Schüler machen mehr Theater
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Schüler machen mehr Theater
30 Tipps des Tages/Kultur HEUTE IM KINO CINEMA BERLINER STR. 88, TEL. 260 43 10, WWW.CINEMAWUPPERTAL.DE Cyborg 009 – The End of the Beginning (ab 18 J.) 23 Uhr Das Verschwinden der Eleanor Rigby (ab 6 J.) 15 Uhr Einer nach dem Anderen (ab 16 J.) 20.45 Uhr Im Labyrinth des Schweigens (ab 12 J.) 19 Uhr Magic in the Moonlight (ab 0 J.) 17, 19, 21 Uhr Monsieur Claude und seine Töchter (ab 0 J.) 15 Uhr Mr. Turner – Meister des Lichts (ab 6 J.) 18 Uhr My Old Lady (ab 0 J.) 17 Uhr The Zero Theorem (ab 12 J.) 23 Uhr Wir waren Könige (ab 16 J.) 21.15 Uhr CINEMAXX BUNDESALLEE 250, TEL. 040/ 80 80 69 69, WWW.CINEMAXX.DE Alles ist Liebe (ab 0 J.) 14.45, 17.40, 20.10, 23 Uhr Annabelle (ab 16 J.) 23.10 Uhr Die Pinguine aus Madagascar (ab 0 J.) 14.30, 17 Uhr Die Pinguine aus Madagascar 3D (ab 0 J.) 15.15, 17.40, 19 Uhr Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1 (ab 12 J.) 14.30, 17.30, 20, 22.30 Uhr Die Vampirschwestern 2 – Fledermäuse im Bauch (ab 6 J.) 14.15 Uhr Dumm und Dümmehr (ab 12 J.) 19.45 Uhr Gone Girl – Das perfekte Opfer (ab 16 J.) 21.15 Uhr Interstellar (ab 12 J.) 16.30, 20.30, 22 Uhr Kill the Boss 2 (ab 12 J.) 14.50, 16.30, 20.30, 23.10 Uhr Love, Rosie – Für immer vielleicht (ab 6 J.) 17.35 Uhr Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth (ab 12 J.) 17.15, 20.15 Uhr Mein Freund, der Delfin 2 (ab 0 J.) 15.10 Uhr Paddington (ab 0 J.) 15, 17.30, 19.30 Uhr Paddington (ab 0 J.) 22.45 Uhr Ruhet in Frieden (ab 16 J.) 20, 23 Uhr TICKET Weitere Veranstaltungen und Tickets unter: Tel.: 0180 - 600 4776 WZ FREITAG, 5. DEZEMBER 2014 A www.wz-ticket.de 0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen. Schüler machen mehr Theater KOOPERATION Else-Lasker-Schüler-Schule und Kinder- und Jugendtheater arbeiten zusammen. Von Tanja Heil Die Gesamtschule Else LaskerSchüler macht jetzt noch mehr Theater. Schon bisher gab es im fünften und sechsten Schuljahr jeweils eine Theaterklasse in Zusammenarbeit mit dem Taltontheater. Jetzt steigt auch das Kinder- und Jugendtheater (Kiju) mit ein und betreut die Schüler bis zur zehnten Klasse. „Gerade bei der Sprachförderung merkt man den Unterschied“, sagt Schulleiterin Dorothee Kleinherbers-Boden. Rund dreiviertel ihrer Schüler haben einen Migrationshintergrund – dabei bietet das Theater eine Möglichkeit, sich spielerisch mit Sprache auseinanderzusetzen. Lars Emrich (künstlerischer Leiter Kinder- und Jugendtheater), Stefan Kühn (Schul- und Sozialdezernent), Dorothee KleinDie Schüler beschäftigen sich auch mit Licht, Ton und Requisiten In Klasse 7 besucht ein Regisseur oder Theaterpädagoge des Kiju die Schüler und stellt ein Stück vor, das gerade geprobt wird. Danach besuchen die Schüler eine Probe, schauen sich die Aufführung an und besprechen diese. Ein Jahr später steht die Technik im Vordergrund: In einem Workshop im Kiju lernen die Schüler die Möglichkeiten von herbers-Boden (Schulleiterin), Barbara Sydow (Geschäftsführerin Kinder und Jugendtheater) und Silvio Geßner (Lehrer/ Dozent an der Bergischen Universität) freuen sich über die Kooperation. Foto: privat Licht und Ton kennen, den Einsatz von Requisiten und die Gestaltung von Bühnenbildern. „Damit wollen wir auch Schwellenängste gegenüber dem Theater abbauen und die Auseinandersetzung mit einem literarischen Stoff fördern“, sagt Kiju-Leiter Lars Emrich. Da die Schüler gleichzeitig mit ihrem Theaterlehrer Silvio Geßner Stü- cke erarbeiten, können sie die Tipps der Profis gut gebrauchen. In der 9. und 10. Klasse sind Module zu Sprechtechnik, Selbstwahrnehmung und Auftreten geplant – sie passen zum aktuellen Thema Bewerbung und Vorstellungsgespräch. Gleichzeitig sollen auch die Klassenlehrer der Theaterklassen Fortbildungen erhalten. events.kultur.szene ■ BEGINN ANDRANG Die Kooperation beginnt im Schuljahr 2015/16 mit der siebten Klasse und baut sich dann nach und nach auf. Schon jetzt ist der Andrang bei den Theaterklassen so groß, dass gelost werden muss, wer teilnehmen darf. Anzeigen Mamma Mia! Musical kommt im März 10.03.2015 Wuppertal, Historische Stadthalle Für sechs Monate gastiert das Stück im Metronom Theater. A m 1. März 2015 feiert „Mamma Mia!“ im Stage Metronom Theater am CentrO Oberhausen Premiere. Dann verwandelt sich die Bühne des Theaters für sechs Monate in eine griechische Insel. Donna trifft dort auf ihre drei einstigen Liebhaber, von denen einer der Vater ihrer Tochter ist. Doch bevor dieses Geheimnis gelüftet wird, gilt es schon jetzt, die begehrten Rollen zu besetzen. Donna ist attraktiv, humorvoll und ausgelassen Was auf der Bühne farbenprächtig und schillernd wirkt, liest sich in der Rollenbeschreibung eher nüchtern: Donna: Ende 30, Anfang 40, Sophies Mutter. Attraktiv, beliebt, humorvoll und ausgelassen. Besitzerin eines Hotels auf einer griechischen Insel. Früher Lead-Sängerin der Gruppe „Donna & the Dynamos“. Mezzosopran. Nach einer intensiven Suche ist das internationale Kreativteam fündig geworden: Die Donna für die Spielzeit in Oberhausen stammt aus Düsseldorf, der Name ist noch nicht bekannt. Wichtig war dem Team, keine Doppelgänger von Meryl Streep und Pierce Brosnan zu suchen, die die Hauptrollen in der Verfilmung übernommen hatten. Das Musical war zuerst da und nach dem Westend und Broadway wurde in Deutschland die dritte große Premiere in Hamburg gespielt. So sind die Rollen auch durch die Shows sehr stark mitgeprägt. Gefragt sind starke Charaktere mit sehr guten Stimmen. Donna ist die „Leading Lady“. Temperamentvoll, attraktiv, „Mamma Mia!“ ist eine der erfolgreichsten Produktionen von Stage Entertainment. Foto: Morris Mac Matzen ihrer Hochzeit eingeladen. Das Tagebuch ihrer Mutter hat ihr verraten, dass einer der drei Männer ihr Vater sein muss. Das Rätselraten beginnt und Donnas Gefühle spielen erneut verrückt. Das Treffen mit den drei ExLiebhabern kommt für Donna ganz unverhofft und stürzt sie in eine mittelschwere Krise – die sehr komisch und lustig inszeniert ist. Innerhalb der Show gibt es kleine Rückblenden, in denen sie mit Harry, Bill und Sam in gemeinsamen Erinnerungen schwelgt. Zusätzliche Dynamik kommt in die Geschichte, als Donnas beste Freundinnen aus alten Tagen anreisen und die Erinnerungen an ihre Zeiten als Gesangstrio „Donna & the Dynamos“ wieder lebendig werden. Mehr als 50 Millionen Zuschauer haben „Mamma Mia!“ zu einem der erfolgreichsten Musicals weltweit gemacht. 22 der größten Hits von ABBA, darunter „Dancing Queen“, „Super Trouper“, „Money, Money, Money“, „S.O.S.“ und der Titelsong haben die wundervolle und temporeiche Liebesgeschichte zu einem modernen Musical-Klassiker gemacht. „Mamma Mia!“ zählt zu einer der erfolgreichsten Stage Entertainment Lizenzproduktionen und war schon in Hamburg, Berlin, Essen und Stuttgart zu sehen. International läuft „Mamma Mia!“ zurzeit in London, New York, Las Vegas und Wien. Der gleichnamige Film mit Meryl Streep und Pierce Brosnan kam 2008 in die Kinos und ist weltweit bis heute die erfolgreichste Verfilmung eines Musicals. sympathisch, durchgeknallt, herzlich, humorvoll. Sie ist eine absolute Power-Frau, Auswanderin, alleinerziehend und Besitzerin einer Taverne auf einer griechischen Insel. Vom Akkuschrauber bis zum Lippenstift kann sie alles bedienen. Drei Liebhaber stehen unerwartet vor der Tür Ein heißer Sommer in der Ägäis. Die Hitze flirrt, das Wasser glitzert und die Hormone spielen verrückt. Donna hat gleich drei stürmische Verehrer: den Draufgänger Sam, den Abenteurer Bill und Harry den Headbanger. Der Sommer endet und Donna bleibt allein zurück. 20 Jahre später stehen die drei Liebhaber von damals unerwartet wieder vor ihrer Tür. Ihre Tochter Sophie will heiraten und hat die drei zu Ewww.musicals.de