RTL explosiv: Mietwagen-Check in Alanya Gehörn
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RTL explosiv: Mietwagen-Check in Alanya Gehörn
ALANYA 07. August 2007 Alanya RTL explosiv: Mietwagen-Check in Alanya Am 24. Juli bracht das RTL-Magazin explosiv im Rahmen ihrer Sendung u.a. auch einen Beitrag zum Thema Mietwagen in Alanya. Bei drei verschiedenen Anbietern wurden Fahrzeuge angemietet und anschließend von einem Sachverständigen auf Herz und Nieren überprüft. Mit sehr schlechten Ergebnissen. Die Namen der Rent-a-car-Verleiher wurden leider nicht genannt! Die Benzinleitung hängt runter, das Auto kann explodieren. Die Lenkung ist ausgeschlagen, der Mietwagen kann sich überschlagen. Das Gaspedal hängt nur noch an einem kleinen Draht, der Fahrer kann unfreiwillig zum Rennfahrer werden. Wer im Urlaub ein Auto mietet begibt sich oft unwissentlich in Lebensgefahr. Doch das ist den Autovermietern egal. Wer im Urlaub Land und Leute kennen lernen will, der mietet sich ein Auto. Schön soll er sein, der Wagen, und billig. Dass die Mietwagen sicher sind, setzen deutsche Touristen dabei voraus. Doch ist das wirklich so? Wir mieten in der Türkei drei Autos und lassen sie von dem Kfz-Sachverständigen Lutz Döhring untersuchen - und erleben böse Überraschungen. Auto 1: Wir mieten einen Geländewagen. Doch auf dem Weg zur Werkstatt bleibt das Auto liegen. Nach 250 Metern ist der Tank leer. Doch auf der Hebebühne entdeckt der Sachverständige deutlich schlimmere Mängel. Die Benzinleitung hängt locker unter dem Wagen und ist total morsch. Urlauber bemerken so etwas nicht, denn wer legt sich vor der Abfahrt schon unter den Mietwagen? Abends bringen wir die Klapperkiste zurück zur Autovermietung und stellen den Geschäftsführer zur Rede. Doch der wiegelt ab. Wenn man den Wagen nicht will, kann man ihn ja zurückgeben, behauptet der Mann. Dass der Wagen in Brand geraten könnte, glaubt der Mann nicht. Ein Der Kommentar Peinlich! Villenkauf für 200.000 Euro, aber Gartenbewässerung „geschnorrt“ Schlimmer geht’s nimmer! Unter dieser Prämisse ging jetzt bei der Redaktion der Prima Türkei eine Information ein, die wir unseren verehrten Lesern nicht vorenthalten möchten… Der letzte Winter in der Türkei war eigentlich keiner. Zu wenig Schnee in den Bergen, zu wenig Regen im Land. Vielerorts wurde bereits frühzeitig auf eine Wasserknappheit im jetzigen Sommer hingewiesen. Istanbul und Ankara melden bereits jetzt Wasserrationierung! Auch in hiesigen Breitengraden macht sich die Knappheit bereits bemerkbar. In Kargıcak, einem kleinen Vorort von Alanya, haben sich viele Residenten schmucke Villen zugelegt. Die Wasserversorgung indes lässt teilweise zu wünschen übrig, was durchaus mit oben beschriebenem Problem zusammenhängen mag. Die Gemeinde schickte daraufhin etliche Tankwagen mit Frischwasser in die Sitesis, damit ein ausreichender Vorrat in dafür vorgesehene Wasserdepots fließt und damit die Wasserversorgung gewährleistet werden konnte. So auch in der GOLD 2-Villenresidenz in Kargıcak. Ein schmuckes Viertel mit insgesamt 32 Villen und internationalen Eigentümern. Auch hier gab es die besagten Engpässe beim kostenbaren Nass, die mittels Tankwagen aber behoben werden sollten. Die gelieferten Mengen waren ausreichend berechnet. Seltsamerweise aber verschwanden Unmengen an Wasser und das Depot war kurzfristig wieder gen Null. Das bedeutet: Weder Wasch- noch Spülmaschine konnten befüllt bzw. genutzt werden. Und die Gärten lechzten nach Wasser, die Blumen ließen die Köpfe hängen und von einem grünen Rasen war schon lange keine Rede mehr. Allerdings gab es in der Anlage auch Refugien, die vor Gesundheit nur so strotzten, saftig grün da standen. Nach weiteren Lieferungen und immer wieder demselben Prozedere, wurden einige Bewohner bei der Gemeinde Kargicak vorstellig, um diese Problematik an- Angestellter soll den Wagen Probe fahren, um uns zu beweisen, dass mit ihm alles in Ordnung ist. Ein fragwürdiger Beweis, erklärt der Experte. Der Autovermieter sieht den Fehler trotz Beweisen nicht ein. Denn die Urlauber zahlen dafür anstandslos 30 Euro pro Tag. zuzeigen. Der Bürgermeister höchstpersönlich schaltete sich ein, entsandte einen Bediensteten der Gemeinde und informierte gleichzeitig den Bauträger über diese Situation. Bei Abnahme aller Wasseruhren in der Anlage kam Interessantes zum Vorschein! In den Bereichen der Stichstraßen gibt es so genannte Gemeinschaftszapfstellen, die vom Hausmeister/Gärtner dazu genutzt werden, die Grünzonen der Straßen mit Wasser zu versorgen. An einer dieser Stellen entdeckten die Kontrolleure Abzweigungen, die vor der geschalteten Wasseruhr abgingen. Und nun raten Sie mal, in welche Richtungen… Die „feinen Herrschaften“ drehten die Zufuhr für die restlichen Bewohner ab und bewässerten zunächst „ihre saftiggrünen Gärten“. Anschließend wurde der verbleibende Rest des Wassers den Bewohnern wieder zugänglich gemacht. Von einem Kavaliersdelikt kann hier nun wirklich keine Rede mehr sein! Abgesehen von der Unfairness gegenüber der Nachbarschaft, handelt es sich hier um definitiven Betrug! Also eine „schwarze Energieabnahme“! Und dafür weist auch das türkische Gesetz empfindliche Strafen aus: Sie reichen von 5000 YTL bis hin zu 3 Jahren Gefängnis. Der Fall wurde aktenkundig gemacht und soll dem Gericht zugeführt werden. Eine Frage darf abschließend schon gestellt werden: Wenn ich gut 200.000 Euro für eine Traumvilla hinblättere, reicht es dann nicht einmal mehr für 50 YTL Gartenbewässerung??? Mehr als peinlich!!! Übrigens: Seit der vorgenommenen Kontrolle laufen nicht nur wieder die Spülund Waschmaschinen, auch die Gärten erfreuen sich an dem feuchten Nass – wie es sein muss – und zwar über die eingebauten Wasseruhren! maro Wir fahren Wagen 2 auf die Hebebühne. Dieser Wagen ist lebensgefährlich. Bei der Fahrt droht der Reifen abzufallen. Doch auch in diesem Fall zeigt sich der Firmenchef davon überzeugt, der Wagen sei sicher. Er will nichts vom Risiko hö- 5 ren. Und verstehen will er uns auch nicht. Stattdessen zeigt er uns, wie toll sein Wagen rückwärts fährt. Auch der Benzinverbrauch liegt über der Norm. 25 Liter auf 100 Kilometer. Das liegt an dem schlechten Zustand des Motors. Immerhin ist der Wagen 33 Jahre alt. Erstzulassung 1974. Ein Oldtimer. Und seitdem wahrscheinlich nie gewartet. Auto Nummer 3: Der Wagen ist nicht besser in Schuss als die anderen, obwohl er weniger Jahre und Kilometer auf dem Buckel hat. Wir bezahlen 30 Euro pro Tag. Für einen Wagen ohne TÜV, wie wir feststellen. Die Konkurrenz der Autovermieter ist groß und deshalb bietet der Firmenchef seine Wagen hier billig an. Natürlich bleibt dabei die Sicherheit auf der Strecke. Aber sonst sei er nicht konkurrenzfähig, meint er. Wir haben drei Mietwagen unter die Lupe genommen. Alle drei hatten erhebliche Mängel. Jeder Ausflug hätte mit einem Unfall enden können. Doch keiner der Autovermieter hat die Wagen aus dem Verkehr gezogen. Im Gegenteil. Am nächsten Tag wurden sie wieder an Touristen vermietet. Alanya Gehörnter Schwede schlug um sich „Tierisch“ eifersüchtig und entsprechend alkoholisiert schlug der Schwede Khaterek Lak (44) seine Freundin Allan S. Mitten auf der Tanzfläche einer Disko in Alanya entbrannte der Streit, nachdem offenbar Allan zu sehr mit anderen Männern geflirtet haben soll. Auch außerhalb des Etablissements konnte sich der Schwede nicht beruhi- gen und zertrümmerte vor Wut die Scheiben einer Bushaltestelle. Eine Polizeistreife nahm beide stark alkoholisierten Touris mit auf die Wache. Nach einem kurzen Verhör wurde Allan S. bis zum Gerichtstermin wieder auf freien Fuß gesetzt, ihr Freund hingegen darf auf die Verhandlung in einem Gefängnis warten…