Staatsarchiv Bamberg - Die Staatlichen Archive Bayerns

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Findmittel der Staatlichen Archive Bayerns
Staatliche
Archive Bayerns
Staatsarchiv Bamberg
Hochstift Bamberg, Lehenhof
Band Akten und Bände
1398 - 1803
Bearbeiter: Dr. Klaus Rupprecht
2010
I
Hochstift Bamberg
– Lehenhof –
Akten und Bände
Bestellweise:
Hochstift Bamberg, Lehenhof, Nr. …
II
Recherche in
FAUST/Hochstift Bamberg/Objektart Lehenhof
Inhaltsverzeichnis
A) Vorwort
1. Anmerkungen zur Behördengeschichte
2. Registratur des Lehenhofs
3. Erschließung und Strukturierung des Bestands
4. Hinweise für die Benützung
Anhang: Liste der Lehenpröpste
X
XI
XII
XV
XVI
B) Bestand
1. Lehenverwaltung
1.1 Organisation und Personal
1.2 Lehenhofregistratur
1.3 Hofratsprotokolle in Lehenssachen
1.4 Lehenbücher
1
2. Lehenrecht
79
3. Belehnung mit den Hofämtern
3.1 Hofoberschenk (Königreich Böhmen)
3.2 Hofobertruchseß (Kfst. Bayern, zuvor Kurpfalz)
3.3 Hofobermarschall (Kurfürstentum Sachsen)
3.4 Hofoberkämmerer (Kurfürstentum Brandenburg)
3.5 Hofunterschenk (Frhrn. von Aufseß)
3.6 Hofuntermarschall (Marschall von Ebneth)
3.7 Hofunterkämmerer (Frhrn. von Rotenhan)
3.8 Hofuntertruchseß (Truchseß von Pommersfelden, Bibra)
85
4. Fürstenlehen
- Anhalt, Fürsten von
- Hanau, Grafen von (dann Landgrafen von Hessen-Kassel) 103
- Waldeck, Fürsten von
94
5. Gräfliche Lehen
- Castell, Grafen von
- Öttingen, Grafen von
- Schenk von Limpurg, Grafen
99
6. Prälatenlehen
106
III
- Kloster Banz
- Kloster Gengenbach
- Kloster Langheim
- Kloster Michelfeld
- Kloster Michelsberg
- Kloster Niederalteich
- Kloster Prüfening
- Kloster Schuttern im Breisgau
- Kloster Speinshart
- Kloster Stein am Rhein
- Kloster Theres
7. Ritterlehen
- Sammelakten / Miscellanea
- Adelsdorf, Rittergut
- Adlitz, Rittergut
- Aisch, Rittergut
- Albersdorf, Zehnt
- Allertshausen, Rittergut
- Aufseß, Senioratslehen
- Bärnreuth, ein Hof und Zehnt
- Bischofsheim, Rittergut
- Bischwind, ein Hof
- Boden, Rittergut
- Boppard, Einzelgüter und Zehnt
- Brunn, Rittergut
- Buchau, Rittergut
- Burgellern, Rittergut
- Burggrub, Rittergut
- Burgkunstadt, Burggut
- Burkersdorf, Rittergut
- Buttenheim, zwei Rittergüter
- Daschendorf, Rittergut
- Dietzhof, Rittergut
- Dressendorf, Zehnt
- Ebelsbach, Rittergut
- Ebneth, Rittergut/Marschall von Ebneth, Senioratslehen
- Egloffstein, Rittergut / Egloffstein, Fideikommissund Senioratslehen
- Eichelsdorf, Rittergut
- Eschenau, Dorf und Zehnt
- Espa (modo Ullstadt), Güter
- Fischbach, Rittergut
- Forstlahm, Rittergut
- Frankenohe, Rittergut
- Freienfels, Rittergut
- Frensdorf, Rittergut
131
IV
- Friesen, Rittergut
- Gestungshausen, Zehnt
- Giechkröttendorf, Rittergut
- Gleisenau, Rittergut
- Gößmannsberg, Zehnt
- Grafendobrach, Hof, Gült und Zehnt
- Groß von Trockau, Senioratslehen
- Großalbershof, Rittergut
- Gunzendorf i.d.OPf., Rittergut
- Gunzendorf, Einzelgüter
- Guttenberg, Rittergut
- Guttenberg-Guttenberg, Senioratslehen
- Guttenberg-Kirchleus, Senioratslehen
- Haig, Rittergut
- Hallerndorf, Rittergut
- Haßlach und Stockheim, Rittergüter
- Hermannsberg, Einzelgüter
- Hermannshof, Einzelgüter
- Herreth, Einzelgüter und Zehnt
- Hopfenohe, Rittergut
- Hummendorf, Rittergut
- Hundshaupten, Rittergut
- Kainach, Rittergut
- Kirchahorn, Rittergut
- Kirchschletten, Rittergut
- Kleinziegenfeld, Rittergut
- Königsfeld, Rittergut
- Kohlstein, Rittergut
- Krögelstein, Rittergut
- Kühlenfels, Rittergut
- Künßberg, Senioratslehen
- Künßbergische Lehen
- Künßberg-Rackensteiner Lehen
- Küps, Rittergut
- Lainecksche Lehen
- Leuzenhof, Rittergut
- Lichtensteinsche Lehen
- Lindenberg, Rittergut
- Lochner von Hüttenbach, Senioratslehen
- Losau, Rittergut
- Lüschwitzsche Lehen
- Manau, Hof und Zehnt
- Marktschorgast, Burggut
- Marktschorgast, Zehnt
- Marlesreuth, zwei Rittergüter
- Maroldsweisach, Rittergut / Stein von Altenstein,
Senioratslehen
- Mengersdorf, Rittergut
V
- Mitwitz, zwei Rittergüter
- Nagel, Rittergut
- Naila, Einzelgüter
- Nankenreuthsche Lehen
- Nestelreuth, Rittergut
- Neuhaus (bei Höchstadt a.d. Aisch), Rittergut
- Neuhaus (bei Hollfeld), Rittergut
- Neuses und Zautendorf, Rittergüter
- Niederfüllbach, Rittergut
- Oberbrunn, Rittergut
- Oberdornlach, Rittergut
- Oberkütz, Zehnt
- Oberndorf und Weißenbrunn, Rittergüter
- Oberreinbach, Mühle
- Parsberg, Herrschaft
- Partenfeld, Burggut
- Peesten, Zehnt
- Pfarrweisach, Rittergut
- Plankenstein, Rittergut
- Pöllersdorf, Einzelgüter
- Pöllitz, Einzelgüter
- Pommersfelden, Rittergut
- Pretzfeld, Rittergut
- Rabeneck und Rabenstein, Rittergüter /
Rabenstein, Senioratslehen
- Reckendorf, zwei Sölden
- Redwitz, Rittergut
- Redwitz, Senioratslehen
- Reizendorf, Rittergut
- Reuth, Rittergut
- Röttenbach, Rittergut
- Rotenhan, Senioratslehen
- Roth, Rittergut
- Sachsendorf, Rittergut
- Scherneck, Zehnt
- Schnackenwöhr, Einzelgüter
- Schney, Rittergut
- Schornweisach, verschiedene Lehen
- Schwarzenbach a.d. Saale, verschiedene Lehen
- Schwürz, zwei Höfe
- See, ein halber Hof
- Seibelsdorf, Rittergut
- Sendelbach, drei Höfe
- Sinnleithen, verschiedene Lehen
- Stechendorf, ein Hof und zwei Sölden
- Stein zum Altenstein, Senioratslehen
- Steinberg, Rittergut
- Steinling, Rittergut
VI
- Strössendorf, Rittergut
- Theisenort, Rittergut
- Thurn, Rittergut
- Thurnau, Rittergut
- Trendel, Zehnt
- Treppendorf, Rittergut
- Trumsdorf, zwei Höfe
- Trunstadt, Rittergut
- Unterlangenstadt, Rittergut
- Unterschwarzach, Zehnt
- Untersteinach, Rittergut
- Untersteinach, Zehnt
- Vilseck, Burggut
- Waischenfeld, Burggut
- Waldenfels, Senioratslehen
- Wannbach, Rittergut
- Wasserknoden, Rittergut
- Weiher (bei Hollfeld), Rittergut
- Weilersbach, drei Rittergüter
- Weingartsgreuth, Rittergut
- Weißenberg, Rittergut
- Welsberg, Schloss und ein halbes Dorf
- Wickenricht, Rittergut
- Wiesentfels, Rittergut
- Wiesenthau,, Rittergut / Wiesenthau, Senioratslehen
- Wildenstein, dann Wurster, Senioratslehen
- Wildenstein, Rittergut
- Windischlaibach, Rittergut
- Wirsbergische Lehen
- Wonfurt, Einzelgüter
- Ziegenburg, Rittergut
- Zogenreuth, Rittergut
8. Nürnberger Patriziatslehen
- Allgemeines
- Ayrer von Landsberg
- Behaim von Schwarzbach
- Derrer von Unterbürg
- Dietherr von Anwanden
- Ebner von Eschenbach
- Förch
- Fürer von Haimendorf
- Fürther Lehen
- Geuder von Heroldsberg
- Grundherr von Altenthann
- Gugel von Diepoltsdorf
- Haller von Hallerstein
584
VII
- Haller von Raitenbuch
- Harsdorfer
- Herel
- Heunisch
- Holzschuher von Artelshofen
- Hülß von Rathsberg
- Imhoff
- Kress von Kressenstein (mit: Lempe)
- Löffelholz von Kolberg
- Muffel von Ermreuth
- Nützel von Sündersbühl
- Oelhafen von Schöllenbach
- Öttinger
- Oexle von Friedberg
- Peller von Schöppershof
- Pfinzing von Henfenfeld
- Pömer von Diepoltsdorf
- Rieder von Kornburg
- Rösel vom Rosenhof
- Scheurl von Defersdorf
- Schlüsselfelder von Kirchsittenbach
- Schmidmayer von Schwarzbruck
- Schmidt
- Schwab von Bislohe
- Silberrad
- Stapel
- Tetzel von Kirchsittenbach
- Tucher von Simmelsdorf
- Viatis
- Voit von Wendelstein
- Welser von Neunhof
9. Bamberger Bürgerlehen
- Camerarius
- Gebsattel
- Lorber
- Rohrbach
- Zollner vom Brand / Zollner von Kirchschletten
630
10. Österreichische Lehen
10.1 Lehenverwaltung
634
10.2 Prälatenlehen
- Kloster Arnoldstein
- Kloster Griffenthal
- Kloster Schlierbach
VIII
- Stift Spital am Pyrhn
12.3 Weltliche Lehen
- Amstetten, Einzelgüter
- Klingenbrunn und Rohrbach
- Kulmarsche Lehen
- Niederndorf
- Salaberg, Herrschaft
- Ungnadische Lehen
- Wolfsbacher Lehen
- Zaucha, Rittergut
11. Kanzleimann- und -zinslehen in den (übrigen) Ämtern
- Amt Bamberg (Vizedomamt)
- Amt Burgebrach
- Amt Burgkunstadt
- Amt Ebermannstadt
- Amt Forchheim
- Amt Hallstadt
- Amt Herzogenaurach
- Amt Höchstadt a.d. Aisch
- Amt Hollfeld
- Amt Kronach
- Amt Kupferberg
- Amt Lichtenfels
- Amt Marktleugast
- Amt Marktschorgast
- Amt Memmelsdorf
- Amt Neunkirchen am Brand
- Amt Oberscheinfeld
- Amt Scheßlitz
- Amt Schlüsselau
- Amt Stadtsteinach
- Amt Wachenroth
- Amt Waischenfeld
- Amt Weismain
- Amt Wernsdorf
- Amt Zentbechhofen
12. Kanzleimann- und -zinslehen in den Ämtern
Veldenstein und Vilseck sowie Verwaltung der
„pfälzischen Lehen“
- Allgemeines /Sammelakten
- Achtel, Einzelgüter und Zehnt
651
668
IX
- Alfalter, Einzelgüter
- Altenweiher, Hammergut
- Altzirkendorf, Einzelgüter
- Atzmannsricht, Einzelgüter und Zehnt
- Auerbach, Einzelgüter
- Axtheid, Einzelgüter
- Bischofsreuth, Zehnt
- Bodenreuth, Einzelgüter
- Bronn
- Bruckmühle, Hammergut
- Buchau
- Dornbach, Einzelgüter
- Ebersbach, Einzelgüter
- Edelsfeld, Einzelgüter
- Emschenreuth, Einzelgüter
- Enzendorf, Einzelgut
- Eschenbach, Einzelgüter
- Eschenfelden, Einzelgüter und Zehnt
- Eybsche Lehen
- Fenkenhof, Einzelgüter
- Frauenbrunn, Einzelgüter
- Gailoh, Einzelgüter
- Gotzenberg
- Güntersthal, Mühle
- Haag, Einzelgüter
- Hahnbach, Einzelgüter
- Happurg, Einzelgüter
- Haunritz, Einzelgüter
- Hebersreuth, Söldengut
- Hellziechen, Hammergut
- Heringnohe, Hammergut
- Hersbruck
- Höflas, Einzelgut
- Hohenstadt, Einzelgüter
- Hüttenbach, Einzelgüter
- Kleingesee, Zehnt
- Kleinschönbrunn, Einzelgut
- Ködritz Einzelgüter und Zehnt
- Kümmersbuch, Einzelgüter
- Langenbruck, Hammergut und einzelne Lehen
- Lindthof bei Sulzbach
- Metzenhof
- Münzinghof
- Oberreinbach, Zehnt
- Pichlberg, Einzelgüter
- Raitenberg, Einzelgut
- Rothenbruck, Hammergut
- Schönlind, Gült
X
- Schupf
- Tiefenfurth
- Velden, Einzelgüter
- Vilseck, Einzelgüter
- Waltershof
- Zips, Zehnt und Leykaufsche Güter
Vorwort
1. Anmerkungen zur Behördengeschichte
Die Lehenangelegenheiten wurden innerhalb der fürstbischöflichen Kanzlei vom Lehenpropst
bearbeitet. Dieser ist seit ca. 1550 nachweisbar. Ihm stand ein noch im ausgehenden 16.
Jahrhundert ebenfalls belegbarer Lehensekretär zur Seite (vgl. Anl. 1). Gemäß Diensteid unter
Fürstbischof Philipp Valentin Voit von Rieneck war der Lehenpropst zur Treue und
Geheimhaltung, zur korrekten Führung des Protokolls und der Registratur sowie zur
Unterordnung unter den Kanzler verpflichtet. Aus späteren Instruktionen geht hervor, dass dem
Lehenschreiber insbesondere die Aufsicht und Führung der Lehenregistratur, die Führung und
Evidenthaltung der verschiedenen Lehenprotokolle und –bücher sowie die Vorbereitung der
Ausfertigung der Schreiben oblag. Dagegen sollte der Lehenpropst insbesondere die Wahrung
der Lehengerechtsame des Hochstifts im Auge behalten und auf versäumte Mutungen
hinweisen. Er hatte im Hofrat die Lehenangelegenheiten weitgehend selbständig zu bearbeiten
und vorzutragen (vgl. Instruktionen aus den 1780er Jahren, in B 26 a Nr. 157 und 197).
In den seit der Mitte des 18. Jahrhunderts erscheinenden Hof- und Staatskalendern des
Fürstbistums Bamberg ist der Lehenhof als eigenständige Behörde der weltlichen Regierung
ausgewiesen. Dem Lehenpropst standen ein Kommissar, ein Inspektor, ein Ingrossist und ein
XI
Registrant zur Seite. Für die österreichischen Lehen gab es einen eigenen Lehenpropst, der
zumeist in Wien residierte.
Eigene Lehengerichte werden offenbar in den ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts errichtet.
Je nach Art der Lehenträger gab es ein Edellehengericht und ein Bürgerlehengericht. Deren
Überlieferung ist jedoch höchst rudimentär.
2. Registratur des Lehenhofs
Der Lehenhof des Hochstifts Bamberg verfügte über eine eigene umfangreiche Registratur, die
erstmals bereits 1595 erwähnt wird. Deren Kernstücke waren sicherlich die Lehenregister (manuale) und Lehenbücher; dazu kamen zahllose Urkunden (v.a. Lehenreverse), über deren
Ordnungszustand und mangelnde Verzeichnung sich der letzte bambergische und erste
bayerische Archivar in Bamberg, Paul Oesterreicher, sehr ärgerte. Unter seiner Ägide wurden
davon für die Abgabe an den Obersten Lehenhof in München um 1810 erstmals summarische
Verzeichnisse erstellt (vgl. heute Rep. A 24).
Dagegen mühten sich der Lehenpropst und dessen Registrator offenbar sehr um eine zeitnahe
Erschließung und Benützbarkeit der großen Masse an Aktenüberlieferung. Dafür sprechen
sowohl Altrepertorien von 1653 und 1693 (vgl. Bestand B 69) sowie die bis zur Erstellung
dieses Findbuchs gültigen und adaptierten, zwischen 1760 und 1770 von J. Stang erstellten
verschiedenen Findmittel, die zudem grob Einblick in die Strukturierung des Lehenhofs und
seiner Registratur gewähren. In zwei voluminösen Bänden verzeichnet wurden die Lehenakten
bzgl. der Hofämter, der Prälatenlehen, der Fürstenlehen, der gräflichen Lehen und der
Ritterlehen. Daneben gibt es eigene Findbücher für die Nürnberger Patriziatslehen und die
Österreichischen Lehen. Aufgrund erhaltener Vorarbeiten bzw. Fragmente ist zu vermuten, dass
es ähnliche Findmittel auch für die Bamberger Bürgerlehen und die Kanzleimann- und –
zinslehen in den hochstiftischen Ämtern gab. Diese sind heute, wie übrigens die Masse der
Akten aus diesem letztgenannten Bereich auch, nicht mehr erhalten.
Die in den genannten Findbüchern erfassten Akten gehen nur in den seltensten Fällen in das 16.
Jahrhundert zurück. Die Überlieferung für die einzelnen Lehenträger beginnt in aller Regel in
XII
den ersten Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts und geht bis zur Auflösung des Hochstifts Bamberg
(zuweilen sogar darüber hinaus, da die Findmittel in der Landesdirektion Bamberg
Weiterverwendung fanden). Aus einem Vergleich zwischen den erwähnten Altrepertorien und
jenen aus den 1760er Jahren wird ersichtlich, dass zwischenzeitlich ältere Vorgänge aus der
Lehenhofregistratur entnommen und in das hochstiftische Archiv verbracht worden waren. Dies
spiegeln auch wenige Vermerke in dem Lehenhofrepertorium sowie in der Bestandsübersicht
über das Archiv durch Heyberger (B 69 Nr. 12), z.B. bei dem Abschnitt zu den Hofämtern. Dem
musste natürlich auch bei der Bestandsbildung Rechnung getragen werden.
Die Akten des Lehenhofs Bamberg sind in der Regel äußerlich leicht an ihrem einheitlichen
Deckblatt mit Bezug zu den Altrepertorien zu erkennen (vgl. Anl. 2). Zumindest die älteren
Akten wurden zudem mit einem Aktenrenner mit Nummerierung und Kurzregesten der
einzelnen Produkte versehen. Diese Nummern finden sich auf der Rückseite der
Originalschreiben wieder (vgl. Anl. 3). Da nur ein verschwindend geringer Prozentsatz an
Schreiben direkt an den Lehenpropst gerichtet wurde, sondern nahezu alle sich im Adressfeld an
den Bischof oder seinen Statthalter wenden, begann die Kanzlei des Hochstifts ab den 1670/80er
Jahren damit, Bleistiftkürzel auf den Schreiben anzubringen, die Hinweise auf die mit der
Beantwortung beauftragte Behörde geben. Im Falle des Lehenhofs wurde hier stets ein „L“
angebracht (vgl. Anl. 4).
3. Erschließung und Strukturierung des Bestands
Als 1998 mit der Neuerschließung des Bestands begonnen wurde, galt es zuerst die am Fach
vorhandenen und in den Repertorien B 58/I-IV und B 58/VI-IX erfassten Akten zu überprüfen.
Jeder Akt wurde neu verzeichnet, dazu seine Provenienz und seine Einbindung in die vorläufige
Struktur des Bestands begutachtet. Zudem wurden Lehenhofakten, die aufgrund des im 19.
Jahrhundert angewendeten Pertinenzsystems offensichtlich in andere Bestände gelegt worden
waren (v.a. Erbober- und –unterämter: Rep. B 25 und Kärntner Akten und Literalien: Rep. B
31a-c) wieder in ihren alten Überlieferungszusammenhang eingebunden. Dies galt genauso für
jene Lehenhofakten, die aufgrund des Ortspertinenzprinzips im frühen 19. Jahrhundert an andere
Archive abgegeben worden waren. Mit Hilfe der Kollegen in den benachbarten Archiven in
Augsburg, Amberg, München, Nürnberg und Würzburg kamen zahlreiche Lehenhofakten, die
XIII
insbesondere Lehenkomplexe in der heutigen Oberpfalz bzw. in Unter- und Mittelfranken
betrafen, wieder zurück in das Staatsarchiv Bamberg. Schließlich wurden im Anschluss an den
Bestand am Fach lagernde, bisher unverzeichnete, als Akten erkennbare Vorgänge erstmals
erschlossen. Später wurden auch die in mehreren Kartons lagernden Einzelblätter entweder
vorhandenen Akten zugeordnet oder neu verzeichnet. Auf diese Weise nahmen in den Jahren
1998 bis 2002 Herr Fuchs M.A. und Dr. Rupprecht, ab dann Dr. Rupprecht alleine, bis heute
4585 Akten und Protokollbände (= Rep. B 58/I-X) und 428 Lehenbücher (= Rep. A 221/I) auf.
Somit besteht der neue Fonds „Hochstift Bamberg, Lehenhof – Akten und Bände“ aktuell aus
4913 Einheiten im Umfang von knapp 90 lfm.
Leider ist auch zu konstatieren, dass Akten zahlreicher Lehenkomplexe nicht mehr vorhanden
sind. Dies betrifft insbesondere jene im Staatsarchiv Würzburg bzw. dessen Außenlager im 2.
Weltkrieg vernichteten Akten sowie solche, v.a. oberpfälzische Lehenkomplexe, deren Spur sich
bereits im 19. Jahrhundert zwischen dem Obersten Lehenhof und den Regierungen in Bayreuth
und Amberg verliert. Zudem scheinen Akten an andere fürstliche Territorien sowie an ehemals
reichsständische Herrschaftsträger herausgegeben worden zu sein (Schönborn, Castell, HessenKassel ...), da heute insbesondere in diesen Bereichen Lücken auffallen. Dass insbesondere bei
den Kanzleimannlehen heute nur mehr ein Rest an Unterlagen vorhanden ist, muss auf bewusste
Kassationen im 19. Jahrhundert zurückgeführt werden. Offenbar gestand man diesen Unterlagen
keine Archivwürdigkeit zu.
In der ersten Jahreshälfte 2006 und dann wiederum 2009 wurden abschließende Arbeiten
getätigt, um den Bestand „Hochstift Bamberg, Lehenhof - Akten und Bände“ abschließend als
provenienzreinen Fonds aufbauen und dies mit einem neuen Repertorium dokumentieren zu
können. Wichtige Maßnahmen auf diesem Weg waren
- die Analyse des Bestands Ritterschaftliche Standbücher (Rep. A 226) und die Entnahme der
darin befindlichen, zum Lehenhof gehörenden Lehenspezifikationen der verschiedenen
ritterschaftlichen Lehenkomplexe (ca. 100 Lehenspezifikationen zum Lehenhof Bamberg)
- das neuerliche Bemühen um die weiterhin am Fach vorhandenen unverzeichneten Vorgänge,
nunmehr nur noch unverzeichnete Einzelblätter, wovon knapp 300 einem Vorgang zugeordnet
werden konnten und ca. 350 neu zum Bestand genommen wurden
- die Entnahme provenienzwidrig im Bestand Lehenhof lagernder Akten. Während 1998/1999
nur jene Akten entnommen worden waren, die in die Fonds anderer Territorien gehörten,
XIV
wurden nun aus Rep. B 58 alle Akten, die nicht der Registratur des Lehenhofs entstammten,
entfernt. Sie wurden größtenteils in den Auffangbestand „neuverz. Akten“ übernommen.
- die zeitliche Abgrenzung des Bestands Lehenhof Bamberg zum Lehenhof der Landesdirektion
Bamberg. Der Bestand Hochstift Bamberg endet Anfang Mai 1803, als die alten hochstiftischen
Zentralbehörden aufgelöst und in die neue kurfürstlich bayerische Landesdirektion Bamberg
überführt wurden. Akten, die nach Anfang Mai 1803 enden, wurden aus dem Bestand B 58
entfernt und in den Bestand „Regierung von Oberfranken, Lehenwesen (K 201 a)“ integriert und
umgekehrt wurden Akten, die vor Anfang Mai 1803 enden, aus K 201 a entfernt und in den
Bestand Hochstift Bamberg, Lehenhof, integriert.
- die Abgrenzung der Fonds Hochstift Bamberg, Archiv (Abt. Lehenwesen) und Hochstift
Bamberg, Lehenhof. Vornehmstes Kriterium der Abgrenzung war das Vorhandensein eines
Eintrags in den Altrepertorien des Lehenhofs. Stand dieses Hilfsmittel nicht zur Verfügung
wurden ergänzend äußere Merkmale (Hinweise auf das Altrepertorium von 1693!) herangezogen
oder einfach das Alter der Akten bedacht. Eine wichtige Feststellung ist jedoch, dass es keine
feste Zeitgrenze gab, von wann an Akten in das Archiv abgegeben wurden, sondern der
Zeitschnitt von Lehenkomplex zu Lehenkomplex sehr unterschiedlich war. Ein schönes Beispiel
dafür sind die Hofoberämter. Am Ende dieses Arbeitsschrittes wurde ergänzend zum hier
vorliegenden Findmittel auch ein vorläufiges Repertorium „Hochstift Bamberg, Archiv –
Abschnitt Lehenwesen“ ausgedruckt. Auf eine Neunummerierung wurde allerdings verzichtet,
da dies erst bei der kompletten Neuaufstellung des Bestands „Hochstift Bamberg, Archiv“
erfolgen kann.
- entschieden wurde, die 1398 beginnende Serie der Lehenbücher und –register nicht zu
zerreißen, sondern komplett der Lehenhofregistratur zuzuordnen. Es liegen zwar vereinzelt
Hinweise vor, dass ältere Lehenbücher bereits an das „Archiv“ abgegeben worden waren, da
jedoch keine klare Entscheidungsgrundlage vorhanden war und es aus praktischen – auch
benützungspraktischen – Erwägungen heraus, ungünstig erschien, aus der Serie einzelne
Exemplare zu entnehmen und sie dem Archiv zuzuweisen, wurde wie oben angemerkt
verfahren.
- Akten und Register aus der Arbeit des Bürger- und Edellehengerichts wurden offensichtlich im
19. Jahrhundert großzügig vernichtet. Vorhanden sind solche v.a. noch aus dem 16. und frühen
17. Jahrhundert. Sie wurden der Provenienzstelle Hochstift Bamberg, Archiv zugeordnet. In der
Lehenhofregistratur finden sich nur mehr solche, die bereits zeitnah den normalen Serien, also
XV
z.B. „Ritterlehen“ zugeordnet worden waren. Eine eigene Gruppe bildeten sie dort offenbar
nicht..
- schließlich galt es abschließend einen Aktenplan, eine feste Struktur, zu entwickeln, nach
welchem die Akten sortiert werden können. Die bereits skizzierten Vorgaben durch die
Altrepertorien waren eindeutig, reichten aber bei weitem nicht aus, um den Gesamtbestand zu
strukturieren. So ist der schließlich entwickelte Aktenplan eine Mixtur aus zeitgenössischen
Vorgaben und modernen Strukturmerkmalen.
Noch nicht neu bearbeitet wurden die vielen tausend Lehenhofurkunden sowie die
Rechnungsunterlagen des Lehenhofs. Die entsprechenden Unterlagen finden sich in folgenden
Findmitteln:
Lehenhofurkunden (vgl. Urkundenrepertorien, v.a. A 24, A 30, A 71, A 72, A 75, A 76, A 78, A
79, A 90, A 91, A 100, A 101, A 102, A 205, A 210)
Lehenhofrechnungen (vgl. A 231/I)
4. Hinweise zur Benützung
Die Strukturierung des Bestands erfolgte auf zwei Ebenen, wie aus dem Inhaltsverzeichnis zu
ersehen ist. Innerhalb der einzelnen Ebenen wurde auf vorgegebene Gliederungspunkte (z.B. bei
Patriziatslehen nach Familien, bei den Ritterlehen nach den Lehenkomplexen) zurückgegriffen
oder ähnliches adaptiert. Innerhalb eines Lehenkomplexes wurden die Akten chronologisch nach
dem Anfangsjahr des Vorgangs geordnet.
Die einzelnen Verzeichnungseinheiten umfassen die aktuelle Signatur, den (in der Regel recht
ausführlichen) Betreff, die Laufzeit des Akts und Hinweise auf alte Registratursignaturen sowie
frühere Signaturen des Staatsarchivs Bamberg.
Die Eingabearbeiten erledigten Ralph Fuchs M.A. und Dr. Klaus Rupprecht. Um die
Manipulationsarbeiten am Bestand und am Fach kümmerte sich Herr Jenisch. Die Akten sind
folgendermaßen zu bestellen: Hochstift Bamberg, Lehenhof, Nr. .... .
10.02.2010
XVI
Dr. Klaus Rupprecht
Anlage 1: Lehenhofpersonal1
1549/52
Hans Schintel (Lehenpropst)
1560
1564
Jorg Holzlein (Lehenpropst)
B 58/I, 204
B 58/IV, 13603
1577
1580
Hans Rohrbach (Lehenpropst)
Nikolaus Rohrbach (Lehenpropst)
B 58/IV, 13723
B 58/IV, 13612
1588
(Lehensekretär)
B 58/II, 140
1585
1591
1594
1596
Andreas Heinolt (Lehenpropst)
B 58/III, 9925
B 58/X, 16034?
B 58/I, 10
Die Angaben beruhen auf eher nebenbei gemachte Notizen und sollen keine Vollständigkeit spiegeln. Durch
intensive Nachforschungen kann die Liste sicherlich deutlich ergänzt und konkretisiert werden. Die Nachweise
beziehen sich noch auf die ehemaligen Signaturen des Lehenhofbestands.
1
XVII
1597
Daniel Büttel (Lehenpropst)
B 58/VI, 14464
1601
1603
Gerhard Steinfelner (Lehenpropst)
Gerhard Steinfelner (Lehenpropst)
B 58/II, 5849
B 58/IV, 13513
1607
1613
Daniel Büttel (Lehenpropst)
B 58/IV, 13561
B 58/VI, 15512
1615
1619
1621
Georg Christoph Omsweck (LehenPropst)
Christoph Einspeck (Lehenpropst)
Christoph Einspeck (Lehenpropst)
1626
1628
1629
Philipp Geyer (Lehenpropst)
B 58/VI, 15236
1637
1643
B 58/II, 1357
1644
Christoph Getzendorfer (Lehenpropst)
Hieronymus Ulrich (Lehenschreiber, Hofgerichtsschreiber, Notar
Hieronymus Ulrich (Lehenschreiber)
1648
Johann Christoph Götz (Lehenpropst)
B 58/II, 214
1650
Dr. Hieronymus Carl Vasold (Lehenpropst)
B 58/II, 701
1652
Dr. Johann Christoph Getzendorfer (Lehenpropst)
B 58/IV, 13514
1652 (Nov.)
1673
Dr. Hieronymus Carl Vasold (Lehenpropst)
B 58/IV, 13514
B 58/II, 1003
1645
1654
Sebastian Reusch (Lehensekretär)
Sebastian Reusch (Lehensekretär)
B 58/IV, 13810
B 58/IV, 13514
1677
Dr. Franz Willibald Neusesser (Lehenpropst)
B 58/IV, 13907
1680
Dr. Franz Willibald Neusesser (Lehenpropst)
B 58/II, 612
1684
Dr. Johann Georg Böttinger (Lehenpropst)
1694
1710
Dr. Johann Lorenz (Edler von) Scharpf (Lehenpropst)
B 58/II, 352
B 58/II, 1955
1718
Johann Schmidtstadler (Lehensekretär)
B 58/II, 102
1722
Dr. Johann Philipp Eppenauer (Lehenpropst)
B 58/IV, 13585
B 58/IV, 13607
B 58/VI, 15516
B 58/II, 1357
1688
B
58/II, 707
XVIII
1748
B 58/II, 1361
1756
1779
J.M. Hanauer (Lehenpropst)
B 58/IV, 13540
B 58/II, 121
1775
1782
NN Ellermann (Lehensekretär)
B 58/II, 924
B 58/X, 16022
1782
1786
NN von Oberkamp (Lehenpropst)
NN von Oberkamp (Lehenpropst)
B 58/X, 16022
B 58/II, 1019
1787
1793
NN Weigand (Lehensekretär)
NN Vogel (Lehensekretär)
B 58/X, 16010
B 58/II, 1098
1800
NN Werner (Lehenpropst)
B 58/VI, 14408
-1-
01. Lehenverwaltung
1. Organisation und Personal
1
Auflistung der Gründe, warum der Lehen- und Hofgerichtsschreiber Hieronymus Ulrich
von Bischof Franz von Hatzfeld eine besondere Schenkung erhalten hat (u.a. Ordnung der
Lehenregistratur)
undat., zw. 1633 und 1642
Reg.Sig.: Bamberg Fasc. 143
Alte Archiv-Signatur: B 58/X, Nr. 16363
2
Mahnung an den Zentrichter zu Zentbechhofen, anlässlich der Rechnungslegung des
Lehenhofs die fälligen Restanden endlich einzusenden.
1665
3
Mandat an den Lehenpropst Johann Georg Böttinger wegen Säumigkeit bei der
Eintreibung der Lehengebühren nach dem Herrenfall
1685
4
Dienstinstruktionen und Bestallungen der Lehenpröpste und -sekretäre.
Enthält: Benennung des Hofrats von Oberkamp zum zweiten Lehenpropst und Entwurf einer
Instruktion für denselben (1781), Bestallung des neuen Lehenpropsts Werner (1795), Regelungen
mit der Hofkammer wegen Besoldungs- und Diätenangelegenheiten
1781-1801
Alte Archiv-Signatur: B 58/I, Nr. 0266
5
Kurze Übersicht des Lehenzustands des Hochstifts Bamberg, gefertigt von Lehenpropst
Werner im Oktober 1802
1802
-2-
2. Lehenhofregistratur
6
Verzeichnis der Lehenreverse, welche zur Registratur gegeben wurden
undat. (um 1610)
7
Register über die ausgestellten Adelslehenbriefe in den ersten Jahrzehnten des 17. Jhdts.
ca. 1620
8
Notizzettel, beim Lehenpropst Erkundigungen darüber einzuholen, ob im Folgenden
aufgelistete Lehenbriefe in der bamberg. Kanzlei zu finden seien
undat., 1. Hälfte 17. Jhdt.
9
Verzeichnis der älteren Lehenmanuale der Städte und Dörfer, die "in die Registratur"
abgegeben wurden (Manuale bis 1668)
Enthält auch: Fragmentarisches Verzeichnis von Lehennehmern um 1600
undat., um 1600, um 1670
10
Übersicht über die vorhandenen Hanauischen Belehnungsakten bzgl. Schloß Windeck
undat., 17. Jhdt.
11
Verzeichnis der nürnbergischen Lehensleute im Hochstift Bamberg.
17. Jht.
12
Formelsammlung bzw. Vorlagen bezüglich aller möglichen Urkunden bzw. Schriftstücke im
Lehenwesen.
[17.Jh.]
13
Liste mit den bei der Kanzlei zu verfertigenden und zu registrierenden Lehenbüchern
undat., 17. Jhdt.
14
Formulare für Lehenreverse, u.z. im Erb- und im Kauffall
undat. (2. Hälfte 17. Jhdt.)
-3-
15
"Directorium über alle bei dem hochf. bamberg. Lehenhof registrierte und in die
Designationes gebrachte Lehen-Acta, de anno 1693"
Gliederung: vier obere Erbämter Lit. A - E, vier untere Erbämter Lit F - G, Fürsten und Grafen Lit
H - Q, Dompropstei und Klöster Lit R - T, Adel (nach Familien), Österreich Lit U
1693
16
Schuldsache des Grafen von Geyer bei Baron Reichenbach, dann aufgrund der
Versicherung der Schuldsumme auf die Gräflich Geyerschen Lehen Nachforschungen über
diese in verschiedenen Ämtern u.a. auch Neunkirchen; die Lehen sind jedoch - nach
Auskunft Bischof Lothar Franz von Schönborns - Lehen des Erzstifts Mainz.
1706
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 13375
17
Sammlung von Lehenreversen unter Bischof Lothar Franz von Schönborn.
(1484) 1719-1722
18
Gesuch des Kantons Gebürg an den Lehenhof aufgrund etlicher Proteste von Mitgliedern,
die kritisieren, dass der Lehenhof trotz geleisteter Gebühren mit der Ausstellung der
Lehenbriefe erheblich im Rückstand sei.
1748
19
Sammlung von Konsensbriefen des Lehenhofs.
1748-1784 (1805, 1812)
20
Repertorium über die in denen Österreichischen Landen ob- und unter der Enns gelegenen
und dem Hochstift Bamberg zu Lehen rührenden Stücke und Güter.
(ca. 1550-) ca. 1780-1803
21
Repertorium über die Lehenakten in dem Markt und Amt Neunkirchen a. Brand, nach
Orten gegliedert.
(ca. 1670-) ca. 1780-1808
22
Fragmente, Vorarbeiten zum "Repertorium über die in dem hochfürstlichen Lehenhof sich
vorgefundene churfürst., fürstlich, gräflich, Prälaten und adeliche Lehen Acten".
Enthält auch: Liste der Akten bzgl. Stegaurach/von Camerarius.
(ca. 1550-) ca. 1780-1808
-4-
23
Repertorium über die Nürnbergischen Patriziats-Lehens-Akten.
(ca. 1550-) ca. 1780-1808
24
"Repertorium über die in dem hochfürstlichen Lehenhof sich vorgefundene churfürst.,
fürstlich, gräflich, Prälaten und adeliche Lehen Acten", 2 Bde.
(ca. 1550-) ca. 1780-1808
Alte Archiv-Signatur: B 58/I, Nr. 0353/I+II
3. Hofratsprotokolle in Lehenssachen
25
Sitzungsprotokolle des Hofrats in Lehensangelegenheiten ("allerley des stifts täglich
fürfallender Lehenssachen und Handlungen"), mit Register.
Enthält auch: Lehengerichtsprotokoll 1595.
1595-1596
26
Sitzungsprotokolle des Hofrats in Lehensangelegenheiten.
Enthält: Vortrag und Beschluß.
1599-1600
27
Auszug aus einem Protokoll des Lehenhofs zwischen dem 11. und 21. Oktober 1610
1610
28
Sitzungsprotokoll des Hofrats in Lehenangelegenheiten (Juni-Sept. 1618)
1618
29
Sitzungsprotokolle des Hofrats in Lehensangelegenheiten ("Relations-Lehensprotokoll).
1628-1631
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0158
30
Enthält: Vortrag und Beschluss
1635
-5-
31
Enthält: Vortrag und Beschluss, Register.
1639-1654
32
Enthält: Vortrag und Beschluss.
1641-1642
33
Sitzungsprotokoll des Hofrats in Lehensangelegenheiten (Fragment, Juni-Okt. 1652).
1652
34
Enthält: Vortrag und Beschluss
1652
35
1654-1659
36
1659-1665
37
Enthält: Vortrag und Beschluß, Register.
1666-1673
38
Sitzungsprotokolle des Hofrats in Lehensangelegenheiten, hier "Lehensprotocoll in
Interregno" (Samstag 6. Febr. 1672).
1672
-6-
39
1673-1675
40
1675-1677
41
1678
42
1679-1680
43
Enthält: Vortrag und Beschlußvorlage ("Conclusum") der in der Regel täglichen Sitzungen;
Register am Schluß.
1680-1682
44
1681
45
1682
46
1683
-7-
47
1684
48
1685
49
1686
50
Sitzungsprotokolle des Hofrats in Lehensangelegenheiten ("Procollum curiae feudalis").
1687
51
Sitzungsprotokolle des Hofrats in Lehensangelegenheiten ("Protocollum curiae feudalis").
1688
52
1689
53
1690
54
-8-
1691
55
1692
56
1693
57
1694
58
1695
59
1696
60
1697
61
1698
-9-
62
1699
63
1700
64
1701
65
1702
66
1703
67
1704
68
1705
69
- 10 -
1706
70
1707
71
1708
72
1709
73
1710
74
1711
75
1712
76
1713
- 11 -
77
1714
78
1715
79
1716
80
1717
81
1718
82
1719
83
1720
84
- 12 -
1721
85
1722
86
1723
87
1724
88
1725
89
1726
90
1727
91
1728
- 13 -
92
1729
93
1730
94
1731
95
1732
96
1733
97
1734
98
1735
99
- 14 -
1736
100
1737
101
1738
102
1739
103
1740
104
1741
105
1742
106
1743
- 15 -
107
1744
108
1745
109
1746
110
1747
111
1748
112
1749
113
1750
114
- 16 -
1751
115
Enthält: Vortrag und Beschlußvorlagen ("Conclusum") der in der Regel täglichen Sitzungen,
1752
116
1753
117
1754
118
1758
119
1759
120
1763
121
1764
- 17 -
122
1765
123
1766
124
1767-1769
125
1770
126
1771
127
1772
128
1773-1774
129
- 18 -
1775
130
1776
131
1777-1778
132
1779
133
1780-1782
134
1783
135
1784
136
1785
- 19 -
137
1786
138
1787
139
1788
140
1789
141
1790
142
1791
143
1792
144
- 20 -
1793
145
1794
146
1795
147
1796
148
1797
149
1798
150
1799
151
Sitzungsprotokolle des Hofrats in Lehensangelegenheiten, Fragment fol. 96-107
("Protocollum curiae feudalis").
- 21 -
1799-1800
152
1800-1801
153
1802-1803
4. Lehenbücher
154
Lehenbuch des Bischofs Albrecht Graf von Wertheim.
Originallehenbuch (Nr. 0001/I) umfaßt fol. 1-121 chronologische Folge, danach mehrere
Einzelverzeichnisse.
Nr. 0001/II: Personenindex mit Angaben über Lehengüter (18. Jhdt.), erfasst nur fol. 1-65 des
Lehenbuchs.
Nr. 0001/III: Ortsindex (19. Jhdt.), ebenfalls unvollständig.
1398-1421
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0001/I-III
155
Lehenbuch des Bischofs Albrecht Graf von Wertheim (Abschrift zweite Hälfte 17. Jhdt).
Gliederung: Abschrift der Lehenbucheinträge fol. 1-423', Personenindex fol. 424-450.
(1398-1421) 17. Jhdt.
156
Lehenbuch des Bischofs Friedrich III. von Aufseß
Gliederung: Index (fol. 1-35') - principes, comes, barones - militares (nobiles) et habentes
burggutas - Bamberg - Nürnberg - oppidani - villani; ab fol. 112: secundum registrum....
1421-1432
157
Lehenbuch des Bischofs Anton von Rotenhan (fol. 1-183).
Gliederung: Fürsten, Grafen und Herren, Klöster, Ritter ("milites et militares"); am Anfang des
Bandes vorgebunden ein Personenindex (17. Jhdt.).
1432-1459, 17. Jhdt.
Reg.Sig.: Nr.3 (Nr. 2 gestr.)
- 22 -
158
Lehenbuch des Bischofs Anton von Rotenhan (fol. 184-477').
Gliederung: Bamberg - Nürnberg - opidani - villani.
1432-1459
Reg.Sig.: Nr. 3
159
Ritterlehenbuch des Bischofs Georg I. von Schaumberg (fol. 1-241).
1459-1475
Reg.Sig.: Nr. 4
160
Ritterlehenbuch des Bischofs Georg I. von Schaumberg (fol. 242-704)
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - oppidani (fol. 310-325 alphab. Register) - villani (fol. 458-488
alphab. Register).
1459-1475
Reg.Sig.: Nr. 5
161
Personenindex zum Ritterlehenbuch des Bischofs Georg I. von Schaumberg.
um 1470-1475
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0006a
162
Rittermannlehenbuch des Bischofs Philipp von Henneberg
Register der Namen vgl. Rep. A 221/I.
(1417-) 1475-1487
Reg.Sig.: Nr. 6
163
Lehenbuch des Bischofs Philipp von Henneberg über die Lehen in Städten und Dörfern
("Liber feudorum opidanorum et villanorum domini Philippi episcopi").
Enthält auch: fol. 1-8 Ritter, die Lehen empfangen haben, aber keinen Lehenrevers gegeben haben
Register der Orte vgl. Rep. A 221/I.
Einteilung: Bamberger Lehen - oppidani (alphab.) - villani - "Eyscher Lehen".
1475-1487
Reg.Sig.: Nr. 6
164
Lehenbuch des Bischofs Heinrich Groß von Trockau über die Lehen in den Dörfern des
Hochstifts ("villani").
1487-1501
- 23 -
165
Ritterlehenbuch des Bischofs Heinrich Groß von Trockau.
1487-1501
166
Lehenbuch des Bischofs Heinrich Groß von Trockau
Gliederung: fol. 1-15 (verkaufte) Adelslehen - Nürnberg - Bamberg - Amberg - oppidani (nach
alphab. Reihenfolge Städte im Hochstift Bamberg)
1487-1501
167
Lehenbuch des Bischofs Veit Truchseß von Pommersfelden: Lehen in den Dörfern des
Hochstifts.
1501-1503
168
Lehenbuch des Bischofs Veit Truchseß von Pommersfelden: Adelslehen.
1501-1503
169
Lehenbuch des Bischofs Veit Truchseß von Pommersfelden: Lehen in den Städten
("Bischove Veyten lehenbuch der Stete leut").
Gliederung: "parum nobiles" - Nürnberg - Bamberg - Amberg - Städte und Märkte des Hochstifts;
fol. fälschlich eingeklebt Lehenbrief Bischofs Veit II. von Würtzburg für seinen Rat und Sekretär
Dr. Georg Rohrbach, 1573.
1501-1503, 1573
170
Lehenbuch des Bischofs Georg Marschalk von Ebneth "der Edelleut".
Gliederung: fol. 1-6' "parum nobiles", dann "milites et militares" in alphabet. Folge; Register in
Altrep. A 221/I.
1503-1505
171
Lehenbuch des Bischofs Georg Marschalk von Ebneth "der Stete leut".
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - Städte in und außerhalb des Hochstifts Bamberg in alphabet.
Folge; Register siehe in Altrep. A 221/I.
1503-1505
172
Lehenbuch des Bischofs Georg Schenk von Limpurg "der steteleut".
Gliederung: "parum nobiles" - Nürnberg - Bamberg - Städte und Märkte im Hochstift ("oppidani");
Register vgl. Altrep. A 221/I.
1505-1510
- 24 -
173
Lehenbuch des Bischofs Georg Schenk von Limpurg: "das erst Lehenbuch der Dorffer".
Gliederung: alphabet. Reihenfolge der Lehennehmer ("villani").
1505-1510
174
Lehenbuch des Bischofs Georg Schenk von Limpurg: "der Edelleut No. 2".
Gliederung: Fürsten, Grafen und Herren, dann Ritter in alpabet. Folge, Register vgl. Altrep. A
221/I.
(1497) 1505-1522
175
Lehenbuch des Bischofs Georg Schenk von Limpurg: "der Edelleut No. 1".
Gliederung: Fürsten, Grafen und Herren, dann Ritter in alpabet. Folge, Register vgl. Altrep. A
221/I.
1505-1522
176
Lehenbuch des Bischofs Georg Schenk von Limpurg: "das ander Lehenbuch der Dorfleut".
Gliederung: alphabet. Reihenfolge der Lehennehmer ("villani").
1511-1522
177
Lehenbuch des Bischofs Georg Schenk von Limpurg "das ander buch der stete".
Register vgl. Altrep. A 221/I.; ausführlicheres Zweitexemplar von Nr. 21!
1511-1521
178
Lehenbuch des Bischofs Georg Schenk von Limpurg "das ander buch der stete".
1511-1521
179
Lehenbuch des Bischofs Weigand von Redwitz: "das erste Buch der Dörfer" (Konzept, mit
Eintragungen über Lehensgebühren).
Gliederung: Lehennehmer in alphabet. Reihenfolge ("villani").
1522-1524
180
Lehenbuch des Bischofs Weigand von Redwitz: "das erste Buch der Edelleut".
Gliederung: Fürsten, Grafen und Herren - Ritter in alphabet. Folge; Register in Altrep. A 221/I.
1522-1529
- 25 -
181
Lehenbuch des Bischofs Weigand von Redwitz: "das erste Buch der Stette".
Gliederung: "parum nobiles" - Nürnberg - Bamberg - Städte und Märkte ("oppidani") in alphabet.
Folge; Register in Altrep. A 221/I.
1522-1529
182
Lehenbuch des Bischofs Weigand von Redwitz: "das erste Buch der Dörfer".
1522-1530
183
Lehenbuch des Bischofs Weigand von Redwitz: "das Buch der Städte in der Oberpfalz".
Gliederung: Orte in alphabet. Folge, vgl. Register in A 221/I.
1522-1555
184
Lehenbuch des Bischofs Weigand von Redwitz: "der Stet in der Pfalz gelegen".
Gliederung: Orte in alphab. Folge, Register vgl. Altrep. A 221/I.
1522-1556
185
Lehenbuch des Bischofs Weigand von Redwitz: "Pfeltzisch Lehenbuch der Dorfleut".
Gliederung: Lehennehmer in alphabet. Folge; zeitgenöss. Namensregister vorgebunden.
1522-1556
186
Lehenbuch des Bischofs Weigand von Redwitz: "das zweite Buch der Dörfer".
1529-1550
187
Lehenbuch des Bischofs Weigand von Redwitz: "das ander Buch der Edelleut".
Gliederung: Fürsten, Grafen und Herren - Ritter in alpabet. Folge; zeitgenöss. Register
eingebunden.
1529-1550
188
Lehenbuch des Bischofs Weigand von Redwitz: "das ander Buch der Stette".
Gliederung: "parum nobiles" - Nürnberg - Bamberg - Städte und Märkte ("oppidani") in alpabet.
1529-1554
- 26 -
189
Lehenbuch des Bischofs Weigand von Redwitz: "das zweite Buch der Dörfer"
(Teilabschrift).
1530-1556
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0034 a
190
Register der adeligen Lehenleute des Hochstifts Bamberg ("Verzeichnus meins gnedigen
herrn Ritterschaft").
um 1550
191
Lehenregister der Güter, die Christoph von Mistelbach in der Oberpfalz vom Hochstift zu
Lehen hat und weiterverleiht.
Verzeichnis der Orte in Altrep. A 221/I.
1532-1558
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0037 b
192
Lehenbuch des Bischofs Weigand von Redwitz: "das letzte Buch der Dörfer".
1540-1556
193
Lehenbuch des Bischofs Weigand von Redwitz: "das dritte Buch der Edelleut".
Gliederung: Fürsten, Grafen und Herren - Ritter in alpabet. Folge; Register in Altrep. A 221/I.
1545-1556
194
Lehenbuch der heimgefallenen Lehen der von Püntzendorf unter Bischofs Weigand von
Redwitz
"Püntzendorffer Lehen - wie die nach Absterben Philipsen von Püntzendorffs in der
Cantzley bey Bischove Weiganden geliehen", Register der Orts- und Personennamen
eingelegt (1943).
1551-1556
195
Lehenbuch des Bischofs Weigand von Redwitz: "das letzte Buch der Stette".
Gliederung: "parum nobiles" - Nürnberg - Bamberg - Städte und Märkte ("oppidani") in alpabet.
1554-1556
- 27 -
196
Lehenbuch des Bischofs Georg IV. Fuchs von Rügheim: "das Buch der Städte" (Konzept).
Enthält nur: Nürnberg und Bamberg.
1556-1561
197
Lehenbuch des Bischofs Georg IV. Fuchs von Rügheim: "das Buch der Städte".
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - Städte und Märkte in alpabet. Reihenfolge, Register in Altrep.
A 221/I.
1556-1561
198
Lehenbuch des Bischofs Georg IV. Fuchs von Rügheim: "Adelich Lehenbuch".
Gliederung: Fürsten, Grafen und Herren - Ritter in alpabet. Folge; zeitgenöss. Register
eingebunden, Register auch in Altrep. A 221/I.
1556-1561
199
Lehenbuch des Bischofs Georg IV. Fuchs von Rügheim: "das Buch der Dörfer".
Gliederung: Lehennehmer in alpabet. Folge ("villani").
1556-1561
200
Lehenbuch des Bischofs Georg IV. Fuchs von Rügheim: "das Buch der Städte" (Konzept).
Enthält nur: Städte und Märkte, ohne Nürnberg und Bamberg.
1556-1561
201
Lehenbuch bzw. -manual des Bischofs Georg IV. Fuchs von Rügheim.
Gliederung: Lehenpflicht - Nürnberg- Bamberg - Lehennehmer in Orten um Neustadt/A.,
Höchstadt/A., Wachenrod und Bamberg; Register vgl. Altrep. A 221/I.
1556-1561
202
Lehenbuch des Bischofs Georg IV. Fuchs von Rügheim: "das Buch der Dörfer" (Konzept).
Gliederung: Lehennehmer in alpabet. Folge ("villani").
1556-1561
203
Lehenbuch des Bischofs Georg IV. Fuchs von Rügheim: "Städte, Hämmer und Dörfer in
der Oberpfalz" (Konzept).
Gliederung: nach Orten, zeitgenöss. Register vorgebunden, Register in Altrep. A 221/I.
Enthält auch: Schreiben von Bürgermeister und Rat zu Velden an den Lehenpropst Hans
- 28 -
Rohrbach, 1575.
1556-1561, 1575
204
Lehenbuch des Bischofs Veit von Würtzburg: Dörfer (Konzept bzw. Manual)
Gliederung: Personennamen nach Alphabet.
1561-1562
Reg.Sig.: Nr. 23
205
Lehenbuch des Bischofs Veit von Würtzburg über Nürnberg und Bamberg (Konzept bzw.
Manual).
1561-1562
Reg.Sig.: No. 18
206
Lehenbuch des Bischofs Veit von Würtzburg: Dörfer Nr. 1 (Reinschrift).
1561-1563
Reg.Sig.: Nr. 24
207
Lehenbuch des Bischofs Veit von Würtzburg über "des Stieffts Stett" (Konzept bzw.
Manual).
1561-1563
Reg.Sig.: No. 18
208
Lehenbuch des Bischofs Veit von Würtzburg: "Städte, Hämmer und Dörfer in der
Oberpfalz" (Konzept bzw. Manual).
Gliederung: nach Orten, zeitgenöss. Register im Original sowie modernes in Altrep. A 221/I.
1561-1565
209
Lehenbuch des Bischofs Veit von Würtzburg: Städte Nr. 1. (Reinschrift).
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - Städte und Märkte im Hochstift - Städte in der Oberpfalz.
1561-1567
Reg.Sig.: No. 18
210
Oberpfalz" (Nr. 1).
Gliederung: nach Orten, zeitgenöss. Register im Band sowie Register in Altrep. A 221/I.
1561-1572
- 29 -
211
Zusammenstellung von Lehenbuchauszügen aus der Zeit der Bischöfe Veit II. von
Würtzburg, Johann Georg I. Zobel von Giebelstadt, Martin von Eyb und Ernst von
Mengersdorf, u.a. zur Verfolgung säumiger Lehennehmer.
1561-1591
212
Register über die Vergabe der "Kunstatter Lehen", 1562.
1562
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0037 c
213
Lehenbuch des Bischofs Veit von Würtzburg: "der Edelleut Nr. 1".
1562-1564
Reg.Sig.: No. 17
214
Lehenbuch des Bischofs Veit von Würtzburg: Städte Nr. 2 (Reinschrift).
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - Städte und Märkte im Hochstift - Städte in der Oberpfalz,
1563-1577
215
Lehenbuch des Bischofs Veit von Würtzburg: "der Edelleut Nr. 2".
1564-1577
Reg.Sig.: No. 18
216
Lehenbuch des Bischofs Veit von Würtzburg: Dörfer Nr. 2 (Reinschrift).
1568-1577
Reg.Sig.: Nr. 25
217
Lehenprotokoll unter Bischof Veit II. von Würtzburg: Lehen in den Dörfer und Städte,
Mai-Dezemer 1571.
Gliederung: chronologische Folge.
1571
218
Oberpfalz" (Nr. 2).
- 30 -
Gliederung: nach Orten, zeitgenöss. Register im Band sowie modernes in Altrep. A 221/I.
1571-1577
219
Lehenprotokoll unter Bischof Veit II. von Würtzburg: Lehen in den Dörfer und Städte, Mai
1572 - März 1573.
1572-1573
220
Lehenprotokoll unter Bischof Veit II. von Würtzburg: Lehen in den Dörfer und Städte,
März 1573 - Januar 1574.
1573-1574
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0055 c
221
Lehenprotokoll unter Bischof Veit II. von Würtzburg: Lehen in den Dörfern und Städten,
Januar 1574 - Juni 1574.
1574
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0055 d
222
Lehenprotokoll unter Bischof Veit II. von Würtzburg: Lehen in den Dörfer und Städten,
Dezember 1574 - Mai 1575.
1574-1575
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0055 e
223
Mai 1575 - Februar 1576.
1575-1576
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0055 f
224
Februar - Dezember 1576.
1576
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0055 g
225
Lehenbuch des Bischofs Johann Georg I. Zobel von Giebelstadt: "der Edelleut".
1577-1580
Reg.Sig.: No. 18
- 31 -
226
Lehenbuch des Bischofs Johann Georg I. Zobel von Giebelstadt: Städte (Konzept bzw.
Manual)
Gliederung: Städte und Märkte im Hochstift.
1577-1580
Reg.Sig.: No. 26
227
Lehenbuch des Bischofs Johann Georg I. Zobel von Giebelstadt: "Pfeltzisch Lehen" =
Städte, Dörfer und Hämmer in der Oberpfalz (Konzept bzw. Manual).
Gliederung: Städte (Amberg, Auerbach, Pegnitz, Hersbruck, Sulzbach, Vilseck, Velden) und
"villani".
1577-1580
228
Lehenbuch des Bischofs Johann Georg I. Zobel von Giebelstadt: "Pfeltzisch Lehen" =
Städte, Dörfer und Hämmer in der Oberpfalz (Reinschrift).
Gliederung: Städte (Amberg, Auerbach, Pegnitz, Hersbruck, Sulzbach, Vilseck, Velden) und
"villani".
1577-1580
229
Lehenbuch des Bischofs Johann Georg I. Zobel von Giebelstadt: Städte (Reinschrift).
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - Städte und Märkte im Hochstift und in der Oberpfalz.
1578-1580
Reg.Sig.: No. 26
230
Lehenbuch des Bischofs Johann Georg I. Zobel von Giebelstadt: Dörfer (Reinschrift)
Gliederung: nach Lehennehmern alphabetisch.
1578-1580
Reg.Sig.: No. 26
231
Lehenbuch des Bischofs Johann Georg I. Zobel von Giebelstadt: Dörfer (Konzept bzw.
Manual)
Gliederung: nach Lehennehmern alphabetisch.
1578-1580
Reg.Sig.: No. 26
232
Lehenprotokoll unter den Bischöfen Johann Georg I. Zobel von Giebelstadt und Martin
von Eyb: Lehen in den Dörfern und Städten, Juni 1579 - April 1581.
1579-1581
- 32 -
233
Lehenbuch des Bischofs Martin von Eyb: "der Edelleut".
Gliederung: Fürsten, Grafen, Herren - Ritter (alphab. Folge), Register vgl. A 221/I.
1580-1583
234
Lehenbuch des Bischofs Martin von Eyb: Städte, Dörfer und Hämmer in der Oberpfalz
(Reinschrift).
1580-1583
Reg.Sig.: XXXXVII
235
Lehenbuch des Bischofs Martin von Eyb: "der Städte" (Reinschrift).
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - weitere Städte und Märkte in alphab. Folge, Register vgl. A
221/I.
1580-1583
236
Lehenbuch des Bischofs Martin von Eyb: "der Städte" (Konzept bzw. Manual).
Gliederung: Nürnberg - Bamberg (Bürger in alphab. Folge).
1580-1583
237
Lehenbuch des Bischofs Martin von Eyb: Städte, Dörfer und Hämmer in der Oberpfalz
(Konzept bzw. Manual).
1580-1583
238
Lehenbuch des Bischofs Martin von Eyb: "der Dorfleut" (Konzept bzw. Manual).
Gliederung: "villani" (in alphab. Folge).
1580-1583
Reg.Sig.: XXXXVII
239
Lehenbuch des Bischofs Martin von Eyb: "der Dorfleut" (Reinschrift).
Gliederung: "villani" (in alphab. Folge).
1580-1583
Reg.Sig.: XXXXVII
240
Lehenbuch des Bischofs Martin von Eyb: "der Städte" (Konzept bzw. Manual).
Gliederung: Städte und Märkte im Hochstift in alphab. Folge.
1580-1583
- 33 -
241
Lehenbuch des Bischofs Ernst von Mengersdorf: "der Städte" (Konzept bzw. Manual).
Gliederung: Städte und Märkte im Hochstift.
1583-1590
242
Lehenbuch des Bischofs Ernst von Mengersdorf: "Städte, Dörfer und Hämmer in der
Oberpfalz (Konzept bzw. Manual).
Enthält auch: zeitgenöss. Register.
1583-1590
243
Lehenbuch des Bischofs Ernst von Mengersdorf: "Städte, Dörfer und Hämmer in der
Oberpfalz (Reinschrift).
1583-1590
244
Lehenbuch des Bischofs Ernst von Mengersdorf: "der Edelleut".
1584-1586
245
Lehenbuch des Bischofs Ernst von Mengersdorf: "der Städte".
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - Städte und Märkte im Hochstift, Register vgl. A 221/I.
1584-1587
Reg.Sig.: XXVIII
246
Lehenbuch des Bischofs Ernst von Mengersdorf: "der Dorfleut" (Reinschrift).
1584-1590
Reg.Sig.: XXIX
247
Lehenbuch des Bischofs Ernst von Mengersdorf: "der Städte" (Konzept bzw. Manual).
Gliederung: Bamberg - Nürnberg; enthält v.a. Konzepte auslaufender Lehenbriefe.
1584-1590
248
Lehenbuch des Bischofs Ernst von Mengersdorf: "der Dorfleut" (Konzept bzw. Manual).
1584-1590
249
Register der "verfallenen" (= heimgefallenen) Kanzleimannlehen in den Ämtern und deren
Wiederausgabe.
- 34 -
Gliederung nach Ämtern des Hochstifts, Register der Orte in Altrep. A 221/I.
1584-1596
250
Abschrift eines pfälzischen Lehenmanuals unter Bischof Ernst von Mengersdorf.
ca. 1585
251
Lehenbuch des Bischofs Ernst von Mengersdorf: "der Edelleut Nr. 2".
1587-1591
252
Lehenprotokoll
Enthält: chronologische Reihung der Belehnungen; alle Arten von Lehen.
1587-1596
253
Lehenbuch des Bischofs Neithard von Thüngen: Lehen in Städten, Dörfern und Hämmern
der Pflege Veldenstein (Neuhaus a.d. Pegnitz, Lk Eschenbach i.d. OPf.).
1591-1594
254
der Pflege Vilseck (Lk Amberg).
1591-1594
255
Lehenbuch des Bischofs Neithard von Thüngen: Städte
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - Städte und Märkte; Register vgl. Altrep. A 221/I.
1593-1598
256
Lehenbuch des Bischofs Neithard von Thüngen: Städte (Konzept bzw. Manual).
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - Städte und Märkte; Register vgl. Altrep. A 221/I.
1593-1598
257
Lehenbuch des Bischofs Neithard von Thüngen: Edelleute Nr. 1
Gliederung: Fürsten, Grafen, Herren - militares (nach Alphabet), Register vgl. Altrep. A 221/I
1593-1598
- 35 -
258
Lehenbuch des Bischofs Neithard von Thüngen: Dörfer
Gliederung: "Villani" - Personennamen in alphabet. Folge.
1593-1598
Reg.Sig.: XXXII
259
der Pfalz (Konzept bzw. Manual). unter
1593-1598
260
Lehenbuch des Bischofs Neithard von Thüngen: Lehen in den Städten, Dörfern und
Hämmern der Pfalz.
1593-1598
Reg.Sig.: XXXI
261
Lehenbuch des Bischofs Neithard von Thüngen: Dörfer (Konzept bzw. Manual).
Gliederung: "Villani" - Personennamen in alphabet. Folge.
1593-1598
Reg.Sig.: XXXI
262
Lehenbuch des Bischofs Neithard von Thüngen: Edelleute Nr. 2
Gliederung: Fürsten, Grafen, Herren - Ritter (nach Alphabet), Register vgl. Altrep. A 221/I.
1594-1598
263
der Pflege Veldenstein (Neuhaus a.d. Pegnitz, Lk Eschenbach i.d. OPf.).
1595-1598
264
der Pflege Vilseck (Lk Amberg).
1595-1598
265
Taxationsprotokoll der Mannlehengüter "im ganzen Hochstift" unter Bischof Neithard von
Thüngen.
Gliederung: Städte im Hochstift Bamberg, Register in Altrep. A 221/I.
1599
- 36 -
266
Taxationsprotokoll der Mannlehengüter "im ganzen Hochstift" unter Bischof Neithard von
Thüngen.
Gliederung: Lehengüter in den Ämtern des Hochstifts, Register in Altrep. A 221/I.
1599-1600
267
Lehenbuch des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel: Lehen in den Städten (Konzept
bzw. Manual).
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - oppidani "Städte in den Ämtern" (alphabet.).
1599-1601
Reg.Sig.: AS: XXXV
268
Erstes pfälzisches Lehenbuch des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel
Gliederung: Amberg - Auerbach - Pegnitz - Hersbruck - Sulzbach - Velden - Vilseck villani-Lehen (alphab. Folge), zeitgenössisches Register.
1599-1601
269
Lehenbuch des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel: Lehen in den Dörfern Bd. 1.
Gliederung: Lehenspflichtformel, dann "villani" in alphabet. Namensfolge.
1599-1601
Reg.Sig.: AS: XXXVII
270
Lehenbuch des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel: Edellehen Nr. 1
Gliederung: Fürsten - Grafen und Herren - Ritter (alphabet.)
1599-1602
271
Lehenbuch des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel: Lehen in den Städten Nr. 1
1599-1604
272
Lehenbuch des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel: Edellehen Nr. 2
1599-1608
273
Lehenbuch des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel über die Städte, Hämmer und Dörfer
in der Pflege Vilseck (Lk Amberg).
Gliederung: Amberg - Sulzbach - Vilseck - villani (in alphabet. Namensfolge), Verzeichnis der
- 37 -
1624 zur Lehenscitation geladenen Ortschaften.
1599-1608, 1624
274
Extrakte aus verschiedenen "Villani-Lehenbüchern" über die unbestellten Lehenstücke und
-güter.
1599-1653
275
Das ander (= zweite) pfälzische Lehenbuch des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel
1600-1609
276
Lehenbuch des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel: Lehen in den Dörfern Bd. 2.
Gliederung: "villani" in alphabet. Namensfolge.
1601-1609
Reg.Sig.: AS: XXXVIII
277
Lehenbuch des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel: Lehen in den Städten Nr. 2.
1604-1609
Reg.Sig.: AS: XXXVI
278
Manual über die täglichen Belehnungen mit Bürger- und Bauernlehen in der
fürstbischöflichen Kanzlei.
Gliederung: chronolog. Folge.
1608-1609
279
Manual über die Belehnungen mit Bürger- und Bauernlehen unter Bischof Johann
Gottfried von Aschhausen von Feb. bis Juni 1609.
1609
280
Gottfried von Aschhausen, ab 1. Aug. 1609.
1609
- 38 -
281
Gottfried von Aschhausen, ab 28 November 1609.
1609-1610
282
Lehenbuch des Bischofs Johann Gottfried von Aschhausen: Lehen in den Städten Nr. 1.
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - oppidani (Bürger in den Amtsstädten des Hochstifts in
alphabet. Ortsfolge).
1609-1610
Reg.Sig.: AS: XXXIX
283
Lehenbuch des Bischofs Johann Gottfried von Aschhausen: Edellehen Nr. 1
1609-1612
284
Lehenbuch des Bischofs Johann Gottfried von Aschhausen: Lehen in den Dörfern Nr. 1.
Gliederung: Villani (alphabet. Namensfolge), Register.
1609-1612
Reg.Sig.: AS: XXXXI
285
1609-1618
Reg.Sig.: AS: XXXXII
286
Erstes pfälzisches Lehenbuch des Bischofs Johann Gottfried von Aschhausen.
1609-1620
287
Lehenbuch des Bischofs Johann Gottfried von Aschhausen über die Lehen im Amt
Neuhaus a.d. Pegnitz (Lk Eschenbach i.d. OPf.), ab 1614 auch im Amt Vilseck (Lk
Amberg); (Konzept bzw. Manual).
1609-1620
- 39 -
288
Lehenbuch des Bischofs Johann Gottfried von Aschhausen über die Lehen in den Ämtern
Vilseck (Lk Amberg) und Neuhaus a.d. Pegnitz (Lk Eschenbach i.d. OPf.).
1609-1620
289
Lehenprotokolle unter Bischof Johann Gottfried von Aschhausen, Sammelband.
Enthält: Protokoll über deren vom Adel und der Bürger zu Nürnberg Lehenempfängnis vom
25.9.1609-31.12.1611; Verzeichnis jener Adeliger, die ihre Lehen von der Hand des Wilhelm von
Rotenhan anstatt des Fürstbischofs empfangen haben (1609-1613); Protokolle über die
Belehnungen mit Adelslehen und mit Bürger- und Bauernlehen (1617-1618, 1620, 1622);
"Relations"protokolle (= Verhandlungen des Hofrats) in Lehensangelegenheiten.
1609-1622
290
Auszug aus dem zweiten Manual der pfälzischen Lehen unter Bischof Johann Gottfried von
Aschhausen.
1609-1622
291
Das ander (= zweite) pfälzische Lehenbuch des Bischofs Johann Gottfried von Aschhausen.
1609-1622
292
Lehenbuch über die heimgefallenen Lehen zur Zeit der Bischöfe Johann Gottfried von
Aschhausen und Johann Georg II. Fuchs von Dornheim.
Register der erwähnten Orte in Altrep. A 221/I.
1609-1633
293
Gottfried von Aschhausen, ab 21. April 1610.
1610
294
Gottfried von Aschhausen, ab Juli 1610.
1610
- 40 -
295
Gottfried von Aschhausen, ab 21. Mai 1610.
1610
296
Gottfried von Aschhausen, ab 4. Juni 1610.
1610
297
Gottfried von Aschhausen, ab August 1610.
1610
298
Gottfried von Aschhausen, ab Februar 1610.
1610
299
Gottfried von Aschhausen, ab 16. März 1610.
1610
300
Register über nicht empfangene Lehen in den Städten und Dörfern.
1610-1614
301
Register über nicht empfangene Lehen.
Gliederung: oppidani - villani - militares.
1610-1614
302
Lehenbuch des Bischofs Johann Gottfried von Aschhausen: Lehen in den Städten Nr. 2.
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - oppidani (Bürger in den Amtsstädten des Hochstifts in
alphabet. Ortsfolge), zeitgenöss. Register am Schluß des Bandes.
1610-1622
Reg.Sig.: AS: XXXX
- 41 -
303
Gottfried von Aschhausen, ab 7. Januar 1611.
1611
304
Gottfried von Aschhausen, ab 9. Dezember 1611.
1611
305
Gottfried von Aschhausen, ab 11. August 1612.
1612
306
Lehenbuch des Bischofs Johann Gottfried von Aschhausen: Edellehen Nr. 2
1612-1622
307
Manual über die Belehnungen mit den Lehen in Oberpfalz unter den Bischöfen Johann
Gottfried von Aschhausen und Johann Georg II. Fuchs von Dornheim.
1612-1633
308
Gottfried von Aschhausen, ab 13. Mai 1613.
1613
309
Lehenbuchsfragment unter Bischof Johann Gottfried von Aschhausen: Buchstabe "C bzw.
K".
Nennungen: Kindsberg - Crailsheim - Kronaha von Auersberg.
1613-1614
Reg.Sig.: AS: XXXXI
310
Gottfried von Aschhausen, ab 1. Oktober 1614.
1614
- 42 -
311
Gottfried von Aschhausen, ab 14. November 1615.
1615
312
Gottfried von Aschhausen, ab 22. Februar 1617.
1617-1620
313
Erstes Buch der heimgefallenen Bürger- und Bauern-Lehen.
Ortsregister vgl. Altrep. A 221/1.
1600-1618
313
Zweites Buch der heimgefallenen Bürger- und Bauern-Lehen.
Ortsregister vgl. Altrep. A 221/1.
1617-1622, 1633
314
Lehenbuch über die heimgefallenen Bürger- und Bauern-Lehen unter Bischof Johann
Gottfried von Aschhausen.
Gliederung nach Ämtern, vgl. Altrep. A 221/I.
1618
315
1618-1622
Reg.Sig.: AS: XXXXIII
316
Gottfried von Aschhausen, ab Februar 1619.
1619
317
Gottfried von Aschhausen, ab 23. Januar 1620.
1620
- 43 -
318
1620
319
1621
320
Gottfried von Aschhausen, ab 11. März 1621.
1621-1623
321
Registerband zu 16 Lehensmanualen über Bürger- und Bauernlehen der fürstbischöflichen
Kanzlei.
Gliederung: alphabet. Namensfolge.
1623-1633
322
Manual über die täglichen Verleihungen von Bürgern- und Bauernlehen,
November/Dezember 1623.
1623
323
Direktorium bzw. Register über die 22 Lehenmanuale der Bürger- und Bauernlehen unter
Bischof Johann Gottfried von Aschhausen.
1623
324
Manual über die täglichen Verleihungen von Bürgern- und Bauernlehen, November 1623.
1623
325
Manual über die täglichen Verleihungen von Bürgern- und Bauernlehen, ab .... 1623.
1623
326
Manual über die täglichen Verleihungen von Bürgern- und Bauernlehen, Dezember 1623.
1623
- 44 -
327
Manual über die täglichen Verleihungen von Bürgern- und Bauernlehen, Oktober 1623.
1623
328
Manual über die täglichen Verleihungen von Bürgern- und Bauernlehen, Sept. 1623.
1623
329
Lehenbuch des Bischofs Johann Georg II. Fuchs von Dornheim: Lehen in den Dörfern des
Hochstifts, Nr. 1.
Gliederung: Villani (alphabet. Namensfolge).
1623-1624
Reg.Sig.: XXXXIIII
330
Lehenbuch des Bischofs Johann Georg II. Fuchs von Dornheim: Edelleute Nr. 1.
Gliederung: Fürsten - Grafen und Herren - militares (alphabet. Namensfolge).
1623-1624
331
Lehenbuch des Bischofs Johann Georg II. Fuchs von Dornheim: Lehen in den Städten Nr.
1.
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - oppidani (Orte in alphab. folge), Register der Orte und
Personen zu Nürnberg und Bamberg in Altrep. A 221/I.
1623-1624
332
Direktorium bzw. Register über die 16 Lehenmanuale unter Fürstbischof Johann Georg II.
Fuchs von Dornheim von 1623-1630.
1623-1630
333
Lehenbuch des Bischofs Johann Georg II. Fuchs von Dornheim: Lehen in den Dörfern des
Hochstifts, Nr. 2.
Gliederung: Villani (alphabet. Namensfolge).
1623-1631
Reg.Sig.: XXXXV
334
Lehenbuch des Bischofs Johann Georg II. Fuchs von Dornheim: Lehen in den Städten und
Dörfern der Oberpfalz.
Gliederung: Amberg - Auerbach - Pegnitz - Hersbruck - Velden - Vilseck - Sulzbach, dann villani
- 45 -
(in alphabet. Namensfolge), Namensregister am Schluß des Bandes.
1623-1633
335
Lehenbuch des Bischofs Johann Georg II. Fuchs von Dornheim: Lehen in den Städten Nr.
2.
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - oppidani (Orte in alphab. Folge), zeitgenöss. Register und
Register der Orte und Personen zu Nürnberg und Bamberg in Altrep. A 221/I.
1623-1633
336
Manuale über die Vergabe der Lehen an Nürnberger Bürgerfamilien unter den Bischöfen
Johann Georg II. Fuchs von Dornheim, Franz von Hatzfeld und Melchior Otto Voit von
Salzburg.
Enthält: 5 Einheiten in einem Band: Bd. 1 Lehenmanual 1643-1644, Bd. 2 Lehenmanual
1636-1637, Bd. 3 Lehenmanual 1638-1642, Bd. 4 Lehenmanual 1623-1624, Bd. 5 Lehenmanual
1624-1631.
1623-1644
337
Manual über die Belehnungen mit den Lehen im Amt Veldenstein (Neuhaus a.d. Pegnitz,
Lk Eschenbach i.d. OPf.) unter Bischof Johann Georg II. Fuchs von Dornheim, Nr. 2.
Register vorhanden.
1624
338
Manual über die täglichen Verleihungen von Bürgern- und Bauernlehen, März 1624.
1624
339
Manual über die täglichen Verleihungen von Bürgern- und Bauernlehen, Januar 1624.
1624
340
Manual über die täglichen Verleihungen von Bürgern- und Bauernlehen, April 1624.
1624
341
Manual über die täglichen Verleihungen von Bürgern- und Bauernlehen, Februar 1624.
1624
- 46 -
342
Lehenbuch des Bischofs Johann Georg II. Fuchs von Dornheim: Edelleute Nr. 2.
Gliederung: Fürsten - Grafen und Herren - militares (alphabet. Namensfolge).
1624-1642
343
Verzeichnis der in Oberpfalz gelegenen hochstift.-bambergischen Adelslehen (Fragment).
Register der Lehennehmer in Altrep. A 221/I.
(1624-) um 1743
344
1625
345
Manual über die Belehnungen mit den Lehen in der Oberpfalz unter Bischof Johann Georg
II. Fuchs von Dornheim, Nr. 3.
Register vorhanden.
1625-1643
346
Manual über die täglichen Verleihungen von Bürgern- und Bauernlehen, Juni 1626.
1626
347
1626
348
Protokolle über die Belehnung mit Adelslehen, vom 11.3.1626 bis 3. Juli 1631.
Gliederung: chronol. Folge.
1626-1631
349
Lehenbuch über die heimgefallenen und wieder ausgegebenen ("verkauften") Lehen.
Enthält: "4. Buch", angefangen 1626; dann "5. Buch" angefangen 1676.
1626-1688
350
1627
- 47 -
351
1629
352
Manual über die täglichen Verleihungen von Bürgern- und Bauernlehen, August 1630.
1630
353
Lehenbuch des Bischofs Franz von Hatzfeld: Lehen in den Städten Nr. 1 und 2.
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - oppidani (Städte im Hochstift Bamberg), Familien in alphabet.
Folge, Register der Nürnberger und Bamberber Bürgerfamilien in Altrep. A 221/I.
1632-1644
354
Manual über die Belehnungen unter Bischof Franz von Hatzfeld, Nr. 1.
1633
355
Protokollbuch über die Wiederausgabe (= "Verkauf") heimgefallener (Bürger- und
Bauern-)Lehen unter den Regierungen der Bischöfe Franz von Hatzfeld und Melchior Otto
Voit von Salzburg.
1633-1649
356
1634
357
1635
358
Lehenprotokoll der Adelslehen unter Bischof Franz von Hatzfeld.
1635-1641
359
Lehenbuch des Bischofs Franz von Hatzfeld: Lehen in den Dörfern Nr. 1 und 2.
Gliederung: villani (in alphabet. Namensfolge).
1635-1642
- 48 -
360
1636-1637
361
Lehenprotokoll über die Nürnberger Patriziatslehen, mit Einträgen vom 24.11.1636 - 26.
Mai 1638
1636-1638
362
Lehenbuch des Bischofs Franz von Hatzfeld: Lehen in den Städten und Dörfern der
Oberpfalz.
(in alphabet. Namensfolge), Namensregister vorhanden.
1636-1642
363
Lehenbuch des Bischofs Franz von Hatzfeld: Lehen der Edelleute Nr. 1.
Gliederung: Fürsten - Grafen und Herren - militares (in alphabet. Folge), Namensregister in Altrep.
A 221/I.
1636-1642
364
Manual über die Belehnungen mit den Lehen in der Oberpfalz Bischof Franz von Hatzfeld,
Nr. 1.
1636-1637, 1654-1657, 1674
365
Manual über die Belehnungen mit den Lehen in der Oberpfalz Bischof Franz von Hatzfeld,
Nr. 3
Resgister vorhanden.
1638
366
1638-1640
367
1641-1641
- 49 -
368
1642
369
Register zu den Lehenmanualen Nr. 1-8 der Regierungszeit des Bischofs Franz von
Hatzfeld.
(1633-) 1642
370
1642
371
Lehenbuch des Bischofs Franz von Hatzfeld: Lehen in den Dörfern (Fragment).
Enthält nur: Villani (Anfangsbuchstaben A und B).
1642
372
Lehenmanual über die Vergabe der Bürger- und Bauernlehen unter Bischof Melchior Otto
Voit von Salzburg, Nr. 1.
Register dazu vgl. A 221/I, Nr. 218
1642-1643
373
Lehenbuch des Bischofs Melchior Otto Voit von Salzburg: Lehen der Edelleute Nr. 1.
Gliederung: Fürsten - Grafen und Herren - militares (in alphabet. Folge), Namensregister im Band
und in Altrep. A 221/I.
1642-1652
374
Lehenprotokoll der Adelslehen unter Bischof Melchior Otto Voit von Salzburg.
Register im Band vorhanden, dann Namensregister in Altrep. A 221/I.
1642-1652
375
Pfälzisches Lehenmanual, Amt Vilseck, unter Bischof Melchior Otto Voit von Salzburg, mit
Personenregister.
ca. 1642 (1650-1805)
376
- 50 -
1643-1644
377
Manual über die Belehnungen mit den Lehen in der Oberpfalz unter Bischof Melchior Otto
Register vorhanden.
1643-1650
379
Lehenbuch des Bischofs Melchior Otto Voit von Salzburg: Lehen der Dörfern Nr. 1 und 2.
Namensregister vorhanden.
1643-1652
380
Lehenbuch des Bischofs Melchior Otto Voit von Salzburg: Lehen der Städte Nr. 1 und 2.
Gliederung: Nürnberg - Bamberg - oppidani (Städte im Hochstift Bamberg), Namenslisten der
Nürnberger und Bamberger Bürger in Altrep. A 221/I.
1643-1652
381
Lehenbuch des Bischofs Melchior Otto Voit von Salzburg: Lehen in den Städten und
Dörfern der Oberpfalz.
(in alphabet. Namensfolge), Namensregister am Schluß des Bandes.
1643-1652
382
Manual über die Belehnungen mit den Lehen in der Oberpfalz unter Bischof Melchior Otto
Register vorhanden.
1643-1653
383
1644
384
1645
- 51 -
385
1646-1648
386
1648-1649
387
1649-1650
388
1650-1651
389
1651-1652
390
"Direktorium" (= Register) über die in den Lehenmanualen Nr. 1-10 unter Bischof
Melchior Otto Voit von Salzburg vorkommenden Personennamen.
ca. 1652
391
Lehenprotokoll der Adelslehen unter Bischof Melchior Otto Voit von Salzburg.
Namensregister in Altrep. A 221/I.
1652
392
- 52 -
1652
393
Manual über die Verleihung der 1652 heimgefallenen Lehen des Adelsgeschlechts von
Plassenberg.
Register der Orte in Altrep. A 221/I.
1652-1692
394
Lehenmanuale der Bürger- und Bauernlehenverleihungen unter Bischof Philipp Valentin
Voit von Rieneck, Nr. 2.
Register vgl. A 221/I, Nr. 228 und 230
1653-1654
395
Lehenbuch Bischof Philipp Valentins Voit von Rieneck: Edelleute Nr. 1.
Gliederung: Fürsten - Grafen und Herren - militares (Ritter); Register im Band vorhanden, dann
Namensregister in Altrep. A 221/I
1653-1654
396
Lehenbuch Bischof Philipp Valentins Voit von Rieneck: Lehen in den Dörfern, Nr. 1.
Gliederung: villani (in alphabet. Namensfolge), dazu auch Register im Band, Nr. 2 vgl. A 221/I,
Nr. 0181.
1653-1659
397
Lehenmanual über die Belehnungen Nürnberger Bürgerfamilien unter Bischof Philipp
Valentin Voit von Rieneck, Nr. 1.
Register im Band hinten vorhanden.
1653-1664
398
Lehenmanual Bischof Philipp Valentins Voit von Rieneck: Lehen in den Dörfern, Nr. 1.
1653-1669
399
Lehenbriefentwürfe ("verfertigte Lehenbriefe") zum Lehenmanual über die Belehnungen
mit Bürger- und Bauernlehen im Amt Veldenstein bzw. Neuhaus a.d. Pegnitz (Lk
Eschenbach i.d. OPf.) unter Bischof über Philipp Valentin Voit von Rieneck.
Zeitgenöss. Register vorhanden.
1653-1670
- 53 -
400
Pfälzisches Lehenmanual, Amt Vilseck" unter Bischof Philipp Valentin Voit von Rieneck,
mit Personenregister.
1653-1670
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0245c
401
Protokoll über die Belehnungen des Adels unter Bischof Philipp Valentin Voit von Rieneck.
Zeitgenöss. Register vorhanden, Namen vgl. Altrep. A 221/I.
1653-1673
402
Pfälzisches Lehenmanuale Nr. 3: Pflege Veldenstein (Neuhaus a.d. Pegnitz, Lk Eschenbach
i.d. OPf.) unter Bischof Philipp Valentin Voit von Rieneck, mit Personenregister.
1653-1677
403
Lehenmanuale de Bürger- und Bauernlehenverleihungen unter Bischof Philipp Valentin
Enthält auch: Schreiben an den Lehenpropst bzgl. Bauernlehen, 1656-1680.
1653, 1656-1680
404
1654
405
1654
406
1654-1656
407
Lehenbuch des Bischofs Philipp Valentin Voit von Rieneck: Lehen in den Dörfern.
Gliederung: villani (in alphabet. Namensfolge), Register vorhanden; Folgeband vgl. A 221/I, Nr.
- 54 -
227.
1654-1663
408
Lehenbuch Bischof Philipp Valentins Voit von Rieneck: Edelleute Nr. 2
Gliederung: Fürsten - Grafen und Herren - militares (Ritter); Register im Band vorhanden, dann
Namensregister in Altrep. A 221/I
1654-1674
409
1656-1661
410
Verzeichnis der bambergischen Adels-, Bürger- und Bauernlehen im Territorium des
Markgraftums Brandenburg-Bayreuth.
Ortsregister vgl. Altrep. A 221/I.
17. Jhdt.
411
1661-1664
412
Lehenmanual über die Bürger- und Bauernlehenverleihungen unter Bischof Philipp
Valentins Voit von Rieneck, Nr. 8.
1664-1667
413
Lehenmanual über die Belehnungen Nürnberger Bürgerfamilien unter Bischof Philipp
1664-1673
414
1667-1670
- 55 -
415
Register vgl. A 221/I, Nr. 229
1670-1672
416
Register ("Direktorium") über die Eintragungen in den Manualen Nr. 1-9 zu den Bürgerund Bauernlehenverleihungen unter Bischof Philipp Valentins Voit von Rieneck, Nr. 1.
(1653-) um 1672
417
Register ("Direktorium") über die Eintragungen in den Manualen Nr. 1-9 der Bürger- und
Bauernlehenverleihungen unter Bischof Philipp Valentins Voit von Rieneck, Nr. 3.
Vgl. ebenso A 221/I, Nr. 228.
(1653-) um 1672
418
Manual über die Verleihungen der Bürger- und Bauernlehen unter Bischof Peter Philipp
von Dernbach, Nr. 2.
1672
419
1672
420
1672-1673
421
"Pfälzisches Lehenmanuale Nr. 1" unter Bischof Peter Philipp von Dernbach, mit
Personenregister.
1672-1673
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0260b
422
Lehenbuch der Städte, Dörfer und Hammer in der Oberpfalz" unter Bischof Peter Philipp
von Dernbach, mit Personenregister.
- 56 -
Enthält auch: "Pfälzisches Lehenmanuale", 1672-1675
1672-1675
423
Register ("Direktorium") über die Eintragungen in dem Manual Nr. 10 der Bürger- und
Bauernlehenverleihungen unter Bischof Philipp Valentin Voit von Rieneck, Nr. 2.
Enthält auch: Protokoll über jene von der "Lehenstube" ausgeliehenen Akten 1678-1680.
(1653-) um 1672, 1678-1680
424
Lehenbuch des Bischofs Peter Philipp von Dernbach: Edelleute Bd. 1.
Enthält: Fürsten - Grafen und Herren - Ritter; Register in Altrep. A 221/I.
1672-1681
425
Protokoll über die täglichen Belehnungen mit Adelslehen unter Bischof Peter Philipp von
Dernbach.
1672-1683
426
1673
427
1673-1678
428
Manual über die heimgefallenen sog. Althöffischen Lehenleute in der Oberpfalz, mit drei
Registern.
1674-1722
429
Manual über die Belehnungen Nürnberger Bürgerfamilien unter Bischof Peter Philipp von
Dernbach, Nr. 1.
1675-1678
- 57 -
430
Pfälzisches Lehenmanuale Nr. 2" unter Bischof Peter Philipp von Dernbach, mit
Personenregister.
1675-1682
431
16783-1679
432
Manual über die Belehnungen Nürnberger Bürgerfamilien unter Bischof Peter Philipp von
Dernbach, Nr. 2.
1678-1682
433
1680-1681
434
Lehenbuch des Bischofs Peter Philipp von Dernbach, Edeleute Nr. 2.
Namen vgl. Altrep. A 221/I.
1681-1683
435
1682-1683
436
Register ("Direktorium") über die Manuale Nr. 1-7 der Verleihungen der Bürger- und
Bauernlehen unter Bischof Peter Philipp von Dernbach.
(1672-) um 1683
437
Lehenbuch des Bischofs Marquard Schenk von Stauffenberg: Städte und Dörfer.
1683-1684
- 58 -
438
Manual über die Belehnungen mit Bürger- und Bauernlehen unter Bischof Marquard
Schenk von Stauffenberg, Nr. 1.
Registerband siehe A 221/I, Nr. 267
1683-1684
439
Lehenbuch des Bischofs Marquard Schenk von Stauffenberg: Edelleute Nr. 1.
Keine ständische Gliederung innerhalb des Adels mehr erkennbar; Register vorne im Band, vgl.
auch Register in Altrep. A 221/I.
1683-1685
440
"I. Gemeines Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Marquard Sebastian Schenk von
Stauffenberg, mit Personenregister.
1683-1686
441
Manual über die Belehnungen Nürnberger Bürger mit ihren Patriziatslehen unter Bischof
Marquard Schenk von Stauffenberg, Nr. 1.
1683-1690
442
Lehenbuch des Bischofs Marquard Schenk von Stauffenberg: "Pfälzische Lehen".
Namensregister vorne im Band.
1683-1693
443
Lehenbuch des Bischofs Marquard Schenk von Stauffenberg: Lehen der Nürnberger
Bürger.
Namensregister vorne im Band, dazu auch Register in Altrep. A 221/I.
1683-1693
444
1684-1686
445
Lehenbuch des Bischofs Marquard Schenk von Stauffenberg: Edelleute Nr. 2.
Keine ständische Gliederung innerhalb des Adels mehr erkennbar; Register vorne im Band, vgl.
auch Register in Altrep. A 221/I.
1685-1693
- 59 -
446
"II. Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Marquard Sebastian Schenk von
Stauffenberg, mit Personenregister.
1686-1693
447
1686-1693
448
"Lehenverfassung" der hochstift.-bambergischen Lehen der von Wirsberg zu Waldthurn
nach dem Tod des letzten männlichen Namensträgers, Christoph Philipp von Wirsberg.
Enthält: Abschriften von Lehenbüchern der von Wirsberg anläßlich der Separation der
Originalakten der von Wirsberg durch die hochstift.-bamberg. und markgräfl.-brandenburg.
Heimfallskommission zu Himmelkron (Lk Kulmbach) 1689: Lehenbuch des Hans Adam von
Wirsberg (1647-1683), des Christoph Ernst von Wirsberg (1631-1647).
(1639- ) 1689
449
"Lehenverfassung" der hochstift.-bambergischen Lehen der von Wirsberg zu Waldthurn
nach dem Tod des letzten männlichen Namensträgers, Christoph Philipp von Wirsberg.
Enthält: Abschriften von Lehenbüchern der von Wirsberg anläßlich der Separation der
Originalakten der von Wirsberg durch die hochstift.-bamberg. und markgräfl.-brandenburg.
Heimfallskommission zu Himmelkron (Lk Kulmbach) 1689: Lehenbuch des Hans Adam von
Wirsberg (1614-1683), des Konrad von Wirsberg bzw. des Hans Eitel von Wirsberg (1569-1571);
dann Schriftverkehr über die Lehen zu Falls (Lk Münchberg) 1746-1747
(1569- ) 1689, 1746-1747
450
Marquard Schenk von Stauffenberg, Nr. 2.
Register der Familiennamen in Altrep. A 221/I.
1690-1693
451
Lehenprotokoll unter Bischof Marquard Schenk von Stauffenberg: Adelslehen.
Namensregister im Band hinten und in Altrep. A 221/I.
1693
452
Register ("Direktorium") zu den Manualen Nr. 1-3 über die Belehnungen mit Bürger- und
Bauernlehen unter Bischof Marquard Schenk von Stauffenberg.
- 60 -
Enthält nur: Buchstabe B - Z (A fehlt), Manuale vgl. A 221/I, Nr. 263-266
(1683-) um 1693
453
Manual über die Belehnungen mit Bürger- und Bauernlehen unter Bischof Lothar Franz
von Schörnborn, Nr. 1.
1693-1694
454
Protokollbuch der Belehnungen unter Bischof Lothar Franz von Schörnborn: Adelslehen,
Nr. 1.
Namensregister im Band hinten.
1693-1709
455
Registerband ("Direktorium") zu den Manualen Nr. 1-7 der Bürger- und Bauernlehen
unter Bischof Lothar Franz von Schörnborn.
Manuale vgl. A 221/I, Nr. 283-289
(1693-) um 1728
456
Abschriften bzw. Extrakte aus Adelslehensbriefen unter den Bischöfen Lothar Franz und
Friedrich Karl Graf von Schörnborn.
1693-1746
457
"I. Gemeines Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Lothar Franz von Schönborn, mit
Personenregister.
1694-1695
458
1694-1695
459
Lothar Franz von Schönborn, Nr. 1.
1694-1705
- 61 -
460
Lehenbuch unter Bischof Lothar Franz von Schörnborn: Edelleute Nr. 1.
1694-1724
461
Manual über die Belehnungen mit den heimgefallenen Lehen der Althoff in der Oberpfalz
unter den Bischöfen Lothar Franz und Friedrich Karl Graf von Schörnborn.
Namensregister hinten im Band.
1694-1745
462
Manual über die Belehnungen mit den sog. "Eschenauer Reiterlehen" unter den Bischöfen
Lothar Franz und Friedrich Karl Graf von Schörnborn sowie Johann Philipp Anton von
Frankenstein (3 schmale Bände).
1694-1751
463
Manual über die Belehnungen mit den heimgefallenen Lehen der Adelsfamilie Plassenberg
sowie über die drei heimgefallenen Höfe der von Lüschwitz in Püls (= Pulst, Gde.
Ziegenburg, Lk Kulmbach) unter den Bischöfen Lothar Franz und Friedrich Karl Graf von
Schörnborn sowie Johann Philipp Anton von Frankenstein.
Register vorne im Band enthalten.
1694-1752
464
1695-1702
465
"II. Gemeines Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Lothar Franz von Schönborn, mit
Personenregister.
1695-1707
466
Manual über die Belehnungen mit den heimgefallenen Lehen der Adelsfamilie Wirsberg
unter den Bischöfen Lothar Franz und Friedrich Karl Graf von Schörnborn.
1699-1745
467
- 62 -
1702-1712
468
Lothar Franz von Schönborn, Nr. 2.
1706-1728
469
Protokollbuch der Belehnungen unter Bischof Lothar Franz von Schörnborn: Adelslehen,
Nr. 2.
1709-1728
470
"III. Gemeines Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Lothar Franz von Schönborn, mit
Personenregister.
1707-1725
470
"IV. Gemeines Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Lothar Franz von Schönborn, mit
Personenregister.
1712
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0290d
471
1712-1720
472
Manual zu den Belehnungen mit den sog. "Pfälzischen Lehen" unter Bischof Friedrich Karl
Graf von Schönborn. Bauernlehen
Namensregister am Ende des Bandes.
(1712-) 1731-1733
473
Lehenbuch unter Bischof Lothar Franz von Schörnborn: Edelleute Nr. 2.
1716-1724
- 63 -
474
1720-1726
475
"V. Gemeines Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Lothar Franz von Schönborn, mit
Personenregister.
1722-1726
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0290e
476
1726-1728
477
"VI. Gemeines Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Lothar Franz von Schönborn, mit
Personenregister.
1726-1728
Alte Archiv-Signatur: A 221/I, Nr. 0290f
478
Manual über die Belehnungen mit Bürger- und Bauernlehen unter Bischof Friedrich Karl
Graf von Schörnborn, Nr. 1.
1729-1730
479
"I. Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Friedrich Karl von Schönborn, mit
Personenregister.
1729-1731
480
Protokollbuch über die Belehnungen unter Bischof Friedrich Karl Graf von Schörnborn:
Adelslehen, Nr. 1.
1729-1737
481
Friedrich Karl Graf von Schönborn, Nr. 1.
1729-1738
- 64 -
482
Lehenbuch unter Bischof Friedrich Karl Graf von Schörnborn: Edelleute.
1729-1746
483
unter Bischof Friedrich Karl Graf von Schörnborn.
(1729-) um 1746
484
1730-1731
485
Protokoll über die Zahlungen der sog. Lehentax von den Lehengütern des Amts Neuhaus
a.d.Pegnitz (Lk Eschenbach i.d.OPf.).
1731
486
1731-1740
487
"III. Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Friedrich Karl von Schönborn, mit
Personenregister.
1733-1745
488
Protokollbuch über die Belehnungen unter Bischof Friedrich Karl Graf von Schörnborn:
Adelslehen, Nr. 2.
1738-1746
489
Friedrich Karl Graf von Schönborn, Nr. 2.
Enthält auch: Beginn des Lehenmanuals unter Bischof Johann Philipp Anton von Frankenstein.
1739-1747
- 65 -
490
Lehenbuch über die Lehen in Stadt und Kastenamt Vilseck (Lk Amberg) unter Bischof
Friedrich Karl von Schönborn.
(1700-) 1740
491
1740-1746
492
Johann Philipp Anton von Frankenstein, Nr. 1.
1746-1747
493
Manual über die Belehnungen mit Bürger- und Bauernlehen unter Bischof Johann Philipp
Anton von Frankenstein, Nr. 1 (1. Teil).
Registerband vgl. A 221/I, Nr. 317
1746-1747
494
"I. Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Johann Philipp Anton von Frankenstein, mit
Personenregister.
1746-1748
495
Manual über die Belehnungen mit den heimgefallenen Lehen der von Wirsberg unter
Bischof Johann Philipp Anton von Frankenstein.
1746-1753
496
Lehenprotokoll unter Bischof Johann Philipp Anton von Frankenstein: Adelslehen.
1746-1753
497
1747-1748
- 66 -
498
Lehenbuch über die ausgefertigten Lehenbriefe und -reverse unter Bischof Johann Philipp
Anton von Frankenstein: Edelleute.
1747-1751
499
unter Bischof Johann Philipp Anton von Frankenstein.
(1747-) um 1753
500
Manual über die Belehnungen mit den heimgefallenen Lehen der von Plassenberg unter
Bischof Johann Philipp Anton von Frankenstein.
1747-1753
501
1748-1749
502
Manual über die Belehnungen mit den heimgefallenen Althoffschen Lehen in der Oberpfalz
unter Bischof Johann Philipp Anton von Frankenstein.
1748-1752
503
"II. Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Johann Philipp Anton von Frankenstein, mit
Personenregister.
1748-1752
504
1749-1750
505
Manual über die Belehnungen mit den gekauften bzw. heimgefallenen Lehen der Truchseß
von Pommersfelden im Amt Neunkirchen a. Brand (Lk Forchheim) unter Bischof Johann
Philipp Anton von Frankenstein.
1750-1751
- 67 -
506
Anton von Frankenstein, Nr. 3.
1751-1752
507
Anton von Frankenstein, Nr. 4.
1752-1753
508
"III. Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Johann Philipp Anton von Frankenstein,
mit Personenregister.
1752-1752
509
Manual über die Belehnungen mit Bürger- und Bauernlehen unter Bischof Franz Conrad
von Stadion, Nr. 1.
Registerband dazu vgl. A 221/I, Nr. 328
1753-1754
510
Manual über die Belehnungen mit den heimgefallenen Althoffschen Lehen in der Oberpfalz
unter Bischof Franz Conrad von Stadion.
1753-1755
511
"I. Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Franz Konrad von Stadion, mit
Personenregister.
1753-1755
512
Manual über die Belehnungen mit den heimgefallenen Lehen der von Plassenberg unter
Bischof Franz Conrad von Stadion.
1753-1756
513
von Pommersfelden im Amt Neunkirchen a. Brand (Lk Forchheim) unter Bischof Franz
Conrad von Stadion.
1753-1756
- 68 -
514
Manual über die Belehnungen mit den heimgefallenen Lehen der von Wirsberg unter
1753-1756
515
Lehenprotokoll unter Bischof Franz Conrad von Stadion: Adelslehen.
1753-1756
516
von Stadion, Nr. 2.
1754
517
von Stadion, Nr. 3.
1754
518
von Stadion, Nr. 4.
1755
519
Lehenbuch über die ausgefertigten Lehenbriefe und -reverse unter Bischof Franz Conrad
von Stadion: Edelleute.
1754-1756
520
"II. Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Franz Konrad von Stadion, mit
Personenregister.
1755
521
von Stadion, Nr. 5.
1755-1756
- 69 -
522
"III. Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Franz Konrad von Stadion, mit
Personenregister.
1755-1759
523
Register ("Direktorium") zu den Manualen Nr. 1-5 der Bürger- und Bauernlehen unter
(1753-) um 1756
524
Manual über die Verleihung der Bürger- und Bauernlehen unter Bischof Adam Friedrich
von Seinsheim, Nr. 1.
1757-1758
525
"I. Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Adam Friedrich von Seinsheim, mit
Personenregister.
1757-1760
526
Lehenbuch unter Bischof Adam Friedrich von Seinsheim: Abschriften der Lehenreverse der
Edelleute.
1757-1760
527
Manual über die Belehnungen mit den ehemals gekauften bzw. heimgefallenen Lehen der
Truchseß von Pommersfelden bzw. der sog. "Eschenauer Reiterlehen" unter Bischof Adam
Friedrich von Seinsheim, Nr. 1.
1757-1763
528
Manual über die Belehnungen mit den ehemals heimgefallenen sog. Althoffschen Lehen
unter Bischof Adam Friedrich von Seinsheim.
1757-1772
529
Manual über die Belehnungen mit den ehemals heimgefallenen Lehen der von Plassenberg
1757-1779
- 70 -
530
Protokoll über die Belehnungen unter Bischof Adam Friedrich von Seinsheim: Adelslehen.
Namensregister hinten im Band und in Altrep. A 221/I.
1757-1779
531
Manual über die Belehnungen mit den ehemals heimgefallenen Lehen der von Wirsberg
1757-1779
532
1758
533
1758-1759
534
1759-1760
535
1760-1761
536
"II. Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Adam Friedrich von Seinsheim, mit
Personenregister.
1760-1765
537
1761-1764
- 71 -
538
Manual über die Belehnungen mit den ehemals gekauften bzw. heimgefallenen Lehen der
Truchseß von Pommersfelden bzw. der sog. "Eschenauer Reiterlehen" unter Bischof Adam
Friedrich von Seinsheim, Nr. 2.
1763-1779
539
1764-1773
540
"III. Pfälzisches Lehenmanuale" unter Bischof Adam Friedrich von Seinsheim, mit
Personenregister.
1766-1774
541
1773-1775
542
1775-1778
543
1778-1779
544
Manual über die Belehnung Nürnberger Bürger mit ihren Patriziatslehen unter Bischof
Franz Ludwig von Erthal.
Enthält: nur 2 Einträge.
1779
545
- 72 -
(1757-) um 1779
546
Manual über die Belehnungen mit Bürger- und Bauernlehen unter Bischof Franz Ludwig
von Erthal ("Gemeines Kanzleilehen-Manuale"), Nr. 1 (1. Teil).
1779
547
von Erthal ("Gemeines Kanzleilehen-Manuale"), Nr. 1 (2. Teil).
1779
548
von Erthal ("Gemeines Kanzleilehen-Manuale"), Nr. 2.
1779-1780
549
"Pfälzisches Lehenmanuale Nr. I" unter Bischof Franz Ludwig von Erthal.
1779-1788
550
Protokoll über die Belehnungen unter Bischof Franz Ludwig von Erthal: Adelslehen.
1779-1791
551
Manual über die Belehnungen mit den Lehen der Horneck von Weinheim zu Thurn (Lk
Forchheim) unter Bischof Franz Ludwig von Erthal.
1779-1794
552
Protokoll über die Belehnung Nürnberger Bürger mit ihren Patriziatslehen unter Bischof
Franz Ludwig von Erthal.
1779-1795
553
unter Bischof Franz Ludwig von Erthal.
- 73 -
1779-1795
554
von Pommersfelden sowie den sog. Eschenauer Reiter-Lehen unter Bischof Franz Ludwig
von Erthal.
1779-1795
555
1779-1795
556
1780
557
1780
558
1780-1782
559
1782-1785
560
Protokoll über die Belehnungen im Amt Neuhaus a.d. Pegnitz (Lk Eschenbach i.d.OPf.)
durch eine Lehenhofskommission zur Zeit Bischofs Franz Ludwig von Erthal.
1783
- 74 -
561
Protokoll über die Lehen in Stadt und Kastenamt Vilseck unter Bischof Franz Ludwig von
Erthal, mit Personenregister.
1783-1785
562
Beschreibung der hochstift. bambergischen Lehen in fremden Territorien, Teil 4.
Ortsregister für die Teile 1-4 (A 221/I, Nr 400-403)
1783-1784 (Fortschr. bis 1802)
563
Ortsregister in Teil 4 (A 221/I, Nr. 403)
1783-1784 (Fortschr. bis 1802)
564
Ortsregister in Teil 4 (A 221(I, Nr. 403)
1783-1784 (Fortschr. bis 1802)
565
Ortsregister in Teil 4 (A 221/I, Nr. 403)
1783-1784 (Fortschr. bis 1802)
566
1785-1790
567
1785-1795
568
1790-1795
- 75 -
569
Verzeichnis sämtlicher Nürnberger Patriziatslehen, verfertigt durch den Lehenhofssekretär
Gg. Jos. Weigand.
Enthält: Vorbemerkung, Abschriften von Rezessen zwischen dem Hochstift und der Reichsstadt
die Patriziatslehen betreffend (ab 1538), Auflistung des Lehenbesitzes nach Orten, Register nach
Familien und deren Besitz.
(1538-) 1791
Alte Archiv-Signatur: A 221/VIII, Nr. 3027
570
Manual über die Belehnungen mit den Bürger- und Bauernlehen unter Bischof Christoph
Franz von Buseck ("Gemeines Kanzlei-Lehen-Manual"), Nr. 4.
1795
571
Franz von Buseck ("Gemeines Kanzlei-Lehen-Manual"), Nr.2.
1795
572
Direktorium über die Gemeinen Kanzleilehen-Manuale Nr. 1-9 unter Bischof Franz Ludwig
von Erthal.
Manuale, vgl. A 221/I, Nr. 354-363.
(1779-) 1795
573
Registerband ("Direktorium") über das Manual Nr. 1 der Belehnungen mit den sog.
"pfälzischen Lehen" unter Bischof Franz Ludwig von Erthal.
Manual fehlt offensichtlich.
(1779-) 1795
574
1795
575
1795
- 76 -
576
Franz von Buseck ("Gemeines Kanzlei-Lehen-Manual"), Nr.1.
1795
577
1795-1796
578
unter Bischof Christoph Franz von Buseck.
1795-1799
579
1795-1802
580
Protokoll über die Belehnungen unter Bischof Christoph Franz von Buseck: Adelslehen.
1795-1802
581
Manual über die Belehnungen mit den sog. Thurner Lehen unter Bischof Christoph Franz
von Buseck.
1795-1802
582
von Pommersfelden sowie den sog. Eschenauer-Reiterlehen unter Bischof Christoph Franz
von Buseck.
1795-1802
583
Protokoll über die Belehnung Nürnberger Bürger mit ihren Patriziatslehen unter Bischof
Christoph Franz von Buseck.
1795-1802
- 77 -
584
1795-1802
585
1796
586
1796-1797
587
1796-1798
588
Manual über die Lehen in Stadt und Kastenamt Vilseck unter Bischof Christoph Franz von
Buseck, mit Personenregister.
1796-1802
589
1798-1799
590
Franz von Buseck ("Gemeines Kanzlei-Lehen-Manual"), Nr. 9 (2. Teil).
1799-1802
- 78 -
591
1799-1803
592
Registerband ("Direktorium") zu den Gemeinen Kanzleilehen-Manualen Nr. 1-9 unter
Bischof Christoph Franz von Buseck.
(1795-) um 1802
- 79 -
02. Lehenrecht
593
Bischöfliche Mandate zur Erneuerung der Lehen
1554-1623
594
Sammlung von handschriftlichen Entwürfen zu bzw. gedruckten bischöflichen Mandaten
und Verordnungen in Lehensangelegenheiten, insbesondere bzgl. Lehensmutungen und
Lehensverwandlungen
Enthält auch: Lehengerichtstage
1555-1803
595
Aufforderungen zur Neumutung der Stiftslehen nach den jeweiligen Regierungswechseln
und Neuwahlen
1556, 1623, 1653
596
Dekrete, Mandate und Verordnungen in Lehensangelegenheiten; Sammelakt.
Enthält u.a.: Verordnungen und Mandate zur Lehenserneuerung sowie -umwandlung; Mandate zu
den oberpfälzischen Lehen; Instruktion für einen zeitlichen Lehenpropst.
1581-1803
597
Beschwerden der gemeinen Ritterschaft gegen die Hochstifte Bamberg und Würzburg
wegen deren Vorgehen in Fällen der Lehenssukzession; Anspruch, "solang schildt und
helmb wehret, die infeudation ad collaterales deficientibus descendentibus in infinitum
beschehen möge"
1607-1612
598
Die Forderung des Ritterdiensts von den Fürsten-, Grafen-, Prälaten- und Ritterlehen, mit
Musterungsrolle über die zu leistenden Ritterpferde.
1621
599
Antworten etlicher vom Adel wegen des geforderten Ritterdiensts
1621
600
Anfrage des Bischofs Johann Gottfried von Aschhausen beim Bamberger Domkapitel
wegen der Übertragbarkeit eines von ihm als Bischof von Würzburg mit der
- 80 -
würzburgischen Stiftsritterschaft geschlossenen Rezesses über den Ritterdienst.
1622
601
Differenzen wegen des geforderten Ritterdiensts: Wolf Peter von Gleisenthal, Hans Ernst
von Mengersreuth, Hans Heinrich von Reitzenstein, Anna Juliana von Egloffstein, auch
Ladung vor das Lehengericht.
1623-1624, 1631
602
Die Forderung des Ritterdiensts von den Fürsten-, Grafen-, Prälaten- und Ritterlehen, mit
Verzeichnis der wegen Leistungsverweigerung vor das Lehengericht zitierten Vasallen.
1631, 1664
603
Mandat an alle Beamten wegen der bevorstehenden Lehenserneuerung
1635
604
Anfrage des Pflegamts Pottenstein (Lk Pegnitz) bezüglich der Einziehung der
Edelmännischen und anderer fremdherrschaftlicher Zehnt- und Gültgetreide.
1635-1636
605
Mandat, dass den adeligen Lehenleuten ihre Reverse dergestalt ausgestellt werden sollen,
dass sie binnen eines Jahres eine Spezifikation ihrer Lehen einreichen.
1636
606
Neuvergabe heimgefallener Lehen (v.a. an bambergische Hofräte), hier v.a.: Gesuch des
Licentiaten Jakob Schwarzconz zu Bamberg auf Belehnung mit den heimgefallenen Lehen
der Stör von Störenstein in der Oberpfalz, Bitten des Dr. Johann Georg Horsee zu Bamberg
um die Lehen der Camerarius
1636-1637
607
Darstellung über die verschiedenen Lehenqualitäten der Nürnberger Patriziatslehen,
insbesondere über den Widerstand gegen die hochstiftische Maßnahme, die Vergabe der
Mannlehen auf eine Person zu beschränken
(undat.) 2. Hälfte 17. Jhdt.
- 81 -
608
Forderung des Ritterdiensts von den adeligen Vasallen des Hochstifts unter Bischof Philipp
Valentin Voit von Rieneck.
1664
609
Die Lehenserneuerung der, der Reichsstadt Nürnberg entstammenden, patrizischen
Familien unter Bischof Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg.
Enthält auch: Überlegungen bezüglich des Formulars der Lehenbriefe, Stammbaum der Tucher von
Simmelsdorf.
1683-1693
610
Verhandlungen über den Ritterdienst von Kurfürsten, Fürsten, Grafen, Freiherren und
Prälaten als Vasallen des Hochstifts Bamberg in Kriegszeiten; mit Inhaltsverzeichnis.
1688-1689
Reg.Sig.: Vol. III
611
Zusammenstellung ("Protokoll") der Antworten der Adeligen auf das Ausschreiben unter
Bischof Marquard Schenk von Stauffenberg zur Stellung von Ritterlehenpferden.
1688-1689
612
Anfrage des Hochstifts Eichstätts wegen der Praxis des bambergischen Edellehengerichts
1706
613
Rezeß zwischen dem Hochstift Bamberg und den beiden Ritterkantonen Gebürg und
Baunach über die Steuererhebung.
Enthält auch: Anschluß des Kantons Steigerwald an den Rezeß des Jahres 1715 anläßlich ihres
Reichshofratsprozesses gegen das Hochstift wegen der Steuererhebung zu Herrnsdorf (Lk
Bamberg) und Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch), 1767.
1715, 1767
614
Verhandlungen um die Wiedereinsetzung des Johann Rudolf Bernhard von Egloffstein in
das im hochstiftisch-bambergischen Territorium liegende und den Markgrafen von
Brandenburg-Bayreuth lehenbare Rittergut Bieberbach (Lk Pegnitz); dann einseitige
Belehnung durch das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth gegen eine Abtragszahlung.
Darin: Extrakt aus dem hochstift. Lehenbuch (1681).
(1493-) 1718
Reg.Sig.: Miscellanea fasc. 3
- 82 -
615
Anfrage des Hochstifts Würzburg wegen der Haltung des Lehenhofs in Bamberg bzgl. der
ritterschaftlichen Praxis, die aufgrund von lehenherrlichen Konsensen beruhenden
Schuldforderungen selbst einzutreiben bzw. ihre Forderungen selbst durchzusetzen
1733
616
Gutachten und Maßnahmen zur Sicherung der hochstift. Lehen in der Oberpfalz.
1735-1741
617
Gesuch der marschallischen Gläubiger, Heinrich Casimir Büttner zu Bayreuth und Freifrau
von Reitzenstein, nach Immission in das markgräfl. lehenbare und im hochstift. Teritorium
liegende verschuldete Rittergut Hesselbach (Lk Kronach); Forderung der markgräfl.
Regierung Bayreuth nach Anschlagung eines Zwangsverkaufspatents.
Enthält u.a.: Konsensschuldbrief des Gottfried Wilhelm Marschall zu Brand (Gde. Gehülz, Lk
Kronach) an Heinrich Casimir Büttner (1736); markgräfl. Zwangsverkaufspatent zu Brand (1741);
markgräfl. Konsensbrief für den Marschall (1733), Gesuch des Löb Kapperl, Schutzjude zu
Kronach, um Hilfe bei der Einforderung von 114 fl. Schuldsumme des Gottfried Wilhelm von
Marschall.
(1733, 1736) 1739-1743
618
Korrespondenz zwischen Hofkammer, Regierung und Lehenhof wegen der Umwandlung
von Mann- in Zinslehen sowie wegen des Handlohns.
(1592) 1744-1773
619
Mandate bzgl. Lehenauftragung und Lehenveränderungsfällen, dann Korrespondenz mit
der Hofkammer wegen der Kanzleilehenzuschreibung
1745-1750
620
Bericht über die Vergütung durchgeführeter Meliorationen (= Verbesserungen) eines
lehenbaren Ritterguts für die Erben eines Erblassers.
Enthält nur: Bericht des Hofrats.
1755
621
Ausschreibung für die vier Erbunterämter - Erbunterkämmerer, Erbunterschenk,
Erbuntertruchseß und Erbuntermarschall - und des Vasallendienstes beim Leichenzug nach
dem Ableben des Fürstbischofs und der Neuwahl unter Bischof Franz Conrad von Stadion
und Bischof Adam Friedrich von Seinsheim.
1757, 1779
- 83 -
622
Gesuch des Ritterkantons Steigerwald um Beitritt zu dem zwischen dem Hochstift Bamberg
und dem Ritterkanton Gebürg im Jahr 1700 abgeschlossenen Rezeß.
Enthält auch: Designation der zu Kanton Steigerwald gehörenden Untertanen und Lehenstücke,
die ganz oder teilweise von hochstift. Ämtern umgeben sind.
1769
623
Bericht über den Lehenbesitz derer von Lisberg, dann derer von Münster und schließlich
der Marschall von Ostheim zu Trabelsdorf, Schönbrunn (beide Lk Bamberg), Trossenfurt,
Kirchaich, Steinbach (alle Lk Haßfurt), Eichelsdorf (Lk Hofheim i. UFr.) und Fürnbach
(Lk Haßfurt) nach der Burgebracher Amtsregistratur (Lk Bamberg).
1782
624
Differenz zwischen dem Hochstift Bamberg und dem Herzogtum Pfalz-Sulzbach wegen der
Gerichtsbarkeit über einige Lehen zu und um Amberg.
Enthält v.a.: Aktenauszüge des Archivars Johann Albert Kluger zu Bamberg.
1787-1791
Alte Archiv-Signatur: B 58/VII, Nr. 00151
625
Votum des Geheimen Rats und Lehenpropsts von Oberkamp bezüglich der Dissertation des
Hofrats Pfister.
1789
626
Differenz zwischen dem Hochstift und dem Kurfürstentum Pfalz-Bayern wegen des Gebots
an die Sulzbacher Regierung über den Zwangsverkauf bzw. Einzug ausländischer Gült,
Zehnt und Lehen.
Enthält u.a.: Kopien der kürfürstl.-bayer. Schreiben an Sulzbach (1771, 1774); Auszug der
Kastenamtsrechnung Neuhaus a.d. Pegnitz (Lk Eschenbach i.d. OPf.) über Sulzbacher Untertanen
und deren Lieferungen an Zehnt und Gült.
(1771, 1774) 1790-1792
627
Dekret wegen der Praxis der Handlohnsforderung in Fällen, in welchen noch lebende Eltern
ihren Kindern ein kanzleimannlehenbares Stück "zur Anhülfe oder als Hayrathsmitgabe
abtreten"
1791
628
Vortrag des Lehenpropstes über die Verbindlichkeiten der vier Erbunterämter sowie der
adligen Vasallen bei der Beerdigung eines verstorbenen und der Wahl eines neuen
Fürstbischofs.
1795
Reg.Sig.: Fasc. 108 1/2
- 84 -
629
Verbot an die Lehenbeamten zur Erneuerung von Konsensen für Mannlehen, die "nur
noch auf zwey Augen stehen".
1798
Reg.Sig.: Fasc. 128, Nr. Repert. 2?
630
Berichte über eine mögliche Beilegung der Lehensstreitigkeiten in der Oberpfalz.
Enthält u.a.: Verzeichnis aller Lehensrestanten des Amt Vilseck (Lk Amberg).
1799-1801
631
Verbot von eigenmächtigen Lehen- und Güterzertrümmerungen durch Bischof Christoph
Franz von Buseck.
1800
632
Einbüßungen lehensherrlicher Rechte des Hochstifts Bamberg auf dem linken Rheinufer
nach dem Frieden von Lunéville.
1801-1802
633
Anschlagung eines kurfürstlich-bayerischen Patents auf allen, in den Landesbezirken des
Fürstentums Bamberg gegelegenen, hochstift.-bamberg. und hochstift.-würzburg.
Rittergütern.
Enthält u.a.: Gedrucktes Patent des Kurfürsten von Bayern.
1801-1802
634
Bericht über das (nicht bestehende) Verhältnis des Hochstifts Bamberg zum
mannlehenbaren münster. Rittergut Lisberg (Lk Bamberg) sowie über die Verhaftung des
von Münster wegen eines Kapitalverbrechens.
1802
- 85 -
03. Belehnung mit den Hofämtern
1. Hofoberschenk (Königreich Böhmen)
635
Bericht an den Fürstbischof über die Belehnung Kur - Böhmens mit dem
Oberschenkenamt.
Enthält auch: Anschreiben des Königs Mathias von Ungarn bezüglich der Belehnung mit dem
Oberschenkenamt.
(1479) 1748
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00001
2. Hofobertruchseß (Kurfürstentum Bayern, zuvor Kurpfalz)
636
Belehnung des Kurfürsten Friedrich von der Pfalz mit dem Obertruchsessenamt.
1560
637
Belehnung der Kurpfalz mit dem Obertruchsessenamt.
1610
638
Belehnung des Pfalzgrafen Johann und des Pfalzgrafen Philipp Ludwig zu Neuburg mit
dem Obertruchsessenamt unter Bischof Johann Gottfried von Aschhausen.
1611
639
Belehnung des Kurfürsten Friedrich von der Pfalz mit dem Obertruchsessenamt.
1615
640
Belehnung des in die Reichsacht erklärten Kurfürsten Friedrich V., dann des Kurfürsten
Maximilian mit dem Obertruchsessenamt
1615-1629
641
Belehnung des Kurfürsten Maximilian I. von Bayern mit dem Hofobertruchsessenamt sowie
Stadt und Schloß Amberg.
1636-1641
- 86 -
642
Belehnung des Kurfürsten Maximilian mit dem Obertruchsessenamt, damit verbunden
Schloß und Stadt Amberg unter Bischof Melchior Otto.
1643-1644
643
Belehnung der Kurfürstin Anna Maria von Bayern im Namen des Kurfürsten Ferdinand
Maria von Bayern mit dem Hofobertruchsessenamt.
1652-1653
644
Belehnung des Kurfürsten Ferdinand Maria von Bayern mit dem Hofobertruchsessenamt.
1672-1673
645
Aussagen über das Hofobertruchsessenamt durch Johann Hieronymus Imhof
Enthält auch: Abschrift einer Urkunde Bischofs Bertholds von 1269
(1269) 1680
646
Belehnung des Kurfürsten Max Emanuel von Bayern mit dem Hofobertruchsessenamt.
1680-1684
647
1684
648
1694-1695
649
Gutachten für Bischof Lothar Franz von Schönborn über die Vorgänge der Belehnung mit
dem Hofobertruchsessenamt sowie überhaupt mit den Lehen in der Oberpfalz in der Zeit,
als Kurfürst Friedrich von der Pfalz im Bann war
(1503-) 1706
650
Belehnung des Kurfürsten Johann Wilhelm von Bayern mit dem Hofobertruchsessenamt.
1708-1709
- 87 -
651
Belehnung des Kurfürsten Carl Albrecht von Bayern mit dem Hofobertruchsessenamt.
1727
652
Belehnung des Kurfürsten Carl Albrecht von Bayern mit dem Hofobertruchsessenamt.
1730-1736
653
Belehnung des Kurfürsten Maximilian Joseph von Bayern mit dem Hofobertruchsessenamt.
1745-1749
654
Bericht des Lehenhofs an den Fürstbischof bezüglich der Belehnung der Kurfürsten von
Bayern mit dem Obertruchsessenamt.
1764
655
Belehnung des Kurfürsten Karl Theodor von Pfalzbayern mit dem Obertruchsessenamt
sowie Stadt und Schloß Amberg.
1778-1779
656
Belehnung des Kurfürsten Maximilian Joseph von Pfalzbayern mit dem
Obertruchsessenamt sowie Stadt und Schloß Amberg.
1799-1800
657
Beilegung der Differenz zwischen Kurpfalzbayern und dem Hochstift Bamberg um die
Belehnung mit dem Obertruchsessenamt.
1800
3. Hofobermarschall (Kurfürstentum Sachsen)
658
Belehnungen des Hauses Sachsen mit dem bambergischen Obermarschallamt (Sammelakt)
1422-1692
659
Belehnung des Kurfürsten Friedrich von Sachsen mit dem Hofobermarschallamt.
1509-1510
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00067 a
- 88 -
660
Belehnung des Kurfürsten Friedrich von Sachsen mit dem Obermarschallamt.
1524
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00067 b
661
Belehnung des Kurfürsten Johann von Sachsen mit dem Obermarschallamt.
1526
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00067 c
662
Belehnung des Kurfürsten Moritz von Sachsen mit dem Obermarschallamt.
1548
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00067 d
663
Belehnung des Kurfürsten August von Sachsen mit dem Obermarschallamt.
1558
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00067 e
664
1570
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00067 f
665
1580
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00067 g
666
1580-1581
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00067 h
667
Belehnung des Kurfürsten Christian von Sachsen mit dem Obermarschallamt.
1587
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00067 i
668
1592
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00067 j
669
Belehnung des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Sachsen mit dem Obermarschallamt.
1599
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00067 k
- 89 -
671
1602
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00067 l
672
1609
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00067 m
673
Belehnung des Kurfürsten Johann Georg von Sachsen mit dem Obermarschallamt.
1612
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00067 n
674
Belehnung des Kurfürsten Johann Georg von Sachsen mit dem Hofobermarschallamt.
1623
675
1636
676
Enthält auch: Hofratsprotokoll bezüglich der Belehnung des Kurfürsts Moritz von Sachsen (1548).
(1548) 1643
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00061 c
677
1643
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00061 d
678
Die Belehnung des Kurfürsten Johann Georg III von Sachsen mit dem Hofmarschallamt
unter Bischof Peter Philipp.
1682
679
Die Belehnungen der Kurfürsten von Sachsen mit dem bambergischen
Oberst-Marschallamt
1683-1693
- 90 -
680
Die Belehnung des Herzogs Johann Georg von Sachsen mit dem bambergischen
Oberst-Marschallamt
1685
681
Belehnung des Kurfürsts Johann Georg IV. von Sachsen mit dem Hofobermarschallamt.
1692
682
Belehnung des Kurfürsts Friedrich August I. von Sachsen mit dem Hofobermarschallamt.
1695
683
Belehnung des Kurfürsts Friedrich August I. von Sachsen mit dem Hofobermarschallamt.
(1695) 1729
684
Belehnung des Kurfürsts Friedrich August II. von Sachsen mit dem Hofobermarschallamt.
(1636) 1733-1737
685
Ansuchen des Kurfürsten Friedrich August II. von Sachsen um die Belehnung mit dem
Obermarschallamt.
1747-1749, 1754
4. Hofoberkämmerer (Kurfürstentum Brandenburg)
686
Die Belehnung des Kurfürsten Friederich von Brandenburg mit dem Oberkammeramte des
Stifts Bamberg
1689-1691
687
Die Belehnung des Kurfürsten Friederich von Brandenburg mit dem Oberstkammeramte
des Stifts Bamberg.
1695-1696
- 91 -
688
Gesuch der brandenburgischen Regierung um Mitteilung von auf das Bamberger
Oberstkammereramt bezüglichen Aktenstücken aus dem Archive zu Bamberg.
1701
689
Belehnung des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg, König von Preußen, mit
dem Oberkämmereramt.
1713-1718
690
1732-1733, 1742
691
(1422-) 1794
5. Hofunterschenk (Freiherren von Aufseß)
692
Bitte des Daniel von und zu Aufseß um Belehnung mit dem ihm anererbten
Erbschenkenamt.
Enthält auch: Forderung der einem Hofunterschenk bei Belehnung der Klöster und Stifte mit ihren
Regalien fälligen Lehengebühren
1621
693
Differenz zwischen Hans Wilhelm von Aufseß, Senior der Familie, und dem Hochstift
Bamberg wegen verweigerter Anerkennung der für seinen Vetter Friedrich von Aufseß
ausgestellten Vollmacht zur Vertretung in Angelegenheiten des Unterschenkenamts.
(1530) 1683-1684
694
Berufung der Inhaber der vier Unterhofämter zu den Todesfeierlichkeiten des Bischofs
Adam Friedrich von Seinsheim und zur Wahl eines neuen Bischofs.
1779
- 92 -
6. Hofuntermarschall (Marschalk von Ebneth)
695
Differenz zwischen den Marschalk von Ebneth und dem Hochstift Bamberg wegen der zum
Untermarschallamt gehörenden Gerechtigkeiten und Nutzungen.
1501, 1588-1694
7. Hofunterkämmerer (Freiherren von Rotenhan)
696
Differenz zwischen den von Rotenhan und dem Hochstift Bamberg um die zum
Unterkämmereramt gehörenden Gerechtigkeiten und Nutzungen.
1574-1652
697
Streitsache zwischen Dr. Johann Reuß und Georg Adam von Rotenhan zu Eyrichshof (Lk
Ebern) wegen verweigerter Genehmigung zum Verkauf der auf dem Kaulberg bei Bamberg
gelegenen Lehenstücke von Sebastian Braun an die Familie Grün.
1649-1652
698
Gesuch des Hans Georg von Rotenhan an den Bischof Marquard Sebastian, die Klöster
und Stifte in Kärnten und im Reich aufzufordern, die beim jeweiligen Empfang ihrer
Regalien übliche Abgabe an den Hofunterkämmerer zu leisten.
1683
699
Beschwerde der Bamberger Bürger Peter Neller, Hans Martin Schramm und der Witwe des
Valentin Hofmann gegen ihren Lehenherren Pankraz Karl von Rotenhan wegen
behaupteten Verlusts der an diese ausgegebenen, zum hochstiftischen Unterkämmereramt
gehörenden, Lehen am Kaulberg.
1690-1696
700
Streitsache zwischen der Witwe Margaretha Götz aus Bamberg und Johann Wilhelm von
Rotenhan wegen eingezogener, zum hochstiftischen Unterkämmereramt gehörender,
Zinslehen auf dem Kaulberg.
Darin: Kolorierter Riß über die strittigen Felder
1701-1704
701
Beschwerde der Löffelholz von Kolberg gegen Johann Wilhelm von Rotenhan wegen
Einzugs der an diese ausgegebenen, zum hochstiftischen Unterkämmereramt gehörenden,
Lehengüter zu Burgebrach, Ehrl (beide Lk Bamberg) und Schmirndorf (...).
1707-1709
- 93 -
8. Hofuntertruchseß (Truchseß von Pommersfelden, dann von
Bibra)
702
Streitsache zwischen dem Hochstift Bamberg und den Truchseß von Pommersfelden wegen
den zum Untertruchsessenamt gehörenden Gerechtigkeiten und Nutzungen.
1568-1614
703
Abschriften kurfürstlich-bayerischer Lehenbriefe über das als Afterlehen an die Truchseß
von Pommersfelden ausgegebene hochstiftische Untertruchsessenamt.
1637-1680
704
Gesuch des Christoph Heinrich von Schönfeld um Belehnung mit dem Untertruchsessenamt
nach dem Aussterben der Truchseß von Pommersfelden.
1710
705
Gesuch des Franz Carl von Bibra um Belehnung mit dem zum Untertruchsessenamt
gehörenden sog. "Truchsessenhöflein" in Bamberg.
1721
706
Forderung an die von Bibra als Lehennehmer des Untertruchsessenamts über rückständige
Lehengelder.
1802-1803
- 94 -
04. Fürstenlehen
Anhalt, Fürsten von
707
Belehnung des Fürsten Joachim von Anhalt mit seinen hochstift. Lehen.
Enthält auch: Lehenspezifikation entsprechend eines Lehenbriefs von 1497.
(1497) 1557-1559
708
Belehnung der Fürsten von Anhalt mit ihren hochstiftischen Lehen.
Enthält auch: Aussterben der Grafen von Querfurt und Belehnung des Grafen Waldemar von
Anhalt; Streitsache des Grafen Waldemar mit dem Herzog Georg von Sachsen um die
bambergischen Lehen.
(1497-1503) 1790-1791
709
Belehnung der Fürsten von Anhalt mit ihren bambergischen Lehen.
1610, 1619
710
1624-1625
711
Bitte des Fürsten Christian von Anhalt für sich und seine Brüder Ernst und Friedrich um
Terminaufschub für die Belehnung mit ihren Lehen.
1631
712
1638-1640
713
1643-1652
714
1653-1655
- 95 -
715
1661-1662, 1671
716
1672-1678
717
1683-1684
718
1693-1694
719
1718-1725
720
1725
721
1732
722
Differenz zwischen der verwitweten Fürstin von Anhalt-Clöthen, jetzt vermählte Gräfin
Schaumburg-Lippe, mit der Fürstenfamilie ihres verstorbenen Mannes wegen der auf
bambergischen Lehen versicherten Leibrente
Enthält auch: "Actenmäßige Ablehnung der so genanten besser gegründeten Speciei facti contra
die durchlauchtigste Fürstin ietzo vermählte Gräfin zur Schaumburg-Lippe in puncto der vom
Fürstlichen Anhalt-Cöthnischen Hause pratendierter jährlicher Leib-Renten" (Druck, Cöthen
1739).
(1729) 1739
723
1747-1749
- 96 -
724
1754-1756
725
1758-1773
726
1780-1782
727
1795-1796
728
1797
Hanau, Grafen von (dann Landgrafen von Hessen-Kassel)
729
Sammelakt bezüglich der Belehnungen der Grafen von Hanau mit Schloß und Stadt
Windeck in der Wetterau.
(1261-) ca. 1600-1765
730
Sukzesion des Landgrafen Wilhelm zu Hessen-Kassel auf die Lehen des gräflichen Hauses
Hanau, Belehnung unter Bischof Philipp Valentin
1652-1653
731
Belehnung des Landgrafen Wilhelm IX. von Hessen-Kassel als regierender Graf von Hanau
mit Stadt und Schloß Windeck.
1787
732
Belehnung des Landgrafen Wilhelm IX. von Hessen-Kassel als regierender Graf von Hanau
mit Stadt und Schloß Windeck.
(1732-1737) 1796
- 97 -
Waldeck, Fürsten von
733
Belehnung der Herren von Rappoltstein mit ihren hochstift. Lehen; Heimfall und
Neuausgabe an die Herren von Waldeck; Besetzung der Lehen durch französische Truppen.
(1493) 1638-1692
734
Belehnung des Grafen Christian Ludwig von Waldeck mit den ehem. Rappoltsteinschen
Lehen.
1682-1685
735
Lehen sowie Differenz mit Pfalzgraf Christian um diese Lehen.
1694-1696
736
Lehen und Differenz mit Pfalzgraf Christian bei Rhein um diese Lehen, insbesondere den
Weinzehnt zu Reichenweiler im Elsaß.
1696-1701
737
Belehnung des Grafen Friedrich Anton Ulrich von Waldeck mit den ehem.
Rappoltsteinschen Lehen.
1707-1711
738
Gesuche der Fürsten von Waldeck um Unterstützung ihrer Forderung nach Rückgabe ihrer
Lehen bei den Friedensverhandlungen zu Rastatt.
1714
739
Belehnung des Fürsten Carl August Friedrich von Waldeck mit den ehem.
1728-1732
740
Belehnung des Fürsten Carl August Friedrich von Waldeck mit den ehem.
1747-1752
- 98 -
741
Belehnung des Fürsten von Waldeck mit den ehemaligen Rappoltsteinschen Lehen.
Darin: Gutachten des Lehenhofs über die Geschichte dieser Lehen.
1782, 1789
742
Mutung der ehem. Rappoltsteinschen Lehen durch die Fürsten von Waldeck;
Verhandlungen darüber beim Friedenskongreß zu Rastatt.
1797
- 99 -
05. Gräfliche Lehen
Castell, Grafen von
743
Beschwerde des Grafen Wolfgang von Castell gegen den Verkauf seines dem Achatz von
Giech zu Giechkröttendorf (Gde. Pfaffendorf, Lk Lichtenfels) verlehnten Zehnts zu
Burgellern (Lk Bamberg) an das Kloster Langheim (= Klosterlangheim, Lk Lichtenfels).
1601-1603
744
Belehnung der Grafen von Castell mit der Jagd im Kitzinger Forst unter Bischof Johann
Gottfried von Aschhausen sowie Bischof Johann Georg Fuchs von Dornheim.
Enthält auch: Liste mit den im Lehenbrief für 1610 zu berücksichtigenden Änderen bzgl. der
Lehennehmer zu Schönaich, Krettenbach (Lk Scheinfeld) etc.
1610, 1623
745
Belehnung der Grafen von Castell mit der Jagd im Kitzinger Forst sowie einigen Gütern zu
Krettenbach und Schönaich (beide Gde. Krettenbach, Lk Scheinfeld) unter Bischof Franz
Graf von Hatzfeld.
1637
746
Krettenbach und Schönaich (beide Gde. Krettenbach, Lk Scheinfeld) unter Bischof
Melchior Otto Voit von Salzburg.
1643-1654
747
Lehensmutung der Grafen von Castell über ihre bambergischen Lehen unter Bischof
Philipp Valentin Voit von Rieneck.
1660
748
Belehnung der Grafen von Castell mit der Jagd im Kitzinger Forst unter Bischof Philipp
Valentin Voit von Rieneck.
1668-1669
749
Krettenbach und Schönaich (beide Gde. Krettenbach, Lk Scheinfeld) unter Bischof Peter
Philipp von Dernbach.
1672-1682
- 100 -
750
Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg.
1684-1689
751
Korrespondenz mit dem Hochstift Würzburg wegen des Reichskammergerichtsprozesses
derer von Heßberg gegen die Grafen von Castell wegen der Lehensfolge der Heßbergschen
Agnaten.
1687
752
Streitsache zwischen den Grafen von Castell und dem Amt Oberscheinfeld wegen des Fischund Jagdrechts zwischen Krettenbach und (Stier-)Höfstetten (alle Lk Scheinfeld) sowie
wegen des gräfl.-castell. Jagdrechts zu Oberscheinfeld.
(1570- ) 1688, 1768-1770
753
Krettenbach und Schönaich (beide Gde. Krettenbach, Lk Scheinfeld) unter Bischof Lothar
Franz Graf von Schönborn.
1694-1695
754
Gesuch der Grafen Wolf Dietrich und Johannn Friedrich von Castell zu Castell und
Rüdenhausen (beide Lk Gerolzhofen) um Gültbefreiung ihres sogenannten
kammerlehenbaren Wallmershof (Gde. Schornweisach, Lk Neustadt a.d. Aisch) gegen die
Bestätigung des von den Erbermann zu Würzburg ohne Konsens an die Hofkammer
verkauften gräfl.-castell. Zehnts zu Zapfendorf (Lk Staffelstein).
1701-1704
755
Krettenbach und Schönaich (beide Gde. Krettenbach, Lk Scheinfeld) unter Bischof Lothar
Franz Graf von Schönborn.
(1695- ) 1710
756
Anzeige der Grafen Johann Friedrich und Wolf Georg von Castell über den Todfall des
Grafen Friedrich Magnus von Castell und Bitte um Einsetzung in dessen Lehen.
1718
757
Bitte des Grafen Johann Friedrich von Castell um lehensherrlichen Konsens zum Verkauf
seines Guts Wallmershof (Gde. Schornweisach, Lk Neustadt a.d. Aisch) im Ganzen oder in
- 101 -
einzelnen Teilen.
1721
758
Krettenbach und Schönaich (beide Gde. Krettenbach, Lk Scheinfeld).
Enthält u.a.: Lehenspezifikation.
1721-1738
759
Beschwerde der Grafen von Castell gegen das markgräfl. Amt Neustadt a.d. Aisch wegen
des widerrechtlichen Verkaufs ihres hochstift. lehenbaren Guts Wallmershof (Gde.
Schornweisach, Lk Neustadt a.d. Aisch).
Enthält u.a.: Extrakt aus dem Oberhöchstadter Amtssaalbuch (1551-1724).
(1551-) 1724-1725
760
Differenz zwischen dem Amt Oberscheinfeld und dem Julius-Spital zu Würzberg wegen der
Vermarkung von 12 zum Gut Krettenbach (beide Lk Scheinfeld) gehöriger Tagwerk
Wiesen bei Oberscheinfeld, die von den Grafen von Castell an das Julius-Spital vertauscht
worden waren.
Enthält u.a.: Abschrift des Tausch- und Wechselbriefs zwischen Graf Georg von Castell und dem
Julius-Spital zu Würzburg (1598).
(1598, 1700) 1736-1739
761
Bitte der Grafen August Franz Friedrich und Ludwig Friedrich sowie der Gräfin Friderike
von Castell um Konsens über 8000 fl. auf ihre hochstift. Lehen.
1739
762
Belehnung der Grafen von Castell mit einigen Gütern zu Krettenbach und Schönaich (beide
Gde. Krettenbach, Lk Scheinfeld).
1745-1747
763
Belehnung der Grafen von Castell mit einigen Gütern zu Krettenbach und Schönaich (beide
Gde. Krettenbach, Lk Scheinfeld).
Enthält u.a.: Lehenspezifikation.
1750-1751
764
Krettenbach und Schönaich (beide Gde. Krettenbach, Lk Scheinfeld) und Bischof Franz
- 102 -
Conrad von Stadion sowie Adam Friedrich von Seinsheim.
1754-1764
765
Krettenbach und Schönaich (beide Gde. Krettenbach, Lk Scheinfeld) und Bischof Adam
Friedrich von Seinsheim sowie Franz Ludwig von Erthal.
1774-1792
766
Belehnung des Friedrich Ludwig Carl Christian, Albrecht Ludwig Carl sowie Christian
Friedrich Grafen von Castell mit der Jagd im Kitzinger Forst sowie einigen Gütern zu
1796-1797
767
Beschwerde der Grafen von Castell gegen die hochstift. Schäferei Herrnberg (Gde.
Oberscheinfeld, Lk Scheinfeld) wegen Beeinträchtigung der beiden Gemeinden
Krettenbach und Schönaich (beide Gde. Krettenbach, Lk Scheinfeld) in ihrem Hut- und
Triftrecht.
1799
Öttingen, Grafen von
768
Belehnung der Grafen von Öttingen mit der Kirchenvogtei über das Kloster Deggingen.
1556-1607
769
1610-1639
770
1643-1652
771
1653-1671
- 103 -
772
Enthält auch: Streitigkeiten innerhalb der Grafenfamilie um den Anspruch auf die Kirchenvogtei
sowie Gravamina des Klosters gegen Eingriffe der Grafen von Öttingen.
(1594, 1664-) 1673
773
Belehnung des Grafen Wolfgang von Öttingen mit der Kirchenvogtei über das Kloster
Deggingen.
1684
774
Belehnung des Grafen Wolfgang von Öttingen mit der Kirchenvogtei über das Kloster
Deggingen.
1694
775
Belehnung des Grafen Ignatius von Öttingen mit der Kirchenvogtei über das Kloster
Deggingen.
1709
776
Belehnung der Grafen Franz Ignatius Josef und nach diesem Franz Albrecht von Öttingen
mit der Kirchenvogtei über das Kloster Deggingen.
1724-1732
777
1745-1752
778
Belehnung des Grafen Philipp Carl von Öttingen mit der Kirchenvogtei über das Kloster
Deggingen sowie Beschwerden des Klosters gegen den Grafen wegen der Handhabung der
Kirchenvogtei.
1754-1768
779
Deggingen.
1758
- 104 -
780
Deggingen.
1764
781
Belehnungen des Grafen Craft Ernst von Öttingen mit der Kirchenvogtei über das Kloster
Deggingen.
1766-1782
782
Wahlanzeigen der Äbte des Klosters Deggingen an das Hochstift Bamberg als
Oberlehensherren der Kirchenvogtei über das Kloster.
1771-1799
783
Belehnung des Grafen Craft Ernst von Öttingen mit der Kirchenvogtei über das Kloster
Deggingen.
1795
Schenk von Limpurg, Grafen
784
Differenzen innerhalb der Familie Schenk von Limpurg um die Lehenssukzession
1516
785
Belehnungen bei Herren- und Mannfall, Sammelakt.
(1531) 1623-1706
786
Differenz zwischen Vollrath und Georg Eberhard von Limpurg wegen der Teilung ihrer
Lehensgüter.
1691-1696
787
Separation des Lehenbesitzer der Schenk von Limpurg vom Allod
Enthält auch: Hut- und Triftstreit zwischen Helmitzheim und Mönchsondheim, 1700.
1700, 1709
788
Differenz zwischen dem Hochstift Bamberg einerseits und dem Hochstift Würzburg und
dem Gesamthaus der Grafen von Limpurg wegen der Lehensherrschaft Speckfeld (Ruine
- 105 -
bei Markt Einersheim, Lk Scheinfeld), insbesondere wegen des Lehenheimfalls und der
Sonderung der Lehen in Reichslehen, andere Lehen und Allode.
7 Bände: Bd. 1 (1702-1708, v.a. Handakten des Geheimrats und Lehenpropsts Scharf); Bd.
2 (1709-1713, wie Bd. 1), Bd. 3 (1714-1722, Schriftverkehr v.a. mit Amt Oberscheinfeld
wegen zahlreicher Einzeldifferenzen mit Würzburg in Speckfelder Angelegenheiten), Bd. 4
(1723-1730, wie Bd. 3), Bd. 5 (1731-1739, wie Bd. 3), Bd. 6 (1740-1750, wie Bd. 3, mit
Anschlag der Herrschaft und Konferenzprotokollen), Bd. 7 (1750-1780, wie Bd. 3).
(1414) 1700-1780
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 00502/1-7
789
Differenz zwischen dem Hochstift Bamberg und dem Hochstift Würzburg sowie dem
Gesamthaus der Grafen von Limpurg wegen der Lehensherrschaft Speckfeld (Ruine bei
Markt Einersheim, Lk Scheinfeld), insbesondere wegen des Lehenheimfalls und der
Sonderung der Lehen in Reichslehen, andere Lehen und Allode; vgl. dazu auch B 58/II, Nr.
502.
Enthält u.a.: Abschriften älterer Akten und Urkunden zur Herrschaft Speckfeld (1414- ).
(1414- ) 1735-1736, 1741
790
Heimfall des Schlosses Speckfeld, Lehen der Schenk von Limpurg, hier besonders die
Differenz der Hofkammer mit dem würzburgischen Amt Iphofen wegen des vom Pächter
des Neubauhofes zu Speckfeld (beide Lk Scheinfeld) verlangten Zentgeldes.
Enthält auch: Differenz zwischen den Hochstiften Bamberg und Würzburg um den Heimfall der
Lehen zu Speckfeld, mit einem Riss von Schloss Speckfeld und Umgebung, 1735-1746.
1735-1746, 1784-1802
791
Differenz zwischen dem Hochstift Bamberg und den Allodialerben der Grafen Schenk von
Limpurg wegen Jagdfrevels der Limpurgschen Untertanen
1788-1789
792
Differenz zwischen dem Hochstift Bamberg und dem Hochstift Würzburg sowie dem
Gesamthaus der Grafen von Limpurg wegen der Lehensherrschaft Speckfeld (Ruine bei
Markt Einersheim, Lk Scheinfeld), insbesondere wegen des Lehenheimfalls und der
Sonderung der Lehen in Reichslehen, andere Lehen und Allode; vgl. dazu auch B 58/II, Nr.
502.
Enthält auch: Geometrischer Grundriss des Schlosses bzw. Schlossgutes Speckfeld, 1774 von
J.F(?). Fink
(1774) 1790-1802
- 106 -
06. Prälatenlehen
Kloster Banz
793
Lehensangelegenheiten "Miscellanea"
Enthält u.a.: Belehnungen, Streitigkeiten unter Konventualen, Beschädigungen des Klosters etc.
1507, 1551, 1637, 1739
794
Vertrag zwischen Bischof Georg III. und Abt Johann von Banz (Gde. Weingarten, Lk
Staffelstein) wegen des Halsgerichts über den Klosterbereich und die zugehörigen
Ortschaften (Abschrift).
(1509) ca. 17. Jh.
795
Belehnung des Abts Johann mit den Regalien und Temporalien des Klosters Banz (Gde.
Weingarten, Lk Staffelstein).
1592
796
Differenz zwischen Veit Ulrich und Wilhelm Julius von Lichtenstein wegen der Lehenfolge
über die Güter zu Bodelstadt (Gde. Schottenstein, Lk Staffelstein), Käßlitz (Thüringen) und
Buchenrod (Lk Coburg), die vom Kloster Banz eingezogen worden waren.
(1622) 1651-1654
797
Belehnung des Abtes Jodocus mit den Temporalien des Klosters Banz.
1638
798
Belehnung des Abts Jodocus mit den Temporalien und Regalien des Klosters Banz (Gde.
1643-1644
799
Belehnung des Abts Michael mit den Temporalien und Regalien des Klosters Banz (Gde.
Enthält nur: leeren Originalumschlag
1648
- 107 -
800
Belehnung des Abts Michael mit den Regalien und Temporalien des Klosters Banz (Gde.
1656
801
Belehnung des Abts Otto mit den Regalien und Temporalien des Klosters Banz (Gde.
1664, 1677
802
Protokoll der Resignation des Abts Otto de la Porte und Wahl des neuen Abts Eucharius in
Anwesenheit des Bischofs Peter Philipp sowie die Belehnung des Abts Otto mit den Regalien
und Temporalien des Klosters Banz (Gde. Weingarten, Lk Staffelstein).
1677-1683
803
Resignation des Abts Otto de la Porte und Belehnung des Abts Eucharius mit den Regalien
und Temporalien des Klosters Banz (Gde. Weingarten, Lk Staffelstein).
1678
804
Gesuch des Georg Hartmann von Erffa um Mitbelehnung seiner Brüder und Schwester
über die dem Kloster Banz (Gde. Weingarten, Lk Staffelstein) zu Lehen gehenden Güter.
1679
805
Belehnung des Abts Eucharius mit den Regalien und Temporalien des Klosters Banz (Gde.
Weingarten, Lk Staffelstein); dann Streitsache um die Lehentaxe.
1684-1692
806
Differenz zwischen dem Kloster Banz (Gde. Weingarten, Lk Staffelstein) und seinen
Fronleuten zu Unnersdorf, Weingarten (beide Lk Staffelstein), Stetten, Kösten (beide Lk
Lichtenfels) und Scheinsgereuth (...) wegen der Fronleistung.
1689
807
Differenz zwischen dem Hochstift Würzburg und dem Kloster Banz (Gde. Weingarten, Lk
Staffelstein) wegen der von Anna Maria Gräfin von Dernbach, geb. Voit von Rieneck, ohne
Konsens an das Hochstift verkauften Lehengüter zu Bodelstadt (Gde. Schottenstein, Lk
Staffelstein), Buchenrod (Lk Coburg) und Truschenhof (Lk Ebern), die an die Voit von
Rieneck ausgegeben waren.
(1681-) 1691-1700
- 108 -
808
Beschwerde des Georg Wolf von Rotenhan gegen das Kloster Banz (Gde. Weingarten, Lk
Staffelstein) wegen Errichtung einer neuen Mühle zu Untermerzbach (Lk Ebern) zum
Nachteil seines Untertanen Hans Sauer zu "Welzberg" (= Wüstenwelzberg, Lk Ebern).
1692
809
Streitsache zwischen dem Kloster Banz (Gde. Weingarten, Lk Staffelstein) und dem
Hochstift Würzburg wegen des Eigentumanspruchs auf das Rittergut Käßlitz (Thüringen).
1692, 1698, 1707, 1739-1749
810
Belehnung des Abts Eucharius mit den Regalien und Temporalien des Klosters Banz (Gde.
1694
811
Belehnung des Abts Kilian mit den Regalien und Temporalien des Klosters Banz (Gde.
1701-1702
812
Differenz zwischen Adam Heinrich Gottlob von Lichtenstein zu Lahm (Lk Staffelstein) und
Lothar Frhr. von Greiffenklau über die eingezogenen, dem Kloster Banz (Gde. Weingarten,
Lk Staffelstein) lehenbaren Güter zu Bodelstadt (Gde. Schottenstein, Lk Staffelstein) und
Buchenrod (Lk Coburg).
1701, 1715-1737
813
Belehnung des Abts Benedikt mit den Regalien und Temporalien des Klosters Banz (Gde.
1720-1721
814
Differenz zwischen Bürgermeister und Rat zu Lichtenfels und dem Kloster Banz (Gde.
Weingarten, Lk Staffelstein) wegen der vogteilichen Obrigkeit und dem Handlohn auf den
klösterlichen Lehengütern zu Lichtenfels.
1725-1738
815
Belehnung des Abts Benedikt mit den Regalien und Temporalien des Klosters Banz (Gde.
1729
- 109 -
816
Belehnung des Abts Gregorius mit den Regalien und Temporalien des Klosters Banz (Gde.
1731-1732
817
Differenz zwischen dem Kloster Banz (Gde. Weingarten, Lk Staffelstein) und dem
Fürstentum Sachsen-Coburg wegen der Weigerung der Lehenleute zu Gleussen (Lk
Staffelstein) - insbesondere des Pächters des Schleifenhammerhofes -, Lehenreverse
auszustellen.
1734
818
Differenz zwischen dem Kloster Banz (Gde. Weingarten, Lk Staffelstein) und den von
Rotenhan sowie der Vormundschaft der Zollner vom Brand wegen der Einschickung von
Lehenspezifikationen bei Neubelehnungen.
1734
819
Umfassender Rezeß zwischen dem Hochstift Bamberg und dem Kloster Banz (Gde.
Weingarten, Lk Staffelstein), (Druck).
1738
820
1747
821
Streitsache zwischen Wilhelm Ernst Friedrich von Spesshard als Besitzer des dem Kloster
Banz (Gde. Weingarten, Lk Staffelstein) lehenbaren Ritterguts Mupperg (Kreis Sonneberg,
Thüringen) und dem Fürstentum Sachsen-Coburg wegen der vogteilichen Obrigkeit, der
Zent, dem Kirchweihschutz, der Dorfherrschaft und der Steuer über Mupperg.
Darin: "Vertheidigte Freiheit und Unmittelbarkeit des reichsfreien Ritterguts Mupperg ..." (Druck,
1756).
1750-1771
822
Weingarten, Lk Staffelstein), sowie Empfang der längere Zeit nicht mit verliehenen Güter
zu Schönbrunn (Lk Staffelstein).
1754-1755
- 110 -
823
1758-1759
824
Belehnung des Abts Valerius mit den Regalien und Temporalien des Klosters Banz (Gde.
1769
825
Belehnung des Abts Valerius mit den Regalien und Temporalien des Klosters Banz (Gde.
1779
826
Anfrage des Klosters Banz (Gde. Weingarten, Lk Staffelstein) bezüglich der Appellation
von seinem Lehengericht im Falle außerhalb des hochstiftischen Territoriums gelegener
Lehengüter.
1779-1781
827
Gutachten des Lehenhofs bezüglich der Praxis der Belehnung bei Prälatenlehen.
1782
828
Weingarten, Lk Staffelstein) sowie dessen Belehnung mit den Gütern zu Schönbrunn und
"Nedmannsdorf" (= Nedensdorf?, beide Lk Staffelstein).
1793
829
1795
830
Belehnung des Abts Gallus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Banz (Gde.
1801
831
Gesuch um Hilfe wegen der vom Fürstentum Sachsen-Coburg mit Beschlag belegten Güter
der Klöster Banz (Gde. Weingarten, Lk Staffelstein) und Langheim (Klosterlangheim, Lk
- 111 -
Lichtenfels).
1802-1803
Kloster Gengenbach
832
Differenz zwischen dem Kloster Gengenbach und dem Hochstift Straßburg wegen des
Steuerrechts über die klösterlichen Untertanen im Hochstift.
1606-1667
833
Differenzen zwischen dem Kloster Gengenbach und den Städten Gengenbach und Zell
wegen der Besetzung des Schultheißenamts in den beiden Städten, sowie Differenz mit
Vorderösterreich wegen der Steuer auf den klösterlichen Gütern.
1637-1688
834
Belehnung des Abts Columban mit den Regalien und Temporalien des Klosters
Gengenbach sowie Differenz mit diesem um rückständige Lehengebühren.
1638-1656
835
Belehnung des Abts Columban mit den Regalien und Temporalien des Klosters
Gengenbach.
1651-1656
836
Belehnung des Abts Romanus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Gengenbach.
1660-1661
837
Belehnung des Abts Romanus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Gengenbach.
1673
838
Resignation des Abts Romanus sowie Belehnung des Abts Placidus mit den Regalien und
Temporalien des Klosters Gengenbach, dann dessen Gesuch um Minderung der Lehentaxe.
1680
- 112 -
839
Belehnung des Abts Placidus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Gengenbach.
1683-1688
840
Belehnung des Abts Placidus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Gengenbach.
1694-1696
841
Belehnung des Abts Augustinus mit den Regalien und Temporalien des Klosters
Gengenbach.
1696-1698
842
Belehnung des Abts Paul mit den Regalien und Temporalien des Klosters Gengenbach.
1726-1727
843
Belehnung des Abts Paul mit den Regalien und Temporalien des Klosters Gengenbach.
1729-1733
844
Bitte des Klosters Gengenbach um lehenherrliche Hilfe im Bestreben, die gemäß
Reichsmatrikel zu zahlende Summe zu verringern.
Darin: "Historische Relation von dem eigentlichen Zustand, in welchem das Reichsgotteshaus
Gengenbach sich bey errichteter kayserl. Cammer wie auch löblichen Crays Matrikul befunden"
(Druck).
(1680) 1732
845
Belehnung des Abts Benedikt mit den Regalien und Temporalien des Klosters Gengenbach.
1743-1747
846
(1678) 1747-1748
847
1753-1754
- 113 -
848
1757-1758
849
Resignation des Abts Benedikt und Belehnung des Abts Jakob mit den Regalien und
Temporalien des Klosters Gengenbach.
1763
850
Differenz zwischen Kloster Gengenbach und der Reichsstadt Gengenbach um die Besetzung
des Schultheißenamts in der Stadt.
1782
851
Belehnung des Abts Jakob mit den Regalien und Temporalien des Klosters Gengenbach.
1782-1783
852
Belehnung des Abts Bernhard Maria mit den Regalien und Temporalien des Klosters
Gengenbach.
1792-1801
853
Gesuch des Abts Bernhard Maria um lehenherrliche Hilfe wegen der drohenden
Säkularisation seines Klosters Gengenbach.
1798-1802
Kloster Langheim
854
Gesuch des Wilhelm von Giech um Erlaubnis zum Kauf eines dem Kloster Langheim (=
Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) lehenbaren Söldengütleins zu Maineck (Lk Lichtenfels).
1627-1628
855
Belehnung des Abts Nikolaus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Langheim (=
Klosterlangheim, Lk Lichtenfels).
1631
- 114 -
856
Belehnung des Abts Johannes mit den Regalien und Temporalien des Klosters Langheim (=
1637-1642
857
Belehnung des Abts Mauritius mit den Regalien und Temporalien des Klosters Langheim
(= Klosterlangheim, Lk Lichtenfels), dann Differenz wegen der schuldigen Lehentax.
1650-1658
858
Beschwerde des Klosters Langheim (= Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) gegen Georg
Christoph von Künßberg wegen Vorladung seiner Untertanen vor das markgräfliche
Gericht zu Bayreuth wegen des Zehnts zu Altenreuth und Hochstätten (= Höfstätten, beides
Gde. Höferänger, Lk Kulmbach); vgl. dazu: Neuverz. Akten Nr. 2634.
1663-1664
859
Belehnung des Abts Thomas mit den Regalien und Temporalien des Klosters Langheim (=
1680
860
Belehnung des Abts Candidus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Langheim (=
1690
861
Belehnung des Abts Gallus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Langheim (=
Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) sowie den Rittergütern Giechkröttendorf und Scheßlitz
(Lk Bamberg) durch einen Lehenträger.
Enthält auch: Vorgänge ab 1610 um die Belehnung von Lehenträgern mit Giechkröttendorf und
Scheßlitz.
(1610-) 1690-1694
862
Belehnung des Abts Martin mit den Regalien und Temporalien des Klosters Langheim (=
Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) sowie den Rittergütern Giechkröttendorf (Gde.
Pfaffendorf, Lk Lichtenfels) und Scheßlitz (Lk Bamberg) und den sog. "gemeinen Lehen"
durch verschiedene Lehenträger.
1728-1730
863
Beschwerde des Klosters Langheim (Lk Lichtenfels) wegen der Besteuerung des
Klosterhofes zu Köttensdorf (Lk Bamberg) und Bericht an die Hofkammer aufgrund der
Streitsache der Gemeinde Obristfeld mit dem Kloster Langheim (beide Lk Lichtenfels)
- 115 -
wegen schädlicher Schafhut.
Enthält auch: Brief des Kloster Langheimer Abtes die Türkensteuer betr. 1663
(1663-) 1728-1747
864
Belehnung des Abts Stefan mit den Regalien und Temporalien des Klosters Langheim (=
Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) sowie den Rittergütern Giechkröttendorf (Gde.
1729-1734, 1749
865
Differenz zwischen dem Kloster Langheim (= Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) und Georg
Papst aus Lichtenfels wegen des Zehnts auf dem Acker "Thiergarten" in der Lichtenfelser
Flur.
1738-1743
866
Streitsache zwischen dem Hochstift Bamberg und dem Kloster Langheim (=
Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) wegen der Belehnung bei Herrenfall, der schuldigen
Lehentax und dem zu Tambach (Gde. Altenhof, Lk Coburg) fälligen Akzis.
1747-1748, 1761-1767
867
Belehnung des Klosters Langheim (= Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) mit den sog.
gemeinen Lehen zu Wolfsdorf (Lk Staffelstein) und Schneeberg (Gde. Wattendorf, Lk
Bamberg) den Fischwassern zu Zeulln (= Marktzeuln, Lk Lichtenfels).
1749, 1785-1795
868
Belehnung des Abts Malachius mit den Regalien und Temporalien des Klosters Langheim
(= Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) sowie den Rittergütern Giechkröttendorf (Gde.
1751-1752
869
Belehnung des Abts Johann Nepomuk mit den Regalien und Temporalien des Klosters
Langheim (= Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) sowie den Rittergütern Giechkröttendorf
(Gde. Pfaffendorf, Lk Lichtenfels) und Scheßlitz (Lk Bamberg) und den sog. "gemeinen
Lehen" durch verschiedene Lehenträger.
1752, 1774
870
Belehnung des Klosters Langheim (= Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) mit den sog.
gemeinen Lehen zu Wolfsdorf (Lk Staffelstein) und Schneeberg (Gde. Wattendorf, Lk
- 116 -
Bamberg) den Fischwassern zu Zeulln (= Marktzeuln, Lk Lichtenfels).
1766-1770
871
Gutachten über die Belehnung der Prälaten des Klosters Langheim (Lk Lichtenfels) in
Fürstenfällen.
1774
872
Belehnung des Abts Candidus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Langheim (=
1791
Kloster Michelfeld
873
Lehenrevers des Klosters Michelfeld über die Vogtei zu Göttersdorf (Gde. Neuzirkendorf,
Lk Eschenbach i.d. OPf.).
1600
874
Gesuche der Klosterverwalter zu Michelfeld (Lk Eschenbach i.d.OPf.) um die Belehnung.
1600-1629
875
Belehnungen des Klosters Michelfeld (Lk Eschenbach i.d.OPf.).
1624-1625, 1676, 1682
876
Belehnungen der Klöster Michelfeld und Speinshart (beide Lk Eschenbach i.d.OPf.) mit
ihren bambergischen und würzburgischen Lehen, insbesondere Verhandlungen mit der
kurbayerischen Regierung in Amberg darüber.
1636-1670
877
Beschwerden des Klosters Michelfeld (Lk Eschenbach i.d.OPf.) wegen verschiedener ihm
abgehender Lehensstücke.
(1600) 1670-1673, 1712
878
Behauptung der lehenherrlichen Ansprüche über das Kloster Michelfeld (Lk Eschenbach
i.d.OPf.) durch das Hochstift Bamberg nach dem Tod Bischof Peter Philipp von Dernbachs,
- 117 -
dann Differenz mit der Regierung Amberg darüber.
1672
879
Gesuch des Klosters Michelfeld um Erlaubnis zum Kauf der dem Hochstift zustehenden
Lehen des Johann Michael Weismann, derzeit zu Auerbach, zu Bernreuth (Gde. Nitzlbuch)
und Zogenreuth (Gde. Degelsdorf, Lk Eschenbach i.d.OPf.).
1685
880
Belehnungen des Klosters Michelfeld (Lk Eschenbach i.d.OPf.) mit seinen bambergischen
Lehen unter Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn.
1694-1703
881
Differenz zwischen dem Hochstift und dem Kloster Michelfeld (Lk Eschenbach i.d. OPf.)
wegen der Besteuerung des "Mönchs- oder Propsteihofs" zu Zeil a. Main (Lk Haßfurt) bzw.
eines zugehörigen, öd liegenden Weinbergs.
1700-1789
882
Belehnung des Abts Wolfgang vom Kloster Michelfeld (Lk Eschenbach i.d.OPf.) mit dessen
1707-1711
883
Belehnung des Abts Wolfgang und des Abts Heinrich vom Kloster Michelfeld (Lk
Eschenbach i.d.OPf.) mit ihren bambergischen Lehen, dann Streit um die Ausfertigung der
Lehenbriefe.
1716-1727
884
Belehnung des Abts Heinrich vom Kloster Michelfeld (Lk Eschenbach i.d.OPf.) mit den
1729
885
Differenz mit dem Kloster Michelfeld (Lk Eschenbach i.d.OPf.) wegen des Anspruchs auf 36
Tagwerk Wiesen beim Rauhenstein (Gde. Ranna, Lk Eschenbach i.d. OPf.) an der Pegnitz
gelegen sowie wegen der Währung, in welcher das Lehengeld zu begleichen ist.
1729-1784
- 118 -
886
Anweisung des Lehenhofs an den Kastner zu Neuhaus a.d. Pegnitz zur Berichterstattung
über das Anliegen des Klosters Michelfeld (beide Lk Eschenbach i.d. OPf.), die "Haid" bei
Weidensees (Lk Pegnitz) zu besiedeln.
Enthält auch: Gesuch des Klosters Michelfeld um entgültige Verweigerung der von Hans Wagner
zu Weidensees geforderten Zehntbefreiung und um Entschädigungsleistung für den bislang
vorenthaltenen Zehnt (mit Extrakten früherer Korrespondenz mit dem Kastenamt Neuhaus
1720-1734), 1735.
(1720- ) 1731, 1735
887
Differenz mit dem Kloster Michelfeld bzw. der kurfüstl.-bayer. Regierung zu Amberg wegen
des Zehnts von Gütern zu Altzirkendorf und Göttersdorf (beide Gde. Neuzirkendorf, Lk
Eschenbach i.d.OPf.).
1731-1750
888
Gesuche der Obereinnahme an die hochstift. Regierung bzw. den Lehenhof um
Unterstützung in seiner Differenz mit dem Kloster Michelfeld und der Stadt Auerbach
(beide Lk Eschenbach i.d.OPf.) wegen verweigerter Steuerleistung von bambergischen
Kanzlei- und Zinslehen.
(1653-) 1769-1770
889
Gutachten des Lehenhofs über die Belehnungen des Klosters Michelfeld (Lk Eschenbach
i.d. OPf.) seit 1729.
Enthält auch: Abschriften und Extrakte von Lehenbriefen, Urkunden und Dokumenten
(1503-1769); Extrakte aus dem Pergamentbuch Bischof Peter Philipps von Dernbach (1682);
Extrakt aus dem hochstift. Oberpfälzischen Lehenmanual (1654-1729); Nachweis über den Besitz
des Hammerguts Rauhenstein (Gde. Ranna, Lk Eschenbach i.d. OPf.) durch die Stadt Auerbach
(Lk Eschenbach i.d. OPf.) und das Kloster Michelfeld; Erwerb einer Wiese, "die Hallerin" genannt
(1470-1472), Belehnung des Heinz von Giech als Lehenträger des Klosters Michelfeld, 1533.
(1470- ) 1800
890
Berichte der Klöster Michelfeld (Lk Eschenbach i.d.OPf.) und Niederalteich (Lk
Deggendorf) über die befürchtete Aufhebung der Klöster im Fürstentum Kurpfalzbayern
1802
891
Differenz mit dem Fürstentum Kurpfalzbayern wegen der befürchteten Aufhebung des
Klosters Michelfeld (Lk Eschenbach i.d.OPf.).
(1119-) 1802
- 119 -
Kloster Michelsberg
892
Reversbrief des Abts Vitus von Kloster Michelsberg über die Belehnung mit den Regalien
und Temporalien des Klosters.
1627
893
Weigerung des Abts Romanus vom Kloster Michelsberg zum Empfang der Regalien und
Temporalien des Klosters wegen etlicher Differenzen des Klosters mit dem Hochstift.
1676-1677
894
Beschwerde des Klosters Michelsberg gegen Joachim Ludwig Stiebar zu Buttenheim wegen
zurückgehaltener Getreidegült von einem Hof zu Dreuschendorf (Lk Bamberg)
1681
895
Belehnung des Abts Christoph mit den Regalien und Temporalien des Klosters
Michelsberg, dann Forderung zur Zahlung der rückständigen Lehentax von 200 fl.
1690-1693
896
Weigerung des Abtes Ludwig zur Zahlung der vom Hochstift Bamberg bei Investitur eines
neuen Abtes verlangten 200 Goldgulden Taxgeld.
1743
897
Klage des Georg Wilhelm von Guttenberg als Vormund des Peter Albrecht Zollner vom
Brand gegen das Kloster Michelsberg wegen Einsetzung in Lehen nach dem Ableben des
Carl Maximilian Zollner vom Brand, Prozess am Reichskammergericht.
1777-1787
Kloster Niederalteich
898
Belehnung des Abts Veit mit den Regalien und Temporalien des Klosters Niederalteich (Lk
Deggendorf).
1661-1662
- 120 -
899
Belehnung des Abts Placidus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Niederalteich
(Lk Deggendorf).
1667-1669
900
Resignation des Abts Placidus, dann Weigerung des neu gewählten Abts Albert, sich mit
den Regalien und Temporalien des Klosters Niederalteich (Lk Deggendorf) belehnen zu
lassen, da dessen Vorgänger noch am Leben ist.
Enthält auch: Verhandlungen bambergischer Räte am Hofe Herzogs Max Emanuel von Bayern
wegen Streitigkeiten um die Ausübung geistlicher Rechte in der Oberpfalz.
1673-1693
901
Belehnung des Abts Carolus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Niederalteich
(Lk Deggendorf).
1695-1698
902
Belehnung des Abts Joscus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Niederalteich
(Lk Deggendorf).
1700
903
Differenz zwischen dem Kloster Niederalteich (Lk Deggendorf) und dem Hochstift Bamberg
wegen schuldiger Lehenrekognition bei Fürstenfällen.
1732
904
Belehnung des Abts Marianus mit den Regalien und Temporalien des Klosters
Niederalteich (Lk Deggendorf).
1740
905
Belehnung des Abts Franciscus mit den Regalien und Temporalien des Klosters
1747-1748
906
Belehnung des Abts Ignatius mit den Regalien und Temporalien des Klosters Niederalteich
(Lk Deggendorf).
1751-1752
- 121 -
907
Belehnung des Abts Augustinus mit den Regalien und Temporalien des Klosters
1765
908
Bitte des Klosters Niederalteich (Lk Deggendorf) um lehenherrlichen Beistand im Streit mit
dem Kloster Tegernsee (Lk Miesbach) um die Präferenz.
1765-1767
909
Resignation des Abtes Augustin sowie die fragliche Belehnung des Abts Johann mit den
Regalien und Temporalien des Klosters Niederalteich (Lk Deggendorf) bei Lebzeiten des
Abts Augustin.
1775-1783
910
Behauptung der hochstift.-bamberg. Hoheitsansprüche über das Kloster Niederalteich (Lk
Deggendorf) wegen der vermeintlich bevorstehenden Säkularisation des Klosters.
1784-1785
911
Differenz zwischen dem Kloster Niederalteich (Lk Deggendorf) und Kurpfalzbayern wegen
auferlegter hoher Kontributionsleistung.
1799
912
Belehnung des Abts Kilian mit den Regalien und Temporalien des Klosters Niederalteich
(Lk Deggendorf); sowie die anstehende Okkupation des Klosters durch Kurpfalzbayern.
1799-1802
Kloster Prüfening
913
Stellungnahmen und Abschriften über die Gründung des Klosters Prüfening (Stadt
Regensburg) und deren Belehnung durch das Hochstift Bamberg.
(1109-1684) 16.-17. Jh.
914
Belehnung des Abts Georg mit den Regalien und Temporalien des Klosters Prüfening
(Stadt Regensburg).
1559-1560
- 122 -
915
Aufzeichnungen und Belege über den Unterhalt der bambergischen Räte beim Reichstag zu
Regensburg durch das Kloster Prüfening (Stadt Regensburg).
Enthält auch: Begleitschreiben der Herzöge von Bayern für die Äbte von Prüfening bei anstehender
Belehnung durch den Bischof von Bamberg (1560, 1571); Differenz zwischen Tobias
Hetzmanseder und dem Kloster Prüfening wegen des Lehenreichs (1656-1657); Aufforderung
durch das Hochstift Bamberg an das Kloster zur Zahlung dessen Lehentax (1679).
1560, 1571, 1640, 1656-1657, 1679
916
Belehnung des Abts Hieronymus Merckel mit den Regalien und Temporalien des Klosters
Prüfening (Stadt Regensburg).
1566-1571
917
Belehnung des Abts Romanus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Prüfening
(Stadt Regensburg).
Enthält auch: Beschwerde wegen der unrühmlichen Behandlung bambergischer Räte beim
Reichstag zu Regensburg durch das Kloster.
1605, 1654
918
Belehnung des Abts Lucas mit den Regalien und Temporalien des Klosters Prüfening (Stadt
Regensburg).
1619
919
Belehnung des Abts Martin mit den Regalien und Temporalien des Klosters Prüfening
(Stadt Regensburg).
Enthält auch: Aufenthalt des Veit Kraus, Kanoniker zu St. Jakob in Bamberg, und seiner drei
Kinder zu einer Wallfahrt im Raum Regensburg.
1620, 1782
920
Belehnung des Abts Andreas mit den Regalien und Temporalien des Klosters Prüfening
(Stadt Regensburg).
1632
921
Belehnung des Abts Stefan mit den Regalien und Temporalien des Klosters Prüfening
(Stadt Regensburg), dann dessen Absetzung und Bemühungen um Wiedereinsetzung;
Belehnung des neu gewählten Abts Placidus.
1635-1654
- 123 -
922
Belehnung des Abts Dionysius mit den Regalien und Temporalien des Klosters Prüfening
(Stadt Regensburg); dann Differenz mit dem Hochstift wegen der Lehentax.
1675-1683
923
Belehnung des Abts Bernhard mit den Regalien und Temporalien des Klosters Prüfening
(Stadt Regensburg) sowie Differenz des Hochstifts mit Kurfürst Max Emanuel von Bayern
wegen der gegenüber dem Kloster Prüfening beanspruchten Genehmigung zum Empfang
der bambergischen Lehen und der Reichung der Lehentax.
1684-1693
924
Belehnung des Abts Otto mit den Regalien und Temporalien des Klosters Prüfening (Stadt
Regensburg).
1694
925
Unterdrückung der Rechte des Klosters Prüfening (Stadt Regensburg) durch das
Kurfürstentum Bayern.
1699
926
Belehnung des Abts Romanus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Prüfening
(Stadt Regensburg).
1729-1732
927
Differenz zwischen dem Kloster Prüfening (Stadt Regensburg) und dem Hochstift Bamberg
wegen der Belehnung bei Fürstenfall.
1748
928
Belehnung des Abts Peter mit den Regalien und Temporalien des Klosters Prüfening (Stadt
Regensburg).
1756
929
Belehnung des Abts Rupert mit den Regalien und Temporalien des Klosters Prüfening
(Stadt Regensburg).
1790-1791, 1796-1797
- 124 -
930
Anzeige des Abts Rupert von Kloster Prüfening (Stadt Regensburg) über die bevorstehende
Aufhebung seines Klosters durch Kurpfalzbayern, sowie Aufforderung des Bischofs von
Bamberg zum Protest gegen deren Vorgehen.
1802
Kloster Schuttern i. Breisgau
931
Bemühen des Markgrafen Wilhelm von Baden um die Kirchenvogtei über das Kloster
Schuttern i. Breisgau (bei Friesenheim, Ortenaukreis, Ba.-Württ.) nach dem Aussterben der
Herren von Gerolzeck.
1635-1636
932
Belehnung des Abts Benedikt mit den Regalien und Temporalien des Klosters Schuttern i.
Breisgau (bei Friesenheim, Ortenaukreis, Ba.-Württ.).
1639-1640
933
Belehnung des Abts Vinzenz mit den Regalien und Temporalien des Klosters Schuttern i.
Breisgau (bei Friesenheim, Ortenaukreis, Ba.-Württ.) sowie die Bestätigung der dem
Kloster zugehörenden Kastenvogtei daselbst.
1641-1656
934
Belehnung des Abts Benedikt mit den Regalien und Temporalien des Klosters Schuttern i.
1657-1659
935
Belehnung des Abts Blasius mit den Regalien und Temporalien des Klosters Schuttern i.
Breisgau (bei Friesenheim, Ortenaukreis, Ba.-Württ.) sowie Differenz mit dem Kloster
wegen rückständiger Pensionszahlungen durch die Kastenvogtei
1659-1674
936
Belehnung des Abts Placidius mit den Regalien und Temporalien des Klosters Schuttern i.
Breisgau (bei Friesenheim, Ortenaukreis, Ba.-Württ.) sowie Erlass von rückständigen
Lehentaxzahlungen und Pensionsleisten durch die Kastenvogtei
1674-1675, 1684-1686
937
Belehnung des Abts Jakob mit den Regalien und Temporalien des Klosters Schuttern i.
Breisgau (bei Friesenheim, Ortenaukreis, Ba.-Württ.) sowie Nachlass bzw. Erlass der
- 125 -
Lehentaxe bzw. der Pensionszahlungen durch die Kastenvogtei
1692
938
Belehnung des Abts Jakob mit den Regalien und Temporalien des Klosters Schuttern i.
Breisgau (bei Friesenheim, Ortenaukreis, Ba.-Württ.) sowie Erlaß der Kastenvogteizinsen.
1696-1699
939
1709-1720
940
Differenz zwischen dem Kloster Schuttern i. Breisgau (bei Friesenheim, Ortenaukreis,
Ba.-Württ.) und den Markgrafen von Baden, den Grafen von Nassau-Ussingen und den
Grafen von Hohenegg wegen des Jagdrechts; Reichshofratsprozeß.
1719, 1740
941
Ba.-Württ.) und dem Hochstift Bamberg wegen der rückständigen Lehentaxgelder und den
Kastenvogteizinsen.
Enthält auch: Differenz des Hochstifts mit dem Kloster wegen des ohne Konsens an Hans Seiffert
zu Zinsweiher i.d. Ortenau, badischer Untertan, verkauften Fronhofs.
1721-1746, 1787
942
Belehnung des Abts Franciscus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Schuttern i.
1727-1730
943
Differenz zwischen dem Hochstift Bamberg und dem Kloster Schuttern i. Breisgau (bei
Friesenheim, Ortenaukreis, Ba.-Württ.) wegen des ohne Konsens an Hans Seiffert zu
Zinsweiher i.d. Ortenau, badischer Untertan, verkauften Fronhofs.
Enthält auch: Gravamina des Klosters gegen die Grafen von Baden-Baden.
1729-1739, 1748
944
Belehnung des Abts Franz mit den Regalien und Temporalien des Klosters Schuttern i.
1732, 1749
- 126 -
945
Bitte des Klosters Schuttern i. Breisgau (bei Friesenheim, Ortenaukreis, Ba.-Württ.) um
Bestätigung der Privilegien in dessen Jurisdiktionsdifferenz mit Vorderösterreich.
Enthält auch: Beschwerden der klösterlichen Hintersassen gegen die Klosterherrschaft.
(1523, 1558) 1742-1743
946
Belehnung des Abts Franciscus mit den Regalien und Temporalien des Klosters Schuttern i.
Breisgau (bei Friesenheim, Ortenaukreis, Ba.-Württ.) sowie Differenz mit Vorderösterreich
wegen Steuerforderungen von klösterlichen Gütern.
(1504-) 1748-1751
947
Belehnung des Abts Karl mit den Regalien und Temporalien des Klosters Schuttern i.
1753-1754
948
1757-1758
949
Ba.-Württ.) und den Prälaten in Vorderösterreich wegen der Befreiung von dem
erforderlichen Wahlkonsens.
1762
950
1782
951
Resignation des Abts Karl und Belehnung des Abts Placidius mit den Regalien und
Temporalien des Klosters Schuttern i. Breisgau (bei Friesenheim, Ortenaukreis,
Ba.-Württ.).
1787
952
Beschwerde des Abts Karl vom Kloster Schuttern i. Breisgau (bei Friesenheim,
Ortenaukreis, Ba.-Württ.) wegen der Aufforderung Vorderösterreichs an alle Klöster in
seinem Territorium die außerhalb des Landes liegenden Güter zu verkaufen.
1787
- 127 -
953
1795-1801
Kloster Speinshart
954
Abschriftlicher Lehenbrief für den Lehenträger des Klosters Speinshart (Lk Eschenbach
i.d.OPf.) über Güter zu Stegenthumbach etc.
1649
955
Belehungen des Abts Augustin mit den bambergischen Lehen des Klosters Speinshart zu
Weihern und Stegenthumbach (alle Lk Eschenbach i.d. OPf.).
1671, 1673
956
Vollmacht des Administrators des Klosters Speinshart zum Empfang der bambergischen
Lehen zu Weihern und Stegenthumbach (Lk Eschenbach i.d. OPf.).
1684
957
Belehungen des Abts Gotfried mit den bambergischen Lehen des Klosters Speinshart zu
Weihern und Stegenthumbach (Lk Eschenbach i.d. OPf.), dann Einspruch der Regierung
zu Amberg wegen der Titulatur des Abts.
1694
958
Belehungen des Abts Gotfried mit den bambergischen Lehen des Klosters Speinshart zu
Weihern und Stegenthumbach (alle Lk Eschenbach i.d. OPf.) nach dem Tod des
Lehenträgers, dann Einspruch der Regierung zu Amberg wegen der Titulatur des Abts.
1697-1698
959
Belehungen des Abts Otto mit den bambergischen Lehen des Klosters Speinshart zu
Weihern und Stegenthumbach (Lk Eschenbach i.d. OPf.) nach dem Tod des Lehenträgers.
1718
960
Belehnungen des Abts Otto mit den bambergischen Lehen des Klosters Speinshart zu
1729
- 128 -
961
Belehnung des Abts Dominikus mit den bambergischen Lehen des Klosters Speinshart zu
1738-1740
962
Differenz mit dem Kloster Speinshart (Lk Eschenbach i.d. OPf.) um die Belehnung und
Vermarkung des sog. "Abtsweihers am Pappenberg" in den Vilsecker Waldungen.
1741-1760
963
Belehungen des Abts Dominikus mit den bambergischen Lehen des Klosters Speinshart zu
Weihern und Stegenthumbach (Lk Eschenbach i.d. OPf.) nach dem jeweiligen Tod des
Lehenträgers.
1747-1754
964
Belehnung des Abts Dominikus mit den bambergischen Lehen des Klosters Speinshart zu
Weihern und Stegenthumbach (Lk Eschenbach i.d. OPf.) nach dem jeweiligen Tod des
Lehenträgers.
1757-1758
965
Differenz zwischen dem Kloster Speinshart (Lk Eschenbach i.d. OPf.) und dem Forstamt
Vilseck (Lk Amberg) wegen Störung in der Nutzung der Weiher und Wiesen "am
Pappenberg".
1763-1767
966
Belehnung des Abts Everhard mit den bambergischen Lehen des KIosters Speinshart zu
Weihern und Stegenthumbach (Lk Eschenbach i.d.OPf.)
1771-1772
967
Resignation des Abts Everhard, dann Wahl des Abts Hermann und Bitte um Belehnung
mit öd liegenden Weihern "im Wolfslügl" (1778).
Enthält auch: Erlaubnis, die 26 Morgen "Im Wolfslügl am Pappenberg" als Wald nutzen zu dürfen
(1777, 1785).
1777-1785
968
Belehnung des Abts Hermann mit den bambergischen Lehen des KIosters Speinshart zu
Weihern und Stegenthumbach (alle Lk Eschenbach i.d.OPf.)
1780
- 129 -
969
Tod des Abts Guarin und Wahl des Abts Dominikus, dann dessen Belehnung mit den
bambergischen Lehen des KIosters Speinshart zu Weihern und Stegenthumbach (alle Lk
Eschenbach i.d.OPf.)
1794-1795
970
Belehnung des Abts Dominikus mit den bambergischen Lehen des KIosters Speinshart zu
Weihern und Stegenthumbach (alle Lk Eschenbach i.d.OPf.) nach dem Tod des
klösterlichen Lehenträgers.
1797
Kloster Stein am Rhein
971
Visitation des Klosters Stein am Rhein durch den Bischof von Konstanz und dessen
Eingriffe in die klösterliche Verwaltung, dann Differenz mit der Stadt Zürich wegen
Schulden.
1520, 1622, 1635-1643
972
Vornahme der Belehnung des Abts durch den Augsburger Domherren Johann Wolfgang
von Dienheim
1634
973
Bestätigung, dass die Investitur des neuen Abts gemäß dessen Wunsch durch einen
Bevollmächtigten vor Ort ausgeführt werden könne
1653
Kloster Theres
974
Streitigkeiten zwischen dem Kloster Theres (= Obertheres, Lk Haßfurt) und dem Hochstift
Bamberg, dann dem Hochstift Würzburg wegen der Lehenauftragung des Guts Birnfeld
(Lk Hofheim i. UFr.) durch die von Maßbach; Prozesse am Lehengericht sowie
Reichskammergericht.
Enthält u.a.: Abschriften und Extrakte älterer Dokumente, insbesondere Lehenbriefe derer von
Maßbach.
(1460- ) 1557-1602
975
Gesuche des Georg Fuchs von Wonfurt um Wiederausgabe dreier Huben zu Untertheres,
die einst von den Fuchs an das Kloster Theres (Lk Haßfurt) verkauft wurden, womit dieses
dann vom Bischof von Bamberg jeweils nur auf Zeit als Adelslehen belehnt wurde;
Differenz mit dem Hochstift Würzburg wegen der vogteilichen Obrigkeit auf den drei
- 130 -
Huben.
1582-1585
976
Streitigkeiten zwischen den Vormündern der Erben des Philipp Christoph von Maßbach
und dem Kloster Theres (= Obertheres, Lk Haßfurt) wegen des Kaufgelds und des
Besitzumfangs des vom Kloster gekauften Guts Birnfeld (Lk Hofheim i. UFr.).
Enthält auch: Verweis der von Maßbach an das Kloster Theres als neuen Lehenherren 1621
1619, 1621
977
Streitsache zwischen dem Kloster Theres (= Obertheres, Lk Haßfurt) und dem Kastenamt
Zeil a. Main wegen der Gült zu Steinsfeld (beide Lk Haßfurt).
1664
- 131 -
07. Ritterlehen
A - Sammelakten bzw. Miscellanea
978
Ritterlehen, hier: Gesuche um Belehnung sowie Gesuche um Konsens zur Belastung der
Lehensgüter aufgrund der Aufnahme von Schulden (Sammelakt, chronologisch gereiht)
Enthält u.a.: Verschreibung von zum Rittergut Adlitz (Lk Erlangen) gehörenden Gütern zu
Großneuses (Gde. Schwarzenbach, Lk Höchstadt a.d. Aisch) etc. durch Hans Philipp von
Seckendorf an Albrecht Stiebar von Buttenheim 1600, Mitteilung des Achaz von Giech an den
Lehenpropst über die Rückzahlung von 2000 fl Schuld bei Hans Nenninger (1602), Revers des
Christoph von Wiesenthau über 1400 fl Schuldaufnahme bei Hieronymus von Abenberg und deren
Versicherung auf bambg. Lehen 1603, Familien Redwitz, Wallenrode und Wiesenthau (1603),
Stein von Altenstein und Marschalk von Ebneth, Geich, Bünau (1604-1608), Gesuch der von
Würtzburg um Belehnung des Caspar Wolf zu Marktgraitz als deren Lehenträger mit dem Zehnt
zu Blumenrod (Lk Coburg) 1610, Gesuch der Vormünder der Kinder des Sigmund Marschalk von
Ebneth um Belehnung mit dem von Wilhelm von Redwitz gekauften Zehnt zu Wildenberg (Lk
Kronach) 1615, Verschreibung von zum Rittergut Adlitz (Lk Erlangen) gehörenden Gütern zu
Großneuses (Gde. Schwarzenbach, Lk Höchstadt a.d. Aisch) etc. durch Hans Philipp von
Seckendorf an Albrecht Stiebar von Buttenheim 1616, Lehen der von Wiesenthau zu und um
sScheßlitz, die von den von Giech zu Lehen gehen 1616, Gesuch des Philipp Hektor Truchseß von
Pommersfelden um Konsens 1619.
1600-1619
979
Enthält: Fuchs von Bimbach (1620), Georg Sebastian von Schaumberg wg. Schuldkonsens auf
Hof zu Altenkunstadt (1620), Wilhelm und Martin von Lichtenstein melden, dass sie keine
bamberg. Lehen haben und daher auch der Aufforderung zur Belehnung nicht folgen werden 1621;
Christoph von und zu Egloffstein (1622), Künßberg, Giech, Wallenrode, Heßberg (alle 1622), von
Guttenberg zu Fischbach (1623), Stein von Altenstein (1623), Groß von Trockau (Frage, ob dem
17jährigen Sohn schon das Rittergut zu übertragen und ihn damit zu belehnen) 1624, Gesuch des
Domherren Johann Endres von Guttenberg auf Konsens zur Belastung des Guts Kühlenfels mit
8000 fl (1624), Anfrage des Hochstifts Eichstätt, ob in Fällen des Lehenverkaufs in der Familie der
Lehenhof keinen "recompens" verlange (konkreter Fall Eichstättische Lehen der Stiebar von
Buttenheim) 1624, Bernhard Wilhelm von Seckendorff (1624), Verweigerung der Belehnung von
Hans Jakob von Brandt und Ludwig von Freudenberg wegen nicht geleisteter Lehendienste 1624,
Belehnung der von Egloffstein (1625/26), Schuldforderung Wolf Wilhelm von Rabenstein gegen
die von Wiesenthau (1626), Truchseß von Pommersfelden - Burggüter zu Höchstadt a.d. Aisch
(1626), Gesuch des Georg Philipp von Heßberg 1626, Georg Sebastian von Schaumberg wegen
des Auswechselns von Lehenstücken 1626, Albert Gerhard von Lüschwitz Gesuch um Lehenbriefe
und wegen des Protests des Hans Philipp von Egloffstein 1626, Konsensgesuch des Albrecht von
Wildenstein für seine vier unmündigen Kinder nach dem Tod der Ehefrau 1626 (Gut Ermreuth),
Konsensgesuch des Wolf Pankratz Lochner von Hüttenbach 1626, Rechtfertigung gegenüber den
Herzog von Pfalz-Sulzbach wegen des Einschreitens in den Lehen der von Breitenstein zu Sigras
(Lk Amberg) 1626, Reverse für Hans Veit von Würtzburg 1626, Intercessionsschreiben des
Markgrafen Friedrich wegen Belehnung und Konsenserteilung an Hilderich Anton von Varell
1627, Belehnung der von Künßberg 1627, von Waldenfels zu Lindenberg 1627, Anzeige des Wolf
Andreas von Reitzenstein wegen Kaufgeschäften mit Eva und Wolf Gerhard von Guttenberg 1628,
Gesuch von Wolf Balthasar und Georg Philipp von Seckendorff um Konsens über 8000 fl (1629),
Konsensgesuch der Margaretha von Wallenrode 1629, Konsensgesuch des Albrecht von
Egloffstein 1629, Konsensgesuch Hans Veit von Würtzburg 1629, Gesuch der Erben des Albrecht
von Wildenstein zu Ermreuth um Verlängerung dessen Konsens in Schuldsache gegenüber
- 132 -
Hieronymus von Egloffstein (1630)
1620-1630
980
Enthält u.a: Gesuche der Stein von Altenstein, von Wildenstein 1630, Truchseß von
Pommersfelden, von Wirsberg, von Würtzburg zu Mitwitz (1630/35) und 1636, von Crailsheim,
von Bibra, von Geilsdorf (alle 1631), Gesuche der von Feilitzsch, von Wiesenthau und von Giech
(alle 1635), Gesuch des Hans Veit von Würtzburg um Konsens über 15.000 fl, Crailsheim 1636,
Beschwerde des Georg Wilhelm von Künßberg gegen den Kastner zu Scheßlitz wegen
Behinderung in der Einziehung seines Lehengelds von Jakob Rudolf zu Scheßlitz (Lk Bamberg)
1636, Vorbereitungen zu einer Abmachung zwischen den Brüdern Wolf Hieronymus und Friedrich
Paulus von Rabenstein wegen der Lehenfolge auf ihren ruinierten Lehengütern 1636, Gesuch des
Hans Hermann von Breitenstein auf Konsens auf seine Lehen anlässlich der Verehelichung mit
Sibilla Elisabetha Fuchs von Waldburg 1636, Belehnungsgesuch von Münster 1636, Anzeige des
Todfalls des von Leonrod durch Hans Egloff von Leonrod und Bitte um Belehnung 1635/36,
Rechtfertigung mehrerer Adeliger aus der Oberpfalz wegen bisher unterlassenem
Belehnungsgesuch (u.a. von Brandt, von Freudenberg etc.) 1636, Weisung des Fürstbischofs auf
Intercession des Kurfürsten von Sachsen, dass Wolf Gerhard von Guttenberg mit seinen bamberg.
Lehen zu belehnen ist 1636, Gesuch des Hans Eitel Marschalk von Ebneth um Investitur in
Lehengüter aufgrund der Frensdorfer Schuldsache 1637, Egloffstein 1638, Belehnungsgesuch des
Hans Ludwig von Schaumberg 1642, Gesuche der von Waldenfels, von Schaumberg, von
Schlammersdorf, von Wallenrod und von Rabenstein (alle 1643), Gesuch des Philipp Abrecht
Truchseß von Wetzhausen um Belehnung mit etlichen Stücken, die zum Rittergut Weisendorf
gehören, und hochstiftisches Lehen sind 1644, Lehenrevers Georg Reinhard und Christoph
Hannibal von Redwitz 1644, von Redwitz (1645), Konsensschulden auf dem Rittergut Mitwitz
1649
1630-1649
981
Enthält: Gesuch der Amalia Catharina von Redwitz für ihren Sohn Georg Friedrich um Belehnung
mit den Gütern zu Kaltbuch (Gde. Thonberg, Lk Kronach) 1649; Gesuch der Agatha Barbara von
Waldenfels um Belehnung mit dem Rittergut Roth (Gde. Lauf, Lk Bamberg), das ihr Vater
Christoph Wilhelm Marschalk von Ebneth erwarb (1650), Gesuch der von Rotenhan (1650),
Gesuch des Hans von und zu Wiesenthau auf Konsens über 6000 fl (1650), Forderung säumiger
Lehengebühr von Georg Pankratz Stiebar von Buttenheim 1650, Einräumung des Guts "Creupsch"
ob Rattelsdorf an Carl Gottfried von Giech anstatt an Endres Föhr zu Bamberg, der dafür ein
anderes Lehengut versprochen bekommt 1651, Belehnung der von Streitberg mit ihren
Geschlechtslehen 1652, von Seckendorff (1652), Belehnungsgesuch des Carl Christoph von
Wildenstein 1653, Belehnungsgesuch des Eitel Heinrich Fuchs von Bimbach 1653,
Lehensspezifikation des Georg Christoph Erdmann von Guttenberg über seine Anteile zu
Rugendorf (Lk Stadtsteinach) etc. 1654, Belehnung der Voit von Rieneck mit heimgefallenen
Lehen der Truchseß von Wetzhausen (u.a. Weinzehnt "am Wahlfahrth und Allersthal") 1661,
Patent für den volljährig gewordenen Christian Carl von Giech 1662
1649-1662
982
Enthält: Rechtfertigung des Georg Sebastian Marschalk von Ebneth wegen der Leheneigenschaft
des Hofs "der Erelbach" 1666, Resignation von Lehen durch Georg Friedrich von Künßberg 1669,
- 133 -
Gesuch der von Streitberg 1671, Belehnungsgesuch des Wolf Christoph von Reitzenstein 1672,
Aufforderung an Pankratz Carl von Rotenhan um Einsendung einer Lehensspezifikation 1681,
Weitergabe einer Lehensspezifikation über die Rittergüter Maroldsweisach und Allertshausen (Lk
Ebern) der Stein von Altenstein an den bamberg. Agenten beim Reichshofrat wegen eines
geplanten Prozesses 1684, Lehenbrief des Wolf Christoph von Reitzenstein in Vollmacht für seine
Frau Eva Maria von Reitzenstein (undat., Ende 17. Jhdt.)
1666-1684
983
Gesuche adeliger Lehenleute um Belehnung mit ihren hochstiftischen Lehen durch den
neuen Bischof Lothar Franz von Schönborn (umfangreicher Sammelakt)
1694
Adelsdorf, Rittergut
984
Belehnungen der von Künßberg und von Bibra mit dem Rittergut Adelsdorf (Lk Höchstadt
a.d. Aisch).
Darin: Lehenspezifikationen
1578-ca. 1730
985
Differenz zwischen Georg Friedrich von Künßberg und Georg Pankratz Stiebar wegen
einer auf dem Rittergut Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch) haftenden Schuld; Abtretung
des Gutes an den von Künßberg und dessen Belehnung.
1661-1675
986
Differenz zwischen Georg Friedrich von Künßberg und Heinrich Gottfried von Adelshofen
wegen eines Steinbruchs zu Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch).
1675
987
Differenz zwischen den von Künßberg und den Truchseß von Wetzhausen bzw. von
Adelshofen wegen des Holzrechts zu Zeckern (Lk Höchstadt a.d. Aisch)
1677
988
Differenz zwischen dem Pfarrer bzw. den Gotteshauspflegern der Kirche St. Lorenz zu
Aisch (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und Magdalena Sophia Stiebar von Buttenheim (Lk
Bamberg) wegen einer entzogenen Wiese.
1678-1679
- 134 -
989
Besitznahme der Lehenleute und -güter der von Adelshofen nach dem Tod des letzten der
Familie, Heinrich Gottfried von Adelshofen, durch die Stiebar von Buttenheim, dann
Differenz mit den von Künßberg um die Lehen.
1679
990
Differenz zwischen Heinrich Gottfried von Adelshofen und Georg Friedrich von Künßberg
wegen Beeinträchtigung im Lehensbesitz der Synagoge und Judenschule zu Adelsdorf (Lk
Höchstadt a.d. Aisch).
1679
991
Streitsache zwischen Adolf Albert von Künßberg und den Untertanen zu Schlüsselau (Lk
Höchstadt a.d. Aisch) wegen Beeinträchtigung des Fischrechts in der Aisch.
1691
992
Gesuche um Belehnung mit dem Rittergut Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch) durch
Christian Ernst und Johann Christoph von Künßberg nach dem Tod des Adolf Albert von
Künßberg.
(1669) 1691-1694
993
Differenz zwischen Johann Adam Stiebar von Buttenheim und Christoph Erhard von Bibra
insbesondere wegen des Auftritts von Spielleuten auf den Stiebarschen Lehen zu Adelsdorf
(Lk Höchstadt a.d. Aisch) in der Zeit der von Bibraschen Trauer.
1696
994
Differenz zwischen den von Bibra und ihren Untertanen zu Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d.
Aisch) wegen Steuer- und Fronforderungen.
1696-1709
995
Tausch der Rittergüter Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und Untereuerheim (Lk
Schweinfurt) zwischen den Grafen von Schönborn und den Freiherren von Bibra.
1696-1712
996
Differenz zwischen Uttstadter (Gde. Aisch) und Bechhofener Gotteshauspflegern und der
Gemeinde Adelsdorf (alle Lk Höchstadt a.d. Aisch) wegen des Hut- und Triftrechts auf den
Wiesen der Gemeinden.
1698-1703
- 135 -
997
Belehnungen der von Bibra mit dem Rittergut Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch).
1698-1780
998
Verzicht des von Bibra d.Ä. auf seinen Anteil an den Nutzungen und Rechten des Ritterguts
Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch) gegen eine Geldzahlung.
1709
999
Tausch zweier zum Rittergut Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch) der Freiherren von Bibra
gehörender Untertanen mit denen von Rumrod.
1714-1715
1000
Gesuch der Brüder Gottfried und Franz Lothar von Bibra um Konsenserteilung zur
Aufnahme einer Schuldsumme auf das Rittergut Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch);
Immissionsgesuch der Winkler von Mohrenfels.
1719-1733
1001
Erteilung eines Schuldkonsenses für die von Bibra auf dem Rittergut Adelsdorf (Lk
Höchstadt a.d. Aisch); Forderung der Winkler von Mohrenfels als Gläubiger auf
Einsetzung in das Rittergut.
1719-1733
1002
Beschwerde des Ulrich Gibert zu Adelsdorf, Verwalter des von bibraschen Ritterguts
Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch), wegen der Forderungen derer von Bibra bezüglich
seines Hofs.
1721-1726
1003
Streitsache zwischen den von Bibraschen Lehenleuten zu Höchstadt a.d. Aisch,
insbesondere Johann Neunhofer, und den von Bibra wegen Steuer- und
Handlohnsforderungen; Beschwerde des Reichsritterschaftskantons Steigerwald wegen
erstinstanzlicher Vorladung derer von Bibra an das Lehengericht Bamberg.
1724-1773
1004
Differenz zwischen den von Bibra und den Winkler von Mohrenfels wegen der vogteilichen
Obrigkeit und dem Kirchweihschutz zu Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch).
1737-1738
- 136 -
1005
Gesuch des Johann Gottfried von Bibra um Bestätigung seines Heiratsvertrag mit der
katholischen Freifrau von Schaumberg.
1751
1006
Gesuch des Lothar Franz von Bibra um Konsens zur Aufnahme von 2000 fl. Schulden auf
das Rittergut Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch).
1756
1007
Gesuch des Lothar Franz von Bibra auf Nachfolge im Lehenanteil seines Bruders Johann
Ludwig Gottfried von Bibra am Rittergut Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch).
1756
1008
Gesuch des Carl Friedrich von Bibra um Konsens zur Aufnahme einer Schuld von 1000 fl.
auf das Rittergut Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch).
1765
1009
Differenz zwischen dem Ortspfarrer zu Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und dem
Schloßgeistlichen der von Bibra bzw. der Adelsfamilie selbst um die Ausübung der
Pfarreigerechtsame bei Beerdigungen bzw. Taufen der von Bibra.
1777
1010
Gesuch des Wilhelm Ernst Lothar von Bibra wegen der Umwandlung verpachteter zum
Rittergut Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch) gehörender Grundstücke in Erbzinslehen.
1782
1011
Belehnung des Wilhelm Ernst Lothar von Bibra mit dem Rittergut Adelsdorf (Lk
1795-1798
1012
Die Einsendung einer Lehensspezifikation über das Ritittergut Adelsdorf (Lk Höchstadt
a.d. Aisch) durch Wilhelm Ernst Lothar von Bibra.
1803
- 137 -
Adlitz, Rittergut
1013
Abschriften von Lehenbriefen und -reversen sowie Anschläge des Ritterguts Adlitz (Lk
Pegnitz).
1468-ca.1700
1014
Gesuch des Hektor von Rabenstein um Umwandlung des Ritterguts Adlitz (Lk Pegnitz) von
Mannlehen in Sohn- und Tochterlehen.
1581
1015
Lehensangelegenheiten Rittergut Adlitz (Lk Pegnitz), "Miscellanea"
Enthält: Lehengerichtliches Vorgehen gegen Bernhard Wilhelm von Seckendorff zu Adlitz wegen
verweigerter Leistung des Ritterdiensts (1623); Zehnt zu Adlitz (1673); Vergleich zwischen dem
Hochstift Bamberg und denen von Rabenstein zu Adlitz wegen der niederem Jagd im Rittergut
(1716); Verkauf des Ritterguts Adlitz von Maria Regina von Stein zum Altenstein, geb. von
Rabenstein, an ihren Sohn Heinrich Bernhard von Stein zum Altenstein (Original, 1727);
Jurisdiktion über den Hof des Hans Georg Greisinger zu Pullendorf (Gde. Hohenmirsberg, Lk
Pegnitz)(1749); Ansprüche des Herrn von Brand als Teilhaber des Ritterguts Adlitz an
Lehengütern zu Eichenbirkig (Gde. Rabeneck, Lk Pegnitz)(1787).
1623-1787
1016
Gesuch des Wolf Wilhelm von Rabenstein um Überschreibung seines halben Ritterguts
Adlitz (Lk Pegnitz) an seine Schwester Eva Margaretha von Giech aufgrund seiner hohen
Schuldenlast.
1640
1017
Abschrift des Kaufbriefs über das Rittergut Adlitz (Lk Pegnitz) von Heinrich Sigmund von
Tettau an Veit Joachim von Jaxtheim.
1648
1018
Streitsache zwischen Eva Margaretha von Giech, geb. von Rabenstein, und Hans Christoph
und Wolf Hieronymus von Rabenstein wegen Bezahlung des an diese verkauften Ritterguts
Adlitz (Lk Pegnitz).
(1649) 1655-1659
1019
Streitsache zwischen Anna Regina Pusch aus Landshut und Christian Friedrich von
Rabenstein wegen einer auf das Rittergut Adlitz (Lk Pegnitz) versicherten
Schuldangelegenheit.
1682-1684
- 138 -
1020
Differenz zwischen der verwitweten Barbara Sophia von Rabenstein und Christian
Friedrich von Rabenstein wegen Einsetzung in die mit einer Schuld belegten Höfe zu
"Brunn" (= Bronn?) und Hohenmirsberg sowie die Güter zu Adlitz (alle Lk Pegnitz).
(1672) 1682-1687
1021
Streitsache des Wilhelm Völckel zu Pottenstein resp. dem Vogtamt Pottenstein mit
Christian Friedrich von Rabenstein zu Adlitz (beide Lk Pegnitz) wegen eines
widerrechtlichen Wehrs und dadurch beeinträchtige Wässerung der Wiesen unterhalb der
Schweinsmühle (Gde. Kirchahorn, Lk Pegnitz), dann wegen des Hut- und Triftrechts.
Enthält u.a.: flüchtige Skizze.
1685-1692
1022
Streitsache zwischen Christian Friedrich von Rabenstein und seinem Vettern Peter Johann
Albrecht von Rabenstein wegen des von Ersterem behaupteten Vorrangs ("Präzedenz")
seiner Tochter im Erbgang des Ritterguts Adlitz (Lk Pegnitz).
Darin: Stammbaumskizzen derer von Rabenstein.
(1643) 1692-1696
1023
Gesuch des Christian Friedrich von Rabenstein um Tausch von Feldern mit Stefan Eckard
aus Poppendorf (Lk Pegnitz) zur Schaffung größerer Parzellen.
1699
1024
Differenz zwischen Johann Hering aus Waischenfeld (Lk Ebermannstadt) und dem
Bürgermeister und Rat daselbst wegen Abtragsforderung von einem von Rabensteinschen
Mannlehen.
(1679-) 1700-1701
1025
Gesuch des Christian Friedrich von Rabenstein um Erlaubnis zum Austausch einiger, dem
Hospital St. Elisabeth zu Pottenstein (Lk Pegnitz) zustehender, Felder mit Georg Hartmann
aus Adlitz (Lk Pegnitz).
1703-1704
1026
Gesuch des Christian Friedrich von Rabenstein um Tausch etlicher Felder mit hochstift.
Untertanen zur Schaffung größerer Parzellen.
1706-1707
1027
Beschwerde des Hochstifts Bamberg gegen die vom Markgraftum Brandenburg-Bayreuth
vorgenommene Besichtigung und Taxation der Rittergüter Weiher (Gde. Kirchahorn, LK
- 139 -
Pegnitz) und Adlitz (Lk Pegnitz) wegen einer Konsensschuld der von Rabenstein.
1721-1722
1028
Belehnung der Maria Regina Stein von Altenstein, geb. von Rabenstein, mit dem Rittergut
1723
1029
Gesuch der Maria Regina von Stein zum Altenstein, geb. von Rabenstein, um einen
"perpetuierlichen" Schuldkonsens auf das Rittergut Adlitz (Lk Pegnitz).
1725-1726
1030
Belehnung der von Rabenstein und der von Arnim zu Seidwitz mit dem Rittergut Adlitz
(beide Lk Pegnitz).
1729-1784
1031
Aussterben der von Rabenstein und Bestimmung der zum Rittergut Rittergut Adlitz (Lk
Pegnitz) gehörenden Mannlehen des Hochstifts Bamberg zum Zweck der Ablieferung bzw.
Trennung der diesbezüglichen Akten aus dem Schloßarchiv bzw. -registratur.
1742-1743
1032
Differenz zwischen dem vom Brand, als Verwalter des arnim. Ritterguts Adlitz, und
Michael Zeilmann zu Pottenstein (beide Lk Pegnitz) wegen Handlohns- und
Teilungsgebühren.
1783-1786
1033
Differenz zwischen Johann Lorenz Heinlein und Johann Thomas Moesel aus Neustadt a.
Kulm (Lk Eschenbach i.d. OPf.) und Johanna Henriette von Arnim zu Seidwitz wegen
einer auf Adlitz (beide Lk Pegnitz) verhypothekisierten Schuldsache.
1785
1034
Streitsache zwischen dem Baron von Brand und Johann Henriette von Arnim zu Seidwitz
wegen einer auf das Rittergut Adlitz (beide Lk Pegnitz) verhypothekisierten Schuldsache.
1785
- 140 -
1035
Bitte des Wilhelm Ludwig von Brand um Erlaubnis zum Verkauf seiner Anteile am
Rittergut Adlitz (Lk Pegnitz).
1786
1036
Gesuch der Witwe Johanna Henriette von Arnim zu Seidwitz sowie des Friedrich Ernst und
Ludwig von Reitzenstein und des von Brand das Rittergut Adlitz (beide Lk Pegnitz)
aufgrund der hohen Schuldenlast an den von Seefried zu Buttenheim (Lk Bamberg) sowie
den von Buirette von Öhlefeld verkaufen zu dürfen.
1786-1787
1037
Einweisung des von Seefried zu Buttenheim (Lk Bamberg) in den von Wilhelm Ludwig von
Brand verkauften Anteil an dem Rittergut Adlitz (Lk Pegnitz).
1787
1038
Ansprüche und Forderungen der Gläubiger des Wilhelm Ludwig von Brand als Besitzer
eines Teils des Ritterguts Adlitz (Lk Pegnitz); Vorladung durch den Kanton Gebürg.
1787
1039
Einweisung des Wilhelm Ludwig von Brand in den ihm verbliebenen Teil des Lehens am
Rittergut Adlitz (Lk Pegnitz).
1797
1040
Streitsache zwischen dem von Seefried zu Buttenheim (Lk Bamberg) und Wilhelm Ludwig
von Brand um die Immatrikulation eines der Seefriedschen Söhne auf den verbliebenen
Anteil des von Brand an dem Rittergut Adlitz (Lk Pegnitz).
1798
1041
Erteilung eines Zeugnisses über den Lehenbesitz des von Seefried zu Buttenheim (Lk
Bamberg) am Rittergut Adlitz (Lk Pegnitz).
1801-1803
1042
Erbstreitigkeit zwischen dem von Seefried zu Buttenheim (Lk Bamberg) und Dankgott
Friedrich von Obernitz zu Liebschütz (in Sachsen) bezüglich der Anteile am Rittergut
1802
- 141 -
1043
Einsendung einer Lehensspezifikation über das Rittergut Adlitz (Lk Pegnitz) durch
Wilhelm Christian Friedrich von Seefried zu Buttenheim (Lk Bamberg)
1803
1044
Gesuch des Wilhelm Christian Friedrich von Seefried zu Buttenheim (Lk Bamberg) um
Zeugnis wegen der Lehensbesitzungen zu Obernsees (Lk Bayreuth)
1803
Aisch, Rittergut
1045
Belehnungen derer von Stiebar mit dem Rittergut Aisch (Lk Höchstadt a.d. Aisch)
Enthält auch: Familienverträge und abschriftliche Belehnungen ab 1541.
(1541-) 1618, 1653
1046
Differenz zwischen den Stiebar zu Buttenheim (Lk Bamberg) und den Stiebar zu Pretzfeld
(Lk Ebermannstadt) wegen der Belehnung mit dem Rittergut Aisch (Lk Höchstadt a.d.
Aisch).
Enthält u.a.: Stammbaum der Familie Stiebar.
(1541-) 1625
1047
Prozeß am Lehengericht zwischen Hans Christoph sowie Hans Adam von Stiebar und dem
domkapitelschen Obleiamt wegen der Mühle und anderer Güter zu Aisch (Lk Höchstadt
a.d. Aisch).
Enthält auch: Abschriften von Lehenbriefen und Verträgen über die Güter zu Aisch (1420-1625);
Testamentsauszug Mathes von Lichtenstein über den Hof zu Aisch (1420).
(1420-1625) 1630
1048
Einsetzung des Caspar Gottfried Erbmarschall Freiherr von Pappenheim in das Stiebarsche
Gut Aisch (Lk Höchstadt a.d. Aisch) wegen darauf haftender Konsensschuld von 2500 fl.,
dann die Verwüstung des Schlosses und der dazugehörenden Güter und Bitte der Anna
Barbara Stiebar um Wiedereinräumung des Guts.
(1624) 1635-1641
1049
Streitsache zwischen Magdalena Sophia Stiebar und dem Kloster Michelsberg wegen des
Hut- und Triftrechts in der Kieferndorfer, Medbacher (beide Gde. Etzelskirchen) und
Aischer Flur (alle Lk Höchstadt a.d. Aisch).
1677-1678
- 142 -
1050
Beschwerde des Hans Spörlein zu Großenbuchfeld gegen das Amt Zentbechhofen wegen
Einfalls in seinen den Stiebar lehenbaren Hof und Gefangennahme seiner schwangeren
Tochter wegen ihres Ungehorsams gegenüber dem Konsistorialgericht (Aktenfragment)
1713
1051
Differenz zwischen Adam Christoph Johann Stiebar und Jacob Wilhelm Winkler von
Mohrenfels wegen eines Anteils Holz bei Zeckern (Lk Höchstadt a.d. Aisch), das zum
Rittergut Aisch (Lk Höchstadt a.d. Aisch) gehören soll.
1733-1740
1052
Verkauf des Ritterguts Aisch (Lk Höchstadt a.d. Aisch) von der Stiebarschen
Vormundschaft an die Grafen von Schönborn.
1736
1053
Streitsache zwischen dem bambergischen Regierungsfiskal und den Grafen von Schönborn
um Vindikation (Herausgabe eines Eigentums) bzw. um das Eigentumsrecht an dem
Rittergut Aisch (Lk Höchstadt a.d. Aisch)
Enthält u.a.: Schuldenhalber Verkauf des Ritterguts Aisch durch den Vormund des Johann
Christoph Wilhelm Stiebar von Buttenheim an die Grafen von Schönborn ohne lehenherrlichen
Konsens, 1736
(1696-) 1753-1755
1054
Irrung zwischen domkapitelschen Obleiamt und den Grafen von Schönborn wegen der von
der Mühle zu Aisch, lehen der Grafen von Schönborn, fälligen Erbzinsen
1790
1055
Bericht des Amtmanns zu Herzogenaurach, über die gräflich schönbornschen Lehen in
Stadt und Amt Herzogenaurach.
1798
Albersdorf, Zehnt
1056
Belehnung derer von Brand mit dem Zehnt zu Albersdorf (Gde. Neidstein, Lk
Sulzbach-Rosenberg).
1653
- 143 -
Allertshausen, Rittergut
1057
Streitigkeiten zwischen Wolf Dietrich zu Maroldsweisach (Lk Ebern), Sebastian zu
Breitenbach (Gde. Gückelhirn, Lk Ebern) und Veit zu Hafenpreppach, alle von Stein zum
Altenstein, um den Besitzanspruch auf das Rittergut Allertshausen (alle Lk Ebern) des
verstorbenen Valentin von Stein zum Altenstein.
Vorprov.: Stein von Altenstein.
1584, 1606-1609
1058
Gesuch des Wolf Dietrich von Stein zum Altenstein um Einsetzung in das Gut Allertshausen
(beide Lk Ebern).
Enthält auch: Geforderte Zahlung des Kaufschillings an Sigmund Heinrich Truchseß von
Wetzhausen sowie die geforderte Stellung von Zentschöffen durch das Zentamt Ebern.
1606-1611
1059
Gesuch des Rezeporatsamts der Julius Universität zu Würzburg um Ko-Invesitutur in die
Kuppeljagd der von den Stein zum Altenstein gekauften Wälder bei Allertshausen (Lk
Ebern).
1771
Aufseß, Senioratslehen
1060
Lehenbriefe und Lehenreverse über die von Aufseßschen Senioratslehengüter, Sammelakt.
1529-1758
1061
Belehnungen und Konsensangelegenheiten der von Aufseß bezüglich der Senioratslehen,
Sammelakt.
1567-1697
1062
Differenz zwischen denen von Aufseß und ihren Senioratslehenleuten zu Hollfeld (Lk
Ebermannstadt) und Weismain (Lk Lichtenfels) wegen der geforderten Lehengefälle und
Steuern bei Kauf- und Verkaufsgeschäften.
1579, 1724-1732
1063
Differenz zwischen Joachim Hübner und Friedrich Dülp sowie Balthasar Hübner und
Endres Ziegler, alle aus Weismain (Lk Lichtenfels), wegen der väterlichen und mütterlichen
Erbfolge und der Teilung eines von Aufseßschen Senioratslehenguts.
1581-1584
- 144 -
1064
Lehensspezifikationen der Aufseßschen Senioratslehen (1588, 1646, 1656, 1665, 1672, 1683,
1688, 1694, 1747, 1758)
1588-1758
1065
Differenz zwischen Johann Wilhelm von Aufseß und Friedrich Hektor von Aufseß wegen
entzogener Geschlechtslehen sowie Herausgabe der Lehenbücher.
Enthält auch: Beschwerde des Hans Valentin von Aufseß gegen die Erben des Heinrich von
Aufseß wegen verweigerter Herausgabe der Lehenbücher (1591) und Differenz des Hans Wilhelm
von Aufseß gegen die Witwe des Christoph Daniel von Aufseß wegen verweigerter Aushändigung
der Geschlechtslehenbücher (1672).
1591, 1672, 1680-1685
1066
Belehnung des Jakob von Aufseß mit den von Aufseßschen Senioratslehen nach dem Tod
des Thomas von Aufseß.
1615-1618
1067
Die dem Daniel von Aufseß verweigerte, seinen Vettern Werner und Gerhard Sigmund
genehmigte Belehnung mit dem Pfarrlehen Mengersdorf (Lk Bayreuth), den
Geschlechtslehen zu Hohenpölz (Lk Ebermannstadt) und Tiefenpölz (Lk Bamberg),
Drosendorf (Lk Bamberg) und Laibarös (Lk Ebermannstadt).
1618-1619
1068
Verzeichnis der zu und um Weismain liegenden bambergischen Senioratslehen der von
Aufseß
1635
1069
Belehnungen der von Aufseß mit ihren Senioratslehen sowie einzelne Streitfälle mit
Hintersassen (Sammelakt).
Darin: Abschrift der Seelgerätstiftung von Alheid, Ehefrau des Otto von Aufseß (1346).
(1346) 1646-1688
1070
Streitsache zwischen Gerhard Sigmund von Aufseß und Bürgermeister und Rat zu Plech
(Lk Pegnitz) wegen der Belegung zweier Untertanen zu "Strück" (= Strüthof, Gde.
Ottenhof, Lk Pegnitz?) mit Steuer.
1650
- 145 -
1071
Streitsache zwischen Gerhard Sigmund von Aufseß und Moritz Will aus Königsfeld (Lk
Ebermannstadt) wegen einer Konsensschuld auf der Mühle daselbst.
(1651) 1653
1072
Differenz zwischen Gerhard Sigmund von Aufseß und dem markgräflich-brandenburg.
Vogt zu Wonsees wegen einem halben TagwerkFeld zu Königsfeld (beide Lk
Ebermannstadt), "Fuchshöhl" gen.
1656
1073
Differenz zwischen Gerhard Sigmund von Aufseß und Ambrosius Morg aus Weismain (Lk
Lichtenfels) wegen eines von dem vorigen Geschlechtsältesten Werner von Aufseß
bewilligten, nun aber wieder rückgängig gemachten, Grundstückstausches.
Enthält auch: Streitigkeit der Hans Wilhelm von Aufseßschen Lehenleute zu Teuchatz (Lk
Bamberg) Georg Rascher und Hans Schick.
1660-1661, 1684
1074
Differenz zwischen denen von Aufseß und dem markgräflichen Edellehengericht zu
Bayreuth wegen der eingezogener markgräflichen Lehen der von Aufseß.
(1378, 1395, 1604-) 1661-1672
1075
Streitsache zwischen Gerhard Sigmund von Aufseß und dem Hohenlohschen Rat Carl
Engel wegen 300 fl. Konsensschulden auf der Mühle zu Königsfeld (Lk Ebermannstadt).
1662-1673
1076
Streitsache zwischen denen von Aufseß und ihren Senioratslehenleuten zu Weismain (Lk
Lichtenfels) und in den Dörfern um Kronach und Plech (Lk Pegnitz) wegen ausstehenden
Lehengefälles und Todenfalls.
1666-1684
1077
Streitsache zwischen Johann Wilhelm von Aufseß und Georg Heinrich von Stadion,
Dompropst und Propst des Stifts St. Gangolf, wegen des zur Erboblei des Stifts St. Gangolf
beanspruchten Hofs zu Königsfeld (Lk Ebermannstadt).
Enthält auch: Abschriften eines Urteils über die Lehen der Schütz zu Königsfeld (1511), eines
Vertrags zwischen dem Domherren Georg von Bibra und den von Aufseß über die Lehen zu
Königsfeld (1527) und von Lehenbriefen der von Aufseß ab 1581.
(1511-) 1670-1680
- 146 -
1078
Streitsache zwischen Johann Wilhelm von Aufseß und der Familie Sailer aus Kronach
wegen schuldiger Abgaben vom Zehnt zu Kirchlein und Hainzendorf (beide Gde. Kirchlein,
Lk Lichtenfels) sowie geforderter Steuer und Todfall.
1672-1682
1079
Differenz zwischen Johann Wilhelm von Aufseß und seinen Senioratslehenleuten zu
Königsfeld, Kotzendorf (Gde. Königsfeld), Huppendorf, Poxdorf, Laibarös (Gde. Poxdorf),
Stechendorf, Freienfels, Hochstahl, Loch (Gde. Wiesentfels) (alle Lk Ebermannstadt),
Hohenhäusling und Steinfeld (Lk Bamberg) wegen verweigerten Handlohns.
1673
1080
Differenz zwischen Johann Wilhelm von Aufseß und Hans Popp aus Hollfeld (Lk
Ebermannstadt) wegen von einer dem Aufseßschen Seniorat lehenbaren Wiese,
"Bockerlausen" genannt, geforderten Todfalls.
1673-1679
1081
Differenz zwischen Johann Wilhelm von Aufseß und Hans Heinrich von Gebsattel wegen
Heimfall des dem Letzteren afterlehenbaren Hofs zu Kotzendorf (Gde. Königsfeld, Lk
Ebermannstadt).
(1578) 1673-1680
1082
Differenzen um von Aufseßsche Senioratslehen, Sammelakt. ("Miscellanea").
1673-1763
1083
Streitigkeit zwischen Johann Wilhelm von Aufseß und dem Spital zu Hollfeld (Lk
Ebermannstadt) um Abhörung der Spitalrechnung.
(1622, 1629) 1675
1084
Streitsache zwischen Johann Wilhelm von Aufseß und Georg Goldfuß aus Mistelgau (Lk
Bayreuth) wegen einer diesem abgenommenen und verkauften Behausung.
1677-1681
1085
Differenz des Johann Wihelm von Aufseß mit Gertraud Dippold aus Kotzendorf (Gde.
Königsfeld, Lk Ebermannstadt) wegen der Gefangennahme ihres Sohnes.
1679-1680
- 147 -
1086
Streitsache zwischen Johann Wilhelm von Aufseß und Jakob Herold aus Görau (Gde.
Neudorf, Lk Lichtenfels) wegen zweier entzogener Äcker ebenda.
1680-1682
1087
Differenz zwischen Friedrich Hektor von Aufseß und Dorothea Popp aus Hollfeld wegen
Entzugs einer Wiese bei Stechendorf (beide Lk Ebermannstadt) und wegen Todfalls von
einer Wiese, Bockerlaus genannt.
(1644, 1665) 1681-1685
1088
Streitsache zwischen Wolf Sigmund von Aufseß und Hans Bezold aus Hochstahl (Lk
Ebermannstadt) wegen des Entzugs von 4 Tagw. senioratslehenbarer Felder.
1697
1089
Streitsache zwischen Ernst Alexander von Aufseß und Carl Heinrich von Aufseß wegen
Entzugs von Senioratslehensgütern zu Laibarös (Gde. Poxdorf, Lk Ebermannstadt).
1716
1090
Differenz des Ernst Alexander von Aufseß mit dem Kastenamt Weismain (Lk Lichtenfels)
wegen der fraglichen Lehensbindung der Lehengüter des Hans Weiß aus Kasendorf (Lk
Kulmbach).
1717
1091
Differenz zwischen Carl Heinrich von Aufseß und Adam Metzner aus Weismain (Lk
Lichtenfels) wegen eines eingezogenen Ackers.
1729-1740
1092
Differenz zwischen Carl Heinrich von Aufseß und Johann Lauer aus Hollfeld (Lk
Ebermannstadt) wegen eines eingezogenen Ackers und des Todfalls davon.
1733
1093
Differenz zwischen Friedrich Christoph von Aufseß zu Oberaufseß (Gde. Aufseß, Lk
Ebermannstadt) und dem Vogtamt Hollfeld (Lk Ebermannstadt) wegen der Stallung
etlicher Lehenleute zu Hohenpölz (Lk Ebermannstadt), u.a. Thomas Bäuerlein aus
Hohenpölz, wegen des Handlohns von deren Gütern.
1757-1758
- 148 -
1094
Beschwerde der Ursula Kiefhaber aus Strüthof (Gde. Ottenhof, Lk Pegnitz) wegen ihres
von der Aufseßschen Senioratsherrschaft eingezogenen Hofes zu Strüthof.
1763-1764
1095
Differenz zwischen der hochstift. Regierung und Philipp Heinrich von Aufseß wegen
Verkaufs etlicher bamberg. Lehen ohne vorherigen Konsens (Handakt des Geheimen Rats
und Regierungsfiskals Seuberth).
1780-1783
1096
Belehnung des Veit Carl von Aufseß mit den Aufseßschen Senioratslehengütern und den in
Fideikommiß gehaltenen Rittergütern Weiher, Neidenstein (Gde. Weiher), Freienfels,
Kainach, Stechendorf (alle Lk Ebermannstadt) und Mengersdorf (Lk Bayreuth).
1787
1097
Gewährung eines Konsenses über 4000 fl. Schuldsumme auf die von Aufseßschen
Senioratslehengüter zu Modschiedel (Lk Lichtenfels) und Königsfeld (Lk Ebermannstadt).
Enthält u.a.: Anschläge der Senioratsgüter.
1787-1802
1098
Lehensspezifikationen der Aufseßschen Senioratslehen (1787, 1796, 1801, 1803)
1787-1803
1099
Quittung des Lehenhofs für Friedrich Wilhelm von Aufseß über die Zahlung der üblichen
Taxe für die Mitbelehnung über die von Aufseßschen Lehengüter.
1788
1100
Bitte Veit Carl von Aufseß als Geschlechtsältesten um Hilfe gegen das Vorgehen der
königl.-preußischen Regierung zu Bayreuth gegen die von Aufseßschen Senioratslehen zu
Mistelgau und "Waiz" (= Unterwaiz, beide Lk Bayreuth) (Lehenprotokolle).
1793
Reg.Sig.: A. Fach 2. Col. 2 Nr. 140
1101
Belehnung des Veit Carl von Aufseß mit den Senioratslehen der Familie unter Bischof
1795-1799
- 149 -
1102
Differenz zwischen der von Aufseßschen Senioratsherrschaft und Heinrich und Bonifaz
Korzendorfer zu Weismain (Lk Lichtenfels) wegen geforderten Todfalls.
(1687) 1797-1800
1103
Gesuch von Veit Karl, Adam Friedrich und Friedrich Wilhelm von Aufseß um
Verwandlung ihrer Mannlehen zu und um Mistelgau, Unterwaiz (beide Lk Bayreuth) zu
Zinslehen.
1799-1800
Reg.Sig.: A. Fach 2. Col. 2 Nr. 149
1104
Gesuch der von Aufseßschen Senioratsherrschaft um Verwandlung der Geschlechtslehen
von Mann- zu Zinslehen.
1799-1803
1105
Bitte zweier Schwestern von Aufseß um Erteilung eines Attestats über den erbenlosen Tod
ihres Bruders Johann Philipp von Aufseß.
1800
1106
Belehnung des Friedrich Carl von Aufseß mit dem Senioratslehen der Familie nach dem
Tod des Veit Carl von Aufseß.
1801-1802
Bärnreuth, ein Hof und Zehnt
1107
Streitsache zwischen Georg Wolf von Guttenberg zu Kirchleus (Lk Kulmbach) und Hans
Christoph von Wallenrod zu Streitau (Lk Münchberg) um die geforderte Einsetzung des
von Guttenberg in die wallenrod. Güter zu Falls (Lk Münchberg) sowie den Zehnt zu
Dressendorf (Lk Bayreuth) aufgrund ausstehender Schulden für das Rittergut Cottenau
(Gde. Neufang, Lk Kulmbach).
1621
1108
Lehenspezifikationen sowie -reverse derer von Wallenrod über ihr Gut Bärnreuth und den
Zehnten zu Dressendorf (beide Lk Bayreuth) sowie über Güter und Zehnt zu Falls (Lk
Münchberg).
1653-1730
- 150 -
1109
Gesuch des Christoph Adam von Varell auf Einsetzung in die wallenrodschen Güter zu
Falls (Lk Münchberg) und den Zehnt zu Dressendorf (Lk Bayreuth).
(1640) 1660-1670
1110
Beschwerde des Wilhelm Heinrich von Wallenrod gegen seine Lehenleute zu Bärnreuth (Lk
Bayreuth), insbesondere Georg Multzer, wegen verweigerten Lehengelds und Hauptrechts.
(1618) 1690, 1701
1111
Gesuche des Wilhelm Heinrich von Wallenrod zu Streitau (Lk Münchberg) um Bewilligung
der Aufnahme von Hypotheken auf sein Rittergut "Bernreuth" (= Bärnreuth, Lk Bayreuth)
und den Zehnt zu Dressendorf (Lk Bayreuth); dann die Bitte des Hl. Grab Klosters zu
Bamberg bzw. der Rünaglschen Relikten daselbst um Einsetzung in das Gut Bärnreuth
wegen nicht bezahlter Schulden (vgl. auch Nr. 1825).
Enthält u.a.: Anschlag des Ritterguts Bärnreuth und des Zehnts zu Dressendorf, 1698.
(1694, 1698) 1707-1725
1112
Differenz zwischen Wilhelm Heinrich von Wallenrod zu Streitau (Lk Münchberg) und dem
markgräflichen Vogtamt Berneck (= Bad Berneck, LK Bayreuth) wegen des Bierverlags zu
Bärnreuth (Lk Bayreuth).
1713
1113
Vekauf des mit Hypotheken belasteten Ritterguts Bärnreuth (Lk Bayreuth) derer von
Wallenrod an die Gläubiger Johann Ernst von Rosenau sowie die Rünaglschen Relikten zu
Bamberg bzw. das Kloster Hl. Grab daselbst; dann Streitsache zwischen den beiden
Gläubigerparteien (vgl. auch Nr. 1823).
1725-1749
1114
Belehnungsgesuch des August Moritz von Wallenrod mit dem Gut Bärnreuth (Lk
Bayreuth).
1730
1115
Differenz zwischen Johann Ernst von Rosenau als neuer Besitzer des Guts Bärnreuth (Lk
Bayreuth) und dem markgräfl. Vogtamt Berneck (Bad Berneck, Lk Bayreuth).
1738
1116
Differenzen des Ernst Johann Friedrich von Mansbach mit seinem Schwager Johann Ernst
von Rosenau wegen einer auf das Gut Bärnreuth (Lk Bayreuth) versichterten Hypothek
über 2500 fl., dann wegen des Angebots von Johann Ernst von Rosenau an die Hofkammer
- 151 -
zum Kauf von Anteilen an Gütern und Zehnten zu Falls (Lk Münchberg) und Bärnreuth.
1746-1754
1117
Belehnungen des Johann Ernst von Rosenau mit dem Gut Bärnreuth (Lk Bayreuth).
Enthält u.a.: Lehenspezifikation des Ritterguts, 1749.
1748-1749, 1754
1118
Streitsache zwischen Johann Ernst von Rosenau als Inhaber des Guts Bärnreuth (Lk
Bayreuth) und der markgräfl. Amtshauptmannschaft zu Bayreuth wegen der Inventur über
den Hof des verstorbenen Leonhard Gramp aus Fölschnitz (Gde. Ködnitz, Lk Kulmbach).
1749
1119
Verkauf des halben sog. Grampenhofs zu Fölschnitz (Gde. Ködnitz, Lk Kulmbach) von den
von Rosenau an Johann Georg Reck aus Bayreuth.
1755-1756
1120
Differenz zwischen Johann Friedrich Pöhner aus Weidenberg und Heinrich Götschel aus
Dressendorf (beide Lk Bayreuth) wegen des Zehnts daselbst u.a. Beschwerdepunkte.
(1700) 1755-1758
1121
Differenz zwischen Johann Georg Schmidt aus Berneck (Bad Berneck) als Besitzer des Guts
Bärnreuth (beide Lk Bayreuth) und der Gemeinde daselbst wegen geforderter Fronleistung.
1757-1758
1122
Differenz des Johann Georg Schmidt aus Berneck (Bad Berneck, Lk Bayreuth) als Besitzer
des Guts Bärnreuth mit Adam Schwerzer und Johann Adam Rödel aus Bärnreuth (Lk
Bayreuth) wegen verschiedener auferlegter Gefälle.
(1714-) 1759-1760
1123
Rechtfertigung des Johann Georg Schmidt aus Berneck (Bad Berneck, Lk Bayreuth) wegen
versäumter Requisition seines mannlehenbaren Guts Bärnreuth (Lk Bayreuth).
Enthält auch: Übergabe des adeligen Hofs zu Bärnreuth von Andreas Rödelbauch an seinen Sohn
Johann Oswald, 1775.
(1754, 1759) 1763, 1775
- 152 -
1124
Belehnung des Johann Oswald Rödelbauch mit dem Gut Bärnreuth (Lk Bayreuth) nach
vorhergehender versäumter Mutung durch Johann Georg Schmidt aus Berneck (Bad
Berneck, Lk Bayreuth).
1800-1802
Bischofsheim, Rittergut
1125
Streitigkeit der Vormundschaft der Anna Barbara Fuchs von Bimbach mit den
Lehenserben Adam Valentin und Hans Wilhelm Fuchs von Bimbach zu Gleisenau wegen
der Abzahlung der auf dem Rittergut Bischofsheim (beide Lk Haßfurt) des verstorbenen
Georg Ernst Fuchs von Bimbach haftenden Schulden.
Enthält u.a.: Abschriften der Lehenbriefe der Anna Barbara Fuchs von Bimbach (1607, 1610).
(1607) 1610-1611
Alte Archiv-Signatur: B 58/IV, Nr. 13932
1126
Schuldenwesen des Hans Wilhelm Fuchs von Bimbach und deshalb geplanter Verkauf des
Ritterguts Bischofsheim (Lk Haßfurt) an die von Streitberg bzw. Aufnahme einer Hypothek
in Höhe von 13000 fl von Pankraz von Pöllnitz.
Enthält auch: Anschlag des Ritterguts, 1625; Belehnung der von Meusbach mit dem Rittergut
Bischofsheim, 1672-1673.
1611-1625, 1673
1127
Gesuche der von Meusbach um Belehnung bzw. Mitbelehnung mit dem Gut Bischofsheim
(Lk Haßfurt)
Enthält auch: Lehenrevers von 1680
1650, 1680
1128
Verkaufsverhandlungen zwischen Johann Georg von Meusbach und denen von Spesshart
über das Gut Bischofsheim (Lk Haßfurt).
1693
Bischwind, ein Hof
1129
Differenz zwischen denen von Guttenberg und der hochstift. Regierung in Würzburg wegen
der Besteuerung des dem Hochstift Bamberg lehenbaren Hofs zu Bischwind (Lk
Gerolzhofen).
(1691) 1724-1771
- 153 -
1130
Lehenspezifikation des Ernst Wilhelm Franz Anton von Guttenberg über seinen Hof zu
Bischwind (Lk Gerolzhofen).
1730
1131
Streitsache zwischen Ludwig Emanuel Hugo von Guttenberg und der Gemeinde Bischwind
(Lk Gerolzhofen) wegen der Ausübung der Steuergerechtsame über den von
Guttenbergschen Freihof zu Bischwind.
1770-1772
1132
Gesuch des Ludwig Emanuel Hugo von Guttenberg um Bewilligung zum Verkauf des Hofs
zu Bischwind (Lk Gerolzhofen) an das Hochstift Würzburg.
1784-1802
Boden, Rittergut
1133
Belehnung des Albrecht Thos von Erlbach mit dem Rittergut Boden (Gde. Sigras, Lk
Amberg) und dem sogenannten "Droßholz" (= Toshof).
1601-1602
1134
Streitigkeit zwischen Paul Albrecht Thos von Erlbach und Michael Zollner vom Brand zu
Bischberg (Lk Bamberg) wegen der Belehnung mit dem Rittergut Boden (Gde. Sigras, Lk
Amberg?) nach dem Ableben des Albrecht Thos.
1624
1135
Bitte des Thosschen Vormunds Wolf Friedrich von Freudenberg um Erlaubnis zum
Verkauf des Hofs Troshof (...) an Hans Christoph von Steinling.
1643-1645
Boppard, Einzelgüter und Zehnt
1136
Heimfall der Lehen zu Boppard (Stadt, Rheinl.-Pfalz) und Uttenhausen (...) nach dem
Aussterben derer von Schwalbach.
Enthält auch: Beschreibung des Hofs und Weinzehnts zu Boppard sowie des Dorfes Uttenhausen
(...).
1540-1555
- 154 -
1137
Belehnung des Johann Anton von Eltz mit den Lehen zu Boppard (Stadt, Rheinl.-Pfalz),
dann Verkauf derselben an Georg Wilhelm von Stein zum Altenstein, dann
Belehnungsgesuch 1624
1601-1603, 1613, 1624
1138
Belehnungsgesuch des Georg Wilhelm Stein von Altenstein mit den Lehen zu Boppard
(Stadt, Rheinl.-Pfalz)
1626
1139
Belehnung des Ludwig von Stein zum Altenstein mit dem Hof und Weinzehnt zu Boppard
(Stadt, Rheinl.-Pfalz) und dem Dorf Uttenhausen (...).
1638-1651
1140
Requirierung und Investitur des Christoph Ludwig von Stein zum Altenstein in seine
hochstift. Lehen zu Boppard (Stadt, Rheinl.-Pfalz).
1683-1684
1141
Belehnung des Erdmann von Stein zum Altenstein mit den hochstift. Lehen zu Boppard
(Stadt, Rheinl.-Pfalz), Uttenhausen (...) und Wernhausen (...).
1690
1142
Verzeichnis des Ludwig Christoph von Stein zum Altenstein über die Lehen zu Boppard
(Stadt, Rheinl.-Pfalz) und Uttenhausen (...).
1694
1143
Lehenrevers des Johann Philipp Horneck von Weinheim im Namen des Ludwig Christoph
von Stein zum Altenstein über die Lehen zu Boppard (Stadt, Rheinl.-Pfalz) und
Uttenhausen (...).
1694
1144
Tod des Ludwig Christoph von Stein zum Altenstein und anschließende Belehnung des
Johann Friedrich Franz von Stein mit den Lehen zu Boppard (Stadt, Rheinl.-Pfalz) und
Uttenhausen (...).
1708
- 155 -
1145
Lehensempfang des Carl Philipp und Carl Friedrich von Stein zum Altenstein über das
Rittergut Boppard (Stadt, Rheinl.-Pfalz) nach dem Tod ihres Vaters Johann Friedrich
Franz von Stein zum Altenstein.
1717-1718
1146
Belehnung des Heinrich Philipp von Adelsheim im Namen seines Mündels Carl Philipp von
Stein zum Altenstein mit den Lehen zu Boppard (Stadt, Rheinl.-Pfalz).
1722-1747
1147
Belehnung des Karl Philipp von Stein zum Altenstein mit den Lehen zu Boppard (Stadt,
Rheinl.-Pfalz) und Uttenhausen (...).
1747
1148
1754
1149
Differenz zwischen den hochstift. Afterlehensleuten zu Boppard (Stadt, Rheinl.-Pfalz) sowie
Uttenhausen (...) und dem Hochstift Trier sowie der Stadt Boppard wegen Beeinträchtigung
der vogteilichen Obrigkeit.
Enthält nur: Anschreiben und Anweisung an den hochstift. Archivar.
1754-1755
1150
1757
1151
Enthält nur: Ein Schreiben des Karl Philipp von Stein.
1779
1152
Belehnung des Heinrich Friedrich Karl von Stein zum Altenstein mit den Lehen zu
Boppard (Stadt, Rheinl.-Pfalz) und Uttenhausen (...).
1789
- 156 -
1153
Lehenserneuerung des Heinrich Friedrich Karl von Stein zum Altenstein nach dem Tod des
Bischofs Franz Ludwig und Antritt des Bischofs Christoph Franz.
1797
1154
Berichte und Protokolle über die verlassenen Lehen zu Boppard (Stadt, Rheinl.Pfalz) und
Uttenhausen (...) nachdem die französischen Truppen das linke Rheinufer besetzt haben.
1797-1798
Brunn, Rittergut
1155
Belehnung der Marschall von Ostheim, der von Heßberg sowie der Grafen Pückler mit dem
Rittergut Brunn (Lk Neustadt a.d. Aisch); Sammelakt.
1602-1760
1156
Verkauf des Ritterguts Brunn (Lk Neustadt a.d. Aisch) von Johann Sigmund und Erdmann
Philipp von Heßberg an Rosina Salome, Philipp Erdmann und Wolf Dietrich Dietrich
Marschall von Ostheim.
1670-1682
1157
Bitte des Friedrich Sigmund von Heßberg um Erlaubnis zur Übertragung seines Ritterguts
Brunn (Lk Neustadt a.d. Aisch) auf seinen ältesten Sohn Johann Sigmund.
(1670) 1675-1680
1158
Bitte der Rosina Salome sowie des Wolf Dietrich Marschall von Ostheim um Belehnung mit
dem Rittergut Brunn (beide Lk Neustadt a.d. Aisch).
1682
1159
Beschwerde der Rosina Salome Marschall von Ostheim gegen die markgräfl. Gemeinde
Ebersbach wegen Eingriffs in das Hut- und Triftrecht des Ritterguts Brunn (beide Lk
Neustadt a.d. Aisch).
Enthält u.a.: Abschriften älterer Dokumente über den Brunner Schaftrieb (1606-1628).
(1606-1628) 1682-1683
1160
Bitte des Philipp Erdmann und Christoph Marschall von Ostheim um Erlaubnis zum
Verkauf ihres Ritterguts Brunn (Lk Neustadt a.d. Aisch) an Erdmann Philipp von Heßberg
zu Hafenpreppach (Lk Ebern) und Johann Jacob von Modersbach zu Büdenhof (Gde.
- 157 -
Welsberg, Lk Staffelstein).
1696
1161
Bitte derer von Heßberg um Mitbelehnung mit dem Rittergut Brunn (Lk Neustadt a.d.
Aisch), das Erdmann Philipp von Heßberg zu Hafenpreppach (Lk Ebern) und NN von
Modersbach zu Büdenhof (Gde. Welsberg, Lk Staffelstein) von dem Marschall von Ostheim
zu Waltershausen (LK Königshofen i. Grabfeld) gekauft haben.
1696-1698
1162
Bitte des Johann Jacob von Modersbach um Erlaubnis zum Verkauf seines Anteils am
Rittergut Brunn (Lk Neustadt a.d. Aisch) an Erdmann Philipp von Heßberg.
1698-1703
1163
Bitte des Philipp Ludwig und Christian Erdmann von Heßberg um Belehnung mit dem
Rittergut Brunn (Lk Neustadt a.d. Aisch) nach dem Ableben des Erdmann Philipp von
Heßberg.
1705
1164
Bitte des Christian Erdmann von Heßberg um einen Kredit über 3000 fl. zum
Wiederaufbau seines Ritterguts Brunn (Lk Neustadt a.d. Aisch).
1706
1165
Streitigkeiten zwischen denen von Heßberg und dem markgräfl. Amt Emskirchen wegen
der vogteilichen Obrigkeit im Rittergut Brunn (beide Lk Neustadt a.d. Aisch), insbesondere
wegen einer im Brunner Wirtshaus vorgefallenen Schlägerei mit dem Wildmeister zu
Münchaurach (Lk Höchstadt a.d. Aisch).
1709-1730
1166
Verkauf des Ritterguts Brunn (Lk Neustadt a.d. Aisch) von Christian Erdmann von
Heßberg an Johann Simon Mayer, Hofkammerrat zu Bayreuth; dann beim Lehenhof
eingereichte Beschwerden der Gemeinde Brunn und Einrede des Philipp Ludwig von
Heßberg in den Verkauf.
1710-1716
1167
Streitsache des Philipp Ludwig von Heßberg mit dem Hofkammerrat Johann Simon Mayer
zu Bayreuth, dem Hoffaktor Moyses Isaac zu Bamberg sowie weiteren Gläubigern wegen
der Rückzahlung seiner auf dem Rittergut Brunn (Lk Neustadt a.d. Aisch) haftenden
- 158 -
Kredite.
(1696) 1710-1720
1168
Bitte des Philipp Ludwig von Heßberg um Beglaubigung des lehenherrlichen Konsenses
über 6000 fl. auf das Rittergut Brunn (Lk Neustadt a.d. Aisch) zur Aufnahme eines Kredits
bei Isaac Daniel Buirette von Öhlefeld.
(1710) 1722
1169
Streitigkeit zwischen Philipp Ludwig von Heßberg und Isaac Daniel Buirette von Öhlefeld
wegen eines auf dem Rittergut Brunn haftenden Kredits über 6000 fl., dann
Verkaufangebot für das Rittergut an die von Wildenstein zu Birnbaum (alle Lk Neustadt
a.d. Aisch) und schließlich Verkauf und Überschreibung des Kredits an die Grafen von
Pückler.
1725-1734
1170
Streitigkeiten zwischen den heßberg. Untertanen zu Brunn, Gerhardshofen und Hohholz
(alle Lk Neustadt a.d. Aisch) und denen von Heßberg in verschiedenen Angelegenheiten,
insbesondere der Kommissionsunkosten.
Enthält auch: Streitsache zwischen denen von Heßberg und den Buirette von Öhlefeld wegen des
Jagdrechts zu Wilhermsdorf (Lk Neustadt a.d. Aisch), 1709-1731.
(1709- ) 1732-1733
1171
Bitte des Grafen Christian Wilhelm Carl von Pückler zu Burgfarrnbach (Stadt Fürth) um
Belehnung mit dem halben Rittergut Brunn (Lk Neustadt a.d. Aisch).
1747-1748
1172
Bitte des Grafen Christian Wilhelm Carl von Pückler um Bestätigung und Überschreibung
des ehemals denen von Heßberg erteilten Konsenses über 6000 fl. auf das halbe Rittergut
Brunn (Lk Neustadt a.d. Aisch).
(1734) 1751-1753
1173
Bitte des Grafen Christian Wilhelm Carl von Pückler für sich und seine Vettern Erdmann
und Franz Ludwig von Pückler um Belehnung mit dem Rittergut (Lk Neustadt a.d. Aisch).
1754-1755
- 159 -
1174
Bitte des Grafen Christian Wilhelm Carl von Pückler um Investitur in das Rittergut Brunn
(Lk Neustadt a.d. Aisch).
1758
1175
Streitsache zwischen Johann Gottfried Ignaz von Wolfskehl und Graf Christian Wilhelm
Carl von Pückler wegen der Rückzahlung eines auf das Rittergut Brunn (Lk Neustadt a.d.
Aisch) versicherten Kredits.
1767
1176
Belehnung des Grafen Christian Wilhelm Carl von Pückler mit dem halben Rittergut
Brunn (Lk Neustadt a.d. Aisch).
1780-1781
1177
Beschwerde der Grafen von Pückler und Limpurg gegen die markgräfl. Regierung zu
Ansbach wegen verschiedener Eingriffe in das hochstiftisch lehenbare Rittergut Brunn (Lk
1796
Buchau, Rittergut
1178
Streitsache zwischen denen von Giech und dem Kastenamt Weismain um das Brenn- und
Bauholzrecht aus dem Weismainer Forst zum Schloß Buchau (Lk Kulmbach) und den
"Widemleuten" der Pfarrei Buchau.
Darin: Abschrift eines Familienrezesses über Schaftrift, Holzrecht etc., 1501.
(1501) 1607-1761
1179
Gesuch des Hans Mathes von Giech um die Bewilligung zur Aufnahme einer Schuld in
Höhe von 15000 fl. auf das Rittergut Buchau (Lk Kulmbach).
Darin: Erbteilung zwischen Heinz, Georg, Diez und Balthasar von Giech (1480); Anschlag des
Ritterguts Buchau (1616, 1619).
(1480) 1611-1620
1180
Verzeichnis jener Lehengüter und -gefälle, die Hans Erhard von Giech von seinem halben
Teil des Ritterguts Buchau (Lk Kulmbach) seiner Ehefrau Barbara, geb. von Wiesenthau,
als Wittum verschrieben hat
1616
- 160 -
1181
Differenz zwischen Barbara von Giech, geb. von Wiesenthau, und denen von Giech zu
Thurnau wegen ihres auf dem Gut Buchau (beide Lk Kulmbach) haftenden
Bewittumskonsenses über 3000 fl.
Enthält u.a.: Extrakte über das Wittum der Barbara von Giech, geb. von Wiesenthau, aus der
Heiratsabrede des Hans Erhard von Giech (1613), aus einem hochstift. Konsensbrief (1616), aus
dem Wittumsbrief (1616), aus einem markgräfl. Konsensbrief (1624) und aus dem Testament des
Hans Erhard von Giech (1626).
(1613-1626) 1631
1182
Streitigkeiten zwischen dem Kastenamt Weismain (Lk LIchtenfels) und denen von Giech zu
Buchau (Lk Kulmbach) wegen Wegführung des Getreides und Viehs nach dem Tod des
Wilhelm von Giech, seiner Frau und deren Kinder (1634) und der Ausübung des
Kirchweihschutzes zu Buchau (1747/49) - Originaltitel des Akts "Miscellanea".
Enthält auch: Beschwerden des Hermann Burkard Rösler aus Thurnau (Lk Kulmbach) gegen die
Grafen von Giech (1713/14); Arrestierung des Giechschen Untertans Hans Bronner zu Neuenreuth
durch den markgräflichen Vogt zu Kasendorf (Lk Kulmbach), 1677.
1634-1749
1183
Forderung des Ferdinand Christoph von Künßberg gegen Carl Gottfried von Giech auf
Einsetzung in das Rittergut Buchau (Lk Kulmbach) aufgrund rückständiger Schulden.
(1587, 1616) 1637
1184
Forderung des Johann Jakob von Waldenfels namens seiner Ehefrau auf Immission in das
Rittergut Buchau (Lk Kulmbach) des Carl Gottfried von Giech.
Enthält auch: Entwurf des bischöflichen Konsensbriefs über das der Barbara von Waldenfels, geb.
von Wiesenthau, im Heiratsbrief mit Hans Erhard von Giech zugesagte Heiratsgut (Pergament).
(1635) 1638-1642
1185
Beschwerde der Witwe des Mathes Reuß zu Neundorf (Lk Staffelstein) gegen Carl Gottfried
von Giech wegen Einziehung der Winterfrucht von den heimgefallenen
aftermannlehenbaren Feldern.
1639
1186
Einzug und Verkauf der zum Rittergut Buchau (Lk Kulmbach) gehörenden Lehen des
Hans Müller zu Neundorf (Lk Staffelstein) durch Carl Gottfried von Giech.
1641-1642
- 161 -
1187
Lehensspezifikation der Rittergüter Buchau (Lk Kulmbach), Krögelstein (Lk
Ebermannstadt) und Partenfeld (Gde. Partenfeld, Lk Kulmbach)
1655, 1700
1188
Streitsache zwischen den Vormündern derer von Giech zu Buchau (Lk Kulmbach) und
denen von Künßberg wegen des Hut- und Triftrechts zu Prügel (Gde. Maineck) und
Baiersdorf (Gde. Altenkunstadt, beide Lk Lichtenfels) (Vorprovenienz: von Künßberg).
1658-1659
1189
Abschriften von Verträgen der Jahre 1497 und 1501 in Streitsachen zwischen dem Hochstift
Bamberg und denen von Giech zu Buchau (Lk Kulmbach) um das Hut-, Trift- und
Holzrecht.
(1497, 1501) 18. Jh.
1190
Streitsache zwischen den Carl Gottfried Graf von Giech und den hochstift. Ämtern Hollfeld
(Lk Ebermannstadt), Weismain (Lk Lichtenfels) und Scheßlitz (LK Bamberg) wegen des
Bierverlags bzw. Schankrechts zu Buchau (LK Kulmbach), Krögelstein und Treunitz (beide
Lk Ebermannstadt).
1715, 1717, 1725
1191
Entzug von aftermannlehenbaren, als heimgefallen erklärten, Gütern der Gebrüder
Johannes und Pankraz Schauer zu Schlappenreuth (Gde. Burgellern, Lk Bamberg) durch
den Carl Maximilian Graf von Giech.
1741-1746
1192
Streitsache zwischen Johann Eckart Titus aus Altenkunstadt (Lk Lichtenfels), auch im
Namen seiner Schwester Anna Barbara Deichel aus Kronach, und den Grafen von Giech zu
Thurnau (Lk Kulmbach) wegen Entsetzung von seinem Gut Prügel (Gde. Maineck, Lk
Lichtenfels) aufgrund von Schulden (vgl. auch Nr. 1961).
1743-1744
1193
Streitsache zwischen dem Grafen von Giech und seinen zum Rittergut Buchau gehörenden
Lehenmann Andreas Beck aus Demmelsdorf (Lk Bamberg) wegen der Lehenssukzession.
1745
1194
Streitsache zwischen Carl Maximilian Graf von Giech und seinem Lehenmann Hans Loch
aus Michelau (Lk Lichtenfels) wegen verweigerter Nachfolge in das dem Bruder des gen.
Loch zugestandene Gehölz "Kohlleiten" bei Demmelsdorf (Lk Bamberg).
- 162 -
Darin: Stammbaum der Familie Loch.
1745-1748
1195
Prozeß am Reichshofrat zwischen dem Reichsritterschaftskanton Gebürg und Carl
Maximilian Graf von Giech sowie dem Domkapitel zu Bamberg und Maria Barbara Deichel
als Vertreter des Frhrl. von Aufseßschen Seminars wegen Verkaufs des Guts Prügel (Gde.
Maineck, Lk Lichtenfels) von den Grafen von Giech an das Aufseßsche Seminar.
Enthält auch: Schuldenwesen des Johann Eckart Titus aus Altenkunstadt (Lk Lichtenfels) als
Pächter des Guts Prügel; Beschwerde seiner Schwester Maria Barbara Deichel aus Kronach wegen
zwangsweisen Entzugs des Guts durch die Grafen von Giech nach dessen Tod.
1747-1752
1196
Lehensspezifikationen des Ritterguts Buchau (Lk Kulmbach)
1747, 1758, 1795
1197
Vormundschaftliche Belehnung der Grafen von Giech mit dem Rittergut Buchau (Lk
Kulmbach).
1748-1749
1198
Streitsache zwischen den Grafen von Giech und dem Kastenamt Weismain (Lk Lichtenfels)
wegen des Hut- und Triftrechts zu Wüstendorf (Gde. Geutenreuth, Lk Lichtenfels).
Enthält auch: Gesuch des Grafen Christian Friedrich Carl Giech um lehenherrlichen Konsens zur
Sicherung aufzunehmender Schulden durch das Rittergut Buchau (Lk Kulmbach), 1756.
1756, 1777
1199
Gesuch des Grafen Christian Carl Friedrich von Giech um lehenherrlichen Konsens zur
Aufnahme von 10000 fl. Kapital auf sein Rittergut Buchau (Lk Kulmbach).
Darin: Aufstellungen des 15-jährigen Ertrags der Rittergüter Buchau und Wiesentfels (Lk
Bamberg).
1789-1798
1200
Strittiger Lehenbestand des Ritterguts Buchau (Lk Kulmbach).
Darin: Verzeichnisse der Lehenleute des Ritterguts Buchau (1684/99) und der Giechschen
Lehengüter zu und um Scheßlitz (Lk Bamberg).
(1631-) 1798-1800
1201
Lehenherrlicher Konsens für Carl Christian Ernst Graf von Giech zur Aufnahme eines
Kapitals von 144000 fl. auf seine Rittergüter Buchau (Lk Kulmbach) und Wiesentfels (Lk
- 163 -
Ebermannstadt).
1800-1802
1202
Einsendung eines Lehenverzeichnisses über das Rittergut Buchau (Lk Kulmbach) durch die
Grafen von Giech.
1803
Burgellern, Rittergut
1203
Lehenbriefe und -reverse dompropsteilicher Lehenträger über das Rittergut Burgellern (Lk
Bamberg).
1576-1795
1204
Differenz zwischen den Gemeinden Burgellern und Ehrl (beide Lk Bamberg) wegen des
Hut- und Triftrechts "auf der Scheiben" und "auf der Reuth" sowie der Holznutzung "am
Waaßanger".
(1643, 1655) 1656-1657
1205
Belehnungen der Dompropstei zu Bamberg mit dem Rittergut Burgellern (Lk Bamberg),
mit Lehenspezifikationen.
1684-1795
1206
Anfertigung und Einsendung eines Lehenverzeichnisses über das der Dompropstei zu
Bamberg gehörende Amt bzw. Rittergut Burgellern (Lk Bamberg).
1803
Burggrub, Rittergut
1207
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Burggrub (Lk Ebermannstadt) und die
dazugehörigen Lehenstücke; Sammelakt.
Enthält u.a.: Bitte des Philipp von Streitberg um Belehnung mit den Sölden und dem Zehnt zu
Traindorf (Lk Ebermannstadt) (1587); Bitte des Hans Wilhelm von Streitberg um lehensherrlichen
Schutz gegen das markgräfl. Amt Streitberg für das gemeinsame Gut Oberleinleiter (beide Lk
Ebermannstadt) (1662); Lehensmutung des Johann Wilhelm und Johann Albrecht Schenk von
Stauffenberg zu Wilflingen (Gde. Langenenslingen, Lk Biberach, Ba.-Württ.) nach dem Tod
Bischofs Marquard Sebastian (1694); Differenz zwischen dem Schenk von Stauffenberg und Hans
Hack zu Unterweilersbach (Lk Ebermannstadt) um die Sukzession in das Lehen des verstorbenen
Peter Hack (1757), Anfrage des von Streitberg zu Prag und Wien beim hochstift. Lehenhof nach
dem Orginal ihres Wappenbriefes; samt Abschrift der Wappenbeschreibung und des Wappenbriefs
- 164 -
(1538).
1538-1757
1208
Differenz zwischen dem Hochstift Bamberg und Weigand von Dienheim zu Unterleinleiter
um das Fischrecht an der Leinleiter bei Traindorf und zwischen Heiligenstadt und
Zoggendorf (alle Lk Ebermannstadt).
1573-1575
1209
Differenz zwischen den streitberg. Afterlehensleuten zu Weismain (Lk Lichtenfels), Hollfeld
(Lk Ebermannstadt) und Bamberg und Philipp von Streitberg zu Burggrub (Lk
Ebermannstadt) wegen dessen Steuerforderungen.
1579-1581
1210
Differenz zwischen Bürgermeister und Rat zu Hollfeld (Lk Ebermannstadt) und dem von
Streitberg wegen des geforderten Todfalls und Lehengeldes beim Tod des Lehensherren und
Lehensmannes.
1589-1620
1211
Lehenbriefe und -reverse der Schenk von Stauffenberg über das Rittergut Burggrub mit
Heiligenstadt (beide Lk Ebermannstadt) und Greifenstein (Gde. Stücht, Lk
Ebermannstadt).
Enthält auch: Lehenreverse der Schenk von Stauffenberg für das Hochstift Würzburg über die
würzburg. Lehen, die Zehnten zu Hohenpölz (Lk Bamberg), Reckendorf (Gde. Stücht, Lk
Ebermannstadt), Neudorf (Gde. Siegritz, Lk Ebermannstadt) und den Hof zu Kalteneggolsfeld (Lk
Bamberg).
1595-1796
1212
Gesuch des Carl von Streitberg um Mitbelehnung, da er von der Mordklage vor dem
Landgericht nun freigesprochen wurden (1623); Gesuch desselben um Belehnung mit
unempfangenen Lehen wegen rückständigen Lehengelds (1645)
1623, 1645
1213
Differenz zwischen Carl von Streitberg und Hans Dippold, Müller der Mühle hinter dem
Berg zu Hollfeld (Lk Ebermannstadt), wegen der geforderten Steuern.
Darin: Extrakt der Michaelis-Steuerrechnung des Hans Dippold (1624/1625).
(1624/1625) 1642-1643
1214
Gesuch des Hans Wilhelm und Georg Sigmund von Streitberg um Belehnung mit dem
ihnen nach dem Tod ihres Vetters Wolf Christoph zugefallenen Guts Greifenstein (Gde.
- 165 -
Stücht, Lk Ebermannstadt) (Vorprovenienz von Streitberg zu Greifenstein).
1670-1684
1215
Differenz zwischen Maria Amailia von Streitberg, geborene Guttenberg, und Hans Wilhelm
sowie Christoph Sigmund von Streitberg zu Burggrub wegen des Kirchweihschutzes zu
Heiligenstadt und Brunn (alle Lk Ebermannstadt).
1674-1676
1216
Belehnung von Hans Wilhelm und Christoph Sigmund von Streitberg mit Gütern zu
Burggrub (Lk Ebermannstadt) etc.
1684-1686
1217
Heimfall des Ritterguts Burggrub mit Heiligenstadt (beide Lk Ebermannstadt), Greifenstein
(Gde. Stücht, Lk Ebermannstadt) und Strössendorf (Lk Lichtenfels) nach dem Ableben des
Hans Wilhelm von Streitberg und Separation der Lehen- von den Allodialgütern zwischen
dem Hochstift und den streitberg. Erben, Maria Eleonora sowie Eva Sophia von
Schaumberg, Eva Maria von Zedtwitz, Maria Sophia Marschalk von Ebneth sowie den
Großen von Trockau, sowie Differenz mit dem Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth
wegen der Lehensseparation.
Darin: markierter Holzspan des Markgraftum Brandenburg-Bayreuth; Verzeichnis der markgräfl.
Lehengüter zu Strössendorf; Protokoll der Separation der testamentarisch an Eva Sophia von
Schaumberg gefallenen Lehenstücke; Verzeichnis des streitberg. Guts zu Oberleinleiter (Lk
Ebermannstadt).
1687-1698
1218
Beanspruchung der heimgefallenen streitberg. Lehen sowie des Kirchweihschutzes zu
Heiligenstadt (Lk Ebermannstadt) durch Carl Sigmund Groß von Trockau, als
Allodialerben, dann Verkauf der Güter, Zehnten und Untertanen an den Schenk von
Stauffenberg.
Enthält auch: Lehenrevers des Johann Wilhelm und Johann Albrecht Schenk von Stauffenberg über
Heiligenstadt.
1690-1694
1219
Differenz zwischen Eva Sophia von Schaumberg zu Strössendorf (Lk Lichtenfels) und Carl
Sigmund Groß von Trockau wegen des Besitzes des Ernteertrags von den heimgefallenen
streitbergischen Gütern zu Greifenstein (Gde. Stücht, Lk Ebermannstadt).
Enthält auch: Spezifikation der verkauften eigentümlichen Güter zu Greifenstein.
1690-1694
1220
Belehnung des Maximilian Gottfried und Johann Philipp Schenk von Stauffenberg, Linie
zu Amerdingen (Lk Nördlingen), sowie des Johann Wilhelm und Johann Albrecht Schenk
von Stauffenberg, Linie zu Wilflingen (Gde. Langenenslingen, Lk Biberach, Ba.-Württ.),
- 166 -
mit den Gütern Burggrub (Lk Ebermannstadt) und Greifenstein (Gde. Stücht, Lk
Ebermannstadt).
1694
1221
Lehensspezifikationen der Schenk von Stauffenberg über ihr Rittergut Greifenstein (Lk
Ebermannstadt)
1694-1780
1222
Lehensspezifikationen der Schenk von Stauffenberg über ihr Rittergut Burggrub (Lk
Ebermannstadt)
1694-1780
1223
Streitigkeit zwischen Johann Philipp und Sebastian Carl Schenk von Stauffenberg und dem
Vogtamt Ebermannstadt sowie der Hofkammer wegen eines Fischwassers zwischen der
Reuther Furt und dem Sigritzwehr (Lk Forchheim-Ebermannstadt).
1695-1724, 1739-1752
1224
Differenz zwischen Carl Sigmund Groß von Trockau und Johann Philipp Schenk von
Stauffenberg wegen der auf dem ehemals streitberg. Gut Greifenstein (Gde. Stücht, Lk
Ebermannstadt) haftenden Schulden.
1697-1702
1225
Belehnung des Philipp Adam Sigmund und Carl Sebastian Schenk von Stauffenberg und
ihrer Vormünder Johann Christoph Augustin von Riedheim und Johann Franz Otto von
Frankenstein mit den Gütern Burggrub, Heiligenstadt (beide Lk Ebermannstadt) und
Greifenstein (Gde. Stücht, Lk Ebermannstadt).
1699-1700
1226
Streitsache zwischen Philipp Adam Sigismund sowie Carl Schenk von Stauffenberg und
Friedrich sowie Carl Heinrich von Aufseß wegen des Holz- und Jagdrechts im "Fuchsholz",
zu Wüstenbuch, (Gde. Ziegelsambach, Lk Bamberg), Steingraben (Gde. Dobenreuth, Lk
Forchheim?), und Eichig bei Aufseß (...); sowie Differenz wegen der Austauschung des
"Hopfenteichs" gegen den zolleisischen Hof zu Hohenpölz.
Enthält u.a.: Vertrag zwischen Dietrich und Thomas von Aufseß wegen der Jagd (1587); Kaufbrief
des Christoph Daniel von Aufseß an Dietrich und Hans Wolf von Streitberg über ein Gehölz
(1654) flüchtige Skizze des strittigen Gebiets
Enhält auch: gebundener Rezeß bezüglich der stauffenberg. Güter zu Greifenstein (Gde. Stücht,
Lk Ebermannstadt) und Burggrub (Lk Ebermannstadt), u.a. mit Beschreibung der stauffenberg.
Jagd (1694); Hut- und Triftstreitigkeiten zu Oberngrub (Lk Bamberg), Siegritz (Lk
Ebermannstadt) und Voitmannsdorf (Gde. Drosendorf, Lk Ebermannstadt); Differenz mit den von
Schaumberg um den Zehnt zu Teuchatz (Lk Bamberg); Differenz mit dem Vogtamt
- 167 -
Ebermannstadt um die Güter zu Oberleinleiter (Lk Ebermannstadt), (1577-1710, 1719).
(1557-1694) 1700-1751
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 02065 I-II
1227
Differenz zwischen der stauffenberg. Vormundschaft und Johann Christoph Augustin von
Riedheim wegen der Vogteilichkeit und dem Kirchweihschutz zu Ziegenburg (Lk
Kulmbach), dann zwischen Carl Sebastian Schenk von Stauffenberg und dem Amt Hollfeld
(Lk Ebermannstadt) wegen der vogteilichen Obrigkeit auf des Hans Knörleins Hof zu
Laibarös (Gde. Poxdorf, Lk Ebermannstadt).
Enthält auch: Güteraustausch des hochstift. Guts und Zehnts zu Siegritz (Lk Ebermannstadt) und
Störnhof (Gde. Oberfellendorf, Lk Ebermannstadt) gegen den würzburg. Viertelzehnt zu
Tiefenpölz (Lk Bamberg) und den rotenhan. halben Zehnt zu Reckendorf (Gde. Stücht, Lk
Ebermannstadt), den Zehnt zu Burggrub (Lk Ebermannstadt) sowie einige Gültbauern zu Laibarös
(1693); Auszug aus dem Aufschreibbrief des Christoph von Wiesenthau über den Verkauf der
Lehen und Zehnten zu Siegritz und Störnhof an den von Gebsattel (1609).
(1609, 1693) 1708-1710, 1741-1743
1228
Beschwerde der Schenk von Stauffenberg gegen das markgräfl. Amt Streitberg (Lk
Ebermannstadt) wegen der von einem stauffenberg. Untertan geforderten Fronleistungen.
1709
1229
Heimfall des mannlehenbaren Guts und stauffenberg. Afterlehens Wunderburg (Gde.
Marloffstein, Lk Erlangen).
1709
1230
Beschwerde des Pfarrers zu Unterleinleiter (Lk Ebermannstadt) gegen den Schenk von
Stauffenberg wegen der vom Neudorfer Zehnt (Gde. Siegritz, Lk Ebermannstadt) jährlich
zu entrichtenden 12 fl.
1718
1231
Differenz zwischen Carl Christoph von Aufseß und Philipp Adam Sigismund Schenk von
Stauffenberg wegen der bei der hochstift. Obereinnahme arrestierten aufseßischen
Expektanzgelder.
1719-1722
1232
Bericht des Philipp Adam Sigmund Schenk von Stauffenberg über den mit Friedrich
Ludwig von Lüchau geplanten Gütertausch von Traindorf und Unterleinleiter gegen
Heiligenstadt, Zoggendorf und Oberleinleiter (alle Lk Ebermannstadt), sowie das
Fischwasser an der Aufseß.
Darin: flüchtige Skizze; Extrakte aus Urbar- und Zinsbüchern über Unterleinleiter (1612).
(1612, 1714) 1723
- 168 -
1233
Anspruch des Sebstian Carl Schenk von Stauffenberg und der Götzschen Verwandten
Sebastian Fischer, Hans Kügel und Kunigunde Endreß, alle aus Forchheim, auf das
verkaufte Lehenstück zu Rüssenbach (Lk Ebermannstadt) des Martin Götz zu Eisenstadt in
Ungarn.
1727-1728
1234
Lehenserneuerung nach dem Tod Bischofs Lothar Franz von Schönborn über die Güter
Burggrub (Lk Ebermannstadt) und Greifenstein (Gde. Stücht, Lk Ebermannstadt) durch
Sebastian Carl Christoph Schenk von Stauffenberg und die gesamte Linie zu Wilflingen
(Gde. Langenenslingen, Lk Biberach, Ba.-Württ.).
1730
1235
Belehnung der Schenken von Stauffenberg mit den Gütern Burggrub, Heiligenstadt (beide
Lk Ebermannstadt) und Greifenstein (Gde. Stücht, Lk Ebermannstadt).
1747-1783
1236
Beschwerde des Schenk von Stauffenberg gegen das Kastenamt Waischenfeld (Lk
Ebermannstadt) wegen Beeinträchtigung seiner Besitzrechte an den Zehnten zu Gösseldorf
(Lk Ebermannstadt) und Gößweinstein (Lk Pegnitz).
Darin: Kaiserl. Lehenbestätigung über die Zehnten zu Gösseldorf und Gößweinstein für den
Schenk von Stauffenberg.
1764
1237
Kaiserliche Erhebung des Damian Hugo Friedrich Anton Schenk von Stauffenberg und
seiner Erben in den Reichsgrafenstand.
1796
1238
Belehnung der Schenken von Stauffenberg mit den Gütern Burggrub, Heiligenstadt (beide
Lk Ebermannstadt) und Greifenstein (Gde. Stücht, Lk Ebermannstadt) nach dem Tod des
Bischofs Franz Ludwig von Erthal und nach dem Tod des Johann Franz Schenk von
Stauffenberg.
Enthält u.a.: Lehenverzeichnis des Ritterguts Burggrub; Verzeichnis der Heiligenstadter Lehen;
Lehenbriefe und -reverse der Schenken von Stauffenberg.
(1780) 1796-1798
- 169 -
Burgkunstadt, Burggut
1239
Belehnungen derer von Schaumberg mit dem Burggut Burgkunstadt (Lk Lichtenfels),
Altenburg genannt.
17./18. Jht.
1240
Belehnung von Adam Ulrich, Philipp Albrecht und Hans Caspar von Schaumberg mit dem
Burggut zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels).
1640
1241
Lehensspezifiikationen der von Schaumberg über ihr Burggut Burgkunstadt (Lk
Lichtenfels), Altenburg genannt.
ca. 1650-1688
1242
Gesuch des Johann Georg von Schaumberg zu Weidnitz (Lk Lichtenfels) um
Wiedereinlösung etlicher zu seinem Burggut Burgkunstadt (beide Lk Lichtenfels),
Altenburg genannt, gehöriger verpfändeter Güter.
1700
1243
Streitsache zwischen Johann Georg von Schaumberg und Johann Dietrich Grebner aus
Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) wegen der Lehengefälle von der zum Burggut daselbst
gehörenden "Grundwiese".
1702-1703
Burkersdorf, Rittergut
1244
Differenz zwischen Georg Sebastian Marschalk von Ebneth und Georg Reinhard von
Redwitz wegen des Patronatsrechts zu Burkersdorf (Lk Lichtenfels).
Enthält auch: Differenz um Holzrecht ebenda, 1671.
1660, 1671
1245
Belehnungen des Georg Heinrich und Georg Wilhelm von Redwitz mit den Rittergütern
Burkersdorf (Lk Lichtenfels) und Küps (Lk Kronach), mit Lehenspezifikationen.
1700
- 170 -
1246
Belehnungen der von Redwitz mit dem Rittergut Burkersdorf (Lk Lichtenfels).
1716-1770
1247
Gesuch des Georg Heinrich von Redwitz um Zerschlagung eines halben Gütleins (Zeulner
Gütlein) zu Burkersdorf (Lk Lichtenfels).
1717
1248
Gesuch des Georg Heinrich von Redwitz um Bewilligung einer Hypothek über 6000 fl. auf
das Rittergut Burkersdorf (Lk Lichtenfels); Einrede der von Redwitz zu Weißenbrunn (Lk
Kronach).
(1705) 1719-1720, 1729
1249
Gesuch des Georg Heinrich von Redwitz um Bewilligung einer Hypothek über 2000 fl. auf
sein Gut Burkersdorf (Lk Lichtenfels) für die Aussteuer seiner Tochter.
1745
1250
Appellationsprozeß beim Reichshofrat in der Streitsache um den Verkauf des Ritterguts
Burkersdorf zwischen den Brüdern Georg Philipp und Georg Ernst von Redwitz zu
Unterlangenstadt und Burgkunstadt gegen die von Redwitz zu Redwitz (alle Lk Lichtenfels)
und Küps (Lk Kronach) sowie Georg Heinrich von Redwitz zu Melanger (Einzel bei Küps,
Lk Kronach).
(1696-) 1748-1772
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 02022 I+II
1251
Streitsache zwischen dem Kastenamt Weismain und den von Redwitz zu Burkersdorf (beide
Lk Lichtenfels) wegen der Markung und Dorfherrschaft zu Eichenbühl (Lk Kronach).
1782
Buttenheim, zwei Rittergüter
1252
Beschwerde der stiebar. Untertanen zu und um Buttenheim (Lk Bamberg) gegen den
Forstmeister zu Forchheim wegen der Abgabe von Bau- und Brennholz aus den hochstift.
Waldungen gegen Bezahlung.
1597-1598
1253
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Buttenheim (Lk Bamberg) der Stiebar und
ihrer Allodialerben ("Miscellanea")
Enthält: Schuldaufnahme des Wolf Christoph Stiebar über 1500 fl. von Heinrich Hülß von
- 171 -
Rathsberg zu Nürnberg (1618); Verpfändung der Güter Altendorf, Friesen, Dreuschendorf und
Seigendorf (alle Lk Bamberg) an die von Zedtwitz durch Wolf Ludwig Stiebar, dann Differenz um
die Wiedereinlösung der Güter (1679); abschriftl. Rezeß der stiebar. Güterteilung nach dem Tod
des Johann Adam Stiebar zu Aisch (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und Pretzfeld (Lk Ebermannstadt),
(1718/1721); hochstift. Anwort auf das Schutzgesuch des an das Hochstift heimgefallenen
Buttenheimer Juden Abraham Hirsch (1775).
1618-1775
1254
Heimfall des Ritterguts Buttenheim (Lk Bamberg) nach dem Ableben des Grafen Georg
Ludwig von Schwarzenberg.
Enthält auch: Bitte des Hans Veit Stiebar um Einräumung des schwarzenberg. Guts zur
Versorgung des schwachsinnigen Wolf Christoph Stiebar, sowie Einräumung des an den von
Enchenreuth vergebenen Gutsanteil (1636); Schuldobligation des Wolf Christoph Stiebar an Paul
Preisinger zu Nürnberg über den aufgenommenen Kredit (1632).
(1632-1636) 1639-1648
1255
Forderung der Eva Barbara Marschalk von Ebneth an Johann Albrecht Stiebar zu
Buttenheim (Lk Bamberg) zur Begleichung seiner Schulden über 600 fl.
Enthält auch: Rezess des Johann Albrecht Stiebar über seine Schulden bei Hans Eitel und Hans
Hieronymus Marschalk von Ebneth (1650).
(1650) 1653-1654
1256
Lehenbriefe und -reverse der Stiebar zu Buttenheim (Lk Bamberg) über das Rittergut
Buttenheim und die dazugehörigen Güter; dann Lehensmutung und Investitur des Johann
Georg Christoph Wilhelm Stiebar unter den Bischöfen Johann Philipp Anton von
Frankenstein und Franz Conrad von Stadion.
Enthält u.a.: Register über den jährlichen Ertag der stiebar Eigengüter und der Zehnten zu
Buttenheim (1627); Verzeichnis der Lehen, die die Stiebar in Bamberg empfangen müssen (1729);
Spezifikationen der stiebar. Lehen; verschiedene Extrakte zu und über die Güter der Stiebar
(1433-1629); Eigenbrief über das stiebar. Allodialgut Neuhaus (Lk Ebermannstadt), (1433).
(1433-1629, 1729) 1653-1694, 1748, 1754
1257
Streitigkeit zwischen Georg Pankratz Stiebar zu Buttenheim (Lk Bamberg) und Hans
Neukam zu Buttenheim wegen Beeinträchtigung der Hut- und Triftgerechtsame der stiebar.
Schäferei
1662-1664
1258
Differenz zwischen den Stiebar zu Buttenheim (Lk Bamberg) und Wolf Hieronymus von
Rabenstein wegen des Gehölzes am Friesener Berg (Lk Bamberg).
1663-1664
- 172 -
1259
Differenz zwischen den Guckelschen Erben zu Herzogenaurach (Lk Höchstadt a.d. Aisch)
und Wolf Ludwig Stiebar zu Gunzendorf (Lk Bamberg) wegen des geforderten
Erbhandlohns von dem Hof zu Steinbach (Gde. Kleinsendelbach, Lk Forchheim?).
1674-1676
1260
Gesuch des Joachim Ludwig Stiebar von Buttenheim um Konsens zur Aufnahme von 4000
fl Kapital auf seine Lehen.
1675
1261
Differenz zwischen dem Richteramt Eggolsheim (Lk Forchheim) und Joachim Ludwig
Stiebar zu Buttenheim (Lk Bamberg) wegen eines bei einer Hochzeit zu Altendorf (Lk
Bamberg) begangenen Frevels.
1680-1681
1262
Differenz zwischen Catharina Sterz zu Buttenheim (Lk Bamberg) und ihren Sohn Hans
Sterz sowie Eva Barbara Stiebar zu Gunzendorf (Lk Bamberg) wegen der sogenannten
Rothenmühle zu Oberbuttenheim (=Buttenheim).
1682
1263
Lehengerichtsprozeß der Eva Barbara Truchseß von Pommersfelden, verwitwete Stiebar,
gegen Amalia Catharina von Schlammersdorf und Christian Sigmund von Lüchau wegen
des vom verstorbenen Wolf Ludwig Stiebar zu Gunzendorf (Lk Bamberg) ohne
lehensherrlichen Konsens an Wilhelm Friedrich von Schlammersdorf verkauften Hof zu
Hirschaid (Lk Bamberg).
Enthält u.a.: Verzeichnis der vom Hirschaider Hof an das Rittergut Unterleinleiter (Lk
Ebermannstadt) geleisteten Gefälle (1675-1686).
(1675- ) 1682-1686
1264
Bitte des Christoph Ludwig Stiebar um Investitur in das untere Schloß zu Buttenheim (Lk
Bamberg) nach dem Tod des Joachim Ludwig Stiebar.
Darin: Stammbaum der Familie Stiebar; Extrakt der stiebar. Stammtafel in der Kirche zu
Buttenheim (1573).
(1573) 1685-1687
1265
Differenz zwischen Johann Georg Christoph Stiebar sowie Georg Christoph Ludwig Stiebar
und dem hochstift.-würzburg. Obleikastner wegen der vogteilichen Obrigkeit auf dem
Frühmess-Hof zu Schnaid (Lk Forchheim).
1692, 1734
- 173 -
1266
Differenz zwischen den Stiebar und der Hofkammer wegen der erworbenen Bosischen
Güter und dem Kaufbetrag von 7000 fl.
Darin: Kaufbrief der Sophia von Bose an das Hochstift über die Güter Buttenheim, Hirschaid,
Dreuschendorf, Seußling, Stackendorf, Ketschendorf und Kalteneggolsfeld sowie Teilen von
Gunzendorf, Friesen und Seigendorf (alle Lk Bamberg), (1686).
(1686) 1696, 1701
1267
Klage der Pfarrei Hausen (Lk Forchheim) und den Prügelfeldischen Erben sowie dem
"pium foedus" zu Bamberg gegen Georg Christoph Ludwig Stiebar zu Buttenheim (Lk
Bamberg) wegen der Prügelfeldischen Schulden und der der Immission in den Nießbrauch
des Zehnts zu Hirschaid (Lk Bamberg).
Darin: Schuldobligation der stiebarischen Untertanen über 1200 fl. an Johann Zerlanden,
domkapitel. Kastner zu Forchheim (1638/1639); Protokoll der Exekutionskommission;
Spezifikation der Schulden und der Bürgschaftsinteressenten.
(1638-1639) 1698-1730
1268
Differenz zwischen Conrad Lahskarn zu Eggelsfeld (= Kalteneggolsfeld, Lk Bamberg?),
Pankratz Waldt zu Teuchatz (Lk Bamberg) und Johann Adam Stiebar zu Buttenheim (Lk
Bamberg) auf Aisch (Lk Höchstadt a.d. Aisch) wegen des geforderten Handlohns von ihrem
geerbten Eggelsfelder Hof.
1699-1700
1269
Erneuerung der auf dem Gut Buttenheim (Lk Bamberg) haftenden Schulden derer von
Rotenhan beim Almosenamt sowie denen von Pöllnitz durch Johann Adam Stiebar, dann
Verschreibung von Neuses a.d. Regnitz (Lk Forchheim), Mittelmembach (Gde. Heßdorf, Lk
Höchstadt a.d. Aisch), Lohhof (Gde. Niederndorf, Lk Höchstadt a.d. Aisch) und
Winterbach (...) als Sicherheit dafür.
Enthält u.a.: Schuldobligationen der Elisabeth Sophia und des Johann Georg von Rotenhan an das
Almosenamt und den von Pöllnitz (1696, 1699); hochstift. Konsensbrief für den Stiebar (1710);
Designation des jährlichen Gefälles der verschriebenen Höfe und des Guts Buttenheim.
(1696, 1699) 1703-1725
1270
Heimfall des oberen Schlosses zu Buttenheim und der Lehensleute zu Gunzendorf (beide Lk
Bamberg) nach dem Tod des Georg Christoph Ludwig Stiebar sowie Belehnung der Stiebar
zu Aisch (Lk Höchstadt a.d. Aisch) mit den Lehenstücken.
1712-1713
1271
Differenz zwischen Hofrat Johann Ignatz Tobias Böttinger resp. dem Hochstift Bamberg
und Johann Christoph Friedrich, dann Johann Georg Christoph Stiebar zu Buttenheim
(Lk Bamberg) wegen einer Konsensschuld von 4000 fl.
Darin: Spezifikation des oberen Guts Buttenheim; Teilungsrezeß der stiebar. Güter nach Johann
Adam Stiebars Tod (1718); Extrakt eines Lehenbriefes über Büttenheim (1694); diverse
Konsensbriefe des Hochstifts an die Stiebar
Enthält auch: Klage des Bamberger Schutzjuden Samuel Hamburger gegen Johann Christoph
- 174 -
Ludwig Stiebar wegen 546 fl. Schulden (1730).
(1694, 1718) 1720-1764
1272
Differenz zwischen dem Bamberger Schutzjuden Samuel Hamburger und Johann
Christoph Friedrich Stiebar wegen einer auf dem Gut Buttenheim (Lk Bamberg) haftenden
Konsensschuld.
1722-1729
1273
Bestellung von Friedrich Ludwig von Lüchau und Wilhelm Georg Ernst Ludwig von
Pöllnitz zu stiebar. Vormündern, dann Belehnung bzw. Mitbelehnung des Johann Georg
Christoph Wilhelm Stiebar zu Aisch (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und des Adam Christoph
Johann Stiebar zu Pretzfeld (Lk Ebermannstadt) mit den Senioratslehen nach dem Tod des
Johann Christoph Friedrich Stiebar zu Gunzendorf (Lk Bamberg).
Enthält auch: Spezifikation der Untertanen und Lehnleute des oberen Schlosses Buttenheim (Lk
Bamberg).
1727-1729
1274
Klage der Stiebar zu Buttenheim (Lk Bamberg) gegen den Rentmeister und den Markt
Eggolsheim (Lk Forchheim) wegen Entzugs des achten Teils an ihrer Schäferei zu
Buttenheim.
(1716) 1729
1275
Klage des Johann Georg Christoph Wilhelm Stiebar von Buttenheim (Lk Bamberg) gegen
Johann Georg Lieb, Jäger zu Dreuschendorf (Lk Bamberg), wegen eines auf dem
sogenannten "Schießberg" geschossenen Rehbocks.
1749-1751
1276
Differenz zwischen Johann Georg Christoph Wilhelm Stiebar von Buttenheim (Lk
Bamberg) und dem Oberjägermeisteramt wegen des Jagdrechts um Ketschendorf (Lk
Bamberg), im sogenannten Ketschendorfer Haag oder Ketschberg und dem Grünberg.
Enthält u.a.: Extrakt der Jagdbeschreibung zu Ketschendorf (1627).
(1627) 1750-1755
1277
Bericht des Vogtamts Ebermannstadt und Richteramts Eggolsheim (Lk Forchheim) über
den Gesundheitszustand des Stiebar zu Pretzfeld (Lk Ebermannstadt) mit der Bitte um
Anweisungen für den Fall seines Ablebens.
1754-1758
- 175 -
1278
Differenz zwischen dem Hochstift Bamberg und den von Stiebar sowie dem Predigerkloster
zu Bamberg wegen der Beanspruchung der nicht erneuerten und teilweise verkauften
Lehen, speziell wegen des Zehnts zu Ketschendorf (Lk Bamberg).
Enthält u.a.: Extrakte von Lehenbriefen über verschiedene stiebar. Güter; stiebar. Kaufbrief über
Verkauf Ketschendorfs und Schirnaidel (Gde. Eggolsheim, Lk Forchheim) an Johann Georg Pfister
zu Bamberg (1697); Spezifikationen verschiedener stiebar. Lehenstücke (1672-1694).
(1694-1697) 1754-1758
1279
Differenz zwischen der Geistlichen Regierung und der hochstift. Regierung über den an die
Kapelle zu Schirnaidel (Gde. Eggolsheim, Lk Forchheim) verpachteten Hof des
verstorbenen Stiebars, dann wegen der Vogteilichkeit daselbst zwischen dem Pfarr- und
Richteramt zu Eggolsheim (Lk Forchheim).
Enthält auch: Bericht der Obereinnahme wegen der Besteuerung des Hofs zu Schirnaidel.
1757-1791
1280
Heimfall der stiebar. Lehen zu Gunzendorf und Hirschaid (Lk Bamberg) und Separation
der Lehenstücke zwischen den Hochstiften Bamberg und Würzburg.
Darin: Kaufbrief des Ulrich und Hans von Wiesenthau über den Verkauf des würzburg. lehenbaren
Zehnts zu Pretzfeld (Lk Ebermannstadt) an Albrecht Stiebar (1446); Lehenreverse der Stiebar zu
Aisch (Lk Höchstadt a.d. Aisch) über das Gut Hirschaid und die Zehnten zu Hirschaid,
Stackendorf, Gunzendorf (alle Lk Bamberg) und Pretzfeld (1736); Kauf- und Übergabebrief der
Stiebar für Johann Pankratz zu Hirschaid über das von Mathes Pantzer gekaufte stiebar. lehenbare
Haus (1760).
(1446, 1736) 1760-1765
1281
Bitte der Rückfallerbin Maria Amalia Christina Wilhelmina Carolina von Reitzenstein, geb.
Stiebar, um Teilnahme an den Separationsverhandlungen über die stiebar. Lehens- und
Allodialgüter.
1762-1763
1282
Heimfall der Rittergüter Buttenheim (Lk Bamberg) und Pretzfeld (Lk Ebermannstadt)
nach dem Tod des Johann Georg Christoph Wilhelm Stiebar und Separation der Lehenvon den Allodialstücken, 3 Fasc.
Enthält u.a.: Geometrischer Riß des Rittersitzes Buttenheim, koloriert, von Franz Jacob Klietsch;
Grundriß des Buttenheimer "Licht-Hof", koloriert, von Franz Jacob Klietsch; Teilungsbrief des
Anton und Albrecht Stiebar über die Buttenheimer Güter (1464); dompropsteil. Lehenbriefe an
Johann Christoph Friedrich und Adam Christoph Johann, dann an Johann Georg Christoph Stiebar
über Förtschwind (Gde. Greuth, Lk Höchstadt a.d. Aisch), Seigendorf (Lk Bamberg) und den
Zehnt Ehesberg (Gde. Wartenfels, Lk Stadtsteinach), (1724, 1731, 1737); Entwurf einer Einigung
zwischen dem Hochstift und den stiebar. Allodialerben über die Separation von Lehen und Allod;
Nebenvertrag zwischen dem Hochstift und den stiebar. Erben über die Dorf- und
Gemeindeherrschaft zu Buttenheim (1764); verschiedene Verzeichnisse über die stiebar. Güter und
Rechte, Extrakte von Kauf- und Lehenbriefen.
(1464-) 1762-1768
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 02180 I-III
- 176 -
1283
Jagdaustausch zwischen dem Hochstift und den Stiebar zu Buttenheim (Lk Bamberg),
dann Vermarkung und Ersetzung verlorener Marksteine der stiebar. Privatjagd zu
Buttenheim.
Darin: Augenschein und Geometrischer Plan der hochstift. und stiebar. Jagdbezirke, koloriert,
Ortsminiaturen, von Franz Jacob Klietsch; Beschreibung der Jagden zu Strullendorf, Hirschaid,
Friesen, Seigendorf, Ketschendorf, Tiefenhöchstadt, Teuchatz (alle Lk Bamberg) und Hochstahl
(Lk Ebermannstadt).
1762-1790
1284
Klage der Gemeinde Buttenheim (Lk Bamberg) gegen den stiebar. Schutzjuden Moschela
wegen eines durch das Viehhüten dem Hans Schwarzmann entstandenen Schadens.
1763
1285
Vortrag des Lehenpropsts Hanauer bei der Regierung über den Heimfall der stiebarschen
Lehen und der Trennung von Lehen- und Allodialgütern dabei.
1763
1286
Differenz zwischen der Hofkammer und der von Stiebarschen Vormundschaft zu
Buttenheim (Lk Bamberg) wegen des Handlohns bei Herrenfall.
1763
1287
Klage der Gemeinde Buttenheim (Lk Bamberg) gegen den übermäßigen Haus- und
Wohnungsbau daselbst und das große Anwachsen der jüdischen Gemeinde, dann Bitte um
das Verbot für Pankratz Karrmann sein Haus an den Juden Fromela zu verkaufen.
1763-1765
1288
Differenz zwischen der jüdischen und der christlichen Gemeinde zu Buttenheim (Lk
Bamberg) wegen der Herstellung und Unterhaltung der Schlagbäume.
Enthält u.a.: Patent des Johann Georg Christoph Wilhelm Stiebar über Verpflichtung der jüdischen
Gemeinde gegen Zugeständnisse für die Sabbatfeiern zur Unterhaltung der Schlagbäumen
beizutragen (1743); Belege der entrichteten Schlagbaumabgaben der jüdischen Gemeinde
(1744-1763).
(1743-1763) 1764
1289
Differenz zwischen den stiebar. Allodialerbern und den Eichelsdorffischen Erben zu
Bamberg wegen noch ausstehender Lehensabgaben von den Hirschaider Gütern (Lk
Bamberg).
Enthält u.a.: Designation der für die Hirschaider Güter noch schuldigen Zins-, Gült-, Steuer-,
- 177 -
Nachsteuer- und Handlohnabgaben an die stiebar. Verwaltung resp. die von Reitzenstein.
1764-1765
1291
Klage von Augusta Stiebar und Wilhelm Christian Friedrich von Seefried gegen Richteramt
und Konsistorialgericht zu Bamberg wegen eines Fornikationsfalls zu Buttenheim (Lk
Bamberg) und der verweigerten Stallung der beiden Fornikanten Barbara Bauerei und
Andreas Fleischmann.
1765
1292
Besteuerung der dem Hochstift heimgefallenen stiebar. Lehen zu Buttenheim (Lk
Bamberg), der "Kreckenhof" und der "Grazau" genannten Anger, durch die
Obereinnahme.
1765-1788
1293
Beschwerde des Pfarrers zu Buttenheim gegen die von Seefried zu Buttenheim wegen
Erweiterung des lutherischen Religionsausübung im untern Schloss (über die
Schlossbewohner und Diener hinaus)
1770
1294
Differenz zwischen dem Richteramt Eggolsheim (Lk Forchheim) und Dorothea Sophia
Elisabetha Friderika von Seefried, die von Tettau und die von Senckendorf, alle geborene
Stiebar, wegen der Lehenschaft über einen Hof zu Buttenheim (Lk Bamberg) und den dort
erbauten Stadel.
Enthält auch: Revers des Wolf Ludwig Stiebar über den Besitz der Buttenheimer Gasthäuser als
Erbe für Johann Stiebar (1678); stiebar. Revers über Buttenheimer Hausverkauf an Georg Leucht
(1726); Rückforderung des von Sebastian Dumpert unrechtmäßig abverlangten Handlohns zu
Buttenheim (1776).
(1678, 1726, 1776) 1776-1790
1295
Differenz zwischen dem Richteramt Eggolsheim (Lk Forchheim) und Wilhelm Christian
Friedrich von Seefried wegen der Jurisidiktion auf dem Pfarrlehen zu Buttenheim (Lk
Bamberg).
Enthält u.a.: Abschrift des Nebenvertrags zwischen dem Hochstift und den Stiebar über die
Dorfherrschaft zu Buttenheim (1764).
(1764) 1780-1785
1296
Beschwerde des Georg Wirsching, Johann Georg Rheinfelder und Johann Sauer, alle zu
Buttenheim (Lk Bamberg), gegen Wilhelm Christian Friedrich von Seefried wegen der
übermäßig geforderten Handfronen.
1785-1786
- 178 -
1297
Differenz zwischen dem Pfarrer Fries zu Buttenheim (Lk Bamberg) und einem Juden
daselbst wegen des beabsichtigten Kaufs eines dem Markgrafen lehenbaren
"Christen"hauses.
1785-1786
1298
Anspruch des Johann Joseph Stiebar auf die nach dem Tod des Georg Christoph Wilhelm
Stiebar heimgefallenen und an den Grafen von Seinsheim wieder ausgegebenen Rittergüter
Buttenheim (Lk Bamberg) und Pretzfeld (Lk Ebermannstadt).
1790-1791
Daschendorf, Rittergut
1299
Die Ausgabe des nach dem Tod des letzten von Streitberg heimgefallenen Ritterguts
Daschendorf (Lk Ebern) an Johann Heinrich Schlehlein zu Bamberg.
1694
Dietzhof, Rittergut
1300
"Urbarium und Zinnsbuch" bzw. Verkaufs- und Aufschreibregister des Ritterguts Dietzhof
(Gde. Leutenbach, Lk Forchheim) samt Zugehörungen, welches Georg, Christoph und
Philipp von Wiesenthau an das Spital St. Aegidius zu Bamberg verkaufen.
1613
Reg.Sig.: Miscellanea 38
Dressendorf, Zehnt
1301
Lehensangelegenheiten bezüglich des Zehnts zu Dressendorf (Lk Bayreuth)
Enthält: Original-Aufschreibbrief des Sebastian von Wirsberg über den Verkauf seines Drittels am
Zehnt zu Dressendorf an Sebastian von Wallenrod (1489); Überschreibungsbrief des Hans Joachim
von Wallenrod über den Zehnt zu Dressendorf an Wolf Friedrich Muffel von Ermreuth zur
Schuldtilgung (1670).
1489, 1670
1302
Differenz zwischen Hans Adam Christoph sowie Andreas von Wallenrod und Joachim von
Wallenrods Witwe, Ursula Sophia, wegen einer auf den Höfen zu Falls (Lk Münchberg)
und dem halben Zehnt zu Dressendorf (Lk Bayreuth) haftenden Konsensschuld.
Enthält u.a.: Abschrift des wallenrodschen Teilungsrezesses; gedruckter Konsensbrief und -revers
derer von Wallenrod.
1617-1636
- 179 -
1303
Differenz zwischen Johann Andreas von Wallenrod und Johann Christoph von Wallenrod
wegen des Zehnts zu Dressendorf (Lk Bayreuth).
1629-1630
1304
Differenz zwischen Hans Rudolf von Wallenrod und dem markgräfl. Kastenamt Bayreuth
wegen Weigerung der Untertanen zu Dressendorf (Lk Bayreuth) den Neugereuth-Zehnt zu
entrichten.
1640, 1653-1654
1305
Gesuch von Hans Wilhelm von Zedwitz (für seine Frau Eva Maria, geb. von Wallenrode)
und Hans Georg Römer (für seine Frau Emilia Maria, geb. von Wallenrode), die mit der
Ehefrau des Hans Andreas von Wallenrode, Susanne Dorothea, geb. von Tettau,
geschehene Übergabe von 1330 fl, versichert auf den Hof zu Falls (Lk Münchberg) und den
Zehnt zu Dressendorf (Lk Bayreuth), von Lehensherrschaft wegen zu konfirmieren.
1645
1306
Bitte des Friedrich Christoph Muffel von Ermreuth sowie des Jeremias Nicolaus
Gottschalck als muffelscher Vormund um einen Kredit von 500 fl. auf den Dressendorfer
Zehnt (Lk Bayreuth).
1685-1686
1307
Differenz zwischen Johann Albrecht Muffel von Ermreuth und Jacob sowie Mathes Pömer
zu Weidenberg wegen des Verkaufs ihrer Anteile am Dressendorfer Zehnt (beide Lk
Bayreuth) ohne lehensherrlichen Konsens.
1686-1717
1308
Streitsache des Wilhelm Heinrich von Wallenrod zu Streitau (Lk Münchberg) mit Johann
Christoph und Johann Lorenz Mufffel von Ermreuth wegen des Besitzrechts am Zehnt zu
Dressendorf (Lk Bayreuth).
Enthält u.a.: Verkauf des Dressendorfer Zehnts an die von Wallenrod zu Streitau (1585): Extrakte
von Lehenbriefen (1628-1691); Kaufrevers der Muffel von Ermreuth über den Dressendorfer
Zehnt (1669); Verkauf des Zehnts zu Dressendorf von den Muffel von Ermreuth an Johann Jacob
Böhner zu Weidenberg (1691).
(1585- ) 1694-1707
1309
Belehnung des Johann Lorenz Muffel von Ermreuth mit dem Zehnt zu Dressendorf (LK
Bayreuth)
1703
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 11311 a
- 180 -
1310
Belehnung der Muffel von Ermreuth mit dem Zehnt zu Dressendorf (Lk Bayreuth).
1713-1780
1311
Bitte des Wilhelm Heinrich von Wallenrod, sein Gut zu Dressendorf (Lk Bayreuth) und den
Anteil am dortigen Zehnt verkaufen zu dürfen.
1721-1728
1312
Belehnung des Johann Ludwig Muffel von Ermreuth nach dem Tod seines Bruders Johann
Christoph mit dem Zehnt zu Dressendorf (Lk Bayreuth) und dem Hof zu Falls (Lk
Münchberg).
1736-1737
1313
Differenz zwischen Johann Friedrich sowie Johann Adam Pömer von Diepoltsdorf zu
Weidenberg (Lk Bayreuth) und den Muffel von Ermreuth wegen der Rückgabe der Lehen
zu Dressendorf (Lk Bayreuth).
Enthält auch: Differenz der Gebrüder Pömer und der Gemeinde Dressendorf wegen des Kraut-,
Rüben- und Erdäpfelzehnts.
1737, 1751-1764
1314
Streitsache der Gebrüder Johann Friedrich und Johann Adam Pömer von Diepoltsdorf zu
Weidenberg (Lk Bayreuth) mit den Muffel von Ermreuth wegen der Rückgabe des Zehnts
zu Dressendorf (Lk Bayreuth) und über die Gebührenzahlungen dafür.
vgl. auch B 58/III, Nr. 11307.
1737-1802
1315
Kauf des Sechstels vom Dressendorfer Zehnt (Lk Bayreuth) des Oberförsters Böhmer zu
Rosenhammer (Gde. Weidenberg, Lk Bayreuth) durch Johann Michael Münich zu
Bayreuth, sowie Bitte der Catharina Sophia Münich um Belehnung für sich und ihre Söhne
nach dem Ableben ihres Ehemanns Johann Michael.
Enthält u.a.: Verzeichnis der angefallenen Lehengebühren; Lehenbrief des Johann Friedrich Muffel
von Ermreuth über den Zehnt zu Dressendorf für Johann Michael Münich.
1778-1800
1316
Belehnung der Muffel von Ermreuth mit dem Zehnt zu Dressendorf (Lk Bayreuth) und
dem Hof zu Falls (Lk Münchberg).
1796-1801
- 181 -
Ebelsbach, Rittergut
1317
Anschlag über die Rotenhan´schen Lehen und Zehntbesitzungen zu Burgebrach,
Stappenbach und Ampferbach (Lk Bamberg)
1678
1318
Differenz zwischen Johann Wilhelm von Rotenhan zu Rentweinsdorf (Lk Ebern) und denen
von Löffelholz zu Kolberg wegen nicht geschehener Lehensrekognition für ihre zum Gut
Ebelsbach (Lk Haßfurt) gehörenden Lehen Ehrl, Burgebrach (beide Lk Bamberg),
Schmirndorf (...).
1707
Ebneth, Rittergut/Marschall von Ebneth, Senioratslehen
1319
Differenz zwischen den marschalk. Lehenleuten zu Steinwiesen (Lk Kronach) sowie Veit
Ulrich und Sigmund Marschalk von Ebneth und Hans Bayer wegen eines Hofanbaus zu
Kerschengrund (...).
1586
1320
Anfrage des Kastenamts Weismain (Lk Lichtenfels) wegen der im Amt daselbst lebenden
Untertanen derer von Redwitz, von Giech, von Schaumberg sowie der Marschalk von
Ebneth.
Enthält auch: Verzeichnis der Weismainer Untertanen des Seniors Hans Christoph Marschalk von
Ebneth.
1605
1321
Belehnungsgesuche der Marschalk von Ebneth; Sammelakt.
1610-1673
1322
Designationen der Geschlechtslehen der Marschall von Ebneth sowie des halben Teils des
Ritterguts Ebneth (Lk Lichtenfels) sowie des Ritterguts Wildenberg (Lk Kronach)
1627-1698
1323
Beschwerde des Hans von Pudewels wegen des Heiratsguts seiner Frau Maria Ursula, der
Witwe des Adam Alexander Marschall von Ebneth, einer geborenen von Waldenfels
Enthält auch: Heiratsbrief und Rezess in Abschrift (1620, 1639)
(1620, 1639) 1643
- 182 -
1324
Lehenbriefe und -reverse bezüglich des Ritterguts Ebneth (Lk Lichtenfels) und
dazugehöriger Güter der Marschall von Ebneth.
1654-1730
1325
Differenz zwischen Georg Sebastian Marschall von Ebneth und der Gemeinde
Mannsgereuth (Lk Lichtenfels) wegen der Hutgerechtigkeit für seinen dortigen Hof.
Enthält auch: Zeugenverhör.
1656, 1669-1674
1326
Differenz zwischen Eva Barbara, dann Wilhelm Heinrich Marschalk von Ebneth und den
marschalk. Lehenleuten zu Steinwiesen (Lk Kronach) wegen der Steuer- und anderen
Lehenabgaben.
1661-1664
1327
Forderung der Maria Sophia von Pudewels, verwitwete Marschall, gegenüber Georg
Sebastian Marschalk von Ebneth nach Bezahlung von 1000 fl. für das von ihr eingebrachte
Heiratsgut.
1661-1668
1328
Streitigkeit zwischen Wilhelm Heinrich Marschalk von Ebneth und Eva Barbara sowie
Hans Wilhelm von Redwitz zu Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) um das
Holzrecht am "Buchgraben" und im "Frauenholz" zwischen Ebneth (Lk Lichtenfels) und
Unterlangenstadt (Lk Kronach).
Enthält u.a.: skizzierter Augenschein und kolorierter Riß des Gehölzes zwischen Ebneth und
Unterlangenstadt; Zeugenverhöre.
1665-1676
1329
Lehensangelegenheiten bezüglich der Senioratslehen der Marschalk von Ebneth;
Sammelakt.
Enthält u.a.: Bericht des Kastenamts Weismain (Lk Lichtenfels) über den Einzug der marschalk.
Senioratslehen des Georg Heroldt und Wolf Krauss zu Altenkunstadt (Lk Lichtenfels), (1669);
Bericht aus dem Reichshofrat über die von denen von Redwitz sowie Friderika Wilhelmina von
Seckendorff geforderten Abschriften der beim Kanton Gebürg befindlichen marschalk. Akten
(1733); Bericht des Vogtamts Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) über die Bitte der ehemals marschalk.
Untertanen zu Uetzing (Lk Staffelstein) nach Schutz ihrer Gerechtsamen und wegen der
geforderten Schanz-, Fron-, Rauch- und Landesausschußdiensten (1748); Beschwerde des Hans
Guckel zu Altenkunstadt und der Hofkammer wegen der ausstehenden Diätgelder von dem
heimgefallenen marschalk. Lehen (1753); Spezifikation der Gefälle des marschalk.-redwitzschen
Hofs bei der Pfarrei St. Martin zu Bamberg.
1669-1753
- 183 -
1330
Gesuch der marschalk. Agnaten um Aufnahme in den Lehenbrief des Familienseniors mit
dem Sukzessionsrecht auf die Senioratslehen.
Enthält u.a.: Vertrag der Marschall von Ebneth über die Gütererbteilung (1509, 1540); Lehenbrief
des Bischofs von Würzburg für Hans Marschall von Ebneth über die Kirchlehen Raueneck (Ruine
bei Vorbach, Lk Ebern) und Neuses (Ober-/Unterneuses, Lk Bamberg?), (1549, 1581, 1586);
gegenseitiges Erbabkommen der Marschall zu Wildenberg (Lk Kronach) und der Marschall zu
Burgkunstadt (Lk Lichtenfels), (1523); marschall. Stammbaum.
(1509-1586) 1673-1693
1331
Differenz zwischen Andreas Pensel zu Oberrodach (Lk Kronach) und Georg Sebastian
Marschall von Ebneth wegen der geforderten Steuern für einzelne Lehenstücke.
1678-1680
1332
Klage des Hans Bayer genannt "Künlein" aus Steinwiesen (Lk Kronach) gegen Wilhelm
Heinrich Marschalk von Ebneth wegen der zu hohen Besteuerung seiner Wiesen und wegen
der erpreßten 40 fl. Bußgeld.
1679-1681
1333
Belehnungsgesuche der Marschall von Ebneth bezüglich des Ritterguts Ebneth (Lk
Lichtenfels).
1683-1691
1334
Beschwerde des Hans und Christoph Sailer zu Kronach gegen Georg Sebastian Marschalk
von Ebneth wegen der an die Kirche zu Burkersdorf (Lk Lichtenfels) zu leistenden
Kornabgabe von dem Zehnt zu Kirchlein, sowie wegen der von den Zehnten zu Kirchlein
und Hainzendorf (beide Gde. Kirchlein, Lk Lichtenfels) geforderten Extrasteuern.
Enthält auch: Differenz zwischen den Sailerschen Erben und den Marschalk von Ebneth sowie
denen von Aufseß wegen der verringerten Einnahmen durch die Zehntbefreiung des Benedict
Burckhard zu Kirchlein sowie wegen der Lehensteuer (1694); Differenz zwischen Johann Schmitt
und denen von Aufseß wegen des Zehnts zu Kirchlein und den aufseß. Schulden (1702, 1708).
1683-1688, 1694, 1702-1708
1335
Heimfall der in den Ämtern Burgkunstadt, Weismain und Lichtenfels (alle Lk Lichtenfels)
liegenden marschalk. Lehen des verstorbenen Georg Sebastian Marschalk von Ebneth,
dann Bitte des Georg Christoph Marschalk von Ebneth um Sukzession in diese Güter sowie
Beanspruchung der gräfl.-öttingischen und sächs.-coburg. Lehen der Marschalk von
Ebneth, insbesondere der Intraden (Einkünfte, Gefälle) zu Unterwallenstadt (Stadt und Lk
Lichtenfels); 3 Fasc.
Enthält auch: Lehenbriefextrakte (1440-1683); Anweisung einer Separationskommission für die
Trennung der irrtümlich heimgefallenen gräfl.-ötting. und sächs.-coburg. Lehen der Marschalk von
Ebneth (1694); Auszug Notizen des Hofrats Behr zu Würzburg über das Geschlecht von
Seinsheim, einen Wappenvergleich zwischen denen von Hechenbach und denen von Kottwitz, dann
- 184 -
des marschalk. mit dem redwitz. Wappen, samt kolorierter Abbildung des marschalk. Wappens.
(1460-1683) 1688-1693, 1707, 1726
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 02269 I-III
1336
Verkauf des Ritterguts Wildenberg (Lk Kronach) durch Georg Christoph Marschall von
Ebneth an den Grafen Voit von Rieneck.
Enthält u.a.: Erbteilungsrezeß über die Güter des verstorbenene Adam Ernst Marschall von Ebneth
zwischen Maria Sybilla, Rosina Sophia und Georg Christoph, alle Marschall von Ebneth, (1691);
marschall. Kaufbriefentwurf für Carl Friedrich Voit von Rieneck über Gut Wildenberg.
1689-1700
1337
Streitigkeit zwischen den Marschall von Ebneth zu Frensdorf (Lk Bamberg) und dem
Hochstift Bamberg, resp. den Ämtern Burgebrach (Lk Bamberg), Burgkunstadt und
Lichtenfels (beide Lk Lichtenfels), wegen Jagd, Vogtei, Steuern, Zent und Malefiz zu
Frensdorf, Reundorf (Lk Bamberg), Vorra (Gde. Birkach, Lk Bamberg), sowie wegen des
Braurechts zu Birckach (Lk Bamberg); Kommissionsakten.
Enthält u.a.: Steuerrechnungen zu Frensdorf und Reundorf; Spezifikation der von den Oblei
Hundshof (Gde. Birkach, Lk Bamberg) gekauften Untertanen zu Frendsdorf (1600); Designation
der vom Amt Burgebrach zu Reundorf bebauten Grundstücke; Extrakt aus einem Vertrag über das
Rittergut Frensdorf zwischen den Marschalk von Ebneth und dem Hochstift (1628).
(1600, 1628) 1691-1711
1338
Bericht des Lichtenfelser Vogts Johann Niclaus Förtsch über das bevorstehende Ableben
des Georg Sebastian Marschall von Ebneth und Bitte um weitere Instruktionen.
Enthält u.a.: Spezifikation über die marschall. Lehen im Amt Lichtenfels; Lehenrevers des Georg
Christoph Marschall von Ebneth über das Gut Wildenberg (Lk Kronach) (1691).
(1691) 1693
1339
Klage des Georg Christoph Marschall von Ebneth gegen Maria Sybilla Marschall von
Ebneth zu Wildenberg (Lk Kronach) wegen der von ihrem verstorbenen Mann an die
afterlehenbaren Untertanen teils verkauften, teils verpfändeten Lehenstücke.
Enthält u.a.: Marschall. Obligationsbriefe (1677, 1683); Kauf- bzw. Pachtbriefe der Marschall von
Ebneth für ihrer Untertanen (1679-1691).
(1677-1691) 1693
1340
Belehnung der Marschall von Ebneth mit einem Gut und fünf Sölden zu Ebneth (Lk
Lichtenfels); dann Bitte der von Seckendorff um Restitution der als vermannt eingezogenen
fünf Sölden.
Enthält u.a.: verschiedene Extrakte und Spezifikationen zu den Ebnether Gütern (1331-1715),
Lehenbrief des Wilhelm Heinrich Marschall von Ebneth für Hans Bergner über einen Hof zu
Trainau (Lk Lichtenfels) (1664); dompropsteil. Kaufbrief für Wilhelm Heinrich Marschall von
Ebneth über einen Ebnether Hof (1676); Resolution über die Umwandlung eines Lehen zu
Weingartsgreuth (Lk Höchstadt a.d. Aisch) des Georg Christoph Marschall von Ebneth in ein
Sohn- und Tochterlehen (1695); Belehnung des Christoph Marschall von Eneth mit dem Zehnt zu
Neundorf (= Neudorf, Lk Lichtenfels), (1542); Spezifikation der Lehen des Ritterguts Burg (=
- 185 -
Altenburg bei Burgkunstadt, Lk Lichtenfels).
(1331-1715) 1693-1787
1341
Teilung der Lehengüter innerhalb der Familie Marschalk von Ebnethschen und
Belehnungen.
1696 (1743)
1342
Bitte des Georg Christoph Marschalk von Ebneth um nachträgliche lehenbriefliche
Eintragung der beiden Gehölze am "Kammerforst" (Gde. Breitbach, Lk Gerolzhofen?) und
bei Aichig (Lk Bayreuth?) sowie der Äcker in "Zierbühl" (...) bei Boydorf (=Bojendorf, Lk
Bamberg?) und im "Kettlersgrund" (...).
Enthält u.a.: Bescheinigung des Friedrich Christian Marschalk von Ebneth zu Frensdorf (Lk
Bamberg) über die Verleihung der Güter in "Zierbühl", im "Kettlergrund" und über das Aichiger
Holz an Peter Schneider zu Boydorf (1724).
1701-1702, 1724
1343
Gesuch des Georg Christoph Marschall von Ebneth und Hans Ulrich von Redwitz zu
Weißenbrunn (Lk Kronach) um Austausch ihrer bambergischen Lehen gegen das hochstift.
Lehen Buch am Forst (Lk Lichtenfels), dann Differenz des Friedrich Christian Marschall
von Ebneth zu Frensdorf (Lk Bamberg) mit Johann Lienhardt Weiß, Jobst Winckler und
dem Pfister zu Bamberg wegen des Handlohns und Todfalls.
Enthält u.a.: Verzeichnis der marschalk.-redwitzschen Lehen zu Bamberg; Lehenbrief des Wilhelm
Heinrich Marschall von Ebneth und Wilhelm von Redwitz für Jacob Ziegler über das Haus in der
"Langen Gass" zu Bamberg (1576).
(1576) 1708, 1715-1716
1344
Differenz zwischen dem Gotteshaus zu Weismain (Lk Lichtenfels) und dem Ratsältesten
Jacob Weyermüller wegen der marschalk. Lehen ebenda; Differenz des Georg Christoph
Marschalk von Ebneth mit dem Gotteshaus bzw. Jakob Weihermüller wegen der
Senioratslehen, u.a. Wiesen bei Giechkröttendorf (Lk Lichtenfels)
Enthält u.a.: Auszüge aus den Senioratslehenbüchern der Marschalk von Ebneth
(1581-) 1713-1716
1345
Anzeige des Friedrich Christian Marschalk von Ebneth über den unbefugten Verkauf des
marschalk. Geschlechtslehens zu Brunn bei Raueneck (...) an die würzburg. Herrschaft
Kreuth (...) durch den Ebnether Stadtschreiber (Lk Lichtenfels), Johann Gottfried Herlet.
1720
1346
Heimfall von einem Hof und vier Sölden zu Ebneth (Lk Lichtenfels) nach dem Aussterben
der Marschall von Ebneth und Anspruchserhebung des redwitzschen Seniors Sylvester
Johann Gottfried von Redwitz auf diese Güter (Vorprovenienz: Vogtamt Burgkunstadt (Lk
Lichtenfels)).
- 186 -
Enthält auch: Verzeichnis der hochstift. Lehenbaren Senioratslehen.
1728-1732
1347
Differenz zwischen der von Börstel, geb. Marschall von Ebneth, und denen von Seckendorff,
von Schlammersdorf, von Schaumberg, von Milchling, von Wollzogen sowie den Marschall
von Herrengoßerstadt als marschalk. Rückfallerben wegen des frensdorf. Herausgabegeldes
des Guts Ebneth (Lk Lichtenfels).
Enthält u.a.: Stammbaum der Marschall von Ebneth; Verzeichnis des beanspruchten
Herausgabegeldes; Zeugenverhöre.
1728-1734
1348
Ausgaben bei der Neuvergabe der heimgefallenen Marschall von Ebnethschen Lehen bei
und zu Lichtenfels, Burgkunstadt und Weismain (alle Lk Lichtenfels).
1731
1349
Bericht des hochstift. Notars Johann Sebastian Röder über den Heimfall der
marschalkischen Lehen.
Enthält: Extrakt des Notariatsprotokolls; Designation der von den Grafen von Öttingen und denen
von Redwitz beanspruchten Lehenstücke; Designation der noch nicht wieder vergebenen
Untertanen und Lehensleuten; Designation der abwesenden Lehensleute.
1732
1350
Differenz der Gebrüder Heinrich Carl, Johann Wilhelm und Ludwig Georg Christoph von
Schlammersdorf mit Wilhelmina Friderika von Seckendorff, geb. Marschalk, um die
Sukzession in die Güter Ebneth (Lk Lichtenfels) und Weingartsgreuth (Lk Höchstadt a.d.
Aisch) nach dem Tod der Freifrau von Börstel.
1733-1734
1351
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Ebneth (Lk Lichtenfels); 2 Fasc.
Enthält u.a.: Stammbaum der Marschalk von Ebneth; Prozeß am Reichshofrat zwischen den
marschalk. Kognaten, v.a. der von Börstel, und denen von Seckendorff, von Schlammersdorf und
von Schaumberg als Rückfallerben wegen 12000 fl. Konsensschulden auf Frensdorf (Lk Bamberg),
Heimfall der marschalk´schen Lehen 1745.
1733-1764
1352
Beschwerde der heimgefallenen marschall. Untertanen zu und um Burgkunstadt (Lk
Lichtenfels), Uetzing, Stublang, Oberleiterbach (alle Lk Staffelstein), Schönbrunn und
Reundorf (beide Lk Bamberg) wegen Heranziehung zur Jagdfron durch die Marschall von
Ebneth und das Hochstift Bamberg.
1738-1739, 1747-1748
- 187 -
1353
Klage des Burckhard Ammon zu Unterwallenstadt (Stadt Lichtenfels) gegen die Witwe
seines Bruders Georg Ammon ebenda wegen der Vorenthaltung gräfl.-ötting. und
marschalk. afterlehenbaren Ackers.
1746
1354
Belehnung des Johann Wilhelm Friedrich, Friedrich Christoph und Johann Friedrich
Arnold, alle von Seckendorff, mit dem Rittergut Ebneth (Lk Lichtenfels).
1746-1795
1355
Lehensspezifikation des Ritterguts Ebneth (Lk Lichtenfels)
1747
1356
Streitsache zwischen denen von Seckendorff und denen von Redwitz zu Unterlangenstadt
(Lk Kronach) wegen der Jagd auf der sogenannten "Holzfrauenstuben".
1748-1753
1357
Forderung des Friedrich von Redwitz im Namen der Gesamtfamilie nach Restitution
verschiedener marschalk. Lehenstücke.
1766
1358
Streitigkeit des Pfarrers zu Staffelstein sowie des domkapitel. Amtsverweser ebenda mit dem
von Seckendorff als Inhaber des Ritterguts Ebneth (Lk Lichtenfels) wegen der Lehenschaft
sowie wegen des Handlohns und der Gefälle über das Poppische Gut zu Reundorf (Lk
Bamberg).
1768
1359
Austausch von den hochstift. lehenbaren fünf Sölden samt Hof zu Ebneth (Lk Lichtenfels)
gegen drei Sölden zu Reundorf (Lk Bamberg) und Unterlangenstadt (Lk Kronach) der von
Seckendorff; z.T. Kommissionsakten.
Enthält u.a.: Verzeichnis der seckendorff. Untertanen zu Reundorf und Unterlangenstadt;
Verzeichnis der hochstift. Untertanen zu Ebneth; Spezifikation der fünf Sölden samt Hof zu
Ebneth; Extrakte von Protokollen (1768-1781).
(1768-1781) 1790-1791
1360
Anspruchserhebung derer von Redwitz auf die heimgefallenen Lehen der Marschalk von
Ebneth.
- 188 -
Enthält nur: Druck "Kurze aktenmäßige Darstellung", 1797.
1797
1361
Einsendung des Lehenverzeichnisses über das Rittergut Ebneth (Lk Lichtenfels) durch die
von Seckendorff.
1803
Egloffstein, Rittergut/Egloffstein, Fidei-Kommiß- und
Senioratslehen
1362
Differenz zwischen Michael von Egloffstein und Sebastian Neustetter, genannt Stürmer,
wegen des Bilchendorfer Zehnts (...).
1556
1363
Lehenbriefe und -reverse über die Seniorats- und Fidei-Kommiß-Lehen derer von
Egloffstein.
1561-1706
1364
Klage des Gesamtgeschlechts von Egloffstein gegen das Hochstift Bamberg wegen des
Entzugs aller Lehen aufgrund eines Felonievorwurfs (Lehengerichtsprozeß).
1574-1575
1365
Gegenspezifikation über das egloffsteinische Eigentum in Weidenhüll (Gde. Leienfels, Lk
Pegnitz), Affalterthal und Hammerbühl (beide Gde. Affalterthal, Lk Forchheim).
[17. Jht.]
1366
Lehenbriefe und -reverse des Hans von Egloffstein als Lehensträger sowie im Namen der
Söhne des verstorbenen Hans Christoph von Egloffstein über die Güter zu Egloffstein,
Kunreuth (beide Lk Forchheim), Herzogengewindt (...), Burggaillenreuth, Wannbach
(beide Lk Ebermannstadt), Schweinsthal (Gde. Zaunsbach, Lk Forchheim), Mühlhausen
(Lk Höchstadt a.d. Aisch).
1601-1610
- 189 -
1367
Bitte des Johann Christoph von Egloffstein, sein Rittergut Egloffstein (Lk Forchheim) an
Sigmund von Egloffstein aus der Linie zu Bärnfels (Lk Pegnitz) verkaufen zu dürfen.
1619-1620
1368
Bitte des Hans Christoph von Egloffstein an die Regierung um Kassierung des gegen ihn
beim Lehengericht anhängigen Prozesses.
Enthält auch: Bitte der Brüder Philipp Daniel und Hans Christoph von Egloffstein um Einsetzung
als Feudalbesitzer in Lehengüter.
1620, 1635
1369
Bitte des Christoph von Egloffstein um ein Fristverlängerung für die Belehnung mit den
Gütern des verstorbenen Hans von und zu Egloffstein, weitere Bitte von Albrecht, Hans
Philipp und Hans Christoph von Egloffstein.
1622-1623
1370
Belehnung der von Egloffstein mit dem Rittergut Egloffstein (Lk Forchheim).
1624-1673
1371
Belehnung des Hieronymus von Egloffstein mit den heimgefallenen Ermreuther Gütern zu
Schlichenreuth (Gde. Walkersbrunn, Lk Forchheim), Langensendelbach (Lk Forchheim),
Wiesmühle a.d. Schwabach (...) des verstorbenen Albrecht von Wildenstein.
1631-1637
1372
Lehensspezifikationen der Familie Egloffstein
Enthält: Spezifikation der zum Burggut Burglesau (Lk Bamberg) gehörenden Güter 1636,
Spezifikation der Lehengüter des Leonhard von Egloffstein 1691, Instruktion über die
Verfertigung der Lehenbriefe an das "gemeine Geschlecht von Egloffstein", Spezifikation der
Geschlechtslehen, die mit dem Gut Ermreuth (Lk Forchheim) verliehen werden 1636, Spezifikation
über die an Albrecht von Wildenstein verkauften Lehen, Verkauf des Zehnts zu Ermreuth und
Auftragung von Lehenstücken zu Obertrubach (Lk Pegnitz) und Almos (Gde. Kappel, Lk
Forchheim)
1636-1691
1373
Spezifikation der hochstift. Lehen zu Leupoldstein, Obertrubach (beide Lk Pegnitz) und
Almos (Gde. Kappel, Lk Forchheim) der egloffstein. Linie Bärnfels (Lk Pegnitz).
[1636]
- 190 -
1374
Differenz zwischen Anna Juliana von Egloffstein und Hans Achatz von Schaumberg,
namens der Witwe des Albrecht von Egloffstein, wegen einer auf den Gütern
Burggaillenreuth und Wannbach (beide Lk Ebermannstadt) haftenden Konsensschuld.
1636-1637
1375
Lehensangelegenheiten bezüglich der egloffstein. Seniorats- und Fidei-Kommiß-Güter;
Sammelakt.
Enthält: Verkauf einiger egloffstein. Lehenstücke von Jörg an Claß von Egloffstein (1438);
Übersendung einer Vertragskopie des Jahres 1559 zwischen den von Egloffstein und dem
Hochstift (1736); Bitte des Philipp Daniel und Anselm Hans Christoph von Egloffstein um Imission
in das egloffstein. Stammgut, das irrtümlich an die egloffstein. Linie zu Preußen verkauft worden
war (1636); Differenz zwischen Hans Hazelein zu Weilersbach (Lk Ebermannstadt) und denen von
Egloffstein zu Kunreuth (Lk Forchheim) wegen des Verkaufs eines ihm eigentümlichen Ackers
(1651); Differenz zwischen den Löffelholz zu Kolberg und denen von Egloffstein wegen des
Zehnts und Handlohns zu Kaulberg (heute Stadt Bamberg) (1719); Extrakt des Testaments Carl
Maximilians von Egloffstein (1733); Differenz zwischen denen von Egloffstein und der
Hofkammer wegen der Errichtung eines zweiten Brau- und Gasthauses zu Kunreuth (1747-1748);
Beschwerde des Pfarrers von Leutenbach (Lk Forchheim) gegen den egloffstein. Kastner zu
Kunreuth wegen Nichtbeachtung eines Feiertags (1770).
(1438, 1559) 1636-1770
1376
Lehensangelegenheiten des Hieronymus von Egloffstein, Sammelakt.
Enthält u.a.: Verkauf der Lehenuntertanen zu Schlichenreuth (Gde. Walkersbrunn) an Martin von
Modersbach 1645, Streitsache wegen der Güter des Hans Alt zu Oberehrenbach 1651, Kauf eines
Teils des Ritterguts Egloffstein (beide Lk Forchheim) von Albrecht von Egloffstein 1652
1637-1653
1377
Aufnahme eines Kredites von Georg Dorn zu Nürnberg auf den Zehnt zu Schweinthal (Gde.
Zaunsbach, Lk Forchheim) durch Johann Philipp von Egloffstein.
1648
1378
Differenz zwischen Conrad Alt zu Regensberg sowie Hans Stein zu Weingarts (beide Gde.
Weingarts, Lk Forchheim) und den egloffstein. Untertanen Hans Dürr und Hans Will zu
Weingarts wegen des "Lehenberger Holzes" (...).
Enthält auch: Kaufbrief über das Lehenberger Holz des egloffstein. Kastners zu Kunreuth an Veit
Dürr zu Weingarts (1648).
(1648) 1704-1712
1379
Bitte des Hieronymus von Egloffstein um Gewährung eines Kredits auf seine im
Amtsbereich Ebermannstadt und Neunkirchen a. Brand (Lk Forchheim) liegenden
einschichtigen Lehen.
Enthält u.a.: Verzeichnis und Anschlag der als Sicherheit gebotenen Lehen; Verzeichnis der Kosten
- 191 -
für die Besichtigung der Lehen durch den Amtmann zu Marloffstein (Lk Erlangen).
1653-1654
1380
Klage der Anna Elisabetha von Egloffstein, geb. Rabenstein, gegen Albrecht Christoph von
Egloffstein wegen Vorenthaltung der ihr zustehenden 2000 fl. vom Heiratsgut und der 170
fl. jährlicher Einkünfte sowie ihres Wohnrechts auf dem Gut Egloffstein (Lk Forchheim).
Enthält auch: Kaufbrief des Hieronymus von Egloffstein über den Verkauf eines Hofs zu Hetzles
(Lk Forchheim) an Heinrich Adolph Geider zu Heroldsberg (Gde. Gösseldorf, Lk Ebermannstadt)
(ca. 1653).
[1653] 1655-1658
1381
Differenz zwischen Georg Ludwig, Inhaber eines Hofs zu Hammerthoos (Gde. Affalterthal,
Lk Forchheim), und Albrecht Christoph von Egloffstein zu Kunreuth (Lk Forchheim)
wegen der vogteilichen Obrigkeit seines Guts.
Darin: Lehenbrief des Sigmund von Egloffstein für Hans Heber über Hammerthoos (1477);
lehengerichtl. Mandat in Sachen Christoph Heber und Michael von Egloffstein wegen Hut und
Trift am "Ohrberg, der Moschleithern und dem Mainzer Graben" (1586, 1588); Quittung der
egloffstein. Zahlungen; Abrechnung der Schulden des Georg Ludwig.
(1477, 1586, 1588) 1656-1657
1382
Beschwerde der egloffstein. Lehensleute zu Pottenstein (Lk Pegnitz) wegen der von ihnen
abverlangten Lehenserneuerungen beim Tod eines Obmanns oder Seniors.
(1653, 1655) 1658-1660
1383
Differenz zwischen Johann Christoph von Wildenstein und Christoph Ernst Groß von
Trockau wegen des geforderten Hauszehnts zu Kleebach (=Vorderkleebach, Lk Pegnitz?)
und auf der Schnackenmühle (Gde. Geiselwind, Lk Scheinfeld?).
Enthält auch: Hochstift. Anweisung an den Vogt zu Pottenstein (Lk Pegnitz) die Gemeinde
Kleebach zur Zahlung des Zehnten an die von Egloffstein anzuweisen (1719).
1658-1690, 1719
1384
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Egloffstein (Lk Forchheim) und der
egloffstein. Geschlechtslehen; Sammelakt.
Enthält u.a.: Bitte des Obmanns und Gesamtgeschlechts von Egloffstein um Investitur in ihre
Seniorats- und Fidei-Kommiß-Lehen (1658-1792); hochstift. Korrespondenz wegen des Verkaufs
von Falls (Lk Münchberg) und Pöllitz (Gde. Ziegenburg, LK Kulmbach) durch die von Römer
(1706-1707); hochstift. Konsens über 4000 fl. für Carl Maximilian von Egloffstein (1719);
Schreiben des Johann Caspar Molitor über angebliche Beteiligung an der Bamberger Brudermühle
(1789).
1658-1792
- 192 -
1385
Bitte des Obmannes des Geschlechts der von Egloffstein um Terminverschiebung des
Lehensempfängnisses der Brüder Adam Friedrich, Gottfried Christoph und Abraham
Albrecht von Egloffstein wegen derer Abwesenheit.
1662
1386
Bitte des Anselm Hans Christoph von Egloffstein um Bewilligung eines Konsenses auf das
Gut Löhlitz (Lk Ebermannstadt) für das Wittum seiner Frau Anna Rosina, geb.
Rabenstein.
Enthält u.a.: Anschlag und Gegenanschlag über das Rittergut Löhlitz.
1663-1664
1387
Bitte des Albrecht Christoph von Egloffstein um Ratifikation seines Verkaufs des Etzdorfer
Zehnts (Gde. Leutzdorf, Lk Pegnitz) an das Gotteshaus zu Gößweinstein (Lk Pegnitz).
1672-1674
1388
Gesuch des Christoph Albrecht von Egloffstein um ein Verzeichnis seiner Geschlechtslehen
1676
1389
Bitte des Albrecht Christoph von Egloffstein um Bewilligung eines Kredits über 5000 fl. für
das Wittum seiner Ehefrau.
1677-1679
1390
Differenz zwischen Obmann und Gesamtgeschlecht von Egloffstein und dem Pfarrer zu
Leutenbach wegen zwei Tagwerk Feld auf dem Oberehrenbacher Berg (beide Lk
Forchheim).
1680-1681
1391
Spezifikationen der zum Rittergut Egloffstein (Lk Forchheim) der Familie Egloffstein
gehörenden bambergischen Mannlehen, eingereicht durch Albrecht Christoph von und zu
Egloffstein
undat., um 1686
1392
Differenz zwischen Andreas Vogel zu Burglesau (Lk Bamberg) und dem egloffstein. Vogt
Johann von Eyb daselbst wegen des geforderten lebendigen Zehnts von der Burglesauer
Mühle.
(1662) 1681-1700
- 193 -
1393
Differenz zwischen Obmann und Gesamtgeschlecht von Egloffstein und dem Kloster
Weißenohe (Lk Forchheim) wegen der Entziehung der Hälfte vom Zehnt zu Lüglingen (...).
1659-1682
1394
Differenz zwischen denen von Egloffstein und der Gemeinde Schlaifhausen (Lk Forchheim)
wegen des Hutrechts in den dortigen Obstgärten.
1682
1395
Differenz zwischen Heinrich Erhard Eckard zu Bayreuth und Albrecht Christoph von
Egloffstein wegen dessen Schulden über 911 fl.
1682-1686
1396
Belehnung derer von Egloffstein mit dem Rittergut Wannbach (Lk Ebermannstadt), dem
Hof zu Hetzles (Lk Forchheim) und einigen Senioratslehen.
1683-1688
1397
Streitsache zwischen Albrecht Christoph von Egloffstein und den "Egloffsteinschen
Töchtern" um die Belehnung mit dem Zehnt zu Bieberbach (Lk Pegnitz).
Enthält auch: Stammbaum der von Egloffstein, Urkundenregesten ab 1453
(1453-) 1688
1398
Differenz zwischen Joachim Gottfried von Egloffstein und Maria Dorothea von Egloffstein
zu Kunreuth (Lk Forchheim), geb. Wildenstein, wegen des Testaments ihres verstorbenen
Mannes und des Sukzessionsrechts ihrer Söhne Carl Maximilian und Carl Sigmund auf die
Geschlechtslehen.
Enthält u.a.: Inventar und Verzeichnis über die im Testamenthaus zu Kunreuth (Lk Forchheim)
liegenden Testamente und andere Akten; egloffstein. Stammbaum; Bestätigung Bischof Georgs
über den Inhalt des beiliegenden Testaments Claus von Egloffsteins (1557/1559); egloffstein.
Revers über die Testamente Claus und Leonhard von Egloffstein (1557); Testament Leonhards
von Egloffstein (1505); egloffstein. Vertrag über das Erbe des verstorbenen Claus von Egloffstein
(1559); theolog. Gutachten der Universität Wittenberg (1670), Beschwerde der Gemeinde
Burglesau (Lk Forchheim) gegen Johann Rudolf Bernhard von Egloffstein wegen der Steuern und
des dortigen Zehnts.
(1505-1559, 1657-1687) 1690-1695
1399
Differenz zwischen Johann Steinfels, egloffstein. Testamentsuntertan zu Kunreuth (Lk
Forchheim), und Maria Dorothea von Egloffstein, geb. Wildenstein, wegen des Besitzes
eines zu Hammerthoos (Gde. Affalterthal, Lk Forchheim) gehörigen Gehölzes, der Beilstein
genannt.
Enthält auch: Egloffstein. Bestätigung über die Vergabe des Guts Hammerthoos an Georg Ludwig
- 194 -
(1656); Testament der Maria Margaretha Leucht (1678).
(1656, 1678) 1701-1706
1400
Differenz zwischen Joachim Gottfried von Egloffstein und Johann Rudolf Bernhard von
Egloffstein um das Sukzessionsrecht auf die Testamentsgüter und Geschlechtsgefälle
aufgrund einer unstandesgemäßen Heirat des Ersteren.
1702-1720
1401
Streitigkeit des Obmanns und Gesamtgeschlechts von Egloffstein mit Jacob Wilhelm Imhoff
zu Nürnberg wegen des von dem egloffstein. Subvasallen Sebastian Trumer ansprüchig
gemachten Feldes zu Mittelehrenbach (Lk Forchheim).
1703
1402
Differenz zwischen Johann Rudolph Bernhard von Egloffstein und Maria Dorothea von
Egloffstein, namens ihrer Söhne Carl Maximilian und Wilhelm Sigmund, wegen der
Nachfolge in die Testamentsgüter.
(1505-1559, 1702) 1705
1403
Rückforderung der Maria Isabella Steinfels, geb. Treuner, des mit einem Konsens
behafteten Guts Hammerthoos (Gde. Affalterthal, Lk Forchheim) von dem von Egloffstein
resp. dem egloffstein. Kastenamt Kunreuth (Lk Forchheim) und dem Vogtamt Wolfsberg
(Lk Pegnitz).
Enthält u.a.: Extrakt des Zinsbuches des Afterlehen Hammerthoos; Erbbrief des Sigmund von
Egloffstein für Hans Heber über Hammerthoos (1427); Extrakt über den Verkauf von Gut
Hammerthoos von Hans Harsdorfer zu Nürnberg an Leonhard von Egloffstein (1507); Kopien
alter Korrespondenz über die Differenz zwischen dem Heber aus Hammerthoos und den von
Egloffstein (1559, 1588).
(1427, 1507, 1559, 1588) 1706, 1735-1745
1404
Bitte der Maria Dorothea von Egloffstein namens ihrer Söhne um den Tausch eines
hochstift. Lehen zu Nürnberg gegen ein Äquivalent sowie dessen Umwandlung in Eigentum.
1709
1405
Spezifikationen der zum Rittergut Egloffstein (Lk Forchheim) der Familie Egloffstein
gehörenden bambergischen Mannlehen, eingereicht durch Carl Maximilian von und zu
Egloffstein
undat., um 1720
- 195 -
1406
Bitte des Obmann und Gesamtgeschlechts von Egloffstein um Zerschlagung der
Schloßgüter zu Kunreuth (Lk Forchheim).
Enthält auch: Revers derer von Egloffstein über Verkauf des Guts Kunreuth an Hirsch Heeß, Jude
zu Baiersdorf (Lk Erlangen), und den Schutzjuden Samuel zu Laucha (...).
1714
1407
Verkauf des Ranger-Zehnts (=Rangen, Gde. Walkersbrunn, Lk Forchheim?) durch Johann
Bernhard Rudolf von Egloffstein an Carl Maximilian von Egloffstein wegen der darauf
haftenden Konsensschulden.
Enthält auch: Kaufbrief des Johann Bernhard Rudolf von Egloffstein an Anna Theresia Jällein zu
Bamberg über einigen Schmuck und den Rangerzehnt zur Tilgung der Schulden (1714).
(1714) 1715-1725
1408
Gesuch des Carl Maximilian von Egloffstein an Kaiser Karl VI. um die Erlaubnis zur
Errichtung eines Jahrmarktes auf dem Gut Egloffstein (Lk Forchheim).
Enthält auch: Korrespondenz mit dem Kaiser Karl VI. wegen der Bezeichnung "Freiberg" für das
Gut Egloffstein.
1717-1718
1409
Bitte des Conrad Wilhelm Sigmund von Egloffstein um Erlaubnis, ein Gehölz zu
Schlichenreuth (Gde. Walkersbrunn, Lk Forchheim) verkaufen zu dürfen.
1720-1721
1410
Belehnung derer von Egloffstein mit dem Rittergut Egloffstein (Lk Forchheim) nach dem
Tod des Adam Christoph von Egloffstein.
Enthält auch: Belehnung des Albrecht Christoph von Egloffstein mit zwei Höfen zu Moggast (Lk
Pegnitz), (1684-1686).
(1684-1686) 1721
1411
Verkauf eines zum Gut Kunreuth gehörenden Hofes zu Pinzberg (beide Lk Forchheim)
durch Georg Pötzinger an den Baiersdorfer Juden Hirsch Heeß (Lk Erlangen), dann
Zerschlagung desselben durch die von Egloffstein.
1722
1412
Differenz zwischen den Untertanen und Lehensleuten aus Burglesau (Lk Bamberg) und aus
dem Amt Pottenstein (Lk Pegnitz) gegen das Gesamtgeschlecht von Egloffstein wegen der
geforderten Nachsteuer, des Erbhandlohns und des Todfalls.
Enthält u.a.: Extrakt des Kunreuther Lehenbuches (Lk Forchheim); Spezifikation des schuldigen
- 196 -
Todfalls von den im Amt Pottenstein liegenden Lehen.
(1695) 1725-1737
1413
Differenz zwischen den Müllerschen Erben zu Leutenbach (Lk Forchheim) und Carl
Maximilian von Egloffstein wegen des geforderten Erbhandlohns.
Darin: Gedruckte Verordnung und Pönalmandat an die Ritterschaft zu Franken sowie die
Untertanen und Judenschaft über die Konsultation des Lehenhofs in Zivilrechtssachen.
1727-1729
1414
Wiederbelehnung derer von Egloffstein mit dem Rittergut Egloffstein (LK Forchheim) nach
dem Tod Bischofs Lothar Franz von Schönborn.
1729-1730
1415
Beschwerde derer von Egloffstein gegen Johann Christian Köpplinger zu Decheldorf (Gde.
Mühlhausen, Lk Höchstadt a.d. Aisch) wegen Zitierens der egloffstein. Vögte zu
Mühlhausen (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und Lauterbach (=Leutenbach, Lk Forchheim) an
das kaiserl. Hofgericht zu Rottweil.
Enthält nur: Schreiben des egloffstein. Obmanns.
1732
1416
Spezifikationen der zum von Egloffsteinschen Testamentshaus Kunreuth (Lk Forchheim)
gehörenden bambergischen Mannlehen
1732
1417
Belehnung derer von Egloffstein nach dem Tod des Johann Bernhard Rudolf von
Egloffstein mit dem Rittergut Egloffstein (Lk Forchheim).
Enthält auch: Testament des Carl Maximilian von Egloffstein.
1733-1734
1418
Belehnung derer von Egloffstein mit den Fidei-Kommiß-Gütern zu Kunreuth (Lk
Forchheim) nach dem Tod des Abraham Johann Gottfried von Egloffstein.
1737
1419
Belehnung des Ludwig Friedrich Heinrich, Albrecht Dietrich Gottfried und Otto Friedrich,
alle von Egloffstein, mit dem Rittergut Egloffstein (Lk Forchheim) nach dem Tod des
Conrad Wilhelm Sigmund von Egloffstein.
1742
- 197 -
1420
Differenz zwischen Johann Zahn aus Pottenstein (Lk Pegnitz) und Carl Maximilian von
Egloffstein wegen der geforderten Nachsteuer von dem egloffstein. lehenbaren Zehnten
ebenda.
1742
1421
Verkauf von 100 Tagwerk des angeblich hochstift. lehenbaren Gehölzes, "Löhlein"
genannt", durch Albrecht Christoph Carl von Egloffstein an die Reichsstadt Nürnberg.
Darin: Spezifikation der hochstift. Lehen der egloffstein. Linie Bärnfels (Lk Pegnitz);
Geometrischer Riß des Waldreviers zwischen Leupoldstein (Lk Pegnitz) und Neudorf (Gde.
Siegritz, Lk Ebermannstadt), koloriert, von Adam Heinrich Mahr (1745).
1742-1748
1422
Belehnung derer von Egloffstein mit dem Rittergut Egloffstein und den ehemals
wildenstein. Gütern zu Ermreuth (beide Lk Forchheim).
1747-1751
1423
Bitte des Carl Albrecht von Egloffstein um Erneuerung des ihm gewährten Kredits über
10000 fl.
Enthält auch: Extrakt des Testamtents des Carl Maximilian von Egloffstein (1733); Extrakt des
egloffstein. Rezesses über Erbteilungen (1734, 1736); Verzeichnis der beim Testamenthaus
Kunreuth (Lk Forchheim) stehenden Schulden; Teilungslos und Verzeichnis der von Carl Wilhelm
Sigmund an Ludwig Friedrich Heinrich und Albrecht Christoph Carl Friedrich, alle von Egloffstein,
vererbten Güter (1741); Verschreibung der Gutshälfte des Ludwig Friedrich Heinrich von
Egloffstein an Albrecht Christoph Carl als Sicherheit für den Kredit (1741).
(1733-1741) 1747-1769
1424
Klage des Thomas Krauß zu Wannbach (Lk Ebermannstadt), im Namen seines Stiefsohnes
Johann Conrad Deinhard, gegen das egloffstein. Kastenamt zu Kunreuth (Lk Forchheim)
wegen des geforderten Handlohns.
1754
1425
Differenz zwischen den von Egloffstein zu Kunreuth (Lk Forchheim) und der hochstift.
Gemeinde Weingarts (Lk Forchheim) wegen des Obst- und Schweinezehnts. (Vorakt vgl. J
7, Nr. 422)
Enthält auch: Extrakte aus dem egloffstein. Zehntregister (1614-1744); Extrakte von
Zehntverträgen und -rezessen bezüglich Weingarts (1551-1749); Differenz zwischen den
Gemeinde Mittelehrenbach (Lk Forchheim) und denen von Egloffstein wegen des Hut- und
Triftrechts von deren Schäferei zu Kunreuth (1784).
(1551- ) 1754-1772, 1784
- 198 -
1426
Gesuch des Obmanns und Gesamtgeschlechts von Egloffstein um Investitur in ihre Güter
und Lehen.
Enthält auch: Beleg, dass bei der Hauptbelehnung 1780 auch der Willanzhof zu Hetzles (Lk
Forchheim) inbegriffen war
1754-1786
1427
Differenz zwischen Hans Held sen. und jun. aus Almos (Gde. Kappel, Lk Forchheim) und
dem egloffstein. Vogtamt Egloffstein (Lk Forchheim) wegen der geforderten Steuern.
1756
1428
Differenz zwischen Friedrich Reichel zu Rödlas (Lk Forchheim), Besitzer eines egloffstein.
Lehens zu Großenbuch, und dem egloffsteinschen Kastenamt Kunreuth (beide Lk
Forchheim) wegen des geforderten Roß-Handlohns.
Enthält u.a.: Nachweis des Friedrich Reichel über sein Erbinteresse am Lehen des abgelebten Hans
Hees zu Großenbuch.
1759, 1767-1769
1429
Bitte derer von Egloffstein um Erlaubnis zur Auflösung ihres Hofs zu Ittling (Gde.
Wildenfels, Lk Forchheim).
1762-1763
1430
Differenz zwischen dem Gesamtgeschlecht von Egloffstein und Heinrich Sigmund von
Egloffstein, unehelicher und nachträglich legitimierter Sohn von Wilhelm Ernst Marquard
Franz und Carolina von Egloffstein, wegen des Erbfolgerechts auf die Fidei-Kommiß-Güter
sowie Kunreuth und Egloffstein (beide Lk Forchheim).
1762-1766
1431
Anspruch des Spitalpflegers zu Pottenstein (Lk Pegnitz) auf das Vorkaufsrecht auf den den
von Egloffstein und den Wurster lehenbaren Viertelzehnt zu Kleinlesau (Gde. Haßlach, Lk
Pegnitz) im Falle von deren Wiederausgabe.
1763
1432
Differenz zwischen Friedrich Beck zu Dobenreuth (Lk Forchheim) und denen von
Egloffstein wegen der Sukzession auf die hochstift. afterlehenbaren Güter seines
verstorbenen Vetters Moritz Beck.
1768
- 199 -
1433
Bitte derer von Egloffstein die hochstift. afterlehenbaren Senioratslehen zu Körbeldorf (Lk
Pegnitz), Mittelehrenbach, Ermreus, Forchheim, Wiesenthau (alle Lk Forchheim) und
Unterrüsselbach (Gde. Rüsselbach, Lk Forchheim) von Mann- in Zinslehen umwandeln zu
dürfen.
1768-1769
1434
Belehung des Ernst Friedrich Heinrich, Carl Rudolf Alexander und Johann Wolfgang Ernst
Gottlob, alle von Egloffstein, mit dem Rittergut Egloffstein (Lk Forchheim) nach dem
Ableben des Ludwig Friedrich Heinrich von Egloffstein.
Enthält u.a.: Vormundschaftsbestellung für Ernst Friedrich Heinrich von Egloffstein und seine
Geschwister (1769).
(1769) 1770
1435
Differenz zwischen den Gebrüdern Reus zu Pottenstein (Lk Pegnitz) und dem Pottensteiner
Spital resp. der Geistlichen Regierung wegen der Einlösung ihres Drittels am Zehnt zu
Weidmannsgesees (Gde. Haßlach, Lk Pegnitz).
1772-1773
1436
Differenz zwischen Hans Grellner zu Körbeldorf (Lk Pegnitz) und denen von Egloffstein
sowie der pfälz. Regierung zu Amberg wegen des Sukzessionrechts auf den von Georg
Seybold erworbenen Hof zu Körbeldorf.
Darin: geneaologisches Schema der Familie Grellner; Quittung der guttenberg. Untertanen
Margarethe Püttner und Hans Engelhard zu Willenreuth (Gde. Elbersberg, Lk Pegnitz) über 500 fl.
Abzahlung des Hans Grellner (1767); Extrakt über die egloffstein. Senioratsmannlehen (1738).
(1738, 1767) 1782-1787
1437
Anzeige des egloffstein. Kastners zu Kunreuth (Lk Forchheim) über den Erwerb des
egloffstein. Reisenhofs zu Kleinseebach (Lk Erlangen) durch Sophie von Egloffstein sowie
dessen geplante Zerschlagung.
Enthält auch: Extrakt aus dem hochstift. Lehenbuch des Bischofs Anton von Rotenhan (1433).
(1433) 1791
1438
Klage des Gesamtgeschlechts von Egloffstein gegen das Vogtamt sowie gegen Bürgermeister
und Rat zu Pottenstein (Lk Pegnitz) wegen verweigerter Stallung der Afterlehensleute
Johann und Mathes Grüner und Georg Malter zu Pottenstein.
1792-1799
1439
Übersendung des Jahreszinses für das Rittergut Oberndorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch) durch
den egloffstein. Beamten Ferdinand Albrecht Lips.
- 200 -
Enthält nur: Einzelschreiben.
1797
1440
Mitteilung der von Egloffstein, dass der Hof zu Hetzles (Lk Forchheim) zu ihrem
Lehenkomplex gehöre.
(1770) 1798
1441
Bitte des Christian Dietrich von Egloffstein zu Oberndorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch) um
Bewilligung zur Zerstückelung des sogenannten Pfinzingischen Hofs zu Kleinsendelbach
(Lk Forchheim).
1800
1442
Gesuch des Gesamtgeschlechts von Egloffstein um Belehnung mit dem gemeinsamen Lehen
nach dem Tod des Otto Friedrich Graf von Egloffstein
(1794) 1802-1803
1443
Mutung der bambergischen Lehen durch das Gesamtgeschlecht der von Egloffstein
1802-1803
Eichelsdorf, Rittergut
1444
Belehnungen der von Münster mit Gütern zu Fürnbach (Lk Haßfurt) und zu Schönbrunn
(Lk Bamberg), Heimfall und Einziehung der Lehen
1630, 1649-1655
1445
Memorial des Ernst von Münster bezüglich der Belehnung mit Gütern zu Schönbrunn (Lk
Bamberg).
[17.Jh.]
1446
Belehnungen, Lehenverzeichnisse und Konsenserteilungen der von Münster, insbesondere
bezüglich ihres Ritterguts Eichelsdorf (Lk Hofheim i. UFr.) und der Lehen zu Schloß
Lisberg (Lk Bamberg).
1653-1706
- 201 -
1447
Bitte des Franz von Münster zu Lisberg (Lk Bamberg) um einen Bewittumskonsens auf das
Rittergut Eichelsdorf (Lk Hofheim i. UFr.) für seine Frau Elisabetha Margaretha, geb.
Harrand, sowie Einspruch dagegen von Amalia Rosina von Murach, geb. Fuchs von
Dornheim, wegen noch ausstehender Schulden.
1660-1670
1448
Weisung des Bischofs Lothar Franz an das Amt Zeil a. Main, nach dem erfolgten Tod des
von Münster zu Lisberg das Rittergut Eichelsdorf (Lk Hofheim i.UFr.) in Besitz zu nehmen.
1707
Eschenau, Dorf und Zehnt
1449
Dankschreiben des Hans Christoph Fuchs von und zu Bimbach (Lk Gerolzhofen) für den
bewilligten Bewittumskonsens von 7000 fl. über die Güter zu Eschenau und Westheim (Lk
Haßfurt)
1625
1450
Bitte des Hans Christoph Fuchs von und zu Bimbach (Lk Gerolzhofen) um Abschrift seines
bei Margaretha von Steinau auf das Gut Eschenau (Lk Haßfurt) aufgenommenen und
ausgelösten Kredits über 5000 fl.
1630
1451
Einsetzung des Philipp Gaston Wolf von Wolfsthal in die Fuchs von Schweinshauptischen
Güter zu Eschenau und Westheim (beide Lk Haßfurt) wegen der Schulden
1673, 1684
1452
Einsetzung der Wolf von Wolfsthal in die ehemals Fuchs von Schweinshauptischen Güter
zu Eschenau und Westheim (beide Lk Haßfurt), Klagsache der Maria Amalia Fuchs von
Bimbach auch im Namen ihrer Söhne gegen Philipp Gaston Wolf von Wolfsthal wegen
Revokation der Fuchsischen Lehengüter.
1683-1684
1453
Belehnungen der Fuchs von Bimbach mit ihren Lehen zu Eschenau und Westheim (beide
Lk Haßfurt), Sammelakt.
1767-1784
- 202 -
Espa modo Ullstadt, Güter
1454
Belehnung des Hans Heinrich von Heussenstein mit dem Dorf Espen (= Espa, Gde.
Langöns, Lk Lahn-Dill, Hessen).
1592-1593
1455
Belehnung des Philipp Christoph von Frankenstein mit dem halben Dorf Espa (Gde.
Langöns, Lk Lahn-Dill, Hessen).
1611
1456
Belehung des Hans Distlauff von Heussenstein nach dem Tod seines Vaters Johann Georg
mit dem halben Dorf Espa (Gde. Langöns, Lk Lahn-Dill, Hessen).
Enthält u.a.: Extrakte aus der Bamberger Lehensregistratur (1470-1611); Stammbaumskizze der
von Heussenstein.
(1470-1611) 1616
1457
Belehnung des Grafen Otto Heinrich von Heussenstein mit dem Dorf Espa (Gde. Langöns,
Lk Lahn-Dill, Hessen), dann Verkauf des Dorfes an Philipp Erwein von Schönborn.
1636-1673
1458
Streitigkeit zwischen der Gemeinde Espen (= Espa, Gde. Langöns, Lk Lahn-Dill, Hessen)
und ihren Lehensherrschaften, Melchior Friedrich von Schönborn und Philipp Ludwig von
Frankenstein, wegen der geforderten Frondienste.
1668-1669
1459
Belehnung des Grafen Franz Georg von Schönborn mit dem Dorf Espa (Gde. Langöns, Lk
Lahn-Dill, Hessen) und Bericht über das Lehen-Pferd.
1670, 1674
1460
Differenz zwischen Philipp Ludwig, dann Friedrich von Frankenstein zu Ockstadt (Gde.
Friedberg, Lk Wetterau, Hessen) und den Grafen von Solms zu Hohensolms (Gde.
Hohenahr, Lk Lahn-Dill, Hessen) wegen Beeinträchtigung des Holzrechts in der Espaer
Waldung (Gde. Langöns, Lk Lahn-Dill, Hessen).
Darin: Lehenbrief des Klosters Michelsberg an die Grafen von Solms zu Braunfels (Lk Lahn-Dill,
Hessen), zu Liech (...) und zu Laubach (Lk Lahn-Dill, Hessen).
(1671) 1682-1683, 1716
- 203 -
1461
Belehnung des Johann Ludwig von Frankenstein.
1689-1690
1462
Lehenbriefe und -reverse bezüglich des Dorfes Espa (Gde. Langöns, Lk Lahn-Dill, Hessen).
1694-1758
1463
Differenz zwischen Friedrich von Frankenstein zu Ockstadt (Gde. Friedberg, Lk Wetterau,
Hessen) und der hessisch-darmstädt. Regierung zu Gießen wegen der Besteuerung einer
zum Dorf Espa (Gde. Langöns, Lk Lahn-Dill, Hessen) gehörenden Wiese nahe
Weipersfelden (Gde. Waldsolms, Lk Lahn-Dill, Hessen).
1722
1464
Belehnungsgesuche derer von Frankenstein bezüglich des Dorfes Espa (Gde. Langöns, Lk
Lahn-Dill, Hessen).
Enthält auch: Reichskammergerichtliche Konfirmation der Vormundschaft der Johanna Charlotta
Theresia Elisabeth, Maria Margaretha, Carl Franz Philipp Valentin, alle von Frankenstein, und
Franz Ludwig von Kesselstadt über die Kinder des verstorbenen Carl Friedrich Ferdinand Valentin
Xaver von Frankenstein.
1755-1757
1465
Bitte des Friedrich Carl von Frankenstein um Erlaubnis zum Verkauf des Dorfs Espa (Gde.
Langöns, Lk Lahn-Dill, Hessen) an den Landgrafen Friedrich Ludwig von
Hessen-Homburg und den im Gegenzug dem Hochstift zu Lehen angetragenen 3 Höfe zu
Ullstadt (Lk Scheinfeld).
1785-1787
1466
Belehnung des Johann Friedrich Joseph Carl Xavier, Franz Christoph Carl Philipp Hugo
und Johann Philipp Anton Franz von Frankenstein mit den drei "Nürnberger Höfen" zu
Ullstadt (Lk Scheinfeld) gegen den Verkauf des Dorfes Espa (Gde. Langöns, Lk Lahn-Dill,
Hessen) als freieigenes Gut.
1786-1787
1467
Beschwerde des Friedrich Carl von Frankenstein gegen die markgräfl. Regierung zu
Bayreuth resp. das Amt Neustadt a.d. Aisch wegen Eingriffs in sein hochstift. Lehen zu
Ullstadt (Lk Scheinfeld) durch Einquartierungen sowie die geforderte Huldigung ebenda.
1796
- 204 -
1468
Belehnung derer von Frankenstein mit 3 Höfen zu Ullstadt (Lk Scheinfeld), die dem
Hochstift im Austausch gegen die Freimachung des Dorfs Espa (Gde. Langöns, Lk
Lahn-Dill, Hessen) zu Lehen angetragen worden waren.
1796
1469
Einsendung eines Verzeichnisses über die hochstift. Lehen derer von Frankenstein.
1803
Fischbach, Rittergut
1470
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Fischbach (Lk Kronach) und
dazugehöriger Güter ("Miscellanea").
Enthält u.a.: Aufschreibbrief des Balthasar von Waldenfels über den Verkauf des Guts Fischbach
an Wilbold von Waldenfels (1524); Verzeichnis guttenberg. Lehenreverse (1557-1616); Bitte des
Johann Endres von Guttenberg den Halbhof Kirchleus (Lk Kulmbach) veräußern zu dürfen, sowie
Bitte um Wiedereinräumung des Guts Wartenfels (Lk Stadtsteinach), (1628, 1630); Bitte des
Valentin Ernst und Wolf Ernst von Guttenberg um Ratifikation des Verkaufs des Steinacher
Zehnts (Lk Stadtsteinach) an den von Lindenfels (1643); Differenz zwischen Georg Christoph von
Guttenberg und Wolf Zollstab zu Fischbach wegen der Dorfherrschaft (1689-1690); reitzenstein.
Gegenrechnungen in den Schuldsachen mit dem Bamberger Juden Jendel (1739-1751); Differenz
zwischen Christoph Heinrich von Reitzenstein und dem Vogtamt Stadtsteinach wegen
Beeinträchtigung der vogteiliche Obrigkeit in den dortigen Lehen (1771).
1524-1771
1471
Verkauf von Teilen des Ritterguts Fischbach (Lk Kronach) von Georg Christoph von
Waldenfels an Achatz von Guttenberg und Bitte um Neuerstellung eines Lehenbriefes, dann
Differenz um eine strittige Wiese ebenda.
Enthält auch: Verzeichnis der hochstift. Lehen der von Waldenfels in Höfles (Lk Kronach).
1602-1605
1472
Gesuche des Achatz und Georg Rüdiger sowie der Margaretha, namens ihrer Kinder Hans
Ernst, Wolf Achatz und Valentin Gerhard, alle von Guttenberg, um Belehnung mit dem
Rittergut Fischbach (Lk Kronach).
1620, 1658-1666
1473
Bitte des Achatz von Guttenberg für sich und seinen Vetter Georg Dietrich von Guttenberg
um Investitur in das Rittergut Fischbach (Lk Kronach) sowie um das dortige
Patronatsrecht.
Enthält auch: Markgräfl. Lehenbriefe über das obere Gut Fischbach für Jörg und Adam von
Waldenfels, dann Achatz sowie Friedrich Jacob, Achatz und Georg Rüdiger, alle von Guttenberg
(1558, 1604, 1616), Vollmacht der Margaretha von Guttenberg, geb. Schaumberg, für Wolf Ernst
- 205 -
von Guttenberg zum Lehensempfang im Namen ihrer Söhne (1681).
(1558, 1604, 1616) 1622, 1624, 1681
1474
Einlösung einiger ohne oberlehensherrlichen Konsens verkaufter Lehen zu Fischbach (Lk
Kronach) durch Johann Ernst von Guttenberg.
1678-1680
1475
Gesuche derer von Guttenberg um Belehnung mit dem Rittergut Fischbach (Lk Kronach).
1682-1729
1476
Gesuch des Georg Christoph von Guttenberg um Investitur in das von Wolf Achatz von
Guttenberg erworbene Gut Fischbach (Lk Kronach), dann Bitte um Gewährung eines
Kredits auf das Gut.
1685-1690
1477
Differenz zwischen Margaretha von Guttenberg resp. dem Hochstift Bamberg und der
markgräfl. Regierung Bayreuth wegen der Überführung einiger zu Kulmbach liegender
und das Gut Fischbach (Lk Kronach) betreffender Akten.
1686-1689
1478
Lehenbriefe und -reverse derer von Guttenberg sowie derer von Reitzenstein bezüglich des
Ritterguts Fischbach (Lk Kronach).
Darin: Spezifikation des Ritterguts Fischbach.
1689-1773
1479
Differenz zwischen Georg Christoph von Guttenberg und dem Pfarrer Adam Barnickel zu
Rugendorf (Lk Stadtsteinach) wegen des geforderten Gültgetreides vom dem hochstift.
Lehen zu Fischbach (Lk Kronach).
(1598) 1695-1700
1480
Differenz zwischen Margaretha Krauß zu Zeyern (Lk Kronach) und Georg Christoph von
Guttenberg zu Fischbach (Lk Kronach) wegen des Heimfalls der Kraußschen Wiese und
Feld.
1699
- 206 -
1481
Differenz zwischen den Besitzern der hochstift. sowie der Stadtsteinacher Pfarrlehen zu
Stadtsteinach und Fischbach (Lk Kronach) und Georg Christoph von Guttenberg wegen
des durch die Ableitung eines Gewässers entstandenen Schadens.
1701
1482
Differenz zwischen Hans Grebner sowie Andreas Spindler zu Rugendorf (Lk Stadtsteinach)
und Georg Wilhelm von Guttenberg zu Fischbach (Lk Kronach) wegen des beim
Gotteshaus zu Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) von Johann Adam von Guttenberg
aufgenommenen Kredits und geleisteter Bürgschaft.
1701-1707
1483
Differenz zwischen Georg Christoph von Guttenberg zu Fischbach (Lk Kronach) und
seinen Afterlehensleuten Hans Hempel und Hans Schubert zu Wötzelsdorf (Lk Kronach)
wegen der Abösung ihres dortigen Gehölzes.
Enthält auch: Vermessungsbefehl für ein zwischen denen von Guttenberg und Elisabeth Hüter zu
Edelbrunn (Gde. Hermannsberg, Lk Ebern) strittiges Gehölzes (1712).
1701, 1712
1484
Verkauf des verschuldeten Ritterguts Fischbach (Lk Kronach) von Johann Gottfried
Christoph von Guttenberg an Georg Christoph von Reitzenstein, dann
Mitbelehnungsgesuch des Ferdinand Philipp von Reitzenstein.
Darin: Anschlag und Spezifikation des Guts Fischbach.
1718-1752
1485
Differenz zwischen Pfarrer Adam Barnickel sowie Johann Georg Kispert zu Rugendorf (Lk
Stadtsteinach) und dem von Guttenberg zu Fischbach (Lk Kronach) wegen einer auf dem
Gut Fischbach haftenden Schuld über 640 fl., die zu besserer Unterhaltung der Pfarrei
Rugendorf mit 32 fl. jährlich verzinst werden soll, Reichshofratsprozeß (2 Fasc.).
1721-1743
1486
Austausch von vier hochstift. nach Staffelstein gehörigen Untertanen zu Fischbach (Lk
Kronach) gegen vier adelige Untertanen "in der Stuben" des Johann Gottfried Christoph
von Guttenberg, dann des Christoph Heinrich von Reitzenstein.
1725, 1773-1785
1487
Streitsache zwischen Barbara Eva Sophia von Wallenrod zu Marktschorgast (Lk
Kulmbach) resp. der markgräfl. Regierung zu Bayreuth und Johann Gottfried Christoph
von Guttenberg wegen der Forderung auf Immission in das Rittergut Fischbach (Lk
Kronach) aufgrund der guttenberg. Schulden.
Enthält u.a.: Schuldbrief des von Guttenberg an Barbara Fanziska von Wallenrod und
- 207 -
dazugehöriger markgräfl. Konsens (1729).
(1729) 1734-1736
1488
Differenz zwischen Juliana Dorothea von Guttenberg, geb. Winzingerode, und Philipp
Ludwig Gottfried sowie Otto Georg Philipp von Guttenberg zu Kirchleus (Lk Kulmbach)
wegen ihres Wittums aus dem Rittergut Fischbach (Lk Kronach).
(1717- ) 1738-1742
1489
Klagsache der Maria Johanna von Egloffstein, geb. von Guttenberg, gegen Juliana
Dorothae von Guttenberg, geb. Winzingerode, wegen der Schulden des verstorbenen
Johann Gottfried Christoph von Guttenberg zu Fischbach (Lk Kronach).
Enthält u.a.: Kopie des guttenberg. Schuldbriefes des Jahres 1725.
(1725) 1742
1490
Bitte des Georg Christoph von Reitzenstein um Gewährung eines Kredites auf das Rittergut
Fischbach (Lk Kronach), dann Investitur des Georg Christoph und Coinvestitur des
Ferdinand Philipp, beide von Reitzenstein, auf Naila, Selbitz (beide Lk Naila) und Haueisen
(Gde. Haidengrün, Lk Naila).
1743-1747
1491
Differenz zwischen Kunigunde Laßkarn zu Weißenbach (Gde. Neufang, Lk Kulmbach) und
Georg Christoph von Reitzenstein zu Fischbach (Lk Kronach) wegen des Entzugs ihres
Söldenguts zu Höfles (Lk Kronach).
1745-1751
1492
Bitte des Johann Ferdinand von Reitzenstein um Investitur in das Rittergut Fischbach (Lk
Kronach) und Haueisen (Gde. Haidengrün, Lk Naila) sowie Mitbelehnung des Friedrich
Ferdinand von Reitzenstein zu Selbitz (Lk Naila).
1754-1788
1493
Austausch einiger Lehengüter zu und um Fischbach, Wötzelsdorf (beide Lk Kronach) und
Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) zwischen Christoph Heinrich von Reitzenstein und Graf
Christian Karl von Giech.
Enthält u.a.: Verzeichnis der gräfl-giech. Tauschgüter und der zu den Gütern gehörigen
Untertanen.
1776-1797
- 208 -
1494
Gesuche derer von Reitzenstein zu Hartungs (Gde. Leupoldsgrün, Lk Hof) um
Mitbelehnung mit dem Rittergut Fischbach (Lk Kronach).
1788-1799
1495
Gesuche derer von Reitzenstein um Belehnung mit dem Rittergut Fischbach (Lk Kronach)
1797-1799
1496
Bitte der Christiana Friderika Elisabetha von Reitzenstein zu Schwarzenbach a.d. Saale (Lk
Hof) im Namen ihrer Söhne um Mitbelehnung mit dem Rittergut Fischbach (Lk Kronach)
nach dem Tod ihres Mannes Heinrich Philipp Adam Anton von Reitzenstein.
1801
4911
Lehensspezifikationen der von Guttenberg über das Rittergut Fischbach (Lk Kronach).
1654, 1673, 1694
Alte Archiv-Signatur: A 221/III, Nr. 840 a
Forstlahm, Rittergut
1497
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Forstlahm (Stadt Kulmbach).
Enthält u.a.: Bitte des Christoph Jacob von Waldenfels um die Belehnung mit dem Rittergut
Forstlahm nach dem Tod seines Vaters (1637); Bitte des Hochstifts an den Markgrafen von
Brandenburg um Beihilfe in der Streitsache des markgräfl. Kastners zu Kulmbach und denen von
Waldenfels um die Forstlahmer Gefälle (1649); Testament des Georg Wolfgang von Fischer
(1722); Ehepakt zwischen Georg Wolf von Fischer und Sophie Marie von Waldenfels (1733).
1637-1733
1498
Gesuche derer von Waldenfels um Belehnung mit dem Rittergut Forstlahm (Stadt
Kulmbach).
1637-1734
1499
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Forstlahm (Stadt Kulmbach).
Enthält u.a.: Rezeß des Rudolf Caspar und Erdmann Ulrich von Waldenfels mit Johann Sebastian
von Waldenfels über das Rittergut Wasserknoden (Lk Kulmbach) (1681); Differenz zwischen den
waldenfels. Relikten und Erdmann Christoph von Waldenfels wegen des Nießbrauchs des
Ritterguts Forstlahm (1737).
1681-1743
- 209 -
1500
Streitsache des Johann Sebastian von Waldenfels mit sechs seiner Untertanen und
Söldenbesitzer zu Forstlahm (Stadt Kulmbach) wegen der Fronleistungen und deswegen zu
Bayreuth gesuchten Schutzes.
Enthält u.a.: Extrakte aus dem waldenfels. Lehenbuch über Katschenreuth (Lk Kulmbach) (1592,
1594).
(1592, 1594) 1684-1687
1501
Lehenbriefe und -reverse derer von Waldenfels und derer von Ritterich bezüglich des
Ritterguts Forstlahm (Stadt Kulmbach).
1685-1748
1502
Differenz zwischen Johann Christoph dann Heinrich Ernst von Waldenfels und Johann
Carl von Zedtwitz zu Katschenreuth (Lk Kulmbach) wegen einiger vom Rittergut
Forstlahm (Stadt und Lk Kulmbach) entzogener Lehenteile und Beistücke.
1694, 1704-1707
1503
Bitte der Sophia Maria sowie Maria Sabina Rebecca von Waldenfels um Konfirmation der
Vormundschaftsbestellung des Ernst Heinrich von Waldenfels zu Marktschorgast (Lk
Kulmbach) und des Friedrich Sigmund von Waldenfels zu Ploß (=Plösen, Lk Bayreuth),
dann Abtretung der Vormundschaft des Ernst Heirnich von Waldenfels an Wolf Christoph
von Stein zum Altenstein.
Enthält u.a.: Spezifikation des Guts Forstlahm (Stadt und Lk Kulmbach); Verzeichnis über
Inventar und Hinterlassenschaft des Johann Christoph Adam von Waldenfels; Zins- und
Abrechnungsregister des Guts Forstlahm (1705, 1706); mehrere Spezifikationen über Einnahmen
und Ausgaben des Guts Forstlahm.
1704-1710
1504
Streitsache zwischen den waldenfels. Agnaten Eva Catharina Barbara von Guttenberg,
Sophie Marie von Fischer und Eva Catharian Sophia von Waldenfels und Johann Conrad
Erdmann von Waldenfels sowie den waldenfels. Relikten wegen der Sukzession für den
verstorbenen Christoph Adam von Waldenfels und die Immission in das Rittergut
Forstlahm (Stadt Kulmbach).
Enthält u.a.: Grundriß der Mühle zu Forstlahm; Kopie eines Lehenscheines des Johann Conrad
Erdmann von Waldenfels über Haig (Lk Kronach), Wasserknoden (Lk Kulmbach) und Forstlahm.
1710-1728
1505
Ansetzung eines Termins zur Belehnung des Erdmann Christoph Albrecht von Waldenfels
zu Wasserknoden (Lk Kulmbach) mit dem Rittergut Forstlahm (heute: Stadt Kulmbach).
Enthält nur: Entwurf.
1724
- 210 -
1506
Klagsache der Esther Margaretha von Fischer, geb. von Reitzenstein, gegen Johann Franz
Erdmann Heinrich von Guttenberg sowie die waldenfels. Agnaten Catharina Sophia von
Pöllnitz, Margaretha Christiana Eleonora von Ritterich, Eva Maria Barbara und
Margaretha Catharina, alle von Waldenfels, wegen Nießbrauch und Immission in das
Rittergut Forstlahm (Stadt Kulmbach), sowie wegen der Forstlahmer Kapitalgelder; Prozeß
beim Kaulberger Kellereigericht (heute Stadt Bamberg) und dem Reichskammergericht; 2
Fasc.
Enthält u.a.: Ehevertrag zwischen Georg Wolf von Fischer und Sophia Maria von Waldenfels
(1709); verschiedene waldenfels. Quittungen (1704-1705); Kopie des Vertrags zwischen Johann
Sebastian und Johann Christoph Adam, beide von Waldenfels, wegen des Heiratguts der Barbara
Sabina von Wallenrod (1693).
(1693, 1704-1709, 1724) 1730-1740
1507
Bitte des Erdmann Christoph Albrecht, dann des Sigmund Ernst sowie Adolf Ernst, alle
von Waldenfels, um Erlaubnis zum Verkauf des Ritterguts Forstlahm (Stadt Kulmbach) an
Christian Carl Franz von Ritterich.
Enthält auch: Kaufbrief derer von Waldenfels an den von Ritterich über Forstlahm (1749);
Übertragung Erdmann Christoph Albrechts von Waldenfels der Lehen zu Forstlahm an seine Söhne
(1748).
1733-1750
1508
Differenz zwischen den Gebrüdern Ernst Sigmund und Wolf Ernst von Waldenfels und
ihren waldenfels. Basen wegen einiger dem Rittergut Forstlahm (Stadt Kulmbach)
entzogener Grundstücke.
(1726) 1747-1750
1509
Forderung des Ernst Johann von Vittinghofen gegenüber denen von Waldenfels zu
Burgwallbach (Lk Bad Neustadt a.d. Saale) auf Begleichung einer auf dem Rittergut
Forstlahm (Stadt Kulmbach) versicherten Wechselschuld, dann Differenz mit Christian
Carl Franz und Anton August von Ritterich wegen des Hypothekenrechts auf dem
Rittergut Forstlahm.
1750-1754, 1759-1760
1510
Differenz zwischen Anton Ulrich von Ritterich und dem markgräfl. Amt Kulmbach wegen
Vogteilichkeit und Fraisch zu Forstlahm (Stadt Kulmbach), dann wegen der Versiegelung
und Bestandsaufnahme des Ritterguts nach dem Ableben der Eva Catharina Sophia von
Waldenfels.
Enthält u.a.: Hochstift. Schreiben an den Amtmann zu Kupferberg (Lk Stadtsteinach) wegen der
waldenfels. Rechte zu Forstlahm (1685); Verzeichnis der Gebühren und Unkosten der
Versiegelung und Bestandsaufnahme des Ritterguts Forstlahm.
(1685) 1752-1754
- 211 -
1511
Bitte des Christian Carl Franz sowie des Anton August von Ritterich zu Radmannsburg (...)
um Investitur in das Rittergut Forstlahm (Stadt Kulmbach).
1754-1758
1512
Bitte des Christian Carl Franz von Ritterich um Gewährung eines Kredits über 800 fl. auf
sein Rittergut Forstlahm (Stadt Kulmbach).
1755
1513
Belehnung des Eugenius von Ritterich mit dem Rittergut Forstlahm (Stadt Kulmbach).
1774-1779, 1795
1514
Bitte des Eugenius Anton Josef von Ritterich um Gewährung eines Kredits gegen die
Verpfändung des Ritterguts Forstlahm (Stadt Kulmbach).
1780-1802
1515
Differenz zwischen Eugenius von Ritterich und dem markgräfl. Amt Kulmbach wegen der
Forderung nach der Servis-Steuer von Untertanen des Ritterguts Forstlahm (Stadt
Kulmbach).
1794-1798
1516
Bitte des Eugen von Ritterich um Bestellung eines Wittums für seine Frau auf dem
Rittergut Forstlahm (Stadt Kulmbach).
1798-1801
1517
Beschwerde des Eugen von Ritterich zu Kulmbach gegen die königl.-preuß. Kriegs- und
Domänenkammer zu Bayreuth wegen geforderter Steuer von einem zum Rittergut
Forstlahm (Stadt Kulmbach) gehörenden Hof.
1799
1518
Bitte des Eugen von Ritterich zu Forstlahm (Stadt Kulmbach) um Umwandlung seines
rittermannlehenbaren Guts Forstlahm in ein gemeines Kanzleizinslehen.
1800
1519
Bitte des Eugen von Ritterich um Abschriften älterer Lehensbriefe wegen der ihm vom
kgl.-preuß. Amt zu Bayreuth gemachten Auflagen, dann Bitte um ein Zeugnis über seinen
- 212 -
Besitz zu Forstlahm (Stadt Kulmbach).
Enthält u.a.: Kopie eines hochstift. Lehenbriefes für den von Ritterich über das Rittergut Forstlahm
(1795).
(1795) 1801-1802
1520
Einsendung eines Lehenverzeichnisses über das Rittergut Forstlahm (Stadt Kulmbach)
durch Leopold von Buseck.
1803
Frankenohe, Rittergut
1521
Wolf Peter von Gleisenthal sucht beim Lehenhof um Rückgängigmachung des Verkaufs des
zu seinem Lehen- und Rittergut Unterfrankenohe gehörenden Hofs an, auf welchen Hans
Seybolt sitzt.
1619
1522
Entschuldigung des Wolf Peter von Gleisenthal wegen bisher nicht erfolger Belehnung mit
seinem Lehengut Frankenohe und Bitte um einen Termin
1643
1523
Johann Ludwig von Gleisenthal sendet Lehenverzeichnis über das Rittergut
Unterfrankenohe ein
1653
Freienfels, Rittergut
1524
Belehnung des Daniel von Aufseß mit Stechendorf (Lk Ebermannstadt) und Wadendorf
(Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt), dann Bitte nach Einfügung männlicher
Lehenserben in den Lehenbrief.
Enthält auch: Verkauf von Gütern zu Plankenstein, Wadendorf (beide Gde. Plankenfels, Lk
Ebermannstadt), Stechendorf, Löhlitz (beide Lk Ebermannstadt), Welkendorf (Gde. Treppendorf,
Lk Ebermannstadt) und Ringau (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) durch Sebastian Neustetter
an Pankraz von Mengersdorf (1590); Extrakte aufseß. Belehnungen mit Stechendorf und
Wadendorf (1506-1600).
(1506-1600) 1602
1525
Revers des Georg Reinhard und Christoph Hannibal von Redwitz auf Wildenroth (Gde.
Gärtenroth, Lk Lichtenfels) über die ihnen von Bischof Melchior Otto erteilte Immission in
- 213 -
das Rittergut Freienfels (LK Ebermannstadt) sowie bewilligten Konsens über 12500 fl.
undat. (zw. 1642 und 1653)
1526
Differenz zwischen Johann Wilhelm von Aufseß und Johann Adam von Wirsberg wegen
der auf dem Gut Freienfels (Lk Ebermannstadt) haftenden Schulden.
undat. (um 1670)
1527
Klagesache des Hans Wilhelm von Aufseß gegen das Hochstift Bamberg wegen der
Belehnung des Hans Adam von Wirsberg mit dem halben Gut Freienfels (Lk
Ebermannstadt) und dessen gewalttätiger Besetzung vor dem Reichshofrat in Wien.
Enthält auch: Differenzen mit dem Vogtamt Hollfeld; Entschuldigungsbrief des Hans Wilhelm von
Aufseß an den Bischof wegen der Tätlichkeiten gegen den Vogt zu Hollfeld (Lk Ebermannstadt)
und der Differenz zu Schlammersdorf (Lk Forchheim)
1651-1665
1528
Lehenbriefe und -reverse derer von Aufseß bezüglich des Ritterguts Freienfels sowie
Kainach und Stechendorf (alle Lk Ebermannstadt).
Enthält u.a.: Verzeichnis der hochstift. Lehen Stechendorf, Plankenstein (Gde. Plankenfels, Lk
Ebermannstadt) und Wohnsdorf (Gde. Schönfels, Lk Ebermannstadt); Gesuch des Hans Adam von
Wirsberg um Immission in das Rittergut Freienfels aufgrund der nicht beglichenen
Konsensschulden des von Aufseß (1649).
(1649) 1684-1690, 1718
1530
Lehenspezifikationen über die von Aufseßschen Senioratslehengüter sowie die in
Fideikommiß gehaltenen Rittergüter und Einzelgüter Weiher, Neidenstein (Gde. Weiher),
Freienfels, Kainach, Stechendorf, Wohnsdorf (alle Lk Ebermannstadt), Schnackenwörth
(Gde. Truppach, Lk Bayreuth), Planckenstein (Gde. Plankenfels), Zogenreuth (Gde.
Degelsdorf, Lk Eschenbach i.d. OPf.), Königsfeld (Lk Ebermannstadt) und Mengersdorf
(Lk Bayreuth).
1717-1797
1531
Lehenspezifikationen über das Rittergut Freienfels (Lk Ebermannstadt), mit dem Sitz
Weiher
1797, 1803
Frensdorf, Rittergut
1532
Designation der den Marschall von Ebneth eigentümlichen Güter zu und um Frensdorf (Lk
Bamberg), die dem Hochstift zu Lehen aufgetragen werden sollen
undat. (um 1625 ?)
- 214 -
1533
Bitte des Veit Ulrich Marschall von Ebneth um Konfirmation und Ratifikation des mit dem
Domkapitel vorgenommenen Austausches seiner Lehengüter zu Hochstahl und Tiefenlösau
(beide Gde. Hochstahl, Lk Ebermannstadt) gegen Güter zu Vorra (Gde. Birkach, Lk
Bamberg) und Frensdorf (Lk Bamberg).
Enthält auch: Zinsbrief des Bischofs Albrecht an Hans Salman über einen Hof zu Vorra (1410).
(1410) 1608
1534
Bitte des Georg Christoph und seiner Brüder Hans Eitel und Hans Hieronymus Marschall
von Ebneth um Sukzession in das Rittergut Frensdorf (Lk Bamberg) nach dem Tod des
Veit Ulrich Marschall von Ebneth.
Enthält auch: Wechselbriefe des Veit Ulrich Marschall von Ebneth über Staffelstein, Reundorf, den
Bucher Zehnt (beide Lk Bamberg), Vorra (Gde. Birkach, Lk Bamberg) und Frensdorf
(1594-1604); Extrakte aus der Lehenregistratur über Vorra und Frensdorf (1413-1608); hochstift.
Lehenbrief für Veit Ulrich Marschall über Untergreuth (Gde. Frensdorf, Lk Bamberg) (1610);
Konsensbrief für Margarethe von Berg über 1400 fl. auf Frensdorf, Reundorf und Vorra (1566);
Kaufbrief des Veit von Marschall über den Erwerb einer Wiese und eines Söldenguts in Frensdorf
von der Oblei Hundshof (Gde. Birkach, Lk Bamberg), (1606, 1608); Konsensbrief für den
Austausch von marschall. Gütern zu Seußling gegen Frensdorfer Güter des Stifts. St. Gangolf
(1607).
(1413-1610) 1625-1626
1535
Rittergut Frensdorf der Marschalk von Ebneth: Gutachen über die Lehensqualität von
Mannlehen, deren Gültigkeit generell bei Geschlechts- oder Schild- und Helmlehen oder
lediglich für den ersten Empfänger (Konferenzakten).
Enthält u.a.: Verzeichnis der Fragen, auf die das Hofratsgutachten eingehen soll; Auswechslung
von Gütern zu Frensdorf zwischen Veit Ulrich Marschall von Ebneth und dem Spital St. Anna zu
Höchstadt a.d. Aisch (1614); verschiedene Kauf- und Lehenbriefe des Veit Ulrich Marschall von
Ebneth über Güteraufkauf von Untertanen (1548-1607) und des Hochstift (1594-1610); Kaufbrief
des Joachim Herfurt zu Bamberg über den Verkauf eines Frensdorfer Guts an Joachim Fuchs von
Wonfurth (1585); Kaufbrief über das Holz am Distelberg bei Höfen (Gde. Zweifelsheim, Lk
Höchstadt a.d. Aisch) von Daniel von Rabenstein an Joachim Fuchs von Wonfurt (1577);
Lehenbriefe über Reundorf (Lk Bamberg) des Klosters Michelsberg für die Marschall von Ebneth
(1600); Verzeichnisse über Eigengut und Erträge der Güter Frensdorf, Reundorf, Steppenbach (=
Steppach, Lk Höchstadt a.d. Aisch); Verzeichnis der Eigen- und Zinslehen 1626; Verzeichnis der
heimgefallenen und neu ausgegebenen Lehen (1408-1474).
(1408-1623) 1625-1627
1536
Bitte des Georg Christoph sowie des Hans Ernst und Hans Hieronymus, alle Marschalk von
Ebneth, um Restitution des Ritterguts Frensdorf (Lk Bamberg) nach dem Ableben des Veit
Ulrich Marschalk von Ebneth (vgl. auch B 58/II Nr. 2800).
1626
1537
Differenz zwischen Margaretha Rosina Marschalk von Ebneth, geb. von Waldenfels, sowie
Philipp Jacob Hanauer und Hans Eitel Marschalk von Ebneth wegen geforderter Immission
- 215 -
in das Rittergut Frensdorf (Lk Bamberg) aufgrund einer darauf haftenden Konsensschuld.
1635-1653
1538
Lehensangelegenheiten bezüglich der Rittergüter Frensdorf (Lk Bamberg) und
Weingartsgreuth (Lk Höchstadt a.d. Aisch) der Marschalk von Ebneth, Sammelakt.
Enthält u.a.: Bitte des Hans Eitel Marschalk von Ebneth um oberlehensherrliche Anweisung an die
Geschlechtslehenleute zur Leistung ihrer Lehenspflichten (1638); Beschwerde des Hans
Hieronymus Marschalk von Ebneth gegen die Hofkammer wegen der geforderten Abgaben (1662);
Untersuchung des Kastenamts Oberhöchstadt (Lk Neustadt a.d. Aisch) über die Veredelung der
Güter zu Frensdorf und Weingartsgreuth (1682); Beschwerde der Anna Maria Gelder, geb. von
Oberdorf, gegen Georg Christoph Marschalk von Ebneth wegen verweigerter Belehnung mit ihren
Afterlehen zu Frensdorf (1708, 1715); Differenz zwischen Jörg Beyer zu Abtsdorf (Gde. Birkach,
Lk Bamberg) und dem Juden Moses Joel zu Frensdorf wegen der Schuldenabzahlung
(1745-1747); Bitte des Johann Baptist Molitor zu Staffelstein um hochstift. Resolution für seinen
Auftrag der Vermessung der schönbornschen Güter zu Lichtenfels und Weismain (Lk Lichtenfels),
(1752).
1638-1752
1539
Klage des Bürgermeisters Pankraz Ott gegen Hans Hieronymus Marschalk von Ebneth zu
Frensdorf (Lk Bamberg) wegen des von seinem bei St. Martin gelegenen Hof geforderten
Handlohns.
1662-1663
1540
Bitte des Hans Hieronymus Marschalk von Ebneth um Restitution irrtümlich zum Hochstift
geschlagenen aber zum Gut Frensdorf (Lk Bamberg) gehörenden Holz, die Lichtenstangen
genannt.
1673-1676
1541
Beschwerde des Hans Richter zu Reundorf (Lk Bamberg) gegen die Lehenauftragung einer
ihm zugehörigen Wiesen an den Hans Hieronymus Marschalk von Ebneth.
1680
1542
Streitsache zwischen Hans Hieronymus dann Philipp Friedrich Marschalk von Ebneth und
Lorenz Kaupert zu Frensdorf (Lk Bamberg) um einen als freieigen angesehenen marschalk.
afterlehenbaren Garten.
Enthält u.a.: Zeugenverhör; Vergabe Frensdorfer Gasthäuser und einiger anderer Güter als freies
Eigentum durch Veit Ulrich Marschalk von Ebneth an Hans Bernreuther zu Rugendorf (Lk
Stadtsteinach), 1624.
(1624) 1681-1684
- 216 -
1543
Lehenbriefe und -reverse der Marschall von Ebneth über Frensdorf und Reundorf (beide
Lk Bamberg).
1682-1715
1544
Klage der Gemeinde Reundorf (Lk Bamberg) gegen Adam Ernst Marschalk von Ebneth
wegen des geforderten Lehengeldes.
1690
1545
Bericht des Georg Christoph Marschalk von Ebneth über den von den Streitbergischen
Erben beim Reichshofrat angezeigten Anspruch auf sein Rittergut Frensdorf (Lk Bamberg).
1695
1546
Bitte des Georg Christoph Marschall von Ebneth zu Frensdorf (Lk Bamberg) um
Genehmigung zur Zerschlagung und Vererbung des sogenannten Ottenhofs zu Vorra (Gde.
Birkach, Lk Bamberg).
1701
1547
Beschwerde des Georg Christoph Marschall von Ebneth gegen Adam Ernst Marschall von
Ebneth wegen der an Anna Maria Neudecker zu freien Eigentum verkauften zum Gut
Frensdorf (Lk Bamberg) gehörenden "Trabwiesen".
1703
1548
Klage des Hans Franck, Albrecht Müller sowie sämtliche Untertanen zu Waizendorf (Gde.
Höfen, Lk Bamberg) und Reundorf (Lk Bamberg) wegen des vom marschalk. Verwalter zu
Frensdorf (Lk Bamberg) geforderten Erbhandlohns, Zehlgeldes und der Nachsteuer.
Enthält u.a.: Extrakte aus marschalk. Rechnungen und Protokolle (1625-1682).
(1625-1682) 1704-1707
1549
Bitte des Georg Christoph Marschalk von Ebneth zu Frensdorf (Lk Bamberg) um
Anweisung der hochstift. Beamten, seinen neuen "Renovator" Johann Georg Vetter
ungehindert die Abmessung und Beschreibung seiner Rittergüter vollziehen zu lassen.
Enthält auch: Antwort des Hans Hieronymus Marschalk von Ebneth auf die Klage des Hans
Theinhardt wegen der Beeinträchtigung seines Frensdorfer Ackers (1663); Beschwerde des Hans
Hieronymus Marschalk von Ebneth wegen des Entzugs einiger Lehen zu Pettstadt (Lk Bamberg),
Obergreuth (Gde. Frensdorf, Lk Bamberg) und am Bamberger Weg (Stadt Bamberg) durch den
Lehenpropst (1668).
(1663, 1668) 1707
- 217 -
1550
Differenz zwischen Johann Werner Scheider, Vormund des Franz Anton Dientzenhofer,
sowie den dientzenhofer. Erben zu Bamberg und Georg Christoph Marschalk von Ebneth
wegen des Handlohns für das Gehölz zu Wingersdorf (Gde. Herrnsdorf, Lk Bamberg).
Enthält u.a.: Extrakte aus marschalk. Rechnungen und Protokollen (1625-1706).
(1625-1706) 1708-1712
1551
Streitsache zwischen der Gemeinde Wingersdorf (Gde. Herrnsdorf, Lk Bamberg) und
Balthasar Wolf zu Hirschaid (Lk Bamberg) um die Lehenschaft und Ausreuthung des zum
marschalk. Stöckinger Hof gehörigen sogenannten "Puchbacher Holz".
Enthält auch: Bericht des Amand Casimir Bauer von Heppenstein, Amtmann zu Schlüsselau (Gde.
Herrnsdorf, Lk Bamberg) über den Verkauf eines Holzes zu Wingersdorf durch den Dientzenhofer
an den Juden Hirsch Süslein zu Frensdorf (Lk Bamberg), dann dessen Weiterverkauf von Hirsch
und Mayer Süslein, Juden zu Frensdorf und Bamberg, und Michel Löb zu Kronach an Caspar und
Lorenz Lang sowie Lorenz Buchbacher im Jahre 1735 (1750).
1715-1724, 1735, 1750
1552
Differenz zwischen den Lindnerschen Erben zu Wachenroth (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und
Friedrich Christian Marschall von Ebneth wegen des Erbhandlohns sowie wegen des
Arrests auf die 500 fl. des Juden Hirsch Süslein zu Frensdorf (Lk Bamberg) für den Kauf
von den Marschall von Ebneth lehenbaren Gütern zu Frensdorf.
1719-1720
1553
Differenz zwischen Sebastian Dotterweich zu Reundorf (Lk Bamberg) und der marschalk.
Verwaltung zu Frensdorf (Lk Bamberg) wegen des geforderten Erbhandlohns.
1719-1729
1554
Differenz zwischen Friedrich Christian Marschall von Ebneth und dem Vogtamt
Burgebrach (Lk Bamberg) wegen der Handfron der Untertanen zu Frensdorf (Lk
Bamberg) und Vorra (Gde. Birkach, Lk Bamberg).
Enthält auch: Bericht der Hofkammer über die Fronleistungen der Schloßuntertanen zu Frensdorf
(1749).
1721-1722, 1749
1555
Differenz zwischen den Erben des Georg Leypold zu Wingersdorf (Gde. Herrnsdorf, Lk
Bamberg) und Christian Friedrich Marschalk von Ebneth zu Frensdorf (Lk Bamberg)
wegen des geforderten Erbhandlohns.
1723
1556
Differenz zwischen Johann Georg Friedrich Herzog und der marschalk. Vormundschaft
wegen Gült- und Handlohnforderung von seinem afterlehenbaren Hof zu Vorra (Gde.
- 218 -
Birkack, Lk Bamberg), der Hasenhof genannt.
1724-1726
1557
Beschwerde des Johann Georg Friedrich Herzog zu Vorra (Gde. Birkach, Lk Bamberg)
gegen den marschalk. Vormund zu Frensdorf (Lk Bamberg) wegen der von seinem Hof
geforderten Fronfuhren.
Enthält u.a.: Extrakt des Abrechnungsbuch des Frensdorfer Verwalters.
1725
1558
Differenz zwischen den Gemeinden Obergreuth (Gde. Frensdorf, Lk Bamberg) sowie
Reundorf (Lk Bamberg) und der Gemeinde Frensdorf (Lk Bamberg) wegen eines
abgehüteten Reuthangers.
1727-1728
1559
Heimfall des Ritterguts Frensdorf (Lk Bamberg) nach dem Tod des Friedrich Christian
Marschall von Ebneth, dann Anspruch auf das marschall. Allod sowie auf die Frensdorfer
12000 fl. Konsensgelder durch die marschall. Agnaten, die von Schaumberg, die von
Milchling sowie die Marschall von Ebneth resp. deren Vormünder von Egloffstein, und die
von Börstel, gegen den Anspruch der anderen Regredienterben.
Enthält u.a.: Verkauf des Ritterguts Frensdorf durch Joachim Fuchs von und zu Wonfurt an die
Brüder Veit Ulrich, Sigmund und Michael Marschall von Ebneth (1594); Belehnungen der
Marschall von Ebneth ab 1594; Rezeß für Hans Christoph, Hans Eitel und Hans Hieronymus über
die hochstift. Belehnung mit dem Rittergut Frensdorf nach dem Reichskammergerichtsprozeß
(mehrere Exemplare, 1628); kaiserliches Mandat zur Besitzergreifung Frensdorf durch die
marschalk. Erben; Klageschrift des von Börstel wegen der Güter zu Reundorf (Lk Bamberg);
Spezifikation der marschall. Untertanen zu Frensdorf.
(1594-) 1728-1740
1560
Differenz zwischen dem Hochstift Bamberg und dem Hochstift Würzburg wegen des
Heimfalls der marschalk. Lehen zu Frensdorf und Reundorf (beide Lk Bamberg) , dann
wegen der Zent und vogteilichen Obrigkeit sowie der Steuern und Lehengefälle daselbst.
1728-1756
1561
Eintreibung der ausstehenden Gült und Zinsen von den Untertanen zu Frensdorf (Lk
Bamberg) für die marschalk. Erben.
Enthält u.a.: Verzeichnis der Schuldner und ihres Schuldenstandes.
1729-1738
1562
Heimfall der marschall. Lehengüter zu und um Reundorf und Birkach (beide Lk Bamberg)
und Separation der Güter des Klosters Michelsberg zu Güßübel (...), Zweifelsheim und
Höfen (beide Gde. Zweifelsheim, Lk Höchstadt a.d. Aisch); dann Beanspruchung von
Reundorf und Birkach durch Carl Friedrich von Börstel gegen die marschall.
- 219 -
Erbinteressenten, Johann Wilhelm von Schaumberg und denen von Seckendorff, sowie
Differenz um die Jurisdiktion in den Gütern.
Enthält u.a.: Spezifikationen und Verzeichnisse der klösterlichen Güter zu und um Reundorf;
Verzeichnis der bei der Separation angefallenen Protokolle; Lehenbriefe des Klosters Michelsberg
an Georg Christoph Marschall von Ebneth über einen Hof zu Güßübel, Holz und Weingarten zu
Zweifelsheim (1692); Kaufbrief des Daniel von Rabenstein über den Verkauf des Holzes am
Distelberg bei Höfen an Joachim Fuchs von Wonfurth (1577); Kaufbrief des Veit Ulrich Marschall
von Ebneth über das Holz am Distelberg an Simon Kraus, Michael und Peter Fuchs, Hans Hohl
und Hans Dörr, alle aus Waizendorf (Gde. Höfen, Lk Bamberg) (1605); Lehenrevers des Johann
Schöffel aus Bamberg, am Steinweg, über das klösterl. Zinslehen zu Zweifelsheim (1588);
Lehenrevers des Christoph Gürschner aus Bamberg über das klösterl. Zinslehen und Zehnten zu
Zweifelsheim (1598); Lehenrevers des Johann Hieronymus, Wilhelm Heinrich und Adam Ernst
Marschall von Ebneth über die klösterl. Lehen Güßübel und Zweifelsheim (1665); Lehenrevers des
Philipp von Berg über die klösterl. Lehen zu Güßübel und Zweifelsheim (1503); Revers des Hans
Teucher zu Frensdorf (Lk Bamberg) über die Belehnung mit den von Michael von Lisberg
gekauften klösterl. Lehen (1492); Lehenbrief über die klösterlichen Lehen zu Reundorf, die von
Lehensträgern im Namen Veit Ulrichs Marschall von Ebneth empfangen wurden (1600).
(1492-1709) 1729-1741
1563
Heimfall der gräfl.-öttingischen Lehen der Marschalk von Ebneth und Separation von den
hochstift. Lehen, dann Differenz der Grafen von Öttingen mit dem Hochstift wegen der
vogteilichen Obrigkeit und der Steuerhoheit in diesen Lehen sowie wegen der Lehenschaft
der Juden zu Frensdorf (Lk Bamberg).
Enthält u.a.: Verzeichnis der heimgefallenen gräfl.-ötting. Lehen und Gefälle; Extrakte aus
marschalk. Lehenbriefen (1716, 1726); Extrakt des Frensdorfer Saal-, Grund und Lagerbuchs über
die Judenschaft; Vertrag zwischen Hochstift und den Marschalk über die Vogteilichkeit des
Ritterguts Frensdorf (1706); Rezeß zwischen Hochstift und dem Kanton Gebürg über das
Zentrecht zu Frensdorf (1700); beglaubigte Abschrift über die Erlaubnis zu Einrichtung einer
Schule für die Frensdorfer Juden durch Philipp Friedrich Marschalk von Ebneth (1687).
(1687-1726) 1729-1752
1564
Bericht des ehemaligen marschalk. Verwalters zu Frensdorf (lk Bamberg), Georg Gabriel
Knorrenschild, über die nachteilige Aufteilung einiger Untertanen zu Reundorf (Lk
Bamberg) zwischen den Hochstiften Bamberg und Würzburg.
Enthält auch: Beschwerde des Johann Lorenz Dauer zu Forchheim im Namen seines Schwagers
Wolf Knorr zu Frensdorf gegen den geforderten Handlohn (1737-1738); Spezifikation des von
Wolf Knorr aufgelegten Paargeldes (1731).
(1731) 1732, 1737-1738
1565
Beschwerde des Josef Mayer und Israel Simon mit der gesamten Judenschaft zu Frensdorf
(Lk Bamberg) gegen den Verwalter zu Schlüsselau (Gde. Herrnsdorf, Lk Bamberg) wegen
der Ersetzung des Botengehens durch die Federabgabe.
(1734) 1735
- 220 -
1566
Differenz zwischen der ritterschaftl. Konsulentin von Löw und der Hofkammer wegen der
von ihr eingeforderten Börstelschen Deservitengelder.
1756-1757
1567
Verhaftung des Georg Ochs zu Weingartsgreuth (Lk Höchstadt a.d. Aisch) durch das Amt
Schlüsselau (Gde. Herrnsdorf, Lk Bamberg) wegen gemachter Nachforschungen über die
heimgefallenen Lehen der Marschall von Ebneth.
Enthält auch: Verzeichnis der an die von Börstel gefallenen marschall. Lehen Frensdorf, Reundorf,
Birkach (alle Lk Bamberg), Vorra (Gde. Birkach, Lk Bamberg) und Stappenbach (Lk Bamberg).
1766
Friesen, Rittergut
1568
Belehnung des Wolf Heinrich sowie des Hans Heinrich von Reitzenstein mit dem Rittergut
Friesen (Lk Kronach).
1592-1612
1569
Tausch des Ritterguts Friesen (Lk Kronach) des Hans Heinrich von Reitzenstein gegen das
Rittergut Selbitz (Lk Naila) des Hans Conrad von Gailsdorf.
1615
1570
Wiederbelehnung des Johann Conrad von Gailsdorf mit dem Ritttergut Friesen (Lk
Kronach) nach der Entrichtung von 100 fl. Strafe für das Nichtentsenden des Dienstpferdes
durch den von Gailsdorf.
1631-1637, 1653-1667
1571
Gesuche des Hans Conrad von Gailsdorf, dann der Dorothea sowie Brigitta von Gailsdorf
und der Maria von Schaumberg um Bewilligung von Krediten auf das Rittergut Friesen
(Lk Kronach) sowie den Verkauf einiger Lehenstücke daselbst; dann Anspruch auf die
wildenstein. Güter Marlesreuth (Lk Naila) und Heinersreuth (Lk Stadtsteinach) durch
Rudolf von Gailsdorf.
1636-1654
1572
Bitte des Johann Conrad von Gailsdorf um Bewilligung einer Kreditaufnahme auf das
Rittergut Friesen (Lk Kronach).
1636-1668
- 221 -
1573
Beschwerde des Johann Conrad von Gailsdorf zu Friesen (Lk Kronach) gegen
Bürgermeister Hans Nicolaus Zitter zu Kronach sowie die hochstift. Untertanen zu Friesen
wegen angemaßten Hut- und Triftrechts im neugerodeten sogenannten "Kindlesholz" bei
Friesen, dann wegen des verweigerten Zehnts und den Übergriffen auf die gailsdorf.
Schutzjuden ebenda.
1660-1661
1574
Heimfall des Ritterguts Friesen (Lk Kronach) nach dem Ableben des Johann Conrad von
Gailsdorf.
Enthält u.a.: Inventar und Verzeichnis der Hinterlassenschaft des von Gailsdorf; Verzeichnis der
Dokumente zu Friesen; Verzeichnis der zu Zinslehen verkauften Friesener Lehenstücke.
1667
1575
Belehnung des Johann Franz von Gailsdorf resp. dessen Vormünder Hans Albrecht von
Cloßen und Hans Christoph von Berlichingen mit dem Rittergut Friesen (Lk Kronach),
dann Einlösung der dem Rittergut entzogenen Grundstücke.
1667-1694
1576
Belehnung des Johann Franz von Gailsdorf mit dem Rittergut Friesen (Lk Kronach).
1670-1729
1577
Lehensempfang des Johann Franz von Gailsdorf über das Rittergut Friesen (Lk Kronach).
1684
1578
Bitte des Johann Franz von Gailsdorf um Konsens zum Verkauf eines Gehözstücks bei
Friesen (Lk Kronach), "Kindlesholz" genannt.
1684-1685
1579
Gesuch des Johann Franz von Gailsdorf um Bewilligung eines Kredits auf das Rittergut
Friesen (Lk Kronach).
1689-1706
1580
Beschwerde der Margaretha Ruß und Kunigunde Fiedler aus Zeyern (Lk Kronach) gegen
Johann Franz von Gailsdorf wegen des von ihnen geforderten Lehengeldes und Todfalls
nach dem Tod ihrer Ehemänner.
1693-1694
- 222 -
1581
Bitte des Johann Franz von Gailsdorf um Erlaubnis zwei seiner afterlehenbaren aber
verfallenen Häuser zu Friesen (Lk Kronach) zwecks Bau einer Schmiede verkaufen zu
dürfen.
1699
1582
Bitte des Johann Franz von Gailsdorf um die Genehmigung zur Vergabe eines Platzes zum
Hausbau in Friesen (Lk Kronach).
1709, 1715
1583
Forderung des Johann Michael Geyer, domkapitel. Seegersverwalter zu Bamberg,
gegenüber Johann Franz von Gailsdorf nach Begleichung seiner auf dem Rittergut Friesen
(Lk Kronach) haftenden Schulden.
1712-1719, 1731
1584
Differenz zwischen Maria Catharina Kotzner, geb. von Gailsdorf, und Johann Franz von
Gailsdorf zu Friesen (Lk Kronach) um die Einrichtung einer Beisteuer zu ihrem
Lebensunterhalt.
Enthält auch: Verzeichnis der Akten, die beim Tod des Hans Conrad von Gailsdorf zum Vogtamt
Kronach zu bringen sind (1667).
(1667) 1717-17334
1585
Gesuch des Johann Franz von Gailsdorf zu Friesen (Lk Kronach) um Konsens zur
Einrichtung eines Wittums für seine Ehefrau.
1720-1725
1586
Beschwerde des Johann Franz von Gailsdorf gegen das Vogtamt Kronach wegen des
geplanten Straßenbaus über seine Friesener Lehen (Lk Kronach).
1721-1722
1587
Verfügung des Johann Franz von Gailsdorf zu Friesen (Lk Kronach), daß nach seinem Tod
seiner Tochter bis zum 16. Lebensjahr jährlich 50 fl. gezahlt werden sollen.
1724
1588
Protokoll des Vogtamts Kronach über die aus dem Rittergut Friesen (Lk Kronach) des von
Gailsdorf veräußerten Grundstücke und ihre Beschaffenheit.
1725
- 223 -
1589
Erstellung eines Verzeichnisses der im gailsdorf. Rittergut Friesen (Lk Kronach) liegenden
Akten durch den Kronacher Vogt.
Enthält auch: Spezifikation der Lehenleute und ihrer eigentümlichen Güter zu Friesen;
Spezifikation der vom Rittergut Friesen verkauften Güter; Jagdbeschreibung des Ritterguts
Friesen.
1725-1726
1590
Entzug einiger zum gailsdorf. Rittergut Friesen (Lk Kronach) gehöriger Lehenstücke zu
Leutenberg (Gde. Grafenreuth, Lk Wunsiedel?) durch die Marschalk von Brand.
Enthält u.a.: Hochstift. Lehenbrief für Johann Franz von Gailsdorf über ein Brauhaus zu Friesen
sowie einige Lehenstücke zu Leutenberg (1694); verschiedene Kaufbriefe der Heilcker zu
Hesselbach und Heilcker zu Güffting (=Gifting, Lk Kronach) über Leutenberg (1581-1604);
Spezifikation der Unkosten der gailsdorf. Lehenuntersuchung und Jagdbeschreibung; Spezifikation
der Friesener Akten beim Oberamt Kronach.
(1581-1694) 1726-1728, 1751
1591
Beschwerde der Gemeinde Friesen (Lk Kronach) gegen Johann Franz von Gailsdorf wegen
der zu großen Judenschaft in der Gemeinde sowie wegen des Verkaufs des Zehenderischen
Hauses an den Juden Hirsch.
1727-1730
1592
Heimfall des Ritterguts Friesen (Lk Kronach) nach dem Ableben des Johann Franz von
Gailsdorf.
Enthält u.a.: Verzeichnis der gailsdorf. Untertanen und ihrer Gefälle; Aufstellung der Kosten für
die hochstift. Kommission.
1731-1740
1593
Differenz zwischen Bürgermeister und Rat zu Kronach und der Hofkammer um das zum
heimgefallenen gailsdorf. Rittergut gehörige Gehölz "Kamberg" zu Friesen (Lk Kronach).
Enthält auch: Hochstift. Lehenbrief für Johann Franz von Gailsdorf über Güter zu und um Friesen
(1678, 1684, 1686); hochstift. Lehenbrief für Hans Heinrich und Wolf Heinrich von Reitzenstein
über Güter zu und um Friesen (1608).
(1608, 1678-1686) 1763-1768
Gestungshausen, Zehnt
1594
Belehnung des sächs.-hildburghausischen Amts Sonnefeld mit den Zehnten zu
Gestungshausen und Weischau (alle Lk Coburg).
Enthält v.a.: Lehenbriefe und -reverse.
1610-1696
- 224 -
1595
Lehenbriefe und -reverse des Klosters und sächs.-hildburghaus. Amts Sonnefelds über die
Zehnten zu Gestungshausen und Weischau (alle Lk Coburg).
1700-1782
Giechkröttendorf, Rittergut
1596
Erwerb des Ritterguts Scheßlitz (Lk Bamberg) durch das Kloster Langheim (=
Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) von Achatz von Giech zu Giechkröttendorf (Gde.
Pfaffendorf, Lk Lichtenfels), dann Weiterverkauf an Wolf Achatz von Giech.
Enthält u.a.: Kaufbriefe und -reverse.
1601, 1631
1597
Einsetzung des Abts von Langheim in das dem Kloster Langheim (= Klosterlangheim, Lk
Lichtenfels) verpachtete Rittergut Giechkröttendorf (Gde. Pfaffendorf, Lk Lichtenfels).
1605-1614
1598
Belehnung adeliger Lehenträger mit den Rittergütern Giechkröttendorf (Gde. Pfaffendorf,
Lk Lichtenfels) und Scheßlitz (Lk Bamberg).
1606-1607
1599
Gesuch des Abts Petrus um Belehnung mit dem Rittergut Giechkröttendorf (Gde.
Pfaffendorf, Lk Lichtenfels), dann Streit zwischen dem Kloster und den von Giech wegen
der Wiederlösung des Guts.
1618
1600
Gesuch des Klosters Langheim um Belehnung des klösterlichen Lehenträgers Wolf Achaz
von Guttenberg mit den Rittergütern Giechkröttendorf (Gde. Pfaffendorf, Lk Lichtenfels)
und Scheßlitz (Lk Bamberg).
1621
1601
Gesuche des Klosters Langheim um Belehnung adeliger Lehenträger mit den Rittergütern
Giechkröttendorf (Gde. Pfaffendorf, Lk Lichtenfels) und Scheßlitz (Lk Bamberg).
1650, 1665-1673
1602
Belehnung des Klosters Langheim (= Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) mit den Rittergütern
Scheßlitz (Lk Bamberg) und Giechkröttendorf (Gde. Pfaffendorf, Lk Lichtenfels); 2 Fasc.
- 225 -
Enthält u.a.: Verzeichnis des Ritterguts Giechkröttendorf.
1672-1795
1603
Belehnung des Langheimer Abtes Thomas (= Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) mit dem
Rittergut Giechkröttendorf (Gde. Pfaffendorf, Lk Lichtenfels).
Darin: Verzeichnis der Zugehörungen des Ritterguts.
1684
1604
Differenz zwischen der Gemeinde Scheßlitz (Lk Bamberg) und dem Abt zu Langheim (=
Klosterlangheim, Lk Lichtenfels) wegen des vom Kloster geforderten Hutgeldes und wegen
des Braurechts.
1711
Gleisenau, Rittergut
1605
Lehenreverse, Aufschreib- und Gewaltbriefe, dann Lehenspezifikationen der verschiedenen
Linien der Fuchs von Bimbach bzw. von Schweinshaupten: Lehengüter Gleisenau,
Eschenau, Westheim sowie 200 Morgen Holz im "langen Forst" bei Bischofsheim (alle Lk
Haßfurt) u.a.m. (Sammelakt)
1560-1729
1606
Belehnungen der Fuchs von Schweinshaupten, insbesondere mit dem Gut Gleisenau (Lk
Haßfurt) und anderen Lehenstücken.
Enthält auch: Belehnung der Fuchs von Schweinshaupten mit dem Reichslehen Schloß, Dorf,
Markt und Halsgericht zu Burgpreppach (Lk Hofheim i.UFr.) im Auftrag Kaiser Rudolf II., 1579.
1579-1683
1607
Belehnung des Graf Johann Philipp Fuchs von Bimbach und Dornheim, mit
Lehenspezifikationen.
1744-1754
1608
Belehnung des Christoph Franz Groß von Trockau mit dem Rittergut Gleisenau (Lk
Haßfurt) sowie Mitbelehnung des Adam Friedrich, Otto Philipp, Karl Lothar, Anselm und
Josef Heinrich, alle Groß von Trockau.
Enthält u.a.: Verzeichnis der Güter zu und um Gleisenau und Ergänzungen zum Verzeichnis;
Verzeichnis des Erbzinses des Ritterguts Gleisenau.
1789-1796
- 226 -
Gößmannsberg, Zehnt
1609
Lehenbriefe und -reverse über den Zehnt zu Gößmannsberg (Gde. Wüstenstein, Lk
Ebermannstadt) der Voit von Rieneck.
1671-1747
Grafendobrach, ein Hof sowie Gült und Zehnt
1610
Verkauf des Gutes Grafendobrach (Gde. Lehenthal, Lk Kulmbach) sowie der Höfe zu
Gumpersdorf (Gde. Untersteinach, Lk Stadtsteinach), Altencreußen (Gde. Prebitz, Lk
Pegnitz) und Flurholz (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) durch Philipp Christoph von
Wirsberg an Johann Wolfgang Rentsch zu Bayreuth, sowie Bitte des Rentsch zu Bayreuth
um Belehnung mit den Gütern.
1683-1696
1611
Heimfall der Güter zu Grafendobrach (Gde. Lehenthal, Lk Kulmbach), Gumpersdorf (Gde.
Untersteinach, Lk Stadtsteinach), Altencreußen (Gde. Prebitz, Lk Pegnitz) und Flurholz
(Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) nach dem Ableben des Johann Jacob Rentsch zu
Bayreuth.
1707-1708
1612
Gesuch der Rentschen Erbinteressenten zu Bayreuth um Belehnung mit den Gütern und
Zehnten zu Grafendobrach (Gde. Lehenthal, Lk Kulmbach) und Flurholz (Gde.
Gärtenroth, Lk Lichtenfels) als marschall. Afterlehen.
Enthält u.a.: Lehenbrief des Adam Ernst Marschall von Ebneth auf Wildenberg (Lk Kronach) über
Flurholz für Johann Wolfgang Rentsch (1680); Lehenbrief des Georg Christoph Marschall von
Ebneth an die rentschischen Erben Catharina Margaretha, Christine Eberhardine und Johann Jacob
Rentsch, sowie Johann Adam Thanner, Johann Christoph Stauden und Wolf Christoph Scheiber
über die Rentschischen Güter (1693); Schriftverkehr zwischen dem Güterverwalter und dem
Marschall von Ebneth wegen der Steuerentrichtung (1700); Spezifikation der Lehengüter der
Rentsch zu Bayreuth.
(1680-1700) 1715
1613
Lehenbriefe und -reverse über die Güter zu Grafendobrach (Gde. Lehenthal, Lk
Kulmbach), Flurholz (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) und Gumpersdorf (Gde.
Untersteinach, Lk Stadtsteinach) für die Rentschischen Erben Christoph Heinrich von
Watzdorf, Gräfin Christina Eberhardina von Ronov, geb. Rentsch, Theresie Philippine
Bolixene von Brucken, geb. Gräfin von Ronov, sowie für Adam Gottlob von Schönfeld und
Friedrich von Reitzenstein auf Fischbach (Lk Kronach).
Enthält auch: Lehenbrief des Johann Heinrich von Wirsberg für Johann Wolfgang Rentsch zu
Bayreuth über die Güter Grafendobrach, Gumpersdorf und Flurholz (1686).
(1686) 1715-1797
- 227 -
1614
Belehnung der Rentschen Erbinteressenten zu Bayreuth mit den Gütern und Zehnten zu
Grafendobrach (Gde. Lehenthal, Lk Kulmbach) und Flurholz (Gde. Gärtenroth, Lk
Lichtenfels) als hochstift. Lehen.
1717-1728
1615
Bitte des Georg Heinrich von Brucken, genannt von Fock, namens seiner Frau Theresie
Philippine Bolixene, geb. Gräfin von Ronov, um Belehnung mit den Gütern und Zehnten
Grafendobrach (Gde. Lehenthal, Lk Kulmbach) und Flurholz (Gde. Gärtenroth, Lk
Lichtenfels).
1730-1747
1616
Gesuch des Georg Heinrich von Brucken, genannt von Fock, namens seiner Frau, einer
Gräfin von Ronov, um Investitur über die Lehen zu Grafendobrach (Gde. Lehenthal, Lk
Kulmbach), Gumpersdorf (Gde. Untersteinach, Lk Stadtsteinach) und Flurholz (Gde.
Gärtenroth, Lk Lichtenfels).
1754-1758
1617
Bitte des Georg Heinrich von Brucken, genannt von Fock, seine Sohn- und Tochterlehen im
Maingrund zu Grafendobrach (Gde. Lehenthal, Lk Kulmbach), Gumpersdorf (Gde.
Untersteinach, Lk Stadtsteinach) und Flurholz (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) an den
von Schönfeld verkaufen zu dürfen.
1758-1759
1618
Bitte des Adam Gottlob von Schönfeld um Konfirmation des Verkaufs seiner Lehen zu
Grafendobrach (Gde. Lehenthal, Lk Kulmbach), Flurholz (Gde. Gärtenroth, Lk
Lichtenfels) und Gumpersdorf (Gde. Untersteinach, Lk Stadtsteinach) an Friedrich von
Reitzenstein zu Fischbach (Lk Kronach).
1772
1619
Beschwerde des Christoph Heinrich von Reitzenstein zu Fischbach (Lk Kronach) gegen das
Vogtamt Weismain (Lk Lichtenfels) wegen der von seinen Lehensleuten Nicolaus Vogel,
Hans Hünlein und Hans Müller zu Flurholz (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) abverlangten
Steuern.
1774-1782
1620
Bitte des Friedrich und Moritz von Reitzenstein zu Fischbach (Lk Kronach) um Konsens
zum Verkauf zweier Höfe und eines Tropfhauses zu Flurholz (Gde. Gärtenroth, Lk
Lichtenfels) an die Gebrüder von Künßberg zu Danndorf (Lk Kulmbach).
Enthält auch: Kaufbrief des Philipp Christoph von Wirsberg auf Lanzendorf (Lk Kulmbach) für
Johann Wolfgangn Rentsch zu Bayreuth über die Güter zu Grafendobrach (Gde. Lehenthal, Lk
- 228 -
Kulmbach) und Gumpersdorf (Gde. Untersteinach, Lk Stadtsteinach), (1685).
(1685, 1788) 1793-1794
1621
Bitte des Friedrich von Reitzenstein zu Fischbach (Lk Kronach), von dem an Nikolaus
Appel zu Kulmbach verkauften Neßmannschen Gut zu Grafendobrach (Gde. Lehenthal, Lk
Kulmbach) zwei Äcker gesondert verkaufen zu dürfen.
1800
Groß von Trockau, Senioratslehen
1622
Belehnung der Groß von Trockau mit ihren zu Nankendorf (Lk Ebermannstadt) gelegenen
Senioratslehen.
1672-1795
1623
Designation der Senioratslehen, die Anselm Groß von Trockau verliehen wurden.
1789
1624
Lehensverzeichnis des Christoph Franz Groß von Trockau über die sogenannten
"Langenäcker zu Kronach".
1803
1625
Lehensverzeichnis über die Senioratslehen der Groß von Trockau.
1803
Großalbershof, Rittergut
1626
Verkauf des Zehnts zu Großenfalz (Stadt und Lk Sulzbach-Rosenberg) von den Brüdern
Schmidtner zu Sulzbach an Christoph Reichard, fürstl. sulzbachischer Kanzler, sowie
Nachlaß des Handlohns.
1601
1627
Differenz zwischen dem hochstift. Kastenamt Vilseck (Lk Amberg) und dem pfälz.-sulzbach
resp. pfälz.-neuburg. Steuereinnehmer zu Königstein (Lk Sulzbach-Rosenberg) wegen
erpreßter Kriegskontribution vom Zehnt zu Großenfalz (Stadt und Lk
- 229 -
1637
1628
Heimfall etlicher Lehen u.a. zu Weissenberg sowie des Zehnts zu Geisheim nach dem Tod
des Friedrich Erlbeck von Sinningen und Bewerbungen um deren Neuausgabe
1653-1654
1629
Gesuch des Barthel Strobel aus Sulzbach (Stadt Sulzbach-Rosenberg) um Konsens über 400
fl. Schulden auf den Zehnt zu Großenfalz (Stadt und Lk Sulzbach-Rosenberg).
1662
1630
Verkauf des Zehnts zu Großenfalz (Stadt und Lk Sulzbach-Rosenberg) von Barthel Strobel
aus Sulzbach an Christian Knorr von Rosenroth; Gesuch um Verwandlung von Mann- in
Zinslehen und Schaffung eines "durchgehenden" adeligen Gutes Großalbershof (Stadt- und
Lk Sulzbach-Rosenberg).
Darin: Kauf und Veränderung des Lehencharakters des Zehnts zu Großenfalz (Prov.: Knorr von
Rosenroth, Schütz zu Hallenbach), (1637-1710).
1671-1739
1631
Bericht des Christian Knorr von Rosenroth über die Gefälle des von den Wurmerauscher
gekauften Guts Högen (Gde. Weigendorf, Lk Sulzbach-Rosenberg) samt allen
Zugehörungen.
1683
1632
Tauschweise Übergabe des Gutes Großalbershof und des Zehnts zu Großenfalz (beide Stadt
und Lk Sulzbach-Rosenberg) von Johann Christian Knorr von Rosenroth an Marquard
Leopold von Schütz, dann Belehnung des Letzeren.
1710
1633
Verkauf der Rittergüter Großalbershof und Weißenberg an Pfalz-Sulzbach und dessen
Gesuche um Belehnung (Fragment des Akts)
undat. (um 1720)
1634
Differenz zwischen Georg Leonhard Tretzel zu Sulzbach (Stadt Sulzbach-Rosenberg) und
dem hochstift. Lehenpropst Eppenauer wegen Herausgabe von Akten bezüglich des Zehnts
zu Großenfalz (Stadt und Lk Sulzbach-Rosenberg).
Enthält auch: Verkauf des Zehnts von Pfalzgraf Theodor an Johann Stefan Tretzel aus Sulzbach
- 230 -
(1729).
(1729, 1737) 1748
Gunzendorf i.d. OPf., Rittergut
1635
Bitte des Carl Christian von Wildenstein um Ratifikation des Verkaufs seines Ritterguts
Gunzendorf (Lk Eschenbach i.d. OPf.) an Jörg Friedrich von Künßberg.
1669
1636
Bewilligung für Wilhelm Ernst von Egloffstein auf das Lehengut Gunzendorf (Lk
Eschenbach i.d. OPf.) 2000 fl. aufnehmen zu dürfen.
1750
Gunzendorf, Einzelgüter
1637
Bericht des Hans Joachim Stiebar von Buttenheim (Lk Bamberg) über die Beschaffenheit
des sogenannten Ochsenhofs zu Gunzendorf (Lk Bamberg).
Enthält u.a.: Verzeichnis der Güter, die Albrecht Eitel von Wirsberg gegen den Gülthof zu
Gunzendorf 1579 austauschte; Verzeichnis über den Hof zu Kainach (Lk Ebermannstadt).
(1579) 1585
1638
Gewährung eines Konsenes auf das Gut Gunzendorf (Lk Bamberg) des Georg Christoph
Ludwig Stiebar von Buttenheim (Lk Bamberg) und Überschreibung von 2000 fl. des
Kredits an Eva Sophia von Schaumberg zu Strössendorf (Lk Lichtenfels).
Enthält nur: Kopie des Konsensbriefes.
1706
1639
Separation des Lehen- vom Eigengut zu Gunzendorf (Lk Bamberg) zwischen Johann Georg
Christoph Wilhelm Stiebar zu Buttenheim (Lk Bamberg) und dem Hochstift Würzburg
nach dem Tausch des Gutes gegen das hochstift. Amt Scheinfeld.
Enthält u.a.: Kaufbriefe von Georg Christoph Ludwig Stiebar zu Buttenheim über das Gut
Gunzendorf an Peter Fleischmann sowie an Georg Bauthler (1701); Spezifikation der stiebar.
Lehenstücke.
(1701) 1744-1751
Guttenberg, Rittergut
1640
Verhandlungen zwischen Moritz von Guttenberg und Bischof Georg von Schenk von
Limpurg über die Lehenmachung etlicher Güter gegen Auftragung des Amtes Baunach (Lk
- 231 -
Ebern).
1509
1641
Differenz zwischen Anna Elisabeth von Guttenberg, geb. von Eltz, und ihren Schwagern
von Wildenstein und von Lüschwitz wegen Alimentation ihrer Kinder.
1635
1642
Lehendesignationen und Lehenreverse verschiedener Linien der von Guttenberg
(Sammelakt).
1653-1700
1643
Klage der Rugendorfer Untertanen des Johann Adam von Guttenberg, insbesondere Hans
Schmidt auf der Hohlmühle, wegen zu harter Bestrafung sowie wegen Verpfändung zweier
Untertanen an das Gotteshaus zu Seibelsdorf (alle Lk Stadtsteinach).
(1652) 1698
1644
Lehendesignationen derer von Guttenberg über ihre Anteile zu Rugendorf (Lk
Stadtsteinach), Gundlitz (Lk Münchberg) etc.
1672-1730
1645
Bitte des Georg Enoch von Guttenberg sowie des Georg Christoph Erdmann von
Guttenberg um Annullierung eines zwischen ihnen geschlossenen Kaufvertrages über das
Fischwasser "Ergersheim".
1673
1646
Differenz zwischen denen von Guttenberg zu Guttenberg und Heinrich Christoph von
Varell zu Untersteinach (beide Lk Stadtsteinach) wegen des Wässerungsrechts.
1682
1647
Differenz zwischen Georg Christoph Erdmann und Joseph Heinrich von Guttenberg
einerseits und dem Kanton Gebürg andererseits wegen vorgenommener Exekution
aufgrund rückständiger Steuerleistungen.
1684-1686
1648
Differenz zwischen Joseph Heinrich von Guttenberg anstelle seines Untertans Hans Dresel
zu Guttenberg (Lk Stadtsteinach) und dem Varellschen Untertan Niklaus Klob daselbst
- 232 -
wegen des Wässerungsrechts.
1690-1695
1649
Gesuche der Brüder Johann Adam, Johann Ernst und Georg Wilhelm von Guttenberg um
Bewilligung der Teilung ihrer Güter.
Enthält u.a.: Teilungsanschläge.
1690-1699
1650
Gesuch des Joseph Heinrich von Guttenberg um lehenherrlichen Konsens zu seinem
Ehevertrag, insbesondere zum vereinbarten Wittum, mit Christiane Eleonore von
Brandenstein.
1693
1651
Differenz zwischen den Erben des Hans Packer zu Rugendorf (Lk Stadtsteinach) und
Johann Adam von Guttenberg wegen des aus ihrem Erbe an Hans Grebner verkauften
Hofs.
1694-1699
Reg.Sig.: Fasc. 5
1652
Differenz zwischen der Pfarrei Rugendorf (Lk Stadtsteinach) und Georg Wilhelm von
Guttenberg um die Anerkennung des adeligen Geschlechts als Mitpatronatsherren.
1696, 1705
Reg.Sig.: Fasc. 1
1653
Forderung der Anna Regina Margarethe von Guttenberg, geb. von Buttlar, auf Einsetzung
in die Lehens- und Eigengüter ihres Gatten Johann Ernst von Guttenberg.
1698-1699
1654
Differenz zwischen Johann Adam von Guttenberg und dem Verwalter des Amts Wartenfels
(Lk Stadtsteinach) Johann Teuffel wegen verschiedener Beschwerden des Verwalters, v.a.
über die Behandlung der Rugendorfer Untertanen.
1698-1699
1655
Differenz zwischen Johann Ernst von Guttenberg und Christoph Reinhard von Reitzenstein
wegen Verpachtung des Anteils des Johann Ernst von Guttenberg am Rittergut Guttenberg
(Lk Stadtsteinach).
1702-1704
- 233 -
1656
Streitsache zwischen Georg Wilhelm von Guttenberg und Philipp Carl Manfrid Graf Voit
von Rieneck wegen der Ausrufung des Kirchweihschutzes zu Grafengehaig (Lk
Stadtsteinach).
Enthält auch: Zeugenverhör
1705-1706
1657
Differenz zwischen dem Amt Wartenfels (Lk Stadtsteinach) und Georg Wilhelm von
Guttenberg wegen des Jagdrechts beim "Forellenwasser" sowie wegen der verwehrten
Instandsetzung des Wahlgrabens und der Wasserleitung zu Rugendorf (Lk Stadtsteinach).
1705-1712
Reg.Sig.: Fasc. 2
1658
Verweis der Gebrüder Wich, die das Einstandsrecht bezüglich des verkauften ehem.
Spindlerschen Gülthofs zu Rugendorf (Lk Stadtsteinach) fordern, von der bamberg.
Verwaltung zu Wartenfels (Lk Stadtsteinach) an Georg Wilhelm von Guttenberg als
zuständigen Vogteiherren.
1708
1659
Gesuch des Johann Gottfried von Guttenberg bzw. seines Untertans Johann Jakob
Schneider zu Gundlitz (Lk Münchberg) um Erbauung einer neuen Mühle samt Wohnhaus
und Stadel.
Enthält auch: Mühlbaugesuch des Marquard Carl Ludwig von Guttenberg (1714).
1714, 1735-1751
1660
Gesuch des Marquard Carl Ludwig von Guttenberg um Zusendung eines Extrakts aus der
Zentbeschreibung des Amts Kupferberg (Lk Stadtsteinach) wegen seines Streits mit den
Voit von Rieneck.
Enthält auch: Abschrift der Vormundschaftsbestätigung des Ritterkantons Baunach über die vier
unmündigen Kinder der verwittweten Anna Maria Antonetta von Guttenberg, geb. Waldbot von
Bassenheim (1720).
1718-1721
1661
Differenz zwischen Sybille Christina von Guttenberg, geb. von Redwitz, und ihrem
Schwager Johann Ernst von Guttenberg um Einsetzung in dessen Lehen und Lehengefälle.
Enthält auch: Abschriftl. Testament des Georg Wilhelm von Guttenberg.
1718-1734
- 234 -
1662
Differenz derer von Guttenberg und derer von Varell mit der markgräflichen Regierung zu
Bayreuth wegen Verweigerung der Gemeindehut zu Untersteinach (Lk Stadtsteinach).
1721
1663
Differenz zwischen Johann Ernst von Guttenberg und dem Hochstift wegen der bei der
Hofkammer liegenden Schuld in Höhe von 2000 fl. sowie der beabsichtigten, aber nicht
zustande gekommenen Lehenmachung.
(1713) 1722-1734
1664
Oberlehenherrliche Nachfrage bei Johann Ernst von Guttenberg wegen Zerschlagung
zweier Schmidtscher Güter zu Rugendorf (LK Stadtsteinach) und Vergabe an den Juden
Isaac Samuel zu Kronach.
1727
1665
Gesuch des von Künßberg auf Kirmsees (Gde. Tressau, Lk Bayreuth) auf Einsetzung in die
Lehen zu und um Guttenberg (Lk Stadtsteinach) des bei ihm verschuldeten Georg Adam
von Varell.
(1726) 1728-1729
1666
Differenz zwischen Sybilla Christiana von Guttenberg und dem Stadtvogtamt Kronach
wegen Besteuerung ihrer Lehensleute zu Großvichtach (Lk Kronach).
1729
1667
Bitte des Johann Gottfried von Guttenberg um Konsenserteilung über 6000 fl.
Schuldsumme auf seine bambergischen Lehen.
(1684) 1735-1751
1668
Differenz zwischen Johann Gottfried von Guttenberg und der Witwe des Johann Ernst von
Guttenberg, um die Sukzession in die hinterlassenen Mannlehen, insbesondere Guttenberg,
Rugendorf (beide Lk Stadtsteinach) und Gundlitz (Lk Münchberg) sowie um ein von der
Witwe als eigen angesprochenes Gehölz; Sammelakt über Streitigkeiten innerhalb der
Familie sowie mit dem Hochstift Bamberg.
Darin: 3 Stammbäume der Familie sowie drei Risse bezüglich Eeg und Guttenberg, unteres Schloß
(beide Lk Stadtsteinach); Abschriften Lehenbriefe und -reverse (ab 1441).
(1441-) 1737-1749
- 235 -
1669
Gesuch des Marquard Carl Ludwig von Guttenberg um Bewilligung der mit seiner zweiten
Ehefrau Anna Josefa Charlotte von Aufseß geschlossenen Ehe- und Wittumsvereinbarung.
1738-1739, 1744
1670
Differenz zwischen Marquard Carl Ludwig von Guttenberg und dem Markgraftum
Brandenburg-Bayreuth wegen des Steinbruchs auf dem hochstift. Lehen Sauerhof und im
"Ziegenrücker Holz" (Ziegenrück, Gde. Poppenreuth), sowie wegen einiger Hut- und
Triftangelegenheiten mit den Gemeinden Ahornis (Gde. Poppenreuth), Schödlas (Gde.
Straas) und Förstenreuth (alle Lk Münchberg) und wegen des Zehnts im "Mühlbühler
Distrikt".
Enthält auch: Abschriften früherer Hut- und Triftverträge der von Guttenberg mit den o. g. drei
genannten (1559, 1590, 1593); Hutstreitigkeiten zwischen Wolf Wilhelm von Guttenberg und den
o.g. drei Gemeinden (1618).
(1559-) 1738-1755
1671
Bitte der markgräflichen Regierung zu Bayreuth um Immission der Gläubiger des Georg
Adam von Varell, Wilhelm Georg Ernst Ludwig von Pöllnitz und Johann Christian
Hermann zu Wiesentfels, in den varellschen Lehenanteil am Rittergut Guttenberg (Lk
Stadtsteinach).
1739
1672
Gesuch des Franz Wilhelm von Guttenberg um Bewilligung zur Belegung seiner Lehengüter
mit 600 fl. Wittum für seine Gattin Johanna Charlotta von Rosenbach.
1759
1673
Gesuch des Johann Konrad Brehm aus Melkendorf (Lk Kulmbach) um oberlehenherrliche
Bewilligung zur Zerschlagung und teilweisen Verkauf seines dem Georg Wilhelm von
Guttenberg zu Steinenhausen (Gde. Melkendorf, Lk Kulmbach) lehenbaren halben Hofs zu
Melkendorf
1775-1785
1674
Differenz zwischen Maria Anna von Guttenberg, geb. von Reichersberg, und Dr. Johann
Gottfried Mayer aus Erlangen wegen einer auf ein hochstift. Lehen versicherter,
rückständiger Schuld.
1776-1783
1675
Untersuchung der von Adam Friedrich von Guttenberg eingereichten Lehendesignation,
dann die Belehnung mit seinen hochstift. Lehen u.a. zu Melkendorf (Lk Kulmbach).
1796-1797
- 236 -
Guttenberg-Guttenberg, Senioratslehen
1676
Differenz zwischen Georg Christoph von Guttenberg zu Guttenberg und Georg Enoch bzw.
Christoph Philipp von Guttenberg wegen einer Schuldaufnahme in Höhe von 500 fl. gegen
Überlassung des Zehnts zu Kupferberg (alle Lk Stadtsteinach), dann Wiedereinlösung des
Zehnts durch die von Guttenberg.
1638-1669
1677
Bericht des Kastenamts Stadtsteinach über Belegung der zum Seniorat derer von
Guttenberg, Linie Guttenberg (Lk Stadtsteinach), gehörenden Untertanen zu Zettlitz (Gde.
Rugendorf, Lk Stadtsteinach) mit Kontributionsleistungen durch Wolf Gerhard von
Guttenberg.
1639
1678
Differenz des Wolf Gerhard von Guttenberg, Linie Guttenberg, mit seinen Lehenleuten zu
Kupferberg (beide Lk Stadtsteinach), insbesondere Hans Hofmann, wegen der Höhe des
Todfalls.
(1587-) 1642-1655
1679
Forderung des Hochstifts an Georg Enoch, Joseph Ernst und Georg Christoph Erdmann
von Guttenberg, Linie Guttenberg (Lk Stadtsteinach) auf Aushändigung der Urbare und
Verzeichnisse über ihr Senioratslehen.
Enthält auch: Streitsache zwischen Otto Philipp und Georg Enoch von Guttenberg, 1674.
(1630-) 1654, 1674
1680
Streitigkeiten zwischen Georg Enoch von Guttenberg, Linie Guttenberg (Lk Stadtsteinach)
und Gottfried Wilhelm von Guttenberg sowie Diez von Streitberg wegen der Belehnung mit
den Geschlechtslehen u.a. nach dem Tod des Johann Andreas von Guttenberg.
1659-1660
1681
Differenz zwischen Georg Enoch von Guttenberg, Linie Guttenberg (Lk Stadtsteinach) und
dem Bürgermeister und Rat der Stadt Kronach wegen des von der Stadt Kronach dem
guttenberg. Senioratslehenmann Erhard Rauh zu Dörfles (Lk Kronach) übermäßig
abverlangten Handlohns.
1663, 1666-1667
1682
Belehnungen derer von Guttenberg, Linie Guttenberg (Lk Stadtsteinach) mit ihren
Senioratslehen zu und um Münchberg.
- 237 -
Enthält auch: Lehenspezifikationen.
1673-1795
1683
Differenz zwischen Georg Enoch von Guttenberg, Senior der Linie Guttenberg (Lk
Stadtsteinach), und denen von Varell wegen des Holz- und Hutrechts der Varellschen
Untertanen zu Wötzelsdorf (Lk Kronach).
(1570, 1581) 1680, 1684
1684
Einzelne Streitfälle zwischen dem Seniorat der von Guttenberg zu Guttenberg (Lk
Stadtsteinach) und ihren Lehenleuten zu Dörfles (Lk Kronach) und Münchberg bezüglich
einer Reutwiese bei Kulmbach.
1716, 1736, 1748
1685
Belehnung derer von Guttenberg, Linie Guttenberg (Lk Stadtsteinach) mit ihren
Senioratslehen zu und um Münchberg.
1721-1724
Guttenberg-Kirchleus, Senioratslehen
1686
Differenz zwischen Sigmund Achatz von Guttenberg, Senior der Linie
Guttenberg-Kirchleus (Lk Kulmbach), und den Lehenleuten zu und um Kronach wegen
der Höhe des Todfalls.
1610-1738
1687
Verkauf zweier Halbhöfe zu Kirchleus (Lk Kulmbach) durch Christoph Philipp und
Hermann Caspar Stör von Störnstein an Georg Wolf von Guttenberg und dessen
Belehnung.
Enthält auch: Differenz mit dem Kastenamt Stadtsteinach wegen versäumter Rekognition der
Halbhöfe.
1614-1616, 1700, 1749-1750
1688
Differenz zwischen Georg Dietrich von Guttenberg, Linie Kirchleus (Lk Kulmbach), und
dessen Lehenleuten zu Gössersdorf (Lk Stadtsteinach) wegen der Reichung des lebendigen
Zehnts.
1653-1656
1689
Lehenbriefe, -reverse und -spezifikationen über die Senioratslehen der von Guttenberg zu
Kirchleus (Lk Kulmbach).
- 238 -
Enthält auch: Übergabe der Lehen des Heinrich Henleins und seines Bruders Hans an das Spital zu
Kupferberg (Lk Stadtsteinach), 1331; Lehensspezifikation 1673 durch Wolf Ernst von Guttenberg
(1331) 1673-1729
1690
Differenz innerhalb der Familie Guttenberg, Linie Kirchleus (Lk Kulmbach), wegen der
Administration der Geschlechtslehen infolge Krankheit des Seniors Wolf Achatz von
Guttenberg.
1693
1691
Klage des Heinrich Albinus, Pfarrer zu Wirsberg (Lk Kulmbach), gegen Wolf Achatz von
Guttenberg als Senior der Linie Guttenberg-Kirchleus (Lk Kulmbach), wegen Einziehung
eines an Friedrich Albinus zu Kirchleus, ausgegebenen Achtelzehnts zu Gössersdorf (Lk
Stadtsteinach).
1694-1695
1692
Belehnungen derer von Guttenberg zu Guttenberg (Lk Stadtsteinach) und derer von
Guttenberg zu Kirchleus (Lk Kulmbach) mit ihren Senioratslehen.
1694-1699
1693
Belehnung des Wolf Achatz von Guttenberg zu Kirchleus (Lk Kulmbach) dann des Georg
Christoph von Guttenberg zu Fischbach (Lk Kronach) mit den guttenberg. Senioratslehen.
Enthält auch: Formular der Lehensdesignation; Spezifikation der zum guttenberg Gut Breitenreuth
(Gde. Guttenberg, Lk Stadsteinach) gehörigen Lehengüter.
1699
1694
Lehensspezifikationen über die Senioratslehen der von Guttenberg zu Kirchleus (Lk
Kulmbach).
1699-1720
1695
Beschwerde des Barthel Grethlein, Schultheiß zu Gössersdorf, gegen Georg Christoph von
Guttenberg, Linie Kirchleus (Lk Kulmbach), wegen der ausschließlichen Belehnung seines
Bruders Endres Grethlein mit dem viertel toten und lebendigen Zehnt zu Gössersdorf (Lk
Stadtsteinach)
1702
1696
Differenz zwischen Christian Ernst von Guttenberg, Linie Kirchleus (Lk Kulmbach) und
den Inhabern des Zehnts zu Gössersdorf (Lk Stadtsteinach) wegen der Reichung des
lebendigen Zehnts, sowie Differenz mit den Lehenleuten zu Zeyern (Lk Kronach) wegen der
- 239 -
Besteuerung dieses Zehnts und anderer Lehen.
(1695) 1703-1709
1697
Belehnung des Philipp Ernst von Guttenberg mit den Senioratslehen der Linie
Guttenberg-Kirchleus (Lk Kulmbach).
1720
1698
Umwandlung der vom Seniorat derer von Guttenberg zu Lehen gehenden Güter der Fraas
aus Kupferberg (Lk Stadtsteinach) von Mannlehen in "Zins- und Schleierlehen".
(1699) 1724
1699
Belehnung des Johann Gottfried Christoph von Guttenberg mit den Senioratslehen zu
Zeyern (Lk Kronach) der Linie Guttenberg-Kirchleus (Lk Kulmbach).
1728
1700
Belehnung des Johann Gottfried Christoph von Guttenberg mit den Senioratslehen zu
Zeyern (Lk Kronach) der Linie Guttenberg-Kirchleus (Lk Kulmbach).
1729
1701
Differenz zwischen Johann Adam Weiß, Inhaber des Zehnts zu Gössersdorf (Lk
Stadtsteinach), Senioratslehen derer von Guttenberg zu Kirchleus (Lk Kulmbach) und dem
(Stadt)Vogtamt Stadtsteinach wegen beabsichtigter Besteuerung.
1738
1702
Belehnung des Philipp Ludwig Gottfried von Guttenberg mit den Senioratslehen der Linie
1738-1739
1703
Übertragung des Seniorats derer von Guttenberg zu Kirchleus (Lk Kulmbach) von Philipp
Ludwig Gottfried von Guttenberg an den Subsenior Franz Johann Erdmann von
Guttenberg.
1744
- 240 -
1704
Belehnung des Franz Johann Erdmann Heinrich von Guttenberg mit den Senioratslehen
der Linie Guttenberg-Kirchleus (Lk Kulmbach).
1748
1705
Differenz zwischen Franz Johann Erdmann von Guttenberg und dem Spital zu Kupferberg
(Lk Stadtsteinach) wegen der Lehengefälle vom Arnitzer Zehnt zu Kupferberg und dem
Gehölz im "Pressecklein".
(1331-) 1748-1750
1706
Belehnung des Otto Georg Philipp von Guttenberg mit den Senioratslehen der Linie
1749-1750
1707
Belehnung des Otto Georg Philipp von Guttenberg mit den Senioratslehen der Linie
1754-1758
1708
Differenz zwischen Otto Georg Philipp von Guttenberg als Senior der Linie Kirchleus (Lk
Kulmbach) und dem Kastenamt Kronach wegen der Lehengefälle von dem sog.
Hauptmannschen Hof zu Zeyern (Lk Kronach).
1756, 1765-1767
1709
Belehnungen des Franz von Guttenberg mit den Senioratslehen der Linie
Guttenberg-Kirchleus (Lk Kulmbach), sowie Lehensdesignation.
Enthält auch: Bericht der Spitalverwaltung zu Kupferberg (Lk Stadtsteinach) über die denen von
Guttenberg-Kirchleus zuständigen Lehen.
1768-1803
1710
Streitsache zwischen dem Seniorat der Linie von Guttenberg zu Kirchleus (Lk Kulmbach)
und dem Vogteiamt zu Kronach wegen eines Wässerungsrechts auf den Wiesen der Maria
Margaretha Lang und Maria Neßmann zu Zeyern (Lk Kronach).
1783-1784
Haig, Rittergut
1711
Streitsache zwischen Moritz Kann zu Bühl (Lk Pegnitz) und Erdmann Ulrich von
Waldenfels wegen der Rückzahlung seiner Schulden, dann Differenz zwischen dem von
- 241 -
Waldenfels und Wolf Reinhard von Schaumberg wegen der Berechnung der auf dem Gut
Haig (Lk Kronach) haftenden Konsensschulden.
Enthält u.a.: Schuldverschreibung des Hans Dietrich von Schaumberg an Hans Christoph von
Waldenfels (1630); Rezeß zwischen Hans Caspar von Schaumberg und Hans Christoph von
Waldenfels über die waldenfels. Schuldentilgung (1641); Schuldverschreibung des Georg Sigmund
von Waldenfels an August Kann zu Bühl (1651); Schuldverzeichnis des Johann Caspar von
Waldenfels, Bitte des Erdmann Ulrich von Waldenfels um oberlehensherrliche Anweisung an seine
Haiger Untertanen zur Leistung ihrer Lehenspflichten (1656).
1630-1726
1712
Forderung des Hans Christoph von Waldenfels an Hans Dietrich von Schaumberg auf
Begleichung seiner Schulden sowie Immission in das Rittergut Haig (Lk Kronach).
Enthält auch: Schuldverschreibung des von Schaumberg.
1635
1713
Plan der Belehnung des Sekretärs Ernst Fleckhammer bzw. dessen Witwe mit dem von den
von Schaumberg einzuziehenden Rittergut Haig (Lk Kronach)
1636
1714
Belehnung derer von Waldenfels mit dem Rittergut Haig (Lk Kronach).
Enthält auch: Spezifikation des Ritterguts Haig.
1707-1722
1715
Lehenbriefe und -reverse für die von Waldenfels und die von Würtzburg über das Rittergut
Haig (Lk Kronach).
1707-1785
1716
Lehensspezifikation des Erdmann Christoph Albrecht von Waldenfels über das Rittergut
Haig (Lk Kronach).
1722
1717
Beschwerde des Erdmann Christoph Albrecht von Waldenfels gegen Sylvester Johann
Gottfried von Redwitz zu Theisenort (Lk Kronach) wegen Beeinträchtung der Jagd zu Haig
(Lk Kronach).
1725
- 242 -
1718
Gesuch des Erdmann Christoph Albrecht von Waldenfels, dann des Johann Veit von
Würtzburg, zum Bau einer neuen Mühle zu Haig (Lk Kronach).
1725-1733
1719
Verkauf des Ritterguts Haig (Lk Kronach) von Erdmann Christoph Albrecht von
Waldenfels an Johann Veit von Würtzburg.
Enthält auch: Extrakt des Testaments des Johann Veit von Würtzburg (1756).
1727-1728, 1756
1720
Belehnung derer von Würtzburg mit dem Rittergut Haig (Lk Kronach).
Enthält u.a.: Spezifikationen des Ritterguts Haig.
1728-1785
1721
Lehensspezifikation des Ritterguts Haig (Lk Kronach) der von Würtzburg
1749
1722
Neubelehnung des Johann Josef Heinrich von Würtzburg mit dem Rittergut Haig (Lk
Kronach) unter Bischof Christoph Franz.
1795-1796
1723
Belehnung des Carl Philipp von Würtzburg mit dem Rittergut Haig (Lk Kronach) nach
dem Tod des Johann Josef Heinrich von Würtzburg.
1800-1801
Hallerndorf, Rittergut
1724
Anschlag des von Wolfsthalschen Burgguts vor dem Schloss zu Zeil a. Main
(Rittermannlehengut Schmachtenberg)
undat., Mitte 17. Jhdt.
1725
Verschiedene Streitigkeiten des Johann Wolf von Wolfsthal zu und um sein Rittergut
Hallerndorf (Lk Forchheim); Sammelakt.
Enthält u.a.: Jagddifferenzen zu Hallerndorf, Schlammersdorf, Willersdorf und Pautzfeld (alle Lk
Forchheim) mit dem Markgraftum Brandenburg-Bayreuth; Kriegsschäden an den Mühlen zu
Hallerndorf; Kreditaufnahme auf das Rittergut Hallerndorf; Differenz mit den Stiebar zu
Gunzendorf wegen des Guts Rothensand (beide Lk Bamberg) ; Lehensfolge des Philipp Gaston
Wolf von Wolfsthal auf die Lehengüter Hallerndorf, Schmachtenberg, Westheim (beide Lk
- 243 -
Haßfurt) und Eschenau (Lk Erlangen).
1655-1683
Haßlach und Stockheim
1726
Differenz zwischen Georg Wolf von der Cappel zu Haßlach (Lk Kronach) und seinen
Kronacher Lehensleuten wegen des geforderten Erbhandlohns.
1609
Reg.Sig.: Fasc. 10
1727
Verösung und Abtragung des Guts Haßlach (Lk Kronach) sowie der dazugehörigen
Gehölze durch Georg Wolf von der Cappel zur Erfüllung der Forderungen seiner
Gläubiger.
Enthält u.a.: Hochstift. Konsensbrief über 4000 fl. zur Deckung des mit 10000 fl. belasteten Guts
Haßlach (1611).
(1611) 1615-1655
Reg.Sig.: Fasc. 2
1728
Heimfall des Gutes Stockheim (Lk Kronach) nach dem Ableben des Letzten derer von
Haßlach, sowie nach dem Tod des Johann Ernst von Mengersdorf.
Enthält u.a.: Verzeichnis der Zugehörungen des Guts Stockheim; Extrakt aus dem Lehenbuch des
Bischofs Neithard (1592/1596), Gesuch des Johann Ernst von Mengersdorf um Belehnung 1624
(1592, 1596) 1616-1630
Reg.Sig.: Fasc. 4
1729
Heimfall des Gutes Stockheim (Lk Kronach) nach dem Tod des Johann Ernst von
Mengersdorf, dann Forderung der Susanna von Mengersdorf, geb. von Wolframsdorf, nach
Abzahlung der auf dem Gut haftenden Konsensschuld.
Enthält u.a.: Verzeichnis der Lehenstücke des Guts Stockheim und des Beikheimer Zehnts (Lk
Kronach); hochstift. Konsensbrief über einen Kredit von 4400 fl. für Johann Ernst und Otto
Sebastian von Mengersdorf (1616).
(1616) 1627-1631
Reg.Sig.: Fasc. 5
1730
Bitte von Bürgermeister und Rat zu Kronach um Aufschub für die Zahlung der alle 15
Jahre fälligen 100 Dukaten Handlohn für die Lehen zu Haßlach und Stockheim (beide Lk
Kronach).
1648, 1685
Reg.Sig.: Fasc. 6
- 244 -
1731
Bitte von Bürgermeister und Rat zu Kronach um Belehnung mit den Gütern Haßlach und
Stockheim (beide Lk Kronach) nach dem Ableben des letzten Kronacher Lehenträgers.
Enthält u.a.: Hochstift. Lehenbrief über Haßlach und Stockheim für den Kronacher Bürgermeister
Johann Friedrich Schubert im Namen der ganzen Stadt (1707).
(1707) 1736, 1796
Reg.Sig.: Fasc. 3
Hermannsberg, Einzelgüter
1732
Lehenbriefe und -reverse über die Güter Hermannsberg, Edelbrunn (beide Gde.
Hermannsberg, Lk Ebern) und Breitenbrunn (= Breitbrunn, Lk Ebern) derer von
Guttenberg sowie derer von Rotenhan.
Enthält auch: Lehendesignationen und -spezifikationen.
1691-1730
Hermannshof, Einzelgüter
1733
Heimfall der Güter und Lehen zu Hermannshof (abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.)
nach dem Tod des Hans Hellwag zu Eschenbach i.d. OPf.
Enthält u.a.: Verzeichnis der Einnahmen des Guts Hermannshof; Verzeichnis der heimgefallenen
Lehenstücke.
1573-1575
1734
Gesuch des Wolf Ernst von Lindenfels um Belehnung mit den Gütern zu Hermannshof
(abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.) etc.
1672
1735
Lehenrevers für Erdmuth Sophia Eleonora von Lindenfels über zwei Höfe zu Hermannshof
(abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.) (Abschrift)
1731
1736
Erläuterung des Pflegers zu Vilseck (Lk Amberg) über die Lehen zu Hermannshof
(abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.).
1751
- 245 -
Herreth, Einzelgüter und Zehnt
1737
Belehnung des Matthias Herrnberger mit den heimgefallenen Lehen der Schenken zu
Siemau zu Herreth (Lk Staffelstein).
Enthält u.a.: Extrakt aus dem Lehenbrief für Georg Friedrich und Georg Christoph Schenk von
Siemau über Herreth (1623); Bitte des Hans Friedrich Schenk von Siemau um einen Kredit über
1500 fl. für das Wittum seiner Töchter Amalia Sybilla und Maria Magdalena (1612).
(1612, 1623) 1636-1649
1738
Differenz zwischen Michael Herrnberger und Hans Wilhelm von Könitz sowie Georg Ernst
von Berlichingen wegen der Schuldrückzahlung und der geforderten Immission in den
Zehnten zu Herreth (Lk Staffelstein) im sogenannten "Bettelreuth".
1651-1659
1739
Bitte des Johann Dietrich von Könitz um Investitur in den Zehnt und die Güter zu Herreth
(Lk Staffelstein).
Enthält auch: Verzeichnis der Untertanen zu Herreth.
1663-1729
1740
Lehenbriefe und -reverse derer von Könitz bezüglich der Güter zu Herreth (Lk Staffelstein)
im "Bettelreuth" und zu Scherneck (Lk Coburg).
Enthält u.a.: Verzeichnisse über die hochstift. Lehen und Untertanen zu Herreth; hochstift.
Lehenbrief für Georg Friedrich und Georg Christoph Schenk von Siemau resp. ihre Vormünder
über Güter und Zehnt zu Herreth (1623).
(1623) 1685-1758
1741
Belehnung derer von Könitz mit ihren Fidei-Kommiß-Gütern zu Herreth (Lk Staffelstein)
im "Bettelreuth" und zu Scherneck (Lk Coburg), sowie Mitbelehnung des Anton Ludwig
Carl von Könitz zu Eiba (= Eicha, Gde. Schorkendorf, Lk Coburg?).
1731-1780
1742
Differenz zwischen Christian Ferdinand von Könitz, Besitzer des Guts zu Siemau
(=Ober-/Untersiemau, Lk Coburg), und dem Forstamt Lichtenfels wegen des Holzrechts im
Lichtenfelser Forsts.
Enthält u.a.: Vertrag über das Forstrecht zu Untersiemau zwischen dem Hochstift und Lorenz
Schenk von Siemau (1520).
(1520) 1777, 1792
1743
Differenz zwischen Christian Ferdinand von Könitz zu Untersiemau (Lk Coburg) und
Franz Ferdinand Carl von Könitz zu Saalfeld (Fst. Thüringen) um die Mitbelehnung mit
- 246 -
den Lehen zu Herreth (Lk Staffelstein).
1790-1799
1744
Streitsache zwischen Christoph Ferdinand von Könitz zu Untersiemau (Lk Coburg) und
dem Forstamt Lichtenfels resp. der Hofkammer wegen Beeinträchtigung ihres Holzrechtes
im Lichtenfelser Forst.
1795-1803
1745
Wiederbelehnung des Christian Ferdinand von Könitz zu Untersiemau (Lk Coburg) mit
den siemauischen Lehen zu Herreth (Lk Staffelstein) unter Bischof Christoph Franz von
Buseck.
1796-1803
1746
Lehensmutung des Christian Ferdinand von Könitz zu Untersiemau (Lk Coburg) über die
ihm verliehene Forstgerechtigkeit im Lichtenfelser Forst.
1803
Hopfenohe, Rittergut
1747
Bitte des Hans Jacob von Schlammersdorf und des Wolf Peter von Gleißenthal um
Übersendung des Lehenbriefes über Hopfenohe (abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.)
wegen einer Streitigkeit mit dem Pflegamt Vilseck (Lk Amberg) um den Ritterdienst.
1638
1748
Lehenbriefe und Lehenreverse
Enthält nur: Spezifikation der von Schlammersdorf über ihre Mannlehen zu Hopfenohe (abgeg.,
LK Eschenbach i.d.OPf.)
undat., 2. Hälfte 17. Jhdt.
1749
Gesuch des Hans Peter und Hans Ernst von Schlammersdorf um die Belehnung mit dem
Rittergut Hopfenohe (abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.)
1684-1691
Hummendorf, Rittergut
1750
Lehensangelegenheiten bezüglich der Rittergüter Hummendorf (Gde. Untersteinach, Lk
Stadtsteinach) und Streichenreuth (Gde. Guttenberg, Lk Stadtsteinach) derer von
- 247 -
Guttenberg.
Enthält: Spezifikationen der guttenberg. Güter Streichenreuth, Hummendorf, Melkendorf (Lk
Kulmbach), Unter- und Niedersteinach (Lk Stadtsteinach); Lehenbriefe für die von Guttenberg.
1653-1699
1751
Differenz zwischen Maria Ursula von Guttenberg, Maria Amalia von Streitberg sowie
Maria Brigitta von Zedtwitz, alle geb. Guttenberg, und Georg Enoch dann Georg Abraham
von Guttenberg wegen der geforderten Immission in das Rittergut Hummendorf (Gde.
Untersteinach, Lk Stadtsteinach).
Enthält auch: Hochstift. Konsensbrief für einen Kredit über 4000 fl. (1608); Verschreibung von
2000 fl. als Morgengabe für Anna Elisabeth, geb. von Eltz, von Johann Gottfried von Guttenberg
(1622); mehrere Verzeichnisse des jährlichen Ertrags des Guts Hummendorf;
Bestätigung des Reichskammergerichts über die Vormundschaft des Heinrich Wilhelm von
Schönfeld und des Georg Wilhelm von Guttenberg über den schwachsinnigen Georg Abraham von
Guttenberg und seine minderjährigen Kinder Heinrich Christian, Marquard Carl Ludwig, Catharina
Sophia, Catharina Charlotta und Brigitta (1699).
(1608, 1622) 1654-1686, 1699
1752
Forderung der Ursula von Wildenstein, geb. von Guttenberg, gegenüber Georg Enoch von
Guttenberg auf Begleichung der auf Hummendorf (Gde. Untersteinach, Lk Stadtsteinach)
haftenden Schulden samt angefallener Zinsen.
1658-1665
1753
Lehenbriefe und -reverse über das Rittergut Hummendorf (Gde. Untersteinach, Lk
Stadtsteinach) für Georg Enoch, Georg Wilhelm, Heinrich Christian und Marquard Carl
Ludwig von Guttenberg.
1673, 1699
1754
Differenz zwischen Georg Abraham von Guttenberg und Anna Schubert zu Untersteinach
(Lk Stadtsteinach) wegen der Lehenszugehörigkeit von zwei Tagwerk Wiesen zu
Hummendorf (Gde. Untersteinach, Lk Stadtsteinach).
Enthält u.a.: Extrakte von Lehenbriefen (1538-1685); Zeugenverhör.
(1538-) 1681-1687
1755
Differenz zwischen Georg Abraham von Guttenberg und der Gemeinde Untersteinach (Lk
Stadtsteinach) wegen des Hut- und Triftrechts auf den Hummendorfer Wiesen.
Enthält auch: Abschrift eines Urteils in der Streitsache des Philipp Peter und Hans Anton von
Guttenberg gegen die Gemeinde Untersteinach wegen des Hutrechts (1575); Extrakt aus dem
Lehenbuch des markgräfl. Kastenamts Kulmbach.
(1575) 1685-1688
- 248 -
1756
Differenz zwischen Georg Abraham von Guttenberg zu Hummendorf (Gde. Untersteinach,
Lk Stadtsteinach) und der Stadt Stadtsteinach wegen Beeinträchtigung der Kuppelhut im
"Grund" und der Fischgerechtigkeit im "Heßelbach".
Enthält u.a.: Extrakt aus dem Stadtsteinacher Stadtbuch (1607); Vertrag zwischen Philipp Peter
von Guttenberg und der Stadt Stadtsteinach wegen des Fischwassers im Heßelbach (1586);
Extrakt zweier Zeugenverhöre (1655); Zeugenverhör (1687); Extrakt von Protokollen aus Nicolai
Möhrels "Civis Salburgensis" (1596, 1608); Rezeß zwischen Wolf Wilhelm von Guttenberg und
Stadtsteinach über das Hut- und Triftrecht zu Stadtsteinach (1597).
(1586-1608) 1685-1693
1757
Gesuche derer von Guttenberg um Belehnung bzw. Mitbelehnung mit dem Rittergut
Hummendorf (Gde. Untersteinach, Lk Stadtsteinach) samt Streichenreuth (Gde.
Guttenberg, Lk Stadtsteinach) nach dem Tod des Georg Abraham von Guttenberg.
1700-1749
1758
Bitte um Afterlehenmachung des Guts Hummendorf (Gde. Untersteinach, Lk
Stadtsteinach) durch Marquard Carl Ludwig von Guttenberg.
Enthält u.a.: Extrakt des hochstift. Lehenbriefes (1703).
(1703) 1712
1759
Differenz zwischen Marqaurd Carl Ludwig von Guttenberg und der markgräfl. Regierung
zu Bayreuth wegen zwei von markgräfl. Untertanen zu Untersteinach (Lk Stadtsteinach)
entzogenen Äckern, am Eschbach gelegen, die zum Rittergut Hummendorf (Gde.
Untersteinach, Lk Stadtsteinach) gehören.
(1538) 1713-1726
1760
Bitte des Marquard Carl Ludwig von Guttenberg um Ratifikation des Verkaufs einer
kanzleizinslehenbaren Wiese bei Hummendorf (Gde. Untersteinach, Lk Stadtsteinach) an
Georg Hollweg zu Untersteinach (Lk Stadtsteinach).
1724-1730
1761
Beschwerde des Marquard Carl Ludwig von Guttenberg gegen den Vogt zu Kupferberg
(Lk Stadtsteinach) wegen Besteuerung des zum Rittergut Hummendorf (Gde.
Untersteinach, Lk Stadtsteinach) gehörenden "Freuenreuther" Teichs, sowie Differenz
zwischen Johann Gottfried von Guttenberg und dem markgräfl. Steueramt zu Kulmbach
wegen der Besteuerung seiner dortigen Reuthwiesen.
Enthält u.a.: Extrakte aus Lehenbriefen der Guttenberg (1487-1703).
(1487-1703) 1736-1737
1762
Bericht des Franz Wilhelm von Guttenberg über die geforderte Eintragung des Ritterguts
Streichenreuth (Gde. Guttenberg, Lk Stadtsteinach) in das markgräfl. Hypothekenbuch
- 249 -
sowie die von der Kreiskommission zu Kulmbach geplante Zuordnung des Ritterguts
Hummendorf (Gde. Untersteinach, Lk Stadtsteinach) zur Untersteinacher Flur.
1802
Hundshaupten, Rittergut
1763
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Hundshaupten (Lk Forchheim)
(Originaltitel "Miscellanea")
Enthält u.a.: Forderung des Friedrich von Dürlingen im Namen seiner Frau Cordula, geb.
Wiesenthau, nach Rückzahlung der auf Gut Hundsboden (Gde. Hundshaupten, Lk Forchheim)
haftenden 5000 fl. Konsensschulden, samt hochstift. Bewilligungsbrief über die Kreditaufnahme
von 1576 (1616); Ehepakt zwischen Wilhelm von Wiesenthau auf Hundshaupten und Anna von
Redwitz (1579); Tausch des Zehnten zu Höflitz (...) gegen den Zehnten zu Hundshaupten und
Bitte um Investitur durch Hieronymus Christoph von Pöllnitz (1667); Differenz zwischen dem von
Pöllnitz und dem Vogt zu Ebermannstadt wegen eines zehntbaren Ackers im "Kehlfurth" (1722).
1576-1722
1764
Differenz zwischen Endres Lochner von Hüttenbach und den Gemeinden Wildenfels (Lk
Forchheim) und Oberndorf (Gde. Möhrendorf, Lk Erlangen) wegen des Zehnts in den
beiden Orten.
1582
1765
Differenz zwischen Georg Michel Durriegel von Riegelstein und Anna von Wiesenthau zu
Hundshaupten (Lk Forchheim) wegen einiger zu Etlaswind (Gde. Pettensiedel, Lk
Forchheim) gelegenen und verkauften Durriegel´schen Lehenstücken.
Enthält u.a.: Extrakte von Lehenbriefen (1601-1612); Verzeichnis der Lehenstücke zu Etlaswind.
(1601-1612) 1613-1614
1766
Heimfall der Eschenauer (Lk Erlangen) und Reuther (Gde. Azendorf, Lk Forchheim?)
Lehen nach dem Tod Ernsts von Wiesenthau sowie Anspruch der wiesenthau. Erben
darauf.
Enthält u.a.: Heiratsbrief zwischen Georg Hetzelsdörfer zu Weilersbach (=Ober-/Unterweilersbach,
Lk Ebermannstadt) und Felitz Clements von Wiesenthau (1496); Schreiben der Amtleute zu
Schlüsselfeld (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und Veldenstein (Neuhaus a.d. Pegnitz, Lk Eschenbach
i.d. OPf.) für die Bewilligung eines Kredites für Anna von Wiesenthau aufs Hundshaupten (1588);
Lehenrevers des Georg von Wichsenstein zu Kirchschönbach (Lk Gerolzhofen) über das Gut
Reiffenberg (1595); Lehenrevers des Clement von Wiesenthau über die Reiffenberger, Eschenauer
und Reuther Lehen (1502, 1505), Verzeichnis über Dokumente und Akten zu Hundshaupten (Lk
Forchheim); Kaufbrief des Georg Sigmund von Wiesenthau über den Zehnt zu Lützelsdorf sowie
Pretzfeld (beide Lk Ebermannstadt) und Hundshaupten an Wilhelm von Wiesenthau (1578);
Spezifikationen der Lehen des Clement von Wiesenthau und des Handlohns (1570-1577);
Verzeichnis der heimgefallenen Lehenstücke bei Ernst von Wiesenthaus Tod; Extrakte
verschiedener Lehenbriefe (1476-1505); Extrakt über die hochstift. Stücke der Eschenauer Lehen
(1539-1595); hochstift. Lehenbrief für Ulrich von Eschenau über seine Eschenauer Lehen (1360).
(1360-1595) 1613-1631
- 250 -
1767
Beschwerde des Peter von Ehrenberg gegen den Vogt von Hundshaupten (Lk Forchheim)
wegen der vom Lützelsdorfer Zehnt (Lk Ebermannstadt) entzogenen und zu Geld
gemachten Früchte.
1615-1616
1768
Lehenbriefe und -reverse derer von Wiesenthau und derer von Pöllnitz über den Zehnt zu
Lützelsdorf, Gut Engelhardsberg (beide Lk Ebermannstadt), Zehnt und Gut
Hundshaupten, die Güter Hundsboden (beide Gde. Hundshaupten, Lk Forchheim) und
Großengsee (Lk Forchheim).
Enthält auch: Verzeichnis der pöllnitz. Lehen (1694, 1697).
1626-1779
1769
Verkauf der Zehnten von Großengesee, Wildenfels (beide Lk Forchheim) und Bernhof
(Gde. Hormersdorf, Lk Lauf a.d. Pegnitz) von Rochus Lochner von Hüttenbach an Johann
Christoph von Pöllnitz.
Enthält u.a.: Aufschreibbrief des Lochner von Hüttenbach über den Verkauf der Zehnten an den
von Pöllnitz.
1661-1692
1770
Differenz zwischen Christoph Hieronymus von Pöllnitz sowie Carl Christoph von
Wildenstein und der nürnbergischen Gemeinde zu Wildenfels (Lk Forchheim) wegen des
Reuthzehnts ebenda.
1664
1771
Lehenbriefe und -reverse des Georg Wilhelm von Wolframsdorf und des Hans Christoph
von Pöllnitz zu Aschbach (Lk Bamberg) über die Güter Hundshaupten (Lk Forchheim) und
Engelhardsberg sowie den Zehnt zu Lützelsdorf (beide Lk Ebermannstadt).
1673-1694
1772
Verkauf des Hofs und Zehnts zu Engelhardsberg (Lk Ebermannstadt) von Wolf Carl und
Georg Wilhelm von Wolframsdorf an den von Pöllnitz.
1675
1773
Freimachung des wiesenthauschen Hofs zu Hundsboden (Gde. Hundshaupten, Lk
Forchheim) und des Zehnts zu Lützelsdorf (Lk Ebermannstadt), dann Lehensauftragung an
den von Pöllnitz.
1692-1693
- 251 -
1774
Lehenbrief und -revers des von Pöllnitz über Güter und Zehnten zu Großengsee (Lk
Forchheim) sowie die Zehnten zu Bernhof (Gde. Hormersdorf, Lk Lauf a.d. Pegnitz) und
Wildenfels (Lk Forchheim).
1694
1775
Lehensmutungen und Investiturgesuche derer von Pöllnitz über die Güter zu Hundsboden
(Gde. Hundshaupten, Lk Forchheim) und Engelhardsberg sowie die Zehnten zu Lützelsdorf
(beide Lk Ebermannstadt), Hundshaupten (Lk Forchheim) und Höflitz (...).
1697, 1713-1758
1776
Streitsache zwischen Wilhelm Georg von Pöllnitz und dem Pfarrer von Wichsenstein (Lk
Pegnitz) wegen der Beeinträchtigung des Zehnts auf den zum Lützelsdorfer Zehnt (Lk
Ebermannstadt) gehörenden Wiesen des Jacob Michel Zöberlein zu Unterzaunsbach (Gde.
Zaunsbach, Lk Forchheim).
1735-1736
1777
Klage der Elisabetha Rackelmann zu Hundsboden (Gde. Hundshaupten, Lk Forchheim)
gegen den Pöllnitz´schen Verwalter zu Hundshaupten (Lk Forchheim) wegen der
Einbehaltung eines Teils der Kaufsumme ihres von Mann- in Zinslehen umgewandelten
und verkauften Guts zu Hundsboden als Veränderungsgebühr und Nachsteuer.
Enthält auch: Beschwerde des Notars Diettrich zu Bamberg gegen den rackelmännischen Anwalt
Johann Friedrich Angelroth wegen Verleumdung.
1738-1741
1778
Streitsache zwischen Carl Anton von Pöllnitz und den Tuchern zu Nürnberg wegen der
Dorfherrschaft zu Großengsee (Lk Forchheim)
1751
1779
Verteidigung des von Pöllnitz gegen die Vorwürfe der markgräfl. Regierung zu Bayreuth
wegen Behinderung des Hans Köhler zu Hetzelsdorf (Lk Ebermannstadt) bei der
Religionsausübung und Vertreibung von dem pöllnitz. lehenbaren Hof zu Hundsboden
(Gde. Hundshaupten, Lk Forchheim).
Enthält u.a.: Extrakte von Amtsprotokollen (1738, 1760).
(1738) 1760-1761
1780
Gesuch des von Pöllnitz zu Aschbach (Lk Bamberg) im Namen seines Sohnes Anton und
dessen künftiger Frau Magdalena von Welden um Bewilligung eines Konsens auf
Hundsboden (Gde. Hundshaupten, Lk Forchheim) zur Einrichtung eines Wittums.
1780
- 252 -
1781
Wiederbelehnung des Constantin von Pöllnitz mit dem Rittergut Hundshaupten (Lk
Forchheim) unter Bischof Christoph Franz, sowie Beschwerde gegen den geforderten
Handlohn.
Enthält u.a.: Verzeichnisse über die Güter Hundsboden (Gde. Hundshaupten, Lk Forchheim),
Engelhardsberg (Lk Ebermannstadt) sowie die Zehnten zu Hundshaupten, Lützelsdorf (Lk
Ebermannstadt), Wildenfels, Großengsee (beide Lk Forchheim), Bernhof (Gde. Hormersdorf, Lk
Lauf a.d. Pegnitz) und Höflitz (...), Kaufbrief zwischen Johann Andreas von Merz zu Zogenreuth
und Marquard Carl Christoph Anton und Wilhelm Georg Ernst Ludwig von Pöllnitz über den
Zehnt zu Stegenthumbach (Stadt und Lk Eschenbach i.d. OPf.) und Zehntanteile zu Breitenlohe
(Stadt und Lk Eschenbach i.d. OPf.) und Netzstall (Gde. Klingen, Lk Parsberg), (1707).
(1707) 1795-1796
1782
Bitte des Philipp Anton von Pöllnitz zu Aschbach (Lk Bamberg) um Investitur in das
Rittergut Hundshaupten (Lk Forchheim) nach dem Tod seines Vaters Constantin von
Pöllnitz.
1801-1802
1783
Bitte des von Pöllnitz um Erlaubnis seine in der Oberpfalz liegenden hochstift. Lehen zu
und um Stegenthumbach (Stadt und Lk Eschenbach i.d. OPf.) verkaufen zu dürfen.
1802
Kainach, Rittergut
1784
Lehenbriefe und -reverse derer von Aufseß über die Güter Kainach, Stechendorf (beide Lk
Ebermannstadt) und Neidenstein (Gde. Weiher, Lk Ebermannstadt).
Enthält u.a.: Extrakt aus der Lehensregistratur der Propstei St. Gangolf zu Bamberg über die
Lehen der Aufseß (1417-1578), fragment. Schreiben des Hochstifts an den Adel wegen der
Differenz zwischen Hans Schüller und Magdalena Rav um guttenberg-kulmbachisch lehenbare
Äcker (1680); Anweisung an Johann Gottfried von Bibra zu Adelsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch)
wegen der Handlohnstreitigkeiten mit seinen Lehenleuten, den Neuhöffer zu Höchstadt, bei der
Regierung zu erscheinen (1725).
(1417-1578, 1680) 1690-1730
1785
Abschriften aufseßischer Lehenbriefe, -reverse und Spezifikationen bezüglich der Güter
Kainach, Freienfels und Stechendorf (alle Lk Ebermannstadt).
1711-1803
Kirchahorn, Rittergut
1786
Differenz zwischen Peter Johann Albrecht von Rabenstein und der Gemeinde zu
Pfaffenberg (Gde. Oberailsfeld, Lk Pegnitz) wegen des Hut- und Triftrechts bei Lessau (Lk
- 253 -
Bayreuth) auf dem sogenannten "Geißruck".
1671-1701
1787
Lehenreverse und -spezifikationen der Grafen von Schönborn über das Rittergut
Kirchahorn (Lk Pegnitz).
Enthält auch: Hochstift. Lehenbrief für Wolf Hieronymus und Wolf Werner von Rabenstein über
das Gut Kirchahorn (1653).
(1653) 1694, 1742, 1755
1788
Streitsache zwischen Peter Johann Albrecht von Rabenstein zu Weiher (Gde. Kirchahorn,
Lk Pegnitz) und Anna Cordula von Rabenstein zu Adlitz (Lk Pegnitz) sowie Maria Regina
von Stein zum Altenstein, geb. Rabenstein, wegen der Sukzession in das Rittergut Adlitz
sowie die Höfe zu Grünberg (.....) und Hohenmirsberg (Lk Pegnitz); Reichshofratsprozeß.
Enthält auch: Hochstift. Konsens für Wolf Hieronymus von Rabenstein über die Güter Grünberg
und Hohenmirsberg als Wittum (1673).
(1650, 1673) 1721-1728
1789
Differenz zwischen den Grafen von Schönborn und den rabenstein. Allodialerben wegen der
Beanspruchung einiger Stücke zu Christanz (Lk Pegnitz) und Pöples (...).
Enthält u.a.: Hochstift. Lehenbrief für Graf Rudolf Franz Erwein von Schönborn über das
Rittergut Kirchahorn (Lk Pegnitz) (1742), Differenz zwischen den Grafen von Schönborn und der
Gemeinde Hainbronn (Lk Pegnitz) wegen des Zehnts zu Lessau (Lk Bayreuth).
(1742) 1773
1790
Differenz zwischen den Grafen von Schönborn und dem Kastenamt Waischenfeld (Lk
Ebermannstadt) über das Recht zur Prüfung der Gotteshausrechnungen zu Kirchahorn (Lk
Pegnitz).
1776
1791
Bestellung eines lutherischen Kantors und Schulmeisters für Kirchahorn (Lk Pegnitz)
durch die Grafen von Schönborn.
1776
Kirchschletten, Rittergut
1792
Streitsache zwischen Sebastian Karl, Joachim sowie dem Gesamtgeschlecht der Zollner vom
Brand und Pankratz Zollner vom Brand wegen der Umwandlung des Ritterguts
Kirchschletten (Lk Bamberg) von einem Mann- in ein Zinslehen.
1592
- 254 -
1793
Bitte des Pankratz Zollner vom Brand, zur Tilgung von Schulden seine Lehengüter zu
Kirchschletten (Lk Bamberg) verkaufen zu dürfen.
1602-1603
1794
Gesuche der Zollner vom Brand um Bewilligung einer Kreditaufnahme auf ihr Rittergut
Kirchschletten (Lk Bamberg).
Enthält auch: Beschreibung der hochstift. Lehen und Stammbäume der Zollner "auf dem Brand
und von Kirchschletten" (1627), Bitte der Vormundschaft der Kinder des Georg Friedrich von
Böhmer um Belehnung mit dem Gut Kirchschletten sowie um Abschlagung der künßberg.
Schuldforderungen (1660-1665).
1604-1637, 1660-1665
1795
Differenz zwischen Caspar sowie Hans Philipp Zollner vom Brand und den Bamberger
Fischern wegen des Fischrechts an der "Seesbrücke", sowie Bitte der Amalia Maria Pömer
von Diepoltsdorf um Bewilligung einer Kreditaufnahme auf ihr Gut Kirchschletten (Lk
Bamberg) und das Fischwasser an der Seesbrücke.
Enthält auch: Testament des Caspar Zollner vom Brand (1627); Belehnungsgesuch des Lucas
Friedrich und Stefan Carl Behaim von Schwarzbach an Georg Friedrich von Pömer (1640);
Reskript der Untertanen wegen der Forderungen im zollnerischen Testamtent (1641); hochstift.
Entwurf eines Kaufzuspruchs an Albert Bowres zu Bamberg über den pömerischen Hof zu Weiher
(Gde. Kirchahorn, Lk Pegnitz) (1651).
1620-1623, 1640-1659
1796
Belehnung des Johann Friedrich Karg von Bebenburg mit dem Rittergut Kirchschletten
(Lk Bamberg).
Enthält auch: Forderung der Amalia Sophia von Künßberg an die von Künßberg zu Thurnau (Lk
Kulmbach) nach Herausgabe des ihrem Sohn zustehenden Anteils am Rittergut Kirchschletten vor
dessen Verkauf an den Karg von Bebenburg (1684, 1687).
(1684, 1687) 1696-1702
1797
Belehnung des Hieronymus Carl Karg von Bebenburg mit dem Rittergut Kirchschletten
(Lk Bamberg).
1720-1722
1798
Lehensspezifikationen über das Rittergut Kirchschletten (Lk Bamberg).
1722-1803
- 255 -
1799
Differenz zwischen den Brüdern Georg Carl und Georg Joseph Karg von Bebenburg um
die Sukzession in das Rittergut Kirchschletten (Lk Bamberg) nach dem Tod ihres Vaters.
1723-1725
1800
Belehnungsgesuche von Georg Carl, Lorenz Sigmund, Franz Werner und Georg Joseh
Karg von Bebenburg für das Rittergut Kirchschletten (Lk Bamberg).
1729
1801
Lehenbriefe und -reverse der Karg von Bebenburg über das Rittergut Kirchschletten (Lk
Bamberg).
1743-1780
1802
Belehnung des Georg Joseph Karg von Bebenburg mit dem Rittergut Kirchschletten (Lk
Bamberg).
1748-1796
1803
Differenz zwischen den Karg von Bebenburg und der Hofkammer wegen der geforderten
Abgabe eines jährlichen Kirchweih-Mayers von ihrem Rittergut Kirchschletten (Lk
Bamberg).
1767-1769
1804
Bitte des Franz Xaver Karg von Bebenburg um Erlaubnis, ein Siebtel des Guts
Kirchschletten (Lk Bamberg) verkaufen zu dürfen.
Enthält u.a.: Auszug aus dem kargschen Familienvertrag (1779).
(1779) 1785
1805
Lehensverzeichnis der Karg von Bebenburg über ihr Rittergut Kirchschletten (Lk
Bamberg).
Enthält nur: Begleitschreiben.
1803
Kleinziegenfeld, Rittergut
1806
Bitte der Anna Dorothea Brackel um Immission in das im hochstift. Territorium liegenden
teils hochstift. und teils markgräfl. lehenbare Gut Kleinziegenfeld (Lk Lichtenfels).
1657-1670
- 256 -
1807
Streitsache zwischen Heinrich Sigmund von Schaumberg und seinen Gläubigern, v.a. den
von Trilliz und den von Hannstein, wegen der auf seinem Rittergut Kleinziegenfeld (Lk
Lichtenfels) haftenden Konsensschulden; Reichshofratsprozeß.
Enthält u.a.: Schuldbriefe des von Schaumberg an Marie Anne von Montpernier, Albertine
Dorothee Louise von Künßberg und Adam Gottlob von Schönfeld (1754); Verzeichnis der
schaumberg. Schulden.
1752-1757
Königsfeld, Rittergut
1808
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Königsfeld (Lk Ebermannstadt) derer von
Aufseß (Originaltitel "Miscellanea")
Enthält: Beschwerde des Georg Dietrich zu Merkendorf (Lk Bamberg) gegen Carl Sigmund von
Aufseß wegen der einbehaltenen Kaufsumme für den Grehmschen Garten (17. Jht.); Differenz
zwischen den von Aufseß und der Gemeinde Königsfeld um einen dortigen Acker (1710);
Differenz zwischen Carl Heinrich von Aufseß und Hans Lauer um einen Königsfelder Acker
(1733); Beschwerde der Regierung zu Bayreuth gegen die Gemeinde Königsfeld wegen der
ausstehende Einzugsgelder (1746); Differenz zwischen dem von Wolframsdorf und dem Amt
Hollfeld (Lk Ebermannstadt) wegen der Lehen am "Engelberg" (1749).
1505-1749
1809
Beanspruchung des Schlosses Jacksburg zu Königsfeld (Lk Ebermannstadt) derer von
Aufseß durch das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth.
Enthält u.a.: Extrakte aus Dokumenten derer von Aufseß über Königsfeld; Verzeichnis der
hochstift. Lehen zu Königsfeld und Weiher (Lk Ebermannstadt) derer von Aufseß;
Zusammenstellung der hochstift. Akten zu Gut Freienfels (Lk Ebermannstadt) für den
Reichshofrat; markgräfl. Lehenbriefe für Daniel Werner und Gerhard Sigmund von Aufseß über
Schloß Jacksburg zu Königsfeld (1597, 1624); Kompromiß des Lehengerichts bezüglich des
strittigen Schlosses Jacksburg (1511).
(1511-1624) 1626-1752
1810
Belehnung derer von Aufseß mit den Gütern zu Königsfeld (Lk Ebermannstadt),
Wohnsdorf (Gde. Schönfeld, Lk Ebermannstadt), Plankenstein (Gde. Plankenfels, Lk
Ebermannstadt), Schnackenwöhr (Gde. Truppach, Lk Bayreuth) sowie mit den
Geschlechtslehen.
1670-1788
1811
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Königsfeld (Lk Ebermannstadt) derer von
Aufseß.
Enthält: Lehenbriefe, -reverse und -spezifikationen über Königsfeld und Wohnsdorf (Gde.
Schönfeld, Lk Ebermannstadt) und ein Extrakt des hochstift. Lehenbuches (1684-1758); Anfrage
über den zum Rittergut Königsfeld gehörenden Ketschenhof wegen des dortigen Brauhauses von
- 257 -
Stefan Schrauter (1786).
1684-1786
1812
Anschlag über das Rittergut Königsfeld (Lk Ebermannstadt) derer von Aufseß.
1694
1813
Beschwerde des Stifts St. Gangolf zu Bamberg gegen Sophia Margaretha von Aufseß, geb.
Lochner von Hüttenbach, wegen rückständiger Gültzahlung für ihre Kemenate zu
Königsfeld (Lk Ebermannstadt).
Enthält auch: Schreiben des Adam von Wirsberg zu Freienfels wegen einer alten Streitsache um
das Gut Königsfeld (beide Lk Ebermannstadt) mit Bischof Franz Conrad von Stadion.
(1671) 1710-1713
1814
Differenz zwischen Maria Philippina Heiland zu Bamberg, geb. Künßberg, und Christoph
Ludwig von Aufseß wegen der Forderung nach Immission in einige Lehenstücke um
Königsfeld (Lk Ebermannstadt) aufgrund der Schulden des von Aufseß.
1716-1740
1815
Verkauf des Ritterguts Königsfeld (Lk Ebermannstadt) an den Lochner von Hüttenbach
durch Carl Heinrich von Aufseß unter der Voraussetzung der Zustimmung des
Oberlehensherren und der aufseß. Agnaten.
Enthält auch: Extrakt des aufseß. Familienteilungsrezesses (1717)
(1717) 1720-1721
1816
Bitte des Georg Ludwig von Aufseß um Bewilligung eines Kredits über 4000 fl. auf seine
Güter Königsfeld (Lk Ebermannstadt) und Wohnsdorf (Gde. Schönfeld, Lk
Ebermannstadt), dann Bestätigung des Ehevertrags und Wittums seiner Frau Maria
Charlotta Johanna, geb. Stiebar.
Enthält u.a.: Heiratsbrief des Christoph Ludwig von Aufseß mit Maria Charlotta Johanna Stiebar
von Buttenheim (Lk Bamberg), 1715.
(1715) 1734-1747
1817
Forderung des Christoph Ludwig Lochner von Hüttenbach gegenüber Christoph Ludwig
von Aufseß zu Oberaufseß (Gde. Aufseß, Lk Ebermannstadt) auf Immission in das Gut
Königsfeld (Lk Ebermannstadt) wegen der rückständigen Dotal- und Elocationsgelder für
Maria Charlotta Johanna von Aufseß.
1743
- 258 -
1818
Gesuche des Christoph Ludwig, dann des Friedrich Wilhelm von Aufseß um Bewilligung
eines Kredits gegen die Verpfändung des Ritterguts Königsfeld (Lk Ebermannstadt).
Enthält u.a.: Konsensbriefe des Christoph Siegfried Heinrich von Aufseß zu Heckenhof (Gde.
Aufseß, Lk Ebermannstadt), des Philipp Heinrich Anton und der Maria von Aufseß zu Weiher (Lk
Ebermannstadt) und des Friedrich Christoph von Aufseß zu Zogenreuth (Gde. Degelsdorf, Lk
Eschenbach i.d. OPf.) für Christoph Ludwig von Aufseß zu Oberaufseß (Gde. Aufseß, Lk
Ebermannstadt), (1769).
1768-1803
1819
Belehnung derer von Aufseß mit dem Rittergut Königsfeld (Lk Ebermannstadt) sowie
Wohnsdorf (Gde. Schönfeld, Lk Ebermannstadt).
1795-1801
1820
Einsendung der Lehensverzeichnisse über die Rittergüter Königsfeld, Wohnsdorf,
Plankenstein und Schnackenwöhr (alle Lk Ebermannstadt) durch Friedrich Wilhelm von
Aufseß
1803
Kohlstein, Rittergut
1821
Bitte des Lorenz Groß von Trockau um Bestätigung der über seinen schwachsinnigen Sohn
Otto Heinrich eingesetzten Vormundschaft.
Enthält auch: Differenz zwischen Lorenz sowie Hans Wilhelm Groß von Trockau und Joachim
Valentin Groß von Trockau wegen einiger strittigen Lehenstücke und Konsensschulden zu
Tüchersfeld (Lk Pegnitz), (1579); Konsensbrief des Philipp Albrecht von Schaumberg für die Groß
von Trockau (1590).
1579-1582, 1590
1822
Differenz zwischen Georg von Bibra sowie Hans Georg Zobel von Giebelstadt als bibrasche
Vormundschaft und Wolf Philipp Groß von Trockau wegen der auf Tüchersfeld (Lk
Pegnitz) haftenden Konsensschulden und Forderung nach Immission in das Gut sowie in
den Zehnt zu Kleinen Pardorf (...).
Enthält auch: Verzeichnis der von den von Bibra geforderten Schulden; Gedruckter Konsensbrief
und Schuldverschreibung des Wolf Philipp Groß von Trockau über 3000 fl. und 150 fl. Zinsen
(1601).
1601-1611
1823
Bitte des Wolf Philipp Groß von Trockau um Bewilligung eines Kredits auf sein Gut
Tüchersfeld (Lk Pegnitz) für das Wittum seiner Frau Eleonora, dann Differenz zwischen
Anna Rosina Groß von Trockau, geb. von Waldenfels, und Friedrich Philipp Groß von
Trockau wegen des Wittums.
Enthält auch: Spezifikation des Wittums der Anna Magdalena Groß von Trockau, geb. von
- 259 -
Breitenstein; Anschläge der Rittergüter Tüchersfeld und Kohlstein (Gde. Tüchersfeld, Lk Pegnitz).
1617-1639
1824
Differenz zwischen Hans Erhard sowie Hans Christoph von Bibra und Wolf Philipp Groß
von Trockau wegen einer auf Gut Tüchersfeld (Lk Pegnitz) haftenden Konsensschuld.
Enthält auch: Lehensgerichtliches Urteil in Streitfall des Lorenz und Hans Wilhelm Groß von
Trockau gegen Joachim Valentin Groß von Trockau wegen der Konsensschulden (1582).
(1582) 1624-1635
1825
Bitte der Leonora Groß von Trockau um Gewährung eines Kredits über 9500 fl. auf die
Rittergüter Tüchersfeld und Kohlstein (beide Gde. Tüchersfeld, Lk Pegnitz).
1626
1826
Lehensangelegenheiten der Groß von Trockau bezüglich ihrer Güter zu Kohlstein und
Tüchersfeld (beide Gde. Tüchersfeld, Lk Pegnitz).
Enthält u.a.: Bitte des Martin Groß von Trockau um Belehnung mit den Reizendorfischen Gütern
Zeubach (Gde. Hannberg, Lk Pegnitz) und Körzendorf (Lk Pegnitz), (1626); Bitte des Friedrich
Wilhelm Groß von Trockau die Güter Reizendorf (Lk Pegnitz) und Aichig (Lk Bayreuth)
verkaufen zu dürfen (1629); Fürsprache des Bischofs von Regensburg beim Hochstift Bamberg für
Martin Groß von Trockau zur Beilegung einiger Differenzen (1626), Gesuch der Anna Rufina
Groß von Trockau um Belehnung eines Lehenträgers anstatt ihres noch unmündigen Sohns
Christoph Ernst Groß von Trockau 1635..
1626-1635
1827
Gesuch des Philipp Friedrich Groß von Trockau um Mitbelehnung des Christoph Ernst
Groß von Trockau mit dem Rittergut Kohlstein (Gde. Tüchersfeld, Lk Pengitz).
Darin: Genealogie und Stammbau der Groß von Trockau.
1640-1652
1828
Lehenrevers über die Güter Kohlstein, Tüchersfeld (beide Gde. Tüchersfeld, Lk Pegnitz)
und Kürmreuth (Lk Amberg) der Groß von Trockau.
Enthält auch: Verzeichnis der Lehenstücke des Ritterguts Kohlstein.
1672
1829
Lehenbriefe und -reverse der Groß von Trockau über die beiden Rittergüter Tüchersfeld
und Kohlstein (beide Gde. Tüchersfeld, Lk Pegnitz) sowie die Senioratslehen.
1672-1795
- 260 -
1830
Gesuche der Gebrüder Christoph Ernst, Carl Sigmund und Johann Philipp Groß von
Trockau um Investitur mit den Gütern Tüchersfeld und Kohlstein (beide Gde. Tüchersfeld,
Lk Pegnitz).
1676-1689
1831
Klage des Hans Herzing zu Körzendorf (Lk Pegnitz) gegen Carl Sigmund Groß von
Trockau wegen des Handlohns für sein geerbtes väterliches Gut.
(1674, 1682) 1703-1704
1832
Gesuch des Philipp Ernst, Marquard Wilhelm und Johann Gottfried Groß von Trochau um
Investitur mit dem Gut Tüchersfeld (Lk Pegnitz) nach dem Tod des Carl Sigmund Groß
von Trockau.
1707
1833
Bitte des Marquard Wilhelm und Johann Gottfried Groß von Trockau ihre Güter
Tüchersfeld und Kohlstein (beide Gde. Tüchersfeld, Lk Pegnitz) an Otto Philipp von
Guttenberg verkaufen zu dürfen.
1713-1714
1834
Lehenrevers des Otto Philipp von Guttenberg über die Güter Kohlstein und Tüchersfeld
(beide Gde. Tüchersfeld, Lk Pegnitz).
1714
1835
Klage des Hans Herzing und Friedrich Grüner, beide zu Püttlach (Lk Pegnitz), sowie der
Gemeinden Püttlach, Christanz, Freiahorn und Körzendorf (alle Lk Pegnitz) gegen den
Groß von Trockau zu Kohlstein (Gde. Tüchersfeld, Lk Pegnitz) wegen der geforderten
Steuer an die Ritterschaft.
Darin: Extrakt eines Urbars der Groß von Trockau (1631).
(1631) 1721, 1775-1779
1836
Bitte der Maria Anna Groß von Trockau, geb. Guttenberg, um Investitur mit den Gütern
Kohlstein und Tüchersfeld (beide Gde. Tüchersfeld, Lk Pegnitz) für ihren minderjährigen
Sohn.
Darin: Extrakt des Testaments Otto Philipps von Guttenberg (1723).
1723-1729
1837
Belehnung der Groß von Trockau mit den Gütern Kohlstein und Tüchersfeld (beide Gde.
Tüchersfeld, Lk Pegnitz), Püttlach (Lk Pegnitz) und Kürmreuth (Lk Amberg).
- 261 -
Enthält u.a.: Verzeichnis der beim Tod des Carl Ludwig Groß von Trockau für seine Lehen
gezahlten Gebühren (1789); Verzeichnis der Juden zu Tüchersfeld; Extrakt aus dem Urbar- und
Saalbuch Tüchersfeld und Kohlstein; Lehenbrief des Bischofs von Würzburg für Kunz Christoph
und Wilhelm Groß von Trockau über die Wüstung Hühnerloh (Gde. Tüchersfeld, Lk Pegnitz) und
den Viertelzehnt zu Allersdorf (Gde. Stadelhofen, Lk Pegnitz), (1460); hochstift. Lehenbrief für
Martin resp. Wolf Philipp Groß von Trockau über Tüchersfeld, Reizendorf (Lk Pegnitz) und
Rackersberg (Gde. Tüchersfeld, Lk Pegnitz), (1623); hochstift. Lehenbrief für Anselm Philipp und
Carl Ludwig Groß von Trockau über Hühnerloh und den Allersdorfer Zehnt (1779); Rezeß
zwischen dem Vogt- sowie Forstamt Pottenstein (Lk Pegnitz) und Waischenfeld (Lk
Ebermannstadt) und den Groß von Trockau über den Tausch der trockau. Jagden Gößweinstein
(Lk Pegnitz) und Hühnerloh gegen ein Revier an der "Püttlach" und am "Rabenloch" (1775).
(1460, 1623) 1747-1796
1838
Bitte der Maria Anna Groß von Trockau um Gewährung eines Kredits über 2000 fl. auf
ihre Güter Kohlstein und Tüchersfels (beide Gde. Tüchersfeld, Lk Pegnitz).
1748-1749
1839
Bitte des Carl Ludwig Groß von Trockau um Bewilligung eines Kredits über 800 fl. auf
seine Güter Tüchersfeld und Kohlstein (beide Gde. Tüchersfeld, Lk Pegnitz) für das
Wittum seiner Frau Marie Anne, geb. von Greiffenklau.
1756
1840
Lehensverzeichnisse der Groß von Trockau über ihre Rittergüter Kohlstein (Gde.
Tüchersfeld, Lk Pegnitz) und Tüchersfeld sowie ihre Güter zu Püttlach (beide Lk Pegnitz).
1779-1803
1841
Lehensverzeichnis der Groß von Trockau über ihre Rittergüter Kohlstein (Gde.
Tüchersfeld, Lk Pegnitz) und Tüchersfeld sowie ihre Güter zu Püttlach (beide Lk Pegnitz).
1803
Krögelstein, Rittergut
1842
Forderung der Eva Margaretha von Giech, geb. von Rabenstein, sowie der salischen
Agnaten gegen Carl Gottfried von Giech um Einsetzung in die Rittergüter Krögelstein und
Wiesentfels (beide Lk Ebermannstadt).
1635-1654
- 262 -
1843
Lehensspezifikation des Ritterguts Krögelstein (Lk Ebermannstadt), mit Anschlag des
Gutsertrags
1636, 1747, 1758, 1795
1844
Lehenbriefe für Christian Carl von Giech, dann Graf Carl Christian Ernst Heinrich von
Giech über das Rittergut Krögelstein (Lk Ebermannstadt).
Enthält u.a.: Spezifikationen des Ritterguts Krögelstein; Vergleich des Ritterguts Krögelstein 1699
und 1747.
1694-1699, 1747-1798
1845
Gesuch des Carl Gottfried von Giech um Bewilligung eines Kredits über 5000 fl. auf das
Rittergut Krögelstein (Lk Ebermannstadt).
1698
1846
Einsendung des Lehenverzeichnisses durch Karl Christian Ernst Graf von Giech über das
Rittergut Krögelstein (Lk Ebermannstadt).
1803
Kühlenfels, Rittergut
1847
Differenz zwischen Lorenz von Guttenberg und dem Pflegamt Pottenstein (Lk Pegnitz)
wegen eines Einfalls in das Gut Kühlenfels und der Gefangennahme eines Hirtens.
Darin: Plan des Ritterguts Kühlenfels
Enthält auch: Differenz zwischen Johann Gottfried von Guttenberg und dem markgräfl. Jäger zu
Pegnitz wegen des Jagdrechts zu Kühlenfels (1741).
1589-1600, 1741
1848
Verzeichnis der von Guttenbergischen Lehen und Lehenleute zu Schwürz (Gde. Gottsfeld,
Lk Pegnitz)
undat. (17. Jhdt)
1849
Heimfall der Rittergüter Kühlenfels (Lk Pegnitz) und Stegenthumbach (Stadt und Lk
Eschenbach i.d. OPf.) nach dem Tod des Johann Gottfried von Guttenberg, Separation der
Allod- und Lehenstücke unter den Eigenerben und Immission des Gottfried Wilhelm von
Guttenberg in das Rittergut Kühlenfels.
Enthält u.a.: Spezifikation sowie Rechnungen und Anschläge des Ritterguts Kühlenfels; Kaufbrief
des Gangolf Mecher zum Kulmes (...) über Kulmes, Weidenloh, Stockach, die Zehnten zu Saplag
(...) und Wildenreuth (Gde. Mengersreuth, Lk Bayreuth) sowie die Mühle zu Bucha an Hans und
Heinz von Rabenstein (1502); Kaufbrief des Hans Hector von Rabenstein für Lorenz von
- 263 -
Guttenberg über Gut Kühlenfels (1563).
(1502, 1563) 1635-1676
1850
Lehenbriefe und -reverse derer von Guttenberg über das Rittergut Kühlenfels (Lk Pegnitz).
Enthält auch: Verzeichnis des Guts Steinenhausen (Gde. Melkendorf, Lk Kulmbach); Anschlag der
im markgräfl. Territorium liegenden hochstift. Lehen; hochstift. Lehenbrief für den von Guttenberg
über Melkendorf (Lk Kulmbach) und Guttenberg (Lk Stadtsteinach), (ca. 1683).
1653, 1683, 1761
1851
Differenz zwischen Franz Dominicus von Guttenberg und der Gemeinde Buchau (Lk
Pegnitz) wegen des Hut- und Triftrechts bei der Mühle zu Lahm (Gde. Eschen, Lk
Bayreuth), dann Differenz mit dem markgräfl. Kastner zu Pegnitz wegen der Mühlschau zu
Lahm und des geforderten Schaugelds.
Enthält nur: Schreiben des von Guttenberg.
1655
1852
Lehenrevers des Georg Wilhelm von Guttenberg über die Belehnung mit dem Rittergut
Kühlenfels (Lk Pegnitz) im Namen des Otto Philipp, Franz Dietrich, Wilhelm Ulrich, Carl
Rudolf, Johann Erhard und Carl Christoph von Guttenberg.
Enthält u.a.: Güterbeschreibung und Spezifikation zum Rittergut Kühlenfels (1677, 1689, 1700)
1677, 1689, 1694, 1700
1853
Differenz zwischen Carl Rudolf von Guttenberg zu Kühlenfels (Lk Pegnitz) und dem
markgräfl. Amt zu Creußen (Lk Pegnitz) wegen der Besteuerung guttenberg.
Afterlehensleute zu Schwürz (Gde. Gottsfeld, Lk Pegnitz) und wegen der Einquartierungen
zu Willersreuth (...) und Lüglas (Gde. Bronn, Lk Pegnitz).
1706, 1710
1854
Belehnungen derer von Guttenberg mit dem Rittergut Kühlenfels (Lk Pegnitz).
1716-1787
1855
Bitte des Philipp Otto Marquard von Guttenberg um Gewährung eines Kredits über 8000
fl. auf sein Rittergut Kühlenfels (Lk Pegnitz), dann Erneuerung des Konsensgesuchs über
weitere 2000 fl. durch die Witwe des von Guttenberg.
1751-1758, 1780
- 264 -
1856
Differenz zwischen den Gebrüder Faber zu Schwürz (Gde. Gottsfeld, Lk Pegnitz) und denen
von Guttenberg wegen des geforderten Erbhandlohns.
1773
1857
Belehnung des Philipp Franz sowie des Adam Friedrich von Guttenberg mit dem Rittergut
Kühlenfels (Lk Pegnitz) samt Zugehörungen, dann guttenberg. Güterteilung.
1796
1858
Beschwerde des Adam Friedrich von Guttenberg gegen die königl.-preuß. Regierung zu
Bayreuth wegen Eingriffen in seine Vogteigerechtsame zu Willersreuth (...) und Lüglas
(Gde. Bronn, Lk Pegnitz).
1798
1859
Gesuch des Adam Friedrich von Guttenberg um Ausstellung eines Zeugnisses über sein
Rittermannlehen Kühlenfels (Lk Pegnitz).
1801
1860
Gesuch des Adam Friedrich von Guttenberg um Austellung eines Zeugnisses als
Besitznachweis seiner Güter zu Melkendorf, Kirchleus (beide Lk Kulmbach), Unterzaubach
(Gde. Zaubach, Lk Stadtsteinach) und den Zehnt zu Pöllitz (=Ober-/Unter-/ Mittelpöllitz,
Gde. Ziegenburg, Lk Kulmbach).
1802
Künßberg, Senioratslehen
1861
Differenz zwischen Georg von Künßberg und der Witwe des Jobst von Künßberg wegen
der Herausgabe der Akten über die umgehenden künßberg. Lehen.
1591-1592
1862
Investitur derer von Künßberg über ihre Senioratslehen.
Enthält auch: Gedrucktes Mandat Bischof Christoph Franz von Buseck gegen die eigenmächtige
"Zertrümmerung" von Lehenstücken.
1625-1800
- 265 -
1863
Lehensspezifikationen der Künßbergischen Senioratslehen.
1635-1782
1864
Differenz zwischen Georg Christoph dann Wolf Ernst von Künßberg und den künßberg.
Lehensleuten im Amt Auerbach (Lk Eschenbach i.d. OPf.) wegen verweigerter Erscheinung
zur Lehenserneuerung.
1662-1717
1865
Differenz zwischen Georg Christoph von Künßberg und Georg Friedrich von Künßberg
wegen der beim Verkauf des Guts Schnabelwaid (Lk Pegnitz) mitverkauften und zum
Seniorat gehörenden acht Mannschaften zu Zips (Lk Pegnitz)
Enthält u.a.: Extrakte des künßberg. Senioratslehenbuchs und der Lehenbücher über hochstift.
Lehen (1601); Verzeichnis der acht Mannschaften zu Zütz, Gutachten des Jahres 1748 über den
Vorfall.
(1601) 1669-1691, 1748
1866
Lehenbriefe, -reverse und -spezifikationen derer von Künßberg bezüglich ihrer
Senioratslehen.
1673-1755
1867
Differenz zwischen den künßberg. Agnaten zu Hain (Lk Kronach), Nagel (Gde.
Oberlangenstadt, Lk Kronach) und Wernstein (Lk Kulmbach) und Julius Hector von
Künßberg zu Tüschnitz (Lk Kronach) wegen der Verwaltung der Senioratslehen.
Enthält auch: Extrakte von künßberg. Geschlechtsrezessen (1682-1686).
(1682-1686) 1687
1868
Belehnung der Geschlechtsältesten derer von Künßberg mit den Senioratslehen: Christoph
Adam, Wolf Ernst, Dietrich Sigmund, August Wilhelm, Heinrich Christoph, Carl
Alexander, Johann Franz Achatz, Carl Friedrich Erdmann und Georg Wilhelm, alle von
Künßberg.
1705-1758
1869
Beschwerde des Hans Siebenhar zu Rödlas gegen Georg Friedrich von Künßberg zu
Ermreuth (beide Lk Forchheim) wegen der geforderten Lehensgebühren.
1717
- 266 -
1870
Differenz zwischen dem Faktoreiverwalter Johann Jacob Günther zu Vilseck (Lk Amberg)
und Wolf Ernst von Künßberg wegen des geforderten Erbhandlohns.
1725-1726
1871
Lehensspezifikation der Künßbergischen Senioratslehen.
(1700) 1746
1872
Bitte des Johann Franz Achatz von Künßberg zu Schwarzach (Lk Kulmbach) um
Investitur in die künßberg. Geschlechtslehen.
1746
1873
Beschwerde des Johann Franz Achatz von Künßberg gegen einen einseitigen Vergleich der
Gotteshäuser zu Neufang (Lk Kronach) und Heinersdorf (=Heinersberg, Lk Kronach?)
über den Zehnt zu Vichtach (=Großvichtach, Lk Kronach).
Darin: Rezeß über den Großvichtacher Zehnt zwischen dem Markgrafen von Brandenburg und den
Gotteshäusern zu Neufang und Heinersberg (1544, 1738-1739).
(1544, 1738-1739) 1748
1874
Klage des Georg Wilhelm sowie Johann Franz Achatius von Künßberg gegen ihre
Untertanen zu Zütz (...) wegen verweigerter Lehensschuldigkeiten.
Enthält auch: Extrakte aus den Steuerregister der Senioratslehen.
1749
1875
Differenz zwischen Johann Düthorn zu Schederndorf (Lk Bamberg) und dem künßberg.
Vogt Maier zu Thurnau (Lk Kulmbach) wegen des geforderten Erbhandlohns und der
vorgenommenen Pfändung.
1750
1876
Differenz zwischen Georg Wilhelm von Künßberg und Hans Lotter zu Wildenberg (Lk
Kronach) sowie dem Vogtamt Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) wegen des Brunnens und der
Wasserleitung in der Wildenberger Flur.
1751
1877
Differenz zwischen Johann Joseph von Künßberg und der Regierung zu Amberg resp. dem
Amt Thurndorf (Lk Eschenbach i.d. OPf.) wegen seiner im Amt Hollenberg (Gde.
Körbeldorf, Lk Pegnitz) der Landgrafschaft Leuchtenberg (Lk Vohenstrauß) liegenden
Püttlacher Lehen (Lk Pegnitz).
Darin: Hochstift. Lehenbrief für Christoph Carl von Künßberg zu Wernstein (Lk Kulmbach) über
- 267 -
die Püttlacher Lehen (1700).
(1700) 1768-1771
1878
Differenz zwischen den Gebrüdern Georg und Johann Brendel zu Kosbrunn (Gde.
Büchenbach, Lk Pegnitz) und dem Senior derer von Künßberg wegen des geforderten
Handlohns von den ihnen testamentarisch zugefallenen Mannlehenstücken ihres Vetters
Pankratz Brendel.
1787-1788
1879
Beschwerde des Johann Bauer zu Zips (Lk Pegnitz) gegen eine zum Vorteil der dortigen
Gemeinde und zum Nachteil seines hochstift. afterlehenbaren Ackers durchgeführten
Markung.
1790-1791
1880
Belehnung des Johann Friedrich Franz Christian von Künßberg nach dem Tod des Johann
Heinrich Christoph von Künßberg mit den Senioratslehen und Lehenserneuerungen unter
Bischof Christoph Franz von Buseck nach dem Tod des Bischofs Franz Ludwig von Erthal.
Enthält auch: Spezifikation der künßberg. Senioratslehen (1803).
1792-1797, 1803
Künßbergische Lehen
1881
Lehenbriefe und -reverse über die "Schenkischen, Rackensteiner und Wernsteiner Lehen"
und die redwitz. Lehen zu Küps, Oberlangenstadt (beide Lk Kronach) und Gärtenroth (Lk
Lichtenfels) derer von Künßberg.
1586-1720
1882
Klage derer von Künßberg zu Wernstein (Lk Kulmbach) gegen das Hochstift Bamberg
resp. das Vogtamt Lichtenfels wegen Beeinträchtigung ihrer vogteilichen Obrigkeit und
Zentrechte zu Uetzing (Lk Staffelstein) und der Jagd im Weismainer Forst (Lk Lichtenfels)
sowie wegen Behinderung des Schneiderhandwerks im Amt Lichtenfels; Prozeß am
Lehengericht.
1592-1606
1883
Lehenbriefe über das Rittergut Tüschnitz (Lk Kronach) derer von Künßberg.
Enthält auch: zwei Notizen des hochstift. Agenten zu Wien über die Klagsache derer von
Günderode gegen die Künßberg zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach), (1721).
1610-1684, 1708, 1721
- 268 -
1884
Differenz zwischen Friedrich Weigand von Redwitz und den redwitzschen Eigenerben
wegen der Inbesitznahme des Ritterguts Tüschnitz (Lk Kronach) nach dem Tod des Wolf
Heinrich von Redwitz und der Separation des Allodial- vom Lehengut.
Enthält auch: Verzeichnis der an das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth gelieferten Tüschnitzer
Akten; Anschlag des Guts Weißenbrunn (Lk Kronach).
1616-1623
1885
Anschlag der hochstift. Lehengüter zu und um Tüschnitz (Lk Kronach) derer von
Künßberg zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach).
1617
1886
Verkauf des Ritterguts Tüschnitz (Lk Kronach) von Friedrich Weigand von Redwitz an
Hans Ulrich sowie Emmeran von Redwitz.
1617-1618
1887
Verkauf des Ritterguts Tüschnitz (Lk Kronach) von Veit von Redwitz an Hans Heinrich
von Künßberg.
1618-1626
1888
Differenz zwischen Friedrich Weigand von Redwitz und Veit von Redwitz sowie die redwitz.
Eigenerben wegen des Verkaufs der Güter zu Tüschnitz, Schmölz (beide Lk Kronach) und
Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) an Heinrich von Künßberg.
1623-1645
1889
Belehnung sowie Mitbelehnung derer von Künßberg mit den Rittergütern Tüschnitz (Lk
Kronach) und Thurnau (Lk Kulmbach) mit den Schenkischen, Rackensteiner und
Förtschischen Lehen sowie den künßberg. Senioratslehen.
Enthält u.a.: Spezifikationen der Lehengüter
1625-1779
Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 04542 I-IV
1890
Differenz zwischen Pankratz Zöllner zu Trögersdorf (...) und Hans Heinrich von Künßberg
wegen der Hut und Trift in der Trögersdorfer Flur.
1629
1891
Bitte des Hans Heinrich von Künßberg zu Wernstein (Lk Kulmbach) um Aufschub des
Zahlungstermins der Rekompensgelder.
Enthält auch: Aufstellung der Schulden der von Künßberg bzgl. zu leistender Zahlungen für
- 269 -
Lehenbriefe und -reverse 1628-1644
1629, 1644
1892
Klage des Hans Heinrich von Künßberg gegen die Gebrüder Carl Alexander, Georg
Reinhard, Heinrich Gerhard und Christoph Hannibal von Redwitz zu Wildenroth (Gde.
Gärtenroth, Lk Lichtenfels) wegen der von der Mühle zu Oberlangenstadt (Lk Kronach)
geforderten Dienstbarkeit und wegen des geforderten Handlohns vom Danndorfer Zehnt
(Lk Kulmbach).
1642-1645
1893
Lehensangelegenheiten derer von Künßberg und derer von Redwitz bezüglich ihrer Lehen
zu Tüschnitz und Schmölz (beide Lk Kronach), Originaltitel "Miscellanea".
Enthält u.a.: Differenz zwischen Valentin Georg von Künßberg und seinen Lehensleuten zu
Altenkunstadt (Lk Lichtenfels) wegen der Steuer und des Todfalls (1642); Klage des Veit Carl von
Redwitz zu Schmölz gegen das Zentamt Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) wegen des Einfalls nach
Johannisthal (Lk Kronach) und der Gefangennahme des dortigen Wirts (1747); Differenz zwischen
Johann Carl von Zedtwitz zu Katschenreuth (Lk Kulmbach) und Christian Ernst von Künßberg
wegen des Zehnts zu Zultenberg (Gde. Neudorf, Lk Lichtenfels) und wegen der Ladung des
Matthes Merckel vor das künßberg. Gericht (1702); Differenz zwischen den von Künßberg und
dem Kastenamt Lichtenfels wegen des Kirchweihschutzes zu Schwürbitz (Lk Lichtenfels) (1718);
Gesuch des Bernhard Wilhelm von Künßberg um Bewilligung eines Kredits über 2000 fl. auf das
Gut Tüschnitz (1739); Beschwerde der von Künßberg zu Thurnau (Lk Kulmbach) gegen das
Steueramt Lichtenfels wegen der geforderten Gebühr für Straßenreparaturen (1765); Extrakte über
die Lehen der Schenk von Siemau (1460-1579); Designation der hochstift. Lehen derer von
Künßberg.
(1460-1579, 1610) 1642-1765
1894
Beschwerde des Georg Dietrich, Georg Friedrich, Gottfried Ludwig Alexander sowie Georg
Christoph, alle von Redwitz, gegen die durch die Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth
vollzogene Einsetzung derer von Haberland in das an sie verhypothekisierte Gut Schmölz
(Lk Kronach).
1647-1652
1895
Differenz zwischen Georg Christoph, Julius Hector, Heinrich und Adolf August, alle von
Künßberg zu Wernstein (Lk Kulmbach) und Georg Friedrich von Künßberg zu
Schnabelwaid (Lk Pegnitz) wegen des Verkaufs des halben Zehnts zu Untersteinach (Lk
Bayreuth).
1655
1896
Korrespondenz des Georg Christoph, Julius Hector, Hans Heinrich und Adolf August von
Künßberg wegen der von ihnen geforderten Einsendung ihrer Lehenspezifikationen.
1655, 1673
- 270 -
1897
Forderung des Georg Reinhard von Redwitz gegenüber denen von Künßberg nach Stallung
des Endres Erhard zu Gärtenroth (Lk Lichtenfels) wegen einer Schlägerei auf einem
redwitz. Lehen.
1656-1663
1898
Differenz zwischen denen von Künßberg und Wolf Gärtner zu Scheßlitz (Lk Bamberg)
wegen des Entzugs eines Lehenstücks ihres Lehensmanns Hans Knorr.
1663
1899
Differenz zwischen Wolf Ferdinand von Jöstelsberg und Georg Dietrich von Redwitz sowie
Hans Heinrich von Künßberg wegen Beeinträchtigung seiner Zehnten zu Küps und
Oberlangenstadt (beide Lk Kronach) von einigen Äckern auf dem Steinbühl.
1663-1679
1900
Bitte des Ferdinand Johann Wilhelm von Jöstelsberg um Konsens zum Verkauf seiner
Lehen zu Küps (Lk Kronach) und Gärtenroth (Lk Lichtenfels) an die von Künßberg, dann
Forderung derer von Redwitz nach dem Einstandsrecht auf diese Lehen.
Enthält auch: Differenz zwischen Wolfgang Ferdinand von Jöstelsberg und Hans Wilhelm von
Redwitz wegen einer Konsensschuld von 6000 fl. und deswegen geforderter Immission in die
Zehnten zu Küps und Oberlangenstadt (Lk Kronach) und die Güter zu Gärtenroth (1664-1677);
Konsens für Wilhelm von Redwitz für den Verkauf von Gärtenroth und Küps an Philipp Hector
Truchseß von Pommersfelden (17. Jht.), Spezifikationen und Anschläge sowie Lehen- und
Kaufbriefe (1680-1714).
1664-1720
1901
Bitte des Georg Friedrich von Künßberg zu Schnabelwaid (Lk Pegnitz) um Erlaubnis, seine
beiden Höfe zu Schwürz (Gde. Gottsfeld, Lk Pegnitz) an Johann Christoph von Pühl zu
Bayreuth verkaufen zu dürfen.
Enthält u.a.: Kaufbrief des Georg Friedrich von Künßberg über die Schwürzer Höfe an Johann
Georg von Pühl (1665); Konfirmation Kaiser Ferdinands III. der Adelserhebung und
Wappenverleihung für Johann Christoph Pühl (1653).
(1653) 1665-1666
1902
Differenz zwischen Anna Rosina von Künßberg, geb. von Feilitzsch, und Georg Christoph,
Julius Hector, Heinrich sowie Adam August von Künßberg wegen des ihr als Wittum
zustehenden Guts Willmersreuth sowie wegen der Belastung ihres Guts Schmeilsdorf (beide
Lk Kulmbach).
Enthält auch: Extrakt des Heiratsbriefs zwischen Christoph Joachim von Künßberg und Anna
Rosina von Feilitsch (1656); Wittumsbrief des Christoph Joachim von Künßberg für seine Frau
(1661); Verzeichnisse der bei der Güterteilung der Künßberg zu Wernstein (Lk Kulmbach) auf
Schmeilsdorf entfallenen Schuldanteile (1648-1664).
(1648-1664) 1665-1671
- 271 -
1903
Differenz zwischen Georg Christoph von Künßberg zu Wernstein (Lk Kulmbach) und den
von Künßberg zu Thurnau (Lk Kulmbach) wegen des sogennanten "Affelterhof" zu
Windischenhaig (Gde. Katschenreuth, Lk Kulmbach); kaiserl. Kommission.
Enthält u.a.: Zwei Sepzifikationen des Affelterhofs zu Windischenhaig.
1667
1904
Differenz zwischen Georg Heinrich von Redwitz zu Melanger (Einzel bei Küps, Lk
Kronach) und denen von Künßberg zu Danndorf (Lk Kulmbach) wegen des Brunnens zu
Weides (Gde. Hain, Lk Kronach).
Enthält u.a.: Flüchtiger Riß; Zeugenverhöre und -abschläge (1563-), Spruchbrief des Hans
Friedrich von Künßberg und Hans von Redwitz über das Hut- und Triftrecht zwischen Hain und
Weides (beide Gde. Hain, Lk Kronach) (1564).
(1562-1564) 1688-1722
1905
Differenz zwischen denen von Jöstelsberg und denen von Redwitz wegen der
Konsensschulden und deshalb geforderter Immission in die Zehnten zu Ober- und
Unterlangenstadt und den Hof zu Küps (alle Lk Kronach).
1670-1680
1906
Beschwerde des Georg Christoph von Künßberg gegen das markgräfl. Amt zu Kulmbach
wegen eines verschlossenen Schuppens auf einer hochstiftisch lehenbaren und zum Hof Pölz
(Gde. Mainleus, Lk Kulmbach) gehörenden Wiese.
1674
1907
Differenz zwischen Julius Hector sowie Hans Heinrich von Künßberg und der markgräfl.
Regierung zu Bayreuth wegen der beanspruchten hochstift. Lehen zu Schwürbitz (Lk
Lichtenfels) und Schmölz (Lk Kronach).
1674-1677
1908
Differenz zwischen Julius Hector von Künßberg und Georg Heinrich von Künßberg über
das Sukzessionsrecht auf die Senioratslehen angesichts eines geistlichen Prätendenten
(Vorprov.: Freiherren von Künßberg).
Enthält auch: Extrakt aus einem Rezeß über die künßberg. Senioratslehen (1497).
(1497) 1675-1676
1909
Differenz zwischen Margaretha Schirner zu Kronach und Julius Hector von Künßberg
wegen der Wegnahme ihres zum Rittergut Tüschnitz (Lk Kronach) gehörenden
Schaffleckens.
Enthält auch: Brief über den Verkauf des Schaffleckens "auf der Hall" von Christoph von
- 272 -
Künßberg an Hans Schirner zu Kronach (1644); Verzeichnis der Schuldenlast des Hans Schirner.
(1644) 1680-1681
1910
Differenz zwischen Julius Hector sowie Hans Heinrich von Künßberg und der markgräfl.
Regierung zu Bayreuth wegen der künßberg. Immission in das von ihnen erworbene Gut
Schmölz (Lk Kronach), sowie Bitte um oberlehensherrliche Hilfe bei Hochstift für den
reichskammergerichtlichen Prozeß.
1681-1685
1911
Lehenrevers der Brüder Hans Christoph und Georg Adam von Künßberg.
1682
1912
Lehensspezifikation des Ritterguts Tüschnitz, eingereicht durch Julius Hektor von
Künßberg
1684
1913
Differenz zwischen den redwitz. Eigenerben, Georg Friedrich und Georg Christoph von
Redwitz, und Hans Heinrich von Künßberg zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach)
wegen des an ihn verkauften Teils der Kirche zu Schmölz (Lk Kronach).
1687
1914
Schenkung des Julius Hector von Künßberg zu Tüschnitz (Lk Kronach) über seine
eigentümlichen Güter an seine Tochter Sabina Barbara von Redwitz, geb. von Künßberg.
Enthält auch: Familienteilungsrezeß derer von Künßberg zu Wernstein (Lk Kulmbach), 1697.
(1697) 1698-1699
1915
Beschwerde des Hans Dietz zu Weismain (Lk Lichtenfels) gegen den von Künßberg zu
Schmeilsdorf (Lk Kulmbach) wegen der geforderten Steuern und deswegen entzogenen
Lehenstücken.
1699
1916
Differenz zwischen den Mauerschen Erben sowie dem Vogtamt zu Stadtsteinach und denen
von Künßberg zu Thurnau (Lk Kulmbach) resp. der markgräfl. Regierung zu Bayreuth
wegen des eingezogenen und an Hans Weidenhammer zu Bayreuth verkauften Ackers "auf
dem Hümmerbühl".
1699-1702
- 273 -
1917
Differenz zwischen Sabina Barbara von Redwitz, geborene Künßberg, und Sylvester
Johann Gottfried sowie Alexander Heinrich von Redwitz zu Theisenort (Lk Kronach)
wegen der vogteilichen Obrigkeit über Küps (Lk Kronach) sowie wegen der Hutweide
zwischen Küps und Burkersdorf (Lk Lichtenfels).
1700
1918
Differenz zwischen Georg Adam von Künßberg zu Hain (Lk Kronach) und Sigmund
Heinrich von Reitzenstein zu Emmers (= Emmersheim, Gde. Burkersdorf, Lk Lichtenfels?)
um die redwitzisch lehenbare Schäferei zu Meßbach (=Meschbach, abgegangen bei
Tiefenklein, Lk Kronach).
Enthält auch: Brief des Wilhelm von Redwitz zu Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels)
über die Hut zwischen Küps (Lk Kronach) und Meßbach (1619).
(1619) 1700-1702
1919
Protokoll in Sachen Künßberg gegen Künßberg wegen der Lehnsfolge in Tüschnitz (Lk
Kronach)
1702
1920
Differenz zwischen dem Vogtamt auf dem Brand und den von Künßberg zu Nagel (Gde.
Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen eines Vogelherds im sogenannten Kümmelschrott.
1702-1712
1921
Verkauf eines Sechstel des Guts Tüschnitz (Lk Kronach) von Wolf Ernst von Künßberg an
Johann Christoph von Künßberg, dann Beschwerde des Dietrich Sigmund von Künßberg
gegen Wolf Ernst, Johann Christoph und Christoph Ernst von Künßberg wegen der
geplanten Zerschlagung des Ritterguts.
Enthält auch: Differenz zwischen den von Künßberg und denen von Redwitz zu Melanger (Einzel
zu Küps, Lk Kronach) wegen der Einweisung in einige separierten Lehenstücke des Guts
Tüschnitz (1725-1726).
1707-1708, 1725-1726
1922
Gesuch des Wolf Ernst von Künßberg um Erlaubnis zum Erwerb des heimgefallenen
ehemals zedtwitzschen halben Zehnts zu Zultenberg (Gde. Neudorf, Lk Lichtenfels).
1710
1923
Differenz zwischen denen von Künßberg zu Thurnau (Lk Kulmbach) und dem Vogtamt
Scheßlitz (Lk Bamberg) wegen des Jagd- und Zentrechts, der vogteilichen Obrigkeit zu
Gräfenhäusling (Lk Bamberg), dann der geforderten Fronleistung zu Straßenreparatur
sowie wegen der Auszehntung des Ackers des Friedrich Keller und des Leheneinzugs des
Hans Conrad.
Darin: Schutzgerichtsbarkeits- und Steuermandat für Gräfenhäusling (1572); Lehenbriefe derer
- 274 -
von Künßberg an die Neidecker zum Kaulberg (heute Stadt Bamberg) über Grafenhäusling (1665);
Spezifikationen und verschieden Extrakte zu Gräfenhäusling (1576-1728); künßberg.-thurnausche
Vogteirechnungen (1588-1591), Differenz zwischen den Neidecker und den von Künßberg wegen
der Dorfherrschaft und Vogtei über Gräfenhäusling (1717).
(1572-) 1712 (-1728)
1924
Verkauf einiger mannlehenbarer Lehenstücke zu Küps, Weißenbrunn (beide Lk Kronach)
und Gärtenroth (Lk Lichtenfels) ohne oberlehensherrlichen Konsens durch Ferdinand
Johann Wilhelm von Jöstelsberg.
Enthält u.a.: Designation der verkauften und zerschlagenen Höfe zu Küps und Gärtenroth (1701).
(1701) 1715
1925
Differenz zwischen Georg Heinrich von Redwitz zu Melanger (Einzel bei Küps, Lk
Kronach) und Johann Christoph von Künßberg zu Danndorf (Lk Kulmbach) wegen des
Errichtung eines Brunnens zu Weides (Gde. Hain, Lk Kronach).
1717-1721
1926
Differenz zwischen Wolf Ernst von Künßberg und seinen Lehensleuten der ehemals
jöstelsbergischen Lehen zu Gärtenroth (Lk Lichtenfels) und Küps (Lk Kronach) wegen der
verweigerten Annahme der neuen Lehenbriefe.
Enthält auch: Lehenbriefe des Ferdinand Wilhelm und des Philipp Johann von Jöstelsberg sowie
Wolf Ernst von Künßberg an Georg Gottfried Eberlein, Pfarrer zu Gärtenroth (1714, 1720).
(1714) 1720-1721
1927
Besitznahme und Begehung der ehemaligen jöstelsbergischen Zehnten zu Küps und
Oberlangenstadt (Lk Kronach) durch die von Künßberg zu Tüschnitz (Lk Kronach).
Enthält: "Instrumenta Notariale".
1722
1928
Klage des Wolf Ernst von Künßberg über die Probleme beim Einsammeln des Zehnten zu
Küps und Oberlangenstadt (beide Lk Kronach).
Enthält auch: Register des künßberg. Zehnts Oberlangenstadt.
1722-1726
1929
Differenz zwischen Wolf Ernst von Künßberg zu Thurnau (Lk Kulmbach) und Philipp
Heinrich von Künßberg zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach), wegen der
sogenannten "Auwiese" bei Tüschnitz (Lk Kronach).
Enthält u.a.: Zeugenverhöre.
1724-1726
- 275 -
1930
Differenz zwischen Hans Schram zu Unterrodach (Lk Kronach) und dem von Künßberg
wegen der geforderten Steuern.
1725
1931
Differenz zwischen den künßberg. Vormündern Wolf Christoph von Reitzenstein und
Johann Philipp Erb und Georg Heinrich von Redwitz zu Melanger (Einzel bei Küps, Lk
Kronach) wegen eines Gartens zu Küps (Lk Kronach).
Darin: Flüchtiger Riß des Küpser Gartens.
1727-1729
1932
Bericht des Verwalters zu Wartenfels (Lk Stadtsteinach) über den geplanten Verkauf des
Zehntanteils zu Rugendorf (Lk Stadtsteinach) derer von Künßberg zu Thurnau (Lk
Kulmbach).
Enthält u.a.: Anschlag über den künßberg. Zehntanteil zu Rugendorf.
1728
1933
Belehnung derer von Künßberg und Mitbelehnung des Wolf Christoph von Reitzenstein
mit den Rittergütern Tüschnitz, Küps, Oberlangenstadt (alle Lk Kronach), Wernstein (Lk
Kulmbach) und dem gräfl.-giech. Teil zu Thurnau (Lk Kulmbach).
1728
1934
Differenz zwischen der markgräfl. Regierung Bayreuth und dem Vogtamt Burgkunstadt
(Lk Lichtenfels) wegen Beschlagnahmung einer für Schmölz (Lk Kronach) bestimmten
Schutzsäule.
Enthält auch: Differenz zwischen Veit Carl von Redwitz zu Schmölz und denen von Künßberg zu
Tüschnitz (Lk Kronach) wegen einer Schutzsäule.
1728, 1749
1935
Gesuch des Adam Friedrich Christian, Dietrich Sigmund und Johann Christoph von
Künßberg beim Fürstenfall um gemeinsame Belehnung mit dem Rittergut Tüschnitz (Lk
Kronach).
1729-1730
1936
Differenz zwischen denen von Redwitz zu Schmölz und Unterlangenstadt sowie denen von
Künßberg zu Teuschnitz (alle Lk Kronach) und den Gemeinden Mannsgereuth und
Trainau (beide Lk Lichtenfels) wegen des Jagdrechts in den Gemeindefluren.
1731-1770
- 276 -
1937
Belehnung des Dietrich Sigmund und Euchar Ferdinand Carl von Künßberg mit den
Rittergütern Tüschnitz (Lk Kronach) und Wernstein (Lk Kulmbach) nach dem Tod Georg
Friedrichs und Adam Friedrichs von Künßberg.
Enthält auch: Verkauf eines Gutsanteils durch Euchar Ferdinand Carl von Künßberg an die Grafen
von Giech (1731).
(1731) 1732-1733
1938
Mitbelehnung des Johann Joseph, Dietrich Sigmund und Bernhard Wilhelm von Künßberg
zu Danndorf (Lk Kulmbach) mit dem Rittergut Tüschnitz (Lk Kronach).
1735-1737
1939
Differenz zwischen denen von Redwitz zu Schmölz sowie denen von Künßberg zu Tüschnitz
(beide Lk Kronach) und den Gemeinden Mannsgereuth und Trainau (beide Lk Lichtenfels)
wegen des Jagdrechts in ihren Fluren.
Darin: Extrakt des Urbarbuch von Tüschnitz (1602-1734).
(1602-1734) 1735-1747
1940
Bitte des Bernhard Wilhelm von Künßberg um Erlaubnis, seinen Zehnt zu Küps (Lk
Kronach) verkaufen zu dürfen.
Enthält nur: Entwurf eines Hofratsschreiben.
1736
1941
Differenz zwischen denen von Künßberg und dem Vogtamt auf dem Brand wegen des
Jagdrechts zu Mannsgereuth und Trainau (beide Lk Lichtenfels), vgl. auch B 58/II Nrn.
4531 und 4612
1736-1741
1942
Differenz zwischen denen von Redwitz zu Schmölz (Lk Kronach) und denen von Künßberg
zu Tüschnitz (Lk Kronach) wegen des Hut-, Trift- und Jagdrechts zu und um Schmölz,
dann wegen der Maß- und Gewichtsvisitationen im Schmölzer Wirtshaus und wegen der
vom Kanton Gebürg angemaßten Gerechtsamen.
Enthält u.a.: Zeugenverhöre und Protokolle (1594-1746).
(1594-) 1738-1769
1943
Differenz zwischen denen von Künßberg zu Wernstein (Lk Kulmbach) und dem Kastenamt
Weismain (Lk Lichtenfels) wegen der Qualität des Lehens des Gottfried Heinrich Putschker
zu Mainleus (Lk Kulmbach).
1739-1740
- 277 -
1944
Bitte der Sophia Amalia von Künßberg um Absolution von denen auf den Gütern Küps,
Oberlangenstadt (beide Lk Kronach) und Gärtenroth (Lk Lichtenfels) haftenden
Konsensschulden ihres verstorbenen Mannes Bernhard Wilhelm von Künßberg, sowie um
Reichung eines Gnadengehalts.
1739, 1747
1945
Heimfall der Lehen zu Küps, Oberlangenstadt (beide Lk Kronach) und Gärtenroth (Lk
Lichtenfels) nach dem Ableben des Bernhard Wilhelm von Künßberg und Bitte seiner
Witwe Louisa von Künßberg um ihre Alimentation, dann Wiederausgabe der Lehen an die
von Redwitz.
Enthält auch: Lehenbriefe für die von Jöstelsberg über das Gut Gärtenroth (1713); Spezifikation
über Gärtenroth und Küps.
(1713) 1739, 1746-1752
1946
Lehensspezifikation jener Güter, die in der brüderlichen Teilung an Wolf Heinrich von
Künßberg gefallen sind, u.a. Anteil an Ritterguts Tüschnitz (Lk Kronach).
1742
1947
Teilung der Tüschnitzer und Rackensteiner Lehen und Güter unter denen von
Künßberg-Thurnau (Lk Kulmbach), Künßberg-Danndorf (beide Lk Kulmbach) und
Künßberg-Ermreuth (Lk Forchheim).
Darin: Hochstift. Lehenbriefe an die von Künßberg über die "Schenkischen Lehen", die
"Wernsteiner Lehen" und die "Rackensteiner Lehen" (1668, 1684); Extrakte des Urbarbuchs von
Tüschnitz (Lk Kronach), (1602); künßberg. Lehenpartikular über die Schenkischen und
Wernsteinischen Lehen (1721); künßberg. Teilungsrezeß
Enthält auch: Differenz zwischen Christoph Adam sowie Wolf Ernst von Künßberg und Johann
Christoph von Künßberg wegen der Aufteilung des Ritterguts Tüschnitz (1707).
(1602-1721) 1743-1745
1948
Anspruch des Herzogtums Sachsen-Coburg auf den an das Kastenamt Kronach verliehenen
Zehnt am Silberberg (Erhebung bei Wallenfels, Lk Kronach) des Wolf Heinrich von
Künßberg zu Danndorf (Lk Kulmbach).
Darin: Extrakt des Kronacher Zehntverlassungsprotokoll (1653).
(1653) 1744
1949
Belehnung und Mitbelehnung derer von Künßberg mit den Gütern zu Reuth (Gde.
Azendorf, Lk Kulmbach) und Weiden (Lk Lichtenfels) und dem Zehnt zu Hain (Lk
Kronach).
1746-1747, 1779
- 278 -
1950
Belehnung des Carl Friedrich Erdmann von Künßberg sowie Mitbelehnung des Carl
Heinrich von Schirnding mit dem Rittergut Wernstein (Lk Kulmbach).
1747
1951
Gesuch des Wolf Heinrich von Künßberg um Belehnung mit den Rittergütern Tüschnitz
(Lk Kronach) und Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) samt allen Zugehörungen.
1747
1952
Spezifikation der Lehensgüter des Wolf Heinrich von Künßberg, u.a. Anteil an Rittergut
Tüschnitz (Lk Kronach).
1747
1953
Differenz zwischen Wolf Heinrich von Künßberg und dem Steueramt Weismain wegen der
zur Landsteuer geschlagenen künßberg. Lehen im "Harten Graben" zu Altenkunstadt (alle
Lk Lichtenfels).
1747-1749
1954
Differenz zwischen Linhard Diller zu Stadtsteinach sowie Albertine Dorothee Louise von
Künßberg, geb. Bottmer, und Adam Gottlob von Schönfeld wegen verweigerter Sukzession
in seine väterlichen Lehen; Reichshofratsprozeß.
(1728, 1745) 1748-1750
1955
Differenz zwischen Carl Wilhelm Friedrich von Künßberg zu Ermreuth (Lk Forchheim)
und Georg Joseph Karg von Bebenburg zu Kirchschletten (Lk Bamberg) wegen
Wiederrufung des Verkaufs der Zehnten zu Banndorf (=Kanndorf, Gde. Wohlmannsgesees,
Lk Ebermannstadt) und Schweisdorf (Lk Bamberg).
Enthält auch: Extrakte zur künßberg. und giech. Erwerbung und Zerschlagung der Förtschischen
Lehen (1593-1717); Kaufbrief des Hans Friedrich von Künßberg und Hans Jörg von Giech über
die Förtschischen Lehen (1566); Lehenbrief des Hans Adam und Georg Marschalk von Ebneth
über den Banndorfer Zehnt (1593); Kaufbrief des von Künßberg an den Karg von Bebenburg über
die Zehnten zu Bann- und Schweisdorf (1748)
Markgräfl. Entwürfe zum Antwortschreiben auf das Gesuch Hans Christoph von Künßberg um
Belehnung seines Sohnes Philipp Heinrich mit dem Rittergut Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk
Kronach), (1717).
(1566-1717) 1748-1754
1956
Differenz zwischen der künßberg. Vormundschaft und dem Hochstift resp. dem
Domkapitular Franz Anton von Rotenhan wegen der von der Oblei zu Starkenschwind
(Gde. Wiesengiech, Lk Bamberg) verhinderten Sukzession eines künßberg. Hintersassen in
sein Lehen, sowie wegen der Pfändung von Getreide; Reichshofratsprozeß.
Darin: Kaufbrief des Hans Friedrich von Künßberg und Hans Jörg von Giech über die in den
- 279 -
Ämtern Lichtenfels und Niesten (Gde. Neudorf, Lk Lichtenfels) liegenden ehemaligen
Förtschischen Äcker (1566).
(1566) 1749-1754
1957
Differenz zwischen Georg Wilhelm von Künßberg zu Hain und Hans Lottes zu Wildenberg
(beide Lk Kronach) sowie dem Vogtamt Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) wegen der
Neubesetzung des lehenbaren Brunnens zu Wildenberg nach dem Tod des alten
Lehenträgers Hans Wagner zu Hain.
Darin: Lehenbrief des Georg Christoph Marschall von Ebneth über den Wildenberger Brunnen an
Hans Wagner zu Hain (1699); Lehensmutung des Johann Christoph von Künßberg über den
Brunnen (1715); Skizze des Brunnens und seiner Wasserläufe.
(1699, 1715) 1750-1751
1958
Differenz zwischen der Geistlichen Regierung zu Bamberg und Carl Wilhelm Friedrich von
Künßberg zu Ermreuth (Lk Bamberg) wegen der auf den Maingründer Lehen (=
Schenkische und Wernsteiner Lehen) haftenden 1000 fl. Konsensschulden.
Enthält u.a.: Konsens und Schuldverschreibung des Georg Friedrich, Eucharius Ferdinand Carl und
Maria Franziska von Künßberg bei der Geistl. Regierung resp. dem hochstift. Vikariat (1703).
(1703) 1751-1789
1959
Bitte des Carl Wilhelm Friedrich von Künßberg zu Ermreuth (Lk Forchheim) um
Bewilligung eines Kredits über 6000 fl. auf seine Lehen im Maingrund, die sogenannten
"Schenkischen und Wernsteiner Lehen".
Enhtält u.a.: Verzeichnis des 10-jährigen Ertrags der Güter.
1753-1754
1960
Belehnung derer von Künßberg mit den hochstift. Lehen zu Pölz, Mainleus (beide Gde.
Mainleus, Lk Kulmbach), Willmersreuth (Lk Kulmbach) und Tüschnitz (Lk Kronach).
1753-1754
1961
Differenz zwischen denen von Künßberg zu Thurnau (Lk Kulmbach) und Carl Wilhelm
Friedrich von Künßberg zu Ermreuth (Lk Forchheim) wegen des Verkaufs des Zehnts zu
Modschiedel (Lk Lichtenfels) an Andres und Pankratz Schmitt sowie Hans Endres ebenda.
1754-1755
1962
Differenz zwischen Wolf Heinrich von Künßberg und Johann Carl Anton Mathes und
Johann Sebastian Fraas zu Kupferberg sowie Hans Michael und Johann Nepomuk Gareis
zu Ludwigschorgast (beide Lk Stadtsteinach) wegen des Todfalls und Handlohns.
(1748) 1754-1756
- 280 -
1963
Gesuch des Wolf Heinrich und Georg Wilhelm von Künßberg um Belehnung mit Gült und
Untertanen zu Weiden (Lk Lichtenfels).
1756-1759
1964
Beschwerde des Carl Friedrich Erdmann von Künßberg wegen des von ihm geforderten
Todfalls vom Zehnt zu Seidenhof (Gde. Burghaig, Lk Kulmbach).
Enthält u.a.: Extrakte über den Zehnt Seidenhof (1730-1758).
(1730-) 1758
1965
Spezifikation der Lehensgüter des Wolf Heinrich von Künßberg, u.a. Anteil an Rittergut
Tüschnitz (Lk Kronach).
1759
1966
Differenz zwischen Hans Friedrich Franz Christian von Künßberg zu Thurnau (Lk
Kulmbach) und dem Zentamt Weismain (Lk Lichtenfels) wegen des Zentrechts zu
Gräfenhäusling (Lk Bamberg); Reichshofratsprozeß.
Enthält auch: Differenz zwischen Wolf Heinrich von Künßberg zu Danndorf (Lk Kulmbach) und
dem Oberamt Niesten-Weismain wegen der Bestrafung des künßberg. Lehensmannes Claus
Niclaus zu Weiden (beide Lk Lichtenfels).
1760-1765
1967
Differenz zwischen Georg Wilhelm sowie Wolf Heinrich von Künßberg zu Danndorf (Lk
Kulmbach) und denen von Künßberg zu Wernstein (Lk Kulmbach) wegen einer als allodial
angesehenen und beanspruchten Wiesen zu Pölz (Gde. Mainleus, Lk Kulmbach).
1761
1968
Differenz zwischen Hans Felßheim zu Pinzendorf (abgegangen bei Scheßlitz, Lk Bamberg)
und denen von Künßberg-Thurnau (Lk Kulmbach) wegen des geforderten Erbhandlohns,
Siegel- und Sportelgeldes (=Gebühren) und der Nachsteuer für sein Feld in der
Zeckendorfer Flur (Lk Bamberg).
1763
1969
Klage sämtlicher künßberg. Untertanen zu Ober- und Unterrodach, Zeyern, Höfles (alle Lk
Kronach) und Wurbach (Gde. Seibelsdorf, Lk Stadtsteinach) gegen den Kanton Gebürg
wegen der geforderten Rittersteuern.
Enthält u.a.: Abschrift und Bestätigung eines Patents des Bischofs Marquard Sebastian von 1687
über die Befreiung von Ober- und Unterrodach, Zeyern, Höfles und Wurbach von den adeligen
Extrasteuern durch Bischof Lothar Franz (1694).
(1687, 1694) 1763-1771
- 281 -
1970
Spezifikation der 1722 durch Johann Christoph von Künßberg der Künßberg-Ermreuther
Linie abgekauften Güter, u.a. zu Rugendorf (Lk Stadtsteinach), Alten- und Burgkunstadt
etc.
(1722) 1764
1971
Gesuch des Wolf Heinrich von Künßberg für sich und seinen Kuranden Adam Rudolf
Friedrich von Künßberg um Investitur mit den Gütern zu Willmersreuth (Lk Kulmbach),
zu Pölz, dem Fischwasser zu Mainleus (beide Gde, Mainleus, Lk Kulmbach) und einem
Sechstel des Ritterguts Tüschnitz (Lk Kronach).
Enthält auch: Vormundschaftsbrief des Kantons Gebürg für Wolf Heinrich von Künßberg über die
Kinder Adam Rudolf Friedrich und Charlotte Wihelmine Friderike von Künßberg.
1765-1766
1972
Forderung des redwitz. Kantors Johann Georg Nicol Schuler zu Küps (Lk Kronach), seine
Bestallung weiterhin von den nach Ableben Bernhard Wilhelms von Künßberg
eingezogenen Zehnten zu Küps und Oberlangenstadt (Lk Kronach) zu erhalten.
1766-1783
1973
Klage der künßberg. Lehensleute im Amt Neunkirchen a. Brand (Lk Forchheim) gegen die
von Künßberg zu Ermreuth (beide Lk Forchheim) wegen erneut geforderter Auslösung der
Lehenbriefe und erhöhter Gebühren.
1769-1770
1974
Bitte des von Schaumberg um Konsens zum Verkauf seiner Jagd in der Wildenberger Flur
(Lk Kronach) an Adam Rudolf Friedrich von Künßberg, dann dafür gesuchte
Mitbelehnung der Künßberg zu Danndorf (Lk Kulmbach).
1771-1777
1975
Klage derer von Künßberg gegen ihre im hochstift. Territorium lebenden Lehensleute zu
Ludwigschorgast und Stadtsteinach (beide Lk Stadtsteinach) wegen Verweigerung der
Lehensschuldigkeiten.
1773
1976
Beschwerde des Administrators der Neideckerschen Senioratsverwaltung gegen die von
Künßberg zu Thurnau wegen mangelnder Quittierung geleisteter Lehengelder
1773
- 282 -
1977
Differenz zwischen Wolf Heinrich von Künßberg zu Danndorf (Lk Kulmbach) und dem
Vogt zu Wartenfels (Lk Stadtsteinach) wegen der Teilung des künßberg. Wirtshaus der
Barbara Limmer zu Rugendorf (Lk Stadtsteinach).
1777
1978
Belehnung der Gebrüder Friedrich Wilhelm, Carl Wilhelm und Heinrich von Künßberg zu
Danndorf (Lk Kulmbach) und Hain (Lk Kronach) mit den Gütern Tüschnitz, Schmölz
(beide Lk Kronach) und Weiden (Lk Lichtenfels).
Enthält auch: Spezifikation der hochstift. Lehen derer von Künßberg.
1782-1783
1979
Bitte des Philipp Anton von Künßberg um ein Zeugnis seiner Abstammung von dem ersten
Erwerber des Ritterguts Tüschnitz (Lk Kronach), Hans Heinrich von Künßberg, und Bitte
um Rückführung der von dem Gut entzogenen Allodialgüter.
Darin: Stammbaum derer von Künßberg.
1786
1980
Belehnung des Adam Rudolf Friedrich von Künßberg mit den Gütern Reuth (Gde.
Azendorf, Lk Kulmbach), Pölz (Gde. Mainleus, Lk Kulmbach) und Willmersreuth (Lk
Kulmbach), dem Zehnten zu Hain und der Jagd zu Wildenberg (beide Lk Kronach), sowie
Mitbelehnung auf Künßberg-Ermreuth (Lk Forchheim).
1795-1798
1981
Neubelehnung des Friedrich Wilhelm, Wilhelm Carl und Heinrich von Künßberg zu
Danndorf (Lk Kulmbach) unter Bischof Christoph Franz mit den Gütern zu Weiden,
Altenkunstadt, Burgkunstadt (alle Lk Lichtenfels), Burghaig (Lk Kulmbach),
Ludwigschorgast (Lk Stadtsteinach) und Tüschnitz (Lk Kronach) sowie Mitbelehnung mit
dem gräfl.-giech. Teil zu Thurnau (Lk Kulmbach), sowie Pölz (Gde. Mainleus, Lk
Kulmbach), Willmersreuth (Lk Kulmbach) und die Zehnten zu Reuth (gde. Azendorf, Lk
Kulmbach?) und Hain (Lk Kronach).
1795-1798
1982
Belehnung und Mitbelehnung der Gebrüder Johann Friedrich Franz Christian und
Friedrich Carl Ludwig Ernst von Künßberg mit den "Förtschischen", "Wernsteiner" und
"Schenkischen" Lehen.
1796-1797
1983
Belehnung bzw. Mitbelehung des Adam Rudolf Friedrich von Künßberg zu Schmeilsdorf
(Lk Kulmbach) für sich und im Namen der Söhne des verstorbenen Friedrich August
Wilhlem von Künßberg mit den Rittergütern Burgkunstadt (Lk Lichtenfels), Tüschnitz (Lk
Kronach) und deren Zugehörungen, sowie dem gräfl.-giech. Teil zu Thurnau (Lk
- 283 -
Kulmbach).
Enthält auch: Hochstift. Bestellung des Adam Rudolf Friedrich von Künßberg als administrativen
Vormund für die Kinder des verstorbenen Friedrich August Wilhelm von Künßberg (1797).
1797-1798
1984
Spezifikation der Lehensgüter von Karl und Heinrich von Künßberg, u.a. Anteil an
Rittergut Tüschnitz (Lk Kronach).
1798
1985
Gesuch des Christian Wilhelm von Zedtwitz als Vormund des Franz Ludwig von Künßberg
zu Schmeilsdorf (Lk Kulmbach) um Belehnung mit dem Rittergut Tüschnitz (Lk Kronach)
und seinen Zugehörungen.
1799-1800
1986
Mitbelehnung des Carl, Wilhelm und Heinrich von Künßberg als Vormünder der vier
minderjährigen Söhne des verstorbenen Franz Ludwig von Künßberg mit den Gütern
Tüschnitz (Lk Kronach) Willmersreuth (Lk Kulmbach), Pölz und dem Fischwasser zu
Mainleus (beide Gde. Mainleus, Lk Kulmbach).
1799-1801
1987
Bitte des Hans Friedrich Franz Christian und Friedrich Carl Julius von Künßberg um
Mitbelehung mit dem Rittergut Tüschnitz (Lk Kronach) und seinen Zugehörungen nach
dem Tod des Adam Rudolf Friedrich sowie Friedrich Carl Ludwig Ernst von Künßberg.
1799-1801
1988
Bitte des Friedrich Carl Julius von Künßberg zu Ermreuth (Lk Forchheim) um Einsetzung
in die "Förtschischen, Schenkischen und Wernsteiner Lehen" nach dem Tod seines Vaters
Friedrich Carl Ludwig Ernst.
1801
1989
Lehensverzeichnis der Christiana von Künßberg zu Schmeilsdorf (Lk Kulmbach) als
Vormund ihres Sohnes Franz Ludwig über ihre Höfe zu Reuth (Gde. Azendorf, Lk
Kulmbach) sowie den Zehnt zu Hain (Lk Kronach).
1803
- 284 -
1990
Die Einsendung einer Lehensspezifikation durch die von Künßberg zu Ermreuth (Lk
Höchstadt a.d. Aisch)
1803
Künßberg-Rackensteiner Lehen
1991
Differenz zwischen Bürgermeister und Rat zu Hollfeld (Lk Ebermannstadt) und Achatz von
Giech wegen des geforderten Todfalls von seinen Lehenleuten.
Enthält u.a.: Lehenbrief über einige Felder des Hans Georg von Giech zum Rackenstein (...) für
Hans Atzendorfer zu Hollfeld (1586).
(1586) 1600-1604
1992
Differenz zwischen Hans Sigmund von Giech und seinem Vormund Achatz von Giech
wegen verweigerter Aushändigung der Lehensrechnung sowie wegen der Kreditaufnahme
auf die Rackensteiner Güter.
1602-1603
1993
Verkauf der Rackensteiner Lehen des Hans Sigmund von Giech an Georg von Künßberg zu
Wernstein (Lk Kulmbach) und Veit Ulrich Marschalk von Ebenth ohne agnatischen
Konsens, dann Protest des Carl Gottfried von Giech gegen den Verkauf.
1602-1665
1994
Bitte des von Künßberg um Investitur in seine von dem von Redwitz gekauften Güter und
Lehen.
Enthält auch: Aufschreibbrief über den Verkauf von Theisenort, Weißenbrunn (beide Lk Kronach)
und Weiden (Lk Lichtenfels) von Hans Georg von Redwitz an die künßberg. Vormundschaft
(1608); Relation über die Rackensteiner Lehen.
1608-1628
1995
Lehensangelegenheiten bezüglich der Rackensteiner Lehen derer von Künßberg;
Sammelakt.
Enthält u.a.: Bitte des Georg von Künßberg seine erworbenen giech. Lehenstücke als Zinslehen an
Afterlehensleute abgeben zu dürfen (1611); Differenz zwischen den Rackenstein. Lehensleuten und
Georg Christoph von Künßberg wegen des Todfalls (1651); Erwerb des Heinrich Christoph von
Aufseß zu Weiher (Lk Ebermannstadt) über einen rackenstein. Acker "im dörren Grund" von
denen von Künßberg (1697); Bericht der künßberg. Vormundschaft über Vermessung und
Taxierung der Rackensteiner Lehen (1739); Differenz zwischen denen Künßberg-Thurnau (Lk
Kulmbach) und dem Vogtamt Stadtsteinach um eine dortige lehenbare Wiese (1759); Bitte des
Peter Tütsch zu Hollfeld um Umwandlung seines Lehenstückes von einem Mann- in ein Zinslehen
(1779).
1611-1779
- 285 -
1996
Bitte der Fuchs von Bimbach zu Gleisenau um Abtragung und Anerkennung eines
ehemaligen künßberg.-rackenstein. Lehens, des "Altwassers zu Steinbach ob Zeil" (Lk
Haßfurt).
1612-1614, 1654
1997
Anfrage der künßbergisch-rackensteinischen Afterlehenleute zu Bamberg und Weismain
(Lk Lichtenfels) nach dem Lehensempfang.
1619-1625
1998
Klage des Euchar Ferdinand Carl von Künßberg zu Thurnau (Lk Kulmbach) gegen die
Lehensleute der Rackensteiner Lehen im Amt Hollfeld (Lk Ebermannstadt) wegen des
Erbhandlohns vor dem Reichshofrat zu Wien.
Enthält auch: Thurnau, Extractus hochfreyherrl. Künßberg. Rackensteiner- Lehenbuch über aller
Unterthanen und Lehen-Leuth besizende Zinns und Mannlehenschafften, Anno 1732; Nachricht an
das Kastenamt Weismain wegen der Rackensteiner Lehenleute 1626; Bitte des Hektor Alexander
von Künßberg wegen der Lehen zu Rackenstein, 1666; gedruckte Mahnung der Regierung an die
Lehenleute der Rackensteiner Lehen 1774
1626, 1666, 1724-1740, 1774
1999
Streitsache zwischen denen von Künßberg und ihren Lehensleuten in den Ämtern
Lichtenfels, Hollfeld (Lk Ebermannstadt) und Scheßlitz (Lk Bamberg) wegen des
Handlohns, Erbhandlohns, Todfalls, der Steuer und der vogteiliche Obrigkeit; Prozeß am
Lehensgericht.
Enthält u.a.: Verzeichnis der ungehorsamen Lehensleute in den Ämtern Lichtenfels und Hollfeld;
Extrakte des künßberg.-rackenstein. Lehensbuch zu Lichtenfels (1611-1627).
(1611-1627) 1640-1682, 1752
2000
Differenz zwischen Heinrich Einwich zu Wiesengiech und Sebastian Einwich zu Scheßlitz
wegen einer künßberg. lehenbaren Wiese in der Demmelsdorfer Au (alle Lk Bamberg).
Enthält u.a.: Extrakte aus dem künßberg-wernstein. und dem rackenstein. Lehenbuch (1619,
1623-1645).
(1619, 1623-1645) 1653
2001
Bitte des Hector Alexander von Künßberg, zur Tilgung des von den Schlammersdorf
genommenen Kredits die Rackensteiner Lehen verkaufen zu dürfen.
1669
- 286 -
2002
Lehenbrief und -revers derer von Künßberg über die Belehnung mit den Geschlechtslehen
derer von Giech zu (Ober-)Brunn (Lk Staffelstein), der sogenannten Rackensteiner Lehen.
1684
2003
Differenz zwischen Christian Carl von Giech und Georg Friedrich sowie Hans Christoph
von Künßberg wegen einiger strittiger Rackensteiner Lehen.
Enthält nur: "Species Facti".
(1606-) um 1690
2004
Bitte des Johann Heinrich Schlehlein zu Bamberg um Bestätigung des ihm von denen von
Künßberg als Zinslehen verliehenen Zehnts zu Ludwag (Lk Bamberg).
1693
2005
Differenz zwischen Sebastian Maurers Erben zu Stadtsteinach und Johann Christoph von
Künßberg wegen des Einzugs und Verkaufs einer Stadtsteinacher Wiese.
Enthält auch: Extrakt aus dem Kupferberger Amtsurbar (Lk Stadtsteinach) über die
Fraischgrenzen Stadtsteinachs (1566).
1696-1699
2006
Differenz zwischen den künßberg. Lehensleuten zu Hollfeld (Lk Ebermannstadt), v.a. Hans
Engelhardt und Caspar Sponselt, dann Carl Wilhelm Friedrich von Künßberg und der
Propstei St. Gangolf wegen des geforderten Zehnts über das Rackensteiner Lehen zu
Hollfeld.
1716, 1747
2007
Differenz zwischen Georg Friedrich sowie Euchar Ferdinand Carl von Künßberg und ihren
Lehensleuten in dem Ämtern Hollfeld (Lk Ebermannstadt), Lichtenfels, Weismain (Lk
Lichtenfels) und Scheßlitz (Lk Bamberg) wegen des Handlohns, der Steuern, der
Vogteilichkeit und anderen Gefällen; Reichshofratsprozeß
Enthält u.a.: Gedrucktes kaiserl. Mandat und Reichsexekutionsbefehl an die Reichsritterschaft zu
Franken bezüglich der Steuer- und Jurisdiktionsgerechtsame von Land und Leuten (1718);
mehrere Extrakte von Revisionsrechnungen der Lehenleute aus den Ämtern Hollfeld, Lichtenfels,
Weismain und Scheßlitz.
(1718) 1724-1748
2008
Verkauf des Euchar Ferdinand Carl von Künßberg von seinen Rackensteiner Lehen an
Georg Friedrich von Künßberg; dann Differenz derer von Künßberg mit den Untertanen in
den Ämtern Lichtenfels, Weismain (beide Lk Lichtenfels) und Stadtsteinach wegen der
verweigerten Gefälle.
Enthält auch: Hochstift. Lehenbrief für die von Künßberg über die Geschlechtslehen derer von
Giech zu (Ober-)Brunn (Lk Staffelstein), die sogenannten "Rackensteiner Lehen" (1684);
- 287 -
Spezifikation der Rackensteiner Gefälle (1731-1733).
(1684) 1731-1733, 1737
2009
Differenz zwischen Johann Joseph Scheubel zu Bamberg und dem Lehenssekretär Johann
Andreas Schmidtstattner zu Bamberg wegen des Zehnts zu Ludwag (Lk Bamberg) sowie
der geforderten Gefälle.
Enthält auch: Extrakt des Rackensteiner Lehensabrechnungsbuchs (1602-1665).
(1602-1665, 1730) 1733-1783
2010
Beschwerde des Euchar Ferdinand Karl von Künßberg gegen das Amt Scheßlitz wegen der
Besteuerung der Lehenleute des Klosters St. Klara und der von Künßberg zu
Gräfenhäusling (Lk Bamberg)
1736
2011
Beschwerde der Vormundschaft der von Künßberg gegen Lehenleute
Künßberg-Rackensteiner Lehen wegen ausstehender Leistungen, hier: Schulden des
Andreas Müller zu Weismain bei der Witwe Ultsch zu Weismain wegen Kauf eines Lehens
1738
2012
Einforderung ausstehender Gefälle von den Lehen zu Bojendorf, Melkendorf (beide Lk
Bamberg) sowie Gut und Mühle zu Gößlitz (=Gößmitz, Gde. Serkendorf, Lk Staffelstein?)
durch die künßberg. Vormunschaft, Franz Bernhard von Seckendorff und Philipp Ludwig
von Bobenhausen.
Enthält auch: Lehenbrief des Georg von Künßberg für die Zollner vom Brand über den Zehnt zu
Bojendorf, Gut und Mühle zu Gößmitz sowie den Gült zu Melkendorf (1608, 1659); künßberg.
Lehenbrief für den Stadtsteinacher Vogt Johann Münch über die Lehenstücke zu Bojendorf,
Gößmitz und Melkendorf (1629).
(1608, 1629, 1659) 1738
2013
Differenz zwischen Nicolaus Stenglein zu Drosendorf (Lk Bamberg) und dem Amt Hollfeld
(Lk Ebermannstadt) wegen der Lehensaufteilung und der vogteilichen Obrigkeit auf den
künßberg. Rackensteiner Lehen.
Enthält auch: Lehensaufteilung zwischen Nicolaus und Barbara Stenglein durch das Amt Hollfeld.
1738-1739
2014
Differenz zwischen Martin Stahler zu Wiesengiech sowie dem Vogtamt Scheßlitz (beide Lk
Bamberg) und denen von Künßberg zu Ermreuth (Lk Forchheim) wegen Umwandlung
einiger Rackensteiner Lehen von Mann- in Zinslehen.
Enthält auch: Designation der im Amt Lichtenfels vorgenommenen Umwandlungen von Mann- in
- 288 -
Zinslehen und dafür gezahlte Gebühr.
1744-1746
2015
Belehnung des Carl Wilhelm Friedrich von Künßberg mit den Rackensteiner, Wernsteiner
und Schenkischen Lehen.
Enthält auch: Hochstift. Lehenbriefe für die von Künßberg (1684).
(1684) 1747
2016
Lehensspezifikation über die Künßberg-Rackensteiner Lehen
1747
2017
Differenz zwischen Johann Wunner zu Würgau (Lk Bamberg) und denen von Künßberg zu
Ermreuth (Lk Forchheim) wegen des widerrechtlichen Heimfalls des künßberg. Lehen in
der "Schafleithen".
1747-1748
2018
Gesuch des Carl Wilhelm Friedrich von Künßberg um Erlaubnis zur Deckung seiner
Schulden die Rackensteiner, Wernsteiner und Schenkischen Lehen an die Hofkammer bzw.
an die Künßberg zu Thurnau (Lk Kulmbach) verkaufen zu dürfen.
1748-1780
2019
Protest der Albertine Dorothee Louise von Künßberg, geb. Bottmer, gegen eine Klage auf
Lehensherausgabe zwischen Hans Schonert zu Demmelsdorf und Hans Zenck zu
Demmelsdorf sowie Hans Zenck zu Schweisdorf (alle Lk Bamberg).
1749
2020
Differenz zwischen denen von Künßberg zu Ermreuth (Lk Forchheim) und dem Vogt- und
Steueramt zu Scheßlitz (Lk Bamberg) und Weismain (Lk Lichtenfels) wegen
Beeinträchtigung ihrer lehensherrlichen Gerechtsame, insbesondere durch die Steuer-,
Schanz- und Rauchabgabenforderungen für die Rackensteiner Lehen.
1750-1752
2021
Belehnung des Georg Wilhelm vonn Künßberg zu Hain (Lk Kronach) sowie des Carl
Alexander von Künßberg zu Danndorf (Lk Kulmbach) mit den Rackensteiner und
Förtschischen Lehen, sowie Mitbelehnung mit dem gräfl.-giech. Teil des Ritterguts Thurnau
(Lk Kulmbach).
1751
- 289 -
2022
Forderung der Albertine Dorothee Louise von Künßberg, geb. Bottmer, im Namen ihrer
Lehensleute zu Lichtenfels gegenüber dem Lichtenfelser Hospitalpfleger auf Entrichtung
des ordentlichen Zehnts von der sogenannten "Schaden-Wiese".
1753-1754
2023
Beschwerde der Rackensteiner Lehensinhaber zu Weismain (Lk Lichtenfels) gegen die von
Künßberg wegen der geforderten Nachsteuer bei Kauf, Tausch und anderen
Lehensveränderungen.
1756
2024
Beschwerde der Anna Catharina Greim zu Lichtenfels gegen den künßberg. Amtmann
Mayer zu Thurnau (Lk Kulmbach) wegen der erneut geforderten aber schon entrichteten
Lehensgefälle.
1782-1785
2025
Klage der künßberg.-rackenstein. Untertanen und Lehensleute im Amt Weismain (Lk
Lichtenfels) gegen das dortige Vogt- und Steueramt wegen übermäßiger Belastungen.
1782-1791
2026
Gesuch des Georg Heinrich Guckel zu Kulmbach um Erlaubnis seinen mannlehenbaren
Rackensteiner Acker verkaufen zu dürfen.
1787
2027
Beschwerde der künßberg.-rackenstein. und hochstift. Lehensleute zu Hollfeld (Lk
Ebermannstadt) gegen das dortige Vogtamt wegen des geforderten Handlohns.
Enthält auch: Abschrift der Klagepunkt in der Streitsache zwischen Euchar Ferdinand Carl von
Künßberg gegen die rackenstein. Lehenleute zu Hollfeld wegen des Handlohns (1728).
(1728) 1797
2028
Anschlag und Spezifikation der Künßberg-Rackensteiner Lehen
(1777) 1801
Küps, Rittergut
2029
Abschriften des zwischen den Gebrüdern Eberhard, Heinz und Arnold von Redwitz zu
Küps (Lk Kronach) vereinbarten Burgfriedens, dann des Burgfriedens derer von Redwitz
- 290 -
mit den Marschalk von Ebneth.
1406
2030
Abtrennung und Abtretung des markgräfl.-brandenburg. Eigentums und dessen
Zugehörungen zu Küps (Lk Kronach) gegen den hochstift. Anteil an Streitberg (Lk
Ebermannstadt) und Öffnung des dortigen Schlosses.
1546
2031
Lehenbriefe und -reverse bezüglich der Rittergüter Küps und Theisenort (beide Lk
Kronach) derer von Redwitz.
1548-1726
2032
Vertrag zwischen Emmeran von Redwitz zu Küps (Lk Kronach) und Wolf von Redwitz zu
Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) über das Altwasser zu Küps.
1563
2033
Belehnung der von Redwitz mit dem Rittergütern Küps und Theisenort (beide Lk Kronach)
samt deren Zugehörungen.
1619-1786
2034
Forderung des Grafen Philipp von Pappenheim gegenüber den Erben des Wilhelm von
Redwitz nach Immission in die Güter Küps (Lk Kronach) und Gärtenroth (Lk Lichtenfels)
aufgrund darauf haftender Konsensschulden.
1640-1647
2035
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Küps (Lk Kronach) derer von Redwitz;
Sammelakt.
Enthält: Verkauf eines Hauses zu Küps von Georg Reinhard und Christoph Hannibal von Redwitz
an Heinrich Hanken (1644); Differenz zwischen Georg Dietrich von Redwitz und und Wilhelm
Ludwig von Schaumberg wegen der auf Küps haftenden Konsensschulden (1666-1669); Differenz
zwischen dem von Redwitz und Hans Rupp zu Küps wegen verübten Gewalttaten (1679-1680);
Bitte des Georg Adam von Künßberg um Hilfe des Oberlehensherren bei der Schuldforderung des
Küpser Juden Isaac Götz an Johann Niclaus Reinhardt (1708); Klage derer von Redwitz gegen den
Adjunctus Lehmann zu Sonnefeld (Lk Coburg) wegen Eingriffen in die Vogtei- und
Patronatsrechte der Pfarrei Küps (1779).
1644-1779
2036
Streitsache zwischen dem Hochstift Bamberg und dem Markgraftum
Brandenburg-Bayreuth wegen der fraglichen Lehensherrschaft über Küps, Schmölz, Hain,
- 291 -
Weißenbrunn, Hummendorf, Au (alle Lk Kronach) und Schwürbitz (Lk Lichtenfels), die
Alexius von Redwitz zu Theisenort (Lk Kronach) als Lehensauftragung 1491 an das
Markgraftum gegeben hatte und die 1538 gegen Schloß und Amt Streitberg (Lk
Ebermannstadt) an das Hochstift zurückgegeben worden waren.
Enthält u.a.: Lehenbriefextrakte, Extrakt des Forchheimer Vertrags zwischen Hochstift und
Markgraftum (1538); Protokoll des ersten Streits um die Lehen (1538-1607); hochstift.
Übergabebrief für das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth über das Schloß Streitberg (1540);
markgräfl. Lehenbrief für Georg Adam von Redwitz zu Theisenort über die Güter Weißenbrunn,
Küps, Schmölz und Hummendorf (1596).
(1538-1607) 1653-1752
2037
Lehensspezifikation des Guts Kaltbuch (Gde. Thonberg, Lk Kronach) der von Redwitz
1654, 1673
2038
Heimfall der Rittergüter Küps und Theisenort (beide Lk Kronach) nach dem Ableben des
Georg Dietrich von Redwitz und Neuausgabe an die von Redwitz nach Leistung eines
Abtrags.
1662-1672
2039
Differenz zwischen Georg Dietrich sowie Hans Wilhelm von Redwitz zu Küps (Lk Kronach)
und Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) und Wilhelm Ludwig von Schaumberg,
als Eigenerben, wegen der Dorf- und Gemeindherrschaft zu Küps.
Enthält u.a.: Extrakte aus dem redwitz. Lehenbuch über das Holz- und Jagdrecht zu Küps
(1570-1621).
(1570-1621) 1668-1685
2040
Lehensspezifikation des Ritterguts Küps (Lk Kronach) der von Redwitz
1673
2041
Differenz zwischen Georg Dietrich von Redwitz und Georg Götz aus Küps (Lk Kronach)
wegen dessen Protest beim markgräfl. Lehenhof zu Bayreuth gegen den Entzug einer Wiese
zu Küps.
1674-1676
2042
Klage des Georg Götz zu Küps (Lk Kronach) gegen Georg Dietrich von Redwitz wegen der
Entziehung der Aichhornischen Lehen und Güter zu und um Küps.
(1570-1613, 1669) 1676-1683
- 292 -
2043
Differenz zwischen Hans Sailer zu Friesen (Lk Kronach), genannt Theinhardt, und Georg
Dietrich von Redwitz wegen der Entziehung einer Wiese aus dem sogenannten
"Hammer-Sölden".
(1637, 1673) 1680
2044
Lehenspezifikationen der Güter des Hans Wilhelm von Redwitz zu Wildenroth (Gde.
Gärtenroth, Lk Lichtenfels).
(undat.) um 1680
2045
Differenz zwischen Georg Dietrich von Redwitz und Hans Heinrich von Künßberg wegen
des Hetzjagdreviers zu Tüschnitz (Lk Kronach).
1681
2046
Differenz zwischen der Gemeinde Küps (Lk Kronach) resp. Georg Dietrich von Redwitz
und der Gemeinde Oberlangenstadt (Lk Kronach) resp. Hans Heinrich von Künßberg
wegen des Hut- und Triftrechts im "Roßwinkel" und "dicken Wehrt".
1681-1704
2047
Differenz zwischen Georg Dietrich von Redwitz zu Küps (Lk Kronach) und Hans Wilhelm
Redwitz zu Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) wegen der Entziehung einer, dem
Pfarrer zu Burkersdorf (Lk Lichtenfels) zugesprochenen, Wässerung der Küpser Gemeinde.
Enthält auch: Protokoll über Übergriffe des Pfarrers bzw. seines Knechtes zu Küps.
1683
2048
Tausch der häuslichen Lehen zu Küps (Lk Kronach) und Hummendorf (LK Kronach) des
Hochstifts Bamberg resp. derer von Redwitz gegen das Amt Streitberg (Lk Ebermannstadt)
des Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, sowie Bitte um schnelle Abwicklung beim
Reichshofrat.
1687
2049
Belehnung derer von Redwitz mit den Rittergütern Küps und Theisenort (beide Lk
Kronach).
1688-1768
2050
Lehenbriefe und -reverse derer von Redwitz bezüglich des Ritterguts Küps (Lk Kronach).
1688-1800
- 293 -
2051
Lehenspezifikationen über die Rittergüter Küps und Theisenort (Lk Kronach).
1694-1798
2052
Differenz zwischen Johann Ulrich von Redwitz zu Weißenbrunn (Lk Kronach) und Georg
Christoph von Redwitz zu Küps (Lk Kronach) wegen der Empore in der Kirche zu Küps
sowie wegen des Jagdrechts zu Dennig (Gde. Friesen, Lk Kronach).
Enthält auch: Extrakt aus dem Theisenorter Urbarbuch (Lk Kronach), 1610.
(1610) 1698-1709
2053
Differenz zwischen Georg Christoph sowie Alexander Heinrich von Redwitz und Christoph
Adam von Künßberg zu Tüschnitz wegen des Hut- und Triftrechts zu Küps (beide Lk
Kronach).
1700
2054
Differenz der Maria Abigail von Horda, geb. von Boineburg, mit Georg Wilhelm von
Redwitz wegen einer auf den Gütern Küps (Lk Kronach) und Burkersdorf (Lk Lichtenfels)
haftenden Konsensschuld von 2600 fl.
Enthält auch: Schuldobligation des Georg Wilhelm von Redwitz über 2600 fl. von Johann
Christoph von Erthal, Wolf Georg Späth von Zwiefalten und Georg Christoph von Redwitz zur
Abzahlung des boineburgischen Kedits (1705).
1704-1705
2055
Lehenspezifikationen der Güter, die nach dem Tod des Hans Wilhelm von Redwitz zu
Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) als vierter Teil an die Brüder Georg Heinrich
und Georg Wilhelm von Redwitz gefallen sind.
1712
2056
Differenz zwischen Ferdinand Johann Wilhelm von Jöstelsberg und denen von Redwitz
wegen Brau- und Schankgerechtigkeit für die jöstelsberg. Lehenleute Achatz Schwarz und
Thomas Seufterfeld zu Küps (Lk Kronach).
Enthält auch: Klage des Johann Thomas Seufterfeld gegen Ludwig und Friedrich von Redwitz zu
Küps wegen des Schankrechts.
1715-1718, 1746-1748
2057
Aufteilung der nach dem Tod des Georg Christoph von Redwitz auf die Linie der
Redwitz-Theisenort übergegangenen Lehengüter zu Redwitz (Lk Lichtenfels), Küps,
Theisenort und Schmölz (alle Lk Kronach).
1718-1721
- 294 -
2058
Gesuche derer von Künßberg bei der Hofkammer um Bewilligung für die Aufnahme von
Krediten auf die Lehen und Zehnten zu Küps, Oberlangenstadt (beide Lk Kronach) und
Gärtenroth (Lk Lichtenfels).
Enthält u.a.: Verzeichnis der Michaelis-Gefälle zu Gärtenroth (1738); Zehntregister über den
lebenden Zehnt zu Oberlangenstadt (1722), Markgräfl. Konsensbrief für Georg Friedrich von
Künßberg über 15000 fl. auf das Rittergut Ermreuth (Lk Forchheim), (1719).
(1719) 1720-1746
2059
Bitte des Carl Sigmund Philipp von Redwitz zu Küps (Lk Kronach) um Schutz seiner
Küpser Dorfordnung gegen fremde, vor allem die markgräfl.-bayreuth., Herrschaften und
Untertanen.
Darin: Abschrift der Küpser Dorf- und Gemeindeordnung (1724).
(1724) 1729-1731
2060
Beschwerde des Wolf Wagner zu Hain gegen Carl Sigmund Philipp von Redwitz zu Küps
(beide Lk Kronach) wegen Erhöhung der jährlichen Lehensabgaben für seinen hochstift.
afterlehenbaren Hof.
1735-1737
2061
Beschwerde des Hans Mertel zu Trainau (Lk Lichtenfels) gegen den von Redwitz wegen der
Nachsteuerforderung von seinem verkauften Trainauer Söldengut.
1737
2062
Antrag der von Redwitz auf Tausch einiger hochstift. Lehenstücke zu Küps (Lk Kronach)
gegen zwei redwitzsche Güter zu Weidnitz und Burgkunstadt (Lk Lichtenfels)
1759-1772
2063
Tausch des Friedrich und Christian Ludwig von Redwitz der zwei redwitz. Güter zu
Weidnitz (Lk Lichtenfels) und Dennig (Gde. Friesen, Lk Kronach) gegen das hochstift. Gut
des Johann Thomas Seufterfeld zu Küps (Lk Kronach); dann Differenz mit dem Seufterfeld
wegen der Nachsteuer für das Gut.
Enthält u.a.: Entwurf des Austauschvertrags zwischen dem Hochstift und denen von Redwitz.
1762-1780
2064
Belehnung der von Redwitz mit dem Rittergut Küps (Lk Kronach).
1796-1801
- 295 -
2065
Bitte des Adam Friedrich, Friedrich Carl, Christian Wilhelm und Carl Sigmund von
Redwitz zu Unterlangenstadt nach dem Ableben des Philipp Anton von Redwitz zu Küps
um Belehnung resp. Mitbelehung mit den Rittergütern Küps und Theisenort (alle Lk
Kronach).
1803
Lainecksche Lehen
2066
Gesuche der Brüder Georg Wolf und Dietrich von Laineck zu Nemmersdorf um Belehnung.
1609
2067
Gesuch des Georg Wolf von Laineck um Verkauf seiner Lehen zu und um Plankenfels (Lk
Ebermannstadt), mit Designation der Lehengüter
1629
2068
Gesuch um Ausstellung des Lehenbriefs für Urban Jakob von Laineck nach dem Tod
dessen Vaters Georg Wolf von Laineck, mit Designation der Lehen zu Pölsdorf (=
Pöllersdorf, Gde. Nemmersdorf, Lk Bayreuth) und Pichlberg (Lk Eschenbach i.d.OPf.)
1651, 1653
2069
Designation der Lehen zu Pöllersdorf (Gde. Nemmersdorf, Lk Bayreuth) und Pichlberg (Lk
Eschenbach i.d.OPf.), die von Georg Wolf auf Urban Jakob von Laineck zu Nemmersdorf
vererbt wurden
1653
2070
Heimfall der von Laineckschen Lehen nach dem Tod des Christian Erdmann von Laineck,
Verhandlungen mit der Regierung in Amberg wegen der Inbesitznahme dieser Lehen
1685-1689
2071
Verhandlungen mit der Regierung in Amberg über die bambergische Lehenszuständigkeit
über die bereits 1684 heimgefallenen Laineckschen Lehen, v.a. die vier Höfe zu Pichlberg
(Lk Eschenbach i.d.OPf.), Eintreibung der rückständigen Lehengefälle.
1760-1792
- 296 -
Leuzenhof, Rittergut
2072
Bitte des Hans Sebastian von Brand um Konsens zum Verkauf seines Ritterguts Leuzenhof
(abgegangen, Lk Eschenbach i.d.OPf.); Verkauf an Hans Christoph von Thela.
Enthält auch: Gesuch des Hans Sebastian von Brand um Verkauf seiner Güter zu Sitzmanns an
Bauern zu Unterfrankenohe (abgeg. Lk Eschenbach i.d.OPf.) etc., 1609, 1612
1608-1626
2073
Bitte des Wolf Achatz von Guttenberg um Genehmigung eines Wittums für seine Ehefrau
auf das dem Hochstift lehenbare Rittergut Leuzenhof (abgegangen, Lk Eschenbach i.d.
OPf.).
Enthält auch: Gesuch des Gottfried Wilhelm von Guttenberg um Überlassung zweier Höfe zu
seinem Rittergut (1657)
1638-1640, 1657
2074
Differenz zwischen Georg Sebastian von Wechmar und Gottfried Wilhelm von Guttenberg
wegen einer auf das Rittergut Leuzenhof (abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.)
versicherten Schuldsumme sowie Differenz um den eingereichten Anschlag des Ritterguts.
1639-1646
2075
Bitte des Jobst Mertz zu Zogenreuth (Gde. Degelsdorf, Lk Eschenbach i.d. OPf.) um
Belehnung mit dem heimgefallenen Zehnts zu Tagmanns (Gde. Sassenreuth, Lk
Eschenbach i.d. OPf.) der von Mengersreuth.
1643, 1646
2076
Anzeige des Verkaufs des halben Zehnts zu Tagmanns (Gde. Sassenreuth, Lk Eschenbach
i.d. OPf.) durch Jobst Mertz zu Zogenreuth (Gde. Degelsdorf, Lk Eschenbach i.d. OPf.) an
Jobst Heinrich von Gleisenthal.
1654
2077
Differenz zwischen Gottfried Wilhelm von Guttenberg und dem Pfarrer zu Pappenberg
(abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.) wegen Beeinträchtigung im Zehntgenuß zu
Leuzenhof (abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.).
1666
2078
Heimfall der Rittergüter Stegenthumbach (Stadt und Lk Eschenbach i.d.OPf.) und
Kühlenfels (Lk Pegnitz) nach dem Tod des Johann Gottfried von Guttenberg und Gesuch
des Georg Christoph Erdmann von Guttenberg auf Neuausgabe.
Enthält auch: Einzug des Gefälles durch das Kastenamt Vilseck (Lk Amberg) und Beanspruchung
- 297 -
durch das pfälzische Amt Eschenbach.
1670-1672
2079
Heimfall des halben Zehnts zu Tagmanns (Gde. Sassenreuth, Lk Eschenbach i.d. OPf.) nach
dem Tod des Jobst Heinrich von Gleisenthal sowie dessen Verkauf an Johann Kohler von
Kohleck, danach an Christoph von Pöllnitz.
(1593) 1688-1696
2080
Verkauf der Güter Leuzenhof (abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.) und Stegenthumbach
(Stadt und Lk Eschenbach i.d. OPf.) durch Otto Philipp und Erhard Christoph von
Guttenberg an Marquard Carl, Christoph Anton, Wilhelm Georg und Ernst Ludwig von
Pöllnitz.
1700
2081
Lehenmutungen derer von Pöllnitz über die Rittergüter Stegenthumbach (Stadt und Lk
Eschenbach i.d. OPf.) und Leuzenhof (abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.).
1701-1715
2082
Bitte des Wilhelm Georg Ernst Ludwig von Pöllnitz um Abstellung der Plünderungen und
Kontributionenpressungen in den Rittergütern Leuzenhof (abgegangen, Lk Eschenbach i.d.
OPf.) und Stegenthumbach (Stadt und Lk Eschenbach i.d. OPf.) nach dem Bayerischen
Krieg.
1703-1715
2083
Gesuch des Johann Andreas Mertz aus Zogenreuth (Gde. Degelsdorf, Lk Eschenbach i.d.
OPf.) um Genehmigung des Verkaufs seines mannlehenbaren Zehntanteils zu
Stegenthumbach (Stadt und Lk Eschenbach i.d.OPf.) an die von Pöllnitz.
1706-1707
2084
Gesuch an die Regierung von Amberg um Stallung des Pöllnitzschen Verwalters Georg
Niclaus Müller in dessen Streit um die Verwaltungsrechnung des Guts Leuzenhof
(abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.).
1717
2085
Streitigkeiten des von Pöllnitz mit dem Hochstift Bamberg wegen des verweigerten
Handlohns und der Lehengebühren für den Zehnt zu Stegenthumbach (Stadt und Lk
- 298 -
Eschenbach i.d. OPf.), dann wegen der Lehensherrschaft daselbst.
1796-1802
Lichtensteinsche Lehen
2086
Anschlag über die mannlehenbaren Lichtensteinschen Güter und Untertanen zu Pülsdorf
(beide Gde. Lahm im Itzgrund, Lk Staffelstein), Neuses und Höfen bei Rattelsdorf (um
1700)
Enthält auch: Sammelakt über Belehnungsvorgänge (1610-1711)
1610-1711
2087
Bitte des Veit Julius von Lichtenstein um Einsetzung in die durch den Tod des Wolf
Christoph von Lichtenstein heimgefallenen Lehen Schottenstein (Lk Staffelstein) und
Frickendorf (Gde. Brünn, Lk Ebern).
1636-1650
2088
Belehnung derer von Lichtenstein mit Gütern zu Schottenstein (Lk Staffelstein), Lahm im
Itzgrund, Pülsdorf (beide Gde. Lahm im Itzgrund, Lk Stffelstein), Neuses a. Raueneck,
Höfen, Altenstein (alle Lk Ebern), Trammershof (Gde. Heilgersdorf, Lk Ebern) und
Frickendorf (Gde. Brünn, Lk Ebern); Sammelakt.
1673-1760
2089
Bericht des Vogts zu Lichtenfels über den möglichen Heimfall der Güter Lahm und
Pülsdorf (beide Gde. Lahm im Itzgrund, Lk Staffelstein) durch den Tod des Adam Heinrich
von Lichtenstein.
(1684) 1693
2090
Bitte des Wilhelm Ulrich von Lichtenstein um Konsens für eine Schuldaufnahme von 1000
fl. auf Teile seiner Lehen Schottenstein (Lk Staffelstein) und Frickendorf (Gde. Brünn, Lk
Ebern).
1694-1695
2091
Differenz zwischen Maria Barbara von Lichtenstein und dem Kloster Banz (Gde.
Weingarten, Lk Staffeltein) wegen 100 Reichstaler versprochenen Bewittumsgeldes und
wegen des heimgefallenen St. Michaelis-Zinses.
1696-1697
- 299 -
2092
Gesuch des Adam Heinrich Gottlob von Lichtenstein zu Trammershof (Gde. Heilgersdorf,
Lk Ebern) um Einsetzung in das durch den Tod Johann Georgs und Wilhelm Ulrichs von
Lichtenstein an Bamberg heimgefallene Gut Schottenstein (Lk Staffelstein); Belehnung
desselben.
Enthält auch: Schreiben der Maria Barbara Marschall von Ostheim wegen einer Konsensschuld von
50 fl. auf dem Gut Schottenstein.
1696-1712
2093
Lehensverzeichnis derer von Lichtenstein über ihre Lehen zu Altenstein, Neuses a.
Raueneck, Höfen (alle Lk Ebern) und Frickendorf (Gde. Brünn, Lk Ebern) sowie den Zehnt
zu Scherneck (Lk Coburg).
1803
Lindenberg, Rittergut
2094
Heimfall der Rittergüter Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach) und Zultenberg
(Gde. Neudorf, Lk Lichtenfels) und Wiederausgabe an Martin von Waldenfels.
Enthält auch: Beschwerde einiger Untertanen gegen Martin von Waldenfels wegen ihrer Güter auf
dem Zultenberg.
1582-1585
2095
Differenz zwischen Georg Moritz aus Seubelsdorf (Lk Lichtenfels) und Martin von
Wallenfels zu Katschenreuth (Lk Kulmbach) wegen zwei den Rauschnern lehenbare Acker
zu Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach).
1594-1598
2096
Belehnung des Christoph von Waldenfels auf Katschenreuth (Lk Kulmbach) mit dem
Rittergut Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach) nach dem Tod des Sigmund von
Waldenfels, sowie Vereinbarung über das Wittum der Eva von Waldenfels.
Enthält auch: Belehnung von Matthes und Dietz Felbinger mit Reuth zwischen den Stöckig (=
Gde. Azendorf. Lk Kulmbach) durch Joachim Rauschner zu Lindenberg (1536); Anfrage des
Martin von Waldenfels an das Hochstift, ob er mit Martin von Rosenau zum Tagleisten vor die
brandenburg. Registratur soll (1585).
(1536, 1585) 1616-1618
2097
Lehensbriefe und -reverse über das Rittergut Lindenfels (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach)
der Familien von Waldenfels, von Zedtwitz, von Lauter, von Guttenberg und Lochner von
Hüttenbach.
1629-1798
- 300 -
2098
Differenz zwischen Johann Erhardt Hoffmann, Stadtschreiber zu Weismain (Lk
Lichtenfels), und dem Schäfer zu Zultenberg (Gde. Neudorf, Lk Lichtenfels) wegen des
Zehntkalbs.
Enthält auch: Mitbelehnungsgesuch des Caspar von Stein zum Altenstein und seiner Brüder neben
Anna Cäcilia von Waldenfels und Ferdinand Christoph von Künßberg auf Schnabelwaid (Lk
Pegnitz); Differenz zwischen Christoph Soldau von Waldenfels und der Gemeinde Kasendorf (Lk
Kulmbach) wegen der "Zehntwaldwiese".
1636-1642, 1716
2099
Gesuch der Erben des Christoph Soldan von Waldenfels um Belehnung mit dem Rittergut
Lindenberg (Lk Kulmbach) und um Aufnahme einer Schuldsumme auf 1/3 des Werts des
Ritterguts sowie Beschwerde wegen Einbeziehung von Lehenleuten zu Arnstein in die
Einquartierung
1639
2100
Differenz zwischen Maria Amalia von Zedtwitz und Christian Carl von Giech zu Thurnau
(Lk Kulmbach) wegen Haltens von zu vielen Schafen auf dem Zultenberg (Gde. Neudorf,
Lk Lichtenfels) und zu Buchau (Lk Kulmbach).
(1498, 1606) 1671-1692
2101
Bitte der Maria Amalia von Zedtwitz um Investitur in das Rittergut Lindenberg (Gde.
Kasendorf, Lk Kulmbach).
1673-1676
2102
Differenz zwischen Maria Amalia von Zedtwitz und ihren Untertanen zu Lindenberg (Gde.
Kasendorf, Lk Kulmbach) wegen des geforderten Todfalls.
1677
2103
Differenz zwischen Maria Amalia von Zedtwitz und dem Ritterkanton Gebürg wegen des
von diesem geforderten Steuerrechts auf dem Rittergut Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk
Kulmbach) und deshalb durchgeführter Militärexekution.
1677
2104
Differenz zwischen Maria Amalia von Zedtwitz und Hans Friedrich zu Kasendorf (Lk
Kulmbach) wegen des auf bambergischem Lehen abgenommenen Getreides.
1678-1682
- 301 -
2105
Differenz zwischen Maria Amalia von Zedtwitz bzw. Christoph Ludwig Lochner von
Hüttenbach und dem markgräfliche Amt Kasendorf (Lk Kulmbach) sowie Christian Carl
von Giech zu Thurnau (Lk Kulmbach) wegen des Brau- und Schankrechts zu Lindenberg
(Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach), sowie wegen der zu Bayreuth beantragten Pacht-, Dreschund Feuergenehmigung.
1678-1707, 1750-1751
2106
Streitigkeiten um die Jagdgerechtigkeit im Rittergut Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk
Kulmbach) derer von Guttenberg und von Zedtwitz mit dem markgräflichen Ämtern
Kasendorf (Lk Kulmbach) und Arnstein (Lk Lichtenfels), sowie denen von Giech zu
Thurnau (Lk Kulmbach); Vol. I+II.
Enthält u.a.: Differenz zwischen Georg Christoph und Philipp Christoph von Guttenberg und dem
Vogt zu Kasendorf wegen des "kleinen Waidwerks", sowie wegen des Pfarrzehnts zu Kasendorf;
Differenz zwischen Maria Amalia von Zedtwitz und Christian Carl von Giech zu Thurnau wegen
der Jagd von Buchau (Lk Kulmbach) aus; Differenz zwischen Philipp Christoph von Guttenberg
und der Pfarrei Arnstein wegen der Jagdgerechtigkeit auf dem Lindenberg, Vertrag der Rauschner
zu Lindenberg mit der Pfarrei Kasendorf über die Jagd (1427); Kundschaft über die
Jagdgerechtigkeit des Hans Rauschner zu Kasendorf und Jörg Rauschner zu Lindenberg (1492);
Vertrag der von Künßberg und von Giech mit Martin von Waldenfels über die Jagd (1579).
(1427, 1492, 1579, 1624) 1679-1769
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 05710 I+II
2107
Differenz zwischen Eva Ursula von Zedtwitz und ihren Stiefbrüdern Georg Christoph und
Philipp Christoph von Guttenberg zu Fischbach (Lk Kronach) wegen des von Maria
Amalia von Zedtwitz auf Katschenreuth (Lk Kulmbach) erlassenen Testaments.
1682-1716
2108
Differenz zwischen Philipp Christoph und Georg Christoph von Guttenberg und den
Pornschlegelschen Erben zu Seubelsdorf (Lk Lichtenfels) wegen einiger aus dem Gut
Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach) verkauften Äcker.
Enthält auch: Schreiben wegen der Verstiftung Rauschnerscher Lehen an die Pfarrei Kasendorf (Lk
Kulmbach); Verkauf mehrerer Äcker durch Christoph Ludwig Lochner von Hüttenbach an den
Pornschlegel.
1695-1696, 1738
2109
Schreiben der Barbara Sabina von Redwitz wegen eines auf ihr Gut Lindenberg (Gde.
Kasendorf, Lk Kulmbach) erhaltenen Kredits von 1100 fl.
1696
2110
Bitte des Philipp Christoph von Guttenberg um Konsens zum Verkauf seines Rittergutes
Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach).
1700
- 302 -
2111
Differenz zwischen Philipp Christoph von Guttenberg und der markgräflichen Regierung
zu Bayreuth wegen der geforderten "Sporteln" (= Kanzleigebühren), sowie wegen der in
der Differenz mit der Pfarrei Kasendorf (Lk Kulmbach) einbehaltenen Orginaldokumente.
1700-1702
2112
Differenz zwischen Philipp Christoph von Guttenberg und der Gemeinde Arnstein (Lk
Lichtenfels) wegen Entzug einer zum Rittergut Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk
Kulmbach) gehörenden Wiese oberhalb der Papiermühle.
Enthält u.a.: Lehenbuch-Extrakte von 1427-1465, 1546-1596.
(1427-1596) 1701
2113
Differenz zwischen denen von Guttenberg und dem Markgraftum Brandenburg-Bayreuth
wegen der markgräflichen Steuerforderungen für das hochstift. Mannlehen Lindenberg
(Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach), sowie wegen der Vogteiherrschaft.
Enthält auch: Differenzen zwischen denen von Guttenberg und dem markgräflichen Vogt zu
Kasendorf (Lk Kulmbach) wegen der vogteilichen Obrigkeit, sowie wegen Übergriffen auf das
Lindenberger Wirtshaus.
1703-1711
2114
Belehnungsgesuch des Franz Johann Erdmann Heinrich von Guttenberg für das Rittergut
Enthält auch: Differenzen derer von Guttenberg mit Georg Friedrich von Künßberg wegen des
Guts Lindenberg.
(1616-1681) 1703-1729
2115
Bitte des Philipp Christoph von Guttenberg um oberlehensherrliche Bestätigung seines mit
Eva Catharina Barbara von Waldenfels geschlossenen Ehepaktes.
Darin: Ehebriefe 1693/1694 und deren Ratifikation 1705.
(1693-1694) 1705
2116
Bitte der Eva Catharina von Guttenberg zu Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach)
um oberlehnsherrlichen Konsens, ihr Rittergut Lindenberg an Wolf Christoph von Stein
zum Altenstein verpachten zu dürfen.
1711
2117
Hilfegesuch der Eva Katharina Barbara von Guttenberg zu Lindenberg (Gde. Kasendorf,
Lk Kulmbach) wegen der gewalttätigen Gefangennahme ihres Sohnes auf der Plassenburg
durch den von Giech zu Thurnau (Lk Kulmbach).
1716
- 303 -
2118
Verkauf des verhypothekisierten Ritterguts Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach)
von Franz Joseph Erdmann Heinrich von Guttenberg über Georg Friedrich von Künßberg
und Johann Gottfried Christoph von Guttenberg an Christoph Ludwig Lochner von
Hüttenbach; Vol. I+II.
Enthält u.a.: Kaufkontrakte und Lehensspezifikationen (Vol.II), Einspruch der Eva Ursula von
Redwitz gegen den Verkauf des Guts Lindenberg.
1721-1730
2119
Differenz zwischen Abraham Isaac Seeligmann, dompröpstl. Schutzjude zu Fürth, und
Franz Johann Erdmann Heinrich von Guttenberg zu Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk
Kulmbach) wegen einer Wechselschuld von 1447 fl.
1722-1724
2120
Differenz zwischen Johann Gottfried von Guttenberg zu Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk
Kulmbach) und der Gemeinde Zultenberg (Gde. Neudorf, Lk Lichtenfels) wegen des Hutund Triftrechts zur Winterzeit auf dem Zultenberg; vgl. dazu: Neuverz. Akten Nr. 2473.
1727-1730
2121
Abschriften der Lehensreverse für Christoph Ludwig Lochner von Hüttenbach und
Chrstoph Adam Lochner von Hüttenbach über das Rittergut Lindenberg (Gde. Kasendorf,
Lk Kulmbach).
1730-1758, 1798
2122
Bitte des Christoph Ludwig Lochner von Hüttenbach um Einsetzung in das Rittergut
Enthält u.a.: Lehensspezifikationen.
1731-1779
2123
Bericht des Christoph Ludwig Lochner von Hüttenbach über eine auf dem Rittergut
Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach) haftende Konsensschuld von 5000 fl.
1732-1755
2124
Differenz zwischen Christoph Ludwig Lochner von Hüttenbach und Maria Elisabeth
Schenk von Stauffenberg wegen seines Kredit von 5000 fl. auf das Gut Lindenberg (Gde.
Kasendorf, Lk Kulmbach), vgl. auch B 58/III Nr. 5711.
Darin: Beschreibung des Ritterguts Lindenberg.
1736-1742
- 304 -
2125
Belehnung der Lochner von Hüttenbach mit das Rittergut Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk
Kulmbach).
1748-1779
2126
Differenz zwischen Conrad Will aus Arnstein (Lk Lichtenfels) und seinem Lehenherren
Christoph Ludwig Lochner von Hüttenbach wegen verweigerter Belehnung.
1750-1751
2127
Differenz zwischen Christoph Ludwig Lochner von Hüttenbach und dem markgräflichen
Amt Kasendorf (Lk Kulmbach) wegen der Einquartierung oberrheinischer Kreistruppen zu
1758
2128
Differenz zwischen dem Vogt zu Weismain (Lk Lichtenfels) und dem brandenburg. Vogt zu
Kasendorf (Lk Kulmbach) wegen eines Einfalls in das Rittergut Lindenberg (Gde.
Kasendorf, Lk Kulmbach) und der Gefangennahme des dortigen Pächters.
1764
2129
Bitte des Carl Ludwig Lochner von Hüttenbach um Konfirmation seines Ehepaktes mit
seiner Frau Barbara Sophia bezüglich das Rittergut Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk
Kulmbach).
1765
2130
Differenz zwischen Carl Ludwig Lochner von Hüttenbach und der hochstift.
Jagdkommission wegen des zum Rittergut Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach)
gehörenden und von der Kommission dem von Giech zu Thurnau (Lk Kulmbach)
verkauften kleinen Jagdrecht.
Darin: Beschreibung der Jagdgerechtigkeiten des Ritterguts Lindenberg (1603); Extrakt des
Urbars der Rauschner zu Lindenberg (1581).
(1581, 1603) 1767, 1782-1785
2131
Differenz zwischen Carl Theodor Lochner von Hüttenbach und dem
markgräfl.-brandenburg. Amt Kasendorf (Lk Kulmbach) wegen dessen Forderung nach
der vogteilichen Obrigkeit zu Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach), sowie wegen
der Bestrafung der Fornikationsfälle.
1786
- 305 -
2132
Bitte des Friedrich Lochner von Hüttenbach um Konsens für die Aufnahme von 1000 fl. auf
sein Gut Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach).
Enthält u.a.: Anschlag des Ritterguts Lindenberg.
1793-1799
2133
Bitte des Friedrich Lochner von Hüttenbach um Belehnung mit dem Rittergut Lindenberg
(Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach) nach dem Tod des Carl Ludwig Lochner von Hüttenbach.
1794-1802
2134
Differenz zwischen dem Spital St. Elisabeth zu Scheßlitz (Lk Bamberg) und Franz Anton
Lochner von Hüttenbach wegen seiner 1500 fl. Schulden sowie den ausstehenden Zinsen auf
seinem Rittergut Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach).
(1784) 1797
2135
Gesuch des Grafen von Pestalozza für seine Frau Sophie, geb. Lochner von Hüttenbach, um
Mitbelehnung und Desindenz nach dem Tod des Carl Ludwig Lochner von Hüttenbach auf
dem Gut Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach).
1797-1798
2136
Lehensverzeichnis über die Güter Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach) und
Arnstein (Gde. Lichtenfels) des Friedrich Lochner von Hüttenbach, sowie Zerschlagung des
Ritterguts Lindenberg (vgl. auch B 58/III Nr. 5837)
Darin: Stammbaumskizzen der Lochner von Hüttenbach, Belehnung der Sophia von Pestalozza mit
dem Gut Lindenberg nach dem Tod des Carl Ludwig Lochner von Hüttenbach.
1797-1803
2137
Differenz zwischen Christian Adam und Friedrich Lochner von Hüttenbach und der
markgräflichen Kriegs- und Domänenkammer zu Ansbach wegen des ihnen abverlangten
Huldigungseides.
Enthält auch: Abschriften und Auszüge des Bamberger, Würzburger, Eichstätter, und
Brandenburger Vertrags über die Austräge zwischen Fürsten und Adel (1507).
(1507) 1799-1800
2138
Bitte des Friedrich Lochner von Hüttenbach zur Austellung eines Besitzzeugnisses über das
Rittergut Lindenberg (Gde. Kasendorf, Lk Kulmbach).
1801
- 306 -
Lochner von Hüttenbach, Senioratslehen
2139
Klage des Conrad Grasser gegen Liberius Georg Sebastian und Anna Maria Lochner von
Hüttenbach wegen des Entzugs seiner lochnerischen senioratslehenbaren Felder zu
Zedersitz (Gde. Wonsees, Lk Ebermannstadt).
Enthält u.a.: Quittung über 20 fl. des Conrad Grasser (1679); Spezifikation der Unkosten des
Conrad Grasser wegen des Feldkaufs zu Zedersitz.
(1679) 1684-1693
Losau, Rittergut
2140
Differenz zwischen Hans Ott von Schaumberg und Wolf Sebastian von Waldenfels wegen
strittiger Besitzrechte am Rittergut Losau (Gde. Rugendorf, Lk Stadtsteinach).
1617-1619
Lüschwitzsche Lehen
2141
Bitte des Heinrich Gerhard von Lüschwitz zu Glashütten (Lk Bayreuth) um Mutung seiner
hochstift. Lehen, insbesondere des Zehnts zu Benk (Lk Bayreuth).
1635-1636
2142
Gesuch des Wolf Gerhard und des Gerhard Christoph von Lüschwitz um Belehnung.
Enthält auch: Anfrage der Amalia Maria von Lüschwitz, geb. von Guttenberg, wegen einer noch
nicht eingelösten Bürgschaft, die Philipp Heinrich von Aschhausen dem Hans Philipp von Gebsattel
gewährte (1642).
1642, 1683
2143
Bestätigung über den Kauf des Zehnts zu Benk des Wolf Gerhard von Lüschwitz zu
Glashütten (beide Lk Bayreuth) durch Peter Johann Albrecht von Rabenstein.
um 1700
2144
Einzug des halben Zehnts zu Wohnsgehaig (Lk Ebermannstadt) von Friedrich Julius von
Schlammersdorf wegen Felonie und Verkauf an Wolf Gerhard von Lüschwitz zu Glashütten
(LK Bayreuth).
Darin: Skizze der zehntbaren Güter
1701-1706
2145
Heimfall von drei Untertanen zu Pülß (...) sowie der Zehnten zu Glashütten (Lk Bayreuth),
Mistelgau, Kreckenmühle (beide Gde. Mistelgau, Lk Bayreuth), Plösen, Harloth (beide
- 307 -
Gde. Plösen, Lk Bayreuth) und Wohnsgehaig (Lk Ebermannstadt) nach dem Ableben des
Gerhard Sigmund von Lüschwitz.
Enthält u.a.: Aufstellung des 10-jährigen Ertrags der lüschwitzschen Lehen und Zehnten;
Spezifikation der Lehenhofsakten zu dem von Lüschwitz; Bericht des Forstmeisters zu
Waischenfeld (Lk Ebermannstadt) zum lüschwitz. Lehen zu Glashütten (1621); Lehenreverse des
Wolf Gerhard und des Alexander Gerhard Sigmund von Lüschwitz bezüglich ihrer gemeinen
Lehen (1682, 1683, 1694, 1725).
(1621, 1682, 1683, 1694, 1725) 1728-1729
Manau, Hof und Zehnt
2146
Belehnungen der Truchseß von Wetzhausen mit ihren Lehen.
Enthält auch: Ertrag der Lehen (undat.)
1687-1691
2147
Vollmacht des Johann Eitel Truchseß von Wetzhausen für Albrecht Dietrich Truchseß von
Wetzhausen zum Lehenempfang der Guts Manau nach dem Tod des Johann Philipp
Truchseß von Wetzhausen
1707
Marktschorgast, Burggut
2148
Differenz zwischen Adam sowie Hans Christoph von Wallenrod und der Erbin des Matthes
von Wallenrod zu Knopfsberg (Stadt Lichtenfels) wegen der heimgefallenen Rittergüter
Knopfsberg und Friesendorf (Lk Coburg), sowie wegen der Morgengabe und des
Gegengeldes.
Enthält auch: Lehenbrief des Paul von Schaumburg über das Gut Knopfsberg (1509); Differenz
zwischen denen von Seckendorff und der Gemeinde Uetzing (Lk Staffelstein) wegen ausstehender
26 Reichstaler Zehrung (1602).
(1508) 1598-1611
2149
Differenz zwischen Georg Philipp von Berlichingen zu Höllrich (Lk Gemünden a.M.), resp.
Ursula von Künßberg und ihre Töchter, und Adam und Hans Christoph von Wallenrod zu
Wildenfurth (...) wegen einigen strittigen Lehengütern, u.a. dem Zehnt zu Dressendorf (Lk
Bayreuth), zu Traibsdorf (...) und Ludwigschorgast (Lk Stadtsteinach).
Enthält auch: Lehenregister der von Wallenrod (1476-1601).
(1476-1601) 1607
2150
Belehnungen der Familie von Wallenrod mit dem Rittergut Marktschorgast (Lk
Kulmbach).
1610-1730
- 308 -
2151
Besitznehmung und Belehnung des Johann Ernst von Wallenrod, Streitauer Linie (Lk
Münchberg) mit den Gütern zu Marktschorgast (Lk Kulmbach), Pöllnitz (= Ober-, Unter-,
Mittelpöllitz, Gde. Ziegenburg, Lk Kulmbach) und Falls (Lk Münchberg) nach dem Tod
des Hans Conrad von Wallenrod.
Darin: Lehenbriefe und Stammbäume derer von Wallenrod.
(1523, 1612) 1620-1622
2152
Differenzen des Heinrich Gerhard von Wallenrod bezüglich des Ritterguts Marktschorgast
(Lk Kulmbach); Sammelakt.
Enthält: Bitte der Ursula Magdalena von Wallenrod zu Streitau (Lk Münchberg) um Aufnahme
ihres Dieners in den Stiftsdienst (1621); Differenz zwischen Heinrich Gerhard von Wallenrod und
Caspar Conrad Hoffmann aus Bayreuth (1661); Differenz zwischen Georg Christoph Reuschel und
Heinrich Gerhard von Wallenrod wegen eines Stücks der Tagwerkwiesen, "Schlaiffenbach"
genannt (1661); Anfrage der Erben des verstorbenen Heinrich Gerhards von Wallenrod wegen der
Besitzverhältnisse in Bezug auf die Mühle zu Marktschorgast (Lk Kulmbach), das familiärere
Lehens- aber nicht Allodialbesitz sei (1685).
1621-1685
2153
Besitznehmung und Neuvergabe des nach dem Tod des Rudolf von Wallenrod
heimgefallene Rittergut Grünstein (Gde. Gefrees, Lk Münchberg) samt der darauf
liegenden Konsensschuld von 4500 fl. als Morgengabe, Gegengeld und Heiratsgut für die
Witwe Ursula Magdalena von Wallenrod; Belehnung des Wilhelm Heinrich von Wallenrod.
Enthält auch: Anspruch des Hans Joachim von Wallenrod auf das Rittergut und Belehnung des
Conrad von Wallenrod als Vormund für Adam und Hans Christoph von Wallenrod mit dem Gut
(1601).
(1598, 1601) 1654-1701
2154
Streitsache zwischen dem Kastenamt Stadtsteinach sowie dem Vogtamt Kupferberg (Lk
Stadtsteinach) und Wolf Friedrich Muffel von Ermreuth, resp. dem Markgraftum
Brandenburg, wegen des angeblich zum Rittergut Streitau (Lk Münchberg) gehörenden
Drittelzehnts, sowie dem lebendigen und toten Zehnt zu Ludwigschorgast (Lk
Stadtsteinach).
Enthält u.a.: Auszug aus dem markgräflichen Lehenbuch (1477), Wiedereinlösung des an die
Pfarrei Ludwigschorgast verpfändeten Drittelzehnts (1783).
(1477) 1659-1661, 1783
2155
Lehensspezifikationen der von Wallenrod über das Burggut Marktschorgast (Lk
Kulmbach).
1685-1694
2156
Differenz zwischen Heinrich Ernst von Wallenrod zu Marktschorgast (Lk Kulmbach) und
Wilhelm Heinrich von Wallenrod zu Streitau (Lk Münchberg) wegen eines Holzes, die
- 309 -
"obere Kornleithen" genannt.
1701-1710
2157
Gesuche Heinrich Ernst von Wallenrods für Konsens auf verschiedene Kreditaufnahmen
auf sein Gut Marktschorgast (Lk Kulmbach).
1707-1729
2158
Verkauf des Zehnts zu Rohrersreuth (Gde. Ziegenburg, Lk Kulmbach) von Wolf Gerhard
von Lüschwitz zu Glashütten (Lk Bayreuth) an Heinrich Ernst von Wallenrode zu
Marktschorgast (Lk Kulmbach) und Bitte um hochstift. Ratifikation des Kaufs.
1712-1715
2159
Differenz zwischen Heinrich Ernst von Wallenrod und Wolf Gerhard von Lüschwitz auf
Glashütten (Lk Bayreuth) wegen der Eviktion (=Entziehung) des Lämmerzehnts zu
Rohrersreuth (Gde. Ziegenburg, Lk Kulmbach).
Enthält u.a.: Kaufbrief des Heinrich Ernst von Wallenrod über den Rohrersreuther Lämmerzehnten
(1712).
(1712) 1719-1722
2160
Bitte des Carl Friedrich von Wallenrod um lehnsherrlichen Konsens über 2000 fl. auf sein
Burggut Marktschorgast (Lk Kulmbach) und den Rohrersreuther Zehnt (Gde. Ziegenburg,
Lk Kulmbach).
Enthält auch: Schreiben des Martin von Rosenau wegen seiner Differenz mit Martin von
Wallenrod.
(1585) 1727, 1736
2161
Differenz zwischen den wallenrodschen Kreditgebern Maria Elisabeth Danner, die
Schaurothschen Erben zu Neuhof (Lk Pegnitz), Christian Rothkeppel, der Advokat
Schneider aus Bayreuth, Samuel Fischer aus Himmelkron (Lk Kulmbach) sowie Christoph
Adam Jost und Carl Friedrich von Wallenrod wegen ihren Schuldforderungen auf das Gut
Marktschorgast (Lk Kulmbach) und den Rohrersreuther Zehnt (Gde. Ziegenburg, Lk
Kulmbach).
1728-1759
2162
Gesuch des Carl Friedrich von Wallenrod für einen dauerhaften Kredit über 2000 fl. auf
sein Gut Marktschorgast (Lk Kulmbach).
1729-1735
- 310 -
2163
Differenz zwischen Carl Friedrich von Wallenrod und einigen seiner Lehensleute zu
Marktschorgast (Lk Kulmbach), v.a. Hans Leupold, Nicolaus Bitter und Friedrich
Hartmann, wegen des geforderten Todfalls.
Darin: Kaufbriefe einiger wallenrodscher Untertanen (1703-1724); Kaufbrief von Heinrich von
Wallenrod an Hans Popp aus Falls (Lk Münchberg) über den dortigen Hof (1694).
(1694-1724) 1730-1736
2164
Gesuche der Barbara Franziska von Wallenrod, geb. von Reitzenstein und Margaretha von
Wallenrod, geb. Zedtwitz, - Mutter bzw. Witwe des letzten Freiherrn von Wallenrod - geb.
um Gewährung ihrer Wittumsversorgung sowie der Alimentationsgelder für die Tochter
Barbara Eva Sophia von Wallenrod.
(1728) 1733-1740, 1757
2165
Differenz zwischen Conrad Hopf aus Kupferberg (Lk Stadtsteinach) und Barbara Sophia
von Wallenrod wegen noch ausstehenden Kaufpreises seines an die von Wallenrod
verkauften Söldenguts.
(1703, 1705) 1735-1751
2166
Differenz zwischen Barbara Eva Sophia von Wallenrod und und ihrem Bruder Carl
Christoph Friedrich von Wallenrod wegen dessen Forderungen aus dem vermannten Gut
Marktschorgast (Lk Kulmbach).
1735-1753
2167
Gesuch des Carl Friedrich von Wallenrod an die hochstift. Hofkammer wegen der
Auslösung der beim Advokaten Schneider zu Bayreuth liegenden wallenrodschen Akten,
Lehensdokumenten und Briefschaften.
1736-1751
2168
Bericht des Amts Marktschorgast (Lk Kulmbach) über die Abösung (=Abholzung) der
Waldungen im Rittergut Marktschorgast durch Carl Friedrich von Wallenrod.
1737-1738
2169
Differenz zwischen dem Bayreuther Hofrat Johann Gottlieb Hagen und Carl Friedrich von
Wallenrod wegen der Immission in das verhypothekisierte Gut Marktschorgast (Lk
Kulmbach).
Enthält auch: Forderung der Christina Sophia Hofmann, geb. von Reitzenstein, an das Gut
Marktschorgast.
(1718) 1737-1740
- 311 -
2170
Heimfall des Ritterguts Marktschorgast (Lk Kulmbach) nach dem Tod des Carl Friedrich
von Wallenrod.
Enthält u.a.: Auszug aus dem Urbar derer von Wallenrod, Spezifikation der Gefälle.
(1588) 1738
Marktschorgast, Zehnt
2171
Einzug zweier Lehnshöfe zu Steinach (= Untersteinach, Lk Bayreuth) durch den
Lehensherren Wolf Adam von Hirschberg wegen Verletzung der Lehnspflichten durch den
Lehensmann.
Enthält auch: Lehensbrief des Wolf Adam von Hirschberg auf Ebnath (Lk Kemnath) über die
Belehnung des Conrad Sahermann mit dem Hof zu Steinach.
(1646) 1685-1698
2172
Differenz zwischen Hans Sahrmann und denen von Tanner sowie dem markgräfl. Amt
Bayreuth wegen übermässiger Forderung herrschaftlicher Schuldigkeiten von seinem
Steinacher Hof (= Untersteinach, Lk Bayreuth).
Enthält auch: Differenz zwischen Hans Schmidt sowie Hans Helbinger zu Altencreußen (Gde.
Prebitz, Lk Pegnitz) und Agnes Elisabeth von Tanner wegen des von ihren Höfen geforderten
Todfalls.
(1532) 1698-1724
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 05955 (5955+5956)
2173
Einzug des Ritterguts Marktschorgast (Lk Kulmbach) samt den Höfen zu Steinach (=
Untersteinach, Lk Bayreuth) und Altencreußen (Gde. Prebitz, Lk Pegnitz), sowie den
Zehnten zu Haßlach (Lk Pegnitz) und im "tiefen Graben", wegen unterlassener
Lehen-Rekognition des Hans Heinrich von Hirschberg zu Schwarzenbach (a.d. Saale, Lk
Hof?); Neuvergabe des Lehens an Johann Adam von Tanner zu Reichersdorf (Gde.
Ruppmannsburg, Lk Hiltpoltstein?)
Enthält u.a.: Lehenbriefe derer von Hirschberg über das Rittergut (1692) sowie über die Zehnten
der Jahre 1622, 1669, 1694 und 1701.
(1622-1701) 1700-1724
2174
Lehenbriefe und Lehenreverse derer von Tanner über den zum Rittergut Marktschorgast
(Lk Kulmbach) gehörenden Zehnten, sowie über die Güter zu Steinach (= Untersteinach,
Lk Bayreuth) und den Hof zu Altencreußen (Gde. Prebitz, Lk Pegnitz).
1714-1715
2175
Differenz zwischen Wolfgang und Hans Martin Dülp zu Kronach und Hans Caspar Müller,
tannerscher Verwalter zu Marktschorgast (Lk Kulmbach), wegen des Marktschorgaster
Zehnts, der kein Mann- sondern ein Zinslehen sei.
Enthält auch: Differenz zwischen Johann Adam Schenk zu Gefrees (Lk Münchberg) und dem
- 312 -
Vogtamt zu Marktschorgast wegen des toten und lebendigen Zehnts um Falls (Lk Münchberg).
1714-1723
2176
Belehnungen derer von Tanner zu Dresden mit den zum Rittergut Marktschorgast (Lk
Kulmbach) gehörenden Zehnten sowie den beiden Gütern zu Steinach (= Untersteinach, Lk
Bayreuth) und dem Hof zu Altencreußen (Gde. Prebitz, Lk Pegnitz)
(1691, 1715) 1730-1758
2177
Beschwerde des Jacob Haßfurther und seiner Söhne aus Marktschorgast (Lk Kulmbach)
gegen ihren Lehensherren Albrecht Andreas von Tanner wegen des Vorwurfs der Felonie
und daher erfolgtem Lehenseinzugs des Haßlacher Zehnts (Lk Pegnitz).
1736-1745
2178
Differenz zwischen Johann Caspar Müller und denen von Tanner wegen des gekauften
tannerschen Zehntdrittels zu Marktschorgst (Lk Kulmbach) und dessen Heimfall nach dem
Tod des Leonhard Dülp.
1743, 1756
2179
Beschwerde des Johann Caspar Müller zu Marktschorgast gegen die von Tanner zu
Dresden als der zum Rittergut Marktschorgast (Lk Kulmbach) gehörenden Zehnten wegen
verweigerter Konsenserneuerung
1756
2180
Bitte des Albrecht Andreas von Tanner um Konsens für den Verkauf seiner zu und um
Marktschorgast (Lk Kulmbach) gelegenen Lehen, nämlich den Zehnten zu Haßlach (Lk
Pegnitz) und den Zehnten im "Tiefen Graben".
1762
Marlesreuth, zwei Rittergüter
2181
Lehensangelegenheiten des Rittergutes Marlesreuth (Lk Naila), Originaltitel "Miscellanea"
Enthält u.a.: Stammbäume derer von Wildenstein, Anschlag des Rittergutes Marlesreuth (1732);
Gesuch der Söhne der Charlotta Wilhelmina von Flotha um Mitinvestitur in die Lehen Förbau (Lk
Hof) und Schwarzenbach (Lk Hof) (1766).
1563-1800
2182
Differenz zwischen Jobst Hieronymus von Wildenstein und Margaretha von Wildenstein,
geb. von Gailsdorf, wegen des Schaftriebs im Rittergut Marlesreuth (Lk Naila).
- 313 -
Enthält u.a.: Abschrift eines von Wildensteinischen Vertrags über den Schaftrieb (1549).
(1549) 1565-1579
2183
Heimfall des Ritterguts nach dem Tod des Josef Ernst von Guttenberg; Darstellung der
Jurisdiktions-, Steuer- und Kirchweihschutzverhältnisse in den beiden Rittergütern
Marlesreuth (Lk Naila) und Nestelreuth (Gde.Marlesreuth, Lk Naila) und deren
Differenzen mit den angrenzenden markgräflich-brandenburgischen Ämtern.
1605-1693
2184
Verkauf des Ritterguts Marlesreuth (Lk Naila) sowie der darauf haftenden Ritterdienste
von Wilhelm von Wildenstein an Wolf Gerhard von Guttenberg.
Enthält auch: Heiratsvertrag des Wolf Gerhard von Guttenberg mit Helena Martha von Weinsberg
(1613).
(1613) 1623-1659
2185
Differenz zwischen Wolf Gerhard von Guttenberg und Ernst Christoph von Reitzenstein
wegen der Jagd im Lichtenberger Gehölz (Lk Naila) und im Haidengrün (Lk Naila), sowie
wegen des Fischrechts im Bach namens "Döbra" (Lk Naila).
(1624, 1627) 1629-1659
2186
Belehnung des Joseph Ernst, Wolf Gerhard und Wolf Rudolph von Guttenberg mit dem
Rittergut Marlesreuth (Lk Naila).
1637-1657
2187
Bitte der Anna Rosina von Wildenstein für sich und ihre jüngere Schwester um Einsetzung
in das Rittergut Marlesreuth (Lk Naila) wegen Schuldforderung gegen Ernst von
Wildenstein (später: Wilhelm Heinrich d. J. von Wildenstein).
Vorprov.: Amt Stadtsteinach
Enthält auch: Auskunft über Rechnungsertrag des Ritterguts wegen möglichen Verkaufs an das
Hochstift; Ausstände von Untertanen zu Marlesreuth bei den von Guttenberg.
1651-1672
2188
Gesuch des Christoph Ernst von Wildenstein nach dem Tod des Jobst Hieronymus von
Wildenstein die Vormundschaft über dessen minderjährigen Sohn sowie über das Lehen zu
Naila übernehmen zu dürfen.
1653
2189
Belehnungen derer von Wildenstein mit den Rittergütern Marlesreuth (Lk Naila) und
Naila.
- 314 -
Enthält: Belehnung des Wilhelm Heinrich von Wildenstein (1657-1660); Belehnungen des Carl
Heinrich und August von Wildenstein (1689-1722); Belehnung des Emerich Joseph von
Wildenstein (1768); Belehnung des Christoph Friedrich von Wildenstein zu Fischbach (Lk
Kronach) (1729); Belehnung des Philipp Anton von Wildenstein zu Düsseldorf (1796-1799).
1657-1799
2190
Einladungen des Pfarrers zu Selbitz (Lk Naila) zur Abhör der Gotteshausrechnung der
Filiale Marlesreuth (Lk Naila)
(Vorprovenienz: Amt Stadtsteinach).
Enthält auch: Umwidmung des Hirtenhauses zu Marlesreuth in ein Schulhaus durch Wolf Gerhard
von Guttenberg; Bestellung von Schullehrern; Verrichtung der Kirchenlehre; Abordnungen des
Vogts zu Enchenreuth durch den Kastner von Stadtsteinach.
1659-1692
2191
Bitte des Wolf Podtenschatz aus Marlesreuth (Lk Naila) um Genehmigung zur Teilung
seines Hofes und Verkaufes der zweiten Hälfte.
Enthält auch: Extrakte aus der Schlußrechnung des heimgefallenen Ritterguts Marlesreuth, v.a.
Einnahmen 1659 (1661).
(1659) 1664-1665
2192
Differenzen zwischen denen von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila) und ihren
Lehensleuten wegen der Verweigerung von Frondiensten; sowie Differenzen zwischen denen
von Wildenstein und dem Hochstift Bamberg wegen der Sequestration ihres Ritterguts;
Appellation beim Reichshofrat; 2 Fasc.
Enthält u.a.: Differenz der Juliana Magdalena von Wildenstein, geb. von Machwitz, wegen der
Arretierung des Hans Deckelmann zu Marlesreuth und deswegen ausgebrochenen Unruhen;
Differenz des Christoph Carl mit Christoph Heinrich von Wildenstein wegen des Hut- und
Triftrechts auf einigen Marlesreuther Tagfeldern; Differenz derer von Wildenstein mit Johann
Philipp Erb zu Kulmbach wegen noch ausstehender wildensteinischer Schulden, Erbregister derer
von Wildenstein (1703); Verzeichnis der hochstift. Lehen Marles- und Nestelreuth (beide Gde.
Marlesreuth, Lk Naila) des Christoph Heinrich und des August Alexander von Wildenstein (1697),
Erbregister des Ritterguts 1664.
1664-1750, 1751-1757
2193
Bitte des Johann Heinrich von Wildenstein um Konsens für den Verkauf seines Anteils am
Rittergut Marlesreuth (Lk Naila), unter Vorbehaltung der Mitbelehnung, an seine beiden
Brüder Carl Heinrich und August Alexander.
Enthält auch: Brief der Anna Helena von Wildenstein an ihren Sohn Johann Heinrich.
1688
2194
Bitte der Anna Helena von Wildenstein um Konsens für die Aufnahme von 2500 fl. auf ihr
Rittergut Marlesreuth (Lk Naila), sowie Wiedereinweisung der Haueisener Lehenleute
(Gde. Haidengrün, Lk Naila) in ihre eingezogenen Lehen.
Enthält auch: Besitzteilungsvertrag des Christian Friedrich von Beulwitz und Wilhelm Heinrich von
- 315 -
Wildenstein mit Anna Helena von Wildenstein.
1689-1692
2195
Belehnung des Christoph Heinrich von Wildenstein mit dem ehemals guttenbergischen
Rittergut Marlesreuth (Lk Naila), sowie dem "hohen Zent, dem hohen Schuß" und dem
Fischwasser zwischen Marlesreuth und Haidengrün (Lk Naila); dann Bitte um Herausgabe
der Akten.
1693-1696
2196
Differenz zwischen Johann Muß, Bürgermeister zu Stadtsteinach, und Christoph Enoch
von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila) wegen der geforderten Getreidelieferungen.
1694-1711
2197
Differenz zwischen Erdmann Ulrich von Waldenfels und Johann Heinrich von Wildenstein
wegen der noch ausstehenden Kaufsumme für einen Hof, genannt "Dörrenhof".
1695-1697
2198
Klage der Rosina Barbara von Müffling im Namen ihrer Tochter Sophia Johanna von
Wildenstein gegen Maria Wilhlemina von Wildenstein, geb. Horneck, wegen der
geforderten Alimentationsgelder.
(1694) 1695-1697
2199
Verpachtung des Ritterguts Marlesreuth (Lk Naila) an die Witwe Magdalena Juliana von
Wildenstein nach dem Tod ihres Mannes Christoph Friedrich von Wildenstein.
1695-1698
2200
Bitte der Anna Helena von Wildenstein um Konsens zur Aufnahme von 600 fl. auf ihr Gut
Marlesreuth (Lk Naila).
1695-1699
2201
Gesuch des Christoph Friedrich von Wildenstein um Investitur in das Rittergut
Marlesreuth (Lk Naila) sowie Bitte um Mitbelehnung von Christoph Carl und Georg Adam
von Wildenstein.
Enthält auch: Bitte des Johann Ernst von Guttenberg für seine Kuranden Christoph Friedrich und
Heinrich Ernst von Wildenstein um Belehnung mit Marlesreuth.
1695-1700
- 316 -
2202
Differenz zwischen Christoph Enoch von Wildenstein und seinem Sohn resp. Enkel Ernst
Heinrich bzw. Christoph Carl sowie seinen Neffen Christoph Friedrich und Heinrich Ernst
von Wildenstein zu Schlopp (Gde. Wildenstein, Lk Stadtsteinach) bzw. zu Marlesreuth (Lk
Naila) wegen des Wittums und den Alimentationsgeldern für Anna Barbara Theresia von
Wildenstein, geb. von Künßberg.
1695-1753
2203
Differenz zwischen den wildensteinischen Untertanen zu Marlesreuth (Lk Naila) und
Culmitz (Lk Naila) und Magdalena Juliana von Wildenstein, geb. von Machwitz, wegen
ihrer unbezahlten Rechnungen.
1696-1697
2204
Gesuch des Christoph Carl von Wildenstein um Konsens für den Kauf des Ritterguts
Grünstein (Gde. Gefrees, Lk Münchberg); 2 Fasc.
Enthält auch: Belehnung des Christoph Carl, Carl Heinrich und August Alexander von Wildenstein
mit dem Rittergut Marlesreuth (Lk Naila).
1697-1707
2205
Differenz zwischen Magdalena Juliana von Wildenstein und Christoph Friedrich von
Wildenstein wegen der Wertverschlechterung des Ritterguts Marlesreuth (Lk Naila), sowie
wegen dessen Verpachtung.
1698-1699
2206
Differenz zwischen Simon und Hans Kottmann sowie Hans Schmidt aus Marlesreuth (Lk
Naila) und Anna Helena von Wildenstein wegen der Ablösung einiger zum Gut Haueisen
(Gde. Haidengrün, Lk Naila) gehörender Hölzer.
1698-1699
2207
Differenz zwischen den Erben des Försters Schütz zu Rodeck (Gde. Döbra, Lk Naila) und
Christoph Friedrich von Wildenstein wegen noch ausstehender Bestallung.
1698-1712
2208
Einlösung einer zum Rittergut Marlesreuth (Lk Naila) gehörigen und an einige Bauern zu
Poppengrün (Gde. Döbra, Lk Naila) verpachteten Wiese, "Geröll" genannt, durch
Christoph Carl von Wildenstein.
1701
- 317 -
2209
Differenz zwischen Caspar Grüner, Pächter zu Marlesreuth (Lk Naila), und Christoph Carl
von Wildenstein über die durch den Kauf des unteren Guts Marlesreuth miterworbenen
beweglichen Güter.
1701-1706
2210
Bitte des Christoph Friedrich von Wildenstein zu Schauenstein, (Lk Naila) seinen
Verwandten Christoph Carl und Heinrich Ernst von Wildenstein den Konsens zur
Entnahme des in Nürnberg liegenden Stammkapitals zwecks Verleihung an den Herzog von
Sachsen-Hildburghausen zu verwehren.
(1698) 1701-1719
2211
Differenz zwischen Sophia Johanna von Wildenstein und dem Kastenamt Stadtsteinach
wegen rückständiger 25 fl. Schuldzins von 1000 fl. geliehenen Kapitals.
1701-1720
2212
Kauf und Verkauf des oberen und unteren Schlosses zu Marlesreuth (Lk Naila) und
deshalb Differenzen über die restlichen Schulden von 2000 fl. zwischen Christoph Carl von
Wildenstein und Heinrich Ernst von Wildenstein, sowie Christoph Friedrich von Beulwitz
vormundschaftlich für Carl Heinrich und August Alexander von Wildenstein; 5 Fasc.
Enthält u.a.: Erbregister des unteren Schlosses zu Marlesreuth (1701); Konsensbitte des Christoph
Carl von Wildenstein für die Aufnahme von 1000 fl. (1723); Untersuchung am Reichshofrat
(1728/29).
1701-1735
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 06117 I-V
2213
Verschiedene Differenzen zwischen denen von Wildenstein zu Marlesreuth und denen von
Reitzenstein zu Nestelreuth (beide Gde. Marlesreuth, Lk Naila), Sammelakt.
Enthält u.a.: Differenz zwischen Christoph Carl von Wildenstein und Christoph Reinhard von
Reitzenstein zu Nestelreuth wegen der Reparatur des Teiches bei Marlesreuth; Differenz zwischen
Christoph Carl von Wildenstein und markgräfl. Untertanen zu Naila wegen des Hut- und
Triftrechts in der Marlesreuther Flur; Differenz zwischen Christoph Carl von Wildenstein und
Johann Georg von Reitzenstein zu Selbitz (Lk Naila) wegen der Kuppelhutweide, sowie wegen der
Jagd im Marlesreuther Flur; Differenzen des Christoph Carl von Wildenstein wegen der
Schulhauskosten zu Nestelreuth, Ausgleichsvertrag des Jobst Hieronymus und Hans Ernst von
Wildenstein mit Moritz und Hans Jörg von Wildenstein (1549).
(1549) 1701-1767
2214
Gesuch des Christoph Carl von Wildenstein um Konsens für eine Kreditaufnahme auf die
Rittergüter Naila und Marlesreuth (Lk Naila), sowie für den Verkauf seiner zum unteren
Rittergut Marlesreuth gehörenden Nailaer Lehnsleute.
Darin: Anschlag des unteren Ritterguts Marlesreuth (Lk Naila), Lehnsspezifikation über die Nailaer
Lehnsleute.
1702-1705
- 318 -
2215
Bitte der sächs. Regierung zu Coburg um Stallung des Christoph Carl von Wildenstein
wegen dessen Exzessen in der Stadt Coburg.
1703
2216
Differenz zwischen Christoph Carl von Wildenstein und dem Markgraftum
Brandenburg-Bayreuth, resp. dem Landeshauptmann zu Hof, wegen der zu bezahlenden
100 fl. Strafe für das Entfernen der Fahne seines Vorbesitzers am Gut Marlesreuth (Lk
Naila) aus der dortigen Kirche.
1703-1704
2217
Differenz zwischen Christoph Carl von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila) und der
außerehelichen "per subsequenz matrimonium" legitimierten Söhne des Georg Adam von
Wildenstein wegen deren Erbnachfolge in das Lehen; 2 Fasc.
Enthält auch: Differenz zwischen Christoph Carl von Wildenstein und Johann Adam von
Wildenstein wegen der bei der Hofkammer gemachten 2000 fl. Schulden samt Zinsen (1707-1714).
(1677, 1701) 1703-1714
2218
Anzeige des Kastenamts Stadtsteinach über die Wertminderung des Ritterguts Marlesreuth
(Lk Naila) durch die Abholzung von lehenbarem Gehölz durch Christoph Carl von
Wildenstein.
1706
2219
Differenz zwischen Johann sowie Georg Adam Kisling zu Schönwald (Gde. Döbra, Lk
Naila) und Christoph Carl von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila) wegen eines den
Kisling entzogenen Grundstücks zu Haidengrün (Lk Naila).
1707-1735
2220
Differenz zwischen denen von Wildenstein und ihren Untertanen zu Marlesreuth (Lk Naila)
wegen der zu leistenden Frondienste sowie wegen des geforderten Erbzinses.
1707-1737, 1755-1756
2221
Differenz zwischen Maria Barbara von Beulwitz, geb. von Wildenstein, und Christoph Carl
sowie Christoph Friedrich von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila) wegen des Ehe- und
Ausfertigungsgeldes von dem im Nürnberger Losungsamt liegenden Stammkapitel; 2 Fasc.
Enthält auch: Schuldforderung des Wolf Adam von Beulwitz an die von Wildenstein zu
Unterlangenstadt (Lk Kronach).
1709-1728
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 06159/I+II
- 319 -
2222
Klage des Christoph Friedrich von Wildenstein zu Fischbach (Lk Kronach) und Christoph
von Obernitz zu Buchau (Lk Kulmbach) gegen Christoph Carl von Wildenstein wegen
ausstehender 3000 fl. Kaufsumme vom Erwerb des Oberguts Marlesreuth (Lk Naila).
1710-1766
2223
Ablehnung des Angebotes des Christoph Carl von Wildenstein seine dem Hochstift
lehenbaren Güter zu Marlesreuth gegen andere Lehen einzutauschen
1711
2224
Bitte des Christoph Carl von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila) um schriftliche
Fürsprache bei der Dresdner Regierung wegen einer von Carl von Bose zu fordernden
Wechselschuld.
1711
2225
Differenz zwischen Ernst Heinrich von Wildenstein und Christoph Carl von Wildenstein
wegen 1200 fl. Schulden.
1711-1713
2226
Differenz zwischen Sophia Barbara von Wildenstein und Christoph Carl sowie Carl
Heinrich von Wildenstein wegen der von ihr zurückgeforderten 600 fl. Kredit.
Enthält auch: Inventar über die Hinterlassenschaft der Anna Helena von Wildenstein.
(1698) 1711-1722
2227
Gesuch des Christoph Friedrich von Wildenstein zur Entnahme von Stammkapitalgelder
für den Kauf des Guts Bernstein am Wald (Lk Naila).
1712-1713
2228
Differenz zwischen Dorothea Sophia von Feilitzsch, verwitwete von Wildenstein, geb. von
Zedtwitz, und Christoph Carl von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila) wegen ihrer
Morgengabe und ihrem Wittumsgeld.
1712-1720
2229
Differenz zwischen dem domkapitel. Seegersamt und Christoph Carl von Wildenstein zu
Marlesreuth (Lk Naila) wegen der Abtragung der von Maria Sophia von Wildenstein
aufgenommenen Konsensschuld über 200 fl.
1714-1726
- 320 -
2230
Forderung des Abraham Männlein, Schutzjude zu Bamberg, gegenüber Christoph
Friedrich von Wildenstein zur Bezahlung eines noch ausstehenden Betrags von 370 fl.
Enthält auch: Forderung des Kronacher Schutzjuden Isaac Samuel gegenüber Christoph Carl von
Wildenstein auf Bezahlung seiner Schulden.
1716-1722
2231
Verschiedene Beschwerden und Klagen wegen der Schulden des Christoph von Wildenstein
zu Marlesreuth (Lk Naila).
1716-1725
2232
Beschwerde des Christoph Carl von Wildenstein gegen die hochstift. Untertanen Lorenz
Hofmann zu Haidengrün (Lk Naila) und Hans Schütz zu Rodeck (Gde. Döbra, Lk Naila)
wegen der ohne vorherige Requisition gemachten, für ihn nachteiligen Zeugenaussage beim
Vogt zu Enchenreuth (Lk Stadtsteinach).
1717
2233
Quittungen über bezahlte Schulden der Familie von Wildenstein, auch Unkosten des in
Festungshaft in Kronach befindlichen von Carl Friedrich von Wildenstein.
Enthält auch: Differenz zwischen Salomon Hirsch, Schutzjude zu Kronach, und Christoph
Friedrich von Wildenstein wegen der nach ausstehenden wildensteinschen Schulden (1738-1740).
1718-1754
2234
Bitte des Christoph Carl von Wildenstein um seinen Adelsnachweis zwecks Erlangung des
Inkolats (= Bürgerrecht) im Königreich Böhmen.
1719
2235
Diffferenz zwischen Dorothea Sophia von Wildenstein, geb. von Thunau, und ihrem
Ehemann Christoph Friedrich von Wildenstein wegen der ihr zustehenden Wittums- und
Alimentationsgelder.
1719-1743
2236
Differenz zwischen Christoph Carl von Wildenstein und Christoph Heinrich von
Wildenstein wegen des geplanten Kaufs des Schlosses Bischberg (Lk Bamberg) vom
aufgekündigten Familien-Stammkapital zu Nürnberg.
1720
2237
Bericht des Christoph Carl von Wildenstein über die an den Grafen von Schönborn zu
Wiesentheid (Lk Gerolzhofen) aus dem Familienstammkapital verliehenen 7000 fl. und der
- 321 -
deswegen vom Lehnsekretär Schmidtstatter verlangten Berechnung über die verfallenen
Zinsen, sowie über das für den Kauf des böhmischen Guts Arnizgrün transferierte Kapital.
Enthält auch: Kautionsleistung des von Weitershausen für die von Johann Georg von Wildenstein
aus dem Stammkapital entnommenen 800 fl. und durch Anna Barbara Theresia von Wildenstein
wegen ihres Bewittungsgeldes darauf geschlagener Arrest.
1720-1752
2238
Klagesache des Hochstifts Bamberg, resp. derer von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila),
gegen das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth wegen deren Steuerforderungen von den
wildensteinschen Untertanen.
(1665, 1714) 1720-1733, 1757-1759
2239
Differenz zwischen Carl Christoph von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila) und
Christoph Friedrich von Wildenstein wegen einer noch ausstehenden Wechselschuld.
1722-1723
2240
Differenz zwischen Carl Heinrich von Wildenstein und Johann Philipp Erb zu Kulmbach
wegen der Rückzahlung der auf das Rittergut Marlesreuth (Lk Naila) gemachten Schulden;
sowie Bitte um oberlehnsherrliche Konfirmation wegen des Verkaufs des unteren Guts
Marlesreuth.
1722-1750
2241
Differenz zwischen Magdalena Juliana Boehmia, geb. von Machwitz, und ihrem Sohn
Christoph Friedrich von Wildenstein wegen einer Obligationsverbindlichkeit auf dem Gut
1723-1724
2242
Bitte des Hofgerichts zu Bayreuth um Exekutionshilfe gegen Carl Heinrich von Wildenstein
wegen der schuldig gebliebenen Gerichtsgebühren.
1723-1725
2243
Forderungen von Gläubigern des Friedrich von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila); 2
Fasc.
1723-1789
2244
Differenz zwischen Carl Sigmund Philipp von Redwitz und Christoph Friedrich von
Wildenstein wegen Pachtforderungen für das zurückgegebene, aber auf 4 Jahre
- 322 -
verpachtete, Gut Weides (Gde. Hain, Lk Kronach).
1726-1730
2245
Bericht des Christoph Friedrich von Wildenstein über die vom Stammkapital an Carl
Gottfried von Giech ausgeliehenen 15451 fl. und deren Rückzahlung, dann die
Neuverleihung an den von Guttenberg, Pfleger zu Pottenstein (Lk Pegnitz), gegen das Gut
Reckendorf (Lk Ebern).
1727-1729
2246
Bitte des Christoph Carl von Wildenstein um lehnsherrlichen Konsens für die Aufnahme
von 3000 fl. auf seine Güter Marlesreuth und Nestelreuth (beide Gde. Marlesreuth, Lk
Naila).
Enthält auch: Abschriftlicher Kaufbrief und -revers Christoph Carls von Wildenstein über die
Rittergüter Marles- und Nestelreuth (1694, 1701).
(1694, 1701) 1728-1732
2247
Berichte des Christoph Friedrich von Wildenstein zu Buchau (Lk Kulmbach) über die
Überweisung des wildenstein. Stammkapitals mit dem Rittergut Reckendorf (Lk Ebern) von
denen von Guttenberg an die von Greiffenklau und schließlich an die Truchseß zu
Obereisfeld.
Enthält auch: Differenz zwischen Anna Theresia Barbara von Wildenstein, geb. von Künßberg,
gegen die von Greiffenklau zu Reckendorf (Lk Ebern) wegen ihres Bewittungsgehalts.
1729-1756
2248
Forderung des Markgrafttums Brandenburg-Bayreuth über die ausstehende Rittersteuer
für die Rittergüter Marlesreuth und Nestelreuth (beide Gde. Marlesreuth, Lk Naila) derer
von Wildenstein.
Enthält nur: Steuerverzeichnis, sowie Abschriften und Kopien.
(1718) 1732-1733
2249
Differenz zwischen Maria Sophia von Wildenstein, geb. von Redwitz, und Christoph
Friedrich von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila) wegen ihres Bewittungsgeldes; sowie
Bitte an den Vogt zu Enchenreuth (Lk Stadtsteinach) als ehemaligen Sequester um
Erstattung ihrer Unkosten an dem geleisteten Pachtgeld.
1732-1735
2250
Differenz zwischen Johann Albrecht Deckelmann auf dem Molkenbrunn (Gde.
Marlesreuth, Lk Naila) und Christoph Carl von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila)
wegen eines gekauften Guts und der Erhöhung des Handlohns.
- 323 -
Enthält v.a.: Abschriften und Kopien.
(1706-1732) 1734
2251
Beschwerden der wildensteinschen Untertanen und Lehnsleute zu Marlesreuth (Lk Naila)
beim Vogtamt Enchenreuth (Lk Stadtsteinach) wegen des von ihrer Lehensherrschaft
erhöhten Todfallgeldes.
1734, 1752-1753
2252
Streitigkeiten um Bewittumsgehälter, die Erhebung von Pachtgeldern und Erbgefällen,
sowie um die Immission in das Rittergut Marlesreuth (Lk Naila); 3 Fasc.
Enthält: Differenz zwischen Anna Sophia und Maria Wilhelmina Stiebar zu Buttenheim und Johann
Georg von Wildenstein zu Mainz sowie den Erben des Christoph Carl und Christoph Ludwig von
Wildenstein (1734-1756); Differenz zwischen Heinrich von Bünau und Carl Wilhelm von
Wildenstein zu Lorenzreuth (Lk Wunsiedel) sowie Carl Friedrich von Wildenstein wegen
Schuldeinlösung vor der Gutsliquidation von Marlesreuth (1752-1758); Differenz zwischen Maria
Wilhelmina von Reitzenstein zu Fischbach (Lk Kronach) und Johann Georg sowie Friedrich Philipp
von Wildenstein (1758-1776).
(1723) 1734-1776
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 06178 I-III
2253
Differenz zwischen dem markgräfl. Geheimrat Johann Philipp Erb zu Bayreuth und Carl
Heinrich von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila), sowie dem von Bünau als
Rittergutspächter, wegen Sequestration und Erbschem Immissionsrecht auf Marlesreuth.
1737-1756
2254
Differenz zwischen denen von Wildenstein und dem Hochstift Bamberg wegen ihrer
Schuldberechnung sowie wegen den deshalb verkauften Rittergütern Wildenstein (Lk
Stadtsteinach), Schlopp (Gde. Wildenstein, Lk Stadtsteinach) und Heinersreuth (Lk
Stadtsteinach), sowie des dafür festgesetzten Kaufpreises.
Enthält auch: Bambergisch-wildensteinisches Abrechnungsbuch.
(1710) 1738-1755
2255
Differenz zwischen Johann Georg von Wildenstein und Friedrich Philipp von Wildenstein,
Deutschordensritter zu Virnsberg (Lk Ansbach), wegen der Nachfolge auf die
Stammkapitalsinteressen nach dem Tod des Christoph Friedrich von Wildenstein; 2 Fasc.
Enthält auch: Schreiben der Deutschordensregierung Mergentheim in dieser Streitsache (1746);
Differenz zwischen Licentiat Löven und Advokat Jeremias Stern und den von Wildenstein wegen
der Anwaltsgebühren.
(1735) 1739-1769
2256
Klage der Catharina Margaretha Edel zu Naila, resp. des markgräfl. Amts Naila, gegen die
von Wildenstein zu Marlesreuth und Nestelreuth (beides Gde. Marlesreuth, Lk Naila) auf
- 324 -
Abgleichung ihrer Schulden.
1741-1749
2257
Differenz des Georg Friedrich von Reitzenstein zu Hartungs und Leupoldsgrün (beides Gde.
Leupoldsgrün, Lk Hof), auch namens seines Sohnes Georg Christoph von Reitzenstein zu
Fischbach (Lk Kronach) mit Christoph Ludwig von Wildenstein und Carl Wilhelm
Friedrich von Wildenstein wegen einer Wechselschuld und einem Kredit von 800 fl. gegen
das Immissionsrecht auf das Rittergut Marlesreuth (Lk Naila).
(1733) 1741-1752
2258
Forderung des Georg Heinrich Sigmund von Wallenrod zu Schauenstein (Lk Naila)
gegenüber Johann Georg von Wildenstein zu Marlesreuth und Naila (beides Lk Naila) auf
Bezahlung der Wechselschuld seines verstorbenen Vaters Christoph Ludwig von
Wildenstein zu Lorenzreuth (Lk Wunsiedel).
(1733) 1741-1756
2259
Schuldenwesen des Friedrich von Wildenstein; Sammelakt (2 Fasc.).
Enthält u.a.: Schuldbriefe und -quittungen.
1742-1746
2260
Differenz zwischen Carl Friedrich von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila) und Johann
Georg von Wildenstein zu Mainz wegen der Vormundschaft über ihren Neffen Carl
Friedrich.
Enthält auch: Differenz zwischen Johann Georg von Wildenstein, resp. das Hochstift Bamberg,
und Carl Friedrich von Wildenstein wegen dessen Schuldenwesen, Verzeichnis wildensteinischer
Einnahmen und Ausgaben.
1743-1755
2261
Revisionsprotokoll über die Rechnungen der 1735 und 1748 sequestrierten wildensteinschen
Güter zu Marlesreuth (Lk Naila).
1748
2262
Bitte der notleidenden Maria Anna von Wildenstein, geb. Preller, und ihrer vier Kinder um
Hilfe bzw. einen Anteil aus dem wildenstein. Lehensstamm.
1750-1751
2263
Differenz zwischen Christoph Friedrich Wilhelm von Wildenstein und dem markgräfl.
Vogtamt Naila wegen Forderung nach der Auslieferung des zu Marlesreuth (Lk Naila)
- 325 -
verstorbenen Untertans Hohenberger.
1754
2264
Neuvergabe des Gehölzes "Bärnholz" (...) nach dem Aussterben derer von Gailsdorf zu
Selbitz (Lk Naila); Anspruch derer von Wildenstein auf das Lehen.
1754-1755
2265
Gesuch der Christina Amalia von Wildenstein, geb. von Schirnding zu Lorenzreuth (Lk
Wunsiedel), um Einsetzung in die oberen und unteren Güter Marlesreuth (Lk Naila) als
Wittum.
Enthält auch: Differenz zwischen Christina Amalia von Wildenstein und Justina von Wildenstein zu
Wernstein (Lk Kulmbach) wegen früherer Schulden auf Marlesreuth (1768).
1755-1756, 1768
2266
Differenz zwischen der verwitweten Stiebarin zu Erlangen und den Gebrüdern von
Wildenstein wegen des Ritterguts Marlesreuth (Lk Naila).
Enthält v.a.: Kopien und Abschriften, Pachtbrief über das Gut Marlesreuth für Heinrich von
Bünau.
1757-1758
2267
Differenz zwischen Carl Friedrich Wilhelm von Wildenstein und Heinrich von Bünau
wegen des geforderten Pachtgefälles sowie wegen der Übergriffe auf das wildensteinsche
Rittergut Marlesreuth (Lk Naila)
Enthält v.a.: Berichte und Beilage des Vogtamts Marktschorgast (Lk Kulmbach).
1758-1765
2268
Gesuch des Carl Wilhelm Friedrich von Wildenstein zu Lorenzreuth (Lk Wunsiedel) auf
Übernahme der Pacht des Ritterguts Marlesreuth (Lk Naila) und Vertreibung des dortigen
Pächters von Bünau.
Enthält auch: Differenz des Carl Wilhelm Friedrichs von Wildenstein mit Anna Sophia Stiebar zu
Buttenheim (Lk Bamberg), geb. von Wildenstein, wegen des geforderten Erbzinses und
Holzschlages.
(1659) 1758-1766
2269
Differenz zwischen dem hochstift. Vogtamt Enchenreuth (Lk Stadtsteinach) und dem
markgräfl. Vogtamt Naila wegen der Stallungsforderung des wildensteinschen Untertans
Schrepfer aus Naila an das Gericht zu Bayreuth und deshalb gemachten Einfalls in
hochstift. Territorium.
1760-1761
- 326 -
2270
Bitte der Maria Amalia Christiana Carolina Wilhelmina von Reitzenstein, geb. Stiebar, um
Erhalt der Immissionsrechte ihrer verstorbenen Mutter Anna Sophia Stiebar zu
Buttenheim (Lk Bamberg), geb. von Wildenstein, auf das Rittergut Marlesreuth (Lk Naila).
Enthält auch: Differenz zwischen Carl Heinrich von Wildenstein und dem Marlesreuther Pächter
Johann Caspar Meyer (1760-1763); Extrakt aus dem Marlesreuther Zinsregister über die jährlichen
zinsbaren Untertanen (1651).
(1651) 1760-1767
2271
Differenz zwischen Carl Wilhelm Friedrich von Wildenstein zu Lorenzreuth (Lk Wunsiedel)
und dem General von Wildenstein zu Mainz wegen ausstehender Kompetenzgelder, sowie
wegen des Immissionsrechts auf das untere Gut Marlesreuth (Lk Naila).
(1756) 1761-1769
2272
Übergabe des Ritterguts Marlesreuth von Carl Friedrich Wilhelm von Wildenstein zu
Mainz an Carl Heinrich von Wildenstein und deswegen Differenz mit dem Pächter Johann
Caspar Meyer.
Enthält auch: Differenz zwischen Christoph Friedrich Wilhelm von Wildenstein und dem von
Bünau, resp. dem markgräfl. Amt Naila, wegen noch ausstehender Gefälle sowie wegen Eingriffen
ins Rittergut Marlesreuth (1759).
(1759) 1763
2273
Beschwerde des Carl Wilhelm Friedrich von Wildenstein gegen das Vogtamt Kronach
wegen dessen Führung der Administrationsrechnung über die Marlesreuther Güter (Lk
Naila), sowie wegen eines "Aktiv-Rezesses".
1765-1766
2274
Bitte der Justina von Wildenstein um Bestellung eines Vormundes über ihren
minderjährigen Sohn Martin.
1766-1768
2275
Antrag der verwitweten Generalin von Wildenstein und des Vormundes ihres Sohnes
Friedrich auf Einschickung der jährlich fälligen Zinsen des bei Dietrich Philipp August von
Stein zum Altenstein liegenden Stammkapitals zur hochfürstl. Regierung und Aufteilung zu
einem Viertel auf Friedrich und drei Viertel auf Emerich Joseph von Wildenstein.
1766-1789
2276
Bitte der Charlotta von Wildenstein, geb. von Guttenberg, zur Bestellung eines Vormundes
über ihren minderjährigen Sohn Emerich Joseph, dann Bitte um Belehnung ihres Sohnes
- 327 -
mit dem Gut Marlesreuth (Lk Naila).
1767, 1780
2277
Beschwerde des Nicolaus Burger, Vormund des Nicolaus Schrepfer, beide aus Marlesreuth
(Lk Naila) gegen Justina von Wildenstein sowie das Vogtamt Enchenreuth (Lk
Stadtsteinach) wegen angeblicher Erhöhung des Handlohns.
1768-1771
2278
Differenz des Franz von Guttenberg, als Vormund des Emerich Joseph von Wildenstein,
mit dem Deutschordensritter Friedrich Philipp von Wildenstein zu Virnsberg (Lk Ansbach)
wegen des von diesem geforderten Anteils am wildenstein. Stammkapitalinteresse.
1768-1775
2279
Differenzen um Schuldforderungen sowie das Immissionsrecht auf das Rittergut
Marlesreuth (Lk Naila), Sammelakt.
Enthält u.a.: Differenz zwischen Franz von Guttenberg, Vormund des Joseph Emerich von
Wildenstein, und Justina von Wildenstein im Namen ihres Sohnes Martin; Differenz zwischen
Carolina von Reitzenstein zu Fischbach (Lk Kronach) und den von Wildenstein wegen einer
Konsensschuld und dem Immissionsrecht auf Marlesreuth; Differenz zwischen Moritz Friedrich
von Brandenstein zu Buchau (Lk Kulmbach) sowie Christoph Heinrich von Reitzenstein zu
Fischbach (Lk Kronach) gegen die von Wildenstein wegen Konsensschulden auf Marlesreuth,
Übertragungskontrakt zwischen Johann Georg und Carl Friedrich Wilhelm von Wildenstein.
(1762-1763) 1768-1788
2280
Differenz zwischen Carolina von Reitzenstein sowie den von Brandenstein und den von
Wildenstein, insbesondere Christoph Carl, wegen ausstehender Schulden und der
geforderten Immission in die Marlesreuther Güter (Lk Naila).
1770-1777
2281
Administration der der Familie Reitzenstein zugehörenden Rittergüter ober- und
Untermarlesreuth; das Wildensteinsche Lehenstammkapital, Kapitalaufnahme zu 5000 fl
uzur heimzahlung der Reitzensteinschen und Brandensteinschen Schuld bei der
verwitweten Gräfin Henriette Sophie zu Solms-Rödelheim und bei den Vereinigten
Bamberger Spitälern, Baureparaturen und Rechnungswesen beim Rittergut Marlesreuth
(mit Jahresrechnungen 1790/91 - 1795/96) - 2 Fasc.
Handakt des Hofrats Benignus Pfeuffer als Rechtsvertreter des Emerich Joseph von
Wildenstein bzw. von Wildensteinschen Vormundschaft
1770-1797
Alte Archiv-Signatur: B 58/X, Nr. 16446/I+II
2282
Bericht des Kastenamts Stadtsteinach über die Differenz zwischen Justina von Wildenstein
und ihren Marlesreuther Lehnsleuten (Lk Naila) wegen verweigerter Auslösung deren
- 328 -
Lehnsbriefen.
1771
2283
Klage des Johann Deckelmann aus Marlesreuth (Lk Naila) gegen die von Wildenstein
wegen des abgeforderten doppelten Todfallgeldes und der durchgeführten Exekution.
(1758) 1772-1778
2284
Bericht des Emerich Joseph von Wildenstein über den schlechten Zustand des Waldes im
Rittergut Marlesreuth (Lk Naila).
Enthält auch: Bericht des Vogtamts Enchenreuth (Lk Stadtsteinach) über die Abösung des
Marlesreuther Waldes.
1772, 1787
2285
Differenz zwischen Henrietta, Sabina und Georg Andreas Zuber aus Bernstein (Lk Naila)
sowie Johann David Zuber aus Kulmbach und Christoph Carl von Wildenstein zu
Marlesreuth (Lk Naila) wegen einer Schuldforderung von 476 fl.
(1747) 1772-1798
2286
Forderung des Adam Gottlob von Schönfeld im Namen seiner Frau, Louisa Elisabetha
Schenk von Schweinsberg, gegenüber denen von Wildenstein auf Rückerstattung einer
Wechselschuld.
(1763) 1775-1776
2287
Anzeige der ältesten Tochter von Wildenstein über die Weigerung der bayreuthischen
Pfarrei zu Redwitz (= Redwitz an der Rodach, Lk Lichtenfels), ihr einen Taufschein
auszustellen.
1778
2288
Differenz zwischen dem Vogtamt Enchenreuth (Lk Stadtsteinach) und dem Grafen von
Solms-Rödelheim wegen der Administrationsrechnungen über die wildenstein. Güter zu
Marlesreuth (Lk Naila) während der Sequestration.
1780-1786
2289
Konsensgesuche, v.a. des Friedrich von Wildenstein, zur Aufnahme von Krediten auf das
wildensteinische Stammkapital.
1780-1792
- 329 -
2290
Bestrafung der Fornikanten Peter Deckelmann und Elisabeth Schrepfer aus Marlesreuth,
sowie Johann Christoph Preißner aus Naila, Barbara Ranck aus Schwarzenbach (alle Lk
Naila) und Barbara Jahn zu Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila) durch den Vogt von
Enchenreuth (Lk Stadtsteinach), dann deshalb entstandener Streit mit dem markgräfl. Amt
Naila um die Jurisdiktionszuständigkeit.
1781
2291
Beschwerde der wildenstein. Untertanen zu Marlesreuth (Lk Naila) gegen den als
Rittergutsverwalter zu Marlesreuth eingesetzten Vogt Dietrich zu Enchenreuth (Lk
Stadtsteinach) wegen des geforderten doppelten Todfallgeldes.
1784
2292
Differenz zwischen den wildensteinischen Streitpflegern, Hofrat Pfeuffer und
Regierungsadvokat Schmidt, und dem Botenmeister Pfitschenreuther wegen dessen
Berechnung der Sequestrationsmasse des Ritterguts Marlesreuth (Lk Naila).
1784-1786
2293
Bericht des Vogtamts Enchenreuth (Lk Stadtsteinach) über die nötige Reparatur des
oberen Schlosses zu Marlesreuth (Lk Naila).
Darin: Zwei Augenscheine des Schlosses und seiner Schäden.
1784-1787
2294
Gesuch des Friedrich von Wildenstein für seine Söhne Friedrich Conrad zu
Nyburg/Rußland und Johann Philipp Anton zu Düsseldorf um Ausstellung von
Adelszeugnissen.
1786-1788
2295
Belehnung des Martin von Wildenstein mit den Rittergütern Marlesreuth (Lk Naila) und
Naila.
Enthält u.a.: Lehensspezifikationen der beiden Rittergüter, Entwurf eines Lehnreverses.
1786, 1796-1799
2296
Differenz zwischen Martin von Wildenstein und dem Kastner zu Stadtsteinach wegen der
den Untertanen zu Marlesreuth (Lk Naila) abverlangten Lehensgebühren.
1787
2297
Bericht des Interimsadministrator, Kastner Schick zu Stadtsteinach, über die - wegen eines
fehlenden Hebregisters - bestehende Unordnung bei der Zinseinnahme im Rittergut
- 330 -
1787
2298
Gesuch des Heinrich Münzert, Pächter der beiden Rittergüter zu Marlesreuth (Lk Naila),
um Nachlaß des jährlichen Pachtgeldes und Abschluß eines neuen Pachtvertrags.
1787
2299
Rechnungsabhör des Ritterguts Marlesreuth durch den Hofrat Benignus Pfeuffer als
Bevollmächtigter des Emerich Joseph von Wildenstein; Forderung des Vogts von
Enchenreuth (Lk Stadtsteinach), als Verwalter des wildenstein. Ritterguts Marlesreuth (Lk
Naila), nach den Revenuen des Ritterguts.
1787-1792
2300
Bestellung des Regierungskanzlisten Ziegler als Kurator über das Rittergut Marlesreuth
(Lk Naila) nach dem Tod des Friedrich von Wildenstein und dem Weggang seiner beiden
Söhne.
1788
2301
Vorlage einer Rechnung des Friedrich von Wildenstein wegen der bei der Botenmeisterei
liegenden Gelder.
Enthält auch: Bitte des Johann Friedrich von Wildenstein um Auszahlung von 30 fl. von den bei
der Botenmeisterei liegenden Gelder (1786).
(1786) 1788-1789
2302
Belehnung der Brüder Johann Philipp Anton und Friedrich Conrad von Wildenstein mit
dem Rittergut Marlesreuth (Lk Naila).
1788-1791
2303
Belehnung des Emerich Joseph von Wildenstein mit dem Rittergut Marlesreuth (Lk Naila).
1789
2304
Anschlag über das obere und untere Rittergut zu Marlesreuth (Lk Naila) derer von
Wildenstein.
1790
- 331 -
2305
Grundriß, Geometrische Beschreibung und Anschlag der wildensteinschen Rittergüter
Darin: Augenschein, koloriert, Vogelperspektive und Ortsminiaturen von J.A. Bachmann, 1790.
1790-1791
2306
Gesuch des Martin und Emerich Joseph von Wildenstein nach einem Vorschuß von 200 fl.
zur Fertigung eines Anschlags über das Rittergut Marlesreuth (Lk Naila), sowie Bitte um
Aushändigung von insgesamt 400 fl. der bei der Botenmeisterei liegenden Marlesreuther
Sequestrationsgelder.
1790-1796
2307
Designation der Einwohner zu Naila, die Afterlehen von denen von Wildenstein haben
1791
2308
Bitte von Martin und Emerich Joseph von Wildenstein um Konsens für den Verkauf ihrer
beiden Rittergüter, das Ober- und das Unterschloß zu Marlesreuth (Lk Naila).
Darin: Geometrische Beschreibung des Ritterguts Marlesreuth (1791); Kopie des Kaufvertrag des
Martin von Wildenstein (1796); Verzeichnis der Nailaer Lehensleute mit wildensteinschen Lehen
(1793); Kopie der Lehensspezifikation des Guts Naila (1791); Aufstellung der Bestandsfelder
(1796).
1791-1796
2309
Gesuch des Martin von Wildenstein um Akteneinsicht bezüglich der von Friedrich von
Wildenstein zur Schuldentilgung aus dem Stammkapital entnommenen Summe.
1792-1793
2310
Gesuch des Philipp Anton von Wildenstein um Einsichtnahme in die Belehnungsakten.
1793
2311
Differenz zwischen Martin von Wildenstein und Philipp Anton von Wildenstein, kaiserl.
Oberpostmeister zu Düsseldorf, wegen der Erbnachfolge im oberen und unteren Rittergut
Marlesreuth (Lk Naila) und in das wildensteinsche Stammkapital nach dem Tod des
Emerich Joseph von Wildenstein.
Darin: Stammbäume derer von Wildenstein.
1793-1795
2312
Beschwerde des Emerich Joseph von Wildenstein gegen den Vogt zu Enchenreuth (Lk
Stadtsteinach) als Marlesreuther Administrator wegen der Einschickung der Rechnungen
- 332 -
von 1793 und 1794 samt dem Geldrezeß.
1794
2313
Bitte der Sophia Louisa von Waldenfels zu Bonn, geb. von Wildenstein, an Martin von
Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila) um Auszahlung ihres Heiratsguts.
1794
2314
Ablegung der Sequestrationsrechnungen des wildenstein. Ritterguts Marlesreuth (Lk
Naila).
1794, 1796
2315
Klage des Johann Christian Joseph von Waldenfels im Namen seiner Frau Sophia Louisa,
geb. von Wildenstein, gegen Philipp Anton von Wildenstein zu Düsseldorf wegen der
Aufnahme eines Kapitals auf das wildenstein. Stammkapital; Appellationssache am
Reichshofrat. 2 Fasc; (Fasc. II = Kurfürstliche Landesdirektion 1797-1805).
1794-1805
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 6216 I
2316
Protest des Mainzer Generals Johann Georg von Wildenstein sowie Emerich Joseph und
Sophia Louisa von Waldenfels zu Bonn, geb. von Wildenstein, gegen den Verkauf des
Ritterguts Marlesreuth (Lk Naila) durch ihre verschuldeten Vettern Carl Wilhelm Friedrich
und Martin von Wildenstein.
1794-1797
2317
Gesuch des Philipp Anton von Wildenstein, kaiserl. Oberpostkommissar, um ein Anlehen
von 2000 fl. auf des wildensteinische Lehenstammkapital.
Darin: Stammbäume derer von Wildenstein
1794-1802
2318
Bericht des Martin von Wildenstein über die Forderung derer von Reitzenstein zu
Fischbach (Lk Kronach) nach Berechnung der Revenüen (= Einkünfte) des Ritterguts
1795-1797
2319
Differenz zwischen dem Gotteshaus zu Marlesreuth (Lk Naila) und den von Wildenstein in
einer Schuldangelegenheit.
1795-1797
- 333 -
2320
Bitte der Sophia Louisa von Waldenfels, geb. von Wildenstein, um Erstellung einer
Abschrift des Lehensbriefes über das Rittergut Marlesreuth (Lk Naila).
1796
2321
Gesuch des Martin von Wildenstein um Rückstellung der an das Hochstift abgetretenen
Lehensleute zwecks Leistung von Frondienst für das Rittergut Marlesreuth (Lk Naila).
1796-1799
2322
Klage des würzburg. Hokammerrats Schammoni gegen Martin von Wildenstein wegen
seiner Schuld- und Arrestforderungen.
1796-1800
2323
Antrag bei der Obereinnahme durch den Hofrat Pfeuffer als wildenstein. Geschäftsträger
auf verzinsliche Anlage der Marlesreuther Sequestrationsgelder (Lk Naila).
Enthält nur: Entwurf eines Antwortschreibens des Hofrats.
1797
2324
Bitte des Martin von Wildenstein um 100 fl. aus den bei der Botenmeisterei liegenden
wildensteinischen Schuldzinsgelder.
1797-1798
2325
Differenz zwischen Martin von Wildenstein und dem Vogtamt Enchenreuth (Lk
Stadtsteinach) wegen der Steuer- und Weggeldforderungen von den Schloßgütern zu
1797-1799
2326
Gesuch des Martin von Wildenstein um Kredit aus dem wildenstein. Schuldzins für die
Auslösung des unter markgräfl. Sequestration stehenden Afterlehens zu Naila.
1798-1801
2327
Bitte des Martin von Wildenstein um Erlaubnis zu Verkauf, resp. Zerschlagung, der zum
Rittergut Marlesreuth (Lk Naila) gehörenden Grundstücke (vgl. auch B 58/III Nr. 6226).
1798-1802
- 334 -
2328
Bitte der Anna Margaretha Frotscher aus Kulmbach um Anlegung eines Arrests auf die
wildensteinschen Vergleichsgelder wegen der durch Prozeßrat Tröger zu Kulmbach und
den Bernsteiner Bürgermeister Zuber (Lk Naila) versuchten Erschleichung der Kapitalund Schuldzinsen.
1798-1803
2329
Anfrage des Vogtamts Enchenreuth (Lk Stadtsteinach) und dahingehende Akteneinsicht,
ob die Witwe eines hochstift. Lehensmannes zu Marles- und Nestelreuth (beides Gde.
Marlesreuth, Lk Naila) schuldig sei Todfall und Handlohn zu zahlen, wenn sie in
Gütergemeinschaft lebte, sowie ob bei Güterübergabe an die Kinder zu Lebzeiten des
Lehensmannes der Todfall zu entrichten sei.
1799
2330
Differenz zwischen dem Kulmbacher Prozeßrat Tröger und Anna Margaretha Frotscher zu
Kulmbach wegen Herausgabe und Arrestierung der Hälfte der wildenstein.
Vergleichsgelder.
1799
2331
Bericht des Vogtamts Enchenreuth (Lk Stadtsteinach) über das von Martin von
Wildenstein zum Schloßgut Marlesreuth (Lk Naila) gehörige verkaufte Inventar.
1800
2332
Anzeige des Vogtamts Enchenreuth (Lk Stadtsteinach) wegen des von Martin von
Wildenstein an Adam Hofmann zu Haidengrün verkauften, aber von seiner Mutter
bewohnten, Hauses zu Marlesreuth (beide Lk Naila).
1801
2333
Bitte des Martin von Wildenstein um Konsens zum Verkauf seines mannlehenbaren
"Ökonomieguts" zu Marlesreuth (Lk Naila).
1801
2334
Anzeige des Vogtamts Enchenreuth (Lk Stadtsteinach) über den Verkauf des zum Obergut
Marlesreuth (Lk Naila) gehörigen Viehhausplatzes durch Martin von Wildenstein an Jakob
Fraaß zu Marlesreuth zwecks Erbauung eines Tropfhauses.
1801-1802
2335
Anzeige des Vogtamts Enchenreuth (Lk Stadtsteinach) über den Verkauf einer zum
Marlesreuther Schloßgut (Lk Naila) gehörenden Wiese, genannt "Hofzellich", sowie der
- 335 -
Verpfändung der sogenannten "Kulmitzwiese" gegen eine Kreditaufnahme durch Martin
von Wildenstein.
1802
2336
Bericht des Vogtamts Enchenreuth (Lk Stadtsteinach) wegen der von durch Martin von
Wildenstein an den markgräfl. Untertanen Johann Bodenschatz zu Culmitz verkauften,
zum Gut Marlesreuth (beide Lk Naila) gehörigen, sogenannten "Teichwiese".
1802
2337
Bitte des Martin von Wildenstein um Nachlaß des geforderten Abtragsgeldes aufgrund der
Grundstücksverkäufe an Adam Hofmann zu Haidengrün (Lk Naila) und Jakob Fraaß zu
1802
Maroldsweisach, Rittergut / Stein von Altenstein, Senioratslehen
2338
Lehensspezifikationen des Ritterguts Maroldsweisach samt dem Gut Allertshausen (beide
Lk Ebern) der Stein zum Altenstein.
1568, 1654
2339
Konsensgesuch von Georg Friedrich und Claus Ludwig von Stein zum Altenstein (Lk
Ebern) für den Verkauf ihrer Lehen zu Schornweisach und Rockenbach (beide Lk Neustadt
a.d. Aisch).
1608-1615
2340
Schuldenwesen derer von Stein zum Altenstein zu Maroldsweisach (Lk Ebern) Originaltitel "Miscellanea"
Enthält u.a.: Bitte der Sabina und des Caspar von Stein zum Altenstein um 2100 fl. Konsens auf
die Hälfte ihres Guts Allertshausen (Lk Ebern) (1619); Klage des Groß von Trockau gegen Veit
von Stein zum Altenstein auf Rückzahlung der 4000 fl. Marschall. Konsensschulden, mit
Reichskammergerichtsmandat (1619); Differenz zwischen dem Hofjuden Salomon Mayer und
Heinrich von Stein zum Altenstein wegen noch ausstehender Rückzahlung von 1550 fl.
(1728-1736); Gesuch der Baronin Gudenus um Konsens zur Aufnahme von 6000 fl auf ihre
Lehengüter (?), da ihre Söhne wegen des Lehenprozesses um Maroldsweisach Geld nötig haben
(1749); Bitte des Christian von Stein zum Altenstein um Umwandlung des Guts Allertshausen (Lk
Ebern) in ein Sohn- und Tochterlehen (1775-1777); Hochstift. Antwort auf die Anfrage des
Dietrich von Stein zum Altenstein wegen des Mannlehens Schwürz (Gde. Gottsfeld, Lk Pegnitz)
seines Pflegbefohlen Carl von Stein zum Altenstein (1764); Kopie des Pachtvertrags von Martin
und Hans Rottenbach zu Poppenhausen (Lk Schweinfurt) über das Ökonomiegut Maroldsweisach
(1766).
(1606) 1619-1777
- 336 -
2341
Bitte der Anna Sybilla von Stein zum Altenstein für ihren Sohn Ludwig Christoph um
Einsetzung in das Rittergut Maroldsweisach (Lk Ebern).
1651-1654
2342
Gesuche des Hans Casimir und Friedrich Sebastian von Stein zum Altenstein um
Mitbelehnung in das an Hans Caspar Wilhelm von Stein verlehnte Rittergut
Maroldsweisach, samt den Gütern Allertshausen, Eckartshausen, Kraisdorf und Voccawind
(alle Lk Ebern), sowie Übername von dessen Schuldbelastungen gegen die Abtretung seines
Immissionsrechts auf das Gut Ditterswind (Lk Hofheim i.UFr.) und Hafenpreppach (Lk
Ebern).
1660-1681
2343
Übertragung des Ehekonsenses von Hans Caspar Wilhelm von Stein zum Altenstein von
seiner verstorbenen Frau Ursula Barbara auf seine zweite Ehefrau Rosina Barbara von
Lichtenstein; sowie Immission der Rosina Barbara, verehelichte Bronsard, in die ihr
verhypothekisierten Güter Maroldsweisach und Allertshausen (beide Lk Ebern).
Enthält auch: Ehekonsens des von Stein für Gattin Ursula Barbara Marschall von Ostheim (1665);
Rechnung des Ritterguts Allertshausen (1686); hochstift. Immissionsrezeß für Hans Casimir und
Friedrich Sebastian von Stein nach dem Tod des Hans Caspar Wilhelm von Stein (1691).
(1665) 1678-1691
2344
Beschreibung des von Stein zum Altensteinschen Lehensgutes Maroldsweisach (Lk Ebern).
1693
2345
Belehnung des Johann Casimir von Stein zum Altenstein mit dem Rittergut
Maroldsweisach (Lk Ebern).
Enthält u.a.: Lehensspezifikationen, Lehensbriefentwürfe des Lorenz und Joseph Horneck von
Weinheim (1780, 1796).
1694, 1780, 1796
2346
Anzeige des Johann Casimir von Stein zum Altenstein über die ihm vom Bischof von
Würzburg überlassenen Untertanen zu Neubrunn (Lk Ebern) und Bitte um Ratifikation
desselben.
1697
2347
Beschwerde des Johann Casimir von Stein zum Altenstein gegen das Vogtamt Weismain
(Lk Lichtenfels) wegen der Besteuerung seiner Zehntbeständer zu Azendorf (Lk
Kulmbach).
1702
- 337 -
2348
Differenz zwischen Maria Elisabeth von Bernau zu Coburg und Christian Heinrich von
Stein zum Altenstein wegen der Verwendung einer Anleihe von 1000 fl. für den Kirchenbau
zu Maroldsweisach (Lk Ebern).
1723-1726
2349
Bitte der Maria Regina von Stein zum Altenstein, geb. von Rabenstein, um Protektorat in
der Residenzstadt Bamberg.
1729
2350
Klage des Johann Georg Graf zu Pfarrweisach (Lk Ebern) gegen Ernst Ludwig von Stein
zum Altenstein wegen verschiedener Gewalttätigkeiten beim Kauf eines Pfarrweisacher
Hofs durch die Hofkammer.
(1698-) 1732-1740
2351
Beschwerde des Reichsritterschaftskanton Baunach gegen den Lehenhof wegen Behandlung
der Klage der Gemeinde Allertshausen (beide Lk Ebern) gegen Ernst Ludwig von Stein
zum Altenstein um Holz- und Weiderecht.
1736
2352
Differenz zwischen Gottlob Adam von Stein zum Altenstein zu Ditterswind (Lk Hofheim
i.UFr.) und der Gemeinde Pfarrweisach (Lk Ebern) sowie dem hochstift.-würzburg. Amt
Ebern wegen Beeinträchtigungen seines Hofs zu Pfarrweisach.
1748
2353
Forderung der Gläubiger des Christian Adam Ludwig von Stein zum Altenstein - u.a.
Hofrat Kartzer, Syndicus Schumin und der Schutzjude Joseph Brühl zu Bamberg - auf
Bezahlung von dessen Schulden.
1751-1758
2354
Bitte des Christian Adam Ludwig von Stein zum Altenstein und Gottlob von Stein zum
Altenstein zu Ditterswind (Lk Hofheim i. UFr.) um Konsens für die Aufnahme von 30000 fl.
auf die beiden Rittergüter Marolds- und Pfarrweisach (beide Lk Ebern).
Enthält auch: Vergleich des Christian Adam Ludwig von Stein mit Gottlob von Stein im
Sukzessionsstreit um das Rittergut Maroldsweisach (1756); Differenz zwischen Gottlob von Stein
sowie dem Kanton Baunach und dem Domkapitular Horneck von Weinheim sowie Christian Adam
Ludwig von Stein wegen der Konsensschuld (1762).
1755-1768
- 338 -
2355
Gesuch des Christian Adam Ludwig von Stein zum Altenstein um Konsens für den Verkauf
seiner Untertanen zu Neubrunn (Lk Ebern) an den dortigen Lehnsherr von Guttenberg,
Oberamtmann zu Forchheim.
1764-1765
2356
Vererbung der Rittergüter Maroldsweisach und Allertshausen (beide Lk Ebern) durch
Christian Adam Ludwig von Stein zum Altenstein.
Enthält u.a.: Verzeichnisse über Wiesen, Felder und Pachten der Rittergüter (1766).
1766
Mengersdorf, Rittergut
2357
Lehengerichtsprozeß zwischen Jakob und Daniel von Aufseß als Vormünder der Kinder des
verstorbenen Wolf Achaz von Aufseß zu Mengersdorf wegen des Patronatsrechts über die
Pfarrei Mengersdorf (Lk Bayreuth).
1615-1617
2358
Belehnung derer von Aufseß, der Linien Freienfels (Lk Ebermannstadt) sowie Truppach
(Lk Bayreuth), mit dem Rittergut Mengersdorf (Lk Bayreuth).
1665-1673
2359
Bitte des Hans Casimir von Aufseß an den Bischof von Bamberg um Unterstützung gegen
die Regierung in Bayreuth wegen der ihm zustehenden Bestrafung zweier Fornikantinnen
zu Mengersdorf (Lk Bayreuth).
1667
2360
Lehenbriefe, -reverse und -spezifikationen über das Rittergut Mengersdorf (Lk Bayreuth)
derer von Aufseß.
1667-1729
2361
Differenzsache zwischen dem Müller Heinrich Körber aus Mengersdorf (Lk Bayreuth) und
Ernst Alexander von Aufseß wegen der Entrichtung des Erbzinses.
Enthält auch: Abschrift eines Lehensbriefes für die Mühle zu Mengersdorf durch Carl Sigmund von
Aufseß 1669
(1667-) 1717-1718
- 339 -
2362
Beschwerdesache des Hochstiftes Bamberg für Philipp Heinrich von Aufseß gegen die
Regierung Bayreuth bzw. das Amt Zwernitz (Lk Kulmbach) wegen der vogteilichen
Obrigkeit über die dem von Aufseß verliehene Mühle zu Mengersdorf (Lk Bayreuth).
(1713) 1740-1741
2363
Beschwerdesache des Philipp Heinrich von Aufseß gegen die Regierung in Bayreuth wegen
eines Einfalls in das Schloß zu Mengersdorf (Lk Bayreuth) und Festnahme seines Untertan
Ulrich Schammel.
1752-1753
2364
Schuldenwesen und Sequestration des Ritterguts Mengersdorf (Lk Bayreuth des Christoph
Ludwig von Aufseß.
Enthält u.a.: Kopie des markgräflichen Lehensnachweises für Heinrich Christoph und Karl
Sigmund von Aufseß (1713); Mengersdorfer Jagdbeschreibung (1781); Gutachten über das
Rittergut Mengersdorf (1784).
(1713) 1777-1786
2365
Berichte über den Zustand des Lehens Mengersdorf (Lk Bayreuth) derer von Aufseß.
Enthält u.a.: Lehenspezifikationen und Gutachten.
1786-1787
2366
Gesuch des Friedrich Wilhelm von Aufseß zu Aufseß (Lk Ebermannstadt) um
Mitbelehnung in das Rittergut Mengersdorf (Lk Bayreuth) nach dem Tod des Bischofs
Franz Ludwig.
Enthält nur: Abschriften und Kopien.
1795-1797
2367
Differenz zwischen denen von Aufseß zu Freienfels (Lk Ebermannstadt) und dem
Markgraftum Brandenburg-Bayreuth wegen der Beeinträchtigung der vogteilichen
Obrigkeit zu Mengersdorf (Lk Bayreuth).
Enthält auch: Bemerkungen des hochstift. Lehenhofes über die niedere Gerichtsbarkeit im
Rittergut Mengersdorf (1796).
1796
2368
Differenz zwischen Karl Friedrich und Johann Philipp von Aufseß zu Mengersdorf und
dem von Vittinghofen zu Truppach (beide Lk Bayreuth) wegen des Jagdrechts.
1715
- 340 -
2369
Gesuch des Hans und Wolf Achaz von Aufseß um die Belehnung ihrer Söhne mit dem
Rittergut Mengersdorf (Lk Bayreuth) nach dem Tod des Johann Philipp von Aufseß.
(1612) 1799-1800
Mitwitz, zwei Rittergüter
2370
Verschiedene Lehensangelegenheiten des Ritterguts Mitwitz (Lk Kronach), Sammelakt
(Originaltitel "Miscellanea")
Enthält: Bericht über die Beeinträchtigung der zum Gut Mitwitz gehörenden Zent (1693); Vertrag
zwischen Dietrich von Haßlach zu Stockheim (Lk Kronach) sowie dem redwitz. Vormund,
Gerhard von Lüschwitz auf Renneberg (=Rennesberg, Gde. Friesen, Lk Kronach?) und Glashütten
(Lk Bayreuth), und Johann Veit von Würtzburg über die Jagd im Zeyerner Gehölz (Lk Kronach)
(1594); Differenz zwischen Johann Veit von Würtzburg und den von Pöllnitz wegen des
Konsenses auf das verhypothekisierte Gut Rothenkirchen (Lk Kronach), sowie Einsetzung einer
Kommission unter dem Herzog von Sachsen-Gotha (1667-1679); Einigung zwischen Bischof
Georg III. von Bamberg und denen von Würtzburg über die Nutzung der Veste Rothenkirchen
(1505); Weisung an den Kastner zu Stadtsteinach im würtzburg.-wechmar. Schuldenstreit (1665);
Bitte derer von Würtzburg um Konfirmation ihrer Filiation für den Antrag der Stiftsaufnahme ihrer
Enkelin von Hedersdorff (1773).
1505, 1594, 1667-1679, 1693, 1773
2371
Bitte des Hauptmanns Carl Neustetter aus Kronach um die Übersendung des Lehenbriefes
für das Gut Mitwitz (Lk Kronach) zwecks Klärung der Jagdirrung derer von Würtzburg
mit der Gemeinde Grub (= Grub am Forst, Lk Coburg).
1629
2372
Belehnungsgesuche derer von Würtzburg über das Rittergut Mitwitz (Lk Kronach).
Enthält auch: Lehensspezifikationen des Guts Mitwitz.
1630, 1672-1785
2373
Verzeichnis der hochstift. Lehengüter und Rittermannlehen zu Mitwitz (Lk Kronach).
1636
2374
Schuldforderungen des Kaspar Moritz und Georg Sebastian von Wechmar gegenüber Hans
Veit von Würtzburg zu Mitwitz (Lk Kronach) und deren Bitte um Einsetzung in dessen
Güter.
Enthält auch: Schuldforderung des Christoph Ludwig von Schaumberg, Carl von Streitberg, Wolf
Friedrich Muffel von Ermreuth und derer von Reitzenstein gegenüber Hans Veit von Würtzburg.
1636-1653
- 341 -
2375
Forderungen des Georg Enoch von Guttenberg und der streitberg. Eigenerben gegenüber
Hans Veit von Würtzburg auf Begleichung der auf dem Rittergut Mitwitz (Lk Kronach)
haftenden Schulden.
Enthält auch: Entwürfe für "adeligen Revers und Konsens" für Verschreibung von 3000 fl auf das
Rittergut Untermitwitz durch Ludwig Wilhelm von Streitberg für Hans Veit von Würtzburg
1636, 1646, 1656-1669
2376
Differenz zwischen Georg Sebastian von Wechmar, resp. allen wechmarischen Erben, und
Hans Veit von Würtzburg wegen der Rückforderung einer Konsensschuld auf dem unteren
Schloß zu Mitwitz (Lk Kronach).
1637-1638, 1653-1668
2377
Gesuch des Hans Veit von Würtzburg um Erneuerung des Konsenses über 10.000 Taler auf
das Rittergut Mitwitz, Forderung des Wolf Heinrich von Reitzenstein über 10.000 Taler
Enthält auch: Zusammenstellung des Ertrags der Güter um Mitwitz 1647, 1648
1644, 1647-1648
2378
Klage der Untertanen und Lehensleute des Guts Mitwitz (Lk Kronach) gegen ihren
Lehensherrn Hans Veit von Würtzburg wegen dessen Steuerforderung.
1656-1661
2379
Konsens für Georg Heinrich von Künßberg, Domdekan, als Vormund des Sohns des Hans
Veit von Würtzburg über 2000 Gulden beim Juliusspital Würzburg
1659-1660
2380
Lehensspezifikationen der beiden Rittergüter zu Mitwitz (Lk Kronach)
1673-1694
2381
Lehenbriefe und -reverse über das obere und untere Schloß Mitwitz (Lk Kronach), sowie
die halben Zehnt zu Blumenrod und Spittelstein (beide Lk Coburg) derer von Würtzburg.
1673-1796
2382
Differenz zwischen Johann Veit von Würtzburg und dem hochstift. Amt Fürth am Berg (Lk
Coburg) wegen eines geforderten Fuders Heu von einer Amtswiesen zu Fürth am Berg.
1682-1683
- 342 -
2383
Belehnung des Johann Veit von Würtzburg mit dem Rittergut Mitwitz (Lk Kronach).
1684
2384
Streitigkeiten zwischen Johann Veit sowie Georg Heinrich Wilhelm von Würtzburg zu
Mitwitz resp. der Schäferei Schwärzdorf (beide Lk Kronach) und Georg Hartmann von
Erffa zu Wörlsdorf (Lk Coburg) resp. der Schäferei ebenda wegen des Hut- und Triftrechts
in der Wörlsdorfer Flur, im Häusleser Gehölz (Gde. Leutenberg b. Coburg, Lk Coburg)
und in der "Löhren Zellung" (...).
Enthält auch: Differenz der von Würtzburg mit der sächs.-hildburghaus. Gemeinde Leutendorf bei
Coburg (Lk Coburg) wegen des Zehnts ebenda (1709).
1692-1694, 1709-1712
2385
Differenz zwischen Johann Veit und Georg Wilhelm von Würtzburg und dem hochstift.
Untertan Johann Veit Geiger wegen verweigerter Zehntleistung zu Spittelstein (Lk
Coburg).
Enthält auch: Lehenbriefe derer von Würtzburg über den Zehnt zu Blumenrod und Spittelstein
(beide Lk Coburg), 1703-1707.
1703-1709
2386
Gesuch des Georg Heinrich Wilhelm von Würtzburg um Konsens für die Aufnahme von
10000 fl. auf Gut Mitwitz (Lk Kronach) für das Wittum seiner Frau Anna Theresia.
Enthält auch: Ehepakt des Georg Heinrich Wilhelm und der Anna Theresia von Würtzburg (1704).
1704-1705
2387
Bitte des Georg Heinrich Wilhelm von Würtzburg um Konsens für die Aufnahme von 4000
fl. auf das Gut Mitwitz (Lk Kronach).
1704, 1730
2388
Beschwerde der Gebrüder Johann Veit und Georg Heinrich Wilhelm von Würtzburg zu
Mitwitz (Lk Kronach) gegen die sächs. Kammer zu Coburg resp. das Amt Neuhaus am
Rennweg (Thüringen) wegen der Steuererhebung zu Burggrub (Lk Kronach) sowie der
Zehntleistungen zu Schierschnitz (= Neuhaus-Schierschnitz, Thüringen) und Sichelreuth
(Thüringen), dann Streitigkeit wegen des Mühl- und Mühlwehrbaus zu Mitwitz.
Enthält u.a.: Steuerertrag der Gemeinde Burggrub (1689-1710); Zehntverlass zu Schierschnitz und
Sichelreuth (1699).
(1689- ) 1710-1711
2389
Differenz ziwschen Johann Veit, Georg Heinrich Wilhelm sowie Johann Ludwig von
Würtzburg und Johann Heymard von Schilling zu Hassenbach (Lk Bad Kissingen) wegen
- 343 -
des Mühlbaus zu Mitwitz (Lk Kronach); Reichshofratsprozeß.
1710-1716
2390
Gesuch des Johann Ludwig von Würtzburg um Konsens für die Aufnahme von 6000 fl. auf
sein Gut Mitwitz (Lk Kronach).
1718-1719
2391
Lehenbrief und -revers derer von Würtzburg über das Holz, genannt die "Zeyern" (Lk
Kronach?).
Enthält nur: Entwürfe.
1728, 1735
2392
Klage des Johann Ludwig von Würtzburg gegen das sächs.-hildburghaus. Amt Sonnefeld
(Lk Coburg) wegen der Eichellese im zum Rittergut Mitwitz (Lk Kronach) gehörenden
Gehölz von Häusles (Gde. Leutendorf b. Coburg, Lk Coburg).
1748
2393
Differenz zwischen Joseph Heinrich Ernst sowie Johann Philipp Veit von Würtzburg und
dem sächs.-meiningischem Amt Neuhaus (= Neuhaus am Rennweg, Thüringen) wegen der
auf ihren Gund und Boden gesetzten Fisch-Heeg-Säulen.
1756
2394
Bitte des Carl von Würtzburg um Konsens für die Aufnahme von 9000 fl. auf sein Gut
Mitwitz (Lk Kronach).
1766, 1778
2395
Belehnung bzw. Lehnserneuerung der Gebrüder von Würtzburg mit dem Rittergut Mitwitz
(Lk Kronach) und den Hof zu Trainau (Lk Lichtenfels) nach dem Tod Bischofs Christoph
Franz.
Enthält u.a.: Abschrift des Lehensbriefs und -revers des Johann Veit von Würtzburg (1694),
Verzeichnis des Ritterguts Mitwitz mit allen Zugehörungen.
(1694) 1795-1796
2396
Belehnung bzw. Mitbelehnung von Joseph Heinrich bzw. Carl von Würtzburg mit dem
Rittergut Mitwitz (Lk Kronach) nach dem Tod von Christoph Franz von Würtzburg.
1799-1800
- 344 -
2397
Belehnung des Carl Philipp von Würtzburg mit dem Rittergut Mitwitz (Lk Kronach) nach
dem Ableben des Joseph Heinrich von Würtzburg.
1801
Nagel, Rittergut
2398
Sammlung des Lehenhofes über Einzelschriftstücke und -vorgänge aus den Rittergütern
Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach), Schmölz (Lk Kronach) und Burgkunstadt (Lk
Lichtenfels) derer von Künßberg und von Redwitz, Sammelakt.
1583-1774
2399
Klage der künßberg. Lehensleute zu Oberrodach (Lk Kronach) gegen Hans Heinrich von
Künßberg zu Wernstein (Lk Kulmbach) wegen übermäßiger Steuer und anderer neuer
Auflagen.
1638
2400
Klage des Hans Zehner zu Wildenberg (Lk Kronach) gegen Hans Heinrich von Künßberg
zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen eines eingezogenen zinslehenbaren
Zehnts zu Eichenbühl (Lk Kronach).
Darin: Ladung des Lehengerichts Schwarzach (Lk Kulmbach); Lehenbrief des Wolf Heinrich Fuchs
von Schweinshaupten.
(1619) 1641
2401
Klage der Lehens- und Afterlehensleute zu Zeyern, Vogtendorf a.d. Rodach, Ober- bzw.
Unterrodach und Höfles (alle Lk Kronach) gegen ihre Lehensherren Hans Heinrich von
Künßberg zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) und Georg Dietrich von Redwitz
zu Küps (Lk Kronach) wegen übermäßiger Forderung an Steuern und Handlohn und
wegen des Wasserbaus zu Ober-/Unterrodach.
Enthält u.a.: Extrakte von Verzeichnissen, Rechnungen und Steuermatrikeln.
1661-1753
2402
Bitte des Matthes und Conz Merckel zu Kulmbach auf Unterstützung ihrer Forderung
gegenüber Hans Heinrich von Künßberg zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) auf
Bezahlung der restlichen Kaufsumme für die Unterrodacher Mühle (Lk Kronach), sowie
für die Einrichtung eines gerechten Steuerfußes.
1676-1685
2403
Beschwerde den Matthes Merckel zu Kulmbach gegen Hans Heinrich von Künßberg zu
Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen einer Felonieklage beim Lehengericht
Schwarzach (Lk Kulmbach) und wegen des Verkaufs eines Stadels und einer Wiese zu
- 345 -
Rodach (= Ober-/Unterrodach, Lk Kronach) an Conrad Merckel zu Seubelsdorf (Lk
Lichtenfels) ohne lehensherrlichen Konsens.
1682-1701
2404
Differenz zwischen Georg Christoph von Redwitz und Hans Heinrich von Künßberg zu
Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen der beim Nageler Schloß gebauten
Kirche zum Nachteil der redwitzschen Pfarrkirchen Küps, Schmölz (beide Lk Kronach)
und Burkersdorf (Lk Lichtenfels).
Enthält auch: Differenz zwischen Veit Carl von Redwitz zu Schmölz und denen von Künßberg zu
Nagel wegen des Wechsels der Kirchherrschaft zu Oberlangenstadt (beide Gde. Oberlangenstadt,
Lk Kronach) von der Pfarrei Küps zur Pfarrei Marktgraitz (Lk Lichtenfels).
(1624) 1685-1780
2405
Kauf der hochstift. mannlehenbaren "Ziegler-Wiese" der Kunigunde Ziegler zu Kronach
durch Hans Christoph von Künßberg zu Oberlangenstadt (Lk Kronach); Protest von
Bürgermeister und Rat zu Kronach dagegen.
1693-1694
2406
Differenz zwischen der Gemeinde Oberrodach (Lk Kronach) und denen von Künßberg zu
Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen der Einquartierung
kurfürstl.-sächsischer Kavallerie in der künßberg. Mühle zu Oberrodach.
1694-1695
2407
Forderung des Hans Christoph von Künßberg zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk
Kronach) nach dem Einstandsrecht auf die Mühle zu Oberrodach (Lk Kronach), sowie dem
Recht der Mühlschau- und Mühlrechnungs-Abhörung.
1694-1711
2408
Klage der Philippina Hedwig von Künßberg gegen die von Künßberg zu Nagel (Gde.
Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen der Ausrichtung der Bestattung ihres verstorbenen
Ehemanns Goerg Wilhelm und der Abzahlung von dessen Passiv-Schulden.
1699
2409
Differenz zwischen Hans Spindler zu Unterrodach (Lk Kronach) und Hans Christoph von
Künßberg zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen des an Andreas Kraus
verkauften Hofes, der von Hans Schramm wegen vorheriger Entziehung beansprucht wird.
1699-1700
- 346 -
2410
Lehensspezifikation des Ritterguts Nagel (Gde. Oberrodach, Lk Kronach), Fragment
undat. (18. Jhdt.)
2411
Klagsache der künßberg. Afterlehensleute Hans Naßmann, Hans Spindler, Endres Scharpf
u.a. zu Unter-, Oberrodach, Zeyern, Höfles und Vogtendorf a.d. Rodach (alle Lk Kronach)
gegen Johann Christoph von Künßberg zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach)
wegen des Erbhandlohns, der Steuern sowie der Extraabgaben für die Zerschlagung des
"Pläzlein-" und des "Murmännisch-Hofs".
Enthält auch: Urteil in der Streitsache der Lehensleute zu Zeyern und Rodach gegen Johann Ulrich
von Redwitz über den Erbhandlohn (1698); Urteil in der Streitsache des Hans Fleischmann gegen
Bürgermeister und Rat zu Kronach um den Erbhandlohn (1701); Verzeichnis der markgräflichen
Lehen im Rittergut Nagel (1660); gedruckte Bekanntmachungen des Ritterkantons Gebürg zu
Erbteilungen und Lehen (1722); Differenz zwischen Friedrich Weigand von Redwitz zu
Weißenbrunn (Lk Kronach) gegen die redwitzschen Eigenerben wegen des Lehenguts,
v.a.Schmölz (Lk Kronach) und Nagel (1619)
(1600, 1619, 1698) 1701-1726
2412
Klage des Matthäus Ott gegen Johann Christoph von Künßberg wegen noch ausstehender
fünfjähriger Bestallung als Verwalter des Ritterguts Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk
Kronach).
Enthält u.a.: Extrakte der Bestallungen im Rittergut Nagel, Differenz zwischen dem Verwalter
Jakob Fischer und Christoph Adam von Künßberg wegen noch ausstehender Bestallung.
1702-1709
2413
Klage des Georg Heinrich und Georg Wilhelm von Redwitz auf Lindenberg (Gde.
Kasendorf, Lk Kulmbach) gegen Georg Heinrich von Künßberg zu Nagel (Gde.
Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen Landfriedensbruch durch den Angriff auf Georg
Heinrich von Redwitz auf sächs.-coburgischem Territorium.
1703-1704
2414
Bitte des Johann Christoph von Künßberg zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach)
um Hinterlegung seines Testaments im hochstift. Archiv und Bitte um schriftliche
Bescheinigung deswegen.
1703-1710
2415
Gesuch des Hans Christoph von Künßberg zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach)
an die Hofkammer, seine Rodacher (= Ober-/ Unterrodach, Lk Kronach) und Zeyerner
(beide Lk Kronach) Lehensleute verkaufen oder gegen Lehensmannen zu Oberlangenstadt
(Lk Kronach) austauschen zu dürfen.
1705
- 347 -
2416
Bitte des Hans Christoph von Künßberg um Ratifikation seiner von Hans Georg Schubart
zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) gekauften Güter zu Schwürbitz (Lk Lichtenfels).
1705
2417
Klage des Crispinus Heckel aus Oberlangenstadt (Lk Kronach) gegen Hans Christoph von
Künßberg auf Wiedererlangung des von seinem Vater gekauften und wieder entzogenen
Wirtshauses zu Oberlangenstadt.
Enthält u.a.: Kaufbrief des Hans Doppel und Georg Heckel über das Oberlangenstadter Wirtshaus
(1657).
(1657) 1708-1717
2418
Klage des Hans Christoph von Künßberg gegen Hans Schramm zu Unterrodach (Lk
Kronach) auf Lehenheimfall wegen dessen als Vergehen gewerteten Verkaufs seines Viertels
an der Rodacher Schneidmühle.
1708-1710, 1728-1729
2419
Differenz zwischen der Gemeinde Oberrodach (Lk Kronach) und Hans Christoph von
Künßberg zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen der Erhöhung des
Lehengeldes bei Verkauf und Vererbung der Schneid- und Mahlmühle zu Oberrodach,
sowie wegen Entziehung des Kleyleinschen Mühlanteils.
Enthält auch: Vertrag zwischen Hans Heinrich von Künßberg und Hans Merckel zu Oberrodach
über die Schneid- und Mahlmühle (1685).
(1685) 1710-1721
2420
Streitigkeiten zwischen Philipp Johann von Jöstelsberg zu Röttenbach (Lk Höchstadt a.d.
Aisch) und Hans Christoph von Künßberg zu Nagel sowie die Gemeinde Oberlangenstadt
(beide Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen des toten und lebendigen Zehnts zu
Oberlangenstadt.
1711-1712
2421
Differenz zwischen dem Geschlechtssenior Wolf Ernst von Künßberg namens aller Agnaten
- Christoph Adam, Johann Christoph, Georg Adam und Adam Friedrich Christoph - und
Hans Christoph von Künßberg wegen der Sukzession von dessen legitimierten Sohnes
Philipp Heinrich, genannt "Wopser", auf Nagel und Oberlangenstadt (beide Gde.
Oberlangenstadt, Lk Kronach); Reichshofratsprozeß.
1711-1738
2422
Bitte des Hans Christoph von Künßberg um Ratifikation seines Verkaufs des Ritterguts
Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) an Herzog Ernst Ludwig von
Sachsen-Meiningen.
Enthält u.a.: Kaufverträge 1698, 1708, Protest der künßberg. Agnaten Christoph Adam, Wolf
- 348 -
Ernst, Johann Christoph und Georg Adam von Künßberg wegen des Verkaufs.
(1698, 1708) 1712-1713
2423
Differenz der Gemeinde Oberrodach (Lk Kronach) mit Philipp Heinrich von Künßberg
und den Teilhabern an der Naßmannschen Mühle wegen des Verkaufs dieses
Naßmannschen Mühlanteils.
(1685) 1714, 1733-1753
2424
Differenz zwischen dem domkapitel. Seegersamt und Hans Christoph von Künßberg zu
Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen einer Kapitalschuld; Übernahme der
Schulden durch Nicolaus Hempfling zu Beikheim (Lk Kronach) und dessen
Entschädigungsforderungen.
1719-1778
2425
Gesuch des Hans Christoph von Künßberg um Konsens für eine Kreditaufnahme über
4000 fl. auf das Rittergut Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach).
1720
2426
Gesuch der markgräfl. Regierung zu Bayreuth auf Immission des von Benckendorf in das
Rittergut Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) derer von Künßberg wegen deren
Konsensschulden.
1720-1721
2427
Beschwerde des Conrad Wagner zu Schwürbitz (Lk Lichtenfels) gegen die von Künßberg
zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen deren Versuch ihm sein hochstift.
Lehen als markgräfl.-brandenburg. Afterlehen zuzuschreiben.
1720-1721
2428
Differenz zwischen den künßberg. Agnaten zu Tüschnitz (Lk Kronach), resp. ihrem
Vormund Carl Heinrich von Schirnding, und den Lehensprätendenten zu Nagel (Gde.
Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen der Abholzung des zum Rittergut Tüschnitz
gehörenden Holzes am "Naglerberg", sowie wegen weiterer 25 Äcker; Appellation am
Reichshofrat.
1720-1743
2429
Differenz zwischen Wilhelm von Günderode und Hans Christoph von Künßberg zu
Oberlangenstadt (Lk Kronach) wegen der geforderten Einsetzung in die
verhypothekisierten Güter zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach).
- 349 -
Enthält auch: Schuldbrief des Hans Christoph von Künßberg (1709).
(1709) 1721
2430
Anzeige des Wolf Ernst von Künßberg über den - zum Rittergut Nagel (Gde.
Oberlangenstadt, Lk Kronach) gehörenden - Hof Rothwind (Gde. Mainroth, Lk
Lichtenfels) und dessen geplante Zerschlagung durch den von Benckendorf sowie den
Kronacher Schutzjuden Jonas.
1722
2431
Differenz zwischen dem Lehenprätendenten Philipp Heinrich "Wopser" von Künßberg zu
Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) und dem Senior Wolf Ernst von Künßberg zu
Küps (Lk Kronach) wegen der jöstelsberg. Güter um Küps und Gärtenroth (Lk
Lichtenfels), vor allem die Oberlangenstadter "Au-Wiesen", Reichshofratsprozeß.
Enthält auch: Kaiserliche Mandate wegen der Jöstelsbergischen Güter um Küps und Gärtenroth
(1723).
1722-1724, 1736
2432
Forderungen des domkapitel. Seegersamt an den von Künßberg zu Nagel (Gde.
Oberlangenstadt, Lk Kronach) resp. die künßberg. Güterpächter auf Rückzahlung einer
Kapitalschuld von 600 fl.
Vgl. auch B 58/III, Nr. 6664.
1724-1727
2433
Forderung der Günderodschen Erbinteressenten zu Küps (Lk Kronach) nach Tod des
sogenannten "Wopser" auf Immission in Teile künßberg. Güter, v.a. auf die Mühl und
Güld zu Oberlangenstadt (Lk Kronach), wegen noch ausstehender Schulden des Johann
Christoph von Künßberg.
(1709, 1724) 1727
2434
Schuldforderung des Hans Georg von Rotenhan gegenüber Philipp Heinrich "Wopser" von
1727-1735
2435
Markgräflicher Lehenbrief für Philipp Heinrich von Künßberg über die Nagelschen Güter
(Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach).
Enthält nur: Kopie (ohne Beilagen A bis K).
1732
- 350 -
2436
Bericht des Vogtamts Kronach über die von Philipp Heinrich von Künßberg, "Wopser"
genannt, schuldig gebliebenen Arrest-Kosten auf die Ober- und Unterrodacher Gefälle (Lk
Kronach).
1732
2437
Forderung der Sacherischen Erbinteressenten zu Bayreuth gegenüber denen von Künßberg
und der Barbara Bayer, geb. Schramm, zu Unterrodach (Lk Kronach), auf Rückzahlung
der mit künßberg. Konsens an Hans Schramm verliehenen 600 fl.
Enthält u.a.: Lehenskonsens des Philipp Heinrich von Künßberg.
1735, 1743
2438
Differenz zwischen dem von Schott und Johann Joseph von Künßberg wegen Entlassung
aus der Pacht des Ritterguts Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) sowie wegen der
Immission in den "Wendelshof" zu Oberlangenstadt (Lk Kronach).
1737-1746
2439
Schuldforderung des Kronacher Schutzjuden Abraham Hirsch gegenüber denen von
1741
2440
Gesuch des Johann Joseph von Künßberg und der künßberg. Agnaten nach dem Tod des
von Wopser (= Philipp Heinrich von Künßberg) um Belehnung mit dem Rittergütern Nagel
(Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach), Ober- und Unterrodach, Höfles, Zeyern, Fischbach
(alle Lk Kronach) und Willersreuth (...).
Enthält auch: Schreiben Carl Dietrichs von Künßberg wegen der durchzuführenden
Lehensseparation zwischen dem Hochstift Bamberg und dem Markgraftum Brandenburg.
1741-1748, 1750
2441
Differenz zwischen Johann Joseph von Künßberg zu Kronach und dem künßberg.
Kreditgeber Hieronymus von Grappendorf wegen dessen geforderten Immission in das Gut
Münchfeld (...).
1742-1743
2442
Belehnungen bzw. Mitbelehnungen der von Künßberg mit dem Rittergut Nagel (Gde.
Oberlangenstadt, Lk Kronach).
1742-1796
- 351 -
2443
Bestimmung der Feudal- und Allodialstücke des Ritterguts Nagel (Gde. Oberlangenstadt.
Lk Kronach) aufgrund der von Carl Dietrich von Künßberg erbetenen markgräfl.
Lehnsempfängnis nach dem Tod des "Wopsers".
Enthält auch: Übergabe der künßberg. Lehenspezifikation an den hochstift. Seegersverwaltung
zwecks Wertfeststellung (1724).
(1724) 1747-1756
2444
Klage der verwitweten Sophia Amalia von Künßberg zu Schwarzach (Lk Kulmbach) gegen
die von Künßberg zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen des ihrer Tochter
Johanna Louisa Friderika zustehenden Anteils am Rittergut Nagel.
1749
2445
Forderung der Germersheimischen Kollektenkasse zu Regensburg gegenüber Carl Dietrich
von Künßberg auf Rückzahlung aller auf dem Rittergut Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk
Kronach) haftenden Hypotheken.
Enthält auch: Schuldbriefe des Philipp Heinrich von Künßberg (1730); Markgräfl. Belehnung des
Hans Christoph von Künßberg 1698 und des Philipp Heinrich von Künßberg 1732 mit Nagel,
Hummenberg und Oberlangenstadt (alle Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach), Rodach (=
Ober-/Unterrodach, Lk Kronach), Eichenbühl (Lk Kronach), und Münchfeld (...), (1732), Klage
des Ritterkantons Gebürg gegen Heinrich Sigmund von Schaumberg zu Kleinziegenfeld auf
Liquidation aller seiner Schulden; sowie Einsetzung eines Administrators und Festsetzung eines
Gläubigertages (1757).
(1698-1732) 1752-1756, 1757
2446
Klage des Carl Dietrich von Künßberg gegen das markgräfl. Amt Seibelsdorf (Lk
Stadtsteinach) wegen Beeinträchtigung seiner Lehen sowie Lehensleute zu Ober- und
Unterrodach (Lk Kronach).
1754-1764
2447
1756
2448
Klage des Carl Dietrich von Künßberg gegen die markgräfl. Regierung zu Bayreuth wegen
eines Einfalls auf die Schrammsche Mühle zu Unterrodach (Lk Kronach).
1763-1764
2449
Differenz zwischen dem von Künßberg zu Oberlangenstadt (Lk Kronach) und dem
markgräfl. Amt Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) wegen Eingriffen in die vogteiliche Obrigkeit
- 352 -
zu Oberrodach (Lk Kronach).
1797
2450
1803
Naila, Einzelgüter
2451
Klage derer von Wildenstein vor dem Lehensgericht auf Wiedereinlösung einiger früher
verkauften Güter zu Naila.
1550
2452
Lehensangelegenheiten und Belehnungen derer von Wildenstein sowie der von Reitzenstein
über das Rittergut Naila (Originaltitel "Miscellanea").
Enthält u.a.: Kopie des Lehenbriefs von Hans und Conz von Oberland über ein Drittel des
sogenannten "Weinrichshamer" zu Naila (1556); Kopie des wildensteinischen Vertrags über Hutund Trift im "Bernholz" (...) (1556); Verkauf der Lehen an Hans Heinrich von Reitzenstein und
dessen Belehnungsgesuch 1624, Bitte derer von Wildenstein um Entscheid wegen der Lehnsleute
zu Naila und Haueisen (Gde. Haidengrün, Lk Naila) insbesondere wegen der Wittumsansprüche
(1700); Anfrage des Vogtamts Enchenreuth (Lk Stadtsteinach) wegen des arrestierten Hans Rödel
zu Marlesreuth (Lk Naila) (1708), Differenzen mit dem Stadtvogt zu Hof wegen diverser
Schuldangelegenheiten (1707-1725).
1556-1725, 1745
2453
Kauf bzw. Verkauf des "Mauern" genannten Guts zu Naila von denen von Dobeneck über
Wolf Christoph von Wildenstein an Christoph Friedrich von Reitzenstein, sowie Tilgung
der auf dem gut haftenden Konsensschulden.
1576-1617
2454
Streitsache des Hochstifts Bamberg mit Hans Sigmund Muffel von Ermreuth wegen der als
muffelsche Allodien beanspruchten Güter und Lehen zu Naila, Prozeß am Lehengericht.
1583-1592
2455
Bitte des Wilhelm von Dobeneck um Konsens für den Verkauf seiner Lehen zu Naila.
1587-1590
- 353 -
2456
Differenz zwischen Christoph Friedrich von Reitzenstein und Bürgermeister und Rat zu
Naila um die Braugerechtigkeit.
1597
2457
Bitte des Christoph Friedrich von Reitzenstein um Eintragung des Verkaufs seiner Hälfte
der Nailaer Wohnung an seine Schwägerin Eva von Guttenberg in seinen Lehenbrief.
1607-1608
2458
Gesuch des Jobst Wilhelm von Reitzenstein und seiner Brüder Adam und Conrad Wilhelm
um Investitur in die von ihrem Vater nicht anerkannten Lehen zu Froschgrün (Stadt und
Lk Naila).
1608-1624
2459
Bitte der Eva von Guttenberg um Umwandlung ihrer von Christoph Friedrich von
Reitzenstein gekauften Nailaer Lehen von Mann- in Zinslehen.
1609-1613
2460
Differenz zwischen Hans Philipp sowie Hans Ernst von Wildenstein und Wilhelm von
Wildenstein wegen der Wiedereinlösung der an Jobst Hieronymus von Wildenstein
verkauften Nailaer Lehen: den Schaftrieb und verschiedene Felder.
1612
2461
Gesuch des Wolf Andreas von Reitzenstein, von dem Kauf der Behausung zu Naila von
Wolf Gerhard und Adam Georg von Guttenberg abstehen zu können und den Verkauf an
Hans Sigmund von Reitzenstein zu erlauben.
1618
2462
Verkauf der Lehen zu Froschgrün (Stadt und Lk Naila) von Hans Heinrich an Wolf Sixt
und Georg Friedrich von Reitzenstein, Bitte um Investitur des Georg Friedrich von
Reitzenstein in die Lehen.
1636-1649
2463
Differenz zwischen Ernst Adam von Kospat zu Zollgrün (Lk Schleiz/Thür.) und Christoph
Ernst von Wildenstein wegen des Heiratguts auf den Lehen zu Naila.
1649-1652
- 354 -
2464
Differenz zwischen Christoph Dietrich von Wildenstein und Ursula von Wildenstein, geb.
von Guttenberg, sowie Christoph Ernst von Wildenstein wegen der Nachfolge auf die
Mannlehen zu Naila nach dem Tod des Jobst Gabriel von Wildenstein.
Enthält auch: Vertrag des Hans Philipp von Wildenstein mit Hans Oberland über das Nailaer
Wirtshaus (1617).
(1617) 1649-1662
2465
Belehnungen derer von Reitzenstein mit den Rittergütern zu Haueisen (Gde. Haidengrün,
Lk Naila) und Naila.
1653-1698
2466
Differenz zwischen dem hochstift. Kastenamt Stadtsteinach und dem markgräfl. Vogtamt
Naila wegen der vogteilichen Obrigkeit über das dortige Wirtshaus.
1666-1669
2467
Besitzanspruch und -ergreifung derer von Reitzenstein über die zu und um Naila
heimgefallenen Lehen des verstorbenen Georg Friedrich von Reitzenstein zu Frosch- und
Schneckengrün (beide Stadt und Lk Naila).
Enthält auch: Beschaffenheit und Wert der reitzenstein. Lehen zu Naila.
1671-1710
2468
Inbesitznahme des heimgefallenen Lehens Haueisen (Gde. Haidengrün, Lk Naila) durch die
von Wildenstein und Anspruch derer von Reitzenstein zu Hartungs (Gde. Leupoldsgrün,
Lk Hof) auf dieses Lehen.
Enthält auch: Beanspruchung des Todfalls zu Haidengrün (Lk Naila) und Haueisen sowie des
strittigen Schwarz- oder Haueisener Holz durch Sigmund Philipp von Oberland auf Cottenau (Gde.
Neufang, Lk Kulmbach).
1686-1692
2469
Differenz zwischen Johann Heinrich von Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila) und seinen
Nailaer Lehensleuten wegen der Entrichtung ihrer Lehensschuldigkeiten und des Todfalls.
1686-1694
2470
Differenz zwischen Anna Helena von Wildenstein zu Marlesreuth und Naila (Lk Naila) und
dem markgräfl. Vogtamt Naila wegen Beeinträchtigung ihrer zu und um Naila liegenden
Lehen.
Enthält auch: Lehenbrief des Hans Heinrich und Wilhelm Heinrich von Wildenstein über Naila.
(1676, 1681, 1688) 1692
- 355 -
2471
Bitte von Georg Christoph und Carl von Reitzenstein um Wiedereinlösung einiger
verkaufter Lehenstücke des Guts Naila.
1695-1696
2472
Differenz zwischen Georg Christoph, Carl sowie Christoph Guillaume von Reitzenstein und
ihren Afterlehensleuten zu Naila wegen der Entrichtung des Todfalls.
1696-1697
2473
Bericht des Kastenamts Stadtsteinach über den, zusammen mit anderen Delinquenten, in
Hof arrestierten hochstift. Lehensvogt Johann Wilhelm Edel zu Naila.
1702
2474
Differenz zwischen Christoph Carl von Wildenstein und Hans Georg und Johann Georg
von Reitzenstein zu Selbitz (Lk Naila) sowie Wolf Christoph von Reitzenstein auf Hartungs
(Gde. Leupoldsgrün, Lk Hof) wegen der Jagdgerechtsame zu Haueisen (Gde. Haidengrün,
Lk Naila).
1704-1706
2475
Gesuch der Maria Magdalena von Reitzenstein um Konsens für die Investitur und den
Verkauf des Lehens zu Naila an Johann Georg von Reitzenstein zu Selbitz (Lk Naila).
1709-1711
2476
Erwerb der Güter Froschgrün und Schneckengrün (beide Stadt und Lk Naila) durch
Johann Georg von Reitzenstein auf Selbitz (Lk Naila).
1710
2477
Bericht des Kastenamts Stadtsteinach über die Einstellung eines Lehenvogtes für das
Rittergut Naila.
1725-1727
2478
Bitte des Johann Georg von Reitzenstein um Ratifikation seines Vertrages über die
Abtretung der Güter Frosch- und Schneckengrün (beide Stadt und Lk Naila) und
Petschhausen (...) an seinen Sohn Philipp Ferdinand, sowie Bitte um dessen Investitur in
besagte Güter.
Enthält u.a.: Lehenbrief, Extrakt aus dem reitzenstein. Lehenbuch.
(1624, 1650) 1729
- 356 -
2479
Gesuch des Philipp Ferdinand von Reitzenstein zu Selbitz (Lk Naila) um Investitur in die
Güter seines verstorbenen Vaters, Haueisen (Gde. Haidengrün, Lk Naila) und Naila, sowie
Bitte des Georg Christoph von Reitzenstein zu Hartungs (Gde. Leupoldsgrün, Lk Hof) um
Mitbelehnung.
1741
2480
Belehnung des Philipp Ferdinand von Reitzenstein mit den bamberg. Lehen zu und um
Naila, mit Lehenspezifikation.
1747-1748
2481
Differenz zwischen Philipp Ferdinand von Reitzenstein zu Selbitz (Lk Naila) und dem
Grafen von Reuß wegen der niederen Jagd im Haueisener oder Schwarzholz (Gde.
Haidengrün, Lk Naila).
Enthält u.a.: Abschrift des Lehenbriefes für Johann Georg und Christoph Reinhard von
Reitzenstein über das Hauseisener Holz oder Schwarzenwald genannt (1694).
(1694) 1750
2482
Belehnung des Philipp Ferdinand von Reitzenstein mit den Gütern zu Haueisen (Gde.
Haidengrün, Lk Naila) und Naila.
Enthält auch: Belehnungen des Johann Philipp, Moritz Ferdinand und Johann Heinrich von
Reitzenstein über Haueisen und Naila.
1754-1758, 1760-1779
2483
Klage des Johann Philipp von Reitzenstein gegen den Amtsvogt Stenglein zu Enchenreuth
(Lk Stadtsteinach) wegen der seinen Afterlehensleuten Jacob und Johann Hölzel zu
Haueisen (Gde. Haidengrün, Lk Naila) aufgrund verbotener Holzausfuhr auferlegten Strafe
und Gerichtskosten.
1786-1787
2484
Differenz zwischen Johann Philipp von Reitzenstein zu Froschgrün (Stadt und Lk Naila)
und seinen Nailaer Afterlehensleuten wegen des geforderten Lehen- und Handlohns.
1787-1788
2485
Belehnung des Ernst von Reitzenstein mit den Rittergütern zu Naila und Haueisen (Gde.
Haidengrün, Lk Naila) nach dem Tod des Heinrich Philipp von Reitzenstein.
1795-1802
- 357 -
2486
Bitte des Ernst von Reitzenstein auf Reuth seine Güter Frosch- und Schneckengrün (beide
Stadt und Lk Naila) sowie Dörfles (Lk Kronach) an Johann Gottlieb Karl Philipp von
Paschwitz verkaufen zu dürfen.
1797-1802
2487
Bestätigung von Ernst Abraham Löwel und Carl Philipp Müller zu Unterklingensporn
(Stadt Naila, Lk Naila) und Fröbershammer (Gde. Bischofsgrün, Lk Bayreuth) über den
Kauf der Lehen und Untertanen zu Naila und Haueisen (Gde. Haidengrün, Lk Naila) von
Herrn von Paschwitz.
1801
Nankenreuthsche Lehen
2488
Gesuch von Dr. Paul Prückner und Dr. Pankratz Holzschuher um Immission in die ihnen
verkonsentierten Lehen des Nankenreutherschen Lehengüter
1602
2489
Bitte des Valentin Philipp von Nankenreuth zu Unternschreez (Gde. Schreez, Lk Bayreuth)
um Wiedereinsetzung in den verpfändeten und derzeit im Besitz von Hans Sigmund von
Wallenrod zu Kulmbach befindlichen hochstift. lehenbaren Zehnten zu Obernschreez (Gde.
Schreez, Lk Bayreuth); dann Heimfall des Zehnts nach dem Ableben derer von
Nankenreuth.
1607-1615
2490
Gesuch des Vormunds der unmündigen Kinder des Valentin Philipp von Nankenreuth um
Belehnung.
1609-1610
2491
Heimfall der Lehen der von Nankenreuth, u.a. zu Hohenmirsberg und des Zehnts zu
Obernschreez (beide Lk Pegnitz), nach dem Tod des Philipp Albrecht von Nankenreuth, mit
Lehenspezifikation.
1613-1614
2492
Bitte des Johann Sigmund von Nankenreuth um Konsens für das Wittum seiner Ehefrau
Sabina, verwitw. Guttenberg, geb. Reitzenstein, auf seine Güter zu Hohenmirsberg,
Püttlach (beide Lk Pegnitz) und den Zehnt zu Obernschreez (Gde. Schreez, Lk Bayreutz).
Enthält u.a.: Abschrift des Ehevertrags des von Nankenreuth und der von Guttenberg (1625);
- 358 -
Anschläge des Lehensertrags; Anschlag und Gegenanschlag der Schulden des von Nankenreuth.
(1625) 1626-1640
2493
Heimfall der Lehen des Hans Sigmund von Nankenreuth und deren Wiederausgabe an Dr.
Georg Einwag.
Enthält auch: Gesuch der Sabina von Nankenreuth, geb. von Reitzenstein, Witwe des Hans
Sigmund, um Erlaubnis zur Aufnahme einer Hypothek auf ihr Lehensgüter.
(1627) 1636
Nestelreuth, Rittergut
2494
Lehenbriefe und -reverse über das Gut Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila) derer von
Wildenstein sowie derer von Reitzenstein.
1561-1726
2495
Belehnung des Wilhelm von Wildenstein mit dem Gut Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk
Naila).
1610-1617
2496
Lehensangelegenheiten des Rittergut Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila) Originaltitel "Miscellanea".
Enthält: Schreiben das Kastners zu Stadtsteinach an das Vogtamt Marktleugast (Lk Stadtsteinach)
wegen des Heimfalls von Gut Frosch- und Schneckengrün (beide Stadt und Lk Naila) nach dem
Tod des Georg Friedrich von Reitzenstein (1671); verschiedene wildensteinsche Konsens- und
Belehnungsgesuche (1711-1732); Differenz zwischen Friedrich und Carolina von Wildenstein
wegen Unterhaltszahlung (1745).
1623-1745
2497
Belehnung derer von Reitzenstein mit dem Gut Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila).
1625-1692
2498
Heimfall des ehemals wildensteinischen Guts Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila)
sowie Übertragung an Johann Heinrich von Reitzenstein gegen Abtragung der darauf
liegenden Schulden.
1641-1673
- 359 -
2499
Lehensspezifikation über die zum Rittergut Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila)
gehörenden Güter und Untertanen.
1652, 1694
2500
Differenz zischen Gottfried Wilhelm von Guttenberg sowie Dietrich von Streitberg im
Namen ihrer Ehefrauen und denen von Reitzenstein wegen der Immission in das ihnen
verpachtete Gut Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila); sowie Frage nach der
Gerichtshoheit zwischen dem Hochstift und dem Markgraftum Brandenburg-Bayreuth.
1672-1679
2501
Bericht des Wolf Christoph von Reitzenstein über das von Hans Heinrich von Reitzenstein
erworbene Rittergut Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila), sowie dessen Weiterverkauf
über Christoph Heinrich und Carl August an ihn selbst.
1681-1685
2502
Differenz zwischen Wolf Christoph von Reitzenstein zu Hartungs (Gde. Leupoldsgrün, Lk
Hof) und dem Markt Naila wegen mehrerer Einfälle und der Wegnahme von 12 Eimern
Bier sowie eines Teichleins bei Garles (Gde. Marlesreuth, Lk Naila), das u.a. dem hochstift.
Lehenvogt Johann Conrad Weiß gehört.
1689-1692
2503
Bitte des Christoph Reinhard von Reitzenstein um Investitur in das ihm nach der
Familienteilung zugefallene Rittergut Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila) sowie
Mitbelehnung seiner Brüder Johann Georg und Wolf Christoph, dann Kauf des Guts allein
durch Johann Georg zur Schuldentilgung nach Christoph Reinhards Tod.
Enthält auch: Kopie des reitzenstein. Teilungsrezesses.
1696-1698, 1704
2504
Differenz zwischen Christoph Reinhard von Reitzenstein und Magdalena Juliana von
Wildenstein zu Marlesreuth (Lk Naila), geb. von Machwitz, wegen des Besitzes des
reitzenstein. Afterlehenmannes Hans Reichel zu Marlesreuth, v.a. die Mühle samt Wiese
ebenda.
1697
2505
Verkauf des Guts Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila) durch Johann Georg von
Reitzenstein zu Selbitz (Lk Naila) an Wolf Christoph von Reitzenstein zu Lichtenberg (Lk
Naila) und Belehnung seines Schwagers Ernst Christoph von Feilitzsch.
1711-1715
- 360 -
2506
Differenz zwischen Sophia Johanna und Friedrich von Wildenstein wegen rückständiger
Zinsen von den auf Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila) liegenden Schulden.
1716-1755
2507
Beschwerde der wildensteinischen und hochstiftischen Afterlehensleute zu Marlesreuth (Lk
Naila) gegen Christoph Carl von Wildenstein, Besitzer des Guts Nestelreuth (Gde.
Marlesreuth, Lk Naila) wegen übermäßiger Fronforderungen.
(1694) 1722-1729, 1750
2508
Verkauf des Ritterguts Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila) von Wolf Christoph von
Reitzenstein an Carl Christoph von Wildenstein.
Enthält nur: Revers für den von Wildenstein.
1723
Reg.Sig.: Lit. C, N. 3 (gestr. Num 5)
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 07004/III
2509
Kauf des Ritterguts Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila) durch Carl Christoph von
Wildenstein, sowie Differenz mit denen von Reitzenstein wegen ausstehender Kaufsumme
und daher verlangter Immission, dann Wiederkauf des Guts durch Wolf Christoph von
Reitzenstein.
Enthält auch: Taxierung des sequestrierten Guts Nestelreuth, samt Erbzins- und Frontabelle.
1723-1764
2510
Differenz zwischen Anna Barbara Theresia von Wildenstein und Carl Christoph von
Wildenstein wegen ihrer Bewittumsgelder.
1724-1731
2511
Belehnungsgesuche derer von Wildenstein für das Rittergut Nestelreuth (Gde. Marlesreuth,
Lk Naila).
1730-1748
2512
Differenz zwischen Johann Niclaus Weis zu Röttenbach (=Röthenbach, Lk Wunsiedel?) und
dem markgräfl. Steuereinnehmer zu Naila wegen der Steuerforderung von seinem Weiher
nahe Naila im sogenannten "Garles" gelegen (Gde. Marlesreuth, Lk Naila).
1732-1743
- 361 -
2513
Stellung eines Vormundes für die minderjährigen Carl Friedrich und Henrietta von
Wildenstein.
1737-1744
2514
Forderung der Lucretia Prehler, geb. von Wildenstein, gegenüber Friedrich und Johanna
Sophia von Wildenstein auf Bezahlung der rückständigen Schuldzinsen.
1747-1748, 1760
2515
Belehnung derer von Reitzenstein mit dem Rittergut Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk
Naila).
1756-1780
2516
Bitte des Wolf Ehrenfried von Reitzenstein um Investitur in das ihm von seinem Bruder
Wolf Veit Christoph abgetretene Gut Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila).
1769-1777
2517
Gesuch des Wolf Ehrenfried von Reitzenstein um Aufhebung der Schäfereien zu
Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila).
1770-1771
2518
Beschwerde des Wolf Ehrenfried von Reitzenstein gegen das Vogtamt Enchenreuth (Lk
Stadtsteinach) wegen Beeinträchtigung seiner niederen Gerichtsbarkeit zu Nestel- und
Marlesreuth (beide Gde. Marlesreuth, Lk Naila).
(1762) 1775-1777
2519
Klage des Jacob Bodenschatz zu Marlesreuth (Lk Naila) gegen Wolf Ehrenfried von
Reitzenstein wegen des von ihm geforderten Handlohns.
1775-1778
2520
Bitte des Christoph Heinrich von Reitzenstein zu Fischbach (Lk Kronach) um Konsens zum
Verkauf seines Guts Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila).
1778-1779
- 362 -
2521
Gesuch des Wolf Veit Christoph von Reitzenstein um Investitur in das Gut Nestelreuth
(Gde. Marlesreuth, Lk Naila) nach dem Tod seines Bruders Wolf Ehrenfried.
1778-1779
2522
Bericht des Vogts zu Enchenreuth (Lk Stadtsteinach) über die Wertverschlechterung des
zum Heimfall anstehenden Ritterguts Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila) der von
Reitzenstein.
1780-1781
2523
Forderung des Anand von Weiher, Vormund des Emerich Joseph von Wildenstein, bzgl.
der Anwartschaft seines Kuranden auf Gut Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila).
1781-1782
2524
Heimfall des Ritterguts Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk Naila) nach dem Tod des Wolf
Veit Christoph von Reitzenstein, sowie Besitzansprüche der reitzensteinschen Allodialerben.
Enthält auch: Markgräfliches Konzessionsdekret für Wolf Ehrenfried von Reitzenstein über die
Lehen Scharthammer (Gde. Buchau, Lk Pegnitz), Nestel- und Marlesreuth (1775).
(1775) 1782-1783
2525
Anschlag des an das Hochstift heimgefallenen Guts Nestelreuth (Gde. Marlesreuth, Lk
Naila) der von Reitzenstein.
1783
Neuhaus (bei Höchstadt), Rittergut
2526
Belehnung derer von Crailsheim mit dem Rittergut Neuhaus (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und
den Höfen zu Kröttenbach (Lk Dinkelsbühl).
1673-1716
2527
Belehnungen derer von Crailsheim mit den Gütern zu Kröttenbach im Rieß (Lk
Dinkelsbühl).
1623-1654
2528
Beschwerde des Crafft von Crailsheim gegen das Kloster Michelsberg wegen der
Auszehntung seiner Wiesen "im Winkel" bei Medbach (Gde. Etzelskirchen, Lk Höchstadt
a.d. Aisch) durch das michelsberg. Amt Gremsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch).
- 363 -
Siehe dazu auch: B 58/III, Nr. 7181.
1667
2529
Gesuch des Wolf von Crailsheim um Mitbelehnung der hinterbliebenen Söhne seines
Bruders sowie seines Vetters Craft mit dem Gut Neuhaus (Lk Höchstadt a.d. Aisch).
1673-1695
2530
Lehenbriefe und -reverse über das crailsheim. Rittergut Neuhaus (Lk Höchstadt a.d. Aisch)
und die Kröttenbacher Untertanen (Lk Dinkelsbühl).
1673-1716
2531
Belehnungen derer von Crailsheim mit den Gütern zu Kröttenbach im Rieß (Lk
Dinkelsbühl).
1684-1689
2532
Klage des Crafft von Crailsheim gegen Carl Ludwig von Wildenstein wegen verschiedener
Beeinträchtigungen am dem zum Rittergut Neuhaus (Lk Höchstadt a.d. Aisch) gehörigen
Gehölz, Schaftrieb und den Weihern zu Göttelhof (...).
Enthält auch: Anweisung an den Amtsverweser von Herzogenaurach (Lk Höchstadt a.d. Aisch)
zur Durchführung der Zeugenverhöre in der Klagsache des Crafft von Crailsheim gegen das
Markgraftum Brandenburg-Bayreuth.
(1669) 1690
2533
Differenz zwischen Crafft von Crailsheim und dem markgräfl. Vogtamt Emskirchen (Lk
Neustadt a.d. Aisch) wegen verbotener Abhaltung einer Hochzeit in dem zum Gut Neuhaus
gehörenden Oberreichenbacher Wirtshaus (beide Lk Höchstadt a.d. Aisch) des Ulrich
Frischholz.
1695-1708
2534
Beschwerde des Crafft von Crailsheim gegen das Kloster Michelsberg wegen der
Auszehntung seiner Wiesen beim "großen und kleinen Winkel" sowie beim "großen und
kleinen Bauerntagwerk" zu Medbach (Gde. Etzelskirchen, Lk Höchstadt a.d. Aisch) durch
das michelsberg. Amt Gremsdorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch); siehe dazu auch: B 58/III, Nr.
7157.
Enthält auch: Schiedbrief von Moritz von Lonnerstadt und Heinrich Ronhofen zu Höchstadt a.d.
Aisch im Streit zwischen dem Kloster Michelsberg und Fritz Hofmann aus Medbach wegen des
Heuzehnts auf etlichen Wiesen zu Medbach (Abschrift, 1470).
(1470) 1698-1699
- 364 -
2535
Differenz zwischen Hans Bärthlein zu Hesselberg (Lk Höchstadt a.d. Aisch), bzw. dem
domkapitel. Rezeptor Johann Caspar Fröhling, und Johann Michael Geiger, crailsheim.
Verwalter zu Neuhaus (Lk Höchstadt a.d. Aisch), wegen versuchter Entziehung von 3
Morgen Feld am Brandgraben, die zum Hof des Hans Bärthlein gehören.
1703-1704
2536
Klage des Georg Wolf und Hannibal Friedrich von Crailsheim im Namen ihres
Afterlehensmannes Hans Lorenz Asel zu Göttelhof (...) wegen einiger durch den markgräfl.
Untertan Conrad Ammon dem Aselschen Hof entzogener Beistücke.
1703-1750
2537
Belehnung derer von Crailsheim mit dem Rittergut Neuhaus (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und
den Höfen zu Kröttenbach (Lk Dinkelsbühl)
Enthält auch: Lehensspezifikationen, Stammbaum der von Crailsheim
1706-1803
2538
Differenz zwischen David Friedrich Leopold von Crailsheim und dem Forstamt Forchheim
sowie den Gemeinden Adelsdorf, Heppstädt (beide Lk Höchstadt a.d. Aisch), Nainsdorf
(Gde. Aisch, Lk Höchstadt a.d. Aisch) und Wiesendorf (Gde. Weppersdorf, Lk Forchheim)
wegen den strittigen Gehölzen, "Buschhorn" und "Klingengraben" genannt, und der
dortigen Gerichtigkeiten.
Enthält auch: Gütliche Einigung zwischen dem Hochstift und Sigmund von Heßberg in einer
Irrung wegen eines Waldes (1545).
(1545, 1690-1701) 1722-1758
2539
Differenz zwischen Hannibal Friedrich von Crailsheim und Georg Heinrich von Campo
wegen dessen Versuch, einige mannlehenbare Güter zu Krottenbach (Lk Dinkelsbühl) als
Allod einzunehmen.
1735
2540
Differenz zwischen denen von Crailsheim und dem Kloster Michelsberg, dem Zentamt
Forchheim sowie den Gemeinden Adelsdorf, Heppstädt, Hesselberg, Gremsdorf (alle Lk
Höchstadt a.d. Aisch), Nainsdorf (Gde. Aisch, Lk Höchstadt a.d. Aisch) und Wiesendorf
(Gde. Weppersdorf, Lk Forchheim) wegen einiger Eingriffe in das Rittergut Neuhaus (Lk
Höchstadt a.d. Aisch) und seine Gerechtigkeiten.
Enthält u.a.: Differenzen um das Jagd- und Holzrecht "in der Mark", im "Rohrholz", "am
Büschhorn" und am "Klingengrab"; Hut- und Triftstreitigkeiten in der Wiesendorfer und
Gremsdorfer Flur sowie auf den "Aischwiesen" und "auf dem Brand"; Differenzen um den Zehnt
zu Heppstädt, Flüchtiger Riß des Hutbezirks "auf dem Brand".
(1533, 1702) 1744-1751
- 365 -
2541
Differenz zwischen David Friedrich Leopold von Crailsheim und Crafft Hannibal von
Crailsheim wegen der Nachfolge des verstorbenen Hannibal Friedrich im Gut Neuhaus (Lk
1745-1753
2542
Differenz zwischen Carl Friedrich von Crailsheim und dem Kollegiatstift St. Martin sowie
dem Amt Forchheim wegen des Zehntrechts zu Heppstädt (Lk Höchstadt a.d. Aisch), vgl. B
58/III Nr. 7153.
1748-1755
2543
Differenz zwischen denen von Crailsheim und dem Forstamt Forchheim wegen des
Anspruches auf den sogenannten "Klinggraben" im Waldrevier "Büschhorn", vgl. B 58/III
Nr. 7153.
(1588, 1597) 1762-1799
2544
Klage derer von Crailsheim gegen das Markgraftum Brandenburg- Bayreuth wegen des
von den Hintersassen im Rittergut Neuhaus (Lk Höchstadt a.d. Aisch) geforderten
Untertaneneids.
1796-1797
2545
Bitte von Albrecht Wilhelm Ernst und Friedrich Ludwig Ernst von Crailsheim zu
Mohrenstein (Gde. Störnstein, Lk Neustadt a.d. Waldnaab) um Investitur in das Rittergut
Neuhaus (Lk Höchstadt a.d. Aisch) nach dem Tod ihres Vaters Christian Albrecht
Gottfried von Crailsheim.
1801-1802
2546
Einsendung eines Lehensverzeichnisses derer von Crailsheim zu Neuhaus (Lk Höchstadt
a.d. Aisch).
1803
Neuhaus (bei Hollfeld), Rittergut
2547
Verpfändung des Guts Neuhaus (Lk Ebermannstadt) an Susanna von Mengersdorf durch
Thomas von Aufseß.
1601-1607
- 366 -
2548
Differenz zwischen Veit sowie Emeran Ernst von Redwitz zu Trunstadt (Lk Bamberg) und
Sigmund von Königsfeld zu Obernsees (Lk Bayreuth) wegen einer geleisteten Bürgschaft
über 500 fl. für Thomas von Aufseß zu Neuhaus (Lk Ebermannstadt).
1606-1608
2549
Schuldforderungen von Stefan Bernard zu Nürnberg und anderer Gläubiger des Thomas
von Aufseß zu Neuhaus (Lk Ebermannstadt).
1606-1610
2550
Differenz zwischen Wilhelm, Friedrich sowie Carl Heinrich von Aufseß und dem Hochstift
Bamberg wegen einer auf dem Gut Neuhaus (Lk Ebermannstadt) haftenden Konsensschuld
und daher geforderter Übersendung von Akten.
Enthält auch: Extrakte von Kammermeisterrechnungen, Konsensbrief für Thomas von Aufseß zu
Neuhaus über einen Kredit von 9700 fl.
(1597, 1606-1612) 1681-1684
2551
Gesuch von Christoph Ludwig sowie Carl Dietrich von und zu Aufseß um
Wiedereinräumung ihres väterlichen Guts Neuhaus (beide Lk Ebermannstadt) gegen
Erlegung des Pfandsumme sowie Begleichung aller Schuldzinsen.
1747-1773
Neuses und Zautendorf, Lehengüter
2552
Korrespondenz mit denen von Leonrod wegen einiger Streitigkeiten zu Zautendorf (Gde.
Deberndorf, Lk Fürth) und Neuses (Gde. Weinzierlein, Lk Fürth) - Originaltitel
"Miscellanea"
Enthält: Beschwerde gegen das Markgraftum Brandenburg-Ansbach wegen des Jagdrechts zu
Zautendorf (1588); Patent für Philipp Friedrich Adam von Leonrod 1678, Streitsache zwischen
Susanna Schlumpf und ihrem Burder Anton Fermont wegen des väterlichen Guts zu Zautendorf
(1681); Beschwerde der hochstift. Untertanen Georg Ammon zu Zautendorf und Peter Willet zu
Neuses (Gde. Weinzierlein, Lk Fürth) wegen der Lehensgefälle (1698).
1588-1698
2553
Belehnung derer von Leonrod mit einigen Gütern zu Zautendorf (Gde. Deberndorf, Lk
Fürth) und Neuses (Gde. Weinzierlein, Lk Fürth); Sammelakt.
1654-1694
2554
Bitte des Philipp Friedrich Adam von Leonrod um Erlaubnis, zur Tilgung seiner Schulden
die hochstift. Lehen zu Neuses (Gde. Weinzierlein, Lk Fürth) und Zautendorf (Gde.
- 367 -
Deberndorf, Lk Fürth) verkaufen oder verpfänden zu dürfen.
1699-1701
2555
Bitte des Philipp Friedrich Adam von Leonrod um Gewährung eines Kredits über 3000 fl.
auf seine hochstift. Lehen zu Neuses (Gde. Weinzierlein, Lk Fürth) und Zautendorf (Gde.
Deberndorf, Lk Fürth).
1705-1711
2556
Belehnung derer von Leonrod mit einigen Gütern zu Zautendorf (Gde. Deberndorf, Lk
Fürth) und Neuses (Gde. Weinzierlein, Lk Fürth); Sammelakt.
1714-1803
2557
Beschwerde derer von Leonrod gegen die markgräfl. Regierung zu Ansbach wegen des
Jagd- sowie Hut- und Triftrechts zu Zautendorf (Gde. Deberndorf, Lk Fürth).
1779-1780
2558
Bitte des Philipp, Constantin und Carl Ludwig von Leonrod um Einsetzung in die
leonrodschen Stammgüter und gräfl.-leonrodschen Lehen nach dem Ableben des Grafen
Emanuel Ludwig von Leonrod
Enthält u.a.: Stammbäume derer von Leonrod.
1785-1787, 1798
2559
Bitte des Philipp und Carl Ludwig von Leonrod um Bewilligung eines Kredits über 2500 fl.
auf ihre Lehen zu Zautendorf (Gde. Deberndorf, Lk Fürth).
1799
2560
Einsendung eines Verzeichnisses der Lehen des Carl Ludwig von Leonrod zu Neuses (Gde.
Weinzierlein, Lk Fürth) und Zautendorf (Gde. Deberndorf, Lk Fürth).
1803
Niederfüllbach, Rittergut
2561
Wolf Heinrich von Reitzenstein sucht um Belehnung mit seinem Rittergut Niederfüllbach
(Lk Coburg) an.
1673
- 368 -
2562
Differenz zwischen Wolf Christoph von Reitzenstein resp. seinen Erben und dem Forstamt
Lichtenfels wegen des geforderten Bau- und Brennholzes aus dem zum Rittergut
Niederfüllbach (Lk Coburg) gehörenden Lichtenfelser Forst.
1701-1780
2563
Anzeige des Carl Julius von Bose im Namen der Tochter Caroline Louise Henriette und
seiner Schwägerinnen Dorothea Johanna von Seebach und Wilhelmina Maria Friderika
Erlbeck von Sinningen, beide geb. von Reitzenstein, über das den Wazdorfischen
Gläubigern abgekaufte Erb- und Lehenfolgerecht auf das Rittergut Niederfüllbach (Lk
Coburg), sowie Bitte um lehensherrlichen Konsens über 12000 fl.
Enthält auch: Schreiben des Wolf Christoph von Reitzenstein wegen des Fehlens seines Bruders
Sigmund Heinrich beim Lehensempfang und Bitte an dessen Stelle mit Niederfüllbach belehnt zu
werden (1684).
(1684) 1760-1769
2564
Beschwerde des Friedrich Wilhelm von Portzig zu Oeringen (...) als Inhaber des Ritterguts
Niederfüllbach (Lk Coburg) gegen die sächs. Regierung zu Coburg wegen angemaßter
Landeshoheit in seinem Rittergut.
1784-1785
Oberbrunn, Rittergut
2565
Differenz zwischen Hans Erhard von Giech zu Thurnau (Lk Kulmbach) und der
verwitweten Barbara von Giech, geb. von Schaumberg, sowie Ursula von Giech als Erben
des von Hans Mathes von Giech hinterlassenen Ritterguts Oberbrunn (Lk Staffelstein).
Enthält auch: Erteilung eines Konsenses auf das Rittergut laut Heiratsbrief zwischen Hans Mathes
von Giech und Barbara, geb. von Schaumberg, 1608; Stammbaum Christoph Marschalk von
Ebneth; Verzeichnis der zum Rittergut Oberbrunn gehörenden Güter; Gesuch des Hans Ott von
Schaumberg um Zahlung der 10000 fl, die ihm Hans Mathes von Giech schuldig ist (mit Konsens
auf Rittergut Oberbrunn), 1619, Gesuch des Giechschen Verwalters um Verschiebung der
Einsetzung (Immission) in das Rittergut Brunn, 1629.
1608-1649
2566
Aufzeichnungen über die Belehnungen derer von Giech mit dem Gut Oberbrunn (Lk
Staffelstein) aus der Lehenregistratur von 1421 bis 1622.
(1421-1622) 1622
2567
Lehensspezifikation des Ritterguts Brunn (= Oberbrunn, Lk Staffelstein)
1644
- 369 -
2568
Einfall und Wiederaufbau des Giechschen Schlosses Oberbrunn (Lk Staffelstein).
1655-1673
2569
Nachforschung über die gemäß Rezessen von 1649 und 1650 rechtmäßigen Eigenerben des
Ritterguts Oberbrunn (Lk Staffelstein).
Enthält u.a.: Berichte über das ruinöse Rittergut Oberbrunn, 1655.
(1649-1650) 1655, 1696
2570
Gesuch des Christian Carl von Giech um Erlaubnis zum Verkauf der Rittergüter
Oberbrunn (Lk Staffelstein) und Freudeneck (Gde. Höfen, Lk Ebern) an Johann Ulrich von
Dangries.
1679-1680
Oberdornlach, Rittergut
2571
Differenz zwischen denen von Redwitz und dem markgräfl. Vogtamt Kulmbach wegen einer
vorgefallenen Fornikation und des deshalb gemachten Einfalls in das Rittergut
Oberdornlach (Lk Kulmbach), sowie wegen der Einquartierung von Soldaten.
Enthält auch: Differenz zwischen denen von Redwitz und dem markgräfl. Forstamt Ziegelhütten
(heute: Stadt Kulmbach) wegen der Jagd im Oberdornlacher Gehölz sowie wegen der Hut und
Trift auf den Unterdornlacher Äckern (Gde. Oberdornlach, Lk Kulmbach).
1665-1675
2572
Klage des Hans Christoph von Redwitz gegen das markgräfl. Vogtamt Kulmbach wegen
Beeinträchtigungen seiner Gerechtsamen bei Jagd, Hut und Trift sowie Vogtei im Rittergut
Oberdornlach (Lk Kulmbach) und wegen der Einquartierung preuß. Truppen.
1676-1677
2573
Lehenbrief und Lehenrevers für Johann Ulrich und Johann Christoph von Redwitz über
das Gut Oberdornlach (Lk Kulmbach).
1684
2574
Belehnungen derer von Redwitz zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels), zu Küps (Lk Kronach)
und zu Schmölz (Lk Kronach) mit den Gütern Oberdornlach (Lk Kulmbach), Wildenroth
(Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels), Steinberg, Unterlangenstadt und Weißenbrunn (alle Lk
Kronach); 2 Fasc.
1686-1768
- 370 -
2575
Klage des Hans Christoph von Redwitz gegen das markgräfl. Bergamt Himmelkron (Lk
Kulmbach) wegen unternommener Erzgrabungen zu Oberdornlach (Lk Kulmbach).
1692-1709
2576
Differenz zwischen Hans Christoph von Redwitz zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) und dem
markgräfl. Oberforstamt Ziegelhütten (heute: Stadt Kulmbach) wegen der strittigen Jagd
zu Oberdornlach (Lk Kulmbach).
Enthält auch: Kopie des Lehenbrief des Johann Ulrich, Johann Christoph und Johann Georg von
Redwitz auf Weißenbrunn (Lk Kronach) über das Gut Oberdornlach (Lk Kulmbach), (1684).
(1684) 1692-1745
2577
Differenz zwischen Johann Christoph von Redwitz und dem markgräfl. Vogtamt Kulmbach
wegen der Gemeindeherrschaft und der vogteilichen Obrigkeit im Rittergut Oberdornlach
(Lk Kulmbach), v.a. bei der Einzünftung der Handwerker, dem Kirchweihschutz sowie den
Salpeter-Grabungen.
1705-1722
2578
Klage des Hans Christoph von Redwitz gegen das markgräfl. Vogtamt Kulmbach wegen
der Niederreißung eines Narrenhauses und Aufrichtung von Säulen zu Oberdornlach (Lk
Kulmbach).
1708-1709
2579
Gesuche des Hans Christoph und Carl Sigmund Philipp von Redwitz zu Burgkunstadt (Lk
Lichtenfels) um Belehnung mit dem Rittergut Oberdornlach (Lk Kulmbach); 2 Fasc.
Enthält auch: Gesuch derer von Redwitz zu Burgkunstadt um Belehnung mit den Gütern der
ausgestorbenen redwitzschen Linie Hassenberg (Lk Coburg); Gesuche derer von Redwitz zu
Schmölz (Lk Kronach) um Belehnung mit den Rittergut Oberdornlach, sowie mit den Gütern der
Linie Redwitz-Theisenort (Lk Kronach).
1710-1763
2580
Forderung der Justina Margaretha Auer von Herrnkirchen gegenüber Georg Ernst von
Redwitz zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) auf Bezahlung seiner auf dem Rittergut
Oberdornlach (Lk Kulmbach) und dem Zehnt zu Redwitz (Lk Lichtenfels) liegenden
Konsensschulden.
1720-1730
2581
Differenz zwischen Georg Ernst von Redwitz und dem markgräfl. Kastenamt Kulmbach
wegen des strittigen Zehnts zu Oberdornlach (Lk Kulmbach).
1721-1774
- 371 -
2582
Bericht des Georg Ernst von Redwitz über ein markgräfliches Patent zur Abhaltung von
Trauerfällen und Feiertagen zu Oberdornlach (Lk Kulmbach).
1727
2583
Bitte des Georg Ernst von Redwitz um Erteilung eines Konsenses zur Durchführung der
nötigen Instandsetzung des Oberdornlacher Herrensitzes (Lk Kulmbach).
Darin: 2 Baugrundrisse; Anschlag des Ritterguts Oberdornlach.
1728
2584
Beschwerde des Albert Richter zu Oberdornlach (Lk Kulmbach) gegen Georg Ernst von
Redwitz zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) wegen der Wegnahme des dortigen Wirtshauses.
1732-1734
2585
Klage des Georg Ernst von Redwitz zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) gegen das markgräfl.
Vogtamt Kulmbach wegen der vogteilichen Obrigkeit zu Oberdornlach (Lk Kulmbach).
1746-1776
2586
Differenz zwischen Georg Ernst von Redwitz und dem markgräfl. Vogtamt Kulmbach
wegen des illegalen Salpetergrabens zu Oberdornlach (Lk Kulmbach).
1756-1759
2587
Verzeichnis der zum Rittergut Oberdornlach (Lk Kulmbach) gehörenden Güter,
eingereicht durch Carl Anton und Carl Sigmund Heinrich von Redwitz
1764
2588
Bitte des Veit Carl von Redwitz zu Unterlangenstadt (Lk Kronach) um Konsens für einen
Kredit über 10000 fl. Kredit auf seine Güter Oberdornlach (Lk Kulmbach) und Steinberg
(Lk Kronach).
Enthält auch: Amtsrechnungen der Güter Oberdornlach und Steinberg (1777-1778).
(1777-1778) 1787
2589
Klage des Friedrich Carl und Carl Sigmund von Redwitz gegen das markgräfl. Vogtamt
Kulmbach wegen Beeinträchtigung ihrer vogteilichen Obrigkeit durch die Aufforderung an
Oberdornlach (Lk Kulmbach), Rosengrund und Höferänger (Gde. Höferänger, Lk
Kulmbach) zur Leistung des Huldigungseides.
1796-1797
- 372 -
2590
Bitte des Georg Adam, Christian Friedrich und Carl Sigmund von Redwitz um Erteilung
eines oberlehensherrlichen Zeugnisses über ihrer Mannlehen zu Oberdornlach (Lk
Kulmbach).
1801
Oberkütz, Zehnt
2591
Lehnsreverse für die Voit von Rieneck über die Zehnten zu Oberkütz (......), Wolffartsthal
(...) und Allertsthal (...).
1671-1740
Oberndorf und Weißenbrunn, Rittergüter
2592
Lehenbriefe, -reverse und -spezifikation über das redwitz. Rittergut Oberndorf (heute:
Stadt Kulmbach).
1565-1694
2593
Beschwerde der redwitzschen Afterlehensleuten zu Weismain (Lk Lichtenfels) gegen
Wilhelm von Redwitz wegen der geforderten Steuern.
1583
2594
Lehensangelegenheiten bezüglich der zum Rittergut Oberndorf (heute: Stadt Kulmbach)
gehörenden Güter und Besitzungen; Sammelakt.
Enthält: Hofratsschreiben an Endres Aichhorn zu Mainroth (Lk Lichtenfels) und Hans Knoben,
egloffstein. Kastner zu Kunreuth (Lk Forchheim), wegen der Teilung der Güter Weißenbrunn und
Theißenort (beide Lk Kronach), 1600; Konsensgesuch des Friedrich Weigand von Redwitz für den
Verkauf des Guts Weißenbrunn an Catharina von Guttenberg zur Ableistung alter
Familienschulden, 1617; Ladung des Georg Wilhelm von Redwitz vor das Lehengericht wegen der
Klage des Andreas Beyer zu Zeyern (Lk Kronach), 1705, Extrakte zum Gut Oberndorf,
1399-1488.
(1399-1488) 1600, 1617, 1705
2595
Forderung des Achatz Georg Wolf von Schaumberg auf Immission in das Gut Oberndorf
(heute: Stadt Kulmbach) aufgrund der Schulden des Leheninhabers Friedrich Weigand
von Redwitz.
1610-1622
2596
Kauf- bzw. Immissionsverhandlungen zwischen denen von Guttenberg und denen von
Redwitz über den verschuldeten Hof im Plösenthal (Gde. Weißenbrunn, Lk Kronach).
- 373 -
Enthält u.a.: Gedruckter Konsensbrief von Friedrich Weigand von Redwitz gegenüber Friedrich
Wilhelm von Guttenberg als Kreditgeber; Schadloshaltungsrevers des Achatz Georg Wolf von
Schaumberg.
1611-1621
2597
Verkauf des Ritterguts Weißenbrunn (Lk Kronach) von Friedrich Weigand von Redwitz an
Ernst von Wildenstein zu Schlopp (Gde. Wildenstein, Lk Stadtsteinach).
Enthält auch: Protest des Wilhelm von Redwitz zu Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels)
beim Reichshofrat gegen den Verkauf des Ritterguts an den von Wildenstein wegen eigenem
Vorkaufsrecht, Schuldsache des redwitzschen Hintersassen Hans Heroldt zu Höferänger (Lk
Kulmbach).
1614-1623, 1637, 1646, 1666
2598
Differenz zwischen Catharina von Guttenberg zu Fischbach (Lk Kronach) und Friedrich
Weigand von Redwitz wegen der Immission in das verpfändete Dorf Grün (Gde.
Weißenbrunn, Lk Kronach).
1621
2599
Gesuch des Friedrich Weigand von Redwitz um einen neuen Konsens über 3000 fl. wegen
seiner Schulden bei Katharina von Guttenberg, der Witwe des Achatz von Guttenberg zu
Fischbach (Lk Kronach)
1621
2600
Belehnung des Christian von Meusbach.
1657
2601
Belehnung des Liebmann von Meusbach mit dem redwitzschen Gut Weißenbrunn (Lk
Kronach).
(1461) 1660-1672
2602
Beanspruchung der redwitzschen Lehen zu Weißenbrunn (Lk Kronach) durch Liebmann
und Christian Albrecht von Meusbach nach dem Tod des Johann Wilhelm von Redwitz zu
Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels).
Darin: Lehenspezifikation (1689); redwitzscher Stammbaum (1690).
(1488, 1658) 1674-1697
- 374 -
2603
Klagsache des Wilhelm Heinrich und Christoph Enoch von Wildenstein gegen Christian
Albrecht von Meusbach wegen des Verkaufs des Ritterguts Weißenbrunn (Lk Kronach).
(1646) 1675-1685
2604
Verkauf des Ritterguts Weißenbrunn (Lk Kronach) von Christian Albrecht von Meusbach
an Johann Ulrich von Redwitz.
Enthält u.a.: Anschlag des Ritterguts Weißenbrunn.
1682-1689
2605
Lehensspezifikationen über die Rittergüter Oberndorf und Weißenbrunn (Lk Kronach).
1694-1758
2606
Belehnung derer von Redwitz, v.a. die Linien zu Schmölz und Unterlangenstadt (beide Lk
Kronach), mit dem Rittergut Oberndorf (heute: Stadt Kulmbach).
Enthält u.a.: Lehenspezifikationen und -designationen.
1696-1788
2607
Gesuch des Johann Ulrich von Redwitz um Investitur in die ihm bei der redwitzschen
Güterteilung zugefallenen Lehenstücke zu Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels).
1697
2608
Differenz zwischen Johann Ulrich von Redwitz und dem Spital zu Kronach wegen des
Braurechts zu Weißenbrunn (Lk Kronach).
(1676-1686) 1697-1735
2609
Bericht derer von Redwitz über einen auf das Rittergut Weißenbrunn (Lk Kronach) bei der
domkapitel. Seegersverwaltung aufgenommenen Kredit.
1697-1757
2610
Differenz zwischen Johann Ulrich von Redwitz und dem Spital zu Kronach wegen des Baus
einer Wasserleitung für die Badestube zu Weißenbrunn (Lk Kronach), die durch den - dem
Spital lehenbaren - sogenannten "Ganthen" führt.
1701
- 375 -
2611
Differenz zwischen Hans Ulrich von Redwitz und dem Vogtamt Weismain (Lk Lichtenfels)
wegen der geforderten Steuern von seinen einschichtigen, häuslichen Lehen zu
Altenkunstadt (Lk Lichtenfels).
1703-1706
2612
Beschwerde des Hans Ulrich von Redwitz gegen die hochstift. Lehensleute zu Unterrodach
(Lk Kronach) wegen der Verlegung der Hetzenschneidmühle ebenda.
1704-1705
2613
Forderung der Korbertina Barbara Johanna von Redwitz, geb. von Lauter, gegenüber
Hans Ulrich von Redwitz auf Bezahlung ihres Wittumgeldes; dann Bitte um
Beschlagnahme der Kaufsumme des von Schilling für das Gut Weißenbrunn (Lk Kronach).
1711-1712
2614
Differenz zwischen denen von Redwitz zu Weißenbrunn (Lk Kronach) und den
Zehntbeständern zu Mainroth (Lk Lichtenfels) wegen der Beeinträchtigung des dem
ehemaligen Haus Redwitz-Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) zugehörigen
sogenannten "Tiefenthaler Zehnten" nahe Mainroth.
Darin: Flüchtiger Riß des "Tiefenthaler Zehnts".
1721-1741
2615
Klage des Wirtes Eckart Wich zu Oberndorf (heute: Stadt Kulmbach) gegen Hans Georg
von Redwitz zu Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) wegen der geforderten
Steuern für das Söldengut zu Schubertsreuth (...).
(1707) 1722
2616
Bitte des Ritterkantons Gebürg um Militärhilfe in der von dem von Brandenstein gegen
seinen Schuldner von Redwitz zu Weißenbrunn (Lk Kronach) angesuchten Exekution.
1726
2617
Differenz zwischen den redwitzschen Vormündern und Christoph Carl von Wildenstein zu
Marlesreuth (Lk Naila) wegen dessen Mitbelehnung auf Weißenbrunn (Lk Kronach)
aufgrund einer alten Vereinbarung mit denen von Meusbach.
1730-1731
- 376 -
2618
Differenz zwischen Carl Friedrich von Redwitz und dem markgräfl. Vogtamt zu Kulmbach
wegen der vogteilichen Obrigkeit über das Gössersdorfer Wirtshaus (Lk Stadtsteinach).
1745
2619
Differenz zwischen Carl Friedrich von Redwitz zu Weißenbrunn (Lk Kronach) und dem
Markgraftum Brandenburg-Bayreuth wegen des Jagdrechts auf dem sogenannten
"Ottenhain" und im "Heiligenholz" um Gössersdorf (Lk Stadtsteinach).
1756
2620
Streitsache derer von Redwitz zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) mit den von Redwitz zu
Unterlangenstadt (Lk Kronach) wegen der Nachfolge auf die Lehen zu Weißenbrunn (Lk
Kronach).
Enthält auch: Stammbaumskizze.
1767
Oberreinbach, Mühle
2621
Belehnungen der von Freudenberg mit ihren Geschlechtslehen zu Ruprechtstein (Gde.
Kirchreinbach) und Neukirchen sowie Heimfall der Mühle zu Oberreinbach (Gde.
Holnstein, alle Lk Sulzbach-Rosenberg) und des Zehnts zu Lehen (Lk Bayreuth) nach dem
Tod des Hans von Freudenberg und Wiederausgabe an Hans Friedrich und Albrecht von
Freudenberg.
(1496-1498) 1591-1672
2622
Gesuch des Ludwig und Wolf Christoph von Freudenberg um Investitur in das Gut
Weißenberg (Lk Amberg) samt der Mühle zu Oberreinbach (Gde. Holnstein, Lk
Sulzbach-Rosenberg) und dem Zehnt zu Lehen (Lk Bayreuth).
1655-1673
2623
Verkauf des halben Zehnts zu Oberreinbach (Gde. Holnstein, Lk Sulzbach-Rosenberg) von
Balthasar Mayer an Andreas Georg Baumgartner (= Paumgartner von Holnstein und
Grünberg), beide zu Nürnberg.
1659
2624
Lehenbriefe und -reverse über die Mühle zu Oberreinbach (Gde. Holnstein, Lk
Sulzbach-Rosenberg) und den Zehnt zu Lehen (Lk Bayreuth).
Enthält auch: Beschreibung des Zehnts zu Lehen.
1684-1798
- 377 -
2625
Verkauf der Mühle zu Oberreinbach (Gde. Holnstein, Lk Sulzbach-Rosenberg) und des
Zehnts zu Lehen (Lk Bayreuth) von David Thun von Thunberg an Paul Paumgartner zu
Nürnberg.
1707-1708
2626
Differenz zwischen dem hochstift. Afterlehensmann Hans Reuschel zu Oberreinbach (Gde.
Holnstein, Lk Sulzbach-Rosenberg) und Hans Paul Baumgartner zu Nürnberg wegen der
jährlichen Rechts auf Forderung eines Schweins, sowie wegen des Einstandsrechts.
(1676) 1707-1727
2627
Belehnung des Christoph Elias Oelhafen von Schöllenbach mit dem heimgefallenen
paumgartnerischen Zehnt zu Lehen (Lk Bayreuth) und der Mühle zu Oberreinbach (Gde.
Holnstein, Lk Sulzbach-Rosenberg).
1726
2628
Investitur der Oelhafen von Schöllenbach in den Zehnt zu Lehen (Lk Bayreuth) und die
Mühle zu Oberreinbach (Gde. Holnstein, Lk Sulzbach-Rosenberg).
1734-1798
Parsberg, Herrschaft
2629
Bericht über die unterlassene Lehensempfängnis des Hans Wilhelm von Parsberg.
1600-1601
2630
Bitte des Hans Wilhelm von Parsberg um Lehensempfängnis des Guts Parsberg durch das
Hochstift, sowie Bitte um Festlegung seines Allodial- und Lehensbesitzes zu Parsberg.
Enthält auch: Bitte des Hans Wilhelm und Hans Christoph von Parsberg um Aufnahme von 14000
fl. auf Gut Parsberg zur Ausstattung ihrer Ehefrauen.
1610-1635
2631
Bitte des Johann Christoph von Parsberg um Belehnung der ihm nach dem Tod des Johann
Wilhelm zugefallenen Parsberger Lehen.
Enthält auch: Lehenbriefkopie der Brüder Parsberg (1623), Tod des Johann Christoph von
Parsberg und Gesuch der Vormundschaft seiner Kinder um Belehnung 1637.
1623-1635
- 378 -
2632
Spezifikationen der dem Hochstift Bamberg zu Lehen gehenden Schenk von
Reicheneckschen bzw. Parsbergschen Lehen
1641-1735
2633
Verzeichnis der hochstift. Lehen in und um die Herrschaft Parsberg, die nach dem
Aussterben der Schenken von Reicheneck an die von Parsberg und schließlich an die
Grafen von Schönborn übergegangen sind.
Darin: Lehensverzeichnis der Lehen der Schenken von Reicheneck (1448), Lehensnachweis des
Werner von Parsberg (1448); Protokollextrakt zum Lehenübergang an die Grafen von Schönborn
(1730).
(1448) 1653-1684, 1730
2634
Ladung des Hans Werner von Parsberg vor das Lehengericht zur Lehenserneuerung und huldigung nach dem Tod Bischofs Philipp Valentin.
1673-1674
2635
Lehenbriefe und -reverse über die Herrschaft Parsberg.
1684, 1703-1704, 1750
2636
Differenz zwischen Paul Götz zu Hersbruck und Johann Werner von Parsberg wegen
Entziehung des Weizenfelder Zehnts (...); Sammelakt.
Enthält u.a.: Bitte des Johann Wolf von Parsberg um lehnsherrlichen Konsens zum Verleih eines
Zehnts an die Fidei-Kommiß-Stiftung des verstorbenen Jobst Friedrich Tözl zu Nürnberg (1710);
Bericht über den Heimfall der Hans Tauscherschen Lehen an das schönbornsche Parsberg, sowie
Erwerb des Betzendorfer Zehnts (Lk Ansbach) (1745).
1691-1729, 1745
2637
Differenz zwischen Johann Wolf sowie Johann Wilhelm von Parsberg und den Nürnberger
Afterlehensherren zu Parsberg wegen deren Weigerung die Lehensteuer nach dem
Besitzwert feststellen zu lassen.
1705
2638
Belehnung des Johann Wolfgang von Parsberg mit dem Gut Parsberg nach dem Tod seines
Bruders Johann Wilhelm.
1710
2639
Differenz der parsbergischen Vasallen zu Nürnberg mit Johann Wolfgang von Parsberg
wegen der von ihnen geforderten Lehenserneuerung nach dem Tod des Johann Wilhelm
- 379 -
von Parsberg.
1710-1712
2640
Differenz zwischen Johann Wolfgang von Parsberg und der Reichsstadt Nürnberg wegen
des Wiederverkaufs der an den Nürnberger Magistrat gekommenen parsbergischen Lehen.
1712-1714
2641
Klage des Johann Wolfgang von Parsberg resp. des Hochstifts Bamberg gegen das
Herzogtum Pfalz-Sulzbach wegen des verkauften Lichtenecker Zehnten (...) durch den von
Preising.
1713-1721
2642
Klage des Johann Wolf von Parsberg gegen das nürnberg. Amt Engelthal (Lk Hersbruck)
wegen geforderten Steuern, Zehnt- und Reuthgeldern.
1721
2643
Differenz zwischen Johann Wolf von Parsberg resp. dem Hochstift Bamberg und dem
Herzogtum Pfalz-Sulzbach wegen der Aburteilung eines Lehensstreits von Hans Niebler und
Hans Rösel zu Gundersreuth (Gde. Proß, Lk Kulmbach) durch das pfälz. Landrichteramt.
1725-1727
2644
Belehnung der Grafen von Schönborn mit den vermannten Schenk von
Reicheneck-Parsbergischen Lehen nach dem Tod des letzten Leibeserben, Johann Wolf von
Parsberg.
1730
2645
Differenz zwischen dem Geschlechtsältesten Christoph Jacob Muffel von Eschenau sowie
allen Muffelschen Agnaten und der Witwe des verstorbenen Johann Wilhelm Muffel wegen
der Lehensnachfolge zu Parsberg.
1731-1733
2646
Klagen der Grafen von Schönborn gegen das Herzogtum Pfalz-Neuburg bzw. das
Kurfürstentum Bayern wegen Einfällen in ihre Reicheneck-Parsbergischen Lehen; sowie
Bitte der Theresa Gräfin von Schönborn, geb. von Montfort, um Investitur ihres Sohnes
Eugen Ernst.
Darin: Extrakte aus Reicheneck-Parsberg. Lehenbüchern.
(1448-1750) 1746-1769
- 380 -
2647
Differenz zwischen Eugen Erwin Graf von Schönborn und dem pfälz. Landrichteramt zu
Sulzbach wegen den seinen Lehen zu und um Parsberg aufgedrungenen Kaufbriefen und
anderen Beeinträchtigungen.
1756-1773
2648
Gesuch des Hugo Damian Erwein Graf von Schönborn um Erlaubnis zur Veräußerung der
Parsbergischen oder Reicheneckischen Lehen an das Kurfürstentum Bayern.
1792-1796
2649
Bericht über die Frage der rechtlichen Stellung des Kurhauses Bayern als hochstift. Vasall
zu Parsberg.
1796
2650
Belehnung des bayer. Kurhauses mit der Herrschaft Parsberg, sowie Vollmacht des Adam
Friedrich Schenk von Stauffenberg die Parsbergischen und Reicheneckischen Lehen für
Kurfürst Karl Theodor zu empfangen.
1796-1797
2651
Belehnung Kurfürsts Maximilian Joseph von Bayern nach dem Tod Karl Theodors mit der
Herrschaft Parsberg.
1800
Partenfeld, Burggut
2652
Heimfall des Burgguts "Battenfeld" (= Partenfeld, Gde. Hutschdorf, Lk Kulmbach) nach
dem Aussterben der Förtsch von Thurnau; dann Erwerb des Burgguts durch Hans Georg
von Giech zu Thurnau und Buchau (Lk Kulmbach).
Enthält auch: Verzeichnis der zum Gut gehörenden Güter und Einkünfte.
1576, 1586
2653
Gesuch der Vormünder des Christian Carl von Giech um Konsens für die Aufnahme von
Schulden auf das Gut Partenfeld (Gde. Hutschdorf, Lk Kulmbach).
1654
2654
Lehenreverse des Christian Carl von Giech über den Ansitz Partenfeld (Gde. Hutschdorf,
Lk Kulmbach) sowie das Fischwasser zu Wilmersreuth (Lk Kulmbach).
Enthält auch: Belehnung der Grafen von Giech mit Partenfeld (Gde. Hutschdorf, Lk Kulmbach),
- 381 -
1799.
1684, 1798-1799
2655
Lehensspezifikationen des Ritterguts Partenfeld (Gde. Hutschdorf, Lk Kulmbach)
1699, 1758, 1795
Peesten, Zehnt
2656
Belehnung des Hans Georg von Giech mit dem Zehnt zu Peesten (Lk Kulmbach)
Enthält auch: Verzeichnis der an Hans Georg von Giech zu reichenden Lehenbriefe, undat.
1610, 1614
2657
Belehnung des Christoph Carl Graf von Giech mit einem Viertel des "Schwälb´schen
Zehnts" zu Peesten (Lk Kulmbach).
Enthält auch: Belehnung Carl Christian Ernst Heinrich Graf von Giech mit dem halben Zehnt zu
Peesten (1798-1800).
1673-1684, 1798-1800
2658
Lehenbrief und Lehenrevers für Paul Christian Ernst Heinrich und Friedrich Heinrich
Karl Grafen von Giech über den halben Zehnt zu Peesten (Lk Kulmbach).
1798-1799
Pfarrweisach, Rittergut
2659
Verschiedene Lehensangelegenheiten des Veit von Stein zum Altenstein wegen der Güter
Pfarrweisach und Kraisdorf (beide Lk Ebern).
Enthält u.a.: Verkauf der Kraisdorfer Güter an Hans Georg von Rotenhan (1561-1601); Differenz
mit Wolf Philipp Groß von Trockau, denen von Berg und Bernhard Marschall von Ostheim zu
Walldorf (Lk Meiningen/Thür.) wegen der Immission in das Gut Pfarrweisach (1606-1614),
Testament des Bernhard Marschall von Ostheim (1602).
1561-1614
2660
Differenz zwischen Veit von Stein zum Altenstein und dem Hochstift Würzburg wegen eines
Einfalls der würzburgischen Beamten zu Ebern in seine Behausung zu Pfarrweisach (Lk
Ebern) und Beschlagnahme von Getreide.
1599-1600
- 382 -
2661
Gesuch des Dr. Johann Leuber für Philipp Schrimpf von Berg um Expektanz auf das
Lehensgut Pfarrweisach (Lk Ebern)
1641
2662
Klage des Johann Georg Graf aus Pfarrweisach (Lk Ebern) und der Kunigunde Angebrand
aus Mauschendorf (Gde. Gerach, Lk Ebern) gegen Ernst Ludwig von Stein zum Altenstein
wegen einiger ihnen entzogener Grundstücke von dem halben Pfarrweisacher Hof.
1707-1735
2663
Streitsache zwischen Hans Georg Graf und Georg Ankenbrand zu Pfarrweisach einerseits
und Ludwig Ernst Stein von Altenstein wegen einer Kauf- und Gültsache, Verhandlungen
beim Lehenhof und der Regierung, dann Reichskammergerichtsprozess
1714-1722
Plankenstein, Rittergut
2664
Verschiedene Streitigkeiten derer von Schlammersdorf zu Plankenfels (Lk Ebermannstadt)
- Originaltitel "Miscellanea"
Enthält: Schlammersdorf. Lehenbrief über die Mühle zu Frankenohe (abgegangen, Lk Eschenbach
i.d. OPf.) an Friedrich Pappenberger (1555); Differenz zwischen Wilhelm Friedrich von
Schlammersdorf und Hans Popp zu Hollfeld (Lk Ebermannstadt) wegen eines Zehnts zu Lochau
(Gde. Busbach, Lk Bayreuth) (1653); Differenz der von Schlammersdorf und Friedrich Sebastian
von Redwitz sowie den Lochner von Hüttenbach wegen der Jagd zu Gäspen (...) (1669); Differenz
der von Schlammersdorf und Christoph Hieronymus von Rabenstein um den Hof zu Langenloh
(Lk Pegnitz) (1674); Klage der Amalia Jobst zu Plankenfels gegen die von Schlammersdorf wegen
der Fronleistungen (1722-1725); Schreiben an das Fürstentum Sachsen-Eisenach wegen einer
Steuerstreitigkeit zwischen dem Markgraftum Brandenburg-Bayreuth und dem Kanton Gebürg,
samt kaiserl. Mandat (1725-1726); Verkauf der hochstift. Lehen um Plankenfels an Christoph
Ernst Voit von Salzburg (1781).
1555-1781
2665
Differenz zwischen Georg Wolf sowie Dietrich von Laineck und Daniel von Aufseß wegen
Schmälerung ihres Zehnts zu Wadendorf (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) sowie
wegen drei abgenommener Erbsenbüschel.
1611-1615
2666
Gesuch des Grafen Philipp von Pappenheim um Immission in das Gut Plankenfels (Lk
Ebermannstadt) aufgrund der Schulden des Gerhard Christoph von Lüschwitz zu
Glashütten (Lk Bayreuth).
1640-1649
- 383 -
2667
Hans Wilhelm, Christoph Daniel und Gerhard Sigmund von Aufseß melden den Verkauf
ihres Gutes Wadendorf (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) an Wilhelm Friedrich von
Schlammersdorf.
1650
2668
Verkauf des Ritterguts Wadendorf (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) von Hans
Wilhelm von Aufseß an Wilhelm Friedrich von Schlammersdorf.
1653
2669
Differenz zwischen Hans Maisel zu Meuschlitz (Gde. Schönfeld, Lk Ebermannstadt) und
denen von Schlammersdorf zu Plankenfels (Lk Ebermannstadt) wegen des Zehnts von den
Feldern um Plankenfels.
1666, 1692-1694
2670
Heimfall der Güter zu Plankenfels und Wadendorf (beide Gde. Plankenfels, Lk
Ebermannstadt) nach dem Ableben des Friedrich Wilhelm von Schlammersdorf, dann
Wiederausgabe der Güter an Johann Paul Ernst und Johann Heinrich von
Schlammersdorf. (vgl. auch B 58/III Nr. 8003)
1675-1679
2671
Heimfall der schlammersdorfischen Güter nach dem Tod des Wilhelm Friedrich und neue
Belehnung des Johann Peter von Schlammersdorf, wobei die Zugehörigkeit Wadendorfs
(Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) zwischen dem Hochstift Bamberg und dem
Markgraftum Brandenburg-Bayreuth in Frage gestellt wird.
Enthält auch: Verkauf der Lehen des Hans von Laineck und Joachim von Redwitz an die von Berg
(1503-1508); Schreiben Daniels von Aufseß wegen der schriftlichen Fixierung von Stechendorf
(Lk Ebermannstadt) und Wadendorf im Kaufbrief des Ritterguts (1610), schlammersdorfischer
Lehenbrief (1623); Verzeichnis der hochstift. Lehen zu Plankenstein (Gde. Plankenfels, Lk
Ebermannstadt).
(1503-1508, 1610, 1623) 1675-1685
2672
Lehenbriefe und -reverse samt Lehenspezifikation über das Rittergut Plankenstein (Gde.
Plankenfels, Lk Ebermannstadt).
1676-1759
2673
Differenz zwischen Maria Dorothea von Schlammersdorf und den Söldenbesitzern Hans
und Claus Popp zu Wadendorf (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) wegen den ehemals
von Hans Wilhelm von Aufseß verkauften Wiesenanteilen, "Trüffel- und Schusters-Sölden"
- 384 -
genannt.
1687-1688
2674
Verkauf zweier Kemmaten, eines Untertans und einer Wiese zu Plankenstein (Gde.
Plankenfels, Lk Ebermannstadt) von Johann Friedrich von Aufseß an Friedrich Hector von
Aufseß.
1688
2675
Differenz zwischen Friedrich Julius von Schlammersdorf und Hans Heinrich von
Schlammersdorf zu Hopfenohe (abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.) um die Sukzession
in die Güter Plankenstein und Wadendorf (beide Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt)
nach dem Tod des Friedrich Wilhelm von Schlammersdorf.
Darin: Rezeß derer von Schlammersdorf über die Güter Plankenstein, Wadendorf und Hopfenohe
(1676); Kaufbrief des Hans Peter von Schlammersdorf über das Gut Hopfenohe von Hans Ernst
von Schlammersdorf (1680).
(1676-1696) 1709-1737
2676
Bitte des Johann Heinrich von Schlammersdorf um Investitur in die Güter Wadendorf,
Plankenstein (beide Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) und Hopfenohe (abgegangen, Lk
Eschenbach i.d. OPf.).
1711
2677
Bitte derer von Aufseß um Ratifikation ihres Verkaufs von einem Tagwerk Wiesen unter
Plankenfels (Lk Ebermannstadt) an Friedrich Julius von Schlammersdorf.
1713-1722
2678
Streitigkeiten zwischen Friedrich Julius von Schlammersdorf zu Plankenfels (Lk
Ebermannstadt) und denen von Lüchau zu Danndorf (Lk Kulmbach) wegen einiger
Lehenstücke des Ritterguts Wadendorf (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt).
1714-1715
2679
Belehnung des Friedrich von und zu Aufseß (Lk Ebermannstadt) mit dem Rittergut
Plankenstein (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) nach dem Tod des Friedrich Carl von
Aufseß.
1717-1729
2680
Differenz zwischen Johann Heinrich von Schlammersdorf und Sigfried Christoph Ludwig
von Schlammersdorf zu Plankenfels (Lk Ebermannstadt) wegen der Erbnachfolge in die
Majoratslehen Wadendorf, Plankenstein (beide Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) und
- 385 -
Hopfenohe (abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.).
1720-1747
2681
Differenz zwischen denen von Aufseß zu Unteraufseß (= Gde. Aufseß, Lk Ebermannstadt)
bzw. ihren Lehensleuten Georg Maisel und Thomas Thonhäuser zu Plankenfels (Lk
Ebermannstadt), und Friedrich Julius von Schlammersdorf sowie der Gemeinde
Wadendorf (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) wegen des Hut- und Triftrechts auf der
"Plankensteiner Haid" (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt).
(1584-1684) 1721-1728
2682
Differenz zwischen Christoph Ludwig von Schlammersdorf und Hans Dormann auf der
Scherleithen zu Wadendorf (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) wegen des geforderten
Gänsezehnts.
Enthält auch: Anzeige des Friedrich Vogel zu Wadendorf wegen angedrohter Gewalt durch die
von Schlammersdorf; Differenz zwischen Sophie von Egloffstein und dem Amt Waischenfeld (Lk
Ebermannstadt) wegen Herrn Pezold auf der Wadendorfer Scherleithen.
1731-1787
2683
Gesuch des Sigfried Christoph Ludwig von Schlammersdorf um lehensherrlichen Konsens
für die Immission seiner Gläubiger in das Gut Plankenfels (Lk Ebermannstadt).
Enthält auch: Markgräfl. Lehenbrief über Plankenfels für Christian Ernst von Künßberg und die
von Schlammersdorf (1685); Lehenbestätigung für den schlammersdorf. Vormund Conrad
Wilhelm Sigmund von Egloffstein (1729).
(1685, 1729) 1736-1739
2684
Beschwerde des Ludwig Georg Christoph von Schlammersdorf über die falsche schriftliche
Anrede durch die hochstift. Kanzlei.
1740
2685
Belehnung des Sigfried Christoph Ludwig von Schlammersdorf mit den Rittergütern
Plankenstein, Wadendorf (beide Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) und Hopfenohe
(abgegangen, Lk Eschenbach i.d. OPf.), sowie Mitbelehnung des August Adam Ernst von
Schlammersdorf.
Enthält auch: Kopien der Lehenbriefe von Friedrich Johann von Schlammersdorf und Georg Wolf
sowie Dietrich von Laineck.
(1680, 1704) 1747-1758, 1771
2686
Bitte des Christoph Ludwig von Schlammersdorf um Konsens für die Aufnahme von 2000
fl. auf das Rittergut Plankenstein (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt).
1760
- 386 -
2687
Differenz zwischen Christoph Ludwig von Schlammersdorf und dem Vogtamt Waischenfeld
(Lk Ebermannstadt) wegen des geforderten Noval- und Reuth-Zehnts zu Siegritzberg (Gde.
Breitenlesau, Lk Ebermannstadt).
1768-1769
2688
Vergleich zwischen dem Hochstift Bamberg und Sigfried Christoph Ludwig von
Schlammersdorf zu Plankenfels (Lk Ebermannstadt) in der Jadgstreitigkeit im Cölizer
Refier (...), der sogenannten "Kuppel des hohen und neuen Schußes".
Enthält nur: Abschrift.
1769
2689
Investitur des August, dann Ernst Carl, Christian Friedrich sowie Carl Georg Christoph
Ernst von Schlammersdorf in das Rittergut Plankenstein (Gde. Plankenfels, Lk
Ebermannstadt).
1771-1780
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 08022 + 8023
2690
Bitte des Ernst von Schlammersdorf um Konsens für die Aufnahme von 6000 fl. auf die
Güter Plankenstein und Wadendorf (beide Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt).
1779-1786
2691
Bitte des Carl Georg Christoph Ernst von Schlammersdorf um Erlaubnis zum Verkauf
seines Ritterguts Plankenstein (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt).
1782-1786
2692
Gesuch der Sophie von Egloffstein um Erlaubnis zur Zerschlagung bzw.
Weiterveräußerung des Guts Wadendorf (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt).
1786
2693
Bitte der Sophie von Egloffstein um Erlaubnis zum Verkauf der Rittergüter Plankenstein
und Wadendorf (beide Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) an den Familienobmann
Albrecht Dietrich Gottfried von Egloffstein.
Enthält auch: Erhebung des Familienobmanns Albrecht Dietrich Gottfried von Egloffstein in den
Grafenstand.
1786-1788, 1803
- 387 -
2694
Belehnung der Grafen von Egloffstein mit den Rittergüter Plankenstein und Wadendorf
(Lk Ebermannstadt) nach dem Tod des Otto Friedrich Graf von Egloffstein.
1803
Pöllersdorf, Einzelgüter
2695
Gesuch der Brüder Christoph Adam und Johann Leonhard von Brühl um Mitbelehnung
auf die Höfe zu Altencreußen (Gde. Prebitz, Lk Pegnitz).
Enthält auch: Übergabebrief des Georg Friedrich von Künßberg über zwei Höfe zu Altencreußen
für Johann Christoph von Brühl.
1672-1675
2696
Differenz zwischen Georg Ziegler zu Altencreußen (Gde. Prebitz, Lk Pegnitz) und
Christoph Adam von Brühl bzw. Wolfgang Rentsch zu Bayreuth wegen des auf seinem Hof
geforderten Hauptrechts.
1674-1684
2697
Verkauf zweier Höfe zu Altencreußen (Gde. Prebitz, Lk Pegnitz) von Christoph Adam von
Brühl an den Bayreuther Hofprediger Wolfgang Renthoh.
Enthält auch: Belehnungsgesuch des Johann Adam von Tanner als Erbe der Renthoh (1694).
1682-1683, 1694
2698
Verschiedene Lehenbriefe und -reverse über die Höfe zu Pöllersdorf (Gde. Nemmersdorf,
Lk Bayreuth) und Altencreußen (Gde. Prebitz, Lk Pegnitz).
1683-1715
2699
Käufliche Übernahme des laineckschen Untertanen Hans Beck zu Pöllersdorf (Gde.
Nemmersdorf, Lk Bayreuth) durch Hans Adam von Tanner nach dem Aussterben der von
Laineck.
1685-1705
2700
Beschwerde des Hans Beck zu Pöllersdorf gegen das markgräfl. Amt Nemmersdorf (beide
Gde. Nemmersdorf, Lk Bayreuth) wegen dessen Steuerforderung für seinen Pöllersdorfer
Hof.
1686-1687
- 388 -
2701
Differenz zwischen Hans Beck zu Pöllersdorf und Hans Adam von Tanner auf Nemmersdorf
(beide Gde. Nemmersdorf, Lk Bayreuth) wegen geforderter Extrasteuern und einem
jährlichen Frongeld.
1705-1712
2702
Kauf zweier heimgefallener Höfe zu Altencreußen (Gde. Prebitz, Lk Pegnitz) durch Hans
Adam von Tanner nach dem Absterben der Familie Renthoh.
1709-1710
2703
Klage des Hans Schmidt sowie Hans Felbinger zu Altencreußen (Gde. Prebitz, Lk Pegnitz)
gegen Albrecht Andreas von Tanner wegen übermäßiger Steuer- und Todfallforderungen.
1728-1734
2704
Konsensgesuch des Albrecht Andreas von Tanner für den Verkauf mehrerer Untertanen zu
Pöllersdorf (Gde. Nemmersdorf, Lk Bayreuth) und Altencreußen (Gde. Prebitz, Lk Pegnitz)
an Moritz Bernhard Erdmann von Arnim.
1745
Pöllitz, Einzelgüter
2705
Lehensangelegenheiten bezüglich der Höfe zu Pöllitz (Gde. Ziegenburg, Lk Kulmbach) und
Falls (Lk Münchberg); Sammelakt ("Miscellanea").
Enthält: Differenz zwischen den von Römer und dem Vogtamt Marktschorgast (Lk Kulmbach)
wegen eines zum Heimfall anstehenden Gehölzes (1714); Lehenbrief des Christoph Wilhelm von
Rabenstein über den toten und lebendigen Zehnt zu Falls an Hans d.Ä., Eucharius d.M. und Hans
d.J. Kern zu Falls (1626) - Klage der Fam. Kern wegen der Besteuerung des Zehnts (1630);
Anzeige des gewaltsamen Todes des Hans Georg von Römer und Bitte der Margaretha Barbara
von Römer um Belehnung ihrer Söhne (1659); Bericht des Vogtamts Kupferberg über die
Forderungen der Gläubiger des Christoph Adam von Varell wegen des Fallser Hofs (Lk
Münchberg) (1660); Differenz zwischen Friedrich Tobias von Rabenstein und der Gemeinde Falls
wegen des dortigen Zehnts (1666); Kauf des Oberpöllitzer Zehnts von Levin von Kniestätt durch
Wolf Ernst von Lindenfels (1672).
1626-1714
2706
Klage des Andreas Mayer und Albert Löwel, beide aus Falls (Lk Münchberg), gegen Hans
Georg von Römer wegen der geforderten Fron- und Kriegskontributionsleistungen.
1654-1669, 1698
2707
Belehnung der Brüder Rudolf und Johann Georg von Römer mit den Höfen zu Pöllitz (=
Ober-/ Unter-/ Mittelpöllitz, Gde. Ziegenburg, Lk Kulmbach) und Falls (Lk Münchberg).
- 389 -
Enthält auch: Belehnung des Friedrich Christoph von Römer zu Schwarzenbach a. Wald (Lk Naila)
mit den Höfen zu Pöllitz und Falls nach dem Ableben des Johann Georg von Römer, Vollmacht
des Christoph Adam von Römer.
1670-1681, 1704-1707
2708
Differenz zwischen Christoph Enoch von Wildenstein und Christoph Rudolf von Römer
wegen einer noch ausstehenden Geldbuße beim wildenstein. Zentgericht Grafengehaig (Lk
Stadtsteinach) und der deshalb geforderten wildenstein. Immission in die Güter zu Pöllitz
(Gde. Ziegenburg, Lk Kulmbach).
1681-1683
2709
Bitte des Christoph Adam von Römer um Konsens zur Aufnahme von 600 fl. auf seine
Gutsanteile zu Falls (Lk Münchberg) und Oberpöllitz (Gde. Ziegenburg, Lk Kulmbach) für
das von seiner Ehefrau eingebrachte Heiratsgut.
1681-1706
2710
Lehenbriefe und -reverse derer von Römer über die Höfe zu Pöllitz (Gde. Ziegenburg, Lk
Kulmbach) und Falls (Lk Münchberg).
1681-1750
2711
Verhandlungen über den von Karl Urban von Lindenfels an das Hochstift Bamberg
verkauften Zehnt zu Oberpöllitz (Gde. Ziegenburg, Lk Kulmbach).
1703
2712
Belehnungsgesuch des Franz Christoph von Römer über die Güter Öberpöllitz (Gde.
Ziegenburg, Lk Kulmbach) und Falls (Lk Münchberg) seines verstorbenen Bruders Johann
Christoph.
1707-1711
2713
Belehnung des Franz Christoph, Johann Carl und Ernst Felix von Römer mit den Höfen zu
Oberpöllitz (Gde. Ziegenburg, Lk Kulmbach) und Falls (Lk Münchberg).
1716-1717
2714
Belehnung des Johann Carl und Ernst Felix von Römer mit den Höfen zu Oberpöllitz (Gde.
Ziegenburg, Lk Kulmbach) und Falls (Lk Münchberg).
1728-1730
- 390 -
2715
Klage der Maria Susanna von Römer gegen Felix und Johann Carl von Römer auf
Einlösung des Wittumsversprechens ihres Mannes Franz Christoph von Römer zu
Schwarzenbach am Wald (Lk Naila).
1729-1743
2716
Differenz zwischen dem pömerschen Vormund, Carl Wilibald von Lindenfels, und dem
Vogtamt Marktschorgast (Lk Kulmbach) wegen Beanspruchung der vogteilichen Obrigkeit
sowie der Steuer- und Abgabenerhebung auf den Höfen Falls (Lk Münchberg) und
Oberpöllitz (Gde. Ziegenburg, Lk Kulmbach), dann wegen des römerschen Kredits und der
Versorgung der Witwe von Römer.
1735-1744
2717
Gesuch des Johann Carl von Römer um Erlaubnis zum Verkauf seiner Mannlehen zu
Pöllitz (wohl Oberpöllitz, Lk Kulmbach) und Falls (Lk Münchberg).
1738
2718
Bitte des Carl Wilibald von Lichtenfels um Investitur seines Kuranden Ernst Felix von
Römer in die Höfe zu Falls (Lk Münchberg) und Oberpöllitz (Gde. Ziegenburg, Lk
Kulmbach)
1741-1766
2719
Differenz zwischen den Lehensleuten zu Oberpöllitz (Gde. Ziegenburg, Lk Kulmbach) und
Falls (Lk Münchberg) und Franz Wilhelm von und zu Guttenberg wegen des Todfalls, der
Gült und Fron, des Aufbürdens der Gerichtskosten sowie wegen des Verbots von
Schmalzlieferungen an das Vogtamt Marktschorgast (Lk Kulmbach).
Enthält auch: Bericht über den Reichshofratsprozeß zwischen dem von Guttenberg und den
Gemeinden Falls und Oberpöllitz über die niedere Gerichtsbarkeit (1799), Appellation beim
Reichshofrat in Streitsache der Grafen von Seisten gegen Schumin (1791).
(1741-1770) 1795-1801
Pommersfelden, Rittergut
2720
Verkauf seiner Untertanen zu und Güter zu Forchheim, Höchstadt a.d. Aisch, Simmersdorf
(Gde. Mühlhausen, Lk Höchstadt a.d. Aisch) und Steppach (Lk Höchstadt a.d Aisch) von
Wolf Christoph Truchseß von Pommersfelden an das Hochstift Bamberg.
1620-1652
2721
Lehenbriefe und Lehenspezifikationen über das Rittergut Pommersfelden (Lk Höchstadt
a.d. Aisch).
Enthält nur: Lehenbrief für Philipp Hektor und Wolf Christoph Truchseß von Pommersfelden von
- 391 -
1623 in Abschrift; Belehnungsgesuch des Philipp Ernst Truchseß von Pommersfelden 1651
1623, 1651
2722
Gesuch des Dietrich Ernst Truchseß von Pommersfelden um Belehnung mit seinen Gütern.
1684
2723
Heimfall des Schloßguts zu Pommersfelden (Lk Höchstadt a.d. Aisch) nach dem Tod des
Dietrich Ernst Truchseß von Pommersfelden, dann Separation der Allodial- und
Feudalgüter zwischen dem Hochstift und der Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth
durch die Zentämter Bechhofen (= Zentbechhofen) und Wachenroth (beide Lk Höchstadt
a.d. Aisch).
(1471-1621) 1710-1714
2724
Differenz zwischen dem gräfl.-schönbornschen Amt Pommersfelden (Lk Höchstadt a.d.
Aisch) und dem hochstift. Amt Schlüsselau (Gde. Herrnsdorf, Lk Bamberg) wegen der
vogteilichen Obrigkeit über die öttingischen Lehen zu Frensdorf (Lk Bamberg).
1746-1757
2725
Bitte der Grafen von Schönborn zu Pommersfelden (Lk Höchstadt a.d. Aisch) um
Umwandlung ihrer Mannlehen zu und um Höchstadt a.d. Aisch in Zinslehen sowie
Entrichtung des Handlohns von ihren Lehen.
(1605, 1737-1775) 1777-1798
2726
Belehnung der Grafen von Schönborn mit dem Rittergut Pommersfelden (Lk Höchstadt
a.d. Aisch).
1778-1800
Pretzfeld, Rittergut
2727
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Pretzfeld (Lk Ebermannstadt); Sammelakt
- "Miscellanea".
Enthält u.a.: Aufschreibbrief des Hans Sigmund und Hans Christoph Muffel von Ermreuth über
den Verkauf des Ermreuther toten und lebendigen Zehnts sowie des Fischwassers am Fluß
Schwabach an Hans Joachim von Stiebar (1573); Aufschreibbrief des Christoph von Wiesenthau
über den Verkauf des Hofs Hagenbach (Lk Ebermannstadt) an Georg Sebastian Stiebar (1600);
Lehenbrief für Pankratz Weiland und Reichart Stiebar zum Dietzhof (Gde. Leutenbach, Lk
Forchheim) über die Schäferei "auf der Ortschitzen" (17. Jht.); Bitte des Georg Sebastian Stiebar
um Aufnahme seiner von Veit Ulrich Marschalk von Ebneth gekauften Güter in seinen Lehenbrief
(1610); Konsensgesuch auf Gut Pretzfeld des Claus Erelbeck zu Kirchensittenbach (Lk Hersbruck)
für Christoph von Stiebar (1763); Belehnung des Joseph Franz Maria Graf von Seinsheim mit den
Gütern Pretzfeld und Wannbach (Lk Ebermannstadt) (1764); Ende der Vormundschaft für Georg
- 392 -
Christoph Wilhelm von Stiebar (1766); Wiederbelehnung des Grafen von Seinsheim nach dem Tod
des Bischofs Adam Friedrich (1780-1787)
Darin: Geometrischer Grundriß der "Eylles-Wiese" von Franz Jacob Klietsch; Lehenverzeichnis der
Rittergüter Wannbach und Pretzfeld.
1573-1787
2728
Klagsache zwischen dem Hochstift Bamberg und den von Stiebar um die hohe und niedere
Jagd um Ebermannstadt und Pretzfeld.
1598-1600
2729
Gesuch des Georg Sebastian Stiebar zu Pretzfeld (Lk Ebermannstadt) um Eignung eines
Hofs zu Morsbrunn (Gde. Algersdorf, Lk Hersbruck) gegen Lehenauftragung eines Hofs bei
Pretzfeld (Lk Ebermannstadt).
1608
2730
Differenz zwischen Magdalena Sophia Stiebar zu Buttenheim (Lk Bamberg) und Martha
Maria von Adelshofen, geb. Stiebar, wegen einiger vorenthaltener stiebarischer
Lehenstücke sowie der Immission in das Gut Hagenbach (Lk Ebermannstadt).
1651-1680
2731
Klage der von Stiebar resp. der Regierung zu Würzburg gegen das Kastenamt Forchheim
wegen der Auszehntung einiger Äcker in der Pretzfelder Markung (Lk Ebermannstadt).
1674
2732
Belehnungen der Stiebar mit dem Rittergut Pretzfeld (Lk Ebermannstadt).
Enthält: Lehenbriefe, -reverse und -spezifikationen.
1676-1748
2733
Lehenreverse und -spezifikationen der Grafen von Seinsheim über das Rittergut Pretzfeld
(Lk Ebermannstadt).
1677-1790
2734
Protestantische Religionsexercitien in der Pretzfelder Schloßkapelle (Lk Ebermannstadt)
und deshalb erfolgte Gefangennahme des Pfarrers von Hetzelsdorf (Lk Ebermannstadt).
1689-1693
- 393 -
2735
Bitte der Amalia Dorothea Stiebar zu Buttenheim (Lk Bamberg) um oberlehensherrlichen
Konsens für die Zerschlagung des zum Rittergut Pretzfeld (Lk Ebermannstadt) gehörenden
Hofs zu Effeltrich (Lk Forchheim).
1716
2736
Bitte der Amalia Dorothea Stiebar um Konsens über 6000 fl. auf das Rittergut Pretzfeld (Lk
Ebermannstadt).
1716
2737
Klage des Sebastian Trummer sowie der Albertischen Erben zu Effeltrich (Lk Forchheim)
und Honings (Gde. Hetzles, Lk Forchheim) gegen den stiebar. Verwalter zu Pretzfeld (Lk
Ebermannstadt) wegen des geforderten zu hohen Erbhandlohns.
1719-1720
2738
Differenz zwischen der Propstei des Stifts St. Stefan zu Bamberg und denen von Stiebar
wegen der auf dem propstei-lehenbaren Hof zu Hagenbach (Lk Ebermannstadt) haftenden
Gült- und Zinsrückstände.
Enthält auch: Schreiben des Wolf von Redwitz wegen des Hagenbacher Hofes (1520); Memorial
zum Verkauf des Hagenbacher Hofes an Christoph von Stiebar (17. Jht.); Differenz zwischen
Johann Philipp von Guttenberg und den von Stiebar wegen des Handlohns zu Hagenbach.
(1396, 1520) 1721, 1781-1783
2739
Bericht des hochstift. Vogtamts Ebermannstadt bzw. des Pfarrers Johann Nicolaus Brehm
zu Pretzfeld (Lk Ebermannstadt) über die neuerbaute Hagenbacher Schloßkapelle (Lk
Ebermannstadt) und die beabsichtigte Einführung des Protestantismus durch die Stiebar;
sowie Klage wegen Beeinträchtigung ihres Patronatsrechtes und des durch das
markgräfl.-brandenburg. Amt Streitberg (Lk Ebermannstadt) deshalb gemachten Einfalls.
(1689) 1728-1760
2740
Differenz zwischen Hans Christoph Stiebar und dem kaiserl. General von Wahl über die
Immission in seine konfiszierten Güter Pretzfeld, Hagenbach und Rüssenbach (alle Lk
Ebermannstadt).
1735-1748
2741
Gesuch der Amalia Dorothea Stiebar um Bestätigung ihres Wittums auf die Gefälle zu
Pretzfeld (Lk Ebermannstadt) und Buttenheim (Lk Bamberg).
(1719, 1731) 1736-1738
- 394 -
2742
Differenz zwischen Johann Georg Christoph Wilhelm Stiebar und Bürgermeister und Rat
zu Ebermannstadt wegen eines Gehölzes "im dörren Rain".
Enthält nur: Schreiben des Stiebar.
1745
2743
Bitte des Johann Georg Christoph Wilhelm Stiebar um Gewährung eines dauernden
Konsenses über 12000 fl.
1746
2744
Lehenbriefe, -reverse und -spezifikation über die Lehen des Johann Georg Christoph
Wilhelm von Stiebar zu Pretzfeld (Lk Ebermannstadt).
(1694) 1748-1758
2745
Lehenspezifikationen der stiebarischen Senioratslehen.
Enthält auch: Kopie vom Lehenrevers des Hans Joachim Stiebar zu Buttenheim (Lk Bamberg)
über einige hochstift. Afterlehen.
(1577) 1750-1757
2746
Klage der stiebarischen Afterlehensleute zu Pretzfeld (Lk Ebermannstadt) gegen Johann
Georg Christoph Wilhelm Stiebar wegen des verlangten jährlichen Frongeldes.
1753
2747
Differenz zwischen der Gemeinde Ebermannstadt und dem Kloster Michelsberg wegen des
Ebermannstadter Zehnts, sowie der in dieser Irrung zwischen den von Stiebar zu
Buttenheim (Lk Bamberg) und dem Hochstift entstandenen Prozeßkosten.
1755, 1763-1765
2748
Eigentumsklage des Vogtamts Ebermannstadt, des Paul und Konrad Götz und der Witwe
des Conrad Lenz zu Rüssenbach (Lk Ebermannstadt) wegen den aus dem heimgefallenen
stiebarischen Mannlehen von ihnen erworbenen Güter zu Rüssenbach, nämlich ein Feld
"Euleten" und ein Gehölz "Höflersberg" genannt.
(1729) 1763
2749
Immission des Grafen Joseph Franz Maria von Seinsheim in die dem Hochstift
heimgefallenen Lehen des verstorbenen Georg Christoph Wilhelm Stiebar, nämlich die
Rittergüter Pretzfeld und Wannbach (beide Lk Ebermannstadt) sowie die Jagd auf dem
"Kraußen-" und "Hallaberg"; sowie Differenz mit dem Vogtamt Gößweinstein wegen der
Untertanen zu Sattnersdorf (...).
- 395 -
Darin: Kolorierter Augenschein (Karte) mit Ortsminiaturen über die Jagd des Ritterguts
Wannbach, von Franz Jacob Klietsch.
1763-1769
2750
Differenz zwischen Bürgermeister und Rat zu Ebermannstadt und der Gemeinde zu
Pretzfeld (Lk Ebermannstadt) wegen der Zollgerechtigkeit.
(1685, 1723, 1737) 1764
2751
Klage des markgräfl. Untertanen Georg Hetzner zu Pretzfeld (Lk Ebermannstadt) gegen
den dortigen seinsheimischen Untertanen Niclaus Riegel wegen verletzter
Fahrwegsgerechtigkeit.
1764
2752
Austausch bzw. Einweisung der Jagddistrikte am "Kraussen- und am Hollaberg" des
Ritterguts Wannbach (Lk Ebermannstadt) sowie des Buttenheimer Allodialerbes (Lk
Bamberg) zwischen den Voit von Rieneck zu Trunstadt (Lk Bamberg) und den Grafen von
Seinsheim, 3 Fasc..
Enthält auch: Heimfall der niederen Jagd zu Schulterbach (...) nach dem Tod des Ludwig Voit von
Rieneck.
1764-1776, 1800
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 08527 I-III
2753
Gesuch des Grafen von Seinsheim um Erneuerung eines alten stiebarischen Konsenses auf
Gut Pretzfeld (Lk Ebermannstadt).
1767, 1777
2754
Klage des Johann Joseph Franz Schum zu Ebermannstadt und seiner Erben gegen das
seinsheim. Amt Pretzfeld (Lk Ebermannstadt) wegen alter Ebermannstadter Rechte auf die
Grundstücke "Euleten" und Höflesberg" bei Rüssenbach (Lk Ebermannstadt), 2. Fasc.
1774-1777
2755
Differenz zwischen Johann Zöberlein und Nicolaus Hack, seinsheim. Lehensleuten zu
Rüssenbach und Reifenberg, und dem Grafen von Seinsheim zu Pretzfeld (alle Lk
Ebermannstadt), bzw. dem früheren Zentamt Forchheim, wegen einiger umstrittener
Grundstücke.
Enthält auch: Differenz zwischen Hans Jörg Herbst zu Breitenbach (Stadt und Lk Ebermannstadt)
und dem seinsheim. Amt Pretzfeld wegen Nachsteuerforderungen (1780-1782).
1776-1779, 1780-1782
- 396 -
2756
Differenz zwischen Johann Weiglein (evtl. auch: Hans Weigel) zu Pretzfeld (Lk
Ebermannstadt) und den Grafen von Seinsheim wegen geforderter Nachsteuer eines
ehemals dem Kastenamt Forchheim lehenbaren, nun aber gräfl.-seinsheim. Grundstücks.
1787
2757
Investitur des Grafen Joseph Franz Maria von Seinsheim in die Rittergüter Pretzfeld und
Wannbach (beide Lk Ebermannstadt).
Enthält v.a.: Lehensdesignationen und Lehenverzeichnisse.
1788-1799
2758
Bitte des Grafen von Seinsheim um Erlaubnis zur Zerschlagung des afterlehenbaren
sogenannten "Preußengütchen" des Johann Weisfackel zu Effeltrich (Lk Forchheim).
1798
2759
Bitte des Grafen von Seinsheim, den Reissershof des Georg Albert zu Effeltrich (Lk
Forchheim) zerschlagen zu dürfen.
1798
2760
Anzeige des Vogtamts Ebermannstadt über den Plan des Grafen von Seinsheim, die
Rittergüter Pretzfeld und Wannbach (beide Lk Ebermannstadt) an das Haus Preußen zu
verkaufen.
1800
2761
Bericht des Vogtamts Ebermannstadt über die vom Grafen von Seinsheim vergebene
Vermessung der Pretzfelder Schloßgüter und des Wannbacher Flurs (beide Lk
Ebermannstadt) an einen auswärtigen Feldmesser.
1801
Rabeneck und Rabenstein, Rittergüter/Rabenstein, Senioratslehen
2762
Lehenmachung und -auftragung der Rittergüter Weiher und Kirchahorn (beide Gde.
Kirchahorn, Lk Pegnitz) durch Wolf von Rabenstein.
1541
2763
Lehenbriefe und -reverse der von Rabenstein.
Enthält: Gundlitz (Lk Münchberg), Weißenbach (Gde. Neufang, Lk Kulmbach), Rabeneck (Lk
Pegnitz), Eichenbirkig (Gde. Rabeneck, Lk Pegnitz), Birkach (Lk Bamberg), Oberailsfeld (Lk
- 397 -
Pegnitz), Koppersdorf (=Korbersdorf, Lk Wunsiedel?), Hungenberg (Gde. Unterailsfeld, Lk
Pegnitz), Hainbrunn (Lk Pegnitz), Plessen (=Plösen, Gde. Straas, Lk Münchberg), Lützelried
(=Lützenreuth, Lk Münchberg), Weiher (Gde. Kirchahorn, Lk Pegnitz) und Kirchahorn (Lk
Pegnitz).
1567-1670
2764
Anschläge und Gegenanschläge des rabenstein. Ritterguts Rabeneck (Lk Pegnitz).
Enthält u.a.: Anschlag des Ritterguts Rabeneck nach dem Tod des Christoph Stiebar (sp. 16. Jhdt.)
undat. (sp. 16. Jhdt. - frühes 18. Jhdt.)
2765
Lehenbriefe und Lehenreverse über die Lehen zu Rabeneck (Lk Pegnitz) und Rabenstein
(Gde. Kirchahorn, Lk Pegnitz) sowie die rabensteinischen Seniorats-Lehen.
1584-1785
2766
Extrakt der zu den Rittergütern Weiher und Kirchahorn (beide Gde. Kirchahorn, Lk
Pegnitz) gehörenden und an Georg Werner sowie Wolf Wilhelm von Rabenstein verlehnten
hochstift. Lehen.
[17. Jht.]
2767
Verkauf des Stiebar zu Buttenheimschen Anteils am Rittergut Rabeneck (Lk Pegnitz) an
Georg Werner von Rabenstein.
Enthält nur: Abschrift der bischöfl. Genehmigung
1603
2768
Differenz zwischen Friedrich von Rabenstein, Senior der Linie Wirsberg (Lk Kulmbach),
und den Afterlehensleuten zu Pegnitz und Marktleugast (Lk Stadtsteinach) wegen der
verweigerten Türkensteuer.
1604-1612
2769
Proteste gegen die vom Kanton Gebürg zwecks Eintreibung der Rittersteuer im Rittergut
Rabeneck (Lk Pegnitz) einquartierten Reiter durch die betroffenen Gemeinden, die Kastenbzw. Vogtämter Waischenfeld und Hollfeld (beide Lk Ebermannstadt), sowie die von
Stiebar und von Wiesenthau.
1627-1628
2770
Klagsache des Christoph Wilhelm von Rabenstein zu Wirsberg (Lk Kulmbach) gegen das
Amt Kupferberg (Lk Stadtsteinach) wegen des Zehnts zu Falls (Lk Münchberg) und der
- 398 -
Besteuerung seiner Untertanen dort.
1634-1668
2771
Differenz zwischen Tobias Friedrich von Rabenstein und dem markgräfl. Amt Pegnitz
wegen der "Walzmühl-Wiesen" zu Pegnitz und dessen fraglicher Lehenschaft.
1643-1645
2772
Lehensangelegenheiten bezüglich der Rittergüter Adlitz, Rabeneck (beide Lk Pegnitz) und
Rabenstein (Gde. Kirchahorn, Lk Pegnitz) der Herren von Rabenstein sowie der Grafen
von Schönborn; Sammelakt - "Miscellanea"
Enthält: Verzeichnis der hochstift. Aftermannlehen des Guts Rabenstein; Anschlag des markgräfl.
Kastenlehens Bullendorf (...), Bitte des Johannes Weiger, Pfarrer zu Oberailsfeld (Lk Pegnitz), um
Provision der Kapelle zu Rabeneck (1647); Anzeige der Lehensübergabe des Guts Adlitz von
Daniel von Rabenstein an Hektor von Rabenstein (1681); Differenz zwischen dem Kanton Gebürg,
resp. den von Rabenstein, und dem Pflegamt Pottenstein wegen Zuschlagens der Hospital-Pflege
zum Hof Brünnberg (Gde. Christanz, Lk Pegnitz) (1654); Bitte des Hans Polster zu Köttweinsdorf
an die aschhausischen Gläubiger um Zahlungsaufschub (1665); Anweisung an das Zentgericht
Forchheim zur Einbringung der Lehengefälle (1667); Übergabe des Schäfereien Schonhof (...) und
Eichenbirkig (Gde. Rabeneck, Lk Pegnitz) an das Kastenamt Scheßlitz als rabenstein. Verwalter
(1670); verschiedene Schuldangelegenheiten der von Rabenstein (1672-1731); Immission des
Friedrich Wilhelm von Schlammersdorf in einige fragliche rabenstein. Güter (1675);
Belehnungsgesuche der von Rabenstein über ihre väterlichen Lehen (1682-1717)); Kopie eines
rabenstein. Afterlehensbrief über einen Freihorner Hof (1695); Bericht des Vogtamt Waischenfeld
(Lk Ebermannstadt) über die Einbehaltung einiger rabenstein. fahrende Güter "auf dem
Schlegelberg", die der Witwe des Hans Görl zu stehen (1702-1708); Jagddifferenzen zu Ober- und
Unterailsfeld zwischen den von Rabenstein und den Ämtern Waischenfeld und Pottenstein
(1713-1719); Vorladung des Kasten- und Vogtämter Waischenfeld und Burgkunstadt (Lk
Lichtenfels) sowie den Pfarrer zu Graitz (= Marktgraitz, Lk Lichtenfels) zu einer Kommission nach
Rabeneck (1718); Schreiben der von Rabenstein wegen des Verschwindens des Registrators
Erlacher samt allen Akten (1725); Differenz zwischen den von Rabenstein und dem markgräfl. Amt
Streitberg wegen der Schottenmühle zu Streitberg (1720-1726); Bericht des Waischenfelder Vogts
über die geplante Abmarkung des Waischenfelder "Oberängerleins" durch die von Rabenstein
(1727); Lehensempfang des Peter Johann Albrecht von Rabenstein, sowie Verkaufskonsens für
den Drittelzehnt zu Benk (1729, 1735); Bitte an die Amberger Regierung um Zusendung der
rabenstein. Lehensakten (1742); Differenz mit dem Vogtamt Waischenfeld über die Bestrafung des
rabenstein. Untertans Hans Moser zu Weiher (Gde. Kirchahorn, Lk Pegnitz) wegen Versetzung
der Marksteine (1742-1746); Differenz zwischen den Grafen von Schönborn und der
Obereinnahme wegen Besteuererung der rabenstein. Güter sowie der Zerstückelung des
Moschenhofs zu Langenloh (1759-1764); Konsensgesuch des Franz Georg und Heinrich Dittrich
zu St. Gangolf und St. Jakob für den Verkauf ihrer Lehen zu Höfen (Lk Bamberg) (1753);
Differenz zwischen den Grafen von Schönborn udn Adam Neubauer zu Langenloh wegen der
Pachtgelder (1757); Gesuch der Grafen von Schönborn zur Kopierung einiger Akten über die Jagd
zu Kirchahorn, Weiher und Rabeneck (1766).
1647-1766
2773
Differenz zwischen Maria Catharina von Rabenstein, geb. Marschall von Ebneth, und Wolf
Hieronymus von Rabenstein wegen der Verpfändung der ihr als Heiratsgut gehörigen
Lehengefälle sowie wegen der ausstehenden Schuldzinsen vom guttenberg. Kredit.
1654-1660
- 399 -
2774
Bitte des Wolf Hieronymus sowie Wolf Werner von Rabenstein, die Fehler bei der
Auflistung der Rabensteinschen Lehen auszubessern, da Hans Wilhelm von Streitberg
etliche Güter als sein Allod ansieht.
(1653) 1661
2775
Heimfall der hochstift. Lehen Gundlitz (Lk Münchberg), Weißenbach (Gde. Neufang, Lk
Kulmbach) und Marktleugast (Lk Stadtsteinach) nach dem Tod des Georg Christoph von
Rabenstein auf Wirsberg (Lk Kulmbach).
Enthält auch: Bitte des Veit von Rabenstein um Konsens um die Vererbung des Guts Weißenbach
an seine Frau Sybilla von Thela (1531); Beschwerde des Christoph Wilhelm von Rabenstein wegen
des verweigerten Todfalls zu Marktleugast sowie Erneuerung einer alten Konsensbitte (1635).
(1531, 1635) 1670-1672
2776
Klage der Gläubiger des Guts Rabeneck (Lk Pegnitz), vor allem die Groß von Trockau, von
Aschhausen und Fuchs von Dornheim, gegen Wolf Hieronymus von Rabenstein wegen
etlicher ihnen vorenthaltenen Lehenstücke, besonders die "Kreuzwiese" bei Christanz (Lk
Pegnitz).
1671-1679
2777
Einzug der Lehen zu Höfen (Lk Bamberg) des Friedrich Sigmund von Sengelau durch Wolf
Hieronymus von Rabenstein wegen nicht rechtzeitig erfolgter Lehenserneuerung.
1672-1674
2778
Differenz zwischen Friedrich Wilhelm von Schlammersdorf und Wolf Hieronymus von
Rabenstein wegen des gegen Verschreibung dreier rabensteinischer Höfe zu Langenloh (Lk
Pegnitz) gewährten Kredits.
1673-1675
2779
Differenz zwischen Wolf Hieronymus von Rabenstein und Carl Sigmund Groß von Trockau
zu Kohlstein (Gde. Tüchersfeld, Lk Pegnitz) wegen Heimfalls der Lehen zu Rabenstein
(Gde. Kirchahorn, Lk Pegnitz) und Rabeneck (Lk Pegnitz).
1677-1679
2780
Beschwerde des Vogtamts Wernsdorf (Lk Bamberg) gegen Wolf Hieronymus von
Rabenstein wegen des geforderten Handlohns und Todfalls von den vogteilehenbaren
Rabenstein´schen Gütern.
1679-1680
- 400 -
2781
Beschwerde der Gläubiger des Wolf Hieronymus von Rabenstein gegen den geplanten
Verkauf der Rittergüter Rabeneck (Lk Pegnitz) und Rabenstein (Gde. Kirchahorn, Lk
Pegnitz).
1681-1682
2782
Bitte des Christian Friedrich von Rabenstein um einen Aufschub des Termins seiner
Wiedereinsetzung in die rabenstein. Güter.
1684
2783
Bitte des Christian Friedrich von Rabenstein um Genehmigung, den Zehnt zu Hainbronn
(Lk Pegnitz) sowie die Untertanen samt Erbzins und Gült zu Kleinlesau (Gde. Haßlach, Lk
Pegnitz) an Carl Sigmund von Aufseß verkaufen zu dürfen.
Enthält auch: Anschlag über den Zehnt
1685-1690
2784
Klage des Christian Friedrich von Rabenstein gegen das Domkapitel wegen der bei der
Besitzteilung der Sommer zu Höfen (Lk Bamberg) eingezogenen rabenstein. Mannlehen.
1689-1691
2785
Differenz zwischen Johann Anton Popp zu Bamberg und Christian Friedrich von
Rabenstein wegen einer ihm per Testament zugefallenen zinslehenbaren Gült zu Wernsdorf
(Lk Bamberg).
(1617-1686) 1690-1691
2786
Beschwerde des des Philipp Engelhard zu Pottenstein (Lk Pegnitz) gegen Christian
Friedrich von und zu Rabenstein (Gde. Kirchahorn, Lk Pegnitz) wegen Entzugs seines
Viertels am Zehnt zu Langenloh (Lk Pegnitz).
(1681-1686) 1694
2787
Separation des rabenstein. Allodialguts von den hochstift. und markgräfl. Lehen zu
Rabenstein (Gde. Kirchahorn, Lk Pegnitz) und Adlitz (Lk Pegnitz).
Enthält v.a.: Lehenverzeichnisse - und spezifikationen, v.a. über die rabenstein. Lehen vom
Hochstift Bamberg, Herzogtum obere Pfalz und von der Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth.
(1637-1678) 1695-1696
- 401 -
2788
Designation der vom Hochstift Bamberg zu Aftermannlehen verliehenen Stücke, mit
Angaben zu Besitzerwechseln und den fälligen Gebühren
1709-1728
2789
Wiedereinsetzung der von Rabenstein in das Rittergut Rabeneck (Lk Pegnitz)
1714-1718
2790
Differenz zwischen dem Burgkunstadter Vogt (Lk Lichtenfels) Seuberth und Peter Johann
Albrecht von Rabenstein wegen der Entziehung einer zwischen Volsbach, Langweil (beide
Gde. Volsbach, Lk Pegnitz), Reizendorf und Hundshof (beide Gde. Reizendorf, Lk Pegnitz)
gelegenen Wiese.
Darin: Riß (Karte), koloriert, Ortsminiaturen.
(1654) 1716-1717
2791
Beschwerde des Andreas Engelhard zu Graitz (= Marktgraitz, Lk Lichtenfels) gegen Peter
Johann Albrecht von Rabenstein wegen abgenommenen Heus und Grummets von seiner
Wiese, die "Effelterin" genannt, bei Christanz (Lk Pegnitz).
1716-1717
2792
Belehnung des Peter Johann Albrecht und Christian Friedrich von Rabenstein mit den
Gütern zu Kirchahorn (Lk Pegnitz), dann Beschwerde derselben gegen die Verletzung der
Patronatsrechte durch Abhaltung katholischer Feiertage zu Kirchahorn.
Enthält auch: Auszüge aus den Kirchenmatirkeln seit 1590
(1598-1601, 1685) 1716-1718
2793
Abfertigung einer hochstift. Kommission zu Peter Johann Albrecht von Rabenstein nach
Rabeneck (Lk Pegnitz) zwecks der Übernahme der Schloßakten.
1716-1719
2794
Vergleich zwischen Christian Friedrich und Peter Johann Albrecht von Rabenstein zur
Erhaltung des Konsenskredits von 12000 fl. auf Gut Rabeneck (Lk Pegnitz).
Enthält auch: Gesuch des Peter Johann Albrecht von Rabenstein um Konsens zur Aufnahme eines
Kredits für die Durchführung der Schloßreparatur zu Adlitz (Lk Pegnitz) (1730-1734);
Kreditbewilligung des von Bubenhofen an den von Rabenstein (1742).
1716-1719, 1730-1734, 1742
2795
Bitte des Peter Johann Albrecht von Rabenstein um Rückgabe der zum Schloß Rabeneck
(Lk Pegnitz) gehörenden Pertinentien (= Güter, Zugehörungen) und Gefälle, die zur
- 402 -
Rabenecker Kapelle gezogen worden waren.
1717-1731
2796
Differenz zwischen den rabenstein. Untertanen zu Oberailsfeld (Lk Pegnitz) und Peter
Johann Albrecht von Rabenstein wegen der Zent- und Fraischherrschaft sowie der
vogteilichen Obrigkeit über das Oberailsfelder Wirtshaus; in dieser Sache angewiesenes
kaiserliches Mandat.
1718
2797
Austausch der Dorf- und Gemeindeherrschaft zu Köttweinsdorf mit der
Gemeindeherrschaft Hungenberg (Gde. Unterailsfeld, Lk Pegnitz) im Rittergut Rabeneck
(Lk Pegnitz) zwischen Christoph Ludwig Lochner von Hüttenbach, dem Vogtamt
Waischenfeld (Lk Ebermannstadt) und den von Rabenstein.
1719-1720
2798
Beschwerde der zur Rabenecker Kapelle (Lk Pegnitz) gehörenden Gültbauern,
insbesondere Erhard Krohr und Hans Schrüffer, gegen Johann Peter Albrecht von
Rabenstein wegen dessen Steuererhöhungen.
1720-1721
2799
Differenz zwischen Peter Johann Albrecht von Rabenstein und der Witwe des Christian
Friedrich von Rabenstein wegen Übergabe des Ritterguts Adlitz (Lk Pegnitz) an die Witwe
entgegen seinem eigenen Immissionsrecht.
(1635-1695) 1721-1724
2800
Differenz zwischen Peter Johann Albrecht von Rabenstein und Anna Cordula von
Rabenstein wegen entzogener Frongüter des Moschenhofs zu Langenloh (Lk Pegnitz) und
Zeubach (Gde. Hannberg, Lk Pegnitz).
(1643) 1721-1724
2801
Klage des Peter Johann Albrecht von Rabenstein gegen Anna Cordula von Rabenstein und
deren Tochter Maria Regina von Stein zum Altenstein wegen Einbehaltung einiger Stücke
des an ihn gefallenen Ritterguts Adlitz (Lk Pegnitz), z.B. den Güldhof samt Söldengut zu
Hannberg (Lk Pegnitz), die Schmiede samt Acker zu Pfaffenberg (Gde. Oberailsfeld, Lk
Pegnitz) sowie einige Untertanen zu Langenloh und Freiahorn (beide Lk Pegnitz), Gereuth
(= Hintergereuth, Gde. Körzendorf, Lk Pegnitz); Reichshofratsklage.
Enthält u.a.: Beschreibung des Ritterguts Adlitz; Stammbaum-Skizze der von Rabenstein,
Anweisung des Hofrats an die Oberämter zu Hollfeld und Waischenfeld (beide Lk Ebermannstadt)
in dem Immissionsstreit zwischen Trickler und Endriß.
(1581-1717) 1721-1729, 1747
- 403 -
2802
Rabenstein über die von ihr geforderte, zum Gut Rabenstein (Gde. Kirchahorn, Lk Pegnitz)
gehörende, Jagd.
1722
2803
Rabenstein wegen einiger dem Rittergut Rabenstein (Gde. Kirchahorn, Lk Pegnitz)
lehenbarer aber fehlender Grundstücke um den Deinhardshof (...).
(1678) 1722-1723
2804
Separation der Allodial- und Feudalstücke des Ritterguts Rabenstein (Gde. Kirchahorn, Lk
Pegnitz) zwischen dem Hochstift Bamberg und dem Markgraftum Brandenburg-Bayreuth;
dann alleinige Augenscheinnahme des Ritterguts durch die markgräfl. Regierung Bayreuth.
1722-1724
2805
Rabenstein zu Adlitz (Lk Pegnitz) wegen einiger entzogener Wiesen in der Kirchahorner
Flur (Lk Pegnitz).
1722-1729
2806
Klage der Maria Regina von Stein zum Altenstein, geb. von Rabenstein, gegen Johann
Peter Albrecht von Rabenstein wegen ausstehender Schulden; Reichshofratsprozeß.
1722-1729
2807
Differenz zwischen den rabenstein. Allodial-Erben und dem Kastenamt Waischenfeld (Lk
Ebermannstadt) wegen Restitution der Allodialgüter.
1722-1732, 1746-1756
2808
Klage der Brüder Friedrich und Lorenz Engelhardt aus Pottenstein (Lk Pegnitz) wegen
Einziehung ihres Viertels am Zehnt zu Mantlach (Lk Hilpoltstein) durch Peter Johann
Albrecht von und zu Rabenstein.
1743-1745
2809
Rabenstein um den Gülthof zu Hannberg (Lk Pegnitz), die Schmiede zu Pfaffenberg (Gde.
Oberailsfeld, Lk Pegnitz) und die Untertanen zu Kirchahorn und Langenloh (beide Lk
Pegnitz); Reichshofratsprozeß.
Enthält auch: Differenz zwischen denen von Rabenstein und Martin Endres zu Nürnberg wegen
- 404 -
der rabenstein. Schulden und der daher geforderten Immission.
(1643) 1723-1746
2810
Designation der vom Hochstift Bamberg zu Aftermannlehen verliehenen Stücke, bei dem
Wechsel des Seniorats von Christian Friedrich auf Peter Johann Albrecht von Rabenstein
1724, mit Angaben zu Besitzerwechseln und den fälligen Gebühren, beglaubigt 1742
1724-1728, 1742
2811
Differenz zwischen Peter Johann Albrecht von und zu Rabenstein und dem
markgräfl.-bayreuth. Amt Pegnitz wegen der Beeinträchtigung des vom Hochstift Bamberg
herrührenden, zum Rittergut Rabenstein (Gde. Kirchahorn, Lk Pegnitz) gehörenden,
Zehnts zu Hainbronn (Lk Pegnitz).
(1671-1694, 1711-1726) 1727-1731
2812
Gesuch des Peter Johann Albrecht von Rabenstein um Konfirmation des Ehepaktes und
des Wittums mit seiner Frau Sophia Albertina, sowie der finanziellen Ausstattung seiner
Tochter.
(1716) 1739-1741
2813
Bitte des Hans Mayer zu Wannberg (Lk Pegnitz) an den Bischof von Bamberg um
oberlehensherrliche Unterstützung gegen die von Rabenstein zu Weiher (Gde. Kirchahorn,
Lk Pegnitz) wegen der Einziehung seines Viertels am Zehnt zu Mantlach (Lk Hilpoltstein).
(1688) 1740
2814
Beschwerde des Johann Lothes aus Büchenbach (Lk Pegnitz) gegen die Erben des
verstorbenen von Rabenstein zu Weiher (Gde. Kirchahorn, Lk Pegnitz) wegen Einziehung
seines Achtels am Zehnt zu Mantlach (Lk Hilpoltstein).
Darin: Lehenbrief des Peter Johann Albrecht von und zu Rabenstein für Hans Lothes (1722).
(1722) 1740-1745
2815
Beanspruchung der vormals an Graf Franz Erlwein von Schönborn verlehnten rabenstein.
Güter durch das Domkapitel und die Grafen von Schönborn zu Wiesentheid (Lk
Gerolzhofen); Klage beim Reichshofrat, 2 Fasc..
Enthält v.a.: Lehenspezifikationen und Gutachten.
(1732) 1741-1754
- 405 -
2816
Designation der vom Hochstift Bamberg zu Aftermannlehen verliehenen Stücke, extrahiert
aus dem Lehenbuch des Wolf Hieronymus von Rabenstein von 1672
(1672) 1742
2817
Heimfall der Rittergüter Rabeneck (Lk Pegnitz) und Rabenstein (Gde. Kirchahorn, Lk
Pegnitz) nach dem Ableben des Johann Peter Albrecht von Rabenstein; dann Neuvergabe
der Rittergüter an die Grafen von Schönborn.
1742-1763
2818
Differenz zwischen dem Domkapitel und Franz Rudolf Erwin Graf von Schönborn wegen
der heimgefallenen Lehen zu Kirchahorn, Weiher (beide Gde. Kirchahorn, Lk Pegnitz) und
Rabeneck (Lk Pegnitz), Reichshofratsprozeß.
1742-1769
2819
Beschwerde des Ritterkantons Gebürg gegen die von Rabenstein wegen rückständiger
Rittersteuern.
1745-1755
2820
Klage sämtlicher Untertanen des Ritterguts Rabeneck (Lk Pegnitz) gegen die Grafen von
Schönborn zu Wiesentheid (Lk Gerolzhofen) wegen erhöhten Erbgefälles und Frondienstes.
(1718) 1746-1763
2821
Klage des Grafen Franz Rudolf Erwin von Schönborn gegen das Domkapitel resp. die
hochfürstl. Regierung, wegen Beeinträchtigung der rabenstein. Besitzungen zu Rabeneck
und Kirchahorn (beide Lk Pegnitz); Reichshofratsprozeß.
1748-1753
2822
Bericht der Hofkammer wegen der Einnahme der Lehengefälle des heimgefallenen
rabenstein. Lehens zu Höfen (Lk Bamberg).
1750-1751
2823
Beschwerde der markgräfl. Kammer zu Bayreuth gegen das Vogtamt Waischenfeld (Lk
Ebermannstadt) wegen der Vorenthaltung von rabenstein. Lehengefällen.
1752
- 406 -
2824
Streitsache zwischen den Grafen von Schönborn als Besitzer des Ritterguts Weiher (Gde.
Kirchahorn, Lk Pegnitz) und dem Amt Waischenfeld wegen des Jagdrechts in den
bamberg. Wäldern "Belzleithen und Haag"
1754-1758
2825
Einlösung des an das Waisenhaus verpfändeten Guts Christanz (Lk Pegnitz) durch die
rabenstein. Erben Sophia Josepha Charlotta Heinrica von Arnim zu Adlitz (Lk Pegnitz)
und Wilhelm Ludwig von Brand.
(1717) 1755-1763
2826
Differenz zwischen Franz Georg Dittrich von St. Gangolf zu Bamberg und dem Hofrat
Dittrich wegen des Verkaufs der Lehen zu Höfen (Lk Bamberg).
(1742) 1756
2827
Differenz zwischen dem Hofrat Prof. Ditterich und der Kanzlei der Grafen von Schönborn
zu Wiesentheid (Lk Gerolzhofen) wegen einer als heimgefallen beanspruchten aber an
Valentin Rudel verkauften Wiese zu Höfen (Lk Bamberg).
1758-1759
2828
Differenz zwischen Daniel und Hans Brendel zu Zeubach (Gde. Hannberg, Lk Pegnitz) und
Freiahorn (Lk Pegnitz) und ihren Geschwistern Magdalena Bezold, Kunigunde Brendel
und Dorothea Schmidt beim Vogtamt Waischenfeld (Lk Ebermannstadt) um Beteiligung an
den von ihrem verstorbenen Vater erworbenen gräfl.-schönbornschen Mannlehen.
(1746) 1766-1768
2829
Klage des Grafen von Schönborn gegen Conrad Franck, Hofrat Schubert wegen eines ohne
lehensherrlichen Konsens an das domkapitel. Werkamt als Allod verkauften und von
diesem als Zinslehen wieder ausgegebenen gräfl.-schönbornschen Mannlehen.
(1647) 1774-1783
2830
Differenz zwischen der Geistlichen Regierung resp. dem Pfarrer zu Oberailsfeld (Lk
Pegnitz) und den Grafen von Schönborn wegen des Patronatsrechts zu Rabeneck (Lk
Pegnitz) und der verweigerter Abgabe der Rabenecker Kapellenrechnung.
(1717) 1774-1792
2831
Differenz der Grafen von Schönborn mit den rabenstein. Allodialerben, von Brand und von
Arnim, wegen der Einbeziehung von 7 Tgw. lehenbarer Wiesen in Pöples (...) zu den Gütern
- 407 -
zu Christanz (Lk Pegnitz).
1775-1776
2832
Bitte der Grafen von Schönborn Erlaubnis zur Abänderung des ihnen vererbten
"Schmidt-Weiherleins" zu Eichenbirkig (Gde. Rabeneck, Lk Pegnitz) in ein Tropfhaus.
1777-1778
2833
Bitte des Grafen von Schönborn, seine zu und um Höfen (Lk Bamberg) gelegenen
Mannlehen in Zinslehen umwandeln zu dürfen.
1778-1798
2834
Differenz zwischen den Grafen von Schönborn zu Wiesentheid (Lk Gerolzhofen) und
Johann Göller aus Zeegendorf (Lk Bamberg) wegen verweigerter Lehensfolge auf eine
zwischen Zeegendorf und Mistendorf (Lk Bamberg) gelegene Wiese.
1784-1785
2835
Verzeichnis der umgehenden rabensteinischen Geschlechtslehen und wem sie zu Mannlehen
gegeben wurden.
Enthält auch, als Umschlag: Verbot Bischofs Christoph Franz von Buseck der eigenmächtigen
Lehen- und Güterzertrümmerung (1800).
ca. 1800
Reckendorf, zwei Sölden
2836
Lehenbriefe bzw. -reverse über 2 Sölden zu Reckendorf (Lk Ebern) und 4 Tgw. Wiesen zu
Manndorf (Gde. Vollmannsdorf, Lk Bamberg) für Martin von Modersbach, Johann
Matthäus sowie Anna Catharina Lechner und Lothar von Greiffenklau als Besitzer des
Ritterguts Reckendorf.
Enthält nur: Entwürfe.
[17./18. Jht.]
2837
Differenz zwischen den von Lechner, dann den von Greiffenklau und dem Hochstift resp.
dem Kastenamt Baunach (Lk Ebern) wegen der Beeinträchtigung der Dorf- und
Gemeindeherrschaft sowie des Zents im Rittergut Reckendorf (Lk Ebern) und um das Jagdund Zehntrecht zu Neusig (Gde. Hannberg, Lk Pegnitz).
1671-1733
- 408 -
2838
Verkauf des Ritterguts Reckendorf (Lk Ebern) von Joseph Ignatius Heinrich Lechner von
Lechfeld über Anna Katharina und Adam Heinrich Gottlob von Lichtenstein auf Lahm im
Itzgrund (Lk Staffelstein) an Bischof Lothar Franz von Schönborn.
Enthält auch: Anschläge des Ritterguts Reckendorf.
(1701-1710) 1712-1714
2839
Belehnung der von Greiffenklau mit 2 Sölden zu Reckendorf (Lk Ebern) und 4 Tgw.
Wiesen zu Manndorf (Gde. Vollmannsdorf, Lk Bamberg).
1730-1798
2840
Schreiben des von Wildenstein an den von Greiffenklau über das auf dem Rittergut
Reckendorf (Lk Ebern) liegende wildenstein. Stammkapital und das daher rührenden
Immissionsrecht.
1735-1737
2841
Differenzen zwischen denen von Greiffenklau und dem Kastenamt Baunach (Lk Ebern)
wegen des Jagd-, Hut- und Triftrechts, der vogteilichen Obrigkeit, der Zent sowie der
Dorfherrschaft im Rittergut Reckendorf (Lk Ebern); sowie Bitte der von Greiffenklau, das
Mannlehen zu einem Sohn- und Tochterlehen umwandeln zu dürfen; 2 Fasc.
Enthält auch: Jagddifferenzen im Neußiger Flur (= Neuses am Raueneck) und der Dorgendorfer
Wildbahn (beide Lk Ebern); Differenz um Hut, Trift und Handlohn auf einer Laimbacher Wiese
zwischen der dortigen Schäferei und dem Zeitzenhof (beide Gde. Laimbach, Lk Ebern); Differenz
um den arrestierten Juden Aaron Schmul und den Reckendorfer Kirchweihschutz.
1750-1791
2842
Lehensverzeichnis derer von Greiffenklau über ihre 2 Sölden zu Reckendorf (Lk Ebern).
1803
Redwitz, Rittergut
2843
Lehenstreitigkeiten bezüglich der Rittergüter Küps (Lk Kronach), Theisenort,
Weißenbrunn (alle Lk Kronach) und Redwitz (Lk Lichtenfels); Sammelakt - "Miscellanea".
Enthält u.a.: Bewittumskonsens für Magdalena von Redwitz und ihre Töchter auf Weißenbrunn
(1587); Differenz zwischen Friedrich Weigand von Redwitz und seinen Lehenleuten zu
Unterrodach (Lk Kronach) wegen Kontribution und Truppeneinquartierung (1627); Gesuch der
redwitzschen Erben um Belehnung sowie Ablösung der 12000 fl. auf Rittergut Tüschnitz (Lk
Kronach) (1619); Sukzessionsbestätigung auf die redwitz. Güter zu Gärtenroth und Burgkunstadt
(Lk Lichtenfels) für Carl Sigmund Groß von Trockau (1685); Gesuch des Gesamtgeschlechts von
Redwitz den neuen Senior Johann Ulrich mit den Geschlechtslehen zu beleihen (1688); Bericht des
Sylvester Johann Gottfried von Redwitz über die Baufälligkeit des Redwitzer Schlosses (1733);
Belehnung des Carl Anton und Carl Sigmund von Redwitz zu Burgkunstadt mit Unterlangenstadt
(Lk Kronach), Weißenbrunn und Wildenroth (1763); verschiedene redwitzsche
- 409 -
Schuldangelegenheiten (1587-1751).
[16. Jht] 1572-1763
2844
Belehnungen derer von Redwitz mit dem Rittergut Redwitz (Lk Lichtenfels) samt den
dazugehörigen Gütern zu Gärten- und Wildenroth (beide Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels),
Maineck (Lk Lichtenfels) und Tiefenklein (Gde. Hain, Lk Kronach).
1577-1780
2845
Spezifikation des Wilhelm von Redwitz zu Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels)
über seine um 6000 fl. an Philipp Hektor Truchseß von Pommersfelden verpfändeten
Lehen.
1603
2846
Gesuch des Wolf Dietrich Truchseß von Wetzhausen um Immission in das
verhypothekisierte Rittergut Redwitz (Lk Lichtenfels).
1617-1636
2847
Bitte der Maria Barbara von Redwitz, geb. von Mengersdorf, um hochstift. Beihilfe zur
Erlangung ihres Wittums.
Enthält auch: Bitte der Amalia Agathe von Redwitz um lehenherrlichen Beistand wegen der
möglichen kaiserlichen Konfiskation des Ritterguts Redwitz, auf sie jedoch ihr ganzes Vermögen
stehen hat, 1631
1625, 1631, 1635
2848
Schuldforderungen der Gebrüder Veit Dietrich und Philipp Gottfried von Erthal gegenüber
Wolf Dietrich Truchseß von Wetzhausen und deshalb über das Gut Redwitz (Lk
Lichtenfels) verhängter Arrest, schließlich Vergleich mit Georg Reinhard von Redwitz
wegen der auf dem Rittergut haftenden Schulden.
(1631) 1653-1667
2849
Schreiben des Johann Wilhelm von Redwitz wegen eines für Gut Redwitz (Lk Lichtenfels)
erhaltenen Konsenses und Bitte um Immission ihres Gläubigers Wolf Ferdinand von
Jöstelsberg.
Darin: Redwitzsche Gutsrechnung und Rittergutsanschlag.
(1628) 1661-1685
2850
Belehnungsgesuche der Eva Barbara von Redwitz im Namen ihrer Söhne über die
Rittergüter Redwitz (Lk Lichtenfels) samt Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels),
Steinberg (Lk Kronach), Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) und Oberdornlach (Lk Kulmbach).
- 410 -
Enthält auch: Extrakt aus der adeligen Lehenregistratur, wie Trunstadt (Lk Bamberg) redwitz.
Lehengut wurde (1578-1654); Bericht des Amts Burgkunstadt über die Überführung des
verstorbenen Wilhelm von Redwitz von Speyer nach Wildenroth (1629).
(1578-1654) 1662-1680
2851
Anschlag über das Burggütlein zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) und dessen Zugehörungen
durch Hans Wilhelm von Redwitz
1684 (?)
2852
Bitte Hans Ulrichs, Georg Christophs und Hans Christophs von Redwitz um
Wiedereinräumung des nach Ableben des Hans Wilhelm von Redwitz zu Wildenroth (Gde.
Gärtenroth, Lk Lichtenfels) als heimgefallen erklärten Ritterguts Redwitz (Lk Lichtenfels);
Vereinbarung zur Abtragung der auf dem Rittergut haftenden 6000 fl. Konsensschulden; 2
Fasc.
Enthält auch: Anspruch des Johann Veit von Würtzburg und des Wolfgang Ferdinand von
Jöstelsberg, namens seiner Frau, auf das Rittergut; Stammbäume derer von Redwitz.
(1345-1645) 1689-1704
2853
Gesuch des Johann Christoph von Redwitz nach einem dauernden Konsens über 1000 fl.
auf seinen Wildenrother Lehenanteil (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels).
1696
2854
Bericht des Georg Christoph von Redwitz über einen auf das Rittergut Redwitz (Lk
Lichtenfels) aufgenommenen Kredit.
1696-1697
2855
Anzeige derer von Redwitz über die Teilung der ihnen zugefallenen Wildenrother Lehen
(Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) und Bitte um Investitur.
Enthält u.a.: Lehenspezifikationen, Aufschreibbriefe und Lehenbuchextrakte.
(1577-1607) 1696-1712
2856
Bericht des Johann Ulrich von Redwitz über einen erhaltenen Konsens von 1000 fl. auf
seinen Lehenanteil zu Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels).
1696-1725
- 411 -
2857
Bitte des Hans Ulrich von Redwitz auf Rückzahlung seiner für seinen Sohn geleisteten
Kaution über 1000 fl.
1701
2858
Klage des Hans Gickel zu Neuses am Main (Lk Lichtenfels) gegen Georg Heinrich von
Redwitz wegen der Geldfron.
1719-1720
2859
Differenz zwischen Johann Veit von Würtzburg und Sylvester Johann Gottfried von
Redwitz wegen der Immission in das verhypothekisierte Rittergut Redwitz (Lk Lichtenfels).
Enthält auch: Abrechnung der Untertanen, Schutzverwandten und Lehenleute des Ritterguts
Redwitz, sowie der Untertanen zu Theisenort, Küps (beide Lk Kronach) und Kaltenbuch (Lk
Weißenburg i.Bay.); redwitzsches Steuerregister über Extrasteuern für den Ritterkanton Gebürg;
Rechnung über die Revenuen des Ritterguts Redwitz.
1719-1728, 1738
2860
Anzeige des Alexander Heinrich von Redwitz über die von seinem verstorbenen Vorgänger
Georg Christoph von Redwitz vom Rittergut Redwitz (Lk Lichtenfels) veräußerten
Zubehörstücke.
Enthält auch: Vorladung des von Redwitz zu Unterlangenstadt (Lk Kronach) in der Streitsache um
den Hof zu Redwitz (1728).
1721, 1728
2861
Bitte des Franz Carl und Carl Sigmund von Redwitz um Miteinsetzung in den
Wildenrother Lehenanteil (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels).
Enthält auch: Lehenspezifikation.
1725
2862
Designation des Carl Sigmund von Redwitz über die zu und um Wildenroth, Gärtenroth
(beide Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels), Maineck (Lk Lichtenfels) und Tiefenklein (Gde.
Hain, Lk Kronach) liegenden redwitzschen Lehen.
1725-1769
2863
Forderung des Carl Maximilian von Egloffstein auf Erstattung der auf Gut Redwitz (Lk
Lichtenfels) des Alexander Heinrich von Redwitz zu Theisenort (Lk Kronach) haftenden
Schulden.
1731-1733
- 412 -
2864
Bitte des Alexander Heinrich von Redwitz um Konfirmation des mit seiner Frau Isabella
Sidonia Wilhelmina, geb. von Leyen, geschlossenen Ehepakts.
Darin: Kopie des Ehepakts; Abschrift der redwitzschen Familienvereinbarung über Ehepakte und
Wittumsverträge.
(1714, 1717) 1734-1735
2865
Bitte des Alexander Heinrich von Redwitz um Konsens für die Aufnahme von 800 fl. auf
Gut Redwitz (Lk Lichtenfels).
1734-1736
2866
Klage des Veit Carl von Redwitz zu Schmölz (Lk Kronach) gegen Bürgermeister und Rat zu
Marktzeuln (Lk Lichtenfels) wegen des auf der neugebauten Brücke geforderten Zolls.
1746
2867
Differenz zwischen Christoph Heinrich von und zu Redwitz und Veit Carl von Redwitz zu
Schmölz (Lk Kronach) wegen Verweigerung des agnatischen Konsenses für eine
Kreditaufnahme auf das Rittergut Redwitz (Lk Lichtenfels).
1768
2868
Klage des Christoph Heinrich von und zu Redwitz gegen Veit Carl von Redwitz zu Schmölz
(Lk Kronach) wegen der ihm zugeschobenen pöllnitzschen Konsensschuld über 2100 fl.,
sowie wegen des Brau- und Schankrechts zu Neuses am Main (Lk Lichtenfels) und des "jus
banarii".
1770-1785
2869
Klage des Veit Carl von Redwitz zu Schmölz (Lk Kronach) gegen Christoph Heinrich von
und zu Redwitz (Lk Lichtenfels) wegen Schadloshaltung bzw. Ausplünderung am
redwitzschen Waldbesitz.
1771-1774
2870
Klage des Veit Carl von Redwitz zu Schmölz (Lk Kronach) gegen Christoph Heinrich von
und zu Redwitz (Lk Lichtenfels) wegen eines Kredits von 1000 fl. samt Schuldzinsen
resultierend aus der Familienaufteilung des Guts Theisenort (Lk Kronach) und des
Wittums für Isabella Sidonia Wilhelmina von Redwitz.
(1752) 1776-1780
2871
Bericht des Christoph Heinrich von und zu Redwitz (Lk Lichtenfels) über die in seinem
Schloß befindliche Kapelle und deren Benutzung durch protestantische Untertanen ohne
- 413 -
lehensherrlichen Konsens.
1785-1786
2872
Gutachten über persönliche Vorladungen bei Erneuerung bzw. Verlängerung dauernder
Konsensbewilligungen anläßlich des Antrags von Veit Carl von Redwitz zu Schmölz (Lk
Kronach).
1790
2873
Belehnungen bzw. Mitbelehnungen derer von Redwitz nach dem Amtsantritt des neuen
Bischofs Christoph Franz.
Enthält u.a.: Entwurf einer Lehenspezifikation des Ritterguts Redwitz (Lk Lichtenfels), Entwürfe
von Beschreibungen des redwitzschen Lehenwesens sowie Revers für Georg Christoph von
Redwitz (1696, 1698).
(1696, 1698) 1796-1797
2874
Konsensgesuch des C.H.F. von und zu Redwitz für einen Kredit über 4000 fl. auf Gut
Redwitz (Lk Lichtenfels).
1802-1803
2875
Lehensverzeichnis derer von Redwitz über ihr Rittergut Redwitz (Lk Lichtenfels).
1803
Redwitz, Senioratslehen
2876
Spezifikationen der Senioratslehen der von Redwitz sowie der Marschalk von Ebneth, die
sog. "Kunstadter Lehen", Sammelband
1502-1663
2877
Lehenbriefe und -reverse derer von Redwitz über die Pfarrlehen zu Küps (Lk Kronach).
1515, 1546, 1735
2878
Differenzen bezüglich der redwitzschen Senioratslehen, v.a. zu Zeyern, Ober- und
Unterrodach, Ober- und Unterlangenstadt und Melanger (alle Lk Kronach) sowie der
ehemaligen Senioratslehen der Marschalk von Ebneth; Sammelakt - "Miscellanea"
Enthält u.a.: Festlegung einer Kommission zwischen dem Hochstift Bamberg und dem
Markgraftum Brandenburg-Bayreuth wegen der redwitzschen Güter zu Seibelsdorf (Lk
Stadtsteinach) und Veitlahm (Lk Kulmbach) (1624-1626); Differenz der von Redwitz mit dem
- 414 -
Kanton Gebürg wegen der Kontributionen u.a. zu Zeyern (1700); Differenz zwischen Georg
Philipp von Redwitz zu Unterlangenstadt und dem Vogtamt Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) wegen
der Straßenbaumaßnahmen und dem bei dem Juden Jacob Kappel entstandenen Schaden (1754),
Kopie der Akten des Reichskammergerichtsprozesses der von Redwitz gegen den Familiensenior
wegen der Geschlechtslehen (1555-1624); Stammbaum der von Redwitz; Kopie eines redwitz.
Lehenverzeichnisses und Zinsbuchs (1724).
1555-1765
2879
Lehenbriefe und -reverse über die redwitzschen Senioratslehen.
1578-1694
2880
Beschwerde des Wilhelm von Redwitz auf Weißenbrunn (Lk Kronach) über Hans Hofmann
zu Häusles (Gde. Leutendorf b. Coburg, Lk Coburg) wegen dessen auf redwitzschen Lehen
erbauten Wohnhaus.
1597
2881
Belehnung derer von Redwitz mit ihren Senioratslehen.
1623-1779
2882
Klage des Hans Ulrich von Redwitz zum Hassenberg (Lk Coburg), Wilhelm von Redwitz zu
Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) und Veit von Redwitz zu Trunstadt (Lk
Bamberg) gegen das Hochstift Bamberg wegen der Senioratslehen.
Enthält u.a: Gedruckte Ladung des Lehengerichts Bamberg.
1625-1628
2883
Lehenverzeichnis bzw.- buch der Senioratslehen der von Redwitz (nach Orten gegliedert)
1637
2884
Schreiben an Hans Ernst und Anna Catharina von Redwitz sowie Georg Dietrich von
Schaumberg wegen der innerhalb sechs Monaten fälligen Einkünfte und Gefälle von ihren
Lehengütern.
Enthält nur: Entwurf des Schreibens.
undat. (zw. 1642 und 1653)
2885
Lehenverzeichnis bzw.- buch der Senioratslehen der von Redwitz (nach Orten gegliedert)
1660
- 415 -
2886
Differenz zwischen den redwitzschen Lehenleuten Michael und Niclaus Geisendorfer zu
Bamberg und Lichtenfels und Johann Christoph Ziegler zu Staffelstein wegen des von dem
minderjährigen Paul Fischer verkauften Zehnts zu Romansthal (Lk Wolfsdorf, Lk
Staffelstein).
Enthält auch: Konsens über 60 fl. des Georg Dietrich von Redwitz zu Schmölz (Lk Kronach) an
Michael Geisendorfer (1664).
1660-1670
2887
Gesuch des Georg Friedrich von Redwitz um Belehnung mit den Geschlechtslehen nach
dem Tod des Georg Reinhard von Redwitz.
1661
2888
Klage des Dr. Johann Friedrich Weiß zu Oberau (Stadt Staffelstein, Lk Staffelstein) gegen
Georg Dietrich von Redwitz zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen
Einziehung von zwei lehenbaren Seen zu Buch am Forst und Lettenreuth (beide Lk
Lichtenfels).
Darin: Kopie des Kaufbriefs (1646).
(1646, 1659) 1662-1663
2889
Differenz zwischen Hans Ernst von Guttenberg und Georg Dietrich von Redwitz wegen des
von einem, der Pfarrei Fischbach (Lk Kronach) gehörenden, Zehnts zu Eisenwind (Gde.
Rugendorf, Lk Stadtsteinach) geforderten Lehengelds, Todfalls und der Steuern.
(1659) 1672-1673, 1707
2890
Lehenverzeichnis bzw.- buch der Senioratslehen der von Redwitz (nach Orten gegliedert),
eingereicht durch Georg Dietrich von Redwitz
1673
2891
Beschwerde der redwitz. Aferlehenleute zu Unterrodach und Zeyern (beide Lk Kronach)
gegen Georg Dietrich von Redwitz wegen der geforderten Extrasteuern und
Kontributionen.
Enthält u.a.: Lehenspezifikationen zu Unterrodach (1674-1678), Lehenbuchextrakt des Georg
Adam von Redwitz (1581), Übergabe des hochstift. Inhibitionsbefehls über die Befreiung von der
adeligen Extrasteuer durch die Gemeinde Zeyern an den von Redwitz (1655), Attestat des Georg
Dietrich von Redwitz für den Reichskammergerichtsprozeß derer von Redwitz gegen die von
Künßberg auf Tüschnitz (Lk Kronach) wegen der Schmölzer Pfarrei und ihrer Theisenorter
Filiation (Lk Kronach) (1677).
(1581, 1655) 1673-1687
- 416 -
2892
Klage des Hans Rupp zu Küps (Lk Kronach) gegen Georg Dietrich von Redwitz zu
Theisenort (Lk Kronach) wegen übermäßiger Steuerforderungen.
1675-1683
2893
Streitigkeiten zwischen den Gebrüdern Georg Dietrich sowie Hans Ulrich von Redwitz zu
Weißenbrunn (Lk Kronach) und den Inhabern des Zehnts zu Unterrodach (Lk Kronach).
Enthält: Bitte des Hans Michel Fleischmann um Ratifizierung der Umwandlung seines
mannlehenbaren in einen zinslehenbaren Zehnten zu Unterrodach (1676); Differenz zwischen den
von Redwitz und Johann Ernst sowie Lorenz Fleischmann wegen des zinslehenbaren Zehnts zu
Unterrodach (1681-1682); Klage der von Redwitz gegen Friedrich Endres und Hans Kleylein, zu
Oberrodach (Lk Kronach) wegen des geplanten Kaufs des fleischmännischen Zehnts zu
Unterrodach (1693-1694).
1676-1694
2894
Forderung der Fischer zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels), resp. ihrer Vormundschaft, und
des dompropsteilichen Amts Maineck (Lk Lichtenfels) gegen Hans Wilhelm von Redwitz zu
Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) sowie Margarethe Mayer zu Kronach nach
dem Näherrecht auf die Forstmeisterwiese nahe Strössendorf (Lk Lichtenfels).
1681-1684
2895
Differenz zwischen Georg Dietrich von Redwitz und Christian Ernst von Künßberg wegen
der von der Pfarrei zu Veitlahm (Lk Kulmbach) von den Pfarrangehörigen geforderten
Bebauung der Pfarrfelder und deshalb vorgenommener Pfändungen.
1683-1686
2896
Rückforderung der von Johann Jacob Sündermahler, Kastner zu Stadtsteinach, an Anna
Dorothea von Redwitz zu Küps (Lk Kronach) geliehene Kaufsumme für den
Peuschendorfer Zehnt (...).
1684-1697
2897
Differenz zwischen dem Forstamt Lichtenfels und Georg Friedrich von Redwitz wegen des
von einem Acker zu Buch am Forst (Lk Lichtenfels) geforderten Todfalls, obwohl dieser
gegen eine dem Kastenamt Lichtenfels lehenbare Wiese getauscht worden war.
1684-1718
2898
Differenz zwischen dem Hochstift Bamberg und Georg Friedrich von Redwitz wegen einiger
dem ehemaligen Vogt Michel Mayer entzogener redwitzscher Lehen zu Stadtsteinach.
1685-1689
- 417 -
2899
Beschwerde der redwitz. Lehenleute zu Ober- und Unterrodach (Lk Kronach) gegen den
Senioratslehenverwalter Johann Jacob Kern zu Küps (Lk Kronach) wegen des geforderten
Todfalls.
1688
2900
Beschwerde der redwitz. Afterlehenleute zu Unterrodach (Lk Kronach) gegen Hans Ulrich
von Redwitz wegen der Einquartierung von drei sächsischen Reitern.
Enthält auch: Kopie eines markgräfl. Befehls an das Vogtamt Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) über
die adelige Kriegssteuer.
(1674) 1694-1695
2901
Streitigkeit des Hans Holzmann zu Neufang (Lk Kronach) mit dem redwitz. Senior Georg
Heinrich von Redwitz zu Melanger (Einzel bei Küps, Lk Kronach) wegen des geforderten
Handlohns von den Afterlehen auf dem Tempenberg (Gde. Steinwiesen, Lk Kronach).
(1608-1689) 1726-1731
2902
Streitsache zwischen Johann Ulrich von Redwitz zu Weißenbrunn und den redwitz.
Untertanen zu Zeyern, Ober- und Unterrodach (alle Lk Kronach) wegen des geforderten
Erbhandlohns.
(1608-1689) 1694-1713
2903
Differenz zwischen Georg Christoph von Redwitz zu Theisenort sowie den Gemeinden
Hummendorf und Au (alle Lk Kronach) sowie dem markgräfl. Untertan Sebastian Bauer
zu Hummendorf wegen des Baus einer Schneidmühle zu Hummendorf.
Enthält auch: Extrakt aus dem redwitz-theisenortschen Urbarbuch, Klage des Barthel Stumpf zu
Warbuch (...) wegen des Abrisses seiner Mahlmühle durch das Amt Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach).
(1610) 1697-1700
2904
Differenz zwischen Christian Ernst von Künßberg zu Wernstein (Lk Kulmbach) und den
redwitzschen Afterlehenleuten zu Rothwind (Gde. Mainroth, Lk Lichtenfels) um das
geforderte Garb-Langen.
(1684-1685) 1698-1699
2905
Klagsache des Hans Dauer zu Zettlitz (Gde. Rugendorf, Lk Stadtsteinach) gegen Johann
Christoph von Redwitz zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) wegen dessen Steuerforderungen
für eine Wiese und einen Acker zu Zettlitz.
1698-1703
- 418 -
2906
Klage des Conrad Butterhorn zu Zeuln (= Marktzeuln, Lk Lichtenfels) gegen Johann
Christoph von Redwitz zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) wegen eines entzogenen Feldes,
des geforderten Zehnten und Extrasteuern sowie wegen der Pfändung von zwei Ochsen.
1702-1708
2907
Beschwerde des Andreas Bayer zu Zeyern (Lk Kronach) gegen Georg Wilhelm von Redwitz
wegen übermäßiger Besteuerung seines Hofs auf dem Tempenberg (Gde. Steinweisen, Lk
Kronach), sowie Bitte um Anullierung der Umwandlung des Hofs in ein Zinslehen.
(1682) 1705-1706
2908
Streitsache zwischen Veit Carl von Redwitz zu Schmölz (Lk Kronach) und Hans Heinrich
Bauer zu Hummendorf (Lk Kronach) resp. dem markgräfl. Amt Seibelsdorf (Lk
Stadtsteinach) wegen der Veränderung des Mühlgrabens zum Nachteil der Hummendorfer
Schiefer- und Ziegel-Schneidmühle sowie wegen des dortigen Bierbrauens.
(1538-1717) 1705-1706, 1746
2909
Differenz zwischen Georg Spindler zu Unterrodach und Andreas Rupp zu Oberrodach
(beides Lk Kronach) wegen der Schneidmühltage auf der Wiesenmühle.
1708, 1712
2910
Bitte des Andreas Rus zu Zettlitz (Gde. Rugendorf, Lk Stadtsteinach) um Erneuerung des
hochstift. Schutzes für seine zwischen Hochstadt a. Main (Lk Lichtenfels) und Zettlitz
gelegene Wiese gegen die Steuerforderungen des redwitzschen Familienseniors.
Darin: Schutzdekret des Hochstifts für Hans Thauer zu Zettlitz für seine dortige Wiese (1700).
(1700) 1714
2911
Streitigkeit zwischen Hans Ulrich von Redwitz zu Weißenbrunn (Lk Kronach) und Hans
Christoph von Künßberg zu Nagel (Gde. Oberlangenstadt, Lk Kronach) wegen des durch
Sabina Barbara von Redwitz ohne Konsens verkauften "Mehlangers" zu Küps (Lk
Kronach).
(1661) 1715-1721
2912
Klage der Dorothea Eber zu Unterrodach (Lk Kronach) gegen Hans Ulrich von Redwitz zu
Weißenbrunn (Lk Kronach) wegen des geforderten doppelten Lehengeldes für ihr
Wohnhaus.
1717
- 419 -
2913
Bericht des Johann Paul Thalbitzer zu Schmölz (Lk Kronach) über die durchgeführte
Ausmessung der redwitzschen Senioratslehen in den verschiedenen hochstift. Ämtern.
Enthält auch: Ansetzung eines Belehnungstermins für Sylvester Johann Gottfried von Redwitz als
neuer redwitz. Senior.
1718, 1738
2914
Klage des von Redwitz zu Theisenort (Lk Kronach) gegen das markgräfl. Vogtamt
Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) wegen angemaßter vogteilicher Obrigkeit über die dem
Hochstift lehenbaren redwitzschen Hauslehen und Untertanen in der Vogtei Seibelsdorf.
1726-1731
2915
Differenz zwischen Maria Adriana Sabina Fleischmann zu Würzburg und Sylvester Johann
Gottfried von Redwitz zu Theisenort wegen des Zehnts zu Unterrodach (beide Lk
Kronach).
1727-1732
2916
Beschwerde des Johann Schmidtlein zu Weismain (Lk Lichtenfels) gegen Sylvester Johann
Gottfried von Redwitz zu Theisenort (Lk Kronach) wegen dessen Erbzins- und
Erbhandlohnforderungen.
1728-1729
2917
Klagsache derer von Redwitz zu Unterlangenstadt (Lk Kronach) gegen das Hochstift
Bamberg wegen Nachfolge und Restitution der Senioratslehen der verstorbenen Marschalk
von Ebneth, die das Hochstift als heimgefallen betrachtet; Reichshofratsprozeß (6 Fasc.).
Enthält u.a.: Extrakte verschiedener Lehenbriefe (1303-1631); Lehenverzeichnisse der
marschalkischen Senioratlehen.
(1303-1631) 1728-1802
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 08963 I-VI
2918
Belehnung derer von Redwitz mit ihren Geschlechtslehen.
1729-1765
2919
Klage des Andreas Grebner zu Steinwiesen (Lk Kronach) gegen Hans Spindler zu
Unterrodach (Lk Kronach) resp. Sylvester Johann Gottfried von Redwitz wegen der von
ihm erworbenen zwei Schneidmühltage für die Unterrodacher Mühle, aber bisher dazu
verweigerter Belehnung.
(1714) 1730-1731
- 420 -
2920
Differenz zwischen Sylvester Johann Gottfried von Redwitz zu Theisenort und
Unterlangenstadt (beide Lk Kronach) und dem Vogt- bzw. Oberamt Kronach wegen der
beeinträchtigten redwitz. vogteilichen Obrigkeit zu Zeyern und Neufang (beide Lk
Kronach).
Enthält auch: Differenz zwischen Hans Kraus zu Neufang und dem von Redwitz wegen Einzug
eines Paul Wagner zu Zeyern zum Kauf angebotenen Zeyerner Holzes.
1730-1733, 1749
2921
Streitigkeiten zwischen Georg Heinrich von Redwitz zu Melanger (Einzel bei Küps, Lk
Kronach) und Carl Sigmund Philipp von Redwitz zu Küps (Lk Kronach) wegen der
Beeinträchtigungen der Meschbacher Schafhut (abgeg. bei Tiefenklein, Lk Kronach).
Enthält auch: Extrakt eines Rezesses zwischen der Gemeinde Küps und dem Schafflecken
Meschbach sowie Thomas und Hans Hainlein sowie Peter Marrn zu Tiefenklein (Gde. Hain, Lk
Kronach) wegen des Hutbezirks am Schottenberg.
(1675) 1740-1741
2922
Differenz des Georg Philipp von Redwitz zu Unterlangenstadt (Lk Kronach) mit dem Vogtund Zentamt Kronach wegen der Pfarrgerechtigkeit zu Unterrodach (Lk Kronach),
insbesondere um das Anschlagen von Trauerpatenten, sowie um die vogteiliche Obrigkeit
ebenda.
Darin: Vertrag des Hochstifts mit denen von Redwitz, resp. Georg Wilhelm von Redwitz als
Familiensenior, über die Pfarrgerechtigkeit und den Bierverkauf zu Unterrodach; Vertrag zwischen
dem Hochstift und dem redwitzschen Familiensenior Georg Friedrich von Redwitz über Jus
Patrochialis (=Patronatsrecht), Haltung katholischer Feiertage und Kirchweihschutz,
Gotteshausregelung, Dorfherrschaft, Zent und vogteiliche Obrigkeit zu Unterrodach.
(1650, 1685) 1746-1747
2923
Differenz zwischen denen von Redwitz zu Unterlangenstadt (Lk Kronach) sowie dem
Kanton Gebürg und dem Amt Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) wegen Musterung und
Heranziehung der redwitzisch-marschalkischen Untertanen zu Michelau und Buch am
Forst (beide Lk Lichtenfels) zum hochstift. Ausschuß.
1752
2924
Differenz zwischen denen von Redwitz zu Unterlangenstadt (Lk Kronach) und dem
Vogtamt Weismain (Lk Lichtenfels) wegen eines Ausgleichs über die redwitzschen
Senioratslehen in der Weismainer Stadtflur mittels einer Markung.
1752
2925
Differenz zwischen Georg Philipp von Redwitz resp. dem Kanton Gebürg und dem
Vogtamt Weismain (Lk Lichtenfels) wegen des Rechts zur Besteuerung des marschalkischen
Geschlechtslehen zu Modschiedel (Lk Lichtenfels.)
1752-1756
- 421 -
2926
Differenz zwischen Hans Vilsecker zu Zeyern (Lk Kronach) und dem redwitz. Senior Georg
Philipp von Redwitz zu Unterlangenstadt (Lk Kronach) wegen der geplanten Einziehung
der Geschlechtslehen und wegen der verhängten Lehensstrafe.
Darin: Teilungsrezeß für Andreas Fidler Baader, namens seiner Frau als geborene Fleischmann zu
Zeyern (1723); Fleischmänn. Extrasteuerbüchlein (1736-1751).
(1723, 1736-1751) 1752-1758
2927
Klage des Georg Dietrich Kerling gegen den Familiensenior Georg Philipp von Redwitz zu
Unterlangenstadt (Lk Kronach) wegen des Verbots das ehemalige marschalkische, jetzt
redwitzische Mannlehen zu Schwürbitz, eine Wiese und ein Acker, an Hans Kalb zu
Michelau (Lk Lichtenfels) zu verkaufen.
1753
2928
Klage der Brüder Simon und Andreas Wich zu Unterrodach (Lk Kronach) gegen die
redwitz. Senioratsverwaltung, resp. Georg Ernst von Redwitz, auf Anullierung der
Lehenbesitzänderungen nach Ende der ersten Ehe ihres Vaters, insbesondere bezüglich des
Schuldenstandes.
(1735) 1754-1758
2929
Differenz zwischen Georg Ernst von Redwitz zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) und dem
dompropsteilichen Amt Döringstadt (Lk Staffelstein) wegen der verweigerten Teilung des
sogenannten Erlhofs (Gde. Eggenbach, Lk Staffelstein).
Darin: Wallnerischer Teilungsrezeß über den Erlhof (1745).
(1745) 1761
2930
Differenzen um die Senioratslehen der Marschalk von Ebneth, insbesondere Klage der von
Redwitz zu Schmölz (Lk Kronach) gegen das hochstift. Priesterseminar wegen des Zehnts
zu Rothmannsthal (Lk Lichtenfels).
Enthält auch: Besteuerung des Rothmannsthaler Zehnts durch die Obereinnahme.
1767-1775
2931
Differenz zwischen Veit Carl von Redwitz zu Schmölz (Lk Kronach) und dem hochstift.
Seminar (= Priesterseminar) bzw. der Obereinnahme wegen des Rechts zur Eintreibung des
Romanthaler Zehnts (Gde. Wolfsdorf, Lk Staffelstein).
1770, 1776
2932
Differenz zwischen dem Vogtamt Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) und Veit Carl von Redwitz
wegen des Heimfalls der marschalk. Senioratslehen, besonders die zu Bamberg in der
- 422 -
"langen gassen" liegenden Häuser, samt Handlohn und Erbzins.
1775-1794
2933
Klage des Veit Carl von Redwitz zu Schmölz (Lk Kronach) gegen die markgräfl. Beamten
zu Kulmbach und Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) wegen Eingriffen in die Zent zu Veitlahm
(Lk Kulmbach) bei der dortigen Klagsache des Johann Georg Fischer gegen Johann Adam
Schneider wegen Verbal-Injurien.
Enthält auch: Differenz um die vogteiliche Obrigkeit und die Verletzung des Friedgebots zu
Seibelsdorf und Veitlahm sowie wegen Kaufgeschäften dortiger redwitz. Hintersassen.
1776-1785
2934
Differenz zwischen dem Familiensenior Veit Carl von Redwitz und dem Kastenamt
Stadtsteinach wegen Eingriffen in die Jurisdiktion der redwitz. Lehen zu Höfles (Lk
Kronach) im Sukzessionsstreit zwischen den Packer zu Höfles und den Modrach zu
Bayreuth und Kulmbach.
1779-1789
2935
Klage des Veit Carl von Redwitz gegen Georg und Johann Wagner sowie Johann sowie
Peter Kraus wegen verbotenen Holzschlagens in den redwitz. Waldungen.
1780-1782
2936
Klagsache des Hans Thierauf zu Losau (Gde. Rugendorf, Lk Stadtsteinach) gegen Veit Carl
von Redwitz wegen geforderter Nachsteuer für einen auf hochstift. Boden befindlichen aber
denen von Redwitz zu Lehen gehörigen Acker zu Rugendorf (Lk Stadtsteinach), den
Johann Augustin Vogler verkauft hat.
1782-1788
2937
Bitte des Jacob Korzendorfer zu Altenkunstadt (Lk Lichtenfels) um Umwandlung seines
Mannlehens, der "Lindenacker" genannt, in ein Zinslehen.
1788-1789
2938
Beschwerde des Johann Paul Müller zu Buch a. Forst gegen das Vogtamt Burgkunstadt
wegen einer fälschlich als Mannlehen eingestuften Wiese am Schneyer Anger (alle Lk
Lichtenfels).
(1770) 1790-1791
2939
Klage des Friedrich Picker zu Höfles (Lk Kronach) gegen die Zuberischen und
Modrachischen Erbinteressenten wegen eines verweigerten Konsenses zur Kreditaufnahme
- 423 -
auf sein Lehen.
1792-1798
2940
Klage des Johann Christoph Frauenholtz, redwitz. Rechtsbeistand, gegen Kilian Nörpel zu
Bamberg wegen zu entrichtender Lehengerichtsgebühren.
(1776-1779) 1794-1799
2941
Differenz zwischen dem Geheimen Rat Püls zu Bamberg und dem redwitz. Senior Veit Carl
von Redwitz wegen abgeforderten Erbhandlohns zu Bamberg.
1795-1797
2942
Neubelehnung derer von Redwitz mit dem marschalk.-redwitz. Senioratslehen nach dem
Tod des Bischofs Franz Ludwig von Erthal und der Wahl Bischofs Christoph Franz.
Enthält auch: Auszug aus einem Protokoll über die Mitbelehnung des Veit Carl von Redwitz nach
dem Tod Friedrichs von Redwitz.
(1775) 1795-1799
2943
Beschwerde des Veit Carl von Redwitz zu Schmölz (Lk Kronach) gegen die markgräfl.
Ämter Kulmbach und Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) wegen Beeinträchtigung der
vogteilichen Obrigkeit zu Veitlahm (Lk Kulmbach) und Unterrodach (Lk Kronach).
1796-1797
2944
Beschreibung der Senioratslehen der von Redwitz samt zugehöriger Rechte und
Gerechtigkeiten (nach Orten gegliedert), eingereicht durch Georg Adam Heinrich von
Redwitz
1799
2945
Bericht des Kastenamts Stadtsteinach über die verweigerte Bestätigung des von Sebastian
Geyer an Nicolaus Packer verkauften halben Guts zu Höfles (Lk Kronach).
1801
2946
Bitte des Georg Adam von Redwitz zu Unterlangenstadt (Lk Kronach) um Ausstellung
eines lehensherrlichen Zeugnisses über die Geschlechtslehen derer von Redwitz.
1802
- 424 -
2947
Schreiben des Familienseniors Georg Adam von Redwitz wegen der Ausstellung eines
Zeugnisses der rechtmäßigen Lehenfolger und Deszendenten der redwitz. Geschlechtslehen.
1802
2948
Bericht über den Reichshofratsprozeß zwischen denen von Redwitz zu Unterlangenstadt
(Lk Kronach) und dem Hochstift Bamberg wegen einiger strittiger
redwitz.-marschalkischer Senioratslehen.
1802-1803
2949
Schreiben der redwitz. Senioratsverwaltung zu Küps (Lk Kronach) wegen des vom
Lehenhof geforderten Lehensverzeichnisses.
1803
Reizendorf, Rittergut
2950
Heimfall der Rittergüter Reizendorf (Lk Pegnitz), Aichig (Lk Bayreuth), Püttlach und
Büchenbach (beide Lk Pegnitz) der Groß von Trockau; Gesuch des Hans Lorenz Groß von
Trockau um Belehnung; Beschwerde der Katharina von Guttenberg, geb. Imhof, wegen
Entzug des Guts Reizendorf, Sammelakt.
Enthält u.a.: Lehenbriefe und Anschläge 1399-1570; Appellationsklage der Groß von Trockau
gegen die von Rüssenbach wegen des Ritterguts Aichig 1488-1554; Kaufbriefe über verschiedene
Güter der Groß von Trockau 1503-1586; trockauischer Erbbrief für Heinz Neidecker über einen
Reizendorfer Hof 1473; Auszug aus dem Testament des Lorenz Groß von Trockau 1581;
Anschlag der von Lorenz Groß von Trockau testamentarisch vererbten reizendorf. Güter 1619,
Beschwerde des Friedrich Wilhelm Groß von Trockau wegen Beschlagnahme der Güter durch das
Amt Waischenfeld und Belehnungsgesuch 1627.
(1399-1586) 1619-1628
2951
Lehens- und Schuldangelegenheiten derer von Guttenberg als Lehenherren über die
Rittergüter Reizendorf (Lk Pegnitz) und Aichig (Lk Bayreuth); Sammelakt - "Miscellanea".
Enthält u.a.: Bitte der Guttenberg-Fischbach (Lk Kronach) um Indult für den Erwerb der
Rittergüter Reizendorf und Aichig und den Zehnt zu Steinach (= Untersteinach, Lk Bayreuth),
Abschriftl. Lehenbrief für Achaz von Guttenberg zu Fischbach (Lk Kronach) 1629
1630-1704
2952
Lehenbriefe, -reverse und Verzeichnisse über die Rittergüter Reizendorf (Lk Pegnitz) und
Aichig (Lk Bayreuth).
Enthält auch: Vollmacht der Groß von Trockau für Lorenz Groß von Trockau zum
Lehensempfang der Lehen zu Aichig und Burlach (= Püttlach, Lk Pegnitz) 1558.
(1558) 1673-1681
- 425 -
2953
Belehnung derer von Guttenberg mit den Rittergütern Reizendorf (Lk Pegnitz) und Aichig
(Lk Bayreuth).
1684-1689
2954
Konsensgesuch des Wolf Ernst von Guttenberg über die Aufnahme von 3000 fl. auf die
Rittergüter Reizendorf (Lk Pegnitz) und Aichig (Lk Bayreuth).
Darin: Anschlag, Gegenanschlag und Teilungslos über die Rittergüter Reizendorf und Aichig;
Kaufbriefe über einen Hof zu Reizendorf von Friedrich Wilhelm Groß von Trockau an Thomas
Lindner, von diesem an Johann Schorr schließlich von Anna Göring an Wolf Ernst von Guttenberg
verkauft (1628-1657).
(1628-1657) 1685-1707
2955
Differenz zwischen Wolf Ernst von Guttenberg und Maria Catharina von Guttenberg sowie
Eva Ursula von Reitzenstein, geb. Guttenberg, wegen der Sukzession auf die Güter
Reizendorf (Lk Pegnitz) und Aichig (Lk Bayreuth) sowie wegen der 3000 fl.
Konsensschulden darauf.
(1643, 1681) 1688-1707
2956
Differenz zwischen Wolf Achatz von Guttenberg und Christian Friedrich sowie Peter
Johann Albrecht von Rabenstein wegen der Schafhut zu Aichig (Lk Bayreuth).
1692
2957
Differenz zwischen Wolf Achatz von Guttenberg und denen von Rabenstein wegen der
Jagdgerechtigkeit zu Reizendorf (Lk Pegnitz).
1692
2958
Differenz zwischen Wolf Achatz von Guttenberg und Christian Friedrich von und zu
Rabenstein wegen des Zehnts "auf dem Gries" zu Reizendorf (Lk Pegnitz).
Darin: Beschreibung des Zehnts "auf dem Gries" zu Reizendorf.
1693, 1731
2959
Beendigung der Vormundschaft über Johann Georg von Guttenberg zu Reizendorf (Lk
Pegnitz) und Aichig (Lk Bayreuth).
1695-1696
2960
Belehnung derer von Guttenberg mit den Rittergütern Reizendorf (Lk Pegnitz) und Aichig
(Lk Bayreuth).
Enthält auch: Klage der Witwe des Johann Georg Böttinger gegen die von Guttenberg wegen nicht
- 426 -
beglichener Schulden auf dem Gut Reizendorf (1693-1694).
(1693-1694) 1696-1730
2961
Bitte des Peter Johann Albrecht von Rabenstein als guttenberg. Vormund um Konsens für
einen dauerhaften Kredit auf die Rittergüter Reizendorf (Lk Pegnitz) und Aichig (Lk
Bayreuth).
Darin: Kolorierter Bauplan eines Adelssitzes (Reizendorf?).
(1685, 1706) 1720-1735
2962
Heimfall der Rittergüter Reizendorf (Lk Pegnitz) und Aichig (Lk Bayreuth) nach dem Tod
des Johann Adam Erdmann von Guttenberg und Versorgung dessen Witwe Susanna
Charlotta; sowie Anspruch der guttenbergischen Linien Fischbach (Lk Kronach) und
Kirchleus (Lk Kulmbach) auf die Lehensnachfolge.
Enthält auch: Spezifikation, Anschlag und Verzeichnis der diesbezüglichen
guttenberg-fischbachischen Lehenurkunden über die Rittergüter Reitzendorf und Aichig;
Stammbaum derer von Guttenberg zu Fischbach.
(1571-1726) 1730-1755
2963
Klage der Gemeinde zu Reizendorf (Lk Pegnitz) gegen das Kastenamt Waischenfeld (Lk
Ebermannstadt) wegen der sommerlichen Schafhut.
Darin: Gedruckte Anzeige des Lehengerichts (1731).
1731
2964
Differenz zwischen denen von Guttenberg zu Kirchleus (Lk Kulmbach) und dem Hochstift
wegen der Lehensnachfolge für den verstorbenen Johann Adam Erdmann von Guttenberg
auf die Rittergüter Reizendorf (Lk Pegnitz) und Aichig (Lk Bayreuth).
Darin: Stammbaum der von Guttenberg (Skizze).
1773-1783
Reuth, Rittergut
2965
Belehnungsgesuch des Johann Christ. Ballhorn mit den Gütern zu Reuth (Gde. Weisendorf,
Lk Höchstadt a.d. Aisch); Mitteilung des Johann Georg von Lauter über Rückzahlung der
Schulden an den von Balhorn und Bitte um Belehung mit den Gütern zu Reuth..
Enthält auch: Mitteilung über den Verkauf des Ritterguts Weisendorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch) an
die von Lauter, 1686.
1683, 1686
2966
Belehnung des Johann Philipp Wolfgang von Lauter mit dem Zehnt zu Oberhöchstadt (Lk
Neustadt a.d. Aisch), den Gütern Reuth (Gde. Weisendorf, Lk Höchstadt a.d. Aisch) und
Reinersdorf sowie dem Gut und Zehnt zu Buch (beide Lk Höchstadt a.d. Aisch) nach dem
- 427 -
Tod des Johann Georg von Lauter.
Enthält auch: Lehenspezifikation der Güter des von Lauter.
1716-1718
2967
Heimfall des Ritterguts Reuth (Gde. Weisendorf, Lk Höchstadt a.d. Aisch) samt
Zugehörungen nach dem Ableben des Johann Philipp Wolfgang von Lauter, dann Differenz
mit den Lauterschen Erben, denen von Brandenstein sowie denen von Hanstein, wegen der
Trennung von Lehen- und Allodialgütern.
Enthält u.a.: Extrakt aus dem Herzogenauracher Amtsurbar (1427); Kontributionsrechnungen des
Amts Herzogenaurach (1599-1658); Extrakt aus den Herzogenauracher Steuer- und
Kastenrechnungen über das Gut Reuth (1666-1681); Anschlag des Ritterguts Reuth samt
Zugehörungen.
(1427-1681) 1722-1768
Röttenbach, Rittergut
2968
Streitigkeiten der Truchseß von Pommersfelden, der von Jöstelsberg und der Winkler von
Mohrenfels wegen der Rittergüter Pommersfelden, Röttenbach und Hemhofen (alle Lk
Höchstadt a.d. Aisch) sowie Reundorf (Lk Bamberg) und Hesselberg (Lk Höchstadt a.d.
Aisch); Sammelakt - "Miscellanea".
Enthält u.a.: Verschiedene Differenzen mit dem Zentgericht und dem Forstamt Forcheim sowie mit
dem Amt Höchstadt a.d. Aisch (1658, 1698, 1737, 1772); Bericht des hochstift. Wiener Agenten
über den Steuerprozeß mit dem Kanton Steigerwald wegen Herrnsdorf (Lk Bamberg) und
Röttenbach (1737); Schreiben an die Winkler von Mohrenfels bzw. ihren Verwalter zu Neuhaus
durch das Konsistorialgericht wegen Stallung der Fornikanten Margarethe Wohl, Sebastian
Wagner und Anne Marie Stard (1742, 1760).
1471-1772
2969
Berichte über die Dorf- und Gemeindeherrschaft sowie über den Kirchweihschutz zu
Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch)
Vorprovenienz: Truchseß von Pommersfelden.
1636-1697
2970
Differenz zwischen Hans Mayer zu Herzogenaurach und Wolf Ferdinand von Jöstelsberg zu
Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch) wegen des geforderten Sterbe-Handlohns.
1653-1660
2971
Beschwerde des Pankraz Dözer gegen Wolf Ferdinand von Jöstelsberg wegen des Hut- und
Triftrechts in den Röttenbacher Waldungen (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und wegen
vorgenommener Pfändungen.
1655
- 428 -
2972
Differenz zwischen Wolfgang Ferdinand von Jöstelsberg und Philipp Ernst Truchseß von
Pommersfelden wegen der auf dem Gut Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch) haftenden
Konsensschuld.
(1619, 1629) 1657-1665
2973
Streitigkeit zwischen Wolf Ferdinand von Jöstelsberg und Bürgermeister und Rat zu
Herzogenaurach (Lk Höchstadt a.d. Aisch) wegen des vom Bürgermeister verkauften
jöstelberg. Lehens.
1660-1661
2974
Klage des Wolf Ferdinand von Jöstelsberg gegen Philipp Ernst Truchseß von
Pommersfelden wegen des Verkaufs einiger Stücke aus dem verpfändeten Hof zu Trailsdorf
(Lk Bamberg) und Forderung nach dessen Wiedereinräumung.
1660-1677
2975
Streitigkeit zwischen Philipp Johann von Jöstelsberg und Dietrich Ernst Truchseß von
Pommersfelden um den Zehnt zu Weiher (Gde. Oberndorf, Lk Höchstadt a.d. Aisch).
1663-1710
2976
Streitsache des Wolf Ferdinand von Jöstelsberg mit dem Markgraftum
Brandenburg-Bayreuth wegen des Jagdrechts zu und um Röttenbach, Adelsdorf (beide Lk
Höchstadt a.d. Aisch) und in der Unteren Mark.
Enthält u.a.: Extrakt aus dem Röttenbacher Verwaltungsurbar (1545).
(1545) 1668-1678
2977
Streitigkeiten zwischen Wolf Ferdinand von Jöstelsberg und Philipp Ernst Truchseß von
Pommersfelden wegen des Jagdrechts zu und um Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch).
1669-1675
2978
Klage des von Jöstelsberg auf Wiedererwerb der zum Rittergut Röttenbach (Lk Höchstadt
a.d. Aisch) gehörigen ihm aber entzogenen Lehen zu Hesselberg (Lk Höchstadt a.d. Aisch).
Enthält auch: Kaiserliches Mandat im Fronstreit des Ferdinand Johann Wilhelm von Jöstelsberg mit
seinen Untertanen zu Hesselberg (1729).
1669-1673, 1729
- 429 -
2979
Differenz zwischen Wolf Ferdinand von Jöstelsberg und Philipp Ernst Truchseß von
Pommersfelden wegen Beeinträchtigung seines Holzrechtes zu Trailsdorf (Lk Bamberg).
1670-1671
2980
Differenz zwischen Wolf Ferdinand von Jöstelsberg und den Pflegern des Forchheimer
Gotteshauses wegen Unstimmigkeiten zwischen Legat und Einnahmen bei den Lehen
Herzogenaurach (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und Nainsdorf (Gde. Aisch, Lk Höchstadt a.d.
Aisch).
1673-1676
2981
Gesuch des Wolf Ferdinand von Jöstelsberg um Erneuerung seiner Dorf- und
Gemeindeherrschaft über Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch), sowie Differenz über
deren Rechtmäßigkeit.
1675, 1680
2982
Beschwerde des Lorenz, dann des Georg Bärtlein zu Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch)
gegen Philipp Johann von Jöstelsberg wegen einiger ihm aufgrund Felonie entzogener
Lehenstücke.
1677-1700
2983
Lehenbriefe und -reverse für die von Jöstelsberg über das Rittergut Röttenbach (Lk
Höchstadt a.d. Aisch), sowie einige Lehenspezifikationen des Lehenguts.
1678-1730
2984
Bitte des Philipp Johann von Jöstelsberg um Festlegung eines Belehnungstermins wegen des
Ritterguts Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch).
1684
2985
Klagsache des markgräfl. Richters Wolfgang Weiß zu Baiersdorf (Lk Erlangen) gegen
Philipp Johann von Jöstelsberg wegen eines ihm widerrechtlich entzogenen hochstift.
afterlehenbaren Halbhofs zu Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch), neben dem Badehaus
gelegen.
1691-1719
2986
Differenz zwischen Philipp Johann von Jöstelsberg und den Gebrüdern Hans Wilhelm und
Christoph Gottlieb Löffelholz von Kolberg wegen des "Schwarzwald" genannten Gehölzes
- 430 -
zwischen Heroldsbach (Lk Forchheim) und Reuendorf (Lk Bamberg).
1694, 1702
2987
Streitigkeit zwischen Hans Bart sowie Albert Doberneck zu Heppstädt (Lk Höchstadt a.d.
Aisch) und Johann Wilhelm Ferdinand von Jöstelsberg zu Röttenbach wegen eines der
Pfarrei Adelsdorf (alle Lk Höchstadt a.d. Aisch) lehenbaren Gehölzes in der sogenannten
"Keye".
1695-1709
2988
Streitigkeiten zwischen Philipp Johann von Jöstelsberg und dem Forstamt Forchheim
wegen des Holzrechts im sogenannten "Buscher" am Aischer Berg, dann wegen des am
Weg zwischen Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und Höchstadt a.d. Aisch liegenden
Holzes.
Enthält u.a.: Extrakte aus verschiedenen Urbaren (1545-1600).
(1545-1600) 1696-1702
2989
Differenz zwischen Johann Wilhelm Ferdinand von Jöstelsberg und dem markgräfl.
Wildmeister zu Mehrendorf (=Möhrendorf, Lk Erlangen?) wegen Verletzung des
Jagdrechts "in der Mark".
Enthält auch: Jagdbeschreibung des Ritterguts Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch) (1658),
Differenz zwischen dem von Jöstelsberg und Michel Voit zu Nürnberg wegen Verletzung seines
Jagdrechts.
(1658) 1697-1714
2990
Differenz zwischen Friedrich Wolf von und zu Jöstelsberg und dem Oberamt Höchstadt a.d.
Aisch um die vogteiliche Obrigkeit über das jöstelberg. Lehen zu Hesselberg (Lk Höchstadt
a.d. Aisch).
Enthält auch: Briefe des Oberamtmanns Hans Georg von Lauter an den von Jöstelsberg.
Vorprovenienz: Fhr. von Jöstelsberg zu Röttenbach.
1698-1727
2991
Streitigkeit zwischen Georg Bärthlein zu Röttenbach resp. dem Kloster St. Klara zu
Bamberg und Philipp Johann von Jöstelsberg wegen einer Wiese im Heppstädter Gereuth
zu Röttenbach (beide Lk Höchstadt a.d. Aisch).
Enthält auch: Extrakt eines Reversbriefes über Belehnung des Heinz Weiß mit einem Röttenbacher
Hof (1470); Extrakt eines Urbars über die Vergabe einer Wiese an den Bärthlein (1545).
(1470, 1545) 1702-1708
2992
Übergabe der Lehen zu Heppstädt (Lk Höchstadt a.d. Aisch) derer von Jöstelsberg an das
Hochstift als Entgelt für den Verkaufskonsens der Lehen zu Küps (Lk Kronach).
- 431 -
Enthält auch: Verzeichnis der Einnahmen der Untertanen und Lehenleute zu Heppstädt und Küps.
1717-1722
2993
Schuldforderung des Johann Adolf von Jaxheim an den Herren von Jöstelsberg zu
Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch).
Darin: Konsensgesuch des von Jöstelsberg über 8000 fl. aus dem wildenstein. Stammkapital.
(1714) 1720
2994
Verkauf des Gutes Hemhofen samt Untertanen zu Röttenbach (beide Lk Höchstadt a.d.
Aisch) sowie Hölzer und Weiher von Ferdinand Johann Wilhelm von Jöstelsberg an
Wolfgang Christoph Winkler von Mohrenfels zu Nürnberg sowie Differenz mit dem
Hochstift wegen des Verkaufs.
Enthält u.a.: Extrakt eines Pommersfeldener (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und Röttenbacher
Zinsbuches (1622); Verzeichnisse der Rechnungen, Einnahmen und Zinsen der Röttenbacher
Untertanen (1628-76); Nachweis der Rechte und Gerechtigkeiten des Guts Röttenbach (1727);
Verzeichnis über die Zinsen zu Reundorf (Lk Bamberg); Verzeichnis der heimgefallenen
Untertanen des zerschlagenene Hof Trailsdorf (Lk Bamberg) (1727); Kauf-/Lehenbriefe des
Pankratz Mirschberger bzw. Georg Mohl, beide zu Reundorf, über einen Hof an Wilhelmine
Sophie von Jöstelsberg zu Hemhofen (1717, 1720); Entwurf eines Pachtrezesses über Hemhofen
für die Winkler (1725).
(1622-1717) 1722-1734
2995
Beschwerde des Lorenz Kanoffski, Schultheiß und Wirt zu Röttenbach (Lk Höchstadt a.d.
Aisch), wegen eines ursprünglich zu seinem Lehengut gehörenden Ort Holzes am
Pfaffenweiher
1725
2996
Klage der Gemeinde Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch) gegen den von Jöstelsberg
wegen Entziehung einiger Gemeindeplätze.
1731-1737
2997
Protest des Landalmosenamts bzw. Bürgermeister und Rat zu Nürnberg gegen die von dem
von Jöstelsberg wegen der an die Winkler von Mohrenfels verkauften und vom Hochstift
beanspruchten Nürnbergischen Lehen und Waldungen zu Poppendorf (Gde. Oesdorf, Lk
Forchheim), Reundorf (Lk Bamberg), Hesselberg, Röttenbach, Hemhofen (alle Lk
Höchstadt a.d. Aisch) und Klebheim (Gde. Hannberg, Lk Höchstadt a.d. Aisch); Forderung
nach Einsetzung einer Kommission.
1731-1744
2998
Streitigkeiten zwischen Lorenz Kanoffski sowie weiteren Untertanen zu Röttenbach (Lk
Höchstadt a.d. Aisch) und Johann Paul Winkler von Mohrenfels wegen des Entzugs von
Feldern und Hölzern des Röttenbacher "Philipps-" und "Weißen Hofs" am sogenannten
- 432 -
"Moritz-See" sowie einiger anderer Grundstücke.
Enthält auch: Forderung des Lorenz Kanoffski gegenüber Wilhelmine Sophie von Jöstelsberg auf
Rückzahlung ihrer Schulden, Kaufbrief des Lorenz Kanoffski über einen halben Hof zu Röttenbach
von dem von Jöstelsberg (1715).
(1715) 1731-1748
2999
Heimfall des Ritterguts Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch) nach dem Tod des letzten von
Jöstelsberg, Ferdinand Johann Wilhelm, sowie Differenz zwischen Johann Paul Winkler
von Mohrenfels zu Hemhofen (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und dem Zentamt Forchheim
wegen strittiger Besitzverhältnisse zu Röttenbach, Hemhofen und Reundorf (Lk Bamberg).
Enthält auch: Bitte des Maximilian Wilhelm von Stetten um Ernennung zum Geheimen Rat mit
entsprechender Bestallung (1764-1778), Extrakt eines Pommersfeldener Zinsbuchs (Lk Höchstadt
a.d. Aisch), 1545; Verzeichnisse über die Akten der Röttenbacher Registratur, der
truchseß.-jöstelsberg. Akten zu Pommersfelden und der für die Winkler von Mohrenfels
extrahierten jöstelsberg. Akten.
(1545) 1731-1754, 1764-1778
3000
Heimfallprotokolle über das Rittergut Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch) der Winkler
von Mohrenfels.
1732-1734
3001
Differenz zwischen der Gemeinde Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und Johann Paul
Winkler von Mohrenfels wegen zweier der Gemeinde und dessen Gotteshaus entzogener
Gehölze, wegen der Hut auf der Röttenbacher Flur sowie wegen des gewaltsamen Versuchs
der Konfessionsänderung.
Enthält auch: Schreiben des von Jöstelsberg über die Schafhut zu Röttenbach (1522).
(1522) 1733-1749
3002
Beschreibung des Ritterguts Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch) der Winkler von
Mohrenfels durch den Verwalter zu Schlüsselau (Gde. Herrnsdorf, Lk Bamberg).
1734
3003
Aufstellung des Ignatius Falck als Fallknecht zu Röttenbach; dann die Differenz zwischen
dem Zentamt Forchheim und den Winkler von Mohrenfels wegen dessen Bestellung für die
zur Zent Forchheim gehörenden Orte Hemhofen und Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch)
1733-1738
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 009380 b
3004
Differenz zwischen dem Zentamt Forchheim und den Winkler von Mohrenfels wegen des
sog. "Zobelsteiner Zehnts" zu Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch)
1734-1735, 1765
- 433 -
3005
Klage des Lorenz Kanoffski, Schultheiß und Wirt zu Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch),
gegen die dortige Gemeinde und den Winkler von Mohrenfels wegen angeblicher
Überbauung seines Grundbesitzes.
1735-1741
3006
Beschwerde der Gebrüder Jacob Wilhelm und Georg Christoph Winkler von Mohrenfels
gegen das Zentamt Forchheim wegen eines Einfalls nach Röttenbach (Lk Höchstadt a.d.
Aisch) in einer Bestandsgetreidesache und der Verhaftung des Hans Frischer ebenda.
(1682) 1736-1737
3007
Bericht des Kastenamts Forchheim über die Erhebung der ausstehenden Erbzinsen zu
Reundorf (Lk Bamberg) sowie des Getreiderückstands zu Röttenbach (Lk Höchstadt a.d.
Aisch) der Winkler von Mohrenfels.
1738
3008
Klage der Gemeinde Nainsdorf (Gde. Aisch, Lk Höchstadt a.d. Aisch) gegen Wilhelmine
Sophie von Jöstelsberg wegen noch ausstehender 50 fl. Bestandsgelder von einer
Gemeindewiese.
1741-1742
3009
Differenz zwischen Lothar Franz Horneck von Weinheim resp. dem hochstift. Vikariat
(=Geistliche Regierung) und dem jöstelsberg. Jäger zu Röttenbach (Lk Höchstadt a.d.
Aisch) wegen des Jagdrechts am sogenannten "Rothen See" (...).
Enthält nur: Schreiben des Horneck von Weinheim.
1749
3010
Abtretung bzw. Verkauf des Kirchenrechts über die Pfarrei Röttenbach (Lk Höchstadt a.d.
Aisch) von denen von Jöstelsberg an die Winkler von Mohrenfels.
Enthält auch: Verzeichnis der Sterbejahr-Gefälle zu Röttenbach des hochstift. Vikariats
(1731-1745); Differenz zwischen den von Jöstelsberg und der Geistlichen Regierung wegen
Schulden.
1752-1753
3011
Differenz zwischen der Hofkammer und den Winkler von Mohrenfels wegen des Handlohns
in hochstift. Lehen nach dem Tod eines der winklerischen Lehenträger.
1755, 1765
- 434 -
3012
Die Bestallung eines katholischen Pfarrers zu Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch).
Enthält nur: Hofratsbericht über den jöstelsberg. Antrag.
1756-1757
3013
Streitigkeiten zwischen den Winkler von Mohrenfels und dem Hochstift Bamberg in
verschiedenen Angelegenheiten, das Rittergut Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch)
betreffend.
1765
Rotenhan, Senioratslehen
3014
Gesuch der rotenhanschen Vormünder um Konsens für eine Kreditaufnahme auf die
Senioratslehen derer von Rotenhan.
Darin: Ertragsverzeichnis der Lehen derer von Rotenhan.
1802
Roth, Rittergut
3015
Belehnung des Hans Erhard von Giech zu Thurnau (Lk Kulmbach) mit dem Gut Roth
(Gde. Lauf, Lk Bamberg) nach dem Tod der Ursula von Giech zu (Ober-)Brunn (Lk
Staffelstein).
Enthält auch: Extrakt des giechischen Teilungsvertrags über Roth (1480); Kaufbriefe des Hans
Mathes von Giech, des Wilhelm und der schaumberg. Vormünder über das Gut Roth (1529-41);
Vertrag zwischen Wilhelm und Anna von Schaumberg über die Nachfolge in das Gut Roth (1541);
Testamentsabschrift von Hans Mathes von Giech (1607); Confutatio des Hans Erhard von Giech
wegen seiner Nachfolge in das Gut Roth (1624).
(1480-1607) 1622-1625
3016
Sukzession derer von Giech auf das Gut Roth (Gde. Lauf, Lk Bamberg) und den Hof zu
Kreips (...) nach dem Tod des Hans Mathes von Giech zu (Ober-)Brunn (Lk Staffelstein).
(1616) 1622-1628
3017
Die Wiedereinräumung des sohn- und tochterlehenbaren Gutes Roth (Gde. Lauf, Lk
Bamberg) für Barbara von Giech, geb. von Schaumberg.
Enthält auch: Bitte der Barbara von Schaumberg, geb. von Aufseß, um Einsetzung in das Schloß
Roth nach dem Tod des Hans von Schaumberg (1532); Lehen- und Kaufbrief über Gut Roth für
Anna von Schaumberg (1534, 1541); Umwandlung des Lehen Roths in ein Sohn- und
Tochterlehen (1558), Reversbrief für die von Schaumberg über Gut Roth (1581).
(1532-1581) 1622-1660
- 435 -
Sachsendorf, Rittergut
3018
Differenz zwischen Heinrich von Aufseß, den Gemeinden Neuhaus, Sachsendorf (beide Lk
Ebermannstadt) und Drosendorf (Lk Bamberg) und dem Hochstift Bamberg wegen
Entzugs eines Fischwassers bei Sachsendorf "vom Ernstwehr an das Langwehr über die
Langewiese".
Enthält u.a.: Protokoll des Ausgleichs zwischen Erasmus Neustetter sowie Hans Jörg Groß zu von
Trockau zu Christanz (Lk Pegnitz) und Heinrich von Aufseß sowie Neuhaus, Sachsendorf und
Drosendorf über das Sachsendorfer Fischwasser (1565); Anschläge des Ritterguts Neuhaus samt
Spezifikationen; Verzeichnis der Lehenbriefe über Inhaber des Fischwassers; Kaufbrief der von
Aufseß über das Gut Neuhaus (1551); Lehenbestätigungen des Georg Groß von Trockau zu
Christanz über Gut Neuhaus (1488-1506).
(1488-1556) 1565-1608
3019
Lehensspezifikation des Sebastian Neustetter gen. Stürmer zu Schönfeld (beide Lk
Ebermannstadt)
undat. (um 1590)
3020
Lehenangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Sachsendorf (Lk Ebermannstadt);
Sammelakt - "Miscellanea".
Enthält: Verkaufsbrief des Schrimpf vom Berg zu Veilbronn (Gde. Siegritz, Lk Ebermannstadt) an
Erasmus Neustetter über Zins, Hof und 2 Sölden zu Sachsendorf (1588); Beschwerden des
Häußlein von Eußenheim gegen das Vogtamt Hollfeld (Lk Ebermannstadt) wegen der Einziehung
seines Pferdes und Gewehrs, wegen illegaler Einquartierung von Truppen und wegen Errichtung
einer Hofstatt zu Pilgerndorf (Gde. Schönfeld, Lk Ebermannstadt), (1669, 1675, 1745); Bitte des
Häußlein von Eußenheim um Extrahierung des neustettischen Urbars wegen Anfertigung einer
Lehenspezifikation (1673).
1588-1745
3021
Heimfall des Ritterguts Sachsendorf (Lk Ebermannstadt) nach dem Aussterben des
Geschlechts der Neustetter, auch Stürmer genannt, dann Wiederausgabe an Adam Valentin
Häußlein von Eußenheim gegen Bezahlung.
Darin: Verzeichnis der Agnaten des Johann Christoph Neustetter und Christoph Neustatter zu
Schönfeld (Lk Ebermannstadt); mehrere Stammbäume des Geschlechts Neustetter.
1639-1656
3022
Differenz zwischen Adam Valentin Häußlein von Eußenheim und dem markgräflichen
Kastenamt Zwernitz (Burg bei Sanspareil, Lk Kulmbach) wegen eines gewaltsam
arrestierten Untertanen aus dem Rittergut Sachsendorf (Lk Ebermannstadt) aufgrund eines
an einem markgräfl. Untertanen begangenen Frevels.
1665-1666
- 436 -
3023
Belehnung der Häußlein von Eußenheim mit den Rittergütern Sachsendorf und Schönfeld
(beide Lk Ebermannstadt).
1673-1796
3024
Gesuch des Heinrich Christoph Häußlein von Eußenheim um Belehnung mit den
Rittergütern Sachsendorf und Schönfeld (beide Lk Ebermannstadt).
1684
3025
Differenz zwischen dem Stift St. Gangolf zu Bamberg und Heinrich Christoph Häußlein von
Eußenheim wegen des abgenommenen Zehnten auf 12 Tagwerk Feld in der Sachsendorfer
Flur (Lk Ebermannstadt).
1686-1706
3026
Konsensgesuche des Otto Hermann und Hans Gottfried Häußlein von Eußenheim über die
Verhypothekisierung ihrer zum Rittergut Sachsendorf (Lk Ebermannstadt) gehörenden
Güter Pilgerndorf (Gde. Schönfeld, Lk Ebermannstadt) und Trumsdorf (Gde. Alladorf, Lk
Kulmbach) an das Almosenamt und das Stift St. Jakob zu Bamberg.
1691, 1695
3027
Gesuch des Johann Gottfried Häußlein von Eußenheim um Konsens für die Beleihung
seines Zehnts zu Pilgerndorf (Gde. Schönfeld, Lk Ebermannstadt).
Enthält auch: Ertragsverzeichnis des Zehnts 1690-1694.
(1690-1694) 1694-1695
3028
Gesuch des Heinrich Christoph Häußlein von Eußenheim über die Beleihung von Gut
Sachsendorf (Lk Ebermannstadt).
Enthält auch: Spezifikation der Schulden des Ritterguts Sachsendorf; Anschlag des Ritterguts
Sachsendorf; Kopie des hochstift. Lehenbriefes über 2 Höfe zu Trumsdorf (Gde. Alladorf, Lk
Kulmbach).
(1690) 1710-1715
3029
Einsetzung des Gabriel Arnold, Bürgermeister zu Hollfeld (Lk Ebermannstadt), als
Administrator über das Rittergut Sachsendorf (Lk Ebermannstadt) nach dem Tod des
Heinrich Christoph Häußlein von Eußenheim bis zur Niederkunft von dessen schwangerer
Witwe.
Enthält auch: Verzeichnis der Auslagen des Administrators.
1719-1720
- 437 -
3030
Konsensgesuch des Heinrich Hartmann Donatus Häußlein von Eußenheim über 10000 fl.
auf das Rittergut Sachsendorf (Lk Ebermannstadt).
1747-1774
3031
Differenz des Jägers Johann Michael Herr zu Neuhaus (Lk Ebermannstadt) resp. des
Forstamts Hollfeld (Lk Ebermannstadt) mit den Häußlein von Eußenheim wegen der Jagd
in der Sachsendorfer Flur (Lk Ebermannstadt).
Enthält auch: Zeugenverhör eines kaiserl. Notars; Rezeß zwischen dem Hochstift und den
Häußlein von Eußenheim über das Sachsendorfer Jagdrevier.
1757-1769
3032
Bitte des Peter Pflaum zu Sachsendorf (Lk Ebermannstadt) um oberlehensherrliche Hilfe
gegen Heinrich Hartmann Donatus Häußlein von Eußenheim wegen dessen angemaßter
Zinserhöhung.
Darin: Gedruckte Anzeige des Peter Pflaum gegen den Häußlein von Eußenheim beim hochstift.
Hof- und Saalgericht (1765).
1765-1767
3033
Differenz zwischen den Häußlein von Eußenheim und dem markgräfl. Amt Sanspareil (Lk
Kulmbach) wegen Eingriffen in die Vogteilichkeit von Trumsdorf (Gde. Alladorf, Lk
Kulmbach).
(1754) 1785-1786
3034
Beschwerde des Mathes Schrenker zu Sachsendorf (Lk Ebermannstadt) gegen den
Häußlein von Eußenheim wegen Entziehung eines zu seiner kanzleilehenbaren Sölden
gehörenden "Halbscheid eines Raines".
1786
3035
Lehenbriefe und -reverse der Häußlein von Eußenheim über die Rittergüter Sachsendorf
und Schönfeld (beide Lk Ebermannstadt) samt dazugehöriger Güter.
Enthält auch: Designation und Verzeichnis der Lehen des Adam Valentin Häußlein von Eußenheim
(ca. 1639); Spezifikation der häußlein. Lehen (1723).
(1639-) 1789
Scherneck, Zehnt
3036
Differenz zwischen Wolf Heinrich von Reitzenstein und Valentin Langer zu Coburg wegen
einiger beschlagnahmter Früchte des zum Rittergut Niederfüllbach gehörenden Zehnts zu
- 438 -
Scherneck (beide Lk Coburg).
1651-1652
Schnackenwöhr, Einzelgüter
3037
Lehenbriefe und -reverse für die von Aufseß über den Zehnt zu Schnackenwöhr (Gde.
Truppach, Lk Bayreuth) und ein Drittel der Wüstung Plankenstein (Gde. Plankenfels, Lk
Ebermannstadt).
1684-1801
3038
Bitte des Friedrich Christoph und Christoph Ludwig von Aufseß um Investitur in den
Zehnt zu "Schnackenwehrt" (= Schnackenwöhr, Gde. Truppach, Lk Bayreuth) und in ein
Drittel der Wüstung Plankenstein (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt).
1747-1782
3039
Differenz zwischen Lothar Ludwig Anton von und zu Aufseß und Friedrich Christoph von
Aufseß wegen der Nachfolge von dessen angeblichen Sohn Friedrich Christoph Beck in die
Lehen u.a. zu Schnackenwöhr (Gde. Truppach, Lk Bayreuth) und Plankenstein (Gde.
Plankenfels, Lk Ebermannstadt).
Darin: Geburtsbescheinigung des Pfarrers Ignaz Bamberger zu Schönfeld (Lk Ebermannstadt).
(1759) 1770-1774
3040
Belehnung der von Aufseß mit dem Zehnt zu Schnackenwöhr (Gde. Truppach, Lk
Bayreuth) und der Drittel Wüstung Plankenstein (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt)
nach Amtsantritt von Bischof Christoph Franz.
1795-1797
3041
Differenz zwischen Veit Carl von Aufseß und der königl.-preuß. Regierung zu Bayreuth
wegen Eingriffen in seine zwar in preußischer Zent liegende aber hochstift. Lehen zu
Schnackenwöhr (Gde. Truppach, Lk Bayreuth) und Plankenstein (Gde. Plankenfels, Lk
Ebermannstadt).
1797
3042
Gesuch des Friedrich Wilhelm von Aufseß zu Unteraufseß (= Aufseß, Lk Ebermannstadt)
um Belehnung mit den Gütern zu Schnackenwöhr (Gde. Truppach, Lk Bayreuth) und
Plankenstein (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) nach dem Tod des Veit Carl von
Aufseß.
1800-1801
- 439 -
3043
Bitte des Friedrich Carl von Aufseß um Mitbelehnung auf die Güter Schnackenwöhr (Gde.
Truppach, Lk Bayreuth) und Plankenstein (Gde. Plankenfels, Lk Ebermannstadt) des
verstorbenen Veit Carl von Aufseß.
1801
Schney, Rittergut
3044
Lehenbriefe und -reverse für Wilhelm Marschalk von Ebneth, die von Schaumberg und die
Grafen von Brockdorf über Behausung und Veste zu Schney (Lk Lichtenfels).
1444-[1757]
3045
Heimfall der Rittergüter Schney (Lk Lichtenfels) und Sand am Main (Lk Haßfurt) nach
dem Tod des Ludwig Ernst von Schaumberg; gesuchte Sukzession der Gebrüder Georg
Christian, Hans Philipp und Hans Ludwig von Schaumberg.
Enthält auch: Forderung der Susanna Elisabetha von Schaumberg auf Erhalt noch ausstehender
Lehensgefälle und des Holzes im Lichtenfelser Forst; Forderung des Klosters Banz auf Erstattung
seines an die von Schaumberg gewährten Kredits über 8000 fl.; Anweisung des Hofrats an die
Hofkammer, dem Kastenamt Zeil a. Main anzuweisen, der Witwe von Schaumberg in ihrer
Schuldsache bei ihren Lehenleuten zu Sand am Main beizustehen, Rezeß über die
Holzgerechtigkeit im Lichtenfelser Forst zwischen dem Hochstift und den Marschall von Ebneth zu
Schney (1482); Lehenbrief des Ludwig Ernst von Schaumberg über Schney und Thierstein (Lk
Wunsiedel) als Lehen vom Kloster Banz (1693).
(1482) 1681-1699, 1704
3046
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Schney (Lk Lichtenfels) und schaumberg.
Senioratslehen; Sammelakt - "Miscellanea".
Enthält: Lehenrevers für Abt Eucharius zu Banz (Gde. Weingarten, Lk Staffelstein) über einige
Güter zu Reundorf (Lk Bamberg), 1684; Schreiben an den von Schaumberg wegen Problemen bei
der Reversausstellung für Schney (1688); Korrespondenz zwischen Ludwig Ernst von Schaumberg
und dem sächs. Vogt zu Hildburghausen (Thüringen) wegen der Mitbelehnung über die
schaumberg. Senioratslehen (1688-1689); Schreiben des Klosters Banz wegen Fortbestand der
Schneyer Lehen nach dem Ableben des Grafen von Brockdorf (1753).
1684-1689, 1753
3047
Anspruch des Grafen Lorenz Ernst Friedrich von Brockdorf auf das Forstrecht im
Lichtenfelser Forst.
Enthält u.a.: Rezeß über die Vergabe des Forstrechts im Lichtenfelser Forst an Conz Marschall von
Ebneth (1482); Extrakt des Verkaufs des Lichtenfelser Forstrechts von Conrad Marschall zu
Schney (Lk Lichtenfels) an die Witwe von Schaumberg (1503); Lehenrevers für den Grafen von
Brockdorf über das Forstrecht im Lichtenfelser Forst (1740).
(1482, 1503) 1698-1746
- 440 -
3048
Bitte des Johann Georg von Schaumberg zu Weidnitz (Lk Lichtenfels) um Ratifikation
seines Erwerbs über das halbe Rittergut Schney (Lk Lichtenfels) von den Gebrüdern von
Schaumberg.
1703-1710
3049
Klagessache zwischen der Gräfin Susanna Elisabeth von Brockdorf und den Brüdern von
Schaumberg sowie dem Kloster Banz (Lk Staffelstein) wegen der Lehenfolge auf dem Gut
Schney (Lk Lichtenfels) vor dem Reichskammergericht.
1711
3050
Klage des Klosters Banz gegen das Hochstift wegen geforderter und verweigerter Feudalität
des Schlosses Schney (Lk Lichtenfels).
Enthält auch: Differenz zwischen Lorenz Ernst Friedrich Graf von Brockdorf und seiner Frau
Susanna Elisabetha, geb. von Schaumberg, gegen die von Schaumberg wegen der Lehenfolge auf
Schney und Thierstein (Lk Wunsiedel).
1729-1747
3051
Belehnung der Grafen von Brockdorf mit dem Rittergut Schney (Lk Lichtenfels).
1739-1780
3052
Gesuch des Freiherren von Hanxleder um Mitbelehnung auf das Rittergut Schney (Lk
Lichtenfels) der Grafen von Brockdorf.
1753-1756
3053
Bericht des Vogt- und Kastenamts Lichtenfels über die Krankheit des Grafen von
Brockdorf und Anfrage, wie es nach seinem Tod mit Schney (Lk Lichtenfels) gehandhabt
werden soll.
1770
3054
Verantwortung des Grafen Wilhelm von Brockdorf wegen der nach dem Tod des Bischof
Franz Ludwig unterlassenen Lehensmutung für das Rittergut Schney (Lk Lichtenfels).
1797
3055
Bitte des Grafen Wilhelm von Brockdorf um Belehnung mit dem Rittergut Schney (Lk
Lichtenfels).
1803
- 441 -
Schornweisach, verschiedene Lehen
3056
Belehnung des Alexander von Stein zum Altenstein mit den Gütern zu und um
Schornweisach (Lk Neustadt a.d. Aisch).
Enthält auch: Belehnungen des Carl Christoph von Grumbach, mit Lehensanschlag.
1593, 1664, 1672
3057
Verkauf der Lehengüter zu Schornweisach und Tragelhöchstadt (Lk Neustadt a.d. Aisch)
von Christoph Friedrich von Grumbach an den von Petsch und anschließend an Hans
Ernst von Lauter.
1651-1680
3058
Belehnung der von Grumbach und von Seckendorff mit einigen Mannlehen zu
Schornweisach und Tragelhöchstadt (beide Lk Neustadt a.d. Aisch).
1664-1700, 1731-1761
3059
Differenz zwischen Georg Christoph von Grumbach und dem hochstift.-würzburg. Amt
Schlüsselfeld sowie dem Zentamt zu Wachenroth (beide Lk Höchstadt a.d. Aisch) wegen des
von seinem Lehensmann Hans Thalner zu Elsendorf (Lk Höchstadt a.d. Aisch) geforderten
Umgelds vom Bier- und Weinausschank.
Enthält auch: Forderung an Veit von Stein zum Altenstein wegen etlicher an Carl von Grumbach
verkaufter Lehenstücke, ein Verzeichnis anzufertigen (1625).
(1625) 1668-1669
3060
Gesuche des Hans Georg von Lauter um Überlassung des Wollmershofes unweit
Schornweisach (1680), Belehnungsgesuch des Hans Georg von Lauter 1682, Gesuch von
Anna Maria von Lauter um Belehnung ihrer zwei Söhne mit Schornweisach (Lk Neustadt
a.d. Aisch), 1686.
1680, 1682, 1686
3061
Belehnung der Gebrüder von Lauter mit den Lehengütern zu Schornweisach und
Tragelhöchstadt (Lk Neustadt a.d. Aisch), dann die Ansprüche der Grafen von Castell.
1697-1699
3062
Gesuch des Johann Friedrich Graf zu Castell um Erlaubnis zur Veräußerung der
Lehengüter zu Schornweisach und Tragelhöchstadt (Lk Neustadt a.d. Aisch).
1716-1721
- 442 -
3063
Gesuch des Johann Friedrich Graf zu Castell um Erlaubnis zur Veräußerung der
Lehengüter zu Schornweisach und Tragelhöchstadt (Lk Neustadt a.d. Aisch) an Christoph
Friedrich von Seckendorff.
1730-1731
3064
Belehnung derer von Seckendorff mit einigen Mannlehen zu Schornweisach und
Tragelhöchstadt (beide Lk Neustadt a.d. Aisch); Sammelakt.
Enthält u.a.: Lehenspezifikationen.
1731-1779
3065
Differenz zwischen Christoph Friedrich von Seckendorff und der Amtshauptmannschaft
Neustadt/Aisch wegen der zentrechtlichen Untersuchung gegen Johann Hähn zu
Schornweisach (Lk Neustadt a.d. Aisch).
1752
3066
Beschwerde des von Seckendorff gegen das preuß. Fürstentum Brandenburg-Bayreuth
wegen Eingriffs in seine Dorfherrschaft zu Schornweisach (Lk Neustadt a.d. Aisch).
1800
3067
Verzeichnis der seckendorff. Lehen zu Schornweisach und Tragelhöchstadt (beide Lk
1803
Schwarzenbach a.d. Saale, verschiedene Lehen
3068
Lehenbriefe und -reverse über die Lehen zu Schwarzenbach a.d. Saale, Förbau (beide Lk
Hof) und Seuckenreuth (...).
Enthält auch: Extrakte markgräflicher Lehenbriefe (1592-1686).
1577, 1592-1686
3069
Gesuch des Hans Anton von Guttenberg beim Lehenpropst um Mitteilung bezüglich des
von Hans Ernst von Hirschberg zu Schwarzenbach a.d. Saale (Lk Hof) seiner Ehefrau
verschriebenen Wittums.
1591
3070
Belehnung des Bernhard und Abraham von Rotschütz mit den Lehen zu Schwarzenbach
a.d. Saale, Förbau (beide Lk Hof) und Seuckenreuth (...) nach dem Ableben des Christoph
- 443 -
von Rotschütz.
Enthält auch: Kauf- und Lehenbrief des Christoph von Rotschütz über die von Peter und Hans von
Hirschberg gekauften Güter um Schwarzenbach a.d. Saale (1581); Lehenbriefentwurf für die
Belehnung des Bernhard und Abraham von Rotschütz samt Güterverzeichnis (1601); Lehenbrief
des Caspar von Feilitzsch über das Lehen Förbau (1636).
(1581) 1601, 1636
3071
Bitte des Bernhard und Abraham von Rotschütz um Rückgabe der ihnen als Unterpfand
entzogenen und nun freigewordenen kotzauischen Güter zu Schwarzenbach a.d. Saale (Lk
Hof) und Seuckenreuth (...).
Darin: Konsens für Christoph von Rotschütz zur Versetzung von Schwarzenbacher Untertanen
(1588).
(1588) 1606-1620
3072
Beschwerde des Georg von Künßberg zu Wernstein (Lk Kulmbach) als Lehenträger des
hochstift. lehenbaren Anteils an dem verhypothekisierten hirschberg. Rittergut
Schwarzenbach a.d. Saale (Lk Hof) gegen das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth wegen
Entzugs der Lehen.
1610
3073
Bitte des Peter Georg von Hirschberg um Einsetzung in die Lehen zu Schwarzenbach a.d.
Saale, Förbau (beide Lk Hof) und Seuckenreuth (...), dann Bitte um Erlaubnis zum Verkauf
derselben an den von Feilitzsch.
Enthält auch: Anzeige des Georg von Künßberg zu Wernstein (Lk Kulmbach) über die Vergabe
des Lehens Schwarzenbach a.d. Saale von Hans Ernst von Hirschberg an seine Gläubiger (1614);
Vergabe des Lehens zu Schwarzenbach a.d. Saale von Friedrich Jörg und Wilhelm von Hirschberg
an Michel von Hirschberg zu Förbau (1470).
(1470, 1614) 1620-1624
3074
Gesuch des Caspar von Feilitzsch um Konsens zur Aufnahme einer Hypothek in Höhe von
12.000 fl auf seine Lehen.
1626
3075
Bitte des Urban Caspar von Feilitzsch um Investitur in das Lehen Schwarzenbach a.d.
Saale (Lk Hof), dann Gesuch um Konsens für einen Kredit über 12000 fl. und für die
weibliche Erbnachfolge in das Lehen.
1635-1637
3076
Designation der Laineckschen Lehen zu Schwarzenbach a.d. Saale und Förbau (Lk Hof).
1653
- 444 -
3077
Bitte der Geschwister von Laineck um Investitur in die ihnen von ihrem Ahnherrn von
Feilitzsch vererbten Lehen zu Schwarzenbach a.d. Saale und Förbau (beide Lk Hof); dann
Teilung der Güter mit Margaretha Barbara von Stein zum Altenstein, geb. Laineck, sowie
Gesuch zur Einführung der weiblichen Erbfolge.
Enthält auch: Übergabe- und Verzichtbrief zwischen denen von Laineck und von Stein; Rezeß für
Kaspar von Feilitzsch wegen der weibliche Erbfolge in die Lehen Schwarzenbach und Förbau.
(1643) 1656-1668
3078
Belehnung derer von Laineck und derer von Stein zum Altenstein mit den Lehen zu und um
Schwarzenbach a.d. Saale (Lk Hof).
Enthält u.a.: Bitte des Urban Jacob von Laineck um einen neuen Belehnungstermin (1664);
Belehnung des Christian Erdmann von Laineck; Dank der Mutter Christina Sophie von Laineck für
den gewährten Indult (1672); Belehnung des Carl von Stein zum Altenstein (1673); verschiedene
Lehenspezifikationen (1692-1694); Belehnungsgesuch derer von Stein zum Altenstein (1730).
1664-1694, 1730
3079
Lehensseparation der laineckschen Lehen zu Schwarzenbach a.d. Saale, Förbau (beide Lk
Hof) und Seuckenreuth (...) zwischen dem Hochstift Bamberg und der markgräfl.
Regierung Bayreuth.
1670-1679
3080
Gesuch der Christina Sophia von Laineck um Konsens für einen Kredit auf ihre Lehen zu
Schwarzenbach a.d. Saale (Lk Hof).
Enthält auch: verschiedene Konsensbriefe ab 1625; Testamentskopie des Urban Caspar von
Feilitzsch (1649).
(1626, 1649, 1664) 1674-1683
3081
Gesuch der Christiana Sophia von Laineck, Witwe, um Belehnung für ihren Sohn Christian
Erdmann von Laineck zu Nemmersdorf (Lk Bayreuth).
1684
3082
Einzug der vermannten und heimgefallenen Lehen zu und um Schwarzenbach a.d. Saale
(Lk Hof) nach dem Tod des Christian Erdmann von Laineck; Wiederausgabe der Lehen an
Erdmann von Stein zum Altenstein gegen eine Abtragszahlung, dann Beschwerde der
Christina Sophia von Laineck wegen der Vergabe dieser ihrem Sohn zustehenden
Lehengüter.
Enthält u.a.: Lehenbriefe und -reverse für Erdmann von Stein; Ertragsverzeichnis von
Schwarzenbach a.d. Saale, Förbau (beide Lk Hof) und Untersteinach (Lk Bayreuth);
Testamentskopie des Urban Caspar von Feilitzsch; verschiedene Konsense und Designationen für
die Lehengüter (1626-1664); Extrakt des laineckschen Teilungsrezesses (1662); Lehensverzeichnis
des Christoph von Hirschberg (1558).
(1558-1664) 1684-1692
- 445 -
3083
Bitte des Erdmann Ulrich von Stein zum Altenstein um Umwandlung seiner Mannlehen zu
Schwarzenbach a.d. Saale (Lk Hof) in Töchterlehen und Investitur seiner beiden Töchter,
der Gräfin von Schönburg und der Freiin von Bodenhausen.
1715-1717
3084
Klagsache zwischen Erdmann Ulrich von Stein zum Altenstein gegen die Gräfin von
Schönburg und die Freiin von Bodenhausen, wegen der Besitzergreifung einiger hochstift.
Mannlehen zu Schwarzenbach a.d. Saale, Förbau, Isaar und Joditz (alle Lk Hof), dann
wegen der Jurisdiktion, dem Brau- und Schankrecht ebenda sowie wegen Bedrängung der
Lehensleute in ihrem Forstrecht zu Martinlamitz (Lk Rehau); Reichshofratsprozeß.
Enthält auch: Kopie des Kaufbriefs über die hochstift. Lehen zu und um Schwarzenbach a.d. Saale
von den von Feilitzsch an die von Stein (1662); Lehenbrief auf Pergament über die hochstift.
schwarzenbacher Lehen für Erdmann von Stein (1691); zwei gedruckte juristische Gutachten der
Universität Halle über den Streitfall (1722).
(1691) 1721-1732
3085
Gesuch der Gräfin Catharina Sophia von Schönburg und der Freiin von Bodenhausen um
Separation der Lehen Schwarzenbach a.d. Saale und Förbau (beide Lk Hof) und Investitur
in die ihnen zustehenden Lehenstücke.
1739-1743
3086
Verleihung der Lehensfolge auf die rittermannlehenbaren Güter zu Schwarzenbach a.d.
Saale und Förbau (beide Lk Hof) an die steinischen Schwestern, der Gräfin von Schönburg
und der Freiin zu Bodenhausen.
1740
3087
Belehnung der Grafen von Schönburg mit Lehen zu Schwarzenbach a.d. Saale, Förbau
(beide Lk Hof) und Seuckenreuth (...), sowie Mitbelehnung der Söhne der Charlotta
Wilhelmina von Plotto, geb. Bodenhausen, Ludwig Otto und Wilcke Friedrich gegen einen
Abtrag.
1747-1796
3088
Beschwerde der hochstift. Afterlehensleute zu Schwarzenbach a.d. Saale (Lk Hof) gegen
Wilhelm Christian Graf von Schönburg wegen des ihnen abgeforderten Lehengeldes.
Enthält auch: Verzeichnis alter Lehenbriefe (1594-1743); Extrakt des Erbregisters von Heinrich
Schmutz über Schwarzenbach a.d. Saale und Förbau (Lk Hof) (1624);
(1594-1743) 1749-1750
3089
Differenz zwischen der Gemeinde Schwarzenbach a.d. Saale (Lk Hof), den schönburgischen
Lehensleuten und den Grafen von Schönburg wegen der geforderten Bau-Frondienste.
- 446 -
Enthält auch: Verzeichnis der hochstift. Lehensleute zu Schwarzenbach a.d. Saale.
1779-1788
3090
Gesuch des Otto Ludwig von Plotto zu Zedtwitz (Lk Hof) im Namen der minderjährigen
Kinder Otto Victor, Friedrich Alfred, Heinrich Eduard und Otto Herrmann, alle Grafen
von Schönburg, um Investitur in die Lehen des verstorbenen Grafen Otto Karl Friedrich
von Schönburg.
1800-1803
Schwürz, zwei Höfe
3091
Streitigkeit zwischen dem Hochstift Bamberg und dem markgräfl. Vogtamt Creußen (Lk
Pegnitz) wegen der von den Untertanen zu Schwürz (Gde. Gottsfeld, Lk Pegnitz)
geforderten Steuern und Erbhuldigungspflichten; Reichshofratsprozeß.
Enthält auch: Verzeichnis der hochstift. Mannlehen zu und um Schwürz.
(1595, 1598) 1602-1747
3092
Bitte des Wolf Werner von Rabenstein um Einsetzung in die von Hans Caspar von
Schaumberg gekauften zwei Höfe zu Schwürz (Gde. Gottsfeld, Lk Pegnitz).
1650-1653
3093
Verkauf der zwei Höfe zu Schwürz (Gde. Gottsfeld, Lk Pegnitz) von Wolf Werner von
Rabenstein an Carl von Stein zum Altenstein.
1660
3094
Belehnung des Carl von Stein zum Altenstein mit den Lehen zu Schwürz (Gde. Gottsfeld,
Lk Pegnitz) sowie Bitte der Mutter Margarethe von Stein zum Altenstein und der
Vormundschaft um Investitur der Söhne.
Enthält auch: Bitte der Gläubiger des Carl von Stein zum Altenstein um einen dreijährigen
Lehensindult (1691-1694); Belehnungsgesuch des Friedrich Carl und Dietrich Philipp August von
Stein zum Altenstein nach dem Tod des Johann Philipp Ernst über dessen Schwürzer Lehen
(1744-1779), Anzeige des Johann Endres und Hans Gottfried von Guttenberg wegen einiger
strittigen Lehensstücke zu Schwürz, samt Verzeichnis (1624); markgräfliche Erlaubnis für die
Steinsche Witwe, sich mit ihrer Habe an einen Ort ihrer Wahl zurückzuziehen (1676).
(1624) 1660-1694, 1744-1779
3095
Verzeichnis derer zu den beiden hochstift. lehenbaren Höfen zu Schwürz (Gde. Gottfeld, Lk
Pegnitz) gehörenden Beistücke.
1694
- 447 -
3096
Protest von Friedrich August und Johann Philipp Ernst von Stein zum Altenstein wegen
eines vom Hochstift Bamberg als heimgefallen bezeichneten, aber denen von Stein vom
Hochstift Würzburg zu Lehen gegebenen, Viertelzehnt zu Bindlach (Lk Bayreuth).
1739-1741
3097
Heimfall der Lehen zu Schwürz (Gde. Gottshaus, Lk Pegnitz) nach dem Ableben des
Erdmann von Stein zum Altenstein, dann Belehnung des Friedrich August und Johann
Philipp Ernst von Stein zum Altenstein.
1739-1744
3098
Differenz zwischen Hans Küffner, Hofbesitzer zu Schwürz (Gde. Gottsfeld, Lk Pegnitz), und
Johann Philipp Ernst sowie Friedrich August von Stein zum Altenstein wegen
Schuldigkeiten der in Zinslehen verwandelten Höfe zu Schwürz.
1740-1749
3099
Lehenbriefe, -reverse und -verzeichnisse bezüglich der beiden Höfe zu Schwürz (Gde.
Gottsfeld, Lk Pegnitz) des Johann Philipp Ernst und Friedrich August von Stein zum
Altenstein.
(1644) 1741, 1745
3100
Bitte von Dietrich und Friedrich Carl von Stein zum Altensteim um Erlaubnis zum Verkauf
ihrer beiden Höfe zu Schwürz (Gde. Gottsfeld, Lk Pegnitz).
1764-1767
3101
Belehnung des Dietrich Philipp August von Stein zum Altenstein zu Nordheim im Grabfeld
(Lk Gerolzhofen) mit den Höfen zu Schwürz (Gde. Gottsfeld, Lk Pegnitz) durch Bischof
Christoph Franz.
1796-1803
3102
Lehensverzeichnis der Stein zum Altenstein über ihre beiden Höfe zu Schwürz (Gde.
Gottsfeld, Lk Pegnitz)
1803
See, ein halber Hof
3103
Differenz zwischen Adam Hilterich sowie Rudolph von Wallenrod und ihrem Hofbesitzer
Pankraz Frosch zu See (Gde. Neuenmarkt, Lk Kulmbach) wegen des schlechten Zustands
- 448 -
ihres halben Hofs zu See und dessen mit dem anderen Besitzern, Georg von Ritterhausen zu
Kulmbach, durchgeführte Teilung.
Enthält auch: Teilungsrezeß zwischen den von Wallenrod und dem von Ritterhausen.
1663
3104
Bitte des Wilhelm Heinrich von Wallenrod, den halben Hof zu See (Gde. Neuenmarkt, Lk
Kulmbach) von einem Mann- in ein Zinslehen umwandeln zu dürfen.
1708
3105
Lehenbriefe und -reverse über einen halben Hof zu See (gde. Neuenmarkt, Lk Kulmbach)
für bzw. von Helena Barbara von Lindenfels und Johann Philipp Erb und desen Erben zu
Kulmbach.
1708-1758
3106
Bitte der Helena Barbara von Lindenfels um Konsens für den Verkauf des halben Hofs zu
See (Gde. Neuenmarkt, Lk Kulmbach) an Johann Philipp Erb, Hofrat zu Kulmbach.
1712
3107
Belehnung des Johann Philipp Erb zu Kulmbach mit dem halben Hof zu See (Gde.
Neuenmarkt, Lk Kulmbach).
1730-1754
3108
Investiturgesuche der Erbschen Hinterbliebenen Maria Regina und Heinrich Jacob
Kirchmayer zu Hof, Johanna Margaretha Ott zu Kulmbach, Maria Sophia Geßner zu
Stammbach (Lk Münchberg) und Elisabetha Rosina Hechtl zu Weißenstadt (Lk Wunsiedel)
über den halben Hof zu See (Gde. Neuenmarkt, Lk Kulmbach).
1755-1758
3109
Bitte des Heinrich Jacob Kirchmayer um Konsens für den Kauf sowie um Investitur in den
halben Gülthof zu See (Gde. Neuenmarkt, Lk Kulmbach).
Enthält auch: Hochstift. Lehenbriefe für die Erbschen Hinterbliebenen über den Gülthof zu See
(1758); Kaufbrief der Erbschen Hinterbliebenen über den Verkauf des Gülthofs zu See an Heinrich
Jacob Kirchmayer (1765).
(1758) 1765-1785
- 449 -
3110
Bitte des Michel Christoph Kirchmayer zu Kulmbach um Investitur in den halben Hof zu
See (Gde. Neuenmarkt, Lk Kulmbach) durch Bischof Christoph Franz.
1796-1798
Seibelsdorf, Rittergut
3111
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach); Sammelakt
- "Miscellanea".
Enthält u.a.: Abschrift des Aufschreibbriefs Hans Carls von Waldenfels über den Verkauf von Gut
Seibelsdorf an Christoph von Kotzau (1584); Differenzen der von Zedtwitz und des Verwalters zu
Losau und Wartenfels (Lk Stadtsteinach) um den toten und lebenden Zehnt zu Losau (Gde.
Rugendorf, Lk Stadtsteinach), (1659, 1691); Belehnungsgesuch der Susanna Barbara von
Wolfersdorf nach dem Tod ihres Onkels Hans Christoph von Zedtwitz (1671);
Schuldangelegenheit des Friedrich Sebastian von Zedtwitz gegenüber Wolf Rudolf Marschalk von
Ebneth (1671); Forderung der Maria Amalia von Zedtwitz auf Erstattung ihres Heiratsguts,
Gegengeldes und Morgengabe (1679); Bericht der Aichinger von Aichstamm über den Neuaufbau
des Zipfelhofs zu Seibelsdorf (1734, 1763).
1584-1763
3112
Bitte des Christoph Heinrich von Zedtwitz und des Pankraz von Mengersdorf um Investitur
in das, ihnen von dem von Kotzau verkaufte, Rittergut Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach).
1595-1597
3113
Heimfall des Ritterguts Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) nach dem Tod des Hans Christoph
von Zedtwitz; sowie Differenz des Hochstifts mit der Markgrafschaft
Brandenburg-Bayreuth wegen des Immissionsrechts.
1636-1639
3114
Differenz zwischen Friedrich Sebastian von Zedtwitz und dem markgräfl. Amt Seibelsdorf
(Lk Stadtsteinach) wegen gewaltsam weggeführten Getreides von einem hochstift.
lehenbaren Acker zu Wurbach (Gde. Seibelsdorf, Lk Stadtsteinach).
Enthält auch: Lehenbrief der von Zedtwitz über den Wurbacher Hof an ihren Untertan Hans
Backer (1619), Beglaubigung der Sybilla Eva von Zedtwitz über den Verkauf zweier Äcker aus
dem Rittergut Unterweilersbach (Lk Ebermannstadt) an die Küffler zu Mönchshof (Gde.
Döringstadt, Lk Staffelstein), (1663).
(1619, 1663) 1638-1642
3115
Differenz zwischen dem Pfarrer zu Wartenfels und Friedrich Sebastian von Zedtwitz um
einige entzogene Stücke aus dem Wartenfelser Hof zu Seibelsdorf (beide Lk Stadtsteinach).
Enthält auch: Lehenbrief des Hans Franckenberger an Endreß Deller zu Seibelsdorf und von
- 450 -
Zedtwitz für den Wartenfelser Hof (1627)
(1627) 1640
3116
Beanspruchung eines Stück hochstift. Gehölzes zu Vorderzeyern (= Zeyern, Lk Kronach)
durch Friedrich Sebastian von Zedtwitz zu Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach).
(1648) 1653-1659
3117
Lehenbriefe und -reverse über das Rittergut Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) für Johann Carl
sowie Friedrich Sebastian von Zedtwitz und Wolf Jacob sowie Christoph Friedrich
Aichinger von Aichstamm.
1654-1730
3118
Bericht des Friedrich Sebstian von Zedtwitz über die Baufälligkeit und schlechte Bestellung
des Schlosses und Guts Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach).
1655-1668
3119
Belehnung des Johann Carl von Zedtwitz mit dem Rittergut Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach),
samt Lehenspezifikation.
1676-1680
3120
Bitte des Johann Carl von Zedtwitz um Konsens für die Aufnahme von 4000 fl. auf das
Rittergut Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach).
Enthält u.a.: Verzeichnis der Passivschulden des Friedrich Sebastian von Zedtwitz; Verzeichnis der
Bau- und Reparaturkosten für Seibelsdorf; Verzeichnis der abgezahlten Schulden; Heiratsbrief der
Maria Amalia von Zedtwitz für ihre Tochter Eva Ursula von Lindenfels und Johann Carl von
Zedtwitz; Vergleich zwischen Eva Maria und Johann Carl von Zedtwitz wegen der
Heiratsforderungen; Verzeichnis der Forderungen aus erster Ehe der Maria von Zedtwitz an die
von Lindenfels.
1676-1684
3121
Differenz zwischen Johann Carl von Zedtwitz und dem markgräfl. Vogtamt Seibelsdorf (Lk
Stadtsteinach) bzw. dem Jagdknecht zu Zeyern (Lk Kronach) wegen der niederen
Vogteilichkeit und niederen Jagd zu und um Mürrenbach (...) im Rittergut Seibelsdorf (Lk
Stadtsteinach).
Enthält auch: Bericht Friedrich Sebastians von Zedtwitz über die niedere Jagd zu Seibelsdorf
(1638); Jagddifferenz zwischen Friedrich Sebastian von Zedtwitz, der Gemeinde Mürrenbach (...)
und dem Zeyerner Jagdknecht (1666).
(1638, 1666) 1684-1686
- 451 -
3122
Bitte des Johann Carl von Zedtwitz um Erlaubnis zum Verkauf des Ritterguts Seibelsdorf
(Lk Stadtsteinach) an Wolf Jacob Aichinger von Aichstamm.
1688-1691
3123
Differenz zwischen Wolf Jacob Aichinger von Aichstamm und der markgräfl. Regierung zu
Bayreuth wegen des Brau- und Schankrechts auf dem Schloß zu Seibelsdorf (Lk
Stadtsteinach) sowie wegen des Wiederaufbaus des dortigen Merckelshof.
1691-1704
3124
Bitte des Wolf Jacob Aichinger von Aichstamm um Tausch seiner lehenbaren Untertanen
zu Wurbach (Gde. Seibelsdorf, Lk Stadtsteinach) gegen die hochstift. Untertanen zu
Ehesberg (= Oberehesberg, Gde. Wartenfels, Lk Stadtsteinach).
1692-1693
3125
Bitte des Wolf Jacob Aichinger von Aichstamm um Erteilung eines lehensherrl. Konsenses
auf Gut Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach).
1692-1719
3126
Belehnungen der Aichinger von Aichstamm mit dem Rittergut Seibelsdorf (Lk
Stadtsteinach).
1694-1780
3127
Differenz zwischen den Fischerschen Erben bzw. Andreas Wich zu Friesen (Lk Kronach)
und Wolf Jacob Aichinger von Aichstamm wegen der geforderten Extrasteuern zu Friesen.
Enthält auch: Differenz zwischen Georg Fischer zu Friesen und Friedrich Sebastian von Zedtwitz
wegen der Steuern (1665).
(1665) 1703-1728
3128
Berichte des Wolf Jacob Aichinger von Aichstamm über einige verkaufte Grundstücke des
Ritterguts Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach), dann über den zerschlagenen Merckleins- oder
Ziepfelshof sowie über die Verösung des Seibelsdorfer Holzes.
Enthält auch: Schreiben an Christoph Friedrich Aichinger von Aichstamm wegen des Zustandes
des Seibelsdorfer Holzes (1722); Schreiben der Aichinger von Aichstamm wegen der
Gütereinlösung des sogenannten Ziepfelshof (1763).
1704-1707, 1722, 1763
3129
Differenz zwischen Eleonora Aichinger von Aichstamm und dem markgräfl. Vogt zu
Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) wegen der Einnahme des hochstift. mannlehenbaren
- 452 -
Schloßguts zu Seibelsdorf.
1705
3130
Beschwerde der Margarethe Hofmann zu Oberehesberg (Gde. Wartenfels, Lk
Stadtsteinach) gegen Christoph Friedrich Aichinger von Aichstamm wegen des an sie
vererbten, aber als heimgefallen angesehenen lehenbaren Hof zu Oberehesberg (Lk).
1706
3131
Gesuch des Albrecht Erdmann sowie der Christina Susanna Aichinger von Aichstamm um
Erlaubnis zum Verkauf des Ritterguts Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach).
1707-1739
3132
Streitigkeit zwischen Andreas Wich und dem Juden Abraham Mathes, beide zu Friesen (Lk
Kronach), um das Vorkaufsrecht auf einen halben Hof und die Erstattung der beim
Lehensherren Aichinger von Aichstamm hinterlegten 50 fl. samt Zinsen.
1711-1740
3133
Differenz zwischen den Lehenleuten (Lk Stadtsteinach) Hans Pühlhorn zu Wurbach (Gde.
Seibelsdorf, Lk Stadtsteinach), Hans Dermann sowie Hans Carl zu Oberehesberg sowie
Hans und Mathes Förtsch zu Seubetenreuth (beide Gde. Wartenfels, Lk Stadtsteinach) und
Christoph Friedrich Aichinger von Aichstamm um die Erbzinsen und das Quartiergeld.
1712-1713
3134
Klage des Andreas Söllner zu Losau (Gde. Rugendorf, Lk Stadtsteinach) gegen die Teilung
des aichinger. Söldenguts zu Wurbach (Gde. Seibelsdorf, Lk Stadtsteinach) und der
dortigen hochstift. Schmiede entgegen den Bestimmungen des Wolff-Söllnerischen
Teilungsrezesses.
Enthält auch: Abschrift des Wolff-Söllnerischen Teilungsrezeß (1717).
(1717) 1721-1722
3135
Gesuch des Christoph Friedrich Aichinger von Aichstamm um Bestätigung seiner
Eheverträge.
1721-1722
3136
Forderung der Gläubiger der Aichinger von Aichstamm, Johann Christoph Braun zu
Bayreuth, Anna Justina Elisabeth Stetter von Grabenhof, Renada von Gemmel und die von
Voldnersdorf, gegenüber Christoph Friedrich und Eleonora Aichinger von Aichstamm auf
Begleichung ihrer Schulden bzw. die Immission in das Rittergut Seibelsdorf (Lk
- 453 -
Stadtsteinach).
1722-1730
3137
Differenz des Christoph Friedrich Aichinger von Aichstamm und der aichingerischen
Vormundschaft gegen die markgräfl. Regierung zu Bayreuth wegen der bestrittenen
Teilungs- und Nachsteuerbefügnis des Ritterguts Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach).
1734-1738
3138
Bitte der Eva Ernestina Aichinger von Aichstamm um Konsensüberschreibung auf das
Rittergut Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach).
1742-1745
3139
Streitsache des Philipp Heinrich Aichinger von Aichstamm und dem Kanton Gebürg mit
dem hochstift. Steueramt Kronach resp. der Obereinnahme, wegen Besteuerung der zum
Rittergut Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) gehörenden Lehensleute zu und um Friesen (Lk
Kronach) sowie des Juden Abraham Mathes.
1747-1751
3140
Gesuche der Brüder Heinrich Philipp und Carl Andreas Aichinger von Aichstamm um
Aufnahme von 3000 fl. auf Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach), sowie um Erlaubnis zum Verkauf
einiger allodialen Waldungen, der "Lößerbach" und der Keppersberg" genannt, an die
Hofkammer.
1752-1767
3141
Differenzen zwischen den Aichinger von Aichstamm und dem markgräfl. Amt Seibelsdorf
(Lk Stadtsteinach) wegen der Bestallung von Bau- und Kriegsführern, wegen Vogteilichkeit
und Jurisdiktion, Wahl des Gerichtsorts u.a. bei Malefizhändeln und wegen des aufgrund
verweigerter Gefälle verkauften Hofs des Untertanen Johann Müller zu Seibelsdorf.
1756-1771
3142
Konsensgesuch der Brüder Carl Andreas und Heinrich Philipp Aichinger von Aichstamm
über 2000 fl. auf Gut Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach).
1757
3143
Differenz zwischen Heinrich sowie Heinrich Philipp Aichinger von Aichstamm und den
Lehensleuten der zum Seibelsdorfer Zipfelhof (Lk Stadtsteinach) gehörenden Grundstücke
wegen des geforderten Kriegskostenbeitrags.
Enthält auch: Verzeichnis der zum Zipfelhof gehörenden Grundstücke und ihres jeweiligen
- 454 -
Erbzinses.
1766-1767, 1787-1788
3144
Einlösung und Zerschlagung des zum Rittergut Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) gehörenden
Hofs zu Wurbach (Gde. Seibelsdorf, Lk Stadtsteinach) durch Heinrich Aichinger von
Aichstamm.
1769
3145
Differenz des Peter Götz zu Fichtag (=Klein-/Großvichtach, Lk Kronach?) mit den
Aichinger von Aichstamm wegen des Kaufs bzw. Verkaufs des sogenannten
Göppenerischen Guts, insbesondere der Waldungen.
1770-1771
3146
Bitte des Heinrich Philipp Aichinger von Aichstamm um Beihilfe wegen seiner auf dem
Rittergut Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) haftenden Konsensschulden.
Enthält auch: Anschlag des Ritterguts Seibelsdorf.
(1768) 1781-1788
3147
Differenz zwischen Heinrich Philipp Aichinger von Aichstamm und seinem Beständer
Andreas Deller zu Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) wegen der Entschädigung des von ihm
verursachten Brandschadens im Seibelsdorfer Schloß; sowie Forderung nach dessen
Verhaftung.
1783
3148
Klage der Untertanen Friedrich Nesmann zu Oberrodach (Lk Kronach), Simon Köhler zu
Losau (Gde. Rugendorf, Lk Stadtsteinach) und Pankraz Thierauf zu Höfles a.d. Rodach
(Lk Kronach) gegen Heinrich Philipp Aichinger von Aichstamm wegen dessen erhöhten
Zinsforderungen.
1790-1791
3149
Bitte des Heinrich Philipp Aichinger von Aichstamm um Erlaubnis zum Verkauf des
Waldstücks seines Afterlehensmanns Andreas Murmann zu Ehesberg (=Oberehesberg, Gde.
Wartenfels, Lk Stadtsteinach) an Friedrich Schmidt zu Rugendorf (Lk Stadtsteinach).
Enthält auch: Differenz zwischen dem Aichinger von Aichstamm und Martin Schultheiß zu
Oberehesberg wegen verbotenen Holzschlagens.
(1774-1775) 1790-1791
- 455 -
3150
Klage des Heinrich Philipp Aichinger von Aichstamm gegen das markgräfl. Amt Seibelsdorf
(Lk Stadtsteinach) wegen Beeinträchtigung seiner Vogteigerechtsame zu Seibelsdorf.
1796-1797
3151
Belehnungsgesuche des Heinrich Philipp Aichinger von Aichstamm über das Rittergut
Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach).
Enthält auch: Spezifikation der Gebäude, Grundstücke, Höfe, Sölden, Untertanen und Lehensleute
des Ritterguts Seibelsdorf nach den Lehenbriefen von 1637-1644 des Johann Carl von Zedtwitz
und den Kaufbriefen des Wolf Jacob Aichinger von Aichstamm.
(1637-1644) 1796-1802
3152
Lehensverzeichnis der Aichinger von Aichstamm über ihr Rittergut Seibelsdorf (Lk
Stadtsteinach).
1803
Sendelbach, drei Höfe
3153
Gesuch des Georg Wolf von Rotenhan um Erlaubnis zum Verkauf seiner Lehengüter zu
Schmachtenberg (Lk Haßfurt)
1641
3154
Ansprüche des Christoph Philipp von Guttenberg auf die Lehen zu Sendelbach (Lk Ebern)
gegen Hans Georg von Rotenhan, da er mit der Tochter des Hans Sebastian von Rotenhan
verheiratet sei.
1645
3155
Bitte des Hans von Rotenhan um Erlaubnis zur Aufnahme von 3000 fl. auf seinen Gütern
zu Sendelbach (Lk Ebern) für die Heiratsbewilligung seiner Tochter.
1681
3156
Belehnungen des Johann Christoph und des Philipp Albrecht von Rotenhan.
1684-1693
- 456 -
Sinnleithen, verschiedene Lehen
3157
Heimfall der Lehen zu Sinnleithen (Gde. Steinling, Lk Sulzbach-Rosenberg) des Josef von
Mayer und Verkauf der Güter an den von Erthel; Sammelakt.
Enthält auch: Schreiben an Hans Friedrich von Künßberg zu Schnabelwaid (Lk Pegnitz) mit der
Bitte um Holzabgabe zur Brandschadenbehebung und wegen seiner Differenzen um die Lehen des
Martin von Steinling (1597-1598), Extrakt des Vilsecker Urbars (Lk Amberg) für Gallmünz (Stadt
und Lk Sulzbach-Rosenberg), (1626).
1597-1598, 1626, 1750
3158
Belehnung von Hans Erhardt, Jobst Christoph Wolf, Hans Endres und Johann Christoph
Steinlinger (= von Steinling), dann Johann Sebastian Joseph und Johann Wilhelm Anton
von Mayer mit den Lehen zu und um Sinnleithen (Gde. Steinling, Lk Sulzbach-Rosenberg).
1601-1637, 1745-1751
3159
Gesuch der Vormundschaft derer von Steinling um Investitur in den halben Hof und
Viertelzehnt zu Gallmünz (Stadt und Lk Sulzbach-Rosenberg), sowie Verkauf der Güter an
Andreas von Steinberg.
Darin: Extrakt aus dem Gallmünzer Lehenregister (1478-1601).
(1478-1601) 1607-1616
3160
Belehnungsgesuch des Matthäus Gast, Kastner zu Velburg (Lk Parsberg), für den halben
Hof und den Zehnt zu Gallmünz (Stadt und Lk Sulzbach-Rosenberg), die nach dem
Ableben des Ludwig Pfinzing zu Sulzbach-Rosenberg ans Hochstift heimgefallen waren.
1618-1625
3161
Einziehung der Lehen zu und um Sinnleithen (Gde. Steinling, Lk Sulzbach-Rosenberg) des
Johann Neidhard von Steinling wegen unterlassener Lehenserneuerung; schließlich
Neubelehnung derer von Steinling.
1660-1673
3162
Klage des Ulrich Franz von Mayer gegen die steinlingischen Allodialerben wegen einiger
nach dem Tod des Georg Neidhard von Steinling als Eigentum usurpierter Lehen: den
Zehnt zu Mülles (Gde. Adlholz, Lk Amberg), Zehnt und Gülthof zu Gallmünz (Stadt und
Lk Sulzbach-Rosenberg), Gülthof zu Vögelas (Gde. Namsreuth, Lk Sulzbach-Rosenberg)
und den Gaßenhof (Gde. Steinlng, Lk Sulzbach-Rosenberg)
Enthält auch: Verkauf der Sinnleithener Untertanen (Gde. Steinling, Lk Sulzbach-Rosenberg) von
Rosina Elisabetha Stettner und Rosina Sophia Dorothea von Steinling an Johann Jacob von
Kronach (1713); Kaufbrief der Stettnerin über den Mülleser Zehnt an die von Steinling (1714);
Verzeichnis aller nach dem Tod des Georg Neidhard von Steinling ohne Konsens verkaufter
Lehenstücke.
(1713, 1714) 1719-1737
- 457 -
3163
Lehenbrief bzw. -revers des Ulrich Franz von Mayer für die Lehen zu Sinnleithen (Gde.
Steinling, Lk Sulzbach-Rosenberg).
1726, 1732
3164
Klagen derer von Steinling, dann des Franz Ulrich von Mayer auf Sinnleithen (Gde.
Steinling, Lk Sulzbach-Rosenberg) und Johann Christoph von Gravenreuth auf
Weißenberg (Lk Amberg), wegen der Unterschlagung des Handlohns vom halben Hof zu
Gallmünz (Stadt Sulzbach-Rosenberg, Lk Sulzbach-Rosenberg).
Enthält auch: Extrakt aus dem Urbar des Kastenamts Vilseck (Lk Amberg) über den Hof zu
Gallmünz (1626).
(1626) 1729-1748
3165
Differenz zwischen Einhard und Hans Erthel zu Gallmünz (Stadt und Lk
Sulzbach-Rosenberg) und dem von Mayer, dann den Lochner von Hüttenbach wegen des
geforderten Handlohns.
(1743) 1765
3166
Differenz zwischen dem Kastenamt Vilseck (Lk Amberg) und Hans Haußmann über die
geforderten Nachfristgelder für das Gut Schrot (Gde. Benk, Lk Bayreuth) sowie wegen des
verhängten Arrests.
1786-1798
Stechendorf, ein Hof und zwei Sölden
3167
Bitte des Johann Valentin von Aufseß zum Wüstenstein (Lk Ebermannstadt) um Investitur
in den Hof und die beiden Sölden zu Stechendorf (Lk Ebermannstadt).
Enthält u.a.: Extrakt des hochstift. Lehenbriefs für Daniel von Aufseß (1613); Extrakt des
Belehnungsgesuch des Liberius Georg Sebstian Lochner von Hüttenbach (1662).
1574, 1613, 1662
3168
Belehnungsgesuch des Hans Valentin von Aufseß zum Wüstenstein über die Lehen zu
Stechendorf (beide Lk Ebermannstadt).
1576
3169
Differenz zwischen Hans Valentin von Aufseß und Hans Sigmund von Aufseß zu Truppach
(Lk Bayreuth) wegen des Kaufs eines Hofs und zweier Sölden zu Stechendorf (Lk
Ebermannstadt).
Enthält u.a.: Aufschreibbrief des Sebastian Neustetter über den Verkauf eines Hofs und zweier
- 458 -
Sölden zu Stechendorf an Pankratz von Mengersdorf.
1582-1584, 1597
3170
Lehenbriefe und -reverse über einen Hof und zwei Sölden zu Stechendorf (Lk
Ebermannstadt).
1645-1684
3171
Bitte des Liberius Georg Sebastian Lochner von Hüttenbach um Investitur in die von Hans
Wilhelm von Aufseß gekauften Lehen zu Stechendorf (Lk Ebermannstadt).
1660-1689
3172
Differenz zwischen dem Gesamtgeschlecht von Aufseß und Johann Friedrich sowie Ernst
Alexander von Aufseß zu Weiher (Lk Ebermannstadt) wegen des tätlichen Angriffs auf
Wolf Sigmund von Aufseß und der Verunglimpfung der katholischen Konfession.
Enthält u.a.: Protokoll des Hollfelder Schreibers (Lk Ebermannstadt) und Zeugenaussagen über die
Verunglimpfung der katholischen Konfession; Bericht Liberius Georg Sebastians und Anna Marias
Lochner von Hüttenbach über das Geständnis der Aufseß zu Weiher über den tätlichen Angriff auf
ihre Verwandten; Lehensvollmacht für Gerhard Sigmund, Christoph Daniel, Wolf Albrecht und
Wolf Sigmund von Aufseß für den Lehensempfang der väterlichen Lehen des Hans Wilhelm von
Aufseß.
1671-1672
3173
Bitte des Liberius Georg Sebastian Lochner von Hüttenbach um Erlaubnis zum Verkauf
seiner Stechendorfer Lehen (Lk Ebermannstadt) an Wolf Jacob Aichinger von Aichstamm.
Enthält u.a.: Aufschreibbrief des Lochner von Hüttenbach über den Verkauf an Wolf Jacob
Aichinger von Aichstamm.
1682
3174
Differenz der Dorothea Popp zu Hollfeld (Lk Ebermannstadt) mit Hans Christoph Philipp
Schott von Schottenstein wegen des geforderten Handlohns über den Zehnt und die Mühle
zu Stechendorf (Lk Ebermannstadt).
Darin: Blankoentwurf eines Lehenbriefs des Hans Christoph Philipp Schott von Schottenstein über
"Khelsdorf" (...).
1683-1685
3175
Klage der Anna Maria Ehrnbeich zu Hollfeld (Lk Ebermannstadt) gegen Heinrich Philipp
von Aufseß zu Feienfels (Lk Ebermanstadt) wegen der für die Mühle von Stechendorf (Lk
Ebermannstadt) geforderten Nachsteuer.
Enthält auch: Steuerforderung der Obereinnahme für die aufseßische Mühle und den Stechendorfer
- 459 -
Zehnt.
1688-1699, 1753-1756
3176
Bitte des Wolf Jacob Aichinger von Aichstamm um Konsens für den Verkauf der Lehen zu
Stechendorf (Lk Ebermannstadt) an den von Aufseß, Dechant des Stifts St. Gangolf.
1694
3177
Differenz zwischen Philipp Friedrich von Aufseß und dem Amt Hollfeld (Lk
Ebermannstadt) wegen des Kirchweihschutzes zu Stechendorf (Lk Ebermannstdt) und
Welkendorf (Gde. Treppendorf, Lk Ebermannstadt).
Enthält auch: Entwürfe von Lehenbrief und -revers für die von Aufseß über Freienfels (Lk
Ebermannstadt), Neidenstein (Gde. Weiher, Lk Ebermannstadt) und Stechendorf.
1697-1713
3178
Differenz zwischen Johann Georg Spieler aus Hollfeld und dem von Aufseß zu Freienfels um
den Zehnt zu Stechendorf (alle Lk Ebermannstadt).
1740-1741
Stein zum Altenstein, Senioratslehen
3179
Belehnungen derer von Stein zum Altenstein mit ihren Senioratslehen.
1644-1797
3180
Klage des Johann Bartholomeus Schmitt gegen Heinrich Bernhard von Stein zum
Altenstein in Schuldangelegenheit; Reichshofratsprozeß.
1749
3181
Differenz zwischen Carl Heinrich und Christian Adam Ludwig, beide von Stein zum
Altenstein, wegen der Lehensfolge bezüglich der Senioratslehen.
1768-1771
3182
Differenz zwischen Otto Philipp von Hebendanz bzw. Stefan Baimel zu Amberg und den
von Oberkampschen Erben um den Mitgenuß im Zehnt zu Messenfeld (Lk Staffelstein).
1770-1772
- 460 -
3183
Differenz zwischen Stefan Baimel, Bürgermeister zu Amberg, und Otto Philipp von
Hebendanz um den Mitgenuß am Zehnt zu Messenfeld (Lk Staffelstein).
1772
Steinberg, Rittergut
3184
Verschiedene Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Steinberg (Lk Kronach) Originaltitel "Miscellanea".
Enthält: Differenz zwischen Georg Wilhelm von Redwitz und Hans Münich zu Kronach wegen der
Untersteinacher Gefälle (Lk Bayreuth), 1635; Kopie eines pfälzischen Urteils in der Klagsache des
Johann Philipp Ludwig von Steinling gegen Johann Heinrich Franz und Sophia Elisabetha Justina
von Steinling zu Boden (Gde. Sigras, Lk Amberg?) wegen eines halben Hauses zu Sulzbach (Stadt
Sulzbach-Rosenberg) und dessen Baukosten, 1726; Inqusitio des Hans Fischer zu Steinberg (Lk
Kronach), 1669; Bericht des Kastenamts Kronach über die Willkür Hans Ulrichs von Redwitz
gegenüber seinen Untertanen zu und um Steinberg, 1670.
1635-1726
3185
Belehnung derer von Redwitz mit dem Rittergut Steinberg (Lk Kronach).
1660-1768
3186
Differenz zwischen Andreas Kotschenreuther zu Birnbaum (Lk Kronach) und Hans Ulrich
von Redwitz wegen dessen Frongeldforderungen von den Steinberger Lehen (Lk Kronach).
1669-1670, 1679
3187
Lehenbriefe, -reverse und spezifikationen derer von Redwitz über das Rittergut Steinberg
(Lk Kronach).
1684-1768
3188
Bitte des Johann Ulrich von Redwitz um Bewiligung einer Hypothek über 1200 fl. auf sein
Gut Steinberg (Lk Kronach).
Enthält u.a.: Designation und Anschlag des Ritterguts Steinberg; Spezifikation über die
Erbzinseinnahmen aus Steinberg, Trebesberg, Eichenbühl (Gde. Steinberg, Lk Kronach),
Eichenbühl (Gde. Steinberg, Lk Kronach), Tiefenbuch (gemeint: Buch, Gde. Eichenbühl, Lk
Kronach).
1701
- 461 -
3189
Gesuch des Hans Ulrich von Redwitz um Austausch seines Lehens Steinberg gegen das Gut
Wildenberg (beide Lk Kronach).
1705
3190
Strittige Dorf- und Gemeindeherrschaft zu Steinberg (Lk Kronach)
1709
3191
Differenz zwischen dem domkapitel. Seegersamt und Wolf Friedrich von Redwitz wegen der
1200 fl. Konsensschuld auf Steinberg und der 2000 fl. auf Weißenbrunn (beide Lk
Kronach).
1720-1724
Steinling, Rittergut
3192
Lehenreverse derer von Steinling über ihre hochstift. Lehengüter Steinling (Lk
Sulzbach-Rosenberg), Eckenricht (Gde. Röckenricht, Lk Sulzbach-Rosenberg) und Trosolt
(= Troshof ...?).
1579, 1694, 1729
3193
Bitte des Jobst Christoph Wolf, dann des Hans von Steinling um Bewilligung eines Kredits
über 5200 fl. auf das Rittergut Steinling (Lk Sulzbach-Rosenberg).
1598, 1606
3194
Bitte des Martin von Steinling zu Steinling (Lk Sulzbach-Rosenberg) dann dessen Erben
um Belehnung mit dem Dorf Eckenrieth (= Eckenricht, Gde. Röckenricht, Lk
1604-1611
3195
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Steinling (Lk Sulzbach-Rosenberg) und der
dazugehörigen Güter Eckenrieth (= Eckenricht, Gde. Röckenricht, Lk
Sulzbach-Rosenberg), Troshof (...) und Boden (Gde. Sigras, Lk Amberg?); Sammelakt.
Enthält: Stammbäume derer von Steinling; Lehensverzeichnisse des Ritterguts Steinling; Kauf- und
Aufschreibbriefe; Bitte des Johann Christoph von Steinling an den Bischof von Eichstätt um
Unterstützung bei der Wiedergewinnung freier und heimgefallener Lehen zu Steinling (1684);
Differenz zwischen Johann Philipp Ludwig von Steinling und Johann Heinrich Franz von Steinling
wegen einger verkaufter Allodstücke und wegen eines Hauses zu Sulzbach- Rosenberg und dessen
Reparaturkosten (1726-1736), Zusammenstellung des Lehenpropsts von Oberkamp zwecks
- 462 -
Verhandlungen mit der Regierung in Sulzbach..
(1548-) 1607- ca. 1800
3196
Verschiedene Lehensangelegenheiten derer von Steinling; Sammelakt.
Enthält: Streitigkeit Jobst Christoph Wolf von Steinling mit den Erben des Hans Erhard von
Steinling wegen der Hinterlassenschaft (1612); Gesuche derer von Steinling um Belehnung mit
dem Gut Steinling (Lk Sulzbach-Rosenberg) samt Zugehörungen (1636, 1684, 1722).
1612, 1684, 1722
3197
Bitte des Johann Christoph von Steinling um Bewilligung eines Kredits über 5200 fl. auf
das Rittergut Steinling (Lk Sulzbach-Rosenberg) als Heiratsgut und Morgengabe für seine
Frau.
1639, 1674
3198
Beschwerde des Hans Christoph von Steinling gegen das Herzogtum Pfalz-Sulzbach wegen
eines Einfalls in sein Rittergut Steinling (Lk Sulzbach-Rosenberg).
1647
3199
Gesuche derer von Steinling um Belehnung mit den Gütern Steinling (Lk
Sulzbach-Rosenberg), Boden (Gde. Sigras, Lk Amberg?), Eckenricht (Gde. Röckenricht, Lk
Sulzbach-Rosenberg) und Troshof (...).
1667-1762
3200
Bitte des Johann Christoph von Steinling um Umwandlung seines Guts Steinling (Lk
Sulzbach-Rosenberg) von einem Mann- in ein Zinslehen.
Enthält u.a.: Abschrift des hochstift. Konsensbriefs für Johann Christoph von Steinling über 5200
fl. als Morgengabe für seine Frau (1639).
(1639) 1684-1685
3201
Streitsache zwischen Johann Christoph von Steinling und den von Freudenberg zu
Weißenberg (Lk Amberg) wegen der Jagdrechts in den zum Rittergut Steinling (Lk
Sulzbach-Rosenberg) gehörigen sogenannten "Moos" und "Rötschlag".
Enthält u.a.: Extrakt aus dem Urbar- und Salbuch des Ritterguts Steinling (1600); Extrakte aus
steinling. Kaufbriefen (1601).
(1600-1601) 1691, 1704-1705
3202
Bitte des Johann Christoph, dann des Johann Philipp Ludwig von Steinling um
Bewilligung eines Kredits über 5000 fl. auf das Rittergut Steinling (Lk
- 463 -
1712-1718
3203
Streitigkeiten der Magdalena Sybilla von Steinberg sowie der Gebrüder Johann Heinrich
Franz sowie Johann Philipp Ludwig von Steinberg zu Boden (Gde. Sigras, Lk Amberg) mit
der Gemeinde Steinling (Lk Sulzbach-Rosenberg) wegen des Holzrechts im dortigen Wald.
1715
3204
Beschwerde des Hans Meyler zur Stopfmühle gegen die von Steinling zu Boden (beide Gde.
Sigras, Lk Amberg) wegen des geforderten Zehnts von seinem sogenannten "Sauerkopfoder Schwanenweiher".
1717-1722
3205
Gesuch der Gebrüder Johann Philipp Ludwig und Johann Heinrich Franz von Steinling
um Belehnung mit dem Rittergut Steinling (Lk Sulzbach-Rosenberg) samt Eckenricht (Gde.
Röckenricht, Lk Sulzbach-Rosenberg) nach dem Ableben des Johann Christoph von
Steinling.
1721-1722
3206
Streitigkeit des Johann Heinrich Franz von Steinling zu Boden (beide Gde. Sigras, Lk
Amberg) mit seinem Bruder Johann Philipp Ludwig von Steinling zu Steinling (Lk
Sulzbach-Rosenberg) wegen des als allodial angesehenen und verkauften Waldes bei
Eckenricht (Gde. Röckenricht, Lk Sulzbach-Rosenberg).
1731-1732
3207
Streitigkeit zwischen Johann Philipp Ludwig von Steinling zu Steinling (Lk
Sulzbach-Rosenberg) und Johann Heinrich Franz von Steinling zu Boden (Gde. Sigras, Lk
Amberg) wegen der Trennung der Lehen- von den Allodialgütern, dann wegen eines
Einfalls des Johann Heinrich Franz von Steinling von Pfalz-Sulzbach aus in das Rittergut
Steinling.
1736-1737
3208
Beschwerde der Maria Anna, Anna Sophia sowie Maria Theresia von Steinling zu Boden
(Gde. Sigras, Lk Amberg) namens des Johann Heinrich Georg von Steinling gegen den
Johann Philipp Ludwig von Steinling zu Steinling (Lk Sulzbach-Rosenberg) wegen
Mißwirtschaft in dem hochstift. lehenbaren Rittergut.
1759
- 464 -
3209
Bitte der Maria Theresia von Steinling zu Boden (Gde. Sigras, Lk Amberg) nach dem
Ableben des Johann Philipp Ludwig von Steinling um Trennung der Lehen- von den
Allodialstücken des Guts Steinling (Lk Sulzbach-Rosenberg).
1762
3210
Bitte des Johann Heinrich Georg von Steinling zu Boden (Gde. Sigras, Lk Amberg) um
Nachlass des rückständigen Todfalls von dem Gut Eckenricht (Gde. Röckenricht, Lk
1763-1764
3211
Bitte des Johann Heinrich Georg von Steinling um Umwandlung seines mannlehenbaren
Guts Steinling (Lk Sulzbach-Rosenberg) in ein Zinslehen, dann Bitte um Erlaubnis zum
Verkauf desselben.
1763-1764, 1782
3212
Gesuch des Peter Christian, dann des Peter Andreas von Steinling um Mitbelehnung mit
dem Rittergut Steinling (Lk Sulzbach-Rosenberg).
1775-1796
3213
Heimfall der zu und um Vilseck (Lk Amberg) liegenden Lehen derer von Steinling,
Einspruch durch das Fürstentum Pfalz-Sulzbach.
(1721) 1788-1789
3214
Besitzergreifung des rittermannlehenbaren Guts Steinling samt dem Dorf Eckenricht (Gde.
Röckenricht, Lk Sulzbach-Rosenberg) nach dem Tod des Johann Heinrich von Steinling
1788-1791
3215
Heimfall der Lehen nach dem Tod des Johann Heinrich von Steinling sowie Störung beim
Einzug der Lehen durch das Kurfürstentum Bayern.
Darin: "Wahre Geschichtserzählung der in dem nach Absterben Herzog Georg des Reichen in
Baiern entstandenen Kriege von der Reichsstadt Nürnberg usurpierten oberpfälzischen Städte,
Ämter und Märkte, nebst Widerlegung der unlängst in Druck erschienenen sogenannten
urkundlichen Bemerkungen über die neuesten Bewegungen des Durchl. Churhauses Pfalzbaiern die
Rückforderung einiger nürnbergischer Ämter betreffend", Druck 1791.
(1789) 1791-1792
- 465 -
3216
Gesuch des Wilhelm von Steinling zu Boden (Gde. Sigras, Lk Amberg) um Einsichtnahme
in die Akten des heimgefallenen Lehenguts Steinling (Lk Sulzbach-Rosenberg).
1803
Strössendorf, Rittergut
3217
Belehnung des Paul von Schaumberg mit den Lehen zu und um Strössendorf (Lk
Lichtenfels).
Enthält auch: Verzeichnis der zum Rittergut Strössendorf gehörenden Güter.
1563-1571
3218
Belehnung derer von Schaumberg mit dem Rittergut Strössendorf (Lk Lichtenfels) und den
dazugehörigen Gütern zu Altenburg (Burg bei Burgkunstadt), Weidnitz (Lk Lichtenfels)
und Sand am Main (Lk Haßfurt).
1571-1780
3219
Differenz zwischen Hans Claus von Schaumberg und dem Kastenamt Weismain sowie
seinen Lehensleuten zu Theisau (beide Lk Lichtenfels) wegen der Lehenschaft über den
dortigen Weinberg.
1583-1584
3220
Forderung des Hans Berthold von Rosenau gegenüber seinem Schuldner Hans Claus von
Schaumberg auf Immission in sämtliche schaumberg. Güter zu und um Strössendorf (Lk
Lichtenfels).
1585-1587
3221
Bitte des Paul und Hans Wolf von Schaumberg um Lehensnachfolge in das Burggut
Altenburg bei Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) nach dem Tod des Hans Claus von
Schaumberg.
1586
3222
Differenz zwischen dem Hochstift Bamberg und Paul von Schaumberg wegen einiger vor
das Strössendorfer Lehengericht (Lk Lichtenfels) geladener hochstift. Untertanen.
1587
3223
Bitte des Achatz Georg Wolf und Wolf Christoph von Schaumberg zu Strössendorf (Lk
Lichtenfels) um Belehnung mit den Lehen ihres verstorbenen Vaters.
- 466 -
Enthält auch: Kopie des Lehenbriefs für Paul von Schaumberg über das Rittergut Strössendorf
samt Zugehörungen (ca. 1583).
(ca. 1583) 1595
3224
Differenz zwischen denen von Schaumberg und dem Hochstift Bamberg wegen des
Kirchweihschutzes zu Sand am Main (Lk Haßfurt).
1608-1613
3225
Differenz zwischen Achaz Georg Wolf von Schaumberg und den Altenkunstädter
Lehensleuten (Lk Lichtenfels) resp. dem Kloster Langheim (= Klosterlangheim, Lk
Lichtenfels) wegen des ihm vorenthaltenen Zehnts.
1612, 1630-1631
3226
Bitte des Achatz Georg Wolf von Schaumberg um einen Bewittumskonsens für seine Frau
auf das Rittergut Strössendorf (Lk Lichtenfels).
Enthält auch: Heiratsbrief des Achatz Georg Wolf von Schaumberg und der Eva Cordula, geb.
Fuchs von Weinfurth (1597).
(1597) 1625
3227
Bitte der Dorothea Amalia von Streitberg um Immission in das ihr verpachtete
schaumberg. halbe Gut zu Strössendorf (Lk Lichtenfels), sowie Anspruch des
Markgraftums Brandenburg-Bayreuth auf den seinen Teil des Ritterguts Strössendorf nach
dem Tod des Achatz Georg Wolf von Schaumberg.
1630-1660
3228
Belehnung der Brüder Wolf Christoph und Georg Sebastian von Schaumberg mit den
Lehen zu Strössendorf (Lk Lichtenfels) nach dem Tod des Achatz Georg Wolf von
Schaumberg.
1636-1638
3229
Gesuch des Philipp Albrecht von Schaumberg um Verwandlung des dem Hochstift
Bamberg lehenbaren Zehnts zu Schwappach (= Oberschwappach?) in Eigen gegen
Lehenauftragung des Zehnts zu Dampfach (beides Lk Haßfurt), Belehnungsgesuch dessen
Sohn Wilhelm Ulrich.
1641-1652
3230
Verhandlung zwischen dem Markgraftum Brandenburg-Bayreuth und Bischof Melchior
Otto von Bamberg über das Anrecht auf das Rittergut Strössendorf (Lk Lichtenfels) nach
- 467 -
dem Tod des Georg Achatz Wolf von Schaumberg; Lehensmutung derer von Schaumberg.
1644-1645
3231
Bitte der Walburga Sabina von Schaumberg für sich und ihren Sohn um
Wiedereinräumung des Guts Strössendorf (Lk Lichtenfels); sowie die von Carl von
Streitberg aus diesem Lehengut empfangene Nutzungen.
1647-1649
3232
Forderung des Hans Wilhelm von Streitberg gegenüber Hans Ernst von Schaumberg auf
Einsetzung in das Rittergut Strössendorf (Lk Lichtenfels) aufgrund der darauf haftenden
Schulden (vgl. v.a. B 58/III Nr. 10658).
Enthält u.a.: Rechnung und Gegenrechnung über das Gut Strössendorf; Zeugenverhör;
Aussageprotokoll der Stadt Nürnberg.
1653-1666
3233
Klage der Hofmännischen Erben zu Höfen (Lk Bamberg) gegen den von Schaumberg
wegen einer noch ausstehenden Rechnung für ein Haus zu Höfen.
Enthält auch: Kaufbrief der Hofmännischen Erben für Christian von Schaumberg über ein Haus zu
Höfen.
1658-1666
3234
Verhandlungen zwischen Hans Ernst von Schaumberg und Hans Wilhelm von Streitberg
über die auf Gut Strössendorf (Lk Lichtenfels) haftenden Schulden.
1661-1667
3235
Differenz zwischen Hans Wilhelm von Streitberg und dem Bürgermeister und Rat zu
Lichtenfels um das Braurecht für seine Untertanen zu Uetzing (Lk Staffelstein).
1669-1673
3236
Steitigkeit zwischen Bürgermeister und Rat zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) und Wilhelm
von Streitberg wegen der sogenannten "Wechsel-Wiese" an der Theisauer Wehr (Lk
Lichtenfels), die Christoph Marr der Burgkunstadter Pfarrei vererbt hatte.
1674-1676
3237
Differenz zwischen denen von Redwitz und Dorothea von Schaumberg wegen des
Fischrechts "in der Altung" (...) und wegen eines beanspruchten Stegs.
1682
- 468 -
3238
Lehenbriefe und -reverse über das schaumbergische Rittergut Strössendorf (Lk Lichtenfels)
und dazu gehörige Güter zu Altenburg (Burg bei Burgkunstadt), Weidnitz (Lk Lichtenfels)
und Sand am Main (Lk Haßfurt).
1683-1758
3239
Differenz zwischen Hans Wilhelm von Streitberg zu Strössendorf und dem hochstift. Vogt
auf dem Brand wegen etlicher Lehenstücke, v.a. dem Weiher bei Lettenreuth (alle Lk
Lichtenfels).
1689-1691
3240
Streitsache zwischen der markgräfl. Regierung zu Bayreuth und dem hochstift. Amt
Weismain (Lk Lichtenfels) wegen des Anspruches auf die markgräfl. Lehen zu Strössendorf
(Lk Lichtenfels) nach dem Ableben des von Streitberg.
1690
3241
Protokoll über die Separation der streitbergischen Lehensakten über Gut Strössendorf (Lk
Lichtenfels).
1691
3242
Ausstellung eines Zeugnisses für Eva Sophia von Schaumberg über den Rechtsstreit des
Johann Ernst von Schaumberg mit Hans Wilhelm von Streitberg um die Schulden auf Gut
Strössendorf (Lk Lichtenfels).
1693
3243
Differenz zwischen Maria Elisabetha von Schaumberg und Johann Ludwig von
Schaumberg wegen der Unterhaltszahlung sowie wegen der Immission in die schaumberg.
Lehengefälle zu Sand am Main (Lk Haßfurt).
1698-1702
3244
Verkauf der Lehen und Lehensleute zu Zeil a. Main und Sand am Main (beide Lk Haßfurt)
durch die Brüder Hans Philipp, Georg Christoph und Hans Ludwig von Schaumberg an
den würzburg. Dompropst Graf Carl Friedrich Voit von Rieneck, dann Beschwerde gegen
das Kastenamt Zeil a. Main wegen Vorenthaltung der ausstehenden Gefälle.
1699-1705
3245
Differenz zwischen Hans Georg von Schaumberg und Christian Ernst von Künßberg wegen
der Besitzverhältnisse des Lehenguts "Finken-Herdts auf einem öden Pläzlein" zu Weidnitz
- 469 -
(Lk Lichtenfels).
1701-1702
3246
Immission des Gotteshauses zu Gößweinstein (Lk Pegnitz) in den Hof zu Weidnitz (Lk
Lichtenfels) aufgrund der 1000 fl. Konsensschulden des Johann Georg von Schaumberg.
1704-1722
3247
Einlösung eines zerschlagenen Hofes zu Altenkunstadt (Lk Lichtenfels) durch Johann
Wilhelm von Schaumberg.
(1694) 1720
3248
Einlösung des Marrschen Hofs zu Tiefenklein (Gde. Hain, Lk Kronach) durch Hans Georg
von Schaumberg.
Enthält u.a.: Schaumberg.-strössendorfisches Urbar (1558); Lehenbrief über Strössendorf (Lk
Lichtenfels) für Achatz Georg Wolf von Schaumberg (1598); Verkauf des Hofs zu Tiefenklein von
Peter und Wolf Marr an die von Streitberg, Einlösung desselben durch Hans Wilhelm von
Streitberg (1670-1671); Belehnung des Georg Marr mit Tiefenklein durch Eva Sophia von
Schaumberg (1691).
(1558, 1598, 1670, 1671, 1691) 1720-1721
3249
Differenz zwischen Johann Wilhelm von Schaumberg und dem Vogtamt Weismain (Lk
Lichtenfels) wegen des erhöhten Einzugsgelds zu Altenkunstadt (Lk Lichtenfels).
Enthält u.a.: Hochstift. Lehenbrief für die von Schaumberg über das Rittergut Strössendorf (Lk
Lichtenfels), 1469; Extrakt aus der Altenkunstadter Gemeindeordnung, 1711; Extrakt einer
Altenkunstadter Gemeindegeldrechnung, 1717.
(1469, 1711, 1717) 1720-1723
3250
Gesuche derer von Schaumberg um Bewilligung einer Aufnahme von 7000 fl. auf das
Rittergut Strössendorf (Lk Lichtenfels).
Enthält u.a.: Drei schaumberg. Teilungslose zu Strössendorf, Burgkunstadt und Weidnitz (alle Lk
Lichtenfels).
1722-1757
3251
Tauschvereinbarung zwischen Johann Wilhelm von Schaumberg und Hans Knorr zu
Weidnitz (Lk Lichtenfels) bezüglich eines nicht lehenbaren Ackers.
1724-1727
3252
Bitte der Brüder Johann Wilhelm und Heinrich Carl von Schaumberg um Investitur in die
große und kleine Jagd in der Wildenberger Flur (Lk Kronach), welche sie für ihre im Amt
- 470 -
Weismain (Lk Lichtenfels) gelegene Jagd eingetauscht hatten.
1726-1727
3253
Differenz zwischen Johann Wilhelm von Schaumberg und seinen Lehensleuten zu Uetzing,
Stublang, Frauendorf, Schwabthal (alle Lk Staffelstein) und Modschiedel (Lk Lichtenfels)
wegen der Auslösung und Annahme des Lehenbriefs.
Enthält u.a.: Hochstift. Lehenbrief für Hans Georg von Schaumberg über Altenburg (Burg bei
Burgkunstadt) und Strössendorf (Lk Lichtenfels), 1683/1694; Extrakt aus dem schaumberg. Saal-,
Urbar- und Zinsbuch, 1558; Rechtl. Gutachten und Spezifikation über die Schaumberg.
Untertanen, 1726.
(1558, 1683, 1694, 1726) 1727-1728
3254
Bericht des Heinrich Carl von Schaumberg über die zu Strössendorf (Lk Lichtenfels)
errichtete Schloßkapelle und den für den Dreifaltigkeitstag erwirkten Ablaß, sowie über die
vom Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth schriftlich geforderte Rechtfertigung und
Entschuldigung.
(1747) 1749
3255
Streitsache zwischen Heinrich Carl von Schaumberg und der Gemeinde Burgkunstadt (Lk
Lichtenfels) wegen des Wasserbaus zwischen Strössendorf und Burgkunstadt (beide Lk
Lichtenfels).
1764-1765
3256
Bericht des Vogts zu Burgkunstadt (Lk Lichtenfels) über die Anwesenheit von acht
markgräfl. Räten zu Strössendorf (Lk Lichtenfels).
1788
3257
Erlaubnis für den von Schaumberg zur Einsichtnahme in die beim markgräfl. Lehenhof
und Archiv liegenden Akten und Urkunden zum Rittergut Strössendorf (Lk Lichtenfels).
Enthält nur: Entwurf eines Hofratsschreiben.
1794
3258
Neubelehnung derer von Schaumberg mit dem Rittergut Strössendorf (Lk Lichtenfels) nach
Ableben des Bischofs Franz Ludwig von Erthal und Amtsantritt Bischofs Christoph Franz.
Enthält u.a.: Lehenspezifikation von Rittergut Strössendorf.
1796-1799
- 471 -
3259
Belehnung derer von Schaumberg mit dem Rittergut Strössendorf (Lk Lichtenfels) nach
dem Ableben des Dompropstes Johann Philipp Anton von Schaumberg.
1802
3260
Gesuch des Friedrich Karl sowie Philipp von Schaumberg um Konsens für die Aufnahme
von 10000 fl. auf das Rittergut Strössendorf (Lk Lichtenfels).
1802
Theisenort, Rittergut
3261
Lehensangelegenheiten bezüglich der redwitzschen Rittergüter Theisenort und
Weißenbrunn (beide Lk Kronach).
Enthält u.a.: Lehenbriefe, -reverse und Lehenspezifikationen über Theisenort und Weißenbrunn;
Aufschreibbrief des Eucharius Heinrich von Redwitz zu Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk
Lichtenfels) über Gut Theisenort; Teilung der Güter Theisenort und Weißenbrunn unter den Linien
Redwitz-Tüschnitz (Lk Kronach), Redwitz-Hassenberg (Lk Coburg), Redwitz-Trunstadt (Lk
Bamberg), Redwitz-Küps (Lk Kronach) und Redwitz-Redwitz (Lk Lichtenfels); Extrakt des
Lehengerichtsakts der von Schwalbach gegen das Hochstift wegen der Lehensfolge nach dem Tod
des Melchior von Schwalbach.
1544-1713
3262
Belehnung des Wolf Christoph von Redwitz mit dem Sitz zu Theisenort (Lk Kronach);
Differenz zwischen dem Markgrafen Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Bayreuth und
dem Hochstift wegen des Lehensempfangs (vgl. B 58/III Nr. 10827).
1552
3263
Klage des Wolf Christoph von Redwitz gegen das Hochstift Bamberg wegen des
Lehensentzugs einiger Güter zu Theisenort (Lk Kronach), weil er Anhänger des geächteten
Bayreuther Markgrafen Albrecht Alcibiades gewesen war; Reichskammergerichtsklage.
1554-1557
3264
Einziehung der Rittergüter Theisenort und Küps (beide Lk Kronach), sowie des Zehnts zu
Zeuln (= Marktzeuln, Lk Lichtenfels) des Wolf Christoph von Redwitz, dessen Streit mit
dem Hochstift Bamberg (vgl auch B 58/III Nr. 10827).
1557-1560
3265
Lehensangelegenheiten bezüglich der Rittergüter Theisenort und Küps (beide Lk Kronach);
Sammelakt.
Enthält u.a.: Verzeichnis der markgräfl.-redwitz. Lehen zu Theisenort (1623); Verzeichnis der von
Hans Georg und Hans Ulrich von Redwitz verkauften Lehen (1623); Verschreibung des Veit von
- 472 -
Redwitz über seinen Gutsteil an Theisenort an die von Streitberg (1631); Differenz zwischen
Wilhelm Ludwig von Schaumberg und den Redwitz-Theisenort wegen einiger Küpser Güter (LK
Kronach) (1665); Wiederausgabe der Lehen Küps und Theisenort an die von Redwitz, inkl.
Mutzettel (1670, 1686); Anweisung an das Vogtamt Kronach wegen des Bierverlags zu
Johannisthal (Lk Kronach) der Redwitz-Theisenort (1733).
1560-1733
3266
Differenz zwischen der Stadt Kronach und Wilhelm von Redwitz zu Theisenort (Lk
Kronach) wegen der neugebauten Ziegelhütte zu Kronach auf dem "Dretschberg" (...).
1589
3267
Heimfall der Rittergüter Theisenort und Weißenbrunn (beide Lk Kronach) nach dem Tod
des Georg Adam von Redwitz.
Enthält auch: Beschreibung der Stammfolgen der Linien Theisenort, Küps, Weißenbrunn (alle Lk
Kronach) und Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels).
1597-1605
3268
Belehnungen mit dem Rittergut Theisenort (Lk Kronach) sowie verschiedene Konsense und
deren Abrechnung für Georg Dietrich von Redwitz (vgl. auch B 58/III Nr. 10802).
1598-1673
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 10842 II
3269
Familienvertrag derer von Redwitz über die Nachfolge des Georg Adam von Redwitz zu
Theisenort und Weißenbrunn (beide Lk Kronach).
1600
3270
Anschlag über eine Hälfte der Rittergüter Theisenort und Weißenbrunn (beide Lk
Kronach).
1600
3271
Bewilligung für Wolfgang Heinrich von Redwitz über 3150 fl. Konsens auf die 10000 fl.
Kaufbetrag, für welche Veit von Redwitz mit oberlehensherrlichem Konsens das halbe Gut
Theisenort (Lk Kronach) an die von Streitberg verkaufte.
Enthält u.a.: Bewilligungsbrief und -revers für Wolfgang Heinrich von Redwitz (gedruckt);
Konsensbrief und -revers über den Verkauf Theisenorts an die von Streitberg; Entwurf eines
redwitzschen Lehenbriefes über ein halbes Gut Theisenort.
1601, 1609, 1631
3272
Differenz zwischen Ernst von Wildenstein und Anna Katharina von Redwitz einerseits und
der Stadt Kronach andererseits wegen der im "schwedischen Wesen" eingezogenen
- 473 -
Rittergüter Weißenbrunn und Theisenort (beide Lk Kronach); dann Kapitalaufnahme des
Ludwig Wilhelm von Streitberg auf Theisenort.
1634-1637
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 10801/II
3273
Wiedereinräumung der Güter Theisenort, Küps, Weißenbrunn (alle Lk Kronach) und
Trunstadt (Lk Bamberg) für Veit und Anna Catharina von Redwitz, nachdem sie zeitweise
den Kronachern für erwiesene Treue im Schwedischen Krieg verschenkt worden waren.
1634-1637
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 10801/I
3274
Differenz zwischen Georg Dietrich von Redwitz und dem streitberg. Eigenerben zu Ahorn
(Lk Coburg) (Muffel, Truchseß von Wetzhausen, Guttenberg) wegen einer Konsensschuld
über 10000 fl. auf Theisenort (Lk Kronach), sowie wegen der Münzverschlechterung.
Enthält u.a.: Rechnung über das gute und schlechte Geld (1638).
(1638) 1655-1662
3275
Forderungen des Wolf Ernst von Guttenberg und des Bernhard von Hanstein namens ihrer
beiden Frauen auf Begleichung der Schulden auf Theisenort (Lk Kronach), gegenüber den
Allodialerben des Georg Dietrich von Redwitz wegen der Schulden auf Theisenort (Lk
Kronach) und der Erbschaft bzw. Morgengabe.
1658-1662
3276
Bitte des Georg Dietrich von Redwitz um Bewilligung eines Kredits über 3000 fl. auf sein
Gut Theisenort (Lk Kronach).
Enthält auch: Differenz zwischen Georg Dietrich von Redwitz und Wolf Dietrich Truchseß von
Pommersfelden und Wolf von Jöstelsberg wegen deren zurückgeforderter Kredite.
1659-1668
3277
Weigerung der Afterlehensleute des Georg Dietrich von Redwitz zu Theisenort (Lk
Kronach), die Türkensteuer zu entrichten.
1662
3278
Lehensangelegenheiten bezüglich der Rittergüter Küps und Theisenort (beide Lk Kronach)
der von Redwitz.
1669-1670
3279
Differenz zwischen Georg Dietrich von Redwitz zu Theisenort (Lk Kronach) und Julius
Hektor sowie Hans Heinrich von Künßberg zu Schmölz (Lk Kronach) um die
Pfarreizugehörigkeit der Kapelle zu Theisenort.
Enthält u.a.: Abschriftl. Schreiben Bischof Antons wegen der Pfründe zu Theisenort (1452);
- 474 -
Abschriftl. Redwitz. Vertrag zwischen Theisenort und Schmölz um die Bestellung eines Pfarrers
und Schulmeisters (1517); Auszüge aus dem redwitz.-theisenorter Urbar (1610) und der
Gotteshausrechnung (1612).
(1452-1625) 1670-1672
3280
Einbringung der Rittersteuer von den, vom Kanton Gebürg an das Hochstift
heimgefallenen, Gütern Theisenort und Küps (beide Lk Kronach) und die dortige
Einquartierung kurmainz. Truppen.
Enthält u.a.: Verzeichnis der Zehrungskosten der kurmainz. Truppen.
1670-1672
3281
Beschwerde von Georg Friedrich und Gottfried Alexander von Redwitz gegen Georg
Dietrich von Redwitz wegen dessen übermäßigem Holzabbau in Theisenorter Gehölz (Lk
Kronach).
1675
3282
Klage der Fleischmännschen Erben zu Kronach, resp. Bürgermeister und Rat daselbst,
gegen Gottfried Ludwig Alexander von Redwitz wegen des abverlangten doppelten
Lehengelds und Erbhandlohns von ihrem Sechstel-Anteil an der Schneidmühle unter
Kronach.
1680-1681
3283
Streitsache zwischen den Brüdern Georg Friedrich und Georg Christoph von Redwitz und
dem Müller zu Hummendorf (Lk Kronach) wegen eines neu errichteten Schmiede- und
Brauhauses nächst der Hummendorfer Mühle.
1684-1685
3284
Bitte des Georg Christoph von Redwitz um Konsens über 2000 fl. für Heiratsgut und
Morgengabe seiner Frau Ursula Regina Margaretha, geb. von Boineburg, auf ein Viertel
der Rittergüter Theisenort und Küps (beide Lk Kronach).
Enthält u.a.: Kopie des Heiratsbriefes (1695).
1695-1696
3285
Bitte der Maria Cäcilia von Redwitz, geb. von Gebsattel, um Gewährung eines
Wittumkonsenses auf Gut Theisenort (Lk Kronach).
Enthält auch: Bitte des Georg Christoph von Redwitz um Bewilligung einer Kreditaufnahme für
das Wittum seiner Frau.
1700-1743
- 475 -
3286
Gesuch der Gebrüder Sylvester Johann Gottfried, Alexander Heinrich und Franz Carl von
Redwitz um Bewilligung eines Kredits auf ihr Rittergut Theisenort (Lk Kronach), sowie um
Aufteilung der Schulden bei der Güterteilung der Brüder.
1708-1790
3287
Transferierung von Fronarbeitern bei einer redwitzschen Gütertrennung vom hochstift.
Lehengut Theisenort an das markgäfl. Lehen Schmölz (beide Lk Kronach).
Enthält u.a.: Extrakte aus der hochstift. Lehensregistratur über das redwitz. Gut Theisenort
(1422-1596); Spezifikationen der Güter und Beistücke des Guts Theisenort.
(1422-1596, 1677, 1694) 1713-1723
3288
Differenz zwischen Carl Sigmund Philipp und Sylvester Johann Gottfried sowie Franz Carl,
alle von Redwitz, über eine auf Theisenort (Lk Kronach) und Redwitz (Lk Lichtenfels)
liegenden Schuld.
Enthält u.a.: Konsensbriefe für Georg Christoph von Redwitz (1696-1697); Bericht über die
Besichtigung des Bauzustandes des Redwitzer Schlosses, sowie Verschreibung von 6000 fl. vom
Domkapitel für Reparaturarbeiten und wegen des redwitz. Wittums (1697); Lehen der Linie
Redwitz-Wildenroth (Gde. Gärtenroth, Lk Lichtenfels) fallen an die Redwitz-Redwitz (1697);
Rezeß der redwitz.-theisenort. Schulden (1700); Aufnahme der Gebrüder Redwitz zur Aufnahme
von je 6000 fl. auf Redwitz und Schmölz (Lk Kronach) und 2400 fl. auf Theisenort.
(1696-1697, 1700) 1714-1720
3289
Forderung des Georg Carl Karg von Bebenburg gegenüber den von Redwitz zu Theisenort
(Lk Kronach) nach Rückzahlung des gewährten Kredits.
Enthält nur: Entwurf eines Hofratschreibens.
1716
3290
Anzeige des Vogtamts Kronach über verschiedene von denen von Redwitz vergebene Lehen
und ausgestellte Lehenbriefe ohne oberlehenherrlichen Konsens.
Enthält u.a.: Lehenbriefe der von Redwitz an Hans bzw. Nicolaus Schämle im "Judengraben" über
das Holz "an der Burg"(1721-1738); redwitz. Lehenbrief an Barthel Münchel im "Judengraben"
über den "Hüttschrott" von einem Wiesenstück "an der Zeihern" (1736); Extrakt aus dem
Redwitz.-theisenort. Urbar (1610).
(1610) 1721-1739
3291
Differenz zwischen Sylvester Johann Gottfried von Redwitz und dem markgräfl. Vogtamt
zu Seibelsdorf (Lk Stadtsteinach) wegen der vogteilichen Obrigkeit über die bei der Teilung
des Ritterguts Theisenort (Lk Kronach) an ihn gefallenen Teile.
1725-1726
- 476 -
3292
Forderung der Maria Anna Groß von Trockau, geb. Guttenberg, gegenüber Sylvester
Johann Gottfried und Alexander Heinrich von Redwitz nach Begleichung einer auf Gut
Theisenort (Lk Kronach) haftenden Konsensschuld.
Enthält u.a.: Konsensbriefe für die von Redwitz (1709, 1715, 1721); Bitte des Alexander Heinrich
von Redwitz um einen zeitlichen Konsens über 1600 fl. (1727).
(1709, 1715, 1721) 1725-1740
3293
Vererbung von Gütern und Zugehörungen des Guts Theisenort an Sylvester Johann
Gottfried von Redwitz bei der redwitzschen Aufteilung des Guts auf Küps und Schmölz
(alle Lk Kronach); Akt fragmentarisch.
Enthält auch: Abschrift eines Kontrakts über den Austausch eines Guts "auf dem Brand" des
Küpser Juden Samuel Löw gegen 250 fl. Kaufsumme, 2 Wiesen zu Rosenau (...) und dem
Rohrholz bei Buckheim (...) des Sylvester Johann Gottfried von Redwitz.
1727, 1739
3294
Differenz zwischen Franz Carl sowie Veit Carl und Sylvester Johann Gottfried, alle von
Redwitz, wegen Abwirtschaftung und Verkauf eines Holzes im Deumelsberg (...).
Enthält auch: Beschreibung des Theisenorter Holz- und Jagdrevier (Lk Kronach).
(1726) 1728-1746, 1770-1771
3295
Belehnung derer von Redwitz mit dem Rittergut Theisenort (Lk Kronach).
1729-1754
3296
Forderung des Peter Philipp Bauer von Heppenstein gegenüber Sylvester Johann Gottfried
von Redwitz auf Begleichung der auf Gut Theisenort (Lk Kronach) haftenden Schulden.
Enthält u.a.: Schuldbrief und -rezeß derer von Redwitz (1705-1706).
(1705-1706) 1730-1740
3297
Differenz zwischen Hans Wagner zu Kronach, resp. seinen Erben, und Hans Georg Kempff
zu Kronach, resp. dem von Redwitz, wegen der Lehenqualität der zwischen Ober- und
Unterneuses (= Neuses a.M., Lk Lichtenfels?) bei der Mühle liegenden sogenannten
"Kastnerwiese".
Enthält u.a.: Redwitz. Lehenbrief über eine halbe mannlehenbare Wiese zu Neuses a.M. an Hans
Wagner zu Kronach (1703); Extrakt aus dem redwitz-theisenorter Urbar (1604).
(1604, 1703) 1738-1742
3298
Differenz zwischen Veit Carl von Redwitz und dem sächs.-hildburg. Oberforstmeister zu
Sonnefeld (Lk Coburg) wegen der Hasenjagd am Heugberg über Kleukheim (Lk
- 477 -
Staffelstein).
1744-1772
3299
Gesuch derer von Redwitz zu Theisenort (Lk Kronach) nach einer authentischen Urkunde
über die Zahl der Tagwerke am Rothenbühler Gehölz (...), die dem Hochstift bzw. dem
Markgraftum Brandenburg-Bayreuth lehenbar sind.
1781-1782
3300
Wiederbelehnung des Veit Carl von Redwitz mit dem Rittergut Theisenort (Lk Kronach)
durch Bischof Christoph Franz.
1794-1797
3301
Lehensspezifikation über die zwei oberen Bergschlösser zu Theisenort mit Zugehörungen
sowie die "anno 1720 nach Schmölz (beide Lk Kronach) geteilten Lehen"
1797
3302
Mitbelehnung des Christoph Heinrich von Redwitz zu Redwitz (Lk Lichtenfels) mit dem
Rittergut Theisenort (Lk Kronach) nach dem Tod des Veit Carl von Redwitz.
1799
3303
Belehnung resp. Mitbelehnung des Franz Joseph, Carl, Friedrich Anton, Wilhelm, Philipp,
Joseph und Benedikt von Redwitz zu Schmölz (Lk Kronach) nach Ableben ihres Vaters
Veit Carl von Redwitz mit dem Rittergut Theisenort (Lk Kronach).
1799
3304
Mitbelehnung der von Redwitz zu Unterlangenstadt (Lk Kronach) mit dem Rittergut
Theisenort (Lk Kronach) nach dem Ableben des Veit Carl von Redwitz.
1799
3305
Gesuch der Gebrüder Franz Joseph, Carl und Friedrich Anton von Redwitz zu Schmölz
und Theisenort (beide Lk Kronach), ihr Gut Theisenort verkaufen zu dürfen.
1799-1803
- 478 -
Thurn, Rittergut
3306
Lehensangelegenheiten bezüglich des Ritterguts Thurn (Lk Forchheim) und der
dazugehörigen Güter.
Enthält u.a.: Differenz zwischen Liberius von Wichsenstein und dem Pflegämtern Wichsenstein und
Moggast (beide Lk Pegnitz) wegen des Zehnts zu Eschlipp und Burgaillenreuth (beide Lk
Ebermannstadt), 1583; Vollmacht des Rudolf von Bünau an Heinrich von Bünau wegen des
Lehenempfangs des Guts Thurn (1610); Belehnungsgesuch des Rudolf von Bünau 1626,
beabsichtigte Veräußerung an Wilhelm von Streitberg 1629, gedruckte Ladung des Lehengerichts
an Rudolf von Bünau (1644); Bezeugung des Oberamts Marloffstein (Lk Erlangen) über den Wert
der Wiese zu Igelsdorf (Gde. Langensendelbach, Lk Forchheim) für Christoph Heinrich von
Schönfeld (1707); Konsensgesuch des Adam Gottlob von Schönfeld (1745); Anspruch des
Horneck von Weinheim über zwei heimgefallene Höfe zu Oberwimmelbach (= Wimmelbach, Lk
Forchheim) (1775-1776), Archivdesignation der Akten des Ritterguts Thurn.
1583-1776
3307
Gesuch des Dietrich von Bünau zu Treben (...). auf Lehenanwartschaft auf das Rittergut
Thurn (Lk Forchheim).
Enthält auch: Abschrift der Beurkundung über die Anwartschaft der von Bünau zu Treben auf das
Rittergut Thurn durch das würzburg. Amt Fladungen (Lk Mellrichstadt) und das hochstift. Amt
Höchstadt a.d. Aisch (1609/1744); Anzeige des Georg Enoch von Guttenberg über seine
Immission in das Gut Thurn sowie der Kredite mit Anwartschaft derer von Bünau zu Treben an
(1652).
1587, 1609, 1652, 1744
3308
Gesuch des Hans Friedrich von Gotzmann um Lehenanwartschaft auf das Gut Thurn für
seinen Schwiegersohn Heinrich von Bünau, dessen Gesuche um Belehnung; gewalttätige
Einnahme des Guts Thurn nach dem Tod des Hans Friedrich von Gotzmann durch
markgräfliche Beamte; Erwerb der Pfarrei Heroldsbach (Lk Forchheim) des Hans
Friedrich Gotzmann zu Neuhaus (Lk Ebermannstadt) zu dem Rittergut Thurn (Lk
Forchheim) des Heinrich von Bünau.
vgl. B 58/III Nr. 10900
1588-1611
3309
Differenz zwischen Georg Enoch von Guttenberg und dem von Bünau wegen der Immission
in das verschuldete Rittergut Thurn (Lk Forchheim); Überlassung des Ritterguts an den
guttenberg. Schwiegersohn von Schönfeld.
1623-1678
3310
Streitsache zwischen Johann Heinrich Hülß aus Nürnberg und Rudolf von Bünau;
Beschwerde des Hülß bei den von Streitberg zu Ahorn (Lk Coburg) als Inhalber des
Ritterguts Thurn (Lk Forchheim) wegen der Versicherung der Schuldforderung des Hülß
gegen die von Bünau auf dem Gut Thurn.
1630-1635
- 479 -
3311
Belehnung derer von Bünau mit dem Rittergut Thurn (Lk Forchheim).
1636-1674
3312
Differenz zwischen Heinrich Wilhelm von Schönfeld und den von Bünau wegen des dem
Rittergut Thurn (Lk Forchheim) entzogenen Zehnts zu Buch (Lk Höchstadt a.d. Aisch) und
Fischwasser zu Kersbach (Lk Forchheim).
Enthält auch: Spezifikation der den Gotzmann zu Büg (...) vom Hochstift geliehenen aber von den
von Streitberg an Thurn gezogene Lehenstücke.
1677-1699
3313
Bitte des Heinrich Wilhelm von Schönfeld um Konsens für die Aufnahme von 6000 fl. auf
das Rittergut Thurn (Lk Forchheim).
1679-1686
3314
Lehensspezifikationen des Ritterguts Thurn (Lk Forchheim) durch die von Schönfeld
1684, 1695
3315
Differenz zwischen Heinrich Wilhelm von Schönfeld, dann Lothar Franz Horneck von
Weinheim, und Pfarrer Vitus Birck zu Wichsenstein (Lk Pegnitz), wegen unterlassener
Erneuerung für den dem Gut Thurn (Lk Forchheim) lehenbaren halben Zehnt zu
Burggaillenreuth und den Viertelzehnt zu Eschlipp (beide Lk Ebermannstadt).
(1575) 1684-1750
3316
Lehenbriefe und -reverse derer von Schönfeld sowie Horneck von Weinheim über das
Rittergut Thurn (Lk Forchheim).
1684-1748
3317
Differenz zwischen Heinrich Wilhelm von Schönfeld zu Thurn (Lk Forchheim) und Philipp
Johann von Jöstelsberg zu Röttenbach (Lk Höchstadt a.d. Aisch) wegen der Kuppeljagd
am sogenannten "Roten See".
1686
3318
Differenz zwischen Heinrich Wilhelm von Schönfeld und Dorothea Sabina von Bünau zu
Bürg (...) wegen des jährlichen Grundzinses von den drei Tgw. Wiesen des zum Rittergut
Thurn (Lk Forchheim) gehörenden Fronhof "auf dem Wahl" (...).
1686-1687
- 480 -
3319
Klage des Johann Andreas sowie Johann Helldörfer zu Pottenstein (Lk Pegnitz) gegen
Heinrich Wilhelm von Schönfeld wegen der beanspruchten Belehnung mit dem halben Hof
zu Siegmannsbrunn (Gde. Stadelhofen, Lk Pegnitz) nach dem Tod ihres Vaters Caspar
Helldörfer, Engelmesser zu Pottenstein.
Darin: Extrakte aus dem Lehenbuch für Sigmannsbrunn 1635-1670; Bestätigung des
Lehenfolgerechts der Helldörfer durch Bürgermeister und Rat zu Pottenstein (1688).
(1635-1670, 1688) 1689-1691
3320
Klage des Sebastian Minderlein zu Ebermannstadt gegen Heinrich Wilhelm von Schönfeld
wegen des als heimgefallen erklärten Viertelzehnts zu Eschlipp (Lk Ebermannstadt).
1694-1696
3321
Protokoll über die Visitation der in den oberpfälzischen, markgräflichen und
hochstiftischen Landen liegenden und vom Rittergut Thurn (Lk Forchheim) erworbenen
Lehen zu Pottenstein, Plech, Kleingesee, Püttlach (alle Lk Pegnitz), Siegmannsbrunn (Gde.
Stadelhofen, Lk Pegnitz), Altenhof (Gde. Elbersberg, Lk Pegnitz), Schossaritz (Gde.
Kappel, Lk Forchheim) und Willenberg (Gde. Hainbronn, Lk Pegnitz).
1695, 1751
3322
Differenz zwischen Christoph Heinrich von Schönfeld und Hans Engelhard zu Pottenstein
(Lk Pegnitz) wegen der Entziehung eines mannlehenbaren, zum Gut Siegmannsbrunn (Gde.
Stadelhofen, Lk Pegnitz) gehörigen, Feldes.
1698-1701
3323
Differenz zwischen Otto Heinrich Morschheuser sowie Andreas Gannsmann und Sebastian
Ignatius Teuchs wegen des Einstandsrecht auf den Eschlipper Zehnt (Lk Ebermannstadt).
1699-1700
3324
Verkauf des zum schönfeld. Rittergut Thurn (Lk Forchheim) gehörenden Zehnts zu Buch
Enthält u.a.: Verlasszettel sowie Beschreibung des zum Rittergut Thurn gehörenden Zehnts zu
Buch (1686-1699).
(1686-1699) 1700-1703
3325
Bitte des Gotteshauspfleger zu Gößweinstein (Lk Pegnitz) um Ratifikation des mit den
Sörgel zu Gräfenberg getätigten Kaufs des schönfeldisch lehenbaren Zehnten zu
Hartenreuth (Gde. Leutzdorf, Lk Pegnitz).
1706
- 481 -
3326
Gesuch des Christoph Heinrich von Schönfeld um Austausch des bei Thurn (Lk Forcheim)
gelegenen "Kübelweihers" gegen das Dorf Regenthal (Lk Pegnitz) und den Zehnt zu Buch
1710
3327
Belehnung der Brüder Christoph Ludwig und Christoph Heinrich von Schönfeld mit dem
Rittergut Thurn (Lk Forchheim).
1712, 1722
3328
Verkauf bzw. Verleihung von 32 Tgw. Wiesen zu Effeltrich (Lk Forchheim) gegen acht
Tgw. der ehemals jöstelberg. sogenannten "Wasserwiesen" durch Christoph Heinrich und
Christoph Ludwig von Schönfeld.
Enthält auch: Schönfeld. Kaufbrief des Hans Lett Mayer zu Nürnberg über zwei Tgw. Wiesen zu
Wellerstadt (1709).
(1709) 1720-1721
3329
Differenz zwischen den von Schönfeld und dem Vogtamt sowie der Gemeinde Pottenstein
(Lk Pegnitz) wegen der Ausfertigung der Lehen-, Kauf- und Quittungsbriefe sowie wegen
des von den Untertanen geforderten Zählgeldes.
1721-1732
3330
Beschwerde des Johann Helldörfer zu Pottenstein (Lk Pegnitz) gegen Christoph Ludwig
von Schönfeld wegen Erhöhung des Todfall- und Lehengeldes zu Siegmannsbrunn (Gde.
Stadelhofen, Lk Pegnitz).
Enthält auch: Extrakt des Lehenbuches über Afterlehen auf dem Bamberger Gebürg des Georg
von Wichsenstein (1584-1606).
(1584-1606) 1722-1723
3331
Klage des Vogts Unger zu Wolfsberg (Lk Pegnitz) sowie der Purseltischen Erbinteressenten
zu Hallstadt (Lk Bamberg) gegen Christoph Ludwig von Schönfeld wegen Erhöhung des
Todfall- und Lehengeldes für den Zehnt zu Pottenstein.
Enthält auch: Extrakt aus dem Lehenbuch über Afterlehen auf dem Bamberger Gebürg des Georg
von Wichsenstein (1697).
(1697) 1722-1727
3332
Bitte des Christoph Lduwig von Schönfeld um einen dauerhaften Kredit über 5000 fl. auf
sein Gut Thurn (Lk Forchheim).
Enthält u.a.: Anschläge und Designation über Verbesserung des Ritterguts Thurn (1680, 1712,
- 482 -
1723); Extrakte von Rechnungen und jährlichen Erträgen des Ritterguts Thurn (1704-1725).
(1680-1721) 1722-1727
3333
Differenz zwischen Christoph Heinrich, Christoph Ludwig sowie Johann Friedrich von
Schönfeld und dem Gotteshaus zu Gößweinstein (Lk Pegnitz) wegen des geforderten
Todfalls vom Zehnt zu Weidenlohe (Gde. Kirchenbirkig, Lk Pegnitz).
Enthält auch: Differenz zwischen Hans und Conrad Alt zu Regensberg (Gde. Weingarts, Lk
Forchheim) und dem Gotteshaus zu Gößweinstein wegen des Weidenloher Zehnts (1708); samt
schönfeld. Verkaufsbestätigung für die Alt zu Regensberg über diesen Zehnt.
(1708) 1723-1743
3334
Differenz zwischen Christoph Ludwig von Schönfeld und dem Forstmeister zu Forchheim
wegen des Holzrecht im sogenannten "Fierst".
Enthält auch: Klage des Forchheimer Forstmeisters gegen die von Schönfeld wegen
Schuldforderungen, 1694 (1588, 1611); Bitte der von Horneck zu Thurn (Lk Forchheim), die
Holzrechtsakten bezüglich des Ritterguts durchsehen zu dürfen, 1749.
(1588, 1611, 1694, 1749) 1725-1727
3335
Streitigkeit zwischen Hans Paul sowie Christoph Wilhelm Löffelholz von Kolberg und
denen von Schönfeld wegen des Hut- und Triftrechts von Heroldsbach nach Oesdorf (beide
Lk Forchheim).
Enthält auch: Entscheid Bischof Veits im Hut- und Triftstreit "in der Mark" zwischen denen von
Löffelholz und von Schönfeld (1568).
(1568) 1727-1729
3336
Gesuche der Vormundschafter des Adam Gottlob von Schönfeld, Christoph Ludwig von
Wiesenthau, Friedrich Christoph von Künßberg und Georg Friedrich Hülß von Rathsbeg,
um Belehnung ihres Kuranden mit dem Rittergut Thurn (Lk Forchheim).
Enthält u.a.: Vormundschaftsbestätigung des Kantons Gebürg für den von Wiesenthau (1723);
Lehenspezifikation des Guts Thurn; Lehenrevers des Adam Gottlob von Schönfeld.
(1723) 1727-1747
3337
Lehensspezifikationen des Ritterguts Thurn (Lk Forchheim) durch die Horneck von
Weinheim.
1727-1796
3338
Bürgschaft des Peter Gütlein zu Hausen (Lk Forchheim) für ein Anlehen des Hans Schüz zu
Heroldsbach (Lk Forchheim) bei denen von Schönberg; schließlich Differenz zwischen den
Gütleinschen Erben und der schönberg. Vormundschaft wegen des Kredits.
Enthält u.a.: Konsensbrief des Forstamts Forchheim über den schönberg. Kredit für Peter Gütlein
- 483 -
resp. Hans Schüz (1728).
(1728) 1731-1734
3339
Bericht des Zentamts Forchheim über das angebliche Ableben des von Schönfeld zu Thurn
(Lk Forchheim).
1735, 1740
3340
Differenz zwischen Paul Voit zu Poxdorf (Lk Forchheim) und Adam Gottlob von Schönfeld
zu Thurn (Lk Forchheim) wegen des geforderten Erbhandlohns.
Enthält auch: Weigerung des Heinrich Wilhelm von Schönfeld zur Stallung eines Untertanen an
den pfälz. Richter zu Thurndorf (Lk Eschenbach i.d. OPf.), 1672; Differenz zwischen dem von
Schönfeld und dem Amt Wolfsberg (Lk Pegnitz) wegen der Lehengelderhöhung, 1724.
(1672, 1724) 1742-1743
3341
Verkauf des Ritterguts Thurn (Lk Forchheim) durch Adam Gottlob von Schönfeld an
Lothar Franz Horneck von Weinheim.
Enthält auch: Spezifikationen und Anschläge des Ritterguts Thurn.
1743-1754
3342
Bitte des Adam Gottlob von Schönfeld zu Thurn (Lk Forchheim) um eigentümliche
Überlassung von drei Untertanen auf dem Fronhof zu Thurn gegen die Überschreibung von
fünf Weihern.
Enthält u.a.: Gegensatz über die aus dem Zinsbuch gezogenen Erträge der drei Untertanen.
1745
3343
Klage der Gemeinde Unterölschnitz (Gde. Birk, Lk Bayreuth) gegen Adam Gottlob von
Schönfeld wegen des ohne oberlehensherrlichen Konsens als Zinslehen verkauften
mannlehenbaren Zehnts.
1748-1749
3344
Klage des Hans Singer und Andreas Braun zu Effeltrich (Lk Forchheim) gegen Adam
Gottlob von Schönfeld zu Wunsiedel wegen des geforderten Erbhandlohns.
Enthält u.a.: Extrakte aus den Amts- und Lehenprotokollen zu Thurn (Lk Forchheim), 1554-1711.
(1554-1711) 1747-1751
- 484 -
3345
Lehensspezifikation des Ritterguts Thurn (Lk Forchheim) durch die Horneck von
Weinheim.
1749
3346
Bitte des zum Rittergut Thurn (Lk Forchheim) gehörigen markgräfl. Untertanen Ägidius
Nüzel zu Grätz (=Marktgraitz?) um Umwandlung seines mannlehenbaren Zehnt zu
Geiselhöhe (Gde. Stadelhofen, Lk Pegnitz) in ein Zinslehen.
1749
3347
Bitte des Lothar Franz Horneck von Weinheim um einen dauernden Kredit für das Gut
Thurn (Lk Forchheim) gegen Auftragung einiger Allodien sowie Forchheimer Kasten- und
Forstlehen.
Enthält u.a.: Lehenbrief für Christoph Heinrich, Christoph Ludwig und Johann Friedrich von
Schönfeld über Gut Thurn (1697); Verzeichnis des Lehenaustausches des Horneck von Weinheim
gegen die Bewilligung eines Kredits.
(1697) 1749-1797
3348
Streitsache zwischen Lothar Franz Horneck von Weinheim und dem oberpfälz. Pflegamt zu
Thurndorf (Lk Eschenbach i.d. OPf.) wegen Beeinträchtigung der Jurisdiktion und
Vogteilichkeit seiner Lehen und Lehensleute zu Püttlach, Körbeldorf (beide Lk Pegnitz),
Haurenstein (...), Reichenbach (Gde. Degelsdorf, Lk Eschenbach i.d. OPf.) und Willenberg
(Gde. Hainbronn, Lk Pegnitz).
Enthält auch: Designation der horneckschen Lehen und Lehensleute in der Oberpfalz, Differenz
zwischen Christoph Ludwig von Schönfeld und dem Pflegamt Thurndorf wegen Beeinträchtigung
seiner Lehen zu Püttlach, Körberdorf und Kaßbrunn (...); (1726-1727), Anweisung des von
Schönfeld in einer Kaufstrittigkeit zwischen Hans Scherzing und Conrad Büttner zu Püttlach
(1725).
(1725-1727) 1752-1753
3349
Differenz zwischen Bürgermeister und Rat zu Pottenstein (Lk Pegnitz), resp. Jacob Kayling,
und Lothar Franz Horneck von Weinheim wegen der geforderten Nachsteuer von einem
zum Gut Thurn (Lk Forchheim) gehörenden und verpachteten Lehen.
1753
3350
Investitur des Lothar Franz von Horneck zu Weinheim in das Rittergut Thurn (Lk
Forchheim).
1754-1758
- 485 -
3351
Lehensspezifikation des Ritterguts Thurn (Lk Forchheim) durch die Horneck von
Weinheim.
1755
3352
Erläuterung über die zu Pottenstein (Lk Pegnitz) liegenden Lehen des Ritterguts Thurn.
1755
3353
Bitte des Lothar Franz Horneck von Weinheim um Austauschung seiner weiter entfernt
liegenden Thurnschen Lehengüter zu und um Pottenstein (Lk Pegnitz) gegen die näher
gelegenen hochstift. Güter Heroldsbach (Lk Forchheim), Kübelmühl (...), Wimmelbach (Lk
Forchheim); Vorprovenienz: Hofkammer.
Enthält u.a.: Verzeichnis und Anschlag der Thurnschen Tauschgüter.
1760-1766
3354
Gesuche des Anton Joseph, dann des Joseph Johann Lorenz Horneck von Weinheim um
Investitur in das Rittergut Thurn (Lk Forchheim).
1769-1796
3355
Lehensverzeichnis der Horneck von Weinheim über ihre Rittergüter Thurn (Lk Forchheim)
und Maroldsweisach (Lk Ebern).
Enthält nur: Verzeichnis des Ritterguts Thurn.
1803
Thurnau, Rittergut
3356
Klage der von Künßberg und der von Giech gegen das Amt Weismain (Lk Lichtenfels)
wegen der geforderten Rittersteuern von ihren Lehen.
Enthält u.a.: Anzeige des Weismainer Kastners über die Klage beim Reichshofrat der von
Künßberg und von Giech im Steuerstreit mit dem Hochstift (1625).
1578-1625, 1704-1708
3357
Differenz zwischen Hans Adam von Künßberg und Hans Georg von Giech um das
gemeinschaftliche Rittergut Thurnau (Lk Kulmbach) und Vergleich deswegen.
Darin: Verzeichnis der von Künßberg über nicht vollzogene Verträge (1589-1597); Gravamina der
von Giech und Defension der von Künßberg dagegen (1592).
1599-1600
- 486 -
3358
Beschwerde des Hans Georg von Giech zu Thurnau (Lk Kulmbach) sowie des Hans Adam
von Künßberg zu Thurnau gegen das markgräfl. Amt Kulmbach wegen Eingriffs in die
vogteiliche Obrigkeit zu Thurnau durch Anschlagung von Mandaten gegen
Gotteslästerung, Mordbrennerei und Zigeunerei (vgl. auch B 58/III Nr. 11124).
1590
3359
Differenz zwischen Hans Georg von Giech zu Thurnau (Lk Kulmbach) sowie Hans Adam
von Künßberg zu Thurnau und der markgräfl. Regierung zu Bayreuth wegen der
Beeinträchtigung der Zent und vogteilichen Obrigkeit im Rittergut Thurnau.
1593-1598
3360
Bitte der künßberg. Vormundschaft um Belehnung des Georg Wilhelm sowie Hans von
Künßberg zu Thurnau (Lk Kulmbach) mit ihren hochstift. Lehen.
1608
3361
Streitsache zwischen den von Künßberg zu Thurnau (Lk Kulmbach) und dem Vogtamt
Weismain wegen der Errichtung eines Seldenhauses durch den Müller Jakob Knauer zu
Röhrig (Gde. Altenkunstadt, Lk Lichtenfels)
1610
3362
Gesuch des Claus Christof von Giech um Belehnung mit den "umgehenden Giechschen
Lehen" (Senioratslehen) der Familie Giech nach dem Tod des Hans Georg von Giech.
Enthält auch: Beschwerde des Joachim von Giech wegen vorläufiger Nichtbelehnung mit den
Geschlechtslehen wegen nicht geleisteten Lehenpferds, 1624
1613, 1624
3363
Differenz zwischen Georg Wilhelm von Künßberg und den Brüdern Joachim Wilhelm,
Hans Christoph und Wolf Achatz von Giech wegen einer auf Thurnau (Lk Kulmbach)
haftenden Konsensschuld.
Darin: Bericht über Abzahlung, Abrechnung der Schuld; Quittung des Lehenpropsts wegen
Zahlung von 500 fl durch Georg Wilhelm von Künßberg 1629, Designation der Forderungen der
Amalia Sophia von Künßberg aus der Schuld; Gesuch um neuen Konsens durch Hans Erhard von
Giech für seinen Anteil am Rittergut Thurnau (1622)
1616-1694
3364
Bitte der Barbara und der Ursula von Giech um Wiedergabe der Nutzung von sieben Tgw.
Wiesen zu Windischletten (Lk Bamberg).
1622-1623
- 487 -
3365
Belehnung des Gesamtgeschlechts von Giech mit dem Gut Thurnau (Lk Kulmbach).
Enthält auch: Verzeichnis der verschiedenen giech. Lehen (1381-1614); giech. Ausgleichsvertrag
mit zwei Stammbaumskizzen (1459); Extrakt aus dem giech. Inventar über briefliche Urkunden
(1477).
(1381-1614) 1624-1628
3366
Gesuch der von Giech, etliche Senioratslehengüter von Mannlehen in Sohn- und
Tochterlehen umwandeln zu dürfen.
Enthält auch: Johann Hieronymus Imhoff als Inhaber des Zehnts zu Steinfeld (Lk Bamberg),
Giechsches Lehen; Quittungszettel des Joachim von Giech für seinen Lehenverwalter zu Bamberg.
(1586) 1626-1630
3367
Mitteilung des Markgrafen Christian von Brandenburg-Kulmbach, dass es nach dem Tod
des Hans Erhard von Giech zu Thurnau (Lk Kulmbach) zu Lehensstreitigkeiten gekommen
ist und er schlichtet.
1628
3368
Bitte des Wilhelm, Hans Christoph und Wolf Achatz von Giech um Belehnung mit den
Lehenstücken des verstorbenen Hans Erhard von Giech zu Thurnau (Lk Kulmbach).
1628
3369
Differenz zwischen Carl Gottfried von Giech und Georg Wilhelm von Künßberg wegen des
künßberg. Mitbelehnungsgesuchs über das Rittergut Thurnau (Lk Kulmbach).
Enthält auch: Abschriftl. Vertrag über die Sukzession zu Thurnau zwischen den von Künßberg und
von Giech (1628).
1628-1654
3370
Differenz zwischen Carl Gottfried von Giech und den Gebrüdern Hülß zu Nürnberg wegen
schuldig gebliebenen Lehengebühren für einen Hof und Zehnt zu Schmerldorf (Gde.
Kremmeldorf, Lk Bamberg), etliche Reuthäcker und das Gehölz zu Kirchschletten (Lk
Bamberg).
Enthält auch: Lehenbrief des Georg Förtsch von Thurnau zu Peesten (Lk Kulmbach) und des
Hochstifts an die Oertel von Sündersbühl aus Nürnberg über die Lehen zu Schmerldorf und
Kirchschletten (1553, 1564); Kaufrevers des Christoph Oertel über den Zehnt zu Schmerldorf von
denen von Giech (1591); Lehenbriefe der von Giech an Achatz, dann Hans Georg und Hans Ernst
Hülß über Lehen zu Schmerldorf und Kirchschletten (1593, 1615); Kopien aus den Lehensakten
des Joachim von Giech (1629).
(1553-1629) 1637-1641
3371
Klage des Valentin Georg von Künßberg und Christoph Carl von Giech gegen die
markgräfl. Ämter zu Kulmbach und Kasendorf (Lk Kulmbach) wegen Frevel und
- 488 -
Landfriedensbruch zu Limmersdorf (Lk Kulmbach), wegen der Zent-, Steuer- und
Vogteigerechtsame sowie dem Trift-, Patronats- und Jagdrecht im Rittergut Thurnau (Lk
Kulmbach).
Darin: Kaufvertrag über das Rittergut Thurnau von Hans Friedrich von Künßberg, Sigmund Fuchs
von Büchenheim und Hans Georg von Giech (1566); Extrakt über Malefizangelegenheiten dse
Thurnauer Gerichts (1568-1610); Verzeichnis der zu Thurnau Gerichteten und der Prozeßzeugen
(1497, 1517).
(1497, 1517, 1566-1610) 1643-1677, 1725-1726
3372
Gesuch der giech. Vormundschaft, Wolf Ernst von Lindenfels und Friedrich Sebastian von
Zedtwitz, um Belehnung ihrer Kuranden, mit dem Rittergut Thurnau (Lk Kulmbach).
1653-1654
3373
Lehensspezifikation über das Rittergut Thurnau (Lk Kulmbach)
1654
3374
Abschriften von giechischen und künßbergischen Lehenreversen bezüglich des Ritterguts
Thurnau (Lk Kulmbach).
1654-1695
3375
Streitigkeit zwischen Valentin Georg von Künßberg und den von Giech um die auf den
giech. Gütern Wiesentfels und Krögelstein (beide Lk Ebermannstadt) haftenden Schulden.
Enthält auch: Bestätigungsbrief der von Streitberg über künßberg. Kredit auf Wiesentfels und
Krögelstein (1650); Rezeß zwischen dem Markgraftum Brandenburg-Bayreuth und den von
Künßberg über das Heiratsgut (1652).
(1650, 1652) 1655
3376
Differenz zwischen den von Künßberg und den von Giech wegen der Mitbelehnung mit den
giech. Lehensanteilen zu Thurnau (Lk Kulmbach); Lehengerichtsprozess.
Enthält u.a.: Kauf- und Lehenbriefe sowie Reverse derer von Künßberg und der von Giech (1566,
1595, 1614); Verzeichnis der künßberg. Senioratslehen.
(1566, 1595, 1614) 1655-1662
3377
Streitsache zwischen Valentin Georg sowie Hektor Alexander von Künßberg und dem
markgäfl. Reegierung zu Bayreuth wegen der Jurisdiktion zu Frankenberg (Gde.
Katschenreuth, Lk Kulmbach) auf den künßberg. Lehen, besonders bei der Erbteilung des
verstorbenen Hans Kupfer.
1665-1666
- 489 -
3378
Differenz zwischen Christoph Carl von Giech sowie Hektor Alexander von Künßberg und
ihren Lehensleuten zu Thurnau (Lk Kulmbach) wegen verweigerter Rittersteuer und
gesuchten Schutzes beim Markgraftum Brandenburg.
1670-1684
3379
Klage des Christian Carl von Giech gegen das Kloster-Langheim. Amt Kulmbach wegen
Besitzergreifung des giechisch lehenbaren Zehnts zu Schwarzach (Lk Kulmbach) nach dem
Tod des Hans Ammon zu Schmölz (Lk Kronach).
1671
3380
Streitigkeit zwischen Hektor Alexander von Künßberg und dem Kastner zu Weismain (Lk
Lichtenfels) wegen dreier, als freies Eigen angesehener, Feldstücke zu Görau (Gde. Neudorf,
Lk Lichtenfels) in der Peunth.
1671-1672
3381
Streitigkeit zwischen Friedrich Felbinger zu Thurnau (Lk Kulmbach) und Christian Carl
von Giech wegen des Besitzverhältnisses über ein halbes Tagwerk Wiese, "Hofwiese"
genannt, sowie Klage gegen das markgräfl. Amt Bayreuth wegen dessen Einfalls und der
Wegführung der felbingischen Zeugen.
1672-1677
3382
Gesuch des Christian Carl von Giech um Belehnung mit dem Rittergut Thurnau (Lk
Kulmbach).
1673
3383
Klage des Hektor Alexander von Künßberg und des Christoph Carl von Giech wegen des
Einzugs der Renten und Einkünften des aufgelösten Spitals zu Thurnau (Lk Kulmbach).
1676
3384
Bitte der Amalia Sophia von Künßberg um Aufschub der Lehensmutung für das Rittergut
Thurnau (Lk Kulmbach) bis zu Benennung eines Vormundes für ihren Sohn Johann Adam
Georg.
1677
3385
Differenz zwischen Amalia Sophia sowie Georg Friedrich von Künßberg und der Gemeinde
Heubsch resp. dem markgräfl. Vogtamt Kasendorf (beide Lk Kulmbach) wegen eines
- 490 -
strittigen Holzes, der Sandberg genannt.
1677-1680
3386
Klage derer von Künßberg sowie der Grafen von Giech gegen die markgräfl. Regierung zu
Bayreuth wegen Verletzung des Jagdrechts im Gehölz zu Haig (Lk Kronach).
1677, 1698
3387
Klage des Georg Göz zu Küps (Lk Kronach) gegen Christoph Carl von Giech wegen
Erhöhung der Steuer und Lehengefälle von dem halben Zehnt zu Schwürbitz (Lk
Lichtenfels).
1677-1699
3388
Bitte des Christian Carl von Giech um Einfügung der wegen des "Goldeisenhauses" zu
Thurnau (Lk Kulmbach) ausgelassenen Klauseln in den Lehenbrief.
1678
3389
Klage der Amalia Sophia, dann Georg Friedrich von Künßberg zu Thurnau sowie des
Christian Carl von Giech zu Thurnau gegen das markgräfl. Amt Kasendorf (beide Lk
Kulmbach) wegen verschiedener Einfälle zu Thurnau und Oberndorf (heute: Stadt
Kulmbach) sowie der Pfändung von 200 Schafen.
1680-1681
Reg.Sig.: Fasc. 82
3390
Differenz zwischen Christoph Carl von Giech und dem Kastenamt Scheßlitz (Lk Bamberg)
wegen des als hochstiftisch angesehenen, aber den von Giech lehenbaren "Roßenacker" zu
Kübelstein (Gde. Hohenhäusling, Lk Bamberg).
Enthält auch: Extrakte aus dem Lehenbuch des Hans Georg von Giech (1579-1661).
(1579-1661) 1681
3391
Differenz zwischen den von Künßberg und dem Vogtamt Weismain (Lk Kulmbach) wegen
der Zunftzugehörigkeit des künßberg. Untertanen Johann Schnapp zu Woffendorf (Gde.
Altenkunstadt, Lk Lichtenfels).
1763-1764
3392
Bitte des Christian Carl von Giech um Aufschub (="Indult") für die Einsendung seiner
Beweisunterlagen (="Reversalien") bezüglich Thurnau (Lk Kulmbach); sowie Bitte um
- 491 -
Verleihung des Prädikats "Wohlgeboren".
1684-1694
3393
Lehenempfang durch Christian Carl Graf von Giech
1684-1694
3394
Bericht des Vogtamts Zapfendorf (Lk Staffelstein) über den schlechten Zustand des an die
von Giech verlehnten Holzes zu Kirchschletten (Lk Bamberg).
1687
3395
Differenz zwischen Amalia Sophia Gräfin von Görz, geb. von Künßberg, und Georg
Friedrich sowie Johann Christoph von Künßberg wegen des an den Pfarrer zu Peesten
verkauften Zehnts zu Schwarzach (beide Lk Kulmbach).
1688-1742
3396
Bitte des Hans Christoph von Künßberg um Konsens für die Aufnahme von 12000 fl. auf
das Gut Thurnau (Lk Kulmbach).
1689-1695
3397
Beschwerde des Johann Georg Gebhard zu Weismain (Lk Lichtenfels) gegen den künßberg.
Vogt zu Thurnau (Lk Kulmbach) wegen Entzug des Hans Tempelschen Hofs zu
Schammendorf (Gde. Wallersberg, Lk Lichtenfels) und dessen Verkauf zur Steuer- und
Kontributionszahlung an das Weismainer Steueramt.
1690
3398
Streitsache mit der Regierung Bayreuth wegen der Zent zu Thurnau (Lk Kulmbach) und
der Belehnung an die brandenburgische Familie Kayser von Kaysern
(1564-) 1690-1704
3399
Enthält u.a.: Lehensspezifikation des Georg Friedrich und Johann Christoph von Künßberg von
1695 und 1697, Spezifikation der sämtlichen Künßberg-Thurnauischen Lehenschaften (frühes 18.
Jhdt.)
1693-1725
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 11173 j
- 492 -
3400
Lehensspezifikation über das Rittergut Thurnau (Lk Kulmbach) durch Christian Carl von
Giech
1694
3401
Differenz des Christoph Carl und Carl Gottfried von Giech sowie Georg Friedrich und
Johann Christoph von Künßberg mit dem Markgraftum Brandenburg-Bayreuth wegen des
Patronatsrechts und des "Cognitio in Matrimonium" zu Thurnau (Lk Kulmbach),
insbesondere wegen der Entlassung des Pfarrers und Schulmeisters und deren
Stallungsforderungen.
1695-1711
3402
Belehnung des Christoph Carl und Carl Gottfried von Giech mit dem Rittergut Thurnau
(Lk Kulmbach) nach dem Tod des Christian Carl von Giech.
1696
3403
Anspruch des Gesamtgeschlechts von Künßberg auf die Lehen des verstorbenen Johann
Christoph von Künßberg zu Thurnau (Lk Kulmbach).
1696-1698
3404
Beschwerde des Grafen Carl Gottfried von Giech gegen die markgräfl. Ämtern zu
Kasendorf (Lk Kulmbach) und Zwernitz (Burg bei Sanspareil, Lk Kulmbach) wegen der
Beeinträchtigung seiner hochstift. Lehen zu Thurnau (Lk Kulmbach), besonders wegen der
Wegnahme der Wiese des Fritz Schwarz zu Untermaingau (...) und des Ackers zu Azendorf
(Lk Kulmbach) des Hans Hofmann.
1697-1698
3405
Bitte des Grafen Carl Gottfried von Giech um Investitur in das Gut Thurnau (Lk
Kulmbach) nach dem Tod des Christian Carl.
1697-1700
3406
Lehensspezifikation über das Rittergut Thurnau (Lk Kulmbach) durch Carl Gottfried Graf
von Giech
1699-1700
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 11173 c
3407
Streitigkeit zwischen Catharina Maria Gräfin von Görz, geb. von Künßberg, und den von
Künßberg wegen der Separation von Lehen und Allod, der Verösung des thurnauschen
- 493 -
Holzes und wegen der verlangten Einschließung in das Kirchengebet.
1699-1703
3408
Streitigkeiten zwischen denen von Künßberg und den Grafen von Giech wegen der von
letzteren geforderten Obrigkeit über Zent und Fraisch sowie Vogtei und Patronat im
gemeinsamen Gut Thurnau (Lk Kulmbach), dann wegen der eigenmächtig abgeschloßenen
Vereinbarungen mit den Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth über den Bierverlag zu
Limmersdorf, Felkendorf (beide Lk Kulmbach), Steinfeld (Lk Bamberg), Dölling (=Döllnitz,
Lk Kulmbach?); Reichskammergerichtsprozeß.
Darin: Gedruckte Erbhuldigung der Gemeinde Thurnau gegenüber den Grafen von Giech und
denen von Künßberg; Gedrucktes kaiserliches Strafdekret gegen die thurnauschen Lehensherren.
1699-1715
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 11115/I
3409
Lehensgerichtliche Klage gegen Graf Carl Gottfried von Giech zu Thurnau (Lk Kulmbach)
wegen Lehensverwirkung aufgrund eingegangener Vereinbarungen mit den Markgrafen
von Brandenburg-Bayreuth ohne oberlehensherrlichen Konsens.
1700
3410
Differenz des Grafen Carl Gottfried von Giech mit dem Vogtamt Weismain (Lk Lichtenfels)
wegen der Besteuerung seiner afterlehenbaren Untertanen zu Kaspauer (Lk Lichtenfels),
Schammendorf (Gde. Wallersberg, Lk Lichtenfels), Modschiedel und Wunkendorf (beide
Gde. Modschiedel, Lk Lichtenfels).
Darin: Extrakte der Weismainer Steuerrechnung von 1626-1627 und der Kontributionsrechung
von 1666-1667, 1671-1672, Reichhofratsprozeß des Valentin Georg, Hektor Alexander von
Künßberg und des Grafen von Giech gegen das Hochstift wegen der Steuern, 1712-1715.
(1626-1727, 1666-1672) 1701, 1712-1715
3411
Klage der Maria Franziska von Künßberg gegen das Stift St. Gangolf zu Bamberg wegen
eines dem künßberg. Hintersassen Pankraz Stenglein zu Drosendorf vom gangolf.
Afterlehensmann Martin Tauner entzogenen Ackers.
1702-1706
3412
Gesuch der Maria Franziska von Künßberg um Erlaubnis für eine Kreditaufnahme im
Namen ihres Sohnes Eucharius Ferdinand Carl auf das Gut Thurnau (Lk Kulmbach).
1702-1726
3413
Differenz zwischen Maria Franziska von Künßberg und den Grafen von Giech wegen der
Bohrkirche (=Empore) in der neu gebauten Kirche zu Thurnau (Lk Kulmbach).
Darin: Planskizze der Empore in der Thurnauer Kirche.
1703
- 494 -
3414
Streitsache zwischen dem Grafen von Giech und der Generalin von Görz wegen der
Bestrafung ihres Lakaien durch den von Giech wegen Fornikation zu Thurnau (Lk
Kulmbach); dann Streitsache zwischen dem Vogtamt Weismain und dem Grafen von Giech
wegen der Fornikation des Georg Hofmann aus Dörfles (Gde. Geutenreuth, Lk Lichtenfels).
1703-1704
3415
Streitsache zwischen Maria Franziska von Künßberg, im Namen ihres Sohnes Euchar
Ferdinand Karl, und den Grafen von Giech wegen Beeinträchtigung aller Handwerker im
Fraischbezirk zu und um Thurnau (Lk Kulmbach), die nicht in giech. Zünften organisiert
sind; Anklage des Pfarrers zu Limmersdorf (Lk Kulmbach) wegen unrechtmäßiger
Beschäftigung von Handwerkern.
1703-1705
3416
Bericht der Gräfin von Görz, geb. von Künßberg, über das im oberen Schloß zu Thurnau
(Lk Kulmbach) ausgebrochene Feuer und Bitte um lehensherrliche Untersuchung.
1705-1706
3417
Differenz zwischen der Gräfin von Görz, geb. von Künßberg, und Catharina Fridl zu
Scheßlitz (Lk Bamberg) wegen des aufgrund von Schulden abgenommenen Heus zu
Kirchschletten (Lk Bamberg).
1705-1710
3418
Differenz der Maria Franziska von Künßberg sowie des Christoph Heinrich von Schönfeld
und Euchar Ferdinand Carl von Künßberg zu Thurnau (Lk Kulmbach) sowie dem
Vogtamt Weismain (Lk Lichtenfels) mit den Grafen Carl Maximilian und Christian Carl
von Giech zu Thurnau wegen verschiedener Eingriffe in das Patronatsrecht der Pfarrei
Limmersdorf (Lk Kulmbach) sowie in die vogteiliche Obrigkeit ebenda sowie zu Thurnau,
dann wegen der Anschlagung gräfl.-giech. Patente im Rittergut Thurnau sowie zu Buchau
(Lk Kulmbach).
Enthält u.a.: Gräfl.-giech. Einreiseverbot in das Rittergut Thurnau ohne gültigen Gesundheitspaß,
insbesondere aus den Ländern Polen, Preußen, Schlesien, Brandenburg und Sachsen wegen der
Danziger Pest (1708, 1709, 1713); Gräfl.-giech. Mandat gegen die Durchführung von Duellen
(1709); Sammlung der ksl. "Abrufungs-, Geheiß-, Gebot- und Verbotbriefe" gegen die Helfer der
Krone Frankreich, des Herzogs von Anjou und der geächteten Kurfürsten Joseph Clemens von
Köln und Max Emanuel von Bayern gegen das Reich (1702-1713); hochstift. Poenaldekret mit
beigefügter Erbhuldigungsformel der Gemeinde Thurnau gegenüber den Grafen von Giech sowie
denen von Künßberg (1711).
1707-1726
3419
Streitigkeit der Maria Franziska von Künßberg und Christoph von Schönfeld als künßberg.
Vormund mit der gräfl.-giech. Vormundschaft vier als giech. Eigentum beanspruchter
Felder zu Frankenberg (Lk Kulmbach), die künßberg. Lehen sind.
- 495 -
Enthält u.a.: Extrakte des künßberg.-thurnau. Lehenbuchs (1576-1645).
(1576-1645, 1682) 1708
3420
Forderungen der Gebrüder Georg Friedrich und Euchar Ferdinand Karl von Künßberg
gegenüber den Grafen von Giech auf Begleichung der auf Thurnau (Lk Kulmbach)
haftenden Schulden.
1708
3421
Bitte des Grafen Carl Gottfried von Giech um Konsens für einen Kredit über 5000 fl. auf
sein Gut Thurnau (Lk Kulmbach).
Enthält auch: Johann Friedrich Schober bekennt, bei Graf Carl Gottfried von Giech 6000 fl
Schulden aufgenommen zu haben, 1709
1709-1711
3422
Beschwerde der Maria Franziska von Künßberg gegen den Grafen von Giech wegen der
eigenmächtigen Genehmigung des Truppendurchmarschs durch das Gut Thurnau (Lk
Kulmbach) und der Einquartierung zu Oberleinleiter (Lk Ebermannstadt).
1710
3423
Differenz zwischen Graf Carl Gottfried von Giech und dem künßberg. Verwalter zu
Thurnau (Lk Kulmbach) wegen des als künßberg. Eigentum angesehenen aber hochstift.
lehenbares Holz, der "Agalasterberg" genannt.
1712-1714
3424
Bitte der künßberg. Vormundschaft um Mitbelehnung mit dem gräfl.-giech. Halbteil des
Ritterguts Thurnau (Lk Kulmbach) und um Ausstellung eines entsprechenden Lehenbriefs.
Enthält u.a.: Extrakt aus dem Thurnauer Lehenbuch (1566); Extrakt der künßberg.-giech. Rezesse
zu Thurnau (1593-1615), Hilfsgesuch derer von Künßberg für ihre Untertanen im Streit um
Vererbung ihrer Güter zu Gräfenhäusling gegen das Gotteshaus Stadelhofen (beide Lk Bamberg),
(1713).
(1566, 1653-1615) 1713-1716
3425
Differenz zwischen den Grafen von Giech und denen von Wolfsthal wegen der Abtretung
der gräfl.-giech. Güter zu Wölkendorf (Lk Bamberg) als Schuldpfand an die Stadt
Weismain (Lk Lichtenfels) sowie wegen des strittigen Zehnts zu Schwarzach (Lk
Kulmbach).
Darin: Schuldbrief des Mathes von Giech (1518); Extrakt aus dem Testamt des Chorherren Johann
Senfft zu St. Jakob zu Bamberg (1523); Extrakt aus der Weismainer Stadtrechnung (1651-1652).
(1518, 1523, 1651-1652) 1714
- 496 -
3426
Streitigkeit zwischen denen von Künßberg zu Thurnau (Lk Kulmbach) und den Grafen von
Giech wegen der Zent und vogteilichen Obrigkeit in dem gemeinsamen Rittergut Thurnau;
Reichshofratsprozeß.
Enthält u.a.: Kopien des Lehenrevers Albrechts Förtsch von Thurnau über das Gut Thurnau
(1292), des Privilegien- und Lehenbriefs über Thurnau von König Wenzel (1397) sowie der
Konfirmationen Kaiser Friedrichs III. (1475), Karls V. (1528); Abschrift des Vertrags zwischen
Markgraf Albrecht Alcibiades von Brandenburg und Wolf Förtsch von Thurnau (1539); Drucke
kaiserlicher Verordnungen über die Landeshoheit und Zent zu Thurnau (1709-1715); Abdruck
eines kaiserlichen Pönaldekrets in der Klagsache derer von Künßberg gegen die Grafen von Giech
um die gemeinsame Herrschaft Thurnau (1711).
(1292- ) 1715-1733
3427
Streitsache zwischen den von Künßberg und denen von Giech wegen der vogteilichen
Obrigkeit zu Thurnau, dann Streitsache zwischen der Regierung zu Bayreuth und dem
Hochstift wegen der vogteilichen Obrigkeit zu Thurnau, dann wegen des Bierverlages zu
Limmersdorf (beide Lk Kulmbach) und in anderen Orten, Fasc. II
(1539-) 1715-1748
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 11115/II
3428
Bitte der Ursula Pesenecker um Belehnung ihres durch die Ehe legitimierten Sohnes mit
ihren giech. Lehen zu Witzmannsberg (Lk Staffelstein).
1714
3429
Streitigkeit der Eva Catharina Barbara von Guttenberg mit dem Grafen von Giech über
die Rückgabe des beschlagnahmten Pferdes ihres Sohnes.
1716
3430
Beschwerde des Michel Diller zu Starkenschwind (Gde. Wiesengiech, Lk Bamberg) gegen
den von Künßberg wegen des geforderten Handlohns.
1719
3431
Klage der Endresschen Erben zu Wohnsig (Gde. Modschiedel, Lk Lichtenfels) gegen das
gräfl.-giechische Amt Thurnau (Lk Kulmbach) wegen des geforderten Erbhandlohns (vgl.
auch B 58/III Nr. 11144).
1719
3432
Belehnung der Grafen Carl Maximilian und Christian Carl von Giech mit dem Rittergut
Thurnau (Lk Kulmbach), sowie Mitinverstitur derer von Künßberg in die giech.
Gutshälfte.
1719-1733
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 11167 + 11168
- 497 -
3433
Beschwerde des künßberg. Vormunds Christoph von Schönfeld gegen den Jagdvergleich
zwischen den Grafen von Giech und Brandenburg-Bayreuth für das Gut Thurnau (Lk
Kulmbach).
1720-1721
3434
Differenz zwischen den von Künßberg und den Grafen von Giech wegen einer in
gemeinschaftlichen Häusern unternommenen Exekution zu Thurnau (Lk Kulmbach).
(1715) 1720-1721
3435
Verkauf einiger Lehen zu Altenkunstadt, Weiden (beide Lk Lichtenfels), Ludwigschorgast
(Lk Stadtsteinach) und Burghaig (Lk Kulmbach) von dem verschuldeten Georg Friedrich
von Künßberg zu Ermreuth (Lk Forchheim) an Johann Christoph von Künßberg zu
Danndorf und Thurnau (beide Lk Kulmbach) sowie an Euchar Ferdinand Karl von
Künßberg.
1721-1723
3436
Differenz zwischen Johann Christoph von Künßberg zu Danndorf (Lk Kulmbach) und
seinen Lehensleuten zu Ludwigschorgast (Lk Stadtsteinach) wegen der geforderten Steuern.
Enthält u.a.: Verzeichnis der protestierenden Lehensleute; Extrakt einer Kupferberger
Steuerrechnung (Lk Stadtsteinach); Extrakt eines Danndorfer Verwaltungsprotokolls.
(1630, 1722) 1723
3437
Designation über die Lehen- und Allodgüter, die der Baron von Künßberg zu Thurnau (Lk
Kulmbach) von dem Kammerjunker von Künßberg zu Ermreuth (Lk Forchheim) kaufte
1723
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 11173 i
3438
Bericht des Euchar Ferdinand Karl von Künßberg über eine bei Döllnitz (Lk Kulmbach)
gebaute Pulvermühle der Grafen von Giech.
1724
3439
Anzeige des Euchar Ferdinand Karl von Künßberg über die vom Grafen von Giech beim
Kaiser beantragte Erhöhung seiner hochstift. Rittermannlehen zu und um Thurnau (Lk
Kulmbach) in eine Grafschaft samt Einrichtung einer giech. Primogenitur.
1724-1725
- 498 -
3440
Lehensspezifikation über das Rittergut Thurnau (Lk Kulmbach) durch Carl Gottfried Graf
von Giech
1726
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 11173 d
3441
Beschwerde des Pflegers vom St. Katharinen Hospital zu Bamberg gegen den Grafen von
Giech wegen dessen Bestrafung der Tochter des Spital-Untertans Hans Retsch zu
Limmersdorf (Lk Kulmbach) wegen vorehelichen Geschlechtsverkehr.
1727
3442
Bitte des Ferdinand Carl von Künßberg um Mitbelehnung mit dem Rittergut Thurnau (Lk
Kulmbach) nach dem Tod Carl Gottfrieds Graf von Giech.
1729
3443
Verkauf der künßberg. Güter zu Thurnau (Lk Kulmbach) an die Grafen von Giech durch
Euchar Ferdinand Karl von Künßberg.
Darin: Kaufkontrakt zwischen den von Künßberg und den Grafen von Giech mit Verzeichnis der
künßbergischen Lehen- und Allodialstücken zu Thurnau.
1729-1732
3444
Differenz zwischen Georg Friedrich von Künßberg und dem Pfarrer zu Modschiedel (Lk
Lichtenfels) wegen des Zehntrechts auf den Pfarrfeldern.
1730
3445
Spezifikation der Künßberg-Thurnauischen Lehenschaften durch Euchar Ferdinand Carl
von Künßberg
1731
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 11173 f
3446
Einziehung des Ackers von Hans Volck zu Gräfenhäusling (Lk Bamberg) durch Euchar
Ferdinand Karl von Künßberg wegen ausbleibenden Kauf- und Lehengeldes.
Enthält auch: Extrakt aus dem Lehenbuch über hochstift. Afterlehen.
(1620) 1731-1732
3447
Differenz zwischen Graf Carl Maximilian von Giech und denen von Aufseß zu Freienfels
wegen des Zehnts zu Kainach (beide Lk Ebermannstadt).
1732
- 499 -
3448
Belehnung der Grafen von Giech und Mitbelehnung der von Künßberg mit dem Rittergut
Thurnau (Lk Kulmbach) nach dem Tod der Grafen Carl Wilhelm und Ludwig Carl von
Giech.
1732-1753
3449
Erwerb von Zehnt und Gült zu Schmerldorf (Gde. Kremmeldorf, Lk Bamberg) der Hülß
von Rathsberg durch die Siechhofverwaltung Unserer Lieben Frau zu Bamberg und dafür
Stellung des Zehnts zu Roßdorf am Berg (Gde. Schederndorf, Lk Bamberg) als
Lehensäquivalent für die Grafen von Giech.
Enthält auch: Auszug aus dem Abrechnungs- und Lehenbuch über Roßdorf am Berg (1683-1710),
Modschiedel (Lk Lichtenfels), (1632-1683) und Großenhül (Gde. Sanspareil, Lk Kulmbach),
(1673); Designation des Lehen Altendorf (Lk Bamberg); 15-jähriger Vertrag über den giech. Zehnt
zu Roßdorf; Anschlag des Hülßischen Zehnt Schmerlsdorf.
(1630-1710) 1734-1739
3450
Beschwerde des Johann Knopfel zu Straßgiech (Lk Bamberg) gegen den von Künßberg
wegen des geforderten Erbhandlohns.
1738
3451
Klage der künßberg-ermreuthischen Vormundschaft (Lk Forchheim) gegen den marschalk.
Schultheiß Hans Zehend zu Uetzing (Lk Staffelstein) wegen einer mit dem künßberg.
Untertan Andres Dickelmann ebenda getroffenen und nicht gehaltenen Kaufvereinbarung
über ein halbes Gut.
1738
3452
Verzeichnisse und Extrakte verschiedener Künßberg-Thurnauischer Lehenanteile, auch
Künßberg-Rackensteiner Lehengüter
1745-1747
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 11173 g
3453
Bitte der künßberg. Vormünder Franz Bernhard von Seckendorff und Philipp Ludwig von
Lobenhausen um Belehnung ihres Kuranden bei eigener Mitbelehnung mit dem Gut
Thurnau (Lk Kulmbach); sowie Investitur der Grafen von Giech in den künßberg.
Lehenteil.
1746-1749
3454
Lehensspezifikationen über das Rittergut Thurnau (Lk Kulmbach)
1747-1795
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 11173 e
- 500 -
3455
Klage des Hans Conrad zu Gräfenhäusling (Lk Bamberg) gegen die künßberg-thurnausche
Vormundschaft (Lk Kulmbach) wegen Einziehung von drei Tgw. Felder, die "Steinleiden"
genannt.
1748-1750
3456
Klage des Linhard Diller zu Starkenschwind (Gde. Wiesengiech, Lk Bamberg) gegen die
künßberg-thurnausche Vormundschaft (Lk Kulmbach) wegen der Sukzession in sein
Mannlehen.
1749-1750
3457
Bericht des giech. Vormunds Graf von Hohenlohe über die Holzversorgung der
giechisch-thurnauschen Untertanen (Lk Kulmbach) im Forstamt Weismain (Lk
Lichtenfels).
1750
3458
Differenz zwischen dem Vogt zu Weismain (Lk Lichtenfels) und dem gräfl.-giech. Amt
Thurnau (Lk Kulmbach) um die Sukzession in die Raabschen Gebäude auf einer
gemeinschaftlichen Wiese.
1751
3459
Differenz zwischen Albertine Dorothea Louise von Künßberg, geb. von Bothmer, und dem
Kastenamt Weismain (Lk Lichtenfels) wegen der Sequestration der Hans Bernethschen
Lehen zu Wohnsig (Gde. Modschiedel, Lk Lichtenfels).
1752
3460
Streitsache zwischen Daniel Bals aus Bamberg und der giech. Pfründverwaltung zu
Thurnau (Lk Kulmbach) wegen des geforderten Todfallgeldes von seinen Lehen zu
Kotzendorf (Gde. Königsfeld, Lk Ebermannstadt), die nach dem Tod des Heinrich Plößer
an ihn gefallen waren.
1752-1753
3461
1753-1774
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 11173 h
3462
Spezifikation der Lehengüter zu Weiden (Lk Lichtenfels) des Carl Alexander von Künßberg
und des halben Zehnts zu Hain (Lk Kronach) sowie zweier Güter zu Reuth (...) des Georg
- 501 -
Wilhelm von Künßberg
1754
3463
Gesuch des Grafen Christian Friedrich Carl von Giech bei Bischof Franz Conrad um
Investitur in das Rittergut Thurnau (Lk Kulmbach).
1754
3464
Gesuch des Grafen Christian Friedrich Carl von Giech um Konsens für einen Kredit über
32000 fl. auf sein Gut Thurnau (Lk Kulmbach).
1756
3465
Bitte des Grafen Christian Friedrich Carl von Giech um Belehnung mit dem Rittergut
Thurnau (Lk Kulmbach) nach dem Ableben des Bischofs Franz Conrad.
1757-1758
3466
Bitte des Grafen Christian Friedrich Carl von Giech um Belehnung mit dem Rittergut
Thurnau (Lk Kulmbach) nach dem Tod des Grafen Karl Heinrich von Giech.
1759
3467
Differenz zwischen Johann Friedrich Franz Christian von Künßberg und den Biber sowie
den Waas zu Hollfeld (Lk Ebermannstadt) wegen eines künßbergischen Mannlehenhauses.
Enthält nur: Ein Schreiben des Kantons Gebürg in dieser Sache.
1760
3468
Gesuch des Grafen Christian Friedrich Carl von Giech um Belehnung mit dem Gut
Thurnau (Lk Kulmbach) nach dem Tod des Grafen Christian Heinrich von Giech.
1760
3469
Belehnung des Carl Wilhelm Friedrich von Künßberg mit den Förtschischen Lehen zu
Schenkenstein (...), Wernstein (Lk Kulmbach) und Maingrund (...).
Darin: Verzeichnis der nach dem künßberg. Familienteilung den Künßberg-Thurnau (Lk
Kulmbach) zugefallenen Güter (1554); Spezifikation der künßberg. Lehen (1721); Künßberg.
Lehenreverse über die markgräfl. und die hochstift. Lehen (1654, 1736).
(1554, 1654, 1721, 1736) 1760-1761
- 502 -
3470
Gesuche derer von Künßberg um Mitbelehnung mit dem Rittergut Thurnau (Lk
Kulmbach) nach dem Tod von Friedrich August und Karl von Künßberg zu Thurnau.
1763-1764
3471
Gesuch des Friedrich Carl Ludwig Ernst von Künßberg um Stallung einiger Untertanen
der Klöster Langheim (Lk Lichtenfels) und Michelsberg, sowie des Domkapitels und des
Amts Scheßlitz (Lk Bamberg) wegen einer bei der Kirchweih zu Gräfenhäusling (Lk
Bamberg) vorgefallenen Schlägerei.
1765-1766
3472
Differenz zwischen denen von Künßberg und dem Kastenamt Weismain (Lk Lichtenfels)
wegen der Stallung der künßberg. Untertanen und Lehensleute nach Thurnau (Lk
Kulmbach).
1766
3473
Beschwerde des Jakob Molitor aus Scheßlitz (Lk Bamberg) gegen den von Künßberg wegen
des geforderten Heiratshandlohns.
1766
3474
Recht derer von Künßberg auf Mitbelehnung mit dem halben Rittergut Thurnau (Lk
Kulmbach) der Grafen von Giech aufgrund eines gewährten Kredites.
1767
3475
Klage des Friedrich Carl Ludwig Ernst und Hans Friedrich Franz von Künßberg zu
Thurnau (Lk Kulmbach) gegen ihre Lehensleute zu und um Lichtenfels wegen verweigerten
Lehensschuldigkeiten.
1767-1769
3476
Differenz zwischen dem Grafen von Giech zu Buchau (Lk Kulmbach) und Hans Zeck zu
Schneeberg (Gde. Wattendorf, Lk Bamberg) wegen einer Schuld auf einem lehenbaren
Acker und deshalb gesetzten Arrests auf die Mobiliargüter.
1769
3477
Streitsache des Friedrich Carl Ludwig Ernst von Künßberg mit Bürgermeister und Rat zu
Scheßlitz (Lk Bamberg) wegen der Beeinträchtigung seiner Lehen, vor allem wegen nach
Thurnau (Lk Kulmbach) lehenbaren und vom Scheßlitzer Bürgermeister verkauften Ackers
- 503 -
des Hans Zeck.
1769-1771
3478
Klage des Hans Packert zu Rugendorf sowie des Grafen von Giech gegen die Gemeinde
Rugendorf (Lk Stadtsteinach) wegen der Pfändung der Kaufsumme über den giech.
Viertelzehnt daselbst und das von der Gemeinde geforderte Einstandsrecht, sowie wegen
der Prozeßkosten.
1776-1785
3479
Kopie des Rezesses zwischen dem Hochstift Bamberg und Hans Friedrich, Franz Christian
und Friedrich Carl Ludwig Ernst von Künßberg über Dorfherrschaft, Kirchweihschutz,
Fraisch und Jagd zu Krassach (Gde. Neudorf, Lk Lichtenfels), Wohnsig (Gde. Modschiedel,
Lk Lichtenfels) und Gräfenhäusling (Lk Bamberg); Vorprovenienz: Hochstift Würzburg,
Lehenhof.
1776, 1787
3480
Bitte des Grafen von Giech an Bischof Franz Ludwig um Investitur in das Rittergut
1779-1780
3481
Gesuch des Grafen von Giech an Bischof Christoph Franz um Belehnung mit dem Rittergut
1795
3482
Streitigkeit zwischen denen von Künßberg und den markgräfl. Ämtern zu Bayreuth und
Kulmbach wegen der beanspruchten markgräfl. Rechte im Rittergut Thurnau (Lk
Kulmbach).
1796
3483
Klage der Grafen von Giech gegen die markgräfl. Regierung zu Bayreuth wegen
Beeinträchtigung ihrer hohen und niederen Gerichtsbarkeit zu Thurnau (Lk Kulmbach).
Enthält auch: Zentrezeß zwischen dem Markgraftum und denen von Giech (1699); flüchtige Skizze
des Zentbereichs von Thurnau.
(1699) 1796-1797
3484
Übertragung der giech. Herrschaften und Besitzungen an Graf Carl Christian Ernst
Heinrich von Giech sowie dessen Belehnung durch Bischof Christoph Franz von Buseck.
Enthält auch: Verzeichnis der dismembrierten Güter zu Felkendorf (Lk Kulmbach); Einsendung
der vom Hochstift geforderten Spezifikation der giech. Güter; Verzeichnis über die Pfarrei
- 504 -
Limmersdorf (Lk Kulmbach).
1797-1801
3485
Bitte des Adam Rudolf Friedrich von Künßberg um Mitbelehnung seiner 4 minderjährigen
Söhne mit Gut Thurnau (Lk Kulmbach).
1798
3486
Bitte derer von Künßberg zu Erlangen und Ermreuth (Lk Erlangen) um Mitbelehnung mit
dem Gut Thurnau (Lk Kulmbach) nach dem Tod des Grafen Christian Friedrich Carl von
Giech.
1798
3487
1798
Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 11173 f
3488
Bitte des Adam Rudolf Friedrich von Künßberg zu Schmeilsdorf (Lk Kulmbach) um
Mitbelehnung mit Gut Thurnau (Lk Kulmbach) nach dem Tod des Grafen Christian
Friedrich Carl von Giech.
1798
3489
Belehnung des Grafen von Giech zu Thurnau (Lk Kulmbach) mit einem Fischwasser und
einem Gut zu Willmersreuth (Lk Kulmbach).
Enthält v.a.: Entwürfe der Lehenbriefe bzw. -reverse.
1799
3490
Gesuch des Heinrich von Künßberg zu Danndorf (Lk Kulmbach) um Mitbelehnung mit
dem Gut Thurnau (Lk Kulmbach) für sich und als Vormund seiner Neffen nach dem
Ableben des Friedrich Carl Ludwig Ernst von Künßberg.
Enthält auch: Kopie der Vormundschaftsbestellung des Heinrich von Künßberg, 1799.
(1799) 1801
3491
1801
- 505 -
3492
Bitte der Christiana von Künßberg zu Schmeilsdorf (Lk Kulmbach) und der
Vormundschaft des Franz Ludwig von Künßberg um Belehnung mit Gut Thurnau (Lk
Kulmbach) nach dem Ableben des Vaters Friedrich Carl Ludwig Ernst.
1801
3493
Bitte derer von Künßberg zu Erlangen und Ermreuth (Lk Erlangen) um Beglaubigung des
eingereichten Verzeichnisses über ihre hochstift. Rittermannlehen zu und um Thurnau (Lk
Kulmbach).
Enthält auch: Verkauf Thurnauer Lehen des Hans Friedrich Franz Christian und des Friedrich Carl
Ludwig Ernst von Künßberg an die Hofkammer (1777).
(1777) 1801-1802
3494
Lehensmutung der Grafen Carl Christian Ernst Heinrich und Friedrich Heinrich Carl von
Giech.
1802-1803
3495
Lehensverzeichnis der Grafen von Giech über ihre Ritterlehen Thurnau, Willmersreuth
(beide Lk Kulmbach) und Partenfeld (Gde. Hutschdorf, Lk Kulmbach) sowie ihre
Villanlehen zu Peesten (Lk Klumbach).
1803
Trendel, Zehnt
3496
Heimfall des wildenstein. Zehnts zu Trendel (Lk Gunzenhausen) nach dem Ableben der
Martha von Plassenberg, geb. von Bieringen, und Abrechnung mit dem Zehntverwalter
Ambrosius Nickel zu Eichstätt, dann Bitte des Hans Christoph Ilsung von Tratzberg um
Belehnung mit dem Zehnt.
Enthält u.a.: Gewaltbrief der Martha von Plassenberg für Hans Melchior von Plassenberg zum
Lehensempfang (1610); Zehntbeschreibung und -abrechnung (1616-1623), Gesuch des Conrad
von Werdenau um Belehnung (1616), Belehnungsgesuch 1636
(1610) 1616-1636
3497
Bitte des Johann Melchior Ilsung von Tratzberg um Belehnung mit dem Zehnt zu Trendel
(Lk Gunzenhausen) nach dem Ableben des Johann Felix sowie des Johann Christoph Ilsung
von Tratzberg.
1655-1666
- 506 -
3498
Lehenbriefe und -reverse der Ilsung von Tratzberg über den Zehnt zu Trendel (Lk
Gunzenhausen).
1683-1768
3499
Gesuche der Ilsung von Tratzberg um Belehnung mit dem Zehnt zu Trendel (Lk
Gunzenhausen).
1695-1754
3500
Beschwerde des Felix Anton Joseph Ilsung von Tratzberg gegen die Untertanen zu Trendel
(Lk Gunzenhausen) wegen des ihm verweigerten Zehnts.
Enthält u.a.: Zehntbeschreibung (1676) und Zehntspezifikation (1687) zu Trendel, Abschrift des
Lehenbriefs von Johann Melchior Ilsung von Tratzberg über den Zehnt (1683).
(1676-1687) 1722-1733
3501
Beschwerde des Felix Anton Joseph Ilsung von Tratzberg gegen das markgrälf. Klosteramt
Heidenheim wegen des von ihm als Besitzer des hochstift. lehenbaren Zehnts zu Trendel
(beide Lk Gunzenhausen) geforderten Beteiligung am Kirchenbau ebenda.
1725-1726
3502
Bitte des Felix Anton Joseph Ilsung von Tratzberg um oberlehensherrlichen Konsens für die
Aufnahme eines Kredits über 3000 fl. auf den Zehnt zu Trendel (Lk Gunzenhausen), dann
Forderung des Kreditgebers Johann Anton Zobel von Giebelstadt um Einsetzung in den
Zehnt.
1750-1757
3503
Verkauf des Zehnts zu Trendel (Lk Gunzenhausen) von Johann Christoph Ignatz Maria
sowie Franz Xaver Maximilian Ilsung von Tratzberg an Gotthard Friedrich von Appolt zu
Trendel, dann Forderung der Zobel von Giebelstadt nach Begleichung ihres Kredits mit
diesem Verkaufserlös.
Enthält u.a.: Abschriften verschiedener Lehenbriefe der Ilsung (1635, 1714, 1754); Anschlag des
Zehnts zu Trendel (1709-1719); Kaufbrief für den von Appolt (1757).
(1635, 1709- ) 1756-1757
3504
Verkauf des Zehnts zu Trendel (Lk Gunzenhausen) von Johann Christoph Ignatz Maria
sowie Franz Xaver Maximilian Ilsung von Tratzberg an Gotthard Friedrich von Appolt zu
Trendel, dann Forderung der Zobel von Giebelstadt nach Begleichung ihres Kredits mit
diesem Verkaufserlös.
1757
- 507 -
3505
Bitte des Gottfried Friedrich von Appolt dann der Appoltschen Erben und Relikten, u.a. die
von Schönfeld, von Eyb und von Pöllnitz, um Belehnung mit dem Zehnt zu Trendel (Lk
Gunzenhausen).
Enthält u.a.: Kopie aus dem erneuerten Saalbuch aus der Registratur zu Trendel (1657-1760).
(1657- ) 1758-1801
3506
Bitte des Gottfried Friedrich von Appolt zu Trendel (Lk Gunzenhausen) um Umwandlung
seines mannlehenbaren Zehnts zu Trendel in ein Sohn- und Tochterlehen.
1759-1760
3507
Einsendung eines abschriftlichen Lehenbriefs als Besitznachweis der Appoltschen Relikten
über den Zehnt zu Trendel (Lk Gunzenhausen).
(1801) 1803
Treppendorf, Rittergut
3508
Differenz zwischen Philipp Johann von Jöstelsberg und Dietrich Ernst Truchseß von
Pommersfelden wegen etlicher Hölzer und des Kalksteingrabens bei Treppendorf (Lk
Bamberg) sowie wegen des Zehnts zu Weiher (Gde. Oberndorf, Lk Höchstadt a.d. Aisch).
Enthält auch: Extrakt der Güterteilung zu und um Treppendorf zwischen Philipp Hector und Wolf
Christoph Truchseß von Pommersfelden.
1658, 1683-1689
3509
Lehenbriefe und -reverse bezüglich des Ritterguts Treppendorf (Lk Bamberg) und des
zwischen Reichmannsdorf (Lk Bamberg) und Melsendorf (Lk Bamberg) gelegenen Holzes,
"Eichenbühl" genannt.
1684-1796
3510
Verkauf des Dorfes Treppendorf (Lk Bamberg) von Philipp Johann von Jöstelsberg an
Wolf Philipp von Schrottenberg.
Enthält u.a.: Extrakt aus dem Pommersfeldener Urbar (Lk Höchstadt a.d. Aisch), 1595;
Lehenrevers des von Schrottenberg über das Dorf Treppendorf.
(1595) 1690
3511
Differenz zwischen Wolf Philipp von Schrottenberg und Georg Christoph Marschalk von
Ebneth über die schrottenberg. Belehnung mit dem "Kammerforst" zu Treppendorf (Lk
Bamberg).
Enthält u.a.: Ratifikation Georg Christoph Marschalks von Ebneth der
- 508 -
marschal

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