Das Landestheater 2011.2012

Transcrição

Das Landestheater 2011.2012
Die
Spielzeit
2011/2012.
Das Große Haus, die Kammerspiele, das Eisenhand und der u\hof:
Spielplan 2011/2012
Musiktheater
Schauspiel
Premieren
Premieren
La Bohème
Antigone
Oper von Giacomo Puccini
17. September 2011, Großes Haus
Schauspiel von Jean Anouilh
18. September 2011, Kammerspiele
Gräfin Mariza
The Black Rider
Operette von Emmerich Kálmán
29. Oktober 2011, Großes Haus
Musical von Tom Waits, Robert Wilson und William S. Burroughs
24. September 2011, Großes Haus
Maria Stuarda
Alle sieben Wellen
Oper von Gaetano Donizetti
10. Dezember 2011, Großes Haus
Stück nach dem Roman von Daniel Glattauer
25. September 2011, Eisenhand
Die Omama im Apfelbaum
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Kinderoper von Elisabeth Naske
Für alle ab 6 Jahren
30. Dezember 2011, Kammerspiele
Schauspiel von Edward Albee
1. Oktober 2011, Kammerspiele
Così fan tutte
Die Regeln der Lebenskunst
in der modernen Gesellschaft
Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
4. Februar 2012, Großes Haus
Ein Stück von Jean-Luc Lagarce
6. Oktober 2011, Spiegelsaal der Redoutensäle
Gespräche der Karmelitinnen
Die Grönholm-Methode
Oper von Francis Poulenc
24. März 2012, Großes Haus
Psychokrimi von Jordi Galceran
13. Oktober 2011, Eisenhand
Nijinskys Tagebuch (ÖE)
In den Alpen
Musiktheater von Detlev Glanert
9. April 2012, Kammerspiele
Koproduktion mit den Bregenzer Festspielen
Der Rosenkavalier
Komödie für Musik von Richard Strauss
19. Mai 2012, Großes Haus
Kooperation mit dem Theater Lübeck
Wiederaufnahme
Drama von Elfriede Jelinek
16. Oktober 2011, Kammerspiele
Pinocchio
Märchen von Carlo Collodi
Für alle ab 6 Jahren
13. November 2011, Kammerspiele
Der goldene Drache
Schauspiel von Roland Schimmelpfennig
24. November 2011, Eisenhand
Außer Kontrolle
Il Trovatore
Ein Schwank von Ray Cooney
3. Dezember 2011, Kammerspiele
Oper von Giuseppe Verdi
2. Oktober 2011, Großes Haus
Arsen und Spitzenhäubchen
Eine Kriminalkomödie von Joseph Kesselring
14. Jänner 2012, Großes Haus
Wir sind Hundert (ÖE)
Unsere Partner:
L I N I E N
Schauspiel von Jonas Hassen Khemiri
19. Jänner 2012, Eisenhand
Spielplan 2011/2012
A Clockwork Orange
Das Narrenschiff (UA)
Schauspiel nach dem Roman von Anthony Burgess
25. Februar 2012, Kammerspiele
Ballett von Jochen Ulrich nach dem Roman
von Katherine Anne Porter
Musik und Arrangements von David Wagner
20. April 2012, Großes Haus
Du sollst nicht lieben
Musikalische Komödie von Georg Kreisler
15. März 2012, Eisenhand
Lulu
Eine Monstretragödie von Frank Wedekind
17. März 2012, Kammerspiele
Die Kunst des Fallens (ÖE)
Schauspiel von Christoph Nussbaumeder
28. April 2012, Kammerspiele
u\hof:
Theater für junges Publikum
Premieren
An der Arche um acht
Der Geizige
Schauspiel von Ulrich Hub
Für alle ab 6 Jahren
7. Oktober 2011, u\hof:
Komödie von Molière
18. Mai 2012, Kammerspiele
Darwins Erbe (ÖE)
Leonce und Lena
Schauspiel von Evelyne de la Chenelière
Für alle ab 11 Jahren
28. Oktober 2011, u\hof:
Lustspiel von Georg Büchner
2. Juni 2012, Eisenhand
Koproduktion mit der Anton Bruckner Privatuniversität
WiederaufnahmeN
Gut gegen Nordwind
Eine digitale Liebesgeschichte von Daniel Glattauer
30. September 2011, Eisenhand
Eine MittsommernachtsSex-Komödie
Verwirrspiel von Woody Allen
8. Oktober 2011, Kammerspiele
Ballett
Premieren
Die grandiosen Abenteuer der
tapferen Johanna Holzschwert (ÖE)
Schauspiel von Michael Bang, Michael Schramm
und Sabine Zieser
Für alle ab 8 Jahren
30. November 2011, u\hof:
A Clockwork Orange
Schauspiel nach dem Roman von Anthony Burgess
Für alle ab 16 Jahren
25. Februar 2012, Kammerspiele
FREISPIEL – Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen
Verrücktes Blut
Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje
Für alle ab 15 Jahren
7. April 2012, Eisenhand
Marsmädchen (ÖE)
Michelangelo
Schauspiel nach dem Roman von Tamara Bach
Für alle ab 13 Jahren
26. April 2012, u\hof:
Ballett von Jochen Ulrich
Musik von Arvo Pärt
8. Oktober 2011, Großes Haus
Wiederaufnahme
Die vier Jahreszeiten
Ballette von Katrin Hall und Jochen Ulrich
Zwischenspiele von Fabrice Jucquois
Musik von Antonio Vivaldi und Philip Glass
3. März 2012, Großes Haus
FREISPIEL – Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen
Linie 1
Musical von Volker Ludwig und Birger Heymann
Für alle ab 12 Jahren
Kammerspiele
vorwort
Nur wer sich auf den Weg macht,
wird neues Land entdecken.
Hugo von Hofmannsthal
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde,
Rainer Mennicken
Intendant
Dr. Thomas Königstorfer
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Dr. Josef Pühringer
Landeshauptmann
Franz Dobusch
Bürgermeister
Dr. Erich Watzl
Kulturreferent der Stadt Linz
der Spielplan des Landestheaters für die Saison 2011/12 ist wie jeder neue Spielplan
das Angebot einer Wegstrecke durch bekannte und unbekannte Gefilde. Die
Klassiker der musikalischen und dramatischen Literatur markieren vertraute Orte.
Die Sprachlandschaften des Programms führen von Österreich über Deutschland
und Italien, England und Frankreich bis nach Amerika. Novitäten und Besonder­
heiten verlocken zu Ausflügen in Gebiete, die uns bisher noch nicht vertraut waren.
Wer den Mut hat, sich auf Abenteuer einzulassen, wird bereichernde Überraschungen
erleben und Erfahrungen machen.
Unsere Reiseführer sind die Künstler aller Sparten, die ihre eigene Orts- und
Menschen­kenntnis von Inszenierung zu Inszenierung erweitern und vertiefen, um
den Mitreisenden die schönsten An- und Einsichten zu vermitteln, sie zu begeistern
und zum Wiederkommen anzuregen. Haben Sie schon einmal ein Dinner-Theater
erlebt? Im Spiegelsaal an der Promenade sind Sie dazu eingeladen. Möchten Sie
Gräfin Mariza kennenlernen oder ihr wieder begegnen? Im Großen Haus wird alles
aufgeboten, um dafür einen verlockenden Rahmen zu gestalten. Was halten Sie von
einer theatralischen Durchquerung der Seele des Tänzergenies Nijinsky? In Koproduktion mit den Bregenzer Festspielen wird Ihnen in den Kammerspielen dazu
Gelegenheit gegeben. Haben Sie schon einmal von der Kunst des Fallens gehört?
Hätten Sie Interesse an einer Atlantiküberquerung auf dem Narrenschiff? An einem
Besuch bei den Bohèmiens im Quartier Latin? Oder auf einer Arche, die nur für zwei
von jeder Art die Rettung ermöglicht? Oper, Schauspiel, Ballett und das Theater für
junges Publikum laden Sie ein, dabei zu sein.
Hugo von Hofmannsthals Maxime fordert uns alle auf, nicht stehen zu bleiben.
Angesichts der Veränderungen, die das am Volksgarten entstehende neue Musik­
theater mit sich bringt, wächst dieser Aufforderung konkrete Bedeutung zu. Das
Landestheater steht vor einem epochalen Wandel. An der Nahtstelle zwischen
Gegenwart und Zukunft rückt ein Werk in den Spielplan, dem ein Libretto des
großen österreichischen Dichters die Grundlage gegeben hat: Der Rosenkavalier von
Richard Strauss wird am Ende der hier angekündigten Wegstrecke an der Promenade
zur Premiere gebracht und ein Jahr später auf die neue große Bühne des Theaters am
Volksgarten übertragen. 2011/12 wird die letzte Saison des Landestheaters unter den
bisher beschränkten Bedingungen sein. Die darauf folgende Saison eröffnet ein neues
Kulturzeitalter für Linz und Oberösterreich.
Machen wir uns auf den Weg!
Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heißen wir Sie herzlich
willkommen!
Die Oper
Martin Achrainer
Franz Binder
Elisabeth Breuer
Seho Chang
Iurie Ciobanu
Nikolai Galkin
Katerina Hebelkova
Gotho Griesmeier
Leopold Köppl
Myung Joo Lee
Cheryl Lichter
Mari Moriya
Hans-Günther Müller
Dominik Nekel
Karen Robertson
Jacques le Roux
Matthäus Schmidlechner
Pedro Velázquez Díaz
O p e r im Großen Haus
La Bohème
Giacomo Puccini
Oper in vier Bildern
Libretto von Giuseppe Giacosa und
Luigi Illica nach Henri Murgers
Scènes de la vie de Bohème
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
P r e m i e r e 17. S e p t e m b e r 2011
M u s i k a l i sc h e L e i t u n g
Daniel Linton-France
Inszenierung
Rainer Mennicken
Choreographie
Jochen Ulrich
Bühne
Ein kleines, kaltes Mansardenatelier in Paris am Weihnachtsabend: Der
Poet Rodolfo möchte noch einen Artikel beenden, während seine
Freunde, der Maler Marcello, der Musiker Schaunard und der Philosoph
Colline schon in Festtagsstimmung ins Café Momus im Quartier Latin
eilen, um zu feiern. Da klopft es an der Türe: Die Stickerin Mimì bittet
Rodolfo, ihre erloschene Kerze bei ihm anzünden zu dürfen. Bei einem
Schwächeanfall verliert sie ihren Schlüssel und als auch Rodolfos Kerze
erlischt, finden sich beider Hände in der Dunkelheit und bezaubert
voneinander verlieben sie sich.
Doch das Glück hält nicht lange. Rodolfo erkennt, dass Mimì sterbenskrank ist und trennt sich von ihr. Marcello gegenüber bezeichnet er sie
zunächst als leichtes Mädchen, gesteht dann aber, dass der wahre Grund
die Krankheit ist. Mimì hat alles belauscht, ein Hustenanfall verrät ihre
Anwesenheit, und während sich Marcello heftig mit seiner Geliebten
Musetta zankt, beschließen Mimì und Rodolfo bis zum Frühling
zusammen zu bleiben.
Ein paar Monate später denken Rodolfo und Marcello an ihre Liebe zu
Mimì und Musetta zurück, von denen sich beide getrennt haben.
Gemeinsam mit Schaunard und Colline versuchen sie sich aufzuheitern,
als Musetta die vom Tod gezeichnete Mimì bringt: Sie möchte bei ihrem
geliebten Rodolfo sterben.
Stefan Brandtmayr
Kostüme
Cornelia Kraske
8
Giacomo Puccinis (1858–1924) La Bohème beruht auf dem 1847 bis 1849
entstandenen Fortsetzungsroman Scènes de la vie de Bohème von Henri
Murger, der auf berührende Weise das Leben armer Studenten in den
Pariser Künstlervierteln des 19. Jahrhunderts und ihren täglichen Kampf
um Freundschaft, Glück und manchmal auch um das blanke Überleben
widerspiegelt. Obgleich La Bohème bei der Uraufführung zunächst kein
rauschender Erfolg beschert war, haben die unsterblichen Melodien
dazu geführt, dass die Oper heute eine der meistgespielten des Repertoires geworden ist.
o p e r e t t e im Großen Haus
Gräfin Mariza
Emmerich Kálmán
Operette in drei Akten
Text von Julius Brammer und
Alfred Grünwald
P r e m i e r e 29. Ok to b e r 2011
M u s i k a l i sc h e L e i t u n g
Marc Reibel
Inszenierung
Aurelia Eggers
Choreographie
Die reiche und schöne Gräfin Mariza hat, um sich vor Verehrern und
Mitgiftjägern zu retten, die Nachricht ihrer angeblichen Verlobung in
die Presse lanciert. Bei einem Besuch auf ihrem Gut begegnet sie dem
Verwalter wegen seiner scheinbar niederen Herkunft zunächst mit wenig
Respekt. Sie kann nicht wissen, dass es sich dabei um den Grafen Tassilo
handelt, der Vermögen und Stellung verloren hat und inkognito bei ihr
arbeitet.
Überraschend erscheint nun Tassilos Schwester Lisa, die eine gute
Freundin der Gräfin ist. Tassilo kann ihr das Versprechen abnehmen,
seine Tarnung zu wahren. Jemand kommt dazwischen: Die Gräfin hat
den Namen ihres Verlobten frei nach dem Schweinezüchter in Der
Zigeunerbaron erfunden, Baron Zsupán sei der Glückliche. Doch den
Herrn gibt es tatsächlich, und der reale Zsupán, der von seiner
Verlobung in der Zeitung gelesen hat, wird äußerst interessiert bei
seiner Braut vorstellig. Die Gräfin hat natürlich nichts weniger im Sinn,
als Zsupán zu heiraten, erst langsam gesteht sie sich ein, dass es vielmehr
der arme, aber umso stolzere Tassilo ist, den sie liebt. Dass sich mit
Baron Zsupán und Komtess Lisa auch ein zweites Paar findet, versteht
sich.
Stephan Brauer
B ÜHNE
Andreas Wilkens
Kostüme
Birgitta Lohrer-Horres
Wie kaum ein anderer Komponist verkörpert Emmerich Kálmán in
seinen Operetten die österreichisch-ungarische Musiktradition. Und die
1924 im Theater an der Wien uraufgeführte Gräfin Mariza ist durch ihr
wahres musikalisches Feuerwerk eine von Kálmáns besten Operetten.
Schwungvoller Walzer und sehnsüchtiger Csárdás, effektvoller Kosakenmarsch und mitreißender Foxtrott, große romantische Geste und
Humor mit einem starken Schuss Ironie – all das findet man bei Kálmán.
Es besteht kein Zweifel daran, dass Kálmáns Werke längst den Status
von Klassikern des unterhaltenden Musiktheaters erreicht haben.
9
O p e r im Großen Haus
Maria Stuarda
Gaetano Donizetti
Tragedia lirica in drei Akten
Libretto von Giuseppe Bardari
nach dem Trauerspiel Maria Stuart
von Friedrich Schiller
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
P r e m i e r e 10. D e ze m b e r 2011
M u s i k a l i sc h e L e i t u n g
Dennis Russell Davies
Inszenierung
Olivier Tambosi
Bühne
Bernhard Rehn
10
Zwei Königinnen im Kampf um die Krone und die Liebe eines Mannes:
Elisabetta, Königin von England, hält Maria Stuarda, Königin von
Schottland, gefangen. Elisabettas Vertrauter, Lord Cecil, empfindet die
allseits verehrte Maria als Gefahr für das Reich und verlangt ihre Hinrichtung. Elisabetta selbst zerfrisst die Eifersucht, da die Liebe des
Grafen Leicester Maria gilt und nicht ihr. Dennoch zögert sie, das
Todesurteil zu unterschreiben. Bei einem Zusammentreffen kommt es
zum Eklat. Durch Demütigungen Elisabettas provoziert, bricht es aus
Maria heraus: „Unreine Tochter der Bolena, du sprichst von Ehrlosigkeit? Unwürdige Dirne, ich schäme mich für dich! Entweiht ist der
englische Thron, abscheulicher Bastard, durch dich!”. Leicester versucht
noch einmal für Maria zu bitten, ihr Schicksal aber ist besiegelt, Elisabetta
unterschreibt das Todesurteil. Gefasst geht Maria zum Schafott.
Auf Friedrich Schillers Trauerspiel Maria Stuart basiert dieses Aufeinandertreffen der beiden Königinnen, die sich in Wahrheit nie gesehen
haben. Gaetano Donizetti (1797–1848) interessierte sich bei seiner 1835
am Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführten Maria Stuarda vor allem
für die persönlichen Konflikte der beiden Herrscherinnen, weniger für
die politischen Dimensionen der Vorlage. Er schuf ein Kammerspiel
rund um die Konfrontation zweier liebender Frauen und zugleich zwei
der reizvollsten Rollen des Belcanto-Fachs.
K i n d e r o p e r in den Kammerspielen
Die Omama im Apfelbaum
Elisabeth Naske
Kinderoper nach dem gleichnamigen
Kinderbuch von Mira Lobe und
Susi Weigel
Libretto von Theresita Colloredo
Für alle ab 6 Jahren
p r e m i e r e 3 0. D e ze m b e r 2011
M u s i k a l i sc h e L e i t u n g
Marc Reibel
Inszenierung
Keiner hat Zeit mit Andi zu spielen, da seine Familie immer so beschäftigt ist! Umso schlimmer, dass alle seine Freunde eine Großmutter
haben, nur er nicht. Da zeigt ihm seine Mutter ein Bild seiner Omama
aus vergangenen Tagen und plötzlich sitzt eben diese Omama neben ihm
im Apfelbaum hinter dem Haus. Andi trifft sie immer, wenn er Ärger
hat, dann unternehmen sie lustige Dinge wie eine wilde Autofahrt, einen
Besuch am Jahrmarkt und noch vieles mehr.
Eines Tages zieht die ältere Frau Fink in die Nachbarschaft. Sie ist
ebenso alleine wie Andi, da ihre Enkel in Australien leben. Bald merkt
Andi, dass er auch mit Frau Fink gerne Zeit verbringt und in ihr eine
echte Oma finden kann.
Markus Tschubert
Bühne
Jan Hax Halama
Kostüme
Axel E. Schneider
Elisabeth Naske wurde durch Kinderopern wie Die feuerrote Friederike
bekannt, die 2007 und 2008 am Landestheater Linz zu sehen war.
Sie komponierte Die Omama im Apfelbaum nach dem bezaubernden,
­gleichnamigen Kinderbuch von Mira Lobe.
Op e r im Großen Haus
Così fan tutte
Wolfgang Amadeus Mozart
Dramma giocoso in zwei Akten
Libretto von Lorenzo da Ponte
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
p r e m i e r e 4 . FEb r ua r 2012
M u s i k a l i sc h e L e i t u n g
Ingo Ingensand
Inszenierung
Andreas Baesler
Bühne
Hartmut Schörghofer
Kostüme
Corinna Crome
ossìa La scuola degli amanti
Don Alfonso behauptet, dass Frauen nicht treu sein können, und geht
mit den beiden jungen Männern Ferrando und Guglielmo eine Wette
ein. Mit Unterstützung des Kammermädchens Despina folgen sie
dem Plan Alfonsos, die Treue der Frauen auf die Probe zu stellen.
Die zwei Offiziere verabschieden sich zuerst von ihren Partnerinnen
Dorabella und Fiordiligi, da sie in den Krieg ziehen müssten.
Anschließend kehren sie in Verkleidung zurück und versuchen jeweils
die Verlobte des Freundes zu verführen. Beide Frauen werden
schwach, und Alfonso triumphiert: „So machen’s alle Frauen“ – „così
fan tutte“. Die beiden Paare jedoch haben etwas von den Unwäg­
barkeiten der Liebe erfahren und können sich am Ende reifer und
bewusster gegenüber stehen.
Unter der Oberfläche des Komischen ist in der „Schule der
Liebenden“ („La scuola degli amanti“) die Lebensweisheit der beiden
Autoren zu spüren.
11
O p e r im Großen Haus
Gespräche der
Karmelitinnen
Francis Poulenc
Opéra in drei Akten
Libretto vom Komponisten nach dem
gleichnamigen Drama von
Georges Bernanos
In französischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
P r e m i e r e 2 4 . M ä r z 2012
M u s i k a l i sc h e L e i t u n g
Dante Anzolini
Inszenierung
Roland Schwab
Bühne
David Hohmann
Kostüme
Gabriele Rupprecht
12
(Dialogues des Carmélites)
Die junge Adelige Blanche de la Force, von ständigen Ängsten
gequält, tritt in die Abgeschiedenheit eines Klosters ein, um Ruhe zu
finden. Zunächst verbessert sich ihre Lage, doch der qualvolle Tod
der kranken Priorin Madame de Croissy trifft sie ebenso schwer, wie
der Ausbruch der Französischen Revolution, die die Ordens­
schwestern dazu zwingt, ihre Schleier und ihre Arbeit als Dienende
aufzugeben. In Abwesenheit der neuen Priorin, der sanften Madame
Lidoine, beschließen die K
­ armelitinnen unter der Leitung von
Mère Marie den Märtyrertod. Blanche, wieder von Ängsten geplagt,
flieht aus dem Kloster. Erst als alle Karmelitinnen festgenommen
werden und die Hinrichtung durch die Guillotine erwarten, kehrt
Blanche zu ihren Mitschwestern zurück und überwindet im Angesicht
des gemeinsamen Todes ihre Ängste.
Tod, Angst und das Leben damit, das sind die zentralen Themen der
1957 uraufgeführten Oper von Francis Poulenc (1899–1963). Themen,
die in zahlreichen Gesprächen der Karmelitinnen behandelt werden und
die das Leben von Blanche bis zu dem Ende der Ordensschwestern
beherrschen. Ein Ende, bei dem die Musik auf präzise Weise das Fallbeil
der Guillotine illustriert: Beim gemeinsamen „Salve regina“ ist mitzuverfolgen, wie nach und nach die Stimmen der Schwestern ersterben.
Die Handlung lässt sich vom Drama von Georges Bernanos über
Gertrud von Le Forts Novelle Die Letzte am Schafott bis zum 17. Juli
1794 zurückverfolgen, an dem die „seligen sechzehn Karmelitinnen von
Compiègne“ in Paris am Schafott starben.
M u s i k t h e a t e r in den Kammerspielen
Österreichische Erstaufführung
Nijinskys Tagebuch
Detlev Glanert
Werk für zwei Sänger, zwei Schauspieler,
zwei Tänzer und Instrumentalensemble
Texteinrichtung von Carolyn Sittig nach
den Tagebüchern von Waslaw Nijinsky
in der deutschen Übersetzung von
Alfred Frank
P r e m i e r e 9. Ap r i l 2012
M u s i k a l i sc h e L e i t u n g
Ingo Ingensand
Inszenierung und
Choreographie
Rosamund Gilmore
Bühne und Kostüme
Nicola Reichert
Eine Produktion der Sparten
Oper, Schauspiel und Ballett
Koproduktion mit den
Bregenzer Festspielen
Waslaw Nijinsky (1888 oder 1890–1950) war der männliche Star der
„Ballets russes“, jener berühmten Balletttruppe, die unter der Leitung
von Sergej Diaghilew vor allem in den 1910er Jahren in Europa zum
Inbegriff einer Avantgarde des Tanzes wurde. Anfänglich als Tänzer
auftretend und für seinen ausdrucksvollen, technisch perfekten Stil rasch
berühmt geworden, übernahm Nijinsky bald auch die Rolle des Choreographen. Die Uraufführung von Strawinskys Le Sacre du Printemps 1913
in Paris in seiner Choreographie wurde zu einem der größten Kunstskandale des anbrechenden 20. Jahrhunderts.
Das „Libretto“ zu Detlev Glanerts (*1960) Werk zwischen Prosa,
Melodram und Oper besteht aus Texten der Tagebücher, die Nijinsky in
den Wochen vor seiner Einlieferung in eine Heilanstalt im März 1919
führte. Ganze 30 Jahre sollte der an Schizophrenie leidende Künstler
fortan in Kliniken und Heimen vor sich hin vegetieren.
Neben Alltäglichem, ja Banalem, notierte Nijinsky in seinen Tagebüchern Erinnerungen, Visionen, Gedichte, Philosophisches und
Wortspielereien. Auch der Zerfall von Nijinskys Sprache und schließlich
seiner Persönlichkeit ist den Notizen eingeschrieben.
Glanert, ein Schüler unter anderem Hans Werner Henzes, hat in seinem
2008 uraufgeführten Werk die Tagebucheinträge auf sechs Darsteller
verteilt, die alle auf ihre Weise Nijinsky verkörpern. Wie die Gedanken
des Künstlers im Tagebuch lässt auch das Werk musikalisch und szenisch
das In-sich-Kreisen zum Thema werden.
Nijinskys Tagebuch ist in seiner dem Text angemessenen Unmittelbarkeit
ein Werk sinnlichen Musiktheaters, das sich weder der großen Vergangenheit des Tänzers noch seiner tristen Zukunft widmet, sondern allein
der Gegenwart in den eigenen Tagebüchern.
„Ich bin Gott … Ich bin nicht Gott ... Ich bin kein Mensch ... Ich bin ein wildes
Tier und ein Räuber ... Ich bin nicht Nijinsky, wie Sie denken ... Nijinsky, das
bin ich.“ Tagebucheinträge von Waslaw Nijinsky
13
O p e r im Großen Haus
Der Rosenkavalier
Richard Strauss
Komödie für Musik in drei Aufzügen
Dichtung von Hugo von Hofmannsthal
In deutscher Sprache mit Übertiteln
P r e m i e r e 19. M a i 2012
Wien zur Zeit Maria Theresias. Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg und ihr Geliebter, der junge Graf Octavian, werden durch Baron
Ochs auf Lerchenau, den Vetter der Feldmarschallin, gestört. Er ist
gekommen, um die Feldmarschallin zu bitten, ihm für seine Hochzeit
mit der schwerreichen aber bürgerlichen Sophie einen Adligen zu
empfehlen, der nach alter Sitte der Braut am Hochzeitstag eine silberne
Rose überreichen soll. Die Feldmarschallin benennt Octavian. Als
Octavian Sophie die Rose überreicht, können die beiden ihre Blicke
nicht voneinander lassen. Entsetzt ist Sophie dagegen von Ochs’
plumpen Manieren. Aber dieser hat nicht die Absicht, sich eine so gute
Partie entgehen zu lassen. Da lockt Octavian, als attraktive Kammerzofe
verkleidet, den Schürzenjäger Ochs in eine Schenke, um ihn in eine
kompromittierende Lage zu versetzen und als Heiratskandidaten
unmöglich zu machen.
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Dennis Russell Davies
IN S ZENIERUN G
Anthony Pilavachi
choreographie
Guido Markowitz
B ÜHNE u n d K o s t ü m e
Tatjana Ivschina
Kooperation mit dem Theater Lübeck
14
„Ist ein Traum, kann nicht wirklich sein“ – dieses Zitat aus dem SchlussDuett ist so etwas wie das Motto dieser Oper. Es gelang Hofmannsthal,
unter anderem aus einer Reihe von Komödien Molières, eine heitermelancholische Handlung zu formen, die ihren besonderen Reiz in der
Vermischung von Traum und Realität besitzt. Mozart-Verehrer Strauss
machte nicht das Menuett, sondern den historisch „inkorrekten“ Wiener
Walzer zum musikalischen Fundament dieser halb erfundenen, halb
nostalgisch rekonstruierten Wiener Welt und schuf eine seiner anrührendsten Partituren. Nach der Uraufführung in Dresden 1911 wurde die
Oper unmittelbar zum Welterfolg.
Das Schauspiel
Aurel von Arx
Eva-Maria Aichner
Thomas Bammer
Georg Bonn
Bettina Buchholz
Björn Büchner
Nancy Fischer
Silvia Glogner
Sven-Christian Habich
Katharina Hofmann
Sebastian Hufschmidt
Thomas Kasten
Manuel Klein
Klaus Köhler
Erich Josef Langwiesner
Stefan Matousch
Barbara Novotny
Christian Manuel Oliveira
Peter Pertusini
Joachim Rathke
Gunda Schanderer
Karl M. Sibelius
Angela Šmigoc
Vasilij Sotke
Markus Subramaniam
Katharina Vötter
Jenny Weichert
Lutz Zeidler
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen
Antigone
Jean Anouilh
Schauspiel
Deutsch von Franz Geiger
P r e m i e r e 18. S e p t e m b e r 2011
Inszenierung
Johannes von Matuschka
Bühne und Kostüme
Marie Holzer
Antigones Brüder haben sich gegenseitig getötet. Der eine wird
beerdigt, der andere nicht, als Warnung vor einer Revolte. Ihn zu
bestatten ist bei Todesstrafe verboten. Antigone jedoch ist wild entschlossen, dem Bruder die Totenehre zu erweisen. Beim Versuch, seinen
Körper mit Erde zu bedecken, wird sie gefangen genommen und vor
König Kreon, ihren Onkel, geführt. Ein erbittertes Ringen um das, was
beide glauben tun zu müssen, beginnt …
Eine ungebrochene Faszination geht von der antiken Figur der Antigone
aus. Kaum ein anderes Stück erfuhr so viele Bearbeitungen wie diese
Tragödie. Was Widerstand ist und sein kann, dieser Frage versuchen
Autoren bis heute am Modell Antigone auf den Grund zu gehen. Und
Antigones „Ungehorsam“ ist nicht nur ein Akt des Widerstandes gegen
Herrschaftsmacht, sondern auch ein Eindringen in eine patriarchale
Ordnung. Die bekannteste Adaption des 20. Jahrhunderts stammt von
Jean Anouilh. Stehen in Sophokles’ Antigone göttliches und menschliches Gesetz im Widerstreit, so begegnen sich bei Anouilh – in einer
götterlosen Welt – zwei Menschen, die das alleinige Gesetz ihres
Handelns aus ihrer persönlichen Haltung zum Leben beziehen: Ein
Kreon, der die Bejahung, eine Antigone, die die Verneinung des Lebens
bis zur letzten Konsequenz treiben. Das Leben, das Kreon trotz allem
liebt, bedeutet für ihn nicht mehr als eine bloße Vereinbarung unter
Menschen, die der notwendigen Ordnung, der Verringerung der Absurdität, dem „kleinen Glück“ zu dienen hat. Aber damit gibt Kreon
Antigone gerade das entscheidende Argument in die Hand. Antigone
erhebt Anspruch auf die Anerkennung ihrer Freiheit, eben dieses Leben
zu verneinen. Wenn Kreon ihren Tod nicht will, so nicht deshalb, weil
sie seine Nichte und die Verlobte seines Sohnes Hämon ist, sondern weil
ihr Nein-Sagen sowohl die Staatsräson als auch seine persönliche
Bejahung dieses Lebens in Frage stellt. Antigone aber lehnt den Kompromiss ab, sie lehnt vor allem „das kleine Glück“ ab, das den Kompromiss belohnt: „Ihr ekelt mich an mit eurem Glück. Ich will alles, sofort
– und ganz – oder ich lehne ab.“
23
M u s i c a l im Großen Haus
The Black Rider
The Casting of the Magic Bullets
Tom Waits, Robert Wilson und
William S. Burroughs
„Come on along with the Black Rider
We’ll have a gay old time!“
Musical
Musik und Songtexte von Tom Waits
Buch von William S. Burroughs
Deutsch von Wolfgang Wiens
P r e m i e r e 2 4 . S e p t e m b e r 2011
Die Försterstochter Käthchen liebt den Amtsschreiber Wilhelm. Und
er liebt sie. Doch ein Mann, der nicht mit der Flinte umgehen kann,
kommt für Förster Bertram als Schwiegersohn nicht in Frage. Er und
seine Frau Anne wünschen sich jemanden wie Robert – ein Jägerbursche, der sein Ziel sicher trifft und eines Tages die Erbförsterei von
Bertram übernehmen kann. Wilhelms Liebe scheint aussichtslos, doch
er gibt nicht auf und übt sich – allerdings ohne Erfolg – im Schießen. Da
erscheint ein hinkender Fremder, der mysteriöse Stelzfuß, und bietet
ihm magische Kugeln an, die ihr Ziel nie verfehlen. Mithilfe dieser
Zauberkugeln wird aus dem linkischen Wilhelm ein treffsicherer
Inszenierung
Schütze. Der Liebesheirat scheint nichts mehr im Weg zu stehen, hat
Wilhelm doch nun die besten Chancen, das darüber entscheidende
Probeschießen zu bestehen. Doch der Pakt mit Stelzfuß hat seinen Preis:
Die letzte Kugel wird Wilhelm nicht gehorchen …
In deutscher Sprache mit englischen Songs
Marc Becker
M u s i k a l i sc h e L e i t u n g
NebojŠa Krulanović
Bühne
Peter Engel
Kostüme
Sandra Münchow
Die Volkssage vom Schwarzen Reiter, die schon Carl Maria von Weber
zu seiner Oper Der Freischütz inspiriert hat, bot Regisseur Robert
Wilson, Pop-Idol Tom Waits und dem Dichter der Beat-Generation
William S. Burroughs die Vorlage für das 1990 erstmals aufgeführte
faszinierende Musical abseits aller Konventionen. Das Böse, Abgründige
und das Komische, das sich sowohl in der Musik als auch in der
Geschichte selbst widerspiegelt, der Fall der Unschuld, der Rausch des
Verbotenen, die Maßlosigkeit der Leidenschaft sind Themen, die
begeistern und bestürzen.
Nach der erfolgreichen Produktion Woyzeck in der Spielzeit 2010/2011
wird mit The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets
erneut die schräge und zugleich emotionale Musik von Tom Waits
das Landestheater Linz vibrieren lassen.
24
S c h a u sp i e l im Eisenhand
Alle sieben Wellen
Daniel Glattauer
Stück nach dem gleichnamigen Roman
Bühnenfassung von Ulrike Zemme
p r e m i e r e 2 5. S e p t e m b e r 2011
IN S ZENIERUN G
Harald Brückner
Raum
Florian Parbs
B ÜHNENEINRI C HTUN G UND K O S TÜME
Isabella Reder
Emmi und Leo sind zurück! Nach Gut gegen Nordwind hat Daniel
Glattauer den beiden sich bisher nur virtuell Liebenden eine Fortsetzung ihrer Geschichte gegönnt, und zwar deshalb, weil seine zahllosen
LeserInnen das unerwartete Ende einfach nicht akzeptieren wollten! Ein
knappes Jahr nach seiner „Flucht“ nach Boston ist Leo wieder da – und
antwortet. Und obwohl sie es beide eigentlich nicht möchten (oder
doch?), obwohl jeder in der Zwischenzeit sein Leben ohne den anderen
einzurichten versucht hat, sind sie sich so schnell wieder so nah, dass aus
„Ich“ und „Du“ ein „Wir“ wird. Schon wieder. Und diesmal kommt es
zur Begegnung. Doch das erste Treffen ist befremdend, beim zweiten
kommt es zur folgenschweren „Handinnenflächenpunktberührung“,
aber damit ist noch lange nicht das Ende ihrer Geschichte erreicht …
Sechs Wellen schwappen ans Ufer, doch die siebte ist für eine Überraschung gut.
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Edward Albee
Schauspiel
Deutsch von Pinkas Braun
p r e m i e r e 1. Ok to b e r 2011
IN S ZENIERUN G
Peter Wittenberg
B ÜHNE u n d K Os t ü m e
Florian Parbs
Musik
Jacob Suske
Edward Albees nächtliche Zimmerschlacht ist der Klassiker aller
Ehedramen. Seit zwanzig Jahren sind Martha und George verheiratet;
sie ist die Tochter des Collegepräsidenten, er inzwischen Geschichtsprofessor ohne nennenswerte Erfolge oder Karriereaussichten.
Die beiden kommen nachts von einer Party nach Hause, als Martha
mitteilt, sie habe noch Gäste eingeladen: den neuen Biologieprofessor
Nick und seine Frau. Kaum sind die Gäste eingetroffen, beginnt eine
Abfolge verletzender, perfider Spiele der Ehepartner. Martha und
George setzen ihren seit Jahren andauernden Ehekrieg fort und ziehen
das junge Paar mit in ihre Auseinandersetzung.
Ein Schlagabtausch aus Angst, Verbitterung, Hass und Liebe – das
eheliche Wohnzimmer ein Boxring des Lebens, aus dem es kein
Entkommen gibt.
25
S c h a u sp i e l im Spiegelsaal der Redoutensäle
Die Regeln der Lebenskunst
in der modernen Gesellschaft
Jean-Luc Lagarce
Ein Abendessen mit Katharina Hofmann
Deutsch von Isabelle Menke
p r e m i e r e 6 . o k to b e r 2011
IN S ZENIERUN G
Gerhard Willert
RAUM UND K O S TÜM
Alexandra Pitz
Geboren zu werden ist normalerweise nicht besonders kompliziert. Zu
sterben – nichts einfacher als das. Auch zwischen diesen beiden Ereignissen zu leben, stellt keine besondere Herausforderung dar. Man muss
nur die Regeln befolgen und die Prinzipien der Gesellschaft annehmen,
und schon geht es wie von selbst. Kaum ist der Mensch auf der Welt,
wird bestimmt, kontrolliert, gedroht, werden einzig richtige Verhaltensnormen vorgegeben und bei Nichtbeachtung derselben die Konsequenzen gezogen. Aber ist das noch Leben?
Jean-Luc Lagarce betreibt in seinem Text eine Art Genomforschung
unserer Gesellschaft. Gerhard Willert, der am Landestheater Linz 2008
schon Lagarces Das Gipfeltreffen auf die Bühne gebracht hat, wird diesen
Monolog für eine Schauspielerin in einer ganz besonderen Raumsituation
in Szene setzen: im Spiegelsaal der Redoutensäle. Ein mehrgängiges
Menü wird Teil der Vorstellung sein.
S c h a u sp i e l im Eisenhand
Die Grönholm-Methode
Jordi Galceran
Psychokrimi
Aus dem Katalanischen
von Stefanie Gerhold
p r e m i e r e 13. o k to b e r 2011
IN S ZENIERUN G
André Turnheim
Raum
Florian Parbs
B ÜHNENEINRI C HTUN G UND K O S TÜME
Barbara Aigner
Musik
Stefan Schreck
26
Im Konferenzraum eines internationalen Konzerns haben sich vier
Kandidaten zur Endrunde eines Auswahlverfahrens für eine äußerst
attraktive Managerposition eingefunden. Sie werden mit einer höchst
ungewöhnlichen Bewerbungssituation konfrontiert: Es gilt, unterschiedliche Aufgaben zu lösen, wobei die vier ganz auf sich gestellt sind. Die
fachlichen Qualifikationen stehen außer Zweifel, nun werden emotionale Belastbarkeit, soziale Kompetenz und Führungsqualität geprüft.
Jeder muss sich bewähren, ohne wirklich zu wissen, mit welchem Ziel
die Aufgaben gestellt werden oder was von den Bewerbern erwartet
wird. Wer den Raum verlässt, ist raus aus dem Spiel …
Beim Kampf um den begehrten Posten, der immer ungewöhnlichere
Mittel fordert, wird auch das Privatleben der Bewerber nicht ausgespart.
So beschreibt das Stück eine Situation, die von der unerbittlichen
Konkurrenz zwischen Arbeitssuchenden erzählt und gleichzeitig aberwitzig komisch berichtet über die Ressource „Mensch“.
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen
In den Alpen
Elfriede Jelinek
Drama
P r e m i e r e 16 . Ok to b e r 2011
Inszenierung
Christian Wittmann
Der idyllische Titel trügt: In den Alpen starben auf grausame Art im
November 2000 beim Bergbahnunglück von Kaprun 155 Menschen, die
zum Skifahren auf das Kitzsteinhorn wollten. In den Alpen war dies
nicht der erste große Unfall – auch nicht der erste an diesem Ort: Beim
Bau des nahen Staudamms beispielsweise waren seinerzeit sogar weit
mehr Menschen umgekommen.
In den Alpen fanden sich Wohlstand und Vergnügen schon immer
eingespannt in das komplexe Verhältnis von Technik und Natur, Berg,
Mensch und Tod. In den Alpen reflektiert dieses Verhältnis aus wechselnden Perspektiven und lässt in der Talstation einer Seilbahn, die eher
einem rustikalen Wohnzimmer oder einer Vorhölle gleicht, Figuren aus
unterschiedlichen Zeiten aufeinander treffen: Lebende und Tote,
Einheimische und Fremde, Opfer und Helfer. Die Welt des modernen
Massentourismus, für den die Berge vor allem Turngerät der Freizeitgesellschaft und Laufsteg für die neueste Sportbekleidung sind, paart
sich mit der Frühgeschichte des Alpinismus, der die Berge noch als
Naturereignis feierte, zugänglich allerdings nur einigen wenigen
Auserwählten.
Im Parlando dieser konträren Positionen ertönt jedoch bald eine
weitere, irritierende Stimme: Paul Celans Gespräch im Gebirg wird
zitiert. In das Gespräch derjenigen, die das Unglück auslöschte, mischt
sich plötzlich einer, der selber zur Auslöschung bestimmt war. Ein Jude,
der aus den Alpen seit jeher ausgeschlossen war, der nie dazugehören
durfte und zugleich mit ihrer Geschichte untrennbar verbunden ist
– einer Geschichte, die nicht nur in den Alpen spielt.
Elfriede Jelinek (*1946 in Mürzzuschlag/Steiermark, aufgewachsen in
Wien) begann 1967 zu schreiben und zählt mittlerweile zu den bedeutendsten deutschsprachigen Gegenwartsautoren. 2004 erhielt sie den
Nobelpreis für Literatur.
Nach Über Tiere im Eisenhand (2010) wird Regisseur Christian
Wittmann seine Auseinandersetzung mit Elfriede Jelineks Theatertexten
jetzt in den Kammerspielen fortsetzen.
27
M ä r c h e n in den Kammerspielen
Pinocchio
Carlo Collodi
Märchen
Für alle ab 6 Jahren
p r e m i e r e 13. NOv e m b e r 2011
IN S ZENIERUN G
Petra Wüllenweber
B ÜHNE u n d K Os t ü m e
Ulrike Melnik
Musik
Für den Puppenmacher Geppetto geht ein Traum in Erfüllung: Er
bekommt einen kleinen Sohn, Pinocchio. Doch der Kleine ist alles
andere als ein normaler Junge, da er vollkommen aus Holz ist.
Ein Wunder geschieht und Geppetto traut seinen Augen kaum, denn die
Puppe erwacht zum Leben. Pinocchios Weg erzählt die Geschichte vom
sprechenden Holzklotz zum mitfühlenden Jungen. Und obwohl die
freche Marionette das Ziel immer vor Augen hat, kommt sie wieder und
wieder vom Weg ab, lässt sich vom Puppentheater, von den Gaunern
Fuchs und Kater und vom Spielland verlocken. Erst durch das Wiedersehen mit seinem Papa im Walfischbauch wird der „Holzkopf“ zum
rechten Sohn.
Markus Reyhani
In Zusammenarbeit mit dem 3. Jahrgang
der Schauspielabteilung der
Anton Bruckner Privatuniversität
Pinocchio ist eine Kinderbuchfigur des italienischen Autors Carlo
Collodi. 1881 erschienen in einer italienischen Wochenzeitung die
ersten kleinen Fortsetzungsgeschichten mit der Holzfigur Pinocchio, die
so populär wurden, dass Collodi beschloss, ein Buch daraus zu machen.
S c h a u sp i e l im Eisenhand
Der goldene Drache
Roland Schimmelpfennig
Schauspiel
p r e m i e r e 2 4 . N ov e m b e r 2011
IN S ZENIERUN G
Henri Hüster
Raum
Florian Parbs
B ÜHNENEINRI C HTUN G UND K O S TÜME
Dido Victoria Sargent
28
Ein China-Thai-Schnellrestaurant, irgendwo in Europa. Fünf Asiaten
arbeiten in der winzigen Küche, einer von ihnen gepeinigt von heftigsten Zahnschmerzen. Auf dem Balkon über dem Restaurant steht ein
alter Mann mit einem unerfüllbaren Wunsch. Eine Grille tut alles für
eine Ameise, um nicht zu erfrieren. Dem jungen Liebespaar in der
Dachwohnung passiert etwas, das auf keinen Fall passieren sollte. Eine
Etage tiefer verlässt eine Frau, die ihren Mann nie verlassen wollte,
ihren Mann. Der Lebensmittelhändler entdeckt ein ungeahnt lukratives
Nebengeschäft. Eine Stewardess stößt in ihrer Thai-Suppe auf etwas,
das da nicht hineingehört, und der Junge aus China findet auf einem
anderen Weg in seine Heimat zurück, als er es sich gewünscht hat …
Poetisch, brutal, rätselhaft und berührend – Roland Schimmelpfennig ist
der zurzeit meistgespielte deutschsprachige Gegenwartsdramatiker.
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen
Außer Kontrolle
Ray Cooney
Ein Schwank
Deutsch von Nick Walsh
P r e m i e r e 3. D e ze m b e r 2011
IN S ZENIERUN G
Ingo Putz
B ÜHNE
Stefan Brandtmayr
K O S TÜME
Cornelia Kraske
Für einen Politiker ist es nicht immer einfach, sein Liebesleben zu
organisieren. – Fragen Sie mal Bill Clinton und Silvio Berlusconi!
Anstatt sich in der dringenden Nachtsitzung des Parlaments mit der
Zukunft seines Landes zu beschäftigen, kümmert sich Minister Richard
Willey lieber um die Vertiefung seines außerehelichen Liebeslebens mit
Jane, der Sekretärin seines politischen Gegners. Die beiden treffen sich
im Hotel, um ungestört eine Nacht voller Leidenschaft zu verbringen.
Doch was sie in ihrer Suite finden, ist eine Leiche. Die Situation gerät
mehr und mehr außer Kontrolle, denn aus jedem Problem, das
Richards eilig hinzugerufener Sekretär George Pigden löst, entstehen
zwei bis fünf neue. Verschleierung und das Vorspiegeln falscher
Tatsachen gehören zwar zum politischen Handwerkszeug, aber das
Auftauchen des Ehemanns der Geliebten, der Ehefrau Richards und
einer liebeshungrigen Pflegeschwester verlangt dann doch einfallsreiche
und außergewöhnliche Maßnahmen, soll der Skandal verhindert werden
– denn Rücktritt ist keine Option. Alle Betroffenen werden immer mehr
in das Lügengebäude verstrickt, so dass ihnen eigentlich nur eines übrig
bleibt: die Geschichte zu glauben!
Der 1932 in London geborene Dramatiker Ray Cooney ist auch bekannt
als der „Meister der Farce“. Außer Kontrolle ist nicht nur eine aberwitzige
Komödie, sondern auch eine ironisch-bissige Satire auf einen Politiker,
der die Kontrolle verliert und seine Immunität mit hohen Trinkgeldern
erkauft. Die Uraufführung fand 1990 am Shaftesbury Theatre in
London statt, und im darauffolgenden Jahr wurde Cooneys Erfolgsstück
zur besten englischen Komödie gekürt.
29
S c h a u sp i e l im Großen Haus
Arsen und
Spitzenhäubchen
Joseph Kesselring
Eine Kriminalkomödie
Deutsch von Helge Seidel
P r e m i e r e 14 . Jä n n e r 2012
Inszenierung
Bernadette Sonnenbichler
Bühne
Jens Burde
Kostüme
Tanja Kramberger
Ein später Herbstnachmittag. Die alte Villa Brewster in Brooklyn,
New York. Das Wohnzimmer der Schwestern Brewster ist eine Oase des
Friedens, niemand wird hier abgewiesen, manche bleiben für immer.
Abby und Martha Brewsters Teestunden sind berühmt. Marthas Quittenmarmelade, Kekse und Holunderwein nicht minder. Der Pfarrer und
die Polizisten genießen die Gegenwart der frommen und liebenswerten
alten Damen, die sich um ihren verrückten Neffen Teddy kümmern.
Auch Mortimer, Teddys Bruder, und Elaine, die Tochter des Pfarrers,
haben hier ihr gemeinsames Glück gefunden. Alles scheint friedlich und
selig – doch an diesem Abend durchstöbert Mortimer durch Zufall eine
Fenstertruhe im Haus …
Die beiden alten Damen Abby und Martha haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, einsame Herren von ihren „Leiden“ zu erlösen. Auf
makabre Weise befördern sie diese ins Jenseits. Turbulent werden die
Ereignisse, als ihr Neffe Mortimer hinter ihr Geheimnis kommt. Als
dann auch noch Jonathan, der dritte Neffe, samt Kompagnon und
Leiche im Schlepptau auftaucht, ist die Verwirrung komplett. Die
Tanten und Jonathan wetteifern um die meisten Leichen, während
Mortimer Schlimmeres zu verhindern sucht.
Dieser Klassiker des Unterhaltungstheaters ist getränkt von angelsächsisch schwarzem Humor. Nichts erscheint mehr unmöglich in einer
völlig aus den Fugen geratenen Welt. Wirklichkeit und Fiktion geraten
durcheinander. Das Phantastische, die Anarchie und die Exzesse des
Bösen überwuchern die Realität.
Mit der parodistischen Kriminalkomödie Arsenic and Old Lace (Arsen und
Spitzenhäubchen), die 1941 am Fulton Theatre in New York uraufgeführt
wurde, erlebte der Autor Joseph Kesselring seinen Durchbruch.
Der gleichnamige Film mit Cary Grant (Mortimer) und Peter Lorre
(Einstein) unter der Regie von Frank Capra wurde ebenfalls zu einem
Klassiker.
30
S c h a u sp i e l im Eisenhand
Österreichische Erstaufführung
Wir sind Hundert
Jonas Hassen Khemiri
Schauspiel
Aus dem Schwedischen
von Jana Hallberg
P r e m i e r e 19. Jä n n e r 2012
IN S ZENIERUN G
Katharina Schwarz
Eine Revolutionärin, eine sicherheitsliebende Hausfrau und eine Sinnsuchende – unterschiedliche Lebensabschnitte kämpfen um ihre Berechtigung: jugendlicher Idealismus, erwachsene Anpassung und alternde
Erfahrung (nicht zu verwechseln mit Weisheit).
Sie sind sich selten einig. Sie sind vielleicht nicht mal drei. Zusammen
durchleben sie die erste Liebe, machen sich los vom Märchen von der
Rettung der Welt und gehen zurück zu dem selbstgefälligen Arthur
und ihrem Job als Zahntechnikerin. Natürlich fühlen sie sich nicht
gleich wohl in den verschiedenen Phasen. Sie wollen ihre Lebensgeschichte auf unterschiedliche Weise erzählen und ringen um die richtige
Darstellung ihrer Biographie. Sie kämpfen um die Vorherrschaft auf
der Bühne. Sie reden um ihr Leben. Eine Nah-Tod-Erfahrung in
Höchstgeschwindigkeit.
Jonas Hassen Khemiris Text nimmt sich grundlegende Fragen der
Identitätssuche vor. Wortgewaltig und pointiert spürt er den Brüchen
und Widersprüchen in uns allen nach und entdeckt Risse, die unsere
Konstruktion von Identität schmerzhaft in Frage stellen.
Raum
Florian Parbs
B ÜHNENEINRI C HTUN G UND K O S TÜME
Georg Lindorfer
Der 1978 in Stockholm geborene Jonas Hassen Khemiri, Sohn einer
Schwedin und eines Tunesiers, studierte zunächst Wirtschaftswissenschaften in Paris und schloss dann sein Literaturstudium an der Universität von Stockholm ab. Er lebt heute in Berlin und Stockholm.
Sein Romandebüt Das Kamel ohne Höcker wurde mit dem renommierten
Borås-Tidnings-Debütpreis und dem Preis für das erfolgreichste schwedische Taschenbuch des Jahres 2004 ausgezeichnet. 2006 wurde der
Autor mit dem Per-Olov-Enquist-Preis geehrt. Zuletzt erschien von ihm
auf Deutsch der Roman Montecore – Ein Tiger auf zwei Beinen. Sein Stück
Invasion!, das er für das Stadttheater Stockholm schrieb, lief über zwei
Spielzeiten vor ausverkauftem Haus, wurde mittlerweile auf zahlreichen
internationalen Festivals präsentiert und erlebte Produktionen unter
anderem in London, München und am Schauspielhaus in Wien.
31
S c h a u sp i e l im Eisenhand
Du sollst nicht lieben
Georg Kreisler
Musikalische Komödie
p r e m i e r e 15. M ä r z 2012
Inszenierung
Manuela Kloibmüller
Ein neues Gebot erobert die Zweisamkeit: „Du sollst nicht lieben“. Es
zu achten, erzeugt Heiterkeit und eine zur Absurdität neigende Ironie.
Die junge, lebhafte Sonja trifft auf den kultivierten, bindungsängstlichen
Lothar und beide entdecken, es wäre das Beste, sich nicht zu lieben.
Noch die erste Begegnung scheint normal, alles dreht sich um einen
Strauss verwelkter Rosen, ein italienisches Restaurant und den Vorsatz
Lothars, Sonja ihre Jugend zu entreißen. In einem Anfall von
­Torschlusspanik spinnt Lothar seine Gedanken, wie er Sonja dazu
verleiten könnte, sich ihm an den Hals zu werfen und ihn zu heiraten.
Doch Sonja braucht einen Vater für ihre Tochter und ihr Widerstand ist
enden wollend. Die Talfahrt beginnt, an der jeder teilnehmen und
zusteigen kann. Man begibt sich mit den beiden ins Theater, ins Bett, ins
Büro, nach Paris, man begleitet das Paar in die Absurdität des Alltags.
Versuche der beiden, zu kommunizieren, bleiben erfolglos und ohne in
Zynismus zu verfallen wird hier eine Nicht-Liebe entlarvt, bis zum
Schluss jeder alleine bleibt.
M u s i k a l i sc h e L e i t u n g
NebojŠa Krulanović
Raum
Florian Parbs
Georg Kreisler serviert mal bissig pointiert, mal charmant beschwingt
und bereitet genussvolle Momente in dieser musikalischen Komödie. Er
entspinnt eine bittersüße Nichtromanze, die die Fallen des Ehelebens
offenbart und gewährt höchst aufschlussreiche Einblicke in wiederkehrende Zweisamkeitsverzweiflungen. Seine Übertreibungen erzeugen
Vergnügen am gnadenlos Normalen. Musik von Bach bis Wolf mischt
sich unter die beiden, Beethoven und Rossini feiern komödiantische
Urständ und fröhlich bilden sie den Abgesang der Liebe.
„Er ist er und ich bin ich. Wenn es die große Liebe wäre, ja dann wäre ich er
und er wäre ich. Aber die große Liebe wird uns wohl erspart bleiben, dass ist ein
Kompromiss, den man eingehen muss ...“
32
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen
Lulu
Frank Wedekind
Eine Monstretragödie in zwei Teilen
P r e m i e r e 17. M ä r z 2012
Inszenierung
Gerhard Willert
Bühne und kostüme
Alexandra Pitz
musik
Wolfgang ,Fadi‘ Dorninger
Lulu liebt Dr. Schön, der sie als 12-Jährige von der Straße auf las, ihre
Erziehung übernahm und sie zur Geliebten machte, aber nicht zur Frau
nehmen wollte und deshalb an seinen Freund, den Medizinalrat
Dr. Goll verheiratet. Goll bringt Lulu zum Maler Schwarz, um ein
Porträt von ihr anfertigen zu lassen. Lulu und Schwarz schlafen miteinander und werden von Goll überrascht – Goll trifft der Schlag. Lulu
heiratet Schwarz, ist aber weiterhin Schöns Geliebte. Dieser will sich
von Lulu befreien und eine bürgerliche Ehe eingehen, und offenbart
Schwarz deshalb Lulus „zügelloses“ Vorleben. Schwarz, der „Reinheitsfanatiker“, nimmt sich daraufhin das Leben. Damit sie wieder jemanden
findet, der reich genug ist, sie zu heiraten, bringt Schön Lulu ans
Theater. Während einer Vorstellung entdeckt sie ihn mit seiner
Verlobten in einer Loge, bricht die Vorstellung ab und zwingt Schön, sie
doch zu heiraten. In seiner Abwesenheit empfängt sie ihren angeblichen
Vater und früheren Zuhälter Schigolch, den Zirkusathleten Rodrigo, die
hoffnungslos in sie verliebte Gräfin Geschwitz und auch Schöns Sohn
Alwa. Schön überrascht die Gesellschaft und will Lulu zum Selbstmord
zwingen. Lulu, sich keiner Schuld bewusst, erschießt stattdessen Schön,
den einzigen Mann, den sie wirklich geliebt hat. Alwa, Schigolch,
Rodrigo und die Geschwitz befreien Lulu aus dem Gefängnis und
f liehen mit ihr nach Paris, wo sie Alwa heiratet. Casti-Piani, ein Polizeispion und Mädchenhändler, will sie an ein Bordell in Kairo verkaufen.
Lulu f lieht mit Alwa nach London, gefolgt von Schigolch und der
Geschwitz. Um die völlig verarmte Clique zu ernähren, geht Lulu auf
die Straße. Einer ihrer ersten Freier ist Jack the Ripper …
Frank Wedekind gehört zu den schärfsten Kritikern des deutschen
Bürgertums der Kaiserzeit, dessen Scheinmoral und Sexualfeindlichkeit
er immer wieder aufs Korn nahm. Zeitlebens wurde er deshalb von der
Zensur schikaniert. Heute gilt er neben Brecht als einer der bedeutendsten Theaterautoren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Lulu
ist ein Wesen, das sich über herkömmliche Moralbegriffe radikal hinwegsetzt. Sie will die Rolle, die ihr die Gesellschaft zuweist, nicht
spielen, sie will als Lulu geliebt und behandelt werden.
33
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen
Österreichische Erstaufführung
Die Kunst des Fallens
Christoph Nussbaumeder
P r e m i e r e 28. Ap r i l 2012
Die alleinstehende Wirtin Monika ist Inhaberin des Gastgartens
„Felsenschenke“, der auf einer Donauhalbinsel am Fuße eines mächtigen
Felsens liegt. Es ist Frühjahr und der Gastgarten ist wieder geöffnet.
Wirtin Monika sowie ihre Töchter Sigrid und Seffi erwarten die Gäste,
gute Freunde, alte Bekannte, aber auch Gestrandete.
Die beiden Töchter helfen mit in der Gartensaison: Seffi, Studentin der
Sonderpädagogik, ist die Solide, die Zupackende; die andere, Sigrid, eine
gelernte Schneiderin, ist die Undurchschaubare, von der sich alle
Männer auf unterschiedlichste Weise angezogen fühlen. Irgendwann, als
alle sie bedrängen, versagen ihr die Kräfte und sie bricht zusammen.
Wochen später, in der Nacht zur Sonnwendfeier, stürzt ein Mann vom
IN S ZENIERUN G
Felsen zu Tode. Niemand weiß um den genauen Hergang: War es ein
Selbstmord, der Übermut eines Betrunkenen oder hat sein Verlangen
nach Sigrid ihn das Leben gekostet? Es wird heftig spekuliert, doch nur
zwei kennen den tatsächlichen Hergang …
Schauspiel
Bernarda Horres
Bühne
Anja Jungheinrich
Kostüme
Stephanie Geiger
34
Mit seinem neuesten Stück Die Kunst des Fallens gelingt Christoph
Nussbaumeder in der Tradition von Ödön von Horváth ein differenziertes Porträt der sogenannten kleinen Leute. Das Theaterstück ist aber
auch die Beschreibung einer engen Welt, einer Welt, die einem die Luft
nimmt zum Atmen.
Christoph Nussbaumeder, der erste Thomas-Bernhard-Stipendiat des
Landestheaters Linz (2005), zählt mittlerweile zu den namhaften
deutschen Jungautoren. Seine Stücke werden an den Theatern in
Mannheim, Köln und Berlin gespielt. Am Landestheater Linz wurden
seine ersten Theaterstücke Mit dem Gurkenflieger in die Südsee (2005)
und Mindlfinger Goldquell (2006) uraufgeführt.
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen
Der Geizige
Molière
Komödie
P r e m i e r e 18. M a i 2012
Inszenierung
Gerhard Willert
B ÜHNE UND K O S TÜME
Alexandra Pitz
Musik
NebojŠa Krulanović
Harpagon, für den sich die Welt nur ums Geld dreht, hat ambitionierte
Heiratsabsichten: Seine Tochter Elise, die den mittellosen, in seinen
Diensten stehenden Adeligen Valère liebt, will er mit dem reichen und
gereiften Anselme verkuppeln; und sein Sohn Cléante soll eine vermögende ältere Witwe heiraten, obwohl der viel lieber die junge, hübsche
Mariane zur Frau nähme. Die hat allerdings Harpagon selber zu seiner
Braut auserkoren. Diesen Plänen wollen sich die Kinder widersetzen.
Kalte Habgier kollidiert mit junger Liebe. Harpagon fordert unerbittlich Gehorsam, droht cholerisch mit Enterbung und Rausschmiss und
setzt noch für denselben Tag die Hochzeiten an. Dass er dafür allerdings
ein Bankett veranstalten soll, passt ihm überhaupt nicht: Harpagons
Dienerschaft bekommt die unmögliche Aufgabe, aus dem puren Nichts
ein Festessen zu zaubern. Cléante lässt die Goldkassette des Vaters
stehlen, um ein Druckmittel in die Hand zu bekommen. Halb wahnsinnig verdächtigt Harpagon die ganze Welt des Raubes und droht mit
Folter oder Selbstmord. Als die Polizei kommt und auch Anselme
hinzugezogen wird, stellt sich zu aller Verblüffung heraus, dass dieser
der vermisste Vater von Valère und Mariane ist. Nun hat Harpagon
keine Einwände mehr gegen die Hochzeiten seiner Kinder – unter der
Bedingung, keine Mitgift zahlen zu müssen. Aber im Grunde interessiert
ihn das ganze Heiratsprozedere nicht, denn endlich hat er seine wahre
Geliebte wieder – die Goldkassette.
Ist Geiz wirklich so geil, wie es die Werbung predigt? Molières 1668
uraufgeführte Prosakomödie ist ein Plädoyer gegen den materialistischen Wahn. Dass sie heute viel gespielt wird, liegt auch an der Gestalt
des Harpagon. In seiner ausschließlichen Liebe zum Geld als seinem
Lebenselixier, die ihn von der Gesellschaft, der Familie und dem eigenen
Ich entfremdet, ist der Geizige die am meisten überzeichnete und
zugleich bedrohlichste Figur Molières.
35
S c h a u sp i e l im Eisenhand
Leonce und Lena
Georg Büchner
Lustspiel in drei Akten
P r e m i e r e 2 . J u n i 2012
Inszenierung
Verena Koch
Raum
Florian Parbs
Bühneneinrichtung und Kostüme
Ute Lindenbeck
Musik
NebojŠa Krulanović
Koproduktion mit der
Anton Bruckner Privatuniversität
Leonce und Lena sind zwei Königskinder, die miteinander verlobt
wurden, ohne sich zu kennen. Unabhängig voneinander beschließen sie
– jeder für sich – zu fliehen. Leonce, enttäuscht von der Welt, hat sich
dem Müßiggang verschrieben und will mit seinem Diener Valerio nach
Italien gehen. Lena, aus dem Nachbarkönigreich, will ebenfalls nicht
ohne Liebe heiraten und lässt sich von ihrer Gouvernante zur Flucht
verleiten.
Unterwegs begegnen sich die beiden und verlieben sich in Unkenntnis
ihrer Herkunft. Leonce will, da er in diesem Moment bereits sein ganzes
Sein erfahren zu haben glaubt, Selbstmord begehen. Sein weiser Freund
und Diener Valerio hält ihn von dieser „Leutnantsromantik“ ab und
überzeugt Leonce, stattdessen lieber Lena zu heiraten. Immer noch in
Unkenntnis ihrer gegenseitigen Identität erscheinen sie maskiert am
Hofe von Leonces Vater und lassen sich dort verheiraten. Und so
erfüllen sie ihre Bestimmung, der sie eigentlich entgehen wollten.
Nachdem sie dies erfahren, treten sie auf ihrer eigenen Hochzeitsfeier
als Automaten auf: „Nichts als Kunst und Mechanismus, nichts als
Pappendeckel und Uhrfedern.“
König Peter verkündet nach der Hochzeit seinen Rücktritt und Leonce
muss akzeptieren, dass er nun, wie es ihm vorherbestimmt war, der
Herrscher eines apathischen, hörigen Volkes ist. Trotzdem verkündet er
die Revolutionierung des bisherigen Lebens in einen geradezu utopischen Zustand: „Wir lassen alle Uhren zerschlagen, alle Kalender
verbieten und zählen Stunden und Monden nur nach Blüte und Frucht …“
Georg Büchners Leonce und Lena ist zugleich märchenhaftes Lustspiel
und bitter-böse politische Satire.
36
Das Ballett
Sakher Almonem
Irene Bauer
Ilja van den Bosch
Sarah Deltenre
Ziga Jereb
Wallace Jones
Fabrice Jucquois
Daniel Morales Pérez
Emilijus Miliauskas
Alexander Novikov
Matej Pajgert
Clara Pascual Martí
Lucia Patoprstá
Anna Štěrbová
B a l l e t t im Großen Haus
Michelangelo
Jochen Ulrich
Ballett
Musik von Arvo Pärt
P r e m i e r e 8. Ok to b e r 2011
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Dennis Russell Davies
C HOREO G RA P HIE UND
IN S ZENIERUN G
Jochen Ulrich
B ÜHNE
Stefan Weinert
Der Bildhauer, Maler, Architekt und Dichter Michelangelo Buonarotti
(1475–1564) hat sein bedeutendes Werk aus der intensiven Befragung
des menschlichen Körpers geboren. Seine Zeichnungen und Skulpturen
bezeugen in detailgenauen Studien, dass für ihn der Sitz jeder Emotion
und auch der Seele im Körper des Menschen selbst liegt. Auch Gott,
als den Schöpfer, bildet er als nackten männlichen Körper ab, der in
jeder Faser seiner Muskulatur von großer Gestaltungskraft und Ruhe
beseelt ist.
Michelangelo – bereits von seinen Zeitgenossen als Genie verehrt
– muss vor Savonarolas fanatischen Säuberungen aus Florenz fliehen
und lässt sich in Rom nieder. Dort schafft er im Auftrag mehrerer Päpste
wahre Weltwunder.
Woher kamen diese Leistungen, die tiefe Ruhe und große Kraft, die
seine Werke ausstrahlen – und das alles in einer für ihn ständig lebensbedrohenden Zeit? Dieser Frage spürt das Ballett von Jochen Ulrich
nach. Jenseits jeder biographischen Analyse des Renaissance-Künstlers
wird es von der Musik des estnischen Komponisten Arvo Pärt (*1935)
getragen. Die vielfältigen und unterschiedlichen Gattungen seiner
Musik – nicht zuletzt hat Pärt sich intensiv mit der Musik der Renaissance auseinandergesetzt – entsprechen der Gattungsvielfalt in Michelangelos Schaffen und bilden in ihrer Zeitlosigkeit und religiösen Tiefe
eine naheliegende Spiegelung.
K O S TÜME
Bjanka Ursulov
Michelangelo ist nach Goya – danzas negras (Oper Köln, 1995) und
Caravaggio (Innsbruck, Tiroler Landestheater, 2004) der dritte Teil von
Jochen Ulrichs Trilogie der Maler.
43
B a l l e t t im Großen Haus
Die vier Jahreszeiten
Katrin Hall, Jochen Ulrich,
Fabrice Jucquois
Ballette von Katrin Hall und
Jochen Ulrich
Zwischenspiele von Fabrice Jucquois
Musik von Antonio Vivaldi und
Philip Glass
P r e m i e r e 3. M ä r z 2012
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
Takeshi Moriuchi
C HOREO G RA P HIE UND
IN S ZENIERUN G
Katrin Hall, Jochen Ulrich,
Fabrice Jucquois
B ÜHNE UND K O S TÜME
Stephan Mannteuffel
44
Vivaldis Vier Jahreszeiten, 1725 uraufgeführt, sind die mit Abstand
berühmtesten Kompositionen des venezianischen Meisters. Vier
Konzerte mit außermusikalischem Programm – Frühling, Sommer,
Herbst, Winter und ihre Naturerscheinungen – profitieren von einem
durch zahlreiche Opernkompositionen in der Setzung starker Effekte
erfahrenen Komponisten, der zugleich auch die Virtuosität der Musiker
fordert. In seiner programmatischen Anschaulichkeit bildet Vivaldis
Meisterwerk eine naheliegende Grundlage für den Tanz.
Vivaldis italienisches Barockwerk, zu dem das Violinkonzert von Philip
Glass das Spiegelbild entwirft, steht am Anfang des Abends und wird als
Sicht auf den ewigen Wechsel der Jahreszeiten von der isländischen
Choreographin Katrin Hall gestaltet. Hier trifft der Blick der
Nordländerin und ihre Nähe zu den eruptiven Naturgewalten ihrer
Heimat auf das verspielte Wesen des venezianischen Meisters und formt
sich zu einem spannungsreichen Ballett über den Wandel der Natur
angesichts der Zeit.
Im Dezember 2009 wurde mit Philip Glass’ Violinkonzert Nr. 2 The
American Four Seasons in Toronto ein amerikanischer Gegenentwurf zu
Vivaldis Vier Jahreszeiten uraufgeführt. Es bildet das musikalische
Fundament für den zweiten Teil des Abends und ist hier zum ersten Mal
in Verbindung mit Tanz zu erleben. Entsprechend der musikalischen
Konzeption von Philip Glass, der zwischen die einzelnen Sätze des
Konzerts Zwischenspiele in Form von Solokadenzen für Violine gesetzt
hat, zeigt das Ballett zwei gegenläufige Bewegungen: Die Hauptlinie
– von Jochen Ulrich choreographiert – beschreibt den „Frühling“ einer
Jugendgruppe an der amerikanischen Westküste, den „Sommer“ der
Liebespaare, den „Herbst“ der fortziehenden Familien und den
„Winter“ des zurückgebliebenen Elternpaares. Dazu choreographiert
Fabrice Jucquois die Zwischenspiele als sich schrittweise vollziehendes
Anwachsen einer kindlich-geheimnisvollen Comic-Gesellschaft, die sich
unmerklich im Lebensraum der anderen ausbreitet, bis sie diesen ganz
ausfüllt. Es ist der ineinander verschränkte Wechsel der Generationen
und Kulturen, der sich hier spielerisch und tanzend vollzieht.
B a l l e t t im Großes Haus
Uraufführung
Das Narrenschiff
Jochen Ulrich
Ballett nach dem Roman von
Katherine Anne Porter
Musik und Arrangements von
David Wagner
P r e m i e r e 20. Ap r i l 2012
MU S I K ALI S C HE LEITUN G
David Wagner
C HOREO G RA P HIE UND
IN S ZENIERUN G
Jochen Ulrich
Eine illustre Gesellschaft versammelt sich am Vorabend der Naziherrschaft an Deck des Dampfschiffes „Vera“, das von Mexiko nach Deutschland fährt: eine rauschgiftsüchtige spanische Aristokratin mit
revolutionären Ansichten, die als politisch Verbannte von Kuba nach
Teneriffa deportiert wird, eine frustrierte amerikanische Millionärs­
gattin, ein jüdischer Fabrikant, ein deutscher Industrieller mit ungeniert
nazistischen Ansichten, ein junges Maler-Pärchen, ein herzkranker
Schiffsarzt und eine Salsa-Truppe nebst Sängerin.
Auf engem, unentrinnbarem Raum treten Leidenschaften, Abneigungen,
Sehnsüchte unbekannter Dimensionen deutlicher zutage als im
normalen Umfeld der einzelnen – ein Funke genügt, und das explosive
Nebeneinander fliegt in die Luft.
Angeregt durch die Lektüre des spätmittelalterlichen Textes Das Narrenschiff von Sebastian Brant fand die amerikanische Autorin Katherine
Anne Porter (1890–1980) das archetypische Bild der Schiffsreise als
Lebensreise. Rund 20 Jahre lang arbeitete sie an ihrem Roman, bevor er
1962 erschien und zu einem großen Erfolg wurde. Bereits kurze Zeit
später wurde er mit Starbesetzung – darunter Oskar Werner, Simone
Signoret und Vivien Leigh – von Hollywood verfilmt.
B ÜHNE
Alexandra Pitz
K O S TÜME
Marie-Therese Cramer
Jochen Ulrich wird zu Songs und Tanzmusik der 20er- und 30er-Jahre
komische, rührende, schneidend scharfe und absurde Bilder choreographieren und mit seinem internationalen Ensemble auf eine ideale
Grundlage für diesen Abend der amüsant-grotesken Menschheitsthemen
zurückgreifen können.
Das Schiff als Metapher für die Welt mit den Narren als seinen Passagieren kommentierte die Autorin Katherine Anne Porter so: „Es sind
keineswegs nur die anderen, die die Narren abgeben! Wir sind alle
Passagiere auf diesem Schiff, doch wenn es ankommt, ist jeder allein.“
45
Theaterpädagogik
Das theaterpädagogische Angebot
Am Landestheater Linz gibt es eine Vielzahl von kostenlosen theaterpädagogischen Angeboten, die sich insbesondere an Schulen,
aber auch an einzelne theaterbegeisterte Jugendliche richten (siehe auch auf www.uhof.at und im Theater-Taschenkalender u\hof:).
Theaterpädagogik
Anke Held
Telefon +43 (0)732/76 11-538
E-Mail [email protected]
Katrin Maiwald
Telefon (+43 732) 76 11-582
E-Mail [email protected]
Organisation, Terminabsprache und
Kartenreservierung
Eva Haunschmid, Susanne Höchtel
Telefon 0800 218 000-8
oder +43 (0)732/76 11-121
Fax +43 (0)732/76 11-540
E-Mail [email protected]
Büro-Öffnungszeiten
Montag–Freitag, 8.00 –13.00 und
14.00–16.00 Uhr
u\hof: Theater für junges Publikum am
Landestheater Linz, Promenade 39,
4020 Linz
Für LehrerInnen
KontaktlehrerInnen
MultiplikatorInnen zwischen Schule
und Theater
LehrerInnenbrief
Informationen zu ausgewählten
Inszenierungen aller Sparten, die
besonders für Kinder und Jugendliche
geeignet sind.
u\hof: im Gespräch:
LehrerInnenvorstellungen
Kostenlose Informationsveranstal­
tungen für LehrerInnen mit Einführung und Nachgespräch.
Begleitmaterial
Inszenierungs- und themenbezogene
Informationen zur jeweiligen
u\hof:-Produktion sowie spiel- und
theaterpädagogische Ideen zur Vor- und
Nachbereitung des Vorstellungsbesuches.
IMPULS
In Kooperation mit der Pädagogischen
Hochschule ist IMPULS eine kostenlose Fortbildungsveranstaltung für
LehrerInnen aller Schulstufen und
SpielleiterInnen.
46
Für SchülerInnen in der
Schule und im Theater
Theater-ABC
Ein kostenloser, zweistündiger
Workshop, der Lust auf Theater
macht und von Profis an Ihrer Schule
durchgeführt wird.
Das dritte Auge
Auf Wunsch kommen wir zu einer
Probe Ihrer Theatergruppe und
geben Ihnen ein fundiertes Feedback
und neue Impulse für die Weiter­
arbeit an Ihrer Produktion.
Dialog ist alles
Kostenloser Workshop zum Thema
Sprache, Rhetorik und Sprechtechnik
mit der Schauspielerin Eva-Maria
Aichner für Klassen ab der 7. Schulstufe.
Einführungen & Nachgespräche
Kostenlose Einführungen und Nach­
gespräche zu sämtlichen Inszenierungen des Landestheaters.
Theaterführungen
Regelmäßig kostenlose Führungen
durch das Landestheater an jedem
ersten Freitag im Monat um 17.00 Uhr
(Termin im jeweiligen Monatsplan)
Führungen nach Vereinbarung auch für
Schul­klassen und andere Gruppen
Preis € 1,50 pro Person,
bei Vor­stellungsbesuch kostenlos
Das große Theaterpaket
Dieses kostengünstige Angebot für die
7. und 8. Schulstufe umfasst drei
Vorstellungen (Darwins Erbe oder
Antigone, Black Rider, Bühnenzauber)
zu einem Gesamtpreis von € 12,–.
Premierenklasse am Landestheater
Bei allen Inszenierungen des Landestheaters kann eine Schulklasse den
Produktionsprozess hautnah miterleben
und begleiten.
Kooperationsprojekte
Landestheater – Schule
Wir suchen eine Volks- und eine
Hauptschule, die in diesem Jahr
Kooperationsschulen des Landes­
theaters sein möchten. Gemeinsam
veranstalten wir verschiedene
Projekte, die klassen- und fächerübergreifend sein können und Theater
und Schule zusammenführen.
Interesse? Bitte melden!
Theater – Schule/Uni
KontaktschülerInnen &
Kontakt­studentInnen
MultiplikatorInnen zwischen
Schule/Uni und Theater
Spezial-Projekte für
Theaterbegeisterte
Theaterstudio 1
Theaterspielclub für alle
von 12 bis 15 Jahren
Zeitraum: Oktober 2011– Juni 2012
1 x wöchentlich, nachmittags
16.00–18.30 Uhr
Leitung: Thomas Pohl
Anmeldezeitraum:
1.–30. September 2011
Theaterstudio 2
Theaterspielclub für alle
von 15 bis 25 Jahren
Zeitraum: Oktober 2011– Juni 2012
1 x wöchentlich, nachmittags
16.00–18.30 Uhr
Leitung: Nora Dirisamer
Anmeldezeitraum:
1.–30. September 2011
THEATERUNI
Für alle von 15 bis 25 Jahren
Zeitraum: 17.– 26. Februar 2012
Theater intensiv kennenlernen und
erleben in Workshops, Theaterwerkstätten, Gesprächen unter der Leitung
von Theaterfachpersonal
Anmeldezeitraum:
15. Oktober 2011 – 15. Jänner 2012
Achtung:
Beschränkte TeilnehmerInnenzahl
FREISPIEL – Theater mit Jugend­
lichen und Erwachsenen
FREISPIELER – das sind spiel­
begeisterte Jugendliche und Erwachsene, die mit Theaterprofis eine
Inszenierung erarbeiten, heuer:
Verrücktes Blut von Nurkan Erpulat
und Jens Hillje
Anmeldezeitraum:
1.– 30. September 2011
Casting: 1./2. und
8./9. Oktober 2011
Premiere Verrücktes Blut
7. April 2012 im Eisenhand
u\hof: Theater für junges Publikum
Wenzel Brücher
Katharina Halus
Sabrina Rupp
Markus Pendzialek
S c h a u sp i e l im u\hof:
An der Arche um acht
Ulrich Hub
Schauspiel
Für alle ab 6 Jahren
p r e m i e r e 7. o k to b e r 2011
IN S ZENIERUN G
John F. Kutil
Bühne und Kostüme
Jan Hax Halama
Musik
Franz Flieger Stoegner
„An der Arche um acht! Wer zu spät kommt, ertrinkt!“ Mit dieser
Nachricht warnt die Taube die zwei Pinguine, die gelangweilt im ewigen
Eis sitzen. Diese Nachricht kommt von Gott höchstpersönlich, der eine
gewaltige Sintflut plant, um auf der Erde einen Neuanfang zu wagen.
Doch: Jede Tierart erhält nur zwei Tickets für die rettende Arche Noah.
Das stellt die beiden Pinguine vor ein großes Problem: Was tun mit dem
dritten Pinguin, der zwar immer grantig, aber trotzdem ihr Freund ist
und den sie nicht im Stich lassen wollen?
Und überhaupt haben sie auf einmal viele Fragen. Wer von ihnen darf
überleben und wer soll ertrinken? Und warum? Wieso lässt Gott so eine
Ungerechtigkeit zu? Und außerdem, wo ist er überhaupt?
Doch Pinguine wären keine echten Überlebenskünstler, wenn sie nicht
auch hier eine Möglichkeit fänden, um gemeinsam auf die rettende
Arche zu kommen.
S c h a u sp i e l im u\hof:
Österreichische Erstaufführung
Darwins Erbe
Evelyne de la Chenelière
Schauspiel
Aus dem kanadischen Französisch von
Gerda Poschmann-Reichenau
Für alle ab 11 Jahren
p r e m i e r e 28. o k to b e r 2011
IN S ZENIERUN G
Michael Schachermaier
Bühne und Kostüme
Julia Kopa
50
Julien ist der Sohn wohlhabender Eltern. Durch ein paar Tricks konnte
er es arrangieren, dass er den Sommer allein daheim verbringen kann.
Doch nun ist er in eine heikle Situation geraten: Julien ist auf Georgie
hereingefallen, der ihm die Teilnahme an einem Pyramidenspiel
schmackhaft gemacht hat. Julien wollte einen großen Gewinn ergattern
und hat sich dafür Geld geliehen von Luc, dem „Geschäftemacher“, und
von Jacques, seinem besten Freund. Nun ist der Tag der Abrechnung
gekommen. Luc fordert die doppelte Summe zurück. Auch Jacques hätte
gerne seine Ersparnisse wieder. Julien hat nur mehr drei Stunden Zeit!
Beim fieberhaften Überlegen, wie diese Situation gemeistert werden
könnte, kommen Julien auch philosophische und existentielle Gedanken:
Ist er genug angepasst, um zu überleben? Läuft die natürliche Auslese
beim Menschen tatsächlich nur über das Geld?
Evelyne de la Chenelière trifft in ihrem ersten, mehrfach ausgezeichneten Jugendstück Ton und Stimmung der Heranwachsenden und stellt die
Frage, ob in der menschlichen Gesellschaft tatsächlich das Geld
bestimmt, wer sich durchsetzen kann.
S c h a u sp i e l im u\hof:
Österreichische Erstaufführung
Die grandiosen Abenteuer der
tapferen Johanna Holzschwert
Michael Bang, Michael Schramm
und Sabine Zieser
Schauspiel
Für alle ab 8 Jahren
P r e m i e r e 3 0. NOv e m b e r 2011
IN S ZENIERUN G
Nora Dirisamer
Bühne und Kostüme
Die zehnjährige Johanna Holzschwert ist ein phantasievolles und
kreatives Mädchen, das sich gerne mit Geschichte beschäftigt. Insbesondere das finstere Mittelalter mit seinen Rittern, Königen, Kriegen und
Hexen hat es ihr angetan. Jede freie Minute nutzt sie, um in ihrem
Geschichtsbuch zu schmökern. In die Schule geht sie allerdings
momentan nicht sehr gern. Denn bei ihren Mitschülerinnen kommt ihre
Lesewut weniger gut an, sie wird geärgert und ihres Namens wegen
verspottet. Irgendwann hält sie die Hänseleien nicht mehr aus und wird
so wütend, dass sie eine Fensterscheibe einschmeißt. Es folgen eine
unangenehme Aussprache beim Lehrer, ein Brief an die Eltern und eine
Vorladung der Eltern in die Schule. Johanna ist verzweifelt. Sie kann
unmöglich zu Hause von den Geschehnissen berichten. In ihrer Not
steigt sie in die Straßenbahn, fährt bis zur Endhaltestelle und flüchtet in
den Zoo, um dort ihre geliebten Erdmännchen zu besuchen. Und hier
beginnt für Johanna eine Phantasiereise, die ihresgleichen sucht: Sie
zieht in die Schlacht wie ihre berühmte Namensvetterin Johanna von
Orléans. Doch wird auch sie siegreich sein?
Caroline Stark
Die grandiosen Abenteuer der tapferen Johanna Holzschwert ist ein Theaterstück, das mit viel Einfühlungsvermögen, Witz, Tempo und positiver
Energie Kindernöte ernst nimmt und ganz nebenbei Lust auf Beschäftigung mit Geschichte macht.
51
S c h a u sp i e l in den Kammerspielen
A Clockwork Orange
Anthony Burgess
P r e m i e r e 2 5. F e b r ua r 2012
Der fünfzehnjährige Alex stammt aus gutem Haus und liebt Beethovens
Neunte Symphonie. Als Anführer einer Gang sucht er gemeinsam mit
seinen gleichgesinnten Freunden den absoluten Kick in Gewalt und
Drogen. Jeden Abend treffen sich die Jungs und gehen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach: Schlägereien, Raub und sogar Mord.
Bei einem dieser nächtlichen Raubzüge wird Alex von der eigenen Gang
verraten, auf frischer Tat ertappt und verurteilt ins Staatsgefängnis
gebracht. Nach zwei Jahren Haft meldet sich Alex freiwillig als Versuchsperson für eine neue Behandlungsmethode namens LudovicoTechnik. In diesem gewagten Experiment wird er einer Gehirnwäsche
unterzogen, die ihm seine Aggressionen austreibt und ihn nur noch
Inszenierung
Gutes tun lässt, ihn aber gleichzeitig völlig willenlos macht. Ziel der
Behandlung ist es, bereits den Gedanken an Gewalt zu bestrafen.
Als perfekter Mensch (oder besser gesagt als willenlose Maschine) wird
Alex scheinbar geheilt in die Freiheit entlassen.
Schauspiel
Nach dem gleichnamigen Roman
Deutsch von Bruno Max
Für alle ab 16 Jahren
John F. Kutil
Bühne
Reinhard Taurer
K O S TÜME
Natascha Wöss
Choreographie
Josef J. Borbely
Musik
Clemens Pichler
Video
Bernd Kranebitter
Eine Produktion der Sparten
u\hof: und Schauspiel
52
Der 1917 in Manchester geborene Anthony Burgess arbeitete als Lehrer,
als er im Alter von 42 Jahren zusammenbrach und die Ärzte einen
Gehirntumor diagnostizierten. Das eine Jahr, das die Ärzte Burgess noch
gaben, nutzte dieser und schrieb fünf Romane, von der Motivation
getrieben, seiner Frau zumindest etwas zu hinterlassen. Tatsächlich lebte
Burgess noch bis 1993 und war bis zu seinem Tod als Schriftsteller tätig.
Der Roman A Clockwork Orange machte Burgess mit einem Schlag
berühmt und erlangte durch Stanley Kubricks Verfilmung 1971
Kultstatus.
FREI S P IEL – T h e a t e r m i t J u g e n d l i c h e n u n d E r w a c h s e n e n im Eisenhand
Verrücktes Blut
Nurkan Erpulat und Jens Hillje
Schauspiel
Für alle ab 15 Jahren
P r e m i e r e 7. Ap r i l 2012
IN S ZENIERUN G
Asli Kislal
Projekttag zu Friedrich Schiller: Lehrerin Sonia Kelich möchte ihren
Schülern im Bühnenspiel die Grundsätze der Aufklärung und des Sturm
und Drang am Beispiel der Klassiker Kabale und Liebe und Die Räuber
nahe bringen. Doch wen interessiert das schon? Kaum jemand hört, was
sie darüber erzählt.
Dies ändert sich schlagartig, als Sonia zur Waffe greift, die einem
Schüler aus der Tasche fällt. Die ganze Aufmerksamkeit liegt jetzt bei
ihr. Endlich hat sie die Macht, den Jugendlichen mit Migrationshintergrund – dem Vorurteil entsprechend: bildungsfern, muslimisch, sexistisch und gewaltbereit – die Allheilmittel Bildung und „westliche Werte“
nahe zu bringen. Ihr Auftrag: die Aufklärung; ihr Mittel: Gewalt.
Ein Spiel im Spiel beginnt. Zwischen Absurdität und bitterem Ernst,
Stereotypen und der Frage nach Identität entfaltet sich eine Mischung
aus Theaterprobe und Diskurs über Frauenbilder, Zukunftschancen,
Ehrenmord, Werte und Moral. Bis Sonia die Pistole plötzlich aus der
Hand gerissen wird und die Handlung eine neue Wendung nimmt.
Raum
Florian Parbs
Bühneneinrichtung und Kostüme
Magdalena Wiesauer
In Zeiten von Polarisierung, Burka- und Minarettverbot ist mit
Verrücktes Blut ein brandaktueller Text entstanden, der Klischees überzeichnet, „Wahrheiten“ und einfache Antworten zur Disposition stellt
sowie den Blick direkt auf das Publikum richtet.
Im Format „FREISPIEL – Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen“
wird das Stück mit gecasteten Jugendlichen aus Linz und Umgebung
unter professionellen Produktionsbedingungen erarbeitet.
53
S c h a u sp i e l im u\hof:
Österreichische Erstaufführung
Marsmädchen
Tamara Bach
Schauspiel nach dem gleichnamigen
Roman von Tamara Bach
Dramatisierung von Margit Mezgolich
Für alle ab 13 Jahren
P r e m i e r e 26 . Ap r i l 2012
Inszenierung
Margit Mezgolich
Bühne und Kostüme
Alexandra Burgstaller
Miriam ist 15 Jahre alt und mal mehr, mal weniger mit sich zufrieden.
Sie lebt in einer Kleinstadt, mit ihrer besten Freundin raucht sie
heimlich auf dem Schulklo und hört deren neuesten „Jungsgeschichten“
zu, mit ihrer Mutter streitet sie manchmal, ihr großer Bruder Dennis ist
eher wortkarg und hat seine eigenen Freunde. Eigentlich ist alles ganz
normal – furchtbar langweilig normal!
Miriam fährt mit dem Rad durch die Gegend, wie ein Marsmädchen
fühlt sie sich – so weit entfernt von allen anderen. Sie wünscht sich in
eine „richtige“ Stadt, wo es nach U-Bahn riecht, die unterschiedlichsten
Menschen zu beobachten sind und das prickelnde Gefühl von Freiheit
und Abenteuer in der Luft liegt ...
Da kommt eines Tages Laura in ihre Klasse, die Neue aus der Stadt. Sie
schaut Miriam ganz lange an, sodass diese ein Kribbeln im Bauch spürt
und ihr das Herz bis zum Halse klopft. Miriam trifft Laura mit Philipp,
deren besten Freund. Die beiden wirken wie aus einer anderen, zauberhaften Welt. Und Miriam? Miriam redet mit Laura, und dabei vergisst
sie alles um sich herum. Miriam und Laura gehen tanzen, fahren raus auf
die Wiesen und sind sich plötzlich ganz nah – zwei Marsmädchen mit
klopfenden Herzen.
Miriam ist verliebt, zum ersten Mal, sie will nur noch bei Laura sein, für
immer und ewig – aber was bedeutet das, wenn ein Mädchen ein
Mädchen küsst?
Der 2004 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnete
Debütroman von Tamara Bach erzählt einfühlsam und atmosphärisch,
ehrlich und direkt alle Höhen und Tiefen einer ersten Liebe. Er stellt
dabei die Frage nach Anerkennung und Freiheit, Freundschaft und
Vertrauen, hinterfragt Mädchenwelten und Liebesklischees. Eine
eindrucksvolle Geschichte über die Suche nach Identität, die Mut
macht, den eigenen Weg zu gehen!
54
Das Personal
landestheater linz
Theaterleitung
Rainer Mennicken
Intendant
Vera Felbermair
Katrin Maiwald
Dramaturgin u\hof: und
Theaterpädagogin
Anke Held
Assistentin des Intendanten
Theaterpädagogin
und Dramaturgin u\hof:
Dr. Thomas Königstorfer
Mag. Viktoria von Aigner
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Brigitte Leitner
Assistentin des Kaufmännischen
Vorstandsdirektors
Verantwortliche für Marketing
und Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Inez Ardelt
Regie
Gäste
Andreas Baesler
Aurelia Eggers
Rosamund Gilmore
Rainer Mennicken
Anthony Pilavachi
Roland Schwab
Olivier Tambosi
Markus Tschubert
Christiane Boesiger
Tineke van Ingelgem
Valentina Kutzarova
Irina Rindzuner
Larissa Schmidt
Helene von Orlowsky
Verantwortliche für Presseund Medienarbeit
Günther Rinnerthaler
Sekretariat, Internetredaktion
Regieassistenz und
Abendspielleitung
Musiktheater
Bühne und Kostüme
Musikvorstände
Betriebsdirektorin
Personalleiter und Stellvertreter
des Kaufmännischen
Vorstandsdirektors
Franz Huber
Susanne Kuffner
Manuela Kloibmüller
Markus Tschubert
Leiter u\hof: Theater für
junges Publikum
Marc Reibel
Philipp Olbeter
Daniel Linton-France
Stefan Brandtmayr
Corinna Crome
Jan Hax Halama
David Hohmann
Tatjana Ivschina
Cornelia Kraske
Birgitta Lohrer-Horres
Bernhard Rehn
Nicola Reichert
Gabriela Rupprecht
Axel E. Schneider
Hartmut Schörghofer
Andreas Wilkens
Wolfgang Gumilar
Sigurd Hennemann
Choreographie
Künstlerisches
Betriebsbüro
Takeshi Moriuchi
Stephan Brauer
Guido Markowitz
Jochen Ulrich
Bernhard Draxler
Adalbert Messany
Borys Sitarski
Opernensemble
Dramaturgie,
Öffentlichkeits­arbeit
und Marketing
Ursula Wincor
Franz Huber
David Wagner
Elisabeth Breuer
Gotho Griesmeier
Katerina Hebelkova
Myung Joo Lee
Cheryl Lichter
Mari Moriya
Karen Robertson
Rita Therese Ziem
Chefdramaturg
Margrit Poremba
Leitende Dramaturgin
Musiktheater
Gerhard Willert
Schauspieldirektor
Jochen Ulrich
Ballettdirektor
John F. Kutil
Technischer Leiter
Leiter Rechnungswesen/
Controlling/IT
Chefdramaturg
Margrit Poremba
Leitende Dramaturgin
Musiktheater
Thomas Barthol
Referent Musiktheater
und Dramaturg Musiktheater
Dennis Russell Davies
Opernchef und Chefdirigent des
Bruckner Orchesters Linz
Ingo Ingensand
Erster Kapellmeister
Georg Leopold
Chordirektor und Kapellmeister
Studienleiter und Kapellmeister
Kapellmeister und Korrepetitor
Korrepetitor mit
Dirigierverpflichtung
Korrepetitor mit
Dirigierverpflichtung
Korrepetitor mit
Dirigierverpflichtung
Leitung Kinder- und Jugendchor
Nebojša Krulanović
Musiker für Schauspiel und Musical
Korrepetitor Ballett
Gastdirigent
Dante Anzolini
Dramaturgie
Julia Zirkler
Margrit Poremba
Dramaturgin Ballett und
Musiktheater
Leitende Dramaturgin
Musiktheater
Kathrin Bieligk
Thomas Barthol
Dramaturgin Schauspiel
Dramaturg Musiktheater
Elke Ranzinger
Julia Zirkler
Dramaturgin Schauspiel
56
Dramaturgin Musiktheater
Martin Achrainer
Franz Binder
Seho Chang
Iurie Ciobanu
Nikolai Galkin
Leopold Köppl
Jacques le Roux
Hans-Günther Müller
Dominik Nekel
Matthäus Schmidlechner
Pedro Velázquez Díaz
N. N.
Alik Abdukayumov
Giulio Alvise Caselli
Matthias Helm
Sven Hjörleifsson
Alexander Pinderak
Chor
Georg Leopold
Chordirektor
Junko Baba
Karin Behne
In-Kyoung Cho
Ekaterina Karanescheva
Namsalma Khabtagaeva
Margaret Jung Kim
Sarolta Kovacs-Führlinger
Danuta Leopold
Kateryna Lyashenko
Antoaneta Mineva
Naomi Miyoshi
Joanna Müller
Mitsuyo Okamoto
Vaida Raginskytė
Kerstin Rasche
Gabriele Salzbacher
Jadviga Scheinpf lugová
Ulrike Sipos-Schopper
Bettina Swoboda
Ulrike Weixelbaumer
Isabelle Wernicke-Brîncoveanu
Jochen Bohnen
Ulf Bunde
Jang-Ik Byun
Boris Daskalov
Siegfried Dietrich
Joschko Donchev
Eugen Fillo
Bonifacio Galván
Johann Gruber
Csaba Grünfelder
Seogmann Keum
Christian Mayer
Marius Mocan
Andrzej Petryka
Rusmir Redžić
Dietmar Renner
Miguel Angel Santiago
Sanpedro
Markus Schulz
Petar Asenov Stefanov
Andrzej Ulicz
Jonathan Whiteley
landestheater linz
Schauspiel
Gerhard Willert
Schauspieldirektor
Julia Zirkler
Assistentin des Schauspieldirektors
Dramaturgie
Franz Huber
Chefdramaturg
Kathrin Bieligk
Dramaturgin Schauspiel
Elke Ranzinger
Dramaturgin Schauspiel
Regie
Marc Becker
Harald Brückner
Bernarda Horres
Henri Hüster
Manuela Kloibmüller
Verena Koch
Sarah Kohrs
John F. Kutil
Johannes von Matuschka
Ingo Putz
Katharina Schwarz
Bernadette Sonnenbichler
André Turnheim
Gerhard Willert
Peter Wittenberg
Christian Wittmann
Petra Wüllenweber
Henri Hüster
Johanna Ullmann *
Viktoria Pichler **
N. N.
Regieassistenz und
Abendspielleitung
Bühne und Kostüme
Barbara Aigner
Stefan Brandtmayr
Jens Burde
Peter Engel
Stephanie Geiger
Marie Holzer
Anja Jungheinrich
Tanja Kramberger
Cornelia Kraske
Ute Lindenbeck
Georg Lindorfer
Ulrike Melnik
Sandra Münchow
Florian Parbs
Alexandra Pitz
Isabella Reder
Dido Victoria Sargent
Reinhard Taurer
Heike Vollmer
Natascha Wöss
Schauspielmusik
Wolfgang ,Fadi‘ Dorninger
Bernhard Fleischmann
Nebojša Krulanović
Clemens Pichler
Markus Reyhani
Stefan Schreck
Jacob Suske
Choreographie
Josef J. Borbely
Video
Bernd Kranebitter
Schauspielensemble
Eva-Maria Aichner
Bettina Buchholz
Nancy Fischer
Dramaturgie
Silvia Glogner
Katharina Hofmann
Barbara Novotny
Gunda Schanderer *
Angela Šmigoc
Katharina Vötter
Jenny Weichert
Julia Zirkler
Dramaturgin Ballett
Choreographie
Aurel von Arx
Thomas Bammer
Georg Bonn
Björn Büchner
Sven-Christian Habich
Sebastian Hufschmidt
Thomas Kasten
Manuel Klein
Klaus Köhler
Erich Josef Langwiesner
Stefan Matousch
Christian Manuel Oliveira
Peter Pertusini
Joachim Rathke
Karl M. Sibelius *
Vasilij Sotke
Markus Subramaniam
Lutz Zeidler
Gäste
Julia von Sell
Bastian Dulisch
Ballett
Jochen Ulrich
Ballettdirektor
Darie Cardyn
Assistentin des Ballettdirektors,
Trainings- und Probenleitung
Fabrice Jucquois
Assistent des Ballettdirektors
Katrin Hall
Fabrice Jucquois
Jochen Ulrich
Musik
David Wagner
Bühne und Kostüme
Marie-Therese Cramer
Stephan Mannteuffel
Alexandra Pitz
Bjanka Ursulov
Stefan Weinert
Ballettensemble
Irene Bauer
Ilja van den Bosch
Sarah Deltenre
Clara Pascual Martí
Lucia Patoprstá
Anna Štěrbová
N. N.
Sakher Almonem
Ziga Jereb
Wallace Jones
Fabrice Jucquois
Emilijus Miliauskas
Daniel Morales Pérez
Alexander Novikov
Matej Pajgert
Gäste
Daniela Dett
Martin Dvořák
Der Chor des Landestheaters Linz
57
landestheater linz
u\ hof: Theater für
junges Publikum
John F. Kutil
Leiter, Regie und Schauspiel
Katrin Maiwald
Dramaturgin u\hof:
und Theaterpädagogin
Anke Held
Theaterpädagogin
und Dramaturgin u\hof:
Eva Haunschmid
Susanne Höchtel
Organisation und Verkauf
Regie
Nora Dirisamer
Asli Kislal
John F. Kutil
Margit Mezgolich
Kevin E. Osenau
Michael Schachermaier
Julia Ransmayr
Regieassistentin
Bühne und Kostüme
Alexandra Burgstaller
Silke Fischer
Jan Hax Halama
Julia Kopa
Florian Parbs
Dido Victoria Sargent
Caroline Stark
Reinhard Taurer
Magdalena Wiesauer
Natascha Wöss
Choreographie
Josef J. Borbely
Ilja van den Bosch
Daniel Morales Pérez
Musik
Franz Flieger Stoegner
Clemens Pichler
Video
Bühnen- und
Kostümassistenz
Dipl.-Ing. Johannes Böhner
Assistent des Technischen Leiters
Bühnentechnik
Kammerspiele
Dido Victoria Sargent
Magdalena Wiesauer
N. N.
N. N.
Gertrude Pargfrieder
Karl Josef Ratzenböck
InspizientInnen
Christian Bauer
Elisabeth Kasten
Gabriela Korntner
Marko Pammer
Susanne Pauzenberger
Soufflage
Ioana Calomfirescu
Karl Gstöttenmayer
Isolde Hulan
Margareta Mittermayr
Angela Smejkal
Statisterie
Erich Hartmair
Leitung
Fotografen
Armin Bardel
Christian Brachwitz
Ursula Kaufmann
Petra Moser
Sigrid Rauchdobler
Reinhard Winkler
Grafik
Nutzer-Koordinator Opernhaus
Beleuchtung
Johann Hofbauer
Beleuchtungsinspektor
Helmut Janacs
Stellvertreter des
Beleuchtungsinspektors
Herbert Sachsenhofer
Meister
Josef Ausserwöger
Christian Barfuß
Fabian Erblehner
David Hochgatterer
Ivo Iossifov
Ludwig Knöll
Thomas Mondl
Dieter Neppig
Franz Pichler
Gerhard Reingruber
Patrick Rohregger
Martina Schelmbauer
Oliver Stoiber
Bühnentechnik
Grosses Haus
Werner Seemann
Herbert Wachs
Meister
Ernst Berger
Gerhard Hofer
Helmut Langeder
Christian Madlmair
Christian Pfeiffer
Josef Plakolm
Klaus Reznicek
Gerhard Rudlstorfer
Helmut Sachsenhofer
Johann Thalhammer-Allerstorfer
Bühnentechnik
u\hof: und Eisenhand
Christian Pauli
Obermeister Bühne
Andreas Erlinger
Meister Beleuchtung
Oskar Payer
Alois Schinagl
Requisite
Peter Weissensteiner
Interimistischer Vorstand
Claudia Erblehner
Klaus Grumm
Jan Hax Halama
Norbert Hussar
Wolfgang Rudlstorfer
Webkonzeption und
-kommunikation
Johann Sachsenhofer
Horst Winkler
Tontechnik
Stefan Lindberg
Tec hnik
Leitung Technik
Philipp Olbeter
Technischer Leiter
Hubert Wolschlager
Bernd Kranebitter
Ensemble
Kerstin Wieltsch
Katharina Halus
Sabrina Rupp
Richard Stockinger
Leiterin Dekorationswerkstätten
Leiter Kostümwesen
Wenzel Brücher
Markus Pendzialek
Kurt Zauner
Gäste
Vorstand Fundus
58
Alfred Paireder
Obermeister und Stellvertreter
des Leiters Bühnentechnik
Christian Haslberger
Wolfgang Penz
Daniel Schleimer
Stefan Steininger
N. N.
Leiter Bühnentechnik und
Stellvertreter des Technischen
Leiters
Bernhard Georg Rusch
Florian Stohr
Sekretariat
Vorstand Maskenbildnerei
Wolfgang Bögl
Brigitte Hamar, BA
Projektabwicklung/
Bühnenbildevaluierung
Obermeister
Meister
Wilhelm Gattringer
Gerhard Hartl
Gottfried Hofbauer
Josef Höglinger
Andreas Kaspar
Johann Kneidinger
Franz Krennmayr
Gerald Leonfellner
Herbert Mayr
Hannes Pichler
Thomas Pichler
Franz Plöchl
Friedrich Plöderl
Linda Stadler
Johann Stockner
Philipp Stokic-Robic
Siegfried Wagner
Raphael Gragger
Fabian Krendl
Kevin Kögl
Matthias Steiner
Patrick Steinhuber
Lehrlinge
Robert Doppler
Vorstand
Christian Börner
Stellvertreter des Vorstands
Rainer Führlinger
Peter Guttenbrunner
Grahame Rogers
Schlosserei
Alois Hofstätter
Vorstand
Heinrich Reingruber
Stellvertreter des Vorstands
Hermann Birngruber
Johann Doppler
Malersaal
Mag. Wolfgang Preinfalk
Vorstand
Daniela Eremia
Peter Lindenberger
Dietmar Pickering
Christian Ramsebner
landestheater linz
Tischlerei
Herrengarderobe
Alois Elmecker
Doris Hornsey
Johann Birngruber
Helmut Stöttner
Gottfried Aumayr
Martin Böck
Ludwig Nerath
Franz Peterseil
Manfred Stöglehner
N. N.
Krisztina Doktor
Angelika Katzinger
Tomislav Korelo
Martha Rechberger
Vorstand
Stellvertreter des Vorstands
Tapeziererei
Gernot Franz
Vorstand
Albert Sohm
Stellvertreter des Vorstands
Juristin
Adelina Kopecky
Claudia Magauer
Brigitte Mayr
Margit Mülleder
Brigitte Pirklbauer
Johanna Stumpner
Diyana Toteva
N. N.
Mag. Silvia Sarny
Billeteure/Billeteusen
Maskenbildnerei
Verkaufsmarketing
Ferdinand Scheuringer
Kurt Zauner
Mag. Leo Lindtner
Vorstand
Stellvertreter des Vorstands
Leiter Maskenbildnerei und
Vorstand Herrenmaske
Alexander Raid
Stellvertreter des Leiters der
Maskenbildnerei
Andreas Kutsenich
Karl Madlmeir
N. N.
Damenmaske
Kostümwesen
Anita Bachl
Martina Bauer-Ulz
Irmgard Buder
Sybille Hussar
Maria Ostyan
Elke Steinöcker
Richard Stockinger
Leiter
Damenschneiderei
Christa Dollhäubl
Vorstand
Elisabeth Fürst
Stellvertreterin des Vorstands
Judith Lampl
Barbara Leitner
Ingeborg Riener
Ingeborg Wolschlager
N. N.
Gerlinde Matousch
Vorstand
Herrenmaske
Andrea Pammer
Elisabeth Rameder **
Alice Schneider
Jasmin Wörister
Kai Wustlich
Fundus
Roswitha Burgstaller
Wolfgang Bögl
Kornelia Morath
Rosemarie Falkner
Brigitte Puttinger
Modistin
Färberin/Kostümmalerin
Herrenschneiderei
Raimund Steininger
Vorstand
Anton Fenzl
Stellvertreter des Vorstands
Gerlinde Breuer
Anita Fabian
Silvia Homolka
Berta Ottensamer
Kerstin Spögler
Viktoria Steininger
Damengarderobe
Christine Schönberger
Vorstand
Jaqueline Anzengruber
Stellvertreterin des Vorstands
Beatrix Aigner
Roswitha Allerstorfer
Konstanze Klausberger
Rebecca Wakolbinger
Kathrin Winter
Vorstand
Verwaltung
Barbara Rauöcker
Peter Schöllbauer
Thomas Sickinger **
Manuela Wöss
Matthias Siedl
Lehrling
Leiter
Anna Gasselseder
Kartenservice
Joachim Wernhart
Herta Wöss
Leiterin
Margit Kof ler
Brigitte Leimlehner
Sabine Ortner
Ingrid Sailler
Anna Wimmer
Landabonnement
Doris Dworaczek
Einkauf/Facility
Management
Johann Neumüller
Leiter
Christa Gintenstorfer
Andreas Schwaiger
Daniela Hammer
Lehrling
Haustechnik
Walter Peherstorfer
Vorstand und Stellvertreter des
Leiters Facility Management
Alois Fabian
Wolfgang Leitner
Josef Madlmeir
Christian Innendorfer
Personalwesen
Telefonistin
Günther Rinnerthaler
Michaela Peterstorfer
Leiter
Christa Obermüller
Rosina Seyr
Sekretariat
Veronika Retschitskaja
Archivarin
Bote
Erich Traxler
Rechnungswesen/
Controlling/IT
Wolfgang Gumilar
Leiter
Felix Austerhuber
Erich Hollinger
Ursula Lintner
Oberbilleteur Großes Haus
Portiere
Hildegard Frei
Gerald Kwetina
Albert Mairhofer
Oberbilleteuse Kammerspiele
Oberbilleteur u\hof: und
Eisenhand
Martina Brand-Jost
Thomas Egresi
Roswitha Foidl
Gudrun Gierlinger
Christina Hacker
Gertraud Jacob
Vessela Kalkandjieva
Ingrid Labner
Karl Lindner
Elke Maria Neuböck
Silvia Stoyanova
Garderobenpersonal
Monika Auberger
Sabine Cais
Johanna Knapitsch
Nina Mikhyeyeva
Monika Moder
Michaela Pirhofer
Silke Richter
Helene Schmeikal
Therese Stingl
Betriebsfeuerwehr
Gerhard Anderwald
Kommandant
Franz Reifauer
Stellvertreter des Kommandanten
Roland Ennikl
Josef Fölser
Johann Gattringer
Siegfried Haiböck
Klaus Jank
Josef Oberpeilsteiner
Betriebsräte
Reinigungspersonal
Wolfgang Berner
Elisabeth Maier
Johann Stütz
Vorstand
Elfriede Diendorfer
Stellvertreterin des Vorstands
Zagorka Beronja
Mirsada Causevic
Bonita Dinier
Katica Dubravčić
Elisabeth Hinterhölzl
Renate Kaiser
BRV Künstlerisches Personal
BRV der Arbeiter und Angestellten
* Karenz
** Karenzvertretung
59
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B r u ck n e r O r c h e s t e r l i n z
Orchesterleitung
Dennis Russell Davies
Chefdirigent
Dr. Thomas Königstorfer
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Dr. Heribert Schröder
Künstlerischer Direktor
Ingo Ingensand
Resident Conductor
Heinrich Schiff
Erster Gastdirigent
Orchestermitglieder
Konzertmeister
Heinz Haunold
Lui Chan
Dr. Tomasz Liebig
Mario Seriakov
I. Violine
Piotr Gladki
Ingrun Findeis-Gröpler
Chie Schaupp
Iva Nikolova
Peter Beer
Prof. Reinhard Pirstinger
Yuko Buchmann
Gordana Pirstinger
Gudrun Geyer
Simone Schreiberhuber
Claudia Federspieler
Vera Kral
Mag. Ana Nedeljkovic, MAS
Evelyn Höllwerth
Josef Herzer
Mona Haberkern
Josef Fuchsluger
II. Violine
Thomas Schaupp
Johanna Bohnen
Jochen Gröpler
Jana Kuhlmann
Tajana Novosel-Weitzer
60
Reinhold Kronawittleithner
Hartwig Munz
Wolfgang Zimmermann
Andrej Tarnok
Sorin Stefan
Alois Mares
Svetlana Teplova
Sayaka Kira
Shushanik Aleksanyan
Rieko Aikawa
Elisabeth Eibensteiner **
Sandra Milla **
Bratsche
Walter Haas
Mag. Gunter Glössl
Laura-Maria Jungwirth
Gerhard Paal
Ulrike Landsmann
Peter Neundlinger
Monika Hemetsberger
Gerhard Pitsch
Sabine Luger
Thomas Koslowsky
Gerda Fritzsche
Joachim Brandl
Siana Vodenitcharova **
Violoncello
Elisabeth Bauer
Bernhard Walchshofer
Stefan Tittgen
Maria Vorraber
Mitsuaki Vorraber
Susanne Lehner
Eva Voggenberger
Doris Leibovitz
Bernadett Valik
Bertin Christelbauer
Lisa Rescheneder **
Kontrabass
Stanislaw Pasierski
Filip Cortes
Alvin Staple
Erich Buchmann
Barbara Hirschvogl
Herwig Krainz
N. N.
Flöte
Christian Landsmann
Ildiko Deak
Angela Kirchner
Gudrun Hirt-Hochreiner
Anneliese Fuchsluger
Oboe
Franz Scherzer
Susanne Spitzer
Martin Kleinecke
Jan Andreas Mendel
Felix Goldbeck
Posaune
Mayumi Shimizu
Moshe Leibovitz
Anton Miesenberger
Walter Schiff ler
Dr. Albert Landertinger
Tuba
Christian Penz
Pauke und Schlagwerk
Leonhard Schmidinger
Alfred Steindl
Dr. Karl Hundstorfer
Christian Enzenhofer
N. N.
Harfe
Werner Karlinger
Klarinette
Günther Gradischnig
Kathrin Moser
Josef Fahrnberger
Gernot Fresacher
Judith Paukovits
Management/Organisation
Fagott
Johannes Platzer
Nadia Perathoner
Clemens Wöß
Johannes Wregg
Orchesterinspektor
Horn
Robert Schnepps
Christian Pöttinger
Madeleine Dahlberg
Kurt Deutsch
Johann Kreuzhuber
Walter Pauzenberger
Thomas Fischer
Bernhard Obernhuber
Trompete
Mag. Gerhard Fluch
Markus Eder
Werner Steinmetz
Hannes Peer
Regina Angerer-Bründlinger
Oliver Deak
Generalsekretär
Günther Rinnerthaler
Personalleiter
Dr. Karl Hundstorfer
Igor Retschitsky
Archivar
MMag. Isabel Biederleitner
Presse und Öffentlichkeitsarbeit,
Assistenz der Orchesterleitung
Manuel Höfer, MA
Assistenz der Orchesterleitung
Dr. Albert Landertinger
Dr. Heribert Schröder
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Orchesterwerkstatt move.on
Günther Gradischnig
Betriebsratsvorsitzender
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2010 Manuela Lerchbaumer als „beste Barfrau des Jahres“ ausgezeichnet. Das Restaurant bietet Sinnesfreuden, denen man
in unterschiedlichstem Ambiente nachgehen kann. Ein Erlebnis ist das „im Liegen essen“ (2006 Trophée Gourmet). Auch der
Businessgast kommt nicht zu kurz. Wir bieten einen ganz persönlichen Rahmen für Ihr Geschäftsessen – auf Wunsch bereiten
wir auch Ihr individuelles Menü zu. Absolutes Szene-Highlight ist die Bar und in lauen Sommernächten der Innenhof. Das „herberstein“
ist immer einen Besuch wert!
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Auszug aus den Allgemeinen
Geschäftsbedingungen des Landestheaters Linz
Der Geltungsbereich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der OÖ. Theater und
Orchester GmbH (nachfolgend Landestheater
Linz) erstreckt sich auf den Kartenvertrieb für
Vorstellungen in allen Spielstätten (Großes
Haus, Kammerspiele, Eisenhand, u\hof:) sowie
auf alle Vorstellungen, für die das Landestheater
Linz Eintrittskarten verkauft. Als ein Spieljahr
bzw. eine Spielzeit im Sinne der nachfolgenden
Bestimmungen gilt der Zeitraum jeweils zwischen
1. September und 31. August.
Eintrittskartenpreise Es gelten die im jeweiligen
Jahresheft, im Monatsprogramm und im Internet
(www.landestheater-linz.at) des Landestheaters Linz
publizierten Preise. Die Eintrittspreise in € beinhalten die Garderobengebühr und 10 % MwSt.
Ermäßigte Karten können nur dann erworben
werden, wenn eine Anspruchsberechtigung vorliegt
und diese entsprechend nachgewiesen wird (z. B.
Lichtbildausweis). Ermäßigungen erhalten Schüler,
Studenten, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener,
Rollstuhlfahrer und Invalide (ab 70%iger
Invalidität). Ein Rechtsanspruch auf ermäßigte
Karten, auf bestimmte Karten oder Platzgruppen
besteht nicht. Pro Person wird nur eine ermäßigte
Karte abgegeben. Bei unberechtigter Inanspruchnahme einer Ermäßigung kann die Differenz
auf den vollen Kartenpreis eingehoben oder der
Besucher der Vorstellung verwiesen werden. Der
Kaufpreis wird im zweiten Falle nicht erstattet.
Eintrittskartenerwerb Das Landestheater Linz
ist bemüht, allen Interessenten den bestmöglichen
Service beim Erwerb der Karten zu bieten. Es besteht jedoch kein Rechtsanspruch auf den Erwerb
oder die Reservierung von Karten für Vorstellungen
und sonstige Veranstaltungen des Landestheaters
Linz. Die Bezahlung der Karten erfolgt grundsätzlich in bar, mit Bankomatkarte oder Kreditkarte
(Mastercard, VISA, American Express und Diners).
abgeschlossenen Vertrag dar. Der Interessent
verpf lichtet sich, die Karten auch tatsächlich zu
erwerben. Ein Rücktritt vom Vertragsverhältnis ist
nur unter den gesetzlichen Bestimmungen möglich.
Vorbestellte Karten werden mit Rechnung und
Erlagschein (zuzüglich € 1,– Bearbeitungsgebühr
im Inland) zugeschickt und sind innerhalb von
zwei Wochen ab Rechnungsdatum zu bezahlen.
Rücknahme von bzw. Ersatzleistung für
Eintrittskarten Gelöste Karten werden nicht
umgetauscht, der Kaufpreis nicht rückerstattet.
Ein Ersatz für nicht oder nur teilweise in Anspruch
genommene Karten oder verlorene Karten kann
nicht geleistet werden.
Ausfall oder Änderung von Vorstellungen
Das Theater behält sich grundsätzlich vor, Vorstellungsdaten bzw. Vorstellungen zu ändern oder
abzusagen, sofern beispielsweise Darsteller aus
Krankheitsgründen nicht auftreten können, dies
betriebstechnische Gründe nötig machen, oder
andere zwingende Gründe vorliegen.
Wird anstelle einer Vorstellung, die auf der
Eintrittskarte aufgedruckt ist, eine andere gespielt,
so kann mit dieser Eintrittskarte die geänderte
Vorstellung besucht werden. Bereits gekaufte
Eintrittskarten werden im Falle einer Vorstellungsänderung jedoch auf Wunsch im Kartenservice
auch gegen eine Eintrittskarte für die ursprünglich
vorgesehene Vorstellung zu einem anderen Termin
umgetauscht oder aber gänzlich zurückgenommen.
Die Rückgabemöglichkeit besteht bis zum Ende
des siebten Tages nach der Vorstellung. Zurück­
genommen werden nur Karten mit unversehrtem
Abriss. Es erfolgt eine Gutschrift auf dem Kundenkonto oder eine Rückzahlung des bezahlten
Betrages. Kurzfristige zeitliche Verschiebungen
des Vorstellungsbeginns berechtigen nicht zur
Rückgabe der erworbenen Karten.
Die Vorbestellung von Karten ist möglich und
stellt einen mit dem Landestheater Linz gültig
Muss eine Vorstellung aus welchen Gründen auch
immer abgebrochen werden, und ist zum Zeitpunkt des Abbruchs weniger als die Hälfte der Aufführung (reine Spielzeit) gespielt, so werden vom
Auszug aus den Abonnementbedingungen
2011/2012
bemühen sich aber, Ihnen die bestmöglichen Sitz­
plätze in Ihrer Preisgruppe zur Verfügung zu stellen.
Allgemein Ein Abonnement gilt für die Dauer
eines Spieljahres. Der Abonnentenausweis ist frei
übertragbar, für unbesuchte Vorstellungen kann
jedoch kein Ersatz geleistet werden. Änderungen
des Abonnementplans bleiben dem Theaterunternehmer des Landestheaters Linz vorbehalten. Die
Kartenpreise für Abonnements richten sich nach
den jeweils geltenden Abonnements für eine
Spielzeit und sind im Jahresheft oder in speziellen
Publikationen zu einem oder mehreren Abos bzw.
im Internet (www.landestheater-linz.at) publiziert.
Für Abonnenten gelten im übrigen die auf sie
anwendbaren Allgemeinen Geschäftsbedingungen
des Landestheaters Linz.
Verlängerung Ein Abonnement oder Wahl­
abonnement verlängert sich automatisch um
eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum
30. Juni eines Jahres für die nächste Spielzeit vom
Abonnenten oder vom Landestheater Linz gekündigt wird. Ausgenommen von der automatischen
Verlängerung sind die sogenannten Kurzabonnements, wie das Weihnachtsgeschenk- und
das Frühjahrsschnupperabonnement.
Termintausch von Abonnenten Abonnenten
haben einmal pro Spielzeit die Möglichkeit, einen
Termintausch innerhalb des gekauften Abonnements
und innerhalb der selben Preisgruppe vorzunehmen. Ein Termintausch ist bis spätestens sieben
Tage vor dem zu tauschenden Termin dem Abo­
Service des Landestheaters bekannt zu geben. Im
Falle eines Termintausches garantiert das Landes­
theater Linz jedoch nicht für die Verfügbarkeit der
selben Sitzplätze bzw. der gleichen Sitzplatz­kate­
gorie, wie Sie diese im Rahmen des Abonnements
erworben haben. Die Mitarbeiter im Abo-Service
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Änderungen zu Abonnements Änderungswünsche – sei es die Abonnementreihe oder den
Platz betreffend – geben Sie bitte mit der Bestellkarte am Ende dieses Jahresprogrammheftes bis zum
30. Juni für die darauffolgende Spielzeit bekannt.
Abo-Ausweis Ihr Abo-Ausweis wird Ihnen
eingeschrieben zugesandt. Sollten Sie im September
verreisen, bitten wir um Nachricht. Im Fall, dass
der zugesandte Abo-Ausweis auf Grund der
Nichtübernahme des Abo-Inhabers retourniert
wird, liegt dieser bis 15. Oktober eines jeden Jahres
bei der Abonnementkasse zur persönlichen
Abholung bereit. Erfolgt bis zum 15. Oktober keine
Abholung, so kann der Theaterunternehmer des
Landestheaters Linz mit sofortiger Wirkung vom
Abonnementvertrag zurücktreten.
Theater eine Ersatzvorstellung oder Ersatztermine
angeboten. Sollte dies nicht möglich sein, wird
der Eintrittspreis dem Kundenkonto gutgeschrieben oder in bar rückerstattet. Die allgemeinen
gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen werden dadurch nicht ausgeschlossen.
Allgemeine Bestimmungen Der Besucher akzeptiert durch den Erwerb der Eintrittskarte die jeweils
gültige Hausordnung der Spielstätte oder des Veranstaltungsortes. Dem Personal des Publikumsdienstes ist auf Verlangen die gültige Eintrittskarte
vorzuweisen. Jede gültige Eintrittskarte berechtigt
zum Besuch der darauf angegebenen Vorstellung.
Es darf nur der auf der Eintrittskarte angegebene
Platz eingenommen werden.
Bei Verstößen gegen die Hausordnung kann der
Besucher der Vorstellung verwiesen werden und
gegebenenfalls gegenüber dem Landestheater Linz
schadenersatzpf lichtig werden. Der Kaufpreis wird
in diesem Fall nicht rückerstattet.
Datenschutz Beim Erwerb einer Karte oder eines
Abonnements hat der Besucher die Möglichkeit, seine
persönlichen Daten (Name, Anschrift, Telefonnummer,
E-Mail-Adresse) bekanntzugeben. Der Theaterunternehmer hat das Recht, diese Daten elektronisch zu speichern. Diese Daten werden ausschließlich zu eigenen Zwecken verwendet (z. B. Information über Ausfall/Änderung einer Vorstellung
oder über einzelne Vorstellungen, Einladung zu
speziellen Veranstaltungen usw.). Eine Weitergabe
an unberechtigte Dritte außerhalb des Theaterunternehmens ist grundsätzlich nicht zulässig.
Gutscheine Zum Verkauf liegen im Kartenservice
spezielle Geschenkgutscheine im Wert von € 5,–,
€ 10,–, € 20,– auf. Auf Wunsch gibt es auch
Gutscheine über jeden beliebigen Wert. Die
Gutscheine sind 36 Monate ab Ausstellung gültig.
Eine Barablöse von Gutscheinen ist nicht möglich.
Rechtsnachfolge Ändert sich die Rechtsform der
OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landestheater
Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen
Rechtsform in alle Rechte und Pf lichten von zu
diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen ein.
Weiters ist der Theaterunternehmer des Landestheaters Linz berechtigt, aus wichtigen Gründen
(z. B. Nichteinhaltung der Zahlungstermine) unter
Einhaltung einer Frist von 14 Tagen mittels eingeschriebenen Briefes den Abonnementvertrag zu
kündigen.
Zahlungsweise Der Abonnementpreis ist in zwei
gleich hohen Raten zum 30. September und zum
15. Jänner des Spieljahres fällig, für das das
Abonnement gilt. Die Bezahlung erfolgt durch
Überweisung des Betrages auf das
Konto 00000-133637 des Landestheaters Linz bei
der Allgemeinen Sparkasse Linz, BLZ 20320.
Rechtsnachfolge Ändert sich die Rechtsform der
OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landes­theater
Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen
Rechtsform in alle Rechte und Pf lichten von zu
diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen
ein.
Die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen sind im Internet unter
www.landestheater-linz.at im vollen Wortlaut
publiziert. Der Theaterunternehmer behält sich das
Recht vor, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
und Abonnementbedingungen zu ändern.
Stand: Mai 2011
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Eintrittskarten ist unbeschränkt. Die Gutschrift der Umsätze (von Eintrittskarten
und Verkaufsartikeln; nur für Endverbraucher; vorbehaltlich ausgewählte Gastspiele,
Pinocchio, Die Omama im Apfelbaum und A Clockwork Orange [jeweils Vormittags- und
Nachmittagsvorstellungen] und von der Direktion festgelegte Vorstellungen) wird
zum 31. August jeden Jahres abgerechnet und ist spätestens bis zum Ende der darauffolgenden Spielzeit einzulösen. Willkommensgutschein und Gutschrift sind nur auf
Einzelkarten einlösbar.
theater.freunde
Abonnenten leben besser.
Die Wahlabound die SingleWahlaboCard
Sie sind theater.freunde, die gerne spontan ins Theater gehen,
sich aber weder auf ein bestimmtes Stück noch auf ein Datum fest­
legen wollen.
Die WahlaboCard ist gültig für 10 Vorstellungen:
Gehen Sie 10 x alleine oder 5 x zu zweit nach freier Wahl
ins Landestheater*. Ihre Ersparnis gegenüber dem
Einzelverkaufspreis liegt bei bis zu 30 %.
ab € 202,–
theater.freund e
theater.freund e
Die Single-WahlaboCard ist für die Individualisten unter den
theater.freunden. Mit ihr gehen Sie 6 x alleine ins Theater.*
ab € 122,–
MAX MUSTERMANN
MAX MUSTERMANN
Platzgruppe X
Gültig bis 31.08.2012
Platzgruppe X
Gültig bis 31.08.2012
NEU: Ab 1. September 2011 können Sie Tickets für das Wahlund SingleWahlabo auch im Onlineshop rund um die Uhr
bestellen!
Alle Wahl- und Single-Wahlabonnenten können die Premieren ohne
Aufpreis besuchen. Außerdem erhalten sie 20 % Stammkundenbonus
für weitere Vorstellungen.**
* a usgenommen Gastspiele, Pinocchio, Die Omama im Apfelbaum und A Clockwork
Orange (jeweils Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen) und von der
Direktion festgelegte Vorstellungen
Die TopCard
und die
PartnerCard
Sie sind theater.freunde, die volles Theatererlebnis zum halben
Preis genießen wollen.
Mit der TopCard können Sie ab Kaufdatum 12 Monate lang, so oft
Sie wollen, alle Vorstellungen** des Landestheaters besuchen und
zahlen jeweils nur die Hälfte des vollen Kartenpreises.
€ 60,–
Ergänzend zur TopCard gibt es die PartnerCard.
theater.freund e
theater.freund e
€ 50,–
NEU: Ab sofort können Sie Ihre Tickets für Top- und
PartnerCard auch im Onlineshop rund um die Uhr bestellen!
Gültigkeit: 1 Jahr ab Ausstellung. Top- und PartnerCard verlängern sich automatisch
um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht einen Monat vor Ablauf der Gültigkeit schriftlich
gekündigt werden. Top- und PartnerCard sind nicht übertragbar.
MAX MUSTERMANN
MAX MUSTERMANN
Gültig bis 31.08.2012
Gültig bis 31.08.2012
** a usgenommen Premieren, Gastspiele, Pinocchio, Die Omama im Apfelbaum und
A Clockwork Orange (jeweils Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen),
Verrücktes Blut und von der Direktion festgelegte Vorstellungen
73
theater.freunde
Die KultCard
Sie sind theater.freunde bis 27 Jahre.
Mit der KultCard gehen Sie 5 x nach freier Wahl* zum Kino-Preis ins
Große Haus (Platzgruppe 2), in die Kammerspiele (Platzgruppe 1),
ins Eisenhand oder in den u\hof: (freie Platzwahl).
Gültig auch für Premieren!
€ 35,–
theater.freund e
Für jede weitere Vorstellung zahlen Sie einen Fixpreis von nur € 7,–.*
NEU: Ab 1. September 2011 können Sie Ihre Tickets für die
KultCard auch im Onlineshop rund um die Uhr bestellen!
Gültigkeit: Eine Spielzeit (1. September bis 31. August des Folgejahres).
Die Gültigkeit der KultCard verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit,
wenn sie nicht bis zum 30. Juni eines Jahres für die darauffolgende Spielzeit
gekündigt wird. Die KultCard ist nicht übertragbar.
MAX MUSTERMANN
Gültig bis 31.08.2012
* ausgenommen Gastspiele, Pinocchio, Die Omama im Apfelbaum und A Clockwork
Orange (jeweils Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen) und von der Direktion
fest­gelegte Vorstellungen
Die AboCard
theater.freund e
ABOCARD 2011/20 12
MAX MUSTERMANN
MUSTERSTRASSE 5
4020 MUSTERKIRCHEN
Ihr Abonnementausweis für Premieren und Klassische Abonnements.
Mit den Premieren- und Klassischen Abonnements haben Sie
ABO 6
l
GROSSES HAUS
PARTERRE RECHTS
l
KAMMERSPIELE
PARTERRE RECHTS
l
REIHE 8 / PLATZ 15
(ausgenommen Premieren, Gastspiele, Pinocchio, Die Omama im Apfelbaum und
A Clockwork Orange [jeweils Vormittags- und Nachmittagsvorstellungen],
Verrücktes Blut und von der Direktion festgelegte Vorstellungen)
Gute Unterhaltung
wünschen
l
theater.freunde
30.10.
27.11.
05.03.
11.12.
08.01.
23.04.
30.10.
27.11.
05.03.
11.12.
08.01.
23.04.
30.10.
27.11.
05.03.
17:00
17:00
17:00
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17:00
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17:00
GH
GH
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KS
KS
KS
EH
EH
EH
KS
KS
KS
GH
GH
GH
Sie genießen als
Abonnent,
als Top-/Partnerund KultCard-Inhaber
außerdem folgende
Zusatzangebote:
GH ... Großes Haus
KS ... Kammerspiele
EH ... Eisenhand
Änderungen vorbehalten.
74
fixe, langfristig planbare Vorstellungstermine
reservierte Stammplätze
bis zu 30 % Preisersparnis gegenüber dem Einzelverkaufspreis
l20 % Stammkundenbonus für weitere Vorstellungen
REIHE 8 / PLATZ 15
DIE GROSSHERZOGIN
CARMEN
DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN
MARIA MAGDALENA
HELDENPLATZ
DIE FALSCHE ZOFE
DIE GROSSHERZOGIN
CARMEN
DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN
MARIA MAGDALENA
HELDENPLATZ
DIE FALSCHE ZOFE
DIE GROSSHERZOGIN
CARMEN
DIE LIEBE ZU DEN 3 ORANGEN
Sie sind die treuesten theater.freunde! Sie gehen regelmäßig ins
Theater und sind an der Vielfalt unserer Aufführungen interessiert.
Sie planen Ihren Besuch gerne im Voraus und legen Wert auf
Ihren fixen Stammplatz.
Gute Unterhaltung
wünschen
einen Ersatztermin pro Abonnement bei Verhinderung
Die Vielfalt der Abonnements erwartet Sie auf den nächsten Seiten.
eine Einladung zum jährlichen Abonnentenforum
l Einladungen zu ausgewählten Probenbesuchen
l
kostenlose Hausführungen an ausgewählten Freitagen
l kostenlose Zusendung des monatlichen Theatermagazins und des
Jahresheftes
l 10 % Ermäßigung auf Verkaufsartikel
l Ermäßigungen bei ausgewählten Sondervorstellungen
l Freifahrt mit den Linz Linien am Vorstellungstag ab zwei
Stunden vor Vorstellungsbeginn (nur in Verbindung
mit der Eintrittskarte bzw. mit der AboCard)
l
a b o n n e m e n t s 2 0 1 1 / 2 0 1 2 Termine und Preise
Die Premieren-Abos
Die Großen Abos
Premieren-Abo grosses haus
Dienstag-reihe (abo 2)
g r o s s e s h a u s u n d Ka m m e r s p i e l e
11 Premieren aus Oper, Operette, Musical,
Schauspiel und Ballett
Sa 17.09.2011 La Bohème (Oper)
Sa 24.09.2011 The Black Rider (Musical)
Sa 08.10.2011 Michelangelo (Ballett)
Sa 29.10.2011 Gräfin Mariza (Operette)
Sa 10.12.2011 Maria Stuarda (Oper)
Sa 14.01.2012 Arsen und Spitzenhäubchen (Schauspiel)
Sa 04.02.2012 Così fan tutte (Oper)
Sa 03.03.2012 Die vier Jahreszeiten (Ballett)
Sa 24.03.2012 Gespräche der Karmelitinnen (Oper)
Fr 20.04.2012 Das Narrenschiff (Ballett)
Sa 19.05.2012 Der Rosenkavalier (Oper)
ab € 115,–
Premieren-Abo kammerspiele
9 Premieren aus Schauspiel und Oper
So 18.09.2011 Antigone
Sa 01.10.2011 Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
So 16.10.2011 In den Alpen
Sa 03.12.2011 Außer Kontrolle
Sa 25.02.2012 A Clockwork Orange
Sa 17.03.2012 Lulu
Mo 09.04.2012 Nijinskys Tagebuch (Oper)
Sa 28.04.2012 Die Kunst des Fallens
Fr 18.05.2012 Der Geizige
ab € 120,–
Premieren-Abo eisenhand
7 Premieren aus dem Schauspiel
So 25.09.2011 Alle sieben Wellen
Do 13.10.2011 Die Grönholm-Methode
Do 24.11.2011 Der goldene Drache
Do 19.01.2012 Wir sind Hundert
Do 15.03.2012 Du sollst nicht lieben
Sa 07.04.2012 Verrücktes Blut
Sa 02.06.2012 Leonce und Lena
15 Vorstellungen aus Oper, Operette,
Schauspiel und Ballett
20.09.2011 Antigone (Schauspiel)
11.10.2011 Michelangelo (Ballett)
25.10.2011 In den Alpen (Schauspiel)
08.11.2011 Gräfin Mariza (Operette)
29.11.2011 La Bohème (Oper)
13.12.2011 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Schauspiel)
10.01.2012 Außer Kontrolle (Schauspiel)
24.01.2012 Maria Stuarda (Oper)
07.02.2012 Arsen und Spitzenhäubchen (Schauspiel)
06.03.2012 A Clockwork Orange (Schauspiel)
27.03.2012 Lulu (Schauspiel)
17.04.2012 Così fan tutte (Oper)
22.05.2012 Der Rosenkavalier (Oper)
12.06.2012 Die Kunst des Fallens (Schauspiel)
03.07.2012 Der Geizige (Schauspiel)
ab € 192,–
Mittwoch-reihe (abo 3)
g r o s s e s h a u s u n d Ka m m e r s p i e l e
12 Vorstellungen aus Oper, Operette,
Schauspiel und Ballett
21.09.2011 La Bohème (Oper)
19.10.2011 Michelangelo (Ballett)
30.11.2011 Antigone (Schauspiel)
18.01.2012 Arsen und Spitzenhäubchen (Schauspiel)
08.02.2012 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Schauspiel)
29.02.2012 A Clockwork Orange (Schauspiel)
28.03.2012 Die vier Jahreszeiten (Ballett)
11.04.2012 Gräfin Mariza (Operette)
23.05.2012 Das Narrenschiff (Ballett)
13.06.2012 Lulu (Schauspiel)
20.06.2012 Gespräche der Karmelitinnen (Oper)
04.07.2012 Der Geizige (Schauspiel)
ab € 167,–
Einheitspreis € 153,–
75
a b o n n e m e n t s 2 0 1 1 / 2 0 1 2 Termine und Preise
Die Speziellen Abos
Die Wochentags-Abos
musiktheater-Abo (abo 8)
grosses haus
montag-reihe (abo 1)
grosses haus
6 Vorstellungen aus Oper, Operette und Ballett
8 Vorstellungen aus Oper, Operette, Musical,
Schauspiel und Ballett
So 23.10.2011 Il Trovatore (Oper)
Fr 23.12.2011 Michelangelo (Ballett)
So 04.03.2012 Maria Stuarda (Oper)
So 22.04.2012 Gräfin Mariza (Operette)
Di 05.06.2012 Gespräche der Karmelitinnen (Oper)
Di 26.06.2012 La Bohème (Oper)
ab € 60,–
schauspiel-Abo (abo 9)
g r o s s e s h a u s , Ka m m e r s p i e l e
und Eisenhand
9 Vorstellungen aus dem Schauspiel und Musical
Di 27.09.2011 The Black Rider (Musical)
Mo 03.10.2011 Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Do10.11.2011 Antigone
Do 15.12.2011 In den Alpen
Di 28.02.2012 A Clockwork Orange
Di20.03.2012Lulu
Mi 02.05.2012 Die Kunst des Fallens
Di 22.05.2012 Der Geizige
Di 12.06.2012, Mi 13.06.2012 oder Do 14.06.2012
Leonce und Lena
ab € 112,–
10.10.2011 La Bohème (Oper)
07.11.2011 Il Trovatore (Oper)
19.12.2011 Gräfin Mariza (Operette)
16.01.2012 The Black Rider (Musical)
05.03.2012 Die vier Jahreszeiten (Ballett)
23.04.2012 Così fan tutte (Oper)
21.05.2012 Arsen und Spitzenhäubchen (Schauspiel)
18.06.2012 Gespräche der Karmelitinnen (Oper)
ab € 72,–
freitag-reihe 1 (abo 4)
Ka m m e r s p i e l e
8 Vorstellungen aus Schauspiel und Oper
07.10.2011 Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
04.11.2011Antigone
02.12.2011 In den Alpen
20.01.2012 Außer Kontrolle
09.03.2012 A Clockwork Orange
13.04.2012 Nijinskys Tagebuch (Oper)
04.05.2012 Die Kunst des Fallens
22.06.2012 Der Geizige
ab € 89,–
Da s e i s e n h a n d - A b o ( a b o 7 )
freitag-reihe 2 (abo 5)
Ka m m e r s p i e l e
7 Vorstellungen aus dem Schauspiel
8 Vorstellungen aus dem Schauspiel
Mi 28.09.2011
Di 18.10.2011
Fr 25.11.2011
Fr 20.01.2012
So 18.03.2012
Di 10.04.2012
Di 05.06.2012
Alle sieben Wellen
Die Grönholm-Methode
Der goldene Drache
Wir sind Hundert
Du sollst nicht lieben
Verrücktes Blut
Leonce und Lena
Einheitspreis € 101,–
76
21.10.2011Antigone
11.11.2011 In den Alpen
13.01.2012 Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
03.02.2012 Außer Kontrolle
23.03.2012 A Clockwork Orange
20.04.2012Lulu
11.05.2012 Die Kunst des Fallens
29.06.2012 Der Geizige
ab € 90,–
a b o n n e m e n t s 2 0 1 1 / 2 0 1 2 Termine und Preise
s a m s t a g - 17 u h r - r e i h e ( a b o 6 )
g r o s s e s h a u s u n d Ka m m e r s p i e l e
6 Vorstellungen aus Oper, Operette,
Schauspiel und Ballett
05.11.2011 Gräfin Mariza (Operette)
03.12.2011 La Bohème (Oper)
21.01.2012 Antigone (Schauspiel)
18.02.2012 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Schauspiel)
05.05.2012 Das Narrenschiff (Ballett)
16.06.2012 Die Kunst des Fallens (Schauspiel)
ab € 94,–
NEU!
Ba l l e t t - A b o
grosses haus
3 Vorstellungen aus dem Ballett,
jeweils um 17.00 Uhr
Fr06.01.2012Michelangelo
So 08.04.2012 Die vier Jahreszeiten
So 20.05.2012 Das Narrenschiff
ab € 45,00
Abo-Service
0800 218 000-4
(Montag – Freitag 9.00 –16.30 Uhr)
[email protected]
www.landestheater-linz.at
Die Abo-Preise im Überblick finden Sie
Das Familien-Abo
Abo acht aufwärts
grosses haus, Kammerspiele, u\hof:
Vorstellungsbeginn 11.00, 15.00 und 17.00 Uhr
5 Vorstellungen aus Schauspiel, Kinderoper,
Ballett und Konzert
Für Kinder von 8 bis 13 Jahren und begleitende
Erwachsene
u\hof:
Die grandiosen Abenteuer der tapferen
Johanna Holzschwert (Schauspiel)
Sa 03.12.2011, 15.00 und 17.00 Uhr
Do 08.12.2011, 15.00 und 17.00 Uhr
So 11.12.2011, 15.00 Uhr
Sa 17.12.2011, 15.00 Uhr
So 18.12.2011, 15.00 und 17.00 Uhr
Kammerspiele
Die Omama im Apfelbaum (Kinderoper)
Fr 06.01.2012, 15.00 Uhr
So 08.01.2012, 15.00 Uhr
So 22.01.2012, 15.00 Uhr
Großes Haus
Arsen und Spitzenhäubchen (Schauspiel)
So 25.03.2012, 15.00 Uhr
Mo09.04.2012, 15.00 Uhr
Großes Haus
Die vier Jahreszeiten (Ballett)
So 13.05.2012, 15.00 Uhr
Do 17.05.2012, 15.00 Uhr
auf den Bestellkarten am Ende dieses
Jahresprogrammheftes.
Kammerspiele
Ihre Bestellungen nimmt auch gerne der
Schlag zwölf – Die Geisterstunde
(MOVE.ON Orchesterprojekt)
Do 07.06.2012, 11.00 Uhr
So 17.06.2012, 11.00 Uhr
So 24.06.2012, 11.00 Uhr
Abo-Service entgegen.
Abo-Neuanmeldungen
sind jederzeit möglich!
Haben Sie den ersten Abo-Termin versäumt?
Wir verrechnen den Abo-Preis abzüglich der versäumten Vorstellung oder Sie holen den Termin
zu einem späteren Zeitpunkt nach.
Einheitspreis € 45,–
(für Platzgruppe 1, 2 und 3; Termine je Stück wahlweise,
nach Verfügbarkeit von Plätzen)
77
g u t sc h e i n e u n d g e sc h e n k a b o n n e m e n t s
Theater zum Schenken
Geschenkgutscheine
Eine Geschenkidee für jeden
Theaterbesucher oder den, der es
noch werden will! Geschenkgutscheine gibt es im Wert von
€ 5,–, € 10,– oder € 20,–
Auf Wunsch erhalten Sie auch Gutscheine über jeden beliebigen Wert.
€ 20,–
Die Gutscheine sind 36 Monate ab
Ausstellung gültig, eine Barablöse von
Gutscheinen ist nicht möglich.
NEU: PRINT@HOME
ab 1. September 2011 gibt es den
Theatergutschein zum Ausdrucken
zu Hause! Dieser Gutschein kann
auch online eingelöst werden.
Folgende Organisationen bieten eigene
Abonnements für das Landes­theater an.
Nähere Informationen dazu er­halten Sie direkt
bei der jeweiligen Besucher­organisation.
Landabonnement
Doris Dworaczek
Landestheater Linz
Promenade 39, 4020 Linz
Tel. (0732) 76 11-130
(Mo – Fr 9.00 –13.00 Uhr)
Fax (0732) 76 11-303
[email protected]
Szenario – das Theater-Abo der Diözese Linz
Claudia McNichol, Brigitta Fuchshuber
Kapuzinerstraße 55a, 4020 Linz,
Tel. (0732) 76 10-3284 (Di und Do
9.00–12.00 Uhr), Fax (0732) 76 10-3289
[email protected], www.szenario-ooe.at
oder
Doris Dworaczek, Landestheater Linz
(Erreichbarkeit siehe links unter
Landabonnement)
voestalpine Betriebsabonnement
Mag. Birgit Ebenführer
vivo Mitarbeiter-Service GmbH
Geschenkabonnements
Mit unseren Premierenabonnements,
Klassischen Abonnements, Flexiblen
Abonnements oder unseren
Schnupperabonnements (vor allem
zu Weihnachten und Ostern) haben
wir für Sie immer eine außer­
gewöhnliche Geschenkidee.
Über unser Abonnementangebot
informieren wir Sie in diesem
Heft, im Abo-Service, in den
Theaterpublikationen und auf
www.landestheater-linz.at.
Stahlstraße 33, 4031 Linz,
Tel. (0732) 65 85-8944, Fax (0732) 69 80-8944
[email protected]
ÖGB-Abonnement
ÖGB Landesorganisation OÖ
Bereich Bildung und Zukunftsfragen
Weingartshofstraße 2, 4020 Linz
Tel. (0732) 66 53 91-6014
Fax (0732) 66 53 91-6099
ÖGB-Abonnementbestellungen direkt
beim Abo-Service des Landestheaters Linz
0800 218 000-4 oder
[email protected]
das kleingedruckte zur Abo-Werbung
Die Abo-Werbeaktion auf Seite 79 gilt für die
Werbung von Abonnenten für alle
Premierenabos, die Abos 1 bis 9, für
Wahlabos und Single-Wahlabos der Spielzeit
2011/2012 sowie für alle in der Broschüre
„Landabonnement 2011/2012“ vorgestellten
Landabonnements.
Als geworben wird ein Abonnent ausschließlich dann angesehen, wenn er dem Landestheater Linz vom Werber schriftlich als
Käufer eines Abonnements bekannt gegeben
wird. Die schriftliche Mitteilung kann mittels
der Antwortkarte am Ende dieses Jahres­
programmheftes, mittels Meldeformular im
Internet (www.landestheater-linz.at) oder an
[email protected] erfolgen.
Telefonische oder mündlich bekannt
ge­gebene Werbungen können nicht berücksichtigt werden! Der Geworbene darf in der
Spielzeit 2010/2011 nicht Besitzer eines der
78
folgenden Abonnements des Landestheaters
Linz gewesen sein: alle Premieren-Abos,
die Abos 1 bis 9, das Abo Acht Aufwärts,
alle Wahl- und Single-Wahl­abos, alle Land­
abonnements, alle Lehrer­abonnements, alle
Abonnements von Besucherorganisationen
(Szenario, ÖGB, voestalpine), Top/
PartnerCard und KultCard.
Bei einem Wechsel innerhalb der AboReihen besteht kein Anspruch auf ein
Geschenk. Bei der Werbung von Wahlabonnements kann immer nur eine
Person als geworben angesehen werden.
Weiters werden sogenannte „Selbstwerbungen“ nicht als Abo-Werbungen im
Sinne dieser Aktion akzeptiert.
Die Aktion gilt ausschließlich für jeden
bis 31. Oktober 2011 geworbenen NeuAbonnenten.
Der Versand der Werbe­geschenke erfolgt
nach Überprüfung der Richtigkeit der
Angaben durch das Landestheater Linz nach
dem 31. Oktober 2011 ausschließlich auf dem
Postweg.
Die Verlosung der Wochenend-Reisen
erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.
Eine Barablöse der Preise oder ein anderes
Reiseziel ist nicht möglich. Eine Teilnahme
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
OÖ. Theater und Orchester GmbH an der
Verlosung ist nicht möglich. Die Gewinner
werden schriftlich verständigt. Der Gewinn
ist bis spätestens 31. Dezember 2012
einzulösen.
Es gelten die Geschäfts- und Abonnementbedingungen des Landestheaters Linz.
Änderungen, Irrtümer, Satz- oder Druckfehler (insbesondere bei Preisen und
Terminen) vorbehalten.
a b o - W e r b u n g 2011/2012
Gewinnen Sie auch für die Spielzeit
2011/2012 wieder neue Abonnenten für
das Landestheater Linz!
Wir bedanken uns bei Ihnen mit besonderen
Geschenken und verlosen zusätzlich
drei Wochenend-Reisen unter allen
Abonnementwerbern.
Abo-Werben ist ganz einfach!
Am Ende dieses Jahresprogrammheftes finden Sie die
Postkarten für die Abo-Werbung.
Mit der Karte „Abo-Bestellung“ geben die von Ihnen
Geworbenen ihre Abo-Wünsche bekannt.
Mit der Karte „Ich habe geworben“ teilen Sie uns
die Namen der neu geworbenen Abonnenten sowie
Ihre eigenen Adressdaten mit.
Die Abo-Werbung gilt wegen der besonders
günstigen Preise nicht für das Abo Acht Aufwärts.
Als Dankeschön erhalten Sie eines der
folgenden Geschenke:
Für 1 Neuabonnenten wahlweise
Für 2 Neuabonnenten wahlweise
● 1 Gutschein der Buchhandlung ALEX
● Gourmet-Essen für 2 Personen inkl. Wein
Linz, Hauptplatz 17, im Wert von € 30,–
● 1 Palmers-Gutschein im Wert von € 30,–
● 1 Gutschein des Linzer City Rings
im Wert von € 30,–
● 1 Gutschein des Landestheaters Linz
•im Restaurant Herberstein,
Linz, Altstadt 10, oder
•im Promenadenhof,
Linz, Promenade 39
● 1 Gutschein des Landestheaters Linz
im Wert von € 50,–
im Wert von € 30,–
Unter allen Abonnementwerbern werden außerdem drei
Wochenendreisen in drei europäische Städte verlost!
Passend zum Spielplan geht es mit
und mit
●La
●Michelangelo
Bohème nach Paris
●Außer Kontrolle nach London
nach Florenz
Leistungen:
Flug oder Bahnfahrt hin und retour inkl. aller Gebühren und Taxen, zwei Übernachtungen inkl. Frühstück für eine Person
79
s i t z p l a n u n d e i n t r i t t sp r e i s e Großes Haus
bühne
rechts
grosses haus
1. rang
1. rang
orchestergraben
2. rang
2. rang
parterre
Großes Haus / Platzgruppe
1S
1A
1
2
3
4
5
6
Stehplatz
Preise A
28,50
26,50
24,50
19,00
15,00
14,00
9,00
7,00
3,00
Preise B
38,00
35,50
33,50
28,00
19,00
17,00
10,50
9,00
3,00
Preise C
48,00
45,00
43,50
37,00
25,00
23,50
12,00
10,00
4,00
Preise D
52,00
51,00
49,00
42,00
30,00
27,50
15,00
12,00
4,50
Preise A: ausgewählte Gastspiele
Preise B: Das Narrenschiff, Gespräche
der Karmelitinnen
80
Preise C: La Bohème, Gräfin Mariza, Maria
Stuarda, Così fan tutte, Der Rosenkavalier,
Il Trovatore, The Black Rider, Arsen und
Spitzenhäubchen, Michelangelo, Die vier
Jahreszeiten, ausgewählte Vorstellungen von
Gespräche der Karmelitinnen
Preise D: ausgewählte Vorstellungen von
La Bohème, Gräfin Mariza, Maria
Stuarda, Così fan tutte, Der Rosenkavalier,
Il Trovatore, The Black Rider, Arsen und
Spitzenhäubchen, Die vier Jahreszeiten
s i t z p l a n u n d e i n t r i t t sp r e i s e Kammerspiele, Eisenhand und u\hof:
links
bühne
rechts
kammerspiele
orchestergraben
parterre
parterre
balkon
balkon
Kammerspiele / Platzgruppe
1S
1A
1
2
3
Stehplatz
Preise A
21,00
19,00
17,50
13,00
9,00
2,00
Preise B
27,00
25,00
23,00
17,50
12,00
2,50
Preise C
31,00
29,50
29,00
22,50
14,00
3,00
Preise D
33,00
31,50
31,00
24,00
16,00
3,00
Preise M
10,50
10,50
10,50
8,50
6,50
2,00
Eisenhand
u\hof:
Einheitspreis17,00
Einheitspreis6,50
Premieren und alle Vorstellungen von
Alle sieben Wellen, Leonce und Lena und Gut gegen Nordwind20,00
Jugendstück Verrücktes Blut
Preise A: Die Kunst des Fallens
Preise B: In den Alpen,
A Clockwork Orange, Nijinskys
Tagebuch, Die Omama im
Apfelbaum
Erwachsene9,00
SchülerInnen7,00
Preise C: Antigone, Wer hat
Angst vor Virginia Woolf?, Außer
Kontrolle, Lulu, Der Geizige,
ausgewählte Vorstellungen von
A Clockwork Orange
Preise D: ausgewählte Vorstellungen von Antigone, Außer
Kontrolle, Lulu, Der Geizige
Preise M: Pinocchio, Die Omama im Apfelbaum und A Clockwork
Orange (jeweils Vormittags-/Nachmittagsvorstellungen)
Bei Premieren im Großen Haus und in den Kammerspielen gelten die nächsthöheren Preisgruppen.
Die Garderobengebühr ist bereits im Eintritts- und Abo-Preis enthalten! Alle Preise in € inkl. 10 % MwSt.
Beginnzeit der Vorstellungen im Großen
Haus und in den Kammerspielen (wenn nicht
anders angegeben): 19.30 Uhr, im Eisenhand
20.00 Uhr. Im u\hof: werden die Beginnzeiten
jeweils angegeben.
Alle Details erfahren Sie im Monatsspielplan
bzw. auf www.landestheater-linz.at.
Stehplatzkarten für das Große Haus und die
Kammerspiele erhalten Sie ab 1½ Stunden
vor Vorstellungsbeginn (u\hof: und Eisenhand
keine Stehplätze). Bitte beachten Sie, dass wir
auf Stehplatzkarten keine Ermäßigungen
gewähren können.
Rollstuhlplätze
Rollstuhlfahrer und eine Begleitperson erhalten ermäßigte Eintrittskarten zum Preis von
je € 5,– (keine weitere Ermäßigung möglich).
Rollstuhlgerechte Toilette vorhanden. Bitte
wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter, sie
sind Ihnen gerne behilf lich.
Induktive Höranlage Der Großteil der
Plätze im Parterre, im 1. und 2. Rang des
Großen Hauses sowie im Parterre und am
Balkon der Kammerspiele ist mit einer induktiven Höranlage ausge­stattet. Die besten
Plätze erfahren Sie beim Kartenservice.
Rauchfrei Die Foyers des Landestheaters sind
rauchfrei. Für Raucher stehen eigene
Raucherzonen zur Verfügung.
81
e r m ä ss i g u n g e n
So günstig kann Theater sein!
E r m ä ss i g u n g
ab
für wen
Spielstätten
Großes Haus
u\hof:
Kammerspiele
Eisenhand
Abonnenten
weitere Vorstellungen
20 %
für alle Abonnenten (Premierenabos,
außerhalb des Abos
Klassische Abos, Wahlabos, Landabos, Szenario,
ÖGB, voestalpine)
ab 10 Personen
10 %
ab 20 Personen
15 %
ab 30 Personen
20 %
ab 40 Personen
20 %
je weitere 20 Personen
20 %
Schulgruppen
50 %
für Ö1 Clubmitglieder inkl. 1 Begleitperson
Registrieren Sie sich als
Gruppenreferent des
Landestheaters Linz unter
plus 1 Freikarte
www.landestheater-linz.at
und genießen Sie die
plus 2 Freikarten
Vorteile für Sie und Ihre
plus 1 weitere Freikarte Gruppe!
plus 1 Freikarte
€ 6,00
ausgewählte, im
Lehrerbrief gesondert
publizierte
schriftliche Bestellung mit Schulstempel; Preis pro
Person; pro 10 Schüler ein Lehrer frei;
ausgenommen Institutionen der Erwachsenenbildung;
Schulgruppenermäßigung gültig für Allgemein
bildende Pf lichtschulen, Allgemein bildende höhere
Schulen, Berufsbildende mittlere und höhere
Schulen, Berufsbildende Pf lichtschulen
Vorstellungen
€ 10,00/€ 8,00
Kinder bis 14 Jahre
50 %
€ 6,00
begleitende Eltern
20 %
€ 6,00
Kinder bis 14 Jahre
50 %
€ 6,50
Schüler, Lehrlinge
50 %
€ 6,50
mit gültigem Ausweis
Studenten, Zivilund Präsenzdiener
50 %
€ 6,50
bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis
Rollstuhl
€ 5,00
€ 5,00
für Rollstuhlfahrer bzw. eine Begleitperson
Invalide
50 %
mit Invalidenausweis, ab 70%iger Invalidität
€ 5,00
bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis, keine
Vorreservierung möglich; ausgenommen Gastspiele
und von der Direktion festgelegte Vorstellungen
OÖ Familienkarte
Last Minute Tickets Schüler, Studenten,
Lehrlinge, Zivil- und
Präsenzdiener
€ 5,00
Keine Ermäßigungen für Premieren, Gastspiele, Pinocchio, Die Omama im Apfelbaum,
A Clockwork Orange (jeweils Vormittags-/Nachmittagsvorstellungen), Verrücktes Blut
und von der Direktion festgelegte Vorstellungen.
Alle %-Angaben verstehen sich als Ermäßigungen auf den Einzelverkaufs­preis,
alle angegebenen €-Preise sind Fixpreise (auf diese Preise gibt es keine weiteren
Ermäßigungen).
ohne zeitliche Einschränkung
Gruppen
10 %
Gültig für mindestens 1 Elternteil und nur für
auf der Familienkarte eingetragene Kinder
15 Min.
vor Vorstellungsbeginn
Ö1 Club
Hunger auf Kunst und Kultur
Initiiert 2003 von Schauspielhaus Wien
und der Armutskonferenz.
Diese Initiative hat auch am
Landestheater Linz Gültigkeit!
Theater zum Schnuppern
2 für 1 An ausgewählten Vorstellungstagen zu zweit ins Theater
gehen und nur eine Karte bezahlen! Nutzen Sie diese besonders
günstigen Angebote und schnuppern Sie zum halben Preis Theaterluft.
Über die 2 für 1-Aktionen informieren wir Sie in unseren Monats­
spielplänen und im Internet auf www.landestheater-linz.at.
82
Haupt- und Generalproben
Erleben Sie die besondere Atmosphäre
unserer öffentlichen Haupt- und
Generalproben zum Einheitspreis von € 12,–
(Fixpreis, keine weiteren Ermäßigungen).
service
Monatsspielplan
Über die Vorstellungstermine informiert Sie
unser monatlich erscheinender Leporello,
den wir Ihnen gerne kostenlos zusenden.
Zu bestellen im Kartenservice unter
0800 218 000 (Montag – Freitag 9.00 – 18.00
Uhr, Samstag 9.00 –12.30 Uhr), oder
per E-Mail: [email protected].
Den Leporello des u\hof: Theater für
junges Publikum können Sie ebenfalls
kostenlos anfordern: Eva Haunschmid,
Susanne Höchtel, 0800 218 000-8
oder +43 (0)732/76 11-121 oder
per E-Mail: [email protected].
Internet und Social Media
Besuchen Sie unsere Website
www.landestheater-linz.at und informieren
Sie sich rund um die Uhr über den Spielplan,
unsere Abonnements, aktuelle Angebote usw.
Sie finden uns auch auf facebook, twitter und
YouTube und auf unserem Blog.
Info-Terminal
An unserem Info-Terminal im Vestibül
können Sie sich auch während Ihres
Theaterbesuches über unser Programm
informieren.
E-Mail-Newsletter
Per E-Mail informieren wir Sie zusätzlich
über neue Stücke, besondere Angebote,
Vergünstigungen und Sonderveranstaltungen.
Registrieren Sie sich online unter
www.landestheater-linz.at.
Theatermagazin
Im Theatermagazin informieren wir
Sie laufend über das aktuelle Geschehen am
Landestheater. Wenn Sie an Vor- und
Gut ankommen!
Theaterkarte = Fahrschein
Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnementausweis gelten als Fahrschein der L I N I E N
Sie fahren auf dem gesamten Streckennetz
(ausgenommen AST und Pöstlingberg-Bahn
und Eintrittskarten mit dem Vermerk „Keine
Fahrkarte“) der Linz Linien gratis zu unseren
Vorstellungen und wieder nach Hause. Gültig
am Tag der Vorstellung ab zwei Stunden vor
Beginn der Vorstellung bis 24.00 Uhr.
Theaterparken
Alle Theaterbesucher, die mit dem Auto
anreisen, parken bequem und günstig in
folgenden Linzer Parkgaragen:
City Parkhaus
Gültig von 18.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr
morgens. Preis: € 2,40
Theaterhof
Falls Sie Ihr Fahrzeug im Theaterhof auf dem
Parkplatz der OÖ Landesregierung parken
sollten, beachten Sie bitte die dafür vorge­
sehenen möglichen Zeiten und Abstellf lächen
(angeführt auf Schildern bei der Einfahrt in
den Theaterhof)!
➜ Bei Nichtbeachtung droht aus feuer­
polizeilichen Gründen Abschleppgefahr!
Parkgutscheine für alle Garagen erhalten Sie
beim Kartenservice des Landestheaters Linz
bereits im Vorverkauf oder bei den Billeteuren
vor den Vorstellungen und in den Pausen.
Parkplatz Steingasse
Darüber hinaus steht Ihnen auch der Parkplatz Steingasse zur Verfügung. Ein- und
Ausfahrtstickets dafür nur direkt beim Parkplatz.
PROMENADE
e
ass
feng
ß
Hop
Garage im Zentrum
Gültig von 18.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr
morgens. Preis: € 2,40
u\hof: Theater für junges Publikum
Katrin Maiwald +43 (0)732/76 11-582,
[email protected]
Anke Held +43 (0)732/76 11-538,
[email protected]
Backstage-Führungen
Wir laden Sie herzlich ein, einen Blick hinter die Kulissen des Theaters zu werfen.
Die Führungen durch das Landestheater,
bei denen Sie Bühnen und Werkstätten
sehen und viel Interessantes über den
Theaterbetrieb erfahren, beginnen in der
Regel um 18.00 Uhr. Die Backstage-Führung
ist in Verbindung mit einer Vorstellung
kostenlos. Wir bieten Ihnen Führungen
durch das Theater auch unabhängig von
einem Vorstellungsbesuch an. Preis: € 1,50
pro Person.
Außerdem wird regelmäßig eine kostenlose
Führung an einem Freitag im Monat um
17.00 Uhr angeboten. Die Termine entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.
Weitere Informationen:
Eva Haunschmid, Susanne Höchtel
+43 (0)732 76 11-121,
[email protected]
Baustellenführungen im Musiktheater
am Volksgarten
Gewinnen Sie erste Einblicke in das neue
Musiktheater am Volksgarten. Schnuppern
Sie Baustellenluft und lassen Sie sich von der
Faszination dieser Baustelle bezaubern.
Führungen: jeden Sonntag ab 29. Mai 2011
Dauer ca. 1 Std. 15 min.
Karten können beim Kartenservice des
Landestheaters an der Promenade, unter der
kostenfreien Hotline 0800 218 000 bzw. über
Online-Ticketing (www.landestheater-linz.at)
gebucht werden.
ß
Garage Hauptplatz und Promenade
Gültig für die Dauer des Theaterbesuchs,
Parkdauer max. fünf Stunden ab Einfahrt
in die Tiefgarage. Preis: € 3,–
Von der Garage Promenade direkter,
unter­irdischer und behindertengerechter
Zugang zum Großen Haus und in die
Kammerspiele.
Nachberichten zu unseren Vorstellungen,
Premieren, Pressestimmen, Zusatzveranstaltungen und Künstlerporträts interessiert
sind, bestellen Sie am besten ein Jahresabonnement (9 Ausgaben) zur Versandgebühr von € 13,50 beim Landestheater Linz,
Kartenservice, Promenade 39, 4020 Linz,
telefonisch unter 0800 218 000 oder per
E-Mail: [email protected].
Programmhefte
In unseren Programmheften informieren
wir Sie detailliert über ein Stück (Entstehungsgeschichte, Handlung, Autor,
Komponist ...). Ab der Premiere erhalten
Sie diese zum Preis von € 2,80 bei den
Billeteuren oder beim Kartenservice.
Stückeinführungen
Zu ausgewählten Vorstellungen bieten wir
Ihnen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Foyers eine Einführung zum
Stück an. Die Dramaturgen des Landestheaters informieren Sie über den Autor oder
Komponisten, Inhalt, Hintergründe und
Regiekonzept. Die Termine entnehmen Sie
bitte unseren Monatsspielplänen.
Ihre Meinung zählt
Die Dramaturgen des Landestheaters
­beantworten gerne Ihre Fragen zu
Produktionen und freuen sich über
Anregungen, Lob und Kritik:
Operndramaturgie
Margrit Poremba +43 (0)732/76 11-535,
[email protected]
Schauspieldramaturgie
Franz Huber +43 (0)732/76 11-112,
[email protected]
Ballettdramaturgie
Julia Zirkler +43 (0)732/76 11-534,
[email protected]
ß
Gut informiert!
TheaterTaxi
Fahren Sie nach der Vorstellung direkt vom
Theater mit dem Taxi nach Hause.
Bestellen Sie Ihr TheaterTaxi bei unseren
Billeteuren an den Service-Terminals in
den Foyers des Großen Hauses und der
Kammerspiele vor den Vorstellungen und in
den Pausen.
Spielstätten
Großes Haus Promenade 39
Kammerspiele Promenade 39
Eisenhand Eisenhandstraße 43
u\hof: Theater für junges Publikum
OÖ Landeskulturzentrum Ursulinenhof
Landstraße 31, Untergeschoss
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Service
Impressum
Hier gibt es
Karten und Abos!
Kartenservice
Tickets online
www.landestheater-linz.at
Rund um die Uhr, einfach,
bequem und sicher per Internet die
Eintrittskarten buchen.
NEU: PRINT@HOME
der schnellste Weg zu Ihrem Ticket
und Ihrem Gutschein
Ab 1. September 2011 gibt es das
Theaterticket und auch den
Theatergutschein zum Ausdrucken
zu Hause!
Telefon (kostenfrei aus ganz Österreich)
0800 218 000
Telefon international
+43 (0)732/76 11- 400
E-Mail
[email protected]
Fax
+43 (0)732/76 11- 105
Adresse
Schriftliche Kartenbestellungen an:
Landestheater Linz, Kartenservice,
Promenade 39, 4020 Linz
Kartenbüros
Kartenbüro Pirngruber
Landstraße 34, 4020 Linz,
Telefon + 43 (0)732/77 28 33
[email protected]
www.pirngruber.com
Montag – Freitag 9.00 –18.00 Uhr
Samstag 9.00 –13.00 Uhr
Linzer Kartenbüro
Herrenstraße 4, 4020 Linz,
Telefon + 43 (0)732/77 88 00
[email protected]
www.kdschroeder.at
Montag – Freitag 9.00 –18.00 Uhr
Samstag 9.00 –12.00 Uhr
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Karten- und
Abo-Service im
Großen Haus
Verkauf von Eintrittskarten,
Abonnements, Gutscheinen und
Verkaufsartikeln für alle Spielstätten
Medieninhaber und Herausgeber
OÖ. Theater und Orchester GmbH,
Landestheater Linz
Promenade 39, 4020 Linz
Tel. +43 (0)732/76 11- 0, Fax DW 539
www.landestheater-linz.at
Intendant Rainer Mennicken
Kaufmännischer Vorstandsdirektor
Dr. Thomas Königstorfer
Gesamtkonzeption
Viktoria von Aigner, Franz Huber
Schlussredaktion Viktoria von Aigner
Redaktion Thomas Barthol, Kathrin
Bieligk, Anke Held, Franz Huber,
Felix Losert, Katrin Maiwald, Elke
Ranzinger, Elisabeth Strauß, Julia Zirkler
Termine Helene von Orlowsky
Service Leo Lindtner
Öffnungszeiten Kartenservice
Montag–Freitag 9.00 –18.00 Uhr
Samstag 9.00 –12.30 Uhr
sonn- und feiertags geschlossen*
Corporate Design d.signwerk, Linz
Öffnungszeiten Abo-Service
Montag– Freitag 9.00 –16.30 Uhr
sonn- und feiertags geschlossen*
Titelfoto Sigrid Rauchdobler
und Foto Spielplanübersicht:
Baustelle Musiktheater am Volksgarten
*ebenso am Heiligen Abend und am Karfreitag
Telefon Abo-Service
(kostenfrei aus ganz Österreich)
0800 218 000-4
Öffnungszeiten Vorstellungskassen
Großes Haus und Kammerspiele:
1 ½ Stunden vor Vorstellungsbeginn
Eisenhand und u\hof: 1 Stunde
vor Vorstellungsbeginn
Vorbestellte Karten beheben Sie
bitte bis spätestens eine halbe
Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Im Falle höherer Gewalt
(z. B. schlechte Witterung)
verständigen Sie bitte die
jeweilige Vorstellungskasse.
Telefon Vorstellungskassen
(kostenfrei)
Großes Haus 0800 218 000-1
Kammerspiele0800 218 000-2
Eisenhand
0800 218 000-6
u\hof:
0800 218 000-3
Vorverkaufsbeginn für die
Spielzeit 2011/2012:
1. Juli 2011
Silvestervorstellungen 2011:
Großes Haus Gräfin Mariza
Kammerspiele Außer Kontrolle
(doppelte Preise, keine Ermäßigungen)
Satz Susanne Kuffner
Fotokonzeption/-layout
Set K Klaus Grumm
Fotos Armin Bardel S. 1: Julian
Ricardo Yopasá Samacá, Katerina
Hebelkova, Gabriel Wanka in
La Cenerentola
Fotos Christian Brachwitz
S. 2: Elisabeth Breuer, Matthäus
Schmidlechner • S. 6/7: Hans-Günther
Müller, Matthäus Schmidlechner,
Chor des Landestheaters Linz in
Kaspar H. • S. 15: Peter Pertusini •
S. 16/17: Aurel von Arx, Thomas
Bammer, Markus Subramaniam, Lutz
Zeidler, Georg Bonn • S. 22: Markus
Subramaniam, Katharina Vötter, Georg
Bonn in Die Räuber • S. 47: Katharina
Halus, Bastian Dulisch in Werther •
S. 48/49: Katharina Wawrik,
Ralf Wegner in Ente, Tod und Tulpe •
S. 55: Lutz Zeidler, Thomas Kasten,
Eva-Maria Aichner, Joachim Rathke,
Jenny Weichert in Kreise/Visionen •
S. 71: Bettina Buchholz, Joachim
Rathke in Kreise/Visionen
Fotos Ursula Kaufmann S. 37: Clara
Pascual Martí • S. 38/39: Clara Pascual
Martí, Ziga Jereb, Fabrice Jucquois •
S. 42: Fabrice Jucquois, Clara Pascual
Martí, Irene Bauer in Die Winterreise
Fotos Reinhard Winkler
Alle Ensembleporträts
S. 57: Chor des Landestheaters Linz
S. 60: Bruckner Orchester Linz
Druck Gutenberg-Werbering, Linz
Änderungen, Irrtümer, Satz- oder
Druckfehler vorbehalten
Stand Mai 2011
■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis € 101,–
■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis € 153,–
■ TopCard € 60,–
■ PartnerCard € 50,–
A b o - B e s t e l l u n g 2011/2012
■ KultCard € 35,–
■ TheaterCard (kostenlos)
■ Abo-Bestellung
Hiermit bestelle ich zu den
mir bekannten Bedingungen:
Anzahl der Plätze:
■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang
■ Balkon (Kammerspiele)
■ Neuabonnent
durch Freundschaftswerbung
Ich war in der Spielzeit 2010/2011
kein Abonnent des Landestheaters Linz
Ich wurde geworben von
Name
Adresse
Telefon
■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis € 101,–
■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis € 153,–
■ TopCard € 60,–
■ PartnerCard € 50,–
A b o - B e s t e l l u n g 2011/2012
■ KultCard € 35,–
■ TheaterCard (kostenlos)
■ Abo-Bestellung
Hiermit bestelle ich zu den
mir bekannten Bedingungen:
Anzahl der Plätze:
■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang
■ Balkon (Kammerspiele)
■ Neuabonnent
durch Freundschaftswerbung
Ich war in der Spielzeit 2010/2011
kein Abonnent des Landestheaters Linz
Ich wurde geworben von
Name
Adresse
Telefon
Zutreffendes bitte ankreuzen
Premieren-Abo Großes Haus
Premieren-Abo Kammerspiele
Musiktheater-Abo (Abo 8)
Schauspiel-Abo (Abo 9)
Montag-Reihe (Abo 1)
Dienstag-Reihe (Abo 2)
Mittwoch-Reihe (Abo 3)
Freitag-Reihe 1 (Abo 4)
Freitag-Reihe 2 (Abo 5)
Samstag -17 Uhr-Reihe (Abo 6)
Wahlabo
Single-Wahlabo
Ballett-Abo
Abo Acht Aufwärts
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x
464,00
241,00
235,00
213,00
294,00
392,00
340,00
183,00
186,00
187,00
1A x
452,00
230,00
221,00
202,00
276,00
369,00
320,00
172,00
175,00
176,00
80,00
76,00
1
x
435,00
225,00
214,00
195,00
267,00
357,00
309,00
165,00
169,00
170,00
302,00
181,00
73,00
45,00
2
x
375,00
177,00
183,00
159,00
228,00
294,00
257,00
130,00
133,00
141,00
274,00
165,00
64,00
45,00
3
x
269,00
120,00
128,00
114,00
159,00
199,00
175,00
89,00
90,00
98,00
202,00
122,00
48,00
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4
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249,00
121,00
112,00
149,00
192,00
167,00
5
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140,00
6
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115,00
69,00
60,00
84,00
72,00
94,00
45,00
Meine Wunschtermine im Abo Acht Aufwärts (bitte alle Ihnen mögliche Termine ankreuzen):
Die grandiosen Abenteuer
der tapferen Johanna
Holzschwert
■ Sa 03.12.2011, 15.00 Uhr
■ Sa 03.12.2011, 17.00 Uhr
■ Do 08.12.2011, 15.00 Uhr
■ Do 08.12.2011, 17.00 Uhr
■ So 11.12.2011, 15.00 Uhr
■ Sa 17.12.2011, 15.00 Uhr
■ So 18.12.2011, 15.00 Uhr
■ So 18.12.2011, 17.00 Uhr
Die Omama im Apfelbaum
■ Fr 06.01.2012, 15.00 Uhr
■ So 08.01.2012, 15.00 Uhr
■ So 22.01.2012, 15.00 Uhr
Arsen und Spitzenhäubchen
■ So 25.03.2012, 15.00 Uhr
■ Mo 09.04.2012, 15.00 Uhr
Die vier Jahreszeiten
■ So 13.05.2012, 15.00 Uhr
■ Do 17.05.2012, 15.00 Uhr
Schlag zwölf –
Die Geisterstunde
■ Do 07.06.2012, 11.00 Uhr
■ So 17.06.2012, 11.00 Uhr
Zutreffendes bitte ankreuzen
Premieren-Abo Großes Haus
Premieren-Abo Kammerspiele
Musiktheater-Abo (Abo 8)
Schauspiel-Abo (Abo 9)
Montag-Reihe (Abo 1)
Dienstag-Reihe (Abo 2)
Mittwoch-Reihe (Abo 3)
Freitag-Reihe 1 (Abo 4)
Freitag-Reihe 2 (Abo 5)
Samstag -17 Uhr-Reihe (Abo 6)
Wahlabo
Single-Wahlabo
Ballett-Abo
Abo Acht Aufwärts
1S
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464,00
241,00
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114,00
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90,00
98,00
202,00
122,00
48,00
45,00
■ So 24.06.2012, 11.00 Uhr
4
x
249,00
121,00
112,00
149,00
192,00
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Die grandiosen Abenteuer
der tapferen Johanna
Holzschwert
■ Sa 03.12.2011, 15.00 Uhr
■ Sa 03.12.2011, 17.00 Uhr
■ Do 08.12.2011, 15.00 Uhr
■ Do 08.12.2011, 17.00 Uhr
■ So 11.12.2011, 15.00 Uhr
■ Sa 17.12.2011, 15.00 Uhr
■ So 18.12.2011, 15.00 Uhr
■ So 18.12.2011, 17.00 Uhr
Die Omama im Apfelbaum
■ Fr 06.01.2012, 15.00 Uhr
■ So 08.01.2012, 15.00 Uhr
■ So 22.01.2012, 15.00 Uhr
Arsen und Spitzenhäubchen
■ So 25.03.2012, 15.00 Uhr
■ Mo 09.04.2012, 15.00 Uhr
Die vier Jahreszeiten
■ So 13.05.2012, 15.00 Uhr
■ Do 17.05.2012, 15.00 Uhr
Schlag zwölf –
Die Geisterstunde
■ Do 07.06.2012, 11.00 Uhr
■ So 17.06.2012, 11.00 Uhr
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