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Märkte Unternehmen Analysen Meinungen Wirtschaft konkret A 12275 I 68. Jahrgang I März 2013 Peter Stadler Dömges AG Weiden Tschechien Ein halbes Jahrhundert in Amberg Gestalter zwischen Denkmalschutz und neuer Architektur IHK-Gremium: Bündnis für Bildung und Innovation Schnaps-Idee eines Apothekers aus Karlsbad Vorbilder Frauen in Führung www.ihk-regensburg.de Vertrauen ist die beste Basis für Als Unternehmer tragen Sie viel Verantwortung. Entscheidungen. Gut, wenn man da einen Partner hat, auf den man Mein Vertrauen gehört sich in jeder Situation verlassen kann: Ihren steuer- meiner Steuerberaterin. lichen Berater. Er unterstützt Sie bei allen betriebswirtschaftlichen Fragen und in der Personalwirtschaft. Mehr Infos bei Ihrem Steuerberater oder unter Tel. 0800 1001116. www.datev.de/vertrauen Film ansehen EDITORIAL Was im Wahljahr zählt Z um Beginn des Superwahljahres geht es Deutschland und Bayern besser als vielen unserer europäischen Partner. Die Stärke darf aber nicht als natürliche Konstante gesehen werden. Politik ist gefordert, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zu sichern. Dabei sind zwei Themen von besonderer Bedeutung: Fachkräftesicherung und Infrastruktur. Dem Wirtschaftsstandort Deutschland ist nicht damit geholfen, dass sich die Parteien jetzt vor der Wahl mit Versprechen zur Höhe des Kindergeldes überbieten. Vielmehr erwartet die Wirtschaft konkrete Aussagen dazu, wie der Bildungsstandort Deutschland und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden können. Unser Land braucht eine neue Qualität der politischen Arbeit im Ausbau der Infrastruktur. Hier geht es um die Energiewende, den Ausbau der Verkehrssysteme, Klimaschutz sowie Rohstoff- und Energieversorgung. Es reicht nicht mehr, volkswirtschaftlich wichtige Investitionsentscheidungen zu treffen. Politik muss für die Akzeptanz von Großprojekten und neuen Technologien in den Regionen werben als auch die Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen. Fazit: Politik muss die Rahmenbedingungen so setzen, dass unsere Unternehmen die Wachstumspotenziale auf den Märkten in Bayern, Deutschland und der Welt nutzen können. Andernfalls werden wir vielleicht schon bald auf ein Jahr verpasster Chancen zurückblicken. Das Superwahljahr 2013 beginnt für die Wirtschaft in der Oberpfalz und dem Landkreis Kelheim bereits im Frühling. Dann können die rund 70.000 Unternehmerinnen und Unternehmer bei der IHK-Wahl die regionalen Gremien und die Vollversammlung ihrer IHK wählen. Diese Gremien setzen sich aktiv für die Belange der regionalen Wirtschaft auch in der Landes- und Bundespolitik ein. Denn vieles, was dort entschieden wird, hat Auswirkungen bis in den kleinsten Betrieb. Die regionale Wirtschaft wünscht sich von der Politik dabei vor allem eines: Ehrlichkeit und überlegtes Handeln, das über Legislaturperioden hinaus denkt. Volksvertreter sollen nichts versprechen, was sie nicht halten können. Die Wirtschaft wünscht sich Politiker, die sich darüber Gedanken machen, wer hinterher die Rechnung für ihre Wahlversprechen bezahlt. Mit verlässlicher Politik können Unternehmen langfristig planen, erfolgreich wirtschaften und Arbeitsplätze in der Region sichern. Dr. Jürgen Helmes Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim [email protected] INHALT I März 2013 Peter Stadler I Der Einzelhändler überblickt heute ein halbes Jahrhundert Zweiradkultur. Als er sein Unternehmen gründete, zeichnete sein Vater die wichtigsten Geschäftsdokumente. Peter Stadler war noch nicht volljährig. Seite 51 Dömges Architekten AG I Das Planungsbüro ist in Regensburg und weit darüber hinaus ein Begriff. Ob Altstadtsanierung, Stadtplanung oder zeitgemäße, neue Architektur. Dömges hat in der Domstadt wichtige Impulse gesetzt. Seite 28 03 Editorial Titel 20 Frauen in Führung 06 Notizen Reportáž 12 Destillerie Jan Becher in Karlsbad Service 10 Praxiswissen Außenwirtschaft 18 Praxiswissen Verkehr 34 Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand 37 Bekanntmachungen 4 WIKO I 03 I 2013 41 Praxiswissen Recht 48 Praxiswissen Ausbildung 54 Veranstaltungen Region 37 IHK-Wahl: Gremium Weiden 28 Unternehmensportrait: Dömges Architekten AG 38 Konjunkturbericht 42 Innovationsregion Oberpfalz-Kelheim 50 Peter Stadler im Portrait 56 Deutsche Technoplast GmbH 56 Rennplatz-Immobilien GmbH 57 Heizler Gastronomie Ozeanriesen in der Oberpfalz? Firmen brauchen gute Infrastruktur. Sogar eine Hochseereederei kann dann in der Oberpfalz anlanden. Warum, das zeigt ein Film im Rahmen des Jahresthemas „Infrastruktur – Wege für morgen“ unter www.youtube.com/ihkregensburg Forschung und Entwicklung I Innovation I Wie groß ist das Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) hilft der Innovationskraft kleiner und mittlerer Unternehmen auf die Sprünge. Regionale Hochschulen und Forschungsstellen können ideale Partner bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten sein. Seite 34 Innovationspotenzial im IHK-Bezirk? Dieser Frage geht eine neue IHKInformationsbroschüre nach. Seite 42 Konjunktur I Der IHKKonjunkturbericht zum Jahresbeginn zeigt die Lage entspannt und ausgeglichen. Doch es gibt Risikofaktoren. Seite 38 IHK-Report 46 Verein Wirtschaft für Metropolregion gegründet 47 Wirtschaftsjunioren AmbergSulzbach Bitte beachten Sie die Anzeige der IHK-Akademie auf den Seiten 32/33. Feierabend 66 Landestheater Oberpfalz 49 Verbraucherpreisindex 53 Handelsregister 58 Impressum IHK Podcast: www.ihk-regensburg.de/podcast WIKO I 03 I 2013 5 NOTIZEN Aus Wissenschaft für Wirtschaft Mit „Anwendungsorientierte Forschung 2013/14“ legt die Universität Regensburg ein Verzeichnis mit Forschungs- und Arbeitsschwerpunkten von rund 240 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor. Die Informationsschrift versteht sich als Angebot für potenzielle Partner aus der Wirtschaft, die von universitärer Forschung profitieren und aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen in ihren Innovationsprozessen berücksichtigen wollen. Durch die detaillierte Übersicht über das breite Spektrum an Forschungsaktivitäten und Laborausstattungen auf dem Campus sowie durch Hinweise auf Möglichkeiten zur Kooperation eröffnen sich vielfältige Ansatzpunkte für eine Zusammenarbeit. Die Informationsschrift ist kostenlos bei FUTUR – Forschungs- und Technologietransfer der Universität Regensburg erhältlich, Tel. 0941/9432099, [email protected]. Download auch unter www.uni-regensburg.de/ Einrichtungen/FUTUR Kaffeeröster Albert Darboven pickt beste Bohnen aus der Gründerinnenszene heraus. (Firmenfoto) Anschub für Gründerinnen Unternehmerinnen mit einer guten Gründungsidee werden seit 1997 mit dem Darboven IDEE-Förderpreis ausgezeichnet. Kriterien sind der Neuigkeitsgrad der Geschäftsidee, der bereits erzielte oder zu erwartende unternehmerische Erfolg, das persönliche Engagement sowie die Anzahl neu geschaffener Arbeitsplätze. Teilnahmeberechtigt sind Gründerinnen und Jungunternehmerinnen, die nicht länger als drei Jahre selbstständig sind. Der erste Preis ist mit 50.000 Euro dotiert. Bewerbung bis Ende Juli unter www.darboven.com Altmaiers Strompreisbremse Arbeit mit Weitblick fördern Die Qualität der Arbeit will ein Programm des Bundes fördern. KMUs können Projektideen für mitarbeiterorientierte Personalpolitik einreichen. Als förderfähig werden Bewerbungen genannt, die Beschäftigte ebenso einbeziehen wie die Unternehmensleitung. Bewerben kann man sich in den Bereichen Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit 6 WIKO I 03 I 2013 sowie Wissen und Kompetenz. Bewerbung mit einer ersten Projektskizze bis 16. April 2013. Die danach ausgewählten Bewerber werden im zweiten Schritt aufgefordert, einen förmlichen Projektantrag einzureichen. Der Förderzeitraum beträgt maximal 36 Monate und beginnt Anfang 2014. Mehr unter www.gsub.de/nqa Überraschend legte Bundesumweltminister Peter Altmaier einen Notfallplan für das Energie-Einspeise-Gesetz vor. Danach soll jede Gruppe eine Kröte schlucken: Die Vergütungssätze für alte und neue Anlagen sollen beschnitten, die Ausnahmen für energieintensive Betriebe gekürzt, Eigenstromerzeugung soll mit EEG-Umlage belegt und die Umlage bei 5,3 Cent/kWh eingefroren werden. Der DIHK hält eine Reform des EEGs gerade im Interesse des Mittelstandes für notwendig, lehnt die geplanten Belastungen für energieintensive Unternehmen aber als wenig hilfreich ab. Sein Vorschlag: Um kurzfristig etwas gegen die steigenden Strompreise zu unternehmen, sollte die Stromsteuer gesenkt werden. Dies würde Mittelstand und Verbraucher direkt entlasten. Alle Abläufe an einem Platz effizient aufeinander abgestimmt – das funktioniert nur an einem professionell strukturierten Standort. Der Gewerbepark Regensburg bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten, Mietflächen bzw. Nutzungen intelligent zu kombinieren. Damit Sie Kosten senken und Ihre unternehmerischen Ziele schneller erreichen können. Wussten Sie schon ... … das sd quote ie Beschäf tigung in s 60 bis der Alters grupp 64-Jäh ed rigen Bezirk im IHK er von 7 ,5 auf 22 ,8 Pro Prozent 19 ze 90 gestie gen is nt im Jahr 2 t 011 ? (Besc häftig ungsq Antei uote = l Be gleich schäftigte r an d altrig en Be er völke rung) . 1 Vorteil von vielen … Perfekt vernetzt: Verkauf, Büro, Logistik, Service ... Bayerns beste Firmen gesucht Mit der Auszeichnung „Bayerns Best 50“ ehrt das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie jedes Jahr die wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen, die in den letzten Jahren die Zahl ihrer Mitarbeiter und ihren Umsatz überdurchschnittlich steigern konnten. Aber auch die betriebliche Ausbildung ist eine zentrale Stellschraube für Wachstum und nachhaltigen Erfolg. Das Ministerium verleiht des- halb an zwei Unternehmen jeweils einen Sonderpreis für herausragendes Engagement bei der Ausbildung im eigenen Betrieb. Die Preisträger werden von der Rölfs Partner AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als unabhängigem Juror ermittelt. Anmeldeschluss ist der 28. März 2013. Die Preisverleihung findet am 27. Juni 2013 statt. www.stmwivt.bayern.de > Service > Wettbewerbe > Bayerns Best 50 High-Tech bei der Quadrus Metalltechnik GmbH. Das Unternehmen aus Schmidgaden im Landkreis Schwandorf ist einer von Bayerns amtierenden Best 50. (Firmenfoto) www.bauercom.eu Der Standort für Büro, Handel, Service & Life Sciences Mietflächen nach Maß provisionsfrei | Top-Lage | bis zu 15 000 Besucher/ Tag | 3500 kostenlose Parkplätze | Einkaufs-/Servicepassage | Hotel, Tagung, Gastronomie | Kinderkrippe WIKO I 03 I 2013 7 0941 4008-131 | www.gewerbepark.de NOTIZEN Vorschriften bei Liquidität entschärft Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht hat die neuen Liquiditätsvorschriften für Banken entschärft. Damit wurde eine zentrale Forderung des DIHK erfüllt. Die Geldhäuser sollen zukünftig mehr liquide Mittel halten, um Krisen im Bankensektor besser zu überstehen. Ziel ist es, teure Rettungsmaßnahmen und Ansteckungseffekte im Bankensektor zu verhindern. Der DIHK unterstützt zwar grundsätzlich die Einführung von Liquiditätsvorschriften. Gegenüber der ursprünglich geplanten starken Fokussierung auf Staatsanleihen als liquide Mittel, hatte die Wirtschaft jedoch erhebliche Bedenken geäußert. Damit wäre die Abhängigkeit zwischen Bankensektor und Staatsfinanzierung gestiegen. Dass Staatsanleihen ebenfalls mit Risiken behaftet sind, zeigt die Schuldenkrise in Europa deutlich. Der Baseler Ausschuss hat im Januar 2013 auf die Kritik reagiert und die Bandbreite der anerkannten liquiden Mittel bei den Liquiditätsvorschriften erweitert, etwa um Unternehmensanleihen. Zudem ist nun eine stufenweise Einführung der Liquiditätspuffer vorgesehen. Die Zukunftscoaches für die Metropolregion Nürnberg (Foto: Thomas Scherer) Zukunftscoaches für die Metropolregion Das Netzwerk „Zukunftscoaches für die Metropolregion Nürnberg“ stellte sich in Nürnberg vor. Insgesamt 15 Zukunftscoaches sind unter anderem in der westlichen und nördlichen Oberpfalz unterwegs. Zentrales Thema ist die Fachkräftesicherung. Dabei stehen Frauen, ältere Arbeitnehmer und Jugendliche am Übergang von der Schule in den Beruf im Mittelpunkt. „Im Landkreis Tirschenreuth sind die Auswirkungen des demografischen Wandels enorm: fehlende Arbeitskräfte, eine älter werdende Belegschaft und strukturelle Veränderungen im Ausbildungsmarkt kommen unaufhaltsam auf die Arbeitgeber zu. Diese Herausforderung müssen Politik, Betriebe, Institutionen und Schulen gemeinsam angehen“, sagte der Nordoberpfälzer Landrat Wolfgang Lippert im Rahmen der Veranstaltung. Die Zukunftscoaches kooperieren eng mit der „Allianz für Fachkräfte in der Metropolregion Nürnberg“, in der sich unter Federführung der IHK Nürnberg für Mittelfranken die Bundesagentur für Arbeit, Wirtschaftskammern aus der Metropolregion, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und weitere Partner zusammengeschlossen haben. Die Umsetzung der Qualifizierungsprojekte erfolgt dann gemeinsam mit Bildungsträgern und den Wirtschaftskammern in der Metropolregion Nürnberg. Infos unter www.zukunftscoaches.de Leichte Einreise für Geschäftspartner Die Vergabe von Einreisevisa nach Deutschland soll künftig schneller erfolgen. Damit trägt die Bundesregierung dem Anliegen der deutschen Wirtschaft Rechnung, das Visumsverfahren für internationale Geschäftspartner zu vereinfachen. Für weitere Erleichterungen, insbesondere für afrikanische Geschäftsreisende, setzt sich die „Südliches Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft“ unter Federführung des DIHK ein. So sollen in den deutschen Botschaften spezielle Vergabestellen die Einreise von Wirtschaftsvertretern beschleunigen. 8 WIKO I 03 I 2013 Innovationen neu gefördert Ab 2014 soll es für innovative mittelständische Unternehmen eine neue themen- und technologieoffene EU-Förderlinie geben. Gute Ideen mit Marktpotenzial sollen zügig und unbürokratisch gefördert werden. Den Beschluss fasste der Forschungsausschuss des EU-Parla- ments mit dem Paket „Horizon 2020". Er hat das auch vom DIHK geforderte Förderinstrument „Fast Track to Innovation" in den Gesetzestext aufgenommen. Für das Inkrafttreten Ende 2013 müssen nun noch die EU-Kommission und der Rat grünes Licht geben. DER DEROPTIMALE OPTIMALESTANDORT STANDORTFÜR FÜRIHR IHR R RUNTERNEHMEN UNTERNEHMEN ééDasDas4242hahagroße große Gelände Gelände befindet befindet sich sich unmittelbar unmittelbar neben neben derder Autobahn Autobahn D5/A6 D5/A6 und und in in derder Nähe Nähe derder bayerischen bayerischen Region Region Regensburg Regensburg und und Nürnberg. Nürnberg. Somit Somit bietet bietet eses eine eine einfache einfache Verbindung Verbindung zwischen zwischen Deutschland Deutschland und und derder Tschechischen Tschechischen Republik. Republik. Kontakt: Kontakt:Ing. Ing. Vladimír Vladimír Müller Müller +420 +420 602 602 208 208 501 501 [email protected] [email protected] Web: Web: ééDasDasAreal Areal hathat eine eine strategisch strategisch günstige günstige Lage, Lage, mitmit direkter direkter www.kasarnastribro.cz www.kasarnastribro.cz Anbindung Anbindung anan diedie Stadt Stadt Stříbro Stříbro und und nurnur 2525 Autominuten Autominuten von von Pilsen Pilsen entfernt. entfernt. ééDieDieStadt Stadt Stříbro Stříbro verfügt verfügt über über GrundGrundund und weiterführende weiterführende Grenze Grenze Schulen, Schulen, diedie bisbis zurzur 19. 19. Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe führen. führen. ImIm nahe nahe gelegenen gelegenen Pilsen Pilsen befinden befinden sich sich eine eine bedeutende bedeutende technische technische Universität Universität sowie sowie zusammenhängende zusammenhängende Forschungszentren. Forschungszentren. Prag Prag Stříbro Stříbro ééAngeboten Angeboten werden werden Industriegrundstücke Industriegrundstücke mitmit einer einer Fläche Fläche von von 0,3 0,3 bisbis 66 ha. ha. Die Die Grundstücksgrößen Grundstücksgrößen können können aufauf Wunsch Wunsch derder Kunden Kunden angepasst angepasst werden. werden. 5 Pilsen Pilsen 5 5 5 Weiden Weiden ééDieDieangebotenen angebotenen Grundstücke Grundstücke sind sind voll voll erschlossen erschlossen und und verfügen verfügen über über eine eine Anbindung Anbindung anan diedie komplette komplette VerkehrsVerkehrsund und technische technische Infrastruktur. Infrastruktur. ééAmAmRande Rande des des Areals Areals befindet befindet sich sich eine eine Feuerwache, Feuerwache, darüber darüber hinaus hinaus wird wird diedie Errichtung Errichtung eines eines Gesundheitszentrums Gesundheitszentrums geplant. geplant. Nürnberg Nürnberg 6 9 6 9 ééDerDerBusinessBusinessund und Industriepark Industriepark Stříbro Stříbro ist ist einein gemeinsames gemeinsames E50 E50 3 6 3 6 93 93 E56 E56 Regensburg Regensburg Projekt Projekt derder Stadt Stadt Stříbro Stříbro und und Waystone Waystone CZ. CZ. WIKO I 03 I 2013 9 SERVICE PRAXISWISSEN I Außenwirtschaft Termine Business-Roundtable Nordafrika Marokko/Algerien/Libyen 14. März 2013, IHK Regensburg Auslandsinvestitionen Planung und Durchführung Voraussichtlich April 2013, IHK Regensburg Workshop Polen 25. April 2013, IHK Regensburg Inhouse-Marktberatung Ghana 20. März 2013, IHK Regensburg Anmeldung: Gisela Obermeier Tel.0941/5694-228 [email protected] Außenwirtschaftsseminare Bestimmungen des amerikanischen Reexportrechts 11. März 2013, IHK Akademie Regensburg Nordafrika bietet Chancen. Welche, erfahren Sie beim Business-Roundtable Marokko/Algerien/Libyen Europäische und amerikanische Anti-Terrorvorschriften 11. März 2013, IHK Akademie Regensburg Zolltechnische Abwicklung von Importgeschäften 14. März 2013, IHK Akademie Weiden Zollpräferenzen in der praktischen Umsetzung im Unternehmen 18. März 2013, IHK Akademie Regensburg Intrastat 19. März 2013, IHK Akademie Regensburg Entsendung von Mitarbeitern nach China 20. März 2013, IHK Akademie Regensburg Umsatzsteuer im europäischen Waren und Dienstleistungsverkehr 9. April 2013, IHK Akademie Regensburg Anmeldung: Claudia Bodem Tel.0941/280899-123 [email protected] 10 WIKO I 03 I 2013 EU-Holzverordnung ab März 2013 Tschechien: Änderungen bei MWSt Die EU will den illegalen Holzeinschlag bekämpfen. Daher hatte sie 2010 die Holzhandelsverordnung VO (EU) 995/2010 erlassen. Sie gilt ab dem 3. März 2013 und verbietet die Vermarktung von Holz und Holzerzeugnissen aus illegalem Einschlag. In Deutschland ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung zuständige Überwachungsbehörde. Infos unter www.ble.de Im Nachbarland Tschechien sind zum 1. Januar 2013 wesentliche Gesetzänderungen für Unternehmen in Kraft getreten. Sie betreffen vor allem Lieferungen und Leistungen in das Land. Hier eine kurze Übersicht: Neue Börse für internationale Kontakte Das Außenwirtschaftsportal iXPOS bietet eine kostenlose Kontaktbörse für in- und ausländische Unternehmen. Firmen können potenzielle Geschäftspartner dort nach Branchen, Zielmärkten und der gewünschten Kooperationsart suchen. Außerdem können sie eigene Angebote für Kooperationen einstellen. www.ixpos.de • Schwarze Liste für MWSt-Schuldner Im Register der MWSt-Zahler gibt es nun einen Hinweis, falls eine Firma ihrer MWSt-Schuld nicht nachkommt (Údaje o nespolehlivém plátci – Angaben über nichtzuverlässigen Zahler). Geschäftspartner dieser „Sünder“ haften dafür, dass der Lieferant die Steuer ordnungsgemäß abführt. Ansonsten muss der Auftraggeber selbst diese Steuer entrichten. Weitere Infos unter adisreg.mfcr.cz • MWSt-Sätze erhöht Der normale Steuersatz beträgt neu 21 Prozent, der ermäßigte Steuersatz, etwa für Lebensmittel, 15 Prozent. • Haftung des Berechtigten Empfängers Bei innergemeinschaftlichen Lieferungen von Waren, die einer Verbrauchssteuer in Tschechien unterliegen, sollte im Geschäftsvertrag angeführt werden, wer die Mehrwertsteuer abführt. Wenn der Vertrag dazu keine Angaben enthält, muss der so genannte Berechtigte Empfänger nicht nur die Verbrauchersteuer abführen, er haftet auch für die Bezahlung der Mehrwertsteuer, die sein Lieferant abzuführen hat. Es ist daher zu empfehlen, bei neuen Verträgen im Voraus einen Steuerberater zu konsultieren. • Elektronische Fakturierung Elektronisch ausgestellte Rechnungen müssen nicht mehr mit einer elektronischen Unterschrift versehen werden, eine Rechnung kann nun auch zum Beispiel im Pdf-Format versendet werden. Es gelten jedoch strenge Regeln für die Speicherung der Rechnungen bzw. der Unterlagen, die eine abgerechnete Leistung nachweisen. • Geschäftsanteile in einer GmbH können versteigert werden Wenn ein Gesellschafter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung seinen finanziellen Verpflichtungen nicht ordentlich nachkommt bzw. Schulden hat, kann sein Geschäftsanteil im Rahmen einer Versteigerung verkauft werden. • Neue Pflichten im MWStRegistrierungsverfahren Firmen müssen neuerdings alle Konten dem Finanzamt anmelden, die im Rahmen der Mehrwertsteuer-Abrechnung verwenden werden. Sollte der Abnehmer bei der Bezahlung einer steuerbaren Leistung oder einer Warenlieferung ein anderes Konto verwenden, haftet er dafür, dass die Steuer tatsächlich abgeführt wird. • Kürzere Termine für das Abführen der MWSt Ab 2013 wurde für die zur Mehrwertsteuer registrierten Unternehmer der Besteuerungszeitraum auf einen Monat verkürzt. Die Unternehmer müssen ihre Steuerpflichten jeden Monat erklären und entrichten. Weitere Infos unter www.auwi-bayern.de Ohne uns fehlt Ihnen was. Wir fördern Ihr Unternehmen – damit es Erfolg hat. Sie haben ein mittelständisches Unternehmen? Die LfA Förderbank Bayern unterstützt Sie mit zinsgünstigen und langfristigen Finanzierungen. Lassen Sie sich persönlich und kostenlos beraten. Telefon: 0800 / 21 24 24 0 www.lfa.de WIKO I 03 I 2013 11 Was in die berühmte grüne Flasche kommt, das wissen bei Jan Becher nur zwei Leute. (Firmenfoto) Karlsbads „13. Quelle“ heißt Becherovka Schnaps-Ideen Ein Apotheker aus Karlsbad kreierte zu Beginn des 19. Jahrhunderts gemeinsam mit einem englischen Kurgast den legendären Becherovka. Heute produziert der Spirituosenhersteller auch In-Getränke wie das Lemond. Den meisten Umsatz macht er noch immer mit dem Original. 12 WIKO I 03 I 2013 von Beate Franck N ur zwei Menschen kennen das Geheimnis für Karlsbads berühmtesten Likör: ein Techniker, der die Kräutermischung ansetzt und der Betriebsdirektor bei Jan Becher. Niemals dürfen sie gemeinsam unterwegs sein. Vladimir Darebnik, seit sechs Jahren Firmenleiter und Gralshüter, nimmt diese Einschränkung gerne in Kauf. „Ich liebe Becherovka“, gesteht er freimütig ein. „Ich trinke ihn zu jeder Gelegenheit.“ „Das Echte bleibt“ – verspricht die Firma in ihrem Image-Film. Echt geblieben ist das Hauptprodukt des Karlsbader SpirituosenHerstellers seit 1807. So weit zurück datiert die Produktion des goldgelben Kräuterbitters, den der Apotheker Josef Vitus Becher zwei Jahre vorher zusammen mit einem englischen Kurgast, dem Arzt Christian Frobrig, erfunden hatte. Obwohl Bezeichnung, Betriebseigentümer und Produktionsstandort im Laufe der Zeit wechselten, blieb der Inhalt der grünen Flaschen stets unverändert.Über sieben Millionen Liter Spirituosen jährlich produziert heute die Aktiengesellschaft „Jan Becher – Karlovarska Becherovka“ im größten der westböhmischen Kurbäder. 80 Prozent davon entfallen auf den Original Becher-Bitter, tschechisch Becherovka. Den Rest teilen sich der Damen-Likör Cordial, der Aperitiv KV 14 und das Mix-Getränk Lemond. Lemond ist die jüngste „Schnaps-Idee“ aus Karlsbad. Der fruchtige Leichtdrink wurde 2008 auf den Geschmack junger Leute zugeschnitten. Das Original wird er nicht toppen. „Becherovka war, ist und wird unser größtes Standbein sein“, sagt der Betriebsdirektor. Riesige Stahltanks Darebnik leitet eine noch neue Fabrik im Karlsbader Stadtteil Bohatice. Im Juni 2010 ist man vom Stadtzentrum weggezogen, wo Josef Bechers Sohn und Nachfolger Johann (tschechisch Jan) 1876 eine Produktionsstätte zur Likörherstellung für den weltwei- REPORTÁŽ ten Absatz errichten ließ. In Bohatice entstand für rund vier Millionen Euro ein hochmoderner Betrieb, der sich laut Darebnik vor allem der Einhaltung höchster Sicherheitsstandards verpflichtet hat. Dies betrifft sowohl die 40 Mitarbeiter als auch den Umweltschutz. So gibt es unter anderem eine eigene Feuerlöschstation, deren zwei Pumpen je 13.000 Liter Wasser pro Minute ausstoßen können. 23 riesige Stahltanks mit je 50 Kubikmetern nehmen die Likör-Produktion auf. Phasen erlebt hat. Jan Becher reagiert dennoch – mit einer pfiffigen Idee. Bei der Marke Lemond wird der Alkoholgehalt auf 19 Prozent gesenkt. Lemond unterläuft so das Verkaufsverbot um einen Prozentpunkt. „Diese Aktion hat uns sehr gute Resonanz in der Öffentlichkeit und eine große Solidarität unserer Kunden eingebracht“, schildert der Betriebsdirektor. „Die limitierte Auflage von rund 35.000 Litern war so erfolgreich, dass wir daran denken, sie zu wiederholen.“ 60 Prozent des Ausstoßes verbleiben in Tschechien und der Slowakei. Der Rest wird in 38 Länder weltweit exportiert, etwa zehn Prozent nach Deutschland. Ein echter Global Player ist Jan Becher, seit 1998 Teil des französischen Konzerns Pernod Ricard, jedoch nicht. Einen kleinen Markt hat man sich in den USA aufgebaut, aus China nach einem erfolglosen Vorstoß wieder zurückgezogen. Jan Becher reagiert aber auch mit Transparenz und Forderungen an die Politik. Zertifikate, Qualitätsstandards und Kontrollmechanismen werden veröffentlicht. Von der Prager Regierung verlangt der SpirituosenHersteller rechtskräftige strenge Regeln zur Unterbindung des Schwarzmarkts, der in Tschechien rund 20 Prozent des Alkoholverkaufs abdeckt. Es gebe Anzeichen, so Darebnik, dass die Stimmen der seriösen SchnapsProduzenten auf Gehör stießen. Ein wenig versöhnt ihn das mit dem rigorosen Vorgehen, die Unbescholtenen in der Affäre mit den Giftpanschern über einen Kamm zu scheren. Dennoch sitzt der Schock nach dem Methanol-Skandal auch Monate später noch tief. Zwar hat die Polizei die Haupttäter schnell gefasst und etliche weitere illegale Nester ausgehoben. Doch ein Drittel des gepanschten Alkohols blieb unauffindbar. Noch immer gibt es Opfer. Bis Redaktionsschluss stieg die Zahl der Toten auf 40, mindestens zehn weitere starben in Polen. Bis zu 50.000 Liter Spirituosen werden in Bohatice täglich hergestellt – die verschiedenen Marken parallel. Das Hauptprodukt benötigt allerdings einige Vorlaufzeit. Original Becherovka muss zwei bis drei Monate in Eichenfässern reifen, bevor er abgefüllt werden kann. An diesem Verfahren ist auch in der neuen Fabrikationshalle, die sich über 1.440 Quadratmeter erstreckt, nicht gerüttelt worden. Bitterer Nachgeschmack Das Echte bleibt, so will es die Firmenphilosophie. Da klingt es wie ein Paradox, dass sich ausgerechnet das „Unechte“ zum großen Stolperstein des Jahres 2012 auswuchs. Der Skandal um mit Methanol gepanschten GiftSchnaps vom Schwarzmarkt, bei dem innerhalb von wenigen Tagen über 20 Menschen starben, hat auch Jan Becher mitgerissen. Die Prager Regierung verhängt als Reaktion ein striktes Verkaufsverbot harter Alkoholika. Darunter fällt auch der 38-prozentige Becherovka. Knapp zwei Wochen muss der Karlsbader Vorzeige-Likör im vergangenen Herbst aus Läden und Kneipen verschwinden. Die Slowakei und Polen verfügen einen Importstopp für Spirituosen aus dem Nachbarland. In Karlsbad muss die Produktion an zwei Tagen in der Woche eingestellt werden. Eine Situation, die sich Vladimir Darebnik niemals hätte träumen lassen. „Wie hätten wir reagieren sollen?“, sagt er achselzuckend im Rückblick. Nichts Vergleichbares gibt es in der Firmengeschichte des Karlsbader Becher-Bitters, obwohl er durchaus bittere Image geschädigt Auf mehrere Millionen Kronen pro Tag schätzt Betriebsdirektor Darebnik die Umsatzeinbußen während des Alkoholstopps. Wie viel als Totalverlust unterm Strich bleibe, hänge davon ab, in welchem Umfang sie Jan Becher wettmachen könne. Schadensersatz gegenüber Prag will man nicht geltend machen. Für Darebnik bleibt indes ein bitterer Nachgeschmack: „Das Image tschechischer Spirituosen ist beschädigt“, ist er überzeugt. Eine Schädigung, die auch bewusst betrieben worden sei. „Die Slowakei hat den Skandal als politische Waffe benutzt, um Tschechien schlecht zu machen“, nennt er als Beispiel. „Wir aber müssen nun unseren Kunden beweisen, dass unsere Produkte niemals kontaminiert waren.“ Darum bemüht sich in der ehemaligen alten Betriebsstätte im Stadtzentrum auch Jana, die Touristen durch das Jan Becher-Museum führt. Der Gebäude-Komplex, den der Karlsbader Großunternehmer Karl Holoubek übernommen hat, präsentiert sich seit 2012 neu renoviert. Er enthält außerdem Restaurant, Cafeteria, Delikatessen- und Spirituosen-Shops sowie eine Brauerei. Nach den Plänen Holoubeks soll später noch ein Schnaps- und Bier-Wellnessbad dazu kommen. Jana, die über die Historie der „13. Quelle“, wie Becherovka in Karlsbad mit Ehrennamen heißt, aufklärt, preist deren Wirkung auf die Gesundheit. „Die letzte Besitzerin aus der Familie, Hedda Baier-Becher, trank jeden Tag ein Gläschen Becherovka“, erzählt sie. „Sie wurde 93 Jahre alt, man sagt, wegen der 13. Quelle.“ Vladimir Darebnik, gerade mal 50, folgt dieser Tradition – wenn auch nicht jeden Tag. Und vermutlich wird der Kräuter-Bitter bei ihm auch gegen den Ärger geholfen haben, sagt man ihm doch ebenfalls nach, für gute Laune zu sorgen. ■ Er kennt das Geheimnis der 13. Quelle: Vladimir Darebnik, Betriebsdirektor von Jan Becher in Karlsbad (Foto: Beate Franck) WIKO I 03 I 2013 13 REGION Das IHK-Gremium Weiden Totgeglaubte leben länger Weiden hat als traditionsreiche Industriestadt Federn gelassen. Der Einbruch der Glas- und Porzellanindustrie hat die Wirtschaft der Region erschüttert und Raum geschaffen für neue Geschäftsideen und Allianzen. von Julia Weigl W ieviel Herzlichkeit braucht der Service in Deutschland?“ Einen ganzen Tag lang werden Referenten und Publikum auf Einladung der Firma Samhammer in Weiden dieser Frage nachgehen. Wo? In der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Warum? Weil in Weiden ein Herz für den Service in Deutschland schlägt. Mit mehr als 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet die Firma Samhammer seit ziemlich genau 25 Jahren technische Helpdesk Services rund um die Uhr und in 18 Sprachen. Die Männer und Frauen vom Call Center bieten technischen Support für jede denkbare Anwendung. Sie entwickeln Methoden, um Menschen rund um den Globus anschaulich und einfach zu vermitteln, wie sie mit ihrem Gerät die gewünschte Funktion erreichen, so als würde die Enkelin dem Großvater erklären, was er mit seinem Handy noch alles machen kann… Soviel hat 14 WIKO I 03 I 2013 technischer Support mit Herzlichkeit zu tun. Soviel Innovationspotenzial steckt in einer alten Industriestadt. Über Demografie sprechen Gerhard Ludwig ist Vorstandssprecher der Volksbank Nordoberpfalz eG und im Ehrenamt Vorsitzender des IHK-Gremiums Weiden. „Warum ich mich im IHK-Gremium engagiere? – Weil sich die IHK mit den gleichen Aufgaben beschäftigt wie wir: die Region lebenswerter und attraktiver machen.“ Angesichts der demografischen Entwicklung in der nördlichen Oberpfalz, in Weiden sowie in den Landkreisen Neustadt an der Waldnaab und Tirschenreuth, ist hier tatsächlich viel Phantasie gefragt. Nur ein paar wenige Zahlen dienen der Illustration dessen, was uns in demografischer Hinsicht in den nächsten Jahren er- wartet. Der gesamte IHKBezirk rechnet bis zum Jahr 2025 mit einem Rückgang der Schülerzahlen um 23 Prozent, also fast um ein Viertel. Das ist enorm, doch wird diese Entwicklung in der nördlichen Oberpfalz noch drastischer ausfallen. Ganze 40 Prozent wird er ausmachen. Dass dann Schulen schließen werden, Welt aus Porzellan bei Seltmann in Weiden (Fotos: Weigl) Gremiumsvorsitzender Gerhard Ludwig (l.) und IHK-Geschäftsstellenleiter Wolfgang Eck ziehen für die Region an einem Strang. mer nach Investoren für das so genannte Dännereck, das momentan als Parkplatz genutzt wird, und das Kaufhaus selbst. Als kommunale Kraft hat das IHK-Gremium am Gestaltungsprozess eines Einkaufszentrums teilgenommen. Martin Stangl, Buchhändler in Weiden, lobt: „Unterstützt durch Experten der IHK erarbeitete sich die Weidner Wirtschaftsvertretung eine sachlich fundierte Position, die dann am ‚Runden Tisch‘ eingebracht wurde.“ Die Stadtverwaltung nahm die Einwände und Anregungen als Grundlage für eine Empfehlung an den Investor. Die Geschäfte, der Handel, die Innenstadt sind die Magneten, die Weidens Wirtschaftskraft binden. beherrscht schon heute die Debatten der Regionalplaner. Dank des großen Einzugsgebietes verfügt Weiden über die höchste Einzelhandelszentralität in der Region und sogar über die zweithöchste in Deutschland. Auf 40.000 Einwohnern kommt ein Einzugsgebiet von 250.000 Menschen. Seit vor fünf Jahren das Kaufhaus Hertie schloss, suchen die Eigentü- Diese Bedeutung zu halten und im besten Fall auszubauen, sehen die Mitglieder des IHK-Gremiums als eine ihrer zentralen Aufgaben. Langsam, freut sich Gerhard Ludwig, sei das Thema Demografie ja auch in den Medien angekommen. Doch was tun? Wie die Entwicklung abwenden oder aufhalten? Wirtschaft investiert – Stadt kneift In der nördlichen Oberpfalz dominieren kleine und mittelgroße Unternehmen. Mit rund 26.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind das so viele wie noch nie. Die Unternehmen haben viel investiert, um dieses Niveau in der Region zu erreichen. Wolfgang Eck nennt als herausragende Beispiele die Entwicklung des Logistikers Witron in Parkstein oder die zig Millionen schweren Investitionen des Weidener Versandhauses Witt in sein neues Logistikzentrum. Heute steht die nördliche Oberpfalz im bayernweiten Vergleich gut da, doch schmerzen die sieben Prozent Arbeitslosigkeit in der Stadt Weiden. In dieser Situation die Gewerbesteuer zu erhöhen, leuchtet Wolfgang Eck, IHK-Geschäftsstellenleiter in Weiden, nicht ein. Immer wieder ringt das IHK-Gremium mit der Stadtverwaltung um eine moderate Gewerbesteuer. Stadt und Wirtschaft führen intensive Gespräche und haben jetzt vereinbart, dass die Gewerbesteuer für einen befristeten Zeitraum von zwei Jahren zwar erhöht wird, parallel dazu jedoch die Potenziale der Stadt zur Ausgabenkürzung und Einnahmenverbesserung geprüft werden. Regionale Wirtschaft fördern? Warum ist es überhaupt so weit gekommen, im nordöstlichsten Winkel der Oberpfalz, dort wo einst die Textil-, Knopf-, Porzellanund Glasindustrie blühte, ist seit der Jahrtausendwende eine Vielzahl der Betriebe verschwunden. Gerhard Ludwig bereitet sich gerade auf ein Gespräch mit Bayerns Finanzminister Markus Söder vor. Er will ihn davon überzeugen, wie wichtig es sei, gerade in Weiden und Umgebung Signale zu setzen. Die so genannte GA-Förderung zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur sei bisWIKO I 03 I 2013 15 REGION Christian Fröhlich will das Profil der Oberpfalz schärfen. her das Mittel der Wahl gewesen. Ludwig lenkt den Blick nach Osten: „Das kann doch nicht sein, dass Tschechien die höchste EUFörderung bekommt und wir nichts. Da klafft eine riesengroße Förderlücke. Es besteht die Gefahr, dass Investitionen in der nördlichen Oberpfalz unterbleiben. Schlechte Karten für eine gute Entwicklung der Region.“ Wolfgang Eck pflichtet Ludwig bei. Die beiden spielen sich im Gespräch die Bälle zu und wissen sehr genau, wo ihr politisches Engagement einen besonders langen Atem braucht. Sie wissen auch, wo ihnen die Politik dankbar ist, weil sie aus den Reihen des IHK-Gremiums die praxisnahe Position zu einer politischen Entscheidung hört. Die Gremienarbeit fördert diese Meinungen zu Tage, formuliert Forderungen an die Politik und gibt diese wieder zurück an die Mitglieder im IHK-Gremium. Themen setzen Zu einem der langfristigen Projekte im IHKGremium Weiden gehört sicher das Projekt Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Regensburg und Hof als eines der zentralen Verkehrsprojekte der IHK Regensburg. Vor dem Hintergrund des DIHK-Jahresthemas Infrastruktur 2013 wird es sicher zahlreiche Gelegenheiten geben, das Thema auf bundespolitischer Ebene zu besprechen. Bildung – ein weiteres Thema, das das IHKGremium Weiden gar nicht auf die Tagesordnung setzen muss; es hat dort seinen Stammplatz. Fest steht: Die Zahl der Akademiker in 16 WIKO I 03 I 2013 Wirtschaftsstandort Weiden (Foto: Burdack) der nördlichen Oberpfalz ist nach wie vor unterdurchschnittlich. Doch setzte die Hochschule Amberg-Weiden (HAW) in dieser Frage entscheidende Impulse. Die Unternehmen selbst unterstützten die Hochschule von Beginn an. Für Wolfgang Eck und Gerhard Ludwig ist das noch heute einer der großen Erfolge der Gremiumsarbeit. Fast kämpferisch erinnert sich Ludwig: „Während die Politik die Erweiterung der Hochschule anfangs nicht unterstützte, verteidigten Volksbank und BHS Maschinen- und Anlagenbau GmbH den Ausbau mit großer finanzieller Unterstützung. Ihre Überzeugung lautete: Wir wollen die Hochschule weiterentwickeln, damit die jungen Menschen in der Region bleiben. „Das war – angesichts der demografischen Entwicklung - schon damals ein kluges Argument“, ergänzt Eck und erinnert an das Politikum EDV-Schule Wiesau. Die Bildungsstätte stand 2005 kurz vor dem Aus. Dass das schließlich verhindert wurde, schreibt er auch dem IHK-Gremium zu, das nimmer müde wurde, Politikern von der Bedeutung der Schule für die Region zu berichten. Cornelia Meichner führt das Altenstädter Familienunternehmen Meichner GmbH, ei- nen Großhandel für Papier und Verpackung, seit 1999 in der dritten Generation. Sie beliefert fast die gesamte nördliche Oberpfalz mit Büromaterial. Im IHK-Gremium aktiv und außerdem Vizepräsidentin im Wirtschaftsclub Nordoberpfalz, hat sich die engagierte Händlerin die Bildung auf die Fahnen geschrieben. „Eigentlich wollte ich Lehrerin werden“, bekennt die Betriebswirtin, der die Unternehmensnachfolge in die Wiege gelegt wurde. Heute arbeitet Cornelia Meichner als ehrenamtliche Evaluatorin für das Qualitätsmanagement von Mittelschulen. Außerdem betreut sie mit der Initiative Pro Ausbildung Mittelschüler bei ihrem Start ins Berufsleben. Gefragt nach den Top-Themen für die nächsten fünf Jahre IHK-Arbeit, überlegt die Geschäftsfrau nicht lange, zu gut kennt sie die Probleme der Betriebe, die eigenen und die der anderen. Die Elektrifizierung der Bahnstrecke von Regensburg nach Hof und die Breitbandversorgung haben oberste Priorität. Am Firmensitz selbst, gibt Meichner ein Beispiel, sei die Datenleitung so schlecht, dass der Internetshop, den die Großhändlerin betreibt, nicht im eigenen Haus liegen kann, sondern ausgelagert werden musste, … Nicht nur eine Boomregion Josef Kallmeier ist Geschäftsführer der Porzellanfabriken Christian Seltmann GmbH in Weiden. In der über 100-jährigen Geschichte des Unternehmens, das den Niedergang der Porzellanindustrie in der nördlichen Oberpfalz überdauert hat, ist es Tradition, sich in die regionalpolitische Debatte einzumischen. Kallmeier sagt das so, als müsse die Wirtschaft der Politik auf die Sprünge helfen und erinnert an Dr. Wilhelm Seltmann, den IHKPräsidenten der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts. „Wer den Mund nicht aufmacht, wird nicht gehört“, sagt Kallmeier. Es sei wichtig, sich für die nördliche Oberpfalz einzusetzen. Die Oberpfalz sei eben nicht nur Boomregion. Was ihm aus der Perspektive seines Unternehmens besonders wichtig sei? Verkehrspolitische, steuerpolitische, finanzpolitische Fragen, ja, aber besonders wichtig sei doch eines: Die Abwanderung der jungen Leute stoppen. „Porzellan geht durch hundert Hände. Wir brauchen hochqualifiziertes Per- Josef Kallmeier wirbt für Berufe in der Porzellanindustrie. sonal.“ Kallmeier hat einen Werbefeldzug für Berufe in der Porzellanindustrie gestartet. Während ihn Hunderte von Bewerbungen zum Mediengestalter erreichen, braucht Seltmann Industriekeramiker. Der Beruf gehört bei Jugendlichen nicht gerade zu den Favoriten. „Auf Ausbildungsmessen und in Schulen geht es uns darum, die Zukunft der Berufe in der Keramikindustrie zu skizzieren und ihre Attraktivität herauszustellen.“ Im Augenblick sind es rund 50 junge Menschen, die Seltmann in sieben bis acht Berufen ausbildet. Perspektiven aufzeigen, Überzeugungsarbeit leisten, das sind die Mittel, mit denen Seltmann der demografischen Entwicklung voller Hoffnung entgegenarbeitet. ■ Cornelia Meichner kennt die Betriebe der Region als Lieferantin. quote +++ klassisch Porzellan- und Glasindustrie, Bauindustrie +++ in den vergangenen Jahren verstärkter Ausbau des Dienstleistungssektors vor allem im Oberzentrum Weiden +++ Zentrum der Knopfindustrie in Deutschland in Bärnau/TIR +++ Metall-Maschinenbau und Fahrzeugzulieferindustrie, Versandhandel, Druckindustrie +++ Unternehmensauswahl: A.T.U Auto-Teile Unger GmbH & Co. KG, Weiden (Fachmärkte für Autozubehör), BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH, Weiherhammer (weltweit größter Lösungsanbieter in der Wellpappenindustrie), Constantia Hueck Folien GmbH & Co. KG, Pirk (Packstoffe für die Pharmazie- und Lebensmittelindustrie), F.X. Nachtmann Bleikristallwerke GmbH, Neustadt/WN, Pilkington Deutschland AG, Weiherhammer (Glasprodukte für Bau- und Fahrzeugindustrie), Josef Witt GmbH, Weiden (Versandhandel), Porzellanfabrik Weiden, Gebrüder Bauscher, ZN der BHS tabletop AG, Porzellanfabriken Christian Seltmann GmbH, Weiden, Schott-Rohrglas GmbH, Mitterteich (Spezialglas und -werkstoffe), WITRON Logistik + Informatik GmbH, Parkstein (Logistiksysteme) +++ Infrastruktur: HAW Hochschule Amberg-Weiden mit stark steigenden Studentenzahlen; alle Schularten mehrfach vertreten, Autobahnanschluss Nord-Süd A93, Autobahnkreuz Oberpfälzer Wald A6/A93 Ost-Westverbindung Richtung CZ, Verkehrsnetz bis auf einige Ortsumgehungen gut (Ausnahme TIR), Bahnanbindung in den vergangenen Jahren verschlechtert, keine Elektrifizierung der Strecke Regensburg-Weiden-Hof, ÖPNV-Taktung ausbaufähig, Freizeiteinrichtungen (Bäder, Stadthalle, Museen etc.) vorhanden +++ …, ausgelagert werden musste zu CP2, einer Full-Service-Werbeagentur, gegründet 1989, in der Aufbruchszeit der Oberpfalz. Geschäftsführer Cristian Fröhlich ist Kopf der Agentur, die heute im Gewerbegebiet Altenstadt, in München und in Wien vertreten ist. Dabei liegen die großen Chancen der Agentur in der individuellen Betreuung der Kunden. Als Mitglied im IHK-Gremium Weiden, liegt dem Werber besonders an der Marke Oberpfalz. Was ist das? Wer kennt das? „Dem Profil der Oberpfalz fehlt definitiv die Schärfe“, sagt Fröhlich und outet sich sogleich als Gegner der Initiativen zur Metropolregion Nürnberg. „Da sehe ich keinen Nutzen für unsere Region, keine Vorteile.“ Viel spannender findet der Werbeprofi die Frage, wie die Zusammenarbeit mit Tschechien weitergeht. „Wir brauchen Vereinigungen, die zu unseren Zielen passen, die unsere Region bekannter machen.“ Die Europaregion Donau-Moldau stehe in diesem Zusammenhang viel näher. Bei einer Abstimmung entschied sich das IHK-Gremium Weiden jetzt für ein Engagement im erst kürzlich neu gegründeten Verein Wirtschaft für die Metropolregion Nürnberg. Kritiker wie Christian Fröhlich haben sich bisher wenige gemeldet. Nun wollen die IHK-Gremien Amberg, Neumarkt und Weiden gemeinsam ihre Erwartungen an die Metropolregion formulieren und prüfen, inwieweit diese eingelöst werden können. REGION I Gremium Weiden +++ 213.040 Einwohner, 72.720 Beschäftigte, 2.400 Ausbildungsverhältnisse,13.440 IHK-zugehörige Unternehmen, 38,2 Prozent Export- Werbung für die Oberpfalz SERVICE PRAXISWISSEN I Verkehr Mehr Mängel bei Lkws Kontrolleure schlagen Alarm: Lkws aus Mittelund Osteuropa (MOE) seien teilweise in desaströsem Zustand. Auch ist die Ladung der Fahrzeuge oft nur schlecht gesichert. Das zeigt eine exklusive Auswertung des Bundesamts für Güterverkehr (BAG) für trans aktuell. Daraus geht auch hervor, dass die Lkw aus den EU-Beitrittsländern von 2004 und 2007 im Vergleich zu jenen aus den 15 alten EUStaaten immer öfter Grund zur Sorge geben. der alten EU entdeckten die Beamten im Verhältnis 1,5 Mal so viele Verstöße wie bei jenen aus den Beitrittsländern. Das kann laut BAG aber daran liegen, dass die Flotten aus Westeuropa meist mit digitalem Tachografen ausgestattet sind, sodass Verstöße einfacher festgestellt werden können als bei analogen Kontrollgeräten. „Die MOE-Staaten dagegen verfügen vielfach noch über analoge Kontrollgeräte“, heißt es. Doch mit dem Digitacho kommt das nächste Problem: Es wird in großem Stil manipuliert. Das BAG macht dies am Beispiel der Ladungssicherung (Lasi) und seiner Technischen Unterwegskontrolle (TUK) fest. Setzt man die festgestellten Verstöße zueinander ins Verhältnis, schnitten Lkw aus den MOE-Ländern bei Kontrollen im Jahr 2009 doppelt so schlecht ab wie jene aus der EU 15. Der Negativtrend hat sich signifikant fortgesetzt: 2010 und 2011 liegt das Verhältnis bei der Ladungssicherung bereits bei 4:1. Beim technischen Zustand der Fahrzeuge liegen die Beanstandungsquoten der Lkw aus den MOE-Staaten gegenüber denen aus der alten EU 2011 bei 6:1 und 2010 sogar bei 7:1. BAG-Präsident Marquardt spricht von einem oftmals anderen Wartungsverständnis. So treffe der Kontrolldienst vielfach relativ junge Fahrzeuge an, bei denen erhebliche technische Mängel zu verzeichnen sind. Was den Vergleich zwischen alten und neuen EU-Ländern angeht: 2011 wurden 44.979 Lkw aus den restlichen Ländern der alten EU gestoppt (2010: 50.797), bei ihnen registrierten die Beamten 345 Lasi- und 993 TUK-Verstöße (2010: 316 und 537). Aus den MOE-Staaten kontrollierte das BAG 84.645 Fahrzeuge (2010: 101.984). Fündig wurden sie 1.500 Mal bei Lasi-Verstößen und 5.869 Mal bei TUK-Verstößen (2010: 1.342 und 4.094). Bemerkenswert ist ein weiteres Ergebnis des Vergleichs: Betrachtet man die Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht, sieht die Statistik für die Lkw aus Mittel- und Osteuropa wesentlich günstiger aus. Bei denjenigen aus Deutschland beziehungsweise den Staaten 18 WIKO I 03 I 2013 chen Antrieben und den Trend zu immer mehr Hybridfahrzeugen voranzubringen. Bei den Vorschriften zur Sicherung des Steueraufkommens nahm die Koalition einige Änderungen vor. So sollen tatsächlich getragene Selbstbehalte bei Kfz-Haftpflichtversicherungen nicht mehr steuerpflichtig werden. Die Vorschrift hätte vor allem Großkunden mit Fahrzeugflotten betroffen. Die CDU/CSU-Fraktion hob die Befreiung von Elektrofahrzeugen und Autos mit Brennstoffzellentechnik von der Steuer hervor. Von der SPD-Fraktion wurde kritisiert, dass nur Neufahrzeuge nach ihrem Kohlendioxidausstoß besteuert würden. Die Koalition habe ihre eigene Ankündigung, die Besteuerung nach Kohlendioxidausstoß auch auf Altfahrzeuge auszudehnen, nicht eingehalten. Die Linksfraktion kritisierte generell die Förderung von Elektroautos. Entscheidend sei, wie der Strom erzeugt werde. Komme der Strom aus Atom- oder Kohlekraftwerken, sei das gerade nicht umweltfreundlich. Förderung für Elektroautos ausgeweitet Der Bundestag hat die Steuervergünstigungen für Elektroautos ausgeweitet. Dies gilt für alle Personenkraftwagen, Nutzfahrzeuge, Leichtfahrzeuge und Krafträder, die zwischen dem 18. Mai 2011 und 31. Dezember 2015 zugelassen wurden und werden. Fahrzeuge, die im Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2020 erstmals zugelassen werden, sollen wieder wie bisher schon für den Zeitraum von fünf Jahren von der Steuer befreit werden. Auf Antrag der Koalitionsfraktionen wurden auch Fahrzeuge mit Brennstoffzellen in die Regelung einbezogen. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hatte vergeblich gefordert, alle Fahrzeuge mit einem Ausstoß unter 50 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer von der Steuer zu befreien. Das wäre ein wichtiger Beitrag, um Forschung und Entwicklung hocheffizienter Antriebe wie auch die Innovationsdynamik bei herkömmli- Onlinehandel treibt Paketmarkt an Der Paketverkehr steht für knapp die Hälfte des deutschen Kep-Marktes. Wachstumstreiber ist der Internethandel. Zugleich herrscht bei der Paketzustellung ein aggressiver Preiskampf, den die Dienstleister nur mit einer ausreichenden Auslastung ihrer Ressourcen überleben können. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Top 100 der Logistik 2012/2013“. Der Markt für Kurier-, Express- und Paketdienste (Kep) in Deutschland ist in jüngster Zeit kräftig gewachsen. Machte das Volumen Ende des vergangenen Jahrzehntes noch 11,1 Mrd. EUR aus, so liegt es inzwischen bei 15,4 Mrd. EUR. Parallel dazu ist die Transportmenge von geschätzten 2 Mrd. auf 2,7 Mrd. Sendungen gestiegen. Wird ein durchschnittliches Gewicht von 6 kg pro Sendung unterstellt, so ergibt sich ein Tonnagevolumen von 16 Mio. t. Der durch- Wirtschaftsprüfung | Steuerberatung | Unternehmensberatung Gemeinsam Werte schaffen. Int. Rechnungslegung / IFRS CM Treuhandgesellschaft Regensburg mbH Dipl. Kfm. P. Christgau WP/STB Dipl. Kfm. C. Mehltretter WP/STB schnittliche Erlös pro Auftrag liegt dann bei 6 EUR. Diese Zahlen gehen aus der Untersuchung „Die Top 100 der Logistik 2012/2013“ von Prof. Christian Kille, Hochschule Würzburg, hervor, die jetzt im Deutschen Verkehrs-Verlag (DVV) erschienen ist. Die Studie ist ein Gemeinschaftswerk der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services, der DVV Media Group und der Bundesvereinigung Logistik. Es ist nicht abzusehen, dass dieser Trend zum Erliegen kommt, denn immer neue Marktsegmente finden im Internethandel Anklang. Nach Büchern und CDs, Bekleidung und Schuhen, Unterhaltungselektronik und PCs erwarten Marktexperten mit dem Baumarktsortiment die nächste Wachstumswelle. Zweitgrößter Kep-Teilmarkt mit einem Jahresumsatz von rund 4 Mrd. EUR sind die Geschäfte der Kurierdienste. Sie befördern kleinere Sendungen, die ohne wesentliche Konsolidierungen in direkten, begleiteten Fahrten zwischen Versendern und Empfängern abgewickelt werden. Dieser Markt ist klein- und kleinstbetrieblich strukturiert. Er kann in die Subsegmente City-/Regionalkuriere sowie Übernacht-Kurierdienste über weite Distanzen gegliedert werden. Auf Expressdienste, dem dritten Segment des Kep-Marktes, entfällt ein Jahresumsatz von 3,5 Mrd. EUR. Internationale Verkehre machen davon im Jahr rund 1,5 Mrd. EUR aus. National fallen 80 Mio. Sendungen an, im internationalen Verkehr sind es 30 Mio. Sendungen. Restrukturierungs- und Sanierungsgutachten Steuerliche Gestaltungsberatung EINKEHRENAUFATMENKREATIVTAGEN Einfach gut Frisch-zubereitete Hausmannskost mit regionalen Produkten Natürlich Während der Tagungspause frische Luft tanken im Klosterpark Ungewöhnlich Klosterkirche Klosterpark bieten Möglichkeiten für Lesungen und Veranstaltungen in einem besonderen Rahmen Ruhig Die Veranstaltungsräume ermöglichen konzentriertes Arbeiten in ruhiger Lage mit viel Tageslicht Entfaltung 10 Veranstaltungsräume bieten zahlreiche Entfaltungsmöglichkeiten +LOSTER3T*OSEF.EUMARKT www.Kloster-erleben.eu Kloster St. Josef Wildbad 1 · 92318 Neumarkt Tel. +49 (0)9181 4500 7000 [email protected] www.kloster-erleben.eu Kennenlern-Angebot für Ihre Tagung ab 33,50 ¼p.P. 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Tel. +49 (0)941 20829-0 www.cmtreuhandgesellschaft.de Unternehmensbewertungen und sonstige Wertgutachten London City oder Stansted bis zu 3 x pro Tag nonstop WIKO I 03 I 2013 19 TITEL I Management Vorbilder Frauen in Führung Frauen in leitenden Positionen sind rar gesät. Es braucht Rollenvorbilder, damit die „weibliche Führungskraft“ von der Neben- zur Hauptrolle wird. „Wirtschaft konkret“ hat sich auf die Suche nach Role-Models gemacht. von Tanja Rexhepaj E rfolgreiche Montanunternehmerin, Chefin von 900 Beschäftigten in der Textilindustrie, Wohltäterin und Mutter von zwölf Kindern: Die Karriere von Barbara Uthmann ist höchst außergewöhnlich. Zwölf Jahre lang behauptete sie sich als Frau in der Männerdomäne des Bergbaus, zehn Jahre lang leitete sie ihren eigenen Betrieb, in dem Borten in Klöppelarbeit hergestellt wurden, in all den Jahren war sie alleiniges Familienoberhaupt, denn schon mit 39 Jahren wurde sie Witwe. Barbara Uthmann war eine starke weibliche Führungspersönlichkeit. Und sie war es vor 460 Jahren. Ihr Leben als Geschäftsfrau begann 1553 in Annaberg im Erzgebirge. Barbara Uthmann (1514-1575) war die außergewöhnlichste Unternehmerin Deutschlands im 16. Jahrhundert, ja eine der außergewöhnlichsten Unternehmerinnen Deutschlands überhaupt. 20 WIKO I 03 I 2013 Frauen, die Verantwortung tragen, die ihr eigenes Geschäft aufmachen, ihren eigenen Betrieb leiten, Frauen als Führungspersönlichkeiten – es gab sie immer, man denke nur an Amalie Krupp (1732-1810), Begründerin des Thyssen-Krupp-Imperiums, an Teddy-Fabrikantin Margarete Steiff (1847–1909) oder Puppenherstellerin Käthe Kruse (18831968). Aber immer waren sie die große Ausnahme. Und deshalb kennt man sie. Frauen an der Spitze? Keiner kennt hingegen Karin Dorrepaal. Die Niederländerin hatte im September 2004 etwas geschafft, was noch keiner Frau vor ihr gelungen war: Als Erste zog sie in den Vorstand eines DAX-30-Unternehmens ein, nämlich beim Pharmakonzern Bayer-Schering. Insofern war Karin Dorrepaal eine Pionierin, doch ein Denkmal stiftete ihr dafür keiner. Anders als Barbara Uthmann, die in ihrer Heimatstadt mit einem Uthmann- Brunnen geehrt wurde. Vielleicht liegt es daran, dass mittlerweile etlichen Frauen das gleiche gelungen ist, wie zuvor Karin Dorrepaal: Aktuell sitzen 15 Frauen in den Vorständen der DAX-30-Konzerne, was einem Anteil von 7,8 Prozent entspricht. Jedes Jahr gibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin, im so genannten Managerinnen-Barometer diese Zahlen bekannt. DIW-Forschungsdirektorin Elke Holst relativiert diese Zahl jedoch gleich: „Zum einen handelt es sich nur um 30 Unternehmen, und dort sind geringe Veränderungen natürlich mit größeren prozentualen Anteilen verbunden. Zum anderen stehen diese Unternehmen auch verstärkt im Fokus der Öffentlichkeit und sehen sich so mit einem größeren Handlungsdruck konfrontiert“, sagt sie. Erweitert man nämlich den Kreis auf die 200 größten Unternehmen in Deutschland, so schrumpft nach den Erhebungen des DIW der Frauenanteil an Vorstandspositionen auf gerade einmal vier Prozent. „Ich hatte immer sehr viel Freude an dem, was ich beruflich getan habe. Und es war immer auch ein Quäntchen Glück dabei.“ Ulrike Hilger WIKO I 03 I 2013 21 TITEL Welche Gründe hat dieser verschwindend geringe Anteil? Ist es die geschlechtsspezifische Segregation bei der Berufswahl, also die Tatsache, dass beispielsweise noch immer viel weniger Frauen als Männer ein MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik)-Fach studieren? Sind es Hürden bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, mangelnde Möglichkeiten bei der Work-Life-Balance als Führungskraft? Ist es die männliche Monokultur in den Top-Gremien, die Frauen abschreckt oder fehlen ihnen schlichtweg Rollen-Vorbilder? „Wirtschaft konkret“ hat fünf solcher Role-Models gefunden und sie befragt. Geschäftsführerin mit Sportsgeist Ulrike Hilger, 51 Jahre alt, verheiratet, ein Sohn (13 Jahre alt), ist als Geschäftsführerin bei der Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH Neumarkt verantwortlich für Finanzbuchhaltung, Controlling, IT und Recht. Aktuell hat die Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH rund 2.000 Mitarbeiter an fünf Standorten in Deutschland. „Ich bin überzeugt, dass es ab einem gewissen Level keine Rolle mehr spielt, ob man nun Mann oder Frau ist. Ich habe mich profiliert und positioniert über Leistung und hatte Entscheider, die das ebenso gesehen haben“, sagt sie. Ulrike Hilger hat in München Betriebswirtschaft studiert, war zehn Jahre lang in der Bekleidungsindustrie tätig und ist seit nunmehr zehn Jahren bei Pfleiderer, wo sie 2005 zur kaufmännischen Geschäftsführerin aufstieg. Eine führende Rolle hatte sie zu Beginn ihrer Karriere nicht im Blick. „Ganz klar, nein. Mit dieser Absicht habe ich meinen Berufsweg keinesfalls begonnen. Als junge Frau hatte ich so viele verschiedene Interessen, dass mir eine Fokussierung auf eine Position viel zu langweilig vorgekommen wäre.“ Geplant hat sie ihren Aufstieg in die Chefetage ebenso wenig: „Ich hatte immer sehr viel Freude an dem, was ich beruflich getan habe. Und es war immer auch ein Quäntchen Glück dabei.“ Stufe für Stufe ist Ulrike Hilger nach oben gestiegen. „Sportsgeist“ sei dabei unabdingbar gewesen, auch, dass sie klar Position beziehen könne. „Man braucht eine klare Vorstellung von dem, was man will. Sich treu bleiben, Humor bei der Sache, auch mal über sich selbst lachen können, das alles ist wichtig“, sagt Hilger. 22 WIKO I 03 I 2013 Unternehmenskultur offen für Frauen? Aber auch voller Einsatz ist bei einer Karriere wie ihrer unbedingt erforderlich. Nach der Geburt ihres heute 13-jährigen Sohnes hat sie nur sechs Wochen pausiert. „Im Nachhinein betrachtet, hätte ich mir gerne eine längere Auszeit gegönnt. Eine Geburt ist ja prinzipiell ein guter Moment, den man zum Innehalten nutzen sollte.“ Mit sehr guter Organisation und Unterstützung habe sie Familie und Beruf unter einen Hut bekommen. „Da mein Mann freiberuflich tätig ist und frei wählbare Arbeitszeiten hat, hat er mehr übernommen im Haushalt und in der Erziehungsarbeit. Das ging bei uns weit übers Teilen hinaus.“ Ulrike Hilger hält es für unerlässlich, dass Unternehmen sich selbst verpflichten, den Frauenanteil auch an den Führungspositionen zu erhöhen. „Die Unternehmenskulturen müssen sich für Frauen öffnen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass kleine Unregelmäßigkeiten, wie ein Meeting um 19 Uhr, einem das Leben schwer machen können, wenn die Krippe um 18 Uhr schließt. Solche Meetings müssen dann eben um 15 Uhr stattfinden.“ Neue Männergeneration Auch Vorbilder, Role-Models, hält Ulrike Hilger für entscheidend: „Ich selbst bin Mentorin für junge Frauen im Unternehmen und im Exzellenz-Programm der Universität Regensburg von Prof. Dr. Michael Dowling. Dort habe ich übrigens zum ersten Mal einen männlichen Mentee. Er hat ganz bewusst mich gewählt, weil er verstehen möchte, wie Frauen in Führungspositionen ticken. Das beobachte ich im Moment ganz stark, dass eine neue Männergeneration heranwächst, die sich in dieser Richtung breiter aufstellt; sie wollen Diversität, wollen gemischte Teams.“ Ein Trend, den der Zukunftsforscher Matthias Horx bereits in seine „Megatrends“ aufgenommen hat. Als „Female Shift“ bezeichnet er es, dass traditionell weibliche Stärken wie Empathiefähigkeit und Kommunikation in den Vordergrund rückten und zu einer Verweiblichung politischer und wirtschaftlicher Strukturen führten. „Der mit diesem Megatrend einhergehende Wertewandel wird durch eine ökonomische Strukturveränderung vorangetrieben: Je mehr Frauen in Führungspositionen, desto besser geht es der Wirtschaft“, ist in Veröffentlichungen von Horx Zukunftsinstitut nachzulesen. Fakt ist das spätestens seit der viel beachteten McKinsey-Studie „Women Matter 1“ aus dem Jahr 2007: McKinsey wählte für die Analyse die europäischen Firmen mit dem höchsten Anteil an Frauen in Topmanagement-Positionen aus. Diese weisen unbestritten eine höhere wirtschaftliche und finanzielle Performance auf, als Unternehmen mit einem geringeren Frauenanteil. Regensburg für Chancengleichheit Eine Tatsache, die auch in Deutschland allmählich durchsickert: Staatliche Programme wie „Mehr Frauen in Führungspositionen – Regionale Bündnisse für Chancengleichheit“ sollen Firmen in ihrer Frauenförderung unterstützen. In Bayern nimmt Regensburg als einziger Standort an der Initiative teil. Bis zum Jahr 2015 sollen die beteiligten Unternehmen, darunter Infineon, REWAG, Krones oder der Mittelbayerische Verlag, betriebsindividuelle Vereinbarungen zur Erhöhung des Frauenanteils auf allen Ebenen erarbeiten und umsetzen. Seit 2004 gibt es die ebenfalls staatliche Initiative „Lokale Bündnisse für Familien“, in denen auch die IHK Regensburg Mitglied ist. Sandra Hennig, IHK-Expertin für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, begrüßt die neue Kampagne ausdrücklich, denn: „Familienfreundlich bedeutet noch nicht, dass Frauen in Führungspositionen kommen können. Auch in einem familienfreundlichen Unternehmen kann es die gläserne Decke geben.“ Das ChancengleichheitsProgramm tut also Not, zumal bei den Führungspositionen wie Geschäftsführung oder Bereichsleitung in großen Unternehmen die Frauen in Deutschland kaum aufholen. Das Statistische Bundesamt beziffert den Anteil der weiblichen Führungskräfte im Jahr 2010 auf 30 Prozent, den im Jahr 2001 auf 27 Prozent. Ein echter Anstieg sieht anders aus. Die Bereichsleiterinnen Diese beiden Frauen arbeiten je in der Bereichsleitung eines DAX-30-Unternehmens: Theresia Herden, 55 Jahre alt, verheiratet, zwei erwachsene Töchter ist als Abteilungsleiterin bei Siemens in Amberg Vorgesetzte für rund 300 Mitarbeiter und zuständig für die Produktion von elektronischen Geräten sowie Positions- und Meldeschaltern. Harriet Fronauer, 47 Jahre alt, alleinerziehende „Frauen sehen manches, was ein Mann nicht sieht; sie verfügen eher über die so genannten Soft Skills. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es extrem wichtig ist, zu sehen, wie es den Mitarbeitern geht, ein Gespür für Menschen zu haben.“ Theresia Herden Mutter von elfjährigen Zwillingen, ist Fertigungsgruppenleiterin in der Lackiererei des BMW-Werks Regensburg. Die beiden Frauen sind das, was das Statistische Bundesamt als Führungskraft in der verarbeitenden Industrie mit einem Frauenanteil von 17 Prozent beziffert. In einer Männerdomäne Verantwortung für eine große Abteilung zu haben: Für Theresia Herden, die sich selbst als „Leit- tier“ bezeichnet, ist das zur Selbstverständlichkeit geworden. „Ich hatte immer die gleichen Chancen wie ein Mann auch. Und ich habe nicht das Gefühl, dass ich Ellenbogen gebraucht hätte, um die Chancen auch zu nutzen. Sicher: Man muss auch hart im Nehmen sein und darf sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Aber da sind wir Frauen im Vorteil: Wir glauben nicht alles, was uns erzählt wird.“ Theresia Herden hat es in ihrem Arbeitsleben durchaus als Vorteil empfunden, eine Frau zu sein: „Frauen sehen manches, was ein Mann nicht sieht; sie verfügen eher über die so genannten Soft Skills. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es extrem wichtig ist, zu sehen, wie es den Mitarbeitern geht, ein Gespür für Menschen zu haben.“ WIKO I 03 I 2013 23 TITEL „Ich hatte nie Probleme, als Fachfrau anerkannt zu werden und wurde auch als disziplinarische Vorgesetzte immer akzeptiert. In der Produktionsbesprechung bin ich immer noch die einzige Frau.“ Harriet Fronauer Führung nur in Vollzeit? Ein Gespür für Menschen braucht Harriet Fronauer auch, oder besser gesagt für Männer, denn im Bereich Füller-Finish der BMW-Lackiererei ist sie Vorgesetzte von 200 Mitarbeitern, von denen rund 90 Prozent männlich sind. „Ich hatte nie Probleme, als Fachfrau anerkannt zu werden und 24 WIKO I 03 I 2013 wurde auch als disziplinarische Vorgesetzte immer akzeptiert. In der Produktionsbesprechung bin ich immer noch die einzige Frau.“ Doch in Harriet Fronauers Erwerbsbiografie gibt es ihn, den kleinen Karriereknick: Als sie ihre Zwillinge bekam, pausierte sie ein Jahr lang. Danach stieg sie in Teilzeit wieder ein – damit war die vorherige Führungsposition hinfällig. „Was die Füh- rungsaufgaben angeht, gab es da also schon einen Bruch, nicht aber, was das Gehalt angeht. Zum Glück wurde nach einem weiteren Jahr die werkseigene Tagesstätte „BMWStrolche“ eröffnet. Meine Kinder gehörten mit zu den ersten, die sie besuchten. Ab da hatte ich wieder die Möglichkeit, Vollzeit zu arbeiten. Mit der Vollzeit kam ich auch wieder in eine Führungsposition.“ Obwohl viele Firmen flexible Arbeitszeitmodelle inzwischen ganz oben auf ihrer Agenda stehen haben – Teilzeitarbeit oder Jobsharing werden noch so gut wie nirgends auf Führungspositionen bezogen. Führung bedeutet für die allermeisten immer noch: Vor-Ort-Präsenz und allzeitige Verfügbarkeit. Doch bei jungen Nachwuchskräften, weiblichen wie männlichen, stößt das zunehmend auf Unverständnis. Sie suchen nämlich nicht nur im Arbeitsleben nach Verwirklichung, sondern auch im Privaten, als ehrenamtlich Engagierte, im Verein, als moderne Bürger eben. Managementansätze aus den USA wie der Total-Leadership oder der Managing-Diversity-Ansatz sehen daher Berufs- und Privatleben nicht mehr als voneinander getrennte Bereiche. Produktivitätspotenziale können demnach nur voll ausgeschöpft werden, wenn beide Bereiche gleichermaßen berücksichtigt werden. Leiterin des Familienbetriebs Martina Stahl-Förster, 41 Jahre alt, verheiratet, keine Kinder, leitet als Gesellschafterin und Geschäftsführerin die Günter Stahl GmbH in Wackersdorf, eine der führenden Personal-Unternehmensberatungen in Nordostbayern. Gerade im eigenen Familienbetrieb sieht sie sich mit der Herausforderung konfrontiert einen Ausgleich zwischen Berufs- und Privatleben zu finden. „Ich „Für mich ging nach der Ernennung zur GF aber erst ein langer Weg los, wo ich mich im Berufsleben und in meiner Position erfolgreich behaupten musste.“ Martina Stahl-Förster WIKO I 03 I 2013 25 TITEL „Wir brauchen eine kritische Masse von Frauen als Vorbilder. Im Falle von Frauenquoten in Führungspositionen heißt das, je mehr Frauen in Führungspositionen sind, umso mehr Rollenvorbilder gibt es für andere Frauen.“ Ingrid Asche 26 WIKO I 03 I 2013 schöpfe Kraft in der Familie und mache Sport – das eröffnet mir Freiräume“, sagt sie. „Im eigenen Unternehmen hat man gewisse Freiheiten wie zum Beispiel Festlegung von Arbeitszeit oder –ort. Dieser Freiraum spielt sich aber in sehr engen Grenzen ab, die in meinem Fall meist der Kunde oder auch die Mitarbeiter vorgeben. Meine Einstellung zum Unternehmertum ist, dass Freizeit und Beruf ineinander übergehen müssen. Das eigene Unternehmen ist gleichzeitig ‚Hobby‘ und dementsprechend Zeit verbringt man damit. Ganz wichtig ist, dass Familie und Privatleben das mittragen.“ Nach Abitur und Berufsausbildung zur Fachgehilfin für steuerberatende Berufe hat Martina Stahl-Förster bereits während ihres Betriebswirtschaftsstudiums im Unternehmen ihres Vaters mitgearbeitet. Schon bald nach Studienabschluss wurde sie zur Geschäftsführerin. „Familiär bedingt hat es sich ergeben, dass mein Weg in diese Rolle geführt hat“, sagt sie. „Sicher war es aus der Not heraus, da mein Vater krankheitsbedingt immer wieder ausgefallen ist. Für mich ging nach der Ernennung zur GF aber erst ein langer Weg los, wo ich mich im Berufsleben und in meiner Position erfolgreich behaupten musste.“ Als Chefin von 13 Mitarbeitern trägt Martina Stahl-Förster Verantwortung. Verantwortung, die sie nie gescheut hat, im Gegenteil: „Mir kommt es so vor, als hätte ich sie sogar angezogen. Unser Unternehmen weiter auszubauen, davor würde ich mich nicht scheuen.“ Sagt’s und macht Nägel mit Köpfen: Derzeit baut die Günter Stahl GmbH ein eigenes Bürogebäude in zentraler Lage in der Gemeinde Wackersdorf, das bisher größte Investitionsprojekt der Firma. Einzug in die neuen Geschäftsräume soll Mitte des Jahres sein. Dass sie dafür vieles hinten anstellen muss, nimmt Martina Stahl-Förster gerne in Kauf. Ein-Frau-Unternehmen Ingrid Asche, 57 Jahre alt, verheiratet, ein erwachsener Sohn, selbstständig als Coach in Personal- und Teamentwicklung, ist ein bisschen von allem - Geschäftsführerin in eigener Sache, Bereichsleiterin sowieso und auch Chefin ihres Betriebs. Genau darin besteht für sie auch die Herausforderung: „Von den Vertragsverhandlungen bis zum TesaFilm-Einkaufen für alles alleine verantwortlich sein zu müssen und es auch selbst zu ma- chen und zu organisieren. Das bedeutet auch immer zwischen verschiedenartigen Tätigkeiten hin und her zu switchen“, sagt Ingrid Asche. Seit 1999 ist sie selbstständig und bietet Seminare rund um das Thema „Gesundheit im Beruf“ an. Als Diplom-Pädagogin arbeitete sie nach ihrem Studium in einer sozialpsychiatrischen Beratungsstelle. „Solange ich Gestaltungsfreiraum und Handlungsspielraum hatte, konnte ich immer auch gut damit leben, geführt zu werden“, sagt sie. Doch das war irgendwann nicht mehr der Fall. Ingrid Asche fühlte sich unterfordert, wollte zudem weg von der sozialen Schiene. Ihr Sohn war gerade sechs Jahre alt, als sie den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Mit ihrem Arbeitsschwerpunkt, Seminare zu Mobbing, Sucht, Burn-Out oder psychischen Erkrankungen, ist Ingrid Asche gut nachgefragt. Bloß kein Nagelstudio Nach Angaben der städtischen Beratungsstelle „Frau und Beruf“ in Regensburg orientieren sich immer mehr Frauen in Richtung Selbstständigkeit, weil sie an ihrem Arbeitsplatz gesundheitlichen Risiken wie Mobbing ausgesetzt sind. Viele Frauen erwägten auch im Anschluss an die Elternzeit eine Existenzgründung. „Viele denken bei Frauengründungen sofort an das Nagelstudio. Aber in den letzten drei Jahren hatten wir dazu keine einzige Gründungs- beratung“, sagt Michaela Wolff von „Frau und Beruf“. Stark im Kommen seien hingegen Ein-Frau-Unternehmen wie das von Ingrid Asche, im Coaching etwa. Im vergangenen Jahr haben 100 Frauen bei Michaela Wolff eine Beratung aufgesucht – Tendenz stark steigend: 2011 waren es noch 90, im Jahr 2010 nur 60 Beratungen. Jedes Jahr findet eine Infoveranstaltung für Existenzgründerinnen statt; am 9. März ist es wieder soweit. Dann wird auch Ingrid Asche dabei sein: Als erste Vorsitzende im internationalen Netzwerk „Business and Professional Women“ (BPW) Regensburg gibt sie ihre Erfahrungen an junge Frauen weiter. Der BPW hat in Deutschland den Equal Pay Day eingeführt, ein Tag, der auf die Gehaltslücke zwischen Männern und Frauen aufmerksam machen soll. Auch für Frauenquoten macht sich der BPW stark. „Wir brauchen eine kritische Masse von Frauen als Vorbilder. Im Falle von Frauenquoten in Führungspositionen heißt das, je mehr Frauen in Führungs- Info Gleiche Chancen mit Familie In der bundesweiten Initiative „Regionale Bündnisse für Chancengleichheit“ setzen sich Politik und Wirtschaft gemeinsam für Frauen in Führungspositionen ein. Infos unter www.regionale-buendnisse.de „Lokale Bündnisse für Familie“, auch im Kammerbezirk der IHK Regensburg. Infos unter www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de IHK-Ansprechpartnerin: Sandra Hennig Tel. 0941/5694-258 [email protected] positionen sind, umso mehr Rollenvorbilder gibt es für andere Frauen“, sagt Ingrid Asche. „Role-Models“ also, ein moderner Begriff, der aber inhaltlich ganz genau auf Barbara Uthmann, die sächsische Vorzeige-Unternehmerin aus dem 16. Jahrhundert, passt. 1561 beschäftigte sie 900 Frauen und Mädchen in ihrer Bortenmanufaktur - und war für viele von ihnen ein großes Vorbild. Dass sie auch heute noch leuchtendes Vorbild ist, hat sie ihren Verehrern zu verdanken: Vor zehn Jahren wurde ein neu entdeckter Asteroid nach ihr benannt. Der Kleinplanet kreist 225 Millionen Kilometer von der Erde entfernt um die Sonne: Als Symbol für eine starke Frau, die schon im Mittelalter die Hauptrolle „Führungskraft“ für sich entdeckt hatte. ■ Service Podcast Den Audiobeitrag können Sie downloaden: www.ihk-regensburg.de/ podcast WIKO I 03 I 2013 27 REGION Dömges Architekten AG Architektur zwischen Erbe und Zukunft Service Podcast Den Audiobeitrag können Sie downloaden: www.ihk-regensburg.de/ podcast 28 WIKO I 03 I 2013 Leuchtet blau: Firmengebäude Siemens VDO in Regensburg. (Firmenfoto) Im architektonischen Spannungsfeld zwischen dem Weltkulturerbe der Altstadt und dem modernen Regensburg hat das Architekturbüro Dömges in den vergangenen 60 Jahren wegweisende Akzente gesetzt. Siegfried Dömges etablierte mit dem Architekturkreis ein neues Bewusstsein für Architektur in der Stadt, nicht immer ohne Konfrontation, aber immer auf der Suche nach der besten Lösung. WIKO I 03 I 2013 29 REGION Von Ralf Tautz I n einer Stadt wie Regensburg, in der sich Baumeister aus zwei Jahrtausenden verewigt haben, stehen Bauherren und Architekten oftmals vor einem Dilemma: Einerseits soll der Charakter des Weltkulturerbes bewahrt werden, auf der anderen Seite braucht auch das moderne Regensburg eine eigene, unverwechselbare Architektur, die sich mit der Zeitlosigkeit der mittelalterlichen Baukultur messen lassen kann. Das Architekturbüro Dömges, das heute von den Architekten Robert Fischer und Thomas Eckert geleitet wird, setzt sich seit mehr als 60 Jahren mit diesem Spannungsfeld auseinander und hat für zahlreiche Regensburger Gebäude neue Ideen gefunden, historische und moderne Baukultur miteinander zu verbinden. Die federführende Kraft war dabei Siegfried Dömges (1939-2008), der 1993 den Architekturkreis gründete, der wiederum 1997 den Gestaltungsbeirat ins Leben rief. Siegfried Dömges etablierte ein neues Bewusstsein für die Architektur in der Domstadt und wurde dafür 2005 mit dem „Stadtschlüssel“ ausgezeichnet. „Der Architekturkreis war der entscheidende Impuls, um in Regensburg die Architekturszene aufzurütteln“, erzählt Eckert. Während früher über neue Wege in der Baukunst gar nicht nachgedacht worden sei, habe der Gestaltungsbeirat den Wettbewerb belebt und den Anspruch insgesamt nach oben getrieben. „Wir haben zwar keine ‚Leuchtturmprojekte’, aber das Gesamtniveau der Architektur hat sich in der Breite deutlich gehoben“, sagt Eckert. Neues wagen „Neues zu wagen ohne waghalsig zu werden, dem Bauherren dienen, der Aufgabe gerecht werden, und in unserem Tun die Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Öffentlichkeit stets im Blick behalten“, so beschreibt Eckert die Philosophie der Dömges AG, die heute praktisch das gesamte Leistungsspektrum von Architektur und Stadtplanung abdeckt. Dazu gehört der Industrieund Wohnbau, der Bau von öffentlichen Einrichtungen, wie Verwaltungsgebäuden, Schulen, Universitäten und Justizbauten, die 30 WIKO I 03 I 2013 Robert Fischer (l.) und Thomas Eckert leiten das Architektenbüro heute. (Firmenfotos) Zusammenarbeit mit Bauingenieuren an konstruktiven Projekten, die Projektentwicklung und die Durchführung von PrivatePublic-Partnership-Modellen bis hin zur Vorbereitung von Architektenwettbewerben. Dieses breit gefächerte Portfolio hat sich im Laufe der Jahrzehnte anhand der Aufgaben entwickelt, die sich dem Büro stellten. Als sich der gebürtige Rheinländer Max Dömges, der Vater von Siegfried Dömges, 1946 selbstständig machte, war er vor allem als Werksarchitekt der Messerschmitt GmbH bekannt. Als Fachmann für Industriebauten erhielt er in den 1950er-Jahren unter anderem Aufträge von Siemens und den Milchwerken. Dazu kamen Wohnbauten und Geschäftshäuser. Bis dahin entwickelte sich das Büro Dömges wie viele andere Architekturbüros. Doch Mitte der 1960er-Jahre sorgten zwei „Paukenschläge“ dafür, dass der Name Dömges plötzlich in der Stadt und weit darüber hinaus bekannt wurde. Max und Siegfried Dömges gewannen einen der beiden ersten Preise beim Wettbewerb für den Bau der Universität und sie bekamen den Planungsauftrag für die Mensa und die Bauleitung zahlreicher anderer Gebäude im Zentralbereich der Uni. Etwa zeitgleich baute Siegfried Dömges in Habischried (Landkreis Regen) ein Erholungsheim für Siemens-Mitarbeiter. Er plante einen flachen, geschwungenen Bau, der sich sehr harmonisch in die Hügellandschaft am Fuße des Geißkopfes einfügte und deckte ihn mit dem damals größten Holz- schindeldach der Welt. Das Gebäude erregte so viel Aufsehen, dass es sogar in der japanischen Fachpresse besprochen wurde. Vorreiter in der Altbausanierung 1975 richtete Siegfried Dömges sein Büro in seinem neu erbauten Privathaus in der Rauberstraße ein und unterhielt eine Zweigstelle in der Glockengasse. Nicht ohne Grund, denn Mitte der 1970er-Jahre begann die große Zeit der Altstadtsanierung. „Ein großes Projekt war damals das Geviert zwischen Bismarckplatz, Glockengasse und Gesandtenstraße“, erzählt Eckert, und im Laufe der Zeit setzte Dömges weitere bekannte Regensburger Bauwerke instand, zum Beispiel den Salzstadel (1987-1992), das Goldene Kreuz (1981 und 2004) oder den Hauptbahnhof (2002-2005). Spezialität: Gefängnisse Das breite Portfolio des heutigen Architekturbüros vervollständigte sich in den 1980er- und 1990er-Jahren. Das Mitarbeiterteam sammelte Erfahrungen im Schulbau – der gehört heute mit einem Anteil von 60 bis 70 Prozent der Projekte zu einer der wichtigsten Sparten des Büros – im Universitätsbau, im Brücken- und Verkehrswegebau und im Justizbau, insbesondere in der Planung von Justizvollzugsanstalten. Beim Neubau der JVA Weiden von 1985 bis 1989 beschäftigten sich Dömges-Mitarbeiter sehr intensiv mit den Zielen des Strafvollzuges, mit Prävention und Resozialisierung. „Das ist ein sehr spannendes Thema und ein Metier, das nur wenige Architekturbüros beherrschen“, sagt Eckert. Inzwischen hat das Büro mehrere JVAs in ganz Deutschland beplant, saniert oder neugebaut. Aus dem umfassenden Leistungsspektrum ergab sich in den 1990er-Jahren folgerichtig die Beschäftigung mit Städtebau und Stadtplanung, das heißt mit der Beratung von Kommunen bei der Ortsbildgestaltung und bei der Planung von Straßen und Plätzen, um etwa Innenstadtbereiche wieder aufzuwerten. Aktiengesellschaft für Architekten 2005 ging das Architekturbüro, das seit 1992 seinen Sitz in der Boelkestraße hat, auch gesellschaftsrechtlich neue Wege und gründete die Dömges Aktiengesellschaft, die erste AG für Architekten in Bayern. Seit dem sind Robert Fischer, der seit 1978 für Dömges arbeitet, und Thomas Eckert, der dem Büro seit 1997 angehört, Vorstände und Gesellschafter der Dömges AG. Rund 40 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Architekten, Bauzeichner und Bautechniker, arbeiten heute für das Unternehmen, „in einer sehr freundschaftlichen und familienfreundlichen Atmosphäre“, wie Eckert betont. Die Chefs überlassen ihren Projektleitern eine relativ große Eigenverantwortung und Gestaltungsfreiheit, „das steigert die Motivation“, sagt Eckert. Das Büro bietet Schülern und Studenten darüber hinaus laufend Praktikumsplätze an und ist Industriepartner der deutsch-jordanischen Universität in Amman. „Unser Büro hat inzwischen ein Alter erreicht, in dem unsere eigenen Gebäude schon wieder zum Umbau oder zur Sanierung anstehen“, stellt Eckert fest. In der Baubranche werde die Instandsetzung von nicht-denkmalgeschützten Gebäuden aus den 1960er- und 1970er-Jahren zunehmend eine Rolle spielen. Ob Neubau oder Sanierung „die wichtigsten Themen der Zukunft werden Nachhaltigkeit und Energie sein“, so Eckert. Hier sei die Dömges AG schon einen Schritt voraus mit einer CO2-neutralen oder sogar Plus-Energie-Bauweise bei vielen ihrer Projekte. Und auch der Wohnungsbau werde sich wieder verstärken, heute allerdings unter dem Blickwinkel einer alternden Gesellschaft. Obwohl die Dömges AG in ganz Deutschland und darüber hinaus einen ausgezeichneten Ruf genießt und den Wettbewerb mit der Weltelite nicht scheut, ist sie in Regensburg verwurzelt und setzt sich noch immer mit dem Spannungsfeld zwischen Denkmalschutz und neuer Architektur auseinander. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Alterungsfähigkeit moderner Gebäude und damit einhergehend die Echtheit und Authentizität der Materialien und Oberflächen. „Denn letztlich geht es um die Frage, ob unsere Architektur mit Jahrhunderte alten Gebäuden, die immer noch gut aussehen, mithalten kann“, sagt Eckert. ■ Zi el e hen: c i l k r i ver w raten be J et z t n! la s s e Wo auch immer Sie hinwollen: Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen die passende Finanzlösung für Ihr Unternehmen. Und zwar schnell und unkompliziert. Dabei sorgen wir dafür, dass Sie flexibel bleiben und am Markt schnell und schlagkräftig agieren können. Profitieren Sie von unserer genossenschaftlichen Beratung. Sprechen Sie einfach persönlich mit einem unserer Berater ganz in Ihrer Nähe. vr-banken-bayern.de WIKO I 03 I 2013 31 ANZEIGE IHK-AKADEMIE Standorte Regensburg D.-Martin-Luther-Str. 10, 93047 Regensburg Tel. 0941 280 899-0, [email protected] Gewerbepark B27, 93059 Regensburg Tel. 0941 409 257-0, [email protected] Kelheim Egerlandstraße 2, 93309 Kelheim Tel. 09441 5052-0, [email protected] Weiden Brenner-Schäffer-Str. 26, 92637 Weiden Tel. 0961 398 982-0, [email protected] Cham Technologiecampus Cham, Badstr. 21, 93413 Cham Tel. 09971 392529-2, [email protected] Ihre Ansprechpartner für Weiterbildung Kaufmännische Weiterbildung Regensburg, Kelheim Barbara Bachner Tel. 0941 280 899-120 [email protected] Intervall-Training Kreatives Führen Die Fachkompetenz von Führungskräften ist heute auf einem sehr hohen Niveau. Während die Weiterbildung in Sachthemen selbstverständlich geworden ist, wird der Entwicklung von Führungskompetenz oft weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Doch jede Führungskraft weiß, wie schwierig es ist, sowohl dem Leistungsdruck „von oben“, als auch den Erwartungen an den Vorgesetzten „von unten“ gerecht zu werden. In unserem sechstägigen Seminar erarbeiten Sie sich anwendungsbereite Werkzeuge und Methoden, mit denen Sie Ihre Kompetenz in der Führung und in der Motivation von Mitarbeitern ausbauen können. Zwischen jedem der sechs Trainingstage liegen ca. vierwöchige Pausen, in denen das Gelernte im Berufsalltag umgesetzt werden kann. Die Seminartage geben den Teilnehmern Gelegenheit, sich über ihre Erfahrungen mit Kollegen auszutauschen und vom Feedback eines professionellen Trainers zu profitieren. Info & Termin: Trainingstage: 05.06., 28.06., 24.07., 12.09., 10.10., 26.11.2013. Weitere Auskünfte erteilt Martin Haag. Kaufmännische Weiterbildung Weiden, Neumarkt, Amberg, Cham Susanne Kölmel Tel. 0961 398 982-224 [email protected] Technische Weiterbildung Karl-Heinz Meier Tel. 09441 5052-318 [email protected] Bachelor, MBA und Eurokaufleute Edith Weigl Tel. 0941 409 257-444 [email protected] Seminare, Zertifikatslehrgänge, Fremdsprachen Martin Haag Tel. 0941 280 899-121 [email protected] www.ihk-wissen.de 32 WIKO I 03 I 2013 Innovationsmanager Führungs- und Fachkräfte aus Forschung & Entwicklung, die in Mechatronik, Automatisierung und Sensorik tätig sind, können sich ab April zum Innovationsmanager weiterbilden. Der knapp zweijährige, berufsbegleitende Kurs berücksichtigt speziell die Hightech-Branchen und schließt mit einem IHK-Zertifikat ab. Die Teilnehmer erhalten ein Verständnis von modernem Innovationsmanagement. Begleitende Methoden, Tools und Problemlösetechniken aus Projekt-, Qualitäts- und Change-Management versorgen die Teilnehmer mit praxisrelevantem Know-how, um Innovationen im Berufsalltag schnell und zielgerichtet umzusetzen. Zum methodischem Fokus zählen „Innovationen erfolgreich initiieren und systematisch planen“, „Führen in Innovationsprojekten“, „Zeit- und Selbstmanagement“ genauso wie moderne Aspekte des Prozess- und Change-Managements. Außerdem lernen die Teilnehmer technologische Innovationswerkzeuge anhand von Praxisbeispielen kennen. So üben die angehenden Innovationsspezialisten die Erstellung von Machbarkeitsstudien und Patentstrategien ebenso wie das Anwenden von Problemlösungstechniken oder das Vorgehen bei der strategischen Personalplanung. Info & Termin: Der dritte Jahrgang startet am 10. April 2013. Der Kurs wird gemeinsam mit der Strategischen Partnerschaft Sensorik e.V. durchgeführt und umfasst 20 Qualifizierungstage an Werktagen, verteilt auf zwei Jahre. Teilnahmevoraussetzung ist Praxiserfahrung im Bereich F&E. Weitere Informationen bei Martin Haag oder Nils Menninger/Strategische Partnerschaft Sensorik e.V., Tel. 0941/630916-18. Topfit in Englisch: Übersetzer IHK Die Wirtschaft der Oberpfalz ist klar auf den Export ausgerichtet. Vor allem, wenn es um die sprachlich korrekte Übertragung von Verträgen oder Arbeitsdokumenten geht, lohnt es sich, einen Englisch-Spezialisten im Haus zu haben. Übersetzer besitzen gute allgemeine und wirtschaftliche Kenntnisse und können – über die Tätigkeiten eines geprüften Fremdsprachenkorrespondenten hinaus – schwierige wirtschaftliche Texte inhaltlich, grammatikalisch und stilistisch einwandfrei aus dem Deutschen ins Englische und umgekehrt übersetzen. Beispielsweise verfassen sie Rundschreiben eines Vorstandsvorsitzenden an die Mitarbeiter oder erledigen die Korrespondenzen zwischen Geschäftspartnern. und mündliche Kenntnisse in Englisch und Deutsch mitbringen. Außerdem werden eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf und eine mindestens einjährige Berufspraxis vorausgesetzt. Info & Termin: 08.04.2013–22.10.2014. Verena Mendl, Tel. 0941 280899-123, berät Interessierte zu Lehrgangsinhalten und Prüfungsvoraussetzungen. Der Lehrgang, der auf die IHK-Prüfung zum Geprüften Übersetzer vorbereitet, dauert 18 Monate. Er ist geeignet für Mitarbeiter von exportorientierten Unternehmen, die sich neben guten Englischkenntnissen auch kaufmännisches Handwerkszeug und Wissen über interkulturelle Kommunikation aneignen wollen. Teilnehmer sollten sehr gute schriftliche Zertifikatslehrgänge & Seminar-Tipps Arbeitsrecht – mit IHK-Zertifikat: Regensburg 06.03.–17.04.2013 MS Office – mit IHK-Zertifikat: Regensburg 15.04.–24.06.2013 Professionelle Chefassistenz – Organisation und Planung: Regensburg 19./20.03.2013 Beurteilungsgespräche mit Azubis: Regensburg 18./19.03.2013 Xing, Facebook und Twitter für Einsteiger: Regensburg 16.04.2013 Seminare für Azubis Prüfungsvorbereitung, Prüfungsangst – Workshop: Regensburg 15.03.2013 Azubi-Fit – Modul 2: Telefontraining für Azubis: Cham 20.03.2013 Englisch für Azubis: Weiden 25.03.–28.03.2013 In Vollzeit zum Technischen Betriebswirt Mit Vollzeit-Lehrgängen kommen Ihre Mitarbeiter auf der Überholspur zum anerkannten Fortbildungsabschluss. In knapp fünf Monaten bereitet der Lehrgang Techniker, Meister, Technische Fachwirte oder Ingenieure auf künftige Führungsaufgaben vor. In der Weiterbildung erweitern sie ihren technischen Sachverstand um unternehmerische Handlungskompetenzen. Neben Rechnungswesen, Finanzierung und Produktionswirtschaft stehen auch die Themen Management und Führung auf dem Stundenplan. Als Bindeglieder zwischen technischem und kaufmännischem Funktionsbereich sind technische Betriebswirte in der Lage, komplexe technische und betriebswirtschaftliche Aufgaben zu lösen. Damit sind sie qualifiziert, leitende Funktionen in Fertigung, Logistik, Vertrieb oder Controlling zu übernehmen. Info & Termin: Der Lehrgang dauert vom 2. Mai bis 20. September 2013 mit 32 Unterrichtsstunden pro Woche. Weitere Infos erhalten Sie bei Barbara Bachner. Aktuelle Lehrgangstermine Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Amberg 04.03.2013–31.10.2014, Cham 06.03.2013–31.10.2014 Betriebswirt/in IHK: Weiden 11.03.2013–21.05.2015, Regensburg 19.03.2013–22.05.2015 Fachkaufmann/frau Einkauf und Logistik IHK: Regensburg 11.04.2013–09.04.2015 Industriemeister/in Metall IHK: Weiden 04.05.2013–31.10.2015, Regensburg, Neumarkt, Amberg, Cham 11.05.2013–31.10.2015 Industriemeister/in Mechatronik IHK: Cham 11.05.13–31.10.15 Industriemeister/in Elektrotechnik IHK: Cham 11.05.13–31.10.15 Ausbildereignungsprüfung (AdA): Regensburg, Weiden, Neumarkt, Amberg, Cham Termine unter www.ihk-wissen.de WIKO I 03 I 2013 33 SERVICE Innovationsprogramm hilft beim Forschen Finanzspritze für Ideen Forschung und Entwicklung (F&E) kosten Geld und Zeit. Beide sind bei kleinen und mittleren Unternehmen knapp bemessen. Doch nur so entstehen neue Produkte, mit denen man sich auf dem Markt behauptet. Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand greift Firmen unter die Arme. Halbleiter-Forschung an der Hochschule für die Wirtschaft. (Foto: Burdack) 34 WIKO I 03 I 2013 von Peter Burdack E igentlich wollte der Halbleiter-Experte Professor Dr. Alfred Lechner von der Hochschule Regensburg ein günstiges Prüfverfahren entwickeln, mit dem man den Schwermetallgehalt im Ätzbecken messen kann. Herausgekommen ist schließlich der „Quicklyzer“, ein Gerät fürs Umweltmonitoring zum Mitnehmen. Mit ihm kann man beispielsweise Nitratbelastungen oder andere belastende Stoffe in Grundwässern, Deponien oder Ackerböden nachweisen. „Den Quicklyzer betreibe ich auf dem Feld mit einer Zwölfvoltbatterie“, erklärt Lechner. Das Gerät ist klein und spuckt umgehend Ergebnisse aus. Es macht langwierige und teure Labormessung überflüssig. Dank der Erfindung wurde die Hochschule Regensburg kürzlich als einer der „356 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet. Diese vom Bund vergebene Plakette ist heiß begeht. Service „Das ZIM ist eine recht unkomplizierte, nutzbringende Einrichtung für mittelständische Unternehmen.” Helmut Lieb men“, macht Beimler Mut, sich an den regionalen Hochschulen und bei öffentlichen Forschungsstellen Partner zu suchen oder selbst ein Projekt zu stemmen. Entwickelt hat Lechner den Quicklyzer zusammen mit der brandenburgischen UGT GmbH, einem kleinen Umwelttechnikspezialisten. Der war froh über das Know-how aus der Oberpfalz. „Hochschulen haben ganz andere Forschungsabteilungen als KMUs“, erklärt Lechner. Mitfinanziert wurde das Projekt über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Das ZIM ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für mittelständische Unternehmen und wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen. „Gerade kleine Unternehmen werden durch ZIM motiviert, mit uns zusammenzuarbeiten“, freut sich Forscher Lechner. Nutzen Ostbayerns Unternehmen das ZIM bereits? „Mit Erfolg“, antwortet Beimler und rechnet vor: „Im IHK-Bezirk wurden von 2008 bis Oktober 2012 168 Vorhaben bewilligt und mit über 18 Millionen Euro gefördert.“ Es gibt drei unterschiedliche Module. Vor allem Kooperationsprojekte wurden abgerufen. 111 waren das im IHK-Bezirk bis dato. Ferner wurden 53 Einzelprojekte realisiert sowie vier so genannte Netzwerkprojekte, die aufwändiger sind, da viele Partner sich an ihnen beteiligen. Die meisten Vorhaben wurden von Unternehmen aus der Stadt Regensburg eingereicht, gefolgt von der Stadt Neumarkt i. d. Oberpfalz. Konjunkturkurbel wird Institution Ein Neumarkter Unternehmen, welches das Zentrale Innovationsprogramm intensiv nutzt, ist der Hersteller für Spezialmasten Europoles GmbH & Co. KG. „Das ZIM ist eine recht unkomplizierte, nutzbringende Einrichtung für mittelständische Unternehmen, um Fragen zu beantworten, die auf dem Markt mangels Wissen und Stand der Technik aufgeworfen werden“, sagt dort der Leiter Forschung und Entwicklung Helmut Lieb. So realisierte Europoles ein ZIM-Projekt für Straßenlichtmaste mit passiver Sicherheit. Das können etwa besonders leichte Laternen sein, die geringeren Schaden verursachen, wenn ein Auto mit ihnen kollidiert. Im „Ursprünglich sollte das ZIM den Firmen als Teil des Konjunkturpakets aus der Krise helfen“, sagt der stellv. Hauptgeschäftsführer von der IHK Regensburg, Josef Beimler. „Jetzt ist das ZIM auf dem besten Weg, zur festen Größe für die Innovationsförderung zu werden.“ Tatsächlich lässt sich die Bilanz sehen. Seit Juli 2008 hat der Bund über 20.000 Vorhaben mit rund mit 2,6 Milliarden Euro unterstützt. „Die Laufzeit für das ZIM-Programm ist politisch bis Ende 2014 gesichert und bietet damit eine verlässliche Perspektive für die F&E-Tätigkeiten der Fir- Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie soll marktorientierte Technologieförderung von kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland fördern. Seine Vorteile sind Technologie- und Branchenoffenheit, einfache Antragsstellung, schnelle Genehmigungsverfahren, gute finanzielle Ausstattung und kostenfreie Beratung durch die Projektträger, die im Auftrag des Bundes ZIM-Projekte auswählen und betreuen. Galt es bisher nur für KMUs bis 250 Mitarbeiter, ist ZIM seit Juli 2012 auch für Unternehmen bis 500 Beschäftigte geöffnet. Diese Änderung gilt für Antragsteller zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2013. ZIM läuft nach jetzigem Stand bis Ende 2014. Das Programm bietet drei Module: ZIM-Kooperationsprojekte Förderung von F&E-Projekten zwischen KMUs untereinander oder zwischen KMUs und Forschungseinrichtungen (Hochschulen, Unis, Fraunhofer Institute, ect...) ZIM-Einzelprojekte Förderung von einzelbetrieblichen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen Neue Geschäftsfelder erschließen ZIM-Kooperationsnetzwerke Förderung von Managementdienstleistungen für die Entwicklung marktorientierter Netzwerke und deren initiierten Entwicklungsprojekten ZIM fördert auch externe Beratung und Dienstleistungen, die bei einer schnellen wirtschaftlichen Verwertung der geförderten F&E-Projekte helfen. Mehr Infos unter www.zim-bmwi.de WIKO I 03 I 2013 35 SERVICE „Im IHK-Bezirk wurden von 2008 bis Oktober 2012 168 Vorhaben bewilligt und mit über 18 Millionen Euro gefördert.” Josef Beimler Rahmen des Projekts wurde in Neumarkt ein neuartiger Fallturm gebaut, mit dem CrashTests an Masten durchgeführt werden können. Fatale Unfälle mit Masten kommen auch im Flugverkehr vor – zum Beispiel wenn bei der Landung das Flugzeug einen Signalmast an der Rollbahn touchiert. Fallen bei Sturm so genannte ILS-Gleitwegmaste – sie dienen der Flugsicherung – aus, kann das katastrophal enden, wie eine Flugzeugkata- strophe in Guam 2005 zeigte, bei der 228 Menschen ums Leben kamen. Ein Projekt für die passive Sicherheit dieser Maste konnte Europoles über eine ZIM-Einzelförderung auf die Beine stellen. Dazu wurde in Neumarkt nach Sollbruchstellen, besseren Konstruktionen und Materialien geforscht. Für Helmut Lieb ist das ZIM ein voller Erfolg: „Europoles konnte damit für die Entwicklung mehr investieren, als in der Vergangenheit. Auf dieser Basis konnten wir uns neue Geschäftsfelder, neue Ausblicke in die Zukunft, neue Angebote und neue Partnerschaften erschließen.“ Win-win für Forscher und Firmen Entwicklungsabteilungen kleiner und mittlerer Unternehmen seien oft nicht zu hundert Prozent durchorganisiert, beobachtet F&EExperte Lieb. Das ZIM biete gerade ihnen die Möglichkeit, über Kooperationen mit akademischen Forschungsstellen Projekte anzupacken und Marktchancen zu vergrößern. Auch die akademische Seite profitiere: „Früher war anwendungsorientierte Forschung Nebensache. Heute ist sie für uns von großer Bedeutung, etwa weil wir mit ihr die Ausbildung unserer Doktoranden fördern“, sagt Professor Lechner von der Regensburger Europoles forscht an sicheren Masten auf der Landebahn. (Firmenfoto) 36 WIKO I 03 I 2013 Hochschule. Sowohl Lieb als auch Lechner empfehlen Firmen, auch kooperative Projekte anzugreifen. „Das ZIM ist unkompliziert, wichtig ist aber der wissenschaftliche Nachweis, dass ein geplantes Vorhaben auch realisierbar ist“, erklärt Alfred Lechner, warum sich der Kontakt zur Alma Mater lohnt. Für Kooperationen rät der Forscher, im Vorfeld die Patentrechte zwischen Hochschule oder Forschungseinrichtung und Unternehmen genau zu regeln. „Wissenschaftliches Know-how hat schließlich seinen Preis.“ ■ Service Die IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim unterstützt Sie mit Infos und bei der Abwägung, ob sich das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand für die Umsetzung Ihrer F&E-Aktivitäten eignet. IHK-Ansprechpartnerin ist Caroline Leißl Tel. 0941/5694-299 [email protected] IHK I Bekanntmachungen Finanzanlagenvermittler Aufgabenübertragung Die Vollversammlung der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim hat am 6. Dezember 2012 beschlossen: Gemäß § 10 Abs. 1 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) überträgt die IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim ihre jeweiligen Rechte und Pflichten, welche der Bundesgesetzgeber mit Art. 5 des Gesetzes zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts sowie damit verbundener Gesetzesänderungen (insbesondere Art. 1 Nr. 8 des Gesetzes zur Änderung der Gewerbeordnung [vgl. BT-Drs. 17/10961]) und der FinVermV sowie der bayerische Gesetzgeber auf Grundlage von Art. 5 des Gesetzes zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts i. V. m. den Bestimmungen der BayGewV bei den bayerischen Industrie- und Handelskammern angesiedelt hat, auf die IHK für München und Oberbayern. Die Aufgabenübertragung betrifft die Register- sowie die auf die Industrie- und Handelskammern übertragene Erlaubniszuständigkeit. Nicht übertragen wird die Zuständigkeit für die Durchführung der Sachkundeprüfung. Diese Zuständigkeit verbleibt bei der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim. Präsident und Hauptgeschäftsführer der IHK werden ermächtigt, die Vereinbarung über die Übertragung der Aufgaben der Register- und Erlaubnisbehörde sowie weiterer Zuständigkeiten zu unterzeichnen. Die Aufgabenübertragung wurde mit Schreiben des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie vom 04.02.2013 genehmigt. Regensburg, 08.02.2013 Peter Esser Präsident Dr. Jürgen Helmes Hauptgeschäftsführer Änderung des Gebührentarifs (Anlage zur Gebührenordnung) Die Vollversammlung der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim hat am 6. Dezember 2012 beschlossen: e) Teilprüfung ohne praktischen Prüfungsteil (zwei Kategorien) 230,- bis 290,- EUR In den Gebührentarif (Anlage zur Gebührenordnung) der Industrie- und Handelskammer Regensburg für Oberpfalz / Kelheim wird folgende Ziffer II.7. eingefügt: f) Teilprüfung ohne praktischen Prüfungsteil (eine Kategorie) 180,- bis 210,- EUR g)Wiederholungsprüfung des praktischen Prüfungsteils 180,- bis 210,- EUR 7. Sachkundeprüfung nach der Finanzanlagenvermittlungsverordnung a) Vollprüfung mit praktischem Prüfungsteil (drei Kategorien) 360,- bis 420,- EUR b) Vollprüfung mit praktischem Prüfungsteil (zwei Kategorien) 300,- bis 380,- EUR c) Vollprüfung mit praktischem Prüfungsteil (eine Kategorie) 240,- bis 280,- EUR d)Teilprüfung ohne praktischen Prüfungsteil (drei Kategorien) 270,- bis 320,- EUR Die Änderung des Gebührentarifs (Anlage zur Gebührenordnung) wurde mit Schreiben des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie vom 18.01.2013 genehmigt. Regensburg, 25.01.2013 Dr. Jürgen Helmes Hauptgeschäftsführer Direkt losfliegen! Obertraubling Tel. 09401/9630-0 Fax: 09401/50524 creative-network.info Peter Esser Präsident In Europas Drehkreuze von Amsterdam bis Zürich bis zu 40 x pro Tag www.loeffler-gabelstapler.de ucht auf Verk Neu ebra u. G S e– ervic g e Miet schulun r e Fahr WIKO I 03 I 2013 37 Die Firma Dehn + Söhne stellt Geräte zum Schutz vor Überspannung her. (Firmenfoto) Konjunkturbericht der IHK zum Jahresbeginn Entspannt ins Frühjahr? Ausgeglichen zeigt sich die konjunkturelle Lage im Bezirk der IHK zum Beginn des neuen Jahres. Das ergab die aktuelle Konjunkturumfrage unter 460 Unternehmerinnen und Unternehmern aus der Region. 38 WIKO I 03 I 2013 von Julia Weigl D as Familienunternehmen Dehn + Söhne in Neumarkt stellt Geräte zum Schutz vor Überspannung her. Thomas Dehn beschreibt die Lage seines Unternehmens und spricht dabei für viele andere. Dehn + Söhne verkaufen ihre Geräte zum Beispiel an Betreiber von Wind- und Sonnenkraftwerken. Während die Exportzahlen im außereuropäischen Raum in die Höhe schnellen, stagniert das Inlandsgeschäft. Als hätte jemand einen Schalter um- gelegt. Die elektrotechnische Branche steht insgesamt gut da. Doch Thomas Dehn kennt auch die Gefahren. „Wir sind stark von der Entwicklung der Photovoltaik abhängig. Natürlich berührt uns die Frage, wie es weitergeht bei den regenerativen Energien.“ Die Zeiträume, die die Bundesregierung für die Energiewende ansetzt, seien zu kurz, argumentiert Dehn und fordert eine realistische Einschätzung des Prozesses. Wenn es um Energiewende und EEG-Umlage geht, sind die Debatten angespannt. Unternehmer fordern Planungssicherheit. Die REGION Energie- und Rohstoffpreise gelten als einer der größten Risikofaktoren für 2013. Unternehmerinnen und Unternehmer appellieren an die Politik, sie möge bei ihren Entscheidungen die Forderungen der Wirtschaft berücksichtigen. Neue Märkte Die Euro-Krise hemmt die Geschäfte im europäischen Ausland. Das bestätigt Thomas Dehn: In den Krisenländern Europas gehe gar nichts. Laut IHK-Konjunkturbericht fiel der Rückgang von Aufträgen aus dem EU-Raum besonders deutlich aus: Quer durch alle Branchen melden das 41 Prozent der befragten Unternehmen. Skeptiker befürchten, dieser Trend könne sich fortsetzen, wenn die Krise weiter anhalte. Individuell reagieren Unternehmen mit starkem Fokus auf den Außenhandel, indem sie sich auf Wachstumsländer in Afrika oder Asien konzentrieren. Erwartungen ausgeglichen Auf der anderen Seite war die Auslastung der Kapazitäten zu Jahresbeginn relativ hoch. Die Geschäftserwartungen der Unternehmen sind ausgeglichen. 35 Prozent der befragten Betriebe bewerten ihre Lage als gut. Was die Geschäftserwartungen angeht, sind die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region optimistischer als noch im Herbst. Während Industriebetriebe wegen der hohen Rohstoff- und Energiepreise unter einem erhöhten Kosten- und Wettbewerbsdruck stehen, profitieren Dienstleister und vor allem die Bauwirtschaft von der günstigen Konjunkturentwicklung der letzten Monate. „Unsere Kunden bedienen sämtliche Gewerke am Bau. Solange sie Aufträge haben, haben wir sie auch“, schätzt sich Max Schierer jun. glücklich. Bis Jahresmitte rechnet der Baustoffhändler aus Cham mit einer guten Konjunktur ohne nennenswerte Steigerungen. Schierer ist zuversichtlich und weiß doch um die Gefahren für das fragile Gebilde Konjunktur: „Wenn jetzt die Finanzmärkte anfangen, verrückt zu spielen und dann in der Folge Zinsen oder die Arbeitslosigkeit stark steigen würden, könnte das die Bauwirtschaft abwürgen.“ „Bis Jahresmitte rechnen wir mit einer guten Konjunktur. Wenn allerdings die Finanzmärkte anfangen, verrückt zu spielen, könnte das die Bauwirtschaft abwürgen.” Max Schierer jun. Beschäftigung konstant Analog zu der leicht abgeschwächten Konjunktur hat auch die Fachkräftefrage an IHK-Konjunkturklimaindikator Oberpfalz / Kelheim 160 140 120 Langfristiger Durchschnitt 100 80 60 Alle Branchen Dienstleistungen für Unternehmen Handel Industrie 40 J09 F09 H09 J10 F10 H10 J11 F11 H11 J12 F12 H12 WIKO I 03 I 2013 J13 39 REGION Info: Konjunkturtrends Industrie Die aktuelle Geschäftslage in der Industrie zeigt sich leicht geschwächt. 34,4 Prozent positiven Beurteilungen stehen 10,6 Prozent Negativantworten gegenüber. Dabei zeichnen sich zwei Tendenzen ab: Unternehmen, die in letzter Zeit ihre Vertriebsaktivitäten erhöht und Produktinnovationen sowie höherwertigere Produkte auf den Markt gebracht haben, melden eine positive Entwicklung der Erträge. Im Gegensatz dazu berichten vor allem Investitionsgüterproduzenten von hohem Kostendruck und verstärktem Wettbewerb. Die Geschäftserwartungen im verarbeitenden Gewerbe verbesserten sich leicht. Die Automobilzulieferindustrie wappnet sich jedoch für einen Auftragsrückgang. Für KMUs ist die gestiegene EEG-Umlage eine weitere Kostenbelastung. Gleichzeitig verschlechtern sich die am Markt durchsetzbaren Preise. Die Zahl der Industriebeschäftigten soll den Plänen zufolge bei 15,6 Prozent der Befragten steigen, die meisten Neuverträge sind in Entwicklung, Vertrieb und Service geplant. Bauwirtschaft Im Vergleich zur Herbstumfrage sank saisonal bedingt die Zahl derer, die ihre Geschäftslage mit gut oder sehr gut bewerteten von 52 auf 33,3 Prozent. Das Volumen der Bauaufträge ist rückläufig. Der Schwerpunkt liegt im Wohnungsbau. Die hohen Stahl- und Kraftstoffpreise können nur im Hochbau weitergegeben werden. Im Tiefbau ist der Wettbewerb dafür zu stark. Ein Anstieg bei den Beschäftigtenzahlen zeichnet sich – auch mangels Facharbeitern – für 2013 nur in geringem Maße ab. Die Bauwirtschaft sucht Auszubildende. Die Geschäftserwartungen der Bauunternehmen sind wieder zuversichtlicher. Der Auftragsbestand für die nächsten Monate wird höher als zum Jahresbeginn 2012 angegeben. Trotzdem äußern nur 12,5 Prozent der Firmen Investitionsabsichten. Durch die in den letzten Jahren aufgebauten Überkapazitäten in der Baubranche befürchten einige Umfrageteilnehmer bei weiterer konjunktureller Abkühlung einen Preisverfall. Dienstleistungen für Unternehmen Der Klimaindikator der Dienstleistungsunternehmen gab im Vergleich zum Herbst 2012 leicht nach. Immer komplexere Aufträge und weitgefächerte Angebote erfordern einen intensiveren Personal- und Ressourceneinsatz. Diese Kosten müssen an die Kunden weitergegeben werden. 40,4 Prozent planen Preiserhöhungen. Durch die Nähe zur in der Region starken Automobilindustrie 40 WIKO I 03 I 2013 wächst die Unsicherheit über die weiteren Entwicklungen beispielsweise in der Zeitarbeitsbranche. 83 Prozent aller Dienstleistungsunternehmen rechnen damit, dass die Auftragslage in den kommenden Monaten gleich bleiben oder sogar steigen könnte. 22,5 Prozent wollen investieren, dabei stehen Ersatzbeschaffungen im Vordergrund. Personalbedarf besteht bei einem Fünftel der Umfrageteilnehmer. Handel Durch das gute Weihnachtsgeschäft hat sich im Einzelhandel zum Jahresende die Einschätzung der Geschäftslage stabilisiert. Bei den Umsätzen zeigt der Trend zwar seit 2009 stetig nach oben, allerdings profitieren nicht alle. Die Erwartungen im Textilhandel haben sich im letzten Quartal 2012 nicht erfüllt. Unternehmen mit einem zweiten Standbein im Internet berichten über bessere Erträge im Vergleich zum stationären Handel. Der Januar startet verhalten, wie auch der GfK-Konsumklima-Index belegt. Von Umsatzrückgängen ist insbesondere die Unterhaltungselektronik betroffen. Im Großhandel melden 91,8 Prozent eine gute bzw. befriedigende Geschäftslage. Den Außenhandel trüben Ausfuhrverbote in Ursprungsländern und der starke Wettbewerb auf dem Rohstoffmarkt. Von stagnierenden Preisen geht über die Hälfte der Handelsunternehmen aus. Bei Investitionen wollen sich die Betriebe zurückhalten, nur 22 Prozent haben Rücklagen gebildet. Tourismusgewerbe Die Einschätzungen der Tourismuswirtschaft im IHK-Bezirk sind verhalten. Im Gegensatz zum übrigen Bayern stagnierten die Übernachtungszahlen in den letzten Monaten. Das milde Wetter hemmte den Wintertourismus in der Region. Dennoch vermeldet das Hotel- und Gaststättengewerbe eine durchschnittliche Zimmerauslastung von 59,1 Prozent (Bayern: 55,7 Prozent). 76,6 Prozent der Umfrageteilnehmer berichten über gestiegene Kosten. Bei den Hotels und Gaststätten schlagen die gestiegenen Rundfunk-Beiträge zu Buche. Die Erwartungen für die nächsten Monate sind neutral. Der Tourismus reagiert üblicherweise zeitverzögert auf die konjunkturelle Lage. Als positives Zeichen wertet die Branche, dass erstmalig seit Herbst 2011 Geschäftsreisen wieder mehr an Bedeutung gewinnen. Neben dem Hotelgewerbe melden auch die Reisebüros gestiegene Budgets der Unternehmen. Die Reisebranche kann die Preiserhöhungen der Veranstalter für Urlaubsbuchungen 1:1 weitergeben. Brisanz verloren. Insgesamt soll die Beschäftigtenzahl in den nächsten Monaten relativ konstant bleiben. In den einzelnen Branchen sind die Personalplanungen jedoch unterschiedlich. Die stagnierende Nachfrage nach Arbeitskräften in der Industrie gleichen die positiven Einstellungspläne in Bauwirtschaft, Dienstleistungen und Tourismus aus. Die Lockerung der Kurzarbeiterregelung als flexibles Instrument für kurzfristige Auftragsrückgänge werten die Unternehmen als konstruktiv. Unternehmen setzt auf Wachstum Von der weitgehend stabilen Beschäftigungslage und den weiterhin hohen Einkommensniveaus profitiert der Handel. Georg Stephan, Mitglied der Geschäftsleitung beim Möbelhof Parsberg, sieht gute Umsatzchancen für 2013. Das Unternehmen setzt auf Wachstum und wird investieren, vor allem in Flächen und in die Personalausbildung. ■ „Wir sind mit dem Exportgeschäft sehr zufrieden, im Inland jedoch stellen wir seit einigen Monaten eine Nachfrageschwäche fest.” Thomas Dehn SERVICE PRAXISWISSEN I Recht bei Kenntnis der Schwangerschaft nicht eingestellt hätte. Auch die Tatsache der Befristung des Arbeitsverhältnisses ändere an dieser Beurteilung nichts. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Köln vom 11. Oktober 2012; Az.: 6 Sa 168/12) Arbeitszeugnis: Ohne Dank und gute Wünsche Schwangere Schwangerschaftsvertretung Stellt ein Arbeitgeber eine Vertretung für eine schwangere Mitarbeiterin ein, ist die Frage nach einer bestehenden Schwangerschaft unzulässig. Aus diesem Grund besteht auch keine Offenbarungspflicht für die Bewerberin. Das hat das Landesarbeitsgericht Köln im Fall einer Rechtsanwaltskanzlei entschieden, die befristet für 16 Monate eine Rechtsanwaltsfachangestellte als Schwangerschaftsvertretung einstellte und den Arbeitsvertrag wegen arglistiger Täuschung anfocht, als sie erfuhr, dass die Arbeitnehmerin zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits schwanger war. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass das Verschweigen von Tatsachen nur dann eine Täuschung sei, wenn hinsichtlich der verschwiegenen Tatsache eine Aufklärungspflicht bestehe. Dies sei hinsichtlich einer Schwangerschaft zur Vermeidung einer Geschlechterdiskriminierung nicht der Fall. Gleiches gelte für eine Frage des Arbeitgebers nach der Schwangerschaft, die als unmittelbare Benachteiligung wegen des Geschlechts zu bewerten sei (vgl. Paragraf 3 Abs. 1 Satz 2 AGG). Der Arbeitgeber habe vorliegend die unmittelbar diskriminierende Wirkung sogar bestätigt, weil er erklärt habe, dass er die Mitarbeiterin Erstellt der Arbeitgeber bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses ein Arbeitszeugnis, besteht kein Anspruch darauf, dass der Arbeitgeber seinen Dank und gute Wünsche für die Zukunft ausdrückt. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Baumarktleiters entschieden, der von seinem Arbeitgeber angesichts einer betriebsbedingten Beendigung des Arbeitsverhältnisses ein qualifiziertes Arbeitszeugnis mit einer überdurchschnittlichen Leistungs- und Verhaltensbeurteilung erhielt, das mit dem Satz endete „Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“ Der Arbeitnehmer sah hierin eine Entwertung seines guten Zeugnisses und verlangte stattdessen die Formulierung „Wir bedanken uns für die langjährige Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine private und berufliche Zukunft alles Gute“. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass ein Anspruch auf Dank und gute Wünsche nicht bestehe. Mit Schlusssätzen in Zeugnissen drückten Arbeitgeber oft persönliche Empfindungen zum Ausdruck; sie seien nicht neutral, sondern könnten die objektiven Zeugnisaussagen sowohl zur Führung wie auch zur Leistung bestärken oder einschränken. Wenn ein Arbeitgeber solche Schlusssätze verwende und der Arbeitnehmer damit nicht einverstanden sei, könne er lediglich ein Zeugnis ohne Schlussformel verlangen. Zwar sei in der Praxis, insbesondere bei überdurchschnittlichen Zeugnisbeurteilungen, eine Dank- und Wunschformel häufig zu finden, mangels gesetzlicher Grundlage könne daraus aber kein Anspruch auf eine solche Formel abgeleitet werden. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 11. Dezember 2012; Az.: 9 AZR 227/11) WIKO I 03 I 2013 41 REGION IHK legt Informationsbroschüre vor Technologie sichert Zukunft Wie stark das Innovationspotenzial im IHK-Bezirk ist, stellt eine neue Broschüre dar. Starke Netzwerke zwischen Forschung und Wirtschaft werden den Technologiestandort Oberpfalz auch in Zukunft voranbringen. Experimentierfreudige Oberpfalz: BioPark Regensburg GmbH (Foto: Wiesner) von Julia Weigl D er Wirtschaftsraum OberpfalzKelheim zählt heute zu den bedeutendsten bayerischen Technologiestandorten mit internationaler Reichweite“, wissen der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Josef Beimler und Innovationsreferentin Caroline Leißl von der IHK Regensburg. Sie kennen die Indikatoren der Region, die diese Aussage untermauern und haben vor diesem Hintergrund die Entwicklung in ihrer Region unter die Lupe genommen. Den IHK-Bezirk prägten noch vor einer Generation traditionsreiche Industriezweige wie Eisen, Glas und Porzellan. Heute zeigt sich ein anderes Bild: Die hier produzierten, teilweise hochtechnologischen, Produkte wie Autos, Schraubverbindungen, Steuerungen, Automaten, Kunststofftechniken, Computerspiele, Textilfasern, pflanzliche Heilmit42 WIKO I 03 I 2013 tel, Blitzschutz und Sondermaschinen überzeugen weltweit. Die Oberpfalz und der Landkreis Kelheim verfügen über ein großes Innovationspotenzial. Das bestätigen Wirtschaftsstruktur, Hochschullandschaft, Arbeitsmarkt und die Netzwerke an den Schnittstellen einzelner Branchen, zwischen Unternehmen und Hochschulen oder ihr Zusammenschluss zu leistungsfähigen Clustern, wie dem Cluster Mechatronik oder dem der Sensorik. Herzstück der Industrie Der Raum Oberpfalz-Kelheim ist stark industriell geprägt. Mit einem Wert von 115 weist er die höchste Industriedichte, d.h. Industriebeschäftigte je 1.000 Einwohner, Bayerns auf. Auf ganz Bayern gerechnet liegt der Wert bei 92, in Deutschland bei 72. Laut einer Umfrage der IHK von 2010 stellen über die Hälfte aller Industriebeschäftigten Produkte her, die der Spitzentechnologie und hochwertigen Tech- nologie zuzuordnen sind - also besonders innovative Produkte. Neben der Industrie haben in den vergangenen zehn Jahren vor allem die wissensintensiven Dienstleistungen zunehmende wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Auffallend ist der Trend, Industrieprodukte mit vor- und nachgelagerten Dienstleistungen anzureichern. „Basis der meisten Innovationen sind die vielen mittelständischen Produktionsbetriebe der Region. Nur dort wo auch Produkte konkret entstehen, werden neue Ideen entwickelt und erfolgreich umgesetzt. Dies gilt auch und besonders für zugehörige Dienstleistungen. Hier leisten gerade Betriebe mit 200 bis 1000 Mitarbeitern wertvolle Beiträge und sollten noch stärker gefördert werden.“, sagt Dr. Rolf Pfeiffer, geschäftsführender Gesellschafter der Deprag Schulz GmbH u. Co. aus Amberg. Regensburg – Spitze bei Forschung Von Continental, Osram, Siemens und Krones stammen knapp dreiviertel aller hiesigen Patent-Erstpublikationen im Jahr 2009. „Natürlich melden vor allem große Unternehmen Patente an. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass kleinere Unternehmen weniger innovativ sind“, betont Leißl. „Kleinere Unternehmen versprechen sich vom Patentschutz wenig. Das Verfahren ist kostspielig und langwierig. Kleine Betriebe schwören auf das Prinzip: Pssst. – Nicht weitersagen!“ Laut Innovationsstatik zählt die Region Regensburg mittlerweile zu den stärksten Forschungs- und Entwicklungsstandorten in Bayern. 526 Millionen Euro hat die Wirtschaft in die Forschung und Entwicklung nach neuen Produkten und Verfahren gesteckt. Nahezu 3.000 Forscher und Entwickler sind in den Betrieben im Raum Regensburg beschäftigt. Das sind ähnlich viele wie in Südostoberbayern. Nur München, Mittelfranken und Ingolstadt toppen diese Werte. Ein Schwachpunkt der Region sind die noch wenig verbreiteten außeruniversitären For- schungseinrichtungen. Aber auch hier bewegt sich etwas. Im Juli 2012 wurde aus dem ATZ-Entwicklungszentrum der Institutsteil Sulzbach-Rosenberg des Fraunhofer Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT. „Ein Beweis dafür, dass auch im ländlichen Raum hervorragende Forschung stattfindet. Solche Einrichtungen haben Magnetwirkung auf Spitzenkräfte in ganz Deutschland“, ist Josef Beimler überzeugt. Die Medizinforschung setzt mit den Fraunhofer-Projektgruppen und dem Regensburger Centrum für Interventionelle Immunologie (RCI) entscheidende Impulse und wird weitere Forschungseinrichtungen in Universitätsnähe anziehen. „Außeruniversitäre Einrichtungen stärken den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort nachhaltig, weil sie nicht nur die akademische Forschung bereichern, sondern auch Brücken zur Wirtschaft bauen, attraktiv für Fachkräfte und Unternehmen sind. Das RCI bildet jetzt schon eine Brücke zwischen „Die Hochschulen der Region tragen maßgeblich zur Entwicklung und Leistungsfähigkeit des Innovationsstandortes Ostbayern bei.” Prof. Dr. Wolfgang Baier WIKO I 03 I 2013 43 REGION „Basis der meisten Innovationen sind die vielen mittelständischen Produktionsbetriebe der Region.” Dr. Rolf Pfeiffer universitärer Forschung, klinischer Anwendung und Kooperation mit der Biotech-Branche. Das gilt es weiterauszubauen und das RCI erfolgreich in ein Leibniz-Institut zu überführen“, weiß Prof. Dr. Reinhard Andreesen, Direktor des RCI. Pool für Fach- und Führungskräfte Die Universität Regensburg, die Hochschule Regensburg und die Hochschule Amberg- Weiden sichern mit der Ausrichtung ihrer Lehre die Fach- und Führungskräfte von morgen. Ein Großteil der Studierenden bleibt der Region nach dem Studium verbunden. Zunehmend kooperieren Universität und Hochschulen miteinander, etwa bei Sensorik, Mechatronik, Energie- und Medizintechnik, um sich weiter zu profilieren. Aktuell läuft die gemeinsame Bewerbung der Hochschulen Regensburg und Amberg-Weiden um den Titel „Technische Hochschule“. „Dies wäre ein zentraler Schritt für die regionale Vernetzung mit großer Strahlkraft für die heimische Wirtschaft“, ist sich IHK-Experte Beimler sicher. „Die Hochschulen der Region sind schon jetzt Erfolgsfaktoren, die maßgeblich zur hervorragenden Entwicklung und Leistungsfähigkeit des Innovationsstandortes Ostbayern beitragen. Die Vertiefung der bestehenden Kooperationen von Hochschule Regensburg, Hochschule Amberg-Weiden und der Universität Regensburg bietet für die weitere Zukunft beträchtliches Potenzial an Synergien, da die beiden Hochschulen und die Universität Regenburg im Bereich der MINT-Fächer weitgehend komplementär aufgestellt sind. Die Naturwissenschaften ergänzen sich mit den Ingenieurwissenschaften in hervorragender Weise und zeigen die größten Schnittstellen in Bereichen, die auch für die regionale Wirtschaft von hohem Interesse sind: Sensorik, Optoelektronik, Energie & Ressourcen, Medizintechnik. Unser gemeinsamer Beitrag wird auch in Zukunft gefordert sein, um die Herausforderungen des wirtschaftlichen Strukturwandels und der demographischen Entwicklung in Ostbayern zu bewältigen und die Innovationskraft der Region weiter zu stärken. Der Titel Technische Hochschule würde diesen gemeinsamen Bestrebungen zusätzlichen Schub intern sowie in der Sichtbarkeit nach außen geben.“, unterstreicht Prof. Dr. Wolfgang Baier, Präsident der Hochschule Regensburg die Einschätzung der IHK. Deutlich mehr Ingenieure Die Entwicklung der Oberpfalz und des Landkreises Kelheim zur Technologieregion untermauert auch der überdurchschnittliche Anstieg der beschäftigten Ingenieure: Mehr als ein Drittel Zuwachs in den letzten zehn Jahren kann der IHK-Bezirk verzeichnen, während er deutschlandweit um nicht einmal zehn Prozent angestiegen ist. Der Anteil von Ingenieurinnen hat sich dabei seit dem Jahr 2000 verdoppelt, während dieser Wert deutschland- und bayernweit lediglich um ein Drittel anstieg. Der Großteil der heimischen Ingenieure arbeitet in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, im Service Top20 der Anmeldungen für Patent-Erstpublikationen im IHK-Bezirk ( Jahr 2009) 1 Continental Automotive GmbH 2 OSRAM Opto Semiconductors GmbH 3 Siemens AG 4 Krones AG 5 Infineon Technologies AG 6 Grammer AG 7 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH 8 DEHN + SÖHNE GmbH + Co.KG. 9 Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 10 BMW AG 11 Mühlbauer AG 12 BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH 44 WIKO I 03 I 2013 389 252 190 116 77 26 23 14 14 13 11 9 13 SCHOTT AG 14 emz-Hanauer GmbH & Co. KGaA 15 Gallus Stanz- und Druckmaschinen GmbH 16 Süd Chemie AG 17 SYMAX Systemtechnik Sondermaschinenbau GmbH 18 BBH Systems GmbH 19 Mahlo GmbH + Co. KG 20 Universität Regensburg 9 7 5 5 5 4 4 4 Quelle: EPA und DPMA, Datenerhebung HK Hamburg, Datenauswertung IHK Nürnberg für Mittelfranken und IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim „Außeruniversitäre Einrichtungen stärken den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort, weil sie Brücken zur Wirtschaft bauen.” Prof. Dr. Reinhard Andreesen Service Maschinenbau und in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten. Innovationsprozesse. Besonders für die in der Region vorhandene Industrie bieten sie ein facettenreiches Potenzial. Die Broschüre „Innovationsregion Oberpfalz-Kelheim“ der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim ist eine Bestandsaufnahme über die Indikatoren, die Einfluss auf die Innovationsstärke einer Region haben. Dazu zählen neben „Zukunftsbranchen“ und „Forschung und Entwicklung“ auch „Hochschullandschaft“, „Arbeitsmarkt und Bildung“ und „Netzwerke“. Die Broschüre kann auf der Homepage der IHK unter www.ihk-regensburg.de kostenlos bestellt oder herunter geladen werden. Netzwerke bündeln Kompetenzen Marketing für Technologieregion Regensburg ist nach München das zweitgrößte bayerische Zentrum der biotechnologischen Forschung und Entwicklung. Für eine Region, die die Politik gerne als „ländlichen Raum“ abstempelt, ein Aushängeschild. Und nicht nur in der Biotechnologie tut sich was. Die IT-Branche wird in Regensburg mit einem Gründerzentrum und Clusterinitiativen unterstützt. Sensorik, Mechatronik und Automation fördern branchenübergreifend Der Wirtschaftsraum Oberpfalz-Kelheim hat sich in den letzten Jahren so rasant entwickelt, dass das selbst den Akteuren vor Ort nicht immer bekannt ist. Im Standortwettbewerb ist es aber wichtig als Innovationsschmiede wahrgenommen zu werden. Erst dann ist ein Standort auch attraktiv für Studenten, Arbeitnehmer und Forscher und damit für eine prosperierende Wirtschaft. ■ ANZEIGE EUROASSEKURANZ gehört zu den besten Arbeitgebern Zum dritten Mal „Top Job“-Award für Regensburger Unternehmen/ Wolfgang Clement ehrt die vorbildlichsten Mittelständler Regensburg – Wo finden Mitarbeiter die besten Arbeitsbedingungen im deutschen Mittelstand? Die Antwort liefert seit 2002 der von compamedia organisierte Arbeitgeber-Wettbewerb „Top Job“. Die EUROASSEKURANZ Versicherungsmakler AG gehört in diesem Jahr bereits zum dritten Mal zu den ausgezeichneten Unternehmen. Das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen befragte zuvor ausführlich die Mitarbeiter und die Personalleitungen aller Bewerber. Als Mentor des Unternehmenswettbewerbs überreicht Wolfgang Clement allen Gewinnern am 31. Januar im Landschaftspark Duisburg-Nord das „Top Job“-Siegel. Die EUROASSEKURANZ Versicherungsmakler AG zeigt besonders in der „Top Job“-Kategorie „Familienorientierung & Demografie“ ihre Qualitäten als Arbeitgeber. Denn das Unternehmen mit Sitz in Regensburg, das Versicherungen an Firmen vermittelt und diese für sie verwaltet, legt hohen Wert auf die Work-Life-Balance und die Gesundheit seiner 80 Beschäftigten. „Flexible Arbeitszeiten sind für uns eine Selbstverständlichkeit“, sagt Brigitte Simbeck, Leiterin Personal, und fügt hinzu: „Eine Kollegin, die aufgrund der Versetzung ihres Mannes mittlerweile in Potsdam lebt, arbeitet nun sogar von dort aus im Homeoffice für unsere Firma.“ Und auch für die Gesundheitsvorsorge der Mitarbeiter ist gesorgt: In der Regensburger Zentrale gibt es einen Fitnessraum, ihre Kollegen am zweiten Firmenstandort in München erhalten einen Zuschuss fürs Fitnessstudio. Außerdem bietet der Top-Arbeitgeber seinen Be- schäftigten gute Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Simbeck betont: „Die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter ist uns wichtig, da sie eine Investition in die Zukunft des Unternehmens darstellt.“ In Assessment-Centern identifiziert die Firma deswegen Führungstalente aus den eigenen Reihen. Mittels Schulungen und Coachings werden diese dann auf Managementaufgaben und Entscheidungssituationen vorbereitet. Dank flacher Hierarchien können darüber hinaus alle Beschäftigten von den Kollegen mit der meisten Erfahrung lernen. „Von diesem Wissenstransfer profitieren insbesondere die Mitarbeiter, die noch nicht so lange an Bord sind“, sagt Nicole Gall, Sachbearbeiterin aus dem Kundenteam Industrie/Gewerbe am Standort München, die von diesem Programm profitiert: „Die EUROASSEKURANZ bietet mir sehr oft Gelegenheiten zur Zusammenarbeit mit langjährig beschäftigten Mitarbeitern, und das gibt mir ein gutes Gefühl für die Zukunft.“ „Der ‚Top Job’-Award ist Auszeichnung und Ansporn zugleich, sowohl für die Geschäftsleitung als auch für die Mitarbeiter“, sagt Brigitte Simbeck und erläutert: „Wir haben gemeinsam schon sehr viel erreicht, was ein angenehmes und motivierendes Arbeitsklima betrifft. Der Award und die Erkenntnisse aus der ausführlichen Analyse unserer Personalarbeit geben uns nun ordentlich Schwung, auf diesem Weg weiter erfolgreich voranzuschreiten.“ Der Unternehmensvergleich basiert auf dem Verfahren, das Prof. Dr. Heike Bruch vom Institut für Führung und Personalmanagement entwickelt hat. Prof. Bruch und ihr Team führen seit 2005 im Rahmen von v. l. n. r.: Carina Ziegler, Brigitte Simbeck (Personalmanagement), Wolfgang Clement „Mentor des Unternehmenswettbewerbs“ „Top Job“ die Mitarbeiterbefragungen und die Befragungen der Personalleiter durch. Für die aktuelle Runde haben sich 131 Unternehmen bei „Top Job“ beworben, 89 von ihnen erhalten die Auszeichnung als beste Arbeitgeber im deutschen Mittelstand. Die diesjährigen Top-Arbeitgeber beschäftigen im Schnitt 328 Mitarbeiter. Jedes zweite Unternehmen ist in Familienbesitz. 40 % der Ausgezeichneten entlohnen ihre Beschäftigten übertariflich. Und die vorbildlichen Arbeitgeber sind auch wirtschaftlich erfolgreich: Unter ihnen finden sich 26 nationale und 13 Weltmarktführer. Alle „Top Job“-Unternehmen werden auf der Webseite www.topjob.de im Porträt vorgestellt. WIKO I 03 I 2013 45 IHK-REPORT Lichtstarker Start IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes (Mitte) und andere Vereinsmitglieder bei der Gründung in Erlangen (Foto: Thomas Scherer ) „Es gibt eine lange Tradition der guten und engen Beziehung zwischen Nürnberg und der angrenzenden Oberpfalz. In dem neuen Verein tragen wir als IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim gerne dazu bei, den konkreten Nutzen der Metropolregion für unsere Unternehmen erlebbar zu machen”, sagte IHK-Präsident Peter Esser anlässlich der Gründung des Fördervereins „Wirtschaft für die Metropolregion Nürnberg e.V.“. Rund 110 Gäste aus Politik und Wirtschaft haben den Startschuss für den neuen Förderverein gegeben. Veranstaltungsort war die Orangerie in Erlangen, der gleiche Ort, an dem 2005 die Charta der Metropolregion Nürnberg unterzeichnet wurde. 17 Unternehmen und Institutionen sind mit einem finanziellen Engagement in Höhe von mehr als 10.000 Euro Mitgliedsbeitrag dabei, darunter alle neun Wirtschaftskammern in der Metropolregion aus Unterfranken, Oberfranken, Mittelfranken und der Oberpfalz. Weitere gut 35 Mitglieder engagieren sich mit Beiträgen zwischen 500 Euro bis 7.000 Euro. Ziel der Akteure ist es, möglichst viele Unternehmen aus der gesamten Metropolre46 WIKO I 03 I 2013 gion zum Mitmachen zu motivieren. Der Wirtschaft stehen nun über den neu gegründeten Förderverein Mitwirkungsmöglichkeiten bei Strategieentwicklung und Themensetzungen offen. Mitgestalten heißt, dass die Wirtschaft über den Förderverein Gelder zur Verfügung stellt und gleichzeitig über einen eigenen Wirtschaftsvorsitzenden (sowie zweier Stellvertreter) Einfluss auf die strategischen Schwerpunkte und Projekte der Metropolregion nimmt. In einer Talkrunde befragte Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin der Metropolregion Nürnberg, Gründungsmitglieder und Politikvertreter über ihre Motivation, sich gemeinsam zu engagieren. Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg, wies auf die Sonderrolle der Oberpfalz in der Metropolregion hin: „Ein guter Teil unserer Betriebe ist Bestandteil der Metropolregion Nürnberg. Daneben haben wir auch einen sehr starken Wirtschaftsraum Regensburg und die engen Verflechtungen im Wirtschaftsraum Ostbayern – Westböhmen. Die Kunst besteht nun darin, aus den Stärken dieser Teilräume einen Nutzen für alle unsere Betriebe zu generieren. Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, ehemaliger Ratsvorsitzender der Metropolregion, formulierte mit Blick in die Zukunft, dass die Metropolregion dann erfolgreich sein wird, wenn sie sich ihre drei Tugenden bewahrt: Die Freiwilligkeit, Polyzentralität und die Stadt-Land-Partnerschaft. Heinz Brenner, Leiter des Regionalreferats Erlangen-Nürnberg und dritter Vorstandsvorsitzender des Fördervereins fasste zusammen: „Die Metropolregion ist, neben allen kulturellen und landschaftlichen Vorzügen, die sie hat, auch ein bedeutender Wirtschaftsstandort. Damit aber steht sie in einem globalen Wettbewerb – und Wettbewerb bedeutet: auch wenn man gut ist, man muss noch besser werden. Daran zu arbeiten zahlt sich für uns alle aus.“ Die Gründungsmitglieder des Fördervereins erhielten auf einer großen Leuchttafel je ein eigenes Licht, um zu symbolisieren, dass sie nun gemeinsam mit der Metropolregion leuchten. Diese Leuchttafel wird in den nächsten Wochen durch die Region wandern, um weitere Mitglieder für den Förderverein anzuwerben. Mehr Infos zur Metropolregion Nürnberg unter www.em-n.eu Quiz macht Lust auf Wirtschaft Die Schüler früh für Fragen der Wirtschaft begeistern und sie auf das Berufsleben vorbereiten, ist ein wichtiges Anliegen der Wirtschaftsjunioren Amberg-Sulzbach. Deshalb führen sie jedes Jahr an den weiterführenden Schulen der Region das Quiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ durch. Auch in diesem Jahr haben sich mehr als 350 Schüler beteiligt und 30 Fragen aus Wirtschaft, Politik, Ausbildung, Existenzgründung und International beantwortet. Siegerin wurde Katrin Fehm von der Wirtschaftsschule Friedrich Arnold in Amberg. Den zweiten Platz belegte Julia Deubzer vom Gregor-Mendel-Gymnasium in Amberg und den dritten Platz Johanna Steger von der Walter-Höllerer-Realschule in Sulzbach-Rosenberg. Bei der Siegerehrung wurden die drei Preisträger vom Vorstand der Wirtschaftsjunioren im Beisein ihrer Lehrer mit Geld- und Sachpreisen ausgezeichnet. Die Siegerin nimmt vom 1. bis 3. März am Bundesfinale des Wettbewerbs in Karlsruhe teil. Vorstandssprecherin Kathrin Götz zeigte sich bei der Siegerehrung beeindruckt vom insgesamt guten Wissensstand der Schüler. Die Kreissieger freuten sich mit der Vorstandschaft über den erfolgreichen Ausgang des Wettbewerbs (v. l.): Vorstandssprecherin Kathrin Götz, Julia Deubzer, Geschäftsführer Johann Schmalzl, Kreissiegerin Katrin Fehm, Vorstand Tutsch, Johanna Steger, Vorstand Gerhard Ott (Foto: Kleindienst) Goldbeck_REG99_A05.pdf Seite 3 Holger 10.04.12, 13:34 Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK Ost GmbH, Geschäftsstelle Regensburg 93059 Regensburg, Frankenstraße 9 Tel. 09 41 / 4 64 69-0 SERVICE PRAXISWISSEN I Ausbildung Floristen hatten Ausbildertag (Foto: Liedl) Ausbildertag für Floristen Große Nachfrage herrschte am Ausbildertag für Floristenbetriebe. Das Staatliche Berufliche Schulzentrum Regensburger Land, der Fachverband Deutscher Floristen Landesverband Bayern e.V. und die IHK Regensburg führten den Ausbildertag gemeinsam an der Berufsschule in Regensburg durch. Die Heranbildung eines fähigen Berufsnachwuchses war Hauptthema der Tagung. Motivation für mehr Ausbildung und umfassende Informationen zur Ausbildung und zu den Prüfungen rundeten den Aktionstag ab. Sachbezugswerte für Jugendliche und Auszubildende im Jahr 2013 Gewährt ein Arbeitgeber seiner Belegschaft kostenlos oder verbilligt Mahlzeiten, sind diese bei der Lohnsteuer und bei der Sozialversicherung mit dem anteiligen amtlichen Sachbezugswert nach der Sachbezugsverordnung anzusetzen. Dasselbe gilt für die Gewährung freier Unterkunft. Die Werte werden jedes Jahr an die Entwicklung der Verbraucherpreise angepasst und gelten bundeseinheitlich. Die Sachbezugswerte für das Jahr 2013 hat das Bundesministerium für Arbeit (BMAS) in der Sozialversicherungsentgeltverordnung festgelegt. 2013 Jahr gelten für Jugendliche und Auszubildende bei der Lohnsteuer und der Sozialversicherung folgende Sachbezugswerte: Freie Ausbildungsplätze? Unter www.ihk-lehrstellenboerse.de können Unternehmen deutschlandweit kostenlos ihre Ausbildungsplätze anbieten und Bewerber finden. So melden Sie sich an: Auf www.ihk-lehrstellenboerse.de „Für Unternehmen“ anklicken. Mit einer Ihrem Unternehmen von der IHK zugewiesenen IdentNummer sowie einem Passwort gelangen Sie ins Startmenü. Sobald Sie eingeloggt sind, können Sie Ihre Unternehmensdaten anpassen, Angebote einstellen, verwalten oder löschen, wenn die Stelle besetzt wurde. Zugangsdaten (Ident-Nummer und Passwort) bekommen Sie bei Christina Spitzer Tel. 0941/5694-248 [email protected] 48 WIKO I 03 I 2013 Sachbezugswerte für freie Verpflegung Frühstück Mittagessen Abendessen 1,60 € 2,93 € 2,93 € 7,47 € monatlich 48,00 € 88,00 € 88,00 € 224,00 € Unterkunft belegt mit Monatlicher Wert für Unterkunft allgemein pro Kalendertag Verpflegung insgesamt Monatlicher Wert für Aufnahme in Arbeitgeberhaushalt 1 Mitarbeiter 183,60 € 151,20 € 2 Mitarbeitern 97,20 € 64,80 € 3 Mitarbeitern 75,60 € 43,20 € mehr als 3 MA 54,00 € 21,60 € Neue Berufe kommen Ab dem 1. September 2013 wird der neue zweijährige Ausbildungsberuf Fachkraft für Metalltechnik ganze elf Altberufe ablösen. Diese Berufe stammen teilweise noch aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Die bekanntesten sind der Teilezurichter, der Drahtzieher und der Federmacher, aber auch der Kabeljungwerker und der Maschinenzusammensetzer sind einbezogen. Neben der Fachkraft für Metalltechnik wird der dreijährige Stanz- und Umformmechaniker/-in als neuer Beruf mit an den Start gehen. Weiterhin wird der Fertigungsmechaniker/-in neugeordnet. Im April/Mai 2013 wird die IHK in einer Veranstaltungsreihe die Ausbildungsbetriebe über diese neuen und neugeordneten Berufe informieren. Ansprechpartner: Albert Meßmann, Telefon: 0941/5694-251 [email protected] VERBRAUCHERPREISINDEX 2012 für Deutschland – Verbrauchsverhältnisse von 2005 Monat Basis 2005 = 100 Veränderung zum Vorjahr in % Januar 111,5 + 2,1 Februar 112,3 + 2,3 März 112,6 + 2,1 April 112,8 + 2,1 Mai 112,6 + 1,9 Juni 112,5 + 1,7 Juli 112,9 + 1,7 August 113,3 + 2,1 September 113,3 + 2,0 Studium neben dem Beruf Oktober 113,3 + 2,0 berufsbegleitende Studiengänge in Regensburg zum/zur November 113,2 + 1,9 Master of Business Administration (MBA) Dezember 114,2 + 2,1 Jahresdurchschnitt 112,9 + 2,0 Vorsprung durch Wissen mit verschiedenen Schwerpunktrichtungen Studienbeginn: September 2013 in Regensburg Infoveranstaltung zum MBA Im Berichtsmonat Januar 2013 erfolgt die Umstellung von der bisherigen Basis 2005 auf das Basisjahr 2010. Der Wert für Januar lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Infos unter www.destatis.de (Statistisches Bundesamt) Donnerstag, 21. März 2013 – Beginn 18.00 Uhr VWA Ostbayern, Arnulfsplatz 4, 93047 Regensburg Seminarraum 1. Stock Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Hildegard Stieber Tel. 0941/5694-304, Fax -5304, [email protected] Logistikmanager/in (VWA) (3 Semester) Personalmanager/in (VWA) (3 Semester) Controller/in (VWA) (3 Semester) Basiszinssatz Studienbeginn: April 2013 in Regensburg Diese Studiengänge werden auch als Onlinestudiengang angeboten. Geltungszeitraum Zinssatz in % 01.07.2012-31.12.2012 0,12 01.01.2013-30.06.2013 – 0,13 Studienleitung: Prof. Dr. Klaus Röder, Universität Regensburg Anmeldung und nähere Auskünfte: VWA Ostbayern, Arnulfsplatz 4, 93047 Regensburg Tel.: 0941-5 21 70 - Fax: 0941-56 57 09 [email protected] - www.vwa-ostbayern.de oder www.mba-vwa.de WIKO I 03 I 2013 49 REGION 50 WIKO I 03 I 2013 Peter Stadler PS-Motor-Center GmbH Der kleine Bruder Letztes Jahr feierte Peter Stadler ein rundes Jubiläum: ein halbes Jahrhundert Zweirad Peter Stadler in Amberg. „Die Firma wurde eingetragen, als sich die Beatles eben auf ihren Karriereweg machten und Ambergs Jugend auf KreidlerFlorett-Mopeds durch die Stadt zu brausen pflegte“, schrieb eine ansässige Tageszeitung als Hommage. Der junge Unternehmer war damals zwar 18, aber noch nicht volljährig. Wichtige Geschäftsdokumente unterschrieb der Vater. Service Podcast Den Audiobeitrag können Sie downloaden: www.ihk-regensburg.de/ podcast WIKO I 03 I 2013 51 REGION von Hanno Meier I n seinem Büro in der Bayreuther Straße zeugt wenig vom Zweirad. Es tickt und pendelt an allen Wänden. In der Glasvitrine neben dem runden Konferenztisch reiht sich Uhr an Uhr. Peter Stadler nimmt die interessierten Blicke seines Gastes spontan auf und gibt sich dem Fremden gegenüber so, wie seine Freunde ihn schätzen: Humorvoll, offen, ein sympathisch redseliger Gesprächspartner, ein Sammler alter Dinge, der sich zur rechten Zeit auch selbst auf die Schippe nimmt: „Ja, ja“, sagt er, „wenn man sich hier umsieht, könnte man fast meinen, bei mir tickt es nicht richtig“. Alten Uhren, oder besser: alter Mechanik, gehört seine Leidenschaft. Sein Verhältnis zu dem, was unter der Hülle steckt, erzählt gleichzeitig viel über den Menschen Peter Stadler. Über Laden und Werkstatt lag die Wohnung, in der die vier Stadler-Kinder, drei Brüder und eine Schwester, aufwuchsen. Im Winter blühten an den Fenstern die Eisblumen, im Sommer brausten die Stadler-Jungs durch die Gassen der alten Stadt. „Eine schöne Zeit.“ Auf die Kreuzschule folgte eine Lehre zum Kaufmann und eine zweite zum Büromaschinen- und Feinmechaniker. „Dazu gehörte, dass man Nähmaschinen genauso reparieren konnte wie Fahrräder“, erzählt er später beim Rundgang durch die Firma. Während sein Bruder Helmut den väterlichen Betrieb von Regensburg aus zum größten Zweiradcenter Deutschlands aufbaute, der zweite Bruder sein Glück mit einem Zweirad-Unternehmen in Dingolfing versuchte und die Schwester Chefin von Möbel Seidl, später OTM-Möbel in Neutraubling wurde, ging Peter Stadler als der Jüngste in Amberg an den Start. Vier Niederlassungen, 100 Mitarbeiter In einer Zeitung habe Stadler damals gelesen, dass Amberg in Sachen Zweirad nicht so gut bestückt war, erzählt der 68-Jährige von seiner „Auswanderung“ in die nördliche Oberpfalz. Ein guter Platz also für eine Geschäftsgründung. Ursprünglich sollte sein großer Bruder die Neugründung im ehemaligen Eisenzentrum an der Vils übernehmen. Weil dem die Vorstellung, Regensburg zu verlassen, ein Gräuel war, ging der jüngste von den drei Brüdern. Vater Josef Stadler hatte die Zweirad-Stadler-Keimzelle in der Regensburger Schäffnerstraße gegründet. ter Stadler Ende der 1990er Jahre neu baute, gehören zu seinem Reich Filialen in Hahnbach, Neumarkt und Regenstauf. Sein Geschäftsportfolio reicht weit über Fahrräder hinaus. „Peter Stadler PS-Motor-Center GmbH“ steht auf dem Firmenschild. Dahinter verbergen sich neben den Velos auch Motorräder und Motorroller 14 verschiedener Marken, darunter Honda, Peugeot, Suzuki, Vespa, Moto Guzzi, KTM, Aprilia. Auch die gute alte, eingangs erwähnte Marke Kreidler ist hier zu finden. Stadler vertreibt außerdem Leicht- und Elektromobile sowie die kleinen, drei- und vierrädrigen Leichttransporter von Piaggio. Einen eigenen Teil des PS-Motor-Centers nimmt die Vertretung für Honda Automobile ein. Über 300 Lehrlinge bildete sein Unternehmen in den letzten gut 50 Jahren aus. „Dem Nachwuchs eine Chance geben“, das ist nicht nur schnell dahingesagtes Lippenbekenntnis, das ist Lebenseinstellung des Unternehmers, der in seiner Freizeit die „Faszination Zweirad“ auf einer 750er Honda genießt. Früher fuhr er Rennrad mit bekannten Größen, heute radelt er mit Frau und Hund, noch lieber mit der ganzen Familie zum berühmten Amberger Bergfest auf dem MariaHilfsberg oder anderswo hinaus in die Natur. „Ich bin 1,68, ein kleiner gebürtiger Regensburger, mit einem großen Bruder in Regensburg der viel aktiver ist und erfolgreicher als ich“, sagt er gerne. Das Leuchten in seinen Augen ist freilich nicht zu übersehen, wenn er auf das Unternehmen angesprochen wird, das er selbst in fünf Jahrzehnten auf die Beine stellte. Familienmensch Stadler Eine Firma mit rund 100 Angestellten und vier Niederlassungen. Neben dem Stammhaus in Ambergs Bayreuther Straße, die Pe- Seit 43 Jahren ist der Familienmensch Peter Stadler mit seiner Frau Birgit verheiratet. „Wenn sie mich nochmals fragen würde, Peter Stadlers Faible für Mechanik würde ich sie sofort wieder heiraten“, lacht er verschmitzt und kann sich einen weiteren Seitenhieb auf sich selbst nicht verkneifen: „Wahrscheinlich würde sie mich heute nicht nochmal fragen.“ Liebe für Zweiräder (Fotos: Meier) „Es gibt nichts, worum ich mich nicht kümmern will. Ums kleine Kinderfahrrad ebenso wie um den Honda Accord.“ Und noch etwas: „Fehler machen ist menschlich, aber man muss auch dazu stehen“, das gelte auch für den Chef, der die zwei, drei Kilometer von Zuhause ins Geschäft grundsätzlich zu Fuß geht. Sein Hund sei heute ausnahmsweise nicht dabei, erzählt er, weil er am Nachmittag auf die Beerdigung eines verstorbenen Chorbruders müsse. Das sei ihm so wichtig wie die Freundschaft zu Lebzeiten. Das mit den Freundschaften sei wie mit seinen Uhren, von denen keine einzige gekauft ist, aber jede ihre Geschichte und ihren festen Platz hat: „Eine Uhr, die außen golden ist aber nicht funktioniert, ist eben eine schlechte Uhr“, sagt er. Eine aus Blech mit einer guten Mechanik ist dagegen viel wertvoller. Wie bei den Menschen. Nicht die Titel zählen, sondern die „zwischenmenschliche Chemie“, der Draht zueinander und die Normalität. „Es muss alles seine Normalität haben und diese Normalität im Leben ist es, die mich glücklich macht.“ Impressum Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler keine Haftung. Herausgeber IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim „Wirtschaft konkret” – Mitteilungsblatt der Industrie- und Handelskammer Regensburg für Oberpfalz / Kelheim D.-Martin-Luther-Straße 12, 93047 Regensburg Telefon 0941/5694-0, Fax -279 [email protected], www.ihk-regensburg.de Erscheinungsweise: Elfmal jährlich, jeweils zum Monatsbeginn. Die beiden Söhne Peter und Uli leiten die Dependancen in Neumarkt und Regenstauf und sollen eines Tages gemeinsam die Geschäftsleitung übernehmen. Mit den allermeisten seiner Angestellten duzt er sich, will den Chef nicht rauskehren. Der Respekt sei ihm wichtiger und den erarbeite man sich auf andere Art, sagt er. Keine Arbeit, kein Auftrag, den er nicht auch selbst erledigen würde. Redaktion Dr. Christian Götz, Julia Weigl, Peter Burdack. Die mit Namen oder Signum gekennzeichneten Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der IHK wieder. Nachdruck nur auf Anfrage und mit Quellenangabe gestattet. Belegexemplar erbeten. Haftung: Der Inhalt dieses Heftes wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren, Herausgeber, Redaktion und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Bezug und Abonnement: IHK-Mitglieder erhalten „Wirtschaft konkret“ im Rahmen ihrer grundsätzlichen Beitragspflicht. Nicht-Mitglieder können die Zeitschrift im Jahresabonnement gegen eine Bezugsgebühr von 18 Euro beziehen. Verlag F.A.N.-Kunstanstalt GmbH Leibnizstraße 3, 93055 Regensburg Telefon 0941/78 72–0, Fax –222 [email protected], www.kunstanstalt.net Konzept, Gestaltung, Illustration, Produktion bauer.com communication & marketing gmbh Augustenstraße 19, 93049 Regensburg Telefon 0941/5606-22, Fax -33 [email protected], www.bauercom.eu Zum Schluss holt er eine Uhr aus der Vitrine. Eine alte Frau schenkte sie ihm einst. Sie kam ab und zu mit ihrem Fahrrad vorbei und man half ihr kulant, wenn der Reifen geflickt werden musste. Am Ende ihres Lebensweges vertraute sie ihren Regulator Peter Stadler an, weil sie das alte Stück in gute Hände geben wollte. „Nehmens mal so eine Uhr“, sagt er. Holt ein weiteres Stück aus dem Schaukasten: Eine außen eher unscheinbare alte Dugena. Dreht man sie um, kommt ein herrliches, feinmechanisches Uhrwerk ans Licht. „Das ist es“, sagt er, „was zählt: Die inneren Werte.“ In all den Jahren war dies immer das wichtigste Motiv seines Handelns, im Leben wie in der Firma und für seine zahlreichen sozialen Engagements. Manche Sachen macht man, da muss man nicht darüber sprechen. ■ Fotos bauer.com gmbh, Getty Images, Corbis, Project-Fotos, Firmenfotos, Privat, fotolia.com, istockphoto.com Anzeigen Media + Werbeservice Anna Maria Faust Prüfeninger Schloßstraße 2, 93051 Regensburg Telefon 0941/92008-25, Fax -10 [email protected] Podcast P&P Studios Audio Agentur Stephan Nierwetberg e. K., Hoppestr. 7, 93049 Regensburg www.ppstudios.de geprüfte durchschnittlich verbreitete Auflage 36.137 Exemplare 2/2012 WIKO I 03 I 2013 53 SERVICE IHK I Veranstaltungen Was Wann Existenzgründerseminar: Geschäftsplan, Kalkulation und Finanzierung 01.03.13 Design als Wirtschaftsfaktor Innovationstag 2013 am 14. März vom 10 bis 16.30 Uhr in der IHK Regensburg Das Zusammenspiel von Marke, Design und Produktportfolio ist ein wesentlicher Faktor für Erfolg und Diversifizierungsmerkmal gegenüber dem Wettbewerb. Professionelle Gestaltung begleitet den Entstehungsprozess eines Produkts von Anfang an. Design ist Innovationsmotor, sowohl für kleine Betriebe, als auch für große Konzerne. Der Innovationstag 2013 „Innovation durch Design“ der IHK, zusammen mit Bayern Design, beleuchtet Trends. Inhalte sind effiziente Strategien durch Eco-Design oder Leichtbau, die Schnittstelle von Benutzerverhalten und Produkterlebnis sowie Innovationsmanagement und -techniken. Es wird gezeigt, wie Design die Marktakzeptanz von Produkten beeinflusst. Danach wird der Magier, Moderator und Glasbrecher Harry Keaton unter dem Titel „Illusionen und Innovationen“ zeigen, wie man mit alten Gewohnheiten bricht und den Blick auf eine neue Welt erlaubt. Infos und Anmeldung bei Caroline Leißl, Tel. 0941/5694-299 [email protected] 54 WIKO I 03 I 2013 Runder Tisch Bayern 05.03.13 Erfolgreich im E-Commerce (Workshop 1) 07.03.13 Gründersprechtag Cham 07.03.13 Gründerseminar: Kundengewinnung – Werbung und Marketing 08.03.13 IHK-Innovationstag: Innovation durch Design 14.03.13 Business-Roundtable Nordafrika – Marokko/Algerien/Libyen 14.03.13 Infos zum SEPA-Zahlverfahren 14.03.13 Gründerseminar: Steuerrecht und Buchführungspflicht 15.03.13 Ostbayerischer Versicherungstag 2013 19.03.13 Erfinderberatung 20.03.13 Die neue EnEV (Energie-Einspar-Verordnung) 20.03.13 Karrieremesse Uni Pilsen 20.03.13 Ausbildungsmesse 21.03.13 Netzwerk Nordbayern N2-Treff, Eröffnung der Wanderausstellung 21.03.13 Existenzgründerseminar: Internetmarketing/Internetrecht 22.03.13 Gründersprechtag Cham 22.03.13 Existenzgründerberatungstag 28.03.13 Erfolgreich im E-Commerce (Workshop 2) 10.04.13 Erfinderberatung 24.04.13 Workshop Polen 25.04.13 Notfallvorsorge für das Unternehmen 25.04.13 Werkstatt Gespräch – Zukunft aktiv gestalten 26.04.13 Wo Weitere Infos In Zukunft sicher HAW Amberg Gabriele Meier, Tel. 09621/916593-12 [email protected] Ostbayerischer Versicherungstag am 19. März ab 12.30 Uhr an der Uni Regensburg, Vielberthgebäude IHK Regensburg Armgard Schneider, Tel. 0941/5694-216 [email protected] ACC Amberg Johann Schmalzl, Tel. 09621/916593-0 [email protected] IHK-Geschäftsstelle Cham Angela Schneidhuber, Tel. 09971/310820 [email protected] HAW Amberg Gabriele Meier, Tel. 09621/916593-12 [email protected] IHK Regensburg Caroline Leißl, Tel. 0941/5694-299 [email protected] IHK Regensburg Markus Huber, Tel. 0941/5694-314 [email protected] IHK Regensburg Annabell Alexander, Tel. 0941/5694-240 [email protected] HAW Amberg Gabriele Meier, Tel. 09621/916593-12 [email protected] Universität Regensburg Vielberth-Gebäude Armgard Schneider, Tel. 0941/5694-216 [email protected] IHK-Geschäftsstelle Cham Gabriele Dietl, Tel. 09971/31082-11 [email protected] IHK Regensburg Werner Beck, Tel. 0941/5694-230 [email protected] Pilsen/Borská Pole Karla Zajicková, Tel. ++420/378051-450 [email protected] Regensburg Alla Kokler, Tel. 0941/5694-321 [email protected] IHK Regensburg Dr. Martin Kammerer, Tel. 0941/5694-247 [email protected] HAW Amberg Gabriele Meier, Tel. 09621/916593-12 [email protected] IHK Geschäftsstelle Cham Angela Schneidhuber, Tel. 09971/310820 [email protected] IHK-Servicecenter Neumarkt Sandra Frodl, Tel. 09181/320780 [email protected] ACC Amberg Johann Schmalzl, Tel. 09621/916593-0 [email protected] IHK Regensburg Caroline Leißl, Tel. 0941/5694-299 [email protected] IHK Regensburg Franz Josef Knott, Tel. 0941/5694-235 [email protected] ACC Amberg Johann Schmalzl, Tel. 09621/916593-0 [email protected] IHK Regensburg Armgard Schneider 0941/5694-216 [email protected] Die Anfälligkeit des Finanzsystems hat in der Bevölkerung zu einer tiefgehenden Vertrauenskrise geführt. Verbraucherschutz steht daher ganz oben auf der Prioritätenliste der Politik. Die Tücke bei der Gesetzgebung liegt im Detail: Wo ist die Grenze zwischen politischem Aktionismus und berechtigtem Anliegen zugunsten des Verbrauchers? Wo muss die Branche sich bewegen und wo sind die Grenzen von Einfachheit und Transparenz erreicht? Verbraucherschutz durch Überregulierung kann dem Verbraucher am Ende schaden, da Preis- und Angebotswettbewerb unterbunden werden. Zudem legt ein Informationsoverkill Verbraucher, Vertrieb und Unternehmen lahm und verteuert die Produkte. „Wie viel Verbraucherschutz verträgt die Versicherungsbranche?“, fragt der Ostbayerische Versicherungstag 2013. Experten diskutieren darüber, wie die Branche das Vertrauen der Kunden zurückgewinnen kann. Infos und Anmeldung bei Armgard Schneider, Tel.: 0941/5694-216 [email protected] Unternehmern ganz nah Ausstellungseröffnung am 21. März um 18.30 Uhr in der IHK 67 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Franken und der Oberpfalz erzählen in der Fotoausstellung „PerspektivenReich Nordbayern" des Netzwerk Nordbayern von den unterschiedlichsten Wegen von der Geschäftsidee zur eigenen Firma. Und von der Faszination am Unternehmersein, von Höhen und Tiefen und von ihren ganz persönlichen Wunschperspektiven. René Carstanjen ist der Fotograf. Die Ausstellung ist bis zum 11. April im Römerhof der IHK Regensburg zu sehen. Die Veranstaltung eröffnen Dr. Jürgen Helmes, IHK-Hauptgeschäftsführer und Dr. Benedikte Hatz, f.u.n. netzwerk Nordbayern GmbH. Vorträge: • Dr. Alexander Artmann, Weissman & Cie. GmbH & Co. KG: Mit starken Strategien zum Erfolg – erst recht in volatilen Zeiten • Prof. Dr. Ralf Wagner, Geneart AG, Regensburg: Erfolgsstrategie synthetische Gene – Von der Uni zum international erfolgreichen Start-up Anmeldung bei Dr. Martin Kammerer, Tel.: 0941/5694-247 [email protected] WIKO I 03 I 2013 55 REGION Ein Locher in der Hand … Ein Blatt Papier lochen kann jeder, aber den Locher selber herstellen? Vier Schülern der Mittelschule Wörth ist diese Aufgabe bestens gelungen, wie der Praxistest bei der offiziellen Übergabe des Werkstücks bei der Deutschen Technoplast GmbH bewies. Der Kunststoff und Metall verarbeitende Präzisionsbetrieb und die Schule Wörth-Wiesent pflegen seit Jahren gute Beziehungen. Daraus entstand nun eine Initiative zum Praxisunterricht in Firmen. An insgesamt vier Vormittagen im November und Dezember haben vier Neuntklässler (M-Klasse) bei der Deutschen Technoplast (DTP) in Wörth unter der Obhut von Ausbildungsleiter Franz Blüml einen Locher selbst hergestellt. Ausbilder und Azubis der DTP haben mit den Schülern gefeilt, gebohrt und gefräst bis zur Endmontage. „Es war interessant und man hat sehr viel gelernt dabei“, sagt Simon Eder. Der 14-Jährige aus Thurasdorf bei Wiesenfelden kann sich gut vorstellen, später den Beruf des Werkzeugmechanikers zu lernen. „Eher nicht das meine“, zieht dagegen Domenic Hausladen sein Fazit zu dieser Projektarbeit. Für den 15-Jährigen ist klar, welche beruflichen Wege er nicht einschlagen will. „Man lernt sich schon mal kennen, sieht wie das abläuft“, lobt Lehrer Dominique Olszewski. „Lernen am Vorbild,“ das will Schul- Domenic Hausladen (vorne) und Simon Eder nehmen für die Mittelschule Wörth den selbstgebauten Locher entgegen. Mit im Bild Lehrer Dominique Olszewski (l.), Schulleiter Karl Gschwendner und Ausbildungsleiter Franz Blüml (Mitte) sowie Firmenchef Hans Jürgen Bauer (r.). (Firmenfoto) leiter Karl Gschwendner stärken. „Uns geht es darum, Werbung für Ausbildungsberufe zu machen“, bekennt Firmenchef Hans Jürgen Bauer. Oft sei den Schülern gar nicht klar, wie abwechslungsreich und kreativ diese Tätigkeiten seien. Bei der DTP sind bis Schuljahresende vier verschiedene Arbeiten mit Schülern der Technikklasse der neunten Jahrgangsstufe geplant. Die nächste Gruppe hat bereits mit einem Mühlespiel aus Metall begonnen. www.deutsche-technoplast.com Maklerbüro mit App Die Makler der Rennplatz Immobilien verkaufen Häuser. Die richtige Immobilie für genau den Menschen zu finden, zu dem sie passt, ist im Team aus vier Maklern, drei Auszubildenden und einer Bürokraft tägliche Herausforderung. Zum Zehnjährigen der Firma bietet Chef Herbert Fleischer eine eigene App an, als erster Makler in Regensburg. Die wichtigste und nützlichste Funktion ist die Benachrichtigung sobald Rennplatz Immobilien ein neues Objekt einlistet. Der Nutzer hat dadurch einen Zeitvorsprung gegenüber anderen Immobiliensuchenden. Die Auftraggeber wiederum können verfolgen, wann und wie ihre Immobilie den Interessenten präsentiert wird. www.rez-immo.de 56 WIKO I 03 I 2013 Das Team von Rennplatz-Immobilien zum Zehnjährigen. (Firmenfoto) Kreativ zwischen Küche und Cocktail Heizler Gastronomie ist im Landkreis Cham ein Begriff für innovative Konzepte in der Branche. Zu ihr gehören das Restaurant und Café Seerose im Tagungszentrum in Furth im Wald und bald das Restaurant Mundart in Cham, außerdem ein Veranstaltungsservice, ein Catering-Unternehmen, eine Kochschule und Spezialangebote wie Renta-Cook. Weil dem Gastronomenpaar der Nachwuchs besonders am Herzen liegt, ist Manuela Heizler seit zwei Jahren als Ausbildungsbotschafterin für den Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband unterwegs. Eine ihrer auszubildenden Restaurantfachfrauen, haben sie jüngst für vier Wochen in den Bayerischen Hof nach München geschickt. Das hat sich bewährt. In Zukunft wird das Praktikum in München zum Ausbildungsprogramm im Hause Heizler gehören: „Die jungen Leute lernen viel und bringen dieses Wissen nach Hause mit.“ Dass bei Heizler Gastronomie von der Hygiene über den Service bis zur Ausbildung überdurchschnittliches Engagement zeigt honorierten das Bayerische Wirtschaftsministerium und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband jüngst mit der Auszeichnung GastroManagement-Pass. www.heizler-vps.de Werner und Manuela Heizler haben jetzt den Gastro-Management-Pass. (Firmenfoto) Wenn wir über AUTOS berichten, dann über ostbayerische ERFOLGSGESCHICHTEN Seit 45 Jahren produziert BMW in Ostbayern Autos. Mit über 30 000 Beschäftigten in den vier Produktionsstandorten Dingolfing, Regensburg, Landshut und Wackersdorf ist BMW heute einer der größten Arbeitgeber Ostbayerns. Jährlich verlassen über 500 000 Fahrzeuge die hochmodernen Werkhallen. Reportagen, Hintergründe, Meinungen, Termine. Die regionale Wirtschaftszeitung für Ostbayern. HANDEL, HANDWERK, INDUSTRIE UN UND D GEWE WERBE E IN OSTBAYERN NR. 3 MMÄRZ 2012 M2,90 € WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE Jeden Monat neu am Kiosk oder Jahres-Abo abschließen unter 0800 / 207 – 0006 Zwölf Ideen konkurrieren Unser Innovationspreis 2011 OSTBAYERN. Ein „StromERzähler“, der die Energiekosten senkt, ein neuartiger Brandschutz für Tunnel, ein Online-Vertrieb für Kaffee ff speffee zialitäten oder eine Hebebühne, die ausschließlich mit Wasser und Luft funktioniert das sind nur einige der Ideen, die um den Innovationspreis 2011 der Wirtschaftszeitung konkurrieren. Über zwölf Monate hinweg haben wir jeweils einen Kandidaten aus der Region präsentiert. In dieser Ausgabe stellen wir alle Ideen im Kurzporträt nochmals vor. Der Sieger wird am 9. März prämiert und in der nächsten WZ-Aus gabe vorgestellt. Aufgrund der großen Resonanz und weil sich viele Unternehmen gewünscht haben, dass wir diesen Preis auch für das laufen ende Jahr ausschreiben, wird es 2012 erneut einen Innovationspreis der Wirtschaftszeitung geben. Uns liegen schon wieder zahlreiche Bewerbun gen vor, die als „Idee des Monats“ in die engere Wahl des Wettbewerbs kommen wollen. (ti) Seiten 18/19 Raum für Visionen Arch tekten und Projekt erer aus der Reg on setzen Maßstäbe im Industrie e- und Gewerbebau Seiten 9 -116 Zukunfts tsthema Pfle Pflege: Die Wirtschaft ist gefordert Seit Jahresbeginn ist ein neues Gesetz in Kraft / Wie Firmen mit dem Thema umgehen NACHRICHTEN KOMMENTAR Nicht wegsehen VON CHRISTINE HOCHREITER In den Unternehmen hat sich zunehmend www.die-wirtschaftszeitung.de WIKO I 03 I 2013 57 HANDELSREGISTER I Aktuelle Einträge Die folgenden Handelsregister-Eintragungen entstammen dem Bundesanzeiger, sind jedoch gekürzt. Den ausführlichen Text finden Sie auf unserer Internetseite www.ihk-regensburg.de unter Handelsregister zum herunterladen. Es handelt sich nicht um eine amtliche Bekanntmachung. Für die Richtigkeit der Angaben übernimmt die IHK keine Gewähr. Verwendete Abkürzungen: Gf.: Geschäftsführer PhG.: Persönlich haftender Gesellschafter Inh.: Inhaber L.: Liquidator P.: Prokura Prt.: Partner EP.: Einzelprokura GP.: Gesamtprokura V.: Vorstand Vv.: Vorstandsvorsitzender IMMOBILIEN Der Top-Standort einer Top-Region: Büros, die mit Ihrem Erfolg wachsen Hier gibt es kurzfristig Mietflächen nach Maß ab 20 m2 vom repräsentativen Ensemble an der Piazza bis hin zum starken Kompetenz-Netzwerk „BeraterPark“ an unserer Wasser-Landschaft. Für Entscheider, die Liquidität lieber in die erfolgreiche Expansion investieren. Vielfältige Synergie- und Service-Vorteile kommen Ihren unternehmerischen Zielen entgegen. Und ermöglichen zugleich eine bessere Balance von Beruf, Familie, Freizeit... Wir beraten Sie gerne unverbindlich, diskret und provisionsfrei. 0941/4008-131 I www.gewerbepark.de Über 100 Büros, z. B. Nh. Hbf., ca. 221 m² Nfl., repräsentativ 2.254,R-Nord, ca. 4301m² Nfl., teilbar 3.800,GP_AZ_IHK-Immo_59x59.indd 15.02.11 11:39 R-Nord, ca. 873 m² Nfl., teilbar 8.500,Über 80 Hallen/Anwesen z. B. R-S/O, ca. 275 m² Nfl. 1.190,R-Süd, ca. 255 m² Nfl., m. Werkstatt 2.000,Gde. Nittendorf, ca. 850 m² Nfl. 5.000,R-Nord, ca. 2000 m² Lagerfl., teilb. 7.000,Gewerbegrundstücke Bad Abbach, ca. 6000 m², teilbar 375.000,Regenstauf, ca. 6500 m², teilbar 420.000,Sinzing, ca. 8060 m² 495.000,R-S/O, ca. 4300 m² m. Altbestand 730.000,R-Nord, ca. 11000 m² 1,1 Mio. Gewerbeverkauf MFH, ca. 30 km nördl. v. R., ca. 690m² 295.000,Schierling, Anwesen ca. 2800 m² 499.000,R-Ost, 3000 m² Nfl, 4680 m² Grund. 990.000,R-Ost, Speditionsanwesen, ca. 4788 m² Nfl., ca. 2,75 Mio. 11466 m² Grund 09 41 44 76 33 http://www.trummer.de +DOOHíTP)UHLÀlFKH NP]XU%QHX DE]XYHUPLHWHQ )HVWO%LEHUJHU 6HHIHOGVWU(JJPKO6FKLHUOLQJ 7HOŇVSHG#IHVWOELEHUJHUGH ZZZIHVWOELEHUJHUGH 58 WIKO I 03 I 2013 )GYGTDGGKPJGKVKP #ODGTI(NGWT[UVT PGWYGTVKIUGJTIWVG #WUUVCVVWPIKFGCNIGGKIPGV HT$TQ2TCZKU7PVGTTKEJV SO'KP\GNTkWOG FC\W-EJGWPF9%U 1).KHV6KGHICTCIGWPF 5VGNNRNkV\GCDUQHQTV\W XGTOKGVGP -QPVCMV 6QPK5V{EMNOGKGT 6GNWPF AG Amberg Neueintragungen 20.10.2012 - Kommunal GmbH Ursensollen, Ursensollen. Gf.: Wust, Erich Georg. 22.10.2012 - Weiß Immobilien GmbH & Co. KG, Amberg. PhG.: Weiß Verwaltungs GmbH, Amberg. 24.10.2012 - Wolf Frischdienst GmbH, Kümmersbruck. Änderung Firma (bisher Raffalt Vertriebs GmbH), Sitz (bisher Obergünzburg). Bestellt Gf.: Wolf, Christian; Geiss, Andreas. EP.: van Kesteren, Weinand Jacob. 24.10.2012 - Seitz Verwaltungs GmbH, Freudenberg. Gf.: Dr. Seitz, Johannes; Dr. Seitz, Christina. 30.10.2012 - Wohn- und Gewerbebau AN2082 KG, Vilseck. PhG.: Mühlberger, Ottmar. 02.11.2012 - Die Dienstleister UG (haftungsbeschränkt), Amberg. Gf.: Hanichl, Michelle. 02.11.2012 - Farina Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Teublitz. Gf.: Bölk, Dirk. 02.11.2012 - Lagerlogistik Haid Verwaltungs GmbH, Neukirchen. Gf.: Pilhofer, Sonja; Plank, Thomas. 02.11.2012 - B u. B Innenausbau UG (haftungsbeschränkt), Auerbach. Gf.: Becker, Anzhelika. 02.11.2012 - El Escaparate UG (haftungsbeschränkt), Auerbach. Gf.: Acero Fernandez, Brigida. 05.11.2012 - KB Küblböck Beteiligungs-GmbH & Co. Geschäftshaus Poing KG, Burglengenfeld. PhG.: IM Vermögensverwaltungs-GmbH, Burglengenfeld. 05.11.2012 - KB Küblböck Beteiligungs-GmbH & Co. Gewerbepark Penzberg KG, Burglengenfeld. PhG.: IM Vermögensverwaltungs-GmbH, Burglengenfeld. 05.11.2012 - KB Küblböck Beteiligungs-GmbH & Co. Geschäftshaus Hausham KG, Burglengenfeld. Hopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld. PhG.: IM Vermögensverwaltungs-GmbH, Burglengenfeld. 05.11.2012 - Lagerlogistik Haid GmbH & Co. KG, Neukirchen. PhG.: Lagerlogistik Haid Verwaltungs GmbH, Neukirchen. 06.11.2012 - WW Wohnwert GmbH & Co. KG, Schwandorf. PhG.: WW Wohnwert Verwaltungs GmbH. EP.: Bräu, Marlena. 06.11.2012 - WW Wohnwert Verwaltungs GmbH, Schwandorf. Gf.: Bräu, Gerhard. 06.11.2012 - B+L Design im Garten GmbH, Ammerthal. Gf.: Bauer, Isabell; Langenberg, Jürgen. 07.11.2012 - enerSyst UG (haftungsbeschränkt), MaxhütteHaidhof. Änderung Ziff. 1. (Sitz, bisher Vohenstrauß). Gf.: Steger, David. 12.11.2012 - Farina UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Teublitz. PhG.: Farina Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Teublitz. 12.11.2012 - KB Küblböck Beteiligungs-GmbH & Co. Geschäftshaus Penzberg KG, Burglengenfeld. PhG.: IM Vermögensverwaltungs-GmbH, Burglengenfeld. 13.11.2012 - HB Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Wernberg-Köblitz. Gf.: Beer, Helga. 15.11.2012 - Popp Immobilien Verwaltungs GmbH, Teublitz. Gf.: Popp, Wolfgang. 15.11.2012 - Bauunternehmen Hummel Kümmersbruck GmbH, Kümmersbruck Gf.: Hummel, Erhard. 15.11.2012 - HMS Vermögensverwaltung UG (haftungsbeschränkt), Schnaittenbach. Gf.: Dipl.-Betriebswirt (FH) Schärtl, Michael. 16.11.2012 - Popp Immobilien GmbH & Co. KG, Teublitz. PhG.: Popp Immobilien Verwaltungs GmbH, Teublitz. 20.11.2012 - Bella Italia di Pugliese UG (haftungsbeschränkt), 93142 Maxhütte-Haidhof. Gf.: Pugliese, Ciro. 20.11.2012 - Hasenohr Media UG (haftungsbeschränkt), Sulzbach-Rosenberg. Gf.: Baier, Cliff. 20.11.2012 - Sportsbrüder UG (haftungsbeschränkt), SulzbachRosenberg. Gf.: Heueisen, Silvio. 20.11.2012 - Finewax Fahrzeugkosmetik GmbH, Schwandorf. Gf.: Appel, Marcus; Dreher, Matthäus. 21.11.2012 - Wiesent Holding GmbH, Wernberg-Köblitz. Gf.: Wiesent, Josef. 22.11.2012 - DIANA GmbH, Schwandorf. Gf.: Kopta, Edyta. AG Amberg Veränderungen 20.10.2012 - BCL Aktiengesellschaft, Bodenwöhr. Änderung § 2 (Gegenstand). 20.10.2012 - BCL Holding GmbH, Bodenwöhr. Neufassung § 4 (Stammkapital). 22.10.2012 - Attacca-Pron GmbH, Sulzbach-Rosenberg. Ausgeschieden Gf.: Bauer, Adolf; Futterknecht, Reinhard Erwin. 23.10.2012 - Hermat-Metallwaren B. Porst GmbH, Hahnbach. EP.: Porst, Anja. 23.10.2012 - Pröls & Winderl GmbH Transporte - Spedition, Vilseck. Nicht mehr Gf., nun: L.: Pröls, Martin. Gesellschaft ist auf- gelöst. 23.10.2012 - B + L Bauunternehmen GmbH, Maxhütte-Haidhof. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG. 23.10.2012 - G.S. Hausverw. GmbH, Amberg. EP.: Feil, Peter. 25.10.2012 - Hans und Herbert Lober, Abfallbeseitigungsunternehmen, Neunburg vorm Wald. Firma geändert, nun: LOBER Städtereinigung OHG.. Vertretungsbefugnis geändert PhG.: Lober, Bernhard; Lober, Johannes; Lober, Herbert. 25.10.2012 - X-TRA POWER GmbH, Schnaittenbach. Änderung § 1 Abs. 2 (Sitz). Neuer Sitz: Wernberg-Köblitz. 26.10.2012 - Basic Personalleasing GmbH, Nittenau. Nicht mehr Gf., nun: L.: Brunner, Andreas; Brunner, Simone. Gesellschaft ist aufgelöst. 26.10.2012 - Pul Express Bavaria GmbH, Amberg. Ausgeschieden Gf.: Petrov, Vladimir. 29.10.2012 - Schloßbrauerei Naabeck Wolfgang Rasel, Naabeck. Firma geänd., nun: Schloßbrauerei Naabeck Wolfgang Rasel e.K. 29.10.2012 - Schubert GmbH, Wackersdorf. Bestellt Gf.: Weiß, Roland. 29.10.2012 - Schubert & Weiss GmbH, Wackersdorf. Bestellt Gf.: Weiß, Roland. 30.10.2012 - Hans Krämer, Kulz, Kulz. Firma geändert, nun: Hans Krämer e.K. Inh. Klemens Krämer. Neuer Inh.: Krämer, Klemens. Nicht mehr Inh.: Krämer, Hans. 31.10.2012 - City-Reinigung Auerbach UG (haftungsbeschränkt), Auerbach. Gesellschaft ist aufgelöst. 31.10.2012 - City-Reinigung Auerbach UG (haftungsbeschränkt), Auerbach. Nicht mehr Gf., nun: L.: Belz, Cäcilie. 31.10.2012 - Akdogan Verwaltungs-GmbH, Neunburg vorm Wald. Bestellt Gf.: Akdogan, Haluk. 05.11.2012 - TBB Ten Brinke - Verwaltungs-GmbH & Co. Objekt 4 KG, Burglengenfeld. Eingetreten PhG.: TBB Ebersberg Verwaltungs GmbH, Burglengenfeld. Ausgeschieden PhG.: TBB Ten Brinke-Verwaltungs-GmbH, Burglengenfeld. 05.11.2012 - AKW A+V Protec Rail GmbH, Hirschau. Bestellt Gf.: Schärtl, Josef. 05.11.2012 - Orange Company GmbH, Schmidmühlen. Sitz verlegt nach München. 06.11.2012 - Steuerseminare Graf - Seminare für Steuer- und Wirtschaftsrecht - GmbH, Freudenberg. Änderung §§ 3 (Stammkapital), 6 (Zustimmungsbedürftige Geschäfte), 12 (Gesellschafterbeschlüsse), 13 (Jahresabschluss). 06.11.2012 - Adlersbau Immobilien GmbH, Ammerthal. P. erloschen: Mühlberger, Ottmar. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst. 06.11.2012 - Plewa Flechl GmbH, Schwandorf. Nicht mehr Gf., nun: L.: Schmitt, Christoph. Gesellschaft ist aufgelöst. 07.11.2012 - MEILLERGHP GmbH, Schwandorf, Bayern. Bestellt Gf.: Abeln, Holger. P. erloschen: Abeln, Holger. GP.: Jürgenschel- lert, Eduard. 07.11.2012 - sheepworld administration GmbH, Amberg. Änderung §§ 1 Ziff. 1 (Firma), 2 Abs. 1 (Gegenstand), 3 (Stammkapital). Neue Firma: hiro administration GmbH. 07.11.2012 - Müllverbrennungsanlage Landshut GmbH, Schwandorf. Bestellt Gf.: Knoll, Thomas. Ausgeschieden Gf.: Denk, Horst. 08.11.2012 - GT Solarpark GmbH & Co. KG, Nabburg. Gesellschaft hat im Wege der Ausgliederung das Vermögen der Grundt Solar e.K.,Nabburg, übernommen. 08.11.2012 - Holzland Weigl GmbH, Amberg. Änderung § 1 (Firma und Sitz). Neue Firma: Anton Weigl GmbH. 08.11.2012 - PA Cotte II GmbH, Amberg. Änd. § 2 (Gegenst.). 08.11.2012 - Schlosser Dachbau GmbH, Freudenberg. Bestellt Gf.: Schlosser, Heinz. 08.11.2012 - Schlosser Verwaltungs GmbH, Freudenberg. Bestellt Gf.: Schlosser, Heinz. 08.11.2012 - EBS Group UG (haftungsbeschränkt), Wackersdorf. Änderung Ziffer 1 (Sitz). Neuer Sitz: Nittenau. 08.11.2012 - Raß-Bau UG (haftungsbeschränkt), Auerbach. Änderung allgemeine Vertretungsregelung; Erhöh. Stammkapital. 12.11.2012 - AMS - Andy und Mike’s Schnäppchenladen GmbH, Nittenau. Nicht mehr Gf., nun: L.: Goldhahn, Michael. Gesellschaft ist aufgelöst. 13.11.2012 - Pi-Concept GmbH, Amberg. Änderung §§ 3 (Stammkapital), 10 (Jahresergebnis),18 (Bekanntmachungen). 13.11.2012 - Technical Plastic Systems GmbH, Wackersdorf. Ausgeschieden Gf.: von Starck, Axel. 14.11.2012 - Brennereigenossenschaft Alten- und Neuenschwand e.G., Neuenschwand. Genossenschaft ist aufgelöst. Geändert, nun: L.: Bollwein, Johann; Dirscherl, Christian; Fritsch, Johann. 14.11.2012 - M. E. Heisig Dental-Labor GmbH, Amberg. Änderung § 1 (Firma und Sitz). Neue Firma: Heisig Dental-Labor GmbH. Bestellt Gf.: Heisig, Andreas; Heisig, Manfred E.. 14.11.2012 - LOXXESS Amberg GmbH, Ebermannsdorf. GP.: Münch, Uwe. 15.11.2012 - Fischer Holzbau GmbH, Amberg. Ausgeschieden Gf.: Fischer, Werner. Bestellt Gf.: Hamzabegovic, Jasmin. 15.11.2012 - Concilio Energie und Umwelt GmbH, Wackersdorf. Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse abgelehnt. Gesellschaft ist aufgelöst. 19.11.2012 - TWD Tankwartungsdienst GmbH, Auerbach. Ausgeschieden Gf.: Starostzik, Kathrin. Bestellt Gf.: Starostzik, Peter. 19.11.2012 - Wolf Management GmbH, Schwandorf. P. erloschen: Schöppl, Andreas. 19.11.2012 - T.E.R.A. UG (haftungsbeschränkt), Bodenwöhr. Bestellt Gf.: Weihrauch, Gerhard. 19.11.2012 - TBB Ebersberg Verwaltungs GmbH, Burglengenfeld. Sitz verlegt nach Regensburg. 20.11.2012 - GUTRE GmbH Elektromechanik, Wackersdorf. Änderung § 3 Ziffer 1 (Gegenstand). 20.11.2012 - Okay-Fahrschule GmbH Hauptig & Hausdörfer, Teublitz. Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse abge- n ei schstatio Logistik – Lager LKW-Wa – n io it d Spe Spedition Schwarz GmbH · Sauerzapfstraße 11 · 92507 Nabburg Telefon +49 (0) 94 33/20 45-0 · Telefax +49 (0) 94 33/20 45-20 [email protected] · www.spedition-schwarz-gmbh.com /DJHUÀlFKHJHVXFKW" :LUELHWHQ,KQHQ ª+RFKUHJDOODJHU ªDXIP)OlFKH ªLP:LQWHUEHKHL]W WIKO I 03 I 2013 59 HANDELSREGISTER WIRTSCHAFTSMARKT VON A BIS Z GEBÄUDEREINIGUNG VERANSTALTUNGSTECHNIK Bahnhofstr. 19 - Weiden • Tel. 09 61/4 70 54-180 ALTMETALLVERWERTUNG PARTYSERVICE 22.11.2012 - Habermeier GmbH, Schwandorf. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst. AG Amberg Löschungen 23.10.2012 - CECOS e.K., Sulzbach-Rosenberg. 30.10.2012 - Schmankerl Drive-In GmbH & Co. KG, Nabburg. 05.11.2012 - Niedermeier Immobilien GmbH, Wackersdorf. 06.11.2012 - ASB Abdichtungen GmbH, Amberg. 06.11.2012 - Finanzservice Wissinger GmbH, Etzelwang. 08.11.2012 - Bollwein GmbH, Schwandorf. 08.11.2012 - Grundt Solar e.K., Nabburg. 09.11.2012 - German-bakery products OHG, Neunburg v. W. 12.11.2012 - QMS AG Quality-Management- Service Aktiengesellschaft, Ensdorf. 14.11.2012 - MTC Interhandel Verwaltungs-GmbH, Amberg. 20.11.2012 - K + M Tonfabrik GmbH, Schwarzenfeld. 20.11.2012 - OPTIQ-PARTNER A.S. Vertriebs-, Beratungs- & Handelsgesellschaft mbH, Schwandorf. REINIGUNGSBEDARF EVENT & CONFERENCE SPRITEINSPARUNG hY^ Zk ifWhkd] DE.KO. Ifh_j[_d Softwareoptimierung _[hkd] Wh[efj_c o#Ie\jm ;Yedec für PKW, LKW und Agrar \hFAMÉiX_ipk(&%'&&ac \hBAMÉi("+#)"&B_j[h%'&&ac \hJhWajeh[dX_ipk'*%IjkdZ[ J[b[\ed0!*//*')&-,--*-ÖCeX_b0!*/'-&/**/,,, mmm$Z[ae#ie\jmWh[efj_c_[hkd]$Z[ TAGUNGSHOTEL FILMPRODUKTION Bruno Hartl Filmproduktion Imagefilm Industriefilm Kino / TV-Werbespot www.bruno-hartl.de Ihr professioneller Partner von der Konzeption bis zur Ausführung 60 WIKO I 03 I 2013 lehnt. Gesellschaft ist aufgelöst. 20.11.2012 - GruGe Stulln UG (haftungsbeschränkt), Neunburg vorm Wald. Änderung § 2 Absatz 1 (Gegenstand). 20.11.2012 - RENNER Landschaftsbau GmbH, Amberg. Änderung §§ 1 (Firma und Sitz), 2 (Gegenstand). Neue Firma: RENNER GmbH. Neuer Sitz: Hirschau. 21.11.2012 - Fischer Holzbau GmbH, Amberg. Änderung der Ziff. II. 1. (Gegenstand). 21.11.2012 - Beck GmbH, Fertigungstechnik, Industriemontage, Stulln. Änderung § 1 Abs. 2 (Sitz). Neuer Sitz: Wackersdorf. 21.11.2012 - Automation Process Control UG (haftungsbeschränkt), Schönsee. Sitz verlegt nach Furth im Wald. AG Nürnberg Neueintragungen 21.11.2012 Geyer Verwaltungs-GmbH, Neumarkt. Gf.: Geyer, Gabriele; Geyer, Burkard. 21.11.2012 - dacenco GmbH, Neumarkt. Änderung § 2 (Sitz, bisher München) Ausgeschieden Gf.: Lukas, Paul. Bestellt Gf: Lukas, Rainer. 22.11.2012 - Geyer Anlagenbau GmbH & Co. KG, Neumarkt. PhG.: Geyer Verwaltungs-GmbH, Neumarkt. 27.11.2012 - Max Bögl Projekt 20 GmbH, Sengenthal.. Gf.: Bögl, Johann. 28.11.2012 - ECO-TEC / Umweltberatung UG (haftungsbeschränkt), Neumarkt. Gf.: Schafhausen, Iris. 28.11.2012 - Max Bögl Projekt 21 GmbH, Sengenthal. Gf.: Bögl, Johann. 29.11.2012 - NeuSec Versicherungsmakler GmbH, Neumarkt. Gf.: Neumann, Wolfgang. 29.11.2012 - Burnickl Ingenieur GmbH, Velburg. Gf.: Burnickl, Peter. 04.12.2012 - Max Bögl Projekt 22 GmbH, Sengenthal. Gf.: Bögl, Johann. 07.12.2012 - Einkaufsmarkt Hohenfels UG (haftungsbeschränkt), Hohenfels. Gf.: Hirschmann, Reiner. 13.12.2012 - Viehhandelsgesellschaft Koller mbH, Berching OT Staufersbuch. Gf.: Koller, Reinhold; Koller, Reinhold. AG Nürnberg Veränderungen 16.11.2012 - Jutta Jaudt GmbH, Berching. Geändert, nun L.: Jaudt, Klaus. Gesellschaft ist aufgelöst. 20.11.2012 - Sonnenschein Massivbau Verwaltungs GmbH, Breitenbrunn. Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben. 22.11.2012 - Pfleiderer Aktiengesellschaft, Neumarkt. Sitz verlegt nach Düsseldorf. 22.11.2012 - Europoles Verwaltungs-GmbH, Neumarkt. Bestellt: Gf.: Dr. Bensch, Oliver. 23.11.2012 - Heinz SAFFER Metallbearbeitung GmbH, Post- bauer-Heng. Änderung §§ 3 (Stammkapital), 9 (Beschränkung der Geschäftsführung), 10 (Gesellschafterversammlung, Beschlussfassung), 6 (Einziehung von Geschäftsanteilen), 13 (Erbfolge). 23.11.2012 - Pfleiderer Service GmbH, Neumarkt. Ausgeschieden Gf.: Rascher, Dietmar. P. erloschen: Ewen, Nicole. 26.11.2012 - Hecker Produktions und Handels GmbH, Berching. Bestellt Gf.: Hecker, Tanja. Ausgeschieden Gf.: Hecker, Johann. 26.11.2012 - Mirage Casino GmbH, Neumarkt. Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse abgelehnt. Gesellschaft ist aufgelöst. 27.11.2012 - Erich Wolfsteiner Maschinen- und Gerätebau Inh. Andreas Bussenius e.K., Freystadt. Firma geändert, nun: Maschinen und Gerätebau Andreas Bussenius e.K. Sitz verlegt, nun: Schwarzenbruck. 27.11.2012 - Johann Stiegler Fleischerei GmbH, PostbauerHeng. Ausgeschieden Gf.: Stiegler, Johann. 27.11.2012 - JURASUN GmbH, Neumarkt. Ausgeschieden Gf.: Borke, Markus. 27.11.2012 - Blitz 11-446 GmbH, Neumarkt. P. erloschen: Rascher, Dietmar. 27.11.2012 - RF Verwaltungsgesellschaft mbH, Postbauer-Heng. Änderung § 4 (Stammkapital) Absatz 3 Satz 2 beschlossen. 28.11.2012 - H&T Verwaltungs GmbH, Berching. Ausgeschieden Gf.: Hecker, Johann. Bestellt Gf.: Hecker, Tanja. 29.11.2012 - Inveba GmbH, Freystadt. Bestellt Gf.: Czaja, Gabriele Monika. 05.12.2012 - Günther Werner Werbeanlagen GmbH, Mühlhausen. Ausgeschieden Gf.: Seissler, Jürgen. 05.12.2012 - trialta GmbH, Neumarkt. Änderung § 1 (Sitz). Neuer Sitz: Nürnberg. 06.12.2012 - Perfect Beauty Naildesign e.K., Neumarkt. Neuer Inh.: Flemmerer, Jürgen. Ausgeschieden Inh.: Flemmerer, Tanja. 06.12.2012 - Meyer Fördertechnik GmbH, Neumarkt. Änderung § 2 (Gegenstand). 07.12.2012 - Fuchs Wohn- und Gewerbebau GmbH, Mühlhausen, OT Bachhausen. Insolvenzverfahren nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit eingestellt. 11.12.2012 - Minervius GmbH, Neumarkt. Sitz verlegt nach München. 12.12.2012 - dessign gmbh, Berngau, OT Röckersbühl. Bestellt Gf.: Dr. Wolf, Jürgen. 13.12.2012 - Merz Reisen GmbH, Berg, OT Gnadenberg. Ausgeschieden Gf.: Merz, Michael jun.. Bestellt Gf.: Merz, Stefan. P. erloschen: Ehbauer, Patricia; Merz, Michael jun.. 13.12.2012 - Auto Bierschneider GmbH, Mühlhausen. Ausgeschieden Gf.: Bierschneider, Georg. 13.12.2012 - Petry AG, Neumarkt. GP.: Baumer, Christian; Hiereth, Hermann; Wolfsteiner, Joseph. 13.12.2012 - Pyler UG (haftungsbeschränkt), Berg. Sitz verlegt BUCHHALTUNG Ihre lfd. Buchhaltung – Unsere Kompetenz persönlich – flexibel – preiswert www.4humit.de / [email protected] EUROPAWEITE TRANSPORTE SOFEX GmbH, European Logistic Systems www.sofex-logistics.com [email protected] VERMISSEN SIE IHRE ONLINE ADRESSE? Bestellen Sie Ihren 2- oder 3-zeiligen Eintrag: Preise: 2-zeilig 180,– Euro 3-zeilig 220,– Euro bei Halbjahresschaltung Infos unter: (0941) 92008-25 [email protected] www.kanzlei-mhp.de WIRTSCHAFTSPRÜFUNG STEUERBERATUNG RECHTSBERATUNG KOMPETENZ IM MITTELSTAND. SEIT 1970 MHP STEUERBERATUNG GMBH steuerberatungsgesellschaft dr. schmidt I fischer I meißner GESCHÄFTSFÜHRER / GESELLSCHAFTER Dipl.-Kfm. Dr. Stefan Schmidt, WP / StB Dipl.-Kfm. Sven Fischer, WP / StB Gerhard Meißner, StB Dipl.-Kfm. Hedi Hartmann, WP / StB Dipl.-Kfm. Herbert Männer, WP / StB Hemauerstraße 1 . 93047 Regensburg . Telefon 09 41 / 5 30 71 nach Berlin. 13.12.2012 - Solarkraftwerk GmbH, Velburg. Ausgeschieden Gf.: Mederer, Christian. Geändert, nun: L.: Mederer, Andreas. Gesellschaft ist aufgelöst. 14.12.2012 - Die Jäger von Röckersbühl GmbH, Berngau, OT Röckersbühl. Bestellt Gf.: Dr. Wolf, Jürgen. 14.12.2012 - Arzt Reisen Betriebsgesellschaft mbH, Pyrbaum. Bestellt Gf.: Glas, Bernd. 14.12.2012 - Die POS Berater GmbH, Berngau OT Röckersbühl. Bestellt Gf.: Dr. Wolf, Jürgen. EP.: Brand, Andreas. AG Nürnberg Löschungen 26.11.2012 - WB Boegl GmbH, Neumarkt. 27.11.2012 - dentales einweck & sturm gmbh, Neumarkt. 29.11.2012 - BMH Metall GmbH, Neumarkt. 29.11.2012 - VKF-Finanzservice UG (haftungsbesch.), Neumarkt. 30.11.2012 - Li-Wi GmbH, Neumarkt. 07.12.2012 - BGV Betriebsgesellschaft Velburg KG, Velburg. 19.12.2012 - Meier Beteiligungs GmbH & Co. KG, Lauterhofen. 20.12.2012 - Schaknat Elektronik GmbH, Seubersdorf. 27.12.2012 - BWB Sanierungs-GmbH, Neumarkt. 09.01.2013 - delta business GmbH, Postbauer-Heng. 15.01.2013 - Pfleiderer Rent & Lease GmbH & Co. KG, Neumarkt. 15.01.2013 - swn Unternehmersolarpark Neumarkt GmbH & Co. KG, Neumarkt. 16.01.2013 - Diane Silberhorn UG (haftungsbesch.) & Co. KG, Lupburg. AG Regensburg Neueintragungen 02.11.2012 - MVZ Barmherzige Brüder Cham GmbH, Regensburg. Gf.: Dr. Kestler, Andreas; Kuhl, Christian; Hau, Hilmar Sebastian, gen. Frater Benedikt. 02.11.2012 - BBC-IT GmbH, Wenzenbach. Änderung § 1 (Sitz, bisher München). Gf.: Bergmüller, Bernhard; Eschenbach, Pedro. 05.11.2012 - Jaguar Vision e.Kfr., Schorndorf. Inh.: Weigt, Sabine. Niederlassung von Hutthurm nach Schorndorf verlegt. 06.11.2012 - ELBER-Beteiligungsgesellschaft mbH, Regensburg. Gf.: Eckstein, Martina; Witt, Johannes. 22.11.2012 - OGO Fleischmann & Sauer oHG, Neutraubling. PhG.: Fleischmann, Rolf; Sauer, Tobias. 22.11.2012 - ambeeQ Software GmbH, Regensburg. Gf.: Binting, Malte; Kleinwächter, Oliver. 22.11.2012 - Kiki zu Eltz GmbH, Regensburg.. Gf.: Gräfin zu Eltz, Christina. 22.11.2012 - HELU Innovationszentrum GmbH, Thalmassing. Gf.: Hetzenegger, Ludwig. 22.11.2012 - Richter+Frenzel Regensburg GmbH, Obertraubling. Gf.: Dr. Brunck, Bernd-Michael; Schuster, Wilhelm. 22.11.2012 - KuBa Label UG (haftungsbesch.), Cham. Gf.: Kuchler, Stefan. 22.11.2012 - Arios First GmbH, Neutraubling. Gf.: Schmaußer, Alfons. 22.11.2012 - Linus Projekt GmbH, Wiesent. Gf.: Lösel, Sabine. 23.11.2012 - H+P Projektentwicklungs GmbH, Roding. Gf.: Hof, Franz; Preis, Alexander. 23.11.2012 - Werktreu UG (haftungsbeschränkt), Regensburg. Änderung § 1 (Sitz, bisher Bad Reichenhall OT Marzoll). Gf.: Preis, Rainer; Preis, Johannes. 23.11.2012 - Werksiedlung Schwabelweis GmbH, Regensburg. Änderung § 1 (Sitz, bisher Landau a.d. Isar). Ausgeschieden Gf.: Dirnberger, Markus. Bestellt Gf.: Dietlmeier, Thomas; Kiermeier, Bernd. 23.11.2012 - amiko regenerative energiesysteme gmbh, Regensburg. Änderung §§ 1 (Firma, bisher ‘amiko engineering & consulting gmbh’), 2 (Sitz, bisher Frankfurt am Main). Gf.: Haslinger, Engelbert. 26.11.2012 - IMPERIA Grundbesitz GmbH, Langquaid. Änderung § 1 (Sitz, bisher Nürnberg). Gf.: Plank, Walter. 26.11.2012 - REPO Deutschland GmbH, Pettendorf. Gf.: Mag. Stark, Peter. 26.11.2012 - Dr. Zerbes & Kargl GmbH & Co. KG, Kelheim. PhG.: Dr. Zerbes & Kargl Verwaltungs-GmbH, Kelheim. 28.11.2012 - WWM & Friends Photovoltaik-Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Regenstauf. Gf.: Heiser, Andrea. 28.11.2012 - input film GmbH, Regenstauf. Änderung § 1 (Sitz, bisher Berlin). Gf.: Kandlinger, Ulrike. 28.11.2012 - RH Autokosmetik GmbH, Regensburg. Gf.: Hübl, Rainer. 29.11.2012 - EP Solar 3 GmbH & Co KG, Regensburg. PhG.: EP Solar Verwaltungs GmbH, Regensburg. 29.11.2012 - Mentzel GmbH, Regensburg. Änderung Ziffer I (Firma, bisher ‘Mentzel Wertpapierhandel GmbH’, und Sitz, bisher Wuppertal). Gf.: Mentzel, Thorsten. 29.11.2012 - Ostbayern-Ei Produktions GmbH, Regensburg. Gf.: Schilling, Annette. 29.11.2012 - Home Solutions Engineering GmbH, Lappersdorf. Gf.: Mitskevitch, Emma. 30.11.2012 - JK Real Estate GmbH, Laaber. Gf.: Klar, Johannes. EP.: Klar, Reinhard. 30.11.2012 - Dorfgasthof Federl/Scheck UG (haftungsbeschränkt), Tegernheim. Gf.: Scheck, Michael. 30.11.2012 - MD-Entertainment GmbH, Regensburg. Gf.: Dzeba, Kristijan; Malik, Christian. 30.11.2012 - Physiozentrum Schmid UG (haftungsbeschränkt), Nittendorf. Gf.: Schmid, Hermann-Josef. 30.11.2012 - BNT GmbH, Regensburg. Gf.: Binting, Malte; Vollmann, Harald. 30.11.2012 - RBL Regensburger Bauland Entwicklungsgesellschaft mbH, Regensburg. Gf.: Lösch, Johann. 30.11.2012 - NFT Entwicklungs UG (haftungsbeschränkt), Kelheim. Gf.: Rauscher, Caroline. 03.12.2012 - MVZ Labordiagnostik Regensburg GmbH, Regensburg. Gf.: Prof. Dr. Dr. Gessner, André; Ostermeier, Martin. 04.12.2012 - moccabar KG, Regensburg. PhG.: Hajzeraj, Isak. 04.12.2012 - Christian Leykauf e.K., Regensburg. Inh.: Leykauf, Christian. 04.12.2012 - L.W. Laser Evolution e.K., Regensburg. Inh.: Dr. Wilden, Lutz. 04.12.2012 - Bau Urban GmbH & Co. KG, Miltach. PhG.: Urban Verwaltungs-GmbH, Miltach. 04.12.2012 - Urban Verwaltungs-GmbH, Miltach. Gf.: Urban, Thomas. 04.12.2012 - Gebrüder Szabo Bau & Montage UG (haftungsbeschränkt), Regensburg. Gf.: Szabó, László. EP.: Szabó, Adám. 05.12.2012 - Gebrüder Szabo Bau UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Regensburg. PhG.: Gebrüder Szabo Bau & Montage UG (haftungsbeschränkt), Regensburg. EP.: Szabó, Adám. 05.12.2012 - Rupert Schuierer Spedition KG, Walderbach. PhG.: Schuierer, Rupert. EP.: Rupert, Schuierer. WIKO I 03 I 2013 61 HANDELSREGISTER 05.12.2012 - Landes I UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Bad Abbach. PhG.: Landes Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt) i.G., Bad Abbach. 05.12.2012 - Landes Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Bad Abbach. Gf.: Landes, Stefan. 06.12.2012 - Restaurant Athen, Inh. Vaios Lazogiannis e.K., Cham. Inh.: Lazogiannis, Vaios. 06.12.2012 - D. H. Bau UG (haftungsbeschränkt), Wildenberg. Gf.: Heinrich, Daniel. 07.12.2012 - bwc management consulting Seit 10 Jahren Ihr Immobilienteam in Regensburg tel | 0941-38 38 771 www.Rennplatz-Immobilien.de +$* #&*($!&, )&"')(% "!%%&$'!# #49-)-9))3> #5-)2::3)13<4+/ .-*'#+#/0 #0 "/-1 )0& ,%($0#! GmbH, Abensberg. Gf.: Lehner, Ludwig. 07.12.2012 - TRIMANI GmbH Kaffeemanufaktur, Regensburg. Gf.: Dirrigl, Harry; Rehorik, Heiko; Schneider, Franz. 07.12.2012 - KB Wohnbau Verwaltungs GmbH, Barbing. Gf.: Bauer, Rosemarie; Kiendl, Uwe. 07.12.2012 - B+Z Donauterrassen GmbH, Kelheim. Gf.: Büchl, Michael; Zobel, Uwe. 10.12.2012 - WWM & Friends Photovoltaik UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Regenstauf. PhG.: WWM & Friends Photovoltaik-Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Regenstauf. 10.12.2012 - GO Beratung Kelheim UG (haftungsbeschränkt), Train. Gf.: Obermeier, Jürgen. 10.12.2012 - lifequality Dosiersysteme GmbH, Regensburg. Gf.: Grill, Alois; Müller, Markus. 11.12.2012 - KB Wohnbau GmbH & Co. KG, Barbing. PhG.: KB Wohnbau Verwaltungs GmbH, Barbing. 11.12.2012 - BK Verwaltungs GmbH, Langquaid. Gf.: Blüml, Stephan; Knebel, Roland. 11.12.2012 - Architekturbüro B. Meyerhofer GmbH, Bad Abbach. Gf.: Meyerhofer, Berthold. 11.12.2012 - Säckl Automation GmbH, Weiding. Gf.: Säckl, Arno. 12.12.2012 - PowerPLAN Regensburg GmbH, Regensburg. Gf.: Weidlich, Thomas. 12.12.2012 - RNE Wind UG (haftungsbeschränkt), Pentling. Gf.: Pistor, Christian. 12.12.2012 - BeSte Verwaltungs GmbH, Regensburg. Gf.: Särve, Bernhard, Weiding. 12.12.2012 - Top Select Infrastruktur Beteiligungs GmbH, Neutraubling. Änderung Firma (bisher Weilchensee 696. V V. GmbH), Sitz (bisher München), Gegenstand und Vertretungsregelung. Ausgeschieden Gf.: Koglin, Andreas. Bestellt Gf.: Dr. Bauer, Werner; von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Tibor. 13.12.2012 - TS Holding GmbH, Regensburg. Gf.: Thon, Michael. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der TS Immobilien-GmbH & Co Grundstücksverwertungs- und -verwaltungsKG, Regensburg. 13.12.2012 - VivaPLAN Dienstleistungs GmbH, Regensburg. Gf.: Weidlich, Thomas. %) +( %(*'!', =&'#"$!="?&'6 #"*@(7*! #8@(;##0(.0$"?, 0 ) ( ' & " ( ' &, . - # % * $ , * - , / " * ! , % / + ! . <.)7#A@@[email protected]$ B* + 40BC( :A762@ <2@- C 4? C&94 00 BC"C <2@2'AF C 4? C&94 00 BC "0% A'1)D62);'1)D62)"$=8#-52 + ,,,-'1)D62)"$=8#-52 62 WIKO I 03 I 2013 "%#"% + %) +( +$' $.!# ( *( # &% # "% & "%#"% + ( %) +( ,,, "%#"% + ( %) +( 13.12.2012 - logo business services GmbH, Riedenburg. Gf.: Frommelt, Dieter; Frommelt, Darinka. 13.12.2012 - Bäckerei Hutterer Verwaltung UG (haftungsbesch.), Cham. Gf.: Hutterer, Jarno. 13.12.2012 - STREET-FIT GmbH, Regensburg. Gf.: Stäbler, Sebastian. 14.12.2012 - Windpower Projekt 1 GmbH & Co. KG, Regensburg. PhG.: Windpower Verwaltungs-GmbH, Regensburg. 14.12.2012 - Windpower Projekt 4 GmbH & Co. KG, Regensburg. PhG.: Windpower Verwaltungs-GmbH, Regensburg. 14.12.2012 - Windpower Projekt 5 GmbH & Co. KG, Regensburg. PhG.: Windpower Verwaltungs-GmbH, Regensburg. 14.12.2012 - Orient Express GmbH, Rötz. Gf.: Ahmed, Mahmoud. 14.12.2012 - Wallner Verwaltungs GmbH, Ihrlerstein. Gf.: Blank, Markus; Wallner, Gerhard. 14.12.2012 - Fahrzeugtechnik Weber UG (haftungsbeschränkt), Nittendorf. Gf.: Weber, Harald. 14.12.2012 - G-Tec Energiekonzept UG (haftungsbeschränkt), Sinzing. Gf.: Gebhardt, Jochen. 14.12.2012 - Gruber BauManagement GmbH, Rötz. Gf.: Gruber, Gerhard. EP.: Dirscherl, Erich; Gruber, Johanna. 17.12.2012 - AKAMIS GmbH & Co. KG, Regenstauf. Ausgeschieden PhG.: AKAMIS Beteiligungs GmbH, Pullach. Eingetreten PhG.: WIMEX Agrarprodukte Import und Export GmbH, Baasdorf. Sitz von Pullach nach Regenstauf verlegt. 17.12.2012 - Windpower Lengenfeld 1 GmbH & Co. KG, Regensburg. PhG.: Windpower Verwaltungs-GmbH, Regensburg. 17.12.2012 - Windpower Projekt 2 GmbH & Co. KG, Regensburg. PhG.: Windpower Verwaltungs-GmbH, Regensburg. 17.12.2012 - Windpower Projekt 8 GmbH & Co. KG, Regensburg. PhG.: Windpower Verwaltungs-GmbH, Regensburg. 17.12.2012 - Bäckerei Hutterer UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Cham. PhG.: Bäckerei Hutterer Verwaltung UG (haftungsbeschränkt), Cham. 17.12.2012 - Antiquariat Reinhold Berg e.K., Regensburg. Inh.: Beck, Reinhold. 17.12.2012 - Windpower Pilsach 4 GmbH & Co. KG, Regensburg. PhG.: Windpower Verwaltungs-GmbH, Regensburg. 17.12.2012 - Windpower Pilsach 3 GmbH & Co. KG, Regensburg. PhG.: Windpower Verwaltungs-GmbH, Regensburg. 17.12.2012 - Mayerhofer Verwaltung GmbH, 93342 Saal/Do.. Gf.: Mayerhofer, Wolfgang; Mayerhofer, Andreas. 17.12.2012 - Bauunternehmen Brey GmbH, Kallmünz. Gf.: Brey jun., Josef. EP.: Brey sen., Josef. 18.12.2012 - Fuchs Investment GmbH, Regenstauf. Gf.: Fuchs, Franz; Fuchs, Christian,. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Fuchs Investment GmbH & Co. KG, Regenstauf. 18.12.2012 - CIC PV Pleystein GmbH, Regensburg. Gf.: Dillinger, Simon. 18.12.2012 - EWIAN GmbH & Co.KG, Abensberg. PhG.: ESOLAN Verwaltungs-GmbH, Abensberg. EP.: Kirzinger, Alfred. 18.12.2012 - Windpower Projekt 3 GmbH & Co. KG, Regensburg. PhG.: Windpower Verwaltungs-GmbH, Regensburg. 18.12.2012 - Windpower Projekt 6 GmbH & Co. KG, Regensburg. PhG.: Windpower Verwaltungs-GmbH, Regensburg. 18.12.2012 - Windpower Projekt 7 GmbH & Co. KG, Regensburg. PhG.: Windpower Verwaltungs-GmbH, Regensburg. 18.12.2012 - Windpower Unterried 1 GmbH & Co. KG, Regensburg. PhG.: Windpower Verwaltungs-GmbH, Regensburg. 18.12.2012 - Wallner GmbH & Co. KG, Ihrlerstein. PhG.: Wallner Verwaltungs GmbH, Ihrlerstein. 18.12.2012 - BeSte Kapital GmbH & Co. KG, Regensburg. PhG.: BeSte Verw. GmbH, Regensburg. 18.12.2012 - HeiDrive GmbH & Co. KG, Kelheim. PhG.: heptus 179. GmbH, München. EP.: Pirthauer, Helmut; Pirthauer, Jürgen. 19.12.2012 - Dr. Neumaier Holding GmbH, Zeitlarn. Gf.: Dr. Neumaier, Ulrich. 19.12.2012 - Todt Verwaltungs GmbH, Walderbach. Gf.: Todt, Erwin. 19.12.2012 - SAPRIL People GmbH, Regenstauf. Änderung § 1 (Sitz, bisher Marienberg). Bestellt Gf.: Rouc, Radek. 20.12.2012 - Strobl Verwaltungs-GmbH, Zandt. Gf.: Strobl, Matthias. 20.12.2012 - GHM MPP Verwaltungs GmbH, Regenstauf. Änderung der Ziffern 1 (Firma, bisher ‘Beke Drei Vermögensverwaltung GmbH’, und Sitz, bisher München), 2 (Gegenstand), 4 (Stammkapital). Ausgeschieden Gf.: Oldenburg, Ines. Bestellt Gf.: Oehler, Günther. 20.12.2012 - Lohnunternehmen Auburger GmbH, Schierling. Gf.: Auburger, Christian. 20.12.2012 - HIT Konzept GmbH, Regensburg. Gf.: Lohmüller, Daniel; Risini, Alexander. 20.12.2012 - Christian Leykauf GmbH, Regensburg. Gf.: Leykauf, Christian; Leykauf, Tobias. 20.12.2012 - Thorsten Högl Dienstleistungs GmbH, Lappersdorf. Änderung § 1 (Sitz, bisher Amberg). Gf.: Högl, Thorsten. 27.12.2012 - Todt Bau GmbH & Co. KG, Walderbach.. PhG.: Todt Verw. GmbH, Walderbach. 27.12.2012 - GHM MPP Reserve GmbH, Regenstauf. Änderung §§ 1 (Firma, bisher ‘Beke Vier Vermögensverwaltung GmbH’, und Sitz, bisher München), 2 (Gegenstand), 4. Ausgeschieden Gf.: Oldenburg, Ines. Bestellt Gf.: Oehler, Günther. AG Regensburg Veränderungen %) +( 02.11.2012 - RGB Lasersysteme GmbH, Kelheim. Änderung Gegenstand. 02.11.2012 - Touristik Agentur Ostbayern UG (haftungsbeschränkt), Cham. Ausgeschieden Gf.: Schwägerl, Patricia. Bestellt Gf.: Schwägerl, Michael. 02.11.2012 - wms-to-go gmbh, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Schoth, Axel. 05.11.2012 - Raiffeisenbank Sinzing eG, Viehhausen. Änderung §§ 2 Abs. 2 j) und k) (Zweck und Gegenstand), 10 Abs. 2 Satz 1 (Auseinandersetzung), 22 Abs. 7 (Aufgaben und Pflich- ten). 05.11.2012 - Helmut Biedermann KG, Schierling. Neuer Inh.: Biedermann, Jürgen. Ausgeschieden PhG.: Biedermann, Helmut. P. erloschen: Biedermann, Jürgen. 05.11.2012 - Regensburger Sport Werbeagentur GmbH, Regensburg. L.: Weiß, Erwin. Gesellschaft ist aufgelöst. 05.11.2012 - BMS Maschinenfabrik GmbH, Pfatter. Ausgeschieden Gf.: Dieter, Ulrich Stefan. 22.11.2012 - IC Fonds & Co. Gewerbeportfolio Deutschland 13. KG, Regensburg. Firma aus technischen Gründen neu vorgetragen von Amts wegen berichtigt: IC Fonds & Co. Gewerbeportfolio Deutschland 13. KG. Sitz verlegt, nun: Unterschleißheim. 22.11.2012 - ITF-EDV Fröschl GmbH, Walderbach. Ausgeschieden Gf.: Fröschl, Wilfried. Bestellt Gf.: Bruckbauer, Thomas. 22.11.2012 - Deutsche Aurumed Edelmetalle GmbH, Regensburg. Änderung § 1 (Sitz) . Neuer Sitz: Sinzing. 22.11.2012 - Scaletti Fashion GmbH, Neutraubling. Änderung § 1 (Sitz). Neuer Sitz: Zandt. 22.11.2012 - exfleema GmbH Experts in Fleetmanagement, Regensburg. Bestellt Gf.: Mehrl, Franz. 22.11.2012 - STDI-Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt), Walderbach. Änderung §§ 1 (Firma), 3 (Stammkapital). Neue Firma: STDI-Bau GmbH. 22.11.2012 - Markus Tonn Wachstumsberatung Bayern Mitte Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Attenhofen. Sitz verlegt nach München. 23.11.2012 - Starkstrom - Gerätebau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Regensburg. Bestellt Gf.: Hausberger, Stefan. 23.11.2012 - Elektro-Fernseh-Schuller GmbH, Neutraubling. Neue Firma: EP: Schuller GmbH. 23.11.2012 - KONA COFFEE GARDEN GMBH, Regensburg. Geändert, nun: L.: Reintjes, Heike. Gesellschaft ist aufgelöst. 23.11.2012 - L - TEC Lacktechnik GmbH, Cham. Ausgeschieden Gf.: Kipling, Jeffrey. Bestellt Gf.: Haddon, Michael. 23.11.2012 - labora gemeinnützige GmbH Regensburg, Regensburg. Änderung §§ 1 (Firma), 8 (Gf.). Neue Firma: labora gemeinnützige GmbH. 23.11.2012 - Ona Vermögensverwaltung GmbH, Regensburg. Änderung § 1 (Sitz). Neuer Sitz: Wenzenbach. Ausgeschieden Gf.: Zanders, Patrick. 23.11.2012 - Rauscher Armaturen GmbH, Regensburg. Änderung § 1 (Sitz). Neuer Sitz: Barbing. 23.11.2012 - Regen-Logistik-GmbH, Regensburg. Änderung § 1 (Sitz). Neuer Sitz: Roding. Bestellt Gf.: Graßl, Fabian. 26.11.2012 - IC Fonds & Co. Bankgebäude Zwickau KG, Regensburg. Sitz verlegt, nun: Unterschleißheim. 26.11.2012 - Brückl Planungs- und Vertriebs KG, Pettendorf. Firma geändert, nun: bauARTenergieeffizient Brückl & Brückl KG. 26.11.2012 - Gottfried Schmid Verwaltungs GmbH, Zandt. Geändert, nun: L.: Schmid, Gottfried. Gesellschaft ist aufgelöst. 26.11.2012 - AutConsult GmbH, Hemau. Änderung §§ 1 (Firma, Sitz), 2 (Gegenstand), 3 (Bekanntmachungen), 7 (Einziehung von Geschäftsanteilen), 11 (Ehelicher Güterstand), 12 (Bestellung und Abberufung der Gf.), 13 (Die Vertretung der Gesellschaft), 14 (Aufgaben und Pflichten der Gf.), 19 (Stimmrecht), 28 (Teilweise Unwirksamkeit). Neue Firma: ITW Consult GmbH. Neuer Sitz: Riedenburg. Bestellt Gf.: Gross, Gerd. 26.11.2012 - ReFat GmbH, Regenstauf. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst. 26.11.2012 - Freizeitfahrzeuge Ludwig UG (haftungsbesch.), Duggendorf/Heitzenhofen. Sitz verlegt nach Chemnitz. 27.11.2012 - W. Schönfeld KG, Regensburg. P. erloschen: Schönfeld, Carl Heinrich. 27.11.2012 - global sourcing Technische Produkte GmbH, Regensburg. GP.: Stegert, Atena. 27.11.2012 - BSP. NETWORK GmbH, Regensburg. L.: Gruber, Mi- chael. Insolvenzverfahren nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit eingestellt. Gesellschaft bleibt aufgelöst. 27.11.2012 - Netzwerk2000 EDV- und Datentechnik GmbH, Nittendorf-Schönhofen. L.: Lindner, Johannes. Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgeh.. Gesellschaft bleibt aufgelöst. 27.11.2012 - R. E. T. GmbH, Eschlkam. Ausgeschieden L.: Filounek, Axel. Bestellt L.: Bachmeier, Doris. 27.11.2012 - Compexx Finanz AG, Regensburg. Ausgeschieden V.: Richter, Lutz. 27.11.2012 - Koc GmbH, Kelheim.. Bestellt L.: Koc, Özkan. Gesellschaft ist aufgelöst. 27.11.2012 - ZREU Zentrum für rationelle Energieanwendung und Umwelt GmbH, Regensburg. Bestellt Gf.: Büsching, Bernd. 28.11.2012 - Gebr. Almer Baggerei Regensburg Nachf. KG, Regensburg. P. erloschen: Bornschlegl, Sabine; Kellner, Max. Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben. Gesellschaft bleibt aufgelöst. 28.11.2012 - Intenco KG, Regensburg. Geändert, nun: Inh.: Knauer, Rudolf. 28.11.2012 - STENKA NUTRITIONALS e. K. Tünde Stenka, Zeitlarn. Firma geändert, nun: Modern Drinks Tünde Stenka e. K. 28.11.2012 - Stratebau GmbH, Regensburg. P. erloschen: Holland, Enrico. 28.11.2012 - Oberpfälzer Frischei GmbH, Beratzhausen. Ausgeschieden Gf.: Graßl, Simon J.. 28.11.2012 - Letsch Veterinary Solutions GmbH, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Lindenberg, Stefan. 29.11.2012 - Gottfried Schmid GmbH & Co. KG, Zandt. Eingetreten L.: Schmid, Gottfried. Gesellschaft ist aufgelöst. 29.11.2012 - sbi schicho ingenieure GmbH & Co. KG, Regensburg. EP.: Störr, Karl-Heinz. 29.11.2012 - Südzucker Verwaltungs GmbH, Regensburg. Sitz verlegt nach Mannheim. 29.11.2012 - V.I.A.-Verteilung im Auftrag GmbH, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Noller, Marcus. Bestellt Gf.: Kusch, Michael. 30.11.2012 - Simeth Automaten-GmbH & Co. KG, Barbing. EP.: Behringer, Nikolaus Andreas. 30.11.2012 - TEREDO Vollholzhaus GmbH, Waffenbrunn. Änderung § 4 (Stammkapital). 30.11.2012 - TS Immobilien-GmbH, Regensburg. Änderung Gegenstand. 30.11.2012 - FH Management GmbH, Regensburg. Sitz verlegt nach Berlin. 30.11.2012 - A.T.C. GmbH, Wörth/Do.. Änd. § 2 (Gegenstand). 30.11.2012 - GPN Gesund Plus Netzwerk GmbH, Regensburg. Änderung § 2 (Gegenstand). 30.11.2012 - Carta Riedenburg GmbH, Riedenburg. Ausgeschieden Gf.: Ott, Hartmut. Bestellt Gf.: Kiefer, Friedrich Wilhelm. 30.11.2012 - FROSYS GmbH, Regensburg. Sitz verlegt nach Berlin. 30.11.2012 - Deutsche Sachwert Emissionshaus AG, Regensburg. Änderung § 7 (Aufsichtsrat). 30.11.2012 - IMS International Marketing Solutions UG (haftungsbeschränkt), Nittendorf-Undorf. Änderung Ziffern 1 (Firma), 3 (Stammkapital). Neue Firma: IMS International Marketing Solutions GmbH. 03.12.2012 LMVO GmbH, Leasing- und Marketing Vermittlungs Organisation, Regensburg. Die LMVO Mitgliederwerbung UG (haftungsbeschränkt), Regensburg, ist mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen. 03.12.2012 - City Mail Regensburg GmbH, Regensburg. Gewinnabführungsvertrag mit der Mittelbayerischer Verlag KG, Regensburg, als herrschender Gesellschaft geschlossen. 03.12.2012 - City Mail Regensburg GmbH, Regensburg. Änderung Gegenstand. 03.12.2012 - Gerresheimer Regensburg GmbH, Regensburg. GP.: Süß, Axel. 03.12.2012 - Goldstein UG (haftungsbeschränkt), Neutraubling. Ausgeschieden Gf.: Altintas, Ramazan. Bestellt L.: Unlü, Erdal. Bestellt und sodann wieder ausgeschieden Gf.: Altintas, Sinan. Gesellschaft ist aufgelöst. 03.12.2012 - MehrWert Management GmbH, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Kannengießer, Michael. 04.12.2012 - GoNamic GmbH & Co. KG, Regensburg. Eingetreten PhG.: OGPV KG, Regensburg. 04.12.2012 - PD Roding GmbH, Roding. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst. 04.12.2012 - STRABAG Pipeline- und Rohrleitungsbau GmbH, Regensburg. P. erloschen: Holland, Enrico. 04.12.2012 - Wanninger Haustechnik GmbH, Eschlkam. Geändert, nun: L.: Wanninger, Peter. Gesellschaft ist aufgelöst. 05.12.2012 - Bayern Energie Biogas GmbH, Regensburg. Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger mit der Bayern Energie S.à r.l., Sitz Luxemburg, verschmolzen. 05.12.2012 - ASS Baustoffhandel UG (haftungsbeschränkt), Regensburg. L.: Geisler, Jürgen. Gesellschaft ist aufgelöst. 07.12.2012 - Omniga GmbH & Co. KG, Regensburg. Eingetreten Messestände Videoprojektoren Beschallungstechnik Dia-Projektoren Beleuchtungstechnik Bühnentechnik Konferenztechnik Bahnhofstraße 44 93161 Sinzing Tel. 09 41/29 96-00 Fax -01 www.sugarvt.de Hochbau Roh- und Schlüsselfertigbau Industrie- und Gewerbebau · Wohnanlagen · öffentliche Bauten Pfaffinger Hochbau GmbH · Wiener Str. 35 · 94032 Passau Tel. 0851 390104 · Fax 0851 39078 · www.pfaffinger.com · [email protected] WIKO I 03 I 2013 63 HANDELSREGISTER ÜBERSETZUNGEN seit 1945 ALLE SPRACHEN – ALLE FACHGEBIETE 93047 Regensburg Tel. 0941-51262 www.nowak-translation.com Luzengasse 1 PhG.: OGPV KG, Regensburg. 07.12.2012 - Wohnbau Regensburg GmbH Tausendpfund, Regensburg. Änderung Gegenstand. Gf.: Tausendpfund, Frank. 07.12.2012 - IES - Elektrobau GmbH, Regensburg. L.: Grabert, Frank-Uve. P. erloschen: Grabert, Brunhilde. Gesellschaft ist aufgelöst. 07.12.2012 - CINETS GmbH, Neustadt/Do.. Änderung § 9 (Bekanntmachungen). Einfügung neu § 12 (Gesellschafterbeschlüsse). Umnummerierung § 12 (Schlussbestimungen) in § 13. 07.12.2012 - R-AT GmbH, Regensburg. Änderung §§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand), 3 (Stammkapital). Neue Firma: MDS Vertriebsgesellschaft mbH. Bestellt Gf.: Schmidt, Heiko. Ausgeschieden Gf.: Kirschneck, Jürgen. 07.12.2012 - GoNamic Verwaltungs GmbH, Regensburg. Änderung § 2 (Gegenstand) 10.12.2012 - mpk Martin Poschenrieder KG, Langquaid. Firma geändert, nun: mpk Martin Poschenrieder GmbH & Co. KG. 10.12.2012 - Peter Strehle GmbH, Regensburg. Änderung §§ 1 (Firma und Sitz), 2 (Gegenstand). Neue Firma: Route888 GmbH. Neuer Sitz: Regenstauf. Ausgeschieden Gf.: Strehle, Peter. 10.12.2012 - Premium Textiles GmbH, Regensburg. Sitz verlegt nach Hildesheim. 11.12.2012 - Auberger GmbH, Sünching. Ausgeschieden Gf.: Biederer, Wolfgang. 12.12.2012 - Ratisbona Zeitarbeit GmbH, Regensburg. P. erloschen: Körner, Udo. 12.12.2012 - Schwarzmann GmbH, Hemau. Änderung § 1 (Sitz). Neuer Sitz: Laaber. GP.: Abaz, Sunay; Reisinger, Gudrun. 12.12.2012 - bauhaus regensburg immobilien beteiligungs GmbH, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Dietlmeier, Thomas. Bestellt Gf.: Kiermeier, Bernd. 12.12.2012 - TR Cafébetriebe GmbH, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Thoma, Manfred. 12.12.2012 - GTUe Gesellschaft für technische Überwachung mbH, Neustadt/Do.. Ausgeschieden Gf.: Meise, Wolfram. 12.12.2012 - Zucchero GmbH, Regenstauf.. Ausgeschieden Gf.: Simbeck, Roswitha. Bestellt Gf.: Sauerer, Stephanie. 13.12.2012 - TS Immobilien-GmbH & Co Grundstücksverwertungs- und -verwaltungs-KG, Regensburg. Formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die TS Holding GmbH, Sitz Regensburg, beschlossen. 13.12.2012 - Orient Express e.K., Rötz. Firma geändert, nun: Aguila Trade e. K. 13.12.2012 - FleiWa Fleischwaren GmbH Wald, Roßbach, Gemeinde Wald. Änderung §§ 3 (Stammkapital), 6 (Gesellschafterbeschlüsse). 13.12.2012 - Georg Haber & Johann L. L. Brandner GmbH Werkstätten für kirchliche Kunst GmbH, Regensburg. Änderung § 1 (Firma). Neue Firma: Haber & Brandner GmbH. 13.12.2012 - Europhin GmbH, Regensburg. Änderung § 1 (Sitz). Neuer Sitz: Duggendorf. 13.12.2012 - EUROGRAPHICS AG, Neutraubling. Einfügung von § 3 Abs. 6 (Genehmigtes Kapital). Änderung § 9 ( Vorsitz und Beschlussfassung in der Hauptvers.), § 3 Abs. 1 (Grundkapital). 13.12.2012 - Holzenergie Pösing GmbH, Pösing. Bestellt Gf.: Hammer, Ralf. P. erloschen: Gmach, Veronika. 13.12.2012 - Josef Riepl Unternehmen für Ingenieur- und Hochbau GmbH, Regensburg. Änderung § 2 (Gegenstand). Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der DYWIDAG Bau GmbH, München, (Amtsgericht München HRB 159925) als herrschender Gesellschaft geschlossen. 13.12.2012 - PowerPLAN Regensburg GmbH, Regensburg. Änderung § 3 (Stammkapital).. 13.12.2012 - PSD Bank Niederbayern-Oberpfalz eG, Regensburg. Änderung §§ 3 (Erwerb der Mitgliedschaft), 6 (Übertragung des Geschäftsguthabens), 10 (Auseinandersetzung), 23 (Gemeinsame Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat), 26 (Ausübung der Mitgliedsrechte), 28 (Einberuf. und Tagesordn.). 13.12.2012 - PSD Bank Niederbayern-Oberpfalz eG, Regensburg. GP.: Feix, Stefan. 64 WIKO I 03 I 2013 14.12.2012 - Ockenheimer Rod GmbH & Co. KG, Neutraubling. Ausgeschieden PhG.: Gutsverwaltung Lerchenfeld GmbH, Neutraubling. Eingetreten PhG.: Ockenheimer Rod Verwaltungs GmbH, Neutraubling. 14.12.2012 - GEWERBEPLAN Planungs- und Betreuungsgesellschaft für Gewerbeimmobilien mbH, Regensburg. Änderung § 1 (Firma). Neue Firma: Gewerbeplan GmbH. 14.12.2012 - Mech-Tron GmbH, Roding. GP.: Schwarzfischer, Ralph. 14.12.2012 - BIKEHAUS GmbH, Regensburg. Änderung § 1 (Firma). Neue Firma: BIKEAMBULANZ - BIKEHAUS GmbH. 14.12.2012 - r.e Biomethan GmbH, Regensburg. Änderung § 1 (Firma). Neue Firma: BayWa r.e. green energy products GmbH. AG Regensburg Löschungen 02.11.2012 - AGRO-IMPEX GmbH agricultural products and foodstuffs, Sinzing. 02.11.2012 - Profisoft EDV-Beratungs- und Softwareentwicklungsgesellschaft mbH, Regensburg. 22.11.2012 - Haustechnik Maier GmbH, Regensburg. 22.11.2012 - new art fair GmbH & Co. KG, Regensburg. 26.11.2012 - Handwerker Börse Regional e.K., Regensburg. 27.11.2012 - Max Prinstner - GmbH & Co.KG, Riedenburg. 27.11.2012 - Engelbert Männer, Regensburg. 27.11.2012 - Dr. Wilhelm Ferner Nachf. GmbH & Co., Ihrlerstein. 28.11.2012 - Raumkonzept Scheubeck Beteiligungs-GmbH, Regensburg. 29.11.2012 - A. Trinkl Hopfenhandels - Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Siegenburg. 29.11.2012 - new art fair Verwaltungs GmbH, Regensburg. 30.11.2012 - Gottl & Hirsch oHG Hausverw., Regensburg. 30.11.2012 - Barnaba Verwaltungs GmbH, Cham. 03.12.2012 - LMVO Mitgliederwerbung UG (haftungsbesch.), Regensburg. 04.12.2012 - GGV Gesellschaft für Grundstücksverwertung mbH, Regensburg. 04.12.2012 - Schmidbauer Naturstein GmbH, Ihrlerstein. 05.12.2012 - DAB Gundermann GmbH & Co KG, Regensburg. 05.12.2012 - Michl GmbH, Kelheim. 05.12.2012 - Sanwaldklinik Schloß Rabenstein Betriebs-GmbH, Waldmünchen. 05.12.2012 - WAKO GmbH & Co. Grundbesitzverwaltungs KG, Bernhardswald/Kürn. 06.12.2012 - Istris Handels- und Transportgesellschaft mit beschränkter Haftung, Regensburg. 07.12.2012 - PC-X-PRESS.com Inh. Thomas Federl e.K., Tegernheim. 07.12.2012 - Georg Haber & Johann L. L. Brandner GmbH, Regensburg. 07.12.2012 - AS Bodenleger GmbH, Regenstauf. 10.12.2012 - Atelier für Restaurierung Meiler Puppich Leonhardt Diplom-Restauratoren (FH) Partnerschaftsgesell., Regensburg. 10.12.2012 - MS Donau Express Schiffahrtsgesellschaft mbH, Regensburg. 10.12.2012 - HEKAL GmbH i. L., Weiding. 11.12.2012 - Oscar Albrecht, Regensburg. 11.12.2012 - Abacus Airshow GmbH, Barbing. 12.12.2012 - Media Finanz Verwaltung internationaler Vermögensanlagen GmbH, Regensburg. 12.12.2012 - Polsterworld Collection Möbel-Vertriebs GmbH, Lappersdorf. 12.12.2012 - BWL-Center UG (haftungsbeschränkt), Regensburg. 12.12.2012 - Trasse Trogen 2 GmbH & Co KG, Regensburg. 13.12.2012 - igeko. Support GmbH Regensburg, Regensburg. 13.12.2012 - perfekt-solar GmbH, Nittendorf. 13.12.2012 - businessPARK Cham-Süd GmbH, Regensburg. 14.12.2012 - Primus Trogen 2 GmbH & Co KG, Regensburg. 17.12.2012 - Joh. Posel & Partner - Beratende Ingenieure, Cham. 17.12.2012 - FISCHER INVEST INTERNATIONAL AG, Regensburg. 17.12.2012 - Teltrade GmbH, Mainburg. 18.12.2012 - Sicom GmbH, Sinzing. 19.12.2012 - SÜD LLOYD GmbH, Regensburg. 19.12.2012 - Avantart GmbH & Co. KG, Regensburg. 19.12.2012 - Kaps-Beteiligungs GmbH & Co. KG, Regensburg. 19.12.2012 - Aufwind Schmack Betriebs GmbH & Co. Neunte Biogas KG, Regensburg. 19.12.2012 - Primus Feilitzsch GmbH & Co KG, Regensburg. 20.12.2012 - entares Unternehmensberatungsgesellschaft mbH, Regensburg. AG Regensburg Berichtigungen 22.11.2012 - r.e Bioengerie Betriebs GmbH & Co. Zehnte Biogas KG, Regensburg. Firma von Amts wegen berichtigt: r.e Bioenergie Betriebs GmbH & Co. Zehnte Biogas KG. AG Weiden Neueintragungen 25.10.2012 - floorfinish GmbH, Windischeschenbach. Gf.: Popp, Horst. 02.11.2012 - PERSANIS Gesellschaft für Personalmanagement in der Medizin mbH & Co. KG, Altenstadt/WN.. PhG.: PERSANIS GmbH, Altenstadt/WN.. 02.11.2012 - Knauf & Bauernfeind Druck & Medien GmbH, Weiden. Gf.: Heym, Michael; Pausch, Thorsten; Schuberth, Dietmar. 05.11.2012 - Eveku Deutschland GmbH, Pirk. Änderung § 1 (Firma, Sitz, Dauer, Sitz bisher Hann. Münden). Ausgeschieden Gf.: Schöniger, Bernd. Gf.: Mag. Schneeweiß, Martin,. Bestellt: Gf.: Pohle, Oliver. 05.11.2012 - Shiny UG (haftungsbesch.), Mähring. Gf.: Schicker, Matthias. 05.11.2012 - VisioEnergy GmbH, Kemnath. Gf.: Prechtl, Stefan Ambros. 05.11.2012 - Jarni pivovar s.r.o., Waldsassen. Gf.: Malkovsky, Jaroslav. 06.11.2012 - DAKO-BAU-Verwaltungs-GmbH, Wiesau. Änderung § 1 (Firma und Sitz, Sitz bisher Marktredwitz). Gf.: Schatzberger, Renate. EP.: Schatzberger, Anton jun.. 07.11.2012 - E-Car-Laden UG (haftungsbeschränkt), Vohenstrauß. Gf.: Danzl, Lothar; Schneider, Marion. 09.11.2012 - NORDTRUST Verwaltungsgesellschaft mbH, Weiden. Änderung § 1 (Firma und Sitz, Sitz bisher Hamburg). Gf.: Behnk, Florian. 09.11.2012 - Näger Immobilien GmbH, Neustadt/WN.. Gf.: Näger, Maximilian; Näger, Michael. 09.11.2012 - Armin Kellner Consulting GmbH, Pullenreuth. Gf.: Kellner, Armin Alois. 12.11.2012 - Elektro Fischer Anlagenbau GmbH & Co. KG, Bärnau. PhG.: Elektro Fischer Anlagenbau GmbH, Bärnau. 13.11.2012 - Chambers Motorsport UG (haftungsbeschränkt), Weiden. Gf.: Chambers, James Edwin. 16.11.2012 - Zwoio UG (haftungsbeschränkt), Weiden. Gf.: Bayerlein, Daniel; Winkler, Sven. 21.11.2012 - SHF Verwaltungs GmbH, Floß. Gf.: Hoch, Elisabeth. 22.11.2012 - Schreinerei Josef Farmbauer e.K., Pressath. Farmbauer, Ludwig Josef. 22.11.2012 - MegaFun Kinderspielparadies GmbH, Grafenwöhr. Gf.: Rittner, Stephan. 22.11.2012 - Callevent UG (haftungsbeschränkt), Weiherhammer. Gf.: Nitschke, Oliver. 22.11.2012 - Reiselust Touristik GmbH, Weiden. Änderung § 1 (Firma, bisher ‘RS & L GmbH’, und Sitz, bisher München). Gf.: Putz, Karl Heinz. 27.11.2012 - Drawn Art Sebastians Tattoo Studio (haftungsbesch.), Weiden. Gf.: Majewski, Sebastian. 27.11.2012 - PG Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Weiden. Gf.: Graf, Peter. AG Weiden Veränderungen 25.10.2012 - BÄKO Oberpfalz Bäcker- und Konditorengenossenschaft eG, Weiden. Änderung § 47(Bekanntmachungen). 25.10.2012 - Wiesauplast Kunststoff und Formenbau GmbH & Co. KG, Wiesau. GP.: Strobl, Harald Hans-Georg. 29.10.2012 - Gemeinsam für die Umwelt Service GmbH, LuheWildenau. Ausgeschieden Gf.: Gehrke, Gernot. Bestellt: Gf.: Simbeck, Roswitha. 29.10.2012 - Austria Metall Deutschland GmbH, Pirk. Ausgeschieden Gf.: Mag. Koller, Florian. Bestellt: Gf.: Pohle, Oliver. 30.10.2012 - ESPI Consulting GmbH, Erbendorf. Bestellt: Gf.: Dr. Glitz, Annette,. 31.10.2012 - el-mic GmbH, Floß. Ausgeschieden Gf.: Plödt, Monika. Bestellt: Gf.: Plödt, Elke. 05.11.2012 - Albatec Immobilien GmbH, Störnstein. Änderung § 4 (Stammkapital). 05.11.2012 - Dr. Wolfgang Baumann Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Weiden. Änderung § 4 (Stammkapital). 05.11.2012 - Lochner Stahlbaumontagen GmbH, Erbendorf. Bestellt Gf.: Lochner, Christian. 05.11.2012 - KEWOG Projektmanagement GmbH, Tirschenreuth. Ausgesch. Gf.: Kastrup, Sonja. 05.11.2012 - synlab Medizinisches Versorgungszentrum Weiden GmbH, Weiden. Änderung § 1 (Firma). EP. beschränkt auf die Zweigniederlassung in Gera: Dr. med. Roskos, Martin. 05.11.2012 - Kameno Innovation BG GmbH, Weiden. Firma geändert, nun: INKAS+SOLARPARK GmbH. Sitz verlegt, nun Speichersdorf. 06.11.2012 - Corrserve Industrieservice GmbH & Co. KG, Grafenwöhr. Sitz verlegt, nun: Pressath. 06.11.2012 - Bervision GmbH, Weiden. Sitz verlegt nach Kleve. 07.11.2012 - Lang Gala-Bau Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Luhe-Wildenau. Änderung Ziffer 1 (Firma und Sitz). Neuer Sitz: Weiden. 08.11.2012 - Euro-Wirtschafts-Consulting GmbH, Waidhaus. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst. 09.11.2012 - Friedrich Automobile GmbH, Weiden. Änderung § 5 (Stammkapital). 09.11.2012 - enerSyst UG (haftungsbeschränkt), Vohenstrauß. Sitz verlegt nach Maxh.-Haidhof. 12.11.2012 - Sonnenstrom e.K., Weiden. Sitz verlegt nach Strullendorf. 12.11.2012 - Lang Gala-Bau UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Luhe-Wildenau. PhG.: Lang Gala-Bau Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Weiden. 12.11.2012 - Renovierungsservice Gleißner GmbH, Liebenstein. Ausgeschieden Gf.: Gleißner, Roland; Schmid, Lorenz. Vertretungsbefugnis geändert, nun: L.: Gleißner-Schmid, Tanja. Gesellschaft ist aufgelöst. 12.11.2012 - AkaLeon GmbH, Mähring. Ausgeschieden Gf.: Dr. Evangelidis, Susanne. 13.11.2012 - MECO Maschinen-Elektro-Companie Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Waldershof. P. erloschen: Söllner, Josef. GP.: Bach, Marcus; Freiherr von Waldenfels, Maximilian. 13.11.2012 - Software Engineering Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Floß. Änderung Firma und Vertretungsregelung. Neue Firma: Maxsyma Verwaltungs GmbH. Bestellt: Gf.: Schönig, Stefan; Völkl, Martin. 14.11.2012 - Software Engineering Enterprise UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Floß. Firma geändert, nun: Maxsyma GmbH & Co. KG. Personendaten geändert, nun: PhG.: Maxsyma Verwaltungs GmbH, Floß. 16.11.2012 - Rudolf Hirnet GmbH, Georgenberg. Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben. 20.11.2012 - Gallus Stanz- und Druckmaschinen GmbH, Weiden. GP.: Klose, Werner. 21.11.2012 - PMB Präzision Maschinenbau GmbH, Weiherhammer. Ausgeschieden Gf.: Mack, Klaus. Bestellt: Gf.: Bauer, Oswald; Vlcek, Josef. 21.11.2012 - C.P.A. Weinrich & Hanecker Steuerberatungsgesellschaft mbH, Weiden. Änderung § 1 (Firma und Sitz). Neue Firma: C.P.A. Weinrich, Hanecker & Lindner Steuerberatungsgesellschaft mbH. Vertretungsbefugnis geändert Gf.: Lindner, Christian Herbert. 21.11.2012 - IF Play + Fun GmbH, Etzenricht. Änderung § 1 (Firma und Sitz). Sitz verl. n. Weiden. 22.11.2012 - Memmel-Autoservice-GmbH & Co. KG, Kemnath. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst. 22.11.2012 - NAGLER AUTOMATEN TECHNIK GMBH, Luhe-Wildenau. Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben. 23.11.2012 - KEWOG Energie und Dienste GmbH, Tirschenreuth. Bestellt Gf.: Büsching, Bernd. 27.11.2012 - IMT Innovative Meßtechnik GmbH, Moosbach. Änderung §§ 1 (Firma und Sitz), 6 (Geschäftsführung und Vertretung), 7 (Verfügung über Geschäftsanteile). § 13 (Bekanntmachungen) aufgehoben. Neuer Sitz: Vohenstrauß. 27.11.2012 - Zucchero GmbH, Weiden. Sitz verlegt nach Regenstauf. Kompetenz für ... Johann-Mois-Ring 18 92318 Neumarkt/Opf. [email protected] Fon 0 91 81 / 4 06 92-0 Fax 0 91 81 / 4 06 92-19 Gewerbehallen - Stahlhallen e-mail: [email protected] www.global-systembau.de Wir bringen Strom zum Fließen! AG Weiden Löschungen F.EE liefert die komplette Elektrotechnik VOE"VUPNBUJTJFSVOHGÖS8BTTFSLSBGUXFSLF 25.10.2012 - Ernst Weiß, Weiden. 31.10.2012 - Intex Reinhold A. Ubrig Textilimport, Weiden. 13.11.2012 - Spiegel Putz- u. Maler GmbH, Grafenwöhr. 20.11.2012 - konzept FIBU UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Kemnath. 22.11.2012 - Bayer GmbH, Fuchsmühl. 22.11.2012 - M & L Vertrieb GmbH, Immenreuth. 22.11.2012 - SBV Leasing GmbH, Schlammersdorf. 27.11.2012 - Eichleitner GmbH, Weiden. 27.11.2012 - MILA-Immobilien GmbH, Weiden. 27.11.2012 Sinotech UG (haftungsbeschränkt), Vohenstrauß. www.fee.de Ŷ Ŷ /FVBOMBHFOVOE3FUSPåU Ŷ Ŷ Ŷ Niederlassungen weltweit Software, Programmierung, Leistungsund Steuerschaltschränke, Mess- und Regeltechnik, Visualisierung, Fernbedienung, Inbetriebnahme, Optimierung, Leittechnik, Maschinenschutz, statische Erregung, Generator, Trafo 25 Jahren Erfahrung Kooperation: 3FQBSBUVS3FWJTJPOVOE3FUSPåUGÖS5VSCJOFO Getriebe, Hydraulik und Stahlwasserbau F.EE GmbH Neunburg v. W. Tel.: 09672 506-0 www.fee.de WIKO I 03 I 2013 65 FEIERABEND Landestheater Oberpfalz Wenn Schülertheater groß wird Dass Matthias Winter einmal mit Mitte Dreißig Intendant des Landestheater Oberpfalz (LTO) sein würde – dem jüngsten seiner Art in Deutschland – das hat den gebürtigen Leuchtenberger selbst überrascht. von Eva Deppisch spruchsvolles Theater. Daraus erwuchs 1982 der „Leuchtenberger Sommer“, der das Publikum begeisterte. Heute bieten die Burgfestspiele als das Schwergewicht unter den LTO-Spielstätten unter einem Zeltdach gegen Wetterkapriolen Platz für 291 Zuschauer. Doch damals bei der Gründung hatte man noch kleine Brötchen gebacken: Für die Bestuhlung ließ sich ein Kino ausweiden, die Feuerwehr löste Beleuchtungsfragen und der Fundus musste sich seinen Namen D er Aufstieg zum Landestheater fiel nicht vom Himmel. Dem 36-Jährigen Matthias Winter ist es wichtig, die Schritte dorthin zu skizzieren. Alles begann einige Zeit vor seiner Geburt, in den 60er Jahren. An der Realschule Vohenstrauß begeisterte Lehrer Jürgen Weixelbaum seine Schüler für an- 1 2 66 WIKO I 03 I 2013 erst verdienen. Dennoch gedieh eines der erfolgreichsten Amateurtheater Deutschlands und schon damals wurde konsequent reinvestiert. Eine Allergie stellt Weichen Jetzt betritt Matthias Winter die Bühne, um sie allerdings gleich wieder zu verlassen. Was war geschehen? 1991 als Gymnasiast hatte er erstmals Vohenstraußer Theaterluft ge- 3 schnuppert und für Schillers Räuber Kulissen geschoben. Dann tauchte er als singender Penner im Pippi Langstrumpf-Stück auf, schließlich mit wenigen Sätzen als Anwalt – auf dem Spielplan stand „Der Geisterbräu“ von Joseph Maria Lutz. Gerade also hatte der junge Mann „Lunte gerochen“ und man sagte ihm Talent nach, da durchkreuzte eine Allergie auf Theaterschminke alle Pläne: plötzlich berufsunfähig, bevor er überhaupt richtig begonnen hatte! Doch schon lacht der Intendant verschmitzt. Heute weiß er, dass es das Schicksal außerordentlich gut mit ihm gemeint hatte: „Ja, dann hab‘ i eben was Gscheits gmacht!“ Das Lehramtsstudium ergänzte er mit der Ausbildung zum Sprecherzieher, und er diplomierte in Sprechwissenschaft. 2001 gründete er mit Freunden die Akademie für Darstellende Kunst (ADK) und war als Dozent an Schauspielschulen gefragt. Das war die Zeit, in der Matthias Winter seine engere Heimat aus den Augen zu verlieren schien. zwischen Menschen und ihrer Region, mit Theater und szenisch dargebotener Literatur - von Adalbert Stifter bis Rilke, mal hier, mal da. Dieses Stationen-Konzept brachte aber auch Nachteile, die Truppe tingelte, musste ihr Theater an jedem Ort neu aufbauen. 2007 stand man am Scheideweg: wieder zurück auf das alte Niveau - oder eine neue Lösung finden. Die Analyse brachte die Veränderung: Der Verein lagerte das operative Geschäft aus, gründete eine Service-GmbH, schaffte neue Strukturen. Mehr zu Inszenierungen, mobilen Produktionen, Spielorten, Reservierungen und Karten unter www.landestheater-oberpfalz.de Der Intendant als Ermöglicher 2010 eröffnete sich die nächste Dimension in Gestalt des LTO mit neuen Handlungsspielräumen und Fördertöpfen, die – auch wenn Kunst ein verankertes Grundrecht ist – erobert und verteidigt werden wollen. Schlappen wie ganz aktuell der Verlust von 50.000 Euro schmerzen: ein Beschluss des Weidener Stadtrats, den Matthias Winter und sein Team nur bedauern können. Warum, so fragen sie, Gastspiele von außen holen, statt zu schauen, was man selber hat und kann! Und das LTO kann: Der Spielplan ist dick gefüllt mit der kultigen „Rocky Horror Show“, Volksstücken wie „Die drei Eisbären“ und „Valentin & Karlstadt“, kriminalistisch wird es in „Arsen und Spitzenhäubchen“ und für die Kleinsten steht „Schneewittchen“ auf dem Programm. Gerade erst gab es zum ersten Mal das Jugendtheaterfestival in Weiden. Das LTO nimmt die Nachwuchsarbeit ernst und arbeitet auch in Schulen. Es gilt: Wer mitmachen will, der wird gleichberech- Von der Liebe zu den Köpfen Doch halt, da war sie wieder, die Heimat. 2003 übernahm er nach dem Tod des Intendanten Joseph Pausch die mittlerweile handfesten Ressourcen der Stadtbühne Vohenstrauß: Proberäume, Werkstätten und Fahrzeuge, aber auch „die Liebe zu den Köpfen“. Damals habe er das Vertraute noch einmal neu entdeckt, die stolze mittelalterliche Burg und das märchenhafte RenaissanceSchloss Friedrichsburg. Was also lag näher als Begegnungen zu schaffen? Begegnungen 4 Tipp 5 tigt aufgenommen. Zu den 24 Beschäftigten des LTO stoßen so jede Saison bis zu 80 Mitwirkende. Nicht zuletzt bildet das LTO auch aus, zum Beispiel zum Bühnenmaler. Der Intendant bekräftigt, als LTO wolle man weiter aus dem Herzen der Region heraus für die Region gestalten, den Zusammenhalt fördern und das Vertrauen der Menschen in sich und ihre Talente stärken. ■ Szenenfotos (LTO): 1 Der verkaufte Großvater 2 Heinz-Erhardt-Abend 3 Novecento 4 Der kleine Prinz 5 Warten auf Godot 6 Xanadu 6 WIKO I 03 I 2013 67 Elmo Hagendorf und Thomas Tänzer Inhaber der Design-Hotels Lux 11 und The Weinmeister in Berlin-Mitte Allianz Kunden seit 1992 bzw. 2008 Die betriebliche Altersversorgung der Allianz: Deutschlands Nummer 1. Sie wollen, dass sich Ihre Mitarbeiter bei Ihnen wohl fühlen und gemeinsam mit Ihnen in die Zukunft blicken? Dann entscheiden Sie sich für die betriebliche Altersversorgung der Allianz. So profitieren Ihre Arbeitnehmer und Sie nicht nur von Steuervorteilen bzw. Sozialabgabenersparnissen, sondern auch von unserer langjährigen Erfahrung und ausgezeichneten Kompetenz sowie unseren hochqualifizierten Mitarbeitern und effizienten Services. 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