Alle Ergebnisse ab Seite 4

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Alle Ergebnisse ab Seite 4
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öh courier
Campusmagazin der ÖH JKU -
Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22
Alle
Ergebni
ab Seitesse
4
ÖH TNF
Sommergrillerei 2015 - Seite 16
ÖH WiJus
Studienplan beschlossen - Seite 14
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
editorial
Inhaltsverzeichnis
Claudia Witzeneder
Editorial, Impressum
Vorsitz: „Danke für euer Vertrauen!“
Kommentar: „Gelebte Politik?“
pro&contra: „Ist die ÖH für Parties zuständig?“
Seite 2
Seite 3
Seite 7
Seite 8
Chefredakteurin
•••
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
da das Wahlergebnis der ÖH-Wahl
erst kurz vor dem Druck in diese Ausgabe eingefügt wurde, werde ich im
Editorial leider nicht genauer darauf
eingehen können. Stattdessen werde ich einen Text zum Nachdenken
einfügen.
Ich wünsche schöne Sommerwochen mit hoffentlich zahlreichen Sonnenstrahlen.
Eure Claudia
Ergebnisse der ÖH Wahl 2015
Universitätsvertretung - ÖH JKU
Ergebnisse - Studienvertretungen
Seite 4
Seite 5
•••
Die coolste WG der JKU
STEP > one
kurz&bündig
Seite 9
Seite 11
Seite 12
•••
Spiele das Spiel.
Spiele das Spiel. Gefährde die Arbeit
noch mehr. Sei nicht die Hauptperson. Such die Gegenüberstellung.
Aber sei absichtslos. Vermeide die
Hintergedanken. Verschweige nichts.
Sei weich und stark. Sei schlau, lass
dich ein und verachte den Sieg. Beobachte nicht, prüfe nicht, sondern
bleib geistesgegenwärtig bereit für
die Zeichen. Sei erschütterbar. Zeig
deine Augen, wink die andern ins
Tiefe, sorge für den Raum und betrachte einen jeden in seinem Bild.
Entscheide nur begeistert. Scheitere
ruhig. Vor allem hab Zeit und nimm
Umwege. Lass dich ablenken. Mach
sozusagen Urlaub. Überhör keinen
Baum und kein Wasser. Kehr ein,
so du Lust hast, und gönn dir die
Sonne. Vergiss die Angehörigen,
bestärke die Unbekannten, bück dich
nach Nebensachen, weich aus in die
Menschenleere, pfeif auf das Schicksalsdrama, missachte das Unglück,
zerlach den Konflikt. Beweg dich in
deinen Eigenfarben, bis du im Recht
bist und das Rauschen der Blätter
süß wird. Geh über Dörfer. Ich komme dir nach.
Aus: Peter Handke, Über die Dörfer
News von den Studienrichtungen
ÖH Wirtschaftsrecht
ÖH Wirtschaftspädagogik
ÖH TNF
ÖH Wirtschaftswissenschaften
ÖH Soziologie
ÖH Informatik
Seite 14
Seite 15
Seite 16
Seite 17
Seite 17
Seite 18
•••
ÖH REFI
ÖH Sozialreferat
IAESTE
AIESEC
Kulinarischer Wegweiser
KEPLER SOCIETY
OÖNachrichten Campus
Seite 20
Seite 21
Seite 22
Seite 23
Seite 24
Seite 25
Seite 26
Impressum
Impressum und Offenlegung gem. §24 f. Mediengesetz
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: ÖH JKU, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz, www.oeh.jku.at
Um den Lesefluss nicht zu stören, wurde auf explizites Gendern verzichtet. Sämtliche Formulierungen
umfassen beide Geschlechter.
2
Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22
öh_vorsitz
Michael Obrovsky
ÖH Vorsitzender
AktionsGemeinschaft
Stefanie Hauser
2. stv. ÖH Vorsitzende
AktionsGemeinschaft
Nikolaus Doppelhammer
1. stv. ÖH Vorsitzender
No Ma’am
Danke für euer Vertrauen!
Die ÖH Wahlen an der JKU sind geschlagen. Die 15 Mandate der Universitätsvertretung verteilen sich wie
folgt:
AG 7 Mandate (+7,49%)
VSStÖ 3 Mandate (-0,88%)
No Ma’am 2 Mandate (-2,09%)
GRAS 1 Mandat (+0,01%)
Junos 1 Mandat (+5,42%)
ÖSU 1 Mandat (-5,76%)
Klarer Auftrag und große
Verantwortung
Dieser eindeutige Auftrag der Wähler ist eine große Verantwortung.
Diesen Auftrag wollen wir weiter
mit aller Energie gerecht werden.
ÖH JKU fordert Maßnahmen von
JKU und Politik
Wir nutzen nun den Rückenwind,
um die Forderungen der Studenten
umzusetzen. Besonders dringend
ist für uns eine bessere Verteilung
der Prüfungstermine.
Auch ein günstigeres Öffiticket
steht ganz oben auf der Agenda.
Linz hat nach wie vor das österreichweit teuerste Öffiticket für Studenten ohne Hauptwohnsitz. Wir werden nicht müde, diesen Umstand
aufzuzeigen, bis das LINZ AG Ticket
wieder für jeden Studenten 50 Euro
kostet - auch Oberösterreichweit
treten wir für ein günstigeres Studententicket ein.
Fairer Wahlkampf
Im Namen der ÖH bedanken wir
uns bei allen Fraktionen für den
fairen Wahlkampf. Das Klima zwischen den Fraktionen war seit Jahrzehnten nicht so gut. Es kam oft
vor, dass man bei Ständen mehr
Personen von anderen Fraktionen
3
Alle
Ergebni
ab Seitesse
4
antraf, wie an sich von der eigentlichen Fraktion vertreten waren.
Koalitionsverhandlungen beginnen
In den nächsten Tagen beginnen die
Koalitionsverhandlungen. Da keine
Fraktion alleine mehr als die Hälfte
der Mandate hat, führen die Fraktionen untereinander Gespräche,
wer gemeinsam zusammenarbeitet. Das Ergebnis wird Mitte Juni
bekanntgegeben. Ab 1. Juli ist die
neue Exekutive im Amt.
„Danke für die große
Unterstützung! Wir haben
großen Respekt vor der
übertragenen Verantwortung
und geben weiter unser
bestes“
Michael Obrovsky
ÖH Vorsitzender, Spitzenkandidat der AG
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
ÖH Wahl 2015
Ergebnisse der ÖH Wahl 2015
Universitätsvertretung - ÖH JKU
AG
Fraktion
Stimmen Prozent
Veränderung
Mandate
1 AG
1747
42,38%
+7,49%
7
2 VSSTÖ
697
16,91%
-0,88%
3
3 No Maam
478
11,60%
-2,09%
2
4 GRAS
381
9,24%
+0,01%
1
5 JUNOS
313
7,59%
+5,42%
1 (+1)
6 ÖSU
304
7,38%
-5,76%
1 (-1)
7 RFS
91
2,21%
-1,58%
-
8 Sonstige
111
2,69%
-2,61%
-
No Maam
VSSTÖ
Gras
Mandatsverteilung
1
1
7
3
VSSTÖ
AG
2
NM
45
35
30
42,38 %
40
25
20
NO MAAM
GRAS
4
JUNOS
ÖSU
2,2 %
VSSTÖ
7,4 %
AG
7,6 %
0
9,24 %
5
RFS
2,6 %
10
11,6 %
16,91 %
15
Sonstige
ÖSU
Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22
ÖH Wahl 2015
Ergebnisse - Studienvertretungen
(gewählte Mandatare sind fett markiert)
Technische Chemie
Informatik
Webwissenschaften
Katharina Weiß
89
Stefanie Grundmüller
92
Markus Ellmer (VSSTÖ)
21
Gerald Schram
90
Thomas Krismayer
95
Gerda Felbinger (AG)
13
Michael Artner
95
Matthias Holzinger
71
Michael Goldbeck (VSSTÖ)
17
Carina Kropp
67
Christine Berger
72
Hannes Steininger (AG)
14
Manuel Pühringer
95
Michael Preisach
54
Florian Sulzner (AG)
18
Lucija Zeba
63
Christoph Stenglein
56
Markus Vogl
55
Wirtschaftspädagogik
Martin Weber
44
Elisabeth Hauser (AG)
183
166
Kunststofftechnik
Paul Johann Freudenthaler
54
Markus Weninger
47
Michael Kert (AG)
Florian Aschermayer
11
Alexander Woike
80
Katharina Pils (VSSTÖ)
54
Clemens Gruber
33
Johannes Wöß
61
Monika Benczedi (ÖSU)
27
Angela Huszar
35
Boyang Xia
61
Tanja Endemann (ÖSU)
26
Daniel Kimpfbeck
14
Valentina Virginia Grurl (AG)
142
Clemens Klocker
41
Lehramtstudium
Silke Haider (VSSTÖ)
37
Marko Petrovic
33
Daniel Motal
60
Melanie Kiss (ÖSU)
37
Ursula Stritzinger
58
Christoph Painer
41
Daniela Kostadinovic (ÖSU)
22
Lukas Schenk
29
Dino Malkic (VSSTÖ)
43
Michaela Schwinghammer
59
Wolfgang Rabl (JUNOS)
24
Stephan Thiel
55
Maida Salihovic (ÖSU)
13
Sarah Scheichl (AG)
132
Lisa Schwenn (AG)
153
Hannes Statzer (VSSTÖ)
32
Technische Physik
Julia Lumetzberger
101
Paul Pavlicek
72
Julia Neuwirth
80
Technikrecht
Roland Pruckner
56
Wolfgang Eibner
26
74
Markus Jäger
35
Daniel Schöberl
Mechatronik
Ernst Blecha
192
Gabriel Krög
176
Lukas Oberguggenberger
192
Christian Scherrer
168
Gerald Sindhuber
186
Informationselektronik
Dragan Vuksan
62
Bianca Wiesmayr
68
Stefan Fischereder
52
Orlin Kara
33
Dominik Lungenschmied
32
Alexander Klinger
21
Wirtschaftsinformatik
Manuel Schürz
17
Julia Eder
144
Stephan Eidenberger
104
Doktorat der Naturwissenschaften und
der Technischen Wissenschaften
Thomas Unterthiner
77
Andrea Eder
98
Markus Jäger
83
Stefan Trautner
84
Roland Wagner
83
Kulturwissenschaften
Stefanie Hauser (AG)
50
Jana Feischl (AG)
34
Katharina Heidel (AG)
36
Technische Mathematik
Martina Kapsammer
72
Ulrike Anlauf
62
Verena Kronberger
75
Sofia Maroscheck
63
Armin Mandara (JUNOS)
21
Lisa Murauer
70
Gazal Sadeghi (VSSTÖ)
87
Alexander Ploier
36
5
Martin Forstner (VSSTÖ)
44
Sabrina Füreder
105
Felix Hinterdorfer (VSSTÖ)
25
Christian Kolb (VSSTÖ)
59
Manuel Mühlburger
127
Sohpie Pigal (VSSTÖ)
34
Philipp Seidel
114
Politische Bildung
Hannes Grün (AG)
26
Barbara-Ann Felton
41
Renate Handl (AG)
21
Martina Juric
43
Julia Penzkofer
40
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
Wirtschaftswissenschaften
Sozialwirtschaft
Wirtschaftsrecht
Michael Obrovsky (AG)
575
Michaela Walch (VSSTÖ)
181
Thomas Koller (AG)
57
Monika Benczedi (ÖSU)
86
Katharina Bloderer (ÖSU)
39
Samantha Stangl (AG)
54
Katharina Bloderer (ÖSU)
87
Melanie Brösenhuber (ÖSU)
26
Maximilian Leimhofer (AG)
49
Tanja Endemann (ÖSU)
65
Tanja Endemann (ÖSU)
25
Donjeta Krasniqi (VSSTÖ)
37
Fabienne Fellerer (ÖSU)
57
Katharina Heidel (AG)
45
Felix Eypeltauer (JUNOS)
26
Martin Forstner (VSSTÖ)
152
Lisa Höller (VSSTÖ)
89
Thomas Ilk (JUNOS)
11
Eva-Maria Holzleitner (VSSTÖ)
113
Christian Kolb (VSSTÖ)
20
Armin Mandara (JUNOS)
35
Markus Medl (VSSTÖ)
26
Laura Maureder (AG)
37
Andreas Mühleder (VSSTÖ)
40
Barbara Maureder (AG)
38
Nicole Oberwimmer (AG)
41
Michael Obrovsky (AG)
94
Sabrina Seyrl (VSSTÖ)
25
Bernadette Reitinger (AG)
29
Richard Werth (AG)
41
G. Schoissengeier (ÖSU)
13
Wolfgang Tichler (JUNOS)
17
Medizin
Katrin Anna Walch (VSSTÖ)
143
Konrad Baum
16
Anna Wiespointner (VSSTÖ)
108
Anna Brauner
28
Zewar Germiany (VSSTÖ)
86
Valentina Virginia Grurl (AG)
231
Stefanie Hauser (AG)
360
Felix Hinterdorfer (VSSTÖ)
61
Manuel Königstorfer (AG)
197
Daniela Kostadinovic (ÖSU)
78
Gisela Mück (VSSTÖ)
62
Lisa-Maria Neußl
72
Wolfgang Rabl
44
Ralph Schäfer (RFS)
33
Lisa Schwenn (AG)
216
Rechtswissenschaften
Michaela Walch (VSSTÖ)
131
Katrin Bergmair (AG)
251
Felix Eypeltauer (JUNOS)
137
Soziologie
Anto Knezovic
Dominique Forstner (VSSTÖ)
99
Katrin Anna Walch (VSSTÖ)
149
Benjamin Haim (RFS)
Ramona Averina (ÖSU)
19
Lena Höck (VSSTÖ)
143
Melanie Brösenhuber (ÖSU)
22
Thomas Ilk (JUNOS)
37
Jaqueline Gindy (VSSTÖ)
76
Donjeta Krasniqi (VSSTÖ)
182
Gregor Götz (VSSTÖ)
71
Pia Victoria Kühtreiber (AG)
264
Katrin Kreismayr (VSSTÖ)
67
Josef Lehner (AG)
238
Barbara Maureder (AG)
36
Anja Sophie Müller (JUNOS)
46
Philipp Stadler (VSSTÖ)
87
Stefan Rosenauer (VSSTÖ)
M. Valencia-Lopez (ÖSU)
33
S. Schobesberger (JUNOS)
Doktorat der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
51
102
63
Miriam Soldan (VSSTÖ)
106
Nicole Traußner (AG)
209
Andrea Weidinger (JUNOS)
37
Helena Ziegler (AG)
314
Thomas Gegenhuber (VSSTÖ)
50
Marco Ginder (ÖSU)
29
Carina Schmiedseder (ÖSU)
31
Doktorat der Rechtswissenschaften
Fabienne Décieux
26
Barbara Czernescki (VSSTÖ)
11
Klaus Ecklmayr (AG)
22
Andreas Mühleder (VSSTÖ)*
16
Renate Handl (AG)
24
Philippe Aigner (AG)*
16
Silke Lackner (RFS)
9
Miriam Birngruber (ÖSU)
Holger Offenhuber (VSSTÖ)
21
Stefanie Gusenleitner (AG)
22
Rupert Wallinger (AG)
28
Wolfgang Lackner (JUNOS)
11
Barbara Lambert (VSSTÖ)
Statistik
Phillip Lukas Leitner (ÖSU)
Armin Haba
36
Katharina Sallinger
40
Marlene Gisela Schmidt
37
Karin Neußl (AG)
6
7
9
8
23
4
Jessica Zofia Kovacsik
11
Jakob Albert Schatz
15
* Stimmengleichstand: Losentscheid
Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22
Kommentar
Gelebte Politik?
„Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische
Teilnahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen:
Er dient der herrschenden Partei.“
Max Frisch, Schriftsteller
„Lassen Sie sich irgendetwas
vorsetzen?“
So warb eine österreichische Zeitung vor den Nationalratswahlen
2013, um die wahlberechtigten
Bürgerinnen und Bürgern zum
Wählen gehen zu bewegen. Dennoch sank 2013 wiederum die
Wahlteilnahme. Weshalb? Frust,
Enttäuschung,
Faulheit?
Der
„Weils-ja-eh-nix-ändert“-Gedanke
ist leider weit verbreitet. Doch
genau dieser Gedanke ist daran
schuld, dass sich nichts ändert.
Nicht jeder wird sich für Politik interessieren, das ist eine Utopie,
doch jeder ist von ihr betroffen.
Deswegen ist der erste Schritt,
um am politischen Leben auch
nur geringfügig teilzunehmen,
„Wählen gehen!“. Man muss
nicht Mitglied einer Partei sein,
um etwas zu bewegen. In einer
Freundschaftsrunde über Politik
reden, Zeitung lesen, sich darüber informieren, was im In- und
Ausland passiert: DAS ist Teilnahme am politischen Leben. Demokratie lebt von der Beteiligung,
und die Teilnahme an einer Wahl
ist wohl das Mindeste, um von
seinen Rechten Gebrauch zu machen.
Politische Teilnahmslosigkeit bedeutet für mich, die Hoffnung
aufgegeben zu haben. Oder zu
faul sein, um über sein eigenes
Leben ein Stück weit entscheiden
zu können. Jeanne Hersch sagte: „Es gibt keine Freiheit ohne
Verantwortung.“ Wenn man sich
seiner Verantwortung entzieht,
nicht wählen geht und andere für
sich entscheiden lässt, verliert
man diese Freiheit. Wird diese
Teilnahmslosigkeit immer größer,
wird die Chance auf eine Aristokratie immer wahrscheinlicher.
Und die Demokratie setzt nun
mal darauf, dass sich alle an der
Gestaltung des gesellschaftlichen
Zusammenlebens
beteiligen.
Wählen ist ein Recht, für mich
aber auch eine Pflicht, die ich als
mündiger Bürger eines Staates
zu pflegen habe, wenn ich das
Glück habe, dass mir die Möglichkeit dazu gegeben wird. Lässt
man andere für sich entscheiden,
ist es bald vorbei mit der Demokratie.
Jugendliche haben das Gefühl,
dass „nichts weiter geht“, über
ihren Kopf hinweg entschieden
wird, ihre Meinungen nicht respektiert werden und sowieso nur
wieder die „ältere Generation“
mit Versprechen beschwichtigt
wird. Die Politik ist gut daran beraten, junge Leute mitreden und
mitgestalten zu lassen – immerhin sind wir die Zukunft!
In Medien wird auch das uninteressierte Bild von Jugendlichen
transportiert. Dieses Bild finde
ich nicht richtig, beziehungsweise stark verzerrt. Jugendliche
sind oft sogar sehr interessiert,
doch Demokratie und Politikbewusstsein will gelernt sein. Barbara Prammer, einstige Nationalratspräsidentin formulierte dies
treffend: „Demokratie wird nicht
vererbt und es gibt sie auch nicht
7
Claudia Witzeneder
ÖH Courier Chefredakteurin
[email protected]
geschenkt. Wir müssen uns die
Fähigkeiten zur Teilnahme an der
Demokratie aneignen – Information ist auch eine Holschuld.“
Deswegen halte ich das Fach
„Politische Bildung“ schon in
Schulzeiten für notwendig, um
das Interesse von Jugendlichen
zu wecken, beziehungsweise ihnen ein Grundwerkzeug in die
Hände zu geben, mit denen sie
dann weiterarbeiten können und
sich Information zu jenen Themenbereichen suchen, die sie
interessieren. Die traurige Wahrheit, wie sie uns beispielsweise
jetzt bei den ÖH-Wahlen präsentiert wurde (Die Wahlbeteiligung
erreichte bis Mittwoch den 20.05
am Abend gerade mal 14%) lässt
mich aufschrecken und es stellt
sich mir die Frage, ob es wirklich
an der Faulheit der Studierenden
liegt, wählen zu gehen.
Politische Mündigkeit ist für mich
nicht zu wissen, welche Farbe
welche Partei hat. Das ist Grundwissen. Politische Mündigkeit
ist, für sich selbst entscheiden zu
können, ohne sich von populistischen Wahlversprechen einlullen
zu lassen. Sich eine Meinung bilden und zu dieser auch stehen zu
können.
Politik geht uns alle an –
also leben wir sie!
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
„Ist die ÖH für
Parties zuständig?“
Josef Lehner
ÖH Öffentlichkeitsreferent
Johannes Dietrich
studiert Jus
Kurz gesagt: Ja, die ÖH soll auch Partys veranstalten.
Die ÖH leistet jeden Tag wertvolle Servicearbeit – sei
es in der Studienberatung, durch Infobroschüren und
durch viele andere Angeboten. Auch in den zahlreichen
Gremien, in denen die ÖH vertreten ist, wird tagtäglich
kompetente Vertretungsarbeit geleistet. Doch ähnlich
wie zum Studium nicht nur das Lernen, sondern auch
das Studentenleben gehört, gehört das Veranstalten
von Festen auch zur ÖH. Denn wenn man sich – gerade
an unserer JKU in Linz – das Studentenleben ansieht,
dann wird dies fast ausschließlich von der ÖH und den
ÖH-Fraktionen getragen und organisiert. Richtige Studentenlokale fehlen bzw. gibt es nur wenige. Von der
herrschenden Linzer Stadtpolitik wurde die Entwicklung
eines echten Univiertels verabsäumt bzw. als unwichtig
erachtet. Daher müssen wir uns als Studenten selbst
weiterhelfen.
Dass dabei ÖH-Gelder verwendet werden, finde ich
keinesfalls verwerflich – im Gegenteil. Jeder Student
zahlt im Semester 18,70 Euro ÖH-Beitrag im Semester, die er mehrfach an Serviceleistungen, Mensabonus
und vielem mehr zurückbekommt. Zusätzlich trägt man
durch den Beitrag zu einem lebendigen Studentenleben
an unserem Campus bei.
Man stelle sich nur vor, die ÖH und die einzelnen Fraktionen (ohne ÖH würde es diese wohl nicht oder vor
allem nicht in dieser Form geben) würden keine Mensafeste, Partys und Feste veranstalten. Es gebe in Linz
kaum Gelegenheit als Student am Abend etwas zu unternehmen.
Daher nochmal ganz kurz: Ja, die ÖH sollte auch Feste
veranstalten!
8
Nein, ist sie nicht! Als gesetzliche Studentenvertretung wäre es sinnvoller, die Zeit und Mühe, die für
das Organisieren und Abhalten von derartigen Veranstaltungen verloren geht dazu zu verwenden, die
Studenten bei ihrem Studium zu unterstützen und
ihnen den studentischen Alltag zu erleichtern.
Die ÖH sollte es sich als oberste Ziele setzen, die
lange Studiendauer zu verkürzen, die Vereinbarkeit
von Studium & Beruf zu verbessern, den Campus zu
verschönern. Die sogenannten Bummelstudenten,
die nebenbei bemerkt dafür sorgen, dass sich die
Linzer JKU am unteren Ende der europäischen Unis
befindet, werden es zwar begrüßen, wenn die ÖH
weiterhin regelmäßig mitten unter der Woche Mensafeste oder ähnliches veranstaltet und somit die
Möglichkeit bietet, sich schon am Donnerstag ins
Nirvana zu befördern. Dennoch ist dies keinesfalls
der richtige Ansatz, um die Studenten bei ihrem Studium weiter zu bringen. Eine Studentenvertretung
die mit „Freibier & Pardey“ zu den ÖH-Wahlen lockt,
hat den eigentlichen Sinn der ÖH nicht verstanden.
Die ÖH wirtschaftet mit öffentlichen Geldern, die
nicht für Partys verschwendet werden sollten, solange es wichtigere Dinge zu erledigen gibt. Statt
mit Happy-Hour Aktionen um Stimmen zu werben,
sollte dies durch richtigen/effizienten Einsatz für die
Studierenden geschehen.
Ja es stimmt, die Fortgeh-Optionen in Linz sind mager - Spaß haben und feiern geht aber auch ohne die
Organisation der ÖH und neue Leute lernt man auch
so auf der Uni genug kennen. ;-)
Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22
Schwerpunkt
Die coolste WG der JKU: This following trailer is
rated “H” for Honest [and saHrcastic]
In den folgenden 5 Minuten des Lesens werden in jenem Artikel Szenen
von Kühen, der weiblichen Anatomie,
Partys, berauschenden Mitteln, Geld
und Explosionen nicht existieren,
don‘t drink and read and text, and use
condoms!
Wer kennt das Gefühl nicht? Wie
lernt man möglichst mit wenig Aufwand auf eine Klausur hin und besteht diese? Jeder mag für sich das
perfekte Rezept gefunden haben;
mit dem Paretoprinzip durch die Uni
zu kommen. 20€ Aufwand und 80%
Leistung, wo funktioniert das sonst
- ?!Doch viel spannender ist es die
anerlernten Kompetenzen in der Realität umsetzen zu können und nicht
nur in stupid aufgebauten Klausuren,
Hausübungen etc. zu leuchten. Das
war das Grundprinzip der Burschen Gerald, Michael und Simon. Mit dem
geringst möglichem Aufwand den
Kontest „coolste WG der JKU“ zu
gewinnen.
Hier ist die kurze Geschichte, wie die
drei Jungs mit der bewusst minimalistisch eingerichteten WG [=selbst
für Männer sporadisch], es geschafft
haben, ohne sekundäre Geschlechtsmerkmale, fussligen Muntermachern, Geld oder Explosionen (was
diese WG so und so noch nie gesehen hat) diesen Titel zu erlangen.
Wie ihr sehen könnt, wird das ganze
weniger ein Action Artikel; auch wird
es kein Ratgeber, es wird noch nicht
mal ein richtig aufgebauter Artikel
werden, diese Fertigkeiten braucht
ein Technik Student nicht in petto zu
haben.
Als die Burschen in die Endauswahl
gekommen sind, mit einem Bild von
deren ersten Party, [Codename: HutParty] (btw. keiner der WG-Bewohner
befindet sich auf diesem Bild) und
eine Email von der liebevoll getauften
„Öh-Eva“ den Spam Ordner ausweichend den Posteingang erreichte,
waren schon Wochen vergangen.
Diese Mail brachte neue Information über den längst vergessenen
Kontest. Es gäbe noch eine Chance
ein Statement abzugeben um die Erfolgsquote für einen Sieg zu steigern.
Die Gruppe beschloss einstimmig
ohne darüber Worte zu verlieren, dies
für eine Woche zu vergessen.
Der Plan war ein voller Erfolg, denn
unsere Studierenden trafen sich
Stunden vor der Deadline wieder, um
beruhigt über deren Möglichkeiten
zu diskutieren. 19 Stunden vor der
Deadline; Zentrum des Verstandes,
der Einigkeit und der Brüderlichkeit
(in Ewigkeit; Amen) [=Wohnzimmer]:
Vielleicht war es der Moment an
sich, die zwei Flaschen Vodka (20€ ->
80%), oder die neue erfrischende Atmosphäre welche ihre neue Pflanze
(ein toter, brauner, ironischerweise
stechend riechender Kaktus) errichtete, aber sie fingen an deren mentalen
Erguss mit schwarzen und weißen
Zeichen in digitaler Form festzuhalten. Mit leisen Lauten der Tastatur,
und dem Gelächter, erleuchtete das
Wohnzimmer zu einer neuen Urne
9
der Kreativität. Eine vorläufige Vorlage, welche von der Jury mehr als
humaner Roman angesehen werden
würde, durfte, wurde das Statement:
Hallo ÖH Eva,
wir nutzen die Gunst des Moments,
und versuchen es mit unserem ERSTEN Statement..
Versuch 42:
Der Orion steht dem Neptun gewohnt gegenüber, die Vögel zwitschern, der Mond verdeckt zu 80 %
die Sonne. Es ist dieser Moment,
an dem die Hut-Hut-WG nicht entstand. (Hut-Hut-WG deswegen:
unsere erste Motto Party namens
HUT-Party war anscheinend so ein
großer Erfolg, dass unsere Freunde
unsere WG als Hut-Hut-WG bezeichnen) Trotzdem meißelt diese nun ihr
Statement in Stein. Denn wir empfinden es als unsere Pflicht, in dem
Kampf der coolsten WG den Stab der
Weisheit, Einigkeit, Ehrlichkeit (und
in Ewigkeit - Amen) nicht aus den
Händen gleiten zu lassen. Nachdem
uns die Frühlingssonne wieder raus
kitzelte betrieben wir wieder Sport
(einer hats´ im Knie, der andere am
Sprunggelenk, dem anderen fehlt
das benötigte Lungenvolumen, sowie Motivation und die sozialen Fä-
öh_courier
higkeiten). Aber eigentlich sind wir
seitdem schon recht sportlich, was
uns ziemlich cool macht.
Es sei jener Tag im Tagebuch des Universums, an dem die WG ein neues
irdisches Individuum in den herrlichen, hoheitlichen Räumlichkeiten
des Bayern - Bayern - Österreich Gebiets links der Donau in Urfahr Einzug
nahm. Als unser Kaktus namens Bob
das erste mal die Wärme der ersten
Sonnenstrahlen an seiner toten, fasrigen, Cellulose Kruste spürte, wusste
er, dass er am finalen Bahnhof seines Lebens angekommen ist. Der
von unseren Nachbarn geschenkte
Kaktus hat seither einen Strohhalm
neben sich stecken. Der Strohhalm
weist darauf hin, dass er dringend
Wasser braucht, doch nun benutz
Bob den Strohhalm zum atmen denn alle Kak-tusse brauchen einen
Strohhalm. Soviel zu unserer coolen
WG Pflanze.
Bob betrachtend wussten wir, die
WG, dass nun der Zeitpunkt gekommen sei, um dieses Statement zu
verfassen.
Wir wohnen in der Nähe der Innenstadt und haben eine perfekte Anbindung an die Uni, sowie an die
wichtigsten Lokalitäten (siehe Bars,
Clubs, Freunde etc) Dieser geografischer Vorteil wird von vielen uns gut
bekannten Uni-Freunden auch gerne
genutzt. Deshalb wird es bei uns
auch nie langweilig, da wir oft bis in
die späten Stunden hinein Besuch
haben. Denn anders als die Klischee
Techniker (und ein Statistiker), kennen wir viele Mitstudenten aus den
Heim Bars Bunker, Wist, Raabheim
etc. und sind sogar mit einigen Fraktionsmitgliedern verschiedenster Parteien befreundet - tolerant ist einer
unserer Leitsätze! Aber vor allem ist
dies ein großer Vorteil um Gratis Sachen easy abzustauben ohne sich auf
der Uni zu befinden.
Wir besitzen eine coole und meist
sehr streng geführte Regel Liste, an
die sich jeder halten soll. Ansonsten
droht eine kleine Geldstrafe, die zu
Semesterende dann gesammelt in
Campusmagazin der ÖH JKU
Alkohol eingetauscht wird. Leider
dürfen wir euch keine Regeln mitteilen, weil das sonst wegen spoilern 3
Euro kosten würde.
Unser selbst an der Wand angeschraubter (ja wir sind handwerklich
begabt) Alkoholspender beschert
uns des öfteren gemeinsame lustige
Brettspiel Abende.
In dem Altbau - Haus in dem wir
wohnen sind überwiegend Studenten vertreten, oder ehemalige Studenten, die genau wissen wie man in
einer Gemeinschaft zusammen lebt.
KUCHEN ist das Stichwort. Hier bei
uns ist es Usus, dem Nachbarn mal
ein Stück Kuchen vorbei zu bringen,
was natürlich in Kombination mit Bier
sehr gerne gesehen wird. Denn die
kleinen Sachen im Leben sind doch
am wichtigsten! Auch total emanzipiert sind wir im Waschen. Wir
- 3 Männer - waschen mit der wohl
kleinsten Waschmaschine der Welt
was die Maschine hält! Nur das Bügelbrett steht seit Monaten im Eck.
Wir haben schöne alte Türen (Falls
das was bei der Bewertung helfen
sollte)
Das wir kreativ sind, glauben wir haben wir auch hiermit schon bewiesen, falls nicht: Wir versuchen uns
an einer kleinen Novelle, in dem es
um eine Person geht die als unnötig
erachtet wird... aber um das zu erklären bräuchten wir hier zu lange. Just
follow us on Twitter @JDT_Story
Durch eine eigens eingezogene
Rigips Wand haben wir nun einen
Raum mehr. Denn unser so entstandenes Wohnzimmer ist nun der größte Raum in der Wohnung; deswegen
können wir hier gut allmonatlich stattfindende Weißwurst Essen (original
aus Bayern) veranstalten oder einfach
„mehr“ Leute einladen.
Versuch 43:
Mal Spaß beiseite! Wir sind 3 Typen,
grundsätzlich verschieden. Genau diese Mischung macht das Wohnen in
dieser WG so interessant, spannend
und „cool“. Unsere kleinen Partys, die
10
wir ab und an hier veranstalten kommen anscheinend gut bei unseren
Gästen an. Wir haben Humor, sind
kreativ, und können Waschen und
Backen. und wir wollen noch einmal
eine riesen Party schmeißen, bei der
wir uns dann nicht zwingend Gedanken machen müssen, wenn mal ein
Bier verschüttet wird. ;)
Es wäre uns eine riesen Ehre den
Titel „coolste WG“ tragen zu dürfen,
und das auch jeden dann wissen zu
lassen
Mit freundlichsten Grüßen aus der
Hut-Hut-WG
Michael // Gerald // Simon
Es war irre lang, wirr, nichts sagend
und dennoch voller Fragezeichen. Auf
verschiedenste, bis heute noch unbekannten und nicht nachvollziehbaren
Ebenen, machten die Jungs klar, das
sie nicht mal ansatzweise nüchtern
waren, als dieses Schriftstück verfasst wurde.
Die Höhen und Tiefen (und Shots) die
jedes vernünftige Glas Vodka mit sich
bringt, wurden am folgenden Tag von
den Technikern glatt gebügelt. (Rechtschreibfehler verbessern; damit sie
nicht mehr so auffallen; und haarspaltende Kommentare wurden entfernt). Das fertige Stück Text wurde
gespeichert, verpackt und gesendet.
10 Minuten später kam die Antwort
von der Öh-Eva: Sie seien die coolste
WG der JKU!
Es war vollbracht.
(@jdt_story #nospoilers)
informationen
Die Universitätskommunikation
der JKU suchte im Februar/März
dieses Jahres die #JKUcoolsteWG via social media. Die Gewinner-WG konnte sich über eine
Reinigung der WG im Ausmaß
von drei Stunden freuen. Mit
diesem Artikel darf sich nun die
Gewinnertruppe der „Hut-WG“
vorstellen.
Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22
Schwerpunkt
STEP > one – Workshops zum Thema “Startups“
an der JKU Linz
STEP > one ist eine junge Veranstaltungsreihe an der Johannes Kepler
Universität Linz, welche am 15. Mai
2015 in die nächste Runde ging. Von
motivierten StudentInnen ins Leben
gerufen, soll STEP > one Interessierten
im Zuge von Workshops und Keynotes
– unter anderem von Ali Mahlodji und
Michael Eisler - alles Wissenswerte
zum Thema „Startups und Unternehmensgründung“ vermitteln.
Egal, ob die 60 TeilnehmerInnen
bereits eine zündende Idee hatten
oder nicht – STEP > one lieferte die
passenden Workshops. Zur Wahl
standen drei verschiedene Workshoptracks, die unterschiedliche Interessensgebiete und Wissensstände
abdeckten: STEP > one.social, STEP >
one.tech
und STEP > one.next.
chen Vorträgen spannende Einblicke
in ihre Erfahrungen mit der Welt der
Startups. Beim Pitch-Contest hatten die WorkshopteilnehmerInnen
danach die Möglichkeit, ihre Ideen
einem großen Publikum zu präsentieren und attraktive Preise zu gewinnen – beispielsweise Tickets für
das kommende Pioneers Festival.
Das Networking-Buffet bildete das
Ende der Veranstaltung. In ent-
In jedem dieser drei ganztägigen
Workshoptracks wurde grundlegendes und weiterführendes Wissen
zu den großen und kleinen Kleinigkeiten des Startup-ABCs interaktiv
vermittelt. Dazu standen ExpertInnen in der Gründerszene tatkräftig
zur Verfügung. Neben Ideengenerierung oder einem Pitch-Training
wurden den TeilnehmerInnen auch
Tipps und Tricks zu Marketing und
Finanzierung gezeigt.
Nach den Workshops hieß es „Bühne frei“ für die Abendveranstaltung
STEP > one.talk. Keynotes, ein PitchContest und das Networking-Buffet
rundeten den Veranstaltungstag
für insgesamt rund 130 Anwesende perfekt ab. STEP > one.talk konnte
auch von Nicht-WorkshopteilnehmerInnen besucht werden.
Ali Mahlodji (Co-Gründer und CEO
von whatchado), Maria Schlagnitweit (Partnerin bei LeitnerLeitner)
und Michael Eisler (CEO von code.
sleep.repeat) gaben in leidenschaftli-
11
spannter Atmosphäre konnten hier
Ideen diskutiert und neue Kontakte
geknüpft werden.
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
Ausschreibung
Ausschreibung einer Stelle für eine/n studentische/n MitarbeiterIn nach dem Kollektivvertrag der ArbeitnehmerInnen
der Universitäten und UG am Institut für Pädagogik und Psychologie, Abteilung für Pädagogik und Pädagogische
Psychologie der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Linz
Am Institut für Pädagogik und Psychologie, Abteilung für Pädagogik und Pädagogische Psychologie der Sozial- und
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Linz ist vom 1.9.2015 für maximal 2 Jahre eine Stelle für
eine/n
Studentische/n MitarbeiterIn
nach dem Kollektivvertrag der ArbeitnehmerInnen der Universitäten und UG
im Beschäftigungsausmaß von 13 Wochenstunden
zu besetzen.
Für die Stelle gelten folgende Voraussetzungen und Anforderungen:
Voraussetzungen:
• erfolgreiche Absolvierung des 1. Studienabschnittes einer Studienrichtung der SOWI-Fakultät, vorzugsweise
Wirtschaftspädagogik
• vorteilhaft sind Vorerfahrungenin
der
Arbeit mit
qualitativen
oder quantitativen
• Forschungsmethoden bzw. mit kooperativem offenem Lernen
• Vorerfahrungen mit E-Learning in der Hochschullehre
Anforderungen:
• Mitarbeit in Forschungsprojekten der Abteilung für Pädagogik und Pädagogische Psychologie des Instituts
für Pädagogik und Psychologie
Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt aufgenommen.
Auskünfte:
o.Univ.Prof. Dr. Herbert Altrichter
e-mail: [email protected] Telefon: 0732/2468-7241, Fax -7280
Keplergebäude, 1. Stock /Zi 132 B
Die Teddy Show Live
Fliegende Scheiben auf der Uni
Cool, kultig und abgedreht - das ist „Die Teddy Show“ auf
der Bühne. Von Comedy über Musik bis zur Einbindung
des Publikums und einzelner Zuschauer in sein Programm
- Teddy überrascht seine Fans immer wieder aufs Neue. Er
schlüpft auf der Bühne auch in seine aus den Videos bekannten Multi-Kulti-Rollen Percy, Lohan Cohan, Ernst Riedler,
Carlos und Antoine. Seit der großen Premiere 2012 in der
zweimal ausverkauften Stuttgarter Porsche Arena ist Teddy
mit seinem ersten Live-Programm „Was labersch Du...?!“
auf Tour in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Aufgepasst ihr lieben StudienkollegInnen!! Ihr seid auf
der Suche nach einem ultimativen Freizeitvergnügen voller
Teamgeist, Fairness, Spaß und Coolness, dann wäre Ultimate Frisbee möglicherweise genau das Richtige für Euch.
Was vielleicht nur Wenige von Euch wissen, Frisbee kann
auch als Teamsport gespielt werden, bei der Teamwork und
Fairness groß geschrieben wird. Wer neugierig auf Ultimate
Frisbee geworden ist, hat nun die großartige Chance in diese Trendsportart zu schnuppern.
Am 30.05.2015 kommt er um 20:00 dafür in die Tips Arena
in Linz, unter allen Einsendungen zum Stichwort „Teddy“ bis
zum 28.05 verlosen wir 3x2 Eintrittskarten.
12
KHG Linz organisiert mit der erfahrenen Ultimate-Spielerin
Gabriela Bartkova am Freitag, 29.5., auf der Uniwiese, um
14 Uhr ein Schnuppertraining, zu dem jeder Interessierte
herzlich eingeladen ist. Anmeldung und näher Informationen unter http://www.khg-linz.at/?m=20150529&cat=8
news
n
News von den Studienrichtunge
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
ÖH Wirtschaftsrecht
WiJus Studienplan beschlossen
Das neue Curriculum für den
WiJus-Studienplan wurde einstimmig von ÖH, Professoren
und Mittelbau beschlossen und
befindet sich jetzt in der Begutachtungsphase. Danach steht der
Wiedereinführung nichts mehr im
Weg. Voraussichtlich ist das Studium bereits ab Wintersemester
wieder inskribierbar.
Auslandssemester erleichtert
Eine langjährige Forderung der
ÖH, in welcher die Sprachfertigkeiten mehr eingebaut werden
sollen, wurde umgesetzt. Durch
die Schaffung des neuen Fächerblocks „Business English“ und
der alternativen Vertiefung mithilfe des Wahlkorbs haben Studierende die Möglichkeit der Erreichung eines C1 Sprachniveaus.
Gerade in Hinblick auf Auslandssemester, etc. sind diese Zusatzqualifikationen eine erhebliche
Verbesserung im Studienplan da
diese nun angerechnet werden.
Durch die konstruktive Zusammenarbeit zwischen ÖH und JKU
konnte die ÖH Forderung der
Wiedereinführung endlich umgesetzt werden.
Bessere Balance in den Grundlagen
Die Grundlagen der Rechts- und
der
Wirtschaftswissenschaften
sind im neuen Studienplan ausgewogener und schaffen nun
eine ideale Balance. Durch die
Schaffung von Wahlkörben wie
etwa Vertiefung Business English,
Informationsverarbeitung
oder Qualitätsmanagement im
Bereich der Wirtschaftswissenschaften und einer Entschlackung
des bisher sehr umfangreichen
Grundlagenblocks der Rechtswissenschaften wurde hier die ideale
Balance geschaffen.
Übergangsfristen für aktuelle
WiJus-Studenten
Für alle Personen, die das Studium im Herbst neu inskribieren
gilt bereits der neue Studienplan.
Studenten des bisherigen Studienplans können gesetzlich bis 31.
14
Helena Ziegler
ÖH Jus Vorsitzende
[email protected]
Oktober 2016 im alten Plan abschließen. Alternativ können sie
auch in das neue Curriculum einfach umsteigen. Die Details dazu
werden bekanntgegeben sobald
sie verfügbar sind.
Weitere Schritte
Das Curriculum geht aktuell den
üblichen Weg der Begutachtung.
Anschließend wird es vom Senat
freigegeben und vom Rektorat
zur Inskription freigegeben. Aus
jetziger Sicht deutet alles auf
eine erfolgreiche Einführung im
Wintersemester 2015/16 hin.
Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22
ÖH Wirtschaftspädagogik
In die Rolle der Lehrperson schlüpfen:
das Schulpraktikum II im WiPäd-Studium
Im WS 2014/15 absolvierte ich
das Schulpraktikum II an der HLW
Auhof in Linz. Neben den Voraussetzungen und organisatorischen
Rahmenbedingungen soll dieser
Artikel auch einen Überblick über
meine Erfahrungen während des
Praktikums geben.
des Schulpraktikums II in 5 Kompetenzen:
• Fachkompetenz
• Reflexivität
• Didaktische Kompetenz
• Klassenführungskompetenz
• Personale Schlüsselkompetenzen
Anmeldung
Hat man die vorrausgesetzten Kurse abgeschlossen, muss man sich
via Formular, das man auf www.wipaed.jku.at bzw. auf WIP-Moodle
herunterladen kann, anmelden. Im
September 2015 erfolgt dann wiederum die Zuteilung der Schulen in
Zweier- bzw. Dreier-Gruppen.
Alle Lehrer/innen, die die Studierenden im Schulpraktikum
betreuen, einigen sich in diesen
Kompetenzen auf jeweils eine
Note. Man erhält also insgesamt
5 Noten.
Umfang
Insgesamt umfasst das Schulpraktikum II 150 Stunden. Diese
teilen sich in 100 Stunden Unterricht (das entspricht ca. 120 Unterrichtseinheiten à 50 Minuten),
20 Stunden Außerunterrichtliches und 30 Besprechungsstunden mit den Betreuungslehrer/
innen. Unterricht bedeutet in
diesem Fall, dass man den Unterricht der Betreuungslehrer/
innen und der Praktikumskolleg/
innen beobachtet und selbst unterrichtet. Dabei muss auch die
kontinuierliche Hospitation absolviert werden. Das bedeutet,
dass man sowohl im Unterrichtsfach Rechnungswesen als auch
in Betriebswirtschaftslehre mindestens 6 aufeinanderfolgende
Unterrichtseinheiten selbst unterrichten muss. Im Rahmen der
außerunterrichtlichen Aktivitäten
soll anhand von Interviews und
der Teilnahme an Sitzungen die
Schule von möglichst vielen Perspektiven kennengelernt werden.
Benotung
Benotet wird man im Rahmen
Begleit-Lehrveranstaltung
Neben der Hospitation in der
Schule ist eine Begleit-Lehrveranstaltung zu absolvieren. Dabei
wird über aktuelle Themen in den
einzelnen Gruppen diskutiert und
es sind Hausübungen zu bearbeiten. Auf der einen Seite hat
diese Lehrveranstaltung also einen Selbsthilfecharakter, auf der
anderen Seite wird versucht, die
Schulpraxis mit einzelnen Theorien rund um das Thema Schule zu
verbinden.
Meine Erfahrungen
Das Schulpraktikum II erforderte sehr viel Engagement und
war mit einem großen Zeitaufwand verbunden. Ich unterrichtete Betriebswirtschaft in einer
motivierten ersten HAK Klasse,
Wirtschaftsinformatik in einer
geteilten zweiten HAK sowie
Projektmanagement in einer dritten Klasse. Im vierten Jahrgang
unterrichteten meine Kolleg/innen und ich die Übungsfirma und
Rechnungswesen. Die größte
Herausforderung für mich persönlich war der BWRR (BW und
RW) Unterricht in einer zweiten
Handelsschule, da die Disziplinarmaßnahmen viel Zeit in Anspruch
15
Angelika Bauer
ÖH WiPäd
[email protected]
nehmen können. Für jede Unterrichtseinheit musste ich eine Unterrichtsvorbereitung
abgeben,
die vor- und nachbesprochen wurde. Da ich im Durchschnitt ca. 21
Stunden pro Woche in der Schule
war (18 Unterrichtseinheiten + 3
Besprechungsstunden), bedeutete das sehr viel Arbeit, vor allem
an den Wochenenden. Eine besondere Herausforderung stellte
für mich das Fach Projektmanagement und die ÜFA dar, hier gab es
nämlich keinerlei Lernunterlagen
für Schüler/innen. Daneben waren auch noch diverse Interviews
für den außerunterrichtlichen Bereich vorzubereiten. Außerdem
stellte ich mehrere Schularbeiten,
Tests und Mitarbeitskontrollen
zusammen. Auch einige Supplierstunden wurden von meinen Kolleg/innen und mir übernommen.
Trotz der vielen Arbeit hat es
mir aber besonders viel Spaß
gemacht mit den Schüler/innen
zusammenzuarbeiten, vor einer
Klasse zu stehen und zu unterrichten. Nicht nur durch das Verhalten mancher Schüler/innen im
Unterricht selbst, sondern auch
durch ihr Feedback habe ich bemerkt, dass sich mein Einsatz voll
bezahlt gemacht macht.
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
ÖH TNF
ÖH TNF Sommergrillerei 2015
Saurassic Park X – A Decade Of
Grilling: Diese Veranstaltung ist
ein absoluter Pflichttermin aus
dem Programm der ÖH TNF und
eines der Highlights am Campus
im Sommersemester! Verpass es
nicht!
Facts zum Fest
Die ÖH TNF Sommergrillerei ist,
wie der Name schon sagt, ein
Grillfest, und zwar das größte an
der JKU Linz, welches heuer zum
zehnten Male von der ÖH TNF veranstaltet und als Jubiläumsfest
abgehalten wird – sie ist mittlerweile eine Traditionsveranstaltung
am Campus. Weit über tausend
Besucher finden sich bei schönem
Wetter ein und genießen kühle Getränke und gegrilltes Essen zu studierendenfreundlichen Preisen.
Natürlich sind nicht nur Studierende sondern auch alle Angehörigen der TN-Fakultät, der beiden
anderen Fakultäten und auch alle
Angehörigen und Mitarbeiter der
JKU herzlich willkommen und gern
gesehen!
Highlights
Da in den letzten Jahren die beiden Bio-Spanferkel immer viel zu
wenig waren, haben wir heuer auf
drei Exemplare aufgestockt – die
450 Portionen werden aber trotzdem schnell vergriffen sein, also
sei auf jeden Fall rechtzeitig bei der
Veranstaltung, wenn du etwas von
dieser Köstlichkeit ergattern willst.
Da wir Nachhaltigkeit in der ÖH
generell forcieren wollen, wird bei
uns nur Fleisch aus biologischer
Herkunft verwendet, d.h. auch
ALLE Koteletts und Käsekrainer auf
der Grillerei sind BIO!
Für die vegetarischen Grillfetischisten gibt es lecker gewürztes
Grillgemüse und um die herrliche
Kulinarik abzurunden, verköstigen
euch unsere Marketenderinnen
wieder mit vorzüglichen Schnäpsen
und Likören!
Selbstverständlich gibt es auch
heuer wieder die begehrte LiveEis-Herstellung mit flüssigem Stickstoff, welche wie üblich liebevoll
von unseren PhysikerInnen durchgeführt wird, für musikalische Unterhaltung sorgt wieder das Team
vom Campus Radio. Heuer gibt es
auch eine größere Bierauswahl:
Freistädter Ratsherrn, Bio-Zwickl
und Zwickl-Radler.
Wann und Wo?
Die 10. ÖH TNF Sommergrillerei
startet am Dienstag, den 2. Juni 2015
um 16 Uhr, heuer jedoch nicht hinter
dem TNF Turm, sondern am Bibliotheksplatz der JKU. Der Anschnitt der
Spanferkel durch den Dekan der
TNF, Prof. Winkler, findet um 16:30
Uhr statt. Wie bereits im letzten
Jahr wird es auch heuer wieder
eine Aftershowparty geben. Ab 23
Uhr wird im LUI bei Musik unserer
DJs bis zu später Stunde gefeiert.
Ein großes DANKESCHÖN an unsere
Sponsoren!
Nur mit ihrer finanziellen Unterstützung können wir die 10. ÖH
16
Markus Jäger
Vorsitzender ÖH TNF
[email protected]
TNF Sommergrillerei veranstalten
und das Preisniveau für Studierende niedrig halten! Die ÖH TNF
bedankt sich bei den Firmen Danube Mobile Communications Engineering Linz (DMCE/INTEL), ZKW
Zizala Lichtsysteme, Fabasoft, MIC
Customs Solutions, GRZ IT Center
Linz und Greiner Holding AG.
Immer auf dem Laufenden!
Neben Homepage www.oeh.jku.
at und e-Mail [email protected] hast
du auch die Möglichkeit über Facebook mit uns Kontakt aufzunehmen: Like die Seite www.fb.com/
jkuoehtnf und du erhältst immer
die neuesten Infos, wenn Veranstaltungen anstehen!
Wir sehen uns auf der Grillerei!
veranstaltungen
Was: 10. ÖH TNF Sommergrillerei
Motto: Saurassic Park X – A Decade
Of Grilling
Wann: Dienstag, 2. Juni 2015, ab
16 Uhr
Wo: Bibliotheksplatz der JKU
Sau-Anschnitt: 16:30 Uhr
Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22
ÖH Wirtschaftswissenschaften
Studienabschluss in WiWi – so geht’s
Was musst du alles beim Studienabschluss beachten? Wir als deine
ÖH WiWi haben dir die wichtigsten
Infos zusammengetragen.
Schwerpunktfächer abschließen
Zunächst ist es wichtig, dass du alle
drei Schwerpunktfächer abschließt.
Das kann je nach Schwerpunkt auch
eine Fachprüfung beinhalten. Erst
wenn alle Kurse des Schwerpunktfaches absolviert sind (inkl. Seminar
ausgenommen Sprachschwerpunkte) und eine eventuelle Fachprüfung
hinter dir liegt, gelten die Scheine
aus dem Schwerpunktfach auch als
Schwerpunktkurse (vorher gelten
sie als freie LVAs).
Die Bachelorarbeit muss bereits ge-
schrieben, abgegeben und positiv
bewertet worden sein.
Wenn du auch alle anderen Kurse
bereits absolviert hast (Vertiefung
Kernkompetenzen, Pflichtfächer aus
BWL, Pflicht- und Wahlpflichtfächer
aus VWL, Wahlergänzungsfächer),
dann musst du nur noch das Prüfungsraster ausfüllen bzw. das vorausgefüllte Raster aus dem KUSSS
herunterladen. Du findest es unter
Prüfungen – Prüfungsraster.
Damit gehst du dann ins Prüfungsund Anerkennungsservice und
wenn alles korrekt ist, dann steht
deinem Studienabschluss nichts
mehr im Wege. ;-) Wichtig ist auch
noch, zu beachten, dass du eventuelle Voraussetzungen für den ge-
Manuel Königstorfer
ÖH WiWi
[email protected]
wünschten Studienschwerpunkt,
der im Bachelorzeugnis stehen soll,
erfüllst.
Wenn du noch Fragen hast bezüglich deines Studiums, dann zögere
nicht, in eine unserer Sprechstunden zu kommen oder uns eine EMail zu schicken.
ÖH Soziologie
Berufspraktikumstalk Soziologie
Du wolltest schon immer einmal erfahren, in welche Bereiche
dich dein Studium bringen kann?
Du willst neben deinem Studium praktische Erfahrungen sammeln? Dann ist diese Veranstaltung genau das Richtige für dich!
Auch dieses Semester organisiert deine Studienvertretung
Soziologie wieder einen Berufspraktikumstalk für dich. Diese
Veranstaltung wird im Zuge des
Begleitseminars für das Berufspraktikum in Kooperation mit Hr.
Ass.-Prof. Dr. Grausgruber durchgeführt werden.
Bei gemütlicher Atmosphäre
wirst du dort alles erfahren, was
du schon einmal in Bezug auf
ein mögliches Praktikum wissen
wolltest. Du hast also nicht nur
die Möglichkeit in Kontakt mit
Studierenden, die schon ein Praktikum absolviert haben, zu treten.
Vielmehr werden aber auch mögliche PraktikumsgeberInnen aus
unterschiedlichen Einrichtungen
anwesend sein, mit denen du
dich austauschen kannst.
Wenn du also ein Praktikum im
Zuge deines Bachelorstudiums
Soziologie absolvieren möchtest,
dann solltest du diese Veranstaltung keinesfalls verpassen.
Deine Studienvertretung Soziologie freut sich auf dein Kommen.
17
Gregor Götz
ÖH Soz
veranstaltungen
Was: Berufspraktikumstalk Soziologie
Wann: Di, 9.6.2015, 20:00
Wo: Halle C (Keplergebäude)
Anmeldung an: [email protected]
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
ÖH Informatik & IAESTE Linz
30h JKU-LAN SS2015 Edition
Schon zum fünften Mal veranstaltete die ÖH Informatik gemeinsam mit
der IAESTE Linz die JKU-LAN Party.
Und wie es sich für so eine Veranstaltung gehört auch gleich 30 Stunden durchgehend. Dafür wurden
alle 6 Seminarräume des Kellers im
Bankengebäude in Beschlag genommen. Bereits um 12:00 begann der
Aufbau der gesamt ungefähr 100
LAN-Plätze verteilt über zwei Räume. Dementsprechend viele Kabeln
und Verteiler wurden in den beiden
LAN-Räumen verlegt. Zusätzlich
gab es einen Raum für Verpflegung
und zwei Räume für Offline-Spiele.
Pünktlich zum offiziellen Start trudelten die ersten Gäste mit Standrechnern, Laptops, Konsolen und Brettspielen ein.
die grösser und besser ird als alles
was bisher kam. Falls du die nächste LAN im Wintersemester 2015 auf
keinen Fall verpassen willst, dann
schicke doch eine Mail an lan@oeh.
jku.at oder like einfach unsere Facebook Seite https://www.facebook.
com/jkulanparty.
Wir freuen uns auf das nächste Mal,
Eure ÖH Informatik & IAESTE Linz
Offline Spiele
Eine Besonderheit der JKU-LAN ist,
dass hier nicht nur Computerspiele,
sondern auch Offline-Spiele ihren
Platz haben. Zwei Räume standen
dieses Mal ganz für Offline Spiele zur Verfügung. Gespielt wurden
Klassiker wie Magic, Dominion, Go
und vor allem Werwölfe.
Online Spiele
Sobald das Netzwerk lief fanden sich
schnell die ersten Spielgemeinschaften. Die einen interessierten sich
für nostalgische Spiele wie Flatout
2 oder Anno, die anderen für klassische LAN-Spiele wie Counter Strike,
LoL, DOTA, Starcraft 2 oder Team
Fortress 2. Sicher ist, dass für jeden
etwas dabei war, da kaum ein Spiel
in diesen 30 Stunden nicht gespielt
wurde. Und auch beim traditionellen
Floppydiskweitwurfturnier am Unigelände wurden wieder viele 5 1/4“
Disketten durch die Luft geschleudert.
JKU-LAN im WS 2015
Auch wenn der endgültige Termin
noch nicht ganz fest steht, arbeiten
wir bereits an der nächsten LAN
18
Matthias Holzinger
ÖH Informatik
[email protected]
Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22
19
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
ÖH REFI
Our Rockabilly Party has been awesome!
On the 07th of May, REFI organized
a Mensafest for all students at JKU.
As every year, we chose a special
theme to make the night unique –
this time, we organized a “Rockabilly Party” in the basement of our
Mensa. This topic proved to be a
great choice! Many students were
dressed up in old-school outfits,
dancing to the fine sounds of DJ
ginger:phil, a REFI member himself.
The highlight of the Rockabilly Party
was definitely our Live Band: The
“Buffalo Bells” were rocking the
stage and made everyone dance instantly when starting to play!
Our exchange students were working at the bars as well, which has
caused some surprised faces as
suddenly English had to be used
when ordering drinks. Most students were passing this challenge quite well, some will definitely
need more practice :). It was a really fun evening, and we are glad
so many of you came to party with
us. In case you have missed it, here
you can see some pictures of the
evening to make you even more
jealous!
20
Aschauer Daniel
ÖH REFI
[email protected]
Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22
ÖH Sozialreferat
Versicherung für
Studierende
Keine Versicherung zu
haben, ist nicht nur eine
emotionale Belastung,
sondern kann im Ernstfall auch zu massiven
finanziellen Problemen
führen. Deswegen ist
der Abschluss einer
Krankenversicherung Valentina Grurl
besonders wichtig. (Die ÖH Sozialreferentin
folgenden Informationen [email protected]
beziehen sich auf die Regelungen der oberösterreichischen Gebietskrankenkasse.)
Die Mitversicherung bei den Eltern ist bis zur Vollendung
des 27. Lebensjahres möglich. Dazu ist es notwendig
eine Familienbeihilfenbestätigung vom Finanzamt oder
eine aktuelle Studienbestätigung bei der Krankenkasse
vorzulegen.
Ab dem 2. Studienjahr wird zusätzlich ein Studienerfolgsnachweis in Ausmaß von 16 ECTS pro Jahr verlangt. Handelt es sich um ein Diplomstudium wird nach Abschluss
des 1. Studienabschnittes eine Kopie des 1. Diplomzeugnisses benötigt. Die Mitversicherung ist jedoch nicht an
die Einhaltung der Mindeststudiendauer gebunden.
Studierende mit ordentlichem Wohnsitz in Österreich,
die in keiner gesetzlichen Krankenversicherung oder einem anderen EU Land pflichtversichert sind, haben die
Möglichkeit sich freiwillig selbst zu versichern. Aus dieser
Krankenversicherung besteht nur Anspruch auf Sachleistungen (ärztliche Hilfe, Spitalspflege,…) jedoch nicht auf
Geldleistungen (Krankengeld, Wochengeld,…).
Der begünstigte Beitrag für Studierende beträgt monatlich 54,11 EUR (Stand: 1.1.2015). Die Einkommensgrenze für die Selbstversicherung liegt jährlich bei maximal
10.000 EUR.
Geringfügig beschäftigte Personen können sich in der Kranken- und Pensionsversicherung selbst versichern. Aus
dieser Krankenversicherung besteht Anspruch auf Sachleistungen und unter bestimmten Voraussetzungen auch
Geldleistungen. Die Versicherungszeiten werden für die
Pension als Beitragszeiten berücksichtigt.
steuerberatung - FAQ
Ferialjobs 1/3
Bei vielen Studierenden gilt es in den Ferien nicht
nur die Zeit zu genießen, sondern auch ein wenig
das eigene Budget durch diverse Sommerjobs aufzubessern. In den überwiegenden Fällen werden
normale Dienstverhältnisse für ein paar Wochen
oder Monate eingegangen, in denen man normal im
Betrieb oder Unternehmen mitarbeitet. Man geht
somit ein echtes Dienstverhältnis ein.
Echtes Dienstverhältnis
Das echte Dienstverhältnis ist durch eine Eingliederungen in das Unternehmen gekennzeichnet und
man ist für gewöhnlich an gewisse fixe Arbeits- und
Anwesenheitszeiten gebunden. Man ist als Arbeitnehmer in Form des Angestellten oder Arbeiters beschäftigt und genießt alle Rechte und Pflicht daraus.
An Aktivitäten und Meldepflichten gegenüber Behörden ist das echte Dienstverhältnis komfortabel, da –
zumindest bei Beschäftigung bei einem inländischen
Betrieb – die Verpflichtungen den Arbeitgeber treffen.
Themen der Sozialversicherung sowie der Einkommensversteuerung erfolgen automatisch über die
Lohnverrechnung und die verbleibenden Nettobezüge werden dem Arbeitnehmer ausbezahlt.
Steuern & Sozialversicherung
Wie erwähnt werden die Belage grundsätzlich durch
den Arbeitgeber erledigt. Es können jedoch sowohl
im Bereich der Steuern als auch der Sozialversicherung noch Themen hinzukommen, die einen selbst
betreffen. Einerseits kann es zu einer verpflichtenden Arbeitnehmerveranlagung führen, wenn bspw
durch den Ferialjob zwei Dienstverhältnisse parallel
entstehen oder es kann eine freiwillige Arbeitnehmerveranlagung sinnvoll sein, um zu viel einbehaltene Lohnsteuer zurück zu fordern. Liegen geringfügige Beschäftigungen vor, so könnten nach Ablauf des
Kalenderjahres (Nach-)Forderungen der Sozialversicherung kommen, wenn mit mehreren Tätigkeiten
die Geringfügigkeitsgrenzen überschritten wurden.
Andere Beschäftigungsformen
In den nächsten Ausgaben werden die beiden anderen Beschäftigungsformen, nämlich das freie
Dienstverhältnis und der Werkvertrag behandelt.
Der begünstigte Beitrag liegt monatlich bei 57,30 EUR
(Stand: 1.1.2015). Jedoch nur solange die monatliche Geringfügigkeitsgrenze von 405,98 EUR (Stand: 1.1.2015)
nicht überschritten wird.
21
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
IAESTE
IAESTE on the road – 2 Konferenzen, 2 Perspektiven
Mein Kollege Mark Feichtinger und
ich(Christoph Stenglein) waren auf
zwei IAESTE Events, die nicht nur
vom Namen, sondern auch von der
Arbeit sehr unterschiedlich sind.
Seminar on IAESTE Developement
(SID) in Bratislava, Slovakei
Vom 30.April bis 3.Mai war ich auf
dem Seminar on IAESTE Development, kurz SID. Im Kern geht es bei
dieser Veranstaltung um verschiedene Arbeitsgruppen, die aktuelle
Themen diskutiert und ausarbeitet.
Außerdem geht es natürlich um
Spaß und darum, internationale
Kontakte zu knüpfen. Österreich hat
dort 5 Leute für die 5 Arbeitsgruppen geschickt und ich habe mich
mit Manuel Hofinger (Vizepräsident
für Operatives IAESTE Austria) in
einer Arbeitsgruppe zu einem neuen Austauschsystem gesetzt, in der
es darum ging, unseren Austausch
von Auslandspraktika schneller und
effektiver zu machen. Unsere Arbeitsgruppe war dabei unglaublich
produktiv und brachte gute Ideen
ein, damit wir in Zukunft besser arbeiten können.
Central European Convention (CEC) in
Prijedor, Bosnien und Herzegovina
Am Wochenende vom 15. Mai 2015
bis zum 17. Mai 2015 fand in Prijedor in Bosnien und Herzegovina
die 33. Central European Convention statt. Etwa 200 Studenten aus
12 verschiedenen Ländern kamen
zusammen um sich in den verschiedenen Workshops (allgemeine Fortbildung, aber auch IAESTE
bezogen) weiter zu entwickeln und
internationale Kontakte zu knüpfen.
Aus Linz machten sich fünf Mitglieder auf um den internationalen Flair
von IAESTE, als Teil einer 25-köpfigen Delegation aus Österreich,
zu erleben. Kevin Feichtinger (Vizepräsident IAESTE Linz), Manuel
Unsere Arbeitsgruppe mit den erarbeiteten Konzepten im Hintergrund
Hofinger (Vizepräsident
für Operatives IAESTE
Austria), Mark Feichtinger (Exchange Incoming Coordinator IAESTE Austria und IAESTE
Linz), Patrick Wijerama
(ehemaliger Präsident
IAESTE Austria) und Jamil Boukraa (Praktikant
aus Tunesien) können
durchaus von sich behaupten unsere lokale
Niederlassung gut repräsentiert zu haben
und alle gehen nun mit
neuer Motivation an die
Arbeit um euch eurer
Auslandspraktikum zu
ermöglichen.
informationen
Mark Feichtinger mit Motivation
beim leiten von zwei Workshops
22
IAESTE organisiert bezahlte Auslandspraktika, den Firmenshuttle und die
Discovery. Einmal pro Semester
findet auch das IAESTE Mensafest
statt. Mitmachen kann jeder der nette Leute aus der ganzen Welt kennen lernen will. Dafür gibt es wieder
das „Behind the scenes“ am 27.05.2015,
komm vorbei auf Kaffee und Kuchen
und erfahre mehr wie wir Studium,
IAESTE und unser normales Leben
unter einen Hut kriegen!
Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22
AIESEC
10 ways working abroad can improve
your career
Travelling abroad obviously is a huge
step for each and every one, however, it
might be worth taking the leap. This article is shows you how working abroad
not only broadens your horizon and improves your CV but also is a great opportunity to challenge yourself and have the
time of your life!
1. Research conducted by the Harvard
Business Review has found out that
people who have experience working abroad are generally better problem solvers.
The challenge of communicating in another language and dealing with another
culture makes you more creative facing
any challenge you might come across in
your future business life.
2. Working abroad improves your communication skills in a way that people who
did not work abroad will never understand
– you have spent months trying to express yourself in another language, getting creative phrasing sentences. After
that, making a presentation in your own
language will seem like a piece of cake.
3. Having international experience
shows initiative, maturity and independence. Managers know that and those
are the qualities they are looking for –
research shows that employees with
international experience get promoted
earlier. As Mark Clarke, senior manager
at Accenture stated – managers look
twice at CVs with international experience on it. It makes you stand out from the
crowd.
4. You become globally-minded. Going abroad opens your mind to different cultures and gives you a more global outlook.
You get to know how people from different cultures perceive and understand
the world, which in the end also broadens your horizon.
5. As a general rule, working abroad makes you grow personally – you are being
pushed out of your comfort zone both
physically and mentally. By overcoming
these challenges you improve as a person
and grow profoundly personally.
6. While working abroad you generate
a global network of contacts in your field.
In our increasingly globalized and interconnected world this may prove highly
valuable in your future career life as you
continually nurture these relationships
and benefit from international experience and knowledge.
7. Obviously, working abroad also improves your language skills. Living in a
country speaking another language makes it a whole lot easier to learn a new
language. This gives you a huge competitive advantage compared to candidates without international experience.
8. Working in a different country may
also give you the chance to develop a
skill vital to your industry, that you did not or
will not get the chance to develop at home.
It comes along with having to manage
challenges without your usual support
system of family and friends, as well as
with experiencing this new culture that
you develop a different set of skills that
you might develop at home – which comes in handy in your future career as it
differs you from other applicants.
9. And, there are of course the most
obvious benefits you can experience
working abroad – getting to know another culture, travelling a new country,
making new friends and making a “second home”.
10. Putting all the qualities mentioned
above together, the result is that people
with international experience usually are
more successful in their careers. For example the German consumer company Henkel requires their employees to
have worked in two different countries
to even be considered for promotion.
23
öh_courier
Campusmagazin der ÖH JKU
Kulinarischer Wegweiser KW 22-23
22. Woche
Raabheim Mensa - Menü 1
Raabheim Mensa - Menü 2
Montag,
25.05.2015
Mensa geschlossen
Dienstag,
26.05.2015
Mensa geschlossen
Mittwoch,
27.05.2015
Tagessuppe, Zigeunerkotelett mit Bratkartoffeln,
Salat vom Buffet, Dessert
Tagessuppe, Gemüserösti mit
Knoblauchrahm,Salat vom Buffet, Dessert
Donnerstag,
28.05.2015
Tagessuppe, Gebratene Augsburger mit Kartoffelpüree, Salat vom Buffet, Dessert
Tagessuppe, Bunte Schupfnudeln mit Spargel und
Zucchini, Salat vom Buffet, Dessert
Freitag,
29.05.2015
Tagessuppe, Gebackenes Schollenfilet mit
Kartoffelsalat und Sauce Tartar, Salat vom Buffet,
Dessert
Tagessuppe, Mohnnudeln mit Apfelmus, Dessert
23. Woche
Mensa - Classic # 1
Mensa - Classic # 2
Montag,
01.06.2015
Erdäpfelcremesuppe, Spaghetti „Pomodoro“ mit
gebratenen Fleischbällchen, dazu Parmesan
und Salat
Erdäpfelcremesuppe, Saftiges Hirschragout
mit Semmelknödel, dazu Apfel-Rotkraut
Dienstag,
02.06.2015
Klare Gemüsesuppe mit Backerbsen, „Wildreispfanne Asia mit Shrimps und Lachs“ dazu Salat
Klare Gemüsesuppe mit Backerbsen, Käsekrainer
vom Grill mit Curryketchup, dazu Pommes frites
und Salat
Mittwoch,
03.06.2015
Gemüsecremesuppe, Auflauf mit Kartoffeln,
Schwarzwurzeln und Spinat dazu Schnittlauchdip
und Salat
Gemüsecremesuppe, Gebratenes Hühnerfilet mit
Spargelsauce, dazu Gemüsebulgur und Salat
Donnerstag,
04.06.2015
Freitag,
05.06.2015
Frohnleichnam - Geschlossen
Klare Gemüsesuppe mit Frittaten,Gebackenes
Putenschnitzel mit Reis und Preiselbeeren, dazu
Salat
Geschlossen
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Ausgabe 13 - SS 2015 - KW 22
Karriere Kommentar
News der KEPLER SOCIETY
Dein Ansprechpartner für Networking
& internationale Alumnigruppen
Mag. Johannes Pracher
Geschäftsführer KEPLER SOCIETY
[email protected]
Der größte „Motivator“ sitzt in
unserem Kopf. Biochemische Prozesse motivieren uns ohne Unterbrechung alles Unangenehme zu
meiden und Angenehmes in Angriff zu nehmen. Wir sind die Nachfahren von Menschen, deren Hirn
besonders gut darin war. In der
Biologie nennt man das Evolution.
So belohnen wir uns für Leistungen und das Meistern von Herausforderungen ständig selbst, und
zwar mit der süßesten Droge die
die Natur erfunden hat. Der Name
dieser Droge lautet Dopamin. Dopamin ist der Freudentaumel, der
siebte Himmel oder einfach die
Glückseligkeit pur.
Dopamin erzeugt aber nicht nur
Glückseligkeit sondern ist auch
für Arbeitsfreude, Wagemut und
Leistungskraft verantwortlich. So
nebenbei stärkt es unser Immunsystem und schützt uns so vor
Krankheiten. Warum ist dies für
uns so wichtig oder interessant?
Egal ob im Berufsleben oder während des Studiums: sich selber
oder Kollegen Loben motiviert
und spornt uns zu neuen Höchstleistungen an. Gerade in einer
anstrengenden und stressigen
Phase kann man nicht oft genug
gelobt werden. Denn wie meinten schon die Jungs von Scooter:
It’s nice to be important, but it’s
more important to be nice!
Du interessierst dich für Networking
und Kontakte im Ausland? Erfahre
mehr über die Angebote der Kepler
Society, Alumniclub und Karrierecenter der Johannes Kepler Universität:
Social Media
Wir sind auf den Social Media Plattformen vertreten – werde Mitglied
in unseren Gruppen in den beruflichen Netzwerkplattformen XING
(deutschsprachiger Raum) und LinkedIn (international). Trete in Kontakt mit (ehemaligen) StudienkollegInnen, ArbeitskollegInnen und
(potentiellen) ArbeitgeberInnen.
Vernetze dich, wer weiß welche
beruflichen Möglichkeiten sich dadurch ergeben. Auch wirst du in den
Gruppen über aktuelle Neuigkeiten
der Kepler Society informiert.
Du weißt, was du erreichen willst.
Wir wissen, was dich erfolgreich macht.
Wissen verbindet!
Alumnigruppen in deiner Nähe
Es ist uns ein Anliegen, dass unsere Alumni im Ausland die Möglichkeit bekommen, sich persönlich
auszutauschen. Deshalb wurden
weltweit Alumnigruppen gegründet, die zum Ziel haben Kontakte zu
knüpfen, gemeinsame Aktivitäten
zu verfolgen und über Erfahrungen
zu sprechen.
Derzeit gibt es Alumnigruppen in
London, Zürich, San Francisco,
Madrid, Boston und in den Niederlanden. Du findest die jeweiligen
AnsprechpartnerInnen der Gruppen auf unserer Homepage www.
ks.jku.at. Kontaktiere unsere AnsprechpartnerInnen, wenn du ein
Anliegen hast. Unsere Alumnigruppen freuen sich über Zuwachs.
Das nächste Alumnitreffen findet
am 30. Mai 2015 in Utrecht (Niederlande) statt. Mehr Informationen
sind auf unserem Alumniportal zu
finden.
Veranstaltungen
Projektmanagement - Halbtägiges Seminar & Erfahrungen aus der Praxis des
Lichtsystemeherstellers ZKW Group
Nimm die tolle Möglichkeit wahr und
lerne an einem einzigen Tag sowohl
theoretische als auch praktische Inhalte
des Projektmanagements kennen.
>> Datum: 28.05.2015, 14:00-18:30 Uhr
(KOSTENFREI)
>> Ort: JKU, Unicenter, Rep G (2. Stock)
Der Arbeitsmarkt für AkademikerInnen Trends und Perspektiven: Mag. Dr. Michael
Strugl, MBA, Landesrat / Birgit Gerstorfer,
PMML, Landesgeschäftsführerin AMS OÖ
Wie sind meine Karriere-Chancen am
Arbeitsmarkt? Wie lange und wie oft
werde ich mich bewerben müssen, bis
25
ich einen Job meiner Studienqualifikation finde?
>> Datum: 01.06.2015, 18:30 Uhr (KOSTENFREI)
>> Ort: JKU, Unicenter, Rep A, B, C (1.
Stock)
LehrerIn 2020? Oder doch etwas ganz anderes? - Moderierter Erfahrungsaustausch
über Berufschancen für (angehende) PädagogInnen
Tausche dich mit StudienkollegInnen
und AbsolventInnen über mögliche Berufsfelder mit Schwerpunkt Berufsfeld
Schule aus.
>> Datum: 02.06.2015, 15:00-19:00 Uhr
(KOSTENFREI)
>> Ort: JKU, Unicenter, Rep D (2. Stock)
Campus
NACHRICHTEN.AT/CAMPUS
Studenten sollen nicht „Fensterln“
Uni-Gleichstellungskonzept: Studenten sollen das „Fensterln“ unterlassen
PASSAU. Viele Studenten der
Universität Passau sind irritiert: Ein am Hochschul-Campus geplantes „FensterlkönigEvent“ musste wegen geschlechtlicher
Gleichstellungsbestimmungen
abgesetzt werden. Eigentlich sollte
dieser Bewerb ein Highlight bei
den Campus-Games am morgigen Donnerstag werden, die
im Hinblick auf die Wetterprognose jetzt ganz ins Wasser fallen.
„Uns wurde von der Gleichstellungsbeauftragten der Universität Passau klargemacht,
dass wir damit gegen das
Gleichstellungskonzept der
Universität verstoßen und damit Frauen zu Objekten degradieren würden“, schreiben die
Studenten auf Facebook: „Wir
sind der Meinung, dass Fensterln eine urbayerische Sportart ist, die sich den neumodischen Zwängen des GenderWahnsinns nicht zu unterwerfen braucht, beugen uns aber
vorerst dem Willen der Verwaltung.“
Beim Fensterln, das auch in
Oberösterreich
ein
alter
„So kurzfristig erschien
uns eine geforderte Modifizierung nicht möglich.“
❚ Studentenvertreter,
An manchen Passauer Fenstern wird vergeblich gewartet.
Brauch ist, klettert ein Mann
eine Leiter hinauf, um via Fenster zu seiner Liebsten zu gelangen. Katrina Jordan, Pressesprecherin der Uni Passau, betont im OÖN-Gespräch, dass
der Fensterln-Bewerb nicht
verboten wurde, man als Mitveranstalter des Fests aber im
Hinblick auf Gleichstellungs-
Bild: OON
richtlinien gesetzlich gebunden sei. „Auch wenn das im
Kontext mit dem Brauchtum
ungewollte Formen annimmt“,
so Jordan.
Der Bewerb sei lange vorbereitet worden, die Studentenschaft habe erst am Freitag von
einem
Gleichstellungsproblem erfahren. „So kurzfristig
Passau
erschien uns eine geforderte,
sinnvolle Modifizierung nicht
möglich, wir haben abgesagt.
Wir arbeiten zwar für einen
künftigen Termin an einer modifizierten Variante. Das wird
aber schwierig. Welches Dirndl
will sich beim Besteigen der
Leiter unter den Rock schauen
lassen?“, so Studentenvertreter im OÖN-Gespräch. Die
Campus-Games im Rahmen
des Campus-Fests mussten
wegen der Wetterprognose
jetzt ohnehin verschoben werden. Ein neuer Termin ist noch
nicht festgelegt.
Die „Fensterln-Affäre“ habe
der Uni Passau jedenfalls eine
selten da gewesene Medienaufmerksamkeit beschert, wie
augenzwinkernd eingeräumt
wird.
Unis fordern Anreiz zum Bleiben für Ausländer
Mehr Mittel für Forschung und Anerkennung von Diplomen aus Drittstaaten
WIEN. Österreichs Unis fordern
von der Bundesregierung mehr
Anstrengungen, um ausländische Absolventen im Land zu
halten. An deren Verbleib
„muss Österreich Interesse haben“, betonte der Vizerektor
der Uni Wien, Heinz Faßmann,
der auch Vorsitzender des Expertenrates für Integration ist.
Derzeit sei „jede achte Zuwanderung eine studentische“. Mit
dieser Quote sei Österreich im
internationalen
Vergleich
Weltspitze, was Faßmann auf
den liberalen Hochschulzugang, aber auch auf „so etwas
wie Attraktivität“ der heimischen Unis zurückführt.
Genaue Zahlen über den
Verbleib der Ausländer nach
dem Studienabschluss fehlen.
Anhand der Sozialversicherungsdaten zeige sich, dass 16
Monate nach Studienende
rund 40 Prozent der meisten
Absolventengruppen in Österreich erwerbstätig sind. Weitere 20 Prozent studieren ohne
Erwerb weiter oder gründen
eine Familie.
Noch größer sei die Ab- und
Rückwanderung bei Absolventen mit dem höchstmöglichen
Abschluss, also mit dem Doktorat. Viele würden Angebote
erhalten, „mit denen wir nicht
mithalten können“, verwies
Faßmann auf den prominen-
ten Fall des Genetikers Josef
Penninger und dessen (letztlich verworfene) Überlegungen, nach Berlin zu gehen.
Neben mehr Mitteln für die
Forschung und Doktorate gehe
es um liberalere Aufenthaltsmodelle wie in Deutschland.
Dafür müsste man bei der RotWeiß-Rot-Karte auch Absolventen akzeptieren, die Masteroder Bachelordiplome in Drittstaaten erworben haben.
Kurz
notiert
❚ GEWINNSPIELE
Privatunis sind gesetzlich verpflichtet, sich der Grundlagenforschung zu widmen, sagt Karl Wöber.
(vowe/APA)
Privatunis wollen nicht
immer „vergessen“ werden
Österreichs Privatuniversitäten fordern mehr von der Politik
Aufmerksamkeit und offene Ohren für ihre Anliegen
WIEN. Die Privatuniversitäten
wollen von der Politik nicht
ständig „vergessen“ werden.
Jüngster Anlass ist die geplante Novelle des Forschungsund Technologieförderungsgesetz (FTFG), das keine Sitze
für Privatunis in der Delegiertenversammlung des Wissenschaftsfonds FWF vorsieht.
„Es fehlt noch in den Köpfen“,
bemängelte der Vorsitzende
der Privatuniversitäten-Konferenz (ÖPUK), Karl Wöber.
Die Privatunis seien gesetzlich verpflichtet, sich auch der
Grundlagenforschung zu widmen. Deshalb sei auch die Forschungsförderung
explizit
vom Verbot der Bundesfinanzierung der Einrichtungen
ausgenommen, sagt Wöber.
Umso mehr verwundere es,
dass den Privatunis kein Sitz
in der FWF-Delegiertenversammlung zukomme – „obwohl dort praktisch schon fast
jeder dabei ist“. Immerhin
wähle dieses Gremium das
FWF-Kuratorium, das über die
Förderung von Forschungsvorhaben entscheidet.
Nicht nachvollziehen kann
Wöber auch, warum in der
Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Aus-
„Im Gesetz wird immer
zwischen Uni und Privatuni unterschieden –
im täglichen Sprachgebrauch aber nicht.“
❚ Karl
Wöber, ÖPUK
tria (AQ Austria), die unter anderem für die Akkreditierung
von Privatunis zuständig ist,
neben vier Fachhochschul-Vertretern und sechs Vertretern
öffentlicher Unis nur zwei Privatuni-Vertreter sitzen. „Für
uns sind die Konsequenzen
aber am gravierendsten, weil
wenn bei uns eine Akkreditierung schiefgeht, können wir
zusperren.“
Weiteres Problem: Derzeit
sei es etwa in Ausschreibungen
und Aussendungen nicht klar,
ob beim Wort „Universitäten“
die Privatunis mitgemeint seien. „Im Gesetz wird zwar immer unterschieden zwischen
Universitäten und Privatuniversitäten,
im
täglichen
Sprachgebrauch aber nicht.“
Deshalb brauche es eine gesetzliche Klarstellung, dass
„Universitäten“ auch die Priva-
tunis umfasse. In diesem Zusammenhang will die ÖPUK
auch erreichen, dass die verbindliche Bezeichnung „Privatuniversität“ in der Namensgebung der Uni und der Berufsbezeichnung ihrer Mitarbeiter abgeschafft wird.
Waffengleichheit gefordert
Zum wiederholten Mal fordert
die ÖPUK auch Waffengleichheit bei Weiterbildungsprogrammen: Die Privatunis müssten auch diese akkreditieren
lassen, während öffentliche
Unis, darunter auch die DonauUni Krems, und die FHs „ihre“
kostenpflichtigen Weiterbildungsprogramme keinem Verfahren unterziehen müssten.
„Wir wollen denen ihre Programme nicht verbieten, aber
gleiche Voraussetzungen. Wer
kommerzielle Programme anbietet, soll die auch nach dem
Privatuni-Gesetz akkreditieren
lassen müssen“, sagt Wöber.
Derzeit gibt es in Österreich
zwölf Privatuniversitäten mit
insgesamt 9300 Studenten.
Das ist ein Plus von rund 15
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt studieren 2,6
Prozent aller Hochschul-Studenten an einer Privatuni.
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