35 Jahre Affen- und Vogelpark Eckenhagen

40. Jahrgang
Donnerstag, den 21. Juli 2016
Nummer 15 / Woche 29
35 Jahre Affen- und Vogelpark Eckenhagen
Einweihung des neues Hexengartens
..
Bericht S. 2
Zum 35-jährigen Jubiläum zog die Hexe ein
35 Jahre Affen- und Vogelpark Eckenhagen
Der größte private Tierpark in
Nordrhein-Westfalen feierte am
8. Juli sein 35-jähriges Jubiläum
und beschenkt ab sofort seine
Gäste mit weiteren tierischen und
botanischen Attraktionen: Neuestes Highlight des Affen- und Vogelparks Eckenhagen ist der Hexengarten. Er umfasst alles, was
aus Märchen bekannt ist: Hexenhaus mit Kolkraben, Katzen und
Enten, sowie Zauberbaum, Brunnen, Pentagramm, Beete mit Kräutern und mystischen Pflanzen wie
Mispeln, Beinwell oder Fingerhut.
Der Park-Gründer Dr. Werner
Schmidt: „In dem verwunschenen
Garten erfahren die Besucher
spielerisch alles rund um die Tierund Pflanzenwelt, die in Hexenmärchen eine wichtige Rolle spielen.“ Neben den Kolkraben finden im Hexengarten zwei neue
Laufenten - Hänsel und Gretel ein Zuhause und im als Ofen getarnten Stall ein Rückzugsort. Die
bislang rund 800 tierischen Bewohner des Parks erhalten zudem
neue Nachbarn: in zwei natürlich
angelegten Außengehegen werden jetzt drei Eisfüchse sowie
zehn Nachtreiher heimisch.
Seit der Gründung vor 35 Jahren
haben den Park bislang rund 3,6
Millionen Gäste besucht. Er wird
komplett privat durch die Eintrittsgelder finanziert. Erwachsene zahlen 12 Euro und Kinder 10
Euro. Weitere neue Attraktionen
sind der Bullerbü-Abenteuer- und
Wasserspielplatz mit Spielhäusern im skandinavischen Stil und
Gondelbahn. Für Kleinkinder entstand ein Spielplatz mit überdachtem Sandkasten, Rohrsystemen und Futterküche, wo sie in
die Rolle von Tierpflegern eintauchen können.
Auch das beliebte Grilldorf wurde von 27 auf 35 Hütten erweitert, die kostenlos zur Selbstverpflegung reserviert werden können. Im Innenbereich, in dem sich
auch das Café befindet, gibt es
zudem einen neuen Hüpfberg. Informationen zum Affen- und Vogelpark, (Am Bromberg, 51580
Reichshof Eckenhagen) telefonisch unter 02265-8786 oder im
Internet unter www.affen-undvogelpark.de
Über den Affen- und Vogelpark
Eckenhagen:
Jedes Kind träumt davon, einmal
Dr. Werner Schmidt (li.) und sein Sohn Ludger (re.) feierten mit Bürgermeister Gennies und der stellv. Landrätin Hüttenmeister sowie mit vielen
Gästen das 35-jährige Bestehen. Foto: Affen- und Vogelpark
Herrn Nilsson von Pipi Langstrumpf zu begegnen oder einen
Wellensittich aus der Hand zu
füttern. Im Affen- und Vogelpark
Eckenhagen treffen die Besucher
Totenkopfaffen, Erdmännchen
und Berberaffen sowie exotische
Vögel in naturnah gestalteten Anlagen.
Auf Gartenfreunde warten farbenfrohe Gärten wie der Bauerngarten oder der weiße Garten. Auf-
grund der allwettersicheren Indoorhalle mit Tropenambiente,
3D-Klettergerüst und Trampolin
wird der Besuch in jedem Fall ein
Erlebnis. Spannende Fahrgeschäfte und ein Grillparadies mit
35 Grillhütten für jedermann
(kostenlose Reservierung genügt)
machen den Park zum idealen
Ausflugsziel für die ganze Familie - bei jedem Wetter, der täglich geöffnet hat.
Gemeindebücherei in der Sommerpause
Noch bis zum 28. Juli können sich
die Leser uns Nutzer der Gemeindebücherei noch mit reichlich Le-
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sestoff für die Urlaubszeit eindecken. Ab dem 1. August bis einschließlich Montag, den 22. Au-
gust bleibt die Bücherei geschlossen.
Für die Ferien gelten verlängerte
Ausleihfristen bis zu acht Wochen.
Wir wünschen allen Lesern schöne Ferien.
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – www.reichshof-kurier.de
Letzte Etappe vor der Weltmeisterschaft
Am 1. Juli starteten Kim Lilien
Höser (Wiehl), Nelly Otte (Nümbrecht) und Lalenia Hirte (Reichshof) von den“
All Stars (o)ne
den“All
Wheel“ des TuS Reichshof bei den
Deutschen Einrad-Meisterschaften im Hoch- und Weitsprung im
bayerischen Traunstein.
Im Hochsprung übersprang Kim
souverän ihre persönliche Bestmarke und auch für Lalenia zahlte
sich das viele Training aus. Nelly
konnte im Hochsprung den dritten Platz in ihrer Altersklasse
(weiblich 19+) und auch in der
Gesamtwertung belegen, blieb
aber deutlich unter ihrer persönlichen Bestleistung. Im Weitsprung sicherte sie sich ebenfalls
die Bronze-Medaille in ihrer Altersklasse.
Für Nelly und Lalenia ging es am
nächsten Tag direkt weiter. Zusammen mit ihrem Teamkollegen
Robin Gudenrath (Bergneustadt)
gingen sie bei der Deutschen
Mountainunicycling Meisterschaft
in Neukirchen am Teisenberg an
den Start.
In der Disziplin Cross Country absolvierten die drei Athleten einen
6,2 km langen Rundkurs mit verschiedensten Untergründen und
vielen Steigungen. Nelly fuhr hier
den dritten Platz in ihrer Altersklasse ein.
Abends fand der sogenannte
Uphill statt. Auf einer rund 500 m
langen Strecke ging es für die
Einradfahrer über Asphalt, Wiese
und Waldpfad steil hinauf. Gerade Lalenia und Nelly machte die
bereits stark zerfurchte Strecke
aufgrund des Regens zu schaffen. Robin Gudenrath erreichte
das Ziel mit einer vortrefflichen
Zeit.
Am Sonntag freuten sich die Sportlerinnen und Sportler auf den
Downhill. Vom Start auf 1300 m
Höhe ging es auf einer vier Kilometer langen Passage 600 Hö-
Norbert und Jutta Flitsch
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51580 Reichshof-Hahnbuche
Telefon (0 22 65) 99 00 90
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henmeter hinab. Lalenia Hirte
konnte sich auf der vom Regen
stark unterspülten Strecke behaupten und erreichte in ihrer Altersklasse (weiblich U30) Platz
drei.
Diese beiden Deutschen Meisterschaften waren die letzte Etappe
für Kim, Nelly, Robin und Lalenia
vor der diesjährigen Weltmeisterschaft im spanischen Donostia San Sebastián. Vom 27.7.-7.8.
werden sie sich mit Einradfahren
aus der ganzen Welt messen.
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Sport und Fun Weekend
vom Goshin Jitsu Verband
In diesem Jahr fanden sich wieder
ca 40 Kinder von 5 - 14 Jahren
zum Sport + Fun Weekend in der
Eckenhagener Turnhalle ein.
Verbandsvorsitzender G. Tebbe
begrüßte die Sportler und die Referenten. Ob Aikido, Judo, Jiu-Jitsu, Nin-Jitsu und Taekwando, al-
les fand großen Anklang bei den
Kindern, für die manche Sportart
noch Neuland war.
Nach Durchlauf aller Stationen und
kurzweiliger Pausen, gings Ballspielen weiter. Am Abend wurde
noch einmal der Erste Hife Kurs
der anderen Art für die Großen
angeboten und es schloss sich ein
gemeinsames Grillen an.
Bis 22.00 Uhr konnten Federball,
Fußball, Basketball und ander
Spiele gemacht werden. Danach
gabs dann noch Disco bis in den
späten Abend. Nach dem Frühstück hieß es dann Sachen packen und Halle aufräumen. Für jeden Teilnehmer gab es noch eine
Urkunde.
Wer nun Lust auf die asiatischen
Sportart bekommen hat, ist herzlich zum Schnuppertraining des
TuS Reichshof eingeladen:
MO.: 17.00 - 19.00 Uhr und
DO.: 17.15 - 18.00 Uhr ab 5 Jahren
DO.: 18.00 - 19.30 ab 10 Jahren
Trainingszeiten für Erwachsene:
DI. + DO. von 19.30 - 22.00 Uhr.
Fast 40 Kinder kamen zum Sport- und Fun-Weekend nach Eckenhagen
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Mahnfeuer der Milchviehhalter
Forderung nach konkreten Umsetzungsbeschlüssen
bei der Sonder-Agrarministerkonferenz in Brüssel
Im Vorfeld der Sonder-Agrarministerkonferenz, die am Freitag,
15. Juli 2016, in Brüssel stattfand,
forderten die Milchviehhalter mit
Mahnfeuern, im Sinne der Beschlüsse der Frühjahrs-Agrarministerkonferenz konkrete weitere Schritte zur Umsetzung schneller und wirksamer Krisenlösungen zu unternehmen. Zu dem
Mahnfeuer auf dem Blockhaus
kam auch der Bürgermeister der
Gemeinde Reichshof und sprach
zu den Rund 50 anwesenden Landwirten.
„Gipfel an Gipfel reihte sich in
den vergangenen Monaten und
die Branche hat in dieser Zeit hinreichend deutlich gezeigt, dass sie
es nicht alleine richten wird, weil
die Interessenslagen zu weit
auseinander gehen. Jetzt wird es
Zeit, daraus die Konsequenz zu
ziehen und politischen Handlungswillen zu beweisen“, erklärt BDMTeamleiter Michael Braun. „Für
die Milchviehhalter bleiben die
Probleme der Marktkrise trotz einer leichten Markterholung brennend, auch das signalisieren die
Mahnfeuer. Die Agrarminister dür-
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Rund vierzig Milchbauern trafen sich zum Mahnfeuer am Blockhaus
fen daher keinesfalls hinter ihren
Beschlüssen der Frühjahrs-Agrarministerkonferenz zurückbleiben.
Ein weiteres Spielen auf Zeit von
Seiten der Bundesregierung erzeugt weitere Verluste bei den
Bauern und schädigt auch die, die
sich über die Krise retten können,
noch auf Jahre hinaus. Wir begrü-
ßen es daher sehr, dass die deutschen Länderagrarminister über
den Tellerrand hinausschauen und
mit der Einladung von EU-Agrarkommissar Phil Hogan europäische Lösungen beschleunigen
wollen.“
Der BDM weist noch einmal darauf hin, dass bei der Umsetzung
von Krisenlösungen die Interessen der Milchviehhalter als Betroffene der Milchkrise absolut im
Vordergrund stehen müssen. „Die
Molkereien mit der Umsetzung
von freiwilligen, befristeten Mengenkürzungen zu beauftragen
oder die Umsetzung von ihrer Zustimmung oder gar ihrer finanziellen Unterstützung abhängig zu
machen, hieße dabei den Bock
zum Gärtner machen“, so Braun.
„Es gibt sicher einzelne Molkereien, die bereit wären, diesen
Weg mitzutragen. Allerdings haben sich die Verbände der Molkereiwirtschaft in den vergangenen
Monaten so vehement gegen ein
derartiges Kriseninstrument gewehrt, dass zu befürchten ist, dass
auch im Falle eines konkreten
Umsetzungsauftrags alles unternommen würde, um die Milch-
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – www.reichshof-kurier.de
viehhalter von einer freiwilligen
Teilnahme an einer zeitlichen befristeten Mengenreduzierung abzuhalten. Das fängt bei Mitgliederbriefen und Versammlungen
an, in denen Druck auf die Lieferanten ausgeübt wird. Jeder
Milchviehhalter kennt die Argumente, die dann auf den Tisch
kommen, aus den Erfahrungen der
Vergangenheit. Man solle nicht
die eigene Molkerei schädigen,
sie würde dadurch Wettbewerbsnachteile erleiden, es würde sich
für die Milchviehhalter nicht rechnen, bis hin zu hausinternen Anreizen für diejenigen, die nicht
reduzieren. Würde man fordern,
dass sich die Molkereien finanziell am Ausgleich für diejenigen,
die reduzieren wollen, beteiligen,
würden die dafür nötigen Finanzmittel beim Milchpreis aller abgezogen werden. Wir sehen daher ganz klar die Politik in der
Verantwortung“, betont Michael
Braun weiter.
Der BDM hat konkrete Vorschläge erarbeitet, wie die Koppelung
von Liquiditätshilfen an zeitlich
befristete Mengenkürzungen umgesetzt werden kann. Da sich abzeichnet, dass freiwillige Maßnahmen nicht umgesetzt werden oder
nicht zum Ziel führen, muss konsequent eine verbindliche Vorga-
be zur EU-Mengenrückführung
eingeleitet werden. Wie wichtig
es ist, dass neben den jetzt notwendigen Akutmaßnahmen auch
strukturelle Veränderungen in der
Beziehung zwischen Molkereiwirtschaft und Milchviehhalter
weiter in der Diskussion bleiben,
hat das Verhalten der Marktteilnehmer in dieser Krise gezeigt.
Es muss außerdem zwingend weiter daran gearbeitet werden, das
bestehende Sicherheitsnetz für die
EU-Agrarmärkte auch künftig um
Möglichkeiten zu erweitern, in
Krisenphasen zeitlich befristet auf
EU-Ebene die Erzeugungsmengen
zu begrenzen.
Treffpunkt Lebensfreude
Zu Gast bei der Frauengruppe St. Antonius Denklingen
Uwe Schippers zeigte den Mitgliedern vom Treffpunkt Lebensfreude die St. Antoniuskirche in Denklingen
Die Frauengruppe St. Antonius
vertreten durch (Frau Bury, Frau
Hombach, Frau Spolarczyk) hatte
den Treffpunkt Lebensfreude zu
einem Grill- und Spielnachmittag
eingeladen.
Das kath. Pfarrheim war liebevoll
eingedeckt, Herr Schippers (Pfarrgemeinde St. Antonius) hatte sich
zum Grillen zur Verfügung gestellt.
Nach dem Essen hat Herr Schippers eine sachkundige Führung
durch die Pfarrkirche St. Antonius
angeboten.
Alle Teilnehmer hörten gespannt
dem interessanten Vortrag zu und
bekamen so Einblick in die Geschichte der Pfarrkirche St. Antonius. Herr Schippers zeigte alle
Räumlichkeiten der Kirche. Der
Glockenturm musste wegen brütender Vögel von der Besichtigung
ausgeschlossen werden. Herr
Schippers versprach aber, allen
Teilnehmern, den Besuch im Glockenturm im Herbst nachzuholen.
Nach der Führung durch die Kirche hatten die Frauen der Frauengruppe St. Antonius Spiele aufgebaut. Kicker, Hockey, und Dosenwerfen und weitere Ballspiele
machten allen Beteiligten riesigen Spaß. Es war ein sehr schöner
Tag für die Menschen mit und ohne
Behinderung.
Treffpunkt Lebensfreude: Freizeitgestaltung für Menschen mit und
ohne Behinderung in der Gemeinde Reichshof. Ehrenamtsinitiative
Weitblick Oberbergischer Kreis.
Kontaktadresse:
Rita Pack
Tel. 02296-8857
Weitere Infos:
www.obk.de/Weitblick
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Herzlichen Glückwünsch!
Ausbildung erfolgreich beendet
In diesem Sommer haben gleich
zwei Auszubildende ihre 3-jährige Ausbildung im Denklinger
Rathaus mit Erfolg beendet. Bürgermeister Rüdiger Gennies freute sich, den beiden Absolventen
zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung zu gratulieren und
die guten Leistungen mit einem
Geschenkgutschein zu honorieren.
Carolin Schieder aus Gummersbach hat während ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten verschiedene Abteilungen des Rathauses durchlaufen
und dabei die vielfältigen Aufgaben einer Kommunalverwaltung
kennengelernt.
Den theoretischen Teil absolvierte die 23-jährige sowohl am Rheinischen Studieninstitut für kom-
munale Verwaltung, als auch in
der Berufsschule in Köln. Nach
der Ausbildung wird Carolin
Schieder in der Abteilung „Ratsbüro“ tätig sein.
Julian Wiens aus Waldbröl hat
Bürgermeister Rüdiger Gennies (re.) und Personalratsvorsitzende Vanessa Nierstenhöfer (li) gratulierten den beiden Absolventen Carolin
Schieder und Julian Wiens
bei der Gemeinde Reichshof eine
Ausbildung zum Bauzeichner absolviert. Der praktische Teil der
Ausbildung verlief zum größten
Teil in der Abteilung „Immobilienmanagement“. Außerdem hat
er einige Praktika außerhalb des
Rathauses bei verschiedenen
Bauunternehmen und Handwerksbetrieben während der
praxisorientierten
Ausbilung
durchgeführt. Die Theorie wurde
am Berufskolleg Ulrepforte in
Köln vermittelt. Nach erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung startet der 22-jährige ab
Oktober ein Studium im Bauingenieurwesen.
Wir gratulieren den beiden ganz
herzlich, wünschen ihnen alles
erdenklich Gute für die Zukunft
und viel Erfolg!
Städtebauförderprogramm veröffentlicht
Sicherung der Entwicklungsperspektiven 1,6 Millionen Euro als erster Schritt für Eckenhagen
U m in Zeiten des demografischen
Wandels und den vermeintlich attraktiveren Angeboten städtischer
Bereiche auch für die ländliche
Bevölkerung neue Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen, möchte die Gemeinde Reichshof ihre
Siedlungsschwerpunkte
näher
unter die Lupe nehmen.
Ziel ist es, attraktive Wohn-, Arbeits- Lern- und Lebensstandorte
zu entwickeln, dauerhaft zu stärken und damit dem demografischen Wandel entgegenzuwirken.
So hat die Gemeinde Reichshof
ein sogenanntes Integriertes
Handlungskonzept aufgestellt.
Hierin werden die Stärken und
Schwächen in verschiedenen
Handlungsbereichen wie z.B. Fragen des Wohnumfeldes, Frei- und
Grünraumgestaltung, Infrastruktur, Bildung oder Gemeinwesenarbeit etc. beleuchtet. Hieraus
ergeben sich entsprechende Maßnahmen, die mittels angestrebter
Städtebaufördermittel umgesetzt
werden könnten. So sollen die
Siedlungsschwerpunkte in Reichshof dauerhaft gestärkt werden.
Orientiert am vom Rat der Gemeinde beschlossenen zeitlich
gestaffelten Sanierungsprogramm
der öffentlichen Gebäude hat die
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Gemeinde Reichshof das Büro
Stadt- und Regionalplanung Dr.
Jansen GmbH aus Köln beauftragt,
mit der näheren Beleuchtung des
Ortsteiles Eckenhagen zu beginnen. Anschließen sollen sich die
weiteren Siedlungsschwerpunkte
in der Gemeinde in Denklingen,
Wildbergerhütte und Hunsheim/
Berghausen.
Der Rat der Gemeinde hat in seiner Sitzung am 25.01.2016 das
Konzept (Phase 1 - Eckenhagen)
mit einer Höhe von rund 7,9 Mio.
Euro beschlossen.
Ankerprojekt im sogenannten IHK
ist die Sanierung der Aula an der
Gesamtschule Reichshof Hier soll
ein moderner Veranstaltungsraum
nicht nur für Schüler, sondern auch
als Kulturforum für ganz Reichshof und darüber hinaus gestaltet
werden. In der „neuen guten Stube Reichshofs“ sollen künftig vielfältige Veranstaltungen wie zum
Beispiel Konzerte, Vorträge oder
Kabarettprogramme und vieles
Mehr stattfinden. Darüber hinaus
werden in der Schule weitere
Maßnahmen zur energetischen
und barrierefreien Sanierung erfolgen. Die ersten Maßnahmen
werden bereits in diesen Sommerferien angegangen.
Dieses Programm wird in 2016
mit rund 1,6 Millionen Euro vom
Land NRW gefördert. Letzte Woche wurde dies vom zuständigen
Ministerium bekanntgegeben.
Damit erhält die Gemeinde
Reichshof neben fünf weiteren
Oberbergischen Kommunen eine
wichtige Unterstützung zur Stärkung der gemeindlichen Entwicklung.
Für die nächsten Jahre werden
darüber hinaus eine Vielzahl von
Neugestaltungen im Ort Eckenhagen angestrebt. Nicht nur der
Kurpark, auch zahlreiche Plätze
und Wege wie auch der Schulhof
am Schulzentrum sollen ein
neues Gesicht erhalten und das
Sportangebot für Jugendliche
durch den Bau eines Pumptracks
mit Skateanlage und einer Mountainbikestrecke ergänzt werden,
um zum Einen den Ort attraktiver zu machen und zum Anderen
einem drohenden Sanierungsstau entgegenzuwirken.
Die Grundstückseigentümer sollen ebenso vom Erneuerungsprozess profitieren. So soll ein Hofund Fassadenprogramm Unterstützung leisten können, um private Investitionen an den Gebäuden im historischen Ort anzusto-
ßen und zu fördern. Unterstützen
sollen dazu auch Beratungsleistungen eines Architekten in Hinsicht auf energetische und barrierefreie Sanierungen. Hierzu wird
rechtzeitig ein entsprechender
Aufruf an die Bevölkerung erfolgen.
Nicht zuletzt soll die Schaffung
eines neuen Nachbarschaftstreff
in der Ortsmitte im ersteigerten
Hotel zur Post den Zusammenhalt der Bürger stärken und einen fehlenden Treffpunkt für Jung
und Alt schaffen.
Die dazu geplanten Außenanlagen mit dem Bau eines Spielplatzes, Bauerngartens und der
Möglichkeit von „Sitzen unter
Bäumen“ werden im Bereich des
nahe liegenden Heimatmuseums
errichtet.
Im nächsten Jahr wird sich die
Gemeinde Reichshof parallel mit
der Erweiterung des Integrierten
Handlungskonzeptes für die übrigen Siedlungsschwerpunkte in
Denklingen, Wildbergerhütte und
Hunsheim/Berghausen beschäftigen. Auch hier sollen parallel
Maßnahmen konzipiert werden,
um die dauerhafte Stärkung auch
dieser für die Gemeinde wichtigen Ortschaften zu erreichen.
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – www.reichshof-kurier.de
Zukunft der Hausärzteversorgung
In der Gemeinde Reichshof
Besonders in den ländlichen Regionen, und damit auch in der
Gemeinde Reichshof, droht in naher Zukunft eine Gefährdung der
Hausärzteversorgung, da Hausarztsitze aus Altersgründen oder
wegen Erkrankung wegfallen
könnten, und trotz aller Bemühungen keine Nachfolge für die
Praxis gefunden wird.
Der Vorsitzende des Oberbergischen Hausärzteverbandes, Herr
Dr. Ralph Krolewski, hat in der
Gemeinderatssitzung
am
06.07.2016 über die aktuelle Situation in der Hausärzteversorgung in der Gemeinde Reichshof
und der Nachbargemeinden Morsbach und Nümbrecht informiert
und ein Projekt vorgestellt, dass
die zukünftige Hausärzteversorgung positiv beeinflussen und sichern soll.
Zu diesem Zweck wurde eine gemeinsame Projektgruppe unter
Federführung des Hausärzteverbandes und unter Mitwirkung der
oberbergischen Kreisverwaltung,
der Kommunen Morsbach, Nümbrecht und Reichshof, sowie der
Kreiskrankenhaus
Oberberg
GmbH gegründet, die sehr konstruktiv und ergebnisorientiert ein
vielversprechendes Modell zur
zukünftigen Hausärzteversorgung
entwickelt hat.
Die Gemeinde Reichshof wird
durch Bürgermeister Rüdiger
Gennies in der Projektgruppe vertreten.
Das entwickelte zukunftsorientierte Versorgungsmodell stellt
sich wie folgt dar:
In diesem Projekt werden Hausarztpraxen zum Erhalt der wohnortnahen Versorgungsstruktur von
einer bundesweiten Genossenschaft des Hausärzteverbandes
übernommen und in Hausarztzentren überführt, die von einer örtlichen Trägergesellschaften geführt
werden.
Ein
Hausarztzentrum
kann
ebenfalls Filialen in anderen Orts-
teilen im räumlichen Verbund betreiben.
Das Hausarztzentrum wird in einem „Team-Modell“ betrieben.
Mehrere Hausärzte (selbständig/
angestellt/teilangestellt) mit qualifiziertem Personal (Medizinische
Fachangestellte und Versorgungsassistenten in der Praxis) werden
in dem Hausarztzentrum praktizieren.
Dabei werden erfahrene Hausärzte -bevor sie in den Ruhestand
gehen- mit jüngeren Hausärztinnen und Hausärzten in Teams ggf.
in mehreren Standorten tätig sein.
Ergänzend können Hausbesuchsdienste eingerichtet werden mit
qualifizierten Mitarbeitern bei
telematischer Vernetzung.
Dieses zukunftsorientierte Modell
zur Hausärzteversorgung in der
Gemeinde Reichshof und im oberbergischen Südkreis, ist ein Pilotprojekt, dass ausdrücklich unterstützt wird und das alternativlos
ist. Es gilt nun die junge Ärzte-
schaft anzuwerben, um sie für
eine Tätigkeit in einem Hausarztzentrum in unserer Region zu gewinnen. Auch hierzu entwickelt
der Hausärzteverband mit beauftragten Beratern ein attraktives
Konzept. Die Gemeinde Reichshof wird den Prozess aktiv begleiten und die jungen Medizinerinnen und Mediziner dabei unterstützen, entsprechende Kindergarten- und Schulplätze zu finden, ihren Wohnsitz in die Region
zu verlagern, sowie bei der Suche
von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen behilflich zu sein.
Gemeinderat und Verwaltung hoffen auf eine erfolgreiche Realisierung des Projektes zur Sicherung der ärztlichen Versorgung in
unserer Gemeinde und in der Region.
Rüdiger Gennies
Bürgermeister
Nahversorgungskonzept für Hunsheim/Berghausen
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 06.07.2016 einstimmig
die Erstellung eines Nahversorgungskonzeptes für den Raum
Hunsheim/Berghausen beschlossen. Der Siedlungschwerpunkt
Hunsheim/ Berghausen, als
Grundschulstandort mit angrenzendem Gewerbegebiet, verfügt
aktuell über keine Angebote zur
Nahversorgung der Bevölkerung.
Das kleine Lebensmittelgeschäft
und auch die Kreissparkassenfiliale haben in den vergangenen
Jahren geschlossen.
Im Einzugsbereich des Grundschulbezirkes Hunsheim leben ca.
4.000 Menschen und es ist daher
von großem Interesse, die Möglichkeiten zur Ansiedlung eines
Nahversorgungszentrums zu prüfen.
Die Nahversorgung in einer Kommune ist ein wesentlicher Teil der
Lebensqualität für die Bevölkerung und ein wichtiger Baustein
lokaler Identität. Daher muss der
Erhalt oder, wie in diesem Fall,
die Schaffung einer Nahversorgung mit Dienstleistungen und
Produkten des täglichen Bedarfs
eine hohe Priorität haben. Die
Nahversorgung als Teil der Grund-
Ein Nahversorgungskonzept für Hunsheim-Berghausen wurde vom
Gemeinderat beschlossen
versorgung, umfasst zum Beispiel
neben Gütern des täglichen Bedarfs, wie Lebensmittel, Genusswaren, Drogerieartikel, auch private und öffentliche Dienstleistungen, wie Post, Bank, Gaststätte, Cafè, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen oder auch Verwaltungsleistungen.
Ein Nahversorgungszentrum liegt
ortsnah oder im Ort und soll fußläufig erreichbar sein.
Die Sicherung des Nahversorgungsangebotes ist für uns von
großer Bedeutung. Aufgrund der
Folgen des demografischen Wandels müssen die qualitativen und
quantitativen Aspekte dieses An-
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
gebotes betrachtet und angepasst werden. Dies gelingt in kleineren ländlich strukturierten Gemeinden meist erst durch die
Kombination von öffentlichen, privaten und ehrenamtlich organisierten Angeboten. Dazu bieten
sich
Nahversorgungskonzepte
nach dem Prinzip der Leistungsbündelung an. Diese multifunktionalen Lösungen stellen die Versorgungsfunktion über unterschiedlich nutzbare Flächen und
Räume sicher und bieten darüber
hinaus einen wichtigen Kommunikationsort, der zu einem sozialen Mehrwert führt. Dies geschieht in den meisten Fällen un-
ter Einbindung vieler Akteure und
mit großem bürgerschaftlichen
Engagement.
Um die Möglichkeiten einer Verbesserung der ortsnahen Versorgung zu erörtern, hat die Verwaltung Kontakt zur REWE-Gruppe
aufgenommen, die mit ihrem
„Nahkauf-Konzept“ die Ansiedlung von kleineren Vollsortimentern vor Ort unterstützt.
In ersten Gesprächen mit einer
REWE-Repräsentantin und der Initiative „Nahversorgt“, vertreten
durch Herrn Malte Obal als Kommunal- und Einzelhandelsberater,
wurden die denkbaren Möglichkeiten zur Nahversorgung für den
Raum Hunsheim erörtert und interessante Potentiale für eine
Konzeptentwicklung gesehen.
Nach Vorstellung der Möglichkeiten zur Entwicklung eines Nahversorgungskonzeptes für den
Raum Hunsheim/Berghausen im
Bau- und Planungsausschuss am
22.06.2016, hat der Gemeinderat
am 06.07.2016 einstimmig grünes Licht für die Erarbeitung des
Nahversorgungskonzeptes gegeben.
Rüdiger Gennies
Bürgermeister
7
Bau eines Gehweges beschlossen
Hunsheim und Berghausen
Der Landesbetrieb Straßen NRW
plant im Jahre 2017 die Sanierung der Landstraße L 341 in Hunsheim und Berghausen. Die Maßnahme wird im Auftrag des Landesbetriebes von der Gemeinde
Reichshof durchgeführt.
Zur Zeit sieht die Landstraße
innerorts keine Einrichtungen
zum Schutz von Fußgängern als
schwächste Verkehrsteilnehmer
vor. Daher wurde auch dieser
Punkt in der Planung näher beleuchtet. Aus Sicherheitsgründen
ist ein Gehweg unbedingt erforderlich, um vor allem Kinder und
Senioren eine Möglichkeit zu geben, nicht auf der viel befahrenen
Straße laufen zu müssen. Dieser
wird ergänzt durch zahlreiche verkehrsberuhigende Maßnahmen
wie Einengungen oder Überquerungshilfen vor allem im Bereich
von Bushaltestellen.
Nachdem der Bedarf mit den Anliegern bei einem Informationsabend besprochen wurde und
auch zahlreiche Gespräche vor
Ort stattfanden, war die Meinung
in der Anliegerschaft zu diesem
Thema sehr strittig. Nicht zuletzt,
weil ein Gehweg zu einem Großteil durch diese zu finanzieren
ist.
Um die Anlieger zu entlasten wurde durch den Bürgermeister ein
Spendenaufruf ins Leben gerufen. Die örtliche Bevölkerung und
Gewerbetreibende waren aufgerufen, zu spenden und damit den
Beitragssatz für die anliegenden
Grundstückseigentümer zu redu-
zieren. Diesem Aufruf sind einige
Bürger und insbesondere auch
Gewerbetreibende gefolgt. Vielen Dank hierfür!
Letztlich hat sich der Rat der Gemeinde in seiner letzten Sitzung
intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Hierbei wurden Bürgerwille und Sicherheitsgedanken
intensiv gegeneinander abgewogen und der Bau des Gehweges
letztlich beschlossen. Die Baumaßnahme soll ab Frühjahr 2017
umgesetzt werden.
Ende: Der Bürgermeister informiert
IV. Nachtrag zur Hauptsatzung
Nachtrag zur Hauptsatzung der Gemeinde Reichshof
vom 02.11.2004 in der Fassung des III. Nachtrages vom 28.06.2010
Präambel
Der Rat der Gemeinde Reichshof hat in seiner Sitzung am 06.07.2016
den folgenden IV. Nachtrag zur Hauptsatzung beschlossen:
Aufgrund des § 7 Abs. 3 Satz 1 i.V.m. § 41 Abs. 1 Satz 2 Buchstabe f der
Gemeindeordnung für das Land NRW (GO NRW) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV NRW S. 666/SGV NRW 2023),
zuletzt geändert durch Gesetz vom 30. Dezember 2011 (GV NRW S.
685) hat der Rat der Gemeinde Reichshof in seiner Sitzung am
06.07.2016 folgenden IV. Nachtrag zur Hauptsatzung der Gemeinde
Reichshof vom 02.11.2004 in der Fassung des III. Nachtrages vom
28.06.2010 beschlossen:
Artikel 1 § 15 erhält die folgende neue Fassung:
§ 15 Zuständigkeit für dienstrechtliche Entscheidungen
(1) Gemäß § 73 Absatz 3 GO NRW trifft der Bürgermeister die dienstrechtlichen und arbeitsrechtlichen Entscheidungen, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.
(2) Entscheidungen, die das beamtenrechtliche Grundverhältnis oder
das Arbeitsverhältnis eines Bediensteten in Führungsfunktion zur
Gemeinde verändern, trifft der Haupt- und Finanzausschuss im
Einvernehmen mit dem Bürgermeister, soweit gesetzlich nichts
anderes bestimmt ist. Dabei handelt es sich insbesondere um die
Mitwirkung beim Stellenbesetzungsverfahren, beamtenrechtliche
Ernennungen, Entlassungen, Zurruhesetzungen und den Abschluss,
die Änderung, die Kündigung oder die Aufhebung von Arbeitsverträgen, sowie die Gewährung von Altersteilzeit für Beamte und
Beschäftigte im Rahmen der gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen.
Kommt ein Einvernehmen nicht zu Stande, so kann der Rat die
Entscheidung mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der gesetzlichen Zahl der Ratsmitglieder treffen. Kommt die Mehrheit nicht zu
Stande, bleibt es bei der Personalkompetenz des Bürgermeisters.
8
(3) Bedienstete in Führungsfunktion im Sinne von Absatz 2 sind die
Fachbereichsleiter und die Abteilungsleiter
Abteilungsleiter..
(4) Für Stellenbesetzungsverfahren bei Abteilungsleitern bestimmt
der Haupt- und Finanzausschuss zwei Mitglieder und zwei Stelleiner der beiden entsandten Haupt- und Fivertreter.. Stimmt kkeiner
vertreter
nanzausschussmitglieder
nanzausschussmitglieder,, der vom Bürgermeister vorgeschlagenen PPersonalentscheidung
ersonalentscheidung zu, so ist Abs
Abs.. 2 Satz 3 anzuwenden
(Anmerkung: Veränderungen zur bisherigen Regelung in Fettdruck)
Artikel 2 Die IV. Änderung der Hauptsatzung tritt am Tage nach der Bekanntmachung in Kraft.
Bekanntmachungsanordnung
Der vorstehende IV. Nachtrag vom 11.07.2016 zur Hauptsatzung der
Gemeinde Reichshof vom 02.11.2004 wird hiermit öffentlich bekannt
gemacht.
Es wird gemäß § 7 Abs. 6 der Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen
darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen
beim Zustandekommen der Satzung nach Ablauf eines Jahres seit der
Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei
denn,
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeige-verfahren wurde nicht durchgeführt,
b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht
worden,
c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde
vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die
Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.
Denklingen, den 11.07.2016
- Gennies Bürgermeister
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – www.reichshof-kurier.de
Bekanntmachung
Bebauungsplanes Nr. 1 Eckenhagen Ortskern, I. PA
Inkr
afttreten der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr
enhaInkrafttreten
Nr.. 1 Eck
Eckenhagen Ortsk
ern, I. PPA
A
Ortskern,
Der Rat der Gemeinde Reichshof hat in seiner Sitzung am 06.07.2016
die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1 Eckenhagen Ortskern, I.
PA gemäß § 13a BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.
September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Art. 1 des
Gesetztes vom 15.07.2014 (BGBl. I S. 954) in Verbindung mit § 7
Gemeindeordnung des Landes NRW (GO NRW) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S. 666), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. April 2013 (GV. NRW. S. 194) als Satzung
beschlossen.
Der Änderungsbereich ist im nachstehend abgedruckten Übersichtsplan durch Umrandung gekennzeichnet.
Die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1 Eckenhagen Ortskern, I.
PA kann im Rathaus in Denklingen, Hauptstraße 12, 51580 Reichshof,
Zimmer 110/110a während der Dienststunden montags bis freitags
von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr sowie montags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
und dienstags bis donnerstags von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr eingesehen
werden. Jedermann kann über den Inhalt des Bebauungsplans Auskunft verlangen.
Mit dieser Bekanntmachung tritt die 1. Änderung des Bebauungsplans
Nr. 1 Eckenhagen Ortskern, I. PA gemäß § 10 Abs. 3 BauGB in Kraft.
Hinweise:
Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB werden unbeachtlich
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche
Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche
Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplanes und
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde Reichshof geltend gemacht
worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel
begründen soll, ist bei der Geltendmachung darzulegen.
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 und Abs. 4 BauGB über
die form- und fristgerechte Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diese
Satzung und über das Erlöschen dieser Entschädigungsansprüche wird
hingewiesen.
Eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) beim Zustandekommen dieser Satzung kann gemäß § 7 Abs. 6 GO NRW nach Ablauf
eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht
werden, es sei denn:
1. eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,
1. Änderung des
Bebauungsplanes Nr. 1
"Eckenhagen - Ortskern, I. PA"
Änderungsbereich
±
Übersichtsplan
copyright Geobasisdaten:
Amt für Geoinformation und Liegenschaftskataster
2. die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht
worden,
3. der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder
4. der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde
vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die
Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.
Reichshof, 12.07.2016
Gemeinde Reichshof
Der Bürgermeister
-Gennies-
Ende: Amtliche Bekanntmachungen
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Apotheken-Notdienst
Außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten ist im Notdienst eine Gebühr von 2,50 € zu
entrichten!
Donnerstag, 21. Juli 2016
Mozart-Apotheke: Gummersbacher Str. 20, 51645 Gummersbach
(Niederseßmar), 02261/23233
10
Freitag, 22. Juli 2016
Wiedenau-Apotheke
Olper Str. 67, 51702 Bergneustadt
(Wiedenest), 02261/48438
Samstag, 23. Juli 2016
Rathaus-Apotheke
Hauptstr. 21, 51580 Reichshof
(Denklingen), 02296/1200
Sonntag, 24. Juli 2016
Löwen-Apothek
e: Bahnhofstr. 2A,
Löwen-Apotheke:
51545 Waldbröl, 02291/2574
Montag, 25. Juli 2016
Wiehl-Apotheke
Bahnhofstr. 5, 51674 Wiehl,
02262/91204
Dienstag, 26. Juli 2016
Adler
-Apothek
Adler-Apothek
-Apothekee
Kaiserstr. 26, 51545 Waldbröl,
02291/92190
Mittwoch, 27. Juli 2016
Gertrudis-Apotheke
Waldbröler Str. 21, 51597 Morsbach, 02294/1665
Donnerstag, 28. Juli 2016
Adler
-Apothek
Adler-Apothek
-Apothekee
Reichshofstraße 49, 51580 Reichshof (Eckenhagen), 02265/249
Freitag, 29. Juli 2016
Homburgische Apothek
Apothekee
Hauptstr. 54, 51588 Nümbrecht,
02293/6723
Samstag, 30. Juli 2016
Neue Apothek
Apothekee
Kölner Str. 216, 51702 Bergneustadt, 02261/43508
Sonntag, 31. Juli 2016
Linden-Apotheke
Oberwiehler Str. 53, 51674 Wiehl
(Oberwiehl), 02262/93535
Montag, 1. August 2016
Sonnen-Apotheke
Im Weiher 21, 51674 Wiehl,
02262/9567
Dienstag, 2. August 2016
Rathaus-Apotheke
Hauptstr. 21, 51580 Reichshof
(Denklingen), 02296/1200
Mittwoch, 3. August 2016
Vita-Apotheke Derschlag
Kölner Str. 2, 51645 Gummersbach (Derschlag), 02261 950510
Donnerstag, 4. August 2016
Adler
-Apothek
Adler-Apothek
-Apothekee
Reichshofstraße 49, 51580 Reichshof (Eckenhagen), 02265/249
Freitag, 5. August 2016
Wiehl-Apotheke
Bahnhofstr. 5, 51674 Wiehl,
02262/91204
Samstag, 6. August 2016
Kur
-Apothek
ur-Apothek
-Apothekee
Hauptstr. 23, 51588 Nümbrecht,
02293/91340
Sonntag, 7. August 2016
Adler
-Apothek
Adler-Apothek
-Apothekee
Bielsteiner Str. 117, 51674 Wiehl
(Bielstein), 02262/72150
(Angaben ohne Gewähr)
Notdienst der Apothek
en
Apotheken
in der Gemeinde Reichshof
Den jeweils gültigen und aktuellen Bereitschaftsdienst der Apotheken im Gemeindegebiet entnehmen Sie bitte dem Aushang,
den Sie im Eingangsbereich der
Apotheken in Wildbergerhütte,
Denklingen und Eckenhagen finden. Um einen sofortigen Überblick zu haben, geben die Apotheken im oberbergischen Süden einen
„Notdienst-Kalender“
heraus. Dieser gilt für Morsbach,
Nümbrecht, Waldbröl, Wiehl und
Reichshof. Der Notdienst wechselt täglich um 9.00 Uhr. Bitte
nehmen Sie den Apotheken-Notdienst nur in dringenden Fällen in
Anspruch, denn diesen Service
leisten die Apotheker zusätzlich
zu ihren normalen Dienstzeiten.
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – www.reichshof-kurier.de
Wichtige Rufnummern
für den Notfall
Feuerwehr und Notarzt: 112
(auch das Ordnungsamt der Gemeinde Reichshof)
Polizei 110 oder 02261-8199-0
Unter der einheitlichen Notrufnummer 116 117 erreichen Sie
das Servicecenter der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, wo
medizinisch geschultes Personal
Ihren Anruf entgegen nimmt, mit
Ihnen das weitere Vorgehen bespricht und den Dienst habenden
Arzt Ihres Notdienstbezirkes verständigt.
Unter der Rufnummer 0180/
5044100 erreichen Sie die HalsNasen-Ohren-Ärzte und die Augenärzte.
Im Bereich Brüchermühle ist der
Notdienst
zusätzlich
unter
02262/980704 zu erreichen.
Kreiskrankenhaus Gummersbach
02261/170
Kreiskrankenhaus Waldbröl
02291/820
Zahnärzte
0180/5986700
Tierärzte
02261/64680
Kinderärztlicher Notfalldienst
im Kreiskrankenhaus Gummersbach (Sprechzeiten: mittwochs
und freitags von 16.00 - 21.00 Uhr.
Samstags, sonntags und feiertags
von 10.00 - 13.00 Uhr und 16.00 21.00 Uhr) 02261/17-1189
im Kreiskrankenhaus Waldbröl,
02291/82-1410
Aktion Hilfe für alte Menschen
Die „Aktion Hilfe für alte Menschen“ trägt dazu bei, dass alte
Menschen möglichst lange in der
eigenen Wohnung und im vertrauten familiären Umfeld verbleiben
und ihr Leben weitestgehend selbständig gestalten können.
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im Umgang mit Menschen und
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• Freizeitgestaltung, z. B. Gesellschaftsspiele
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Sprechen Sie mit unseren Einsatzleitungen, die für Ihren Wohnort
zuständig sind:
Gemeinde Nümbrecht und Reichshof Sabine Maschler (Tel.: 0151/
28422373)
Allgemeine Notrufnummern:
Gas 02261/3003-0
Wasser 0171/8236496
RWE Westnetz GmbH
Friedrichstr. 60, 57072 Siegen
Fragen Stromanschluss etc.
T 0271/584-2378
Störung Stromversorgung
T 0800/4112244
Wiehltalbahn 0228/850340 - 24
(Unfallmeldestelle der Wiehltalbahn in Waldbröl)
Strom Bereich Denklingen
02261/97601 (außerhalb der
Dienstzeiten 0800/9764440)
Prima Com Störungsannahme
(Kabelfernsehen) 0541/33119-0
Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“-Nr.: 08000 11 60 16 (kostenlos)
Nr. 217, Tel.:-Nr.: 02296/801230.
Vertretung: Uta Krüth, Raum Nr.
219, Tel.:-Nr.: 02296/801231, montags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr,
von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr und
dienstags bis freitags von 8.30 Uhr
bis 12.00 Uhr
Schwangerschaftsberatung
AWO 02261/946950
Oberbergischer Kreis, Gesundheitsamt 02261/885343
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02261/816750
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Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Erfolgreicher Abschluss der 5. Zukunftswerkstatt
Die aktiven Dorfgemeinschaften haben ihre Zertifikate erhalten
Drei aktive Dorfgemeinschaften,
Marienheide-Müllenbach, Reichshof-Sotterbach und Gummersbach-Hunstig haben aktuell an der
5. vom Oberbergischen Kreis veranstalteten
Zukunftswerkstatt
Dorf teilgenommen. Zum Abschluss überreichte die stellvertretende Landrätin Monika Hüttenmeister den engagierten Dörflern ihre Teilnehmerzertifikate.
Das Fortbildungsangebot des Oberbergischen Kreises, im Rahmen
des Demografieforums Oberberg,
haben damit bereits 29 Dorfgemeinschaften genutzt. „Das zeigt,
dass wir im Oberbergischen Kreis
viele aktive Dorfgemeinschaften
haben, die bereit sind, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und ihr Dorf zu stärken“, sagt
Monika Hüttenmeister. An den vergangenen Wochenenden hat die
Zukunftswerkstatt in den oberbergischen Dörfern Müllenbach, Sotterbach und Hunstig getagt. Im Mittelpunkt der jeweiligen Schulungstage stand ein Ortsrundgang: wich-
Aus Müllenbach, Hunstig und aus Sotterbach nahmen Dorfvertreter an
der Zukunftswerkstatt teil
tige Grundlage, um Chancen und
Risiken des Ortes zu ermitteln. Die
Teilnehmenden erhalten dabei
grundlegende Kenntnisse zur Dorfentwicklung und auch neue Impulse, um ihre Heimat zukunftsfähig
und lebenswert zu gestalten. Dabei
geht es um Themen wie Infrastruktur, Landschaft, Mobilität, Vereinsleben, Familie, Jugendliche und
Kinder. Neben Anregungen und
Projektideen wird so auch der Austausch zwischen den Dörfern ermöglicht, damit diese voneinander
lernen. Das Seminar hat erneut der
Experte für Dorfentwicklung Dr.
Lutz Wetzlar geleitet. Als langjähriger Vorsitzender der Bewertungskommission des Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“
kann er viele Erfahrungen und Fachwissen weitergeben. „Wir haben
gemeinsam Methoden entwickelt,
mit denen die Dorfbewohner selbst
Probleme bestimmen und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen können“,
sagt Dr. Lutz Wetzlar. Die Zukunftswerkstatt sensibilisiert für Problemstellungen wie Versorgung,
altersgerechte Wohnformen und
Leerstand von Immobilien. Wer das
Gefühl hat, im Bedarfsfall von der
Dorfgemeinschaft getragen zu werden, bleibt im Dorf wohnen oder
lässt sich dort nieder“, sagt Dr.
Lutz Wetzlar zur Bedeutung funktionierender Dorfvereine.
Interessierte, die mit ehrenamtlichem Engagement zu einem attraktiven Dorfleben beizutragen
möchten, erhalten beim Oberbergischen Kreis weitere Informationen: Kerstin Gipperich, Telefon
02261 88-6832 oder per E-Mail
[email protected].
Weitere Informationen zur Teilnahme an der „Zukunftswerkstatt
Dorf“
erhalten
Sie
auf
www.obk.de>>
Der Kreis>>Unsere Dörfer.
Gemeindemeisterschaften im Fußball
Regenbogenschule ohne Gegentore
Bei den Gemeindemeisterschaften der Grundschulen im Fußball
am 30.6.2016 auf der Sportanla-
ge in Wildbergerhütte gewann die
Regenbogenschule das Mädchenfußballturnier und das Turnier der
ersten Mannschaften. Die erste
Mannschaft gewann alle Spiele
ohne ein einziges Gegentor und
zeigte begeisternden Fußball. Mit
einem Torverhältnis von 16:0 Toren wurden sie verdienter Turniersieger. Mit 6 Toren war Luan Melzig der erfolgreichste Torschütze.
Die Mädchen der Regenbogenschule hatten beim Fußball die Nase
vorn
Die Mädchenmannschaft erlangte den Turniersieg im Elfmeterschießen gegen die Grundschule
Denklingen. Bei der Nachwuchsrunde gewannen die Jungen aus
Denklingen.
Die „Hütter Jungs“ wurden Turniersieger
12
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – www.reichshof-kurier.de
Wehret den Anfängen!
Theater
-A
G der Gesamtschule
heater-A
-AG
Reichshof inszeniert „Die Welle“
Am Ende stellte sich der Applaus
erst langsam ein. Noch gebannt
von der Vorstellung musste das
erschrockene Publikum offenbar
erst langsam wieder zu sich zu
kommen. Damit hatte die Inszenierung des Film- und Romanstoffs von „Die Welle“ (1981,
2008) durch die Theater-AG des
achten Jahrgangs der GesamtDie Theater AG führte „Die
Welle“ auf
schule Reichshof im Juni bei den
Schülerinnen und Schülerinnen
der achten Klassen bereits einen
durchschlagenden Erfolg erzielt.
Denn „Die Welle“ geht ja auf das
reale Experiment „The Third
Wave“ zurück, das 1967 an einer
Highschool in Palo Alto von Geschichtslehrer Ron Jones durchgeführt wurde.
Auf verstörende Weise wurde
auch in der Reichshofer Inszenierung der Theater-AG unter
Anleitung von Theater-Pädagogin Nelia Nusch deutlich, wie
verführbar Menschen „wie du und
ich“ sind: Die Einführung strenger Disziplin, der Kult um ein
unbedingtes, überindividuelles
Gemeinschaftsgefühl
und
schließlich die Verleihung von
Macht machen in einem schleichenden Prozess aus Schülerinnen und Schülern einer normalen Klasse Vertreter eines totalitären Systems. Die bekannten
Folgen lassen nicht lange auf sich
warten: Gewalt, Unterdrückung
von Minderheiten, von Individualität und Freiheit greifen um sich;
ehemals gute Freunde werden zu
Gegnern; statt Dialog herrscht
Kampf.
Der verzögerte, am Ende aber begeisterte Applaus des Publikums
signalisierte ebenso wie viele
Schüleräußerungen im Anschluss:
„Wehret den Anfängen!“ - diese
Botschaft war angekommen. Zu
danken war dies der hervorragenden Schauspielleistung der Darstellerinnen und Darsteller und
der wirkungsvollen Unterstützung
durch die selbst gestellte Technik. Dank gebührt ebenso der Theater-Pädagogin Nelia Nusch sowie dem Kunstpädagogen Axel
Müller und der Abteilungsleiterin
Theresa Sondermann von der Gesamtschule Reichshof.
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Mo. – Fr. 9:00 – 13:00 Uhr
Mo, Di., Do., 14:00 – 18:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Kontaktdaten
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
13
Veranstaltungskalender
22. Juli 2016
Münker Metallprofile - Ein innovatives Unternehmen im Grünen
Wehnrath 10.15 Uhr. Betriebsbesichtigung der Firma Münker
Metallprofile GmbH in Wehnrath,
anschließend ist eine Wanderung
über Breidenbach und Oberagger nach Eckenhagen möglich.
Die Verbindung von Betriebsbesichtigung und Wanderung möchte sowohl unsere schöne Landschaft zeigen als auch am Beispiel eines innovativen Unternehmens Einblicke in die Arbeitswelt geben. Schwierigkeit: mittel; ca. 9 km. Anmeldung: erforderlich, 02265-470. Kosten: 2,Euro für die Fahrt im BürgerBus.
Besonderes: Rückfahrt mit dem
BürgerBus möglich. (Der BürgerBus bietet Platz für 7 Mitfahrer.
Sollten sich mehr Leute anmelden, müssen Mitfahrgelegenheiten vereinbart werden.) Maximal
20 Teilnehmer. VA: Kurverwaltung
Reichshof in Zusammenarbeit mit
dem Bürgerbus Reichshof und
der Firma Münker Metallprofile
GmbH, Tel.: 02265 470
23. Juli 2016
MTB-T
our: Aus dem Bilderbuch MTB-Tour:
Reichshof at its bestEckenhagen 10.00 Uhr. Rodener
Platz. Dieses Mal laden wir ein
Ihr zuverlässiger Partner
rund um Ihre Immobilie.
Immobilienvermittlung
für eine Tour durch die wunderschönen Wälder und Wiesenlandschaften Reichshofs. Schon zwei
Jahrzehnte sind wir im Reichshof
und möchten euch die Highlights
der Region auf einer wunderschönen Route zusammenfassen. Die
Silberkuhle (ein ehemaliges Abbaugebiet für Silber und die
höchste Erhebung des Reichshof)
und die Wiehltalsperre mit ihrer
Krombacher Insel (bekannt aus
dem TV-Werbespot) sind mit Sicherheit ‚‘eine Perle der Natur’’;
und nicht unsere einzigen
Stopps... Das Radler im Anschluss ist optional. Schwierigkeit: leicht,; ca. 30 km, ca. 700
Hm. Kosten: 7,- Euro pro Person.
Besonderes: Es besteht Helmpflicht, maximal 20 Teilnehmer.
VA: Kurverwaltung Reichshof u.
mit der Mountainbikeschule
Rock my Trail, Tel.: 02265 470
Schnuppertag im Golf Club Oberberg
Hassel 13.00 Uhr. Im Clubhaus.
Der Sport für Jedermann.
Zunächst werden Sie mit den
Grundkenntnissen des Golfsports
vertraut gemacht und lernen die
verschiedenen Schlagtechniken
kennen. Nach einem Imbiss im
Clubhaus können sie dann das
Gelernte in die Tat umsetzten.
Verbringen Sie ein paar schöne
Stunden auf unserer Anlage und
lassen Sie sich faszinieren. Das
alles gibt es schon für 19 Euro
p.P. ohne jegliche Bindung. Kleidung bitte dem Wetter anpassen. Schläger und Bälle inklusive. Wir freuen uns auf Sie und auf
einen schönen Tag, Ihr Golf Club
Oberberg Team. Infos und VA: Golf
Club Oberberg, Tel.: 02297 7131,
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14
24. Juli 2016
Gesundheitswanderung auf Heilklimawegen
Eckenhagen 10.00 - 12.30 Uhr.
Kurverwaltung Eckenhagen Parkplatz. Bei dieser Gesundheits-
wanderung können Sie Herz,
Kreislauf und das Immunsystem
stärken, Muskeln und Gelenke
mit Übungen aus der Physiotherapie trainieren und dabei gesunde Waldluft atmen und Stress
abbauen. Wir orientieren uns bei
unserer Wanderung am optimalen Trainingspuls und lernen uns
mit den Klimareizen auseinanderzusetzen, um eine Abhärtung
zu erreichen. Der 6,3 km lange
Heilklimaweg führt uns durch
Mischwälder mit unterschiedlichen Klimareizen und stellt mittlere Anforderungen an Wanderer. Die Dauer der Gesundheitswanderung beträgt ca. 2,5 Stunden. VA: Dorothee Bastian - natürlich unterwegs, Tel.: 015146635334
25. Juli 2016
Rentenberatungs-Sprechstunde
Denklingen 13.00 - 16.00 Uhr. Im
Rathaus, Raum 225. Ingrid Grabandt-Lahr, Versichertenberaterin der Deutschen Rentenversicherung Bund, führt kostenlose
Rentenberatungen durch, d.h.
gibt Auskunft und Rat, hilft bei
Beantragung der Rente sowie
Kontenklärungen. Eine telefonische Anmeldung unter ihrer Telefonnummer 02263/6590 ist unbedingt erforderlich, um lange
Wartezeiten zu vermeiden. VA: I.
Grabandt-Lahr, Tel.: 02263 6590
28. Juli 2016
Stammtisch Vdk-Ortsverband
Wildbergerhütte 16.00 Uhr. Cafe
Sänger Bergerhof. Der VdK-Ortsverband Wildbergerhütte/Eckenhagen lädt zum Stammtisch ein.
VA: Vdk-Ortsverband Wildbergerhütte/Eckenhagen, Tel.: 02294
562
30. Juli 2016
Gesundheitswanderung auf Heilklimawegen
Eckenhagen 15.00 - 17.30 Uhr.
Bei dieser Gesundheitswande-
rung können Sie Herz, Kreislauf
und das Immunsystem stärken,
Muskeln und Gelenke mit Übungen aus der Physiotherapie trainieren und dabei gesunde Waldluft atmen und Stress abbauen.
Der 6,3 km lange Heilklimaweg
führt uns durch Mischwälder mit
unterschiedlichen Klimareizen
und stellt mittlere Anforderungen an Wanderer. Die Dauer der
Gesundheitswanderung beträgt
ca. 2,5 Stunden. VA: Dorothee
Bastian - natürlich unterwegs,
Tel.: 0151-46635334
30. Juli - 10. Dezember 2016
Samstagsworkshop - Gegenständliche Malerei
Eckenhagen 15.00 Uhr. Reichshofstr. 15. Realistische Malerei.
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15., 22., 29.10., 12., 26.11.,
10.12.) Fünferkarte 175,- Euro.
Anmeldung erforderlich. VA: Atelier Maria Möller, Tel: 02265
9987848
30. Juli - 13. August 2016
Mädchen-Jungschar
-Zeltlager
Mädchen-Jungschar-Zeltlager
Drespe Treffpunkt Gemeindehaus.
Zeltlager für Mädchen von 9-13
Jahren in Burtscheid/Hunsrück.
VA: CVJM Westbund, Tel.: 06721
9790161
Ritterlager
Drespe Treffpunkt Gemeindehaus.
Abfahrt nach Thalfang zum Zeltlager für Jungen von 9-13 Jahren.
VA: CVJM Westbund, Tel.: 02294
9000074
31. Juli 2016
MTB-Tour zur Freusburg
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Durch das Wildenburger Land bis
Kirchen an der Sieg. Eine muntere Kombination aus herrlichem
Panorama, steilen Rampen, giftigen Bergen und rasanten Abfahrten. Schwierigkeit: schwer;
ca. 50 km; 1100 Hm. Anmeldung:
erforderlich, Tel. 0160-94 83 55
81. Kosten: 1,- Euro pro Person
für Vereinsmitglieder,5,- Euro pro
Person für Teilnehmer inkl. Versicherungsschutz, 2,- Euro pro
Person für Teilnehmer ohne Versicherungsschutz. Besonderes: Es
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E-Mail: [email protected]
www.tischler-puhl.de
besteht Helmpflicht. VA: Kurverwaltung Reichshof in Zusammenarbeit mit der MTB-Gruppe des
SSV Wildbergerhütte-Odenspiel,
Tel.: 02265 470
2. August 2016
Hobby-Nordic-Walker laden ein
Eckenhagen 10.00 Uhr. Wanderparkplatz Wickenbach. In netter
Runde laden Hobby-Nordic-Walker zu einer Tour in den Staatsforst Puhlbruch ein. Gemeinsam
die Fitness steigern, einen Ausgleich zum stressigen Alltag finden und gleichzeitig der schönen
Natur näher kommen. Anmeldung: nicht erforderlich. Kosten:
kostenfrei. Das Tempo richtet
sich nach den Teilnehmern. Die
Touren finden auch bei leichtem
Regen statt. VA: Kurverwaltung
Reichshof in Zusammenarbeit mit
E. Krämer und Ch. Grolms, Tel.:
02265 470
Brüchermühle 15.00 Uhr. Im Vereinshaus, Buchsbaumstr. Der Seniorenkreis trifft sich jeden 1.
Mittwoch im Monat. VA: Seniorenkreis Brüchermühle, Tel:
02296 674
4. August 2016
Wochenmarkt Mittelagger
Mittelagger 8.30 - 13.00 Uhr. Auf
dem Dorfplatz. Fleisch, Geflügel,
Eier, Käse, Gemüse, Brot und
mehr bieten verschiedene Händler auf dem Dorfplatz in Mittelagger. VA: IG Dorf- und Spiel-
platz Mittelagger., Tel.: 02265
991019
4. - 7. August 2016
TC Wiehltal Cup
Brüchermühle Tennisanlage. Do.
ab 17 Uhr, Fr. ab 16 Uhr, Sa. ab 10
Uhr, So. ab 11 Uhr. VA: TC Wiehltal, Tel.: 0151 17350350
Zünftiger Dämmerschoppen mit
Live-Musik.
Nach den Erfolgen in den beiden letzten Jahren wird auch in
diesem Jahr wieder die Band
‚‘7PLAY’’ für gute Stimmung sorgen. Der Eintritt ist frei.
VA: Dorfgemeinschaft Hespert,
Tel.: 02265 8736
5. August 2016
Sommerfest in Hespert, Dämmer
Dämmer-schoppen
Hespert 19.00 Uhr auf dem Platz
der Künste (am Feuerwehrturm).
3. August 2016
Seniorenkreis Brüchermühle
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
15
Kirchliche Nachrichten Ev. Kirchengemeinde Drespe
Herzliche Einladung zu den Sonntagsgottesdiensten:
In Volkenrath um 9.00 Uhr und in
Hunsheim um 10.30 Uhr. Am 5.
Sonntag eines Monats findet ein
gemeinsamer Gottesdienst in
Hunsheim statt. Der Gottesdienst
in Volkenrath fällt dann aus. Kindergottesdienst sonntags um
10.30 Uhr in den Gemeindehaus
in Hunsheim.
Weitere Informationen zu den Gruppen und Chören der Gemeinde unter www.evkirchedrespe.de oder im
Gemeindebüro unter 02296/761
Ev
Ev.. Kirchengemeinde Denklingen:
Jeden Sonntag laden wir um 10
Uhr zum Gottesdienst ein. Jeder
3. Sonntag im Monat ist Familiengottesdienst mit Kinderbetreuung um 10.30 Uhr.
Montags probt der Posaunenchor
ab 20 Uhr im Gemeindehaus.
Am letzten Montag im Monat trifft
sich der Besuchsdienstkreis.
Dienstags von 9.30 bis 11 Uhr trifft
sich die Spielgruppe „Rasselbande„ für Eltern mit Kindern zwischen 6 Monaten und 3 Jahren im
Gemeindehaus.
In der Zeit von 16-17 Uhr proben
die „Notenchaoten„, eine Singgruppe für Kinder von 6-13 Jahren, ebenfalls im Gemeindehaus.
Die Offene Tür ist ein Angebot für
jedermann immer von 19.0021.30 Uhr. Außer leckerem Essen
und Getränken gibt es die Möglichkeit zu kickern oder einfach
nur miteinander zu reden.
Mittwochs findet um 19 Uhr ein
Abendgebet in der Kirche statt.
Jeden 2. Mittwoch im Monat lädt das
Café Cappelchen von 15-17 Uhr ein.
Jeden 3. Mittwoch im Monat um
9.30 Uhr treffen sich Männer zum
Männer-Morgen-Gebet und um
16 Uhr trifft sich der Frauenkreis.
Donnerstags 14-tägig um 9.30 Uhr
16
lädt das Milchcafé Mütter mit Kindern unter einem Jahr ins Bistro
ein. Ebenfalls 14-tägig um 15 Uhr
trifft sich der Seniorenkreis.
14-tägig (in ungeraden Kalenderwochen) von 17 bis 18.30 Uhr findet die CVJM Makrele im Bistro
statt. Dies ist eine Gruppe für
Mädchen von 13-17 Jahren.
Ab 19 Uhr trifft sich die CVJM
Jungenschaft für Jungs von 14-19
Jahren im Bistro.
Freitags von 16.30 bis 18 Uhr trifft
sich die Mädchenjungschar für
Mädchen von 8-13 Jahren im Bistro und von 18 bis 19.30 Uhr im
Gemeindehaus die Jungenjungschar für Jungs von 9-13 Jahren.
Das Gemeindebüro ist montags
und donnerstags von 9 bis 13 Uhr
geöffnet und telefonisch erreichbar unter 02296/999434. Weitere
Infos unter www.ek-denklingen.de
Ev
enhagen:
Ev.. Kirchengemeinde Eck
Eckenhagen:
Am 24. Juli um 9.00 Uhr Gottesdienst in Sinspert und um 10.10
Uhr Gottesdienst in Eckenhagen.
Am 25. Juli um 14.30 Uhr Café
Lichtstrahl. Am 31. Juli um 10.10
Uhr Gottesdienst in Eckenhagen.
Am 1. August um 15.00 Uhr Handarbeitstreff.
Der Ev. Posaunenchor probt montags um 20.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus. Die Ev. Kantorei probt
dienstags um 19.30 Uhr im Ev.
Gemeindehaus. Die Frauenhilfe
trifft sich am 2. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr im Gemeindehaus. Der Frauentreff trifft sich am
2. Donnerstag im Monat um 19.30
Uhr im Gemeindehaus. Jungschar
für 7-11-Jährige, jeden Mittwoch
von 16.30 bis 18.00 Uhr. Jugendgottesdienstkreis, ab 12 Jahre,
jeden Donnerstag von 19.00 bis
21.00 Uhr. Offener Jugendabend,
ab 12 Jahre, jeden Samstag von
18.00 bis 22.00 Uhr. Kindergottesdienst, ab 4 Jahre, jeden 2.
und letzten Sonntag im Monat von
10.10 bis 11.10 Uhr. Mitarbeiterkreis, mittwochs, alle drei Wochen
von 19.00 bis 21.00 Uhr. Sing- und
Musikteam, alle zwei Wochen
montags, ab 12 Jahre, von 18.00
bis 19.00 Uhr. Alle Veranstaltungen finden im neuen Ev. Gemeindehaus statt. www.ev-jugendeckenhagen.de Ansprechpartner:
Norbert Hecker, ( 02265-8640. Ev.
Kirchengemeinde Eckenhagen, (
02265-205.
Ev
Ev.. Kirchengemeinde Im Oberen
Wiehltal:
Gottesdienste finden ab 2016
monatlich wie folgt statt:
Jeweils um 10 Uhr am 1. und 3.
Sonntag in Odenspiel; am 2. und
4. Sonntag in Heidberg. An 5. Sonntagen gibt es abwechselnd in Heidberg, Odenspiel und Wildberg um
20 Uhr Gottesdienste in anderer
Form. Familiengottesdienste finden außer in den Schulferien monatlich entweder am 1. Sonntag
in Odenspiel oder am 2. Sonntag
in Heidberg statt. Jeden Sonntag
(außer bei Familiengottesdienst
und in den Schulferien) um 10 Uhr
Kindergottesdienst in Heidberg.
Jeden ersten Samstag im Monat
18 Uhr Gottesdienst in der Kapelle in Wildberg.
Gemeindehaus Bärenhardt in
Wildbergerhütte:
Montags 9.45 Uhr Krabbelkreis
(0-3 Jahre); 16.30 Uhr Jungen-Jungschar (8-12 Jahre). Dienstags 16
Uhr Spielgruppe (2 bis 4 Jahre).
Mittwochs 16 Uhr Minijungschar
(4-7 Jahre). Freitags 18 Uhr Teentreff (ab 14 Jahre).
Gemeindehaus in Odenspiel:
Montags 20 Uhr Kirchenchor.
Dienstags 19.30 Uhr Posaunenchor.
Mittwochs 16.30 Uhr MädchenJungschar (8-12 Jahre). Jeden ersten Mittwoch im Monat 19.30 Uhr
Männerkreis; jeden zweiten Mittwoch im Monat 19 Uhr Söhne
Odenspiels. Einmal monatlich mittwochs 19.30 Uhr BiZ. Alle sechs
Wochen dienstags um 9 Uhr Frauenkreis. Der Frauentreff findet
einmal im Monat nach Absprache
statt. Der Besuchsdienstkreis trifft
sich vierteljährlich.
Jugendheim in Heidberg:
Dienstags 9.30 Uhr Krümelkiste..
Donnerstags 16.30 Uhr Jungschar
(Vor-Konfis und Kinder ab 8 Jahre). Einmal monatlich mittwochs
20 Uhr SLE-Kreis; einmal monatlich donnerstags 18.30 Uhr Frauenkreis.
Herzliche Einladung zu allen Gottesdiensten, Chören und Gruppen!
Nähere Informationen im Gemeindebrief „dreiklang„, im Internet
(www.ev-imoberenwiehltal.de )
und im Gemeindebüro. Öffnungszeiten des Gemeindebüros im
Gemeindehaus Odenspiel: montags 17-18.30 Uhr und donnerstags 9.30-11 Uhr(02297-7807;
[email protected])
Bibelgemeinde Oberberg:
Jeden Sonntag von 11.00 bis 12.30
Uhr heißen wir Sie herzlich in unseren Gottesdiensten, die in der
Hauptstraße 35 in Eckenhagen
stattfinden, willkommen. Dort
wollen wir gemeinsam die Inhalte
der Bibel entdecken und verstehen. Weitere Termine und Informationen finden Sie unter
www.bibelgemeinde-oberberg.de.
Jeden Mittwoch um 18.00 Uhr
Gebetsstunde. Alle zwei Wochen
findet während der Predigt eine
Kinderbetreuung statt. Ansprechpartner sind Willi Unger, Tel.:
02265-981670 und Alexander
Wink, Tel.: 02296-9999204. Gerne
können Sie auch Fragen per EMail
senden
an
[email protected]
Ev
Ev.. Gemeinschaft Brüchermühle:
Alle Veranstaltungen im Vereinshaus Buchsbaumstr. 2.
Kindergottesdienst an jedem
Sonntag ab 10.30 Uhr für Kinder
ab 4 Jahren. Jungschar, offener
Kreis, jeden Freitag ab 18.45 Uhr
für Jugendliche von 9-13 Jahre.
Jugendkreis jeden Freitag ab
20.15 Uhr für Jugendliche ab 14
Jahre. Ansprechpartner Ulrich
Klotz Tel 02296/638 oder Stephan
Dresbach, ( 02296/90306.
Ev
Ev.. Gemeinschaft Schemmerhausen:
Jeden Donnerstag um 20.00 Uhr
Chorprobe des gemischten Chores Schemmerhausen, unter Leitung von Ute Wenigenrath. Jeden
Freitag um 18.30 Uhr Gebetskreistreffen. Jeden Freitag offener Jugendkreis im Vereinshaus
ab 18.30 Uhr. Jeden 1. Sonntag im
Monat Bibelgesprächskreis um
20.00 Uhr im Vereinshaus.
Ansprechpartner: Siegfried Schneider, Telefon: 02296-9497937
Freie Evangelische Gemeinde
Brüchermühle:
Herzliche Einladung in die
Schwimmbadgemeinde. Gottesdienste finden jeden Sonntag um
10.00 Uhr in russischer Sprache
und um 10.30 Uhr in deutscher
Sprache statt. Die Jungschar trifft
sich jeden Freitag um 18.00 Uhr.
Jugendtreff jeden Freitag um 20.00
Uhr. Weitere Infos von di. und fr.
von 8.00 bis 13.00 Uhr unter: Tel.
02296/9999837
Ev
reikirchliche Gemeinde HunsEv.. FFreikirchliche
heim:
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten sonntags um 10:00
Uhr in die Immanuelkapelle, Hunsheimer Str. 27, zeitgleich ist Kindergottesdienst. Jeden 1. Sonntag im Monat ist Abendmahl.
Jeden Dienstag 15:30 Uhr offener
Kindertreff „Arche„ für Kinder von
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – www.reichshof-kurier.de
4 - 10 Jahren. Hauskreise dienstags und mittwochs um 19.30 Uhr.
Mittwochs treffen sich die Frauengruppen. Alle 2 Monate donnerstags um 15:00 Uhr ist Seniorennachmittag. Jeden letzten Freitag
im Monat um 19:30 Uhr ist Männertreff. Weitere Infos bei P. Daniel
Müller unter Tel. 02261/52201.
Katholische Kirchengemeinde
Denklingen:
Am 22. Juli um 10.15 Uhr Wortgottesdienst im Altenheim Entenhof. Am 23. Juli um 15.00 Uhr Taufgottesdienst des Kindes Mia
Hüsch. Am 24. Juli um 9.00 Uhr Hl.
Messe. Am 25. Juli um 9.00 Uhr
Hl. Messe. Am 28. Juli um 17.00
Uhr Rosenkranzgebet, um 17.30
Uhr Abendmesse, anschließend
Beichtgelegenheit. Am 31. Juli um
9.00 Uhr Hl. Messe. Am 1. August
um 9.00 Uhr Hl. Messe. Am 4.
August um 16.30 Uhr stille Anbetung des Allerheiligsten, um 17.00
Uhr Rosenkranzgebet, um 17.30
Uhr Abendmesse, anschließend
Beichtgelegenheit. Am 6. August
um 10.30 Uhr Wortgottesdienst in
der Seniorenresidenz. Am 7. August um 9.00 Uhr Hl. Messe.
Pfarrbüro: ( 02296-991169, Fax:
02296-999583,
[email protected], (geöffnet Mo. 8.30 - 12.00 Uhr, Do.
16.00 - 18.30 Uhr.) Chorprobe
dienstags ab 19.30 Uhr.
In wichtigen seelsorgerischen
Angelegenheiten (Versehgängen,
Todesfälle) erreichen Sie das
Pfarr
amt St. Michael Waldbröl
Pfarramt
unter 02291-92250.
Katholische Kirchengemeinde
Eckenhagen:
Am 21. Juli um 8.30 Uhr Hl. Messe. Am 22. Juli um 10.00 Uhr Brautmesse Juan Jose Rojas Revelo und
Estefanny Raquel Espinosa. Am
24. Juli um 9.30 Uhr Hl. Messe.
Am 26. Juli um 19.00 Uhr Wortgottesdienst im Reha-Zentrum.
Am 28. Juli um 8.30 Uhr Hl. Messe. Am 31. Juli um 9.30 Uhr Hl.
Messe. Am 2. August um 19.00
Uhr Wortgottesdienst im RehaZentrum. Am 4. August um 8.30
Uhr Hl. Messe. Am 5. August um
17.00 Uhr Dankmesse zur Goldhochzeit der Eheleute Annemarie
und Josef Berg. Am 6. August um
10.30 Uhr Hl. Messe im Ragoczy-
nt
Discou
Stift. Am 7. August um 9.30 Uhr
Hl. Messe.
Der Kirchenchor probt mittwochs ab
19.30 Uhr. [email protected], Tel.: 02265-506, Fax: 022659899010. Das Pfarrbüro ist in den
Ferien geschlossen.
Dienstags ist die Pfarrkirche von
15.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.
In wichtigen seelsorgerischen
Angelegenheiten (Versehgängen,
Todesfälle) erreichen Sie das
Pfarramt Gummersbach unter der
Tel. Nr
Nr.. 02261/22197 und das
Pfarramt St. Stephanus Bergneustadt unter 02261-41004.
Katholische Kirchengemeinde
Wildbergerhütte:
Am 23. Juli um 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse. Am 27. Juli um
18.00 Uhr ‚Rosenkranzgebet in der
Johannes-Kapelle, die Hl. Messe
entfällt. Am 30. Juli um 15.00 Uhr
Trauung der Brautleute Thomas
Weinert und Jennifer Augustat, um
17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
in Lichtenberg. Am 3. August um
18.00 Uhr Rosenkranzgebet in der
Johannes-Kapelle, um 18.30 Uhr
Hl. Messe in der Johannes-Kapelle. Am 6. August um 17.00 Uhr
Sonntagvorabendmesse.
Pfarrbüro: Telefon: 02297-218, Telefax: 02297-1669. [email protected],
www.begegnung-im-netzt.de. Öffnungszeiten: Di. von 14.30 bis
18.30 Uhr. Die Seelsorger stehen
nach vorheriger Terminabsprache
gerne zu Gesprächen bereit.
In wichtigen seelsorgerischen
Angelegenheiten (Versehgängen,
Todesfälle) erreichen Sie das
Pfarramt St. Gertrud Morsbach
unter 02294-238, das Pfarramt
St. Joseph Lichtenberg unter
02294-332 und das Pfarramt St.
Sebastianus Friesenhagen unter
02734-7242
Jehovas Zeugen:
Zeiten der regelmäßigen Zusammenkünfte im Königreichssaal
(Schefflerweg 4, Waldbröl, Telefon
02291/808032): Jehovas Zeugen:
Donnerstags von 19.00 bis 20:45
Uhr und sonntags von 10.00 Uhr
bis 11.45 Uhr
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ein- bzw. mehrtägigen gesonderten Veranstaltungen, finden vor
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Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
30.04.2010 12:31:27 Uhr
17
Energiespartipps für die warme Jahreszeit
Auch im Frühling und Sommer kann man den Strombedarf effektiv reduzieren
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Ordnung zu halten. Denn bei jedem Öffnen geht Energie unnötig
verloren. „Auch bei sehr hohen
Außentemperaturen ist eine Kühltemperatur von sieben Grad Celsius völlig ausreichend“, rät Ralph
Kampwirth, Unternehmenssprecher beim Ökostrommarktführer
LichtBlick. Für Gefrierschränke
werde eine Temperatur von minus
18 Grad empfohlen. Je weiter
Kühloder
Gefrierschränke
herunter kühlen müssten, desto
mehr Energie werde unnütz verbraucht.
Wäsche auf der Leine trocknen
Die Wäsche kann dank moderner
Kaltwaschmittel heute auf heißes Wasser verzichten. Das
schont nicht nur Umwelt und
Geldbeutel, sondern auch die
Farben. Ein weiterer Energiespartipp: Bei warmen Temperaturen
trocknet die Wäsche auf dem
Balkon oder im Garten energiesparend und schnell. „Der Wäschetrockner zählt zu den größten Energiefressern im Haushalt.
Er verbraucht meist mehr als eine
Waschmaschine oder ein Kühlschrank“, so Kampwirth. Um diese Energie zu sparen, sollte man
sobald wie möglich auf die natürliche Wärme und die Kraft der
Sonne setzen und die Wäsche auf
der Leine trocknen lassen. Mehr
Energiespartipps gibt es unter
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Zum Start in die Frühlings- und Sommermonate ist es ratsam, Küchengeräte gründlich von Kalk zu befreien. Foto: djd/LichtBlick SE/panthermedia
Sonnenschutz statt Klimaanlage
In den warmen Monaten können
Räume auch ohne Klimaanlage
kühl gehalten werden. Vorhänge,
Fensterläden und Rollos sorgen
dafür, dass die Wärme gar nicht
erst im Raum gespeichert wird. Wer
mittags die Fenster offen lässt oder
auch nur kippt, lässt unnötig Wärme herein, die in den Wänden und
im Boden gespeichert bleibt. Die
Luftzirkulation durch einen Ventilator senkt zwar die gefühlte Temperatur, zu einer tatsächlichen Abkühlung der Raumluft kommt es
aber nicht. (djd).
Foto: djd/LichtBlick SE/panthermedia
Während die meisten Menschen
Energiesparen nur mit der kalten
Jahreszeit verbinden, lässt sich
auch in den warmen Monaten des
Jahres viel Energie einsparen.
Kühlschrank und Gefriertruhe
etwa laufen im Sommer auf Hochtouren. Schon eine zwei Millimeter dicke Eisschicht kann ihren
Strombedarf um 15 Prozent erhöhen, daher sollte man die Geräte
rechtzeitig abtauen. In der warmen Jahreszeit ist es zudem
besonders wichtig, den Kühlschrank bewusst zu nutzen und
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – www.reichshof-kurier.de
Damit die Dachwohnung nicht zur Sauna wird
Guter sommerlicher Wärmeschutz sorgt für mehr Wohnkomfort
die Lage und Wirksamkeit von
Speichermassen eine wichtige
Rolle. In einer wärmegedämmten
Holzdach-Konstruktion
beispielsweise wirken als Wärmepuffer nur die raumseitigen Schichten unterhalb der Wärmedämmung, also meist nur dünne Gipskartonplatten oder ähnliche Verkleidungen, die in direktem Kontakt mit dem Innenraum stehen.
Allein die Masse der Innenverkleidung reicht für einen sommerlichen Überhitzungsschutz nicht
aus. Deutlich wirksamer sind eine
gute Verschattung der Dachfenster von außen und das Lüften während der Nachtstunden. Unter
www.daemmt-besser.de/steildach
gibt es weitere Informationen und
kostenlose Downloads.
Dämmstoffe sind keine guten
Wärmespeicher
Dämmstoffe sind aufgrund der geringen Masse keine guten Wärmespeicher. Ihre Aufgabe im Sommer
ist vielmehr, den Wärmefluss von
außen nach innen einzudämmen.
Hochwirksamer Wärmeschutz zum
Beispiel mit PU Dämmung und ein
außenliegender Sonnenschutz an
den Fenstern erhöhen den Wohnkomfort unterm Dach. (djd).
Foto: djd/Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V.
Auf gut 80 Grad Celsius kann sich
ein Hausdach im Sommer aufheizen - genug, um das sprichwörtliche Spiegelei darauf zu braten.
Ohne guten sommerlichen Wärmeschutz werden Dachräume
dann zur Sauna. Aus diesem Grund
stellt die Energieeinsparverordnung (EnEV) Mindestanforderungen an Sonneneintragskennwerte über die Fenster und benennt
einen Zeitraum, in dem komfortable Innenraumtemperaturen im
Sommer nicht überschritten werden sollen. Oft diskutiert wird in
diesem Zusammenhang über die
Wärmespeicherung von Dämmstoffen und ihre Auswirkung auf die
Dachraumtemperatur.
Wärmespeicherung ersetzt nicht
die Wärmedämmung
„Um das Thema zu verstehen,
lohnt sich ein Ausflug in die Bauphysik“, erklärt Dipl.-Ing. Tobias
Schellenberger, Geschäftsführer
des Industrieverbands Polyurethan-Hartschaum e.V. (IVPU). Luftund
Bauteiltemperaturen
schwanken im Lauf des Tages erheblich. Dadurch ändern sich
immer wieder Richtung und Intensität des Wärmeflusses. „Im
Sommer können mittags massive
Bauteile Wärme aufnehmen, die
sie nachts wieder abgeben. Diese
Prozesse ‚puffern‘ die Temperaturspitzen im Innenraum“, so
Schellenberger. Im Dach spielen
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Sommer-Wellness für den Rasen
Mähen, mulchen, wässern: Expertentipps zur Pflege in der warmen Jahreszeit
Der Sommer stellt den Rasen auf
eine Belastungsprobe: Trockenheit und Hitze sind die ärgsten
Mit der richtigen Pflege behält der Garten und insbesondere der Rasen auch bei sommerlichen Temperaturen
und anhaltender Trockenheit sein gesundes Aussehen. Fotos: djd/Viking
Widersacher und können das Grün
stark in Mitleidenschaft ziehen.
Bis zu zwei Liter Wasser pro Tag
verbraucht ein Quadratmeter Rasen bei 20° C. Bei 30° C sind es
schon fünf Liter. Kommt dann noch
Wind hinzu, steigt der Wasserverbrauch zusätzlich. Umso wichtiger ist es, das Gras im Sommer
ausreichend zu wässern und es
20
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – www.reichshof-kurier.de
viermal im Jahr ausgebracht wird.
Er ersetzt die Nährstoffe, die über
die Zeit aus dem Boden verschwinden“, sagt Rasenexperte
Völz. (djd).
Im Sommer wird der Rasen stark beansprucht. Umso wichtiger ist die richtige, regelmäßige Pflege. Foto: djd/
Viking
richtig zu pflegen, damit am Ende
der warmen Jahreszeit nicht mehr
nur eine verbrannte „Wüste“ übrigbleibt.
Mähen im Sommermodus
Die richtige Pflege fängt beim
Wässern an: „Eine oberflächliche
Beregnung genügt nicht. Wichtig
ist es, wurzeltief und intensiv zu
bewässern, dafür seltener, etwa
ein- bis zweimal die Woche“, erläutert Viking Rasenexperte Christoph Völz. Zu häufiges, aber nur
oberflächliches Wässern hingegen
erreiche die Wurzeln kaum. Auch
beim Mähen sollte der Freizeitgärtner jetzt in den Sommermodus wechseln, so Völz weiter:
„Während einer Hitzeperiode ist
es sinnvoll, die Schnitthöhe um
ein bis zwei Zentimeter zu erhöhen. Die Halme verschatten den
Boden besser und weniger Was-
ser kann verdunsten.“ Empfehlenswert seien daher Rasenmäher, bei denen sich die Schnitthöhe einfach und zentral verstellen
lässt. Gerade in den Hitzemonaten Juli und August sollte man im
Übrigen möglichst bei trübem
Wetter oder am frühen Morgen
mähen.
Mulchen oder düngen
Eine weitere Möglichkeit, den
Rasen gut und gesund durch den
Sommer zu bringen, bietet das
Mulchen. Mit speziellen Mulchmähern wird der Rasen nicht nur
gekürzt, sondern der Rasenschnitt innerhalb des Mähers so
zerkleinert, dass dieser zwischen
die Halme fällt. Das Resultat: Der
Rasen wird gedüngt, die Verdunstung reduziert und das Wasser
bleibt dort, wo es hingehört. Viele Mäher lassen sich mit einem
Mulch-Kit einfach zum „Mulcher“
nachrüsten. Wer nicht mulcht, sollte den Rasen unbedingt regelmäßig düngen. „Gut geeignet ist ein
organischer Dünger, der drei- bis
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Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – www.reichshof-kurier.de
Heidberger-Lego-Stadt
vom 1. bis 3. Juli 2016
Man nehme 30 Kinder
der,, rund 170 originale Lego-Bausätze,
viele Bausteine in
verschiedenen FFar
ar
ar-ben und gebe ihnen
1 1/2 Tage Zeit.
Ihr Auftrag: Eine
ganze Stadt soll
entstehen - mit Türmen,
Häusern,
Bahnhöfen, Flughafen, Baustelle, und
und und.
Nun ist die Stadt
fertig, platziert auf
einem halben Dutzend großen Tischen
und so vielseitig an
Gestaltung, Formen
und Farben wie in Gleichzeitig wurde an vielen Seellen in der
der Realität. Die Kirche mit Legosteinen gebaut
Heidberger Kirche
ist zur 1. Heidberger-Lego-Stadt Ziel war es, den Kindern mit dem
geworden. Zwei wunderbare Tage Städtebau ein Erlebnis zu verliegen hinter uns.
schaffen und die Baupausen neDie zwei Tage „Baueinsatz“ wa- ben einer Stärkung mit Liedern
ren geprägt von einem emsigen und Beziehungsgeschichten aus
Treiben zwischen den jeweiligen der Bibel zu füllen.
Materiallagern und der persönli- Diese Beziehungen der Menchen Baustelle. Rund ein Dut- schen (Liebe, Streit, Versöhnung
zend Helfer unterstützte die Grup- und Pflege) wurden dann im
pe bei Fragen oder baute einfach Gleichnis der verlorenen Söhne
mit. Bei der Eröffnung zur Stadt- im Familiengottesdienst wieder
besichtigung nach dem gemein- aufgenommen.
samen
Familien-Gottesdienst Bekanntlich ist auch die Lebenswar dann Gelegenheit für die dauer von Häusern und Türmen
Baumeister, ihr Werk den Eltern nicht unbegrenzt. Bereits am
und Freunden vorzuführen. Ge- Nachmittag der öffentlichen Vorkommen waren rund 100 Besu- führung waren Helfer fleißig mit
cher. Zuvor aber ging es um das, dem Rückbau der Bauwerke bewas in einer Stadt das wichtigs- schäftigt.
te ist: Die Menschen und ihre Stein für Stein musste abgetraBeziehungen untereinander und gen und sortiert aufgeräumt werzu Gott.
den. Wir freuen uns schon auf
Wir hatten „Bauarbeiter“ von das nächste Jahr.
acht bis 12 Jahren gesucht und Sören Rath
bekamen in wenigen Tagen eine Gemeindereferent
Vielzahl interessierter Bewerber. Mittels Anhänger wurde das Baumaterial
geliefert - säuberlich in Kisten nach
Farben und Formen
sortiert
untergebracht. Das half den
Jungs und Mädchen,
ihre kreativen Ideen
schnell umzusetzen;
zuerst wurden aber
die Großprojekte
per Anleitung ge- Auch ein Fussballstadion fand sich in der Kirche
wieder.
baut.
Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Reichshofkurier – 21. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 15 – www.reichshof-kurier.de