Pfarrbrief 2015 - Pfarreiengemeinschaft Donauwörth

Transcrição

Pfarrbrief 2015 - Pfarreiengemeinschaft Donauwörth
1
f a rrbri ef
Kath. Pfarreiengemeinschaft Donauwörth
Liebfrauen-Münster
Zu Unserer Lieben Frau
Donauwörth
St. Laurentius
Berg
Maria Immaculata
Nordheim
St. Georg
Auchsesheim
Ostern 2015
2
Aus dem Inhalt
Seite
3
Vorwort
von Msgr. Ottmar M. Kästle
4
Pastoralvisitation 2015
von Prälat Dr. Bertram Meier
5
10
Pastoralvisitation 2015 –
Der Fragebogen
von Armin Furthmüller
Ewige Anbetung
von Marianne Schlosser
11
Am Palmsonntag beginnt
die Karwoche
von Edeltraud Schwan
12
Kinderbibeltag
von Monika Rosskopf
13
14
15
16
18
Ausstellung Jakobsweg
Caritas-Sammlung
Mit Maria auf dem Weg
Jahr der Orden
von Sr. Teresa
Wo die am Rande sind, da
ist die Mitte
über den Kleiderladen
schreibt Xaver Kinzler
20
22
24
25
MISEREOR-Fastenaktion
und Fastenessen 2015
Kinderseite - Was wäre
Ostern ohne das Ei?
Kinderseite –Ausmalbild
Kirchenmusik
von Maria Steffek
26
27
Caritas-Wahl und
Caritas Möbelfundgrube
von Maria Bauer
28
29
30
31
Termine
Termine
Termine für die Jugend
Immer wieder will ich dir
erzählen, was passiert ist
von Sabine Gatterer
32
Fastenzeit v. Vera Krause
gefunden von Gabi und Xaver
Kinzler
Impressum
"Pfarrbrief" ist der Pfarrbrief der
Katholischen Pfarreiengemeinschaft
"Liebfrauen-Münster" in Donauwörth
Herausgeber
Herausgegeben vom Pastoralteam der
Pfarreiengemeinschaft "LiebfrauenMünster", Münsterplatz 5, 86609
Donauwörth, Telefon: 0906 / 706280
E-Mail: [email protected]
Redaktion
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit
Im Redaktionsteam wirkten mit:
Pfr. Msgr. Ottmar M. Kästle, Susanne
Bobinger, Lotte Feistle, Irmgard Fraidling,
Wilhelm Frank, Armin Furthmüller, Xaver
Kinzler, Stefan Loh, Monika Roßkopf,
Marialuise Schäferling, Maria Steffek, Jürgen
Tochtermann, Sr. M. Teresa Westermeier
Verantwortlich
Pfarrer Msgr. Ottmar M. Kästle
Layout
Armin Furthmüller
Druck
e+r Repro GmbH, Donauwörth
Auflage: 4500 Stück
Haftungsausschluss
Namentlich gezeichnete Beiträge geben
nicht immer die Meinung des Herausgebers
oder der Redaktion wieder
Erscheinungsweise
"Pfarrbrief" erscheint vierteljährlich und wird
kostenlos an alle Haushalte in der
Pfarreiengemeinschaft verteilt.
Spenden zur Finanzierung werden gerne
entgegengenommen.
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Ausgabe
Ostern 2015
3
Liebe Leserinnen,
liebe Leser unseres Pfarrbriefes.
Im letzten Jahr war die Titelseite des Pfarrbriefes zur Fastenzeit und Ostern
2014 der Blick hinauf zum Kalvarienberg – vielleicht erinnern Sie sich.
Heuer ist es wieder „der Kalvarienberg“ in Donauwörth, aber von einem ganz
anderen Blick: Wer die vielen Stufen hinaufgeht – vorbei an den kleinen
Kapellen der Kreuzwegstationen kommt oben bei der mächtigen, großen
eindrucksvollen Kreuzigungsgruppe an. Mächtig wirkt der Gekreuzigte am
Kreuz mit dem Blick auf die ihn umgebenden fast überlebensgroßen Figuren
Maria und Johannes auch auf alle, die hier nach oben gewandert sind und nun
unter dem Kreuz stehen.
Was auch immer der Besucher an Gedanken, Anliegen und Erlebnissen
mitbringt, sei einmal dahin gestellt. Der Besucher steht im Antlitz des Erlösers.
Ein paar Stufen weiter weitet sich dann der Blick über die Stadt Donauwörth.
Wie viel an Leben liegt dann vor dem Betrachter: Das BRK-Heim mit den alten,
kranken, dahinsiechenden Menschen, Häuser mit den Wohnungen,
Neubaugebiete, Schulen, die Klinik, mächtig die beiden Kirchen, das Münster,
die Heilig Kreuz Kirche, die Klöster St. Ursula, Heilig Kreuz und auch seitlich
sichtbar St. Laurentius und nicht zu übersehen St. Johann und dahinter der
Friedhof, die Ruhestätte so vieler Menschen, die Christus-Kirche unserer
evangelischen Mitchristen, nicht zu vergessen die Gebäude des öffentlichen
Lebens wie zum Beispiel das Rathaus.
Dem Fotografen des Titelbildes ist aber etwas ganz besonderes gelungen: Das
Kreuz erinnert zwar an den Tod und das Leid unseres Erlösers, damit verbindet
sich die Traurigkeit des Karfreitags aber – und das ist das Beeindruckende des
Bildes – die aufgehende Sonne, der Morgen eines neuen Tages. Für mich ein
Bild für den Ostermorgen, für Auferstehung und Leben. Zwar gehört das Kreuz
mit dem gekreuzigten und sterbenden Erlöser zu uns, aber er tritt zurück in
das Dunkel der vielen Fragen, in das Dunkel des Todes, denn Auferstehung,
wahres Licht und Leben ist das, worauf es ankommt, was uns auch an Ostern
verkündet und zugesprochen wird als wahre und gültige Hoffnung.
Jeder Morgen des neuen Tages, jede aufgehende Sonne weist schon darauf
hin, aus aller Nacht beginnt das neue Leben, ist Anfang des persönlichen
Ostermorgen.
Gesegnete Ostern.
Ihr Seelsorger mit den hauptamtlichen und
ehrenamtlichen Mitarbeitern
Msgr. Ottmar M. Kästle, Dekan
4
Pastoralvisitation 2015
Liebe Gemeinde!
„Wie gut ist es und wie schön, wenn Brüder und
Schwestern in Eintracht beisammen sind.“ (vgl. Ps
133,1) Mit diesem Wort aus den Psalmen grüße ich
Sie sehr herzlich aus Augsburg.
Die Visitation steht bald bevor. Nach dem
kirchlichen Gesetzbuch ist der Bischof verpflichtet,
wenigstens alle fünf Jahre jede Pfarrei seines
Bistums zu visitieren (lateinisches Wort für
„besuchen“). In unserer großen Diözese ist es nicht
möglich, dass der Bischof alle Visitationen selbst
durchführt. Daher hat er einige seiner engeren
Mitarbeiter gebeten, ihn in dieser Aufgabe zu unterstützen.
So hat mich Bischof Dr. Konrad Zdarsa beauftragt, im Dekanat Donauwörth die
Visitationen
abzuhalten.
Die
Pfarreiengemeinschaft
DonauwörthLiebfrauenmünster ist als erste an der Reihe. Zum Visitationsprogramm
gehören das Gespräch mit dem Leitenden Pfarrer, den Seelsorgern vor Ort,
dem Pastoralrat und anderen Gremien. Sicherlich werden wir in den
verschiedenen Kirchen und auch Klöstern Station machen sowie Kindergärten
und sonstige pfarrliche und caritative Einrichtungen besuchen. Auch ein Blick
über den kirchlichen Tellerrand hinaus zur Kommune ist geplant.
Nach der Raumplanung 2025 und der Neufassung der Satzungen für unsere
Gremien muss es nun darum gehen, die Papiere in Leben umzumünzen. Denn
selbst wenn das „Netzwerk Kirche“ weitmaschiger wird, soll das kirchliche
Leben nicht minder werden, sondern eher erstarken. Im Dreischritt Sehen –
Urteilen – Handeln möchte ich mir ein Bild vom kirchlichen Leben in Ihrer
Seelsorgeeinheit machen und gemeinsam mit Ihnen Schritte für den Weg in
die Zukunft entwickeln. Darauf freue ich mich.
Danken möchte ich schon jetzt für die Mühe, die Dekan Ottmar Kästle mit
einem Kreis von engagierten Frauen und Männern unternommen hat, um den
aus Augsburg zugesandten Fragebogen detailliert zu beantworten.
Mit dem Wunsch, dass die Visitation ein geistliches Ereignis werde, verbinde
ich die Bitte, diese Tage ins Gebet mitzunehmen.
Ihr
Prälat Dr. Bertram Meier
Leiter des Bischöflichen Seelsorgeamtes
5
Pastoralvisitation 2015 – Der Fragebogen
Wie Prälat Dr. Bertram Meier in seinen vorstehenden Worten erwähnt, hatten
Pfarrer, Pfarrbüro, Mitglieder der Pfarrgemeinderäte und der Kirchenverwaltung
im Vorfeld der Visitation einen umfangreichen Fragebogen (74 Seiten)
auszufüllen.
Diesen Fragebogen versuche ich Ihnen in sehr verkürzter Form im Folgenden
inhaltlich etwas nahe zu bringen. Sie erhalten einen kleinen Eindruck, welche
Bereiche für die Diözese von Bedeutung sind und worüber sich der Arbeitskreis
beim Ausfüllen Gedanken machen musste. Die Einschätzungen des
Arbeitskreises habe ich hierbei kursiv und etwas eingerückt kenntlich gemacht.
Der Fragebogen gliederte sich in 5 Bereiche: Communio (Gemeinschaft),
Liturgie, Verkündigung, Diakonie und personale Seelsorge
1. Communio
Auf 24 Seiten waren zunächst Fragen zur Zusammensetzung des
hauptberuflichen
pastoralen
Teams
(Priester,
Pastoralund
Gemeindereferenten, usw.) zu beantworten. Seit wann sind sie im Amt, wie
arbeiten diese Personen (zusammen), wo sehen diese Schwierigkeiten, waren
die sich anschließenden Fragen.
Die PG steht vor großen personellen Veränderungen und Herausforderungen,
z.B. die Offenheit der Gläubigen der PG, künftig selbst Verantwortung zu
übernehmen wird vom Arbeitskreis als schwierig und daher eines der
anzustrebenden Aufgaben gesehen.
Im Anschluss wurde das Ehrenamt in der PG näher unter die Lupe genommen:
Tabellarisch – verteilt auf die einzelnen Pfarrgemeinden - erfasst wurden die
ehrenamtlich Tätigen.
Hier ein kleiner Auszug:
Pfarrgemeinderat
Kirchenverwaltung
Ministranten
GoDi-Beauftragte
Lektoren
Kirchenchormitglieder
Besuchsdienste
Spitalhelfer
KinderGoDi, FamilienGoDi
Münster
St. Georg
13
7
23
8
34
44
29
11
13
5
46
9
12
20
2
7
6
St.
Laurentius
0
4
18
6
8
1
2
6
Besonders lebendig erachtet der Arbeitskreis das ehrenamtliche Engagement
in den Bereichen der Caritas, Glückwünsche, Pfarrbriefe, Hilfe in Altenheimen,
Bildungsarbeit durch Vorträge und Ausstellungen. Auch Aktionen wie Palmund Kräuterbuschenbinden, sowie die Kinder- und Wortgottesdienste in der
PG strahlen Lebendigkeit aus. Leider ist es hierbei immer sehr problematisch
Ehrenamtliche für diese Aufgaben zu finden, so dass die Last stets auf
Wenigen liegt.
Nach dem Ehrenamt folgten Fragen zum Pastoralrat.
Der seit 01.01.2014 konstituierte PR tagt 3–4 mal im Jahr und wirkt durch
die
gebildeten
Arbeitskreise
in
Liturgie
(z.B.
Kinderund
Familiengottesdiensten, den Wortgottesdiensten) im Bereich Verkündigung
(z.B.
Pfarrbrief,
Meditation)
und
Diakonie
(z.B.
Altenheime,
Gratulationsbesuche) besonders engagiert.
In der Zusammenführung der 3 Pfarreien, bei zeitgleicher Erhaltung
größtmöglicher Eigenständigkeit, dürfte die Herausforderung der kommenden
Zeit liegen. Dass das kein unerreichbares Ziel sein muss, zeigt sich an den
erfolgreichen Projekten, wie der gemeinsamen Erstkommunionfeier und
Firmung, sowie den Wallfahrten.
Dem Fragenkatalog zum Pastoralrat schlossen sich Fragen zu den
Pfarrgemeinderäten in den Pfarreien, der Kirchenverwaltung, Pfarrbüro und
den weiteren geistlichen Gemeinschaften an. Diese Fragen waren eher
statistischer Natur und gingen an dieser Stelle zu sehr ins Detail.
Ein Punkt soll aber nicht ungenannt bleiben: Die Altersstruktur in unserer
Pfarreiengemeinschaft. Sie sei Ihnen nachfolgend in einer kleinen Grafik
dargestellt:
7
2. Liturgie
Der Begriff Liturgie bezeichnet die Ordnung und Gesamtheit der religiösen Zeremonien und Riten des
christlichen Gottesdienstes.
Der Fragebogen umfasste insgesamt 17 Seiten und dabei die Themen Taufe,
Firmung,
Eucharistie,
Erstkommunion,
Bußsakrament,
Trauungen,
Krankensalbung, nicht-eucharistische Gottesdienste, Wallfahrten/ Brauchtum,
Begräbnisfeiern und Dienste beim Gottesdienst einschließlich deren
Vorbereitung.
TAUFE: In der Regel werden die
Taufen an Samstagen, ab und zu
auch
an
Sonntagen
in
den
Einzelpfarreien
durchgeführt.
Meistens in Form von Einzeltaufen,
selten im Zusammenhang mit der
sonntäglichen Messfeier.
TRAUUNGEN: Wir fragen uns manchmal, ob die Brautleute sich der
Tragweite von Eheschließung und Ehe bewusst sind (mehr „EVENT“ als
„SAKRAMENT“?).
WALLFAHRT / BRAUCHTUM: Wallfahrtstraditionen werden gepflegt
(Buggenhofen, Altötting und Wemding – jährlich wechselnd - ACHTUNG
2015 WALLFAHRT NACH AUGSBURG – siehe eigener Bericht. Religiöses
Brauchtum wird umgesetzt z.B. beim Sternsingen, Frauentragen,
Palmbuschen/Kräuterbuschenbinden, Rorate mit Frühstück,…
BEGRÄBNISFEIERN: Wir
bedauern
Eucharistiefeiern vor dem Begräbnis.
den
stetigen
Rückgang
von
DIENSTE BEIM GOTTESDIENST: Durch Abwechslung bei Chor- und
Gemeindegesang, ideenreiche gestalteten Gottesdiensten, Einsatz von
Lektoren und Kantoren ermöglichen wir eine lebendige Teilnahme. Noch sind
wir in der glücklichen Situation bei jedem Sonntags-Gottesdienst einen
Organisten einsetzen zu können.
EUCHARISTIE: Eucharistiefeiern werden in unserer PG regelmäßig - in
gewiss ausreichender Anzahl - gefeiert. Die Anzahl und Altersstruktur der
beim Sonntagsgottesdienst anwesenden Gläubigen können Sie den
Schaubildern auf der nächsten Seite entnehmen.
8
An Wochenenden im März und November werden in den Kirchen die
Gottesdienstbesucher gezählt. In der Grafik abgebildet ist der Durchschnitt
aus diesen beiden Zählungen.
Die Alterstruktur der Gottesdienstbesucher haben wir anhand einer
Erhebung vor Weihnachten ermittelt – Sie erinnern sich an die Zettel zum
Einreißen? Und das ist das Ergebnis:
9
3. Verkündigung
Als Verkündigung wird die Weiterverbreitung des Evangeliums (wörtlich „Frohe Botschaft“) von Jesus
Christus bezeichnet, wobei sein Leben, die Liebe Gottes, die Erlösung durch sein Sterben und die
Auferstehung Jesu Christi im Mittelpunkt stehen.
Wie erfolgt nun „Verkündigung“ in unserer PG? Wie wird hierzu eingeladen und
vorbereitet? Auf welche Weise halten wir Kontakt zu den Gläubigen?
Die Verkündigung findet auf vielfältige Weise bei (Familien)Gottesdiensten,
Kinderbibeltag, Bußgottesdiensten, Krankensalbung, usw statt. Die
Einladungen, thematische Vorbereitungen zu diesen Anlässen übernimmt im
Wesentlichen immer das Team der Hauptamtlichen.
Die Hinführung zu Sakramenten (Katechese) erfolgt in Gruppenstunden,
Taufvorbereitungsnachmittagen, Ehegesprächen, Elternabende, besonders
gestalteten Kindergottesdiensten, beim Bibelteilen und Vorträgen. Trotz der
intensiven Bemühungen von Haupt- und Ehrenamtlichen ist es schwierig
Kinder, Jugendliche und Eltern dauerhaft „zu binden“ und für die
Gemeinschaft zu begeistern. Die „Kirche“ scheint vielen nicht mehr wichtig.
4. Diakonie
Unter Diakonie versteht man alle Aspekte des Dienstes am Menschen im kirchlichen Rahmen.
Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft, die dieses Ziel verfolgen gibt es in
unserer PG viele: Altenheim, Betreutes Wohnen, KiGa Auchsesheim, CaritasZentrum, Sozialstation, Ehe- und Familien-, Lebensberatung, Suchtberatung,
…
Die PG bietet ihre Dienste an bei: Kleiderladen, die Tafel, SKM, Helfer für
Asylanten (aber kein spezieller Arbeitskreis der PG). Durch die Mithilfe von
PGR-Mitgliedern haben wir einen guten Blick für Menschen in Notlagen. Der
Schwerpunkt der sozialen Arbeit in unserer PG liegt bei der Seniorenarbeit.
Mit den Caritas-Spendenaufrufen (siehe eigener Bericht) und den
Haussammlungen versuchen wir ebenfalls dem Dienst am Menschen gerecht
zu werden. Leider fehlen für die Haussammlungen zunehmend Sammler.
5. Personale Seelsorge
In einer Zeit, in der persönliche Biografien und gesellschaftliche Strukturen
immer pluraler werden und gewohnte volkskirchliche Strukturen sich
auflösen, gewinnt die Aufgabe personaler Seelsorge an Bedeutung. Vielfältige
soziale „Milieus“ und die Herausforderung in größer werdenden PSs nicht
mehr „überall alles machen“ zu können, drängen zu Schwerpunktsetzungen,
so zum Beispiel bei uns für den Bereich Familie / Kinder oder Senioren.
10
Ewige Anbetung
In ihrer Autobiographie erzählt Edith Stein von einem Erlebnis aus der Zeit vor
ihrer Hinwendung zum Christentum: Bei einem Ausflug nach Frankfurt, um die
Museen und Kunstschätze zu besichtigen, trat sie auch für einige Minuten in
den Dom. Da „kam eine Frau mit ihrem Marktkorb herein und kniete zu kurzem
Gebet in einer Bank nieder. Das war für mich etwas ganz Neues. In die
Synagogen und protestantischen Kirchen, die ich besucht hatte, ging man nur
zum Gottesdienst. Hier aber kam jemand mitten aus den Werktagsgeschäften
in die menschenleere Kirche wie zu einem vertrauten Gespräch. Das habe ich
nie vergessen können.“
In einer katholischen Kirche brennt das Ewige
Licht - Zeichen für die Anwesenheit Christi im
Sakrament der Eucharistie. Seine Gegenwart hört
nicht auf, wenn der Gottesdienst zu Ende
gegangen ist. Darum wurden schon in der frühen
Kirche die sakramentalen Gestalten nach der
Wandlung mit höchster Ehrfurcht behandelt und
aufbewahrt, damit z.B. auch Kranken die hl.
Kommunion gebracht werden konnte. Im
Bewusstsein davon, was für ein unglaubliches
Geschenk dieses Sakrament ist: die Zusage Jesu,
alle Tage bis zum Ende der Welt bei seinen
Gläubigen zu bleiben, bildeten sich im Laufe der
Zeit
auch
besondere
Formen
der
gemeinschaftlichen
Verehrung
heraus:
das
Fronleichnamsfest und auch der Brauch der
„ewigen Anbetung“. Wie der Herr immer da ist, so soll es auch auf dem ganzen
Erdkreis immer Menschen geben, die vor ihm da sind, stellvertretend auch für
alle anderen.
Die heilige Kommunion gewährt uns die innigste, tiefste Begegnung mit
Christus, solange wir auf Erden leben - sie reicht tiefer als jede mystische
Erfahrung. Diese Begegnung mit Christus, der geheimnisvoll gegenwärtig ist
und ganz persönlich in das Leben seiner Gläubigen „eintreten“, sich mit uns
verbinden will, so dass wir nie mehr allein sind, möchte vorbereitet sein und
nachklingen. Das geschieht gerade in der eucharistischen Anbetung, sei sie
länger und feierlich, sei sie ein kurzer Besuch „zu einem vertrauten Gespräch“:
Auf Ihn zu „schauen“ heißt, Ihn tiefer kennenlernen zu wollen. Im einfachen
Da-sein vor Christus, der sich in der Hostie so „zurücknimmt“, kann man
abladen, was einen bedrückt, danken und alle Anliegen vorbringen.
Das ewige Licht sagt uns: Der Herr ist da. Er hat Zeit für dich.
Mehr noch: Du wirst schon erwartet. Zum Besuch braucht man nichts
mitzubringen - nur sich selbst.
11
Am Palmsonntag beginnt die Karwoche
Der letzte Sonntag in der Fastenzeit ist der
Palmsonntag und an diesem Tag gedenken
die Christen auf der ganzen Welt des
Einzugs Jesu in Jerusalem. Der Evangelist
Johannes
berichtet:
“Sie
nahmen
Palmzweige und zogen hinaus um ihn zu
empfangen und riefen gesegnet sei der,
der da kommt im Namen des Herrn, der
König Israels“. Der Sohn Gottes ist auf dem
Rücken eines Esels in die heilige Stadt
eingezogen.
Echte Palmen und Ölbaumzweige galten als
heilige Bäume.
So wie auch die anderen Feste im
Jahreskreis, ist der Osterbrauchtum noch
stark mit der Bevölkerung verwurzelt, dies wollen wir auch weiterführen.
Deshalb binden wir für den Palmsonntag die Palmbüschel. Stellvertretend für
die Ölbaumzweige haben wir grünende Zweige (Buchsbaum, Thuja, Weidendie bereits ihre Blüten – die zarten Weidenkätzchen tragen). Die grünen
Zweige stehen als Zeichen für ein Leben nach dem Tod, für die Auferstehung.
Gesegnete Palmzweige im Haus – so der Volksglaube – sind Schutz vor Blitz,
Feuer, Krankheit und Unglück. Auch in den Acker kann man einige Palmzweige
stecken – für eine gute Ernte, oder einzelne Palmkätzchen ins Viehfutter
mischen.
Die geweihten Palmzweige vom Vorjahr können in die Kirche gebracht werden,
dort verbrennt man sie, und die daraus entstandene Asche benutzt der Pfarrer
am Aschermittwoch wenn er den Gläubigen das Kreuz auf die Stirn zeichnet.
Die Woche vor dem Palmsonntag werden die Palmbüschel im Münsterpfarrheim
gebunden; es wäre schön, wenn viele Helfer aus unserer
Pfarreiengemeinschaft mitmachen würden. Nähere Informationen gibt
es im Pfarrbüro (: 0906/706280).
12
Kinderbibeltag – „Vater unser“
Über 60 Kinder aus unserer Pfarreiengemeinschaft hatten sich zu unserem
Kinderbibeltag am 06.12.2014 mit dem Thema „Vater unser“ angemeldet.
Nach einem kurzen Anspiel, in dem die Teilnehmer erfahren konnten, wie das
Vater unser entstanden ist, teilten wir uns in 6 Gruppen auf, um uns mit dem
„Vater unser“ genauer zu beschäftigen. Jede Gruppe hatte einen Satz des
Vater unsers, mit dem sie sich genauer befasste. Die Kinder lernten die
einzelnen Bitten des „Vater unsers“ näher kennen, bastelten, malten und
sangen Lieder. Zum Abschluss trafen wir uns dann wieder im Pfarrsaal und
jede Gruppe stellte vor, was sie gemacht hatte. Nach einer kleinen Brotzeit
gingen wir hinüber in die Kirche zur Vorabendmesse, die die Kinder mit ihren
Betreuern mitgestalteten. Dazu waren auch die Eltern eingeladen.
Gefallen hat es anscheinend auch allen, denn einige erkundigten sich am Ende
schon, ob auch nächstes Jahr wieder ein Kinderbibeltag stattfindet und ob sie
sich jetzt schon anmelden können.
Danke auch den Frauen, die mitgearbeitet haben, so dass wir gemeinsam
einen tollen Kinderbibeltag erleben konnten.
Erstkommunion
Am
26.04.2015
werden
aus
unserer Pfarreiengemeinschaft 30
Kinder
das
Sakrament
der
Eucharistie
zum
ersten
Mal
empfangen.
Die Kinder bereiten sich schon
eifrig in ihren Gruppen und mit
Weggottesdiensten darauf vor. In den
ersten Wochen des Februars wurden
sie ihren Pfarrgemeinden vorgestellt.
Bitte, begleiten Sie unsere Kinder
weiterhin mit Gebet und gutem
Beispiel zu ihrem großen Tag und
darüber hinaus.
13
Ausstellung
JAKOBSWEG - SEITENBLICKE
28.02.15 bis 15.03.15
Eine interessante Bilderausstellung eines Malers aus Stuttgart
– eines „Suchenden“, kündigt sich an:
Mit seinem technischen Können als Aquarellmaler ist er bei
seinen Reisen auf der Suche nach Motiven. In Italien,
Frankreichs Bretagne am Meer, den Mittelmeerküsten oder
im Montblanc- Massiv auf Skiern unterwegs, oder als Suchender nach der Frage: „Was
macht die Faszination des Jakobsweges aus?“. Das Geistige, das Spirituelle, die Kirchen und
Kathedralen, den Zusammenhang der unterschiedlichen Landschaften und der Menschen,
die man auf diesem Weg trifft?
Auf einen Teil dieser Fragen soll die Ausstellung eine kleine Antwort geben, vor allem aber
die Einführungen, die der Maler Wilfried Zehle uns anbieten wird. Herzliche Einladung zur
Ausstellung an alle.
Eröffnung und Einführung
am Samstag, 28.02.2015
nach der Vorabendmesse durch Herrn Pfarrer Dekan Ottmar M. Kästle
und dem Künstler Herrn Wilfried Zehle
um 19.00 Uhr
Öffnungszeiten an den Wochenenden:
Sonntag, 01.03., 08.03. und 15.03.15 von 14.00 bis 17.00 Uhr
mit Kaffee- und Kuchenverkauf, sowie Führung durch den Maler jeweils um 15.00 Uhr
Samstag 07.03. und 14.03. von 19.00 bis 19.30 Uhr
Öffnungszeiten unter der Woche:
Dienstag 03.03. und 10.03. von 16.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch 04.03. und 11.03. von 17.00 bis 19.00 Uhr
Donnerstag 05.03. und 12.03. von 17.00 bis 19.30 Uhr
Die Bilder können erworben werden.
Ein Teil des Erlöses kommt der Caritas-Sozialstation und dem Projekt der Dominikanerinnen
von St Ursula in Pakistan zugute.
14
Aufruf zu Caritas-Frühjahrssammlung 2015
Die Caritas beschäftigt sich in diesem Jahr mit den nachteiligen und teils auch
schwerwiegenden Folgen des Bevölkerungsrückgangs insbesondere auf dem
Land. „Stadt – Land – Zukunft“ – so lautet das Motto der diesjährigen CaritasKampagne. Das Leben auf dem Land wird schwieriger. Immer weniger junge
Menschen bleiben, und die, die bleiben, werden immer älter. Der öffentliche
Nahverkehr wird ausgedünnt, immer weniger kann man auf dem Land vor Ort
noch einkaufen gehen, die sozialen Strukturen, Ärzte, Apotheken, soziale
Einrichtungen sind rar auf dem Land.
Wir alle wissen aber: Wo man nicht aufeinander achtet, nur an sich denkt, wo
der Nachbar immer weniger bekannt ist, wo nur noch die Sorge herrscht, wie
man für sich selbst den Alltag bewältigt, dort wächst Vereinzelung,
Vereinsamung, Ratlosigkeit, Armut an Menschlichkeit, dort verliert man
Zukunft.
Das sind nicht nur die Sorgen der Kirche und ihrer Caritas. „Ungünstige innere
Einstellungen und Haltungen, so die Erkenntnis der Neurobiologie, entstehen
durch ungünstige Erfahrungen, die ein Kind beim Heranwachsen innerhalb
seiner Familien, in einer Peergroup, in der Schule und nicht zuletzt im
Zusammenleben mit anderen Menschen in seiner Kommune macht. Diese
ungünstigen Erfahrungen werden in Form gekoppelter neuronaler Netzwerke
im Frontalhirn verankert.“ So schreibt der deutsche Hirnforscher Gerald
Hüther.
Wie unser „WIR“ sich gestaltet, hat demnach nicht nur Folgen für uns heute,
sondern auch für unser aller Zukunft, die in unseren Kindern heranwächst.
Deshalb fordert Hüther als Leitziel für unsere Gemeinwesen: „Sie (d.h. alle
Einwohner in einer Kommune, ob alt oder jung, ob krank oder gesund, ob arm
oder reich) müssten wieder spüren, dass jedes Mitglied ihrer Kommune mit
seinen besonderen Erfahrungen, seinem Wissen und seinen Fähigkeiten dazu
gehört und gebraucht wird, um dieses Zusammenleben zu gestalten.“
Deshalb heißt unser Motto für die Caritassammlung „Wir statt ich und Du.“ Wir
müssen zusammenhalten und gemeinsam anpacken, mit allen, ob gesund und
stark (dafür stehen die Hände in Farbe auf dem Plakat) oder krank, schwach
oder bislang ausgegrenzt (dafür stehen die Hände im Grauton).
15
Die Caritassammlung hilft uns, füreinander einstehen zu können. Mit diesen
Spenden können wir alle Menschen in Not beistehen, damit auch sie spüren
können, dass sie dazu gehören.
Deshalb meine Bitte an Sie: Machen Sie mit!
Unterstützen Sie unser Zusammenleben!
Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Domkapitular Dr.Andreas Magg
Diözesan-Caritasdirektor
Mit Maria auf dem Weg – ein Ja, das befreit!
Am 9. Mai 2015 steht dem Bistum Augsburg eine
besondere Wallfahrt bevor. Viele Pilger werden in St.
Peter am Perlach in Augsburg erwartet. Ihr Ziel ist das
durch Papst Franziskus weltweit bekannt gewordene Bild
der Knotenlöserin. Dieses Bild finden Sie auch im neuen
Gotteslob auf der Seite 961. Pilger aus nah und fern
treffen sich in Augsburg. Dort erwartet uns ein buntes
Programm
aus
Workshops,
Katechesen,
Pontifikalgottesdienst, Prozession durch die Stadt und
Marienweihe. Auch unsere Pfarreiengemeinschaft will
dabei sein.
Das genauere Programm bekommen Sie noch. Aber
merken Sie sich diesen Termin schon einmal vor.
Erste
Infos
erhalten
Sie
im
Internet:
http://patrona-bavariae-augsburg.de/
Beachten Sie: Die für 2015 geplante Wallfahrt nach
Altötting wird wegen dieses besonderen Ereignisses
auf das Jahr 2016 verschoben.
Madonna im Hohen Dom zu Augsburg
© Pfarrbriefservice
16
Papst Franziskus hat mit Beginn des neuen Kirchenjahres das „Jahr des
geweihten Lebens“ ausgerufen. Mit einer Gebetsvigil ist es am Vorabend des
ersten Advents in Rom eröffnet worden. Damit hebt der Vatikan die Bedeutung
der Ordensgemeinschaften hervor. Auch in unserem Bistum finden im Laufe
des Kirchenjahres verschiedene Gottesdienste, Veranstaltungen und Fahrten
zum Jahr des geweihten Lebens statt.
Die Ordensgemeinschaften in Deutschland möchten dieses Jahr dazu nutzen,
auf die Vielfalt des Ordenslebens in unserem Land aufmerksam zu machen. Sie
möchten dieses Jahr zur Begegnung mit den Menschen auch und gerade
jenseits der Mauern ihrer Klöster und der kirchlichen Grenzen nutzen. In
Deutschland spricht die Deutsche Ordensobernkonferenz (DOK) vom „Jahr der
Orden“, obwohl die italienische Originalformulierung „geweihtes Leben“ heißt
und damit einen weiteren Bogen spannt.
Auch in unserer Pfarreiengemeinschaft haben wir zwei Ordensgemeinschaften,
nämlich die Dominikanerinnen von St. Ursula sowie die Herz-Jesu-Missionare in
Heilig Kreuz.
Beide Gemeinschaften spüren, dass ihre Mitglieder alt werden und sind, dass
die Kräfte schwinden und kaum junge Menschen
Interesse am Ordensleben
zeigen und sich lebenslang binden möchten.
Und trotzdem haben Klöster eine wichtige Aufgabe für die Christen an ihrem
Ort. In einem Gedicht der Benediktinerin Silja Walter (auf der nächsten Seite)
kommt diese Aufgabe klar heraus…
17
Gebet des Klosters
am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein,
Herr,
wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten,
oben auf dem Berg
vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau
halten
Tag und Nacht.
Wer weiß denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen
unten an der Brücke,
um deine Ankunft zu melden,
Herr,
du kommst ja doch in der Nacht
wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst,
wachen.
Auch für die Welt.
Sie ist so leichtsinnig,
läuft draußen herum
und nachts ist sie auch nicht
zuhause.
Denkt sie daran,
dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist
und sicher kommst?
Herr,
durch meine Zellentüre
kommst du in die Welt
und durch mein Herz
zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben.
Zu glauben und zu bleiben
sind wir da draußen
am Rande der Stadt.
Herr,
jemand muss dich aushalten,
dich ertragen,
ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten,
ohne an deinem Kommen
zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten
und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod
mitaushalten
und daraus leben.
Das muss immer jemand tun
mit allen anderen.
Und für sie.
Und jemand muß singen,
Herr,
wenn du kommst das ist unser
Dienst:
Dich kommen sehen und singen.
Weil du Gott bist.
Weil du die großen Werke tust,
die keiner wirkt als du.
Und weil du herrlich bist
und wunderbar wie keiner.
Silja Walter
18
Wo die am Rande sind, da ist die Mitte
„Wo die am Rande sind, da ist die Mitte“, so steht es auf einer Spruchkarte.
Wer sind die, die am Rande stehen?
Der Schriftsteller Adolf Muschg frägt in einem Essay: „Wie hält es die Mitte
mit ihren Rändern?“ Er begründet seine Frage gleich selbst mit den Worten:
„Es ist weise und klug, so zu fragen. Denn die Ränder bestimmen insgesamt
die Form einer Gesellschaft, ihre Lebensform.“
Eine Gesellschaft erweist sich als human, im Umgang mit den Menschen,
die am Rande stehen. Arm sein bei uns bedeutet oft, ausgegrenzt zu sein
und sich oftmals Vorurteilen ausgesetzt zu sehen.
„Wer arm ist, ist selber schuld, hat es nicht geschafft, will nicht arbeiten!“
So kann man es oft hören, wenn von der Arbeit im Kleiderladen die Rede
ist. Das Thema Reichtum und Armut ist ein zentrales Thema in unserer
Gesellschaft. Rund 8 % der Deutschen leben dauerhaft in Armut. Besonders
betroffen, und das kann man im Kleiderladen erleben, sind junge Familien,
Alleinerziehende und immer mehr ältere Menschen.
Der Kleiderladen in Donauwörth, eine Einrichtung der CaritasSozialstation, besteht seit 7 Jahren. Er befindet sich in der Pflegstraße,
hinterhalb der Donauwörther Tafel. Geöffnet ist er am Dienstag von 15:00
bis 18:00 Uhr und am Donnerstag von 9:00 bis 15:00 Uhr. Zu diesen Zeiten
können auch Kleider und Schuhe zum Verkauf abgegeben werden.
26 Frauen sind zur Zeit ehrenamtlich im Kleiderladen tätig. Sie arbeiten in
Teams von 3 – 4 Personen. In jedem Team gibt es eine Leiterin und eine
Kassiererin. In der Regel kommen diese Teams 14 – tägig zum Einsatz. Es
gibt aber auch Mitarbeiterinnen, die jede Woche oder alle 4 Wochen ihren
Dienst verrichten, je nachdem, und das ist das schöne, wie es sich mit dem
Beruf und der Familie vereinbaren lässt.
Die ehrenamtlich tätigen Helferinnen, Verkäuferinnen, Seelentrösterinnen
oder oft auch stummen Zuhörerinnen kommen aus Donauwörth und den
umliegenden Gemeinden Kaisheim, Ebermergen, Sulzdorf, Bäumenheim
und Zirgesheim. Leiterin des Projekts ist Frau Gabriele Kinzler.
Die von der Bevölkerung gestifteten Kleider, die sich in einem noch guten
Zustand befinden sollten, werden zu einem geringen Preis verkauft. Es ist
somit ein Geben und Nehmen. Und gerade dies sorgt für eine gute
Atmosphäre bei der Arbeit im Kleiderladen. Die Mitarbeiterinnen wissen sich
getragen und unterstützt von vielen Menschen, die Kleidung übrig haben
und somit helfen und anderen die Möglichkeit geben, auch etwas Schönes
oder vielleicht eine Bluse oder einen Pullover mehr im Schrank zu haben.
Die Preise richten sich danach, ob Kunden mit einem Sozialausweis
ausgestattet sind oder nicht. Der Sozialausweis wird nach eingehender
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Prüfung von der Kreis-Caritas Donauwörth ausgestellt. Ansonsten gibt es
Second- Hand- Preise, d.h. es kann jedermann einkaufen im Kleiderladen.
Das erwirtschaftete Geld kommt der Caritas– Sozialstation Donauwörth
zugute. Im vergangenen Jahr konnten 11.589,34 Euro erwirtschaftet und
ca. 1600 Kunden betreut werden. Daraus kann man ersehen, dass der
Kleiderladen von der Bevölkerung gut angenommen wird.
Besonders gefragt sind Kinder- und Damenbekleidung. Die Kunden sind
meistens Frauen, die auch ihre Männer mitversorgen. Durch die
Asylbewerber gibt es neuerdings auch mehr Männerkundschaft.
Wenn der Kleiderladen zu reich mit Kleidern und Schuhen beschenkt wird,
gibt es gute Kontakte zur Aktion Hoffnung, der Hilfsorganisation der Diözese
Augsburg, die Kleidung für ihre Projekte gut gebrauchen kann. Somit geht
also nichts verloren.
Die Mitarbeiterteams versammeln sich alle 2 bis 3 Monate in den Räumen
der Caritas-Sozialstation im Stadthof, wo das Gesellige bei Kaffee und
selbstgebackenen Kuchen gepflegt wird und ein Erfahrungsaustausch mit
neuen Ideen und Verbesserungsvorschlägen zur vollbrachten Arbeit
stattfindet.
Mit motivierenden Geschichten oder Besinnungen und auch Gedanken und
Zitaten von Papst Franziskus, der sich oft zum Thema „Armut“ äußert und
eindrucksvolle Zeichen setzt, werden diese Zusammenkünfte abgerundet.
Der Theologe Paul Zulehner sagt: „Wer bei Gott eintaucht, taucht bei den
Armen auf“. Dieser Satz gilt auch umgekehrt: „Wer den Armen begegnet,
begegnet Gott“. Das ist Auftrag und Ermutigung zugleich.
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MISEREORFASTENAKTION 2015
Der Hauptgeschäftsführer von MISEREOR,
Msgr. Pirmin Spiegel informiert uns über
die diesjährige Fastenaktion: „Es ist
offensichtlich –
die uns von Gott
anvertraute Schöpfung verändert sich
spürbar. In vielen Regionen unserer Erde
nehmen Häufigkeit und Stärke von
Stürmen und Überschwemmungen zu, mit
oft
fatalen
Folgen.
Philippinische
Fischerfamilien zum Beispiel sind diesen
rasanten Veränderungen häufig schutzlos
ausgeliefert. MISEREOR unterstützt sie
deshalb beim Schutz ihrer verletzlichen
Heimat
und
beim
Aufbau
neuer
Lebensgrundlagen.
Das
Leitwort
der
MISEREOR-Fastenaktion
2015
„Neu
denken! Veränderung wagen“ richtet unser Augenmerk auch auf unser
eigenes Handeln. Im Einklang mit der Schöpfung zu leben, sie zu schützen
und die globale Verantwortung wahr zunehmen, trägt zu einem gelingenden
Leben bei, erfahren wir beispielhaft von Papst Franziskus: „Eine
einfache Lebensweise tut uns gut und macht es uns möglich, besser
mit denen zu teilen, die bedürftig sind“.
Wir laden Sie darum herzlich in der Fastenzeit ein: Unterstützen Sie mit
MISEREOR die Fischer auf den Philippinen, die ein sicheres Zuhause
brauchen und Nahrung für ihre Familien! Helfen Sie mit Ihrer Spende
anlässlich des Fastenopfers am 21./ 22. März 2015 und machen Sie mit
bei der Fastenaktion!
Dabei sind Sie nicht allein. Gott segne und begleite Sie dabei!
Schon mal reingeschaut ?
www.pfarreiengemeinschaft-donauwoerth.de
Die Internetseite unserer Pfarreiengemeinschaft - immer informiert!
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Am MISEREOR-Sonntag bieten wir Ihnen, neben dem Fastenopfer erneut
eine weitere Möglichkeit der Unterstützung und Solidaritätsbekundung:
Wir laden Sie herzlich ein zum
FASTENESSEN
in unserer Pfarreiengemeinschaft im Münsterpfarrheim am
Sonntag, 22. März 2015
12:00 Uhr
MITGLIEDER DES MISSIONSAUSSCHUSSES KOCHEN WIEDER
SELBER
Haben Sie eventuell Lust, uns bei den Vorbereitungen am Samstag, 21.
März 2015 zu helfen? Bei Interesse melden Sie sich bitte im
Pfarrbüro.
WIR HALTEN WEITERHIN AM VORVERKAUF DER ESSENSMARKEN
FEST,
denn dieser hat sich bewährt. Ab dem 01. März können Sie Samstag und
Sonntags nach den Gottesdiensten oder zu den üblichen Öffnungszeiten
im Pfarrbüro der Münsterpfarrei, Münsterplatz 5 die Marken erwerben.
Bitte nutzen Sie diesen Vorverkauf Sie erleichtern uns die
Planung
und
wir
verschwenden
letzten
Endes
keinerlei
Nahrungsmittel.
FÜR KINDER werden wir im
Foyer erneut eine kleine
Mal- bzw. Bastelstation
aufbauen.
Ostereier,
Mandalas
usw.
warten
erneut
auf
farbige
Gestaltung!
22.03.2015
Auch der Eine-Welt-Laden
wird seine Produkte aus
fairem Handel wieder zum Verkauf anbieten.
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Was
wäre
Ostern
ohne
das Ei?
Gerne werden am
Ostermorgen Eier versteckt
und der Schokoladenhase wartet
oftmals hinter der Gardine darauf, von
euch entdeckt zu werden. Auch beim Osterfrühstück darf das gefärbte Osterei nicht fehlen:
Beim „Eierpecken“ werden die Spitzen der hartgekochten Eier aneinander gepeckt. Das Ei, dessen Schale
nicht bricht, hat gewonnen. Versucht es einmal!
Es ist eine alte Tradition, zu Ostern ausgeblasene, verzierte
Eier zu verschenken. Dazu gibt es die verschiedensten Techniken,
um das weiße Ei in eine tolle Farbenpracht zu verwandeln.
Das klassische Osterei oder auch Pasch-Ei genannt war ein rot
gefärbtes Ei. Es erinnert an das Grab Jesu. Wie ein Stein scheint das
Ei kalt und tot zu sein und doch verbirgt sich in seiner Mitte Leben.
Jesus hat Tod und Grab überwunden, er ist auferstanden. Er lebt!
In vielen Familien werden in dieser Zeit des Frühlings Zweige mit
ersten Knospen in eine Vase gestellt und mit bunten Eiern geschmückt. Im Laufe der Zeit brechen die Knospen auf und
zeigen ihre schönen Blüten. Sie sind zu neuem Leben
erwacht. Aus einfachen Zweigen werden
herrlich bunte Frühlingssträuße.
aus
Misereor-Fastenkalender 2012
23
Neues Leben
Weißt du eigentlich, warum wir für das Osterfest Eier bunt bemalen und sie
dann auch noch verstecken? Nimm einmal ein Ei aus dem Kühlschrank. Es
fühlt sich hart, kalt und leblos an, genau wie ein Stein. Wird dieses leblose,
kalte Ding jedoch in Liebe gehüllt, warm gehalten und
ausgebrütet, dann schlüpft daraus ein kleines Küken.
Mitten aus diesem „Grab“ bricht neues Leben hervor. So
ist es auch bei der Auferweckung Jesu: Gottes Liebe
schenkt neues Leben – für Jesus und alle Menschen.
Wir bemalen oder färben die Eier, um zu zeigen, dass
dieses neue Leben ganz bunt und voller Freude ist. Nur
ist die Sache mit der Auferstehung und dem neuen
Leben gar nicht so einfach zu verstehen. Wie das neue
(ewige) Leben beginnt, können wir nicht ganz genau
sagen, sondern immer nur nach einer Antwort suchen.
Ebenso wie wir unsere Osternester suchen.
Viel Spaß beim Osterei-Bemalen !
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Kinderseite - Ausmalbild
© Ursula Harper, St. Benno-Verlag
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Palmsonntag, 29.03.2015 Der Münsterchor singt zur Prozession
08:00 Uhr Münster
und zum Gottesdienst (Missa antiqua)
Gründonnerstag, 02.04.
19:00 Uhr Münster
Männerschola und Münsterchor
mit der „Missa de Cuaresma“
Freitag, 03.04.2015
15:00 Uhr „St. Georg“
Der Kirchenchor Auchsesheim-Nordheim
gestaltet die Karfreitagsliturgie unter der
Leitung von Adelheid Müller
Freitag, 03.04.2015
15:00 Uhr Münster
vierstimmige Passionschoräle
und gesungene Passion
Freitag, 03.04.2015
19:00 Uhr Münster
Karfreitagsmeditation:
Vokalterzett, Violine, Violoncello, Orgel
Sonntag, 05.04.2015
19:00 Uhr Münster
Orchestermesse zum Osterfest:
Jugendmesse F-Dur von J. Haydn
Sonntag, 12.04.2015
09:30 Uhr „St. Georg“
Patrozinium
Der Kirchenchor Auchsesheim-Nordheim
singt zum Patrozinium
Freitag, 01.05.2015
19:00 Uhr Münster
feierliche erste Maiandacht
mit dem Münsterchor
Sonntag, 10.05.2015
18:15 Uhr „St. Georg“
Feierliche Maiandacht
am Muttertag
Mittwoch, 13.05.2015
19:30 Uhr Heilig Kreuz
Bittmesse gestaltet
vom Kirchenchor Auchsesheim-Nordheim
Donnerstag, 14.05.2015
18:00 Uhr Münster
Bei der vom Frauenbund gestalteten
Maiandacht an Christi Himmelfahrt singt
der Crescendochor
Sonntag, 24.05.2015
19:00 Uhr Münster
Feierlicher Gottesdienst zum Pfingstfest:
der Münsterchor singt die Délibes-Messe
26
Neuwahlen bei Caritas
Am 07.12.2014 hielt der Caritasverband für den Landkreis Donau-Ries e. V.
seine Jahresmitgliederversammlung ab. Auf der Tagesordnung standen u. a.
auch Neuwahlen.
Nach dem geistlichen Wort durch Dekan Msgr. Ottmar M. Kästle begrüßte
die langjährige bewährte 1. Vorsitzende Maria Bauer alle Mitglieder und
teilnehmenden Anwesenden. Sie dankte auch allen Caritasvertretern aus
den Pfarreien für ihr Kommen.
Sodann ging sie auf die Arbeit und
Schwerpunkte
der
abgelaufenen
Periode von 4 Jahren ein. Es war eine
gute,
wenn
auch
äußerst
arbeitsintensive Zeit. Fiel doch der
Bau des Caritas-Beratungs- und
Begegnungszentrums (Caritasverband
sowie
Sozialstation)
in
der
Reichsstraße in diesen Zeitraum.
Dank allen, die mithalfen, dieses Haus
so
zu
gestalten,
dass
das
Caritaszentrum ein Wohlfühlzentrum
für alle Hilfsbedürftigen in Zukunft
sein möge. Ferner wurden die
verschiedenen zu bewältigenden Aufgaben angesprochen. Herr Martin
Gaertner sprach zum Finanz- und Tätigkeitsbericht des Caritasverbandes.
Bei den Neuwahlen wurde der Vorstand bestätigt:
- 1. Vorstand Maria Bauer
- 2. Vorstand (stellvertretende) Birgit Rößle
- Geschäftsführer Martin Gaertner
Auch der Caritasrat musste sich neu positionieren. Caritasratsmitglied
Bürgermeister Roland Dietz erläuterte hierbei die Arbeit des Rates für die
abgelaufene Periode.
Neuwahlen Caritasrat:
Wolfgang Fackler, Konrad Häfele, Claudia Marb, Gerhard Rauwolf, Martin
Reitinger, Albert Riedelsheimer, Günter Schön
27
Bis Ende Januar wird hier der/die erste Vorsitzende des Caritasrates
gewählt. 1. Vorstand Maria Bauer gratulierte und wünschte allen gutes
Gelingen für die zukünftige Arbeit im Rat.
Bei dieser Gelegenheit sagen wir allen, die sich für unsere Kreiscaritas
engagieren, ein herzliches „Vergelts Gott“. Durch ihren Einsatz leisten sie
einen wesentlichen Beitrag, die Aufgaben der Caritas zu sehen, zu erfüllen
und in ein positives Licht zu stellen.
Caritas-Möbelfundgrube
Das jahrelang erfolgreiche und bewährte Team um Familie Stix hat zum
Jahresende 2014 beschlossen der Möbelfundgrube „Ade“ zu sagen.
Wir, die Caritas und alle, die von diesem Team jahrelang gut und bestens
mit Möbeln und Hausrat versorgt wurden, bedanken uns bei allen
herzlich und sagen „Vergelt‘s Gott“.
Ab dem Jahre 2015 übernimmt die Leitung und Koordination im Möbellager
Herr Branko Schäpers – Sozialpädagoge der Caritas.
Gleiche Öffnungszeiten wie bisher:
jeden Donnerstag von 14:00 – 18:00 Uhr
(ausgenommen Feiertage und Betriebsurlaub)
Wir wünschen Herrn Schäpers ebenso viel Erfolg und hoffen, dass Sie alle
aus Nah und Fern unserer Caritas-Möbelfundgrube die Treue halten.
Firmung 2015
62 Firmlinge aus unserer Pfarreiengemeinschaft bereiten sich auf das
Sakrament der Firmung vor, das am 27. Juni 2015 um 9.30 Uhr im
Liebfrauenmünster in Donauwörth durch Domkapitular Bertram Meier
gespendet wird. Im Oktober haben wir mit der
Vorbereitung auf diesen wichtigen Tag begonnen und
unsere Firmlinge sind mit großem Eifer dabei.
© Sarah Frank
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Termine
Samstag, 14.02.2015 – ab 08:00 Uhr
Altpapiersammlung in St. Georg Auchsesheim und Nordheim
Samstag, 28.02. – 15.03.2015 – 19:00 Uhr
Münsterpfarrsaal – Ausstellungseröffnung -Eindrücke auf dem Pilgerweg
nach Santiago - Santiago-Bilder „ Der Jakobusweg – Seitenblicke“
Ref.: Dekan Msgr. Ottmar M. Kästle, Donauwörth
Am Sonntag werden Kaffee und Kuchen angeboten
Dienstag, 03.03.2015 – 19:30 Uhr
Pfarrheim „St. Georg“ – Bibelteilen zum Sonntagsevangelium
Ref.: Christine Müller, Donauwörth- Nordheim
Mittwoch, 04.03.2015 – 19:00 Uhr
Münsterpfarrheim – Don Bosco-Zimmer – Bibel neu entdecken
Ref.: Dekan Msgr. Ottmar M. Käslte, Donauwörth
Donnerstag, 05.03.2015 – 19:30 Uhr
Münsterpfarrheim – Christusbild – Ikonen, Vortrag
Ref.: Prof. Peter Hofmann
Freitag, 06.03.2015 – 16:30 Uhr
Münsterpfarrheim – Die Bedeutung
Taufvorbereitungsnachmittag
Ref.: Dekan Msgr. Ottmar M. Kästle
der
Taufe
–
Mittwoch, 11.03.2015 – 19:00 Uhr
Münsterkirche – Meditation „Jesus Christus, unser Erlöser
steht vor Pilatus“
Ref.: Dekan Msgr. Ottmar M. Kästle, Donauwörth
Donnerstag, 12.03.2015 – 14:30 Uhr
Münsterpfarrsaal – Seniorennachmittag
„Brauchtum in der Fastenzeit“
Ref.: Irmgard Maurer, Donauwörth-Riedlingen
Mittwoch, 17.03.2015 – 19:30 Uhr
Münsterpfarrsaal – Elternabend Erstkommunion
„Die Wurzeln der Eucharistie“
Ref.: Dekan Msgr. Ottmar M. Kästle, Donauwörth
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Mittwoch, 18.03.2015 – 19:00 Uhr
Münsterkirche – Meditation „Maria begegnet ihrem Sohn auf dem
Kreuzweg“
Ref.: Dekan Msgr. Ottmar M. Kästle, Donauwörth
Dienstag, 24.03.2015 – 14:00 Uhr
Gasthaus Hoser Auchsesheim – Seniorentreffen
„Und sie tanzten aus der Reihe“ – Frauen in der Bibel
Ref.: Dipl.-Sozialpädagogin Marianne Graßl, Wallerstein
Donnerstag, 26.03.2015 – 19:30 Uhr
Münsterpfarrheim – Eucharistische Frömmigkeit
Ref.: Prof. Marianne Schlosser
Freitag, 22.05.2015 – 15:00 Uhr
Beginn in der Münsterkirche – anschl. Pfarrheim
Maria – das Urbild unseres Glaubens
Einladung für Ehe- und Geburtstagsjubilare
Ref.: Dekan Msgr. Ottmar M. Kästle, Donauwörth
Mittwoch, 08.04.2015 – 14:00 Uhr
Münsterpfarrheim – Margareta-Ebner-Zimmer - Maria, die Knotenlöserin
Ref.: Gabriele Kinzler, Donauwörth
Donnerstag, 16.04.2015 – 14:30 Uhr
Münsterpfarrsaal – Seniorennachmittag
Strahlend heller Frühlingstag…Donauwörth und die Luftangriffe am 11. und 19. April 1945
Ref.: Stadtarchivar Dr. Ottmar Seuffert, Donauwörth
Dienstag, 05.05.2015 – 19:30 Uhr
Pfarrheim
„St.
Georg“
Auchsesheim
Sonntagsevangelium
Ref.: Christine Müller, Donauwörth-Nordheim
–
Freitag, 08.05.2015 – 16:30 Uhr
Münsterpfarrheim
–
Die
Bedeutung
Taufvorbereitungsnachmittag
Ref.: Dekan Msgr. Ottmar M. Kästle, Donauwörth
Bibel
der
teilen
Taufe
zum
–
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Termine für die Jugend
Freitag, 27.03.2015 – 15:00
Münsterpfarrheim – Don Bosco-Zimmer – Ministrantenstunde – Probe in
der Kirche für die Kartage
Freitag, 27.03.2015 – 18:00 Uhr
Jugendkreuzweg am Wichtelesberg
Spendenkonten der Pfarreiengemeinschaft!
Pfarrei Auchsesheim/Nordheim
Konto 1100076 bei der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth BLZ 72290100
Pfarrei St. Laurentius Berg
Konto 101308572 bei der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth BLZ 72290100
Pfarrei Münster Zu Unserer Lieben Frau
Konto 190009951 bei der Sparkasse Donauwörth BLZ 72250160
EIN HERZLICHES VERGELT’S GOTT !
Pfarrbüro der Pfarreiengemeinschaft
Kath. Münsterpfarramt
Münsterplatz 5
Öffnungszeiten
86609 Donauwörth
Telefon 0906/70628-0
Telefax 0906/70628-88
[email protected]
www.pfarreiengemeinschaft-donauwoerth.de
Montag
Dienstag
Mittwoch
Freitag
08.00
13.00
08.00
08.00
–
–
–
–
12.00
17.00
12.00
12.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
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Immer wieder will ich dir erzählen was
passiert ist
Die Weihnachtsgeschichte als Erinnerung an Gottes
wunderbares Geschenk an die Menschen verdient es,
wenn nun auch schon 2014 Jahre alt, jedes Jahr von
neuem wieder erzählt zu werden…
Die
22
Mädchen
und
Jungen des Chores Sing
´n´ Pray (ehemals bekannt
als die Schülermessband
aus Nordheim) übten ab
Oktober wöchentlich, um diese Geschichte der
Verkündigung Mariens durch den Engel Gabriel,
des kaiserlichen Befehls der
Volkszählung, der beschwerlichen Reise des heiligen Paares nach Bethlehem, ihrer
Herbergssuche und schließlich der Geburt Jesu im Stall
und der Freude der Engel und Hirten auf eine ganz
besondere
Weise
erzählen
zu
können:
als
Weihnachtsmusical
mit
dem
Titel
„Sonderbar“
(erschienen im Cap Verlag).
Dieses führten die Kinder und
Jugendlichen vom Vorschulalter bis hin zum jungen
Erwachsenenalter dann unter anderem am 28.
Dezember 2014 im Liebfrauenmünster auf. Dabei
berührten sie mit sanften, aber auch beschwingt
fröhlichen Liedern und Melodien und ließen die
Zuschauer ihre Freude und Begeisterung sowohl an
der Geschichte als auch am Singen und Spielen
spüren.
Ab dem 5. Februar 2015 geht es für den Chor
dann mit dem Lernen neuer Lieder für
verschiedene Anlässe weiter. Dabei stehen die
Türen wieder allen Kindern und Jugendlichen,
die Freude am Singen und Musizieren haben,
offen und Verstärkung wird jederzeit herzlich
aufgenommen.
Kontakt: Eva Eipel (0906/20637116),
Christine Müller (0906/6216)
Sabine
Gatterer
(0906/8958),
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Fastenzeit - Zeit des Weges
mit Jesus nach Jerusalem
Weggemeinschaft
Nicht mit den Mächtigen
eher mit den Ohnmächtigen
Nicht mit den Großen
eher mit den Geringen
Nicht mit den Gesunden
eher mit den Kranken
Nicht mit den Lichtgestalten
eher mit den im Schatten Geborenen
Nicht mit den Satten
eher mit den Hungrigen
Palmsonntag
Etappe auf dem Weg
mit dem, der sagt:
„Was ihr für einen
meiner geringsten
Brüder getan habt,
das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40)
Hosanna!
Ich halte inne
und wage den Blick
in die Welt:
„Siehe, dein König kommt;
er sitzt auf dem Fohlen einer Eselin“
(Joh 12,15)
Für uns Menschen
und mit uns
wird Jesus den Weg
nach Golgota gehen
- und auferstehen
Vera Krause