Windprojekt interessiert sehr
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Windprojekt interessiert sehr
Lokalzeitung für Neuhausen am Rhe infall und Umgebung Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen LAG F U A S S GRO Fitness heisst Dynamic Am Supersaturday im Rundbuck Neuer Mann an der Spitze lösten 50 Personen ein neues FitMit Robert Spichiger hat Reiat nessabonnement. Seite 3 Tourismus seit längerer Zeit wieder einen Präsidenten. Seite 3 EINZELPREIS FR. 2.50 2. JAHRGANG, NR. 12 DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 3. JAH RGANG, NR. 24 DoNNeRStAG, 19. JuNI 2014 Schreinerei / Innenausbau E Badi Otterstall ist fertig Was Baubewilligung erhalten lange währt, wird endl ich gut. Sam Vielleicht mit dem Pfahlstag istklappt’s die Eröffnun g, dana ch geht ’s zumdoch. bauhaus Die Gemeinde Baden. Seit en 7–11 hat grünes Licht bekommen. Seite 5 Gemeinde macht Gewinn Es bleibt bei drei Brunnen Die Gemeinderechnung 2013 Der Opfertshofer Brunnen wird schliesst mit einem Überschuss nicht mehr aufgebaut. Das Parlavon 114 600 Franken ab. Seite 11 ment hat entschieden. Seite 10 www.holzpeyer.ch Liblosenweg, 8240 Thayngen Telefon 052 649 21 49, Mobil 079 672 24 75 Fax 052 649 40 90, Email: [email protected] A1361364 Einwohnerzahl KommeNtAR um 367 gestiegen Sc hwarzählte ze Za en Thayngen Endehl Dezember 5278 Einwohner, davon 1118 Ausüb erraschenzum Vorjahr länder. Im Vergleich hat die Bevölkerungszahl um 367 ie Gemeind zugenommen. Ein Wachstum vererec hnung 2013 schliesst zeichnete auchmit der Kanton. Ende eine m Überschuss ab. 2015 zählte er Dies 80 122 Einwohnekonn te Fina nzreferen rinnen undtEinwohner, 543am PersoDino Tamagni Dien stag verk0,7 nen oder mehrwar als- im ündProzent en. Ein uner tetes Resultat. WieJahr. vergangenen Damit lebten das? Nun , es ist vorerstmals allem auf über höh80 000 ere ErtrEinwohnerinäge aus Steu ern und der juris nen Einwohner imonen Kanton. tischen Pers , spriDieses ch: Firm Wachstum entspreche en, zurückzu führen, der und diese Erträgedes Zielsetzung sindRegierungsrates, nicht planundteilt dahdas er auch Volkswirtschaftsdepartenicht budgetierbar. Und auchmit. nich(r.) ment t konstant. NichtsIn der voll besetzten katholischen dest otro he weihte Bischof Felix tz ist dieser Abschluss der Bene Müller vom Vorstand der Kirc Interessengemeinschaft Hegauwind hat über den Projektstand der WindkraftGmür den bisherigen Diakon. Bild: Simon Brühlmann Rechnung erfreulich. Ausserdem anlagen Verenafohren informiert. Bereits sind Waldflächen gerodet worden. Bild: uf konnte einEIGENER Selbstfinanzi IN SACHE erungsgrad von 172 Prozent ausgewiesen werden, was – wenn man bedenkt, dass alles über 100 schon gut ist – geradezu fabelhaft anmutet. «Noblesse Das gab es in Neuhausen am Rhe obli ge», sagt man: «Adel verpflichinfall noch nie: eine lung nicht seine eigene Leistung , tet.» Das tutOstern teilt werden können, schlossen sich Wegen erscheint «Thaynein volle PrieDie r Tresorder Arbeitsgemeinschaft Prorde Unterer hat einen sterwe auch ihe. Am Sonntag wu . sondern reines Geschenk Gott in derReiat voll besetzten es Stadtund Gemeindewerke – aus ger Anzeiger» einen Tag später sind . Nac hdem der neu geweihte HeiInfoabend lig-Kreuz-Kirc zum durchgeheWindkraftprojekt Joachim CabezasVerenafohren der Schweiz das EKS und SH Power – als sonst, nämlich am Mittwoch, von Bischof Felix Priester mit der Stola und dem Gmführt. zur Interessengemeinschaft Hegau30. März. Redaktion und Verlag ür in ein Dieerzahlreich Bevölkerung aus würdigenaufmarschierte Feier geweiht. Alfred Wüger Messgewand ausgestattet worden wünschen erholsame Festtage. (r.) wind zusammen. Es mussten Abwar, salbte der Bischof seine Hände, dem Unteren Reiat und drei anwesende Gemeinderäte klärungen zur Windhöffigkeit (durchAlfred und es wurden ihm Brot und Wein Kurz vor 15 Uhr begannen die GloANZEIGE widerspiegelten das grosseVerg Interesse. Ulrich Fückiger angenheit gefr schnittliches Windaufkommen an Wüg agt er wor den, ob gereicht für die Feier der Euchariscken zu läuten, und als man die er nicht Priester werden woll einem bestimmten Standort), zur Red akto r e. tie. Der Bischof und weitere Prie Kirche betrat, sah man: Sie war voll s- FläDann sei der Zeitpunkt gekommen, ABACUS CLOUD Genehmigungsfähigkeit und zur ter umarmten Joachim, und dann besetzt. Jemand sagte: «Früher wo er199 sichMetern OPFERTSHOFEN Bene Müller einem chensicherung durchgeführt werbereit und gefühlt habRotordurche. war er mussten die Kandidaten zum Biaufgenommen in das Presvom Vorstand der Interessenge- Nun messer 131 Metern gebaut werden. Windmessungen lassen den war von also der Tag der Weihe byterium schof reisen, es waren so viele, dass , das Priesterkollegium. gekomm Standort Verenafohren als geeignet meinschaft Hegauwind hatte am den.en. Jede Anlage liefert 3,3 MegaZum litur gisc hen AbNach dem gut zweistündigen er nicht in die einzelnen Orte kom lauf gehö erscheinen. In den Wohngebieten Freitagabend nach der Generalverwatt Strom. Der Windpark, mit dem rte auch , dass Joachim Gottesdi Wir sind in men konnte, heute ist das anders.» enst waren alle in das reCabezas um den Windpark werden die Ihrer Nähe. der Strombedarf 20 000 Mensammlung der Arbeitsgemeinschaft von Regens von (Leiter des formierte Joachim Cabezas stammt aus Kirchgemeindehaus einPriester empfohlenen Grenzwerte in Bezug Gerade, wenn Pro Unterer Reiat das Wort. In der schen gedeckt werden kann, seminar s eine r Diöz ese) wird geladen Spanien, genauer aus León. Mit . Während der Complet um mal etwas schiefgeht. Tho «Reiatstube» orientierte er über mas rundRuc 16,5 Millionen kosten. 21 auf den Schall und auf den Schatkstu hl BiscEuro hof Felix Uhr erbat dann – eine letzte 18 ging er nach Deutschland, stuGerhard Gmür zur Eindrücklich schilderte den momentanen Projektstand der tenwurf nicht überschritten. AufPriester weih Schwyn e vorge- Bene Besonde dierte, war danach Gemeindeleit rhei t in der Litu rgie der er schlagen Müller, wie erfüllt Windkraftanlagen im benachbarten wendige Untersuchungen zum Generalagentur wur de.viele DerAuflagen eigentlic he sein Priester im aargauischen Gunzgen, lebt weih e – zum Abschluss der e RoMoment müssen, bis ein solches Wiechserwald. Bereits wurden Artenschutz waren nötig. EinmaligGerhard Schwyn der Weih e war danProjekt n ge- realiFeierlich ein Jahr in einem Trappistenkloster keiten Bischof Felix Gmür präg von werden beim Windpark Verenafohren istMühlentalsträsschen 9 dungsarbeiten durchgeführt, und t siert kann. FürDem Abklärungen einer Gest e der ut. den sogenannten Primizsegen für in Spanien, vernahm einen inneren Joachim im April sollte die Baubewilligung undlag dasauf Erstellen von Gutachten die Flächenstruktur. 220 Flurstücke …8201 SchaffhausenIhr Vertriebspartner für dem Bauch auf sich und alle Anwesenden. Es war Ruf und kam dann nach Neuhau dem Bod Telefon erteilt werden. Es sollen drei-riesige wurden 800 000 Euro ausge052 630 65 65 en. bereits Dies zum Zeichen, www.softtech.ch der erste Segen, den Joachim Cab sen am Rheinfall. Oft sei er in der ewww dass sein A1413872 .mo Windräder mit einer Höhe von geben. Damit dieund Risiken besser verF O R T S E T Z U N G A U F S E I T E 2 bischaffhausen.ch e Beru fung Erwähzas als Priester spendete. D Joachim Cabezas neuer Priester Windprojekt interessiert sehr Nächste Ausgabe am Mittwoch Evangelisch-reformierte Kirche Opfertshofen Nächster Gottesdienst in der Kirche Opfertshofen: A1416616 Sonntag, 27. März 9.15 Ostergottesdienst mit Abendmahl. Mitwirkung des Kirchenchores, Kathi Christen, Orgel, und Pfrn. Beatrice Kunz. Auch Jugendliche sind herzlich eingeladen. 2 Gemeindeleben Evangelisch-reformierte Kirche Thayngen-Barzheim Mittwoch, 23. März A1416650 19.00 Helfertreffen Spiele/Basteln Kinderwoche im Adler Gründonnerstag, 24. März 17.00 Fiire mit de Chliine, Kleinkindgottesdienst Freitag, 25. März 9.30 Gebet in der Kirche 9.45 Chinderhüeti im Adler 10.00 Karfreitags-Gottesdienst mit Abendmahl (kl. Becher). Pfr. Matthias Küng; Mitwirkung Sophia Freudenthaler, Querflöte, und Andrea Jäckle, Orgel. Kollekte: Katastrophenhilfe Samstag, 26. März 17.00 Lobpreis in der Kirche 21.00 Osternachtgottesdienst in Barzheim mit Abendmahl (gr. Kelch). Pfr. Jürgen Ringling; Predigttext: 1. Kor. 15, 20ff. Kollekte: LEA (Leben erhalten und annehmen) Sonntag, 27. März Achtung Gottesdienstbeginn ab Sommerzeit jeweils 9.30 Uhr! 9.00 Gebet in der Kirche 9.15 Chinderhüeti im Adler 9.30 Sonntagsschule im Adler 9.30 Oster-Gottesdienst mit Abendmahl (kl. Becher). Pfr. Jürgen Ringling; Mitwirkung Michael Jäckle, Tenorhorn, und Andrea Jäckle, Orgel. Predigtthema: «Der Stein kommt ins Rollen». Kollekte: Hilfe für Kirchen in Osteuropa. Anschliessend Eiertütschen. Autoabholdienst für alle Ostergottesdienste Ch. Winkler, Tel. 078 708 92 24 Bestattungen: 28. März bis 1. April, Pfr. Matthias Küng, Tel. 052 649 28 75 Sekretariat: Abwesenheit vom 29. März bis 1. April; www.ref-thayngen.ch Evangelisch-reformierte Kirche Opfertshofen Nächster Gottesdienst in der Kirche Opfertshofen: A1416616 Sonntag, 27. März 9.15 Ostergottesdienst mit Abendmahl. Mitwirkung des Kirchenchores, Kathi Christen, Orgel, und Pfrn. Beatrice Kunz. Auch Jugendliche sind herzlich eingeladen. IMPRESSUM Verlag Thaynger Anzeiger Postfach 230, 8240 Thayngen [email protected] Telefon +41 52 633 33 66 Redaktion Vincent Fluck (vf) Nathalie Krebser (nk) [email protected] Telefon +41 52 633 32 38 Anzeigenverkauf Ingo Knappich anzeigenservice@ THAYNGER Anzeiger Windprojekt interessiert sehr FORTSETZUNG VON SEITE 1 Katholische Kirche Donnerstag, 24. März A1416419 Gründonnerstag 18.30 Feier des letzten Abendmahls für Kinder und Familien im Pfarreisaal Freitag, 25. März Karfreitag 10.00 Kreuzweg-Andacht für Jugendliche und Erwachsene 10.00 Kreuzweg-Andacht für Kinder im Pfarreisaal Samstag, 26, März Karsamstag 19.15 Familienfeier zur Osternacht im Pfarreisaal 20.00 Osternachtfeier, anschliessend «Eiertütschen» Dienstag, 29. März 9.30 Eucharistiefeier im AltersWohnheim Thayngen … mit über 80 verschiedenen Eigentümern konnten unter Vertrag genommen werden. Der Netzbetreiber sowohl auf deutscher wie auf Schweizer Seite ist das EKS. Die Zuwegung zu und im Windparkgebiet musste genau abgeklärt werden. Die 60 Meter langen Flügel der Windräder müssen mit Spezialtransportern zur Baustelle gebracht werden. Mit der Visualisierung an verschiedenen Orten zeigte der Referent, wie die Windräder in der Landschaft zu sehen sein werden. Bene Müller wies darauf hin, dass im Wiechserwald Tage der offenen Baustelle durchgeführt werden sollen. Die anschliessende Fragerunde wurde rege benutzt. Gewisse Bedenken und Ängste wurden geäussert. DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 Unter anderem wurde gefragt, wie sich Windräder auf verschiedene Tiere auswirken. Ich persönlich habe den Eindruck, dass die Schweizer Bürger bis jetzt nur spärlich über das Windkraftprojekt orientiert wurden. 38 Jahre im Vorstand Vor der Orientierung über den Windpark hatte die Arbeitsgemeinschaft Pro Unterer Reiat ihre Generalversammlung durchgeführt. Dabei wurde Kurt Ehrat, der von Anfang an, also während der langen Zeit von 38 Jahren, als Bauchef im Vorstand gewirkt hatte, gebührend verabschiedet, und es wurde ihm für seinen grossen Einsatz gedankt. Pro Unterer Reiat ist bereit, den «Gemeindegruss», der bisher von der Kirchgemeinde Opfertshofen redigiert wurde, zu übernehmen, falls die Fusion der beiden Kirchgemeinden Opfertshofen und Thayngen zustande kommt. Zum neuen Redaktor wurde Werner Bührer bestimmt. Weitere Infos im «forumKirche» www.kathschaffhausen.ch Freie Evangelische Gemeinde Dienstag, 22. März 20.00 Abenteuer Gebet (4): «Beten – wie denn?» A1416460 Mittwoch, 23. März 9.00–11.00 Winterspielplatz (im UG). Kontakt: 078 736 81 61. Karfreitag, 25. März 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl. Thema: «Stationen der Passion von Jesus». Predigt: Matthias Welz, Kindergottesdienst (Kigo) und Kleinkinderhüte Samstag, 26. März 13.30–17.00 M. A. C. (Jungschi) für Jugendliche (4.–6. Klasse): Aussenanlage Reckensaal. 20.00 Aktion-Jugendgruppe (15+) Sonntag, 27. März 9.30 Oster-Gottesdienst, Predigt: Boris Grunau, Chilekafi, Kidstreff und Kleinkinderhüte Weitere Infos: www.feg-thayngen.ch thayngeranzeiger.ch Telefon +41 52 633 32 67 Druck Stamm + Co. AG Hofwiesen 6, 8226 Schleitheim [email protected] Telefon +41 52 687 43 43 Layout Nicole Sturzenegger Erscheint jeweils am Dienstag Kurt Ehrat (l.) darf von Präsident Traugott Imthurn ein Präsent für seinen langjährigen Einsatz entgegennehmen. Bild: uf DIE GEMEINDE INFORMIERT Baubewilligungen des Bauinspektorat des Kantons Schaffhausen: – an Stefan Schätti, Hofen, für die Erstellung eines Erd-/ Naturkellers zur Lagerung der Hoferzeugnisse auf GB Thayngen (Hofen) Nr. 70, Chuttler strasse. – an die Einwohnergemeinde Thayngen für das Aufstellen eines Pfahlbauhauses zu Anschauungszwecken auf GB Thayngen Nr. 1771, «Alte Weiher». Baubewilligungen des Gemeinderates Thayngen: – an Werner und Rosmarie Helbling, Barzheim, für den bbruch des bestehenden A Wohnhauses mit Stallteil und zur Errichtung einer Remise als Ersatzbau auf GB Thayngen Nr. 6007, Schlatterstrasse. Bandenwerbung: Anpassung des Vertrags. Der Gemeinderat hat den seit 1989 bestehenden Vertrag mit dem FC Thayngen über die Bandenwerbung auf dem Sportplatz Stockwiesen angepasst. Die Akquisition von Werbeträgern kann durch sämtliche Thaynger Vereine erfolgen. Vom eingenommenen Betrag von 500 Franken werden 50 Franken in einen Pool einbezahlt, welcher auf die Vereine mit Jugendarbeit verteilt werden. DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 THAYNGER Anzeiger Gemeindeleben 3 Neuer Präsident für Reiat Tourismus Verabschiedung von Stefan Leu Robert Spichiger ist an der Generalversammlung des Vereins Reiat Tourismus zum Präsidenten gewählt worden. Das während längerer Zeit verwaiste Amt ist nun wieder besetzt. Nathalie Krebser Der Kantonale Feuerwehrverband Schaffhausen führte am 12. März in Osterfingen seine 128. Delegiertenversammlung durch. Laut einer Mitteilung führte René Schluchter in gewohnt lockerer Art durch die DV, wobei er dieses Jahr wieder eine Sektion weniger begrüssen konnte. Durch die Auflösung der Betriebsfeuerwehr Unilever reduzierte sich die Anzahl Stimmberechtigter um weitere drei Stimmen. Als Kommandanten verabschiedet wurden unter anderem Stefan Leu, Thayngen, und René Gasser, Unilever. Als Instruktoren verabschiedet wurden Stefan Leu, Thayngen, und Andreas Beutel, Thayngen. Letzterer wurde auch für 28 Dienstjahre geehrt. (r.) Die Generalversammlung des Vereins Reiat Tourismus fand dieses Jahr im Restaurant Hüttenleben statt. Vizepräsident Renato Pedroncelli bedankte sich bei den zahlreichen Teilnehmern für das Erscheinen und übergab nach der Genehmigung des Protokolls der Generalversammlung 2015 Kassierer Jörg Staub das Wort. Dieser schilderte den Anwesenden in kurzen Sätzen, was dieses Jahr den Verein bewegt hatte, und ging näher auf die Anlässe und Ausflüge ein, die stattgefunden hatten. Das Jahr begann mit der alljährlichen Neujahrswanderung, die mit der Vereinigung Pro Unterer Reiat und der Gemeinde organisiert worden war. Anschliessend fand im März die 51. Generalversammlung statt, wo Kantonsarchäologe Markus Höneisen zum Thema «Kesslerloch» einen Vortrag hielt und den Anwesenden die bessere Nutzung des Kesslerlochs als touristisches Highlight im Reiat ans Herz legte. Nebst weiteren Veranstaltungen und Anlässen war vor allem auch die Ablehnung des Tourismusgesetzes im Oktober vergangenen Jahres ein grosses Thema. Im Zusammenhang mit der Tourismusförderung hatte der Verein Der neue Vereinspräsident Robert «Bob» Spichiger erhielt von Vizepräsident Renato Pedroncelli ein kleines Willkommensgeschenk. Bild: nk am Donnerstagabend den Geschäftsleiter von Schaffhauserland Tourismus, Jörg Steiner, eingeladen. Am Ende der Versammlung lieferte er Antworten auf Fragen der Anwesenden. Vor allem der Rheinfall und damit verbundene mögliche Eintrittskosten waren ein grösseres Diskussionsthema. Ein neuer Vereinspräsident An der Versammlung stand allerdings die Wahl eines neuen Vereinspräsidenten im Vordergrund. Der Vorstand schlug Robert Spichiger – auch Bob genannt – für das seit Jahren nicht mehr besetzte Amt vor. Spichiger lebt seit 30 Jahren in Thayngen und ist mit der Arbeit des Vorstandes bereits vertraut. Er stellte sich kurz den Teilnehmern vor und gab an, dass er als Vereinspräsident neuen Fahrtwind in die Angelegenheiten des Vereins bringen möchte. Dem Unternehmer liege die Region am Herzen, und er wolle sich für sie auch entsprechend engagieren. Die Mitglieder wählten ihn anschliessend einstimmig zum Vereinspräsidenten, und Spichiger durfte von Pedroncelli ein kleines Präsent entgegennehmen. Marlies Liechti, die als Floristin arbeitet und diplomierte Kräuterpädagogin ist, wurde ebenfalls in den Vorstand gewählt. Das Jahresprogramm wurde den Mitgliedern ebenfalls kurz erläutert. So ist erneut geplant, am SlowUp Schaffhausen–Hegau mitzuwirken. Die Exkursion zu den «Frauenschüeli» im Tannbüel oberhalb von Bargen im Mai wird den Mitgliedern besonders ans Herz gelegt. Weitere Ausflüge sind bereits geplant. Nach der gelungenen Generalversammlung stellte Aktuar Ulrich Flückiger den Anwesenden seine spannende Reise auf die Halbinsel Valdes in Argentinien und die Falklandinseln vor und liess mit einer Bildershow den Abend ausklingen. Überladener LKW gestoppt Am Dienstag der letzten Woche haben Mitarbeitende der Zollstelle Thayngen am Grenzübergang einen mit einem Traktor beladenen Lieferwagen kontrolliert. Das Fahrzeug kam aus Polen. Der Lenker beabsichtigte, den Traktor einem in der Schweiz wohnhaften Kunden zu liefern. Die Kontrolle im Verbund mit dem mobilen Einsatzteam ergab, dass das Gesamtgewicht des Lieferwagens mit knapp zwei Tonnen um rund 55 Prozent überschritten war. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt in die Schweiz verweigert. Er wurde der Schaffhauser Polizei übergeben und muss nun mit einer empfindlichen Busse rechnen, wie das Zollinspektorat Schaffhausen mitteilt. (r.) ANZEIGE A1416174 1. 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Nach dem er mit seinen Freunden über fünf Jahre lang gespart hatte, unternahm er mit ihnen eine ganz spezielle Reise nach Kanada. Am 23. Februar ging es los mit einem ruhigen und ange nehmen Flug über den Nord atlantik nach Vancouver, Austra gungsort der Olympischen Win terspiele 2010 und Hauptstadt der Provinz British Columbia. Weiter ging es mit einer kanadi schen Propellermaschine nach Osten in die Stadt Kelowna und mit dem Auto nach Revelstoke, einem 7000-Einwohner-Städt chen in den Rocky Mountains. Bereits nach dem Abflug von der grössten Wirtschaftsmetropole fiel mir auf, wie sich die Besied lung sofort ausdünnte. Kanada hat mit seinen fast 10 Millionen Quadratkilometern Fläche gerade mal 35 Millionen Ein wohner, vier Fünftel davon in den Städten Toronto, Montreal, Vancouver und Ottawa. In Revelstoke angekommen und sich vorbereitend auf die geplan ten sportlichen Aktivitäten, fielen mir interessante histori sche Gegebenheiten auf. Die Ortschaft liegt am Columbia River und ist ein Knotenpunkt der Eisenbahn (Canadian Pacific Railways), welche schon in frü hen Zeiten gebaut worden ist. Die Linie, die den Westen Kana das mit dem Osten verbindet, wurde 1885 fertiggestellt und wird ausschliesslich für den Güterverkehr benutzt. 50 Zug kompositionen, jede mindestens 2 Kilometer lang, mit 3 Lokomo tiven und mit Leistungen von je über 6000 PS, schleichen mit doppelt so grossen Güterwagen, wie sie bei uns eingesetzt wer den, täglich mit einer Geschwin digkeit von nicht mehr als 60 km/h am Ort vorbei. Um die vor letzte Jahrhundertwende waren damals auch viele Schweizer Bergführer von der Eisenbahn gesellschaft angeheuert worden, um die Passübergänge und Nationalparks für die neu ge gründeten zahlreichen Gebirgs clubs zu erschliessen. So auch ein Karl Schlunegger aus Wen gen, der unter anderem zwei neue Routen zum Jungfraujoch als Erstbesteiger definiert hatte. Allgemein ist interessant, dass dieses Bergführer-Know-how aus der Schweiz die kanadische Berg führergesellschaft sowohl damals als auch heute noch prägt. Der Enkel von Karl Schlunegger, Peter, ebenfalls Schweizer Berg führer, war in Neuseeland tätig und führt nun ein touristisches Unternehmen und ist Teilhaber eines Hotels in Revelstoke. Nach einer ausgiebigen Besichti gung des Städtchens und einem sehr interessanten persönlichen Austausch bei einem Kaffee mit dem Bürgermeister Mark McKee war ich in der Lage, ein paar Vergleiche anzustellen. Einige erfreuliche, aber doch auch etwas nachdenklich machende Gedan ken gingen mir durch den Kopf. Die meisten Einwohner leben in sogenannten Trailerhomes, einer Art überdimensionalem Wohn wagen in Häuschenform, mehr heitlich aus Kunststoffen gebaut und mit zum Teil alten, rostenden grosshubräumigen Fahrzeugen in den gekiesten Einfahrten. Die Infrastruktur des Städtchens, ausser dem wirklich schmucken Zentrum, scheint auch ange schlagen – unebene, löchrige Strassen, unzählige sanierungs bedürftige Gebäude, verstopfte und defekte Abwasserfänge, unheimlich schräg hängende Stromleitungen auf Holzpfählen. Das Wasser ab Hahn ist trotz einer Gebirgswasserfassung am Fusse des Mount MacKenzie stark chlorhaltig. Man spürt, dass in diesem Ort offensichtlich das Geld fehlt, trotz einer starken ansässigen Holzindustrie, starkem Randnotizen Tourismus und einem riesigen Staudamm, der den Columbia River auf 120 Kilometern Länge staut. Was mich aber sehr beindruckte, war die positive Ausstrahlung der Menschen an diesem Ort – fröhlich, offen, positiv und stolz auf den Ort, in dem sie leben. Nicht mit einer Spur Oberfläch lichkeit, wie man sie aus den Vereinigten Staaten her kennt. «Best place to live», der beste Platz zum Leben, hörte ich un zählige Male von Einheimischen, mit denen ich sprach. «Schauen Sie sich diese Berge und die Landschaft an», sagte der Bürger meister zu mir. «Einen solchen Ort verlassen Sie nicht mehr, wenn Sie sich hier niedergelassen haben oder hier aufgewachsen sind.» Es hat mich tief beein druckt, wie zufrieden und aufge stellt die Menschen trotz den einfacheren Verhältnissen sind. Ohne übermässige Ansprüche, einfach zufrieden mit dem, was sie haben, an einem Ort mitten in der endlosen, schönen kana dischen Wildnis. Zurück im Flugzeug nach Hause, irgendwo über der Südspitze von Grönland, hing ich im Rauschen der Klimaanlage und im Sum men der Triebwerke meinen Gedanken nach. Ich freute mich wieder auf die Heimkehr, auf meine Heimat, auf unser Dorf, den Reiat, die Menschen und Freunde. Ich fühlte mich bestä tigt, dass wir stolz sein dürfen auf unsere Errungenschaften, die überaus gute Infrastruktur, unsere Angebote und die Art und Weise, wie wir zufrieden unse rem Leben nachgehen können. Auch wenn’s mal harzt und chnorzt oder uns etwas ärgert, unter dem Strich dürfen auch wir sagen: «Thayngen, best place to live!» Ein grauer Fleck auf der Schaffhauser Landkarte Nun, liebe Leserin und lieber Leser, möchte ich noch kurz auf ein Thema eingehen, welches bei Herrn und Frau Schweizer manchmal etwas heikel sein kann. Man spricht normalerweise nicht so gerne darüber. Das gilt nicht für jede oder jeden, aber für viele. Man möchte es zwar gerne vom anderen wissen, gibt 5 es aber von sich selber nicht un bedingt gerne preis. Da war eine Landkarte mit den Gemeinden des Kantons Schaff hausen in der Zeitung bezüglich der Saläre der Gemeindepräsi denten. Wie zum Teil im Amazo nas, wo grosse Gebiete noch nicht kartiert sind und als weisse Flecken erscheinen, hatte es auch auf dieser Karte graue Flecken wegen ein paar Präsi denten, die einfach ihr Salär nicht preisgegeben haben (oder preisgeben wollten). So war auch Thayngen ein grauer Fleck, und das hat vielleicht den einen oder anderen etwas geär gert. So weit, so gut. Vor den Sportferien erhielt ich eine Mail von der Zeitung, die diese Löhne publik machen wollte. Aufgrund anderer Prioritäten passierte, was klassisch einfach passieren kann: Es wurde vergessen. Nach den Sportferien, bevor ich meine Reise nach Kanada antrat, wurde zwar nochmals nachgefragt, aber ich hatte wirklich Wichtigeres zu tun, als mich damit zu befassen, zumal das Anstellungs- und Gehaltsreglement der Gemeinde Thayngen von jedem einsehbar ist (auch von der Presse). Dort ist das Gehalt Ihres Gemeindepräsi denten sowie der anderen Be hördenmitglieder im Anhang 5 angegeben. Mittlerweile haben sich die Saläre leicht nach oben verschoben, da seit der regle mentarischen Festsetzung des Lohnes generelle Lohnerhöhun gen stattgefunden haben. Die Zahl des Jahressalärs des Gemeindepräsidenten: 119 587 Schweizer Franken. Zum Schluss Das Pfahlbauhaus wurde bewil ligt. Die Rekursfrist läuft jedoch noch. «Philippes Traum» sind wir einen Schritt näher gekommen, um der Region Reiat als touristi schem Erlebnisgebiet etwas mehr Schub zu verleihen. Verpassen Sie nicht die «Erzähl zeit» am Donnerstag, 7. April, im Kulturzentrum Sternen um 19.30 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Herzlichst, Ihr Philippe Brühlmann Gemeindepräsident Thayngen Verein Netzwerk freiwillige Begleitung Netzwerk freiwillige Begleitung 4. Generalversammlung NfB 4. Generalversammlung NfB Mittwoch, 8. April 2015, 19.00 Uhr Mittwoch, 13. April 2016, 19.00 Uhr Saal Restaurant Gemeindehaus Thayngen Saal Restaurant Gemeindehaus Thayngen Anschliessend andiedie Uhr Anschliessend an GV, GV, 20.00 20.00 Uhr Öffentliches Referat: Öffentliches Referat: Patientenverfügung Tagesbetreuungsstätte Sunnegg Pfarrer A. Egli beantwortet folgende Fragen: Die Spitexfachfrau Maria Coviello gibt einen Einblick in - was die istEntstehung überhaupt Patientenverfügung? und eine den Betrieb der Tagesbetreuungsstättesie Sunnegg. - wo wird aufbewahrt? - wer muss darüber Gäste sind herzlich informiert willkommen! werden? Vorstand Verein Netzwerk freiwillige Begleitung GästeKoordinationsstelle sind herzlichFreiwilligenarbeit willkommen! Gemeinde Thayngen, Telefon 052 645 04 00 A1416631 Koordinationsstelle Freiwilligenarbeit Gemeinde Thayngen, Telefon 052 645 04 00 Jetzt anmelden! Heilfastenkurs 2. bis 9. April Sitzungslokal Hofen Naturheilpraxis D. Mayer, Tel. 052 649 26 27 [email protected] Veranstaltungsort | Schlatterweg 35 | 8240 Thayngen A1415727 A1414443 Mein Auto in guten Händen Für alle Automarken auch Wohnwagen- und Wohnmobil Service; inkl. Hol- und Bringservice A1392899 Dorfgarage A. Mayer, 8235 Lohn, Tel. 052 649 43 00 Einwohnergemeinde Thayngen Aktuelle Infos: www.thayngen.ch ERZÄHLZEIT OHNE GRENZEN Donnerstag, 7. April 2016, 19.30 Uhr Kulturzentrum Sternen, Thayngen Lesung mit Tim Krohn «Nachts in Vals» 19.00 Uhr Türöffnung 19.30 Uhr Vorstellung des Autors Lesung Musikalische Umrahmung Im Anschluss offeriert die Gemeinde Thayngen einen Apéro. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Gemeinderat Kulturverein Bibliothek Thayngen A1416588 DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 Gemeindeleben THAYNGER Anzeiger 7 Beinharter Rock und sanfte Balladen «Wenn es im Himmel keinen Rock ’n’ Roll gibt, dann möchte ich dort nicht hin», soll Bon Scott, Sänger von AC/DC, gesagt haben. Am Auftritt des Projektchors Reiat hätte er sicher grosse Freude gehabt Irma Meier-Kübler Der Projektchor Reiat, ein 70-köpfiger zusammengewürfelter Chor, wusste am Wochenende in der voll besetzten Turnhalle im Zentralschulhaus zu begeistern. Mit «Agua de beber» des brasilianischen Komponisten Antonio Carlos Jobim wurde der Konzertabend mit einer Ballade sanft eröffnet. Der weltbekannte Hit «Route 66» der Rolling Stones aus dem Jahre 1964 riss die Zuhörer fast von den Sitzen vor Begeisterung, wurde er doch zusätzlich wunderbar mit passenden Gesten unterstrichen. Das Stimmvolumen des grossen Chores kam voll zur Geltung. Die Liebe zum Gesang spürte auch das Publikum. Sänger vor allem aus dem Reiat Moderiert wurde der Abend von den Mitgliedern des Chores gleich selbst, der sich nun sage und schreibe zum fünften Mal zusammengefunden hatte. Die Proben waren im Oktober aufgenommen worden, die Teilnehmenden stammen hauptsächlich aus dem Reiat. Bei «Blackbird» von den Beatles aus dem Jahre 1968 handelte es sich nicht um einen schwarzen Vogel, was der Titel vermuten lässt, sondern um eine afroamerikanische Frau, die um ihre Rechte kämpft. Eindrücklich die Melodie, bei der sich die Beatles von Johann Sebastian Bach inspirieren liessen. Die Solo-Einwürfe von Elias Winzeler, dem Sohn der Dirigentin, und Said Boulahcen klangen herrlich erfrischend. «Girls, Girls, Girls», von den zwei Solisten gesungen und von den Sängern begleitet, wirkte selbstsicher und überzeugend. Im Lied «Somebody to Love» von Queen brillierte Elias Winzeler als Freddy Mercury. Eine grossartige Leistung des jungen Sängers. «Money Money Money» genossen die Zuhörer und klatschten begeistert mit. Brandaktuell immer noch der Text, ein Titel von ABBA aus dem Jahre 1976. Ein wirklich harter Rock folgte, nämlich «We Will Rock You». Vreni Winzeler zog die Zuhörer voll in ihren Bann, es wurde rhythmisch geklatscht und Der Projektchor Reiat hat unter der Leitung von Vreni Winzeler am Freitag und am Samstag einen Auftritt der Superlative geboten. Bild: Irma Meier-Kübler gestampft. Die Sänger Elias und Said zeigten, was sie auf dem Kasten haben. Ein Hochgenuss! Die verrockte Version des harmlosen Schweizer Mundartliedes «Wenn eine tannigi Hose hät» machte allen Anwesenden enormen Spass. «Afrika», ein Song von Toto, toll die Intonation, beginnend mit Händereiben, schnipsend, dann klatschend, um den heiss ersehnten Regen darzustellen. Hart arbeitende Toilettenfrau «She Works Hard for the Money» war das Lied der Sängerinnen. Ist es doch ein Song von Donna Summer aus dem Jahr 1983. Sehr aussagekräf- tig der Inhalt, der von einer hart arbeitenden Toilettenfrau handelt. Mit dem Titel «Man in the Mirror» von Michael Jackson wurde das offizielle Konzert beendet. Said imitierte den einmaligen, viel zu früh verstorbenen Sänger grandios. Nach nicht enden wollendem tobendem Applaus war selbstverständlich noch eine Zugabe vorbereitet. Die reiche Ausbeute des Abend zeigte, wie viele gute und bleibende Songs in den 1960er- bis 1980erJahren entstanden sind. Vreni Winzeler und ihr Chor samt Orchester boten einen Abend der Superlative! Nun hiess es an der Leinwand: Ab an die Bar! Mit Zuversicht ins Wahljahr Regionalzüge fallen alle aus Im gut gefüllten Saal des Restaurants Gemeindehaus traf sich die FDP Reiat letzten Mittwoch zu ihrer 88. Generalversammlung. Präsident Patrick Flückiger führte zügig durch die Traktandenliste. Die Bahn modernisiert im östlichen Abschnitt der Hochrheinbahn seit Mitte Februar bis Mitte Mai in mehreren Bauabschnitten Gleise und Weichen. Aufgrund der Arbeiten kommt es während der vierten Bauphase (Gleiserneuerung Singen– Gottmadingen–Thayngen) zu Änderungen im Zugverkehr zwischen Singen/Htwl. und Schaffhausen. Im Fernverkehr fällt vom 30. März bis zum 10. Mai die IC-Linie 87 (Stuttgart–Schaffhausen– Zürich)zwischen Singen und Schaffhausen aus. Es fahren Ersatzbusse. Im Regionalverkehr fallen vom 30. März (1 Uhr) bis zum 12. Mai (5 Uhr) alle Züge des Regionalverkehrs aus, ebenfalls die S-Bahnen zwischen Singen Htwl. und Thayngen. Dafür pendeln tagsüber Ersatzbusse im 30-Minuten-Takt. In Tagesrandlagen gibt es Abweichungen. (r.) Die statutarischen Geschäfte gingen rasch über die Bühne. Der Rechnungsabschluss präsentierte sich positiv. Allerdings braucht es in einem Wahljahr stets einen besonderen finanziellen Effort, was über Sponsoring und freiwillige Mitgliederbeitragserhöhungen sichergestellt werden soll. Der traditionelle Neujahrs apéro im Thaynger «Hüttenleben» war erfreulich. Nach FDP-SchweizParteipräsident Philipp Müller im Jahr 2015 war es 2016 Regine Sauter, Zürcher Nationalrätin mit Thaynger Wurzeln, die kompetent über ihre politische Arbeit berichtete. Für die nächste Durchführung am 8. Januar 2017 ist als Gast auch bereits wieder eine prominente Persönlichkeit in Aussicht. Aus den jeweiligen Räten berichteten Regierungsrat Christian Amsler, Kantonsrat Lorenz Laich, Gemeinderat Adrian Ehrat und der letztjährige Einwohnerratspräsident Kurt Bührer. Gut gerüstet startet die FDP zudem in die Gesamterneuerungswahlen 2016. Mit Regierungsrat Christian Amsler, FDP, Stetten, stellt der Reiat auch einen Regierungsrat. Auch die beiden aktuellen Reiat-Kantonsräte Lorenz Laich, FDP, Dörflingen, und Marcel Montanari, Jungfreisinnige, Thayngen, treten zur Wiederwahl an. Gespräche mit potenziellen Kandidierenden sind am Laufen. Auf kommunaler Ebene stellen sich die Gemeinderäte Adrian Ehrat, FDP, und Rainer Stamm, parteilos, dem Thaynger Souverän zur Wiederwahl. Durch den Rücktritt der langjährigen FDPSchulpräsidentin Elisabeth Bührer möchte die FDP neben dem bisherigen Mitglied Peter Uehlinger mit der kompetenten und gut verankerten Thaynger Familienfrau Martina Winzeler-Meister weiterhin Verantwortung in der Schulbehörde übernehmen. Die FDP Reiat startet also gut gerüstet und zuversichtlich in den Wahlherbst. Patrick Flückiger FDP Reiat 8 Publi-Reportage THAYNGER Anzeiger DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 Verkaufsverstärkung aus dem Reiat Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn hat AMAG Schaffhausen das VW-Verkaufsteam neu gebildet. Als Verstärkung ist der aus Thayngen stammende Luca Garbin zum Team gestossen. Hans-Caspar Ryser sein. Auf eine Spontanbewerbung bei Timo Böhm wurde ich zu meiner grossen Freude als neuer Verkaufsberater für VW-Personenwagen bei AMAG Schaffhausen berücksichtigt», erinnert sich Luca Garbin. Wie Verkaufsteamleiter Timo Böhm betont, pflege das neue Verkaufsteam eine offene und transparente Kommunikationskultur beim Betreuen und Beraten von Kunden. Das schaffe gegenseitiges Vertrauen und trage zu nachhaltigen Geschäftsbeziehungen bei. Kaum ist der Genfer Automobilsalon vorbei, steht auch in Schaffhausen dem Verkauf der neu lancierten Automodelle nichts mehr im Wege. Das gilt natürlich auch für die neuen Audi- und VW-Modelle von AMAG Schaffhausen. Neues VW-Verkaufsteam Seit Anfang dieses Jahres hat sich das neu unter der Leitung von Timo Böhm stehende Verkaufsteam für VW-Personenwagen in der Region Schaffhausen sowie in den angrenzenden Gebiete neu formiert. Der in Thayngen wohnhafte und dort aufgewachsene Luca Garbin verstärkt das Verkaufsteam bereits seit Ende 2015. «Nach absolvierter Rekrutenschule wolle ich unbedingt wieder in der Verkaufsberatung, am liebsten im Motorfahrzeugbereich, tätig Das neue Verkaufsteam bei AMAG Schaffhausen: (v. l.) Timo Böhm, Luca Garbin, Bekim Meziu. Bild: H. C. Ryser ANZEIGEN gärtnerei blumenladen dülli claro Weltladen Claro Weltladen Biberstrasse Biberstrasse 1515 8240 Thayngen 8240 Thayngen 052 052 649 649 28 5828 58 Tel. Wir haben für Sie wie folgt geöffnet: gärtnerei Günstig abzugeben Schrankbett Gründonnerstag: blumenladen zum Aufklappen, Höhe 2 m, Breite 1 m, Tiefe 55 cm, mit Tisch, auch zum Auf klappen, praktisch als Gästebett od. Esstisch. Zum Inseratenpreis, Neuwert Fr. 2000.–. Max Brühlmann, Thayngen, A1416770 Tel. 052 649 30 29 - dülli Unser Laden bleibt geschlossen für eine Unser Laden bleibt geschlossen für Ladenrenovation vom 15.4. bis 9.5.2016 eine Ladenrenovation Beachtenvom Sie bitte unseren Ausverkauf Artikel 15. 4. bis 9. 5. der 2016 8 bis 12 Uhr, 13.30 bis 18.30 Uhr Biberweg 13 (beim Schwimmbad) Ostersamstag: Thayngen, Telefon 052 649 34 34 8Wirbis 15 Uhr durchgehend freuen uns auf Ihren Besuch! undWir freuen uns aufwachsen Ihren Besuch! lassen Pflanzen … - Gärtnerei/Blumengeschäft Dülli Biberweg 13, 8240 Thayngen Biberweg 13 (beim Schwimmbad) Tel. 052 649 34 34 Thayngen, Telefon 052 649 34 34 www.gaertnerei-duelli.ch Wir freuen uns auf Ihren Besuch! A1416645 im Schaufenster rechts Beachten Sie bitte "Sie bestimmen den fairen Preis" unseren Ausverkauf der Artikel im Schaufenster rechts «Sie bestimmen den fairen Preis» A1416138 … Wir lassen Pflanzen wachsen NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU ➽ Täglich je ein europäisches und thailändisches Mittagsmenü mit Suppe und Salat für CHF 16.– Kulturzentrum «Sternen» ➽ Montag bis Donnerstag, 18 bis 21.30 Uhr, feine Thaigerichte à la carte. Originalrezepte zum fairen Kennenlernpreis Sandra FehrRüegg ➽ Jeden Freitag 18.30 bis 21.00 Uhr Thaibuffet à discretion für CHF 29.90 und Hans Bächtold Alle Gerichte als Take-away erhältlich. Wir freuen uns auf Ihre Reservation. Restaurant Freihof Freihofstrasse 14 • 8240 Thayngen • 052 533 37 20 Ausstellung A1405108 Dauer: 2. April 24. April 2016 Öffnungszeiten: Freitag: 18 20 Uhr Samstag/Sonntag 13 17 Uhr Vernissage: 24. Okt. 2015, 11 Uhr A1416718 1415347 amag SG DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 THAYNGER Anzeiger Gemeindeleben 9 Islam und Christentum: Viel Gemeinsames Vor zwei Wochen sprach der Beringer Pfarrer Joachim Finger vor einer Gruppe von Frauen. Er gab einen Einblick in die Religion der Muslime. Teamfrau Kathi Pfund begrüsst 25 interessierte Besucherinnen im reformierten Kirchgemeindehaus Adler zum Referat «Grundbegriffe im Islam». Joachim Finger, reformierter Pfarrer aus Beringen, meint zum Einstieg, wörtlich übersetzt seien wir alle Muslime, es bedeute nämlich «einer, der sich Gott hingibt». Grundsätzlich kann der Koran nicht mit der Bibel gleichgesetzt werden, sondern mit Jesus, der Prophet Mohammed entspricht dagegen Paulus. Anhand der fünf Säulen erklärt der Referent fundiert die Grundlagen des Islams; es sind dies das Glaubensbekenntnis, das Gebet, die Armensteuer, das Fasten und die Pilgerreise nach Mekka und Medina. Das Bekenntnis, «Ich bezeuge, dass es keinen anderen Gott ausser Gott gibt und dass Mohammed der Gesandte Gottes ist», ist fünfmal täglich abzulegen. Für die Verrichtung des Gebetes sind die vorgängige Reinigung, die Ausrichtung nach Mekka, die Körperhaltung und die Abfolge der Bewegungen wichtig. Die Gebete werden in arabischer Kalligrafie wunderschön dargestellt, da keine Bilder verwendet werden dürfen. Der Freitag gilt als Versammlungstag, an dem man sich in der Moschee trifft. Armenspende ist Pflicht Die dritte Säule betrifft die Armensteuer. Es wird erwartet, dass jeder Muslim etwa 2,5 Prozent seines Einkommens für Arme spendet und nicht nur im Gebet fromm ist. Während des Fastenmonats Ramadan darf von Sonnenaufgang bis -untergang weder gegessen noch getrunken werden. Davon ausgenommen sind Kranke, Reisende, Kinder und Schwerarbeiter. Das Fastenbrechen nach Sonnenuntergang wird zel ebriert und ist ein halböffentlicher Brauch. Zum Ende des Ramadan gibt es ein grosses Fest mit Geschenken. Da das islamische Jahr nur 354 Tage zählt, verschiebt sich der Ramadan entsprechend um zehn bis zwölf Tage nach vorn. Einmal im Leben nach Mekka Ein gläubiger Muslim sollte einmal im Leben nach Mekka und Medina pilgern. Heute reisen in einem Monat zwei Millionen Pilger nach Saudi-Arabien, was eine riesige logistische Herausforderung bedeutet. Den Koran (Qur’an) schliesslich Dank an die Werkstattbetreuer Ein Benutzer der Thaynger Freizeitwerkstätte hat für den Abschlusshock der Saison 2015/16 ein paar Verse geschmiedet. Er dankt den Leitern für die Betreuung. De Thäynger Freiziitkurs isch würkli e gueti Sach / und bhaltet üsri schlummernde Talent es bitzli wach. / Näbedbii häts no e Würkig wie en Fitnesskurs, / und ehrlich, d Gselligkeit chunt au nid z churz. Im Chellergschoss, i me ne tolle Raum, / doo fertiged mir Möbelschtuck und Ornament, es isch en Traum. / Dank üsene drü versierte Leiter / isch au d Stimmig immer heiter. Und schtoosch du öppe uf em Schluuch, /eine vo dene Manne chunt sicher druus. / Mir lerned de Umgang mit de Materie Holz. / Uf üseri drei lnschtrukter sind mir schtolz. Im Ablaugruum, doo chame alti Möbel reschtauriere, / verschideni Farbe, Lack und Lasure uus probiere. / Doo wird gschliffe, gchrampfet und öppe gschumpfe, wie chönts au anders sii, / die Atmosphäre und Schpannig, mir händ echt Schpass derbii. A de Claudia irer Miimik loot sich verroote, / da doo öppis nid so guet isch groote. / De Albin mue nid lang schtudiere / und tuet das Malheur zügig korrigiere. Nid selte mues au mol es Möbelschtuck e Prothese haa – / bi üüs cheibe gäbig, d Schriiner sind grad näbeddra. / Ihr gsehnd, en emsig Werche nimmt do sin Lauf, / und hi und da an Fääler nimmt me halt in Chauf. D Hobelmaschine isch wider emol am schtööne, / wenn de Remo tuet sim Hobby frööne. / De Nörscht, de hät grad gar kei Freud, s isch nämli wider alls verschtellt. / Sisch aber null Problem, de Peter die Aaschläg und Füerige wider richtig stellt. Es isch eifach grandios, was die Fraue alles baschtled, / au Wienachtsgschenkli, wo si Freud chönd mache. / Meischtens werded mir vo Schtaub und Lärme irritiert. / Damool ischs en bsundere «Odeur», wo üüs schtimuliert. De wooltuend Duft verdanked mir im Remo. / Er zerschpoonet edels Arveholz, fortissimo. / Über erlesni Hölzer git üs de Peter e Lek- tion, / dänn goots aber wiiter mit voller Konzentration. lsch s Objekt denn au parat, d Nuete und au d Löcher drinne, / es chunt Schpannig uf, / denn bim Liime müend alli Dischtanze stimme. / Bi Uuschtimmigkeite chömed mir dänn schnell emol is Rotiere, / aber denn chönds nu di beide Peter uussortiere. Mit eme Wirrwar vo Schruubezwinge / bringed si s beschtimmt no zum Schtimme. / Obwohl mir schtolz sind uf üüsi Gmeind, / aber bim Schparprogramm händ si s würkli nid guet mit üs gmeint. Als hetet s gwüsst, da mir üs weered / und mir üsers Schicksal zum Beschte cheered. / Üseri Leiter händ s Heft i d Finger gnoo / Und sind au bald zunere akzeptable Löösig choo. Mir händ en wiitere Grund zum Fiire / und tüend jetzt mit em Peter Keller jubiliere. / Über 30 Joor hät üseri Gruppe vo dir profitiert / und jetzt häsch du din Dienscht grad no quittiert. Söttisch dich schpööter no anderscht bsinne, / mir würded dich gern widergwünne. / Mir danked eu vill tuusig Mol, / euri Zueneigig zum Handwerk isch eifach toll. Hans Sigg Thayngen könnte man als sechste Säule bezeichnen, dessen geschriebenes Wort Offenbarungen sind. Die Suren werden laut rezitiert, die erste Sure kann mit dem Vaterunser verglichen werden, und jeder Muslim kennt diese auswendig. Oftmals werden die Texte gesungen. Probleme entstehen bei der Auslegung, beispielsweise steht einzig, die Frauen und Töchter sollten sich bedecken, von kompletter Verschleierung ist nie die Rede. Jesus hat im Koran eine besondere Stellung, und seine Geburt aus einer Jungfrau wird beschrieben. Der Vortrag lieferte den Anwesenden viel Diskussionsstoff, und wir nehmen daraus mit, dass es schön wäre, wenn sich Christen und Muslime mehr auf ihre Gemeinsamkeiten besinnen würden und einander respektierten. Kathi Pfund Ev. Frauenhilfe und Kath. Frauenguppe WILDKRÄUTERKÜCHE Auf vielfältige Art verwendbar Jetzt, bevor er in die Höhe schiesst, ist der richtige Zeitpunkt, um Sauerampfer zu sammeln. Der säuerliche Geschmack seiner Blätter ist charakteristisch. In der französischen Küche hat er einen festen Platz in einer Sauce, die zu Fisch- und Eierspeisen gereicht wird. Daneben gibt es auch – Internet sei Dank – zahlreiche Suppenrezepte, in denen er Verwendung findet. Weitere Möglichkeiten: als Pesto zu Teigwaren, im Risotto, in der Omelette oder schlicht und einfach als Zugabe zu einem gemischten Blattsalat. (vf) Sauerampfer: pfeilförmige Blätter mit saurem Geschmack. Bild: vf 10 Einwohnerrat THAYNGER Anzeiger DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 Opfertshofer Brunnen wird nicht ersetzt Der Einwohnerrat hat am Donnerstag entschieden: Der Abriss des einen Opfertshofer Dorfbrunnens wird nicht rückgängig gemacht. Arnold Sigg Zugegeben: Dorfbrunnen sind Schmuckstücke jedes Ortes, auch wenn sie dem einstigen Zweck der Viehtränke nicht mehr Genüge tun. Da das Damoklesschwert von rigorosen Sparmassnahmen über dem Finanzhaushalt der Reiatmetropole hängt, wurde der sanierungsbedürftigste Brunnen, einer von vier, im Oberdorf von Opfertshofen im Jahre 2014 dem Erdboden gleichgemacht, nicht ohne dies vorher im Amtsblatt und den an den Brunnen angrenzenden Nachbarschaften mitzuteilen. Einspruch dagegen wurde nicht erhoben. Erst im Nachhinein und aufgrund einer früheren Umfrage, bei der sich die Mehrheit der Bevölkerung von Opfertshofen für die Erhaltung aller vier Brunnen einsetzte, wurde von der IG Pro Opfertshofen eine Petition zuhanden der Behörde eingereicht. Ziel: Errichtung eines neuen an der Stelle des abgerissenen Brunnens. Tiefbau- und Wasserreferent Alex Muhl (SVP), der minutiös den chronologischen Ablauf der Ereignisse rund um die vier Brunnen in Opfertshofen schilderte, räumte zwar ein, dass in der Infor- mationspolitik um die Brunnengeschichte nicht alles so verlaufen war, wie es hätte sein sollen. Dies sahen verschiedene Mitglieder des Einwohnerrates ebenfalls so. Doch geschehen ist geschehen. 13 Einwohnerrätinnen und -räte bei einer Stimmenthaltung stellten sich, allerdings mit etwas ungutem Gefühl, hinter den Antrag des Gemeinde rates, die Petition «Opfertshofen will seine vier Brunnen» abzulehnen. Erste Sitzung unter Härvelid Den Rat zur ersten Sitzung eingeladen hatte die für dieses Jahr amtierende Ratspräsidentin Maria Härvelid (GLP) auf letzten Donnerstagabend. Sie fiel durch eine dezente, mit einem Quäntchen Humor versehene Ratsführung angenehm auf und konnte sich an einem «komplett anwesenden Rat» erfreuen. Anwesend waren auch gegen zehn Zuhörer, welche die Ratsgeschäfte aufmerksam verfolgten. Vor der Inpflichtnahme des neuen Einwohnerrates Walter Bührer(SVP) kam es zu einem kleinen Geplänkel in Bezug auf die richtige Vorgehensweise. Doch mit dem feierlichen Eid «Ich gelobe es» vor der in diesem Jahr höchsten Thayngerin wurde der in Bibern wohnende Landwirt mit Jahrgang 1968 in Pflicht genommen. Als neuer Materialverantwortlicher der Feuerwehr Thayngen wurde Ives Weber als Nachfolger des bisherigen Materialverwalters Ragnar Kueny von Amtes wegen in die Feuerwehrkommission gewählt. Viel Arbeit bei Berufsbeistandschaft Die Berufsbeistandschaft löst gemäss dem neuen Kindes- und Erwachsenenschutzgesetz die bisherige Amtsvormundschaft ab. Die Berufsbeistandschaft Thayngen ist auch zuständig für die Gemeinden Buch, Dörflingen, Hemishofen, Ramsen und Stein am Rhein, was durch einen Zusammenarbeitsvertrag geregelt ist. Aktuell sind für die Berufsbeistandschaft Thayngen 130 Stellenprozent bewilligt. Seit Ende 2014 sind die zugeteilten Mandate von 48 auf 75 zum Teil sehr komplexe Fälle angestiegen. Eine Erscheinung, die auch bei andern Berufsbeistandschaften zu beobachten ist. Dies schilderte mit audiovisuellen Mitteln überzeugend Sozialreferent Walter Scheiwiller (SP). Er stellte deshalb im Namen des Gemeinderates den ntrag auf eine Erhöhung des StelA lenplans von 130 auf 190 Prozent. Das hat zur Folge, dass ein zweiter Berufsbeistand angestellt werden kann, was nach dem Verteilschlüssel der angeschlossenen Gemeinden für Thayngen einen Betrag von ungefähr 22 500 Franken jährlich ergibt. In der Diskussion über dieses Begehren wurden verschiedene Fragen vom Sozialreferenten kompetent beantwortet. Einhellig gab darauf die Gemeindelegislative dem Begehren des Gemeinderates ihre Zustimmung. Fehler bei Altersheimzahlen Bei den Informationen aus dem Gemeinderat liess die Mitteilung von Gemeindepräsident Philippe Brühlmann(SVP) aufhorchen, dass gravierende Fehler in der Rechnung 2015 des Alterswohnheims entdeckt worden waren. Näheres wird demnächst bekannt gegeben. Zudem orientierte Einwohnerrat Urs Winzeler (SVP), Vizepräsident der Schulbehörde, den Rat über die momentane Situation bei der Suche nach einem neuen Schulleiter. Und Renato Sala (SP) stellte verschiedene Fragen zu der momentanen Gleisverlegung und deren Auswirkungen rund um den Bahnhof. Start in die Freiluftsaison Gottmadingen stockt auf Am Samstag hat für die Schaffhauser Matchschützen die neue Freiluftsaison begonnen. In Thayngen war der Eröffnungsmatch. Die Betreuung von Flüchtlingen ist ein grosser Aufwand für die Gemeinde Gottmadingen. Deswegen stellt sie nächsten Monat einen Flüchtlingsbeauftragten ein. Entlastung sei besonders bei der Betreuung der Folgeunterkünfte nötig, so der Bürgermeister Michael Klinger. (r.) am Start, Doris Flury, Winterthur, mit 502 Punkten mit der Freipistole 50 Meter. Pistole 50 Meter (A-Match) 1. Doris Flury, Am Vormittag noch bei kühlen Temperaturen, am Nachmittag bei angenehmen und schützenfreundlichen Bedingungen starteten am Samstag 15 Gewehr- und 9 Pistolen-Matchschützen und -schützinnen zur Freiluftsaison 2016. Im Unterschied zum Jahr des Eidgenössischen Schützenfestes 2015 steht das neue Schützenjahr ganz im Zeichen der persönlichen Leistungssteigerung oder der Bestätigung des Vorjahresniveaus und kann deshalb als Auf- oder Ausbaujahr bezeichnet werden. Diesen Ansprüchen konnten verschiedene Schützen dank Wintertraining auf der 10-Meter-Distanz und/oder guter Tagesform gerecht werden. rwähnenswert sind in den GewehrE disziplinen die Ergebnisse von Franz Baumann, Thayngen, mit persön licher Bestleistung von 561 Punkten im Zweistellungsmatch Standardgewehr, von Neumitglied Alfred Christen, Gächlingen, mit 573 Punkten im Liegendmatch Sportgewehr, von Neumitglied Peter Steiger, Schaffhausen, mit 556 Punkten im Liegendmatch Ordonnanzgewehr sowie in den Pistolendisziplinen von Neumitglied Roberto Calligaro, Beringen, mit 562 Punkten mit der Sportpistole 25 Meter, von Roger Bollinger, Schaffhausen, mit 557 Punkten mit der Standard pistole und von der einzigen Frau 502, 4 Teilnehmer. Sportpistole 25 Meter (CMatch) 1. Roberto Calligaro, 562, 2. Günter Rieker, 559, 3.Roger Bollinger, 557. Standardpistole 25 Meter (D-Match) 1. Roger Bollinger, 557, 2. Günter Rieker, 534, 3. Roberto Calligaro, 528, 5 Teilnehmer. Zweistellungsmatch Standardgewehr 1. Franz Baumann, 561, 2 Teilnehmer. Zweistellungsmatch Ordonnanzgewehr 1. Armin Bührer, 521, 2. Peter Enderli, 518, 3. Hermann Rohner, 508, Liegendmatch Sportgewehr 1. Alfred Christen, 573, 2. Jean Waldvogel, 568, 3. Didi Eger, 565. Liegendmatch Ordonnanzgewehr 1. Peter Steiger, 556, 2. Armin Bührer, 553, 3. Engelbert Hubli, 541 (10 Innenzehner). Peter Bohren Matchschützenvereinigung Schaffhausen Die Aufgaben entflechten In Schaffhausen muss genauer geregelt werden, welche Aufgaben die Gemeinden und welche der Kanton übernimmt. Dieser Meinung ist SVP-Kantonsrat Walter Hotz. Eine entsprechende Vorlage solle der Kanton nun zusammen mit den Gemeinden ausarbeiten, fordert Hotz. (r.) DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 THAYNGER Anzeiger Dem eigenen Leben aktiv eine Richtung geben Das Frauenfrühstücksteam der FEG Thayngen lädt zum ersten Frauenfrühstücksanlass dieses Jahres ein. Thema: «Aus Wünschen Ziele machen». Sind Sie zufrieden mit Ihrem Le ben? Finden diejenigen Dinge, die Ihnen wichtig sind, Platz in Ihren Wochen und Tagen, oder stellt sich bei einer Rückschau aufs Le ben manchmal ein leises Bedau ern ein, weil Sie wieder zu wenig Zeit für Beziehungen, Kultur oder körperliche Betätigung eingesetzt haben? Leben Sie, oder werden Sie gelebt? Glücklich fühlen wir uns dann, wenn wir unserem Leben aktiv eine Richtung geben und dafür sorgen, dass es ausgewogen ist. Finden Sie heraus, was Ihnen wirklich wichtig ist, formulieren Sie konkrete Ziele, und lernen Sie Strategien kennen, um diese Ziele im Alltag umzuset zen. Schriftliche Planung ist wichtig Monica Kunz zeigt in Theorie, verbunden mit praxisnahen Tipps, wie aus Wünschen Ziele werden oder wie man vieles unter einen Hut bringen kann. Inhaltliche Schwerpunkte sind: Lebensbalance – was mir wichtig ist; aus Wün schen Ziele machen – messbar, machbar, motivierend; Verände rungen vornehmen – schriftliche Planung als Voraussetzung; Ziel korrektur ist nicht Versagen Mediatorin und Pädagogin Monica Kunz hat Jahrgang 1956, ist seit 31 Jahren verheiratet, hat drei Kinder (29, 28, 24), ist Päd agogin, Supervisorin, Mediatorin, Coach BSO, führt zusammen mit ihrem Mann die Firma Meglio GmbH und wohnt in Frauenfeld. Samstag, 2. April, 8.45 bis etwa 11 Uhr, FEG Freie Evangelische Gemeinde, Schlatterweg 35, Thayngen; Unkostenbeitrag von 12 Franken, Kleinkinder werden kostenlos betreut Yuanzhe Ritzmann Frauenfrühstücksteam FEG Thayngen Veranstaltungen 11 Sehnsuchtsziel Finnland Albin und Agnes Saugy erzählen am FEG-Seniorennachmittag von Finnland. Sie waren schon 15-mal dort. Albin Saugy (vom ehemaligen Ma lergeschäft Saugy im Oberbild) und Agnes Saugy sind seit 1973 verhei ratet. Sie haben zwei Söhne und auch schon Enkelkinder. Bereits im Jahr 1974 reisten Saugys zum ersten Mal nach Finn land. Seitdem träumen sie immer wieder und immer noch von die sem wunderbaren, wunderschö nen Land. Seit dieser ersten Reise in den Norden Europas bereisten sie dieses faszinierende Finnland bis heute bereits 15 Mal. Sicher haben Sie schon gehört, dass Finnland das Land der 188 000 Seen und über 80 000 Inseln ist. Es ist aber auch das Land der 1000 Wälder. Über 70 Prozent der Land fläche ist von herrlichen Wäldern bedeckt, mehr als in jedem anderen Land Europas und auf einem Ge biet der Grösse Grossbritanniens oder Italiens. Von der schönen Landschaft und den schönen Seen, aber auch von den freundlichen Menschen, die dort leben, werden uns Agnes und Albin Saugy erzäh len und, wie könnte es anders sein, auch Bilder zeigen. Anschliessend gibt es natürlich auch wieder gratis Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns auf die frohe Zeit mit Ihnen zusam men. Falls Sie abgeholt werden möchten, melden Sie sich bitte bei Heinz Ruppli, Tel. 052 659 22 51. Mittwoch, 30. März, 14 Uhr, Gemeinde zentrum FEG Thayngen, Schlatterweg 35, Eingang Mühlwiesstrasse Ruth Bührer für das FEG-Seniorenteam Gebrauchtes wechselt Besitzer Alle zwei Jahre führt die FEG Thayngen einen Frühlingsbasar durch. In diesem Jahr organisiert ein neues Team einen Flohmarkt – mit Tombola. Am Samstag, 9. April, findet in den Räumlichkeiten der FEG Thayn gen ein Flohmarkt statt. Kinder spielsachen, Geschirr, Schmuck, CDs und DVDs, Dekoartikel, Werk zeuge und Haushaltartikel sollen einen neuen Besitzer finden. Das Bistroteam verwöhnt Sie mit einem feinen Mittagessen, Kuchen, Torten und Glace. Wenn Mama und Papa die Sachen durch stöbern, dürfen die Kinder am abwechslungsreichen Programm drinnen und draussen teilnehmen. Auch dieses Jahr findet wieder eine Aus Alt mach Neu: Am FEG-Flohmarkt findet eine Vielzahl an Gegenständen eine neue Bestimmung. Bild: zvg Tombola statt. Gewinnen Sie tolle Preise, und unterstützen Sie dabei eine gute Sache! Mit den Einnah men aus der Tombola wird das Team des Kindertreffs Jump ein Jump-Mobil, voll bepackt mit Spiel- und Bastelmaterial, kaufen, welches in den Sommermonaten in Thayngen unterwegs sein wird. Der gesamte Erlös des Anlasses fliesst vollumfänglich in die Kinderund Jugendangebote der FEG Thayngen. Dies sind der Winter spielplatz für die Kleinsten, die Freizeitprogramme Jump (5- bis 9-Jährige) und M. A. C. (9- bis 13-Jäh rige), die Unihockey-Reiat-Stürmer, der Kidstreff (Sonntagsschule), die Herbstferien-Kinderwoche und die Teenie- und Jugendgruppe. Kommen Sie vorbei, stöbern, suchen und finden Sie «neue» Arti kel, und geniessen Sie die Zeit zusammen mit Nachbarn und Freunden. Es ist ein Begegnungs anlass für Gross und Klein. Samstag, 9. April, 10 bis 16 Uhr, FEG Thayn gen, Schlatterweg 35 Michaela Hänggi FEG Thayngen Mohrenkopf im Gesicht Was ist denn so komisch daran, wenn jemand einen Mohrenkopf ins Gesicht geklatscht kriegt? Viel leicht nichts, ausser der Jemand hat es auf besondere Weise verdient. In unserer Komödie trifft dies früher oder später auf verschiedene Figu ren zu. Zunächst auf den Firmen inhaber Hugo Klotz, der mit wenig Wertschätzung und sehr einge schränkter Diplomatie seine Ge burtstagsfeier im Keime erstickt. Doch dann bewirkt ein aus Waikiki eintreffendes Geschenk beim Pat ron eine wundersame Wandlung. Als kindliches Wesen, das gerne malt und zeichnet, fordert er sein Umfeld auf ganz andere Weise. Dass daraus jemand hinterhältig Profit ziehen will, verleiht dem Stück eine Mischung aus Krimi und Komödie. Wo steckt der Schlüssel zum Firmentresor? Was hat Herbie, ein liebenswerter Spin ner, mit dem Ganzen zu tun? Fest steht nur, dass die Welt von Klotz, seiner Familie und allen Beteiligten nicht mehr die Gleiche sein wird. Details finden Sie im Inserat in die ser Nummer. Hanswerner Hübscher Thaynger Bühne 12 Letzte THAYNGER Anzeiger SCHON GEWUSST? DIENSTAG, 22. MÄRZ 2016 DER HINGUCKER «Da werden wohl bald viele Kinder zur Welt kommen» Da steckt noch ein Körper drunter! Die Osterinseln, die politisch zu Chile gehören, sind bekannt für die riesigen MoaiStatuen, die überall auf den Hügeln und Hängen stehen. Die bekanntesten sind diejenigen, von denen nur Kopf und Schulter zu sehen sind, weil diese am besten erhalten sind und sich somit perfekt als Fotomotiv eignen. Eine Ausgrabung des Easter Island Statue Project von 2012 beweist, dass die beliebten Fotomotive tatsächlich auch Körper besitzen. Diese sind zum Teil viermal so gross wie der Kopf selbst und reichen tief ins Erdinnere. Während der Ausgrabungen entdeckten die Forscher auf den Körpern sogenannte Petroglyphen – Symbole und Inschriften, die vor Jahrhunderten in den Stein geritzt worden waren. Was sie bedeuten, weiss keiner, denn die Statuen waren vor Jahrtausenden aus vulkanischem Tuffstein gemeisselt worden und hatten den Bewohnern der Insel wahrscheinlich als Mittel zur Verehrung von göttlichen Ahnen gedient. Nach wie vor zählen die Moai-Statuen zu den grössten Mythen unserer Zeit. Auf der Insel stehen auch Statuen, deren Körper nicht im Erdboden stecken. Oftmals werden diese aber von den Besuchern nicht besucht. So entstand wohl bei vielen Leuten der Irrglaube, dass nur Köpfe aus dem Boden der Insel ragen. (nk) Bild: Claudia Huldi/pixelio.de ANZEIGEN AGENDA MÄRZ Di., 29.: Generalversammlung IG Fleisch vom Reiat, Reckensaal. ■■ Mi,. 30.: Seniorennachmittag (50+): «Sehnsuchtsziel Finnland» mit Albin und Agnes Saugy, 14 Uhr, Gemeindezentrum FEG. ■■ APRIL ■■ Fr., 1.: Generalversammlung Spar- und Leihkasse, Reckensaal. Sa., 2.: Frauenfrühstück mit Monika Kunz: «Aus Wünschen Ziele machen». 8.45 bis 11 Uhr, Cafeteria in der FEG. ■■ Sa., 2.: Meisterschaftsspiele des Handballverbands Ost, Sporthalle Stockwiesen. ■■ Ärztlicher Notfalldienst im Reiat Ärztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit von Hausärztin und Hausarzt sowie deren Stellvertretern: Notfallpraxis im Kantonsspital: Telefon 052 634 34 00 Für dringende Notfälle und Ambulanz: Telefon 144 Abwesender Arzt: Dr. L. Margreth, 31. 3.–3. 4. 2016 Diesen Langbeiner hat Gioia Campanale am Montag der letzten Woche fotografiert. Zusammen mit einem Artgenossen war er in der Nähe der Ebringerstrasse auf Futtersuche. Vom Bauern, der gerade mit seinem Traktor über den Acker fuhr, liessen sich die beiden nicht einschüchtern, zumal in der frisch umgepflügten Erde die besten Leckerbissen waren. Später verbreitete die Thayngerin ihre Bilder via Facebook. Ein Nutzer schrieb: «… da werden wohl bald viele Kinder zur Welt kommen.» Thayngen wächst also weiter (siehe Seite 1). Bild: zvg 1406022 Ehe- und Lebensberatung Überkonfessionell, auf christlicher und individualpsychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin, Pfarrer (freiberuflich) / Ehe- und Lebensberater, Lohningerweg 81, 8240 Thayngen, A1410453 Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch Sa., 2. bis So., 24.: Ausstellung «Zwei künstlerische Positionen – eine Gegenüberstellung» von Hans Bächtold und Sandra Fehr Rüegg, Kulturzentrum Sternen. ■■ ■■ Mi., 6.: Mittagstisch in der FEG (Cafeteria) um 12 Uhr. Anmeldung Marlis Rot: 052 649 34 12. ■■ Mi., 6.: Theateraufführung Thaynger Bühne, Reckensaal. Do.: 7.: Erzählzeit ohne Grenzen, Kulturzentrum Sternen. ■■ ■■ Fr., 8 und Sa., 9.: Theaterauf führungen Thaynger Bühne, Reckensaal. ■■ Sa., 30. und So., 1. Mai: Dressurtage der Reitgesellschaft Thayngen, Reithalle Thayngen. ■■ Sa., 9.: Flohmarkt mit Tombola, Bistro und Kinderprogramm. 10 bis 16 Uhr, Gemeindezentrum FEG. MAI So., 10.: Unihockey-Meisterschaft der Jungschar FEG Thayngen, Sporthalle Stockwiesen. ■■ Mi., 13.: 5. Generalversammlung des Netzwerks freiwillige Begleitung. 19 Uhr, Saal Restaurant Gemeindehaus. Anschliessend um 20 Uhr öffentliches Referat der Tagesbetreuungsstätte Sunnegg. Maria Coviello gibt einen Einblick in die Entstehung und den Betrieb der Tagesstätte. Gäste sind herzlich willkommen! ■■ Mo., 18. bis Fr., 22.: Junioren- Trainingscamp des FC Thayngen, Sporthalle Stockwiesen. ■■ Mi., 4.: Faustball-Nachtturnier der Männerriege Thayngen, Sportplatz Stockwiesen. ■■ Do., 5.: Feldgottesdienst der Kath. Kirchgemeinde Thayngen, Alter Schiesstand Weier. ■■ Sa., 14.: Int. Junioren-Fussballturnier des Schaffhauser Regionalsport (SRS), Sportplatz Stockwiesen. ■■ Sa., 14.: Patrouillenritt der Reit gesellschaft Thayngen, Reithalle Thayngen. ■■ ■■ Mi., 20.: Seniorennachmittag (50+): «Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an», mit Matthias Welz, 14 Uhr, Gemeindezentrum FEG. ■■ ■■ Mi., 27.: Teens-Konzert «Adonia» der Freien Ev. Gemeinde Thaygen, Reckensaal. ■■ Sa., 30.: Delegiertenversammlung des Samariterverbands Schaffhausen, Reckensaal. So., 22.: SlowUp. So., 22.: Kirchenkonzert Akkordeonorchester, ref. Kirche Thayngen. ■■ ■■ Sa., 28.: Unihockey-Meisterschaft der Jungschar FEG Thayngen in der Sporthalle Stockwiesen. ■■ Sa., 28.: 1. Thaynger Flohmi mit «Chindertüschlimärt». Verkauf: 8 bis 16 Uhr. Tischmiete möglich. Feine Grilladen sowie Getränke vom Metzger Steinemann, Kaffee und Kuchen. Anmeldefrist: So., 22. Mai. Anmeldung an marlis@kreativ-flower-power. ch oder 079 566 39 55.