Patente - IFW Dresden
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Patentportfolio Sehr geehrte Damen und Herren, in der Ihnen vorliegenden PDF-Datei finden Sie alle veröffentlichten Patente des IFW Dresden, die zur Zeit in Kraft sind. Die Suchfunktion "Strg F" öffnet ein Suchfenster und ermöglicht Ihnen die Stichwortsuche. Um die Internetlinks für Detailinformationen zum Patent zu aktivieren, klicken Sie bitte bei gedrückter "Strg"-Taste mit der linken Maustaste auf den Internetlink. Für Fragen steht Ihnen der Wissens- und Technologietransfer des IFW Dresden jederzeit gern zur Verfügung. Ihr Wissens- und Technologietransferteam Dr.-Ing. Uwe Siegel und Dr. Stefanie Hartmann Technologietransfer(at)ifw-dresden.de Tel. 0351 4659-424 / -155 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 1 von 35 Bauelemente/Sensoren - Datenspeicherung 10314 Verfahren zur Herstellung von nanostrukturierten magnetischen Funktionselementen Prioritätsdatum: 25.09.2003 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf die Gebiete der Magnetwerkstoffe und der Nanotechnik und betrifft ein Verfahren zur Herstellung von nanostrukturierten magnetischen Funktionselementen, die beispielsweise zur Datenspeicherung, an Membranen oder als Sensoren angewandt werden können. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von nanostrukturierten magnetischen Funktionselementen anzugeben, mit dessen Hilfe FeCo-gefüllte Kohlenstoff-Nanoröhren mit ferromagnetischen Eigenschaften hergestellt werden können und die danach oder noch während des Herstellungsprozesses als magnetisch oder elektrisch wirkende Funktionselemente realisiert werden. Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von strukturierten magnetischen Funktionselementen werden in oder auf ein Substrat Strukturierungen entsprechend der gewünschten Funktion der Elemente realisiert. Dann werden mindestens diese Strukturierungen teilweise mit einer katalytisch wirkenden Metallschicht gefüllt und/oder beschichtet. Anschließend werden mittels der chemischen Gasphasenabscheidung (CVD-Verfahren) magnetischen Materialien mindestens in die Strukturierungen abgeschieden und danach mittels eines gerichteten Ätzverfahrens unter einem Winkel von > 0 ° bis < 90 ° mindestens das auf und/oder über der Oberfläche des Substrates vorhandene Material abgetragen. Vorteilhafterweise wird die Strukturierung der Substrate mittels lithografischer oder Ätzverfahren, oder durch chemische, physikalische oder biologische Selbstorganisationsprozesse oder Kombinationen dieser Verfahren und Prozesse realisiert , wobei die Abmessungen der Strukturierungen im µm- und/oder im nm-Bereich realisiert werden. Ebenfalls vorteilhafterweise werden die Strukturierungen in würfelartiger, quaderartiger, zylindrischer, pyramidaler oder anderer dreidimensionaler regelmäßiger Form realisiert. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mit einer amorphen Kohlenstoffschicht versehenen Substrate strukturiert werden, wobei die Strukturierungen mittels elektroneninduzierter Oxidation eingebracht werden. Von Vorteil ist es auch, wenn als Substratmaterialien Silicium, Siliciumoxid oder Galliumarsenid eingesetzt werden. Es ist auch von Vorteil, wenn als katalytisch wirkende Metalle Fe (?) aufgebracht werden. Im Zusammenhang mit der Erfindung ist es ebenfalls von Vorteil, wenn das CVD-Verfahren unter Anwendung eines Zwei-Temperaturen-Bereiches durchgeführt wird, wobei in einem Temperaturbereich die Sublimation der Beschichtungsmaterialien und in dem anderen Temperaturbereich die Beschichtung realisiert wird, wobei die zwei Temperaturbereiche räumlich getrennt realisiert werden. Vorteilhaft ist es auch, wenn als Gas im CVD-Verfahren Ar, N2, Ar/H2, N2/H2 eingesetzt werden. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn als magnetische Materialien Fe, Co, (?) eingesetzt werden, wobei dabei Precursoren von Fe, Co, (?) vorteilhafterweise in Form von Ferrocenen, Cobaltocenen, (?) eingesetzt werden können. Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn das Verhältnis von mehreren magnetischen Materialien in den Funktionselementen durch das Verhältnis der eingesetzten Ausgangsstoffe bestimmt wird. Es ist weiterhin ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn das gerichtete Ätzen mit Ionen mittels IBE (Ion Beam Etching), RIBE (Reaktive Ion Beam Etching) oder CAIBE (Chemical Assisted Ion Beam Etching) durchgeführt wird. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 103 45 755.0 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=103457550&CURSOR=0 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 2 von 35 Bauelemente/Sensoren - Datenspeicherung 10407 Magnetic medium for storing information Prioritätsdatum: 10.05.2004 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein magnetisches Medium zur Speicherung von Informationen zu schaffen, bei dem hochkoerzitive magnetische Medien mit den üblichen Schreibköpfen und ohne ein zusätzliches lokales Aufheizen beschrieben werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das Speichermedium aus mindestens zwei miteinander verbundene Materialien A und B, wobei das Material A ein hartmagnetischer Werkstoff und das Material B ein Werkstoff ist, der ein metamagnetisches Verhalten in einem Magnetfeld aufweist. Das metamagnetische Verhalten des Materials B besteht darin, dass auch nach wiederholtem Durchlaufen eines äußeren Magnetfeldes von 0 bis 10 Tesla bei mindestens einer Magnetfeldstärke unter 3 Tesla eine Steigung der Magnetisierung in Abhängigkeit des Magnetfeldes eintritt, die überproportional ist und eine positive Krümmung aufweist. Das erfindungsgemäße Speichermedium ist für die Datenspeicherung mit hoher Informationsdichte und unter Verwendung üblicher Schreibköpfe ohne lokales zusätzliches Aufheizen einsetzbar. Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1596373 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP05103726 Aktenzeichen: Patentamtslink: US 7,608,348 http://patft.uspto.gov/netacgi/nphParser?Sect1=PTO2&Sect2=HITOFF&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsearchbool.html&r=2&f=G&l=50&co1=AND&d=PTXT&s1=7,608,348&OS=7,608,348&RS=7,608,348 11134 Resonanzdetektor Prioritätsdatum: 13.12.2011 Entwicklungsstand: Prototyp vorhanden Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Elektronik und betrifft einen Resonanzdetektor, welcher beispielsweise für den Nachweis von magnetischen, metallischen und/oder ionischen Objekten in Flüssigkeiten, Gasen oder Feststoffen oder in einer Kombination davon, auch im biologischen Bereich, eingesetzt werden kann. Aufgabe der vorliegenden Lösung ist es, einen Resonanzdetektor anzugeben, welcher mit einem hohen bis sehr hohen Qualitätsfaktor und damit hoher bis sehr hoher Empfindlichkeit Werte zur Verfügung stellt, die als Nachweis für Mengen, Arten oder Bestandteile von magnetischen, metallischen und/oder ionischen Objekten in Flüssigkeiten, Gasen oder Feststoffen oder in Kombinationen davon dienen. Die Aufgabe wird gelöst durch einen Resonanzdetektor, der mindestens eine Induktivität L und mindestens eine elektrischen Schaltung enthält, die wiederum mindestens drei Impedanzen X1 bis X3, einen Verstärker K und eine Feedback-Impedanz X4 enthält, wobei die Induktivität L eine der drei Impedanzen X1 bis X3 ist und die anderen beiden Impedanzen jeweils Kondensatoren sind. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2011 088 360.6 https://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020110883606 Aktenzeichen: Patentamtslink: PCT/EP2012/074684 http://patentscope.wipo.int/search/en/detail.jsf?docId=WO2013087517&recNum=1&docAn=EP20 12074684&queryString=FP:PCT/EP2012/074684%20&maxRec=1 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 3 von 35 Bauelemente/Sensoren - Oberflächenwellentechnik 10126 Akustisches Oberflächenwellenbauelement und Verfahren zu dessen Herstellung Prioritätsdatum: 09.04.2002 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Leistungs-SAW Bauelementen (Power SAW Gdevices) mit einem neuartigen Metallisierungssystem auf der Basis von Kupferdünnschichten. Diese Systeme weisen gegenüber Al-Schichtsystemen einen höheren Widerstand gegen Akustomigration auf. Für diese Kupfer SAW-Technologie sind dünne Barriereschichten zur Verhinderung einer Interdiffusion von Stoff erforderlich, insbesondere gegen Sauerstoff- und Kupferdiffusion. Die Erfindung beinhaltet einerseits die Art dieser Barriereschichten in Form einer Ummantelung der Dünnschicht-Metallisierungssysteme mit einer Dünnschicht aus Ta und Si. Dabei kann diese Ummamntelung auch amorph ausgeprägt sein. Andererseits beinhaltet die Erfindung auch eine Verfahrenstechnologie zur Herstellung dieser abdeckenden Dünnschicht in einer Clusteranlageauf einem unstrukturierten oder in Gräben eines strukturierten Wafers die Dünnschicht auf der Basis von Ta und Si als Zweilagen- ooder als Multilagensystem abgeschieden werden. Zur Herstellung von SAW Bauelementen werden international Metallisierungssysteme zur Herstellung der Fingerelektroden auf der Basis von Al, Al-Legierungen und Al-Schichtsystemen verwendet. Dazu werden auf einem piezoelektrischen Substrat (Quarz, LiNbO3, LiTaO3, ZnOSchichten o.a.), auf welcheem sich eine Lackmaske befindet, eine oder mehrere Metallschichten (Multischichten) mit Hilfe bekannter Abscheideverfahren, vorteilhaft desElektronenstrahlverdampfens oder des Magnetonsputterns, abgeschieden und anschliueßend durch Ablösen der Lackmaske (lift off-Technik) strukturiert. Eine andere Möglichkeit der Strukturierung ist die Ätztechnologie (entweder trocken- oder nasschemisches Ätzen), bei dem die Wafer komplett mit Metallbeschichtet werden und der zu erhaltende Elektrodenteil mit einer Maske abgedeckt wird, während die zu entferneden Stellen weggeätzt werden. Auf diese Weise werden zwei fingerartig strukturierte, ineinandergreifende Elektroden erzeugt, deren Einzelfinger einen definierten Abstand voneinander und einen bestimmten Überlappungsbereich (Apertur) aufweisen sowie eine wohldefinierte Geometrie besitzen. Eine weitere prinzipielle Möglichkeit der Herstellung strukturierter Metallfingerstrukturen ist mit dem CMPVerfahren gegeben. Das CMP (chemisch-mechanisches Polieren) wurde ursprünglich als Planariesierungsverfahren für SiO2 entwickelt. Bei Anwendung auf dreidiemnsional abgeschiedene Metallschichten in der sogenannten Damascene-+Technologie führt die planarisierende Wirkung des Prozesses zu deren Strukturierung, womit sich das CMP als ein alternatives Strukturierungsverfahren für Metalle anbietet. Diese Verfahren bietet auf grund der chemischeen und physikalischen Wirkubngsweise und des breiten Variationsbereiches der Chemikalien und Zusätze die Möglichkeit, einen breiten Anwendungsbereich auch sehr harter Schichten zu bearbeiten. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 102 16 559 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=102165599&CURSOR=0 10203 Akustisches Oberflächenwellenbauelement Prioritätsdatum: 16.02.2001 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft ein akustisches Oberflächenwellenbauelement, bei dem metallische Streifenstrukturen mit einem piezoelektrischen Material mechanisch gekoppelt sind. Derartige Bauelemente sind beispielsweise als Filter, akustooptische Modulatoren, Aktoren, Convolver oder Sensoren anwendbar. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die metallischen Streifenstrukturen ein polykristallines und/oder nanokristallines Gefüge aufweisen oder/und im amorphen Zustand vorliegen und aus einem Cu-Basiswerkstoff mit einer Beimengung von 0 Atom-% bis maximal 10 Atom-% eines oder mehrerer anderer metallischer Elemente, einer Legierung und/oder einer Verbindung bestehen. Außerdem sind die Streifenstrukturen erfindungsgemäß mit einer oder mehreren Diffusionsbarriereschichten beschichtet oder umgeben. Nach vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist auf den Diffusionsbarriereschichten eine Haftvermittlerschicht und/oder eine Schutzschicht vorhanden oder sind die Diffusionsbarriereschichten als Schutzschicht und/oder als Haftvermittlerschicht ausgeführt. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 102 06 480 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=102064806&CURSOR=0 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 4 von 35 Bauelemente/Sensoren - Oberflächenwellentechnik 10328 Akustisches Oberflächenwellenbauelement Prioritätsdatum: 14.11.2003 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung bezieht sich auf ein akustisches Oberflächenwellenbauelement (SAW-Bauelement), das aus einem Substrat aus Einkristallmaterial besteht, das in einer bestimmten Orientierung aus dem Einkristall herausgeschnitten ist. Das Einkristallmaterial ist Strontiumniobiumgalliumsilikat (SNGS) mit der chemischen Formel Sr3NbGa3Si2O14. Die Orientierung des Kristallschnittes ist so gewählt, dass das mit einem SNGS-Substrat aufgebaute SAW-Bauelement optimale Eigenschaften besitzt. Die Eigenschaften eines SAW-Bauelements werden u.a. von folgenden Parametern bestimmt: dem elektromechanischen Kopplungsfaktor, der Reflektivität der Wandler- und Reflektorelektroden, dem Beugungsverhalten, dem Energieflusswinkel. Alle diese Eigenschaften hängen von der Orientierung des SAW-Substrats im Einkristall ab. Die Zuordnung der Substratorientierung zum XYZKristallachsensytem erfolgt üblicherweise über die Eulerwinkel. Die Eulerwinkel ergeben sich durch aufeinanderfolgende Drehungen des Substrats um die z-Achse, die x-Achse und wiederum z-Achse desjenigen Koordinatensytems, das die Geometrie des SAW-Substrats beschreibt. Dabei steht die z-Achse senkrecht auf dem Substrat, die x-Achse zeigt in Ausbreitungsrichtung der SAW-Phasengeschwindigkeit und die y-Achse steht senkrecht auf x- und z-Achsen. Die x-, y- und z-Achsen des Substrats bilden ebenso wie die Kristallachsen XYZ ein Rechtssystem. Die 3 Drehungen, die die Eulerwinkel erzeugen, erfolgen jeweils im mathematischen Drehsinn, sie werden begonnen bei Übereinstimmung von Substrat-Koordinatensytem xyz und Kristallachsensytem XYZ und enden mit der Erreichung der tatsächlichen Lage des SAW-Substrats im Kristall. Entsprechend der Kristallsymmetrie ergeben sich äquivalente Sätze von Eulerwinkeln, die mit identischen SAW-Eigenschaften verbunden sind. SNGS gehört der Kristallklasse 32 an. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 103 54 542.5 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=103545425&CURSOR=0 10329 Akustisches Oberflächenwellenbauelement Prioritätsdatum: 14.11.2003 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung bezieht sich auf ein akustisches Oberflächenwellenbauelement (SAW-Bauelement), das aus einem Substrat aus Einkristallmaterial besteht, das in einer bestimmten Orientierung aus dem Einkristall herausgeschnitten ist. Das Einkristallmaterial ist Strontiumniobiumgalliumsilikat (SNGS) mit der chemischen Formel Sr3NbGa3Si2O14. Die Orientierung des Kristallschnittes ist so gewählt, dass das mit einem SNGS-Substrat aufgebaute SAW-Bauelement optimale Eigenschaften besitzt. Die Eigenschaften eines SAW-Bauelements werden u.a. von folgenden Parametern bestimmt: dem elektromechanischen Kopplungsfaktor, der Reflektivität der Wandler- und Reflektorelektroden, dem Beugungsverhalten, dem Energieflusswinkel. Alle diese Eigenschaften hängen von der Orientierung des SAW-Substrats im Einkristall ab. Die Zuordnung der Substratorientierung zum XYZKristallachsensytem erfolgt üblicherweise über die Eulerwinkel. Die Eulerwinkel ergeben sich durch aufeinanderfolgende Drehungen des Substrats um die z-Achse, die x-Achse und wiederum z-Achse desjenigen Koordinatensytems, das die Geometrie des SAW-Substrats beschreibt. Dabei steht die z-Achse senkrecht auf dem Substrat, die x-Achse zeigt in Ausbreitungsrichtung der SAW-Phasengeschwindigkeit und die y-Achse steht senkrecht auf x- und z-Achsen. Die x-, y- und z-Achsen des Substrats bilden ebenso wie die Kristallachsen XYZ ein Rechtssystem. Die 3 Drehungen, die die Eulerwinkel erzeugen, erfolgen jeweils im mathematischen Drehsinn, sie werden begonnen bei Übereinstimmung von Substrat-Koordinatensytem xyz und Kristallachsensytem XYZ und enden mit der Erreichung der tatsächlichen Lage des SAW-Substrats im Kristall. Entsprechend der Kristallsymmetrie ergeben sich äquivalente Sätze von Eulerwinkeln, die mit identischen SAW-Eigenschaften verbunden sind. SNGS gehört der Kristallklasse 32 an. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 103 54 541.7 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=103545417&CURSOR=0 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 5 von 35 Bauelemente/Sensoren - Oberflächenwellentechnik 10426 Oszillator Prioritätsdatum: 14.12.2004 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung betrifft einen Oszillator, der zwei Eintor-Oberflächenwellenresonatoren als frequenzbestimmende Elemente und ein aktives elektronisches Bauelement enthält. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten derartigen Oszillatoren so zu verändern, dass die Größe |S21| an der Oszillatorfrequenz, die sich bei der jeweiligen Temperatur einstellt, nur schwach temperaturabhängig ist. Der erfindungsgemäße Oszillator ist dadurch gekennzeichnet, dass a) die Temperaturkoeffizienten n-ter Ordnung der Synchronfrequenz der Oberflächenwellenresonatoren (2;3;12;13;42;43) unterschiedliche Vorzeichen haben, falls diese von null verschieden sind und die Temperaturkoeffizienten (n+1)-ter Ordnung der Synchronfrequenz der beiden Oberflächenwellenresonatoren (2;3;12;13;42;43) gleiches Vorzeichen haben und die Temperaturkoeffizienten erster bis (n-1)-ter Ordnung der Synchronfrequenz der beiden Oberflächenwellenresonatoren (2;3;12;13;42;43) im Fall n größer als 1 gleich null sind, wobei n größer oder gleich 1 ist, b) dass bei den Wandlern (23;33;123;133;423;433) das Verhältnis ihrer Aperturen (24;34;124;134;424;434) zueinander und das Verhältnis ihrer Zinkenzahlen (23;33;123;133;423;433) zueinander so gewählt sind, dass im Einsatztemperaturbereich des Oszillators der Temperatureinfluss auf die Oszillatorfrequenz ein Minimum ist oder einen vom Minimum abweichenden, gewünschten Wert aufweist. Der Oszillator ist in verschiedenen technischen Gebieten als Schwingungserzeuger oder Sensor einsetzbar. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2004 060 901.3 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020040609012&CURSOR=0 10615 Bauelement auf Basis akustischer Oberflächenwellen Prioritätsdatum: 04.09.2006 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung betrifft Wellenleiterbauelemente auf der Grundlage akustischer Oberflächenwellen, enthaltend mindestens einen interdigitalen Wandler zur Anregung akustischer Oberflächenwellen in einem piezoelektrischen Substrat oder einer piezoelektrischen Schicht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wellenleiterbauelemente der bekannten Art, enthaltend mindestens einen interdigitalen Wandler zur Anregung akustischer Oberflächenwellen in einem piezoelektrischen Substrat oder einer piezoelektrischen Schicht, so zu verändern, dass keine Reflektoren bei sonst gleicher Funktion erforderlich sind. Die erfindungsgemäßen Wellenleiterbauelemente sind dadurch gekennzeichnet, dass der beziehungsweise die interdigitalen Wandler a) in einem definierten Abstand über dem piezoelektrischen Substrat oder der piezoelektrischen Schicht zur Anregung von Wellenfeldern angeordnet sind, oder b) sich im Kontakt mit dem piezoelektrischen Substrat oder der piezoelektrischen Schicht befinden, wobei im Falle der Variante a) das piezoelektrische Substrat als Ring und die piezoelektrische Schicht als ringförmiger Bereich ausgebildet ist und im Falle der Variante b) die interdigitalen Wandler und/oder die piezoelektrische Schicht ringförmige Bereiche bilden. Die Bauelemente sind beispielsweise als Resonatoren, Filter, Oszillatoren und Sensoren verwendbar. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2006 042 616.9-55 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020060426169&CURSOR=0 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 6 von 35 Bauelemente/Sensoren - Oberflächenwellentechnik 10702 Aktuator und Verfahren zu seiner Herstellung Prioritätsdatum: 03.08.2007 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Materialwissenschaften und betrifft einen Aktuator, wie er beispielsweise zur Deposition von nanoskaligen Feststoffpartikeln verwendet werden kann und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Die Aufgabe besteht in der Angabe von Aktuatoren, die nanoskalige Feststoffpartikel im Picoliterbereich kontrolliert, dosiert und ortsgenau ablegen oder aufnehmen können. Gelöst wird die Aufgabe durch einen Aktuator aus einer Nanoröhre, wobei die Nanoröhre mit einer Elektrode versehen ist, deren Anordnung einen Druck in peristaltischer Abfolge durch eine zeitlich und/oder örtlich veränderliche Dehnung mit < 1 µm Länge auf das zu transportierende Material realisiert. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren, bei dem eine AFM- oder eine RTM-Messspitze mit einer Öffnung versehen und nachfolgend eine Nanoröhre in der Öffnung fest positioniert wird, und danach eine Elektrode auf die Außenwandung der Nanoröhre aufgebracht und mit Zuleitungen zu elektrischen Kontakten versehen wird. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2007 038 280.6 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020070382806&CURSOR=0 10712 Oszillatorkreis mit akustischen Zweitor-Oberflächenwellenresonatoren Prioritätsdatum: 12.06.2007 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet Elektrotechnik/ Elektronik. Objekte, bei denen die Anwendung möglich und zweckmäßig ist, sind Bauelemente auf der Basis akustischer Oberflächenwellen wie Oszillatoren und Sensoren, insbesondere solche Sensoren, bei denen sich der Temperaturgang der Oszillatorfrequenz einstellen lässt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Oszillatorkreise, die akustische Oberflächenwellenresonatoren als frequenzbestimmende Elemente enthalten, der bekannten Art so zu verändern, dass der Einfluss der Temperaturabhängigkeit der Phase aller Elemente des Oszillatorkreises auf die Oszillatorfrequenz kompensiert wird. Der erfindungsgemäße Oszillator ist dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturkoeffizient erster Ordnung der Synchronfrequenz jeder der beiden Zweitor-Oberflächenwellenresonatoren ungleich null ist und sich die Temperaturkoeffizienten der Zweitor-Oberflächenwellenresonatoren im Vorzeichen unterscheiden. Außerdem sind das Verhältnis der Aperturen der interdigitalen Wandler zueinander und/oder das Verhältnis der Längen der Koppelelemente zueinander und/oder der Koppelblindwiderstand nach definierten Vorschriften gewählt, so dass die temperaturbedingte Änderung der Phase des Verbundes und die temperaturbedingte Änderung der Gesamtphase der übrigen Elemente des Oszillatorkreises zueinander entgegengesetzte Vorzeichen haben und der Betrag der Summe dieser Phasenänderungen im thermischen Anwendungsbereich des Oszillatorkreises kleiner als der Betrag der Phasenänderung des Verbundes und kleiner als der Betrag der Phasenänderung der übrigen Elemente des Oszillatorkreises ist. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2007 028 372.7 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020070283727&CURSOR=0 10716 Wandler, Resonator und Filter für akustische Oberflächenwellen Prioritätsdatum: 20.12.2007 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wandler für akustische Oberflächenwellen, insbesondere betrifft vorliegende Erfindung einen Resonator und ein Filter für akustische Oberflächenwellen auf Basis des erfindungsgemäßen Wandlers. Weitere Anwendungen für Bauelemente auf der Basis akustischer Oberflächenwellen sind Verzögerungsleitungen, Oszillatoren und Sensoren. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2007 063 470.8 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020070634708&CURSOR=0 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 7 von 35 Bauelemente/Sensoren - Oberflächenwellentechnik 10809 Schichtsystem für Elektroden Prioritätsdatum: 04.04.2008 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Werkstoffwissenschaften und betrifft ein Schichtsystem für Elektroden, welche beispielsweise bei Frequenzfiltern, Sensoren oder Aktuatoren zum Einsatz kommen können. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe eines Schichtsystems für Elektroden mit verbesserter Leistungsverträglichkeit und Lebensdauer. Die Aufgabe wird gelöst durch ein Schichtsystem für Elektroden, bestehend aus einem piezoelektrischen Substrat mit darauf befindlichen oder im Substrat eingebetteten Streifenstrukturen aus einem Kompositmaterial, welches aus einem metallischen Matrixmaterial mit mindestens einer Einlagerungsphase aus Kohlenstoffnanostrukturen besteht. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren, bei dem auf einer Keimschicht Katalysatormaterial aufgebracht wird, dies einer Temperaturerhöhung ausgesetzt und nachfolgend Kohlenstoffnanostrukturen hergestellt und dann die Zwischenräume zwischen den Kohlenstoffnanostrukturen durch ein metallisches Matrixmaterial ausgefüllt werden und/oder bei dem auf ein Substrat Partikel aufgebracht werden, die zu Kohlenstoffnanostrukturen führen und nachfolgend die Zwischenräume zwischen den Kohlenstoffnanostrukturen durch ein metallisches Matrixmaterial ausgefüllt werden. Fig. 1 Aktenzeichen: Patentamtslink: DE: 10 2008 001 000.6 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020080010006&CURSOR=0 11207 Akustisches Oberflächenbauelement Prioritätsdatum: 18.04.2012 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet Elektrotechnik/ Elektronik. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, akustische Oberflächenwellenbauelemente, bei denen auf einem piezoelektrischen Substrat zwei fächerförmige interdigitale Wandler angeordnet sind, so zu gestalten, dass die 2. oder Harmonische höherer Ordnung unterdrückt oder zwei Harmonische unterschiedlicher Ordnung gleichzeitig wenigstens reduziert werden. Die erfindungsgemäßen Merkmale beziehen sich auf ein akustisches Oberflächenwellenbauelement, das zwei auf einem piezoelektrischen Substrat angeordnete fächerförmige interdigitale Wandler enthält, deren Zinken und Lücken zwischen ihnen Gruppen mit gleicher Länge, Zellen genannt, bilden und die sich in gemittelter Zinkenrichtung verjüngen, wobei die Zellen so aufgebaut sind wie Zellen von Unidirektionalwandlern, und wobei mindestens einer der fächerförmigen interdigitalen Wandler aus zwei Partialwandlern zusammengesetzt ist. Das erfindungsgemäße Bauelement ist dadurch gekennzeichnet, dass a) die Partialwandler in gemittelter Zinkenrichtung hintereinander angeordnet sind und b) in mindestens einem der fächerförmigen interdigitalen Wandler einer der Partialwandler gegenüber dem zweiten zu demselben fächerförmigen interdigitalen Wandler gehörenden Partialwandler verschoben und geneigt ist und die Differenz dieser Verschiebungen in den fächerförmigen interdigitalen Wandlern (g+m/h)pmin und die Differenz der Neigungswinkel in den fächerförmigen interdigitalen Wandlern arctan[(g+m/h)(pmax-pmin)/A] beträgt, wobei pmax die maximale Zelllänge und pmin die minimale Zelllänge und A die Apertur der Partialwandler ist und wobei Verschiebungen und Neigungswinkel nach rechts bzw. links mit unterschiedlichen Vorzeichen behaftet definiert sind, und 2/2 c) die Zellen eines der Partialwandler im Vergleich mit dem Partialwandler, der zu demselben fächerförmigen interdigitalen Wandler gehört, eine entgegengesetzte elektrische Polarität aufweisen, wobei g eine natürliche Zahl oder null ist, h eine Primzahl der Primfaktorzerlegung der Ordnung der zu unterdrückenden Harmonischen ist und m als ganze Zahl so gewählt ist, dass es im Bereich 1 ≤ m ≤ h-1 liegt. Die Erfindung ist vorteilhaft anwendbar in Filtern und Verzögerungsleitungen auf der Basis akustischer Oberflächenwellen, insbesondere in solchen Filtern und Verzögerungsleitungen mit geringer Einfügedämpfung und großer Bandbreite. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2012 206 393.5 https://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020122063935 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 8 von 35 Bauelemente/Sensoren - Oberflächenwellentechnik 11226 Akustische Oberflächenwellenbauelemente mit Interdigitalwandlern und Verfahren zu ihrer Herstellung Prioritätsdatum: 22.11.2012 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Elektrotechnik/Elektronik und betrifft akustische Oberflächenwellenbauelemente, wie sie beispielsweise als Resonatoren oder Filter in der Hochfrequenztechnik eingesetzt werden. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe von akustischen Oberflächenwellenbauelementen, bei denen die Interdigitalwandler eine deutlich verbesserte Beständigkeit gegen Akustomigration aufweisen und in der Angabe eines einfachen Verfahrens zu ihrer Herstellung. Bei den erfindungsgemäßen akustischen Oberflächenwellenbauelementen besteht das Metallisierungsschichtsystem der Interdigitalwandler aus mindestens einer Schicht und einer elektrisch leitfähigen Schicht, wobei zwischen der Schicht und der elektrisch leitfähigen Schicht eine amorphe Schicht als Barriereschicht vorhanden ist, die mindestens aus einem der Elemente oder der Legierung oder Verbindung der Materialien der beiden Schichten gebildet ist, und durch die amorphe Schicht kein stoffschlüssiger Kontakt mindestens im Bereich der Apertur der Interdigitalwandler zwischen der Schicht und der elektrisch leitfähigen Schicht realisiert ist. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2012 221 408.9 11224 Aufgerollte, dreidimensionale Feldeffekttransistoren und ihre Verwendung in der Elektronik, Sensorik und Mikrofluidik Prioritätsdatum: 30.11.2012 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Elektrotechnik/Elektronik und betrifft Feldeffekttransistoren, wie sie beispielsweise in elektronischen Schaltungen oder als Sensorelemente eingesetzt werden können. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe von aufgerollten, dreidimensionalen Feldeffekttransistoren, die eine kompakte Bauweise mit geringem Platzbedarf aufzeigen und auch in Schaltkreisen als integratives Bauelement und/oder als Sensoren in der Mikrofluidik einsetzbar sind. Die Aufgabe wird gelöst durch Feldeffekttransistoren, die aus mindestens zwei gemeinsam aufgerollten Dünnschichten aus einem Halbleitermaterial und aus einem elektrisch leitendem Gate-Material bestehen, wobei diese beiden Schichten durch eine oder mehrere Barriereschichten voneinander getrennt angeordnet sind und dieser aufgerollte Mehrschichtaufbau als Feldeffekttransistoren in Schaltkreisen und/oder in Mikrofluidsystemen als Sensoren für die Detektion von Fluiden integriert sind. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2012 221 932.3 Aktenzeichen: Patentamtslink: US 14,094,135 11213 Verfahren zur kontrollierten Bewegung von motilen Zellen in flüssigen oder gasförmigen Medien Prioritätsdatum: 16.07.2012 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf die Gebiete der Werkstoffwissenschaften und der Medizin und betrifft ein Verfahren, wie es beispielsweise bei der in-vivo- oder in-vitro- Fertilisation angewandt werden kann. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit dem die Aktivität und gesteuerte Mobilität von motilen Zellen verbessert und die Aufnahme von zellfremden Materialien möglichst verhindert wird. Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren, bei dem eine oder mehrere motile Zellen in oder an ein magnetisches oder mehrere magnetische Partikel eingebracht oder angebracht werden, und nachfolgend durch Anlegen eines externen Magnetfeldes die magnetischen Partikel mit den in oder an ihnen eingebrachten oder angebrachten motilen Zellen gerichtet bewegt werden. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch die Verwendung des Verfahrens zur kontrollierten Bewegung von motilen Zellen in flüssigen oder gasförmigen Medien im Körper eines Säugetiers oder Menschen. Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 9 von 35 Mikro-/Nanostrukturen - 3D-Architkturen für Life Science Aktenzeichen: Patentamtslink: PCT/EP2013/064222 http://patentscope.wipo.int/search/en/detail.jsf?docId=WO2014012801&recNum=1&office=&quer yString=FP%3APCT%2FEP2013%2F064222+&prevFilter=&sortOption=Pub+Date+Desc&maxRec=1 10221 Verfahren zur Herstellung endohedraler Fullerene Prioritätsdatum: 22.07.2002 Entwicklungsstand: Prototyp vorhanden Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung endohedraler Fullerene in einem Lichtbogenreaktor durch Abbrennen von Graphitelektroden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung endohedraler Fullerene in einem Lichtbogenreaktor durch Abbrennen von Graphitelektroden zu schaffen, mit dem es möglich ist, die Fullerenausbeute wesentlich zu erhöhen. Diese Aufgabe wird mit dem in den Patentansprüchen dargestellten Verfahren gelöst. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das Abbrennen in einer Atmosphäre durchgeführt wird, die in einem Inertgas oder Inertgasgemisch eine aus mindestens zwei Elementen bestehende reaktive Gaskomponente enthält. Der Anteil der reaktive Gaskomponente kann dabei bis zu 60 Vol-% betragen. Vorzugsweise beträgt der Anteil 5 Vol-% bis 10 Vol-%. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird eine stickstoffhaltige oder eine kohlenstoffhaltige reaktive Gaskomponente verwendet, wie NH3 oder CH4 oder andere Kohlenwasserstoffe. Die reaktive Gaskomponente kann dem Lichtbogenreaktor während des Abbrennens von außen zugeführt oder im Lichtbogenreaktor generiert werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können Graphitelektroden eingesetzt werden, die mit Metall oder Metalloxiden modifiziert sind. So können Graphitelektroden eingesetzt werden, die beispielsweise mit Holmium oder Scandium oder deren Oxide modifiziert sind. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens können auch Graphitelektroden eingesetzt werden, die mit Metall oder Metalloxiden und einer stickstoffhaltigen Substanz modifiziert sind. Zur Modifikation der Graphitelektroden mit einer stickstoffhaltigen Substanz kann insbesondere ein Metallcyanamid, vorzugsweise Calciumcyanamid oder Bleicyanamid, verwendet werden. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in vorteilhafter Weise eine sehr hohe Fullerenausbeute von 50 bis 95% an endohedralem M3N-Cluster-Fulleren als Hauptprodukt erreicht. Das Verfahren ist mit geringem Aufwand und in einfacher Weise durchführbar und führt zu reproduzierbaren Ergebnissen. Die auf diese Weise hergestellten Fullerene können beispielsweise als Kontrastmittel für medizinische Untersuchungen eingesetzt werden. Aktenzeichen: Patentamtslink: CN 03817398 http://59.151.93.237/sipo_EN/search/detail.do?method=view&parm=16b414c21a2f19d11b2c184 01bed1a6f187219161ad51bed1a301c600e796e231ffc21e2267721dd225421142705270720ca24ce 220f235526582400256526b22742250a2c4f29152a9429c42ded2bef29822ca62b3d2db12f802c600 68940932f5c2cda2887315533bc3114377533c73112358e33c534a9346037e837f33710378834e230 ef39b93b0439743b2d3f4f392238963c7b3c593e583f2423594ec33fc23e6a39273e2d419c40004215 4167435240fe4427459947104798468346a0 Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 103 01 722.4 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=103017224&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1523450 https://register.epo.org/application?number=EP03787736&tab=main Aktenzeichen: Patentamtslink: JP 4603358 http://www4.ipdl.inpit.go.jp/Tokujitu/tjsogodben.ipdl?N0000=115 Aktenzeichen: Patentamtslink: US 10/519,696 http://patft.uspto.gov/netahtml/PTO/search-bool.html Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 10 von 35 Mikro-/Nanostrukturen - Fullerene 10903 INTEGRIERTE SCHALTKREISE ENTHALTEND ISOLATIONSMATERIAL UND DESSEN VERWENDUNG IN INTEGRIERTEN SCHALTKREISEN Prioritätsdatum: 20.02.2009 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung bezieht sich auf die Gebiete der Mikroelektronik und der Materialwissenschaften und betrifft ein Isolationsschichtmaterial für integrierte Schaltkreise in der Mikroelektronik, welches beispielsweise in integrierten Schaltkreisen als Isolationsmaterial in Halbleiterbauelementen zur Anwendung kommen kann. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe eines Isolationsmaterials für integrierte Schaltkreise, welches Dielektrizitätskonstanten von k ≤ 2 bei gleichzeitig guten mechanischen Eigenschaften aufweist. Die Aufgabe wird gelöst durch ein Isolationsmaterial für integrierte Schaltkreise, enthaltend mindestens MOFs und/oder COFs. Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 2399282 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP10704527 10818 Diagnostisches und/oder therapeutisches Agens, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung Prioritätsdatum: 11.11.2008 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung bezieht sich auf die Gebiete der Materialwissenschaften und Medizin und betrifft ein Agens, welches beispielsweise als Kontrastmittel für die Lokalisierung von Krebszellen zur Anwendung kommen kann. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe eines Agens, welches sensitiv und selektiv den Ort und die Art der zu untersuchenden Moleküle oder Zellen erkennt. Die Aufgabe wird gelöst durch ein Agens besteht mindestens aus BioShuttle-Molekülen, an die über Peptid-basierte Moleküle endohedrale Fullerene gekoppelt sind, wobei die endohedralen Fullerene hydrophob sind und der Formel A3-xMxZ@C2n entsprechen, mit x = 0 bis 3, n ≥ 34, A Seltenerden und/oder Transurane, M Metalle, Z Nichtmetalle und C Kohlenstoff bedeuten. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren, bei dem hydrophobe, endohedrale Fullerene mit BioShuttle-Molekülen über eine irreversibel ablaufende Diels-Alder-Reaktion mit inversem Elektronenbedarf (DARinv) gekoppelt werden. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2008 043 654.2 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020080436542&CURSOR=0 10521 Temperatursensor und Verfahren zu seiner Herstellung Prioritätsdatum: 27.03.2006 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Physik und betrifft einen Temperatursensor, wie er zur Messung von Temperaturfeldern angewandt wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Temperatursensor und ein Verfahren anzugeben, welcher eine höhere Ortsauflösung der Messung realisiert. Gelöst wird die Aufgabe durch einen Temperatursensor, bestehend aus einem Nanodraht aus einem elektrisch leitenden Material und/oder aus einer gefüllten oder ungefüllten Nanoröhre, die so an einem Träger elektrisch isolierend befestigt sind, dass sie mit Ihrer Länge in Richtung des Messortes ausgerichtet sind, wobei die eine elektrische Kontaktierung an eine größere Wärmekapazität angekoppelt ist, als die andere Kontaktierung. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren, bei dem an oder auf einem Träger ein Nanodraht und/oder eine gefüllte oder ungefüllte Nanoröhre so isolierend befestigt werden, dass der Nanodraht und/oder die Nanoröhre mit ihrer Längsrichtung in Richtung des Messortes angeordnet sind und die Thermospannung gemessen wird. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2006 015646.3 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020060156463&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 2013596 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP07726702 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 11 von 35 Mikro-/Nanostrukturen - Nanoröhren für Werkstofftechnik 10616 Verfahren zur Herstellung von ein- oder mehrwandigen, mit einem oder mehreren Übergangsmetallen beschichteten Kohlenstoff-Nanoröhren Prioritätsdatum: 28.08.2006 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, kostengünstig und mit hoher Verfahrensausbeute herstellbare metallbeschichtete ein- oder mehrwandige Kohlenstoff-Nanoröhren zur Verfügung zu stellen. Eingeschlossen in diese Aufgabe ist die Entwicklung eines entsprechenden Herstellungsverfahrens. Die erfindungsgemäßen Kohlenstoff-Nanoröhren sind ein- oder mehrwandig ausgebildet und weisen eine oder mehrere mittels CVD (Chemical Vapor Deposition) erzeugte Übergangsmetall-beschichtungen auf. Die Beschichtung kann erfindungsgemäß insbesondere aus Kupfer, Ruthenium, Rhodium, Rhenium, Osmium, Iridium und/oder Palladium bestehen. Zur Herstellung dieser beschichteten Kohlenstoff-Nanoröhren wird erfindungsgemäß ein nur einstufiger Prozess durchgeführt, bei dem die Kohlenstoff-Nanoröhren durch Abscheidung aus der Gasphase mittels CVD aus Precursoren für die Synthese von Kohlenstoff-Nanoröhren und Precursoren für die Beschichtung der KohlenstoffNanoröhren mit Übergangsmetallen in einem Abscheidungsreaktor erzeugt und beschichtet werden. Besonders vorteilhafte Verwendungen sind nach der Erfindung die Verwendung als nanostrukturierte Katalysatoren in industriellen chemischen Prozessen, als Katalysatoren für Methanol-Brennstoffzellen, als Kontaktwerkstoff in der Mikro- und Nanoelektronik und die Verwendung als Füllstoff in Kompositen mit einer Matrix aus Metall, Keramik oder Polymer. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2006 041 515.9 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020060415159&CURSOR=0 10822 Kältevorrichtung Prioritätsdatum: 24.09.2008 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kondensation und/oder Adsorption von Gasen Insbesondere im Hochvakuum, dadurch gekennzeichnet, dass nanostrukturierte Kohlenstoffteilchen, welche insbesondere mittels CVD-oder Plasma-CVD Verfahren erhalten werden, wärmeleitend mit einem Kältereservoir, welches insbesondere eine Temperatur von < 20 K aufweist, verbunden sind. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2008 048 789.9 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020080487899&CURSOR=0 10910 Strangförmiges Kompositleitermaterial Prioritätsdatum: 03.04.2009 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Materialwissenschaften und betrifft ein strangförmiges Kompositleitermaterial, welches beispielsweise für Stromversorgungsleitungen zum Einsatz kommen kann. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein strangförmiges Kompositleitermaterial als lange Leiter und Bänder mit einer hohen Stromtragfähigkeit herzustellen. Die Aufgabe wird gelöst durch ein strangförmiges Kompositleitermaterial bestehend aus einer Kern-Mantel-Struktur, wobei der Mantel aus einem Matrixmaterial und Kohlenstoffnanostrukturen besteht, und die Kohlenstoffnanostrukturen mindestens teilweise eine stoffliche und/oder elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kern und der äußeren Oberfläche des Matrixmaterials realisieren. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren bei dem Kohlenstoffnanostrukturen mit Verbindung zum Kern hergestellt und die Zwischenräume mit dem Matrixmaterial gefüllt werden. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2009 002 178.7 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020090021787&CURSOR=0 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 12 von 35 Mikro-/Nanostrukturen - sonstige 10812 Verfahren zur Herstellung von dotierten Vanadiumoxid-Nanoröhren Prioritätsdatum: 01.08.2008 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Werkstoffwissenschaften und betrifft ein Verfahren zur Herstellung von dotierten Vanadiumoxid-Nanoröhren, die beispielsweise für Sensoren zum Einsatz kommen können. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe eines Verfahrens, durch das eine deutlich höhere Ausbeute an dotierten Vanadiumoxid-Nanoröhren erreicht wird. Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren, bei dem M2+V12O30nH2O oder M3+V12O30nH2O mit M = Cr, Mn, Fe, Co, Ni und mit 9 ≤ n ≤ 12 und Amine der allgemeinen Formel CxHyN mit x = 6- 12, y = 15 -27 in einem Molverhältnis von mindestens 2 : 1 in einem Lösungsmittel gemischt, nachfolgend Wasser in einem Volumenverhältnis von 1 : 10 zugegeben und alles mindestens 1 h gemischt wird, nachfolgend die Mischung auf 150 – 220 °C erwärmt und 100 bis 200 h gehalten und danach abgekühlt, und der Feststoff abfiltriert, gewaschen und getrocknet wird. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2008 040 930.8 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020080409308&CURSOR=0 10826 Verfahren zur Herstellung von großen Vesikeln aus selbstorganisierenden, membranbildenden Molekülen Prioritätsdatum: 14.11.2008 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Biowissenschaften und betrifft ein Verfahren zur Herstellung von großen Vesikeln aus selbstorganisierenden, membranbildenden Molekülen, wie sie beispielsweise als Lipidvesikel als Modellsystem in biophysikalischen und biomedizinischen Forschungen zur Untersuchung von z.B. Lipid-ProteinInteraktionen dienen. Die Aufgabe der vorliegenden Lösung besteht in der Angabe eines Verfahrens, das schnell und effektiv arbeitet und mit dem insbesondere große einschichtige Vesikel aus selbstorganisierenden, membranbildenden Molekülen hergestellt werden. Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren, bei dem auf ein Substrat, in dem akustische Wellen anregbar sind, mindestens eine Lage aus einer Doppelschicht aus im Wesentlichen selbstorganisierenden, membranbildenden Molekülen aufgebracht und eingetrocknet wird, nachfolgend die Einschlussflüssigkeit über die eine Lage positioniert und danach das Substrat zur Entstehung deformierender akustischer Wellen angeregt wird, bis sich mindestens große Vesikel aus der Doppelschicht mit der darin eingeschlossenen Einschlussflüssigkeit von der Substratoberfläche ablösen. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2008 043 751.4 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020080437514&CURSOR=0 09312 Verfahren zur Erzeugung von kornorientiertem Elektroband und daraus hergestellte Magnetkerne Prioritätsdatum: 01.11.1993 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt VerfaHren zur erzeugung von kornorientiertem Elektroband mit in vier Richtungen leichter Magnetisierbarkeit in der Walzebene, dadurch gekennzeichnet, dass Stahlbrammen mit einem C-Gehalt von < 0,10 % und einem SiGehalt von 0 bis 2 % sowie Gehalten an Al, Mn, S, N, O in den für Elektroband üblichen Konzentrationen auf ca. 1250°C vorgewärmt, in 5 bis 9 Stichen bei geringen Einzelstichabnahmen vorgewalzt und mit einer Einlauftemperatur von 930°C bis 1100°C sowie einer Endwalztemperatur von 800°C bis 950°C bei Stichabnahmen < 35 % in einer Walzstaffel fertiggewalzt werden. Das so erzeugte Warmband wird ohne Zwangskühlung bei einer Temperatur > 700°C gehaspelt und nach Abkühlung unter Einhaltung eines Verforrmungsgrades von >86% einer Kaltverformung unterzogen, der sich eine Zwischenglühung unter neutralem Gas bei 500°C bis 750°C / 0,5 h bis 20 h sowie eine weitere Kaltverformung mit 2 bis 15 % mit nachfolgender schlußglühung bei Temperaturen um 800°C in wenigstens zeitweise entkohlender Athmosphäre anschließt. Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 0651061 https://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=E941168692 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 13 von 35 Verfahrenstechnik - Herstellung/Präparation 10117 Verfahren zur Herstellung von strangförmigen Produkten aus Magnesium oder Magnesiumlegierungen Prioritätsdatum: 24.08.2001 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von strangförmigen Produkten, wie Drähten, Stäben und Rohren, aus reinem Magnesium und Magnesiumlegierungen, durch Gleitziehen bei Raumtemperatur. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zu schaffen, dass die Herstellung von Magnesiumdrähten, stangen und –rohren auf dem Wege des Kaltziehens ermöglicht. Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren gelöst, bei dem erfindungsgemäß die Werkstoffe vor ihrer Umformung einer Oberflächenbearbeitung unterzogen werden, die eine möglichst geringe Oberflächenrauhigkeit gewährleistet, wobei der Wert der gemittelten Rauhtiefe Rz < 12 µm betragen muss, und bei dem das Kaltziehen unter Anwendung von auf dem Umformgut fest haftenden Festschmierstoff-Beschichtungen durchgeführt wird. Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1420899 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP02760134 10214 Verfahren zum Festlegen von Referenzmagnetisierungen in Schichtsystemen Prioritätsdatum: 12.04.2001 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Werkstofftechnik und betrifft ein Verfahren zum Festlegen von Referenzmagnetisierungen, welches beispielsweise in Bauelementen in der Magnetsensorik zur Anwendung kommen könnte. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestehe in der Angabe eines Verfahrens zum Festlegen von Referenzmagnetisierungen in Schichtsystemen, wobei die Referenzrichtungen hinsichtlich Anzahl und Raumrichtung beliebig gewählt werden können. Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Festlegung von Referenzmagnetisierungen in Schichtsystemen, bei dem mindestens ein Schichtsystem hergestellt wird, indem eine hart- und/oder weichmagnetische Schicht geometrisch strukturiert wird und vor oder während oder nach einer ein- oder mehrstufigen Wärmebehandlung die hart- und/oder weichmagnetische Schicht auf mindestens eine antiferromagnetische Schicht aufgebracht werden, wobei die Temperaturerhöhung mindestens bis über die Kopplungstemperatur durchgeführt wird und anschließend das Schichtsystem abgekühlt wird. Aktenzeichen: Patentamtslink: US 10/473,593 http://patft.uspto.gov/netacgi/nphParser?Sect1=PTO2&Sect2=HITOFF&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsearchbool.html&r=1&f=G&l=50&co1=AND&d=PTXT&s1=10,473,593&OS=10,473,593&RS=10,473,593 10315 Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Einkristallen durch Zonenziehen Prioritätsdatum: 20.06.2003 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Materialwissenschaften und betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, die beispielsweise für intermetallische Verbindungen oder Halbleiter angewendet werden. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe eines Verfahrens und einer Vorrichtung, mit dem eine verbesserte Stabilität des Züchtungsprozesses und eine verbesserte Qualität des Einkristalls sowie eine gezielte, gut steuerbare Beeinflussung der Form der fest-flüssig Phasengrenze erreicht wird. Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Ziehen von Einkristallen durch Zonenziehen, bei dem die Strömung im Bereich der Schmelze durch eine elektromagnetisch erzeugte Volumenkraft zur Ausbildung einer in Richtung und Stärke steuerbaren, radial-meridionalen Strömung angetrieben wird. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Vorrichtung zum Ziehen von Einkristallen durch Zonenziehen, bei der über oder unter der Primärspule eine Sekundärspule Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 103 28 859.7 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=103288597&CURSOR=0 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 14 von 35 Verfahrenstechnik - Herstellung/Präparation 10507 Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Gusskörper und Vorrichtung dafür Prioritätsdatum: 02.08.2005 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Materialwissenschaften und betrifft ein Verfahren, wie es beispielsweise zur Hertstellung von Formkörpern aus metallischen Gläsern zur Anwendung kommen kann. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung betseht in der Angabe eines Verfahrens und einer Vorrichtung, bei denen neben hohen Abkühlraten auch eine gute Formausfüllung beim Gießen erreicht wird. Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren, bei dem eine metallhaltige Schmelze in eine elektrisch-leitfähige Gussform eingebracht wird, wobei während der Einbringung in einer Gussform die metallhaltige Schmelze und die Form mit den Ausgängen der gleichen Spannungsquelle elektrisch leitend verbunden sind, so dass durch die Grenzschicht zwischen Schmelze und Form ein voreingestellter Strom fließt. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Vorrichtung, bei der zwischen einer metallhaltigen Schmelze und einer elektrisch leitenden Gussform für die Schmelze eine elektrisch leitende Verbindung zu einer Spannungsquelle besteht. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2005 037 982.6 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020050379826&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1 919 645 https://register.epo.org/espacenet/application;jsessionid=AE748CDF1E0411476CC9A2D98D904CF4 .RegisterPlus_prod_0?number=EP06778066&tab=main Aktenzeichen: Patentamtslink: US 8,002,014 http://patft.uspto.gov/netacgi/nphParser?Sect1=PTO2&Sect2=HITOFF&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsearchbool.html&r=1&f=G&l=50&co1=AND&d=PTXT&s1=8002014&OS=8002014&RS=8002014 11208 Zonenschmelz-Vorrichtung und Verfahren zur Modifikation Prioritätsdatum: 02.05.2012 Entwicklungsstand: Prototyp vorhanden Eine Zonenschmelz-Vorrichtung (100) umfasst eine Aufnahmeeinheit (110) für einen ersten und einen zweiten Stab, die entlang einer gemeinsamen vertikalen Achse (200) ausgerichtet sind. Eine Strahlrichteinheit (120) richtet einen von einer Laserquelle abgegebenen Laserstrahl auf eine Schmelzzone (250) zwischen dem ersten und dem zweiten Stab aus. Eine Ablenk- oder Positioniereinheit (125, 126) lenkt den Laserstrahl entlang der vertikalen Achse (200) aus. Dabei wird der Laserstrahl mindestens entlang der vertikalen Achse (200) gemäß einer Nutzervorgabe so geführt und/oder dessen Leistung so gesteuert, dass ein Energieeintrag entlang der vertikalen Achse (200) abhängig vom Ort auf der vertikalen Achse (200) ist. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2012 008 679.2 https://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020120086792 Aktenzeichen: Patentamtslink: PCT/EP2013/001233 http://patentscope.wipo.int/search/en/detail.jsf?docId=WO2013164077&recNum=1&docAn=EP20 13001233&queryString=FP:PCT/EP2013/001233%20&maxRec=1 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 15 von 35 Verfahrenstechnik - Manipulation 09810 Manipulator zur Positionierung von Proben in Apparaturen und Kammern Prioritätsdatum: 02.09.1998 Entwicklungsstand: Prototyp vorhanden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Manipulator zu entwickeln, der eine universelle und präzise Einstellung der Position einer Probe in den 3 Raumachsen und eine Kühlung der Probe ermöglicht. Diese Aufgabe ist wie folgt gelöst: a) die Stelleinrichtung zur Azimutdrehung der Probe besteht aus einem Drehstellantrieb, einer Zahnrad/Zahnstange-Paarung, einem Drehschlitten, einer Stellstange und einem Seilzug, b) zur polaren Drehung dienen ein Drehstellantrieb, eine Kegelzahnrad-Paarung und ein Halterohr, c) eine dritte Stelleinrichtung besteht aus einem Drehstellantrieb, einer Zahnrad/Zahnstange-Paarung, einem Drehschlitten, einer Stellstange und einem Gelenkhebel zur Kippung des Probenträgers, d) es ist eine Kühlvorrichtung vorhanden, bestehend aus einer rohrförmigen Kühleinrichtung und einem zum Probenträger geführten flexiblen Metallstrang. Der Manipulator eignet sich insbesondere für die Anwendung in Ultrahochvakuumkammern, in denen Werkstoffproben zu untersuchen, zu bearbeiten oder zu beschichten sind. Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 0983826 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP99116530 10219 Vorrichtung zur Bewegung von Einbauteilen in Vakuumanlagen Prioritätsdatum: 12.06.2002 Entwicklungsstand: Prototyp vorhanden Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Maschinenbaus und betrifft eine Vorrichtung, wie sie z.B. zum positionsgenauen Transport von Werkstücken eingesetzt werden kann. Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe einer Vorrichtung, die schnelle Bewegungen in linearer und/oder axialer Richtung auf Einbauteile in Vakuumanlagen übertragen kann. Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung, bestehend aus einem Gehäuse mit einem inneren Raum, der von einem äußeren Raum umgeben und gasdicht von dem inneren Raum abgeschlossen ist, und in den inneren Raum ein Verbindungselement hineinreicht, welches innerhalb des inneren Raumes aus einem magnetischen Material besteht und/oder teilweise von einem magnetischen Material umgeben ist, und im äußeren Raum ebenfalls ein magnetisches Material angeordnet ist, welches über Kraftschluss mit dem inneren magnetischen Material in Kontakt steht, und das magnetische Material im äußeren Raum bewegbar ist oder über seinen Umfang eine bewegliche magnetische Orientierung aufweist. Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1387473 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP03400035 10715 VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR ERZEUGUNG EINES RÄUMLICH FREI ORIENTIERBAREN MAGNETFELDES MITTELS SUPRALEITENDER DAUERMAGNETEN Prioritätsdatum: 01.02.2008 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Werkstoffwissenschaften und betrifft eine Vorrichtung, wie sie beispielsweise bei der Herstellung von dünnen Schichten angewandt wird. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, durch die ein frei im Raum orientierbares Magnetfeld erzeugt und aufrechterhalten wird. Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung, bestehend aus einem supraleitenden Dauermagneten, einer Kühlvorrichtung, einer Magnetisierungsvorrichtung, einer Vorrichtung zur dreiachsigen Translation und dreiachsigen Rotation des Dauermagneten und einer bewegbaren Probe . Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren, bei dem ein supraleitender Dauermagnet einem Magnetfeld ausgesetzt und dabei bis unterhalb seiner Sprungtemperatur abgekühlt und dort gehalten wird, und danach mittels der Vorrichtung zur dreiachsigen Translation und dreiachsigen Rotation an einen Ort transportiert wird, von dem das nun permanente Magnetfeld auf die Probe einwirkt. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2008 000 221.6 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020080002216&CURSOR=0 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 16 von 35 Verfahrenstechnik - Manipulation Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 2238602 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP09707077 10006 Glimmentladungsquelle für die Elementanalytik Prioritätsdatum: 15.04.2000 Entwicklungsstand: Prototyp vorhanden Die Erfindung betrifft eine Glimmentladungsquelle für die Elementanalyse an festen Werkstoffproben, die mit Gleichspannung oder mit gepulster Gleichspannung oder mit HF-Spannung betrieben werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Glimmentladungsquelle für die Elementanalyse an festen Werkstoffproben, bei der zwischen der Werkstoffprobe (4) und einer Anode (1) mittels einer angeschlossenen elektrischen Spannungsquelle (6) eine Glimmentladung (7) erzeugt wird, so zu gestalten, dass der Blindstrom minimiert und der über das Kühlwasser fließende Strom nicht mit gemessen wird. Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an oder in der Anode (1) oder den mit der Anode elektrisch verbundenen Bauteilen ein Stromwandlerbauelement (9) zur Erfassung des von der Glimmentladung (7) zur Spannungsquelle (6) fließenden Stromes angeordnet ist. Die Glimmentladungsquelle kann für die optische Glimmentladungs-Spektroskopie (GDOES) oder die Glimmentladungs-Massenspektroskopie (GD-MS) oder die Sekundär-NeutralteilchenMassenspektroskopie (SNMS) angewandt werden. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 100 19 257 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=100192572&CURSOR=0 10605 Verfahren zur pyrometrischen Messung der Temperatur des Schmelzgutes in Einkristallzüchtungsanlagen Prioritätsdatum: 21.04.2006 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Messtechnik und betrifft ein Verfahren zur pyrometrischen Messung der Temperatur des Schmelzgutes in Einkristallzüchtungsanlagen. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit dem unbeeinflusst von anderen Wärmestrahlern die Temperatur des Schmelzgutes ermittelt werden kann. Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren, bei dem der Schmelzbereich mittels Strahlungsquellen, die mindestens einen IR-Strahlungsanteil enthalten, erwärmt wird, und für eine Temperaturmessungen die Einwirkung der Strahlungsquellen auf den Schmelzbereich unterbrochen und die Temperaturmessungen ausschließlich während des Unterbrechungszeitraumes durchgeführt werden, wobei die Unterbrechung mindestens bis zur t90-Zeit des Pyrometers durchgeführt wird. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Vorrichtung, bestehend aus mindestens einer Strahlungsquelle mit mindestens einem IR-Strahlungsanteil, mindestens einem Pyrometer und mindestens einer Einrichtung zur Unterbrechung der Einwirkungen der Strahlungsquelle auf den Strahlungsbereich. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2006 019 807.7 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020060198077&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 2010878 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP07726703 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 17 von 35 Verfahrenstechnik - Messung/Charakterisierung von 10711 Verfahren zur Bes;mmung der Viskosität und Elas;zität von viskoelastischen Medien Prioritätsdatum: 29.05.2007 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Viskosität und Elastizität von viskoelastischen Flüssigkeiten mit Hilfe von akustoelektrischen Resonatoren. Das Verfahren ist beispielsweise in der Medizin bei der Bestimmung des Gerinnungsverhaltens von Blut anwendbar. Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: -als akustoelektrische Resonatoren werden akustoelektrische Eintorresonatoren verwendet, auf die die viskoelastischen Flüssigkeit aufgebracht wird, -mit den Eintorresonatoren werden die Frequenz bei maximalem Betrag der Admittanz und die Frequenz bei minimalem Betrag der Admittanz sowie der Gütefaktor und die Impedanz an diesen Frequenzen erfolgt im Vergleich mit einem hinsichtlich seiner Viskosität und Elastizität bekannten Referenzzustand, -der Referenzzustand kann sein: -a) eine auf den Eintorresonator aufgebrachte Referenzflüssigkeit mit bekannter Viskosität und Elastizität -b) die auf den Eintorresonator zum Zeitpunkt T1 aufgebrachte Messflüssigkeit, sofern sich diese über die Zeit in ihrer Viskosität und Elastizität verändert, mit ihrer zum Zeitpunkt T1 bekannten Viskosität und Elastizität, Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2008 026 008.8 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020080260088&CURSOR=0 10816 Verfahren zur Bestimmung der Viskosität und Elastizität von viskoelastischen Medien Prioritätsdatum: 29.05.2008 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Viskosität und Elastizität von viskoelastischen Medien mit Hilfe von akustoelektrischen Resonatoren. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bestimmung der Viskosität und Elastizität von viskoelastischen Medien mit Hilfe von akustoelektrischen Resonatoren zu schaffen, das zuverlässig, mit hoher Genauigkeit und mit möglichst geringem technischen Aufwand in vielen Bereichen anwendbar ist. Erfindungsgemäß wird auf den akustoelektrischen Resonator das viskoelastische Medium als Messmedium aufgebracht und mit dem Resonator werden im Resonanzgebiet die Frequenz bei maximalem Betrag der Admittanz (Resonanzfrequenz) und die Frequenz bei minimalem Betrag der Admittanz (Antiresonanzfrequenz) sowie der Gütefaktor und die Impedanz bei diesen Frequenzen im Vergleich mit einem hinsichtlich seiner Viskosität und Elastizität bekannten Referenzzustand ermittelt. Dabei werden die Viskosität und die elastische Scherkonstante des viskoelastischen Messmediums bestimmt, indem durch die gegenüber einem Referenzzustand bestehende Differenz der Frequenzen bei maximalem Betrag der Admittanz und die Differenz der Frequenzen bei minimalem Betrag der Admittanz zwei unterschiedliche gemessene Funktionen von Viskosität und elastischer Scherkonstante des viskoelastischen Mediums gegeben sind, aus denen Viskosität und elastische Scherkonstante des viskoelastischen Mediums durch Anpassung der berechneten Differenzen der Resonanz- bzw. Antiresonanzfrequenzen an die gemessenen Differenzen der Resonanz- bzw. Antiresonanzfrequenzen gegenüber dem Referenzzustand bestimmt werden. Das Verfahren ist beispielsweise zur Bestimmung der Eigenschaften von technischen Flüssigkeiten und Gelen, wie z.B. Schmierstoffen, Kraftstoffen, Anstrichstoffen, Lacken, Verdünnungsmitteln usw. anwendbar. Das Verfahren ist aber auch zur Charakterisierung von biologischen Flüssigkeiten einsetzbar und kann auch zur Charakterisierung dynamischer Vorgänge, wie z.B. bei der Bestimmung des Gerinnungsverhaltens von Blut angewandt werden. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2008 026 008.8 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020080260088&CURSOR=0 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 18 von 35 Verfahrenstechnik - Messung/Charakterisierung von 10817 Verfahren zur Bestimmung der Viskosität und Elastizität von viskoelastischen Medien Prioritätsdatum: 29.05.2008 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Viskosität und Elastizität von viskoelastischen Medien mit Hilfe von akustoelektrischen Resonatoren. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bestimmung der Viskosität und Elastizität von viskoelastischen Medien mit Hilfe von akustoelektrischen Resonatoren zu schaffen, das zuverlässig, mit hoher Genauigkeit und mit möglichst geringem technischen Aufwand in vielen Anwendungsbereichen durchführbar ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass a) auf einen akustoelektrischen Resonator, der neben einem am stärksten ausgeprägten Resonanzgebiet N weitere, in der Frequenz dicht benachbarte, weniger stark ausgeprägte Resonanzgebiete (Nebenmoden) besitzen kann, das viskoelasbsche Medium als Messmedium aufgebracht wird, danach b)an dem akustoelektrischen Resonator der Admittanzverlauf in Abhängigkeit von der Frequenz in einem Frequenzbereich von bis zu ± 10% der Frequenz des am stärksten ausgeprägten Maximums des Admidanzbetrages gemessen wird, und schließlich c) die Viskosität und die elastische Scherkonstante des Messmediums bestimmt werden, indem die Parameter, darunter die Viskosität und die elastische Scherkonstante, einer Funktion, welche die elektrische Admittanz des akustoelektrischen Resonators in Abhängigkeit von der Frequenz beschreibt, optimiert werden, indem die besagte Funktion iterativ an den gemessenen Admittanzverlauf angepasst wird. Das Verfahren ist beispielsweise zur Bestimmung der Eigenschaften von technischen Flüssigkeiten und Gelen, wie z.B. Schmierstoffen, Kraftstoffen, Anstrichstoffen, Lacken, Verdünnungsmitteln usw. anwendbar. Das Verfahren ist aber auch zur Charakterisierung von biologischen Flüssigkeiten einsetzbar und kann auch zur Charakterisierung dynamischer Vorgänge, wie z.B. bei der Bestimmung des Gerinnungsverhaltens von Blut angewandt werden. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2008 026 009.6 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020080260096&CURSOR=0 11212 Multikristallanalysatordetektorsystem für 60 keV Prioritätsdatum: 05.11.2012 Entwicklungsstand: Prototyp vorhanden Die Erfindung bezieht sich auf die Gebiete der Physik und des Maschinenbaus und betrifft ein MultikristallAnalysator-Detektorsystem (MCAD) für 60 keV (+ 1,5 keV), wie er an einem Synchrotron als Detektor zur Analyse von Pulvern zum Einsatz kommen kann. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe eines Multikristall-AnalysatorDetektorsystems für eine Energie von 60 keV, mit der eine hohe Materialdurchdringung und damit eine erhöhte Effizienz der Messung realisiert wird. Die Aufgabe wird gelöst durch ein Multikristall-Analysator-Detektorsystem für 60 keV, bestehend mindestens aus Bauelementen auf einem Träger, die ausgehend von der mit einem Röntgenstrahl durchstrahlten Probe ein erstes Blendensystem, nachfolgend einen ersten Kollimator, danach ein zweites Blendensystem, gefolgt von Analysatorkristallen und einem zweiten Kollimator und anschließend Detektoren enthalten, und der Träger auf einem Goniometer positioniert ist und die Detektoren mit Auswertevorrichtungen verbunden sind. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2012 220 124.6 https://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020122201246 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 19 von 35 Verfahrenstechnik - supraleitende Schwebetechnologie 10003 Vorrichtung zum vertikalen Transportieren von Produkten Prioritätsdatum: 16.03.2000 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vertikalen Transportieren von Produkten, insbesondere für Halbleiterwafer und Discs. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung so zu gestalten, dass kein mechanischer Abrieb entstehen kann und mechanische Stöße weitgehend vermieden werden. Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung, die eine Lasteinheit und einen Antrieb zur vertikalen Bewegung der Lasteinheit enthält, erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Lasteinheit und Antrieb durch Anwendung magnetischer Bauteile reibpaarungsfrei ausgebildet und berührungslos miteinander gekoppelt sind. Hierzu sind magnetisierte supraleitende Formkörper mit eingefrorenem Magnetfeld vorhanden, die im Zusammenwirken mit vertikalen Dauermagnetschienen eine magnetische Spurhalteeinrichtung für die Lasteinheit bilden und einen konstanten Luftspalt zwischen Lasteinheit und Dauermagnetschienen sichern. Die Formkörper sind mit einem Kühlmittel auf die für den supraleitenden Zustand erforderliche Temperatur gekühlt. Der Antrieb ist mit einem oder mehreren elektromagnetischen Linearantrieben realisiert. Die Vorrichtung ist besonders vorteilhaft in Reinräumen für das vertikale Transportieren von Produkten zwischen unterschiedlichen Ebenen anwendbar. Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1 289 869 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=E019192152&CURSOR=0 10217 Magnetanordnung für die Aufhängung und Führung schwebender Fahrzeuge und Transporteinrichtungen Prioritätsdatum: 24.04.2001 Entwicklungsstand: Prototyp vorhanden Die Erfindung betrifft eine Magnetanordnung für die Aufhängung und Führung schwebender Fahrzeuge und Transportsysteme. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für schwebende Fahrzeuge und Transportsysteme eine intrinsisch stabile berührungsfreie magnetische Aufhängung und Führung zu schaffen, die aus einer Magnetteileanordnung und einer Supraleiteranordnung besteht. Erfindungsgemäß ist die Magnetteileanordnung mit zumindest einem ihrer Teile mit der Supraleiteranordnung körperlich verbunden und die Magnetteileanordnung und die Supraleiteranordnung sind zur Aufrechterhaltung eines stabilen Abstandes zwischen mindestens zwei Magnetteilen unter der Ausnutzung eines im Supraleiter eingefrorenen Magnetfeldes magnetisch miteinander gekoppelt. Die Magnetanordnung ist insbesondere bei solchen Fahrzeugen und Transportsystemen anwendbar, die zur Fortbewegung entlang einer Magnetschiene ohne deren Berührung ausgebildet sind und die damit eine reibungs- und abriebfreie Fortbewegung ermöglichen. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10218439 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=102184399&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1381531 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP02764045 Aktenzeichen: Patentamtslink: US 10/472,619 http://patft.uspto.gov/netacgi/nphParser?Sect1=PTO2&Sect2=HITOFF&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsearchbool.html&r=1&f=G&l=50&co1=AND&d=PTXT&s1=10%2F472,619&OS=10/472,619&RS=10/472,61 9 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 20 von 35 Verfahrenstechnik - supraleitende Schwebetechnologie 10321 Einrichtung zur Erzielung von Fahrtrichtungsänderungen für supraleitende Magnetschwebesysteme Prioritätsdatum: 02.12.2003 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzielung von Fahrtrichtungsänderungen für supraleitende Magnetschwebe-systeme, nämlich für Fahrzeuge und Transporteinrichtungen die mittels supraleitender Bauteile über magnetischen Fahrschienen schwebend gehalten und entlang der Fahrschienen bewegt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einfach gestaltete und zuverlässig funktionierende Einrichtungen zur Erzielung von Fahrtrichtungsänderungen für supraleitende Magnetschwebe-systeme zu entwickeln. Erfindungsgemäß weisen die Fahrschienen am Ort der gewollten Fahrtrichtungsänderung eine Unterbrechung auf, an die sich in Fahrtrichtung zwei oder mehrere Magnetschienenstücke anschließen, wobei a) im Falle magnetischer Dipole mindestens zwei, zu einem Dipol quer zur Fahrtrichtung versetzte Magnetschienenstücke vorhanden sind und im Falle gegenpoliger Fahrschienen quer zur Fahrtrichtung versetzte Magnetschienenstücke um einen halben oder ganzen Abstand zwischen gegenpoligen Schienen verlagert stationär angeordnet und teilweise magnebsch umpolbar ausgeführt sind, oder wobei b) die Magnetschienenstücke quer zur Fahrtrichtung seitlich verschiebbar angeordnet sind, oder wobei c) im Falle gegenpoliger Fahrschienen die Magnetschienenstücke mit den Fahrschienen fluchtend stationär angeordnet sind. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 103 57 264.3 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=103572643&CURSOR=0 10420 Magnetschwebevorrichtung Prioritätsdatum: 31.01.2005 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf die Gebiete der Magnet- und Supraleiterwerkstoffe und betrifft eine Magnetschwebevorrichtung, wie sie beispielsweise bei supraleitenden kontaktfreien Transportvorrichtungen oder linearen oder radialen Schwebelagern zum Einsatz kommen kann. Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe einer Magnetschwebevorrichtung, durch die eine verbesserte Steifigkeit der Spurführung auch beim Be- und Entladen der Magnetschwebevorrichtungen oder eine stabile Lagerführung erreicht wird. Die Aufgabe wird gelöst durch eine Magnetschwebevorrichtung, bestehend aus mindestens zwei Supraleiterformkörper mit gespeicherten Magnetfeldkonfigurationen über einem magnetischen Führweg, wobei die mindestens zwei Supraleiterformkörper eine bei unterschiedlichem vertikalen Abstand zum Führweg und/oder eine bei unterschiedlicher horizontaler Lage gegenüber dem Führweg gespeicherte Magnetfeldkonfiguration aufweisen und in einer von ihrer Speicherposition abweichenden Position über dem Führweg mechanisch gehalten und miteinander verbunden sind. Aktenzeichen: Patentamtslink: CN 2006 800 036 12 http://59.151.93.237/sipo_EN/search/detail.do?method=view&parm=16b414c21a2f19d11b2c184 01bcd1a5f183219661acb1be11a781c4004f928231f5c21aa22572195236c20482755275723ca24be 2221222525702494250d26c0274025822c3f29092a7c29a02d6d2d6f28fa2ed62bd12c892f482c343 30947932f5c2c0a2ac731b9333c316c366534e7318235ee337934f1360837f03747371b371a34e231 bf38f13b04390c3e0d3f6f39ea3dc63c573d6d3e683e4c26d918c33ffe3c523c273e354334405c47c54 5774302408e4423459d47a8469c462346af46c646aa451f460d4b444810 Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2005 005 706.3 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020050057063&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1843913 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP06707879 Aktenzeichen: Patentamtslink: JP 2007-552652 http://www4.ipdl.inpit.go.jp/Tokujitu/tjsogodben.ipdl?N0000=115 Aktenzeichen: Patentamtslink: US 8,391,936 http://patft.uspto.gov/netacgi/nphParser?Sect1=PTO2&Sect2=HITOFF&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsearchbool.html&r=1&f=G&l=50&co1=AND&d=PTXT&s1=815081&OS=815081&RS=815081 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 21 von 35 Werkstoffe - amorphe Metalle 10218 HOCHFESTE, PLASTISCH VERFORMBARE FORMKÖRPER AUS TITANLEGIERUNGEN Prioritätsdatum: 30.05.2002 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hochfeste und bei Raumtemperatur plastisch verformbare Formkörper aus Titanlegierungen zu schaffen, die gegenüber den metallischen Gläsern makroskopische Plastizität sowie Verformungsverfestigung aufweisen, ohne daß dadurch andere Eigenschaften, wie Bruchfestigkeit, elastische Dehnung oder das Korrosionsverhalten wesentlich beeinträchtigt werden. Die erfindungsgemäßen Formkörper sind dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Werkstoff bestehen, der in seiner Zusammensetzung der Formel Tia E1b E2c E3d E4e entspricht, worin E1 aus einem Element oder mehreren Elementen der mit den Elementen Ta, Nb, Mo, Cr, W, Zr, V, Hf und Y gebildeten Gruppe besteht, E2 aus einem Element oder mehreren Elementen der mit den Elementen Cu, Au, Ag, Pd und Pt gebildeten Gruppe besteht, E3 aus einem Element oder mehreren Elementen der mit den Elementen Ni, Co, Fe, Zn, Mn gebildeten Gruppe besteht und E4 aus einem Element oder mehreren Elementen der mit den Elementen Sn, Al, Ga, Si, P, C, B, Pb und Sb gebildeten Gruppe besteht, mit a = 100-(b+c+d+e), b = 0 bis 15, c = 10 bis 30, d = 10 bis 30, e = 2 bis 15 (a, b, c, d, e in Atom-%). Die Formkörper besitzen eine homogene Mikrostruktur, hauptsächlich bestehend aus einer glasartigen oder nanokristallinen Matrix mit darin eingebetteter duktiler dendritischer kubisch-raumzentrierter (krz)-Phase. Eine dritte Phase kann mit geringem Volumenanteil vorhanden sein. Derartige Formkörper sind als hochbeanspruchte Bauteile einsetzbar, z. B. in der Flugzeugindustrie, der Raumfahrt, der Fahrzeugindustrie, aber auch für medizintechnische Geräte und Implantate im medizinischen Bereich. Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1516069 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP03729896 10226 High-strength beryllium-free moulded body made from zirconium alloys which may be plastically deformed at room temperature Prioritätsdatum: 30.08.2001 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft hochfeste und bei Raumtemperatur plastisch verformbare berylliumfreie Formkörper aus Zirkonlegierungen. Derartige Formkörper sind einsetzbar als hochbeanspruchte Bauteile z. B. in der Flugzeugindustrie, der Raumfahrt und der Fahrzeugindustrie, aber auch für medizintechnische Geräte und Implantate im medizinischen Bereich, wenn hohe Anforderungen an die mechanische Belastbarkeit, die Korrosionsbeständigkeit und die Oberflächenbeanspruchung insbesondere bei kompliziert geformten Bauteilen gestellt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, berylliumfreie hochfeste und plastisch verformbare Formkörper aus Zirkonlegierungen zur Verfügung zu stellen. Die erfindungsgemäßen Formkörper sind dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Werkstoff bestehen, der in seiner Zusammensetzung im wesentlichen der Formel Zra (E1)b (E2)c (E3)d (E4)e entspricht, worin E1 aus einem oder mehreren Elementen der Gruppe Nb, Ta, Mo, Cr, W, Ti, V, Hf und Y besteht, E2 aus einem oder mehreren Elementen der Gruppe Cu, Au, Ag, Pd und Pt besteht, E3 aus einem oder mehreren Elementen der Gruppe Ni, Co, Fe, Zn und Mn besteht und E4 aus einem oder mehreren Elementen der Gruppe Al, Ga, Si, P, C, B, Sn, Pb und Sb besteht, mit a = 100-(b+c+d+e), b = 5 bis 15, c = 5 bis 15, d = 0 bis 15, e = 5 bis 15 (a, b, c, d, e in Atom-%). Aktenzeichen: Patentamtslink: CN 02816947 http://59.151.93.237/sipo_EN/search/tabSearch.do?method=init Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1423550 https://register.epo.org/application?number=EP02754540&tab=main Aktenzeichen: Patentamtslink: JP 4338515 http://www4.ipdl.inpit.go.jp/Tokujitu/tjsogodben.ipdl?N0000=115 Aktenzeichen: Patentamtslink: US 7,300,529 http://patft.uspto.gov/netacgi/nphParser?Sect1=PTO2&Sect2=HITOFF&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsearchbool.html&r=2&f=G&l=50&co1=AND&d=PTXT&s1=7300529&OS=7300529&RS=7300529 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 22 von 35 Werkstoffe - amorphe Metalle 11018 Oberflächenstrukturierte metallische Gläser und Verfahren zur Herstellung Prioritätsdatum: 29.11.2010 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Materialwissenschaften und betrifft oberflächenstrukturierte metallische Gläser, wie sie beispielsweise als Gehäusematerialien für Mobiltelefone, Laptops oder USB-Sticks eingesetzt werden können. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe von oberflächenstrukturierten metallischen Gläsern, deren Plastizität unter Druck- und Zugbelastung erhöht ist. Gelöst wird die Aufgabe durch oberflächenstrukturierte metallische Gläser mit einer oder mehreren Vertiefungen mit einem Aspektverhältnis von mindestens 1 : > 1 auf mindestens einer seiner Oberflächen. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren, bei dem ein Körper aus einem metallischen Glas hergestellt wird, nachfolgend wird in mindestens eine der Oberflächen des abgekühlten Körpers mittels eines Werkzeuges mittels uniaxialem Druck mindestens eine Vertiefung eingebracht. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2010 062 089.0 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020100620890&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 11788419.7 https://register.epo.org/application?number=EP11788419 10608 Hochfeste, bei Raumtemperatur plastisch verformbare Formkörper aus Eisenlegierungen Prioritätsdatum: 17.05.2006 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Werkstoffwissenschaften und betrifft Formkörper, die als hochbeanspruchte Bauteile z.B. in der Flugzeugindustrie eingesetzt werden können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Formkörper anzugeben, die gegenüber metallischen Gläsern makroskopische Plastizität aufweisen. Gelöst wird die Aufgabe durch Formkörper aus Eisenlegierungen, die aus einem Werkstoff gemäß der Formel Fea E1b E2c E3d E4e bestehen, worin E1 Cr, V, Mn, Co und Ni,E2 Mo, Nb, Zr, Y, Hf, Ti, Ta und W,E3 Sn, Al, Ga, Pb, E4 Si, P, C und B sind, mit a = 100-(b+c+d+e), b = 1 bis 12, c = 1 bis 12, d = 0 bis 12, e = 1 bis 25, (a, b, c, d, e in Atom-%), wobei das Gefüge zu 30 – 90 Vol.-% mindestens aus einer mikrokristallinen austenitischen kubisch flächenzentrierten (kfz) Phase besteht und mindestens eine weitere mikrokristalline Phase enthalten ist. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2006 024 358 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020060243587&CURSOR=0 11009 Hochfeste, bei Raumtemperatur plastisch verformbare und mechanische Energie absorbierende Formkörper aus Eisenlegierungen Prioritätsdatum: 24.09.2010 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Materialwissenschaften und betrifft Formkörper aus Eisenlegierungen, die als Schneid-, Stanz- und Spaltwerkzeuge, in der Flugzeugindustrie, der Raumfahrt, der Fahrzeugindustrie und allgemein im Ma-schinen- und Gerätebau, einsetzbar sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Formkörper aus Eisenlegierungen an-zugeben, die Plastizität und/oder signifikante Festigkeitssteigerungen bei gleichzeiti-ger vergleichsweise hoher Duktilität aufweisen. Diese Aufgabe wird gelöst durch Formkörper aus Eisenlegierungen gemäß der Formel Fea E1b E2c E3d E4e, und einem Gefüge mit einer homogenen Mikrostruktur mit martensitischer und austenitischer Phase und Resten an boridischen und/oder carbidischen und/oder nitridischen und/oder oxidischen Phasen. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren, bei dem die Legierungsele-mente gemischt, aufgeschmolzen und anschließend in eine Gussform gegossen und mit einer Geschwindigkeit von > 20 K/s abgekühlt werden. Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 11779110.3 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP11779110 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 23 von 35 Werkstoffe - hochfeste Eisenlegierungen 11017 Verfahren zur Wärmebehandlung von hochfesten Eisenlegierungen Prioritätsdatum: 26.11.2010 Entwicklungsstand: Prototyp vorhanden Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Materialwissenschaft und betrifft ein Verfahren zur Wärmebehandlung von hochfesten Eisenlegierungen. Formkörper aus derartigen Eisenlegierungen sind einsetzbar als Schneid-, Stanz- und Umformwerkzeuge. Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe eines Verfahrens zur Wärmebehandlung von hochfesten Eisenlegierungen, mit dem sowohl die Härte, als auch die Festigkeit unter Zugund Druckbeanspruchungen und die Verformbarkeit der Eisenlegierungen deutlich gesteigert werden können. Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren, bei dem die Legierungselemente gemischt, aufgeschmolzen und anschließend in eine Gussform mit Abkühlgeschindigkeiten von mindestens 10 K/s gegossen werden, nachfolgend der Gussformkörper mindestens zweimal unmittelbar nacheinander angelassen wird, wobei die Anlasstemperaturen zwischen 500 und 600 °C, die Haltezeiten beim Anlassen zwischen 30 Sekunden und 15 min und die Aufheiz- und Abkühlgeschwindigkeiten mindestens 15 K/min betragen. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2010 062 011 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020100620114&CURSOR=0 10408 Cold-formable mouldings made of titanium-based alloys and their production processes Prioritätsdatum: 29.04.2004 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft kaltumformbare Formkörper aus Titanbasislegierungen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Formkörper auf Titanbasis zu entwickeln, die eine hohe Plastizität und Verformbarkeit bei Raumtemperatur besitzen und die hochfest, korrosionsbeständig und biokompatibel sind. Diese Aufgabe wird mit Titanbasislegierungen gelöst, die in ihrer Zusammensetzung der Formel xTi-y(Nb+Ta)-zM entsprechen, worin x = 100-(y+z) Gew.-%, y = 10 bis 50 Gew.-%, z = 1 bis 10 Gew.-% und M mindestens ein Element aus der mit den Elementen Cr, In, Zr, Ag, Au und Pd gebildeten Gruppe ist, und die ein Gefüge des b-Legierungstyps mit einer definierten homogenen Mikrostruktur besitzen, welches zu mindestens 92 Volumen-% aus duktilen Dendriten besteht. Zur Herstellung dieser Formkörper wird eine Schmelze dieser Legierung unter Raschabkühlungsbedingungen mit einer Abkühlrate im Bereich von 100 bis 1000 K/s abgekühlt. Die Formkörper sind als Implantate im medizinischen Bereich, aber auch in der Flugzeugindustrie, der Raumfahrt, der Fahrzeugindustrie, der chemischen Industrie, im allgemeinen Maschinenbau und als Sportgeräte anwendbar. Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1743045 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP05747177 10722 Formkörper aus einem magnesiumhaltigen Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung Prioritätsdatum: 26.05.2008 Entwicklungsstand: Prototyp vorhanden Die auf das Gebiet der Materialwissenschaften bezogene Erfindung beschreibt einen Formkörper aus einem Verbundwerkstoff, der beispielsweise häufig für Bauelemente oder als Konstruktionswerkstoff im Maschinenbau, Flugzeugbau, Raketenbau, Schiffbau, Bahnbau, Kraftfahrzeugbau eingesetzt wird. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe eines Formkörpers aus einem magnesiumhaltigen Verbundwerkstoff, welcher gleichzeitig eine hohe Festigkeit und Duktilität aufweist. Die Aufgabe wird gelöst durch einen Formkörper, bestehend aus einer Matrix aus Partikeln aus Magnesium und/oder einer Magnesiumlegierung mit darin fein verteilten Partikeln der b – Phase einer AlMg-Verbindung mit einer kubischflächenzentrierten Kristallstruktur (hdp). Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren, bei dem aus kristallinem Al und MgPulver auf pulvermetallurgischem Wege die b – Phase einer AlMg-Verbindung hergestellt und diese mit kristallinem Mg-Pulver und/oder einem Magnesiumlegierungspulver als Matrixmaterial gemischt und wiederum durch pulvermetallurgische Verfahren zu einer magnesiumhaltigen Verbindung verarbeitet und diese nachfolgend zu einem Formkörper verdichtet wird. Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 24 von 35 Werkstoffe - Leichtbau Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2008 001 986.0 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020080019860&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 2128280 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP09160461 10723 Formkörper aus einem aluminiumhaltigen Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung Prioritätsdatum: 26.05.2008 Entwicklungsstand: Prototyp vorhanden Die auf das Gebiet der Materialwissenschaften bezogene Erfindung beschreibt einen Formkörper aus einem Verbundwerkstoff, der beispielsweise für Bauelemente oder als Konstruktionswerkstoff im Maschinenbau, Flugzeugbau, Raketenbau, Schiffbau, Bahnbau, Kraftfahrzeugbau eingesetzt wird. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe eines Formkörpers aus einem aluminiumhaltigen Verbundwerkstoff, welcher gleichzeitig eine hohe Festigkeit und Duktilität aufweist. Gelöst wird die Aufgabe durch einen Formkörper, bestehend aus einer Matrix aus Partikeln aus Aluminium und/oder aus einer Aluminiumlegierung mit darin fein verteilten Partikeln der γ – Phase einer AlMg - Verbindung mit einer hexagonalen Kristallstruktur (hcp). Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren, bei dem aus kristallinem Al und Mg-Pulver auf pulvermetallurgischem Wege die γ – Phase einer AlMg- Verbindung hergestellt, diese mit kristallinem Al-Pulver und/oder ein Aluminiumlegierungspulver als Matrixmaterial gemischt und wiederum durch pulvermetallurgische Verfahren zu einer aluminiumhaltigen Verbindung verarbeitet und diese nachfolgend zu einem Formkörper verdichtet wird. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2008 001 987.9 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020080019879&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 2128281 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP09160462 10832 Verfahren zur Beschichtung der Oberfläche eines magnetischen Legierungsmaterials sowie ein solches Legierungsmaterial Prioritätsdatum: 11.12.2008 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Werkstoffwissenschaften und der Materialphysik und betrifft ein beschichtetes magnetisches Legierungsmaterial, welches beispielsweise als magnetisches Kühlmaterial für Kühlzwecke eingesetzt werden kann. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe eines beschichteten magnetischen Legierungsmaterials, welches verbesserte mechanische und/oder chemische Eigenschaften aufweist.Die Aufgabe wird gelöst durch ein magnetisches Legierungsmaterial mit einer Kristallstruktur vom NaZn13-Typ und eine Zusammensetzung gemäß der Formel RaFe100-a-x-y-zTxMyLz und dessen Oberfläche mit einem Material, bestehend aus mindesters einem Element von der Gruppe AI, Si, C, Sn, Ti, V, Cd, Cr, Mn, W, Co, Ni, Cu, Zn, Pd, Ag, Pt, Au oder Kombinationen davon, beschichtet ist. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren, bei dem das magnetische Legierungsmaterial mittels Verfahren aus der flüssigen Phase beschichtet wird. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2008 054 522 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020080545228&CURSOR=0 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 25 von 35 Werkstoffe - Magnetokalorik 10914 Magnetisches Legierungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung Prioritätsdatum: 24.04.2009 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Werkstoffwissenschaften und der Materialphysik und betrifft ein magnetisches Legierungsmaterial, welches beispielsweise als magnetisches Kühlmaterial (magnetokalorisches Material) für Kühlzwecke oder für Energieerzeugungzwecke eingesetzt werden kann, und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe eines magnetischen Legierungsmaterials, welches bei vergleichbaren magnetischen und/oder magnetokalorischen Eigenschaften gegenüber den Materialien des Standes der Technik verbesserte mechanische Eigenschaften aufweist. Die Aufgabe wird gelöst durch ein magnetisches Legierungsmaterial, welches einen magnetokalorischen Effekt zeigt, und welches eine schaumartige Struktur mit einer offenen Porosität von mindestens 1 % und/oder einer geschlossenen Porosität von mindestens 1 % aufweist, oder bei dem Partikel des magnetischen Legierungsmaterials in einem Matrixmaterial mit einer höheren Duktilität als das magnetische Legierungsmaterial eingebettet sind. Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 2422347 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP10718525 10102 Permanentmagnet aus einem supraleitenden keramischen Material Prioritätsdatum: 16.03.2000 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft einen Permanentmagnet aus einem supraleitenden keramischen Material.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Permanentmagnete so auszubilden, dass eine extrem hohe Remanenzinduktion von mehr als 10 T bei Temperaturen oberhalb 20 K ohne Schädigung des Materials aufgeprägt werden kann.Diese Aufgabe wird auf der Basis eines Permanentmagneten aus supraleitendem keramischem Verbundmaterial gelöst, bei dem in einer hochtexturierten supraleitenden keramischen Matrix mindestens eine nichtsupraleitende feindisperse Phase enthalten ist, wobei die Matrix aus mindestens einer supraleitenden Phase der Zusammensetzung REnAEm(Cu1-xMx)3O7+? besteht, mit 1 < n < 1,5 und 2 > m > 1,5 und -0,8 < ? < 0,2 und mit AE = Ba, Sr und/oder Ca. Die nichtsupraleitende feindisperse Phase ist dabei ein Cuprat der Zusammensetzung (RE2BaCuO5)a mit a = 1 oder 2. In der Matrix und in der nichtsupraleitenden feindispersen Phase steht RE für die Elemente aus der Gruppe der Lanthaniden und für Y.Gemäß der Erfindung enthält die supraleitende Phase für M mindestens eines der Elemente Li, Mg, Zn, Ni und Pd mit 2•10-4 < x < 2•10-2, und in dem Verbundmaterial sind Einschlüsse aus Ag und/oder Ag-Legierungen verteilt, wobei der Anteil dieser Einschlüsse 2 bis 25 Masse% des supraleitenden keramischen Verbundmaterials beträgt. Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1143531 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP01106187 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 26 von 35 Werkstoffe - sonstige 10218 Hochfeste, plastisch verformbare Formkörper aus Titanlegierungen Prioritätsdatum: 30.05.2002 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hochfeste und bei Raumtemperatur plastisch verformbare Formkörper aus Titanlegierungen zu schaffen, die gegenüber den metallischen Gläsern makroskopische Plastizität sowie Verformungsverfestigung aufweisen, ohne daß dadurch andere Eigenschaften, wie Bruchfestigkeit, elastische Dehnung oder das Korrosionsverhalten wesentlich beeinträchtigt werden. Die erfindungsgemäßen Formkörper sind dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Werkstoff bestehen, der in seiner Zusammensetzung der Formel Tia E1b E2c E3d E4e entspricht, worin E1 aus einem Element oder mehreren Elementen der mit den Elementen Ta, Nb, Mo, Cr, W, Zr, V, Hf und Y gebildeten Gruppe besteht, E2 aus einem Element oder mehreren Elementen der mit den Elementen Cu, Au, Ag, Pd und Pt gebildeten Gruppe besteht, E3 aus einem Element oder mehreren Elementen der mit den Elementen Ni, Co, Fe, Zn, Mn gebildeten Gruppe besteht und E4 aus einem Element oder mehreren Elementen der mit den Elementen Sn, Al, Ga, Si, P, C, B, Pb und Sb gebildeten Gruppe besteht, mit a = 100-(b+c+d+e), b = 0 bis 15, c = 10 bis 30, d = 10 bis 30, e = 2 bis 15 (a, b, c, d, e in Atom-%). Die Formkörper besitzen eine homogene Mikrostruktur, hauptsächlich bestehend aus einer glasartigen oder nanokristallinen Matrix mit darin eingebetteter duktiler dendritischer kubisch-raumzentrierter (krz)-Phase. Eine dritte Phase kann mit geringem Volumenanteil vorhanden sein. Derartige Formkörper sind als hochbeanspruchte Bauteile einsetzbar, z. B. in der Flugzeugindustrie, der Raumfahrt, der Fahrzeugindustrie, aber auch für medizintechnische Geräte und Implantate im medizinischen Bereich. Aktenzeichen: Patentamtslink: JP 4 567 443 http://www4.ipdl.inpit.go.jp/Tokujitu/tjsogodben.ipdl?N0000=115 Aktenzeichen: Patentamtslink: KR 1074245 http://www.kipris.or.kr/enghome/main.jsp 10205 MgB2 based Powder for the production of super conductors, method for the use and production thereof Prioritätsdatum: 12.03.2001 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft ein Pulver auf MgB2-Basis zur Herstellung von Supraleitern, Verfahren zu dessen Herstellung und Anwendung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pulver auf MgB2-Basis zur Herstellung von Supraleitern zu schaffen, das eine hohe Reaktivität aufweist, so dass es bei deutlich niedrigeren Temperaturen gesintert und zu massiven Proben mit hoher Dichte, einer hohen supraleitenden Sprungtemperatur und einem hohen kritischen Strom kompaktiert werden kann. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Pulver ein mechanisch legiertes Pulver ist, dessen Pulverteilchen eine mittlere Teilchengröße von d < 250 µm und eine Substruktur, bestehend aus nanokristallinen Körnern in den Abmessungen < 100 nm, besitzen. Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Pulvers wird eine Pulvermischung, bestehend aus Mg-Pulverteilchen und B-Pulverteilchen, bis zum Erreichen einer mittleren Teilchengröße von d < 250 µm und der Bildung einer Pulverteilchensubstruktur, bestehend aus nanokristallinen Körnern in den Abmessungen < 100 nm, mittels mechanischem Legieren zerkleinert. Das mechanische Legieren kann unter Schutzgas oder in Luft und/oder unter Anwesenheit der gasförmigen Elemente H, N, O und/oder F durchgeführt werden. Nach dem mechanischen Legieren wird im Falle des Vorliegens eines nur partiell legierten Pulvers das Pulver einer Wärmebehandlung unterworfen. Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1373162 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP02722008 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 27 von 35 Werkstoffe - Supraleiter 10207 Verfahren zur Herstellung von supraleitenden Drähten und Bändern auf Basis der Verbindung MgB2 Prioritätsdatum: 22.03.2001 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem die technische Herstellung langer, mit hohen Stromdichten belastbarer supraleitender Drähte und Bänder auf der Basis von MgB2 möglich ist. Das Verfahren basiert auf der an sich bekannten Pulver-im-Rohr-Technologie, bei der ein Verbund, der aus einem Hüllrohr aus normalleitendem Material und einem darin enthaltenen Pulver einer Supraleiterverbindung oder eines Vorproduktes dieser Verbindung besteht, durch Umformungs- und Wärmebehandlungsschritte zum supraleitenden Draht oder Band verarbeitet wird. Erfindungsgemäß wird der Verarbeitung ein Verbund zugeführt, der in dem Hüllrohr eine pulverförmige supraleitende MgB2-Verbindung oder ein pulverförmiges Vorprodukt für eine supraleitende MgB2-Verbindung enthält, wobei das pulverförmig Vorprodukt als ein mechanisch legiertes Pulver, das nur partiell zu einer MgB2-Verbindung reagiert ist, oder als Pulvermischung, die aus den Einzelkomponenten der gewünschten MgB2-Verbindung besteht, in das Hüllrohr eingebracht worden ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sind supraleitende Bänder und Drähte auf Basis der Verbindung MgB2 im großtechnischen Maßstab herstellbar, die sich besonders als Supraleiter für Anwendungen in der Energietechnik eignen. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 102 11 538 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=102115389&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: JP 2002-76878 http://www4.ipdl.inpit.go.jp/Tokujitu/tjsogodben.ipdl?N0000=115 10229 Hochtemperatursupraleitendes Bauteil und Verfahren zu dessen Herstellung Prioritätsdatum: 06.09.2002 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft ein hochtemperatursupraleitendes Bauteil und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Das Bauteil kann in den verschiedensten geometrischen Formen ausgeführt sein. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hochtemperatur-supraleitendes massives Bauteil mit sehr guten, reproduzierbaren elektrischen und magnetischen Eigenschaften zu entwickeln. Eingeschlossen ist die Entwicklung eines dementsprechenden Herstellungsverfahrens. Das erfindungsgemäße Bauteil ist dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Supraleitersegmenten herstellungsbedingt entstandenen kohärenten Korngrenzen entfernt und durch ein weiteres, artgleiches Supraleitermaterial ersetzt sind, welches einen niedrigeren Schmelzpunkt als das Segmentmaterial hat. Zur Herstellung solcher Bauteile wird zunächst mittels Schmelzkristallisation unter Auflegen von Keimkristallen ein aus Supraleitersegmenten bestehender Körper hergestellt und danach werden die zwischen den Segmenten vorhandenen kohärenten Korngrenzen entfernt. An deren Stelle wird ein weiteres, artgleiches Supraleitermaterial eingebracht und danach wird der Körper einer Schmelzkristallisationsbehandlung unterworfen. Abschließend wird eine Oxidationsbehandlung durchgeführt. Derartige Bauteile können insbesondere in der Energie-, der Antriebs- und der Transporttechnik angewandt werden. Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1513204 https://register.epo.org/espacenet/application;jsessionid=F241C87A89496DAA2814D9036DA932E 5.RegisterPlus_prod_0?number=EP03400052&tab=main Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 28 von 35 Werkstoffe - Supraleiter 10306 Hochtemperatursupraleitender Körper und Verfahren zu dessen Herstellung Prioritätsdatum: 19.02.2003 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft einen hochtemperatursupraleitenden Körper und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Der Körper enthält die supraleitende Verbindung vom Typ REMe2Cu3O7 oder besteht aus dieser und ist mit einem Schmelztexturierungsprozess hergestellt. Erfindungsgemäß enthält der Körper zusätzlich eines oder mehrere der chemischen Elemente aus einer mit Ru, Ir und Rh gebildeten Gruppe A und zusätzlich eines oder mehrere der chemischen Elemente aus einer mit Zn, Li, Ni und Pd gebildeten Gruppe B. Dabei ist die molare Menge n des Zusatzes der Gruppe A je 1 Mol REMe2Cu3O7 mit 0,01 < n < 0,3 und die molare Menge m des Zusatzes der Gruppe B je 1 Mol REMe2Cu3O7 mit 0,001 < m < 0,1 gewählt. Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal besteht der schmelztexturierte Körper aus einer supraleitenden Matrix, in der neben einem oder mehreren Elementen der Gruppe B noch Bereiche enthalten sind, die eines oder mehrere Elemente der Gruppe A konzentriert enthalten. Diese Bereiche liegen als elongierte Partikel, als lamellenartig ausgebildete Zonen oder als granulare Einschlüsse vor. Der Körper kann in den verschiedensten geometrischen Formen ausgeführt sein, beispielsweise als ringförmiges Bauteil mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, als kreisscheibenförmiges Bauteil, als quaderförmiges Bauteil oder als Schicht auf einer Unterlage. Derartige Bauteile können insbesondere in der Energie-, der Antriebs- und der Transporttechnik angewandt werden. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 103 07 643 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=103076433&CURSOR=0 10331 Hochtemperatursupraleitender Körper und Verfahren zu dessen Herstellung Prioritätsdatum: 10.12.2003 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft einen hochtemperatursupraleitenden Körper und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Der Körper kann in den verschiedensten geometrischen Formen ausgeführt sein, beispielsweise als ringförmiges Bauteil mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, als kreisscheibenförmiges Bauteil, als quaderförmiges Bauteil oder als Schicht auf einer Unterlage. Derartige Bauteile können insbesondere in der Energie-, der Antriebsund der Transporttechnik angewandt werden. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 103 59 131 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=103591311&CURSOR=0 10814 Elektrisch leitfähiger Hochtemperatur-Supraleiter-Schichtaufbau und Verfahren zu seiner Herstellung Prioritätsdatum: 02.07.2008 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Werkstoffwissenschaften und betrifft einen elektrisch leitfähigen Hochtemperatur-Supraleiter-Schichtaufbau, wie sie beispielsweise als hochstromtragender Leiter zur Anwendung kommen kann. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe eines elektrisch leitfähigen Hochtemperatur-Supraleiter-Schichtaufbaus, bei dem im Falle von Überlast der Strom über den Schichtaufbau und das Substrat abgeleitet werden Gelöst wird die Aufgabe durch einen elektrisch leitfähigen HochtemperaturSupraleiter-Schichtaufbau bestehend aus einem Substrat, mindestens einer darauf befindlichen Keimschicht, auf der mindestens eine mittels des IBAD-Verfahrens aufgebrachte Schicht vorhanden ist, auf der wiederum mindestens eine Barriereschicht und darauf wiederum mindestens eine Hochtemperatur-Supraleiter-Schicht vorhanden sind.Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines elektrisch leitfähigen Hochtemperatur-Supraleiter-Schichtaufbaus, bei dem auf einem Substrat mindestens eine Keimschicht, darauf mittels des IBAD-Verfahrens mindestens eine Schicht aufgebracht wird, auf die nachfolgend mindestens eine Barriereschicht und nachfolgend mindestens ein Hochtemperatur-Supraleiter-Schicht aufgebracht wird. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2008 040 087.4 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020080400874&CURSOR=0 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 29 von 35 Werkstoffe - texturierte Substrate für Supraleiter 10002 Metallischer Werkstoff auf Nickelbasis und Verfahren zu dessen Herstellung Prioritätsdatum: 03.04.1999 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Der auf Basis der vorliegenden Erfindung hergestellte Werkstoff besitzt im Vergleich zu technisch reinem Nickel eine höhergradige und thermisch stabilere Würfeltextur und ist als Unterlage für physikalisch-chemische Beschichtungen mit hochgradiger mikrostruktureller Ausrichtung einsetzbar, beispielsweise für HochtemperaturSupraleiter oder Blattmagnetkerne. Der Werkstoff weist eine Rekristallisationswürfeltextur auf und besteht aus einer Nickellegierung mit der Zusammensetzung Nia (Mob,Wc)d Me, worin M für ein oder mehrere Metalle mit Ausnahme von Ni, Mo oder W steht, mit a = 100 – (d + e), (d + e) = 50, b = 0 – 12, c = 0 – 12, d = (b + c) = 0,01 - 12, e = 0 – 49,9, - jeweils in Atom-% - und mit gegebenenfalls enthaltenen geringen herstellungstechnisch bedingten Verunreinigungen. Zur Herstellung wird zunächst auf schmelzmetallurgischem oder pulvermetallurgischem Wege oder durch mechanisches Legieren eine Legierung der genannten Zusammensetzung hergestellt und diese mit einer Warmumformung sowie einer nachfolgenden hochgradigen Kaltumformung zu Band verarbeitet. Dieses wird in reduzierender oder nichtoxidierender Atmosphäre einer rekristallisierenden Glühung unterworfen. Aktenzeichen: Patentamtslink: CN 00805616.1 http://59.151.93.237/sipo_EN/search/tabSearch.do?method=init Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 100 05 861 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=100058612&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: JP 2000-609620 http://www4.ipdl.inpit.go.jp/Tokujitu/tjsogodben.ipdl?N0000=115 10020 Verfahren zur Herstellung metallischer Bänder Prioritätsdatum: 07.12.2000 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung metallischer Bänder aus Ni, Cu, Ag oder deren Legierungen für die epitaktische Beschichtung mit einer biaxial texturierten Schicht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in der Durchführung unproblematisches Verfahren zur Herstellung besonders hochfester derartiger Bänder zu schaffen. Erfindungsgemäß wird zunächst eine Legierung hergestellt, die aus Ni, Cu, Ag oder deren Legierungen und 0,2 bis 5 Atom-% eines Zusatzes aus oxidierbaren, nitridierbaren, boridierbaren und/oder karbidierbaren Elementen besteht. Diese wird zu einem Band gewalzt, das danach zur Ausbildung einer Würfeltextur einer Rekristallisationsglühung unterworfen wird. Schließlich wird das Band einer Glühung unter einem Sauerstoff-, Stickstoff-, Bor- oder Kohlenstoffpartialdruck ausgesetzt, der oberhalb des Gleichgewichtspartialdrucks der Oxide, Nitride, Boride und Karbide der in der Legierung enthaltenen Zusatzelemente jedoch unterhalb des Gleichgewichtspartialdrucks von Oxiden, Nitriden, Boriden und Karbiden der Grundelemente Ni, Cu und Ag der Bandlegierung liegt. Derartige Bänder können beispielsweise als Trägerband für die Abscheidung biaxial texturierter Schichten aus YBa2Cu3Ox-Hochtemperatur-Supraleitermaterial verwendet werden. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 100 61 398 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=100613985&CURSOR=0 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 30 von 35 Werkstoffe - texturierte Substrate für Supraleiter 10021 Metallband, bestehend aus einem Schichtverbund, und Verfahren zu dessen Herstellung Prioritätsdatum: 07.12.2000 Entwicklungsstand: Forschungsgegenstand Die Erfindung betrifft ein Metallband, bestehend aus einem Schichtverbund, für die epitaktische Beschichtung mit einer biaxial texturierten Schicht, und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Metallband zur epitaktischen Beschichtung mit einer biaxial texturierten Schicht zu schaffen, das eine hohe Zugfestigkeit, geringe magnetische Verluste und/oder eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweist. Eingeschlossen ist die Schaffung eines geeigneten Herstellungsverfahrens. Die Aufgabe ist mit einem aus einem Schichtverbund bestehenden Metallband gelöst, bei dem erfindungsgemäß die Schichten des Verbundes aus Ni, Cu, Ag oder deren Legierungen als Basiswerkstoff bestehen, wobei wenigstens eine der Schichten des Verbundes 10 nm bis 5 µm große, festigkeitssteigernde Dispersoide aus Carbiden, Boriden, Oxiden und/oder Nitriden mit einem Volumenanteil von 0,1 bis 5 % enthält und die für die epitaktische Beschichtung bestimmte Schicht dispersoidfrei ist und eine biaxiale Textur aufweist. Gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren werden die festigkeitssteigernden Dispersoide erst nach der Endumformung des Verbundes gebildet. Derartige Bänder können beispielsweise als Trägerband für die Abscheidung biaxial texturierter Schichten aus YBa2Cu3OxHochtemperatur-Supraleitermaterial verwendet werden. Aktenzeichen: Patentamtslink: US 6,908,691 http://patft.uspto.gov/netacgi/nphParser?Sect1=PTO2&Sect2=HITOFF&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsearchbool.html&r=1&f=G&l=50&co1=AND&d=PTXT&s1=6908691&OS=6908691&RS=6908691 10114 VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG METALLISCHER BÄNDER Prioritätsdatum: 30.08.2001 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Herstellung von metallischen Bändern mit hochgradiger Würfeltextur zu entwickeln, das im Vergleich zur üblichen Walzumformung bei geringeren Gesamtumformgraden eine qualitativ gleichwertige Rekristallisations-Würfellage beim anschließenden Glühprozess ermöglicht, bzw. das bei vergleichbaren Gesamtumformgraden eine qualitativ bessere Würfeltextur erzeugt. Diese Aufgabe wird mit einem Umformverfahren gelöst, das erfindungsgemäß aus der Umformung der metallischen Werkstoffe durch Anwendung des Walzziehens durch frei drehbare Rollen besteht, wobei die Würfeltextur während der sich anschließenden Rekristallisationsglühung entsteht.Das Verfahren ist grundsätzlich auf alle metallischen Werkstoffe anwendbar, die nach Kalt- oder auch Warmumformung und sich daran anschließende Rekristallisation zur Ausbildung der Würfeltextur neigen. Hierzu zählen die metallischen Werkstoffe mit kubisch-flächenzentriertem Gitter, wie Nickel, Kupfer, Gold und unter besonderen Bedingungen auch Silber sowie ein Teil ihrer Legierungen. Beispielsweise sind die erfindungsgemäß hergestellten Bänder als Beschichtungsunterlage zur Herstellung bandförmiger Hochtemperatur-Supraleiter einsetzbar. Aktenzeichen: Patentamtslink: CN 02816977 http://59.151.93.237/sipo_EN/search/detail.do?method=view&parm=16b414c21a2f19d11b2c184 01bed1a7f187219161ad71bc51a401c5c0e796e231ffc21e2267721dd225421142705270720ca24ce 220f235526582400256526b22742250a2c4f29152a9429c42ded2bef29822ca62b3d2db12f802c600 68940932f5c2cda2887315533bc3114377533c73112358e33c534a9346037e837f33710378834e230 ef39b93b0439743b2d3f4f392238963c7b3c593e583f2423594ec33fc23e6a39273e2d419c40004225 4157431240ee4429459d47104798468346a0 Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1420900 https://register.epo.org/espacenet/application;jsessionid=F8633C2D43588F95E80E8E5B662BF36B. RegisterPlus_prod_1?number=EP02767131&tab=main Aktenzeichen: Patentamtslink: JP 2003-528326 http://patentscope.wipo.int/search/en/detail.jsf?docId=WO2003024637&recNum=10&office=&qu eryString=FP%3A%28Method+for+producing+metallic+strips%29+AND+IN%3AEickemeyer+&prevFil ter=&sortOption=Pub+Date+Desc&maxRec=10 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 31 von 35 Werkstoffe - texturierte Substrate für Supraleiter Aktenzeichen: Patentamtslink: KR 2004-7002759 http://www.kipris.or.kr/enghome/main.jsp Aktenzeichen: Patentamtslink: US 10/487,382 http://patft.uspto.gov/netacgi/nphParser?Sect1=PTO2&Sect2=HITOFF&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsearchbool.html&r=1&f=G&l=50&co1=AND&d=PTXT&s1=10,487,382&OS=10,487,382&RS=10,487,382 10118 Trägermaterial auf Nickelbasis und Verfahren zu dessen Herstellung Prioritätsdatum: 21.09.2001 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trägermaterial auf Nickelbasis und ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen, das aus einem Halbzeug aus einem Nickelbasis-Werkstoff mit einer darauf vorhandenen Nickeloxidschicht besteht, die als hochwirksame Diffusionsbarriere dient und die ein hochgradig mikrostrukturell ausgerichtetes Gefüge in nachfolgend epitaktisch abgeschiedenen Schichten bewirkt. Diese Aufgabe ist nach der Erfindung mit einem Trägermaterial gelöst, bei dem die Nickeloxidschicht in der Schichtausdehnung zu 90 bis 100% ein Gefüge aufweist, das exakt nach (100) orientiert ist und das aus einem Einkristall oder aus großen Körnern mit einer Korngröße von mindestens 20 µm besteht. Zur Herstellung wird ein texturiertes Ni-Basis-Halbzeug mit einer lateralen Orientierung von < 10°, einer Korngröße im Bereich von 5 µm bis 50 µm und einer Oberflächenrauhigkeit von < 20 nm oxidiert, wobei bei der Oxidation ein Oxidationsstart unterhalb von 1000°C durch eine rasche Aufheizung vermieden wird. Das Trägermaterial ist insbesondere für die Herstellung von bandförmigen Hochtemperatur-Supraleitern geeignet Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1295971 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP02020106 10123 Metallband für epitaktische Beschichtungen und Verfahren zu dessen Herstellung Prioritätsdatum: 02.01.2002 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft ein aus einem Schichtverbund bestehendes Metallband für epitaktische Beschichtungen und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Derartige Bänder können beispielsweise vorteilhaft als Trägerband für die Abscheidung biaxial texturierter Schichten aus YBa2Cu3Ox-Hochtemperatur-Supraleitermaterial verwendet werden. Derartige Supraleiter eignen sich besonders für Anwendungen in der Energietechnik. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Metallband für epitaktische Beschichtungen zu schaffen, das eine besonders hohe Festigkeit aufweist. Eingeschlossen in die Aufgabe ist die Entwicklung eines Verfahrens, welches eine technologisch unproblematische Herstellung solcher hochfester Metallbänder ermöglicht. Die Aufgabe wird mit einem aus einem Schichtverbund bestehenden Metallband dadurch gelöst, dass der Schichtverbund aus mindestens einer biaxial texturierten Basisschicht der Metalle Ni, Cu, Ag oder deren Legierungen und mindestens einer weiteren metallischen Schicht besteht, wobei die einzelnen weiteren metallischen Schichten aus einer oder mehreren intermetallischen Phasen oder aus einem Metall bestehen, in dem eine oder mehrere intermetallische Phasen enthalten sind. Zur Herstellung solcher Metallbänder beinhaltet die Erfindung ein Verfahren, bei dem zunächst ein Schichtverbund erzeugt wird, der aus mindestens einer für eine biaxiale Texturierung geeigneten Schicht der Metalle Ni, Cu, Ag oder deren Legierung und mindestens einer weiteren metallischen Schicht besteht. In den weiteren metallischen Schichten muss dabei wenigstens ein Element enthalten sein, das mit den Elementen der zur biaxialen Texturierung geeigneten Schichten intermetallische Phasen bilden kann. Danach wird dieser Schichtverbund mit einem Umformgrad von mindestens 90% zu einem Band gewalzt. Schließlich werden mittels Wärmebehandlung des Bandes zwischen 300°C und 1100°C die gewünschte Textur in den für eine biaxiale Texturierung geeigneten Schichten und in den weiteren Schichten durch Interdiffusion über die Grenzflächen der verbundenen Schichten intermetallische Phasen ausgebildet. Aktenzeichen: Patentamtslink: CN 02826653 http://59.151.93.237/sipo_EN/search/tabSearch.do?method=init Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 32 von 35 Werkstoffe - texturierte Substrate für Supraleiter Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1 485 523 https://register.epo.org/application;jsessionid=548972E1514154E64DD2CE3A1285E57F.RegisterPlu s_prod_1?number=EP02799711&tab=main Aktenzeichen: Patentamtslink: JP 2003-560279 http://www4.ipdl.inpit.go.jp/Tokujitu/tjsogodben.ipdl?N0000=115 Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 102 00 445 http://www.kipris.or.kr/enghome/main.jsp 10323 Halbzeug auf Nickelbasis mit einer Rekristallisations-würfeltextur und Verfahren zu dessen Herstellung Prioritätsdatum: 10.09.2003 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft ein Halbzeug auf Nickelbasis mit einer Rekristallisationswürfeltextur und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Das Halbzeug ist beispielsweise einsetzbar als Unterlage für physikalisch-chemische Beschichtungen mit hochgradiger mikrostruktureller Ausrichtung. Solche Unterlagen sind zum Beispiel als Substrate für keramische Beschichtungen geeignet, wie sie auf dem Gebiet der Hochtemperatur-Supraleitung angewendet werden. Der Einsatz erfolgt in diesem Fall in supraleitenden Magneten, Transformatoren, Motoren, Tomographen oder supraleitenden Strombahnen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Halbzeug auf Nickelbasis zu entwickeln, das verbesserte Gebrauchseigenschaften bei der Verwendung als Unterlage für physikalisch-chemische Beschichtungen mit hochgradiger mikrostruktureller Ausrichtung besitzt. Insbesondere soll das Halbzeug eine höhergradige, thermisch stabilere Würfeltextur aufweisen und es soll die Bildung von Korngrenzengräben weitestgehend vermieden sein. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Werkstoff des Halbzeugs einen Ag-Zusatz im Mikrolegierungsbereich enthält, wobei der Ag-Zusatz maximal 0,3 Atom-% beträgt. Das Halbzeug ist beispielsweise einsetzbar als Unterlage für physikalisch-chemische Beschichtungen mit hochgradiger mikrostruktureller Ausrichtung. Aktenzeichen: Patentamtslink: CN 200480025951 http://59.151.93.237/sipo_EN/search/tabSearch.do?method=init Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 103 42 965.4 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=103429654&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1664361 https://register.epo.org/espacenet/application;jsessionid=DF5B297FABEB51100789FE2D08365769. RegisterPlus_prod_0?number=EP04787109&tab=main Aktenzeichen: Patentamtslink: JP 2006-525826 http://www4.ipdl.inpit.go.jp/Tokujitu/tjsogodben.ipdl?N0000=115 Aktenzeichen: Patentamtslink: KR 1231936 http://patentscope.wipo.int/search/en/detail.jsf?docId=WO2005024077&recNum=1&docAn=EP20 04052083&queryString=FP:%28PCT/EP2004/052083%29&maxRec=1 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 33 von 35 Werkstoffe - texturierte Substrate für Supraleiter 10430 Halbzeug auf Nickelbasis mit Würfeltextur und Verfahren zu dessen Herstellung Prioritätsdatum: 14.12.2004 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft ein Halbzeug auf Nickelbasis mit Würfeltextur und Verfahren zu dessen Herstellung. Das Halbzeug bietet die Möglichkeit, eine isolierende Nickeloxidschicht mit hochgradiger Würfeltextur auf seiner Oberfläche wachsen zu lassen, die als Pufferschicht zwischen dem Grundwerkstoff und einer später aufzubringenden Beschichtung, beispielsweise einer Supraleiterschicht, wirkt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Halbzeug auf Nickelbasis zu schaffen, bei dem die Nachteile des Standes der Technik beseitigt sind. Das erfindungsgemäße Halbzeug weist eine Rekristallisationswürfeltextur auf und besteht aus technisch reinem Nickel oder Nickellegierungen mit einem Zusatz eines Metalls der 3. Nebengruppe des Periodischen Systems der Elemente. Dabei sind maximal 600 Atom-ppm und minimal 10 Atom-ppm des Zusatzes in dem Werkstoff enthalten. Zur Herstellung des Halbzeuges ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zunächst auf schmelzmetallurgischem oder pulvermetallurgischem Wege oder durch mechanisches Legieren eine Legierung hergestellt wird und dass diese Legierung mittels einer Warmumformung mit nachfolgender hochgradiger Kaltumformung von >80% Dickenreduktion zu Band, Folie oder Flachdraht verarbeitet wird. Schließlich wird der Werkstoff einer rekristallisierenden Glühung zur Erzielung einer Würfeltextur unterworfen. Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2004 060 900.4 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020040609004&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1828425 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP05823780 10506 Verfahren zur Herstellung und Verwendung von Halbzeug auf Nickelbasis mit Rekristallisationswürfeltextur Prioritätsdatum: 16.03.2005 Entwicklungsstand: Machbarkeit erfolgreich erprobt Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Halbzeug auf Nickelbasis in Band- oder Flachdrahtform, und dessen Verwendung als Unterlage für physikalisch-chemische Beschichtungen mit hochgradiger mikrostruktureller Ausrichtung, wie zur Herstellung draht- oder bandförmiger Hochtemperatur-Supraleiter. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Halbzeug auf Nickelbasis zu entwickeln, das verbesserte Gebrauchseigenschaften für die Verwendung als Unterlage für physikalisch-chemische Beschichtungen mit hochgradiger mikrostruktureller Ausrichtung besitzt. Insbesondere soll das Halbzeug eine verbesserte Kornform bei stabiler Würfeltextur besitzen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf schmelzmetallurgischem oder pulvermetallurgischem Wege unter Einbeziehung des mechanischen Legierens ein Ausgangshalbzeug hergestellt wird, das aus technisch reinem Ni oder einer Ni-Legierung besteht, worin ein Ag-Zusatz im Mikrolegierungsbereich von mindestens 10 Atom-ppm und maximal 1000 Atom-ppm enthalten ist. Dieses Ausgangshalbzeug wird mittels einer Warmumformung mit nachfolgender Kaltumformung von >50% Dickenreduktion zu Band oder Flachdraht mit einer Zwischenabmessung verarbeitet. In dieser Zwischenabmessung wird das Halbzeug entfestigend im Temperaturbereich zwischen 500°C und 850°C geglüht, wobei die höheren Temperaturen für die höheren Ag-Gehalte angewandt werden, und daraufhin abgeschreckt. Anschließend wird dieses Zwischenprodukt hochgradig >80% kalt umgeformt. Abschließend wird eine rekristallisierende Glühbehandlung zur Erzielung einer vollständigen Würfeltextur durchgeführt. - Abb. 3 Aktenzeichen: Patentamtslink: CN 200680008476 http://59.151.93.237/sipo_EN/search/detail.do?method=view&parm=16b414c21a2f19d11b2c184 01bcd1a5f183219661acb1be11a781c4001792a231f50218a22572195236c20482755275723ca24be 2221222525702494250d26c0274025822c3f29092a7c29a02d6d2d6f28fa2ed62bd12c892f482c343 30947932f5c2c0a2ac731b9333c316c366534e7318235ee337934f1360837f03747371b371a34e231 bf38f13b04390c3e0d3f6f39ea3dc63c573d6d3e683e4c26d918c33ffe3c523c273e354334405c47c54 5774302408e4423459d47a84688462546a846c0469a451f460d4b444810 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 34 von 35 Werkstoffe - texturierte Substrate für Supraleiter Aktenzeichen: Patentamtslink: DE 10 2005 013 368 http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020050133681&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: EP 1922426 https://register.epo.org/espacenet/application?number=EP06725088 Aktenzeichen: Patentamtslink: http://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020050133681&CURSOR=0 Aktenzeichen: Patentamtslink: US 8,465,605 http://patft.uspto.gov/netacgi/nphParser?Sect1=PTO2&Sect2=HITOFF&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsearchbool.html&r=1&f=G&l=50&co1=AND&d=PTXT&s1=11886348&OS=11886348&RS=11886348 Letzte Aktualisierung am: 02.06.2014 Seite 35 von 35