Der Aktionärsbrief
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Der Aktionärsbrief
F F ner des d in F ner des d in F F Gew ar ds ner des d in ner des d in ds ar Gew F ner des d in ar ds ds ner des d in E RI ER NB AL L GEMEINER BÖRSE 2015 Gew 2009 ST ds E RI ER NB AL L GEMEINER BÖRSE E ar ar Gew ST ds 2007 E en tsch Börs eu B E RI ER NB AL L GEMEINER BÖRSE E RI ER NB AL L GEMEINER BÖRSE en tsch Börs 2014 eu B ST brief-Aw en Gew B E ST brief-Aw en en tsch Börs 2013 eu E ar E RI ER NB AL L GEMEINER BÖRSE brief-Aw en ST brief-Aw en 2012 E en tsch Börs eu B E RI ER NB AL L GEMEINER BÖRSE brief-Aw en ST en tsch Börs eu B Gew B E brief-Aw en en tsch Börs eu Der Aktionärsbrief www.der-aktionaersbrief.de Ausgabe 27.15 Professionell! Pragmatisch! Preiswert! 02.07.2015 Sehr geehrter Aktionär! Die Griechenland-Bombe ist geplatzt. Großer Knall, viel Geschrei, aber die Finanzmärkte blieben cool. Politisch und wirtschaftlich geht die griechische Tragödie weiter, aber die Kapitalmärkte klopfen sich den Staub ab und marschieren weiter. Bravo! Der DAX adjustiert zwar noch ein bisschen, hat aber eine formidable Ausgangsposition. In den einzelnen Titeln erkennt man das deutlicher als im Index. Die vorherige Konsolidierung bis knapp unter 11.000 Zähler hatte schon sehr viel Risikopuffer eingepreist. Wenn jetzt die Quartalszahlen zum zweiten Quartal die Gewinndynamik der Unternehmen bestätigen, dann gibt es eine echte Bewertungsreserve, die der Markt ausloten kann. Damit haben die Anleger etwas Konkretes in der Hand. Auch die Anleihenmärkte zuckten in Sachen Griechenland nur die Schulter. Das gilt sowohl für die stärksten Bonitäten, also Deutschland und die USA, als auch für die Peripherie-Staaten wie Spanien und Italien. Sie schüttelten sich kurz, aber gingen relativ schnell zum Tagesgeschäft über. Die große Erleichterung ergibt sich aus folgendem Sachverhalt: Die Kapitalmärkte sind liquide und zeigen einen sauberen Handel. Fallen Kurse, kommen Käufer an den Markt, um Opportunitäten zu nutzen, womit sie sofort den Markt wieder stabilisieren. Die Spannen (Spreads) zwischen den Kauf- und VerkaufsKursen blieben ebenfalls ziemlich eng, was für einen gesunden Markt spricht. Das ist keine Selbstverständlichkeit, wir hatten uns diesbezüglich größere Sorgen gemacht. Die Devisenmärkte blieben ebenfalls cool. Der Euro rutschte, der Franken kletterte leicht, aber alles nichts Bahnbrechendes. Es zeigt sich, dass die Devisenmärkte gänzlich anderen Strömungen folgen als den kurzfristigen Schlagzeilen aus der Welt der Politik. Das ist auch gut so. Nun müssen Zahlen her: Jeden Beleg, dass Konjunktur und Unternehmen wachsen, werden die Märkte mit steigenden Kursen quittieren. Daraus ergibt sich das Potenzial eines recht lebhaften Sommers anstatt der üblichen Flaute. Hektik ist nicht angesagt, aber das Bild ist klar bereinigt. Das Kernthema für die Kapitalmärkte lautet: „Zurück in die industrialisierte Welt.“ Das Kapital kehrt den Schwellenländern den Rücken, wozu interessanterweise auch China gehört. Da läuft gerade die nächste Entzauberung, wenngleich in Zeitlupe. Das große Kapital will aber in die USA und nach Europa, in die beste Qualität mit der nachhaltigsten Dynamik. Auch wenn die Wachstumsgrößen deutlich niedriger liegen als die Traumgrößen der Emerging Markets, weiß man hier, woran man ist. Diesem Muster folgen wir auch und fangen an, die beste Qualität zu günstigen Preisen wieder ins Portfolio zu packen. Bulle der Woche: Disney (Seite 3/4) HEIDELBERGER DRUCK, S. 4 BörsenBarometer LogBuch Der Pulverdampf hat sich schnell verzogen. Die Märkte haben sich als robust erwiesen. Immerhin hatten sie monatelang Zeit, sich auf den Fall der Fälle vorzubereiten. Wer immer noch auf den großen „Grexit-Crash“ wartet, wird schiefliegen. Natürlich sind zwischendurch immer mal wieder schwache Tage drin, je nach Wasserstandsmeldungen aus Athen und Brüssel. Generell hat Griechenland aber seinen Schrecken verloren. Konzentrieren Sie sich also wieder verstärkt auf die Chancen, die der Markt bietet! Asset-Allocation 2 Der Aktionärsbrief BörsenWelt • Griechenland-Effekte auf Bank-Aktien: Die überdurchschnittlichen Rücksetzer bei den Bank-Aktien sind überzogen. Das direkte Engagement der deutschen Banken in Griechenland ist auf Basis zuletzt veröffentlichter Daten (erstes Quartal 2015) sehr überschaubar. So beläuft sich das direkte Engagement der Deutschen Bank auf 0,53 Mrd. €, das der Commerzbank auf rund 0,3 Mrd. €. Bei anderen europäischen Bankwerten sieht das ähnlich aus. Lediglich die BNP Paribas ist mit 2,1 Mrd. € etwas höher engagiert. Aber auch hier dürften die Konsequenzen in Relation zur Bilanzsumme kaum spürbar sein. Somit drücken auch die Kursverluste der letzten Wochen weniger das operative Bild aus (was sich zuletzt in der Branche deutlich verbessert hat), sondern mehr die Stimmungslage. Starke Verwerfungen am europäischen Bankenmarkt erwarten wir demnach nicht. Mit einer Beruhigung der Lage werden die Banktitel schnell wieder zur Aufholjagd ansetzen. Denn drehende Zinsen und eine anziehende Euro-Konjunktur kombiniert mit Bewertungen unter Buchwert stellen für Bankenwerte ein gutes Umfeld dar. • Die US-Berichtssaison steht in den Startlöchern. Was darf man erwarten? Im zweiten Quartal wird der starke Dollar den US-Konzernen noch stärker zugesetzt haben. Die jüngsten FactSet-Schätzungen sehen wie folgt aus: Es wird mit einem Gewinnrückgang von 4,5 % gerechnet. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Umsatz. Unter Ausklammerung des Energiesektors relativieren sich die Zahlen etwas. Der festere Dollar dämpft das Gewinnwachstum der international orientierten Unternehmen dann noch um 3,4 %. Unternehmen außerhalb der Energiebranche, die mehr als 50 % der Verkäufe in den USA erzielen, dürften sogar mit einem Gewinnschub rechnen. FactSet erwartet ein Gewinnwachstum von knapp 6 %. Schlaglichter: Die Griechenland-Bombe ist geplatzt + US-Berichtssaison steht in den Startlöchern + Potash bietet für K+S + DISNEY bleibt erste Sahne + Special Situation: HYPOPORT + KUONI stellt sich neu auf + BASTEI LÜBBE mit soliden Zahlen + Wird HelloFresh die nächste Zalando? + Britische Einzelhändler unter der Lupe. • Das US-BIP ist im 1. Quartal weniger stark zurückgegangen als bisher gedacht. Erst im Mai war ein Minus von 0,7 % für die ersten drei Monate des Jahres gemeldet worden. Jetzt wurde diese Zahl auf 0,2 % herunterrevidiert. Auslöser waren deutlicher als erwartet gestiegene Verbraucherausgaben. Diese sind nämlich im 1. Quartal um 2,1 % gestiegen und nicht, wie zunächst gemeldet wurde, um 1,8 %. Auch wenn das nicht spektakulär klingt, ist es für die BIPBerechnung dennoch erheblich, macht der Konsum in den USA doch fast 70 % der gesamten Wirtschaftsleistung aus. Im Mai hat sich die robuste Verfassung der Konsumausgaben weiter fortgesetzt. Auf saisonbereinigter Basis sind die Verbraucherausgaben im Vergleich zum April um 0,9 % gestiegen. Das entsprach dem stärksten Zuwachs seit August 2009. Befeuert wurden die privaten Konsumausgaben durch eine Einkommens-Steigerung um 0,5 %. Bereits im April hatte es einen Anstieg in gleicher Höhe gegeben, allerdings ohne dass dieser die Konsumausgaben signifikant angeschoben hätte. Mit der gemeldeten Steigerung im Mai sind die Einkommen nun erstmals seit Anfang 2014 zwei Monate in Folge um 0,5 % gestiegen. Besonders erfreulich: Anders als im April ist der Einkommenszuwachs vor allem auf gestiegene Löhne zurückzuführen. Damit scheint die bereits lange währende Erholung am Arbeitsmarkt nun endlich langsam auch in den Geldbörsen der US-Bürger anzukommen. Das war in den zurückliegenden Monaten ein Hemmschuh für die konjunkturelle Entwicklung in den USA. • Des einen Freud ist des anderen Leid. Die Unsicherheit um die Zukunft des schuldengeschüttelten Griechenlands lastet mittlerweile ernsthaft auf der Wirtschaftsstimmung in der Eurozone. Der „Economic Sentiment Indicator“ (ESI) ist im Juni um 0,3 auf 103,5 Punkte gefallen. Volkswirte hatten dagegen mit einem unveränderten Stand gerechnet. Trotzdem gibt der ESI auch weiterhin ein deutliches Wachstums-Signal für die Eurozone. Immerhin liegt der Durchschnittswert des zweiten Quartals auf dem höchsten Wert seit vier Jahren. Zudem dürfte sich die Stimmung bald auch wieder verbessern, wenn die Unsicherheit rund um Griechenland wegfällt. Dieser Themenkomplex dürfte im Laufe der nächsten Wochen endlich auf eine endgültige Entscheidung hinsteuern. Der Aktionärsbrief Nr. 27.15 3 BörsenParkett • • DAX: K+S (WKN: KSA G88; 37,19 €) zappelt im Netz von Potash. Erstmals seit zehn Jahren gerät ein DAX-Konzern wieder ins Visier eines ausländischen Konkurrenten. Vor zwanzig Jahren gab es schon einmal einen Angriff von Potash auf K+S (damals noch zu BASF gehörend - für 250 Mio. €). Das Angebot bewertet K+S heute mit mehr als 7 Mrd. € und ist „freundlich“. Pro Aktie liegt der Vorschlag bei etwas über 40 € - ein Aufschlag von 38 % zum Schlusskurs am letzten Donnerstag. Wir rechnen damit, dass K+S die Offerte vermutlich zurückweisen wird. In diesem Fall ist sogar auch eine feindliche Attacke möglich. Derzeit werden noch die Bücher geprüft. Potash mit K+S zur Nummer 1. Potash ist mit einem Umsatz von umgerechnet rund 5,3 Mrd. € und einem Nettogewinn von 1,25 Mrd. € im vergangenen Jahr deutlich größer und profitabler als K+S. Zusammen mit K+S könnte der gemessen an der Produktion weltweit drittgrößte Kalihersteller Potash zur Nummer eins der Branche werden und den russischen Marktführer Uralkali ablösen. Das „Kanada-Projekt“ steht im Zentrum. Wir vermuten, dass Potash nach einer Übernahme mittelfristig einige der kostenintensiven Minen von K+S schließen und das Salzgeschäft verkaufen könnte. Das Objekt der Begierde dürfte die neue Kali-Mine von K+S in Kanada spielen, in die das Unternehmen bereits 2 von geplanten 3 Mrd. € investiert hat und die im Sommer 2016 den Betrieb aufnehmen soll. Aus der Sicht von Potash Corp. ist das Angebot auch deshalb sinnvoll, weil man damit Zugang zum europäischen Markt erhält, der höhere Durchschnittspreise für Kali aufweist als der Weltmarkt. Kommen Gegenofferten? Auch das schließen wir nicht aus. Der Markt ist immer noch sehr zersplittert. Hier gibt es drei Kandidaten, die handeln könnten: BHP (wollte Potash 2010 selber übernehmen), Mosaik oder Agrium. Fazit: In Ausgabe 21.15 vom 21. Mai fragten wir: Wann kommt das Übernahme- oder Fusionsangebot für K+S? Nun könnte es bald zu Kursen oberhalb von 40 € auf dem Tisch liegen. Die Avancen von Potash könnten auch schnell Gegenofferten provozieren. Wer uns vor fünf Wochen folgte, wartet nun ab und bleibt engagiert. Trader können auch zu aktuellen Kursen auf ein Gebot um 40 € spekulieren. Richten Sie sich auf weitere Übernahmen dieser Art ein. Unter den Düngemittelkonzernen dürfte auch ein neuer Anlauf für die Übernahme von Yara zu erwarten sein. Gerade auch im Bereich Automotive sollte es bald rund gehen. Besonders der neue Trend zum „autonomen Fahren“ wird für viel Wirbel an der Akquisitionsfront sorgen. Titel wie Leoni, Continental, TomTom oder Nvidia könnten schnell in den Fokus von Aufkäufern gelangen. Wir werden dies zeitnah in einer „Lupe“ konkretisieren. • • USA: DISNEY (WKN: 855 686; 114,99 $) bleibt erste Sahne. Wir freuen uns, diesen Top-Wert vor wenigen Jahren in unser Allround-Portfolio eingekauft zu haben. Die Aktie steht für überdurchschnittliche Kursperformance bei stark unterdurchschnittlicher Volatilität. Besser geht es kaum. Jetzt hat das Unternehmen seine Dividende um 15 % angehoben. Statt jährlicher stellt man auf halbjährliche Auszahlung (66 Cent je Aktie) um. Bob Iger begründet die Dividendenanhebung mit signifikanten Umsatz- und Ergebnissteigerungen im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres. Im laufenden Jahr hat man mit „Cinderella“ und „Avengers: Age of Ultron“ zwei der vier einnahmestärksten US-Filme 2015 in die Kinos gebracht. Auch die Einnahmen aus den Vergnügungsparks sowie die Merchandising-Erlöse der Disney-Filme steigen rasant. Die DZ Bank erhöht nach dem Übernahmeangebot der Potash Corp. den fairen Wert für K+S auf 45 €. Das Urteil lautet kaufen. Man geht davon aus, dass es keine größeren Bedenken der Kartellbehörden gegen eine Übernahme geben dürfte. Denn: Potash weist keine bedeutenden Marktanteile in Europa auf und K+S verfügt über keine bedeutenden Marktanteile in Nordamerika. 4 Der Aktionärsbrief Nr. 27.15 BörsenParkett Konstanz am Fließband: In den letzten fünf Jahren wurde die Dividende im Schnitt um 27 % hochgefahren. Über einen Zeitraum von 10 Jahren waren es immer noch 17 %. Im gleichen Zeitraum stieg der Gewinn je Aktie durchschnittlich um 15 %. Sehr beeindruckend ist auch die deutlich steigende Eigenkapitalrentabilität. Dies rechtfertigt Bewertungsaufschläge. Das laufende KGV liegt bei 24 und sinkt per 2016 auf rd. 20. Damit sind die Zeiten, in denen es Disney für KGVs um die 15 zu 16 gab, vorbei. Diese werden auf absehbare Zeit auch nicht wiederkommen. Wir glauben, dass sich die Aktie auf KGV-Niveaus zwischen 20 und 25 einpendeln wird. Bei 15 % Gewinnwachstum p.a. errechnet sich daraus eine realistische Kurs-Performance von 15 % jährlich. Korrekturansätze von 10 % in der Aktie bieten somit stets gute Kauf- und Nachkaufgelegenheiten. Fazit: Die Disney-Aktie bleibt ein erstklassiges Investment und steckt die Dollaraufwertung hervorragend weg. Wir rechnen mit einer weiteren nachhaltigen Aufwertung der Aktie. Die Analysten von Montega Research haben ihr Kursziel für Hypoport von 29 auf 30 € nach der Prognoseerhöhung angehoben. Wie in den Jahren zuvor dürfte allein durch Marktanteilsgewinne ein Wachstum von 10 % bis 15 % erzielt werden. • Special Situation: HYPOPORT (WKN: 549 336; 24,29 €) ist ein qualitativ hochwertiger Nebenwert mit exzellenten Perspektiven. Deshalb wollen wir unsere Ausführungen von letzter Woche erweitern. Die Turbulenzen rund um Griechenland sorgen hier für attraktive Kaufgelegenheiten. Hypoport ist ein internetbasierter Finanzdienstleister mit Schwerpunkten in der Softwareentwicklung und im Vertrieb von Finanzdienstleistungen. Die Tochter Dr. Klein ist bereits seit 1954 in der Vermittlung von Wohnungsbaukrediten für deutsche Immobilienunternehmen tätig und Marktführer in diesem Segment. Im Privatkundengeschäft werden über die Internetauftritte von Dr. Klein oder Vergleich.de online oder per Telefon und vor Ort diverse Finanzprodukte vertrieben. Zudem betreibt Hypoport mit EUROPACE die größte deutsche Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen. Und genau hier liegt die Fantasie: EUROPACE entwickelt sich zum Renner. Die Transaktionsplattform für Banken, Bausparkassen und Versicherungen stellt nicht nur ein reines Vertriebstool, sondern auch eine vollständige Software für die Bearbeitung und Abwicklung von Krediten und Bausparverträgen dar. Das Transaktionsvolumen der Plattform lag in 2014 bei 36,2 Mrd. Euro, der Umsatz betrug 34,4 Mio. €. Der Trigger für Hypoport: Immer kompliziertere regulatorische Anforderungen und ein steigender Kostendruck bei Banken machen eine kostengünstige und schnell zu implementierende technische Lösung wie Europace notwendig. Der Marktanteil von Europace liegt gerade mal bei 15 %. 50 % Marktanteil gelten mittelfristig als realistisch. Dynamische Gewinnentwicklung. Der Gewinn sollte 2015 um über 70 % auf 1,67 € je Aktie zulegen. Hypoport hatte kürzlich die Prognose erhöht. 2016 sollten es bereits 1,85 € sein. Daraus resultieren KGVs von 14 bzw. 13. Für einen Marktführer mit über 50 % Eigenkapitalquote, der unter dem Strich bankschuldenfrei ist, ist das kein hoher Bewertungsansatz. Zudem dürfte das Unternehmen bis 2017 eine Nettoliquidität von etwa 20 Mio. € anhäufen. Börsenwert derzeit 157 Mio. €. Gut 39 % davon befinden sich im Streubesitz. Die beiden Gründer, Ronald Slabke und Thomas Kretschmar, sind die größten Aktionäre. Daneben hält die Deutsche Postbank 9,9 % der Anteile. Mit im Boot sind aber auch Spezialwerteprofis wie die Deutsche Balaton oder die Sparta AG aus Hamburg. Fazit: Auf Sicht von 12 bis 18 Monaten sind Kurse um 34 € realistisch. Natürlich wissen auch wir nicht, wo das Korrekturtief im Zuge der Griechenlandturbulenzen liegen kann. Bei Kursen um 24 € sollten Sie aber einen Fuß in die Tür setzen. Planen Sie einen Nachkauf ein. Der Aktionärsbrief Nr. 27.15 5 BörsenParkett • KUONI (WKN: 894 861; 243,50 CHF) stellt sich neu auf. Das 1906 gegründete Unternehmen ist ein international tätiger Tourismuskonzern. Nachdem man 2003 die Sparte Geschäftsreisen verkauft hat, liegt der Schwerpunkt mittlerweile bei Pauschal-Ferienreisen. Kuoni ist mit Abstand Marktführer in der Schweiz, allerdings ist man mittlerweile auch in fast allen anderen mitteleuropäischen Ländern präsent, sei es unter eigenem Namen oder aber als Marke wie Scanditours, Celtic Tours Special Traffic oder Travel Keys. Zukünftig wird es die altbekannte Kuoni aber nicht mehr geben, denn: Kuoni verkauft das traditionelle Reiseveranstaltergeschäft an DER Touristik, die zum deutschen Handelskonzern REWE gehört. Künftig will man sich als globaler Reisedienstleister auf Geschäftskunden konzentrieren. Darüber hinaus will man als Dienstleister für Veranstalter von Gruppenreisen fungieren. Das dritte Standbein soll VFS Global sein, die für Regierungen Visaanträge bearbeitet. Die neue Kuoni will pro Jahr um 5 % wachsen, wobei die EBIT-Marge über der 3-%-Marke liegen soll. 2014 ist der Umsatz noch um 3 % zurückgegangen, während die Marge magere 1,6 % betrug. An der bisherigen Dividendenpolitik will man dagegen festhalten, sodass auch weiterhin 40 bis 45 % des Konzernergebnisses an die Anteilseigner ausgeschüttet werden. Der Aktienkurs ist zuletzt unter Druck geraten. Das geschah, nachdem ruchbar wurde, dass der Verkauf der Reiseveranstalteraktivitäten zunächst eine Menge Geld kosten wird. Das Halbjahresergebnis wird dadurch mit 180 Mio. CHF belastet. Besonders sauer stieß dem Markt die Wertberichtigung auf den Goodwill auf, die bei satten 100 Mio. CHF liegt. Anfang des Jahres hatte man diesbezüglich noch Abschreibungen kategorisch ausgeschlossen. Aufgrund der aktuellen Belastungen wird Kuoni nicht zu einem sofortigen Kauf. Ohnehin wird 2015 für das Unternehmen ein Übergangsjahr. Die Aussichten für 2016 sind schon wieder deutlich besser. Fazit: Anleger mit Weitblick ordern jetzt eine Anfangsposition. Nachkauflimit: 225 CHF. • Das vorletzte Woche empfohlene Open-End-Turbo-Long-Warrant auf ZALANDO (WKN: SG8 R1X; 6,30 €) wurde denkbar knapp bei 7,45 € eingestoppt. Aber nur, um dann kurz danach in den Abwärtssog des Gesamtmarktes zu geraten. Wir geben dem Papier noch eine Chance. Bleiben Sie also investiert, aber beachten Sie unbedingt auch weiterhin das StopLoss-Limit bei 5,60 €! • DISNEY: Intakter Aufwärtstrend und verhältnismäßig geringe Volatilität. Damit qualifi- ziert sich die Aktie auch in diesen schwierigen Zeiten als Kandidat für eine Hebelspekulation. Unsere Wahl fällt auf folgendes Papier: Finanz Spezialitäten WAVE-Unlimited-Call auf Walt Disney (WKN: DT7 YZ6; Basispreis/K.O.-Schwelle: 82,8650 $; Laufzeit: offen; Bezugsverhältnis: 1:10; Kurs: 2,85 €). Den Hebel haben wir mit 3,58 bewusst etwas niedriger gewählt als sonst, um das Risiko eines ungewollten Ausstoppens zu reduzieren. Dennoch sollten Sie unbedingt ein Absicherungslimit am Markt platzieren. Deshalb: Stop-Loss-Limit: 2,13 €. • Wird HelloFresh die nächste Zalando? Mit dem IPO von Zalando hatten die Samwer-Brüder ein gutes Näschen gezeigt. Wenig verwunderlich, dass auf der letztwöchigen HV besonderes Interesse darauf lag, welche der vielen Beteiligungen von Rocket Internet als nächstes an die Börse gebracht wird. Nun will Bloomberg erfahren haben, dass der 2011 gegründete Versender von sogenannten „Kochboxen“ noch in diesem Jahr am Markt platziert werden soll. HelloFresh versendet Päckchen mit frischen Zutaten, die zum Nachkochen bestimmter Rezepte benötigt werden. Das Unternehmen gehört zu den 15 „Proven Winners“, also den nach Umsatz und Bewertung stärksten Start-ups von Rocket Internet. 2014 konnte HelloFresh den Umsatz um 380 % auf 70 Mio. € steigern, freilich von niedrigem Niveau aus. Gut möglich, dass das IPO ein ähnlicher Erfolg wird wie Zalando. Parkett Geflüster 6 Der Aktionärsbrief Nr. 27.15 Unter der Lupe • Britische Einzelhändler befinden sich unter steigendem Wettbewerbsdruck. Seit Monaten häufen sich die negativen Meldungen von britischen Supermarktketten und Einzelhandels-Unternehmen. Vor allem, seit Aldi und Lidl ihre Marktpräsenz auf der Insel deutlich erhöht haben, ist der Druck auf die alteingesessenen Lebensmittelketten noch mal deutlich angestiegen. So schnell, wie die beiden deutschen Discounter-Riesen die Preise senken, kommt die britische Konkurrenz mit den Kostensenkungsmaßnahmen gar nicht hinterher. Die anstehende Fusion des niederländischen Supermarktriesen mit dem belgischen Einzelhandelskonzern Delhaize verschärft die Situation noch mal zusätzlich. Eine Branche , in der sich derzeit also nur schwer Geld verdienen lässt. Bei Tesco, Sainsbury und Morrison gehen die flächenbereinigten Umsätze weiter zurück. Die Margen schrumpfen dazu überproportional. Laut einer Studie von Credit Suisse ist bis auf Weiteres nicht damit zu rechnen, dass die Gewinnmargen wieder auf ihre früheren Niveaus steigen. Insbesondere im britischen Lebensmitteleinzelhandel sieht sie derzeit kaum Chancen für Anleger. Grund: Die Branche hat in der Vergangenheit Fehlinvestitionen getätigt. Dazu gesellen sich noch eine extrem wettbewerbsintensive Marktsituation und niedrige Wachstumsraten. Zudem dürfte das sehr verschiedene Geschäftsmodell von Aldi und Lidl den Sektor grundlegend umwälzen. Dennoch werden die britischen Platzhirsche Tesco, Sainsbury, Morrison und die zu Wal-Mart gehörende Supermarktkette Asda auch in den kommenden Jahren noch die „Big 4“ bleiben. Der Marktanteil der Discounter wird trotz ihres massiven Einflusses auf die ganze Branche lediglich 12 % betragen. Die zwischenzeitliche Wachstumsverlangsamung der deutschen Discounter in Großbritannien sollte nicht zu falschen Schlüssen verleiten. Ursache waren lediglich Kapazitätsengpässe. Es besteht kein Zweifel daran, dass der Plan, das Filialnetz weiter aufzurollen und den etablierten Anbietern weitere Marktanteile abzujagen, unverändert bestehen bleibt. Auch der „Kuschelkurs“ zwischen den neuen CEOs der traditionellen britischen Supermarktketten dürfte nicht von Dauer sein. Die Antwort der britischen Wettbewerber auf die deutschen Herausforderer war nicht originell und wird auf Dauer wenig zielführend sein. Die Maßnahmen bestanden lediglich aus Preissenkungen und einem verbesserten Service. Das drückt noch zusätzlich auf die Gewinnmargen, ohne die Wettbewerbssituation nachhaltig zu verbessern. Nötig wäre vielmehr auch eine deutlich verschlankte Kostenstruktur, um es mit Aldi und Lidl aufnehmen zu können. Das Angebot müsste gestrafft und unrentable Filialen geschlossen werden. Zudem müssten Mieten neu verhandelt werden. Zudem müssten die Preise eines Anbieters landesweit einheitlich sein. Fusionen dürften ebenfalls die Konkurrenzfähigkeit der britischen Einzelhändler stärken. Warum sind die deutschen Discounter gerade in den letzten Jahren so erfolgreich in Großbritannien gewesen? Schließlich sind sie doch schon seit den 90er Jahren dort präsent. Die Ursache dürfte in der Finanzkrise und den leeren Geldbörsen der Briten liegen. Das spielte den deutschen Anbietern in die Hände. Insbesondere auf dem deutschen Lebensmittel-Einzelhandel sind die Margen schon seit Langem papierdünn, weswegen die Kostenstruktur hier viel mehr auf Effizienz getrimmt ist. Dieses Geschäftsmodell ließ sich dann leicht auf Großbritannien übertragen, was aufgrund der oben geschilderten Gegebenheiten dort auf fruchtbaren Boden fiel. Zudem tat die lethargische Haltung der arrivierten britischen Einzelhändler ihr Übriges. Last, but not least spielen auch veränderte Konsumgewohnheiten eine Rolle, auf die die britischen Wettbewerber keine richtige Antwort wussten. So nimmt beispielsweise die Kundenloyalität ab. Zudem wandern Kunden nicht nur zu Discountern, sondern auch zu hochpreisigeren Anbietern wie etwa Waitrose und M&S ab. Dennoch bietet die schwierige Situation auch Anlagechancen. Der Aktionärsbrief Nr. 27.15 7 Unter der Lupe Beispielsweise bei OCADO (WKN: A1C 2GZ; 444,38 p), dem weltweiten Marktführer im OnlineLebensmittelhandel. Ocado bewegt sich damit im einzigen Bereich der Branche, der noch deutliches Wachstum zeigt. Die Bruttomarge dürfte laut Credit Suisse weiter zulegen. Im Geschäftsjahr 2013/14 hatte Ocado erstmals schwarze Zahlen geschrieben, während der Jahresumsatz auf 972 Mio. GBP kam. SAINSBURY (WKN: A0B 6G0; 265,11 p) sieht von den etablierten britischen Anbietern noch am besten aus. Das Unternehmen hat trotz sinkender Umsätze noch Gewinne erwirtschaften können. Aber der Gegenwind wird stärker, insbesondere von Konkurrent Tesco. Dennoch geht Credit Suisse davon aus, dass das Geschäftsmodell insgesamt solider ist als gemeinhin angenommen. Die Entwicklung des EBITs dürfte besser verlaufen als vom Markt erwartet. Zudem ist die Aktie mit einem KGV von knapp 12 im Branchenvergleich eher günstig. Von TESCO ist eher abzuraten. Als größter britischer Lebensmitteleinzelhändler gerät man durch Aldi und Lidl am meisten unter Druck. Zudem belasten interne Probleme, ein zu beliebiges Sortiment, eine hohe Verschuldung und Probleme im Auslandsgeschäft. Für MORRISON sieht es etwas besser aus, aber auch hier hebt sich die Angebotspalette zu wenig von der der Konkurrenz ab. • BASTEI LÜBBE mit soliden Zahlen. Der Umsatz ist im bis Ende März laufenden Geschäftsjahr um 2,5 % auf 110,2 Mio. € gestiegen, während das EBITDA um gut 9 % auf 17,7 Mio. € zulegte. Das auf die Anteilseigner entfallende Periodenergebnis stieg um über ein Viertel auf 10,6 Mio. €. Besonders wachstumsträchtig ist die digitale Schiene: Hier sind die Umsätze im abgelaufenen Geschäftsjahr um 50 % auf 23 Mio. gestiegen. Damit macht das Digitalgeschäft bereits gut ein Fünftel des Konzernumsatzes aus. Dennoch will man weiterhin massiv in diese Sparte investieren. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Plattform „Beam“, die 2016 als StreamingPlattform für digitale Serieninhalte, also in Form von eBooks und Hörbüchern, starten soll. Auch zukünftig sollen 40 bis 50 % des Jahresüberschusses in Form von Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet werden. % Der Zinsfuchs Auf die Anleihe (WKN: A1K 016; 104,90 %) hatten die Zahlen keinen spürbaren Effekt. Aufgrund der Zinswende und der herannahenden Endfälligkeit (Oktober 2016) befindet sich der Kurs ohnehin seit Anfang des Jahres in einem seichten Abwärtstrend. Mit einer Ablaufrendite von 2,88 % ist das Papier aber immer noch eine gute Halteposition. Auch die Aktie (WKN: A1X 3YY; 7,49 €) befindet sich auf dem absteigenden Ast. Zuletzt konnte sich der Kurs aber von dem Mitte Juni markierten Tief etwas erholen. Wochenlang hatte ein größerer Abgeber den Kurs unter Druck gehalten. Nun scheint der Abwärtsdruck nachgelassen zu haben. Einen Rückkauf erwägen wir zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht. • APOLLO EDUCATION (898 968; 12,96 $) in der Bredouille. Erst im April war der Betreiber von privaten Einrichtungen für höhere Bildung unter Druck gekommen, nachdem man schlechte Zahlen gemeldet hatte.Bildungsinstitutionen in den USA unterliegen einer stärkeren Regulierung als zuvor. Im 2. Quartal setzte sich die Misere fort: Der Umsatz ging um 14 % auf 681 Mio. $ zurück, während der Gewinn je Aktie um 29 % fiel. Da die Studentenzahlen weiter rückläufig sind, dürfte sich der Abwärtstrend zunächst weiter fortsetzen. Die Aktie sollte also auch weiterhin strikt gemieden werden! Bär der Woche 8 Der Aktionärsbrief Nr. 27.15 SpotLight • Nach Gerry Weber hat nun auch AHLERS (WKN: 500 973; 9,38 €) eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Der Herrenmodehersteller aus Herford musste im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von knapp 5 % auf 118 Mio. € hinnehmen, während sich das EBIT vor Sondereffekten von 3,1 auf 0,7 Mio. € verringert hat. Unterm Strich gab es nur noch eine schwarze Null, während im Vorjahr noch ein Nettogewinn von 1,7 Mio. € angefallen war. Ahlers leidet zum einen unter einem noch schleppenderen als erwarteten Russlandgeschäft. Aber wie Gerry Weber auch wird man von einem veränderten Einkaufsverhalten der deutschen Kundschaft unter Druck gesetzt. Während Onlinebestellungen immer weiter zunehmen, geht das klassische Geschäft in Boutiquen und Modehäusern stetig zurück. Der ganze Sektor befindet sich im Umbruch. Dennoch schließt Ahlers für das laufende Geschäftsjahr einen Verlust ebenso aus wie einen Dividendenausfall. Trotzdem ist die Aktie nun aus ihrem langjährigen Aufwärtstrend nach unten durchgerutscht. Deshalb vorerst kein Kauf! • Griechenland und TUI (WKN: TUA G00; 14,67 €): Das Chance-/Risiko-Profil des Tourismuskonzerns bleibt weiterhin attraktiv. Langfristige Schäden aufgrund der Turbulenzen in Griechenland erwarten wir nicht. Ein Austritt Griechenlands aus dem Euro würde vermutlich zu einem Boom bei Griechenlandreisen führen. Der globale Aufwärtstrend der Tourismusbranche bleibt weiter intakt. Nach einem starken ersten Halbjahr wird TUI das im zweiten Halbjahr bestätigen. Das IPO von Hapag-Lloyd sollte ebenfalls ein Kurstreiber sein. Auf dem aktuellen Kursniveau halten wir die Aktie für deutlich unterbewertet. Zielrichtung auf 18 Monate sind 20 €. • NIKE (WKN: 866 993; 108,87 $) hat die Erwartungen übertroffen. Der weltgrößte Sportartikelhersteller konnte den Umsatz im 4. Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres um knapp 5 % auf 7,78 Mrd. $ steigern, während der Nettogewinn mit 865 Mio. $ um knapp ein Viertel über dem Vorjahreswert lag. Der Gewinn je Aktie stieg von 78 auf 98 Cent. Analysten hatten dagegen lediglich mit einem Umsatz von 7,69 Mrd. $ und einem Gewinn je Aktie in Höhe von 83 Cent gerechnet. Währungsbereinigt ist der Umsatz sogar um 13 % angestiegen. Einziger Wermutstropfen war das schwache Geschäft in den Schwellenländern, vor allen Dingen in Brasilien, wo der Umsatz um ein Fünftel zurückging. Dennoch zeigt Nike der Branche, vor allem dem Erzrivalen Adidas, wie man es richtig macht. Nach dem jüngsten Kurssprung sollte man aber erst einmal einen Rücksetzer abwarten! • SIXT (WKN: 723 132; 39,60 €) ist mindestens 51 € wert. Wir sind der Überzeugung, dass der Markt früher oder später erkennen wird, dass Sixt im Verhältnis zu seinen Wettbewerbern signifikant unterbewertet ist. Das IPO von Europcar macht dies noch deutlicher. Sixt sitzt im Vermietungsgeschäft auf einer Nettocash-Position von 830 Mio. € oder 17 € je Aktie, während alle anderen börsennotierten Autovermieter Nettoschulden aufweisen. Die etwas höheren Bewertungsmultiples, bezogen auf EBITDA-Bewertung und KGV, sind somit mehr als gerechtfertigt. Sixt operiert aus einer bilanziellen Stärke heraus und kann dadurch deutlich schneller wachsen als der Markt. Klarer Kauf für Investoren mit Weitsicht. • NANOSTART muss wertberichtigen - was bedeutet das für MAGFORCE (WKN: A0H GQF; 6,41 €)? Die Wertberichtigungen in der Bilanz beziffert man auf 8,4 Mio. €. Die Summe macht den Großteil der Verluste für das vergangene Kalenderjahr aus, die Nanostart mit 8,88 Mio. € angibt. Man musste Abschreibungen auf diverse Beteiligungen wie bei der ItN Nanovation AG oder der Namos GmbH vornehmen. Vor diesem Hintergrund sollten Sie wissen, dass Nanostart knapp 12 % der Anteile der MagForce AG hält. Zuletzt kamen Gerüchte auf, dass diese Position aus bilanziellen Gründen zum Verkauf stehen könnte. Falls dies so sein sollte, dürfte aber kaum über die Börse verkauft werden. Eine Umplatzierung wäre dann die wahrscheinlichste Variante. Wir bleiben bei MagForce an Bord. Tops & Flops • ELEMENTIS (251 p) Der Spezialchemiekonzern sprach eine Gewinnwarnung aus. Der Kurs ging um 14 % zurück. Die fallende Nachfrage nordamerikanischer Ölexplorationsfirmen nach Additiven belastet. Der charttechn. Aufwärtstrend ist nun gefährdet. Vorsicht! • ADVAOPTICAL (8,76 €) Trotz Griechenland kennt die Aktie nur den Weg nach oben. Die Auftragsbücher sind prall gefüllt und die UBS ist über 5 % gegangen. Die Aktie ist ein brandheißer ÜbernahmeKandidat und bleibt deshalb eine gute Halteposition. • INDITEX (29,41 €) Während H&M über den starken Dollar stöhnt, freut sich die Zara-Muttergesellschaft Inditex darüber, dass sie vorrangig in Europa, der Türkei und Marokko produziert. Der Aktienkurs legte im Verlauf der letzten Woche 4,2 % zu. Es bleibt beim Kauflimit 28,50 €. Der Aktionärsbrief Nr. 27.15 9 Kontroll-Listen XETRA-DAX 11098,00 Euro/US-Dollar Aktie AAREAL BANK AIRBUS GROUP (EADS) AIXTRON BAYWA BB BIOTECH BILFINGER BIOTEST DEUTZ DIALOG SEMICONDUCTOR DRÄGERWERK EINHELL FUCHS PETROLUB GEA GROUP DMG (GILDEMEISTER) HEIDELBERGER DRUCK HOCHTIEF KLOECKNER & CO KOENIG & BAUER KRONES KSB LEONI MAN METRO MTU PFEIFFER VACUUM PORSCHE PROSIEBENSAT.1 MEDIA PUMA QIAGEN RHEINMETALL SGL CARBON SKY DEUTSCHLAND SOFTWARE SOLARWORLD STADA SÜDZUCKER TUI UNITED INTERNET VOSSLOH Aktie AEGON AHOLD BP PLC CARREFOUR DIAGEO ELECTRICITÉ DE FRANCE ORANGE (ehem. Fr.Telec.) IBERDROLA ING GROEP KON. PHILIPS L'OREAL LVMH NESTLÉ NOKIA NOVARTIS REPSOL ROCHE HOLDING ROYAL DUTCH SWATCH GROUP TELEFONAKTIE ERICSSON TELEFÓNICA TOTAL UNILEVER VODAFONE Aktie AEGON AHOLD BP PLC CARREFOUR DIAGEO ELECTRICITÉ DE FRANCE ORANGE (ehem. Fr.Telec.) IBERDROLA ING GROEP KON. PHILIPS L'OREAL LVMH NESTLÉ NOKIA NOVARTIS REPSOL ROCHE HOLDING ROYAL DUTCH SWATCH GROUP TELEFONAKTIE ERICSSON TELEFÓNICA TOTAL UNILEVER VODAFONE WKN 540811 938914 A0WMPJ 519406 A0NFN3 590900 522723 630500 927200 555063 565493 579043 660200 587800 731400 607000 KC0100 719350 633500 629203 540888 593700 725750 A0D9PT 691660 PAH003 777117 696960 901626 703000 723530 SKYD00 330400 A1YCMM 725180 729700 TUAG00 508903 766710 WKN A0JL2Y A0MZBE 850517 852362 851247 A0HG6A 906849 A0M46B 881111 940602 853888 853292 A0Q4DC 870737 904278 876845 851311 A0D94M 865126 857463 850775 850727 A0JMZB A0J3PN WKN A0JL2Y A0MZBE 850517 852362 851247 A0HG6A 906849 A0M46B 881111 940602 853888 853292 A0Q4DC 870737 904278 876845 851311 A0D94M 865126 857463 850775 850727 A0JMZB A0J3PN 1,1203 Nasdaq 100 4379,86 Dow Jones 17596,35 Nikkei 225 20235,73 Kurs Stoppkurs Zielkurs Restpot. in % Kommentar 35,50 offen 44,00 23,96% Im Musterdepot ausgestoppt. Neues Abstauberlimt 33 €. 58,72 55,00 72,00 22,62% Gewinnschätzungen werden angehoben. Halten. 5,99 offen 8,00 33,49% Auftragseingang nicht überzeugend. 30,64 offen 40,00 30,57% Ausgestoppt und abwarten. Abstauberlimit 28,50 €. 266,90 offen 299,00 12,03% Fliegt aus dem TecDAX. Abwarten. 34,01 offen 65,00 91,12% Fünfte Gewinnwarnung in Folge. Keine neuen Käufe. 68,18 offen Wichtiger Antikörper scheitert in Phase II. Kein Kauf. 5,14 offen 5,50 7,07% Auftragseingänge weiter schwach. Perspektive fehlt. 48,43 45,00 55,00 13,57% Abstauberlimit 45,50 €. 96,96 offen 100,00 3,14% Q1-Zahlen nicht zufriedenstellend. Verkaufen. 34,28 offen 37,00 7,95% Q1-Zahlen lassen weitere Zielerhöhung auf 37 € zu. 38,00 35,00 42,00 10,54% Neue Akquisition positiv. Zielerhöhung auf 42 €. Halten. 40,20 41,00 47,00 16,92% Ausgestoppt. Wir warten auf die Q2-Zahlen. 32,48 offen 32,00 -1,46% Paul Singer hat weiter aufgestockt. Kurs nach unten abgesichert. 2,01 offen 2,80 39,23% Technisch auf der Kippe. Abwarten. 69,24 61,00 88,00 27,09% Neue Milliardenaufträge. Kaufenswert. 8,13 offen 8,90 9,54% Wenig Perspektive für europäische Stahlbranche. 20,36 offen 24,00 17,91% Q2-Zahlen abwarten. Mögliche Rücksetzer dann zum Kauf nutzen. 94,11 92,00 105,00 11,57% Anhaltendes Margen- und Gewinnwachstum. Aber teuer. Halten. 417,00 offen 550,00 31,89% Wird am Markt kaum wahrgenommen. Abwarten. 56,92 offen 75,00 31,76% Abstauberlimit 53 €. Gilt auch als Übernahmekandidat. 92,43 offen offen Schwache Zahlen. Lebt von der Dividende. Halten. 28,61 offen 38,00 32,82% Trotz Kaufhof-Verkauf mühsam. Bewertungstechnisch viel zu billig. 84,30 offen 96,00 13,88% Ausgestoppt. Wir haben gut verdient. Nun abwarten. 79,75 offen 96,00 20,38% Quartalszahlen zeigen in die richtige Richtung. Mit Nachkauf noch warten. 76,98 offen 95,00 23,41% Hängt am VW-Kurs. Kein eigenständiges Leben. Halten. 44,70 offen 47,00 5,15% Abstauberlimit bei 39 € platzieren. 144,55 offen 160,00 10,69% Operative Stabilisierung. Potenzial dennoch begrenzt. 21,81 offen 22,00 0,87% Negative Währungseffekte zu erwarten. Ausgestoppt. 45,93 offen 55,00 19,76% Automotive läuft richtig gut. Abstauberlimit 42 €. 14,75 offen offen Operativ kaum Lichtblicke. 6,74 offen offen Squeeze-Out ist da. Verkaufen. 24,42 offen 29,00 18,78% Dividendenerhöhung positiv. Übernahmekandidat. Halten. 12,72 offen offen Auftragslage verbessert sich Dank USA. Hochspekulativ! 30,33 offen 36,00 18,71% Margenprofil verbessert sich. Russland belastet. Übernahmekandidat. 14,96 offen 13,00 -13,07% Zuckerpreise werden noch lange unter Druck bleiben. 14,51 14,90 20,00 37,84% Leidet unter Griechenland und Tunesien. Abstauberlimit 13,90 €. 39,97 37,00 48,00 20,09% Avanciert nun selber zum Übernahmekandidat. Abstauberlimit 37 €. 54,59 offen 55,00 0,75% Verkauf des Transportgeschäftes eingeläutet. Halten. Kurs Stoppkurs Zielkurs Restpot. in % Kommentar 6,64 offen offen offen Neuerliches Verkaufssignal. Weiter draußen bleiben! 17,01 offen offen offen Ohne Position abwarten! 6,00 6,00 offen offen Knapp ausgestoppt. 29,03 29,75 34,50 18,84 Ebenfalls knapp ausgestoppt. 25,99 22,80 30,00 15,44 Kursgewinne nach konkreter werdenden Übernahmegerüchten. 20,30 offen offen offen Unterschreiten der 21-€-Marke ist Verkaufssignal! 14,01 13,20 offen offen Verkaufssignal. Stop-Loss-Limit beachten! 6,11 5,30 6,90 12,95 Hangelt sich langsam nach oben. An schwachen Tagen kaufenswert. 14,89 12,85 15,00 0,77 Stop-Loss-Limit nachziehen! 23,04 offen offen offen Ohne Position abwarten! 161,30 155,00 190,00 17,79 Doppeltop kündigt sich an. Stop-Loss im Auge behalten! 159,65 offen offen offen Ohne Position abwarten! 65,95 offen offen offen Rückkauf auf niedrigerem Niveau ist geplant. 6,38 offen offen offen Ohne Position abwarten. 89,93 82,00 100,00 11,20 Zuletzt ebenfalls schwach. Dennoch Halteposition. 15,92 offen offen offen Knappes Break bei 18,50 € war tückische Bullenfalle. 247,90 242,00 270,00 8,91 Solides Trendinvestment. 25,56 24,50 33,00 29,11 Kippt nach unten ab. 354,15 345,00 offen offen Stop-Loss-Limit beachten! 9,34 9,80 15,00 60,69 Weiterhin keine Position. 12,91 12,00 offen offen Break bei 13,50 € war Bullenfalle. 44,93 offen offen offen Charttechnische Situation verschlechtert sich zusehends. 37,64 37,00 offen offen Auslösung des Stop-Loss-Limits wahrscheinlich! 3,28 2,95 offen offen Rücksetzer nach Break. Halten! Kurs Stoppkurs Zielkurs Restpot. in % Kommentar 6,64 offen offen offen Bodenbildung bei 6,40 € ? Weiter abwarten! 17,01 offen offen offen Hohe Volatilität nach Ankündigung der Fusion mit Delhaize. 6,00 offen offen offen Ohne Position abwarten! 29,05 offen offen offen Bröckelt immer weiter ab. Zunächst weiter draußen bleiben! 25,99 22,80 30,00 15,44 Break bei knapp 28 € ist doch noch nicht gelungen. 20,30 offen offen offen Weiter abwärts. Draußen bleiben! 14,01 offen offen offen Zuletzt sehr volatil. Zunächst weiter draußenbleiben! 6,11 5,30 6,90 12,95 Hangelt sich langsam nach oben. An schwachen Tagen kaufenswert. 14,90 13,40 15,00 0,70 Kursziel zwischenzeitlich erreicht. Stop-Loss erneut nachziehen! 23,05 offen offen offen Intakter Abwärtstrend. Weiter ohne Position abwarten! 161,30 155,00 190,00 17,79 Obere Umkehrformation? Stop-Loss im Auge behalten! 159,75 offen offen offen Auf hohem Niveau seitwärts. Weiterhin keine Position. 65,95 offen offen offen Nudelprobleme in Indien belasten. Wir warten eine Bodenbildung ab. 6,38 offen offen offen Ohne Position abwarten. 89,93 82,00 100,00 11,20 Langfristig interessant, kurzfristig aber leicht angeschlagen. 15,92 offen offen offen Zuletzt schwach. Nicht ins fallende Messer greifen! 248,15 242,00 270,00 8,81 Solides Trendinvestment. 25,56 24,50 33,00 29,11 Hält der Boden? Stop-Loss-Limit beachten! 354,15 345,00 offen offen Weiterhin Stop-Loss-Limit beachten! 9,34 offen offen offen Weiterhin keine Position. 12,91 12,00 offen offen Bröckelt nun auch leicht ab. Absicherungslimit beachten! 44,93 offen offen offen Charttechnische Situation verschlechtert sich zusehends. 37,66 37,00 offen offen Stop-Loss-Limit wurde zwischenzeitlich ausgelöst. 3,28 2,95 offen offen Intakter Aufwärtstrend. Weiter dabeibleiben! 10 Der Aktionärsbrief Nr. 27.15 Portfolios Spekulatives Portfolio Stück Titel 3.600 Fair Value Reit-AG 400 Aurelius 200 Leoni 5.000 MAX Automation 1.000 Nabaltec 1.500 Nexus AG 1.500 Allgeier 3.000 MagForce AG 2.300 Wüstenrot & Württ. 7.000 DEWB AG 2.500 Berentzen-Gruppe 12.000 Twintec AG 450 Helma Eigenheim 600 Hypoport WKN Kaufkurs A0MW97 6,10 A0JK2A 27,63 540888 43,59 658090 4,25 A0KPPR 11,95 522090 14,20 508630 16,20 A0HGQF 5,90 805100 18,03 804100 2,40 520163 6,23 A0LSAT 1,12 A0EQ57 Limit 33 549336 Limit 24,50 Gesamt Ausgabe Nr. 27/15 Kauftag Kaufwert akt. Kurs 10.09.14 21960,00 7,50 25.09.14 11052,00 38,60 23.10.14 8718,00 56,40 27.11.14 21250,00 5,30 11.12.14 11950,00 16,44 19.02.15 21300,00 16,25 12.03.15 24300,00 16,80 16.04.15 17700,00 6,50 30.04.15 41469,00 16,22 21.05.15 16800,00 2,38 04.06.15 15575,00 6,50 11.06.15 13440,00 1,11 akt. Wert 27000,00 15440,00 11280,00 26500,00 16440,00 24375,00 25200,00 19500,00 37306,00 16660,00 16250,00 13320,00 02.07.15 225514,00 noch bestehende Liquidität Performance seit Jahresbeginn Total Gew./Verl. Stop Loss 22,95% 39,70% 37,00 29,39% 24,71% 37,57% 14,44% 3,70% 10,17% 4,50 -10,04% -0,83% 4,33% -0,89% - Div.-Termin ca.27.05.16 ca.15.06.16 ca.09.05.16 ca.27.06.15 ca.30.06.16 ca.18.05.16 ca.23.06.16 ca.12.06.16 ca.13.05.16 - 249271,00 143241,72 392512,72 15,40% 685,03% * * Performance ergibt sich aus sämtlichen Dispositionen seit Auflegung (03.01.2000) Nachkauf 800 Datagroup am 13.11.15; Nachkauf 1500 Bastei Lübbe 05.02.15; Nachkauf 1500 MAX Automation 05.02.15; Nachkauf 800 W&W am 12.06.15; Fair Value Reit: Teilnahme an Kapitalerhöhung 12.05.15 im Verh. 2:1 für 7,90 € je Aktie Stopp-Marken gelten auf Schlusskursbasis Kommentar: Das Portfolio kann sich den Turbulenzen um Griechenland zwar nicht entziehen, befindet sich aber in einer deutlich besseren Verfassung als der DAX. Aufgrund der immer noch hohen Liquiditätsquote sind wir relativ entspannt und warten auf entsprechende Gelegenheiten. Dazu zählen auch Nachkäufe. Allgeier hat 50 Cent und Nabaltec 12 Cent Dividende je Aktie ausgeschüttet. Hypoport versuchen wir mit einem Kauflimit bei 24,50 € aufzusammeln. Auch hier planen wir einen Nachkauf ein. Allround Portfolio Stück Titel 150 Walt Disney 90 Kimberly-Clark 500 Aareal Bank C.Fund. 11 Halyard Health 60 VW Vz. 1.666 Hamborner Reit 75 Hochdorf Holding 130 Hochtief 130 HeidelbergCement Impressum: Der Aktionärsbrief erscheint wöchentlich in der Bernecker Verlagsgesellschaft mbH, Theodor-Heuss-Str. 1, 32760 Detmold, Tel.: 05231.983-140, Fax: 05231.983-146. Die Vervielfältigung und Weiterverbreitung ist nicht erlaubt. Kein Teil darf (auch nicht auszugsweise) ohne unsere ausdrückliche vorherige schriftliche Zustimmung auf elektronische oder sonstige Weise an Dritte übermittelt, vervielfältigt oder so gespeichert werden, daß Dritte auf sie zugreifen können. Jede im Bereich eines gewerblichen Unternehmens veranlasste (auch auszugsweise) Kopie, Übermittlung oder Zugänglichmachung für Dritte verpflichtet zum Schadensersatz. Dies gilt auch für die ohne unsere Zustimmung erfolgte Weiterverbreitung. ALLE RECHTE VORBEHALTEN. Der Inhalt ist ohne Gewähr. Alle Informationen beruhen auf Quellen, die wir als zuverlässig erachten. Deshalb dienen alle Hinweise der aktuellen Information ohne letzte Verbindlichkeit, begründen also kein Haftungsobligo. Weitere rechtliche Hinweise zu dieser Publikation finden Sie auf unserer Homepage www.bernecker.info unter „Kontakt“ und dort unter „Impressum“. WKN 855686 855178 778998 A12DEJ 766403 601300 A0MYT7 607000 604700 Gesamt Kaufkurs 35,55 76,45 24,00 0,00 184,75 8,59 133,40 65,80 70,31 Ausgabe Nr. 27/15 Kauftag Kaufwert akt. Kurs 24.05.12 5332,50 101,70 04.04.13 6880,50 95,30 11.04.13 12000,00 25,75 03.11.14 0,00 35,70 04.11.14 11085,00 209,30 08.01.15 14310,94 8,70 23.04.15 10005,00 146,00 07.05.15 8554,00 68,78 18.06.15 9140,30 71,12 77308,24 akt. Wert Gew./Verl. Stop Loss Div.-Termin 15255,00 186,08% 89,00 ca.02.01.16 8577,00 24,66% 92,00 03.06.2015 12875,00 7,29% 30.09.2015 392,70 12558,00 13,29% ca.05.05.16 14494,20 1,28% ca.07.05.16 10950,00 9,45% ca.15.05.16 8941,40 4,53% ca.06.05.16 9245,60 1,15% ca.07.05.16 93288,90 93875,91 noch bestehende Liquidität Performance seit Jahresbeginn Total 187164,81 20,67% 13,79% 274,33% * * Performance ergibt sich aus sämtlichen Dispositionen seit Auflegung (02.09.2003) Halyard Health Abspaltung von Kimberly-Clark 8:1; Hamborner Reit Kapitalerhöhung 3:1 zu 8,50 € Kommentar: Die Abschläge halten sich in Grenzen. Alle Depotwerte verbleiben im Plus. Disney hat eine Dividende von umgerechnet 0,593 € ausgeschüttet. Bei den Aareal Bank-Hybriden gab es den Quartalskupon über 0,45 €. Bei Hamborner REIT ziehen wir bei der Kapitalerhöhung (für drei alte Aktien eine neue zu 8,50 €) mit. Keine Neuaufnahme in dieser Woche. Aus Athen: Finanzielle Probleme lassen sich am besten mit anderer Leute Geld regeln. (Jean Paul Getty) Mit freundlichen Grüßen Volker Schulz Oliver Kantimm 26. Jahrgang · Erscheinungstag: 02.07.2015 · Redaktionsschluss: Mi 9.00 Uhr