Die Zukunft hat begonnen Der Futurist

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Die Zukunft hat begonnen Der Futurist
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B u i L D i n G
B e L i e V e R S
Die Zukunft
hat begonnen
Der Futurist
erwin McManus & Mosaic: Wie Topf und Deckel
Jugendträume im Ruhrgebiet
Porträt der „Awake-church“ in Herten
Promiseland-kongress
Hochkaräter in nürnberg
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: Editorial
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: Inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser,
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ukunft ist kostbar geworden. Umso mehr in einer
Zeit, da viele Prognosen düster sind. Die selbstverständliche Annahme, dass man zuversichtlich in den
nächsten Tag und das kommende Jahr gehen darf, hat einen
starken Dämpfer bekommen.
Zukunft, als Begriff viel zu komplex und abstrakt, können
wir uns oft nur vorstellen in Lebensfragen, wie: Ist mein Arbeitsplatz überhaupt noch sicher? Können wir den Standard
unserer Lebensqualität wenn schon nicht steigern, so doch
wenigstens halten? Findet die Politik ein Bildungskonzept,
das unseren Kindern im größer werdenden Europa gute
Chancen sichert? Werden wir auch morgen noch ...?
Fragen. Wichtige Fragen! Sie verdienen gute Antworten.
Und sie verdienen mehr als das! Was in unseren Fragen unausgesprochen mitschwingt, ist der Wunsch und die Erwartung, dass der Zweifel zur Ruhe kommt, dass Zuversicht einkehrt. Wir wünschen uns zutiefst, mit Dietrich Bonhoeffer
sagen zu können:
„Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir
getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und
am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
Zukunft ist kostbar. Das umso mehr, da trotz Zweifels
und banger Ungewissheit die Verheißung Gottes uns wie ein
Licht entgegen scheint:
„Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich,
der Herr, werde euch Frieden schenken und euch aus dem
Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung.
Wenn ihr dann zu mir ruft, wenn ihr kommt und zu mir
betet, will ich euch erhören. Wenn ihr mich sucht, werdet ihr
mich finden. Ja, wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht,
will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich
euch“ (Jer. 29, 11-14, „Hoffnung für Alle“).
Ich wünsche Ihnen, dass dieses Licht hell in Ihr Leben
hinein strahlt, und das weit über die (Advents-) Zeit hinaus,
in der wir mit dem warmen Licht von Kerzen etwas Frieden
in unseren Alltag zu bringen versuchen.
Das wünsche ich mir auch für die Arbeit von Willow
Creek, damit auch unsere Zukunft von der Zuversicht getragen wird: „Gott ist mit uns ...“, und lassen Sie mich bitte die
Hoffnung hinzu fügen: „... und auch Menschen, denen die
Zukunft von Willow Creek am Herzen liegt.“
Dass wir das so in allen Herausforderungen des zurückliegenden Jahr erleben konnten, dafür danke ich Gott. Und
dafür danke ich Ihnen, und ich würde mich sehr freuen,
wenn ich auch im neuen Jahr mit ihren Gebeten und Spenden für die Arbeit von Willow Creek rechnen darf.
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3
Torsten Hebel
WillowTrend: Die gute alte Zeit
Für mehr Kontaktflächen mit jungen Menschen
in der Gemeindelandschaft
Titel-Thema:
Die Zukunft hat begonnen
4
Scott McClellan
Der Futurist
Erwin McManus‘ Plädoyer für mehr Mut und Kreativität
7
Darren Whitehead
Jugendarbeit 2.0
Neue Ansätze in einer neuen Jugendkultur
8
Cathrin Reich
Jugendträume im Ruhrgebiet
Gemeinschaft – das Geheimnis für Wachstum und Veränderung
am Beispiel der „Awake-Church“ in Herten
10
Cathrin Reich
„Was sie machen, ist wegweisend!“
Ein Gespräch mit Pastor Andreas Ullner über das
Zusammenspiel von „Erwachsenen“- und Jugendgemeinde
Magazin
nachrichten, infos, Artikel & Termine
von Willow Creek Deutschland/Schweiz
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nachrichten
infos und Arbeits-Material von Willow creek
19
nachrichten
20
Leitungskongress 2010
Informationen, Referenten, Tipps
20
Mit herzlichen Grüßen und
guten Wünschen für eine
gesegnete Advents- und Weihnachtszeit
Ihr
Karl-Heinz Zimmer
Geschäftsführer Willow Creek Deutschland/Schweiz
WILLOWnetz
impressum
WillOW-tReND
Die gute alte Zeit
: VON TORSTEN HEBEL
mer wieder neue alte Lehrsätze. Je sicherer diese Meinungen und Lehrsätze
ausgesprochen, je öfter sie in einschlägigen christlichen Veröffentlichungen
wiederholt werden, desto wahrer sind
sie. „Glaubt“ man zumindest. Das Ende
des Denkens ist erreicht. So ist es. So ist
Gott. Das bedeutet Christsein. Punkt.
Wer anders lebt, denkt und glaubt, ist
„nicht mehr auf dem Weg“.
Jesus sagt: „Ich bin der
Weg“ – nicht: „Ich bin der
Standpunkt“
D
amals war die Welt noch in Ordnung. Man saß mit Jugendlichen
und Gitarre um das Lagerfeuer
und schmetterte hingebungsvoll geistliche Lieder. Es war die Zeit von Flanelltafeln im Kindergottesdienst und Hagebuttentee nach der Jugendstunde. „Damaris
Joy“ und „Arno & Andreas“ waren allen
christlichen Jugendlichen ein Begriff und
„Twix“ hieß noch „Raider“. Ja, die Welt
war noch so, wie sie heute sein sollte!
Diejenigen, die sich früher mit den
jeweiligen geistigen und geistlichen
Strömungen auseinander gesetzt haben, revolutionierende Erkenntnisse
entdeckten und sich mit persönlichen
Erkenntnissen in langen Diskussionen das Unverständnis der „älteren
Geschwister“ zugezogen haben, sind
heute in vielen Gemeinden am „Ruder“, beeinflussen das geistliche Leben
der Gemeinde. Viele von ihnen machen
eine gute Arbeit. Unbestritten.
Aber bekanntlich sind wir alle nur
Menschen. Und Menschen lieben ein
gewisses Maß an Sicherheit. So war es.
So ist es. Wahrscheinlich wird es immer so bleiben. Zurzeit wird Sicherheit
verstärkt in einem „Neodogmatismus“
gesucht. Die wilden Jahre als junger
denkender suchender Mensch werden
ausgeblendet. Man ergießt sich in im-
In einer christlichen Gemeinschaft
muss es erlaubt sein, laut und offen
nachzudenken. Wir alle haben eine Entwicklung hinter uns. Wir alle streben
nach der Wahrheit. Wir alle haben Gründe, die oft in unserer Biographie liegen,
warum wir das eine glauben und anderes
nicht. Wir alle haben Überzeugungen
verloren und gewonnen oder wieder gewonnen. Warum haben viele Gemeinden
Angst, sich den Fragen und neuen Herausforderungen durch die junge Generation zu stellen? Weil sie Angst haben,
durch gute Argumentationen ihre Dogmen und damit ihre Sicherheit zu verlieren? Flüchten sich Menschen deshalb in
fundamentalistische Strukturen, weil sie
Angst haben, dass all die Antworten, die
man sich auf die Komplexität des Lebens
gegeben hat, nicht halten?
Wichtig erscheint mir die Kultur
von sachlichem Austausch, einer neuen Toleranz für „Andersgläubige“ und
das Kennzeichen eines Christen – der
Liebe nämlich – als bindende Substanz
im Umgang miteinander, wieder neu
zu entdecken und zu fördern.
Warum schreibe ich das? Es treibt
mich die Frage um, warum sich viele
junge Menschen nicht mehr für Glauben und Gemeinde interessieren.
Warum finden sich immer weniger
Jugendliche in den „normalen“ Gottesdiensten? Vielleicht, weil sie sich dort
nicht wiederfinden?
Jugendliche sind
lösungsorientiert
„Jugendliche heute haben ein hohes
Maß an Bewusstsein für die großen
Themen der Gesellschaft. Vom demografischen Wandel über Probleme am
Arbeitsmarkt bis hin zu ihren eigenen
Zukunftsperspektiven: Jugendliche stellen sich den Herausforderungen. Was
auch auf sie zukommt – sie suchen eine
Lösung“, sagt die Shell-Jugendstudie.
Das ist der Punkt: Überall in der Gesellschaft werden junge Menschen herausgefordert eigene Lösungen für ihre Probleme zu finden. Ein übergeordnetes
Wertesystem – man mag das bedauern
– existiert nicht mehr. Individuelle Lösungen müssen gefunden werden.
Der Lebensweg eines Jugendlichen
war in den 70er Jahren noch vorgezeichnet. Heute nicht mehr. Damit
verändert sich auch das Denken und
Handeln. Junge Menschen müssen sich
dem System anpassen um flexibel auf
die Herausforderungen ihres Lebens reagieren zu können. Sie müssen ständig
denken, Entscheidungen treffen und
handeln. Sollte das ausgerechnet in unseren Gemeinden nicht möglich sein?
Kirche darf mutig
Kontaktflächen für
Experimente bieten
Ich vermisse in breiten Teilen unserer Gemeindelandschaft Kontaktflächen für junge Menschen, auf denen
man frei und ohne ausgegrenzt zu
werden denken darf. Ich wünsche mir,
dass wir uns Gutes unterstellen, auch
wenn in brennenden Fragen keine Einigung in Sicht ist. Echte Liebe misst
sich immer am Andersdenkenden. Jugendliche haben ein feines Gespür für
Echtheit und Authentizität. Sie wissen
intuitiv, was in ihr Leben passt – und
was nicht. Jesus ist nicht nur der Weg,
sondern auch die Wahrheit und das Leben. Mit einer gelungenen Integration
von jungen Menschen in unsere Gemeindestruktur geben wir Älteren und
Jungen neue Chancen, auf „dem Weg“
weiter voran zu kommen.
Torsten Hebel ist Leiter von
blu:boks Berlin, einem Jugendsozialprojekt vom Blauen
Kreuz. Er ist Referent beim Kongress „Jugend und junge Erwachsene“ (1.–3. Mai 2009, Nürnberg).
3
titel-thema
Der Futurist
Erwin McManus‘ Plädoyer
für mehr Mut und Kreativität
: VON SCOTT MCCLELLAN
E
in Wort allein reicht nicht aus, um Erwin McManus
treffend zu beschreiben, eine stattliche Liste ist nötig:
Autor, Aktivist, Referent, Kultur-Architekt, Filmemacher, Futurist, Innovator, Leiter, Pastor … Sie beschreibt die
Vielseitigkeit von McManus. Der Pastor von Mosaic, einer
bunten Gemeinschaft von Christusnachfolgern in Los Angeles, passt zu dieser Gemeinde wie der Deckel zum Topf.
Eine Besonderheit von Mosaic: Gottesdienste über ganz Los
Angeles verteilt. „Letzten Sonntag hatten wir, zu verschiedenen Uhrzeiten, neun Zusammenkünfte an sieben verschiedenen Orten“, sagt McManus. In einem umfunktionierten
Nachtclub, einer Galerie, der Aula einer Universität, einem
Club im Stil eines Maya-Tempels oder der Beverly Hills High
School.
kommunikative Gottesdienste
Bei den Gottesdiensten sucht McManus bewusst die Interaktion mit seinen Zuhörern. Während der Predigt können die Zuhörer ihre Fragen sofort per SMS loswerden. Von
einem Mitarbeiter werden sie auf Karteikarten übertragen
und McManus nach der Predigt übergeben, der sie dann von
der Bühne aus direkt beantwortet: „Bei dieser interaktiven
Dynamik hören die Leute intensiver zu. Sie wissen, wenn
etwas unverständlich ist, kann ich umgehend meine Frage
loswerden“, so der Pastor.
Schaut man sich die von McManus produzierte DVD-Kurzfilmreihe Crave und Wide Awake an, überrascht es nicht, dass
er moderne Technik und visuelle Medien wie Film, als wesentlichen Teil seiner Predigt ansieht: „Für mich ist Kommunikation nicht nur das gesprochene Wort. Das Christentum
hat Kommunikation im Gottesdienst leider auf den Monolog
reduziert. Dabei gibt es eine große Bandbreite an wirkungsvollen Formen!“
Bewusst bezieht man bei Mosaic auch die kreativen Künste
mit ein, um der Stadt das Evangelium zu verkünden. Dabei
geht es um die Wirkung von Kunst, aber auch der Künstler
selbst liegt der Gemeinde am Herzen. Schmunzelnd stellt
McManus fest: „Christen tun oft so, als ob die linke Gehirnhälfte durch den Sündenfall nicht befleckt wurde. Das
Problem an dieser Denkweise ist, dass der Sitz der Emotionen und der Teil unseres Gehirns, der die Fantasie und die
Erwin McManus, Pastor der
Mosaic-Gemeinde, Los Angeles
4
Erwin McManus ist Referent beim Kongress „Jugend und junge Erwachsene“ (1.-3. Mai 2009, Nürnberg). Dort wird er über die Möglichkeiten sprechen,
wie Gemeinden sich mutig und glaubhaft für die Belange ihres
Umfelds einsetzen können – und es verändern.
titel-thema
kreative nächstenliebe
kreative Dynamik beherbergt, genauso zu unserem Gehirn
gehört und zu unserem menschlichen Verstand. Viele glauben, dass die Emotionen im Herzen sitzen, die Instinkte im
Bauch und der Verstand im Kopf. Aber alles geschieht in
unserem Kopf!“ Er fügt an: „Die Kirche hat sich eine feindliche Haltung gegenüber dem kreativen Prozess angewöhnt,
weil man ihn nicht kontrollieren kann und die ‚Botschaft‘
der kreativen Künste nicht immer linear verläuft. Die Ironie
daran ist: Wir wundern uns immer noch, dass in unseren
Gemeinden kaum Künstler zu finden sind!“
Abschied und Aufnahme der künstler
Die Ablehnung kreativer Prozesse und die oftmals indirekte Zurückweisung kreativer Menschen ist für McManus
eine Tragödie. Viele Kinder, die in einer Gemeinde aufgewachsen sind, sind unglaublich kreativ, haben aber den Eindruck, dass es dort keinen Platz für sie gibt, weiß er zu berichten. Daraus folgern viele Künstler, dass es für sie auch
im Reich Gottes keinen Platz gibt. Sie distanzieren sich vom
Evangelium und denken: Was ist das für ein Gott, der nicht
wertschätzt, was wir sind: kreative, künstlerische, fantasiebegabte Menschen? McManus weiter: „Sie haben sich vom
Glauben entfernt, weil wir ihnen immer wieder zu verstehen
gegeben haben, dass für Gott diese Dinge nichts wert sind,
dass sie ausgerechnet die Bereiche aufgeben müssen, in denen Gott sie einzigartig begabt hat!“
Bei Mosaic werden diese Menschen mit offenen Armen
empfangen, ihre künstlerischen Begabungen mit eingebunden. So waren jüngst im Gottesdienst ein Tanz sowie die Uraufführung eines selbst produzierten Kurzfilms zu sehen.
Mehrere Leute haben an unterschiedlichen Veranstaltungsorten gemalt. McManus: „Das war wie eine Erläuterung meiner
Predigt.“
Bei einer anderen Predigtserie hat Mosaic für jeden Versammlungsort eine aufwendige Bildergeschichte* entworfen,
eine Art Cartoon als Vertiefung der Predigtreihe. „Jeder Ort
hatte eine andere Rolle in der fortlaufenden Bildergeschichte.
Wollte man diese Rolle verstehen, musste man schon am
jeweiligen Ort präsent sein“, erinnert sich McManus. Ein anderes Mal zog er sich mit 200 Künstlern in die Berge zurück.
Sie arbeiteten an einer neuen Predigtreihe und diskutierten, wie die verschiedenen Kunstformen darin vorkommen
könnten. Cartoons und eine Künstlerklausur zur Vorbereitung einer Predigtreihe sind für herkömmliche Gemeinden
sicher ungewöhnlich. Mosaic geht es hier darum, bewusst
Energie und Ressourcen zu investieren, um künstlerische
Kommunikationsformen auszuschöpfen. Zugleich soll den
Künstlern ein Forum geboten werden, in dem sie ihre Begabungen bei der Verkündigung des Evangeliums einbringen
können.
* Beispiele der Bildergeschichte:
www.mosaic.org/o3/
Infos zu den Projekten
von Erwin McManus:
www.erwinmcmanus.com
Mosaic schätzt Kunst, Kreativität und Fantasie. McManus
fügt aber gleich hinzu: „Es geht nicht nur um Malen, Tanz
und Film. Einmal haben wir die Hälfte aller Erwachsenen,
die zu uns gehören, ins Ausland geschickt – zur kurzfristigen Mitarbeit an Missionsprojekten. Der kreative Prozess
geht also über die Kunst hinaus. Er beinhaltet auch humanitäre Einsätze, praktische Nächstenliebe und Einsatz für mehr
Gerechtigkeit.“ Es ist kein Zufall, dass Blake Mycoskie, Gründer von TOMS-Shoes zu Mosaic gehört. TOMS-Shoes sind
ein Beispiel für kreative Menschlichkeit und Nächstenliebe:
Für jedes verkaufte Paar Schuhe gibt das Unternehmen ein
weiteres Paar an ein Kind in Not. McManus ist zutiefst überzeugt, dass es zu ungeahnten Ergebnissen führt, wenn man
die von Gott gegebenen Gaben und Leidenschaften in Menschen freisetzt: „Fängt man an, ein Umfeld zu schaffen, in
dem Menschen ermutigt werden, das zu entdecken, was Gott
für sie vorgesehen hat, sie ermutigt zu träumen und der Fantasie freien Lauf zu lassen, dann geschieht Erstaunliches.“
Er spricht über seine Vision von der Zukunft der Gemeinde, aber auch von Frustrationen: „Ich glaube, wir sollten peinlich davon berührt sein, dass wir bei den wirklich wichtigen
Themen der Welt immer hinterherhinken. Das sollte uns
inspirieren, einen Weg zu finden, um in diesen Bereichen
voranzugehen.“
Den Standard setzen
McManus ist mit Mosaic nicht auf die vielbemühte „Relevanz“ aus. „Bemüht man sich um Relevanz, zeigt man damit, dass man in den Hintergrund gedrängt wurde“, erklärt
er. „Ich glaube, wir müssen über die ‚Relevanz‘ hinaus zu
neuer Kreativität finden. Anstatt auf Kultur nur zu reagieren,
müssen wir Kultur schaffen. Aber wir sollten keine Kategorie ‚christliche Kunst‘ schaffen. Christen sollten einfach die
besten Künstler der Welt sein.“
McManus ist überzeugt, dass Michelangelo, Raphael, Mozart oder Brahms nicht in der christlichen Musik- oder Kunstszene berühmt werden wollten. Sie waren vielmehr Pioniere
und Standard in den Bereichen Kunst und Musik. Da müssen
wir wieder hinkommen, glaubt der Leiter von Mosaic: „Wir
sollten uns nicht länger selbst zufrieden geben: ‚Wir sind die
Besten – in unserem kleinen Umfeld.‘ Stattdessen sollten wir
ohne Furcht sagen können: ‚Wir können uns mit der ganzen
Welt messen, wir sind die Allerbesten.‘“ Dabei geht es nicht
um den Wunsch der Beste zu sein. Sondern: „Hat man erst
einmal ein bestimmtes Niveau erreicht, kann man über alles
sprechen, was einem in dem Sinn kommt. Wir müssen mutig
vorangehen, um Dinge zu schaffen, die schön, wahr und gut
sind. Und wir müssen darauf vertrauen, dass wir die Allerbesten sein können und uns das Recht verdienen, mit unseren
christlichen Inhalten angehört zu werden.“
Als leidenschaftlicher innovativer Leiter hat McManus
sich dieses Recht verdient. Ob er vor Tausenden kirchlichen
Führungspersonen spricht, vor dem Leitungsgremium der
National Football League, der Filmindustrie in Hollywood
oder vor den Besuchern, die sich sonntags an den Standorten von Mosaic zum Gottesdienst versammeln – McManus
geht es immer darum, eine Beziehung zu seinen Zuhörern
aufzubauen und sie dahin zu bringen, dass sie kreativ in die
Zukunft gehen, die Gott für sie bereit hat.
Übersetzung: Antje Gerner
5
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or zehn Jahren bin ich von Australien in die USA finden sie als Beleidigung. Als Mitarbeiter dürfen wir deshalb
gezogen und bekam einen mittleren Kulturschock. nicht die Mentalität eines Pauschalreisen-Anbieters haben.
Nichts Ungewöhnliches. Viele Migranten leben mit- Jugendliche wollen begleitet werden, nicht vorgegeben beten in der Kultur ihrer neuen Wahlheimat, möchten ihre alte kommen, was sie denken sollen.
Kultur aber beibehalten.
3. Von imitation zu Fantasie: Jahrelang haben wir verGenauso reagieren viele Gemeinden: In einer Welt ra- sucht Jugendliche zu klonen, ihnen ein fertiges Bild präsensanter kultureller Veränderungen halten sie krampfhaft an tiert, wie Nachfolge Jesu unserer Vorstellung nach aussieht.
früheren Formen, Strukturen und Abläufen fest. Das macht Wir haben versäumt, ihnen den Freiraum zu geben, die Gees für Neuankömmlinge schwer, sich in den Gemeinden staltung ihrer persönlichen Nachfolge selbst zu übernehmen.
heimisch zu fühlen. Sie fühlen sich eher wie jemand, der Vielfach haben wir Jugendliche damit geistlich abhängig
mit einem schmusenden Pärchen im gleichen Raum ist: in gemacht von uns. Ziel ist aber eine gute „Selbstversorger“einem intimen Moment völlig fehl am Platz.
Mentalität.
Fakt ist: Die Veränderungsrate der Jugendkultur über- 4. Von information zu erfahrung: Viele Mitarbeiter masteigt bei weitem die Veränderungsrate unserer Jugendarbeit. chen sich Gedanken, wie sie kreativ die unterschiedlichen
Derzeit entwickelt sich eine zweite Version des Internet: 2.0; Lernstile der Jugendlichen berücksichtigen. Ich selber habe
angestoßen durch Seiten wie Wikipedia, Youtube oder Face- schon Bratwürste auf der Bühne gebraten, um das Aroma
book. Jugendliche, die in der Welt 2.0 aufwachsen, erleben Christi zu verdeutlichen, oder 3-D-Brillen verteilt, um das
sich als Konsumenten, die zugleich auch Inhalte liefern.
Thema Vision zu vermitteln. Der Punkt ist: Wir übertreiben
Aufgrund dieser drastischen Veränderung haben wir in oft die Vermittlung von Information und vernachlässigen das
der Jugendarbeit von Willow Creek wichtige Veränderungen persönliche Erleben des Gehörten. Erst das macht es aber für
vorgenommen. Die fünf wesentlichen Schritte in Kurzform: viele nachvollziehbar.
1. Vom Passiven zum interaktiven: Früher konnte man 5. Von Bekenntnis zu Mitgefühl: Junge Leute haben weJugendliche durch den Einsatz von Technik noch verblüffen.
nig Interesse, über ihren Glauben nur zu sprechen. Sie sind
Heute kann fast jeder 15-jährige mit seinem ComAktivisten geworden. Darum haben wir Jakobus
puter professionelle Videos erstellen. Eine Multi1,27 zum Jahresmotto unserer Arbeit gemacht.
media-Präsentation reißt niemanden mehr vom
Wir engagieren uns in Hilfsprojekten, wecken
Hocker. In der Welt 2.0 liefern sie aktiv die Inhalte.
Mitgefühl für allein erziehende Mütter und beNicht die Technik, sondern authentische, persöndürftige Jugendliche in Afrika. Den Jugendlichen
liche Beziehungen sind gefragt. Der Vorteil: Auch
soll klar werden: Nachfolge ist etwas, woran man
Darren Whitehead leitet die Willow-Jugendkleine Gemeinden können hier punkten, indem
glaubt - und für das man aktiv wird!
arbeit. Mit Bill Hybels
sie Jugendliche integrieren. Jugendliche kommen
Unsere Jugendarbeit haben diese fünf Schritte
verantwortet er den
nicht zu unserer Arbeit, sie sind unsere Arbeit.
verändert.Welcher dieser Trends trifft auch auf
Bereich „Risktaking“,
2. Von entschlossen zu unentschlossen: Die der die evangelis- deine Jugendlichen zu? Welche Veränderungen
neue Generation sucht nicht einfache Antworten. tischen Aktivitäten der ergeben sich daraus?
Abgedroschene Phrasen auf komplexe Fragen emp- Gemeinde umfasst. Er
Übersetzung: Antje Gerner
ist Referent beim Kongress „Jugend und junge Erwachsene“ (1.-3.
Mai 2009, Nürnberg).
7
titel-thema
Jugendträume im Ruhrgebiet
Wie eine Jugendgruppe sich neu erfindet – und nebenbei ihre Gemeinde belebt
: VON CATHRIN REICH
I
ch habe Jugendliche meiner Gemeinde Gott von Herzen anbeten gesehen,
wie ich es vor Jahren bei der Jugendarbeit von Willow Creek in Chicago erlebt habe. Das hat mich unglaublich berührt.“
So beschreibt Renke Bohlen, Jugendpastor der „Awake-Church“ in Herten
einen besonderen Moment in einem der
monatlichen Jugendgottesdienste. Seit
sieben Jahren arbeitet Bohlen für die
Jugendarbeit der Hoffnungskirche, die
zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher
Gemeinden gehört. In dieser Zeit ist eine
missionarische, kreative, kleingruppenorientierte und postmoderne Jugendkirche entstanden.
Der Umbruch
Wo immer in den vergangenen Jahren über neue Formen christlicher Jugendarbeit diskutiert wurde, kam man
um den Begriff „Postmoderne“ nicht
herum. Vielen Vordenkern und Leitern
in der Jugendszene wurde klar, dass die
althergebrachten Formen von Jugendgruppen mit Tee, Keksen und Gitarren
nicht mehr funktionieren. Man drang
mit der guten Nachricht nicht mehr zu
der neuen Generation von Jugendlichen
durch. Sie schien so völlig anders zu
sein als alle anderen zuvor. In der Zwischenzeit wurden viele neue Formen
von Jugendarbeit ausprobiert. Dabei
hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, den
Himmel (Gottes unveränderliches Wort)
und die Erde (die Lebenswirklichkeit der
Jugend) zusammen zu bringen. Postmodern aufwachsende Jugendliche und ihr
8
Lebensgefühl stellen zwar eine besondere, aber keine unlösbare Herausforderung für die christliche Kirche dar. Die
„Awake-Church“ ist ein gutes Beispiel
für eine gewachsene, inspirierende Jugendarbeit. Unter den jungen Leuten
ist eine kreative Form von Kirche zum
Anfassen, Erleben und Mitgestalten entstanden, die sogar die eigene Gemeinde
mitreißt.
Seit Renke Bohlen seinen Dienst in
Herten, einer Stadt im nördlichen Ruhrgebiet mit knapp 70.000 Einwohnern,
antrat, hat die Jugendarbeit der Baptistengemeinde einen Wachstumsprozess durchlaufen, der nicht immer geradlinig verlief. Es gab Rückschläge. Die
über Jahrzehnte erfolgreiche Form der
Jugendgruppe im Stuhlkreis mit 30 Besuchern brachte nicht den erwünschten
Erfolg. Persönliche Gespräche fanden
bei der Größe nicht statt. Erst als die
eine große in mehrere kleine Gruppen
aufgeteilt wurde, begann geistliches
Wachstum zu (g)reifen. Die bisherige
Jugendarbeit wurde beerdigt und eine
neue, kleingruppenorientierte Arbeit ins
Leben gerufen.
Es entstand der Wunsch nach einem
eigenen Jugendgottesdienst, es entstand
der „Awake“. Inzwischen bevölkern einmal im Monat über 200 Jugendliche die
Hoffnungskirche. Renke Bohlen betont
allerdings, dass er mit einem „Event-Jugendgottesdienst“ allein nicht zufrieden
wäre: Die Besucher sollen keine fromme Show geliefert bekommen, sondern
echte Spiritualität erleben. Nach dem
Motto „What you see is what you get“ er-
leben Jugendliche und ihre nichtchristlichen Freunde auf der einen Seite einen
hochattraktiven, und mit viel Engagement und Know-how gestalteten kreativen Gottesdienst. Auf der anderen Seite
ist Raum vorhanden, um Gott zu begegnen und die Christen dabei zu erleben,
wie sie ihren Glauben leben. Echtheit ist
der Schlüssel zu postmodernen Jugendlichen. Sie haben eine tiefe Sehnsucht
danach, nicht mit Mogelpackungen abgespeist zu werden.
Der „Awake“-Gottesdienst wird durch
eine ebenfalls monatlich stattfindende
„Worship Time“ ergänzt. Sie soll Christen
im Glauben vorwärtsbringen, ihre Beziehung zu Gott fördern. Das Jugendbistro
„Homezone“ dient als Bindeglied zwischen den Veranstaltungen und ist vor,
während und nach den Gottesdiensten
geöffnet. So gibt es jeden Samstagabend
einen regelmäßigen Treffpunkt mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Das Herzstück der „Awake-Church“
ist die Kleingruppenarbeit. Der Jugendpastor ist überzeugt, dass die Jugendarbeit ohne sie nicht so tiefgehend wäre,
wie sie es heute ist. Dort findet Coaching
und Seelsorge statt, dort entstehen tiefe
Freundschaften. Alle unterstützen sich
darin, den Glauben im Alltag zu leben.
Aus diesen Kleingruppen, die Renke
Bohlen vor einigen Jahren startete, sind
inzwischen junge Erwachsene hervorgegangen, die heute selber in der Leitung
der „Awake-Church“ und ihrerseits Vorbilder für Jüngere sind. Das Prinzip des
gegenseitigen Coachings ist einer der
Grundpfeiler der Arbeit.
titel-thema
t
Willow-inspiriert
Prägend waren für Renke Bohlen
vor allem die Willow Creek-Kongresse,
seine Teilnahme am „Leadership Training Center“ bei Willow in Chicago
sowie ein Praktikum bei „Student Impact“, der Jugendarbeit der Willow-Gemeinde. In dieser Zeit führte er intensive Gespräche mit den leitenden Mitarbeitern, die ihn stark inspirierten. So
ermutigte ihn der damalige Leiter Jeff
Vanderstelt, eine große Vision für die
eigene Jugendarbeit zu entwickeln. Er
erläuterte, wie eine Leitung aussieht,
die das Potenzial der Jugendlichen
weckt und sie dazu bringt, ihren Part
an Gottes Auftrag zu erfüllen. Die wiederkehrende Aussage bei Willow lautet:
„We are not a ministry for students, we
are a ministry of students.“ Dieser Satz
ist bis heute Renke Bohlens Motto: „Wir
wollen den Jugendlichen nicht alles servieren, sie Beobachter sein lassen; wir
wollen sie zu Beteiligten machen, die
selber die Arbeit mitgestalten.“
Der ausgebliebene
Generationskonflikt
Möglich ist diese besondere Form
der Jugendarbeit vor allem durch die
große Unterstützung des Ältestenteams
und der Erwachsenen in der Gemeinde.
Sie verstehen die Jugendarbeit nicht als
Konkurrenzveranstaltung zu den eigenen Gottesdiensten oder als finanzielle
Belastung. Pastor Andreas Ullner sieht
in dem, was unter den Jugendlichen
passiert, eine Inspirationsquelle für die
gesamte Gemeinde. Hier können neue
Ideen schnell und unkompliziert umgesetzt und ausprobiert werden. Vieles,
was hier gut funktioniert, wird gerne
in den Gesamtgemeinde-Rahmen übernommen. Als die Jugendlichen an einen
Samstag den „Awake-Day“ auf dem Zechengelände feierten, schlossen sich die
Senioren mit einem ähnlichen Projekt
an. Das Miteinander der Generationen
ist geprägt von gegenseitiger Achtung
und Unterstützung. So wird den Jugendlichen ein großer Freiraum gegeben, sich
zu entfalten und ihre Generation in der
Stadt zu erreichen. Die Ältesten der Gemeinde haben – gerade in der Anfangsphase – immer wieder um Verständnis
geworben und alle Beteiligten füreinander sensibel gemacht. Renke Bohlen ist
überzeugt, dass viele Jugendliche die Gemeinde verlassen hätten, um eine eigene
zu gründen, wenn diese Offenheit und
Unterstützung nicht von Anfang an existiert hätte. An eine Gemeinde-Abkehr
ist heute nicht mehr zu denken. Die Verbundenheit mit der Gesamtgemeinde ist
inzwischen viel zu groß.
Am Beispiel der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Herten wird deutlich, wie wichtig eine kontinuierliche,
vor allem aber durch einen eigenen
Hauptamtlichen unterstützte Jugendarbeit ist. Der Initiierungsaufwand am
Anfang war groß. Aber er war nötig, um
kontinuierlich die Vision zu vermitteln,
Mitarbeiter zu gewinnen, zu begeistern
und zu coachen. Inzwischen sieht sich
der Jugendpastor eher als Mentor, der
seine „Fachleute“ ihre Aufgaben machen
lässt. Doch nur durch die jahrelange
kontinuierliche Begleitung, Betreuung
und Vorbildfunktion konnten Jugendliche selber zu Leitern heranwachsen und
Verantwortung übernehmen.
Blick nach vorn
Derzeit zeichnet sich eine interessante neue Entwicklung ab: Unter den
Jugendlichen und jungen Erwachsenen
entsteht der Wunsch, diakonisch für
die Menschen in der Stadt da zu sein.
Kleingruppen besuchen Mädchen auf
dem Straßenstrich, betreuen ältere
Menschen oder reden mit Obdachlosen. Nach der anfänglichen Zeit der
persönlichen Festigung unter den Jugendlichen, schloss sich eine Zeit der
Evangelisation an, in der die Jugendlichen ihre Freunde zum „Awake“ mitbrachten, um sie mit Jesus bekannt zu
machen. Jetzt, sagt Renke Bohlen, ist
die Zeit gekommen, den Schritt aus den
Gemeindemauern hinaus zu gehen und
die Menschen in Herten mit Gottes Liebe zu erreichen.
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Renke Bohlen hat Großhandelskaufmann gelernt
und sich anschließend im Theologischen Seminar
Elstal bei Berlin zum Pastor ausbilden lassen.
Ein halbjähriges Praktikum absolvierte er in der
Willow Creek Community Church in South Barrington bei Chicago. Seit sieben Jahren ist er als
Jugendpastor in Herten tätig.
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9
„Was sie machen,
ist wegweisend!“
Pastor Andreas Ullner über die ­
belebende Wirkung der Jugendarbeit
für seine Gemeinde in Herten
Die Hoffnungskirche Herten leistet sich einen
e­ igenen Jugendpastor.
Ja. Allerdings ist unser Jugendpastor Renke Bohlen zwar verantwortlich für die Jugendarbeit, zugleich aber Pastor der
Gesamtgemeinde. Und er ist Mitglied im Ältestenkreis, was
wichtig für die Kommunikation und Zusammenarbeit ist.
Mit Renke begann die Umstrukturierung der Arbeit hin zu
einer postmodernen Jugendarbeit mit Kleingruppen-Struktur; angelehnt an eine parallele Entwicklung in der Gesamtgemeinde, die wir ebenfalls zu einer Kleingruppen-orientierten Gemeinde verändert haben.
Eine übergreifende Gemeindeentwicklung also?
Ja. Genau genommen ist unsere Jugendarbeit ein Wachstumsmotor und Ideengeber: Sie inspiriert unsere Gemeinde
auf allen Ebenen! Was sie machen, ist wegweisend! Natürlich
trauen wir uns, das zu hinterfragen und abzuklopfen, aber
letztlich verantworten sie, was sie tun. Das funktioniert, weil
wir in das gegenseitige Vertrauen investieren.
Das „hinter der Jugendarbeit stehen“ würde sicher
jede Gemeindeleitung von sich behaupten.
Vermutlich. Sichtbar wird es erst in der Praxis. Und beim
Geld. Unsere Jugendarbeit braucht einen erheblichen Teil der
Gemeindefinanzen, um wirkungsvoll arbeiten zu können.
Das geht über die Anstellung eines Jugendpastors hinaus:
Einen Jugendgottesdienst gut zu gestalten ist mit einigem
Aufwand verbunden. Deshalb investieren wir etwa in die
Technik. Zugleich werben wir immer wieder um Verständnis in der gesamten Gemeinde und erklären, was unter den
Jugendlichen passiert.
Die Beziehung Gemeinde – Jugend ist oft
­spannungsreich. Erleben Sie kritische Momente?
Für Aufsehen hat anfangs gesorgt, dass der Gottesdienstraum
am Morgen nach einem Jugendgottesdienst anders ausgesehen
hat. Es hat aber auch Neugier geweckt, was am Samstagabend
eigentlich passiert. Über persönliche Berichte in den Gottesdiensten sind viele Vorbehalte mit der Zeit verschwunden.
In dieser Hinsicht habe ich viel von Willow gelernt: dass
es unsere Verantwortung ist, die Kinder- und Jugendarbeit
im Blick zu halten. Sie als Chance zu begreifen, nicht als
latenten Unruheherd.
Der Übergang junger Erwachsener in die
­ esamtgemeinde ist oft ein schwieriger Punkt. Wie läuft die
G
Integration in der Hoffnungskirche?
Wir experimentieren noch. Etliche Mitarbeiter von Musik und
Technik aus der Awake-Church arbeiten auch sonntags in den
10
Andreas Ullner ist Pastor der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde
(„Hoffnungskirche“) in Herten (www.efg-herten.de)
Gottesdiensten mit. Das ist sicher ein guter Weg: Jugendliche
einzubeziehen in konkrete Aufgaben und ihnen immer wieder persönlich zu sagen: Du leistest einen wichtigen Beitrag
für unsere Gemeinde! Danke, dass du dich einbringst!
So viel Entgegenkommen ist nicht überall
v­ orhanden. Wie sollen Jugendliche vorgehen, die an der
­Unbeweglichkeit ihrer Gemeinde leiden?
Sucht euch Verbündete in der Leitung, werbt dort für Verständnis und Vertrauen! So kann man sich einen Raum eröffnen, den man anschließend gestaltet. An der Gemeindeleitung vorbei dauerhaft etwas zu gestalten, ist extrem schwer,
wenn nicht unmöglich.
Und wie soll eine Gemeindeleitung vorgehen, die
am Zustand ihrer Jugendarbeit leidet?
Sie sollten nach Jugendlichen Ausschau halten, die Leitungsbegabung haben und Multiplikatoren sein könnten. In sie
gilt es zu investieren, ein enges Vertrauensverhältnis aufzubauen. Wichtig ist, sie Fehler machen zu lassen und dennoch
fest zu ihnen zu stehen.
Klingt hoffnungsvoll ...
Für mich ist das Wissen um die persönliche Berufung eine
Quelle der Hoffnung. Beim Willow-Kongress in Oberhausen
2002 habe ich während der Anbetungszeit eine Erneuerung
meiner Berufung erlebt – und eine starke Ermutigung, dass Jesus noch heute durch seine Gemeinde wirkt und sie baut. Auch
in Herten. Das bestärkt mich, auch in schwierigen Phasen.
Danke für das Gespräch.
Interview: Cathrin Reich
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NaChRIChteN
Highlights beim Promiseland-kongress
Auf hochkarätige Referenten dürfen sich die Teilnehmer des
Promiseland-kongresses freuen, der parallel zum Jugendkongress
ebenfalls in der nürnbergMesse stattfindet. Mit dabei u.a.:
Aaron Reynolds hat sich neben atemberaubenden Theaterproduktionen besonders durch seine humorvolle und kreative Art ausgezeichnet,
wie er biblische Inhalte zum Leben erweckt.
„Unabhängig von Größe, Budget, Räumlichkeiten oder gemeindlichem Hintergrund einer Kinderarbeit ist es möglich,
so zu lehren, dass Leben sich verändern! Aber es bedeutet,
dass wir umdenken müssen. Wir müssen die Kinderarbeit
neu erfinden!“
nancy Ortberg ist Expertin im Bereich Teamentwicklung. Ihre be-
sondere Art, Dinge auf den Punkt zu bringen, hat in vielen Gemeinden die
Art, wie Mitarbeit aussieht, neu belebt.
„Ich liebe es, wenn Mitarbeiter gut geleitet werden. Sie bringen dadurch nicht nur Großartiges hervor, sondern werden
in dem Prozess auch zu reiferen Menschen.“
delirious?-Abschied
in Deutschland
beim Willowkongress
Worship-konzert
2. Mai 2009, nürnberg
Mark Holmen Gründer der Bewegung „Faith At Home“,
spricht zum ersten Mal bei Promiseland über die wichtige Verbindung von Kinderarbeit und Elternhaus.
„Viele Eltern möchten ihren Kindern ein besseres Elternhaus bieten als das, in dem sie selbst aufgewachsen sind.
Die Aufgabe der Gemeinde ist es, Eltern zu befähigen,
Christus in den Mittelpunkt ihrer Familie zu stellen.“
Sue Miller ist als Gründerin der Willow-Creek-Kinderarbeit „Promiseland“ Urgestein der Arbeit. Dennoch ist das Feuer in ihr nie erloschen.
Dafür ist jedes ihrer Referate ein Beweis.
„Was Gott in Promiseland und einer wachsenden Zahl an
Gemeinden auf der ganzen Welt getan hat und tut, motiviert
mich auch in Nürnberg darüber zu sprechen, damit das Feuer für eine begeisternde Arbeit mit Kindern in immer mehr
Gemeinden entfacht wird.“
Viele Eltern wünschen
sich ein geistlich vitales
Familienleben. Wie das
gelingt ist aber oft unklar.
Das praxiserprobte Konzept GLAUBE ZU HAUSE
vermittelt eine klare Anleitung, wie Gemeinden
Eltern befähigen können,
Christus auf gute Weise
zum Mittelpunkt des Familienlebens zu machen.
infos & Anmeldung: www.willowcreek.ch
Die weltweit erfolgreiche christliche Band delirious? hat für 2009
ihr Ende als Band angekündigt.
Wer delirious? in Deutschland
noch einmal erleben möchte, hat
beim Willow-Doppel-Kongress in
Nürnberg die Gelegenheit dazu:
Am Samstag, 2. Mai um 20 Uhr
findet im Rahmen des Jugendund Promiseland-Kongresses in
der Messehalle Nürnberg ein gemeinsames Worship-Konzert mit
der populären Band statt.
Schon beim Willow-Jugendkongress 2006 in Erfurt war delirious? mit einen Worship-Konzert
dabei – und hat die Herzen der
Konzertteilnehmer mit tollem
Sound und klarer Botschaft
auf einzigartige Weise berührt
und begeistert. In Nürnberg
soll dies mit Songs ihrer neuen
CD und altbekannten Anbetungsliedern, die jeden Sonntag in zahlreichen Gemeinden
auf der ganzen Welt gesungen
werden, wiederholt werden –
bevor das Kapitel „delirious?“
für immer geschlossen wird.
VVK: € 12,–. Abendkasse:€ 16,–.
Tickets: www.willowcreek.de
(Das delirious?-Worship-Konzert
findet anstelle des Konzerts mit
Chris Tomlin statt, der aus Termingründen absagen musste.)
GLAUBE ZU HAUSE
ist ein Thema für alle
Altersstufen und jeden
Gemeindebereich. Auf
der Tageskonferenz wird
der Fokus auf die Umsetzung mit Kindern und
Jugendlichen gelegt.
13
COMPASSION
GLAUBT:
ES IST DIE AUFGABE
VON CHRISTEN,
GEMEINSAM DIE WELTWEITE
ARMUT ZU ÜBERWINDEN.
www.compassion-de.org
www.compassion.ch
Compassion setzt sich seit über 50 Jahren weltweit für arme Kinder ein. Wer mit Compassion eine Kinderpatenschaft übernimmt, hat eine 1-zu-1-Beziehung zu diesem
Kind. Wir fühlen uns verpichtet, armen Kindern physisch, psychisch und geistlich
in einem ganzheitlichen Sinne zu helfen. Wir glauben, dass es darüber hinaus das
Beste ist, die Kinder mit Jesus Christus bekannt zu machen, denn das verändert
ihr Leben nachhaltig.
Unsere Wertmaßstäbe sind:
JESUS IM ZENTRUM
KINDER IM BLICKPUNKT
GEMEINDEN ALS BASIS
Compassion arbeitet in den Entwicklungsländern ausschließlich mit Kirchen und
Gemeinden vor Ort zusammen. Mehr Informationen bei:
COMPASSION DEUTSCHLAND
Liebigstraße 9a | 35037 Marburg
TEL: +49 (0) 64 21 3 09 78-0
EMAIL: [email protected]
COMPASSION SCHWEIZ
Postfach 46 | CH-1426 Concise
TEL: +41 (0) 8 00 70 07 03
EMAIL: [email protected]
GottesMomente
Jeder Moment unseres Tages trägt das Potential in sich, Gott zu begegnen. Denn Gott schreibt seine Heilsgeschichte mit uns und er
schreibt sie mitten in unser Leben hinein! Weil er dies häufig leise tut, wird er oft übersehen. Um diese Momente nicht zu
verpassen, ist es nötig, regelmäßig Ausschau nach ihm zu halten. Der „Raum der Stille“ sowie „Meine Gottesmomente“ möchte Sie
dabei unterstützen.
Tobias Ferber
Raum der Stille
Mehr als eine Kerze
Tobias Ferber
Global und mobil, so ist
unsere Welt. Ob zuhause in
einer stillen Ecke, auf dem
Schreibtisch im Büro, beim
Krankenbesuch oder im
Hotelzimmer – der „Raum
der Stille“ findet immer
seinen Platz und ist immer
dabei. Kaum größer als
eine Zigarettenschachtel
passt er in jede (Hosen-)Tasche. Die Einheit von Kreuz
und Kerze wird durch ein
schlichtes Naturholzkästchen zum Aufklappen
geschützt.
Raum der Stille Vaterunser
Als die Jünger Jesus fragten, wie sie beten sollen,
lehrte er sie das Vaterunser.
Dieses Gebet ist prädestiniert, uns in die Stille zu
geleiten.
Die polierte, geölte Holzschatulle aus Massivholz
ist eine hochwertige Handwerksarbeit. Im Deckel befindet sich auf einer mit 24
Karat Blattgold verzierten
Holzscheibe der kunstvoll
eingravierte Text des Vaterunsers nach einem Entwurf
des Künstlers Tobias Ferber,
Gnadenthal. Handsigniert
mit Echtheits-Zertifikat.
Ausführung Buche mit Kreuz
aus Goldfolie
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Ausführung Ahorn mit Kreuz
aus Goldfolie
Euro 34,95
Ausführung Nussbaum mit
Kreuz aus 23 Karat Blattgold
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Länge 12,8 cm,
Breite 12,8 cm, Höhe 4,8 cm
Ausführung Buche
Euro 98,Ausführung Nussbaum
Euro 119,-
Meine GottesMomente – heute erlebt
Ein Buch mit Impulsen zur Gestaltung des
geistlichen Lebens. Zwei Übungen werden in diesem
Buch beschrieben: der geistliche Tagesabschluss
und das Führen eines geistlichen Tagebuches.
Danach bietet „Meine Gottesmomente“ viel Platz für
die eigenen Notizen und Aufzeichnungen.
Ideal als Ergänzung zum „Raum der Stille“ oder auch
als Hilfe für die tägliche Bibellese.
192 Seiten, Euro 9,95
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neuerscheinungen
Mark Mittelberg
glauben
Dieses Buch ist genau das Richtige für Menschen,
die sich gerne rational mit dem Glauben auseinandersetzen wollen oder auf der Suche nach Wahrheit
sind.
Nancy Beach
Liebevoll
Beachs Ausführungen sind ein bewegendes Loblied auf die dreifache Liebe:
zwischenmenschliche Liebe, romantische
Liebe und göttliche Liebe. Ganz praktisch
und mit vielen Beispielen zeigt die Autorin,
wie wir in unserem Alltag die unschätzbare
Kraft der Liebe erfahren können.
Mark Mittelberg, langjähriger Leiter bei Willow
Creek, fordert seine Leser zu einer fundierten
Auseinandersetzung mit den eigenen Überzeu-gungen auf. Er macht deutlich, dass der Glaube
den Verstand nicht fürchten muss. Im Gegenteil,
der Verstand ist ein unverzichtbares Hilfsmittel,
um sich in Glaubensfragen zu orientieren und
eine persönliche Entscheidung zu treffen.
240 Seiten, gebunden
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Mutig führen
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ausmacht. Aus eigener Erfahrung gibt
er Tipps, wie man Freunde finden und
Freundschaften pflegen kann. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Gemeinde.
96 Seiten, gebunden
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30 Jahre hat Bill Hybels gewartet, bevor er ein Buch über
das Thema schrieb, das ihn wie kein anderes bewegt:
Führung. Darin entfaltet er seine tiefste Überzeugung und
Passion: dass die Kirche die Hoffnung der Welt ist und dass
ihre Zukunft in den Händen ihrer Leiter liegt.
280 Seiten, gebunden, 3. Auflage
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Next Generation Leader
Was man wissen muss, wenn man die Zukunft gestalten will
Andy Stanley nennt die unverzichtbaren Hilfsmittel und
Fähigkeiten, um Menschen zu führen: Kompetenz, Mut,
Klarheit, Coaching, Charakter. Dieses Buch wendet sich vor
allem an junge Führungskräfte und zeigt auf, wie sie das
Beste aus ihrem Potential machen können.
176 Seiten, Paperback
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John Ortberg
Carly Fiorina
Stark im Sturm
Mit harten Bandagen – Die Autobiografie
Nicht aufgeben! Auch in Leid und Enttäuschung nicht! Der bekannte Autor John
Ortberg beschreibt anschaulich, wie wir zu
dieser Stärke kommen. Auch für Kirchendistanzierte geeignet!
Als Vorstandsvorsitzende des Technologieunternehmens
Hewlett-Packard war Carly Fiorina die weltweit mächtigste
Frau der Wirtschaft. Sie wurde bewundert, gehasst und
schließlich gestürzt. Nach zwei Jahren brach sie ihr Schweigen und erzählt ihre faszinierende Geschichte.
96 Seiten, gebunden
Euro 9,95
398 Seiten, gebunden, mit 20 s/w Fotos
Euro 24,90
Multimedia und Vorträge: www.Willow-Shop.de
Der Geschmack von Leben
Der Alltag ist voller Schätze. Gottes Fülle erwartet uns an jedem Tag. Shauna Niequist, Tochter
von Bill Hybels, erzählt in diesem Buch in kurzen
Episoden von ihrer Suche nach einem Leben
voller Leben. Unterhaltsam zu lesen, intelligent
und spritzig geschrieben, geistlich authentisch
und lebensnah.
200 Seiten,Paperback
Euro 12,95
Willow Creek Deutschland
Gordon MacDonald
Alphabetisches und thematisches Titelverzeichnis
sowie Inhaltsbeschreibungen von über
230 Theaterstücken
Theaterkatalog
Ich will meine Gemeinde zurück
Was tun, wenn die Kirchengemeinde, die man liebt, sich so
sehr verändert, dass man das Gefühl bekommt, nicht mehr
dazuzugehören? Ein Buch für alle Altersstufen und eine
wertvolle Hilfe zum besseren Verständnis der verschiedenen Generationen einer Gemeinde untereinander.
64 Seiten, A4, geheftet
Euro 5,Willow-Theaterstücke zum sofortigen Download:
www.Willow-Shop.de
300 Seiten, gebunden
Euro 17,95
Rory Noland
klassiker
Shauna Niequist
Das Herz eines Künstlers
Dieses Buch ist ein absolutes Muss für
kreative Christen, das direkt in das Herz
des Künstlers spricht und guten Rat
bietet. Rory Noland, Songwriter und
langjähriger Musikdirektor in Willow
Creek, spricht umfassend alle Bereiche
an, in denen Künstler und ihre Leiter vor
besonderen Herausforderungen, aber
auch großartigen Möglichkeiten stehen.
n von Bill Hybels
Fredmund Malik
Führen, Leisten, Leben
Wirksames Management für eine neue Zeit
In klarer verständlicher Sprache widmet sich Malik den
grundlegenden Herausforderungen von Führungsaufgaben. Auf ganz praktische Weise arbeitet er die größten
Fehler heraus und zeigt, wie sie zu vermeiden sind.
„Ich wünschte, ich hätte dieses Buch zu Beginn meiner
Pastorentätigkeit gelesen.“
(Jörg Ahlbrecht, Willow Creek Deutschland)
400 Seiten, gebunden, 7Abb.
Euro 24,90
Patrick Lencioni
Mein Traum-Team
oder die Kunst, Menschen zu idealer Zusam
Zusammenarbeit zu führen
Was können Leiter tun, wenn ihr Team
nicht (mehr) mitzieht? Eingerahmt in eine
spannende Geschichte erklärt Patrick
effektiLencioni, wie mit wenigen, aber effekti
ven Veränderungen aus einer schlecht
funktionierenden Führungsmannschaft
(wieder) ein Traum-Team geformt werwer
den kann.
237 Seiten, gebunden, mit 18 Abb.
Euro 24,90
300 Seiten, Paperback
Euro 15,95
Bill Donahue
Authentische Klein
Kleingruppen leiten
Ein praktischer Trainingsleitfa
Trainingsleitfaden für Kleingruppenleiter und
das Grundlagenbuch für jeden
Pastor, der seine Kleingruppen
Kleingruppenarbeit fit für die kommenden
Generationen machen möchte.
Donahue zeigt anschaulich, wie
man Kleingruppenleiter findet,
trainiert, motiviert, begleitet.
224 Seiten, Paperback, 3. Auflage
Euro 16,95
Jetzt neu im MP3-Format
Mutig Führen Audiojournal
Die Themen befassen sich jeweils mit
wichtigen Schwerpunkten der Gemeindearbeit, wie Selbstleitung, Mitarbeiterführung, Programmplanung oder geistliches Wachstum. Bill Hybels und seine
Gäste vermitteln fundierte Erkenntnisse
sowie neue Inspiration und konkrete
Schritte, wie Sie das jeweilige Thema in
Ihren Gemeindealltag umsetzen können.
Bei diesem Abonnement können Sie
nach Wahl auf die englische und deutsche Version zugreifen und auch das deutsche Manuskript downloaden.
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Euro 89,- für Nicht-Partner
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Mitarbeiter Ihrer Gemeinde)
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Euro 40,- für Nicht-Partner
Gestaltung: Judith Westhoff, Butzbach
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Flipt – Total auf den Kopf
gestellt von Jesus
10 Wochen voller
Entdeckungen, Spaß
und faszinierender
Bibelgeschichten
Flipt vermittelt
Kindern auf kreative Weise, wie Jesus
Menschen in der
Bibel von Grund auf
verändert hat. Die
Kinder entdecken,
wie Jesus ihr Leben „auf
den Kopf“stellen kann. Jedes
Thema ist als 60-Minuten-Programm
aufgebaut und kann auf 90 Min. erweitert werden.
Für Kinder von 6 – 14 Jahren
Das Paket enthält:
• DVD mit Filmen für jede Einheit
• CD-Rom mit kompletten Stundenentwürfen, Aktivitäten und Fragen für die
Kleingruppen (Dateien als Kopiervorlagen)
Euro 78,-
Musik von
Mike Müllerbauer
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DVD Alles beweglich?!
Zum Mitmachen, Lernen, Mitsingen und
Nachmachen!
Mit 29 Bewegungsanleitungen zu den
beliebtesten Mike-Müllerbauer-Songs
Zusätzlich: witzige Action-Einlagen
und ein Live-Ausschnitt aus einem
„Alle einsteigen“-Konzert.
12,95 Euro
CD Alle einsteigen
Euro 13,95
Febe Olpen
KINDERGOTTESDIENSTENTWÜRFE FÜR KINDER VON
6-12 JAHREN
Willkommen in meiner Welt
Paket mit 8 Karten
Wissenswertes für Eltern und Mitarbeitende in der Arbeit
mit Kindern.
Je 10 ausgearbeitete Entwürfe
mit beiliegender CD-Rom mit
Kopiervorlagen
Liederheft Alle einsteigen
Alle wichtigen Informationen zu den einzelnen Entwicklungsstufen eines Kindes im Alter von 0-10 Jahre sind
hier auf jeweils einer Karte zusammengefaßt. Die Bereiche
umfassen: Körper, Gefühle, geistliche Entwicklung, Beziehungen und Verstand.
Echt gut drauf – Tun,
was Gott gefällt
8 Karten + Deckblatt, A4 Vorder- und Rückseite,
in Klarsichtmappe
Euro 10,Einzelkarten Euro 1,50, ab 10 Stck. Euro 1,25
Mit neuem Kurs zum
Ziel
Die große Verwandlung
Im 11-wöchigen Promiseland-Programm „Die große Verwandlung“
wird das Buch der Sprüche abwechslungsreich, kreativ und alltagsrelevant
vermittelt. Die Kinder erfahren dabei
mehr über die „Metamorphose“ - die
große Verwandlung -, die Gott sich für
ihr Leben wünscht.
Die Offenbarung
12 Songs, u.a. Hola, Hola; Immer hörst
du mich
Einsteigen, anschnallen und festhalten: Energiebündel Mike Müllerbauer
gibt mal wieder Vollgas! Gemeinsam
mit seiner Frau Heidi geht‘s diesmal
auf die Autobahn.
Euro 5,95
Bestellung
Von Jerusalem nach
Rom
Paulus über die Schulter
geschaut
A4, geheftet, inkl. CD-Rom
Euro 27,50
Mit CD-ROM mit Soundeffekten, Erzähltexten und vielen Beispielsfotos für Kostüm- und Deko-Ideen.
Ordner mit Unterlagen und CD-Rom
Euro 139,-
Weiteres Promiseland-Material: www.Willow-Shop.de
Willow Medien GmbH
Wingert 18
35396 Gießen
Telefon
0641-98437-0
Fax
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Internet
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Die Gemeinde und die
Finanzkrise
TheaterWorkshop
Samstag, 24. Januar 2009,
10.00 - 17.30 uhr, Wetter/Ruhr
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In diesem Intensiv-Theaterworkshop erhalten
Sie von professionellen Theaterpädagoginnen
fachliche Anleitungen, wie Sie das Theaterteam Ihrer Gemeinde weiterentwickeln oder Ihre eigenen schauspielerischen Fähigkeiten ausbauen können. Sie können sich für
einen der folgenden Schwerpunkte entscheiden:
 Einsteiger
 Inszenierung
 Fortgeschrittene
 Make-up & Kostümkunde
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Gebühr bis 15. Dezember:
ab 16. Dezember:
€ 69,00 (für Willow-Partner) € 79,- (für Willow-Partner)
€ 79,00 (für Nicht-Partner) € 89,- (für Nicht-Partner)
Anmeldung & infos: www.willowcreek.de, Tel. 0641-98437-0
Panik auf den Aktienmärkten, Rezessionsprognosen, Bankenpleiten –
wir leben in turbulenten Zeiten. Was sagen wir als Christen zu dieser
Situation? Warren Buffet, der reichste Mann der Welt, empfahl: „Sei
ängstlich wenn die Gier regiert und sei gierig, wenn die Angst regiert.“
Gibt es für uns eine Alternative jenseits von Angst und Gier?
Willow Creek bietet seit 20 Jahren den Schulungskurs „Mit Gott
rechnen“ an. Das Material ist gerade in der aktuellen Situation eine
großartige Chance, über den Umgang mit Geld nach biblischen
Prinzipien ins Gespräch zu kommen. Gemeinden müssen lernen, offen und in gesunder Weise darüber zu sprechen. Zudem
müssen sie Hilfestellungen für Menschen bereitstellen, die in
Not geraten sind. Alle anderen müssen lernen, wie sie mit dem,
was sie haben, sinnvoll umgehen. Beides leistet der aus sechs
Einheiten bestehende Kurs „Mit Gott rechnen“.
Umfang des Kursmaterials: Leiterhandbuch, Teilnehmerheft, DVD
mit Filmen und Theaterstücken sowie eine CD-ROM mit
Powerpoint-Folien.
Sonderpreis
„keine christlichen
Spielchen“
Großen Andrang erlebte die Tageskonferenz
„Kleingruppen in Form bringen“, die Willow
Creek Deutschland im Oktober veranstaltete:
Rund 1.600 Teilnehmer hatten sich auf den Weg
Dr. Larry Crabb nach Stuttgart gemacht, um den christlichen
Psychologen und Bestseller-Autor Dr. Larry Crabb
sowie den Leiter von „GroupLife“ in der Willow Creek Association,
Bill Donahue, zu hören. Die fachlich fundierten Anleitungen – wie
Kleingruppen sinnvoll geleitet werden, und wie man den seelsorgerlichen Umgang mit den Teilnehmern pflegt – waren für viele Besucher der Schlüssel für einen erfolgreichen Seminar-Tag.
„Jahrelang können wir im vertrauten Kreis einer Kleingruppe ein frommes Spiel spielen, ohne dass die anderen um unsere tiefsten Nöten
und Sehnsüchte wissen“, so Crabb. In klaren Schritten zeigte er auf,
wie Offenheit und Anteilnahme entwickelt und sich katalysatorisch auf
das geistliche Wachstum auswirken kann. Am Tag zuvor standen Crabb
und Donahue für ein Mentoring im kleineren Kreis zur Verfügung.
bis 31. Dezember:
€ 79,– (statt € 99,–).
Bestellung und Erläuterung
des Materials:
www.Willow-Shop.de
Anzeige
Alle Vorträge der Tageskonferenz sind auf vier cDs erhältlich:
1. „Echte Veränderung durch echte Gemeinschaft“ (Dr. Larry Crabb)
2. „Gottes Wort ins Leben sprechen lassen“ (Bill Donahue)
3. „Das Geheimnis wirkungsvoller Gruppenleitung“ (Bill Donahue)
4. „Die Feinde der Gemeinschaft bezwingen“ (Dr. Larry Crabb)
CD-Set: € 22,00; Einzel-CD: € 5,90 plus Versand
Mentoring-cD-Set mit Larry Crabb oder Bill Donahue:
je 4er-CD-Set: € 22,–
Bestellung: www.Willow-Shop.de oder per Telefon: 0641-98437-0
Mitleben ...
YouthPod „auf Sendung“
Ab Dezember bietet Willow Creek Deutschland
den monatlichen „YouthPod“ für Mitarbeiter
in der Jugendarbeit an. In dem 30-minütigem
Audiojournal werden den Hörern jeweils ein
aktuelles Thema sowie die besten Ideen aus der
christlichen Jugendszene vorgestellt. In zahlreichen Gemeinden
wurde bereits vieles entwickelt. Diese Ergebnisse sollen durch
den YouthPod im gesamten deutschsprachigen Raum zugänglich
gemacht werden. Nach solchen frischen Ansätzen und wertvollen
Erfahrungen fahnden Daniel und Heinz Janzen in Gemeinden
unterschiedlichster Couleur. Sie sprechen mit Jugendpastoren und
leitenden Mitarbeitern und fühlen ihnen auf den Zahn.
Der YouthPod steht kostenlos als Podcast unter www.willowcreek.
de. Dort kann er manuell oder per iTunes automatisch auf den
iPod, mp3-Player oder Computer geladen werden.
In Gemeinschaft:
Jesus Christus folgen
Menschen beistehen
Gott loben
Mitleben ist ein Angebot der Kommunität der DiakonissenSchwesternschaft Bethesda e. V. in Wuppertal. Wir bieten ledigen
Frauen bis 45 Jahre die Möglichkeit, ihre Ziele neu zu finden und
in unserer Gemeinschaft auf Zeit mitzuleben.
Wir sind für Sie da. Rufen Sie einfach an.
Schwester Helene Bergmann
Telefon 02 02/2 65 51-125 · [email protected]
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18.11.2008 21:01:46 Uhr
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Herausgeber:
Willow Creek Deutschland/Schweiz
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Telefon (06 41) 9 84 37-0
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Grafik, Bundes-Verlag
Auflage: 28.500
°FŸr den Pastor kann das Wissen
Ÿber den geistlichen Zustand
seiner Gemeinde schmerzhaft sein.
Das Nichtwissen kann allerdings
katastrophal sein!¯
°Die Zeiten Šndern sich
immer. Die Gegenwart
zeigt immer die erreichten
Ergebnisse des Handelns in
der Vergangenheit.¯
°Wir mŸssen die Dinge auf
den PrŸfstand stellen. Wenn
wir den Traum Gottes mittrŠumen, wird eine Gemeinde
nicht so bleiben wie sie ist.¯
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Zimmermann-Druck
Widukindplatz 2
58802 Balve
Adressänderung:
Bitte direkt an Willow Creek Deutschland/
Schweiz, Adressen siehe oben.
Das Magazin wird gegen Spende abgegeben bzw. ist Bestandteil der Partnerschaft
mit Willow Creek Deutschland/Schweiz.
Bildnachweis: WillowCreek, S 7, 13: bcmpress, Birgit-Cathrin Duval; S. 19: KlausRichard Arnold
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°Wir haben von der REVEALStudie mehr Ÿber das Wie
des geistlichen Wachstums
gelernt als von allem, was wir
bisher ausprobiert haben.¯
°Was du bist,
ist Gottes Geschenk
an dich. Was du aus
dir machst, ist dein
Geschenk an Gott.¯
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&OUSFQSFOFVSTIJQ
°Gott hat mich dazu
geschaffen, im GefŠngnis zu
landen. Weil ich wusste, dass
das meine Berufung ist, war
ich bereit, alles zu riskieren.¯
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