Letzes Jahr

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Donnerstag, 1.5.
Wir stehen früh auf, frühstücken und verabschieden dann Susanne, die
ich gegen 7:30 Uhr an die S-Bahn in Doraville bringe. Von dort fährt sie
zum Flughafen weiter und besucht trifft danach Raffaela in New York.
Ich fahre zurück, werfe ein kurzes zweites Frühstück ein und fahre dann
mit Omi und Patricia und Richtung Norden los. Wir sind kurz nach 14
Uhr in Cherokee, North Carolina am Südrand der Smoky Mountains,
stoppen dort beim Visitor Center und essen eine Kleinigkeit. Von dort
fahren wir nach Norden in die Smokies hinauf und fahren zunächst zum
Parkplatz des „Clingmanns Dome“, dem höchsten Aussichtspunkt in den
Bergen auf 2,025m Höhe. Wir wandern bei Wind und knapp 12 Grad
aber sehr schönem Wetter den steilen Weg eine knappe halbe Stunde
lang hinauf, genießen die tolle Aussicht und treffen beim Zurückwandern
auf einen jungen Braunbären, der direkt am Wegrand an den Büschen
nach Nahrung sucht. Von dort geht es weiter nach Norden bis wir zum
nördlichen Visitor Center bei Gatlinburg, Tennessee kommen, das aber
gerade schließt. Also fahren wir weiter durch Gatlinburg und kommen
zum Nachbarort Pigeon Forge, wo wir heute übernachten. Neben dem
Hotel gibt es ein nettes „Texas Roadhouse“, bei dem wir heute Abend
essen. Omi lernt, dass man dort die Peanutschalen direkt auf den Boden
schnippen darf. Nach einem Glas Wein geht es ins Bett.
Freitag, 2.5.
Wir stehen früh auf und frühstücken gut im Motel, danach fahren wir
noch einmal zum Visitor Center am Nordeingang der Smokies, wo es
einen sehr schönen Film über den Park gibt. Von dort wandern wir ein
kurzes Stück bis zu den Cataract Falls, einem kleinen Wasserfall ganz in
der Nähe. Gegen 11 Uhr fahren wir in Richtung Kentucky los, wohin wir
bis auf einen kurzen Stau an der Grenze zwischen Tennessee und
Kentucky gut durchkommen. Gegen 15 Uhr erreichen wir Lexington,
schlängeln uns am Südrand der Stadt durch und kommen dann auf den
berühmten „Bluegrass Parkway“, auf dem wir bis Lawrenceburg fahren,
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wo wir gegen 16 Uhr ankommen. Tim und Diane sind ebenfalls schon
da, sie sind knapp vor uns angekommen. Wir machen uns kurz frisch
und fahren dann zusammen im schönen Abendlicht ins benachbartes
Versailles, KY wo wir bei Ricardo’s Restaurant gut zusammen Abend
essen. Die beiden haben Omi seit 1984 nicht mehr gesehen und freuen
sich sehr über das Wiedersehen. Wir fahren zurück ins Hotel, schauen
noch Bilder an und gehen dann ins Bett.
Samstag, 3.5.
Wir stehen gegen 7 Uhr auf und treffen uns mit Tim und Diane gegen 8
Uhr zum Frühstück. Danach fahren wir gegen 9 Uhr in Richtung
Versailles los, wo wir bei der Woodford Distillery den ersten Besuch des
Tages machen. Wir kommen gleich auf die erste Tour, die um 10 Uhr
startet und bekommen wie schon früher einen guten Eindruck vermittelt
wie feiner Bourbon Whiskey aus Kentucky erzeugt wird. Nach der
anschließenden Verkostung im brandneuen Visitor Center fahren wir
wieder nach Lawrenceburg zurück und besuchen als nächstens die „Four
Roses Distillery“, die einen schönen Film mit anschließendem Rundgang
hat, wieder gefolgt von einer Verkostung. Von dort fahren wir den
malerischen Bluegrass Parkway weiter nach Westen, biegen nach 20
Minuten in Richtung Loretto ab und essen unterwegs noch eine
Kleinigkeit bei McDonalds. Als dritte Distillery besuchen wir „Maker’s
Mark“ in Loretto, das sehr idyllisch an einem kleinen Bach liegt. Nach
einer sehr schönen Führung folgt auch dort eine Verkostung, nach der
wir im Visitor Center Omi noch eine Flasche Maker’s Mark „dippen“
lassen, das ist die charakteristische Versiegelung einer Flasche mit
rotem Siegellack. Wir fahren anschliessend nach Bardstown weiter, wo
wir zusammen in „BJ’s Steakhouse“ Abend essen und dann noch das
Grosse Finale des heutigen 140. Kentucky Derby live am Fernsehen
verfolgen, das eine halbe Stunde nördlich in Louisville stattfindet.
Danach verabschieden wir uns alle voneinander und fahren nach Süden
weiter, während Tim und Diane nach Michigan zurückfahren, wo sie kurz
nach Mitternacht eintreffen. Wir übernachten in Cave City, dem Standort
der großen Mammuthöhle, die wir morgen besuchen wollen.
Sonntag, 4.5.
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Wir stehen heute nach hiesiger Zeit früh auf, was uns aber nicht stört,
weil wir ja körperlich in der Eastern Time Zone sind. Danach frühstücken
wir und fahren dann zum Mammoth Cave National Park, wo wir eine
Tour buchen, die um 9:15h beginnt. Die Zeit bis dorthin verbringen wir
im Visitor Center mit einem Film über die Entstehung des 390mi großen
Höhlensystems, dem größten in der Welt. Mit einem Bus fahren wir zum
Eingang der Höhle, dann geht es für eine knappe Stunde in die Tiefe.
Der „Frozen Niagara Trail“ hat schöne Tropfsteinformationen und ist
relativ leicht begehbar. Von dort geht es zurück zum Visitor Center, wo
wir mit den Schuhen durch eine Seifenlauge spazieren müssen, um
einen speziellen Pilz, der bei Fledermäusen das „White Nose Syndrome“
hervorruft, nicht mit uns zu schleppen. Wir besuchen noch den
historischen Höhleneingang, dann geht es gegen 11 Uhr weiter nach
Bowling Green, wo wir erst einmal Kaffee trinken und einen Kuchen
essen. Von dort fahren wir in knapp 4 ½ Stunden nach Georgia durch
und tanken noch einmal bei CostCo in Alpharetta. Bei Kroger’s kaufen
wir noch ein paar feine Sachen fürs Abendessen ein, dann sind wir
gegen 19 Uhr hiesiger Zeit zu Hause. Es hat herrliches 26 Grad
Abendwetter, daher grillen wir auf der Terrasse einen feinen Thunfisch
und einen Lachs und genießen den schönen Abend.
Montag, 5.5.
Nach dem Aufstehen machen wir Frühstück, dann geht Patricia mit ihrer
Freundin spazieren. Wir genießen derweilen die Bilder, die Susanne aus
New York auf Facebook gestellt hat. Später gibt es einen Kaffee, dann
ziehe ich mich geschäftsmäßig an und fahre zu einem Interview mit
einer Agentur, die sich auf europäische Firmen in den USA spezialisiert
hat. Auf dem Rückweg fahre ich in meinem alten Büro vorbei und
besuche ein paar Mitarbeiter, es ist still geworden. Danach geht es
wieder nach Hause wo ich mein Auto wasche und nach Rückkehr der
Damen, die Shoppen und Spazieren waren mit ihnen einen Kaffee
trinke. Von ihrem Lunch bei Madeleine's haben sie einen feinen Kuchen
mitgebracht. Später mache ich mich an die Bilder von unserem
Kurzurlaub in Kentucky, komme aber nur langsam voran. Abends essen
wir bei wieder herrlich warmem Wetter auf der Terrasse zu Abend. Es
gibt Brot und Käse, dazu einen grünen Salat und roten Wein.
Anschliessend skypen wir mit Manuel, der auf seiner Terrasse in Texas
sitzt, die Abendsonne genießt und mit uns und einem Tequila auf den
"Cinco de Mayo" anstößt. Wir hören noch ein Hörspiel von Agatha
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Christie fertig und gehen dann ins Bett.
Dienstag, 6.5.
Wir erfahren, dass Susanne heute morgen aus New York wieder gut in
Deutschland angekommen ist und auch Omi fliegt heute nach Hause.
Wir frühstücken noch einmal zusammen und schauen die Fotos der
vergangenen 2 Wochen an, während Patricia mit ihrer Freundin beim
Walken ist. Danach wird fertig gepackt und ich brenne Omi noch eine CD
mit den Bildern. Später trinken wir noch einen Kaffee miteinander,
danach begeben wir uns zum Flughafen. Noch ist der Verkehr gering,
daher nehmen wir die zentrale Route durch Atlanta und haben noch
einmal eine schöne Aussicht auf die City. Am Flughafen hält sich der
Andrang in Grenzen, wir geben Omis Gepäck auf und setzen uns dann
noch eine Weile ans Fenster, wo wir die Lufthansa-Maschine kommen
sehen. Nach kurzem Abschied schicken wir Omi durch die Security und
hoffen, dass sie gut nach Hause kommt. Im dichten Feierabendverkehr
geht es dann wieder nach Hause. Ich habe um 17 Uhr noch ein
Telefonat, danach diverse E-Mails mit einer Investment-Bankerin. Nach
dem Abendessen, es gibt Pizza, muss ich noch eine Weile im Keller
mengen und Unterlagen sortieren und abheften. Nach einem Film und
einem Schlummertrunk geht es dann ins Bett.
Mittwoch, 7.5.
Morgens erfahren wir, dass auch Omi gut in Deutschland angekommen
ist und von Martin wohlbehalten in Empfang genommen wurde. Wir
essen
unser
Frühstück
und
machen
uns
dann
an
die
Reisevorbereitungen. Später skypen wir noch mit Elmar und mit Omi.
Bei der Bank versorgen wir uns mit Kleingeld, denn in Südamerika steht
der Dollar als Schattenwährung hoch im Kurs, dann besorgen wir für
Patricia noch eine flexible Reisetasche, da dies angeblich für die Inseln
besser
ist.
Wir
essen
kurz
Lunch
und
packen
dann
unsere
Taschen/Koffer, daneben muss noch das eine oder andere E-Mail
beantwortet werden. Später gibt es noch einen Kaffee, abends essen wir
Reste, damit der Kühlschrank leer wird. Wir telefonieren noch mit den
Kindern, dann geht es ins Bett.
Donnerstag, 8.5.
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Heute geht es auf zum großen Abenteuer - Peru, Ecuador und
Galapagos. Um 6 Uhr stehen wir auf und machen uns reisefertig.
Patricias Freundin Patti hat angeboten, uns zur S-Bahn zu bringen, wo
wir um 8:30 Uhr in Richtung Atlanta Airport abfahren. Unser erster Flug
nach Fort Lauderdale geht pünktlich ab. In Fort Lauderdale essen wir in
Ruhe zu Mittag, dann geht um 17 Uhr der Weiterflug nach Lima ab. Wir
fliegen knapp 5 1/2 Stunden lang, dann landen wir gegen 21:45 Ortszeit
(CT) in Lima, wo wir superschnell durch die Immigration kommen aber
danach noch 15 min auf unser Gepäck warten müssen. Ein Minibus der
Reiseagentur bringt uns bei ziemlicher Dunkelheit ins Hotel, sodass wir
von der Stadt eigentlich fast nichts sehen, außer Betonsilos und
Baracken, keine schöne Ansicht. Gegen 23 Uhr sind wir im Hotel,
checken ein und erfahren von unserer Kontaktperson, dass uns das Taxi
bereits um 2:30 Uhr früh wieder abholt, da um 5 Uhr unser Weiterflug
geht. Wir bemühen uns, die knapp 2 Stunden zu schlafen.
Freitag, 9.5.
Um 1:45 Uhr kommt der Weckruf vom Hotel, danach duschen wir in Eile,
allerdings läuft das Wasser nur sporadisch und gönnt sich Pausen von
bis zu einer halben Minute. Immerhin bekommen wir in der Küche eine
Tasse Kaffee, dann bringt uns der Minibus wieder an den Flughafen, wo
wir kurz nach 3 Uhr früh ankommen, einchecken, und dann bis 4:45h
am Gate herumhängen. Mit einem sehr schönen, nagelneuen Airbus 320
von LAN geht es dann um 5 Uhr weiter nach Cuzco, der alten
Inkahauptstadt. Wir fliegen etwas über eine Stunde lang über einer
geschlossenen Wolkendecke und sehen einen schönen Sonnenaufgang,
beim Landen die charakteristischen braun/grünen steilen Berghänge der
Gegend. Ein weiterer Minibus bringt uns in unser Hotel, das Eco Inn
Cuzco, dort erhalten wir einen Willkommenstrunk - Coca Tee - der
angeblich die Höhenkrankheit verringern soll (Cuzco liegt auf fast 3,400
Höhe). Den Vormittag verbringen wir mit einem Rundgang durch das
Städtchen das noch typisch spanische Kolonialbauten und Kirchen
aufweist. Wir essen im Hotel zu Mittag und werden dann von einem
Minibus abgeholt, der uns zusammen mit anderen Reisenden einige
Details von Cuzco näher bringt. Wir starten mit der Kathedrale, die
Basilika trägt auch den Namen "La Sagrada Familia", dann geht es
weiter mit einer heiligen Kultstätte der Inkas namens Qorikancha, den
die spanischen Mönche leider ziemlich platt gemacht haben und der noch
Spuren der Fundamente der tollen Inka-Steinbauten aufweist. Dann
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geht es in die Hügel oberhalb von Cuzco wo wir eine Reihe von
Sehenswürdigkeiten
bzw.
Touristenattraktionen
abklappern,
das
Saksayhuaman, eine Kultstätte in den Bergen, dann Q'Enco, eine Höhle,
weitere
Ruinen
namens
Pupapukara
und
schließlich
eine
uralte
Wasserleitung/Quellanlage der Inkas in den Bergen auf 3,800m Höhe,
die bis heute funktioniert. Der letzte Stopp ist bei einer Fabrik für
Alpacapullover, Schals und Mützen, die auch an den ganzen Stopps
heute von zahlreichen Indios angeboten wurden. Tourismus ist halt die
Haupteinnahmequelle
der
Region.
Abends
essen
wir
noch
eine
Kleinigkeit, dann geht es hundemüde und früh ins Bett, denn morgen
klingelt der Wecker um 4:45h früh.
Samstag, 10.5.
Wir schlafen aufgrund der großen Höhe immer noch unruhig und
müssen gegen 4:45h schon wieder aufstehen. Heute steht ein Besuch in
Macchu Picchu auf dem Programm. Ein Minibus holt uns um 5:30h ab
und bringt uns zur 2 Stunden entfernten Bahnhaltestelle in Ollanta. Von
dort dauert es noch einmal 1 1/2 Stunden Bahnfahrt bis nach Macchu
Picchu. Doch diese Bahnfahrt ist ein Erlebnis, nicht nur wegen der tollen
Landschaft (wir fahren im Flusstal dem Urubamba entlang) sondern
auch wegen des tollen Service der peruanischen Eisenbahn. Es ist fast
wie im Flugzeug mit Snacks, Vesper, Getränken und alles picobello
sauber. Von Ollanta müssen wir noch einmal 35 min mit dem Bus eine
Schotterpiste den Berg hinauf, dann stehen wir vor dem heiligen Berg
der Inkas. Bei unserem Eintreffen setzt ein kurzer Regenschauer ein, der
sich aber zum Glück schnell verzieht und uns morgens tolle Wolken und
Nebelschwaden beschert, die den Berg hinaufziehen. Wir stoßen um 11
Uhr zu einer Gruppe und machen eine fast 3-stündige Führung, dann
gibt es einen kurzen Lunch im Restaurant am Parkeingang. Danach
haben wir frei bis 16:30 Uhr und streifen nochmals durch die Ruinen wo
jetzt mit Wolken, Sonne und streckenweise blauem Himmel eine tolle
Stimmung vorherrscht. Schweren Herzens machen wir uns wieder auf
ins Tal, wo gegen 17:30 Uhr unser Zug nach Ollanta zurückfährt.
Diesmal wird uns sogar ein kleines Abendessen aufgetischt, was uns
sehr erfreut. Die peruanischen Eisenbahnen können wir empfehlen! In
Ollanta holt uns wieder der Minibus ab und um 21 Uhr sind wir zurück
im Hotel, packen für morgen und gehen dann schlafen, denn es geht
wieder früh raus!
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Sonntag, 11.5.
Muttertag. Wir wollen heute von Cuzco über Lima nach Quito fliegen, wo
der zweite Teil der Reise durch Ecuador und Galapagos beginnt. Schon
die Abfahrt gestaltet sich etwas hektisch, da wir verschlafen, immerhin
haben wir noch 15 min bevor das Taxi kommt. Am Flughafen geht das
Chaos dann richtig los - 3x werden wir zwischen 2 Gates hin und
hergeschickt, bis sich herausstellt, das die Maschine gar nicht da ist und
erst verspätet in Cuzco ankommt. Wir kommen in letzter Minute noch
auf
einen
Parallelflug
nach
Lima,
sodass
wir
zumindest
den
Anschlussflug nach Quito sicher haben. Nach dem Start haben wir einen
tollen Blick auf die Anden und einige der großen Gipfel und Vulkane
zwischen Cuzco und Lima. In Lima verbringen wir noch 2 knappe
Stunden am Gate, danach geht der Weiterflug nach Quito ab, wo wir
pünktlich ankommen. Zu unserer großen Freude haben es die Koffer
auch geschafft, womit der Tag wieder gerettet ist. Eine sehr nette junge
Dame holt uns in Quito am Flughafen ab und bringt uns in die 40km
entfernte, 2,800m hoch gelegene Stadt. Sie erzählt sehr viel und
interessant vom Land, den Leuten und den kulinarischen Highlights, gibt
uns auch Tipps fürs Abendessen. Wir checken im Hotel Quito ein und
folgen ihrem Vorschlag. Ein Taxi bringt uns zum Restaurant "La Mama
Clorinda", wo wir mit Guayusa Tee, Kartoffelsuppe (Locro Queso),
Seebarsch (Corvina Plancha) und frittiertem Meerschwein (Cuy) den
heutigen Muttertag feiern. Danach geht es ins Hotel zurück, wo wir noch
ein Schluck jenes irischen Nationalgetränks zu uns nehmen. Wir
erwischen noch Manuel und Patrick an Skype, danach geht es ins Bett.
Montag, 12.5.
Wir schlafen zum ersten Mal seit Tagen sehr gut, was zeigt, dass wir uns
akklimatisiert haben. Da wir erst gegen 9 Uhr zum Stadtrundgang fertig
sein müssen, können wir auch mal in Ruhe frühstücken. Um 9 Uhr holt
uns unsere Führerin Diana ab und fährt mit uns zunächst quer durch die
Stadt nach Norden, wo wir das Intiñan Solar Museum besuchen, das sich
dem Thema Äquator oder wie es hier heißt "La mitad del Mundo"
widmet. Es ist im wesentlichen ein kleiner Garten mit Exponaten, die an
die Ureinwohner aber auch an wissenschaftliche Expeditionen erinnern.
So haben die Franzosen 1833 gleich nebenan eine Pyramide zur
Erdvermessung errichtet, die bis zur Einführung von GPS als Äquatorlinie
galt. Wir machen ein paar nette Experimente, marschieren ein paar
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Schritte auf dem Äquator und stehen mit einem Fuß im Süden bzw. dem
anderen im Norden der Halbkugel. Dann geht es auf den Panecillo, den
Hausberg von Quito mit einer großen geflügelten Marienstatue. Von dort
haben
wir
einen
benachbarten
tollen
Hügel,
die
Blick
über
Quito
die
Altstadt
umschließen
und
aber
den
auch
die
Cotapaxi
(5,900m/19,350ft), Quitos Haus-Vulkan, der knapp 50km südlich liegt.
Von dort geht es hinab ins Zentrum, wo wir die San Francisco Kirche
(ein Franziskaner-Konvent) und die Jesuitenkirche "La campagna di
Jesu" besuchen. Unglaublich mit wie viel Raubgold das Innere jeweils
vergoldet ist. Danach geht es zur "Plaza de la Independenzia", wo sich
der Präsidentenpalast, daneben der Palast des Erzbischofs und das
Bürgermeisteramt befinden. Hier verlässt uns unsere Führerin für heute
und wir gehen im "Cafe de Fraile" im umgebauten Bischofspalast einen
kleinen Lunch essen. Danach laufen wir noch um einige Blocks bis ein
schweres Gewitter einsetzt und wir mit dem Taxi wieder ins Hotel
fahren. Abends gehen wir im Hotel fein essen, im Restaurant sind
gerade "Steak-Tage". Es gibt ein feines Filet und einen guten Malbec von
Trapiche, der uns schmeckt. Wir packen anschliessend noch für die
morgige
Reise,
da
wir
eine
Nacht
in
einem
"Eingeborenendorf"
verbringen werden.
Dienstag, 13.5.
Wir frühstücken gemütlich im Hotel, dann kommt um 9 Uhr unser
Minibus mit Claudio, unserem Fahrer und Diana, unserer Führerin, um
uns abzuholen. Zuerst geht es im dichten Morgenverkehr aus Quito
hinaus nach Nordosten ins Hinterland, wo wir in Calderon einen ersten
Stopp machen. Der Ort ist berühmt für seine viele Manufakturen für
Figuren aus "Massapan", einer Art Salzteig. Von dort fahren wir ein
Stück auf der "Panamericana" nach Norden, fahren durch Berge und
Canyons die ein Stück an New Mexico erinnern. Wir kommen durch
Tabacundo, den Hauptsitz der hiesigen Rosenzüchter, einem der
Exportschlager von Ecuador. Es geht weiter nach San Rafael, das
malerisch am Lago San Pablo zu Füssen des Imbabura Vulkans liegt,
einem erloschenen Vulkan mit 4,600m Höhe. Einen weiteren Stopp
machen wir direkt dahinter Otavalo. Dort besuchen wir wir einen weithin
berühmten Markt, wo einheimische Händler Touristen ihre bunten
Tücher und anderen Waren aus der Region anbieten. Wir bleiben fast
standhaft, aber ein paar der bunten Läufer/Ponchos haben es Patricia
angetan. Im Nebenort Peguche besuchen wir noch eine Weberei und
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eine Manufaktur für Musikinstrumente, hauptsächlich diverse Pan-Flöten.
Von dort geht es nach Cotacachi, einen Hauptstandort der hiesigen
Lederindustrie, wo wir zu Mittag essen. Es gibt eines der typischen
Menus der Region - ein Salatteller, gefolgt von einer Kartoffelsuppe,
danach eine gebackene Forelle mit Gemüse und Pommes frites. Wir
trinken dazu einen feinen Tamarillo-Saft aus der Region, auch "Tomate
del
Arbol"
(Baumtomate)
genannt,
der
uns
sehr
schmeckt.
Wir
schlendern noch ein paar Minuten durch die Innenstadt, dann fahren wir
weiter nach Ibarra, einer Millionenstadt in der Provinz Imbabura.
Von dort geht es über Schotterpisten und ziemlich aufgeweichte
Bergstrassen hinauf nach "La Magdalena-Karanki", einer auf 3,000m
Höhe gelegenen, einheimischen Community, die ein Projekt unseres
Tourveranstalters darstellt, der Besucher und Ureinwohner zu einander
bringen will. Es ist auch von National Geographic als "Journeys of a
Lifetime" ausgezeichnet worden. Wir werden von einer einheimischen
Familie
nett
begrüßt
und
machen
im
schönen
Abendlicht
bei
angenehmen Temperaturen einen einstündigen Ausritt auf Pferden.
Dann gibt es in einem der Häuser ein Abendessen, mehr oder weniger
die Parallele zum Mittagessen. Wir werden von der Großmutter
höchstpersönlich bekocht und bekommen von ihrem Enkel serviert. Zum
Dessert gibt es Babaco, eine feine Süßspeise, die ein bisschen an Birnen
erinnert. Schlafen dürfen wir in einem anderen Haus, da das erste
gerade Probleme mit der Wasserversorgung hat. Alles ist sehr einfach
aber auch
sehr sauber.
Wir gehen früh ins Bett
und
schlafen
hervorragend.
Mittwoch, 14.5.
Kurz nach 6 Uhr stehen wir auf und duschen erst einmal warm, dann
macht der Bauer und Projekt-Verbindungsmann (Selso) einen Rundgang
mit uns durch seinen Kräuter- und Gemüsegarten. Er erklärt sehr
anschaulich, was die Bauern unter Sponsorenschaft von Kleintours dort
anbauen und wozu es nützlich ist. Patricia ist begeistert. Anschliessend
geht es nochmals zur Wirtin von gestern Abend, wo wir ein gutes
Frühstück zu uns nehmen. Eine Nachbarin kommt anschliessend noch
vorbei uns führt uns Waren mit der charakteristischen Stickerei der
Region vor. Wir verabschieden uns von unserer Gastfamilie und brechen
gegen 9 Uhr auf. Durch Ibarra hindurch geht es bis zur Bahnstation von
TrenEcuador. Dort steigen wir nach einem guten Cappuccino in der
Bahnstation in den "Tren de la Libertad", der uns auf einer malerischen
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Strecke entlang eines Flusstals nach Salinas bringt, einem Hauptsitz der
schwarzen Bevölkerung Ecuadors, den "Afro Ecuadorians", früheren
Sklaven, die aus Afrika hierher verschleppt wurden. In der dortigen
Bahnstation wird für uns ein typischer Tanz der Region, der "Bomba",
aufgeführt. Wir essen in Salinas zu Mittag - Speiseplan siehe wie gestern
- und fahren dann bei einsetzendem Tröpfeln zurück nach Quito, wo wir
gegen 16:30 Uhr wieder im Hotel ankommen. Dort trinken wir erst
einmal einen guten Kaffee und unterhalten uns nett mit einer jungen
Familie aus England/Irland, dann packen wir unsere Koffer für die
morgige Abreise auf die Galapagos Inseln.
Von Markus erfahren wir, dass er bei American Airlines zum Training
zugelassen wurde. Wir freuen uns für ihn. Später erreichen wir auch
Manuel auf Skype, der gerade von der Arbeit zurückgekommen ist.
Donnerstag, 15.5.
Heute geht es über Guayaquil und San Cristobal für 7 Tage auf die
Galapagos Inseln. Um 6:40 Uhr werden wir nach kurzem Frühstück im
Hotel abgeholt und im Bus mit ca. 10 anderen Gästen zum Flughafen
verbracht. Dort checken wir ein, müssen noch durch eine spezielle
Kontrolle,
damit
wir
keine
Früchte
und
Samen
nach
Galapagos
einschleppen und begeben uns dann ans Gate. Wir lernen leider bald,
dass
die
frühere
Morgenmaschine
der
AeroGal
nach
Guayaquil
ausgefallen ist, was den ganzen Flugplan durcheinander bringt, denn die
Airline verschiebt einfach alle folgenden Flüge und schiebt die am
längsten Wartenden jeweils auf die nächste freie Maschine. So kommen
wir statt um 10 Uhr erst gegen 13 Uhr los, landen aber nach
Zwischenstopp in Guayaquil dann kurz vor 16 Uhr in San Cristobal auf
der gleichnamigen Insel. Wir machen eine kurze Tour durchs Visitor
Center des Nationalparks, während unser Gepäck aufs Schiff verfrachtet
wird, dann spazieren wir nochkurz an den Strand, wo wir die ersten
Seelöwen inmitten der badenden Ortsjugend liegen sehen. Mit den
Schlauchbooten geht es dann zum Schiff wo wir gerade rechtzeitig um
19 Uhr zum Abendessen eintreffen. Wir essen und unterhalten uns mit
unseren netten Tischnachbarn, Cameron und Jane aus Brisbane in
Australien, dann gibt es noch eine Einweisung für den morgigen Tag. Wir
duschen noch kurz und fallen dann müde ins Bett.
Freitag, 16.5.
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Wir legen morgens an der Insel Española an. Nach dem Frühstück, das
von 7 bis 7:30 Uhr dauert, findet ein Sicherheitstraining statt, das uns
mit den Schwimmwesten, Rettungsbooten und Evakuierungsrouten
vertraut macht. Gegen 9 Uhr schiffen wir uns in Booten auf die Insel
Española ein, wo wir an der Gardner Bay an einem schneeweißen
Sandstrand eine Kolonie Seelöwen, die schönen roten "Sally Lightfoot"
Krebse, die hier heimisch sind und schwarzrote Meerechsen vorfinden.
Nach dem Strandspaziergang ist eine Stunde Schnorcheln angesagt. Wir
schwimmen zu einem Riff in der Nähe und sehen eine Menge
interessanter Fische. Danach holen uns die Schlauchboote wieder ab und
es geht zurück an Bord, wo wir duschen und danach Mittag essen. Bis
15 Uhr ist Pause angesagt, die wir für einen Spaziergang an Bord
nutzen, dazwischen gibt es einmal ein Eis für alle, die sich an der
zentralen Bar einfinden. Um 15 Uhr steht der nächste Landgang im
Süden der Insel Española an, wo wir eine 2 1/2-stündige Wanderung
vom Suarez Point machen. Wir sehen wieder eine Menge Seelöwen,
Lavaechsen und zahllose Seevögel, darunter Nazca Boobies, Hood
Mockingbirds, Albatrosse, Möwen, Finken und sogar einen Galapagos
Falken. Am Pier finden wir wieder die schönen roten Krabben, die hier
heimisch sind. Mit dem Boot geht es gegen 17:30 Uhr wieder zurück
zum
Schiff.
Abendessen
Wir
duschen
und
noch
bekommen
einmal
geschwind,
anschliessend
gehen
noch
dann
einen
Begrüssungscocktail, bei dem uns Kapitän, Offiziere und die Crew
vorgestellt werden und das Programm des morgigen Tages erläutert
wird. Wir sitzen noch ein paar Minuten bei Sternenschein am Pool,
gehen dann aber bald ins Bett.
Samstag, 17.5.
Wieder ist um 6:45 Uhr Wecken und um 7 Uhr Frühstück. Danach
bereiten wir uns auf eine Exkursion auf die Insel Floreana vor, die in den
30er Jahren von ein paar Deutschen bewohnt wurde und um die sich
wilde Gerüchte von Eifersucht, Intrigen und Mord ranken. Wir besuchen
ein "Post Office", das seit der Zeit der Walfänger dort aus einem Fass
besteht, in das die Reisenden ihre Post einwarfen. Diese wurde dann
vom jeweils nächsten Schiff, das in eine eine bestimmte Richtung fuhr,
mitgenommen und aufgegeben. Wir werfen auch 2 Karten ein und
nehmen eine Handvoll Karten mit, wie es der Ehrenkodex vorschreibt.
Danach geht es am Strand schwimmen, wo wir wieder eine Menge Vögel
(darunter den berühmten "Blue footed Booby" sehen. Nach einer Stunde
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Schnorcheln mit vielen bunten Rifffischen geht es zurück ins Schiff, wo
wir duschen und danach unser Mittagessen einnehmen. Nach einer
guten Ruhepause fahren wir um 15 Uhr an einen anderen Strand der
selben Insel, den "Cormorant Point", wo wir über 30 der auf dieser Insel
seltenen Flamingos sehen. Von dort geht es an eine schöne Lagune,
deren flaches Wasser im typischen Grün tropischer Strände strahlt. Weil
Stachelrochen dort ihre Brutgebiete habe, dürfen wir nicht ins Wasser,
sehen aber einige, die sich am flachen Strand vergraben haben,
daneben auch einige Riff-Haie und wieder viele rote GalapagosStrandkrabben. Anschliessend geht es an einen Felsen im Meer wo wir
"Deep Sea Snorkeling" machen. Leider sehen wir aufgrund der starken
Strömung und ziemlicher Tiefe nicht sehr viel. Nach einer dreiviertel
Stunde fischt uns das Begleitboot wieder auf und bringt uns zum Schiff
zurück, wo wir duschen und uns dann fürs Abendessen richten. Heute
gibt es ein Barbecue auf dem Sky-Deck an der Poolbar, danach bei
tollem Sternenhimmel eine "Stargazing" Lektion von unsere Führerin
Marcela. Mit einem Laserpointer deutet sie die Sternbilder heraus, was
dank der dampfigen Luft erstaunlich gut funktioniert. Neben dem Boot
tummelt sich noch ein halbes Dutzend Riff-Haie, die wir in der
Dunkelheit kaum fotografieren können. Müde geht es ins Bett.
Sonntag, 18.5.
Heute war der Wellengang etwas stärker und das Meer ist auch etwas
aufgewühlt. Wir finden uns früh morgens an der Insel Santa Cruz ein,
frühstücken und fahren dann mit den Beibooten nach Puerto Ayora,
einem kleinen Nest und dem kommerziellen Zentrum der Inseln. Wir
werden von kleinen Bussen abgeholt und in die Santa Cruz Highlands
zur "Manzanillo Farm" gebracht. Die Insel ist im Gegensatz zu den
anderen Inseln mit Lavawüste relativ dicht bewaldet und auf dem
Hinweg stoppen wir noch im Dschungel wo sich der der letzten
geologischen Aktivität einige Lava-Röhren gebildet haben. Es tröpfelt ein
wenig,
im
Hochland
regnet
es,
und
sobald
die
Sonne
wieder
hervorkommt ist es ziemlich drückend und schwül. Auf der Farm werden
wir mit Gummistiefeln ausgestattet und wandern dann über Matschpfade
in das Sumpfgebiet in dem sich Hunderte von Riesenschildkröten
tummeln, die sich sehr langsam bewegen. Wir sehen einige Exemplare,
die über 100 Jahre alt sind. Zurück auf der Farm gibt es nach der
schweißtreibenden Wanderung ein paar Erfrischungsgetränke und Obst,
dann geht es zurück in die Stadt und mit den Beibooten zurück zum
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Schiff, wo wir Mittag essen. Danach ist eine Weile Ausruhen angesagt.
Nachmittags bringt uns das Boot wieder nach Puerto Ayora zurück wo
wir
das
Fausto
Llerena
Breeding
Center-Charles
Darwin
Station
besuchen. Dort gibt es ein Schildkröten-Zuchtprogramm, um die
einheimischen Kröten in ihrem Bestand zu sichern. Anschliessend gibt es
noch einen Dorfrundgang mit Einkaufsgelegenheit. Um 18 Uhr werden
wir an der zentralen Mole wieder abgeholt und fahren zurück zum Schiff,
wo es Abendessen gibt. Später gibt es noch einen Abschiedscocktail für
die Gäste, die morgen abfahren.
Montag, 19.5.
Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von ca. 90 Mitreisenden, die
nach einer kurzen Umrundung der Insel Daphne, einem Caldera-Krater
nach Batra eingeschifft werden, von wo ihr Flugzeug geht. Wir winken
unserer Gruppe, den "Fregatas" beim Ablegen nach und verbringen dann
den Vormittag an einem kleinen Strand auf Batra wo wir direkt am Ufer
Tausende kleiner Fische in Schwärmen sehen und Pelikane, die sich
herabstürzen um sie zu fressen. Gegen 12 Uhr werden wir aufs Schiff
zurückgebracht und begrüßen etwa 70 Neuankömmlinge, die den
nächsten Teil der Reise mit uns machen werden. Nach dem Mittagessen
erfolgt die Einweisung und die Sicherheitsbelehrung der Ankömmlinge,
wir werden in die Gruppe der "Boobies" eingeteilt. Um 15:30 Uhr geht es
zurück auf die Insel Santa Cruz, wo wir wieder mit Bussen abgeholt
werden und im Hochland einige Pit Craters besichtigen. Nach etwas 45
Minuten kommen wir bei den Kratern "Los Gemelos" an, eigentlich zwei
benachbarte, eingestürzte Lavatunnels mit reicher Fauna drum herum.
Anschliessend geht es nochmals auf eine Schildkrötenfarm, wo wir
ähnlich wie gestern Riesenschildkröten sehen und zum Schluss ein paar
Früchte und Erfrischungsgetränke bekommen. Dazwischen regnet es
leicht für ein paar Minuten, hört aber recht schnell wieder auf. Um 18:30
Uhr sind wir wieder zum Abendessen an Bord und können uns stärken.
Wir haben zwei neue Tischnachbarn, Richard und Penny, wiederum aus
Australien, diesmal aber aus Melbourne.
Dienstag, 20.5.
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Heute geht es auf die Insel Santiago, wo wir eine Wasserlandung am
Egas Port haben. Wir laufen an einem langen, vulkanischen Strand
entlang
und
freuen
uns
über
eine
Menge
Seevögel,
schwarze
Meerechsen und rote Krabben. An einer besondern geschützten Stelle
baden ein halbes Dutzend Seelöwen im einem kleinen Pool, das durch
mehrere Grotten/Lavabrücken mit dem Meer verbunden, aber sehr
geschützt ist. Paradiesisch, ein richtiges Spa für Seelöwen. Auf dieser
Insel hat Charles Darwin 1835 mehrere Tage zugebracht. Später hat ein
Unternehmer dort versucht, die natürlichen Salzminen auszubeuten.
Nach dem ausgiebigen Fotografieren dürfen wir zur Erfrischung etwas
Schnorcheln. Wir kehren danach an Bord zurück und ruhen etwas aus,
danach folgt ein Mittagessen. Um 14 Uhr machen wir uns auf eine
Sonderexpedition, eine Schnorcheltour zur kleinen Insel Bartolome
gegenüber von Santiago, die aufgrund einer markanten Feldnadel, dem
"Pinnacle", eine der meistfotografierten Inseln ist. Am Fuß der Nadel
sehen wir viele bunten Riff-Fische, tellergroße Seesterne, Korallen und
sogar ein paar kleine Riffhaie, die unheimlich schnell durch das flache
Wasser schießen. Wir sehen auch die Blaufußtölpel (Blue footed boobies)
und ein paar Pinguine. Es war der vielleicht schönste Schnorchelgang
bislang. Danach kehren wir schnell an Bord zurück, duschen und ziehen
uns um, dann geht es wieder auf Bartolome zurück, wo wir über eine
lange Treppe mit über 370 Stufen die Spitze des knapp 115m hohen
Vulkans ersteigen, und im Abendlicht eine tolle Aussicht über den
Archipel haben. Nach 18 Uhr geht es wieder zurück an Bord wo wir uns
schnell abwaschen und dann zum Abendessen gehen. Heute Abend
findet wie vergangene Woche ein Barbecue statt, das wir am Pooldeck
genießen. Leider ist das Wetter etwas windiger und verhangen und es
nieselt sogar einmal leicht für etwa 5 Minuten, sodass aus der wiederum
anschliessend stattfindenden "Stargazing" Übung nicht so viel wird.
Immerhin sehen wir nochmals das Kreuz des Südens und auch den
Mars, dann ziehen die Wolken wieder zu. Ebenso tummeln sich wieder
Haie neben dem Boot, was wir aber wegen der stärkeren Dunkelheit nur
beschränkt sehen. Wir gehen nach einer Flasche Rotwein mit unseren
australischen Tischnachbarn Richard und Penny müde ins Bett.
Mittwoch, 21.5.
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Unser letzter voller Tag an Bord. Wir stehen wie gewohnt auf und
frühstücken, dann geht es bereits um 8 Uhr auf eine Wanderung auf die
Insel Santa Cruz zum Dragon Hill, wo wir Meeresiguanas und einige
Enten sehen. Um einen großen Hügel, den sprichwörtlichen Dragon Hill,
haben sich die größeren Landechsen niedergelassen. Wir finden ein
gutes Dutzend dieser Riesenechsen, deren Männchen sehr gelbe
Gesichter und mit zunehmendem Alter immer braunere Rücken haben.
Sie wohnen in Löchern, die sie in den weichen Sandboden graben, mit
dem die Vulkaninsel bedeckt ist. Die Weibchen sind etwas kleiner und
dunkler am Rücken. Wir sehen auch diverse "Yellow Warbler", Finken
und zum Schluss noch einen sehr schönen blauen Reiher (Blue Heron)
am Strand. Wir setzen gegen 10:30 Uhr wieder zum Schiff über,
duschen kurz nach der sehr schweißtreibenden Tour und hören dann
noch einen Vortrag über Galapagos. Anschliessend erhalten wir noch ein
Briefing über das Auschecken und die morgige Abreise.
Nach dem Mittagessen laden wir unsere Fotos herunter und setzen uns
noch eine Weile an Deck. Um 15 Uhr gibt es wieder ein "Icecream
Special", dann bereiten wir uns auf den nächsten Landgang auf das
kleine Inselchen North Seymour, nördlich von Santa Cruz, vor. Laut
Führer ist dies eine der meistbesuchten Inseln, da es relativ nahe an den
touristischen Zentren der Inseln liegt und gut erreichbar ist. Wir sehen
nochmals haufenweise die schönen gelben Landechsen, die keinerlei
Scheu haben und an die man bis auf einen Meter herankommen kann.
Dann wandern wir durch Kolonien von "blue footed boobies" sowie
Fregattvögeln, den Piraten der Lüfte, deren Männchen zur Brautwerbung
einen knallroten Hautsack aufblasen, um hübsch Eindruck zu schinden.
Vielleicht kommen daher die Krawattensitten der Europäer???
Nach vielen tollen Eindrücken kehren wir abends wieder an Bord zurück
und duschen, danach gibt es Abendessen und einen Abschiedscocktail
für alle Gäste, die morgen das Schiff verlassen. Patricia gewinnt mit
ihrem Bild den zweiten Preis im Fotowettbewerb und ein nettes T-Shirt.
Wir trinken noch eine gute Flasche Malbec mit unseren australischen
Tischpartnern, dann geht es ins Bett.
Donnerstag, 22.5.
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Heute müssen wir schon um 6 Uhr aufstehen, weil unser Gepäck schon
vor dem Frühstück abgeholt und zum Flughafen gebracht wir. Wir setzen
nach dem Frühstück noch einmal auf die Insel Santa Cruz über und
machen
einen
Abschiedsspaziergang,
bei
dem
wir
frische
Schildkrötennester, rote Krabben und ein paar Flamingos sehen. Dann
geht es zurück zum Boot, wo wir nochmals kurz duschen und die Kleider
wechseln und dann zum Flughafen gebracht werden. Wir warten mit den
meisten anderen Mitreisenden bis knapp nach 10 Uhr, dann geht es
pünktlich an Board und kurz vor 11 Uhr sind wir schon in der Luft. Nach
kurzem
Zwischenstopp
in
Guayaquil,
wo
es
anscheinend
eine
Überschwemmung gegeben hat, fliegen wir weiter nach Quito, wo wir
gegen 15 Uhr eintreffen und unser Gepäck in Empfang nehmen. Wir
müssen bis zum Abflug gegen 23 Uhr in der Abflughalle warten, weil die
Delta Schalter nicht geöffnet haben. Gegenüber vom Hauptgebäude ist
ein schönes Airport Center, in das wir uns setzen können. Es gibt
schnelles Internet und viele Imbissgelegenheiten. Wir essen einen
großen Salat mit Hühnchenschnitzel, dann begeben wir uns zum
Check-In. Wir sitzen noch eine Weile am Gate, dann gehen wir gegen 23
Uhr an Bord. Wir bekommen aufgrund meiner vielen Meilen ein Upgrade
in die Economy Plus mit mehr Beinraum. Um 23:40 Uhr geht es
pünktlich nach Atlanta ab.
Freitag, 23.5.
Leider kann von Schlafen keine Rede sein, dazu ist der Flug zu kurz.
Nach knapp 5 durchwachsenen Stunden landen wir gegen 6 Uhr Ortszeit
wieder in Atlanta und wundern uns über die große Schlange an der
Zollabfertigung.
Viele
Maschinen
aus
den
Emiraten,
Afrika
und
Südamerika sind parallel oder kurz vor uns gelandet. Gegen 7 Uhr sitzen
wir im Bus, gegen 7:30 Uhr in der Marta, die wir bis Doraville nehmen.
Dann bringt uns ein Taxi nach Hause, wo wir gegen 8:30 Uhr eintreffen.
Patricia lädt gleich die erste Maschine mit Wäsche voll, während ich
Milch, Schinken und Käse sowie ein paar Bananen kaufe. Wir texten kurz
mit den Kindern, dann essen wir eine Kleinigkeit. Am Rest des
Vormittags stehen Auspacken und Ausruhen an, über Mittag legen wir
uns ein paar Minuten zur Ruhe. Nachmittags arbeite ich an ein paar
Dingen und am frühen Abend gibt es Spaghetti, die Patricia noch
eingefroren hatte, dazu einen guten Schluck "Primitivo". Wir gehen früh
ins Bett, da wir sehr müde sind.
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Samstag, 24.5.
Wir schlafen lange aus und frühstücken dann. Heute lassen wir es ruhig
angehen, räumen unsere Koffer aus und laden die Bilder herunter.
Patricia verbringt die meiste Zeit des Vormittags mit Waschen und
Aufräumen, außerdem richtet sie unser Gästezimmer her, da wir
morgen Besuch erwarten. Mittags gibt es für mich einen kleinen Lunch
während Patricia ein paar Minuten "nappt", danach trinken wir Kaffee
und rufen parallel bei Omi an, die sich freut. Die Post der letzten zwei
Wochen kommt später auch an und wir sortieren sie schnell durch. Am
frühen Abend fahren wir noch zusammen zu Kroger's und holen ein paar
Kleinigkeiten fürs Abendessen, danach geht es zurück und später grillen
wir bei 28°C ein paar Würste auf dem Balkon zu denen es ein gutes Bier
aus Texas bzw. ein Glas Wein gibt. Nach dem Espresso schauen wir
noch eine Episode der neuen Staffel von "Game of Thrones", dann geht
es ins Bett.
Sonntag, 25.5.
Unser
29.
Hochzeitstag.
Wir
frühstücken
zur
Feier
des
Tages
hervorragend bei "La Madeleine". Wir bekommen zwei Mal Frühstück,
weil die Küche erst einmal etwas Falsches gekocht hat. Danach fahren
wir zu CostCo und kaufen ein paar Vorräte für die kommenden Tage,
feine Thunfischsteaks und ein paar fette Sirloin Steaks. Wir müssen
außerdem noch zu Kroger's und zu Lowe's, dann geht es wieder nach
Hause, wo wir erst mit Manuel und später mit Patrick telefonieren.
Gegen 15 Uhr öffnen wir eine Flasche Sekt, dann räumen wir noch eine
Weile auf, denn abends kommen Gabi und Rolf Mangler zu Besuch. Die
beiden sind gegen 18 Uhr da, erholen sich kurz von der anstrengenden
Reise, danach werfen wir den Grill an und legen einen feinen
Schwertfisch auf.
Montag, 26.5.
Heute ist Memorial Day und Feiertag in den USA. Wir lassen unsere
Gäste ausschlafen und frühstücken dann gemeinsam auf der Terrasse.
Es ist schön sonnig und warm, ich muss sogar den neuen Sonnenschirm
aus der Garage holen. Nach dem Frühstück beschließen wir, dass wir
eine kleine Ausfahrt machen müssen und fahren zusammen nach
Dahlonega, wo wir beim Aussteigen von einem kurzen Regenschauer
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überrascht werden. Also disponieren wir kurz um und gegen in die
Consolidated Gold Mine, wo wir mit Rolf und Gabi Gold waschen gehen.
Beide haben Spaß dabei und wir werden auch fündig. Danach nehmen
wir
einen
Kaffee
bei
Starbucks
und
marschieren
bei
wieder
hergestelltem Sonnenwetter eine Weile durchs Dörfchen. Anschliessend
fahren wir zur Outlet Mall, die auf halber Strecke zwischen Dahlonega
und Atlanta liegt. Die Mall ist übervoll, weil heute wegen des Memorial
Day ein großer Sale stattfindet. Immerhin werden wir alle fündig und
Rolf und Gabi decken sich mit Shirts, Polos und Jeans für die nächsten
Jahre ein. Wieder zu Hause gibt es einen feinen Eiscafe, dann bereiten
wir unsere Grillparty für Rolf und Gabi vor, zu der auch Christiane,
meine ehemalige Mitarbeiterin und ihr Mann Steve kommen. Die beiden
kennen Rolf und Gabi aus ihrer Siemens-Zeit in der Schweiz. Wir grillen
saftige Steaks und trinken guten Wein. Lange schallt's in Duluth noch ...
Dienstag, 27.5.
Wir frühstücken noch einmal mit Rolf und Gabi im schönen Morgenlicht
auf der Terrasse, dann machen sich die beiden gegen 8:30 Uhr in
Richtung Nashville auf, wo sie ihren Urlaub beginnen. Am 7.6. kommen
sie noch einmal auf dem Rückweg vorbei. Patricia macht anschliessend
einen Spaziergang mit ihrer Freundin Patti, dann kommen kurz vor 10
Uhr die Handwerker, denn heute bekommen wir neue Scheiben im
bekommen. Den ganzen Tag über bohrt, hämmert und macht es von
oben, daher ziehen wir uns in den Keller zurück. Ich telefoniere kurz mit
Omi und sende E-Mails an Susanne und Martin. Nachmittags arbeite ich
an meinen Bewerbungsunterlagen und konferiere ein bisschen mit
einigen Headhuntern. Manuel und Patrick melden sich jeweils tagsüber,
mittags essen wir ein kleines Brot. Rolf meldet sich abends per E-Mail
und signalisiert, dass er und Gabi gut nach Nashville gekommen. Um 18
Uhr ist Schluss mit der Arbeit für heute und wir genehmigen uns ein
Glas Sekt, der von vorgestern noch übrig ist. Danach gibt es ein paar
der gestrigen Reste zum Abendessen. Ich bereite noch einiges für die
Reise vor und packe meine Siebensachen, dann buche ich noch ein paar
Bahnfahrten in Deutschland für nächste Woche und schaue dann mit
Patricia noch eine Folge von "Game of Thrones" an.
Mittwoch, 28.5.
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Heute Nachmittag fliege ich für eine Woche nach Singapore über
Frankfurt.
Wir
stehen
früh
auf,
denn
Patricia
macht
einen
Morgenspaziergang mit ihrer Freundin Patti, danach essen wir ein
kleines Frühstück. Ich muss noch einmal ein paar E-Mails von Singapore
herunterladen, dann wird fertig gepackt. Später gibt es einen Kaffee und
ein Vesper, dann bringt Patricia mich zum Flughafen, wo ich noch
geraume Zeit in der neuen, endlich fertig gestellten Lufthansa Lounge
verbringe. Der Flug geht heute pünktlich ab und verläuft problemlos.
Das Essen ist besser geworden bei Lufthansa, aber die neuen Sitze in
der Business sind nicht durchdacht - man muss die ganze Zeit schräg
sitzen. Ich versuche ein wenig zu schlafen.
Donnerstag, 29.5.
So richtig gut geschlafen habe ich nicht, aber das Frühstück ist ok. Ich
sehe mir noch eine interessante Dokumentation über die erst in den
90er Jahren entdeckte Höhle von Chauvez in den Schluchten der
Ardeche an, dann ist schon Zwischenlandung in Frankfurt und ich
dusche und frühstücke erst einmal in der neuen Arrival Lounge. Leider
reicht es heute nicht für eine Visite in Karlsruhe, aber Susanne und Omi
kommen und holen mich ab. Wir verbringen einen netten Tag in
Wiesbaden, Mainz und auf Schloss Biebrich, essen gemeinsam zu Mittag
und trinken mehrfach Kaffee. Gegen 18 Uhr bringen mich die beiden
wieder zurück nach Frankfurt, wo wir uns verabschieden und ich zum
Weiterflug nach Singapore einchecke. Ich telefoniere aus der Lounge
noch eine Weile mit Patricia, dann esse ich eine Kleinigkeit zu Abend.
Mein Weiterflug geht um 21:35 Uhr ab.
Freitag, 30.5.
Der Flug verläuft gut und ich kann eine Weile schlafen. Gegen 16 Uhr ist
Ankunft in Singapore und die Immigration ist total leer. Meinen Koffer
bekomme ich auch sofort und nach 5 Minuten sitze ich schon in der
Limo, die mich abholt. Nach kurzer Zeit sind wir schon am Marina Bay
Sands, wo ich auch dieses Mal wohne. Schnell ist eingecheckt, dann
gehe ich als erstes in den Infinity Pool auf dem Deck. Danach esse ich
im Club zu Abend, es gibt feine Kanapees und eine Entenbrust, dazu ein
paar Tiger Beers zum Löschen und anschliessend noch ein Glas Rotwein.
Der Sonnenuntergang wird ein bisschen von den Wolken beeinflusst,
aber es sieht immer noch toll aus. Wieder im Zimmer skype ich ein
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Weilchen mit Patricia, die gerade ihren Morgenspaziergang macht, dann
gehe ich früh ins Bett.
Samstag, 31.5.
Ich schlafe zwar einige Stunden, wache aber relativ früh auf und mache
mich gegen 5 Uhr an die Vorbereitung der heutigen Sitzung. Danach
gehe ich auf die Dachterrasse und drehe ein paar Runden im Pool,
anschliessend
wird
im
Club,
ebenfalls
auf
der
Dachterrasse,
gefrühstückt. Nach dem Duschen skype ich kurz mit Patricia, die sich für
die Abreise nach Texas fertigmacht. Um 8 Uhr gehe ich hinüber ins
Kongresszentrum, das mit dem Hotel unterirdisch verbunden ist, denn
heute ist eine Sitzung des International Advisory Panels vom Singapore
Umwelt- und Wasserministerium, dessen Mitglied ich bin. Ich begrüße
die Kollegen, die ich von 2011 und 2012 kenne, dann tagen wir bis 12
Uhr. Es gibt ein kurzes Mittagessen, danach geht es weiter bis 14:30
Uhr, dann ist Schluss mit dem offiziellen Teil, da unsere Gastgeber noch
einige Vorbereitungen für die morgen beginnende Singapore Water
Week 2014 treffen müssen. Wir haben frei bis zum Abendessen und
treffen uns zur Abfahrt gegen 18 Uhr in der Hotellobby. Das Abendessen
nehmen wir im Marina Mandarin ein, es gibt ein 9-gängiges chinesisches
Menü. (Eigentlich sind es nur 8 Gänge aber der Tee wird mitgezählt, wie
mir erklärt wird). Ein Bus bringt uns wieder nach Hause, wo ich noch
einen Absacker zu mir nehme, dann geht es sehr müde ins Bett.
Letzter Monat
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