Vom Silicon Valley lernen
Transcrição
Vom Silicon Valley lernen
Aargau / Lokalsport Samstag, 14. März 2015 Vom Silicon Valley lernen LEIBSTADT – Auch in diesem Jahr WINDISCH –Angesichts des beschleunig- Drehscheibe für Innovationen Das Kernstück des Programms Hightech Aargau ist das Hightech Zentrum Aargau HTZ in Brugg. Es ist Anlaufstelle bei Innovationsfragen und bildet eine Drehscheibe für den Wissens- und Technologietransfer aus der Forschung in die Wirtschaft. Es unterstützt Unternehmen in Technologiefragen und bei Innovationsprojekten, vermittelt Kontakte zu Spezialisten in Forschung und Industrie und gibt Auskunft zu Patentwesen und zu Fördermitteln. Ge- Martin Bopp, Geschäftsführer Hightech Zentrum Aargau mit Regierungsrat Urs Hofmann und PSI-Direktor Joël Mesot. mäss Martin A. Bopp, Geschäftsführer des HTZ, haben bereits über 200 Firmen von der Unterstützung des 2012 gegründeten Hightech Zentrums Aargau profitiert. Die Unternehmen stammen aus allen möglichen Branchen, vom Maschinenbau über die Biotech-, die Energie-, die Elektronikund Logistik- bis hin zur Nano-Industrie. Das Hightech Zentrum versteht sich als Katalysator für erfolgreiche Innovationen in der Wirtschaft. «Die beste und innovativste Idee verpufft, wenn sie nicht in ein marktfähiges Produkt umgesetzt wird», argumentiert Bopp. Beispielsweise wird derzeit zusammen mit einer Firma aus Frick ein innovativer Atemschutzfilter für Schutzanzüge entwickelt, welche in Ebola-Gebieten Afrikas zum Einsatz kommen können. Ingenieurtradition und Innovationskraft Im Kanton Aargau leisten Weltkonzerne, KMU, Hochschulen und Forschungsinstitute schon lange hervorragende und erfolgreiche Arbeit. Patrik Kunz ist Geschäfts- führer der Firma Varian Medical Systems Imaging Laboratory GmbH in Baden. Er steht in intensivem Kontakt mit den übrigen Standorten der Varian Medical Systems, insbesondere mit dem Hauptsitz im Silicon Valley (Palo Alto). Kunz verglich in seinen Ausführungen die Erfolgsfaktoren der beiden Stand-orte. Die Schweiz verfüge, so Kunz, dank ihrer erfolgreichen Ingenieurtradition und ihrer Innovationskraft über beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Hightech-Zukunft. Gerade wenn man in beiden Kulturen zu Hause sei, sehe man, dass die Schweiz noch viel brachliegendes Potenzial habe: «Mit etwas weniger Bescheidenheit, mehr Mut, Optimismus und mehr Risikobereitschaft ist die Schweiz für die Zukunft bestens gerüstet», ist Kunz überzeugt. Das Programm Hightech Aargau erleichtert den ansässigen Unternehmen den Zugang zu neuesten Erkenntnissen aus der Forschung. Die Unternehmen profitieren von einem möglichst hürdenfreien Zugang zum Know-how der Hochschulen der Fachhochschule Nordwestschweiz und des Paul Scherrer Instituts, damit sie deren neueste Forschungserkenntnisse in innovative, marktreife Produkte, Dienstleistungen und Technologien «made in Aargau» umsetzen können. Joël Mesot, Direktor des PSI, bestätigt, dass Aargauer Unternehmen von Hightech-Forschung auf weltweit kompetitivem Niveau profitieren können. Dazu zähle auch der PARK innovAARE, der in direkter Nachbarschaft zum PSI entsteht. Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW hat ebenfalls eine wichtige Brückenfunktion zwischen Grundlagenforschung und anwendungsorientierter Forschung der Firmen. Dank den auf die Bedürfnisse der Hightech-Industrie ausgerichteten Bildungsgängen finden innovative Firmen hochqualifizierte Fachleute entlang der gesamten Wertschöpfungskette. «Wir setzen alles daran», versicherte Jürg Christener, Direktor der Hochschule für Technik, «dass die Unternehmen jederzeit genügend hochqualifizierte Fachkräfte zur Verfügung haben». findet im März der beliebte Gruppenanlass in Leibstadt statt, und zwar am Samstag und Sonntag, 14. und 15. März, sowie am Samstag, 21. März. Geschossen wird samstags von 8 bis 12 und 13 bis 18 Uhr, am Sonntag von 8 bis 12 Uhr. Der Schiessverein Leibstadt freut sich, wiederum viele Schützinnen und Schützen von nah und fern auf seiner Anlage begrüssen zu dürfen. In der gemütlichen Schützenstube werden die Veranstalter für das leibliche Wohl ihrer Gäste sorgen. Nebst den bekannten Pouletflügeli sind in diesem Jahr auch wieder feine Kutteln auf der Speisekarte zu finden. Zum Schiessprogramm: Es wird ein Gruppenstich in den Kategorien A und D angeboten. Das Programm der Kategorie A hat 2 Probeschüsse (obligatorisch) sowie 10 Einzelschüsse auf die Scheibe A10. Im Feld D werden 3 Probe, 10 Einzel und 5 Serie auf die gleiche Scheibe geschossen. Die Organisatoren hoffen, dass sich alle Gruppen so schnell wie möglich anmelden, damit sie die gewünschten Schiesszeiten berücksichtigen und bestätigen können. Die Schützen können sich mit den zugestellten Anmeldekarten oder per Internet anmelden. Die Gruppenauszahlungen sind dem Festführer zu entnehmen. Die Stichpreise hat das OK wie im letzten Jahr belassen. Wer das Kranzresultat erreicht, erhält eine Karte für 10 Franken des AGSV oder ein Glas Honig von 500 Gramm im Wert von 11 Franken. Schützen, die sehr gute Resultate erzielen, erhalten weiterhin eine Kranzkarte über 12 Franken. Die Schützen aus Leibstadt (www. sv-leibstadt.ch) heissen alle herzlich willkommen und wünschen «guet Schuss». Mit Elan um jeden Punkt gekämpft Zähe Spiele – wenig Punkte Am diesjährigen Hallenspieltag der Mädchenriegen aus dem Zurzibiet wurden spannende Wettkämpfe ausgetragen. Das Team 1 des Badminton-Clubs Zurzach zeigte zu Hause eine gute Leistung gegen den BC Luzern, während Zurzach 2 auswärts eine lockere Partie gegen den BC Speuz spielte. ZURZIBIET (fgr) – Bei strahlendem Son- nenschein startete am vergangenen Wochenende in Bad Zurzach der traditionelle Hallenspieltag der Mädchenriegen, organisiert vom Kreisturnverband Zurzach. BAD ZURZACH (sch) – Die Herren von Kampf um den Pokal Pünktlich um 11.30 Uhr standen zehn Mannschaften für die Begegnungen im Minivolleyball sowie deren fünf für das Linienball bereit. Die Mannschaften stellten sich aus den Mädchenriegen Döttingen, Endingen, Full-Reuenthal und Tegerfelden zusammen. Es wurde um jeden Punkt hart gekämpft, ging es doch darum, am Ende des Tages einen Pokal zu gewinnen. Gespielt wurde jeweils eine Vor- und Rückrunde, wobei im Minivolleyball zum Schluss mittels vier weitere Spiele die Ränge eins bis vier ausgemacht wurden. Am frühen Nachmittag startete für die kleinen Mädchenriegen das Grundspiel. Erfreulicherweise meldeten sich dieses Jahr vier Mannschaften aus den Gemeinden Döttingen, Full-Reuenthal und Tegerfelden für das Grundspiel an. Auch hier wurde um jeden Punkt gekämpft, jedoch spielte der Spassfaktor bei den Begegnungen eine grössere Rolle. Im Anschluss an die Spiele fand die Hindernisstafette statt. Unter dem lauten Anfeuern der anwesenden Fans wurde möglichst schnell gerannt, um eine schnelle Laufzeit zu erzielen. Niemand mit leeren Händen Pünktlich um 17.15 Uhr zeigte die Rangverkündigung auf, wie gut die Leistung der verschiedenen Mannschaften an diesem Sporttag war. Die Bestklassierten der einzelnen Spiele wurden mit einem Pokal belohnt. Für die drei schnellsten Gruppen in der Disziplin Stafette gab es eine süsse Belohnung. Damit auch Mädchen, die nichts gewonnen hatten, nicht mit leeren Händen nach Hause zurückkehren, erhielt jedes Kind sowie deren Leiterinnen einen süssen Energieriegel. So durften der Kreisturnverband Zurzach sowie alle Teilnehmerinnen auf einen unfallfreien und lustigen Hallenspiel- 18 Einzel- & Gruppen schiessen über 300 m Mit dem Programm «Hightech Aargau» sollen Erfolgsfaktoren aus Kalifornien auch bei uns zum Tragen kommen. ten Veränderungsdrucks, unter dem die Unternehmen heute stehen, ist es umso wichtiger, dass sie die neuesten Technologien zur Verfügung haben. Nur so können sie ihre Innovationskraft und Wettbewerbsstärke erhalten und steigern. Im Vorfeld der Veranstaltung «Silicon Valley meets Switzerland» auf dem Campusareal Brugg-Windisch wurde über den Stand des Programms «Hightech Aargau» informiert. Die Erfolgsfaktoren der Schweizer Wirtschaft sind die hohe Innovationskraft, gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen und hohe Qualitätsstandards. Für die Zukunft des Kantons Aargau als Forschungs-, Technologie- und Produktionsstandort ist es essenziell, dass die aargauische Industrie auf den Weltmärkten konkurrenzfähig ist und sich am Standort Aargau weiterentwickeln kann. «Der Aargauer Regierungsrat kann im Aargau kein Silicon Valley herbeizaubern», so Urs Hofmann, Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Aargau, «aber er kann dazu beitragen, dass möglichst viele Erfolgsfaktoren des Silicon Valley auch im Aargau zum Tragen kommen.» Dies sei die Idee, die hinter dem Programm Hightech Aargau und dem PARK innovAARE beim Paul Scherrer Institut PSI stehe. Es freue ihn deshalb ganz besonders, dass USBotschafterin Suzan LeVine für die heutige Veranstaltung «Silicon Valley meets Switzerland» verpflichtet werden konnte. Die Botschaft Die Mädchen schenken sich nichts, schliesslich wollen alle den Pokal. tag zurückblicken. Der Kreisturnverband bedankt sich herzlich beim LC Bad Zurzach, der für das leibliche Wohl der Spielerinnen, Leiterinnen und Fans gesorgt hat. Wir freuen uns schon jetzt auf viele Mannschaften, die auch im nächsten Jahr für einen gelungenen Sporttag sorgen werden. 5. Endingen 4 10 6. Full-Reuenthal 9 7. Döttingen 2 4 8. Tegerfelden 1 3 9. Endingen 2 2 10. Tegerfelden 3 0 Grundspiel 1. Tegerfelden 12 2. Full-Reuenthal 1 8 3. Full-Reuenthal 2 4 4. Döttingen 0 Gruppe A (bis 11-Jährige) 1. Endingen 4 2. Kleindöttingen 3. Endingen 3 4. Döttingen 2 5. Full-Reuenthal 2 6. Full-Reuenthal 4 7. Tegerfelden 3 8. Endingen 2 9. Döttingen 3 10. Full-Reuenthal 3 Linienball 1. Endingen 1 16 2. Full-Reuenthal 12 3. Endingen 2 6 4. Kleindöttingen 4 5. Döttingen 2 Minivolleyball 1. Endingen 1 2. Döttingen 3. Endingen 3 4. Tegerfelden 2 Sieger Finalspiel Finalspiel Sieger kl. Final kl. Final Stafette Gruppe B (12- bis 16-Jährige) 1. Endingen 1 2. Tegerfelden 1 3. Döttingen 1 4. Full-Reuenthal 1 5. Tegerfelden 2 Zurzach 1 lieferten eine überzeugende Leistung: Christoph Neff eröffnete die Begegnung mit einem guten ersten Satz, den er mit 21:18 gewann. Den zweiten ging er etwas zu locker an und verlor prompt mit 10:21. Offensichtlich brauchte er die Herausforderung. Im dritten Satz liess er nichts mehr anbrennen und sicherte sich mit 21:13 den Sieg. Matthias Scheuber liess sich in seiner Partie nicht auf Experimente ein. Er gewann den ersten Satz mit 21:18 und brach damit auch gleich den Widerstand seines Gegners. Den zweiten holte er sich sicher mit 21:14. Die Spannung auf die Spitze trieb Daniel Neff. Er holte sich den ersten Satz hauchdünn mit 21:19, bevor er im zweiten mit 10:21 unter die Räder geriet. Der dritte Satz liess an Dramatik nichts zu wünschen übrig. Daniel behielt auch in der Verlängerung die Nerven und schlug seinen Gegner mit 24:22. Sharon Carrilho holte sich mit 19:21 beinahe den ersten Satz. Im zweiten konnte sie allerdings nicht mehr zusetzen und verlor mir 10:21. Das Herren-Doppel mit Christoph Neff und Matthias Scheuber zeigte sich unglaublich spannend. Die beiden Zur zacher verloren zwar den ersten Satz mit 17:21, holten sich aber den zweiten mit 21:19, bevor sie im dritten hauchdünn mit 19:21 verloren. Das Damen-Doppel mit Sharon Carrilho und Kathrin Scheuber stand in beiden Sätzen etwas auf verlorenem Posten. Auch das entscheidende Mixed von Kathrin Scheuber und Daniel Neff liess wenig Hoffnung auf einen Sieg aufkommen. Die beiden verloren in zwei Sätzen. Immerhin reichte die Begegnung für einen Punkt. Zurzach 2 mit Kantersieg Zurzach 2 fuhr nach Erlinsbach, um sich mit dem BC Speuz zu messen. Marc Hau- Alexandra Knecht bei ihrem ersten Interclub-Spiel der Saison. enstein wurde in seinem Einzel nie gefordert und gewann denn auch überlegen mit 21:5 und 21:5. Auch Maurice Fischer erspielte sich einen lockeren Sieg mit 21:12 und 21:14. Julian Keller fehlt noch etwas die Routine. Den ersten Satz holte er sich mit 21:17, den zweiten verlor er mit dem Umkehrresultat. Im dritten fehlte ihm etwas Wettkampferfahrung, sonst hätte er sich bei 17:17 auch den Sieg geholt. Doch leider ging die Partie mit 17:21 an den Gegner. Das Damen-Einzel mit Esther Scheuber ging mit 21:8 und 21:9 ganz klar an die Zurzacherin. In den Doppel-Disziplinen spielten die Zurzacher ihre Stärke voll aus. Im HerrenDoppel mit 21:14 und 21:13 liessen Marc Hauenstein und Julian Keller wenig Gegenwehr zu. Auch die beiden doch schon etwas älteren Damen Alexandra Knecht und Esther Scheuber erspielten sich einen lockeren Sieg mit 21:12 und 21:10. Auch das abschliessende Mixed mit Alexandra Knecht und Maurice Fischer ging mit 21:15 und 21:17 an die Zurzacher. Zurzach 2 erhielt für die gute Leistung drei Punkte gutgeschrieben.