Daily - Salzburger Festspiele
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Daily - Salzburger Festspiele
Daily Nr. 15, 12./13. August 2007 Die Wiener Philharmoniker spielen Berlioz Gérard Depardieu, Ausschnitt aus dem Film „Chanson d'amour“ © Polyfilm Verleih Muti + Depardieu = Lélio SALZBURGER FESTSPIELE 2007 Daily Nr. 15, 12./13. August 2007 Fotos: wildbild.at SALZBURGER FESTSPIELE 2007 Maestro Valery Gergiev, die Sängerin Kate Aldrich und Toni J. Krein, Leiter Kultursponsoring Credit Suisse, in Schloss Leopoldskron. Nachdem der Karneval und der Guss des Perseus in der Premiere von Benvenuto Cellini glücklich überstanden waren, lud Hauptsponsor Credit Suisse zur Premierenfeier, wo mit Maija Kovalevska, sie sang die Teresa, und Cellini alias Burkhard Fritz auf die Premiere angestoßen wurde. Maestro Valery Gergiev, singer Kate Aldrich and Toni J. Krein, Head of Cultural Sponsorship at Credit Suisse, together in Leopoldskron Palace. After the carnival and the casting of the Perseus statue in the premiere of Benvenuto Cellini had been safely navigated, main sponsor Credit Suisse hosted a party at which Maija Kovalevska (Teresa) and Burkhard Fritz (Cellini) raised their glasses to celebrate. Die große Mäzenin der Festspiele Cynthia Polsky mit ihrem Ehemann Leon B. Polsky vor einem ihrer Gemälde in der Fördererlounge. Das Werk der amerikanischen Malerin wurde jüngst in einem großen Band besprochen und herausgebracht. Interior, Exterior, and Scenic. The Paintings of Cynthia Polsky 1962–1974 ist bei Philip Wilson Publishers, London, erschienen und in der Galerie Welz erhältlich. Cynthia Polsky, a major Festival patron, with her husband Leon B. Polsky in front of one of her paintings in the Patrons’ Lounge. A comprehensive book on the work of the American painter appeared recently: Interior, Exterior, and Scenic. The Paintings of Cynthia Polsky 1962–1974 (Philip Wilson Publishers, London) is available in the Galerie Welz. Leonidas Kavakos: Schnittke & Co mit Freunden eonidas Kavakos ist Salzburg nicht nur als Violinvirtuose verbunden. Im Herbst wird der 1967 in Athen geborene Geiger, der auch als Dirigent erfolgreich tätig ist, neuer Artistic Director der Camerata Salzburg in der Nachfolge von Sir Roger Norrington. Kavakos erhielt mit fünf Jahren seinen ersten Unterricht von seinem Vater. Später ging er ans Athener Konservatorium und vervollständigte sein Können bei Joseph Gingold an der Universität von Indiana. 1985 gewann er den SibeliusWettbewerb, 1988 den Paganini-Wettbewerb. Es folgten zahlreiche Konzerte mit führenden Orchestern und in den wichtigsten Musikzentren der Welt. Bei den heurigen Festspielen tritt Leonidas Kavakos in zwei Kammerkonzerten auf. Am Sonntag, 12. August, musiziert er gemeinsam mit Kim Kashkashian, Gautier Capuçon und Elisabeth Leonskaja Schnittke und Tschaikowski. Am Dienstag, 14. August, spielt er mit Künstlerfreunden Schnittke und Bruckner. eonidas Kavakos has a connection to Salzburg, and it is not just being a violin virtuoso. In the fall, Kavakos, who was born in 1967 in Athens and is also a successful conductor, will become the new Artistic Director of the Camerata Salzburg, succeeding Sir Roger Norrington. Kavakos began taking violin lessons at the age of five years from his father. Later, he studied at the conservatory in Athens and subsequently perfected his technique with Joseph Gingold at the University of Indiana. In 1985 he won the Sibelius Competition, in 1988 the Paganini Competition. At the Salzburg Festival, Leonidas Kavakos will appear in two chamber music concerts. On Sunday, August 12, he will play Schnittke and Tchaikovsky together with Kim Kashkashian, Gautier Capuçon and Elisabeth Leonskaja. On Tuesday, August 14, he will play Schnittke and Bruckner together with some of his musical friends. L L Karten zu € 65,–, 50,– und 40,– verfügbar. Leonidas Kavakos Foto: Jannies Bournias Rokoko im Nachtschatten s war einer der Höhepunkte des vergangenen Festspieljahres: Mozarts Le nozze di Figaro inszeniert von Claus Guth und dirigiert von Nikolaus Harnoncourt. Unter den 22 im Mozartjahr 2006 aufgeführten musikdramatischen Werken des Salzburger Genius Loci hat kaum eine andere Produktion zu solchen Diskussionen geführt. Guth und Harnoncourt überraschten, erstaunten und irritierten wohl auch so manchen mit ihrer sehr ungewöhnlichen, ins Pessimistische fühlenden Lesart. Das sonst hell und heiter durch Schloss und Park sprudelnde Meisterwerk der Opera buffa kam einigermaßen abgedunkelt und gedankenschwer, dabei ganz und gar ohne Rokoko-Süße beim Publikum an. Präzise, genau und fantasievoll hatte Guth für sein Konzept bis tief in den Subtext des Meisterwerks gelesen. Damit ist dieser Figaro wohl der ideale Kandidat an der „Nachtseite der Vernunft“, dem heurigen Leitgedanken der Festspiele. Fast zur Gänze neu besetzt sind die Hauptrollen. Einzig Dorothea Röschmann ist wieder als Gräfin zu erleben. Diana Damrau heißt heuer die Susanna, an ihrer Seite steht der Figaro des jungen Luca Pisaroni. Der kanadische Bariton Gerald Finley wildert als Graf in fremden Revieren, und dem Cherubino leiht Martina Janková ihre glockenhelle Stimme. Am Pult der Wiener Philharmoniker steht nun Daniel Harding – und man darf mit Sicherheit auf eine konträre Lesart des jungen Briten gespannt sein. ococo under a Night Shadow. It was one of the highlights of the past Festival: Mozart’s Le nozze di Figaro, in a production by Claus Guth and conducted by Nikolaus Harnoncourt. Among the 22 musical dramas of Salzburg’s genius loci performed during the Mozart year, it was certainly the most controversial. Guth and Harnoncourt surprised, astonished and also irritated many an audience member with their very unusual reading that had a tendency to pessimism. The masterwork of Opera buffa – which usually trips the light fantastic cheerfully through palaces and parks – was darkened and pensive, lacking any rococo sweetness. Guth had taken his concept for the production precisely, exactly and with great imagination from the depths of the subtext of Mozart’s and Da Ponte’s masterwork. All of which makes this Figaro the ideal candidate for the Nocturnal Side of Reason, as this year’s Festival motto goes. Almost all the leading roles are newly cast; only Dorothea Röschmann will be heard again as the Countess. This year’s Susanna is named Diana Damrau, at her side is the Figaro of young Luca Pisaroni. The Canadian baritone Gerald Finley is the Count poaching in other men’s territory, and Martina Janková lends Cherubino her clear-asa-bell voice. Daniel Harding will be at the Vienna Philharmonic’s conductor’s podium – and surely, we can look forward to a contrary reading by the young Briton. E R Restkarten auf Anfrage. Szene aus Figaro: Gerald Finley und Uli Kirsch Foto: Monika Rittershaus SALZBURGER FESTSPIELE 2007 Daily Nr. 15, 12./13. August 2007 Jenseits des Marmeladenglases Gérard Depardieu in Salzburg: Der vielseitige Schauspieler tritt als Erzähler in Hector Berlioz’ Lélio ou Le retour à la vie, dem kaum aufgeführten Finale der Symphonie fantastique, auf: Ein Konzert der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Riccardo Muti. Meine Meinung my comment Philharmoniker führen unter der Leitung von Riccardo Muti die Symphonie fantastique op. 14 und Lélio ou Le retour à la vie op. 14b von Hector Berlioz auf. Depardieu tritt dabei als Sprecher des Lélio auf. Mit ihm gemeinsam musizieren außerdem der Tenor Michael Schade, der Bariton Ludovic Tézier und die Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor. „Dieses Werk ist sofort nach der Symphonie fantastique aufzuführen, deren Abschluss und Vollendung sie darstellt“, schreibt Berlioz als Anmerkung des von ihm selbst verfassten Textes zu Lélio ou Le retour à la vie. Die Komposition beginnt, als Lélio aus seinem Opiumrausch und den daraus resultierenden Wahnvorstellungen, die er soeben in der verklungenen Symphonie durchlebt hat, erwacht. Und das Publikum erlebt einen mit seinem Künstlertum, seinen Leidenschaften und mit sich selbst ringenden Menschen. Gérard Depardieu und Riccardo Muti über den Texten von Hector Berlioz on Cyrano de Bergerac bis Obelix: Gérard Depardieu ist einer der meistbeschäftigten Filmschauspieler Frankreichs. Ob Komödie, Romanze, Drama oder Historienepos, Depardieu hat alles gespielt und mittlerweile über 170 Filme gedreht. Er arbeitete mit prominenten Vertretern der Nouvelle Vague zusammen, wie Jean-Luc Godard, Alain Resnais und François Truffaut, aber auch mit Regisseuren wie Maurice Pialat, André Téchiné, Marguerite Duras, Ridley Scott, Kenneth Branagh und vielen anderen. Depardieu ist einer der wenigen französischen Schauspieler, die auch regelmäßig in internationalen Produktionen zu sehen sind. Privat ist er Genießer: Im Anjou hat er ein eigenes Weingut, wo er keltert und verkauft. Mit zwei Restaurants, eigenem Kochbuch und viel Lebenslust inszeniert er sich als typisch französischer Hedonist. V Fotos: Silvia Anrather wie konservierte Gefühle in einem musikalischen Marmeladenglas.“ Mittlerweile fühlt sich Depardieu aber auch jenseits des musikalischen Marmeladenglases daheim: Er trat etwa als Erzähler in Strawinskys Oedipus Rex auf, und auf einer 2003 erschienenen Aufnahme von Arien von Hector Berlioz mit dem Tenor Roberto Alagna ist Depardieu der Sprecher. Diese Arbeit bringt den Schauspieler heuer auch nach Salzburg: Die Wiener Für Berlioz war dieses Monodrame lyrique ein eigenartig disparates Werk aus Lied, Arie, opernartigem Tableau, orchestralem Stimmungsbild und Chorfantasie, erst „Schluss und Vervollständigung“ seiner Symphonie fantastique. Für das kaum gespielte Werk forderte er außerdem „einen sehr guten Schauspieler, das ist das wichtigste“. Dafür sind die Voraussetzungen in Salzburg jedenfalls erfüllt. Magdalena Miedl Orchesterplätze zu € 250,– und 150,– verfügbar. Depardieu begann seine Karriere in den sechziger Jahren am Theater, als Rebell: Der Schulabbrecher beschloss nach einer MolièreAufführung in Paris kurzerhand, Schauspieler zu werden. Er wurde ins Atelier, die Schauspielschule von Charles Dullin, aufgenommen, danach lernte er am Cours d’Art Dramatique bei Jean-Laurent Cochet. Musik begleitet Depardieu seit seiner Kindheit. Amerikanischer Rock’n’Roll – das erste Lied, an das er sich erinnern kann, sei „Rock Around the Clock“ von Bill Haley, sagte er in einem Interview mit der Zeit. „Klassische Musik ist abstrakter. Wir projizieren unsere Gefühle hinein. Populäre Chansons hingegen sind ann ich Gott be-greifen? Wir gehen und laufen mit unseren Füßen, soweit sie uns tragen – aber begreifen können wir die Welt nur mit unseren Händen. Schon vor 2.400 Jahren schrieb der frühgriechische Denker Anaxagoras vom Menschen, dieser sei „das verständigste Wesen, weil er Hände habe.“ Wir gehen zum Arzt, um uns von ihm be-handeln zu lassen. Überall in diesen Worten steckt das Wort Hand. Wie lange braucht das kleine Kind, um die ihm so fremde Welt zu ertasten und zu erfühlen. Sie ist für das Baby etwas zu-handenes. K Wen wundert also, dass das älteste und am meisten bekannte Bild Gottes die Hand ist. 1.600 Mal kommt dieses Bild in der Bibel vor. Mit seiner Hand hat Gott die ganze Welt geformt wie ein Töpfer sein Geschirr. Schon in der biblischen Geschichte haben wir gehört, dass Gott der Herr mit starker Hand und ausgestrecktem Arm sein Volk aus dem Sklavenhaus aus Ägypten herausgeführt hat. an I Grasp God? We walk with our feet as far as they may carry us, but we can only grasp the world with our hands. 2,400 years ago, the early Greek philosopher Anaxagoras wrote that man was “the most intelligent of species, because he has hands.” C Beyond the Glass Jar Gérard Depardieu in Salzburg: the multi-faceted actor makes an appearance as the narrator in Hector Berlioz’ Lélio ou Le retour à la vie, the rarely-performed finale of the Symphonie fantastique: a concert by the Vienna Philharmonic under the baton of Riccardo Muti. F Foto: privat Vermag das zärtliche Bild der schützenden Hand Gottes uns noch zu trösten in unserer Welt, da unter der Handgreiflichkeit heute so viel zu zerbrechen droht? Auch Jesus muss von dieser Kraft getragen gewesen sein, als er letztlich das Kreuz ergriff. Der Evangelist Lukas lässt ihn deshalb die letzten Worte sprechen: „Vater in deine Hände empfehle ich meinen Geist.“ Unter der Leitung von Riccardo Muti ist Gérard Depardieu der Sprecher in Lélio ou Le retour à la vie von Berlioz rom Cyrano de Bergerac to Obelix: Gérard Depardieu is one of the most busy French film actors. Whether comedy, romance, drama or historical epic, Depardieu has done it all and has made more than 170 movies. He worked with prominent proponents of the Nouvelle Vague like Jean-Luc Godard, Alain Resnais and François Truffaut, but also with directors like Maurice Pialat, André Téchiné, Marguerite Duras, Ridley Scott, Kenneth Branagh and many others. Depardieu is one of the few French actors who appear regularly in international productions. In his private life, he is an epicure: at his own winery in the Anjou region he makes wine and sells it. With two restaurants, his own cookbook and a good dose of joie de vivre, he stages his life as a typical French hedonist. Depardieu began his career in the Sixties at the theater, as a rebel: after quitting school, he decided to become an actor after seeing a performance of Molière. He was accepted as a Prälat Johannes Neuhardt student of the Atelier, the acting school of Charles Dullin, and after that Jean-Laurent Cochet was his teacher at the Cours d’Art Dramatique. Music has been Depardieu’s companion since his childhood. American rock’n’roll – in an interview with Die Zeit, he said that the first song he can remember is “Rock Around the Clock” by Bill Haley. “Classical music is more abstract. We project our feelings into it. Popular chansons, on the other hand, are like feelings conserved in a musical glass jar.” In the meantime, however, Depardieu has grown comfortable beyond the glass jar as well: for example, he performed as the narrator in Stravinsky’s Oedipus Rex, and he is the speaker on a 2003 recording of Hector Berlioz’ arias with tenor Roberto Alagna. This line of work is what brings the actor to Salzburg this year as well: under the baton of Riccardo Muti, the Vienna Philharmonic will perform the Symphonie fantastique Op. 14 and Lélio ou Le retour à la vie Op. 14b by Hector Berlioz. Depardieu will speak the role of Lélio. Alongside him, tenor Michael Schade, baritone Ludovic Tézier and the Choir of the Vienna State Opera will be performing. “This work is to be performed immediately after the Symphonie fantastique, as it is its finale and its completion,” Berlioz writes as a footnote to the libretto he wrote for Lélio ou Le retour à la vie. The composition begins as Lélio wakes up from an opium dream and its hallucinations, which he has just lived through in the symphony. The audience sees a person struggling with his artistry, his passions and with himself. For Berlioz, this Monodrame lyrique was a singularly disparate work, a mixture of song, aria, opera-like tableau, atmospheric imagery in the orchestra and choir fantasy, the only “end and completion” of his Symphonie fantastique. For the work – which is hardly ever performed today – he also demanded “a very good actor, that is the most important thing.” That is certainly the case in Salzburg. Part of the reason we go to the doctor is the laying on of hands. There are many words that contain the idea of the hand or handling. It takes a long time until a small child has familiarized itself with the world, using its hands and senses. The world is something the baby has to put its hands on. Therefore, it is not surprising that one of the oldest and most common symbols for God is the hand. This image appears 1,600 times in the Bible. With his hands, God has shaped the world as a potter shapes his plates. As part of biblical history, we have heard that God the Lord led his people out of Egypt’s slavery with a strong hand and an outstretched arm. Does the tender image of the hand of God protecting us serve to give solace in our world, where arms do so much damage? Jesus must have been sustained by this power when he ultimately took up the cross. Thus, the Evangelist Luke has him speak the following words: “Father, into thy hands I commend my spirit.” Prelate Johannes Neuhardt Daily SALZBURGER FESTSPIELE 2007 Nr. 15, 12./13. August 2007 ichael Naumann, der ehemalige deutsche Kulturstaatsminister, leitet das Autorengespräch zum Finale der Festspiel-Reihe Dichter zu Gast. Unter dem Titel Inside Fiction trifft er am 14. August, um 20.00 Uhr, im Marmorsaal von Schloss Leopoldskron mit den beiden Pulitzer-Preisträgern Jeffrey Eugenides und Richard Ford zusammen, um mit ihnen über ihr literarisches Schaffen zu sprechen. Michael Naumann war bis 2004 Herausgeber und Chefredakteur der Wochenzeitung Die Zeit und wurde 2006 mit dem Preis der Kritik auf der Frankfurter Buchmesse ausgezeichnet. Jeffrey Eugenides ist mit seinen Romanen The Virgin Suicides und Middlesex bekannt geworden; Richard Ford mit seiner Trilogie um Frank Bascombe, bestehend aus Independence Day, The Sportswriter und The Lay of the Land. ichael Naumann, the former German minister for culture, will moderate a conversation with the authors at the end of the Festival’s series Dichter zu Gast (Poets in Residence). Under the title Inside Fiction, he will meet the two Pulitzer Prize winners Jeffrey Eugenides and Richard Ford on August 14 at 8 p.m. in the Marble Hall of Schloss Leopoldskron to discuss their literary work. Until 2004, Michael Naumann was the publisher and editor-in-chief of the weekly newspaper Die Zeit and was awarded the critics’ prize at the Frankfurt book fair in 2006. Jeffrey Eugenides is well-known for his novels The Virgin Suicides and Middlesex; Richard Ford is the author of the Frank Bascombe trilogy, consisting of Independence Day, The Sportswriter and The Lay of the Land. M M Richard Ford, Jeffrey Eugenides Foto: Franz Neumayr Vorschau · Preview Datum Date Uhrzeit time Veranstaltung event Veranstaltungsort venue So, 12.8. 11.00 Uhr Wiener Philharmoniker · Riccardo Muti · Gérard Depardieu, Michael Schade, Ludovic Tézier · Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor · Werke von Berlioz Großes Festspielhaus 11.00 Uhr Mozart-Matinee · Mozarteum Orchester Salzburg Robin Ticciati · Kate Royal Mozarteum Großer Saal 15.00 Uhr Young Directors Project Auftrag : Lorey · WMF. Wiedersehen macht Freude 15.00 Uhr W.A. Mozart · Der Schauspieldirektor /Bastien und Bastienne Elisabeth Fuchs · Thomas Reichert · Junge Philharmonie Salzburg 16.00 Uhr Trilogue · Im Rahmen der diesjährigen Trilogue-Reihe zum Thema Die Vernunft ist die Waage Gottes auf Erden Daniel Barenboim spricht mit Joschka Fischer, Ursula Plassnik u.a. · Moderation: Wolfgang Schüssel 17.00 Uhr Dichter zu Gast · Lecture Tacita Dean 17.30 Uhr Hugo von Hofmannsthal · Jedermann Christian Stückl · Mit Peter Simonischek, Marie Bäumer u.a. 18.30 Uhr W. A. Mozart · Le nozze di Figaro · Daniel Harding · Claus Guth Mit Gerald Finley, Dorothea Röschmann, Luca Pisaroni, Diana Damrau, Martina Janková u.a. 19.00 Uhr Young Directors Project Auftrag : Lorey · WMF. Wiedersehen macht Freude 19.30 Uhr Kammerkonzert · Leonidas Kavakos, Kim Kashkashian, Gautier Capuçon, Elisabeth Leonskaja · Werke von Tschaikowski, Schnittke 21.00 Uhr Amor, vida de mi vida · Mozarteum Orchester Salzburg · Jesús López Cobos · Plácido Domingo, Ana María Martínez · Werke von Chueca, Serrano, Moreno Torroba, Sorozábal, de Falla u.a. 21.00 Uhr Young Directors Project Auftrag : Lorey · WMF. Wiedersehen macht Freude 21.15 Uhr Siemens Festspielnächte · La traviata Carlo Rizzi/Willy Decker · 2005 Mo, 13.8. 11.00 Uhr Salzburg Festival Society · Künstlergespräch mit Michael Schade · Moderation: Jay Nordlinger (in English) 15.00 Uhr Young Directors Project Auftrag : Lorey · WMF. Wiedersehen macht Freude 15.00 Uhr Dichter zu Gast · New World Chronicles · Richard Ford Lesung · Mit Thomas Thieme 15.30 Uhr Jedermann · Regisseur Christian Stückl im Gespräch mit Volkmar Parschalk 17.30 Uhr Hugo von Hofmannsthal · Jedermann Christian Stückl · Mit Peter Simonischek, Marie Bäumer u.a. Datum Date Uhrzeit time Veranstaltung event Veranstaltungsort venue Mo, 13.8. 19.00 Uhr Young Directors Project Auftrag : Lorey · WMF. Wiedersehen macht Freude republic 19.30 Uhr Carl Maria von Weber · Der Freischütz · Markus Stenz Falk Richter · Mit Peter Seiffert, Petra Maria Schnitzer u.a. Haus für Mozart 20.30 Uhr Heiner Müller · Quartett · Barbara Frey Mit Barbara Sukowa, Jeroen Willems Residenz Carabinieri-Saal republic 21.00 Uhr West-Eastern Divan Orchestra · Daniel Barenboim Werke von Beethoven, Tschaikowski, Schönberg Großes Festspielhaus Marionettentheater 21.00 Uhr Young Directors Project Auftrag : Lorey · WMF. Wiedersehen macht Freude republic 21.15 Uhr Siemens Festspielnächte · Falstaff Lorin Maazel /Declan Donnellan · 2001 Universitätsaula Schl. Leopoldskron Marmorsaal Domplatz (Gr. FSH) Haus für Mozart republic Mozarteum Großes Festspielhaus republic Kapitelplatz Festspielpavillon Kapitelplatz 22.00 Uhr Kontinent Scelsi 8 · suono rotondo · Solowerke, Trio-Improvisationen · Stefano Scodanibbio, Michael Kiedaisch, Mike Svoboda Universitätsaula Di, 14.8. 11.00 Uhr Wiener Philharmoniker · Riccardo Muti · Gérard Depardieu, Michael Schade, Ludovic Tézier · Werke von Berlioz Großes Festspielhaus 11.30 Uhr Festspiel-Dialoge 2007 · Jan Assmann · Die Schrecken des Erhabenen Schüttkasten 15.30 Uhr Salzburg Festival Society · Künstlergespräch mit Diana Damrau Moderation: Jay Nordlinger (in English) Festspielpavillon 17.00 Uhr Halbzeit, Herr Intendant Publikumsgespräch mit Intendant Jürgen Flimm Schüttkasten 19.00 Uhr Peter I. Tschaikowski · Eugen Onegin · Daniel Barenboim Andrea Breth · Mit Anna Samuil, Peter Mattei u.a. Großes Festspielhaus 19.30 Uhr Kammerkonzert · Leonidas Kavakos, Hanna Weinmeister, Kim Kashkashian, Yura Lee, Gautier Capuçon, Sergio Tiempo Werke von Schnittke, Bruckner Mozarteum Großer Saal 20.00 Uhr Liederabend · Thomas Hampson, Wolfram Rieger Werke von Schubert, Liszt, Schumann Haus für Mozart 20.00 Uhr Dichter zu Gast · Inside Fiction Autorengespräch · Jeffrey Eugenides, Richard Ford Schl. Leopoldskron Marmorsaal 20.30 Uhr Heiner Müller · Quartett · Barbara Frey Mit Barbara Sukowa, Jeroen Willems 21.15 Uhr Siemens Festspielnächte · Don Giovanni · Harding/Kušej · 2006 Residenz Carabinieri-Saal Kapitelplatz republic Salzburg Kulisse Schüttkasten Domplatz (Gr. FSH) KARTENBÜRO der SALZBURGER FESTSPIELE 5010 Salzburg · Postfach 140 Telefon +43-662-80 45-500 · Telefax +43-662-80 45-555 DIREKTVERKAUF im Schüttkasten (neben dem Festspielhaus) täglich 9.30–18.30 Uhr [email protected] · www.salzburgfestival.at Impressum • Medieninhaber: Salzburger Festspielfonds • Direktorium: Helga Rabl-Stadler, Präsidentin, Jürgen Flimm, Intendant und Künstlerischer Leiter, Gerbert Schwaighofer, Kaufmännischer Direktor, Schauspiel: Thomas Oberender, Konzert: Markus Hinterhäuser • Redaktion und Gestaltung: Margarethe Lasinger, Stefan Musil • Übersetzungen: Alexa Nieschlag • Graphische Gestaltung und Layout: Margarethe Lasinger, Christiane Klammer • Litho: Media Design: Rizner.at, Salzburg • Druck: Salzburger Druckerei • Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und der Verbreitung sowie der Übersetzung vorbehalten. 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