giorgio repetto

Transcrição

giorgio repetto
Analysedesign I
Medienresonanz-Analyse „Gemeinderatswahlen Südtirol 2010“
Als Untersuchungsgegenstand
der vorliegenden Studie dient die
redaktionelle Berichterstattung
zu den
Bürgermeisterkandidatinnen und
–kandidaten der Südtiroler
Gemeinderatswahlen 2010 in
ausgewählten Südtiroler Medien
im Zeitraum 12. April bis 16. Mai
2010 bzw. die redaktionelle
Berichterstattung zu den
Bürgermeister-Stichwahlen der
Südtiroler Gemeinderatswahlen
2010 in ausgewählten Südtiroler
Medien im Zeitraum 17. Mai bis
30. Mai 2010.
2
Untersuchungszeitraum:
1. Wahlgang: 12.04.2010 – 16.05.2010
Stichwahlen: 17.05.2010 – 30.05.2010
1. Wahlgang: untersuchungsrelevante Akteure:
Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten der Gemeinden
 Bozen
Meran
Brixen
Bruneck
St. Ulrich
Schlanders
Stichwahlen: untersuchungsrelevante Akteure:
 Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten der Gemeinden
Meran
Brixen
Analysedesign II
Medienresonanz-Analyse „Gemeinderatswahlen Südtirol 2010“
Analyse von Beiträgen in 17 Radio, TV- & Printmedien in allen drei Landessprachen
Mediensample:
 Printmedien (Tages- und Wochenzeitungen)
 Dolomiten
 ZETT
 Die neue Südtiroler Tageszeitung
 FF – Südtiroler Wochenmagazin
 Alto Adige
 Corriere dell’Alto Adige
 La Usc di Ladins
 TV-Nachrichtensendungen
 Rai Sender Bozen / Tagesschau 20 Uhr
 ORF / Südtirol heute
 RAI Tre / TgRegione ore 19:30
 Video 33 / Telegiornale 19:30 Uhr
 Rai Sender Bozen / Trail
3
 Radio-Nachrichtensendungen
 Radio Rai Sender Bozen / Mittagsnachrichten 12 Uhr
 Radiogemeinschaft Südtirol / Südtirol Journal Mittagsmagazin
 Radio Rai 3 / TGR Giornale Radio ore 12:10 bzw. 12:40
 Radio NBC Rete Regione / Giornale Radio ore 12
 Rai Sender Bozen / Nutizies por i Ladins ore 13:30 bzw. 12:30
Fact Box
Fakten der Medienresonanz-Analyse im Überblick
Untersuchungszeitraum
12.04.2010 - 30.05.2010
Anzahl untersuchter Medien: Print
4
7
TV-Nachrichtensendungen
5
Radio-Nachrichtensendungen
5
Anzahl untersuchungsrelevante Beiträge
1.425
Anzahl Nennungen Bgm.-KandidatInnen
4.892
Die Analyse der Berichterstattung zu
den Gemeinderatswahlen in
ausgewählten Südtiroler Gemeinden
zeigt eine deutliche Fokussierung auf die
Landeshauptstadt Bozen. Die Bozner
Bgm.-Kandidatinnen und -kandidaten
sind in mehr als doppelt so vielen
Beiträgen präsent wie jene der
Gemeinde Meran und vereinen
annähernd 60% der
untersuchungsrelevanten
Berichterstattung auf sich.
Weit weniger stark ausgeprägt ist die
Berichterstattung zu den Bgm.Kandidatinnen und -Kandidaten der
Gemeinden Bruneck, St. Ulrich und
Schlanders.
Präsenz-Analyse Überblick I
Präsenzranking und Präsenzshare Bgm.-KandidatInnen
3000
2709
2500
Anzahl Nennungen bzw. Beiträge
Die Säulengrafik zeigt die Anzahl der Nennungen
bzw. Beiträge der Fokusakteure (pro Gemeinde) in
absoluten Zahlen.
Das Kreisdiagramm zeigt die Verteilung der
Nennungen der Fokusakteure in Prozent.
2000
1500
1061
1000
680
557
500
Bruneck
3,3%
St. Ulrich
1,4%
Schlanders
1,0%
Brixen
12,1%
293
206
52
63
26
46
14
0
Bozen
Meran
Brixen
Anzahl Nennungen Bgm.-KandidatInnen
Meran
23,1%
152
Bruneck
St. Ulrich
Schlanders
Anzahl Beiträge Bgm.-KandidatInnen
Bozen
59,0%
6
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010: 12.04.2010 – 16.05.2010; N=4588 Nennungen, N=1271 Beiträge.
Die Grafik zeigt die Anzahl der Beiträge der
Fokusakteure im Mediasplit.
Präsenz-Analyse Überblick II
Mediasplit Bgm.-KandidatInnen
Geringere Berichterstattung in den
ladinischsprachigen Medien (Kürze der
Sendezeit bzw. Ausrichtung) und in NBC
Giornale Radio.
Tageszeitungen
Dolomiten
263
Corriere dell'Alto Adige
214
110
TG 33
Fernsehen
Insgesamt widmen die
italienischsprachigen Medien den Bgm.Kandidatinnen und -Kandidaten der
ausgewählten Gemeinden mehr
medialen Raum als die
deutschsprachigen Medien (701
Beiträge vs. 457 Beiträge).
389
Neue Südtiroler Tageszeitung
42
TGR Regione
32
Tagesschau
21
Südtirol heute
9
Trail
Wochenzeitungen
Vor allem in den Tageszeitungen wird
über die Bgm.-Kandidatinnen und
-Kandidaten der ausgewählten
Gemeinden berichtet. Allein im Alto
Adige erscheinen dazu 389 Beiträge.
Alto Adige
1
FF - Südtiroler Wochenmagazin
22
Zett - Zeitung am Sonntag
16
La Usc di Ladins
10
TGR Giornale Radio
Radio
Insgesamt sind im
Untersuchungszeitraum 1171 für diese
Studie relevante Beitrage erschienen.
20
Rai Bozen 12 Uhr Nachrichten
9
Südtirol Journal Mittagsmagazin
7
NBC Giornale Radio
4
Nutizies por i Ladins
2
0
7
50
100
150
200
250
300
Anzahl Beiträge
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010: 12.04.2010 – 16.05.2010; N = 1171 Beiträge.
350
400
450
Die Grafik zeigt die prozentuelle Verteilung der
Nennungen der Fokusakteure (pro Gemeinde) nach
Sprache der jeweiligen Medien.
Sowohl die italienisch- als auch die
deutschsprachigen Medien
konzentrieren sich mehrheitlich auf die
Bgm.-Kandidatinnen und -Kandidaten
der Gemeinde Bozen.
Die ladinischsprachigen Medien
berichten fast ausschließlich über die
Bgm.-Kandidatinnen und -Kandidaten
der mehrheitlich ladinischsprachigen
Gemeinde St. Ulrich.
Die Bgm.-Kandidatinnen und
-Kandidaten der Gemeinden St. Ulrich
und Schlanders sind in den
italienischsprachigen Medien weniger
stark präsent als in den
deutschsprachigen Medien.
Präsenz-Analyse Überblick III
Verteilung der Bgm.-KandidatInnen nach Sprache der Medien
Italienischsprachige Medien (2987*)
Deutschsprachige Medien (1575)
Ladinischsprachige Medien (26)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
in Prozent der *Nennungen
Bozen
Meran
Brixen
Bruneck
St. Ulrich
8
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010: 12.04.2010 – 16.05.2010; N = 4588 Nennungen.
Schlanders
100%
Präsenz-Analyse Gemeinden I
Die Kreisdiagramme zeigen die Verteilung der
Nennungen der Fokusakteure in Prozent
Präsenzshare Bgm.-KandidatInnen Bozen, Meran, Brixen
Sabbadin Patrizia
3,5%
Filippi Alberto
4,3%
Di Gesaro Pinuccia
3,2%
Lechner Peter
Augsten Karl
4,1%
3,9%
Knoll Sven
5,5%
Berger Alberto
4,8%
Di Puppo Michele
5,3%
Armanini Sergio
6,2%
Spagnolli Luigi
39,6%
Januth Günther
20,3%
Bonatta Andrea
8,0%
Benedetti Claudia
18,7%
Repetto Sandro
6,4%
Balzarini Giorgio
8,3%
Mair Ulli
6,8%
Oberrauch Robert
26,1%
Bozen
Brixen
Meran
Vezzali Maurizio
8,8%
Pürgstaller Albert
28,0%
Letrari Cimadom
Elda
12,4%
9
Kury Cristina
10,7%
Blaas Walter
6,1%
Pedron
Gianlorenzo
12,6%
Genovese
Carmelo
14,3%
Klotz Eva
19,2%
Stablum
Dario
12,9%
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010: 12.04.2010 – 16.05.2010; N = 2709 Nennungen, N = 1061 Nennungen, N = 557 Nennungen.
Die Kreisdiagramme zeigen die Verteilung der
Nennungen der Fokusakteure in Prozent
Präsenz-Analyse Gemeinden II
Präsenzshare Bgm.-KandidatInnen Bruneck, St. Ulrich, Schlanders
Ausserhofer
Bernd
10,5%
Goller Martina
36,5%
Huber Walter
11,8%
Stancher Renato
15,8%
Tschurtschenthaler
Christian
44,1%
Pfendt Peter
17,8%
Bruneck
Moroder Ewald
63,5%
Schlanders
St. Ulrich
Daniel
Martin
19,6%
Pinggera Dieter
54,3%
Dilitz Erwin
26,1%
10
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010: 12.04.2010 – 16.05.2010; N = 152 Nennungen, N = 63 Nennungen, N = 46 Nennungen.
Die Grafiken zeigen die prozentuelle Verteilung der
Wertungen in der Berichterstattung - einmal
insgesamt, einmal. Für die einzelnen Gemeinden
Über die Farbe der einzelnen Kreissegmente bzw.
der Balkenabschnitte werden die gewerteten
Nennungen der Fokusakteure dargestellt
(rot = negativ, grau = neutral, grün = positiv).
Image-Analyse Überblick I
Überblick Wertungen Bgm.-KandidatInnen – Image-Share
positiv
2,3%
Die Berichterstattung zu den
ausgewählten Bgm.-Kandidatinnen und
-Kandidaten insgesamt weist nicht nur
einen sehr hohen Anteil an NeutralBerichterstattung auf, auch das
Verhältnis positiver vs. negativer
Nennungen ist relativ ausgeglichen.
Während in Bozen der Negativ-Anteil
etwas stärker ausgeprägt ist, ist in den
anderen Gemeinden die Wertungsbilanz
(also das Verhältnis positiver vs.
negativer Nennungen) positiv.
negativ
2,0%
neutral
95,7%
Bozen (2709*)
Meran (1061)
Brixen (557)
Bruneck (152)
St. Ulrich (63)
Schlanders (46)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
In Prozent der *Nennungen
negativ
neutral
positiv
11
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010: 12.04.2010 – 16.05.2010; N = 4588 Nennungen.
100%
In den einzelnen Medien zeigt sich
eine geringe Wertungsdichte, die
Berichterstattung ist überwiegend
neutral.
TGR Regione, Südtirol heute, TGR
Giornale Radio, NBC Giornale Radio,
Südtirol Journal Mittagsmagazin sowie
die ladinischsprachigen Medien
berichten ausschließlich neutral.
Tageszeitungen
Überblick Wertungen Bgm.-KandidatInnen - Image-Profil Medien
Alto Adige (1413*)
Corriere dell'Alto Adige (1254)
Dolomiten (698)
Neue Südtiroler Tageszeitung (525)
TG 33 (123)
Fernsehen
Alto Adige und Corriere dell‘Alto
Adige berichten deutlich stärker als die
anderen Medien über die ausgewählten
Bgm.- Kandidatinnen und -Kandidaten.
Image-Analyse Überblick II
TGR Regione (115)
Tagesschau (71)
Südtirol heute (36)
Trail (2)
Wochenzeitungen
Die Grafik zeigt die Anzahl der Nennungen der
Fokusakteure in den einzelnen Medien in
absoluten Zahlen. Über die Farbe der einzelnen
Balkenabschnitte werden die gewerteten
Nennungen dargestellt
(rot = negativ, grau = neutral, grün = positiv).
FF - Südtiroler Wochenmagazin (180)
Zett - Zeitung am Sonntag (32)
La Usc di Ladins (18)
TGR Giornale Radio (66)
Rai Bozen 12 Uhr Nachrichten (18)
Radio
In den deutsch- als auch in den
italienischsprachigen Medien halten sich
Positiv-Anteil und Negativ-Anteil der
Berichterstattung in etwa die Waage.
NBC Giornale Radio (16)
Südtirol Journal Mittagsmagazin (15)
Nutizies por i Ladins (6)
0
200
400
600
800
1000
*Anzahl Nennungen
12
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010: 12.04.2010 – 16.05.2010; N = 4588 Nennungen.
1200
1400
1600
Die Grafik zeigt die prozentuelle Verteilung der
Aussagen am Gesamt-Berichterstattungsumfang
zu den definierten Themenbereichen.
Die Südtiroler Medien berichten
mehrheitlich über Sachthemen.
Bei den Sachthemen stehen neben
(Sach)Informationen rund um die Wahl
vor allem Verkehr und Raumordnung/ planung im Zentrum der
Berichterstattung.
Bei den Metapolitischen Themen
dominieren der Wahlkampf an sich
(Kampagnen, Wahlprogramme,
Wahlziele, Wahlwerbung,
Wahlveranstaltungen, etc .) sowie
Spekulationen zum Wahlausgang
(Gewinn-, Verlustchancen) bzw.
Spekulationen um Ämter/Posten.
Themen-Analyse Überblick I
Themenbereiche Bgm.-KandidatInnen mit Wertung
Personen- & Parteienprofile
8,0%
Wahlinformation
15,6%
Metapolitische Themen (2504)
Die Berichterstattung über die
einzelnen Themenbereichen ist
überwiegend neutral und ausgewogen.
Personen- & Parteienprofile (479)
 Personen- & Parteienprofilen
(Eigenschaften und Charakteristika der
politischen Akteure) werden medial
etwas wertungsintensiver
13
diskutiert.
Raumordnung & -planung Baupolitisches
3,5%
Kulturelle Identität
2,8%
Sachthemen
50,3%
Metapolitische
Themen
41,7%
Die Grafik zeigt die Anzahl der Aussagen zu den
einzelnen Themenbereichen in absoluten Zahlen.
Gleichzeitig wird über die Farbe der einzelnen
Balkenabschnitte die Aufteilung der gewerteten
Aussagen dargestellt (rot = negativ, grau = neutral,
grün = positiv).
Verkehr
5,0%
Handel/Gewerbe/Handwerk
1,5%
restliche
Sachthemen
20,4%
Ausländer - Asyl
1,5%
Sachthemen (3023*)
0
500
1000
1500
2000
2500
*Anzahl Aussagen
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010: 12.04.2010 – 16.05.2010; N = 6006 Aussagen.
3000
3500
Die Grafik zeigt die Anzahl der Aussagen zu den
einzelnen Themenbereichen
in absoluten Zahlen. Gleichzeitig wird über die
Farbe der einzelnen Balkenabschnitte die
Aufteilung der gewerteten Nennungen dargestellt
(rot = negativ, grau = neutral, grün = positiv).
Der Wahlkampf (Kampagnen,
Wahlprogramme, Wahlziele, Wahlwerbung,
Wahlveranstaltungen, etc.) sowie
Spekulationen zum Ausgang der Wahl bzw. zu
Ämter/Posten und möglichen Koalitionen
spielen in der Berichterstattung eine
dominante Rolle.
Wichtige Sachthemen waren neben der
Information rund um die Wahlen (z.B.
Kandidatenlisten, Bündnisse, etc.):
 Verkehr (u.a.. Minimetro, Pendler-Ticket,
Küchelberg, Umfahrungen,
Parkraumkonzepte, etc.)
Raumordnung und –planung –
Baupolitisches (u.a. Bauleitplanänderungen,
urbanistische Entwicklungen, etc.)
Kulturelle Identität (Zusammenleben der
Sprachgruppen; Statements zu Interethnizität
und Integration)
Handel/Gewerbe/Handwerk (u.a. Debatte
um Lizenzen, Einkaufszentren und
Einzelhandel/Nahversorgung in den
Altstädten, Öffnungszeiten;
Ausländer – Asyl (Maßnahmen zur
Integration von Einwanderern; Problematik
der illegalen Einwanderer)
Eigenschaften und Charakteristika von
Politikerinnen und Politikern bzw. Parteien
(etwa Management, Leadership-Fähigkeit;
Sach-, Fachkompetenz; Integrität) oder der
Zustand der (Gemeinde)Regierung (Bilanz,
Verhältnis der Parteien) werden medial
14
eher kontrovers thematisiert.
Themen-Analyse Überblick II
Top-30 Themen aller Bgm.-KandidatInnen mit Wertung
Wahlkampf (1358*)
Wahlbündnisse und -kandidaturen (875)
Wahl-, Ämter-, Koalitionsspekulationen (671)
Verkehr (301)
Raumordnung und -planung - Baupolitisches (211)
Kulturelle Identität (166)
Management, Leadership-Fähigkeit PolitikerIn (103)
Zustand der Regierung / Koalition (94)
Handel/Gewerbe/Handwerk (93)
Ausländer - Asyl (90)
Biographisches zu PolitikerIn (87)
Politische Repräsentation (85)
Wohnungsmarkt (83)
Jugend (79)
Budget-Finanzen (73)
Sach-, Fachkompetenz PolitikerIn (71)
Innere Sicherheit (69)
Leadership-Fähigkeit Partei (66)
Mediatisierung - Medienauftritte (66)
Familien und Kinder (65)
Soziales (64)
Kunst & Kultur (61)
Energie (55)
Abfallwirtschaft (52)
PolitikerInnen-Verhältnis (50)
Integrität-Charakter PolitikerInnen (49)
Parteien-Verhältnis (49)
Bildung (48)
Tourismus (48)
Umwelt - Natur (45)
0
200
400
600
800
*Anzahl Aussagen
negativ
neutral
1000
positiv
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010: 12.04.2010 – 16.05.2010; N = 5227 Aussagen.
1200
1400
1600
Bozen (3533*)
Meran (1329)
Schlanders (53)
In Schlanders stehen Metapolitische
Themen (v.a. Spekulationen zum
Ausgang der Wahl - SVP stellt zwei
Kandidaten) sowie Personenprofile (wie
Integrität, Leadership-Fähigkeiten)
stärker im Fokus der Berichterstattung.
Brixen (789)
Neben den Informationen zur Wahl
sind Verkehr und Raumordnung und –
planung – Baupolitisches (Urbanistik)
wichtige Sachthemen.
Top-Themen nach Gemeinde
Bruneck (217)
Auch in der Berichterstattung zu den
einzelnen Gemeinden stehen der
Wahlkampf (Kampagnen,
Wahlprogramme, Wahlziele,
Wahlwerbung, Wahlveranstaltungen,
etc.), Spekulationen zum Ausgang der
Wahl bzw. zu Ämter/Posten und
möglichen Koalitionen sowie
Wahlinformationen (Wahlbündnisse und
–kandidaturen im Vordergrund.
Themen-Analyse Gemeinden
St. Ulrich (85)
Die Grafik zeigt - aufgeteilt auf die Gemeinden den prozentuellen Anteil der jeweiligen
Themenkategorien an der GesamtBerichterstattung pro Gemeinde.
Wahlkampf
Wahlbündnisse und -kandidaturen
Wahl-, Ämter-, Koalitionsspekulationen
Verkehr
Raumordnung und -planung - Baupolitisches
Wahlkampf
Wahlbündnisse und -kandidaturen
Wahl-, Ämter-, Koalitionsspekulationen
Verkehr
Raumordnung und -planung - Baupolitisches
Wahlkampf
Wahlbündnisse und -kandidaturen
Verkehr
Kulturelle Identität
Wohnungsmarkt
Wahlbündnisse und -kandidaturen
Wahlkampf
Wahl-, Ämter-, Koalitionsspekulationen
Raumordnung und -planung - Baupolitisches
Volksbegehren und -befragung
Wahlbündnisse und -kandidaturen
Wahlkampf
Jugend
Umwelt - Natur
Wohnungsmarkt
Kunst & Kultur
Wahl-, Ämter-, Koalitionsspekulationen
Wahlkampf
Integrität-Charakter PolitikerIn
Wahlbündnisse und -kandidaturen
Management, Leadership-Fähigkeit PolitikerIn
23,8%
12,7%
11,9%
4,1%
3,2%
24,9%
17,7%
14,1%
6,2%
4,1%
16,5%
15,3%
7,6%
4,9%
3,8%
20,3%
14,3%
7,8%
7,8%
5,5%
27,1%
15,3%
5,9%
4,7%
4,7%
4,7%
35,8%
20,8%
9,4%
7,5%
5,7%
0%
15
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
in Prozent der *Aussagenpro Gemeinde
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010: 12.04.2010 – 16.05.2010; N = 6006 Aussagen.
40%
Die Säulengrafik zeigt die Anzahl der Nennungen
bzw. Beiträge der Fokusakteure (pro Gemeinde) in
absoluten Zahlen.
Die Balkengrafik zeigt die Anzahl der Nennungen
der Fokusakteure in absoluten Zahlen.
Präsenz-Analyse Überblick
Präsenzranking und Präsenzshare Bgm.-KandidatInnen
900
784
800
Anzahl Nennungen bzw. Beiträge
Die Analyse der Berichterstattung zu
den Stichwahlen der
Gemeinderatswahlen in den Gemeinden
Meran und Brixen zeigt ein mediales
Übergewicht der Meraner Kandidaten
Günther Januth und Cristina Kury. Diese
erreichen etwa um die Hälfte mehr
Nennungen als die Bgm.-Kandidaten von
Brixen Albert Pürgstaller und Walter
Blaas.
700
600
Anzahl Nennungen Bgm.KandidatInnen
520
500
Anzahl Beiträge Bgm.-KandidatInnen
400
300
167
200
120
100
0
Meran
Im Vergleich zum 1. Wahlgang
generieren die Bgm.-Kandidatinnen und
–Kandidaten trotz kürzerem
Untersuchungszeitraum eine deutlich
höhere Medienpräsenz.
Brixen
329
Meran (Januth / Kury)
784
1. Wahlgang
Stichwahlen
190
Brixen (Blaas / Pürgstaller)
520
0
17
200
400
600
Anzahl Nennungen
800
1000
Quelle: MRA Gemeinderatswahlen Südtirol 2010 Stichwahlen: 17.05.2010 – 30.05.2010; N=1304 Nennungen, N=287 Beiträge, N=1823 Nennungen.
Präsenz-Analyse Gemeinden
Die Kreisdiagramme zeigen die Verteilung der
Nennungen der Fokusakteure in Prozent
Präsenzshare Bgm.-KandidatInnen Meran und Brixen
Kury Cristina
48,3%
Januth Günther
51,7%
Meran
Blaas Walter
41,5%
Pürgstaller Albert
58,5%
Brixen
18
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010 Stichwahlen: 17.05.2010 – 30.05.2010; N = 784 Nennungen, N = 520 Nennungen.
Die Grafik zeigt die Anzahl der Nennungen der
Fokusakteure in den einzelnen Medien in
absoluten Zahlen. Über die Farbe der einzelnen
Balkenabschnitte werden die gewerteten
Nennungen dargestellt
(rot = negativ, grau = neutral, grün = positiv).
Auch für den ersten Wahlgang sind nur die
Nennungen jener Kandidaten berücksichtigt, die
auch bei der Stichwahl antreten.
Image-Analyse Überblick
Vergleich Wertungen Bgm.-KandidatInnen
1. Wahlgang vs. Stichwahlen
Die Wertungsdichte ist in beiden
Gemeinden etwas höher als im 1.
Wahlgang, wobei vor allem die PositivBerichterstattung stärker ausgeprägt ist
(Ergebnisse Wahlen, Reaktionen,
Chancen, Wahlempfehlungen).
Stichwahlen (784)
1. Wahlgang (190)
Brixen
Die Berichterstattung ist in beiden
Gemeinden sowohl im 1. Wahlgang als
auch in den Stichwahlen überwiegend
neutral.
Meran
1. Wahlgang (329*)
Stichwahlen (520)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
In Prozent der *Nennungen
negativ
neutral
positiv
19
Quelle: MRA Gemeinderatswahlen Südtirol 2010 Stichwahlen: 17.05.2010 – 30.05.2010; N = 2152 Nennungen.
80%
90%
100%
Die Grafik zeigt die prozentuelle Verteilung der
Aussagen am Gesamt-Berichterstattungsumfang
zu den definierten Themenbereichen.
Themen-Analyse Überblick
Themenbereiche Bgm.-KandidatInnen mit Wertung
Im Gegensatz zur Berichterstattung
im 1. Wahlgang wird bei den
Stichwahlen den Metapolitischen
Themen (z.B. Koalitions-/
Ämterspekulationen,
Wahlempfehlungen, Gewinn und
Verlustchancen, Wahlkampf) mehr
Raum gewidmet.
Bei den Sachthemen stehen neben
(Sach)Informationen rund um die Wahl
(v.a. Wahlergebnisse) – wie schon im 1.
Wahlgang – vor allem die
Themenkategorien Verkehr und
Raumordnung/ -planung im Zentrum der
Berichterstattung.
Die Grafik zeigt die Anzahl der Aussagen zu den
einzelnen Themenbereichen in absoluten Zahlen.
Gleichzeitig wird über die Farbe der einzelnen
Balkenabschnitte die Aufteilung der gewerteten
Aussagen dargestellt (rot = negativ, grau = neutral,
grün = positiv).
Die Berichterstattung zu den
einzelnen Themenbereichen ist
überwiegend neutral, con una Im
Vergleich wird aber häufiger positiv
20
berichtet als negativ.
Personen- & Parteienprofile
5,0%
Wahlinformation
24,5%
Sachthemen
37,5%
Metapolitische
Themen
57,4%
Verkehr
3,4%
Raumordnung & -planung Baupolitisches
2,0%
restliche Sachthemen
6,1%
Kulturelle Identität
1,5%
Metapolitische Themen (820*)
Sachthemen (536)
Personen- & Parteienprofile (72)
0
100
200
300
400
500
600
700
*Anzahl Aussagen
Quelle: MRA Gemeinderatswahlen Südtirol 2010 Stichwahlen: 17.05.2010 – 30.05.2010; N = 1428 Aussagen.
800
900
Bgm.- Kandidatinnen und –Kandidaten der
Gemeinden Bozen, Meran, Brixen, St. Ulrich
Untersuchungszeitraum 2005:
04.04.2005 – 08.05.2005
Untersuchungszeitraum 2010:
12.04.2010 – 16.05.2010
Vergleichbares Mediensample:
Printmedien: Alto Adige, Corriere dell‘Alto
Adige, Dolomiten, Neue Südtiroler Tageszeitung,
FF- Südtiroler Wochenmagazin, La Usc di Ladins
TV-Nachrichtensendungen: Tagesschau 20 Uhr,
Südtirol heute, TG Regione 19:30 Uhr, Video
Bolzano 33 bzw. Video 33 / Telegiornale 19:30
Uhr, Trail
Radio-Nachrichtensendungen: Rai Sender
Bozen Mittagsmagazin bzw. Mittagsnachrichten
12 Uhr, Südtirol Journal Mittagsmagazin, TGR
Giornale Radio 12:10 / 12:40Uhr, NBC Giornale
Radio 12 Uhr, Nutizies por i Ladins ore 13:30 /
12:30.
Vergleich 2005 vs. 2010: Präsenz-Analyse
Medienpräsenz Bgm.-KandidatInnen Bozen, Meran, Brixen, St. Ulrich
6000
5000
4540
Anzahl Nennungen bzw. Beiträge
Die Säulengrafik zeigt die Anzahl der Nennungen
bzw. Beiträge der Fokusakteure in absoluten
Zahlen.
4152
4000
3000
2000
1037
2010 wird etwas stärker über die
Bgm.-Kandidatinnen und -Kandidaten
der Gemeinden Bozen, Meran, Brixen
und St. Ulrich berichtet als bei den
Gemeinderatswahlen 2005 (etwa 4%
mehr Beiträge, 9% mehr Nennungen).
1082
1000
0
GR-Wahl 2005
Anzahl Nennungen Bgm.-KandidatInnen
GR-Wahl 2010
Anzahl Beiträge Bgm.-KandidatInnen
22
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010: 12.04.2010 – 16.05.2010; N=48692Nennungen, N=2119 Beiträge.
Die Grafiken zeigen die prozentuelle Verteilung der
Wertungen in der Berichterstattung - einmal
insgesamt, einmal. Für die einzelnen Gemeinden
Über die Farbe der einzelnen Kreissegmente bzw.
der Balkenabschnitte werden die gewerteten
Nennungen der Fokusakteure dargestellt
(rot = negativ, grau = neutral, grün = positiv).
Bgm.- Kandidatinnen und –Kandidaten der
Gemeinden Bozen, Meran, Brixen, St. Ulrich
Untersuchungszeitraum 2005:
04.04.2005 – 08.05.2005
Untersuchungszeitraum 2010:
12.04.2010 – 16.05.2010
Vergleichbares Mediensample:
Printmedien: Alto Adige, Corriere dell‘Alto
Adige, Dolomiten, Neue Südtiroler Tageszeitung,
FF- Südtiroler Wochenmagazin, La Usc di Ladins
TV-Nachrichtensendungen: Tagesschau 20 Uhr,
Südtirol heute, TG Regione 19:30 Uhr, Video
Bolzano 33 bzw. Video 33 / Telegiornale 19:30
Uhr, Trail
Radio-Nachrichtensendungen: Rai Sender
Bozen Mittagsmagazin bzw. Mittagsnachrichten
12 Uhr, Südtirol Journal Mittagsmagazin, TGR
Giornale Radio 12:10 / 12:40Uhr, NBC Giornale
Radio 12 Uhr, Nutizies por i Ladins ore 13:30 /
12:30.
Sowohl 2005 als auch 2010 weist die
Berichterstattung zu den ausgewählten
Bgm.-Kandidatinnen und -Kandidaten
insgesamt nicht nur einen sehr hohen
Anteil an Neutral-Berichterstattung auf,
auch das Verhältnis positiver vs.
negativer Nennungen ist relativ
ausgeglichen.
Vergleich 2005 vs. 2010: Image-Analyse
Image-Analyse Bgm.-KandidatInnen Bozen, Meran, Brixen, St. Ulrich
positiv
2,1%
negativ
1,3%
2005
neutral
96,5%
negativ
2,1%
positiv
2,3%
2010
neutral
95,6%
2010 nimmt die Wertungsdichte
leicht zu, die Negativ-Berichterstattung
23
steigt etwas an.
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010: 12.04.2010 – 16.05.2010; N = 8692 Nennungen.
Die Grafik zeigt die prozentuelle Verteilung der
Aussagen am Gesamt-Berichterstattungsumfang
zu den definierten Themenbereichen.
Bgm.- Kandidatinnen und –Kandidaten der
Gemeinden Bozen, Meran, Brixen, St. Ulrich
Untersuchungszeitraum 2005:
04.04.2005 – 08.05.2005
Untersuchungszeitraum 2010:
12.04.2010 – 16.05.2010
Vergleichbares Mediensample:
Printmedien: Alto Adige, Corriere dell‘Alto
Adige, Dolomiten, Neue Südtiroler Tageszeitung,
FF- Südtiroler Wochenmagazin, La Usc di Ladins
TV-Nachrichtensendungen: Tagesschau 20 Uhr,
Südtirol heute, TG Regione 19:30 Uhr, Video
Bolzano 33 bzw. Video 33 / Telegiornale 19:30
Uhr, Trail
Radio-Nachrichtensendungen: Rai Sender
Bozen Mittagsmagazin bzw. Mittagsnachrichten
12 Uhr, Südtirol Journal Mittagsmagazin, TGR
Giornale Radio 12:10 / 12:40Uhr, NBC Giornale
Radio 12 Uhr, Nutizies por i Ladins ore 13:30 /
12:30.
Vergleich 2005 vs. 2010: Themen-Analyse
Themenbereiche Bgm.-KandidatInnen Bozen, Meran, Brixen, St. Ulrich
Personen- und
Parteienprofile
11,8%
Metapolitische
Themen
35,4%
Sachthemen
51,9%
2005
Personen- &
Parteienprofile
8,0%
Die Südtiroler Medien berichten
sowohl 2005 als auch 2010 mehrheitlich
über Sachthemen.
2010 ist eine Zunahme der
Metapolitischen Themen (v.a.
Wahlkampf und Wahlspekulationen) zu
beobachten.
Der Anteil an Sachthemen sowie an
Charakteristika und Eigenschaften von
politischen Akteuren
24
ist leicht rückläufig.
Metapolitische
Themen
42,1%
Sachthemen
49,8%
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010: 12.04.2010 – 16.05.2010; N = 10314 Aussagen.
2010
Auch bei den Sachthemen zeigen sich
Analogien sowohl bei den Themenkategorien
als auch im Detail: So waren in beiden Jahren
zentrale Themen
 Verkehr (u.a.. Minimetro, Küchelberg,
Umfahrungen, etc.)
Handel/Gewerbe/Handwerk (u.a. Debatte
um Lizenzen, Einkaufszentren und
Einzelhandel/Nahversorgung in den
Altstädten)
Raumordnung und –planung –
Baupolitisches (u.a. Bauleitplanänderungen,
urbanistische Entwicklungen, etc.)
Auch die Berichterstattung über die Person
der Politikerinnen und Politiker ist ähnlich
ausgeprägt. Sind es 2005 noch mehr
biographische Angaben und Informationen
rund um die Familie der politischen Akteure,
stehen 2010 die Management- und
Leadership-Fähigkeiten im Vordergrund.
2010 nimmt die Berichterstattung zu
Kulturelle Identität (Zusammenleben der
Sprachgruppen) und Ausländer – Asyl
deutlich zu. Themen wie
Vergangenheitsbewältigung bzw. Historisches
Staat-Politik (2005: Feierlichkeiten,
Kranzniederlegungen zum Staatsfeiertag 25.
April) oder Wohnungsmarkt/
25
Bauspekulationen sind 2010 weniger wichtig.
Top Themen Bgm.-KandidatInnen Bozen, Meran, Brixen, St. Ulrich
Wahlkampf
23,5%
Verkehr
7,6%
Wahl-, Ämter-, Koalitionsspekulationen
GR-Wahl 2005 (4630*)
Der Wahlkampf (Kampagnen,
Wahlprogramme, Wahlziele, Wahlwerbung,
Wahlveranstaltungen, etc.) sowie
Spekulationen zum Ausgang der Wahl bzw. zu
Ämter/Posten und möglichen Koalitionen
spielen in der Berichterstattung in beiden
Jahren eine dominante Rolle, wobei diese
Themen 2010 etwas mehr Raum einnehmen.
Vergleich 2005 vs. 2010: Themen-Analyse
6,5%
Vergangenheitsbewältigung
4,1%
Wohnungsmarkt/ Bauspekulationen
4,1%
Handel/Gewerbe/Handwerk
3,7%
Historisches Staat - Politik
3,5%
Home-Story-Reporting/Key-hole Issue
3,2%
Biographisches PolitikerIn
2,9%
Raumordnung und -planung - Baupolitisches
2,7%
Wahlkampf
23,0%
Wahlbündnisse und -kandidaturen
14,2%
Wahl-, Ämter-, Koalitionsspekulationen
GR-Wahl 2010 (5684)
Die Grafik zeigt den prozentuellen Anteil der
jeweiligen Themenkategorien an der GesamtBerichterstattung in den einzelnen Jahren.
11,2%
Verkehr
5,0%
Raumordnung und -planung - Baupolitisches
3,4%
Kulturelle Identität
2,8%
Management, Leadership-Fähigkeit PolitikerIn
1,7%
Zustand der Regierung / Koalition
1,6%
Ausländer - Asyl
1,6%
Handel/Gewerbe/Handwerk
1,5%
0%
5%
10%
15%
20%
in Prozent der *Aussagen
Quelle: Medienresonanz-Analyse Gemeinderatswahlen Südtirol 2010: 12.04.2010 – 16.05.2010; N = 10314 Aussagen.
25%
30%
Key Facts
Erkenntnisse aus der Medienresonanz-Analyse
„Gemeinderatswahlen Südtirol 2010“
 Befund 1:
 1. Wahlgang: Es ist eine deutliche Fokussierung der Wahlkampfberichterstattung auf die
Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten der Landeshauptstadt Bozen feststellbar. 59% der
gesamten Berichterstattung entfällt auf die Bozner Kandidatinnen und -kandidaten, die damit in
mehr als doppelt so vielen Beiträgen präsent sind als jene der Gemeinde Meran.
 Stichwahlen: Die mediale Präsenz der Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten ist in beiden
untersuchten Gemeinden (Meran, Brixen) trotz kürzerem Untersuchungszeitraum deutlich höher
als im 1. Wahlgang (KandidatInnen Meran mehr als 2,3 Mal so viele Nennungen, Kandidaten Brixen
2,7 Mal so viele Nennungen).
 Befund 2:
 1. Wahlgang: Sowohl die italienisch- als auch die deutschsprachigen Medien konzentrieren sich
mehrheitlich auf die Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten der Gemeinde Bozen. Die
ladinischsprachigen Medien berichten fast ausschließlich über die Kandidatinnen und -kandidaten
der mehrheitlich ladinischsprachigen Gemeinde St. Ulrich.
 Stichwahlen: Es ist sowohl in den deutsch- als auch italienischsprachigen Medien eine
Fokussierung der Wahlkampfberichterstattung auf die Bürgermeisterkandidatinnen und kandidaten der Gemeinde Meran feststellbar. Die ladinischsprachigen Medien berichten weder
über die Kandidatinnen, Kandidaten der Gemeinde Meran, noch über jene der Gemeinde Brixen.
26
Key Facts
Erkenntnisse aus der Medienresonanz-Analyse
„Gemeinderatswahlen Südtirol 2010“
 Befund 3:
 1. Wahlgang: Die Intensität der Berichterstattung über die Akteure der Gemeinderatswahlen ist
2005 und 2010 annähernd ident. Während 2005 insgesamt 1.037 Medienberichte relevant
waren, sind es im aktuellen Zeitraum mit 1.082 Beiträgen nur geringfügig mehr (vergleichbares
Mediensample / Kandidatinnen, Kandidaten der Gemeinden Bozen, Meran, Brixen, St. Ulrich).
Italienischsprachige Printmedien berichten deutlich intensiver als ihre deutschen Pendants.
Ladinischsprachige Medien konzentrieren sich fast ausschließlich auf St. Ulrich.
 Befund 4:
 1. Wahlgang: Entgegen internationalen Trends gestaltet sich die Wahlkampfberichterstattung der
Gemeinderatswahlen 2010 in Südtirol überwiegend neutral mit einem vergleichsweise geringen
Anteil an redaktioneller Negativität. Ein Trend zu mehr Negativität ist 2010 im Vergleich zu 2005
in der Berichterstattung nur abgeschwächt erkennbar.
 Stichwahlen: Wie bereits im 1. Wahlgang bleibt auch in den Stichwahlen ein hoher Anteil (93%)
an Neutral-Berichterstattung bestehen. Im Vergleich lässt sich jedoch eine etwas höhere
Wertungsdichte erkennen (Steigerung auf 6,8% Anteil an gewerteten Nennungen). Der
international attestierte Trend zu mehr Negativität in der redaktionellen Politikvermittlung ist
dabei aber nicht erkennbar – im Gegenteil: Die Positiv-Berichterstattung überwiegt leicht (4,8%
positive Nennungen vs. 2% negative Nennungen). Wertungen ergeben sich meist aus
Kommentaren bzw. Interpretationen der Wahlergebnisse, aus Gewinn- und Verlustchancen der
Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten sowie aus Wahlempfehlungen.
27
Key Facts
Erkenntnisse aus der Medienresonanz-Analyse
„Gemeinderatswahlen Südtirol 2010“
 Befund 5:
 1. Wahlgang: Die mediale Politikvermittlung in der Wahlkampfberichterstattung zu den
Gemeinderatswahlen 2010 zeigt sich entgegen internationalen Trends überwiegend sachpolitisch
orientiert. Im Vergleich zu 2005 ist ein Anstieg von metapolitischen Themen (Berichte zum
Wahlkampf selbst, Spekulationen zum Wahlausgang, Interessenspolitisches etc.) konstatierbar
und damit eine leichte Annäherung an den internationalen Trend zu erkennen.
 Stichwahlen: Im Gegensatz zum 1. Wahlgang treten in der Berichterstattung zu den Stichwahlen
sachpolitische Diskussionen in den Hintergrund (Rückgang auf einen Anteil von 37,5% der
Themenaussagen zu den Kandidatinnen, Kandidaten). Die Berichterstattung wird von
Metapolitischen Themen wie Koalitions-/ Ämterspekulationen, Wahlempfehlungen, Gewinn und
Verlustchancen bzw. dem Wahlkampf an sich dominiert (57,4% der Themenaussagen). Mit diesen
Ergebnissen spiegelt sich auch in Südtirol der in internationalen Studien festgestellte Trend zur
Entsachlichung und Entpolitisierung der Wahlkampfberichterstattung wider. Auch die Befunde
der Medienresonanz-Analyse zu den Stichwahlen der Gemeinderatswahl 2005 werden in diesem
Punkt bestätigt.
28
Key Facts
Erkenntnisse aus der Medienresonanz-Analyse
„Gemeinderatswahlen Südtirol 2010“
 Befund 6:
 1. Wahlgang: Neben Wahlinformationen sind 2010 die wichtigsten Sachthemen Verkehr und
Urbanistik (Raumordnung, -planung, Baupolitisches; ähnlich 2005). Die Themenkategorien
Kulturelle Identität sowie Ausländer – Asyl nehmen im Vergleich zu 2005 an Bedeutung zu.
Personen- & Parteienprofile (Eigenschaften und Charakteristika der politischen Akteure) werden
medial etwas kontroverser diskutiert als Sach- oder Metapolitische Themen.
 Stichwahlen: Wie im 1. Wahlgang ist die sachpolitische Berichterstattung zu den
Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten einerseits von Informationen rund um die Wahl
geprägt, andererseits von den Themenbereichen Verkehr und Urbanistik (Raumplanung, -ordnung,
Baupolitisches) sowie Kulturelle Identität (Zusammenleben der Sprachgruppen).
29
Kontakt
MediaWatch – Institut für Medienanalysen GmbH
Ein Unternehmen der APA-Gruppe
Bürgerstraße 2
A-6020 Innsbruck
Tel.: +43 – 512 – 588959-0
Fax.:+43 – 512 – 588959-20
www.apa-mediawatch.at
[email protected]
Hannes Vorhofer (Geschäftsführer)
30
Analyse-Methode I
 Die Analysemethode von MediaWatch Institut für Medienanalysen GmbH basiert auf der „Semantischen
Struktur- und Inhaltsanalyse“. Es handelt sich dabei um eine sozialwissenschaftliche
Inhaltsanalysetechnik, die unter Berücksichtigung textlinguistischer und semantischer Prinzipien in einer
Satz-für-Satz-Analyse Bedeutungen und Bedeutungsbeziehungen zwischen Akteuren und Themen
(„kommunikative Propositionen“) in der medialen Berichterstattung erfasst. Somit werden Sinneinheiten
auf Aussagen-Ebene codiert und jede namentliche Nennung von Fokus-Akteuren einzeln bewertet und
Themenzuteilungen vorgenommen.
Ein Thermometer, das immer
gleich misst.
 Durch diese etablierte sozialwissenschaftliche Analysemethode der quantitativ-qualitativen
Inhaltsanalyse können auf zwei Untersuchungs-Ebenen sowohl die formal-quantitative Struktur (Anzahl
der Akteurs-Nennungen, etc.) als auch die inhaltlich-qualitative Struktur (Themen- und ImageDarstellungen zu den Fokus-Akteuren) der Volltexte analysiert werden.
 Die Erfassung der einzelnen Sinnsequenzen bietet dabei den entscheidenden Vorteil, dass
Themenwechsel oder unterschiedliche redaktionelle Bewertungen innerhalb eines Zeitungsartikels oder
Sendungsbeitrages exakt erfasst und berücksichtigt werden (im Unterschied zur Auswertung auf
Clipping-Ebene, wo nur eine allgemein-kumulierte Beurteilung und Auswertung vorgenommen werden
kann).
32
Analyse-Methode II
Untersuchungsgegenstand
 Der Untersuchungsgegenstand dieser Studie ist die redaktionelle Berichterstattung zu den
Bürgermeisterkandidatinnen und –kandidaten der Gemeinden Bozen, Meran, Brixen, Bruneck, St. Ulrich
und Schlanders in ausgewählten Südtiroler Medien für den Zeitraum vom 12. April bis zum 16. Mai 2010
sowie die redaktionelle Berichterstattung den bei den Stichwahlen antretenden
Bürgermeisterkandidatinnen und –kandidaten der Gemeinden Meran und Brixen in ausgewählten
Südtiroler Medien für den Zeitraum vom 17. Mai bis zum 30. Mai 2010.
 Dabei werden die Volltexte der redaktionellen Berichterstattung analysiert. Sowohl für Printmedien als
auch für audiovisuelle Medien werden, um dem methodischen Grundsatz der unmittelbaren
Vergleichbarkeit nachzukommen, die Volltexte der Berichterstattung als Grundlage der Codierung
herangezogen. Sowohl Print- als auch AV-Beiträge werden somit anhand ihrer Volltext-Version codiert.
Dies bedeutet, dass die textliche Struktur der redaktionellen Berichterstattung die Grundlage der
Analyse darstellt.
 Bezahlte und erkennbare PR-Texte der Listen oder Parteien und Werbeeinschaltungen sowie
Leserbriefe, „tribuna elettorale“ etc. sind kein Bestandteil der redaktionellen Berichterstattung und
werden nicht in die Analyse aufgenommen. Sonderbeilagen zur Wahl in den Printmedien werden in die
Analyse aufgenommen, da sie als integraler Bestandteil der jeweiligen Ausgabe zu beurteilen sind.
Hingegen werden Sondersendungen im Radio und Fernsehen nicht analysiert. Es werden nur jene
Beiträge und Berichte in die Analyse aufgenommen, die auch innerhalb der Standard-Sendezeit der
Nachrichtenformate ausgestrahlt werden.
Grundgesamtheit
33
 Grundgesamtheit der Untersuchung ist die gesamte redaktionelle Berichterstattung zu den definierten
Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten der Südtiroler Gemeinderatswahl 2010 bzw. Stichwahl im
definierten Mediensample. Alle Beiträge der Printausgaben, Radio- und TV-Sendungen, die eine
namentliche Nennung mindestens einer der Kandidatinnen, Kandidaten enthalten, werden in
die Analyse aufgenommen.
Analyse-Methode III
Analyse-Einheit
Dokumentenauswahl
Untersuchungszeitraum
Relevanz- und Zugriffskriterien
34
 Analyse-Einheit dieser Untersuchung ist die einzelne Aussage (Sinnsequenz) zu einer Kandidatin, einem
Kandidaten. Es handelt sich dabei um eine sozialwissenschaftliche Inhaltsanalysetechnik, die unter
Berücksichtigung textlinguistischer und semantischer Prinzipien in einer Satz-für-Satz-Analyse
Bedeutungen und Bedeutungsbeziehungen zwischen Akteuren, Themen und Bewertungen
(„kommunikative Propositionen“) in der medialen Berichterstattung erfasst. Somit werden
Sinnsequenzen auf Aussagen-Ebene codiert und jede namentliche Nennung von Fokusakteuren einzeln
bewertet und auf dieser Ebene auch Themenzuteilungen vorgenommen.
 Die Dokumentauswahl der untersuchungsrelevanten Beiträge (Clippings) erfolgt durch eine zweistufige
Qualitätssicherung. Auf der ersten Stufe werden die gesamten Print-Ausgaben bzw. Radio- und TVSendungen nach textlichen Nennungen der Kandidatinnen bzw. Kandidaten intellektuell durchsucht. Auf
einer zweiten Qualitätssicherungsstufe wird diese Auswahl durch eine elektronische Kontrollsuche nach
den Fokus-Akteuren zusätzlich geprüft. Somit ist sicher gestellt, dass alle untersuchungsrelevanten
Beiträge aus der Grundgesamtheit der Berichterstattung Eingang in die Analyse finden.
 1. Wahlgang: 12. April 2010 bis 16. Mai 2010
 Stichwahl:
17. Mai 2010 bis 30. Mai 2010
 Ein Beitrag (Clipping) gilt dann für die Medien-Resonanz-Analyse als untersuchungsrelevant, wenn darin
eine namentliche Nennung einer / eines der im Analyse-Design definierten Fokusakteure enthalten ist.
Dabei gibt es keine Ressort- oder Themen-Einschränkung. Das heißt, es sind grundsätzlich auch Beiträge
untersuchungsrelevant, die einen Kandidaten in einem unpolitischen Zusammenhang thematisieren. Als
Untersuchungsgegenstand definiert sich somit die gesamte Ausgabe einer Zeitung, einer Zeitschrift bzw.
die gesamte Sendezeit einer Radio- bzw. TV-Nachrichtensendung.
Analyse-Methode IV
Codierung
 Die Codierung der Beiträge wird multilingual durchgeführt und somit in ihrer Originalsprache durch
geschulte und sprachkompetente Codierer ausgeführt.
 Die Codierung der relevanten Akteursnennungen basiert auf deren namentlichen Nennungen. Das heißt,
es werden sämtliche relevanten und eindeutigen namentlichen Nennungen für die Fokusakteure
codiert.
 Akteursnennungen werden auch dann codiert, wenn kein unmittelbarer Zusammenhang mit den
Gemeinderatswahlen erkennbar ist. Dies begründet sich auf dem Umstand, dass auch der Mediennutzer
rational diese Unterscheidung in der Wahrnehmung der Kandidatinnen , Kandidaten im Vorfeld der
Wahl nicht trifft bzw. treffen kann.
 Die Medienresonanz-Analyse enthält keine O-Ton-Analysen. Das heißt, es werden keine direkten Reden
der einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten erfasst.
 Es werden nur textliche Nennungen der Fokusakteure codiert. Bildliche (Fotos, Einblendungen im TV)
und sonstige visuelle Darstellungen (Karikaturen, etc.) werden nicht in die Analyse aufgenommen.
Grundlage der Analyse sind somit textliche Nennungen im Volltext der Beiträge. Diese Einschränkung ist
methodisch erforderlich, um die Berichterstattung in Print- und AV-Medien unmittelbar vergleichbar zu
machen.
35
Themenbereich I: Sachthemen
36
Policy Issues
Darunter sind Themenbereiche zu verstehen, die sich mit sachpolitischen Diskussionen im engeren Sinn
befassen. Beispiele:
 Arbeit
 Bildung
 Soziales
 Kultur
 Wirtschaft
Polity Issues
Darunter sind Themenbereiche zu verstehen, die sich mit der Struktur und dem Zustand des politischen Systems
und der politischen Kultur oder etwa der Besetzung von öffentlichen Ämtern im Allgemeinen beschäftigen.
Beispiele:
 Sozialpartnerschaft
 Stabilität der Demokratie
 Politisches Klima
 Bestellung von Beamten
Societal Issues
Darunter sind Themenbereiche zu verstehen, die sich mit dem Zustand und der Struktur der Gesellschaft im
Allgemeinen befassen. Beispiele:
 Demographische Struktur der Gesellschaft
 Kulturelle Identität / Zusammenleben der Sprachgruppen
Election Issues
Darunter sind Themenbereiche zu verstehen, die sich auf staatsbürgerlicher Ebene mit Wahlen und deren
Funktion und Funktionsweise beschäftigen (nicht Wahlkampf!). Beispiele:
 Wahltermine
 Wahlrecht
 Volksbegehren
Themenbereich II: Metapolitische Themen
Metapolitical Issues
Darunter sind Themenbereiche zu verstehen, die sich nicht mit sachpolitischen Themen zur Politik befassen,
sondern das Rennen um politische Ämter und Wählerstimmen thematisieren. Darunter fallen Diskussionen
und Darstellungen von Meinungsumfragen zur Sonntagsfrage, Wahlkampfauftritte, -stile und –strategien.
Beispiele:
 Ehrungen, Auszeichnungen
 Meinungsforschung
 Wahlkampfauftritte
 Wahlwerbung
Ebenso sind darunter Themenbereiche zu verstehen, die sich mit unpolitischen Diskussionen befassen.
Beispiele:
 Freizeit / Sportevents / Charity-Veranstaltungen
 Gesellschaftliches, Adabei-Gesellschaft
 Chronikales
Politics Issues
37
Darunter sind Themenbereiche zu verstehen, die Prozess bezogen sind und vor allem die Verhältnisse
zwischen Parteien, den Zustand der Regierung oder der Opposition im Allgemeinen betreffen. Diese Kategorie
ist als sachthemenunabhängig zu sehen. Beispiele:
 Zustand der Regierungskoalition
 Parteien-Konflikte, Verhältnis der Parteien
Themenbereich III: Personen- & Parteienprofile
Personal Profiles
Party Profiles
38
Darunter sind Themenbereiche zu verstehen, die sich mit den persönlichen Eigenschaften und
Charakteristika eines Politikers oder einer Politikerin im Speziellen auseinandersetzen. Beispiele:
 Sach- und Fachkompetenz
 Leadership-Fähigkeit
 Integrität - Charakter
 Biographisches
 Privates
Darunter sind Themenbereiche zu verstehen, die sich mit den partei-spezifischen Eigenschaften und
Charakteristika befassen. Beispiele:
 Sachkompetenz einer Partei
 Regierungsfähigkeit einer Partei
 Integrität einer Partei
 Partei-Organisation
APA-MediaWatch
Die APA-Gruppe
Die MediaWatch GmbH ist ein
Tochterunternehmen der Austria
Presse Agentur mit Sitz in
Innsbruck.
MediaWatch ist Österreichs führender
Spezialist für qualitative
Medienresonanz-Analysen und
erstellt für PR-Professionals aus
Wirtschaft, Politik und Medien
maßgeschneiderte Analysen für
strategisches KommunikationsControlling und Issues
Management.
39
Wissenschaft
Wissenschaftliche Publikationen
 Lengauer, Günther / Vorhofer, Hannes: Wahlkampf am und abseits des journalistischen Boulevards: Redaktionelle
Politikvermittlung im Nationalratswahlkampf 2008. In Plasser, Fritz (Hg.): Politik in der Medienarena. Praxis politischer
Kommunikation in Österreich (). Wien, 2010, facultas.wuv, S. 145-192.
 Tschigg, Heinz / Pallaver, Günther / Vorhofer, Hannes: Der Medienwahlkampf: Akteure und Themen in der Logik einer
ethnisch getrennten Berichterstattung, in Südtiroler Gesellschaft für Politikwissenschaft (Hg.): Politika 09 Jahrbuch für
Politik, Bozen, 2009, Edition Raetia, S. 117-144.
 Höller, Iris / Seeber, Gilg / Stopfner, Maria / Vorhofer, Hannes: Die Europawahlen 2009 in den Tiroler Medien. In
Karlhofer, Ferdinand / Pallaver, Günther (Hg.): Politik in Tirol. Jahrbuch 2010. Innsbruck, 2010, Studienverlag, S. 129-150.
 Vorhofer, Hannes / Pig, Clemens / Höller, Iris: Die Tiroler Landtagswahlkämpfe in den Medien, in: Hämmerle, Kathrin /
Plaikner, Peter (Hg.): Tiroler Jahrbuch für Politik 2008/2009, Wien, 2009, Facultas, S.151-167.
 Vorhofer, Hannes / Pig, Clemens / Höller, Iris: Der Wahlkampf im Spiegel der Medienberichterstattung, in
Karlhofer, Ferdinand / Pallaver, Günther (Hg.): Politik in Tirol. Jahrbuch 2009, Innsbruck-Wien-Bozen,
2009, Studienverlag, s. 43-63.
 Lengauer, Günther / Pallaver, Günther / Pig, Clemens: Redaktionelle Politikvermittlung in österreichischen Wahlkämpfen
1999 – 2006, in Plasser, Fritz / Ulram Peter A. (Hg.): Wechselwahlen – Analysen zur Nationalratswahl 2006, Wien, 2007,
WUV, S. 103-155.
 Lengauer, Günther / Pallaver, Günther / Pig, Clemens: Redaktionelle Politikvermittlung in der Mediendemokratie, in
Plasser, Fritz (Hg.): Politische Kommunikation in Österreich. Ein praxisnahes Handbuch, Wien, 2004, WUV, S. 149-236.
 Pig, Clemens / Vorhofer, Hannes: Medien und Politik, in: Karlhofer, Ferdinand / Pelinka, Anton (Hg.): Politik in Tirol,
Innsbruck, 2004, Studienverlag, S. 277-307.
 Pallaver, Günther / Pig, Clemens: Medienzentrierter Wahlkampf: Themen und Kandidaten in der
Wahlkampfberichterstattung 2002, in: Plasser, Fritz / Ulram, Peter A. (Hg.): Wahlverhalten in Bewegung. Analysen zur
Nationalratswahl 2002, Wien, 2003, WUV, S. 55-93.
40
 Pallaver, Günther / Pig, Clemens et al.: Wahlkampf in den Fernsehnachrichten. Eine Inhaltsanalyse der
tagesaktuellen Berichterstattung, in: Plasser, Fritz et al. (Hg.): Das österreichische Wahlverhalten, Wien,
2000, Signum, S. 175-206.

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