Ausgabe Juli/August 2015 - Evangelisches Johannesstift
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Ausgabe Juli/August 2015 - Evangelisches Johannesstift
Ausgabe 4 | 2015 • Juli/August mittelpunkte das M agazin für mitarbeiterinnen und mitarbeiter des Unternehmensverbundes Evangelisches Johannesstift Sozial und lokal den Arbeitsmarkt stärken Kompetenzzentrum Spandau Inklusiv (KoSI) treibt die Inklusion voran Seite 12 Das Johannesstift ist mehr als die Summe seiner Teile Tag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2015 Seite 14 Ein Haus am rechten Fleck … Neues Gemeindepflegehaus in Brieselang Seite 16 2 • EditoriAl ruBrikentitel • • Kleine gelb-schwarze Autos Foto: wikipedia, ILA-boy Liebe Leserinnen und Leser, Mein Kindheitstraum ist ein gelbschwarzes Auto. Schachbrettartig kariert, so wie sie auf den Rollfeldern dieser Welt unterwegs sind. Meistens sind es keine Kleinwagen, sondern Kleinbusse oder SUVs. Aber neben dem Flieger wirken sie doch recht klein. Manchmal haben meine Traumautos noch dieses Schild – digital oder analog steht dort: Follow me! Und wie selbstverständlich, ja nahezu automatisch, folgen ihnen die großen Familienmitglieder der Sippen Boing oder Airbus. Mit wesentlich weniger Selbstverständlichkeit wird tagtäglich um unser Folgen geworben. Bei Twitter oder Facebook sollen auch wir per Desktop oder Smartphone folgen – unserem Lieblingssender, dem Italiener von nebenan oder dem Sportverein der Kinder. Informationsflut? Vielleicht! Und doch geht so vieles an uns vorbei. Beim Mitarbeitendentag am 16. Juni luden wir zum Workshop „Interne Kommunikation“ ein. Das war spannend. Denn natürlich konnten wir gemeinsam Verbesserungspotenzial aufdecken. In Bezug auf die Mittelpunkte sagten einige Kolleginnen und Kollegen, dass sie diese nur selten bekommen, zu wenige Exemplare vor Ort seien um sie zu lesen usw. Kurzum: Ohne gelb-schwarzes Auto kein Weg zur Startbahn, ohne Informationen aus dem Unternehmensverbund kein Wissen um den gemeinsamen Weg, um das, was Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen bewegt. Da fehlt etwas! Daher meine Bitte an Sie, die Sie gerade unser Magazin in der Hand halten: Wissen Sie, wo die Mittelpunkte fehlen? Bekommen Sie in Ihrer Abteilung zu wenig Exemplare? Teilen Sie mir das per E-Mail mit, und ab der kommenden Ausgabe werden wir das ändern. Wir möchten, dass Sie den vielfältigen Aktivitäten im Johannesstift folgen können. Übrigens: → Unter www.johannesstift-magazine.de finden Sie alle Ausgaben der Mittelpunkte und der Kontakte online. → Unter www.facebook.com/Evangelisches.Johannesstift können Sie auf „Gefällt mir“ klicken und bleiben ebenfalls auf dem Laufenden. → Unter Twitter zwitschern wir viele Stellenangebote aus den Einrichtungen. Ich wünsche Ihnen für die kommenden Sommermonate, dass Ihre gelb-schwarzen Autos pünktlich und planmäßig den Flieger zum Start führen und Sie, egal ob per Flugzeug, Auto, Bahn oder Fahrrad, Zeit für sich und Ihre Familie haben. Kommen Sie gut in die Ferien und wieder zurück. Herzliche Grüße Ihr Tobias Kley Leiter Referat Kommunikation Postkasten: [email protected] • ruBrikentitel • InhAlt • Inhalt Redaktionsschluss ist der 10. Dezember, 10. Februar, 10. April, 10. Juni, 10. August und 10. Oktober. Auflage: 1.600 Hefte Redaktion: Tobias Kley, Diana Richter, Stephan Butzke Postanschrift: Evangelisches Johannesstift Referat Kommunikation Haus 12 Schönwalder Allee 26 13587 Berlin Satz und Layout: Anke Dillinger, Stephan Butzke Druck: Druckerei Conrad, Berlin Gedruckt auf Umweltpapier mit dem Blauen Engel So erreichen uns Ihre Ideen und Hinweise Per E-Mail: [email protected] Per Post: Evangelisches Johannesstift Referat Kommunikation Haus 12 Schönwalder Allee 26 13587 Berlin Per Fax: 030 · 336 09 - 506 Per Telefon: 030 · 336 09 - 323 4 5 Vorwort Bericht des Vorstands 6 Auf den Punkt Nachgedacht 7 8 10 12 14 16 17 18 18 Mittelpunkte Erfahrene Kräfte für große Aufgaben Seniorenzentrum St. Martinshof in Hannover begrüßt neues Leitungsteam „Nicht nur Blumen brauchen Pflege“ Aktionen der Altenhilfe zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai 2015 Das war der 7. Run of Spirit Über 1000 Menschen in Bewegung – Run of Spirit im Evangelischen Johannesstift Sozial und lokal den Arbeitsmarkt stärken Kompetenzzentrum Spandau Inklusiv (KoSI) treibt die Inklusion voran Das Johannesstift ist mehr als die Summe seiner Teile Tag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2015 Ein Haus am rechten Fleck… Neues Gemeindepflegehaus in Brieselang Termine Informationen der Fortbildung Die Schwestern- und Brüderschaft lädt ein Fortbildungen für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 19 Herzlich willkomen Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 20 Stichpunkte Notizen aus dem Unternehmensverbund Titelfotos: Tobias Kley, Die Wille, Frederic Schweizer Impressum Das Magazin mittelpunkte erscheint im Auftrag des Vorstands des Evangelischen Johannesstifts. 3 4 • Vorwort ruBrikentitel • • Es ist Halbzeit Liebe Leserinnen und Leser, mit der Ausgabe dieses Heftes ist bereits das halbe Jahr 2015 vergangen. Viel Arbeit wurde geleistet und vieles von dem, was wir und was Sie sich vorgenommen haben, ist erreicht. Ganz im Sinne der Frauen-Fußball-WM scheint es Zeit für die Halbzeitpause. Wie Sie vielleicht wissen, sind solche Fußballvergleiche für einen von uns beiden mehr als ein unverzichtbares Stilmittel, weshalb wir für dieses Vorwort dabei bleiben wollen. Jetzt ist die Zeit der Masseure, der Kopfhörer mit Entspannungsmusik, der kühlen Getränke und all dessen, was einem gut tut. Manche Fußballspielerinnen verbringen die Pause ruhend, so als würden sie in einem Liegestuhl in der Sonne sitzen und aufs Meer schauen. Andere machen Ausgleichsübungen, um die Belastungen der ersten Halbzeit durch Gegenbelastungen zu bearbeiten. Aktivurlaub ist besonders bei Verwaltungsmitarbeitenden beliebt. Es soll sogar Spielerinnen geben, die zur Entspannung Sudokus lösen. Für uns und für viele von Ihnen ist der Sommerurlaub eine Halbzeit mitten im Spiel. Stiftsvorsteher Martin von Essen und Kaufmännischer Vorstand Andreas Arentzen (v. l.) Foto: Karin Baumann Für uns und für viele von Ihnen ist der Sommerurlaub so eine Halbzeit mitten im Spiel. Nach Einsatz der eigenen Kräfte und Ideen freut man sich über den Pfiff der Schiedsrichterin, die das Spiel unterbricht, in dem Falle, den letzten Arbeitstag. Man bilanziert, ob man vorn oder hinten liegt, und egal zu welchem Ergebnis man kommt, die Konsequenz ist die gleiche. Hat man alles erreicht, dann ist der Urlaub so etwas wie die Belohnung für die geleistet Arbeit. Liegt man mehr oder weniger knapp zurück, dann ist er umso wichtiger, damit die Erholungsphase jene Kräfte freisetzen kann, die notwendig sind, um danach erneut ins Spiel zu gehen und das Blatt zu wenden. Egal wie Sie Ihren Sommerurlaub gestalten, wir wünschen Ihnen eine erholsame und inspirierende Zeit und freuen uns auf eine gemeinsame zweite Halbzeit mit Ihnen, die uns wieder viel Kraft abverlangen wird. Und einen herzlichen Dank sagen wir all denen, die in diesem Sommer keinen Urlaub haben und die ihre Arbeit weitertun, damit Menschen gepflegt, geheilt, begleitet und getröstet werden. So ganz ist die diakonische Arbeit eben doch kein Fußballspiel. Bleiben Sie behütet … Ihre Pfarrer Martin von Essen Stiftsvorsteher Andreas Arentzen Kaufmännischer Vorstand • Bericht deS VorStAndS • 5 Bericht des Vorstands Aus dem Kuratorium Auf seiner Klausur im Juni hat das Kuratorium seine beiden Mitglieder Prof. Dr. Minx und Dr. Elmar Müller einstimmig wiedergewählt und die Gesellschaften für ihre qualifizierten Strategieberichte und vor allem für die verbindlichen und konkreten Kennzahlen und Zielgrößen gelobt. Außerdem hat es den Vorstand beauftragt, die Gespräche mit der Paul Gerhardt Diakonie über eine Ausweitung der gemeinsamen Zusammenarbeit wieder aufzunehmen. Bereits vor sechs Jahren gab es dazu erste Kontakte, die jetzt vertieft werden sollen. Zur Paul Gerhardt Diakonie gehören u. a. Krankenhäuser, Medizinische Versorgungszentren, Wohnangebote für ältere Menschen und Hospize sowie entsprechende Service-Bereiche. Vor allem die Arbeitsfelder, in denen das Evangelische Johannesstift auch aktiv ist, können von solch einer Zusammenarbeit profitieren. Eröffnung Bauprojekte Am 15. August beginnen in Hohen-Neuendorf die Bauarbeiten zu einem Erweiterungsbau unserer dortigen Pflegewohneinrichtung. Zu den bestehenden werden weitere 25 stationäre Plätze hinzukommen. Die Eröffnung ist für den Sommer 2016 geplant Jahresbericht Zu Beginn der Sommerferien erscheint der Jahresbericht des Evangelischen Johannesstifts für das vergangenen Geschäftsjahr unter dem Titel: „Meine Würde tanzt.“ Freuen Sie sich auf einen spannenden Bericht, der sich in Aussehen und in den Schwerpunkten ganz neu darstellt. Am 24.06.2015 wurde in Brieselang unser neues Gemeindepflegehaus mit einem Gottesdienst offiziell eingeweiht. Neben vielen Brieselangern waren auch der Landrat Dr. Burkhard Schröder und Bürgermeister Wilhelm Garn anwesend und wünschten dem Haus und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern eine gute Zukunft. (Siehe auch S. 16) Foto: Tobias Kley, Frederic Schweizer Einladung Bereits heute möchten wir Sie ganz herzlich zu unserem Erntedankfest am 27. September 2015 einladen. Es beginnt um 11 Uhr mit dem Gottesdienst, den in diesem Jahr die scheidende Pröpstin unserer Landeskirche Pfarrerin, Friederike von Kirchbach, halten wird. (Siehe auch S. 23) 6 • Auf den Punkt • Nachgedacht Pastor Hans-Friedrich Reymann, Seelsorger im St. Martinshof Foto: fotolia Sie wollte mit ihrem Freund einen Ausflug machen. Schon Körper. Es dauerte nicht lange und sie sah aus, wie sie war: am Tag vorher schaute sie sich im Spiegel an und fand ihre Die Augen zu groß, die Haare zu dünn und der Busen zu Haare zu dünn, ihre Augen zu groß, ihren Busen zu klein, klein. Sie dachte: Wie schrecklich; nun ist alles aus. ihre Beine zu kurz. Sie seufzte. Aber ihr Freund lachte und umarmte sie. Und dann lachAm nächsten Morgen überlegte sie, wie sie die Augen te auch sie, das erste Mal an diesem Tag, aus vollem Herzen. so schminken kann, dass sie kleiner aussehen; welche Bluse Sie tobten im Regen herum und der Tag wurde wundersie anziehen soll, damit ihr Busen größer wirkt, und welche schön. Die Schminke und all das andere waren vergessen – Hose sie tragen soll, damit ihre Beine mehr in der Länge sie wurden ja auch nicht gebraucht. betont werden. Sie bügelte, kämmte, raffte, schminkte, und Wir beschäftigen uns viel zu sehr mit der Fassade unsedann kam ihr Freund und der Ausflug begann. res Lebens. Wir verdecken unsere Schwächen und UnsicherDie Frau saß im Auto steif wie ein Stock. Sie wagte heiten mit Geld, Coolness, Angeberei oder verkriechen uns nicht, sich bequem hinzusetzen, damit die Kleidung nicht in unsere Arbeit, in Ordnungsliebe, in Wohlanständigkeit knitterte. Sie traute sich nicht oder umgeben uns mit Wichtigzu lachen oder gar zu weinen, keit – Schminke des Lebens, mit Wir beschäftigen uns viel zu sehr weil Tränen die Schminke der wir uns „schön“ machen oder mit der Fassade unseres Lebens. zerstört hätten. – Die Fahrt imponieren wollen. war langweilig. Das alles ist überflüssig, Dann gingen die beiden spazieren auf einer Wiese. Weil sobald uns einer akzeptiert, uns annimmt so wie wir sind, sie immer nur auf ihre Schminke, auf ihre Frisur und auf ohne „Schminke“. Es muss nicht immer ein Gewitter sein. ihre Kleidung achtete, hörte sie gar nicht richtig zu, was Bisweilen gelingt es auch ohne tiefe Erschütterungen, die ihr Freund sagte, und lächelte immer nur verkrampft oder „Schminke“ des Lebens abzulegen. Wichtig allein ist dies, redete Zeug daher, das sie in irgendeinem Magazin gelesen dass da Menschen sind, die andere annehmen, wenn im Gehatte. – Der Spaziergang war öde. witter des Lebens die Fassaden abhanden gekommen sind Plötzlich verdunkelte sich der Himmel und ein warmer oder sie aus guten Gründen abgelegt wurden. Gewitterregen brach über die beiden herein. Kein Dach Und manche glauben von Gott, dass er sie ohne Wenn weit und breit. Ihre Schminke lief weg, ihre Haare hingen und Aber liebt, gerade auch ohne Fassaden. Das gibt ihnen in nassen Strähnen herab, die klitschnasse Bluse klebte am Lebensmut und Lebensfreude. • Mittelpunkt • 7 Seelsorger, Leitungsteam und Geschäftsführung setzen sich im St. Martinshof gemeinsam für die Bewohner ein. Diakonin Angela Knop (v. li.), Pfarrer i. R. Norbert Joachim, Susanne Stiller, Debora Rempler, Benno Blings, Pastor Hans-Friedrich Reymann und Wilfried Wesemann. Erfahrene Kräfte für große Aufgaben Seniorenzentrum St. Martinshof in Hannover begrüßt neues Leitungsteam Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Hauskapelle wurde am 21. Mai ein neues Leitungsteam im St. Martinshof eingeführt: Benno Blings als Einrichtungsleiter, Susanne Stiller als Pflegedienstleitung und Debora Rempler als Leiterin der Tagespflege. Das neue Team löst Heinrich Kröger und Elke Lange ab, die über viele Jahre das Haus geleitet haben und nun den Ruhestand bzw. einen neuen Arbeitsplatz antreten. Die anstehenden Aufgaben übernehmen „drei erfahrene und engagierte Kräfte“ Die Seelsorgenden des Hauses, Pastor Hans-Friedrich Reymann, Diakonin Angela Knop und Pfarrer i. R. Norbert Joachim, legten den neuen Führungskräften die Hände auf und segneten sie für ihre neuen Aufgaben. Wilfried Wesemann, Geschäftsführer der Christliche Seniorendienste gGmbH (CSH) und der Evangelisches Johannesstift Altenhilfe gGmbH, betonte, dass er froh sei, für die anstehenden großen Aufgaben drei erfahrene und engagierte Kräfte im Martinshof begrüßen zu dürfen. Damit sei die Kontinuität gewährleistet, die das Haus, das einen sehr guten Ruf genießt, trotz der anstehenden Änderungen wahren muss. „Denn bereits im kommenden Herbst beginnen Umbau- und Sanierungsarbeiten für eine noch bessere Wohn- und Lebensqualität“, so Wesemann. Benno Blings blickt zurück auf Erfahrungen beim Arbeiter-Samariter-Bund, bei der Wohnungslosenhilfe Hannover und beim Seniorenzentrum Wilhelm-Maxen-Haus in Garbsen, das er seit 1990 leitet. Susanne Stiller ist seit 30 Jahren im Pflegedienst tätig. Sie leitete eine gerontopsychiatrische Betreuungsgruppe und das Haus Amiens im St. Martinshof. Über 13 Jahre bewährte sie sich als Pflegedienstleitung im Seniorenzentrum Godehardistift. Debora Rempler schloss 2010 ihre Weiterbildung zur Pflegedienstleitung ab und leitet seit 2011 die Tagespflege im Wilhelm-Maxen-Haus. Der St. Martinshof soll auch in Zukunft als offene Einrichtung in den Wohnort hinein wirken, zum Beispiel durch einen Mittagstisch für alle, als Anlaufstelle für die Nachbarschaft oder durch gute Kontakte zur nahegelegenen Kindertagesstätte. Weitere wichtige Aufgaben für das neue Leitungsteam sind die noch stärkere Vernetzung mit anderen Einrichtungsleitungen der Altenhilfe des Evangelischen Johannesstifts sowie die Weiterentwicklung der beiden Einrichtungsschwerpunkte, nämlich der Betreuung Demenzerkrankter und der Palliativpflege. Foto: Winfried Gburek Winfried Gburek, Journalist 8 • Mittelpunkt • „Nicht nur Blumen brauchen Pflege“ Aktionen der Altenhilfe zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai 2015 Fotos: Altenhilfe Johannesstift Diana Richter, stellvertretende Leiterin Referat Kommunikation Zum „Internationalen Tag der Pflege“ am 12. Mai organisierten die Diakonie und der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege (DEVAP) einen bundesweiten Aktionstag. Unter dem Motto „Nicht nur Blumen brauchen Pflege!“ verteilten Pflegekräfte der Diakonie deutschlandweit Blumen. Mit einer Banderole wurde auf den großen politischen Handlungsbedarf aufmerksam gemacht. In zahlreichen Einrichtungen verteilten Pflegekräfte Blumen mit Spruchbändern. So auch in Einrichtungen des Evangelischen Johannesstifts. Auf den Banderolen stand etwa „Wer gut pflegen will, braucht Zeit“ oder „Gute Pflege darf nicht arm machen“. Die Probleme der Altenpflege liegen auf der Hand: Es fehlt am politischen Willen, genügend Geld für eine menschenwürdige Pflege in die Hand zu nehmen. Das führt sowohl zu knapp bemessenen Pflegezeiten wie auch zu rational nicht nachvollziehbaren Unterschieden in der Entlohnung und letztlich zu dem bekannten Mangel an Fachkräften. Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, sagt: „Unsere Mitarbeitenden sind sehr engagiert und leisten trotz ständigem Zeitdruck eine qualitativ gute Pflege. Die unzureichende Finanzierung gefährdet allerdings zunehmend die gute Versorgung der pflegebedürftigen Menschen und geht zu Lasten der Pflegekräfte.“ Deshalb fordert die Diakonie die solidarische Finanzierung einer guten Pflege für alle Menschen, die unabhängig vom Geldbeutel eine würdevolle Pflege garantiert. Die Einrichtungen der Altenhilfe des Evangelischen Johannesstifts eint ein Ziel: auf die bundesweit kritische Situation der Altenhilfe aufmerksam zu machen. Altenhilfe Berlin-Spandau Anlässlich des Aktionstages und unter diesem Motto haben sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Altenhilfe Spandau etwas ganz besonderes ausgedacht: Von 12 bis 15 Uhr haben sie auf dem Spandauer Marktplatz und an der Carl-Schurz-Straße 1000 Blumen an Passanten überreicht und versucht, mit ihnen über die Situation der Pflege in Deutschland ins Gespräch zu kommen. Außerdem haben sie Postkarten an diejenigen verteilt, die ihren politischen Vertretern im Bundestag ihre Sicht der Dinge schriftlich mitteilen möchten. Mit 1000 guten Gesprächen haben die Kolleginnen und Kollegen aus der Altenhilfe daran mitgewirkt, dass dieses Thema, das uns alle angeht, aus der Versenkung aufgetaucht ist. Es bleibt viel zu tun, damit die Diskussion über Pflege weiter an der Oberfläche bleibt. Dazu will die Altenhilfe des Evangelischen Johannesstifts auch in Zukunft ihren Beitrag leisten. Martin Howen, Bereichsleiter Seniorenzentren Spandau Seniorenzentren Heilige Familie in Rodewald und Hildegard von Bingen in Steimbke, Hannover Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenzentren Heilige Familie in Rodewald und Hildegard von Bingen in Steimbke fuhren mit Blumen und extra für diesen Tag von der Diakonie bereitgestellten Postkarten durch die Gemeinde und trafen an vielen Orten auf sehr interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich Zeit für ein Gespräch nahmen. Die unterschriebenen und gesammelten Karten wurden am nächsten Tag an den Bundestagsabgeordneten Maik Beermann (CDU) übergeben. Beermann wird die Karten persönlich an den Gesundheitsminister Gröhe weiterleiten. Hierfür und für seinen Besuch im Seniorenzentrum in Steimbke möchten wir ihm nochmals danken. Carola Scheel, Einrichtungsleiterin Seniorenzentrum Heilige Familie Sunpark Berlin-Neukölln Sunpark auf der Hermannstraße – Rosen zum Internationalen Tag der Pflege Am S-Bahnhof Hermannstraße verteilten Mitarbeitende aus dem Pflegewohnen im Sunpark und von Sunpark ambulant an Passanten 400 Rosen und Informationen über die aktuelle Situation in der Altenhilfe: Zeitknappheit, Fachkräftemangel, unzureichende Finanzierung der Versorgung von pflegebedürftigen Menschen, unangemessene Entlohnung von Pflegekräften zeigen einen großen politischen Handlungsbedarf für die Altenhilfe in Deutschland auf! Mit vielen vorbeikommenden Neuköllnerinnen und Neuköllnern kam man auf der Hermannstraße ins Gespräch. Eine dringend notwendige Veränderung im System der Altenhilfe und -pflege wurde zumeist nachvollzogen und für sinnvoll erachtet! Nicole Schweiger, Öffentlichkeitsarbeit im Sunpark 10 • Mittelpunkt • Rund 200 Gäste besuchten den traditionellen Läufergottesdienst und stimmten sich auf einen wunderbar ereignisreichen Tag ein. Das war der 7. Run of Spirit Über 1000 Menschen in Bewegung – Run of Spirit im Evangelischen Johannesstift Fotos: Max Saurma Tobias Kley, Leiter Referat Kommunikation 3000 Menschen kamen, um diesen sportlichen Pfingstmontag im Johannesstift zu erleben. Über 1000 Menschen gingen dabei auf die Sportstrecken zwischen 400 Metern und 10 Kilometern. Im Vordergrund standen der Spaß und der Sport. Im Wortsinne beiläufig mischten sich Nationen und Religionen. Und ganz nebensächlich wurden Behinderungen oder Einschränkungen vieler Sportlerinnen und Sportler. Rolli neben Fußgänger, Walker neben Läufer, Blinder neben … Gegensätze ziehen sich an. Und so wurde es ein besonderes Pfingstfest im Johannesstift. Gerhard Janetzky, Inklusionsbeauftragter des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) und Präsident des Berliner Leichtathletik-Verbandes (BLV), ist Schirmherr dieses Laufes. In seinem Grußwort sagte er: „Auch wenn wir noch lange nicht bei 100 % Inklusion angekommen sind, so sind wir mit diesem Tag jedoch schon 99,9 % weiter als an vielen anderen Stellen.“ 1 Die strahlenden Gesichter auf dem Foto machen deutlich, was den Run of Spirit ausmacht: die pure Freude dabei zu sein und mitzumachen. 2 Inklusion verbindet über Ländergrenzen hinweg: Die israelischen Gäste und Gründer des Vereins „180 Grad – Sport ohne Grenzen“ liefen auch beim 10-km-Lauf mit und stellten anschließend ihren Verein vor. 3 Paralympics-Sieger Henry Wanyoike, seinem Guide Joseph Kibunja und der Schwimmerin Kirsten Bruhn wurde die Ehrenmitgliedschaft des Sportvereins Inklusiv Johannesstift verliehen. 4 Kirsten Bruhn, die erfolgreichste deutsche Schwimmerin im Behindertensport, bewies beim Run of Spirit ihre Qualitäten in der Teamstaffel über 10 km. Mit am Staffelstart waren Annette Steinke, Sylke Hölscher und Regine Bühne (v. r. n. l.). 5 Schirmherr Gerhard Janetzky (Inklusionsbeauftragter des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und Präsident des Berliner Leichtathletik-Verbandes) gab den Startschuss für den Barrierearmen Lauf und hob in seinem Grußwort die Wichtigkeit des Run of Spirit für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen hervor. 1 • Mittelpunkt • 11 2 3 4 5 12 • Mittelpunkt • Beschäftigungsmöglichkeiten bei Umzugsunternehmen … Sozial und lokal den Arbeitsmarkt stärken Kompetenzzentrum Spandau Inklusiv (KoSI) treibt die Inklusion voran Fotos: Die Wille Artikel aus dem Europamagazin PUNKT, Ausgabe 127, Mai/Juni 2015 „Eine menschenrechtsverantwortliche, soziale Arbeitsgesellschaft sollte sich zum Ziel machen, dass jeder und jede der Qualikation entsprechend gleichberechtigt am Arbeitsmarkt partizipieren kann, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen“. Klaus Laufmann, Bezirksbeauftragter für Senioren und Menschen mit Behinderung im Bezirk Spandau Genau hier setzt das PEB-Projekt Kompetenzzentrum Spandau Inklusiv seit über zwei Jahren an. Intensiv wird in dem ESF-geförderten Projekt daran gearbeitet, innovative Wege zur Integration von Benachteiligten in den Arbeitsmarkt zu gehen. Das Projekt des Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit in Spandau ist auch Ausdruck eines gemeinschaftlichen Bekenntnisses zur Integration. Dies zeigt sich bei den Umsetzungspartnern: Neben dem Bezirksamt Spandau sind die Evangelisches Johannesstift Behindertenhilfe gGmbH und die Die Wille gGmbH beteiligt. • Mittelpunkt • Netzwerkgedanke als zentrales Element Der Netzwerkgedanke ist ein zentraler Baustein des Projektes: Sowohl Unternehmen als auch Arbeitssuchende werden zusammengebracht, beraten und begleitet. Um das Netzwerk weiter auszubauen fanden regelmäßig Treffen der Kooperationspartner statt. Diese waren zum Beispiel das Jobcenter Spandau, der Arbeitgeberservice, die StephanusWerkstätten, die Integrationsfachdienste West, die Wirtschaftsförderung, das Rotkreuz-Institut Berufsbildungswerk, das Netzwerk regionale Ausbildungsverbünde, das Patenmodell, der Wirtschaftshof Spandau und das Jugendberatungshaus. Information, Beratung und Sensibilisierung Während bei den Unternehmen Sensibilisierung, Schulung und Information im Vordergrund stehen, um so zum Abbau mentaler Barrieren beizutragen, geht es bei den Arbeitssuchenden mit Beeinträchtigungen um wirksame Begleitung, Unterstützung und Vermittlung. KoSI gelang es, bereits 1.100 Unternehmen mit Informationen zur Einstellung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu erreichen und 42 Stellen zu akquirieren. Bis zum Jahresanfang konnten 61 Arbeitssuchende intensiv begleitet, sieben Projektteilnehmende in Praktika und 19 Teilnehmende in Arbeit und Ausbildung vermittelt werden. „Es ist nicht die Regel, einen Menschen mit Behinderung aufgrund seiner Qualikation einzustellen. Und darum geht es hier.“ Klaus Laufmann Barrierefreies Webportal Seit Anfang letzten Jahres gibt es die Webseite www. inklusiv-arbeiten-in-spandau.de, die als barrierefreies Portal sowohl für Unternehmen erste Informationen zu Fördermöglichkeiten vermittelt als auch als Bewerbungswerkstatt und Stellenbörse fungiert. Bewerberprofile sind dort ebenso zu finden wie Beispiele gelungener Integration am Arbeitsplatz. So beschäftigt Malermeister Cemal Ates seit 2003 kontinuierlich Menschen mit Beeinträchtigung: „Ich habe gemerkt, dass die Fehlzeiten bei meinen Azubis mit Handicap besonders gering sind, und mich dann bewusst für deren Einstellung entschieden.“ Er ist zu Recht stolz auf den Dr. Murjahn-Förderpreis, den sein Betrieb für das Projekt „Integration und Inklusion durch Arbeit“ bekommen hat. Und deshalb weiß er auch 13 genau Bescheid über die Hürden und Fallstricke. Über die verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten muss er sich immer selbst informieren. Wichtige Zeit für Auftragsakquise geht so verloren. Er wünscht sich da Informationen aus einer Hand. An diesem Punkt übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Die Wille gGmbH die Arbeit … oder in der Gärtnerei. als Lotsen, die durch die komplizierten Beratungs- und Förderstrukturen führen und zwischen Arbeitssuchenden und Unternehmen vermitteln. Projektgedanke lebt nach Förderende weiter Die Projektförderung läuft zwar zum Juli 2015 aus, der Grundgedanke des Projekts wird jedoch weiter getragen. So wird beispielsweise das Webportal vom Bezirksamt Spandau übernommen und die Netzwerkpartner werden auch weiterhin für eine gelungene Integration von Menschen mit Beeinträchtigung aktiv sein … denn es bleibt noch viel zu tun. Kontakt: Die Wille gGmbH im Paul Gerhard Stift zu Berlin Melanie Schönberg (Integrationscoach) Therese Reinke (Öffentlichkeitsarbeit) Müllerstraße 56–58, 13349 Berlin [email protected] www.diewille.de Tel. 030 · 264 762 - 0 Weitere Informationen: www.inklusiv-arbeiten-in-spandau.de 14 • Mittelpunkt • Das Johannesstift ist mehr als die Summe seiner Teile Tag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2015 Fotos: Frederic Schweizer Anette Kotnik, Leiterin Referat Fortbildung Es war wieder Mitarbeitertag! Und das zum 20. Mal! Was bewegt die Mitarbeitenden? Was brennt unter den Nägeln? Der Mitarbeitertag nimmt Stimmungen wahr und auf. Diesmal beschäftigten sich etwa 90 Mitarbeitende mit dem „Wert des Johannesstifts“. Wir haben uns in den letzten Jahren sehr verändert. Es gibt viele neue Sparten. Was zeichnet uns aus? Gibt es eine Kultur, die uns verbindet? Oder „macht jeder seins?“ Auf die Suche nach der diakonischen Kultur begab sich Veronika Drews-Galle in ihrem Impulsreferat. Das war spannend und aufschlussreich. In acht Workshops konnten die Teilnehmenden miteinander verschiedene Fragestellungen bearbeiten und miteinander in Austausch treten. Dabei war viel Kreativität gefragt. Die Titel der Workshops orientierten sich an den Überschriften vergangener Mitarbeitertage, um deutlich zu machen, dass es bei diesen oft um Themen wie Identität, Zusammengehörigkeit, Wurzeln und Kultur ging. Besonders der Workshop zur internen Kommunikation hatte großen Zulauf, was zeigt, dass es gerade in großen Unternehmen wichtig ist, einen guten Informationsfluss zu gewährleisten. Mittags aktivierte uns Kantor Jürgen Lindner mit Singen und Bewegung. In bewährter Weise hielt uns am Nachmittag das Playback Theater Berlin den Spiegel vor und verarbeitete spielerisch und darstellerisch die Eindrücke des Tages. Hier noch einige schriftliche Feedbacks der Teilnehmenden zum Tag: „Das beste Impulsreferat ever!“ „Danke für dieses Geschenk: für super Organisation und ideenreiches Angebot.“ „…hat sooo Spaß gemacht! Toll, welche Kollegialität wir über Grenzen der gGmbHs haben.“ „Mein erster und nicht mein letzter Mitarbeitertag!“ „Schade, dass so wenig Leitungsebene da war!“ Fotos: Referat Kommunikation 1 2 3 1 „Das beste Impulsreferat ever“ war auf der Feedbackwand zu lesen. Veronika Drews-Galle nahm uns mit auf die Suche nach diakonischer Kultur. 2 Sieben Workshops luden ein, um in Kleingruppen sich untereinander und dem Thema näher zu kommen. 3 Auf der Suche nach den besten Instrumenten für interne Kommunikation – oder die Frage: Wo sind die Mittelpunkte und warum finde ich nichts im Intranet? 4 Manchmal muss man etwas anfassen, um es zu be-greifen. 5 Nach der Pause wieder in Bewegung kommen – geistig und körperlich. 4 5 16 • Mittelpunkt • Rolf Gennrich, Gerontologe; Wilfried Wesemann, Geschäftsführer; Dieter Schaarschmidt, Architekt; Daniela Hahlweg, Pflegedienstleitung; Pfarrer Martin von Essen, Stiftsvorsteher; Dr. Burkhard Schröder, Landrat; Andreas Arentzen, kaufmännischer Vorstand; Winfried Garn, Bürgermeister (v. l. n. r.) Ein Haus am rechten Fleck… Neues Gemeindepflegehaus in Brieselang Tobias Kley, Leiter Referat Kommunikation Fotos: Tobias Kley Frei nach Tucholsky befand der Architekt Dieter Schaarschmidt: „Das Haus steht am rechten Fleck, alles ist so wie geplant.“ Damit übergab er am 24. Juni den symbolischen Schlüssel an Stiftsvorsteher Pfarrer Martin von Essen. Dieser reichte ihn mit Freude über den gelungenen Bau weiter an Wilfried Wesemann, Geschäftsführer der AltenhilfeAngebote des Johannesstifts, sowie an Pflegedienstleisterin Daniela Hahlweg. Egal ob Landrat Dr. Burkhard Schröder oder Bürgermeister Wilhelm Garn – alle waren sich einig: Brieselang ist um ein besonderes Angebot reicher. Das Model der Wohn-Pflege-Gemeinschaften wird künftig in weiteren Häusern des Johannesstifts Einzug halten. In Kladow ist das nächste Gemeindepflegehaus in der Region geplant. Das Grundstück ist bereits gekauft. In Hannover wird das Stadtteilhaus Klein Buchholz noch in diesem Jahr eingeweiht. In Brieselang haben 30 der 48 Wohnplätze schon ihre neuen Mieter gefunden. Anfang Juli werden die ersten Bewohnerinnen und Bewohner ihr neues Zuhause in Besitz nehmen. Die neuen Kolleginnen und Kollegen freuen sich auf diese spannende Zeit. Die Leitung Frau Daniela Hahlweg und ihr Team freuen sich auf den Start. Leben im Gemeindepflegehaus Brieselang Das Konzept ermöglicht selbstbestimmtes Wohnen und gleichzeitig Sicherheit im Schutz der Gemeinschaft. In vier Wohn-Pflege-Gemeinschaften leben jeweils bis zu 12 Mitglieder. Jedes Mitglied mietet ein Apartment (etwa 14 qm) mit Vorraum und Duschbad. Das Apartment kann ganz nach Wunsch mit eigenen Möbeln eingerichtet werden. Für Ehepaare oder Lebensgemeinschaften gibt es zwei Appartements mit je 2 Zimmern, einem Vorraum und einem Duschbad. Mittelpunkte der Wohngemeinschaften sind die großen Wohn- und Essbereiche mit offener Küche (etwa 96 qm) sowie eigener Terrasse bzw. Balkon. Auf jeder Etage gibt es ein Pflegebad. Zusätzlich gibt es Lagerund Waschräume. Die inneren Apartments im Erdgeschoss führen direkt in den geschützten Innenhof. Rings um das Haus ist ein Garten angelegt. Jeder bestimmt selbst, wer welche Betreuungs- und Pflegeleistungen erbringt, sowie über Zeit und Umfang der Leistungen. Wahlfreiheit gibt es auch bei den Aktivitäten des täglichen Lebens und der Gestaltung des Zusammenlebens – z. B. auch bei Hauswirtschaft und Verpflegung. Die Unterstützung durch Angehörige, Betreuer, Bezugspersonen, Freunde und Ehrenamtliche ist ausdrücklich erwünscht. Kontakt: Daniela Hahlweg, Pflegedienstleitung Tel. 030 · 336 09 - 38997 [email protected] • Termine • 17 Informationen der Fortbildung Anette Kotnik, Leiterin Referat Fortbildung Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie diese Zeilen lesen, liegt das erste Halbjahr 2015 schon wieder hinter uns – kaum zu glauben. Einige Seminarangebote sind im ersten Halbjahr so gut nachgefragt worden, dass wir im zweiten Halbjahr Zusatzangebote machen, zum Beispiel für 3-Minuten-Auszeit (17.11.2015), Umgang mit Suizidgefährdung (7. und 8.10.2015) oder auch ganzheitliches Sehtraining. Es freut uns sehr, wenn wir die Bedarfe in den Arbeitsbereichen treffen. Immer noch sehr nachgefragt sind die CoachingModule. Es ist auch attraktiv, dass man nach Abschluss von vier Modulen ein Zertifikat für die „Grundstufe Coaching“ erhält, das von der Deutschen Gesellschaft für Coaching anerkannt wird. Wir planen nächstes Jahr die „Aufbaustufe Coaching“ in Kooperation mit der Akademie des EGZB. Das ist dann für diejenigen möglich, die die Grundstufe schon abgeschlossen haben. Die Kosten können über eine Weiterbildung im Rahmen der Dienstvereinbarung übernommen werden. Falls Sie Fragen haben, können Sie sich gern am mich wenden. Es gibt auch noch andere gute Angebote, die im Fortbildungs-Flyer stehen und auch über E-Mail bekannt gegeben werden. Das Programm für 2016 kommt Ende September raus. Ich wünsche Ihnen einen erholsamen und Kraft spendenden Sommer. Ihre Anette Kotnik Falls Sie spezielle Themenwünsche für Ihre Bereiche haben – ich entwickle gern eine individuelle Fortbildung mit Ihnen und für Sie und komme auch gern in die jeweiligen Standorte. Abteilungs- und standortübergreifende Seminare Juli bis September 2015 Juli 2015 → Eltern- und Angehörigengespräche trainieren 07.07. und 08.07.2015 september 2015 → Ganzheitliches Sehtraining am Arbeitsplatz 08.09.2015 → Stimmtraining 08.09. und 09.09.2015 → Einführungstage für neue Mitarbeitende 28.09. und 29.09.2015 Anfragen und Anmeldungen für diese Seminare richten Sie bitte unter 030 · 33609-355 an Berit Osnowski. Zusätzlich zur mündlichen Anmeldung benötigen wir eine schriftliche Anmeldung über Postfach 20, Referat Fortbildung. Die Fortbildung richtet sich an alle Mitarbeitenden aus Berlin-Brandenburg. Seminare Geriatrie und Altenhilfe, Juli bis September 2015 september 2015 → Respectare – Aufbautag (Grundkurs ist Voraussetzung) 02.09.2015 → Refresher-Kurs für § 87 b – Betreuungsassistenten 21.09. und 22.09.2015 Anfragen und Anmeldungen für Fortbildungen im Bereich Geriatrie und Altenhilfe richten Sie bitte an Christa Klemm, App. 516 oder über das Postfach 45. 18 • Termine • Die Schwestern- und Brüderschaft lädt ein Die Schwestern- und Brüderschaft des Evangelischen Johannesstifts ist eine Gemeinschaft von Männern und Frauen aus allen Generationen mit unterschiedlichen Berufen und Erfahrungen (Diakon/in, Sozialarbeiter/in, Lehrer/in, Altenpfleger/in, Pastor/in, weitere Mitarbeiter/innen im Diakonat). Die Mitglieder sind haupt- und/ oder ehrenamtlich in Kirche, Diakonie und Gesellschaft tätig. Als diakonische Gemeinschaft nutzen wir unsere Vielfalt, um vonund miteinander zu lernen, gestalten geistliches Leben miteinander und sind offen für Interessierte. 2. und 3. Oktober 2015 Berufsbiographisches Seminar „Vorbereitung auf den Ruhestand“ Anleitung zur Reflexion der Perspektiven im Ruhestand. Das gemeinsame Arbeiten hilft dabei, Stärken und Schwächen einzuschätzen, Ziele zu formulieren und Wege dorthin in den Blick zu nehmen. Wichtig sind dabei der Austausch in der Gruppe und die kollegiale Beratung. Leitung: Jutta Böhnemann-Hierse Ort: Fortbildungsetage, Janusz-Korczak-Haus Kosten: für Verpflegung und ggf. für Übernachtung Anmeldeschluss: 17.9.2015 16. bis 18. Oktober 2015 Männerwochenende Es soll ein besinnliches Wochenende sein, an dem wir auftanken und uns austauschen können. Unterstützt wird dies durch eine Struktur gemeinsamer Andachten, Impulse der Leitung und der Teilnehmer, eine gemeinsame Wanderung und gemeinsame Mahlzeiten. Leitung: Hartmut Berger Ort: Gästehaus Ferienland Arendsee Kosten: 90 Euro Anmeldeschluss: 31.7.2015 7. bis 9. Dezember 2015 Einkehrtage im Advent In der besonderen Atmosphäre des Klosters Lehnin Zeit haben zur Besinnung im Advent: in Andachten, im Austausch mit Anderen, im Singen und im Erinnern. Leitung: Jutta Böhnemann-Hierse Ort: Kloster Lehnin Kosten: 98 € (für Übernachtungen und Verpflegung) Anmeldeschluss: 1.11.2015 Weitere Informationen und Anmeldung über die Geschäftsstelle im Haus der Schwestern und Brüder: Sekretärin Maria Roeser, Tel. 030 · 33609 - 302 [email protected] Älteste Jutta Böhnemann-Hierse, Tel. 030 · 30 20 90 97 Ältester Jens Schmitz, Tel. 030 · 30 20 90 98 Fortbildungen für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Juli bis Oktober 2015 2015 führen wir die Fortbildungsreihe für alle Ehrenamtlichen fort. Ich wünsche uns viele interessante und lehrreiche Begegnungen. Ihre Julia Heckhausen Juli 2015 → 14. Juli 2015 | 16–18 Uhr Amanda-Wichern-Haus | 12 2. OG | Raum 204 Anleitung zum besseren Verstehen – Alternative Kommunikationsformen anwenden September 2015 → 1. September 2015 | 16–18 Uhr Betriebshof | Macherei | 21b Was ist UN-BRK? → 15. September 2015 | 16–18 Uhr Magdalenenhöfe | 25 Rollstuhltraining – ganz praktisch Oktober 2015 → 6. Oktober 2015 | 17–19 Uhr Amanda-Wichern-Haus | 12 2. OG | Raum 204 „Immer schön bockig bleiben“ Information und Anmeldung Wir informieren Sie gerne auch persönlich zum Fortbildungsangebot für ehrenamtliche Mitarbeitende sowie zu weiteren Angeboten des Referats Ehrenamt. Julia Heckhausen, Tel. 030 · 336 09 - 173 [email protected] www.evangelisches-johannesstift.de/ spenden-und-helfen • Herzlich willkommen • 19 Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Altenhilfe: Dana Ambrosi Valerie Amend Peggy Billert Jennifer Braun Bianca Fabig Yasmin-Geraldine Franke Anja Gombert Manuela Gromotka Nicole Groth Vanessa Gutjahr Martina Harwald Hannelore Hermann Karsten Herper Simone Hopp Birgit Kruschinske Sandra Kuske Martina Lichtenberg Petra Liese Silvana Lindenlaub Andrea Martin-Kuhz Ewa Momberger Renate Müller Tamara Müller Rehema Nakitto Daniel Neumann Viktoria Otto Ulrike Paul Joanna Pawlik Maximilian Petzolt Miriam Rhoden-Morgan Francess Madiana Renny Christiane Schimmeier Nicole Schmidt Ronny Schmidt Andrea Stöhr Christina Tomovic Djamila Toussaint Renate von Wagner-Able Melanie Wendtlandt Marlene Wesendrup Sabine Wieczorek Silvia Winzker Agnieszka Zammer Jennifer Zinke Behindertenhilfe: Elisabeth Kindler Sabrina Kuchenbecker Manuela Polidori Thomas Wein Silke Wüst EGZB: Juliane Büttner Franziska Peter Andrea Plath Alexander Schieke Maren Schmiester Jana Wersch Simeon Hospiz: Martin Jobs Wichernkrankenhaus: Elena Chiarandini Oliver Matthias Britta Pfennig Jugendhilfe: Ulrike Luise Bens Roswitha Knull Paul Gerhardt Stift: Alina Fink Proclusio: Patricia Meierjürgen Service: Lars Kaiser Ronny Koch Kerstin Kuck Daniel Richter Desiree Witczak Karin Zibell Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, an dieser Stelle begrüßen wir neueingestellte Kolleginnen und Kollegen. Aus technischen und organisatorischen Gründen ist diese Liste nicht immer vollständig. Diakonisches Bildungszentrum Berlin-Spandau Am 19. September 2015 sind alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie die Koordinatorinnen und Koordinatoren des ehrenamtlichen Engagements im Evangelischen Johannesstift herzlich zum „Tag der Ehrenamtlichen“ eingeladen. Das Evangelische Johannesstift würdigt an diesem Tag das Engagement der inzwischen mehr als 500 Ehrenamtlichen, die sich auf diesem Weg mit ihren Gaben einbringen. Wir freuen uns, wenn sie dies mit uns im Festgottesdienst ab 15 Uhr in der Stiftskirche und ab 16 Uhr im Festsaal feiern! Falls Sie am „Tag der Ehrenamtlichen“ teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bei Julia Heckhausen (Tel. 030 · 336 09 - 173) an. 20 • Stichpunkte • Jugendhilfe Berlin-Spandau Ziegen in der Kita im Johannesstift Lissi, Dusty und Skipper – so heißen die Ziege und die beiden Ziegenböcke, die seit Anfang Juni in der Kita zu Gast sind. Im Rahmen eines kleinen „Ziegen-Festes“ wurden die drei neuen Bewohner von den Kindern der Kita und den Mitarbeiterinnen willkommen geheißen. Aus den Vorschlägen der Kitagruppen zog der Rabe Robin – eine Handpuppe, die die Kinder sonst bei ihren regelmäßigen Besuchen in der Kirche begleitet – mit Unterstützung von Gemeindediakonin Katja Kraehe die Namen. Und sie gab den Kindern einen Auftrag mit: „Wenn man den Tieren einen Namen gegeben hat, dann muss man sich auch um sie kümmern.“ Schäfer Olaf Kolecki erläuterte dann den Kindern, die sich in Zukunft um die Ziegen kümmern werden, was die Tiere brauchen. Die Versorgung der Ziegen und der Umgang mit ihnen werden in die alltägliche pädagogische Arbeit der Kindertagesstätte eingebunden. Die Kinder werden so dabei unterstützt, ihre Gefühle wahrzunehmen und den Umgang mit ihnen zu lernen. Da die Tiere vorbehaltlos auf die Kinder reagieren, können sie Seelentröster, Zuhörer und Mutmacher sein, beruhigen, zum Sprechen und Erzählen anregen. Möglich gemacht hat das Ganze die Herbert-RennerStiftung, die die notwendigen Gelder zur Verfügung gestellt hat. Einen besonderen Dank sprach Gabriele Sprotte, Leiterin der Kita, ihrem Hausmeister Till Schulz aus, der in den letzten Wochen den Ziegenstall und das Gehege gebaut hat. Das Tagungszentrum in der Parklandschaft des Evangelischen Johannesstifts → Plenarsaal für Tagungen, Feste, Feiern, Kino und andere Veranstaltungen mit bis zu 400 Personen → verschiedene Seminarräume im Gebäude und auf dem Gelände → moderne Veranstaltungstechnik → Catering-Service oder eigenes Catering möglich → vielfältige Möblierungsmöglichkeiten → sehr gutes Netzwerk zu Anbietern von zusätzlichen Diensten im Bereich Technik und Service → attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis Rufen Sie uns an: Tel. 030 · 336 09 - 829 www.tagungszentrum-johannesstift.de Schönwalder Alle 26 | Haus 42 | 13587 Berlin • Stichpunkte • Altenhilfe Berlin-Neukölln 15 Jahre Sunpark – Das wurde gefeiert Das Wetter gab alles für ein wunderschönes Gartenfest an einem wunderbaren Sommernachmittag. Beim 15-jährigen Jubiläumsfest am 12. Juni 2015 gehörte die Sonne zum Sunpark und der Sunpark der Sonne! Mit einem stimmungsvollen Gottesdienst mit Stiftsvorsteher Pfarrer Martin von Essen, an dem Stiftskantor Jürgen Lindner und Seelsorgerin und Diakonin Jutta Opfer mitwirkten, begann der Nachmittag. Wilfried Wesemann, Geschäftsführer der Altenhilfe des Evangelischen Johannesstifts, sprach ein Grußwort und begrüßte als Gast des Tages Heinz Buschkowsky, den ehemaligen Bürgermeister von Neukölln. Humorvoll erzählte Buschkowsky aus der Entstehungsgeschichte des Sunpark und von seiner guten Beziehung zum Sunparkgründer Heinrich Buschmann: „Wir sprachen einfach eine gemeinsame Sprache". Dann wurde er ernster und sprach alle anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner an: „Sie habens hier wirklich juut jetroffen! Und ich weiß, wovon ich rede. Meine Mutter wurde im Sunpark sechs Jahre betreut und gepflegt. Sie wurde 99." Mit weiterer guter Stimmung am Jubiläums-Nachmittag ging es dann musikalisch weiter. Das Britzer Blasorchester blies schwungvoll bekannte Melodien von der Bühne und begeisterte bis zum allerletzten Takt das Publikum im Sunpark. Gut versorgt wurden die Gäste mit Bratwurst, Kuchen und – frisch gezapft – mit Bier und Faßbrause! Rückblickend auf die 15 Jahre, die der Sunpark nunmehr „auf dem Buckel hat“, ziehen sich in einer Linie Kontinuität und Qualität durch die Angebote im Servicewohnen und in der ambulanten und stationären Pflege. Verlässliche, gute Leistungen – dafür steht der Sunpark ein. Bücher und Kunstgewerbe • Unterhaltungsliteratur • Kinderbücher • Sachbücher • Leuchter, Kreuze, Bronzefiguren • Hochwertige Gebrauchs- und Geschenkartikel aus Glas, Keramik und Messing Bestell-Hotline 030 · 336 09 - 245 www.buchhandlung-johannesstift.de | [email protected] Öffnungszeiten Mo. – Fr. 9.30 – 18 Uhr, Sa 9.30 – 14 Uhr 21 22 • Stichpunkte • Behindertenhilfe Berlin-Spandau Tag der offenen Tür in der August-Hermann-Francke-Schule Unter dem Motto „Theater & Multimedia“ veranstaltete die August-Hermann-Francke-Schule am 12. Juni ihren diesjährigen Tag der offenen Tür. Dass es die Schule diesmal ordentlich krachen lassen würde, ahnten die Besucher wohl schon beim Anblick der Bühnenaufbauten. Das mitreißende Programm aus Theater, Musik und Multimedia kam dann aber doch überraschend. Dem Einfühlungsvermögen der Schulklassen war es zuzuschreiben, dass beim Schauspiel und den vielen Einzelaktivitäten auch die leisen Töne nicht zu kurz kamen. In monatelanger Arbeit hatten sich alle auf den großen Tag vorbereitet. Zur Unterzeichnung des Kooperationsvertrages mit der Evangelischen Schule Spandau trat dann auch der mit Spannung erwartete inklusive Chor der beiden Schulen auf. Im Anschluss wurde sogar eine Zugabe eingefordert. In der Mittagspause kamen die kleinen und großen Künstler bei Bratwürstchen vom Grill und Kaffee und Keksen rasch mit ihren Gästen ins Gespräch. Auf großformatigen Schautafeln und Ausstellungen konnten sich alle über die vielfältige schulische Arbeit und den Stand des geplanten Schulneubaus informieren. Diakonisches Bildungszentrum Berlin-Spandau Stiftung Berlin-Spandau „…damit wir klug werden“ (Ps 92) Wissen Sie schon, was Sie vom 24. bis 28. Mai 2017 machen? Nein? Wir hätten da einen guten Vorschlag. Seien Sie Teilnehmende, Gastgebende oder Mitwirkende beim nächsten Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT), der dann zum 500-jährigen Reformationsjubiläum in Berlin und Wittenberg stattfinden wird. Am diesjährigen sonnenverwöhnten Kirchentag in Stuttgart nahmen Studierende des WichernKollegs teil und stellten die Ausbildung zum/zur Diakon/in unter dem Motto – #herzensklug – vor. (Bericht und Bilder dazu auf www.wichern-kolleg.de) Schön war auch, dass es dieses Jahr erstmalig für diese immer wieder besondere, so vielfältig bunte Veranstaltung eine kleine Kooperation mit der Behindertenhilfe gab, bei der Studierende Kirchentagsreisende mit Assistenzbedarf bei der Vorbereitung auf die Reise bzw. bei der Durchführung einzelner Aktivitäten vor Ort unterstützen. Mal gucken was wir 2017 gemeinsam so auf die Beine bzw. die Räder stellen können! Teamstaffel 2015 Unter dem Motto „Run Royal“ (Besuch der Queen in Berlin) nahmen am 24. Juni 65 Kolleginnen und Kollegen aus dem EGZB, dem Wichernkrankenhaus, der Altenhilfe, dem Simeon-Hospiz, der Stiftung, den Service-Bereichen, der Jugendhilfe, der Die Wille und dem Diakonischen Bildungszentrum an der Teamstaffel im Berliner Tiergarten teil. In 13 Staffeln liefen sie insgesamt 325 km. Nach tagsüber trüben Wetter, zeigte sich pünktlich zum Start um 18.30 Uhr die Sonne. Die Laufbedingungen waren ideal und dank dem Engagement der Kolleginnen und Kollegen, die ein kleines Catering vorbereitet hatten, konnte vor und nach dem Laufen geschlemmt werden. Besser gings nicht: Wetter gut – Stimmung gut – Laufen gut. Bis zur nächsten Teamstaffel 2016. Ein Spaß, den sich niemand entgehen lassen sollte! Am diesem ersten Tag der dreitägigen Teamstaffel waren 1.825 Staffeln gemeldet (9.125 Teilnehmer). • Stichpunkte • 23 Sonntag, 27. September „Meine Würde tanzt.“ (Psalm 16,9) Erntedankfest Feiern, spielen, danken Höhepunkte aus dem Programm: 11 Uhr Open-Air Festgottesdienst mit Friederike von Kirchbach, Viele weitere Attraktionen Pröpstin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburgan über 120 Ständen, Bühnen mit Live-Musik und schlesische Oberlausitz ein reichhaltigesg Angebot en 14 Uhr traditioneller Erntedankumzug durch die festlich n u d l an Speisen geschmückten Straßen des Johannesstifts nme und13Getränken. a e . Juli. gung. r h i s 15 Uhr Übergabe der Erntekrone mit Grußworten der Ehrengäste f i s au vitäten b ur verfü 19 Uhr besinnlicher Lichter- und Laternenumzuguen un kti e r a f 657 z e r i g 9 i 19.30 Uhr Abschluss mit den Turmbläsern w t 0 , s n n 36 lege e und so l. 030 · 3 l o K e 13587 Berlin d undJohannesstift, r, t26, änSchönwalder Ort: Evangelisches Allee t e n t s e t h n k c r i n i 030 ∤ 336 e09, -M na r Infos: 0, a www.evangelisches-johannesstift.de llegTel. a o i g K d ä r e t n i lieb Zeit: sbe 27.eSeptember ihne 2015, 11 bis 19.30 Uhr gSonntag, t u h z t m u n s Zoologischer Garten oder Rathaus Spandau Vom eBahnhof g für Anfahrt: a r f k c für rü Bus M45 oder 671 bis Haltestelle Johannesstift BKK Diakonie Von Mensch zu Mensch ... „Genau richtig für Menschen in sozialen Berufen.” Sven Damaske, Familenvater und Kinderkrankenpfleger in Bethel Das halten wir für unsere Versicherten bereit: 460 € Hohe Erstattun gen Ohne Eigenan teil Achtsamkeitsbudget Zahngesundheit Naturheilkunde 4für Ostheopathie 4medizinische Vorsorge 4Stressbewältigung 4Zahnersatz 4Professionelle Zahnreinigung 4Zahnfissurenversiegelung 4Homöopathie 4Anthroposophie 4Akupunktur Exklusiv preiswer & t Top! Schwangerschaft & Familie 4Vorsorgeuntersuchungen 4viele zusätzliche Leistungen 200 € Gesundheitsreisen Bonusprogramm 4Reisen in Deutschland 4Reisen in Europa 4Wochenendreisen 4Bewegung 4Ernährung 4Prävention & Vorsorge ... und viele weitere Top-Leistungen unter www.bkk-diakonie.de Servicetelefon 0521.144-3637 Servicetelefon: 030-46705-8500 Stefan Wenzel