GRUNDLAGEN

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GRUNDLAGEN
BACKUPGRUNDLAGEN
Die Wahl des richtigen Backup-Systems
INHALTSVERZEICHNIS
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BACKUP-GRUNDLAGEN
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BACKUP ODER
UNTERGANG: EINE
HARTE LEKTION
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BESTANDTEILE EINER
BASISLÖSUNG FÜR DIE
DATENSICHERUNG
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ÜBERLEGUNGEN ZUR
DATENSICHERUNG MIT
DISK UND TAPE
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AUSWAHL DES
RICHTIGEN DISKBASIERTEN BACKUPSYSTEMS
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WAS IST
DEDUPLIZIERUNG?
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GEEIGNETE SYSTEME
AUF DISK-BASIS: RDX
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GEEIGNETE SYSTEME
AUF DISK-BASIS: NDX
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GEEIGNETE SYSTEME
AUF DISK-BASIS: DXi
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AUSWAHL DES
RICHTIGEN TAPEBACKUP-SYSTEMS
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ROTATION VON
WECHSELMEDIEN
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AUTOLOADER ODER
TAPE LIBRARY RICHTIG
WÄHLEN
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TAPE LIBRARIES IM
EINSTIEGSSEGMENT
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OHNE DIE RICHTIGE
SOFTWARE GEHT
NICHTS
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DIE MASSGESCHNEIDERTE
QUANTUM LÖSUNG FÜR SIE
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DAS SOLLTEN SIE
VOR DEM KAUF ÜBER
BACKUP-SYSTEME
WISSEN
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UND JETZT: DIE
INSTALLATION
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ES LÄUFT – WIE GEHT
ES WEITER?
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ZEIT FÜR EINEN
WEITEREN BESUCH BEI
DORIS MÜLLER
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ANSPRECHPARTNER
BEI WEITEREN FRAGEN
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GLOSSAR
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BACKUP- GRUNDLAGEN
Sind Sie in Ihrem Unternehmen dafür
verantwortlich, dass alle Daten im Netzwerk,
auf Servern und Computern sicher sind? Dann
ist diese Broschüre für Sie genau das Richtige!
Neben den Mitarbeitern sind Daten meist das wichtigste
Kapital eines Unternehmens, denn sie enthalten alle
Informationen und Details zu den Produkten und
Dienstleistungen, die ein Unternehmen anbietet. Wenn
sie verloren gehen, beschädigt oder unbrauchbar werden,
kann dies zum Untergang eines Unternehmens führen.
Fallstudien haben gezeigt, dass bis zu 90 % aller kleinen
und mittleren Unternehmen (KMUs), die ihre Daten nicht
angemessen sichern, einen größeren Datenverlust nicht
überleben.
Bis zu
90%
aller KMUs überleben
einen größeren
Datenverlust nicht
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Ein solider Datensicherungsplan besteht aus drei
wesentlichen Komponenten:
→→ Backup System: Dieses kann Disk- oder Tape-basiert sein – oder
eine Kombination aus beidem – und wird mit einer passenden
Backup-Software betrieben.
→→ Disaster Recovery Plan: Die Auslagerung von Daten an einen
externen Speicherort ist zwingend erforderlich. Diese kann entweder
physisch durch Deponieren portabler Speichermedien (Tapes oder
Disks) an einen anderen Ort oder durch elektronische Replikation der
Daten über ein Netzwerk erfolgen.
→→ Langfristige Datenarchivierung: Daten, auf die nicht kurzfristig
zugegriffen werden muss, können auf günstigen Medien wie
Magnetbändern gesichert werden. Die Archivierungsdauer hängt
von den Unternehmensanforderungen und den gesetzlichen
Auflagen ab.
DIESER PRAXISBEZOGENE LEITFADEN
hilft bei der Suche nach einer passenden
Lösung für Ihre Anforderungen an
Datensicherheit und Disaster Recovery.
Zudem werden auch alle Tools erläutert, die
Sie für eine automatische und zuverlässige
Sicherung Ihrer Daten benötigen.
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BACKUP ODER UNTERGANG:
EINE HARTE LEKTION
Unaufhörlich kamen E-Mails rein. Das Telefon stand
nicht mehr still. Der Lichtschalter funktionierte zwar
auch noch, aber jetzt war das Büro in Dunkelheit
getaucht: die passende Beleuchtung für Doris Müller.
Die Werbeagentur, die sie von Null aufgebaut hatte,
existierte nicht mehr.
In der Nacht hatten Einbrecher alle PCs, den Dateiserver und die
externen Festplatten gestohlen. Einige der älteren Projekte hatte
Doris Müller auf den Laufwerken gespeichert. Buchhaltungs- und
Lohnunterlagen aus den Vorjahren waren noch als Hardcopy
erhalten. Aber alle laufenden Projekte, Rechnungsdaten, E-Mails
sowie Kunden- und Mitarbeiterdaten waren mit einem Schlag
verschwunden.
Selbstverständlich ersetzte die Versicherung die Computer. Die
Police deckte auch die teure Spezialsoftware ab. Nicht ersetzen
konnte die Versicherung jedoch die auf den Computern enthaltenen
Daten.
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Doris Müller und ihre Mitarbeiter hatten nie Zeit gefunden,
Sicherungskopien der Unternehmensdaten anzulegen. Ihnen war
auch nie der Gedanke gekommen, etwas so Alltägliches wie den
E-Mail-Verkehr zu sichern. Die Agentur hing zwar zur Ausübung
ihrer Geschäftstätigkeit in hohem Maße von Technologien ab, jedoch
hatte die Inhaberin immer das Gefühl gehabt, formalisierte BackupProzesse oder automatische Backup-Lösungen wären zu teuer, zu
komplex und für die Größe der Firma schlicht übertrieben.
In allen Punkten hatte Doris Müller sich geirrt.
Wie viele andere bereits schmerzlich erfahren mussten, waren
die Daten auf den Computern nicht nur Informationen – sie
waren ihr Unternehmen. Gehen diese verloren, ist
auch alles andere verloren. Man sollte sich daher
nicht fragen: „Wie viel kostet ein Backup-System?“
Richtig formuliert heißt es: „Kann ich es mir
tatsächlich leisten, meine Daten nicht zu sichern?”
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BESTANDTEILE
EINER BASISLÖSUNG FÜR
DIE DATENSICHERUNG
Vor der Einrichtung eines Datensicherungsprozesses
sollten Sie die sechs wesentlichen Elemente
betrachten, aus denen jedes Backup-System besteht:
DATEN
Digitale und strukturierte Informationen, insbesondere für
Analysen oder den Einsatz bei der Entscheidungsfindung, d. h. der
Informationsbestand auf Festplatten.
Hardware
Bei einem Backup werden Daten einfach von einem Gerät auf ein
anderes kopiert, um sie vor Verlust oder Beschädigung zu schützen.
Geeignet für Backups sind Disk- und/oder Tape-basierte Appliances
und Lösungen.
Software
Ein wichtiger Bestandteil des Datensicherungssystems ist die
Backup-Software. Diese Anwendungen sind speziell für die
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automatisierte Erfassung, Verfolgung und Speicherung von Daten
auf Backup-Systemen sowie für die Wiederherstellung der Daten
vom Backup-Gerät zum ursprünglichen Speicherort konzipiert.
BACKUP-PROZESS (INTERNER GESCHÄFTSVORGANG)
Eine besondere Bedeutung kommt der Planung der BackupProzesse zu, damit die Datensicherung gewährt ist und
Geschäftsabläufe nicht gestört werden. Gut geplant, können BackupProzesse ohne arbeitsintensive Überwachung ausgeführt werden (in
der Regel außerhalb der Geschäftszeiten).
EXTERNE LAGERUNG
Werden Sicherungsbänder am Ort ihrer Erstellung aufbewahrt,
sind sie denselben Gefährdungen (z. B. Feuer oder Diebstahl)
ausgesetzt wie die Originaldaten. Durch die gesonderte
Aufbewahrung lassen sich Daten im Fall einer Katastrophe
problemlos wiederherstellen. Hierfür können Daten elektronisch
über ein Netzwerk repliziert werden, oder sie werden auf
transportable Medien (Disks oder Bandkassetten) gesichert und
in regelmäßigen Abständen an einem anderen Ort deponiert.
MEDIEN
Die Verfügbarkeit der für das Backup-Gerät und das gewählte
Backup-Verfahren erforderlichen Anzahl an Medien (Tapes oder
Disks) ist von entscheidender Bedeutung. Ein sorgfältig erstellter
Plan für die Medienverwaltung erhöht die Zuverlässigkeit und
gewährleistet die Langlebigkeit der Medien.
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ÜBERLEGUNGEN ZUR
DATENSICHERUNG
MIT DISK UND TAPE
Mit dem richtigen Technologiemix können Sie die
Leistung steigern, Betriebsgesamtkosten (TCO)
minimieren und eine schnelle Amortisation erzielen.
Hier finden Sie einen Überblick über die Technologien:
DISK-BASIERTE SPEICHERUNG
bietet den Vorteil des direkten Dateizugriffs (d. h. der Speicherort der
gesuchten Dateien kann sofort aufgerufen werden). Der sequenzielle
Zugriff bei Tapes dauert länger, da das Bandlaufwerk zunächst
zum Speicherort der Dateien gespult werden muss. Disk-Systeme
veralten zudem langsamer, da sie nach langlebigen Standards
konzipiert und rückwärtskompatibel zu älteren Generationen
sind. Manche dieser Systeme arbeiten mit DatendeduplizierungsTechnologie, die den Bedarf an Festplattenspeicher beim Backup
deutlich reduziert. Dieses Verfahren ist bei Tapes nicht möglich.
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MAGNETBÄNDER
weisen immer noch die geringsten Kosten pro Gigabyte Speicher
auf und sind zudem leicht zu transportierende Medien mit hoher
Kapazität. Sie sind immun gegen Virenbefall, und Daten werden
üblicherweise in komprimierter Form gespeichert, sodass
die effektive Speicherkapazität bei 200 % der Nennkapazität
liegen kann. Bandkassetten sind sehr handlich (sie passen
in eine Handfläche) und mit der hohen Transferrate mancher
Bandlaufwerke lassen sich auf ihnen gleichzeitig die BackupDaten mehrerer Server speichern. Tapes haben darüber hinaus
eine hervorragende Umweltbilanz, da das Laufwerk nur aktiv ist,
wenn ein Backup- oder Restore-Vorgang
läuft. Archivierte Tapes bleiben über 20
Jahre lang funktionstüchtig.
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AUSWAHL DES RICHTIGEN
DISK-BACKUP-SYSTEMS
Ein kleines oder mittleres Unternehmen, das
sich für Festplatten als primäres Backup-System
entscheidet, hat im Allgemeinen drei Technologien
zur Auswahl: Portable Festplatten, NASSpeichersysteme (Network Attached Storage) oder
dedizierte Backup-Appliances.
Eine portable Festplatte ist eine robuste Festplatte, die in einem
versiegelten, stoßfesten Gehäuse untergebracht ist, sodass
sie typische Alltagsbelastungen wie einen Fall auf den Boden
übersteht. Die Kassetten sind in verschiedenen, untereinander
austauschbaren Kapazitäten verfügbar. Sie können in ein
Einzeldock, das jeweils eine Kassette aufnehmen kann, eingelegt
werden oder in eine Disk-Library, die mehrere Kassetten
aufnimmt und das Speichern bzw. Zurückladen der Daten
automatisiert durchführt.
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Ein NAS-Speichersystem (Network Attached Storage) ist ein
dedizierter Computer für die Datensicherung, der mehrere
Festplattenlaufwerke enthält. Je nach installierter Software kann
er als Primär- oder Backup-Speicher genutzt werden. Wird das
NAS mit Backup-Software betrieben, werden die Primärdaten über
das lokale Netzwerk zur Speicherung übertragen, sodass diese bei
Bedarf rasch und unkompliziert wiederhergestellt werden können.
Eine dedizierte Backup-Appliance ist mit einem NAS-System
vergleichbar. Der Unterschied besteht allerdings in der
ausschließlichen Konzeption als Backup-Medium mit proprietärer
Software bzw. eingebauter Hardware für einen optimalen BackupProzess, sodass eine deutlich höhere Performance erzielt wird.
Solche Backup-Appliances bieten meist einen effektiven Schutz
virtueller Maschinen und die Fähigkeit zur Integration in ein
komplexes Datensicherungssystem.
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BEST PRACTICES FÜR DAS DISASTER RECOVERY MIT
NAS UND BACKUP-APPLIANCES
Um sich hinreichend vor einem Datenverlust durch
Feuer, Diebstahl, Überschwemmung o. ä. zu schützen,
sollten mehrere Kopien der Backups an verschiedenen
Orten gelagert werden. Werden fest installierte DiskLösungen wie NAS und dedizierte Backup-Appliances
zur Datensicherung eingesetzt, gibt es mehrere
Optionen für das Disaster Recovery.
REPLIKATION AN EINEN ANDEREN STANDORT
Für Kunden mit mehreren Standorten ist die Replizierung (also
das Kopieren von Daten) von einem Disk-System auf ein anderes
eine mögliche Option. Mittels der Appliance-Funktionalität
bzw. der eingesetzten Software werden die Daten von der
Backup-Appliance über das WAN (Wide Area Network) auf eine
entsprechende Appliance an einem anderen Standort repliziert.
Für einen bestmöglichen Schutz gegen Naturkatastrophen
wie Erdbeben oder Überschwemmungen sollte dieser zweite
Standort möglichst weit entfernt vom ersten liegen.
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REPLIKATION IN DIE CLOUD
Die Replizierung von Daten an einen Service Provider, auch bekannt
als „Cloud“, kann eine andere Option sein. Sie bietet die gleiche
Datensicherheit wie die Replikation an einen anderen Ort. Zwar fallen
für diesen Service meist monatliche Kosten an, dafür erübrigen sich
Hardwareinvestitionen (oder ein zweiter Standort). Üblicherweise
werden die Daten über ein sicheres VPN (Virtual Private Network) an
das Rechenzentrum des Service Providers geschickt.
KOPIE AUF WECHSELDATENTRÄGER
Manche Anwender bevorzugen das Backup auf Festplatten
und kopieren die Daten dann für Disaster Recovery-Zwecke auf
Wechselmedien (Tapes oder portable Laufwerke). Die Kassetten
werden dann turnusmäßig an externe Standorte oder einen
Service Provider verlagert, um bei Notfällen am Hauptstandort
zur Verfügung zu stehen.
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WAS IST DEDUPLIZIERUNG?
Mit zunehmendem Umfang des Backups wird
auch der Speicherplatz knapp, sodass entweder
ältere Archivdaten gelöscht oder zusätzliche
Speicherkapazitäten angeschafft werden müssen.
Standardmäßige Backup-Software bietet hier Abhilfe,
da nur Dateien gespeichert werden, die seit den
letzten Backups geändert wurden. Aber auch dieses
Verfahren ist ineffizient, da selbst bei Änderung eines
einzelnen Wortes das gesamte Dokument vollständig
neu gesichert wird.
Eine bessere Lösung liefert die Datendeduplizierung. Die Software
prüft den Inhalt der zu sichernden Dateien und identifiziert und
speichert nur die Teile daraus, die seit dem letzten Backup
verändert wurden. Wenn Sie eine gesicherte Datei mit dem Stand
eines bestimmten Datums abrufen möchten, wird die Datei unter
Berücksichtigung aller getätigten Änderungen rekonstruiert und
in exakt der geforderten Version an Sie ausgegeben. Die Folge
sind deutlich geringere Speicherplatzanforderungen – manchmal
bis zu einem Verhältnis von 20:1, je nach Dateityp und Anzahl der
Änderungen.
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Die Datendeduplizierung kann
auf verschiedene Weise sowie in
unterschiedlicher Komplexität und
Granularität (Detailgenauigkeit)
erfolgen. Kleiner dimensionierte
Deduplizierungssysteme
nehmen in der Regel die
Deduplizierung für jede Datei
einzeln vor. Falls eine Datei auf
mehreren Rechnern existiert oder
Standardkomponenten wiederholt
verwendet werden, wird somit jede
Dateninstanz separat behandelt.
Leistungsfähigere
Deduplizierungssysteme bieten
eine höhere Granularität und
können ermitteln, ob kleinere
Datensegmente (Datenblöcke)
in mehreren Dateien oder auf
verschiedenen Computern
verwendet werden. Statt diese
Datenblöcke immer neu zu
sichern, werden Verweise
auf die bereits gespeicherten
Datensegmente verwendet.
Da solche Software zudem
mit den bestehenden BackupAnwendungen kompatibel
ist, können Unternehmen für
sämtliche Backup-Systeme (Disk
wie Tape) dieselbe Software
nutzen.
Datendeduplizierung spart also
nicht nur Zeit und Geld, sondern
erlaubt auch das Vorhalten
größerer Datenmengen. Da das
Datenwachstum kontrolliert wird,
werden Speicherkapazitäten
effizienter genutzt, und es
fallen weniger Kosten für
neue Speicherkapazitäten und
Hardware-Upgrades an.
Zudem können Backups schneller
durchgeführt werden, da nur
geänderte Daten gesichert
werden müssen. Ein vollständiges
Backup der Daten erfolgt nur
bei Erstinbetriebnahme des
Systems, alle nachfolgenden sind
inkrementell.
Für die Datenreplizierung an
andere Appliances oder in die
Cloud bietet Deduplizierung
erhebliche Vorteile, denn
deduplizierte Daten benötigen
nur geringe Bandbreite und
lassen sich somit schneller und
günstiger über ein WAN oder VPN
versenden.
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GEEIGNETE SYSTEME AUF
DISK-BASIS: rdx
Wechselplatten-Libraries der RDX-Serie
Die Quantum RDX® (Standalone) und RDX 8000
(Library mit 8 Slots) sind portable Disk-basierte
Datensicherungslösungen für kleine und mittlere
Unternehmen. Sie vereinen die Vorteile von Disks
– schneller Zugriff und rasche Restores – mit
der Portabilität von Tape-Lösungen zu einem
leistungsstarken System für Disaster Recovery und
automatisiertes Backup.
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RDX 8000
Backups erfolgen auf portablen standardkonformen RDX-Kassetten,
die offline genommen oder extern gelagert werden können.
Mehrere, untereinander austauschbare Kassettenkapazitäten
ermöglichen eine flexible Skalierung bei wachsendem
Datenaufkommen (aktuell bis zu 1TB native Kapazität pro
Kassette vor Deduplizierung).
RDX 8000 bietet iSCSI-Konnektivität und Disk- oder Tape-Emulation.
RDX 8000 ist mit Quantum DATASTOR Shield™-Software für Clientseitige Deduplizierung erhältlich (kann bei Verwendung mit einer
anderen führenden Backup-Anwendung entfallen).
RDX (Standalone) enthält Deduplizierungssoftware GoProtect™.
RDX 8000 wird über eine intuitive Windows-Benutzeroberfläche
zentral auf dem Backup-Server verwaltet.
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GEEIGNETE SYSTEME AUF
DISK-BASIS: ndx
Die NAS-Speichersysteme (Network Attached Storage)
der NDX-Serie für Backup, DR und Primärspeicherung
von Quantum bieten eine Komplettlösung für die
Speicherung und Datensicherung in kleinen und
mittelgroßen Unternehmen.
Die Datensicherungs-Appliances NDX-8d und NDX-12d können mithilfe
von Client-seitiger Deduplizierung ein bis zu fünffaches Datenvolumen
gegenüber NAS-Appliances ohne Deduplizierung verarbeiten und
dabei den Netzwerkverkehr um 90 % verringern. Alle Abläufe werden
zentral über das NAS-System verwaltet, sodass auf den gesicherten
Clients keine Software-Agents installiert werden müssen (agentenlose
Backups). Beide Lösungen sichern Windows-Systeme, einschließlich
Desktops, Server, VMs, Exchange, SQL Server und SharePoint.
Die NAS-Systeme NDX-8 und NDX-12 wurden speziell für den Einsatz
als Primärspeicher entwickelt. Mit äußerst leistungsstarken Prozessoren
und hohen RAM-Kapazitäten sowie Festplatten der Enterprise-Klasse
gewährleisten sie höchste Geschwindigkeit und RAID-Zuverlässigkeit. NDX
bietet eine Speichermethode auf Enterprise-Level für das Budget kleiner
und mittelständischer Unternehmen.
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NDX-8d und NDX-12d
Datensicherungs-Appliance mit Deduplizierung
Sicherung der Daten aus mindestens zwei Jahren mit besserer
Detaillierung als bei Tapes oder Standard-Disks
Kontrolliertes Datenwachstum dank Verringerung der Menge an
gespeicherten Daten und Reduzierung des Netzwerkverkehrs um
bis zu 90 % durch Deduplizierung
Zentrales Management über das NAS-System mithilfe einer
intuitiven Oberfläche
Standardmäßig mit anwenderfreundlicher
Deduplizierungssoftware DATASTOR Shield
Agentenlose Backups – keine Installation von spezieller Software
auf den Clients erforderlich
Konzipiert für Windows-Umgebungen
NDX-8 und NDX-12 NAS
Speicher der Enterprise-Klasse für Netzwerkumgebungen
Einsatz als Dateiserver oder als iSCSI-DAS (Direct Attached Storage)
Schnell und zuverlässig dank Intel Dual Core i3-Prozessor mit 3,3
GHz, Festplatten der Enterprise-Klasse und 4GB RAM
Kompatibles, einheitliches Windows Storage ServerBetriebssystem
Erhältlich als Tower- oder 1-HE-Rack-Konfiguration
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GEEIGNETE SYSTEME AUF
DISK-BASIS: dxi
BACKUP-APPLIANCES DER
DXi4000- und vmPRO 4000-SERIE
Die Appliances der DXi4000- und vmPRO
4000-Serie bieten kleinen bis mittleren
Unternehmen und Zweigstellen hochperformante
Datensicherung zu einem branchenweit
führenden Preis/Leistungs-Verhältnis.
Vorhandene Datensicherungssysteme können
komfortabel und unterbrechungsfrei um
leistungsfähige Deduplizierung erweitert werden.
Die Appliances lassen sich problemlos mit
sämtlichen führenden Backup-Anwendungen
betreiben und im Rechenzentrum zu größeren
DXi®-Einheiten verbinden, um die Datensicherung
zu zentralisieren und die Archivierung in Tape
Libraries zu vereinfachen.
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DXi4000 und vmPRO 4000
DXi4510 (vmPRO 4510):
kostengünstige Kapazität von 2TB
DXi4601 (vmPRO 4601):
skalierbare Kapazität von 4-12TB
Hochperformante Deduplizierung zur Verringerung der typischen
Bandbreitenanforderungen um einen Faktor von mindestens 50;
aus vorhandenen WANs werden effektive Disaster RecoveryNetzwerke
DXi4601: branchenweit erste Deduplizierungs-Appliance mit
Capacity-on-Demand-Skalierbarkeit für einfache Erweiterung von
4TB auf bis zu 12TB per Lizenzschlüssel
vmPRO 4000: schlüsselfertige, für VM-Umgebungen optimierte
Lösung mit Backup-Software und DXi-Speicher für die Daten
mehrerer Monate
vmPRO-Software: virtuelle Appliance für einfaches Management
und höhere Performance bei der Sicherung virtueller
Umgebungen
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AUSWAHL DES RICHTIGEN
TAPE-BACKUP-SYSTEMS
Die meisten kleinen oder mittleren Unternehmen, die
Tape-basierte Systeme zum Backup ihrer Primärspeicher
oder als Ergänzung vorhandener Disk-basierter BackupAppliances wählen, entscheiden sich für einen Autoloader
bzw. eine automatisierte Tape Library-Lösung.
Ein Autoloader bzw. eine Library sind automatisierte
Backup-Geräte, die aus Bandlaufwerk(en), BandkassettenSlots und einem Robotiksystem für die Zuführung der
Bänder zum Laufwerk besteht. Die Steuerung erfolgt über
Backup-Software, mit der bestimmte Backup-Routinen
automatisch ausgeführt und eine Wiederherstellung von
Daten vereinfacht wird. Meist erfolgen Konfiguration und
Überwachung remote über einen Webbrowser oder andere
Software. Beide Systeme enthalten i. d. R. ein BarcodeLesegerät, um die Verwaltung der Bandkassetten zu
vereinfachen. Ein Autoloader hat nur ein Bandlaufwerk,
eine Library bietet mehrere Bandlaufwerke, die parallel
arbeiten können und so den Backup-Prozesses
beschleunigen.
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WELCHE VORTEILE BIETET AUTOMATISIERUNG?
BACKUPS ÜBER NACHT
Im Sinne einer besseren Performance und Effizienz werden Backups
üblicherweise über Nacht durchgeführt, wenn das Netzwerk nicht
durch den Geschäftsbetrieb belastet wird. Falls eine Bandkassette für
das Backup nicht ausreichen sollte – entweder weil der Umfang nicht
korrekt berechnet wurde, oder die Kassette bereits teilweise beschrieben
war – fordert die Backup-Software ein weiteres Tape an. Bei einem
Standalone-Laufwerk wird der Backup-Prozess solange angehalten,
bis die neue Kassette manuell eingelegt wird. Das Problem: Bis zum
nächsten Morgen ist niemand da, der das tun kann. Ein Autoloader oder
eine Library erledigen diese Aufgabe automatisch, sodass das Backup
unterbrechungsfrei durchläuft.
MEDIENAUSTAUSCH
Bei Bandmedien sollten Backups jede Nacht auf einem separaten
Band angelegt werden, wobei für jede Woche oder jeden Wochentag
ein eigenes Tape reserviert bleibt. Die Kassetten „rollieren“ dann
nacheinander, sodass ältere Daten nicht zu früh durch neue Backups
überschrieben werden und für mögliche Rückgriffe auf bestimmte
Dateiversionen später noch zur Verfügung stehen. Dieses rollierende
System bewerkstelligen Autoloader oder Libraries mit mehreren
eingelegten Tapes oder Disks automatisch, Standalone-Laufwerke
mit jeweils einem Tape oder einer Disk nicht. Schlussendlich werden
die Datenträger aus dem Rotationszyklus genommen und für einen
gewissen Zeitraum extern gelagert, um die Sicherheit für das Disaster
Recovery noch zu erhöhen. Das System wird dann mit neuen oder zum
Überschreiben freigegebenen Medien geladen.
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ROTATION VON
WECHSELMEDIEN
Die Abbildung rechts zeigt ein Rotationsschema
für Bandkassetten oder portable Festplatten ohne
Deduplizierung. Es vereint maximale Datensicherheit
mit schnellem Recovery.
Das wöchentliche Backup auf Basis von sechs
Kassetten ist ideal für kleine Unternehmen geeignet.
Dieses Prinzip ermöglicht einen Rückgriff auf Daten der
letzten zwei Wochen und besteht aus täglichen Backups
sowie einer Kopie des gesamten Backups der Woche,
die extern gelagert wird. Freitags wird ein vollständiges
Backup durchgeführt. Montags bis donnerstags werden
nur neue und geänderte Daten gesichert.
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Wöchentlicher Backup-Zyklus mit 6 Kassetten
Disk
Tape
BEGINN DES ZYKLUS
Fr 1
1. vollständiges Backup
FR 1
MO
Montag
Differenziell
DI
Dienstag
Differenziell
MI
Mittwoch
Differenziell
DO
Donnerstag
Differenziell
FR 2
2. vollständiges Backup
FR 2
FR 2
Bleibt vor
Ort für DR
FR 1
Fr 1 wird für 1
Woche ausgelagert
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AUTOLOADER ODER TAPE
LIBRARY RICHTIG WÄHLEN
SuperLoader 3
Die Auswahl eines Autoloaders oder einer
Tape Library des Einstiegssegments ist relativ
einfach. Bestimmen Sie Ihr aktuell zu sicherndes
Datenaufkommen und die Reservekapazität, die
für künftiges Datenwachstum vorgehalten werden
soll. Sie müssen ja nicht alle Slots mit Kassetten
bestücken, außer Sie möchten es.
Die Automation-Einstiegsmodelle von Quantum bieten eine
unkomplizierte und bezahlbare Lösung zur Automatisierung
des Backup-Prozesses. Dabei bilden der Autoloader Quantum
SuperLoader® 3 und die Tape Libraries Scalar® i40/i80 bewährte,
extrem zuverlässige und kosteneffiziente Alternativen zu StandaloneLaufwerken, um kleinen und mittleren Unternehmen den Schutz
ihres wertvollsten Kapitals – ihrer Daten – zu ermöglichen.
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SuperLoader 3
Einzellaufwerk für Bandkassetten
8 oder 16 Slots in Wechselmagazinen
13TB bis 48TB* Kapazität für komprimierte Daten
Verschiedene Bandlaufwerke erhältlich, inkl. LTO-5 mit nativer
Verschlüsselung
SCSI-, SAS- und native FC-Schnittstellen
Inklusive Funktionen zur Remote-Konfiguration und
-Überwachung
*Angenommene standardmäßige Komprimierung von 2:1
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TAPE LIBRARIES IM
Einstiegssegment
Scalar i40/i80 Tape Libraries
Wenn eine breite Palette an HardwareOptionen zur Verfügung steht, sollten Ihre
Entscheidungskriterien das Budget sowie
das Datenvolumen und Backup-Zeitfenster
sein. Beachten Sie in jedem Fall auch die
Zukunftssicherheit des Herstellers sowie dessen
Erfahrung im Bereich Backup/Recovery und die
Vielfalt seines Produktangebots.
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Scalar i40/i80
Intelligente Tape Library – ideal für kleine bis mittlere
Unternehmen und externe Niederlassungen
Scalar i40: von 25 auf 40 Slots erweiterbar, bis zu 2 Laufwerke
Scalar i80: von 50 auf 80 Slots erweiterbar, bis zu 5 Laufwerke
Einfacheres Library-Management, höhere Zuverlässigkeit und bis
zu 50 % weniger Service-Anfragen durch intelligente iLayer™Verwaltung
Investitionsschutz dank Capacity-on-Demand-Skalierbarkeit ohne
Betriebsunterbrechungen
AES-256-Bit-Verschlüsselung für höchste Sicherheit
SAS- und native Fibre-Channel-Schnittstellen
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OHNE DIE RICHTIGE
SOFTWARE GEHT NICHTS
Nach Auswahl des Backup-Gerätes bzw. eines Autoloaders
oder einer Library wird Ihre Backup-Lösung erst mit der
Entscheidung für die geeignete Backup-Software zur
Steuerung komplett. Diese kann einfach sein, also nur
Dateien eines einzelnen Servers sichern oder mit vielfältigen
Funktionen für das Backup mehrerer Server sowie E-Mails,
Datenbanken etc. ausgestattet sein.
Die Backup-Software sammelt Daten aus unterschiedlichen Quellen,
wie etwa PCs und Dateiserver, und schreibt eine Kopie dieser Daten
auf das Tape oder die Disk im Backup-Gerät.
Sie steuert Autoloader, Libraries und Backup-Appliances automatisch.
Manuelles Eingreifen ist nur beim Wechsel der Datenträger nötig,
z. B. für Auslagerungszwecke. Geplante Backup-Routinen und die
Reinigung von Laufwerken werden ebenso über die Backup-Software
gesteuert, sodass die Datensicherung ohne größeren Aufwand
gewährleistet ist.
Backup-Lösungen von Independent Software Vendors (ISVs) sind
hochspezialisiert und oftmals für bestimmte Backup-Geräte optimiert.
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QUANTUM PRODUKTE UND BACKUP-SOFTWARE
Die Produkte von Quantum sind mit allen führenden
Backup-Anwendungen kompatibel. Dies sind u. a.:
→→ Symantec mit Backup Exec™ und NetBackup
→→ EMC mit NetWorker
→→ Computer Associates (CA) mit ARCserve®
Einige Quantum Produkte beinhalten eine eigene Software-Lösung,
die herkömmliche Backup-Software ersetzt oder ergänzt.
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DIE MASSGESCHNEIDERTE
QUANTUM LÖSUNG FÜR SIE
Quantum bietet umfassende Datensicherungslösungen für
physische und virtuelle Umgebungen. Durch die Integration
branchenführender Software-Technologie mit ergänzender
Hardware bieten wir intuitive, schlüsselfertige Lösungen,
die sich Ihren aktuellen und künftigen Leistungs- und
Kapazitätsanforderungen anpassen. Alle Quantum Lösungen
umfassen Deduplizierungstechnologie zur optimalen
Kontrolle des Datenwachstums und zum langfristigen Schutz
Ihrer Investition.
QUANTUM vmPRO 4000-SERIE
Die Quantum vmPRO 4000-Serie ist eine Backup-Komplettlösung
speziell zur Sicherung virtueller Umgebungen. Sie enthält die
vmPRO-Software sowie die Deduplizierungs-Appliance DXi4000.
Die vmPRO-Software vereinfacht die Sicherung virtueller
Umgebungen, reduziert den Netzwerkverkehr und den CPUWorkload um bis zu 75 % und beschleunigt so Backup- und
Recovery-Prozesse.
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QUANTUM NDX-8d, NDX-12d UND RDX 8000 MIT
DEDUPLIZIERUNGSSOFTWARE DATASTOR SHIELD
Diese Komplettlösungen aus Hard- und Software bieten
Deduplizierung auf Microsoft Windows-Systemen. Die einfachen
Lizenz- und Gewährleistungsbedingungen machen sie zu
kostengünstigen Alternativen zum separaten Kauf von Hard- und
Software für die Datensicherung. Diese Lösungen erfordern keine
zusätzliche Backup-Software. Kunden, die ihre vorhandenen
Applikationen weiterhin nutzen möchten, können die NDX-8 NAS,
NDX-12 NAS und RDX 8000 auch ohne die Deduplizierungssoftware
DATASTOR Shield erwerben. Die Systeme sind mit allen führenden
Backup-Anwendungen kompatibel.
RDX-STANDALONE-LAUFWERKE VON QUANTUM
Die RDX Standalone-Docks sind sind mit allen führenden BackupAnwendungen kompatibel, jedoch wird jedes RDX-Dock mit der
Deduplizierungssoftware GoProtect ausgeliefert. GoProtect kann
Backups mit Deduplizierung von einzelnen Microsoft WindowsDesktops, -Laptops oder -Servern sowie Backups von Exchange-,
SQL- und SharePoint-Servern erstellen.
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DAS SOLLTEN SIE VOR
DEM KAUF ÜBER BACKUPSYSTEME WISSEN
IHR BACKUP-FENSTER – ZEITPUNKT UND DAUER IHRER
BACKUP-VORGÄNGE
Da während des Backup-Vorgangs auf die Daten zugegriffen wird, um
sie zu kopieren, empfiehlt es sich, die Datensicherung durchzuführen,
wenn kein Mitarbeiter im Haus ist. So wird deren Arbeit nicht durch
Dateiserver- oder Netzwerkbelastung beeinträchtigt. Die meisten
Unternehmen beginnen um 20:00 Uhr mit dem Backup, das bis 6 Uhr
am nächsten Morgen läuft. In diesem Fall steht Ihnen ein BackupFenster von 10 Stunden zur Verfügung.
ZU SICHERNDES DATENVOLUMEN
Sie müssen lediglich Ihre Daten sichern, nicht alles, was sonst auf dem
Computer ist, wie z. B. Programme oder das Betriebssystem. Angaben
zum aktuell vorhandenen Datenvolumen in Windows-Systemen finden
Sie in den Ordnern mit den Anwendungsdaten und im Ordner „Eigene
Dateien”. Bei Fragen kann Ihnen Ihr Systemadministrator weiterhelfen.
Es müssen lediglich die Daten gesichert werden, die sich gegenüber
dem letzten Backup geändert haben. Nicht geänderte Daten, die als
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Kopie aus einem vollständigen Backup vorliegen, müssen nicht erneut
gesichert werden.
Bei Tapes oder Wechselfestplatten ohne Deduplizierung erfolgt in der
Regel einmal pro Woche ein vollständiges Backup, bei dem das ältere
Backup überschrieben wird. An den anderen Tagen werden nur die
geänderten Daten gesichert (inkrementelles Backup).
Bei Festplatten und Festplatten mit Deduplizierung (portabel oder
eingebaut) wird einmal ein vollständiges Backup durchgeführt. Alle
nachfolgenden Backups betreffen nur geänderte Daten. Ältere Backups
werden in bestimmten Abständen durch die Software gelöscht, um
Speicherplatz zu schaffen. Ein Beispiel für eine solche BackupStrategie könnte so aussehen: Die letzten 30 täglichen Backups, alle
wöchentlichen Backups des letzten Jahres und alle monatlichen
Backups früherer Jahre werden behalten.
Bei einem Backup auf Tape oder Festplatten ohne Deduplizierung bei
täglicher Änderung von 5 % der Daten (was tatsächlich viel ist), könnte
der Plan wie folgt festgelegt sein:
Vollständiges Backup am Freitag: 1,5TB – 2:1 auf 750GB komprimiert
Backups Montag bis Donnerstag: 75GB – auf 37,5GB komprimiert
Vollständiges Backup am Freitag: 1,5TB – auf 750GB komprimiert
Wenn wir ein Komprimierungsverhältnis von 2:1 wie bei den meisten
Bandlaufwerken und Backup-Softwares annehmen, benötigen Sie eine
Kassette, die Ihr größtes Backup speichern kann – also 1,5TB/2 = 750GB.
Für Bandlaufwerke kämen LTO-4- (800GB) oder LTO-5-Kassetten (1,5TB)
infrage. Unsere Empfehlung lautet LTO-5. So sind Sie auf mehrere Jahre
hinaus für weiteres Datenwachstum gerüstet.
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Beim Einsatz eines Disk-basierten Systems mit Datendeduplizierung
kann der Speicherbedarf erheblich geringer sein. Vollständige
Backups werden normalerweise mit einem Komprimierungsverhältnis
von 2:1 angelegt, erfolgen aber nur einmal. Alle weiteren Backups
erfolgen täglich und sind inkrementell. Je nach Dateityp ist dabei eine
Komprimierung von 20:1 oder mehr möglich.
Ein Beispiel mit Deduplizierung könnte so aussehen:
Vollständiges Backup am Freitag: 1,5TB – 2:1 auf 750GB komprimiert
Alle weiteren Backups: 75GB – mit Deduplizierung 20:1 auf 3,75GB komprimiert
Als Faustregel für die Deduplizierung von normal komprimierbaren
Daten gilt, dass Disk- oder Tape-Medien mit der 1,5- bis 2-fachen
Kapazität im Vergleich zur Größe des vollständigen Backups benötigt
werden. Für ein Backup von 1,5TB wäre also eine Kapazität von 2,3
bis 3TB erforderlich, um auch zukünftige Backups und weiteres
Datenwachstum zu unterstützen.
AUSLAGERUNGSINTERVALLE FÜR DATEN
Berücksichtigen Sie, dass Sie Daten an einem externen Standort
lagern sollten, um auch für einen Daten-GAU wie einen Brand
abgesichert zu sein.
Die Auslagerung von Daten auf physischen Medien (Tape oder portable
Festplatte) einmal pro Woche bedeutet, dass Ihre Daten höchstens
eine Woche alt sein werden. Können Sie sich leisten, diese Daten zu
verlieren? Diese Frage müssen Sie für sich selbst beantworten. Im
Laufe des normalen Backup-Zyklus können Sie Kassetten in einem
Rotationsverfahren wiederverwenden.
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Sie werden dabei überschrieben, wenn eine ausreichende Anzahl
aktuellerer Backups vorliegt. Natürlich immer vorausgesetzt, dass keine
gesetzlichen Bestimmungen bestehen, die die vollständige Erhaltung aller
Backups vorschreiben.
Falls Sie Disk-basierte Systeme einsetzen und über einen externen
Standort verfügen, können Sie Daten elektronisch über ein Wide Area
Network (WAN) oder per VPN über das Internet dorthin replizieren.
Diese Replizierung kann täglich und normalerweise automatisch
erfolgen, vor allem wenn die Daten dedupliziert sind. DXi und NDX sind
Quantum Appliances, die speziell für diese Aufgabe konzipiert wurden.
Backup-Fenster?
Datenvolumen?
alle?
Auslagerungsinterv
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UND JETZT: DIE
INSTALLATION
Beim Kauf eines Backup-Gerätes, Autoloaders oder einer
Library im Einstiegssegment erhalten Sie eine vollständige
Installationsanweisung oder eine Art „Erste-Schritte“Leitfaden. Zum Glück ist es ein zentrales Anliegen aller
Hersteller, ihre Produkte besonders benutzer- und
installationsfreundlich zu gestalten. In der Regel handelt
es sich bei der Installationsanweisung um ein einfaches
Dokument mit leicht zu befolgenden, bebilderten
Instruktionen.
Fachkenntnisse oder Computer-Know-how werden nicht
unbedingt vorausgesetzt, sind aber mitunter hilfreich. Die
Installationsanweisungen umfassen üblicherweise die
folgenden Schritte:
VERBINDUNG DES GERÄTES MIT EINEM SERVER ODER NETZWERK:
Wenn der Server über keinen passenden Anschluss verfügt,
müssen Sie gegebenenfalls eine Schnittstellenkarte (oder
Host Bus Adapter, HBA) installieren, um das Kabel des
Laufwerks, Autoloaders oder der Library anzuschließen. Der
Computerspezialist im Unternehmen wird Sie dabei unterstützen.
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INSTALLATION VON SOFTWARE:
Zumindest könnte es notwendig sein, die „Treiber“-Software zu
installieren, die die Kommunikation zwischen dem Betriebssystems
Ihres Computers und dem Gerät ermöglicht. Die meisten BackupGeräte werden aber nativ von Windows unterstützt. Außerdem
müssen Sie die Backup-Software installieren, die entweder mit dem
Backup-Gerät geliefert wurde, oder die Sie separat gekauft haben.
Meist sind diese Installationen aber unkompliziert.
HOCHFAHREN:
Falls Sie ein externes Gerät wie einen Autoloader, eine Library für das
Einstiegssegment oder Tabletop-Bandlaufwerk verwenden, schließen
Sie das Gerät an, und schalten Sie es ein. Eventuell muss eine
einfache Konfiguration über die Benutzeroberfläche (Bildschirm und
Tasten) auf der Vorderseite des Geräts durchgeführt werden.
RACK-MONTAGE:
Dieser Schritt ist optional. Die
meisten Autoloader, Libraries
im Einstiegssegment und
Datensicherungs-Appliances
können mit einem Montagekit
in Standard-Racks mit 19 Zoll
installiert werden. Das ist
besonders praktisch, wenn das
Backup-System in demselben
Rack eingebaut werden soll wie
die Server.
Manche Personen tun sich
mit der Installation und
Konfiguration unbekannter
Hard- und Software schwer.
Vergewissern Sie sich also, dass
der Hersteller oder Händler
Ihrer Wahl einen InstallationsService und ausreichenden
Support anbietet.
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ES LÄUFT –
WIE GEHT ES WEITER?
Um den Wert der Lösung für das automatische Backup
umfassend auszuschöpfen, müssen die Backup-Prozeduren
sorgfältig definiert werden. In der Regel umfasst die Software
empfohlene Prozeduren entsprechend Ihren Anforderungen.
Es gibt jedoch, wie bereits erwähnt, einfache Richtlinien.
BACKUP-INTERVALLE
Die meisten Unternehmen kommen mit täglichen inkrementellen
Backups und einem vollständigen Backup zum Wochenende gut
zurecht, sodass die Datensicherung und deren Auswirkung auf die
Netzwerkkapazität in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.
SICHERSTELLUNG ERFOLGREICHER BACKUP-VORGÄNGE
Backup-Produkte enthalten eine „Verify”-Funktion
(Überprüfungsfunktion). Die Überprüfung der Daten auf den einzelnen
Bändern nimmt zwar etwas mehr Zeit in Anspruch, bietet jedoch die
Sicherheit, dass die Daten im Bedarfsfall bereitstehen.
STRATEGIEN FÜR DAS DISASTER RECOVERY
Alle Unternehmen müssen ungeachtet ihrer Größe die gesicherten
Daten an einem externen Standort aufbewahren. Im Falle von Erdbeben,
Überschwemmungen, Feuer, Diebstahl, Virenbefall oder anderen
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unvorhergesehenen Ereignissen ermöglichen die Sicherungsbänder des
externen Standorts eine Wiederherstellung der Daten.
Falls Sie Tapes oder portable Festplatten einsetzen, stellen Sie sicher,
dass diese Medien in regelmäßigen Intervallen gegen die Sicherungen an
einem externen Standort ausgetauscht (rotiert) werden. Falls Sie Backups
auf ein stationäres Festplattensystem durchführen, haben Sie folgende
Möglichkeiten:
→→ Machen Sie Kopien des Backups auf Tape, und lagern Sie diese aus.
→→ Replizieren Sie Backup-Daten über das WAN auf eine externe Festplatte.
Die ausgelagerten Daten können dann zur kostengünstigeren Archivierung
auf Tape kopiert werden.
BACKUP FÜR DEN BACKUP-VERANTWORTLICHEN
Stellen Sie sicher, dass eine zweite Person im Unternehmen die
Backup-Aufgaben des Hauptverantwortlichen übernehmen kann,
wenn dieser nicht verfügbar ist. Auch sollten die Backup-Tapes oder
portablen Disks in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden, um die
korrekte Einhaltung der Prozesse
sicherzustellen. Bei Datenverlust
liegen die Ursachen nämlich in
Die Planung von
den seltensten Fällen bei der
Backup-Prozessen ist
Soft- oder Hardware!
der wichtigste Schritt
zur Absicherung Ihres
Datenbestands.
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ZEIT FÜR EINEN WEITEREN
BESUCH BEI DORIS MÜLLER
Backup-Produkte wie Autoloader, Einstiegs-Libraries
und NAS-Appliances sorgen dafür, dass ein Daten-GAU
doch noch ein Happy-End haben kann. Besuchen wir
also Doris Müller noch einmal, dieses Mal im Vormonat
des Einbruchs.
Nach der Lektüre der Broschüre „Backup-Grundlagen“ wandte sie
sich umgehend an ihren Händler, dem sie seit Jahren vertraut. Sie
besprachen detailliert die Anforderungen der Werbeagentur, und Doris
Müller bestellte schließlich eine Wechselplatten-basierte Disk Library
und Backup-Software mit Deduplizierung.
Die Installation war in wenigen, einfachen Schritten abgeschlossen
und richtete das Backup so ein, dass täglich inkrementelle Backups
und freitags ein vollständiges Backup erfolgten. Jeden Freitag nahm
Doris Müller die Bandkassetten mit dem vollständigen Backup mit
nach Hause. Das System in der Agentur enthielt eine zweite Kopie des
Backups und sicherte weiterhin alle E-Mails und geänderten Daten.
Doris Müller war erleichtert: Diese Datensicherungslösung war für Ihre
Firma passend und leicht zu handhaben.
Dann schlug das Schicksal wieder zu. Einbrecher stahlen alle Bürogeräte,
einschließlich der Wechselplatten-basierten Disk Library.
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Panik machte sich jedoch nicht
breit. Die Versicherung ersetzte
alle gestohlenen Geräte, und
dank der gesicherten Daten
war die Existenz der Agentur
nicht gefährdet. Doris Müller
hatte die Sicherungsbänder
in einem feuerfesten Behälter
zu Hause aufbewahrt und
konnte ihre Systeme neu
aufsetzen, einschließlich
Kundenprojektdaten, Datenbanken
mit Ansprechpartnern,
Grafikarchive und E-MailVerkehr. Sie und ihre Mitarbeiter
konnten ihre Arbeit wieder dort
aufnehmen, wo sie unterbrochen
worden war. Zwar ging die Arbeit
von zwei Tagen der letzten Woche
verloren, da Doris nur einmal pro
Woche eine Kopie der gesicherten
Daten mit nach Hause genommen
hatte. Aber die war leicht
aufzuholen, denn die meisten
Daten waren ja vorhanden.
Selbst wenn der Einbruch nicht
stattgefunden hätte, hätte das
Backup-System den täglichen
Geschäftsbetrieb durch
automatische Datensicherung
ohne manuellen Aufwand schon
deutlich erleichtert.
Denn ein solches System bewährt
sich auch bei anderen anderen
unangenehmen Ereignissen,
wie etwa Festplattendefekte,
Virenbefall oder versehentlich
gelöschte Dateien.
In dieser Variante haben also
Installation und Betrieb eines
Datensicherungssystems für das
Happy End in Doris Müllers Fall
gesorgt.
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ANSPRECHPARTNER BEI
WEITEREN FRAGEN
Diese Broschüre dient dazu, mögliche Fragen zu beantworten, die
Unternehmen angesichts der vielfältigen Herausforderungen an
die Datensicherung haben, kann jedoch ein Gespräch mit einem
erfahrenen Storage-Experten nicht ersetzen.
Persönlich auf Sie zugeschnittene Beratung finden Sie bei Quantum.
Quantum ist Hersteller von bewährten und preisgekrönten
Datensicherungslösungen und steht Ihnen mit seiner mehr als
30-jährigen Erfahrung im Storage-Bereiche gerne für ausführlichere
Informationen zur Verfügung.
Weitere Informationen zu den Produkten sowie eine Liste der
Bezugsquellen finden Sie auf www.quantum.com/de.
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50
GLOSSAR
Autoloader: ein Datenspeichergerät, bestehend aus einem
Bandlaufwerk, Bandkassetten-Slots sowie einem Antrieb für die
automatische Zuführung und Entnahme der Bänder aus dem/n Laufwerk/
en. Wird in der Regel für Backups und Restores eingesetzt.
Automation: die für einen automatischen Betrieb bzw. eine
automatische Steuerung eingesetzten Verfahren und Geräte, um die
Bedienung einer mechanischen Lösung durch den Menschen zu ersetzen.
Backup: Vorgang der zweckgerichteten Sammlung von Daten und
Erstellung einer Sicherungskopie, die an einem sicheren Platz aufbewahrt
und dort problemlos abgerufen werden kann.
Backup process: die Richtlinien oder Ablaufpläne zur BackupErstellung.
Backup software: eine Anwendung, die speziell dafür entwickelt wurde,
Daten automatisch zu sammeln und auf ein Backup-Gerät zu schreiben
sowie ggf. über das Backup-Gerät am ursprünglichen Speicherplatz
wiederherzustellen.
BACKUP-FENSTER: der Zeitrahmen, innerhalb dessen ein geplantes
Backup stattfindet; in der Regel außerhalb der Arbeits- oder
Spitzenlastzeiten, um die Abläufe der Netzwerkbenutzer so wenig wie
möglich zu beeinträchtigen.
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KAPAZITÄT: die Menge an Daten, die auf einem Gerät gespeichert werden kann.
KOMPRIMIERUNG (KOMPRIMIERTE DATEN): durch die angewendeten
Codierverfahren benötigen die Daten weniger Speicherplatz auf den Magnetbändern.
Die Kompression erfolgt im Server (Softwarekomprimierung) oder im Laufwerk
selbst (Hardwarekomprimierung). Die Geschwindigkeit der Softwarekomprimierung
hängt von der Prozessorleistung des Computers ab, die Hardwarekomprimierung
hingegen bietet eine optimale Performance und Transparenz für den Benutzer. Die
Datenübertragungsgeschwindigkeit und die Gesamtkapazität des Bands hängen
vom Grad der erreichten Datenkomprimierung ab.
DATENSICHERUNG: die aktive Verringerung der mit Datenverlust oder
-beschädigung verbundenen Risiken.
DEDUPLIZIERUNG: ein ausgefeilter Prozess für Backups auf Festplatten, der
sicherstellt, dass geänderte Daten nur jeweils einmal gesichert werden. Hierdurch
kann eine Reduzierung des benötigten Speicherplatzes im Verhältnis 20:1 im
Vergleich zu herkömmlichen Backups erreicht werden.
Disaster Recovery: ein Notfallplan zur Wiederherstellung gesicherter Daten
nach einem Komplettverlust.
VOLLSTÄNDIGES BACKUP: ein Backup-Vorgang, bei dem alle verfügbaren Daten
aus netzwerkverbundenen Datenquellen kopiert werden (Server, PCs, Laufwerke
und Festplatten-Arrays).
52
GB: Abkürzung für Gigabyte, eine Einheit für die Speicherkapazität z. B.
einer Festplatte, die einer Million Bytes (oder 1.000 Megabyte) entspricht.
HOST BUS ADAPTER (HBA): Hardware, normalerweise eine einsteckbare
Karte, die als Schnittstelle zwischen Server und Netzwerk oder anderen
Geräten (z. B. einem Autoloader) dient.
INKREMENTELLES BACKUP: eine Form der Datensicherung, bei der nur
die Daten ermittelt und gesammelt werden, die seit der Durchführung des
letzten Backups erstellt oder geändert wurden.
Independent Software Vendor (ISV): ein Softwarehersteller, der
Produkte entwickelt, die mit Hardware anderer Anbieter verwendet werden
können. (z. B. Symantec, Computer Associates).
Library: ein Datenspeichergerät, das ein oder mehrere Tape- oder
Festplattenlaufwerke enthält. Bei Tape-basierten Systemen umfasst es
mehrere Bandkassetten-Slots sowie einen Antrieb für die automatische
Zuführung und Entnahme der Bänder aus dem/n Laufwerk/en. Bei Diskbasierten Systemen wird die Kommunikation zwischen den verschiedenen
Laufwerken meist nicht mechanisch sondern per Software gesteuert.
NAS (NETWORK ATTACHED STORAGE): eine eigenständige, kleine
Computer-Appliance mit einer oder mehreren Festplatten, die als
Primärspeicher oder als Backup-Speicher dient. Sie ist direkt, meist
über eine Ethernet-Verbindung, an das Local Area Network (LAN)
angeschlossen.
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EXTERNE AUSLAGERUNG: dieser Begriff beschreibt die Aufbewahrung
von Sicherungsbändern an einem anderen Standort als dem
Erstellungsort, um einen höheren Schutz bei Verlust oder Beschädigung/
Ausfall der Originaldaten zu gewährleisten.
PORTABLE FESTPLATTE: eine robuste Festplatte, die in einem
versiegelten, stoßfesten Gehäuse untergebracht ist. Sie kann zur externen
Auslagerung aus dem Backup-Gerät entnommen werden.
WIEDERHERSTELLUNG, RESTORE: der Ersatz verlorener oder
beschädigter Daten durch eine Kopie, die auf Sicherungsbändern
vorgehalten wird.
SAS: Serial Attached SCSI, die fortschrittlichste und leistungsfähigste
Version der SCSI-Schnittstelle.
SCSI: Small Computer System Interface, ein für die Anbindung von
Peripheriegeräten, wie z. B. Autoloader, an Computer oder Server
verwendeter Speicherbus.
SPEICHER: Medium, in dem Informationen aufbewahrt werden, wie etwa
Server, Computer-Festplatte, CD-ROM, DVD oder Magnetbänder.
TB: Terabyte, Maßeinheit für die Speicherkapazität z. B. einer Festplatte,
die 1.000 Gigabyte entspricht.
ÜBER QUANTUM
Quantum ist ein weltweit anerkannter Hersteller von professionellen StorageLösungen für Datensicherung und Big Data-Management in physischen, virtuellen und
Cloud-basierten Umgebungen. Mehr als 50.000 Kunden aller Unternehmensgrößen
vertrauen bei der Sicherung und optimalen Nutzung ihrer Daten über den gesamten
Lebenszyklus auf Quantum. Mit Quantum erhalten sie die Gewissheit, für alle
betrieblichen Herausforderungen gerüstet zu sein – dank einer zukunftssicheren
und kosteneffizienten Vorhaltung wachsender Datenmengen. Weitere Informationen
erhalten Sie unter www.quantum.com/BeCertain.
www.quantum.com/de
©2012 Quantum Corporation. Alle Rechte, Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Quantum, das Quantum Logo,
DXi, iLayer, Scalar, StorageCare und StorNext sind eingetragene Marken oder Marken der Quantum Corporation
und ihrer verbundenen Unternehmen in den USA und/oder anderen Ländern. Alle anderen Marken sind Eigentum
ihrer jeweiligen Eigentümer.
BE CERTAIN
ST00871G-v01 August 2012

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