Was bedeutet es, Praxisanleitung nach dem
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Was bedeutet es, Praxisanleitung nach dem
Was bedeutet es, Praxisanleitung nach dem Bundesaltenpflegegesetz zu sein? Dazu sprach Theo Berger, Geschäftsleiter der Bildungs-GmbH, mit Heike Loose, Praxisanleiterin im Altenheim Eicken. Theo Berger : „Wie sind Sie auf die Idee gekommen, eine Weiterbildung zur Praxisanleiterin zu machen ?“ EFQM MITARBEITER 34 Heike Loose : „Durch meine Einrichtungsleiterin Frau Strucken-Jordan, die mich für diese Weiterbildung vorgeschlagen hat. Da ich bereits in Vertretung zwei Praktikanten in der Ausbildung angeleitet hatte, die mir ein positives Feedback gaben, wurde mein Interesse an einer professionellen Praxisanleitung geweckt. Da mir selbst wichtig ist, meine Tätigkeit korrekt und verantwortungsvoll auszuführen und mir dazu noch Wissen und Verständ- nis bezüglich Anleitung, Beurteilung und Bewertung fehlte, entschloss ich mich zur Fortbildung zur Praxisanleiterin.“ Theo Berger : „Wie haben Sie die Weiterbildung bei der Bildungs-GmbH erlebt ?“ Heike Loose : „Sehr positiv. Obwohl gleich in der ersten Woche das neue bundeseinheitliche Altenpflegegesetz auf dem Stundenplan stand und dieses eher „trockene Thema“ nicht jedermanns Sache ist, wurde selbst dies Dank der Dozenten nicht langweilig. Die Fächer Kommunikation, berufsbezogene Psychologie und Pflegetheorie waren für mich von großem Interesse, da diese bei meiner Tätigkeit im Umgang mit Bewohnern,Angehörigen im Team und nicht zuletzt mit den Praktikanten von primärer Bedeutung sind.“ Theo Berger : „Wie sind Sie auf die Anleitungsaufgabe vorbereitet worden und wie haben Sie die Zusammenarbeit mit der Schule erlebt ?“ Heike Loose : „Sowohl theoretische als auch praktische Grundlagen zur Schüleranleitung wurden vermittelt. Dazu gehörte z. B. das Führen von Reflektions- aber auch Konfliktgesprächen, das Thema Beurteilung und Zeugnisse und vieles mehr. In insgesamt fünf Blockwochen wurden die Themen : Pflegetheorie, Kommunikation, Psychologie, Pädagogik und fachbezogene Didaktik sowie Ausbildungsrecht umfangreich bearbeitet. Auch nach der Fortbildung ist der Austausch zwischen Praxisanleitung und Schule jederzeit möglich und notwendig, denn es finden in regelmäßigen Abständen Gespräche mit den Azubis, Praxisanleitungen und Kursleitungen statt.“ Theo Berger : „Wie sind Ihre ersten Erfahrungen als Praxisanleiterin vor Ort ?“ Heike Loose : „Meine ersten Erfahrungen vor Ort verliefen im Großen und Ganzen recht positiv. Das Team bringt mir für meine zusätzlichen Aufgaben als Praxisanleitung viel Verständnis entgegen. Eine Verbesserung der Dienstplangestaltung wäre sinnvoll, um eine adäquate Anleitung gewährleisten zu können.“ Heike Loose : „Eine Weiterbildung zur Praxisanleitung wirkt persönlichkeitsbildend und zeigt durch Vorbildfunktion Wege auf, die erheblich zur Qualitätssicherung in der Pflege beitragen können.“ Theo Berger : „Frau Loose, vielen Dank für das Gespräch !“ Theo Berger : „Was ist gut gelaufen in der Fortbildung zur Praxisanleitung ? Womit sind Sie zufrieden, was sollte verändert/verbessert werden ?“ 35 SO(HO) NAH DRAN