DX Produktübersicht

Transcrição

DX Produktübersicht
TM
Modulare Steuerungssysteme
für Elektrorollstühle
DX PRODUKTÜBERSICHT
1 Einführung in das DX System
Das DX System ist ein modulares Steuerungssystem für Elektrorollstühle. Aufgrund der
Modularität ist es möglich, einen Rollstuhl so zu gestalten, dass er den Anforderungen
verschiedenster Benutzer entspricht – von einfacher Fahr- bis hin zur umfassenden
Umgebungssteuerung. Fügen Sie ganz einfach bei neuen Anforderungen weitere
Module hinzu.
Die Grundkomponenten des DX Systems
Das DX Steuerungssystem besteht im wesentlichen aus zwei Teilen:
DX Power Module (Power-Modul), das mit Akku und Motoren verbunden ist
DX Master Remote (Hauptsteuerung)
Die Master Remote ist das Gehirn des DX Systems. Jedes DX System muss eine, und
zwar nur eine haben. Es stehen mehrere Master Remotes zur Auswahl: mit Joystick,
ohne Joystick, Kinnsteuerung, Steuerung für Begleitperson.
DX Systemerweiterungen
Außer dem Power Module und der Master Remote stehen zur Erweiterung des DX
Systems noch viele andere Steuerungen und Module zur Verfügung, wie z. B.:
•
•
•
•
Sondersteuerungen, u. a.: Steuerung für Begleitperson,
Saug-und-Pust-Steuerung, Fingersteuerung
Schaltermodule
Beleuchtungs- und Sitzsteuerungsmodule
Umgebungssteuerungsmodule
Das DX System kann auf maximal 16 Module erweitert werden.
DX Systemverbindungen
Alle Module sind über ein DX BUS-Kabel miteinander verbunden. Die meisten DX
Module verfügen über zwei DX BUS-Anschlussbuchsen. Dies ermöglicht das leichte
Anschließen einer weiteren DX Komponente.
DX BUS ist eine auf der CAN-Schnittstelle basierende Schnittstelle („Kommunikation“
der Module untereinander), die in der Autoindustrie weit verbreitet ist. CAN ist
bekannt für Verlässlichkeit und Fehlererkennung. DX BUS weist diese Verlässlichkeit in
noch verbesserter Form auf.
Ein System für alle
Fangen Sie mit einem einfachen System an und fügen Sie Module hinzu, wenn diese
verfügbar oder erforderlich werden.
www.dynamiccontrols.com
3
2 Typische DX Installation für einen Elektrorollstuhl
Die Standardinstallation für einen Elektrorollstuhl mit DX System besteht aus den
folgenden Elektroteilen:
Akkus
Motoren
P
Parkbremsen
DX Power Module
DX Master Remote
DX BUS-Kabel
Optional: Aktor- und Beleuchtungsmodul
DX Power Module
P
PB1
24VBattery
Akku
24V
DX Master Remote
M1
To Battery
Akkuladegerät
M2
P
Charger
DX BUS
PB2
To HHP
HHP
oder
or Wizard
PC-Wizard
Beleuchtung
Aktor
DX Modul
DX Modul
Vor der Installierung, Wartung oder Inbetriebnahme dieser Ausrüstung
müssen Sie die Installationsanweisungen für dieses Produkt gelesen und
verstanden haben. Befolgen Sie diese Anweisungen, um Verletzungen
oder Beschädigungen zu vermeiden.
4
DX Produktübersicht, Dezember 2007
2.1 Anschlussanordnung für das DX BUS-Modul
DX-Module verfügen normalerweise über eine oder zwei DX BUS-Buchsen für
Systemkopplungen. Kleinere DX Module können ein Festkabel haben, das in einem
DX BUS-Stecker statt in DX Buchsen endet.
Die optimale Anschlussanordnung hängt von der Art der im DX System vorhandenen
Module ab. Schwachstrommodule können hintereinandergeschaltet werden. Dies ist
eine einfache und preiswerte Lösung.
DX BUS
24V
DX
Power
Modul
DX Master Remote
DX BUS
DX
Modul
DX
Modul
DX
Modul
DX
Modul
Hintereinandergeschaltete DX Module
Aufgrund des internen Widerstandes des DX BUS-Kabels können Starkstrommodule
einen Spannungsabfall im DX BUS verursachen, wenn sie zu weit weg vom Power
Module angeschlossen werden. Aus diesem Grund müssen alle DX Starkstrommodule
(z. B. Aktoren und Lichter) so nahe wie möglich am Power Module und vorzugsweise
parallel angeschlossen werden.
DX Modul
STARK-
DX BUS
24V
DX
Power
Modul
DX Remote
Strom
DX Modul
DX BUS
STARK-
Strom
DX Verteilerbox
DX-SKT-X4
DX Modul
STARK-
Strom
DX Modul
SCHWACH-
Strom
DX Modul
SCHWACH-
Strom
Parallel angeschlossene DX Starkstrommodule
Hinweis:
Alle DX BUS-Kabel zusammen dürfen nicht länger als 15 m sein.
www.dynamiccontrols.com
5
3 Das DX Power Module
Das DX Power Module wandelt die von der DX Steuerung erzeugten Geschwindigkeits- und
Richtungssignale in Hochstrom um, der die Motoren betreibt und die Parkbremsen aktiviert.
Das Power Module muss an folgende Komponenten angeschlossen sein:
•
•
•
•
DX BUS
Akku
Motoren
Parkbremsen
M/PB-2
Akku
DX BUS
M/PB-1
Das Power Module ist für eine große Auswahl an Elektrorollstühlen und zahlreiche
Benutzeranforderungen programmierbar.
3.1 Erhältliche Power Modules
Power Module
Strom
Motortyp
60 A Doppelstrom (pro Motor)
24 V Gleichstrom
80 A Doppelstrom (pro Motor)
24 V Gleichstrom
120 A Einfachstrom (2 x 60 A
parallel)
24 V Gleichstrom
160 A Einfachstrom (2 x 80 A
parallel)
24 V Gleichstrom
DX-PMB
DX-PMB2
DX-PMB-S
DX-PMB2-S
Beim PMB-S sind die zwei Motor- und Bremsleitungen parallel angeordnet für eine
Einmotorenleistung mit doppeltem Strom aus jeder Leitung eines standardmäßigen Power
Modules. Der PMB-S wird in DX Systemen mit nur einem Antriebsmotor wie z. B.
Elektrorollstuhlsystemen mit Servolenkung eingesetzt.
6
DX Produktübersicht, Dezember 2007
4 Die DX Master Remote
4.1 Einleitung
Die Master Remote ist der zentrale Baustein eines DX Systems. Jedes DX System muss eine,
und zwar nur eine Master Remote haben.
Funktionen der DX Master Remote:
•
•
•
•
Primäre Benutzerschnittstelle
o verfügt über den Ein-/Ausschalter
o verarbeitet die Benutzerbefehle
(Joystick-Bewegungen, Knopfbetätigungen, Schalter)
o zeigt dem Benutzer über die Systemstatus-LED den Systemstatus an
Überwachung des DX Systemstatus
Speicherung und Überwachung von bis zu sechs Fahrprofilen
Bereitstellung einer DX System Programmierbuchse für das HHP oder
den Dynamic Wizard
Die Master Remote ist für eine große Auswahl an Elektrorollstühlen und zahlreiche
Benutzeranforderungen programmierbar. Die ordnungsgemäße Installation und
Programmierung sind Voraussetzungen für optimale Leistung und Sicherheit.
Die G90 Master Remote
Die meisten Master Remotes haben ihre eigene Benutzereingabevorrichtung in Form eines
Joysticks. Das ist aber nicht immer der Fall. Beispiel: Die G91 hat keinen Joystick.
Anweisungen werden entweder über eine Sondersteuerung oder eine Reihe von Schaltern
eingegeben.
Die meisten Master Remotes verfügen über ihr eigenes Display mit Akkuanzeige und
Systemstatusinformationen. Einige Master Remotes wie Kinnsteuerungen und Tray Remotes
haben kein eigenes Display, sondern nur eine Systemstatus-LED.
www.dynamiccontrols.com
7
4.2 Erhältliche Master Remotes
4.2.1 Master Remotes mit Joystick
Master Remote
DX-REMG90A
DX-REMG90T
DX-REM34
Dolphin Remote
DX-REM41
DX-REM41S
Dolphin Tray Remote
DX-REM32
Kinnsteuerung
DX-REM35
Tray Remote
DX-ACU3
Steuerungseinheit für
Begleitperson
8
Anwendung
Besseres Fahren
Bessere Sitzeinstellung
Extrem flexibel
Schaltersteuerung erhältlich
Menüsteuerung nur für Joystick erhältlich
Umgebungssteuerung
G90A : zwei Buchsen zum Anschluss externer Schalter
G90T : zwei Kippschalter
Besseres Fahren
Sitzeinstellung und Beleuchtung
Alle Aktoren direkt vom Tastenfeld bedienbar
Besseres Fahren
Sitzeinstellung und Beleuchtung
Alle Aktoren direkt vom Tastenfeld bedienbar
Steuerung über Kinnbewegungen
Nur Fahren: Joystick, Ein-/Ausschalter, Speedpot
Keine Anzeige
Keine Batterieladebuchse, nur eine Programmierbuchse
Nur Fahren: Joystick, Ein-/Ausschalter, Speedpot
Keine Anzeige
Keine Batterieladebuchse, nur eine Programmierbuchse
Master Remote Joystick für Begleitperson
Schalter zur Steuerungsübernahme/-abgabe
Steuerung des Stuhls, des Aufladens und der Aktoren
Optionale Verwendung der Sondersteuerung für
Benutzersteuerung
DX Produktübersicht, Dezember 2007
4.2.2 Master Remotes ohne Joystick
Master Remote
DX-REMG91
DX-REMG91S
DX-MASTERSW
Schalterschnittstelle
DX-SCR
Sondersteuerungen
Anwendung
Kann nahe am Gesicht des Benutzers montiert werden, um besser
sichtbar zu sein
Besseres Fahren und Sitzeinstellung sowie bessere Beleuchtungs- und
Umgebungssteuerung
3-Quadranten-RIM, geschaltet oder proportional
Optionale Joystick-Steuerung mit Sondersteuerung
Bidirektionale Aktorsteuerung
Extrem flexibel
Besonderer Tastaturbefehl erlaubt den Zugriff auf zuletzt
verwendete Funktion
G91S bietet Single Switch Scanning
Schaltersteuerung (4 Richtungen) und ein Ein-/Ausschalter
Optionaler Joystick/optionale Sondersteuerung für Begleitperson
Besseres menügesteuertes Fahren und bessere
Umgebungssteuerung
Joystick-Bedienung durch Sondersteuerung
Nur-Joystick Steuerungsoption
Joystick und Modustastensteuerung
Single Switch Scanning-Steuerung
www.dynamiccontrols.com
9
5 DX Module
5.1 Einleitung
Ein DX System kann je nach Anwendung bis zu 16 DX-kompatible Module enthalten,
einschließlich Power Module und Master Remote.
Erhältliche DX Modularten:
•
•
•
•
•
•
•
Remote Joystick Module (RJM)
o DX-RJM Sondersteuerungen
o Schaltermodule
Steuerungseinheit für Begleitperson (Attendant Control Unit = ACU), Joystick mit
Begleitpersonschalter und Speedpot
o DX-ACU1
Aktorsteuerung (Actuator Remote Control = ARC), 5 Kanäle mit aus- und
einfahrbaren Schaltern
o DX-ARC / DX-ARC-SWB
Motormodule für die Servolenkung
o DX-SLM, für Servolenkung und Lichter
Beleuchtungsmodule
o DX-SLM/ DX-LM/ DX-CLAM
Aktormodule
o DX-CLAM/ DX-TAM
Umgebungssteuerungsmodule (Environmental Control Unit Modules = ECU)
o DX-ECU
Mit dem DX System können einige DX Module als sicherheitskritisch definiert werden.
Dadurch wird verhindert, dass das DX System den Betrieb aufnimmt, wenn ein bestimmtes
Modul beim Einschalten nicht entdeckt wird.
Warnung:
Jedes DX Modul hat seine eigene Installationsanweisung, die die
Installationsanforderungen dieses bestimmten Moduls enthält. Lesen Sie
diese Installationsanweisung vor der Installation und Inbetriebnahme
eines bestimmten DX Moduls.
10
DX Produktübersicht, Dezember 2007
5.2 Sekundärsteuerungen
Eine Sekundärsteuerung wie z. B. ein Begleitperson-Joystick ist eine Sondersteuerung für
einen weiteren Benutzer.
Funktionen der Sekundärsteuerung:
• Konvertierung der Benutzereingaben (je nach Sekundärsteuerung mit Joystick oder
Schaltern) in Geschwindigkeits- und Richtungssignale
• Übertragung der Geschwindigkeits- und Richtungssignale über den DX BUS an die
Master Remote
• Steuerung anderer Funktionen als der Fahrfunktionen (z. B. Aktoren- oder
Umgebungsfunktionen), wenn die verwendete Master Remote die JoystickSteuerung dieser Funktionen unterstützt
Wenn Sie eine Sekundärsteuerung verwenden möchten, wählen Sie sie als Joystick-Source
in einem der Fahrprofile aus.
Es kann jeweils nur eine Sekundärsteuerung vom Typ RJM in einem DX System anwesend sein.
5.2.1 Erhältliche Sekundärsteuerungen
Sekundärsteuerung
DX-RJM
Remote Joystick
Module
DX-RJM-HD
Strapazierfähiger
Joystick
DX-RJM-MINI
DX Mini Joystick
Anwendungen
Begleitperson-Joystick
Benutzer-Joystick für Master Remotes ohne Joystick
Auf der Armlehne oder anderswo montierbarer Benutzer-Joystick
Kompakte Kinnsteuerung
Benutzer ohne ausgeprägte Feinmotorik
Situationen, in denen ein normaler Joystick beschädigt werden
kann
Volle proportionale Steuerung bei sehr geringer Bewegung und
geringem Kraftaufwand
Komplett versiegelt, kann als Zungen-Joystick verwendet werden
DX-ACU1
Doppelsteuerung
Begleitperson-Joystick
Begleitperson kann mithilfe des Begleitperson-/Benutzerschalters
die Fahrkontrolle übernehmen
Begleitperson kann die Geschwindigkeit einstellen
ACU-Sondersteuerung kann zusammen
mit der RJM-Sondersteuerung verwendet werden
DX-RJM-VIC-CCD
Fingersteuerung
Optische Betätigung ohne jeglichen Kraftaufwand
Benutzer mit wenig Kraft in Händen und Fingern
Volle proportionale Steuerung
Fingerbewegungen von 2 mm pro Richtung reichen aus
www.dynamiccontrols.com
11
Sondersteuerung
DX-ACC4 (RJM-Typ)
Vier-SchalterSchnittstelle
DX-5SW (RJM-Typ)
5-Schalter-Modul
DX-SNP (RJM-Typ)
Sip-And-PuffSteuerungsmodul
Anwendungen
Antrieb durch vier Momentschalter
Entweder separate Schalter oder
in einer Einheit verbundene Schalter (z. B. Scheibenschalter)
Bietet bis zu acht Fahrtrichtungen
Fünf Schalter sowie gesonderter Notausschalter
Akzeptiert Eingabegeräte, die in einem 9-Pin-D-Anschluss enden
Analoger Latch-Modus bietet stufenlos einstellbare
Fahrgeschwindigkeit
3 Momentmodi, 4 Latch-Modi
Erkennt schwaches und stärkeres Saugen und Pusten
Saug- und Pustdruckwerte sind programmierbar
Analoger Latch-Modus bietet stufenlos einstellbare
Fahrgeschwindigkeit
3 Momentmodi, 4 Latch-Modi
5.3 DX Lenk-/Aktor-/Beleuchtungsmodule
DX Modul
DX-SLM
Servo/Beleuchtungsmodul
DX-CLAMB
Kombiniertes
Beleuchtungs- und
Aktormodul
DX-LM-Z
Beleuchtungsmodul
12
Funktion/Anwendungen
Betreibt einen eigenen Motor für das Lenken der Castor-Räder
Wird normalerweise für schnelle Elektrorollstühle für den
Außenbereich verwendet
24 V, 30 A Spitzenleistung, 5 A kontinuierliche Servolenkung
24 V Beleuchtung
Kompaktes Modul zur Verbindung aller geläufigen Funktionen:
• Fünf Aktoren
• Scheinwerfer, Rücklichter
• Linker und rechter Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinker
Alle Strom- und Steuerungssignale werden durch den DX BUS
bereitgestellt.
Soft Start-Funktion bietet stufenlose Aktorsteuerung.
Verlangsamen/Anhalten (für Aktor-Positionsschalter)
24 V Beleuchtung (DX-LM-Z)
• Scheinwerfer, Rücklichter
• Linker und rechter Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinker
Kurzschluss- und Leerlauferkennung.
DX Produktübersicht, Dezember 2007
DX Modul
DX-TAM
Zwei-Aktoren-Modul
DX-ARC5
Aktor-Fernbedienung
DX-ARC-SWB
ARC Schaltkasten
Funktion/Anwendungen
Einfache und kompakte Lösung für Zwei-Aktoren-Steuerung
Alle Strom- und Steuerungssignale werden durch den DX BUS
bereitgestellt
Soft Start-Funktion bietet stufenlose Aktorsteuerung
Verlangsamen/Anhalten (für Aktor-Positionsschalter)
Programmierbare Strombeschränkungen und maximale
Betriebszeit
Separates Gerät für die Aktorsteuerung
Ideal für
• Begleitperson
• Benutzer, die Schwierigkeiten mit der Bedienung der Master
Remote haben
Steuert bis zu 5 Sitzpositionsaktoren
Aktoren können optional auch während des Fahrens gesteuert
werden
Kann programmiert werden, um Hupe, Lichter und Fahren zu
steuern
Benötigt DX-CLAMB oder DX-TAM
Steuert bis zu 5 Sitzpositionsaktoren
Kann programmiert werden, um Hupe, Lichter und Fahren zu
steuern
Wird über externe Schalter bedient (DB15 Anschluss)
Schalterkombinationen und Montagepositionen sind frei
auswählbar
Ein zusätzlicher 24 V/1 A Stromversorgungsanschluss
www.dynamiccontrols.com
13
5.4 DX Umgebungssteuerungsmodule
DX Modul
Funktion/Anwendungen
DX-ECU
Umgebungssteuerungseinheit
Wird mit DX-SCR, G90 oder G91 Steuerungen betrieben
Verwendet die sekundäre Fahrsteuerung als
Eingabesteuerung
„8-Output-Modus“ steuert bis zu acht verschiedene Geräte
„Maus-Modus“ sorgt für Mausbewegungen, fünfter Schalter
hat Klickfunktion
Bis zu zwei DX-ECU Module in einem DX System
Bei allen Ausgangsleitungen handelt es sich um isolierte
Relaiskontakte
Lernfähige Infrarotsteuerung
360° Übertragung
Unterstützt GEWA-Geräte
Arbeitet zusammen mit der Master Remote für
Sondersteuerungen
DX-IRIS2
Infrarotsender
DX-PCMR
Infrarot-Mausempfänger
Empfängt Mausbefehle vom DX-IRIS2
Arbeitet zusammen mit der bestehenden Computermaus
Serieller Anschluss
Serieller USB-Konverter: DX-USB-COM
5.5 DX Hilfsmodule
DX Modul
DX-ACC2
Stopp-Modul
DX-ACC3
Ladebuchsenmodul
14
Funktion/Anwendungen
Sperrvorrichtung für den Elektrorollstuhl
Stellt sicher, dass nur Personen mit Erlaubnis den Rollstuhl fahren
können
Beleuchtungs- und Aktorfunktionen sind auch bei verriegeltem
Elektrorollstuhl funktionsfähig
Kleine Ladebuchse, die an einer geeigneten Stelle montiert
werden kann
Kann mit Steuerungen verwendet werden, die keine Ladebuchse
haben
Kann als Alternative zur Ladebuchse der Master Remote
verwendet werden
Max. 8 A Ladestrom
DX Produktübersicht, Dezember 2007
6 Das DX BUS-Kabel
Kabelspezifikationen – gerades Kabel
Gerades DX BUS-Kabel
Länge
Bestellnummer
300 mm
GSM63003
500 mm
GSM63005
1,0 m
GSM63010
1,5 m
GSM63015
2,0 m
GSM63020
2,5 m
GSM63025
DX BUS-Kabel mit Ferritperlen, um EMV zu verbessern
2,0 m
GSM63020F
DX BUS Verlängerungskabel (Stecker und Buchse)
300 mm
GSM65433
1,0 m
GSM63081
35
B
R-
13 x 16
Ø7.0
YY x 100 ± 10
D
EN
Die Teilenummer des geraden Kabels ist GSM630YY, wobei YY = Länge in 100 mm.
Parameter
Stecker-Einrast-Haltekraft
Kabelbelastung
Kabelbelastung
Min. Kabelbiegeradius
Biegefestigkeit für (T > –10 °C)
Betriebstemperatur (Umgebungstemperatur,
fest verlegte Leitungen)
Kabeltemperaturbereich
Wert
40 N Min.
Max. 100 N (unbeabsichtigt, nicht
periodisch)
Max. 10 N
10 mm
- fest verlegte Leitungen
25 mm
- gelegentliches Biegen
50 mm
- häufiges Biegen
–25 °C bis +50 °C
80 °C (interne Betriebstemperatur)
Warnung:
1. Bei den angegebenen Biegeradien handelt es sich um
Minimalangaben, die nur als Richtwerte betrachtet werden sollten.
Wenn häufiges Biegen beabsichtigt ist, muss der Monteur sicherstellen,
dass ein angemessener Biegeradius für die beabsichtigten und
voraussehbaren Umweltbedingungen vorliegt.
2. Extrem kalte Temperaturen reduzieren deutlich die Kabelbiegsamkeit.
Angemessene Lebensdauerprüfungen müssen durchgeführt werden,
um die erwartete Lebensdauer und den Wartungsplan zu
bestimmen/bestätigen.
www.dynamiccontrols.com
15
Kabelspezifikationen – Spiralkabel
Endstücklänge La
200 mm
500 mm
Spirallänge
300 mm
300 mm
DX BUS-Spiralkabel
Endstücklänge Lb
200 mm
200 mm
Teile-/Bestellnummer
GSM63051
GSM63052
Ø26 ± 2
La ± 20
40
300 ± 30 approx. 40 coils
compressed coil length
Ø7.5
13 x 16
D
EN
-B
R
Lb ± 20
Parameter
Stecker-Einrast-Haltekraft
Kabelbelastung
Federkraft
Verlängerung bezieht sich auf den
spiralförmigen Teil des Kabels
Min. Kabelbiegeradius
Biegefestigkeit für (T > –10 °C)
Betriebstemperatur
(Umgebungstemperatur, fest verlegte
Leitungen)
Kabeltemperaturbereich
Wert
40 N Min.
Max. 100 N (unbeabsichtigt, nicht
periodisch)
< 20 N @ 2 x Verlängerung (T > 10 °C)
< 50 N @ 2 x Verlängerung (T > –10 °C)
< 30 N @ 3 x Verlängerung (T > 10 °C)
20 mm
- fest verlegte Leitungen
30 mm
- gelegentliches Biegen
50 mm
- häufiges Biegen
–25 °C bis +50 °C
80 °C (interne Betriebstemperatur)
Warnung:
1. Ziehen Sie das Spiralkabel nicht aus, wenn die Temperatur unter 0 °C
liegt.
Ziehen Sie das Spiralkabel nicht weiter als 2 x die aufgewickelte Länge
aus, wenn die Temperatur unter 10 °C liegt.
Ziehen Sie das Spiralkabel nie weiter als 3 x die aufgewickelte Länge
aus. Dies kann zu einer permanenten Dehnung der Spiralen führen.
2. Stellen Sie sicher, dass sich die Federkraft nicht auf den DX BUSAnschluss auswirkt.
Bringen Sie eine Zugentlastung oder ein Kabelband in der Nähe vom
spiralförmigen Teil des Kabels an.
16
DX Produktübersicht, Dezember 2007
TM
Kontaktangaben
Dynamic verfügt über ein internationales Netz von Vertriebs- und Kundenzentren. Für
Verkaufsberatung und Kundendienst wenden Sie sich bitte an Ihren Dynamic-Vertreter vor
Ort oder besuchen Sie unsere Website unter:
www.dynamiccontrols.com
Neuseeland – Hauptgeschäftsstelle
Australien – Kundendienst
Dynamic Controls
17 Print Place
Tel.: +64 3 962 2519
PO Box 1866
Fax: +64 (3) 962 2966
Christchurch
Neuseeland
E-Mail: [email protected]
Electronic Mobile Service
46 Berripa Close
Tel.: +61 2 9887 2824
North Ryde
Tel.: +61 2 9887 2114
Sydney, NSW
Australia 2113
E-Mail: [email protected]
Europa – Vertrieb & Kundendienst
Asien – Vertrieb
Dynamic Europe Ltd.
Stonebridge Cross Business Park
Droitwich, Worcestershire
WR9 0LW
United Kingdom
Dynamic Controls Ltd. Asia
Floor 4F-2, No. 59
Tel.: +886 955 335 243
Tien Hsiang Rd
Fax: +886 225 981 562
Chung Shan District
Taipei 104
Taiwan R.O.C.
E-Mail: [email protected]
Tel.: +44 1905 772
321
Fax: +44 1905 827 520
E-Mail: [email protected]
Nordamerika – Vertrieb & Kundendienst
Dynamic North America
31335 Industrial Pkwy
Tel.: +1 440 979 0657
Suite 2
Fax: +1 440 979 1028
North Olmsted, OH 44070
USA
E-Mail: [email protected]