20150506 Pressemitteilung Marktbericht 2015 KSK

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20150506 Pressemitteilung Marktbericht 2015 KSK
Ihre Ansprechpartnerin:
Maike Anders
Pressemitteilung
KSK-Immobilien GmbH
Der Immobilienmakler der
Kreissparkasse Köln
Richmodishaus am Neumarkt
Richmodstraße 2
50667 Köln
Telefon: 0221 179494-51
Telefax: 0221 179494-99
[email protected]
06.05.2015
Marktbericht 2015 der KSK-Immobilien
Auf Wohnungssuche: lieber bezahlbar als prestigeträchtig
Köln, 06.05.2015. Die KSK-Immobilien, der Immobilienmakler der
Kreissparkasse Köln, hat heute ihren „Marktbericht 2015“
veröffentlicht. Demnach zeichnet sich der Immobilienmarkt in der
Region aktuell vor allem durch unverändert positive
Rahmenbedingungen in der Region Köln und abgeschwächte
Preissteigerungsraten im gesamten Marktgebiet aus. Darüber hinaus
rückt bezahlbarer Wohnraum vermehrt in den Fokus der Nachfrager.
Investoren zeigen besonderes Interesse am Produkt Single-Apartment.
Der Marktbericht 2015, den die KSK-Immobilien heute im Rahmen ihrer
Pressekonferenz vorgestellt hat, bietet erneut einen umfangreichen
Überblick über soziodemografische Trends in der Region Köln, im RheinErft-, Rhein-Sieg-, Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis sowie
detaillierte Kauf- und Mietpreisauswertungen für unterschiedliche
Wohnungstypen.
Die Region Köln ist ein Markt mit hoher Dynamik
Die Rahmenbedingungen des Immobilienmarktes stellen sich in der
Region Köln unverändert positiv dar. Preistreibend wirken sich in der
Region das zu geringe Baufertigstellungsvolumen bei beständig hoher
Zuwanderung aus. In Köln steigen die Preise für BestandsMietwohnungen jährlich um 3,4 %, derzeit liegen die Preise für eine
gebrauchte Mietwohnung in Köln bei 9,75 Euro/m². Mit 8,86 Euro/m²
werden in Bonn etwas niedrigere Preise erzielt, die Preissteigerungsrate
KSK-Immobilien GmbH
Geschäftsführer Dr. Guido Stracke
Amtsgericht Köln HRB 27243
Kreissparkasse Köln
IBAN DE86370502990000397632
Bankleitzahl 370 502 99
S.W.I.F.T. / BIC-Adresse COKS DE 33
Ust-ID: DE 122786759
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Amtsgericht Köln HRA 15033
ist mit 3,6 % allerdings ähnlich hoch. In den gut an Köln und Bonn
angebundenen Städten wie Pulheim, Bergisch Gladbach oder
Königswinter steigen die Mieten jährlich um etwa 1,6 bis 2,5 %. Günstige
Mieten werden vor allem in ländlichen Räumen am Rande des
Marktgebiets aufgerufen, wie z. B. in Waldbröl (4,99 Euro/m²) oder
Bedburg (5,58 Euro/m²), aber auch innerhalb Kölns finden sich noch
einige preisgünstige „Inseln“. Hervorzuheben sind in diesem
Zusammenhang beispielsweise Roggendorf/Thenhoven (6,69 Euro/m²)
und Seeberg (6,74 Euro/m²).
Nachfrage-Hotspots – Bezahlbarkeit schlägt Prestige
In der Regel suchen Nachfrager zuerst in den qualitativ hochwertigen,
etablierten Wohnquartieren nach einer geeigneten Wohnung. Die
Auswertungen im Rahmen des Marktberichts 2015 zeigen nun, dass die
begehrten, prestigeträchtigen Wohnquartiere Kölns und Bonns bei vielen
Nachfragern bei der Immobiliensuche anscheinend keine
Berücksichtigung finden. Im Segment der Eigentumswohnungen befinden
sich in Bonn unter den Top 3 der Nachfrage-Hotspots Dottendorf, die
Nordstadt sowie die Weststadt. Prestigeträchtige Top-Lagen wie die
Südstadt, Poppelsdorf oder Bad Godesberg wurden übertrumpft. In Köln
ist neben Lindenthal eine sehr hohe Nachfrage in Nippes und Vogelsang
feststellbar. „Die Masse an Nachfragern sucht Immobilien mit einer fest
definierten Preisobergrenze. Die Bezahlbarkeit einer Immobilie ist für die
meisten Nachfrager elementar, weshalb preisgünstige Lagen verstärkt in
den Fokus rücken. In Köln passen neben Wohnquartieren wie Nippes oder
auch Neuehrenfeld vor allem die innenstadtnahen rechtsrheinischen
Stadtteile mit ihren Preisniveaus gut in das Profil vieler
Immobiliensuchenden. Diesen Lagen ist ein hohes Potenzial zu
bescheinigen“, erläutert Matthias Wirtz, Leiter Research der KSKImmobilien.
Das Apartment als attraktives Kapitalanlageprodukt
Die Kaufpreise sind in den letzten Quartalen stärker gestiegen als die
Mietpreise, was mit dem günstigen Finanzierungsumfeld, der hohen
Liquidität im Markt und den mangelnden Anlagealternativen zu erklären
ist. „Die aktuellen Entwicklungen führen dazu, dass Kapitalanleger in den
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sicheren und guten Lagen kaum mehr zufriedenstellende Renditen
erzielen können“, so der Geschäftsführer der KSK-Immobilien, Dr. Guido
Stracke. „Wir beobachten derzeit, dass Investoren in alternative Lagen
ausweichen oder Segmente für sich entdecken, die noch
Entwicklungspotenzial aufweisen. Hohe Renditen sind in den Stadtzentren
von Köln und Bonn beispielsweise bei kleinen Apartments erzielbar“,
erläutert Dr. Stracke. Dem Marktbericht 2015 der KSK-Immobilien ist zu
entnehmen, dass bei kleinen Apartments mit bis zu 30 m² Wohnfläche
überdurchschnittlich hohe Quadratmetermieten von 16,66 Euro/m² im
Neubau und 11,37 Euro/m² im Bestand zu erzielen sind. Für
Kapitalanleger ist das Produkt Single-Apartment sehr attraktiv, da hier
selbst in den Top-Lagen Renditen von 5,0 % (Neubau) bis 6,0 % (Bestand)
erzielbar sind.
Die Dynamik der Preisentwicklung schwächt sich ab
In der Wohnungsmarktregion steigen die Preise weiterhin an, die Dynamik
hat sich in den einzelnen Segmenten 2014 allerdings etwas
abgeschwächt. Während beispielsweise bei gebrauchten
Doppelhaushälften und Reihenhäusern 2012 und 2013 noch hohe
Preissteigerungsraten von 8,2 bzw. 6,4 % im Marktgebiet zu beobachten
waren, so sind die Preise im Laufe des Jahres 2014 lediglich um 2,4 %
gestiegen. Im Rheinisch-Bergischen Kreis sind die Angebotspreise für
Eigenheime im Bestand zuletzt sogar leicht zurückgegangen. Eine
Abschwächung der Preisdynamik ist auch im Mietsegment zu beobachten,
vor allem bei Neubauwohnungen in Köln. Die Neubaumieten befinden sich
in Köln seit dem 1. Quartal 2013 auf einem stabilen Niveau von etwa 11,30
Euro/m². „Das erhöhte Bauvolumen der letzten beiden Jahre hat zu einer
Angebotserweiterung und einer leichten Entspannung der Marktsituation
im gehobenen Mietsegment geführt“, so Wirtz. „Auch im Bestand ist im
gehobenen Mietsegment eine Abschwächung der Preisdynamik zu
beobachten. Die mäßigen Kölner Lagen mit niedrigem Preisniveau weisen
demgegenüber noch deutliche Preissteigerungspotenziale auf.“
Download des Marktberichts unter www.ksk-immobilien.de, Reiter
„Aktuelles“.
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KSK-Immobilien
Ob Wohnen oder Gewerbe: Seit 20 Jahren bringt die KSK-Immobilien als Immobilienmakler
der Kreissparkasse Köln Angebot und Nachfrage nach Immobilien im Rheinland zusammen
und hat sich dabei zum größten Makler im Rheinland entwickelt. Sie greift auf das
leistungsstarke Sparkassen-Netzwerk zurück: Neben den rund 130 eigenen Mitarbeitern wird
sie von den rund 2.000 Vertriebsmitarbeitern der Kreissparkasse Köln unterstützt.
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