Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Roggendorf

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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Roggendorf
Gemeindebrief
Nr. 145 Dezember 2012- Februar 2013
Evangelische
Kirchengemeinde
Roggendorf
Von Gott angenommen,
nehmen wir einander an.
Foto: epd bild
Aus dem Inhalt
Aus dem Inhalt:
Seite
Geistliches Wort
3f
Gottesdienstanzeiger
22 f
Nachrichten aus beiden Bezirken
… offene Themenreihe
… GD für Todgeburten
… Kirchentag Hamburg
… Diakonie
… besondere Gottesdienste
6 ff
7
8
10
11 f
20
Bezirk Mechernich
… Kleiderbörse
… Glaubenssache + Taize
… Glocken für GD im D.-B.-H.
… Terminübersicht
… Jugend
13 ff
14
16
17
21
26 ff
Bezirk Blankenheim
… Terminübersicht
… besondere Gottesdienste
… Kinder/Jugend
30 ff
24
30 f
32 ff
Austräger gesucht
näheres Seite 6
Foto: Privat
IMPRESSUM:
Der Gemeindebrief wird herausgegeben vom Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Roggendorf
Die Auflage dieses Gemeindebriefes beträgt 3700 Stück
Redaktionskreis: M. Stöhr, C. Cäsar, S. Müller, H. Schiffelholz, U. und F.J. Schuster
Redaktionsschluss für die 146. Ausgabe des Gemeindebriefes ist der 08.02.2013
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GEISTLICHES WORT
ERWARTUNGEN
Es ist Heiligabend. Unter dem Weihnachtsbaum werden die
Geschenke ausgepackt. Die Spannung bei den Kindern ist groß.
Der kleine Peter stürzt sich auf das größte Paket. Sein sehnlichster
Wunsch: Eine Lokomotive. Im Sommer hatte er sich in den Alpen in
eine Gebirgslokomotive verliebt, eine Lok, die steile Berge schafft.
Er hatte eigenes die Landschaft seiner Bahn im Keller neu gestaltet
und einen Berg aufgeschüttet über den sich die Spur windet. Das
Papier ist kaum von dem Karton gerissen, da heult er laut auf. Es ist
ein ICE, ein kompletter Schnellzug; aber fürs Gebirge taugt er nicht.
Die Enttäuschung des kleinen
Jungen ist gut zu verstehen.
Für ihn ist der ICE so
unpassend wie für andere ein
Bikini statt einer Winterjacke.
Hinter dem unpassenden
Geschenk kann zweierlei
stecken. Es gibt keinen, der
in der Lage ist, genau sein
Herzensanliegen zu verstehen. Ebenso kann gesagt werden: Weihnachten hat nicht die
Aufgabe, unsere Erwartungen an das Leben zu erfüllen.
In gewisser Weise ist das verunglückte Geschenk für Peter und
seine Familie hilfreich. Die Enttäuschung wird auch auf Seiten der
anderen liegen. Sie haben doch tief in die Tasche gegriffen und
sogar für viel Geld einen kompletten Schnellzug gekauft. Aber sie
haben diesen speziellen Wunsch von Peter nicht verstanden.
Nicht selten wird Weihnachten zu einem Fest der Ernüchterung.
Wenn Weihnachten vorgibt, die Wünsche des Lebens erfüllen zu
wollen, dann ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Die berüchtigte
„Weihnachtskrise“ ist die Folge, wenn darum gehen soll, dass
andere mir meine Wünsche erfüllen sollen. Dann ist es um den
Frieden auf Erden geschehen. Es lässt sich sogar das Gegenteil
formulieren: Je mehr Weihnachten auf meine eigenen und
manchmal egoistischen Ziele beschränkt wird, desto weniger wird
von der frohen Botschaft geschenkt. Dort, wo die materiellen
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GEISTLICHES WORT
Geschenke das Geschenk Gottes zu Weihnachten ersetzt haben,
wird die tiefe Sehnsucht des Herzens enttäuscht werden.
Alle tollen und teuren Geschenke zu Weihnachten werden dann
wertlos, wenn hinter ihnen nicht das steht, was die Bibel Güte
nennt. Und jedes noch so kleine Geschenk unter dem Baum
gewinnt einen unermesslichen Wert, wenn es ein Zeichen der Liebe
Gottes ist. Wenn das Kind in der Krippe als Gottes Geschenk an
uns im Mittelpunkt steht und wenn wir das „Fürchtet euch nicht“ der
Engel hören und die Botschaft vom „Frieden auf Erden“ beherzigen,
dann wird es nebensächlich, ob eine Lokomotive den Berg schafft
oder der Bikini die richtige Farbe hat. All das kann am nächsten Tag
umgetauscht werden.
Was aber nicht eingetauscht werden kann, das ist ein verlorenes
Fest. Wenn die Erwartungen aneinander sich an den privaten
Wunschlisten orientieren, dann ist das Scheitern vorprogrammiert.
Selbst wenn alle die richtigen Geschenke bekommen und deshalb
alle fröhlich sein sollten, bleibt ein schaler Beigeschmack. Peter soll
froh sein, weil die anderen ihm seine Wünsche erfüllen?! Soll das
wirklich alles sein? Peter soll glücklich sein, wenn ihm gekauft
wurde, was auf seiner Wunschliste steht?
Das Kind in der Krippe stellt im Kern ein Gegenprogramm dar;
erwartet wurde ein glanzvoller König, ein Messias der Allmacht, der
den Menschen gibt, wonach sie sich sehnen. Das Gegenteil
geschah. Ein ohnmächtiger Erlöser, meine Kraft ist in den
Schwachen wirksam, am Kreuz ist er geendet. Das bedeutet
Befreiung aus dem Wunschprogramm. Weihnachten entfaltet
seinen Reichtum viel mehr in der Erwartung von Gottes Handeln
unter uns als in den unzähligen gekauften Geschenkekartons. Dem
kleinen Peter und uns ist ein Fest zu wünschen, das sich löst von
den Geschenklein und frei ist für das große Geschenk Gottes.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen gesegnete Festtage und ein
gutes Neues Jahr 2013
Ihr Pfarrer Michael Stöhr
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Jahreslosung 2013
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Grafiken auf dieser Seite: GEP
Berichte aus den Bezirken Mechernich und Blankenheim
WIR
BRAUCHEN
SIE!
Wir suchen dringend Menschen, die
bereit sind, viermal im Jahr den
Gemeindebrief auszutragen.
Uns ist es wichtig, dass der Gemeindebrief Sie erreicht – auch im
letzten Dorf unserer Gemeinde. So sind sie informiert über das, was
uns bewegt und was wir bewegen.
Jedoch jeder Gemeindebrief, den wir per Post schicken, kostet
Geld. Geld, dass wir dann nicht mehr ausgeben können für die
Arbeit vor Ort, mit zum Beispiel Kindern und Jugendlichen.
Darum suchen wir vor allem in folgenden Bereichen unserer
Gemeinde Austräger und Austrägerinnen.
Bezirk I (Mechernich) für Berg, Bergbuir, Bescheid, Bleibuir,
Breitenbenden, Dreimühlen, Glehn, Harzheim, Kallmuth, Urfey,
Voissel, Vollem, Vussem, Wielspütz.
Sowie einige Straßen im Stadtgebiet Mechernich und Kommern.
Bezirk II (Blankenheim, Nettersheim und Dahlem):
Blankenheim: Ahrdorf, Alendorf, Hüngersdorf, Lindweiler, Reetz und
Uedelhoven. Sowie einige Straßen in Blankenheim:
Dahlem: Baasem, Berk, Frauenkron, Schmidtheim: Höhenbergweg
Nettersheim: Buir, Engelgau, Frohngau, Pesch, Urftstraße
Wir sorgen dafür, dass Sie die Tüte mit den auszuteilenden
Gemeindebriefen (zwischen 10 und 40 Stück oder mehr – je nach
Absprache) rechtzeitig bekommen und bitten Sie, diese jeweils vor
dem 1. Dezember, dem 1. März, dem 1. Juni und dem 1. September
auszuteilen.
Wenn Sie uns helfen können, dann melden Sie sich bitte bei Frau
Schiffelholz im Gemeindebüro unter  02443/2497 oder bei einem
der Pfarrer bzw. der Pfarrerin (Kontakte auf der letzten Seite).
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Foto: Privat
Mechernich und Blankenheim; offene Themenreihe
HEUTE: EINSAMKEIT (4);DAS VERLASSENE DORF DOEL
Das verlassene Doel nördlich von Antwerpen
Die Sonne versinkt über dem abendlichen Dorf. Es werden nur
wenige Lichter sein, die der Dunkelheit trotzen.
Verlassen ist Schule; schon lange hat die letzte Familie mit Kind
den Ort verlassen. Leer stehen die Geschäfte, gekauft wird in der
Stadt. Geschlossen hat die Tankstelle für Kraftstoff, der letzten Insel
mit Leben am Ort.
Die Glocken der Kirche sind verstummt und der Friedhof ist bereits
geschlossen. Für Tote ist kein Platz in der toten Stadt.
Georg Rodenbach (1855-1898) hat einen Roman mit dem Titel Das
tote Brügge geschrieben, Erich Korngold dazu die Oper Die tote
Stadt (1921). In beiden Fällen spielt eine absterbende Stadt eine
symbolische Rolle. Der Verfall, die Kälte und die Einsamkeit der
Relikte spiegeln sich in der Leere. Berühmt daraus ist Mariettas
Lied: Glück, das mir verblieb.
Es gibt viele Häuser und Straßen, ja ganze Dörfer, die eine
Stimmung haben wie Geisterstädte. Wer weiß, was aus ihnen wird?
Werden sie neu belebt und andere Völker in ihnen ihr Zuhause
finden? Wird die Natur ihr grünes Band über die vergangene
Zivilisation legen oder wird bald ein großes Hafenbecken an der
Stelle sein, wo einst das Dorf war?
Kleine Kreuze erinnern an all die Dörfer, die Doel auf dem Wege
vorangingen und bereits im Hafen verschwanden.
Der Prophet sieht die Zeichen.
FMS
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Berichte aus den Bezirken Mechernich und Blankenheim
ÖKUMENISCHER GEDENKGOTTESDIENST FÜR FRÜH-,
FEHL- UND TOTGEBURTEN
Sonntag, 09. Dezember 2012
16.00 Uhr – 17.30 Uhr
Evangelische Kirche in Euskirchen (Kölner Str. 41)
Der geborgte Stern
Nach dem Gottesdienst sind wir zum Austausch und Begegnung bei
Tee und Gebäck im Gemeindezentrum eingeladen.
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Info zum Weltgedenktag für alle verstorbenen Kinder
Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember stellen Betroffene rund um
die ganze Welt brennende Kerzen in die Fenster.
Jedes Licht im Fenster steht für das Wissen, dass diese Kinder das
Leben erhellt haben und sie nie vergessen werden. Das Licht steht
auch für die Hoffnung, die das Leben der Angehörigen nicht für
immer dunkel bleiben lässt. Das Licht schlägt Brücken von einem
betroffenen Menschen zum anderen, von einer Familie zur anderen,
von einem Haus zum anderen, von einer Stadt zur anderen, von
einem Land zum anderen. Es versichert Betroffene der Solidarität
untereinander.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Klinikseelsorge des
Marien-Hospitals:
 Evang. Pfarrerin Sabine Hekmat, Tel. 02251/ 90 - 1665
 Kath. Klinikseelsorgerin Dorothea Grimm, Tel. 02251/ 90 - 1401
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Berichte aus den Bezirken Mechernich und Blankenheim
WELTGEBETSTAG 2013
„Ich war fremd – Ihr habt mich aufgenommen“
Unter diesem Thema steht der Weltgebetstag 2013.
Französische Mitchristinnen, die unter ganz anderen kirchlichen
Bedingungen leben, fordern uns heraus, uns mit Fragen der Migration
auseinanderzusetzen, denn Frankreich ist durch seine Kolonialgeschichte
mit vielen unterschiedlichen Ländern in der ganzen Welt verbunden:




Aus welchen Gründen kommen Menschen nach Frankreich?
Welche Chancen haben sie?
Welche Aufnahme oder Ausgrenzung erfahren sie?
Welche Kommunikations- und Verständigungshürden trennen die
unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen voneinander und wie
können sie überwunden werden?
Diese Fragen können wir unter nur leicht veränderten Vorzeichen auch an
uns richten.
Die
französischen
Schwestern
halten
Integrationsgeschichten für uns bereit.
viele
Beispiele
von
Wir laden Sie herzlich zum ökumenisch vorbereiteten Weltgebetstag 2013
ein:
Pfarrbezirk Mechernich
in der kath. Kirche Kommern
Freitag, 1.3.2013
15 Uhr Gottesdienst
16 Uhr Nachtreffen
Pfarrbezirk Blankenheim
in der ev. Kirche Blankenheim
Freitag, 1.3.2013
19 Uhr Gottesdienst
Anschließend landestypisches Essen
im Gemeindehaus Blankenheim
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34. Deutscher Evangelischer Kirchentag Hamburg 1. - 5. Mai 2013
ES IST WIEDER VORBEREITUNGZEIT ZUM KIRCHENTAG:
FAHRT MIT UNS NACH HAMBURG!
Die Anmeldefrist läuft: Wer mit uns nach Hamburg fahren will,
muss sich jetzt schläunigst bis 5. Februar 2013 bei Pfarrer Cäsar
oder im Gemeindebüro Cäsar anmelden. Dazu liegen in unseren
Gemeindehäusern demnächst die Anmeldeformulare aus.
Wir fahren von Mittwoch 1. bis Sonntag 5. Mai 2013 über das
lange Wochenende mit einem modernen Reisebus mit
Jugendlichen, Familien und Erwachsenen aus beiden Bezirken
gemeinsam nach Hamburg.
Im Preis von 80 € für
Jugendliche,
170
€
für
Erwachsene und 300 € für
Familien sind neben der Fahrt
und der Dauerkarte fürs
Messegelände und den ÖPNV
die Unterkunft in der Schule für
die
Besucher
aus
dem
Kirchenkreis Aachen und das
Frühstück enthalten.
Unsere „Aachener Schule“ liegt sehr zentral für die KirchentagsVeranstaltungen mitten in Hamburg.
Vorbereitungstermine für alle Interessenten sind:
 Donnerstag, den 24. Januar 2013 um 18.30 Uhr im
Gemeindehaus in Blankenheim
 Dienstag, den 29. Januar 2013 um 18.30 Uhr im
Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Mechernich
Im April 2013 folgt ein verbindliches gemeinsames Treffen für
alle MitfahrerInnen mit Austeilung der Kirchentags-Programme und
letzten Absprachen.
Wir freuen uns auch über viele neue junge und ältere
Kirchentags-Freundinnen und Freunde!
Für das Vorbereitungsteam:
Christoph Cäsar und Michael Stöhr mit Jutta Lindenfels und Martin Grevenstein
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Berichte aus den Bezirken Mechernich und Blankenheim
NEUE HERAUSFORDERUNG AN DIE DIAKONIE
Die Aufgabenstellungen für unsere Diakonie verändern sich. Die
demographische Entwicklung lässt eine „4. Generation“ von
Menschen entstehen, die das biblische Alter von 70 oder 80 Jahren
(Psalm 90,10) weit überschreiten lässt. Für die Versorgung, die
Renten, die Pflege und Begleitung von hochbetagten Menschen gilt
es geeignete Wege zu finden.
Häufig sind die Familien, die Partner, Kinder und Enkel, nicht in der
Lage, die notwendigen Leistungen zu erbringen.
Die Gesellschaft und ihre Institutionen sind gefordert.
Auch unsere Kirchengemeinde versucht ihre Beiträge zu leisten,
nicht zuletzt durch ehrenamtliches Engagement. Doch diesem
sind enge Grenzen gesetzt. Ein wichtiger Baustein besteht in den
Kenntnissen und Informationen über die zahlreichen und sich
beständig erweiternden Möglichkeiten. Oft betreffen diese
Hilfsorganisationen, die Sicherheit in den eigenen vier Wänden und
die Ängste, die mit dem Älterwerden verbunden sind. Dazu gehören
auch die Sorgen um die Krankheiten, Schmerzen, Sterben und Tod.
Unsere unterschiedlichen Arbeitskreise der Diakonie, der Ehrenamtliche Soziale Dienst (ESD) und
Besuchsdienste befassen sich kontinuierlich mit diesen Herausforderungen.
Eine
gute
Vernetzung
und
vertrauensvolle Verhältnisse mit den
betreffenden Menschen sind nach
meinem Ermessen die besten Referentin Frau Falderbaum berechnete
Voraussetzungen dafür, in einem
beispielhaft die Kosten für eine
Heimunterbringung
Bereich zu handeln, in dem zuletzt
die
Grenzen
des
Menschen
Möglichen erreicht werden.
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Berichte aus den Bezirken Mechernich und Blankenheim
Unser Diakonie-Ausschuss berät über den Wunsch, erneut eine
Seniorenfreizeit anzubieten.
Da viele Senioren auf Gehilfen oder Pflege
angewiesen sind, sind etliche Vorgaben zu
erfüllen, die bislang eine untergeordnete
Rolle
gespielt
haben.
Selbst
ein
Tagesausflug mit dem Bus erfordert eine
detaillierte Planung.
Dennoch hoffen wir, ein Angebot gerade für
diejenigen machen zu können, die für
F.Gerwin
kommerzielle
Anbieter
keinen
Reiz
darstellen. Denkbar ist auch, dass dieses Angebot mit unseren
Nachbargemeinden oder ökumenisch gestaltet wird.
Unser Blick richtet sich zudem auf pflegende Angehörige und
ehrenamtlich Engagierte. Die Arbeit der Betreuung und Begleitung
ist körperlich und seelisch anstrengend. Wünschenswert ist ein
gemeindlich-spirituelles Erholungsangebot. Denn es sollte der
Grundsatz gelten, dass nicht nur eine saure Pflicht erfüllt wird,
sondern den Herausforderungen mit gutem Mut, mit Frische und mit
Freude an den Menschen begegnet wird.
Auch im Kreiskrankenhaus Mechernich kann erlebt werden, wie sich
das fortgeschrittene Alter bemerkbar macht. Für angeschlagene
Menschen wirkt sich der Aufenthalt im Krankenhaus mit seiner
Vielzahl von Kontaktpersonen und Informationen verwirrend aus. Es
gibt Überlegungen für eine „Senioren-Begleitung“, um den
Betroffenen persönlich beizustehen.
Für diese Aufgaben werden wir engagierte Mitstreiter suchen,
ebenso für Besuche und Gespräche mit kranken und alten
Menschen auf den unterschiedlichen Stationen. Als Menschen, die
aus dem Glauben Kraft und Hoffnung
schöpfen, brauchen wir den Kopf nicht in den
Sand zu stecken.
Für das Hirtenamt haben wir den guten Hirten
als Wegbegleiter und Vorbild.
Christus spricht:
Ich bin der gute Hirte
FMS
Joh. 10,11
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Berichte aus den Bezirken Mechernich und Blankenheim
RUHE IN FRIEDEN!
Friedhöfe sind Orte, an denen Menschen
Frieden suchen, einen Frieden und eine
Ruhe, die oft im Leben nicht zu finden sind.
Friedhöfe und Gräber spiegeln daher sehr
viel von dem, wie Menschen miteinander in
Beziehung stehen, auch über den Tod
hinaus.
Friedhöfe
zeigen,
welche
Vorstellungen von Leben und Tod in einer
Epoche vorherrschend sind.
Kirche Roggendorf
Foto L. Neumann
Im römisch-germanischen Museum zu Köln
können antike Grabmale besichtigt werden.
Die Pyramiden der ägyptischen Pharaonen sind voller
Grabbeigaben, die im künftigen Leben zum Einsatz kommen sollen
– falls Räuber sie nicht vorher plünderten. In Roggendorf gibt es ein
altes Stiftergrab der Familien Pirath und Jung.
Heute werden Verstorbene mehrheitlich verbrannt. Es gibt
Urnenfelder, Kolumbarien, manche werden im Wald beigesetzt,
wenige lassen sich anonym verstreuen. Es gibt zahlreiche Gründe
für diesen Wandel. Die Grabpflege kann nicht gewährleistet werden,
Angehörige gibt es nicht in der Nähe; ein Argument besteht in den
Kosten; der Umgang mit einer Urne ermöglicht eine größere
zeitliche Flexibilität. Die neuen Möglichkeiten erfordern im Todesfall
eine rasche, vor allem aber eine „stimmige“ Wahl und
Entscheidung. Unglückliche Entscheidungen bei der Grabwahl oder
der Abschiedsfeier erschweren die Trauer und den Abschied. Und
misslingende Abschiede, Loslassen und Trauer führen in große
seelische und physische Nöte.
Wir bemühen uns, mit unseren Angeboten der Seelsorge und
gemeindlichen Gruppen einen Beitrag zur Kultur des Trauerns zu
leisten.
Die Kirche steht dafür, dass mit dem zeitlichen Ende nicht zugleich
die Welt am Ende ist, sondern dass ein neues Äon (unbegrenzte Zeit,
also mit der Bedeutung Ewigkeit) anbrechen wird.
FMS
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Mechernich
KONFIKLEIDERBÖRSE
Am letzten Samstag im Januar ( 26. 01. 2013 ) gibt es bei uns im
Gemeindehaus zum ersten Mal die Möglichkeit, Konfi – Kleider ,
Anzüge , Schuhe etc. - natürlich in Ordnung, gereinigt und nicht
älter als 2 Jahre - an künftige KonfirmandInnen zu verkaufen.
Wir bitten darum, die Kleidungsstücke mit Preisen zu versehen und
am Samstag zwischen 10.00 Uhr und 12.00 Uhr bei uns im Dietrich
– Bonhoeffer – Haus in Mechernich abzugeben.
Von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr organisieren Ehrenamtliche hier den
Verkauf der Kleidungsstücke und dafür gehen 20% des Erlöses an
die Jugendarbeit in unserer Gemeinde.
Damit wir planen können, bitten wir um eine verbindliche
Anmeldung bis Freitag, den 11. Januar 2013.
Fragen und Anmeldungen bitte an:
Djila Hilchenbach, Tel. : 02484 / 2175 email: [email protected]
Ich freue mich auf reges Interesse und gutes Gelingen!
Foto: Wodicka
Seite - 14 -
Mechernich
BASTELFREUDEN
Der Bastelkreis und viele Freunde
daheim bereiten den Basar vor. Nach
dem Karneval bis zum 1. Advent trifft
sich der Kreis zum Austausch, Kaffee
und Gespräch.
Von Beginn an dabei:
Elisabeth Arndt
Die Tage vor dem Basar sind spannend:
Grünzeug wird besorgt, es werden
Kränze gebunden und Gestecke
dekoriert. Mittags gibt es in dieser Zeit
einen
gemeinsamen
Tisch,
gemeinsames Essen und Trinken –
eine kocht für alle.
Frau Beldermann liebt den
Duft der Tannen
Frau Schmid aus dem
Organisationsteam
Organisation:
Nach dem Familiengottesdienst erfolgt der
Umbau. Was, wo, wann stehen soll, wer
aufbaut, wer abwäscht, die Kasse macht oder
zur Verfügung steht, das alles regelt das
Organisationsteam.
Diese Arbeit ist vielfältig, denn
zahlreiche Bastelfreaks bringen ihre
Sachen kurzfristig zum Basar.
Neu im Essenangebot:
Pfarrer Stöhr kreiert: la boule pasteur
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Mechernich
Einladung zum TAIZÉGEBET
An jedem ersten und dritten Donnerstag im
Monat (in der Regel) laden wir herzlich ein
zum TAIZÉGEBET.
Von 18.15 – 19.00h unterbrechen wir
unseren Alltag, kommen mit Taizéliedern,
kurzen Texten und einem Moment der Stille
zur Ruhe. Eine kleine Oase – inmitten von
Anforderungen
und
Herausforderungen.
Einfach da sein in Gottes Gegenwart.
Die konkreten Termine:
6.12.12 / 20.12.12 / 17.01.13 / 31.01.13 / 21.02.13
===================================================
GLAUBENSSACHE
sind Gesprächsabende über den Glauben!
Mal sind es Fragen des Glaubens, mal sind
es biblische Texte, die uns immer wieder in
spannende Gespräche verwickeln.
Einsteigen können Sie jederzeit!
Die nächsten Termine (jeweils mi, 19.30 Uhr) und Themen sind:
12. Dezember 2012:
„Inkarnation – Gott wird Mensch dir, Mensch, zugute“
9. Januar 2013:
„Wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14
Jahreslosung 2013
13. Februar 2013:
„Angst - Mißtraue deiner Angst: sie kann dich vernichten.
Vertraue deiner Angst: sie kann dich retten. (Mt 14,22ff)
Nähere Informationen bei Pfarrerin Susanne Müller.
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Mechernich
GLOCKENGELÄUT
für die Gottesdienste
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus.
Wir haben uns daran gewöhnt,
aber wenn wir bewusst darauf
achten,
dann
fehlt
etwas
Wesentliches
bei
unseren
Gottesdiensten im
Dietrich-Bonhoeffer Haus:
Grafik: Hellmann
Das Läuten der Glocken.
Die Glocken rufen zum Gottesdienst, verkünden, dass Menschen
sich zum Gottesdienst versammeln und sie stimmen die
GottesdienstbesucherInnen auf den Gottesdienst ein. Ich erlebe es
manchmal so, dass sie mich bereit machen und mich öffnen, mir
sozusagen das Herz öffnen für das, was kommt.
Immer mal wieder ist von Gemeindegliedern und im Presbyterium
über eine Glockenlösung für das Dietrich-Bonhoeffer-Haus
nachgedacht worden. Vielleicht – sollten wir jemals anbauen –
könnte dann auch ein kleiner Glockenturm mit gebaut werden. Doch
bis dahin ist es ein weiter Weg – und scheinbar wird er immer
weiter. Was tun – eine provisorische Lösung, kleines Gestell oder
so. Nein!
Warum nicht die Glocken der alten katholischen Kirche nutzen, wie
sie auch bei Beerdigungen auf dem Friedhof in Mechernich geläutet
werden. Ob das möglich ist?
Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass die St. Johannes B.
Gemeinde auf unsere Nachfrage hin sofort zugestimmt hat und sich
sogar darüber freut, uns so weiter helfen zu können. Es ist ein
besonderes Zeichen unserer ökumenischen Verbundenheit und wir
sagen herzlichen Dank. Ab dem 1. Adventssonntag werden wir nun
mittels Fernbedienung zu den Gottesdiensten im DietrichBonhoeffer-Haus läuten können.
Das Presbyterium der Kirchengemeinde Roggendorf dankt ganz
herzlich der St. Johannes Baptist-Gemeinde Mechernich.
S. Müller
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Mechernich
„Felsenfeste Freundschaft“
In diesem Jahr trafen wir uns zu unserer 8. Kinderbibelnacht!
Wir, das waren 30 Kinder im Alter von 3 bis 11 Jahren und
11 TeamerInnen, die sich auf die Geschichten von Petrus und
seiner Freundschaft zu Jesus freuten.
Den ersten Teil der Geschichte erzählte uns davon wie der Fischer
Petrus und seine Freunde Johannes und Jakobus von Jesus zu
Jünger berufen wurden. Die
Geschichte wurde uns aber nicht
einfach
so
erzählt,
sondern
vorgespielt. Das war toll, da wir
uns gleich mit Jesus, Petrus und
seinen Freunden auf dem See
Genezareth
beim
Fischen
befanden. Danach bastelten wir
gemeinsam ein eigenes KIBIFischerboot. Besonders gut hat mir gefallen das wir alle unsere
Handabdrücke auf dem Segel des Bootes hinterlassen haben.
Nach dieser ersten anstrengenden Aktion hatten wir uns unser
Abendessen (Danke an Silke Schmitz für die tolle Hilfe in der
Küche!) wirklich verdient. Lange hielt es uns aber nicht auf unseren
Plätzen, da wir gespannt waren wie es mit Petrus und seiner
beginnenden Freundschaft zu Jesus nun weiterging. Jetzt wurde es
richtig gefährlich. Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes waren
mit einem Boot auf dem See Genezareth unterwegs als plötzlich ein
gewaltiger Sturm aufkam. Alle haben Angst, doch auf einmal sehen
sie Jesus in der Ferne – und was macht Petrus? Er stieg einfach
aus dem Boot aus und ging über das Wasser auf Jesus zu. Doch
plötzlich verließ ihn der Mut und er ging unter. Zum Glück half Jesus
ihm wieder zurück ins Boot. Das war spannend!
Zu dieser Geschichte bastelten wir in zwei Gruppen aufgeteilt
jeweils eine Collage mit Wellen und helfenden Händen. Damit
erinnerten wir uns an eigene Situationen, in denen uns schon mal
plötzlich der Mut verlassen hat und wir es mit der Angst zu tun
bekamen; aber eigentlich war immer jemand da, der einem hilft.
In diesem Jahr meinte das Wetter es gut mit uns und es regnete
nicht, so dass wir uns für die Nachtwanderung anziehen konnten.
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Mechernich
Doch was war das? Nicht wir machten eine Nachtwanderung,
sondern wir begleiteten Jesus, Johannes, Jakobus und Petrus auf
ihrem Weg zum Garten Gethsemane. Dort im dunklen „Garten“
angekommen, erlebten wir mit eigenen Augen wie Jesus auf einmal
von Soldaten gefesselt und abgeführt wurde. Alle Jünger flohen, nur
Petrus folgte mit uns unauffällig den Soldaten mit dem gefangenen
Jesus zum Palast des Hohenpriesters. Der Innenhof des Palastes
lag auf der Wiese hinter dem Gemeindehaus und als wir dort
ankamen knisterte ein Lagerfeuer! Wir erlebten mit wie Petrus
Jesus in dieser Nacht dreimal verleugnete.
Wir durften noch etwas am Feuer sitzen bleiben, bevor es dann für
Alle von uns in die Federn ging und die Nachtruhe eingeläutet
wurde. Um 7.00 Uhr wurden wir –viel zu früh- geweckt. Zur
Erinnerung an die Geschichte von der Verleugnung bemalten wir
Taschentücher (ein Knoten im Taschentuch spielte in der
Verleugnungsgeschichte eine wichtige Rolle), die wir auch mit nach
Hause nehmen durften.
Gegen 10.00 Uhr feierten wir im großen Gemeindesaal unseren
Abschlussgottesdienst der Kinderbibelnacht. Wir erfuhren, dass
Petrus und die anderen Jünger Jesu und Gottes Botschaften weiter
unter den Menschen verbreiteten sollten, da Jesus persönlich ihnen
diesen Auftrag gab, indem er zu Petrus sagte: „Weide meine
Schafe“.
Zum
Abschluss
knüpften
wir
uns
noch
Freundschaftsbänder – felsenfest mit Jesus befreundet sein – das
können auch wir.
Vielen Dank an das KIGO-Team Andrea N., Andrea S., Annette,
Christel, Eva E., Eva S., Frauke, Holger, Jasmin, Katharina und
Susanne. Hoffentlich bis nächstes Jahr, Euer Lukas
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Mechernich
Gottesdienste an den Weihnachtsfeiertagen
und zum Jahreswechsel
HEILIGABEND, 24.12.:
14.30 Uhr, Roggendorf:
Krabbelgottesdienst Für die Kleinsten:
16.00 Uhr, Roggendorf: Christvesper
Festlicher Familiengottesdienst
mit Krippenspiel
22.00 Uhr, Roggendorf:
Meditation zur Christnacht
Für Alle, die Ruhe suchen:
eine meditative Stunde zur Weihnacht
1. WEIHNACHTSTAG, 25.12., 10.00 Uhr:
Weihnachtsgottesdienst in Roggendorf mit
Abendmahl
2. WEIHNACHTSTAG, 26.12., 10.00 Uhr
Gottesdienst in der Kapelle des Kreuserstiftes
mit Kanzeltausch
1. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN,
30.12, 10.00 Uhr
Musikalischer Weihnachtsgottesdienst in
Blankenheim, Fahrdienst ab DBH um 9.30 Uhr
ALTJAHRSABEND - 31.12.2012
18.00 Uhr: Ein meditativer Gottesdienst im D.- Bonhoeffer-Haus
zum Jahresausklang mit Taizéliedern.
NEUJAHR, 01.01.2013
11.00 Uhr: Wir beginnen das Neue Jahr 2013 im Dietrich-
Bonhoeffer-Haus mit einer Andacht und anschließendem Frühstück!
Ein besinnlicher Jahresbeginn
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TERMINE MECHERNICH
Gruppen
Lesekreis
Frauenhilfe
Frauengesprächskreis
Glaubenssache
jeden 1. Montag im Monat
jeden 1. Mittwoch im Monat
jeden 1. Donnerstag im Monat
jeden 2. Mittwoch im Monat
20.00 Uhr
15.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Bastelkreis
„Spätlese“ Seniorenkreis
Ökumenischer Bibelkreis
jeden Mittwoch
jeden 3. Mittwoch im Monat
jeden 3. Montag im Monat
9.30 Uhr
15.00 Uhr
20.00 Uhr
Mitarbeitendenkreise
Kreis für Gespräch und
Besuchsdienst
nach Absprache, i.d. Regel mo
19.30 Uhr
ESD
nach Absprache, i.d.Regel. mi
18.00 Uhr
Kindergottesdienstteam
nach Absprache, i.d.Regel di
19.30 Uhr
Go spezial Team
nach Absprache, i. d. Regel do,
19.15 Uhr
Kirchencafe
jeden 3. Sonntag im Monat
15.00 Uhr
Spielgruppen
Montag; Donnerstag; Freitag
9.30 11.30 Uhr
Kinder & Jugendliche
* KatechumenInnen
Dienstag
* KonfirmandInnen
Donnerstag 15.15 & 16.30 Uhr
* Regenbogenkinder
Mittwoch
15.00 Uhr
* Jungschar (ab 7 J.)
Freitag
15.00 Uhr
* weitere Projekte
Ansprechpartner M. Grevenstein
(ehrenamtl. soz. Dienst)
Anmeldung bei K. De Backer
Ansprechpartnerin: Pfr.’in Müller
Ansprechpartner: Pfr. Stöhr
Ansprechpartner: W. Vanhöfen
Ansprechpartnerin: Pfr.’in Müller
Ansprechpartnerin: Pfr.’in Müller
15.15 & 16.15 Uhr
Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen in der
Regel im Gemeindehaus: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, statt.
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GOTTESDIENSTANZEIGER
Tag
Wo & Wann
Mechernich
10.00 Uhr
Blankenheim
10.00 Uhr
1. Dezember
Samstag
2.Dezember
1. Advent
9. Dezember
2. Advent
Nettersheim* 16.30h
Pfarrer Cäsar
D.-B.-H.
Basar
Familiengottesdienst Pfarrer Cäsar
Pfr.‘in Müller & Team
D.-B.-H.
Frauenhilfegottesdienst
A
Pfarrer Cäsar
Pfr.‘in Müller & Team
Kindergottesdienst
14. September
Freitag
D.-B.-H.
18.00 h
16. Dezember
3. Advent
Pfarrer Wagner
Pfr.‘in Müller & Team
Roggendorf
T
Pfr. Stöhr Der Advent und Pfarrer Cäsar
23. Dezember
4. Advent
Roggendorf
Pfarrer Stöhr
24. Dezember
Heiligabend
Roggendorf
Jugendgottesdienst
unsere Erwartungen
Friedenslicht aus Bethlehem
14.30h
Krabbelgottesdienst
Pfarrer Stöhr
16.00h
Familiengottesdienst
Pfarrer Stöhr
22.00h
Abendmeditation
Pfarrerin Müller
Pfarrer Cäsar
17.00h Christvesper
mit Krippenspiel
Pfarrer Cäsar
25. Dezember
1. Weihnachtstag
Roggendorf
Pfarrer Stöhr
A
26. Dezember
2. Weihnachtstag
Kreuser Stift
Pfarrer Cäsar
A Pfarrer Stöhr
30. Dezember
1. Son. n. Weihnachten
31.Dezember
Altjahresabend
Wölfe und Lämmer, Jesaja 11
Abfahrt DBH 9.30h
Pfarrer Cäsar
Wölfe und Lämmer, Jesaja 11
Singegottesdienst
Pfarrer Cäsar
D.-B.-H.
A 18.00h
18.00h Pfarrerin Müller Pfarrer Cäsar
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A
A
GOTTESDIENSTANZEIGER
Wo & Wann
Tag
1. Januar
Neujahr
Mechernich
10.00 Uhr
Blankenheim
10.00 Uhr
D.-B.-H.
11.00h
Pfarrer Stöhr Neujahrs-
Abfahrt Blkh 10.30
h
Nettersheim* 16.30h
Pfr.‘in Arendsen
A
andacht mit Frühstück
5. Januar
Samstag
6. Januar
Epiphanias
Roggendorf A
Pfarrerin Müller
13. Januar
1. Son. n. Epiphanias
D.-B.-H.
Pfr. Stöhr
Pfarrerin Arendsen
T
Das Lamm
trägt die Sünde, Joh 1,29ff
A
Pfarrer Cäsar
Kindergottesdienst
20. Januar
Letzter Son. n. Epiphanias
Roggendorf
Pfarrer Cäsar
27. Januar
Septuagesimae
D.-B.-H. Go spezial T
Pfarrer Cäsar
Pfr.‘in Müller & Team
Pfarrer Stöhr
Nettersheim* 16.30h
Pfarrer Cäsar
A
02. Februar
Samstag
3. Februar
Sexagesimae
Roggendorf
A
Pfr. Stöhr Suche nach Gott; Pfarrer Cäsar
10. Februar
Estomihi
D.-B.-H.
Pfr.‘in Arendsen
17. Februar
Invokavit
Roggendorf
Pfr. Stöhr
24. Februar
Reminiscere
D.-B.-H. Pfr.‘in Müller
Erzählpredigt nach Jes 55,6ff
T Pfarrer Stöhr
Auf der Suche nach Gott;
Erzählpredigt nach Jes 55,6ff
Kindergottesdienst
T
Luthers Invokavitpredigten
Vorstellungsgottesdienst
der KonfirmandInnen
2. März
Samstag
3. März
Okuli
A
Pfarrer Cäsar
Pfarrerin Arendsen
Nettersheim* 16.30h
Pfarrerin Arendsen
Roggendorf
A
Pfr. Stöhr Von Gott bezwungen werden; Jer 20,7ff
Pfarrerin Arendsen
Hinweise und Legende zu den Gottesdiensten siehe Seite 25
Seite - 23 -
A
TERMINE BLANKENHEIM
2. Mittwoch im Monat
12.12.2012
09.01.2013
Frauenkreis
15.00-18.00 Uhr
06.02.2013 ( ! )
Kirchencafé
jeden ersten
Sonntag im Monat
15.00-17.30 Uhr
Ökumenischer
Donnerstag:
13.12.2012
19.30 Uhr
Bibelgesprächskreis
und 17.01.2013
(ev. GH Blankenheim)
14.02.2013
(kath. Pfarrheim
Blankenheim)
Gospelchor
dienstags
19.00-21.00 Uhr
Katechumenenunterricht
dienstags
16.30–18.00 Uhr
Konfirmandenunterricht
donnerstags
17.00–18.00 Uhr
Kinderoase
Freitag
07.12.2012
15.00–17.30 Uhr
01.02.2013
Kindergruppe Happy Kids
freitags
15.00-16.30 Uhr
Jugendgruppe Time Out
freitags
18.30-21.00 Uhr
Ansprechpartnerin für Jugendarbeit:
Jutta Lindenfels
Tel.: 01573 / 6801678 (nachmittags)
Wenn nicht anders angegeben finden alle Veranstaltungen
im Ev. Gemeindehaus in Blankenheim, Lühbergstr.12, statt.
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Mechernich
Jugend
Die warmen Tage im Oktober
haben wir ausgenutzt, um
einige Male für den Konfi-Cup
zu trainieren. Unsere Konfis
sind wirklich gute Fußballer und
ich
denke,
die
Kirchengemeinde kann eine gute
Mannschaft in den Wettbewerb
schicken.
Ich möchte versuchen, in regelmäßigen Abständen, auch
zusammen mit den Blankenheimer Konfis, gemeinsam Fußball zu
spielen. Ich lade vor allem die Mädels herzlich ein, beim Training
mit zu machen. Um beim Konfi-Cup teilnehmen zu können, müssen
in jedem Team mindestens 2 Konfirmandinnen mitspielen. Also
Mädels – traut euch !!!!
Viel Spaß hatten die Teilnehmer
bei unserem Workshop
„Bumerangbau“ in unserer
Werk-Garage.Jeder hat seinen
Holz-Rohling mit Raspel, Feile
und Schleifpapier bearbeitet und
zum
Schluß
mit
Holzöl
angestrichen.
Lustig ging es dann bei unseren
Wurfversuchen
zu:
Ein
Bumerang ist noch heute auf
dem Dach des DBH zu sehen,
einen weiteren mussten wir mit vereinten Kräften von einem Baum
„herunterschießen“. In einer gemeinsamen Mittagspause mit
unserer Jungschar, die zeitgleich Badesalz hergestellt hat, haben
alle eine große Portion Spaghetti verdrückt.
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Mechernich
Der gut besuchte „Offene Treff“ sowie viele Interessierte beim
Filmabend im September und Oktober ermutigen mich, diese
Angebote wieder regelmäßiger stattfinden zu lassen. Ich werde
Euch die Termine rechtzeitig mitteilen. Diese Angebote richten sich
nicht nur an Konfis – ihr könnt selbstverständlich Freunde/innen
mitbringen.
Liebe Grüße und eine stimmungsvolle und stressfreie
Vorweihnachtszeit
Euer Martin Grevenstein
im Advent
als JUGENDGOTTESDIENST
am 14. Dezember 2012
18.00 Uhr
Dietrich Bonhoeffer Haus
gestaltet von Go spezial und Konfis
sowie der Band Late mission!
Anschließend lädt Martin ein zum OFFENEN TREFF!
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Mechernich
KONFI - BLOCKTAG
zum Thema: HÖRT UNS GOTT BEIM BETEN?
Bilder
und
selbstverfasste
Gebetstexte
(mit
einzelnen
vorgegebenen Worten aus dem Psalm 121) vermitteln Ihnen einen
Eindruck von unserem Blocktag.
Spiel,
Spaß
&
Arbeit!
Gott, manchmal erscheinen
uns manche Aufgaben wie
riesige Berge. Gib uns
deine Hilfe und lass deine
Hand immer bei uns sein.
Schaue aus dem Himmel
auf uns, vergib uns unser
Übel und unsere Sünden,
behüte uns in Ewigkeit.
Amen.
Gott, danke, dass du uns vor allem
Übel behütest, und die Schatten des
Lebens schnell an uns vorüber gehen
lässt. Und dass du uns hilfst auf die
Berge des Lebens zu kommen, dass du
deine Hand über uns hältst, wenn
wir schlafen. Danke; dass du unsere
Seelen zu dir in den Himmel
aufnimmst und wir dort ewig ruhen
dürfen. Amen
Seite - 28 -
Mechernich
KONFIRMANDENUNTERRICHT: EINDRÜCKE
Herr Grevenstein leitet ein
Geschicklichkeitsspiel.
Die Jugendlichen lernen sich
dabei kennen und müssen
kooperieren.
Es gibt viel zu lachen. Spaß bei der
Arbeit zu haben, erleichtert die
Sache. Neu: Die Gruppe hat eine
eigene
Homepage
für
News,
Einträge, Arbeitsblätter und Termine.
Lektüre und Auswendiglernen gibt
es auch; doch es gilt: Erst
verstehen, dann lernen.
Wichtig ist die Arbeit in Kleingruppen.
Vorübungen für das Krippenspiel.
Projekte fördern das Erlebnis
Konfirmandenzeit.
FMS
Seite - 29 -
Blankenheim
GOTTESDIENSTE WEIHNACHTEN UND ZUM JAHRESWECHSEL
Zu unseren Weihnachtsgottesdiensten laden wir Sie wie jedes Jahr
herzlich ein und hoffen Viele von Ihnen begrüßen zu dürfen.
Hier unsere diesjährigen Gottesdienste im Überblick:
Unsere Christvesper mit Krippenspiel am Heiligen Abend,
Montag, den 24. Dezember 2012, findet von 17.00 bis 18.00 Uhr
statt.
*********************************************
Zum
feierlichen
Abendmahlsgottesdienst sind Sie am 1. Weihnachtstag,
Dienstag, den 25. Dezember 2012, um 10
Uhr, herzlich willkommen.
Im Predigtgottesdienst am 2. Weihnachtstag, Mittwoch, den 26. Dezember 2011
um 10 Uhr, wird Pfarrer Stöhr predigen.
*********************************************
Am Sonntag nach Weihnachten, dem 30.
Dezember 2012, wollen wir in einem Singegottesdienst um 10 Uhr den Schwerpunkt auf
unsere schönen, älteren und neueren Weihnachtslieder legen.
Foto: epd-bild/Schoelzel
Seite - 30 -
Blankenheim
Zum Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl an
Silvester, Montag, den 31. Dezember 2012 sind sie
um 18 Uhr willkommen.
*********************************************
Am Neujahrstag, Dienstag, den 1. Januar 2013, lädt das Presbyterium Sie um 11 Uhr zu einem gemeinsamen Gottesdienst mit
anschließendem Frühstück für beide Pfarrbezirke ins DietrichBonhoeffer-Haus nach Mechernich ein. Fahren Sie mit unserem
Fahrdienst ab Kirche Blankenheim mit uns zusammen nach
Mechernich.
*********************************************
In Blankenheim ist dann wieder am Sonntag, den 6. Januar 2013
um 10 Uhr Gottesdienst (mit Abendmahl).
Oder besuchen Sie unseren Gottesdienst in Nettersheim am
Samstag, den 5. Januar 2013 um 16.30 Uhr.
*********************************************
Wir freuen uns auf Sie!
Das Bezirkspresbyterium Blankenheim und Ihr Pfarrer Christoph
Cäsar
Seite - 31 -
Blankenheim
WER MÖCHTE NOCH BEIM KRIPPENSPIEL MITMACHEN?
Weihnachten steht vor der Tür. Und so wird es allerhöchste Zeit,
das Krippenspiel einzuüben.
Wir treffen uns bereits seit dem 22. November jeden Donnerstag um
18:30 Uhr zum Proben im Gemeindehaus in Blankenheim.
Wer noch dazukommen möchte, kann dies herzlich gerne tun und
sollte sich bei mir melden (Tel: 01573 / 6801678).
Die Termine zum Proben sind jeweils um 18:30 Uhr am




06.12.2012
13.12.2012
20.12.2012 und am
21.12.2012 (Generalprobe)
Mitmachen können alle Jugendlichen ab 12 Jahren.
Ich freu mich auf Euch!!!!
Jutta Lindenfels
Seite - 32 -
Bild: Pfeffer
Blankenheim
Liebe Grundschulkinder!
Zu unserer Kinder-Oase am 07. Dezember 2012 laden wir Euch
herzlich ein.
Auch im nächsten Jahr wird es wieder Kinderoasen geben. Die
erste ist am 01. Februar 2013.
Unsere Kinderoasen sind ja normalerweise am ersten Freitag im
Monat von 15.00 bis 17.30 Uhr, wenn keine Ferien sind.
Ihr, alle Kinder zwischen 5 und 11 Jahren, seid uns herzlich
willkommen, um bei uns zu biblischen Geschichten zu spielen, zu
singen, zu basteln und Vieles mehr.
Eure Freundinnen und Freunde dürfen natürlich auch mitkommen.
Bringt bitte im Winterhalbjahr wieder Eure Hausschuhe mit.
Damit das gemeinsame Kuchenessen wieder besonders schön
wird, könnt Ihr auch Kekse oder Kuchen mitbringen.
Bitte ruft dazu vorher Frau Lindenfels, Tel.: 01573 / 6801678, damit
sie besser planen kann.
Euer Kinderoasen-Team um Jutta Lindenfels und Pfarrer Cäsar
Seite - 33 -
Blankenheim
HERBSTFERIEN-AKTION: FAHRT INS ODYSSEUM
Am 12.10.2012 haben wir uns mit 14 Kindern und Betreuern auf
den Weg nach Köln gemacht. Schon die Zugfahrt und das
Umsteigen in die U-Bahn waren ein Erlebnis.
Unser Ziel war das Odysseum in Köln-Kalk, ein Museum, das die
Kinder auf eine Zeitreise von der Entstehung der Welt und des
Lebens bis hin in die Gegenwart mit ihrer modernen Technik
mitnimmt. Außerdem konnten die Kinder ausprobieren, wie
schwierig es ist, sich im Rollstuhl über Hindernisse hinweg
fortzubewegen und es gab auch einen Kletterpark, in dem man mit
Sicherheitsgurten gesichert in der Höhe einen Parcours überwinden
konnte. In der Kinderstadt standen den Kindern dann schließlich
viele physikalische Phänomene und eine Kletterburg zum
Ausprobieren und Spielen und Toben zur Verfügung.
Alles in allem ein gelungener Tag.
Ein Fotoplakat von unserem Ausflug hängt im Gemeindehaus.
Jutta Lindenfels
Seite - 34 -
Bilder: PRIVAT
Blankenheim
HERBSTFERIEN-AKTION: PYJAMA-PARTY
Am 19.10.2012 kamen 10 Grundschulkinder für eine Pyjama-Party
ins Gemeindehaus nach Blankenheim.
Erst mal wurde das Nachtlager
mit Luftmatratzen, Iso-Matten,
Schlafsäcken, Decken, Kissen
und Kuscheltieren aufgebaut.
Und dann ging es auch schon los.
Wir haben gemeinsam
Spiele gemacht, Pizza
gebacken und natürlich
auch gegessen, uns auf
eine
Nachtwanderung
begeben und einen Schatz
gesucht,
einen
Film
geschaut und natürlich
auch eine Gute-NachtGeschichte gehört.
Die geplante Kissenschlacht fiel dann
wegen der „müden Krieger“ aus,
wurde aber ohne Aufforderung direkt
am nächsten Morgen vor dem
Frühstück nachgeholt. Nach dem
Frühstück wurden die Kinder dann
wieder abgeholt. Wir hatten alle viel
Spaß.
Auch von der Pyjama-Party können Sie sich im Gemeindehaus ein
Fotoplakat ansehen.
Seite - 35 -
Bilder: Privat
Blankenheim
SENIORENADVENTSBESUCHE 2012
IN UNSEREM PFARRBEZIRK
Vor Weihnachten setzen wir, wie in den Vorjahren im Pfarrbezirk
Blankenheim, bewusst den Schwerpunkt auf persönliche Begegnungen mit Ihnen, liebe Gemeindeglieder.
Im Auftrag Ihrer Kirchengemeinde kommt Sie, liebe Senioren ab 75
Jahren aus den Orten Nettersheim, Blankenheim und Dahlem,
wieder ein Mitglied des Adventsbesuchsdienstkreises im Advent
besuchen.
Unsere Damen und Herren vom Adventsbesuchsdienstkreis haben
sich gut darauf vorbereitet, Ihnen mit einem Adventspäckchen in
unserem weitläufigen Diaspora-Pfarrbezirk während der kalten
Jahreszeit die Grüße Ihrer Kirchengemeinde vor Weihnachten
persönlich zu überbringen.
Sie nehmen sich Zeit für Sie.
So
können
Sie
im
gemeinsamen Gespräch
die Vorfreude auf Weihnachten, bzw. Gottes
Trost in Zeiten von
Einsamkeit oder Krankheit erleben.
Außerdem
bekommen
Sie das Heft „die Weihnachtsbotschaft“
und
einen christlichen Jahreskalender.
Foto: Wodicka
Beides erinnert Sie auch nach dem Besuch daran, dass Sie als Teil
unserer Gemeinde nicht alleine sind.
Gott segne auch dieses Jahr Ihre Begegnungen und Gespräche bei
unseren Adventsbesuchen in unserem Pfarrbezirk.
Pfarrer Christoph Cäsar
Seite - 36 -
Seite - 43 -
Wir sind für Sie da:
Gemeindebüro: Heike Schiffelholz
 02443 / 2497
Dietrich-Bonhoeffer-Str.1, 53894 Mechernich
 02443 / 4038
Bürozeiten:
di
09.00 -12.00 Uhr und 15.00 -17.00 Uhr
mi - fr 09.00 -12.00 Uhr
E-Mail:
Homepage:
[email protected]
ev-kirchengemeinde-roggendorf.de
Mechernich
Pfarrerin Susanne Müller
 02443 / 901867
Pfarrer Michael Stöhr
 02443 / 317922
und im Kreiskrankenhaus Mechernich
 02443 / 171155
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 3 a, 53894 Mechernich
Fernblick 2, 53894 Mechernich
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Wolfgang Vanhöfen
 02484 / 1447
Jugendleiter Martin Grevenstein
 02443 / 901872;
Katleen De Backer
 02443 / 901871
Küster Hartmut Trzaska
 01525 / 1437194
Ev. Sozialer Dienst
Eltern-Kind-Gruppen
priv.: 02443 / 2859
E-Mail: [email protected]
Blankenheim
Pfarrer Christoph Cäsar
Lühbergstr. 10, 53945 Blankenheim
Bürozeiten: di 15.30-17.00 Uhr;
fr 11.00-13.00 Uhr & nach Vereinb.
 02449 / 1677
 02449 / 919640
E-Mail: [email protected]
Gemeindebüro Blankenheim
Ellen Keller
 02449 / 919639
 02449 / 919640
Gemeindehaus Blankenheim
 02449 / 919120
Jugendleiterin Jutta Lindenfels
 01573 / 6801678
Telefonseelsorge Aachen / Eifel
Diakonisches Werk, Kall
 0800 / 1110222 (kostenfrei)
 02441 / 771940
Bürozeit: mi und fr: 11.45-13.45 Uhr
Lühbergstr. 12, 53945 Blankenheim
Bürozeit: nachmittags
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Ev. Kirchengemeinde Roggendorf, KSK Euskirchen Kto-Nr.: 3 303 138 (BLZ 382 501 10)

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