N160 Friedrich Fahrner
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N160 Friedrich Fahrner
Stadtarchiv Pforzheim Findmittel Beständehauptgruppe 2 – Archivgut privater Provenienz Beständegruppe N – Nachlässe und Familien Bestand N 160 – Friedrich Fahrner Findmittel zum Archivbestand „Nachlass Friedrich Fahrner“ (N 160) Laufzeit des Bestandes: 1853 –1949 Stand der Bearbeitung: 13.11.15 Bibliographische Information: Findmittel zum Archivbestand „Nachlass Friedrich Fahrner“ (Bestandsignatur: N160), Stand der Bearbeitung: 13.11.15, hrsg. vom Stadtarchiv Pforzheim, bearb. von Andrea BinzRudek, Pforzheim 2015 Alle Rechte vorbehalten. © 2015 by Stadt Pforzheim, Stadtarchiv Herausgeber: Stadtarchiv Pforzheim, Kronprinzenstraße 28, 75177 Pforzheim Tel.: 07231-39-2899, Fax: 07231-39-1674, E-Mail: [email protected] II III Inhaltsübersicht Vorbemerkungen S. V-VI 1. Hinweise zur Benutzung 2. Informationen zum Bestand S. VII-VIII 3. Informationen zum Nachlassbildner und den Korrespondenzpartner S. IX-XI Abkürzungen S. XIII Mustertitelaufnahme S. XV Inhaltsübersicht S. I Titelaufnahmen S. 1-23 Gegenüberstellung der Bestellsignaturen und Seitenzahlen S. 24-25 IV Vorbemerkungen 1. Hinweise zur Benutzung 1.1 Kontext Bei dem vorliegenden Teilnachlass handelt es sich hauptsächlich um die Korrespondenz der Ludwigsburger Familie „Ludwig Fahrner“ und deren Nachkommen mit dem im Jahre 1853 nach Amerika ausgewanderten Friedrich Fahrner. Ebenso Vermögensverhältnisse und deren Erbaufteilung der Ludwigsburger Familie sind aus dem Nachlass zu entnehmen. Friedrich Fahrner war mit Katharina Walker aus Balingen verheiratet; auch von diesem Familienzweig ist Korrespondenz im Bestand zu finden. Die Briefe stammen laut N 160-38 aus dem Besitz von Fred A. Fahrner. Fred A. Fahrner scheint ein Sohn von Friedrich Fahrner zu sein. Möglicherweise handelt es sich hierbei um den unten aufgelisteten Fred. A. Fahrner (1870-1943). W.R. Roeyer schreibt 1949, dass dies sein Onkel mütterlicherseits ist. 1.2 Bestellen und Zitieren Bestellen: Für die Bestellung von Archivgut wird die jeweilige Bestellsignatur benötigt. Die Bestellsignaturen sind bei jeder Titelaufnahme vermerkt. Sie setzen sich zusammen aus der Bestandssignatur und der Nummer der Verzeichnungseinheit. Zitieren: Belegstellen sind anzugeben (Archivordnung, § 7). Hierfür wird mindestens der Archivname und die Bestellsignatur angeführt. Erforderlichenfalls werden weitere Angaben gemacht (z.B. Seitenzahl). Beispiele für die Zitierweise: Stadtarchiv Pforzheim, N160-1 1.3 Datierungen Die Gesamtlaufzeit des Bestandes ist 1853-1949. Soweit es möglich war, wurde das Tagesformat bei der Laufzeit angegeben. 1.4 Hinweise auf weitere Informationen Weitere relevante Quellen im Stadtarchiv: - B64-Luisenstr. 52 S 2 (ZGS 1)-2391 Fahrner Schmuck, Theodor Fahrner, Gustav Brändle S3 (ZGS 2)-652, Theodor Fahrner B67 Gräberkartei Färber Amalie, Theodor Fahrner, Joho Albert V - - - - - - - B35-136, Sterberegistereintrag Pforzheim Nr. 362/1883, Theodor Fahrner,[ geb. am 02.04.1823 in Ludwigsburg];(60 ¼ J.), gest. 11.07.1883 in Pforzheim, verheiratet mit Pauline Schweikert B35-189, Sterberegistereintrag Pforzheim Nr. 538/1886, Pauline Schweikert [geb. 08.05.1828 in Ludwigsburg], (58 J. 4 ½ M) gest. am 27.09.1886 in Pforzheim B35-202, Sterberegistereintrag Nr. 167/1934, Emma Fahrner, geb. am 05.01.1859 in Pforzheim, gest. am 01.03.1934 in Pforzheim B35-61, Heiratsregistereintrag Nr. 78/1885 Julie Pauline Fahrner, geb. am 19.07.1860 in Pforzheim, gest. am 13.07.1943 in Höfen, verheiratet mit Bijouteriefabrikant Martin Ludwig Heinrich Weber, geb. 26.2.1853 in Pforzheim B35-66, Heiratsregistereintrag Nr. 112/1890, Paul Alfred Theodor Fahrner, geb. 04.08.1861 in Pforzheim, gest. 22.07.1919 in Pforzheim, verheiratet mit Martha Charlotte Amalie Faber, geb. 12.05.1869 in Stuttgart, gest. am 20.12.1948 in Zürich; B35-182, Sterberegistereintrag Nr. 1006/1919 von Theodor Fahrner B 35-65, Heiratsregistereintrag Nr. 143/1889, Pauline Emile Fahrner, geb. am 20.09.1863 in Pforzheim, gest. am 09.08.1938 in Stuttgart verheiratet mit Kaufmann/ Bankier Friedrich Oskar Fischer, geb. am 17.02.1857 in Stuttgart, Heirat am 7.9.1889 in Pforzheim B 35-64, Heiratsregistereintrag Nr. 144/1888, Lina Fahrner, geb. 10.12.1865 in Pforzheim, gest. am 23.02.1945 in Pforzheim, verheiratet mit Ernst Gustav Ennöhr, geb. am 30.04.1864 in Riga in Russland, gest. am 19.01.1939 in Pforzheim B 35-72, Heiratsregistereintrag Nr. 309/1896, Luise Emilie Fahrner, geb. 27.05.1868 in Pforzheim, verheiratet mit Fabrikant Karl Ferdinand Reusch, geb. 20.06.1863 in Hoffnungsthal B35-1, Geburtsregistereintrag Nr. 166/1870, Berta Fahrner, geb. am 31.03.1870 in Pforzheim Literatur in der Archivbibliothek: - Fahrner: Theodor Fahrner. Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition. Schmuckmuseum Pforzheim, 21. 9. 1990-13. 1. 1991 (...). Stuttgart 1990. 288 S. Abb. Dewiel, Lydia-Lida: Schmuck. Vom Klassizismus bis zum Art Deco. Stuttgart [u. a.], 1980. Darin: S. 88-91 Pforzheim, Georg Kleemann, Firma Theodor Fahrner, Firma Zerenner [Gustav Braendle, Theodor Fahrner Nachfolger, Pforzheim]: Was ist Fahrner Schmuck? : Eine Auslese künstlerischer Schmuckschöpfungen. Pforzheim : Weberdruck, ca. zw. 1930 u. 1933. [12] S. : Ill. Quellen anderer Archive und Institutionen: - - Stadtarchiv Ludwigsburg L5 Bü. F622 Inventuren und Teilungen Generallandesarchiv Abt. 390, Nr. 3854, Bild 291, Geburtseintrag von Emma Fahrner Evangelisches Kirchengemeindeamt Pforzheim: (Familienregister Theodor Fahrer (sen.) S. 499; Familienregister Oskar Friedrich Fischer S. 4767, Familienregister Ludwig Heinrich Weeber S. 3791, Familienregister Paul Alfred Theodor Fahrner S. 4978, Sterberegister Wilhelm Fahrner 1861 S. 798) Verein für Computergenealogie e.V., Familiengrab Fahrner auf dem Hauptfriedhof in Pforzheim, http://grabsteine.genealogy.net/tomb.php?cem=884&tomb=3584&b=F Grabstein von Katharina A. Fahrner und Federick G. Fahrner; http://www.findagrave.com/cgibin/fg.cgi?page=gr&GSln=Fahrner&GSiman=1&GScid=2195043&GRid=33510580&, Stand 26.10.2015 VI 2. Informationen zum Bestand 2.1 Bestandsentwicklung Am 7. März 2011 wurde von Hannah Roeyer im Auftrag Ihres Vaters Kurt L. Roeyer der Bestand N 160 dem Stadtarchiv Pforzheim als Depositum übergeben und erhielt die Zugangsnummer 2011/143. Zunächst wurde der Bestandsname Theodor Fahrner gewählt, weil dies der Pforzheimer Bezug des Nachlasses ist. Der Schmuckwarenfabrikant Theodor war der Bruder des ausgewanderten Friedrich oder Friederich Fahrner. Diesem Zufall haben war es auch zu verdanken, dass die Briefe wieder den Weg in ihre alte Heimat gefunden haben. Herr Dr. Fritz Falk, damals Leiter des Schmuckmuseums Pforzheims, stellte den Kontakt mit der Familie Roeyer her, als er mit Recherchen zu einer Ausstellung über die Firma Theodor Fahrner beschäftigt war. Bestandsbildner ist aber eindeutig Friedrich Fahrner. 2.2 Informationen zur archivischen Erschließung Die Briefe wurden dem Stadtarchiv unter der Voraussetzung übergeben, dass Transkriptionen angefertigt werden. Diese wurden mit Unterstützung von Matthias Gandlau, Dr. Christian Groh, Annette Nußbaum, Martin Zierer und von der Bearbeiterin transkribiert und Kurt L. Roeyer wieder übermittelt. Aufgrund der vorliegenden Transkiptionen und der intensiven Beschäftigung mit den Briefen wurde der Bestand sehr tief erschlossen. Es gibt im Findmittel das Feld Inhalt an der Stelle des dort üblicherweise stehenden Enthältvermerks, in dem auf den Inhalt der einzelnen Briefe eingegangen. Daher wurde bei der Laufzeit auch das Tagesformat und nicht wie üblich das Jahresformat gewählt. Für die Systematik wurden die Korrespondenzpartner nach dem verwandtschaftlichen Verhältnis zum Nachlassbildner aufgereiht: 2.1 bis 2.2 2.3 bis 2.6 2.7 bis 2.8 Eltern Geschwister und deren Ehemänner Nichten und Neffen. Eine Ausnahme bildet hier nur der Punkt 2.8 - hier ist auch Korrespondenz der jüngsten Schwester Pauline enthalten, weil sie erst nach dem Tod des Ehemanns zusammen mit ihrem Sohn die Korrespondenz aufnimmt. Die Briefe befanden sich alle in nummerierten Plastikhüllen. Die Nummern der Plastikhüllen wurden im Feld Registratursignatur angegeben. Manche Briefe wurden aufgrund des Sinnzusammenhangs zusammengeführt. Briefumschläge wurden den Briefen zugeordnet. Aus konservatorischen Gründen wurden die Plastikhüllen entfernt. In den Transkriptionen sind jedoch die Dokumentennummern unter der Signatur angegeben. Durch die vorhandenen Quellen des Stadtarchiv Pforzheim kann die Familiengeschichte des Pforzheimer Bruders Theodor und auch der Ludwigsburger Verwandtschaft eruiert werden. Interessant ist auch die weitere Familiengeschichte, so war zu Beispiel die Tochter von Theodor Fahrner (1861-1919) Vera mit dem Maler und Lehrer an der Kunstgewerbeschule Albert Joho verheiratet. Da diese Personen jedoch nicht in die Laufzeit des Bestandes passen und auch nicht als Korrespondenzpartner auftreten, wird hier nicht näher auf sie eingegangen. Die erstellten Transkiptionen können auf Verlangen im Lesesaal eingesehen werden. Es dürfen allerdings davon keine Reproduktionen herstellt werden. VII 2.3 Inhaltliche Schwerpunkte und formale Besonderheiten Die Briefe der Verwandtschaft aus Ludwigsburg und Pforzheim gehen auf die persönlichen Verhältnisse der einzelnen Kontaktpersonen über die Jahre hinweg ein. Die Veränderungen nach der Auswanderung von Friedrich Fahrer im Jahre 1853 z.B. durch die Reichsgründung 1871, die Entwicklung der Städte und die Änderung des Zeitgeistes werden dem Leser verdeutlicht. Die Briefe des Auswanderers Friedrich, auch genannt Fritz, Fahrner sind leider nicht erhalten geblieben, es lässt sich aber erahnen, dass die Lebensumstände in Amerika nicht immer gut waren. Es werden Einblicke in das Leben eines vielleicht typischen Pforzheimer Bijouteriefabrikanten gegeben, durch seine eigenen Briefe, aber auch durch die Briefe der nahen Verwandten wie Vater oder Schwester. 2.4 Umfang Es wurden 39 Verzeichnungseinheiten (VZ) gebildet und diese im Jahr 2012 durch Andrea BinzRudek verzeichnet; der Gesamtumfang beträgt 0,1 lfd.m. 3. Informationen zum Nachlassbildner: Friedrich Fahrner (1825-1894) Nachfahren von Friedrich Fahrner haben die Dokumente erhalten und so diesen Nachlass erst möglich gemacht. Leider wissen wir von diesem Familienzweig relativ wenig. Friedrich Gottlob Fahrner wurde als Sohn des Gürtler Ludwig Fahrner und seiner Ehefrau Eleonore Magdalene Reikhert am 2.11.1825 in Ludwigsburg geboren. Die Mutter starb früh im Jahre 1843 daraufhin heiratete der Vater ein zweites Mal die Louise Neubert. Friedrich heiratete die aus Balingen stammende Katharina Walker, die am 16.3.1827 geboren wurde und am 24.8.1902 starb. Friedrich selbst starb am 31.1.1894. Die Lebensdaten stammen teilweise von einem Grabstein auf dem Friedhof von Loutre Island, dem letzten aus den Briefen bekannten Wohnort des Ehepaars. Auf diesem Friedhof sind noch weitere „Fahrner“ beerdigt, die möglicherweise Kinder des Ehepaars waren: - Charles W. Fahrner, geb. 26.4.1857, gest. 25.1.1945 Otto Fahrner, geb. 30.9.1862 in Pennsylvania, gest. 28.9.1943 in Mc Kittrick, Montgomery County William E. Fahrner, geb. 18.3.1865 in Pennsylvania, gest. am 26.3.1940 in Boonville, Cooper County Fred A. Fahrner, geb. 20.3.1870, gest. 15.3.1943. Aus der Korrespondenz ist zu entnehmen, dass die klimatischen Bedingungen in Ridgway nicht sehr günstig waren. In N160-9, der Realteilung nach dem Tod des Vaters, wird Friedrich als Farmer bezeichnet; auch in der zweiten vorhandenen Realteilung noch dem Tod der Stiefmutter wird als Beruf Landwirt angegeben. Die Familie Fahrner wohnte zunächst in Ridgeway im Bundesstaat Pennsylvania und zog dann von dort nach Loutre Island, weil wahrscheinlich eine Schwester von Katharina Fahrner dort bereits ansässig war. Bei der Schwester handelt es sich möglicherweise um Marie Walker verheiratete Baumeister, geb. am 10.1.1841, gest. 10.1.1933, verheiratet mit Georg Baumeister, geb. am 2.10.1834 in Württemberg, gest. am 29.11.1910 in Bridgeport. VIII Informationen zu den Korrespondenzpartnern, soweit sie mit vertretbarem Aufwand ermittelt werden konnten (hier wurden die verwendeten Klassifikationspunkte als Nummerierung gewählt): 2.1 Ludwig und Louise Fahrner Ludwig Fahrner war Gürtler, geb. 12.1.1795 in Ludwigsburg, gest. 28.8.1876 in Ludwigsburg. Er war in erster Ehe mit Eleonore Magdalene Reikhert1, geb. 21.4.1804 in Ludwigsburg, gest. am 5.9.1843 in Ludwigsburg verheiratet. In zweiter Ehe heiratete er Louise Catharine Neubert, gest. am 23.9.1885 in Ludwigsburg. Die nachfolgenden Angaben zu den Kindern stammen aus den vorhandenen Realteilungen (N160 Nr. 8-10). Kinder der aus der ersten Ehe: 1. Theodor Fahrner, geb. am 2.4.1823 in Ludwigsburg, gest. am 11.7.1883 in Pforzheim, verheiratet mit Pauline Schweikert, geb. am 8.5.1828 in Ludwigsburg, gest. am 27.9.1886 in Pforzheim 2. Gottlob Friedrich Fahrner, geb. am 1.11.1826, gest. am 31.1.1894, verheiratet im Katharina Walker, geb. 16.3.1827, gest. am 24.8.1902 3. Gustav Ludwig Fahrner, geb. am 28.7.1828 heirat mit Friedericke geb. Scholl, verzog 1856 nach Stuttgart, gest. in Stuttgart 4. Gustav Wilhelm geb. 26.03.1832, Uhrmacher, gest. 19.4.1851 5. Luise Friederike Fahrner, geb. 11.9.1835, Heirat am 17.7.1859 mit Gürtler Friedrich Fißler 6. Wilhelmine Pauline, geb. am 6.5.1838, Heirat mit Hauptmann Carl Baßmann ledig gestorben 7. Wilhelm, geb. 19.8.1840, ledig gestorben am 12.8.1861 in Pforzheim 2.2 Caspar Walker und Ehefrau Eltern von Katharina Fahrner, geb. Walker, aus Balingen - der Ehefrau von Friedrich Fahrner. 2.3 Theodor Fahrner (1823-1883) Theodor Fahrner war ein bedeutender Schmuckhersteller in Pforzheim. Er wurde am 2.4.1823 in Ludwigsburg geboren. 1855 gründete er mit Georg Seeger die Bijouteriefabrik „Seeger&Fahrner“ in Pforzheim. Durch den frühen Tod von Georg Seeger, führte Theodor Fahrner die Firma alleine weiter. Wahrscheinlich war auch der jüngere Bruder von Theodor Fahrner senior, Wilhelm Fahrner in der Schmuckfabrik des Bruders tätig. Wilhelm war als Kabinettmeister tätig, verstarb aber bereits mit 21 Jahren im Jahr 1861 in Pforzheim. Mit Theodor Fahrner verließ seine ebenfalls aus Ludwigsburg stammende Ehefrau Pauline Schweikert, geb. am 8.5.1828 in Ludwigsburg die württembergische Heimat. Die Ehe der beiden wurde noch am 11.4.1858 in Ludwigsburg geschlossen. Bereits im Jahr 1859 ist das Ehepaar in Pforzheim ansässig, denn die erste Tochter Emma Bertha wurde in Pforzheim geboren. Das Ehepaar Fahrner hatte insgesamt sieben Kinder - ein Junge, ebenfalls Theodor und insgesamt sechs Mädchen. Die Mädchen wurden bis auf zwei, nämlich Emma, die älteste, und Bertha, die jüngste, „gut verheiratet“ (siehe Liste unten). Kinder von Theodor Fahrner (1823-1883) und Pauline Fahrner, geb. Schweikert (1828-1886) 1. 1 Emma Fahrner, geb. 5.1.1859, gest. 1.3.1934 (Quelle: Uneinheitliche Namensführung Rieckert, Rieckhert wird auch verwendet IX 2. 3. 4. 5. 6. 7. http://grabsteine.genealogy.net/tomb.php?cem=884&tomb=3584&b=F, Stand Okt. 2015) Julie Fahrner, geb. 19.7.1860 Heirat mit Ludwig Weeber am 20.6.1885 Paul Alfred Theodor, Fahrner, geb. am 4.8.1861 und gest. 22.7.1919 in Pforzheim, Heirat mit Martha Charlotte Amalie Faber, geb. am 12.5.1869 in Stuttgart, gest. am 20.12.1948 in Zürich, Heirat am 12.7.1890 in Pforzheim Pauline Emilie Fahrner, geb. 21.9.1863, Heirat mit Oskar Freidrich Fischer Lina Fahrner, geb. 3.12.1865, Heirat mit Ernst Ennöhr aus Riga, geb. am 12.5.1863 Emilie Luise Fahrner, geb. am 27.5.1868, Heirat mit Karl Ferdinand Reusch , Fabrikant in Hoffmannsthal, geb. am 20.6.1863 Bertha Fahrner, geb. am 31.3.1870, gest. 1948 (Quelle: http://grabsteine.genealogy.net/tomb.php?cem=884&tomb=3584&b=F, Stand Okt: 2015) 2.4. Louise2 Fißler Louise Friederike Fahrner, geb. 11.9.1835, ist die Schwester von Theodor und Friedrich Fahrner, sie heiratete am 17.7.1859 den Gürtler Friedrich Fißler und hatte mit ihm drei Töchter: - Marie, geb. ca. 1860 - Emma, geb. ca. 1863 - Pauline, geb. ca. 1873 Sie bewohnte das elterliche Haus in Ludwigsburg und ihr Ehemann übernahm das GürtlerGeschäft Fahrner. 2.5. Carl Baßmann Ehemann der zweiten Schwester von Theodor und Friedrich Fahrner nämlich Wilhelmine Pauline, geb. am 6.5.1838. Carl Baßmann war Hauptmann und später Pensionär. Er starb am 4.6.1877. 2.6. Theodor Fahrner (1861-1919) Paul Alfred Theodor war der einzige Sohn von Theodor Fahrner (siehe 2.3). Er übernahm nach dem frühen Tod des Vaters im Jahr 1883 die Firma und brachte sie zu beachtlichem Ruhm. Verheiratet war er mit Martha Charlotte Amalie Faber, Tochter des Kreisgerichtsrat Gustav Adolf Faber und seiner Ehefrau Amalie Gschwindt aus Stuttgart. Aus dieser Ehe gingen zwei Töchter hervor: - Vera Pauline Martha, geb. 15.4.1895, verheiratet mit Albert Joho, gest. am 19.9.1987 in Mexiko (siehe Hofmann, Karl-Ludwig, und Alfred Hübner: In und aus Pforzheim, Bd. 1: 63 Künstler Innen. Pforzheim 1992. 200 S. Abb.) - Garbriele Elfriede Margarethe geb. am 12.12.1897 in Pforzheim. Theodor wird auch als Künstlerfabrikant bezeichnet. Nach dessen Tod im Jahr 1919 wurde die Firma Theodor Fahrner von dem Esslinger Juwelier Gustav Brändle übernommen und firmierte unter Gustav Brändle – Theodor Fahrner Nachf.. Nach dem Tod von Gustav Brändle 1979 kam es zur Auflösung der Firma. Mehr zur Firmengeschichte ist aus Brigitte LEONHARD, Dieter ZÜHLSDORFF (Hrsg.): Theodor Fahrner. Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition, Stuttgart 1990 zu entnehmen. Es handelt sich hierbei um einen Ausstellungskatalog. Diese Ausstellung, stand unter der Schirmherrschaft des damaligen Ministerpräsidenten Dr. h.c. Lothar Spät und war im Schmuckmuseum Pforzheim vom 21.91990 bis 13.1.1991 zu sehen. 2 Vorname wird auch Luise geschrieben. X 2.7. Emma Fißler, verh. Winkler Zweitälteste Tochter von Louise Fahrner und Friedrich Fißler (siehe 2.4). Vor ihrer Heirat mit dem Buchhändler Walter Winkler aus Stuttgart half sie im elterlichen Gürtler-Geschäft mit. 2.8. Carl und Pauline Baßmann Pauline Baßmann, geb. Fahrner war die jüngste Schwester von Theodor und Friedrich Fahrner. Nach dem Tod ihres Ehemanns (siehe 2.5 Carl Baßmann) zog sie nach Stuttgart. Ein Sohn von ihr ist Carl Baßmann. Mindestens zwei Kinder von ihr starben. Eine Tochter ging mit ihr nach Stuttgart und besuchte dort das Katharinenstift. XI XII Abkürzungen Bl. d. evtl. fl geb. gest. lfm M. Mg MM NT Pfg. Q. QR QS Reg. RM Rm S. Schr. tlw. / tw. u. u.a. u.ä. v.a. VE verh. Verw. Vrtl. x z. B. Blatt Denar (gemeint: Pfennig) eventuell Gulden geboren laufende Meter (Unterlagen) Mark Morgen Mansmahd Nachtrag Pfennig Quadrangel [Zählung von Schriftstücken] Quadratruten Quadratschuh Register Reichsmark Regalmeter (Unterlagen) Seiten Schriftstück teilweise und unter anderem und ähnlich / und Ähnliches vor allem Verzeichnungseinheiten (= einzelne Archivalien) verheiratet(e) Verwaltung(en) Viertel bzw. Vierling Kreuzer zum Beispiel XIII XIV Titelaufnahmen Muster der Titelaufnahmen: Bestellsignatur: Notwendige Angaben zum Bestellen + Zitieren Titel der Verzeichnungseinheit (VE) Laufzeit / Datierung Teil: Hinweise auf Aktenbandzählungen u.ä. Enthält-Vermerk: Eventuelle Ergänzungen zum Titel Darin-Vermerk: Hinweis auf formale Besonderheiten u.a. Unterlagenführung / Organisationseinheit: Hinweise zu inneren Gliederungen der anbietenden Stelle, zur Aktenführerschaft o.ä. Andere Provenienz: Hinweise auf andere Provenienzen, Vorprovenienzen u.ä. Umfang: Angaben zu Blattzahl, Verpackungseinheiten u.ä. Gesperrt bis: Angaben zu Sperrfristen; Sperrgrund Registratursignatur: z.B. Aktenzeichen der unterlagenführenden Stelle Anbietung: Nummer, unter der die Anbietung bzw. der Zugang der Unterlagen im Stadtarchiv vermerkt wurde Verweis: Hinweise auf anderes Archivgut o.ä. Frühere Bestellsignatur/en: Hinweise auf früher gültige Bestellsignaturen, alte Archivsignaturen o.ä. Bemerkung: Weitere Hinweise. XV XVI Inhaltsverzeichnis 1. Vermögen 2. Korrespondenz 2.1 Ludwig und Louise Fahrner 2.2 Caspar Walker und Ehefrau 2.3. Theodor Fahrner (1823-1883) 2.4. Louise Fißler 2.5. Carl Baßmann 2.6. Theodor Fahrner (1861-1919) 2.7. Emma Fißler 2.8. Carl und Pauline Baßmann 2.9. Sonstige Generalindex, Ortsindex und Gegenüberstellung Bestellnummer und Seitenzahl 1 3 3 6 8 13 16 17 18 20 21 24-25 / ϭ͘sĞƌŵƂŐĞŶ 1. Vermögen Bestellsignatur: N160-9 1. Auszug aus der Realteilung des Ludwig Friedrich Albrecht Fahrner für den Sohn Gottlob Friedrich Carl Fahrner in Loutre-Island (alter Name Lontre-Island) in Amerika 23. November 1876 2. Petition in englischer Sprache der Bewohner von Bridgeport an das Gericht von Warren County, in dem sie eine Änderung des Grenzverlaufs zwischen den Bezirken 2 und 3 des Countys fordern. Es folgt ein Vorschlag wie die zukünftige Grenze verlaufen soll. Inhalt: Auflistung der Vermögensteile, die an den Sohn Friedrich Fahrner fallen Registratursignatur: H; Image 8, 2 p. und B; Image 3, 2 p Zugang: 2011/143 Bemerkung: Mit handschriftlichen Vermerken einer anderen Hand eventuell durch Friedrich Fahrner selbst versehen. Eine leere Seite der Erbteilung diente als Konzept für das englische Schreiben mit 2. im Titel aufgeführt. Bestellsignatur: N160-8 Realteilung über den Vermögensnachlass des verstorbenen Ludwig Friedrich Albrecht Fahrner, Gürtler in Ludwigsburg 23. November 1876 Inhalt: Verteilung des Erbes auf die Witwe Luise Fahrner, geb. Neubert (zweite Ehe), die Kinder aus erster Ehe: Theodor Fahrner, Friedrich Fahrner, die Witwe des Sohnes Louis Fahrner, Louise Fißler, geb. Fahrner, Pauline Baßmann geb. Fahrner; kleinere Zuwendungen erhielten die Magd Elisabethe Oethle und der Bruder und Zeugschmied Friederich Fahrner Registratursignatur: C; Image 4, 15 p. Zugang: 2011/143 Bemerkung: Der Vater von Friedrich und Theodor Fahrner starb am 28.08.1876. ϭ ϭ͘sĞƌŵƂŐĞŶ Bestellsignatur: N160-10 Auszug aus der Realteilung auf das Ableben der Witwe des Ludwig Fahrner Louise Catharine Fahrner, geb. Neubert für den Sohn Friedrich Fahrner in Loutre-Island (alter Name Lontre-Island) in Nordamerika 13. Februar 1886 Inhalt: Auflistung der Vermögensteile, die an den Sohn Friedrich Fahrner fallen Registratursignatur: D; Image 5, 3 p. Zugang: 2011/143 Ϯ Ϯ͘<ŽƌƌĞƐƉŽŶĚĞŶnj 2. Korrespondenz 2.1 Ludwig und Louise Fahrner Bestellsignatur: N160-1 Ludwig Fahrner in Ludwigsburg an seinen Sohn Friedrich Fahrner in Ridgeway, Amerika 4. - 5. Jan. 1870 Inhalt: Beschreibung des unternehmerischen Erfolges und der baulichen Veränderung der Firma von Theodor Fahrner in Pforzheim; Beschreibung der familiären Verhältnisse der Geschwister; Ausbau der Stadt Ludwigsburg mit Wasserleitung, Bahnhof, zahlreichen militärischen Gebäuden und Anlagen, Firma der Gebrüder Frank; Fortschritt in Stuttgart mit Ausbau ganzer Stadtviertel, des prächtigen Bahnhofs welcher mit einem unterirdischen Tunnel mit dem Postgebäude verbunden ist und der ganzen baulichen Entwicklung mit Königsbau und Jubiläumssäule; Auswanderung von Bekannten nach Amerika und der Versuch einen Kontakt mit dem ausgewanderten Sohn zu vermitteln; Rat zu einem Ortswechsel in Amerika; Fortschritt der Eisenbahn; Bericht über das Ableben alter Bekannter des Vaters Registratursignatur: BB; Image 53-56 Zugang: 2011/143 ϯ Ϯ͘ϭ>ƵĚǁŝŐƵŶĚ>ŽƵŝƐĞ&ĂŚƌŶĞƌ Bestellsignatur: N160-2 Ludwig Fahrner in Ludwigsburg an seinen Sohn Friedrich Fahrner mit Familie in Amerika 8. - 9. Juni 1873 Inhalt: Zusendung einer Fotografie des Vaters nach Amerika, Besuch in Pforzheim anlässlich des 50. Geburtstag von Theodor und der Konfirmation der ältesten Tochter; Anschluss an das Deutsche Reich; günstige Verhältnisse von Bruder Theodor in Pforzheim mit großer Ringfabrik, wunderschönem Haus mit Garten; Verhältnisse von Louise Fißler und Mann in Ludwigsburg; Tod eines Sohnes von Pauline Baßmann durch Ruhr; Verhältnisse der Witwe von Sohn/ Bruder Louis in Stuttgart; Situation des Bruders von Ludwig Fahrner mit junger Frau und Sohn; Gesundheitszustand von Ludwig und Louise Fahrner; bauliche Veränderungen in Ludwigsburg aufgrund der Verstärkung des Militärs; Wasserversorgung und Gasbeleuchtung in Ludwigsburg; Preiserhöhung mit Beispielen; Verkleinerung von Brötchen und Bretzel bei gleichem Preis; zu erwartende schlechte Weinernte aufgrund Frost im Frühjahr; prachtvoller Ausbau von Stuttgart (Bahnhof, Post, Königsbau); Preisverfall; Erhöhung der Löhne; Sorge um Schulbildung der Enkel in Amerika; Verkauf des Thäles (Grundstück) Registratursignatur: EE; Image 63 bis 66 Zugang: 2011/143 ϰ Ϯ͘ϭ>ƵĚǁŝŐƵŶĚ>ŽƵŝƐĞ&ĂŚƌŶĞƌ Bestellsignatur: N160-3 Ludwig Fahrner in Ludwigsburg an seinen Sohn Friedrich Fahrner mit Familie in Amerika 6. - 8. Aug. 1874 Inhalt: Verhältnisse in Pforzheim bei Bruder Theodor Fahrner; Verhältnisse der Schwestern in Ludwigsburg Louise Fißler und Pauline Baßmann; Verhältnisse der Witwe des Bruder Louis; Verhältnisse des Bruders von Ludwig Fahrner; Kontakt von Ludwig Fahrner zu Caspar Walker in Balingen; Ausbau von Ludwigsburg aufgrund der Vergrößerung des Militärs; Arbeitsverhältnisse bei der Firma Gebrüder Franck, Zichorienfabrik; Gleichzeitige Beschäftigung von hunderten von Männern und Frauen und der Einsatz der Technik bei den Gebrüder Frank; Erhöhung der Lebensmittelpreise; Erhöhung der Arbeitslöhne und dadurch Schwierigkeiten bei der Suche nach guten Dienstboten; Verkauf von Gartengrundstücken; Ausbau des Eisenbahnnetzes (Schwäbisch Hall-Backnang, WinnendenWaiblingen, Backnang-Marbach, Stuttgart, Böblingen, Herrenberg, Tübingen, Hechingen, Balingen, Calw); Besuch in Pforzheim und Reise nach Calw zur Enkeltochter; Einführung der Mark als Währung im ganzen Deutschen Reich; Sorge um die amerikanische Familie wegen Nachrichten über plündernde und mordende Indianer in Missouri Registratursignatur: S; Image 30 bis 33 Zugang: 2011/143 Bestellsignatur: N160-4 Louise Fahrner in Ludwigsburg an ihren Stiefsohn Friedrich Fahrner mit Familie in Amerika 22. Juli 1877 Inhalt: Dank für Brief von Fritz und Bild von dessen Tochter; Wert der Arbeit der Töchter, bzw. der eigenen Kinder; Besuch in Pforzheim; Umbau des Elternhauses und Wohnungswechsel der Mutter; Lob des Schwiegersohns; Witwendasein der Tochter Pauline; Gesundheit der Mutter Registratursignatur: CC; Image 57 und 58 Zugang: 2011/143 ϱ Ϯ͘ϮĂƐƉĂƌtĂůŬĞƌƵŶĚŚĞĨƌĂƵ 2.2 Caspar Walker und Ehefrau Bestellsignatur: N160-7 Caspar Walker und Mutter B. Walker in Balingen an Tochter Katharina Fahrner in Ridgeway 1. Jan. - 31. Dez. 1859 Inhalt: 1. Casper Walker an Tochter und Schwiegersohn: Bemerkungen des Großvaters zu Erziehungsschwierigkeiten mit Enkel Charles (Carles); Tätigkeit von Caspar Walker als Nachlassverwalter über das Erbe des ebenfalls ausgewanderten Sohn Louis nach dem Tod von dessen Schwiegermutter in Balingen; Streitigkeiten und Schlichtung des Streits zwischen den nach Amerika ausgewanderten Kinder Katharina, Louis und [Jakob]; Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag von Friedrich Schiller; Zusendung von Bilder von Balingen; Frage nach der geographischen Lage von Ridgeway und dem Fluss Charinet; eigener Gesundheitszustand und der seiner Frau; Geburt und anschließende Krankheit der Schwester; Wunsch die amerikanischen Enkelkinder zu sehen; Teilnahme an der Auswandererlotterie von Bruder Ferdinand; Militärdienst von Ferdinand 2. Mutter B. Walker an Tochter Katharina: Sorge um die zwei kranken Enkelkinder in Amerika, während das jüngste Kind 14 Tage alt war; Bericht über die Geschwister und deren Kinder, so trägt z. B. die Schwester Mari nach dem Besuch der Messe in Esslingen keine Haube mehr; Bericht über Heiraten und andere Familiennachrichten in Balingen; Frage nach Taufe und Taufpaten der Enkelkinder Registratursignatur: A; Image 1 und 2, Zugang: 2011/143 Bemerkung: Brief nicht vollständig, es fehlt mindestens eine halbe Seite. ϲ Ϯ͘ϮĂƐƉĂƌtĂůŬĞƌƵŶĚŚĞĨƌĂƵ Bestellsignatur: N160-6 Caspar Walker in Balingen an Schwiegersohn Friedrich Fahrner in Amerika [Herbst 1871] Inhalt: Erhalt eines Briefes und Bild des Hauses in Ridgeway durch Ludwig Fahrner in Ludwigsburg; Krankheit von Ludwig Fahrner; Verlust von Schreiben von Ludwig Fahrner an Friedrich Fahrner, die er durch Auswanderer aufgegeben hat; Wasserleitungssystem in Ludwigsburg; Antikaiserliche Tendenzen in Frankreich durch die Wahl von dessen Feinden in Kammern und bald zu erwartende Veränderungen; Einführung der Schwur- und Schöffengerichte und schlechtes Amtsverhalten der Richter; Nachricht über einen Unfall von Georg [Schwiegersohn und Mann von Marie Walker] beim Mosten und daraus Amputation des Armes Registratursignatur: N; Image 19 Zugang: 2011/143 Bestellsignatur: N160-5 Caspar Walker in Balingen an Katharina und F[riedrich] Fahrner in Amerika 4. Februar 1872 Inhalt: Bedauern über die Krankheiten der Kinder und Enkel in Amerika; Umzug der Kinder in Amerika in die Nähe des Missouri [in die Nähe der Schwester von Katharina Fahrner]; Einsatz von Chinapulver bei Fieberkrankheiten; Frage nach dem Erlös des Anwesens in Ridgeway; Bericht über die schlechte Ernte im Jahr 1871; Preiserhöhungen auch aufgrund des Eisenbahnverkehrs; Bericht über den Deutsch-französischen Krieg auch über dessen Ursachen im Jahr 1871; Veränderung der Maße, Gewichte und Münzen aufgrund der Reichsgründung; Familienveränderungen in Balingen Registratursignatur: X; Image 45 bis 46 Zugang: 2011/143 ϳ Ϯ͘ϯ͘dŚĞŽĚŽƌ&ĂŚƌŶĞƌ;ϭϴϮϯͲϭϴϴϯͿ 2.3. Theodor Fahrner (1823-1883) Bestellsignatur: N160-11 Theodor Fahrner in Pforzheim an seinen Bruder Friedrich Fahrner in Amerika 28. Nov. 1867 - 28. Nov. 1876 Inhalt: Abwicklung und Auszahlungsmodalitäten der Erbschaft nach dem Tod des Vaters; schlechte klimatische Bedingungen in Amerika; Abraten von einem Umzug in Amerika; späterer Verkauf eines Gartens in Ludwigsburg, da beim Verkauf an das Militär ein höherer Erlös zu erwarten wäre; schlechter Gesundheitszustand der Augen und Händen von Theodor Fahrner Registratursignatur: J; Image 15-16 Zugang: 2011/143 Bemerkung: Der Vater von Friedrich und Theodor Fahrner starb am 28.08.1876 deshalb ist anzunehmen, dass es sich beim Datum um eine Verschreibung handelt. Bestellsignatur: N160-12 Theodor Fahrner in Pforzheim an seinen Bruder Friedrich Fahrner in Amerika 7. Februar 1875 Inhalt: Familienfeier zum 80. Geburtstag des Vaters; Gesundheitszustand der Eltern; großer Wunsch nach einem Deutschlandbesuch von Friedrich; Änderungen im "neuen Deutschland" aber immer noch kleinliche Verhältnisse; schlechte wirtschaftliche Situation und keine Aussicht auf Besserung; Veränderungen in Ludwigsburg durch Militär und Ausbau; nachträgliche Freude über das Verlassen der alten Heimat Ludwigsburg von Theodor und Friedrich; mögliches Ableben des Vaters und Regelung der Erbschaft; Übergabe der Erbschaft der [Stief-] Mutter auf die Kinder fraglich; schlechtes diplomatisches Geschick der Schwestern Louise und Pauline in Beziehung zur Mutter; Bitte um baldige Antwort und lebhaftere Korrespondenz Registratursignatur: I; Image 9 Zugang: 2011/143 ϴ Ϯ͘ϯ͘dŚĞŽĚŽƌ&ĂŚƌŶĞƌ;ϭϴϮϯͲϭϴϴϯͿ Bestellsignatur: N160-13 Theodor Fahrner in Pforzheim an seinen Bruder Friedrich Fahrner in Amerika 6. November 1875 Inhalt: Erhalt eines Schuldscheins von Friedrich Fahrner; Gesundheitszustand des Vaters; schlechte Aussichten auf Geldzuwendungen des Vaters Ludwig an den Sohn Friedrich; Bedauern über Krankheit der amerikanischen Familie des Bruders Friedrich infolge ungesundem Klima und feuchter Sommer; schlechte allgemeine wirtschaftliche Zustände in Deutschland und der Welt; Hauptabsatzgebiet von Theodor Fahrner in Südamerika auch mit Schwierigkeiten; Theodor Fahrner lebt von Reserven der letzten guten Jahre; Registratursignatur: P; Image 22-23 Zugang: 2011/143 Bestellsignatur: N160-14 Theodor Fahrner in Pforzheim an seinen Bruder Friedrich Fahrner in Amerika 20. Februar 1876 Inhalt: Dank für die Bilder der Kinder von Friedrich Fahrner; Bedauern über die Krankheit im Winter; schlechte wirtschaftliche Verhältnisse und daraus Vorteile für die Landwirtschaft; Bericht über den Eigensinn des Vaters Ludwig Fahrner und daher Zusendung von 200 Dollar in Form eines Wechsels aus dem Vermögen von Theodor Fahrner Registratursignatur: O; Image 20 Zugang: 2011/143 ϵ Ϯ͘ϯ͘dŚĞŽĚŽƌ&ĂŚƌŶĞƌ;ϭϴϮϯͲϭϴϴϯͿ Bestellsignatur: N160-15 Theodor Fahrner in Pforzheim an seinen Bruder Friedrich Fahrner in Amerika 24. Dezember 1876 Inhalt: Übersendung der Teilungsurkunde und eines Wechsels auf Speyer&Companie in New York als Abschlagszahlung; Bitte um eine legitimierte Quittung für Pfleger Maier; Übersendung von Genesungswünschen und Glückwünsche fürs neue Jahr Registratursignatur: L; Image 11 Zugang: 2011/143 Bestellsignatur: N160-19 Theodor Fahrner in Pforzheim an seinen Bruder Friedrich Fahrner in Amerika 1. Jan. - 31. Dez. 1877 Inhalt: Aufrechnung der Erbschaft mit dem geliehenen Geld von Theodor Fahrner; Bitte um Dankesbrief an Vermögensverwalter Gottlob Maier; Wegzug von Schwester Pauline aus Ludwigsburg und daraus weniger Streitereien mit der Mutter; Umzug der Mutter in den oberen Stock im elterlichen Haus; Missgunst in Ludwigsburg; Ludwigsburg ist Militärstadt; Angst vor einem Russisch-türkischen Krieg und einem großen europäischen Krieg; Bitte um Besuch der alten Heimat; Vermögensverhältnisse von Schwager Baßmann und dessen angenehmes Leben als Pensionär; Schwester Pauline wird als bestimmende Persönlichkeit beschreiben; Verhältnisse von Onkel Friedrich Fahrner; Vermögensaufstellung des zu erwartenden Vermögens Registratursignatur: Q; Image 24-27 Zugang: 2011/143 Bemerkung: Der Brief ist unvollständig; es fehlt die erste Seite. Die Datierung kann nur durch den Inhalt bestimmt werden. Schwager Carl Baßmann ist noch nicht tot. ϭϬ Ϯ͘ϯ͘dŚĞŽĚŽƌ&ĂŚƌŶĞƌ;ϭϴϮϯͲϭϴϴϯͿ Bestellsignatur: N160-16 Theodor Fahrner in Pforzheim an seinen Bruder Friedrich Fahrner in Amerika 22. Mai 1877 Inhalt: Dank über Quittung; schwere und langwierige Gelenkentzündung von Theodor Fahrner; Zusendung weiterer Gelder aus der Erbmasse; schlechte politische Verhältnisse durch den Russisch-Türkischen Krieg; Aufstockung des elterlichen Hauses durch Schwager Fißler Registratursignatur: M; Image 12-13 Zugang: 2011/143 Bestellsignatur: N160-17 Theodor Fahrner in Pforzheim an seinen Bruder Friedrich Fahrner in Amerika 20. Juli 1877 Inhalt: Besuch einer Kur in Berg durch Theodor Fahrner; Reise in die Schweiz mit den Töchtern Julie und Emma; Julie wurde nach Lausanne in ein Pensionat gebracht; Urlaub mit Emma im Berner Oberland; Dank für das Bild der Tochter von Friedrich Fahrner; Auszahlungsregelung des Erbes; Tod von Schwager Hauptmann Baßmann infolge eines Schlaganfalls; Bitte um Dankschreiben durch Friedrich an den Vermögensverwalter Gottlob Maier; Solbadekur der Ehefrau nebst zwei Kinder in [Jagstfeld]; Tod der Witwe des Bruders Louis; schlechte Lage in Deutschland infolge des Russisch-Türkischer Krieg Registratursignatur: R; Image 28-29 Zugang: 2011/143 ϭϭ Ϯ͘ϯ͘dŚĞŽĚŽƌ&ĂŚƌŶĞƌ;ϭϴϮϯͲϭϴϴϯͿ Bestellsignatur: N160-18 Theodor Fahrner in Pforzheim an seinen Bruder Friedrich Fahrner in Amerika 29. Dezember 1877 Inhalt: Erhalt von Bildern ohne Brief; Sorge um den Bruder wegen fehlender Korrespondenz; Zusendung von 50 Gulden von der [Stief-] Mutter Louise Fahrner über Theodor Fahrner; schlechtes Verhältnis der Mutter zu ihren Kindern und daher kaum zu erwartender Erbschaft; Erbverlust von Theodor zugunsten der [Stief-] Mutter; Stillstand der Industrie; Alterung des Bruders in Amerika; schlechte Verhältnisse in Deutschland; Sendung von Neujahrsgrüßen Registratursignatur: K; Image 17-18 Zugang: 2011/143 ϭϮ Ϯ͘ϰ͘>ŽƵŝƐĞ&ŝƘůĞƌ 2.4. Louise Fißler Bestellsignatur: N160-20 Louise Fißler, geborene Fahrner in Ludwigsburg an ihren Bruder Friedrich Fahrner in Amerika 17. September 1876 Inhalt: Tod des Vaters; Bitte um Zusendung einer gültigen Vollmacht zur Abwicklung des Erbes; Übernahme des elterlichen Hauses durch den Ehemann Friedrich Fißler für 13000 Florentiner; Besuch der Ausstellung in München durch Theodor Fahrner; Lob auf Ehemann Fißler; Besuch des Kaiser zur Kaiserparade in Ludwigsburg; Zusendung von Bildern der Familie Fißler Registratursignatur: AA; Image 51-52 Zugang: 2011/143 Bestellsignatur: N160-21 Louise Fißler, geborene Fahrner in Ludwigsburg an ihren Bruder Friedrich Fahrner in Amerika 9. Juni 1878 Inhalt: Rechtfertigung zur Anschuldigung des Hochmuts wegen ihres schönen Hauses; Gutwilligkeit des Ehemannes Friedrich Fißler; preußischer Stil im Geschäftsgebaren; Umstellung der Geschäfte aufgrund Auflösung der Offiziersverwaltung; Beschreibung der baulichen Veränderung des elterlichen Hauses; Hausmiete von 450 Florentiner pro Stockwerk; Tod des Schwagers Carl Baßmann; Ehemann Fißler ist Pfleger von Schwester Pauline Baßmann; Kommentierung der Fotos der amerikanischen Familie; Wertschätzung der Familienmitglieder als Arbeitskräfte Registratursignatur: E; Image 10, 4 p Zugang: 2011/143 ϭϯ Ϯ͘ϰ͘>ŽƵŝƐĞ&ŝƘůĞƌ Bestellsignatur: N160-22 Louise Fißler, geborene Fahrner in Ludwigsburg an ihren Bruder Friedrich Fahrner in Amerika 11. April 1884 Inhalt: Gescheiterte Kontaktaufnahme mit dem Bruder in Amerika; Tod des Bruders Theodor Fahrner; Übernahme des Geschäfts des Bruders durch seinen Sohn Theodor Fahrner; Hilfe im Schmuckgeschäft für den jungen Theodor durch den Kabinettmeister Baßmann; Absicherung der Pforzheimer Familie durch ein schönes Vermögen; Überschwemmung bei Bruder Friedrich in Amerika; Überschwemmung am Rhein und reiche Geldspenden auch aus Amerika; Testament der Mutter; eigenes Gürtlergeschäft und Arbeitsverteilung auf die Töchter Emma und Marie Fißler; gute Verhältnisse der Schwester Pauline Baßmann und deren Sohn und Tochter; Besuch des Katharinenstifts durch Nichte Baßmann; Verhältnisse des Onkels Friedrich Fahrners und seiner Familie; Beschreibung der allgemeinen Lebenssituation, auch Arbeitslosigkeit; Überproduktion, Kriminalität und Konkurrenzkampf; schlechte Weinernte; Bau einer neuen Kaserne in Ludwigsburg Registratursignatur: F; Image 6, 4 p und OO; Image 84 Zugang: 2011/143 Bemerkung: Der Umschlag in Ludwigsburg abgestempelt am 12.4.1884 wurde diesem Schreiben beigefügt. ϭϰ Ϯ͘ϰ͘>ŽƵŝƐĞ&ŝƘůĞƌ Bestellsignatur: N160-23 Louise Fißler, geborene Fahrner in Ludwigsburg an ihren Bruder Friedrich Fahrner in Amerika 21. Februar 1892 Inhalt: Lange Pause in der Korrespondenz nach Tod der Mutter; Vermutung der Übervorteilung bei der Erbteilung der Mutter; Heirat der zweiten Tochter Emma Fißler mit dem Buchhändler Walter Winkler und Geburt einer Enkeltochter; Alter und Schlaganfall von Ehemann Friedrich Fißler; Töchter Marie und Pauline helfen im Geschäft des Ehemannes; Qualität der Arbeiter wird bemängelt und diese werden als "Fabrikler" bezeichnet; eigene Zuckerkrankheit und Behandlung dieser durch einen Spezialarzt; Beruflicher Werdegang und Tod des Neffen Baßmann an Schwindsucht; Tod der Pforzheimer Schwägerin Pauline Fahrner; Heirat der Pforzheimer Nichten Julie Pauline Fahrner mit Martin Ludwig Heinrich Weeber, Lina Fahrner mit Ernst Gustav Ennöhr und Pauline Emilie Fahrner mit Friedrich Oskar Fischer; Heirat von Theodor Fahrner (1860-1919) mit Martha Charlotte Amalie Faber; nachlassender Kontakt mit Pforzheimer Familie Registratursignatur: G; Image 7, 4 p und PP; Image 86 Zugang: 2011/143 Bemerkung: Der Umschlag wurde nachträglich beigefügt. ϭϱ Ϯ͘ϱ͘ĂƌůĂƘŵĂŶŶ 2.5. Carl Baßmann Bestellsignatur: N160-30 Carl Baßmann in Ludwigsburg an seinen Schwager Friedrich Fahrner in Amerika um 21. Januar 1872 Inhalt: Bezeichnung von Friedrich Fahrner als "Wandervogel" aufgrund des Umzugs innerhalb Amerikas; Geldsendung von Vater Ludwig und Bruder Theodor Fahrner; mögliche Geldsendung seinerseits für die Kinder; Wunsch nach geregelter Korrespondenz nach dem Umzug des Schwagers Registratursignatur: HH; Image 75-76 Zugang: 2011/143 Bemerkung: Brief wurde durch ein Schreiben des Vaters mitgeschickt. Sohn Theodor ist noch am Leben, deshalb erfolgt dadurch die Datierung. An den Rändern ausgerissen, dadurch Fehlstellen und unsichere Lesart an den Zeilenanfängen und -enden. ϭϲ Ϯ͘ϲ͘dŚĞŽĚŽƌ&ĂŚƌŶĞƌ;ϭϴϲϭͲϭϵϭϵͿ 2.6. Theodor Fahrner (1861-1919) Bestellsignatur: N160-24 Paul Alfred Theodor Fahrner, in Pforzheim an seinen Onkel Friedrich Fahrner in Amerika 14. Juli 1883 Inhalt: Todesnachricht, Krankheitsverlauf und Todesursache nach Sektion der Leiche von Theodor Fahrner (1823-1883); Übernahme der Schmuckfabrik durch Paul Alfred Theodor, genannt Theodor Fahrner mit 22 Jahren; Bitte um Anteilnahme am Tod des Vaters Registratursignatur: T; Image 34-37 Zugang: 2011/143 Bestellsignatur: N160-25 Paul Alfred Theodor Fahrner, genannt Theodor Fahrner in Pforzheim an seinen Onkel Friedrich Fahrner in Amerika 27. November 1886 Inhalt: Mitteilung über langwierige Erkrankung und Tod der Mutter Pauline Fahrner, geb. Schweikert; Frage nach weiterer Kontaktpflege und Wohlergehen des amerikanischen Onkels und seiner Familie; Bitte um Anteilnahme am Tod der Mutter Registratursignatur: U; Image 38-39 Zugang: 2011/143 ϭϳ Ϯ͘ϳ͘ŵŵĂ&ŝƘůĞƌ 2.7. Emma Fißler Bestellsignatur: N160-26 Emma Fißler, später verheiratete Winkler, in Ludwigsburg an ihren Onkel Friedrich Fahrner in Amerika 27. Januar 1881 Inhalt: Wohlsein der Ludwigsburger Familie Fißler und Baßmann und der Pforzheimer Familie Fahrner; strenger Winter in Amerika: große Arbeitslosigkeit, welche auch Auswirkung auf die Auswandererzahlen hat; Reisepläne der schwäbischen Nichte nach Amerika scheiterten bisher an der Finanzierung; Fotografien der drei Schwestern Marie 21, Emma 18 und Pauline acht Jahre; Großonkel Fahrner führt ein sorgenvolles Alter Registratursignatur: V; Image 40-41, Zugang: 2011/143 Bestellsignatur: N160-27 Emma Fißler, später verheiratete Winkler, in Ludwigsburg an ihren Onkel Friedrich Fahrner in Amerika 28. April 1885 Inhalt: Schöner Frühling und herrliche Blüte im Schlossgarten in Ludwigsburg; Großmutter Louise Fahrner fühlt sich nicht gut, Geschäftsgang bei Gürtler Fißler, Emma Fißler führt den Laden und die Bücher, ältere Schwester Marie Fißler hilft beim Nähen; Verlobung und baldige Hochzeit der zweitältesten Tochter von Tante Pauline Fahrner; Gratulation zum Enkelkind; Hoffnung und Wunsch von Emma Fißler auf einen Amerikabesuch; Wunsch nach weiterer Korrespondenz mit der amerikanischen Familie Registratursignatur: GG; Image 71-73 Zugang: 2011/143 ϭϴ Ϯ͘ϳ͘ŵŵĂ&ŝƘůĞƌ Bestellsignatur: N160-28 Emma Fißler, später verheiratete Winkler, in Ludwigsburg an ihren Onkel Friedrich Fahrner in Amerika 27. September 1885 Inhalt: Mitteilung vom Tod und Sterben der Mutter bzw. Großmutter Louise Fahrner am 23.9.1885 und Regelung der Erbschaft Registratursignatur: W; Image 42-43 Zugang: 2011/143 Bestellsignatur: N160-29 Emma Fißler, später verheiratete Winkler, in Ludwigsburg an ihren Onkel Friedrich Fahrner in Amerika 30. November 1885 Inhalt: Regelung der Erbschaftsangelegenheiten nach dem Tod der Mutter bzw. Großmutter, ungültige Vollmacht durch Fehlen der Unterschrift des deutschen Konsuls und Bitte um eine neue Vollmacht; Erbschaft wird in sechs Teile (4 Kinder und 2 Nichten der Großmutter) geteilt und beläuft sich auf ca. 2400 Mark (600-700 Dollar) Registratursignatur: Y; Image 47-48 Zugang: 2011/143 ϭϵ Ϯ͘ϴ͘ĂƌůƵŶĚWĂƵůŝŶĞĂƘŵĂŶŶ 2.8. Carl und Pauline Baßmann Bestellsignatur: N160-31 1. Carl Baßmann (Sohn von Schwager Baßmann) in Stuttgart an seinen Onkel Friedrich Fahrner in Amerika in englischer Sprache und 20. Dezember 1877 2. Pauline Baßmann an ihren Bruder Friedrich Fahrner in deutscher Sprache Inhalt: 1. Tod des Vaters Carl Baßmann am 4.6.1877 infolge eines Schlaganfalls und Lähmung der Lungen; großer Schmerz und Trauer der Familie um den Vater und Ehemann; Lob auf den Vater; erste Berufswahl von Carl Baßmann war die Architektur, er wechselte aber zum Handel; sein Bruder Hermann wird nach der Schule auch einen kaufmännischen Beruf erlernen; keiner der Söhne wählt die Offizierslaufbahn, da dort die Aussichten sehr schlecht sind; Umzug der Familie von Ludwigsburg nach Stuttgart am 1. Februar 1877 Inhalt: 2. große Trauer um verstorbenen Ehemann; Wunsch nach einem Wiedersehen mit dem Bruder Friedrich Fahrner Registratursignatur: DD; Image 59-62 Zugang: 2011/143 ϮϬ Ϯ͘ϵ͘^ŽŶƐƚŝŐĞ 2.9. Sonstige Bestellsignatur: N160-37 Liste mit Adressen von Verwandten in Deutschland angefertigt von F. A. Fahrner o. D. Registratursignatur: RR; Image 87-88 Zugang: 2011/143 Bestellsignatur: N160-35 Abschiedsgedichte von Anna Stahl, F. Reichard und Hermann Staigmüller für Friedrich Fahrner vor dessen Auswanderung nach Amerika 1. Jan. - 31. Dez. 1853 Registratursignatur: KK; Image 79 Zugang: 2011/143 Verweis: Vergleiche auch N 160-34, 36 und 39 Bestellsignatur: N160-39 Abschiedsgedichte von G. Stahl und Freund Uhl für Friedrich Fahrner vor dessen Auswanderung nach Amerika 1. Jan. - 31. Dez. 1853 Registratursignatur: MM; Image 81-82 Zugang: 2011/143 Verweis: Vergleiche auch N 160-34 bis 36 Bestellsignatur: N160-34 Abschiedsgedichte von J. und Johanne Nagel, Oberkanonier Müller, Glockengießer Otto Staigmüller und Feldwebel Friedrich Jaeger für Friedrich Fahrner vor dessen Auswanderung nach Amerika 8. Jan. - 16. Feb. 1853 Registratursignatur: II; Image 77 und JJ; Image 78 Zugang: 2011/143 Verweis: Vergleiche auch N 160-35, 36, 39 Ϯϭ Ϯ͘ϵ͘^ŽŶƐƚŝŐĞ Bestellsignatur: N160-36 Abschiedsgedichte von G. Stahl und Freund Erhardt für Friedrich Fahrner vor dessen Auswanderung nach Amerika 1. - 28. Feb. 1853 Registratursignatur: LL; Image 80 Zugang: 2011/143 Verweis: Vergleiche auch N 160-34, 36 und 39 Bestellsignatur: N160-33 WM Boekel aus Philadelphia an Friedrich Fahrner in Amerika 10. September 1891 Inhalt: Bericht über eine Reise nach Deutschland, der erste Besuch seit 43 Jahren; Veränderungen in Deutschland; Besuch bei Familie Fißler in Ludwigsburg; Besuch der Heimatstadt Göppingen aber auch die Städte Bremen, Hamburg, Berlin, Potsdam, Dresden, Nürnberg, Crailsheim, Backnang, Stuttgart, Esslingen, Weinheim, Heidelberg, Mannheim, Worms, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg i. B., München, Salzburg, Koblenz, Köln und den Königsee und den Bodensee; Begeisterung über Industrialisierung und Veränderung der Städte vor allem Ludwigsburg Registratursignatur: FF; Image 67-70 und PP, Image 86 Zugang: 2011/143 Bemerkung: Auf dem Umschlag wird Friedrich als Fred Fahrner bezeichnet. Der Umschlag wurde dem Brief beigefügt. ϮϮ Ϯ͘ϵ͘^ŽŶƐƚŝŐĞ Bestellsignatur: N160-32 Cousine Emma Frech aus Balingen an Cousine Bertha Rothmeyer in Sedalia, Missouri in den Vereinigten Staaten 12. Januar 1924 Inhalt: Dank für Brief und Geschenk von Bertha; Besuch von Bruder Fred in Deutschland; Bericht über Inflation in Deutschland; Hoffnungslosigkeit und Auswanderungswunsch von Emma Frech, nur Alter von 65 Jahren hindert sie an der Auswanderung; Registratursignatur: Z; Image 49 und 50 und OO, Image 85 Zugang: 2011/143 Bemerkung: Der Umschlag mit Adressat Emma Frech Balingen wurde diesem Brief beigefügt. Bestellsignatur: N160-38 Notiz über Herkunft der Briefe aus dem Nachlass Fahrner von W. R. Roeyer 24. Dezember 1949 Registratursignatur: PP; Image 86 Zugang: 2011/143 Ϯϯ 'ĞŶĞƌĂůŝŶĚĞdž Fahrner; Paul Alfred Theodor; Schmuckwarenfabrikant (1861-1919) ϭϱͲϭϲ͕ϭϴ Generalindex Fißler, Friedrich Gürtler in Ludwigsburg und Schwager von Theodor Fahrner sen.ϭϵ͕Ϯϯ AuswanderungϮϮͲϮϰ Baßmann, Carl (gest. 1877)ϭϮ Fißler; Emma, geb. ca. 1863; verheiratet mit Walter Winkler, Buchhändler in Stuttgartϭϵ Ennöhr, Ernst Gustav Kaufmann (18641939), Ehemann von Lina Fahrnerϭϲ Fahrner, Bijouteriefabrikϭϴ InflationϮϰ Fahrner, Emma (1859-1934); Tochter von Theodor Fahrner (1823-1883)ϭϮ͕ ϭϲ SchmuckindustrieϵͲϭϬ Weeber, Martin Ludwig Heinrich; Bijouteriefabrkant (geb. 1853 in Pforzheim) verheiratet mit Julie Fahrnerϭϲ Fahrner, Julie Pauline (1860-1943) Ehefrau von Martin Ludwig Heinrich WeberϭϮ͕ϭϲ͕ϭϵ Fahrner, Lina Tochter von Theodor Fahrner, verheiratete Ennöhr (18651945)ϭϲ Fahrner, Martha Charlotte Amalie, geb. Faber (1869-1948)ϭϲ Fahrner, Pauline, geb. Schweikert (1828-1886) Ehefrau von Theodor Fahrner seniorϭϴͲϭϵ Ortsindex: Ludwigsburg, 10, 13, 14, 18, 22 Fahrner, Theodor; Schmuckwarenfabrikant (1823-1883) ϰͲϲ͕ϵͲϭϬ͕ϭϮ͕ϭϰͲϭϵ Fahrner; Louise (ca. 1804-1885); Stiefmutter von Theodor FahrnerϮϬ Ϯϰ 'ĞŶĞƌĂůŝŶĚĞdž Bestellnummer Seite N160-27 ϭϴ N160-1 ϯ N160-28 ϭϵ N160-2 ϰ N160-29 ϭϵ N160-3 ϱ N160-30 ϭϲ N160-4 ϱ N160-31 ϮϬ N160-5 ϳ N160-32 Ϯϯ N160-6 ϳ N160-33 ϮϮ N160-7 ϲ N160-34 Ϯϭ N160-8 ϭ N160-35 Ϯϭ N160-9 ϭ N160-36 Ϯϯ N160-10 Ϯ N160-37 Ϯϭ N160-11 ϴ N160-38 Ϯϯ N160-12 ϴ N160-39 Ϯϭ N160-13 ϵ N160-14 ϵ N160-15 ϭϬ N160-16 ϭϭ N160-17 ϭϭ N160-18 ϭϮ N160-19 ϭϬ N160-20 ϭϯ N160-21 ϭϯ N160-22 ϭϰ N160-23 ϭϱ N160-24 ϭϳ N160-25 ϭϳ N160-26 ϭϴ Ϯϱ