fussball jugend turnier veranstaltung kreis karlsruhe 2007
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fussball jugend turnier veranstaltung kreis karlsruhe 2007
Hydrant 12 | 03/07 MAi/Juni 2007 JugENDFEuERWEHR bADen-WÜRTTeMbeRG E 4885 F HYDRANT DREIKAmPF: SPoRT, SPoRT & NoCHmAl SPoRT 99+1 luFTBAlloN FREIFlug Zu GeWinnen... bei keiner Veranstaltung mehr wegzudenken. Für luftballon-Wettbewerbe, für große und kleine Kinder, für Wasserschlachten und vieles mehr... 100 luftballons sortiert in gelb, orange und rot mit schwarzem Jugendfeuerwehr-Aufdruck luftballon-Set 100 Stück, dreifarbig sortiert 11,99 € JETzT im HydrantSHOp! Bestellformular im Heft oder über www.hydrantshop.de bestellen HYDRANTinHAlT INHAlT & voRWoRT WillKOMMen beiM HYDRAnT DieSe AuSgABE voRWoRT HEISSERDRAHT leutershausen zum 6. Mal ganz vorne Ganz heiß auf‘s eis indiaka-Turnier im landkreis Karlsruhe 5 Altes wieder so gut wie neu 5 Rückblick auch im lankreis Rastatt 6 Hilfe für andere in not 6 Katastrophenschutzübung in baden-baden 7 HYDRANTRepORT Delegiertenversammlung 2007 8 let‘SMOVe - ein gelungener Start 9 Sportlich auf dem baden-Württemberg-Tag 13 SMOVe - Komm‘ und beweg‘ Dich! 1 inlinerfahren - aber richtig 18 Klimaschutz - (K)ein Thema für die Jugendfeuerwehr? 20 10. Treffen ehemaliger Funktionäre 21 HydrantSHOp 11/12 SCHWARzES bReTT 22 mAgAzIN 2 ehningen, im Juni 2007 lIEBE lESERINNEN uND lESER, dieser HYDRAnT ist ein ganz sportlicher, denn der Höhepunkt der großen gemeinsamen Aktion aller zwölf Regionen rückt näher und so heißt es am 1. Juli 2007 SMOVe. Mittlerweile haben schon zwei Veranstaltungen bzw. präsenstationen unserer gemeinsamen Aktion stattgefunden und so könnt ihr in dieser Ausgabe von der Startveranstaltung in bruchsal und von der präsentation im Rahmen des baden-Württembergtages in eppingen lesen. Aber wir berichten nicht nur darüber, sondern geben euch in dieser Ausgabe nochmals wertvolle Tipps und auch so einiges an Hintergrundwissen zum Themenbereich Streetball. Den vorläufigen Abschluss findet SMOVe dann in Schliengen im Rahmen der Delegiertenversammlung. Hierzu heute schon die einladung und erste programmhinweise. Wir freunen uns auf viele gemeinsame Aktionen und erlebnisse mit euch. in diesem Sinne für die Redaktion Annette nüßle ImPRESSum HYDRANT 142 | 03/07 27. Jahrgang Nr. 142 •mai / Juni 2007 ReDAKTiOn: D-71032 böblingen • Röhrer Weg 12 • Telefon 07031-727020 Fax 07031-727025 • internet: http://www.jugendfeuerwehr-bw.de e-Mail: [email protected] HeRAuSGebeR: JugENDFEuERWEHR bADen-WÜRTTeMbeRG im landesfeuerwehrverband baden-Württemberg e.V. VeRAnTWORTliCHe ReDAKTeuRin: Annette nüßle TiTelbilD unD WeiTeRe FOTOS: www.photocase.com V.i.S.d.p.: Hans-peter Schäfer, landesjugendleiter ReDAKTiOn: Matthias Grimm, brigitte Jahn, Ralf Mittelbach SCHluSSReDAKTiOn & DeSiGn: Matthias Grimm HeRSTellunG: SMR-Druck • Woogseestr. 2 • D-7637 Rastatt eRSCHeinunGSWeiSe: zweimonatlich Jugendfeuerwehren auf Kreis, Gemeinde- und Ortsebene in baden-Württemberg erhalten je ein Stammexemplar. Die Kosten sind mit dem Jahresbeitrag der Kreisjugendfeuerwehr abgegolten. einzelabobestellung bei der Redaktion; das Abo gilt für das laufende Kalenderjahr und verlängert sich automatisch auf das nächste, falls nicht bis zum 30.09. schriftlich gekündigt wurde. Der betrag ist mit Abobeginn und dann jeweils zum Jahresanfang fällig. Artikel der Rubrik “Heißer Draht”, Diskussionsbeiträge und leserbriefe stellen die Meinung ihrer Verfasser dar und können gekürzt wiedergegeben werden. WIllKommEN HYDRANT 3 HEISSERDRAHT Spiele und Wettbewerbe Leutershausen zum 6. Mal ganz vorn Am vergangenen Wochenende fand wieder das traditionellen Fußballturnier der Jugendfeuer wehr Weinheim Abteilung Lützelsachsen - Hohensachsen statt. Aus dem ganzen Rhein – Neckar Kreis nahmen 22 Mannschaften sowie die Freundschaftswehr aus Sankt Ingbert an dem Turnier teil, dass nun schon zum 21. Mal stattfand. Während den 64 Spielen wurden insgesamt 209 Tore geschossen. Schon in den Vorrundenspielen am Samstag und Sonntagmorgen war der Ball hart umkämpft. Aus jeder Gruppe gelangten 2 Mannschaften in die Zwischenrunde. Unter den 8 Mannschaften, die die Zwischenrunde erreicht hatten, entschied sich dann, welche Mannschaften die Endrundenspiele bestreiten durften. Die Jugendfeuerwehren aus Zuzenhausen und Daisbach traten im Platzierungsspiel um den dritten Platz gegeneinander an. Dieses Kräftemessen entschied Zuzenhausen nach einem spannenden Spiel mit Verlängerung schließlich im 7-MeterKampf für sich. Im Endspiel trafen Gaiberg 1 und Leutershausen aufeinander. Leutershausen konnte das Spiel klar für sich entscheiden und verteidigte den Wanderpokal zum sechsten Mal in Folge. Zum Abschluss des Turniers nahmen die Weinhoheiten von Lützelsachsen, Weinkönigin Kristina mit ihren Prinzessinnen Theresa und Julia im Beisein der Ortsvorsteher von Lützelsachsen, Herrn Gaber und Hohensachsen, Frau Springer die Siegerehrung vor. Den Pokal für den ersten Platz und den Wanderpokal erhielt die Jugendfeuerwehr aus Leutershausen, die ganz heiss aufs eis Torsten Krause (Gitarre) und Sebastian Grindau (Bass) der Beinberg – Maisenbacher Band ernteten für ihre Rock und Punk-Rock-Songs viel Beifall. Ebenso die Bü Hoi Cravallos, die auch im Polarion für Stimmung zu sorgen. Die Möglichkeiten, mit den Kameraden der Jugendfeuerwehr aufs Eis zu gehen, finden die Jugendlichen der Feuerwehr – Nachwuchsorganisation toll. „Da trifft man auch mal wieder Freunde von anderen Feuerwehren“ oder „einfach geil: wir sind heiß aufs Eis“ waren denn auch Kommentaren der Jungen und Mädchen, die sich sonst bei Übungen mit dem HEISSER DRAHT HYDRANT diesen Wanderpokal nun zum dritten Mal in Folge errungen hat und ihn somit behalten darf. Den Pokal für den zweiten Platz errang die Jugendfeuerwehr aus Gaiberg und den Pokal für den dritten Platz die Jugendfeuerwehr aus Zuzenhausen. Alles in Allem war das Jugendfeuerwehr - Fußballturnier auch in diesem Jahr wieder eine rundum gelungene Veranstaltung, so dass diese Tradition sicher auch im nächsten Jahr fortgeführt wird. Jens Mandel HEISSER DRAHT Sport und Spass „Bei der Planung hatte niemand bedacht, dass überall die Faschingsveranstaltungen sind. Dennoch sind wir mit mehr als 300 Teilnehmern sehr zufrieden“, so Thomas Bäuerle. Wie in den vergangen 15 Jahren hatte die Kreisjugendfeuerwehr ihre Mitglieder zu einer Eisdisco in Bad Liebenzeller Polarion eingeladen. Zum 25-jährigen Bestehen der Nachwuchs-organisation in Kurorte- und Bäderkreis hatten sich Bäuerle und seine Mitstreiter etwas Besonderes einfallen lassen. Bevor zu den Beats der Musik fröhliche Runden auf dem Eis gedreht werden konnten, gab es einen Wettbewerb im Eisstockschießen, bei dem der Birkenfelder Feuerwehrnachwuchs die Nase vorn hatte. Auf Platz zwei und drei landeten die Jugendfeuerwehren Bad Herrenalb und Egenhausen. Außerdem hatte Bäuerle den Liebenzeller Feuerwehrkamaraden Manuel Talmon L´Armèe mit seiner Band „Sondeprogramm“ eingeladen, um die üblichen Konservenmusik mit Liveklängen zu bereichern. Und die vier Nachwuchsmusiker Manuel Talmon L´Armée (Gesang), Christian Stephan (Schlagzeug), HEISSER DRAHT Löschen von Feuern, technischen Hilfeleistung oder dem Bergen und Retten von Menschen beschäftigen. Für Thomas Bäuerle als Leiter der Jugendfeuerwehr im Kreis Calw ist es wichtig, nicht nur feuerwehrspezifische Angebote für die 570 Jugendlichen in den Jugendfeuerwehren des Landkreises Calw zu machen. Er möchte ihnen auch Gelegenheit bieten, darüber hinaus die Freizeit sinnvoll zu gestalten. Eingeladen sich auch immer wieder Mitglieder der Jugendfeuerwehren aus den Kreisen Freudenstadt und dem Enzkreis. Rolf Recklies HEISSERDRAHT HEISSER DRAHT Spiele und wettbewerbe indiaka-turnier im landkreis karlsruhe Zum Indiaka – Turnier der Jugendfeuerwehren des Landkreises Karlsruhe trafen sich am Samstag insgesamt 37 Mannschaften aus 17 Abteilungsfeuerwehren in der Aschingerhalle in Oberderdingen, welche durch die Gemeinde der Jugendfeuerwehr zur Verfügung gestellt wurde. Gastgeber hierbei war die Abteilung Grossvillars, die zugleich auch für die Bewirtung sorgte. Aufgeteilt in die Altersklassen bis 13 Jahre, sowie 14 bis 18 Jahre wurden zu Beginn des Turniers die Gruppenspiele ausgetragen, wobei jeweils die Gruppenbesten eine Zwischenrunde erreichten. Im Anschluss daran wurden in beiden Altersgruppen die Plätze eins und drei ausgespielt. Hierbei kam es zu spannenden Spielzügen, bei denen alle Jugendliche voll auf ihre Teamfähigkeit setzten und so wertvolle Punkte erzielten. Nach den Grußworten des ersten Beigeordneten Edgar Knorr der Gemeinde Oberderdingen, sowie des stellvertretenden Kreisfeuerwehrverbandsvors itzenden Werner Rüssel, wurden die begehrten Pokale überreicht. In der Altersgruppe bis einschließlich 13 Jahren siegte die Mannschaft Flehingen 2 vor den Mannschaften Karlsbad 2 und Linkenheim Hochstetten 2. In der Altersklasse von 14 bis 18 Jahren erkämpfte sich die Mannschaft Grossvillars 1 den ersten Platz vor den Gruppen Flehingen 2 und Ruit. Nachdem die Mannschaft aus Grossvillars zum dritten Mal in Folge den Wanderpokal überreicht bekam, darf die Trophäe von jetzt an als Andenken behalten werden. Die etwas rückläufigen Mitgliederzahlen innerhalb der Jugendfeuerwehren zeigten sich auch bei HEISSER DRAHT den Anmeldungen für dieses Turnier. Auch hierbei ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Das Spiel mit dem Indiaka ist ein Sport für Jedermann, da diese Sportart schnelle Reaktionen fordert, jedoch nur ein geringes Unfallrisiko darstellt. Die Teilnahme am Indiakaturnier wird zudem als sportliche Aktivität gewertet, welche zur erfolgreichen Abnahme bei der Jugendflamme Stufe II benötigt wird. Text und Fotos:Torsten Kull Brandschutzerziehung Altes wieder so gut wie neu Viel Sinn für Altes bewiesen die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Remshalden. Indem sie einen alten, vermoderten Hydrantenkarren aus den1930er Jahren der einst aus Geradstetten kam, restaurierten. Die Idee zu diesem außergewöhnlichen Projekt kam bei der letzten 24h Übung auf. Als einige Jugendliche ein altes Standrohr auf dem Speicher des ehemaligen Gerätehauses in Geradstetten fanden und begannen dies zu restaurieren, da kam die Frage auf ob neben diesem Gerät noch weitere historische Gerätschaften auf den Speichen der einzelnen Feuerwehrgerätehäuser in Remshalden verborgen lagen. Im alten Gerätehaus Grunbach fanden sie dann diesen Hydrantenkarren. Nach dem Umzug ins neue Feuerwehrhaus von Remshalden machten sich dann 10 Jugendliche an 13 Samstagen an die Arbeit den Karren komplett zu zerlegen. Die einzelnen Bauteile abzuschleifen bzw. Sandzustrahlen, einige Teile mussten neu nachgebaut werden um sie dann zu Lackieren und wieder zum kompletten Hydrantenkarren zusammenzubauen. Bei der Abschlusspräsentation am 29.03.07 bei der auch Bürgermeister Zeidler anwesend war, wurde der Hydrantenkarren vorgestellt. Zeidler bekannte Feuer und Flamme zu sein für die Jugendfeuerwehr und bekundete „Respekt“ vor der handwerklichen Leistung der Jugendlichen. Der restaurierte Hydrantenkarren steht nun im Feuerwehrhaus von Remshalden vor der Einsatzzentrale und kann dort besichtigt werden. HEISSER DRAHT HYDRANT HEISSERDRAHT Veranstaltungen Rückblick auch im Landkreis Rastatt 82 junge Menschen des Landkreises Rastatt im Alter von 18 Jahren haben sich im vergangenen Jahr verpflichtet, ihren aktiven Dienst in den Gemeindefeuerwehren anzutreten und zukünftig für ihre Mitmenschen da zu sein. Acht Jahre lang waren sie zuvor in den Jugendfeuerwehren des Landkreises aktiv, die am Sonntagvormittag zu ihrer diesjährigen Verbandsversammlung in die Fremersberg Halle nach Sinzheim eingeladen hatten. 340 Angehörige der Kreisjugendfeuerwehr – darunter über 200 junge Mädchen und Jungen – des Landkreises Rastatt konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Axel Titus Rahner begrüßen. „Ich gratuliere, dass alle 74 Delegierten anwesend sind“, freute sich Landrat Jürgen Bäuerle, der die Entwicklung der Jugendfeuerwehren im Landkreis lobte. Angesichts der demographischen Gegebenheiten müsse weiterhin viel Engagement aufgebracht werden, um Jugendliche für die Wehren gewinnen zu können und auch weiterhin schlagkräftige Feuerwehren zu haben. Wie Schriftführer Joachim Schaufler bemerkte, waren zum Jahresende 2006 insgesamt 724 Jugendliche – 608 Jungen und 116 Mädchen – in insgesamt 21 Jugendfeuerwehren innerhalb des Kreisfeuerwehrverbandes Rastatt tätig, wobei der Altersdurchschnitt bei 13,5 Jahren lag. Mit der Neugründung der Jugendgruppe Gaggenau-Freiolsheim zähle man nun 41 Jugendgruppen. Zwar sei im Vergleich zum Vorjahr ein Mitgliederrückgang um zehn Prozent zu verzeichnen, doch habe man noch nie seit Bestehen der Jugendfeuerwehren im Landkreis Rastatt eine so hohe Zahl von 82 Übernahmen in die Aktiven Wehren gehabt. Aktionen im Bereich Umwelt und Naturschutz stünden ebenso auf dem Programm wie jugendpolitische Aktivitäten, Bildungsveranstaltungen und vor allen feuerwehrtechnische Ausbildungen, für die insgesamt rund 4.800 Stunden Jugendarbeit geleistet worden seien. Neben ihrer eigenen Fortbildung auf Land-, Kreis- und Gemeindeebene hätten die Jugendfeuerwehren in den Gemeinden, ihre Gruppenleiter und Helfer rund 6.250 Stunden ehrenamtliche Arbeit für die Jugend erbracht. Höhepunkte seien wiederum der in Zusammenarbeit mit dem DLRG ausgetragene Schwimmwettbewerb in Greffern, der 16. Orientierungslauf in Bühlertal und die Radtour in Lichtenau gewesen. Am Landeszeltlager der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg habe sich die Jugendfeuerwehr Bühl beteiligt. HEISSER DRAHT Lobende Worte für die Kreisjugendfeuerwehr hatte Hausherr Hans Metzner, Bürgermeister der Gemeinde Sinzheim, deren Freiwillige Feuerwehr in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen feiert. Karl Steimer, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Rastatt, äußerte, ohne die wertvolle Jugendarbeit wäre der Nachwuchs in den Wehren überhaupt nicht mehr denkbar. Die Wichtigkeit dieser Jugendarbeit sei absolut prägnant nicht nur für die Feuerwehren sondern auch für die Gesellschaft. Im Rahmen der Verbandsversammlung ehrte Rahner Peter Lukas (Freiwillige Feuerwehr Gernsbach-Staufenberg) mit der Ehrennadel der Kreisfeuerwehr Rastatt in Silber. An Matthias Dehmer (Freiwillige Feuerwehr Bischweier) überreichte er die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Silber für über 20-jährige Jugendarbeit. Mit der Goldenen Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg wurde Werner Schoch (Freiwillige Feuerwehr Forbach) ausgezeichnet, der sich im Bereich der Jugendgruppenleiterausbildung auf Kreis- und Landesebene Verdienste erworben hat. HEISSER DRAHT Spendenaktion Hilfe für andere in not Im März 2007 fuhr eine Abordnung der Jugendfeuerwehr Friesenheim nach Hornberg im Schwarzwald um dort eine Spende zu übergeben. Empfänger war die Familie Lauble, deren Bauernhof am 5. Januar 2007 gegen 4 Uhr morgens in Flammen aufgegangen war. Bei dem Brand im abgelegenen Schwanenbachtal im Ortsteil Reichenbach (Hornberg) erlitt eine Person eine leichte Rauchvergiftung, die Tiere des Tiefenbachhofs konnten bis auf ein Schwein und den Hofhund alle gerettet werden. Das persönliche Gut der drei Bewohner sowie der gesamte Maschinenpark wurde ein Raub der Flammen. 55 Feuerwehrleute kämpften bis in die Abendstunden unter erschwerten Bedingungen (1,2 km Wasserförderung) gegen das immer wie- der auflodernde Feuer. Bemerkt wurde der durch einen technischen Defekt ausgelösten Brand von den Tieren im Stall, durch die Unruhe des Viehs wurden die Bewohner auf das Feuer aufmerksam. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das alte Bauernhaus jedoch schon im Vollbrand. Da die Familie nun ohne Hab und Gut da stand, wurde ein Spendenkonto eingerichtet. Die HEISSER DRAHT HYDRANT Jugendfeuerwehr Friesenheim spendet alljährlich einen Teil der Einnahmen ihrer Christbaumaktion einem sozialen Zweck, bevorzugt werden Projekte oder hilfsbedürftige Menschen in unserer Region. Aus der Zeitung war man auf die zerstörte Existenz der Familie Lauble aufmerksam, Ausbilder Heinz Wälde stellte über den Hauptamtsleiter der Gemeinde Hornberg Peter Reeb rasch den Kontakt HEISSERDRAHT HEISSER DRAHT zu Franz Lauble her. Die sich an die Scheckübergabe anschließende Besichtigung der Unglücksstelle erwies sich als Denkanstoß für die teilnehmenden Jugendlichen des Jugendausschusses: „Wir versuchen zwar zu Helfen, aber manchmal kommen auch wir zu spät. Also helfen wir eben im Nachhinein“, so der Tenor. SPENDENAKTION Bei der symbolischen Scheckübergabe durch Jugendsprecher Dennis Möller (16) an Franz Lauble im Rathaus in Hornberg waren auch Hauptamtsleiter Peter Reeb sowie die Ortsvorsteherin des Hornberger Ortsteils Reichenbach, Frau Lauble sowie 3 Ausbilder und der Jugendausschuss der Jugendfeuerwehr Friesenheim zugegen. Als Dankeschön lud Franz Lauble, der über die Spende von 400€ sichtlich gerührt war, die gesamte Jugendfeuerwehr Friesenheim im Winter 2008 auf seinen, bis dahin hoffentlich wieder aufgebauten, Hof zum Schlittenfahren mit anschließender Bewirtung durch die Bauernfamilie ein. HEISSER DRAHT TECHNIK Katastrophenschutzübung in baden-baden 49 Jugendfeuer wehrangehörige nah men am Samstag, dem 28.04.2007, an der Katastrophenschutz-Übung des Stadtkreises Baden-Baden teil. Als Szenario wurde ein Zugunglück, bei dem sich die Fracht eines Güterzugs in einen entgegenkommenden Personenzug bohrt, angenommen. Aufgabe der Jugendlichen war es, die Rollen der Verletzten zu übernehmen. So trafen sich bereits um 6:00 Uhr die ersten zehn schwerverletzten „Opfer“ im DRK-Zentrum, wo sie professionell präpariert wurden. Es wurden zum Beispiel eine Kopfplatzwunde, eine offene Fraktur am Schienbein, ein Bauchtrauma und eine Pfählungsverletzung simuliert. Weitere zehn leicht bis mittelschwer „Verletzte“ folgten um 7:00 Uhr. Zusätzlich bekamen diese 20 Jugendlichen Schilder umgehängt, auf denen für die Einsatzkräfte zu lesen war, um welche Symptome es sich handelte. Die anderen 29 „Betroffenen“ kamen um 8:00 Uhr direkt an die Einsatzstelle, ein Abstellgleis am Baden-Badener Bahnhof. Ausgerüstet mit Verpflegungspaketen (man weiß ja nie, wie lange so eine Rettung dauert) ging es dann ab 8:15 Uhr los in den Zug. Hierbei war es wichtig, den Anweisungen der Übungsleitung Folge zu leisten: Jeder Jugendliche bekam seinen speziellen Platz und die Vorgabe, welche Position er bei Übungsbeginn einzunehmen habe. Nach dem Eintreffen der Rettungskräfte gegen 8:50 Uhr wurden die Zuginsassen nach und nach von Feuerwehr und THW befreit und anschließend vom DRK versorgt. Für die Nicht-Verletzten ging es gleich zum Sammelplatz, die Verletzten wurden von Notärzten gesichtet und dann auf die verschiedenen Versorgungszelte verteilt, wo sie für den Transport vorbereitet wurden. Meist war dieser ledig- lich der Rückweg ins DRK-Zentrum, wo bereits wieder Helfer zum Abschminken bereit standen. Für drei Jugendliche führte der Weg zum nahe gelegenen Segelflugplatz, wo sie mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert wurden. Nach einem kurzen Rundflug über den Stadtkreis kamen alle wieder wohlbehalten auf den Boden zurück. Den Abschluss der Übung bildete ein gemeinsames Mittagsessen mit allen Übungsteilnehmern beim THW. HEISSER DRAHT HYDRANT HydrantRepORT HydrantREPoRT DeleGieRTenVeRSAMMlunG 2007 DeleGieRTenVeRSAMMlunG 2007 $ liebe Freunde und mitarbeiter der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg, TAgESoRDNuNg am Samstag, den 29. September 2007 führen wir in Schliengen/landkreis lörrach unsere diesjährige Delegiertentagung durch. Am Samstag, 29. Sept. 2007, findet ab 13.30 uhr in Schliengen, landkreis lörrach, die diesjährige Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr baden-Württemberg statt. (Stand: 10.05.2007) bereits am Vormittag wird in Schliengen ein interessantes programm für die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr baden-Württemberg geboten. im Rahmen der sportlichen Jahresaktion SMOVe wird der landessieger aus den Gewinnern der Regionalturniere ermittelt. Die jugendlichen Delegierten werden ebenfalls am Vormittag in die Struktur und den Regularien der Delegiertenversammlung eingewiesen. Schließlich stehen die Jugendlichen im Vordergrund unserer Arbeit. ein besonderer Highlight ist ein Weltrekordversuch der Kreisjugendfeuerwehr lörrach. Die Verantwortlichen in Stadt und landkreis haben diese Tagung in unzähligen Stunden sehr gut vorbereitet. Teamarbeit ist gefragt und funktioniert. lass Dich überraschen und von unserer Jugendarbeit anstecken und erlebe vielfältigen Aktionen vor Ort mit. Wir freuen uns Dich Rahmen der Delegiertentagung der Jugendfeuerwehr badenWürttemberg begrüßen zu dürfen. See you! Hans peter Schäfer landesjugendleiter Der Tag im Überblick Samstag, 29. September 2007 10:00 uhr > Jugendfeuerwehr Aktionsmeile in der eisenbahnstraße > experimentarium der Jugendfeuerwehr baden-Württemberg > Fahrzeugausstellung > SMOVe Finale des Streetballturniers > Weltrekordversuch “längste Schnelligkeitsübung” 13:30 uhr Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr badenWürttemberg im bürger- und Gästehaus in Schliengen Stand: 22.05.2007 1. 2. 3. . 5. 6. 7. 8. begrüßung, Totenehrung Feststellen der beschlußfähigkeit +6(&/%'&6&38&)3 Genehmigung der Tagesordnung #"%&/8´355&.#&3( Grußworte bericht des landesjugendleiters Ansprache von präsident Dr. Frank Knödler Kassenbericht für das Rechnungsjahr 2006 Kassenprüfbericht und Genehmigung der Jahresrechnung 2006, entlastung des Kassenwarts, des landesjugendfeuerwehrausschusses und der landesjugendleitung 9. Genehmigung des nachtragshaushaltsplans 2007 und des Haushaltsplans 2008 10. Wahlen a. Wahl landesjugendleiterin b. Wahl stellvertretende/r landesjugendleiterin 11. ehrungen, Verabschiedungen 12. Festlegung des Ortes des landesjugendfeuerwehrtages 2010 13. Verschiedenes a. landesjugendfeuerwehrtag 2008 b. landeszeltlager 2008 +6(&/%'&6&38&)3#"%&/8´355&.#&3( im Rahmen der Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr baden-Württemberg am nachmittag wollen wir auf Vergangenes zurückblicken sowie Visionen und Ziele für die Zukunft festlegen. ein besonderer Höhepunkt der Versammlung ist die neuwahl des landesjugendleiters sowie eines Stellvertreters. Gemäß § 5 Abs. 2 buchstabe a der Jugendordnung der Jugendfeuerwehr baden-Württemberg kann je angefangene 100 Mitglieder der Jugendfeuerwehren der Stadt- und landkreise ein Delegierter entsandt werden (Stichtag: 31.12.2006, Jahresbericht). Anträge zur Tagesordnung können gemäß § 5 Abs. 3 der Jugendordnung bis spätestens Sonntag, den 22. Juli 2007 beim landesjugendleiter eingereicht werden. gez. Hans peter Schäfer landesjugendleiter +6(&/%'&6&38&)3 #"%&/8´355&.#&3( XXXKVHFOEGFVFSXFISCXEF 8 HydrantREPoRT HYDRANT HydrantREPORT HydrantREPORT LET‘SMOVE LET‘S MOVE - EIN GELUNGENER START Let´SMove hieß es am Samstag den 14. April als auf dem Übungsgelände der Feuerwehrschule die Eröffnungsveranstaltung für SMove in Bruchsal stattfand. „S“ steht für Streetball und „Move“ für Bewegung. 2005 wurde mit großem Erfolg der erste baden-württembergische Feuerwehr-Duathlon im Rahmen der Aktion Fit-for-fire-fighting durchgeführt. Durchführung von Streetballturnieren“. Parallel dazu konnten die Teilnehmer die Aktionsflächen im Außenbereich nutzen. Hier konnte man bei Kooperationsspielen und Inline-Skaten etwas für sein Wohlbefinden tun. Am späten Vormittag wurde es dann spannend, als die Jugendfeuerwehr Friesenheim die Promi-Mannschaft zu einem Streetball-Turnier herausforderte. Auch bei den Jugendlichen ist eine „Bewegungsarmut“ festzustellen. Daher hat die Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg die Aktion SMove ins Leben gerufen. In allen Regionen Baden-Württembergs wird es insgesamt 12 Austragungsorte geben, wenn die Veranstaltung am 14.07. stattfindet. Aus dem Innenministerium war Landesbranddirektor Hermann Schröder gekommen, um zusammen mit dem stellvertretenden Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes Karl Hermann und Kreisbrandmeister Rainer Dietz den „Streetball“ in die Hand zu nehmen. Landesfeuerwehrschulleiter Michael Willms, der stellvertretende Landesjugendleiter Thomas Häfele und Frank Obergöker, von der Unfallkasse Baden-Württemberg stellten sich beim Eröffnungsspiel gegen die Auswahl der Jugendfeuerwehr Friesenheim, die im einheitlichen SMove-Trikot antrat. In beiden Spielen hatte die Promi-Mannschaft die Nase vorne und konnte so verdient den Sieg nach Hause tragen. Neben zahlreichen Besuchern, konnten sich auch die Vertreter und und Unterstützer der AOK Baden-Württemberg, die Unfallkasse Baden-Württemberg, der Landesfeuerwehrschule und das Innenministerium von der Die Auftaktveranstaltung Let‘SMOVE am 14.04.07 in der Übungsanlage der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal war für alle Teilnehmer ein voller Erfolg. Aus dem ganzen Land waren Jugendliche mit ihren Betreuern gekommen um daran teilzunehmen. Los ging es am Samstagmorgen mit einem Vortrag der AOK über ausgewogene und gesunde Ernährung sowie eine Beratung der Jugendfeuerwehrwarte durch einen Vertreter der Sportkreisjugend Stuttgart zum Themenbereich „Planung und HydrantREPORT HYDRANT HydrantRepORT HydrantREPoRT leT‘SMOVe Aktion SMOVe überzeugen. Alle Anwesenden in bruchsal nahmen mit viel Spaß und eifer an den angebotenen Aktionen teil, so konnten auch Ausdauerspiele für Feuerwehrangehörige (bei denen nicht nur körperliche Fitness gefragt war, sonder auch die geistige Ausdauer miteinbezogen wurde), Human Soccer und einiges mehr ausprobiert werden. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es noch eine Schauübung der Jugendfeuerwehr Oberderdingen aus dem landkreis Karlsruhe am brandhaus, bei der nicht nur das Feuer gelöscht wurde, sondern auch die Zuschauer, die das bei den sommerlichen Temperaturen allerdings sehr gelassen nahm. SMove ist eine tolle Veranstaltung, die von den Jugendfeuerwehren hoffentlich gut angenommen wird. Zm Abschluss konnten dann die Vertreter der Regionen die verpackten Streetballkörbe, welche von der unfallkasse baden Württemberg zur Verfügung gestellt wurden in ihre Fahrzeuge laden, um sie in ihrer Region zu verteilen. Mit dieser neuen Fitnessausrüstung sollen die Feuerwehrleute von Morgen nicht nur für die Turniere am 1. Juli trainieren, sondern den Sport auch in ihren Alltag integrieren. Ralf mittelbach Weitere informationen zu SMOVe gibt es www.s-move.de 10 Jug END FEuE RWE HR FRIE SENH EIm WAR unD iST MiT Feue ReiFe R DAbe i Seit Dezem ber trainie ren acht Jugend liche im Alter von 1 bis 17 Jahren zusätz lich zum norma len Übungs dienst der Jugend feuerw ehr zweima l wöchen tlich, um sich auf das eröffnu ngsspie l bei let‘SM OVe gegen die promi- Mannsc haft der Jugend feuerw ehr badenWürtte mberg vorzub ereiten . Zunäch st wurde an der Konditi on der Jugend lichen gearbeitet. im zweiten Schritt stande n dann Technik und Taktik auf dem Übungs plan. Gespie lt wurde unter der Woche in lockere r Atmosp häre auf den öffentl ichen basket ballplä tzen in der Gemein de Friesen heim und am Wochen ende in den Sporth allen. „Das engage ment und das interes se der Spieler war und ist kaum zu bremse n. Die Jugend lichen sind mit elan dabei und entwick elten eine wahnsi nnige begeis terung für diese Sporta rt,“ so Domini c Gißler (18), Jugend gruppe nleiter und Coach der Sportg ruppe Friesen heim. Die Frage ob die Jugend feuerw ehrler aus allen Ortstei len der Gemein de Friesen heim das Turnier gewinn en, stellt sich gar nicht „Wir machen das Finale unter uns aus“, so Tobias Schmit t (1) im brustto n der Überze ugung. Warum aber haben dann beide Mannsc haften , wenn auch knapp, gegen die promin enten deren Alterss chnitt weit über 0 liegt, verlore n? „einer von ihnen ist amtier ender deutsch er Meister im basket ball der Seniore n“ erklärt Christia n Schlag eter (17), Spielfü hrer der älteren Mannsc haft, „gegen den hatten wir keine Chance .“ Streetb all trifft den nerv der Zeit, es ist ein Spiel das fast überall gespiel t werden kann und liegt bei den Jugend lichen voll im Trend. „Viel besser als immer nur Fußbal l“, so der Tenor der Streetb aller. Vor dem Region alentsc heid am 1. Juli in bad Krozing en wollen sich die beiden Teams noch mit andern Gruppe n messen : „Die brenne n gerade zu auf ein Testspi el gegen eine andere Jugend feuerw ehr“ lacht der Trainer. „Jugen dliche die so ein engage ment zeigen muss man einfach unterst ützen und fördern . ich war selbst erst in dem Alter, am liebste n würde ich am Turnier auch mitzoc ken. Diese hoch motivie rten Jugend lichen sind das Kapital der Freiwil ligen Feuerw ehren, in nicht einmal 10 Jahren sind sie die Männe r am Strahlr ohr. um sie bei der Stange zu halten opfere ich gerne meine Freizei t!“ ist es manch mal nicht ein bissche n viel, Schule , Freund e, Jugend feuerw ehrpro be und dazu noch das Trainin g? „Awa“, wischt Jugend spreche r Dennis Möller (16) die Frage vom Tisch, „es macht Spaß, da nimmt man das gerne in Kauf.“ Ob sich die Mühen gelohn t haben wird sich am Finale des landes weiten Turnier s am 29. Septem ber anlässl ich der Delegie rtenver samml ung der Jugend feuerw ehr baden- Württe mberg in Schlien gen zeigen . Ausbild er Heinz Wälde plant schon: „Wenn sie es dorthin schaffe n, fahren wir mit einem Fanbus mit.“ HydrantREPoRT HYDRANT bitte hier abtrennen und an den HydrantSHOp schicken... HydrantSHOp An die Jugendfeuerwehr baden-Württemberg HydrantSHOp Gerbergasse 11 6969 Weinheim HydrantSHoP 1. 2. 3. 3. eiGene MATeRiAlien vERBANDSzEITSCHRIFT 5. Info-Reihe Jugendfeuerwehr (einfarbig) HYDRAnT, praxis und Theorie der Jugendfeuerwehrarbeit, sechs Ausgaben pro Jahr, Jahresabo 15,00 € Action (info-broschüre) 0,10 € erlebnis (info-broschüre) 0,10 € loseblattsammlung Handbuch Jugendfeuerwehrarbeit Technik (info-broschüre) 0,10 € HydrantMATeRiAlien, ca. jährliche ergänzungen Ordner mit neuer Grundlieferung umwelt (info-broschüre) 0,10 € Action (Aufkleber) 0,20 € erlebnis (Aufkleber) 0,20 € Technik (Aufkleber) 0,20 € umwelt (Aufkleber) 0,20 € 24,75 € Spielemappe (loseblattsammlung) Ordner mit erstlieferung 14,00 € 1.ergänzungslieferung 2,50 € 2.ergänzungslieferung 4,20 € 6. CD-Rom Wettbewerbe 15,95 € 7. Werbe-Reihe: Hey, komm... (4-farbig) poster 0,70 € Stundenplan 0,20 € Werbe-Reihe Bei uns geht‘s ab... (4-farbig) 0,40 € Aufkleber 4. materialien Jugendflamme 8. Werbereihe “Cool bleiben, wenn’s brenzlig wird..” (4-farbig) Stempel 6,00 € Flyerkit groß - 200 Stück incl. Aufsteller 23,99 € Abzeichen Metall Stufe 1,1.Abschnitt (grau-grau-grau) 2,20 € Flyerkit klein - 50 Stück incl. 1 Aufsteller 7,00 € Abzeichen Metall Stufe 1,2.Abschnitt (gelb-grau-grau) 2,20 € plakatkit groß - 20 Stück (5 plakate je Motiv) 19,99 € Abzeichen Metall Stufe 2 (gelb-grau-orange) 2,20 € plakatkit klein - Stück (1 plakate je Motiv) 5,00 € Abzeichen Metall Stufe 3 (gelb-rot-orange) 2,20 € NEu! Veranstaltungs-plakatkit - 20 Stück ( x 5 plakate) 19,99 € NEu! Veranstaltungs-plakatkit - Stück ( x 1 plakat) 5,00 € www.hydrantshop.de Starterkit groß - 200 Flyer, Aufsteller, 20 plakate 39,50 € Starterkit klein - 50 Flyer, 1 Aufsteller, plakate 10,00 € HydrantSHoP HYDRANT 11 HydrantSHOp neue PlAKATE! Auf diesen plakaten habt ihr die Möglichkeit, unten ein kopiertes blatt mit eurer Veranstaltung aufzukleben und so auf eure Aktion oder eure Jugendfeuerwehr aufmerksam zu machen! veranstaltungs-Plakatkit groß - 20 Stück (5 plakat je Motiv) 5,- € 19,99 € eiGene MATeRiAlien 9. materialien/Kleidung Bei uns geht‘s ab baseballmütze, (rot mit schwarzem Aufdruck) 13. Sonstiges 5,88 € handbemalte Seidenkrawatte 23,50 € handbemalte Seidenschals 23,50 € 2,68 € pins 10. JFW-Tätigkeitsabzeichen Ausführung baden-Württemberg HydrantSHoP Trinkflasche (silberfarben, 0,5 l) 4,29 € Kugelschreiber, Silberfarben mit JF-Aufdruck 0,89 € Klemmbrett transparentes Kunststoff, Din A 5,19 € Stopuhr (silberfarben mit Halteclip, umhängeschlaufe und verschiedenen Funktionen: Stopuhr, Rundenzeiten, Counter, inkl. batterie) 9,99 € 15,00 € 11. Sammelordner 6,00 € post-it-blöckchen (je 25 blatt, 120 x 7,5 mm) 1,39 € Traditionsnadel 1,99 € bandschnalle ehrennadel silber 4,99 € NEu! luftballons 100 Stück, dreifarbig sortiert 11,99 € Sammelordner Din A 12. Ehrungen HydrantSHoP MATeRiAlien AnDeReR 1. Jugendfeuerwehr Öffentlichkeitsarbeit leicht gemacht - Arbeitsheft 2,50 € Spiel und lernen - Arbeitsheft 2,80 € 3. Sonstiges 2. Allgemeine Fachliteratur zur Jugendarbeit infobroschüre zum neuen Jugendschutzgesetz 1,00 € Stefan Obermaier - Aufsichtspflicht 12,00 € Rechts - AbC 16,50 € Was ist los bei der Feuerwehr? (Staffelpreise auf Anfrage) 1,99 € Hallo Feuerwehr? (Staffelpreise auf Anfrage) 0,60 € Jugendfeuerwehr i - lager & Fahrt 19,80 € Jugendfeuerwehr ii - blickpunkt Feuerwehr-Sicherheit 19,80 € HydrantSHoP lieFeRADReSSe unD lieFeRbeDinGunGen Hiermit bestelle ich gemäß den lieferbedingungen das von mir im bestellformular angegebene Material des HydrantSHOp. Jugendfeuerwehr baden-Württemberg HydrantSHOp Gerbergasse 11 6969 Weinheim Tel.: 0 62 01 - 18 78 36 Fax: 0 62 01 - 18 29 59 e-Mail: [email protected] name: Anschrift: Der HydrantSHOp wird ehrenamtlich geführt. Die lieferzeit beträgt außerhalb der Schulferien ca. 1 Tage. Angegebene preise verstehen sich zuzüglich porto und Verpackung. Gültig ist die jeweils zuletzt im HYDRAnT veröffentlichte preisliste, die über den HydrantSHOp bezogen werden kann. Rechnungen sind innerhalb von 30 Tagen zur Zahlung fällig. HydrantSHoP Ort,Datum und unterschrift: 12 HYDRANT bankverbindung: Sparkasse Rhein-neckar-nord blZ 670 505 05 - Kontonummer 730 97 55 bitte hier abtrennen und an den HydrantSHOp schicken... veranstaltungs-Plakatkit klein - Stück (1 plakat je Motiv) HydrantREPORT HydrantREPORT BADEN-WÜRTTEMBERG-TAGE 2007 ja – wie gesagt die Jugendlichen waren wirklich noch nicht ganz aufgewärmt und man möchte sich ja nicht gleich überfordern. Für die weiteren Spiele brauchte Jugendleiter Dominic Gißler seine Crew nicht erst zu motivieren. Über den gesamten Sonntag fanden dann Spiele mit der Malteser-Jugend Unterschneidheim und Kirchheim/Teck, der Jugendfeuerwehr Eppingen, sowie anderen Gruppierungen statt. Mit Ehrgeiz und Talent, Kraft und Spielfreude gelang es der Jugendfeuerwehr Friesenheim in den meisten Spielen als Sieger hervorzugehen. Absoluter Höhepunkt des Baden-Württemberg-Tages war am Sonntag, 20. Mai die Leistungsschau „Markt der Möglichkeiten“ und das Non-Stop-Programm auf der SWR4-Bühne auf dem Marktplatz von 11.00-18.00 Uhr und einem verkaufsoffenen Sonntag. Bei der Leistungsschau mit den Schwerpunkten Gesundheit, Tourismus, Sport beteiligten sich erstmals über 115 Aussteller aus ganz Baden-Württemberg. Alle 115 Aussteller boten den Besuchern ein außerordentlich interessantes Programm, egal ob Touristikverbände, Einrichtungen der Gesundheit, Sport- oder andere Verbände. Da das Thema Gesundheit und Fitness für die baden-württembergische Feuerwehr(Fit Zeitgleich wurde den Besucher aber auch angeboten selbst einmal ein paar Würfe in den Korb zu riskieren, was auch über den ganzen Tag hinweg sehr stark angenommen wurde. Hier begeisterten in der Hauptsache aber die jüngere Generation die in einer legeren Art zielsicherer trafen. Auch die Sportfördergruppe der Bundeswehr waren hier stark vertreten und gaben auch hier gar keine schlechte Figur ab. Durch die freundliche Unterstützung der Unfallkasse Baden-Württemberg konnten hier Miniatur-Basketbälle als Gewinn gereicht werden. Neben vielen Besuchern trat auch Willi Dongus (Landesgeschäftsführer des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg) an, um seine Zielsicherheit zu testen. Locker aus dem Handgelenk heraus schaffte er es problemlos, die meisten seiner Würfe einzupatten. Laut Willi Dongus geht es nicht nur darum, die Leute zu mehr Sport zu animieren, sondern auch falsche Ernährungsgewohnheiten zu verändern, also „um ganzheitliche Aufklärung“. Die Landesjugendleitung der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg will auf eine stetige und eine ganzheitliche Motivation eines jeden Sportlich auf dem Baden-Württembergtag for firefighting) und im besonderen für die Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg (SMove) ein sehr wichtiges Anliegen ist entschied man sich zur Teilnahme beim Markt der Möglichkeiten. selbst hin arbeiten. Diese Bemühung, unsere Kameraden selbst zu mehr Bewegung zu motivieren, ist sicherlich nicht der einzigste Ansatz – aber bestimmt ein wichtiger Faktor im Gesamten. Hoch motiviert begaben sich der Schulleiter Michael Willms und Thomas Egelhaaf von der Landesfeuerwehrschule sowie Thomas Häfele und Frank Rieger von der Landesjugendleitung auf den ihnen während der Ausstellung zugewiesenen Platz. Doch an den Aufbau hier war zunächst nicht zu denken. Parkende Autos bescherten zu Beginn der Aufbauarbeiten zur Veranstaltung dem Aufsichtsamt und dem Abschleppdienst zusätzliche Arbeit. Als diese ersten Hürden beseitigt waren, ging es aber flott voran. Eifrig wurde gemeinsam mit dem Lehrpersonal der LFS zusammengeschraubt und zusammengefügt bis Bühne, Fahrzeuge, Pavillon, Streetball-Körbe und das übrige Equipment in gewünschter Art und Weise standen. Den Jugendlichen das Selbstverständnis des sportiven Bereiches, aber auch weiterhin den Spaß an der Bewegung zu vermitteln , dieses Selbstverständnis dann aber auch weiterhin zu bewahren, ist eine unseren vielfältigen Zielsetzungen . Frank Rieger Der Vormittag zeigte sich hier noch von seiner ruhigen Seite. So konnten ausreichend Kontakte mit unseren „Nachbarn“ geknüpft werden. Die Polizeidirektion Heilbronn mit Ihren Beamten, die Malteser-Jugend, die Rettungshundestaffel, die deutsche Rettungsflugwacht, der Rettungsdienst, unsere Bundeswehr mit der Sportfördergruppe und so manch andere Gruppierung waren in unserem Bereich vertreten. Nachdem unsere treuesten und vorbildlichsten Unterstützer in Sachen SMove, die Jugendfeuerwehr Friesenheim, sich nach der langen Anfahrt regeneriert und einigermaßen aufgewärmt hatten, ging es auch schon mit den Turnieren los. So mussten zunächst die Vertreter der Landesjugendleitung zeigen was sie selbst im sportiven Bereich draufhaben. Nach einem schweißtreibenden Spiel trennte man sich hier unentschieden. Na HydrantREPORT HYDRANT 13 HydrantRepORT HydrantREPoRT SMOVe AmERIKA lÄSST gRÜSSEN... Was einstmals banal Turnschuhe waren, sind heute Kultobjekte. in den allabendlichen Werbespots unserer Fernsehprogramme zieren sich Starathleten mit den Markentretern vor trister Kulisse: Verrostete Gitterzäune, schäbige parkplatze, kurz, das Ambiente für authentischen Streetball in den Hinterhöfen von Amerikas Glitzerwelt. Tatsächlich haben die „bad boys“ in den Slums Streetball „drei gegen drei“ erfunden: Millionen spielen seither auf allen denkbaren Spielflächen Streetball. Aus sengendem Asphalt und im größten Schneematsch. Heute gilt Streetball weltweit als breitensport und hat das herkömmliche basketballspiel längst ins Hintertreffen geraten lassen. Streetball ist heute in Deutschland als eigenständiger Sport salonfähig geworden wie Turnschuhe in den 70ern und boomt im Takt dröhnender Rap- und Hip-Hop-Musik, die Großturniere in Open-Air-Veranstaltungen mit partyatmosphäre verwandelt. STREETBAll PuR SPIElEN – gEHT gANz EINFACH!! Mit einem Minimum an Organisation und einem Maximum an improvisation kann man den Spaß am Streetball recht schnell erreichen. Dieser „American Way“ ball zu spielen, fasziniert immer mehr Kids in europa: Denn sie können dabei selbst bestimmen kann, wann, wo und wie sie spielen möchten. Überall treffen sich die Streetball-Freaks, organisieren spontan Wettkämpfe und spielen individuell-kreativ oder als Mannschaft nach ihren eigenen Regeln. Die Regeln sind einfach, hart, aber fair. und nach dem Kräftemessen finden sich die vielen Gleichgesinnten bei dem, was bereits die Generationen vor uns als „gemütliches beisammensein“ titulieren. „Streetball“ bezeichnet heute mehr als eine SMOVe - KOMM & beWeG DiCH! Szenensportart, mehr als flüchtigen Trend, eher eine lebensanschauung, die ihren festen platz in der Jugendkultur gefunden hat. Deshalb ist auch die Musik für diese Sportart absolut wichtig: Ohne trendige Musik kein Streetball und somit auch keinen Spaß. beim Streetball soll man sich bei cooler Musik austoben, abschalten und viel Spaß haben. Dass die Musik bei dieser sportlichen betätigung keine Zimmerlautstärke verträgt versteht sich von selbst. gET THE PoWER - START THE ACTIoN! ein ball, ein Korb, ein platz und die Kids sind in bewegung. Was in Amerika zu klappen scheint, scheitert bei uns vor Ort an ganz banalen Tatsachen: Da hängen basketballkörbe zuhauf in Top gepflegten Sportanlagen, aber auf denen darf nur der Hausmeister spielen oder ausgewähltes publikum zu festgelegten Zeiten. Oder wir haben wunderbar geeignete, Tag und nacht geöffnete öffentliche plätze ohne Körbe. Haben da einige in unserer Gesellschaft die veränderten Freizeitgewohnheiten unserer Jugend verschlafen? Wer nicht einem Sportverein beitritt oder teure Monatsraten für den Fitnessclub abstottert kann sich nicht bewegen, spielen Kräftemessen, Spaß haben, Gemeinschaft erleben, Fit werden. Genau hier greift das projekt SMOVe der Jugendfeuerwehr baden-Württemberg ein. Streetball und Jugendfeuerwehr passen hervorragend zusammen. Gerade diese Trendsportart interpretiert hervorragend das vielfältige und attraktive programm unserer Jugendfeuerwehrarbeit. Streetball steht für: 1 HydrantREPoRT HYDRANT HydrantRepORT HydrantREPoRT SMOVe Streetball spielen Toleranz lernen Regeln akzeptieren Entscheidungen treffen Erfolg haben Teamgefühl entwickeln Bälle auffangen und abgeben Andere einbeziehen leistung zeigen langeweile bekämpfen STRE ETBA ll DeR beGR iFF Diese „Fakts“ benennen unser Selbstverständnis von einer modernen und attraktiven Jugendarbeit. Deshalb passt Streetball hervorragend zur Jugendfeuerwehr. im Rahmen der Aktion Fit for Fire Fighting wurde bewusst der Akzent im Jahr 2007 auf die Jugendfeuerwehr gelegt. im Gegensatz zu den bisher stattgefundenen Sportwettbewerben sollen die Mitglieder der Jugendfeuerwehren mit einer Trendsportart, die keine großen Vorkenntnisse und Talente erfordert, zur bewegung motiviert werden. Zudem soll der Spaßfaktor im Vordergrund stehen. SMOVe steht für: S MOVe Streetball bewegung nach einer untersuchung der unfallkasse nord leiden viele Mitglieder unserer Jugendfeuerwehren (und nicht nur diese) unter bewegungsarmut. ein geändertes Freizeitverhalten, zum Teil einseitige ernährung, sowie vielen Stunden am Schreibtisch bei lernen oder auch beim Computerspielen fördern nicht gerade den bewegungsablauf, die Ausdauer sowie die allgemeine Fitness. Aber gerade einen gut trainierten bewegungsablauf, körperliche Fitness und Kondition ist für einen erfolgreichen Feuerwehrdienst unerlässlich. Die Jugendfeuerwehr baden-Württemberg veranstaltet daher am Samstag, den 1. Juli 2007 ein landesweites Streetballturnier unter dem namen SMOVe. An 11 Orten in baden-Württemberg finden zeitgleich Streetball-Turniere mit partyatmosphäre statt. Mit dieser Turnierart möchte die Jugendfeuerwehr baden-Württemberg einen eigenen Akzent und beitrag zur Gesamtveranstaltung „Fit for Fire Figthing“ leisten. Die Jugendfeuerwehre baden-Württemberg hofft, dass diese Veranstaltung einen ebenso hohen Zuspruch erhält wie die bisher vorangegangenen Veranstaltungen in Form eines Duathlons. Damit diese Veranstaltung ein Mega-erfolg wird, ist natürlich jede Jugendfeuerwehr aufgerufen, an dieser Aktion – die jede Menge spaß macht – mitzuwirken. Für ihre unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltungen möchten wir uns schon jetzt bei der unfallkasse baden-Württemberg sowie beim innenministerium baden – Württemberg recht herzlich bedanken. So, schnappt euch einen Ball; geht an einen Korb und fangt an zu spielen. Wir sehen uns am 14. Juli 2007 bei SMOVe...! Street ball is t eine varia nte der Sporta rt Baske tball die ursprü nglich aus uS - ameri kanisc hen großs tädten stamm t. Street ball ist seit ca. 20 Jahre auch in Deuts chland sehr belieb t. Die regeln sind einfac h und unters cheide n sich nur gering fügig von Baske tball. Der begrif f Streetb all hat vermu tlich sogar seinen urspru ng in Deutsc hland, genaue r in Herzog enaura ch. Der Sporta rtikelh erstell er Adidas produz ierte eine Serie von Schuhe n für die namha ften basket tballte ams aus den uSA. Mit Streetb all wird allgem ein mehr als nur für Strasse n basket ball, der name steht in der Zwisch enzeit für eine spezie lle Jugend kultur. besond ers die elemen te Sport und Musik haben bei dieser Sporta rt eine besond re Verbin dung. Streetb all wird haupts ächlich zu der Musikr ichtun g Rap und Hip-Ho p gespie lt. beim Streetb all hat jedes Spielfe ld seine eigene regeln , weil sich dieser Sport voll und ganz nach den Spiele rn und deren einigu ng untere inande r richtet . natürl ich dürfen auch Tricks mit dem ball nicht fehlen . je akroba tischer , schnel ler, flüssig er und unvorh ersehb arer die Tricks sind, desto effekti ver sind sie, weil sie den Gegen spieler verwir ren. Der Gegen spieler ist ausget rickst, sobald er nicht mehr weiß, wo der ball ist, zu boden fällt oder der ballfüh rende Spiele r an ihm vorbei kommt . Simple s Vorbei ziehen durch Gegen lehnen des Rücken s zählt jedoch nicht dazu. Als besond ers trickre ich gilt das Spiele n des balles durch die beine des Gegen spieler s. Als wichtig ster urspru ng des Streetb alls wird in der Regel new York bezeic hnet, insbes ondere der bekann te Freipla tz im Rucker park. Im Street ball gibt es zwei wesen tliche Spielv ariant en: mAKE IT, gIvE IT nach jedem Korber folg wechse lt der ballbe sitz; dies ist die gängig e Regel und nach den Regeln des Deutsc hen basket ballbu ndes die regelgerech te und offizie lle Art Streetb all zu spielen . mAKE IT, TAKE IT Die Manns chaft, die den Korb erzielt hat, darf ein weiter es mal angrei fen. Diese Varian te macht das Spiel für die Manns chaft, die gerade in der Verteid igung ist, um einige s schwer er als bei give and get. Streetb all wird auch im Rahme n polizei lichen Krimin alpräv ention der länder und des bunde s unter dem Titel „May Way – Fair play“ einges etzt. HydrantREPoRT HYDRANT 15 HydrantRepORT HydrantREPoRT SMOVe FIT FÜR SMOVe BAllSPIElE zuR AuSDAuERSCHuluNg Außer den typischen Ausdauersportarten wie Joggen; Radfahren; laufbandtraining im Fitnessstudio usw. können auch ballspiele zur Verbesserung der Grundlagenausdauer herangezogen werden. ideal sind ballspiele mit der Verbindung von laufen, Fangen & Werfen. Dieses Training kann man sehr gut zur Vorbereitung unserer Aktion S-Move einsetzen. Viel Wasser trinken! unser Körper besteht zu 50-80 % aus Wasser, daher benötigt er mehr Wasser als alles andere für eine ausreichende Hydration. pro Tag werden etwa 2-3 liter empfohlen. bestimmte Speisen sollte man vor einem Training bzw. vor einem Spiel nicht unbedingt zu sich nehmen: > > Zu beginn wird jedem der Spieler eine nummer zugeteilt. Danach verteilen sich die Spieler in einem abgesteckten Feld von ca. 20 x 10 Meter. Die Spielfläche kann man leicht mit begrenzungshütchen (sind in fast jedem Feuerwehrfahrzeug vorhanden) abstecken. Spieler 1 hält den ball und wartet, bis sich Spieler 2 durch Zuruf und durch Hochstrecken der Arme anbietet. Dann passt er den ball sofort Spieler 2 zu. nach dem pass läuft Spieler 1 zu zwei gegenüberliegenden Feldbegrenzungslinien und berührt diese kurz mit dem Fuß. nach diesem Schema – Anbieten – passen – laufen wird der ball immer an den nächsten Spieler weitergegeben: Spieler 1 wirft den ball zu Spieler 2 und läuft los; Spieler 3 hält sich bereit, Spieler 2 passt ihm den ball zu und beginnt seinen laufweg. Dieses Spiel wird so fortgeführt. > > > Auf diese Art und Weise werden – neben der Grundlagenausdauer – auch die koordinativen Fähigkeiten der Spieler trainiert. Gerade bei Streetball sind eigenschaften wie etwa die Augen-Hand-Koordination oder die Wahrnehmung des Spielraums wichtig. Die belastung des Spiels kann man mit keinen „Stellschrauben“ erhöhen. Hierzu zählen z. b. die Verringerung der Spielerzahl, die Vergrößerung des Spielfeldes oder sogar der einsatz von mehreren bällen. Für diese Trainingseinheit verwendet man am besten einen basketball. Als Alternative zu diesem Spiel kann man auch das bekannte 3 gegen 2 Spiel im Fußball zur Ausdauerschulung anwenden. mICHAEl JoRDAN DAS bASKeTbAlliDOl Wie iST MAn FIT FÜR JEDES SPIEl? Der 1,98 m große Michael Jorden spielte hauptsächlich auf der position des Shooting Guards, später auch als Small Forward. er gewann sechs nbA-Meisterschaften mit den Chicago bulls sowie zwei Goldmedaillen mit den uSA bei den Olympischen Spielen. bei diesen Spielen war Jordan ein Teil des uS Dream Teams und galt seitdem als populärster Sportler weltweit. Für viele basketballfans gilt Jordan als bester basketballspieler aller Zeiten. Diese Frage kann man recht einfach beantworten. Die wichtigsten Punkte sind: Zwar wurde Jordan in new York geboren, aufgewachsen ist er aber im ländlichen Wilmington, north Carolina. Dort besuchte er die Highschool. Obwohl er noch in der 10. Klasse an der Aufnahme ins basketballteam scheiterte, brachte ihm eine enorme leistungssteigerung in den zwei Folgejahren das interesse von Talentscouts sowie mehrere Angebote für Sportstipendien. > > > auf die Ernährung zu achten ausreichende Wasseraufnahme und „ohne-Schweiß-kein-Preis“-Training …. eine leichte Mahlzeit. Diese sollte ca. 2,5 bis 3 h vor einer körperlichen belastung eingenommen werden. nehme ein Mahl das aus viel Kohlehydraten (Teigwaren, brauner Reis, Vollkornbrot, Kartoffeln) und mäßigen Mengen mit eiweiß (Fisch, Truthahn, Hähnchen) und wenig Fett besteht. esse langsam. Dies ist zwar allgemein bekannt, oftmals wird trotzdem – in der Hektik der Zeit – ein essen runter geschlungen. langsam essen hilft dem Körper, ein Mahl optimal zu verdauen. 16 > rohe Früchte, Gemüse, äpfel, pfirsiche und Kirschen können die Darmaktivität vor oder gerade während des Spiels zu sehr anregen. Gas bildende Speisen wie gekochte bohnen und andere Gemüse wie Kohl können Grund dafür sein. Salzige Speisen, Sonnenblumenkerne, brezeln, Chips, usw. können zur Dehydration des Körpers führen. Scharfe Speisen, nachos... können den Magen durcheinander bringen. Gebratene Speisen, Käse, rotes Fleisch (Rind, lamm), pommes, pizza, Hamburger, Hot Dogs sind reich an Fett. Das kann außerdem die leistung des Körpers negativ beeinflussen. Süßigkeiten, Gebackenes, Schokoriegel, Kuchen… sind voll mit einfachen Zuckern und/oder gesättigten Fetten, die höchst wahrscheinlich den Körper zum „Crash“ bringen können. Michael Jeffery Jordan wurde am 17 Februar 1963 in brooklyn, new York geboren. Jorden ist das idol der uS-basketball-Szene der 90er Jahre. Zwischen 198 und 2003 spielte er in der uS-profiliga nbA, zunächst bei den Chicago bulls, später bei den Washington Wizards. Obwohl anfangs nur Mitläufer, entwickelte sich Jordan unter dem legendären Coach Dean Smith zum leistungsträger. nach dem Abgang von James Worth, dem entscheidenden Mann beim Gewinn der Meisterschaft, wurde Jordan zum wichtigsten Spieler im Team. HydrantREPoRT HYDRANT SPIElSTATIoNEN voN mICHAEl JoRDAN Chicago bulls 198 – 1993 HydrantRepORT HydrantREPoRT SMOVe in seiner ersten Saison bei den bulls übertraf Michael Jordan die in ihn gestreckten erwartungen deutlich. er wurde beinahe Topscorer der nbA und führte die bulls in die playoffs, wo man allerdings bereits in der ersten Runde unterlag. Am ende der Saison wählte man ihn zum besten neuling des Jahres. er war somit der „Rookie of the Year“. in seiner dritten Saison (1986-87) gelang Jordan ein Kunststück, das vor ihm nur Wilt Chamberlin – auch eine berühmte basketballgröße in den uSA – gelang: eine Saison mit über 3000 punkten. Am ende führte Jordan mit einem schnitt von 37,1 punkten pro Spiel die Topscore-liste der nbA an. 1988 wurde Jordan überraschend aufgrund seiner herausragenden einzelleistungen zum wertvollsten Spieler der nbA gekürt. Seine spektakulären Flüge zum Korb brachten Jordan, der inzwischen den Status eines Superstars erreicht hatte, die Spitznamen „Air Jordan“ und „His Airness“ ein. Sein Ausrüster nike stieg durch den massenhaften Verkauf von „Air Jordan“Schuhe zum Weltkonzern auf. nach sieben Jahren in der nbA konnte Jordan 1991 seine erste Meisterschaft feiern. Sowohl 1991 als auch 1992 gewann Jordan verschiedene Auszeichnungen der nbA. nach einer hervorragenden Saison mit beinahe 70 gewonnenen von 82 Saisonspielen schafften die bulls 1992 erneut den Finaleinzug. im Final, das die bulls gewannen erreichte Jordan in der ersten Hälfte des Spiels bereits 35 punkte, was bis heute nbARekord ist. nachdem das Verbot für profisportler bei Olympia aufgehoben worden war, durfte Jordan erneut an den Olympischen Spielen teilnehmen. er war Mitglied des legendären uS-Dream Teams in barcelona, das überragend Gold gewann. erst SMOVe - KOMM & beWeG DiCH! der Auftritt jener Mannschaft machte basketball in der ganzen Welt und vor allem in europa populär. Am 6. Oktober 1993 erklärte Jordan im Zenit seines Schaffens überraschend sein Karriereende. Jordan beschloss profi-basballer zu werden. er spielte jedoch nur mit mäßigem erfolg. Chicago bulls 1995 – 1998 Am 18. März 1995 verkündete Jordan „i`m back“ und spielte den Rest der Saison 9/95 in der nbA. in den Folgejahren gewannen die bulls mit Jordan wiederum die nbA-Meisterschaften. Jordan, inzwischen 35 Jahre alt, sechsfacher Champion, dachte erneut über ein Karriereende nach. Am 13. Januar 1999 verkündete er schließlich seinen entschluss, zum zweiten Mal zurückzutreten. im Anschluss an seine Spielerzeit übernahm er bei den Washington Wizards den posten des Team-Managers. Washington Wizards 2001-2003 Zur Saison 2001/02 kehrte der inzwischen 38 jährige Jordan ein weiteres Mal in die nbA zurück. Diesmal unterzeichnete er für zwei Spielzeiten bei den Washington Wizards, einem bestenfalls mittelmäßigem Team. Jordan wollte noch einmal beweisen, dass er sein Spiel nicht verlernt hatte. Darum spendete er seine Jahresgage von genau 1 Mio. Dollar an die Hinterbliebenen vom 11. September 2001. Zum ende der Saison 2003 erklärte Jordan im Alter von 0 Jahren seinen dritten, diesmal wohl endgültigen Rücktritt vom leistungssport. HydrantREPoRT HYDRANT 17 HydrantRepORT HydrantREPoRT INlINER Richtiger umgang mit den Inline-Skates und jede menge Übung sind grundvoraussetzungen für unfallfreies und sicheres Fahren. DIE AuSRÜSTuNg: > Handgelenkschützer > ellenbogen- und Knieschützer > Helm (Fahrrad oder Skatehelm) STÜRzEN (oHNE SKATES) So soll es aussehen: Variante 1: Aus der Hocke auf die Knie fallen, so dass der Körperschwerpunkt nach hinten verlager t wird. Das Gesäß sollte die Fersen berühren, um das Körpergewicht abzufangen und den Körperschwerpunkt nach hinten zu verlagern. Variante 2: Anfang wie bei Variante 1, danach er folgt ein gleichzeitiges aufsetzen der Handgelenk und ellenbogenschützer, wobei zu beachten ist, dass die ellenbogen möglichst nahe bei den Knien sind. Finger müssen nach oben abgespreizt werden, das Kinn zeigt nach oben. Methodik: schulterbreite Ausgangsposition, Knie sind gebeugt, Oberkörper ist leicht nach vorne geneigt. Variante 1: auf die Knie fallen lassen und dabei den Körperschwerpunkt nach hinten verlagern Variante 2: auf die Knie fallen lassen, Körperschwerpunkt nach hinten verlagern, danach gleichzeitiges aufsetzen von Handgelenk und ellenbogenschonern Typische Fehler: > Körperschwerpunkt wird nicht nach hinten verlagert > Finger werden INlINERFAHRen - AbeR RiCHTiG! nicht abgespreizt > Kinn zeigt nicht nach oben Korrekturen / Übungen: > endposition einnehmen > Fallen auf weichem untergrund Hinweise: Stürze zur Seite bzw. nach hinten sollten durch eine Drehung um die Körperlängsachse in die „Vorwärts“-position abgefangen werden, um den Sturz dann nach obiger Methodik abzufangen. gRuNDSCHRITT voRWÄRTS So soll es aussehen: > Skates stehen in V -Stellung, Knie leicht gebeugt > einbeiniger Abstoß (links) von der innenkante; gleiten auf den anderen Skate (rechts) > Spielbein (links) wird in der Gleitphase nach hinten gestreckt und dann dicht neben dem Standbein (rechts) auf der Außenkante aufegesetzt > Kurzes gleiten auf beiden Skates > Abstoß mit rechten bein; Skate „kippt“ von der Außenkante auf die innenkante und dann erfolgt der Abstoß Methodik: „CharlyChaplin“ Übung: V-Stellung, Fußspitzen zeigen nach außen, ein bein wird vor das andere gesetzt Typische Fehler: > parallele Fußstellung > zu starke innenkantenbelastung > keine beugung im Sprunggelenk > laufbewegung > zu breite V-Stellung (Skates berühren sich nicht) 18 HydrantREPoRT HYDRANT HydrantREPORT HydrantREPORT INLINER Korrekturen / Übungen: > CharlyChaplin mit verlängerter Gleitphase > Verzögerter Grundschritt Aufstehen und Grundstellung So soll es aussehen: Aufstehen über den Vierfüßlerstand: > Skater kniet auf dem Boden und stützt sich auf die Hände > Rechter Fuß wird neben das linke Knie gesetzt > Linker Fuß wird mittig hinter den rechten Skate gesetzt (letzte Rolle links berührt den rechten Skate an der Schiene); Hände sind immer noch am Boden > Aufrichten des Oberkörpers Grundstellung: > Inline-Skates befinden sich in der V-Stellung > Letzte Role des linken Skates drückt mittig gegen die Schiene des rechten oder umgekehrt > Knie leicht gebeugt > Belastung der Außenkannte oder Spitze BREMSTECHNIKEN Schneepflug: So soll es aussehen: > Anfahrt in parallel offener Skateposition > Knie und Zehenspitzen fahren aufeinander zu (Skates auf den Innenkanten) > Sprung, Knie und Hüftgelenk zunehmend beugen, Oberkörper ist nach vorne gebeugt > Arme sind vor dem Körper Methodik: > Standposition > Sehr langsames Tempo > Schnelleres Tempo und mehrere Schneepflüge aneinanderreihen Typische Fehler: > Zu hohes Tempo > Zu wenig Körperspannung HeelStopp: So soll es aussehen: > Anfahrt in parallel offener Skateposition > Starkes Beugen von Sprung, Knie und Hüftgelenk > Vorschieben des Bremsskates um mindestens eine Skatelänge > Anheben der vorderen Skatespitze, strecken des Bremsbeines > Arme sind vor dem Körper (Prellbock) oder auf dem Bremsknie (evtl. Druckverstärkung) Methodik: > Standübung > Sehr langsames Tempo > Stopp auf Signal Typische Fehler und ihre Behebung: > Bremsskate nicht (weit genug) vorne > keine Bremswirkung – Mehrmaliges vorschieben des Bremsbeines während der Fahrt ohne Bremsen > Kurvenfahrt während des Bremsens, Skates zu weit auseinander (Zirkeleffekt) – Anfahrt betont geschlossen > Schrittpsition baut sich ab, Bremswirkung zu gering – Permamentes vorschieben während des Bremsens > Oberkörper zu stark nach vorne gebeugt – Während des Bremsens nach vorne schauen RasenStopp: So soll es aussehen: > Anfahrt in parallel offener Skateposition > Bei Einfahrt in den Rasen vom rollen ins laufen übergehen bzw. mit deutlicher Schrittposition weiter rollen Methodik: > Langsam beginnen, dann Tempo steigern > Rollen in Schrittposition nicht bei starken Unebenheiten und bei sehr weichen Gelände (z. B. Sand) Typische Fehler: > Stoppen der Laufbewegung ohne Schrittposition KneeStopp / Double KneeStopp: So soll es aussehen: > Anfahrt in parallel offener Skateposition > Einen Skate auf die vordere Rolle setzen (= Ferse anheben) > Skate auf einer Rolle dadurch eine Skatelänge nach hinten versetzt > Einbeinige Kniebeuge bis Knieschützer den Boden berührt > Gesäß ’runter bis dieses den Skate berührt > Arme vor dem Körper > Optional zweites Knie auf den Boden bringen > Knie leicht auseinander > Gesäß nun auf beiden Skates Methodik: > Übung aus dem Stand > Mit Hilfestellung und in langsamer Fahrt Typische Fehler und ihre Behebung: > Gesäß bleibt oben, Person kippt nach vorne — Gesäß nach unten > Hinterer Skate knickt ab – Mehr Muskelspannung im Bein aufbauen > Vorderer Fuß fährt nach vorne weg – Mehr Muskelspannung im Bein aufbauen Alltagshindernisse Schlaglöcher oder Schienen: So soll es aussehen: > Starke Beugung von Sprung, Knie und Hüftgelenk > Große Schrittposition ohne zu bremsen > Arme vor dem Körper > Skates hüftbreit nebeneinander Methodik: > Hilfestellung bei Hindernis > Tempo steigern > Instruktor als Hilfestellung hinter dem Hindernis Typische Fehler: > Zu hohe Körperposition > Zu geringe Schrittposition Randstein oder Gullydeckel: So soll es aussehen: > Schritt über das Hindernis > Sprung über das Hindernis > Absprung senkrecht nach oben > Mindestgeschwindigkeit > Landen in Schrittposition und abfedern mit Sprung, Knie und Hüftgelenk Methodik: > Schritt/Sprung über fiktives Hindernis (Linie) > Über Hindernis mit Instructor als Hilfe > Höhe zunehmend steigern Typische Fehler und ihre Behebung: > Zu geringes Tempo (Absprung nach oben auf Skates nicht möglich, daher muss vorhandene Geschwindigkeit als Push genutzt werden können) > Zu geringe Schrittposition beim Landen Drehung mit zwei Schritten So soll es aussehen: > Stand auf einem Skate > Den anderen Skate mit dem gesamten Körper drehen, indem die Fersen zueinander gestellt werden. Nun den anderen Skate anheben und nachdrehen. Methodik: > Standübung an der Wand oder mit Partner > Drehung mit Partner aus langsamer Fahrt Typische Fehler: > Körper dreht nicht mit > Körper und Bein drehen zu wenig HydrantREPORT Erstellt von Thilo Dörr, Sabine Jarosch & Alexander Teske Instructor bei Let‘SMOVE HYDRANT 19 HydrantREPORT HydrantREPORT KLIMASCHUTZ Klimaschutz (K)ein Thema für die Jugendfeuerwehr? In unserer Ordnung der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg findet man beim Passus „Aufgaben und Zweck“ (§ 2 Abs.2 Buchstabe d) unter den Zielen der Jugendfeuerwehr klar und deutlich unser Bekenntnis zur Umwelt. Die Jugendfeuerwehr will (...) einen Beitrag zur Umwelterziehung leisten. Klimawandel / Klimaschutz? Unser Klima wird vom Wetter bestimmt. Das Wetter kann sich jeden Tag ändern. Bei uns regnet und stürmt es zum Beispiel an einem Tag und am nächsten Tag scheint schon wieder die Sonne. Das Klima ist die Gesamtheit des Wetters über eine längere Zeit in einem bestimmten Gebiet. Das Klima ändert sich also nicht so schnell wie das Wetter. Das Klima hat sich auf der Erde seit ihrer Entstehung schon oft verändert und damit auch ihre Bewohner. Als die Dinosaurier lebten, war es auf der Erde zum Beispiel feuchtwarm. Dann gab es einige lange Eiszeiten , in denen große Teile der Erde von einer dicken Eisschicht bedeckt waren. Sie machten das Leben auf der Erde für viele Tiere und Pflanzen unmöglich. Gegen solche natürliche Klimaveränderungen kann der Mensch nichts machen. Aber es gibt auch Klimaveränderungen, die der Mensch selbst verursacht. Zum Beispiel durch Abgase, die wir Menschen aus unseren Fabrikschornsteinen und Autos in die Luft pusten. Dadurch wird es auf der Erde immer wärmer. Die Erde heizt sich ähnlich auf wie ein Treibhaus in einer Gärtnerei. Auch dort kommt die Wärme der Sonne durch die Fenster herein, aber nicht mehr hinaus. Deswegen sprechen die Forscher bei der Erwärmung der Erde auch vom Treibhauseffekt. Wenn die Erde immer wärmer wird, kann das schlimme Folgen haben. Das Eis am Nordpol und Südpol schmilzt und der Meeresspiegel steigt langsam an. Kleine Inseln und so manche Küstenstädte könnten dadurch überschwemmt werden. Die höheren Temperaturen führen auch zu Dürren und immer mehr Wirbelstürmen. Wir sind auf eine interessante Internetseite zu diesem Thema gestoßen und wollen euch diese vorstellen. Hier erfahrt ihr mehr über die Zusammenhänge zwischen Treibhauseffekt, Klimawandel und Energieverbrauch. http://www.klimanet4kids.baden-wuerttemberg.de Ihr wollt das Klima schützen und euch für die Umwelt stark machen? Dann seid ihr hier genau richtig. KlimaNet für Kids erklärt euch die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Energieverbrauch und zeigt auf, wie ihr in eurer Schule, aber auch zu Hause aktiv werden könnt. Ihr könnt nämlich eine ganze Menge zum Klimaschutz beitragen. Und vor allem: Es macht auch noch Spaß! 20 Was ist das KlimaNet für Kids? Das Land Baden-Württemberg fördert Energiesparprojekte an Schulen seit vielen Jahren. Neben Kostenargumenten sind der Schutz unserer natürlichen Ressourcen und die Gefahr einer fortschreitenden Klimaveränderung Antrieb und Motivation. Das Internetportal KlimaNet (www.klimanet.baden-wuerttemberg.de) ist eines von zahlreichen Projekten des Landes, das interessierten Schulen in Baden-Württemberg das nötige Know-how für den Start und die Durchführung von Energiesparprojekten liefern soll. Es wendet sich im Wesentlichen an ältere Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer, die das Thema Energiesparen und Klimaschutz an ihrer Schule etablieren und in den Unterricht einbauen wollen. Doch kann und soll die Initiative nicht immer nur von Erwachsenen ausgehen. Auch Jugendliche haben ein Interesse, sich direkt mit diesen Themenbereichen auseinander zu setzen und aktiv zu werden. So werden frühzeitig Grundlagen für einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt und den natürlichen Ressourcen gelegt. Doch oftmals sind Informationsquellen schlecht zugänglich, veraltet oder gar nicht vorhanden, was den Kenntnisstand und die Motivation nicht gerade begünstigt. KlimaNet für Kids möchte diese Lücke schließen und wendet sich an aktive junge Leute insbesondere im Alter von 11 bis 15 Jahren. Aber natürlich sind auch jüngere oder ältere, die sich für das Thema interessieren, herzlich willkommen. Mit der Erstellung und Pflege des Internetangebots wurde das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg beauftragt. KlimaNet für Kids nutzt das Medium Internet konsequent. Das Angebot wird ständig aktualisiert und erweitert, um zeitgemäße Informationen bieten zu können. Besonderer Wert wurde natürlich auf die Verständlichkeit gelegt. Um eine große Praxisnähe zu gewährleisten, wurden bereits in den Entstehungsprozess Jugendliche mit einbezogen. Weitere Informationen zu den am Projekt beteiligten Institutionen und natürlich zum Thema Klimaschutz und Energie finden Sie im KlimaNet unter www. klimanet.baden-wuerttemberg.de Ich hoffe nun euer Interesse geweckt zu haben und solltet ihr Anregungen oder Informatives zum Thema haben dann meldet euch doch bitte bei: HydrantREPORT HYDRANT Frank Rieger, Fachgebiet Jugendpolitik, [email protected] HydrantREPORT HydrantREPORT EHEMALIGENTREFFEN 2007 10. Treffen ehemaliger Funktionsträger Zum 10. Male trafen sich die ehemaligen Funktionsträger der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg. Ziel der früheren Mitglieder der Landesjugendleitung und Kreisjugendfeuerwehrwarte war am 31. März und 1. April Mannheim. Begrüßt wurden die Teilnehmer in der Feuerwache Nord von Organisator Hans Wasserbäch, dem Amtsleiter der BF Thomas Schmitt, dem Vorsitzenden des Stadtfeuerwehrverbandes Karl Mayer sowie Stadt-JFW Andreas Ritter. Nach dem Quartierbezug im Stadtteil Käfertal wurde das Mittagessen in einer der ältesten Kneipe Mannheims im Quadrat S2 eingenommen. Es folgte eine Besichtigung der Firma SCA Hygiene Products, ehemals Zellstoff Waldhof, die Gebrauchstücher für den Haushalt und im Personenbereich herstellt. Der Nachmittag endete mit einem Bummel durch die Fußgängerzone rund um den Paradeplatz. Treffpunkt am Abend war in der Sportgaststätte Käfertal. Neben den vielen Gesprächen über die „alten Zeiten“ zeigte Hans Riemer eine Bildserie von den Anfängen, u.a. das legendäre „Wasser-Zeltlager“ 1982 in Radolfzell. Ein Feuerwehrmann der BF Mannheim überraschte als Zauber-Künstler „Stefanus“ mit einer vielseitigen und erstaunlichen Show, in die auch die Ehemaligen eingebunden wurden. Das Sonntagprogramm wurde mit einem Besuch am GeorgLechleiter-Denkmal eröffnet. Der gleichnamige Teilnehmer aus der Besuchergruppe erinnerte an seinen Onkel, der als Stadtrat und badischer Landtagsabgeordneter aus der Arbeiterbewegung heraus den Mannheimer Widerstand gegen das Unrechtsregime organisierte und dafür im September 1942 hingerichtet wurde. Die Damen besuchten anschließend den zur Bundesgartenschau 1975 ent- standenen Luisenpark, während die Feuerwehrmänner den Hilfszug der Bundesbahn ausgiebig besichtigten und den fundierten Informationen von Hans Wasserbäch lauschten. Im Aussichtsrestaurant des Fernsehturmes traf sich die Gruppe wieder, um einen herrlichen Ausblick über die Quadratestadt und einen Teil der Kurpfalz zu genießen. Nach dem erneuten Aufenthalt in der Innenstadt bedankten sich die beiden Sprecher Erhard Weber und Georg Lechleiter bei Organisator Hans Wasserbäch. Das nächste Treffen findet zum 35jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg am 5. und 6. April 2008 in Stuttgart statt. Georg Lechleiter HydrantREPORT HYDRANT 21 SCHWARZES BRETT Die Landesjugendleitung informiert jugendforum Treffen des Jugendforums Bereits zum 4. Mal trafen sich die Kreisjugendsprecher auf Landesebene im Rahmen des Kreisjugendwarteseminars an der Landesfeuerwehrschule Bruchsal. Nach der Trennung der Veranstaltung von den Kreisjugendwarten wurden nach einer kurzen Vorstellungsrunde die Problematiken der einzelnen Kreise besprochen. Hierbei kam viel Positives zu Tage so gibt es in immer mehr Kreis Jugendsprecher. Jedoch stellte sich auch heraus, dass es bei vielen auch noch erhebliche Startschwierigkeiten gibt. Einige Landkreise konnten über die Einrichtung und Gründung von Jugendforen auf Kreisebene berichten, andere wiederum kritisierten vor allem die mangelnde Kooperationsbereitschaft ihrer Jugendwarte. Insbesondere wurde klar, dass viele der Jugendwarte noch Bedenken und Ängste im Bezug auf ein Jugendforum oder einen Jugendsprecher in ihrer Jugendfeuerwehr haben, da sie befürchten ihre Kompetenzen zu verlieren oder eventuelle Mehrarbeit auf sie zu kommen würde. Durch die durchweg positiven Erfahrungen mit den bereits bestehenden Jugendforen wurden klar, dass diese Einwände völlig unberechtigt sind. Weiter wurde der Informationsfluss innerhalb der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg kritisiert. Hierfür wurde mit einem Internetforum eine Lösung gefunden. Damit soll den Jugendsprechern eine Plattform zur Diskussion und zum Terminaustausch geboten werden. Wünschenswert wäre es wenn sich das Forum zu einem festen Bestandteil in der Terminplanung und im Ideenaustausch auf Landesebene etabliert. Am nächsten Tag informierte der Fachgebietsleiter für Jugendpolitik Frank Rieger über den Planungsstand der Delegiertenversammlung 2007 in Schliengen. Das Forum wurde aufgerufen die Delegiertenversammlung jugendorientierter mitzugestalten, um mehr Jugendliche für die Teilnahme zu gewinnen. Mögliche konstruktive Vorschläge müssen im Nachhinein noch mit der Landesjugendleitung abgesprochen und geklärt werden. So reichten die Vorschläge von einem Parallelprogramm bis zu einer radikalen Umgestaltung der Versammlung. Im weiteren Verlauf des Treffens besprach man die Gestaltung des Internetforums und des im Herbst geplanten Hüttenwochenendes des Jugendforums im Kreis Böblingen. Dort sollen die Jugendsprecher die Möglichkeit zur intensiven Zusammenarbeit haben, da die Zeit während der Seminare in Bruchsal immer recht begrenzt ist. Die Gruppenergebnisse wurden auch dem Plenum der Kreisjugendwarte vorgestellt und stieß auf breite Resonanz. Beim Treffen in Bruchsal zeigte, dass des Forum auf Landesebene zwar noch ausbaufähig ist, aber sich schon auf einem recht guten Weg befindet. Ein weiteres Ziel auf Kreisebene muss sein, in allen 42 Landkreisen ein Jugendforum aufzubauen, um die Umsetzung des Jugendforums voranzutreiben. AG Öffentlichkeitsarbeit während des Treffens 22 HYDRANT Freie lehrgangsplätze ausbildung Für folgende Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule werden gerne noch Anmeldungen angenommen: Jugendfeuerwehrwartlehrgang (Nr. 207) Mit diesem Lehrgang erwirbt der Jugendfeuerwehrwart und/oder dessen Stellvertreter eine weitere Grundlage für seine tägliche Arbeit mit Jugendlichen. Er lernt weitere Rahmenbedingungen, Arbeitsweisen und Ziele für seine Jugendarbeit kennen. Methoden: Fallbeispiele, Gruppenarbeit, Diskussionen und Rollenspiel Es werden folgende Inhalte behandelt: •Rollenverständnis •Gruppendynamik, Gruppenverhalten, Führung und Umgang mit der Gruppe •Zeit- und Arbeitseinteilung des Jugendfeuerwehrwartes •Rechtsgrundlagen Zielgruppe: Jugendfeuerwehrwarte und deren Stellvertreter Voraussetzungen: Jugendgruppenleiterlehrgang und Truppführer Leitung:Birgit Mendla Gruppengröße: maximal 25 Personen Termin: Di. 13.11. - Fr. 16.11.2007 Beginn: Di. 18.00 Uhr, Ende: Fr. ca. 12.30 Uhr Ausbilder für Jugendgruppenleiter (Nr. 124) Mit diesem Lehrgang erhalten Mitarbeiter auf Kreisebene die Basisqualifikation für die Ausbildung von Jugendgruppenleitern. Die Lehrgangsteilnehmer lernen wesentliche Methoden für die Tätigkeit als Ausbilder kennen und erproben sie selbst. Durch die einzelnen Lehrgangsinhalte erfahren die Teilnehmer gruppendynamische Prozesse und persönliche Grenzen. Inhalt: • Methodentraining • Gruppendynamik und Gruppenleitung • Problemlösungsaufgaben • Erlebnispädagogik • Rhetorik Methoden: Fallbeispiele, Diskussion, Rollenspiele, Referate und Präsentationen Zielgruppe: Jugendgruppenleiter, Jugendfeuerwehrwarte Voraussetzungen: Jugendgruppenleiterlehrgang und Gruppenführer Leitung:Birgit Mendla Gruppengröße: maximal 14 Personen Termin: Mo. 22.10. bis Fr. 26.10.2007 Beginn: Mo. 13.00 Uhr, Ende: Fr.ca. 12.30 Uhr Anmeldeverfahren: Über den örtlichen Kommandanten und Kreisbrandmeister mit dem Anmeldeformular an die Landesfeuerwehrschule. Bitte bei der Anmeldung den Nachweis über den Jugendgruppenleiterlehrgang beilegen. NEuE PlAKATE FÜR euRe VeRAnSTAlTunGen! NEuE plAKATe Vier neue plakate vervollständigen die Werbereihe „Cool bleiben wenn‘s brenzlig wird“. Auf diesen plakaten habt ihr die Möglichkeit, unten ein kopiertes blatt mit eurer Veranstaltung aufzukleben und so auf eure Aktion oder eure Jugendfeuerwehr aufmerksam zu machen! 5,- € veranstaltungs-Plakatkit groß - 20 Stück (5 plakat je Motiv) 19,99 € veranstaltungs-Plakatkit klein - Stück (1 plakat je Motiv) JETzT im HydrantSHOp! Bestellformular im Heft oder über www.hydrantshop.de bestellen mAgAzIN Postvertriebsstück - E 48 85 F - gebühr bezahlt SMR-Druck • postfach 210 • 7611 Rastatt AuS DER ÖRTlICHEN PRESSE: zwei junge Frauen geben bei der Bad Niedernauer Freiwilligen Feuerwehr, nicht nur bei Ihren Altersgenossen, den Ton an. Irina Broghammer und Jacqueline müller sind seit zwei Jahren Sprecherinnen der Jugendfeuerwehr. 2005, kurz nach ihrem Eintritt, wurden sie schon gewählt. Jedes Mitglied habe bei der Wahl den namen seines Favoriten auf einen Zettel geschrieben, und die beiden mit den meisten Stimmen gewannen. Schon einmal waren zwei Mädchen Jugend-Sprecherinnen. nun berichten die zwei elfjährigen als einzige Mitglieder der Jugendfeuerwehr bei der Jahreshauptversammlung über alle wichtigen ereignisse des vergangenen Jahres, helfen im Ort Sammelaktionen oder projekte zum umweltschutz zu organisieren. irina broghammer geht in die 5. Klasse Gymnasium von St. Klara in Rottenburg. Zur Feuerwehr kam sie über ihre beiden Geschwister. „Die haben dort immer so coole Sachen gemacht“, berichtet irina begeistert. Die niedernauer Jugendfeuerwehr hat seit Jahren ziemlich viele Mitglieder, deshalb sei es wichtig, zwei Sprecher/innen zu wählen, die als Sprachrohr zwischen Gruppenleiter und dem nachwuchs dienen. ellenbogen-Rangeleien mit den Jungs gebe es nicht: „Wir behandeln uns bei der Jugendfeuerwehr alle gleich“. inzwischen haben die Mädchen in der Jugendgruppe sogar die Mehrheit. bei den Übungen, die jede dritte Woche stattfinden, müssen auch alle gleich viel arbeiten; da werde auch nicht zwischen Jungen- und Mädchenarbeit unterschieden. Das einrollen der Schläuche, die Spritzübungen und das technische Wissen müsse jede/r beherrschen. irina fühlt sich sichtlich wohl in der einstigen Männerdomäne. Sie spielt auch gern Fußball und Tennis. Jacqueline Müller geht auch in die 5. Klasse von St. Klara, aber in die Realschule. Sie will Kinderkrankenschwester werden. Die Familie motivierte sie, zur Feuerwehr zu gehen. „Mein Vater ist schon seit über zehn Jahren bei der Feuerwehr und mein Dede (Taufpate) ist auch dabei“. irina broghammer Jacqueline Müller hält“, erzählt sie aufgeregt, „bei den einsätzen von den Großen dürfen wir aber noch nicht dabei sein“. Für das Amt der Jugendfeuerwehr-Sprecherin konnte sie sich sofort begeistern, da sie in der Schule auch Klassensprecherin ist. Doch bei den Rettungsleuten wird auch für Spaß gesorgt. Regelmäßig unternehmen die Jungen etwas. „unsere Feuerwehr-Olympiade, die gemeinsame Zeltlager und der Ausflug zum Ravensburger Spieleland haben mir bis jetzt am besten gefallen“, erzählt Jacqueline. irina und Jacqueline können sich gut vorstellen, der aktiven Feuerwehr beizutreten, wenn sie erwachsen sind. Rainer Gramer, der die Jugendfeuerwehr 1998 gegründet hat und sie auch leitet, würde sich darüber freuen, denn bis jetzt hatte die Feuerwehr bad niedernau noch keine Frauen bei den Aktiven. Schwäbisches Tagblatt 24. April 2007 Katharina Tomaszewski • Fotos: Rainer mozer Zwei Jahre erfahrung hat auch sie schon bei der Wehr. „Wir lernen dort viele interessante Dinge über die Geräte und wie man sich bei einsätzen richtig ver- SCHWATz Am mETzElPlATz www.jugendfeuerwehr-bw.de