2014_03_05 Paralympics Sochi 2014

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2014_03_05 Paralympics Sochi 2014
Technischer Service für 600
Athleten aus 47 Ländern
5. März 2014
In die Ottobock Werkstätten in Sochi kommt
Bewegung
Die heiße Phase für 28 Orthopädietechniker hat in Sochi wenige Tage vor der
Eröffnungszeremonie der Paralympischen Winterspiele (Freitag, 7. März) begonnen.
Jeden Tag treffen weitere der 600 Athleten aus 47 Ländern ein. Viele von ihnen
steuern dann die Werkstätten an, die das deutsche Medizintechnikunternehmen
Ottobock als offizieller Service Provider seit Montag geöffnet hat.
Zwei dieser Werkstätten befinden sich in den beiden Sportlerdörfern an der Küste
und in den Bergen, weitere kleinere direkt an den Wettkampfstätten. Insbesondere in
der Arena für das Schlitten-Eishockey lässt die Erfahrung jede Menge Arbeit für die
Experten an den Schweißgeräten erwarten. Solche Erfahrung ist reichlich vorhanden
– Ottobock ist seit 1988 in Seoul bei allen Sommer- und Winterspielen mit dabei.
Die Athleten nutzen diese Hilfe, wenn bei der Anreise ein Transportschaden am
Sportgerät aufgetreten ist. Andere lassen vor den letzten Trainings noch einmal
prüfen, ob die Technik für die Belastung im Leistungssport richtig eingestellt ist.
Nicht selten fällt aber auch unmittelbar beim Wettkampf Reparaturbedarf an.
Neben Routinereparaturen hat es in Sochi bereits anspruchsvolle Aufgaben
gegeben, die erfahrene Experten fordern. Das reicht von der Fertigung eines neuen
Schafts für eine Unterschenkelprothese bis zur Feinjustierung von Orthesen. 11.000
Ersatzteile und 3 Tonnen Werkstattausrüstung hat Ottobock nach Sochi
transportiert.
Die 28 Techniker kommen aus 11 Ländern, so dass die meisten Sportler in ihrer
Muttersprache bedient werden können. „Für Sochi 2014 haben wir erneut ein
globales Team mit den besten Technikern zusammengestellt. Indem sie sich um
Reparaturen und Wartungen kümmern, können sich die Athleten voll und ganz auf
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ihre Wettkämpfe konzentrieren“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter von
Ottobock, Professor Hans Georg Näder.
Begleitend zu den Winterspielen in Sochi zeigt Ottobock in attraktiver Umgebung in
Moskau eine Ausstellung, die das Paralympics-Geschehen den Menschen näher
bringen soll. Im edlen Einkaufszentrum GUM direkt am Roten Platz sind emotionale
Momentaufnahmen rund um die Wettkämpfe installiert.
Seit dem 27. Februar läuft auch im Science Center Berlin nah am Potsdamer Platz
eine Sonderausstellung zum Thema Sochi 2014. Ottobock vermittelt hier mit
Sportler-Biografien ein Gefühl dafür, was in Sochi die Leistungssportler bewegt und
die Zuschauer fasziniert. Wer weder Sochi, noch Moskau oder Berlin ansteuert, hat
alternativ bei ARD und ZDF gute Chancen viel zu sehen. Beide teilen sich die rund
20-stündige Fernsehberichterstattung in Deutschland.
Weitere Informationen:
Karsten Ley
Leitung Unternehmenskommunikation
Otto Bock HealthCare GmbH, Max-Näder-Str. 15, 37115 Duderstadt
Telefon: (05527) 848-3036, Fax: (05527) 848-3360
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ottobock-gruppe.de
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