Beton Bauteile 2016

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Beton Bauteile 2016

Beton Bauteile
Entwerfen Planen Ausführen
60
2012
ng
Jahrga
Diener & Diener Architekten Bauen im Bestand Naturkundemuseum in Berlin
Schulz & Schulz Fertigteile machen Schule Schulzentrum Memmingen
Lord Norman Foster Nachhaltiger Städtebau Masdar Institute in Abu Dhabi
Tiefbau Konversion von Stadtbrachen Le Quartier Central in Düsseldorf
Lärmschutz Bauen für das rollende Rad Autobahneinhausung bei Köln
Edition
Beton Bauteile
2012
Architektur
Ingenieurbau
Nachhaltigkeit
Infrastruktur
Impressum
Redaktionsbeirat
Dipl.-Ing. Bau Ass. Alice Becke, Bonn
Dipl.-Ing. Burkhard Fröhlich, Gütersloh
Dipl.-Ing. Elisabeth Hierlein, Bonn
Dipl.-Ing. Rainer Hofmann, München
Holger Kotzan M. A., Erkrath
Dr. Ulrich Lotz, Stuttgart
Dipl.-Ing. Thomas Loders, München
Dipl.-Betriebswirtin Anja Muschelknautz, Berlin
Dipl.-Des. Sonja Schulenburg, Gütersloh
Leitung
Dipl.-Ing. Andrea Janzen, Gütersloh
Redaktion
Dipl.-Ing. Robert Mehl, Aachen
Christoph Schulte, Gütersloh
Bildnachweise
Titelbildleiste (v. l. n. r.)
Erweiterung Naturkundemuseum Berlin (Christian Richters, München)
Lord Norman Foster (Carolyn Djanogly, London)
Masdar Institute, Abu Dhabi (Nigel Young, London)
Rückseite (v. l. n. r.)
Tiefbau am LQC, Düsseldorf (Dieter Bausch, Düsseldorf)
Autobahneinhausung bei Köln (Robert Mehl, Aachen)
Schulz & Schulz Architekten (Erik-Jan Ouwerkerk, Berlin)
Vorschaltseiten und Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Neubau Agfa Hochhaus, München (Matthias Haber, München)
Kapitel 2
Ballingdon Bridge (Space Craft Architects, London)
Kapitel 3
Autobahneinhausung bei Köln (Robert Mehl, Aachen)
Kapitel 4
Masdar Institute, Abu Dhabi (Nigel Young, London)
Alle Rechte, insbesondere die des Nachdrucks und der
fotomechanischen Wiedergabe, auch auszugsweise,
vorbehalten.
Sofern nicht besonders gekennzeichnet, stammen
die Abbildungen in der Regel von den Autoren der
Beiträge.
Verantwortlich für den Anzeigenteil
Jens Maurus, Gütersloh
Layout und Prepress
André Silberberg, Rheda-Wiedenbrück
ISBN 978-3-7625-3647-5
© 2011 Bauverlag BV GmbH, Gütersloh
2
Beton Bauteile – Edition 2012
Druck und Bindung
Mohn media Mohndruck GmbH, Gütersloh
Vorwort
Unser Jahrbuch wird 60!
Der Bauverlag kann mit diesem Buch den 60. Jahrgang
des beliebten Jahrbuchs präsentieren.
Angefangen hatte alles mit dem ersten »Betonstein
Jahrbuch« im Jahr 1953. Dieses kleine Kompendium im
Taschenbuchformat (11 x 15 cm) war als Nachschlagewerk konzipiert. Der vor dere Buchteil wirkt heute wie
ein Adressverzeichnis, weil hier die Organisationen der
Betonsteinindustrie, des -handwerks, der Fachverbände
und eine ausführliche Statistik aufgeführt war en. Im
Teil B des Buches finden sich Fachaufsätze rund um Nor
men, Maschinen und Betontechnologie wieder . Das
Buch diente damals in erster Linie eindeutig als Enzyklopädie. Im Vorwort des 1955er Buchs heißt es »Unter
Berücksichtigung der immer steigenden Verwendungsmöglichkeiten der Betonwar en und des Betonwerksteins möge auch der dritte Jahrgang des Betonsteinjahrbuches in der Hand der Bauherrn, Architekten und
Betonwarenhersteller die Entwicklungsmöglichkeiten
der Betonsteinfertigung för dern.« Dieses Leitbild hat
das Jahrbuch bis heute erfolgreich begleitet.
Das Taschenbuchformat behielt der Bauverlag bis 1992
bei. Der Name änderte sich in »betonund fertigteiljahrbuch«. Allerdings stellte man zwischenzeitlich die
Rubrizierung der Bücher um, sodass der Teil mit Fachartikeln und Aufsätzen den Buchanfang darstellten und
auch den Schwerpunkt bildeten. Organisationsver zeichnisse und Statistiken bildeten den untergeor dneten Teil, der jedoch dieses begehrte Nachschlagewerk
jahrelang erfolgreich abrundete.
Da sich die Inhalte über die Jahre immer mehr in Richtung Wissenschaft, Forschung, Anwendung und Nor mung ausrichteten, wurde 1993 auf das Format A5 umgestellt. Das Buch war nun »inhaltschwer er«. Auch
führte man dementsprechend übersichtliche Gliederungen bzw. Kapitel ein.
2005 erfolgte dann der große Umbruch: das Buch wurde in A4-Format verlegt und sollte nunmehr als Nachschlagewerk für Ingenieur e als auch als Bildband für
Architekten dienen. Seitdem erscheint das Jahrbuch im
großen Bildband-Format.
Zuletzt wurde das Gesicht des Buchs 2010 verändert:
ein neues Layout, das sich an dem der verlagseigenen
Zeitschrift »DBZ« orientierte und es gab den neuen
Namen »Beton Bauteile«. Zusätzlich wurden bekannte
Architekten in den Beirat aufgenommen, die bei der
inhaltlichen Gestaltung des Werks mit Rat und Tat zur
Seite stehen. Nicht zuletzt dieses Facelifting hat dem
renommierten Jahrbuch auch bei Ar chitekten und
Planern zu mehr Ansehen verholfen. Und diese Lobbyarbeit für Betonfertigteile wollen wir auch in den nächsten Jahrzehnten gern weiter vorantreiben.
»In der Vielseitigkeit der behandelten Themen spiegelt
sich die universelle V erwendbarkeit des bewährten
Baustoffs Beton wider«, so lauten die Schlussworte des
Vorworts im 1984er Band. Dem ist auch nach fast 20
Jahren nichts hinzuzufügen. Lassen Sie die aktuellen
Bauwerke aus Beton, die in diesem Buch bespr ochen
werden, einfach auf sich wirken.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Andrea Janzen
Chefredakteurin Betonwerk + Fertigteil - Technik
BFT INTERNATIONAL
3
Inhalt
1
Architektur
6
Die liegende Landmarke
Agfa-Hochhaus in München
8
Architekten: Hild und K, München, Autor: Robert Mehl
Höhere Formbarkeit und Qualität
Ingenieurbau
72
Eleganter Brückenschlag mit Betonfertigteilen
Ballingdon Bridge in Suffolk, UK
74
Architekten: Space Craft Architects; Autorin: Mirjam Thomann
16
Interview mit Hild und K Architekten; Ein Interview von Robert Mehl
Irritation durch Vergegenwärtigung
Neubau des Ostflügels des Berliner
Naturkundemuseums
2
18
Thermische Bauteilaktivierung –
Möglichkeiten und Entwicklungstrends
Ökologie und Ökonomie in Einklang
Autoren: Matthias Hemmersbach und Martin Müntjes
Die Kunst der Fuge
Fugengestaltung bei Betonfertigteilen
Architekten: Diener & Diener, Basel, Autor: Robert Mehl
80
88
Autorin: Konstanze Ziemke-Jerrentrup
Ein Gespräch über technische Details
25
Interview Diener und Diener; Ein Interview von Robert Mehl
Diese Architektur macht Schule
Staatliche Realschule Memmingen
Professionelle Betonkosmetik
Schönheitschirurgie im Antlitz des Betons
26
Architekten: Schulz & Schulz, Leipzig; Autorin: Inga Schaefer
Die schwingende Farbspirale
»Slinky Springs to Fame« Brücke in Oberhausen
Künstler: Tobias Rehberger, Frankfurt am Main; Autor: Robert Mehl
Sanierung eines 50er-Jahre-Büro- und
Geschäftsgebäudes in Frankfurt
Optimierter Architekturbeton
Autor: Martin Peck
Bambus als Vorbild für leichte Betonfertigteile
Lernen von der Natur
32
Papierfabrik Perlen
Neuer Benchmark in der Papierproduktion
Autor: Stefan Bögl
Ludwigsburg; Autorin: Annette Galinski
Autor: Christian Weigert
46
Autor: Jens Meyerling
Transparenz und Leichtigkeit
52
Bildungszentrum ROC im niederländischen Leiden mit innovativer Textilbeton-Fassade realisiert
Architekten: RAU Architekten, Amsterdam; Autor: Holger Kotzan
58
Architekten: hm-Architekten, Barsinghausen; Autorin: Susanne Ehrlinger
Interior Design mit Beton
Objekte von material raum form
Autoren: Sabine Lang, Oliver Maybohm
110
38
Erstes Reihenhaus mit integriertem Aufzug
Barrierefreies Wohnen im Alter
Black Box
Nachhaltiges Wohnen auf dem Land
103
Autor: Manfred Teutsch
Architekten: Anita Hidvégi, Alexander Mayer-Steudte,
Wider das Vergessen
Modern gestaltetes Beton-Mahnmal in Herne
erinnert an die Shoah
96
64
114
3
Infrastruktur
144
Beton orientalisch
122
Masdar Institute of Science and Technology in Abu Dhabi
Konsequenter Lärmschutz
Autobahneinhausung bei Köln-Lövenich
146
Architekten: Foster + Partners, London
Autor: Robert Mehl
Nachhaltigkeit
120
4
Autorin: Gonni Christine Engel
Betonlichtschächte gewinnen Ökobilanz
Lichtschachtsysteme aus Beton und Kunststoff
im Vergleich
Geschleudert, nicht gerührt
Schleuderbeton – ein »Geheimtipp«
für viele Anwendungsbereiche
130
153
Autor: Roland Kastner
Autorin: Katja Priem
Gradientenbetone
Ökologische und ökonomische
Optimierungspotentiale durch den Einsatz
von Bauteilen aus funktional gradierten Betonen
Multiboard – Multifunktionales Bordsteinsystem 159
Die nächste Stufe in der Verkehrstechnik
134
Autoren: Ulrich Palzer, Barbara Janorschke, Jens Nitsche
Autoren: Pascal Heinz, Michael Herrmann, Walter Haase,
Nachhaltige Infrastruktur
Konzepte zur Erschließung urbaner Stadtquartiere
Werner Sobek
Autor: Dieter Bausch
Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden
Einfluss der Ökobilanz der Zementherstellung
140
Le Quartier Central
Neue Stadtlandschaft im Herzen der City
Autor: Jochen Reiners
166
168
Autor: Udo Krienen
neue bahnstadt opladen
Ein Quartier mit regionaler Anziehungskraft
176
Autoren: Gregor Wilbertz, Bernd Sarnetzki
»Am Quellenbusch«
Lebensraum für Familien mit Kindern
182
Autoren: Werner Gruschwitz, Rafael Soroko
Neue Generation von Windkraftanlagen
Hybride Windkrafttürme
188
Autor: Stefan Bögl
Vom zeitgemäßen Umgang mit
bewährten Materialien
Die Verwendung von Betonfertigteilen bei der
BUGA Koblenz 2011
192
Autoren: Stephan Lenzen, Berthold Stückle
Atmosphären mit Beton
Betonfertigteile im GALA-Bau
198
Autoren: Doris Grabner, Jürgen Huber, Roland Großberger, Thomas Beyhl
5
Anhang
204
Firmenprofile
Hersteller von Betonerzeugnissen
Zulieferindustrie von Betonerzeugnissen
Organisationen
Übersicht Hersteller, Zulieferer, Inserenten
206
223
235
244
249
Architektur
Agfa-Hochhaus in München
Architekten: Hild und K, München
[o. M.]
Abb. 1 (Bild oben)
Fassadenabwicklung zur
Straße hin
Abb. 2 (Bild gegenüber)
An den Stirnseiten der niedrigen Seitenflügel wurden zusätzlich Balkone angebracht.
Auch diese bestehen aus
Betonfertigteilen und wurden
in die Vorhangfassade eingehängt
2008 wurde in München im Zuge der Umgestaltung
des ehemaligen Konzerngeländes das alte Agfa-Hochhaus infolge seiner Unwirtschaftlichkeit gesprengt. Da
der Bau jedoch von der Stadtplanung als Landmarke
eingestuft wurde, konnte er nur durch ein Bauwerk
mit vergleichbaren Dimensionen ersetzt werden. Dieses »neue« Agfa-Hochhaus ist Ende 2010 fertig gestellt worden und wird derzeit bezogen
Der 15-geschossige Bau ist kein freistehendes Hochhaus im klassischen Sinne. Vielmehr ragt dieser Turm
aus einer einheitlich ausgeführten und über 200m langen Blockrandbebauung hervor, die auf Höhe des ehemaligen Agfa-Werkes die Tegernseer Landstraße flankiert. Und eigentlich meinen alle Projektbeteiligten diese gesamte konkav geschwungene Blockrandzeile,
wenn sie vom Hochhaus sprechen - genauer und oft
gesagt: vom liegenden Hochhaus.
Tatsächlich hätte der Investor auch nichts dagegen gehabt, ein höheres Gebäude zu errichten. Allerdings
war er fest an die städtebaulich vorgegebenen Traufhöhen gebunden. Dieses war die Nische, welche die
Architekten Hild und K für ihre Kreativität zu nutzen
wussten. Der Auftrag ging aus einem von der Stadt
München geforderten Fassadenwettbewerb hervor,
dessen Ergebnis letztlich auch die Bauherren, die
Gecon Immobilien GmbH, überzeugte.
Der Entwurf
Von vornherein waren die Architekten der Auffassung,
dass sie Rücksicht auf die dort angetroffene, sehr spezielle infrastrukturelle Lage nehmen müssten. Die
schon erwähnte Tegernseer Landstraße ist eine wichtige Ausfallstraße Münchens nach Südwesten und an
8
dieser Stelle zu einer vierspurigen Schnellstraße ausgebaut. Entsprechend setzten sich die Planer mit der Frage auseinander, wie man Aufmerksamkeit an einem
Gebäude in einem zügig fahrenden Auto schaffen
kann. Die Antwort fanden sie in dem Konzept eines
»liegenden Hochhauses«.
Tatsächlich suggeriert die realisierte Fassade nun einen
optischen Knick. Die helle Metalloberfläche des Hochhauselementes wird oberhalb des zweigeschossigen
Gebäudesockels um 90° in die Horizontale gelegt und
kragt zudem am stadteinwärtigen Ende etwa um die
Breite des Bürgersteiges vor. Dabei stimmt die Höhe
dieses ca. 145 m langen Riegelaufsatzes etwa mit der
Breite der der Ausfallstraße zugewandten Hochhausfront überein.
Um diesen Ansatz auch optisch umzusetzen, wählten
die Architekten einen augenfälligen Kontrast zwischen
den betreffenden Bauteilen. Während der Hochhausbereich mit weiß pulverbeschichteten Aluminiumpaneelen verkleidet wurde, wurde der Sockel wie auch
der Kopfbau, der formal ebenso nicht zu diesem Vertikalelement gehören sollte, mittels braun durchgefärbten Betonfertigteilelementen realisiert. Dabei wurde
bewusst mit dem braunen Ton der Sichtbetonoberflächen eine emotionale Nähe zur architektonischen Wirkung von Naturstein gesucht.
Auch für die Entwicklung der Fassadenform war den
Architekten deren bewusste Wahrnehmung aus einer
Bewegung heraus die Kernfrage des Entwurfs. Sie kamen zu der Überzeugung, dass ein dreidimensionales
Flechtwerk, welches in horizontaler Richtung gewoben
ist, die größte Aufmerksamkeit erzeugt. Eine horizontale Webrichtung weist schleifende Vor- und Rücksprünge auf, denen man in Bewegung viel besser fol-
gen kann, als harte Kanten, die in geringer Distanz
aufeinander folgen.
Bei der Entwicklung von Fassadendetails erwiesen sich
die geflochtene Struktur und der erklärte Wunsch, dieses formale Thema in jedem Fall zu erhalten, nicht als
Hemmnis, sondern als der wegweisende rote Faden.
Die Architekten von Hild und K hatten selten die Wahl,
wie ein Detail ihnen subjektiv besser gefällt. Aufgrund
der selbst bestimmten Vorgabe gab es meist nur eine
system-immanente Lösung. Auch erwies sich diese Planungsregel als gewichtiges und letztlich überzeugendes Argument gegenüber allen Planungsbeteiligten in
strittigen Punkten.
Das Z-Modul
Sowohl der Rohbau des horizontal gekrümmten Riegels, wie auch der des daraus aufragenden Vertikalbauwerkes wurden in klassischer Pfosten-Riegel-Kon-
struktion errichtet. Auch erhielt das gesamte Gebäude
eine zweischalig-hinterlüftete Fassade. Optisch nach
außen differenziert wurde allein in der Ausführung der
Vorhangfassade. Dabei wurden die Aluminiumbauteile,
gleichwohl auch sie die für diesen Bau typische geflochtene Charakteristik haben, in konventioneller
Weise in Horizontal- und in Vertikalelemente aufgeteilt, vorproduziert und montiert.
Bei den Betonfertigteilen war jedoch die Erstellung
größerer Bauteile wirtschaftlicher. Optimal wäre die
Entwicklung eines Standardmoduls gewesen, das überall gepasst hätte. Erschwert wurde dieses jedoch durch
die städtebaulichen Vorgaben, welche ein Folgen des
eine Kurve beschreibenden Straßenverlaufes forderte
und so einen konischen Verlauf der Gebäudeachsen
bedingte. Ebenfalls erforderten nutzungsbedingte
Grundrissvarianten auch Sonderlösungen bei der Fassade.
Ein einzelnes Z-Modul der
Fassade. Gut zu erkennen ist
dessen dreidimensional verwobener Charakter
Abb. 4 (Bild oben)
Ein einzelnes Z-Modul der Vorhangfassade wird eingehängt
11
Architektur
Abb. 5 (Bild oben)
Von der Tegernseer Landstraße
aus gesehen präsentiert sich
der Gebäudekomplex als
»Liegendes Hochhaus«. Dabei
soll die horizontale Dynamik
besonders von Autofahrern
wahrgenommern werden
Abb. 6 (Bild rechts)
Der 2008 niedergelegte
Bestand. Städtebaulich war
die Beibehaltung der Kubatur
vorgegeben.
12
Abb. 7 (Bild links)
Fassadenschnitt
9
[1 : 10]
5
4
6
2
Legende
1 Unterkonstruktion
Fensterbrüstung, Ortbeton
2 Betonfertigteilbrüstung des
oberen Z-Elementes
3 Betonfertigteilsturz des
unteren Z-Elementes
4 LM-Blechfensterbank mit
Holzunterkonstruktion
5 Dreh-/Kippfenster sowie
thermisch getrenntes
Flügel- und Rahmenprofil
6 LM-Blech, 4 mm
7 Wärmedämmung
8 Lamellen Sonnenschutz,
80 mm breit, seilgeführt
9 Absturzsicherung
1
➣
7
3
[o. M.]
8
Abb. 8 (Bild oben)
Lageplan des ehem. AgfaGeländes
13
Architektur
Das Standardbauteil der Betonfertigteilfassade umrahmt jeweils ein ganzes Fenster und endet immer an
der Innenleibung der angrenzenden Fensteröffnung.
Jeweils eine Brüstung und ein Sturz, die immer über
zwei vollständige Fensterachsen verlaufen, sind an diese beiden Vertikalelemente angegossen, jedoch zueinander um eine Achse versetzt. Das Fertigteil hat so
die Form eines umgekehrten »Z«, das aber zwei vertikale Schenkel aufweist. Entsprechend wird es von allen
Baubeteiligten nur Z-Modul genannt. Das Webmuster
wurde auch hier geschickt genutzt, da die vordere,
durchgehend sichtbare horizontale Schlaufe des Webschusses grundsätzlich nicht durch einen Bauteilstoß
unterbrochen wird, sondern die unvermeidliche Fuge
immer hinter der vertikalen Webkette – also hinter
dem Pfosten – liegt.
Produziert wurden die Betonfertigteile von dem belgischen Hersteller Decomo. Die Firma ist international
bekannt geworden vor allem mit hochpräzisen all-inone Fertigteilen. Eine davon ist die tatsächlich nur mit
Backsteinen dekorierte Betonfertigteil-Fassade des
Kollhoff-Hochhauses am Potsdamer Platz in Berlin [1].
Da die hier zum Einsatz gekommenen Fertigteile allein
als nichttragende Vorhangfassade zu dienen haben,
bestanden keine besonderen bautechnischen Anforderungen. Von großer Bedeutung waren dagegen, da es
sich um Sichtbetonelemente handelt, eine einheitliche
Färbung sowie die Oberfläche. Der identische braune
Farbton wurde anhand einer Durchfärbung mittels Pigmentzuschlag erreicht, die Oberfläche wurde anschließend gesäuert. Dieses mindert zum einen die an einer
Ausfallstraße ohnehin sehr starke Verschmutzung, zum
anderen nähert sich so auch die Oberflächenhaptik
derjenigen von Naturstein an.
Das eigentliche 15-geschossige Hochhaus der Anlage von
hinten gesehen. Während der
vertikal orientierte Gebäudeteil mit Aluminiumpaneelen
verkleidet wurde, besteht der
Sockel aus Betonfertigteilen
Fazit
Das Kompliment, dass das neue Ensemble an der Stelle
des ehemaligen Agfa-Hochhauses allein schon beim
Vorbeifahren auffällt, greift bei Weitem zu kurz – und
genau dies wollten die Architekten der Fassade erreichen. Mit Recht formulierten sie den Vergleich, dass
hier ein Hochhaus mit erhobenem Kopf liegt. Vielleicht
sollte man noch ergänzend angeben worauf: nämlich
auf einem formal stimmig hierzu angelegten Sockel
mit integriertem Kopfbau. Man könnte auch sagen auf
einem braunen Kanapee aus Betonfertigteilen.
Robert Mehl, Aachen
Literatur
[1] Declerck, P; »Architekturbeton in Europa«,
BFT 02/2005, S. 202
Fotos 2, 3, 5, 9: Michael Heinrich, München
Foto 4: Matthias Haber, München
Foto 6: Taichi Mukai, München
14
Interview
Höhere Formbarkeit und Qualität
Interview mit Hild und K Architekten
Ein Interview von Robert Mehl
Was ist für Sie die besondere Qualität beim Arbeiten
mit Betonfertigteilen?
Die generelle Qualität der Bauteile ist höher als die bei
Ortbeton. Und die Qualität ist besser steuerbar. Da die
Fertigteile ja im Liegen gegossen werden, kann man
die Formbarkeit ganz anders beeinflussen. Auf der anderen Seite hat man bei Fertigteilen den Nachteil, dass
man hier einen deutlich höheren Fugenanteil hat, mit
dem man umgehen muss. Generell kann man aber
nicht sagen, Betonfertigteile sind besser als Ortbeton:
Beide Bauweisen haben ihre Vor- und Nachteile, die
man beachten und mit denen man umgehen können
muss.
Andreas Hild (1961) studierte
Architektur an der ETH Zürich
und an der Universität München, wo er 1989 sein Diplom
erwarb. Von 1992 bis 1998
war er Partner im Büro Hild
und Kaltwasser, das er 1999
nach dem Tod von Tillmann
Kaltwasser in Partnerschaft
mit Dionys Ottl als HildundK
Architekten München übernahm. Hild hatte schon zahlreiche Gastprofessuren im Inund Ausland inne, darunter eine an der Universität Graz und
eine an der TU Darmstadt.
Matthias Haber (1976)
studierte Architektur an der
FH München und erwarb 2002
sein Diplom. Danach wechselte er an die ETH Zürich wo er
ebenfalls im Fach Architektur
2006 einen Master of Advanced Science erwarb. Zahlreiche
Berufspraktika im In- und
Ausland rundeten seine
umfassende Berufsausbildung
ab. Seit 2002 ist er Projektleiter in dem Architekturbüro
Hild und K.
Sind Sie bei dem Agfa-Hochhaus mit Betonfertigteilen
als Materialwahl zufrieden gewesen?
Eine solche Fassade wäre in Ortbeton nicht zu bauen
gewesen. Insofern ist es eine Betonfertigteilkonstruktion, die auf die Bedingungen der Bauweise hin optimiert worden ist.
Ortbeton ist keine Alternative als Fassadenmaterial. Im
Normalfall könnte man damit nur eine kerngedämmte
Fassade ausführen. Allerdings kann man unserer Auffassung nach eine vorgehängte Fassade nur in Betonfertigteilen realisieren.
Durch die Fertigung im Werk konnte zudem eine deutlich höhere Maßgenauigkeit der einzelnen Elemente
konsequent gewährleistet werden. Dazu wäre so ein ZElement von der Form her in Ortbeton gar nicht betonierbar gewesen.
Hatten Sie besondere Anforderungen an die Oberfläche der Betonelemente?
Anlässlich einer Begehung des neuen Hochhauskomplexes auf dem ehemaligen Agfa-Gelände in München
besuchten wir das ebenfalls dort ansässige Architekturbüro Hild und K. Dort trafen wir Andreas Hild und seinen hierfür verantwortlichen Projektleiter Matthias Haber zu einem Gespräch.
Abb. 1 (Bild oben)
Matthias Haber (links),
Andreas Hild (rechts)
Sehr geehrter Herr Hild, sehr geehrter Herr Haber,
wir danken für das Gespräch.
Foto: Hild und K
16
Die Oberfläche ist gesäuert. Sie wurden nach dem Erstarren in ein Säurebad gelegt, womit kleinere Oberflächenunebenheiten herausgeätzt wurden. So ist eine
samtige und zugleich rauere Betonoberfläche, vergleichbar mit der von Naturstein, entstanden. Sie erscheint so auch deutlich homogener als eine ganz glatte Betonfläche. Eine solche Beschaffenheit hat ferner
den Vorteil, dass sie nicht so leicht verschmutzt. Anschließend wurden sie noch hydrophobiert und damit
beständig gegen Feuchtigkeit gemacht.
Das Erdgeschoss hat schließlich noch eine Anti-GraffitiBeschichtung erhalten. Diese ist so angelegt, dass die
Sprühlacke nicht in die Betonporen eindringen können
und diese sich nach Spray-Attacken wieder gut reinigen lassen. Diese Schutzschicht wurde schon im Betonwerk aufgesprüht.
Ingenieurbau
Ballingdon Bridge in Suffolk, UK
Architekten: Space Craft Architects
Abb. 1 (Bild oben)
Blick auf die Ballingdon Bridge
aus südöstlicher Richtung
In dem kleinen Ort Sudbury, im Osten Englands, wurde
die Baugeschichte der Ballingdon Bridge nach Vorgängern aus Stein, Ziegel, Holz und Beton nun mit einer
eleganten Konstruktion aus Betonfertigteilen weitergeschrieben.
Brücken markieren oftmals strategisch wichtige Orte in
der Landschaft und haben vielerorts über Jahrhunderte
die Entwicklung der angrenzenden Städte und Ortschaften entscheidend geprägt. Und nicht selten gehören sie zu denjenigen Bauwerken, die am eindrucksvollsten die bautechnologischen Fortschritte ihrer Entstehungszeit demonstrieren. Bis zurück ins 13. Jahrhundert lassen sich die Spuren der ersten Brücke Sudburys
über den Fluss Stour datieren, der sich etwa 80km
nordöstlich von London durch die Grafschaft Suffolk
schlängelt. Sie verband den Ort mit dem ehemals eigenständigen Dorf Ballingdon am südlichen Ufer und
stellt bis heute über mehrere Meilen die einzige Möglichkeit zur Überquerung des Flusses dar. Mindestens
drei Mal musste sie im Laufe der Zeit ersetzt werden,
1911 wurde die erste Betonkonstruktion errichtet.
74
Der neue Brückenentwurf
An ihre Stelle sollte nun ein Neubau treten, für den das
Royal Institute of British Architects einen Wettbewerb
auslobte. Siegreich war der Entwurf des Architekturbüros Brookes Stacey Randall und der Ingenieure von
Arup. Er reagiert mit einer elegant geschwungenen,
selbstbewussten und zugleich ruhigen Formsprache
und Materialität auf die besondere Lage inmitten eines
ausgewiesenen baulichen Schutzgebietes mit einer
Vielzahl an denkmalgeschützten Gebäuden. Die feine
Kontur der neuen Brücke fügt sich wie selbstverständlich in das Ortsbild und die angrenzenden Flussauen
ein und skizziert eine sanfte Spiegelung auf die Wasseroberfläche, auf der sie nur leicht aufzusitzen
scheint. Ihre Realisierung erforderte neben intensiven
Vorplanungen auch viel Fingerspitzengefühl und technisches Know-How bei der Herstellung der Bauteile.
Denn schnell war klar, dass sich die komplexe Geometrie des Entwurfs am besten mit vorgefertigten Betonelementen umsetzen ließ, die neben der erforderlichen
Stabilität auch den Vorteil einer erheblich reduzierten
Bauzeit und minimalen Beeinträchtigung des Verkehrs
mit sich brachten. Insgesamt zwölf ineinander greifende Betonfertigteile bilden zwei Hauptträger, die über
eine Gesamtlänge von 34 m drei Felder überspannen
und durch ein dehnfugenfreies Fahrbahndeck aus Ortbeton verbunden sind. Diese Konstruktionsweise gewährleistet außerdem bei geringem Instandhaltungsaufwand die vom Auftraggeber geforderte Lebensdauer der Brücke von mindestens 120 Jahren.
Entwicklung der Geometrie
Zunächst optimierten die Architekten in Zusammenarbeit mit den Tragwerksplanern von Arup die aus dem
Wettbewerb hervorgegangene Form der Brücke durch
zwei- und dreidimensionale digitale Entwurfstechniken
bis ins Detail. Während sie auf den ersten Blick symmetrisch zu sein scheint, zeigt sich jedoch aufgrund unterschiedlicher Ufersituationen ein längerer Ausläufer auf
der Nordseite als auf der Südseite. Durch aufwändiges
Anpassen der Querschnitts- und Höhenentwicklung
gelang es aber schließlich, eine diagonale Symmetrie
herzustellen, sodass zur Herstellung der zwölf Betonfertigteile letztlich sechs Schalungsformen ausreichen
sollten. Um die komplexe, mehrfach dreidimensional
gekrümmte Geometrie zu berechnen und später zur
Bauausführung zu übermitteln, wurden im Abstand
von nur 47 mm Querschnitte angelegt und ein digitales
Drahtgittermodell erstellt. Dieses diente außerdem zur
Ermittlung des Gewichts und des Schwerpunkts der
einzelnen Betonelemente sowie zur genauen Positionierung der Hebeanker für den Transport. Die finale
Version konnte schließlich am Integrated Centre for
Design, Visualisation and Manufacture der Universität
von Waterloo, Ontario durch Versuchsaufbauten überprüft werden.
Abb. 2 (Bild oben)
Für die Balustrade wurden
massiv gegossene Stützen in
der Betonfertigteilkonstruktion verankert und mit horizontalen Edelstahlseilen
verbunden. Die Fahrbahnbeleuchtung wurde in die
Sicherheitspoller integriert
Vorgefertigte Betonkonstruktion
Anschließend erstellten die Tragwerksplaner von Arup
die passenden Bewehrungspläne und übergaben die
digitalen 3D-Daten zur Herstellung der Holzschalungsformen für die Produktion der Betonfertigteile. Die Präzision dieser »Negativform« der Brücke war für die
spätere Qualität der Bauteile entscheidend. Hochspezialisierte Handwerker aus der Automobilindustrie
übertrugen die Form mit Hilfe von Schablonen auf die
75
Ingenieurbau
Schalungsformen. Die Verwendung von Jelutong, einem leicht zu bearbeitenden Hartholz ohne Astlöcher
und Unregelmäßigkeiten, sorgte dabei für perfekt
glatte Oberflächen. Diese wurden nach dem Hobeln
und Schleifen sorgfältig geprüft, bevor sie abschließend eine Beschichtung erhielten.
Beim Ausgießen der Formen durch das Betonbauunternehmen Buchan Concrete Solutions, das Betonfertigteile mit bis zu 120t Gewicht herstellen kann, kam es
besonders auf die exakte Platzierung der Bewehrungskörbe an. Auch hierbei wurden Schablonen eingesetzt,
die für eine ausreichende Überdeckung der Bewehrungsstäbe mit Beton sorgten. Die Zusammensetzung
des Betons mit einer Festigkeit von 60 N/mm2 war zuvor aufwändig ermittelt und abgestimmt worden: Passend zum Kalkstein der örtlichen Kirchenbauten und
vieler Gebäude Sudburys hatten die Architekten eine
Mischung aus weißem Portlandzement und Granitzuschlägen verschiedener Körnung in einem hellen
beigefarbenen Ton gewählt, die sie mit Hilfe von
76
Mock-ups vor Ort überprüften und anschließend optimierten.
Da spätere Veränderungen nicht möglich gewesen wären, mussten bei der Herstellung der Betonfertigteile
Details wie beispielsweise Hubösen und Befestigungselemente für die Balustrade und das Beleuchtungssystem sorgfältig positioniert und aufeinander abgestimmt werden. Nach dem Ausschalen wurden die
jeweils 25 – 30 t schweren Bauteile auf absolute Farbübereinstimmung kontrolliert und zur oberflächlichen
Freilegung der Körnung mit Säure behandelt. So entstand eine gleichmäßige, samtig matte Oberflächentextur, die an Sandstein erinnert.
Aufbau vor Ort
In Längsrichtung besteht die Brückenkonstruktion aus
zwei Segmentsträngen. Jeder dieser Stränge ruht auf
zwei Pfeilern. Somit verfügt das Brückentragwerk über
vier Ständer im Flussbett. Diese Bauweise ermöglichte
einen Bau in mehreren Abschnitten. In Schutzhüllen
Virtuelles Drahtgittermodell
der Brücke
Abb. 4 (Bild oben)
Die Schalung der Betonfertigteile aus Jelutong-Holz. Dies
ist ein ebenmäßiges Hartholz
ohne Astlöcher, mit dem besonders glatte Oberflächen erstellt werden können
Abb. 5 (Bild mitte)
Bewehrungskörbe vor ihrer
Platzierung in der Schale. Sie
wurden mittels Schablonen
exakt auf ihre finale Position
gebracht
Abb. 6 (Bild unten)
Die sehr glatte und präzise
hergestellte Betonoberfläche
beeindruckt schon aus der
Distanz
aus Hartfaserplatten wurden die Betonfertigteile auf
speziell angefertigten Stahlgestellen nach Sudbury
transportiert. Die alte Brücke wurde nach dem Errichten einer einspurigen, stählernen Behelfsbrücke abgerissen. Eine die ganze Flussbreite überspannende Hilfskonstruktion diente nun zur Positionierung und exakten Ausrichtung der Fertigteile auf ihren Auflagern. Zunächst erfolgte der Aufbau des flussaufwärts gelegenen Stranges, über den dann mittels hydraulischer Kolben die Behelfsbrücke geschoben und wieder für den
Verkehr geöffnet wurde. Im zweiten Abschnitt entstand die flussabwärts gelegene Brückenseite. Diese
Vorgehensweise ermöglichte den Bau bei laufendem
Betrieb: Für jeden Abschnitt musste nur je ein Wochenende lang der Verkehr komplett gesperrt werden. Nach
der Installation der Betonfertigteile wurden die beiden
Brückenträger durch eine Ortbetonplatte – die spätere
Fahrbahn – verbunden. Sobald diese eine hinreichende
Festigkeit gewonnen hatte, konnte die Hilfskonstruktion entfernt werden.
77
Ingenieurbau
Nik Randall studierte in Liverpool Architektur und schloss
mit Auszeichnung ab. Seine
damit einhergehende Dissertation wurde ebenfalls mit Preisen gewürdigt. Nach seiner
Ausbildung reiste er nach Japan, um dort seine Kenntnisse
in die einheimische Architektur zu vertiefen und um dort
in Büros zu arbeiten. Seit 15
Jahren ist er Partner in dem
Büro Brookes Stacey Randall,
aus dem später Space Craft
Architects hervorgegangen ist.
Randall hatte daneben Lehraufträge an der Universität
von Liverpool sowie an der
Universität von Waterloo in
Ontario. Er ist ferner Mitglied
zahlreicher Ausschüsse und
Gremien in Großbritannien.
Laura Irving (1975) studierte
zunächst Architektur in
Newcastle und wechselte
dann an die Bartlett School of
Architecture nach London, wo
sie ihr Diplom erwarb. Seit der
Gründung von Space Craft Architects im Jahr 2003 ist sie
dort als Teamleiterin angestellt.
78
Anschließend erfolgte die Montage der Balustrade. Um
neben der erforderlichen Sicherheit eine möglichst
transparente Optik zu schaffen, die freie Ausblicke auf
die Flusslandschaft ermöglicht, kam eine filigrane Konstruktion aus Edelstahl zum Einsatz: Massiv gegossene
Stützen wurden fest in der Betonfertigteilkonstruktion
verankert, mit horizontalen Edelstahlseilen verbunden
und um einen Handlauf aus Eichenholz ergänzt. Die
Fahrbahnbeleuchtung wurde in die Sicherheitspoller
zwischen der Fahrbahn und den breiten Fußwegen auf
beiden Seiten integriert. Nach Abschluss aller Arbeiten
konnte schließlich die Behelfsbrücke wieder abgebaut
werden.
Fazit
Seit ihrer Fertigstellung im Jahr 2003 wurde die neue
Ballingdon Bridge bereits mit zahlreichen Preisen für
Architektur, Landschafts- und Verkehrsplanung sowie
Beleuchtung ausgezeichnet. Besonders gelobt wurde
dabei neben der komplexen, asymmetrisch gestalteten
Geometrie der Brücke stets die Präzision und Oberflächenqualität der vorgefertigten Betonelemente. So
zeigt das Bauwerk eindrücklich, wie eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Architekten,
Tragwerksplanern und ausführenden Unternehmen die
Gestaltungsqualität eines Entwurfes überzeugend in
die Realität übertragen kann.
Mirjam Thomann, Berlin
Fotos: Space Craft Architects, London
Abb. 7 (Bild oben)
Die Brücke wurde aufgrund
der unterschiedlichen Ufersituation asymmetrisch angelegt. Auf der Nordseite (links)
besitzt sie einen längeren
Ausläufer als im Süden (rechts)
Bautafel
Auftraggeber: Suffolk County Council
Architekten: Brookes Stacey Randall – heute: Space Craft Architects
Tragwerksplanung: Arup
Bauausführung: Costain
Betonfertigteile: Buchan Concrete Solutions
Schalungsbau und Bewehrung: Perform Construction
Nachhaltigkeit
Beton orientalisch
Masdar Institute of Science and Technology in Abu Dhabi
Architekten: Foster + Partners, London
Abb. 1 (Bild oben)
Außenansicht des 2010 fertig
gestellten ersten Bauabschnitts des Masdar Universitätscampus, der gleichzeitig
Keimzelle einer neuen klimafreundlichen Stadt ist
Blick von Südosten in den
westlichen Innenhof. Die
Apartmentgebäude im Hintergrund werden mit rötlich eingefärbten Fassadenelementen
aus Betonfertigteilen vor der
starken Sonneneinstrahlung
geschützt. Links im Bild das
»Knowledge Centre« mit
Bibliothek
Auf einer Fläche von 6km2 entsteht derzeit in Abu
Dhabi, 17 km entfernt vom Zentrum eine neue Stadt
für 40 000 Einwohner und täglich weitere 50 000
Pendler. Das Besondere daran ist nicht unbedingt die
Tatsache, dass hier mitten in der Wüste eine am Reißbrett entworfene Stadt gebaut werden soll, sondern
das ehrgeizige Ziel, diese klimafreundlich und autofrei
zu realisieren – eine »Zero Carbon, Zero Waste City«,
die allein aus erneuerbaren Energien gespeist wird.
gesamt ein Zentrum zur Erforschung neuer Energien
werden soll. So ist denn auch die bereits 2009 in enger
Zusammenarbeit mit dem Massachusetts Institute of
Technology (MIT) gegründete Universität die erste
Hochschule, die sich allein der Erforschung erneuerbarer Energien widmet. Strategien und Konzepte zur Versorgung mit regenerativen Energien werden hier nicht
nur gelehrt und erforscht, sondern sollen auch im Lauf
des Bauprozesses überprüft und optimiert werden.
Auftraggeber ist die von der Regierung finanziell unterstützte Abu Dhabi Future Energy Company. Im Mai
2007 wurde der Entwurf der britischen Architekten
Foster + Partners der Öffentlichkeit vorgestellt: Geschlossene Stadttypologien mit dicken Mauern dienen
dem dicht bebauten Masdar als historische Vorbilder;
schattige Bürgersteige und enge Straßen sollen eine
fußgängerfreundliche Umgebung schaffen, trotz der
extremen klimatischen Bedingungen mit Außentemperaturen bis zu 50 °C.
Erneuerbare Energien und Schonung von
Ressourcen
Die bisher fertiggestellten Gebäude haben eine Gesamtfläche von 63 000 m2. Im Jahr 2012 kommen noch
einmal 86 000 m2 hinzu. Der gesamte Campus soll einmal 340 000 m2 umfassen, ausgelegt für 600 bis 800
Studenten. Schon jetzt bedecken 3156 PhotovoltaikPaneele die Dächer der Gebäude, versorgen Institute
und Apartments mit Strom und dienen gleichzeitig zur
Verschattung der Wege und Fassaden. Die restliche benötigte Energie liefert ein 10 MW Solarfeld auf dem
Gelände der geplanten Stadt. Insgesamt werden 60 %
mehr Energie produziert, als der Campus heute benötigt. Die überschüssige Energie wird in Abu Dhabis
Stromnetz eingespeist.
2010 konnte mit den ersten sechs Gebäuden des Masdar Institute of Science and Technology der erste Baustein der Stadt übergeben werden. Der Universitätscampus mit den Institutsgebäuden und Wohnungen
für die Studenten ist die Keimzelle von Masdar, das ins-
122
Beton orientalisch
Aber nicht nur die Nutzung regenerativer Energien
spielt in der »Zero Carbon, Zero Waste City« eine bedeutende Rolle bei der Schonung von Ressourcen, sondern auch die städtebauliche und architektonische Gestaltung sowie die Verwendung von Materialien, bei
deren Herstellung weniger Energie verbraucht wurde
als bei vergleichbaren Baustoffen. So wurde beispielsweise die CO2-Bilanz bei dem verwendeten Beton um
37 % reduziert, indem granulierte Hochofenschlacke
als Zementersatz verwendet wurde.
Abb. 3 (Bild links)
Das Wahrzeichen des Campus
ist ein für die arabischen
Länder typischer Windturm,
der mithilfe der natürlichen
Thermik die warme Luft aus
den engen Gassen saugt und
gegebenenfalls auch kühlende
Winde in großer Höhe sammeln und nach unten leiten
kann
Energiesparende Gestaltung
Bei der Gestaltung orientierten sich die Architekten
vom Büro Foster + Partners an historischen Städten im
Nahen Osten und hinterfragten, wie die Menschen
dort mit den extremen Temperaturen zurechtkamen
bevor klimatisierte Wohnungen und Autos die Hitze
aussperrten. Viele der traditionellen Techniken fanden
schließlich auch Eingang in die Planung des Masdar Institute.
Die Gebäude stehen so eng zusammen, dass sie sich
gegenseitig verschatten und in die schmalen, den Fußgängern vorbehaltenen Gassen kein direktes Sonnenlicht fällt. Auf diese Weise wird zudem die Sogwirkung
der Winde verstärkt und kanalisiert. Unterstützend
wirkt ein ebenfalls für die arabischen Länder typischer
Windturm, der mithilfe der natürlichen Thermik die
warme Luft aus den Gassen saugt und gegebenenfalls
auch kühlende Winde in großer Höhe sammeln und
nach unten leiten kann. Hierzu fangen sensorgesteuerte Klappen den Luftstrom in 45 m Höhe ein, Nebeldüsen befeuchten die absteigende Luft, die durch eine
PTFE-Röhre nach unten geleitet wird.
Gekühlte Betondeckenelemente in den Arkaden sowie
die Speichermassen der massiven Wände und steinernen Böden bieten weitere Kühlung. Darüber hinaus
sorgen Brunnen und einheimische Pflanzen auf den
Plätzen für ein angenehmes Mikroklima.
Statt in die Höhe zu streben, verfügen die Institutsgebäude nur über drei, die Apartmenthäuser über vier
Geschosse. Die Forschungsgebäude erhielten hochgedämmte und luftdichte Fassaden mit einer Verkleidung
aus ETFE-Kissen, die kaum Wärme speichern. So heizen sich die mit silbernen Rastern bedruckten Oberflächen kaum auf, eine dünne Aluminiumbeschichtung
der inneren Lage reflektiert Tageslicht in die Gassen
und gegenüberliegenden Apartments.
Traditionelle arabische Fassaden aus
Betonfertigteilen
Ganz im Gegensatz zu diesen eher futuristisch anmutenden Gebäudehüllen, erinnern die Fassaden der
Apartments an klassische arabische Bauweisen mit einer zeitgenössischen Interpretation der so genannten
Maschrabiya. Hierbei handelt es sich um traditionelle
125
Beton orientalisch
dekorative Holzgitter als Fenster an Häusern und Palästen. Sie werden in der Regel aus geschnitzten oder gedrechselten Holzstücken zusammengesetzt, die zu
geometrischen Mustern angeordnet einerseits dem
Sonnenschutz und der Belüftung der Wohnung,
andererseits aber auch der Wahrung der Privatsphäre
dienen. In Wohnhäusern werden sie gewöhnlich ab
dem zweiten Geschoss, häufig als Erkerfenster eingesetzt. Ähnlich einer Jalousie erlauben sie den Ausblick,
ohne jedoch Einblicke in die Wohnräume zuzulassen.
In Masdar bestehen die Maschrabiya jedoch nicht aus
Holz, sondern aus nachhaltig hergestelltem (s.o.), glasfaserverstärktem Beton: Vor die Balkone gesetzte Fertigteile definieren schräge Ausblicke und wahren so
auch hier die Privatheit im Inneren. Den Betonelementen wurde bei der Herstellung regionaler Wüstensand
beigemischt, so dass eine rötliche Färbung entsteht
und die Gebäude sich harmonisch in die umgebende
Wüstenlandschaft einfügen. Die Perforation der Fertig-
teile lehnt sich an traditionelle Muster an.
Um den solaren Eintrag in die Apartments zu minimieren, nimmt die Größe der Öffnungen von unten
nach oben ab. Die hochgedämmten und dichten inneren Fassadenschichten halten die Kühllasten moderat.
Bauteilaktivierung sowie Luftaufbereitungsgeräte mit
Wärmerückgewinnung mindern darüber hinaus den
Kühlbedarf. Sobald ein Bewohner sein Apartment verlässt, versetzt ein Sensor in der Zugangskarte das
Apartment in einen Schlafmodus, wobei der Energieverbrauch auf ein Mindestmaß heruntergefahren wird.
Die Atrien in Gebäudemitte werden durch passive Mittel wie Nachtlüftung und Kühlung, hohe Speichermassen und nach Norden orientierte Oberlichter auf einer
Temperatur von ca. 30 °C gehalten. Diese Übergangsklimazonen sorgen dafür, dass auch die Wohn- und Laborbereiche nicht so stark wie üblich gekühlt werden
müssen.
Detailansicht eines Fassadenelementes. Die Betonfertigteile erinnern an klassische
arabische Bauweisen und
sind eine zeitgenössischen Interpretation der so genannten
Maschrabiya
Abb. 5 (Bild oben)
Im Sockelgeschoss des Madar
Institute gelangt man per
»Personal Rapid Transport«
von Ort zu Ort. Die viersitzigen
führerlosen Kapseln werden
von einem Zentralrechner gesteuert. Per Knopfdruck wählt
man sein Ziel und betritt durch
gläserne Schiebtüren die elektrisch betriebenen Fahrzeuge
127
[1 : 1000]
Beton orientalisch
Lord Norman Foster (1935)
schloss 1961 sein Architekturstudium in Manchester ab und
erhielt ein Stipendium für die
Yale University, wo er einen
weiteren Abschluss in Architektur machte. Nach seinem
Studium arbeitete er einige
Jahre für Buckminster Fuller,
DEM statisch-konstruktiven
Pionier des 20. Jahrhunderts.
1967 gründete er das bis heute bestehende Büro Foster +
Partners, welches aktuell Niederlassungen in 20 Staaten
unterhält. Mit seinem Büro hat
Foster bisher 570 Preise und
ehrenvolle Aufführungen erhalten, über 100 Mal hat er
internationale Wettbewerbe
für sich entscheiden können.
Schon 1990 wurde er von der
Queen zum Ritter geschlagen,
1999 wurde er zum Lord Foster of Thames Bank erhoben.
1999 erhielt er ferner den
Pritzker-Preis sowie das große
Bundesverdienstkreuz der
Bundesrepublik Deutschland.
In Deutschland ist Foster vor
allem für den Umbau des
Reichstages und für das
Commerzbank-Hochhaus in
Frankfurt/M bekannt.
Ausblick und Kritik
Doch bei all diesen innovativen Ansätzen gibt es auch
Kritik an der Umsetzung der Planung. So sollte die gesamte Stadt ursprünglich bereits 2016 fertig sein, heute sprechen die Verantwortlichen der Abu Dhabi Future
Energy Company von 2025 als Endpunkt. Das geplante
Investitionsvolumen sank von 22 Mrd. Dollar auf
19 Mrd. Die Eigenversorgung mit Trinkwasser, die
Stromversorgung durch erneuerbare Energien sowie
das unterirdische Transportsystem sollen auf einen
Kernbereich reduziert werden.
Auch die Reduzierung des Energieverbrauchs um 51%
und die des Wasserverbrauchs um 54 % müssen im Zusammenhang gesehen werden, denn als Vergleich dienen die sonst üblichen Bauten in den Vereinigten Ara-
bischen Emiraten, deren Einwohner derzeit den weltweit höchsten Ressourcenverbrauch pro Kopf haben.
Nichtsdestotrotz sind die Planung und der Bau des
Masdar Institute beispielhaft, zumal dieses Projekt in
einem der erdölreichsten Länder der Welt realisiert
wird. So wird denn auch im Jahr 2013 die internationale Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) ihren
Hauptsitz von Abu Dahbi nach Masdar verlagern.
IRENA zählt 148 Mitgliedsstaaten und wird das Wissen
über erneuerbare Energien sammeln und ihre Mitglieder beim Aufbau regenerativer Kraftwerke beraten.
Hierfür ist Masdar sicher kein schlechter Standort.
Gonni Christine Engel, Bielefeld
Fotos: Nigel Young Foster + Partners, London
Längsschnitt, Dachaufsicht
und Regelgrundriss des Universitätscampus. In der Aufsicht sieht man die auf den
Dächern montierten Photovoltaik-Paneele und Solarkollektoren
Abb. 7 (Bild oben)
Der Baustil mit seiner stimmigen Mischung aus orientalischen Bauformen und
Hightech-Elementen wird von
den aus vielen verschiedenen
Ländern kommenden Studenten sehr gut angenommen
129
Infrastruktur
Le Quartier Central
Neue Stadtlandschaft im Herzen der City
Autor: Udo Krienen
Eine nicht alltäglich Aufgabe:
Die Realisierung einer nachhaltigen Infrastruktur auf einem
360 ha umfassenden Gelände
mitten in der Stadt
Abb. 2 (Bild gegenüber oben)
Blick auf die zu erschließende
Fläche. Der RW-Kanal DN
1000/1200 entlang der Entlastungsstraße ist bereits verlegt.
Zu erkennen auch der Bau des
Umspannwerkes der Stadtwerke Düsseldorf und nördlich
dahinter der Beginn der Bodenanschüttung des späteren
40 000m2 großen Stadtgartens
Abb. 3 (Bild gegenüber unten)
Abbruch des vorhandenen
Durchlasses der Inneren nördlichen Düssel, Aufbetonage der
Wände bis zur Auflagerhöhe
der neuen Decke. Herstellung
der Schachtbauwerke in Ortbeton mit Einbindung des unter dem Durchlass gepressten
Stahlrohres DN 600 ZM, sowie
der Gelenkstücke des RW-Kanals DN 1200 aus Stahlbeton
Düsseldorf – international ganz oben in der Rangliste
der Städte mit höchster Lebensqualität – schickt sich
an, noch attraktiver zu werden. Unter dem Kürzel LQC
verbirgt sich der vielversprechende Name »Le Quartier
Central«, ein neues Stadtviertel im Herzen der Stadt.
Auf einem 360 000 qm großen Bruttobauland des ehemaligen und seit langem stillgelegten Güterbahnhofs
entsteht eines der umfassendsten Entwicklungsprojekte. Geplant ist dort die quartierweise Entwicklung von
vier Teilgebieten für Wohn- und Bürogebäude, eine
Umgehungsstraße sowie großzügig gestaltete Stadtgärten. Das alles in nicht mehr als drei Jahren. Wenn
dieses Stadtquartier, wie von der Projekt-Entwicklungsgesellschaft aurelis geplant, zügig umgesetzt wird, sollen Schritt für Schritt nicht nur Raum für 3000 Bewohner, sondern auch rd. 9000 neue Arbeitsplätze entstehen. Eine Stadt, die bereits zahlreiche Wettbewerbe für
168
beispielhafte Grünanlagen gewinnen konnte, wird in
diesem neuen Stadtteil nicht nur mit einer vielgestaltigen Architektur gestalterische Akzente setzen, sondern
auch eine großzügige Parklandschaft entstehen lassen,
von der das gesamte Stadtviertel profitieren soll.
Eine ganz »normale« Baustelle oder eine
Erschließung der Superlative
Die für die Gesamtbaunahme (Erschließung) zu erbringenden Leistungen beinhalteten auf einer Länge von
rd. 3 km sowohl den Ausbau von Straßen, Wegen und
Plätzen als auch den Kanalbau, den Brückenbau und
die Ingenieurbauarbeiten für den Lärmschutz sowie die
Freianlagen eines Stadtgartens . In diesem Beitrag soll
im Wesentlichen auf die umfangreichen Erschließungsund Kanalbaumaßnahmen eingegangen werden, die
sowohl bei der Planung als auch in der baulichen und
Le Quartier Central
logistischen Umsetzung keineswegs eine Standardaufgabe darstellten und oft neue objektspezifische Anforderungen zu erfüllen hatten.
Die aurelis Real Estate GmbH & Co. KG Region West
hatte im August 2009 die Arge LQC (bestehend aus
den Firmen Strabag AG, Direktion Straßenbau Bereich
Düsseldorf, Wilhelm Fenners Baugesellschaft mbH
Neukirchen Vluyn und der Firma Schäfer-Bauten Gelsenkirchen) mit den Erschließungsmaßnahmen für die
neue Stadtlandschaft beauftragt. Diese Dacharge wiederum beauftragte die Arge Tiefbau LQC Düsseldorf
(Strabag AG, Fenners Baugesellschaft mbH, Küster Kanal- und Straßenbau GmbH & Co. KG, Amand GmbH
& Co. KG und DA-Ing.-Bau) mit den Kanal- und Straßenbauarbeiten sowie die Arge Ingenieurbau ( Schäfer
Bauten und Echterhoff) mit den Ingenieur- und Brückenbauarbeiten.
War man anfangs noch der Meinung, es sei eine ganz
»normale« Erschließung, so stellte sich alsbald heraus,
dass es sich eher um eine Erschließung der »Superlative« mitten in einer Großstadt handelte.
Zu Beginn der Baumaßnahme im August 2009 hatte
die Arge LQC das ca. 36ha große freie Gelände vorgefunden, auf dem man sich »frei« bewegen konnte –
Unwägbarkeiten, die sich allein aus der Größe des Geländes ergaben. Die Anwohner waren es gewohnt,
sich bis zum Beginn der Erschließung auf dem Brachgelände des ehemaligen Güterbahnhofes frei zu bewegen und es als »Erholungsgebiet« in der Innenstadt zu
nutzen. Um ein 3 km langes Gelände sicher abzuschirmen, musste die Arge allein 7km Bauzaun mit Spezialverschlüssen aufstellen.
Eine weitere Problematik, die das Bauen zwar mit sich
bringt, die aber unmittelbar mit dem Bauen nichts zu
tun hat, war bei trockenem Wetter die enorme Staubentwicklung. Dort löste schon ein über die Baustelle
fahrender LKW in Verbindung mit den auf der großen
Freifläche herrschenden Winde wahre Sandstürme aus.
Um die westlich zum Baugebiet liegenden Anwohner
nicht unnötig einer solchen Staubentwicklung auszusetzen, war ein kontinuierliches Wässern der Baustelle
unumgänglich. Andererseits verwandelte sich auf
Grund der dortigen Bodenverhältnisse (lehmig/sandig),
die vorher beschriebene Staubwüste bei Regen in eine
Schlammlandschaft. Die Arge bekam beide Probleme
mit der Herstellung von Baustraßen in den Griff, wobei
sich die Hauptbaustraße vom Anfang der Baustelle auf
einer Länge von 2 km im Bereich der östlichen Fahrbahn der Entlastungsstraße (parallel zu der DB-Trasse)
erstreckte. Da bei Trockenheit das Wässern der Baustelle nur sehr aufwändig mit Wasserwagen und
Sprühbalken zu bewerkstelligen war (ein Hydrant befand sich nur am Bauanfang), konnte es sich so auf die
durch die Arge angelegten Baustraßen beschränken.
Zudem stellte sich heraus, dass das gesamte Erschließungsareal nur über eine Baustellenzufahrt am Bauanfang zugänglich war, und über die von der Arge angelegten Baustraßen nicht nur die eigenen Transporte,
sondern die komplette Baustellenlogistik der parallel
laufenden Arbeiten Dritter ( Hochbauarbeiten der Investoren, Bau eines Umspannwerkes sowie die Leitungsverlegung der Stadtwerke Düsseldorf) abgewickelt werden mussten.
Im September 2009 wurde der Kanalbau mit zwei Kolonnen begonnen , die später auf drei Kolonnen erweiBeton Bauteile – Edition 2012
169
Infrastruktur
der Rohre und Schächte reibungslos, da man die zu erbringende Lieferleistung der tatsächlichen Verlegeleistung anpasste. Diese war maßgeblich von den Aushubtiefen und somit von den zu bewegenden Massen
(geböschte Gräben) abhängig. Deshalb wurde der Bedarf immer wieder abschnittsweise angepasst, um das
Betonwerk nicht unnötig unter Druck zu setzen. In
Spitzenzeiten wurden bis zu sechs Touren pro Tag vom
Werk in Dormagen zur Baustelle ins benachbarte Düsseldorf gefahren.
Der Regenwasserkanal der Entlastungsstraße ist als
Rückhalteraum ausgelegt. Er beginnt als 500er Stahlbetonleitung bei einer Tiefe von ca. 1,90 m und endet
nach 2,5 km Verlegestrecke in einer integrierten Regenwasserbehandlung (DN 2000) bei einer Verlegtiefe
von ca. 6,20 m. Von dort wird das Wasser gedrosselt
zum Kittelbach gepumpt. Die Überleitung erfolgt
durch einen Düker DN 1000, der als Pressstrecke unter
der DB aufgefahren wurde. Dabei mussten die folgenden Höhenzwangspunkte unterquert werden, welche
sich teilweise von der Höhenlage in der Örtlichkeit anders darstellten, als in der Planung angenommen.
Abb. 4 (Bild oben)
Blick auf die neue ca. 40m
lange dreifeldrige Fußwegbrücke, die den neuen Bachlauf der renaturierten Düssel
überspannt
Abb. 5 (Bild unten)
Stollen unterhalb des Medienkanals (U-Profil 3,50 m x
3,50 m) mit Blick auf den
bereits verlegten Stahlbetonkanal DN 2000
tert wurden. Aufgrund der angestrebten Verlegeleistung seitens der Arge Tiefbau LQC und der kurzen Vorlaufszeit zwischen Bestellung und Abruf der Rohre und
Schächte wurde auch das DW- Werk Nievenheim der
Berding Beton GmbH bis an seine Grenzen belastet. Es
wurde die Lieferung folgender in der Schalung erhärteter Rohre und Schächte vereinbart:
> Stahlbetonrohre DN 1000: 25m/Tag
> Stahlbetonrohre DN 1200: 40m /Tag
> Tangentialschächte: im Durchschnitt 1,5 Stück/Tag
> Topfschächte: im Durchschnitt 1,5 Stück/Tag
Auf Grund der engen Abstimmung zwischen örtlicher
Bauleitung und Betonwerk funktionierte die Lieferung
170
Unterquerung eines vorhandenen
Bahndurchlasses
Im Zuge der Kanalbauarbeiten war die Unterquerung
des vorhandenen Bahndurchlasses der inneren nördlichen Düssel vorgesehen. Der Durchlass hat annähernd
ein Rechteckprofil 4000/2000 aus Schwergewichtsmauern mit einer Decke aus Walzträgern im Betonverbund (WIB-Träger). Die Querung des neuen RW-Kanals
befindet sich in dem Abschnitt des Durchlasses, in dem
ein Lichtfenster angeordnet war. Da dieses Lichtfenster
im späteren Bereich der vierspurigen Entlastungsstraße
liegt, musste es geschlossen werden. Ersatzweise wurde die Düssel im weiteren Verlauf nach Westen hin offengelegt. Planmäßig hatte man das Profil des neuen
Kanals auf ein Stahlprofil DN 600 (mit ZM-Auskleidung) reduziert, um für den weiteren Verlauf an Höhe
zu sparen und unter dem vorhandenen Durchlass Düssel gepresst. Nach Einbringen des Stahlrohres sind die
Wände im Bereich des Lichtfensters abgebrochen und
anschließend bis zur Auflagerhöhe der Decke aufbetoniert worden. Nach dem Schließen (Abdeckelung) des
Lichtfensters mit WIB-Trägern wurden die benachbarten Schachtbauwerke sowie ein Notüberlauf des RWStauraumkanals hergestellt.
Naturnahe Umgestaltung der Düssel
Die Innere Nördliche Düssel ist in dem Ausbauabschnitt
in der Gewässerstrukturgüte als übermäßig geschädigt
eingestuft worden. Dies wird durch die innerstädtische
Lage mit einem größtenteils unterirdisch in einem
Durchlass geführten Verlauf begründet. Durch die geplante Öffnung und naturnahe Umgestaltung des Ge-
Le Quartier Central
wässerabschnittes konnte die Gewässerstrukturgüte
der Sohle und der Böschungen deutlich verbessert werden. Dazu wurde das Durchlassbauwerk vom alten
Auslassbauwerk bis zur geplanten Entlastungsstraße
auf einer Länge von ca. 35m abgebrochen und am
neuen Auslass eine Flügelwand mit Verblendmauerwerk aus bossiertem Ruhrsandstein hergestellt. Vor Beginn des Abbruchs wurde eine provisorische Bachwasserhaltung zum Schutz der Fische ohne Pumpen mittels 2er-Rohren DN 500 hergestellt. Dazu hatte man innerhalb des bestehenden Durchlasses (vor der geplanten Flügelwand) eine Abmauerung als wasserdichte
Absperrung zum Aufstau des Bachwassers hergestellt.
Anschließend wurden in die bestehende Trogwand
zwei Stahlbetonrohre DN 500 eingebunden und als parallel laufende Leitung auf einer Länge von jeweils
75 m bis zum vorhandenen offen liegenden Teil der
Düssel geführt. Das Provisorium konnte anhand von
zwischengebauten Schächten so geführt werden, dass
es weder bei dem Bau der neuen Düsselbrücke noch
bei der Geländeprofilierung des Bachbettes und der
Gewässerböschungen störte. Im Bereich der späteren
Straße erfolgte nach Öffnung der Abmauerung der
Rückbau des Provisoriums.
Im übrigen Bereich wurden die Leitungen verdämmt
und der Anschluss an das Trogbauwerk verschlossen.
Vor dem Herstellen der provisorischen Bachentwässerung und dem Abbruch des Durchlasses war der Gewässerabschnitt abzufischen und die Fische in einem
geeigneten Gewässerabschnitt umzusetzen.
Querung eines Medienkanals
Im weiteren Verlauf der Kanalarbeiten war ein aus dem
Jahre 1930 stammender Medienkanal der Stadtwerke
zu unterfahren. Der als U-Profil (ca. 3,50 m x 3,50 m)
ausgebildete Stahlbetonkanal beinhaltet eine Hauptwasserleitung DN 1200 sowie mehrere Hauptkabeltrassen. Im Bereich der Unterfahrung des Medienkanals
war planmäßig ein Stahlbetonrohr DN 2000 vorgesehen. Da sich die Unterkante des Medienkanals gegenüber der Planung um ca. 80cm tiefer darstellte, wurde
Abb. 6 (Bild links)
Millimeterarbeit: Ablassen des
Krümmerrohres DN 2000 in
die enge Baugrube
Einbau des 90 Grad Krümmerrohres DN 2000 auf das Spitzende des Stahlbetonrohres
DN 2000 mit Tangentialschacht DN 1200 (Verlegetiefe
ca. 6,20 m). Davor sieht man
den unter dem Medienkanal
sohlegleich verlegten Stahlbeton-Kanals DN 1200
171
Infrastruktur
Herablassen eines Stahlbetonvortriebrohres mit Stahlführungsring 220 x 8 mm aus
V4A (Baulänge 3,0 m Gewicht
ca. 4,2 t)
bauten Stutzen DN 1200 (Spitzende L = 1,22m) sohlegleich herzustellen war. Als Gegenstück wurde in der
Glocke eines Falzrohres (welches zusätzlich als Tangentialschacht DN 1200 auszubilden war) ebenfalls eine
Stirnwand mit sohlegleichem Zulauf DN 1200, L =
1,22 m hergestellt. Für die eigentliche Unterfahrung
(Ausführung im Stollenbau) hatte man zwei Stahlbetonrohre DN 1200, Baulänge 2,50m, ausgewählt. Dem
Tangentialschacht folgte ein 90 º Krümmerrohr DN
2000 (Schenkellänge 1,80 m). Um aufgrund der Umplanung und Herstellung der Sonderschacht- und
Rohrteile unnötige Stillstandzeiten zu vermeiden, ist
mit der Verlegung der 2000 er Stahlbetonrohre (L = ca.
145 m) vor dem Medienkanal begonnen worden, so
dass die eigentliche Unterquerung und Einbindung in
das RW-Pumpwerk später rückwärts zu erfolgen hatte.
Dabei musste der Beginn des ersten Rohres vermessungstechnisch exakt bestimmt und abgesteckt werden, um bei der späteren »Rückwärtsbewegung« mit
den Sonderstücken und dem anschließenden Krümmerrohr ( 90 º, DN 2000) exakt in die Kanalachse zur
Einbindung des Stauraumkanals in das RW-Pumpwerk
zu gelangen. Die Verlegetiefe in diesem Bereich betrug
ca. 6,20 m.
Abb. 9 (Bild unten)
Pressen eines Stahlbetonvortriebsrohres. Blick von oben
auf den Pressschlitten
(Gesamtpresskraft 353 t)
der Querschnitt für den Bereich der Querung verringert. Der neue RW-Kanal schneidet den Medienkanal
nicht im rechten Winkel. So war eine Reduzierung auf
einer Länge von 7,50 m notwendig. Dabei wurde ein
vom DW-Werk Nievenheim in enger Zusammenarbeit
mit dem Planungsbüro Spiekermann erarbeiteter Vorschlag umgesetzt. Dieser beinhaltete, dass am Spitzende eines Falzrohres DN 2000 eine Stirnwand mit einge-
Querung des Bahngeländes (Microtunneling)
Der herzustellende RW-Kanal ist in seiner Gesamtheit
als Stauraum ausgebildet und endet in einem Regenwasserpumpwerk. Aus dem Stauraum erfolgt die Ableitung zum »Kittelbach« durch eine Querung der
Bahntrasse in einem Düker DN 1000 und dann weiter
mit einer Freispiegelleitung DN 700 zum »Kittelbach«.
Der Standort des Pumpwerks und die Lage der Vortriebsstrecke bestimmten sich aus der Trassenlage
(Zwangspunkte) der zukünftigen Straßen- u. Brückenanbindung, der vorhandenen Brückengründung, eines
vorhandenen Abwasserhauptsammlers und eines Versorgungstunnels der Stadtwerke Düsseldorf, so dass
man gezwungen war, die Bahnanlagen im gleichen
Winkel wie die vorhandenen Bauwerke zu kreuzen.
Dies hatte zur Folge, dass im Rahmen des Rohrvortriebs nicht nur insgesamt 16 Gleise, sondern auch ein
Fahrleitungsmast mittig unterquert werden mussten.
Auch befanden sich eine Weiche sowie zwei weitere
Oberleitungsmasten im Einflussbereich des Vortriebs.
Da der geforderte Sicherheitsabstand von 5 m zu allen
Fahrleitungsmasten nicht eingehalten werden konnte,
war eine UiG (Unternehmensinterne Genehmigung,
einzelfallbezogene Weisung) und eine ZiE (Zustimmung im Einzelfall) der Deutschen Bahn bzw. des EBA
(Eisenbahn-Bundesamt) notwendig.
Obwohl beide Genehmigungen seitens des Auftraggebers vorlagen, konnte mit dem Microtunneling nicht
begonnen werden, weil für die in der Ausführungsplanung sowie in der UIG bzw. ZIE vorgesehenen Tiefenla-
172
Le Quartier Central
ge des Vortriebrohres keine Kampfmittelfreiheit garantiert werden konnte. Weiterhin hatte die Arge darauf
hingewiesen, dass für den zentrisch zu unterfahrenden
OL-Mast keine Erkenntnisse zur tatsächlichen Gründung vorlagen. Der geplante Abstand zwischen OKVortriebsrohr und UK-Mastfundament sollte anhand
vorheriger alter Unterlagen 1,48 m betragen, wobei
man bei Gründung des Mastes mit »verlorener« Schalung vor unüberwindbaren Hindernissen gestanden
und dies ggf. eine Aufgabe der Vortriebsmaschine zur
Folge gehabt hätte. Eine Kampfmitteluntersuchung im
Bereich der Gleisanlagen (Gesamtlänge ca. 80m) war
nur mit einem erheblichen Aufwand zu bewerkstelligen. Dazu hätten in noch zu beantragenden Sperrpausen (mindestens 16 Wochen Vorlaufzeit) im Abstand
von 1,50 m Sondierungsbohrungen mit entsprechender geomagnetischer Bohrlochdetektion (Kampfmitteluntersuchung mittels Sonde) stattfinden müssen.
Die Arge LQC suchte deshalb in Verbindung mit der
Planungs-Arge (Spiekermann/Vössing) nach anderen
Möglichkeiten. Dabei wurden Überlegungen angestellt, wie eine Kampfmittelfreigabe schneller und einfacher zu bekommen war. Nach Rücksprache mit der
für die Erteilung der Kampfmittelfreigabe zuständigen
Behörde (Bezirksregierung Düsseldorf) wurde schnell
klar, dass eine Tieferlegung der Vortriebsstrecke der
schnellste und zugleich wirtschaftlichste Weg war. Aufgrund der Gelände- und Bodenstruktur wurde die
Kampfmittelfreigabe für eine Tiefe ab 5m unter Geländeniveau aus dem Jahre 1945 erteilt.
Abb. 10 (Bild links)
Bergen des Bohrkopfes aus
der Zielgrube
Es folgt das zweite Schachtelement (Bauhöhe 2,40m)
mit grober Aussparung für die
Einbindung des Ablaufes DN
700 STB
Damit war der Weg für die weitere Vorgehensweise
frei. Der Rohrvortrieb wurde um 1,50 m gegenüber der
Ursprungsplanung tiefer gelegt, so dass man unterhalb
der kritischen Höhe von 5,00 ab OK-Gelände blieb. Zudem wirkte sich die Tieferlegung auch auf den aus
Sicht der Bahn kritischen Punkt, der Unterfahrung des
Oberleitungsmastes günstig aus. Die neue Planung in
der kampfmittelfreien Zone wies nun eine Überdeckung von OK-Vortriebsrohr zu UK Mastfundament
von 2,98 m anstelle der vorherigen 1,48m aus. Nicht
173
Infrastruktur
> Die Senkungsmulde wies eine Breite von 18,32 m zu
6,28 m auf
> die max. Neigung wurde mit 0,182% zu 0,409% errechnet
> die bleibende Absenkung des Mastes 3-36 wurde
mit 20,9 mm zu 15,3 mm berechnet
> die Verschiebung der Mastspitze von 74,0 mm zu
82,0 mm ermittelt
Die größere Auslenkung der Mastspitze von 8mm aufgrund der größeren Neigung konnte bei Berücksichtigung der Masthöhe von 16,5m vernachlässigt werden,
wobei der Mast während des Vortriebes zu stabilisieren
war.
Aufgrund der Ursprungsplanung waren lediglich das
Schachtbauwerk am Ende des Vortriebsrohres (Fertigteilschacht System Optadur Modell Düsseldorf vom
DW-Werk Nievenheim) sowie die dazugehörige Zielgrube umzuplanen. Das im Bereich der Startgrube vorgesehene RW-Pumpwerk (Einbindung des Dükers) mit
der dazugehörigen Startgrube bedurfte nur geringe
Umplanungen. Nach dem Vorliegen der geänderten
bzw. neuerteilten UIG und ZiE konnte mit dem geplanten Rohrvortrieb begonnen werden, wobei die Arge
ca. 5 m vor dem kritischen OL-Mast den Vortieb zu
stoppen hatte. Die Pressarbeiten unterhalb des Mastes
durften nur in nächtlichen Sperrpausen (von 0:00 Uhr
– 05:00 Uhr) und unter Abspannung (Sicherung) des
Mastes durchgeführt werden. Des weiteren wurden
die Arbeiten durch Ingenieurbüros geologisch und vermessungstechnisch überwacht.
Abb. 12 (Bild oben)
Ein »herausragendes« Ergebnis: der komplette Fertigteilschacht
nur dass dadurch das Risiko des »Steckenbleibens« unter dem Mast verringert wurde, stellte eine größere
Überdeckungshöhe auch prinzipiell eine größere Sicherheit gegenüber Setzungen etc. dar.
Unmittelbar nach der Geländeerschließung konnte mit
lärmoptimiertem Asphalt die
Straßenanbindung an
das neue LQC-Stadtviertel
realisiert werden. Neben dem
westlichen Gabionenwall im
Hintergrund die Rampenbauwerke zu einer bestehenden
Straßenbrücke
Das Büro MTC (Maidl Tunnelconsultants) hatte dann
erneut Setzungsabschätzungen der zwei zu passierenden Masten und des mittig zu unterfahrenden Mastes
3 – 36 durchgeführt. Die beiden anderen Fahrleitungsmasten waren aufgrund des Abstandes zum Rohrvortieb nicht relevant. Die Ergebnisse der Berechnungen
mit einer ursprünglichen Überdeckung des Vortriebsrohres von 3,91 m zu jetzt 5,41 m, bezogen auf die auf
OK Schiene, können wie folgt zusammengefasst werden:
> Senkung 13,1 mm zu 10,7 mm
174
Die Startgrube mit den Abmessungen 8,0m x 8,0 m
hatte man nicht nur als Startgrube für den Vortrieb
hergestellt, sondern wurde auch für den Bau des RWPumpwerks (5,90 m x 5,50 m) sowie der Einbindung
des Stauraumkanals DN 2000 ins Pumpwerk genutzt.
Die Tiefe der Grube betrug 7,80m ab OK Gelände. Auf
Grund der Nähe zu den Anlagen der Deutschen Bahn
musste der Verbau in der Start- und Zielgrube zu den
Gleisen als verlorener Verbau im Boden verbleiben. Die
Zielgrube konnte bei einer Tiefe von 8,20 m mit den
Abmessungen 4,0 m x 5,20 m wesentlich kleiner hergestellt werden, da sie lediglich für das Bergen des Bohrkopfes und zum Setzen des Fertigteilschachtes DN
1600 ausgelegt war.
Der Rohrvortrieb erfolgte mit einer Herrenknecht-Microtunneling-Maschine (AVN 1000) mit flüssigkeitsgestützter Ortsbrust. Die von der Arge beauftragte Strabag AG (Direktion Berlin Brandenburg) benötigte für
die 95 m lange und mit 0,3% Gefälle verlaufende
Pressstrecke zehn Arbeitstage, wobei an drei Tagen die
Pressung nur innerhalb genehmigter Sperrpausen
stattfinden durfte. Da in diesem Zeitraum die Presszeit
nur jeweils fünf Stunden (0:00 bis 05:00 Uhr) betrug,
wurden an diesen drei Tagen lediglich 16 m Vortriebs-
Le Quartier Central
rohre verlegt. Die Stahlbetonvortriebsrohre DN
1000/DA 1310 (SB-VT-K-VM) mit Epoxidharzenden inklusive einem Stahlführungsring (V4A) und Druckübertragungsring lieferte das DW-Werk Nievenheim von
Berding. Nach Beendigung der Rohrvortriebsarbeiten
wurden die Ringräume (zwischen der Außenwand des
Stahlbetonvortriebrohres und dem anstehenden Boden), sowie die Ringspalte kraftschlüssig und wasserdicht mit einem Wasser-Zement-Gemisch verpresst.
Fast parallel zu den Erschließungs- und Kanalisierungsarbeiten erfolgte auf dem Gelände, wo sinnvoll und
notwendig, die Vorbereitung und Anlage der für das
Neubaugebiet wichtigen Verkehrsflächen, der weiträumigen Grünanlagen und Brückenanbindungen. Eine
wohl durchdachte Planung und Koordination der unterschiedlichen Gewerke führte trotz zahlreicher, unvorhersehbarer Hindernisse zu einem zügigen Baufortschritt, so dass eine partielle Nutzung bereits fertig gestellter Wohnbauten ermöglicht werden konnte.
Udo Krienen besuchte nach
der Ausbildung zum Vermessungstechniker und 4-jähriger
Tätigkeit in einem Ingenieurbüro für graph. Datenverarbeitung, die Fachschule für Bautechnik in Krefeld und schloss
diese 1995 als Staatl. geprüfter Bautechniker (Fachrichtung
Tiefbau) ab. Seit 1995 gehört
er dem Strabagkonzern an, in
dem er von 1995 bis zum Jahr
2000 im Bereich der Vermessung eingesetzt war. Seit dem
Jahr 2000 ist er bei der Strabag AG ausschließlich als Bauleiter tätig und dort u. a. für
die Abwicklung von Großprojekten allein bzw. mitverantwortlich.
Udo Krienen
Fotos: aurelis, Berding Beton, Werk DW-Nievenheim, Strabag AG
Bautafel
Objekt: Gesamte Erschließungsmaßnahmen des Projektareals LQC
Bauherr: aurelis Real Estate GmbH & Co. KG Region West
Am Tiefbau beteiligte Baufirmen:
Strabag AG, Direktion Straßenbau Düsseldorf, Bereich Düsseldorf
Wilhelm Fenners Baugesellschaft mbH, Neukirchen Vluyn
Schäfer-Bauten, Gelsenkirchen
Küster Straßen- und Tiefbau GmbH & Co. KG
Amand GmbH & Co. KG
DA-Ingenieur-Bau GmbH
175
(Stand Oktober 2011)
Anhang
Firmenprofile
206
Hersteller
223
Zulieferer
235
Organisationen
244
1
Deutsche Beton- und Fertigteilindustrie
244
2
Deutsches Betonsteingewerbe
245
3
Güteschutz Beton- und Stahlbetonfertigteile 246
4
Qualitätsmanagement-Zertifizierungsstellen
246
5
Weitere Güteschutz(Überwachungs-)Organisationen
247
6
Service der deutschen Beton& Zementindustrie
247
7
Bau- und Baustoffmaschinenindustrie
247
8
Internationale Betonund Fertigteilindustrie
248
Übersicht Hersteller,
Zulieferer, Inserenten
251
205
Firmenprofile
BERDING BETON GmbH
Industriestraße 6
49439 Steinfeld
Tel. +49 5492 87-0, Fax +49 5492 87-95
[email protected], www.berdingbeton.de
Die BERDING BETON GmbH ist einer der führenden Hersteller von Betonerzeugnissen für den Garten- und Landschaftsbau sowie für den Straßen- und Kanalbau. Seit
über 30 Jahren ist das Familienunternehmen ein starker
und unabhängiger Partner für Städte und Gemeinden,
Industrie und Architektur sowie Handel und Gewerbe.
Mit rund 12 000 Artikeln ist das Sortiment eines der br
eitesten und vielfältigsten der Branche.
Im Kanalbau ermöglicht dieses umfangreiche Lieferprogramm für praktisch jedes Anwendungsgebiet dur chgängige Systemlösungen: von kleinen Kanälen in of fener Bauweise bis hin zu großen Vortriebsprojekten, von
kreisrunden Rohren bis hin zu Sonderpr ofilen. Ergänzt
werden die Rohr- und Schachtsysteme durch Bauwerke
und Sonderlösungen, die speziell für das jeweilige Bauvorhaben entwickelt wer den. Dazu gehör en beispielweise besonders dickwandige Rohr e für Flughafenbereiche, säurewiderstandsfähige Betone für den Kraftwerksbau oder große Bauwerke für den Katastrophenschutz. Als Mitglied der Fachvereinigung für Beton- und
Stahlbetonrohre (FBS) wer den alle Pr odukte selbstverständlich anhand der str engen FBS-Qualitätsrichtlinien
hergestellt, die weit über dem Sicherheitsniveau der Nor
men liegen.
206
BERDING BETON fertigt aus hochwertigen, heimischen
Natursteinkörnungen präzise und r eproduzierbare Betonsteine und -platten für vielfältige Einsatzgebiete. Das
Spektrum reicht vom Funktionspflaster über ökologische
Flächenbefestigungen bis hin zu moder nen Rechteckund Großformaten. Durch unterschiedliche Oberflä chenveredelungsverfahren können gestalterisch ansprechende Freiflächen für das öf fentliche wie das private
Umfeld realisiert werden. Referenzen wie die repräsentativen Vorplätze des Leopold-Hösch-Museums in Düren
oder der Messe Hamburg aber auch hoch belastete Industrieflächen wie das Stahlbrammenlager ThyssenKrupp in Duisburg und die neue Kaiserschleuse in Br emerhaven zeigen die Vielfältigkeit des Unternehmens.
Das Qualitätsmanagement-System von BERDING BETON
sichert hierbei eine gleichbleibende Pr oduktion nach
höchsten Standards. Neben den internen Kontrollen finden regelmäßig Prüfungen durch unabhängige Prüforgane, wie z. B. dem Güteschutz, statt. Sämtliche Ser viceleistungen – von der Beratung über die terminge rechte Lieferung bis zur Erforschung neuer Pr odukte –
runden das Leistungsspektrum ab.
Firmenprofile
MAX BÖGL GmbH & Co. KG
Bauunternehmung – Fertigteilwerke
Postfach 1120
92301 Neumarkt
Tel. +49 9181 909-0, Fax +49 9181 90 50 61
[email protected], www.max-boegl.de
Firmengruppe Max Bögl
1929 von Max Bögl gegründet, kann die Firmengruppe
mit Stammsitz in Neumarkt, Deutschland, auf über 80
Jahre erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken. Mit
rund 1,4 Mrd. Euro Jahresumsatz und weltweit mehr als
6 000 hoch qualifizierten Mitarbeitern zählt Max Bögl zu
den Top 5 der größten deutschen Bauunter nehmen.
Heute in dritter Generation weitergeführt, ist die Fir mengruppe auch die größte Bauunter
nehmung
Deutschlands in Privatbesitz.
Im Laufe der Jahrzehnte hat sich Max Bögl dur ch Innovationen in Technik und Organisation kontinuierlich vom
Anbieter reiner Bauleistungen zu einem inter national
agierenden Technologie- und Dienstleistungsunternehmen weiterentwickelt. Zertifiziert nach DIN EN ISO
9001:2000 und SCC, erstr ecken sich die Aktivitäten
über alle Bereiche und Schwierigkeitsgrade des modernen Bauwesens – vom Hochbau und Verkehrswegebau
über den Ingenieurbau und Tunnelbau bis hin zum Stahlund Anlagenbau, zum Fertigteilbau sowie zur Ver- und
Entsorgung.
Ohne ihre Kernkompetenz, das traditionelle Bauen, aus
den Augen zu verlieren, realisiert die Firmengruppe Max
Bögl als vertrauenswür diger, leistungsstarker Partner
maßgeschneiderte Einzelleistungen so zuverlässig wie
komplexe Gesamtlösungen aus einer Hand – von der
Planung und Finanzierung über die Ausführung bis hin
zum Betreiben. Mehr als 35 Standorte, Produktionsstätten und Repräsentanzen in aller Welt – darunter in den
Vereinigten Arabischen Emiraten und der Volksrepublik
China – erschließen neue Märkte für zukunftsweisende
Produkte und untermauern die internationale Ausrichtung.
1
2
3
4
5
1 Lärmschutzwände aus Beton,B 92 OT Weida
2 Sichtbetonfassade Niehoff, Schwabach
3 Tübbings, Tunnel Münster/Wiesing
4 Nationalstadion Lia Manoliu, Bukarest
5 Brückenträger Rollbrücken Fraport, Frankfurt
6 Windkraftanlage 2, Winnberg
6
Als einer der führenden Fertigteilhersteller mit sechs eigenen Fertigteilwerken in Neumarkt, Bachhausen, Gera,
Linthe, Hamminkeln, Liebenau und einer inter national
eingesetzten mobilen Fertigungsanlage produziert Max
Bögl Betonfertigteile in höchster Qualität und Genauigkeit. Eigene Innovationen wie der Fahrwegträger für
Magnetschwebebahnen und die Feste Fahrbahn sowie
moderne Light-Rail-Systeme pr ofitieren von der jahr zehntelangen Erfahrung in Konstruktion und Fertigung
hochpräziser Fertigteile.
207
Firmenprofile
Echo Betonfertigteile GmbH
Europaallee 29
D-50226 Frechen
Tel. +49 2234 60 378 0, Fax +49 2234 60 378 10
[email protected], www.echo-decken.de
Gut aufgelegt mit Spannbeton-Fertigdecken
ECHO hat sich in Deutschland einen Namen gemacht.
Kauf-, Büro- oder Parkhäuser , Freizeiteinrichtungen,
Werkhallen, Ein- und Mehrfamilien-W ohnhäuser – es
gibt kaum ein Gebäudegenre, bei dem sich nicht bereits
ECHO-Deckensysteme bewährt haben.
Flexibel einsetzbare Produkte
Generell sind die in den ECHO-W erken produzierten
Spannbeton-Fertigdecken für alle gängigen Konstruktionen im Wohnungs-, Gesellschafts- und Industriebau
geeignet. Die Elemente wer den mit unterschiedlichen
Querschnitten in Plattendicken von 15 bis 50cm produziert. Bei geringem Eigengewicht und hoher Belastbar keit sind stützenfreie Spannweiten bis zu über 16 m bei
Dachdecken möglich. Diese T atsache kommt Planer n
und Architekten entgegen. Ihr e gestalterische Fr eiheit
und Flexibilität wächst.
Geringer Energieeinsatz – maximale Leistung
Aufgrund der ansteigenden Nachfrage nach nachhaltigen Kühl- und Heizsystemen hat ECHO die Raumklimadecken ClimaDeck® und ComfortDeck® entwickelt. Beide Systeme vereinen die Vorteile von hochleistungsfähigen Spannbeton-Fertigdecken und integrierten Raumklimatisierungssystemen. Während bei ComfortDeck ®
bereits geringe V orlauftemperaturen genügen (da die
Rohre nah an der Oberfläche des Betons liegen), nutzt
ClimaDeck® die Speicherfähigkeit des Betons, um maximale Leistung zu erzielen. Hohe Energie- und Kosteneinsparungen sind die Folge.
Wirtschaftlich und umweltgerecht
Da die Elemente industriell gefertigt wer den, sind die
Lohnkostenanteile am Pr odukt selbst gering. Die Her stellung ist geprägt durch natürliche Rohstoffe, einen effizienten Material- und Energieeinsatz sowie eine schadstofffreie, umweltgerechte Produktion. Die Konstruktionsweise der Spannbeton-Fertigdecken sichert einen
niedrigen Grundstoffeinsatz bei hoher Belastbarkeit.
Vergleichbare Vollbetondecken benötigen – je nach Art
und Typ – bis zu 50 % mehr Grundmaterial wie Stahl,
Wasser, Zement und Kies. Das bis zu 50% geringere Gewicht mindert den notwendigen Aufwand bei der Lastabtragung in Wänden, Unterzügen, Stützen und Fundamenten und wirkt sich auch günstig auf die T ransportkosten aus.
Kurze Lieferzeiten
Die optimale Nutzung der sich bietenden Zeitvorteile
setzt eine gute Planung und Koor dinierung aller Bauetappen voraus. Die Hersteller leisten dabei ihren Beitrag,
indem sie kurze Lieferzeiten und pünktliche Lieferung
garantieren. Sowohl die Pr oduktion der SpannbetonFertigdecken als auch ihr e Verlegung sind weitgehend
208
witterungsunabhängig und bringen eine hohe Termin-sicherheit.
Hochwertige Qualität
Alle Faktoren, die die Qualität der Spannbeton-Fertig decken beeinflussen, werden einer strengen Eigen- und
Fremdüberwachung unterzogen. Die von der ECHOGruppe hergestellten und eur opaweit vertriebenen
Spannbeton-Fertigdecken entsprechen sowohl den im
Mutterland festgelegten Normen als auch den Anforderungen verschiedenster weiterer europäischer Staaten.
Die jeweiligen nationalen Institute sicher n die Güteüberwachung.
Firmenprofile
econorm®
Lise-Meitner-Ring 19/1
89231 Neu-Ulm
Tel. +49 731 140 37-0 (15), Fax +49 731 140 37-10
[email protected], www.econorm.de
Das econorm®-Schachtsystem – geprüfte Qualität
Das econorm®-Schachtsystem steht für zukunftsweisende Sicherheit und Qualität im Schachtbau mit Betonfertigteilen. Mit einer dynamischen V ertikallastprüfung
über 4 Mio. Lastwechsel an der MPA Braunschweig hat
econorm® wieder einen Standard gesetzt, der wegweisend für den Schachtbau sein wir d. Schon in der V ergangenheit sind viele Bestandteile von econorm ®, z. B.
die einteilige, werksseitig integrierte Dichtung, der Lastausgleich oder der 600 mm gr oße Schachteinstieg in
DIN-Bestimmungen eingeflossen.
Die Norm DIN V 4034-1 in Verbindung mit der EN 1917
wird vom econorm®-Schachtsystem übertroffen. Der wesentlichste Vorteil des econorm®-Komplettsystems ist die
werksseitig integrierte, einteilige Dichtung mit integriertem Lastausgleich, die in Verbindung mit dem Gesamtsystem folgende Vorteile bietet:
System-Statik/Standsicherheit
Das einzigartige Spitzende mit 70 mm gewährleistet
mehr Sicherheit gegenüber herkömmlichen Systemen
mit 45 mm. Jedes Bauteil ist statisch auf V ertikallasten
von über 400 kN geprüft. Der Höhenausgleich erfolgt
beim econorm®-System über die Konen mit 350, 600,
850 und 1.100 mm. Für die Sicherheit sind 15 cm W
andstärke der econorm®-Bauteile obligatorisch.
Das System econorm® ist auf 4 Mio. Lastwechsel geprüft.
Das ideale Schachtbauwerk
mit optimaler Anordnung der
Steighilfen.
Ausschnitt: Top-Seal-Plus
Dichtung mit Lastausgleich
Dichtigkeit und Lastausgleich
Das umlaufende, werksseitig integrierte T op-Seal-PlusElement gewährleistet selbst bei hohen Grundwasser spiegeln Dichtigkeit. Die nicht federnde Sandbettfüllung
gleicht Vertikallasten aus. Die 15 cm Wandstärke erfordern keine Wasserdruckprüfung nach EN 1917.
Auf dynamische Vertikalbeanspruchung geprüft
Hierzu wurden Schwerlastbedingungen realitätsnah mit
4 Millionen Lastwechseln à 10 t (Radlast SLW 60) simuliert und von econorm® schadlos bewältigt.
Montagefreundlich/Verarbeitungssicher
Sie sparen durch die schnelle Montage schon beim Verbau durch das steckfertige System. Montagefehler sind
nicht möglich.
Wartungsfreundlicher versetzter Einstieg/
Sichere Steighilfen
Der einheitliche Einbau von einläufigen Steighilfen gemäß DIN 19555 Form B garantiert Sicherheit für das W
artungspersonal. Der versetzte Einstieg mit 600 mm lichter
Weite entspricht den Unfallvorschriften (BaGUV §5, Abs.
13, 01/1997). Der Konus ist auch mit einer 800-mm-Öf
fnung erhältlich.
Langlebigkeit/Ökologie
Durch seine solide Bauweise ist econorm® langlebiger als
alle anderen Systeme. Die Ökobilanz des Werkstoffes Beton ist, durch die im Vergleich zu anderen Werkstoffen
wesentlich geringere CO2-Emission, sehr nachhaltig. Seine Dichtigkeit entlastet die Abwasserbilanz. econorm ®
ist ein Plus für Ökobilanz und kommunale Etats.
Überregionaler Vertrieb
Das econorm®-System ist das einzige Schachtsystem mit
einem flächendeckenden Vertriebsnetz mit mehr als 20
im Schacht- und Rohrbau tätigen Werken im gesamten
Bundesgebiet und Österreich. Dadurch können Baustellen der Gemeinden und Abwasserverbände umweltgerecht und frachtgünstig beliefert werden. Weitere Informationen über die V orteile und das Bezugsnetz
von econorm® erhalten Sie im Inter net unter
www.econorm.de
209
Firmenprofile
FBF Betondienst GmbH
Gerhard-Koch-Straße 2 + 4
73760 Ostfildern
Tel. +49 711 327 32-300, Fax +49 711 327 32-350
[email protected], www.betonservice.de
Die FBF Betondienst GmbH ist ein 1991 gegründetes
Unternehmen zur Organisation und Durchführung von
Seminaren, Schulungen und Fachkongressen im Bereich
der Bau-, Beton- und Baustoffindustrie.
Europaweite Resonanz finden z. B. die BetonTage, die
2012 bereits zum 56. Mal stattfinden. Der größte Fachkongress der Beton- und Fertigteilindustrie steht nicht
nur für ein hochkarätiges Fachprogramm, sondern bietet den rund 2.000 Teilnehmern auch jährlich eine ideale Plattform, um sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und neue Impulse zu erhalten. Die BetonTage werden von der FBF Betondienst GmbH fachlich und orga nisatorisch betreut. Von der Akquise qualifizierter Referenten in technischen, r echtlichen und betriebswirtschaftlichen Themenfeldern über die komplette Pressearbeit und das Marketing für alle er levanten Zielgruppen
bis hin zum operativen Handling von Anmeldungen,
Rechnungsstellung und Nachbetreuungs-Services bleibt
alles in einer Hand. Mehr Informationen finden Sie unter www.betontage.de.
Mit der Seminarr eihe »QUALITÄT IN DER BAUPLANUNG« steht Tragwerksplanern in Süddeutschland seit
über 10 Jahren eine Weiterbildungsplattform zur Verfügung. Das Erfolgsrezept: Praxisnähe und Aktualität. In
den ganztägigen Seminaren werden neue Bemessungsnormen erläutert und anhand von Beispielen gemeinsam
durchgerechnet.
210
Mit rund 40 Seminarterminen im Frühjahr und Herbst
werden durchschnittlich etwa 700 Teilnehmer geschult.
Für die neue deutsche Ingenieurbaumesse econstra
(25. – 27.10.2012 in Freiburg) wird das komplette Teilnehmermanagement der Seminar- und Schulungsveranstaltungen übernommen.
Dies sind nur dr ei Beispiele von zahlr eichen Seminaren
und Schulungen sowie Tagungen und Kongressen, die
betreut und organisiert werden.
Die FBF Betondienst GmbH steht mit ihr em in der Baustoffbranche langjährig erfahr enen Kompetenzteam
auch Ihnen als Partner zur fachlichen und organisatorischen Unterstützung bei der Dur chführung von Fachveranstaltungen zur Verfügung. Sie profitiert dabei vor
allem von der fachlichen und organisatorischen Einbindung in das Arbeitsfeld der führenden deutschen und internationalen Branchenorganisationen und V erbände
sowie deren über Jahrzehnte aufgebauten Kontakten zu
Praxis, Forschung und Lehre in der Baustoffbranche.
Durch die schlanke Organisation und eine genaue Zielgruppenanalyse im Vorfeld bietet die FBF Betondienst
GmbH schlagkräftige Veranstaltungen zu fairen Konditionen für Ihre Marktpartner und Kunden.
Sprechen Sie uns an.
Firmenprofile
Florack Bauunternehmung GmbH
Siemensstraße 13
52525 Heinsberg
Tel. +49 2452 185-130, Fax +49 2452 185-403
[email protected], www.florack.de
Diese Infokarte
finden Sie im
Jahrbuch
damenten, Binder, Riegel, Abfangträger, Pfetten, Wände, Decken, Sockel, Deckenelemente, Treppen und Balkone.
Binderlängen bis 35 Meter
Die Florack eigene Konstruktions- und Planungsabteilung unterstützt und begleitet Sie auf Wunsch schon in
der frühzeitigen Projektphase. Die strenge eigene Qualitätskontrolle und die unabhängige Überwachung
durch anerkannte Einrichtungen und Institute sicher n
die hohe Güteklasse der T eile. Die eigene Transportlogistik sorgt dafür, dass Ihre Betonfertigteile wohlbehütet dort ankommen, wo Sie sie einbauen. Selbst
großflächig überspannende Binder werden bis zu einer
Länge von 35 Metern in Heinsberg produziert und sicher
zur Baustelle transportiert.
Stahlbetonfertigteile für anspruchsvolle Projekte
Dort, wo Stahlbetonfertigteile aus Hochleistungsbeton
hergestellt werden, stehen vier neue, leistungsfähige
Schaltische bereit, um der großen Nachfrage nach Fertigteilen, denen im Bür o-, Gewerbe- und Industriebau
die Zukunft gehört, gerecht zu werden. Auf Schaltischen
dieser Art wer den in der Florack Bauunter nehmung
Wand- und Sandwichelemente für den Gewerbe- und
Industriebau gefertigt. Die durch diese Investition realisierten Zeit- und Kostenersparnisse in der Fertigung werden an die Kunden weitergegeben, die dadurch deutlich
preiswerter als bisher mit Fertigteilen bauen.
Ästhetischer Beton, glatt und ohne Fugen
Die großen Metalloberflächen der neuen Schaltische sorgen bis zu einer Größe von 15 x 4 Meter n für extrem
glatte, fugenlose Oberflächen zum »Anfühlen«. Waren
bisher für den Einsatz von Stahlbetonfertigteilen Kostenreduzierung und Bauzeiterspar nis die wesentlichen
Entscheidungskriterien, so erhalten Ar chitekten und
Bauherren mit der moder nen Technik nun zusätzliche,
ungekannte ästhetische Möglichkeiten der Gestaltung
mit Betonelementen.
Urnengräber in Betonsäulen
In Zeiten zunehmender Umwidmungen von Gotteshäusern, zum Beispiel zu Grabeskirchen, richtet Florack diese Kirchen mit Urnengräbern aus Beton aus.
Speziell gestaltete Stelen, die als Ur nengräber dienen,
sind aus hochwertigem, glatt geschalten Beton und wer
den im Fertigteilwerk für die Gotteshäuser hergestellt.
Die bis zu 3,5 Tonnen schweren Stelen dürfen nur eine
minimale Porenbildung im Beton aufweisen. Durch den
Einsatz von porenfreiem Fließbeton entstehen keine Blasen und Scharfkantigkeit wir d sichergestellt. Derartige
Anforderungen lassen sich sonst nur mit Naturstein realisieren. Durch die sorgfältige Gestaltung und Ausführung strahlen diese Stelen den besonderen Respekt vor
dem Verwendungszweck und Aufstellort aus.
So schön ist Beton.®
Als eines der ersten Unternehmen deutschlandweit begann die Florack Bauunternehmung vor über 40 Jahren
in Heinsberg mit der Pr oduktion von Stahlbetonfertigteilen. Das Unternehmen, gegründet im Jahr 1866, zählt
heute zu den erfolgr eichsten Mittelständlern der Bauwirtschaft in Nor drhein-Westfalen. Durch die konsequente Modernisierung des eigenen Fertigteilwerks hat
sich Florack auf die zukünftigen Anfor derungen von
Architekten und Bauherr en eingerichtet. Pr oduziert
werden alle notwendigen Fertigteile für den Gewerbeund Industriebau sowie für den privaten Wohnungsbau.
Dazu gehören Stützen ohne und mit angeformten Fun-
211
Firmenprofile
Institut für Fertigteiltechnik
und Fertigbau Weimar e.V.
Über der Nonnenwiese 1
99428 Weimar
Tel. +49 3643 8684-0, Fax +49 3643 8684-113
[email protected], www.iff-weimar.de
Der IFF Weimar e. V. ist eine wirtschaftsnahe Thüringer
Forschungseinrichtung. Infolge interdisziplinärer Zusammenarbeit der Bereiche Fertigteiltechnik, Baustoffe und
Fertigbau werden Komplettlösungen vom Baustoff über
die Herstellungstechnologie und das Bauwerk bis zum
Recycling entwickelt. Eine Baustoffprüfstelle, anerkannt
als Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle, gehört neben der Messstelle und dem T echnikum zur Infrastruktur des Institutes. Neben der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung erweiter n wissenschaftlich-technische Dienstleistungen das Angebotsspektrum.
recyclingfähiger Bauelemente bzw. Fertigbausysteme im
Hochbau, innovativer bau- und verfahr enstechnischer
Lösungen sowie dem Rückbau und der W iederverwendung von Fertigteilen und Baustoffen. Der Forschungsbereich Baustoffe bearbeitet werkstoffliche und verarbeitungstechnische Aufgaben für die Bau- und Baustoffindustrie und entwickelt innovative Prüfverfahren.
Für unsere FuE-Arbeiten gelten:
Energiesparen als Vorsatz –
Gestaltungsfreiraum als Leitsatz –
Umsetzbarkeit als Grundsatz.
Wissenschaft für die Wirtschaft
Gewachsenes Umweltbewusstsein und ökonomische
Zwänge führen zu neuen Anforderungen an Baustoffe,
Baumaschinen, Fertigteile und Bauverfahren. Dieser Herausforderung stellen sich die über 40 wissenschaftlichen Mitarbeiter in 3 Forschungsbereichen.
Glasliner
Partikelsimulation
Forschungsbereiche
Technologie- und Forschungsfelder
Produkte und Dienstleistungen
Fertigteiltechnik
– Maschinen- und
Verfahrenstechnik
– Fertigungstechnik
– Mess-, Steuer- und
Regeltechnik
–
–
–
–
–
–
–
–
– Simulation dynamischer Prozesse mit DEM- und
Strömungssoftware (PFC 3D, FLUENT)
– FEM-Berechnungen
– Lärmmessungen und Schallquellenortung mit
akustischer Kamera
– Schwingungs-, Druck- und Spannungsmessungen
– Statische und dynamische Belastungsprüfungen
Baustoffe
– Mineralische
Stoffsysteme
– An- bzw. Abfall- und
Recyclingmaterialien
– Nachwachsende
Rohstoffe
– Werkstoffentwicklungen
– Werkstoff- und Produkteigenschaften
– Verarbeitungsverhalten
von Stoffsystemen
– Verwertungskonzeptionen
–
–
–
–
–
Fertigbau
Der strategische Fokus des Forschungsbereiches Fertigteiltechnik zielt auf die Entwicklung von V erfahren
und Ausrüstungen zur Herstellung von Betonwaren und
-fertigteilen, Untersuchungen zum Verarbeitungsverhalten von Gemengen sowie auf die Qualitätssicherung in
der Betonwarenfertigung. Der Forschungsbereich Fertigbau entwickelt und optimiert umweltgerechte recyclingfähige Fertigbausysteme und -komponenten sowie
Bauverfahren. Wissenschaftlich-technische Problemstellungen der Produkt- und Stoffkreisläufe von Fertigteilbauten stehen hier im Mittelpunkt. Das primär e Anliegen gilt der Untersuchung konstruktiv-technischer Möglichkeiten und Grenzen im Fertigbau, der Entwicklung
– Fertigbaukomponenten
und Fertigbausysteme
– Tragwerke und
Konstruktionen
– Bauverfahren
– Umwelt- und kreislaufgerechtes
Bauen
– Fertigteil- und Verbundkonstruktionen
– Traglastreserven
– Rückbau und Wiederverwendung
– Verbindungstechniken
– Untersuchungen zu Produktlebenszyklen
und Nachhaltigkeit
– Rückbau-, Recycling- und Entsorgungskonzepte
– Funktionsmuster/Demonstrationsobjekte
– Arbeitsschutzkonzepte
– Energieausweise
– Netzwerkmanagement
212
Verfahrenstechnische Prozesse
Maschinenkonstruktion
Dynamische Berechnungen
Prozesssimulationen
Gemengeverarbeitung
Prozessüberwachung
Qualitätssicherung
Lärm- und Arbeitsschutz
Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle
Baustoffprüfungen
Bauwerksuntersuchungen
Abfall- und Verwertungskonzepte
Projektmanagement
Druckprüfung
Firmenprofile
Der Baupartner aus Deutschland
KLEBL GmbH
Gößweinstraße 2
92318 Neumarkt i. d. OPf.
Tel. +49 9181 900-0, Fax +49 9181 900-205
[email protected], www.klebl.de
IKEA Dortmund
Netto Krefeld
Pasing Arcaden
KLEBL ist ein Oberpfälzer Familienunternehmen mit Tradition und Standortbewusstsein. W ir haben nie aufgehört, dynamisch das eigene Fortkommen zu entwickeln.
Bauen auf höchstem Niveau – das war und ist seit vier
Generationen unsere Maxime. Finanzielle Sicherheit,
realitätsnahe Planung, technische Perfektion und ökonomische Weitsicht sind die Säulen unser er Firmenphilosophie. Das gilt für jedes unserer Projekte.
Diese Strategie hat KLEBL zu einer starken und gesund
expandierenden Firmengruppe gemacht. Wir blicken mit
Stolz auf Geschaffenes und gehen stetig nach vorn. Die
Balance von Bodenständigkeit und W eiterentwicklung
werden wir auch in Zukunft nachhaltig weiterverfolgen,
um unsere Kunden als zuverlässiger und leistungsstarker
Partner optimal zu betreuen.
Edeka Rheinstetten
KLEBL ist anerkannter Dienstleister für mittlere und große Bauprojekte und Spezialist für Bauen mit Beton. Unsere Aktivitäten liegen in den Ker nkompetenzfeldern
Bau, konstruktive Fertigteile und Handel. Komplexe Bauprojekte stehen meist unter starkem Kosten- und T ermindruck. Höchste Qualitätsansprüche können nur er füllt werden, wenn perfekte Einzelteile zum makellosen
Ganzen gefügt werden.
6 Fertigteilwerke in den Standorten Neumarkt, Penning, Gönnern, Rinteln, Gröbzig und Frankenförde
stellen auf zusammen rund 100.000 qm Hallenfläche
konstruktive Fertigteile aus Stahl- und Spannbeton her.
Die EDV-gesteuerten Produktionsanlagen sind ausgelegt
auf Einzelteile bis 100 t und 45 Meter Länge.
213
Firmenprofile
LAP GmbH
LASER APPLIKATIONEN
Zeppelinstr. 23
21337 Lüneburg
Tel. +49 4131 9511-95, Fax +49 4131 9511-96
[email protected], www.lap-laser.com
Seit 1984 liefert LAP laserbasierte Systeme für die hochpräzise Projektion von Konturen in Industrie und Medizin sowie zur berührungsfreien Messung geometrischer
Größen wie Position, Br eite, Dicke, Länge und Dur chmesser von Produkten in der industriellen Pr oduktion.
Systeme von LAP zeichnen sich durch höchste Genauigkeit unter härtesten Bedingungen aus.
Zu den Kunden des Unternehmens, das heute mehr als
220 Mitarbeiter beschäftigt, zählen Airbus, Boeing, Philips, Siemens, BMW und Thyssen-Krupp Stahl. Vom Firmensitz in Lüneburg sowie über ein inter nationales
Netzwerk von Niederlassungen und technischen Handelsvertretungen betreuen die Mitarbeiter von LAP Kunden in aller Welt.
Gerade in der Beton- und Fertigteilindustrie ver einfachen Laserprojektoren beim manuellen Platzier en von
Schalungselementen und Einbauteilen auf Umlaufpaletten viele Arbeitsabläufe. Sie erzeugen »optische Schablonen« auf der Arbeitsfläche und ermöglichen das exakte Positionieren von Teilen. So sichern sie die Maßhaltigkeit der fertigen Elemente. Beim manuellen Bestücken
von Umlaufpaletten für Betonfertigteile müssen die Positionen von Seitenschalungen sowie von Aussparungen
für Türen und Fenster exakt markiert wer den, um die
Maßhaltigkeit der fertigen Elemente zu gewährleisten.
Das Gleiche gilt für Bewehrungselemente und Einbauteile wie beispielsweise Elektr odosen oder Schraubhülsen.
Auch bei der automatischen Bestückung mit Roboter n
werden zusätzliche Schalungselemente oft manuell er gänzt, zum Beispiel mit Blechen, Zargen oder Profilen sowie mit Abstandhaltern für die Bewehrung.
Bei beiden Fertigungsmethoden ist das exakte Positionieren von ausschlaggebender Bedeutung. Doch das
manuelle Einmessen und Markieren der Geometrien ist
aufwändig und fehlerträchtig – besonders bei komplexen Konturen.
Laser-Projektoren von LAP projizieren die Konturen der
Aussparungen und Einbauteile als Laserlinien millimetergenau auf den Schalungstisch. Unter der Hallendecke
und über der Kranbahn montiert, arbeiten sie aus sicherem Abstand. Sie sind nahezu wartungsfrei und enthalten – abgesehen von zwei kleinen Spiegeln in ihrem gekapselten Inneren – keinerlei bewegte Teile.
Die Investitionskosten liegen erheblich unter denjenigen
für mechanische Plotter. Der Arbeitsablauf für die Werker gestaltet sich sehr einfach. Sobald die Umlaufpalette am Schalplatz eingetroffen ist, wird ihre korrekte Lage mit Sensoren geprüft. Ist die Lage der Palette ermit-
214
telt, stellen die Pr ojektoren die Kontur en der Aussparungen und Einbauteile als deutlich sichtbare Laserlinien
auf der Arbeitsfläche dar. Die Laserlinien erscheinen sofort, quasi »mit Lichtgeschwindigkeit«. Die Werker brauchen die Teile lediglich aufzulegen.
Auch bei der Endkontrolle der fertig bestückten und bewehrten Paletten leisten die Laserprojektoren wertvolle
Dienste.
Im industriellen Einsatz erzielen die Laserprojektoren bei
einem typischen Abstand zwischen Pr ojektor und Ar beitsfläche von 5 bis 10 m eine Genauigkeit von ± 1 bis
2 mm.
Firmenprofile
PEIKKO Deutschland GmbH
Brinker Weg 15
34513 Waldeck
Tel. +49 5634 9947-0, Fax +49 5634 7572
[email protected], www.peikko.com
PEIKKO ist skandinavischer Marktführ er von Befestigungs- und Verbindungssystemen für den Stahlbetonfertigteilbau in Europa. Das Stammhaus mit Sitz in Lahti
/Finnland wurde 1965 gegründet, heute ist PEIKKO in allen europäischen Ländern vertreten.
Standardisierte Schraubsysteme (PEIKKO System, Eur opäische Zulassung) ermöglichen ein schnelles und wirtschaftliches Verbinden von Stahlbetonfertigteilen unter
Verzicht auf Hilfsabstützungen. Dadur ch können biegesteife Rahmensysteme schnell und wirtschaftlich
ohne aufwändige Vergussknoten realisiert werden. Die
Montagevorteile des Stahlbaus wer den auf den Stahlbetonfertigteilbau konsequent übertragen. Das PEIKKO
System besteht aus Ankerbolzen und Einbauteilen, es
stehen Lastklassen von 61 kN bis 1200 kN zur V erfügung.
Es können Einfeld- oder Mehrfeldsysteme ausgeführt
werden. Eine projektbezogene, detaillierte Bemessung
erfolgt von PEIKKO.
Neben allgemeinen Kopfbolzenverankerungen (standardisierte Ankerplatten, Sonderanfertigungen, Durchstanzbewehrungen) werden spezielle V erankerungen
auf Kundenanforderung entwickelt und hergestellt.
Zusätzlich befinden sich z.B. Bewehrungsanschlüsse sowie ein umfangr eiches Transportankerprogramm im
Portfolio.
Der Deltabeam ist ein Verbundträger, der höchste architektonische Ansprüche durch die Bauweise mit deckengleichen Unterzügen (Slim-Floor System) erfüllt – ohne
kostenintensive Brandschutzverkleidungen. Dur ch die
Reduzierung der Bauhöhe ist der Deltabeam eine wirtschaftliche Alternative zu Flachdecken und herkömmlichen Verbundbauten.
Als Deckensysteme kommen vorgespannte Hohlplatten,
Filigran-, Wing- oder auch T rapezprofile zur Anwendung.
Standardisierte Anschlüsse und T rägertypen, Installationsfreiheiten, ein geringer Ortbetonanteil und eine umfangreiche technische Unterstützung ermöglichen eine
kurze Bauzeit. Je nach Deckensystem erfolgt die Montage ohne Abstützungen.
215
Firmenprofile
RECKLI GmbH
Eschstraße 30
44629 Herne
Tel. +49 2323 1706-0, Fax +49 2323 1706-50
[email protected], www.reckli.de
Elastische Strukturmatrizen bringen Beton in Form
Die Firma RECKLI GmbH, mit Sitz in Herne, ist einer der
international führenden Hersteller für elastische Strukturmatrizen zur Oberflächengestaltung von Sichtbeton.
Zur Texturierung von Sichtbetonflächen hat der Einsatz
von elastischen Matrizen unter qualitativen und ökonomischen Aspekten weltweit höchste Akzeptanz erreicht.
Die Elastizität der Matrizen ermöglicht ein absolut bruchfreies Entschalen des Betons auch bei komplizierten und
filigranen Strukturen. RECKLI-Strukturmatrizen sind sowohl bei der Elementvorfertigung als auch im Ort-betonverfahren einsetzbar.
Standardprogramm
Für Planer und Bauherren liegt heute ein Standar dprogramm mit ca. 250 verschiedenen Designs vor . Im Gesamtkatalog findet man eine Auswahl von Brettstruk-turen, Putzstrukturen, Rippenstrukturen mit und ohne
Brucheffekt, Stein- und Felsstrukturen, Mauerwerk- und
Klinkerstrukturen, Antirutsch- und Fantasiestruktur en
sowie viele andere mehr. Alle für die Planung erforder-lichen Angaben, z. B. die maximale Formengröße und die
Dicke der jeweiligen Struktur, sind als Zeichnung enthalten. Referenzfotos zeigen die optische W irkung der jeweiligen Struktur und runden den Gesamteindruck ab.
Je nach technischen Erfordernissen und geplanten Einsatzzahlen stehen unterschiedliche Kunststof fe auf
Polyurethanbasis für die Herstellung der RECKLI-Strukturmatrizen zur Auswahl, die je nach Anforderung entsprechend formuliert und zentral in Her ne hergestellt
werden.
216
Individualmatrizen
Zusätzlich zu den Standardstrukturen des Kataloges besteht die Möglichkeit, eigene Entwürfe zur Gestaltung
des Betons nach Handskizzen, Zeichnungen oder sonstigen Vorgaben anfertigen zu lassen. Im Hinblick auf die
Umsetzung des planerischen Gestaltungswillens gibt es
nahezu keine Einschränkungen. Es muss lediglich
sichergestellt sein, dass die technischen Grenzwerte des
elastischen Kunststoffes beim späteren Einsatz der Matrize nicht überschritten werden und dass Handling und
Transport realisierbar sind.
Fotogravurmatrizen
Bei der Fotogravurtechnik handelt es sich um ein computergestütztes Verfahren, Bildinformationen dur ch
Frästechnik auf Plattenwerkstof fe zu übertragen. Die
mittels Matrize hergestellte r eliefartige Oberfläche der
Fotogravur erzeugt durch Licht- und Schatteneffekte ein
Abbild der Bildvorlage.
Das Bauen mit Beton ist nicht alleine aus wirtschaftlichen
Beweggründen verstärkt in den V ordergrund getreten.
Das Bestreben, Prägnanz und Ästhetik eines Bauwerkes
mit individueller und kostengünstiger Bauweise zu kombinieren und gleichzeitig die Akzeptanz in der Bevölkerung durch ästhetische Einbindung in bestehendes
Wohn- und Verkehrsumfeld zu erhöhen, ist der Schlüssel zum Erfolg. Strukturmatrizen der Firma RECKLI liefern
hierzu einen architektonisch entscheidenden Beitrag in
der Hand des planenden Architekten. Ungezählte Bauwerke weltweit liefer n als Refer enz für Strukturbeton
den Vertrauensbeweis.
Firmenprofile
... für den besseren Beton
Als mittelständisches Familienunter nehmen bietet die
Rhein-Chemotechnik GmbH innovative Betonzusatzmittel für nahezu alle Betonanwendungen. Seit seiner
Gründung im Jahr 1965 ist die Rhein-Chemotechnik
GmbH ein zuverlässiger Partner der internationalen Betonstein-, Betonfertigteil- und Transportbetonindustrie.
Bei der anwendungsnahen Forschung und Entwicklung
am firmeneigenen Institut für Baustoffprüfung steht die
enge Zusammenarbeit mit dem Kunden im Mittelpunkt.
Ergebnis dieser praxisnahen Entwicklungsarbeit sind Betonzusatzmittel, die den Anforderungen der Kunden in
hohem Maße entsprechen.
Durch den Einsatz von Rhein-Chemotechnik Zusatzmittel ist das moderne Beton- und Fertigteilwerk in der Lage, die enorm gestiegenen technischen, ästhetischen
und ökonomischen Anforderungen an die hergestellten
Betone, Betonfertigteile und Betonsteinerzeugnisse zu
erfüllen. Die 40-jährige Erfahrung von Rhein-Chemotechnik in Zusammenarbeit mit seinen Kunden, innovative, zertifizierte und güteüberwachte Produkte, ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis sowie ein fachlich
kompetenter und für den Kunden schnell verfügbar er
Service garantieren unseren Kunden ein Höchstmaß an
Gewinn und Sicherheit beim Einsatz unserer Produkte.
Rhein-Chemotechnik GmbH
Gewerbepark Siebenmorgen 8
53547 Breitscheid
Tel. +49 2638-9317-0, Fax +49 2638-9917-13
[email protected], www.rhein-chemotechnik.com
Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit
» verringern Maschinen-Taktzeiten, Formenverschleiß
und Ausschussquoten
» geben Beton-, Stahl- und Spannbetonfertigteilen einwandfreie Sichtflächen sowie hohe Früh-, Umspannund Endfestigkeiten
» ermöglichen die zielsichere Herstellung von Hochleistungsbetonen wie z. B. hochfestem Beton und selbstverdichtendem Beton
» steigern Qualität und Rentabilität der hergestellten Betone und Betonbauteile
Neben der breiten Palette an Betonzusatzmitteln bietet
Rhein-Chemotechnik GmbH speziell für die Betonsteinindustrie Oberflächenschutzsysteme für hochwertige
Betonsteinprodukte mit in der Regel werksteinmäßig bearbeiteten Oberflächen:
Plastolith – Alphalith – Permacolor –
Colorment – Zusatzmittel
» verleihen Betonsteinerzeugnissen hohe Früh- und Endfestigkeiten; hohen W itterungswiderstand, Farbbrillanz und eine ansprechende Optik
» erhöhen bei Rohren, Schächten und ander en direktentschalten Betonbauteilen die Grünstandfestigkeit,
Alphalith StoneTec-IS, -IS super, -M1:
Wasser-, Öl- und Schmutz abweisende Imprägnierungen
Alphalith StoneGloss-F, -FS:
farbintensivierende, Zementschleier neutralisier ende
Versiegelungen für dir ektausgewaschene Betonsteinoberflächen
Alphalith StoneGloss-T:
farbintensivierende und farbstabilisierende Versiegelung
zur Anwendung auf Nassseite oder Trockenseite
Alphalith StoneSeal GLS, - GLS-HC, Nanoton CF-1:
extrem Wasser-, Öl- und Schmutz abweisende Imprägnierversiegelung
Alphalith StoneSeal UV:
UV-härtende Beschichtungen zum Langzeitschutz von
hochwertigen Betonsteinoberflächen
217
Firmenprofile
Schöck Bauteile GmbH
Vimbucher Straße 2
76534 Baden-Baden
Deutschland
Tel.: 07223 967-0, Fax: 07223 967-450
[email protected], www.schoeck.de
Innovative Baulösungen für Beton
Beton hat sich zu einem High-tech Baustoff entwickelt,
der in modernen Gebäuden nicht mehr wegzudenken
ist. Er ermöglicht architektonisch anspruchsvolles Bauen
im Wohnbau, Industriebau und gemischt genutzten Gebäuden. In Verbindung mit innovativen Bauteilen von
Schöck erhalten Bauherren und Investoren hochwertige
einbaufertige Betonfertigteile für Bauwerke, die auch in
Zukunft Bestand haben. Gleichzeitig wird die Produktion im Fertigteilwerk und die Montage auf der Baustelle
rationalisiert. Das spart Zeit und Geld. Und auch Energie.
Insbesondere die einbaufertigen Lösungen von Schöck für
Wärmedämmung und Schallschutz gewährleisten durch
ihre optimalen bauphysikalischen Eigenschaften eine
Minimierung des Energieverlustes an Wärmebrückenwie
beispielsweise am Balkon sowie mehr W ohnkomfort
durch mehr Ruhe im Haus mit Fertigteiltreppen. Mit dem
neuen ComBAR Thermoanker aus Glasfaser n bietet
Schöck nun auch eine Lösung für innengedämmte Hohlwände an. W eitere Bewehrungstechnische Pr odukte
ermöglichen ferner einen wirtschaftlichen Einsatz von
Betonfertigeilen. Und wenn es um perfekte Sichtbetonoptik geht, geben die Schöck Abschalelemente den
richtigen Rahmen. Betonfertigteilwerke können somit
auf ein umfassendes Sortiment bauen:
> Schöck Isokorb® – das tragende Wärmedämmelement für auskragende Betonbauteile
> Schöck Schallschutzsysteme –
für den Schallschutz für Fertigteiltreppen
> Schöck ComBAR® Thermoanker –
die Sonderbewehrung aus Glasfasern für Hohlwände
> Schöck Bole® – die Durchstanzbewehrung
für Fertigteildecken
> Schöck Abschalelemente – für glatte optisch
einwandfreie Qualität bei allen Sichtbetonteilen
Bei allen Lösungen legt Schöck besonder en Wert auf
Produktqualität, Liefertreue und umfassende Service leistungen wie z. B. Anwendungstechnik, Schulungen,
Seminare, Bemessungsprogramme, technische Unterlagen und eine aktive Außendienstbetreuung mit technischer Beratung vor Ort.
Fertigteilwerke können diesen Service nicht nur in
Deutschland nutzen. Mit Gesellschaften in Österr eich,
Schweiz, Italien, Niederlanden, Belgien, Großbritannien,
Frankreich, Polen, Russland, Ungarn, Kanada und Dubai
kann Schöck Ihre Projekte über die Grenzen hinaus unterstützen. Mit »Innovativen Baulösungen« in Beton.
218
Firmenprofile
Tobnorm®-Gruppe
• allbeton Röser
• BWV Lachendorf
• BERDING BETON GmbH
• P.V. Betonfertigteilwerke
www.tobnorm.de
TOBNORM® – bauen Sie die Sicherheit mit ein!
TOBNORM® – das sichere Schachtsystem!
Moderne und sichere Schächte gemäß TOBNORM®, die
in Zusammenarbeit mit namhaften Betonwerken, Dichtungsherstellern und Maschinenhersteller n entwickeltwurden, sind die Gegenwart und Zukunft im Schachtbau.
Dem Anwender wir d mit der TOBNORM ® eine wirtschaftliche Qualitätsverbesserung unter Einhaltung aller
sonstigen Anforderungen der EN 1917 + DIN V 4034-1
ermöglicht. Die Dichtheit, Belastbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer des Schachtelementes werden
durch folgende Vorteile deutlich verbessert:
• Lastübertragungselement immer integriert
• Dichtelement immer integriert
• nicht federnder Lastausgleich
• baustellengerechte Montage
• große Dichtfläche, sichere Dichtwirkung
• Montagefehler sind ausgeschlossen
• DIN V 4034-1 kompatibel
Weitere Informationen wie zum Beispiel Ausschr eibungstexte, Prüfzeugnisse, Werknorm usw. erhalten Sie
im Internet unter www.tobnorm.de
Schachtbauwerk
Schnitt durch Fügung
Die Fügung besteht aus einer Muffenverbindung mit integrierter Kompressionsdichtung und sandgefülltem
Lastübertragungselement. Eine optimale Kraftübertra gung zwischen den Bauteilen schließt Punktlasten aus
und verhindert Rissbildungen. Durch das feste Einbinden
von Dichtungen und Lastübertragungselement sind
Montagefehler auf der Baustelle ausgeschlossen. Vertikaldruckversuche haben gezeigt, dass TOBNORM ®
Schachtsysteme immer einer vertikalen Belastung von
über 40 t standhalten. Diese Prüfungen sind in einer
Werknorm klar definiert und garantier en somit ein sicheres Bauwerk.
Untermuffe mit Nut, Dichtung Vertikallast-Druckprüfung ist aufgezogen,
Montage des mit Sand gefüllten Schlauchs
Vertikallast-Druckprüfung
219
Firmenprofile
TPH Bausysteme GmbH
Gutenbergring 55 C · D-22848 Norderstedt
Telefon + 49 (0) 40 / 52 90 66 78 - 0
Telefax + 49 (0) 40 / 52 90 66 78 - 78
[email protected], www.tph-bausysteme.com
Die TPH bietet zuverlässige Abdichtungs- und Sanierungssysteme für den Hoch-, T ief-, Tunnel- und Ingenieurbau. In unser en Produkten und Systemlösungen
steckt die Erfahrung aus über 45 Jahr en Bauwerksabdichtung. Heute sind unsere Produkte weltweit gefragt
und kommen in vielen namenhaften Bauprojekten zum
Einsatz.
Dank unserer eigenen Entwicklungslabor e sorgen wir
fortlaufend für Verbesserungen und sinnvolle Neuentwicklungen. Mit eigener Produktion garantieren wir die
Umsetzung unserer hohen Qualitätsansprüche. Dies gilt
besonders bei Sonderanfertigungen.
Unser Produktportfolio lässt sich in vier Bereiche unterteilen:
Systeme zur Fugenabdichtung
Betonbauwerke, auch wenn sie nach ihrer Fertigstellung
monolithisch wirken, lassen sich selten in einem Betoniervorgang herstellen. In der Regel ist das Betonieren in
mehreren Abschnitten erfor derlich. Die so entstehenden Fugen zwischen den einzelnen Betonagen bilden die
Arbeitsfugen. Es ist das Ziel, einen guten V erbund zwischen den Betonierabschnitten herzustellen. Dieses ist
besonders wichtig bei der Konstruktion von »W eißen
Wannen«, deren Arbeitsfugen zeitweise oder sogar
ständig von anstehendem Grundwasser belastet sind.
Die TPH bietet eine gr oße Auswahl geprüfter und zuverlässiger Systeme für die unterschiedlichsten Anforderungen.
Injektionstechnik
Injektionen sind heute ein fester Bestandteil in der Bauwerksabdichtung. Abgesehen von der Injektionsschlauchverpressung, die planmäßig bei der Abdichtung
von Arbeitsfugen in Stahlbetonbauwerken eingesetzt
wird, führt man Injektionen überwiegend zur nachträglichen Abdichtung bzw. zur Sanierung von dur ch Wasser geschädigten Bauwerken durch.
Innovative, moderne und umfassend geprüfte Injektionsstoffe auf Polyurethan-, Acrylat-, Epoxid- und Mikrofeinzementbasis sind das Ergebnis jahrelanger, intensiver
Forschung und Entwicklung, die die TPH zu einem weltweit führenden Unternehmen in diesem Ber eich gemacht haben.
220
Betonsanierung und Oberflächenschutz
Ob in Tunneln, Wohngebäuden, Parkhäusern, Einkaufszentren, Kanal- und Schachtbauwerken, Kläranlagen,
Industriekomplexen und Brücken – überall wir d Beton
verschiedener Qualitäten in Kombination mit Bewehrungsstahl eingesetzt.
Neben der natürlich auftretenden Alterung des Betons
sind statische Überlastungen, Planungsfehler , mangelhafte Bauausführungen, schädliche Umwelteinflüsse
und chemische Kontaminationen die Hauptursachen,
die zu Schäden an der Betonstruktur führen.
TPH bietet in diesem Bereich eine Reihe von Spezialprodukten an, die auch auf problematischen Untergründen
verarbeitet werden können.
Systeme für den Tunnelbau
Aufgrund der besonderen Bedingungen im Tunnelbau
müssen Abdichtungs- und Sanierungsprodukte spezielle Eigenschaften aufweisen, die auch unter den zum eTil
herrschenden Extrembedingungen zuverlässig funktionieren.
Solche Extremsituationen können z. B. das Stoppen von
einströmendem Wasser, die Verfestigung von geologischen Gefügestörungen oder das V erfestigen von
lockerem Baugrund zur V ermeidung von Ausbläser n
sein. Aber auch für die Abdichtung von Stahlbetonbauteilen wie z. B. Innenschalen und Zwischendecken im
bergmännischen Vortrieb oder für die Abdichtung von
Tübbingen oder Vortriebsrohren stell die TPH eine breite Auswahl an Produkten zur Verfügung.
Die Erfahrung zeigt, dass tr otz einer sorgfältigen Planung und Ausführung von Tunnelbauprojekten das Thema der nachträglichen Sanierung aufgrund von eindringendem Wasser durch Risse, Arbeitsfugen, schadhaften
Rahmendichtungen im Tübbingenausbau oder Ringraumspalten im Rohrvortrieb eine gr oße Rolle spielt.
Auch dafür bieten wir Ihnen vielfältige Sanierungs- und
Injektionsprodukte, in deren Entwicklung und Produktion unsere langjährigen Erfahrungen einfließen.
Unsere erfahrenen Spezialisten stehen Ihnen ger ne beratend zur Seite. Sprechen Sie uns an.
Firmenprofile
Roland Wolf GmbH
Großes Wert 21
D-89155 Erbach
Tel. +49 (0) 73 05.96 22-0
Fax. +49 (0) 73 05.96 22-22
www.wolfseal.de, [email protected]
Verehrte Kunden,
eigentlich gab es nach der Erfindung des PENTAFLEX Fugensystems nichts mehr zu verbesser n. Einfachste Verarbeitung bei hoher Sicherheit zum günstigen Preis waren deshalb die maßgeblichen Kriterien für die Entwicklung der neuen wolfseal Produktgruppe.
Da es jedoch unser e Gewohnheit ist, alles ständig ein
wenig besser zu machen, haben wir der wolfseal Pr oduktgruppe einen kleinen, aber feinen Unterschied mit
auf den Weg gegeben:
Die erweiterte Hersteller-Garantie
Denn auch bei sorgfältigster Arbeitsweise können ver einzelt Fehler auftreten. Als einziger Hersteller übernehmen wir in solchen Fällen die Schadensanalyse und sorgen für Klarheit.
Auf Wunsch ermitteln wir die Schadensursache und ersparen den wolfseal-Anwender n auf diese W eise viel
Zeit, Geld und Ärger . Eben immer ein bisschen besser
und das All inclusive!
Natürlich haben wir auch sonst verschiedene Feinschliffe durchgeführt. Am besten besuchen Sie unser e neue
Homepage www.wolfseal.de. Dort finden Sie stets die
aktuellsten Informationen über uns, unsere neuen Produkte und Aktivitäten.
Wir haben ein neues Verfahren entwickelt, welches allen Normen entspricht und die Arbeitsweise so rationalisiert, dass höchste Qualität bezahlbar wird. Im thepro®
DämmDichtSystem bilden Beton, Abdichtung und
Wärmedämmung eine dichte Verbindung.
Selbst bei anstauendem Wasser gelangt keine Feuchtigkeit hinter die Wärmedämmung oder gar hinter die Abdichtung. Die Abdichtung ist bereits werkseitig mit der
Wärmedämmung verbunden. Dur ch eine vollflächige
Spezialbeschichtung verbindet sich die Abdichtung zusätzlich mit dem Beton. Wärmedämmung, Abdichtung
und Beton bilden so eine geschlossene Einheit die ver hindert, dass Feuchtigkeit hinter die Wärmedämmung
oder gar in das Bauwerk eindringen kann.
Das neue thepro® DämmDichtSystem eignet sich zum
Einsatz für alle gängigen Bauweisen. Ganz gleich, ob die
Kellerwände vor Ort betoniert werden, ob sie als Fertigteile im Werk vorkonfektioniert und auf der Baustelle lediglich noch montiert werden: Das neue System bietet
für jeden Einsatz die richtige Lösung.
Das thepro® DämmDichtSystem minimiert das Risiko
für den Bauherren durch innovative Lösungen und weiterreichende Serviceleistungen. Sicherlich ein Verfahren
welches noch viel Aufmerksamkeit erzielen wird.
Ihr
221
Firmenprofile
Xella Aircrete Systems GmbH
Düsseldorfer Landstraße 395
47259 Duisburg
Tel. +49 6159 59 304, Fax +49 6159 59 344
[email protected], www.hebel.de
Bauteile aus Porenbeton für Dach und Wand
Xella Aircrete Systems pr oduziert und vertr eibt unter
der Marke HEBEL europaweit ein ausgereiftes Programm
großformatiger Montagebauteile aus Por enbeton.
Das modulare System eignet sich besonders für die
Errichtung industrieller Großobjekte wie Logistikzentren
oder Produktions- und Lagergebäude, bei denen Brandsicherheit, Explosionsschutz und Innenklima eine Rolle
spielen.
Unabhängig von der W ahl der Unterkonstruktion aus
Stahlbeton, Stahl oder Holz lassen sich sowohl Außenund Innenwände als auch Dächer wirtschaftlich und
zuverlässig erstellen – unkompliziert und verarbeitungssicher.
• modular
• geringes Eigengewicht
• montagefertig
• einfache Verarbeitung
• planungssicher
• gestaltungssicher
Höchste Brandsicherheit
Der nicht brennbare mineralische Porenbeton schafft mit
seiner hohen Temperaturdämpfung maximale Brandund Explosionssicherheit. Die geprüfte Feuerwider standsdauer von mehr als 360 Minuten macht HEBEL
Wandplatten weitaus sicherer als andereBaustoffe. Als
Brandwandplatten und Komplextrennwandplatten verhindern sie die Brandausbreitung innerhalb des Gebäudes. Eine Außenhülle aus Por enbeton sorgt dafür, dass
ein Feuer nicht von Gebäude zu Gebäude überschlägt.
Klimasicher Bauen
Eine Stärke von Porenbeton angesichts der zunehmenden Erderwärmung ist seine Klimasicherheit: Dank guter
Wärmedämmung und dem Speichervermögen eines
massiven Baustoffes entsteht ein ausgeglichenes Raumklima. Dies sichert bei hohen Außentemperatur en die
Produktivität und macht den Aufenthalt im Gebäude angenehm. Gelagerte Güter sind vor W itterungsschwankungen geschützt.
In vielen Fällen kann auf eine Klimaanlage komplett verzichtet werden. Damit leistet Por enbeton einen entscheidenden Beitrag zur Energieeinsparung, vor allem
bei der kostenintensiven Klimatisierung. Zudem bietet
ein massives Gebäude aus HEBEL Wand- und Dachplatten auch bei W etterextremen nachhaltige Standsicherheit.
222
Lärmschutz am Arbeitsplatz
Offenporiger Porenbeton zeichnet sich dur ch guten
Schallschutz und hohe Schallabsorption aus. Auch dies
trägt zu einem angenehmen Arbeitsklima in Gebäuden
aus HEBEL Montagebauteilen bei.
• optimale Brandsicherheit
• Klimasicherheit
• guter Schallschutz
Hersteller
Bezugsquellenverzeichnis
Hersteller von Betonerzeugnissen mit Produktgruppen
Betonrohre
Stahlbetonrohre
Filterrohre, Sickerrohre,
Filtersteine und -platten
1
2
3
Fertigteile für Entwässerung,
Schachtringe, Kleinkläranlagen
Erzeugnisse für Post und Bahn,
Heizkanäle, Kabelkanal-Formsteine
Gehwegplatten
4
5
6
Bordsteine, Einfassungssteine,
Bordrinnen, Muldensteine,
Rinnenplatten
Erzeugnisse für Hangbefestigungen, Lärmschutzwände,
Straßenausstattungen
Pflastersteine, Verbundpflastersteine, Betongrasplatten,
Rasensteine
7
8
9
Konstruktive Fertigteile für den
Montagebau, Fertighäuser,
Fertigkeller
Fertigteile für Mischbauweise,
Fassaden, Brüstungen
Balken für Decken einschließlich
Stahlleichtträger, Deckensteine,
Zwischenbauteile
10
11
12
Stahlbeton-Fertigplatten für
Decken, Vollmontage-Decken,
Elementdecken/-wände, Hohlplatten, Vollplatten, Doppelwände, Vollwände, Hohlwände,
Treppenläufe, Gewichte
Fertiggaragen, Mülltonnenschränke, Schutz-Raumzellen,
Trafostationen
Wandbauelemente aus leichtbeton, Mauersteine, -blöcke mit
besonderer Wärmedämmung
13
14
15
Hohlblocksteine aus Normalbeton, Schalungssteine,
Vormauersteine und -blöcke
Erzeugnisse für das landwirtschaftliche Bauen, Spaltenböden,
Silobauteile
Kleinelemente für Hang- und
Böschungsbefestigung, Gartenmauerelemente, Stadtmobiliar
16
17
18
Ornamentsteine, Betonfenster,
Lichtschächte
Betonwerksteinplatten für Bodenbeläge und Wandbekleidung,
Fensterbänke, Betonwerksteintreppen, Fassadenelemente
Betondachsteine und Zubehör
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20
21
Fertigteile für den Schornsteinbau, Lüftungssteine
Porenbetonerzeugnisse,
Mauersteine, Wand-, Deckenund Dachelemente
Betonmasten, Betonschwellen,
Bahnsteigkanten, großformatige
Fertigteile für Tief- und Straßenbau
22
23
24
223
Hersteller nach PLZ sortiert
Hentschke Bau GmbH, Betonfertigteilwerk
Hoyerswerdaer Straße 38
02625 Bautzen
Tel. +49 3591 6703-88 , Fax +49 3591 6703-42
[email protected], www.hentschke-bau.de
Produktgruppen 10 11 12 17
Klebl GmbH Gröbzig
Köthener Straße 40
06388 Gröbzig
Tel. +49 34976 29-0, Fax +49 34976 222-94
Betonwerk Schuster GmbH
Streitbuschweg 4
02733 Cunewalde
Tel. +49 358 77 266-0, Fax +49 358 77 266-99
[email protected], www.betonwerk-schuster.de
Produktgruppen 4 5 8 10 11 13
BERDING BETON GmbH
Große Gasse 370
06493 Badeborn
Tel. +49 394 83 934-0, Fax +49 394 83 934-82
Produktgruppen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 16 18 20
Krautz Beton-Stein GmbH & Co. KG
Dorfstraße 27
02979 Neustadt/Spree
Tel. +49 357 73 74-0, Fax +49 357 73 74-220
[email protected], www.krautz-beton.de
Elbe Spannbetonwerk Vockerode GmbH & Co. KG
Griesener Straße 32
06786 Vockerode
Tel. +49 349 05 406-0, Fax +49 349 05 406-20
[email protected], www.elbe-decken.de
Produktgruppe 13
Wir bringen Beton in Form!
Hieber Betonfertigteilwerk GmbH & Co.
Carsdorfer Höhe 9
04523 Pegau (bei Leipzig)
Tel. +49 342 96 983-0, Fax +49 342 96 983-40
[email protected], www.hieber-beton.de
Produktgruppen 4 5 8 10 11 14 17 18 19 20
Max Bögl Fertigteilwerke GmbH & Co. KG, Standort Gera
Max-Bögl-Straße 2
07546 Gera
Tel. +49 365 481-0, Fax +49 365 481-110 93
[email protected]
Produktgruppen 2 4 8 10 11 12 13 15 17 20 23 24
Hans Abel KG, Betonwerk Köthen
Prosigker Kreisstraße 1
06366 Köthen
Tel. +49 3496 5089-0, Fax +49 3496 5089-50
[email protected], www.abel-beton.de
Produktgruppen 4 5 7 8 10 17 24
RAILBETON HAAS KG
Fischweg 27
09114 Chemnitz
Tel. +49 371 4725-0, Fax +49 371 4725-100
[email protected], www.railbeton.de
224
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
DW Systembau GmbH, Werk BRESPA Chemnitz
Thalheimer Straße 15
09125 Chemnitz
Tel. +49 371 5369-0, Fax +49 371 5369-209
[email protected], www.dw-systembau.de
Produktgruppe 13
Betonfertigteilwerk Rostock GmbH
Silder Moor 1
18196 Kavelstorf
Tel. +49 (0) 38208 633-0, Fax +49 (0) 38208 633-319
[email protected], www.beton-bfr.de
Max Bögl Fertigteilwerke GmbH & Co. KG, Standort Linthe
Mindener Straße 3
14822 Linthe
Tel. +49 338 44 558-0, Fax +49 338 44 558-114 41
[email protected]
Produktgruppen 2 4 8 10 11 12 13 15 17 20 23 24
Benders Dachstein GmbH
Gewerbestraße 10
18299 Kritzkow
Tel. +49 384 54 55-0, Fax +49 384 54 55-28
[email protected], www.benders.se
Betondachsteine und Zubehör
Produktgruppe 21
Klebl GmbH Gröbzig, Werk Frankenförde/Luckenwalde
Zum Pfefferfließ 11
14947 Nuthe-Urstromtal
Tel. +49 3371 6902-0, Fax +49 3371 6902-49
hansebeton-STEIN GmbH
Buchhorster Weg 2–10
21481 Lauenburg/Elbe
Tel. +49 4153 5906-29, Fax +49 4153 5906-920
[email protected], www.hansebeton-stein.de
DW Systembau GmbH, Werk BRESPA Luckau
Frederik-Ipsen-Straße 11
15926 Luckau
Tel. +49 354 56 684-0, Fax +49 354 56 684-20
Produktgruppe 13
Dipl.-Ing. Fr. Bartram GmbH & Co. KG
Ziegeleistraße
24594 Hohenwestedt
Tel. +49 4871 778-0, Fax +49 4871 778-105
[email protected], www.bartram-bau.de
Produktgruppen 10 11 12
DERO Betonfertigteilwerk GmbH
Dameswalder Weg 1
16775 Löwenberger Land
Tel. +49 33051 620-0, Fax +49 33051 62031
[email protected], www.derobeton.de
Produktgruppen 4 5 6 8 10 11 12 17 18
Geithner Bau, H. Geithner Söhne GmbH & Co. KG
Liebigstraße 19
26389 Wilhelmshaven
Tel. +49 4421 182-0, Fax +49 4421 182-108
[email protected], www.geithnerbau.de
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24
225
BERDING BETON GmbH
Arberger Hafendamm 4
28309 Bremen
Tel. +49 421 41003-00, Fax +49 421 41003-30
Produktgruppen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 16 18 20
BREMER AG
Grüner Weg 28 – 48
33098 Paderborn
Tel. +49 5251 770-0, Fax +49 5251 770-110
Produktgruppe 10
DW Systembau GmbH, Werk BRESPA Schneverdingen
Stockholmer Straße 1
29640 Schneverdingen
Tel. +49 5193 85-0, Fax +49 5193 85-55
Produktgruppe 13
August Lücking GmbH & Co. KG, Ziegelwerk + Betonwerke
Elsener Straße 20
33102 Paderborn
Tel. +49 5251 1340-0, Fax +49 5251 1340-20
[email protected], www.luecking.de
Max Bögl Fertigteilwerke GmbH & Co. KG, Standort Liebenau
Postfach 11 64
31614 Liebenau
Tel: +49 5023 28-0, Fax +49 5023 28-111 72
[email protected]
Produktgruppen 2 4 8 10 11 12 13 15 17 20 23 24
EUDUR-Bau GmbH & Co. KG
Alte Ziegelei 1
33442 Herzebrock-Clarholz
Tel. +49 5245 - 8419-0, Fax +49 5245 - 8419-30
[email protected], www.eudur.de
Produktgruppen 8 10 11 12 17
Klebl GmbH Rinteln
Fabrikstraße 3
31737 Rinteln
Tel. +49 5152 5255-0, Fax +49 5152 5255-99
Siekmann, Gustav, Betonsteinwerk
Wörheider Weg 1 – 5
33739 Bielefeld
Tel. +49 5206 9154-0, Fax +49 5206 9154-20
[email protected], www.siekmann-steinsysteme.de
Karl Vogt Betonwerk, Porta Westfalica GmbH & Co. KG
Hausberger Straße 52
32457 Porta Westfalica
Tel. +49 571 975 00-0, Fax +49 571 975 00-19
[email protected], www.betonwerk-vogt.de
226
Faber & Schnepp, Abt. Hoch- u. Fertigteilbau
Holzheimer Straße 89
35428 Langgöns
Tel. +49 6403 9003-0, Fax +49 6403 9003-50
[email protected], www.faber-und-schnepp.de
Produktgruppe 10 11
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3
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5
6
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9
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12
Klebl GmbH Gönnern
Industriestraße 19
35719 Gönnern
Tel. +49 6464 91308-0, Fax +49 6464 91308-121
bbL Beton GmbH
Innerstetal 8
38685 Langelsheim
Tel. +49 5326 9116-3, Fax +49 5326 9116-66
[email protected]
Betonwerk Kronen, Fertigteile
Krefelder Straße 554 – 562
41066 Mönchengladbach
Tel. +49 2161 607 94, Fax +49 2161 60 56 24
[email protected]
Produktgruppe 8 10 11 12 13 14 17 18 19 20
FRANZ CARL NÜDLING
Basaltwerke – Betonwerke
Verwaltung: Ruprechtstraße 24
36037 Fulda
Tel. +49 661 8387-0, Fax +49 661 8387-270
[email protected], www.nuedling.de
Produktgruppen 6 7 8 9 10 11 13 14 15 16 17 18 20
BERDING BETON GmbH, Werk DW-Nievenheim
System DYWIDAG
Zinkhüttenweg 16
41542 Dormagen-Nievenheim
Tel. +49 2133 277-3, Fax +49 2133 277-545
Produktgruppe 2
Elementbau Osthessen GmbH & Co., ELO KG
Am Langen Acker 1
36124 Eichenzell
Tel. +49 6659 830, Fax +49 6659 8350
[email protected], www.elo-beton.de
Wiegand GmbH, Betonfertigteilwerk
Hessenstraße 124
36358 Herbstein
Tel. +49 6643 9626-0, Fax +49 6643 9626-40
[email protected], www.wiegand-decken.de
BERDING BETON GmbH
Deilbachtal 63
45257 Essen
Tel. +49 201 2481-0, Fax +49 201 2481-25
Produktgruppen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 16 18 20
GP Papenburg Betonfertigteilwerk GmbH
Steinmetzweg 1
38229 Salzgitter
Tel. +49 5341 6802-0, Fax +49 5341 6802-47
[email protected], www.gp-sz.de
Konstruktive Fertigteile
ESDELO Spannbeton-Fertigdeckenwerk GmbH
Am Stadthafen 12
45356 Essen
Tel. +49 201 835 77-16, Fax +49 201 835 77-22
[email protected], www.echo-decken.de
Produktgruppen 13
13
14
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23
24
227
Betonwerk Wismann GmbH
Zur Pannhütt 64
45731 Waltrop
Tel. +49 2309 787 49-0, Fax +49 2309 787 49-19
[email protected], www.betonwerk-wismann.de
Produktgruppe 10 11 12 13 14 18
Ed. Züblin AG, Fertigteilwerk Gladbeck
Bottroper Straße 283 – 285
45964 Gladbeck
Tel. +49 2043 9409-0, Fax +49 2043 9409-99
Lärmschutzwände, LS-Tunnel und Hochbau:
[email protected]
Max Bögl Fertigteilwerke GmbH & Co. KG,
Standort Hamminkeln
Industriestraße 1–11
46499 Hamminkeln
Tel. +49 2852 910-0, Fax +49 2852 910-117 67
[email protected]
Produktgruppen 2 4 8 10 11 12 13 15 17 20 23 24
Betonwerke Emsland, Verwaltung: Bismarckstraße 54
48527 Nordhorn
Tel. +49 5921 8358-0, Fax +49 5921 8358-20
[email protected], www.betonwerke-emsland.de
Werke: Nordhorn, Lingen-Biene, Wilsum
Produktgruppen 1 3 4 6 7 8 9 10 11 13 18 20 23
H. Klostermann GmbH & Co. KG, Betonwerke
Hauptverwaltung: Am Wasserturm 20
48653 Coesfeld
Tel. +49 2541 749-0, Fax +49 2541 749-65
[email protected], www.klostermann-beton.de
Produktgruppen 3 6 7 8 9 18 20 24
fdu Vertriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG
Oeseder Straße 8
49124 Georgsmarienhütte
Tel. +49 5401 840-600, Fax +49 5401 840-610
[email protected], www.fdu.de
Düsseldorfer Landstraße 395
47259 Duisburg
Tel. +49 6159 59 304, Fax +49 6159 59 344
[email protected], www.hebel.de
BERDING BETON GmbH
Industriestraße 6
49439 Steinfeld
Tel. +49 5492 87-0, Fax +49 5492 87-95
Produktgruppen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 16 18 20
ESTELIT Baustoffwerke GmbH & Co. KG
48249 Dülmen
Tel. +49 2594 76-0, Fax +49 2594 76-221
www.estelit.de
Fertiggaragen, Rohbau-Systeme, Raummodule
Europaallee 29
50226 Frechen
Tel. +49 2234 603 78-0, Fax +49 2234 603 78-10
Verkauf: [email protected]
Technik: [email protected]
www.echo-decken.de
Produktgruppen 10 13
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4
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6
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12
Siemensstraße 13
52525 Heinsberg
Tel. +49 2452 185-130, Fax +49 2452 185-403
[email protected], www.florack.de
EHL AG, Hauptverwaltung
Bundesstraße 127
56642 Kruft
Tel. +49 2652 8008-0, Fax +49 2652 8008-88
[email protected], www.ehl.de
KANN GmbH Baustoffwerke
Postfach 1363
56158 Bendorf
Tel. +49 2622 707-0, Fax +49 2622 707-165
[email protected], www.kann.de
Reiff-Beton GmbH & Co. KG
Waldstraße 23
56642 Kruft
Tel. +49 2652 - 8009-0, Fax +49 2652 - 8009-44
[email protected], www.reiff-beton.de
MS-Betonwerk GmbH & Co. KG
Am Trinkborn
56281 Dörth
Tel. +49 6747 120-0, Fax +49 6747 8521
[email protected], www.ms-beton.de
Produktgruppe 13
Benno Drössler GmbH & Co., Bauunternehmung KG
Spannbetonfertigteilwerk
Marienhütte 6
57080 Siegen
Tel. +49 271 3189-0, Fax +49 271 3189-20
www.droessler.de
IDEAL Betonelementbau GmbH & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 10
56410 Montabaur
Tel. +49 2602 99 44 55, Fax +49 2602 5152
[email protected], www.ideal-beton.com
W. Hundhausen Bauunternehmung GmbH,
Bereich Stahlbetonfertigteile
Wolfsbach 41
57080 Siegen
Tel. +49 271 408128, Fax +49 271 408120
[email protected], www.hundhausen.de
Betonwerk Carl Plötner GmbH
Ochtendunger Straße 50
56637 Plaidt
Tel. +49 2632 950-0, Fax +49 2632 950-100
[email protected], www.ploetner.de
55218 Ingelheim +49 6132 98 23 20
04821 Brandis/Leipz. +49 342 92 7110
Fertigbau Lindenberg
OTTO QUAST GmbH & Co. KG
An der Autobahn 16 – 30
57258 Freudenberg
Tel. +49 2734 490-0, Fax +49 2734 490-460
[email protected], www.quast.de
13
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24
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HERING®
H o c h b a u e n
Hering Bau GmbH & Co. KG, Hochbauen
Neuländer 1
57299 Burbach
Tel. +49 2736 27-171, Fax +49 2736 27-245
[email protected], www.heringinternational.com
Oberhessisches Spannbeton-Werk GmbH
Alois-Thums-Straße 1 – 3
63667 Nidda
Tel. +49 6043 807-106, Fax +49 6043 807-269
[email protected], www.osw-spannbeton.de
J. Lehde GmbH
Sassendorfer Weg 8
59494 Soest
Tel. +49 2921 8906-0, Fax +49 2921 8906-77
[email protected], www.lehde.de
Dreßler Bau GmbH, Fertigteilwerk
Industriestraße 30
63811 Stockstadt
Tel. +49 6027 2007-0, Fax +49 6027 2007-10
[email protected], www.dressler-bau.de
Produktgruppen 10 11
BERDING BETON GmbH
Delecker Weg 33
59519 Möhnesee
Tel. +49 2924 8708-0, Fax +49 2924 8708-35
Produktgruppen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 16 18 20
Weimer & Müller GmbH, Betonwerke
Verwaltung: Vor den Eichen 18
65604 Elz
Tel. +49 6431 9570-0, Fax +49 6431 9570-41
Werke: Limburg, Ochtendung
H. Klostermann GmbH & Co. KG, Betonwerke
Zweigniederlassung: Ruhrstraße 2
59909 Bestwig
Tel. +49 2904 805-0, Fax +49 2904 805-36
[email protected], www.klostermann-beton.de
Peter Gross Fertigteilwerk GmbH
Dudweilerstraße 80
66386 St. Ingbert
Tel. +49 6894 15-302, Fax +49 6894 15-349
[email protected], www.gross-fertigteilwerk.de
Monier Braas GmbH
Frankfurter Landstraße 2 – 4
61440 Oberursel
Tel. +49 6171 61-014, Fax +49 6171 61-2300
[email protected], www.braas.de
Produktgruppe 21
Lithonplus GmbH & Co. KG
Schwegenheimer Straße 1a
67360 Lingenfeld
Tel. +49 6344 949-0, Fax +49 6344 949-125
[email protected], www.lithonplus.de
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2
3
4
5
6
7
8
9
10
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12
Betonwerk Pfenning GmbH
Küblinger Weg 10
68623 Lampertheim
Tel. +49 6206 9404-0, Fax +49 6206 2683
[email protected], www.beton-pfenning.de
Adolf Blatt GmbH & Co. KG
Am Neckar 1
74366 Kirchheim am Neckar
Tel. +49 7143 8952-0, Fax +49 7143 8952-55
[email protected], www.blatt-beton.de
SEBASTIAN WOCHNER GmbH & Co. KG
Birkenstraße 22
72358 Dormettingen
Tel. +49 7427 77-0, Fax +49 7427 77-500
[email protected], www.wochner.de
Zuber Betonwerk GmbH & Co. KG
Roßfelder Straße 39
74564 Crailsheim
Tel. +49 7951 9373-0, Fax +49 7951 9373-40
[email protected], www.zuber-beton.de
www.betonfassade.de
Konstruktive FT, Sandwichwände, Fassade, Farbbeton, Wandelemente
Produktgruppen 8 10 11 12 13 17 18 20
Otto Knecht GmbH & Co. KG
Ziegeleistraße 10
72555 Metzingen
Tel. +49 7123 944-0, Fax +49 7123 944-119
[email protected], www.knecht.de
Harsch Bau GmbH & Co. KG
Postfach 1280
75002 Bretten
Tel. +49 7252 77-418, Fax +49 7252 77-6479
[email protected], www.harsch.de
Albrecht Braun GmbH
Hauptstraße 5 – 7
73340 Amstetten
Tel. +49 7331 3003-0, Fax +49 7331 3003-67
[email protected], www.braun-steine.de
Ed. Züblin AG, Fertigteilwerk Karlsruhe
An der Tagweide 18
76139 Karlsruhe
Tel. +49 721 6204-327, Fax +49 721 6204-330
[email protected], www.zueblin.de
C. Erath GmbH & Co. KG Betonwerk, Stahlhandel, Eisenbiegerei
Wehräcker 7
74254 Offenau
Tel. +49 7136 9545-0, Fax +49 7136 9545-50
[email protected], www.betonwerk-erath.de
BERDING BETON GmbH, Werk SCHÄFER-Rheinsheim
Huttenheimer Straße 35
76661 Rheinsheim
Tel. +49 07256 9336-0, Fax +49 07256 9336-91
Produktgruppen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 16 18 20
13
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23
24
231
BTE Stelcon Deutschland GmbH
Philippsburger Straße 4
76726 Germersheim
Tel. +49 7274 7028-0, Fax +49 7274 7028-119
[email protected], www.stelcon.de
Hochbelastbare Industrieböden – Zugelassene Umweltschutzprodukte
für Industrie und Bahn – Ästhetische Betonelemente
Speeter GmbH & Co. KG, Betonfertigteile
In der Viehweide 4
76879 Bornheim
Tel. +49 6348 985-0, Fax +49 6348 985-100
www.speeter.com
Hain System-Bauteile
Josef Hain GmbH & Co. KG
Zellerreit 83
83561 Ramerberg
Tel. +49 8039 9064-0, Fax +49 8039 4195
[email protected], www.hain-system-bauteile.de
Lichtschächte aus Beton
Pumpensümpfe aus Beton
Beton-Lichtschacht als Pellets-Lagerraum an Kellerwand
Laumer Bautechnik GmbH
Bahnhofstraße 8
84323 Massing
Tel. +49 8724 88-0, Fax +49 8724 88-500
[email protected], www.laumer.de
Konstruktive Fertigteile . Architekturbeton .
Raummodule . Technikcontainer . Fertiggaragen
Schwarzwälder Beton-Fertigteile-Werk GmbH & Co. KG
Dinglinger Hauptstraße 28
77933 Lahr
Tel. +49 7825 844-0, Fax +49 7825 2631
[email protected], www.vogel-bau.de
RBW Rohrdorfer Betonwerke GmbH & Co. KG
Lanhofen 7
84367 Zeilarn
Tel. +49 8572 96840, Fax +49 8572 9684200
[email protected], www.r-bw.de
Produktgruppen 13
Egon Elsäßer Bauindustrie GmbH + Co. KG
Am Schmidtengraben 1
78187 Geisingen
Tel. +49 7704 805-0, Fax +49 7704 805-81
[email protected], www.elsaesser-beton.de
Dipl.-Ing. Emil Hönninger GmbH Bauunternehmung KG
Machtlfinger Straße 11
81379 München
Tel. +49 89 74845-0, Fax +49 89 74845-125
[email protected], www.hoenninger.de
232
Wir bringen Beton in Form!
Hieber Betonfertigteilwerke GmbH
Krautgartenweg 8
86441 Wörleschwang
Tel. +49 8291 1883-0, Fax +49 8291 1883-40
[email protected], www.hieber-beton.de
Weitere Produktionsstätten:
04523 Pegau (bei Leipzig)
68753 Waghäusel-Wiesental
Produktgruppen 4 5 8 10 11 13 14 17 18 19 20
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3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
marbeton GmbH, Fertigteilbau
Oberhauser Weg 23
88319 Aitrach
Tel. +49 7565 9801-0, Fax +49 7565 9801-10
[email protected], www.marbeton.de
Produktgruppen 5 8 10 11 12 13 14 17 18 20 24
Klebl GmbH
Gößweinstraße 2
92318 Neumarkt i. d. OPf.
Tel. +49 9181 900-0, Fax +49 9181 900-205
Mauthe GmbH & Co. KG
Hermann-Krum-Straße 13
88319 Aitrach
Tel. +49 7565 507-0, Fax +49 7565 507-47
[email protected], www.mauthe-beton.de
Max Bögl Fertigteilwerke GmbH & Co. KG
Standort Bachhausen
Postfach 41
92359 Mühlhausen
Tel. +49 9185 920-0, Fax +49 9185 920-121 47
[email protected]
Produktgruppen 2 4 8 10 11 12 13 15 17 20 23 24
Fensterle Beton- und Fertigteilwerk GmbH
Schwarzachstraße 14
88521 Ertingen
Tel. +49 7371 9500-0, Fax +49 7371 9500-29
[email protected], www.fensterle.de
Hemmerlein Ingenieurbau GmbH
Industriestraße 2
92439 Bodenwöhr
Tel. +49 9434 9406-0, Fax +49 9434 9406-66
[email protected], www.hemmerlein.com
Max Bögl Fertigteilwerke GmbH & Co. KG
Postfach 11 20
92301 Neumarkt
Tel. +49 9181 909-0, Fax +49 9181 90 50 61
[email protected], www.max-boegl.de
Produktgruppen 2 4 8 10 11 12 13 15 17 20 23 24
Ketonia GmbH, Spannbeton-Fertigteilwerk
Almesbach 4
92637 Weiden/Oberpfalz
Tel. +49 961 3005-0, Fax +49 961 3005-40
[email protected], www.ketonia.de
Produktgruppe 13
Egner + Sohn GmbH
Regensburger Straße 160
92318 Neumarkt
Tel. +49 9181 4806-0, Fax +49 9181 4806-50
[email protected], www.egner-pflastersteine.de
Produktgruppen 1 4 5 6 7 8 9 18 20
Klebl GmbH Penning
Penning 3
94094 Rotthalmünster
Tel. +49 8532 970-70, Fax +49 8532 970-80
13
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233
Karl Bachl GmbH & Co. KG, Betonwerke
Deching 3
94133 Röhrnbach
Tel. +49 8582 18-0, Fax +49 8582 18-2050
[email protected], www.bachl.de
Produktgruppen 1 2 3 4 6 7 8 9 10 11 12 13 15 16 17 18 20
Beton Fertigteilbau Erfurt GmbH
Bunsenstraße 15 – 17
99087 Erfurt
Tel. +49 361 7431-0, Fax +49 361 7431-131, Fax +49 361 7431-132
[email protected], www.bfe-erfurt.de
Dennert Baustoffwelt GmbH & Co. KG
Veit-Dennert-Straße 7
96132 Schlüsselfeld
Tel. +49 9552 71-0, Fax +49 9552 71-187
[email protected], www.dennert-baustoffe.de
Produktgruppen 10 11 13 14 15 16 20 22
FTO Fertigteilwerk Obermain GmbH
Industriestraße 1
96275 Marktzeuln-Horb am Main
Tel. +49 9574 337-0, Fax +49 9574 337-30
[email protected], www.fto-fertigteilwerk.de
Glöckle Montagebau GmbH
Moritz-Fischer-Straße 18
97525 Schwebheim
Tel. +49 9723 9132-0, Fax +49 9723 9132-30
[email protected], www.gloeckle-bau.de
Glöckle Montagebau GmbH, Werk Meiningen
98639 Walldorf b. Meiningen
Kontakt:
Moritz-Fischer-Straße 18
97525 Schwebheim
Tel. +49 9723 9132-0, Fax +49 9723 9132-30
[email protected], www.gloeckle-bau.de
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23
24
Zulieferer
Bezugsquellenverzeichnis
Zulieferer von Betonerzeugnissen nach Produktgruppen sortiert
235
Zulieferer nach Produktgruppen sortiert
Abdichtungssysteme
Bauchemie
Max Frank GmbH & Co. KG
Technologien für die Bauindustrie
Mitterweg 1
94339 Leiblfing
Tel. +49 9427 189-0
Fax +49 9427 1588
[email protected]
www.maxfrank.de
Molenaar Betonindustrie BV
Postfach 47
NL-4460 AA Goes
Tel. +31 113 223030
Fax +31 113 211010
[email protected]
www.molenaar-beton.nl
Admixture Systems Europe
BASF Construction Chemicals Europe AG
Vulkanstrasse 110
CH-8048 Zürich
Tel. +41 58 958 2361
Fax +41 58 958 3220
[email protected]
www.bauchemie.basf.com
Befestigungssysteme
Hauff-Technik GmbH & Co. KG
Kabel- und Rohrdurchführungen
In den Stegwiesen 18
89542 Herbrechtingen
Tel. +49 7324 9600-0
Fax +49 7324 9600-21
[email protected]
www.hauff-technik.de
Stopfer GmbH
Beton-Abstandhalter
Danziger Straße 4
95469 Speichersdorf
Tel. +49 9275 242
Fax +49 9275 7034
[email protected]
www.stopfer-gmbh.de
Deutsche Kahneisen Gesellschaft mbH
Nobelstraße 51
12057 Berlin
Tel. +49 30 68283-02
Fax +49 30 68283-497
[email protected]
www.jordahl.de
Abstandhalter
Balkonanschluss
Spritz-Plast GmbH
Haseläckerweg 6
79725 Laufenburg
Tel. +49 (7763) 9279550
Fax.+49 (7763) 9279559
[email protected]
www.ruede.de
Mitterweg 1
94339 Leiblfing
Tel. +49 9427 189-0
Fax +49 9427 1588
[email protected]
www.maxfrank.de
Mitterweg 1
94339 Leiblfing
Tel. +49 9427 189-0
Fax +49 9427 1588
[email protected]
www.maxfrank.de
236
Vimbucher Straße 2
76534 Baden-Baden
Tel.: 07223 967-0
Fax: 07223 967-450
[email protected]
www.schoeck.de
Hilti Deutschland AG
Hiltistraße 2
86916 Kaufering
Kundenservice-Tel. 0800-8885522
[email protected]
www.hilti.de
Peikko Deutschland GmbH
Brinker Weg 15
34513 Waldeck
Tel. +49 5634 9947-0
Fax +49 5634 7572
[email protected]
www.peikko.com
Friedrich Schroeder GmbH & Co. KG
Hönnestraße 24
58809 Neuenrade
Tel.: +49 2394 9180-0
Fax: +49 2394 918088
[email protected]
www.schroeder-neuenrade.de
Transportanker, Befestigungshülsen,Verankerungen für den Brücken- und Ingenieurbau
Betondosier- und Mischanlagen
Robert Thomas Metall- und Elektrowerke
GmbH & Co. KG
Hellerstraße 6
57290 Neunkirchen
Tel. +49 2735 788-543
Fax +49 2735 788-559
[email protected]
www.rotho.de
Aushärteregalsysteme
Aushärtekammern für
Bedampfung/Beheizung
Betonstein-Produktionspaletten
Schallschutzanlagen für
Betonsteinmaschinen
LAP GmbH
Laserapplikationen
Zeppelinstraße 23
21337 Lüneburg
Tel. +49 4131 951195
Fax +49 4131 951196
[email protected]
www.lap-laser.com
Betonfarben
Kniele Baumaschinen GmbH
Gemeindebeunden 6
88422 Bad Buchau
Tel. +49 7582 9303-0
Fax +49 7582 9303-30
[email protected]
www.kniele.de
Betonerhärtung – Geräte u. Einrichtungen
RATEC GmbH
Karlsruher Straße 32
68766 Hockenheim
Tel. +49 6205 9407-29
Fax +49 6205 9407-30
[email protected]
www.ratec.org
Upcrete-Technologiesysteme
UPP-Betonpumpe
UCI-Betonfüllanschluss
Upcrete-Betonierverfahren
EBAWE Anlagentechnik GmbH
Dübener Landstraße 58
04838 Eilenburg
Tel. +49 3423 665-0
Fax +49 3423 665-200
[email protected]
www.ebawe.de
Umlauf- und Bewehrungsanlagen,
Batterieformen, Kipptische
Harold Scholz & Co. GmbH
Ickerottweg 30
45665 Recklinghausen
Tel. +49 2361 9888-0
Fax +49 2361 9888-833
[email protected]
www.harold-scholz.de
Standard- und Sonderfarben
in allen Lieferformen
Preiswerte Kernbetonfarben
Betonfertigteil-Produktionseinrichtungen
NUSPL Maschinenbau GmbH
Unterer Dammweg 2
76149 Karlsruhe-Neureut
Tel. +49 721 7080-0
Fax +49 721 7080-70
[email protected]
www.nuspl.com
Umlaufanlagen
Schalungen aller Art
Transportwagen
Betonkübel und -verteiler
Schalungssysteme und Magnettechnik
Avermann Maschinenfabrik
GmbH & Co. KG
Lengericher Landstraße 35
49078 Osnabrück
Tel. +49 5405 505-0
Fax +49 5405 6441
[email protected]
www.avermann.de
Umlaufanlagen
Bahnenfertigungen
Betoniereinrichtungen und Einzelmaschinen
Schalungsroboter
Kipptische
Schalungen
237
Betonstahlverbindungen
RATEC GmbH
68766 Hockenheim
Tel. +49 6205 9407-29
Fax +49 6205 9407-30
[email protected], www.ratec.org
Sonder-, Groß- und Kleinschalungsbau,
Modulschalungen, Arbeitsplatzsysteme,
Magnetbasierende Schalungssysteme,
Bau- System bezogene Schalungen,
Beratung und Systementwicklung
Weiler GmbH
Rheinstraße 40
55435 Gau-Algesheim
Tel: +49-6725-9195490
Fax +49-6725-9195491
[email protected]
www.weiler.net
Komplettanalgen, Bahnen, Gleitfertiger,
Extruder, Kipptische, Mischanlagen,
Transportsysteme, Betonsägen, …
Beratung, Planung, Inbetriebnahme,
After-Sales-Service
Brinker Weg 15
34513 Waldeck
Tel. +49 5634 9947-0
Fax +49 5634 7572
[email protected]
www.peikko.com
Betonsteinmaschinen
Betonprüfgeräte für die Baustelle
GmbH & Co. KG
Hellerstraße 6
57290 Neunkirchen
Tel. +49 2735 788-543
Fax +49 2735 788-559
[email protected]
www.rotho.de
Betonsteinmaschinen
Form + Test Seidner & Co. GmbH
Zwiefalter Straße 20
88499 Riedlingen
Postfach 1154, 88491 Riedlingen
Tel. +49 7371 9302-0
Fax +49 7371 9302-99
[email protected]
www.formtest.de
FRIMA
Friesische Maschinenbau GmbH & Co. KG
Stedinger Straße 12
26723 Emden
Tel. +49 4921 584-0
Fax +49 4921 584-128
[email protected]
www.frima-emden.de
Betonstrukturmatritzen
Betonrohrmaschinen und Anlagen
Vollert Anlagenbau GmbH
Stadtseestraße 12
74189 Weinsberg
Tel. +49 7134 52231
Fax +49 7134 52205
[email protected], www.vollert.de
Palettenumlaufanlagen, Einzelmaschinen,
Retrofit
Weckenmann Anlagentechnik
GmbH & Co. KG
Birkenstraße 1
72358 Dormettingen
Tel. +49 7427 9493-0
Fax +49 7427 9493-29
[email protected]
www.weckenmann.de
238
B+S GmbH
Kanalstraße 63
48432 Rheine
Tel. +49 5971 79113-0
Fax +49 5971 79113-19
[email protected]
www.bs-baumaschinen.com
BFS Betonfertigteilesysteme GmbH
Dr.-Georg-Spohn-Straße 31
89143 Blaubeuren
Tel. +49-7344 9603-0
Fax: +49-7344 4710
[email protected]
www.bfs-casagrande.de
NOE-Schaltechnik
Kuntzestraße 72
73079 Süssen
Tel. +49 7162 13-1
Fax +49 7162 13-288
[email protected]
www.noe.de, www.noeplast.com
SFT- und Treppen-Schalungen
Matrizen für Strukturbeton
RECKLI GmbH
Eschstraße 30
44629 Herne
Tel. +49 2323 1706-0
Fax +49 2323 1706-50
[email protected]
www.reckli.de
Betonzusatzmittel
Vulkanstrasse 110
CH-8048 Zürich
Tel. +41 58 958 2361
Fax +41 58 958 3220
[email protected]
53547 Breitscheid
Tel.: +49 (0)2638 9317-0
Fax: +49 (0)2638 9317-13
[email protected]
www.rhein-chemotechnik.com
Betonzusatzmittel für Betonwaren,
Betonfertigteile und Transportbeton
Imprägnierungs- und Versiegelungsmittel
für hochwertige Betonsteinerzeugnisse
Betontrennmittel, Pflegemittel
®
Sika Deutschland GmbH
Geschäftsbereich Beton
Peter-Schuhmacher-Straße 8
69181 Leimen
Tel. +49 6224 988-523
Fax +49 6224 988-522
[email protected]
www.sika.de
Deckenelementfertigung –
Palettenfertigung
Dübener Landstraße 58
04838 Eilenburg
Tel. +49 3423 665-0
Fax +49 3423 665-200
[email protected]
www.ebawe.de
LAP GmbH
Laserapplikationen
Zeppelinstraße 23
21337 Lüneburg
Tel. +49 4131 951195
Fax +49 4131 951196
[email protected]
www.lap-laser.com
GmbH & Co. KG
Birkenstraße 1
72358 Dormettingen
Tel. +49 7427 9493-0
Fax +49 7427 9493-29
[email protected]
www.weckenmann.de
Dichtungen für Rohre, Schächte
und Durchlässe
Betonzusatzstoffe – Füller
STEAG Power Minerals GmbH
Duisburger Straße 170
46535 Dinslaken
Telefon: +49 2064 608-330
Fax: +49 2064 608-358
[email protected]
www.steag-powerminerals.com
Durchstanzbewehrung
ANCOTECH GmbH
Robert-Perthel-Straße 72
50739 Köln
Tel. +49 221 500 81-74
Fax +49 221 500 81-79
[email protected]
www.ancotech.de
FILIGRAN Trägersysteme GmbH & Co. KG
Zappenberg 6
31633 Leese
Tel. +49 5761 9225-0
Fax +49 5761 9225-40
[email protected]
www.filigran.de
Brinker Weg 15
34513 Waldeck
Tel. +49 5634 9947-0
Fax +49 5634 7572
[email protected]
www.peikko.com
Vimbucher Straße 2
76534 Baden-Baden
Tel.: 07223 967-0
Fax: 07223 967-450
[email protected]
www.schoeck.de
Kabel- und Rohrdurchführungen
In den Stegwiesen 18
89542 Herbrechtingen
Tel. +49 7324 9600-0
Fax +49 7324 9600-21
[email protected]
www.hauff-technik.de
239
Elektroinstallationen
Formen für Sonderteile
KAISER GmbH & Co. KG
Ramsloh 4
58579 Schalksmühle
Tel. +49 2355 809-0
Fax +49 2355 809-21
[email protected]
www.kaiser-elektro.de
B+S GmbH
Kanalstraße 63
48432 Rheine
Tel. +49 5971 79113-0
Fax +49 5971 79113-19
[email protected]
www.bs-baumaschinen.com
Günther Spelsberg GmbH & Co. KG
Im Gewerbepark 1
58579 Schalksmühle
Tel. +49 2355 892-0
Fax +49 2355 892-299
[email protected]
www.spelsberg.de
RATEC GmbH
68766 Hockenheim
Tel. +49 6205 9407-29
Fax +49 6205 9407-30
Sonderschalungen, Magnetsysteme,
Magnetbasierende Matrizen,
Einbauteile für Sonderformen,
Upcrete- Technologiesystem,
Beratung und Systementwicklung
Formen für Beton- und Pflastersteine
Krane und Kraneinrichtungen
KOBRA Formen GmbH
Plohnbachstraße 1
08485 Lengenfeld
Tel. +49 376 06 302-0
Fax +49 376 06 302-22
[email protected]
www.kobragroup.com
ABUS Kransysteme GmbH
Sonnenweg 1
51647 Gummersbach
Tel. +49 2261 37-0
Fax +49 2261 37–247
[email protected]
www.abus-kransysteme.de
Rampf Formen GmbH
Altheimer Straße 1
89604 Allmendingen
PF 62, 89602 Allmendingen
Tel. +49 73 91 505-0
Fax +49 73 91 50 51 42
[email protected]
www.rampf.com
Betonsteinformen, Verschleißteile
240
STAHL CraneSystems GmbH
Daimlerstraße 6
74653 Künzelsau
Tel. +49 7940 128-0
Fax +49 7940 128-2300
[email protected]
www.stahlcranes.com
Hebezeuge und Komponenten
Lärm-/Schallschutzanlagen
GmbH & Co. KG
Hellerstraße 6
57290 Neunkirchen
Tel. +49 2735 788-543
Fax +49 2735 788-559
[email protected]
www.rotho.de
Betonsteinmaschinen
Leichtbeton
Liapor GmbH & Co. KG
91352 Hallerndorf-Pautzfeld
Tel. +49 9545 448-0
Fax +49 9545 448-80
[email protected]
www.liapor.com
Blähton mit verschiedenen Schüttdichten
für gefügedichten Leichtbeton, -mörtel,
lose Schüttung
SEMET Maschinenbau GmbH & Co. KG
Daimlerstraße 13
74336 Brackenheim
Tel. +49 7135 9880-0
Fax +49 7135 7441
[email protected]
www.semet-gmbh.de
Porenstein
Magnetsysteme
RATEC GmbH
68766 Hockenheim
Tel. +49 6205 9407-29
Fax +49 6205 9407-30
SPB-Box-Magnete, Permanent-Magnete,
Einbauteilbefestigungsmagnete,
Dreikant- und Trapezmagnetleisten,
Sondermagnete, Rationalisierung
Prüfmaschinen und -einrichtungen
Form + Test Seidner & Co. GmbH
Zwiefalter Straße 20
88499 Riedlingen
Postfach 1154, 88491 Riedlingen
Tel. +49 7371 9302-20
Fax +49 7371 9302-99
[email protected]
www.formtest.de
Probenschleifmaschinen, Druck- und
Biegeprüfmaschinen, Zugprüfmaschinen
für Baustähle, Bewehrungssuchgeräte,
Betonprüfhämmer
RATEC GmbH
68766 Hockenheim
Tel. +49 6205 9407-29
Fax +49 6205 9407-30
Sonder-, Groß- und Kleinschalungen,
Upcrete-Technologiesyteme
UBS-Batterieschalungssystem,
Modulschalungen, Fenster und Türen
Schachtringfertiger und Zubehör
GmbH & Co. KG
Birkenstraße 1
72358 Dormettingen
Tel. +49 7427 9493-0
Fax +49 7427 9493-29
[email protected]
www.weckenmann.de
BFS Betonfertigteilesysteme GmbH
Dr.-Georg-Spohn-Str. 31
89143 Blaubeuren
Tel. +49-7344 9603-0
Fax: +49-7344 4710
[email protected]
www.bfs-casagrande.de
Oberflächenschutz
GmbH & Co. KG
Birkenstraße 1
72358 Dormettingen
Tel. +49 7427 9493-0
Fax +49 7427 9493-29
[email protected]
www.weckenmann.de
Schiebebühnen
Schalungen
KBH Maschinenbau
Baustoffwerke Gebhart & Söhne
GmbH & Co. KG
Einöde 2
87760 Lachen
Tel. +49 83 31 95 03-0
Fax +49 83 31 95 03-40
[email protected]
www.k-b-h.de
53547 Breitscheid
Tel.: +49 (0)2638 9317-0
Fax: +49 (0)2638 9317-13
[email protected]
www.rhein-chemotechnik.com
Betonzusatzmittel für Betonwaren,
Betonfertigteile und Transportbeton
Imprägnierungs- und Versiegelungsmittel
für hochwertige Betonsteinerzeugnisse
Betontrennmittel, Pflegemittel
Vimbucher Straße 2
76534 Baden-Baden
Tel.: 07223 967-0
Fax: 07223 967-450
[email protected]
www.schoeck.de
NOE-Schaltechnik
Kuntzestraße 72
73079 Süssen
Tel. +49 7162 13-1
Fax +49 7162 13-288
[email protected]
www.noe.de, www.noeplast.com
SFT- und Treppen-Schalungen
Matrizen für Strukturbeton
Daimlerstraße 13
74336 Brackenheim
Tel. +49 7135 9880-0
Fax +49 7135 7441
[email protected]
www.semet-gmbh.de
Trafö Förderanlagen GmbH & Co. KG
97922 Lauda-Königshofen
Tel. +49 9343 7900-0
Fax +49 9343 7900-11 (Verkauf)
[email protected]
www.trafoe-foerderanlagen.de
241
Selbstverdichtender Beton
Transportankersysteme
Vulkanstrasse 110
CH-8048 Zürich
Tel. +41 58 958 2361
Fax +41 58 958 3220
[email protected]
Brinker Weg 15
34513 Waldeck
Tel. +49 5634 9947-0
Fax +49 5634 7572
[email protected]
www.peikko.com
Transport- und Lagersysteme
Cargotec Germany GmbH
Niederlassung Hamburg
Reichsbahnstraße 72
22525 Hamburg
Tel. +49 40 547305-0
Fax +49 40 547305-19
[email protected]
www.kalmarind.de
Transport- und Lagersysteme
Spannbetonanlagen und Zubehör
Paul Maschinenfabrik GmbH & Co. KG
Max-Paul-Straße 1
88525 Dürmentingen
Tel. +49 7371 500-0
Fax +49 7371 500-111
[email protected]
www.paul.eu
Philipp GmbH
Lilienthalstraße 7 – 9
63741 Aschaffenburg
Tel. +49 6021 4027-0
Fax +49 6021 4027-440
[email protected]
www.philipp-gruppe.de
Transporteinrichtungen für Beton
und Schüttgut
KBH Solar®
GmbH & Co. KG
Einöde 2
87760 Lachen
Tel. +49 83 31 95 03-47
Fax +49 83 31 95 03-40
[email protected]
www.k-b-h.de
Steinbearbeitungsmaschinen
KBH Maschinenbau
GmbH & Co. KG
Einöde 2
87760 Lachen
Tel. +49 83 31 95 03-0
Fax +49 83 31 95 03-40
[email protected]
www.k-b-h.de
DUDIK International
Kübelbahnen und Transportanlagen GmbH
Mackstraße 21
88348 Bad Saulgau
Tel. +49 7581 8877
Fax +49 7581 4692
[email protected]
www.dudik.de
WMW Industrieanlagen GmbH
Tobelacker 1
88273 Fronreute Baienbach
Tel. +49 7505 9573-0
Fax +49 7505 9573-20
[email protected]
www.kuebelbahn.de
Kübelbahnen, Betonverteiler
242
GmbH & Co. KG
Hellerstraße 6
57290 Neunkirchen
Tel. +49 2735 788-543
Fax +49 2735 788-559
[email protected]
www.rotho.de
Betonsteinmaschinen
Daimlerstraße 13
74336 Brackenheim
Tel. +49 7135 9880-0
Fax +49 7135 7441
[email protected]
www.semet-gmbh.de
Trittschalldämmung
Trafö Förderanlagen GmbH & Co. KG
97922 Lauda-Königshofen
Tel. +49 9343 7900-0
Fax +49 9343 7900-11 (Verkauf)
[email protected]
www.trafoe-foerderanlagen.de
Zargenfenster
MEA Bausysteme GmbH
Sudetenstraße 1
86551 Aichach
Tel. +49 8251 9110-00
Fax +49 8251 9110-10
[email protected]
www.mea-bausysteme.com
Zargen und passende Fenstereinsätze für
einfache Fenstermontage in wasserdichter
und passivhaustauglicher Ausführung
Mitterweg 1
94339 Leiblfing
Tel. +49 9427 189-0
Fax +49 9427 1588
[email protected]
www.maxfrank.de
Trennmittel
Zement
Vulkanstrasse 110
CH-8048 Zürich
Tel. +41 58 958 2361
Fax +41 58 958 3220
[email protected]
Vimbucher Straße 2
76534 Baden-Baden
Tel.: 07223 967-0
Fax: 07223 967-450
[email protected]
www.schoeck.de
Dyckerhoff AG
Biebricher Straße 69
65203 Wiesbaden
Tel. +49 611 676-1171
Fax +49 611 60 90 92
[email protected]
www.dyckerhoff-weiss.de
Verankerungssysteme
Trennwändefertigung – Umlaufanlage
LAP GmbH
Laserapplikationen
Zeppelinstraße 23
21337 Lüneburg
Tel. +49 4131 951195
Fax +49 4131 951196
[email protected]
www.lap-laser.com
Brinker Weg 15
34513 Waldeck
Tel. +49 5634 9947-0
Fax +49 5634 7572
[email protected]
www.peikko.com
Holcim (Süddeutschland) GmbH
72359 Dotternhausen
Tel. +49 7427 79-0
Fax +49 7427 79-248
[email protected]
www.holcim.de/sued
Verdichtungstechnik
Wacker-Werke GmbH & Co. KG
Preußenstraße 41
80809 München
Tel. +49 89-350 95 68 - 0
Fax +49 89-350 95 68 - 9
[email protected]
www.wackerneuson-concretesolutions.com
SCHWENK Zement KG
Hindenburgring 15
89077 Ulm
Tel. +49 731 9341-409
Fax +49 731 9341-398
[email protected]
www.schwenk-zement.de
243
Organisationen
1
Deutsche Beton- und Fertigteilindustrie
Forschungsvereinigung der deutschen
Beton- und Fertigteilindustrie e.V.
Schloßallee 10, 53179 Bonn
Tel. +49 228 954 56-11, Fax +49 228 954 56-90
[email protected]
Fach- und Regionalverbände
> Baden-Württemberg
Fachverband Beton- und Fertigteilwerke
Baden-Württemberg e.V.
Gerhard-Koch-Str. 2+4, 73760 Ostfildern
Tel. +49 711 327 32-300, Fax +49 711 327 32-350
> Bayern
BetonBauteile Bayern im Bayerischen Industrieverband
Steine und Erden e.V.
Beethovenstr. 8, 80336 München
Tel. +49 89 514 03-181, Fax +49 89 514 03-183
[email protected], www.betonbauteile-by.de
> Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt
Verband Beton- und Fertigteilindustrie Mitte-Ost e.V.
Paradiesstr. 208, 12526 Berlin
Tel. +49 30 61 69 57-32, Fax +49 30 61 69 57-40
[email protected], www.betonverband.de
> Niedersachsen, Hamburg, Bremen,
Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern
Verband Beton- und Fertigteilindustrie Nord e.V.
Raiffeisenstr. 8, 30938 Burgwedel
Tel. +49 5139 9994-30, Fax +49 5139 9994-51
[email protected], www.betonverband-nord.de
> Sachsen, Thüringen
Fachverband Beton- und Fertigteilwerke
Sachsen/Thüringen e.V.
Meißner Straße 15a, 01723 Wilsdruff
Tel. +49 352 04 78 04-0, Fax +49 352 04 78 04-20
[email protected], www.fbf-dresden.de
> Fachvereinigung Betonbauteile mit Gitterträgern e.V. (BmG)
Raiffeisenstraße 8, 30938 Burgwedel
Tel. +49 5139 95 99 30, Fax +49 5139 99 94 51
[email protected], www.fachvereinigung-bmg.de
> Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS)
Tel. +49 228 954 56-54, Fax +49 228 954 56-43
[email protected], www.fbsrohre.de
> Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e.V. (FDB)
Tel. +49 228 954 56-56, Fax +49 228 954 56-90
[email protected], www.fdb-fertigteilbau.de
244
> Fachvereinigung Kleinkläranlagen Beton e.V. (FKB)
Paradiesstr. 208, 12526 Berlin
Tel. +49 30 61 69 57-32, Fax +49 30 61 69 57-40
[email protected], www.betonverband.de
> Betonverband Straße, Landschaft, Garten e.V. (SLG)
Tel. +49 228 954 56-21, Fax +49 228 954 56-90
[email protected], www.betonstein.de
> Bundesverband Spannbeton-Fertigdecken e.V. (BVSF)
Tel. +49 228 954 56-66, Fax +49 228 954 56-90
[email protected], www.spannbeton-fertigdecken.de
> Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V.
Raiffeisenstr. 8, 30938 Großburgwedel
Tel. +49 5139 99 94 30, Fax +49 5139 99 94 51
[email protected], www.betonfertiggaragen.de
> Hessen
Hessenbeton e.V.
Grillparzerstr. 13, 65187 Wiesbaden
Tel. +49 611 890 85-0, Fax +49 611 890 85-10
[email protected]
> Rheinland-Pfalz
Güteschutz und Landesverband Beton und
Bimsindustrie Rheinland-Pfalz e.V.
Geschäftsstelle Neustadt:
Friedrich-Ebert-Str. 11/13, 67433 Neustadt/Weinstraße
Tel. +49 6321 8520, Fax +49 6321 85 22 90
[email protected], www.glv-beton-bims.de
Geschäftsstelle Neuwied:
Abt. Überwachung und Zertifizierung
Sandkauler Weg 1, 56564 Neuwied
Tel. +49 2631 35 56 50, Fax +49 2631 34 42 12
[email protected]
> Bundesverband Leichtbeton e.V. (LB)
Tel. +49 2631 355 55-0, Fax +49 2631 313 36
[email protected], www.leichtbeton.de
> Wirtschaftsverband der Baustoffindustrie Nord-West e.V.
Fachgruppe Betonbauteile Nordrhein-Westfalen
Düsseldorfer Str. 50, 47051 Duisburg
Tel. +49 203 992 39 89, Fax +49 203 992 39 98
> Gesellschaft zur Förderung der Spannbetonschwelle e.V. (GFS)
Tel. +49 89 514 03-142, Fax +49 89 532 83 59
[email protected]
Organisationen
> info b – Informationsgemeinschaft Betonwerkstein e.V.
Biebricher Str. 69, 65203 Wiesbaden
Tel. +49 611 60 34 03, Fax +49 611 60 90 92
[email protected], www.info-b.de
> Fachvereinigung Faserbeton e.V.
Vereinsregister u. Sitz: Heidelberg; Geschäftsstelle:
Konrad-Adenauer-Str. 15, 76287 Rheinstetten
Tel. +49 721 51 55 68, Fax +49 721 51 86 89
[email protected], www.fvf-faserbeton.de
> Berufsförderungswerk für die Beton
und Fertigteilhersteller e.V.
Gerhard-Koch-Str. 2 + 4, 73760 Ostfildern
Tel. +49 711 327 32-323, Fax +49 711 327 32-350
[email protected], www.berufsausbildung-beton.de
2
Deutsches Betonsteingewerbe
Bundesfachgruppe Betonwerkstein, Fertigteile,
Terrazzo und Naturstein (BFTN) im Zentralverband
des Deutschen Baugewerbes (ZDB) e.V.
Kronenstr. 55–58, 10117 Berlin
Tel. +49 30 203 14-547, Fax +49 30 203 14-521
[email protected], www.zdb.de
Verband Bauwirtschaft Nordbaden e.V.
Bassermannstr. 40, 68165 Mannheim
Tel. +49 621 423 01-0, Fax +49 621 423 01-20
[email protected], www.bau-nordbaden.de
Bauwirtschaft Baden-Würtemberg e.V.
Holbeinstr. 16, 79100 Freiburg
Tel. +49 761 703 02-0, Fax +49 761 703 02-30
Bauwirtschaft Baden-Württemberg e.V.
Hohenzollernstr. 25, 70178 Stuttgart
Tel. +49 711 648 53-0, Fax +49 711 648 53-49
[email protected], www.bauwirtschaft-bw.de
> Bayern
Landesverband Bayerischer Bauinnungen
Bavariaring 31, 80336 München
Tel. +49 89 7679-0, Fax +49 89 768562
[email protected], www.lbb-bayern.de
> Berlin, Brandenburg
Landesverband Bauhandwerk Brandenburg und Berlin e.V.
Röhrenstraße 6, 14480 Potsdam
Tel. +49 331 270 02 33, Fax +49 331 270 56 33
[email protected], www.lv-bbb.de
> Bremen
Verband Baugewerblicher Unternehmer im Lande Bremen e.V.
Außer der Schleifmühle 53, 28203 Bremen
Tel. +49 421 33 93 77, Fax +49 421 32 30 81
[email protected], www.vbu-bremen.de
> Hamburg
Norddeutscher Baugewerbeverband e.V.
Semperstraße 24, 22303 Hamburg
Tel. +49 40 226 32 55-0, Fax +49 40 226 32 55 33
[email protected], www.bau-innung.de
> Hessen
Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V.
Emil-von-Behring-Str. 5, 60439 Frankfurt/Main
Tel. +49 69 958 09-0, Fax +49 69 958 09-2 33
[email protected], www.bgvht.de
> Niedersachsen
Baugewerbe-Verband Niedersachsen e.V.
Baumschulenallee 12, 30625 Hannover
Tel. +49 511 957 57-0, Fax +49 511 957 57 40
[email protected], www.bvn.de
> Nordrhein-Westfalen
Baugewerbe-Verband Nordrhein
Graf-Recke-Str. 43, 40239 Düsseldorf
Tel. +49 211 914 29-0, Fax +49 211 914 29-31
[email protected], www.bgv-nrw.de
Baugewerbeverband Westfalen
Westfalendamm 229, 44141 Dortmund
Tel. +49 231 94 11 58 0, Fax +49 231 94 11 58 40
[email protected], www.bauverbaende.de
> Rheinland-Pfalz
Baugewerbeverband Rheinland-Pfalz e.V.
Max-Hufschmidt-Str. 11, 55130 Mainz
Tel. +49 6131 983 49-0, Fax +49 6131 983 49-49
[email protected], www.bgv-rheinland-pfalz.de
Landesverband Bauindustrie Rheinland Pfalz e.V.
Am Linsenberg 16, 55131 Mainz
Tel. +49 6131 2617-0, Fax +49 6131 2617-23
[email protected], www.bauindustrie-rlp.de
> Saarland
Arbeitgeberverband der Bauwirtschaft des Saarlandes e.V.
Kohlweg 18, 66123 Saarbrücken
Tel. +49 681 389 25-0, Fax +49 681 389 25-20
[email protected], www.bau-saar.de
> Sachsen
Sächsischer Baugewerbeverband e.V.,
Neuländer Str. 29
01129 Dresden
Tel. +49 351 211 96-0, Fax +49 351 211 96 17
[email protected], www.sbv-sachsen.de
> Sachsen-Anhalt
Baugewerbe-Verband Sachsen-Anhalt e.V.
Lorenzweg 56, 39128 Magdeburg
Tel. +49 391 532 21 80, Fax +49 391 532 21 89
[email protected], www.bgv-vdz.de
245
Organisationen
> Schleswig-Holstein
Baugewerbeverband Schleswig-Holstein
Hopfenstr. 2e, 24114 Kiel
Tel. +49 431 535 47-0, Fax +49 431 535 47-77
[email protected], www.bau-sh.de
> Thüringen
Verband baugewerblicher Unternehmer Thüringen e.V.
Eugen-Richter-Straße 44, 99085 Erfurt
Tel. +49 361 241 06-3, Fax +49 361 241 06-50
[email protected], www.tbgv.de
> Bremen, Hamburg, Niedersachsen,
Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein
Güteschutz Beton- und Fertigteilwerke Nord e.V.
Raiffeisenstr. 8, 30938 Großburgwedel
Tel. +49 5139 99 94 40, Fax +49 5139 99 94 50
[email protected], www.gueteschutz-nord.de
> Nordrhein-Westfalen
Güteschutz Beton Nordrhein-Westfalen Beton
und Fertigteilwerke e.V.
Friedrich-Ebert-Str. 37/39, 40210 Düsseldorf
Tel. (02 11) 13 53 65 und 66, Fax (02 11) 1 64 94 44,
[email protected], www.gueteschutz-beton.de
3
Güteschutz Beton- und Stahlbetonfertigteile
Bund Güteschutz Beton- und Stahlbetonfertigteile e.V.
[email protected], www.bund-gueteschutz.de
Büro Düsseldorf:
Tel. +49 211 179 56 65, Fax +49 211 164 94 44
Büro Neuwied:
Tel. +49 2631 35 56 50, Fax +49 2631 313 36
mit den angeschlossenen Ländergüteschutzgemeinschaften:
Güteschutz Beton- und Fertigteilwerke
Baden-Württemberg e.V.
Tel. +49 711 327 32-330, Fax +49 711 327 32-335
[email protected], www.betonservice.de/gbf
> Bayern
Güteschutz Beton- und Fertigteilwerke Land Bayern e.V.
Tel. +49 89 514 03-163, Fax +49 89 514 03-168
[email protected]
> Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Güteschutz Beton- und Fertigteilwerke Mitte-Ost e.V.
Walter-Köhn-Str. 1c, 04356 Leipzig
Tel. +49 03 41520466-0, Fax +49 03 41520466-20,
[email protected], www.gueteschutz-mitte-ost.de
RA Gerald Rollett
Geschäftsstelle
Paradiesstr. 208
12526 Berlin-Bahnsdorf
Tel. +49 30 61 69 57-31
> Hessen
Güteschutz Hessenbeton e.V.
Grillparzerstr. 13, 65187 Wiesbaden
Tel. +49 611 890 85-0, Fax +49 611 890 85-10
[email protected], www.gueteschutz-hessen.de
> Rheinland-Pfalz
Güteschutz und Landesverband Beton- und
Bimsindustrie Rheinland-Pfalz e. V.
Geschäftsstelle Neustadt:
Friedrich-Ebert-Str. 11 – 13, 67433 Neustadt/Weinstraße
Tel. +49 6321 852-0, Fax +49 6321 852-290
Geschäftsstelle Neuwied:
Abt. Überwachung und Zertifizierung
Tel. +49 2631 35 56 50, Fax +49 2631 34 42 12
> Sachsen
Güteschutz Beton- und Fertigteilwerke Sachsen e. V.
Meißner Straße 15a, 01723 Wilsdruff
Tel. +49 352 04 7804-0, Fax +49 352 04 7804-20,
[email protected], www.gueteschutz-sachsen.de
4
Qualitätsmanagement-Zertifizierungsstellen
QMB-ZERT-DEUTSCHLAND
BQ-Zert GbR – Die Bau- und Baustoffzertifizierer BÜV-QMB-Zert
Gerhard-Koch-Str. 2 + 4, 73760 Ostfildern
Tel. +49 711 327 32-333, Fax +49 711 327 32-335
QMB-ZERT-DEUTSCHLAND Büro Hannover / Großburgwedel
Güteschutz Beton- und Fertigteilwerke Nord e.V.
Raiffeisenstr. 8, 30938 Burgwedel
Tel. +49 5139 9994-40, Fax +49 5139 9994-50
[email protected], www.gueteschutz-nord.de
BAYZERT GmbH, München
BAYZERT Zertifizierungsgesellschaft für QM-Systeme der
Steine- und Erdenindustrie Bayern mbH
Tel. +49 89 514 03-171, Fax +49 89 514 03-146
[email protected]
QMB-ZERT-DEUTSCHLAND – INFO
QMB-ZERT-DEUTSCHLAND im Bund Güteschutz
Tel. +49 211 179 56 65, Fax +49 211 164 94 44
[email protected]
246
Organisationen
5
Weitere Güteschutz(Überwachungs-)Organisationen
Gemeinschaft für Überwachung im Bauwesen E.V.
Kurfürstenstr. 130, 10785 Berlin
Tel. +49 30 23 60 96-64, Fax +49 30 23 60 96-73
[email protected], www.gueb-online.de
Bundesüberwachungsverband Transportbeton e.V. (BÜV TB)
Tel. +49 203 992 39-0, Fax +49 203 992 39-97/-98/-99
[email protected]
Bundesüberwachungsverband Kies, Sand
und Splitt e.V. (BÜV KSS)
Tel. +49 203 992 39-0, Fax +49 203 992 39-97/-98/-99
[email protected]
Bundesüberwachungsverband Mörtel e.V. (BÜV M)
Tel. +49 203 992 39-0, Fax +49 203 992 39-97/-98/-99
[email protected]
Bayerischer Baustoffüberwachungs- und
Zertifizierungsverein – BAYBÜV – e.V.
Tel. +49 89 514 03-140, Fax +49 89 53 48 32
[email protected]
Güteschutzvereinigung Lava Rheinland-Pfalz e.V.
Friedrich-Ebert-Str. 11–13, 67433 Neustadt/Weinstr.
Tel. (0 63 21) 85 20, Fax (0 63 21) 85 22 90
[email protected]
Qualitätsgemeinschaft Deutsche Bauchemie e.V.
Mainzer Landstr. 55, 60329 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 25 56 13-18
Fax +49 69 25 56 13-19
[email protected], www.QDB.de
Gütegemeinschaft Herstellung und Instandhaltung von
Abwasserleitungen und -kanälen e.V. – Güteschutz Kanalbau
Linzer Str. 21, 53604 Bad Honnef
Tel. +49 2224 9384-0, Fax +49 2224 9384-84
[email protected], www.kanalbau.com
Die Adressen der vom Güteausschuss beauftragten
Prüfingenieure im Internet oder auf Anfrage bei der
Geschäftsstelle.
Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung
von Betonbauwerken e.V.
Nassauische Str. 15, 10717 Berlin
Tel. +49 030 86 00 04-891, Fax +49 030 86 00 04-43
[email protected], www.betonerhaltung.com
Güteschutz Schornsteinsanierung + Abgasanlagen E.V.
Südliche Auffahrtsallee 76, 80639 München
Tel. +49 89 17 30 05-0, Fax +49 89 17 30 05-33
[email protected]
www.abgasanlagen-hausschornsteinbau.de
RAL Deutsches Institut für Gütesicherung
und Kennzeichnung e.V.
Siegburger Str. 39, 53757 Sankt Augustin
Tel. +49 2241 1605-0, Fax +49 2241 1605-10
[email protected], www.RAL.de
6
Service der deutschen Beton& Zementindustrie
BetonMarketing Deutschland GmbH
Steinhof 39, 40699 Erkrath
Tel. +49 211 280 4 8-1, Fax +49 211 280 4 8-320
[email protected], www.beton.org
BetonMarketing Nord GmbH
Anderter Str. 99d, 30599 Hannover
Tel. +49 511 554 70 70, Fax +49 511 5547 07-15
BetonMarketing Ost
Gesellschaft für Bauberatung und Marktförderung mbH
Teltower Damm 155, 14167 Berlin-Zehlendorf
Tel. +49 30 30 87 77-80, Fax +49 30 30 87 77-88
BetonMarketing Süd GmbH
Tel. +49 711 327 32-200, Fax +49 711 327 32-202
BetonMarketing West GmbH
Annastraße 3, 59269 Beckum
Tel. +49 2521 8730-0, Fax +49 2521 8730-29
7
Bau- und Baustoffmaschinenindustrie
Fachverband Bau- und Baustoffmaschinen im Verband
Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)
Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt
Tel. +49 69 6603-1262, Fax +49 69 6603-2262
[email protected], www.vdma.org/construction
Bundesverband der Baumaschinen, Baugeräte
und Industriemaschinen-Firmen e.V.
Adenauerallee 45, 53113 Bonn
Tel. (02 28) 22 34 69, Fax (02 28) 22 56 01
[email protected], www.bbi-online.org
247
Organisationen
8
Internationale Beton- und Fertigteilindustrie
BIBM
Bureau International du Béton Manufacturé –
The European Federation for Precast Concrete
Boulevard du Souverain 68 (1st Floor), 1170 Brussels BE
Tel. +32 2 738 74 42, Fax +32 2 735 60 69
[email protected], www.bibm.eu
Mitgliedsverbände
> Belgien
Fédération de l’Industrie du Béton – FEBE
Boulevard du Souverain 68, BE 1170 Brussels
Tel. +32 2 735 80 15, Fax +32 2 734 77 95
[email protected], www.febe.be
> Dänemark
Betonelement-Foreningen
c/o dansk, byggeri, Kejsergade 2 – Postboks 2125,
DK-1015 København K
Tel. +45 72 16 01 89, Fax +45 72 16 00 38
[email protected], www.danskbeton.dk
> Finnland
Finnish Concrete Industry Association
PO Box 381– Unioninkatu 14, 2nd Floor, FIN-00131 Helsinki
Tel. +358 9 129 91 87, Fax +358 9 129 92 91
[email protected], www.betoni.com
> Frankreich
Fédération Française de l’Industrie du Béton – FIB
23, Rue de la Vanne, FR 92126 Montrouge-Cedex
Tel. +33 1 49 65 09 09, Fax +33 1 49 65 08 61
[email protected], www.fib.org
> Großbritannien
British Precast Concrete Federation LTD. – BPCF
60, Charles Street Floor 4, UK-Leicester LE1 1 FB
Tel. +44 116 2 53 61 61, Fax +44 116 2 51 45 68
[email protected], www.britishprecast.org
> Italien
ASSOBETON
Via G. Zanella 36, IT-20133 Milano
Tel. +39 2 70 10 01 68, Fax +39 2 749 01 40
[email protected], www.assobeton.it
> Niederlande
Bond van Fabrikanten van Betonproducten
in Nederland – BFBN
Zaagmolenlaan 20, NL-3440 AD-Woerden
Tel. +31 348 48 44 84, Fax +31 348 48 44 50
[email protected], www.bfbn.nl
248
> Norwegen
Betongelementforeningen – BEF
PO Box 7186 Majorstuen, NO-0307 Oslo
Tel. +47 23 08 76-16, Fax +47 23 08 76-21
[email protected], www.betongelement.no
> Österreich
Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB)
Kinderspitalgasse 1/Top 3, A-1090 Wien
Tel. +43 1 4 03 48 00, Fax +43-1 4 03 48 00-19
[email protected], www.voeb.com
> Schweden
Betongvaruindustrin
Box 55684, SE-10215 Stockholm
Tel. +46 8 8 762 62 31, Fax +46 8 8 762 62 39
[email protected], www.svenskbetong.se
> Spanien
Asociación Nacional de la Industria del Prefabricado de
Hormigón (ANDECE)
Paseo de la Castellana 226 – Entreplanta A, ES-28046 Madrid
Tel. +34 91 323 82 75, Fax +34 91 315 83 02
[email protected], www.andece.net
> Ireland
Irish Precast Concrete Association (IPCA)
8 Newlands Business Park, Naas Road, Clondalkin,
IE-Dublin 22,
Tel. +353 1 464 00 82, Fax +352 1 464 00 87
[email protected], www.irishconcrete.ie
> Poland
Stowarzyszenie Producentow Betonow (SBPB)
Ul. Maczenskiego 2, PL-02 829 Warszawa
Tel. +48 22 643 78 41, Fax +48 22 643 64 79
[email protected], www.stow-bet.com.pl
> Portugal
ANIPB
Rua D. Filipa de Vilhena, 9, 2° Dt.°– PT-1000 134 Lisboa –
Tel. +351/21 799 5370, Fax +351/21 796 4056
[email protected], www.anipb.pt
> Greece
BETANET S.A. (company, associate member)
53 Avgis Potamou Street – GR-14564 Kifisia
Tel. +30 210 625 41 00, Fax +30 210 625 42 20
[email protected], www.betanet.gr
Stand: Oktober 2011
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Hersteller
A
Adolf Blatt GmbH & Co. KG
Albrecht Braun GmbH
August Lücking GmbH & Co. KG
B
bbL Beton GmbH
Benders Dachstein GmbH
225
Benno Drössler GmbH & Co.
BERDING BETON GmbH, Badeborn
BERDING BETON GmbH, Bremen
BERDING BETON GmbH, Essen
BERDING BETON GmbH, Möhnesee
BERDING BETON GmbH, Steinfeld
BERDING BETON GmbH,
Werk DW-Nievenheim
BERDING BETON GmbH,
Werk Schäfer-Rheinsheim
Beton Fertigteilbau Erfurt GmbH
Betonfertigteilwerk Rostock GmbH
Betonwerk Carl Plötner GmbH
Betonwerk Kronen
Betonwerk Pfenning GmbH
Betonwerk Schuster GmbH
Betonwerk Wismann GmbH
Betonwerke Emsland
BREMER AG
BTE Stelcon Deutschland GmbH
C
C. Erath GmbH & Co. KG;
D
Dennert Baustoffwelt GmbH & Co. KG
DERO Betonfertigteilwerk GmbH
Dipl.-Ing. Emil Hönninger GmbH,
Bauunternehmung KG
Dipl.Ing. Fr. Bartram GmbH & Co. KG
Dreßler Bau GmbH
DW Systembau GmbH,
BRESPA Chemnitz
DW Systembau GmbH,
BRESPA Luckau
DW Systembau GmbH,
BRESPA Schneverdingen
E
Ed. Züblin AG, Gladbeck
Ed. Züblin AG, Karlsruhe
Egner + Sohn GmbH
Egon Elsäßer Bauindustrie KG
EHL AG
Elbe Spannbetonwerk
Vockerode GmbH & Co. KG
Elementbau
Osthessen GmbH & Co. ELO KG
ESDELO
Spannbeton-Fertigdeckenwerk GmbH
ESTELIT Baustoffwerke GmbH & Co. KG
EUDUR-Bau GmbH & Co. KG
231
231
226
227
229
224
226
227
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231
233
232
229
224
227
227
228
226
F
Faber & Schnepp,
abt. Hoch- u. Fertigteilbau
fdu Vertriebs- und
Planungsgesellschaft mbH & Co. KG
Fensterle Betonund Fertigteilwerk GmbH
Fertigbau Lindenberg
OTTO QUAST GmbH & Co. KG
Franz Carl Nüdling
FTO Fertigteilwerk Obermain GmbH
226
228
233
229
229
227
234
G
Geithner Bau,
H. Geithner Söhne GmbH & Co. KG
Glöckle Montagebau GmbH,
Werk Meiningen
Glöckle Montagebau GmbH,
Werk Schwebheim
GP Papenburg
Betonfertigteilwerk GmbH
225
234
234
227
H
H. Klostermann GmbH & Co. KG,
Bestwig
H. Klostermann GmbH & Co. KG,
Coesfeld
Hain System-Bauteile
Hans Abel KG, Köthen
hansebeton-STEIN GmbH
Harsch Bau GmbH & Co. KG
Hemmerlein Ingenieurbau GmbH
Hentschke Bau GmbH
Hering Bau GmbH & Co. KG
Hieber Betonfertigteilwerk GmbH & Co.,
Pegau
Hieber Betonfertigteilwerke GmbH,
Wörleschwang
I
IDEAL
Betonelementbau GmbH & Co. KG
J
J. Lehde GmbH
K
KANN GmbH
Karl Bachl GmbH & Co. KG
Karl Vogt Betonwerk
Porta Westfalica GmbH & Co. KG
Ketonia GmbH
Klebl GmbH Gröbzig
Klebl GmbH Gröbzig, Frankenförde
Klebl GmbH, Gönnern
Klebl GmbH, Neumarkt
Klebl GmbH, Pfenning
Klebl GmbH, Rinteln
Krautz Beton-Stein GmbH & Co. KG
L
Laumer Bautechnik GmbH
Lithonplus GmbH & Co. KG
M
marbeton GmbH
Mauthe GmbH & Co. KG
Max Bögl Fertigteilwerke GmbH
& Co. KG, Bachhausen
& Co. KG, Gera
& Co. KG, Hamminkeln
& Co. KG, Liebenau
& Co. KG, Linthe
& Co. KG, Neumarkt
Monier Braas GmbH
MS-Betonwerk GmbH & Co. KG
Oberhessisches
Spannbeton-Werk GmbH
232
230
233
233
233
224
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229
230
O
Otto Knecht GmbH & Co. KG
231
228
232
224
225
231
233
224
230
P
Peter Gross Fertigteilwerk GmbH
230
224
S
Schwarzwälder Beton-Fertigteile-Werk
GmbH & Co. KG
SEBASTIAN WOCHNER GmbH & Co. KG
Siekmann, Gustav
Speeter GmbH & Co. KG
232
231
226
232
W
W. Hundhausen
Bauunternehmung GmbH
Weimer & Müller GmbH
Wiegand GmbH
229
230
227
X
228
Z
Zuber Betonwerk GmbH & Co. KG
231
230
232
R
RAILBETON HAAS KG
RBW Rohrdorfer Betonwerke
GmbH & Co. KG
Reiff-Beton GmbH & Co. KG
224
232
229
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230
229
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226
233
224
225
227
233
233
226
224
251
Zulieferer
A
ABUS Kransysteme GmbH
ANCOTECH GmbH
Avermann Maschinenfabrik
GmbH & Co. KG
240
239
P
Paul Maschinenfabrik GmbH & Co. KG 242
Peikko GmbH
236, 238, 239, 242, 243
Philipp GmbH
242
237
B
B+S GmbH
238, 240
BASF Construction
Chemicals Europe AG
236, 239, 242, 243
BFS Betonfertigteilesysteme GmbH 238, 241
C
Cargotec Germany GmbH
242
D
Deutsche Kahneisen
Gesellschaft mbH (Jordahl)
DUDIK International
Dyckerhoff AG
236
242
243
E
237, 239
F
FILIGRAN
Trägersysteme GmbH & Co. KG
239
Form + Test Seidner & Co. GmbH 238, 241
Friedrich Schroeder GmbH & Co. KG
237
Frima Friesische
Maschinenbau GmbH & Co. KG
238
G
Günther Spelsberg GmbH & Co. KG
H
Harald Scholz & Co. GmbH
Hilti Deutschland GmbH
240
237
236, 239
236
243
R
Rampf Formen GmbH
240
RATEC GmbH
237, 238, 240, 241
Reckli GmbH
238
239, 241
GmbH & Co. KG
237, 238, 240, 242
S
Schöck Bauteile GmbH 236, 239, 241, 243
SCHWENK Zement KG
243
SEMET Maschinenbau
GmbH & Co. KG
240, 241, 242
Sika Deutschland GmbH
239
Spritz-Plast GmbH
236
STAHL CraneSystems GmbH
240
STEAG Power Minerals GmbH
239
Stopfer GmbH
236
T
Trafö
Förderanlagen GmbH & Co. KG
V
Vollert Anlagenbau GmbH + Co. KG
237, 239, 243
240
M
MEA Bausysteme GmbH
Molenaar Betonindustrie BV
236, 243
243
236
N
NOE-Schaltechnik
NUSPL Maschinenbau GmbH
238, 241
237
252
238
W
243
GmbH & Co. KG
238, 239, 241
Weiler GmbH
238
WMW Industrieanlagen GmbH
242
K
KAISER GmbH & Co. KG
240
KBH Maschinenbau Baustoffwerke
Gebhard & Söhne GmbH & Co. KG 241, 242
KBH Solar Baustoffwerke
Gebhard & Söhne GmbH & Co. KG
242
Kniele Baumaschinen GmbH
237
KOBRA FORMEN GMBH
240
L
LAP GmbH
Liapor GmbH & Co. KG
241, 243
Inserenten
B
BASF
BERDING BETON GmbH
Bögl GmbH & Co. KG
95
206
207
E
208
F
FBF Betondienst GmbH
Forschungsgesellschaft
VMM-Spannbetonplatten GbR
210
211
118
H
Hilti Deutschland AG
112
139
I
Institut für Fertigteiltechnik
und Fertigbau Weimar e. V. (IFF)
212
K
KBH Produktions-Automation GmbH
Klebl GmbH
165
213
L
LAP GmbH
214
N
NOE-Schaltechnik
Georg Meyer-Keller GmbH
17
P
Peikko GmbH
Peikko GmbH
158
215
R
RaTec Messtechnik GmbH
Reckli GmbH
RECKLI GmbH
RHEIN-CHEMOTECHNIK GMBH
143
51
216
217
S
SaM. GmbH & Co. KG (econorm)
209
218
T
Tobnorm-Gruppe
TPH Bausysteme GmbH
219
220
W
Weckenmann
Anlagentechnik GmbH & Co. KG
Wolf GmbH & Co. KG
X
152
79
221
222
253

Beton Bauteile 2016

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