Presseinformation08/2012

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Presseinformation08/2012
 Berlin, den 17.07.2012
Presseinformation Nr. 08/2012
Polen ist beliebt bei Bustouristen
Erneut auf Platz drei der beliebtesten Auslands-Reiseziele
Polen zählt nach wie vor zu den beliebtesten Reisezielen deutscher Bustouristen.
Das betonte Jan Wawrzyniak, Direktor des Polnischen Fremdenverkehrsamtes,
vor dem Start des RDA-Workshops in Köln, des wichtigsten Branchentreffens der
Bustouristiker. Bereits zum fünften Mal in Folge erreichte Polen den 3. Platz der
beliebtesten Auslandsziele für längere Busreisen.
Rund 6,8 Prozent der Busreisen ab fünf Tagen Dauer führten 2011 nach Angaben des
Branchenverbandes RDA nach Polen. Damit liegt Polen zum fünften Mal in Folge
auf Platz 3 der beliebtesten Auslandsziele nach Italien und Österreich. Bei den
Kurzreisen von zwei bis vier Tagen kam Polen auf Platz 4. Insgesamt nutzten im
vergangenen Jahr rund eine halbe Million Deutsche den Bus für eine touristische
Reise nach Polen. Die Gesamtzahl der deutschen Touristen in Polen lag 2011 bei
rund 4,5 Millionen.
„Busreisen sind und bleiben für Polen ein sehr wichtiges Marktsegment“, erklärte
Jan Wawrzyniak. Auf dem RDA-Workshop in Köln werden Polens Touristiker ihre
neuen Angebote für 2013 präsentieren. „Wir möchten den Schwung der erfolgreich
verlaufenden Fußball-Europameisterschaft nutzen, um für das Reiseziel Polen zu
werben“, ergänzte der Direktor des Fremdenverkehrsamtes: „Mehr als 80 Prozent der
ausländischen Fans, die zu den Spielen nach Polen reisten, zeigten sich in Umfragen
begeistert und wollen unbedingt wiederkommen. Und viele Millionen andere
Deutsche sind durch die umfangreiche Berichterstattung neugierig geworden.“
Mit einem vergleichbaren Ereignis wie der EURO 2012 könne man im nächsten Jahr
nicht aufwarten, meinte Wawrzyniak. Er setzt unter anderem auf Kultur als
Wachstumsfaktor. Einige große Klassikereignisse wie das Beethoven-Festival in
Warszawa (Warschau) oder Wratislavia Cantans in Wrocław (Breslau) erfreuten sich
eines wachsenden Interesses bei deutschen Gästen. Sie finden sich zunehmend auch
in Katalogen deutscher Veranstalter wieder. Auch Polens Küche will Wawrzyniak
den deutschen Gästen künftig noch näher bringen: „Wir können einerseits mit
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hervorragenden Gerichten der traditionellen polnischen Küche werben, andererseits
gibt es immer mehr junge, innovative Köche, die auch international Anerkennung
finden.“ Entsprechend dem Schwerpunktthema der diesjährigen Messe, werde man
Interessantes aus Polens Küchen und Kellern auf der Messe in Köln präsentieren.
Polnische Anbieter finden sich am Gemeinschaftsstand des Polnischen
Fremdenverkehrsamts in Halle 10.1 der Kölnmesse (Stand K29). Der RDAWorkshop findet vom 17. bis 19. Juli statt. Allgemeine Auskünfte zu Polen beim
Polnischen Fremdenverkehrsamt, Tel. 030-21 00 92-0, www.polen.travel
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Legendäre Waldoper in Sopot wieder offen
100 Jahre alte Spielstätte erhielt mehr Plätze und ein neues Dach
Nach fast dreijähriger Sanierung öffnet die legendäre Waldoper im polnischen
Seebad Sopot (Zoppot) wieder ihre Pforten. Am 21. Juli 2012 können Bewohner
und Gäste der Stadt das Schmuckstück bei einem Tag der offenen Tür wieder in
Besitz nehmen. Die Oper war 1909 eröffnet worden und trug durch ihre WagnerInszenierungen später zum Ruf von Zoppot als „Bayreuth des Nordens“ bei.
Am 28. Juli 2012 findet die feierliche Eröffnung mit einer Revue unter dem Titel
„Sopot Art Opera“ statt. Sie soll einen Gang durch die mehr als 100-jährige
Geschichte der legendären Spielstätte mit neuester elektronischer Technologie und
Spezialeffekten verbinden. Am 2. August soll bereits die Reihe „Sopot Classic“
beginnen. Das Eröffnungskonzert ist gleichzeitig die Feier zum 30-jährigen Jubiläum
der Kammerphilharmonie von Sopot, die in der Waldoper ihren Sitz hat. Die
Veranstaltung ist dem polnischen Komponisten Wojciech Kilar gewidmet, der in
diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert.
Die Renovierung der traditionsreichen Spielstätte im Wald bei Sopot kostete rund 17
Millionen Euro und wurde mit Geldern der Europäischen Union gefördert. Unter
anderem wurde die gesamte Anlage neu überdacht. Die Sitzplätze wurden erneuert,
rund 1.000 Plätze entstanden neu, darunter auch 99 Plätze für Behinderte. Insgesamt
fasst die Waldoper nun bis zu 6.000 Gäste. Entstanden ist auch eine neue
Künstlergarderobe.
Mit der romantischen Oper „Das Nachtlager in Granada“ von Conradin Kreutzer war
die Spielstätte am Abend des 11. August 1909 eröffnet worden. International bekannt
wurde die Waldoper durch ihre Wagner-Inszenierungen, die im Jahr 1922 mit der
Aufführung des „Siegfried“ begannen. Grandiose Kulissen und die besten Künstler
aus den deutschsprachigen Opernhäusern garantierten den Erfolg. Mit dem Beginn
des Nationalsozialismus wurde die Kunst immer mehr in den Dienst der Propaganda
gestellt. Bis 1942 gingen die Wagner-Aufführungen im Wald von Zoppot weiter.
Schon kurz nach Kriegsende – aus Zoppot war inzwischen Sopot geworden – fanden
bereits wieder die ersten Aufführungen statt. Aber erst ab 1961 knüpfte die Waldoper
wieder an ihre frühere Bedeutung an. Władysław Szpilman, der von Roman Polański
später porträtierte Pianist aus dem Warschauer Getto, rief das Internationale
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Liederfestival von Sopot ins Leben. Seit den 1970er Jahren kamen immer mehr
internationale Stars in das polnische Seebad. Whitney Houston, Bryan Adams, Elton
John und Norah Jones fanden den Weg zum Sopot-Festival. Seit 1997 gibt es neben
der Open-Air-Bühne eine Konzerthalle für das Kammerorchester von Sopot.
Informationen:
Der mondäne Badeort Sopot verfügt über zahlreiche Hotels und ist über den
Flughafen Gdańsk (Danzig) von Deutschland aus gut zu erreichen. Informationen
über die Stadt unter www.sopot.pl Infos zum Programm der Waldoper unter
www.bart.sopot.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen
Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel
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Warschau hat jetzt einen zweiten Flughafen
Der neue Airport Modlin wird von Billigfliegern genutzt
Am 15. Juli 2012 nahm der neue Hauptstadtflughafen Warszawa-Modlin seinen
regulären Flugbetrieb auf. Der zweite Flughafen für die Region Warschau will
Billigfluglinien eine günstige Alternative zum größten polnischen Airport in
Warszawa-Okęcie bieten. Mit Ryanair und Wizz Air betreiben dort die ersten
beiden Low-Cost-Gesellschaften fast 30 Direktverbindungen ins europäische
Ausland. Flüge nach Deutschland starten ab September 2012.
Die Bauarbeiten am ehemaligen Militärflughafen nördlich von Warschau dauerten
nach einer mehrjährigen Vorbereitungsphase nur zwei Jahre. Die Investition kostete
rund 300 Millionen Złoty (ca. 70 Millionen Euro). Der Flughafen verfügt über eine
2,5 km lange Start- und Landebahn und bietet Stellflächen für insgesamt zehn
Flugzeuge entsprechend der Airbus A320-Serie. Darüber hinaus besitzt Modlin drei
Einrichtungen zur Enteisung von Flugzeugen.
Neu entstanden ist das Passagierterminal, dass laut Piotr Okieńczyć, dem
Vorsitzenden der Betreibergesellschaft, rund 5.000 Fluggäste am Tag abfertigen
kann. „Im kommenden Jahr rechnen wir mit etwa zwei Millionen Passagieren die
unseren Flughafen nutzen werden“, gibt sich Okieńczyć optimistisch. Das rund
12.000 qm große Terminal besitzt einen Abflug- sowie einen Ankunftsbereich, 21
Check-In-Schalter, vier Gateways und eine Sicherheitskontrolle. Aus Kostengründen
wird es nur wenige Einkaufsmöglichkeiten geben, dafür kostenfreies Internet und
ebenso kostenfreie Gepäckwagen.
Aus der rund 40 km entfernten Hauptstadt dauert die Anreise mit dem eigenen Pkw
knapp 40 Minuten. Autofahrern stehen rund 1.300 kostenpflichtige Parkplätze zur
Verfügung. Der Flughafenbetreiber setzt aber vor allem auf Schiene und Bus. Bereits
seit Ende Juni fahren Züge des regionalen Anbieters Koleje Mazowieckie vom
Zentrum Warschaus bis zum Bahnhof Modlin, der etwa 4 km vom Flughafen entfernt
liegt. Von dortaus bringt ein Shuttlebus die Fluggäste in weniger als 10 Minuten zum
Passagierterminal.
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Die Koleje Mazowieckie haben eigens für die Verbindung 16 moderne Fahrzeuge
angeschafft. Die Fahrt vom Warschauer Zentralbahnhof nach Modlin dauert rund 44
Minuten und kostet 12,50 Złoty (ca. 3 Euro), der Shuttlebus 3,30 Złoty (ca. 0,80
Euro). Täglich werden 14 Züge auf der Strecke Warschau-Modlin eingesetzt, bis
2014 soll eine Stichstrecke den Flughafen direkt mit der Hauptstadt verbinden.
Der Billiganbieter Ryanair startete zunächst mit acht europäischen Verbindungen, bis
Jahresende sollen zwölf weitere Flughäfen folgen, darunter auch Düsseldorf-Weeze
und Frankfurt-Hahn. Die ungarische Wizz Air verlegte ihre Warschauer Basis vom
Chopin-Flughafen in Okęcie auf den Modlin-Airport und fliegt von dort 20 Städte im
europäischen Ausland an.
Infos zum neuen Flughafen unter www.modlinairport.pl Allgemeine Auskünfte über
Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel
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Hafenstadt Gdynia erhält ein neues Zentrum
65 Überseecontainer bilden eine Infobox mit Aussichtsplattform
Die pommersche Hafenstadt Gdynia (Gdingen) erfindet sich gerade neu. Aus
Teilen des ehemaligen Hafen- und Werftviertels entsteht in den kommenden
Jahren ein neues Zentrum. Multimediale Visualisierungen dieser Vorhaben
können Einwohner und Gäste der Stadt schon bald in einer neuen Infobox
anschauen. Diese ungewöhnliche Installation besteht aus 65 aufeinander
getürmten Überseecontainern. Von oben können Besucher dort auch den
Baufortschritt selbst beobachten.
Erstmals entsteht in Polen eine derartige Infobox für ein Großprojekt. Mit dem Bau
des 1,5 Millionen Euro teuren Objekts an der ul. Świętojańska wurde dieser Tage
begonnen, ab Anfang 2013 werden die ersten Besucher erwartet. Die moderne
Infobox wird nach einem Projekt des Architekten Jacek Droszcz aus 65 Containern
errichtet, die miteinander zu einer zweigeschossigen Ausstellungsfläche verbunden
werden. Deren Fronten und Seiten werden teilweise durch transparente Wände
ersetzt. Die Container sollen eine Hommage an den Hafencharakter Gdynias sein und
zudem die zeitliche Begrenztheit des Vorhabens symbolisieren.
Von der 22 Meter hohen Aussichtsplattform werden die Gäste einen guten Blick auf
die meisten Investitionen haben. Am nächsten gelegen ist das südliche Hafengelände.
Hier sollen in den kommenden Jahren vier der sechs Großprojekte realisiert werden.
Direkt südlich der Straße ul. Świętojańska entsteht ab 2013 für rund 50 Millionen
Euro das neue Kulturforum der Stadt. Bis 2015 sollen in dem lichten Gebäude, das
von einer monumentalen Glasfassade dominiert wird, das Städtische Theater, eine
Mediathek sowie die Städtische Galerie für zeitgenössische Kunst untergebracht
werden.
Von dort ist es nicht weit zum Hafengebiet, wo in den nächsten Jahren das neue
Zentrum von Gdynia entstehen soll. Kernstück wird das Gelände der Molo Rybackie
(Fischereimole) sein, die dem Fischereiunternehmen Dalmor S.A. gehört. Auf der 22
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Hektar großen Mole sollen Handels- und Dienstleistungseinrichtungen sowie
Wohngebäude entstehen, den nördlichen Teil sollen Lofts dominieren.
Südlich der Fischereimole befinden sich die Seatowers, das mit 143 Metern höchste
Wohngebäude Polens. In dessen direkter Umgebung wird im kommenden Jahr der
Bau des Wohn-, Handels- und Dienstleistungskomplexes Waterfront Gdynia
beginnen. Der Investor SwedeCenter, der zur Inter Ikea Group gehört, lässt hier unter
anderem ein neues Marriott-Hotel sowie den neuen polnischen Sitz der Nordea Bank
errichten.
Nördlich an das Gelände der Fischereimole schließt die Nauta-Werft an. Auch dieses
Gelände soll ab 2013 weitestgehend umgestaltet werden. Ein Teil des Areals wird für
die Reparaturwerft erhalten bleiben, daneben sollen hier in erster Linie Wohnbauten
und touristische Flächen mit einem Hotel sowie einem neuen Bootsanleger entstehen.
Darüber hinaus sind auch hier neue Dienstleistungs- und Handelsflächen vorgesehen.
Bereits begonnen hat der Ausbau des Pommerschen Wissenschafts- und
Technologieparks südlich des Stadtzentrums. Auf dem sechs Hektar großen Gelände
eines ehemaligen Trolleybus-Depots entstehen zusätzliche wissenschaftliche und
Wirtschaftseinrichtungen, die einen weiteren Innovationsschub für Stadt und Region
leisten sollen. Dazu gehören unter anderem ein Büro- und Laborgebäude sowie
Räumlichkeiten für Ausstellungen und Konferenzen.
Am nördlichen Stadtrand befindet sich das letzte Großvorhaben. Hier soll der
ehemalige Militärflughafen Gdynia-Kosakowo in den kommenden Jahren als zweiter
ziviler Airport für das Ballungsgebiet der Trójmiasto (Dreistadt) mit Gdańsk
(Danzig), Sopot (Zoppot) und Gdynia ausgebaut werden. Derzeit laufen die
Ausschreibungen für den Bau der neuen Start- und Landebahn sowie des
Passagierterminals. Seit 2006 findet auf dem Flughafen im Stadtteil Babie Doły das
Heineken Open’er Festival statt, eines der erfolgreichsten Open-Airs für Popmusik in
Polen.
Die Hafenstadt Gdynia zählt rund 250.000 Einwohner. Entstanden ist sie erst in den
1920er Jahren. Damals wurde hier Polens wichtigster Hafen gebaut. Innerhalb
weniger Jahre wuchs das kaschubische Dorf Gdynia zu einer Großstadt heran. Viele
Architekten der damaligen Zeit waren noch von den Ideen des Bauhauses
beeinflusst. Es entstanden moderne funktionalistische Bauten, die zum Teil an
Schiffsrümpfe erinnern, und bis heute das Stadtbild prägen. Trotz der Krise der
Werften, die auch Gdynia betraf, hat sich die Stadt in den vergangenen Jahrzehnten
wirtschaftlich sehr gut entwickelt. Durch ihre bevorzugte Lage am Meer ist sie aber
auch touristisch attraktiv und verfügt über zahlreiche kulturelle Anziehungspunkte.
Informationen:
Informationen zur neuen Infobox finden sich unter www.gdyniainfobox.pl Die
Homepage von Dalmor S.A. lautet www.dalmor.pl, Infos zu den Investitionen von
SwedeCenter gibt es unter www.swedecenter.pl, die Pläne zum neuen
Passagierflughafen Gdynia-Kosakowo finden sich unter www.airport.gdynia.pl,
Infos zur Stadt gibt es unter www.gdynia.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach
Polen erteilt das Polnische Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel
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Vier-Sterne-Hotel im ehemaligen Palast
Neuer 18-Loch-Golfplatz eröffnete unweit von Polens Hauptstadt
Mit einem neuen Meisterschafts-Golfplatz und einem Vier-Sterne-Hotel erwartet
der Sobienie Królewskie Golf&Country Club seine Gäste. Die neu eröffnete
Anlage befindet sich in der Nähe des Dorfes Sobienie Szlacheckie, etwa 30 km von
der polnischen Hauptstadt Warszawa (Warschau) entfernt.
Das neue Hotel entstand im stilvoll restaurierten Landschloss der Familie Jezierski
aus dem 19. Jahrhundert sowie in den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden der Anlage.
Den Gästen stehen 79 komfortable Zimmer sowie acht Suiten zur Verfügung. Für
Businessgäste gibt es insgesamt zehn Konferenz- und Veranstaltungssäle. Für den
besonderen Anlass bietet sich der große Ballsaal des Schlosses an, wo bis zu 600
Personen Platz finden. Das Hotel gibt sich kinderfreundlich. Neben einem Spielplatz,
einem Spielzimmer und einer Reitschule gibt es ein breites Angebot an organisierten
Freizeitaktivitäten für die kleinen Gäste. Der zum Hotel gehörige Golden Golf
SPA&Wellness-Bereich soll erst im kommenden August eröffnen.
Die Driving-Range, ein 3-Loch-Übungsplatz und eine 9-Loch-Anlage waren bereits
während der vergangenen zwei Jahre fertiggestellt worden. Der neue 18-Loch-Platz
komplettiert nun die Anlage des Sobienie Królewskie Golf&Country Clubs.
Federführend für die Architektur des Platzes war die britische Ford Golf Design
Group. Auf dem Gelände betreibt die renommierte Cranfield Golf Academy ihre
erste polnische Dependance und bietet Kurse für alle Altersstufen und Handicaps an.
Neben dem Palasthotel bietet der Club außerdem attraktive Ferienhäuser und
-appartements zum Kauf an.
Informationen zu der neuen Anlage unter www.sobieniekrolewskie.pl. Allgemeine
Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt,
www.polen.travel
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Premieren und Welturaufführungen
Ein spannender Herbst für Musikfreunde im Nachbarland Polen
In den schönsten Konzertsälen Breslaus erklingt Bach-Musik, in einem Krakauer
Stahlwerk trifft Rock auf Klassik und Warschau erlebt gleich mehrere
Welturaufführungen zeitgenössischer Musik. Der polnische Musikherbst
verspricht Genuss der besonderen Klasse. Bekannte Künstler aus Polen und der
Welt geben sich ein Stelldichein.
Die Herbstsaison startet am 1. September mit dem 47. Festival Wratislavia Cantans
in Wrocław (Breslau). Die diesjährige Ausgabe der renommierten Veranstaltung
steht ganz im Zeichen des Barockgenies Johann Sebastian Bach. Gespielt werden
aber auch andere Komponisten von Barock bis Gegenwart. Vom 1. bis 9. September
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empfangen polnische und internationale Musiker ihr Publikum in Breslauer Kirchen,
Museen und der Philharmonie. Einige Konzerte finden in anderen niederschlesischen
Städten wie Zgorzelec, Świdnica (Schweidnitz) oder Bolesławiec (Bunzlau) statt.
Das Thema des Festivals sind in diesem Jahr die Leiden und der Tod Christi.
Den Auftakt macht die britische Violinistin Rachel Podger mit drei Konzertzyklen
des Leipziger Kantors Bach. Am Abend des 1. Septembers erklingt in der
altehrwürdigen Aula Leopoldina der Breslauer Universität die Johannespassion in
der Interpretation des Taverner Consort and Players und des Breslauer
Barockorchesters unter der Leitung des britischen Chordirigenten Andrew Parrott.
Weiter im Thema geht es gleich am folgenden Tag, wenn die Gabrieli Players unter
Leitung von Festivaldirektor Paul McCreesh in der Universitätskirche Bachs
Matthäuspassion zur Aufführung bringen. Der britische Dirigent wird das Werk in
seiner legendären CD-Version aus dem Jahr 2003 aufführen, in der alle Gesangsparts
solistisch besetzt sind. Das gesamte Stück wird also nur von den Solisten, ganz ohne
Chor interpretiert. Ein weiterer Höhepunkt wird ebenfalls ein Passionswerk sein.
Fabio Bonizzoni und sein Ensemble La Risonanza präsentieren den Festivalgästen
am 7. September La Passione di Gesù des venezianischen Barockkomponisten
Antonio Caldara.
Eine Premiere findet am 4. September in der Breslauer Magdalenenkirche statt. Dann
wird das polnische Radiosymphonieorchester Katowice (Kattowitz) erstmals unter
der Leitung von Alexander Liebreich auftreten. Der Leiter des Münchener
Kammerorchesters ist der erste deutsche Chefdirigent in Polen seit dem Zweiten
Weltkrieg. Die Gäste von Wratislavia Cantans können an diesem Abend unter
anderem geistliche Werke von Anton Webern, Alban Berg und Felix MendelssohnBartholdy genießen.
Den krönenden Abschluss setzt Paul McCreesh am 9. September ebenfalls in der
Magdalenenkirche mit dem Stabat Mater von Antonín Dvořák. Er wird den Chor der
Breslauer Philharmonie sowie das Polnische Rundfunkorchester leiten. Zu den
Solisten gehören die britischen Sopranistinnen Gillian Webster und Christine Rice
sowie der litauische Tenor Edgaras Montvidas und der britische Bass-Bariton David
Wilson-Johnson. Die Eintrittskarten für das Festival kosten zwischen 80 und 90
Złoty (ca. 19 – 21 Euro), das Ticket für das gesamte Festival 1.000 Złoty (ca. 240
Euro). Im Jahr 2013 werden die Hauptveranstaltungen des Festival bereits im neuen
Musikforum Breslau stattfinden. Das neue Konzert- und Veranstaltungszentrum
neben der Oper soll im kommenden Juni fertiggestellt sein.
Nahtlos ist der Übergang von Wratislavia Cantans zum Festival sacrum+profanum in
Kraków (Krakau). Die Veranstaltung, die ernste und Unterhaltungsmusik der
Gegenwart zusammenbringen will, ist zu einer der wichtigsten kulturellen
Institutionen dieser Art in Europa geworden. In diesem Jahr findet sie bereits zum
10. Mal statt. Die Jubiläumsausgabe vom 9. bis 17. September widmet sich ganz der
polnischen Gegenwartsmusik. Werke junger polnischer Komponisten werden von
Musikensembles aus Europa und den USA interpretiert. Darüber hinaus kommen
auch Stücke von Künstlern zur Aufführung, die in den vergangenen Jahren zu Gast
in Kraków waren, wie Aphex Twin oder Steve Reich.
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Den Anfang macht König Lear, die neueste Vokal-Instrumentalkomposition von
Paweł Mykietin, einem der bedeutendsten Vertreter der jungen Generation
polnischer Musiker. Das Stück, dessen Libretto Piotr Gruszczyński nach einer
dramatischen Vorlage des argentinisch-spanischen Dramaturgen Rodrigo García
schrieb, wird vom renommierten Frankfurter Ensemble Modern aufgeführt.
Die nächsten Tage gehören weiteren jungen polnischen Künstlern wie Marcin
Stańczyk, Cezary Duchnowski oder Agata Zubel, die Eigenkompositionen mit Hilfe
weltbekannter Ensembles wie dem Klangforum Wien, den New Yorker
Fusionmusikern von Alarm will sound oder der MusikFabrik, dem nordrheinwestfälischen Landesensemble für zeitgenössische Musik, präsentieren.
Am 16. und 17. September treffen Klassik und Unterhaltungsmusik in reinster Form
aufeinander. Die beiden Abschlusskonzerte in einer Fabrikhalle des Stahlkonzerns
ArcelorMittal bestreiten in diesem Jahr zwei legendäre Musikgruppen. Die
isländischen Postrock-Poeten von Sigur Rós werden gemeinsam mit dem Kronos
Quartet aus San Francisco ihr erstes Album nach einer vierjährigen Pause
präsentieren. Die Eintrittspreise für die Konzerte liegen zwischen 50 und 199 Złoty
(ca. 12 - 47 Euro), das Ticket für alle Konzerte inklusive einem der beiden
Abschlusskonzerte kostet 400 Złoty (95 Euro).
Ebenfalls im September findet ein weiteres bedeutendes Festival für zeitgenössische
Musik statt. Beim 55. Warschauer Herbst in Polens Hauptstadt Warszawa dreht sich
vom 21. bis 29. September thematisch alles um die Stimme. Das heißt aber nicht,
dass nur Opernwerke oder Lieder zur Aufführung kommen werden. Den
Organisatoren um Festivaldirektor Tadeusz Wielecki geht es in erster Linie um die
Stimme als Sprechinstrument und um Textaussagen sowie die An- und Abwesenheit
von Stimme und Sprache.
Eröffnet wird das Festival mit einem Konzert des Symphonischen Orchesters der
Warschauer Nationalphilharmonie unter der Leitung des Franzosen Pascal Rophé.
Das Publikum kann an diesem Abend mit der Pittsburgh-Overture von Krzysztof
Penderecki, dem Stück „Roseherte“ der niederländischen Komponistin Rosalie Hirs
sowie Jonathan Harveys „Speakings“ gleich drei polnische Erstaufführungen erleben.
„Speakings“, ein Stück für Orchester und Elektronik, wurde über die Spektralanalyse
einer menschlichen Sprechstimme komponiert. Zu hören sein wird auch das Stück
„Ein Brief“ des 2008 verstorbenen deutsch-argentinischen Komponisten Mauricio
Kagel.
Mit der menschlichen Stimme als Thema befasst sich auch das Werk des USamerikanischen Vokalisten und Komponisten Ken Ueno. Beim Warschauer Herbst
wird sein Werk „On a Sufficient Condition for the Existence of Most Specific
Hypothesis“ erklingen. Bei der Komposition für Orchester und Oberton/Kehlkopfgesang kommt auch eine Aufnahme der Kinderstimme des sechsjährigen
Ueno zum Einsatz. Um den Ursprung der menschlichen Stimme und Sprache geht es
Kryštof Mařatka. Mit Zvěrohra, den „anthropoidalen“ Gesängen für Mezzosopran
und Orchester, geht der tschechische Komponist auf die Suche nach der Entstehung
der Sprache bei den frühen Menschen.
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Das Freiburger Experimentalstudios des Südwestrundfunks wird Luigi Nonos „Guai
ai gelidi mostri“ sowie Werke der israelischen Komponistin Chaya Czernowin und
des Franzosen Mark André interpretieren sowie das neueste Werk der in Deutschland
lebenden Kasachin Jamila Jazylbekova als Welturaufführung präsentieren. Unter der
Leitung von Patrick Davin wird das Pariser Ensemble Intercontemporain zwei
Kompositionen des Ungarn György Kurtág sowie drei Welturaufführungen
polnischer Komponisten auf die Bühne bringen. Die Eintrittskarten für die einzelnen
Konzerte kosten zwischen 30 und 50 Złoty (ca. 7 - 12 Euro), das Ticket für alle
Konzertveranstaltungen gibt es für 360 Złoty (ca. 85 Euro).
Informationen:
Informationen zum Festival Wratislavia Cantans unter www.wratislaviacantans.pl,
zu sacrum+profanum unter www.sacrumprofanum.com und zum Warschauer Herbst
unter www.warszawska-jesien.art.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen
beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel
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Unterwegs auf Pommerns wilden Flüssen
Auf 3.000 Kilometern kann man Polens Norden per Kajak erleben
Die polnische Woiwodschaft Pomorskie (Pommern) verbindet man vor allem mit
den endlos langen Stränden der Ostsee. Im Hinterland finden aktive Touristen
aber auch mehr als 3.000 Kilometer lange Kajakrouten über rund 30 Flüsse. Von
ruhig bis wild ist alles dabei. Anhänger des Extremsports kommen hier ebenso
zum Zuge wie Familien mit Kindern.
Erfahrene Kajaksportler, die den Kick suchen, sind bestens auf dem oberen Abschnitt
der Słupia (Stolpe) mit der Rynna Sulęczyńska aufgehoben. Der Abschnitt kann mit
wilden Gebirgsflüssen gut mithalten. Die Słupia verbindet das Seengebiet in der
westlichen Kaschubei mit dem Seebad Ustka (Stolpmünde) an der Ostsee. Befahrbar
ist der Fluss auf rund 130 Kilometern Länge. Nachdem er sich im ersten Teil
ausgetobt hat, wird er im weiteren Verlauf ruhiger und ist dann auch für weniger
geübte Fahrer geeignet. Eine Attraktion sind die Wasserkraftwerke, die Ende des 19.
und im frühen 20. Jahrhundert entlang des Flusses erbaut wurden und heute unter
Denkmalschutz stehen. Im Kur- und Badeort Ustka entlässt die Słupia mit ihrem
Wasser auch die Kajaks in die Ostsee, ein Höhepunkt jeder Tour.
Eine noch größere Herausforderung für Kajakfahrer stellt der Fluss Łupawa (Lupow)
dar. Wie die Słupia verbindet sie das Gebiet der Kaschubischen Seenplatte mit der
Ostsee. Sie mündet in den Gardno-See im Slowinzischen Nationalpark. Die
befahrbare Strecke ist nur rund 90 Kilometer lang, doch man sollte dafür fünf bis
sechs Tage einplanen. Auch die Łupawa gleicht in vielen Abschnitten einem
reißenden Gebirgsfluss. Unterwegs sind einige steinige Stromschnellen zu
überwinden, umgestürzte Bäume bilden natürliche Hindernisse, gelegentlich muss
man das Kajak aus dem Wasser nehmen. Im Gardno-See müssen die Paddler zudem
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mit hohen Wellen rechnen. Wer die Strecke bis zum Ende fährt, darf sich mit einem
Ausflug zu den berühmten Wanderdünen von Łeba (Leba) belohnen.
„Beide Flüsse haben eine ähnlichen Charakter“, sagt Monika Gębczyńska, die einen
großen Teil ihrer Freizeit auf den pommerschen Gewässern verbringt. „Sie sind wild,
manchmal unberechenbar, aber auch sehr malerisch. Der nötige Adrenalinausstoß ist
unterwegs garantiert.“ Oft ist man hier einen ganzen Tag lang unterwegs, ohne
anderen Booten zu begegnen. Große Teile der Strecke führen durch Wälder, man
kann viele Vögel und andere Tiere beobachten. An den Flussufern gibt es nur wenige
Biwakplätze zum Campieren, aber von den Bootsverleihern erhält man Tipps, wo
man auch wild campen kann.
Sehr wandlungsfähig zeigt sich die Radunia (Radaune). Der Radaunering verbindet
auf etwa 40 Kilometern Länge einige der schönsten Seen in der Kaschubischen
Schweiz. Dieser ruhige Abschnitt ist ideal für Familien mit Kindern und in zwei bis
drei Tagen bequem zu bewältigen. Doch kaum hat der Fluss bei Ostrzyce (Ostritz)
das beschauliche Seengebiet verlassen, ändert sich seinen Charakter. In dem
malerischen Durchbruchstal wird die Radunia auf zehn Kilometern Länge zum
wilden Gebirgsfluss, der von den Fahrern alles abverlangt. Zahlreiche
Stromschnellen sind hier zu überwinden, umgestürzte Bäume müssen umfahren
werden. Hinter Żukowo (Zuckau) wird die Strecke wieder ruhig, aber auch etwas
monoton. Wer dennoch weiterfährt, erreicht nach zwei bis drei Tagen über den
Radaunekanal die Altstadt von Gdańsk (Danzig).
Als Königin der pommerschen Flüsse gilt die Brda (Brahe). Sie entspringt im Gebiet
der westlichen Kaschubei und mündet nach knapp 240 Kilometern bei Bydgoszcz
(Bromberg) in die Weichsel. Die schönsten Abschnitte führen durch den
Nationalpark der Tucheler Heide, eines der größten Waldgebiete Polens. Der Fluss
hat wenig Strömung und ist besonders auf seinem mittleren Abschnitt auch für
Anfänger
bestens
geeignet.
Unterwegs
findet
man
zahlreiche
Übernachtungsmöglichkeiten in Ferienzentren oder auf Biwakplätzen. Die Route
führt über mehrere Rinnenseen. Für die gesamte Strecke muss man etwa zehn Tage
einplanen. Will man auch die Nebenflüsse erkunden, sollte man sich gut zwei
Wochen Zeit nehmen.
Eine Alternative zur Brda stellt die Wda (Schwarzwasser) dar, ein weiterer
Nebenfluss der Weichsel. Knapp 200 der 210 Kilometer sind für Paddeltouren
geeignet. Auch die Wda fließt über weite Strecken eher gemächlich durch die
pommersche Naturlandschaft und ist so für Familien und Anfänger bestens geeignet.
Die einwöchigen Touren beginnen in der Regel in Lipusz (Lippusch) in der
Kaschubei und führen über den stark verzweigten Jezioro Wdzydze (Weitsee)
südwärts in Richtung Tucheler Heide. Zu den größten Sehenswürdigkeiten entlang
der Route zählt das Freiluftmuseum mit kaschubischen Holzbauten in Wdzydze
Kiszewskie (Sanddorf). Auch diese Route ist touristisch gut entwickelt.
Während die meisten Paddeltouren in der Zeit von Frühjahr bis Herbst stattfinden,
entwickeln sich einige pommersche Flüsse auch zu beliebten Zielen für das WinterKajaking. Schnell fließende Gewässer wie die Słupia und Łupawa frieren in der
Regel nicht zu, so dass man meist den ganzen Winter über auf ihnen fahren kann.
Der lokale Veranstalter ekajaki bietet im Winter regelmäßig Touren an.
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Grundsätzlich startet man nur in Gruppen, um sich bei Bedarf gegenseitig helfen zu
können. „Natürlich ist es im Winter noch schwieriger, weil die Flüsse dann mehr
Wasser führen, schneller fließen, und die Ufer oft mit Schnee und Eis bedeckt sind“,
sagt Monika Gębczyńska. Vom schneebedeckten Ufer gleiten die Boote wie
Schlitten in den Fluss, bevor dort die wilde Tour beginnt. Neopren- oder
Trockenanzüge mildern die Folgen, wenn jemand ins Wasser stürzt. „Solche Touren
sind nur etwas für geübte Fahrer“, meint Monika Gębczyńska, „aber sie sind auch ein
ganz besonderes Erlebnis.“
Informationen:
Mehrere Veranstalter bieten Kajaktouren auf pommerschen Flüssen an. Spezialisiert
auf die Region hat sich das Unternehmen ekajaki. Boote können für kurze Zeit oder
für eine mehrtägige Tour ausgeliehen werden, auch um zusätzliche Ausrüstung,
Unterkünfte und den Rücktransport kümmert man sich auf Wunsch. Ein- oder
Zweierkajaks gibt es ab etwa 8 Euro pro Tag. Infos in deutscher Sprache unter
www.ekajaki.de Angebote in deutscher Sprache gibt es auch bei der Firma
Superkajak, www.superkajak.com und bei Kajaki-Kaszuby, www.kajaki-kaszuby.pl
Vor allem an den Flüssen Brda und Wda und im Bereich des Radaunerings stehen
zahlreiche Verleihstationen zur Verfügung. Allgemeine Auskünfte über Reisen nach
Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel
5.350 + 740 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten
Kultur- und Tourismuszentrum im Bahnhof
Im ehemaligen Bahnhof von Karpacz (Krummhübel) wurde jetzt das neue Zentrum
für Kultur und Tourismus eröffnet. Die Instandsetzungsarbeiten an dem 1895 für den
Betrieb der Riesengebirgsbahn errichteten Gebäude dauerten rund zwei Jahre. Der
Zugverkehr auf der Strecke Mysławkowice (Erdmannsdorf-Zillertal) – Karpacz war
bereits im Jahr 2000 eingestellt worden. Das neue Zentrum beherbergt neben der
Touristeninformation auch die Stadtbibliothek und ist gleichzeitig der neue Sitz des
Städtischen Spielzeugmuseums. Zudem bietet das ehemalige Bahnhofsgebäude Platz
für wechselnde Ausstellungen örtlicher Künstler und Sammler. Das an der Grenze
zur Tschechischen Republik am Fuße der Śnieżka (Schneekoppe) gelegene Karpacz
gilt als die Winterhauptstadt des Riesengebirges, zieht aber auch in den
Sommermonaten zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland an. www.karpacz.pl
870 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten
Swinemünde erhält eine neue Seebrücke
Im polnischen Seebad Świnoujście (Swinemünde) startet das größte touristische
Investitionsprojekt. Bis 2018 soll in mehreren Abschnitten der neue Baltic Park Molo
entstehen. Zu ihm gehören ein Vier- und Fünf-Sterne-Hotel mit zusammen etwa 600
Zimmern, ein SPA- und Wellnesscenter, Aquapark, Konferenzzentrum und eine neue
Seebrücke. Für den Bau im westlichen Teil des Seebads wurden jetzt in einem
Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 08/2012
internationalen Wettbewerb die Entwürfe des Warschauer Architektenbüros
Płaskowicki & Partnerzy ausgewählt. Zum Jahreswechsel soll die erste Bauphase
beginnen. Investor ist das Unternehmen Zdrojowa Invest, das unter anderem im
Seebad Kołobrzeg (Kolberg) in den vergangenen Jahren mehrere neue 4- und 5Sterne-Hotels errichtet hat. Die neue Seebrücke soll als Gemeinschaftsprojekt mit der
Stadt Swinemünde am Ende der Bauarbeiten entstehen. Die gesamte Investition hat
einen Umfang von mehr als 50 Millionen Euro.
www.swinoujscie.pl
www.zdrojowainvest.pl
950 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten
Historische Großsegler treffen sich in Szczecin
Die polnische Hafenstadt Szczecin (Stettin) ist vom 3. bis 6. August 2013 erneut
Gastgeber der Tall Ship Races. Die internationale Regatta führt von Aarhus in
Dänemark über Helsinki und Riga nach Stettin. Die Hafenstadt war bereits 2007
Gastgeber der Tall Ship Races und ist seit 2010 Großsponsor der internationalen
Veranstaltung. Erwartet werden in Stettin nächstes Jahr rund 100 Segelschiffe,
darunter mehrer stattliche Dreimaster. Zu ihnen soll unter anderem das Schulschiff
„Sabab Oman“ gehören. Der Dreimaster aus dem Oman gilt als größtes hölzernes
Schiff, das zurzeit im Dauereinsatz über die Weltmeere kreuzt. Zur Einfahrt der
Schiffe und den anschließenden Veranstaltungen werden mehr als eine Million
Zuschauer erwartet. Die Rennen werden bereits seit 1956 ausgetragen. An ihnen
können sich Segelboote mit einer Mindestlänge von 9,14 m beteiligen. Die
Besatzung muss mindestens zu 50 Prozent aus jungen Leuten zwischen 15 und 25
Jahren bestehen. www.sailtraininginternational.org www.szczecin.eu
-----------------------------------------------------------------------------------------------------Herausgeber: Polnisches Fremdenverkehrsamt • Kurfürstendamm 71 • 10709 Berlin
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