoch ohne nachvollziehbare Begründungen geht selbstständig auf andere Beiträge ein, findet Argumente/Begründungen für eigene Beiträge geht selten auf andere Lösungen/Beiträge ein, nennt Argumente, kann sie aber nicht begründen kann Ergebnisse auf unterschiedliche Art formulieren beteiligt sich regelmäßig am Unterrichtsgespräch bringt von sich aus Beiträge zum Unterricht kann Ergebnisse nur auf eine Art formulieren nimmt eher selten am Unterrichtsgespräch teil beteiligt sich gelegentlich eigenständig am Unterricht ist selbstständig ausdauernd bei der Sache und erledigt Aufgaben gründlich und zuverlässig benötigt oft eine Aufforderung, um mit der Arbeit zu beginnen; arbeitet Rückstände nur teilweise auf strukturiert und erarbeitet neue Lerninhalte weitgehend selbstständig, stellt selbstständig Nachfragen erarbeitet neue Lerninhalte mit umfangreicher Hilfestellung, erfragt sie aber nur selten bearbeitet bereitgestellte Materialien selbstständig erledigt die Hausaufgaben sorgfältig und vollständig bearbeitet bereitgestellte Materialien eher lückenhaft erledigt die Hausaufgaben weitgehend vollständig, aber teilweise oberflächlich trägt Hausaufgaben verständlich vor nennt die Ergebnisse, kann sie nur unvollständig erklären bringt sich nur wenig in die Gruppen-/Partnerarbeit ein Kontinuität/ Quantität Selbstständigkeit Hausaufgaben1 Kooperation Gebrauch der Fachsprache/ Zielsprache Präsentation/Referat Schriftliche Übung 1 bringt sich ergebnisorientiert und initiativ in Gruppen-/Partnerarbeit ein arbeitet kooperativ, respektiert die Beiträge Anderer wendet Fachbegriffe sachangemessen an und kann ihre Bedeutung erklären verwendet die Zielsprache häufig und entsprechend des Lernstands überwiegend sprachlich korrekt präsentiert vollständig, strukturiert und gut nachvollziehbar ca. 75 % der erreichbaren Punkte unterstützt die Gruppenarbeit nur wenig, stört aber nicht versteht Fachbegriffe nicht immer, kann sie teilweise nicht sachangemessen erklären verwendet nur selten die Zielsprache präsentiert mehrfach eher oberflächlich, die Präsentation weist Verständnislücken auf ca. 50 % der erreichbaren Punkte Hausaufgaben werden in diesem Rahmen gewürdigt, jedoch nicht benotet. 15 5.2 Beispiele für Klassenarbeiten Die Klassenarbeiten orientieren sich an den entsprechenden Kompetenzbereichen: Kommunikative Kompetenzen, Interkulturelle Kompetenzen, Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit, Methodische Kompetenzen. Daher enthalten sie geschlossene, halboffene und offene Aufgabentypen in den Bereichen Hör-/Hör-Sehverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Sprachmittlung, Grammatik und Wortschatz. Klassenarbeiten werden jeweils als Parallelarbeit in einer Jahrgangsstufe geschrieben. Gemäß den Vorgaben des Kernlehrplans werden alle Kompetenzbereiche im Laufe eines Schuljahres angemessen überprüft, wobei je nach behandeltem Unterrichtsvorhaben Schwerpunkte auch in den Klassenarbeiten gesetzt werden. Nicht jede Klassenarbeit enthält alle Beispielaufgaben in vollem Umfang. Im Sinne der Progression erfolgen deutsche Aufgabenstellungen ab Klasse 8 i. d. R. nicht mehr. 16 Muster einer Klassenarbeit Französisch Klasse 6 (ab 2013/2014) Thema: Mes ami(e)s et moi 1. Compréhension de l‘oral - Hörverstehen/Hörsehverstehen (19 P) 1.1 Ecoute le document. C'est une question ou c'est une phrase? Coche. Höre das Dokument und kreuze an, ob es sich bei den Sätzen um eine Frage oder eine Aussage handelt. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Question? Phrase 1.2 Ecoute le document et regarde bien l‘image. Vrai ou faux? Höre das Dokument und kreuze an, ob die Aussagen zum Text richtig oder falsch sind. vrai faux 1. Le garçon est le frère de Lili. 2. M. Dupont est le papa de Lili. 3. «Le crayon sympa», c‘est un journal. 4. M. Dupont travaille dans une maison de la presse. 5. Le garçon déteste le foot. 6. Lili trouve le copain de Bruno sympa. 1.3 Tu trouves Lili sympa? Dis pourquoi/pourquoi pas. Réponds en allemand. Sage auf Deutsch, ob und warum du Lili sympathisch/nicht sympathisch findest. (1 - 2 Sätze) ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ 17 2. Compréhension de l‘écrit - Leseverstehen Chien et chat ( 6 P) Lis le texte. Vrai ou faux ou on ne sait pas? Coche. Lies den Text und kreuze an, ob die Aussagen zum Text richtig oder falsch sind oder ob man die Antwort nicht kennt. Marie est dans la rue devant la maison de la presse de Mme Latière. Elle parle avec un copain. Moustique est là aussi. Mais qu'est-ce que c'est? Le chien écoute: «Miaou, miaou» … Un chat dans le magasin? Super! Moustique regarde Marie, Marie regarde le garçon. Alors vite, Moustique entre dans le magasin. Mais où est le chat? Moustique trouve un carton et dans le carton: un chat! C'est Malou, le chat de Mme Latière. Il habite dans le carton. Le chat regarde le chien et le chien regarde le chat: «Ouah, ouah! - Miaou, miaou!» Vite, vite, il est dans la rue et voilà, Moustique est dans la rue aussi. Mme Latière arrive. Mme Latière: Où est Malou? Mais c'est la catastrophe! Marie: Viens ici, Moustique. Pardon, madame. C'est bizarre, mais Moustique est l'ami des chats1. _____ 1 des chats: hier: der Katzen (Genitiv) vrai faux on ne sait pas 1. Moustique trouve un chat dans le magasin. 2. Marie cherche un journal. 3. Le chat trouve le chien sympa. 4. C‘est le chat de Mme Latière. 5. Mme Latière trouve Moustique bizarre. 6. Moustique déteste le chat. 18 3. Production écrite - Schreiben Dans la rue, devant l‘école (20 P) 3.1 Que disent les personnes? Complète les questions et les phrases dans les bulles. Was sagen die Personen? Vervollständige die Fragen und Sätze in den Sprechblasen. 3.2 Regarde le dessin et écris quatre phrases. Schreibe vier Sätze zum Bild. 4. Médiation - Sprachmittlung A Paris avec Lisa (11 P) Du bist in Paris mit deiner Freundin Lisa, die kaum Französisch kann. In einem Park trefft ihr Alex und Jérôme. Du dolmetschst für Lisa. Die Sätze in eckigen Klammern [...] musst du nicht dolmetschen, sie gehören zur Gesprächssituation. 1. Lisa zu dir: [Die Sehenswürdigkeiten hier sind ja toll, aber ich möchte ein paar französische Jugendliche kennenlernen. Sprich doch mal die beiden da an.] Sag, wie wir heißen, dass wir aus Stolberg kommen. Du zu Alex: __________________________________________________________ ___________________________________________________________________ 19 2. Alex zu euch: Salut. C'est sympa. Je suis Alex. Jérôme et moi, on est frère et sœur et on est de Paris. Du zu Lisa: _________________________________________________________ ___________________________________________________________________ 3. Lisa zu dir: [Schau, was Alex und Jérôme dabei haben: Ein Heft, ein Buch, einen Kuli.] Arbeiten sie [eigentlich]? Du zu Alex: _________________________________________________________ 4. Jérôme zu dir: Non, on est en vacances aussi. Du zu Lisa: _________________________________________________________ 5. Lisa zu dir: Wohnen sie hier? [Frag Alex doch mal]. Du zu Alex und Jérôme: ______________________________________________ 6. Alex zu dir und Lisa: Non, nous habitons rue Nollet. Ça, c'est la maison de la presse de grand-mère. On est en vacances, mais on travaille pour grand-mère. On porte des cartons et des livres ou …des trucs … Hé Jérôme, viens! Vite! Du zu Lisa: _________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ Lisa: Salut. Vous ... euh ... sympa. Siehst du, das kann ich selber schon sagen. 5. Compétences linguistiques - Grammatik/Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln 5.1 On regarde Alex (10 P) Regarde les réponses et trouve les questions. Complète. Schaue die Antworten an und erschließe daraus die Fragen. Ergänze sie. 1. - .... ? 2. - Alex, ... de Léo? 3. - ... Alex? 4. - Pardon, .... regarde? 5. - Et ... Alex? - C‘est Alex. - Non, Alex est la sœur de Léo. - Elle regarde un truc. - Elle regarde ... euh ... «ein Comic». - Elle est dans la maison de la presse. 20 5.2 Christophe et Catastrophe (16 P) Complète le dialogue: Mets les verbes à la bonne forme. Ergänze den Dialog: Setze die Verben in der richtigen Form ein. Christophe: Viens, Catastrophe. On (entrer) ____________________ dans la maison de la presse. Catastrophe: Ouah, ouah! Christophe (regarder) _________________________ le chien: «Ah oui, d'accord.» Emma: Tiens, tu (parler) _____________________ avec un chien? Tu (être) ______ bizarre et le chien (être) ___________________ bizarre aussi. Christophe: Moi, bizarre? Non, je (être) _________________ super! Nous (être) ____________________________ amis, le chien et moi. Emma: Ah bon. Et qu'est-ce que vous (chercher) ________________________ dans la maison de la presse? Christophe: Catastrophe (chercher) _______________________ un chat sympa et moi, je (chercher) ______________________ une affiche pour Sandrine. 5.3 Le truc de M. Techno (23 P) a) Regarde les dessins et complète. Betrachte die Bilder und ergänze. Benutze un/une oder le/la/l‘ und de/d‘ wie im Beispiel: Voilà un C'est truc. le truc de M. Techno. 21 Voilˆ __________ v lo. CÔest __________ v lo _____ J r™me. Voilˆ __________ affiche. CÔest _________ affiche _____ Alex. Voilˆ Alex. CÔest _________ sÏur _____ J r™me. Voilˆ Marie. CÔest __________ amie _____ Alex. Voilˆ _________ chat. CÔest _________ chat _____ Mme Lati re. b) Regarde les images. Où sont les personnes? Où sont les objets? Réponds. Schau die Bilder von a) an. Wo sind die Personen? Wo sind die Gegenstände? Antworte und benutze dabei Personalpronomen und Präpositionen wie im Beispiel: Où est M. Techno? - Il est devant un truc bizarre. 1. - Où est le vélo de Jérôme? 2. - Où est l‘affiche d‘Alex? 3. - Où sont Alex et Jerôme? 4. - Marie et Alex sont à l‘école? 5. - Mme Latière et Malou sont dans la rue? - ... - ... - ... - ... - ... P gesamt: 105 22 Bewertungskriterien Production écrite - Schreiben Mögliche Verteilung Der Schüler… Punkte Kommentar berücksichtigt die inhaltlichen und formalen Vorgaben (inhaltliche Aspekte, Bildvorlage, Frage, Aussage). /2 bedient sich eines angemessenen Wortschatzes und variiert nach Möglichkeit den Satzbau. /3 schreibt grammatisch und orthographisch weitgehend korrekt, so dass die Verständlichkeit gesichert ist. /15 Schwerpunkte der Kompetenzen in den Aufgaben Kommunikative Kompetenzen: Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit: Interkulturelle Kompetenzen: Methodische Kompetenzen: 1., 2., 3., 4. 3., 4., 5. 1., 2., 3., 4. 1., 2., 3. 23 Muster einer Klassenarbeit Französisch Klasse 8 Thema: Les médias 1. Compréhension de l‘oral - Hörverstehen/Hörsehverstehen Choisir un livre (6 + 3 + 8 = 17 P) 1.1 Voilà un dialogue. Écoute bien et coche la bonne réponse. vrai faux 1. Une dame est dans une librairie. 2. Elle cherche un livre pour sa fille. 3. Elle choisit un livre qui parle d‘une histoire d‘ôtage. 4. La dame prend un livre de Florence Seyvos. 5. La dame cherche aussi un CD pour son fils. 6. A la fin, elle achète un livre et une bédé. 1.2 Ecoute le dialogue encore une fois. Corrige les phrases fausses de 1.1. 1.3 Ecoute bien et complète le texte. 1. La fille de la voisine est une jeune fille de ________________________________ 2. La fille de la voisine aime ___________________ et _______________________ 3. Dans le livre «Comme au cinéma», une jeune fille est amoureuse d‘un Allemand et elle décide de le _____________________ en ______________________________ 4. Tito intéresse les ados parce qu‘il sait parler de ___________________________ de _______________________________ et de ____________________________ 2. Compréhension de l‘écrit - Leseverstehen Qu‘est-ce qu‘on va voir? (8 + 11 = 19 P) Aujourd‘hui, c‘est mercredi. Les quatre copains Anne, Margaux, Emmanuel et Charles ont décidé d‘aller au cinéma, mais ils ne sont pas d‘accord sur le film. Anne: On va voir «La Marche de l‘empereur1»? Il passe au Capitol à 14 heures. Margaux: Oh, moi aussi, je voudrais le voir. Ma soeur dit que c‘est un très beau documentaire sur les animaux. Charles: Oh non, pas de documentaire, c‘est ennuyeux. Anne: Pas du tout! Ce film raconte la dure vie des manchots empereurs2. C‘est très intéressant. Pendant tout le film, on a peur pour ces oiseaux qui vivent dangereusement et qui doivent faire des kilomètres dans le froid pour trouver à manger. Emmanuel: Hum … Moi, je propose plutôt autre chose. Pourquoi pas «L‘Eléphant»? Je crois qu‘il passe au Rex à 15 heures 30. Margaux: Qu‘est-ce que c‘est? Un documentaire sur les éléphants? Emmanuel: Mais non! C‘est un film américain sur la violence au lycée. C‘est une histoire vraie. Anne: Ah non, pas ce film! Il y a trop de violence, c‘est l‘horreur. Je n‘ai pas envie de faire des cauchemars. Margaux: J‘ai une meilleure idée. On peut aller voir «Le fabuleux destin d‘Amélie Poulain3». C‘est l‘histoire d‘une fille qui a eu des parents très bizarres et qui a toujours été seule. Elle vit et travaille à Paris. Dans son quartier, elle connaît des 24 gens seuls et malheureux et elle décide de les aider. C‘est un film très drôle. Charles: Ah oui! Mon frère m‘a dit d‘aller le voir. Qui est-ce qui joue le rôle d‘Amélie? Margaux: C‘est Audrey Tatou, elle joue très bien et elle est très naturelle. Anne: Hum … On pourrait aussi aller voir «Les Choristes» avec Gérard Jugnot. C‘est l‘histoire d‘un surveillant qui … Emmenuel: On m‘a déjà raconté l‘histoire. Ça se passe dans un internat dans les années cinquante … Bof, ça ne m‘intéresse pas trop. Margaux: Oh là là, décidez-vous! Ce qui me dérange avec vous, c‘est qu‘on discute toujours des heures pour rien! Qu‘est-ce qu‘on va voir alors? Anne: Allons voir «La Marche de l‘empereur», c‘est vraiment instructif4 et intéressant. Les trois autres: Bon, d‘accord! ______ 1 La Marche de l‘empereur - Die Reise der Pinguine 2 le manchot empereur - der Kaiserpinguin 3 Le fabuleux destin d‘Amélie Poulain - Die fabelhafte Welt der Amélie 4 instructif/-ve - lehrreich 2.1 Lis le texte et retrouve les phrases. Deux suites sont en trop 1. «L‘Eléphant» … 2. Anne … 3. Le film «Les Choristes» … 4. Audrey Tatou … 5. «Le fabuleux destin d‘Amélie» … 6. Les copains … 7. «La Marche de l‘empereur» … 8. Gérard Jugnot … a) … parle d‘une fille qui vit seule. b) … raconte l‘histoire d‘un surveillant. c) … discutent longtemps du film qu‘ils veulent voir. d) … joue un rôle dans «Les Choristes». e) … préfère le film «Les Choristes». f) … veut voir le film «La Marche de l‘empereur». g) … veulent regarder la télé. h) … passe au Rex. i) … joue le rôle d‘Amélie. j) … est un film instructif. 1. _____ 2. _____ 3. _____ 4. _____ 5. _____ 6. _____ 7. _____ 8. _____ 2.2 Réponds aux questions. 1. Quel est le problème des quatre copains? ___________________________________________________________________ 2. Quels sont les arguments d‘Anne pour le film «La Marche de l‘empereur»? ___________________________________________________________________ 3. Quelle est l‘histoire du film «Le fabuleux destin d‘Amélie Poulain»? ___________________________________________________________________ 25 3. Production écrite - Schreiben Quel est ton film préféré? Présente-le et dit aussi pourquoi tu l‘aimes. Utilise au moins une construction avec ce qui/ce que et deux constructions avec un pronom objet indirect. Environ 90 mots (30 P) 4. Médiation - Sprachmittlung Radio Gaga (10 P) Die Schwester deines französischen Brieffreunds möchte von dir wissen, ob das Buch, das sie im Internet gefunden hat, ihren Bruder interessieren könnte. Um besser abschätzen zu können, ob sich das Buch als Geschenk für ihren Bruder eignet, bittet sie dich, ihr die nachfolgende Inhaltsangabe sowie die Buchbewertung auf Französisch zu schicken. Radio Gaga (ab 13 Jahren) Katrin Bongard 296 Seiten 2005 Gerne ist Rocco bestimmt nicht von München nach Berlin gezogen, er hasst die neue Situation in der fremden Stadt, ohne Freunde und Freundin. Die wohlhabenden, erfolgsorientierten Eltern und der ältere Bruder bieten ebenso wenig Rückhalt wie die neue Klassengemeinschaft. Doch dann hört er sie zum ersten Mal: die Stimmen von John, Anna, Mika, Bert und Ramona, die Stimmen von Radio Gaga. Sie senden ein freies und abgedrehtes Programm. Rocco will, er muss die Crew kennen lernen, allen voran diese geniale Moderatorin Ramona. Und er schafft es: Bald schon gehört er zur Radio Gaga-Crew, bekommt seine eigene Sendung und kann ständig in Ramonas Nähe sein. Doch bevor er endgültig glücklich sein kann mit Ramona, gilt es noch einige Probleme zu überwinden. Bewertung: Ein spannendes Buch voller witziger und berührender Stellen, mit dessen Hauptfigur sich insbesondere Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren identifizieren werden. 5. Compétences linguistiques - Grammatik/Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln 5.1 Les films, les livres, les CD, les DVD, la télé … Qu‘est-ce qui intéresse les jeunes? (5 P) Réponds aux questions. Exemple: Qu‘est-ce qui l‘intéresse? -> Je ne sais pas ce qui l‘intéresse. 1. Qu‘est-ce qu‘elle regarde? -> Je ne sais pas _____________________________________________________ 2. Qu‘est-ce que Marc a acheté? -> Je ne sais pas _____________________________________________________ 3. Qu‘est-ce qui plaît à Sophie? -> Je ne sais pas _____________________________________________________ 4. Qu‘est-ce qui te dérange? -> Je ne sais pas _____________________________________________________ 5. Qu‘est-ce que vous avez trouvé? -> Je ne sais pas _____________________________________________________ 26 5.2 Les activités et les médias. (10 P) Trouve la question pour chaque réponse. 1._________________________________________________________________? Je fais d‘abord mes devoirs. 2._________________________________________________________________? Le cours de littérature m‘a plu. 3._________________________________________________________________? Les livres de Jules Verne intéressent Margaux. 4._________________________________________________________________? Marc a trouvé le DVD du film «Les Choristes». 5._________________________________________________________________? Le bruit de la télé dérange Anne. 5.3 Anne, Margaux et Charles discutent devant le cinéma. (9 P) Remplace les compléments d‘objet soulignés par des pronoms. 1. Réponds à Margaux. -> ______________________________________________ 2. N‘achète pas ces billets. -> ___________________________________________ 3. Attendez Sophie et Marc. -> ___________________________________________ 4. N‘écris pas aux parents. -> ____________________________________________ 5. Regardez le sous-titre. -> _____________________________________________ 6. Va à la caisse. -> ___________________________________________________ 5.4 On regarde le journal télévisé. (10 P) Complète avec les formes des verbes entre parenthèses. 1. Nous (suivre) __________________________ Anne dans la salle de séjour pour regarder la télé. 2. L‘équipe de France (battre - p.c.) ______________________ l‘équipe des PaysBas. 3. La police (suivre) _______________________ le bandit qui a volé un million d‘euros. 4. Une star: «Si mon copain quitte Nantes, je le (suivre) _______________________ 5. Nous (abattre) _________________________ les arbres qui sont malades. 6. Les parents ne (battre) __________________________ plus leurs enfants. 8. Vous (suivre - p.c.) _________________________ avec attention les informations. P gesamt: 110 27 Bewertungskriterien Production écrite - Schreiben Mögliche Verteilung Der Schüler… Punkte berücksichtigt die inhaltlichen /10 und formalen Vorgaben (inhaltliche Aspekte, Argumentation, persönliche Meinung). bedient sich eines angemessenen /8 und differenzierten Wortschatzes und variiert den Satzbau. verwendet die grammatischen /6 Strukturen (ce qui, ce que, pronom objet indirect) und schreibt grammatisch korrekt, so dass die Verständlichkeit gesichert ist wendet weitgehend korrekt die /6 Orthographie an Kommentar Schwerpunkte der Kompetenzen in den Aufgaben Kommunikative Kompetenzen: 1., 2., 3., 4. Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit: 3., 4.,5. Interkulturelle Kompetenzen: 1., 2. Methodische Kompetenzen: 1., 2., 3. 28