Vererhung der Fellfqrben und .musler bei
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Vererhung der Fellfqrben und .musler bei
Genetik Vererhung der Fellfqrben und .musler bei uon Birgitt Kuhhney, lnlernotionole Rirhterin lür Rossekslzen ß/, ' tt rl, td Ieil i 5 Albinisnrus, Akromelonismus Sion-, Butmq- und IonkinesenForbverteilung atzen mit blauen Augen und Maskenzeichnung waren schon immer sehr beliebt. Sie wirken edel und sehen einfach rassig aus. Die bekanntesten unter ihnen sind zweifellos die Siamkatzen, die schon im vorigen Jahrhundert auf Katzenshows Aufsehen erregt haben. Die Gene, die die beliebte Maskenzeichnung und die blauen Augen hervorrufen, liegen am CGenort. Katzenzüchter in der gar'zer' Welt haben diese Gene genutzt, um neue Rassen zu kreieren oder neue Farbschläge in etablierte Rassen einzukreuzen wie zum Beispiel Birmakatzen, Colorpoint Perser, Balinesen, Ragdolls, Snow Shoes, Colorpoint Britisch- Burma-Genen in Verbindung mit Tabbyzeichnung wurde die neueste Varietät, Seal Mink Tabby, bei den Snow Bengalen kreiert. Der C-Genort ist für viele Rassekatzenzüchter von größter Bedeutung. Kurzhaarkatzen, Silver-Point Perser, Snow (Seal Lynx Point) Bengal Cats und die Neva Masquarade als Farbschlag der Sibirischen Katzen. Am C-Genort gibt es aber noch andere Allele, die Katzenfans ntr Zucht neuer Varietäten geradezu herausgefordert haben. Ich denke dabei an die BurmaGene, mit denen die Katzenzüchter ,,moderne" Rassen wie Burmilla und Singapura V Perser, r'.'irB.l Silver Point nil hlouen Augen, Genotyp ge- schaffen haben. Durch die Kombination von Siam- und 6 q-'p I - ,--J*+..*tti*i*o A-B-ccDl- - Anzeige - C.Genorl Am C-Genort wird entschieden, ob Haut und Haare am gar'zer' Körper oder nur an bestimmten Körperstellen, in voller Stärke oder nur eingeschränkt pigmentiert werden oder ob gar kein Pigment gebildet wird. Verantwortlich dafür sind wahrscheinlich fünf Allele mit lolgender Domi- VeI zu viele Katzen leiden unnötig, weil eine"schlichte" Stoflwechselstörung die Ursache vieler Erkrankungen ist. nanzreihe: C, c", c', c" und c. Der C-Genort liefert ein klassisches Beispiel für multiple Allelie. Aber denken Sie daran, eine Katze kann immer nur zwei Allele eines Genortes tragen. Am C-Genort wird heine ne:ue Farbe bestimmt, aber weil die Allele cr'und c'eine mehr oder weniger starke Melaninverarmung hervorrufen, lassen diese Allele, wenn sie in doppelter Dosis vorliegen, die Fellund Augenfarben heller erscheinen als bei Katzen, die ein C-Gen besitzen. Eine Ausnahme hiervon bilden weiße Katzen mit W-Gen, über die ich später berichten werde. Allel C Das Allel C ist für die normale, volle Farbausprägung am ganzen Körper, für Vollpig- mentierung verantwortlich. C ist das Symbol für,,full colour" bzw. ,,Coloration". Das C-Gen sorgt für das Vorhandensein und für die volle Wirksamkeit des Enzyms Tyrosinase. Die Fellfarben werden durch zwei Grundpigmente gebildet, den Aminosäuren Eumelanin und Phaeomelanin, aber nur durch das Zusammenwirken mit dem Enzym Tyrosinase können die Farben überhaupt erst entstehen. Damit eine Katze ihre Fellfarbe am ganzen Körper zeigen kann, ist also ein C-Allel erforderlich. Das heißt, daß wir zu allen Genotypen, die wir bisher kennengelernt haben. ein C- hinzufügen müssen. Folg- lich hat eine schwarzeKatze den Genotyp aaB-C-D- und ein roter Kater O"Y----C-D-. Das C-Gen ist über alle anderen Allele dieses Genortes do- minant. Tiere mit Genotyp CC, Cco, Cc", Cc^ oder Cc sind immer am ganzen Körper pig- mentiert. Auch die Katzen der Silberserie mit Inhibitorgen I sind genetisch voll pigmentiert, besit- @ts s/eb cAT Catmix 35 - eine unvergl ei chliche N atur- H eil kröutermischung optimie rt und re guliert den Stoffwechsel! Helfen Sie lhrer Katze: geben Sie ihr Catmix 35. ,"i1;gs HrLFr I Ausführliche Informationen erhalten Sie bei: GRAU GnbH . Industriesuaße 2I '454L9Iselburg Telefon 02874 I 20& ' Telefax 02874 I 433I, oder im gut€n Zoofachhatrdel zen also das C-Gen, obwohl das I-Gen eine volle Ausfär- bung des Fells nicht zuläßt. Ein Perser Chinchilla hat den Genotyp A-B-C-D-I- und eine Smoke hat aaB-C-D-I-. Allel cb Tiere mit Genotyp cr'c'' zeigen die für Burmesen typische eingeschränkte Pigmentierung: Das Fell einer schwarzenKatze wird unter dem Einfluß der c"c" Allelkombination, wenn also Genotyp aaB-cncbD- anstatt aaB-C-D- vorliegt, braunschwarz, man sagt auch burma-braun oder sable. Das c" Allel sorgt, wenn es in doppelter Dosis vorliegt, für eine eingeschränkte Pigmentierung. Bei c"c'rKatzen wird weniger Pigment produziert als bei CTieren. So wie Schwarz unter dem Einfluß der Allele c''cr'zu einem helleren Farbton modifrziert wird, werden auch die anderen Farben wie Chocolate, Cinnamon, Blue, Lilac, Fawn, Red und Cream abgeändert, so daß sie heller als zum Beispiel bei einem einfarbigen Tier der entsprechenden Farbe mit Genotyp C- erscheinen. Je heller die Fellfarbe ist, desto deutlicher kann man erkennen, daß bei cbcb-Katzen die Körperenden, also Gesicht, Ohren, Beine und Schwanz, dunkler erscheinen als der Rumpf. Beispielweise ist bei Chocolate bzw. Champagne der Kontrast zwischen der Farbe der Körperenden und der Farbe des Rumpfes stärker als bei Sable. Bei erwachsenen Katzen ist dieser Unterschied zwischen der Farbe der Körperenden und der des Rumpfes weniger signifrkant als bei Jungtieren. Das ist ein Hinweis darauf, daß die Pigmentbildung durch die Temperatur beeinflußt wird. Bis vor noch nicht allzu langer Zeit waren es nur Burmesen, also Non-Agouti-Tiere, die den Genotyp cr'cb vorzuweisen hatten, doch seit einigen Jahren wird die Allelkombination c"c" auch in Verbindung mit Agouti-Genen gezüchtet. Das hochgestellte ,,b" steht übrigens für Burma, denn es waren Burmakatzen, an denen man die Wir- kung dieses Allels in den 30er Jahren in Amerika erforschte. Agouti-Katzen mit der cbcb Allelkombination zeigen nicht nur eine hellere Tabbyzeichnung am Körper, sondern auch eine deutlich hellere Agouti-Farbe als Katzen mit CGen. Typische Beispiele dafür liefern uns die Rassen Sin- gapura mit Ticked-Tabby und Bengal Cat mit Seal Sepia Tabby, eine Version der Snow Bengal Cat, aber auch die Katzen der Asian Group mit ihren unterschiedlichen Tabbyzeichnungen und die Burmilla in der Shaded Version mit Inhibitor-Gen. Die c"cb Allelkombination be- einflußt nicht nur die Fellfarbe, sondern auch die Augenfarbe. Genauso wie bei der Fellfarbe muß man auch bei der Augenfarbe mit einer Depigmentation rechnen. Bei Tieren mit Genotyp coco wird in der Iris weniger gelbes Pigment gebildet als bei Tieren mit C-Gen (wenn sie denn auf gelbe Augen selektiert wurden), dadurch wirkt die Augenfarbe bei den cbcb-Katzen eher grün als gelb. Allel c' Tiere mit Genotyp c-c'zeigen den für Siamkatzen typischen partiellen Albinismus, der auch Akromelanismus genannt wird. Pigmentiert sind hauptsächlich die Körperenden, also Gesicht, Ohren, Beine, Schwanz und bei Katern die Hoden, während der Rumpf - je nach genotypi- schem Milieu - so schwach pigmentiert sein kann, daß er fast wie weiß wirkt. Das hochgestellte ,,s" steht für Siamese, denn durch diese Rasse wurde das c"-Allel populär. Genauso wie bei Katzen mit Genotyp cbcb sind bei c"crTieren die Farben der Points, der Körperenden, auch modifi- ziert. Sie wirken heller als bei Tieren mit C-Gen. Aber nicht alle Pointtiere sollen - so wie Siamesen - einen starken Kontrast zwischen Körper- und Pointfarbe vorweisen können. Ragdolls sol- f len zum Beispiel nur wenig Kontrast zwischen Point- und Körperfarbe haben. Und bei der Snow Version Seal LYnx Tabby der Bengal Cats ist der Kontrast sogar äußerst unerwünscht, diese Tiere sollen ihre Tabbyzeichnung am KörPer deutlich präsentieren können. Nahezu ohne Kontrast zeigen sich Perser Silver Points, die genotypisch Chinchilla oder Shaded Silver sind. Diese Kat- tunger lonkinese, Nalurol Mink nit hlou-grünen Augen, Genotyp ooB-kD- zen haben so gut wie kein Pigment an den Beinen, weil die Voraussetzung dafür durch ihren besonderen GenotYP gar nicht gegeben sind. Folglich existiert bei diesem Farbschlag kein Kontrast zwischen der Farbe des Körpers und der Farbe der Extremitäten. Y il rF) q b"' Allein die Farben von Ohren, Schwanz, Nasenrücken und Augen geben Hinweise auf den Genotyp c'c'. Alle Katzen mit Genotyp c'c' haben nämlich blaue Augen. Die Farbschläge der Pointtiere werden nach den Farben der Points benannt. Nur der schwarze Genotyp heißt SealPoint, während die anderen Varietäten die gewöhnlichen englischen Bezeichnungen ha- tA, 7 "- &' d,) ",.ti gf'--'* ben. Die Farbschläge der AgoutiPoint-Katzen heißen dement- I 5/96 @ts sprechend Seal-Tabby-Point, Blue-Tabby-Point usw. Offenbar ist das c"-Allel noch temperaturempfrndlicher als das cb-Allel, denn Katzen mit Genotyp c"c'werden fast weiß geboren. Aber schon nach ein paar Stunden, nachdem die Kitten den warmen Uterus verlassen haben, beginnt die Pigmentbildung zunächst an den Ohren. Bis alle Points vollständig ausgefärbt sind vergehen jedoch mitunter zwei Jahre. Die Temperaturempfrndlichkeit des c"-Allels läßt sich relativ leicht unter Beweis stellen: Wenn man einer Pointkatze an der Pfote einige Haare entfernt und dann an dieser Stelle einen Verband anlegt, werden die nachwachsenden Haare nahezu unpigmentiert, also weiß sein. Der Grund dafür ist die erhöhte Hauttemperatur unter dem Verband. Kw$xmm 5/e6 f Seal-Point Blue-Point Chocolate-Point Lilac-Point Cinnamon-Point Fawn-Point Red-Point Cream-Point Tortie-Point Blue-Tortie-Point Chocolate-Tortie-Point Lilac-Tortie-Point Cinnamon-Tortie-Point Fawn-Tortie-Point sB$&* sb{h"&fi$mfrexr Burma, Chompogne, Genotyp oohhl Gts lnternediüre Vererbung der Allele rb und 4 D- aaB-c"c"D- aaB-c"c'dd aab-c"c"D- aab-c"c"dd aab'b'c"c"Daab'b'c"c"dd O'Y/O"O"---c"c"D- O-Y/O-O+--c"c"dd O"o-aaB-c"c"D- O'o'aaB-c"c"dd O*o*aab-c"c"DO-o-aab-c"c"dd Oxoxaabtb'cscsD- O'o"aabtb'c"c"dd Das Allel C ist dominant über die Allele cb und c", aber co verhält sich nur unvollständig dominant gegenüber c". Das heißt, daß sich weder die co- noch die crFarbverteilung durchsetzen kann. Der Genotyp cbc" stellt eine intermediäre Vererbung dar. Die Farbverteilung des Haarkleides und die der Augen nimmt eine Mittelstellung zwischen der von c'' und c- ein, denn die Allele c" und c" beeinflussen sich gegen- I ä seitig in ihrer Wirkung. Das klassische Beispiel sind die minkfarbenen Tonkinesen, die Non-Agouti-Katzen sind. Körper- und Augenfarbe der Tonkinesen liegen genau zwischen den Farben von Siam und Burma. Das heißt, daß der Kontrast zwischen Point und Körperfarbe gemäßigt ist und daß die Augenfarbe zwischen blau und grün liegt, also blaugrün ist. Mitunter überlappen sich die Phänotypen von c'c'- und c'c': Katzen ein wenig, und manchmal ist es recht schwer, zwischen einer dunkleren c'c'-Katze und einem hellen c''c'-Tier zu unterscheiden. Wenn man den Überlieferungen glauben kann, war es eine Tonkinesin, nämlich Wong Mau, von der man ursprüngIich annahm, daß sie eine Burmakatze sei, mit deren Hilfe man in den 30er Jahren in USA die Gene für Teilalbinismus erforschte. Viele Jahre lang wurde diese besondere intermediäre Farbverteilung nur bei den Tonkinesen gezüchtet. Paart man Albinismus Namen von Rassen, nämlich von Siam und Burma, zugeordnet hat, glauben die meisten Katzenziichter heute noch, daß aus zwei Tonkinesen Siam- und Burmakatzen geboren würden. Dabei haben Tonkinesen schon seit über 30 Jahren einen eigenen Standard uncl stellen seitdem eine eigenständige Rasse dar. Tonkinesen sind in früheren Jahren aus Siamesen und Burmesen gezüchtet worden, aber heute sind solche ExPerimente nicht mehr zu empfehlen, weil sich beide Rassen, Siam und Burma, phänotypisch stark verändert haben. Tonkinesen-, Siam- und Burma-Färbung stellen drei unterschiedliche Arten der Farbverteilung in bezug auf die ausgebildete Pigmentmenge dar. Diese besondere Art der Farbverteilung wurde durch die Rassen Siam, Burma und Tonkinese populär, aber heute darf man die Arten der Farbverteilung nicht mehr auf diese Rassen beziehen. Das A'Genorl a a B-Genorl B t) C-Genorl C c c BurmaFarb- TonkinesenFarb- verteilung verteilung l0 1.) t\ 3.) 4.) c c cc Tonk.Farb- SiamFarb- verteilung verteilung diesen Genen für partiellen 1.) o\ 3.) 4.) Aa aa B b BB Bb 1.) 2.\ 3.) 4.) Rb bb c' c" Cc' Cc' 2.) 4.) c' c-c- c-c' D-Genorl D d D Dl) Dd 1.) 2.) .1. 4.\ Dd ) dd c cc dern auch solche mit Siamund Burma-Farbverteilung. Weil man unglückl icherweise aa Genen. c"c'-Allele in Verbin- c c kinesen-Farbverteilung, son- Aa ist ein sehr wichtiger Aspekt. Auch die Tonkinesen-Farbverteilung züchtet man heute nicht mehr ausschließlich in Verbindung mit Non-Agouti- b Tonkinesen untereinander, fallen nicht nur Tiere mit Ton- a 1.) d c A dung mit Agouti-Genen sind heute bei den Snow Bengalen mit blauen-grünen Augen in der Version Seal-Mink-Tabbv ein sehr begehrter Farbschlag. D as Z:udntziel der Bengal-C atZiüchter ist, eine möglichst hel- le Körperunterseite mit deutlicher Tabbyzeichnung auf der Körperoberseite zu erreichen, wie bei der Asian Leopard Cat, einer kleinen Wildkatze, die das Vorbild der domestizierten Bengalkatze ist. Durch die Kombination von Agouti-, Tabby und c c -Allelen ist ein guter Erfolg erzielt worden. Wir wollen zwei Katzen mit Tonkinesen-Farbverteilung m iteinander velpaaren. Das Kreuzungsquadrat zeigt, wie der Nachwuchs aussehen es können Katzen mit Siam-, Burma- und Tonkinesenfarbverteilung geboren werden. Ich möchte noch einmal beto- kann: nen, daß die Allelkombinatio- nen c"c", c''c'und c'c- nichts über die eigentliche Farbe des Pigments aussagen, vielmehr informieren sie darüber, daß Pigment nur in eingeschränktem Maß und nicht überall gleichmäßig am Körper Produziert werden kann. Jetzt wollen wir anhand von Kreuzungsquadraten herausfinden, welche Fellfarben die Kitten von einer EbonY OKH I{:atze, (die von Siam BluePoint und OKH Havana Eltern stammt) mit GenotYP aaB'" Cc'Dd und einem Seal-TabbY' Point Siam Kater (der von Siam Blue-Point und Siam Chocolate-Tabby-Point Eltern stammt) mit GenotYP AaBbc'c'Dd haben u'erden. In der senkrechten SPalte schreiben wir die GenotYPen der Ebony Katze und in die waagerechte Reihe die des Siam Seal-Tabby-Point Katers. Wenn Sie die Allelpaare der verschiedenen Genorte untereinander kombinieren, so wie ich es Ihnen im 2. Teil dieser Serie erklärt habe, werden Sie feststellen, daß folgende Varietäten resultieren können: 5/96 @ts Vqrietüt Genotyp OKH Ebony OKII Blue OKII Havana OIGI Lavender OKII Black-Tabby OKH Blue-Tabby OKH Chocolate-Tabby OKII Lilac-Tabby Siam Seal-Point Siam Blue-Point Siarn Chocolate-Point Siam Lilac-Point aaB-C-DaaB-C-dd aabbC-DaabbC-dd A.B.C.D. A-B-C-dd A-bbc-D- A-bbc-dd aaB-c"c"D- aaB-c"c"dd aabbc"c"D- aabbc"c"dd Siam Seal-Tabby-Point A-B-c"c"D- Siam Blue-Tabby-Point Siam Choc.-Tabby-Point Siam Lilac-Tabby-Point A-B-c"c"dd A-bbc'c"D- Welche Tabbyzeichnungen die OKH-Katzen haben werden, kann man schlecht voraussagen, denn wenn beide Eltern- tiere standardgemäß aussehen, sollte man weder bei dem Siam Seal-Tabby-Point Kater A-bbc"c"dd noch bei der Ebony-Katze irgendeine Tabbyzeichnung am Körper entdecken können. Folglich kann man diesbezüglich auch keine Prognosen er- stellen. Annerkung Siamesen und OKH haben den gleichen Standard. Nur die Farben der Augen sind unterschiedlich: Siamesen haben wie alle Pointtiere blaue Augen, OKH-Katzen haben grüne Augen. Wenn Sie Spaß am Spiel haben, können sie Karten anfertigen, aufdenen die Buchstaben von jedem Allelpaar aus den dickumrandeten, numerierten, kleinen Kästchen sämtlicher Genorte geschrieben werden. Pro Genort wählt man eine Karte, und so kann man sich aile möglichen Farbschläge zusammenstellen. c" und Allel c Tiere mit Genotyp c"c" sind Albinos mit wasserblauen Augen. Katzen mit Genotyp cc sind ebenfalls völlig weiß, sollen aber rote Augen haben. Beweise für das Vorhandensein solcher weißen Katzen mit roten Augen fehlen allerdings. Das hochgestellte,,a" steht für Albino. Die Allelkombination c*c" ergibt aufgehellte Maskenkatzen mit wasserblauen Augen. Solche Tiere haben sich in der Cat-Fancy bis heute ebenso wenig wie weiße c'c"-Tiere etablieren können. Verwechseln Sie diese weißen c'c'Katzen mit wasserblauen Augen aber bitte nicht mit den Katzen, die ihr weißes Haarkleid und ihre hellblauen Augen durch das dominante W-Gen haben. Allel @ts 5/96 ln der nüchsten Ausgobe_uon ,rOut Cols" oehl es um weiße-und weiß. gesche(kle Kolzen.