OPERATIONSTECHNIK

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OPERATIONSTECHNIK
Diese Broschüre ist nicht für den amerikanischen Markt bestimmt.
OPERATIONSTECHNIK
Revisionsschaft
Titelbild: CORAIL-Revisionsschaft mit 3
unterschiedlichen Gleitpaarungen und
PINNACLE® Deep Profile-Revisionspfanne mit
GRIPTION™-Beschichtung.
INHALTSVERZEICHNIS
Produktinformation
2
Indikationen
5
Präoperative Planung
6
Operationstechnik
1. Schritt: Operativer Zugang
2. Schritt: Präparation des Markraums
3. Schritt: Präparation der Metaphyse
4. Schritt: Probeschaft
5. Schritt: Probehalssegment und Probesteckkopf
6. Schritt: Implantation des endgültigen Schafts
7. Schritt: Aufsetzen des Steckkopfes
8. Schritt: Nachbehandlung
Fallstudien
7
8
9
10
11
12
13
13
14
Bestellinformationen
Implantate
Instrumente
15
16
Technische Spezifikationen
17
1
PRODUKTINFORMATION
Einführung
In den kommenden Jahren rechnet man mit einem Anstieg der Primär- und
Revisionseingriffe.1 Durch die veränderten demographischen Gegebenheiten der
Patienten2 setzt man daher verstärkt darauf, die Patienten so knochensparend wie
möglich zu behandeln.3 Durch die Verwendung von Schäften mit HydroxylapatitBeschichtung (HA) in der Primär- und Revisionschirurgie werden positive,
reproduzierbare Ergebnisse bei allen Femurdefekten erzielt, und es zeigt sich ein
rasches Anwachsen des Knochens an das Implantat.4
CORAIL® Revision
CORAILPrimärschaft
CORAILRevisionsschaft
REEF™Revisionsschaft
Der CORAIL-Revisionsschaft ist eine Weiterentwicklung des KAR™-Schafts
und ist speziell für Revisionseingriffe geeignet.5,6 Das System wird aus einer
Titan-Schmiedelegierung gefertigt7 und folgt derselben Designphilosophie
wie der CORAIL-Schaft hinsichtlich Stereostabilität, Makro- und
Mikro-Oberflächenstruktur, HA-Beschichtung sowie ARTICUL/EZE® 12/14
Mini-Konus und ist kompatibel mit den Hochleistungsgleitpaarungen von DePuy
Synthes. Das CORAIL-Revisionssystem bietet dem Operateur eine Auswahl an
Schäften für leichte bis mittlere Revisionen (Typ 2 und 3A nach der PaproskyKlassifikation8) und ist somit für die meisten Revisionsfälle geeignet. Er ist zudem
zur primären Implantation bei einem porösen Femur indiziert.
Die Operationstechnik ist genauso geradlinig wie beim CORAIL-Primärschaft. Bei
der Femurpräparation wird der distale Markraum zunächst mit Bohrern kalibriert.
Mit Diamantzahn-Raspeln werden Knochenzement bzw. Partikel entfernt und
ein viereckiges Implantatbett mit der korrekten Anteversion in der Metaphyse
erzeugt.
Mit Hilfe des Probeschafts kann die korrekte Präparation des Femur überprüft
werden, damit der endgültige Schaft leicht eingebracht werden kann.
Paprosky-Klassifikation
CORAIL-Revisionsschaft
Typ 1
Typ 2
CORAIL-Primärschaft
2
Typ 3A
Typ 3B
Typ 4
REEF – distal verriegelter Langschaft
Schaftstabilität im proximalen Femur
Als Weiterentwicklung des CORAIL-Primär- und KAR-Revisionsschafts erzielt der
CORAIL-Revisionsschaft aufgrund seines Designs sichere Primärstabilität und
mechanische Langzeitstabilität im Femur. Durch seine Form hält er axialen und
Rotationskräften stand. In der Frontalebene sorgen die ausgeprägte laterale
Flanke und mediale Kurvatur des Schafts für Achs- und Rotationsstabilität. Die
laterale Flanke wird vollständig vom inferolateralen Teil des Trochanter major
gestützt. In der lateralen Ebene füllt die von anterior nach posterior zunehmende
Schaftform die Metaphyse und verstärkt die Achsstabilität in Kombination mit
den horizontalen Rillen um den Schaft herum.
Die klar definierte eckige Schaftform mit vertikalen Rillen verleiht dem Schaft
seine Rotationsstabilität. Der proximale Kragen wirkt als Stütze für eine größere
Achsstabilität. Um geschädigten bzw. fehlenden Knochen im Bereich des
Kalkar zu kompenisieren, wird ein hufeisenförmiges strukturgebendes Allograft
empfohlen. Das Kalkartransplantat wird durch den Schaftkragen komprimiert und
stabilisiert, die Krafteinleitung erfolgt über die mediale Kurvatur.9,10,11
Proximale Krafteinleitung
Der CORAIL-Revisionsschaft ermöglicht eine maximierte Kraftübertragung zum
proximalen Femur. Da die Metaphyse nicht intakt ist, wird die Stabilität durch eine
Kombination aus metaphysärem und proximalem diaphysären Support erzielt. Der
längere Schaft trägt zu einer korrekten axialen Ausrichtung bei. Um eine distale
Krafteinleitung zu vermeiden, hat der CORAIL-Revisionsschaft Schlitze in Koronalund Sagittalebene, damit sich der Schaft nicht im Isthmus verblockt.
3
PRODUKTINFORMATION
Diamantzahn-Raspeln
Die Diamantzahn-Raspeln sind entsprechend den Anforderungen bei
Revisionseingriffen aggressiver als Impaktionsraspeln.
Der Schaft wird Line to Line implantiert, indem das Femur mit einer Raspel
derselben Größe (ausschließlich der Dicke der HA-Beschichtung) präpariert wird.
HA-Beschichtung
Der CORAIL-Revisionsschaft ist zementfrei und vollständig mit Hydroxylapatit
beschichtet.12 Die Oberfläche des Schafts ist sandgestrahlt und mit
Hydroxylapatitpartikeln in einer kontrollierten Dicke von durchschnittlich
155 Mikrometer beschichtet und gewährleistet so eine feste Verbindung zwischen
Beschichtung und Implantat.
Hydroxylapatit ist äußerst biokompatibel und ruft keine Entzündungs- oder
Makrophagenreaktion hervor.9,13 Dieses äußerst osteokonduktive Medium ist
durch seine chemische und mineralische Beschaffenheit dem menschlichen
Knochen sehr ähnlich und fördert eine schnelle Integration des Implantats
im Femur - selbst in Fällen von ausgeprägtem Knochenverlust.13 Durch
diesen biochemischen Prozess werden Lücken zwischen Implantat und
Knochen von bis zu 2 mm überbrückt.12 Die Makro- und Mikrostruktur des
CORAIL-Revisionsschafts bietet eine große Oberfläche und schafft so ideale
Voraussetzungen für ein knöchernes Anwachsen.9,12
Distales Schaftdesign
Zwei distale Schlitze sorgen für Elastizität im distalen Schaftanteil, so dass sich
der Schaft besser an die Femurmorphologie des Patienten anpassen kann. Diese
distalen Schlitze ermöglichen eine bessere Anpassung des Schafts im Markraum
und erleichtern das Einsetzen des endgültigen Implantats. Durch die größere
Flexibilität wird zudem das Risiko von postoperativen Oberschenkelschmerzen und
Stress Shielding im proximalen Femur minimiert.5
4
INDIKATIONEN
Paprosky-Klassifikation
CORAIL-Revisionsschaft
Typ 1
Typ 2
Typ 3A
CORAIL-Primärschaft
In der Hüftendoprothetik kann eine geläufige
Klassifikation, wie die Klassifikation nach
Paprosky8, verwendet werden, um die
Indikation zu stellen und die operative Strategie
festzulegen.
Für Defekte vom Typ I wird der
CORAIL-Primärschaft verwendet, außer in
Fällen mit unzureichender Primärstabilität. In
diesen Fällen sollte ein CORAIL-Revisionsschaft
verwendet werden.
Der CORAIL-Revisionsschaft ist indiziert bei
Paprosky-Defekten vom Typ 2 und 3A.
Es gibt zwei Situationen, für die der CORAILRevisionsschaft bei Primäreingriffen geeignet
ist:
• Bei sehr großen zylindrischen Femora
mit dünnen Kortikaliswänden, in denen
der CORAIL-Primärschaft keine optimale
Stabilität bieten würde. Der CORAILRevisionsschaft ist länger und ermöglicht in
solchen Fällen eine gute Primärstabilität.
• Bei sehr alten Patienten mit
osteoporotischem Knochen kann mit
dem CORAIL-Revisionsschaft eine gute
Primärstabilität erzielt werden.
Typ 3B
Typ 4
REEF – distal verriegelter Langschaft
(Die Operationstechnik für
den CORAIL-Primärschaft
enthält detaillierte Hinweise
zur Schenkelhalsresektion.)
In der Revisionschirurgie sollte die
Indikationsstellung während des Eingriffs
nach der Entfernung des Implantats und
der eventuell vorhandenen Zementpartikel
bestätigt werden.
In allen Fällen muss die Stabilität des Schafts
vor der Knochenspananlagerung erzielt
werden. Das Knochentransplantat dient
nur zum Auffüllen von Defekten und nicht
zur Stabilisierung des Schafts. Mit einem
keilförmigen Knochentransplantat würde
keine ausreichende Stabilität erzielt, was
zum Implantatversagen führen könnte.
Bei einer unzureichenden Primärstabilität
sollte ein längerer, distal verriegelter Schaft
verwendet werden, um Primärstabilität zu
erzielen.
Bei Patienten mit Defekten vom Typ 3B und
4 lässt sich zumeist keine Primärstabilität
mit einem CORAIL-Revisionsschaft erzielen.
Daher muss eine längere, distal verriegelte
Prothese verwendet werden.
5
PRÄOPERATIVE PLANUNG
HA COATED
COLLARED
et
High Offset
L98120
O
St
an
d
H
ig
h
2.0.5
+1 +8 5.0
+ 1.5
+
2.0.5
+1 +8 5.0
+ 1.5
+
20
ffs
ar
d
Standard
L98020
10
0
HA C
CO
OATED
LLAR
Stan
ED
da
L980 rd High
14
Of
L981 fset
14
20
0
10
2.0
+1 8.5
+ 5.0
+ 1.5
+
10
20
0
ard
nd
Sta
2.0
+1 8.5
+ 5.0
+ 1.5
+
30
40
et
ffs
hO
Hig
50
60
135 O
70
80
135 O
90
100
Size 20
110
120
130
Articul’eze Mini Taper
T
12/14
140
160
Scale: 120%
Size
150
14
Cat No: CALQ432
170
220
Size
180
190
230
200
240
Size
DEPUY
210
220
Artic
ul’ez
230
240
e Mi
Cat No
DEP
UY LOT
Die präoperative Planung ist äußerst wichtig für
eine präzise Rekonstruktion des Hüftgelenks.
Mit dem CORAIL-Revisionsschaft wird ein
umfangreiches Set an Röntgenschablonen
geliefert, auf denen jeweils der entsprechende
Maßstab sowie Standard bzw. High Offset
für alle Größen dargestellt sind. Diese werden
mit A/P-Röntgenaufnahmen vom Becken
sowie A/P- und seitlichen Aufnahmen des
betroffenen Femur verwendet, die den
gesamten zu revidierenden Primärschaft
sowie eine mögliche Zentrierhilfe oder eine
Verdichtung im distalen Markraum zeigen.
Die A/P-Röntgenaufnahme liefert die
Informationen für folgende Punkte:
• Implantatausrichtung und Größenauswahl,
um eine Kombinationsfixierung in der
Metaphyse und Diaphyse zu gewährleisten:
Gemäß der Philosophie des Drei-PunkteKontakts, um eine gute Primärstabilität zu
gewährleisten.
• Die Art des Implantats: Standard
oder High Offset. Zusammen mit der
Halslänge ermöglicht diese Auswahl
die Wiederherstellung des Offsets, der
Beinlänge und der natürlichen Anatomie
des Patienten.
6
NO.
XXX
per 12
: 120
: CA
LQ43
XXX
14
ni Ta
Scale
2
120%
/14
%
XXX
• Spezielle Markierungen auf den
Röntgenschablonen und Probeschäften zeigen
die korrekte Implantationshöhe, die man als
‘Mindest-Einbettungshöhe’ bezeichnet. Dies
gewährleistet die Einhaltung der Philosophie
des Drei-Punkte-Kontakts.
• Falls erforderlich, sollte die Höhe der
Knochenspananlagerung im Bereich des
Kalkar geplant werden.
• Bei der präoperativen Planung des
Schafts sollten anatomische Landmarken
(z. B. Köhler’sche Tränenfigur, Trochanter
major etc.) als intraoperative Referenzpunkte
für die Probekomponente und das endgültige
Implantat berücksichtigt werden.
Anhand der seitlichen Röntgenaufnahme
werden die Implantatversion und -ausrichtung
bestätigt und mögliche Defekte identifiziert, die
auf der A/P-Röntgenaufnahme nicht zu sehen
sind. Zudem wird überprüft, ob der Schaft zur
Kurvatur des Femur passt.
Ein transfemoraler Zugang zur Explantation des
Femurschafts ist keine Kontraindikation für den
CORAIL-Revisionsschaft. Die Ebene wird mit
Hilfe von Röntgenschablonen ermittelt und liegt
oberhalb der distalen Längsschlitze.
1. SCHRITT: OPERATIVER ZUGANG
HINWEIS 1.1
Vor dem Eingriff
sollten die
Instrumente
auf mögliche
Beschädigungen
geprüft werden. Alle
beweglichen Teile
und die Montage
der einzelnen
Komponenten sollten
überprüft werden,
um zu vermeiden,
dass es während
des Eingriffs zu
Problemen mit den
Instrumenten kommt.
Posterolateraler Zugang
Anterolateraler Zugang
Sowohl der CORAIL-Primärschaft als auch der CORAIL-Revisionsschaft können über jeden in der
Hüftendoprothetik üblichen Zugang implantiert werden.
Für den CORAIL-Revisionsschaft sind 2 Instrumentarien verfügbar: Ein komplettes
Instrumentarium bestehend aus notwendigen Basisinstrumenten sowie den entsprechenden
Femur-Präparationsinstrumenten (Complete) oder ein Aufbauset mit Revisionsinstrumenten zur
Präparation des Femur (Upgrade), das mit einem vorhandenen Standard-Primärinstrumentarium
kombiniert wird.
7
2. SCHRITT: PRÄPARATION DES MARKRAUMS
HINWEIS 2.1
Der CORAILRevisionsschaft
kann über einen
transfemoralen
Zugang implantiert
werden. Grundsätzlich
wird das Fenster zur
Rekonstruktion des
Femurschafts mit einer
Cerclage geschlossen.
Danach erfolgt die
Femurpräparation in
gleicher Weise wie bei
einem geschlossenen
Femureingriff. Die
Primärstabilität des
Schafts im Knochen ist
der limitierende Faktor.
Schaftlänge
10 mm
Distales Auffräsen
Nach der Explantation des Primärimplantats
Markraum von Zement- und Knochenresten
reinigen. Fräser sind in verschiedenen Größen
erhältlich. Das distale Femur sollte schrittweise
aufgefräst werden.
Fräsvorgang zentral beginnen und am
Markraum ausrichten. Ein 10 mm Fräser kann
als Eröffnungsfräser verwendet werden, um
den 11 mm Fräser leichter einbringen zu
können. Möglicherweise sollte mit einem
12 oder 13 mm Bohrer etwas größer aufgefräst
werden, um den Probeschaft leichter einsetzen
zu können. Um einen korrekten Sitz und
Stabilität zu gewährleisten, sollte in allen Fällen
eine Probereposition durchgeführt werden.
8
Entsprechend der jeweiligen Schaftlänge haben
die Fräser Markierungen, die die angestrebte
Frästiefe von der Spitze bis zur Schulter des
Schafts anzeigen (zum Ausgleich der konischen
Form 10 mm länger).
3. SCHRITT: PRÄPARATION DER METAPHYSE
HINWEIS 3.1
Empfehlung: Um einen
korrekten Sitz ohne
distale Einschränkung
zu gewährleisten, sollte
eine Probereposition mit
dem entsprechenden
Probeschaft
durchgeführt werden.
HINWEIS 3.2
Die Revisionsraspeln
sind ausschließlich
zur Präparation der
CORAIL-Revisionsschäfte
geeignet.
Den Zugang zum Femurkanal lateral mit
einem Kastenmeißel in den Trochanter major
erweitern, um sicherzustellen, dass die Raspeln
nicht im Varus in das Femur eingesetzt werden.
Die erste Raspel in der Größe, die zum Defekt
passt, am Raspelhandgriff befestigen und das
proximale Femur mit Raspeln ansteigender
Größe präparieren.
Das CORAIL-Revisionsschaft-Instrumentarium
enthält Raspeln mit Diamantzähnen in den
Größen 8 und 9, die als ‘Starter’-Raspeln
verwendet werden können.
Bei der Präparation des proximalen Femur
wird mit den Raspeln im metaphysären
Bereich ein viereckiges Implantatbett mit
der korrekten, präoperativ bestimmten
Anteversion erzeugt. Die endgültige Raspel sollte
rotations- und achsstabil im Femur sitzen, damit
der Schaft später fest in der Metaphyse sitzt. Zur
Stabilitätsprüfung Rotations- und axialen Druck
auf den Raspelhandgriff ausüben, ohne dass sich
die Raspel im Markraum bewegt. Eine distale
Schaftstabilität alleine ist nicht ausreichend.
Falls erforderlich, den Kalkar mit dem Kalkarfräser
vorsichtig so fräsen, dass eine glatte Oberfläche
für den Kragen des Implantats entsteht und
Belastungsspitzen vermieden werden.
Wichtiger Hinweis: Die
Revisionsraspeln sind ausschließlich
zur Präparation der CORAILRevisionsschäfte vorgesehen.
9
4. SCHRITT: PROBESCHAFT
HINWEIS 4.1
Der Probeschaft sollte
auf der gleichen
Höhe liegen wie die
Raspel. Falls er höher
liegt, muss der distale
Markraum eventuell
mit dem 13 mm Fräser
weiter geöffnet werden.
Markierung zur Mindest-Einbettungshöhe
Nachdem die endgültige Raspel
herausgenommen wurde, den Probeschaft
derselben Größe am Raspelhandgriff
befestigen. Den Probeschaft mit dem Hammer
leicht in den Femurkanal einschlagen.
Er sollte auf der bei der präoperativen Planung
ermittelten Höhe in Bezug auf den Trochanter
major oder minor stabil sein.
Möglicherweise sollte mit einem 12 oder
13 mm Bohrer distal größer aufgefräst
werden, um den Probeschaft leichter bis zur
gewünschten Tiefe einsetzen zu können.
10
Wenn der gewählte Probeschaft nicht stabil
ist, wird versucht, mit einem Probeschaft
der nächsten Größe auf der korrekten Höhe
Stabilität zu erzielen. Bei guter Sicht ist es
unter Umständen hilfreich, mit Hilfe der
Markierungsrinnen zu überprüfen, ob die
“Mindest-Einbettungshöhe” erreicht wurde.
5. SCHRITT: PROBEHALSSEGMENT UND
PROBESTECKKOPF
HINWEIS 5.1
KLA
KHO
STD
Einen passenden Probesteckkopf am
Probeschaft befestigen. Es gibt zwei Optionen:
Standard (STD) und High Offset (KHO).
Ein Probesteckkopf auf den Probeschaft
stecken, Hüftgelenk reponieren und
die Stabilität durch den gesamten
Bewegungsumfang beurteilen.
Die High Offset-Version bietet je nach Größe
eine direkte Lateralisierung von bis zu 7 mm
und vergrößert die Weichteilspannung, ohne
dass die Beinlänge verändert wird.
11
Wenn das CORAILRevisionsschaft Upgrade
Set verwendet wird,
darf nicht das Coxa
Vara-Probehalssegment
(KLA) des CORAIL
Primär-Instrumentariums
verwendet werden.
6. SCHRITT: IMPLANTATION DES
ENDGÜLTIGEN SCHAFTS
HINWEIS 6.1
Die Primärstabilität
des Implantats zu
diesem Zeitpunkt ist
unerlässlich.
Wichtiger Hinweis: Die Schutzhülsen erst kurz vor der
Implantation abnehmen. Vor der Implantation eines Steckkopfes
Blutreste, Knochenpartikel bzw. sonstige Verunreinigungen vom
Außenkonus des Femurschafts entfernen.
Das endgültige Implantat derselben Größe und
mit dem gleichen Offset wie der Probeschaft
in den Markraum einsetzen. Beim Einsetzen
mit dem Schafteinschläger auf die korrekte
Anteversion achten.
Den Schaft vorsichtig mit dem Hammer
einschlagen, wobei Stoßwirkungen auf den
Schenkelhals unbedingt vermieden werden
sollten.
12
Wenn ein hufeisenförmiges strukturelles
Allograft verwendet wird, dieses vor dem
endgültigen Einschlagen anlagern. Das
Transplantat nach dem Einschlagen durch
den Kragen des Schafts stabilisieren. Das Ziel
dieses Kalkartransplantats ist es, die korrekte
Implantationshöhe zu gewährleisten und das
Risiko zu minimieren, dass der Schaft einsinkt.
Zu diesem Zeitpunkt kann eine zusätzliche
Probereposition durchgeführt werden.
7. SCHRITT: AUFSETZEN DES STECKKOPFES
Vor dem Aufsetzen des Steckkopfes den
Konus von Verunreinigungen säubern. Das
Steckkopf-Implantat aufsetzen und mit dem
Kopfimpaktor mit einem leichten Schlag
fixieren. Vor der anschließenden Reposition
sicherstellen, dass die Oberflächen der
Gleitpartner sauber und unbeschädigt sind.
8. SCHRITT: NACHBEHANDLUNG
Die Nachbehandlung des Patienten,
einschließlich erlaubter Gewichtsbelastung,
wird vom Operateur je nach Knochenqualität
und Stabilität des Implantats bestimmt.
Wenn der Patient noch über ausreichend
Knochensubstanz verfügt, kann bei einem
Primär- oder Revisionseingriff eine sofortige
Gewichtsbelastung in Erwägung gezogen
werden.
In allen Fällen hängt die Dauer der
Teilbelastung vom Zustand des Femur und dem
radiologischen Nachweis der Osteointegration
und gegebenenfalls von der Verfestigung bzw.
dem Einheilen der transfemoralen Osteotomie
bzw. Femoroplastie ab. Normalerweise wird
dies nach ungefähr 45 Tagen erreicht.
13
HINWEIS 7.1
Mit dieser Prothese
sind die modularen
ARTICUL/EZE®-Steckköpfe
von DePuy Synthes mit
Konus 12/14 zu benutzen.
FALLSTUDIEN
Fall 1
Präoperativ: Präoperative Aufnahme von 1992 vor der
Revision eines lockeren zementierten Femurschafts
(Paprosky Typ 3A). Der lockere Schaft ist eingesunken
und die laterale Kortikalis ausgedünnt.
6 Monate postoperativ: Die Nachuntersuchung zeigt
eine gute Ausrichtung der KAR-Prothese und ein
Kalkartransplantat unter dem Kragen.
Präoperativ
6 Monate
postoperativ
5 Jahre postoperativ: Der Patient ist mit seiner
Hüftprothese zufrieden und die Prothese ist stabil.
Es zeigt sich eine umfangreiche Regeneration beider
Kortizes mit endostaler Ossifikation.
5 Jahre
postoperativ
Fall 2
Präoperativ: Präoperative Aufnahme von 1991 vor der
Revision eines lockeren zementierten Femurschafts
(Paprosky Typ 2).
Postoperativ: Die Aufnahme nach 12 Monaten zeigt,
dass ein gutes Ergebnis mit dem KAR-Femurschaft
bezüglich Stabilität und Wiederherstellung des
Rotationszentrums erzielt wurde.
Präoperativ
1 Jahr postoperativ
10 Jahre postoperativ: Der Patient hat keine
Beschwerden und ist mit seiner Hüftprothese
zufrieden. Die Knochendichte wurde zufriedenstellend
wiederhergestellt und die Stabilität des Implantats
wurde bestätigt.
10 Jahre
postoperativ
Fall 3
Präoperativ: Präoperative Aufnahme von 1993 vor der
Revision eines lockeren zementierten Femurschafts
(Paprosky Typ 2).
Präoperativ
2 Wochen
postoperativ
Postoperativ: Die Aufnahme nach 2 Wochen zeigt eine
gute Stabilität des KAR-Schafts sowohl im proximalen
als auch im distalen Bereich. Der Zementrestriktor
wurde durch ein kortikales Fenster entfernt. In der
Metaphyse wurden Knochenspäne angelagert und der
Kalkar mit einem größeren Allograft rekonstruiert.
5 Jahre
postoperativ
5 Jahre postoperativ: Der Patient ist mit seiner
Hüftprothese zufrieden. Es zeigen sich guter
knöcherner Einwuchs und Anzeichen für eine endostale
Knochenbildung sowie eine ausreichende kortikale
Knochendichte. Es zeigen sich keine Lysesäume.
14
BESTELLINFORMATIONEN: IMPLANTATE
CORAIL-Revisionsschaft
ARTICUL/EZE BIOLOX delta-Keramikkopf
L98010
CORAIL-Revisionsschaft STD, Größe 10
1365-28-310
ARTICUL/EZE BIOLOX delta-Keramikkopf 28 mm +1.5
L98011
CORAIL-Revisionsschaft STD, Größe 11
1365-28-320
ARTICUL/EZE BIOLOX delta-Keramikkopf 28 mm +5
L98012
CORAIL-Revisionsschaft STD, Größe 12
1365-28-330
ARTICUL/EZE BIOLOX delta-Keramikkopf 28 mm +8.5
L98013
CORAIL-Revisionsschaft STD, Größe 13
L98014
CORAIL-Revisionsschaft STD, Größe 14
1365-32-310
ARTICUL/EZE BIOLOX delta-Keramikkopf 32 mm +1
L98015
CORAIL-Revisionsschaft STD, Größe 15
1365-32-320
ARTICUL/EZE BIOLOX delta-Keramikkopf 32 mm +5
L98016
CORAIL-Revisionsschaft STD, Größe 16
1365-32-330
ARTICUL/EZE BIOLOX delta-Keramikkopf 32 mm +9
L98018
CORAIL-Revisionsschaft STD, Größe 18
L98020
CORAIL-Revisionsschaft STD, Größe 20
1365-36-310
ARTICUL/EZE BIOLOX delta-Keramikkopf 36 mm +1.5
1365-36-320
ARTICUL/EZE BIOLOX delta-Keramikkopf 36 mm +5
L98110
CORAIL-Revisionsschaft HO, Größe 10
1365-36-330
ARTICUL/EZE BIOLOX delta-Keramikkopf 36 mm +8.5
L98111
CORAIL-Revisionsschaft HO, Größe 11
1365-36-340
ARTICUL/EZE BIOLOX delta-Keramikkopf 36 mm +12
L98112
CORAIL-Revisionsschaft HO, Größe 12
L98113
CORAIL-Revisionsschaft HO, Größe 13
L98114
CORAIL-Revisionsschaft HO, Größe 14
Alle 12/14-Köpfe von DePuy Synthes sind mit dem CORAIL-Revisionsschaft mit
L98115
CORAIL-Revisionsschaft HO, Größe 15
einem maximalen Offset von 13 mm kompatibel:
L98116
CORAIL-Revisionsschaft HO, Größe 16
L98118
CORAIL-Revisionsschaft HO, Größe 18
L98120
CORAIL-Revisionsschaft HO, Größe 20
ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf, 12/14
- “Klassische” Köpfe: Alle 12/14 ARTICUL/EZE-, 12/14 CoCr-, 12/14
BIOLOX®-Hüftköpfe
- Bei der Revision eines Keramikkopfes sollten BIOLOX® delta TS-Köpfe
verwendet werden, da diese zur Revision von BIOLOX® ARTICUL/EZE-Köpfen
1365-29-000 ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 22,225 mm +7
entwickelt wurden.
1365-30-000 ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 22,225 mm +4
1365-11-500
ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 28 mm +1.5
1365-12-500
ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 28 mm +5
1365-13-500
ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 28 mm +8.5
1365-50-000
ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 36 mm -2
1365-51-000
ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 36 mm +1.5
1365-52-000
ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 36 mm +5
1365-53-000
ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 36 mm +8.5
1365-54-000
ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 36 mm +12
1365-04-000
ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 40 mm -2 Offset
1365-05-000
ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 40 mm +1.5 Offset
1365-06-000
ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 40 mm +5 Offset
1365-07-000
ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 40 mm +8.5 Offset
1365-08-000
ARTICUL/EZE ULTAMET-Metallkopf 40 mm +12 Offset
15
BESTELLINFORMATIONEN: INSTRUMENTE
CORAIL-Revisionsset Femurpräparation:
Container
CORAIL-Revisionsset Standardinstrumente:
Container
L98704
CORAIL-Revisionsset Femurpräparation, Deckel
L98706
CORAIL-Revisionsset Standardinstrumente, Deckel
L98703
CORAIL-Revisionsset Femurpräparation, Oberer Einsatz
L20503
CORAIL-Revisionsset Standardinstrumente, Oberer Einsatz
L98702
CORAIL-Revisionsset Femurpräparation, Mittlerer Einsatz
L98705
CORAIL-Revisionsset Standardinstrumente, Mittlerer Einsatz
L98701
CORAIL-Revisionsset Femurpräparation, Unterer Einsatz
L20501
CORAIL-Revisionsset Standardinstrumente, Unterer Einsatz
L98700
CORAIL-Revisionsset Femurpräparation, Basis
L98707
CORAIL-Revisionsset Standardinstrumente, Basis
CORAIL-Revisionsset Femurpräparation:
Einzelteile
CORAIL-Revisionsset Standardinstrumente: Einzelteile
1524-00-000
Adapter Hudson AO*
L98610
Bohrer, Durchmesser 10 mm
2001-65-000Impaktor-Handgriff
L98611
Bohrer, Durchmesser 11 mm
2002-31-000Hüft-Anteversions-Osteotom
L98612
Bohrer, Durchmesser 12 mm
L98613
Bohrer, Durchmesser 13 mm
Hinweis: Die Revisionsraspeln sind nicht zur
Verwendung mit Primärschäften vorgesehen.
2530-69-000
Probesteckkopf 22,2 mm +4
2530-70-000
Probesteckkopf 22,2 mm +7
2530-81-000
Probesteckkopf 28 mm +1,5
2530-82-000
Probesteckkopf 28 mm +5
2530-83-000
Probesteckkopf 28 mm +8,5
L98408X Diamantzahn-Raspel, Größe 8
2530-84-000
Probesteckkopf 28 mm +12
L98409X Diamantzahn-Raspel, Größe 9
2530-91-000
Probesteckkopf 32 mm +1
L98410X Diamantzahn-Raspel, Größe 10
2530-92-000
Probesteckkopf 32 mm +5
L98411X Diamantzahn-Raspel, Größe 11
2530-93-000
Probesteckkopf 32 mm +9
L98412X Diamantzahn-Raspel, Größe 12
2530-94-000
Probesteckkopf 32 mm +13
L98414X Diamantzahn-Raspel, Größe 14
2531-51-000
Probesteckkopf 36 mm +1,5
L98415X Diamantzahn-Raspel, Größe 15
2531-52-000
Probesteckkopf 36 mm +5
L98416X Diamantzahn-Raspel, Größe 16
2531-53-000
Probesteckkopf 36 mm+8,5
L98418X Diamantzahn-Raspel, Größe 18
2531-54-000
Probesteckkopf 36 mm +12
2570-04-100
Kalkarfräser, klein
2570-04-200
Kalkarfräser, groß
Schaftimpaktor/-extraktor, mit Gewinde, 2-teilig
L98413X Diamantzahn-Raspel, Größe 13
L98420X Diamantzahn-Raspel, Größe 20
L98510
Probeschaft, Größe 10
L98511
Probeschaft, Größe 11
L98512
Probeschaft, Größe 12
2598-07-570
L98513
Probeschaft, Größe 13
2570-05-100Schafteinschläger
L98514
Probeschaft, Größe 14
9522-11-500
L98515
Probeschaft, Größe 15
9653-68-000Anteversionsstabs
L98516
Probeschaft, Größe 16
L98518
Probeschaft, Größe 18
L20431
Probehalssegment, Standard (STD/KS)
L98520
Probeschaft, Größe 20
L20433
Probehalssegment, High Offset (KHO)
Raspelhandgriff, kurviert
L20440Resektionsschablone
L93205
Knochenimpaktor, klein
L93606
Knochenimpaktor, groß
Röntgenschablonen
*Zimmer Surgical SA
Chemin du Pré Fleuri, 3,
CH-1228 GENEVA - Plan les
Quates Schweiz
16
CALQ430
CORAIL-Revisionsschaft, Maßstab 100%
CALQ431
CORAIL-Revisionsschaft, Maßstab 115%
CALQ432
CORAIL-Revisionsschaft, Maßstab 120%
TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN
CORAIL - Revision Standard Offset
Schaftgröße
Schaftgröße
(mm) (A)
Schaftgröße
(mm) (B)
Offset (mm)
(C)
Halslänge
(mm) (D)
CCD-Winkel
(E)
10
180
157
39.5
38.5
135˚
11
185
162
40.0
38.5
135˚
12
190
167
41
38.5
135˚
13
195
172
41.5
38.5
135˚
14
200
177
42.5
38.5
135˚
15
205
182
43
38.5
135˚
16
210
187
44
38.5
135˚
18
220
197
45
38.5
135˚
20
230
207
46
38.5
135˚
CORAIL - Revision High Offset
Schaftgröße
Schaftgröße
(mm) (A)
Schaftgröße
(mm) (B)
Offset (mm)
(C)
Halslänge
(mm) (D)
CCD-Winkel
(E)
10
180
157
46.5
43.2
135˚
11
185
162
47.0
43.2
135˚
12
190
167
48.0
43.2
135˚
13
195
172
48.5
43.2
135˚
14
200
177
49.0
43.2
135˚
15
205
182
50.0
43.2
135˚
16
210
187
50.5
43.2
135˚
18
220
197
51.5
43.2
135˚
20
230
207
52.5
43.2
135˚
17
Literatur
1. Kurtz S, Ong K, Lau E, Mowat F, Halpern M. Projections of Primary and Revision Hip and Knee Arthroplasty in the United States from 2005 to 2030. J Bone Joint Surg.
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Knee Arthroplasty. Cahiers d’enseignements de la SOFCOT.1994;51
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