Gemeindebrief September - November 2015 - Evang.

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Gemeindebrief September - November 2015 - Evang.
© Playmobil
Lesen Sie in diesem Heft :
S.2:
S.8:
S.10-12:
S.16-17:
Diakon Salb stellt sich vor
Kirchenkino
Verabschiedung Frau Pospiech
30 Jahre Swinging Bells
und vieles mehr
Evang.-Luth.
Versöhnungskirche
München-Harthof
September - November 2015
Diakon Salb stellt sich vor
Liebe Gemeinde!
Durch das Studium konnte ich auch die
Behinderten-, Jugend- und Altenhilfe besser kennenlernen. Jeder Arbeitsbereich
zeigte mir, wieviel Freude mir die Arbeit
mit Menschen macht. Diese Erfahrungen
stärkten mich auch auf meinem Weg zum
Diakon.
In meiner Freizeit findet man mich entweder auf dem Fußballplatz (als Spieler oder
Schiedsrichter) oder in den Bergen wieder.
Schon jetzt freue ich mich auf den jährlichen Berggottesdienst mit Ihnen/Euch in
der Gemeinde.
2
Ich freue mich sehr, dass ich ab September
als Diakon zu Ihnen/Euch in die Dankesund Versöhnungskirche komme. Mein Name ist Semjon Salb und ich bin 25 Jahre
alt. Aktuell befinde ich mich im Endspurt
meines Diakonstudiums, das ich Ende Juli
abschließen werde.
Mit großer Vorfreude sehe ich tollen Gesprächen, Diskussionen, Fort- und Weiterbildungen und auf die Zusammenarbeit
mit Ehren- und Hauptamtlichen in der
Gemeinde entgegen.
Bis dahin wünsche ich Ihnen/Euch einen
München ist mir nicht fremd. Als gebürti- schönen erholsamen Sommer und Gottes
ger Münchner bin ich mit meinen vier reichlichen Segen.
Geschwistern im Stadtteil Bogenhausen
Herzliche Grüße
aufgewachsen. Dort war ich von klein auf
SemjonSalb
in das Gemeindeleben der Dreieinigkeitskirche miteingebunden: Ich besuchte Kindergottesdienste, Kinderbibelwochen, Kindergruppen, Krippenspiele und später auch
Jugendgruppen. Anschließend war ich
auch auf Dekanatsebene in der DekanatsHerzliche Einladung zur Einführung von
jugendkammer aktiv.
Diakon Semjon Salb am Sonntag, 22.11.
um 18.00 Uhr in der Versöhnungskirche
Mein Anerkennungsjahr zum Erzieher abmit anschließendem Empfang.
solvierte ich zur einen Hälfte im Dekanat
Rosenheim und zur anderen Hälfte in der
Kirchengemeinde Brannenburg am Inn. In
diesem Jahr erhielt ich wertvolle Einblicke
in das Gemeindeleben und in die Kinderund Jugendarbeit auf Gemeinde- und Dekanatsebene.
Ehrenamt
Und dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat,
als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.
1. Petr. 4, 10
„Meinen Sie wirklich mich?“ Erstaunt reagiert eine ältere Dame auf die Einladung
zum Ehrenamtlichendank. „Ich trage doch
nur den Gemeindebrief aus.“ Manchen, die
im Gemeindebrief- oder Kochteam, im
Chor, als LesepatIn oder in sonst einer unserer Gruppen und Kreisen dabei sind, ist
gar nicht bewusst, dass sie zu unseren über
200 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern dazugehören.
Unsere Gemeinde wäre ohne die Vielen, die
sich ehrenamtlich einbringen, gar nicht
denkbar. Frauen, Männer und Jugendliche
übernehmen Verantwortung, sind da zum
Feste und Veranstaltungen organisieren
und durchführen, bringen sich ein mit
Ideen, Zeit, Tatkraft und ihrem Können.
Das Engagement Vieler ist das Markenzeichen jeder christlichen Gemeinde. Im Neuen Testament findet Paulus dafür das Bild
vom Körper mit vielen Gliedern (1 Kor 12).
Da ist auch das kleinste Teil wichtig, damit
das Ganze funktioniert. Das Maß der Verantwortung ist je nach Aufgabe verschieden, jedoch ist im biblischen Bild die Mitarbeit im Kirchenvorstand nicht mehr wert
als das Kaffeekochen im Seniorenkreis.
„Wichtige“ und „nicht so wichtige“ Ehrenamtliche kann und soll es also nicht geben,
jede noch so geringe Mitarbeit ist wertvoll
und dient dem Wohl aller.
Das Ehrenamt ist also nicht dazu da, möglichst kostengünstig viel zu bewegen, möglichst gut vor anderen dazustehen, oder
sich gar bei Gott etwas zu verdienen. Das
Ehrenamt ist Ausdruck gelebten Glaubens.
Wer sich einbringt mit den eigenen Gaben
und Fähigkeiten macht das Priestertum
Aller konkret. Jede und Jeder ist durch die
Taufe berufen, an Gottes Reich und Seiner
Gemeinde mitzuwirken.
Viele unserer Mitarbeitenden bestätigen:
Ehrenamt macht Spaß. Man kann dabei
etwas ausprobieren, eine Fähigkeit entwickeln oder vertiefen. Es ist befriedigend,
etwas Sinnvolles zu tun und anderen zu
helfen.
Natürlich gibt es auch im Ehrenamt Enttäuschungen. Wo Menschen zusammen
etwas gestalten und Leben teilen, ist das
nicht vermeidbar. So mancher Ärger kann
vermieden oder ausgeräumt werden, wenn
wir einander ohne Umwege sagen, wo es
klemmt. An das, was gut klappt, könnten
wir uns dabei ebenfalls erinnern.
Und woher kommt die Motivation, sich
einzubringen, Seite an Seite mit Menschen,
die man sich vielleicht persönlich nicht
ausgesucht hätte? Das christliche Miteinander lebt vom „Haupt“ her, also von der
Ausrichtung auf Jesus Christus (Eph 4,
15.16). Das gemeinsame Beten und Feiern
macht dankbar, schafft Gemeinschaft und
motiviert, das, was ich bin, kann und habe,
einzubringen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie hin und wieder staunend und freudig spüren: „Alle
sind gemeint!“
Ihre
3
Der Bergmann Hans Luder (1459 – 1530)
Vor wenigen Monaten kam ein PlaymobilLuther auf den Markt. 7,5 cm hoch, mit kindlich rundem Gesicht, Federkiel in der einen,
aufgeschlagene Bibel in der anderen Hand.
Passend, denn bekannt wurde Luther durch
seine vielen theologischen Schriften. Doch
eine Familiengeschichte hat er nie geschrieben. Das mag mit dem Bruch mit seinem Vater
zusammenhängen. Ehrgeizig wie der war, hatte Hans Luder an eine ganz andere Karriere
gedacht, als er den Sohn in Schulen von
Mansfeld, Magdeburg und Eisenach schickte.
Jedoch haben andere über Luthers Kindheit
und sein Elternhaus berichtet. So der um mehr
als eine Generation jüngere Reformator Johannes Mathesius.
In Möhra und Eisleben
Hans Luder wurde um 1459 in Möhra)ˡ gebo4 ren, Margarethe Lindemann um 1460 in Neu-
stadt)². Als sie 1479 heirateten, brachte die
Braut eine Mitgift von immerhin 200 Gulden
in die Ehe. Erzählte Luther später, er sei der
Sohn eines Bauern, der „gegen Mansfelt getzogen und doselbes ein bergheuer worden“
sei, dann gibt das ein verzerrtes Bild wider.
Wahrscheinlich ist eher, dass Luder als
Bergknecht in den
nahen Kupferschiefergruben bei Kupfersuhl
gearbeitet und praktische Erfahrungen gesammelt hat. Liegend
mussten die Schiefern
losgehauen, zusammengetragen und, einmal
an der Oberfläche, mit der Schubkarre von
einem Schiefernschipper vor eine entfernt
liegende Schmelzhütte gefahren werden. Reines Kupfer und Silber waren damals wie heute
wertvolle Metalle. Dass Hans und Margarethe
Luder sparsam lebten, ist sicherlich richtig.
Und wenn Frau Margarethe Holz sammelte,
passt das ins Bild. Als sie im März 1483 zum
ersten Mal schwanger wurde, suchte Luder
nach besserem Verdienst. Unerschrocken verlegten sie noch im Sommer 1483 ihren Haushalt von Möhra in das weit entfernt am Harz
liegende Eisleben. Dort hatte Margarethe Luder nämlich Verwandte, die in dieser an
Schwarzkupfer reichen Mansfelder Grafschaft
zu Hause waren. Und richtig, Hans Luder fand
auf dem Eislebischen Berg bald Arbeit als
Bergknecht. Er vergaß nie, vor der Einfahrt in
den Schacht ein Gebet zu sprechen. Es ging
immerhin gut 12 m in die Tiefe.
Am späten Abend des 10. November 1483
brachte Margarethe einen gesunden Buben
auf die Welt. Am Tag darauf ließen die Eltern
den Neugeborenen in der nahen Peter-PaulsKirche auf den Namen des Tagesheiligen Martin von Tours taufen. Niemand ahnte, dass
dieses Kind einmal unnachgiebig auf die Heilige Schrift hinweisen sollte. Und Hans Luder,
dieser von Tatendrang erfüllte 24jährige aus
Möhra? Der wusste diese Zeit zu nutzen. Neben der Arbeit als Bergmann lernte er im Winter 1483/84 etwas über die Bodenbeschaffenheit der Eislebischen und Mansfeldischen Berge, lernte etwas über die Gepflogenheiten der
gräflichen Kanzlei, doch vor allem lernte er
lesen und schreiben.
In Mansfeld
Noch vor Ostern 1484 zog die junge Familie
Luder nach Talmansfeld)³. Hier werden Hans
und Margarethe Luder bis ans Lebensende
wohnen, werden weitere sieben Kinder geboren werden. Doch nicht alle erreichen das Erwachsenenalter. Noch in Eisleben hatte Hans
Luder den Hüttenmeister Hans Lüttig kennen
gelernt. Kurz entschlossen hatte der ihm seine
Mansfeldische Hütte ,vor dem Raben' anvertraut.
Der Hüttenmeister Hans Luder (1459 - 1530)
Die bestand aus zwei Schächten und zwei
Schmelzöfen. Er wusste schließlich wie
die Schiefern abgetragen, wie das begehrte Kupfer herausgeschmolzen, also verhüttet werden musste. Einmal vor Ort,
schaute er auf kontinuierliche, ineinander
greifende Arbeitsgänge. Lagen genügend
Schiefern vor den Schmelzöfen? Türmte
sich genügend Holzkohle und Flussspat in
den Schuppen? Diese Anlieferung auf
Pferdefuhrwerken lag nämlich in den
Händen der gräflichen Kanzlei. War Luder
zunächst Hüttenmeisterstellvertreter,
wurde er schon bald neben Lüttig Mitpächter und Hüttenmeister. Auf dieser
Hütte waren im Laufe der Jahre manchmal drei und sogar mehr Schmelzöfen in
Betrieb. Jeder Ofen schmolz an die 300
Zentner Schwarzkupfer aus. Luders gehörten zu Beginn des neuen Jahrhunderts zu
den angesehenen Hüttenmeisterfamilien.
Da ist es kein Wunder, dass Hans Luder
seinen Sohn Martin in Erfurt „vom Segen
ihres löblichen Bergguts“ studieren lassen
konnte. Wie der Reformator Johannes
Mathesius schreibt.
Doch dann tat Luder einen folgenschweren Schritt. Um 1507 ließ er sich mit dem
gräflichen Kanzler D. Drachstedt auf ein
Geschäft ein. Sie pachteten gemeinsam
auf dem Eisleber Berg zwei Hütten.
Drachstedt hatte Rechte studiert, war
aber nie einen Schacht hinuntergerutscht,
hatte nie einen Blasebalg bedient. Es kam
zu Auseinandersetzungen, und Drachstedt
stieg aus. Am Ende des Jahres war beträchtlich weniger Schwarzkupfer ausgeschmolzen als Luder erwartet hatte. Er sah
den Grund in den maroden Schmelzöfen
und forderte die Kanzlei auf, sie umzubauen. Doch die verweigerte den Antrag.
Schließlich zog sich Luder mit beträchtli-
chen Schulden ins Mansfeldische zurück.
Im Laufe vieler Jahre tilgte er sie. Als Hans
Luder im Mai 1530 starb, hinterließ er
seiner Witwe dennoch ein Vermögen, das
sie sorglos leben ließ. Man schätzt es heute auf 1250 Gulden.
Und Luders Verhältnis zu seinem Erstgeborenen? Der fiel
sozusagen aus dem
Rahmen, nicht nur
dass er sich Luther
schrieb. Als Martin
Luther 1521 und
1522 auf der Wartburg verbrachte,
bangte er um dessen Leben. Eines
Hans Luder: Gemälde von
Tages hörten Hans
Lucas Cranach d. Ä. 1527
und Margarethe
Luder Pferdegetrappel, das näher kam.
Unerwartet trat ihr Sohn Jakob durch die
Tür. Er teilte den Eltern so leise wie möglich mit, dass mit Martin und ihm alles in
Ordnung sei. Augenblicklich fielen die
Eltern auf die Knie und dankten der lieben
und guten St. Anna.
Monika Ampferl
)ˡ Heute Gemeinde Moorgrund (Thüringen)
)² Heute Bad Neustadt an der Saale
(Franken)
)³ Heute Mansfeld-Südharz
Literatur:
- Fritz Wöhlbier: Hans Luther, Vater des
Reformators: ein Mansfelder
Hüttenmeisterleben, Halle 2000
- Michael Fessner: Die Familie Luder in
Möhra und Mansfeld. Archivalische Überlieferungen zum Elternhaus von Martin
Luther, Aufsatz o.O. und o.J.
5
Seniorenclub 60 plus
Unser Herbstprogramm bietet drei besonders besuchenswerte Veranstaltungen:
Am 23.09.
23.09 erzählt Dr. Frank Henseleit in einem Diavortrag über „Die Malerfamilie
Cranach und die Reformation."
Fast jeder kennt die berühmten Porträts von Luther und Melanchthon, geschaffen von
Lukas Cranach dem Älteren. Cranach war nicht nur Freund der beiden Reformatoren,
sondern auch Luthers Trauzeuge und Taufpate seines ältesten Sohnes. Vor allem aber
unterstützte er als Maler und Verleger die Verbreitung von Luthers Botschaft, u.a. war
Cranach der Herausgeber von Luthers „Septembertestament".
Am 07.10. beantwortet Silvia Kopp in ihrem Vortrag Fragen wie: „Ist meine Vergesslichkeit noch normal?"
„Verflixt, wo hab' ich denn jetzt schon wieder meine Brille hingelegt?" „Wen wollte ich
doch gleich noch anrufen?" Solche Sätze sind wohl schon manchem durch den Kopf
gegangen. Und wenn man älter ist, schwingt gleich auch die Angst mit, ob diese Vergesslichkeit nun noch normal ist oder schon der erste Hinweis auf eine beginnende
Demenz. Was ist das überhaupt Demenz? Was kann man tun? Was muss man wissen?
Am 21.10.
21.10 wird Stephanie Kramer vom 'Münchner Bündnis gegen Depression' Wege und
Möglichkeiten zeigen, wie man wieder mehr Lebensfreude empfindet und wie man
traurige Gedanken und Stunden überwindet.
6 Bevor die dunklen Tage des Herbstes kommen, wollen wir uns mit den dunklen Gedanken beschäftigen. Gedanken, Melancholie, Traurigkeit suchen uns im Alter öfter heim
als vielleicht noch in der Jugend.
Unser Programm
16.09.
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in München
Frau Dr. Schnock/ Motl
23.09.
Die Malerdynastie Cranach und die Reformation
Dr. F. Henseleit/
Kempkens
30.09.
Kaffee und Kuchen ohne spezielles Thema
07.10.
Ist meine Vergesslichkeit noch "normal"?
S. Kopp / Kempkens
14.10.
Informationsveranstaltung zur Seniorenwoche
Regsam
21.10.
Warum bin ich oft so traurig? Habe ich eine Depression? S. Kramer / Kempkens
28.10.
Hände
04.11.
Herbstferien (kein Seniorenclub)
11.11.
Kaffee und Kuchen ohne spezielles Thema
18.11.
Buß–
Buß– und Bettag (kein Seniorenclub)
25.11.
Kulturgeschichte des Essens und Trinkens
Schlüter
02.12.
Mit dem Rad durch Amerika
Motl
Schlüter
Seniorenfreizeit
„Schön war’s in Bramberg!“
Noch einmal konnte unter der Leitung von Herr Räbiger wird sich nach 16 Jahren OrHerrn Hartmut Räbiger und Frau Beate ganisation und Leitung der Seniorenfreizeit
Krasser eine Seniorenfreizeit stattfinden.
anderen Aufgaben zuwenden. Wir danken
Herrn Räbiger und Frau Krasser von Herzen
für alles, was sie in der Freizeitarbeit bewirkt und zum Gedeihen gebracht haben!
Der Abschied von der Seniorenfreizeit mit
dem „Dreamteam“ Herrn Räbiger/Frau
Krasser ist für alle nicht leicht. Wir sind
auf der Suche nach einer Möglichkeit, auch
in den kommenden Jahren ein ähnliches
Freizeitangebot zu machen. Wir hoffen,
dass sich jemand findet, der dazu Lust hat.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt es
bestimmt!
Pfrn. Hermann
32 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten 14 erfüllte Tage. Hier einige ihrer Kom7
mentare:
„Die Freizeit war sehr wichtig für mich. In
Vielen Dank
der Gruppe ist man nicht allein. Es ist immer jemand da. Man fühlt sich geborgen.
Das kann man gar nicht ausdrücken, wie
gut das tut.“
„Ich bin rundum zufrieden. Es war einmalig, wie sich Herr Räbiger um jeden kümmert.“
„Wir haben viel gesehen, das Wetter hat
gut mitgespielt, und die Stimmung war
trotz manch gesundheitlicher Schwierigkeit sehr gut.“
„Die feste Tagesstruktur, die Rundumversorgung mit allem, was dazugehört, habe
ich besonders genossen.“
„Es war sehr harmonisch und erholsam.“
Aus dem Kirchenvorstand
In intensiven Sitzungen haben wir viele
Anregungen aus der Mitarbeiterrunde vom
Februar inzwischen umgesetzt:
Die Plakatvorlage wurde angepasst. Sie
können diese im Büro per email anfordern
und mit der gängigen Schrift Georgia für
Ihre Veranstaltung nutzen. Den Aushang
im Schaukasten und an der Plakatwand
übernimmt Herr Dorow gern für Sie, in der
Regel montags. Zur Veröffentlichung auf
der Internetseite können Sie Plakate im pdf
Format auch an Herrn Müller schicken
[email protected]
Die Hausordnung wurde neu formuliert
und die Nutzungsverträge samt –gebühren
und Vertragsbedingungen angepasst.
Hier einige der wichtigsten Informationen:
Die Jugendräume können angemietet wer8 den; Fremdvermietungen frühestens drei
Monate vor Termin, gemeindebekannte
Personen können bereits ein Jahr im Voraus reservieren. MieterIn muss eine Person über 30 Jahre sein (also bei Minderjährigen z.B. die Erziehungsberechtigten).
Bei jeder Veranstaltung muss eine Person
über 30 Jahre anwesend sein. Veranstal-
Kirchenkino
20.11.15, 18 Uhr, zeigen wir in
Am Freitag, 20.11
der Versöhnungskirche den Film „Die letzte
Stufe“. Der Spielfilm zeigt auf beeindruckende Weise das Leben und Wirken des
Theologen Dietrich Bonhoeffer, der vor 70
Jahren wegen seiner Beteiligung am Widerstand gegen Hitler ermordet wurde.
Der Eintritt ist frei. Sie können sich eine
Decke zum Wohlfühlen mitbringen
(geheizt ist natürlich!). Nach dem Film
bieten wir Getränke und Snacks an.
tungsende ist um 24 Uhr, die Räume müssen sauber hinterlassen werden.
Die Gemeinderäume können angemietet
werden, sofern keine Raumbelegung vorgemerkt ist.
Damit die Vermietungen gut klappen, ist es
wichtig, dass gemeindeinterne Gruppen
spontane Gruppentreffen oder größeren
Platzbedarf so rechtzeitig wie möglich im
Büro melden. Dafür reicht eine kurze
email. Selbstverständlich haben sie Vorrang vor Vermietungen. Bereits erfolgte
Zusagen können jedoch nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Das Sekretariat wird voraussichtlich zum
15. September neu besetzt, jetzt nur noch
für die unserer aktuellen Gemeindegröße
angemessenen 15 Wochenstunden. Selbstverständlich reduzieren sich dadurch die
Öffnungszeiten, doch wird das Büro einmal
wöchentlich bis 18 Uhr geöffnet sein.
Alle Informationen erhalten Sie auf unserer Internetseite!:
www.versoehnungskirche-muenchen.de
Pfrn. Hermann
Herzliche Einladung
Am 17. Oktober 2015 um 09.30 Uhr findet
unser nächstes Frauenfrühstück statt. Wie
gewohnt haben wir eine Referentin gewinnen können. Frau Margot Müller, die viele
bereits aus Vertretungsgottesdiensten kennen, wird mit uns über Jesus und die Frauen sprechen. Wir beleuchten in einem Exkurs ins Alte Testament die Stellung der
Frau in der damaligen Zeit. Auch eine Bildmeditation wird uns begleiten. Frau Müller
und das Frühstücksteam freuen sich bereits
auf Ihr Kommen.
Bis dahin eine gesegnete Zeit
Ingrid Hopp und Evi Haberland
Martha - ganz anders!
Die Dekanats-Frauenbeauftragten laden
herzlich ein zum
Gottesdienst von Frauen für Frauen
Gottesdienst am 1. Advent (29.11.)
9
Zur Einstimmung in den Advent, zum Beginn des neuen Kirchenjahres und zur Eröffnung der Aktion „Brot für die Welt“ feiern wir einen Gottesdienst mit adventlicher Musik. Unter dem Motto „Satt sein ist
nicht genug“ können Sie sich im Anschluss
an den Gottesdienst aus erster Hand über
eines der Projektländer informieren. Diesmal steht Kuba im Zentrum. Damit führen
wir die gute Tradition weiter, die Aktion
Brot für die Welt mit dem Weltgebetstagsland 2016 zu verknüpfen.
Es wäre schön, wenn manche von Ihnen zu
diesem besonderen Kirchenkaffee einen
Kuchen oder Gebäck mitbringen könnten.
Querflöte: Barbara Wagner
Cembalo: Frank May
am Sonntag, 27.September 2015
um 18.00 Uhr
Versöhnungskirche, Harthof
Hugo-Wolf-Str. 18
Anfahrt: U 2 Harthof
Im Anschluss an den Gottesdienst ist bei
einem kleinen Imbiss noch Zeit
für Gespräche
Verabschiedung
Auszug aus der Verabschiedung von Syl- Interviews zur Verabschiedung von Sylvia
via Pospiech durch Pfarrerin Hermann im Pospiech beim Sommerfest:
Gottesdienst „Eine runde Sache“:
Frau Jaeschke:
Liebe Frau Pospiech,
Sie haben etliches dazu beigetragen, dass
es in unserer Gemeinde rund läuft.
Am 1.7. 2005 haben Sie bei Pfarrer
Schröder als Sekretärin hier Ihren Dienst
10 aufgenommen. Seither hat sich viel verändert … Sie haben all diese Veränderungen begleitet. Doch leider mussten wir
auch Ihre Arbeitsstelle an die geänderten
Verhältnisse anpassen und die Stundenzahl reduzieren. Dadurch ist für Sie die
Beschäftigung als Sekretärin in unserer
Gemeinde leider keine runde Sache mehr:
Sie nehmen Abschied. Das fällt Ihnen
nicht leicht. In so vielen Jahren sind Beziehungen gewachsen. Sie haben viel
Energie und auch Herzblut investiert, vor
allem in den schwierigen Zeiten ohne
Pfarrer. Deshalb verabschieden wir Sie
heute, am Sommerfest, wenn alle da sind,
die Ihnen wichtig sind. …
Wir danken Ihnen für all Ihr Engagement
und wünschen Ihnen, dass Ihr Weg gut
weitergeht und sich neue Perspektiven
öffnen.
Wir wünschen Ihnen Gesundheit und vor
allem Gottes Begleitung.
Gottes Segen!
Alles Gute für die neue Berufswahl und
dass sie etwas findet, was sie zufrieden
stellt.
Danke für die Arbeit.
Daniela Schmid:
Liebe Sylvia, im Namen der Munich Swinging-Bells sagen wir Dankeschön für die
super Zusammenarbeit.
Alles Gute in deinem neuen Job und auf
deinem weiteren Lebensweg.
Kirchenküchenteam:
Behalten Sie ihre Spendenbereitschaft so
bei, dass es noch weitergeht, auch für
uns.
Wir haben uns immer gefreut, wenn Sie
mittwochs mit Ihrer Tasse kamen, zum
„Suppe“ holen.
Frau Pospiech
Vor mehr als zehn Jahren, ich war damals
als Kirchenvorsteher Mitglied des Personalausschusses, konnte ich Frau Pospiech
aus einer Vielzahl von Bewerberinnen als
Nachfolgerin der langjährigen Pfarramtssekretärin, Frau Doris Kartmann, mit
auswählen. Auf die Frage des damaligen
Pfarrers, warum ich mich denn für Frau
Pospiech entschieden habe, antwortete
ich, dass es für die Gemeinde und für ihn
die Bessere wäre, von der er am meisten
profitiere, gerade in der Zeit des Stellenwechsels und der damit verbundenen
Neuorientierung.
Frau Pospiech nahm ihre Aufgabe gewissenhaft wahr. Sie verstand sich als Beamtin, als Dienerin der Gemeinde. Ein besonderes Verdienst erwarb sie sich durch
die mehrmalige Akquise von Spenden,
insbesondere vom Eagles Charity Golf
Club e.V.. Damit konnte nicht nur der
Kirchenküche, sondern auch anderen
Gruppen der Kirchengemeinde geholfen
werden.
Gerade während der letzten beiden Vakanzen und zwischen den Vakanzen war
sie für die Gemeinde Ansprechpartner
und Mutmacher.
Ich denke, die Gemeinde ist ihr zu Dank
verpflichtet.
Herr Dimpflmaier:
Hallo Sylvia, wir hatten eine gute Zusammenarbeit. Als ich angefangen hab, warst
du schon da, du hast mir von Anfang an
geholfen mit der Pfarrgemeinde gut zusammenzuarbeiten, auch in schwierigen
Zeiten.
Der Pflegedienst und das Sekretariat haben immer gut zusammengewirkt. Ich
wünsche dir alles Gute und Gesundheit
und auf deiner weiteren beruflichen
Laufbahn das Allerbeste.
Astrid Meyer:
Sylvia, ich wünsche dir für dein weiteres
Leben alles Gute und Gottes Segen und
du wirst uns fehlen, wenn wir ins Pfarrbüro kommen und uns kein Lächeln mehr
erwartet, das immer fröhlich ist, und sich
freut, dass es uns sieht. Ich wünsche dir
Ich danke ihr und wünsche ihr für die alles Gute.
Zukunft alles Gute und Gottes Segen.
Hartmut Räbiger
11
Verabschiedung Frau Pospiech
Eine Welt Team:
Unsere Gottesdienste
September
So
06
10.00 14. So. nach Trinitatis
Prädikant Pilgrim
So
13
10.00 15. So. nach Trinitatis
Mil. Dek. Blank
Abschied tut weh; nicht nur, weil unsere
Abrechnungen immer problemlos verwaltet
wurden, nicht nur weil Du eine treue Kundin
warst (wir werden unseren Kokosriegelumsatz
sicher reduzieren müssen); sondern weil es
einfach toll war mit Dir.
Herzlichen Dank und Gottes Segen.
So
20
10.00 16. So. nach Trinitatis
Pfrn. Hermann
So
27
10.00 17. So. nach Trinitatis
Vorstellung der Konfirmanden und Teamer
Pfrn. Hermann
Silvia Wilke:
12
Vielen vielen Dank Sylvia, ich habe dich als
liebevolle herzliche Frau erlebt und wenn
man zu dir gekommen ist, hast du immer ein
Lächeln auf den Lippen gehabt und es hat
mich sofort eingenommen von dir und ich
danke dir für deine Arbeit hier.
Arno Preger:
Liebe Sylvia,
vielen Dank für die vielen spontanen Gespräche beim Post holen, für deine Unterstützung
und vor allem für deine Freundschaft über die
vielen Jahre.
18.00 Frauengottesdienst
mit anschl. Essen
Dekanatsfrauenbeaftragte und Team der
Versöhnungskirche
IMPRESSUM:
Gemeindebrief der Evang.-Luth.
Versöhnungskirche München-Harthof.
Hrsgeg. im Auftrag des Kirchenvorstandes.
Redaktion:
Pfrn. Hermann (v.i.S.d.P.), Monika Ampferl, Ralf
Böckmann, Siglinde Burrack, Doris Lechelmayr
Bildnachweise: Private Bilder und GEP
Nächster Redaktionsschluss: 10.10.2015
E-Mail: [email protected]
Auflage 2500 Stück
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
Gottesdienst in St. Gertrud
Samstag 18 Uhr Vorabendmesse
Sonntag 10 und 18.30 Uhr Messe
Gottesdienst in
Zu den Hl. 14 Nothelfern
Sonntag 11 Uhr Messe
Unsere Gottesdienste
Abendmahl immer mit Traubensaft
Oktober
Sa
03
November
14.00 Erntedank und Tag der
deutschen Einheit
ökum. Gottesdienst in
der Kleingartenanlage
Neuherbergstr.
So
04
10.00 Erntedank
So
01
Pfrn. Hermann
So
08
So
11
10.00 19. So. nach Trinitatis
Lektor Nikolai
So
18
So
15
25
11.00 ökum. Andacht
an der Wache der
freiwilligen Feuerwehr
Mi 18
31
So
22
10.00 20. So. nach Trinitatis
10.00 Ewigkeitssonntag
Kantatengottesdienst
13
Pfrn. Hermann
18.00 Einführung Diakon Salb
Dekan Seegenschmiedt
und Konvent der Rummelsberger Bruderschaft
10.00 21. So. nach Trinitatis
19.00 Reformationstag
19.00 Buß und Bettag
Pfrn. Hermann
Pfrn. Hermann
Sa
10.00 Vorletzter So. Kirchenj.
Pfrn. Hermann
Pfrn. Dr. SchneiderBöklen
So
10.00 Drittletzter So. Kirchenj.
Prädikant Pilgrim
Familiengottesdienst
mit Mitarbeiterdank
anschl. Mittagessen und
Flohmarkt
Pfrn. Hermann, Gospelchor und Team
10.00 22. So. nach Trinitatis
So
29
10.00 1. Advent
Pfrn. Hermann
zentraler Gottesdienst in
der Laudatekirche in
Dezember
Garching
So 06
10.00 2. Advent
besondere Musik
im Gottesdienst:
Am 04. Oktober
Gospelchor
am 22. November
Gerhard Jacobs, Orgel
Julia Häusler, Sopran
am 1. Advent, 29. November
Barbara Wagner, Querflöte
Frank May, Cembalo
Familiengottesdienst zum
Nikolaustag (s. Seite 18)
Pfrn. Hermann und Team
Mitspieler/innen für das Krippenspiel gesucht
Die Probentermine sind am
27.11. 17.00-18.15 Uhr
11.12., 18.12. und 23.12.
Ansprechpartner: Fr. Schmid Tel. 313 33 33
Unsere Gruppen und Kreise
Besuchsdienstkreis
jeden letzten Mittwoch im Monat
16.00 Uhr im Gemeindehaus
Tel. 31 20 26 30
Blaues Kreuz
Donnerstag, 20.00 Uhr
im Gemeindehaus
Walter Scherer, Tel. 3 14 22 21
Dämmerschoppen
jeden 3. Freitag im Monat,
18.30-22.00 Uhr, Gemeindesaal
Ehepaar Räbiger, Tel. 3 16 26 96
Agnes Jäschke, Christa Pascolo
Frauenkeis
im Clubraum um 15.00 Uhr
am 15.09., 13.10., 10.11. und 24.11.
14 Ulla Schmid, Tel. 3 13 08 39
Irene Heide, Tel. 3 11 58 85
Eine Welt Laden
am 1.Sonntag im Monat nach dem
Gottesdienst im Gemeindesaal
Ralf Böckmann, Tel. 3 14 83 44
Evelin Haberland, Tel. 3 16 23 18
Gospelchor „Changing Voices“
Donnerstag, 19.30-21.30 Uhr,
Gemeindesaal
Klaus Eckardt, Tel. 56 28 43
[email protected]
Grüner Gockel
Klaus Gelisch, Tel. 316 13 71
[email protected]
Kirchenküche
Montag, Mittwoch, Freitag,
11-13 Uhr
Richard Fritsch, Tel.3 14 45 43
Brigitte Janner, Tel. 3 16 55 27
Kirchenvorstand
monatlich 19.30 Uhr, Gemeindehaus
Die Sitzungen sind öffentlich!
23.09., 14.10. und 11.11.
Birgit Bestehorn (Vertrauensfrau)
Tel. 3 11 85 29
LeseLese-Insel
Montag bis Freitag, 16-17.30 Uhr
(die Lese-Insel ist über den
Seiteneingang der Kirche zu erreichen)
Doris Lechelmayr, Tel. 0179 - 2 95 85 64
Silvia Wilke, Tel. 31 80 91 90
Posaunenchor
Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal
Matthias Kessler, Tel. 0176 - 21 13 96 85
Friedhelm Viereck, Tel. 3 61 44 72
Seniorenclub 60 plus
Bis 28.10. Mittwoch, 14.30 – 16.30 Uhr
Ab 04.11. Mittwoch, 14.00 – 16.00 Uhr,
Gemeindesaal (siehe Seite 6)
Jakobine Kempkens
Elisabeth Lehmann
Josef Motl
Sigrid Schlüter
Singkreis
für Sangesfreudige und -anfänger
Montag 19.30 Uhr, Gemeindesaal
Frank May, Tel. 31 20 00 41
[email protected]
Kinder–
Kinder– und Jugendarbeit
siehe Seite 16
Unsere Gruppen und Kreise
Square Dance
„Munich Swinging Bells“
Gemeindesaal
Round-Dance-Kurs
Freitag, 18.30-20 Uhr
Square-Dance-Clubabend:
Freitag, 20-22 Uhr
Square-Dance-Class:
Sonntag, 17-19 Uhr
TanzTanz-Übungsabend
Sonntag, ca.1 x im Monat
20-22 Uhr, Gemeindesaal
Eintritt frei, Spenden werden gerne
entgegengenommen.
Interessenten wenden sich an:
Klaus Eckardt, Tel. 56 28 43
[email protected]
weitere Informationen unter:
www.munich-swinging-bells.de
Angebote benachbarter Gemeinden
Bibelkreis in der Michaelskirche
Dienstag, 20 Uhr Grusonstr. 21
22.09., 20.10. und 24.11.
Ansprechpartner: Ralf Böckmann
Tel. 3 14 83 44
Anzeigen
Seit 2003 sind wir da
wo Sie uns brauchen!
Haushaltshilfen für
Familien, Senioren und Berufstätige
089/ 18 91 74 80
Ökumenischer Bibelkreis
einmal monatlich Dienstag, 19 Uhr,
Gertrud Stube in St.Gertrud
Ursula Linden, Tel. 3 16 47 34
15
Kinder–
Kinder– und Jugendarbeit
Gruppenangebot
Mini Mäuse
Metzgerei
Brotzeiteck
Koller & Hölzl GmbH
für Kinder 1.1.-4. Klasse
Freitag, 15—16.30 Uhr
Jugendräume
16
Die Minimäuse sind ein kostenloses Angebot für Kinder der 1. bis 4. Klasse. Wir
treffen uns immer freitags von 15:00 bis
16:30 Uhr zum Spielen, Basteln und
Spaß haben. Schnapp dir deine Freunde
und komm uns mal besuchen.
Wir freuen uns auf euch!
Schleißheimer Straße 415
80935 München
Tel. 0 89 / 3 13 27 74
Fax 0 89/ 3 13 38 45
Fleisch–
Fleisch– und Wurstwaren
aus eigener Produktion
Frühstück und warme
Brotzeit
ab 6.00 Uhr
Party–
Party– und Plattenservice
30 Jahre Swinging Bells
Der Square Dance Club „Munich Swinging
Bells“ wurde am 31. Mai 1985 auf Initiative des damaligen Gemeindepfarrers unserer Evangelischen Versöhnungskirche, Dr.
Kurt G. Jung, nach neun Monaten des Erlernens mit 20 frisch „graduierten“ Tänzern gegründet. Inzwischen sind wir auf
gut 130 Tänzer angewachsen und gehören
zu den größten Clubs in Europa. Trotz unserer Größe haben wir unter Anbindung an
die Versöhnungskirche unsere familiäre
Atmosphäre, auf die wir sehr stolz sind,
behalten. Jeden Freitagabend gehen wir
unserem gemeinsamen Tanzhobby nach.
Beim Square Dance tanzen immer vier
Paare zusammen und formieren sich zu
den entsprechenden Ansagen des Callers,
begleitet von Country- und Popmusik. Seit
vielen Jahren hat sich auch der Round
Dance (hier tanzt man paarweise im Kreis
zu Standardrhythmen) bei uns etabliert.
Bei unserem wöchentlichen Clubabend
erholen wir uns mit Bewegung zur Musik
und in Gesellschaft von Gleichgesinnten
vom Arbeits- bzw. Alltagsstress der Woche. Eine Besonderheit ist der von den
Clubmitgliedern gestiftete Kaffee und Kuchen, der die familiäre Atmosphäre in unserem Club unterstreicht. Dieses Angebot
ist auch für unsere Gäste kostenlos.
Ein weiteres Treffen findet an fast jedem
Sonntagnachmittag beim Ausbildungskurs
für neue Tänzer statt. Vor oder während
des Tanzabends ist das Trinken von Alkohol strikt verboten, da es für die Mittänzer
unangenehm und der eigenen Konzentrationsfähigkeit abträglich ist.
30 Jahre Swinging Bells
Nach dem Tanzen setzen wir uns zur
„Afterparty“ zusammen, unterhalten uns
und pflegen Freundschaften.
Im Square Dance und Round Dance gibt es
keine Wettbewerbe, unser Hobby ist eine
verbindende und kommunikative Betätigung unter Einbindung aller Altersgruppen. Nicht selten tanzen Großeltern mit
ihren Enkeln, und unsere vielen jugendlichen Mitglieder haben in der schwierigen
Entwicklungsphase einen Rückhalt in unserem Club.
Mit Freude beteiligen wir uns an Gemeindeaktivitäten wie dem Sommerfest und
dem „Tag der Gemeinde“, wobei ein jährliches Highlight der Jahresabschlussgottesdienst anlässlich unserer Veranstaltung
„Swing Out – Swing In“ kurz vor Mitternacht ist. Weiterhin sind Mitglieder der
Munich Swinging Bells ehrenamtlich für
die Gemeinde tätig (z.B. Kindergottesdienst, Besucherkreis, Austragen der Gemeindebriefe).
Übrigens haben wir in den letzten 30 Jahren seit Bestehen unseres Clubs einige
Großveranstaltungen mit teilweise über
1.000 Tänzern ausgerichtet und tragen
hierbei sowie bei zahlreichen Besuchen
anderer Clubs unser Abzeichen (Die Glocken der Versöhnungskirche) und somit
den „Spirit“ der Versöhnungskirche weit
über die Grenzen Münchens (weltweit)
hinaus.
Nähere Informationen siehe auch:
www.munich-swinging-bells.de
Ihr
Klaus Böhmert
Wer Lust hat, kann gerne an unseren
Square Dance Schnuppernachmittagen
vorbeikommen.
17
Diese sind an den Sonntagen 04. Oktober
2015 und 11. Oktober 2015 von 17.0019.00 Uhr
LeseLese-Insel
„Ich bin für dich da, zeig dir die Lesewelt Lese-Patinnen und –Paten in kleinen
und steh dir geduldig bei,
wenn du dich selbst ans lesen wagst.“
So lautet die Botschaft der Lese-Insel.
Unterstützung beim Lesen lernen sowie
vorlesen, erzählen, malen, spielen und
natürlich auch lachen – das alles gehört
in die Welt der Lese-Insel. Oft werden
ganze Bücher gelesen. In der behaglichen
Atmosphäre des Angenommenseins erfahren die „Kleinen“, dass ein „Großer“
18
sehr aufmerksam auf das hört, was sie
erzählen. Und während des Vorlesens
dürfen die Kinder und Paten bzw. Patinnen es sich gemütlich machen.
So ergibt sich geradezu nebenbei auch
Leseförderung, denn was einer gern tut,
gelingt in der Regel auch gut.
Einmal in der Woche treffen sich Kinder
der ersten und zweiten Klasse nachmittags für anderthalb Stunden mit ihren
Gottesdienst am Nikolaustag
2. Advent, 06. Dezember
Nikolaus von Myra ist international und
interreligiös bekannt. Am 6.12. feiern wir
mit den LesekünstlerInnen der Leseinsel
einen fröhlichen 2. AdventNikolausgottesdienst. Auch das Team Minigottesdienst ist dabei.
Gruppen. Während dieser Zeit widmet
sich jeweils ein Erwachsener ausschließlich seinem Lese-Patenkind.
Wir suchen noch dringend Engagierte,
die ein Kind mit ihrer eigenen Lesefreude
anstecken wollen und bereit sind, für
eine überschaubare Zeit eine LesePatenschaft zu übernehmen. Eine Einführung ist garantiert und das Hineinwachsen möglich. Das neue Lese-Jahr beginnt
nach den Herbstferien im November. Und
wir haben viele Voranmeldungen.
Kontakt:
Silvia Wilke 089 / 31 80 91 90
oder
Doris Lechelmayr 0179 / 2 95 85 64
Literaturabende in St. Gertrud
Auch in diesem Herbst finden wieder Literaturabende mit Frau Dr. Dietlinde Tiemeyer in St. Gertrud statt. Das Thema
lautet: „Ein Wunderbares ist um die Ehe!
Ich glaubte es einmal, solange es noch
Ziel war, nicht Erfüllung, nicht Besitz,
nicht Alltag.“ (Max Frisch, 1911-1991)
Die Abende finden jeweils um 19 Uhr in
der Gertrudstube statt. Man kann auch an
einzelnen Abenden teilnehmen und man
muss das Buch nicht unbedingt gelesen
haben. Der Kostenbeitrag je Abend beträgt 5,- €.
Mittwoch 28.10.
Chingis Ajtmatov: „Dshamilja“
Mittwoch 04.11.
Peter Stamm: „Sieben Jahre“
Mittwoch 18.11.
Inge Merkel: „Eine ganz gewöhnliche Ehe“
Mittwoch 25.11.
Steward O‘Nan: „Die Chance“
Herzliche Einladung an alle, zu kommen
und mitzudiskutieren.
Anja Füllmeier
PGR-Vorsitzende St. Gertrud
Länderabend zum Tag des Flüchtlings
Am 2.10., 19 Uhr, Gemeindessaal Versöhnungskirche, möchten wir Sie in Zusammenarbeit mit Ruth Huber, Bezirksausschuss 11, über die wichtigsten Herkunftsländer der Bewohner und Bewohnerinnen in den Flüchtlingsunterkünften
in unserem Stadtteil informieren.
Der Tag des Flüchtlings findet im Rahmen der bundesweiten Interkulturellen
Woche statt. Sie steht unter dem Motto
„Gemeinsamkeiten finden, Unterschiede
feiern“.
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St. Martin in der Kita Arche Noah
Am 11.11.2015 feiert die Kita Arche Noah
wieder ihr traditionelles St. Martinsfest.
Wir beginnen, wie immer um 17:00 Uhr
mit einer kleinen Andacht in der Versöhnungskirche und werden anschließend mit
unseren selbstgebastelten Laternen durch
die Straßen ziehen.
Wir freuen uns, wenn wir auch heuer wieder viele ehemalige Kinder und die Kinder
der Krabbelgruppe begrüßen dürfen.
In der Zeit vor dem Martinsfest werden
bereits fleißig die Laternenlieder geübt
und gemeinsam mit den Eltern Laternen
gebastelt.
Astrid Meyer
(Rück)blick(e)
20
auf unser Sommerfest
21
Ehrenamt
Krabbelgruppe
Ab Herbst 2015 sind viele unserer bisherigen Krabbelkinder im Kindergartenalter.
Wir suchen Nachwuchs! Es wäre schön,
wenn sich wieder eine Gruppe von Kindern im Alter von 0 bis 4 Jahren mit ihren
Müttern oder/und Vätern findet, die am
Donnerstag Vormittag im Saal miteinander frühstückt, spielt und singt. Hinsichtlich der Leitung unterstützen wir Sie gerne. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
22
Hilfe für den Winterdienst gesucht
Wir suchen für den Winterdienst auf unserem Gelände begeisterte Schneeräumer/
-räumerinnen, die von November bis März
im Notfall auch mal abends oder samstags
auf Abruf vorbeikommen und „den Weg
frei machen“.
Wer Interesse hat, bzw. sich auf die Liste
möglicher Räumer/innen setzen lassen
möchte, bitte im Pfarramt melden.
Informationen dazu wird es erst im nächsten Gemeindebrief geben; bitte merken
Sie den Termin schon mal vor.
Herzliche Einladung zum Ehrenamtlichendank am Erntedanksonntag, 04.10.15
Wir beginnen mit einem Familiengottesdienst mit dem Gospelchor „Changing
Voices“ um 10 Uhr, in dem viel Raum ist
fürs Danken und Loben. Sie können sich
segnen lassen: Als jemand, der/die schon
lange dabei ist, als jemand, der/die neu
dazukam oder im Abschied von einem Ehrenamt. Bitte melden Sie sich bei mir oder
im Pfarramt, wenn Sie namentlich genannt
werden möchten.
Als Dank für Ihr Engagement sind Sie anschließend zu einem Mittagessen eingeladen. Vielleicht ist es möglich, einander
ähnliche Beiträge wie beim letztjährigen
Mitarbeiteradvent zu „schenken“. Auch
wird es einen kleinen Flohmarkt mit nicht
mehr Benötigtem aus den Gruppen geben.
Wir hoffen, Ihnen mit diesem Angebot, das
sich durch die Vorverlegung des ökumenischen Gottesdienstes auf den Tag der
Deutschen Einheit bietet, entgegenzukommen. Ähnliche Veranstaltungen wie z.B. der
letztjährige Mitarbeiteradvent, finden in
2015 nicht statt.
Ich freue mich auf ein Erntedankfest, in
dem wir die Früchte unseres Gemeindelebens wahrnehmen, Gott und einander danken und gestärkt weitergehen können.
Ihre
Wir bitten um Gaben für den Erntedankaltar. Sie können die Gaben am Samstag,
3.10. von 9 bis 17 Uhr in der Kirche ablegen. Wir freuen uns, wenn Sie Gemüse,
Obst, oder auch Dauerwaren und Drogerieartikel spenden. Die Gaben kommen der
Kirchenküche und der Tafel zugute.
Evang.Evang.-Luth. Versöhnungskirche MünchenMünchen-Harthof
Hugo-Wolf-Straße 18, 80937 München
Tel. 089 / 31 20 26 30, Fax 089 / 31 20 26 40
[email protected]
www.versoehnungskirche-muenchen.de
24
Pfarrerin
Dorothee Hermann
Tel. 089 / 22 84 44 12
[email protected]
Militärdekan
Heiko Blank
Tel. 089 / 99 26 92 - 4705
[email protected]
Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes
Birgit Bestehorn
Tel. 089 / 311 85 29
[email protected]
Diakon
Semjon Salb
Tel. 089 / 31 20 26 32
Hausmeister und Mesner
Thomas Dorow
Hugo-Wolf-Straße 18
Tel. 089 / 31 20 26 55
Posaunenchor
Leitung: Matthias Kessler
Tel. 0176 / 21 13 96 85
und Friedhelm Viereck,
Tel. 089 / 3 61 44 72
Evangelische Kindertagesstätte Arche Noah - Leitung: Astrid Meyer
Sprechzeiten nach Vereinbarung, [email protected]
Telefon Büro 089 / 31 20 06 30, Fax 089 / 31 20 06 99
Gruppe 1 (Regenbogen),Gruppe 2 (Känguru), Gruppe 3 (Bienen)
Evangelischer Pflegedienst München e.V. Diakoniestation Nord
Leitung: Matthias Dimpflmaier
Tel. 089 / 3 22 08 60, Fax 089 / 46 13 30 35
[email protected]
Diakonie Versöhnungskirche e.V. Heilpädagogische Tagesstätte
Leitung: Arno Preger
Tel. 089 / 3 14 49 25, Fax 089 / 31 23 13 57
[email protected]
Kontoverbindung der Versöhnungskirche
BIC: GENODEF1M08
IBAN: DE46 7016 9465 0000 1460 21
Raiffeisenbank München-Nord eG