Pressemitteilungen - Brauer
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Pressemitteilungen - Brauer
ANZEIGEN / AUTO & VERKEHR Mittwoch, 10. Dezember 2014 Schmuckstück für den Monbijoupark ✗ Wir suchen für unsere Kunden dringend Freiburger Tischlerei Brauer pflanzt Traubeneiche in der Hauptstadt ✗ Ein- und Zweifamilienhäuser ✗ Resthöfe und Ländereien ✗ Mehrfamilienhäuser Edelsteine der Musik in Kehdingen, Stade und Umgebung! Dem Verkäufer entstehen keine Kosten! Krummendeich (gha). Das Kammerorchester „Ulli Witte & Solisten“ lädt zu einem Konzert unter dem Motto „Edelsteine der Musik zum Advent“ in die St.-Nicolai-Kirche Krummendeich ein. Am Sonntag, 14. Dezember, erklingen ab 15.30 Uhr unter anderem Werke von Bizet, Verdi und von Suppé. Im Anschluss an das Konzert gibt es Kaffee und Kuchen in der Freizeitanlage. Der Eintritt beträgt zehn Euro. Tel.: 04141-4089820 Tel.: 04141-335 E-Mail: [email protected] www.kruse-immobilien-gmbh.de DIE GESCHENKIDEE! 22. Februar 2015 FRÜHSCHOPPEN mit den Kehdinger Blasmusikanten mit Grünkohl oder Kehdinger Hochzeitssuppe. Jetzt Plätze sichern! Gern nehmen wir Ihre Reservierung entgegen. Wolfsbruchermoor Tel: 04770 / 7108 S 13 - Nr. 288 Freiburg/Berlin (r). Umweltschutz spielt für den Freiburger Tischlereibetrieb Brauer schon lange eine große Rolle. Vor allem Firmenchef Burkhard Brauer hat sich früh für die nachhaltige Forstwirtschaft und Waldnutzung engagiert und vor 15 Jahren mit acht gleichgesinnten Tischlereien aus dem ganzen Bundesgebiet die Modul-Gruppe ins Leben gerufen. Für Ihr Engagement wurde sie schon vielfach ausgezeichnet – erst kürzlich erhielt sie einen Anerkennungspreis für Nachhaltigkeit in Harburg. Auf ihrer diesjährigen Jahresversammlung, die anlässlich des Jubiläums in Berlin stattfand, hatte die ModulGruppe beschlossen, ein besonderes Zeichen zu setzen. Weihnachtsmarkt in Balje Am kommenden Sonnabend, 13. Dezember, findet der Baljer Weihnachtsmarkt statt. Bevor der Markt um 17 Uhr öffnet, gibt es ab 15.30 Uhr bereits Kaffee und Kuchen in der Pfarrscheune. Dabei ist der Posaunenchor Krummendeich, und auch der Weihnachtsmann hat sein Kommen zugesagt. Auf dem Platz vor der Kirche gibt es diverse Stände mit kleinen Weihnachtsgeschenken, und auch für das leibliche Wohl ist mit Bratwurst und Punsch bestens gesorgt. Foto: Hamann KOMPAKT Der Fabia Combi kostet 13 090 Euro Skoda hat die Preise für die neue Generation des Fabia Combi bekanntgegeben. Demnach werden für den 4,26 Meter langen Lademeister mindestens 13 090 Euro fällig – das sind 1300 Euro mehr als für die Limousine. Das Kofferraumvolumen der Kombi-Variante ist den Herstellerangaben nach gegenüber dem Vorgänger um 25 auf 530 Liter gewachsen und durch Umklappen der Sitzlehnen auf 1395 Liter erweiterbar. Das Einstiegsmodell fährt mit einem 1,0-Liter-Benziner, der auf 55 kW/75 PS und einen Normverbrauchswert von 4,8 Litern kommt. (dpa/mtn) Preis für Smart Fortwo sinkt Der neue Smart ist ab Januar des kommenden Jahres mit der 45 kW/60 PS starken Einstiegsmotorisierung lieferbar. Wie der Hersteller weiter mitteilt, sinkt damit der Basispreis auf 10 335 Euro für den Zweisitzer Smart Fortwo. Der Smart Forfour mit vier Plätzen kostet mit dem Einstiegsaggregat ab 10 995 Euro. Als Normverbrauchswerte nennt der Hersteller 4,5 Liter für den neuen Zwei- und 4,7 Liter für den Viersitzer (CO2-Ausstoß: 104 und 108 g/km). (dpa/tmn) Die Zukunft von Audi im Blick Audi wird auf der LA Auto Show einen Ausblick auf die neue Designlinie der Marke geben. Für die Messe in Los Angeles stellt der Ingolstädter Autobauer die Fahrzeugstudie Prologue in Aussicht. „Dieses Auto gibt einen konkreten Vorgeschmack auf die Zukunft von Audi“, so der Designchef Marc Lichte über das Luxuscoupé, das formal eine halbe Klasse über dem A8 angesiedelt ist. (dpa/tmn) Bis zu 40 Meter hoch kann die frisch gepflanzte Eiche werden. Unter dem Motto „Lebensräume schaffen“ wollte sie eine Traubeneiche stiften, In diesem Jahr hat die Hartwig Kruse Immobilien GmbH aus Wischhafen von dem Versand von Weihnachtspräsenten an ihre Kunden und Geschäftspartner abgesehen. Stattdessen hat sie viele Wünsche des Wischhafener Kindergartens erfüllt. Die Freude war riesig, als Sigrid Bösch und Niklas die in einer besonders beliebten Grünanlage der Hauptstadt, dem Monbijoupark gegenüber der berühmten Museumsinsel, eingepflanzt werden sollte. Um die Traubeneiche, den Baum des Jahres 2014, in die Berliner Parklandschaft integrieren zu können, musste nicht nur mit dem für die Pflege der Grünanlagen zuständigen Amt verhandelt, sondern auch auf die passende Witterung gewartet werden, um dem noch jungen Baum die besten Wachstumsbedingungen zu verschaffen. Doch nun steht die Eiche an ihrem Platz und kann zu einem stattlichen Baum von 30 bis 40 Metern Höhe heranwachsen und eine breite Krone entwickeln. Wünsche erfüllt Hagenah die bunt verpackten Geschenke im Wert von rund 1000 Euro überreichten und die Kinder diese auspacken durften. Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Neuenhof 3 21730 Balje Tel. 0 47 53 / 84 24-0 Fax 84 24-20 www.csk-schlichtmann.de Ruhig Blut und den Gasfuß bremsen Fünf Tipps für Fahranfänger: Anfänger brauchen viel Übung, um sichere Fahrer zu werden Selbst wer die Führerscheinprüfung mit Bravour besteht, ist erst einmal ein Anfänger. Junge Fahrer brauchen vor allem Übung, um sicher zu werden. Statistisch gesehen sind die 18bis 24-Jährigen auf Deutschlands Straßen die Unfallverursacher Nummer eins, fehlende Praxis und Selbstüberschätzung am Steuer begünstigen das. Für den perfekten Start ins Autofahrerleben hat die Deutsche Verkehrswacht (DVW) fünf Tipps parat: 쑱 Üben, üben, üben: Führerscheinnovizen bleiben am besten gleich nach der Prüfung am Ball und fahren möglichst oft erst kürzere und dann auch mal längere Strecken. 쑱 Zeit nehmen: Schalten, lenken, blinken – es dauert, bis das alles glatt von der Hand geht. Gerade in schwierigen Situationen sollten sich Fahranfänger genügend Zeit nehmen, um besonnen und richtig reagieren zu können. 쑱 Ruhe bewahren: Wenn es mal nicht ganz flüssig vorangeht, sind es häufig andere Verkehrsteilnehmer, die als erste die Nerven verlieren: Dann wird gehupt, geflucht, gedrängelt. Anfänger am Lenkrad dürfen sich davon auf gar keinen Fall einschüchtern lassen. 쑱 Den Gasfuß bremsen: Anfängern fehlt naturgemäß das Gefühl für typische Risiken im Straßenverkehr. Dazu kommt, dass manch einer sich schon sicherer fühlt, als er es tatsächlich ist. Fahranfänger sollten sich vor allem mit dem Gasfuß zurückhalten, denn überhöhte Geschwindigkeit zählt zu den Hauptunfallursachen. 쑱 Voll bei der Sache sein: Wer beim Fahren abgelenkt ist, hat keinen Blick für die Straße. Das Texten von Nachrichten auf dem Handy etwa oder gar ein Selfie am Steuer sowie das Einstellen des Radios oder Navigationsgeräts enden schnell in einem Unfall. (dpa/tmn) Vom Schminkspiegel zum Hightech-Teil Vor genau 100 Jahren bauten die ersten Hersteller dem Auto einen Rückspiegel ein Die Dame hielt im Auto ihren Schminkspiegel nach oben und warf einen Blick hinein. Dann tat sie etwas Ungewöhnliches: Sie nahm nicht ihr Antlitz in Augenschein, um den Lippenstift nachzuziehen. Nein, sie drehte den Spiegel ein wenig und wollte sehen, ob da jemand hinter ihr unterwegs ist. Dorothy Levitt, 1882 in London geboren, ist in der Automobilgeschichte eine besondere Person. Sie schrieb mit „The Woman and the Car: A Chatty Little Handbook for the Edwardian Motoriste“ in einem von Männern dominierten Umfeld ein sehr frühes Handbuch zum Autofahren. Zudem gilt sie als eine der ersten Rennfahrerinnen und eben als Ideengeberin für den Rückspiegel. „Frauen sollten an geeignetem Platz im Auto einen kleinen Handspiegel mitführen“ und „ihn von Zeit zu Zeit hoch nehmen, um während der Fahrt im Verkehr nach hinten zu blicken“, notierte Levitt in der 1909 erstmals erschienenen Publikation. Es sollte aber noch ein paar Jahre dauern, bis ihre Idee in der Industrie ankam. Im Jahr 1914 montierten erste Rückspiegel mit integriertem Monitor: Neben dem herkömmlichen Spiegelbild zeigt Nissans sogenannter Smart Mirror auf Wunsch ein KameraFoto Nissan/dpa bild an. Fahrzeughersteller Rückspiegel an Alltagsautos. Zuvor hatte der Rennfahrer Ray Harroun für das allererste 500-Meilen-Rennen von Indianapolis 1911 eigenhändig einen Rückspiegel angebracht. Das Unikat fand mittig Platz auf dem Cockpit seines Rennwagens Marmon Wasp, mit dem Harroun das Rennen gewann. Bis der Rückspiegel im Automobilbau eine Selbstverständlichkeit wurde, dauerte es weitere Jahre. Zum Beispiel das bekannte und bis 1927 gefertigte Model T von Ford bekam recht früh einen. In den 1930er und 40er Jahren setzte sich der Rückspiegel – ob als Innen- oder Außenspiegel – dann zusehends als Standardausstattung durch. Mit Technik vollgestopft Heute sind die Gehäuse der Spiegel mit Technik vollgestopft. Außenspiegel lassen sich beheizen, für das Rückwärtsrangieren absenken und zum Parken einklap- pen. Sie warnen per Leuchtsignal vor Verkehr im Toten Winkel und haben teils eine Umfeldbeleuchtung eingebaut, zählt Arnulf Thiemel vom ADAC Technik Zentrum die Funktionen auf. „Der Innenspiegel wird zur Navigationsanzeige oder als Monitor für die Rückfahrkamera genutzt. Und im Spiegelfuß werden Kameras für die Verkehrszeichenerkennung, den Notbremsassistenten oder die Spurverlassenswarnung untergebracht.“ Dazu kommen Lichtsensoren für Fernlichtassistenten oder Sensoren, die beschlagene Scheiben erkennen und die Lüftung aktivieren. Nissan entwickelte jüngst einen „digitalen Rückspiegel“ mit LCDMonitor. Neben dem herkömmlichen Spiegelbild kann sich der Fahrer das Bild einer Kamera am Autoheck anzeigen lassen. Rund ein Jahrhundert nach ersten Ideen zu einem Rückspiegel zeichnet sich auch ein Wandel bei den Außenspiegeln ab. Das in Kleinserie produzierte Spritsparmobil XL1 von VW verzichtet zugunsten von Kameras auf Außenspiegel, um für bessere Verbrauchswerte eine gute Aerodynamik zu erreichen. (dpa/tmn) Große Autos für kleine Stellplätze Die Autos werden stetig länger und breiter, doch Parkhäuser wachsen nicht mit. Dennoch kann es für Autofahrer rechtliche Konsequenzen haben, wenn sie ihr Fahrzeug in einem Parkhaus so abstellen, dass es über die Stellplatzbegrenzung ragt. Laut dem Auto Club Europa (ACE) ist es sogar möglich, dass Schadenersatzansprüche auf den Fahrer zukommen. Das gilt zum Beispiel, wenn ein anderer Fahrer wegen des überstehenden Autos nicht ausparken konnte, deshalb nachweislich einen Termin versäumt hat und finanzielle Einbußen hinnehmen musste. Rein rechtlich handelt es sich laut ACE um eine Ordnungswidrigkeit, wenn das Fahrzeug nicht korrekt in den Markierungen steht. Entsprechend könne es auch abgeschleppt werden. Dabei könne sowohl der Betreiber des Parkhauses tätig werden, als auch ein Verkehrsteilnehmer, der sich behindert fühlt. Zu enge Durchfahrten Neben dem Parken kann auch das Fahren in engen Parkhäusern zur Herausforderung werden. Und es kann durch zu enge Durchfahrten oder durch zu steile Rampenwinkel zu Schäden kommen. Ob hier allerdings der Parkhausbetreiber haftet, sei immer eine Frage des Einzelfalls, so der ACE. So müsse das Parkhaus grundsätzlich bestimmte Standards erfüllen, und der Betreiber muss gegebenenfalls vor engen Durchfahrten warnen. Andererseits könne aber auch den Geschädigten ein Verschulden treffen. Je nach der Situation vor Ort könne ihn auch die alleinige Schuld treffen, wenn er die Gefahr hätte erkennen können. In jedem Fall ist ein etwaiger Schaden dem Parkhausbetreiber anzuzeigen. Denn auch in Parkhäusern gilt, dass Unfallflucht strafbar ist. (dpa/tmn) Di e„Gut eFor m“derTi schl er Al l eAz ubi sderTi schl er eiBr auerunt erdenPr ei st r äger n I ndi vi dual i t ätund I deenr ei cht um schon aufder Ausbi l dungsebene z u f ör der n–dasi ster kl är t es Zi el bei m Gest al t ungswet t bewer b „ Di e gut e For m“ f ürdi e Ti schl er Lehr l i ng der St ader I nnung.Vi el eAz ubi saus den ver schi edenen Bet r i eben haben di esmal an dem Wet t bewer bt ei l genommen, der i nz wi schen z um 23. Mal st at t f and. Denni s Dabeis t ehti m Mi t t el punk t j ederPl anungdi eEr ar bei t ung i ndi v i duel l er Lös ungen,di e aufKundenwüns c he Rüc k s i c ht nehmen und dur c h i nt er es s ant eGes t al t ungüber z eu gen. I n di es en Pr oz es s s ol l en auc h di e Aus z ubi l denden f r ühz ei t i g ei ngebunden wer den. Des hal b gi btesden Lehr l i ngs wet t bewer b„ Di e gut e For m“ . Dabeir ei c ht en di e angegehendenTi s c herWer k - Janek Cami l l o s t üc k e, Fer t i gungs z ei c hnungen, Ar bei t s abl auf pl äne und St üc k l i s t e ei n unds t el l t ens i c hderJ ur y . Unt er den Pr ei s t r äger n war enal l evi erAz ubi sder Ti schl er eiBr auer ,di edi e f ol gendenPl ät z ebel egt en: 1.Ausbi l dungsj ahr : Denni sv .Bor s t el ( 2.Pl at z ) 2.Ausbi l dungsj ahr : Fr i edr i c hRi bel ( 3.Pl at z ) 3.Ausbi l dungsj ahr : J anekBundt( 1.Pl at z ) Cami l l oDi mai ( 3.Pl at z ) Fr i edr i ch Tischler setzt auf Standardsfür Umwelt 1 von 1 http://www.tageblatt.de/db/Druckvorschau.cfm?DID=2180607 Nachrichten Tischler setzt auf Standards für Umwelt Auch Abfall kann sinnvoll verwendet werden LANDKREIS.. Für ökologische Standards setzt sich die Tischlerei Brauer aus Freiburg ein. So gehören bei der Brauer GmbH Leitlinien zur Nachhaltigkeit zum betrieblichen Ablauf von der Kundenberatung über den Materialeinkauf bis zur Produktion. Wenn die Mitarbeiter diese Leitlinien verinnerlichen, so Inhaber Burkhard Brauer, könne der Betrieb glaubwürdig und kompetent gegenüber Kunden und Geschäftspartnern auftreten. Der Betrieb verwendet Holz, das Umweltstandards erfüllt, zum Beispiel FSC-zertifiziertes Holz, und leistet so einen Beitrag zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder. Auch der Abfall wird sinnvoll verwendet: Eine Biomasseheizung verringert durch die Nutzung der bei der Produktion anfallenden brennbaren Abfälle den Bedarf an fossilen Brennstoffen. Die Tischlerei stellte ihr Konzept auf einem bundesweiten Tischlertag für Berufsschulen und Lehrer vor. Die Öko-Standards werden in der Meisterteam-Verbundgruppe entwickelt, in der die Tischlerei Brauer mitarbeitet. 09.11.2011 Fenster schließen Artikel drucken © Zeitungsverlag Krause GmbH & Co. KG 14.11.2011 08:09 Die Tischlerei Brauer hat einen Bachelor-Absolventen Als Jahrgangsbester hat Kevin Stern sein Studium im Oktober an der Berufsakademie Hamburg im „Elbcampus“ in Harburg beendet. Die exquisite Abschlussfeier fand in der ehrwürdigen Handwerkskammer Hamburg statt, wo Kevin Stern eine Auszeichnung mit Stipendium der LewienStiftung für herausragende Leistungen erhielt. Herr Stern hat sein 4-jähriges Studium im „Dualen System“ absolviert. In den ersten 3 Jahren bedeutet dies eine Doppelbelastung von BWL-Studium und gleichzeitiger Tischlerlehre. Die Gesellenprüfung beendete er letztes Jahr ebenfalls als Bester seines Jahrgangs. Die Zukunftsaussichten für Studenten aus dem Dualen System sind hervorragend. Kevin Stern ist auf dem besten Weg, denn er soll in den nächsten Jahren die Nach olge in seinem Lehrbetrieb, der Tischlerei Brauer, antreten. Die schon 1865 gegründete Tischlerei hat wieder einmal ihre Leistungsfähigkeit in der Ausbildung bewiesen. Es sind z.Zt. 6 Azubis in den verschiedenen Ausbildungsjahren beschäftigt. Ein erlebnisreicher Vormittag im Hotel Kehdinger Hof Rein aus Spaß und Freude an den Kindern hat das Gastronomen Ehepaar Karin und Helmut Harpain zum zweiten Mal den Freiburger Börne - Kindergarten zu sich eingeladen. August machte diesen Auslug unmöglich. Schnell wurde von Familie Harpain umdisponiert. Wir wurden in das Hotel eingeladen. Dort erwartete uns ein leckeres Frühstück mit Musik von Herrn Guderjahn. Anschließend konnten die Kinder tanzen, sich schminken lassen, malen und kegeln. Ein ganz besonderer Höhepunkt an diesem Vormittag war der Besuch im Jagdzimmer. Ein Jäger erklärte anhand von Geweihen, Fellen und ausgestopften Tieren die Vielfalt der heimischen Tie welt. Auch sein Hund Emmi zeigte uns sein geschicktes Können beim Apportieren. Es sollte auf die hoteleigene Minigolfanlage gehen, aber das Wetter im Der schöne Vormittag wurde dann mit Nudeln und Tomatensauce abgeschlossen. Für diese schönen und abwechslungsreichen Stunden möchten sich die Kinder und Mitarbeiter des Börne- Kindergartens ganz herzlich bei Familie Harpain und seinem Team bedanken! Wir wünschen ein Frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr. Tischlerei Fenster – Türen – Möbel Telefon 0 47 79 / 4 52 karl_meyer_die_kehdinger_weih_2010:Layout 1 15.10.2010 12:18 Seite 1 Kindergarten Freiburg Das Morgen denken Frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes neues Jahr! Ein herzliches Dankeschön unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit im ausklingenden Jahr. Wir wünschen Ihnen einen schönen Jahreswechsel und einen guten Start in ein erfolgreiches neues Jahr. Karl Meyer AG Stader Straße 55–63 · 21737 Wischhafen Telefon 04770 801-0 · Telefax 04770 1280 [email protected] · www.karl-meyer.de 12 TISCHLER-AZUBI DABUR BRAUER ZEIGT KREATIVITÄT Mit Ideen und Individualität glänzten die Teilnehmer des Gestaltungswettbewerbs "Die Gute Form", der zum 21. Mal von der Jobelmannschule und der Tischlerinnung Stade ausgeschrieben wurde. Die Teilnehmer werden in jedem Ausbildungsjahr separat bewertet. Im dritten Ausbildungsjahr setzte sich Dabur Brauer, von der Tischlerei Brauer Freiburg, mit seinem grün/schwarzen TV-Regal gegen seine zwölf Mitkonkurrenten durch. Er belegte den begehrten 1.Platz und nahm stolz als 1. Preis eine Profibohrmaschine, gestiftet von der Fa. Trabandt, entgegen. Es wäre zu wünschen, dass sich in Zukunft mehr Azubis an dem Wettbewerb beteiligen. In diesem Jahr stellten sich von 34 jungen Tischlern im 3. Ausbildungsjahr nur 13 der zeitaufwendigen Aufgabe, die in der Freizeit bewältigt werden musste. AUS 8. SEPTEMBER 2010 DER REGION / ANZEIGENMARKT SEITE 31 Karriere: Vom Azubi zum Chef Zwei Mal „Gut“ für Nachwuchs-Tischler Kevin Stern Fortsetzung von Seite 1 tp. FREIBURG. SuperErfolg für NachwuchsHandwerker Kevin Stern (24) aus Stade: Mit der Note „Gut“ in Praxis und Theorie hat er als Jahrgangsbester der Tischlerinnung Stade seine Gesellenprüfung bestanden. Kevin Stern überzeugte die Prüfer mit seinem Gesellenstück: einem schicken Sek- Kevin Stern Sekretär als Gesellenstück tretär mit edlem Palisander-Furnier. Seine Karriere hat Kevin Stern gut geplant: Nach dem Abitur in seiner Heimatstadt Berlin beschloss er: „Ich will etwas Handwerkliches machen.“ In der traditionsreichen Tischlerei Brauer in Freiburg (Nordkehdingen) fand er eine Lehrstelle. Das Besondere: Kevin Stern entschied sich für eine duale Ausbildung. Neben der Tischlerlehre absolviert der ehrgeizige junge Mann ein Studium zum Betriebswirt. In einem Jahr legt er die Bachelor-Prüfung ab. Wenn er die besteht, ist er bestens gewappnet, um eine Firma zu leiten. Ein tolles Jobangebot hat Kevin Stern bereits in der Tasche. Sein Freiburger Lehrherr stellte ihm eine Betriebsübernahme in Aussicht. Dann wäre Kevin Stern bald Chef von 16 Mitarbeitern eines florierenden mittelständischen Unternehmens. Bevor er den Endspurt fürs Studium einlegt, tankt Kevin Stern im Urlaub Kraft. Mit seiner Freundin genießt er gerade ein paar schöne Ferientage auf der Fotos: oh Nordseeinsel Föhr. Stader Mädchen erlebten Zeitreise auf der Burg Stahleck hr. STADE. In mittelalterlichen Gewändern mit Bogen und Armbrust schießen, Hufeisen werfen und ein Turnier im Ringstechen: Auf der Burg Stahleck am Rhein erlebten 16 Stader Mädchen eine viertägige Zeitreise. Anlass der Fahrt war das zehnjährige Bestehen der Mädchenpädagogik der Stader Jugendarbeit. Nachdem die jungen Staderinnen auch noch bei einem mittelalterlichen Mahl im Rittersaal gezeigt hatten, wie gut sie die Speisen nur mit Löffeln essen konnten, ernannte sie die Burgherrin zu „Zofen“ Foto: Naaf-Pawolka Sonderausstellung im Museum Vom Rathaus zum Museum wd.HARSEFELD. Gleich drei Jubilare laden zur Sonderausstellung im Museum Harsefeld, Am Amtshof 3, ein: Der Verein für Kloster- und Heimatgeschichte, das Samtgemeindearchiv und die Harsefelder Gästeführerinnen feiern 25-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass sind die Museums- bo. JORK. Eine Gästeführerin zeigt am Sonntag, 12. September, die St. MatthiasKirche und das Museum Altes Land. Treffen ist um 11 Uhr am Rathaus Gräfenhof. vitrinen mit vielen Erinnerungsstücken der drei Geburtstagskinder gefüllt, wobei manche Exponate älter als 150 Jahre sind. Das Museum ist dienstags bis samstags, 15 bis 18 Uhr sowie sonntags und feiertags, 10.30 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr, geöffnet. Familienanzeigen Flotter Feger sucht süßes Törtchen! Liebe Leute, Pommi feiert seinen 30. Geburtstag heute. Und an diesem schönen Tag, sollst Du wissen, dass man Dich mag. Du wirst älter, mach Dir nichts draus, gib uns lieber einen aus. An seinem Geburtstag, den 11.09.2010, um 18.30 Uhr auf dem Rathausplatz Buxtehude freut sich Pommi über zahlreiche Bewunderer seiner Fege-Kunst! Deine Familie, Freunde und alle, die Dich kennen. Am 17.8.2010 verstarb unsere langjährige Kollegin Erika Meiners Sie war von 1963 - 2003 in unserem Betrieb tätig. Wir denken gern an diese Zeit zurück. Schlachthausfreund F a b r i k a t i o n s - u n d Ve r t r. G m b H 21256 Handeloh-Höckel Norman wird 30! Wir gratulieren unseren Austrägern… 05. 09. 2010 08. 09. 2010 Marius Lahn Ilona Prott Stade Stade 06. 09. 2010 Sonja Gets Paul-Gerhard von Borstel Andre Krämer Stade 07. 09. 2010 0 41 41 / 25 10 NOTDIENSTE Hammah 2010 Fredenbeck ckwunsch! Herzlichen Glü [email protected] Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem Du einst so froh geschafft. Siehst Deine Blumen nicht mehr blühen, weil Dir der Tod nahm Deine Kraft. Aus unserem Leben bist Du gegangen. In unseren Herzen bleibst Du. Unser Herz will dich behalten. Unsere Liebe dich umfangen. Unser Verstand muss dich gehen lassen. Gertrude Mecklenburg Nicht nur trauern wollen wir, dass wir ihn verloren haben, sondern dankbar sein, dass wir ihn gehabt haben. Nilay Jayaratna * 18.8.2010 † 3.9.2010 In Liebe und Dankbarkeit Ellerbrook 11 21255 Tostedt Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 9. September 2010, um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle in Tostedt statt. Die Beisetzung erfolgt am Freitag auf dem Friedhof in Twielenfleth. www.abbenseth.com m …zu urtstag Geb WBZ Pressevertrieb GmbH Gerhard Mecklenburg Renate Bartsch geb. Mecklenburg und Peter von Schassen sowie die Familien Hein, Ulrich und Dirk von Schassen Feierhalle Abschiedsraum 21682 Stade Hohenwedeler Weg 9 Drochtersen Wir sind sehr traurig. ESTATTUNGSHAUS Kahli & Tina, Dirk & Anita, Jens & Cindy, Thomas & Diana, Kaiser, Stussi, Paulo Angelina Braun geb. Kloß * 17. Oktober 1932 † 3. September 2010 B Gefegt wird am 11.09.2010 um 18.00 Uhr am Gemeindehaus in Elstorf bbenseth Wir werden Dich sehr vermissen Deine Mama und Dein Papa Wir nehmen im engsten Familien- und Freundeskreis Abschied. Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen. Statt freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eine Spende zugunsten des Ronald McDonald Hauses in Hamburg auf das Konto 111 120 100 bei der HSH Nordbank, BLZ 210 500 00, Stichwort: „Nilay Jayaratna“. Alle Angaben ohne Gewähr Apotheken-Notdienst Stade 8. 9. Pluspunkt-Apotheke, Stade Holzstr. 14, Tel. 0 41 41 / 788 91 35 9. 9. Rats- und Einhorn-Apotheke, Hökerstraße 17, Tel. 0 41 41 / 21 30 10. 9. Stern-Apotheke, Thuner Straße 80, Tel. 0 41 41 / 6 25 19 und Fasan-Apotheke, Obstmarschenweg 297, Bützfleth, Tel. 0 41 46 / 55 51 11. 9. Schwinge-Apotheke, Alte Dorfstr. 21, Tel. 0 41 41 / 8 88 01 12. 9. WL= Wir Leben Apotheke Freiburger Str. 2, 21682 Stade Tel. 0 41 41 / 40 71 00 13. 9. Apotheke im Medeum, Stade, Harsefelder Str. 6, Tel. 0 41 41 / 9 29 40 14. 9. Delphin-Apotheke, Stade, Große Schmiedestr. 6, Tel. 77 74 30 Oldendorf/Himmelpforten/ Hechthausen Der Notdienst wechselt täglich um 8 Uhr morgens 8. 9. Apotheke Hechthausen, Tel. 0 47 74 / 2 12 9. 9. Stern-Apotheke, Hemmoor, Tel. 0 47 71 / 33 66 10. 9. Drei-Tannen-Apotheke, Lamstedt Tel. 0 47 73 / 73 00 11. 9. Apotheke in Oldendorf Tel. 0 41 44 / 73 44 12. 9. Mühlen-Apotheke, Himmelpforten, Tel. 0 41 44 / 21 03 21 13. 9. Rathaus-Apotheke, Hemmoor, Tel. 0 47 71 / 6 50 40 14. 9. Börde-Apotheke, Lamstedt, Tel. 0 47 73 / 2 05 2010 Kehdinger Apotheken 8. - 12. 9. Apotheke Assel, Tel. 0 41 48 / 14 14 13. + 14. 9. Apotheke Wischhafen, Stader Str. 159, Wischhafen Tel. 0 47 70 / 83 10 83 Ärzte-Notdienst Stade, Bützfleth, Samtgemeinden Fredenbeck, Himmelpforten, Lühe, Gemeinde Drochtersen: Notdienstpraxis im Elbe Klinikum Stade, Bremervörder Straße 111, Stade. ÖZ: mittwochs und freitags, 13 bis 20 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 8 bis 20 Uhr. Kernzeiten: mittwochs und freitags, 16 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 9 bis 12 Uhr und 16 bis 19 Uhr. In den Kernzeiten ist die Notdienstpraxis mit einem Arzt besetzt. In den übrigen Stunden befindet sich der Arzt in Rufbereitschaft. Tel. Anmeldung: 0 41 41 / 9 85 85. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst wochentags außerhalb der Sprechzeiten sowie sonnabends, sonntags und feiertags unter der zentralen Rufnummer 0 18 05 / 41 01 00 HNO-ärztlicher Notdienst HNO Klinik Mi. ab 20 Uhr bis Do. 8 Uhr / Sa. 20 Uhr bis So. 8 Uhr. Fachärzte Mi. 13-20 Uhr, Sa. + So. jeweils 8-20 Uhr. 8., 11. + 12. 9. Gemeinschaftspraxis Dres. Berg/ Maaß, Buxtehude, Tel. 0 41 61 / 33 10, zwischen 11 und 12 Uhr findet eine Sprechstunde in der Praxis statt Zahnärztlicher Notdienst Sa./So., von 11 bis 12 Uhr 11. + 12. 9. Dr. Sabine Schloßhardt-Urmitzer, Stade, Stockh.str. 1, Tel. 0 41 41 / 23 55 ZA Cornelius Frankenstein, Drochterser Str. 4, Drochtersen, Tel. 0 41 43 / 91 00 91 Giftnotruf: 05 51 / 1 92 40 Kinder- und Jugendtelefon 0800 / 111 0 333 Die besten Tischlerlehrlinge 20. Lehrlings-Wettbewerb der Stader Tischler-Innung – 43 Azubis reichten selbstgefertigte Arbeiten ein Landkreis (mj). Individualität und Ideenreichtum schon auf der Ausbildungsebene zu fördern – das ist erklärtes Ziel beim Gestaltungswettbewerb „Die gute Form“ für die Tischler-Lehrling der Stader Innung. 43 Azubis aus zwölf verschiedenen Betrieben haben diesmal an dem Wettbewerb teilgenommen, der inzwischen zum 20. Mal stattfand. stücke sind noch bis zum 28. März im Schleusenhaus zu sehen; ausgewählte Stücke wurden kürzlich auch auf der Regionalmesse gezeigt. Ab dem 28. März und dann noch bis zum 17. April werden ausgewählte Arbeiten noch bei der Firma Eisen Trabandt ausgestellt. Die ersten Platzierungen: Drittes Ausbildungsjahr: 1. Platz: Steve Böhm, Couchtisch, Betrieb: U. Schütt, Grünendeich; 2. Platz: Kevin Stern, Couchtisch, Betrieb: Brauer GmbH, Freiburg/Elbe; 3. Platz: Mathias Brandenburg, Garderobe, Betrieb: R. Schmorl, Hollern Twielenfleth Zweites Ausbildungsjahr: 1. Platz: Jakob Bröhan, Tisch, Betrieb: Holzatelier B. Schmal, Ohrensen; 2. Platz: Robin Poppe, Anrichte, Betrieb: Ropers GmbH, Ahlerstedt; 3. Platz: Julia Henn, Säule, Betrieb: M. Sieg, Buxtehude, Ottensen, 3. Platz: Christopher Ahrens, Couchtisch, Betrieb: L. Effenberger, Buxtehude. Die aktuelle Situation auf dem Möbel- und Bauelementenmarkt ist durch wachsende Industrialisierung und Rationalisierung geprägt. Will das Tischlerhandwerk unter diesen Voraussetzungen seine Marktposition behaupten, muss es gezielt seine besonderen Möglichkeiten nutzen. Dabei steht im Mittelpunkt jeder Planung die Erarbeitung Jakob Bröhan, Erster im zweiten Lehrjahr. individueller Lösungen, die Drittplatzierte Julia Henn im zweiten Jahr. auf Kundenwünsche Rücksicht nehmen und durch interessante Gestaltung überzeugen. In diesen Prozess sollen auch die Auszubildenden frühzeitig eingebunden werden. Erstes AusDeshalb bildungsjahr gibt es den (BFS JobelLehrlingsDer Zweitplatzierte im dritten Lehrjahr: Kevin Stern Robin Poppe, Zweitplatzierter im zweiten Lehrjahr. mannschule, wettbewerb. jeweils ein Dabei reichten die angehenden Tischer rufsfachschule für Holztech- bewerbs bei. gesponsert von der Firma Ei- Tablett bei der Jury eingeBei der Siegerehrung im sen Trabant, die Zweit- und reicht): Werkstücke, Fertigungszeich- nik trugen mit ihren Tabletts, 1. Platz: Maik Barvels nungen, Arbeitsablaufpläne 19 Teilnehmer aus dem zwei- Schleusenhaus erhielten die Drittplatzierten erhielten von 2. Platz: Volker Elfers und Stückliste ein und stellten ten sowie elf aus dem dritten Sieger des ersten, zweiten und der Tischler-Innung gestiftete 2. Platz: Lena Wellbrock Lehrjahr mit ihren Möbelstü- dritten Ausbildungsjahres er- Einkaufsgutscheine. sich der Jury. 3. Platz: Mirja Suhr 13 Teilnehmer aus der Be- cken zum Gelingen des Wett- hielten je eine Kleinmaschine, Die einzelnen Wettbewerbs- Tischlerei Brauer erfolgreich mit einem Junggesellen im Landeswettbewerb der Gesellenstücke 2009 Die Tischlerei Brauer in Freiburg gehört zu den wenigen Tischlereien in Kehdingen die noch ausbildet. Regelmäßig erlernen sechs junge Leute, in den verschiedenen Jahrgängen, das Tischlerhandwerk. In diesem Jahr baute Johannes Habicht sein Gesellenstück und rutschte damit bei dem landesweiten Nachwuchs-Gestaltungswettbewerb „Die gute Form 2009“ in Hannover bis in die sechsköpfige Siegergruppe. Die Tischlerinnung Niedersachsen/Bremen teilte dem Geschäftsführer Burkhard Brauer aus Freiburg mit, dass der frischgebackene Geselle Johannes Habicht unter den 44 Mitbewerbern ausgewählt worden war und für die gelungene, außergewöhnliche Idee seines „Sideboards“ eine offizielle Belobigung erhalten sollte. Die Experten lobten das moderne Design mit einer klassischen Konstruktion. Es zeichnet sich durch „jugendliche Unbekümmertheit, Experimentierfreude und Kontraste“ aus, so urteilte die fünfköpfige Fachjury aus Holzhandwerk, Design und Fachpresse. Das belobigte Gesellenstück unterschied sich sehr von den Stücken der Mitbewerber und stach sofort ins Auge. Johannes hatte ausgemusterte Hotel-Türgriffe umgeschweißt und Bierbügel zu Schubkasten-Knaufen umfunktioniert. Kein anderer belegte die Oberfläche mit vielen kleinen Korpussen und dann auch noch in sechs unterschiedlichen Grüntönen. Er alleine spielte sehr gewagt mit Farbschattierungen. Die Ausbildungsbetrieb, die Tischlerei Brauer, erhielt ebenfalls in Anerkennung der Verdienste um die Ausbildung des Preisträgers Johannes Habicht eine Ehrenurkunde verliehen. Die Tischlerei Brauer, Freiburg hat Austausch‐Azubi aus Finnland zu Gast Anfang November holten wir Misca, unseren finnischen Azubi vom Flughafen HH ab. Er und sechs andere Jugendliche waren in den Kreis Stade gekommen um einen Einblick in die Ausbildung zum Tischler in Deutschland zu erhalten. Organisatoren waren die Tischlerinnung Stade und die Lehrer der Jobelmannschule, Fachbereich Holz. Gefördert wurde das Programm von der EU. Wir finden es sehr wichtig, dass unsere Jugend Auslandskontakte pflegt und waren folglich sofort bereit einen Finnen bei uns aufzunehmen. In unsere Tischlerei sind jedes Jahr vier Lehrlinge in Ausbildung und zusätzlich befinden sich immer zwei im BGJ (Berufsgrundbildungsjahr). Da wir oft Azubis haben, die aus anderen Bundesländern kommen, unterhalten wir eine Lehrlings‐Wohngemeinschaft auf unserem Betriebsgelände. Hier zog der 16‐jährige Misca mit ein und wurde speziell von unserem 24‐jährigen Johannes Habicht betreut. Unser Azubi Johannes nimmt z.Zt. an dem 4‐wöchigen Gegenbesuch in Finnland teil. Er wird dort mit in die Schule gehen und auch in einem finnischen Betrieb arbeiten, genau wie Misca hier. Wir waren mit ihm sehr zufrieden. Er war freundlich und arbeitete sauber und schnell. In Finnland findet die Ausbildung über vier Jahre hauptsächlich in der Schule statt und man macht nur jedes Jahr 8 Wochen ein Betriebspraktikum. Unser Misca arbeitet nebenbei bei einem Musikinstrumentenbauer und ist daher ein super „Schleifer“. Wir haben viele interessante Gespräche in Englisch mit ihm geführt, seinen 17. Geburtstag hier gefeiert, Hamburg wurde besucht und die Jugendlichen haben viele Hamburger und Stader Kneipen kennengelernt. Misca war das erste mal aus Finnland herausgekommen, war das erste mal geflogen und die WG, allein mit vier deutschen Jugendlichen war ganz sicher auch ein Erlebnis der besonderen Art. Dagmar Winkler Brauer