rmGEO - rmDATAGroup

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rmGEO - rmDATAGroup
Neues in
rmGEO, rmNETZ,
und rmGEO/Bau
Version 4.18
Programmpakete für Vermessungswesen
und Netzausgleichung
Copyright rmDATA GmbH, 2016
Alle Rechte vorbehalten
rmDATA GmbH
Technologiezentrum Pinkafeld
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rmDATA Geoinformationssysteme GmbH,
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rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
Versionsinformation
1 Allgemeines
In diesem Dokument werden alle Funktionen, Erweiterungen und Änderungen in den
Programmen rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau zusammengefasst, die in der Version 4.18
hinzugefügt wurden.
2 Systemvoraussetzungen
Empfohlene Hardware
2GHz CPU, 1 GB RAM, 500 MB freier Speicher, Auflösung
1280x1024, 32 Bit Farbtiefe
Programmschutz
Parallele oder USB-Schnittstelle für lokalen Schutz (Dongle)
oder
Netzwerkverbindung zum Lizenzserver für Netzwerk- oder
Floatingschutz
(Sentinel Safenet oder Sentinel HASP)
Betriebssysteme
Microsoft Windows 10
Microsoft Windows 8.1
Microsoft Windows 7 (Service Pack 1 oder höher)
rmDATA-Produkte
rmMAP 4.2 oder höher
Datenbankscript-Version
(bei Oracle/SQL-Servern)
Version 27
rmDATA GmbH
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Versionsinformation
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
3 Funktionen von 4.18.5436
•
Festpunktdateien
o Abgleichfunktion: Mit dieser neuen Funktion, die Sie im Menü „Punkte“ finden,
aktualisieren Sie auf Knopfdruck alle bereits aus den angehängten
Festpunktdateien importierten Festpunkte. Aktualisieren Sie wahlweise einen
oder auch beliebig viele Stände gleichzeitig.
o Standverwaltung: Wenn Sie mit der Standverwaltung im aktuellen Projekt
arbeiten, so werden Punkte nicht mehr nur über den Stand 0 der Festpunktdatei
abgeglichen, sondern über den im aktuellen Projekt eingestellten Basisstand.
•
Orthogonalmaßberechnung:
o Anlegemaß: Sie können nun wahlweise für die Maßstabsberechnung neben der
gemessenen Strecke alternativ auch das Anlege – und Endmaß der Basispunkte
angeben.
o Maßstab: Für die Berechnung der Ordinate können Sie den Maßstab nun
optional deaktivieren.
•
Absteckelemente:
o Gefälleausgabe:
Wahlweise können Sie das Gefälle jetzt auch als Neigung, bezogen auf das Lot
oder die Horizontale, in Gon oder Altgrad ausgeben.
•
Punkttypzuweisung:
o Geomapper:
Die Punkttypzuweisung können Sie nun auch wie von rmMAP gewohnt direkt
über in rmGEO über die Auswahllisten durchführen. Einzige Voraussetzung ist,
dass die entsprechende *.ptv Datei in den Projekteinstellungen aktiviert ist.
•
Leica
o Messdatenimport GNSS:
Absteckungen, die mit GNSS durchgeführt wurden, werden nun beim Import
protokolliert.
•
Automatischer Protokollexport:
Ist die entsprechende Option in den Benutzereinstellungen in der Registerkarte
„Sonstiges“ aktiviert, so wird beim Schließen eines Projektes automatisch das Protokoll
in einer rtf – Datei exportiert und kann direkt z.B. mit Microsoft Word geöffnet werden.
•
GeoProject
o Dateiauswahl für ein Projekt:
Gibt es zu einem GeoProject – Projekt mehrere rmGEO Dateien, so werden nun
im GeoProject Dialog der Dateiauswahl zusätzlich zum Projektnamen auf noch
zusätzliche Informationen wie die (rmGEO)Projektbeschreibung angezeigt.
4 Funktionen von 4.18.5402
•
Punktbereinigung
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rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
o Die automatische Nummernvergabe wurde verbessert.
•
Datentransfers
o Leica Captivate: Es werden nun auch Messcodes von rmGEO auf das Messgerät
übertragen.
•
GPS – RTK Transformation
o NTv2: Ein Problem mit Additionskonstanten im Rechtswert bei inverser
Transformation wurde behoben.
5 Funktionen von 4.18
•
Datentransfers
o Leica Captivate
Liniencodierungen von Captivate werden beim Import nach rmGEO in ein
Codegrafikformat übersetzt. (Achtung: neuer Schalter in der
Leica1200.cfg)
Panoramic Images: Es werden nun auch Panoramic Images übertragen
und zum Punkt, von dem aus sie aufgenommen wurden, verknüpft.
Koordinatenanpassung: Die Option für die Koordinatenanpassung aus
einer rmGEO Transformation wird inklusive der Klaffungen auf das
Instrument übertragen.
o Trimble SC Schnittstelle
•
Import von freien Stationierungen als Berechnungsobjekte in rmGEO.
(Achtung: neuer Schalter in der Trimble_SC.cfg)
GPS – RTK Transformationen
o Protokoll Koordinatenanpassung: Wenn die Option Koordinatenanpassung
aktiviert ist, so werden die Zuschläge für die Transformation eines Punkte nun
ebenfalls protokolliert.
o NTV2: Es ist nun auch möglich die Lagetransformation der GNSS – Punkte mit
einer NTV2 – Transformation durchzuführen.
Wichtig: Soll diese Art der Transformation verwendet werden, so muss ein
entsprechendes *.gsb File im crs – Ordner im Verzeichnis der Geo –
Konfigurationen liegen, und dieses in den Projekteinstellungen zum
Bezugssystem gespeichert sein.
o Höhengrid: Für die Berechnung von Gebrauchshöhen (MGI) aus GNSS – Daten
können das Höhengrid (+ extra Geoid ETRS89) oder das Höhengrid Plus vom
BEV verwendet werden. Diese Art der Berechnung ist im Transformationsdialog
für GPS – RTK 2D Transformationen unter [Erweitern >>] bei
Höhentransformation zu aktivieren.
o Geoid mit polygonalem Ausschnitt: Die Berechnungsmethoden bikubisch (Spline)
und bilinear (Spline) stehen nun auch bei polygonalen Ausschnitten eines
Geoidrasters (z.B. bundeslandweise Rasterdatei) zur Verfügung.
•
Höhenkorrekturen für Festpunkte:
Im Menü Vermessung beim Punkt „Höhenkorrekturen“ steht die Berechnungsmethode
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„Höhenkorrektur MGI“ zur Verfügung. Damit ist es möglich die Höhe von
trigonometrischen Höhen von Festpunkten an das Nivellementnetz anzupassen. Das
dafür notwendige Korrekturfile kann vom BEV bezogen werden.
•
Hintergrunddaten WMS:
Es können nun auch WMS Dienste verwendet werden, bei denen Anmeldeinformationen
angegeben werden müssen.
•
Codegrafik
o Defaultwerte für Attribute: Über die csv – Datei kann nun auch ein Defaultwert für
Attribute vergeben werden.
o Mehrfachcodes: Es ist nun auch möglich mit einem Messcode mehrere Symbole
auf einen Messpunkt zu setzen.
o Standverwaltung: Die Standverwaltung kann nun auch bei Codegrafik verwendet
werden.
•
rmNETZ
o Netzpunktmenge kopieren: Es besteht nun die Möglichkeit Netzpunktmengen im
Bearbeitungsdialog direkt in eine neue Menge zu kopieren
o Koordinaten kopieren: Die Funktion „Ausgegl. Koordinaten kopieren“ kann nun
direkt im Netzassistenten nach erfolgreicher Ausgleichung aufgerufen werden.
o Festpunkte bei der weichen Lagerung: Es werden nun nur noch jene Koordinaten
aus dem angegebenen Festpunktstand verwendet, deren Punkt entweder in der
Festpunktmenge vorhanden ist oder als Fest2D bzw. Fest1D definiert ist. Alle
anderen Stände werden gleich wie bisher verwendet.
•
Freie Stationierung
o Gewichtete Höhenberechnung: Bei Berechnung mittels Helmerttransformation
gibt es nun eine Option für eine gewichtete Höhenberechnung. Ist diese Option
aktiviert, so erfolgt die Höhenberechnung mit derselben Gewichtung wie bei der
trigonometrischen Höhenableitung.
•
Messdatenkontrolle
o Nivellementkontrolle ohne Koordinaten: Mit dieser Option kann die Kontrolle rein
auf die Messdaten beschränkt werden. Somit erfolgt kein Vergleich mit
Höhendifferenzen aus Koordinaten der Punkte.
•
Punktbereinigung
o Suche innerhalb des Messstandes: Mit dieser neuen Option werden auch
Mehrfachmessungen innerhalb des Messstandes gesucht und für die Mittelung
vorgeschlagen.
o Automatische Abarbeitung: Mit dieser neuen Option werden alle noch
vorhandenen „Punktcluster“ automatisch, wie für den aktuellen Fall eingestellt,
abgearbeitet.
•
Deformationsauswertung
o Höhenauswertung mit projizierten 3D – Vektoren: Über eine neue Option kann
neben der bekannten Höhenbalkendarstellung auch eine Projektion des
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tatsächlichen 3D – Vektors in die (für die Höhenauswertung) definierte
Darstellungsebene aktiviert werden.
6 Funktion von 4.17.5323
•
Berechnung von ellipsoidischen Koordinaten
Ein Problem bei der Umrechnung zwischen ellipsoidischen Koordinaten und
Abbildungskoordinaten für die schiefachsige Zylinderprojektion (Schweizer
Koordinatensysteme) wurde behoben.
7 Funktion von 4.17
•
Zusammenspiel mit rmDATA GeoMapper
o Punkttyp und Versionierung: Die Attribute in rmGEO werden direkt mit
Geomapper abgeglichen und können auch direkt in rmGEO im Punkteditor
gesetzt werden. Um die Auswahl zu vereinfachen hinterlegen Sie einfach über
die Projekteinstellungen eine in der Konfiguration enthaltene Punkttypliste.
8 Funktion von 4.16
•
Standverwaltung
o Es ist nun möglich über die DB.ini freie Attribute für Stände zu definieren.
•
Neues Projekt anlegen
o Es kann bereits im Startdialog angegeben werden, ob für das anzulegende
Projekt die Standverwaltung aktiviert werden soll.
•
Deformationsauswertung
o Horizontanpassung: Für einzelne Punkte oder auch für ganze Stände können
zusätzliche Additionskonstanten aus Attributen definiert werden, die bei der
Auswertung der Lage – und Höhenverschiebungen berücksichtigt werden. Mit
dieser Funktion können verloren gegangen und mit veränderten Koordinaten
wiederhergestellte Auswertepunkte bei der Auswertung auf einfache Weise
berücksichtigt werden.
o Excel – Auswertung: Die Excel – Auswertung wurde von der „Lageauswertung“ in
einen eigenen Dialog übertragen und um verschiedene
Einstellungsmöglichkeiten erweitert. Unter anderem sind das folgende Punkte
Verwendung einer Excel – Vorlagendatei
Auswahl der zu exportierenden Daten
Farbliche Abstufung der Stände in der Tabelle
•
Messdatenimport Zeiss – Nivellement
Die Übernahme von Aufnahmezeitpunkt, Temperatur und Lattennummer ist nun auch
aus dem Format Zeiss – M5 möglich.
•
rmNETZ
Die Gewichtung von Nivellementdaten kann nun wahlweise auch über die Distanz
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zwischen den Punkten in Verbindung mit dem mittleren km – Fehler des
Nivellementzugs erfolgen.
•
SmartCalc
Die Gewichtung von Nivellementdaten kann nun wahlweise auch über die Distanz
zwischen den Punkten in Verbindung mit dem mittleren km – Fehler des
Nivellementzugs erfolgen.
•
Katastermodul Schweiz
Mit einer neuen Funktion zur Bereinigung von Punktdaten ist es möglich Punkte sowohl
nach geometrischen Bedingungen mit einem bestehenden Datenbestand
zusammenzuführen, als auch nicht eindeutige Punktnummern zu bereinigen.
9 Funktion von 4.15.5170
•
Zusätzliche Rotationen beim Leica – Scan Export wurden für eine gemeinsame
Auswertung mit Cyclon, GeoMapper und GeoModeller angepasst.
10 Funktion von 4.15.5154
•
Koordinatenverzeichnis: Es ist nun möglich direkt in GeoMapper das
Koordinatenverzeichnis von rmGEO zu starten und auch die Sichtbarkeit von
Punktnummern dafür zu berücksichtigen.
11 Funktionen von 4.15.5145
•
Ein Problem bei der Seitenauswahl beim Drucken aus der Druckvoransicht heraus
wurde behoben.
•
Ein Problem bei der Berücksichtigung von Additionskonstanten für Koordinaten bei der
Berechnung von Abbildungsreduktionen (UTM, Gauß - Krüger) für Richtungsmessungen
wurde behoben.
12 Funktionen von 4.15.5128
•
Ein Lizenzproblem der rmDATA – XML Schnittstelle für den Datenaustausch zwischen
GeoMapper (bzw. GeoDesktop) und rmGEO wurde behoben.
13 Funktionen von 4.15.5117
•
GeoMapper:
Es ist nun möglich auch ohne Onlineverbindung Daten direkt zwischen GeoMapper und
rmGEO auszutauschen.
14 Funktionen von 4.15.5098
•
Schutzsystem:
Ein Problem bei gleichzeitiger Verwendung mehrerer rmGEO Instanzen wurde behoben.
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Versionsinformation
•
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
Messdatenimport:
Ein Problem mit dem Status der meteorologischen Reduktion von Distanzen wurde
behoben.
Der Status wird nur dann auf „reduziert“ gesetzt, wenn bei Leica – dbx Daten oder
Trimble jxl auch tatsächlich eine Reduktion stattgefunden hat.
15 Funktionen von 4.15
•
Dynamische Fenstergröße:
Für viele Dialoge mit Listen ist es nun möglich die Größe von Berechnungsdialogen zu
ändern.
•
Scandaten:
o Import LeicaMS50:
Scandaten werden über die Leica1200 Schnittstelle importiert, im Projektordner
abgelegt und mit den Standpunkten verknüpft.
o Verwaltung in rmGEO:
Die in rmGEO vorhandenen Scans werden im Explorer aufgelistet, und die
Eigenschaften inkl. Übersichtsbild können in einem eigenen Dialog betrachtet
werden. Nach der Änderung von Standpunktskoordinaten oder Orientierungen
können die Transformationsparameter des Scans neu bestimmt werden.
•
Verwaltung von Mehrfachmessungen
o Schnittstelle Leica1200: Nach dem Import von mehrfach bestimmten Punkten
können diese bequem über den Punkteditor auch im Nachhinein noch für eine
Punktmittelung hinzugefügt und weggenommen werden.
•
Standverwaltung
o Über die DB.ini können Stände vordefiniert werden, die je nach gewählter Default
– Einstellung dann automatisch schon beim Anlegen eines rmGEO – Projektes
erzeugt werden.
o Für die Funktionen „Freie Punktnummern“ und „Punkte umbenennen“ im
Punkteditor steht nun ebenfalls eine Standauswahl zur Verfügung.
•
„Aktuellste“ Koordinaten exportieren
Bei Exporten von Punkten aus rmGEO ist es möglich Punkte nicht nur aus einem Stand
zu exportieren, sondern durch Vorgabe einer Standliste die zuletzt gültigen Koordinaten
von Punkten zu exportieren, auch wenn sich diese bei Punkten von einem Export in
unterschiedlichen Ständen befinden.
•
Hintergrunddaten:
Im Dialog Hintergrunddaten darstellen im Menü Grafik können nun auch WMS – Dienste
verwendet werden. Bereits definierte WMS – Dienste werden dabei in einer cfg – Datei
gespeichert und können auch auf andere Rechner übertragen bzw. von anderen
Benutzern verwendet werden.
•
Ungültige Antennenhöhen
Durch Vorgabe einer ungültigen Antennenhöhe ist es möglich Punkte von einer
etwaigen Höhenberechnung bei 3D Koordinatenumrechnungen und Transformationen
automatisch auszuschließen.
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Versionsinformation
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
•
Attributübernahme
Durch einen neuen Schalter in den Projekteinstellungen werden bei Bedarf Attribute bei
der Berechnung automatisch von den Zielpunkten (Polarpunktberechnung) bzw. von den
Ausgangskoordinaten (Transformationen, Koordinatenumrechnungen, rmNETZ) zu den
Ergebnispunkten übernommen.
•
GPS – RTK Transformation Schweiz:
Für das Schweizer Bezugssystem kann direkt im Zuge der Umrechnung von CHTRS95
Koordinaten ins System LV95 eine weitere Umrechnung von LV95 nach LV03 mit
Reframe angehängt werden.
•
Zuverlässigkeitsprüfungen
o Mit dem Katastermodul Schweiz können die die Grenzwerte für
Zuverlässigkeitsüberprüfungen nun auch durch Vorgabe der Toleranzstufe, der
Informationsebene und des Punkttyps festgelegt, und für die Berechnung
verwendet werden.
o Für die Zuverlässigkeitsüberprüfung im Netzausgleich, bei der
Polarpunktberechnung und Toleranzkontrolle werden die Attribute
„ZuverlaessigLage“ und „ZuverlaessigHoehe“ mit Ja oder Nein befüllt. Die neuen
Attribute sind in der DB.ini des Setups für die Schweiz enthalten.
•
Interlis:
o Das Interlis - Punktzeichen kann für den Interlis – Import und Export über eine
Übersetzungstabelle auch in Texte für rmGEO übersetzt werden.
o Die Attribute „ZuverlaessigLage“ und „ZuverlaessigHoehe“ werden auch beim
Interlis Import und Export berücksichtigt.
•
rmNETZ:
o Transformationen:
Es ist nun auch möglich für Koordinatenmessungen eine Transformation auf die
Festpunkte im Ausgleich zu berechnen.
o Defaultwerte für die Zuverlässigkeitskontrolle:
Mit einem Schalter kann bestimmt werden, ob die in den Einstellungen
angegebenen Defaultwerte auch Vorrang vor den zum Punkt gespeicherten
Werten haben.
•
Orientierungsberechnung (Abriss):
Zusätzlich zu den Verbesserungen für die Orientierungen der einzelnen Punkte werden
nun auch die Klaffungen zwischen aus Koordinaten berechneten und gemessenen
Distanzen und Höhendifferenzen ausgegeben.
•
Codegrafik:
Mit dem 2D/3D Schalter werden nun optional auch Polylinien 3D ins dxf – Format
exportiert. Bögen werden dabei durch Segmente angenähert und die Höhen linear
interpoliert.
•
Einheiten:
In den Projekteinstellungen kann in der Registerkarte Einheiten festgelegt werden, ob
die Ausgaben in cc oder mgon erfolgen sollen.
•
Nivellement:
rmDATA GmbH
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Versionsinformation
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
o Nivellementauswertung:
Für die Bestimmung des mittleren Km – Fehlers aus den vorliegenden
Messdaten kann aus verschiedenen Methoden gewählt werden.
o Allgemein:
Optionale Verwendung von Kalibrierdaten für Messlatten im Netzausgleich,
SmartCalc und in der Nivellementberechnung. Dazu muss ein Excelfile,
Accessfile oder eine ODBC – Datenbankverbindung mit den entsprechenden
Daten über die Projekteinstellungen (Registerkarte Messungen) in das Projekt
eingebunden werden. Das notwendige Datenmodell, dem die Quelle
entsprechen muss, ist im Handbuch beschrieben.
o Editor:
Mit einer neuen Funktion kann eine Temperaturinterpolation für Ablesungen aus
Temperaturloggerdaten durchgeführt werden.
16 Funktionen von Version 4.14.4792
•
Codegrafik:
Die Funktionalitäten von Codegrafik können nun auch direkt für GeoMapper genutzt
werden.
•
Messdateneditor:
Ein Problem beim Löschen von Messdaten wurde behoben.
•
Leica 1200:
Beim Tachymetrieexport wird als „keine Transformation“ nun die Leica
Systemeinstellung verwendet. Damit kommt es zu keinen Bezugssystemkonflikten mehr
bei der Verwendung eines „Control Job“.
17 Funktionen von Version 4.14
Die wichtigsten Erweiterungen von Version 4.14 im Einzelnen:
•
rmDATA GeoProject
o Projektorientiertes Arbeiten unter der Verwendung von Verbindungsfiles ist nun
auch mit GeoProject möglich.
•
Codegrafik
o 2D/3D – Schalter:
Mit dieser Option steuern Sie ganz einfach, ob Punkte und Blöcke, inkl. Attribute
beim dxf – Export einen Wert für die Höhe bekommen.
Hinweis: Das Attribut „Höhe“ eines Blocks ist davon nicht betroffen.
o Umdrehen von Linien:
Durch Vergabe eines speziellen Geometriecodes kann die Richtung von
Polylinien beim Hochzeichnen umgedreht werden.
o Messreihenfolge:
Bei Profilaufnahmen können Sie nun neue Linien zu einem beliebigen Zeitpunkt
in das Profil aufnehmen.
•
Datentransfer
Der Importstand beim Import von ETRS89 Koordinaten kann beliebig gewählt werden.
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Versionsinformation
•
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
Leica 1200
o Import von Orientierungen und freien Stationierungen. Orientierungen werden in
die Beobachtungsverwaltung übernommen, freie Stationierungen als
Berechnungsobjekte im Projekt abgelgt.
o Protokoll von mehrfach gemessenen Punkten inkl. deren Klaffungen zu den
importieren Punkten.
o Wird bei tachymetrischen Messungen bereits am Instrument eine Mittelung aus 2
Kreislagen durchgeführt, so wird dies beim Datenimport protokolliert.
o Vom Controller importierte Transformationen werden nun beim Datenimport auch
im Protokoll aufgelistet.
•
Trimble SC
o Vom Controller importierte Transformationen werden nun beim Datenimport auch
im Protokoll aufgelistet.
•
Satzausgleich
o Verbesserte Ausgabe der Ergebnisse. U.A. werden nun auch Verbesserungen
und normierte Verbesserungen von Distanzen und Zenitdistanzen ausgegeben.
•
Smartcalc
o Auswahlmöglichkeit bei nicht eindeutig identifizierbaren unbekannten
Festpunkten und Fernzielen.
18 Funktionen von Version 4.13.4614
•
Ein Problem beim DKM – Datenimport im neuen DKM – Format wurde behoben.
19 Funktionen von Version 4.13.4604
•
Korrektur bei der Übernahme des Aufnahmezeitpunktes aus Leica 1200 und Viva
Datenbanken.
•
Ausgabe der Indikatoren wird auch im Protokoll des Koordinatenverzeichnisses nach
VermV auf G E R T V beschränkt.
20 Funktionen von Version 4.13.4592
Die Erweiterungen von Version 4.13 im Einzelnen:
•
Koordinatenverzeichnis, ASCII – Ausgabe VermV2010:
o
Es werden nur noch die Festpunktcodes G E R T V als Indikatoren in die csv –
Datei geschrieben.
o
Die Ausgabe der Höhen in die csv – Datei für GK – Koordinaten erfolgt nur noch
optional.
o
Es wird anhand der Punktnummer zwischen TP, EP und GP unterschieden und
entsprechend die KG – Nummer in die csv – Datei geschrieben.
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Versionsinformation
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
21 Funktionen von Version 4.13.4580
Hinweis: Die Protokollierung der Berechnungsergebnisse ist ab dieser Version nicht mehr für
die VermV. 94 zulässig.
Die Erweiterungen von Version 4.13 im Einzelnen:
•
•
Projekteinstellungen:
o
Berücksichtigung einer mittleren Geoidundulation für Streckenreduktionen
o
Berücksichtigung von Geoidundulationen und Lotabweichungen für den
Netzausgleich
VermV. 2010 (Österreich):
o
Berechnungen:
Die Bestimmung der mittleren Punktlagefehler bei Polygonzügen, freien
Stationierungen und Netzausgleich (nach VermV) wurde an die neue
Vermessungsverordnung angepasst.
o
Verwaltung der Klassifizierung:
Es können für jeden Punkt zwei Klassifizierungen verwaltet werden, da diese in
vielen Fällen zwischen Mappenberichtigung und Teilungsplan unterschiedlich
sein können.
o
Koordinatenverzeichnis:
Das Koordinatenverzeichnis kann auch nach der neuen
Vermessungsverordnung mit wenigen Mausklicks in rmGEO erstellt werden (inkl.
digitales Koordinatenverzeichnis mit ETRS89 Koordinaten)
•
Integration von rmDATA – Geodiscoverer:
Festpunktdaten, DKM – Daten und Punkttopologien können direkt aus rmGEO heraus
abgefragt werden.
•
Deformationsauswertung:
o
Die berechneten Verschiebungen können für die Excel – Ausgabe und das
Zeitsetzungsdiagramm nun auch auf eine vorgegebene Achse oder eine
vorgegebene Richtung bezogen werden.
o
Für das Zeitsetzungsdiagramm kann das zu verwendende Datum gleich wie bei
der Excel – Ausgabe ausgewählt werden.
•
Datentransfer:
Der Dialog des Datentransfers wurde überarbeitet und die Einstellungen für
verschiedene Transfermethoden in Registerkarten aufgeteilt. Die für einen Transfer
relevanten Einstellungskarteien sind immer speziell gekennzeichnet.
•
Transformation und GPS – RTK Modul:
o
Die Koordinatenanpassung mit Restklaffenverteilung kann nun wahlweise auf
drei unterschiedliche Arten gewichtet werden.
•
Interpolation von Geoidundulationen:
Geoidundulationen können aus Rasterfiles für Punkte interpoliert und gespeichert
werden.
•
Nivellement:
rmDATA GmbH
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rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
Versionsinformation
o
Import:
Optionen für die Behandlung von Attributkollisionen beim Punktimport stehen
auch beim Nivellementimport zur Verfügung. Für Nivellementdaten könen
darüber hinaus auch Epochen vergeben werden.
o
Nivlellementeditor:
o
o
•
Nivellementzüge können nachträglich zusammengefügt werden
Das Einfügen eines vergessenen Zuganfangs ermöglicht es,
Nivellementzüge auf einfache Weise aufzutrennen, wenn z.B. im Feld
vergessen wurde, einen Zuganfang zu codieren.
Mit einer Suchfunktion können die Nivellementdaten nach bestimmten
Ausdrücken durchsucht werden.
Nivellementauswertung:
Es können mehrere Nivellementzüge gleichzeitig ausgewertet werden.
Zwischenpunkte können auch bei der kombinierten Auswertung von
Nivellementzügen berechnet und protokolliert werden.
Punktkollisionen können bei der Auswertung automatisch abgearbeitet
werden.
Messdatenkontrolle
Bei der Messdatenkontrolle können nun auch Nivellementzüge ausgewählt
werden.
Freie Stationierung (Helmert):
o
Option „fester Maßstab“:
Für die Berechnung der Transformationsparameter kann der Maßstab optional
festgehalten werden.
o
Berechnung der Polarpunkte:
Die automatische Berechnung der Polarpunkte kann bei Bedarf
ausgeschalten werden.
Über einen Schalter kann festgelegt werden, ob der Maßstab auch für die
Polarpunktberechnung verwendet werden soll.
•
Punktkollision:
Bei Berechnungen, die eine automatische Behandlung von Punktkollisionen bieten, kann
nun auch über einen „für alle übernehmen“ Schalter im Punktkollisionsdialog der
Automatismus gesteuert werden.
•
rmNETZ:
o
Reduktionen:
In rmGEO gespeicherte Geoidundulationen und Lotabweichungsdaten werden
bei Bedarf für die Reduktion von Messdaten verwendet.
o
Messdatenauswahl:
Messdaten für einen Netzausgleich können bei Bedarf über eine Auswahl von
Epochen eingeschränkt werden.
rmDATA GmbH
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Versionsinformation
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
•
Bilder zu Punktdaten:
Verwalten Sie eine beliebige Anzahl von Bildern zu jedem Punkt in rmGEO, egal ob
diese direkt aus einem Messinstrument importiert wurden oder zu einem späteren
Zeitpunkt manuell mit dem Punkt verknüpft werden sollen.
•
Trimble SC:
•
•
o
Punkttypen
Über die cfg – Datei kann festgelegt werden, welche Art von Punkten importiert
werden soll. GNSS – Punkte, Kontrollpunkte (Festpunkte) oder
Tachymetriepunkte
o
Messdatum
Für Punkte, Zielpunkte und Standpunkte wird der Aufnahmezeitstempel
importiert und in der rmGEO – Datenbank abgelegt.
o
Bilder
Im Feld mit dem Instrument aufgenommene Bilder können im Projektverzeichnis
abgelegt und mit den rmGEO – Punkten verknüpft werden.
o
Export von Transformationen:
Es können nun auch Transformationen inkl. Passpunkte in ein Job – File
exportiert werden.
Leica 1200 – Leica Viva:
o
Punkttypen
Über die cfg – Datei kann festgelegt werden, welche Art von Punkten importiert
werden soll. GNSS – Punkte, Kontrollpunkte (Festpunkte) oder
Tachymetriepunkte
o
Messdatum
Für Punkte, Zielpunkte und Standpunkte wird der Aufnahmezeitstempel
importiert und in der rmGEO – Datenbank abgelegt.
o
Bilder
Im Feld mit dem Instrument aufgenommene Bilder können im Projektverzeichnis
abgelegt und mit den rmGEO – Punkten verknüpft werden.
o
Orientierungs – und Höhenübertragung
Am Instrument durchgeführte Orientierungs – und Höhenübertragungen für
Standpunkte werden beim Datenimport protokolliert.
Topcon TopSURV – DB:
Mit der neuen Messdatenschnittstelle können Daten von TopSURV direkt und ohne
Umweg über GTS7 nach rmGEO übertragen werden. Folgende Datenarten sind dabei
berücksichtigt.
o
Punkte
o
Transformationen
o
Tachymetrische Messdaten
o
Bilder
rmDATA GmbH
Seite 14 von 45
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
Versionsinformation
22 Funktionen von Version 4.12.4375
•
Integration von rmDATA – GeoProject
o
Nutzen Sie die Vorteile einer integrierten Projektverwaltung nun auch in rmGEO.
Erfassen Sie alle relevanten Informationen beim Anlegen eines neuen Projekts in
rmGEO. GeoProject erstellt automatisch die benötigten Projektverzeichnisse.
Behalten Sie durch GeoProject den Überblick über alle projektrelevanten Daten,
egal zu welchem rmDATA – Produkt sie gehören.
•
Berechnung der relativen Fehlerellipse zwischen 2 Punkten und des
Durchschlagsfehlers in eine vorgegebene Richtung.
•
AutoCAD 2010/2011/2012 dwg als Hintergrunddaten
23 Funktionen von Version 4.12.4225
•
Ein Problem bei den Projekteinstellungen mit nicht ganzzahligem Bezugsmeridian wurde
behoben.
24 Funktionen von Version 4.12
Die Erweiterungen von rmGEO4.12 im Einzelnen:
•
Katastermodul Schweiz:
o
o
rmDATA GmbH
Um das Katastermodul Schweiz vollständig nutzen zu können ist die Installation
eines Zusatzsetups nach der Installation von rmGEO erforderlich. Mit diesem
Zusatzsetup werden mehrere Dateien und Komponenten installiert.
Reframe:
Komponenten der SwissTopo zur Koordinatenumrechung werden
installiert.
Achtung: Das Geoidmodell CHGeo2004 wird nicht installiert. Dieses kann
bei der SwissTopo kostenpflichtig bezogen werden. Das entsprechende
Grid – File muss dann das Geo-Konfigurationsverzeichnis kopiert werden,
um in rmGEO für die Berechnungen zur Verfügung zu stehen.
db.ini:
Weiters wird eine db.ini mit den benötigten freien Attributen installiert. Die
bereits vorhandene db.ini wird gesichert und muss im Bedarfsfall manuell
mit der neuen db.ini zusammengeführt werden.
Protokoll:
Die Protokollierung der Statistischen Kenngrößen und der
Zuverlässigkeitsprüfung wird an die in der Schweiz übliche Nomenklatur
angepasst.
Defaulteinstellungen
Es werden Defaulteinstellungen für LV95, LV03, und LV03 mit
Gebrauchskoordinaten mitgeliefert.
Interlis 1 Schnittstelle:
Über die Interlis 1 Schnittstelle können Punktdaten importiert und exportiert
werden.
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rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
Versionsinformation
o
o
•
Umrechnung LV95 LV03
Umrechnung zwischen LV95 (LHN95) und LV03 (LN02) mit Reframe der
SwissTopo. Optional wird auch das Geoidmodell CHGeo2004 in
Verbindung mit ellipsoidischen Höhen verwendet.
Schiefachs. Zylinderprojektion ellipsoidische Koordinaten
Umrechnung zwischen schiefachs. Zylinderprojektion und ellipsoidischen
Koordinaten und umgekehrt. Optional wird auch das Geoidmodell
CHGeo2004 verwendet.
rmNETZ:
Kontrolle der Zuverlässigkeiten:
Die Zuverlässigkeitskontrolle beinhaltet die Berechnung von
Zuverlässigkeitsrechtecken, a priori Fehlerellipsen und
Gegenüberstellung dieser Werte mit den vorgegebenen Toleranzen.
Kritische Netzteile:
Eine Zusammenstellung kritischer Netzteile im Protokoll gibt Auskunft
über schlecht kontrollierte Bereiche im Netz.
o
Polarpunktberechnung:
Optional wird eine Prüfung von Doppelaufnahmen und Kontrollmaßen
durchgeführt. Kontrollmaße werden dabei auf ihre „Wirksamkeit“ überprüft. Die
Ergebnisse der Prüfung werden übersichtlich protokolliert.
o
Toleranzkontrolle:
Mit der Toleranzkontrolle können die Daten aus 2 Ständen gegenübergestellt
werden. Klaffungen zwischen den Koordinaten, Zuverlässigkeitsrechtecke und
Fehlerellipsen werden dabei protokolliert und den vorgegebenen Toleranzen
gegenübergestellt.
rmNETZ
o
•
Koordinatenumrechnung:
Weiche Lagerung
Mit der weichen Lagerung steht eine zusätzliche Möglichkeit der
Datumsdefinition für geodätische Netze zur Verfügung. Dabei wird der
Rangdefekt beseitigt, indem die Koordinaten von vom Benutzer festgelegten
Punkten als Koordinatenmessungen in den Ausgleich eingeführt werden.
Koordinatenmessungen können aber auch in einem freien Ausgleich verwendet
werden.
Transformation und GPS – RTK Transformation:
o
Gewichtete Berechnung:
Die Berechnung der Transformationsparameter über Passpunkte kann nun auch
über die Standardabweichungen der Koordinaten der Passpunkte gewichtet
werden.
o
Standardabweichungen und normierte Verbesserungen
Optional werden nun auch die Standardabweichungen der berechneten
Transformationsparameter und die normierten Verbesserungen der Passpunkte
ausgegeben. Damit wird es noch einfacher die Qualität der berechneten
Parameter nachzuweisen und etwaige grobe Fehler bei den Passpunkten
aufzudecken.
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Versionsinformation
o
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
Konstellation in DXF:
Mit dieser Funktion ist es möglich die Konstellation der Passpunkte und die
berechneten Klaffungen in eine DXF – Datei zu exportieren. Der Maßstab der
Klaffungen, der Passpunkte und der spätere Plotmaßstab können dabei
individuell verändert werden.
25 Funktionen von Version 4.11.4009
•
Ein Problem beim Attributkollisionsdialog der Datenimporte mit manueller
Attributauswahl wurde behoben.
26 Funktionen von Version 4.11.3979
•
Ein Problem bei der automatischen Polarpunktberechnung in 2 Kreislagen und
manueller Punktkollision wurde behoben.
•
Die Anzahl der kopierten Nachkommastellen beim Kopieren von Punkten aus dem
Punkteditor bzw. Explorer wurde erhöht.
27 Funktionen von Version 4.11
Die Erweiterungen von rmGEO4.11 im Einzelnen:
•
•
Koordinatenumrechnung:
o
Projektmaßstab:
Bei der Koordinatenumrechnung kann nun auch der Projektmaßstab verwendet
werden.
o
UTM – Zonen:
Bei den vordefinierten Einstellungen der Meridianstreifen sind auch die UTM –
Zonen 31, 32 und 33 definiert
o
Ausgangs – Zielmeridian:
Der Ausgangs – oder Zielmeridian kann nun bei allen Berechnungsvarianten
angegeben werden.
o
Punktkollision automatisch:
Optional können die Punktkollisionen automatisch, wie bei den Transformationen
abgearbeitet werden.
GPS – RTK Transformation
o
Automatische Zuordnung der Passpunktpaare:
Es kann nun eine Suche über alle Punkte durchgeführt werden (nicht nur
Festpunkte) und für die Punktnamen können ein Präfix und ein Suffix angegeben
werden.
o
Protokollsteuerung:
Für das Protokoll kann optional die Ausgabe von Höhendaten unterdrückt
werden, und auch die Ausgabe der berechneten Transformationsparameter kann
auf die Ausgabe des Maßstabs beschränkt werden.
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Versionsinformation
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
o
Reine Translationsberechnung:
Bei 2d + 1d (Ebene) Transformation kann die Parameterberechnung optional auf
eine reine Translationsberechnung beschränkt werden. Damit ist dann auch nur
ein Passpunkt für die Berechnung notwendig.
o
Koordinatenanpassung:
Die Koordinatenanpassung ist nun auch für 2d + 1D (Ebene) Transformationen
möglich.
•
GPS – RTK Import
Beim GPS – RTK ASCII – Import kann angegeben werden ob die einzulesenden
Koordinaten ellipsoidisch oder geozentrische - kartesische sind.
•
Standverwaltung
In der Standverwaltung ist für jeden Stand gespeichert, ob es sich um ellipsoidische
oder Gitterkoordinaten handelt. Entsprechend dieser Angabe ist die Anzeigegenauigkeit
für Koordinaten im Punkteditor gesteuert.
•
SmartCalc
Maximale Klaffungen für Mehrfachmessungen werden nun Distanzabhängig verwendet.
•
Codegrafik
•
•
o
Polylinie umdrehen (nur rmMAP)
Für den Export nach rmMAP können Polylinien über die Angabe eines Codes
umgedreht werden.
Hinweis: Diese Funktion steht erst ab der rmMAP Version 4.0 zur Verfügung
o
Breitenpunkt für Signaturen:
Der Breitenpunkt für Signaturen kann an einer beliebigen Stelle der Polylinie
angegeben werden.
o
Richtungssymbol
Für Richtungssymbole kann in der csv – Datei ein Punktcode für den
Richtungspunkt angegeben werden
Deformationsauswertung
o
Excelausgabe
Der Excelexport wurde um die Ausgabe eines Datums und der 2D – und 3D –
Distanzen erweitert.
o
Layeraufteilung für dxf – Ausgabe
Bei der Ausgabe in eine dxf – Datei werden die Zeichnungsobjekte auf
unterschiedliche Layer gruppiert. Namen der Layer können im Bedarfsfall über
eine Konfigurationsdatei angepasst werden.
Projekteinstellungen
o
Defaulteinstellungen UTM - Südtirol
o
Bezugsmeridian
Für den Bezugsmeridian des Projektes aber auch für Punkte können nun auch
nicht ganzzahlige Werte angegeben werden.
Achtung: Bei der Verwendung eines nicht ganzzahligen Bezugsmeridians kann
dieser für die Projekteinstellungen nicht in rmMAP gesetzt und nach rmGEO
übertragen werden.
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Versionsinformation
o
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
Geoidundulationen
Es werden nun auch Geoiddateien im Format für Deutschland und Südtirol
unterstützt. Für die Interpolation der Geoidhöhen kann aus verschiedenen
Berechnungsmethoden ausgewählt werden.
•
Attributkollision
Im Attributkollisionsdialog der Datenimporte kann für jedes Attribut ausgewählt werden,
ob das vorhandene Attribut aus dem aktuellen Projekt oder das Importierte übernommen
werden soll.
•
Leica1200
Bereits am Instrument (im Feld) gelöschte Messdaten werden nicht mehr nach rmGEO
importiert.
•
rmNETZ
Die Dialoge im Fehlerfall wurden verbessert und zusätzliche Daten wie Distanzen und
Perpendikel werden ausgegeben.
28 Funktionen von Version 4.10.3798
•
Ein Problem bei der Höhenberechnung mit Freie Stationierung Helmerttransformation
3D wurde behoben.
29 Funktionen von Version 4.10
Die Erweiterungen von rmGEO4.10 im Einzelnen:
•
Unterstützung von Windows 7:
rmGEO4 kann ab Version 4.10 auch unter Windows 7 (32 und 64 Bit) verwendet
werden. Es ergeben sich dabei derzeit noch folgende Einschränkungen:
o
Trimble Link Engine:
Windows 7 wird von Trimble für die Link Engine 2.0 nicht offiziell unterstützt. Um
von rmGEO4 Daten auf ein Trimble Instrument exportieren zu können muss
deshalb rmGEO4 als „Administrator“ gestartet werden. Leider gibt es für diese
Einschränkung noch keine Lösung seitens Trimble.
Für den Import von Trimble Instrumenten gibt es diese Einschränkung nicht.
o
Oracle Client
Auch Oracle bietet offiziell noch keine Clientversion für Windows 7 an. Tests mit
dem Oracle Client 11.1.06 haben jedoch gezeigt, dass dieser problemlos auch
unter Windows 7 funktioniert. Das Setup für den Oracle Client muss jedoch für
die Installation auf den Kompatibilitätsmodus für Windows Vista umgestellt
werden.
•
Schnitt Gerade – Ebene
Für die Berechnung eines Schnitts von Gerade und Ebene können für die Definition der
Geraden ab sofort auch Messdaten ausgewählt werden. Details zu den dabei
berücksichtigten Reduktionen finden Sie im Handbuch.
•
Kleinpunktberechnung mit unbekannter Basislinie:
Zusätzlich zur bereits vorhandenen Kleinpunktberechnung basierend auf einer
Basislinie, berechnen Sie ab rmGEO 4.9 auch Kleinpunkte, bei denen die Basislinie
nicht bekannt ist. Voraussetzung ist dafür, dass zwei Punkte mit bekannten
Abszissen/Ordinaten koordinativ bestimmt sind.
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Versionsinformation
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
•
Absteckelemente
Das Eingabefeld für den Anschlusspunkt kann bei Bedarf ausgeblendet werden.
•
Orthogonalmaße
Die Ausgabe von Warnungen bei Überschreitung von Grenzwerten kann ein- und
ausgeschaltet werden.
•
Satzausgleich
Die Berechnung des Satzausgleichs wurde komfortabler gestaltet und ist jetzt
ausführlicher dokumentiert. So erhalten Sie bei zu großen Verbesserungen einen Dialog
und können direkt in der Berechnung fehlerhafte Messungen eliminieren.
Die Indexfehler werden wahlweise nach der Berechnung an die Messdaten in einer
Kreislage angebracht. Auch für mehrere Sätze innerhalb eines Standpunktes erfolgt nun
ein „echter“ Satzausgleich.
•
Freie Stationierung mit Helmert 3D
Berechnen Sie freie Stationierungen mit einer Helmert-Transformation in 3D. Verwenden
Sie dabei Anschlusspunkte in verschiedenen Dimensionen (1D, 2D oder 3D).
•
Wechsel Bezugssystem in den Projekteinstellungen
Sollte in einem Projekt auf ein anderes Bezugssystem gewechselt werden müssen, so
kann es direkt in den Projekteinstellungen gewählt werden.
•
Meridianstreifen-Umrechnung
Die Meridianstreifen-Umrechnung wurde um die Auswahl des Ausgangsmeridians
erweitert.
•
Standvergleich
Beim Standvergleich kann ausgewählt werden, ob das Erstellungsdatum des Punktes,
das Datum der letzten Änderung oder das Datum des Standes protokolliert wird.
•
Grafische Anzeige der Berechnungskonstellationen
Ab rmGEO 4.9 wird bei allen Berechnungen die Konstellation schon vor der Berechnung
in der rmGEO-Grafik angezeigt.
•
rmNETZ
Beim freien Netzausgleich werden die Klaffungen der Passpunkte zu den
Ausgangskoordinaten der 1. Ausgleichsiteration protokolliert. Damit sieht man die
Summe der Koordinatenzuschläge, die die Passpunkte auch über mehrere
Berechnungsiterationen einer Ausgleichung hinweg bekommen haben.
30 Funktionen in Version 4.8.3396
Folgende Korrekturen wurden durchgeführt:
•
Die Anzahl der Nachkommastellen wurde zur Steigerung der Genauigkeit beim
Parameter – Export von Transformationen erhöht.
•
Der Export von Transformationen des Typs 2d + 1d Ebene zum Trimble SC wurde an
die aktuelle Version von Trimble Data Transfer (Version 1.47) angepasst.
31 Funktionen von Version 4.8
Die Erweiterungen von rmGEO 4.8 im Einzelnen:
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Seite 20 von 45
Versionsinformation
•
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
Unterstützung von Windows Vista
Um Windows Vista zu unterstützen muss rmGEO einige Konfigurations-Dateien in
anderen Pfaden ablegen. Bei einem Update von einer bestehenden Installation auf
Windows XP werden Sie davon nichts merken, da rmGEO noch auf die ursprünglichen
Pfade zugreift (siehe im rmGEO-Menü Verwaltung – Verzeichnisse), sofern in weiteren
Versionen keine neuen Dateien dazu kommen.
Bei einer Neuinstallation wird automatisch auf die neuen Pfade zugegriffen.
Achtung: Beim Update werden alle von rmGEO unterstützten Transferarten angezeigt.
Sie können die nicht benötigten Importe und Exporte in der Datei transfer.ini entfernen.
Sie finden die Datei unter XP im Verzeichnis C:\Dokumente und
Einstellungen\All Users\Dokumente\rmDATA\rmGEO\ bzw. unter Vista im
Verzeichnis C:\Users\Public\Documents\rmDATA\rmGEO\.
•
Koordinatenverzeichnis für GPS
GPS-RTK-Messungen werden im Koordinatenverzeichnis wahlweise mit ellipsodischen
oder geozentrischen Koordinaten ausgegeben. Die Standnummer kann dabei
unterdrückt werden.
•
Import von österreichischen Katasterdaten vom BEV-Portal
Daten im Format csv, die vom BEV-Portal bezogen wurden, können in rmGEO über den
Datenimport „Koordinatendatenbank (BEV)“ importiert werden.
•
Nivellement
Wesentliche Verbesserungen im Nivellement-Editor und beim Datenimport.
Kombinationen von Präzisionsmessungen mit technischen Messungen in einem Zug
können jetzt in rmGEO und rmNETZ ausgewertet werden.
•
Punktkollision
Punkte mit Festpunktcode können in der Punktkollision bei Bedarf verändert werden.
•
Trimble SC
•
o
Meteorologische Reduktion
Abhängig vom Messgerät wird in den Rohdaten von Trimble SC die
meteorologische Reduktion bereits angebracht oder nicht. Sollte sie nicht
angebracht sein, wird sie mit rmGEO 4.8 direkt beim Import berücksichtigt.
o
Speichern der Antennenhöhe und des Koordinatentyps (Punktklasse) beim Punkt
Leica 1200
o
Verbesserungen bei den Berechnungsprotokollen
o
Speichern der Antennenhöhe und des Koordinatentyps (Punktklasse) beim Punkt
o
Verbesserungen beim Transfer von Transformationen
•
GPS-RTK-Transformation
Erweiterungen und Verbesserungen im Protokoll wie Unterdrückung der Standnummer
und Protokollierung der Ausgangskoordinaten in geozentrischer oder ellipsoidischer
Form.
•
CodeGrafik-Erweiterungen
In CodeGrafik wurden vielseitige Erweiterungen vorgenommen:
o
rmDATA GmbH
Anzeige in rmGEO
Für die Anzeige in rmGEO können Sie den Maßstab wählen.
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Versionsinformation
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
o
DXF-Ausgabe von Name und Höhe
Bei der Ausgabe in DXF oder rmGEO werden die Punktnamen und Punkthöhen
nicht mehr automatisch ausgegeben. Wenn Sie die Informationen bei den
Punkten dabei haben möchten, dann fügen Sie zum Objekt Attributzeilen ein mit
- Objektart = AT
- Wert-Spalte = Name bzw. H
- AT-Name = PTNR oder Hoehe (Namen beliebig wählbar)
o
DXF-Ausgabe von Attributen
Bei der DXF-Ausgabe von Attributen werden die Vorgaben der
Prototypzeichnung wie Layer und Textstil berücksichtigt.
o
Defaultwerte für Attribute
Sowohl bei der Ausgabe in rmMAP als auch bei DXF werden die Defaultwerte
berücksichtigt.
o
3-Punkt-Symbole mit Zusatzobjekt (bei DXF-Ausgabe)
In der Mitte eines 3-Punkt-Symbols kann automatisch ein Zusatzobjekt genordet
eingesetzt werden.
o
DXF-Ausgabe von Blöcke
Für die Blöcke kann ein Verdrehungswinkel angegeben werden
o
Umdrehen von Symbolen mit Geometriecode
2-Punkt-Symbole können mit einem Geometriecode oder mit Minus umgekehrt
eingefügt werden
o
Einsetzpunkt von Richtungssymbolen
Umgedrehte Richtungssymbole werden ab jetzt immer beim 1. Punkt eingefügt.
•
Hintergrunddaten im DWG-Format
Mit rmGEO 4.8 werden auch Hintergrunddaten im AutoCAD-Format 2007/2008/2009
unterstützt.
•
Defaulteinstellungen für ETRS89
Für Projekte, die auf Basis von ETRS89 abgewickelt werden, stehen vorbereitete
Default-Einstellungen bereit. Dabei ist die UTM-Projektion auf Basis von GRS80
voreingestellt.
•
GK-Reduktion
Um die GK-Reduktion auch mit allen Punkten in Bayern anwenden zu können, wurde
die Schranke von y-Koordinaten nach Abzug der Additionskonstante von 200.000 auf
300.000 erhöht.
•
Protokoll beim Polygonzug
Bei der Ausgabe der Horizontaldistanz und des Höhenunterschied wird wie im
Messdaten-Editor die Meteorologie und Erdkrümmung berücksichtigt.
•
Datenbankart beim Anlegen eines Projekts
Als Administrator können Sie vorgeben welche Datenbankart (Oracle, SQL-Server, ctree oder Access) in rmGEO verwendet werden soll. Der Anwender kann zwar dann bei
Bedarf eine andere Art wählen, beim nächsten Mal ist aber wieder der Default
eingestellt.
32 Funktionen von Version 4.7.2705
Die Erweiterungen von rmGEO 4.7.2705 im Einzelnen:
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Seite 22 von 45
Versionsinformation
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
•
Protokoll bei der Verknüpfung zu rmMAP
Alle Änderungen von Punkten in der rmMAP-Zeichnung, die in das rmGEO-Projekt
übertragen werden, werden im rmGEO-Projekt protokolliert. Das betrifft das Einfügen
eines neuen Punkts, das Ändern eines bestehenden Punkts und das Löschen eines
Punkts.
•
Inter-/Extrapolation
Ausgehend von einer Strecke (gegeben durch 2 Punkte) werden Neupunkte auf der
Strecke inter-bzw. extrapoliert.
•
Messdatum
In allen Berechnungen mit Messdaten wird beim berechneten Punkt das Datum des
verwendeten Standpunkts gespeichert.
•
Wahlweises Anzeigen der Hintergrunddaten
Beim Öffnen eines Projekts mit Hintergrunddaten werden Sie gefragt, ob Sie die
Hintergrunddaten sehen möchten.
•
Auswahllisten für Attribute
Für Attribute von Punkten, Standpunkten oder Zielpunkten können Sie Auswahllisten
vorgeben. Damit greifen Sie beim Ändern von Attributen direkt auf Standard-Werte zu.
•
Readonly-Zugriff
Beim Zugriff auf ein schreibgeschütztes rmGEO-Projekt können die Punkte und
Messdaten auch im Editor bzw. Explorer angezeigt werden.
33 Funktionen von Version 4.7.2253
Die Erweiterungen von rmGEO 4.7. 2253 im Einzelnen:
•
Kontrollindex
Bei der Berechnung von Punkten wird ein Kontrollindex mitgeführt. Ein Kontrollindex
kann folgende Werte haben:
- 5 für einmal polar gemessen
- 3 für zweimal (von unterschiedlichen Standpunkten aus) polar gemessen.
- 2 für mit Freier Stationierung oder Polygonzug berechnet
Bei anderen Berechnungen erhält der Punkt den Kontrollindex des Punktes mit
höchstem Kontrollindex.
•
Standpunktname bei Polarpunktberechnung
Der Standpunkt, von dem aus ein Punkt polar berechnet wurde, wird beim Punkt
gespeichert. In der Punktkollision können Sie dieses Attribut anzeigen.
34 Funktionen von Version 4.7.2193
Ab Version 4.7.2193 gibt die neuen Produkte rmDATA CodeGrafik, für die automatische
Planerstellung aus codierten Messungen, und rmDATA SmartCalc, für die automatische
Berechnung mit intensiver Datenkontrolle.
Erweiterung:
•
Export von GPS-RTK-Transformationen
Es ist nicht mehr notwendig die Transformation für den Export als Standard zu
kennzeichnen. Man erhält direkt beim Export eine Auswahl der Transformationen.
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Seite 23 von 45
Versionsinformation
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
35 Funktionen von Version 4.7.1607
Neues Schnittstelle Trimble SC
Die Schnittstelle Trimble SC greift direkt auf die Datenbank von Trimble SC zu. Beim Import
erhalten Sie ein vollständiges Protokoll inkl. der Berechnungen, die Sie am Gerät durchgeführt
haben.
Ebenso mit der Schnittstelle importieren Sie die GPS-RTK-Koordinaten inkl. der verwendeten
Kalibrierung. Im Anschluss an den Import wird automatisch die GPS-RTK-Transformation
aufgerufen.
Beim Export werden die für GPS-RTK-Messungen vorbereiteten Transformationsparameter mit
ans Gerät übertragen.
Achtung: Wenn Sie rmGEO bereits installiert hatten – auch wenn Sie bereits mit der ACUSchnittstelle gearbeitet haben, stellen Sie in der Datei \DegCfg\Deg.ini
[DEG_3]
DESCR=Trimble SC
INTERFACE=rmiTrimbleSC
CFG=Trimble_SC
und in der Datei \DegCfg\GPS.ini
[DEG_2]
DESCR=Trimble SC
INTERFACE=rmiTrimbleSC
CFG=Trimble_SC
ein. Oder kopieren Sie sich die Einträge aus den zugehörigen Defaultdateien
\DegCfg\Deg_Default.ini und \DegCfg\GPS_Default.ini
Achten Sie auf eine durchgängige Nummerierung in den eckigen Klammern.
Bekannte Einschränkungen:
•
Das Protokoll der Absteckung mit Trimble SC kann erst in der nächsten rmGEO-Version
freigegeben werden, da hier noch Abstimmungen mit Trimble erfolgen.
•
3P-Symbole können derzeit bei Leica1200 und Trimble SC nur mit 3 Punkten, nicht mit 2
Punkten und einer Breite aufgenommen werden.
36 Funktionen von Version 4.7.1429
Neues Schnittstelle Leica1200
Die Schnittstelle Leica1200 greift direkt auf die Datenbank von Leica1200 zu. Beim Import
erhalten Sie ein vollständiges Protokoll inkl. der Berechnungen, die Sie am Gerät durchgeführt
haben. (Freie Stationierung, Setzen von Azimuth, Bekannter Anschluss, Absteckung)
Ebenso mit der Schnittstelle importieren Sie die GPS-RTK-Koordinaten inkl. der verwendeten
Kalibrierung. Im Anschluss an den Import wird automatisch die GPS-RTK-Transformation
aufgerufen.
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Versionsinformation
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
Beim Export werden alle Punkte ohne Festpunktcode als „abzusteckende Punkte“ exportiert,
damit Sie leicht nach diesen Punkten filtern können.
Die für GPS-RTK-Messungen vorbereitete Transformation wird mit ans Gerät übertragen.
37 Funktionen von Version 4.7
Die Schwerpunkte der Version 4.7 liegen auf Verbesserungen im Katasterbereich, im Einsatz
von rmGEO mit reinen Windows-Benutzerrechten, bequemeren Messdaten-Import und bei den
beiden Modulen GPS-Transformation und Berechnungsrekorder.
Achtung: Beim Update auf rmGEO 4.7 brauchen Sie ein zusätzlichen Servicepack. Wenn Sie
rmGEO 4.7 vom rmDATA-Infoserver (www.rmdata.at bzw. www.rmdata.de) herunter geladen
haben, dann laden Sie auch die aktuellen Servicepacks herunter und installieren Sie diese vor
rmGEO 4.7. (Bei der Installation von der Software-CD ist das nicht notwendig)
Achtung: Nach dem Update auf rmGEO 4.7 müssen Sie folgende Einstellungen anpassen:
•
Messdatenschnittstelle:
Der Ablauf zum Import Ihrer Messdaten wurde wesentlich vereinfacht. Einige
Einstellungen werden jetzt vorab aus Einstellungsdateien gelesen, damit Sie diese nicht
bei jedem Import wählen müssen.
Da wir Ihre Einstellungen bei der Installation nicht zerstören wollen, müssen Sie nach
einem Update einer früheren rmGEO-Version ein paar Änderungen in den
Einstellungsdateien vornehmen.
o
In der Datei rmGEO-Programmverzeichnis\Transfer\Transfer.ini:
Entfernen Sie den Block mit
[TRANSFER5]
INTERFACE=rmibeob
DESCR=Messdatenschnittstelle
SHOWINMENU=11
Und fügen Sie statt dessen ein
[TRANSFER5]
INTERFACE=rmibeob
DESCR=Messdaten
SHOWINMENU=11
STARTART=Tachy
[TRANSFER6]
INTERFACE=rmibeob
DESCR=Nivellement
SHOWINMENU=11
STARTART=NIV
[TRANSFER7]
INTERFACE=rmibeob
DESCR=GPS-RTK
SHOWINMENU=11
STARTART=GPS-RTK
Bitte achten Sie darauf, dass Sie die Nummern der Blöcke wieder durchlaufend
nummerieren.
Wenn Sie bislang keine Änderungen in dieser Einstellungsdatei vorgenommen
haben, dann können Sie einfach den gesamten Inhalt der rmGEOProgrammverzeichnis\Transfer\Transfer_Default.ini in Ihre Transfer.ini kopieren.
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Seite 25 von 45
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o
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
Öffnen Sie den Messdatenimport und klicken Sie auf den Button [Einstellungen]
rechts neben der Auswahl der COM-Schnittstelle bzw. der Rohdatei. Ihre
Gerätekonfiguration wird in einem Editor geöffnet. Suchen Sie darin die Sektion
[Allgemein] und fügen Sie folgende Schalter ein:
[Allgemein]
'U-Datei löschen (0 = Nie; 2 = Immer)
Allg;Entfernen-UDatei=2
'Messcodes vom vorigen Punkt übernehmen (0 = nein, 1 = Ja)
Allg;Messcode-uebernehmen=1
'Einlesen von 0 = Punkte, 1 = Messdaten, 2 = beides
Allg;Einlesen-von=2
Sie können diese Schalter auch direkt aus der Defaultkonfiguration für Ihr
Messgerät im Verzeichnis rmGEO-Programmverzeichnis\DegCfg\ kopieren.
o
Wenn Sie ein externes Übertragungsprogramm aus der rmGEO-Oberfläche
aufrufen wollen, dann fügen Sie folgenden Schalter in der Sektion
[Kommunikation-Import] ein
[Kommunikation-Import]
'Pfad zu einem externen Übertragungsprogramm
Übertragungsprogramm = c:\Demoprogramm\Demo.exe
•
Festpunktcodes: Die Liste der Festpunktcodes wird auch von rmMAP ab Version 3.0
verwendet. Daher erfolgt die Installation im Verzeichnis rmDATAProgrammverzeichnis\Einstellungen. Die alte Datei rmGEOProgrammverzeichnis\GeoCfg\fest.cfg wird nicht mehr gelesen. Um Ihre Änderungen
der fest.cfg weiter verwenden zu können, verschieben Sie diese Datei in das
Einstellungsverzeichnis.
Die Erweiterungen von rmGEO 4.7 im Einzelnen:
•
Neues Modul GPS-Transformation
Mit dem Modul GPS-Transformation werden Ihre mit GPS-RTK gemessenen Punkte
direkt nach dem Import in das amtliche Festpunktfeld transformiert. Dabei erfolgt eine
Datumstransformation, die berücksichtigt, dass sich die GPS-Punkte auf ein anderes
Ellipsoid als Ihr amtlichen Punkte beziehen. In Ihrer Festpunktdatei verwalten Sie
zusätzlich zu den Koordinaten im Landeskoordinatensystem auch jeweils die ETRS89Koordinaten. Daraus holt sich das Modul GPS-Transformation automatisch die
Passpunkte für Ihr Vermessungsgebiet.
•
Transformationen
Bei GPS-Transformationen wie auch bei Transformationen ohne Datumswechsel sucht
rmGEO über eine automatische Passpunktzuordnung die Passpunktpaare für Sie
zusammen.
Bereits berechnete Transformationsparameter verwalten Sie global und greifen damit
von jedem Projekt darauf zu.
•
Geoidundulationen
Für 3D-Koordinatenumrechnungen wie GK nach ellipsoidisch oder GPSTransformationen können die Geoidundulationen aus einer Rasterdatei angebracht
werden.
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Versionsinformation
rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
•
Meridianstreifentransformationen
Bei Meridianstreifen-Transformationen ist die Verschiebung, die in Y-Richtung
angebracht werden soll, wählbar. Defaultwerte für Österreich und Deutschland sind
bereits voreingestellt.
Der neue Meridian wird beim berechneten Punkt gespeichert.
•
Neues Modul Berechnungsrekorder
Mit dem Berechnungsrekorder zeichnen Sie alle Ihre Berechnungen innerhalb des
Projekts auf um sie bei Änderungen automatisch neu durchführen zu lassen.
•
Windows-Benutzerrechte
Sie können rmGEO auch mit reinen Windows-Benutzerrechten verwenden. – Lediglich
für die Installation und die Anpassung der Verzeichnisse müssen Sie
Administratorenrechte besitzen.
•
Import von BEV-Daten (Österreichische Festpunktdateien)
Beim Import von BEV-Daten werden alle verfügbaren Informationen eingelesen:
Koordinaten, VHW, Merdian und Datum. Der mittlere Punktlagefehler wird passend
gesetzt. Und bei EPs können sie die KG-Nummer direkt im Punktnamen speichern.
Punkttypen oder Messcodes können Sie über Übersetzungstabellen vergeben.
•
DKM (Österreichische digitale Katastermappe)
Neu im Grundumfang von rmGEO haben Sie den DKM-Import, mit dem Sie alle
Punktinformationen - gleich wie beim BEV-Import - direkt in Ihr Projekt einlesen können.
•
Messdatenimport
Der Ablauf beim Messdatenimport wurde wesentlich optimiert um Ihnen einige Klicks zu
ersparen und den Ablauf übersichtlicher zu gestalten.
•
Letzten Messcode löschen
Bei der codierten Aufnahme von Messdaten können Sie den letzten Messcode löschen,
auch wenn Ihnen Ihr Messgerät keine Bearbeitung ermöglicht. Sie nehmen einfach
einen Löschcode auf - rmGEO verwirft damit beim Import den letzten Messcode.
•
Messdaten deeliminieren
Mit der Massenoperation „Messdaten deeliminieren“ im Messdaten-Editor werden auch
alle Zielpunkte und alle Messungen in den gewählten Sätzen deeliminiert.
•
SmartCalc
Die Berechnung mit SmartCalc, dem Modul für die Datenkontrolle und automatische
Auswertung von Messungen, kann 2D oder 3D durchgeführt werden.
In der Datenkontrolle werden die Klaffungen zusätzlich als Längs-, Quer- und
Höhenfehler ausgegeben. Wahlweise können die Festpunkte um die berechneten
Festpunktkoordinaten ergänzt werden.
•
CodeGrafik
Mehrere Verbesserungen wurden beim Modul für die automatische Planerstellung aus
codierten Messungen durchgeführt. So geht die Darstellung in rmGEO wesentlich
rascher. Die Grafik kann anschließend wieder ausgeblendet werden. Geometrische
Figuren wie Kreis und Rechteck werden nach dem letzten Punkt automatisch
geschlossen. Auch eine Maßbandmessung wird automatisch beendet, sofern der
nächste Punkt einen anderen Messcode hat.
Für Punkte ohne Messcode kann ein Default-Typ vorgegeben werden.
Bei Signaturen mit Abstandslinien können die Linien auch nacheinander aufgenommen
werden, sie müssen nicht mehr gleichzeitig geöffnet sein.
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rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
•
Protokoll von Nivellementzügen
Beim Protokoll der Nivellementdaten werden Informationen wie Höhenunterschied,
Länge des Zuges, Summe der Rück- und Vordistanzen ausgegeben, auch wenn Sie den
Zug noch nicht berechnet haben.
Das Protokoll kann im Kontextmenü (Klick auf die rechte Maustaste) im NivellementEditor aufgerufen werden.
•
Absteckelemente
Die Richtungen der Absteckelemente werden in Bezug auf einen Anschlusspunkt
berechnet. Weiters wird bei Bedarf ein Distanzvergleich mit einer gemessenen Strecke
durchgeführt.
•
Flächenberechnung
Nach Eingabe eines Flächenpunkts springt man mit Enter direkt zum Button
[Hinzufügen] – die Radiuseingabe wird bei der Standard-Eingabe ausgelassen.
Für Projekte mit einer UTM-Reduktion gibt es die passende Flächenreduktion um die
Fläche in der Natur zu bestimmen. (angewendet in Deutschland)
•
Punkteditor
Beim Eintragen von Punkten im Punkteditor erfolgt die Sortierung der Punkte nicht mehr
direkt nach der Eingabe eines Punktes, sondern erst beim nächsten Aktualisieren des
Editors. Damit verlieren Sie bei der Eingabe von mehreren Punkten nicht den Überblick.
•
Protokoll kopieren
Wenn Sie Texte aus dem Protokoll kopieren, dann erhalten Sie genau den Text, den Sie
auch am Bildschirm sehen – Die unsichtbaren Steuerzeichen werden automatisch
entfernt.
•
Punkte in der Grafik einfügen (digitalisieren)
Punkte aus den in rmGEO hinterlegten Grafiken können Sie direkt mit den Punktfang
markieren und als Punkt in rmGEO speichern.
38 Funktionen von Version 4.6
In der Entwicklung von rmGEO4.6 wurde der Schwerpunkt auf Verbesserungen der
Performance gelegt. So wurden insbesondere die Editoren, der Explorer, die Grafik und
sämtliche Massenberechnungen überarbeitet.
Mit rmGEO 4.6 können Sie auch für Ihre Projekte die Datenbank c-tree nutzen. Gerade bei
großen Projekten können Sie mit c-tree auf Ihre Daten wesentlich schneller zugreifen.
Allerdings gibt es bei c-tree folgende Einschränkungen:
•
Sie können bei c-tree-Projekten im Punkteditor nicht nach einer beliebigen Spalte
sortieren.
•
Beim Punktfilter können Wildcards beim Textvergleich nur am Ende verwendet werden
(Bsp: mc* oder mc?????, nicht aber m*100).
Und es können keine Punktfilter eingesetzt werden, die alle Punkte mit einem gültigen
Wert eines Attributs anzeigen. (Z.B. alle Punkte mit einer gültigen Höhe)
Die Erweiterungen im Einzelnen:
•
Neues Modul SmartCalc
SmartCalc bietet eine automatische Auswertung Ihrer Messkonstellationen auf
Knopfdruck. Dabei erhalten Sie sofort einen Überblick über die erzielten Genauigkeiten
und über die Qualität und Stabilität der Ergebnisse.
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rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
SmartCalc verwendet alle Ihre tachymetrischen und nivelletischen Aufnahmen – in
beliebigen Konstellationen. Die Messungen werden ausführlichen Qualitätskontrollen
unterworfen. Bei den aufgedeckten Fehlern wird Ihnen gleich vorgeschlagen, ob Sie die
Messung am sinnvollsten eliminieren, oder ob ein Zielhöhenfehler vorliegt. Auch
Punktverwechslungen werden aufgedeckt und Sie bekommen die neue Punktnummer
angeboten.
Zu wenig kontrollierte Messungen, über die keine Fehleraussage getroffen werden kann,
werden im Protokoll und in der Grafik extra gekennzeichnet.
Nach der Qualitätsprüfung werden alle Neupunkte bestimmt, die aus den Messdaten
berechenbar sind. Dabei geht SmartCalc von den Festpunkten in Ihrem Projekt bzw. von
den Festpunkten aus den verbundenen KG- und Festpunktdateien aus.
Das Ergebnis wird ausführlich protokolliert. Unter anderem finden Sie im Protokoll auch
den Anschluss an das Festpunktfeld für die Abgabe beim Vermessungsamt.
•
Neues Modul CodeGrafik
CodeGrafik erstellt aus Ihren codierten Messungen automatisch einen Plan mit allen
Vermessungspunkten, Symbolen, Linienverbindungen, Signaturen, Flächen und Texten.
Wahlweise erfolgt die Ausgabe in rmMAP, rmGEO oder in DXF.
Nutzen Sie die Ausgabe in rmGEO zu einem Feldvergleich direkt nach der Aufnahme.
Importieren Sie Ihre Messdaten nach rmGEO und starten Sie CodeGrafik. CodeGrafik
berechnet temporär für die Darstellung auch Ihre noch unbekannten Neupunkte. Damit
sehen Sie sofort den Plan und können ihn mit der Natur vergleichen.
Durch die umfangreiche Prüfung der Codes bei der Planerstellung weist Sie CodeGrafik
darauf hin, wenn z.B. ein Kanaldeckel mit einem Durchmesser von 2 m aufgenommen
wurde.
•
Alte Projekte von Access nach c-tree konvertieren
Mit dem Tool rmGEO4toGEO4 können Sie alle Ihre bestehenden rmGEO-Projekte (in
Access) nach c-tree konvertieren.
•
Koordinatenverzeichnis (ab rmGEO 4.6.482)
Das Koordinatenverzeichnis ist jetzt noch komfortabler. Alle Punkte des
Koordinatenverzeichnisses können auch in einem beliebigen Format eine Ascii-Datei
geschrieben werden. Die Punktnummern werden automatisch mit der
KG/Gemarkungsnummer aus dem aktuellen Projekt ergänzt.
Weiters wird ein Koordinatenverzeichnis nach Rubriken nach Verwendung direkt in
Ihrem Projekt gespeichert, mit samt aller Punktmengen.
•
Grafik
Bei Projekten mit mehr als 500 Punkten werden beim Öffnen des Projekts keine Punkte
für die Grafik geladen. Damit ist das Projekt schneller offen und Sie können rascher
damit arbeiten.
Mit Zoom Grenzen wird in der Grafik der gesamte Bereich dargestellt, in dem Punkt
vorhanden sind. Laden Sie dann mit Zoom Fenster den Bereich, in dem Sie zurzeit
arbeiten. Oder laden Sie alle Punkte mit Alles laden, damit Sie z.B. einen kompletten
Ausdruck erstellen können.
•
Projektprüfung
Mit der Projektprüfung erhalten Sie einen Überblick, welche Messungen Sie schon
vollständig ausgewertet haben. Die Messungen, bei denen noch nicht alle Punkte gültige
Koordinaten haben, können ausgedruckt werden.
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Hinweis: Aus Performance-Gründen können diese Informationen nicht mehr im Explorer
dargestellt werden.
•
Attribute übertragen von Messdaten zu Punkten
Mit einer einfachen Funktion können Sie die zu den Zielpunkten aufgenommenen
Attribute zu den Punkten übertragen.
•
Schnittstelle Pregeo
Die Südtiroler Schnittstelle für Pregeo-Daten ist bereits für die neuen Anforderungen
gewappnet. Sie können damit auch die neuen Festpunktdateien mit UTM-Koordinaten
importieren.
39 Funktionen von Version 4.5
Schwerpunkt der Version rmGEO 4.5 waren Erweiterungen und Verbesserungen bei den
Berechnungen. Sie haben jetzt mehr Möglichkeiten und bessere Kontrollen bei schlechten
Berechnungskonstellationen. Durch diese Änderungen erfüllt rmGEO 4 auch die Anforderungen
von den deutschen Bundesländern Hessen und Nordrhein-Westfalen.
39.1 Allgemeine Erweiterungen
•
Protokoll im Explorer
Sämtliche Änderungen, die Sie im Explorer durchführen, werden jetzt protokolliert.
Dadurch haben Sie ein vollständiges Protokoll mit allen Punkt- und
Messdatenänderungen.
•
Mittlere Höhe beim Anlegen eines Projekts
Die mittlere Höhe eines Projekts kann jetzt direkt in den Einstellungen zu einem neuen
Projekt angegeben werden. Sie brauchen dazu nicht mehr den extra Dialog der
Starteingabe verwenden.
•
Festpunktdateien
Für den automatischen Import aus Festpunktdateien, können Sie Ihr rmGEO-Projekt mit
mehreren Festpunktdateien verknüpfen.
39.2 Datenimport
•
Neue Schnittstelle zur Trimble ACU
Mit rmGEO4 können Sie direkt auf die Jobs der Trimble ACU zugreifen!
Die enthaltenen Punkte, tachymetrischen Messungen und auch die GPS-Vektoren
werden in Ihr rmGEO-Projekt übernommen. Wichtige zusätzliche Informationen des
ACU-Jobs werden bei der Übernahme protokolliert.
•
Leica Nivellement Wiederholungsmessungen
Wenn Sie bei der Nivellement-Aufnahme fehlerhafte Messungen wiederholen, dann
werden die fehlerhaften Messungen nicht mehr importiert. Sie sehen aber im Protokoll,
welche Messungen verworfen wurden.
•
EDBS-Import für Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz
Zusätzlich zur bestehenden EDBS-Schnittstelle für Hessen können Sie die
Katasterdaten auch von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz importieren.
•
Pregeo Schnittstelle
Mit der erweiterten Pregeo-Schnittstelle importieren und exportieren Sie Punkte und
Messdaten. Wenn nicht zu allen Detailpunkten Messungen aufgenommen wurden,
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werden die fehlenden Messungen automatisch berechnet.
Setzen Sie diese Schnittstelle gemeinsam mit der Pregeo-Schnittstelle in rmMAP ein,
um auf schnellem Wege die Flächen und Linienzüge Ihres Plans zu exportieren.
39.3 Berechnungen
•
•
Messdatenkontrolle:
Die Prüfung der Messdaten wurde erweitert um
o
Die Auswahl, ob Winkel und / oder Distanzen kontrolliert werden sollen
o
Fehlergrenzen für Differenzen zwischen gemessenen und berechneten
Distanzen
o
Einschränkung der zu kontrollierenden Messungen auf die Punkte, die im
Netzausgleich verwendet werden.
Freie Stationierung:
Die Stationierung von Standpunkten kann nicht nur durch direkten Anschluss oder
gezwängte Ausgleiche berechnet werden, sondern auch durch die Transformation
Helmert 2D. Dabei wird bei Bedarf eine Koordinatenanpassung durchgeführt um den
Standpunkt in das Festpunktfeld einzupassen. Anschließend werden automatisch die
Detailpunkte berechnet, die ebenfalls in das Festpunktfeld eingepasst werden.
Die Berechnung über direkten Anschluss wurde so verbessert, dass Anschlüsse auch
als Fernziele verwendet werden können.
•
Polygonzugberechnung
Bei der Polygonzugberechnungen können zusätzlich Fehlergrenzen von Hessen und
Nordrhein-Westfalen gewählt werden.
•
Satzorientierung (Abriss)
Wenn die Orientierung über mehrere Anschlusspunkte bestimmt wird, dann werden die
Einzelergebnisse gewichtet gemittelt. Gemäß den Anforderungen für Hessen, kann jetzt
auch ein alternativer Gewichtsansatz verwendet werden.
•
Polarpunktberechnung
Um die aufgenommenen Detailpunkte in das bestehende Festpunktfeld einzupassen,
kann bei den Polarpunkten ein Anschlusspunkt ausgewählt werden. Aus der
gemessenen und berechneten Strecke zu diesem Anschluss wird ein Maßstab
bestimmt, der an alle gemessenen Strecken der Detailpunkte angebracht wird.
•
Orthogonalmaße
An die berechneten Orthogonalmaße kann ein Maßstab angebracht werden.
•
Nivellement
Bei der Berechnung von Nivellementzügen können die Abschlussfehler mit den
Fehlergrenzen von Nordrhein-Westfalen kontrolliert werden.
•
Prüfung von Schnittberechnungen
Bei sämtlichen Schnittberechnungen (Vorwärtsschnitt, Geradenschnitt, etc.) werden die
Warnungen auch im Protokoll ausgegeben.
•
Neue Transformationsarten
Zusätzlich zu den bisherigen Transformationsarten gibt es die Affine Transformation
über 6 Parameter.
Die Transformation Helmert 3D kann auch bei Transformationen eingesetzt werden, bei
denen größere Verdrehungen bzw. Maßstäbe gebraucht werden.
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•
Koordinatenanpassung bei Transformationen
Die Koordinatenanpassung ermöglicht Ihnen die Klaffungen der Passpunkte bei den
berechneten Punkten zu berücksichtigen.
•
Deformationsauswertung
Für das Zeitsetzungsdiagramm wird ab rmGEO 4.5 das Datum des Stands verwendet.
Damit können Sie Uhrzeit und Datum für alle Punkte eines Stands auf einmal in der
Standverwaltung ändern.
•
Netzausgleich
Neupunkte, die eine einstellbare Fehlergrenze überschreiten, werden im Protokoll
markiert.
39.4 Grafik
•
Hinterlegung von DGN-Dateien
Die grafischen Daten im Format DGN von Microstation können in der rmGEO-Grafik
hinterlegt werden.
•
Hinterlegung von GeoTIFF
Rasterdaten im Format TIFF mit integrierter Georeferenzierung können in der rmGEOGrafik hinterlegt werden.
40 Funktionen von Version 4.4
Mit der Version 4.4 von rmGEO wird auch erstmals eine eigene rmGEO/Bau Version
freigegeben, die speziell für Baufirmen ausgelegt ist. rmGEO/Bau deckt alles ab, was man in
der Bauvermessung braucht.
In rmGEO gibt es in der Version 4.4 folgende neue Berechnungen:
• Deformationsauswertung
Wenn Sie über einen Zeitraum ein Gebiet auf Verschiebungen beobachten, dann können Sie
mit der Defomationsauswertung die Veränderungen visuell anzeigen lassen. Damit sehen Sie
die Veränderungen in der Lage und in der Höhe. Die größten Verschiebungen pro Punkt
werden auch farblich hervorgehoben.
Besonders interessant ist die Darstellung der Gefahrenzonen. In einer Grafik werden die
Bereiche mit großen Verschiebungen rot, Bereiche mit wenig Änderungen blau gefärbt.
Dazwischen sehen Sie an Hand der Farbtöne die Verläufe.
Um das Paket abzurunden, werden die Verschiebungen in einer Excel-Tabelle ausgegeben.
Die statistische Auswertung markiert die Punkte mit den signifikanten Änderungen.
• Achsverwaltung
Mit rmGEO können Sie Ihre Achsen verwalten und zugehörige Kleinpunkte dazu berechnen.
Im Vergleich zur bestehenden Berechnung „Kleinpunkt Trasse“ können Sie der Trasse auch um
die Informationen zum Höhenverlauf und ihrer Querneigungen erweitern. Damit werden die
Kleinpunkte dreidimensional auf der Achse und auf beliebig vielen Parallelen berechnet.
Über die Schnittstelle gemäß REB-Norm können Sie die Trassen vom Straßenplaner einlesen.
Die berechneten Kleinpunkte können in einem beliebigen Ascii-Format an den Gräder exportiert
werden.
• Profile
Mit der Volumsberechnung können Sie das Volumen bestimmen, das zwischen zwei parallelen
Querprofilen aufgespannt wird.
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• Schweizer Projektionssystem
Zusätzlich zu den bisher unterstützten Projektionssystemen wird jetzt in rmGEO auch die
schiefachsige zylindrische Projektion der Schweiz unterstützt.
• Trapezfläche
Mit den Maßen eines Trapezes kann mit Hilfe dieser Berechnung die Fläche bestimmt werden.
• Absteckelemente
Bei der 3-dimensionalen Berechnung der Absteckelemente kann optional auch das Gefälle
ausgegeben werden.
• Import aus Messgeräten
Wenn man von rmGEO die Daten direkt aus den Geräten von Leica und Trimble Geodimeter
über die serielle Schnittstelle importiert, dann kann man das File bzw. die Jobnummer direkt aus
dem Gerät wählen.
41 Funktionen von Version 4.3
41.1 Berechnungen
• Polygonzugberechnung
Haben Sie längere Polygonzüge aufgenommen?
Dann nutzen Sie die automatische Polygonzugsuche. Die Polygonpunkte werden entsprechend
der Rück- und Vormessungen ausgewählt.
Gibt es mehrere Variationen, so werden Ihnen alle übersichtlich aufgelistet und Sie wählen die
passende.
Weiters wurden bei der Polygonzugberechnung ein paar Verbesserungen durchgeführt. Es wird
empfohlen auf die neue Version upzudaten.
• Automatische Freie Stationierung
Haben Sie mehrere Standpunkte aufgenommen?
Dann können Sie diese auf einen Schlag automatisch berechnen lassen. Die Anschlüsse und
Fernziele werden dazu automatisch gesammelt.
Die Berechnungskonstellation wird gespeichert und dadurch kann der Standpunkt auch später
erneut berechnet werden.
• Automatischer Vorwärtsschnitt
Führen Sie Fassadenaufnahmen durch?
Dann können Sie sich alle Zielpunkte auf einen Schlag durch Vorwärtsschnitt bestimmen
lassen. Die zur Berechnung notwendigen Messungen werden automatisch gefunden.
• Mitteln von 2 Kreislagen
Sicherheit beim Messen in 2 Kreislagen. Wenn es beim Mitteln von 2 Kreislagen zu großen
Indexfehlern kommt, erhalten Sie eine Warnung. Die Grenze für die Warnung legen Sie in den
Projekteinstellungen fest.
• Transformation
Nach der Bestimmung der Transformationsparameter mit Zwangspunktpaaren, können Sie
anschließend die Parameter noch editieren. Die Klaffungen mit den editierten Parametern
werden im Dialog und im Protokoll angezeigt.
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41.2 Allgemein
• rmGDB-Abfrage (für Österreich)
Setzen Sie rmGDB ein? Damit können Sie u.a. den aktuellen Stand der Grenzpunkte,
Einschaltpunkte; Triangulierungspunkte und digitalen Katastermappen abfragen.
Die rmGDB-Abfragen können Sie ab Version 4.3 auch direkt aus rmGEO starten. Die
Koordinaten werden anschließend automatisch in rmGEO importiert und die DKM wird in der
Grafik von rmGEO hinterlegt.
• Exportieren, Filtern und Sortieren nach KG / Gemarkung
Sie können sich nur die Punkte einer KG / Gemarkung im Projekt anzeigen lassen. Und Sie
können dieses Feld unabhängig von der Punktnummer an einer eigenen Stelle exportieren.
Die Sortierung der Punkte erfolgte bis jetzt immer nach Name – KG – Stand. Jetzt haben Sie
auch die Möglichkeit nach KG – Name – Stand zu sortieren. Im Punkteditor können Sie sogar
nach jedem Attribut sortieren, u. a. auch der KG / Gemarkung.
Hinweis: Verwenden Sie dafür das Attribut „Bereich“
• Projekte von Oracle / SQL-Server in den Außendienst mitnehmen
Verwalten Sie Ihre Projekte in einem Oracle oder SQL-Server? Brauchen Sie die Projekte aber
auch im Außendienst?
Dann können Sie mit rmGEO 4.3 die Projekte exportieren und mitnehmen. Nach Fertigstellung
der Arbeiten übertragen Sie das Projekt wieder zurück auf den Server.
• Performance-Verbesserungen
Es wurden wesentliche Verbesserungen beim Import von Punkten und Messdaten
durchgeführt.
• Standardkonfigurationen
Für alle Konfigurationsdateien, die Sie verändern können, werden auch Standards mitgeliefert.
Auf diesen Standard können Sie immer zugreifen, wenn Sie alle Möglichkeiten sehen möchten.
Beispiel: Transfer.ini – In Transfer_Default.ini sehen Sie alle Schnittstellen, die Sie einsetzen
könnten.
• Menüüberarbeitung
Mit dem neuen Menü in rmGEO finden Sie schneller die Berechnungen. Die am häufigsten
verwendeten Schnittstellen können Sie auch direkt aus dem Menü wählen. Dazu wird im
Verzeichnis rmGEO4\Transfer die Datei Transfer_Default.ini mitgeliefert. Passen Sie Ihre alte
Transfer.ini gemäß dem Inhalt der Transfer_Default.ini an, um diese Änderungen im Menü zu
sehen. So können auch Ihre bisherige Transfer.ini durch eine Kopie der Transfer_Default.ini
ersetzen und diese entsprechend In Transfer.ini umbenennen.
• Vorschlag für die Attribute bei Neupunkten
Möchten Sie ein Attribut wie den Messcode direkt beim Speichern eines Neupunkts setzen?
Sie können sowohl in der Punktkollision, als auch generell bei jedem Neupunkt die Attribute
anzeigen und editieren. Beim nächsten Punkt können dieselben Werte wieder vorgeschlagen
werden. Dadurch können die Attribute sehr schnell vergeben werden.
• Kontextmenü in der Grafik
Direkt aus der Grafik können Sie
Punkte kopieren, einfügen
Punkte umnummerieren
Punkte zu einer Punktmenge oder Netzpunktmenge hinzufügen
Massenoperationen bei Punkten ausführen
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Punkte im Messdateneditor suchen.
41.3 Schnittstellen
• Mehr Flexibilität beim Import von Leica und Trimble (Geodimeter, Zeiss)
Möchten Sie zusätzliche Attribute für Punkte oder Messdaten direkt im Feld aufnehmen? Die
Konfiguration der Schnittstellen wird jetzt leichter.
Standardkonfigurationen mit einer genauen Beschreibung werden mitgeliefert.
• Externe Übertragungssoftware
Ist der der direkte Transfer von rmGEO zu Ihrem Gerät nicht möglich? Dann können Sie die
Übertragungssoftware Ihres Geräteherstellers direkt aus rmGEO heraus aufrufen.
• Windows-Gerätetreiber für Topcon, Sokkia und Nikon
Auch für Topcon, Sokkia und Nikon wird eine Windows-Oberfläche angeboten, die das Arbeiten
wesentlich vereinfacht.
• Import von Nivellementzügen / GPS-Daten
Sind beim Import von Nivellement oder GPS bereits Züge bzw. Vektoren mit dem gleichen
Namen vorhanden, so werden die neuen Daten automatisch fortlaufend nummeriert.
• Leica - Nivellementdaten
Beim Import von Nivellementdaten von Leica können Vor- und Seitblicke in beliebiger
Reihenfolge aufgenommen werden. Dabei ist es auch möglich Seitblicke von einer Absteckung
zu importieren.
Weiters braucht man nicht mehr notwendigerweise einen Namen für den Nivellementzug im
Feld aufnehmen. Dieser wird dann automatisch vergeben.
• Transfer von rmMAP
Beim Importieren aus rmMAP können Sie die Punkte direkt aus der Grafik von rmMAP wählen.
Importieren Sie mehrere rmGEO-Projekte in eine rmMAP-Zeichnung? Beginnen Ihre
Punktnummern in rmGEO aber meistens mit 1? Dann können Sie beim Export nach rmMAP
den Punkten den Namen des rmGEO-Projekts als Präfix geben.
• Schnittstelle Pregeo
Durch die zusätzliche Schnittstelle in rmGEO 4.3 können Daten direkt an Pregeo geliefert
werden.
• Profile
Bei der Auswahl der Punkte für ein Profil werden diese automatisch nach ihrer Stationierung
sortiert.
• Subtraktionskonstanten beim Export
Wenn man beispielsweise in einem Gerät nicht genügend Stellen für die komplette x-Koordinate
eines Punktes hat, kann beim Export eine Subtraktionskonstante abgezogen werden.
41.4 Netz-Berechnungen
• Überschreitung der Absolutgliedgrenze
Wenn bei der Berechnung des Netzausgleiches die Grenze der Absolutglieder überschritten
wird, dann werden alle Überschreitungen in einer Liste angezeigt. Sie können direkt wählen, ob
diese Messungen eliminiert werden sollen.
Anschließend kann der Ausgleich weiter berechnet werden.
• Ausdruck für das Vermessungsamt mit GPS-Daten
Wenn GPS-Daten in einem Netzausgleich verwendet werden, dann muss der Ausgleich immer
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3D angesetzt werden. Für das Vermessungsamt können Sie das Protokoll aber dennoch in 2D
ausgeben.
• Eliminierte Messungen protokollieren
Zusätzlich zum Messdatenprotokoll können Sie auch die eliminierten Messdaten beim
Netzausgleich ausgeben lassen.
Dadurch lässt sich immer zurückverfolgen, welche Messungen in dieser Konstellation des
Netzausgleich ausgeblendet worden sind.
• Kopieren von Netzausgleichen
In der Übersicht der Netzausgleiche können Sie bereits vorhandene Netzausgleiche kopieren.
Dadurch können Sie verschiedene Varianten ausprobieren.
• Satzausgleich
Beim Satzausgleich werden die Richtung zum ersten Zielpunkt immer auf 0 gedreht. Dadurch
haben Sie eine bessere Übersicht, insbesondere wenn Sie Messungen von mehreren Sätzen
eines Standpunkts vergleichen.
Weiters können Sie die Sätze mit Unterbrechungen wählen und brauchen nicht mehr alle Sätze
mit von-bis berechnen.
42 Funktionen von Version 4.2.3
• Hochzeichnen
Das Hochzeichnen kann auch unter AutoCAD 2004 verwendet werden.
43 Funktionen von Version 4.2.2
• Epochen
Die tachymetrischen Messdaten können in verschiedene Messepochen unterteilt werden. Diese
Epochen können schon beim Import angegeben werden. Bei allen Programmen mit
tachymetrischen Messdaten (Polarpunkte automatisch, Messdatenprotokoll, Satzausgleich,
etc.) kann die Epoche zur Wahl der Sätze angeben werden.
• Meridianstreifentransformation
Wenn man den entsprechenden Schalter in den Projekteinstellungen gesetzt hat, dann erfolgt
bei allen Punktimporten eine automatische Transformation in den Meridianstreifen des aktuellen
Projekts. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Meridianstreifeninformation in den
Ausgangsdaten vorhanden ist.
Diese Option ist besonders für jene Benutzer interessant, die an Meridianstreifengrenzen
arbeiten. Sie erspart unnötigen Berechnungs- und Verwaltungsaufwand, wie beispielsweise das
Führen von nach Meridianstreifen getrennten Festpunktdateien.
• Eliminieren von Messdaten
Erkennt man in bestimmten Messungen einen Fehler, so ist es möglich diese Messung im
Editor zu eliminieren. Sie bleibt dadurch erhalten, wird aber in keiner Berechnung verwendet.
Bis jetzt wurden Eliminationen nur in Netzausgleichen berücksichtigt.
• Berechnungsskizzen
Beim Polygonzug und bei der Freien Stationierung können Berechnungsskizzen in eine DXFDatei exportiert werden. Diese können dann bequem in einem Plan von rmMAP mit den
Befehlen m-polyzugein und m-freistatein eingefügt werden.
• Schnitt Gerade – Ebene
Als neue Funktionalität steht der Schnitt von einer Geraden mit einer Ebene zur Verfügung.
Dabei kann die Ebene durch 3 Punkte gegeben werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit
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eine vertikale Ebene durch Angabe einer Geraden oder eine horizontale Ebene durch Angabe
einer Höhe zu verwenden.
• Festpunktcode bei Standpunktberechnung
Bei der Berechnung eines Standpunkts durch freie Stationierung oder Rückwärtsschnitt können
die berechneten Koordinaten durch einen Festpunktcode geschützt werden.
• Sortierung im Punkteditor
Im Punkteditor besteht jetzt die Möglichkeit nach sämtlichen Attributen zu sortieren.
• Hintergrunddaten
In der Grafik können jetzt zusätzlich zu den DXF-Dateien auch DWG-Dateien, Rasterdaten (TIF,
SID, ECW), sowie Geodatenbankprojekte von rmMAP hinterlegt werden.
• Profile
Aus den 3D-Punkten eines Projekts können Längs- und Querprofile erstellt werden. Damit kann
z.B. im Straßenbau der Straßenverlauf oder der Querschnitt einer Straße dargestellt werden.
• rmNETZ: Näherungskoordinatenberechnung
Die Berechnung der Näherungskoordinaten mit der Methode „Kreisgleichungen“ wurde
verbessert und kann daher in mehr Fällen die Koordinaten bestimmen.
• rmNETZ: Maßstäbe bei Visualisierung
Bei der Netzskizze und bei der DXF-Ausgabe können die Maßstäbe für die Fehlerellipsen und
Höhenfehler automatisch bestimmt werden. Dann ist die große Halbachse der mittleren
Fehlerellipse bzw. der mittlere Höhenfehler auf dem Papier 10 mm lang.
44 Funktionen von Version 4.2.1
• Version für Deutschland
Auf Grund von verschiedenen Bezeichnungen in Österreich und Deutschland gibt es jetzt 2
Setups. Eines für Österreich und eines für Deutschland. Sie unterscheiden sich nur in den
Bezeichnungen, nicht aber in der Funktionalität.
• Automatischer Import aus Fest- und KG-Datenbank
Wenn der Schalter in den Projekteinstellungen gesetzt ist, dann werden die Koordinaten nicht
nur durch bei der Eingabe eines neuen Punktes, sondern auch bei der Vergabe einer neuen
Punktnummer, importiert – sofern noch keine Koordinaten vorhanden sind.
• Eingabehilfe
Werden falsche Werte in einem Feld eingegeben, dann kommt nicht nur ein „Beep“, sondern es
wird auch der möglichen Wertebereich zur Hilfe angezeigt.
• Editoren
In sämtlichen Editoren können die markierten Zeilen direkt protokolliert werden ohne ein
eigenes Programm dafür aufzurufen.
Der Messdateneditor wurde um 3 Spalten erweitert. Bei den Standpunkten steht zusätzlich die
Satznummer und bei den Zielpunkten der Höhenunterschied und die Horizontaldistanz zur
Verfügung. Die Spalten können in der Attributansicht beliebig ein- und ausgeschalten werden.
Da sie aus den gegebenen Messwerten berechnet werden, können sie aber nicht editiert
werden.
Im Nivellementeditor wird jetzt zusätzlich der Höhenunterschied zwischen Vor- und
Rückmessung bzw. zwischen Seit- und Rückmessung angezeigt. Dieses Feld ist ebenfalls nicht
editierbar.
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rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
• Explorer
Die angezeigten Sektionen im Explorer können vom Benutzer gewählt werden. Dabei stehen
nicht nur die Punkte und Messdaten zur Verfügung, sondern auch Netzausgleiche, Filter, etc.
Zudem steht im Explorer jetzt mehr Funktionalität zur Verfügung. Erreichbar sind diese
Möglichkeiten im Kontextmenü durch Klick mit der rechten Maustaste. So können z.B. Punkte
und Messdaten angesehen, aber auch neu eingefügt werden und zu den Berechnungen
können Konstellationen in der Grafik angezeigt werden.
Weiters werden die Punkte und tachymetrischen Messdaten noch gekennzeichnet, wenn z.B.
keine Koordinaten vorhanden sind.
• Kopieren und Einfügen von Punkten und Messdaten
Im Editor und im Explorer besteht die Möglichkeit Punkte bzw. Messdaten zu kopieren und im
gleichen Projekt oder in einem anderen rmGEO4-Projekt einzufügen.
• Verwenden von Filtern in der Punktmenge
Im Punktmengen-Editor können die Punktmengen auch mit einen vordefinierte Filter definiert
werden.
• Polarpunkte manuell
Für die Berechnung der Polarpunkte können jetzt auch mehrere Zielpunkte vorab gewählt
werden.
• Bemaßungen
In der Grafik können Distanzen, Winkel und Flächen gemessen werden.
• Grafikeinstellungen
Bei der Symbolzuordnung für die Grafik können nun auch Netzpunktmengen zur Auswahl
herangezogen werden.
• Zu Punkt zoomen
Wenn man zu einem Punkt zoomt (im Explorer mit der rechten Maustaste) wird der Punkt
markiert dargestellt.
• Fest-/KG-Punktdatei
Auf die Fest-/KG-Punktdateien können jetzt auch zugreifen, wenn sie schreibgeschützt sind.
Damit kann man sich diese Projekte schon durch das Betriebssystem sichern.
• Default-Einstellungen
Das Bezugssystem wird jetzt ebenfalls bei den Default-Einstellungen gespeichert und nicht
mehr direkt beim Projekt anlegen jedes Mal frisch ausgewählt.
• Nivellementdaten-Import
Der Import von Nivellementdaten wird jetzt mit einer neuen Windows-Oberfläche unterstützt.
Um diese Treiber verwenden zu können, müssen die Einträge in niv.ini aktualisiert werden auf:
[DEG_1]
DESCR=Leica GIF10
INTERFACE=rmiLeica
CFG=n_gif10
[DEG_2]
DESCR=Zeiss rec500
INTERFACE=rmiZeiss
CFG=n_rec500
Beachten Sie dabei, dass die Konfigurationsdatei (bei Schlüsselwort CFG) von den
ursprünglichen Dateien erhalten bleibt.
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rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
• Netzausgleich: Berechnen der Detailpunkte eines Nivellementzugs
Beim Netzausgleich können auch die einzelnen gemessenen Höhenunterschiede von
Nivellementzügen verwendet werden. Damit können die Detailpunkte im Netz berücksichtigt
werden. Außerdem müssen die Nivellementzüge damit nicht mehr vorab mit rmGEO berechnet
werden.
45 Funktionen von Version 4.1.0
• Erweiterungshandbuch
Ab dieser Version wird mit rmGEO immer ein Erweiterungshandbuch installiert. In diesem
Handbuch ist die Bedienung aller neuen Funktionen beschrieben. Das Gesamthandbuch kann
von rmDATA GmbH angefordert werden.
• Besserer Workflow im Protokoll
Durch zusätzliche Funktionen im Protokoll wird die Arbeitsweise jetzt besser unterstützt. So
kann jetzt nach Texten wie z.B: Punktnummern im Protokoll gesucht werden und auch das
gesamte Protokoll nach MS Word exportiert werden. Hier steht es dann für weitere
Bearbeitungen zur Verfügung.
• Geschäftszahl
Zu jedem Projekt kann jetzt auch eine Geschäftszahl abgespeichert werden. Diese Zahl ist in
den Projekteinstellungen veränderbar.
• Import
Wenn aus einer Quelle Punkthöhen importiert werden, die immer den Wert 0 haben, so können
diese automatisch auf ungültig gesetzt werden.
• Einbindung von rmGEO3-GZs
Um mit alten rmGEO3-GZs weiterarbeiten zu können, kann man zu einem rmGEO4-Projekt
eine GZ einbinden. Dadurch kann man bei der Berechnung die benötigten Punkte, die noch
nicht im rmGEO4-Projekt enthalten sind, automatisch importieren lassen. Es muss nicht extra
ein Datenimport gestartet werden. (Das Verhalten ist ähnlich der einer Festpunktdatei)
• BEV-Koordinatenverzeichnis
Beim Erstellen eines Koordinatenverzeichnisses können die protokollierten Punkte im selben
Schritt auch in eine Ascii-Datei gespielt werden. Das Format entspricht den Forderungen vom
BEV.
• Speichern von Koordinatenverzeichnissen
Werden Koordinatenverzeichnisse nach Rubriken verwendet, so kann die Zusammentstellung,
d.h. die verwendeten Punktmengen mit ihren Rubrik-Überschriften gespeichert werden. Das
Verzeichnis steht dann in allen rmGEO-Projekten zur Verfügung.
• Projektvergleich
Diese Funktion bietet die Möglichkeit die Punkte des aktuellen Projekts mit einem beliebigen
anderen rmGEO4-Projekt oder auch einer rmGEO3-GZ zu vergleichen.
• Einbindung von rmGEO in rmMAP
Wenn Sie rmGEO von rmMAP heraus aufrufen, wird rmGEO direkt in rmMAP eingebunden.
Das bedeutet, dass die Punkte bei Berechnungen in rmGEO direkt aus der Grafik von rmMAP
gewählt werden können.
Ist der Punkt nur im rmMAP –Projekt vorhanden, nicht aber in rmGEO, kann man ihn bei der
Auswahl für eine Berechnung auch gleich nach rmGEO importieren.
rmGEO wird bei der Einbindung minimiert dargestellt und ist damit eine Symbolleiste von
rmMAP. Die Grafik von rmGEO wird nicht angezeigt.
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rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
• Netzpunktmengen
Das Arbeiten mit Netzpunktmengen wurde vereinfacht. So wird jetzt automatisch der Punkt
beim Einfügen in die Festpunktmenge aus der gewählten Neupunktmenge (und auch
umgekehrt) gelöscht. Weiters können im Netzpunktmengeneditor die Punkte aus der Grafik
gewählt oder direkt eingetippt werden.
• Nivellement im Netzausgleich
Die Berechnung des Netzausgleichs wurde erweitert, sodass jetzt nicht nur die ganzen
Nivellementzüge – die zuerst in rmGEO berechnet werden mussten – sondern auch die
einzelnen gemessenen Höhenunterschiede verwendet werden können. Dadurch können auch
Detailpunkte eines Nivellementzugs in den Netzausgleich eingehen.
• Grobfehlersuche
Die Grobfehlersuche im Netzausgleich bricht jetzt nicht mehr ab, wenn die Absolutglieder
überschritten werden. Damit hat man die Möglichkeit durch die Absolutgliedüberprüfung oder
durch die Grobfehlersuche Fehler aufzudecken.
Zusätzlich wurde die Ausgabe der vermutlich fehlerhaften Beobachtungen übersichtlicher
gestaltet und es werden jetzt auch Informationen wie die mittlere Verbesserung ausgegeben.
• Freie Attribute in der Beobachtungsverwaltung
Im Feld können jetzt zusätzlich zu den Standardattributen von Messdaten und Punkten auch
freie Attribute aufgenommen und in rmGEO eingelesen werden.
• Automatischer Import von rmGEO3-GZs
rmGEO3-GZs können mit dem mitgelieferten Tool automatisch in rmGEO4-Projekte konvertiert
werden.
46 Funktionen von Version 4.0.9
• Standverwaltung
Um z.B. Setzungsmessungen durchzuführen, oder Koordinaten nach verschiedenen
Berechnungen zu vergleichen wurde eine Standverwaltung eingeführt. Jeder Punkt kann damit
mehrere Stände besitzen. Diese Stände können miteinander verglichen werden, nebeneinander
in der Grafik angezeigt werden um Verläufe zu sehen, und vieles weiteres mehr.
Gerade im Netzausgleich können damit die ausgeglichenen Koordinaten direkt in einen eigenen
Stand gespeichert werden. Die Näherungskoordinaten bleiben dadurch erhalten.
Festpunkte und Neupunkte können komplett getrennt verwaltet werden.
• Lokale Punktmengen
Punktmengen können jetzt nicht nur global für alle Projekte, sondern auch lokal direkt im
Projekt gespeichert werden. Diese Punktmengen können z.B. für die Symbolzuordnung in den
Grafikeinstellungen und für Koordinatenverzeichnisse verwendet werden.
Außerdem können die gespeicherten Punktmengen auch bei allen Massenoperationen
ausgewählt werden. Wird die Punktmenge direkt bei einer Massenoperation verändert oder neu
angelegt, so kann sie zur späteren Verwendung ebenfalls gespeichert werden.
• rmNETZ
Bei der Berechnung des Ausgleichs, der Grobfehlersuche bzw. der Näherungskoordinaten ohne
die Hilfe des Assistenten können die Parameter direkt aus dem Dialog heraus festgelegt
werden. Man braucht also nicht mehr zuerst im Assistenten einen Ausgleich anzulegen um ihn
in den anderen Dialogen verwenden zu können.
• Synchronisation der Projekt-Einstellungen mit rmMAP
Beim Start einer Verbindung zwischen einem rmMAP und einem rmGEO Projekt werden die
Projekteinstellungen verglichen und die Unterschiede angezeigt. Diese können dann
abgeglichen werden.
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rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
• Freie Attribute beim Link zwischen rmMAP und rmGEO
Sind bei den Punkten sowohl in rmGEO als auch in rmMAP freien Attribute definiert, können
diese jetzt ebenfalls zwischen den beiden Projekten übertragen werden. Auch der
Konsistenzcheck berücksichtigt diese freien Attribute.
Achtung: Die Attribute müssen mit Namen und Typ übereinstimmen!
47 Funktionen von Version 4.0.7
• Lotfußpunkt
Bis jetzt hat man zur Berechnung des Lotfußpunktes den Geradenschnitt verwenden müssen.
Nun wurde ein eigener Menüpunkt im Menü Geo-Berechnungen dafür geschaffen, der die
Bedienung vereinfacht.
• Deckblatt beim Protokoll
Unter den Protokolleinstellungen kann man ein Deckblatt auswählen, das vor jedem Druck
ausgegeben wird.
Für diese Deckblätter müssen gültige Protokoll-IDs existieren, deren Namen in der Datei
protokoll.ini eingetragen werden.
• Punkteditor
Im Punkteditor wird nun beim Einfügen eines neuen Punktes versucht diesen aus der
Festpunkt- bzw. KG-Punktdaten zu lesen. Die Attribute werden dann gleich in die neu
einzufügende Zeile geschrieben.
• Grafik bei vielen Punkten
Um zu verhindern, dass bei großen Projekten die Ladezeit für die Grafik für ein vernünftiges
Arbeiten zu groß wird, wurde eine maximale Punktanzahl eingeführt. Diese Schranke kann
unter Grafik – Grafik-Einstellungen bestimmt werden. Sind mehr Punkte im Projekt
vorhanden, so werden nicht alle Punkte geladen.
Achtung: Es befinden sich auch immer nur die Punkte im Explorer, die in der Grafik geladen
wurden!
Es können aber jederzeit mit der Funktion "Fenster laden" aus der Grafik-Symbolleiste alle
Punkte aus dem gewählten Bereich nachgeladen werden. Zuvor geladene Bereiche werden
davor aus der Grafik entfernt, um nicht wieder die maximale Punktanzahl zu überschreiten.
Zusätzlich gibt es in dieser Symbolleiste die Funktion "alles laden" um alle Punkte in der Grafik
zu sehen.
Eine weitere Funktionalität bietet "Zoom to Punkt". Nach der Eingabe der Punktnummer wird in
der Grafik zu diesem Punkt gezoomt.
• Redlining
In der Grafik kann nun auch gezeichnet werden. Es stehen (Poly-)linien, Kreise, Rechtecke,
Polygone und Texte zur Verfügung. Außerdem können die eingefügte Redlining Objekte
verschoben und verdreht und auch gelöscht werden.
Die erstellte Grafik kann dann gespeichert werden und beim Arbeiten mit dem Projekt wieder
hinterlegt werden.
Die Funktionen befinden sich in einer Symbolleiste, die im Menü Ansicht ein- bzw.
ausgeschalten werden kann.
• Zielhöhe (Reflektorhöhe)
Bis jetzt wurde eine maximale Zielhöhe von 9.9 m erlaubt. Für Seegrundaufnahmen war diese
Grenze zu gering, daher wurde sie erhöht auf 999.9 m. Diese Schranke betrifft auch den
Messdatenimport. –Wird eine größere Zielhöhe codiert, so wird diese nicht gespeichert.
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rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
• Netzskizze
Von einem beliebigen Netzausgleich kann die Netzskizze direkt angezeigt werden, ohne zuerst
den Ausgleich rechnen zu müssen.
48 Funktionen von Version 4.0.6
• Performance-Verbesserung beim Dateneinlesen:
Die Geschwindigkeit beim Einlesen von Punkten und Messdaten in ein Projekt von rmGEO 4
konnte deutlich gesteigert werden.
• Allgemeiner Punktfilter:
Zusätzlich zu den schon seit Beginn vorhandenen Punktmengen ist nun ein allgemeiner, in
allen Operationen der Projektbearbeitung wirksamer Punktfilter implementiert worden. Der neue
Filter enthält erweiterte Filterungsvarianten, die alles abdecken, was man so braucht.
• KG-Datenbanken:
Neben der österreichischen KG-Datenbank sind nun auch einige deutsche GemarkungsDatenbanken inkludiert (für die Bundesländer Bayern, Hessen, Sachsen und Rheinland-Pfalz).
• Polygonzug:
Fernzielpunkte werden automatisch für Anfangs- und Endpunkt von der
Orientierungsberechnung übernommen. Falls man die Orientierung nachher händisch ändert,
werden die Fernziele vom Polygonzug entfernt. Man hat auch die Möglichkeit, die Fernziele
händisch auszuwählen bzw. zu setzen. Die Fernziele werden auch in der Datenbank zum Zug
gespeichert. In der Polygonzugpunktliste sieht man die Fernziele und sie werden für das
Vermessungsamt protokolliert.
• DXF-Schnittstelle jetzt auch mit DXF-Import:
Die DXF-Schnittstelle wurde um das Importieren von DXF-Dateien erweitert.
Zusätzlich wurden Editoren für die Steuertabellen implementiert.
• Messcode kopieren:
Im Punkt- bzw. Messdateneditor gibt es im Menü „Bearbeiten“ die neue Funktion „Messcode
kopieren“. Hier kann man die Messcodes von Punkten zu den Messdaten und umgekehrt
kopieren.
• Messcodeübersetzung:
Anhand einer Übersetzungstabelle (Standard.mmz wird mit Setup mitgeliefert) kann man die
Messcodes von Punkten in einem automatischen Vorgang verändern.
• Ausgeglichene Gerade und Ebene:
Mit dieser Funktion kann man eine lineare Regression für n Punkte durchführen. Es wird eine
Gerade bzw. Ebene berechnet, die optimal in die Punktwolke passt.
• Flächenattribute für rmV408:
Beim Anlegen bzw. Verändern einer Fläche kann man nun auch Attribute für rmV408 eingeben,
die zur Fläche in der Datenbank gespeichert werden.
Mit dem ASCII-Export werden diese Attribute in eine Datei geschrieben, die auf Knopfdruck von
rmV408 eingelesen werden kann.
• Mehr als 30 „Kleinigkeiten“:
Die Programmfunktionen werden laufend verbessert und abgerundet. In Version 4.0.6 wurden
mehr als 30 Verbesserungen und Korrekturen implementiert.
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rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
49 Funktionen von Version 4.0.5
• GPS
Mit rmNETZ4 können jetzt auch GPS-Messungen genutzt werden. Dafür gibt es bei
Verwaltung – Import – Ascii-Import die Möglichkeit die GPS-Vektoren einer GPSAuswertesoftware einzulesen bzw. bei rmGEO3 von einer rmGEO3-GZ zu importieren. Unter
Messdaten – GPS-Editor können diese eingesehen bzw. verändert werden. Im Netzausgleich
und bei den Näherungskoordinaten werden die GPS-Daten automatisch verwendet, sofern
diese Beobachtungsgruppe nicht eliminiert ist.
• Netzausgleichsassistent
Der Assistent wurde so erweitert, dass die Grobfehlersuche jetzt direkt von hier gestartet
werden kann. Außerdem werden für alle Berechnungsschritte die Punkte und Messdaten frisch
aus der Datenbank geholt, sodass Änderungen ohne Neustart des Assistenten sofort wirksam
werden.
• Iterative Näherungskoordinatenberechnung
Zusätzlich zum Verfahren mit Kreisgleichungen wurde für die Berechnung von
Näherungskoordinaten auch eine iterative Methode eingebaut. Diese verwendet die
Berechnungen Polarpunkte, Direkter Anschluss und Rückwärtsschnitt.
• Transfer rmMAP nach rmGEO
Der Transfer von Punkten aus rmMAP wurde optimiert. Um diese Verbesserung nutzen zu
können, wird aber zumindest die Version 2.7.a.3 von rmMAP benötigt.
• Funktionstaste F12 zum Wechsel zwischen rmMAP und rmGEO
Der Wechsel zwischen rmMAP und rmGEO konnte bisher schon immer über die WindowsTaskleiste erfolgen. Jetzt kann man aber auch schneller mit der Funktionstaste F12 wechseln.
Dafür wird aber ebenfalls zumindest die Version 2.7.a.3 von rmMAP benötigt. Außerdem muss
nach der Installation von rmMAP das Menü mit dem Befehl _menu neu geladen werden.
• Punkttypzuweisung
Für jeden Punkttyp werden nur noch die Modi zur Auswahl geboten, die in rmMAP für diesen
Punkttyp konfiguriert sind.
• Nivellement
Über die Beobachtungsverwaltung können jetzt auch Nivellementdaten vom Gerät eingelesen
werden. Dafür werden temporär die rmGEO3-Treiber aufgerufen. Ebenso können die Daten von
einer rmGEO3-GZ importiert werden.
• Editoren
Bei der Eingabe der Punktnummern gibt es jetzt als Unterstützung die Auswahl aus der
Koordinatenliste. Aufrufbar ist diese sowohl durch den Button neben der Punktnummer als auch
mit F9. Zusätzlich wird jetzt auch in den Editoren die KG-Nummer angezeigt, wenn dies in den
Projekteinstellungen unter Punkte so gewünscht wird.
• Messdateneditor
Wurde eine Reihe von Zielpunkten aufgenommen, der Standpunkt aber dazwischen vergessen,
so kann dieser jetzt nachträglich eingefügt werden. Dabei werden die Zielpunkte nach der
aktuellen Position automatisch dem neuen Standpunkt zugewiesen.
• Reduktionsstatus der Messdaten
Wenn Distanzen bzw. Richtungen bereits reduziert sind, kann das im Editor eingestellt werden.
Für die Reduktionen gibt es jeweils eine eigene Spalte, in der der Stand der Reduktion
ausgewählt werden kann.
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rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
• Anzeige der Winkel in Altgrad
Sämtliche Winkel können sowohl wie bisher in Gon als auch in Altgrad eingegeben bzw.
angezeigt werden. Im Altgrad-System sind dabei die Stellen vor dem Komma die Grad, die
ersten zwei Stellen nach dem Komma die Minuten, die nächsten zwei Stellen die Sekunden und
der Rest die Bruchteile der Sekunden.
Die Einstellung kann in Verwaltung – Projekteinstellungen vorgenommen werden.
• Grafik
Der Dialog zur Veränderung der Textgröße kann jetzt auch über das Kontextmenü (erreichbar
durch Drücken der rechten Maustaste in der Grafik) geöffnet werden.
• Koordinatenverzeichnis
Allen Punkten kann eine Bemerkung über eine Textnummer zugewiesen werden, die dann im
Koordinatenverzeichnis aufscheint. Außerdem kann das Protokoll eingeschränkt werden auf
Punkte mit einem bestimmten Festpunktcode.
• Messdatenprotokoll
Der Höhenunterschied im Protokoll wird jetzt nicht mehr rein durch die Distanz und Zenitdistanz
berechnet, sondern berücksichtigt jetzt auch die Instrumenten- und Zielhöhe.
• Geodimeter
Geodimeter-Daten können jetzt auch mit einem eigenen Windows-Treiber eingelesen werden.
50 Funktionen von Version 4.0.4
• DXF-Schnittstelle
Mit der DXF-Schnittstelle kann man:
DXF-Blöcke aus dem Messcode erzeugen
DXF-Linien aus dem Messcode und
DXF-Daten einlesen (nur Punkte, keine Linien)
Dieses spezielle Text-File (Ascii) wird von vielen Zeichensystemen für den
Datenaustausch verwendet, wie z.B: AutoCAD, INTERGRAPH, ALLPLOT, ARC-INFO
und VALIS. Die komplizierte DXF-Struktur kann in einfacher, menügeführter Weise mit
Hilfe von Messcodes bei der Feldaufnahme erzeugt werden.
Dieses Programm ist zu finden unter Grafik – DXF-Schnittstelle
• Koordinatenverzeichnis laut Vermessungsverordnung
Beim Ausdruck eines Koordinaten-Verzeichnisses können die auszugebenden Punkte durch
den Festpunktcode eingeschränkt werden.
• Polygonzug
Der Ausdruck nach Vermessungsverordnung kann auch in 3D ausgegeben werden.
• Default-Ansicht
Unter Ansicht – Default-Ansicht kann man jetzt jederzeit wieder zu den
Standardeinstellungen für die Ansicht kommen. Dabei werden das Protokoll, der Explorer und
alle Symbolleisten wieder an dem Ort gezeigt, an dem sie bei der Erst-Installation von rmGEO4
zu finden waren.
• Import
Beim Import von Punkten oder Messdaten wird während des Einlesens angezeigt, wie viele
Daten bereits importiert wurden.
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rmGEO, rmNETZ und rmGEO/Bau 4.18
51 Funktionen von Version 4.0.3
• Nivellement
Nicht nur die tachymetrischen Daten, sondern auch Nivellement-Messungen können jetzt in
rmGEO4 und rmNetz4 verwendet werden. Unter Geo-Berechnungen – Nivellement erfolgt die
Auswertung der einzelnen Züge, die dann im Ausgleich von rmNetz4 eingebracht werden.
Der Import erfolgt über die Ascii-Schnittstelle mit fixen Format-Tabellen. Dadurch
können auch die Ascii-Dateien, die mit rmGEO3 geschrieben wurden, gelesen werden.
Beim Exportieren werden alle Informationen zu den Zügen (mehr als in rmGEO3) in die
Ascii-Datei geschrieben. Der Import über die Beobachtungsverwaltung folgt noch.
Die Daten können dann im Nivellement-Editor (Messdaten – Nivellement Editor)
angesehen bzw. geändert werden.
• Kleinpunkt Trasse
Dieses Programm dient der Berechnung von Kleinpunkten entlang einer Klothoide, einem Kreis
oder einer Geraden. Aufrufbar unter Geo-Berechnungen – Kleinpunkte Trasse.
• Polarpunkt automatisch
Bei der automatischen Berechnung von Polarpunkten gibt es jetzt einen zusätzlichen Schalter,
mit dem eingestellt werden kann, ob Festpunkte ebenfalls berechnet oder ausgelassen werden
sollen.
• Ascii-Transfer
In den Formattabellen können als Trennzeichen auch Leerzeichen verwendet werden.
• Netzskizze ausblenden
Die Netzskizze, die nach der Berechnung eines Ausgleichs in der Grafik angezeigt wird, kann
durch den Menüpunkt Netz-Berechnungen – Netzskizze ausblenden wieder entfernt werden.
52 Funktionen von Version 4.0.2
• Verzeichnisse
Für die Angabe von Verzeichnissen können jetzt Variablen verwendet werden. Damit können
die Daten direkt beim Projekt gespeichert werden. Außerdem kann in den Pfaden auch der
Benutzername verwendet werden. Auf diese Weise können die Einstellungen auf
Netzwerklaufwerken in Bereichen des aktuellen Benutzers abgelegt werden.
Zusätzlich kann auch das Verzeichnis für die Konfiguration der Datenerfassungsgeräte
geändert werden.
• EDBS-Punktimport /-export
rmGEO4 bietet eine Schnittstelle zu EDBS (Einheitliche Datenbankschnittstelle) an, die in
Deutschland bei den Katasterämtern verwendet wird.
Um diesen Transfer nutzen zu können muss in der Datei \Transfer\transfer.ini
der Eintrag
[TRANSFER4]
INTERFACE=rmiEdbs
DESCR=EDBS
TYPE=11
eingefügt werden.
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