Fine 2003 - Kamikaze-Net

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Fine 2003 - Kamikaze-Net
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Fine - Abizeitung des WG Göppingen
http://www.Fine2003.de
Vorschau
Hallo, liebe Mitabiturienten, Lehrer, Eltern, Freunde, Bekannte oder sagen wir einfach mal Käufer!
Zuerst einmal vielen Dank dafür, dass ihr uns durch den Erwerb dieser Zeitung finanziell unterstützt
habt. Wenn wir schon beim Thema Finanzen sind: Vielen Dank auch an unsere zahlreichen Inserenten
und eine Bitte an euch, liebe Käufer, schaut doch mal, ob ihr unsere Inserenten nicht bei eurem
nächsten Einkauf in euer Kaufverhalten einbeziehen könnt.
Auch wenn es sicherlich fast schon zur Standardfloskel in Abizeitungs-Vorworten mutiert ist, wollen
wir natürlich darauf hinweisen, dass das Entstehen dieser Zeitung anfangs (und vor allem gegen Ende)
eine schwere Geburt war. Denn man kann sich kaum vorstellen, wie viele Leute inhaltlich an diesem
Produkt mitgewirkt haben und noch viel weniger, wie schwer es sein kann, alle Beiträge, die man
endlich am X-ten „letzten“ Abgabetermin erhalten hat noch irgenwo in der Zeitung unterzubringen.
Trotzdem auch ein dickes Lob an alle die, die dazu beigetragen haben, dass diese Zeitung nicht nur
durch Werbung so dick geworden ist.
Bloß ein Dank wäre wohl nicht genug, deshalb ein besonders großes Dankeschön an Oliver Weyhmüller
für die komplette Überarbeitung der Beiträge und an die Personen in den Klassen, die sich immer
darum gekümmrt haben dass auch alle Berichte, Bilder, Zitate etc. immer bei Olli angekommen sind.
Wenn man sich die Zeitung anschaut, wird man feststellen, dass das Layout wirklich gelungen ist,
wofür wir den „Designern“ der Klassenseiten und des Abi-Logos auch gerne danken möchten.
Uns selber wollen wir hier natürlich auch erwähnen. Auch wenn Eigenlob stinkt, nehmen wir gerne in
Kauf, eurem Exemplar diese gewisse Duftnote zu geben, da wir ja immerhin Tage und Nächte damit
verbracht haben, die ganzen Einzelteile in eine sinnvolle Form zu bringen.
Und da ihr in dieser Zeitung sowieso noch soviel zu lesen habt, möchten wir das Vorwort damit
schließen und wünschen euch noch viel Spaß beim Lesen!
Die Redaktion
Ach ja: Wie in jeder anderen Zeitung oder Zeitschrift stellen die Inhalte der einzelnen Beiträge
keineswegs ein Meinungsbild der ganzen Stufe und / oder der Abizeitungsredaktion dar. Wenn sich
also jemand auf den Schlips getreten fühlt: Wendet Euch an den beim jeweilgen Artikel genannten
Verfasser und und zieht diesen persönlich zur Rechenschaft.
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Sendeplan
Vorschau (Vorwort der Redaktion) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Sendeplan (Inhaltsverzeichnis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Vorspann (Vorwort der Schulleitung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
VBRW - LKs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 - 17
Deutsch - LKs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 - 21
Englisch - LKs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 - 27
Mathematik - LK. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 - 29
Klasse 13a
Bericht über die Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 - 31
Selbstdarstellung der Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Schülerberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 - 49
Klasse 13b
Schülerberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 - 66
Klasse 13c
Bericht über die Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Selbstdarstellung der Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Schülerberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 - 90
Klasse 13d
Schülerberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 - 113
Klasse 13e
Schülerberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 - 131
Adressliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Stufenfoto. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hier eingeheftet
3 Jahre WG - eine Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Bericht über den PriManager-Wettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Ergebnisse der Abi-Umfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 - 139
Lehrerzitate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 - 144
Lustiges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 - 148
Grundkurse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 - 171
Seminarkurs 2001/2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
Herr Haag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
50 Jahre Abitur am Wirtschaftsgymnasium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 - 177
Bericht über die Toilettensituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 - 179
Berichte von der Studienfahrt
WG 13a (Rom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
WG 13b (Rom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
WG 13c (Barcelona) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 - 187
WG 13d/e (Barcelona) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 - 191
Darsteller und Programmverzeichnis (Personen- und Kursverzeichnis) . . . . . . . . . . . . . . . . 192 - 193
Letztes Anliegen der Schüler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
Abspann (Schlusswort der Schulleitung). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Impressum & Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 - 197
Raum für Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198- 199
Abi-Website . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
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Vorspann
Der Wahlspruch des Abiturjahrgangs 2003 liegt nahe: „Fine“ – das Ende.
Er bezeichnet das Ende der Schullaufbahn von 99 Schülerinnen und Schülern am Wirtschaftsgymnasium
Göppingen. Nach erfolgreicher Prüfung haben sie den höchsten schulischen Gipfel erreicht, den man
in unserem bundesdeutschen Bildungssystem erreichen kann: Die allgemeine Hochschulreife – das
Abitur. Ein Lebensabschnitt ist beendet worden und ein neuer beginnt.
Ich darf Ihnen, liebe Abiturientinnen und Abiturienten im Namen des Kollegiums und der ganzen
Schulgemeinschaft sehr herzlich zu diesem tollen Erfolg gratulieren und Ihnen für Ihren weiteren
privaten und beruflichen Lebensweg alles Gute, viel Erfolg und persönliche Erfüllung wünschen.
So bewahrheitet sich, wie in anderen Lebensbereichen auch, die Erkenntnis, dass das Ende eines Teils
immer auch der Beginn eines anderen ist.
Wenn wir als Schulgemeinschaft den erfolgreichen Abschluss des Abiturs im Jahr 2003 gemeinsam
feiern, dann haben wir in diesem Jahr noch ein weiteres Abiturereignis zu würdigen. Genau vor
50 Jahren wurde an der Göppinger Wirtschaftsoberschule das erste Abitur abgenommen. Damals
konnten sich 33 Schülerinnen und Schüler über ihren Erfolg freuen. Wenige Jahre später, nämlich
1967, wurde die Wirtschaftsoberschule dann in das heutige Wirtschaftsgymnasium umgewandelt.
Was heute als Schulgeschichte gewürdigt wird, war damals für die bildungspolitische Landschaft
eine Revolution. Professor Banner nennt in seiner Bildungsstudie die Einrichtung der beruflichen
Gymnasien nicht umsonst als die wichtigste Innovation im Bildungsbereich in den letzten 50 Jahren.
Das Wirtschaftsgymnasium Göppingen war, wie in vielen anderen. Bereichen auch, ein Vorreiter in
dieser Einrichtung.
Heute ist unsere Schule eine hervorragend profilierte Bildungseinrichtung, die neben den Profilfächern
Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre auch einen sehr großen Fremdsprachenbereich
anbietet. Unsere Schüler und Schülerinnen haben die Wahl zwischen den Fremdsprachen Englisch,
Französisch, Italienisch und Spanisch. Wir wollen mit diesem Bildungsangebot unsere Schüler/innen
auf ein Leben vorbereiten, das geprägt ist von globalem Handeln aber auch globaler ethischer, ökologischer und sozialer Verantwortung. Als Schulleiter der Kaufmännischen Schule Göppingen hoffe ich
sehr, dass wir diese Schulphilosophie während Ihrer Schulzeit, liebe Abiturientinnen und Abiturienten,
entsprochen haben und Sie gut vorbereitet jetzt in eine gute Zukunft entlassen.
W. Stepanek
Oberstudiendirektor
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VBRW - LK bei Herrn Kaiser
Lieber Herr Kaiser,
Sie haben uns einmal anvertraut, dass sich noch keine Klasse bei Ihnen für irgendetwas bedankt hat.
Damit diese Bilanz wieder stimmt, möchten wir das Defizit ausgleichen:
•
•
•
•
•
Danke, dass Sie es als einziger Mann in
unserer Mädchenklasse ausgehalten haben,
auch wenn Sie es nicht immer leicht mit uns
hatten.
Danke, dass Sie sich für uns aufgeopfert
haben
und
uns
trotz
unerträglicher
Schmerzen
(verursacht
durch
den
„Göppinger Treppensturz”) während unserer
Weihnachtsfeier nicht im Stich gelassen
haben.
Danke, dass Sie versucht haben sich unserem
Schwäbisch („Was isch?”, „Chrischtina”)
anzupassen, obwohl Sie Ihr Rheinländisch
(„Eins bleibt über - Habt ihr da was gegen?”,
„Da kann ich auch nichts für!”, „Da hab ich
kein Problem mit!”) nicht ganz aufgegeben
haben.
Danke, dass Sie unruhige Schülerinnen mit
Hilfe von Metaphern davon abgehalten
haben, andere zu stören („S., wenn du schon
nur Bahnhof verstehst, dann lass die Züge
einfach durchfahren und nimm die anderen
nicht mit!”)
Danke, dass Sie passend dazu immer so
8
•
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•
•
•
schön den Schaffner gespielt haben.
Unaufmerksame Schülerinnen haben Sie mit
schrillen Pfeiftönen wieder aufgeweckt.
Danke für die Mühe mit Ihren Excel- und
PowerPoint-Dateien, wobei alle Angaben
grundsätzlich ohne Gewähr waren. Trotzdem
waren Ihnen diese so wichtig, dass Sie sie durch
mysteriöse Paßwörter und Codes geschützt
haben.
Danke,
dass
wir
die
Ehre
hatten,
Versuchskaninchen für Ihre „VBRW”-Lernbox”
zu spielen.
Danke, dass Sie so verständnisvoll mit uns
umgegangen sind („Ihr Giffeltanten”, „Ines
Haas - Mode für Mollige”- beim Thema
Rechtsform der Unternehmung unter der
Annahme, dass Ines ein Geschäft eröffnet.)
Danke, dass Sie voller Engagement auch in
den Pausen arbeiteten und unsere Erholung
trotzdem nicht zu kurz kommen ließen. (Wenn
auch widerwillig): „M., kannsch dich ja schon
mal aufs Klo setzen und Pause machen!”
Danke, dass Sie uns immer alles so geduldig
erklärt haben, hauptsächlich in der letzten
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•
•
Doppelstunde vor jeder Arbeit, auch wenn
es da Ausnahmen gab („Ihr müsst das nicht
verstehen”).
Danke, dass Sie uns, als man am Welt - Aids
- Tag Kondome kaufen konnte, aufgeklärt
haben („kühl und trocken lagern und nicht zu
lange, sonst wird es spröde. Und ganz wichtig:
Nur einmal verwenden”)
Danke, dass Sie sowohl bei schönem als auch
bei schlechtem Wetter mit uns Ausflüge
gemacht haben:
1. Ausflug zum Baggersee nach Ludwigsfeld
und anschließendes Grillen
Herr Kaiser lag gemütlich mit Stefa C. und
Chrissi K. auf einer Insel im Baggersee,
während den Rest der Klasse das Heimweh
packte. Nach kurzer Absprache untereinander
und lautem Gebrüll über den See, was Herr
Kaiser wahrscheinlich gar nicht verstanden
hat, sind wir auf eigene Faust zu einem
Grillplatz gefahren um schon einmal Feuer
zu machen. Da er uns offensichtlich nicht
verstanden hatte, ließen wir Ines H. zu unserer
Absicherung zurück.
Doch in der Umgebung von Ulm gibt es nicht
nur jede Menge Baggerseen, sondern auch
viele Grillplätze, die ordentlich für Verwirrung
sorgten. Nach langer Autofahrt in Ulm, um
Ulm und um Ulm herum, fanden wir schließlich
doch einen Grillplatz. Allerdings nicht den,
den wir Herrn Kaiser mitgeteilt hatten. Dieser
fand zwar den besagten Grillplatz, jedoch
nicht die Klasse…
2. Ausflug zum Kanu fahren ins Lautertal
Mitten im Juli, es regnet in Strömen, 15°C
– typisches Sommerwetter in Deutschland
eben.
Doch deswegen lässt sich ein Siggi Kaiser nicht
davon abbringen, sich mit uns in die reißende
Lauter zu stürzen, das Ruder an sich zu reißen
und Ines H. damit die Arbeit abzunehmen.
„Isch doch schönes Wetter!“. Gewisse
Personen (Chrissi K., Steffi P., Meli W.) nahmen
das in die Fluten stürzen wörtlich – ihnen
stand zweimal das Wasser bis zum Hals. Wie
sie das Kanu einfingen und wieder fahrtüchtig
machten, bleibt selbst den 3 Betroffenen bis
heute ungeklärt.
Ein anderes Kanu wurde durch den mutwillig
herbeigeführten Zusammenstoß durch Siggis
Kanu so abgelenkt, dass es samt Insassen
fast im Wehr landete. Die Ratten (Annette
J., Moni G.) waren daraufhin gezwungen das
sinkende Schiff zu verlassen. Dabei waren sie
so stolz darauf, dass sie die ganze Fahrt über
trocken geblieben waren. Der einzige, der
wirklich keinen Spritzer Wasser abbekam, war
Herr Kaiser - dank seiner wasserabweisenden
Schutzkleidung, auf die jeder Müllmann
neidisch geworden wäre.
(mg, ck, ih)
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VBRW - LK bei Herrn Schilhansl
Eigentlich gibt es von unserem BWL Leistungskurs genau das gleiche zu berichten wie von den
anderen vieren.
Jeder BWL Lehrer hat seine Lieblingsunternehmen und sein Lieblingsthemenbereich. Bei Herrn
Schilhansl trifft dies auf die Firma Schuler und natürlich die Buchführung und das Controlling zu.
Denn nach fast zwei Jahren Schulergeschichten anno 1968 die vom Wirtschaftsprüfer, der Steuererklärung und der Erstellung eines BABs per Hand und ohne Computer in seiner Zeit als junger
unerfahrener Praktikant erzählen, wissen wir nun mehr über die wirtschaftliche Lage als die Familie
Schuler damals wahrscheinlich selbst wusste.
Schon seit der 11. Klasse kommt er gut gelaunt zu und ins Klassenzimmer und beschwert sich dann auch
fast immer über die verschmierte Tafel (natürlich vom Mathe LK und den Wirtschaftsschulklassen)!
Aber schimpfen hat er so gut wie nie müssen, obwohl er nie zu uns gesagt hat, dass wir schwätzen
sollen und uns ohne zu melden am Unterricht beteiligen dürfen.
Mit Leidenschaft für sein Fach führte er uns Schulstunde für Schulstunde mit in die tiefsten Tiefen
der BWL. So kam es dann und wann zu heißen Diskussionen zwischen ihm und Florian, der es immer
wieder hinbekommen hat nach jeder Arbeit noch ein paar Punkte zu schinden.
Na ja, wenn es nach Herr Schilhansl gegangen wäre, dann hätte er jedem von uns am liebsten 15
Punkte gegeben, aber „des geht ja net“! Auch von den einen oder anderen kleinen Witzen war er
nicht abgeneigt und erzählte uns des öfteren seine Greatest Hits in Wiederholung. Und pünktlich zu
der Schulglocke bekamen wir auch immer zu hören: „Oooh ist des scho onser Schell?“
Aber zusammenfassend waren dies zwei lehrreiche Jahre bei Herr Schilhansl und wir wünschen ihnen
eine schöne restliche Zeit auf dem WG!
(lk)
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VBRW - LK bei Herrn Koschar (13c)
Bilanzen,
Kalkulationen,
Abschreibungen,
Kredite und Aktien, das ist das Leben für unseren
Herrn Koschar. Fragt man ihn dann auch mal was
Privates, dann zieht er seinen Mund zu seiner
berühmten Katzenschnute zusammen und winkt
ab. Überhaupt sind die pantomimischen Einlagen
von Herrn Koschar es wert, viele Zeilen darüber
zu verlieren. So sind seine Kniebeugen und das
Winken mit Sicherheit seine Berühmtesten.
Doch was wäre der BWL-Unterricht ohne das
eigenartige Grunzen unseres Dipl.-Hdl. Norbert
Koschar´s? Und es gibt noch was wichtiges zu
berichten, seine Kleidung: Hochwasserhosen
in einem grauen Ton, zu blauen Socken mit
dunkelbraunen Sandalen, dazu ein weißes Hemd
mit buntem Pullunder.
der verzweifelten Klasse den Unterrichtsstoff
beizubringen. Koschar sitzt daneben, Beine
verschränkt, nickt zufrieden vor sich hin, freut
sich über Jürgens Talent, „noch Fragen? - keine
- ok - abschreiben“.
Fazit:
Schüler werden von ihrem Mitschüler unterrichtet, Koschar kassiert und die Schüler haben
ausführlichste Heftaufschriebe in „einfachstem“
BWL-er Deutsch.
Wenn einmal eine Arbeit vor der Türe steht und
jeder darauf drängt das Stoffgebiet zu verkleinern,
gibt der Koschar stets die Antwort: „Das wird
kein Schwerpunkt sein, aber wer im Unterricht
aufgepasst hat, für den ist das überhaupt kein
Vielleicht sollten wir auch noch auf seinen unver- Problem“. Natürlich schließt diese Antwort nicht
wechselbaren Unterrichtsstil eingehen:
aus, dass dieses Thema nicht doch in der Arbeit
Türe auf, Koschar kommt rein, kurzes Kopfnicken drankommt, was unweigerlich zur Folge hat, dass
und begrüßen seiner Schüler, setzen am Pult, trotzdem alles gelernt werden muss.
Zahlencodeeingabe in seinen stets verschlossenen braunen Aktenkoffer, Klarsichtfolien raus, Doch zu allem, teilweise übertriebenem Spott,
Tageslichtprojektor an. Sonja, Rosy oder Paddy muss man auch sagen, dass Herr Koschar sehr
müssen das auf Folie sorgfältig herauskopierte gerne für uns, wie er selbst sagt, Nachtschichten
vorlesen. Aufgabenstellung: „Und Action“, keiner eingelegt hat, um Arbeiten von einem Tag auf
blickts, kurzer Wink zu Jürgen, dieser krempelt den Anderen zu korrigieren. Hieran könnten sich
seine Ärmel hoch, stellt sich an den Tageslicht- viele Lehrer mal ein Beispiel nehmen!
projektor, versucht in seinem einfachen Deutsch
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Durch seine Kompetenz, Fachwissen und
ständige Weiterbildung vermittelt er das
beruhigende Gefühl jede Fachfrage inhaltlich
richtig und vollständig beantworten zu können
und über alle wirtschaftlichen Entwicklungen
Bescheid zu wissen.
Alles in allem ist Herr Koschar einer der Lehrer,
bei denen es tatsächlich reicht im Unterricht
mitzuarbeiten um gute Arbeiten zu schreiben
und auf das Abitur werden wir durch ihn mit
Sicherheit auch sehr gut vorbereitet.
Für die Zukunft wünschen wir ihm alles nur
erdenklich Gute, nette Schüler und weiterhin
viel Erfolg an der Börse!
Ihre WG13c, Schuljahr 2002/03
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BWL oder Herr „Bin ich schon drin“ Manz (13d)
Kennen gelernt hatten wir Herrn „Achso“ Manz
als er die ersten Schulwochen in 12.I immer
regelmäßig ein Schulstunde zu früh in unserem
Klassenzimmer aufgetaucht ist.
wie Sie“
Nagut, lustig ist das schon. Aber das allein hat
den BWL Kurs noch nicht ausgemacht.
Auch war es die Art von Herrn „wäre gerne wieder
Vergleicht man den Unterricht von Herrn „Ich Schüler“ Manz uns auf lockerer und Liebenswürbin nicht Herr Heer“ Manz mit dem von anderen diger Weise den Themen näher zu bringen. Und
Klassen so lassen sich gravierende Unterschiede wenn es mal zu schwer wurde, so geschehen bei
feststellen. Nicht nur das in unserem Leistungs- einer Aufgabe in der es um ganz komplizierte
kurs die Noten, verhältnismäßig gesehen zu den Rechnungen ging, dann runzelte Herr „hatte mal
der anderen Klassen, ziemlich gut sind, wir haben ne klasse Französischnachhilfelehrerin“ Manz die
auch den Vorteil das der Herr „war auch mal Stirn, legte das Blatt beiseite und sagte nur: „Das
jung“ Manz ein wahrer „Durchbringer“ ist. So ist jetzt zu schwer, hören wir früher auf.“
ist sein ungebrochener Rekord der, das in seiner Aber bitte, bitte, das soll nicht heißen das wir
ganzen Laufbahn erst ein Schüler durch das Abi- nichts gelernt haben.
tur durchgefallen ist, aber auch nur weil Sie sich
mehr um die Abifeiervorbereitungen gekümmert Nein, im Gegenteil! Ohne das wir es selber merkhat als ums lernen. Zumindest erzählt er uns das ten schaffte es Herr „Ja Hallo erst mal“ Manz
immer.
uns den gesamten Lehrplan in unsere Köpfe zu
drücken. Irgendwann staunten wir selber was
Außerdem hatten wir mit Herrn „ich kann auch wir alles wussten und konnten. Und so gingen
streng sein, wenn ich will“ Manz immer viel zu die Monate um uns vorbei. Eigentlich war dieser
lachen. Oja, so hat zum Beispiel der Herr „Komme Unterricht fast zu leicht um wahr zu sein. Das lag
auch mal später“ Manz ein paar unheimlich aber bestimmt nicht am Unterrichtsstoff, denn
gute, wenn auch ungewollte, Sprüche drauf. Ein wer findet es schon einfach sich mal ganz kurz
absoluter Klassiker zum Beispiel war die Aussage die Instrumente der Europäischen Zentralbank
von ihm: „Also, nehmen wir an, wir haben zwei wie ständige Refinanzierungsfazilitäten oder
Produkte. A, B und C.“ oder der den er zu Paola die Buchungssätze von irgendeiner Bank an
sagte. „Wissen Sie, als ich jung war, hatte ich irgendeine Verbindlichkeit auswendig zulernen,
auch mal so einen schönen schwarzen Schwanz geschweige denn zu begreifen. Wir hatten also
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schon zu kämpfen, aber Herr „Ich wirke öfters
mal durcheinander“ Manz erklärte alles auf eine
anschauliche Weise. Er benutzte dazu immer
seine eigenen Aufschriebe die er irgendwann in
den 80ern angefertigt hatte und sie uns Anfang
der zwölften sofort, per Diskette, zukommen
lassen wollte. Das ganze hatte dann zwei bis drei
Monate gedauert da Herr „ich habe immer eine
Ausrede“ Manz den Drucker für die vorkommenden Rechtschreibfehler verantwortlich machte.
die selben Rechtschreibfehler zu übernehmen. Da
hörte dann der Spaß auf und es gab knallharten
Abzug. Mindestens einen Verrechnungspunkt
(gähn) wurde von Herr „nennt ihn Ghandi“ Manz
abgezogen.
Ich glaube wir konnten schon froh sein Herr
„nennt ihn wie ihr wollt“ Manz als Stammkurslehrer zu bekommen.
Harald Stehr
Auch bedient sich Herr „das sind Eure Blätter“
Manz gerne mit Phrasen. So gehört zu seinen
Lieblingssprüchen: „Schafft mit Farbe, das Blatt
gehört Euch“ Dieser Satz kommt ungefähr drei
Mal pro Schulstunde vor.
Auch wird die Gutmütigkeit von Herrn „nagut,
kuck ich halt mal weg“ Manz hoch geschätzt.
Gerade bei Klassenarbeiten sind einige sehr auf
diese Milde angewiesen und sie wurden nie enttäuscht. Und wenn’s doch mal Punkteabzug gab
dann musste man es verstehen. Denn es ist eine
Sache abzuschreiben, aber eine ganz andere auch
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VBRW - LK bei Herrn Heer (13e)
Herr Heer, ein Lehrer für sich. Nicht jeder kennt Hier einige Beispiele:
ihn aber alle haben sie von ihm gehört. Bekannt - HH: „Jan hast du auch das richtige Buch
dabei?“
ist er durch seine strenge Unterrichtsführung und
J: „Klar Herr Heer“
niveaureichen Arbeiten. Dass Herr Heer besonHH: „Dann hol es doch endlich aus deiner
ders streng war vor Klassenarbeiten war bereits
Tasche heraus!“
allgemein bekannt, aber dass er vor unserem
(Jan
holt das falsche Buch hervor.)
Abitur mehr Angst hatte als wir, war uns bis
J: „Oops hab wohl das falsche verwischt, hol
dahin noch ganz neu. Unser Herr Heer hat natürdas richtige gleich aus dem Spinnt“
lich auch noch ganz viele andere Seiten die noch
(Geht und holt wieder das falsche, Herr Heer
erwähnt werden müssen. So zum Beispiel seine
schon am verzweifeln.)
Launen. Die sind ein noch ganz unerforschtes
Neuland und für jeden Wissenschaftler bestimmt - Vor jeder Arbeit zu Nezi:
HH: „Mensch Kind schreib mir net schon
hochinteressant. Herr Heer ist nicht immer so
wieder Romane, sondern kurze Sätze und
ein strenger Lehrer, vor dem man sich fürchten
komm zum Punkt!!!“
müsste, den wir haben ihn schon oft mit einem
N:
„Ja ja Herr Heer.“
Lächeln im Gesicht erwischt und auch wenn’s
HH: „Net, ja ja sondern auch machen!!!“
kaum zu glauben ist, so bereitet es Herrn Heer
immer sehr große Freude einen Witz zu reißen
N:
„Ah man Herr Heer:“
und mit uns zu lachen.
Die kleinen Meinungsverschiedenheiten
mit Karin
Unter jeder harten Schale steckt eben ein weicher
Seine
kleinen
Vorsorgeanweisungen:
Kern. Wir waren Herrn Heer nicht ganz egal, den
„Habt ihr das auch im G’setz unterstrichen?
er hat sich immer für unsere privaten ProblemWenn net, dann macht das jetzt, den nach
chen und Aua-les interessiert.
dem Abi ist es eh zu spät!!!“
Die Wissenslücken hinsichtlich der Namen:
Aber Herr Heer, nicht nur damit werden Sie uns
„Ja wo ist den der schon wieder?” „Ja wer
für immer in Erinnerung bleiben, sondern viel
Herr Heer???” „Ja der da.”
mehr mit den noch kleineren Details aus ihrem
Keine Begeisterung für das Wochenende:
Unterricht.
„Schönes Wochenende Herr Heer.“ – „Ah
waah.”
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Und seine Wutausbrüche: „Jetzt erkläre ich
das schon zum X-ten mal und könnte das
auch noch X mal erklären aber ihr kapiert
es ja net.” (natürlich ist das immer nur gut
gemeint)
Wenn man sich erst einmal an die Heer’schen
Unterrichtsregeln, Arbeiten und Verhaltensweisen gewohnt hat, so konnte man doch auf ein
gutes Abi hoffen, den kein Lehrer ist wohl so
konsequent wie er in diesem Punkt.
Den tief in ihrem Inneren haben sie uns doch alle
lieb, nicht Herr Heer??? Da können Sie uns nix
vormachen.
Am Schluss noch für alle uns folgenden Schüler:
„Macht was er sagt, den er weiß wovon er
spricht!“ Alles Liebe noch für ihre Zukunft und
vergessen Sie uns nicht!
Ihre Klasse WG13e Jahrgang 02/03
Neziha Demirtas
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Deutsch-LK bei Frau Schwarz (13a-c)
Auszug aus „Deutsch-LK auf Tauris (Öde)“
von 13a/b/c
Heldin des Dramas: Frau Schwarz
Vor lauter Gummibärchen essen waren wir dann
so beschäftigt, dass unsere Gruppenergebnisse
meist zwar einige sinnvolle Erkenntnisse beinhalteten, wir aber letztendlich doch die angefertigte
Folie von Frau Schwarz abschreiben mussten, da
Auftritt 5, Szene 2
unsere Ergebnisse eben doch nicht so druckreif
waren. Wobei dieses Abschreiben auch meistens
Wie jeden Montag, Mittwoch, und zusätzlich von „Was heißt das Fr. Schwarz?“, „Isch des a m
jeden zweiten Freitag traf sich Frau Schwarz mit oder a n?“, „Häh? Wo geht’s da weiter?“ unsererunserem multikulturellen Deutsch-LK. Dann ver- seits begleitet wurde.
suchte sie uns wissbegierigen und aufmerksamen
Schülern unsere tollen Pflichtlektüren Iphigenie, Die Krönung unserer gemeinsamen Zeit war ein
Berlin Alexanderplatz und Tauben im Gras näher Theaterbesuch in Stuttgart, weil jeder Deutschzu bringen, was ihr meistens auch bei den einen LK, laut Fr. Schwarz, mindestens einmal im
mehr, bei den anderen weniger gelungen ist.
Theater gewesen sein musste. So quälten wir
uns dann mehr oder weniger durch „Miss Sara
Und wenn dann mal wirklich keiner die nötige Sampson“ und haben beschlossen, dass uns dieser
Motivation gefunden hatte sich am Unterricht zu Kulturschock erst einmal für eine Weile reicht.
beteiligen, blickte sie mit einem „Muss ich jetzt
etwa jemand aufrufen?“ erwartungsvoll in die Und um den so oft angepriesenen „fächerüberRunde, so dass sich dann doch ein Gutmütiger greifenden Unterricht“ zu praktizieren, versuchte
erbarmte uns seinen Senf ablieferte. Und wenn Frau Schwarz häufig irgendwelche sexuellen
gar nichts mehr lief, versuchte Frau Schwarz uns Anspielungen in Gedichte hineinzuinterpretieren,
durch ausgedehnte Gruppenarbeit bei Laune wogegen wir uns jedoch stets heftig wehrten.
zu halten. Wobei uns dabei am besten die
vorhergehende Einteilung mit Hilfe von farbigen Gelegentlich rief dann auch die Pflicht und wir
Gummibärchen gefiel, die dann jeder „aber erst mussten zu einer 5-stündigen Aufsatztortur
wenn alle roten ihre Gruppe gefunden haben!“ antreten, die jeder nur mit genügend Proviant
genüsslich verspeisen durfte.
überleben konnte. Auch Frau Schwarz aß dann
aus Loyalität immer kräftig mit um uns bei unse-
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rer Untersuchung der sprachlichen Mittel und der
Aussageabsicht des Autors mental zu unterstützen. Und genauso korrekt und pünktlich, wie wir
Frau Schwarz kennen, korrigierte sie dann auch
unsere fabrizierten Kunstwerke.
Wir glauben sie ist die Einzige, die es schafft
einen ganzen Stapel voller LK-Aufsätze nach
weniger als einer Woche mit ausgearbeitetem
Erwartungshorizont zu jedem Thema wieder
zurückzugeben. Auch wenn manche von uns mit
diesem Tempo so ihre Probleme hatten, Marcello:
„Net scho wieder. I hab eh wieder 5 Punkte.
Immer s´gleiche. Des isch langweilig.“
Was wir auf jeden Fall vermissen werden, sind
unsere gemütlichen Weihnachtsfeiern mit grünem Tee und gekauften Gutsle in denen wir uns
immer sehr nett unterhalten haben!
Generell werden uns die Deutschstunden in guter
Erinnerung bleiben, da Frau Schwarz eine der
wenigen Lehrerinnen war, die versuchte hatte
auf uns Schüler einzugehen um eine angenehme
Lernatmosphäre zu schaffen. Dafür ein großes
DANKESCHÖN!!!
Marianna Hierlemann, Patricia Jahnke
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Deutsch LK oder Däutsch Elka? (13d,e)
Tja, und schon zeigt mein Rechtschreibprogramm,
bei der Überschrift, den ersten Fehler an. Das ist ein
Riesen-Vorteil des Computerprogramms, den man
während eines Aufsatzes bei Frau Seeser schmerzlich
vermisst.
Das Lieblingswort ist natürlich Scheiße. Ein oft
gebrauchtes Wort das Kritik sowie schmerzlichen
Verlust in unserem Deutsch LK zum Ausdruck brachte.
Zur Kritik wurde unser Lieblingswort benutzt, um unseren Unmut über die zulernenden Fachbegriffe, wie zum
Denn bei den Aufsätzen der bei manchen wegen des Beispiel Katachrese, Litotes, Onomatopoesie etc die
Umfangs und der gewaltigen Seitenanzahl schon eher wir in unseren Aufsätzen bzw. kleinen Meisterwerken
an „kleine Bücher“ erinnert, ich sag da mal Steffi einbauen mussten um ein Fachwissen im Zwecke einer
Gaißert, die selten es schaffte unter 14 Seiten zu günstigen Benotung und zur Vertuschung eventueller
bleiben, wird eine automatische Rechtschreibkorrektur Bildung, bzw. Leselücke vortäuschen mussten. Das
schmerzlichst vermisst.
dies nicht bei allen klappte ist auch verständlich und
so hatten die einen oder andere schwer zu arbeiten
Ja man muss sich das mal vorstellen! Da lebt man in um heute sagen zu können: Zum Glück ist dies meine
einer Generation der Veränderungen und Reformen, Abizeitung und nicht die von den 13ern.
liest aber ständig nur in Büchern, die laut der
Bestimmung des Kultusministerium zwar pädagogisch Auch wurde unser Lieblingswort sehr oft während der
wertvoll aber dafür rechtschreiberisch hoffnungslos Fußball, aha noch so ein Wort bei dem man nicht weiß
veraltet sind. So kämpften wir uns in zwei Jahren wie es geschrieben werden soll, Weltmeisterschaft
durch Iphigenie auf Tauris, Tauben im Gras und als benutzt. Da keiner mit unserem Team im voraus
Höhepunkt der deutschen Sprachliteratur, Vorsicht, rechnen konnte, verlegten wir die Aufsatztermine auf
leichte Andeutung auf Ironie, Alfreds Döblin Berliner die Samstage an denen wir spielten. Sehr ärgerlich
Alexanderplatz, unseren Lieblingsexpressionisten, für die Jungs, die ihr eigenes Wettbüro hatte, und
durch!
ein paar Fußballwillige Mädchen. Und so wurde vor
den Aufsätzen geflucht und geschimpft dass sich die
Und bei aller postliteratischer Grammatik kommt Balken bogen. Aber wenn man dann beim schreiben
ein Deutsch LKler schon mal durcheinander so das ganz still war, dann konnte man die Tastentöne derer
selbst er, der zur deutschen Bildungselite ausgebildete hören die während des Aufsatzes ihre Freunde via SMS
Spezialist im Sprachgermanischen Fach, nicht einmal nach dem Stand fragte.
weiß ob sein Lieblingswort nun mit zwei s oder ß
geschrieben wird.
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Aber der Leistungskurs hatte durchaus seine guten
Seiten. Man soll ja auch nicht immer nur meckern.
So hatte wir immer sehr anregende Gespräche
mit der Frau Seeser zum Thema: zu oft fehlen,
Hochdeutsch im Deutschreferat, und Gerechtigkeit im
Bewertungssystem. Na ja, wenn man ehrlich ist dann
redeten wir, Frau Seeser wurde oft in das Gespräch
nur mit reingezogen und konnte sich dann, einmal
mitgehangen mitgefangen, sich nicht mehr entziehen.
Und so gingen die Stunden ins Land; Goethe, Döblin
und Koeppen zogen an uns vorbei, die Jahreszeiten
wechselten sich regelmäßig und wie wurden älter und
reifer.
Jetzt bleibt nur noch zu sagen, dass man sich bei Frau
Seeser bedankt für den netten Unterricht, das gute
Zuhören, den langen Stunden daheim vorm Kamin
beim Korrigieren unserer Werke und für die Geduld
mit uns.
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Englisch - LK bei Herrn Mosshammer (13a)
Montag 7:55 Uhr: Herr Mosshammer betritt das Klassenzimmer:
MH:
Gud morning, isch äniwon missing?
Klasse:
Ja, ja, die kommet scho no!
MH:
Dann wart mr halt no a bissle.
Schließlich fangen wir dann doch an.
8:05 Mary trudelt endlich ein.
MH:
Also wir haben schon mal angefangen. Wir
sind grad auf Seite 43 und läset grad den
Tekschd. In der Aufgabe da oben kommt dies
und jenes rein…
Wir fahren mit dem Unterricht fort und einige Schüler
strecken, weil sie lesen wollen.
MH:
(verwirrt) Wen nehmen wir denn jetzt dran?
Des isch scho schwierig! Fangen wir halt rechts
an und machen dann so weiter…Ihr kommt
alle mal dran… änd thän äh… first of all…die
Ines Haas please!
Ines liest
MH:
So wer wär den jetzt dran? Die Melanie please.
Ach je eigentlich wär ja die Monika dran…du
kommschd dann halt nach der Melanie
dran…(murmel, murmel) ‘Tschuldigung.
Melanie:
to speak and to print with even a …(überlegt)
MH:
(bevor Meli überhaupt dazu kommt den ersten
Buchstaben auszusprechen) …modicum. That
means ein bißchen and you can also say a little
bit and the opposite would be a lot.
Da macht sich sein riesiger Wortschatz bemerkbar.
MH:
So, wenn ihr jetzt mal a bissle leiser schwätzt,
dann können wir weiter lesen.
Während wir weiter lesen, macht sich sein ausgeprägter
Bewegungsdrang (oder Nervosität?) bemerkbar. Dieser
Mann ist immer in Äkschn. Er läuft vor, zurück, zur Seite
rein - Hacke, Spitze, hoch das Bein! In Bezug auf die
hereinscheinende Sonne bedeutet das: Schatten – Licht
22
– Dunkelheit - Blendung - totale Finsternis - helle Erleuchtung (?)
Meli und Steffi im Chor: Können Sie BITTE ruhig stehen
bleiben?
– 4 x wiederholt, aber ohne jeglichen Erfolg. Sein Bewegungsdrang ist nicht zu stoppen und führt sogar so weit,
dass er sich fast in die brennende Kerze des Adventskranzes gesetzt hätte, wenn wir ihn nicht in letzter Sekunde
gewarnt hätten.
Es geht weiter und wir besprechen die Arbeit. (Tränsleischn)
Bei der Besprechung stellen einige Schülerinnen fest, dass
Herr Mosshammer Übersetzungsvorschläge der Musterlösung als falsch angestrichen hat und sagt dazu: „Des wär
jetzt et so richtig!“ Daraufhin setzen wir uns zur Wehr.
Klasse:
Herr Mosshammer, in der Musterlösung steht
das aber anders!
MH:
Ja, aber die Muschderlösung muss aber au net
immer richtig sein! Meine Frau (Engländerin)
hat au g‘sagt, dass des so falsch isch.
Wir streiten ein paar Minuten.
MH:
(gibt inzwischen klein bei) Ja ich kann ja äh...
dr Herr May oder d´ Frau Finschderwalder
fragen, was äääh... die dazu sagen. I woiß es
jetz au et so genau.
Nach der Pause kommt er wieder und hat sich entschieden
die Übersetzungsvarianten der Musterlösung zu akzeptieren. Dadurch haben sich einige auf 2 oder 3 Notenpunkte
„verbessert“ und reagieren erleichtert: Super!
MH:
Und seid ihr zufrieden? (grins)
Irgendwann ist auch diese Stunde zu Ende und während
die ersten das Klassenzimmer schon verlassen haben
schlägt Herr Mosshammer noch folgendes vor:
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MH:
Alsooo…wenn ihr Zeit …äh… und Lust hättet
…äh… und keine anderen Klassenarbeiten
sind, dann …äähhmm… könntet ihr ja
…äh… ‘nen comment …äh… oder ne Zusammenfassung…ääh…oder ‘ne Übersetzung
schreiben…und zur ABWECHSLUNG guck mr
näschtes Mal mal WIEDER nen Film an!
In der nächsten Stunde bringt er das nötige Equipment
mit und weil sich Herr Mosshammer unterfordert fühlt
übersetzt er uns einige Filmpassagen. (holidays = Ferien,
temper = Laune und andere „schwierige“ Wörter)
MH:
Jetzt müss‘ mr leider Schluss machen,
…äh… weil des Gerät noch abkühlen muss.
(Beamer)
Doch die Zeit war zu reichlich bemessen, so dass er sich
noch mit den Schülern unterhält, weil es erst in 5 Minuten
klingelt. Aus welchen Gründen auch immer bleibt er im
Klassenzimmer, obwohl schon alle Schülerinnen gegangen
sind. Er beschäftigt sich mit dem Zurechtrücken der
Tische und Stühle, putzt die Tafel, hebt den Müll aus den
entlegensten Ecken auf, kontrolliert die Fenster, zieht die
Vorhänge zurecht, …
Obwohl er uns mit seiner Verwirrtheit anfangs in den
Wahnsinn getrieben hat, haben wir uns zwischenzeitlich
an ihn gewöhnt. Unsere Verbesserungsvorschläge am
Unterricht versuchte er bestmöglichst umzusetzen. Wir
konnten ihn auch immer mit unseren Fragen löchern und
er fand stets Zeit sie uns zu beantworten. Des weiteren
verteilte er seine englischsprachigen Zeitschriften in der
Hoffnung, dass sich das Lesen positiv auf unsere Noten
auswirkt und dies bei einigen Schülerinnen auch der Fall
war. Außerdem hat er uns nach einer total verkorksten
Übersetzung als Abschiedsgeschenk angeboten, diese
Arbeit zu wiederholen.
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(mg, ih, ck)
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Englisch - LK bei Herrn Beuttenmüller (13b,d)
First of all we wanna thank Mr Beuttenmueller
for all his support and patience. He did so much
for us and it was really a pleasure to have him as
our honour course teacher.
Zum allgemeinen Verständnis haben wir die Verfilmung mit Jack Nicholson schon davor gesehen
und deshalb war dann das Stück auch leicht zu
verstehen.
So jetzt reicht es aber mit‘m Englisch. Also wir
waren, und werden es auch immer bleiben, ein
ganz besonderer Englisch LK – warum? Ganz einfach: In der 12. Klasse unterschieden wir uns nur
durch unsere Aktionen von den anderen, wie z.B.
ein aufregender Besuch im Ulmer Theater, eine
lange Fahrt nach Stuttgart Vaihingen um Lord of
the Rings zu sehen und eine geplante Fahrt nach
Scottland (diese Idee wurde mangels Interesse
schnell wieder fallen gelassen).
Doch in der 13. kam der Höhepunkt. Wir bekamen ein uns würdiges Arbeitzimmer/Büro (zur
Standardausrüstung gehören: superbequeme
Stühle, ein Beamer, funktionierende Heizungen
und Overheadprojektor, ein DVD Player, Video
Recorder und so weiter).
Zu Lord of the Rings Part 1 in Vaihingen ist
nichts zu sagen. Nach langer schwarz weißer
Fahrt über den Nordschwarzwald sind wir dort
angekommen. Der Film war, wie bekannt, auch
auf Englisch sehr gut, doch leider haben wir so
gut wie nix verstanden und die Kinositze waren
fast so unbequem wie die Stühle in der Schule.
Wir tragen euch nichts nach aber in der 13ten war
es nicht mehr so wie vorher.
Wir wollen die anderen Englisch LK – ler natürlich
net neidisch machen aber wir hatten es mit Mr
Beuttenmüller schon ziemlich gut. Im Großen
und Ganzen hatten wir es in den zwei Jahren
schon ganz schön gut.
In Ulm haben wir uns das Bühnenstück des Romans
von Ken Kesey „One flew over the cockoo’s nest“
angeschaut. Die Darbietung war interesant.
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Englisch - LK bei Frau Schmucker (13c,e)
E
N
G
L
I
S
C
H
nthusiasm
otable
enerous
oyal
nteresting
chmucker
razy
ilarious
Spiderman, Der Patriot etc. Hatten wir trotzdem
einmal keine Lust auf den Unterricht, so gelang
es uns stets interessante Details über Frau Schmuckers Privatleben zu erfahren.
Trotz alledem haben wir sehr viel neues bei
Ihnen gelernt, stellvertretend dafür sei nur mal
Debating zu nennen.
„Ab sofort wird es hier strenger zu gehen, mehr
Kurztests und keine Filme!! Aber in zwei Wochen
bin ich für 14 Tage auf Seminar...“ So fing die 13.
Klasse bei unserer schmucken Englischlehrerin
Frau Schmucker an.
Trotz ihrer häufigen Weiterbildungen sollten wir
sie noch oft genug zu sehen bekommen.
Apropos sehen, Zettel gab es immer genug,
besonders Wörterzettel, mussten wir sie in der
12. Klasse noch selbst ausfüllen, so übernahm
Frau Schmucker nun diese Aufgabe für uns.
Zum Schluss der Spruch der mir von Frau Schmucker am besten gefallen hat:
„You don´t need to watch all the rubish on TV, I´ll
do that for you“ 15.11.02
Vielen Dank für ihre Geduld und die netten
Ratschläge...
Ihr Englisch LK 2001-2003
(bb)
Hausaufgaben mussten wir allerdings noch
alleine machen, was uns jedoch nicht davon
abhielt sie nicht zu erledigen und trotzdem einen
einigermaßen guten Überblick über den Stoff zu
behalten.
Wenn wir ein Stoffgebiet durch hatten gab es
zur Belohnung, oder vielmehr, weil wir sonst
gestreikt hätten, einen Film auf Englisch wie z.B.
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Mathematik - LK bei Herrn Knoblauch (13a-e)
Montagmorgen: Erste Stunde Mathe, bei Herrn
Knoblauch. Eigentlich sollten es ja 17 Schüler sein,
aber meistens sind wir zu Beginn nur 15. Kein
Grund zur Besorgnis, denn 10 bis 15 Minuten
später öffnet sich die Türe und Martin und Dawid
betreten den Saal, mit der Entschuldigung: „Ich
habe leider verschlafen, tut mir leid, mein Wecker
hat nicht geklingelt.“ In seiner bekannt ruhigen
Art und Weise antwortet Herr Knoblauch immer
mit den gleichen Worten: „Wie oft denn noch?“
bleiben. Doch schon durch diese Tatsache allein
erkennen wir, wie oft Herr Knoblauch in seiner
Freizeit mit den Gedanken bei seinem geliebten
Mathe Kurs ist.
Überhaupt überträgt sich seine ruhige und konzentrierte Unterrichtsmethode auf den ganzen
Kurs. Gelacht wird dabei nur selten, außer wenn
Dawid einen Schwank aus seinem Leben erzählt.
Obwohl Herr Knoblauch diese Geschichten
meistens nur müde belächelt, hakt er dennoch
fast immer nach.
Ansonsten wird der Unterricht nur durch die
ewige Stille und der konzentrierten Atmosphäre
geprägt. Wenn der Englisch- und Deutsch- LK
bereits 5 bis 10 Minuten vor Unterrichtsende auf
dem Gang tobt, vermittelt Herr Knoblauch uns
noch die letzten Details seines mathematischen
Fachwissens.
Seine Arbeiten sind aber mit Sicherheit kein
Freizeitvergnügen, ganz nach seinem Motto:
„Ich will euch ja schon strapazieren“, wie Sadist
Knoblauch (so nennt er sich gerne selbst) immer
meint.
Sollte ihm dennoch einmal ein kleiner Fehler
unterlaufen sein, korrigiert er diesen sofort in
der nächsten Unterrichtsstunde. Wie ihm dies
gelingt, obwohl er sich seinen Tafelaufschrieb
nicht notiert, wird für uns ein ewiges Rätsel
28
Wo wir gerade bei der Freizeit sind: Selbst beim
Wandern im Hochgebirge denkt er in mathematischen Strukturen, denn am Verlauf des Heilbronner Höhenweges machte er uns zum Beispiel klar,
was ein Hoch- bzw. ein Tiefpunkt ist.
Einmal in der 12. Klasse ist ihm, obwohl er sonst
nie ausrastet, der Gaul durchgegangen: Als einige
Schüler an unser Fenster klopften, riss Knoblauch
dieses auf und brüllte hinaus: „Haut ab ihr
Kanaken!“ Weil der Mathe-LK äußerst bestürzt
auf diese Situation reagierte und niemand etwas
sagte, entschuldigte er sich bei uns für dieses
Wort und erklärte, es habe für ihn von früher her
eine andere Bedeutung als für uns heute.
Insgesamt ist zu sagen, dass Herr Knoblauch ein
sehr kompetenter Lehrer ist, der uns den oft
(immer) schwierigen Stoff gut und verständlich
beibrachte.
Fine - Abizeitung des WG Göppingen
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Wir danken ihnen vielmals für ihre Geduld und
Zeit, die Sie für uns aufbrachten und vor allem
dafür, dass sie anstelle ihrer Pension extra für uns
noch ein LK-Jahr hingehängt haben.
Außerdem wünschen wir Ihnen soviel Lebensenergie und Lebensfreude, wie der Grenzwert der
folgenden Funktion ergibt:
Wir wünschen Ihnen für Ihren wohl verdienten
f(x) = – (3 (2 + x)² – 8 (2 + x)) : (2 + x – 2)²
Ruhestand alles Gute und hoffen, dass sie noch
für x → 0
viele Hoch-, Tief- und Wendepunkte durchwandern können.
Ihr Mathe LK 2001-2003
(ls, tl)
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Mädchen - Klasse 13a, oder 13A - KLASSE MÄDCHEN?
Wie soll man sie nun nennen, diese einzigartige
Zusammenstellung weiblicher Wesen, die auszogen, im Leistungsschritt ihr Abitur am WG zu
machen?
Ich erinnere mich zurück an die ca. 400 gemeinsamen Unterrichtsstunden in unserem Leistungskurs
VBR und an den Tag, als ich das Klassenzimmer
erstmals betrat, um die gemeinsame Vorstellungsrunde durchzuführen. Als ich meine Liste
von organisatorischen Regelungen, drohenden
Sanktionen und erzieherischen Maßnahmen für
ein gelingendes Zusammenleben der nächsten
zwei Jahre zu präsentieren hatte, die ich nur
selten einsetzen musste.
alle gleich zu solidarisieren. Wenn die Ursache
schon nicht bei den Schülerinnen zu finden war,
so konnte man doch zumindest mal beim Lehrer
nach einer Ursache suchen. Der Unterricht war
nicht anspruchsvoll oder zu schwer; die DVProgramme hatten Fehler und konnten deshalb
nicht bearbeitet werden, viele hatten aber den
Computer nie eingeschaltet; es musste zu viel
mitgeschrieben werden im Unterricht, oder der
Tafelanschrieb war zu unübersichtlich; letztlich
reichte die Zeit ja auch nie aus, und Arbeitstermine konnte man ja immer noch verschieben.
Ein Glück, dass für die Saisonarbeiterinnen die
Klassenarbeitstage so lange feststanden, dass
alles versäumte in den jeweils letzten drei Tagen
Ich hatte die zwei gemeinsamen Jahre ein ange- noch nachgeholt werden konnte.
nehmes Gefühl in der Klasse, es war ein nettes,
freundliches Klima, was uns begleitet hat. Das lag Zu Beginn erschien mir die Klasse als geeignet für
nicht, wie man vielleicht vermuten könnte daran, gedächtnisschwache Lehrer, denn mit Namensdass es sich um das best gelüftete Klassenzimmer wiederholungen und -Ähnlichkeiten hatte ich es
am WG handelte, sondern an diesen wachen und zu Anfang leicht:
freundlichen Gesichtern, die mir genau so offen 3 x Christina, Christine, 2 x Ines , Ina, 2 x Melanie,
entgegenblickten, wie ich es mir von meinen Stefanie und Sefania, damit hatte ich die Klasse
SchülerInnen immer gewünscht hatte. Erst nach bereits fast im Kopf. Die persönliche Ansprache
den ersten Unterrichtsstunden wurde mir so war aber dann doch manchmal etwas schwierig.
langsam klar, was mir gegenüberstand, es war Bis auf anfängliche vereinzelte Irritationen gab es
eine Klasse ganz ohne die üblichen zwischen- bei uns keine Notwendigkeit zu „erzieherischen
geschlechtlichen Profilierungszwänge, die doch Maßnahmen“, aufgrund der geringen Fehlzeiten
so oft zu Reibungsverlusten führen. Zu Anfang handelte es sich wohl um die gesündeste Klasse,
war das sehr angenehm, doch im Laufe der die ich in den letzten Jahren am WG hatte. Ich
pubertären Entwicklung mussten hier natürlich hatte nicht den Eindruck, dass es irgendwie
auch Defizite erkennbar werden, denn gerade langweilig bei uns war ( vom fachlichen natürlich
im fortschreitenden 13ten Jahr wuchsen die abgesehen), es war immer spritzige Aktivität
maskulin-erotischen Bilddarstellungen aus allen in der Klasse zu spüren. Freundlichkeit unterWandecken. Kaum schob ich die Tafel hinunter einander war meist vorhanden, Anstand und
oder klappte eine Tafelseite weg, so strahlte ein Benehmen weitgehend o. k., aber Aussprüche
fitnessprotzender Männerbody aus einem Farb- wie „mach mal Platz, ich muss niesen“ mussten
poster und raubte den wissenshungrigen Damen mich doch überraschen.
ein wenig ihrer hochgeschätzten Konzentration.
Ob es mir gelang, wenigstens zeitweise gegen Sehr angenehm war, dass eigentlich immer
diese kraftstrotzende Konkurrenz mit meinen jemand da und bereit war, Aufgaben für die
VBR - Themen in die Gedankenwelt der 13a- Klasse zu übernehmen. Ob es um die Vorbereitung
Mädels vorzudringen vermögen nur sie selbst zu unserer Rom-Reise ging, um unsere gemeinsame
beurteilen. Der gute Wille war meist erkennbar, Kanutour zur Lauter, zur Betriebsbesichtigung
Motivation zur Mitarbeit konnte oft aufgebracht bei DaimlerChrysler in Sindelfingen oder unseren
werden, aber da war doch noch die Sache mit Bade- und Grillausflug nach Neu-Ulm, die Mädels
den vielen Sondersituationen, die bei jeder waren unermüdlich, belastbar und erfolgreich.
Ermahnung angeführt werden konnten. Wehe, Wo Licht ist, ist auch Schatten, sagt man,
es wurde Unkonzentriertheit oder Geschwätzig- deshalb auch hier ein paar Lichterfahrungen:
keit, gar Faulheit angemahnt, so wussten sich Ein Badetag, an dem nur eine knappe handvoll
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13a
Teilnehmerinnen Interesse an einem kühlen Bad
zeigte. Eine Kanutour, bei der nicht alle trocken
ans rettende Ufer kamen und manche bis zur
Ankunft nicht das Manövrieren des Kanus durchschaut hatten. Eine Grill-Verabredung die nur mit
Handy-Hilfe zum gemeinsamen Zielort führte.
Eine Klassenfahrt-Planung, die sich über fast zwei
Jahre hinzog, aber alle Reisemöglichkeiten durchleuchtete. So waren wir z.B. gedanklich bereits
gemeinsam im Kloster, fuhren mit Bus, Flugzeug
incl. Privatzubringer oder Bahn, besuchten
Hotels im Internet. Schließlich buchten wir doch
über den Pauschalanbieter. Auch die finanzielle
Planung war fast professionell, wir mussten fast
so oft einen Nachtragshaushalt genehmigen, wie
unsere politische Führung. Ich freue mich schon
auf diese gemeinsame Unternehmung.
Nun ist es bald soweit, sie werden diese kleine
Last der ABI - Vorbereitung tragen, dabei
vielleicht noch ein paar Erkenntnis-Zuwächse
erlangen und dann hoffentlich ein erfolgreiches
Abitur 2003 abschließen. Ich wünsche ihnen
allen einen erfolgreichen Start in ein zufriedenes
Berufsleben.
Und ich wünsche dir ganz persönlich, liebe Stefania, Yvonne, Ines E., Monika, Ines H., Annette,
Christine, Christina K., Melanie M., Stephanie, Ina,
Lena, Christina Sch., Marianne, Julia, Christina W.,
und Melanie W. für deine persönliche Zukunft,
dass sich deine Wünsche und Ziele, für die du
lebst, kämpfst und arbeitest erfüllen werden.
Sigi Kaiser
Eine für mich überraschende Erfahrung brachte
der letzte Wintersporttag mit sich: gemeinsame
Freizeitaktivität ist zwar nett, aber ein schulfreier
Tag wohl doch noch weit interessanter. Auf die
Alternative Klassenausflug oder „nur“ 4 Stunden
Unterricht war wohl für viele der verkürzte Unterricht das geringere Übel und viele verzichteten
auf ihren Ausflugstag.
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Wg 13a
Wir sind wohl die am meisten belächelte Klasse der ganzen Schule...
“Sowas gabs seit 30 Jahren nicht mehr”, sagt Frau Wetzel, für die meisten Mitschüler sind wir “ein Haufen
Zicken” (und zwar schon als es uns als Klasse nur auf dem Papier gab!), Herr Hanssmann empfindet es als eine
Strafe hier zu unterrichten und hält es für “das reinste Chaos”. Frau Finsterwalder gefällt es ziemlich gut bei
uns (”Das Paradies auf Erden!”) und laut Frau Wissmeier “gibt es gar keine Mädchenklasse!”...
Tja, nun gibt es uns doch und entgegen aller Prognosen haben wir uns nicht gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. (Abgesehen von einem Messerattentat...) Denn eine Irrfahrt quer durch Ulm, Überlebenstraining
in einem reißenden Fluss oder der gemeinschaftliche Widerstand gegen Lehrer, Noten oder zickende Parallelklassen (!!!) schweißt doch zusammen.
Und wir sind eine ganz besondere Klasse:
Bei uns liegt China irgendwo zwischen den westlichen Besatzungszonen und Polen, aus dem Weststaat wird
ein “Wurstbrot”, schwarz-rot-goldene Papierflieger segeln über den Flur und aus dem Fenster, tränenreich
werden kursfremde Mitschülerinnen verabschiedet, Tafelputzrekorde aufgestellt und wenn wir einen gemeinsamen Feind haben sind wir unschlagbar!
Obwohl wir angeblich alle “blöde Weiber” sind, besteht unsere Klasse doch aus sehr unterschiedlichen Menschen: “Chrischtinas”, “Giffeltanten” (Kaiser), Kaffeetanten (wurden vor allem im Englisch-LK gesichtet),
Freaks, die auch im Winter mit kurzem T-Shirt vor dem offenen Fenster stehen, Rohkost-Fetischisten und
sogar einer Südafrikanerin... (Yvonne laut Mosshammer)
Um ein friedliches Nebeneinander der Oberstufenklassen zu ermöglichen, raten wir der Schulleitung, die
nächste Mädchenklasse frühestens wieder in 30 Jahren zu bilden... Oder am besten gar nicht mehr!
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13a
Stefania Calo
Adresse:
Poststraße 75
73054 Eislingen
Email: [email protected]
Geburtstag: 29. Februar 1984
Leistungskurse: BWL und Englisch
Lebensmotto:
Bleib dir selber immer treu!
In drei Worten:
Neugierig, starker Wille, vertrauensvoll
Hobbys:
Spaß haben, telefonieren, mailen, Freunde,
weggehen, lesen, Kino
Nach dem Abi:
Viell. Auslandsaufenthalt, Studium
Was ich vermissen werde:
Was ich noch los werden will:
Mary und unsere Gespräche während der Unterrichtszeit :-)
Zettel schreiben
Auch wenn es echt lustige Momente gab, ist eine reine Mädchenklasse
nicht die ideale Klassenzusammenstellung!
- Aufgewecktes, witziges Mädel und fast immer gut drauf
- Bella Italia
- Zum Knuddeln (geht auch gut wegen der Größe)
- Supergute Freundin, mit der man über alles reden kann und die einem immer zuhört
- Fiat - Stilo Fahrerin (was denn sonst!)
- Fährt rücksichtvoll und vorsichtig damit dem kleinen Wägelchen au nix passiert
- kaum zu bändigende Löwenmähne (unsereins träumt nur von dichteren Haaren)
- leidenschaftliche Baileys Trinkerin
- höchste Wortdichte pro Sekunde
- Franz - Leidensgenossin
- Hat die komplette ‚Herr der Ringe‘ Trilogie im Marathon-Verfahren gelesen
- Lässt sich von keinem Lehrer was reinreden
- Tanzte im Sport - GK bei Frau Lang
- ist meistens im Paul‘s zu finden
- Englisch - LK bei Herrn Mosshammer war für sie eine Qual, besonders wegen dem vielen Englisch
- party, party, party
- Teehaus Verkaufsgenie
- Hat immer was zum Naschen in ihrer Tupperbox (neben Pizza natürlich!)
- Quälte sich mit SMV und Abi-Vorbereitungen
- Musste so manchen Aufsatz beim unserem geliebten Mathe- und Physikgenie Herrn Hanssmann abliefern
- Notorische „im Unterricht Briefchen schreiben und (meistens) nicht erwischen lassen“-Vertreterin
- Merke: Lasse Südländer nie allein in die Untiefen eines Skigebiets. Snowboard fahren ist gegen ihre Natur
- Handy-Dauerzocken im Unterricht
Mary
Ciao Stefa!
Natürlich will ich mich auch bei dir für die letzten drei Jahre bedanken. Auch wenn dein italienisches Temperament
gewöhnungsbedürftig war, konnte ich doch meistens auf dich zählen. Vor allem werde ich wohl unsere interne
„Post“ vermissen, aber dann müssen wir jetzt eben auf E-Mails umsteigen, damit wir uns nicht ganz aus den Augen
verlieren.
Grüßle AJ
13a
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Yvonne Cavender
Wohnort: Süßen
Email: [email protected]
Geburtstag: 22. September 1982
Leistungskurse: BWL und Englisch
Lebensmotto:
Ich lebe für das Wochenende
In drei Worten: Schüchtern, lustig, lieb
Hobbys:
Filme schauen, lesen, zeichnen, ausgehen
Nach dem Abi: erstmal PAUSE
Was ich vermissen werde:
Die Pausen
- Die Mathehasserin: „Man glaubt gar nicht, wieviel Staub sich innerhalb von sechs Wochen auf
einem Taschenrechner ansammeln kann!”
- Hanssmann-auf-den-Fuß-Dabber
-> oder doch ein heimlicher Annäherungsversuch?
- Unsere Künstlerin
- Missbraucht ihr Mäppchen als Voodoo-Puppe
- Halb-Ami
- Verrückter Freund
Hallo Yvonne!
Ich hatte zwar nicht sehr viel Gelegenheit dich in der kurzen Zeit während der du in unserer Klasse warst richtig kennen
zu lernen. Aber du warst bestimmt die kreativste Nebensitzerin, die ich je hatte! Und wenn du dann mal eine berühmte
Designerin bist, kann ich stolz sein wenn ich noch einige deiner ersten Entwürfe besitze!
Also, dann wünsch‘ ich dir mal viel Erfolg in der kommenden Zeit und hoffe mal, dass du mich nicht ganz vergessen
wirst!
Deine Nebensitzerin AJ
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Ines Eisele
Wohnort: Im “Berdorf” Roßwälden
Email: [email protected]
Geburtstag: 20. Juni 1983
Leistungskurse: BWL und Englisch
Lebensmotto:
Aufgeben kann man später immer noch!
Hobbys:
Joggen, Step-Aerobic, schwimmen (...),
“Skihüpfen” mit Chris und Anna (Garmisch,
wir kommen!), Auto fahren, rumblödeln,
(usw)
Nach dem Abi:
Dipl.-Verwaltungswirtin in Kirchheim
Was ich vermissen werde:
Was ich noch los werden will:
Wann immer ich will nach rechts zu greifen und das Funkelsternchen
zu kitzeln, nicht mehr jeden Tag die Leute zu sehn, die ich mag
Funkelsternchen strahle!
Nach stundenlangen Überlegungen, in denen ich intensivst über Ines-Bines nachgedacht habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es eine Menge über sie zu sagen gibt. Aber wie soll man sie nur in Worte fassen?
Soll man etwa sagen, dass sie versucht, mich immer zu kitzeln oder es regelmäßig Fressattacken von uns nach Kinobesuchen gibt? Bei beiden Aktionen kann es zu peinlichen Situationen kommen. Diese meistert sie aber ohne ein Wimpernzucken. Oder sollte man von ihrem Schaf (Auto) erzählen, dass sie liebevoll pflegt und behütet. Man kann sich bei
ihr immer sicher sein, dass man in einem sauberen Auto sitzt und noch dazu gut ans Ziel kommt.
Aber ihr Auto bedeutet ihr nicht so viel wie ihr Hund. Ich persönlich kann bestätigen, dass Prinzilein (nur bei mir heißt
er so) ein schnuckeliger nicht ganz kleiner Hund ist. Man könnte aber auch über ihre Malkünste berichten. Jeder der
sie um eine Verschönerung des Kalenders bittet kann sicher sein, dass er ein kleines, schönes Kunstwerk von ihr zurückerhält. Ihr eigener Kalender kann Ende des Jahres bestimmt als Gemälde verkauft werden. An sich könnte ich jetzt
aufhören über sie zu berichten aber dann wäre noch nicht ihr Humor genannt worden. Manche Menschen schauen
uns manchmal komisch an aber sie hat einen wunderbaren Humor. Wenn man all die Sachen über sie liest könnte man
denken, dass sie jede Minute am Lachen ist (was die meiste Zeit auch stimmt). Aber ich schätze an ihr sehr, dass man
mit ihr wunderbar diskutieren und endlose Gespräche führen kann (was sich öfters auf unsere Telefonrechnungen
auswirkt).
Man könnte noch Seiten über sie schreiben aber ich denke, dass dies die wichtigsten Eigenschaften von ihr sind.
Alles in allem kann man über Ines-Bines sagen, dass man etwas verpasst wenn man sie nicht kennt. Ich kann für mich
sagen, dass ich mir keine bessere „beste Freundin“ vorstellen kann. Ich hoffe und wünsche ihr (und mir), dass sie so
bleibt wie sie ist. Ich wünsche dir, dass du viel Spaß und Erfolg in deinem Leben hast und sich alles so in deinem Leben
erfüllt, wie du es dir wünschst.
Kikine
- Ihr Auto heißt „Schäfchen”
- Gurkensetzling
- Gute Helferin vor KA
- “Schäm dich!”
- Bohrt Löcher in die Hosen anderer Leute (mit Geodreieck)
- Ines über BWL-Arbeit: „Das war eine schwere Geburt. Ein Kaiser-Schnitt!”
- Meisterin im Satzergänzen, spezialisiert auf englische Mosshammer-Sätze:
Bsp: Mosshammer: „Why is it difficult to...” Ines: „...teach English”
- „Solange die Bullen net da sind...” - Hinter uns biegt ein Polizeiauto ab.
- Verbrachte eine ganze Deutschstunde im Stehen
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Monika Geiger
Adresse:
Drosselstraße 9
73079 Süßen
Email: [email protected]
Geburtstag: 8. Januar 1984
Leistungskurse: BWL und Englisch
Lebensmotto:
Als Gott den Mann schuf, übte Sie nur!
In drei Worten: Eine wie keine!
Hobbys: Tanzen, Jungschar, lesen, Urlaub
Nach dem Abi:
BWL-Studium
(WMF und BA Heidenheim)
Was ich vermissen werde:
Was ich noch los werden will:
Unsere Lachanfälle im Biounterricht, die Mittagspausen,
Kaffeekränzle in Englisch, Anna
Nach einem Gespräch mit Herrn Hanssmann dachte ich, hier würde
ein “viel höheres Niveau als an der Realschule” herrschen, allerdings
hab ich in den letzten drei Jahren nichts davon bemerkt…
Also eines steht schon einmal fest: Obwohl Moni die meisten Fehltage in unserer Klasse hat (aufgrund tausender
Bewerbungsgespräche), ist unsere Moni-Boni unser absolutes Superhirn. Mit einem IQ von mindestens 150 schafft
sie es nach jeder Klausur unsere (Meli’s und Steffi’s) schlechten Noten im Klassenschnitt wieder auszugleichen!
Ab und zu kam es auch mal vor, dass sie dem Einen oder Anderen in der KA-Not helfen konnte! Eigentlich sollte
man denken, Moni ist totaaal ausgeglichen, da wir nur wenige Menschen kennen, die so sehr mit der Kirche und
dem Glauben verbunden sind wie sie.... - “Dschiesus lafs juh!”
Trotzdem kann sie schon mal leicht empfindlich reagieren, wenn man ihr unterstellt, dass jeder beeinflussbar sei:
„ICH LASS MICH NICHT BEEINFLUSSEN!“ Da könnte sie sogar Recht haben, da wir sie sonst wahrscheinlich schon
lange davon überzeugen hätten können, ihre „Kellys“ aufzugeben und mal zur Abwechslung „normale“ Musik zu
hören! Spaaaaß... Es gibt keinen Termin, den Moni, wenn es um die Kelly Family und natürlich Helmut Lotti geht,
versäumt. Entweder sie zieht sich jede, aber auch wirklich jede Reportage über ihre Lieblinge im Fernsehen rein oder
steht live auf Konzerten vor ihnen! Da kann es auch schon mal ziemlich „dangerouth“ werden, wenn Helmi den
einen oder anderen Kuß springen läßt, ...gelle Moni-Boni?!
Natürlich ist sie nicht nur für Paddy & CO da, sie leitet auch sehr engagiert die Jungschar in „Süüüüßen“ und zwingt
ihre armen 9 Kinder zum Basteln und Backen!
Monika Kathrina (nicht Katharina und auch nicht Kathrin!!!) würde am liebsten 5 mal Fahrschule machen und wahrscheinlich noch öfter das Tanzbein schwingen.
Übrigens gehört Moni auch zu denjenigen, die lieber in der Lauter im Kanu sitzen bleiben...auch wenn es auf ein
Wehr zusteuert, als nass zu werden! Sie ist halt eine „NICHT-AUS-DEM-KANU-SPRINGERIN!“
WE CAN‘T HELP OURSELVES, BUT YOU`RE ONE OF THE FUNNIEST AND NICEST CLASS-MATES WE`VE EVER HAD!
Dankeschön wir werden vor allem deine absolut ansteckende Lache ganz schön vermissen!
Deine MEL and STEPH!
Hallöchen Moni!
Du weißt ja, dass ich kein besonderes Talent zum Schreiben besitze, aber das liegt wohl daran, dass mein IQ nur halb
so hoch ist wie deiner (*ggg*)! Doch trotzdem bist du doch eine der Personen, mit welchen ich mich immer gut
verstanden habe. Mit dir kann man diskutieren (denn du lässt dich schwer beeinflussen) und man kann mit dir lachen
und manchmal auch über dich (Nicht-aus-dem-Kanu-Springerin). Und vieles von dem was ich in diesen drei Jahren
gelernt hab, verdank ich auch mitunter dir! So, jetzt hört sich das Ganze wie eine Abschiedsrede an, was es eigentlich nicht sein soll, denn ich hoffe, dass wir uns auch in Zukunft öfters über den Weg laufen!
Deine AJ
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Ines Haas
Adresse:
Alexanderstraße 8
73037 Göppingen
Email: [email protected]
Geburtstag: 26. Oktober 1983
Leistungskurse: BWL und Englisch
Lebensmotto:
Gib niemals auf
In drei Worten:
Ines Haas, Skorpion
Hobbys:
Lesen, Musik hören, Freunde treffen
Nach dem Abi:
Studium an der Berufsakademie zur
Diplom-Betriebswirtin
Was ich vermissen werde:
Was ich noch los werden will:
Ehrlich gesagt nicht besonders viel
Es waren drei aufschlussreiche Jahre hier am WG. Man hat vieles
gelernt das später mal hilfreich sein wird oder auch nicht... Jedenfalls
bin ich froh, dass ich 13 Jahre Schule so weit schadlos überstanden
habe.
Grundgesetz für die Welt der Ines Haas
Die Grundrechte
Art. 1. [Schutz der Intelligenz]
Die Intelligenz der Ines ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung all ihrer Freunde.
Art. 2. [Allgemeine Nettigkeit]
Jeder hat das Recht auf die Entfaltung seiner netten Persönlichkeit, Ines kann auch in diesem Bereich Nachhilfe
geben.
Art. 3. [ Ehrgeiz]
Ines genießt ihren Ehrgeiz in vollem Zuge. Zu sehen ist das an ihren Leistungen, die sie in der Schule vollbringt
Art. 4. [Unverletzlichkeit der Schwaben]
Ines Haas hat als Schwäbin das Recht, sich nach drei Jahren harter Arbeit als erfolgreiche Abiturientin auszugeben.
Art. 5. [ Hilfsbereitschaft]
Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden
an Ines Haas zu wenden, die sich jederzeit als hilfsbereit erweist.
Art. 6. [Anständig]
Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden unanständige Handlungen zu begehen, sind nicht im Sinne der Ines Haas.
Art. 7. [Recht der Alleswisserin]
Ines Haas hat das Recht ihr Wissen in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern, zu verbreiten und sich aus allgemein
zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
Art. 8. [Recht auf Schlampigkeit]
Trotz der oben aufgeführten Artikel, hat Ines Haas das Recht auf Schlampigkeit. Die Unordnung auf ihrem
Schreibtisch kann keine negative Aussage über ihre Person machen.
Die Verfasser dieses Gesetzes wünschen Dir alles, alles Gute für die Zukunft. Wir haben dich alle ganz arg lieb.
Bleib‘ so wie du bist .
Sinem, Sonja und Rosy
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Annette Jehle
Adresse:
Lilienstraße 3
73066 Uhingen
Email: [email protected]
Geburtstag: 25. September 1983
Leistungskurse: BWL und Englisch
Lebensmotto:
Tue das was du kannst, mit dem was du
hast und dort wo du bist!
In drei Worten: Blond, blauäugig, ?
Hobbys:
Das Übliche: weggehen, lesen, telefonieren, babysitten, Musik, fernsehen und
Nutella essen
Nach dem Abi:
(Hoffentlich) BA-Studium im Bereich Sozialwesen
Was ich vermissen werde:
Was ich noch los werden will:
Den Zickenalarm, die “Klassenpost” *g*, alle Leute, mit denen ich
mich gut verstanden habe
Wenn jemand verhindern will, dass dieses Schulhaus in den nächsten
Jahren einstürzt, bildet keine Mädchenklassen mehr!
Die Annette, das ist unsere Nette!
Mit einer Engelsgeduld hat sie als Klassensprecherin unsere Klasse vertreten, hauptsächlich unsere Abschlussfahrt
organisiert und ungefähr jede Woche (natürlich im Unterricht) irgendeine Liste durch die Bänke gehen lassen. Ob es
um die Anmeldung zu diversen Veranstaltungen oder die Bestellung eines Prüfungsbuches ging - Annette nahm alles
in die Hand. Doch noch mehr als unsere Klasse hat sie sich um ihr “Joggele” bemüht, denn “wer sein Auto liebt, der
schiebt!” Denn, wenn morgens um halb acht an einer Ampel zwischen Holzhausen und der Öde ein kleiner roter Seat
Marbella entweder krachend und hoppelnd oder auch gar nicht mehr anfuhr, konnte man sicher sein, dass Annette
wieder unterwegs war!
In ihrer Freizeit ist Annette eigentlich jeden Abend in Sachen der (Neuapostolischen!) Kirche unterwegs. Singstunde,
Jugendtreff, Jungschar, Flöten - man muss sich mal fragen, woher sie die Zeit dazu nimmt.
Doch natürlich hat auch Annette ihre schlechten Seiten: Jedesmal, wenn sie sich über ihre zu eng gewordene Hose
beschwert, bekommen wir alle Minderwertigkeitskomplexe, denn bei einer solchen Figur sollte man wirklich nicht
meckern! Außerdem kauft sie schon im September in sämtlichen Supermärkten den gesamten Vorrat an Lebkuchen &
Co auf, so dass für normale Menschen im Dezember nichts mehr übrig bleibt!
Aber ich darf hier nicht vergessen, dass sie mir das Leben gerettet hat! Hätte sie mich bei unserer Kanu-Tour nicht
durch einen panischen Sprung aus dem Kanu allein gelassen, würde ich wahrscheinlich heute noch dort sitzen...
(”Moni spring raus, sonschd ersaufa mr!”)
Annette, ich hoffe, dass wir uns nie aus den Augen verlieren und wünsche dir alles Gute für deine Ausbildung und die
Zukunft!
Moni
- Blond, blauäugig, jedoch trifft dieses Vorurteil (blöd) nicht zu
- Nutellasüchtig (1 großes Glas pro Woche - MINDESTENS!)
- Hat schon kopfüber mit der Treppe im Schulgebäude Bekanntschaft gemacht
- Engagiert sich sehr für die Klasse
- Panisch-aus-dem-Kanu-Springerin
- Absolutes Organisations-Talent
- Beste Klassensprecherin, die wir je hatten
- Standardsatz: “I halt mi da raus!”
- Einkaufsurlaub in der Türkei
- Fernsehsüchtig
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Christine Kaufmann
Wohnort: Uhingen
E-Mail: [email protected]
Geburtstag: 19. März 1983
Leistungskurse: BWL und Deutsch
Lebensmotto:
Genieße das Leben, denn es ist das einzige,
das du hast!
In drei Worten: Fragt meine Freundinnen
Hobbys:
Schwimmen (mit Ines Eisele), lesen,
Musik hören
Nach dem Abi:
Dipl.-Verwaltungswirtin in Göppingen
Was ich vermissen werde:
Was ich noch los werden will:
das ablenkende Lachen von meinen beiden Nebensitzerinnen (Intelligenz
bolzen und Gurkensetzling), vermissen werde ich aber nicht die Parkplatz
probleme (immer Donnerstags)!
Ich danke meinen Freundinnen für die schöne Zeit. Ich werde es Vermissen,
nicht mehr mit euch zu tratschen!
Im Grunde bin ich felsenfest davon überzeugt, dass man Kikine gar nicht so einfach in Worte fassen kann. Man muss
sich einfach nur die Mühe machen sie so kennenzulernen wie sie wirklich ist. Zugegeben, hartnäckig muss man bei ihr
sein, aber dann merkt man wenigstens, das es sich lohnt zu kämpfen. Und das es sich lohnt, das könnt ihr mir aber
glauben, und wie es das tut. Komischerweise hab ich immer irgendwie das Gefühl, das sie meint mein Bauch sei zu
untrainiert. Inzwischen lauf ich ständig mit (Lach-)Bauchmuskelkater rum, was weniger an meinem Training als Kikine
liegt. Aber wenn es dann eben mal ernsthafte Gespräche sind, die notwendig werden, ist Kikine ein Mensch, der die
richtigen Worte findet.
Bestens geeignet und hiermit weiterempfohlen, ist sie auch als Navigationssystem. Getestet wurde sie von Stiftung
Schäflestest (kleines weißes Auto des öfteren auf Öde Parkplatz gesichtet) und dem ADAC (Ausgiebig-Durchgeführter-Autobeifahrer-Check) unter den schwierigsten Bedingungen. Als Einzige ihrer Klasse kam sie mit schnarchenden
Mitfahrern, verpeilten Autofahrern, extremen Witterungsveränderungen, überfüllten und kurvigen Straßen blendend
zurecht. Die Fahrerin dankt es ihr hiermit.
Als Retter in der Not in unangenehmen Situationen jeglicher Art empfiehlt es sich eine Kikine zur Hand zu haben. Auf
Komando wird es ihr „so plötzlich“ schlecht, aufdringliche Anhänger werden per Laber-Attacke ferngehalten, in langweiligen Situationen erweist sie sich als prima Ablenkungsmittel und Tempos hat sie auch immer dabei. Alles in Allem
kann ich nur sagen, dass ich schon so manches Mal ohne sie ziemlich in der Patsche gewesen wäre. Es dauert lange,
bis ich soweit komme jemanden als meine „beste Freundin“ zu bezeichnen, aber bei ihr kann ich es aus vollem Herzen
sagen. Wer sich nicht die Mühe macht sie mal genauer kennen zu lernen zu dem kann ich nur sagen: „dein Pech, aber
du verpasst wirklich was!“ Ich wünsch dir, dass du all deine Ziele erreichst, das du einmal stolz auf dein Leben zurückblicken kannst und sagen kannst „Ja, ich habe jeden Augenblick gelebt“.
Sicher werden auch schwierige Zeiten kommen und ich hoffe du weißt, wohin du dich wenden kannst und wo immer
Jemand Zeit für dich hat.
Deine Ines
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Christina Kleinbach
Was ich noch los werden will:
Was ich vermissen werde:
Adresse:
Erlenweg 16
73113 Ottenbach
Geburtstag: 12. Februar 1984
Leistungskurse: BWL und Englisch
Lebensmotto:
Was nicht tötet, härtet ab
In drei Worten:
Ich bin unbeschreiblich!
Hobbys:
Ausdauersport (Joggen, Schwimmen,
Inline-Skaten, MTB), Motorrad, Lesen und
was sonst so Spaß macht (Segeln, Ski
fahren)
Nach dem Abi:
Energie- und Recyclingmanagement oder
BWL-Studium an der FH Nürtingen Standort Geislingen
Trotz der vielen Ups und Downs waren es drei überwiegend schöne Jahre,
in denen ich viele nette Leute kennengelernt habe und die ich nicht missen möchte.
Sie wohnt hinterm Hohenstaufen, in „Ottenbeach“, und ist trotz der Entfernung treue Busfahrerin. Der Schulalltag
beginnt bei ihr mit den Worten „uff des Brett“ (Fenster öffnen), danach wird ausgepackt: mindestens eine Flasche
Sprudel, Karotten, Gurken, Paprika, Äpfel, Orangen, Bananen, wenn sie Mittagschule hat, auch ein belegtes Brot, aber
stets alles ordentlich sortiert gestapelt. Fehlen darf niemals das Messer, weils „mit´m Messer besser geht“.
An den Wochenenden steht sie in der Backstube vom „Weber’s Bäck“ und backt für den ganzen Kreis Göppingen
Backwaren. Von dort kam der „Weber-Slang“, der sich nach und nach in der ganzen Klasse ausbreitete, aber „was
willsch tun, musch damit lebba!“.
Chrissi ist immer gut gelaunt, lacht viel, ist nett. Wenn ihr allerdings etwas nicht passt, sagt sie es sofort, und manchmal
auch knallhart, ganz nach ihrem Lebensmotto. In ihrer Freizeit betätigt sie sich sportlich, in dem sie durch den Wald um
Ottenbach joggt, oder mit dem Mountainbike ihre Runden macht.
Staunen muss man immer wieder über die gute Allgemeinbildung, die sie hat. Vor allem in Englisch ist sie bestrebt,
gute Noten zu schreiben, deshalb liest sie pro Woche zwei Spotlights. Aber auch in den anderen Fächern legt sie sich
ins Zeug - mit Erfolg. Ihr einziges Fach, in dem es nicht so klappt, ist Deutsch, und das wohl vor allem wegen der lieben
Deutschlehrerin, die auf Chrissi wohl nicht gut zu sprechen ist. Aber dafür versteht sie sich prächtig mit Frau Finsterwalder und Herrn Mosshammer. Insgesamt brachte Chrissi während der drei Jahre WG viel Freude in die Klasse.
Zwei Dinge will ich noch loswerden, die du dir für die Zukunft merken sollst: Sag öfters mal „danke“, und sei in manchen Situationen nicht so verschrocken! Und ansonsten, ganz wichtig: Bleib so wie du bist!
Lena Scheck
- „Lieber erfrieren als ersticken!” - Hanssmann (frierend): „Es fehlt nur noch, dass du im Bikini dasitzt!”
- Backe backe Kuchen, die Chrissi wird gerufen
- Hat neue Sprache eingeführt („Weber-Slang”):
„Jetz sei doch et so!” - „Oh ja doch!”
„Du kannsch Sachen machen!” - „Ich kann noch viel mehr!”
„Dann tät’s ja mal wieder passa!”
„Du kannsch druf sein!”
„Dem duaschd rächd!”
„Nehm’s Messer, denn mit’em Messer geht’s besser!”
- Sportfanatikerin
- Chrischi-Bischi
- verpflegt Klasse mit Süßigkeiten, Obst und Gemüse
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Melanie Maier
Adresse:
Rosensteinstr. 12
73054 Eislingen
Email: [email protected]
Geburtstag: 10. September 1983
Leistungskurse: BWL und Englisch
Lebensmotto:
Genieße den Tag so, als ob es dein
letzter wäre
In drei Worten:
Lachen macht schöner
Hobbys:
Motorrad fahren, mit Freunden weggehen
Nach dem Abi:
Halbes soziales Jahr?
Was ich vermissen werde:
Parkplatzsuche, wenn man später Schule hat :-)
Meine Freunde über mich:
Hi Melli!
Weißt du noch wie alles angefangen hat?! Wir schon!*g*
Wenn wir ehrlich sein sollen, wollten wir am Anfang ja gar nicht zu euch in die Klasse, aber jetzt sehen wir das natürlich
ganz anders. Ehrlich!
Sonst wär es ja schließlich auch viel langweiliger geworden:
Außer dir kennen wir Keine, die ihr Essen in 1000 verschiedene Zewastückchen oder Tüten wickelt und dann das
Ganze in einer Tupperbox verpackt.
Außer dir gibt es Keine, die bei jedem Hübschen („Schnuggel“) überlegt, ob er wohl Motorrad fährt.
Außer dir gibt es Keine, die sich bei schönem Wetter freut heimzukommen und Motorrad zu fahren anstatt ins Freibad zu liegen.
Außer dir gibt es Keine, die beim Lesen immer als Erste streckt und wehe, sie kommt dann nicht dran…
Außer dir gibt es Keine, die auch bei Lehrern unter Beweis stellt, dass sie a echde „Schwäbin“ isch.
Außer dir gibt es Keine, die so regelmäßig mit ins NAD geht.
Außer dir gibt es Keine, von der so oft behauptet wurde, dass sie eine Affäre mit Florian hätte
(Hier eine kleine Bemerkung an alle, die‘s noch nicht kapiert haben: Er fährt doch kein Motorrad!)
Ja Melli, du siehst also, du bist für uns echt einmalig!
Wir bereuen also keineswegs in diese Klasse „geraten zu sein“!
Bleib wie du bist!
Für die Zukunft wünschen wir dir ganz viel Erfolg, Glück, einen Beruf, der dir Spaß macht, Gesundheit, …
Alles Liebe
Tina und Chrissi
13a
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Stephanie Petzet
Adresse:
Waldeckstr. 6
73035 Göppingen
Email: [email protected]
Geburtstag: 17. April 1983
Leistungskurse: BWL und Englisch
In drei Worten:
Selbstbewusst, direkt, humorvoll
Hobbys:
Freunde, Plaisir -> Photoplay, “Friends”
schauen, München
Nach dem Abi: Studium
Was ich noch los werden will:
Reine Mädchenklasse?!
Was ich vermissen werde:
Mathestunden bei Herrn Hanssmann,
Meli als beste Nebensitzerin (war auf jeden
Fall immer lustig!!!)
Wir haben die schwierige Aufgabe über Steph the Bef einen Abibericht zu schreiben mit Stolz angenommen und
hoffen diese Mission erfolgreich ausführen zu können.
Machen wir mal einen kleinen Rückblick:
Die kleine Gagamel wurde in München (”Ich bin eine Münchnerin“) geboren und wanderte nach 10 Jahren ins
Schwabenländle aus. Sie verbrachte 7 schöne Kinderjahre im Täle und zog dann in unsere Weltmetropole Göppingen!
Wir könnten Bücher über Steffi füllen, was du aber auf alle Fälle wissen solltest:
- Bei Steffi kann es schon mal (oder öfters) vorkommen, dass sie etwas vergisst - war da nicht
mal etwas mit einer Anastacia CD vor 3 Jahren??? Oder hat sie nicht schon mal etwas auf ihren
Autodach liegen lassen??? Außerdem hat sie grundsätzlich nie ihre Arbeitsblätter zusammen Gott sei Dank gibt es die Meli und den Kopierer!
- Ihr Nebenjob: Babysitterin - gute Wahl, da sie Kinder magisch anzieht!
- Sie hat zwar nur einen schwarzen, blinden Kater Pepino, der aber auch auf Bäbelinski, Bäbsge,
Kater Carlo, Medizinmann und Katerle hört.
- Man merkt, an ihrem „defensiven“ (haha) Fahrverhalten, dass sie in nur zwei Wochen ihren
Führerschein gemacht hat - Sie sucht regelrecht nach Gründen zu hupen!
- Steffi unsere Globetrotterin - sie war schon fast überall, außer in Amerika: „Da will ich auch
nicht hin!“
- In Australien steckte sie sich am „Friends-Fieber“ an und konnte bis heute nicht geheilt werden.
- Steffi Drogenabhängig? Nein, gib ihr nur eine Aspirin Migräne und schau was passiert...
- Oh nein, Steffi bekommt einen Entzugsanfall - das einzige Gegenmittel: schnell in unser Plaisir
Photoplay spielen. Übrigens verlor sie schon ein Vermögen beim Photoplayen.
Nur ein kleiner Tipp von Steffi-Kennern über den Umgang mit ihr:
Wollt ihr mal widersprechen? Wagt es nicht, sie hat IMMER Recht!!!
Hat sie dich einmal in ihr Herz aufgenommen, bist du auf der sicheren Seite und kannst dich wirklich glücklich
schätzen, denn soviel Spaß wie mit unsrer Steph the Bef kannst du mit niemand anderem haben! Egal wann du sie
brauchst, ob Tag, ob Nacht, sie ist immer für ihre Freunde da!
Respekt Mucki: Du hast es geschafft! Ohne dein Engagement wäre es niemals so weit gekommen!!!
Hey Steffi! Zahl mer? Und wie heißt nochmal die CD von Jennifer Lopez - J-thotalo, oder?
Wir wünschen dir, dass all deine Wünsche in Erfüllung gehen, bleib so wie du bist, denn so haben wir dich lieb. Wir
sind wirklich stolz, dass wir uns deine Freundinnen nennen können.
Kannsch nix machen...
Deine Mel the Bel und chikkabambam... Deine Aisabel A
Und jetzt die Klasse über sie:
Witze-Reißerin, Gute-Laune-Verbreiterin, Star-Sängerin, Dunkle Haare-blaue Augen, immer gut gekleidet, hatte fast
in jeder Klasse nen Verehrer, Robbie-Fan, hat sich die Brosis-CD gekauft u .war auf dem Konzert - Ross hat ihr gewunken, Steffi hat immer Hunger und ihr macht es auch nichts aus es mal im Unterricht zu riskieren in ihr Vesperbrot
zu beißen. Manchmal gings schief, siehe Hr. Hannsmann und Hr. Holzwarth!
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Ina Ruf
Geburtstag: 02. März 1982
Leistungskurse: BWL und Deutsch
Lebensmotto:
Hobbys:
Klavier, Kunst, Literatur (z.B. Shakespeare)
Nach dem Abi:
Jurastudium
Es ist Freitagmorgen, und die Dinge stehen schlecht,
denn ich bin auf der Suche nach dem weiblichen Geschlecht...
...na ja, sagen wir mal ich warte auf ein weibliches Geschlecht, auf Ina Ruf!
Es gibt Tage, da ist sie äußerst unpünktlich (d.h. sie hat verschlafen, hat ihre Brille auf, wird sich vermutlich nachher
noch bei mir im Auto schminken und ihre Kontaktlinsen einsetzen).
Dann gibt es Tage, an denen steht sie pünktlich an der vereinbarten Stelle (d.h. „ Ein schöööner Tag...“). Was sich
an Inas Aussehen wohl nie ändern wird, sind ihre überaus hohen Stiefel, die ihr die Welt zu den ganz Großen
emöglichen (bei 1,60m und einem ziemlich großen Freund unverzichtbar).
Ob nun pünktlich oder zu spät, Ina steigt ein, es folgt eine kurze Begrüßung und Inas Augen suchen systematisch die
Ablage meines Autos nach Zigaretten ab. Das Frühstückchen!
An der Öde angekommen (und 10 Zigaretten weniger), trennen sich unsere Wege und begegnen sich erst in der
großen Pause wieder (wie kann’s auch anders sein), um EINE zu rauchen.
Nach dem wir den unangenehmsten Teil des Tages hinter uns gebracht haben und uns bereits auf dem Nach-HauseWeg befinden, widmen wir uns den wichtigen Dingen des Lebens:
„Was geht heut Abend?“ und „Wer fährt?“
Bewegende Fragen, wenn man bedenkt, dass Ina ihren geliebten Polo hergeben musste und wie sehr Ina Martini
liebt ( es kommt manchmal vor, dass diese Liebe ‚etwas’ ausartet).
Obwohl ich des öfteren dann doch fahren muß, lohnt es sich immer etwas mit Ina zu unternehmen. Denn Ina ist der
Typ Mensch, mit dem man ein Scheißhaus stürmen kann!
(Und das Beste: hat man Ina in einer Menschenmenge verloren, so findet man sie, trotz ihrer Größe, ziemlich schnell
wieder! Sie hat eine unverwechselbare Stimme und Lache [im positiven Sinne]. )
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Glück, bei allem was du in deinem Leben noch so vor hast und ich muß dir noch
eins sagen: Bleib so wie du bist!
Den Rest besprechen wir bei einer Flasche Los Kultos!
Deine Jana
13a
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43
Lena Scheck
Adresse:
Berkener Str. 3/1
73099 Adelberg
Email: [email protected]
Geburtstag: 8. Dezember 1982
Leistungskurse: BWL und Mathe
Lebensmotto:
Alles oder nichts
In drei Worten:
Ich heiße Lena
Hobbys:
Sport: Radfahren, Laufen, Duathlon,
Speedskaten, Skifahren
Nach dem Abi:
Wirtschaftspädagogik und Sport in Konstanz studieren
Was ich vermissen werde:
Was ich noch los werden will:
Den ewigen Streit ums Lüften
In unseren Breitengraden ist noch keiner erfroren, aber erstickt!
Frische Luft braucht der Mensch!!!
Hi Lena !
Tja, bei dir werd ich mich wohl an vieles erinnern.
Ich denke soviel wie ich mit dir oder wegen dir gelacht hab, hab ich es kaum bei einer
anderen Person. Du bist echt was besonderes! Wahrscheinlich werd ich in 20 Jahren noch bei jeder Karotte, die ich
esse, an dich denken. Oder bei jedem Fahrrad, das an mir vorbei fährt, oder wenn ich eine Katze sehe *g*!
Wenn ich ein besseres Gedächtnis hätte und wenn die anderen Dinge jugendfreier wären, könnte ich sicher noch
mehr Dinge und Situationen aufzählen, aber das lass ich mal lieber!
Also denn hoff ich mal, dass du auf einer deiner Touren mal einen Abstecher bei mir machst!
VlG, AJ
Jetzt haben wir 3 Jahre lang zusammen die Schulbank gedrückt und ich frage mich was ich bloß nach dem Abi ohne
dich tun soll! Schon am 1, Schultag hab‘ ich gedacht: „Des isch aber ‘ne Nette“ und du hast halt einfach gespürt wie
ich denk‘. Zusammen führten wir nach dem Motto „Lieber erfroren als erstickt“ einen ewig andauernden Kampf mit
unseren Mitschülerinnen und Lehrern ums Lüften.
Selten hab ich so über jemanden lachen müssen wie über dich. Vor allem in der Verbreitung der schwäbischen
Mundart warst du einzigartige Spitzenklasse. Inzwischen versteh’ ich nicht mehr nur Bahnhof, sondern jetzt ist alles
„A böhmischs Dorf“ für mich.
Unsere 190km MTB-Tour an einen Baggersee in die Nähe von Ulm wird mir genauso in Erinnerung bleiben wie dein
sportlicher Ehrgeiz. Während ich froh war endlich zu Hause zu sein, gingst du noch eine Runde joggen.
Ich möchte mich für die schöne Zeit mit dir bedanken und hoffe, dass, auch wenn sich unsere Wege nach dem Abi
trennen, wir uns nicht aus den Augen verlieren.
Hdl Chrissi
- Rattenfänger
- Cauliflower-Lady
- Sportskanone
- Rekordtafelputzerin
- Tobi
- Frischluftfanatikerin
- verdurstet, wenn sie am Tag nur 6 Liter Wasser trinkt
- Versucht den Rauchern das Rauchen abzugewöhnen (schon seit der 11. Klasse)
- Die einzige, die bei Wind und Wetter im T-Shirt und Fahrrad fährt - immer! Bis auf die
Krankheitsperiode! Sie hatte alles... ALLES! -> Weisheitszähne...
- “Ich han fei erfahra, dass mr am Abiball a Kloid azieha sott!”
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Fine - Abizeitung des WG Göppingen
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13a
Christina Schmid
Adresse:
Schlatweg 10
73278 Schlierbach
Email: [email protected]
Geburtstag: 3. November 1983
Leistungskurse: BWL und Englisch
In drei Worten:
gibt es nicht :-)
Hobbys:
Joggen, mit Freunden weggehen
Nach dem Abi:
Soziales Jahr
Was ich vermissen werde:
Meine Nebensitzer
So, geschafft! Aber eigentlich doch schade, oder?! Auch wenn wir‘s doch manchmal ziemlich oft verflucht haben!
Angefangen hat ja deine schulische Laufbahn hier in der Öde schon in der 9. Klasse. damals bist Du gleich mal wegen
einer Aneinanderreihung von blöden Zufällen a bissle zu spät zum 1. Unterrichtstag gekommen.
Am Anfang noch a bissle schüchtern, was sich aber doch ziemlich schnell geändert hat.
Bekannt geworden bist du als Felix‘ sei „Schnecke“, als Schneidi‘s „Frau Hefezopf“, als „Tina, die Blonde“ bei Herrn
Manz und bei Herrn Haag warst Du die „Christina aus Sparwiesen, äähh natürlich Schlierbach“. Das allerdings konnte
er sich erst endgültig merken, als du ihm ein Schild gemalt hast.
Es gab immer was Neues, was dann natürlich stundenlang ausdiskutiert werden musste, wo nicht ganz so interessante
Schulstunden ganz gelegen kamen.
Der Diskussionsstoff reichte von den „2 Jungs von der Bushaltestelle“ (wir wollen hier keine Namen nennen) über
Melli‘s angebliche Affäre mit Albe bis hin zum wöchentlichen Problem mit den Klamotten für‘s Wochenende.
Ja, Wochenenden sind ein wichtiger Teil deines Lebens! Fast könnte man Discos wie das NAD und im Sommer den
„Steingau“ (Biergarten in Kirchheim) als dein zweites Zuhause bezeichnen.
Erholung und Entspannung findest Du im Winter dann im Thermalbad in Beuren. Legendär sind natürlich auch unsere
Essen beim Chinesen in Kirchheim, wo es uns doch immer wieder hingezogen hat. Natürlich gäbe es da auch noch den
ein oder anderen Schwank aus Deinem Leben, doch das würde den Rahmen hier doch deutlich sprengen…
Wir wünschen Dir für Deinen weiteren Lebensweg viel Glück in der Liebe, viel Erfolg im Beruf und vor allem Gesundheit!
In Liebe Melli & Chrissi
13a
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Marianne Schmid
Wohnort: Eislingen
Email: [email protected]
Geburtstag: 25. Mai 1983
Leistungskurse: BWL und Englisch
Lebensmotto:
Lebe dein Leben
In drei Worten:
witzig, launisch, schwarz
Hobbys:
Weggehen, faulenzen, lesen, Handball
Nach dem Abi:
Studieren
Wo: keine Ahnung
Was: BWL und Chinesisch
Was ich vermissen werde:
Was ich noch los werden will:
Stefania
Herzlichen “Dank” an Frau Wißmeier für die supertolle Einteilung in eine
Mädchenklasse. Wirklich schlaue Idee!
- Erkennungszeichen: schwarze Kleidung, schwarze Haare und schwarze Schminke
- Hat nur ihren Freund im Sinn (das muss wahre Liebe sein!)
- Schlussfolgerung: Findet alle anderen „Männer“ einfach nur schwul
- Sie ist eine richtige Freundin, auf die man sich immer verlassen kann
- Gibt immer gute Tipps
- Trinkt beim Billard spielen gern mal ein Cola - Weizen
- Metallerin (Black und Death Metal) à Treff / Rockfabrik
- Schafft es immer wieder einen zum Lachen zu bringen
- Summer - Breeze - Fan
- Bloody Mary
- Hilft einem immer aus der Patsche, ob bei KA‘s oder einfach nur weil man bei irgendetwas
erwischt wird
- Hat nach einem Wochenende immer viel zu erzählen und das passiert dann meistens im
Unterricht *grins*
- Braucht spätestens nach der 3. Stunde ihren Cappuccino, sonst ist die Gefahr groß, dass sie
den restlichen Schultag nicht überlebt
- Eine Superliebe die einem immer zuhört
- BWL - Genie, aber VWL - Hasserin
- Kommt in Englisch (und net nur da) oft zu spät, aber nur weil sie im allmorgendlichen Stau
stecken bleibt
- Entwirft ihre Tattoos selbst (im Unterricht)
- Sehr gute Englischkenntnisse, die sie gern teilt (Amerika lässt Grüßen)
- Verdient ihre Brötchen in der Marktkauf - Bäckerei
- Besuchte den „weltbesten“ Franz - GK
Stefa
- Chaos pur!!!
- Bloody Mary
- Fällt aufgrund ihrer schwarzen Klamotten meistens auf
- Abhängig von ihren Stiften: redet mit dem Lehrer und fuchtelt dabei mit ihrem Stift in der Luft.
Stift fällt runter - Mary grabscht den nächsten und fuchtelt weiter
- Hanssmann: “Hasch aber viel Metall heut an dir dran!”
- Vorurteile der Lehrer: Hanssmann rät, wer raucht und wer nicht. “Marianne, du rauchst
sicherlich!” Bezug auf Äußerlichkeiten
- “Marianne, würdest du bitte die Handschuhe ausziehen, ich komm hier vor wie auf dem
Friedhof” (Kaiser in BWL)
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Julia Steinbring
Wohnort: Uhingen
Leistungskurse: BWL und Deutsch
Nach dem Abi:
Ausbildung zur Ergotherapeutin
Sie sucht ihn:
Naja, was gibt es denn wissenswertes über mich zu berichten?! Meine Freunde würden
mich wahrscheinlich als sehr gelassen und cool bezeichnen, da mich so schnell nichts aus
der Fassung bringen kann. Doch glaub jetzt bloß nicht, dass mir alles egal ist. Sobald ich
merke, dass Ungerechtigkeit aufkommt, setze ich mich gerne lautstark und argumentationsfreudig für meine Mitmenschen ein. Das ist eines von den Dingen, die ich wohl mit am
Besten kann: DISKUTIEREN!
Außerdem lege ich viel Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild und wünsche mir das
natürlich auch von dir!
In meiner freien Zeit (die nehm ich mir oft, vor allem in der Faschingszeit), verbringe ich
viel Zeit mit meinen Freunden.
Um diese Freizeit finanzieren zu können arbeite ich auf der Kartbahn in Ebersbach.
Außerdem habe ich eine Schwäche für Cappuccino, den ich mir eigentlich intravenös zuführen könnte, da ich jede 5-minuten- Pause zum Kaffee-Automaten muss. Mindestens
genauso wichtig für mich ist es mir ab und zu eine Zigarette zu gönnen. Bei dieser ganzen
Feierei würdest du auch nicht zu kurz kommen, da ich jemanden brauche, der mich zum
lachen bringt und mindestes einen genauso trockenen Humor hat wie ich.
Bei unserem ersten Date könnten wir dann in meine Stammkneipe, ins Paul`s, gehen, wo
du mich dann auf eine Cola light einladen darfst!
Wir kennen uns zwar erst seit diesem Schuljahr, aber in dieser Zeit bist du uns ganz schön
an`s Herz gewachsen!
Durch deine Gelassenheit und deine positive Ausstrahlung schaffst du es jedes Mal
unsere manchmal aufkommende schlechte Laune durch gute zu ersetzen. Wir wünschen
dir selbstverständlich nur das Beste für deine Zukunft und hoffen, dass du mit deiner Berufswahl als Ergotherapeutin die richtige Entscheidung getroffen hast! Vergiss uns nicht,
bleib so wie du bist, denn so haben wir dich lieb!
Deine Steffi & Meli!!!
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Christina Wahl
Adresse:
Ludwig-Dürr-Str. 11
73033 Göppingen
Email: [email protected]
Geburtstag: 08. Februar 1983
Leistungskurse: BWL und Englisch
Lebensmotto:
Man muss Prioritäten setzen!
In drei Worten:
Was weiß ich
Hobbys:
Tanzen, Segeln, Ski fahren, weggehen,
Telefonieren, ...
Nach dem Abi:
Jurastudium
Was ich vermissen werde:
“Blufferrunde” mit Tina
“Spazieren schauen” mit Chrissi
So schnell können 3 Jahre vergehen: Am Anfang sagtest du immer :“ Bis zum ABI ist ja noch viel Zeit !“ Jetzt ist es
schon vorbei! Wir werden wohl einiges vermissen und einer der Gründe, warum wir uns zu der Zeit in der Öde zurücksehnen werden, bist du.
Die Lehrer dachten oft, du erscheinst gar nicht mehr, aber so 2-3 Minuten nach dem Klingeln konnten wir dann doch
mit dir rechnen - außer es kam die Schranke oder das „Nasenbluten“ dazwischen. Aber was soll man denn erwarten
- es braucht schließlich morgens seine Zeit, die Haare zu waschen und zu stylen. Man kann fast sagen, ohne diese
Zeremonie würdest du kaum aus dem Haus gehen.
Am Morgen noch froh den letzten Parkplatz errungen zu haben, bei dem andere (auch Männer) schon längst aufgegeben hätten, ist diese Stimmung schon mittags getrübt, falls mal wieder an der Kirche geblitzt wird und du mal wieder
um deinen Führerschein bangen musst.
Auch unsere regelmäßigen Treffen vor den BWL-Arbeiten sind, wie dein Kopierer legendär. Unsere gezielt überlegten
Fragen, die du dann immer stellen musstest, haben so manchen (S.) zur Verzweiflung gebracht. Auch hast du bestimmte Angewohnheiten, wie z.B. dein tägliches „Müsli” in der grossen Pause oder dein “Red Bull” nach so manch
anstrengenden Abenden, sowie deine Kalendersammlung, an die keiner ran darf (gell Albe, ähh Flori!!).
Also man sieht, dass es eine echt super Zeit mit dir war und wir werden dich vermissen, da du ja auf jeden Fall wegziehen wirst, auch wenn jetzt noch nicht feststeht wohin.
Deine Tina und Melli
- Kindisch, wenn sie ihre 5 Minuten hat
- Mitglied des „Christina-Clans”
- Immer auf den letzten Drücker
- Spontan
- Unternehmungslustig
- Lieb, nett
- Vegetarierin
- Findet überall Parklücke
- Rasanter Fahrstil, nach dem Motto: „Wer bremst, verliert!”
- Nachts aktiv
- Quarksalat
- Freizeitstress
- Die einzige, die Frau Langs komische Tänze beherrscht!
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Melanie Wößner
Adresse:
Grabenstraße 18
73033 Göppingen
E-Mail: [email protected]
Geburtstag: 02. April 1984
Leistungskurse: BWL und Englisch
Lebensmotto:
Lebe, als würdest du täglich sterben, schaffe, als wolltest du ewig leben!
In drei Worten:
Humorvoll, impulsiv, ordentlich
Hobbys:
Mit Steffi und anderen Freunden im Plaisir
sitzen und Photoplay spielen, “Friends”
schauen, lesen (haha)
Nach dem Abi:
Studium oder Ausbildung
Was ich noch los werden will:
Was ich vermissen werde:
Na däts los ganga...
Steffi Petzet als beste Nebensitzerin, Herr Engel, Raucherpausen!
Jeder der Meli kennt, weiß wie schwer es ist auf nur einer Seite all die lustigen Situationen, die man mit ihr tagtäglich erlebt,
unterzubringen.
Definition Meli: 1⁄4 pfälzisch, 1⁄4 schwäbisch, 1⁄4 ungarisch und 1⁄4 jugoslawisch!
Zuallererst ist es wirklich von Bedeutung zu wissen, dass bei Meli IMMER absolute Ordnung herrscht. Sobald etwas nicht an seinem
Platz ist, springt sie auf und muss sofort aufräumen...Wischmob raus und los geht´s - auch wenn man gerade bei einer gemütlichen
Canasta-Runde am Tisch sitzt!!!
Daher versteht es sich wohl von selbst, dass sie es liebt sich zu pflegen und sich „versucht“ (hahaha) schön zu machen! Bei all dem
Aufwand ist sie dennoch stets pünktlich im Gegensatz zu uns (eigentlich liegts an Steffi!!), deshalb kam es schon öfters mal vor, dass
sie alleine wartend im Plaisir saß und dafür viel zu viele Zigaretten drauf gingen. Wenn wir‘s dann mal schaffen pünktlich bei Meli
einzutreffen um sie abzuholen, stellen wir jedesmal aufs Neue fest, dass sie ihr Zimmer wieder mal umgestellt oder umdekoriert hat
(natürlich immer der Jahreszeit entsprechend!) Jeder noch so kleine Schnipsel den Meli an irgend etwas erinnert, wird aufgehoben und
aufgeHONGEN (!).
Meli´s Redseligkeit liegt wohl zum einen an ihrem Nebenjob, nach einem Arbeitstag in der „SHELL“ gibt‘s immer viel zu erzählen. „Was
da manchmal so reinkommt!!“
Achja, da war doch noch was im letzten Sommerurlaub auf Menorca (wir stehen nicht auf Ballermänner und wollten natürlich
unsere Ruhe vom hektischen Alltag...HAHA!)?! Meli hatte es wirklich nicht einfach, da sie ja braungebrannt aus einer Woche Urlaub
zurückkommen wollte! Is aber nicht so leicht, wenn man am 2. Tag plötzlich ne schlimme Ganzkörper-Sonnenallergie bekommt. Da half
nur eins! Naturjoghurt! Aber es versteht sich wohl von selbst, dass das Six-Pack Naturjoghurt (mit 0,1 % Fett!) überall aufgetragen
werden musste! Dafür gibt´s auch Beweise!! Alles halb so wild solange ihre Bauchspeiseldrüse in Ordnung ist!!
Außerdem ist unsere Mel extrem harmoniesüchtig, tierlieb („Sally njam, njam, njam, njam!“), Menschen gegenüber nicht
voreingenommen und sie hat stets ein offenes Ohr für ihre Freunde außer von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr, da ist „Friends-Time“.
Nun zu Melis unverkennbaren Markenzeichen:
Da wäre zum einen ihr Halstuch, dass sie zum Schlafen dringend benötigt, da sie sonst am nächsten Morgen von gaaanz starken
Halsschmerzen geplagt wird!!! Außerdem ist sie die überzeugteste Panda-Fahrerin die wir kennen, auch wenn sie mal im Stress vorm
Hupen den Scheibenwischer, das Fernlicht oder den Blinker anmacht- naja, in der Hektik kann das schon mal passieren, sie ist halt ne
kleine Racerin, gell?! Schwer zu glauben, dass es doch tatsächlich jemand wagte in ihren kleinen, unschuldigen Panda einzubrechen!
In einem sind wir uns wahrscheinlich alle einig: ihre ansteckende und ihre voluminöse Lache!
Dazu kommt noch, dass wir keinen Menschen kennen, der sich bei einer Tiefe von 50 cm (WOW!) in die Hose macht, weil er sooo große
Angst vorm Ertrinken hat!
Auf jeden Fall sind wir stolz und glücklich, dass Mel nun schon seit drei Jahren zu uns gehört und „unser so trauriges, so tristes Leben“
durch lustige Situationen aufhellt!
Meli - Dankeschön! Wir sind froh, dass es dich gibt und wünschen dir von Herzen das Allerbeste für deine Zukunft! Und weisch wahas?!
Wir haben dich lieb...WAS WILLSCH MACHEN?!
Deine Steffi und Deine Isi
Was die Klasse über Meli denkt:
Beste Freundin von Steph, Hat mit Steph ne eigene Sprache, Immer perfekt gerichtetes Schminktäschchen - sie hat ALLES, Soda-ClubMitglied - allerdings unfreiwillig, Hat eine Phobie vor Schlangen, Ehrlich, immer gut gekleidet, schöne blaue Augen, sehr wählerisch was
Jungs angeht.
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Florian Alber
Geburtsdatum: 10.11.1983
LK’s: BWL und Mathematik
Hobbies: Fußball, Radfahren, Disko, Kino
Nach dem Abi: Bundeswehr, dann studieren
Lebensmotto: Carpe Diem = Nutze den Tag, genieße
den Augenblick
Was ich vermissen werde: Parkplatzsuche, die Desorganisation, die geschichten von 1968, viele Mitschüler
Sein Name ist Alber, Florian Alber!
Geheimagent bist du nicht, könnte man aber fast meinen, dennoch verbindet dich und Mr. Martini
die Leidenschaft zu schnellen Autos und schönen Frauen. Als Gentleman der Alten Schule ist dir das
Schwache Geschlecht nicht abgeneigt (Liegt’s am Geld? – Spaß). Wenn du als notorischer Spätkommer
das Schulhaus betrittst, könnte man meinen ein Calvin Klein-Modell hätte sich verlaufen, doch weit
gefehlt, es ist unser Mr. Chiceria. Mit perfekt gestylten Haaren und darauf abgestimmtem Outfit glänzt
du nicht nur in der Schule, sondern auch wenn du „auf dr Rutsch“ bist. Aber egal wo es mit dir auch
hingeht, um das Hin- und Zurückkommen brauchen wir uns keine Sorgen machen, denn dein Fuhrpark
bietet genügend Möglichkeiten. Läuft dann die richtige Musik entwickelst du dich schnell vom „Albär“
zum „Tanzbär“ und in dir stecken wahrlich viele Bären. Ganz gleich
wo wir mit dir waren oder was wir mit dir anstellten du hast immer
Haltung bewahrt und nicht mal Bastis Ohrfeigen konnten dich in
Rage versetzen. Als geborener Geschäftsmann hast du es immer
geschafft dir nach geschriebenen Arbeiten noch irgendwelche
Punkte zu erschinden, was dich und Herrn Schilhansl zu besonderen
Freunden machte. Eine Unterrichtsstunde ohne dich wäre kaum
vorstellbar. Aber was auch immer auf dich zukommen mag sind wir
uns sicher, dass du es später noch zu etwas ganz großem bringen
wirst und mit
deiner Freundlichkeit die Herzen deiner Mitmenschen für dich
öffnen wirst.
Alles Gute wünschen dir Baschdi, Pete, Grinch, Chrisi, Tina und
Melanie
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Barbara Braun
Geburtsdatum: 24.09.1982
LK’s: BWL und Deutsch
Ich in drei Worten: Nur keinen Stress
Hobbies: Lesen, Fernsehen, was trinken gehen,
Schwimmen
Nach dem Abi: Handelsfachwirtin
Was ich vermissen werde: Um 11:30 Uhr heimgehen
Was ich noch loswerden will: Bin froh, wenn ich hier
weg bin
Barbara ist unsre ruhig Seele. Sie ist immer ruhig und geduldig.
Ihr absolutes Lieblingshobby sind ihre Pflanzen. Seit sie eine eigene Wohnung hat, stehen an allen
möglichen und unmöglichen Plätzen irgendwelche Pflanzen herum. Ohne diese würde es Babsi in
keiner Wohnung länger als einen Tag aushalten.
Ihre Zeit zum Lernen teilte sie sich immer gut ein. So war für sie der Englischunterricht zum Beispiel
immer sehr gut dafür geeignet und ist deshalb so gut wie nie nutzlos verstrichen.
Ihr „Audole“ durfte auch immer in den besonderen Genuss des Waldparkplatzes kommen, da sie es
für zu wertvoll hielt, um es auf den schnöden „Öde-Parkplatz“ zu stellen. Vor allem ihr Radio war diese
Mühe, jeden morgen noch etwa 5-10 Minuten in die Schule zu laufen wert! Außerdem musste man
dort nicht um einen Parkplatz kämpfen und konnte so den Tag gemütlich starten.
Babsi war aber auch vor allem einer der wenigen Leute, die für mich den Schulalltag erträglicher
gemacht haben. Die kleinen „Schwätzchen“ auf dem Gang oder auch ein offenes Ohr für Probleme
oder einfach nur die Erlebnisse mit ihr, das ist es was Babsi unvergesslich werden lässt.
Ihre Sucht - mindestens eine Dose Cola oder ähnliches pro Schultag - hat sie nun sehr gut im Griff. Sie
hat gemerkt, dass auch andere Getränke schmecken können. : - ) Das Handy ist bei ihr aber immer
noch ein unablässliches Utensil in der Schule. Ohne diese könnte sie keinen Schultag überleben! Denn
schließlich gibt es immer jemanden, dem man schreiben könnte, oder der einem schreiben könnte
- ich sage nur Tobi.
Bärenstarke Frau
Aufrichtig
B rav
S chräg
Interessant
So könnte man unsere Barbara beschreiben!
Fazit: Bleib so wie du bist, denn so mögen wir dich! Ich hoffe, dass wir uns nie aus den Augen verlieren!
Das wäre nämlich sehr schade! Gehe deinen Weg, ich wünsche dir alles Liebe und Gute für deine bzw. für eure - Zukunft! Sei ganz fest gedrückt und vergiss mich nicht! Ich werde dich vermissen!
Deine gute Freundin Karin
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Carmen Fink
Geburtsdatum: 13.02.1983
LK’s: BWL und Englisch
Hobbies: Freunde treffen, Lesen
Nach dem Abi: Au-Pair oder Studium
Was ich vermissen werde: Das tägliche Treffen auf
dem Schulhof
Was ich noch loswerden will: Löst endlich das Parkplatz-Problem!
Es war an einem sonnigen Montagmorgen, als wir Carmen das erste Mal erblickten. Uns fielen sofort
ihre langen blonden Haare und ihre strahlend blauen Augen auf. Doch bald wurde uns klar, dass
das allgemein bekannte Sprichwort bei ihr nicht zu Ende zuführen ist. Sie entpuppte sich schnell
als Englisch – und Deutschgenie. Doch mit Physik und Mathe trug sie einen erbitterten Kampf aus. „
Ich hätt da mal ne Frage“ ertönt es lautstark in jeder Stunde und schon ist Carmen richtig in ihrem
Element. Auch wenn es im Unterricht um Arbeiten ging, war Carmen die erste, die dem Lehrer
ihren Arm entgegen streckte. „ Können wir die Arbeit nicht verschieben, weil…“ Ihr fiel immer ein
passendes Argument ein. Doch auch während der langweiligen Stunden konnte Carmen uns mit ihrer
liebenswürdigen Art erfreuen. Mit ständig neuen Themen über Jungs, Komplikationen mit ihrem Auto
( wie „ mein Auto macht was es will „ ) und den allerneusten Tratsch war sie unangefochten auf Platz
No.1 als Quasselstrippe.
Suchte man Carmen, dann ging man am besten auf den Schulhof wo
man sie rauchend und lächelnd mit ihren süßen kleinen Grübchen
antraf. „Nise, kooomm!“ Hallt es durch die Gänge. „Ich muss noch
schaffen, essen und hab keinen Bock schon wieder im Stau zu
stehen.“ Um Zeit zu sparen und ihren kleinen schwarzen Lupo
zu schonen, wird die Mittagszigarette noch schnell auf dem Weg
geraucht. Rasant „ cruist“ sie mit ihrem immer halbvollen Tank (ihr
könnte ja das Benzin ausgehen) durch die Gegend.
Genauso gut wie sie beim Bertz Füller verkaufen kann, kann sie
auch mit knackigen Jungs flirten. Nach längerem kennenlernen und
Cocktails trinken gehen (aber natürlich nur mit einem Röhrchen),
stellt sich heraus, ob er den Eignungstest bestanden hat oder nicht.
Doch mit ihrem Pech, kommt es öfters mal vor, dass sich der schöne
Jüngling entscheidet die weite Welt zu bereisen.
Über ihre Zukunft ist zu sagen, dass sie ein Studium absolvieren möchte, damit sie als Real- oder
Gymnasiallehrerin kleine Mädchen und Jungs ärgern kann.
Wir wünschen Dir viel Erfolg in deinem weiteren Leben.
Bleib so wie du bist
Stefania, Marianne, Denise
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Oliver Fontanive
LK’s: BWL und Deutsch
Hobbies: Musik hören, Computer spielen,
Rumhängen, Konzerte besuchen (und dabei den
Autoschlüssel verlieren), usw.
Nach dem Abi: Zivildienst (wo auch immer) und danach
weiß ich noch nicht so genau. Oder besser: Ich hab
noch absolut keine Ahnung
Lebensmotto: Nur wenn‘s spaß macht / Bloß keinen
Stress
Die meiste Zeit, vor allem während dem Unterricht, war Oliver eine recht ruhige Person. Einzige
Ausnahme: Wenn sein Nebensitzer Wendelin Koch hieß (in ca. 1/3 aller Stunden der Fall). Dann
war auch während den Stunden etwas von Oliver zu hören. Vielleicht nicht immer als Beitrag zum
Unterricht, aber egal.
Auf die (manchmal recht komischen) Fragen der Lehrer hatte Oliver immer die richtige Antwort: „Wie
war die Frage noch mal?“. [J ]
Seine lässige Art hat so manchen schon seit der 11. Klasse belustigt. Nach nur 2-3 Wochen in der neuen
Klasse hatte er schon seinen Spitznamen erhalten, Goofy. Aber dieser ist mit der Zeit schon fast in
Vergessenheit geraten. Vielleicht hat der eine oder andere doch angefangen ihn um diese Lässigkeit
zu beneiden.
Bei seinen schulischen Leistungen konnte man nie wissen was als nächstes kommt, mal 1 Punkt und
dann wieder 11 Punkte. Einzige Ausnahme ist das Fach BK, in dem Oliver schon immer gute Noten
hatte. Zeichnen ist ja auch eindeutig eine von Olivers größten Stärken. Für Zeichnungen während
so mancher (für Oliver) uninteressanter Schulstunde musste auch so mancher Lehrer oder Schüler
herhalten. Aber für Oliver & Co waren sie doch fast immer ein guter Grund für ein bisschen Heiterkeit.
Vielleicht wird sich ja auch seine berufliche Zukunft in diese Richtung bewegen, aber sicher lässt sich
das noch nicht sagen. Hoffen wir das Beste.
Zu seinen Mitschülern war Oliver immer recht freundlich und legte ein sehr soziales Verhalten an den
Tag. Kleinere „Auseinandersetzungen“ gab es eigentlich nur beim Thema: Ich soll meine wertvolle Cola
mit anderen teilen.
Hier ein kleines Beispiel:
Ein gewisser Mitschüler: „Oli gib mal die Cola.“
Oli: „Nein!“
Ein gewisser Mitschüler: „Jetzt gib schon her!“
Oli: „Nein!“
Ein gewisser Mitschüler: „Gib her oder... „ (musste leider zensiert werden [J ])
Oli: „Ja okay. Aber nur ein Schluck!“
Zu Olivers politischen und gesellschaftlichen Ansichten kann man nur sagen dass diese „ganz leicht“
in Richtung links tendieren. Und das ist gut so (Es könnte ja auch andersherum sein, und das wäre
schlecht) .
Zusammenfassend kann man nur sagen Oliver ist und bleibt immer absolut „alternativ“ (sprich:
„altörnativ“, so was wie Englisch oder so)!
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Alexandra Frey
Geburtsdatum: 12.12.1983
LK’s: BWL und Deutsch
Ich in drei Worten: jung und knackig
Hobbies: Telefonseelsorge (beim Felix Heinzmann,
Feiern, Schlafen
Nach dem Abi: Ausbildung
Lebensmotto: Jeder soll sein leben selbst in die Hand
nehmen
Alexandra will rauchen und am besten glei.
An einem langweiligen Abend in der „ Clinic“ saß ich nichts ahnend auf einer Bank, hinter mir ein
Mädchen aus der Parallelklasse, deren Namen ich nicht wusste. Auf einmal bekam ich einen Tritt
in den Hintern, keine Ahnung warum, ob das was mit dem Ungeheuer zu tun hatte??? –Welches
Ungeheuer *GRINS*. Seit dem sind wir befreundet.
Der erste Satz ist einfach zu erklären. 5-Minuten Pause: Alex mit Schal und Jacke schaut mich an und
fragt in Alexsprasche: „ Komsch miiit?“ ( Rauchen). Wenn man versuchte Nein zu sagen, wurde ein
treuer Hundeblick aufgesetzt, bei dem das „Nein“ im Mund stecken blieb. Es gab kaum eine Pause, wo
Alex nicht draußen war, bei Wind und Wetter.
Dieses kleine süße Biest hat zwei Gesichter, das eine ist wild und brutal das andere lieb und verschmust,
wie ihr sicher schon wisst, kann sie sehr lieb und nett sein, aber auch wild, aggressiv und brutal.
Im Englischunterricht war es keine Seltenheit mit Streifen im Gesicht den Unterricht zu verlassen. Der
Englischunterricht, war der Unterricht, indem alle Probleme ausführlich besprochen wurden.
Ihre Wortneuschöpfungen wären Lyrik reif. In DV wurde aus „lesen“ und „löschen“ „Leschen“. Aus
Felix und Alex wurde Falex.
In diesem Sinne, dein Brüderle Fex
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13b
Marcello Garufi
Geburtsdatum: 25.08.1983
LK’s: BWL und Deutsch
Hobbies: Tanzen, Essen gehen
Nach dem Abi: Porsche fahren
Lebensmotto: XXX
Was ich vermissen werde: Meine Mitschüler
Was ich noch loswerden will: Ich habe fertig, Flasche
leer.
Nostro bambino italiano
Wer hat bei den 13er das italienische Temperament? Wer hat die Kochkenntnisse einer italienischen
Mama? Wer hat ein Rennwagen, der sich optimal für enge italienische Straßen eignet? Es kann nur
einen geben!!! MARCELLO!
Mit seiner mediterranen Art ist er uns ans Herz gewachsen.
Was wird wohl aus ihm?
Man vermutet, dass er als Deutschlehrer unsere Kinder in die Kenntnisse der Grammatik einführen
wird, dann kann er von seinem Gehalt einen neuen Auspuff für sein Renngefährt kaufen, damit man
die volle Leistung seines PS-starken Motors spüren kann.
Aber sein italienisches Temperament wird ihn schon noch ergreifen
und in so 20 Jahren können wir in der Pizzeria „al Marcello“ leckere
Pizzen und Nudelgerichte essen, natürlich hoffen wir, dass Marci
dan nicht die Maße einer italienischen Mama hat. Aber es liegt
doch noch alles vor uns vor dir Marci, verwirkliche deine Träume,
wir wissen, dass du es kannst. Dann kommt nach dem Cinquecento
auch ein Lamborghini.
Wir werden dich nicht vergessen!
(Besonders Chrisi, Kirill, Matze, Schorschi)
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Denise Heinrich
Geburtsdatum: 06.12.1983
LK’s: BWL und Englisch
Nach dem Abi: BWl studieren
Was ich vermissen werde: Das tägliche Treffen auf
dem Schulhof
Klassentreffen anno 2028:
Nachdem wir alle im Pauls eingetrudelt sind bemerken wir rasch, dass nur noch eine fehlt, ausgerechnet
unsere Nise!!!
Ist eines ihrer sechs verschiedenen Haarsprays ausgegangen, oder hat sie ihre heißgeliebte Brille
verlegt, ohne die ihr das Autofahren leider untersagt ist? (gell, Blindfischli) Nein, sie ist in New York, da
sie nach ihrem BWL – Studium eine aufstrebende, ehrgeizige und erfolgreiche Managerin bei einem
großen Konzern geworden ist. In Gedenken an unseren glatthaarigen Lockenkopf schmeißen wir erst
mal eine Runde 43 mit Milch, wie gerne würde sie jetzt wohl mal daran nippen!?
Ob aus ihrem bordeaux farbenen Ford Escort wohl ein dunkelblauer Audi A3 geworden ist, mit dem
sie weiterhin sämtliche Polizisten durch Photographien erheitert?
Hat sie wohl für freitags eine Putzfrau engagiert, oder schwingt sie
noch selbst den Wischmop?
Ob sie wohl bei dem ganzen Stress noch Zeit für ihren Philipp findet,
oder hütet er bereits ihre Kinder?
Man kann wohl davon ausgehen, das(s) ( oder Nise? ) sie bei ihren
Geschäftskollegen genauso beliebt ist wie bei uns da sie durch ihre
verständnisvolle Art fast jedes Herz für sich gewinnt!Als uns ein
kalter Luftzug in den Nacken huscht drehen wir uns um und in der Tür
steht die Antwort auf all unsere Fragen: unsere Nise!
„Sorry musste noch zur Tanke Haarspray und Kippen kaufen!!“
Für deinen weiteren Lebensweg wünschen wir dir alles Gute!!
Katja, Vanessa, Carmen
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13b
Andreas Henika
Geburtsdatum: 27.01.1984
LK’s: BWL und Deutsch
Nach dem Abi: Erst mal Bundeswehr, und dann sehen
wir mal weiter
Lebensmotto: Man sollte sich nichts gefallen lassen!
Nie den Fehler machen, und sich nicht wehren!
Was ich vermissen werde: meine Freunde
Was ich noch unbedingt loswerden will: Tschüss…
Andreas ist eher einer von den Stilleren in unserer Klasse. Zwar hört man ab und zu etwas von ihm,
wenn er zum Beispiel mit em Jan und em Oliver über na … natürlich … Computer redet.
Sein PC ist sein Heiligtum und sein ein und alles. Ohne ihn würde er es nicht aushalten und verzweifeln
denn dann wäre es nicht mehr möglich Wochenende für Wochenende im Internet zu zocken.
Seit der 8. Klasse plagt er sich mit Lehrern wie Herrn Hoffmann rum und hat auch deshalb eine kleine
Phobie gegen alle mathematische Fächer. Im Gegensatz dazu hört er Herrn Hofer, wenn er seine
Anekdoten in Geschichte erzählt, gern zu. Da Andreas genauso ein im Durchschnitt 5 Punkte Kandidat
ist wie Marcello, freut er sich auf einen Porsche (lange Geschichte) und überlegt sich schon mal wie
sein Prachtstück aussehen soll und wo er ihn dann immer parkt. Zum Glück bist du dann nicht mehr
auf der Öde und musst dein Schmuckstück neben Fahranfängern parken.
Viel Glück in der Zukunft und mögen alle deine Träume in Erfüllung gehen.
13b
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57
Wendelin Koch
Geburtsdatum: 06.11.1983
LK’s: BWL und Mathematik
Ich in drei Worten: Afro, Twingo, Jango
Hobbies: Schwimmen, Körper stählen, Musik
Nach dem Abi: Bi……Ba……Bundeswehr und danach
Wirtschaftsinformatik in Ulm studieren
Lebensmotto: Think for yourself! Question authority!
Was ich vermissen werde: Meinen heißgeliebten
Kaffeeautomat
Falls ihr noch Fragen, Anregungen oder gar Verbesserungsvorschläge in bezug auf Wende und seiner
Person habt, dann wendet ihr euch doch am Besten an ihn persönlich. Doch seid gewarnt, er wird
keine Hemmungen haben euch seinen kompletten Werdegang aufzutischen.
Wendelin hat viele gute Eigenschaften, beispielsweise ist er intelligent, lustig, aufmerksam und für
jeden Spaß zu haben. Doch leider kann er bisweilen auch ziemlich nervig sein und von Zeit zu Zeit
stellt er sich auch ziemlich daneben an. Kurz gesagt: Er ist ein wandelnder Widerspruch. Wenn das
mal alles wäre, Nein! , Wendelin ist noch dazu das verkannte Genie in unserer Klasse, der sein Wissen
nicht allzu oft gegenüber seinen Mitschülern und Lehrern preisgibt. Und wenn er das tut, dann ist es
meist zum falschen Zeitpunkt das falsche Thema, doch damit ist er ehrlich gesagt nicht der Einzige.
Die meiste Zeit weiß er irgendwelchen Blödsinn und Witze 3.Grades einem zu erzählen über die man
jedoch auch großzügig hinwegsehen kann (so wie ich). Es gibt Schulstunden, wo er regelmäßig zur
Hochform aufläuft, wie beispielsweise im Englisch-GK bei Herrn Mooshammer oder in Geschichte
beim Herrn Hofer.
Fazit: Aus Wende wird mal was ganz Großes!
O.F.
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13b
Fridolin Kopp
Geburtsdatum: 12.02.1984
LK’s: BWL und Englisch
Ich in drei Worten: groß, durstig und …
Hobbies: mein Nebenjob als Promoter bei einer Veranstaltungsagentur
Nach dem Abi: Studium BWL/VWL Spezialisierung
Immobilienwirtschaft und Marketing
Lebensmotto: Gedanken sind Kräfte
Was ich noch loswerden will: Endlich weg!
Fridolin (Floh) Kopp ein „Mann“, wie er es sagt. Er ist einer der hyperaktiven der Klasse WG 13b. Er
engagiert sich überall wo er hilfreich sein kann. Man findet seine Fingerspuren in der Politik, (er ist ein
stolzer CDUler, was er immer wieder gern zur Sprache bringt) in der Wirtschaft, in der Arbeitswelt,…
Der einzige Ort wo man ihn sicher nicht finden kann, ist unsere Schulturnhalle (dank dem erlösenden
Sportattest) und jeden anderen Sportplatz in der Umgebung. Also ist Floh ein ganz schöne fauler Sack
(er selbst bezeichnet sich ja so und wenn er im Unterricht einschläft denken wir genauso darüber).
Was körperliche Betätigungen angeht kann er trotzdem ganz schön aktiv sein zum Beispiel beim
Skifahren oder .... ( was er uns immer in fast jedem Details erzählt).
Floh sagt immer seine Meinung zu jedem Thema und zeigt auch seine Abneigung zu allem was ihm
nicht passt. Jedoch kann er sich bei fast allen Lehrern und Mitschülern so gekonnt zur Geltung setzten,
dass wir ihm fast alles verzeihen können. Aber der Floh hat natürlich auch bessere Seiten. Zum Beispiel
kann man mit ihm über alles (wirklich ALLES! ) reden und er ist ein guter Zuhörer. Im Unterricht kann
er sich auch mal so in den Unterrichtsstoff vertiefen, dass er fast nicht mehr ansprechbar ist (aber halt
auch nur fast).
Das Flirten ist eines seiner großen Hobbys, aber natürlich bleibt es auch immer bei einem Blick und
vielleicht noch einem netten kurzen Gespräch ( Ich denke solange es dabei bleibt, kann sich die Ina
auch nicht aufregen und ihm eine Szene machen). Ina hat Kleidungstechnisch großen Einfluss auf ihn,
oder ging der Wandel von dir aus, Lan?!? Er macht sich recht wenig aus schlechter Laune, dass ist eine
Gabe um den man ihn beneiden kann. Unserer Meinung nach wird Floh in seinem Leben ganz schön
viel erreichen, so wie er es ja auch vor hat.
Lieber Fridolin,
du wirst einer der ersten sein, der heiratet und Kinder haben wird. Auch wenn du das immer abstreitest.
Und wir werden auf deiner Hochzeit dabei sein.
Das SCHWÖREN wir dir!!
Die Lan’s
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Lisa Kühn
Geburtsdatum: 21.12.1982
LK’s: BWL und Englisch
Hobbies: Tanzen, Kino
Nach dem Abi: In Geislingen Wirtschaftsrecht
studieren
Was ich vermissen werde: Alle, die nicht richtig einparken können, den Schuler, viele Tratschthemen
Was ich noch loswerden will: Nicht traurig sein, das
Wochenende kommt immer.
Eine Lovestory
oder: ein kleiner, weißer Fiesta erzählt...
„Servus zusammen, darf ich mich vorstellen: Ich bin der kleine, weiße Fiesta meiner Herzensdame Lisa! Gerade in
diesen Minuten erscheint meine schnuckelige Besitzerin! - Jetzt schließt sie sicher gleich mein linkes Fahrertürchen
auf, schwingt sich sicher wieder wie üblich mit ihren langen Beinen auf meine Sitzpolster um mir wie jeden Morgen
die klebrigen Reste ihres Frühstücksbrotes ans Lenkrad zu schmieren und mich in Richtung eines na ja- nicht gerade
schönen Schulklotz zu lenken, in dem sie die wohl meisten Vormittage der letzten drei Jahre verbrachte. Aber nun zu
mir. Ich bin Lisas engster Vertrauter, (leider erst an zweiter Stelle nach einem gewissen J. aus S.) – auch bekannt als Fista
– da meine Herrin gerne Buchstaben spart und mir in Zeiten wirtschaftlichen Stagnierens ohne mein Einverständnis
ein „e“ in meinem Namen und zudem noch einen Außenspiegel weggekürzt hat – zu unrentabel, so ihre Argumentation.
So, und nun heißt es erst mal warten. Mal 6 Stunden aber manchmal auch nur
vier! Und natürlich hoffe ich jedes Mal innigst, dass mir keiner der anderen
Schüler mit Mamis oder Papis Auto den anderen Spiegel auch noch wegnimmt.
Ist dir eigentlich bewusst, Lisa, welcher Gefahr du mich jedes Mal auf dem
Parkplatz aussetzt? immsten Schweißausbrüche durch! Aber wenn´s nur das
wäre- beklagen kann ich mich über meine schnuckelige Herrin ja wahrlich nicht,
aber ihr Fahrstil... Denn wenn wir schon zu schnell fahren müssen, dann richtig!
Fährt jeder normale Schüler vielleicht 10 km/h zu schnell und hat somit die
Chance auf ein perfektes, qualitativ hochwertiges Erinnerungsfoto, war es mir
und meiner Lisa bis jetzt leider noch nicht vergönnt, ein solches zu ergattern!
– Bei unserem 71 km/h- Foto an der Schule hat man nämlich leider nur noch
zwei Kondensstreifen auf dem Bild erkennen können. Ach ja, und da fällt mir
auch noch was zu meiner Narbe am Bauch ein – da hat sie mich, ich muss schon
sagen, nicht gerade sanft, auf einem riesigen Stein, der im Gras versteckt war
geparkt – mensch, tat das vielleicht weh! Aber Spaß macht´s Autofahren mit
ihr trotzdem - denn wenn schon pfiffig, dann richtig!!! Meistens um kurz nach 13 Uhr kommt meine Süße dann wieder
zurück- völlig ausgepowert und vollgestopft mit den neusten Wissen der englischen Sprache und den Erkenntnissen
der Wirtschaftswissenschaft. Dann beginnt auch endlich der erholsame Teil des Tages! Vielleicht gehen wir ja heute
mal wieder auf die Piste- zum Beispiel nach Stuttgart zu unserem Freund Jan, dem meine Lisa schon eine ganze
Weile zugeneigt ist. Ich muss ja gestehen, er sieht ja schon gut aus und mit seinem Heckspoiler hat er deutlich höhere
Chancen bei ihr, als ich mit meinen kleinen ( aber auch nicht zu verachtenden) Rostfleckchen! Oft gehen wir dann
zusammen ins „M1“, jedoch ließ mich bis jetzt noch kein Türsteher mit hinein – womit meine Lisa ja keine Probleme hat!
„So a goldigs Mädle...“. Wenn ich dann meine Schnecke wieder nach Hause gebracht hab, heißt es für mich dann leider
wieder, eine kalte und einsame Nacht in grausamen Ängsten vor Mardern und anderem Getier an der wohl steilsten
Straße des Landkreises verbringen zu müssen. Jaja, es waren wahrlich harte drei Lehrjahre für meine Bergliesl aus
Albershausen, in denen sie so Manches lernen musste, zum Beispiel dass der „Höhepunkt” nicht in der Mathematik zu
finden ist (es heißt übrigens „Hockpunkt”) ! Ich hoffe, dass ihr diese drei Jahre so manches für ihre Zukunft als Europas
sommersprossigste Wirtschaftsjuristin gebracht haben mögen!”
Für deine Zukunft, sowohl beruflich als auch privat wünsche ich dir nur das Allerbeste und bleib einfach so wie du
bist!
Deine (kleine) Steffi
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Steffen Kuthe
Geburtsdatum: 12.06.1983
LK’s: BWL und Mathematik
Hobbies: Lesen, Musik hören, Konzerte besuchen, Rad
fahren,
Nach dem Abi: Bundeswehr, dann BA
(Wirtschaftsinformatik)
Lebensmotto: Just for fun!
Was ich vermissen werde: Freunde
Was ich noch loswerden will: Nix!
Steffen ist einer dieser zurückhaltenden Menschen, die gerne im Hintergrund bleiben und hin und
wieder einmal ein (bevorzugt im BWL - Unterricht) ein Lebenszeichen von sich geben.
Dabei kann Steffen auch anders, wenn man ihn näher kennt merkt man, dass er ziemlich gerne redet
am liebsten über das Fahrradfahren oder noch besser das Non plus ultra eines jeden schwäbischen
Radfahrers die Alb-extrem. Bei Steffen kann man sich alle nötigen Informationen von der Anmeldung
bis zur Streckenbeschaffenheit holen, bzw. sie werden einem gegeben, ob man es wirklich will oder
nicht. Steffen ist mit Leib und Seele Radfahrer auch wenn ihm das Fahrrad schon einige Schmerzen
zugefügt hat. Zu Beginn einer Radsaison sind des öfteren Schürfwunden an Körperteilen aller Art an
Steffen zu finden, aber was ihn nicht tötet das macht ihn hart.
Des weiteren ist noch Steffens Zuverlässigkeit zu loben, er hat so gut wie immer alle nötigen
Unterrichtsmaterialien dabei und alle Hausaufgaben gemacht wovon viele seiner Mitschüler
insbesondere seine Nebensitzer des öfteren profitierten.
Deshalb hier ein herzliches Dankeschön an dich. Ansonsten wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg in
deinem Leben, bleibe so wie du bist.
Wähndäh
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Benjamin Schröter
Geburtsdatum: 25.04.1983
LK’s: BWL und Englisch
Hobbies: Lesen, Gitarre „spielen“, Musik, Konzerte,
Schreiben
Nach dem Abi: zivi
Was ich vermissen werde: Weiß ich, wenn‘s soweit ist!
Was ich noch loswerden will: Kleinigkeiten machen
immer die größte Mühe
So so Benny, auch du hast die Öde ohne schwerwiegende Schäden überlebt!
Als die-hard-VfB-Fan lernten wir dich kennen. Doch „Rock isn’t dead“ und so entwickeltest du dich zu
einem durchgestyltem „Nu-Metaller“, mit dem Motto: „Rock 4 Life“.
Erstaunlich ist, dass du es jeden Tag (na ja außer wenn wichtige Klausuren anstanden...) in die Öde
geschafft hast, wo du doch vom Rande der Zivilisation (Baiereck) kommst, wo es angeblich noch
Hexenverbrennungen geben soll. Mit dem wieder Heimkommen sah es da schon wieder anders aus.
So hieß es gelegentlich: „Kosch du mi mitnehma?“. Aber Fahrdienste waren ja nicht das Einzige, was
du dir erschnorrt hast. Von Marcellos leckeren Briegeln konntest du trotz üppigem Fresspaket auch
nie die Finger lassen.
War es dir im Unterricht zu langweilig, gingst du deiner großen Leidenschaft, dem Lesen nach. Sag
mal wie viel Bücher waren es denn jetzt? 4? 5? Egal, jedenfalls war’s mit dir nie langweilig. Ob in der
Clinic, im Capone oder bei den Homesessions vom Grinch, als guter Freund des Alkohols warst du
von Partys nie abgeneigt und immer bereit zum „neijage“. Dein großer Schwarm war immer Königin
Amidala von Naboo. Doch wie das Schicksal es wollte, tauften dich deine Eltern nicht Anakin, sondern
Benjamin. Macht nix, so manche andere konnte deinen Teddyknopfaugen nicht wiederstehen. Und
wenn es mit den Frauen eines Tages doch nicht mehr so klappen sollte, kannst du ja immer noch „end
of green“, deine Lieblingsband, heiraten.
Bleibt uns also noch zu sagen: Viel Erfolg für was auch immer du nach dem Zivi machst. Du warst uns
immer ein riesen Kumpel und wirst es (hoffentlich) auch immer bleiben.
In diesem Sinne, alles Gute wünschen dir der Grinch, Pete und Bäschdi
62
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Mehtap Simsekyakar
Geburtsdatum: 22.02.1984
LK’s: BWL und Englisch
Ich in drei Worten: launisch, verrückt, streng
Hobbies: Ich mach alles, was Spaß machen könnte. bin
für alles offen.
Nach dem Abi: Studium (wenn‘s klappt Jura)
Lebensmotto: Anstatt klug zu sein und die Sorgen des
Lebens zu ertragen, sei verrückt und lass das Leben,
deine Sorgen ertragen.
Was ich vermissen werde: Ich glaube, dass ich nichts
vermissen werde.
Um eure Neugier zu stillen die Lockenpracht von Mehtap ist ECHT! Viel trauten sich (besonders
Männer) nicht sie das zu fragen. Na ja, es könnte ja sein, sie knallt denjenigen Eine runter! Mit dem
Blick, den sie immer hat, wäre es ja kein Wunder!?! Aber glaubt mir, obwohl sie sehr launisch sein kann
und böse dreinschaut, sie hat auch einige (!) gute Seiten:
Man kann mit ihr viel Spaß haben, mit ihr Blödsinn ohne Ende machen und dabei wird auch immer viel
gelacht. Wenn sie gute Laune hat, geht es gar nie ohne Lachen! Sie ist eine gute Bezugsperson und
dadurch auch eine gute Ratgeberin (was natürlich auch wieder auf ihre Laune ankommt!) Mehtap ist
nicht nur sehr ehrgeizig, verantwortungsbewusst, religiös (was man auf den ersten Blick nicht erwartet
hätte), direkt und bei ihr gibt es kein faulen Kompromiss, also ein richtiges Extrem. Entweder es geht
ihr super oder na ja gar nicht so gut ,sprich besch#####.
Mehtap ist nicht ganz normal, sie sucht schon ihr Leben lang nach dem einen perfekten roten
Hochzeitskleid. Aber da bleiben ihr ja noch ein paar Jahre zum Suchen.
Ihre Lieblingsbeschäftigungen sind Gedichte, Gedichte und noch mal Gedichte. Sobald sie ein Gedicht
in der Hand oder auf dem Bildschirm während der Internet Recherche für Englisch hat, ist sie sofort
dabei es zu lesen oder gleich auszudrucken. Ihre Zukunftspläne sind Anwältin zu werden und eine
Fußballmannschaft zu managen. Aber leider ist das mit ihrem Wunsch mal „nen Haufen Kinder“ zu
haben nicht so leicht vereinbar.
So eine Freundschaft wie mit dir ist schwer zu finden und deshalb bin froh, dass ich dich als Freundin
hab.
Have always luck in your life
Ilknur
13b
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63
Dominik Stuiber
Geburtsdatum: 31.07.1983
LK’s: BWL und Mathematik
Hobbies: mein Motorad
Nach dem Abi: Bundeswehr und dann eventuell
studieren
Dominik Stuiber – Under the coat
Nicht mit dem besten Ruf bist du zu uns in die 11. Klasse gekommen. Aber mal ehrlich, der kam auch
nicht von ungefähr. So mussten sich viele Leute von dir als Schwule oder ähnliches beschimpfen lassen.
Aber wer dich näher kennt weiß, dass du es ja (meistens) nicht ernst meinst mit deinen Kommentaren.
Deiner mürrischen Einstellung hast du ja schließlich auch zum Teil deinen Spitznamen, „der Grinch”,
zu verdanken. Das Weihnachtsfest hast du aber noch keinem geklaut. Im Gegenteil, dann bringst du
nämlich immer deine leckeren Guzle unter die Leute. Dass du kochen und backen kannst, dass so
manche Oma grün vor Neid werden könnte ist ja bekannt (zumindest ist bei dir noch keiner verhungert),
aber wir können uns wirklich nicht vorstellen, dass Gartenarbeit zu deinen Lieblingsbeschäftigungen
gehört. Wie soll es denn auch anders sein wenn du lieber ins Kartoffelbeet kotzt anstatt Kartoffeln zu
setzten? Macht ja nix! Auf jeden Fall liebst du es mit dem Motorrad durch die Gegend zu fahren und
die Zweiräder bei Bedarf zu reparieren. Und wo wir schon beim Blech sind, ..., aber das weist du ja
besser als wir.
Deine Wahl zum Mathe-LK hattest du dir sicherlich anfangs ein wenig anders vorgestellt, aber das hat
sich ja mittlerweile gelegt. Dafür bist du ja in Bio der volle Darwin, obwohl du doch eher einer bist, der
seinen Atem für wirklich wichtige Sachen spart.
Legendär sind mittlerweile auch deine Hauspartys in Uhingen, die schon über den Klassenhorizont
hinaus bekannt sind, bei denen es schon einige Totalschäden gab und du zum Partyanimal mutierst.
Aber das Tier in dir hat nichts mit deiner Körperbehaarung zu tun, sondern eher am Gerstensaft
und wenn du deine Lieblingsmucke, Bon Jovi, Oldies oder so komisches elektronisches Zeug, hörst.
Das heißt nicht, dass du Bier zum lustig sein brauchst. In der Disco (also nicht im Apfelbaum), beim
Billardspielen oder nur Dienstags im Mathe Kurs kann es mit dir auch ganz lustig sein.
Berühmt sind auch deine innovativen Bartkreationen, bei denen schon so mancher Lehrer neidisch
wurde. Aber dein Bart sind ja nicht die Einzigen Haare, die du in Form bringst, gell? So sollte das Loch
in deiner Brustbehaarung eigentlich ein Herz darstellen, aber dazu brauchte man schon Phantasie.
Mach so was ja nicht bei der Bundeswehr, sonst halten die dich noch für schwul! Auch deine sonstige
Anti-alles-Haltung wird dir da nichts nützen.
Um nun auch noch das letzte Geheimnis um deine Person zu lüften und Doc Hofers Befürchtungen
zu zerstreuen, geben wir hiermit bekannt, dass du keine Schrotflinte unter deinem schwarzen Mantel
versteckst und somit kein Schulattentäter bist. Aber wer weiß!?
Wir wünschen dir für deinen weiteres Leben alles gute und hoffen, dass du uns noch eine Weile
erhalten bleibst.
Der Flori, der Basti, und der Benny
64
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13b
Bastian Walter
LK’s: BWL und Englisch
Ich in drei Worten: Schi zo phren
Hobbies: Skaten, Musik, Filme, Party
Nach dem Abi: Zivi
Lebensmotto: Scheiß drauf!
Was ich vermissen werde: Mittagspause
Was ich noch loswerden will: Man fasst nicht, wie sich
andere Leute anstellen!
1,2 Baschdi kommt vorbei
Es geschah im Dezember 2000, am Tag X. Nichts sollte so sein wie zuvor. Die Klasse 11b des
Wirtschaftsgymnasiums saß wie jeden zweiten Mittwoch geistesabwesend im Chemieunterricht einer
allzeit verwirrten Dame. Der Name ist an dieser Stelle nicht von Belang, sollte an diesem Taaag(!)
doch noch eine ganz andere Person zu zweifelhaftem Ruhm gelangen. Uns Baaschdii!!! Seit diesem
schicksalsträchtigen Wintertag sind die Lampenmasten, die den Weg zur Öde flankieren in ständiger
Alarmbereitschaft, setzte doch unser Protagonist eines der Kraftfahrzeuge aus dem Fuhrpark des
Florian Alber, gegen einen ihrer Kameraden. Der Führerschein blieb ihm erhalten, der Wunsch vom
eigenen Auto jedoch, sollte sich erst nach einiger Zeit erfüllen.
Kennt man den Baschdi, so kann man mit Stolz behaupten viele Freunde zu haben (Baschdi = schizo?!?),
Sein kindliches Gemüt, zum Beispiel, äußert sich in HEFTigen Auseinandersetzungen, bei denen seine
Leidgenossen die geballte Power vom Feuerkopf zu spüren bekommen. Allerdings kriegt er auch
immer eine auf ´ n Deckel.
Irgendwann wird er sich aufgrund seiner Ruhelosigkeit und Hitzigkeit noch etwas beim Skaten
brechen, das er vor ca. einem Jahr für sich entdeckte. Inspiriert von JackAss kommt so mancher auf
dumme Gedanken. Stets bereit seine neu erlernten Künste auf dem Brett darzubieten, was mehr
oder (meistens) weniger klappt, endeten schon einige Versuche, einen Handstand auf dem Board zu
vollführen, auf dem Allerwertesten.
Nichts vormachen lässt er sich wenn es um Filme geht, bevorzugt aus dem Horrorgenre. Gerüchten
zufolge, sollen Freddy Krueger und Jason Voorhees öfters, zu nächtlicher Stunde, auf ´ n Oettinger
bei ihm vorbeischauen. Jedoch stoßen beide auf verschlossene Türen, wenn sei Mädle, die Conny
gerade bei ihm ist. JA, es scheint so, dass der Dampfer nach langjähriger stürmischer Fahrt endlich
im Hafen angekommen ist. Der ehemalige Don Juan de Clinico, der die Mädels zum Wochenende hin
wechselte wie sonst nur seine Haarfarbe, hat sein Glück gefunden.
So bleibt uns nur noch, dir alles Gute auf deinem weiteren Rail zu wünschen, über welches du auch
immer grinden wirst. Und lass dir noch eines gesagt sein: Dein Abi wird dir nicht viel nützen, wenn du
dein Zeugnis verlieren solltest.
Benny und Grinch
13b
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Ilknur Yazici
Geburtsdatum: 12.04.1983
LK’s: BWL und Mathematik
Ich in drei Worten: klein und fein aber oho
Hobbies: alles, was Spass macht
Nach dem Abi: Studium
(Immobilientecchnik und -wirtschaft)
Lebensmotto: Genieße das Leben
Was ich vermissen werde: gar nichts!
Jetzt, wo ich diesen Bericht über meine Freundin schreiben soll, fällt mir auf, was für eine gute
Freundin ich durch diese Schule liebgewonnen habe.
Die Rede ist von meiner Klassenkameradin Ilknur.
Viel kann ich eigentlich nicht über sie schreiben. Ich werde einfach versuchen etwas über ihre
Eigenschaften zu berichten.
Sie ist ein der wenigen der Klasse 13b die man als brav, konzentriert, fleißig, nett, ruhig (aber stille
Wasser sind tief!), ... bezeichnen kann. Dies ist ja auch eigentlich verständlich, wenn man sie anschaut.
Also Jungs: Obwohl sie eine Traumfigur hat und bestimmt eine tolle Freundin wäre, hat leider niemand
Chancen bei ihr (hi hi hi!)
Was den Unterricht angeht gehen viele Lehrer davon aus, dass sie immer schön aufpasst und fleißig
mitarbeitet. Oh nein! Leider muss ich alle Lehrer enttäuschen. Das sie im Unterricht konzentriert ist,
das stimmt, nur nicht auf den Unterrichtsstoff sondern auf die Briefchen von mir (dadurch dass sie
ab und zu ihr Gehöhr daheim liegen lässt muss ich alles auf kleine Zettel schreiben) und Gespräche
mit mir. Ilknur ist jemand mit dem man Pferde stehlen kann und dadurch, dass man sie bei schlechter
Laune leicht ablenken kann, hat sie selten schlechte Laune.
Was ihre Zukunftspläne angeht ist sie ein typisch deutsch – türkisches Mädchen und bei ihr geht es,
wie bei den meisten Frauen, darum sich zwischen Kinder und Kariere zu entscheiden. Ich bin mir aber
sicher, dass sie die richtige Wahl treffen wird! Wie auch immer, zum Schluss möchte ich ihr einen guten
Rat ihr auf ihren Lebensweg geben:
Lebe in der Gegenwart. Vergesse die Zukunft, das Heute ist das Wichtigste. Du kannst nämlich nicht
wissen ob du morgen noch lebst!
Das Leben ist voller Überraschungen, lass sie dich leiten!
BASKÜL
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13b
¡Viva el cementerio! Oder: Friedhöfe, Lateinamerika und Schwäbisch-Lektionen
Nein, cementerio hat weder etwas mit Stierkampf,
noch mit Flamenco und schon gar nichts mit Zement
zu tun, wie ein muttersprachlich gewandter Schüler
(oder Lehrer) vielleicht vermuten mag. Cementerio
heißt, das weiß niemand besser als Jürgen, ganz
einfach Friedhof.
Dank seiner Wissbegierde und seinem Sprachtalent
wurde der Begriff zum geflügelten Wort der
Klasse 13c. Eifrig bemüht, seine Mitarbeitsnote zu
verbessern, antwortete Jürgen über mehrere Monate
hinweg auf so ziemlich alle meine Fragen mit seinem
Passe partout cementerio. Hoffentlich lässt er das bei
unserer Klassenfahrt in Barcelona sein, ansonsten
lernt er eine eher makabere Seite der Stadt kennen.
Natürlich gab es in den drei Jahren, in denen ich die
Klasse unterrichte, nicht nur Friedhöfe, sondern vor
allem viel Lateinamerika, wo ich fast immer meine
Semesterferien verbracht habe. Als ich dies bei
meiner Vorstellung in der ersten Unterrichtsstunde
mitteilte, bemerkte ich ein Leuchten in einem paar
dunkler Augen. Sonja gestand mir nach der Stunde,
dass sie sich auf Grund persönlicher Kontakte sehr für
Puerto Rico interessiere und ein paar Wochen später
nahm sie uns mit auf eine fiktive Rundreise quer über
die Insel.
Bei Sonja bin ich mir ziemlich sicher, dass sie ihr
Lieblingsland irgendwann einmal bereisen wird.
Andere dagegen scheinen mehr an die schwäbische
Scholle gebunden zu sein, leider. Als zur Sprachlehrerin mutierten Weltenbummlerin ist es mir nämlich
ein großes Anliegen, meine Schüler zu längeren
Auslandsaufenthalten zu motivieren. Ich selbst habe
auf der Walz mehr gelernt, als an Schule und Uni
zusammen und zwar nicht nur Sprachliches, sondern
auch viel Persönliches und Zwischenmenschliches,
„für’s Leben“ wie es so schön heißt.
Daher, liebe 13er, mein letzter Appell: lasst Göppingen
und das Ländle mal für eine Weile hinter euch und
ihr werdet sehen, dass euch hinter dem Ortsschild
mindestens ebenso viel Spannendes erwartet. Nehmt
euch ein Beispiel an Till und Tobias, die beide ein
Auslandsschuljahr absolviert haben und die bereits
am Planen und Organisieren eines Lateinamerika
Aufenthaltes sind. Ihr beide, Till und Tobias, werdet
auch nach eurer Zeit auf der Öde als Exempel für
künftige Schülergenerationen herhalten müssen.
ihn nur reden lässt. Und der Verwandtschaftsgrad
zwischen Russisch und Spanisch ist meines Wissens
auch nicht enger als der zwischen Schwäbisch und
Spanisch.
Andere Lichter leuchten eher im Verborgenen bzw. sie
sind vielleicht einfach zu faul, um freiwillig den Mund
zu öffnen. Von Steffi R. oder Silke bekomme ich dafür
beinahe druckreife schriftliche Kommentare.
In den drei Jahren haben nicht nur die Schüler von
mir gelernt, sondern auch ich von ihnen. Matthias
beispielsweise brachte mir bei, dass der Begriff Fuß
hierzulande den gesamten Laufapparat von den
Zehen bis hoch zum Becken abdeckt. In meiner
fränkischen Heimat ist man da etwas differenzierter.
Außerdem weiß ich jetzt, dass nicht jeder, der „viel
G’schäft“ hat, gleich mehrere Einkaufsläden besitzt.
Trotz dieses babylonischen Sprachgewirrs klappte die
Verständigung meist reibungslos. Vielleicht ist dies
ein Beweis dafür, dass Kommunikation nicht nur über
Sprache funktioniert?
Es gäbe noch viel zu berichten über die Abiturienten
der 13c, angefangen von Patricias Mienenspiel, an
dem immer treffsicher ihre Stimmung abzulesen ist,
bis hin zu Björns dreijährigem Kampf mit der spanischen Sprache, die nun einmal anders funktioniert
als das Englische. Erwähnenswert sind auch Johnnys
nach eigener Aussage teilweise überflüssigen Kommentare, die seine höflichen Klassenkameraden meist
nur mit einem genervten Augenrollen quittieren.
Oder die schwarz-rot-grün liebende Nadine, deren
punkige Aufmachung unseren peruanischen Gast
zunächst etwas erschreckte. Oder Christian, der sich
in Barcelona nichts Schöneres vorstellen kann, als
meinen Nachwuchs zu hüten. Sollen wir ihn testen?
Statt weiterer Anekdoten möchte ich euch an dieser
Stelle dafür danken, dass ihr mir den Start ins Lehrerdasein so angenehm gemacht habt, eine Erfahrung,
die mich sicherlich prägen wird.
Für eure eigene Zukunft wünsche ich euch alle s nur
erdenklich Gute – und denkt dran: El mundo es
más que sólo Göppingen.
Elisabeth Dorvil
Aber auch ohne längeren Auslandsaufenthalt schaffen
es einige wenige, eine Sprache fließend zu sprechen.
Rosy ist ein beeindruckendes Beispiel. Sicherlich, ihre
italienische Muttersprache ist beim Spanischlernen
hilfreicher als eingedeutschtes Schwäbisch, aber auch
aus Kirill sprudeln die spanischen Sätze, wenn man
13c
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67
WG 13 C
Lehrer überredet, von Referendar bestochen, Feste gefeiert, einmalige Aktionen gestartet, öfters Mal früher aufgehört, fast
nie vollständig doch immer mit Spaß und Elan dabei oder auch einfach nur WG13c. Gespickt mit einer schier unendlichen
Anzahl von Charakteren verging keine Unterrichtsstunde ohne „Lacher & Kracher“. Klingt zwar unglaublich, ist aber so.
Am meisten wurde über peinliche Versprecher oder die reichlich vorhandene Unwissenheit anderer gelacht. So amüsierte
sich die ganze Klasse an den Spanisch-Koriphähen Jürgen und Tobias, die erfolgreicher Wörter abgeleitet hätten, als sie
zu konjugieren. Ihre Genauigkeit wird dann in ihrem Spanisch so ausgedrückt: „Soy muy precioso“, was soviel heißt wie,
„ich bin wunderschön“ aber eigentlich heißen sollte „ich bin sehr präzise“ oder durch den immer passenden „cementerio“
(Friedhof).
Auch Boser, der mit Sicherheit nie der Ruhigste im Unterricht war, verursachte insbesondere im BWL Unterricht immer
wieder den einen oder anderen Zwerchfellkrampf. Dies passt nicht grundsätzlich in einen seriösen und ernstzunehmenden
BWL Unterricht, weshalb Herr Koschar Boser des Öfteren mit körperlicher Züchtigung gedroht hat. Trotzdem danke an
dich Boser, da der manchmal so „trockene“ BWL-Unterricht durch deine Späße viel besser „flutschte“.
Dann war da noch unser Johnny, stolze 1,65 m, ca. 55 Kilo und die meiste Zeit mit Muskelshirt, welches uns leider den
Anblick seines Bauchmuskel ten-packs verwehrte. Unsere Frage, wird er der erste Stripper mit Abitur und welchen Planet
hat das Explosiv-Team heute entdeckt?!
Nun aber zu unserer Italienerin. Vielleicht nicht körperlich, definitiv aber im Lehrer-den-Kopf-Verdrehen, die Größte.
Für uns Rosy, denn welcher Nicht-Italiener spricht Rosalinda befriedigend aus?! Top gestylt, die trendigsten Klamotten,
ergänzt durch ihren italienischen Charme. Bekanntester Satz: „Herr Koschar, mach’mer Schluss für heute?“.
Dem Amazonas geht zuerst das Wasser aus bevor Kirills’ Redefluss ein Ende findet. Zu Beginn meistens mit Maria in für
uns unverständlichem Russisch, heute auf Deutsch dafür in Suzis Ohr, verstehen konnten wir ihn also nie. Ich habe ja noch
gar nichts gelernt ... , die Arbeit war so blöd ... und trotzdem immer zweistellig. Wer kennt sie nicht ?! Stefanie R.
Fast schon vor dem Fenster sitzend, denn wir sind ja alle so doof, Stefanie F. Es gibt sie doch, die Urschwäbin, Marianna.
HTML-Held, Oliver. Weibliche Lehrer mag ich nicht so, sollen sie es fühlen, Björn. Isst für ihr Leben gern und sieht
trotzdem aus wie ein Modell, Maria. Augen wie sie schöner nicht sein könnten, Sonja. Mag Till überhaupt nicht. Klingt zwar
unglaublich, ist aber so, Kathrin. Ich bin schlecht drauf, warum soll es euch besser gehen?! Paddy. Meine Hemden platzen
aus allen Nähten, Matze. Punk rulz, Naddl. Und ich sagte dir doch Paddy, lass mich mit deinem Sch* in Ruhe, Conny. Er
war nicht zufrieden mir der Jeans, so schuf er den Hip-Cut, und Suzi liebt ihn. Sind es auch 102 Seiten Mathehausaufgaben,
Silke hat sie. Wir treffen dich in Paris, Sinem.
Ja, wen haben wir noch so in unseren Reihen gehabt? Ach ja, Till... Aber was soll man über ihn schreiben? Dass er einen
MINI fährt, seine Haare nie ordentlich gekämmt waren oder er stets versuchte uns von seiner totalen Armut zu überzeugen?
Die Damen und Herren der Bundeswehr nun an seine angebliche Magersucht glauben? Till sich gerne über andere lustig
machte und seine Handschrift Hieroglyphen ähnelt?
Nicht zu vergessen, unser guter alter Tomislav. Dieser Junge machte sich einen Namen als Ausredenneuschöpfer um
sein gehäuftes Zuspätkommen geschickt zu entschuldigen. Ein Grund dafür könnte zum Beispiel ein wilder Traum sein.
Anscheinend träumte Tomislav, dass Spanisch ausfallen würde!
Die Liste der Einzigarten der C’ler lässt sich natürlich fortsetzen. 24 liebenswürdige junge Leute, die trotz ihrer
Verschiedenheit eine einmalige und angenehme Klasse bildeten. Die „mixed-culture“ Spanisch Klasse war ein schöner
Aufenthaltsort für 3 Jahre Lernfabrik Öde.
Wir denken auch an unsere Ausflüge ins Felsenmeer mit Frau Schwarz, an unser Kennenlernseminar auf der Alb oder an
unser Abendessen mit Frau Dorvil beim Mejicano in Göppingen, als sie uns zwei Pitcher Strawberry Margaritas spendierte
(nochmals vielen Dank dafür). Nicht zu vergessen, sämtliche feucht fröhliche Feten.
Das Abitur ist nun geschafft, dennoch önnen es die Lehrer nicht lassen uns wieder einmal eines Besseren zu belehren:
... „Jetzt fängt der Ernst des Lebens erst an!!!“ Klingt zwar wieder ein Mal unglaublich, wird aber bestimmt so sein...
Denkt jedoch immer daran: „La vida es fenomenal, olé“
Tobias & Till
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Till Bleibaum
E-Mail: [email protected]
Adresse: Seeäckerstraße 22, 73116 Wäschenbeuren
Leistungskurse: BWL & Englisch
Geburtsdatum: 26.11.1982
Ich in drei Worten: selbstsicher, schlagfertig, redegewandt
Lebensmotto: Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das
letzte Mal reingelegt.
Nach dem Abi:
Untauglich, da er selbst die Bundeswehr von seiner angeblichen Magersucht überzeugte. Gleich Studium.
Hobbys:
Reisen, MINI fahren, joggen, lesen
Was ich vermissen werde:
Einige wenige Klassenkameraden, den Mathematikunterricht, meine LKs, das gemütliche Schülerleben & die Schlacht um
einen Parkplatz.
Was ich noch loswerden will:
Herrn Hofer traue ich als Einzigem zu, ohne Joker eine Million in Günther Jauchs Sendung zu gewinnen. Danke Frau
Schmucker & Herr Koschar für Ihren Unterricht. Gibt es an dieser Schule einen Hausmeister?!
Ein Schultag (Freitag) im Leben von Till:
Kurz vor Unterrichtsbeginn betritt ein verstrubbelter noch halb im Schlaf wandelnder den Raum, fast zu spät, da er mal
wieder keinen Parkplatz für seinen heiß geliebten MINI fand, sprich er musste ihn im Acker parken. Glücklicherweise
steht Englisch bei Frau Schmucker auf dem Stundenplan, so dass er sich eine kleine Verspätung leisten kann... Sein
Hausaufgabenzettel, den er nach fünf Minuten irgendwo in seinem Ordner findet, enthält meistens kein einziges Wort
Englisch. Zum Glück ist Till sehr talentiert eine Lösung zu improvisieren, sprich: er labert einfach mal wieder „drauf los“.
So vergehen dann auch die ersten zwei Unterrichtsstunden wie im Schlaf, da Till´s zweite Muttersprache ja Englisch ist, was
er uns auch immer wieder unter die Nase reiben muss.
Nach diesen anstrengenden neunzig Minuten hat er sich seine Pause redlich verdient. Sprich: Till packt aus: Tupperware
und irgendeinen gesunden Multivitaminsaft. Till´s geruchsintensive Fisch-Mozarella-Zwiebel-Knoblauch-Salat-Wecken
werden uns wohl noch lange in der Nase liegen. Es war kaum genug Zeit diese zu vertilgen und noch einen obligatorischen
Toilettengang zu erledigen, bevor Frau Huber den Raum betritt.
Religion passt mit Sicherheit zu Till, da es das Laberfach Nummer eins ist, sprich er nimmt es als viertes Prüfungsfach.
Nach diesem göttlichen Fach ist jetzt wieder irdisches BWL angesagt. Beim Abschreiben von Herrn Koschars Folien macht
er seinem Kosenamen Oberschnarcher, wie ihn Koschar selbst vor Frau Wißmaier nennt, alle Ehre. Till wird von Herrn
Koschar sehr gerne über die Art der Bleibaum´schen Bilanzierung des MINIs ausgefragt.
Jetzt steht mit Mathematik sein „Lieblingsfach“ vor der Tür. Wenn er tatsächlich mal die Hausaufgaben gemacht hat, oder
besser Tobias, dann versucht er diese intelligent in den Unterricht einzubringen. Ist er durch die schnellen Tafelaufschriebe
von Herrn Hofmann mit schreiben und denken überfordert, sagt er zu Boser: „Ist doch einfachste Algebra!!!“ Wird ihm
einmal eine Fachfrage gestellt, so wendet er sich ratsuchend an seine Nachbarn, versteht maximal die Hälfte und versucht
trotzdem eine möglichst intelligent klingende, jedoch meistens falsche Antwort zu formulieren.
Bevor Till dann in sein verdientes Wochenende geht, muss er noch einmal seinen obligatorischen Gang antreten.
Wir werden unseren einmaligen Oberschnarcher mit Sicherheit vermissen, da durch seine Einlagen der Unterricht stets
unterhaltsam blieb. Für deine Zukunft wünschen wir dir alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg.
Björn und Tobias
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Christian Boser
Adresse: Galgenbergstraße 8, 73111 Lauterstein
Leistungskurse: BWL und Deutsch
Geburtsdatum: 17.08.1983
Ich in drei Worten: laut, tierisch und lustig
Lebensmotto: Augen zu und durch
Nach dem Abi: Polizeibeamter
Hobbys: Partys, Kicken, Volleyball, Musik hören
Was ich vermissen werde: Die obergeilen Unterrichtsstunden, in denen man schlafen kann
Was ich loswerden möchte: Bleibt anständig
Servus, alter Slowene! Ja guaat ääähhh!!!!
Hauptsache Stern. Ich bin kein Prolet, sondern ein „ganz normaler Weißensteiner“
.Mit seinem 190D geht er durch dick und dünn. Seine Aufhängungen weisen schon gewisse Verschleißerscheinungen auf.
Und er behauptet auch immer noch, dass seine Stoßdämpfer in Ordnung sind! Genug davon. Er spielt in der Bundesliga
der Frauenabschleppung. Seine Vorzüge sind weit hinaus über die Grenzen unseres schönen Schwabenlandes bekannt.
(Wir wollen dies hier aber nicht weiter ausführen, sonst würden seine Unterhaltszahlungspflichten exponentiell ins
Unermeßliche steigen.) Aber nun genug des Frauenkults.
Natürlich besucht er auch ab und zu die Schule, wo er voll zur Entfaltung kommt. Zitat: „ Ich war´s doch gar net. Die da
drüben reden doch die ganze Zeit.“ Wir wollen hier nicht auf deren Geschlechter eingehen. Das tut hier nichts zur Sache.
Auf unserer Schule wird er gelegentlich auch als Rudelführer gegen die Lehrerschaft bezeichnet. Doch dies legte sich
nach einer kurzen und knackigen Aussprache mit seiner Chemielehrerin auch wieder. Somit verbesserte sich auch das
angespannte Verhältnis, das zwischen ihm und der Lehrerschaft herrschte allmählich wieder. Auch auf Partys war er stets
(zumindest körperlich) anzutreffen. Christian vermasselte es jedoch, Jürgens Schwager zu werden. Dies lag wohl an seiner
manchmal etwas zu direkten Art. Seine Definition der Fahrtüchtigkeit weicht extrem von der Norm ab. Unser zukünftiger
Polizeibeamter will sich für die Erhöhung der Promillegrenze stark machen. Prost!
Wir wünschen die alles erdenklich Gute auf deinem weiteren Lebensweg! Mach´s gut, aber nicht zu oft…
Matze und Jürgen
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Björn Bunde
E-Mail: [email protected]
Adresse: Turnerstr. 10, 73033 Göppingen
Leistungskurse: BWL und Englisch
Geburtsdatum: 22.09.82
Ich in drei Worten: Souverän, Lebensfroh, Neugierig
Lebensmotto: Lebe lieber ungewöhnlich
Nach dem Bund/Zivi: Tja... is wohl nich bin beim Katastrophenschutz
Hobbys: Tanzen, Freunde...
Was ich vermissen werde:
Die Klassengemeinschaft und die netten kleinen Partys und natürlich den täglichen Kampf um den letzten Parkplatz
Was ich noch loswerden will: Am Ende sind doch die Schüler die Gewinner
Björn.Bunde.htm
<HTML>
<zur Person> [Schule] “Leger gekleidet, meistens lässig mit Jeans und Turnschuhen, kurzes Haar, nicht so groß, gewöhnlich
ein Grinsen auf dem Gesicht, immer rasiert und gepflegt. Chemie- und Computerfreak. Besonderheiten:
- hat seinen Rucksack gerne nah bei sich
... Ranzen-über-den-Stuhl-Hänger,
- hat überwiegend den Durchblick (Fatal-Main-Error: Spanisch)
... Checker
- ist am liebsten bei den Lehrern
... erste-Reihe-Sitzer
- kein gemeinsames Frühstück ohne seinen Anteil
... Kuchenbäcker
- bekannt für ungewöhnliche Aktionen
... Till-an-den-Stuhl-Ketter
- versucht sich bei den Lehrern beliebt zu machen
... Schleimer (Achtung, unbekannter Ausnahmefehler-00 Frau Huber)
- möchte immer besser sein
... um-jeden-Punkt-Feilscher
<zur Person> [Privat] “Elegant gekleidet, Herrenhose, Hemd, überwiegend Lederschuhe. Vorliebe für außergewöhnliche
Cocktails und teure Zigarillos. Tanzfreak und Goldstartänzer, Mädchenfan und leidenschaftlicher Polo-Fahrer.“
Viel Erfolg als zukünftiger Banker, Gesundheit und Freude wünscht Dir von Herzen,
Till
<END>
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Tomislav Davidovic
Adresse: Hauptstraße 33, 73079 Süßen
Leistungskurse: BWL und Englisch
Geburtsdatum: 31.12.1981
Ich in drei Worten: jung, knackig, aufgedreht
Lebensmotto: Immer locker bleiben
Nach dem Abi: Berufssoldat
Hobbys: Basketball, Musik, abhängen
Was ich vermissen werde: Fr. Schmucker; Johnnys lustige Witze, die ich nicht verstehe
Was ich noch loswerden möchte: mehr Rechte für die Schüler
Tommys Traum:
Der Spielstand 80:78. Die Spielzeit beträgt noch 20 Sekunden. Tommy steht an der 3er Linie. Das Publikum jubelt.
Vereinzelte Frauen werfen ihm rosa Plüschhasen und bunte Tangas zu. Da setzt er zum Wurf an, das Publikum gröhlt und
plötzlich dringt eine Stimme zu ihm durch: Tommy, Tommy, lös´mir diese Gleichung nach „x“ auf. Da war für ihn klar,
dass das Spiel gelaufen war.
„Erst kommst du zu spät und dann träumst du auch noch in meinem hochqualifizierten, überdurchschnittlichen
Matheunterricht. Ich bin enttäuscht von dir!“ „Aber, aber Herr Hoffmann, sie wissen doch, dass mein Auto so schwer
anspringt“, erwidert Tommy. Aber unser Mathelehrer erwidert ihm mit den Worten: „Du bist doch jetzt schon so groß.
Allmählich solltest du wissen, wann du aufstehen musst, um pünktlich in meinem Unterricht zu erscheinen!
Trotz all diesen kleinen Macken war es eine unvergessliche Zeit mit dir! Wir, und bestimmt auch so manche Lehrer werden
deine berühmtberüchtigten Ausreden vermissen. Wir hoffen, dass wir dich eines Tages in der NBA wiedersehen, um dann
sagen zu können, „er war schon immer der BESTE!“
Viel Erfolg auf deinem weiteren Lebensweg: Ob beruflich, sportlich oder auch privat. Wir wünschen dir alles Gute und
hoffen, dass du dich später auch an uns noch erinnern kannst!!!!
Boser, Matze und Jürgen
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Maria Erhardt
E-Mail: [email protected]
Adresse: Bünzwangerstr. 20, 73066 Uhingen
Leistungskurse: BWL und Mathe
Geburtsdatum: 29.12.1981
Ich in drei Worten: ehrgeizig, gutmütig und (ein wenig)
tolpatschig
Lebensmotto: Man lebt nur einmal!
Nach dem Abi: Berufsakademie
Hobbys: lesen, schwimmen
Was ich vermissen werde: All meine Freunde, die Mittagspausen und den Ethik-Unterricht beim Herrn Weber.
Was ich noch loswerden möchte:
Frau Dorvil, Ihnen möchte ich dafür Danken, dass sie immer so nett und verständnisvoll zu uns waren.
MA(RIA)THE- AUFGABE NR1
‹z› f(x)= 29/3 x³ + 6x²+81x . Bilde f‘(x).
An was erinnert dich diese Zahl?� ���3⁄4��i
‹x› Multipliziere Schüchternheit mit Intelligenz. Addiere Geduld und Nettigkeit,
Quadriere das Ganze. Was, bzw. wer könnte das sein?
Wir bewundern Dich nicht nur wegen deinem mathematischen Können, sondern auch wegen deiner liebevollen Art,
Geduld, Freundlichkeit und Tolpatschigkeit. Diese folgenden Zeilen sind für dich:
Auf die Berufsakademie wird sie gehen
Doch werden wir sie wiedersehen.
Unsere Freundschaft hält bestand
Warum sonst hätte sie Gott zu uns gesandt?!
Wir hatten das Glück dich kennenzulernen
Und hoffen du wirst dich nicht von uns entfernen
Wir haben dich alle ganz arg doll lieb. Bleib so wie du bist und vergiss uns nicht.
Un abrazo, Rosy, Sonja und Sinem.
Lösungen:
‹z› f‘(x)= 29x²+12x+81 . Die Zahlen ergeben ein Geburtsdatum.
‹x› Eine ganz arg liebenswerter und toller Mensch
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Stefanie Jessika Fichtner
E-Mail: [email protected]
Adresse: Breslauerstr.13, 73072 Donzdorf
Leistungskurse: BWL und Deutsch
Geburtsdatum: 07.01.1983
Ich in drei Worten: Mir reicht ein Wort! ANDERS!
Lebensmotto: „Wenn zwei Falken auf einem Baum sitzen und ein Schwarm Wildenten fliegt vorbei, dann sagt auch nicht
ein Falke zum andern: „Schau, da fliegt die Mehrheit, das muss der richtige Weg sein, schließen wir uns an!“ Sie werden
weiterhin als Falken dem Weg der Falken folgen.“
Ph.Deere: Indianerschulen
Nach dem Abi: Studium voraussichtlich in Schwäbisch Gmünd zur Grundschullehrerin
Hobbys: Singen, tanzen, Schlagzeug spielen, malen, mit Kindern spielen ( Donzdorfer Mäusla)
Was ich vermissen werde: Vermissen?! Gar nichts!!!!!!
Steffi ist unser kleiner Sonnenschein. Sie schenkte ihren Freunden immer ein süßes Lächeln, was einem so manchmal durch
den trüben Schulalltag half. Dieses Lächeln erfreute auch so manche kleinen „Mäusla“, denn sie ist eine von 3 Personen,
die die KJG-Gruppe „Die Donzdorfer Mäusla“ betreuen. Mit diesen kleinen Fegern hat sie schon so manches erlebt.
Sie waren z.B. zu Besuch im Tigerenenlub, veranstalteten Nikolausfeieren (mit Björn als Nikolaus!) und organisierten
Weihnachtsbasare. Bei diesen Aktivitäten konnte sie ihre Fähigkeiten im Umgang mit Kindern unter Beweis stellen. Denn
sie will ja schließlich Grundschullehrerin werden. Das sie dafür sehr gut geeignet ist, bezweifelt keiner!
Desweiteren ist Steffi durch ihr gesanglichen Künste aufgefallen. Im Chor und im Musikunterricht hat sie uns immer mit
ihrer tollen Stimme und ihrer guten Laune beglückt! Sie hat sogar schon in einigen Musicals in Donzdorf mitgesungen!
Der Musikunterricht wurde durch ihre Anwesenheit jedesmal interessanter, gell?!? Natürlich nur, weil sie ihr ganzes
Wissen einbrachte! *smile*
Im Gegensatz zum Musikunterricht, gab es Fächer, welche Steffi am liebsten abgewählt hätte. So z.B. Mathe und BWL.
Nicht aber, weil sie in diesen Fächern schlecht ist - Noten können auch täuschen - sondern, weil einfach so manche Lehrer
nicht so ganz Steffis Fall waren. Oder vielleicht doch eher, weil so mancher Schüler sehr nervig war? ;-)
Ihre offene und ehrliche Art zeichnete sie aus. Wenn Steffi etwas gefiel oder auch nicht, dann sagte sie dies ganz gewiss
ehrlich. Manchmal etwas lauter und manchmal etwas leiser - Ethik?! Doch so mancher schien auch ihre Sprache nicht zu
sprechen und verstand den Satz: „Ich lege keinen Wert auf Deine Gesellschaft!“ falsch und ließ sie nun nicht mehr in Ruhe.
Doch Steffi bekommt bekanntlich alle Probleme in den Griff, daher wurde auch dieses zur Zufriedenheit aller gelöst!
Etwas was unbedingt auch noch gesagt werden muss ist, dass Steffi des öfteren in der Schule auffiel und für Gesprächsstoff
sorgte. Aber nicht nur durch ihre manchmal sehr eigene Kleidung, Blümchenspangen, Ringelstrumpfhosen....., sondern
auch dadurch, dass sie einfach nicht so ist wie alle anderen. Das finde ich so toll, sie hat ihren eigenen Kopf und den setzt
sie auch durch. Sie lässt sich nicht in irgendwelche Schubladen zwengen, sie ist einfach so wie sie will! Daran biss sich so
mancher die Zähne aus!!!
Als Freundin war sie immer für einen da und stand mit Rat und Tat zur Seite. Dafür sei Dir an dieser Stelle auch gedankt,
denn Du warst manchmal die letzte Rettung!
Fazit:
Bleib so wie Du bist, denn Du bist goldrichtig! Es war saumäßig lustig mit Dir durch den trüben Schulalltag zu gehen und
so manchen langweiligen Unterricht etwas interessanter zu gestalten.
Jetzt bleibt mir nicht mehr viel zu sagen, außer, dass ich hoffe, dass wir uns nie aus den Augen verlieren!
Alles Liebe und Gute für Deinen weiteren Weg
Karin
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Kirill Gagarin
E-Mail: [email protected]
Adresse: Oberhofenstr. 9/1, 73033 Göppingen
Leistungskurse: BWL und Deutsch
Geburtsdatum: 16.05.83
Ich in drei Worten: ruhig, anständig, lieb
Lebensmotto: „Wer will, kann die Welt erobern!“
Nach dem Abi: Kommunikationsdesign
Hobbys: Zeichnen, Sport
Was ich vermissen werde: Alle, mit denen ich so gut in diesen drei Jahren ausgekommen bin. Wenn ich jetzt alle Namen
aufzähle, wird es ein bisschen zu lang, also meine Kleinen, ihr wisst, wen ich meine!
Und natürlich werde ich noch den spannenden und interessanten Unterricht bei Frau Schwarz vermissen.
Was ich noch loswerden will: Zwar hat die Schule viele verklemmte Lehrer, aber Herr Weber, Sie sind echt gut drauf, Ihr
Unterricht ist super! Herr Engel, mit meinem Sportkurs habe ich eine gute Wahl getroffen, bissle Turnen habe ich doch
gelernt. Frau Dorvil, Sie waren die netteste und verständnisvollste Lehrerin, die ich je hatte.
Ach ja, und der Lehrer, der 2002 einen Smart abschleppen ließ, weil er angeblich eine Feuerwehrzufahrt versperrte, ist echt
ein Penner!
Der „Chose-Modisch-Mann“, das ist unser Kirill
und er ist alles, aber ganz bestimmt nicht still.
Er ist direkt und sagt, was er denkt,
doch er ist ein NETTER KERL, wenn man ihn erst richtig kennt.
Auch vor Lehrern nimmt er kein Blatt vor den Mund,
nennt seine Kumpels auch gern mal: „Du, elender Chund!“
Von sich selbst überzeugt, dass Mädchen auf ihn stehen,
interessiert ihn keine Meinung, wie andere ihn sehen.
Für uns ist er „Mr. Russia“, keine Frage
obwohl er manchmal hat seine männlichen Tage.
Er nimmt kein Anabolika, das bestätigt er uns immer
Aber Kirill, Lügen machen doch alles nur noch schlimmer.
Das war nur ein Scherz, das moin m‘r et so
Und jetzt lach mal wieder, ja, das macht uns froh.
Zum Schluss möchten wir Euch sagen:
„Man kann echt nichts gegen Kirill haben!“
Manchmal frech und zickig,
manchmal nett und schrill,
seine Muckis nicht grad mickrig.
Ja, das ist unser Kirill!
Maria
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Jürgen Heinzmann
E-Mail: [email protected]
Adresse: Hauptstraße 23, 73033 Göppingen
Leistungskurse: BWL und Mathe
Geburtsdatum: 30.06.1983
Ich in drei Worten: jung, dynamisch,
Kriegsdienstverweigererablehner
Lebensmotto: La vida es fenomenal
Nach dem Abi: Dienst an der Waffe leisten
Hobbys: Feiern, Computer, Freunde, alles was Spaß macht
Was ich vermissen werde: Die informativen GGK- Stunden Donnerstag nachmittags
Was ich noch loswerden möchte: Baut mehr Parkplätze!
Der Mann, der schon drei Autos hatte!!! Alles begann mit einem 16- Jahre alten Golf II. Er verbrauchte soviel Öl wie Benzin.
Aber das sollte nicht weiter stören!! Denn er hatte Spritzabweiser und einen Tempomat, der durch das Festklemmen des
Gaspedals in Betrieb genommen wurde. Dank diesen High- Tech- Einrichtungen bekam Jürgen noch 50 für das Auto.
Danach kaufte er sich eine Dolby- Digital Surroundanlage, mit 0,8l Motor ausgestatteten Corsa. Diese Renntüte lief 180km/
h und stank im Inneren nach Hasenbraten. Doch durch einen tragischen Auffahrunfall verlor er seinen guten Freund:
„Gute Freunde kann niemand trennen...“ und deswegen besucht er auch heute noch den cementerio de coches. Es sollte alles
besser werden. Er bekam eine A- Klasse mit Stern. (Anmerkung des Verfassers: „Der Stern hat immer Vorfahrt“).
Jürgen hatte nicht nur Glück bei Autos, sondern auch bei seinen Freunden, die immer für ihn da waren, wenn er sie
gebraucht hat. Ausflüge oder Partys, er war immer dabei. Trotz seiner vieler Eskapaden und Verwechslungen, die auch
seine Freundin zu spüren bekam, war er stets ein zuverlässiger, hochmotivierter Ritter der ANALYSIS. Auch bei Tempo 160
ließ er sich den vergangenen Abend gern nochmal durch den Kopf gehen. Trotz diesen unschmackhaften Überlegungen
war er stets „Nobbies“ Ansprechpartner in Sachen BWL. Nach der Schule wird Jürgen den Dienst an der Waffe ausüben.
Im Voraus schon „gut Schuss“!
All diese interessanten Eigenschaften werden uns fehlen und wir vermissen dich jetzt schon. Wir sparen uns das restliche
Gesülze aus wirtschaftlichen Gründen. Wir hoffen du wirst viel Erfolg haben und uns ab und zu mit deiner Anwesenheit
beglücken. Bisch onser beschder Fraind!
Boser und Matze
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Marianna Hierlemann
E-Mail: [email protected]
Adresse: Bubenhofenstraße 15, 73079 Süßen
Leistungskurse: BWL und Deutsch
Geburtsdatum: 18.01.1984
Ich in drei Worten: Neugierig, zuverlässig, hilfsbereit
Lebensmotto: Ordnung ist das halbe Leben,
Darum ordne nicht und lebe ganz!
Nach dem Abi: Studium
Hobbys: Leichtathletik, Lesen, Faulenzen
Was ich vermissen werde: „morgendlicher Verkehr“, die dummen, witzigen Sprüche der Mitschüler
Was wir noch über Marianna loswerden wollen:
M
.......... “Menno!“
A
.......... “Ah, Flori, dann geh doch zu deim Boser und ...!”
R
.......... “Raus jetzt!“
I
.......... “I hab do fei koi Luschd drauf!“
A
.......... “Aber voll!“
N
.......... “Noi, gar et!“
N
.......... “Noi, Boser, jetzt lass halt.“
A
.......... “Ah, leck mi doch am Arsch!“
Warum hat Marianna nie Zeit für uns?
Sie ist einfach zu beschäftigt und leider hat auch ihr Tag nur 24 Stunden.
Warum hat sie immer fingerdick Salat auf ihrem Wurstbrot?
„I find so schmeckts oifach besser!“
Warum ist Marianna mit ihrer Grundkurswahl nicht zufrieden?
„I treff immer d`falsche Entscheidunga!“ und „Jetzt hab i scho wieder d`Arschkart zoga!“
Warum kann Marianna sich so gut durchsetzen?
Weil sie zu Hause drei ältere Brüder hat.
Warum kann man Marianna nicht mit ihrem Flori allein ins Kino lassen?
Weil sie dann fluchtartig nach einer halben Stunde genervt und frustriert den Kinosaal verlassen (siehe „I treff
immer d`Falsche Entscheidunga!“).
Warum wollte Marianna um nichts in der Welt wieder in ein Flugzeug steigen?
Weil ihr erstes Flugerlebnis mit einer klapprigen Ryan-Air-Schüssel von Frankfurt/Hahn nach Irland war.
Warum liebt Marianna Spieleabende?
Weil sie dann ihre pantomimischen Fähigkeiten unter Beweis stellen kann.
Warum fuhr Marianna in einem Bus voller Polen in den Herbstferien nach Krakau?
Weil ihre Liebe zu ihrer Cousine Milla einfach grenzenlos ist.
Warum ist Marianna trotz guter sportlicher Verfassung und Abwehrkräfte so oft erkältet?
Weil sie auch bei Minusgraden und Eisregen mit ihrer Kolping-Gruppe Altpapier einsammeln geht.
Warum halten wir Marianna für ein Genie?
Weil sie sich selber das Gitarrespielen beigebracht hat und weil sie es schafft 4,70m in die Sandgrube zu hüpfen.
Warum will Marianna unbedingt studieren?
Weil sie nach Konstanz ziehen will.
Warum ist Marianna so einzigartig, unwiderstehlich, sensationell?
Weil sie jung, hübsch, intelligent, sportlich , lustig, hilfsbereit, liebenswert und halt einfach unser Marianndl ist.
Für dein weiteres Leben in Konstanz, Irland, Krakau, ...oder wo auch immer es dich hinverschlagen wird wünschen wir dir
alles Gute und trauern dir jetzt schon hinterher.
Steffi, Silke, Paddy, Conny
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Patricia Jahnke
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.paddys-welt.de
Leistungskurse: BWL und Deutsch
Geburtsdatum: 05.04.1984
Ich in drei Worten: launisch, lustig, liebenswert
Lebensmotto: Träume nicht dein Leben, sondern lebe
deinen Traum!
Nach dem Abi: Soziales Jahr und anschließend Studium
Hobbys: Weggehen, Singen, Schlafen, Surfen, Lesen, Tanzen, Telefonieren, Auto fahren
Was ich vermissen werde: Meine supergeile Klasse und die unvergesslichen Partys und Ausflüge
Was ich noch loswerden will: Ein Lob an einen der wenigen „normalen“ Lehrer Frau Dorvil, die immer für uns da war.
Was wir noch über Paddy loswerden wollen:
P
.......... “Phh! Des seh i et ein!“
A
.......... “Alle behindert!“
T
.......... “Toll, ne oder?“
R
.......... “Raus jetzt, geht bitte wieder!“
I
.......... “I geh zu meim Schatz!“
C
.......... “Conny, dann lass es doch einfach!“
I
.......... “I bin müde, lass mich in Ruhe!“
A
.......... “Aber hallo!“
Paddy der Gegensatz in Person?
Jeder normale Mensch fährt mit dem Auto zur Schule
- Paddy mit ihrem Teddy.
Jeder normale Mensch stellt seine Füße unter den Tisch
- Paddy reibt sie entweder an Connys Hose oder legt sie auf den Tisch.
Jeder normale Mensch schreibt im Unterricht mit
- Paddy schreibt Gedichte.
Jeder normale Mensch hat einen ausgeglichenen Musikgeschmack
- Paddy wechselt zwischen den Böhsen Onkelz und Oldies.
Jeder normale Mensch besitzt eine Lieblingsfarbe
- Paddy liebt gelb, orange, rot,… einfach alle Regenbogenfarben .
Jeder normale Mensch hat ein abwechslungsreiches Wochenende
- Paddy geht ins „Fun“, oder ins „Fun“, oder zur Abwechslung mal ins „Fun“.
Jeder normale Mensch schläft nachts
- Paddy schläft immer sogar während dem Telefonieren.
Jeder normale Mensch ist bis zu einer gewissen Grenze belastbar
- Paddys Nerven jedoch sind nur sehr begrenzt strapazierfähig („geht wieder, bitte geht wieder“).
Jeder normale Mensch kann seine Launen einigermaßen verbergen
- Paddys Laune von „Himmel hoch jauchzend bis zu Tode betrübt“ sieht man ihr schon beim Betreten des
Klassenzimmers an.
Jeder normale Mensch hält seine Klappe wenn er sturzbetrunken ist
- Paddy hingegen labert Silkes Freund voll.
Jeder normale Mensch hat viele Hobbys
- Paddys Leben besteht aus schlafen, chatten, telefonieren, schlafen, chatten, telefonieren,…
Jeder normale Mensch hat gewisse Prinzipien
- Paddy zieht für ihren Hornbach sogar eine weiß-rosa gestreifte Bluse mit einem rot-gelben Pulli an.
Aber wie du weißt haben wir uns ja in der 11. Klasse in Religion (deinem Lieblingsfach?) schon gefragt: „Was ist normal?“
und auch damals keine eindeutige Antwort darauf gefunden. Wir jedenfalls sind der Meinung du bist vollkommen in
Ordnung und können uns dich anders überhaupt nicht vorstellen.
Bleib wie du bist!!!
Deine vier Mädels von der DEA-Tankstelle
Conny, Silke, Steffi und Marianna
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Fine - Abizeitung des WG Göppingen
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Matthias Kröhn
Adresse: Jünglingstraße 24, 73079 Süßen
Leistungskurse: BWL und Deutsch
Geburtsdatum: 30.08.1983
Ich in drei Worten: selbstbewusst, sportlich, jung
Lebensmotto: Du musst die Feste so feiern, wie sie fallen
Nach dem Abi: Zivildienst
Hobbys: Turnen, Feiern, Schlafen und alles was noch Spaß macht
Was ich vermissen werde: Den Matheunterricht, der für mich des öfteren wie ein Bahnhof aussah.
Was ich loswerden will: Rasiert euch die Achseln
Krankheitsakte von Matthias Kröhn:
Diagnose: ÖDE- Geschädigter
Therapie: Ablenkung durch außerschulische Betätigungen
Am 11. September 2000 wurde Matthias in das Fortbildungsinstitut ÖDE nach Göppingen einberufen. Er hoffte durch dies
nun 3- Jährige Erfahrung sich geistig und auch moralisch weiterbilden zu können. Doch ihm waren die Nebenwirkungen
des ÖDE- Syndroms nicht ausführlich und bis ins Detail erklärt worden und deshalb stürzte er sich in sein Unglück!!!
Zugverspätungen, überfüllte Busse, überragende Mathenoten und eine unvergessliche Englischlehrerin waren die Folgen.
Daraufhin rat ihm sein Therapeut sich seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Matratzensport tief und fest sich abzulenken.
Doch leider schlug auch diese Therapie fehl. Sie endete mit einem Unfall, der erst nach 9 Monaten vollständig zum erliegen
kam: Der KREUZBANDRISS.
Doch die nächsten Strapazen folgten zugleich. Bei den Kurvendiskussionen mit seinen Kumpanen schaffte er es nicht, die
Extremwerte zu beschreiben und mit dem Höhepunkt klappt es bis heute nicht. ( Anmerkung der Redaktion, dass unsere
Angaben aus sicheren Quellen stammen, jedoch vor dem Deutschen Turnfest 2002 enden!!!)
Auch Herrn Hoffmanns Bemühungen diese Probleme zu lösen halfen nicht weiter, denn es wurde nur noch schlimmer.
Matthias letzte Versuche sich aus diesem Teufelskreis zu retten waren nur noch die feucht- fröhlichen Wochenenden, die
er bis heute als Heilmittel nicht absetzen kann.(„Zum Glück!“)
Dank dem Ereignis des Deutschen Turnfestes und seinen Wochenenden ist es bald zu erwarten, dass er am 28.6.2003 das
ÖDE- Syndrom besiegen wird.
Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen, dass seine Heilmittel immer noch lange erhalten bleiben, so dass er bis an sein
Lebensende so bleibt, wie er ist!!! Es ist die beste Zeit mit dir gewesen und hoffentlich wird es auch in der Zukunft so
sein!!!
Marianna und Jürgen
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Tobias Leier
E-Mail: [email protected]
Adresse: Erlenweg 3, 73117 Wangen
Leistungskurse: BWL und Mathe
Geburtsdatum: 01.02.1983
Nach dem Abi: Zivi, Studium
Hobbys: Tennis, Tauchen
Ich in drei Worten: genau, verantwortungsbewusst,
sportlich
Lebensmotto: „Das Leben ist nicht fair, gewöhne dich
daran“
Was ich vermissen werde: Klassenkameraden, manche Lehrer, das tägliche Verkehrschaos, die unendliche Bürokratie und
noch vieles mehr.
Was ich noch loswerden will: Manche Lehrer sollten sich einmal bewusst machen, dass manche Schüler schlechte
Angewohnheiten von Lehrern übernehmen und sie eine Art von Vorbild sind. Braucht man wirklich eineinhalb Monate
um eine GGK Arbeit zu korrigieren? Oder macht es nicht einen schlechten Eindruck bei den Schülern, wenn sie
Arbeitsmaterialien bekommen auf denen noch die DDR aufgeführt ist?
Anderen Lehrern, wie Frau Dorvil oder Herrn Knoblauch möchte ich sagen, dass sie die einzig normalen Lehrer auf dieser
Schule sind (ohne irgendeinen Tick) und Herrn Koschar möchte ich danken, dass er uns die Teilnahme an so vielen
Planspielen ermöglicht hat!
Das Erste Buch Tobias / Genesis
Im Anfang war der Stift, und der Stift war bei Architekt, und Architekt war der Stift ...
so ergab es sich das Architekt die Genauigkeit erschuf um das Chaos zu verdrängen. 2Ein Mann wurde von Architekt
gesandt, er hieß Tobias. 3Er sollte die Menschen auf die Genauigkeit hinweisen, damit alle sie erkennen und annehmen.
4
Dann legte Architekt im Osten den Garten Öde an. 5Architekt brachte also Tobias in den Garten Öde. 6Er übertrug ihm die
Aufgabe den Garten zu pflegen und zu schützen. 7Doch Architekt sah, dass Tobias diese Aufgabe nicht alleine bewältigen
konnte. 8So sprach Architekt: Es ist nicht gut, dass Tobias allein sei; ich will ihm einen Gehilfen machen, der um ihn ist.
9
Aus junk food formte er ihm Lehrer und Kameraden. 10Tobias gab ihnen Namen, doch er fand niemanden darunter der
zu ihm passte, da schickte Architekt ihn in den Mathe-LK. 11Zwischen Kurven und Matrizen fand er eine Gefährtin die zu
ihm passte. 12Täglich liefen ihnen die Lehrer über den Weg, sie waren die Klügsten von allen Tieren, die gemacht wurden.
13
Sie fragten Tobias: wollt ihr denn ewig die süßen Früchte des Schülerlebens genießen und verführten ihn, in den sauren
Apfel des Abiturs zu beißen.
1
Das Zweite Buch Tobias / Archi-Noah Peugeot 205
13.2 Als die Zeit des Abiturs gekommen war, sagte Architekt zu Tobias: mit den Chaoten mache ich ein Ende. 2Bau Dir ein
Gefährt mit vier Rädern, es soll rot sein, ein Lenkrad haben, mach es 3.70m lang, 1.56m breit, 1.38m hoch und bring an
den Seiten zwei Türen an. 3Nimm Dein Weibchen damit sie mit Dir gerettet werden kann, halte Dich jedoch stets an meine
goldenen Verkehrsregeln damit Euch kein Unheil geschehe. 4Als Tobias sein Gefährt gebaut hatte, brachen die Prüfungen
über die Chaoten herein. 6Doch Tobias und seine Brüder und Schwestern hielten sich wie immer an Architekts Gebote, die
da lauteten: helfe Deinen Brüdern und Schwestern, sei stets pünktlich, verfalle keiner Sucht der Chaoten, sei dankbar und
vertiefe Dein Wissen über die Sprache derer, die anders sprechen. 7…
1
Das Beste Tobias, was wir Dir wünschen können, ist die Erfüllung dessen, was Du Dir als Dein Glück wünscht.
Björn & Till
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Sonja Önaktug
Adresse: 73066 Uhingen
Leistungskurse: BWL und Deutsch
Geburtsdatum: 19.10.1982
Ich in drei Worten: kreativ, hilfsbereit, einfühlsam
Lebensmotto: Gib jedem Tag die Chance,
Der schönste deines Lebens zu werden.
Nach dem Abi: Ausland? Jobben, danach Kunststudium
Hobbys: schwimmen, malen, Musik (lateinamerikanische & spanische)
Was ich vermissen werde: Ganz besonders Frau Dorvil! Vielen Dank fürs Zuhören, Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung!
Vor allem werde ich aber all meine Freunde, Sinem, Kathrin, Maria, Rosy, Tamara, Ines, ... vermissen. Ich bin mir aber
sicher, liebe Rosy & Co, dass wir uns noch sehr oft sehen werden, gelle? ;-)
Was ich noch loswerden möchte: Dir, liebe Kathrin, wünsche ich viel Erfolg! Nadine bleib so wie du bist!
Sonja von uns allen sie genannt
Vom Himmel zu uns herunter gesandt.
Es verging einige Zeit
Doch dann war es soweit
Wir schlossen sie ins unser Herz
Ihr glaubt es nicht? Das ist wirklich kein Scherz
Ihre Freunde bedeuten ihr die Welt
Die würde sie nicht fallen lassen, nicht einmal für Geld.
Denn eins ist uns allen gewiss
Sie verteidigt ihre Freunde mit Biss.
Zur Abreaktion zeichnet sie gern
Und entweicht in eine andere Welt, ganz fern.
Die Nacht macht sie zum Tag
Und lernt Mathe, keine Frag
Dennoch jeden morgen die Frisur ihr gelingt
Auch noch ein tolles Outfit sie zu Stande bringt.
Wir könnten noch viel mehr über unsere Sonja schreiben
Doch wollen wir bei den wichtigsten Punkten verbleiben
Sie ist rechthaberisch, zickig , nett und vieles mehr
Aber genau deshalb Sonja lieben wir dich so sehr!
Hallo Süße wir wünschen Dir das allerbeste für die Zukunft. Wir hoffen, dass sich unsere Wege nach dem Abitur nicht
trennen. Wir haben dich ganz arg lieb. Bleib so wie du bist. 1000000 Bussis.
Kathrin, Maria, Sinem, Ines und Rosy.
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Stefanie Reiche
E-Mail: [email protected]
Adresse: Beethovenstrasse 45, 73079 Süßen
Leistungskurse: BWL und Deutsch
Geburtsdatum: 06.04.1984
Ich in drei Worten: Stur, pflichtbewusst, emotional
Lebensmotto: Lebe jeden Tag, als wenn es dein letzter
wär!
Nach dem Abi: Jura studieren
Hobbys: Tischtennis, Partys, Kino, Lesen
Was ich vermissen werde: Die feuchtfröhlichen regelmäßigen Feste mit unserer Klasse!
Was wir noch über Steffi loswerden wollen:
S
T
E
F
A
N
I
E
.......... “Scho!“
.......... “Tja!“ + zuckende Schultern
.......... “Egal.“
.......... “Find i et.”
......... “Awa!”
......... “Noi, a a.”
......... “I gang zum Renne!”
.......... “Eigentlich edda!”
Rezept für unendliche Intelligenz:
Man nehme ein männliches Wesen namens René und lege es in Steffis Arm.
Dann schalte man das Licht aus, gehe ganz schnell aus dem Zimmer und lasse den Wecker am nächsten Morgen um 6.30
Uhr klingeln.
Danach blitzartiges Anziehen, kein Frühstück und anschließend eine kleine „Wanderung“ zur Brücke... nun nehme man
das 2. wichtige männliche Wesen in Steffis Leben, nämlich Boser, ihren Chauffeur und gebe sie in seine Obhut.
Nun bringe man sie in das Imperium des Wissens (Öde), wo sie zu abartiger Intelligenz getrimmt wird. Daraus entwickelt
sich ein Schulalltag, der es in sich hat... denn in den Pausen läuft unsere Steffi mit ihren herrlichen Sprüchen (egal ob über
Lehrer oder Schüler) zu Höchstform auf.
Gebe man auf einer Party oder bei den von ihr vergötterten „Blaumeisen“ noch eine geringe Menge Alkohol hinzu, leuchten
ihre Wangen kirschrot auf und ein breites Grinsen bis zu ihren beiden Ohren entsteht.
Gibt man jedoch eine größere Menge Alkohol hinzu, kann es schon mal dazu führen, dass ihre Intelligenz aussetzt und sie
fröhlich auf Jürgens Schultern mit ihm zusammen durch die Türe fliegt.
...Steffi, denk aber bitte immer an Frau Jahns Worte: „Bei jedem Schluck Alkohol sterben unzählige Gehirnzellen ab!!“
Doch bei dir haben wir da keine größeren Bedenken...
Wir wünschen Dir alles Gute
Deine „neidischen“ Mädels
Conny, Marianna, Silke und Paddy
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Constanze Rink
E-Mail: [email protected]
Adresse: Eduardstr. 14, 73084 Salach
Leistungskurse: BWL und Englisch
Geburtsdatum: 18.10.1983
Ich in drei Worten: humorvoll, vielseitig, ungeduldig
Nach dem Abi: Studium
Hobbys: ausgehen, Musik hören, Sport, einkaufen
Was ich vermissen werde: Ein paar Lehrer (z.B. Herrn Hofer, Frau Dorvil und Frau Schmucker), alle neu gewonnenen
Freunde, die ich hoffentlich nach dem Abi nicht aus den Augen verlieren werde. Ansonsten gibt es nicht viel ,das ich an
dieser Schule vermissen könnte, vor allem nicht Mathematik...
Was ich noch loswerden will: Stay 6(sic)6 maggots
C...“Conny, toll hasch des gmacht...“
O...“Och Paddy, muss des sei?“
N...“Näät!“
S...“Schee!“
T...“Toll, des basst jetzt.“
A...“Ahhhh (+Schweigen)“
N...“Noi, gar eet.“
Z...“Zum Beispiel, also, „mir waret““
E...“Eigentlich et“
Weiblich sucht Männlich!
1,80m (mit mörderischen Absätzen), große hübsche Dame aus Salaaach such Ihn! Er sollte einen durchtrainierten Körper
inklusive Waschbrettbauch, ein schnelles Auto, eine stylische Frisur, ein großes Haus und genug Geld für ihre ausgiebigen
Shoppingtouren haben.
Sie selbst hat eine gute, sportliche Figur, nicht eindeutig definierbar, aber doch Richtung blond gehende lange Haare,
strahlend blaue Augen und lange erotische Beine!
Am besten gefällt sie sich selbst in eng anliegenden Hosen und 10 cm hohen Pfennigabsatzschuhen und ihrer „Gute- LauneBluse“. Besonders stolz ist sie auf ihre Gucci Sonnenbrille und ihre Donna Karan Uhr. Ansonsten ist sie ein absoluter
Onkelz-Fan, treibt sich jedoch am Wochenende in den angesagtesten Szene- Discos von Stuttgart rum, um den passenden
Mann fürs Leben zu finden. Was nicht heißen soll, dass sie auf unseren monatlichen „Halli-Galli-Drecksaufesten“ nicht
auch die Sau rauslässt und ab und zu auch a „Spuggerle“ macht. Aber ansonsten ist sie stubenrein, braucht aber gelegentlich
ihre 5 min Ruhepause in denen sie für nichts und niemanden zu sprechen ist. Zur Zeit braucht sie zum Einschlafen noch
ihren Discman, hofft aber diesen bald durch ein prachtvolles männliches Wesen in ihren Armen ersetzen zu können. Also
Jungs, meldet euch, wir würden sie sofort nehmen!
Steffi, Silke, Paddy, Marianna
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Rosalinda Santoro
Adresse: Brückenstr. 21, 73037 Göppingen
Leistungskurse: BWL und Englisch
Geburtsdatum: 22.02.1984
Ich in drei Worten: sehr temperamentvoll, kontaktfreudig,
flippig
Lebensmotto: “ Lebe das Leben “
Nach dem Abi: Gute Frage, keine Ahnung!
Hobbys: Einkaufen, Telefonieren, Weggehen, Tanzen, mein Auto (das Rosy-Mobil), der Cinquecento
Was ich vermissen werde (An der Schule, Lehrer, Freunde): Sinem, Maria, Kirill, Sonja, Kathrin, Till, Tobias, Johnny,
Jürgen, Matze, Christian, Naddl, Suzy, Conny, Fr. Dorvil, Fr. Schmucker, Hr. Hofer, Hr. Kaspar, Hr. Hoffmann & die
„freundlichen Sekretärinnen“.
Was ich noch loswerden will:
Einige Lehrer an dieser Schule sollten sich abgewöhnen, einem Schüler, wenn es schlecht um ihn steht, zum Abbruch zu
raten, anstatt ihm zu helfen.
Was ich noch feige von einigen meiner Mitschülerinnen fand, ist es, dass sie sich nicht trauten, mir ihre Meinung ins
Gesicht zu sagen, wenn sie ein Problem mit mir hatten.
Aber dennoch DANKE für die letzten drei Jahre!
„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Abi-Land?“
So stellt sich unsere kleine Rose (englisch ausgesprochen) jeden Morgen vor den Spiegel und macht sich hübsch für die
Schule.
Selbstbewusst, topgestylt und auf High Heels stolziert sie täglich ins Klassenzimmer und richtet alle Männerblicke auf sich.
Im BWL-Unterricht kalkuliert sie lieber die Ausgaben für den nächsten Einkauf, als sich ü
ber die Deckungsbeitragsrechnung Gedanken zu machen.
Das gefällt dem Herrn Koschar zwar nicht so, aber wer kann schon Rosy‘s italienischem Charme widerstehen? Aber im
Spanisch-Unterricht, sei es bei Senora Cortes oder Frau Dorvil, blü
ht sie wieder auf. In ihrer Sprachgewandtheit rasselt sie die Wörter und Sätze nur so runter, bis alle mit offenem Mund da
stehen. Denn in punkto Sprache kann sie niemand übertreffen.
Ihren limongrünen Cinquecento, genauso klein, aber auffallend wie sie, nennte sie liebevoll das „Rosy-Mobil“. In der
Mittagspause rast sie vollgepackt mit uns zum Bigger Better Burger King und bestellt sich ohne nachzudenken das heilige:
„MENÜ NUMMER 4“ (ohne Käse wohlbemerkt).
Zum Schluss noch liebe Rosilein:
WIR HABEN DICH ALLE GANZ DOLL LIEB!
Bleib so wie du bist und vielleicht sehen wir dich bald auf einer Hochglanz-Zeitschrift, denn wie heißt es so schön: „ Kleine
kommen ganz groß raus! “
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Nadine Schwarz
Adresse: Fuchseckstr. 22, 73084 Salach
Leistungskurse: BWL und Englisch
Geburtsdatum: 15.04.1984
Ich in drei Worten: Zu allem bereit
Lebensmotto: Ich bin so wie ich bin
Nach dem Abi: Freiwilliges Soziales Jahr
Hobbys: Haare färben
Was ich vermissen werde: Frau Schmuckers Unterricht, die lustigen Sprüche von Herrn Dr. Hofer, die einzige humane
Lehrerin (Frau Dorvil), Rosy, Sinem, Sonja, Maria, Ines, Conny, Suzi, Till, Architekt, Tschaka und Tomi
Was ich noch los werden will: Diese Schule ist das reinste Irrenhaus und von Menschlichkeit fehlt hier jede Spur!
Rot, grün blau, pink, schwarz, lila oder bunt? Diese wunderschöne Farbenpracht ist kaum noch zu übertreffen und immer
wieder neues Gesprächsthema bei Lehrern und Schülern. Was ist eigentlich ihre richtige Haarfarbe? Tja, darüber rätseln die
Wissenschaftler schon seit geraumer Zeit. Bei Naddl ist alles möglich. Solange ihre Haare in ihrer herrlichen Farbenkraft
glänzen und leuchten ist unsere Punklady number one überglücklich und voller Stolz. Halsbänder in Stachelausführung
(wobei die dazugehörenden Leinen scheins verlorengegangen sind liebe Naddl, aber jetzt mal ganz ehrlich, wer wäre schon
in der Lage, dich zu zähmen, hm??) Ketten aus Sicherheitsnadeln, kurze freche Lederröcke, Strapse mit Netzstrumpfhosen
und ein Mandarinennetz als fesches Oberteil? Keine Frage, unsere Naddl wirkt total normal und unprovokant!!!
Springerstiefel mit rotem und neongrünen Schnürsenkeln machen das Outfit komplett (wobei wir alle doch genau wissen,
dass sie mit denen sogar ins Bett schlüpft) Manche schreckt ihr böser Blick, ihr Erscheinungsbild und ihr lautes Organ
etwas ab, aber Leitla, keine Sorge: Hunde, die bellen, beißen nicht!!!
Unsere Naddl näher kennen zu lernen ist wahrlich ein Abenteuer und ein absolutes Vergnügen. Voraussetzungen dafür
sind Direktheit, Ehrlichkeit, Offenheit und für jeden Schabernack bereit zu sein. Sie ist halt ein echter „Busenkumpel“
(Suzi: Süße, du weißt bestimmt worauf ich anspiele , miiik, mik) Jedoch tritt man ihr zu nahe oder beleidigt sie wegen ihrer
Einstellung kennt sie keine Gnade (Astalavista Baby) und wird zum Vulkan ( das zeigt sich an der leichten Rotfärbung ihres
Teints). Im Großen und Ganzen aber ist unsere Näddl (laut Frau Cadus) ne gaaaanz ganz liebe und nette (näääät). Meist
gut gelaunt und sollte mal das Gegenteil der Fall sein, lässt sie es mit Sicherheit nicht an uns aus (nein, nein, sie hockt dann
brav an ihrem Platz und schmollt was das Zeug hält). Unsere Naddl tanzt halt ganz schön aus der Reihe, denn ist es normal
im Sommer am Schlossplatz auf der wiese zu liegen in der Hoffnung nicht braun zu werden? Für manche kaum, doch das
geht unserer Naddl ziemlich am Popo vorbei, denn Naddl tut was sie für richtig hält und was sie glücklich macht. Was
andere davon halten, beeinflusst sie nicht und hält sie keineswegs davon ab ihre Träume und Ziele zu verwirklichen.
Also Naddl, weisch waaas, bleib doch einfach so, wie es dich glücklich macht und verliere nicht deine ungezügelte
Persönlichkeit. Du hast ein verdammt großes Herz und immer ein offenes Ohr für deine (wahren) Freunde. Wir werden
dich sehr sehr vermissen und wünschen dir für deine Zukunft alles erdenklich Gute, viel Erfolg, Glück und ein normales
Leben auf deine eigene Art.
Suzi und Tobias
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Silke Schweizer
E-Mail: [email protected]
Adresse: Bosslerstrasse 7, 73344 Gruibingen
Leistungskurse: BWL und Deutsch
Geburtsdatum: 01.10.1983
Ich in drei Worten: Zielstrebig, tollpatschig, freundlich
Lebensmotto: Jeden Tag geht die Sonne auf!
Nach dem Abi: Studium
Hobbys: Tanzen, Skifahren, Reiten, Schlafen
Was ich vermisse werde: Freunde
Was wir noch über Silke loswerden wollen:
S
I
L
K
E
..........
..........
..........
..........
..........
“Scho, oder?“
“I han des fei et glernt!“
“Leut, diesmol komm i auf jeden Fall!“
“Koi Ahnung!“
“Echt? Hen ihr des glernt???“
Steht die Klausur bevor,
Klingelt die Silke an jedem Tor.
„Was habt ihr glernt? Oh noi, isch des schwierig.
Scheiß BWL, nix kapier ich!“
Die kleine Tanzmaus Silke Schweizer
Steht uns bei mit großem Eifer.
Jetzt geht sie sogar schon auf Tournee
Und kann dann nichts lernen, oh je mine!
Ihren Christi hat sie zwar sehr lieb,
doch kriegt er auch mal einen Hieb!
Dann wacht er auf mit blutigem Mund,
doch sonst läuft´s bei den beiden rund.
Im weißen Schnee ist sie zu Haus,
doch reitet sie auch gerne aus.
Trotz manchem Sturz von ihrem Pferd,
ist ihr die ganze Sache wert.
Von hoch von droben kommt sie her,
doch keiner denkt, dass Gruibingen ihre Heimat wär.
Ihr Vater ist ein armer Mann,
mit 4 Frauen im Haus nicht immer ganz einfach dran.
Mit ihrem Golf flitzt sie durchs Land
Und überholt auch manchmal sehr riskant.
Steht das Essen nicht bereit,
ist bei ihr Spagettizeit!
Ihr Wissen will sie weitergeben,
den kleinen Kindern auf ihren Wegen!
Dafür alles Gute, wünscht dir nicht die Ute,
sondern Paddy, Conny, Marianna und Steffi
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Suzana Smenderovac
E-Mail: [email protected]
Adresse: Bismarckstr. 24, 73084 Salach
Leistungskurse: BWL und Englisch
Geburtstag: 13.12.1982
Ich in drei Worten: Verrückt, verpeilt, verspätet
Lebensmotto: Wir sind nur einmal jung!
Nach dem Abi: Mal schau‘n
Hobbys: Tanzen, Singen, Red Room, House-music, Freunde
Was ich vermissen werde: Herrn Dr. Hofer, Herrn Koschars Socken & Hochwasserhosen, Frau Dorvil, Naddl, Conny,
Rosy, Maria, Sinem, Sonja, Kirill, Till, Tomi (Hilfiger :-))… ach, einfach alle!
Was ich noch loswerden will: Nach der Öde fängt das Leben wieder an!
Auszug aus dem Duden:
[…]
Suzana Smenderovac [Susanna Smenderowatsch]
F, Synonym für hübsch, intelligent, witzig & tolerant; andererseits auch Bezeichnung für total verpeilte & besonders
tolpatschige Personen; in manchen Völkergruppen gilt dieser Personentyp als notorische Zuspätkommerin; häufiges
Auftreten in Kroatien; Su zana ist bedauerlicherweise sehr krankheitsanfällig, aufgrund zu starter Handywellenstrahlung;
Mobiltelefone sollten daher außer Reichweite gebracht werden; eine weitere Nebenwirkung könnte allerdings auch eine zu
hohe Telefonrechnung sein; Suzi (wie sie des weiteren genannt wird) ist eine herrvorragende Tänzerin & vor allem eine
leidenschaftliche u&begeisterte Sängerin; jeden Tag gut gelaunt sein, eine fröhliche Stimmung verbreiten & hilfsbereit sein,
sind weitere positive Aspekte an Suzi; das einzig Negative an ihr ist ihr miserabler Musikgeschmack, nämlich „House“;
damit nervt sie liebend gern ihre Freunde, wenn sie nach einem anstrengenden Schultag völlig geschafft bei ihr im Auto
sitzen & einfach ihre Ruhe wollen. Aber herzallerliebste Suzi selbst das verzei ich dir! Du bist echt eine tolle Persönlichkeit,
die einem immer wieder aufbaut & eine superliebe Freundin. Ich hoffe dass wir uns nie aus den Augen verlieren werden.
Für deinen weiteren Lebensweg wünsche ich dir alles Gute & dass du glücklich wirst.
[…]
Nadine
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Johann-Andreas Spindler
E-Mail: [email protected]
Adresse: Faurndauerstr. 19, 73098 Rechberghausen
Leistungskurse: Englisch und BWL
Geburtsdatum: 28.11.82
Ich in drei Worten: selbstbewusst hilfsbereit fröhlich
Lebensmotto: Jeder Arschtritt führt ‘nen schritt nach vorne
Nach dem Abi: Überraschung
Hobbys: Discobesuche, Fitness (treiben), Inlineskaten
Was ich vermissen werde: die begeisterten Zurufe: „oh Johnny muss das jetzt sein?“
Was ich noch los werden möchte: Ja ja ja ich bin sooo gut!
Johnny, Jimbo, Jimmy, Johann-Andreas oder auch Johngy, er hat wohl soviel Namen wie Freunde, die ihn aufgrund seiner
ständigen Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft alle mögen. Man könnte glauben, er sei der Kontaktfreudigste Mensch auf
dieser Schule, immer einen lockeren Spruch auf Lager, werden alle Mädchen zum Opfer seines Charmes. Außerhalb der
Schule ist unser muskulöser Transilvane in der Model-Branche tätig, obwohl dies nicht sehr viele wahr nehmen. Aber das
ist uns doch egal, denn unser Johnny hat die Fähigkeit Sendungen im Fernsehen zu sehen, die noch nie ein anderer vor
ihm sah. Und so wurde unser Unterricht durch Johnnys Thesen stets informativer. So ist er stets von sich selbst überzeugt,
und keiner kann ihn davon abbringen, dass Schinken Schinken ist. Aber er ist noch auf einem ganz anderen Gebiet von
sich überzeugt, SEX. Das ist nicht nur seine große Leidenschaft, sondern er hält sich dadurch auch fit und formt seine 12Packs! Durch die unglaubliche Ausdauer in seiner Lieblingssportart (min. 3 Stunden), hält er sich Freundinnen auf der
ganzen Welt warm. Aus diesem Grund nimmt er des öfteren 20 Stunden Fahrten in seinem Suzuki mit getönten Scheiben
auf sich.
Nicht nur das ist unser Johnny, sondern er ist auch der beste Künstler unserer Schule, und auf die Frage, welches sein
schönstes Bild ist, antwortet er mit: „Mein Selbstportrait!“
Alles Gute für die Zukunft, Gesundheit, Erfolg und bleib so sozial wie du bist!
Tommy und Tobias
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Sinem Süzen
Adresse: Kleiststrasse 31, 73033 Göppingen
Leistungskurse: BWL und Englisch
Geburtsdatum: 11. 06.1984
Ich in drei Worten: temperamentvoll, kreativ, stolz
Lebensmotto: Man kann alles erreichen, wenn man es nur
will!!
Nach dem Abi: Modedesign-Studium
Hobbys: zeichnen, Volleyball, lesen, shoppen, telefonieren, weggehen etc.
Was ich vermissen werde: Meine Freunde, die Mittagspausen, einige Lehrer (Fr. Dorvil, Fr. Schmucker, Hr. Hoffmann, Hr.
Hofers Art, Hr. Kaspar ...)
Was ich noch loswerden will: Manche Leute sollten sich nach 18-20 Jahren mal endlich klar machen, dass sie durch
etwas rassistische Sprüche ( die sie selbst für witzig halten) den Stolz anderer verletzen können! Ich würde mir von diesen
Menschen mehr Toleranz wünschen. Denn sie wissen doch eigentlich gar nicht was sie sagen. Ich bin nämlich STOLZ, die
zu sein, die ich bin!! (Die Leute die ich meine werden‘s schon wissen)
DANKE
Es war einmal…
…vor langer, langer Zeit in Göppingen, ein Mädchen, ihre Haut so braun wie Cappuccino, ihre Augen so dunkel wie
Espresso und ihre Haare so wie keine andere Kaffeesorte.
Die guten Feen legten ihr Schönheit, Style und Intelligenz in die Wiege. Am 11. September 2000 sollte sie sich an einer
verzauberten Spindel stechen und somit drei Jahre lang dem Wirtschaftsgymnasium verfallen.
Doch das Schicksal ließ sie nicht allein, es schickte ihr sieben kleine Helferlein, deren Namen da wären: Maria, Sonja,
Nadine, Kathrin, Suzi, Ines und Rosy.
Während der drei Jahre durchstreifte sie die Höhen und Tiefen der kaufmännischen Schule. Samt ihrer Helfer bezwang sie
böse Zauberer und häßliche Drachen wie z.B. BWL &VWL- Klausuren
Denn sie arbeiten zusammen, nicht gegeneinander, denn gemeinsam sind sie stark. (Sorry ORGA-TEAM für den geklauten
Spruch.
Auf diesem Kreuzzug lernte sie auch noch glücklicherweise ihren Traumprinzen kennen.
Jetzt, nach vielen Schlachten, Niederlagen und Siegen ist ihr Kampf gewonnen.
Der Fluch ist gebrochen, ihrem Traum Modedesign zu studieren steht nun nichts mehr im Wege
THE END
Also liebe BARBIE, wir, deine fleißigen Helferlein wünschen Dir alles erdenklich Gute für deine Zukunft.
Wenn es dann mal soweit sein sollte, dass du für die Schönen und Reichen Klamotten entwirfst, dann bitte vergiß nicht:
BITTE FÜR UNS MIT RABATT!!!!!!
Viele liebe Grüße: Maria, Rosy , Ines, Sonja, Suzi, Naddl und Kathrin
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Oliver Weyhmüller
E-Mail: [email protected]
Adresse: Greutweg 9, 73098 Rechberghausen
Leistungskurse: BWL und Englisch
Geburtsdatum: 13.01.1983
Ich in drei Worten: 4F6C 6976 6572
Lebensmotto: Erfahrung ist die Summe der gemachten
Fehler.
Nach dem Abi: Ausbildung zum Fachinformatiker / Systemintegration bei der T-Systems CSM GmbH
Hobbys: Computer & Internet, elektronische Basteleien, Lesen (Tom Clancy), Euro-Münzen sammeln
Was ich vermissen werde: Hmm, gute Frage. gerade fällt mir nur ein, was ich nicht vermissen werde.
Was ich noch los werden will: Allen Abiturienten 2003 wünsche ich viel Glück und Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.
Ja, was soll man über Oli schreiben? Durchaus intelligent aber immer ohne Worte verbrachte er seine Zeit im Unterricht.
Abwesend wirkte er auf uns die meiste Zeit, als ob er dem Unterricht nicht folgen würde, dennoch sprechen seine Noten
eine ganz andere Sprache! In BWL hat er noch nie ein Wort gesagt, jedoch sind seine Noten so gut wie von Wenigen.
Hinter dieser ruhigen Maske verbirgt sich allerdings auch noch ein wahres Computergenie. So war er es, der die Homepage
unserer Stufe verfasste, welche ihm auch sehr gut gelungen ist. Dafür möchten wir ihm an dieser Stelle auch noch einmal
sehr herzlich danken.
Aber es ist durchaus nicht einfach über ihn einen Bericht zu verfassen, aus diesem Grund haben wir einige Zitate von
unseren Mitschülern eingeholt.
Gutmütiger und netter Lächler
BWL Checker
Schweiger
Kulli Kauer
Zukünftiger Telekommer
Internetfreak
Für deine Zukunft wünschen wir dir alles Gute, viel Erfolg und Gesundheit. Wir bedauern es auch sehr, dich nicht näher
kennen gelernt zu haben und dass uns der Einblick in deine Welt verschlossen blieb.
Till und Tobias
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Katja Autenrieth
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Deutsch
Käderle
13.02.1984
braun
blond
Mach dir alles so leicht wie möglich, aber
nicht leichter.
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Meine Zukunftspläne:
Studium
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
Deutsch
Herr Wieser
Musik von DJ Bernd
Eiskalte Engel
Germknödel mit Vanillesauce
Opel Corsa (Lore)
Fach
Campus
Sonstiges
: Italienisch
: zu wenig Parkplätze
: Heizung zu kurz geschaltet
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
War echt ne tolle Zeit mit Euch!
Was ich vermissen werde:
Täglicher Kampf ums Fenster, Dawid´s Showeinlagen
Meine Klasse über mich:
Katja- Der 1. Eindruck ist meist klein, zierlich, ruhig, lieb und unscheinbar. Doch wir sagen euch: Falscher 1. Eindruck. Wenn man sie erst
einmal richtig kennerlernt merkt man das sie alles anderes als nett, lieb und ruhig ist. Nicht dass wir sie nicht lieb und nett finden, nein wir
mögen sie sehr, aber man muss der Wahrheit einfach ins Auge blicken. Man trifft sie meist Freitags in der Happy-Hour im Pauls an und
sonst im Heininger Jugendraum. Dort sitzt sie gut gelaunt, nuckelt an ihrem RedRed und schaut verstohlen in die Menge, bis der Alkohol
so langsam seine Wirkung zeigt. Dann kommt ihr wahres Gesicht zum Vorschein; wild, aufgedreht, nimmt kein Blatt vor den Mund,
flippig und wenn man sie lang genug kennt, weiß man das sie auch ohne Alk ein ganz schön Flippiges Mädel ist, dass auf alles abgehen
kann. Das Perfekte Team ist sie mit mir (Vanessa). Wir machen alles zusammen, egal ob es ums lernen geht oder um das meistern der
Klassenarbeiten, ob sich’s ums einkaufen oder ums weggehen dreht, zusammen sind wir unschlagbar. Das bestätigen wir (Julia & Steffi)
und wenn ihr mal schier von einem alten, silbernen Opel Corsa, mit dem amtlichen Kennzeichen GP-K-1384, erfasst werdet und nur
noch eine Staubwolke zu sehen ist, hab ihr riesen Glück gehabt, denn das war unser flitzendes Fahrwunder. Doch wer nun sehr angetan
von unserer Katja ist, hat leider Pech gehabt. Sie ist nämlich schon weg vom Markt, also glücklich verliebt. Sorry Jungs! Nun wisst ihr alles
über sie außer ihren Berufswunsch. Aber leider können wir nichts darüber sagen, da sie selber noch keine Vorstellung davon hat. So liebe
Katja wir wünschen dir alles Liebe und Gute für deine weitere Zukunft! War ne richtig geile Zeit. Hoffen (Julia&Steffi) dass wir weiterhin
in Kontakt bleiben.
13d
Fine - Abizeitung des WG Göppingen
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91
Ignazio Ceffalia
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Englisch
Iggy, Nacho
30.01.1983
kastanienbraun
braun
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht
kämpft hat schon verloren [geklaut]
Vorlieben
Meine Zukunftspläne:
Das Glück mit den Händen fassen zu können.
Abneigungen
Fach
Lehrer
Musik
: BWL
: Herr Manz
: Grunge
Fach
Campus
Sonstiges
Film
Essen
Auto
: Apocalypse Now Redux
: Chinesisch, Italienisch
: Hab schon eins, danke.
: Physik, Chemie
: Welcher Campus?
: Fehlende Aschenbecher in den
Klassenzimmern
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Lest: „Der kleine Prinz kehrt zurück“!
Was ich vermissen werde:
Meine nebensitzerinnen, die meine rechtschreibfehler Liebefoll korrigiert haben. (Laura und „Paola-Chuck“)
Meine Klasse über mich:
Ja ja, der Iggy… (wie er liebevoll von seinen Mitschülern genannt wird).. unser 1.70m großes und 67Kg schweres,
aber zuckersüßes Bonbon (wie er sich selbst nennt, was wir aber nur bestätigen können). Seine sizilianischen Wurzeln
- wo übrigens auch sein Herz schlägt - machen sich oft in seinem Temperament bemerkbar. So konnten wir in den
vergangenen 11⁄2 Jahren beobachten, wie sich das Zuckerbonbon durchaus interessiert gezeigt hat, indem er sich
stets durchaus aktiv engagierte (vor allem in BWL und GGK). Dieses Interesse verfolgte die Lehrer sogar bis nach
dem Unterricht – denn keiner von ihnen konnte ihm jemals entkommen, ohne ihm eine (für IHN) aufschlussreiche
Antwort zu geben. Mit doch sehr spezifischen Hinterfragungen, besitzt er die Fähigkeit, manche Nebensitzerin
(keine Namen..) als völlig unwissend - um nicht zu sagen sogar dumm - erscheinen zu lassen. (Respekt!).
Seine Leidenschaften: Diskussionen, Palermo und wohl LKW’s (und wir meinen nicht die fahrbaren Untersätze).
Wir werden dich vermissen und danken dir fürs Zuhören…
92
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13d
Dawid Czech
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Mathematik
Chapka
27.08.1981
blau
blond
Das Leben ist wie ein Film;
bzw. haste mal ‘nen Euro
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Meine Zukunftspläne:
Diplomat für die EU
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
BWL
Herr Manz
Französicher Hip-Hop
Hass
alles
7er BMW by Hartge
Fach
Campus
Sonstiges
: Italienisch
: keine Spucknäpfe
: Tische sind zu hart
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
‘Tschuldigung
Was ich vermissen werde:
nichts
Meine Klasse über mich:
Wer ihn nicht kennt, hat viel verpennt, wer ihn kennt, pennt mit ihm, das macht ER zumindest den ganzen Tag! Er
sollte unserer Meinung nach einen Meisterbrief fürs Bart schneiden bekommen.
Wer über Filme oder Felgen sprechen möchte ist bei ihm an der richtigen Adresse. Er holt sich auch des Öfteren ne
Fussel aus dem Bauchnabel! Er ist der absolute Beziehungsmensch! Wer ihn sucht, trifft ihn entweder im Archie´s,
im Tatort oder in seinem Kämmerchen an. Dawid: einfach ein starker Typ, den man gern haben muss! Er ist ein sehr
zu beneidender Mann, z.B. dafür, wie er mit scheinbarer Leichtigkeit sein Leben meistert. Die Öde-Zeit haben wir
zusammen begonnen und ich bin froh ihn in all der Zeit zu meinen Gefährten zählen zu können.
13d
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93
Erika Ersek
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
Meine Zukunftspläne:
BWL & Deutsch
sag ich doch hier nicht
18.06.1982
grün/blau
dunkelbraun
Wissen ist Macht
noch offen
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
Deutsch, GGK
Frau Seeser, Frau Rauch, Frau Lang
mit Qualität
alle mit Qualität
Pizza & Pasta
die, die ich mir (noch) nicht leisten kann
Fach
Campus
Sonstiges
: Mathematik, Biologie, DV
: zu wenig Parkplätze
: —
Meine Klasse über mich:
Zu Erika fällt mir so einiges ein: sie ist eine der ehrlichsten Personen die ich kenne. Wenn ihr irgendetwas nicht
in den Kram passt sagt sie es frei heraus, auch wenn ihre Mitschüler darüber sehr erstaunt sind! Erika lässt sich
von nichts und niemandem beirren und geht ihren Weg, egal was die anderen darüber denken (diese Eigenschaft
besitzen die wenigsten Menschen die ich kenne!!). Außerdem ist Erika ein begeisterter Spiegelleserin. DER SPIEGEL
ohne ihn wäre Erika schon so manches mal in Verzweiflung geraten. Erika liebt Geschichte und Deutsch, in diesen
Fächern geht sie total auf - ehrlich! Nur Dienstags, Donnerstags und Freitags könnte sie verzweifeln.... ja richtig da
haben wir Mathe und Bio.
Zitat: „Zu was braucht man das eigentlich?“
Du warst mir immer eine super Nebensitzerin und eine tolle Freundin. (Ich hoffe das bleibst du auch!)
Ich wünsche dir dass in deinem Leben alle so läuft wie Du es dir vorgestellt hast! ;-)
Sabrina
94
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13d
Stefanie Frank
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Englisch
Küken, „Rekilohokla“ :-)
30.05.1983
braun
braun
„psss…“
Vorlieben
Meine Zukunftspläne:
Ich möchte ganz gerne zu de Poliziste
Abneigungen
Fach
Lehrer
: Hohlstunden
: männlich, ca. 25, sexy
Fach
Campus
Musik
Film
Essen
Auto
:
:
:
:
Sonstiges
Steffi (unter der Dusche)
alle mit Harrison Ford *grr*
EISSS
Audi TT und natürlich Seat Arosa
: Biologie
: Nichtraucherbereiche und
Parkplätze
: Kameradenschweine
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Die Jahre mit euch waren echt OK ;-)
Was ich vermissen werde:
Die Aufsätze, die einem die Mathe- und Geolehrer so gern auf brummen, zu verfassen.
Meine Klasse über mich:
Vor 20 Jahren kam sie zur Welt mit der Lizenz zu einem Held.
Doch leider können wir über Ihre erste Zeit nichts sagen, da wir sie kennenlernten erst vor 3 Jahren.
Der Aufenthalt in Amerika war für sie mehr als interessant, doch nach einem Jahr war sie wieder im Land.
Frisch erholt kam sie zurück, wir sagen euch, welch ein Glück,
denn dann hätten wir eine lustige Zeit verpasst und uns wäre entgangen ein heiden Spass
Und ihr Hobby? Tja, das ist doch klar! Dem Handball widmet sie ihr Leben,
Denn da hat sie wirklich schon alles gegeben. Als Spieler steht sie meist auf dem Platz, Gnade den Gegnern, denn dann gibt’s einen auf den Latz. Ach ja, als
Schiedsrichter und Trainer ist unsere Steffi auch bekannt, wir glauben schon sie ist mit dem Handball verwandt.
Um ihren heissgeliebten Seat zu finanzieren sitzt die Steffi im Treff um zu kassieren. Denn ein Auto, das muss sein, denn wie kommt sie sonst abends ins
Städtle rein!?
Beim Party machen ist sie zu allem imstande, deshalb schnappten wir sie und fuhren in die Niederlande.
Darauf gehen wir jetzt lieber nicht näher ein, sonst würd‘ die Steffi auf uns böse sein.
Die Steffi, die lässt einfach nichts aus, deshalb nennen wir sie auch die rasante Party-Maus.
Ob Paul`s oder Miljöh, bei ihr ist der Pegel dauernd in der Höh‘.
Und Freitags dann trifft man sie müde an, denn am Abend zuvor ging sie an den Alkohol erst richtig ran.
Im Klassenzimmer ist sie der Boss, die Lehrer sind nur noch fassungslos.
Auch mit ihrer großen Klapp`, gibt so mancher Pädagoge den Löffel ab.
Trotz alledem wickelt sie mit ihrer humorvollen Art alle um den Finger.
Steffi du bist für uns der absolute BRINGER.
13d
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95
Bernhard Kraus
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
Meine Zukunftspläne:
BWL & Deutsch
Berni
09.08.1983
grün/braun
dunkelblond
„carpe diem“
Zivi, dann etwas studieren, womit ich in der
Automobilbranche tätig werden kann.
Vorlieben
Abneigungen
Fach
Lehrer
Musik
: Sport, Bio, Reli
: no comment
: querbeet
Film
Essen
Auto
: American History X, James Bond, …
: J Hähnchen mit Polenta J
:
Audi RS6, Golf R32
Ž
Fach
Campus
Sonstiges
: Mathematik (trotz super Lehrer!!!)
: Parkplätze, Raucherzone
: Raucher, Proleten, Mogler,
Unpünktlichkeit
Ž
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Die Schulzeit war, im Nachhinein betrachtet, eine schöne Zeit. Ich werde viele Sachen vermissen L
Was ich vermissen werde:
Vor allem: Meine Klassenkameraden, auch wenn sie mich manchmal genervt haben! Vielleicht gerade deswegen.
Meine Klasse über mich:
Zu Berni fällt uns Folgendes ein:
wenn es um sein Äußeres geht ist er sehr pingelig
trotzdem kommt er immer pünktlich (meistens sogar zu früh)
wenn es nach ihm gehen würde, müsste die ganze Welt GTI fahren (Sportwagenfanatiker)
Genusstrinker, schlägt nie über die Strenge J
lüftet gerne das Klassenzimmer selbst bei sibirischer Kälte (J Felix/Berni´s Lüft GmbH J )
Stubenhocker der immer eine Aufforderung braucht um dann richtig auf den Putz zu hauen
den Sonntag liebt er besonders, denn dann kann er umsonst im Internet surfen (24 Stunden lang) XXL sei dank!
Hat diese Seite entworfen und viel Zeit und Mühe investiert um auch von den „Schlampern“ aus der Klasse die dafür
benötigten Informationen zu bekommen. Dafür möchten wir Dir ganz herzlich danken.
96
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13d
Bijan Malek
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Deutsch
Bisch
26.07.1982
braun
braun
leben und leben lassen
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Meine Zukunftspläne:
Selbstständig werden, damit ich anderen sagen
kann, was sie zu tun bzw. zu lassen haben
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
Deutsch, BWL
Frau Seeser, Herr Manz
fast alles
keinen
gut und viel
Polo GTI, M3, T4 Turbo
Fach
Campus
Sonstiges
: Italienisch
: zu wenig Sitzmöglichkeiten
: nervende Leute
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Auch wenns oft stressig war, werd ich die Öde vermissen, ist doch klar!
Was ich vermissen werde:
NA EUCH!
Meine Klasse über mich:
Jeder der Bijan kennt, der weiss, dass er ein herzensguter Kerl ist. Mann muss ihn einfach lieb haben.
Er ist der James Dean des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Der letzte Gentleman. Der Traum jeder
Schwiegermutter.
Diejenigen die ihn zum Freund haben wissen es zu schätzen, denn auf seine Hilfe kann man immer zählen.
Bijan ist ein leidenschaftlicher und ein hervorragender Snowboarder.
Überhaupt ist er eine Sportskanone, spätestens wenn man seinen durchtrainierten Body sieht, erkennt jeder, dass
Sport seine Leidenschaft ist.
Alles was er anpackt macht er mit 100%iger Sorgfalt und Präzision.
Mit ihm hat man viel zu lachen,
denn er lässts immer krachen.
Und kommt ein cooler Spruch,
ja dann wars seiner
das ist Bijan unser Kleiner!
13d
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97
Paola Papaioannou
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
Meine Zukunftspläne:
BWL & Englisch
Pupu
04.09.1983
braun
kastanienbraun
Never say never!
Studieren und dann für immer nach Griechenland
gehen
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
Italienisch
Herr F. Weber
R&B
40 Tage, 40 Nächte
Chinesisch
BMW
Fach
Campus
Sonstiges
: Chemie
: ?
: Zicken!
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Esst ganz viel Schokolade und seid nicht traurig!
Und: Lauraaaaaaa………………aaaahhh….
Was ich vermissen werde:
Lauras Lächeln, Inas Grinse, Iggys Geschwätz J
Meine Klasse über mich:
Hat man unsere Pupu aus den Augen verloren, ist es nicht allzu schwierig sie wieder zu finden: Man halte einfach
Ausschau nach einem lustigen Schokoladenmonster. Strahlt es dazu auch noch über beide Ohren, springt durch die
Gegend oder führt bizarre Freudentänze auf, so könnt ihr euch sicher sein: Ihr habt sie gefunden!
DOCH GEBT EUCH IN ACHT: Wenn sie euch mag, dann könnt ihr euch sicher sein, dass sie euch auflauert, schnappt und
ganz fest drückt.. irgendwann... wenn ihr es am wenigsten erwartet… Bekommt ihr dabei keine Luft mehr: KEINE
PANIK!! Sie lässt bald wieder los.. verhaltet euch einfach ganz ruhig. Falls sie doch nicht mehr loslassen sollte, so gibt
es ein todsicheres Mittel: TWIX!
FAZIT: Sie singt, sie tanzt, sie springt
Manch einer meint sie spinnt
Doch wir sagen’s kurz in einem Satz:
Sie ist unser süßer kleiner Fratz!
98
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13d
Felix Pietrass
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
Meine Zukunftspläne:
BWL & Deutsch
Flix
27.04.1983
Zivi, Studium, viel Geld verdienen und früh in
schwarz
Rente gehen
schwarz
Wenn man lernt, die träume geträumt zu
leben, lernt man das Leben erlebt zu träumen
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
BWl
Herr Manz, Herr Nagel
Alles mögliche
Kiss of the Dragon
Burger King
Audi S4, Porsche GT2
Fach
Campus
Sonstiges
: Biologie
: zu wenig Parkplätze
: Klausuren
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Bin echt froh, dass ich auf das WG gewechselt habe
Was ich vermissen werde:
Meinen Abijahrgang
Meine Klasse über mich:
Felix: Ein Spaß sucht seines Gleichen, mit diesem Grundsatz zieht er durchs Leben.
Seine Schadenfreude kennt keine Grenzen. Doch wie soll’s auch anders sein, keiner könnte ihm je Nachtragend
sein. Aber was wäre der Unterricht ohne ihn? Eine „Öde“, düstere Stimmung käme in der 13d auf. Na ja ohne zu
Übertreiben, S’würd halt ebbes fähla. Zum einen seine nachmittäglichen Feldzüge gegen die Überproduktion von
Burger-King-Essen genauso wie seine äußerst kreativen geographischen Eingriffe in den Bio - Unterricht mit „Stadt,
Land, Fluss“ werden uns fehlen!!! Viel Erfolg weiterhin! J
13d
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99
Simone Rau
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
Meine Zukunftspläne:
BWL & Deutsch
Simmy
25.07.1982
Urlaub, dann Studium
blau
blond
Wer mit seinem Tun und Sinnen immer in die
Zukunft starrt, wird die Zukunft nie gewinnen
und verliert die Gegenwart.
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
Sport, Deutsch
Frau Seeser, Herr Nagel
vieles
Bad Boys
Pizza
VW
Fach
Campus
Sonstiges
: BWL
: zu wenig Parkplätze!
: —
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Meinen Klassenkamerad(inn)en viel Glück nach dem Abi!
Was ich vermissen werde:
Mitschüler, Ferien, geordneter Tagesablauf…
Meine Klasse über mich:
Unsere Simmy die kommt morgens öfters zu spät, ist sie dann mal da wird kräftig gegähnt. An Langeweile
haperts ihr jedoch nicht, denn sie hat immer ein Lächeln im Gesicht. Jeden Tag ist sie perfekt gestylt und ihre
selbstgemachten Nägel brauchen besonders viel Zeit. Ihr Thommy ist ihr größter Schatz, was dazu führt das ihr
Handy schier platzt. Am mailen ist sie die ganze Zeit, da sie in Gedanken immer bei ihrem Schatz verweilt. Ein
schöner Körper braungebrannt, dem Solarium sei Dank. Blondie wird sie von Felix genannt, als Simmy ist sie jedoch
besser bekannt.
Die Lehrer trickst sie geschickt aus und bereitet ihre Spickzettel schon fleißig vor zu Haus.
Karaoke mag sie, sie liebt das singen, sogar eine Flasche Sekt konnte sie schon gewinnen.
Zur Miss „Knackigster Arsch“ wurde sie gewählt – was dazu führt das sie sich nicht mit irgendwelchem Sport quält.
Sie ist bei uns allen sehr beliebt und deshalb haben wir die Simone so sehr lieb.
100
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13d
Katrin Schmid
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Deutsch
Kati
20.12.1982
braun-grün
braun
Träume nicht dein leben, lebe deinen Traum
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Meine Zukunftspläne:
studieren (Tourismus)
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
Spanisch, Deutsch, Englisch
Frau Seeser, Frau Obenland
alles mögliche
Super süß und super sexy
Italienisch
Toyota Yaris Sport
Fach
Campus
Sonstiges
: Mathematik
: zu wenig Parkplätze
: Lehrer ohne Organisation
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Manche Lehrer sollen sich überlegen, ob sie den richtigen Beruf gewählt haben.
Was ich vermissen werde:
Einige meiner Klassenkameraden (nicht alle!); freie Nachmittage; Ferien
Meine Klasse über mich:
Früh morgens, 7.30, ist unsre Katrin im Klassenzimmer, sogar von Donzdorf nach Göppingen pünktlich wie immer.
Mit viel PS - ihr Toyota Yaris, so braucht sie nicht lang bis sie da ist. Perfekt gestylt geht sie in den Tag hinein und
stolziert elegant in die Schule rein. Habt ihr die Katrin schon mal mit offenen Haaren erblickt? Wir befürchten nicht,
nur wenn sie sich macht für ihren Freund ganz chic. Mit „woisch“ beginnt sie ihren langen Satz, erzählen tut sie
glücklich von ihrem Schatz. Um mal Luft zu holen geht sie hinaus, sie ist sehr froh, denn sie muss alle 5Min aufs Klo.
Doch ob das der wahre Grund ist lässt sich munkeln, denn aus ihrem Ärmel sieht man immer ein Handy funkeln.
Kommt sie dann wieder, singt sie uns was vor, auch wenn uns weh tut unser Ohr. Ihr Freund - ein Schatz – kaufte
ihr nen Ring in die Türkei flog er deshalb mit dem Flugzeug hin. Laut Herr Wieser sagt ihre Körpersprache deutlich
aus, dass sie jetzt lieber wär zu Haus. Katrin wurde gewählt als „Miss bei allen beliebt“ deshalb wünschen wie dir viel
Glück, wir haben dich lieb!! Simone und Stephy
13d
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101
Markus Schneider
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Englisch
Schneidi
13.06.1983
braun
dunkelbraun
keins, Mottos sind dumm
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Meine Zukunftspläne:
Zivi, Studium
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
Englisch, BWL
Herr Beuttenmüller, Herr Manz
Hip-Hop
Big Daddy, American History X
Spinat, Lasagne
Ford Fiesta
Fach
Campus
Sonstiges
: Biologie
: wenig Parkplätze
: 5-Sterne Mensa-Essen
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Hallo Frau Brenner, falls sie es noch nicht wussten: Ich habe die ganze Zeit in BIO Stadt-Land-Fluss gespielt. J
Was ich vermissen werde:
Im Schlamm parken, Bio-Unterricht mit Laura und Felix
Meine Klasse über mich:
Unser Markus kommt aus der „Großstadt“ Jebenhausen. Neben seinem schulischen Ergeiz ist er auch ein sehr
angagierter und erfolgreicher Tischtennisspieler. Wenn er nicht mit seinem flotten Fiesta unterwegs ist, ist er als
glücklicher Hefe Trinker immer mit von der Partie. Man könnte ihn auch als „Lästerbacke“ bezeichnen, obwohl er
aber auch kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es darum geht jemandem die Meinung ins Gesicht zu sagen.
102
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13d
Ina Schütz
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Mathematik
—
23.08.1983
grün
blond
—
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Meine Zukunftspläne:
auf jeden Fall studieren
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
Italienisch
—
R‘n‘B
—
alles, was scharf ist
Ford Ka
Fach
Campus
Sonstiges
: GGK
: die vielen Treppen
: —
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Schade, dass Fr. Bergerfurth nicht mehr an der Schule unterrichtet.
Sie ist eine tolle Lehrerin, vor allem in Italienisch.
Was ich vermissen werde:
Ich werde die ganzen Leute vermissen, die ich in den 3 Jahren kennen gelernt habe.
Es war eine sehr schöne Zeit, die ich nie vergessen werde.
Meine Klasse über mich:
Ina: ruhig, gelassen, zielstrebig... aber lasst euch nicht von unserer kleinen Partymaus täuschen! Ihr gelbgrün leuchtender Minniflitzer spricht eigentlich schon für sich. Dieses Markenzeichen besitzt genau ihre
Eigenschaften (was einer vielleicht nicht glauben mag): süß, bunt, sportlich und konkret entwickelte
Technik (bezüglich ihrem Körperbau). Unser kluger und sehr fleißiger Italienischfreak, ist ein Ass bei ihrer
„Karosseriepflege“ (Sport und gesunde Ernährung)
Also... somit bestätigt sie das Sprichwort: Stille Wasser sind tief.
13d
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103
Harald Stehr
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Deutsch
Harri, DL
30.04.1980
blau
braun
Seien wir realistisch, versuchen wir das
Unmögliche (Ché)
Vorlieben
Meine Zukunftspläne:
Erstmal schön zum Bund und dort versuchen
zu den Olympischen Spielen zu kommen.
Danach dann Jura oder Medizin studieren.
Abneigungen
Fach
Lehrer
Musik
: Deutsch und GGK
: Frau Seeser, Frau Rauch
: Hip-Hop & Musical
Film
Essen
Auto
: MATRIX
: alles exklusive
: Opel Corsa J
Fach
Campus
Sonstiges
: Chemie und BWL
: ‘ne öde Öde
: Leute die proleten und
tatsächlich nichts drauf haben,
Spießer und Introvertierte
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Manche Lehrer sind echt zu gut für diese Schule. Ihnen ein roßes Dankeschön.
Was ich vermissen werde:
Die Freiheit eines Schülers sich die Zeit selbst einzuteilen J, die Klasse und die Zigarettenpausen!
Meine Klasse über mich:
Wenn Harald ausnahmsweise einmal nicht auf irgendeinem „Fechtturnier“ im fernen Ausland (Kuba, Griechenland,
New York oder Lissabon) ist, so erheitert er den Unterricht durch seine hervorragende Imitation von Rüdiger
Hoffmann. Aber auch ansonsten zeigt er ständig Humor. So lobte er Frau Jahn für ihre hübsche Frisur, obwohl diese
schon seit Wochen nicht mehr beim Frisör war. Auch versuchte er in Mathe Herrn Weber seine Ähnlichkeit mit
unserem Hausmeister klar zu machen, worauf dieser nur antwortete: „Von WEM und WANN ich mich beleidigen
lasse entscheide immer noch ICH“
Bleib so wie du warst, bis denne: Johannes
104
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13d
Sabrina Steparsch
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Deutsch
Brina
25.10.1982
blaugrün
braun
Was dich nicht umbringt, macht dich nur
stärker!
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Meine Zukunftspläne:
Ausbildung machen
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
BWL, Sport
Frau Lang, Frau Rauch
Roch, Pop
Dirty Dancing
Italienisch
Opel
Fach
Campus
Sonstiges
: Mathematik
: zu wenig Parkplätze!
: UNPÜNKTLICHKEIT!
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Ich wünsche meiner Klasse dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen werden & vergesst mich nicht!
Was ich vermissen werde:
Den Capuccino!
Meine Klasse über mich:
Ich glaube, dass jeder der Sabrina kennt, mit mir übereinstimmt wenn ich sage, dass Sabrina eine sehr gute und
warmherzige Freundin ist.
Auch wenn sie uns manchmal mir ihrer eifrig-fleissigen Art ein wenig nervt, sind wir froh, dass sie ein so ausgeprägtes
Pflichtbewusstsein hat und daher immer die Hausaufgaben macht.
Die lässt sie uns (ich will keine Namen nennen) dann auch immer abschreiben :-)
Gute Laune bringt sie fast jeden Morgen mit, genauso wie ein offenes Ohr und ein nettes Wort für jeden.
Nicht zu vergessen ihre schwäbischen Sprüche wenn sie in Rage gerät
(„Ich steig‘ dir gleich aufs Dach!“,...... der Rest erlag der Zensur), die einem die Sprache verschlagen :-P
13d
Fine - Abizeitung des WG Göppingen
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105
Martin Sterma
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Mathematik
Apollo
15.04.1980
grün
braun
Hinter jedem Übel steckt was Gutes
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Meine Zukunftspläne:
Erst mal VWL studieren
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
BWL, VWL
Herr Manz
Black Music
Men of Honor
Pizza
BMW
Fach
Campus
Sonstiges
: Biologie
: —
: —
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Das war‘s eigentlich auch schon.
Was ich vermissen werde:
Die Freiheiten.
Meine Klasse über mich:
Martin ist ein Mensch der durch seine Statur auffällt. Diese kommt nicht von ungefähr. Denn Martin betreibt seit
zwei Jahren Bodybuilding und ist ein leidenschaftlicher Boxer der seit Jahren regelmäßig erfolgreich an Amateur
Boxkämpfen teilnimmt. Da ihm sein Abi sehr wichtig ist, unterbrach er seine Sportliche Aktivitäten rechtzeitig um
sich vollkommen auf sein Abitur vorzubereiten. Außerdem fällt Martin aufgrund seiner oldtimerartigen Fahrzeugen
auf mit denen er täglich zur Schule fährt. Noch nie zuvor ist es jemandem gelungen mit einem Volkswagen Derby
und einem alten Reno Campus einen so coolen Eindruck zu hinterlassen. Martin ist ein einfacher Mensch, der weiß
was er will und der seine Ziele konsequent durchsetzt. Also Martin, wir wünschen dir weiterhin, dass du es schaffst,
deine Stärken für deine Ziele einzusetzen und alles so läuft wie du es dir vorstellst.
106
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13d
Stephanie Strauß
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
Meine Zukunftspläne:
BWL & Deutsch
Stephy
30.10.1982
braun0
dunkelblond
Lebe den Tag
Erfolgreich werden
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
Deutsch
Frau Seeser
House
Super süß und super sexy
Vegetarisch
VW Beetle
Fach
Campus
Sonstiges
: Mathematik
: Parkplätze
: —
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Ich wünsche allen meinen Klassenkameraden nur das Beste für die Zukunft!!!!!
Was ich vermissen werde:
nicht fachgebundene Gespräche mit meinen Nebensitzern, Ferien, Stadt-Land-Fluß
Meine Klasse über mich:
Die Stephy, dies ist Sonnenklar erkennt man an ihrem roten Haar.
Dies ist für sie der größte Hit, denn sie machte schon viele Haartrends mit.
Stephy tut sich ein bißchen schwer beim Treppensteigen, seit ein paar Wochen darf sie mit einem gebrochenen Zeh
leiden. Doch manche wollen munkeln, ob sie in 10 Jahren noch wird humpeln.
In der Schule wirkt sie manchmal sehr schlapp und schreibt bei KA`s auch manchmal ab.
In ihrer Freizeit schafft sie im Kaufland an der Kasse, so hat sie mehr Geld-dies ist doch Klasse.
Das meiste gibt sie für Taschen aus, auch für Klamotten schmeißt sie gern ihr Geld zum Fenster raus.
Stephy hat ein Herz für Tiere, sie ißt nichts, was läuft auf alle Viere.
Seit langer Zeit ist sie an ihren Schatz vergeben,
Wir wünschen dir ein erfolgreiches Leben!!
Wir haben dich lieb, Simmy und Katrin
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107
Maria Laura Taormina
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Englisch
Losckenschlumpf, Laura Sam
04.02.1983
braun
braun
Erst mal Kaffee holen…
Vorlieben
Meine Zukunftspläne:
Reich, erfolgreich, glücklich und wunderschön
werden. Oder auch einfach nur mein eigenes
Reisebüro eröffnen.
Abneigungen
Fach
Lehrer
Musik
: Spanisch, Sport
: Ähm?…
: R&B, Hip-Hop
Fach
Campus
Sonstiges
Film
Essen
Auto
: Romeo & Juliette, The 6th Sense, Rush Hour
: Ich ess‘ alles
: Peugeot 206 (cc)
: Biologie
: —
: fehlende Kaffeautomaten in den
Klassenzimmern
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Kaffee, olè-olè!! War echt ne coole Zeit mit euch! Danke.
Was ich vermissen werde:
Den Kaffeeautomaten in der „Kafta“, Iggy und Paola die mich auch zum Lachen gebracht haben, wenn mir mal nicht
danach war, Stadt-Land-Fluss spielen in Bio mit Felix und Schneider…
Meine Klasse über mich:
Taorminaaaa!!!!!! – oder Laura SAM (S= sexy; A= außergewöhnlich; M= mega süß),
wie sie von einigen von uns (genau 2 Personen) genannt wird. Gnadenlos schlägt sie mit ihrer Geheimwaffe – ihrem
zauberhaftem Lächeln - zu, um uns in ihren Bann zu ziehen.
Eigentlich lacht sie immer, sogar wenn sie wütend ist hält sie es keine 5 min ohne zu grinsen aus.
Ihr fast täglicher Gang zur Cafeteria ist ein MUSS, denn unter uns gesagt ... sie hat eine klitzekleine Schwäche für
Kaffeeautomaten. – Nichts schlimmes, wenn man bedenkt, dass sie den positiven DB der Cafeteria aus macht.
Deshalb wird sie auch gerne als Kaffee oder Kaba trinkendes Lockenengelchen bezeichnet.
Laura ist und bleibt ein Sonnenschein der uns allen fehlen wird.
108
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13d
Tamara Treitler
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Mathematik
Tami
21.12.1982
braun
braun
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Meine Zukunftspläne:
ein Studium, das sehr viel Mathematik beinhaltet
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
Mathematik
Herr Knoblauch, Herr Dr. Hofer
Hip-Hop, R‘n‘B
Das Schweigen der Lämmer
Chinesisch, vegetarisch
VW-Käfer
Fach
Campus
Sonstiges
: Deutsch
: Toiletten
: Falschparker
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Ein herzliches Dankeschön an alle, die mich während meiner Schulzeit unterstützt haben.
Was ich vermissen werde:
Den Kaffeeautomaten, sowie den riesigen Parkplatz, auf dem man immer sofort sein Auto findet.
Meine Klasse über mich:
Irgendwann habe ich mal in einer Zeitschrift diese Allerweltsweisheit gelesen: „Gegensätze ziehen sich an“, doch
konnte dieser nicht so richtig Glauben schenken, bis du meinen Lebensweg gekreuzt hast. Momentan möchte ich
gar nicht dran denken, wie ich diese kleinen, gehässigen Diskussionen um den wichtigeren LK vermissen werde...*g*
doch vor allem werde ich wohl vermissen, mit dir rumzuflachsen. Ich hab dich kennen gelernt als offenen, ehrlichen
Menschen, der eine ganze Menge Humor besitzt und trotz dieser oben genannten „Unstimmigkeit“ die Richtung
der schwimmenden Fische genauso interpretiert wie ich. Tamara, bitte behalte deine liebe und herzliche Art (mit mir
umzugehen *g*), denn genau deshalb habe ich dich in mein Herz geschlossen. Außerdem hoffe ich, du hast meinen
Weg nicht nur kurz gekreuzt, sondern bleibst immer in Sichtweite meines Weges. (Dani)
13d
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109
Daniela Wagner
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Deutsch
Dani
03.12.1980
grün
dunkelblond
Auch beim Geringsten, was wir absichtlich
tun, ist das Allermeiste unabsichtlich
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Meine Zukunftspläne:
Studium
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
Deutsch, GGK
Frau Seeser
Pop, Rock, Metal
Herz-Schmerz-Filme
Banane, Mango
…ist nur ein Gebrauchsgegenstand
Fach
Campus
Sonstiges
: Mathematik, Physik, Chemie
: Raucherzone
: im Unterricht Filme anschauen
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Der Deutschunterricht bei Frau Seeser war supi!
Was ich vermissen werde:
Den Geschichtsunterrciht bei Frau Rauch und die lebhaften Diskussionen im Deutsch-LK
Meine Klasse über mich:
Wie könnte man Daniela am Besten beschreiben? Das Schöne an ihr ist ihre direkte Art kombiniert mit Ehrlichkeit.
Daniela ist eine gute Zuhörerin und gibt dem einen oder anderen öfters mal Ratschläge. Durch ihre Anmerkungen
und Gestiken (vor allem im Geschichtsunterricht ) bringt sie uns immer wieder zum Staunen. Daniela ist ein
absolutes Deutsch-Genie. Allein ihre schriftdeutsche Ausdrucksweise ohne jeglichen schwäbischen Akzent lässt uns
dies erkennen. Für die Zukunft wünschen wir dir, dass all deine beruflichen Ziele in Erfüllung gehen.
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13d
Vanessa Wiest
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
BWL & Deutsch
Nessi
18.09.1983
braun
braun
Warte nicht auf das große Wunder, sonst
verpasst du viele kleine.
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Meine Zukunftspläne:
Studium
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
Sport, Deutsch
Frau Lang, Herr Wieser
Destiny‘s Child
Legenden der Leidenschaft
Ravioli mit Fischfüllung
Renault Twingo
Fach
Campus
Sonstiges
: Biologie
: Nichtraucherzonen
: Parkplätze
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Piep, piep, piep, ich hab euch alle lieb!
Was ich vermissen werde:
Den Bijan
Meine Klasse über mich:
Zu ihr fällt uns auf Anhieb nur eines ein, „Dancing Queen“. So ist sie mit Leib und Seele. Man muss nur einem
Gesang folgen der aus irgend einem Klassenzimmer kommt und da steht sie singender und tanzender Weise.
Nebenbei, es hört sich gar nicht mal so schlecht an. Nur wenn sie mal wieder angefangen hat zu paniken, wegen
gar nichts, kann sie einen zur Weißglut bringen. Freitags im Pauls, wenn sie schon bisschen was intus hat, macht sie
ihrem Spitznamen alle Ehre. Glück habt ihr, wenn ihr sie tanzend auch dem Tisch vorfindet. Da legt sie schnell eine
super Show hin. Und Jungs, sie ist noch single. Aber Warnung vor dem Hund! Steigt nie, aber wirklich nie, in ihrem
Auto hinten ein, denn ohne vollgekleistert mit Hundehaaren kommt ihr da nicht mehr raus. Neben bei sollte man
noch erwähnen, dass Vanessa und ich (Katja) ein super Dreamteam sind und alles miteinander machen und auch aus
dem gleichen Nest „Eschenbach“ kommen.
Liebe Vanessa, wir wünschen dir viel Glück für deine weitere Zukunft und das all deine Träumen in Erfüllung
gehen!!
13d
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111
Svenja Wühle
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
Meine Zukunftspläne:
BWL & Biologie
—
20.01.1984
grünblau
braun
studieren, aber was genau weiß ich auch noch
nicht
Vorlieben
Fach
Lehrer
Musik
Film
Essen
Auto
Abneigungen
:
:
:
:
:
:
Biologie
Herr Nagel
alles mögliche
Bad boys
Pizza
M-Klasse
Fach
Campus
Sonstiges
: Geschichte
: zu wenig Parkplätze
:
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Die Pausen mit Steffi und die Ferien
Meine Klasse über mich:
„S“ - Ein biologisches Experiment...
Ein bis dato vollkommen unbekanntes Exemplar der Spezies Mensch trat erstmals im Jahre 2000 in unser Erscheinungsbild. Rein biologisch betrachtet kann
man davon ausgehen, dass dieses Wesen aber keine ernsthafte Gefahr für die restliche Zivilisation darstellen wird, ausgenommen einem etwas gestiegenen
Risiko, das lediglich für den Straßenverkehr gilt!
Besonders herausragende Wesensmerkmale dieser Gattung waren im Entdeckungsstadium akute „ich esse heute Abend sogar ganze 3 Spaghetti“ oder „Für mich
nur drei Salatblätter, Bitte“ – Anfälle, wobei sich diese Wesenszüge sehr rasch wieder verlaufen haben. Gefährlich wird es für einen Außenstehenden erst, wenn
er sich mit dieser doch sehr direkten Persönlichkeit versucht anzulegen – Sogar Teile des Lehrkörpers (Herr Heer zum Beispiel...) werden zweifelsohne in Erinnerung an Klasse 11 bestätigen können, dass der Geisteszustand und die Gedankengänge des „Experimentes S“ in gewissen Situationen einfach nicht übertroffen
werden können! Riech- und Schmeckorgane sind hierbei besonders gut ausgebildet, denn schon die kleinste chemische Veränderung der Umgebung, wie zum
Beispiel Stoffwechselgerüche anderer Mitmenschen werden bei unserem Experiment primär mit Deodorants aller Art behoben, erst falls diese Methode fehlschlägt, wird zu härteren Mitteln gegriffen! Astrologisch zeigen sich bei dieser biologischen Gattung nicht immer die typischen Merkmale des Sternzeichens
„Steinbock“, den man allgemeine als ruhiges, konzentriertes und sinnliches Wesen bezeichnet. Vielmehr tritt das „Experiment S“ mit extremster Offenheit und
des öfteren auch gehobener Lautstärke in den Vordergrund des Ökosystems „Öde“! Als einen kleinen Schwachpunkt unseres Experimentes darf man wohl die
seelische Verfassung unserer Person „S“ nennen, vor allem wenn das zugehörige männliche Partnerstück mit dem Namen „Experiment M“ nicht greifbar in der
Nähe weilt! Oft kommt es hierbei zu akuten Traurigkeitsanfällen, die fast niemand in der Lage ist zu beheben. Folge dessen flüchtet sich unser Exemplar sehr
oft in die bereits der halben Stufe bekannten „Frustkäufe“ oder das Anfertigen von Torten und Lebkuchenhäusern gigantischen Ausmaßes! -eine Kunst, die in
dieser Form nur die hier beschriebene Gattung beherrscht!
Um nun zur Namensgebung des „Experimentes S“ zu kommen, wäre hierzu eigentlich nur eine einzige, aber wahrlich spritzige Geschichte zu erzählen: An
einem Dienstag anno 2001 hat es sich in Stuttgart zugetragen, dass sich „Experiment S“ mit einigen anderen gattungsidentischen Exemplaren dem Rausch des
Canstatter-Wasens hingab. Dabei schritten die Stunden hinfort, bis zu dem Moment, als unser, damals noch namenloses Experiment „Svenja“, das Attentat ihres
Lebens verübte und über eines unbescholtenen Kerls Kopf einen Krug Bier samt Inhalt entleerte! In Anlehnung an dieses Denkwürdige Ereignis, das überdies ein
halbes Festzelt zu Zeugen hatte, entstand somit der Name und mit ihm das Ergebnis unserer unzähligen biologischen Forschungen...
...unsere kleine „BIERKRUGSVENJA“ !
Für deine private und berufliche Zukunft wünsche ich dir ganz viel Glück, alles nur erdenklich Gute – und bleib so wie du bist, denn ohne dich wäre die Zeit
hier niemals so lustig gewesen!
Deine Streffi
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13d
Johannes Würthele
LKs
Kosename
Geb. Dat.
Augenfarbe
Haarfarbe
Motto
:
:
:
:
:
:
Meine Zukunftspläne:
BWL & Englisch
Joanes, Joggi
Nach dem ABI Rettungsdienst beim DRK
braun
Göppingen, nach dem Zivieldienst Studium der
braun
Humanmedizin in Ulm oder Heidelberg
Wir bewältigen unseren Alltag fast ohne das
geringste Verständnis der Welt (C. Sagan)
– Fangen wir an uns gänzlich zu wundern.
Vorlieben
Abneigungen
Fach
Lehrer
Musik
: Englisch
: Herr Beuttenmüller
: Herbert Grönemeyer
Fach
Campus
Sonstiges
Film
Essen
Auto
: Nixon - Ein Präsident geht unter
: gegrillte Bachforelle an Kartoffeln
: Audi A 8 Limousine oder Mercedes ML
(und Eurocopter EC-135 ;-) )
: Deutsch bei Herrn Nagel
: —
: Ignoranz, Intoleranz,
Vor-sich-dahinleben
Was ich unbedingt noch loswerden möchte:
Die beste Schule, die ich je kannte (auch wenn das viele anders sehen), einige wirklich tolle Lehrer.
Was ich vermissen werde:
Frau Jahns Alltagsgeschichten über ihren Danny, Frau Cadus’ ununterbrochene und unnachvollziehbare
Abschweifungen, Beutenmüllers abgehobenen Unterricht, Herr Nagels Katzen-Storries, Herrn Manz‘ OrganisationsChaos, und meine ganze Klasse sowie einige weitere Mitschüler.
Meine Klasse über mich:
Johannes ist ein Musterbeispiel des perfekten Schülers. Er ist still, unauffällig, immer anwesend und hat glänzende
Noten (schlechteste 12 P) und nahm Teil an Jugend forscht. Man könnte meinen er sei ein richtiger Langeweiler.
Aber dieser Eindruck würde täuschen. Mit Johannes hat man eine sehr gute Zeit in der Schule gehabt. Als Nebensitzer
diskutierten wir wichtige Sachen wie zum Beispiel ob Senf mit „nf“ oder „mpf“ gesprochen werden würde oder
wir machten uns über die Lehrer lustig, denn wenn Joggle was nicht ausstehen kann dann sind es unqualifizierte
Behauptungen. In diesem Sinne: Noch viel Glück bei dem was Du noch so machen wirst, bleib sauber (lol) und hab
noch recht viel Spaß in deinem Leben. Gruß Harald
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Philipp Betz
BWL / Englisch
Geburtstag: 04.05.1984
Motto:
Wer Kämpft kann verlieren,
wer nicht kämpft hat schon
verloren
Nach dem Abi:
Zivildienst, BWL-Studium
DaBetz (oder Betzmän, oder Phil, oder Handballgott)
Da gibt es einen Menschen, der seine Zeit, mal abgesehen vom Handballspielen, Party
machen und Schlafen auf dem WG verbringt. Doch während der Zeit wo er sich in der Schule
befindet, redet er lieber vom Wochenende und tiefen VWs und AUDIs als von Deutsch,
Geschichte oder Chemie. Wobei man erwähnen muss, dass Chemie sein „Lieblingsfach“ ist.
(Zitat: „muss ich da schon wieder hin?“).
Mit seinen brachialen 198 cm ist Philipp der größte Abiturient des WGs. Nicht nur sein Körper,
sondern auch sein Wissen, seine lustige Art und sein Können als Handballspieler sind riesig. Er ist
ein überdurchschnittlich witziger Schüler, dem immer der passende Spruch einfällt (er schafft es
immer wieder mich vom Schlafen im Unterricht abzuhalten).
Wenn er etwas will, dann schafft er das auch (außer in Chemie).
Wie gesagt, Phil ist auf nahezu jeder Party zu finden und wenn ihr ihn auch mal sehen wollt, dann
geht Freitags ins Pauls, schaut euch um, und wenn ihr einen Riesen auf einem Barhocker seht, der
schreit:“ I brauch no a Bier!!!“, dann ist das unser Betzmän.
Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und ich hoffe, dass du in deinem Leben erreichst, was
du dir wünschst.
© by Kamil
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Matijas Bosnjak
BWL Englisch
Geburtstag: 24.07.1983
Lebensmotto:
SEX, DRUGS AND
ROCK N` ROLL
Nach dem Abi:
WELTREISE, STUDIUM
Hobbys: Fussball, Golfen, lesen
Der wohl am extrovertierteste Schüler aller Zeiten ging vermutlich
die letzten drei Jahre nur deshalb auf das WG um in den drei Kategorien (Mister Macho, Beste Frisur, Best Style) die Trophäen nach
Hause zu fahren, ein Positiver Nebenaspekt war das ABI. Durch das
viele Lernen blieb ihm leider nicht viel Zeit fürs Feiern, hat es dann
trotzdem irgendwie auf jede Party geschafft.
Er pflegt dazu noch dazu eine intellektuelle Sprache die ihn oft dazu
verleitet neue Wörter zu kreieren, die stufenintern legendär wurden,
wie z.B.: Seesch (siehst du), Geologist (Geologe), neijaga(******),
etc.(alle Wortkreationen würden die Blattkapazität sprengen).
Auch Lehrerinnen hat er zum Schmunzeln gebracht, vorhandenes
Bildmaterial(siehe Foto)zeigt, dass er schon in jungen Jahren angefangen hat der Damenwelt
seine Briefmarkensammlung zu zeigen.
Matte wir wünschen dir viel Erfolg in der Zukunft und hoffen, dass deine Träume in Erfüllung
gehen (2 Frauen, 27 Kinder, 44 Autos und ne dicke fette Villa)
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Jason Byrne
BWL / Englisch
Geburtstag: 18.05.1983
Lebensmotto:
CARPE DIEM
Nach dem Abi: internationaler
Studiengang
Hobbys: Fussball, Poesie, enthusiastischer Kaktussammler
Was ich noch loswerden will: “EAT MY SHORTS!!”
Als wir Jasons langjährige Nebensitzerin fragten ob er ein verantwortungsvoller 1. Klassensprecher und ein nächstenliebender Mensch sei, antwortete sie, mit einem Lächeln auf den Lippen,
mit der Gegenfrage, ob dies ein Witz wäre.
Der Schein trügt aber, da nur Menschen, die ihn kennen, wissen, dass er ein guter Kumpel ist auf
den man sich verlassen kann. Glücklicherweise sind wir privilegiert genug zu seinem Freundeskreis
dazuzugehören. So viel zu Jasons Charakter. Um seinen ganzen Stolz mit den Worten unseres Tutors Herr Heer zu beschreiben zitieren wir wörtlich: “Kommed raus aus dem Verbrecheraudo!”
Nichts desto trotz hatte Jason für seine Mitschüler einen Platz frei. Es gab aber auch Menschen
die sich an ihm die Zähne ausgebissen haben, dazu zählen wir Frau Joas die verzweifelt versuchte
ihm die französische Sprache schmackhaft zu machen. Er konnte sich ja schließlich nicht in jedem
Fach mental verausgaben, da er ansonsten immer zielstrebig sein Ziel verfolgte, sein Abitur zu
machen und sich somit für einen internationalen Studiengang zu qualifizieren. Diese Zielstrebigkeit brachte ihn sogar in die Juniorennationalmanschaft Irlands für die er einige Spiele erfolgreich
absolvierte.
So Jason das war ne kurze Zusammenfassung über Dich, wir wünschen Dir viel Erfolg und das Deine sehnlichsten Wünsche wahr werden, war echt eine fette Zeit die letzten drei Jahre.
P.S. Finger weg von der IRA.
...hier noch eine kleine Anmerkung seiner Nebensitzerin...
Tja da ich die letzten zwei Jahre Stunde, um Stunde neben ihm saß sah ich es als meine Pflicht an
etwas über Ihn zu schreiben.
Wenn er nicht gerade mit dem falschen Fuß aufgestanden ist und launisch den Unterricht über
sich ergehen ließ war er ansonsten wirklich recht gesprächig. Zwar waren unsere Gespräche meist
nicht unterrichtsbezogen, aber dennoch ziemlich aufschlußreich. (Nähere Details gibt es nicht.)
Also alles in einem kann man sagen, dass er, mal abgesehen von seinen fürchterlich launischen Tagen, einen sehr guten Gesprächspartner für mich darstellte und je länger ich ihn nun kenne desto
klarer wird mir, dass sich hinter seiner dicken Schale ein butterweicher Kern verbirgt.
Nun Jason bleib so wie du bist. (Naja wenn du dich ein bisschen ins Positive ändern würdest, wäre
dies auch nicht schlimm.)
Ach ja, und viel Erfolg beim Tussies aufreissen.
116
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Serap Cakici
BWL / Englisch
Geburtstag: 25.12.1982
Lebensmotto:
Trotz Glück und Unglück kann
der Mensch auf Beinen bleiben, und so sein wie er ist
Hobbys: Spazieren gehen
Serap ist ein sehr liebevolles und ruhiges Mädchen. Sie ist eine Person, die auf dem ersten Blick
kaum auffällt. Jedoch wenn man sie näher kennenlernt, ist sie eine sehr hilfsbereite und unterhaltsame Freundin. Wir haben uns zwar erst in der 12. Klasse kennengelernt, aber du bist uns sehr
schnell ans Herz gewachsen!
Auch in traurigen Zeiten hat sie es geschafft ihr schulisches interesse nicht zu verlieren und stark
zu bleiben :-).
Wir wünschen uns, dass unsere freundschaft weiterhin erhalten bleibt! (Vergiss uns nicht!)
Nach dem ABI will Serap eine Ausbildung im kaufmännisch-sprachlichem Bereich beginnen.
Wir wünschen ihr alles Gute für ihr zukünftiges Leben und vor allem viel Glück und Gesundheit!
EBRU & DILEK
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Christine Deeg
BWL / Deutsch
Geburtstag: 03.11.1981
Motto:
Schau‘ mer mal...
Nach dem Abi:
Studieren (eventl. BWL)
Was ich noch los werden will:
energis C h
Ich möchte mich bei Érika Érsek für Ihre konstruktiven & lernspezifischen Hinweise bezüglich
H artnäckig
des Deutsch-Referates bedanken. Diese haben mir für meine Zukunft sehr geholfen. Durch
zuve
R lässig
deine Hilfe kann ich jetzt noch bessere Referate schreiben. Danke!
nikot I nabhängig
Noch einen ehrlichen Dank an Nezi und Jan: Auf Euch konnte ich mich in allen Situationen
verlassen. Ihr seid super Kumpels.
selb S tbewusst
ta T freudig
...eine Frau geht (bzw sucht) ihren Weg
krit I sch
Hey Christine, einen Abibericht über dich?! Verdammt schwierige Sache! Da gibt‘s einiges
nicht N achtragend
zu erzählen: Richtig kennen gelernt hab‘ ich sie eigentlich erst nachdem wir beide die 12.
kump E l
Klasse wiederholen durften und in eine neue Klasse verfrachtet wurden.
Anekdoten aus dem Schulalltag
Man muss wissen, die Muttersprache von Christine ist schwäbisch. Besser gesagt broidschwäbisch. Damit ist Hochdeutsch die erste Fremdsprache. Herr Englischlehrer versucht
ihr sozusagen als 2. Fremdsprache Englisch nahe zu bringen. Spätestens nach 30 Minuten
Unterricht kommt jedoch von rechts die Frage: „Wie lang nooo?“
pfer D enärrin
hilfsb E reit
durchs E tzungsvermögen
G utmütig
Die Mischung machts
Mit dem Schwäbisch ist das so ne Sache ... da bemüht sie sich einmal im Deutschreferat Hochdeutsch zu sprechen, und dann
wars wieder net recht.
Am Ende eines jeden Schultages packen alle ihre Sachen zusammen. Christine hat das innerhalb von Null-Komma-Nix erledigt. Sie ist also eine der Schnellsten, wenn nicht die schnellste überhaupt! Und dann kommt die obligatorische Frage an Nezi:
„Kommsch heut noo, odr willsch do übernachdä?!!“ Nezi: „Ich will doch nur noch...“ Christine: „OKee, dann geh i jetz.“
In der Mittagspause...
da ging’s einmal die Woche mim Auto zum Burger King oder Felsen: „Schpätzla mit Pilzrahmsoohs“
Das ist zur Gewohnheit geworden ... ich werd’s nach dem Abi vermissen.
Auf den ersten Blick ist sie für alle Mitschüler das eher ruhige Mädchen aus Zell. Ich habe sie allerdings mal erlebt, als der
Parkautomat beim Bezahlen das Ticket nicht wieder ausspucken wollte: „So‘n Mischd, der hods Kärtle g‘fressa!“ Und als die
Parkhauswärterin uns zunächst auch nicht wirklich weiter half, da ging‘s erst richtig los ... die arme Frau gab dann relativ schnell
auf und ließ uns raus fahren.
Hohes Minnelied des Dankes (wirklich ernst gemeint!)
Mir ist folgende Frage durch den Kopf geschossen: „Hätte ich das Abi überhaupt geschafft?! ... ohne deine fürsorgliche Hilfe?!“
Ohne dein Mitdenken für mich (Hausis, Stundenplan, Bücher usw) hätte ich wohl glatt vergessen, auf die eine oder andere Arbeit was zu lernen. Klingt pathetisch, musste aber auch mal gesagt werden. Vielen Dank!
Ein ordentlicher Schluss darf bei meinem Bericht natürlich nicht fehlen... (ein guter Schluss ziert alles)
Über ihren weiteren Lebensweg weiß ich nicht sehr viel, wahrscheinlich reichen ihre Zukunftsvorstellungen auch noch nicht
übers Abi hinaus. Ist ja eigentlich auch sch... egal, so lange Shandor noch galoppiert, beim Bauer Beißwenger in Pliensbach das
Dach der Pferdebox nicht einstürzt und sie weiterhin so fröhlich durchs Leben läuft. Ich wünsch dir für die Zukunft nur eines:
ALWAYS THE BEST!
Auch wenn’s nur 4 Jahre waren... die
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haben’s gebracht. Gruß vom Jan
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Neziha Demirtas
BWL / Deutsch
Geburtstag: 19.02.1983
Lebensmotto:
Lieber zuviel geredet, als zuviel geschwiegen!
Nach dem Abi:
Ausbildung oder Studium???
Ich in drei Worten: Immer zu spät dran
Was ich vermissen werde:
-Herrn Heer, Zitat Nezi: „Ach man Herr Heer!” Herr Heer: „Sei bloß ruhig du!”
- den morgendlichen Berufsverkehr
- meine „nette“ Nachbarin, die mich immer vom mailen abhält: „Tu des sch... Handy weg und pass auf !!!”
- Raucherpausen (Treppenrennen!)
Was ich noch loswerden will: „Ich auch noch richtig lernen Deutsch!”
Neziha (Nezi)
Morgens halb zehn in Deutschland... Nezi noch im Tiefschlaf! Doch dann... Schreck... ich habe verschlafen! Jetzt schnell Karin
mailen, sie soll dem Lehrer Bescheid geben und dann... gaaaanz gemütlich fertig machen für die Schule!!
Dann ist sie endlich da, juuuhuuu! Jetzt kann die SMS-Bombardierung beginnen! Ihre Nebensitzerinnen im Dauerstreß, denn
jetzt heißt es: „was will der? -“kann ich mal sehen, bin nicht mitgekommen“ - Doch jetzt reißt uns der Geduldsfaden und das
Handy von Nezi wird von uns konfisziert! Alles Geheule und Gejammere von Nezi kann uns nicht erweichen, es gibt bis zum
Ende des Schultages kein Handy mehr! Und wenn Nezi in Deutsch wieder die neuesten News erzählt, schaltet sich Harald ein,
doch Nezi, ganz naiv, erklärt Harald die Story noch ein fünftes mal - Merkt sie denn Nichts?
Jetzt geht‘s in Chemie! Frau Jahn schon lange da, Nezi noch lange nicht in Sicht! Zehn Minuten nach dem Unterrichtsbeginn,
schleicht sich ganz leise eine kleine, quirlige, „total unauffällige“ -wer‘s glaubt- Person in den Chemiesaal! Frau Jahn bekommt
langsam einen roten Kopf und presst mühsam hervor: „NEZIHA, das nächste mal kommst Du nachsitzen!!!“
Das hat gewirkt, denn jetzt ist sie -fast- immer pünktlich.
Fazit: Nezi braucht manchmal einfach einen Ar...tritt!
So auch die Handyphobie, die ist jetzt nämlich auf die Pausen verschoben worden.
Der Ausflug an den Bodensee war auch erlebnisreich! Denn unsere erste Aktion war einen Laden zu finden, wo Nezi sich eine
Hose kaufen kann. Was war denn los, fragt ihr Euch bestimmt?! Nezi hatte ihren Reisverschluss geschrottet und verlor fast die
Hose! Doch „oh Glück“ wir haben sie neu eingekleidet und konnten den schönen Tag dann doch noch am See genießen.
Herr Heer war auch so ein spezieller „Freund“ von Nezi.
Zitat: N:“Herr Heer, war das nicht so...? HH:“Sei bloß ruhig!“
N:“Wie heißt...?“
HH:“Ja Nezi aber keine Geschichten!“
N:“Ja, also...“
HH:“Bisch Du ruhig! Das stimmt doch ned!“
N:“Ja doch schauen sie doch...“ usw.
So gab es viele dieser Begegnungen der Zwei. Aber unserer Meinung nach wäre der BWL-Unterricht sonst doch sehr langweilig
geworden! -“Gell, Herr Heer!“
Aber trotz aller Problemchen mit ihr war die Zeit doch ganz lustig und schön! Wir wünschen Dir für die Zukunft alles Gute und
viel Glück auf Deinem weiteren Weg!
Vergiss uns nicht!
In Liebe Annette, Dorothee & Karin
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Julia Eitner
BWL / Englisch
Geburtstag: 11.03.1983
Lebensmotto:
Do what ever you want to do.
Nach dem Abi:
wahrscheinlich ins
Hotelgewerbe
Hobbys: Kann ich so nicht sagen. Ändert sich andauernd
Was ich noch los werden will: Keine Ahnung
Blond, blauäugig, Julia
Den BWL Unterricht wird unser Julchen in ihrem weiteren Leben wohl am meisten vermissen! Ach,
was hat unsere BWL-Göttin nicht manch‘ heitere Stunden mit dem Heer verbracht? Doch in dieser
harten Zeit wurde sie doch hoffentlich von ihrem stimulierenden DON JUAN getröstet! Der half
ihr schliesslich aus so manch kitzlerischen, äh wir meinen natürlich kritischen Situationen heraus.
(Good vibration; Das muss man jetzt nicht verstehen) Und wenn selbst der nicht mehr helfen
kann, muss die „eigentliche Nichtraucherin“ eben doch wieder zum Glimmstengel greifen!
Unsere Halbafrikanerin (unter den Insidern auch als Erna, Hirsebreifresser und Fenchelteetrinker
bekannt) schwingt des öfteren ihr Tanzbein im Red Room oder andere ähnliche Locations, dort
lässt sie dann ihren Emotionen, bei der passenden House-Music so richtig ihren freien lauf. Laut
ihrer Meinung gibt es nichts besseres. In den darauffolgenden Chill-out-Pausen, die natürlich auch
sein müssen, schlürft sie genussvoll an ihrem Glas, gefüllt mit Jacky-Cola oder Tequilla . Doch die
Schunkelstimmung kommt bei ihr niemals zu kurz, ist erst mal ein Bierzelt in Sicht, ist sie nicht
mehr zu bremsen! Ja, ja was wäre ein leben ohne Wolfgang Petry und Co? Nun ja, wer unsere
Julia kennt, weiss dass sie das nicht auf sich sitzen lässt, denn wenn unsere Erna eins hasst dann ist
es Bierzeltstimmung und vorallem Wolfgang Petry und Co. Doch wir sagen euch wenn man sie ein
bisschen bearbeitet lässt sie sich eventuell doch rumgriegen. (Wir sagen nur Heininger Fasching,
das allerdings auch schon wieder 1 Jahre her ist)
Wenn ihr sie nach dieser Beschreibung immer noch nicht auf der Strasse erkennt, natürlich zu Fuss,
da unser Julchen kein Auto besitzt (hi, hi), gibt es hier noch ein paar unübersehbare Merkmale.
Zum einen ihre Vamp-Beisser mit denen sie dem männlichen wie auch weiblichen Geschlecht gerne den letzten Nerv aussaugt.
Und zum anderen ihre einmalige Daumen, die dem Schnabel eines Löfflers ähneln (Löffler= Stelzvogel) und die von den vielen Fingerabdrücken bei der Polizei noch mehr platt gedrückt wurden.
Liebes Julchen, wir wünschen dir für die Zukunft alles Liebe und gute. Bleib so wie du bist, denn
so gefällst du uns am besten.
Katja, Vanessa, Steffi.
120
Fine - Abizeitung des WG Göppingen
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Stefanie Gaißert
BWL / Deutsch
Geburtstag: 26.12.1983
Lebensmotto:
Leb’ so, wie du dir eines Tages
wünschst, gelebt zu haben.
Hobbys: Skifahren, das Leben und meine Freizeit genießen, Lesen, sofern ich Zeit dazu habe
Was ich vermissen werde:
- Die “guten Tage” unseres Herr Heer
- Alle, die mir in den 3 Jahren ans Herz gewachsen sind
- Die D-LK-Diskussionen bei Fr. Seeser
Was ich noch los werden will:
Ich wünsche allen Abi-Kollegen viel Erfolg im Leben und - don’t forget me!
Also, unser Stöps gehört zu den coolen 3er Golf Fahrern des WGs aber der Axel (so nennt sie ihr Autole) geht ihr fast über alles,
wie soll man auch sonst von Boll an die Öde kommen? Fast... werden da manche denken ja es gibt noch viel größere Schätze
als das blöde Auto, zum Beispiel der Freund, das Bierzelt, die Ferien in Ägypten, Metzingen (jetzt wird auch klar warum sie zur
Miss Best Style gewählt wurde) und natürlich die Freunde. In ihrer legendären Musiksammlung im Auto findet man immer das
Neuste und Groovingste. Die Diskokugel verleiht den richtigen Flair und die flotte Fahrweise die passenden Bewegungen. Steffi
gehört zu den wenigen die bis zum Redaktionsschluss noch nicht von den fiesen grün gekleideten Damen und Herren zu einer
saftigen Geldstrafe verdonnert wurde, die sie zwar mit dem hart verdientem Geld vom Schweizer auch locker bezahlen könnte,
und deshalb finde ich, dass ihre kleine fahrende Disko ein Schmatzer verdient hat.
Obwohl Steffi in der Schule immer nett und freundlich ist, mit einigen wenigen Ausnahmen, kann sie manchmal ganz schön
stinkig werden. Vor allem wenn gewisse Lehrer ihr einfach keine guten Noten geben, obwohl sie das ganze Wochenende gelernt
hat und sie eine bessere Note eigentlich schon verdient hätte. Aber das Jura Studium in Tübingen fest im Blickfeld schafft sie das
Abi bestimmt mit Bravour und ihr steht einer Karriere als Juristin nichts im Wege (und wozu braucht man da schon Mathe???).
Wo man sie so anfindet? Wie fast jeder geh Steffi leidenschaftlich gern zum Stuttgarter Frühlingsfest und Oktoberfest um dort
mit der ganzen Clique Bier trinkend (nicht zu viel sie hat mich um 23 Uhr noch eindeutig identifizieren können und es schmecket
auch nicht so doll) und schwankend beim Göckeleswirt mal wieder so richtig zu feiern.
Und wenn andere meinen ich und Steffi hätten die vielen kleinen Pausen, die wir fast immer auf dem Gang verbringen nichts
anderes zu tun als über sie zu lästern, hat fast Recht. Wir reden zwar schon über jenen und diesen ABER die meiste Zeit geht es
nicht um unsere Lieblingsopfer, sondern um ganz andere Dinge wie unsere Lehrer, die Noten, das Wochenende, der Abend und
so weiter. Aber wenn man weiße Socken in schwarzen Pumps trägt bedarf dies einem leicht neugierigen Blick, einem kurzen
Spruch und einem kleinen Grinser. Tut uns aufrichtig leid an alle die sich angesprochen fühlen.
Also dann bleibt uns gar nix anderes übrig als dir alles Gute und viel Glück in deiner Anwaltslaufbahn und mit deinem Schatz zu
wünschen und hoffentlich bleiben wir in Kontakt.
Svenja und Lisa
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Felix Heinzmann
BWL / Deutsch
Geburtstag: 09.08.1983
Lebensmotto:
Mach was aus deinem Leben
Nach dem Abi:
Zivildienst / Studium
Ich in drei Worten: nett, großzügig, humorvoll
Hobbys: Weggehen, Fußball
Sein Name ist Heinzmann, Felix Heinzmann,
ein Mann vor dem kein Kugelschreiber sicher sein kann!!
Vor langer, langer Zeit, war mal wieder ein langweiliger Freitagabend in der „Clinic“. Und plötzlich sah ich ein Ungeheuer vor mir sitzen, doch als sich mein Schock gelegt hatte, erkannte ich,
dass es Felix war. Dies war der Anfang unserer Freundschaft.
Zu den Kugelschreibern: An einem langweiligen Studientag haben Felix und Ich beschlossen Kugelschreiber von allen Firmen zu sammeln. Ein Jahr später: alle Kugelschreiber sind he.
Felix ist sehr hilfsbereit. Die Quellenangabe bei nahezu jedem Referat müsste „Felix H.“ heißen.
Die Englischstunden sind immer so unterhaltsam, dass Felix nicht immer wusste wo wir grad
sind.
Ein Beispiel:
Felix wird von Herrn Mooshammer zum Lesen aufgefordert, dummerweise wusste er nicht, dass
wir schon auf der nächste Seite waren. Schließlich findet er doch die Seite, ist aber trotzdem nicht
in der Lage zu lesen, da ich mich vor Lachen krümmte.
Summa summarum war die Schulzeit mit dir sehr aufheiternd.
Behalte deinen Humorstil bei und bleibe dir treu
dein Schwesterle
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Jan Helber
BWL / Deutsch
Geburtstag: 30.05.1982
Lebensmotto:
Nimm das Leben nicht zu
ernst, denn du kommst eh
nicht lebend raus!
Nach dem Abi:
Zivi oder FH
Was ich noch los werden will:
Vielen Dank an Christine Deeg und nicht zuletzt an Veronika Magel! Dafür, dass ihr mir immer wieder (speziell in BWL) geholfen habt und mir ab und zu auch den
nötigen Tritt in den A...Hintern verpasst habt. Und noch einen Dank an Frau Seeser, ohne die ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit immer noch kein
Heft für meine Deutscharbeiten gehabt hätte.
Steckbrief über Jan Helber, den „PC-Freak“ mit seiner Homepage http://www.kamikaze-net.de:
Hobbys: Kajak fahren, Bogen schießen, Schwimmen im Verein, E-Gitarre spielen, Lesen (Fantasy, Abenteuer), Tanzen, Partys und Snowboarden.
Lieblingsgetränke: Milch (daheim), dunkles Hefeweizen oder Sprite (unterwegs)
Musik: Techno (Schranz), Hardhouse, Rock und Metal.
Er geht gern auch mal ins „Irish Pub“, ins „Max“ und auch auf Privatpartys. Danach geht‘s dann zum Helber‘schen Pizza-HOME-Service: Dort
futtern dann alle, was die Gefriere her gibt. Das Billard-Center ist und bleibt aber seine Lieblingswochenendbeschäftigung Nummer Eins!
Und natürlich gefallen ihm gute Discos, wie M1, Proton oder das DownTown in Ludwigsburg.
Seine Spezialität in der Schule: Trifft den Mülleimer aus der ersten Reihe mittlerweile zu 99 Prozent.
Jan Helber THE REPORT (Momentaufnahme des Schüleraustausches mit Foggia):
An einem Samstag im Sommer 2001, morgens um halb sechs: Das Telefon in Jans Zimmer klingelt unaufhörlich. „Welcher Id*** ruft zu einer so grausamen Zeit an?“
Keine Chance: Jan bleibt lieber liegen! Auch das Haustelefon fängt noch an zu bimmeln: „Mann oh Mann ganz schön hartnäckig“. Zu guter Letzt ertönt dann auch
noch die Simpsonsmelodie aus dem Handy. Weil dieses, ohne mühsames aufstehen (auf dem Nachtschränkchen), erreichbar ist hebt Jan ab: „Häh?!“ Bijan: „Hey
Jan, wolltest du nicht mit nach Foggia?“ Jan: „Doch, schon. Aber des ist doch erst morgen. Warum rufst du so früh an?“ Bijan: „Die Anna hat‘s schon bei dir zu
Hause probiert, aber da ist niemand ran gegangen. Wir sind schon unterwegs, in Geislingen.“ Jan: „Ja klar, verarschen kann ich mich selber.“ Aber falsch geraten,
wie er am Gelächter im Hintergrund mitbekommt. Jan: „Ach du Sch..... einen Moment, ich muss erst mal wach werden. Ich ruf dich gleich zurück!“
Jan jumpt aus dem Bett, weckt seine Eltern und ruft bei Bijan an: „Könnt ihr noch ‘ne Stunde warten? Ich muss noch kurz packen.“
Innerhalb einer knappen Viertel Stunde hatte er dann alles gepackt und ein mittleres Chaos verursacht. Danach fuhr ihn sein Vater zum Bus auf dem Parkplatz der
McDonalds-Raststätte in Dornstadt, wo ihn die übrigen Schüler grinsend und kopfschüttelnd empfingen.
Zerstreut?! Welches Fach, welches Buch, welches Klassenzimmer?
Das bleiben auch nach längerer Schulzeit noch ein paar Problemchen: Jan: „Haben wir jetzt BWL oder VWL“? Christine: „Könntest Du jetzt eigentlich wissen, BWL“. Heer: „Jan, wo ist dein Buch?“ - „Draußen im Spind, ich hole es kurz“. Jan geht raus zum Schrank, leider hat er dieses Mal vergessen die Nebensitzerin zu fragen welche Farbe das Buch hat: Blau für RW, rosa für RW und BWL, orange: BWL, grün: VWL.
Prompt kommt Jan dann mit dem falschen Buch zurück, mit dem grünen für VWL statt dem blauen für RW.
Und in welches Klassenzimmer müssen wir nun eigentlich? Jan hat das nicht immer ganz drauf. Gut, dass sich da im Laufe der Zeit eine pragmatische Lösung eingespielt hat: Eine Mitschülerin wartet einfach vor der Tür auf Jan und ruft ihn in den richtigen Raum.
Verblickt?! Verpeilt?! Ja, ein Stück weit. Allerdings ist er auch nicht auf die Gosch geflogen oder schüchtern. Seine Fangemeinde konnte dies bei seiner Moderation
der Podiumsdiskussion erleben (anwesend: Schüler, einige Personalchefs, Vertreter der Berufsakademien und Fachhochschulen)
Zudem hat ihm seine offene, lebendige, unerschrocken-gnadenlos-ehrliche, freche, entwaffnende, unwiderstehliche aber auch hintergründige und spritzige Art eine
Menge Sympathie eingebracht.
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse?
Jan hat in Zusammenarbeit mit Andi Lekies die Helber`sche Regel aufgestellt, diese ist in der Abizeitung 2002 erschienen. Des weiteren stellte er Untersuchungen an, ob das Licht im Kühlschrank auch wirklich aus geht wenn man die Türe schließt.
Man sieht Jan will immer alles ganz genau wissen. Er hat sich auch schon überlegt, dass man viel Geld sparen kann, wenn man drei mal
1 Cent mit jeweils 54 Zeichen überweist anstatt eine SMS zu schreiben (allerdings nur als Schüler wenn die Überweisung nichts kostet).
Kann man eine Pizza einscannen? Ja, Jan hat es gemacht. Sie ist auf seiner Homepage zu bewundern.
Es war eine super Schulzeit, eine prima Kameradschaft und eine tolle Zusammenarbeit mit dir. Auf Dich konnte ich
mich verlassen. Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem weiteren Lebensweg und viel, viel, viel Erfolg.
Christine Deeg
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Jana Ihring
BWL / Biologie
Geburtstag: 08.07.1982
Lebensmotto:
Man wird sehen
Nach dem Abi:
Ausbildung zur medizinischtechnischen Laborantin
Hobbys:
Bücher, Kunst und Klettern
Um eine Beschreibung über meine Freundin Jana schreiben zu können ist es sehr wichtig einige
persönliche Details über sie zu kennen. So gehört sie zu den Menschen, die sich für die Außenwelt
mit einer harten Schale umgeben, die ihnen als „Schutzmantel“ dient. In Ihr steckt je doch ein
liebenswerten und sehr weicher Kern der ihren Charakter ausmacht.
In einer fremden Umgebung angelangt braucht sie erst Mal eine kleine Weile während der sie
den Raum und die Personen, die sie umgeben inspiziert und regelrecht aufsaugt. Während dieser
Verschnaufpause wird jedes, für uns auch noch so unscheinbares Ding sorgfältig betrachtet und
registriert. Nach dieser Pause, zeigt sie dann ihrer Umgebung ihr wahres Gesicht.
Dieses Anfangs schüchterne Mädchen, mit der tollen Frisur, entpuppt sich dann nach und nach als
ein wildes Partygirl, das auf Los Kultos, wilde Fete und Zigaretten abfährt. Um ihre Umgebung
in ihren Bann zu ziehen, fängt sie erst Mal an ihre schönen grün - braunen Augen in Aktion zu
setzen, und legt ein charmantes Lächeln auf.
Auf dem fast täglichen Weg zur Schule muss man sehr auf ihre Stimmung achten, die morgens
von Frauenproblemen, schlechten Träumen und Ärger mit ihrem geliebten Baby (ihrem schicken
Mercedes mit dem sie regelmäßig am Wochenende die Straßen unsicher macht) abhängen. Dann
muss man sie nur anschauen und es kommt ein regelrecht tödlicher Blick zurück, vor dem sogar
die stärksten Männer Angst haben und zu kleinen Mäusen mutieren. Diesen Blick sollet jeder ein
Mal live erleben. Wer dies verpasst, der weist eine Bildungslücke auf, die er so schnell wie möglich
stopfen sollte.
Doch um nicht zu sehr abzuschweifen, komme ich auf ihren weichen Kern zurück, denn ich vor
vielen Jahren entdeckt habe und den auch ihr Unwissende entdecken müsst. Um euch einen
kleine Einblick zu geben; dieser Kern besteht aus Hilfsbereitschaft, einem offenen Ohr für alle
Wewechen jeglicher Art, einem guten Päckchen voll Humor und Schlagfertigkeit und voller guter
Ratschläge. Entdeckt man diesen Kern, so entdeckt man auch die treueste Seele und die beste
Freundin, mit der man bis früh in den Morgen um die Häuser ziehen kann und die immer für einen
da ist. Dann reicht sogar ein Blick und man weiß genau was die andere denkt.
Ja meine liebe Jana so ist es, wenn man den gegensätzlichen Pol gefunden hat, da entwickelt man
sogar telepathische Fähigkeiten, die bekräftigen, dass unsere Freundschaft etwas besonderes ist.
Ich hoffe, dass dies auch weiterhin so bleibt und auch räumliche Distanzen unser Freundschaft
nicht schaden.
Ich wünsche Dir liebe Jana viel Erfolg und alles liebe für deine Zukunft. Möge sie sich so gestalten,
wie Du sie dir erträumt hast. Ich drücke Dich ganz fest.
Deine Ina
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Kamil Jung
BWL / Englisch
Geburtstag: 27.04.1984
Nach dem Abi:
BA- Studium
(Wirtschaftsinformatik)
Die Geschichte über einen roten getunten VW Polo
Am 27.04.02 war es endlich so weit, der allzeit beliebte Kamil durfte in seinen roten getunten VW
Polo einsteigen und endlich losdüsen. Naja nicht ganz, er war auch davor schon dabei die Straßen
unsicher zu machen, nicht mit einem Auto und schon gar nicht mit einem Polo sondern mit einem
„lahmen“ Mofa (Höchstgeschwindigkeit 90 km/h).
Wenn unser Kamil nicht gerade auf die schweren Klausuren lernt, in denen er meistens sehr gut
ist, und nicht mit seiner Freundin unterwegs ist (natürlich mit seinem Polo) dann schraubt er an
seinem roten VW Polo herum. Er motzt sein eh schon getuntes Auto weiter auf und versucht dadurch den Räumdiensten im Winter unter die Arme zu greifen. (GTI Frontlippe mit wenigen cm
Bodenfreiheit). Eine weitere Beschäftigung ist mit seinem getunten Polo unter extremer Adrenalinentwicklung eine Betriebserlaubnis beim TÜV für seinen Polo zu bekommen. („Hey du meinsch
i komm mit dem Auspuff durch en TÜV?“).
Es gibt natürlich auch noch einige andere Seiten die man erwähnen sollte. Wenn der Kamil nicht
wieder vergessen hat wie spät es ist und eigentlich ins Bett sollte (liegt öfters auch daran, dass es
noch so viel zum rumschrauben gibt) ist er ein lebensfroher Mensch der immer mit neuen lustigen
Sprüchen und Taten seine Mitmenschen erfreut (Er kann ohne irgend welche Hilfsmittel seifenblasenähnliche Gebilde erzeugen die er dann an seine Umgebung abgibt).
Ein kleines Geheimnis hat der Kamil jedoch noch, wie schafft es ein Mensch, täglich zwischen 2
und 6 Wurst- oder Käse-Wecken zu essen und kein bisschen zu zunehmen.
Ich wünsche dir auf deinem weiteren Weg alles Gute, bleib so wie du bist und viel Erfolg im Leben,
vor allem aber bei der Suche nach einem POLO GTI!
DaBetz
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Ebru Karabacak
BWL / Englisch
Geburtstag: 20.02.1984
Lebensmotto:
LACHEN IST GESUND!!!!!
Nach dem Abi:
Beruf im kaufmänn.-sprachl.
Bereich
Hobbys: „LACHEN”
Ebru, das kleine nette Mädchen von nebenan, die manchmal auch sehr energisch sein kann.
Morgens wenn wir in die Schule kommen und noch halb im Schlaf sind, bringt sie uns immer
wieder zum Lachen. Sie ist morgens schon so motiviert, dass sie niemand mehr davon abhalten
kann. Sie ist sehr offen und ehrlich dem Menschen gegenüber. Wenn ihr etwas nicht passt, äußert
sie dies direkt. In der Schule war unter anderem unser Gesprächsthema auch unsere türkische
Lieblingsserie „CANIM KOCACIM“.
Ebru, ist eine Person, die sehr an ihrer Familie gebunden ist, sogar ihre Freizeit opfert sie gerne
ihren Neffen. Nach dem ABI will sie eine Ausbildung im kaufmännisch-sprachlichen Bereich beginnen.
Wir wünschen ihr, dass sie ihren Wunsch-Ausbildungsplatz findet und wünschen ihr auch viel Erfolg im weiteren Leben : )
Sie soll so bleiben wie sie ist und uns nicht vergessen!!!
Dilek & Serap
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Zeljko Klarica
BWL / Englisch
Geburtstag: 01.01.1984
Lebensmotto:
Man soll die Dinge so nehmen, wie sie kommen
Nach dem Abi: Studium
Was ich noch loswerden will: “Gangsters don`t dance they just boogie!”
Unser Freund Selcuk, Dolcek, Zaiko , Zeiko, Tschelko, Cevapcici äh wir meinen natürlch “ZELJKO”,
der wohl am schwierigsten einzuschätzende Mitschüler bestätigt, daß stille Wasser tief sind (“wie
süüüß”).
Er hat uns gezeigt, daß man über Dinge lachen kann die eigentlich total belanglos sind. Auch ihm
blieb wenig Zeit für das Wesentliche (”Lernen”), er verbrachte seine ganze Freizeit mit Basketballspielen, mit dem er uns Woche für Woche begeisterte (langweilte) noch dazu war er die meiste
Zeit ein Stubenhocker, bis wir ihn dazu brachten mit uns Party zu machen. Er fand dann Gefallen
daran und rockte dann von Wochenende zu Wochenende die Clubs.
Was wir auf jeden Fall noch erwähnen sollten ist, daß er in den letzten drei Jahren ein Inniges
Verhältnis zu unserem Tutor Herr Heer aufgebaut hatte, der sich immer sehr rührend Sorgen um
Zeljkos oder Cevapcici´s (wie er ihn gelegentlich nannte) Zukunft machte (Zeljko könnte ja vor
lauter Basketball seine Schulbildung vernachlässigen..), Herr Heer verstand es blendend Zeljko zu
motivieren in dem er ihm ständig damit drohte ihn mit einem Stock zum lernen zu bringen: “Kerle
bring mir aus dem Wald oin Stägga mit, Du lernsch sonscht nix, ädda.”
Da Zeljko selber kein Mann vieler Worte ist beenden wir an dieser Stelle und möchten Dir viel
Glück in Deiner Zukunft wünschen und auf daß Du Dein Dr. in Sportmedizin machst.
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Annette Schüle
BWL / Mathe
Geburtstag: 12.02.1983
Lebensmotto:
Nimm dir Zeit!!!
(Zeit ist eine Mangelware)
Nach dem Abi:
studieren (Steuerwesen)
Was sollen wir denn über unsere Annette erzählen, denn sie ist ja ziemlich ruhig; das erste war
nur ein kleiner Scherz, denn es gibt ja immer etwas über eine Person zu erzählen; somit auch über
unsere Annette.
Bekanntlicherweise sind stille Gewässer tief. Dies trifft für unsere Annette sehr gut zu. Vor allem,
wenn es sich um ihr schulisches Wissen handelt. (Du warst uns immer ein Vorbild)
Sie war für uns immer der Fels in der Brandung, denn sie hatte immer akkurat ihre Hausaufgaben
und uns somit vor schlechten mündlichen Noten bewahrt. Dies gilt natürlich auch für Klassenarbeiten, denn wenn wir von dem Stoffgebiet mal überhaupt keine Ahnung hatten, so hat sie sich
für uns immer die Zeit genommen, um uns aus diesem Minengebiet sicher herauszuführen. Wenn
es sein musste, hat sie es auch noch ein fünftes mal erklärt, ohne zu verzweifeln oder uns als
unfähig abzustempeln und den Akten beizulegen. Zu spät kommen ist ein Fremdwort für sie (Im
Gegensatz zu Nezi).
Vor dem Beginn jeder Schulstunde haben wir sie dabei erwischt, wie sie sich auf die folgende
Schulstunde vorbereitet hat. Dies hat sich aber nur zum Vorteil aller Schüler entpuppt, denn wenn
der Lehrer eine Frage gestellt hat und der Rest der Klasse ahnungslos und fragend den Nebensitzer
angesehen hat, konnte man unsere Annette schon strecken sehen. Somit hat der Lehrer sie dran
genommen und der Rest wurde von dem langsam aufsteigenden Zorn des Lehrers bewahrt.
Wer unsere Annette kennt, denkt bestimmt, wie zierlich sie ist, was man auch von ihrer zierlich
leisen Stimme ableiten könnte, der wird nun schockiert sein. Sie kann so einiges einstecken. Ein
ganzer Tagesmarsch am Bodensee in Lindau, sowie eine Wanderung um den Herrenbach-Stausee
bei 15 cm Neuschnee haben wir ihr nichts angehabt. Als andere schon ausgepowert waren, hat sie
ihr Tempo konstant bis zum Ende beibehalten.
FAZIT:
Sie ist wie ne Schülerin aus dem Bilderbuch. Doch das dies nicht so ganz ist und sie auch nur ein
Mensch ist, sieht man an Englisch ; -)
Mach so weiter wie bis jetzt!!!
So Annette, wir sehen uns dann spätestens wieder bei unserer ersten Steuererklärung.
In Liebe
128
Dorothee, Karin und Nezi
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Karin Strödecke
BWL / Deutsch
Geburtstag: 22.07.1983
Lebensmotto:
Genieße das Leben, Du hast
nur das eine! (Karin weiß
diese Weisheit zu schätzen)
Nach dem ABI:
Ausbildung zur
Finanzassistentin
Ich in drei Worten: Lachen ist gesund!
Hobbys: singen, Klavier spielen, lesen, meine Freunde
Was ich vermissen werde: die lustigen „Schwätzchen“ auf dem Gang, den Chor und den Musikunterricht
Was ich noch loswerden will: Nobody is perfect!!!
Als erstes wäre zu sagen, dass Karin zu den Wenigen gehört, die immer pünktlich in der Schule sind.
Montag morgens, nach einem Wochenende mit ihrem Verlobten, hat Karin immer etwas zu erzählen. Früher war er „nur“
ihr Freund, doch seit dem 19. Januar diesen Jahres ist er ihr Verlobter. Dies führte dazu, dass ein Raunen durch die Stufe
ging.....“WAS?!?! Du verlobst Dich?!?“ - „Zeig mal Deinen Ring und die Bilder!“
Doch es gibt noch mehr über unsere Karin zu erzählen. Sie hatte nämlich immer ein offenes Ohr für unsre Probleme! (Da war
sie mit Nezi reichlich beschäftigt!)
Ihr Lieblingshobby war, Nezi zu quälen, indem sie ihr das Handy im Unterricht wegnahm.
Zitat: „Pass mal auf, sonscht rasselt noch durchs ABI!“
Aber auch dieser Spruch wurde bald zum Dauerbrenner: „Kauf Dir mal ne Brille!“. Denn Sie weigerte sich strikt zum Augenarzt
zu gehen.
In BWL konnte Karin ihr Können immer unter Beweis stellen und dabei ihren Emotionen freien Lauf lassen! („So ein Sch......!“)
Sie ließ sich durch den Heer´schen Unterrichtsverlauf nicht einschüchtern und hat so manches Mal Herrn Heer des Besseren
belehrt.
„??? Also Herr Heer, des isch doch so.....“ ”Noi, noi, des stimmt edde!“ „Doch Herr Heer, des stimmt!“ „Bisch ruhig, des
isch falsch!“ „Aber , Herr Heer, schaun se doch mal......“ „Noi, noi, ...... - er überlegt fieberhaft........nach einiger Zeit ganz
leise.... - ... da hasch doch Recht Karin.“
Es gab noch viele solche Wortgefechte, doch ohne diese wäre der BWL-Unterricht doch sehr langweilig gewesen. Dies werden
wir noch alle vermissen.
Das Karin keine Gelenke aus Gummi hat, haben wir nun alle mitbekomme. Denn so oft wie sie sich etwas gezerrt oder angerissen hat, bekommt das niemand hin. Sie schafft es immer die unmöglichsten Löcher und Unebenheiten auf der Straße zu finden
und darüber zu stolpern.
Desweiteren warnen wir euch davor, sie mal auf einem falschen Fuß zu erwischen, dann redet sie einen nämlich in Grund und
Boden! Man hat keine Chance und verliert 100%-ig! Aber zum Glück lässt sie einen normalerweise immer zu Wort kommen
und hat eine ewige gute Laune.
Was bei unsrer Karin auf keinen Fall fehlen darf, sind mindestens 2 Flaschen diverser Getränke pro Schultag. Wenn wir Nachmittagsunterricht haben, dann reicht der Durst bei ihr manchmal sogar noch für eine 3. Flasche!
Wie so ziemlich alle Schüler unsrer Klasse, ist Karin in den Pausen selten im Klassenzimmer anzutreffen. NICHT, weil sie zu den
Rauchern gehört, sondern, weil sie sich auf dem Gang mit ihren Freundinnen zu kleinen „Schwätzchen“ trifft.
Auch wenn unsere Karin, wegen ihrer Krankheit, oft den Unterricht versäumte, hat dies ihre schulischen Leistungen nicht beeinflusst (Ausnahme: Englisch!). Wir denken alle, dass sie in dieser Hinsicht einfach ein echtes Naturtalent ist.
Fazit:
Blaib so wie Du bist, denn wir haben Dich so lieb gewonnen, trotz Deiner kleinen Macken. Wir hoffen, dass wir uns nie aus den
Augen verlieren!
Wir sind ja wohl auch auf Deine Hochzeit eingeladen (die ist ja für 2006 geplant)!!!!!
In Liebe Deine
Dorothee, Nezi und Annette
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129
Dorothee Thiel
BWL / Englisch
Geburtstag: 02.06.1981
Lebensmotto:
Genieße den Augenblick,
denn er kommt nie wieder
Nach dem Abi:
Fremdsprachenkorrespondentin oder irgendwas mit
BWL, Englisch oder Biologie
Ich in drei Worten: Stille Wasser sind tieeeef (na ja jetzt sind‘s 4)
Hobbys: Lesen, Singen und vieles mehr!
Was ich vermissen werde:
Barbaras morgendlichen Fahrdienst, Karins Zielstrebigkeit, Nezis ständige Fragerei in BWL (Was heißt denn das?)
Was ich noch loswerden wollte: Dankeschön an diejenigen, die mir die ganze Zeit zur Seite gestanden sind und mich unterstützt haben. Daaaaaaanke!!!
WG 13e, blonde kurze Haare, hellblaue Augen, klein und zierlich? Wer ist denn das?
Genau unsere Dorothee.
Hier noch ein paar weitere Daten, die unsere Dorothee auszeichnen:
8 Jahre WG(Öde-)Leben, die sich aus 6 Jahren Wirtschaftsgymnasium und 2 Jahren Ehrenrunden zusammensetzen haben Ihr
nichts angehabt. Was für ein Durchhaltevermögen! Den Platz dieses Spitzenreiters teilt sie sich mit Julia WG 13a und dicht
gefolgt von Nezi WG13e mit 7 Jahren. Somit zählt sie wohl schon fast zum Inventar. Aber Dorothee, du hast jetzt deine Verjährungsfrist erreicht und nun heißt es auch für dich, dass deine Zeit zum Abschiednehmen gekommen ist. So schwer es dir auch
fallen wird, dich von deiner gewohnten Umgebung zu trennen, so glauben wir fest daran, dass dir die Welt außerhalb dieser 4
Gefängnismauern noch viel mehr gefallen wird. Diese Schule hat nämlich keine größere Auswahl an Lehrern, die sie dir mal zur
Abwechslung anbieten könnte. Direkt zur Person Dorothee ist es noch wichtig zu erwähnen, dass sie zwar zu den Ruhigen aus
unserer Stufe zählt aber wenn man sich um sie bemüht hat, so hatte man die Möglichkeit an ihrem Humor, ihrer Freundschaft,
Fürsorge und Vorausblick ( in Hinsicht auf Schulbücher) teilzuhaben. Sie hat sich jedoch jedem Tag nicht davor gescheut, sich mit
diesem großen, dicken und schweren Ranzen auf dem Rücken - bei dem wir immer gedacht haben, dass sie eines Tages unter
ihm noch zusammenbrechen wird - auf den weiten Weg mit dem Bus von Rechberghausen, zur Schule zu machen. So konnte
sie uns doch immer aus der Klemme helfen wenn wir unsere Bücher vergessen hatten.
Nebensitzerin:
Doro:
Au ich hab‘ meine Bücher vergessen!
Kann ich bei dir mit reinschaun??
Ja klar, kein Problem!
Glaubt nicht, dass dies das Leichteste der Welt ist, denn so manch einer hat es noch nicht mal aus dem Bett geschafft - man
vergleiche Nezi. Doch Dorothee war immer da (auch für uns hatte sie stets ein offenes Ohr), ihre Eigenschaften: Pünktlichkeit,
Ruhe und Geduld zeichneten unsere „Kleine“ aus. Wir haben aber auch erfahren, dass Sie ein Großes Herz besonders für ihre
2 Katzen hat, welche sie nie aus der Ruhe bringen können.
Fazit: Bleib so wie du bist! Wir wünschen dir für deinen weiteren Lebensweg alles Gute und hoffen, dass wir uns nicht ganz
aus den Augen verlieren.
Dies wünschen Dir Annette, Karin und Nezi
130
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Dilek Tufan
BWL / Mathe
Geburtstag: 04.06.1984
Lebensmotto:
Sprechen ist Silber, Schweigen
ist Gold!
Nach dem Abi:
voraussichtlich
Mathe-Studium
Hobbys: RELAXEN, mit Schwestern unterwegs sein
Dilek ist ein ziemlich ruhiges, nettes und ein sehr fleißiges Mädchen. Trotz dass sie sehr in sich eingeschlossen ist, ist sie jedoch auch sehr witzig, diese Seite zeigt sie nicht jedem. Dilek ist jemand,
die sich gerne und oft von ihren Schwestern beraten lässt, z.B. beim Aussuchen von Klamotten
sowie bei sehr wichtigen Entscheidungen. Sie geht nicht unbedingt auf andere Menschen ein,
aber auf ihren Freundeskreis legt sie einen großen Wert. Schüchtern und ruhig sein liegt in ihrem
Blut, aber falls ihr etwas nicht passen sollte, zögert sie nicht ihre Meinung offen zu äußern, also
Achtung!
Nachdem ABI will sie im Bereich Mathematik studieren, aber sie ist sich darüber nicht sicher. Da
sie ihre Schwestern als Vorbild nimmt, glauben wir, dass sie früher oder später auch Informatik
studieren wird .
Wir würden gerne unsere Dilek als mehr aufgeschlossen und nicht mehr so schüchtern sehen. Sie
soll aber wissen, dass wir sie gern haben.
Wir wünschen ihr viel Glück und Erfolg in der Zukunft!
Ebru & Serap
Fine - Abizeitung des WG Göppingen
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Adressen
Philipp Betz
Kernerstr. 27
73098 Rechberghausen
07161/53112
0171/6052885
[email protected]
Matijas Bosnjak
Kapellenweg 9
73054 Eislingen
07161/816324
Jason Byrne
Möckenweg 6
73054 Eislingen
07161/816873
0179/1967100
[email protected]
Serap Caciki
Stuttgarter Str. 43
72066 Uhingen
07161/392770
0174/8717527
Christine Deeg
Weilheimer Str. 1
73119 Zell u. A.
07164/909612
0172/6253951
[email protected]
Neziha Demirtas
Scheffelstr. 29
73037 Göppingen
07161/83585
0174/4340022
[email protected]
Julia Eitner
Hauptstr. 47
73104 Börtlingen
07161/582539
0174/8532825
[email protected]
Stefanie Gaißert
Im Winkel 17
73087 Boll
07164/12513
0170/3851038
[email protected]
Felix Heinzmann
Brunnenstr. 23
73035 Göppingen
07161/24759
0171/4933690
[email protected]
Jan Helber
Lotenbergweg 21
73037 Göppingen
07161/986248
David Hillmann
Ulmenweg 7
73111 Lauterstein
07332/921089
Jana Ihring
Feldhofstr. 29
73072 Donzdorf
07162/941913
[email protected]
[email protected]
Kamil Jung
Max-Eyth-Str. 22
73095 Albershausen
07161/34844
0172/6428662
Ebru Karabacak
Stuttgarter Str. 95
73054 Eislingen
07161/87832
0171/6398140
Zeljko Klarica
Bergstr 5/1
73037 Göppingen
07161/75596
0174/1454968
[email protected]
Karin Strödecke
Müglitzer Weg 9
73033 Göppingen
07161/2900239
0160/2270260
[email protected]
132
Annette Schüle
Esslinger Weg 4
73061 Ebersbach
[email protected]
Dorothee Thiel
Greutweg 23
73098 Rechberghausen
07161/52858
0173/5903198
[email protected]
Dilek Tufan
Austr. 23
73084 Salach
07162/45697
0174/9722150
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13e
3 Jahre WG - Eine Bilanz
Es war einmal in der 11. Klasse, im Wirtschaftsgymnasium, als 4 BWL Lehrer rund 120 Schülern das
Erstellen einer Bilanz beibrachten oder es zumindest einmal versuchten. Man errechnete Gewinne,
Verluste, erstellte Aktiv- / Passivkonten und Ertrag- / Aufwandkonten. Doch eine Art von Bilanz, eine
die man auch im täglichen Leben gebrauchen könnte, wurde uns bis zum Ende unserer schulischen
Karriere nie vermittelt, ein Positiv- / Negativkonto!!! Nun gut, wir haben es uns zur Aufgabe gemacht
ein derartiges Konto anzufertigen.
Wir versuchten es natürlich, wie sollte es auch anders sein, am Beispiel unserer heiß geliebten „Lernfabrik Öde“. Das Ergebnis ist wohl nur für einige wenige überraschend, aber seht doch selbst... .
Negativ (Aufwendungen)
Positiv (Erträge)
1. Bürokratie und Kommunikation
(Schüler erhält Rundschreiben der Schulleitung
→ Lehrer sagt: „Morgen ausgefüllt abgeben“
→ Datum auf dem Rundschreiben liegt zwei
Monate zurück...)
1. Recht saubere Schule
(Durchaus positiv wurden die meistens sauberen
Toiletten und die gesaugten Zimmer und Gänge
wahrgenommen.)
2. Leere Versprechungen
(11. Klasse: Schulleitung sagt „kein Problem, nach
der 12. könnt ihr Franz abwählen“ → während
der 12. Klasse: „Ja, dass geht nicht, dass ihr Franz
nach der 12. abwählt“ → Zugeständnis an die
Schulleitung: Nach vielen und langen Gesprächen
durfte man es doch abwählen...)
3. Ein Pissoir
(Schuljahr 2002/03, rund 120 Jungs auf einem
Stockwerk und für sie 3 Pissoirs und 2 WC´s, doch
in Betrieb waren: 1 Pissoir und 2 WC´s jedoch
nicht immer mit funktionierender Spülung ...
nach über sechs Monaten wurden diese jedoch
repariert!)
2. Sitzecken
(Die Sitzecken in der Schule sind mit Sicherheit
positiv zu bewerten, da man hier mit anderen
aus der Stufe reden kann.)
3. Schließfächer
(Die Schließfächer, welche es überall im Schulgebäude gibt sind mit Sicherheit von Vorteil. Wenn
man solches Fach zu Beginn des Schuljahres
ergattert hat, wird es auch sehr gerne zur Ablage
von Büchern, Jacken, etc. verwendet, da man ja
nichts unbeaufsichtigt lassen kann.)
4. Parkplatzmangel
(Aufgrund schlechter Busverbindungen kommen
sehr viele Schüler mit dem Auto, allerdings stehen
nicht genügend Parkplätze zur Verfügung. Folge:
jeden Tag gibt es Strafzettel und Autos werden
abgeschleppt, andere Autos eingeparkt...)
5. Veraltete Bücher
(BWL-Lehrer sagt: „Die Aufgaben müssen immer
mit der aktuellen Gesetzeslage beantwortet werden!“ Aber: Die Gesetzessammlungen, welche
man von der Schule gestellt bekam, wenn man
die Bücher leiht, waren oftmals 4 Jahre und älter.
Jetzt müssen die Schüler die Gesetzessammlung
selber kaufen.)
Hierzu sollte aber auch noch gesagt werden, dass
es Lehrer gibt, die sagen: „An dieser Schule gibt
es nichts mehr zu retten, das einzige was man
hier noch tun könnte, wäre einen großen Kran
zu nehmen, mit einer großen, schweren Kugel
dran!“
(tl)
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133
Bericht über den PriManager-Wettbewerb
Wir hatten das „Glück“ Herrn Koschar als BWL
Lehrer zu haben. Dieser bat uns des öfteren an,
an verschiedenen Planspielen Teilzunehmen.
Wenn wir über ein jedes dieser Planspiele einen
Bericht verfassen müssten, würde dies den
Rahmen dieser Abizeitung sprengen. Deshalb
schreiben wir nur über das Planspiel, welches uns
am besten gefallen hat.
wurden die uns gestellten Aufgaben noch einmal
schwieriger. Dennoch gelang es uns den ersten
Platz zu erreichen, mit welchem wir uns für den
Regional-Cup in Stuttgart qualifizierten und
einen lukrativen Preis erhielten.
Vier Monate später reisten wir in das Haus der
Wirtschaft nach Stuttgart um dort am RegionalCup teilzunehmen. Die Aufgaben welche uns
Nachdem unser Lehrer uns „Freiwillige“ ausge- dort gestellt wurden waren komplexer und
sucht hatte, erhielten wir auch schon bald die umfangreicher. So mussten wir noch zusätzliche
ersten Unterlagen zum PriManager Planspiel. Angaben zu Krediten, Sales Promotion und
Diese Unterlagen bestanden aus einem rund 45 weiteren Produktionsanlagen machen.
Seiten langem Manuskript, mit unendlich vielen In dieser professionellen Atmosphäre arbeiteten
Zahlen und Statistiken über die Produktion und wir dann über zwei Tage hinweg. Die zwei
den Vertrieb unseres Sportfahrrades.
Übernachtungen in der Jugendherberge wurde
Am 23 Februar 2002 fand dann endlich die erste ebenfalls von PriManager übernommen. Wir
Runde dieses Planspieles in der Justus von Liebig verkauften unser Produkt über sieben Perioden
Schule statt. Unsere ersten Aufgaben bestanden (Jahre) hinweg. Leider konnten wir uns nicht für
darin Personal einzustellen, das Budget für F&E die Finalrunde qualifizieren. Die Enttäuschung
und Werbung festzulegen, Rohstoffe zu kaufen hierüber war groß, da dieses Planspiel von allen
und einen angebrachten Verkaufspreis zu ermit- am meisten Spaß gemacht hat und wir auch sehr
teln. In der ersten Periode hatten wir hierfür viel hinzulernten.
noch ausreichend Zeit. Nach der Abgabe unserer
Daten, hatten wir jeweils eine halbe Stunde Wir möchten uns bei Herrn Koschar bedanken,
Pause, bis die Ergebnisse durch ein Computerpro- dass er uns die Teilnahme an all diesen Plangramm ermittelt wurden. Am Vormittag fanden spielen ermöglicht hat. Dem PriManager-Team
auf diese Weise noch weitere zwei Runden statt, möchten wir ebenfalls unseren Dank für die tolle
in welchen die Zeit für die Entscheidungen immer Organisation und Durchführung dieses Planspieknapper wurde.
les aussprechen.
Björn, Jürgen, Till und Tobias
Nach diesen ersten drei Runden erhielten wir
von der Schule ein ausgezeichnetes Mittagessen,
welches keine Wünsche offen lies. Auch die
Versorgung während des ganzen Tages war
vorbildlich. Nachmittags ging es dann mit den
letzten zwei Runden in die heiße Phase, durch
eine Rezession unseres virtuellen Marktes
134
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135
ABI – Umfrage: Ergebnisse
Mister „Schwäbisch“
(59 Stimmen)
1.Christian Boser
2.Benjamin Schröter
3.Philipp Betz
(64,41%)
(10,17%)
(8,47%)
Mister „Auf jedem Fest dabei“
(48 Stimmen)
1.Christian Boser
2.Philipp Betz
3.Bastian Walter
(22,92%)
(20,83%)
(14,58%)
Mister „Nervensäge“
(60 Stimmen)
1.Johnny Spindler
2.Andreas Henika
3.Björn Bunde
Miss „Schwäbisch“
1.Christine Deeg
2.Lena Scheck
3.Marianna Hierlemann
Miss „Auf jedem Fest dabei“
1.Stefanie Frank
2.Constanze Rink
3.Denise Heinrich
Miss „Nervensäge“
(63 Stimmen)
(39,68%)
(36,51%)
(7,94%)
(42 Stimmen)
(54,76%)
(16,67%)
(9,52%)
(64 Stimmen)
(23,33%)
(20%)
(13,33%)
1.Svenja Wühle
2.Neziha Demirtas
3.Carmen Fink
(21,88%)
(15,63%)
(10,94%)
Mister „Best Body“
(47 Stimmen)
Miss „Best Body“
(48 Stimmen)
1.Matthias Kröhn
2.Kirill Gagarin
3.Benjamin Schröter
(31,91%)
(12,77%)
(10,64%)
Mister „Best Style“
(43 Stimmen)
1.Matijas Bosnjak
2.Kirill Gagarin
3.Till Bleibaum
(27,91%)
(20,93%)
(18,60%)
Mister „Intelligent“
(64 Stimmen)
1.Johannes Würthele
2.Jürgen Heinzmann
3.Steffen Kuthe
(53,49%)
(29,69%)
(12,5%)
Mister „Ich brauch zu allem etwas länger“
1.Jan Helber
2.Martin Sterma
3.Till Bleibaum
Mister „Total verpeilt“
1. Jan Helber
2. Oliver Fontanive
3. Dawid Czech
Mister „Unscheinbar“
1. Oliver Weyhmüller
2. Steffen Kuthe
3. Johannes Würthele
136
(60 Stimmen)
(28,33%)
(18,33%)
(13,33%)
(69 Stimmen)
(36,23%)
(23,19%)
(8,7%)
(61 Stimmen)
(29,51%)
(19,67%)
(14,75%)
1.Stefanie Gaißert
2.Maria Erhardt, Denise Heinrich
3.Simone Rau
Miss „Best Style“
1.Sonja Önaktug, Stefanie Gaißert
2.Rosi Santoro
3.Anonym
Miss „Intelligent“
1.Monika Geiger
2.Ina Schütz
3.Stefanie Reiche
Miss „Ich brauch zu allem etwas länger“
1.Neziha Demirtas
2.Sonja Önaktug
3.Anonym
Miss „Total verpeilt“
1. Suzana Smenderovac
2. Anonym, Lisa Kühn
3. Julia Eitner
Miss „Unscheinbar“
1. Anonym
2. Dorothee Thiel
3. Erika Ersek
Fine - Abizeitung des WG Göppingen
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(20,83%)
(18,75%)
(8,33%)
(68 Stimmen)
(22%)
(14,71%)
(11,76%)
(58 Stimmen)
(24,14%)
(22,41%)
(18,97%)
(52 Stimmen)
(26,92%)
(17,31%)
(15,38%)
(50 Stimmen)
(22%)
(14%)
(10%)
(57 Stimmen)
(36,84%)
(21,05%)
(17,54%)
Mister „Streber“
1. Björn Bunde
2. Tobias Leier
3. Johannes Würthele
Mister „Notorischer Zuspätkommer“
(50 Stimmen)
Miss „Streberin“
(67 Stimmen)
(42%)
(12%)
(10%)
1. Anonym
2. Ines Haas
3. Silke Schweizer
(56,72%)
(26,87%)
(5,97%)
(56 Stimmen)
1. Jan Helber
2. Tomislav Davidovic
3. Martin Sterma, Bijan Malek
(33,93%)
(28,57%)
(8,93%)
Mister „Schönstes Lächeln
(39 Stimmen)
1. Felix Pietrass
2. Kamil Jung
3. Johnny Spindler
(20,51%)
(15,38%)
(12,82%)
Mister „Schlimmste Lache
(53 Stimmen)
1. Christian Boser
2. Fridolin Kopp
3. Andreas Henika, Harald Stehr, Kamil Jung
(26,42%)
(24,53%)
(7,55%)
Mister „Obercool
(66 Stimmen)
1. Kirill Gagarin
2. Harald Stehr
3. Matijas Bosnjak
(24,24%)
(18,18%)
(16,67%)
Mister „Sportskanone“
1. Matthias Kröhn
2. Harald Stehr
3. Bernhard Kraus
Mister „Lehrerliebling“
1.Florian Alber
2.Björn Bunde
3.Johannes Würthele
Mister „Witzigste Sprüche“
1.Bastian Walter
2.Dawid Czech
3.Philipp Betz, Chr.Boser, Kirill Gagarin
Mister „Immer freundlich“
1.Marcello Garufi
2.Felix Heinzmann, Johnny Spindler
3.Ignazio Ceffalia
Mister „Knackigster Po“
1.Florian Alber
2.Matthias Kröhn
3.Tomislav Davidovic
(68 Stimmen)
(42,65%)
(16,18%)
(11,76%)
(49 Stimmen)
18,37%)
(16,33%)
(12,24%)
(56 Stimmen)
(28,57%)
(23,21%)
(5,36%)
(55 Stimmen)
(18,18%)
(14,55%)
(12,72%)
(42 Stimmen)
(19,05%)
(16,67%)
(9,52%)
Miss „Notorische Zuspätkommerin“
1. Suzana Smenderovac
2. Simone Rau
3. Neziha Demirtas
Miss „Schönstes Lächeln
1. Laura Taormina
2. Paola Papaioannou
3. Julia Eitner
Miss „Schlimmste Lache
1. Suzana Smenderovac
2. Karin Strödecke
3. Anonym
Miss „Obercool
1. Alexandra Frey
2. Anonym
3. Stefanie Frank, Rosi Santoro
Miss „Sportskanone“
1. Lena Scheck
2. Ina Schütz
3. Stefanie Frank
Miss „Lehrerliebling“
1.Anonym
2.Ines Haas
3.Lisa Kühn
Miss „Witzigste Sprüche“
1.Anonym
2.Rosi Santoro
3.Stefanie Frank
Miss „Immer freundlich“
1.Annette Jehle
2.Sonja Önaktug, Paola Papaiouannou
3.Stefanie Gaißert, Maria Erhardt
Miss „Knackigster Po“
1.Denise Heinrich
2.Simone Rau, Paola Papaiouannou
3.Maria Erhardt
Fine - Abizeitung des WG Göppingen
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(53 Stimmen)
(26,42%)
(20,75%)
(16,98%)
(57 Stimmen)
(28,07%)
(7,02%)
(7,02%)
(63 Stimmen)
(17,46%)
(14,29%)
(11,11%)
(55 Stimmen)
(32,73%)
(12,73%)
(7,27%)
(66 Stimmen)
(74,24%)
(12,12%)
(7,58%)
(59 Stimmen)
(22,03%)
(20,34%)
(15,25%)
(44 Stimmen)
(25%)
(20,45%)
(13,64%)
(68 Stimmen)
(16,18%)
(8,82%)
(7,35%)
(44 Stimmen)
(22,73%)
(13,64%)
(11,36%)
137
Mister „Macho“
(62 Stimmen)
1.Matijas Bosnjak
2.Kirill Gagarin
3.Harald Stehr
(30,65%)
(25,81%)
(22,58%)
Mister „Bei allen beliebt“
(47 Stimmen)
1.Ignazio Ceffalia
2.Felix Pietrass
3.Bijan Malek, Felix Heinzmann
(29,79%)
(12,77%)
(8,51%)
Mister „Beste Frisur“
(49 Stimmen)
1.Matijas Bosnjak
2.Jan Helber
3.Bastian Walter, Till Bleibaum
(20,41%)
(18,37%)
(16,33%)
Mister „Größter Schwätzer“
(62 Stimmen)
1.Fridolin Kopp
2.Dawid Czech
3.Harald Stehr, Christian Boser
(46,77%)
(14,52%)
(9,68%)
Mister „Schlimmster Fahrstil“
(47 Stimmen)
1.Bastian Walter, Björn Bunde
2.Harald Stehr, Jan Helber
3. Florian Alber, David Czech, Fridolin Kopp
(19,15%)
(10,64%)
(6,38%)
Mister „Peinliche Aktionen“
(48 Stimmen)
1.Johnny Spindler
2.Fridolin Kopp
3.Kirill Gagarin, Harald Stehr
(22,92%)
(14,58%)
(12,5%)
Mister „Lästermaul“
(51 Stimmen)
Miss „Zicke“
1.Anonym
2.Rosi Santoro
3.Anonym
Miss „Bei allen beliebt“
1.Stefanie Frank
2.Julia Eitner
3.Katrin Schmid
Miss „Beste Frisur“
1.Sonja Önaktug
2.Nadine Schwarz
3. Laura Taormina
Miss „Größte Schwätzerin“
1.Stefanie Frank, Anonym
2.Patricia Jahnke
3.Anonym
Miss „Schlimmster Fahrstil“
1.Lisa Kühn
2.Stefanie Frank, Patricia Jahnke
3.Simone Rau
Miss „Peinliche Aktionen“
1.Anonym
2.Stefanie Fichtner
3.Lisa Kühn, Karin Strödecke
Miss „Lästermaul“
1.Harald Stehr
(19,61%)
2.Fridolin Kopp, Kirill Gagarin
(13,73%)
3. Dawid Czech, Dominik Stuiber, Markus Schneider (5,88%)
1.Lisa Kühn
2.Anonym, Katrin Schmid
3.Patricia Jahnke
Mister „Schlimmste Stimme“
Miss „Schlimmste Stimme“
(44 Stimmen)
1.Johannes Würthele
2.Kirill Gagarin
3.Andreas Henika, Björn Bunde, Oliver Fontanive
138
(18,18%)
(13,64%)
(9,09%)
1.Anonym
2.Karin Strödecke
3.Svenja Wühle
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(68 Stimmen)
(30,88%)
(27,94%)
(8,82%)
(39 Stimmen)
(25,64%)
(23,08%)
(10,26%)
(55 Stimmen)
(32,73%)
(10,91%)
(7,27%)
(48 Stimmen)
(16,67%)
(10,42%)
(8,33%)
(46 Stimmen)
(34,78%)
(10,87%)
(8,7%)
(46 Stimmen)
(17,39%)
(13,04%)
(8,7%)
(61 Stimmen)
(14,75%)
(11,48%)
(8,2%)
(62 Stimmen)
(37,1%)
(22,58%)
(16,13%)
Anmerkung:
An dieser Umfrage haben 73 von 100 Schüler der 13er Stufe
teilgenommen (73%)! Von den restlichen Schülern haben wir
leider keine Umfragezettel zurückerhalten.
Zu dem Argument, die Umfrage könne im Punkt „ironisch“ /
„ernst“ falsch aufgefasst werden, wäre lediglich zu sagen, dass
wohl der geringste Prozentsatz der Schüler seinen Stimmzettel
absolut „ironisch“ d.h mit Namen, die tatsächlich nicht in
diese Kategorie passen, ausfüllt! In Folge dessen, haben solche
Stimmen so gut wie keinen Einfluss auf die Stimmen der
ersten Plätze!
Außerdem ist in jeder uns bekannten Abi-Zeitung ist eine
solche Umfrage enthalten, und würde jeder Schüler nur auf
Grund seiner Beurteilung im Jahrbuch der Oberstufe eine
Stelle oder einen Studienplatz etc. bekommen, so säße wohl
jeder zweite Abiturient auf der Straße, bzw. es dürften dann
erst recht keine Schülerberichte und „Charakterisierungen“
dieser Art erscheinen!
Die Zukunft eines Schülers hängt in erster Linie definitiv
NICHT von der Beurteilung einer Abi-Zeitung ab! Denn ist
ein Schüler bei einem Vorstellungsgespräch nicht in der Lage
durch seine persönliche Art und sein Können einen bleibenden
Eindruck zu hinterlassen, so wird auch eine Abi-Zeitung mit
den besten Wünschen und Beurteilungen nichts ändern,
genauso anders herum! Ebenso wenig wird ein Unternehmen
eine Einstellung nur auf Grund dessen tätigen!
Diese Umfrage war anonym! Und um es noch einmal
klarzustellen, wurden KEINE Namen auf oder zu den Bögen
geschrieben! Ist ein Eintrag des Umfragebogens einer Person
zuzuordnen, was in den allerwenigsten Fällen übrigens der Fall
ist, dann nur auf Grund dessen, dass der oder die betreffende
Schüler/in es den Personen, die diese Umfrage ausgewertet
haben, persönlich mitgeteilt hat! Diese Äußerungen sind
dann lediglich den auswertenden Personen bekannt.
Die Frage über die Veröffentlichung dieser Umfrage wurde
schließlich in Folge heftiger Diskussion am 14.Februar durch
eine DEMOKRATISCHE Abstimmung wohl deutlich genug
ERWÜNSCHT!!! Hierbei stimmten 58 Schüler für, und 20
Schüler gegen die Umfrage!
Die Klasse 13d stimmte nicht mit ab, allerdings hätte rein
rechnerisch auch bei 23 „Nein“-Stimmen, dies nichts am
schlussendlichen Ergebnis geändert!
(-wobei ein Großteil der Klasse 13d im übrigen FÜR die
Umfrage ist!)
Errechnet wurden die Umfrageergebnisse rein mathematisch,
d.h. die drei bis sieben (im Falle eines Stimmengleichstandes)
am vordersten platzierten Personen erscheinen in der
Wertung. Je nach deren Stimmenanzahl errechnet sich
daraus der jeweilige Prozentsatz der insgesamt abgegebenen
Stimmen, der auch in der Auswertung erscheint.
Nach der Auswertung dieser Umfrage wurden (auf Drängen
und den Wunsch einiger Personen) von zwei weiteren Schülern
zur Kontrolle unabhängige Stichproben durchgeführt!
Schülerinnen und Schüler, die nicht in der Wertung erscheinen
wollten wurden durch „Anonym“ ersetzt.
(sg, lk, jh)
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139
Lehrerzitate
Herr Hanssmann:
Da mach ich doch ganz frech ein Mal dazwischen!
Mach keinen falschen Fehler!
Konzentriert euch an die Tafel!
Wenn mer was falsch hat, hat mers halt falsch!
„Waagrechter Wuff“
S: „In die Klammer muss ein t rein!“
Hanssmann: „Kannsch au Kaffee nehmen statt Tee!“
Hanssmann: „Also, des mach mr nachher weiter!“ Klasse: Wir haben nachher Deutsch!“
Hanssmann: „Ja, was hab ich dann jetzt?“
I: kinetisches Energie Hanssmann: Kinetische Energie, merk´s dir! (2min später): Ein Wurzel
Herr Kaspar:
Ich glaub dich dreht´s!
Korinthenkacker
Mund zu beim Gähnen!
Wie heißt 2 auf ausländisch?
Ein Mensch ist ein in der Gegend rumlaufender Zellhaufen!
Da beißt sich die Kohlenstoffkette in den Schwanz und wird zum Ring!
Stimmt – DDR gehört ja auch zu Deutschland!
Wenn ihr seht wie man Kinder kriegt, krieg ich keine Rente mehr!
Kaspar: „Warum speichern Zuckerrüben Zucker in der Wurzel?“
C: „Damit die Tiere was zu essen haben?“
Kaspar: „So sozial sind Zuckerrüben!“
Herr Kaiser:
Es klopft an die Tür: Psst!
Die einen sind aus der Arbeitslosigkeit raus und die anderen haben nen Job gefunden!
Schulermaschine macht rums-rums-rums-rums
Ich will 2 Zimmer miteinander verbinden. 1. Wand raus, 2. Neue Wand rein
Herr Mosshammer:
statt No Angels: New Angels
Jetzt wird´s a bissle leichter. Aber so leicht au wieder et. Des isch scho a bissle schwierig!
140
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Mosshammer nach den Ferien: Has anybody been abroad?
S: My parents!
Mosshammer: Oh Paris!
S: No
Mosshammer: You would like to go to Paris?
Schauen wir zur Abwechslung mal wieder einen Film an?
Frau Wetzel:
Wetzel: Welche Pflichtlektüren habt ihr in Deutsch im LK?
C: Tauben im Gras, Berlin Alexanderplatz, Iphigenie
Wetzel: Ich dachte es wären 3!
Herr Wieser:
Wenn wir jetzt die Maschine 20.000 Jahre nutzen. Oh,hahaha...naja, Schulerpressen laufen ’ne
Weile!
Der hat wahrscheinlich nen Schuß am Rechner!
Herr Schilhansl:
2+3=6; 6*4=24
Schilhansel in Mathe: Jetzt sind wir mit unserem Latein zu Ende!
Heute befahren wir mit unserem Taschenrechner keinen Waldweg, sondern eine Bergstraße!
Wenn euch des net interessiert, dann schaut aus dem Fenster und stellt euren Blick auf unendlich!
Frau Dettling:
Dettling ratlos: Isch Umweltverschmutzung jetzt positiv oder negativ?
Am Ende des 1.HJ: Momentmal, des sind ja 2 Melanies!
F. (zum kahlen Baum auf Bild): Vielleicht ist Herbst!
Dettling: Ein Baum entlaubt sich nicht von selbst!
B: In Adelberg schon!
Dettling: Auf was können wir verzichten?
S (leise): Auf Sie!
Dettling (nicht gehört): Man könnte, aber man kann nicht!
Dettling: Heut sen ihr schlecht mit Kreide ausgestattet!
Des liegt an der Rationalisierung!
Dettling: Des liegt an der Faulheit!
Dettling: Dr Mathias und der Bastian gehen jetzt raus. Oder Mathias, mit wem haben Sie gerade
geredet?
B: Mit sich selber!
Dettling: Dann gehen Sie alleine raus!
Herr Hoffmann:
Mei Großvadder hats so gmacht, mei Vadder hats so gmacht und jetzt mach i des au so!
Ich blättere um... (Strich an Tafel für neue Heftseite)
Minuszeichen sind keine Dekoration für weihnachtliche Gefühle
Nehmt eine Farbe die eure politische Ausrichtung ausdrückt
Krümel auf dem Heft -> das kommt davon, wenn man Radierungen künstlerischer Art betreibt
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141
...da liegt der Hase im Pfeffer...
Falsche Antwort -> Björn, gibst du deine Wahlniederlage zu?
A steht für Abendsonne und X für Gsälzbrot
Geht nicht immer auf eure Milchmädchenlogik ein
Ich muss den Tageslichtprojektor wegschieben, sonst sehe ich euch nicht
Schmeißt alle das Handy auf den Boden und tretet drauf
Ich bin autark – ich kann auch in den widerlichsten Umständen überleben
Marcello, du bist doch jetzt schon soooo groß
Immer den Text fragen, nicht das Orakel von Delphi
Extrem schwierig aussehende gebrochen rationale Exponentialfunktion, -> dass ist doch ein süßer
Term!
Spalten vertauschen lasst ihr bleiben, dass ist nichts für Leute wie euch mit Konzentrations- und
Algebraschwäche!
Herr Haag:
Arbeitet und schweigt!
Frau Schwarz:
Heute machen wir keinen Unterricht, heute ist Tag der Frau!“
Herr Koschar:
Aufgabenstellung klar? Schüler: ja, Koschar: „Und Action“
Herr Holzwarth:
Schreiba mr…
5 Minuten Ferien
Tageslichtprojektor zu hoch, jetzt gibt’s drei Möglichkeiten:
1. Boden absenken, 2. Decke anheben, 3. wir stellen einfach den Spiegel anders ein
Frau Huber:
Christian, du bist total frustriert, des regt mich auf!
Der durfte 18 Jahre lang nichts reden, er hatte Schweigeverbot.
Frau Cadus:
(Donnerstag in der Mittagsschule): Ich weiß, dass heute Freitag Mittag ist
Christian: Frau Cadus, henn sie neue Schuh? Cadus: Nerva sie mi net.
(Es klingelt) nur noch diesen Gedankengang ... 10 Minuten später ... mir machen zwei Minuten
Pause
Frau Schmucker:
Vor kurzem hab ich auf Viva was vom Eminem gesehen…
Herr Herzer:
Stimmt es eigentlich, dass Schüler einem auf den Arsch (Zitat!) schauen? - Naja, der Geldbeutel
kaschiert ja...
Herr Herzer: Was soll ich denn am Freitag anziehen?
Schüler: D´ Armani-Jeans und ´s Hilfiger-Hemd!
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Herr Hofer:
Ich zieh mir gleich meinen Lendenschutz an und mach euch den Neger.
Das liegt an meinem Jodelkurs.
Das ist für mich Verbalerotik.
Schüler: Meine Blätter sind ausgegangen.
Hofer:Wo sind sie hingegangen? Wohl in die Metzgerei Heinzmann!
Entrüstet euch, sagte der Ritter und stand nackt im Wald.
Idiot ist ein spezieller Begriff, der für Lehrer belegt worden ist!
Mir hängen die Hämorriden auf Halbmast.
Björns Apfelschorle aus dem Tisch: „Björn, ist das die B-Probe?“
Wie heißt dieser Herr mit den 3⁄4 langen Hosen? – Ach, Herr Koschar.
Scheiße sprach Cäsar und das Volk brachte ihm Papier.
Ich brauche eine Ganzkörperwäsche, mit Unterbodenwäsche.
Ja, wir haben uns lieb, wir menstruieren gemeinsam.
Bitte verfallt nicht gleich in eure Verdauungsstarre, wenn der Film beginnt.
Ich bin nicht euer Himbertoni.
Dieses tragische Elend hier vor mir (zeigt auf Johnny)
Ich habe meine Tage!
Vorwärts, wir müssen zurück. Mir nach, ich folge euch.
Mein Leib- und Magenblatt, der Spiegel.
Ich kenn deine Mutter vom Puff
Hast du dein Gebiss ausgehängt? Du gehörst doch noch nicht zur Kukident-Fraktion...
Da krieg ich schon Muffegang, 1 : 1 000 000.
An dieser Schule nennt sich alles Projekt. Wir machen jetzt ein Pausenprojekt.
Wir können auch ein Projekt starten: Ich und mein Heroin.
Adonis war nur so ein Halbdepp, so ein Schwulibus.
(Es geht um Dialekt und Soziolekt) Hofer: Einen Biolekt gibt es nicht.
Ich als Vater zweier Gesinnungsterroristen
Du bist gut, du kommst in die Suppe.
Hofer: Kann ich? Johnny: Das müssen sie wissen ob sie können! Hofer: Johann, mein Sexualberater.
Ich hab nicht gesagt ihr seid Penner, aber in die Richtung gingen meine Gedankengänge.
Warum heißt das „Joystick“? Ich kann ja nicht Freudenstäbchen sagen!
Warum sucht ihr euch keine gescheiten Vornamen, so wie z.B. Adolf?
Gott sieht alles, ausser Dallas.
Welcher Kommunist hat mir das geklaut? (durchsucht Mülleimer nach Notenbuch)
I hann amol glernt, dass em Leba zwoi Dinge zählet: I und des andere hann I vergessa.
Ich habe meine Kinder nie geschlagen, auch nicht als sie noch schlagbar waren.
Ich höre jetzt auf, weil ich einfach in the afternoon bin. Zu Deutsch: Im Arsch
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143
Schüler: Wählen sie doch die APD
Hofer: Da könnt ich ja gleich PBC wählen, oder die grauen Panter, aber da bräuchte ich mehr Haare!
Schlägst du ihn, bist du ein Sadist, schlägst du dich, bist du ein Masochist, tust du beides, bist du
glücklich.
Cadus ist sauer auf euch. Beim nächsten Mal gibt’s nen Einlauf mit Stahlsplittern, noch ein bischen
Honig, damit´s besser flutscht.
Johnny: Was ist das Konjunktiv II von bücken?
Hofer: An wen denkst du da, den Berliner Bürgermeister?
Johnny: Stimmt es, dass ich eine Nervensäge bin?
Hofer: Das würde ich so nicht sagen. Du bist eine hochdynamisierte Kettensäge!
Die drei philosophischen Fragen: Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Und was trinken wir
dazu?
Ich weiß, das kostet dich zwei Psychiaterstunden. Ich wollte dich nur ansprechen, weil du am
Abschmieren warst, wie ein abgeschossener Kampfflieger.
Wie heißt er denn noch mal? Ich kann mir den Namen nicht merken ... darf ich ihn Arschloch nennen? ... ach ja, Gerhard Schröder.
Johann hör auf zu füßeln, das bin ich! Gestern in Mona Lisa ging es um Transvestiten, sehe ich aus
wie ein Transvestit?
Das ist fehlinterpretiert. Mit einem Bügeleisen verbindet man auch nichts erotisches... ausser man
schlägt es auf die richtige Stelle.
In der Schule gibt es keine Demokratie. Nur Terrorismus, Diktatur, Meinungs- und Gesinnungszwang.
Herr Feifel:
Neziha: Ich hab seit 2 Wochen kein Fernsehen mehr geschaut – weil ich keine Zeit hatte!
Feifel: Ja und warum?
Neziha: Ich musste ja schließlich Essen, Trinken und Schlafen!
...und wo d´Menner an die Front mussten oder scho‘ a bissl tot waren, hat mer halt d´Frauen wieder
hinter‘m Ofen vorg‘holt...
Der blonde, blauäugige Superdeutsche von Braunau am Inn.
Feifel: Und dann schreibt der Professor die Tafel im Hörsaal mit einer einzigen Formel voll...
Philipp: und wer hat Tafeldienst?
Abrüstung ja! Aber Messer und Gabel sind auch gefährliche Waffen! - bei manchen sieht man´s am
Körperumfang!
Nimm mich, nimm mich, nimm mich.....
Frau Lehnert-Branz:
Wir Menschen sind Wesen am Rande des Weltalls kurz vor dem Absturz!
Herr Heer:
Paperlapapp!
Gell, mir schwetzat jetzt nex meh – mir sind voll konzentriert!
So, jetzt schreiba mer von links nach rechts
(zu einer Schülerin): Wo warsch denn so lang? I han gsagt du sollsch Kreide hola und di net mit
deim Freund treffa!
Des mit dem „pro rata temporis „ isch fai nix zum drenga oder essa!
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Jürgen H. und die Polizei
Wie jeden Donnerstag gingen wir in der
Mittagspause zum Essen in die Stadt. Christian
B. war so freundlich und erklärte sich bereit,
heute zu fahren. Ganz gemütlich gingen wir zum
Dönerstand und aßen einen Döner. Nachdem
wir anschließend wieder zur Öde hochgefahren
waren, bemerkte Jürgen beim Aussteigen, dass
sein in der Nähe geparktes Auto einen Kratzer
auf der Beifahrerseite hat. Nichts ahnend liefen
wir ihm hinterher und begutachteten seine AKlasse. Und auch uns fiel dieses Missgeschick auf.
Jürgen jedoch beteuerte immer wieder aufs
Neue seine Unschuld. Der Polizist schaute noch
einmal nach und argumentierte dann damit,
dass bereits Ansätze von Rost auf der Stelle zu
sehen seien. Er fragte Jürgen, ob er die Polizei
verarschen will, um eine Reparatur durch eine
Versicherung zu erzwingen und drohte ihm sogar
mit einer Anzeige. Dann wurde auch Jürgens Ton
deutlicher schärfer.
Die charmante Assistentin des Kommissars
nahm die Personalien der beiden Jungs auf,
Dann wurden die wildesten Vermutungen aufge- während sich Jürgen über den Polizisten ärgerte.
stellt, wer dies verursacht haben könnte. Jürgen Zwischendurch kam da noch die Frage, ob er
meinte, dass er diesen Kratzer auf der Beifahrer- der „Metzgersohn“ wäre. Der Name Heinzmann
seite auf keinen Fall schon länger haben könne, erinnere ihn nämlich stark an die Metzgerei.
da er mit seinem Auto jeden Tag zur Schule fahre
und deswegen längst mitbekommen hätte, wenn Nach weiterem Hin und Her entschloss sich der
etwas beschädigt worden wäre. Darauf sagte angefressene Metzgerbua bei seinem Vater
Christian B. dass er morgens einen silbernen Polo anzurufen, da er den Wagen erst seit ein paar
neben dem Auto stehen sah. Die beiden schauten Monaten fuhr und dieser zuvor seinem Vater
sich die erwähnte Stelle nochmals an und kamen gehörte. Und dann traute er seinen Ohren nicht
zu dem Entschluss, dass es sich nur um ein Auto mehr. Sein Vater berichtete ihm, dass der Kratzer
helleren Lackes handeln kann, weil man keine schon seit längerer Zeit vorhanden ist und er es
anderen Farben erkennen konnte.
ihm nur nicht erzählt hatte. Jürgen legte auf
und aus ihm drang so ein leises, kaum hörbares
Nach etwas Zögern entschlossen sich die beiden „Entschuldigung“. Sein Kopf lief rot an und ich
schließlich die Polizei anzurufen. Wieder vergin- glaube, dass er sich in diesem Augenblick am
gen einige Minuten, bis unser „Freund und Hel- liebsten im Boden eingestampft hätte.
fer“ schließlich am „Unglücksort“ angekommen
war. An Jürgens Gesichtsausdruck konnte man Nach kurzem Zögern entschloss sich der Polizist
schon erkennen, dass ihm die ganze Situation es darauf beruhen zu lassen. Jedoch fügte er
nicht gefallen hat. Er hatte mit seinen bisherigen hinzu, dass das Auto auch nicht vorschriftsgemäß
Autos ja auch nicht gerade viel Glück gehabt. Und geparkt worden sei und es drohte ihm sogar
dies konnte laut seiner Meinung auch nicht ewig noch eine Anzeige wegen Falschparkens. Jürgen
weitergehen. Man merkte ihm seine Nervosität entschuldigte sich noch etwa 1000-mal. Schließan.
lich stiegen die Polizisten wieder in ihr Auto und
fuhren davon.
Leider kann ich vom Eintreffen der Polizisten
nichts erläutern, da ich zu diesem Zeitpunkt
Matthias Kröhn
einen kleinen Abstecher auf die Toilette machen
musste. Nach kurzer Zeit ging ich zum Parkplatz
zurück und sah, dass die Polizisten das Auto
bereits begutachteten. Christian kam zu mir und
war außer sich, als er mir erzählte, der Polizist
würde behaupten, dieser kleine Unfall müsse
schon längere Zeit zurückliegen.
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Was wir erlebt haben und was wir nicht erlebt haben
Dass wir regelmäßig später Schule hatten
dass wir dann auf Anhieb einen Parkplatz gefunden haben.
Dass man 1000 Abstimmungen braucht um sich
auf ein Abi-Motto zu einigen
...dass danach alle zufrieden waren
Dass Nezi D. aus H.an der F. alleine dasgesamte
WG unterhalten kann...
...dass sie dabei jemand geknebelt hat
Dass sich fast 100 Abiturienten im Winter trotz
Jacke fast zu Tode gefroren haben...
...dass das die Lehrer daran gehindert hat, trotzdem die Fenster aufzureißen
Dass die D-Lk ler während ihren Klausuren
gemeinsam Rauchen durften...
...dass das jemals Einfluss auf die Noten hatte
Dass wir früher großen Respekt vor den Abituri- ...dass uns von den jetzigen „Jüngeren“ jemals
enten hatten
der gleiche Respekt entgegengebracht wurde
Dass wir Mädels Sportunterricht bei Frau Lang
hatten...
...dass dabei jemals alle anwesend waren
Dass Frau Brenner zu jedem biologischen Thema
was zu sagen hatte...
...und dass dabei mehr als 30% des Kurses zugehört hat
Dass Herr Herzer dem Verkehrschaos gerne ein
Ende bereiten möchte...
...dass seine Maßnahmen etwas gebracht hätten
Dass Herr Heer sich im Laufe der 3 Jahre Oberstufe
die Namen seine Klasse nicht merken konnte...
...dass er beim Namenraten jemals den richtigen
Namen erwischt hat
Dass die Raucher vollkommen aus der Nichtrau- ...dass diese Maßnahme etwas an den Rauchgecherzone verbannt wurden...
wohnheiten der WG-ler geändert hätte
Dass Herr Nagel manchmal anwesend war...
...dass das bei anderen Lehrern auch so war
Dass Herr Feifel George W. Bush mit einem „blon- ...dass er sich dabei im Vorfeld mit Herta Däublerden, blauäugigen Superdeutschen“ verglich...
Gmelin abgesprochen hat
Dass Herr Heer sich (am Kulturtag) in Luft auflö- ...dass er das jemals im Unterricht getan hat.
sen kann...
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ABC der Abiturienten
A bitur
Das heißgeliebte Ziel allen Strebens!
B ücher
Wissensspeicher, ursprünglich entwickelt für das bessere Verstehen des im Unterricht vermittelten Stoffes.
C hemie
Wer das als Grundkurs gewählt hat, kann unter Umständen „A“
vergessen!
D urchgefallen
Die Maßstäbe für seine (mittlere) Reife sollte doch jeder für sich
selbst setzen, oder?
E ntschuldigungen
Teil des Lehrplans, bei dem Schüler besonders große Kreativität
entwickeln.
F erien
Oft wiederkehrendes, abruptes Ende der schulischen Entspannungsphasen.
G öppingen
beherbergt viele verschiedene Ökosysteme ( siehe „O“)
H ausaufgaben
Fremdwort, dessen Sinn und Inhalt uns bis heute verschlossen
blieb.
I ch weiß nicht
Wiederspiegelung des uns vermittelten Wissens.
J uli
Unser definitiv letzter Schulmonat.
K urshalbjahr
Maß zur Einteilung der Galgenfrist
L ehrer
Anführer der endlosen Armeen von Unterrichtsstunden.
M athematik
Musste von allen ertragen werden und war ungefähr so beliebt
wie die Pest im Mittelalter!
N otendurchschnitt
Maß für unsere Reife, ausgedrückt in kleinen, unwichtigen
Zahlen.
O ede
Spezifisches Ökosystem mit allerlei Arten von Lebewesen.
P rüfungen
Dieses Wort nie in Anwesenheit eines Abiturienten erwähnen, da
ein Nervenzusammenbruch nicht ausgeschlossen werden kann!
Q ualen
Kein Kommentar!!!
R esignation
Gefühl, das uns hin und wieder bei der Ansicht unserer umfangreichen Unterrichtsmaterialien beschlich.
S ekretariat
Kommandozentrale
T agebuch
Oft gesucht und nie gefunden!
U nterricht
Regelmäßig auftretende Schlafstörung, die Pausen verkürzt!
V erschlafen
Beste Vorraussetzung um am Morgen eine ganz persönliche
Begrüßung zu Ergattern.
W ißmeier
Beispielhaftes Exemplar der Gattung Lehrer (siehe „L“).
X Y Aktenzeichen-ungelöst
wie auch manche der uns gestellten Aufgaben!
Y psilon
Vorletzter Buchstabe des Alphabets und leider völlig ungeeignet
für poetische Ergüsse!
Z eugnisausgabe
Der offizielle und feierliche Abschluss unseres Schülerdaseins.
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Gesetz über den Umgang von Schülern und Lehrern
§1 Der Lehrer hat immer recht. Selbst Bücher lügen!
§2 Lehrer wollen stets dein Bestes.
(3)
§3 Alle Lehrer bauen ein freund-, ja sogar kameradschaftliches Verhältnis zu ihren Schülerinnen und Schülern auf.
§4 (1)Lehrer unterrichten nicht des Geldes wegen, sondern
wollen neben der Wissensvermittlung noch erzieherisch
tätig sein und das Sozialverhalten der Schülerinnen und
Schüler verbessern.
(2)Hierbei ist es das Bestreben des Lehrkörpers so pädagogisch wie möglich vorzugehen.
§5 Alle Lehrer sind ein Beispiel an Pünktlichkeit und halten
den Unterricht vorbildlich genau fünfundvierzig Minuten
lang.
§6 Jeder Lehrer hat ein Recht auf seine Tasse Kaffee.
§7 Referate werden nur an Schüler ausgegeben, um deren
selbstständiges Arbeiten zu fördern – nicht um dem Lehrer
Arbeit abzunehmen.
§8 (1)Lehrer bemühen sich ihr Unterrichtsmaterial so strukturiert und übersichtlich zu gestalten wie nur möglich.
(2)Sie verteilen Kopien deshalb sparsamst!
Anhang zu §8
Herr Herzer, Herr Weber –Bitte, bitte vergrößern sie ihr
Papierwerk von DIN A6 wenigstens auf DIN A5- die
Schüler werden es Ihnen mit Sicherheit danken!
§9 Lehrer greifen bei der Durchführung ihres Unterrichtes
auf alle ihnen zur Verfügung stehenden Präsentationsmedien zurück um den Unterricht interessanter zu gestalten.
Anhang zu §9
Herr Heer, der Overheadprojektor beisst nicht und ist auch
nicht gefährlich!
§10 Lehrer korrigieren Klassenarbeiten mit einem solchen
Eifer, dass jeder Schüler damit rechnen kann, diese innerhalb einer Woche, und damit wohl früher als ihm lieb ist,
zurückzuerhalten.
Anhang zu §10
Herr Joas, bitte geben sie uns unsere Musik-Tests aus
Klasse 11 wieder!
§11 (1)Fremdsprachenlehrer reden perfekt in ihrer Fremdsprache.
(2)Sie unterrichten so, dass jeder Schüler, auch der
Schwächste, alles versteht und dem Thema folgen kann.
(3)Lehrer haben keinen Akzent! Auch keinen schwäbischen!
§12 Täuschungsversuche in Klausuren sind beim heutigen
Lehrkörper völlig ausgeschlossen, weil die
(1)
Lehrer wachsam und umsichtig sind.
(2)
Schüler so gut auf die Klassenarbeit vorbereitet
148
wurden, dass Schummeln nicht mehr notwendig
ist.
vereinzelte Lehrkörper die Lösung bereits im
Vorfeld erörtern.
§ 13 Wenn ein Lehrer einen Schwank aus seinem Leben
erzählt, gewinnt jeder Schüler auch etwas Bleibendes für
sein späteres Leben.
§14 Lehrer verstehen es, ihre Schüler mit aufmunternden
Sätzen perfekt auf das bevorstehende Abitur vorzubereiten. Sie gehen dabei nach folgenden Grundsätzen vor:
(1)
Mach nur weiter so, so schaffst Du das Abitur nie!
(2)
Das Abitur wird kein Zuckerschlecken!
(3)
Ihr könnt sowieso nichts, weil Ihr Schüler nie
etwas lernt!
§ 15 Lehrer verstehen es, völlig irrelevante Themen so zu
erklären, dass sie garantiert niemand versteht. Bestimmte
Lehrkörper bevorzugen zu diesem Zwecke das Anfertigen
von Skizzen gigantischen Ausmaßes!
Anhang zu §15
Herr Heer, es tut auch eine DIN A4-Skizze, Skizzen müssen
sich nicht zwangsläufig auf drei Seiten erstrecken!
§ 16 Lachen ist seit Abschaffung der Prügelstrafe die einzig
erlaubte Art, sich gegenseitig die Zähne zu zeigen.
§ 17 Ein Lehrkörper besitzt in der Regel zwei Arme und
zwei Beine.
(1)
Zwei Arme um zu arbeiten.
(2)
Zwei Beine um der Arbeit aus dem Weg zu gehen.
§ 18 Vom Lehrkörper ausgehende Toleranz ist der Verdacht,
dass ein Schüler unter Umständen Recht haben könnte.
In Folge dessen tritt unmittelbar §1 dieses Gesetzes in
Kraft
§19 Als Meinungsaustausch wird schulisch definiert, wenn
ein Schüler mit seiner Meinung zum unterrichtenden
Lehrkörper geht und mit dessen Meinung zurückkommt.
(1)
In dieser Dialogphase gilt uneingeschränkt der
Paragraph 1
(2)
Argumentiert wird von Seiten des Lehrkörpers
ausschließlich mit Paragraph 2
§20 Alleiniger Unterschied zwischen Gott und dem
Lehrkörper ist, dass Gott alles weiß, und der Lehrer alles
besser.
§21 Eine Lehrerglatze ist ein umwelttechnisches Schwerstverbrechen. Definiert wird dies als Waldsterben auf
höchster Beamtenebene.
§22 Der ideale Lehrer
(1)
trinkt nicht
(2)
raucht nicht
(3)
spielt nicht
(4)
existiert nicht
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(sg)
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Biologie – GK bei Herrn Kaspar (13a,b)
Mit Sicherheit werden uns alle zustimmen, dass
Herrn Kaspars Biounterricht einfach unübertrefflich, einmalig, begeisternd, mitreißend und
reichlich mit schwarzem und trockenem Humor
ausgestattet ist.
Auch den undurchschaubarsten Stoff versuchte er
witzig, anschaulich und im Notfall auf Kindergartenniveau zu erklären. Dies ging vom Menschen,
der ein in der Gegend herumlaufender Zellhaufen
ist, bis hin zur Kohlenstoffkette, die sich selber in
den Schwanz beißt und zum Ring wird.
mehr. Herr Kaspar will uns zum selbständigen
Mitschreiben bewegen und schreibt nur die
wichtigsten Worte an. Hat man aber doch nicht
alles mitgekriegt oder kapiert, ist dies noch lange
kein Hals- und Beinbruch, denn zum Anfang der
nächsten Stunde wird alles noch mal systematisch
aufgearbeitet.
Allerdings kam es auch schon mal vor, dass jemand
den geregelten Unterrichtsablauf gestört hat:
So wollten drei mitfühlende Schülerinnen (C.K.
aus O. ,M.G. aus S., S.P. aus G.) ihrer armen Freundin, die unter Schlangenphobie leidet (M.W. aus
Trotz dem Spaß, den wir im Unterricht hatten, kam G.), diese Angst durch Konfrontationstherapie
das Lernen nie zu kurz. Jede einzelne Unterrichts- austreiben und welche Stunde wäre dazu besser
stunde wurde bis zur letzten Minute ausgenutzt. geeignet als der Biounterricht?
Da blieb natürlich zum Video anschauen selten
Zeit. Und wenn, dann wurde das Material vorher Dazu platzierten sie eine lebensechte Gummizensiert. Begründung: „Wenn ihr seht, wie man schlange auf dem Stuhl ihrer Patientin. Doch leiKinder kriegt, krieg ich keine Rente mehr!“
der erzielte diese Aktion nicht den gewünschten
Erfolg, da M. schon eine Vorahnung hatte. Sie
Und wenn es ausnahmsweise doch mal vorkam, nahm ganz cool die Schlange in die Hand und
dass einer nicht aufpassen sollte? – Dann knallt´s! lachte uns aus. Herr Kaspar fand das nicht so
Aber natürlich keine Ohrfeige, sondern mit dem lustig wie M. Doch als er die Schlange dann aus
Zeigestock auf den Tisch. (Deshalb ist er auch der Nähe sah, war es Liebe auf den 1. Blick und er
schon mehrmals gespalten)
hätte sie am liebsten sofort konfisziert. C. hat sie
ihm dann großzügigerweise dem Biologiefundus
Wenn man nämlich nicht ständig 100% bei überlassen.Aber dies war nicht der einzige
der Sache ist, versteht man die Wörter, die alle Zwischenfall:
wild unterstrichen an der Tafel stehen, nicht
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Eines schönen Wintertages hatte sich ein armer
kleiner dummer Vogel im Treppenhaus verirrt.
Dies beschäftigte den tierfreundlichen Herrn
Kaspar so sehr, dass er Lena. bat, ihn mit Hilfe
von Mandarinenstücken ins Freie zu locken. Ohne
Erfolg! Nichtmal Steffi und Julia gelang es den
Vogel zu verscheuchen.
In der nächsten halben Stunde war kein normaler
Unterricht mehr möglich, denn sowohl Herr
Kaspar als auch wir waren zu sehr vom Schicksal
des Vogels betroffen. Als dieser fast kapiert
hatte, dass er nur noch durch die Türe flattern
muss, wurde er von bösen, grausamen, männlichen Rauchern wieder zurückgescheucht. Aber
schließlich gab es doch noch ein Happy End.
So etwas nennt man also praxisbezogenen
Biounterricht! Auf jeden Fall möchten wir uns für
die drei lustigen und informativen Jahre bedanken und ihm einen wohlverdienten Ruhestand
wünschen.
(mg, ih, ck, sp)
Das Team der Abizeitung
V. l. n. r.: Tobias Leier, Ines Haas, Christina Kleinbach, Lena Scheck, Björn Bunde, Monika Geiger,
Jan Helber, Oliver Weyhmüller. Es fehelen: Stefanie Gaißert, Lisa Kühn
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Biologie - GK bei Frau Brenner (13d)
Wisst ihr wie Yoga ist? Nein? Ich wusste es bis zu
meiner ersten Stunde Biologie bei Frau Brenner
auch nicht.
bei wirklich allen was angekommen, konnten wir
auch lernen was richtiges Frühstücken bedeutet,
was man alles mit chinesischen Essstäbchen vom
McDonalds anstellen kann (wie beispielsweise
Nach langem überlegen, bin ich (glaube ich) auf Indianerpfeile basteln, die man sich anschließend
die wahre Identität dieser irgendwie geheimnis- in die Ohren steckt), oder auch, dass in manchen
vollen Frau gestoßen: Sie ist Relaxia, die Göttin in diesem Kurs eine unglaubliche Kreativität beim
der Ruhe und Selbstbeherrschung! Hmm… oder Erfinden von Berufen lauerte, wenn es darum
vielleicht ist sie auch so eine Art Geheimagentin ging, keine Punkte beim Stadt-Land-Fluss spielen
mit dem Auftrag, ihre Schüler nach einem zu verschenken.
stressigen Tag wieder sanft zur Ruhe zu bringen.
Dies würde auch ihren durchtrainierten Körper Na ja zugegeben, solche Spielchen fanden nicht
erklären...Was auch immer: Ihre Mission hat sie so ganz in Frau Brenners Wissen statt, doch vieljedenfalls erfolgreich erfüllt!
leicht war das nur eine ihrer Taktiken. Zumindest
hat sie es auch hier stets geschafft, die Ruhe
Auch wenn uns Fr. Brenner das viele Lernen in selbst zu beleiben. WOW.
diesem Fach nicht wirklich ersparen konnte, denM. Laura Taormina
ken wir doch gerne und sicher auch manchmal
mit einem Lächeln an diesen Grundkurs zurück. In
ihrem Unterricht haben wir vieles gelernt: Neben
Evolutionstheorie oder den wirklich detailliert
erklärten Vorgängen der Fotosynthese und was
eben so alles dazugehört, man merkt, es ist nicht
Chemie, oder die Verwandlung von Dr. Jekyll und Frau Jahn (13d)
Man braucht es eigentlich nicht zu erwähnen aber
der komplette Chemiekurs aller Klassen wurde
nur von Frau Jahn getragen. Frau Jahn, das ist
die Lehrerein, die einen Sohn namens Daniel hat
und die sich sicher ist das vieles was nach, sagen
wir mal, Banane schmeckt noch nie im Leben eine
Banane gesehen hat.
tabu. Und so durchlebten wir eine sehr schwere
Zeit durch die Zwölfte hinweg. Chemie wurde das
was man eine starke Abneigung nennt. Und viele
schworen der Chemie dabei ab. Klingt hart, war
aber so.
Aber dann, auf einmal, niemand hätte es
geglaubt, gedacht, erahnt, verwandelte sich
Aber Frau Jahn hat zwei Gesichter. Ein gutes, und Dr. Jackyl, am Anfang der Dreizehnten, wieder
ein nicht so nettes.
in Frau Jahn zurück. Diesmal aber noch netter
Um das zu erklären muss man weit ausholen. als zuvor. Es war unglaublich. Es wurden Witze
Angefangen hat es in der elften Klasse. Da gemacht, man redete wieder im Unterricht und
kommt man so in Chemie rein und denkt sich langsam, ganz langsam kam der Spaß an Chemie
noch „Och das ist aber schön, dass es noch wieder zurück.
so nette Lehrer gibt“ Denkste! Nachdem die Und wenn wir nicht das Abi schaffen dann setzen
Grundkurse eingetragen wurden und Frau Jahn wir uns noch ein Jahr lang in den Unterricht rein
ihre Kurse voll hatte änderte sich das Gesicht der und hoffen das die Person vorne an der Tafel Frau
netten Frau Jahn in das von Dr. Jackyl. Von nun an Jahn und nicht Dr. Jackyl ist.
war es nicht mehr so lustig in Chemie zu gehen.
Harald Stehr
Die Noten gingen bei den meisten, ja es gab auch
Schüler die gut waren, in den Keller. Es durften
keine Witze gemacht werden und Sprechen mit
dem Nachbarn , kann man sich ja denken, auch
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Chemie - GK bei Frau Jahn (13c,e)
Bereits seit der 11. Klasse sind Frau Jahn und
Chemie ständige Begleiter von uns (Kommentar
Till: „Leider!“). Immer hochmotiviert, gut gelaunt
und experimentierfreudig haben wir Frau Jahn
kennen und ... gelernt.
Da sie „überhaupt“ nicht nachtragend ist, kann
man es sich ruhig erlauben im Unterricht zu
schwätzen, ohne dass sie einen gleich mit schlechten Noten bombardiert. Es kann höchstens sein,
dass sie einem droht, und den Ratschlag erteilt
hinaus zu gehen und sich schon einmal warm zu
boxen, weil sie gleich nach käme!
Ihre biologische Leidenschaften dringen des
öfteren auch im Chemieunterricht zu uns durch,
so erfuhren wir, dass wir nachts nie alleine sind,
sondern stets mit über 200.000 Milben das Bett
teilen! Oder auch wie wir über die Nahrungskette
unsere eigenen verstorbenen Vorfahren essen…!
Wir bedanken uns für ihr hochmotiviertes Engagement und ihre gut gemeinten Lebensweisheiten
(Wasch-, Hygiene- und Beziehungstipps, etc.) und
entschuldigen uns hiermit bei Ihnen, wenn ihre
Motivation nicht immer ansteckend für uns war.
Überhaupt ist Frau Jahn sehr mitteilsam, so lange
wir den Unterrichtsstoff einigermaßen drauf
haben. Kaum einer kennt ihren Sohn Daniel
persönlich, dennoch kennen wir ihn bereits von
Kindesbeinen auf, da Frau Jahn uns sehr viele
Details über seine Windel- und Teenagerzeit
erzählt hat!
Ihre Notengebung ist grundsätzlich fair und im
Großen und Ganzen ist der Unterricht bei ihr
meistens interessant und die Zeit vergeht recht
schnell, da ihre Art den Stoff zu vermitteln bei
den Schülern recht gut ankommt.
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Ihre Chemie-„Profis“
(bb, tl)
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Deutsch & GGK – GK bei Frau Wetzel (13a)
Ein ganz besonderer Dank geht an unsere
qualifizierte Deutsch- (Denazifisierung, Thröne)
und Geschichtslehrerin, bei der wir viel gelernt
haben (die Mauer fiel vor der Wiedervereinigung
und Adenauer war der erste Bundeskanzler!).
Ehrlich gesagt gibt es nicht wirklich viel vom
Unterricht zu berichten.
Stefa: „Nießen Sie oder husten Sie?“
Wt: „Ich weiß es selber nicht! Jetzt kommt glaub
gleich ein Nießer!“
Meli: „Sie müssen ins Licht schauen!“
Wt: „Ins Licht?“
Meli: „Ja wemmer net nießen kann, muß mr ins
Licht kucken!“
Erstens sind wir so gut wie jedes Mal vom Thema
abgeschweift: vom 2. Weltkrieg zur Parkplatznot
an der Öde, vom Mauerbau zum morgendlichen
Stau, vom Kalten Krieg zum Krieg um die
Parkplätze und ab und zu auch mal von der
Potsdamer Konferenz zum Bush.
Wt: „Bei euch kratzt es mir immer im Hals. Habt
ihr schon lange nicht mehr gelüftet?“
Das kann aber nicht an der Luft im Klassenzimmer
liegen, denn dort wird mindestens alle 45 Minuten
für frische Luft gesorgt und dies im Sommer wie
im Winter.
Zweitens ist mit der Hälfte der Klasse kein
Unterricht möglich. (Die andere Hälfte befand
sich – wo wohl – auf Parkplatzsuche.)
Moni: „Mir ist kalt!“
Wt: „Es ist gleich Pause. Dann könnt ihr lüften!“
(Logik?)
Drittens kam es des öfteren vor, dass ständig
jemand aufgeregt aus dem Fenster schaute:
(„Steht mein Auto noch?“)
Doch nicht alle Gespräche drehten sich um
Nießen, Husten und Erkältungen:
Wt: „Warum hat der Leicester das jetzt getan?“
Und viertens: „Wegen den 20 Minuten lohnt es Ines E: „Ja, weil er dann...“
sich auch nicht mehr was Neues anzufangen!“
Wt: „Nein, du denksch falsch!“
So konnte sie sich dann im Raucherstützpunkt
wichtigeren Dingen widmen. Das äußerte sich
meistens in langen Husten– und Niesanfällen
während Klassenarbeiten:
154
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Wt: „Warum hat Rotkäppchen ausgerechnet ein
rotes Käppchen auf?“
(betretene Stille)
Wt: „Das Rot ist praktisch das Symbol ihrer
Entjungferung.“ (durch wen auch immer...
vielleicht wars der Wolf?). „Sie trägt also ihr
Jungfernhäutchen auf dem Kopf!“
Als wir eines schönen Tages wieder mal von
der Not der Deutschen nach dem Krieg in den
zerbombten Städten zur Not der Schüler vor
der dritten Stunde auf dem Parkplatz angelangt
waren, wollte sich Frau Wetzel einfach nicht
mehr an der Diskussion beteiligen (sie kann ihr
Auto ja auch beruhigt auf dem Lehrerparkplatz
abstellen), doch sie war es leid gegen unseren
Lärmpegel anzukämpfen und meinte nur: „Ihr
alten Quasseltanten, seid ihr einverstanden, wenn
ich schon mal weiter mache?“ Gesagt, getan!
Nachdem wir dann mit diskutieren fertig
waren, bemerkten wir, dass Frau Wetzel in der
Zwischenzeit die ganze Tafel vollgeschrieben
hatte und es jetzt Zeit fürs Abschreiben wurde.
Doch wer deren Handschrift kennt, weiß, dass es
sich eher um Hieroglyphen handelt, und nur sehr
schwer und mit viel Phantasie zu entziffern sind.
So kann es schon mal sein, dass man statt „der
Weg zum Weststaat“ „der Weg zum Wurstbrot“
abschreibt.
In den Klassenarbeiten wurden jedoch keine
Wurstbrote abgefragt, auch nicht ob man nun
beim Hundeheim parken darf oder nicht und
wie man sieht, haben wir trotzdem was gewusst!
„Ein super Durchschnitt (7 Punkte...), kein
einziger Unterkurs!“ Was kann man dem noch
hinzufügen?
Danke für die Auffrischung unserer Geschichtskenntnisse!
(mg, ck)
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Deutsch - GK bei Herrn Dr. Hofer
Hofer - Der Tragödie letzter Teil
HOFER unruhig den Gang entlangschleichend
HOFER. (für sich) Habe nun ach! Philosophie,
Biertrinkerei und Pädagogik,
Leider auch Geschichte!
Durchaus studiert mit heißem Bemühn.
Da geh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so blöd als wie zuvor;
Heiße Meister, heiße Doktor gar,
Und ziehe schon so an die dreißig Jahr,
Herauf, herab, und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum –
Bin zwar gescheiter als all die Luschen,
Die nichts wissen als zu pfuschen.
Bild mir nicht ein was Rechts zu wissen
Drum kann ich mich auch bald verpissen.
Walle walle manche Strecke,
Dass zum Zwecke Wissen fließe
Und mit reichem vollen Schwalle
In die Hirne sich ergieße,
Nicht nur Dummheit mich verdrieße.
ERHABENE PERSON.
Er naht sich schon den dösenden Gestalten!
Die sich nicht immer wissen zu verhalten,
Doch versuchen sie`s zuweilen
Um ihn zu hindern zu enteilen.
HOFER in Gedanken zu seinem Pulte gehend:
HOFER. Gesegnet sei der Tag
Hab geträumt dass ich euch mag
Doch erwacht bin ich dann just.
Nun heraus mit eurem Frust!
Habt ihr weiter nichts zu sagen
Als mich ständig anzuklagen!?
Ist euch Banausen gar nichts recht,
Bin ich als Lehrer euch zu schlecht?
SCHÜLER. Nur das Schellen macht’s uns recht
Der Lehrer ist der Uhrzeit Knecht.
Legen Sie die Kreide nieder
Und erzählen Sie mal wieder!
HOFER. Haltet inne, lauschet meiner Stimme,
Einst nach durchzechter Nacht,
Hab ich mein Abitur gemacht.
Nun bin ich ein Teil von dieser Kraft
Welche stets die Leistung will
Und doch nur Versagen schafft.
DER HERR. Deine Gegenwart bewegt in mir das Blut,
Hofer, Du bist als Lehrer viel zu gut.
Hast Deiner Weisheit Perlen
Oft den Säuen vorgeworfen,
Solltest dennoch nicht vergessen,
Manche wurden auch gefressen…
Lieber Herr Hofer wir möchten uns bei Ihnen für die vergangenen zwei Jahre bedanken und hätten uns keinen
besseren Lehrer vorstellen können.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft nur das Beste.
Vielen Dank!
Björn & Till
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Englisch - GK bei Frau Bergerfurth, Dorvil, Finsterwalder (13a,b,c)
Dieser Kurs war geprägt von Lehrerwechseln: In
der 12. Klasse begann es mit Frau Bergerfurth, die
aber am Schuljahresende das Weite suchte und in
den badischen Raum zog.
Bereits nach 2 Monaten mussten wir uns jedoch
schon wieder auf eine neue Lehrkraft einstellen, deren Persönlichkeit einzigartig ist. Frau
Finsterwalder zog ihren Unterricht mit höchster
Motivation, Intensität und Geschwindigkeit
Frau Dorvil kam zu uns. Jedoch nicht lang, weil sie durch – ohne Rücksicht auf Verluste. Dabei
ein Babypause einlegte.
werden wir die unendlich viel Vokabelzettel nie
vergessen. Dennoch wurde unser Wortschatz
Von November 2002 bis März 2003 bekamen wir während Frau Dorvils Babypause gehörig auf
Power-Unterricht von Frau Finsterwalder.
Vordermann gebracht. Ihr wichtigstes Anliegen
war immer, die schalfenden „Männer“ darauf
Aber alles der Reihe nach. Der Unterricht von Frau aufmerksam zu machen, wie fit die Frauen seien.
Bergerfurth war gespickt mit der Ausarbeitung Mündliche Noten konnte sie nur an wenige
von Plakaten und anhand diesen mussten wir verteilen, weil der Rest nur selten da war.
stündlich Vorträge halten. Die Themen waren Ab März wurde Frau Finsterwalder von der
stets solche, die bereits im Grundschulalter durch- aufgezwängten Last des Zuatzunterrichts befreit,
diskutiert werden. Frau Bergerfurth war aber weil Frau Dorvil wieder kam. Die letzten Wochen
trotzdem eine nette Lehrerin, die uns nicht nur verliefen relativ ruhig ab, weil nur drei Englischeinmal entgegen gekommen ist. Lobenswert war GK-ler Prüfung in Englisch machen.
ihr Abschluss im Vaihinger Kino. Dabei spendierte
sie uns sogar allen ein Getränk.
Vielen Dank an unsere drei Englisch-Lehrerinnen!!!
Neue Klassenstufe, neue Lehrerin, neue Unter(ls, tl)
richtsmethoden, neue Themen, neue Motivation.
Frau Dorvil bemüht sich, die Themen rasch
durchzuarbeiten, dabei aber alles Wesentlich zu
erwähnen und den Unterricht stets interessant
und abwechslungsreich zu gestalten.
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Ethik - GK bei Herrn Weber (13a-e)
Herr Weber mag es sehr, wenn man ihn „Roland“
nennt - halt so richtig wie in Spanien!
Was gibt es von „Roland“ sonst zu berichten?
Da wäre z.B. sein äußeres Erscheinungsbild: Er
trägt nämlich immer, wenn er uns 13er in Ethik
hat „schwarz“. Was natürlich nichts mit seiner
Einstellung uns gegenüber zu tun hat -grins-!
Und da unser Björn im Ethikunterricht nichts
zu melden hatte, war es bei uns immer schön
warm und gemütlich (das Fenster blieb nämlich
geschlossen!).
Unsere Vermutung, dass Herr Weber neben seinem Lehrerberuf auch noch Buchvertreter ist, hat
sich noch nicht bestätigt. Aber es gibt deutliche
Anzeichen dafür, denn er kommt jede Stunde mit
Herr Weber ist immer ruhig und gelassen.
einem anderen Buch und sagt: „Das ist ein tolles
Sein Lieblingsthema, was man nie zu oft durch- Buch, es lohnt sich echt, dieses zu kaufen!“.
nehmen kann, ist Hitler! Und er kann es immer
noch nicht fassen, dass allen dieses Thema schon Tolle Sprüche hat Herr Weber auch geprägt! Ein
zum Hals raushängt.
Spruch aus dieser großen Anzahl, war: „Ich glaub`
ich höre meine Augen nicht!“
Aber im Großen und Ganzen machte uns der Es war also immer ganz lustig!
Ethikunterricht immer Spaß. Vor allem heftige
Diskussionen zwischen Harald und Karin, sorgten Danke für die netten Stunden bei Ihnen!
immer wieder für gute Stimmung und allgemeine
Heiterkeit!
Stefanie Fichtner und Karin Strödecke
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Französisch – GK bei Frau Finsterwalder
Tiefblaue Augen, lange blonde Löwenmähne,
unendlich lange Beine (mit unendlich langen
roten Socken und unendlich schiefen Absätzen).
Die Rede ist nicht etwa von Claudia Schiffer,
sondern von unserer Franz–Lehrerin Frau Finsterwalder alias <<Madame Forêt noire>>!
1. Franz-Stunde 12.1: Frau Finsterwalder betritt
sans soucis das Klassenzimmer und ist begeistert:
„Eine reine Mädchenklasse – das ist ja das Paradies
auf Erden!“ Ziehen wir ein Resumeé (übrigens:
da Frau Finsterwalder regelmäßig Exclusiv sieht,
wissen wir jetzt auch, dass Verona Feldbusch
dieses Wort nicht kennt!):
Allerspätestens zum Klingeln startet sie plein
de motivation den Unterricht. Für die Hälfte des
Kurses war dies zu viel Motivation. Sie verließen
nach der 1. Stunde in 12.1 völlig überfordert
den Kurs und wurden dort nie mehr gesehen.
Vom Rest warfen nochmals die Hälfte nach 12
das Handtuch und so wurden wir peu à peu
immer weniger bis der eiserne Bestand von 7
„Franzosen“ erbittert um das Zustandekommen
eines 13er Kurses kämpfte. Dieser Kampf wurde
gegen Frau Wißmeier durch die einheitliche Wahl
von Französisch als 4. Prüfungsfach schließlich
gewonnen. Vive l‘insistance!
Das Wichtigste: Vorbereitung!!! Vor dem Schlafen,
nach dem Essen – Tasche packen nicht vergessen!
Denn sobald mal ein Buch fehlen sollte, ist der
Unterricht passé, weil das ganze keinen Wert
mehr hat. Vorschlag: „Däumchendrehen!“ – Mais
non!... Wir tauschen lieber Alltagsanekdoten
aus:
Was macht man, wenn draußen die Trottoirs
gefroren sind? – Man macht sich mit hochhackigen Schuhen (weil sich wegen dem
bissle Winter keine Winterschuhe lohnen),
Schirm (Charme und Melone?) und drei
großen Taschen täglich (!) auf, um vom Barbarossasee bis zur Öde zu walken (in 30 Minuten
– bei Eis 45!) „Hoffentlich sieht mich keiner!“
Kein Wunder, dass ihr „Kadett au scho 13 Jahr
hebt – zuverlässiger als a Ma!“ Dennoch wartet
sie geduldig auf einen Millionär (Bonne chance,
Madame!) Und bis dahin hat sie ja immer noch
ihre Steiff-Tiere.
Was uns auch immer Kummer bereitete, Frau
Finsterwalder hatte immer ein offenes Ohr für
unsere Sorgen. Entweder half sie mit Tipps und
Tricks weiter oder sie erzählte uns zu unserer
Beruhigung eine noch größere Peinlichkeit aus
eigener Erfahrung.
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Jetzt sind wir sehr erleichtert, dass aufgeplatzte
Nähte im Hosenboden, versehentlich in der
Strumpfhose steckende Röcke, aus dem Dekolleté
fatzende Träger von dem „was die Frau halt so
drunter trägt...“ (zur Erklärung: BH), rutschende
Unterhosen et patati et patata jedem passieren
können!
Doch eins muss man Frau Finsterwalder lassen:
Wir haben in den letzten zwei Jahren unseren
vokabelmäßigen Rückstand der 11. Klasse (Gruß
an Frau Niederberger, deren oberste Priorität
Grammatik war) um ein Vielfaches aufgeholt,
indem sie uns Vokabelzettel en masse ausgeteilt
hat. Diese wurden dann im Vokabeltest (Pardon:
Übersetzung) abgefragt. Als wir die Anzahl der
Vokabelzettel mal wieder drücken wollten, war
160
sie not amused und wir bekamen zur Antwort:
„Euren Arsch müsst ihr euch schon selber
putzen!“ Rien ne va plus! Außerdem gab sie uns
immer wertvolle Eselbrücken: „Alle Arsch-Wörter
(Wörter, die auf -age enden) sind männlich!“
„Alle negativen Wörter sind männlich: pessimisme, racisme,…“
Vielen Dank für die 2 äußerst spaßigen Jahre und
wir freuen uns schon auf unseren gemeinsamen
Urlaub in Ihrer Villa an der Côte d´Azur! Gell?
Versprochen ist versprochen und wird hoffentlich
nicht gebrochen!
Tout est bien qui finit bien!
(mg, ih, ck, sp)
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Geographie – GK bei Herrn Schubert (13a)
Dienstagmorgen, BSZ Öde, Regen bei 8°C.
Pünktlich um 7.55 erscheint Herr Schubert: Die
Frisur sitzt.
Zunächst wird das Klassenzimmer mikroskopisch
auf Verunreinigungen der vorherigen Klasse
inspiziert. Es muss ja schließlich Recht und vor
allem Ordnung herrschen. Nachdem er die
Anwesenheitsliste überprüft hat, können wir mit
dem „Unterricht“ beginnen.
Von dem können wir aber leider nicht viel
schreiben, da er hauptsächlich aus Gruppenarbeit
bestand. Deswegen wollen wir über einige Anekdoten aus seinem Privatleben berichten:
Frau sechs Stunden lang weg war. Da siegte das
Mitleid mit dem Kind über den Ekel und siehe da:
Das Trauma war überwunden.
Was er beim Mensch erlernt hat kann beim Tier
nicht verkehrt sein. So hatte er jetzt auch keine
Probleme seinem jungen Kater den Popo zu
putzen.
Dieser wusste noch nicht, dass er sich nach dem
Besuch auf dem Katzenklo säubern muss. Doch
Herr Schubert fand es sehr unangenehm, wenn
der Kater sich dann auf den Teppich setzte.
Auch dafür gab es eine Lösung. Er hat den Popo
des Katers mit Kamillentüchern abgewischt.
So begab es sich, dass der junge und unerfahrene Diesen Geruch konnte der Kater allerdings nicht
Bayer Werner Schubert beim „Fensterln“ am Haus ausstehen, so dass er es nun vorzieht sich selber
seiner Angebeteten von deren Mutter erwischt zu putzen.
wurde. Da blieb dann nur noch die Flucht in den
Rübenacker. Das Problem: Dieser hatte nur einen Doch die Katzenstory geht noch weiter. Herr
Ausgang vor dem sich dann die Schwiegermutter Schubert brachte es sogar fertig die Läuse seines
in spe postierte. So blieb ihm keine andere Wahl, Katers zum Thema zweier Unterrichtsstunden
als die Nacht im Rübenacker zu verbringen. Dort zu machen. Ganz verzweifelt holte er sich
harrte er aus bis er sich ungeschoren aus dem Tipps von seinen Schülern und hörte sich alle
Staub machen konnte.
Bekämpfungsmethoden an. Das ging sogar so
weit, dass eine Schülerin, die ungenannt bleiben
Ein anderes Mal machte der, nun etwas ältere will, angewidert aufsprang und fluchtartig das
und erfahrenere, Herr Schubert im Spanienurlaub Klassenzimmer verließ.
Bekanntschaft mit dem Inhalt der spanischen
Kloake: Da nachts das Baden am Strand untersagt Man sieht: Nach zwei Jahren Wirtschaftsgeowar, wollten Herr Schubert & Co den Grund für graphie kennen wir immerhin Herr Schuberts
dieses Verbot herausfinden. Und sie haben es Biografie auswendig.
herausgefunden: Das Ergebnis bekamen sie nicht
nur zu sehen, sonder auch zu fühlen, riechen
(mg, ih, ck, sp)
(schmecken?). Nachts werden die Abwässer ins
Meer geleitet, da der Wind zu diesem Zeitpunkt
vom Land wegweht, so dass die Touristen dies am
nächsten Morgen nicht mitbekommen. So lernt
man auch etwas über Land und Leute!
Doch dieser Vorfall verfolgte ihn auch noch in
seinem weiteren Leben. So kam Herr Schubert
zu der Aussage: „Meine Frau hat den falschen
Mann erwischt.“ Denn Herr Schubert konnte
keine Windeln wechseln. Von dem Geruch
wurde ihm einfach schlecht, das spanische
Trauma hat er einfach noch nicht verdaut.
„Wenn ich gewusst habe, dass meine Frau in
zwei Stunden wieder da war, hab ich mit dem
Wickeln einfach gewartet.“ Doch schließlich
kam der vermeintliche Tag X, an dem seine
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Geographie - GK bei Herrn Kunze (13e)
Ob vom Randecker Maar über den Hohenstaufen,
von Geislingen bis Stuttgart oder etwa von Kiel
über Köln nach Oberstdorf hinüber nach Dresden - Ich glaube unser Herr Kunze kennt sogar
den verlassensten Feldweg und die kleinsten
Bauernhöfe und Parzellen der noch so verwilderten Provinzen Deutschlands - oder besser gesagt
- von sämtlichen Teilen der ganzen Welt!
Der dabei entscheidende Faktor allerdings ist,
dass er sein geballtes, geographisches Wissen
auch uns Schülern in Form seines Lehrbuches zu
Teil werden lies, was uns so manche Vergleichsarbeit zwischen Unterrichtsmaterialien und den
Büchern ersparte!
Aber hier noch etwas, das uns im Vergleich zu
einigen andere Teile des Lehrkörpers sehr am
Herzen liegt: Ein ganz besonders dickes Lob für
die wohl schönsten und vor allem übersichtlichsten Arbeitsblätter, die wir je im Laufe unserer
drei Jahre WG erhalten haben! ( Und als kleiner
Tipp für die restlichen Lehrer: Nehmen sie sich ein
Beispiel!)
Und da man sich in seinem Gymnasiastendasein logischerweise
auch einen gewissen
Fremdwörterschatz aneignen sollte, kann man
in wohl geographischer Hinsicht behaupten,
dass unser Herr Kunze bestens für dies gesorgt
hatte. Folglich war er es, der uns über so manche
Innertropische Convergenz, Antiklinallagerstätte,
Substitenzwirtschaft, Latifundie oder Minifundie
zu berichten wusste!
Und wenn auf solche begrifflichen Hochgenüsse
nicht die endlosen Antworten in Nezis Klassenarbeiten gewesen wären, - die Klausurbesprechungen wären wohl um einiges langweiliger
verlaufen!
Schade, dass sie als Geo-Lehrer leider nur zwei
Jahre unsere Klasse unterrichtet haben, denn ich
glaube, wir hätten allesamt das Potential gehabt,
zu absoluten Erdkunde-Champions zu werden!
(Späßle)
Herr Kunze, für ihr weiteres Leben wünschen ich
und die ganze Klasse 13e ihnen nun alles erdenklich Gute und ganz besonders viel Gesundheit!
(sg)
Geographie - GK bei Herrn Wieser (13d)
Ich dachte immer im Geographieunterricht wird
einem beigebracht, das Ottawa die Hauptstadt
von Kanada ist, der Po durch Italien fließt, der
Kilimandscharo in Afrika liegt… – doch das war
nur der Gipfel vom Eisberg.
Der größere und leider auch uninteressanter
Teil beschäftigte sich mit Niederschlag, Thermik,
Bodenarten,
verschiedensten
Lagerstätten,
und, und, und. Mit dem heutigen Wissensstand
über Klima & Co, könnte sich jeder von uns als
Wetterfee beim Fernsehen bewerben, doch ist
das wirklich das Ziel des Geounterrichts? – Na ja,
trotz so mancher uninteressanten Themen, kann
man sagen, dass wir ‘ne Menge Spass hatten und
es genossen mit Herrn Wieser über wichtige /
unwichtige Sachen zu diskutieren.
Auch wenn manchmal nur „verbaler Dünnschiss“
dabei rauskam, möchten wir die Zeit mit Herrn
Wieser nicht missen.
(bk)
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Geschichte/GK - Gk bei Frau Cadus (13c)
Auszug aus einem Donnerstagnachmittag der
Klasse 13c:
- sie als einzige Lehrerin unsre Aufmerksamkeit
mit ihrem Handyklingeln gestört hat
Eine attraktive, gutgekleidete Mittvierzigerin
betritt unser Klassenzimmer. Ohne Rücksicht
auf Verluste beginnt sie sofort ihre Redeposition
einzunehmen. Standpunkt direkt neben dem
Lehrerpult, Blick starr aus dem Fenster gerichtet,
Arme gestikulierend vor dem Gesicht und dann
geht´s los: Sie schafft es in einer Stunde vom Mittelalter, über den 2.Weltkrieg, bis zur aktuellen
politischen Situation zu schweifen. Wir fragten
uns deshalb schon des öfteren:
Ist Frau Cadus einen Eintrag ins Guinessbuch der
Rekorde wert?
- sie den unübersichtlichsten Tafelaufschrieb der
Welt gestalten kann
Wir finden ja, weil
- sie uns zu Beginn der Stunde fünf Blätter austeilt,
von denen wir dann dank ihrer ausschweifenden
Art nur ein halbes Blatt lesen können „I komm
mit Ihne überhaupt et vorwärts“
- sie sich als erstklassige Erste- Hilfe- Sanitäterin
erwiesen hat
- sie offentsichtlich jede Woche zum Friseur geht
und modisch immer auf dem neusten Stand ist
„Frau Cadus, hen se neie Schuh‘? „Nervet se mi
net!“
Wir danken Frau Cadus für diese netten und
amüsanten Donnerstagnachmittage, die uns
nicht nur geschichtlich, sondern auch menschlich
geprägt haben!
- sie uns immer zu selbstständigem Denken anregt
„Was für a Frog stelled se sich do?“
Silke Schweizer
- sie, wie viele andere Lehrer auch, totaler
Encarta-Experte ist
- Sie es schafft in einer Klassenarbeit 10 Fragen
zu stellen, die in keinster Weise nummeriert sind,
aber alle miteinander zusammenhängen
- sie für jeden ein nettes, verschmitztes Lächeln
übrig hat
- sie eine der wenigen wirklich kompetenten und
fachlich topinformierten Lehrer dieser Schule ist
- Sie sich so stark von der vorweihnachtlichen
Zeit beeinflussen lässt, dass sie für die Korektur
unserer Klassenarbeit zwei Monate gebraucht
hat.
- Sie es schafft das Läuten zur 5-min Pause mit
dem Satz:“Lasset se mi den Gedankengag no zu
Ende führen“ einfach zu ignorieren
- man nach ihrem Unterrricht das Gefühl hat
gerade von einem Güterzug überrollt worden zu
sein
- sie es schafft zwei Stunden durchzureden, ohne,
wie uns scheint, Luft zu holen
- sie vor lauter Begeisterung über eine französisch
sprechende Austauschschülerin, den halben
Unterricht in französisch fortführen kann
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Geschichte/GK - GK bei Frau Rauch (13d)
Wo war er denn nun? – Der rote Faden
Das fragten sich wohl einige der Schüler und
Schülerinnen des GGK-GKs bei Frau Rauch.
Zurückblickend kann man das ganz genau sagen:
wir hangelten uns von einer aktuellen politischen
Affäre oder brisantem politischen Ereignis in das
nächste und durften so viele Unterrichtsstunden
voller lebhafter Diskussionen erleben, die häufig
nach dem Unterricht fortgeführt wurden. Kurz
gesagt hat Frau Rauch bei jedem von uns einen
bleibenden Eindruck hinterlassen, indem sie
uns für unser zukünftiges Leben mitgegeben
hat: „informieren, recherchieren, auswerten,
vergleichen, denken und zum Schluss seine eigene
Meinung bilden“ - das waren die Schlagworte
dieses GKs oder besser – der roter Faden.
Daniela Wagner
Geschichte/GK - GK bei Herrn Feifel (13e)
Geschichte und Gemeinschaftskunde. Vom
Mittelalter bis zur Irakkrise, von den Wahlen bis
zur Zusammensetzung im Parlament, wer hatte
diese Epochen, die unsere Welt geprägt haben,
nicht mindestens zweimal in seiner gesamten
Schullaufbahn durchlebt? Wohl jeder aber nur
wir, die Klasse WG 13e, hatten das Privileg mit
Herrn Feifel dieses noch ein x-tes mal zu durchleben. Was uns das gebracht hat? Natürlich viel.
Dieser Mann hat es geschafft uns dieses Fach
lieben zu lehren. Sein enormes Wissen über alle
Geschehnisse ist umwerfend. Ist man gerade in
der nationalsozialistischen Zeit und stellt trotzdem eine Frage die nicht so ganz in diese Epoche
passte, so blieb diese Frage nie unbeantwortet.
Zeit für Langeweile oder nebenbei Hausis zu
machen blieb nie übrig, denn jeder wurde in den
Unterricht miteingebunden und vom Geschichtsverlauf mitgerissen. Die Daten hat er nämlich
nicht nur an die Tafel geschrieben, sondern voller
Begeisterung jeden Moment von dem er erzählte
live durchlebt. So sollte es doch auch sein, oder?
Jedoch hatte er eine ganz große Abneigung
gegenüber Handys und sollte mal eines klingeln,
so musste es abgeschalten oder abgegeben werden. Peinlich aber auch lustig wurde es mal, als
seines zu klingeln begann. Wir haben Ihnen das
aber nie übel genommen. Nun so kurz vor dem
ABI, war er immer der Meinung, dass wir nun
auf dem Höhepunkt unseres Wissens angelangt
sind und diesen Punkt wohl auch nie wieder in
unserem Leben erreichen werden. Ob er da wohl
Recht hat? Na wie auch immer, Hauptsache wir
überstehen alle heil das ABI und können ein
neues Kapitel in unserem Leben beginnen, weit
weg von der Öde.
Doch Ihr Geschichtsunterricht verdient ein echtes
Lob. Wir bedanken uns recht herzlich bei Ihnen
für diese 2 wundervollen Jahre und wünschen
Ihnen noch alles Gute für Ihr weiteres Leben,
möge die Öde sie nicht veröden J !
Dies wünscht Ihnen Ihre Klasse 13e
Neziha Demirtas
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Italienisch - GK bei Frau Bergerfurth / Cadus (13d)
Wir, der Italienisch – GK, bestehend aus einer
Mischung von EGlern und WGlern, zeichnet sich
durch ein einschneidendes Erlebnis Ende 12.2 aus:
Frau Bergerfurth verließ uns, nachdem sie uns seit
der 11. Klasse in diesem Fach begleitete.
Den Abschied begangen wir mit einem lachenden
und einem weinenden Auge. Es war eine aufregende Zeit, in der wir unsere drei Theaterstücke
auf italienisch geschrieben und vorgeführt haben,
bei denen wohl einige Schülerinnen und Schüler
über sich hinausgewachsen sind. Und jedem wird
die letzte Stunde in Erinnerung bleiben, die wir
uns mit leckerem Kuchen versüßt haben und
unseren letzten Song von Tiziano Ferro übersetzt
haben.
So fanden wir uns das eine oder andere Mal in
einem lustigen Klatschkreis wieder und deklinierten Wörter oder unsere Phantasie wurde gefördert durch das Erstellen von Grammatikspielen,
wobei sich dann der Kurs regelmäßig durch
„Confusione“ auszeichnete.
Daniela Wagner
Doch wir wurden dann von Frau Cadus ab 13.1
nett empfangen. Den bleibenden Eindruck des
letzten Jahres bilden wohl die neuen interaktiven
Unterrichtsmethoden, mit denen Frau Cadus uns
immer wieder aufs neue überraschte.
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Mathe - GK bei Herrn Hoffmann (13b,c)
Einige hatten bereits das Glück ihn in der elften
Klasse als lauten und „strengen“ Mathe- (und
Physik-) Lehrer kennen zu lernen.
Doch mit der Zeit wurden unsere Ohren gegen
sein lautes Sprachorgan immun.
Allerdings an sein penetrantes Gehuste während
den (viel zu anspruchsvollen) Klassenarbeiten
konnten wir uns bislang nicht gewöhnen ;-)
Wenn man ihn nicht kennt, glaubt man er sei
unfreundlich und streng. Doch der Schein trügt,
wie heißt es so schön: Harte Schale, weicher Kern.
Dies bestätigt sich in seinem Mitleid, dass er oft
in der sechsten Stunde freitags mit uns hatte,
indem er uns früher gehen ließ. Auch wenn er
manchmal drohte die Stunde zu überziehen.
Aber an diese leeren Versprechungen haben wir
uns mittlerweile gewöhnt. ;-)
Wie sieht nun eine Mathematikstunde wirklich
bei ihm aus?
Doch bevor er sich ein sein Pult setzt, schiebt er als
erstes den Tageslichtprojektor weg, damit er den
besseren Überblick über uns hat. Anschließend
werden die Tafelordner werden benannt und die
Hausis werden besprochen.
Nun beginnt der eigentliche Unterricht:
Innerhalb von fünf Minuten ist bereits, sei es
über Algebra oder Analysis, die ganze Tafel
vollgeschrieben.
Jetzt ist er endlich wieder in seinem Element und
läßt sich von nichts und niemanden stören.
Mit witzigen Sprüchen wie zum Beispiel: „X
steht nicht für Gsälzbrot.“, „Ihr braucht eure
Koordinatensysteme nicht mit Barockengeln zu
verzieren“ oder „Bin ich auch schön genug für
das Klassenfoto“, brachte er seinen MathematikGrundkurs (oder doch eher Leistungskurs? ) zum
Lachen.
Hier ein Einblick:
Leichte Aufgaben wurden ausführlichst behanTrotz seiner verschiedenen Launen, mal gut, delt, während die wirklich schweren Aufgaben
mal schlecht, begrüßt er uns immer mit: „Guten meist zu kurz kamen. Sein Argument: „Das rechne
Morgen, wir besprechen als erstes die Hausauf- ich jetzt nicht, ihr sollt nicht mit Kanonen auf
gaben.“
Spatzen schießen!“
Fortsetzung auf Seite 167
166
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Der kleine Mann, mit der (sehr) großen Kompetenz, läßt sich durch seine „Helden der Algebra“
kaum aus der Ruhe bringen, doch die Ausnahme
bestätigt die Regel: KIRILL!
Last not least Herr Hoffmann, es gibt nicht nur
Mathematik auf der Welt, sondern auch z.B Englisch. Es heißt nämlich „Last BUT not least!“ Wir
vermuten aber, dass bereits ihr Vater, ihr Großvater und vielleicht auch ihr Urgroßvater es falsch
sagten und deshalb machen sie es genauso.
Auf diesem Weg mochten wir uns bei ihnen für
die letzten zwei Jahre und vor allem für die gute
Abitursvorbereitung bedanken.
Ihre „Helden der Algebra“ 2002/2003
Rosalinda Santoro, Nadine Schwarz und Sinem Süzen
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Mathe - GK bei Herrn Herzer (13b,e)
Ein kleiner Eindruck Ihres Unterrichts aus der Sicht
eines Schülers:
Wieder zurück im Unterricht gelandet und keiner
wollte Ihnen ihre Aufmerksamkeit schenken, so
haben Sie das, im Gegensatz zu anderen Lehrern
Ja genau von Ihrem Unterricht Herr Herzer, dem ganz cool aufgenommen und abgewartet bis nun
Mathe Grundkurs, der sich aus einem Teil der auch der letzte kapiert hatte jetzt lieber seine
Klasse WG13b und WG13e zusammensetzt.
Klappe zu halten und zu zuhören.
Kennen gelernt haben wir Sie in der 12.Klasse, Genauso sind ihre kleinen Wetten mit uns noch
damals war unsere Truppe natürlich etwas größer erwähnenswert. Für ihre kleinen Vorraussagen,
aber im Laufe dieser 2 Jahre haben uns leider ein was wir wohl alles im Abi falsch machen oder
paar verlassen müssen.
vergessen könnten, waren Sie sogar bereit eine
Dass sie kein gewöhnlicher Lehrer sind, haben Kiste Bier zu verwetten. (Glauben Sie nicht wir
wir sehr schnell feststellen dürfen. Natürlich nur hätten das vergessen, die Wette steht noch.)
im guten Sinne gemeint. Ihre gute Laune vor,
während und nach jedem Unterricht hat uns Fazit:
schon immer beeindruckt. Ihre zumeist hektische Unser Herr Herzer ist nicht nur als Mensch,
aber auch sehr lustige Unterrichtsgestaltung sondern auch als Lehrer einfach einzigartig und
haben wir sehr schnell lieben gelernt und sind der hat sich mit seiner tollen Art in unsere Herzen
Ansicht, dass dies immer ein Erlebnis für sich war katapultiert. (Sie würden bei uns sicher die
in dessen Genus hoffentlich noch viele Schüler Topliste der beliebtesten Lehrer anführen J )
kommen dürfen.
Halten Sie die Ohren steif und ihre Schüler immer
War mal eine Beweisführung für eine Regel zu bei guter Laune, so werden auch noch die wenilang, unwichtig oder einfach nur uninteressant, gen Jahre bis zur Rente verrinnen.
so wurde diese unter den Tisch gekehrt. Aber
das hat uns bestimmt keinen Abbruch in Mathe Dies wünscht Ihnen
getan, man siehe unsere besseren Noten im VerIhr Mathe GK Jahrgang 02/03 und Nezi
gleich zum Parallelkurs mit den selben Arbeit und
schlechteren Ergebnissen. Wenn dies mal wieder
der Fall war so durfte eine Frage von Ihnen nie
fehlen, auf die wir immer gewartet haben und sie
haben uns nie enttäuscht. Na wissen Sie welche
gemeint ist? Genau: „Und ham’mer des alle
g’schluckt?“
Für alle die etwas länger gebraucht haben, (vgl.
ich) waren Sie zwar immer etwas zu schnell, ganz
eindeutig, aber somit waren ihre 3 Stunden in der
Woche wohl die schnellsten die rum waren, ohne
das man es merkte.
Einen eindeutigen Bonus bekommen Sie von uns,
weil bei Ihnen mindestens ein Witz pro Unterrichtsstunde nicht fehlen durfte. Somit hatten wir
immer was zum lachen und ein zur Abwechslung
mal lustiger Matheunterricht ist doch auch was
schönes. Den was hätte uns den sonst so vom
grauen Alltag kurz vorm Abi ablenken können?
Ebenso die Exkurse in Ihre Jugend oder auch Studienzeit waren eine willkommene Abwechslung.
Sie haben uns damit sicher zu denken gegeben,
doch ein Studium in Erwägung zu ziehen. Jedoch
Ihre Bemühungen uns für ein Mathematikstudium zu begeistern sind wohl nicht bei allen auf
Zustimmung gestoßen.
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Mathe - GK bei Herrn Weber (13d)
oder „Wie man lernt dass das Leben ohne Mathe
kein Leben ist“
Der Unterricht fand wie folgt statt. Nach einem
kurzen Hallo des Lehrers an die Klasse ging seine
Hand schon direkt zur Kreide um diese zu benützen um die Formel von der letzten Mathestunde
zu vollenden. Auch wenn, diese gar nicht mehr an
der Tafel stand, oder, wenn er über unwichtige
Aufschriften, die alles sind außer Mathe, drüberschreiben musste.
Nagut, beschweren können wir uns nicht, denn
wenn man davon absieht das Mathe wirklich das
einzige Fach ist in dem man wirklich Hausaufgaben machen sollte (Anmerkung an die 12er)
waren die Aufsätze auch immer sehr lustig.
Auch war es immer ein Hobby von Herrn Weber
Mathe unmittelbar in das Leben einzubeziehen.
So „befahl“ er uns auszurechnen wie hoch ein
Blatt Papier ist wenn man es 30 mal falte. Das
wir die Höhe von 12km dann nicht hinbekamen
lag daran das man ein Papier nur sechs bis sieben
Darauf folgten zwei Stunden im Staccatotakt in mal falten kann was aber egal war denn diese
der wir selten Pause zum Verschnaufen hatten. Aufgabe und eine mit der man die Vermehrung
Auch zeigt sich eine gewisse Liebe zu der Vari- von Bakterien im Körper errechnen konnte,
ablen t, diese wir des Öfteren in unserer Arbeit rechneten wir seit der 11 insgesamt über vier mal
unverhofft wieder fanden.
aus.
Eine der Lieblingsbeschäftigung von Herrn Weber
war bzw. ist immer noch, Schüler, die so unausgereift waren und am Anfang des Schuljahres ihre
Hausaufgaben nicht machten, einen Aufsatz zu
schreiben mit dem Thema: Warum ich immer
meine Hausaufgaben machen muss.
Mit den hunderten Werken, die Herr Weber und
sein Cousin, der in der Paraklasse auch Mathe,
zur selben Zeit, mit den selben Themen und mit
dem selben Tafelaufschrieb unterrichtet, schon
gesammelt haben, wollen die beiden in ferner
Zukunft ein Buch veröffentlichen.
Sehr produktiv würde der BWLler sagen. Andere
arbeiten lassen und selber den dicken Reibach
machen. Soso.
Man kann ja nie wissen, wofür man Mathe im
Leben noch braucht. Etwa falls man Krank wird
und man wissen möchte wie viel Zeit einem
noch bleibt oder wenn der Personalchef einer
großen Firma beim Einstellungstest sagt: „Falten
Sie bitte das Blatt Papier hier 30 mal und dann
bauen sie damit eine Brücke von Göppingen bis
Reichenbach“
In diesem Sinne - Mathe wir lieben Dich, aber ich
studiere lieber Deutsch!
Harald Stehr
Sport - GK bei Frau Lang (13d,e)
Montag Nachmittags 15.40 Uhr in der Öde. Frau
Lang kommt um’s Eck gesprintet, schließt die Tür
zur Umkleide auf und geht sich schnell, schnell
umziehen. Ganz anders als ihre Schülerinnen. Sie
ziehen sich gemächlich um und schwatzen und
schimpfen, von wegen „hab keinen Bock“.
Dies verschwindet aber schlagartig, wenn Frau
Lang wieder fertig angezogen hereinstürmt und
die Tür abschließt.
15.45 Uhr jetzt geht’s los! Die 5 – 10 Schülerinnen
– die so im Schnitt immer da sind- gehen runter
in die Halle, schnappen sich ein Band o.ä. und
machen den Tanz von der Frau Lang nach. Dafür
nochmals vielen Dank, denn nicht jeder Lehrer hat
soviel Geduld wie Sie und zeigt und Schülerinnen
wie es geht.
Im Namen ihrer Schülerinnen bedanke ich mich
für dies und für den abwechslungsreichen Sportunterricht.
Sabrina Steparsch
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Religion - GK bei Frau Huber (13c)
Ich glaube jeder aus unserer Klasse, kann sich
noch gut an die erste Relistunde erinnern.
Frau Huber betrat das Klassenzimmer, setzte sich
ans Pult und kramte in ihrer Tasche nach den
Unterlagen bzw nach der Klassenliste. Schließlich
fand sie diese und anhand der Liste versuchte sie
unsere Namen zu erraten. „Du siehst aus wie eine
Nadine!“, meinte sie zu Conny, diese schüttelte
den Kopf. Frau Huber verwundert:“ Nicht?!“
„Ich heiße Constanze!“ „Wirklich? Das passt ja
überhaupt nicht.“ Dies war nur der Anfang.
Mit vielen Projekten und Ausstellungen, über
fair gehandelten Kaffee oder Kinderarbeit in
Südamerika sowie Ausflüge in den Weltladen
wurde uns bewusst, dass Frau Huber eine Frau
der sozialen Gerechtigkeit ist.
Trotz einiger Probleme, mit Mitschülern, versuchte sie immer ein freundschaftliches Verhältnis
zu ihren Schülern aufzubauen, dies merkte man
indem sie uns einen kleinen Einblick in ihr Leben
bzw in das ihrer Kinder gewährte. Ich bin mir
sicher, dass jeder aus der 13c der im Reliunterricht
aufgepasst hat, bestens über Sophias und Hannes‘
Entwicklung informiert ist.
Sophia ist sehr musikalisch und Hannes malt
gerne (vor allem malt er gerne das weiße Wohnzimmersofa an), er spielt Schlagzeug und will
Polizist werden( wir vermuten alle das Christian
Boser sein großes Vorbild ist)
Dadurch, dass sie sich viel und intensiv um ihre
Kinder kümmert hat sie kaum Zeit fern zu sehen,
ganz im Gegenteil zu Johnny. Machte er ab und
zu einmal eine Aussage über, dass was er im TV
gesehen hatte hielt sie diese für unglaublich
wenn nicht gar für erlogen.
Dank ihrem Organisationstalent brachte sie es
immer fertig interessante Gäste in die Schule
zu bringen z.B. Bernd Umbreit oder Bernhardin
Schellenberger, somit waren wir immer über die
aktuellsten Themen bestens informiert.
Hiermit möchten wir uns bei Ihnen für die letzten
drei Jahre Religionsunterricht bedanken. Wir
wüschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.
Ihr Grundkurs 2002/2003.
Rosalinda Santoro
Musik - GK bei Herrn Joas (13a-e)
Mittwoch mittag 15:40 Uhr: Ein paar „hartge- Was wäre sonst noch zu sagen?
sottene“ Schüler sind noch wacker in der Schule
geblieben. Nun ist Musikunterricht angesagt.
Danke für Ihr großes Engagement und Ihre
Freude an der Arbeit mit uns!
Von der Sonatenhauptsatzform über Chorgesang, Wir werden den Musikunterricht vermissen!
bis hin zur Komposition des Abi-Songs ist alles im
Programm enthalten. Eigentlich war es immer Alles Liebe weiterhin wünschen Ihnen Herr Joas,
sehr lustig, auch wenn es am Anfang schwer war
sich Mittwochs in der 10. Stunde noch zu Musik
Steffi und Karin
aufzuraffen.
Wir haben uns auch mit etwas Verstärkung in
Aalen als Chor beweisen können. Das Open-AirKonzert war ein voller Erfolg.
Das Wohnmobil von Herrn Joas hat auch seine
eigene Geschichte, denn nach einer langen
Chorprobe für unser Konzert, hatten wir das
Bedürfnis, das Dach von diesem tollen Auto zu
erkunden! Wir haben sogar ein kleines Tänzchen
gewagt, trotz Höhenangst!!!
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Spanisch - GK bei Frau Dorvil (13c)
Frau Dorvil wie kann man sie beschreiben? Sie hat
eine weiche und süße Ausstrahlung, ist dennoch
selbstbewusst, offen und schlagfertig.
Sie hatte ebenso wie wir, vor drei Jahren das
Glück am „wundervollen“ WG zu landen, und hat
dort ihre Lehrerlaufbahn begonnen.
Als Spanisch- und Englischlehrerin brachte sie uns
erfolgreich durch den Lehrplan.
Ab der zwölften Klasse wurde sie unsere Klassenlehrerin und meistere ihre Aufgabe „muy bien“.
Wie wir feststellten, war sie eine der wenigen
wirklich humanen Personen an dieser Schule,
wenn auch mit einem kleinen Defizit: Ihrem
„Organisationstalent“. (Wir möchten nur auf
die Organisation der Klassenfahrt aufmerksam
machen, oder besser gesagt an die kurzfristige
Buchung unserer Flugtickets.)
Ende 12.2 wurde sie schwanger und verließ uns
Mitte 13.1, um sich für vier Monate intensiv um
ihren kleinen „Tesoro“ Jonathan zu kümmern.
Zwar bekamen wir eine interessante Vertretung,
trotzdem fehlte sie uns, denn keiner lacht über
Jürgens Spanischkenntnisse („cementerio“) so
herzlich wie sie.
Aber dies können wir ihr verzeihen.
Doch jetzt wieder zu ihren positiven Seiten.
Sie hatte immer ein offenes Ohr und zeigte sich
sehr verständnisvoll für unsere Probleme.
Wir, Ihre 13c, möchten uns bei Ihnen dafür
bedanken, dass Sie in den letzten drei Jahren
immer für uns da waren.
Da sie ihren Unterricht sehr abwechslungsreich Ihnen und Ihrer Familie (vor allem Jonathan)
gestaltete, beispielsweise mit Unterricht auf der wünschen wir, für die Zukunft alles erdenklich
Wiese oder lustigen Theaterspielen auf Spanisch. Gute.
Rosalinda Santoro, Sinem Süzen
(Wir erinnern uns nur zu gerne an das Sackhüpfen, dass Boser, Matze und Jürgen veranstaltet
haben), wurde uns selten langweilig.
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Seminarkurs 2001/02
Am schlimmsten war, dass die zwei Lehrkörper
in den meisten Entscheidungen gegensätzliche
Meinungen hatten und wir mit leeren Händen
dastanden und nicht wussten, was zu tun ist.
Relativ rasch hatten wir den Zustand, dass die
Gruppen untereinander für sich arbeiteten, ohne
die Lehrer zu fragen. Jeden Monat veranstalteten
wir ein Treffen, ebenfalls ohne Lehrer und
tauschten uns untereinander über den Stand der
Dinge aus und trafen Entscheidungen über die
komplette Vorgehensweise.
Die Note setzte sich aus vier Teilbereiche
zusammen. Angefangen hat es mit dem Exposé,
das zur Vorstellung des Themas galt. Am
schriftlichen Teil wurde über 10 Monate hinweg
gearbeitet. Die Resultate waren somit bei allen
Teilnehmern sehr gut. Dann galt es, den Inhalt zu
präsentieren. Auch für dieses Spektakel bekamen
wir lediglich ein Arbeitsblatt, das uns nicht
wirklich half. Doch wir wussten uns zu helfen,
legten uns ins Zeug und erreichten deshalb gute
Ergebnisse.
Im Kolloquium wurde dann im Einzelgespräch
mit dem Lehrer das Wissen überprüft. Die Fragen
in diesem Gespräch waren bei einigen Gruppen
nichts anderes als lächerlich. Ganz nach dem
Motto: Bevor ich eben nichts fragen kann, frage
ich lieber belangloses Zeug, und wäge dann ab,
ob es passen könnte oder nicht.
Thema: Drogen unter naturwissenschaftlichen
und ökonomischen Aspekten
Am Ende gab es dann noch fast Streit, weil
die Schule nicht bereit war, die Arbeiten
auszudrucken (insgesamt umfasst die Arbeit 279
Seiten), Wir bekamen es lediglich auf CD-ROM
bezahlt. Zum Glück fanden wir in letzter Minute
einen anonymen Spender, damit wir wenigstens
drei Exemplare ausdrucken konnten.
Na ja, jedenfalls haben wir alle während des
Seminarkurses viel gelernt, obwohl der Aufwand
10 Schüler nahmen am Seminarkurs teil.
in keinem Verhältnis zur Gewichtung des
Gearbeitet wurde jeweils in Zweiergruppen, Ergebnisses steht. Jedenfalls wissen wir nun, wie
wobei die ganze Arbeit mit Hinweisen zu den man ein Art Diplomarbeit erstellt und präsentiert
anderen Arbeiten versehen musste.
– alles selbst beigebracht.
Insgesamt gesehen waren wir von Anfang bis
Ende auf uns alleine gestellt. Die Hilfe, die wir
von unseren betreuenden Lehrern, Frau Jahn
und Herrn Kaiser bekamen war äußerst dürftig.
172
Trotzdem ist es schade, dass die Schule solche
außerordentlichen Arbeiten nicht unterstützt,
weder durch Interesse noch finanziell.
(ls)
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Herr Haag
Eigentlich hat ja unser stellvertretender Schulleiter mit uns direkt nichts zu tun. Er unterrichte nicht in
unserer Stufe, doch trotzdem war er immer für uns da, wenn wir etwas von ihm wollten.
Er setzte sich stets für uns ein und nahm sich immer Zeit für uns. Seine freundliche und offene
Art konnten wir immer nur bewundern. Wenn man im Gang ein rosarotes Hemd sah, konnte es
nur einer sein: Herr Haag. Und sofort kam ein freundliches „Hallo, wie geht’s? Hat dies und jenes
geklappt...?“
Er weiß über beinahe alles Bescheid und ist um die Interessen der Schüler sehr bemüht.
An dieser Stelle möchte die 13er Stufe Ihnen, Herr Haag ein dickes Lob aussprechen und sich für die
Zeit mit Ihnen herzlich bedanken!
Zeitgleich mit uns, am Ende des Schuljahres 2002/2003 scheidet Herr Haag nun aus dem Schuldienst
aus. Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Ruhestand, den Sie sich verdient haben. Verlieren Sie
nie Ihre gute Laune und Ihren Humor!
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50. Abitur am WG Göppingen
Erster Abiturjahrgang der damaligen Wirtschaftsoberschule 1953
Die Geschichte des Wirtschaftsgymnasiums in nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten
Göppingen fängt 1909 an. Am 5. Mai 1909 wurde führt der Schulvorstand an:
an der Göppinger Handelsschule der Unterrichtsbetrieb mit 133 Schülern aufgenommen. „Aufgabe der Handelsschule im neuen Staat ist
Damals hatten die Schüler einen etwas anderen es, dem Staate und der Wirtschaft zu dienen;
Stundenplan als wir heute:
die Schule darf niemals Selbstzweck sein.
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Mehr Wert wird künftig in
6-7
Fb
Eb
Fb
Eb
der Handelsschule auf die
6-8
Fc
Fc
körperliche
Ertüchtigung
7-8
b
c
b
c
8-9
a
b
c
b
c
gelegt
werden
müssen....
9-10 a
b
c
b
c
a
Weiterhin
soll
der
Charakter
10-11 a
b
c
a
2-3
a
mehr als bisher gebildet
3-4
a
werden.
Erziehung
zur
7-9
St a
St b
St a
7,5-9 Fa
Ea
Fa
Ea
Verantwortlichkeit
fürs
Bemerkung:
a erster, b zweiter, c dritter Jahrgang
Volksganze, Erziehung zur
F Französisch, E Englisch, St Stenographie
Arbeitslust, zur Arbeit im
Der Unterricht umfasste einen 7-stündigen Dienste am Gemeinwohl.“
Pflichtteil pro Woche, in denen Deutsch, Briefwechsel, kaufmännisches Rechnen, Buchführung Die Folge dieser Zielsetzungen zeigte sich darin,
und Handelsbetriebslehre zum Unterrichtstoff dass in der Handelsschule Geschichte und Turnen
gehörten. In den Wahlfächern konnten sich neue Pflichtfächer wurden. Nach dem Kriegsende
die Schüler zwischen Englisch, Französisch und dauerte es noch bis zum 13. November 1945, bis
Stenographie entscheiden. Sowohl für die Pflicht an diesem Tag der Schulbetrieb teilweise wieder
als auch für die Wahlfächer mussten die Schüler aufgenommen wurde.
Schulgeld bezahlen.
Auf Beschluss des Gemeinderats wurde mit der
1925 wurde eine Vollhandelsschule und 10 Wirtschaftsoberschule ab 1. September 1950
Jahre später eine einjährige Oberstufe der in der kaufmännischen Schule eine weitere
Höheren Handelsschule angegliedert. Mit der Schulart eingerichtet. Damals schrieb die NWZ
Machtübernahme der Nationalsozialsozialisten in ihrer Ausgabe vom 1. Juli 1950: „Mit der
änderten sich auch die Erziehungsziele der Schule. Wirtschaftsoberschule hat der Kreis Göppingen
Auf der ersten Sitzung des Handelsschulrates eine Ausbildungsstätte erhalten, die sich im Laufe
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der nächsten Jahre immer mehr durchsetzen
wird.“
Mit ihr wurde erstmals in Göppingen auf der
Ebene der gymnasialen Oberstufe ein Schulzweig
eingerichtet, der sowohl berufsbezogene als auch
allgemeine Bildung vermittelt.
Folglich ist es nun genau 50 Jahre her, dass 33
Prüflinge zum ersten mal an einer Göppinger
Wirtschaftsoberschule ihre Reifeprüfung der WO
ablegten.
1967 erfolgte dann die Umbenennung von
Wirtschaftsoberschule in Wirtschaftsgymnasium
und es wurden auch gleichzeitig strukturelle
Änderungen vorgenommen. So wurde das WG
in zwei Züge aufgeteilt: Einen Gymnasialzug,
dessen Reifeprüfung zum Studium an allen
wissenschaftlichen Hochschulen berechtigt und
einen Aufbauzug, der zur fachgebundenen
Hochschulreife
führt.
Vier
Jahre
später
wurde mit der Errichtung des 6jährigen
Wirtschaftsgymnasiums eine neue Variante
des gymnasialen Schulwesens errichtet. Dieser
Schulzweig ermöglicht Schülern der Hauptschule
ohne Zeitverlust nach 13 Jahren die allgemeine
Hochschulreife zu erwerben.
Nachdem in den Jahren 1971/72 ein Gebäude
in der Jahnstraße renoviert wurde, zog das
Wirtschaftsgymnasium, zusammen mit der
Wirtschaftsschule in dieses Gebäude. Doch
das stetige und schnelle Wachstum von WG,
BK und WS sprengten bald die Kapazitäten
dieses Gebäudes, und so wurden Klassen in
den Räumen der Landwirtschaftlichen Schule
in der Pappelallee, in der Grabenstraße bei
der Kaufmännischen Berufsschule und in der
Waldorfschule in Faurndau untergebracht.
Nach dem Übergang der Schulträgerschaft von
der Stadt Göppingen auf den Kreis Göppingen
im Januar 1974, wurde die Notwendigkeit für
mehr Schulraum festgestellt. So konnte, nach
einer langjährigen Odyssee die Kaufmännische
Berufsschule 1981 als erste in das neu
errichtete Berufschulzentrum umziehen. Nach
drei Jahren war dann auch der Umzug des
Wirtschaftsgymnasiums in die „Lernfabrik Öde“
vollendet und den Schülern und Lehrern konnte
genügend Unterrichtsraum zur Verfügung
gestellt werden.
(lk, tl)
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Toilet Combat
Warum verlagern vorausschauende Lehrer die 5-Minuten-Pause 5 Minuten vor? Aus folgendem
Grund:
... und das ist noch lange nicht alles! Hat man
dann endlich die Schwelle zur „Damentoilette“
überschritten, muss man erstmal gegen eine
Wolke aus undefinierbarem Deo-ParfumGemisch ankämpfen (von anderen Düften
ganz zu schweigen!!!) Kaum zu glauben, aber
manchmal schafft man es doch noch innerhalb
der 5-Minuten-Pause eine der Toiletten zu
ergattern. Doch dieses Erfolgserlebnis währt
nicht lange!
-> fehlendes Klopapier
-> verstopfte Schüssel
Klobrille soweit das Auge reicht!
Bei diesen ganzen Schockerlebnissen vergisst
man doch glatt den Sinn dieser ganzen Strapazen. War da nicht etwas? Schnell zur nächsten
Schüssel, das Türschloss leuchtet einem noch
weiß entgegen und voller Schwung will man die
Tür öffnen. Doch aufgrund des Widerstandes
der Tür fällt einem schlagartig wieder ein:
„rot = frei; weiß = besetzt!“ Das Schloss ist ja
verdreht!
Die Erleichterung findet man erst beim 3. Anlauf
(aller guten Dinge sind schließlich 3!)
Spülen? Vergiss es, wenn du pünktlich zum
Unterricht zurück sein willst, lass es sein! (Geht
eh nicht!)
Nach so viel Ekel freut man sich schon aufs
- Seifenspender alle!
Händewaschen!
Doch
wieder
Fehlanzeige
Wenn man dann anschließend vergeblich mit nassen Händen nach den Papierhandtüchern greifen
will, fällt einem doch glatt wieder ein, warum das 1. Klo verstopft war!
Als Entschädigung für die schrecklichen Erlebnisse hat man doch glatt 10 Minuten Mathe verpasst...
- Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten sind beabsichtigt! (mg, ck, sp, Christina Wahl)
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Toilettendesaster
Da der verheerende Zustand der Jungentoiletten, insbesondere der Pissoirs, sich auch nach den
Sommerferien nicht geändert hatte ist es an der Zeit ein wenig Kritik an der Schulleitung bzw. den
Hausmeistern zu üben.
Hier nun ein wenig zu unserer Toilettensituation:
Im dritten Stockwerk, auf dem sich schätzungsweise 100 männliche Schüler aufhalten, gab es für
diese nur ein einziges funktionierendes Pissoir.
Auf dem zweiten Stockwerk, wo es auch ca. 100 Jungs gibt, funktionierte ebenfalls nur eines der drei
Pissoirs.
Zur Verteidigung der Schulleitung muss man zwar sagen, dass die Pissoirs mittlerweile wieder
funktionstüchtig sind, doch dieser große Schritt in der Geschichte der Sanitärtechnik, welcher der
männlichen Schülerschaft es ermöglicht ihren notwendigen biologischen Gang anzutreten, bedurfte
immerhin nur einer kurzen Arbeitszeit von ca. 6 Monaten!
(bb)
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Bälla Roooma - Die 13a auf Abschlussfahrt
Eigentlich fing alles ganz harmlos an. Wir lümmelten ganz gemütlich im „High-Tech-Nachtzug“ (in
dem in jedem Abteil mindestens die Klimaanlage,
das Licht oder das Fenster funktionierte!!).
Als wir jedoch in „Bälla Rooma!“ ankamen,
bemerkten einige, dass gewisse Gegenstände
verlorengegangen waren...
Nach ziellosem Umherirren auf dem Bahnhof
und den ersten Einsätzen von Dr. Steffi fanden
wir schließlich die richtige S-Bahn (Tram), die uns
nach 20 Minuten rumpelnder Fahrt ins Ghetto
von Rom brachte. Als wir endlich unsere Koffer
mit dem klapprigen Aufzug aus dem Mittelalter
(kam auch mal vor, dass dieser stecken blieb...)
in den 7. Stock befördert hatten, mussten wir
geschockt feststellen, dass der Speisesaal des
2-Sterne-Hotels (!) nicht nur mit Möbeln und
Geschirr, sondern auch mit Dreck, Staub und
Hasenhaaren ausgestattet war! Kein Wunder,
dass unter diesen Umständen erstmal ZickenAlarm ausbrach!
Als sich dann herausstellte, dass wir unser Frühstück nicht in diesem Dreckloch, sondern in einem
Café gegenüber einnehmen durften, kam große
Freude auf. Die aber nicht lange anhielt, da jedem
von uns nur ein (sehr) süßes Stückchen und entweder ein Cappuccino1, ein Fruchtsaft 2 oder ein
Eistee 3 (welche man erstens kaum voneinander
unterscheiden konnte und die zweitens ihrem
Namen nicht wirklich gerecht wurden) zustand.
Gott sei Dank war die Bedienung so daneben,
dass sie nicht merkte, wenn wir uns die doppelte
Ration nahmen.
Relativ schnell fanden wir eine Möglichkeit, dem
trostlosen Leben im Slum zu entfliehen und
verbrachten die Abende an den wunderschön
erleuchteten Sehenswürdigkeiten. Doch wir
genossen nicht nur die Spanische Treppe und den
Trevi-Brunnen in voller Beleuchtung, sondern
hatten auch alle Hände voll zu tun, zutrauliche
Italiener und verkaufswütige Händler abzuwimmeln. Aber wir hatten trotz allem unseren
Spaß...!
Wenn‘s ums Handeln oder um neue Verkaufsstrategien ging, waren unsere Sonderbeauftragten
Steffi und Moni stets zur Stelle!
Unsere exklusiv in Italien entdeckten neuen
Trendsportarten, wie z. B. „Extreme-Holding“,
„Extreme-Stross-Crossing“ und „Extreme-TramDriving“ wurden mit Sicherheit bei jederfrau mindestens einmal ausprobiert und manche konnten
gar nicht genug davon bekommen (Steffi!).
Andere Länder, andere Sitten, dachte sich auch
Steffi, als sie im Klo statt 60 cent zu zahlen auf
dem roten Strich ging...
Natürlich haben wir auch viel gesehen: Circus
Maximus, Forum Romanum, Colosseum, TreviBrunnen, Spanische Treppe, Piazza Navona,
Vatikanische Museen, Petersdom, usw... Uff!
Um uns von dem ganzen Stress zu erholen,
verbrachten wir einen Tag lang am Strand von
Ostia, wo wir mit so mancher Dusch-Methode
vertraut gemacht wurden. Der eine oder andere
brachte als Souvenir einen Sonnenbrand mit, der
im Einzelfall mit Joghurtpackungen (Quark war
leider ausverkauft) behandelt werden musste
(Moni...).
Kurz vor der Heimfahrt stellten wir fest, dass uns
nicht nur Plastiktüten, halbvolle Pfandflaschen
und Rosen fehlten, sondern sogar eine ganze
Stunde! Folge: Nach einer spontanen Kofferim-Aufzug-runter-Aktion und viel Geschrei und
Gejammer saßen wir fünf Minuten vor Abfahrt des
Zuges in den Abteilen! (Ob es je eine Reisegruppe
mit 15 Leuten vor uns geschafft hat, binnen 10
Minuten auszuchecken ist äußerst fraglich!)
Im großen und ganzen war die Woche voller
beeindruckender Erlebnisse, jedoch ist Rom unserer Meinung nach nicht das erstrebenswerteste
Urlaubsziel!
Milchkaffe mit Spülmittel
Definition leider unmöglich
3
gekühlter Schwarztee
1
2
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„[ Scjusi ]“ - Studienfahrt der 13b nach Rom
Nach 14–stündiger Zugfahrt gingen wir in Rom
erst mal auf Hotelsuche, da unser Reisebegleiter
Herr Schilhansl so wunderbare Stadtkenntnisse
besitzt („Ich kenne Rom wie meine Westentasche!“ ) hatten wir unser Hotel immerhin
innerhalb von 30 Minuten aufgespürt (Luftlinie
zum Bahnhof ca. 500m).
Nachdem wir unsere Koffer im Hotel deponiert
hatten damit unsere Hände abschwellen
konnten, mussten wir ziemlich schnell lernen
wie man auf Roms Straßen am besten überlebt.
Doch als unsere Füße sich dann endlich in einem
Straßencafe entspannen durften musste unser
Schili Bekanntschaft mit römischem Taubenschiss
machen.
bemerkte, dass er seinen aus der Stadtbibliothek
ausgeliehenen Stadtführer im Kolosseum liegen
gelassen hat. Nach einem weiteren Abend auf
der Spanischen Treppe......
Filmriss (Tschuldigung)
Herr Schilhansl wir danken Ihnen für eine wunderschöne und unvergessliche Studienfahrt.
Ihre 13b
Nach einer entspannten Nacht auf der Spanischen
Treppe machten wir einen kurzen Sprint durch
das antike Rom (Kolosseum, Circus Maximus,
Forum Romanum, Capitol, Palatin), bis man(n)
182
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Studienfahrt nach Barcelona - WG 13c
Tag 1
Unsere Studienfahrt nach Barcelona begann
am 10.Mai um 05:30 Uhr. Jedoch trafen wir uns
nicht am Busbahnhof oder Bahnhof, um per Bus
oder Bahn unser Ziel zu erreichen, sonder am
Stuttgarter Flughafen.
celonas, der Sagrada Família, an der Antoni Gaudí
bis zu seinem Tode gearbeitet hat. Zudem hatten
wir die Gelegenheit, die bereits fertig gestellten
Glockentürme zu erklimmen. Auch trafen wir
dort die ebenfalls nach Barcelona gefahrenen
Klassen 13d und 13e.
Frau Dorvil, unsere Klassenlehrerin, hatte
nämlich Anfang März ein Angebot der Lufthansa
entdeckt, welches uns für recht günstige 111 Euro
pro Person nach Barcelona und wieder zurück
bringt und uns auch eine lange Anreise erspart.
Danach folgten wir der Avinguda de Gaudí zum
bekannten Hospital de Santa Creu y de Sant Pau,
um dessen ausgefallene Fassade zu beobachten.
Anschließend wir uns auch schon zurück auf den
Weg zu unserer Herberge, um das Mittagessen
einzunehmen. Am diesem Tag stand nämlich
auch ein gemeinsames Abendessen in einem
katalanischen Restaurant auf dem Programm,
weswegen unser Abendessen in der Herberge
bereits auf den Mittag vorverlegt wurde.
Auch wenn das Flugzeug, ein Canadair Jet CJ100
der Lufthansa, bei manchen Mitschülerinnen und
Mitschülern ein Gefühl des Unbehagens auslöste,
haben im Nachhinein alle den Flug, mitsamt des
ausgiebigen Frühstücks an Bord, genossen und
im von uns zur Hälfte besetzten Flugzeug kam Nachmittags ging es dann mit der Metro und
Zahnradbahn zur Seilbahn auf den Montjuïc, den
sogar eine Art familiäre Atmosphäre auf.
wir besuchen wollten. Leider stellte die Seilbahn
Natürlich dürfen wir hier aber nicht die 115 Minu- aufgrund „zu starkem Wind“ den Betrieb genau
ten Flugzeit mit der 1020-minütigen Busreise in dem Moment ein, als wir zum Fahrkartenververgleichen. Denn wenn wir Einchecken und den kauf gelangten.
Weg zu unserer Unterkunft mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln Barcelonas dazurechnen waren Später fand dann das bereits erwähnte Essen im
wir auch rund 6 Stunden unterwegs. Aber Restaurant statt, das vom hier ansässigen Schwaimmerhin sparten wir so 11 Stunden, was uns ger Frau Dorvils arrangiert wurde. Leider war das
zusammengerechnet mit der Rückreise immerhin Personal des Restaurants mit der ausländischen
Schülergruppe etwas überfordert, was sich unter
fast einen zusätzlichen Tag einbrachte.
anderem dadurch äußerte, dass Bestellungen
Da wir gegen Mittag in unserer Herberge nach der 4-sprachigen Karte (Englisch, Deutsch,
eintrafen, war die erste Beschäftigung nach dem Französisch, Italienisch – aber kein Spanisch) beim
Beziehen der Zimmer wohl die Suche nach einer Servieren in Spanisch ausgerufen wurden und
geeigneten Lokalität, um das Mittagessen einzu- dabei auch die Teller so hoch gehalten wurden,
nehmen. Glücklicherweise wurden wir bereits an dass eine visuelle Identifikation unmöglich war.
Auch machte das Personal keinerlei Anstalten
der ersten Straßenecke fündig
Die an dieser Straßenecke gelegene Snack-Bar eine ausreichende Getränkeversorgung am Tisch
bietet nämlich für 6,60 Euro ein „Menu del dia“ sicherzustellen.
an, das aus zwei Gängen und einer Nachspeise
Den krönenden Abschluss fand der Tag dann
besteht.
mit dem Versuch, den Font Magica nahe des
Den Nachmittag verbrachten wir dann am Strand Plaça Espanya zu besuchen, der mit besonderen
um uns etwas zu erholen, schließlich haben wir Licht- und Wasserspielen aufwarten kann. Leider
an diesem Tag bereits gegen 04:00 Uhr aufstehen vertrödelten wir auf dem Fussweg dorthin soviel
Zeit, dass wir von diesem Schauspiel nichts mehr
müssen.
mitbekamen. Dafür wurde unser Adrenalinspiegel
kräftig erhöht, als wir auf dem anschließenden
Tag 2
Das Programm unseres zweiten Tages führte uns Heimweg die letzte U-Bahn des Tages gerade
zuerst zum wohl bekanntesten Wahrzeichen Bar- noch erreichten.
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Tag 3
Der Vormittag des dritten Tages war ebenfalls
Antoni Gaudí gewidmet. An diesem besichtigten
wir nämlich ein weiteres Gebäude des berühmten Architekten, die Casa Milla oder auch „La
Perdrera“ (Deutsch: „der Steinbruch“) genannt,
da dieses Haus vollständig aus Natursteinen
besteht.
wo wir erneut vor verschlossenen Türen standen.
Allerdings war es dieses Mal nicht der Wind, der
uns aufhielt, sondern die Tatsache, dass die Seilbahn erst ab 11:00 Uhr verkehrt. Und so gelang es
uns nach knapp 40 Minuten Wartezeit doch noch
den Berg mit der Seilbahn zu erklimmen.
Das Mittagsprogramm war uns freigestellt und
beinhaltete die Besichtigung des „Poble EspaDa wir als Gruppe erst um 11:15 Uhr in das Haus nyol“, einem anlässlich zur Weltausstellung 1929
konnten, aber bereits gegen 10:30 dort waren, errichteten Dorf, das die Baustile ganz Spaniens
bot sich somit noch die Gelegenheit zu einem auf geringer Fläche zusammenfasst. Dort konnten
Snack in einem nahe gelegenen Café. Dabei wir dann auch das Mittagessen einnehmen.
mussten wir auch feststellen, dass die hiesige
Gastronomie sich das Servieren zu den Tischen Tag 5
außerhalb des Lokals extra bezahlen lässt. Die An unserem fünften Tag in Barcelona ging es
Auswirkungen, die das auf das Trinkgeld haben nicht direkt nach Barcelona, sondern aus der
kann, und in unserem Fall auch hatte, hat der Stadt heraus auf’s Land. Genauer gesagt ging es
nach Sant Sadurní d‘Anoia, wo die weltbekannte
Wirt wohl nicht bedacht.
Sektkellerei Freixenet ihren Sitz hat. Und eben
Anschließend fuhren wir mit der Metro zum Plaça diese galt es heute zu besichtigen. Zuerst wurde
de Catalunya, von wo aus wir über die Ramblas uns im Vorführraum ein Video über die Firma
in das Altstadtviertel „Barrio Gótico“ mit seinen und ihre Geschichte gezeigt, anschließend bekaengen verwinkelten Gässchen vordrungen. Ein men wir eine Führung durch die endlos langen
Besuch in der Kathedrale blieb uns allerdings Kellergewölbe, in denen 150 Millionen Flaschen
verwehrt, da diese, gerade als wir ankamen, Sekt lagern. Allerdings mussten wir diesen Weg
nicht zu Fuß zurücklegen, sondern wurden mit
geschlossen wurde.
einer Art Zug gefahren. Zum Abschluss der
Also folgten wir den Ramblas noch ein Stück zur Besichtigung gab es dann noch eine Sektprobe.
Markthalle „Mercat Bouqueria“, wo wir uns mit
Brot, Wurt, Käse, Obst etc. eindeckten, denn Leider mussten wir noch eine Stunde warten, bis
unser nächster Tagesordnungspunkt war ein wieder ein Zug in Richtung Barcelona fuhr. Als wir
dann wieder in Barcelona angekommen wahren,
Picknick im Parc Güell.
verloren wir deshalb keine Zeit und begaben uns
Dorthin gelangten wir dann mit der Metro, die direkt zum Museo Picasso, das wir uns auch nicht
glücklicherweise direkt vor der Markthalle eine entgehen lassen wollten. Dort trafen wir dann
Haltestelle hat, denn die langen Fußmärsche auch unsere Parallelklassen wieder.
machten uns doch sehr zu schaffen. Allerdings
haben die Stadtplaner dafür gesorgt, dass Da es allerdings schon Viertel Drei war, und
die Metro-Haltestellen im Allgemeinen nicht wir noch nicht zu Mittag gegessen hatten,
unmittelbar an den Sehenswürdigkeiten situiert vereinbarten wir, uns in einer Stunde wieder am
sind, was bedeutete, dass wir, um den Park zu Eingang des Museums zu treffen. Leider brauchte
erreichen nochmals 1300 Meter zu Fuß zurückle- unsere Gruppe im Restaurant deutlich länger,
gen mussten. Die wunderschönen Fliesenmosaike denn wir hatten noch mit ein paar linguistischen
und Skulpturen dort haben uns aber dafür völlig Problemen zu kämpfen. Dennoch besuchten wir
entschädigt. Außerdem waren es nur noch im Anschluss das Museum, schließlich hat man
knapp 800 Meter bergab vom Park bis zu unserer nicht alle Tage die Gelegenheit dazu. Vor allem
die vorübergehende Ausstellung von Karikaturen
Unterkunft.
Picassos war sehr interessant und warf einige
Fragen auf.
Tag 4
Nachdem wir am Sonntag (Tag 2) nicht erfolgreich waren, stand heute der Besuch des Montjuïc
erneut auf dem Programm. Also fuhren wir wieder
mit Metro und Zahnradbahn zur Seilbahnstation,
184
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Tag 6
Der sechste Tag stand zur freien Verfügung und
konnte daher von jedem individuell gestaltet
werden. Für mich bedeutete dies vor allem den
Schlaf nachzuholen, der in den vergangenen
Tagen gefehlt hat. Andere nutzten diesen Tag
aber auch zum Einkaufen oder weiteren Besichtigungen.
Nachmittags mussten wir dann auch schon wieder
die Koffer packen, schließlich ging es am darauf
folgenden Tag bald los
Tag 7
Am siebten Tage stand dann leider wieder die
Heimreise nach Deutschland an. Daher mussten
wir bereits um 05:30 Uhr aufstehen. Um 06:30
Uhr kamen dann die Taxis, die uns zum Flughafen
brachten. Die zeitaufwändige Fahrt mit dem
ÖPNV wollten wir uns zu dieser Uhrzeit nämlich
nicht antun.
Um 09:40 Uhr startete dann unser Flieger nach
Hause, der dann um 11:35 Uhr auch planmäßig
in Stuttgart landete. Damit war dann unsere
Studienfahrt nach Barcelona beendet.
(ow)
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185
Die Sagrada Famíllia - Gaudís Lebenswerk
Gruppenbild - aufgenommen bei der Fahrt auf den Montjuïc
186
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Schwer bewaffnete Touristen (aufgenommen auf dem Montjuïc)
Endlich ist der Parc Güell erreicht!
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187
Studienfahrt nach Barcelona (13d,e)
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ - So lautet eine deutsche Redensart. Getreu diesem Motto
verzichten wir auf einen ausführlichen Bericht und präsentieren hier anstatt eines Berichts von 24.000
Seiten lieber 24 Momentaufnahmen unserer Studienfahrt nach Barcelona.
188
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189
190
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191
A
Darsteller- und Programmverzeichnis
Alber, Florian
Autenrieth, Katja
Ethik - GK 1 (13a-e)
50 F
91 Feifel, Wolfram (L)
B
Bergerfurth, Ursula (L)
ihr Englisch - GK
ihr Italienisch - GK
Betz, Philipp
Beuttenmüller, Georg (L)
Biologie - GK 1 (13a,b)
Biologie - GK 2 (13d)
Bleibaum, Till
Boser, Christian
Bosnjak, Matijas
Braun, Barbara
Brenner, Heidi (L)
Bunde, Björn
Byrne, Jason
157
165
114
25
150
152
69
70
115
51
152
71
116
C
Cadus, Heidrun (L)
ihr Geschichte / GK - GK
ihr Italienisch - GK
Cakici, Serap
Calo, Stefania
Cavender, Yvonne
Ceffalia, Ignazio
Chemie - GK 1 (13d)
Chemie - GK 2 (13c,e)
Czech, Dawid
D
Davidovic, Tomislav
Deeg, Christine
Demirtas, Neziha
Deutsch - GK 1 (13a)
Deutsch - LK 1 (13a-c)
Deutsch - LK 2 (13d,e)
Dorvil, Elisabeth (L)
ihr Englisch - GK
ihr Spanisch - GK
über die Klasse 13c
E
Eisele, Ines
Eitner, Julia
Englisch - GK 1 (13a,b,c)
Englisch - LK 1 (13a)
Englisch - LK 2 (13b,d)
Englisch - LK 3 (13c,e)
Erhardt, Maria
Ersek, Erika
192
163
165
117
33
34
92
151, 152
153
93
72
118
119
154
18
20
Fichtner, Stefanie Jessika
Fink, Carmen
Finsterwalder, Eva (L)
ihr Englisch - GK (Vertretung)
ihr Französisch - GK
Fontanive, Oliver
Frank, Stefanie
Französisch A - GK 1 (13a)
Frey, Alexandra
G
Gagarin, Kirill
Gaißert, Stefanie
Garufi, Marcello
Geiger, Monika
Geographie - GK 1 (13a)
Geographie - GK 4 (13d)
Geographie - GK 5 (13e)
Geschichte / GK - GK 1 (13a)
Geschichte / GK - GK 3 (13c)
Geschichte / GK - GK 4 (13d)
Geschichte / GK - GK 5 (13e)
H
164
74
52
157
159
53
95
159
54
75
121
55
36
161
162
162
154
163
164
164
Haag, Siegfried (L)
Haas, Ines
Heer, Heinz (L)
Heinrich, Denise
Heinzmann, Felix
Heinzmann, Jürgen
Helber, Jan
Henika, Andreas
Herzer, Hans-Jörg (L)
Hierlemann, Marianna
Hillmann, David
Hoffmann, Eberhard (L)
Huber, Brigitte (L)
173
37
16
56
122
76
123
57
168
77
n. v.
166
170
Ihring, Jana
Italienisch - GK 1 (WG 13d)
124
165
157
171
67 I
35
120
157
22
25
27
73
94
158
J
Jahn, Sibylle (L)
ihr Chemie - GK 1 (13a,b,d)
ihr Chemie - GK 2 (13c,e)
Jahnke, Patricia
Jehle, Annette
Joas, Peter (L)
Fine - Abizeitung des WG Göppingen
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151, 152
153
78
38
170
Jung, Kamil
125
K
Kaiser, Siegfried (L)
sein VBRW - LK
über die Klasse 13a
Karabacak, Ebru
Kaspar, Wilhelm (L)
Kaufmann, Christine
Klarica, Zeljko
Kleinbach, Christina
Knoblauch, Viktor (L)
Koch, Wendelin
Kopp, Fridolin
Koschar, Norbert (L)
Kraus, Bernhard
Kröhn, Matthias
Kühn, Lisa
Kunze, Jörg (L)
Kuthe, Steffen
L
Lang, Gudrun (L)
Leier, Tobias
M
Maier, Melanie
Malek, Bijan
Manz, Dieter (L)
Mathematik - GK 2 (13b,c)
Mathematik - GK 3 (13d)
Mathematik - GK 4 (13b,e)
Mathematik - LK (13a-e)
Mosshammer, Jürgen (L)
Musik - GK 1 (13a-e)
O
Önaktug, Sonja
P
Papaioannou, Paola
Petzet, Stephanie
Pietrass, Felix
R
Rau, Simone
Rauch, Petra (L)
Reiche, Stefanie
Religion - GK 2 (13c)
Rink, Constanze
Ruf, Ina
S
Santoro, Rosalinda
Scheck, Lena
Schmid, Christina
Schmid, Katrin
8
30
126
150
39
127
40
28
58
59
12
96
79
60
162
61
169
80
41
97
14
166
169
168
28
22
170
81
98
42
99
100
164
82
170
83
43
Schmid, Marianne
Schmucker, Karin (L)
Schneider, Markus
Schröter, Benjamin
Schubert, Werner (L)
Schüle, Annette
Schütz, Ina
Schwarz, Beate Maria (L)
Schwarz, Nadine
Schweizer, Silke
Seeser, Elke (L)
Seminarkurs 2001/02
Simsekyakar, Mehtap
Smenderovac, Suzana
Spanisch - GK 1 (13c)
Spindler, Johann-Andreas
Sport - GK 1 (13d,e)
Stehr, Harald
Steinbring, Julia
Steparsch, Sabrina
Sterma, Martin
Strauß, Stephanie
Strödecke, Karin
Stuiber, Dominik
Süzen, Sinem
T
Taormina, Maria Laura
Thiel, Dorothee
Treitler, Tamara
Tufan, Dilek
V
VBRW - LK 1 (13a)
VBRW - LK 3 (13c)
VBRW - LK 4 (13d)
VBRW - LK 5 (13e)
W
Wagner, Daniela
Wahl, Christina
Walter, Bastian
Weber, Fritz (L)
Weber, Roland (L)
Wetzel. Monika (L)
Weyhmüller, Oliver
Wieser, Wolfgang (L)
Wiest, Vanessa
Wißmeier, Anette (L)
Schlusswort der Schulleitung
Wößner, Melanie
Wühle, Svenja
Würthele, Johannes
84
44
45 Y
101 Yazici, Ilknur
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46
27
102
62
161
128
103
18
85
86
20
172
63
87
171
88
169
104
47
105
106
107
129
64
89
108
130
109
131
8
12
14
16
110
48
65
169
158
154
90
162
111
195
49
112
113
66
193
Ein letztes Anliegen von uns...
In den letzten drei Jahren wurde uns sehr viel fachliches Wissen vermittelt, jedoch haben die zwischenmenschlichen Beziehungen sehr oft zu wünschen übrig gelassen.
Wir wurden oft von Lehrern vernachlässigt und auf unsere Anregungen und Bedürfnisse wurde wenig
eingegangen. Ein angenehmes Arbeitsklima konnte nicht immer erreicht werden und wir fühlten uns
oft auf uns allein gestellt.
Wir haben den Eindruck gewonnen, dass sich die Schule nach außen hin sehr positiv darzustellen
versucht, jedoch im täglichen Schulleben wenig dafür tut.
Wir bitten die Schulleitung sich unser Anliegen auch im Hinblick auf die kommenden Schülergenerationen zu Herzen zu nehmen.
Die 13er
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Abspann
Liebe Abiturientinnen und Abiturienten,
Sie haben’s geschafft!, die allermeisten jedenfalls. Sie haben Ihr heiß ersehntes Abitur in der Tasche
und dafür möchte ich Ihnen allen ganz herzlich gratulieren.
Sie sind zu Recht glücklich und auch stolz auf sich, denn es ist wirklich eine große Leistung, die drei
anstrengenden Jahre auf dem WG erfolgreich durchgestanden und am Ende die anspruchsvollen
Prüfungsanforderungen erfüllt zu haben.
Jetzt haben Sie also diese Hürde hinter sich gebracht und können neue Ziele verfolgen. Viele werden
froh sein, sich mit ungeliebten, vielleicht sogar verhassten Fächern nie mehr im Leben beschäftigen
zu müssen. An dieses Gefühl kann ich mich selbst noch sehr gut erinnern. Nie, niemals wieder
Latein! Ich fand es ganz wunderbar und befreiend, endlich ein Studium mit meiner selbst gewählten
Fachrichtung beginnen zu dürfen, statt mich mit so viel „Ballast“ herumschlagen zu müssen, wie das
in der Schule verlangt wurde. Heute sehe ich das natürlich etwas anders und traure eher den vielen
Wissensgebieten nach, um die ich in der Schule und im Studium einen Bogen gemacht oder die ich
leider wieder vergessen habe. Und was das verhasste Latein betrifft, hat es mir an der Uni besonders
großen Spaß gemacht, mich zusammen mit anderen ehemaligen „Latein-Losern“ durch Quellen aus
der römischen Geschichte hindurchzuarbeiten. Man kann also wirklich nie wissen, wie sich die Interessen weiter entwickeln. Deshalb sollten Sie es einfach genießen, dass Sie in der Schule viel gelernt
und im Augenblick (hoffentlich!) ein so breites und vernetztes Wissen haben, wie möglicherweise nie
wieder in Ihrem weiteren Leben. Ich hoffe, dass die Schule anregend für Sie war, dass Ihr Interesse an
vielen Dingen geweckt wurde und Ihr Horizont weiter geworden ist. Ob man in der Schule Spitze oder
eher Mittelmaß war, hat dagegen längerfristig kaum Bedeutung. Viel wichtiger ist es, dass man ein
wenig von dem begriffen hat, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, und in der persönlichen
Entwicklung ein Stück vorangekommen ist. Vor allem hoffe ich, dass Sie Ihre Stärken und Schwächen,
Ihre Begabungen und Begabungsgrenzen so gut kennen gelernt haben, dass Sie sich jetzt für die
„richtige“ berufliche Laufbahn entscheiden, die Ihrer Persönlichkeit entspricht. Und ich wünsche
Ihnen sehr, dass Sie in Ihren Familien und in 13 Schuljahren eine gute Grundlage mitbekommen
haben, um jetzt selbstständig und selbstverantwortlich Ihre Zukunft in die Hand zu nehmen und sich
im Leben behaupten zu können. Viel Erfolg und viel Glück!
Ihre Anette Wißmeier
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195
Impressum - Danksagung
Fine - Abizeitung des Abiturjahrgangs 2003 des Wirtschaftsgymnasiums der Kaufmännischen Schule
Göppingen 2003
Presserechtliche Verantwortung:
für den redaktionellen Teil:
Oliver Weyhmüller
Greutweg 9
73098 Rechberghausen
[email protected]
für Werbeanzeigen unserer Inserenten
Lena Scheck
Berkener Str. 3/1
73099 Adelberg
[email protected]
Redaktion:
Björn Bunde (bb)
Stefanie Gaißert (sg)
Monika Geiger (mg)
Ines Haas (ih)
Jan Helber (jh)
Christina Kleinbach (ck)
Lisa Kühn (lk)
Tobias Leier (tl)
Lena Scheck (ls)
Oliver Weyhmüller (ow)
Berichte
Umfrage, Fun-Beiträge, Berichte
Berichte
Berichte
Umfrage
Berichte
Umfrage, Berichte
Berichte
Berichte
Berichte, Schlussredaktion, Website
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Layout & Design:
Kirill Gagarin (kg)
Monika Geiger (mg)
Jan Helber (jh)
Bernhard Kraus (bk)
Lisa Kühn (lk)
Tobias Leier (tl)
Oliver Weyhmüller (ow)
Design des Fine-Logos
Layout 13a
Layout 13e
Layout 13d
Layout 13b
Layout 13c
Digitale Bearbeitung
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Anzeigen:
Björn Bunde (bb)
Stephanie Petzet (sp)
Lena Scheck (ls)
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Druck:
printsystem GmbH
Schafwäsche 1-3
71296 Heimsheim
Auflage:
500 Exemplare, davon 450 im freien Verkauf
(Abiball und Verkaufsstand an der Kaufmännischen Schule im Juni / Juli 2003)
Redaktionsschluss: 24. Mai 2003
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Bezugspreis:
Im Verkauf an der Kaufmännischen Schule
3,00 Euro
Besonderer Dank an:
Thomas Weyhmüller
Herrn Stepanek und Frau Wißmeier
die Sponsoren
die drei Dosen Cappuccinopulver
all diejenigen
die printsystem GmbH
für die „Dauerleihgabe“ seiner Digitalkamera, die das Fotografieren der Kurse enorm erleichterte.
für ihre bewegenden Worte im Vor- bzw. Abspann
für ihr Engagement und die finanzielle Unterstützung
deren Inhalt sich während des Layoutens in heißem Wasser
aufgelöst hat
die Ihre Berichte, Fotos, etc. rechtzeitig abgegeben haben
für die unkomplizierte Abwicklung des Druckauftrags
Rechtliche Hinweise:
Für namentlich oder mit Redakteurskürzeln gekennzeichnete Beiträge übernimmt die Redaktion nur
presserechtliche Verantwortung. Veröffentlichte Beiträge spiegeln nicht allein durch die Veröffentlichung die Meinung der Redaktion wider.
Alle veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung oder Nachdruck nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung der Redaktion.
Von der ordentlichen Abwicklung des Abizeitungs-Budget können sich interessierte Schülerinnen und
Schüler innerhalb von sechs Monaten ab Veröffentlichung dieser Abizeitung bei den presserechtlich
Verantwortlichen überzeugen. Eine vorherige Terminabsprache ist allerdings notwendig.
Die Sponsoren können sich von der vereinbarten Veröffentlichung ihrer Anzeige mittels eines zugesandten bzw. zur Einsicht vorgelegten Belegexemplares überzeugen.
Das (im Gegensatz zu unserem Vorjahrgang) in Maßen eingesetzte Stilmittel der gewollten Falschschreibung dient ausschließlich zur Belustigung der Leserschaft.
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Notizen
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Notizen
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Diese Abizeitung hört hier auf…
… doch unser Leben geht weiter.
Die letzten drei (oder auch mehr) Jahre haben uns zusammengeschweißt. Es sind Freundschaften, ja
sogar weiter reichende Beziehungen entstanden. Es waren drei wundervolle Jahre, die uns allen, das
können wir wohl kaum abstreiten, viel Freude gebracht haben.
Wenn ihr allerdings diesen Text lest ist das alles (fast) vorbei. Fest steht: Unsere Wege werden sich
trennen. Bestenfalls einer Hand voll eurer WG-Mitabiturienten werdet ihr künftig noch begegnen,
sei es an der Uni, FH, BA oder Berufsschule. Die restliche Stufe wird mehr und mehr aus eurem Leben
und euren Gedanken verschwinden.
Doch halt! Auch wenn ein persönlicher Kontakt nicht mehr möglich ist sollte es uns dennoch möglich
sein auf eine andere Art und Weise in Verbindung zu bleiben, wozu leben wir schließlich im 21. Jahrhundert.
Die optimale Plattform hierfür bietet das Internet. Vor fünf Jahren noch nahezu unbekannt, bietet
es heute eine Kommunikations- und Informationsplattform von gewaltigem Ausmaß. Und auch wir
können unseren Nutzen daraus ziehen:
Bereits Anfang 2003 ist die Abi-Website unter der Adresse http://abi2003.ksgp.de ans Netz
gegangen. Die Website wurde seither kontinuierlich überarbeitet und bietet auch viele Informationen dieser Abizeitung direkt online an. Zudem ist sie seit März 2003 auch unter der Adresse
http://www.fine2003.de zu erreichen. Damit der Kontakt nie ganz abbrechen kann, existiert
dort ein spezieller Bereich, der nur für Abiturienden dieser Stufe erreichbar ist. Dort gibt es sowohl
Diskussionsforen, über die wir in Kontakt bleiben können, wie auch eine Adressliste, die von euch
selbst aktualisiert werden kann, falls sich euer Wohnort zum Beispiel wegen eines Studiums oder
Auslandsaufenthalts ändert.
Damit der Kontakt, auch per elektronischer Post, jederzeit aufrecht erhalten werden kann, könnt ihr
eure persönliche E-Mail-Adresse erhalten. Mehr Informationen dazu gibt es im internen Bereich auf
der Abi-Website.
Da dieser Bereich zum Einen nur für euch zugänglich sein soll und zum Anderen für die änderbare
Adressliste sowieso eine Authentifizierung erforderlich ist, wurden Ende Januar 2003 Zugangsdaten
ausgeteilt.
Für den Fall, dass ihr diese verloren habt, wendet euch bitte an mich (aktuelle Kontaktinformationen
auf der Website) damit ihr schnellstmöglich neue Zugangsdaten erhaltet.
Viel Erfolg in der Zukunft und lasst euch einfach ab und zu mal online blicken.
(ow)
200
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Mathe - Gk bei Herrn Hanssmann (13a)
Name: Monika G., Ines H., Christina K.
spring ich aus dem Fenster! – Wollt ihr das?“
Datum: 20.12.2002
Klasse: 13a – Nein natürlich nicht, denn Sie sind ein sehr
kompetenter Lehrer, der es versteht durch eine
Thema der Strafarbeit:
klare Unterrichtsführung seinen Schülern etwas
Bericht über Herrn Hanssmann
beizubringen und darauf achtet, dass wir „keine
falschen Fehler“ machen. Außerdem würden wir
Da wir noch nie in den Genuss gekommen sind Ihre Weisheiten wie: „Wenn mr was falsch hat,
bei Ihnen eine Strafarbeit zu schreiben, wollen dann hat mr`s halt falsch!“ oder „e hoch ebbes
wir das heute nachholen. Diese wird mindestens gibt ebbes!“ vermissen.
genauso pädagogisch sinnvoll sein wie die
Themen, die Sie uns immer aufgaben: „Warum Was uns auch sehr beeindruckt, ist dass Sie bei
darf ich im Unterricht keinen Kaugummi kauen, Wind und Wetter mit dem Rad in die Schule
keine Zettel schreiben, zum Unterricht nicht zu fahren. Dort angekommen werden die Winterspät kommen,...“. Schließlich wollen wir ja, dass boots in bequeme Hausschuhe eingetauscht.
Sie Ihre Wette um die meisten Strafarbeiten mit Zitat Hanssmann: „Meine Schuhe sind übrigens
Herr Weber gewinnen.
aus der Kinderabteilung, weil es Größe 39 in
der Herrenabteilung nicht gibt. Deshalb sind die
Doch manchmal ließen Sie auch Gnade vor Recht auch so poppig!“ – Kaufen Sie Ihre Hemden auch
ergehen und wir durften stattdessen die Tafel mit dort?
einem von Ihnen speziell mitgebrachten Scheibenwischer putzen. Wie wir ja alle aus langjäh- Genauso poppig wie Ihre Kleidung ist auch Ihre
riger Erfahrung wissen, ist eine sauber geputzte Frisur. Während Ihre Schüler tubenweise Haargel
Tafel für Sie die größte Befriedigung, denn dann konsumieren, ziehen Sie sich Ihre Fellmütze vom
können Sie im Laufe einer Schulstunde zweimal Kopf und fertig ist die Trendfrisur.
die komplette Tafel vollschreiben, während wir
Ihrem Tempo hinterherhecheln.
Ihrer Meinung nach ist unsere Mädchenklasse das
reinste Chaos und Sie schockten uns mit Aussagen wie: „Wenn ihr jetzt nicht ruhig seid, dann
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201
Aber im Rückblick auf die vergangenen letzten Jahre erinnern wir uns nicht nur an das von Ihnen
vermittelte Fachwissen, sondern auch an Ihr Engagement im Fördern junger Talente. So kam es schon
mal vor, dass Sie eine Mathe – LK-lerin in ihrer Hohlstunde im Klassenzimmer eingeschlossen haben
und sie dazu verpflichteten uns die Inverse zu erklären.
Doch bei soviel Lob wollen wir auch mit Kritik nicht sparen. Ihre Einstellung zu menschlichen Grundrechten, die es in der Schule angeblich gar nicht gibt (!), sollten Sie nochmals überdenken und ein
Lehrer hat auch nicht immer Recht! Außerdem hätten Sie uns ruhig mal den Gefallen tun und den
Klassenarbeitsschnitt ausrechnen können. Oder können Sie das Ergebnis nicht ertragen? (muss ja
nicht immer negativ sein...)
Es war uns ein Vergnügen, Ihnen endlich auch einmal eine Strafarbeit schreiben zu dürfen.
PS: Wir hoffen übrigens, dass wir Ihnen bewiesen haben, dass auch niveaulose, dumme Realschüler
zu sehr guten Leistungen fähig sind.
(mg, ih,ck)
Religion - GK bei Frau Schurr (13a,b)
Um welche Reli-Lehrerin handelt es sich:
Ø
Hat immer ein offenes Ohr für unsere Probleme, ist stets hilfsbereit und verständnisvoll
Modisch gekleidet (Walz)
Dynamisches Auftreten, das die Klasse nicht immer mitreißen kann (liegt aber nicht an ihr,
sondern daran, dass man schon fast eine ganze Schulwoche hinter sich gebracht hat
und mit einem Fuß bereits im Wochenende steht)
Überstrapaziert ihre Kopierkarte
Im Gegensatz zu anderen Lehrern schimpft sie nie, wenn wir vom Thema abschweifen
Lieblingswort: schlussendlich
Ihr Frauenarzt wollte ihr nach der 3. Kaiserschnittgeburt einen Reißverschluss einnähen
Obwohl sie nur die ersten drei Fernsehprogramme empfängt, weiß sie immer über alles
und jeden Promi genau Bescheid
Ihre KAs bestehen auch mal aus Geburtstagsliedervergleichen und grundsätzlich aus
eigenen Stellungnahmen. Deswegen sind ihre KAs weitaus anspruchsvoller als die so
manch anderer Reli-Lehrer.
Bemüht sich immer, exotisch klingende Namen richtig auszusprechen [`Stefanja]
Ihr Kurzzeichen lässt keine Rückschlüsse auf ihren Nachnamen zu (Sy)
è
Frau Schurr
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
(mg, ih, ck, sp)
202
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