Gemeindebrief August September 2011
Transcrição
Gemeindebrief August September 2011
GEMEINDEBRIEF CHRISTUSKIRCHE Pfarrer Dr. Matthias Meyer und Pfarrvikarin Henriette Freidhof Pfarramt Werderplatz 15, 68161 Mannheim, Tel. 0621 / 41 24 82 15. Jg. August / September 2011 Nr. 86 Du meine Seele, singe, wohlauf und singe schön dem, welchem alle Dinge zu Dienst und Willen stehn. Ich will den Herren droben hier preisen auf der Erd; ich will ihn herzlich loben, so lang ich leben werd. Engel mit Triangel über dem Portal zu den Konfirmandensälen Foto Hofherr Kirche transparent Ereignisse Dekanswahl Wege zur Fusion Diakonie Seite 4 Was uns bewegt Kirchentag Jubiläum Der große Festtag Kirchenmusik Dekan Jung Gast am Pfingstmontag Die Festschrift Seite 6 Seite 7 Seite 8 Jugendseite Wir stellen vor: Die Jungschar Seite 10 2 GOTTESDIENSTE AUGUST / SEPTEMBER 2011 Monatsspruch August: Jesus Christus spricht: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Matthäus 7,7 Monatsspruch September: Jesus Christus spricht: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 18,20 07. August 10:00 Uhr 7. Sonntag nach Trinitatis Hauptgottesdienst (Johannes 6,30-35) Pfarrer Dr. Meyer 14. August 10:00 Uhr 8. Sonntag nach Trinitatis Hauptgottesdienst (Jesaja 2,1-5) Pfarrer Dr. Meyer 21. August 10:00 Uhr 9. Sonntag nach Trinitatis Hauptgottesdienst (Matthäus 7,24-27) Pfarrvikarin Freidhof 28. August 10:00 Uhr 10. Sonntag nach Trinitatis Hauptgottesdienst (2.Mose 19,1-6) mit heiligem Abendmahl Pfarrvikarin Freidhof 04. September 10:00 Uhr 11. Sonntag nach Trinitatis Hauptgottesdienst (Matthäus 21,28-32) Pfarrer Dr. Meyer 11. September 10:00 Uhr 12. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr 14:00 Uhr Kantatengottesdienst (Jesaja 29,17-24) Buxtehude: Schaffe in mir Gott, ein reines Herz (Kantate) Kindergottesdienst Pfarrer Dr. Meyer Tag des offenen Denkmals: 1. Kirchenführung 2. Kirchenführung 18. September 11:00 Uhr 13. Sonntag nach Trinitatis Familiengottesdienst gemeinsam mit Friedenskirche auf der Seebühne im Luisenpark (Markus 3,31-35) Kindergottesdienst Bei Regen Gottesdienst in der Friedenskirche Pfarrvikarin Freidhof Pfarrer Batzoni 24. September Samstag Jugendgottesdienst im Konfirmandensaal Thema: „Achterbahn“ (Einlass 18:30 Uhr) Pfarrvikarin Freidhof und JUGO-Team 25. September 10:00 Uhr 14. Sonntag nach Trinitatis Hauptgottesdienst (Markus 1,40-45) Kindergottesdienst Pfarrer Dr. Meyer 01. Oktober Samstag FESTGOTTESDIENST - 100 Jahre Christuskirche mit heiligem Abendmahl J. M. Michel: Missa Festiva (UA) Bachchor, Kammerchor, Bläserensemble Landesbischof Dr. Fischer 19:00 Uhr 11:00 Uhr Am Tag des Offenen Denkmals am Sonntag, 11. September 2011, 11 und 14 Uhr findet nach dem Hauptgottesdienst eine Führung durch die Christuskirche statt. Eine zweite Führung folgt um 14:00 Uhr. Zum Seebühnengottesdienst am Sonntag, 18. September 2011, 11:00 Uhr laden Friedenskirche und Christuskirche ein zum gemeinsamen Gottesdienst auf der Seebühne im Luisenpark mit Kindergottesdienst. Bei Regen ist der Gottesdienst in der Friedenskirche GEISTLICHES WORT Liebe Gemeinde! Die Einladung in Gottes Haus gilt! Denn Christus lädt uns ein, sich in seinem Namen zu versammeln: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt 18,20). Diese Zusage und Verheißung trägt! Unsere wichtigste Verantwortung besteht nun darin, dass wir uns alle mit neuer Freudigkeit und Treue in das gottesdienstliche Leben unserer Gemeinde hineinstellen. Wir wollen den Gottesdienst nicht auffassen wie den Besuch einer Veranstaltung, wo man sich etwas Schönes vorspielen lässt und danach entweder applaudiert oder kritisiert. Wir dürfen den Gottesdienst verstehen lernen als die große Versammlung Christi, in der der Herr sein Volk sammelt und wo wir durch unser Mitfeiern, Mitsingen, Mithören und Mitbeten ein Bekenntnis ablegen, dass wir zu den „Bürgern und Hausgenossen im Reiche Gottes" gezählt werden. So lesen wir im 2. Kapitel des Epheserbriefes: „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen." Uns wird ein Bürgerrecht zugesagt, das uns zu Gottes Freunden werden lässt. Aus Fremden werden Freunde. Welch ein Grund zur Freude! Gottes Haus, das uns Raum gibt, steht auf sicherem Fundament, denn es heißt: „erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist.“ Es ist ein großartiges Bild, das der Apostel Paulus vor uns stellt. Er nennt Jesus Christus den Eckstein, der von Gott mit der unverrückbaren Wucht der Ewigkeit in den schwankenden Grund dieser Welt gelegt ist. Auf diesem Grund- und Eckstein kommen wie gewaltige Quaderblöcke die Zeugenstimmen der Apostel und Propheten zu liegen, auf denen unsere Gottesgemeinschaft ruhen soll. Das von Gott gesetzte Fundament hält und trägt ein gewaltiges Gebäude, von dem der Apostel Paulus sagt: „auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist.“ (Eph 2,21-22). 3 Man könnte den Gottesdienst den Herzschlag der Gemeinde nennen. Martin Luther hatte in dieser Hinsicht höchst anschauliche Vorstellungen. Er meinte, in der Gemeinde sollte einer des andern täglich Brot, einer des andern Christus sein. In der lebendigen Gemeinde darf sich nach der Anschauung des Reformators niemals ein Mensch verlassen vorkommen, weder in körperlicher noch in seelischer Not. Dem in Not Geratenen möge ein Bruder, eine Schwester zur Rechten oder Linken beistehen, um sich des Bedürftigen oder Gefährdeten anzunehmen. In diesem von Luther aufgezeigten Sinne muss jeder von uns lernen, etwas zu tun. Man kann einen Kranken besuchen, einem Menschen mit Sehschwäche vorlesen, einer kinderreichen Mutter Einkäufe abnehmen. Wer ansprechende Bücher hat, kann diese weitergeben oder ausleihen. Wem eine helle, frische Stimme geschenkt ist, kann sie der singenden Gemeinde oder einem Chor zur Verfügung stellen. Wer Freude an Kindern hat, diene ihnen als Helfer im Kindergottesdienst. Wer Begabungen hat im Umgang mit Jugendlichen, möge überlegen, ob er nicht in der Jugend mitarbeiten kann. Wenn jeder uns etwas tut, dann wird es sich auswirken als ein Segensstrom, der durch die Gemeinde hindurchgeht. Das Neue Testament spricht von einem „allgemeinen Priestertum“, in das wir hineingestellt werden. Die engagierte Mitwirkung in der Gemeinde wirkt verändernd, erneuernd und ermutigend. Wenn wir uns als lebendige Steine in den Tempelbau Gottes einfügen lassen, dann sind wir nicht mehr „Gäste und Fremdlinge“, nicht mehr heimatlose Zeitgenossen, sondern „Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“ Die Einladung gilt! Pfarrer Dr. Matthias Meyer Glaubt nicht, dass nur jene arm sind, die kein Geld haben. Worin der einzelne arm ist, darauf achtet. Vielleicht bist du gerade reich an dem, woran der andere arm ist. Und somit hast du das, womit du ihm dienen kannst. AUGUSTINUS DEKANSWAHL DIAKONIE 4 Mannheim hat einen neuen Dekan gewählt Ralph Hartmann neue Spitze der Evangelischen Kirche Mannheim Es ist vollbracht! Der Kirchenbezirk Mannheim hat einen neuen Dekan. Er wird zwar erst im April 2012 in sein Amt eingeführt, doch bereits jetzt sind die Weichen für den Neuen gestellt. In einer ersten Zusammenkunft der Regionalsynoden Ende Juni wurden die beiden Kandidaten den 134 Synodalen präsentiert. Um sie besser kennen zu lernen, mussten sie in Kleingruppen Rede und Antwort stehen und auch auf manch unangenehme Frage eine Antwort parat haben. Eine Woche später, am 5. Juli, kam die Synode – das höchste Entscheidungsgremium der Bezirksgemeinde Mannheim – zur geheimen Wahl zusammen. In der City-Kirche Konkordien hielt zunächst Prälat Dr. Traugott Schächtele einen Gottesdienst und ging dabei besonders auf das Zitat aus dem Jakobusbrief „So der Herr will und wir leben, wird es gelingen“ ein. Friedhelm Klein eröffnete anschließend die Dekanswahl: „Es ist uns eine große Freude, dass sich zwei Kandidaten für dieses Amt gefunden haben“, so der Vorsitzende der Stadtsynode. Bischof Dr. Ulrich Fischer, Vorgänger Günter Eitenmüllers im Amt des Dekans von Mannheim, hatte der Wahlsynode zwei Kandidaten vorgeschlagen: Rainer Heimburger, zurzeit Dekan des Kirchenbezirks Weinheim-Ladenburg, und Ralph Hartmann, Pfarrer und Organisationsberater aus HD-Wieblingen. Hartmann überzeugte die anwesenden 117 Synodalen so sehr, dass eine überwältigende Mehrheit von 93 Stimmen auf ihn entfiel. Der 45jährige gebürtige Mannheimer wird nun für die kommenden acht Jahre Stadtdekan Die Dekanswahl in Kürze: des Kirchenbezirks Wahlberechtigt: 134 Mannheim – mit 26 Abgegebene Stimmen 117 Gemeinden und 80.000 Erforderliche Stimmen 68 Mitgliedern die größte Gültige Stimmen 117 Ungültige Stimmen Bezirksgemeinde der Ralph Hartmann 93 Evangelischen Kirche in Rainer Heimburger 20 Baden. Bischof Dr. Ulrich Enthaltungen 4 Fischer wies auf die herausgehobene Stellung des Dekans in Mannheim hin, der als Mitglied der Landessynode auch eine besondere Beziehung zur Landeskirche habe. Wichtig seien jedoch auch seine Präsenz in der Öffentlichkeit als Prediger und Seelsorger sowie eine starke Position im interreligiösen Dialog und in der Ökumene. Ralph Hartmann werde sich „reinhängen“, versprach er, und er freue sich besonders darauf, Gottesdienste zu halten. Dazu bringe er „Liebe zur Kirche und zur Stadt“ mit. Dekan Günter Eitenmüller geht im Frühjahr 2012 nach 14 Jahren im Amt in den Ruhestand. Sein Abschiedsgottesdienst findet übrigens in der Christuskirche statt. Die Amtseinführung des neuen Dekans wird hingegen – wie seine Wahl – in der City-Kirche Konkordien am 29.04.2012 gefeiert. tbg Erfolgreicher „Tag der Diakonie“ „100 Jahre Christuskirche" – Die Ausstellung Bei gutem Wetter und guter Laune gab es am 2. Juli beim „Tag der Diakonie“ an vielen Ständen auf den Mannheimer Planken Informationen und Mitmach-Aktionen rund um die Diakonie. Der Evangelische Hilfs- Die Vorbereitungen für die Jubiläums-Ausstellung „100 Jahre Christuskirche" in der Schatzkammer der Reiss-Engelhornmuseen gehen ihrer Vollendung entgegen. Es erwartet uns eine von Kurator Dr. Hans-Jürgen Buderer (REM) sorgfältig recherchierte Rückschau auf die Geschichte der Christuskirche im Rahmen der Evangelischen Kirche in Mannheim. Die Ausstellung wird nicht nur die Baugeschichte, die wichtigsten Ereignisse der vergangenen hundert Jahre, sondern auch die „lebendige Gemeinde" mit vielen Exponaten zum Inhalt haben. Die Ausstellung wird am 17.09. 2011 eröffnet. Pfarrer Dr. Meyer mit den Erzieherinnen vom Christuskindergarten und vom Kinderparadies und Sylvia Birnbaum (Hilfsverein) verein der Christuskirche beteiligte sich mit einem Informationsstand. Die Erzieherinnen unser beiden Gemeindekindertagesstätten betreuten ein Mitmachquiz und schminkten Schmetterlinge, Fledermäuse und allerlei anderes Getier auf begeisterte Kindergesichter. Das allgemeine Interesse am vielfältigen Angebot diakonischer Einrichtungen war sehr groß. Die Diakonie in Mannheim hat sich als starkes Team einer großen Öffentlichkeit präsentiert und kann glücklich sein über den gelungenen Tag. sb Am Sonntag, den 18. 09. 2011 ist die Gemeinde der Christuskirche bei kostenfreiem Eintritt herzlich zur Besichtigung eingeladen. Freuen Sie sich auf die Ausstellung! rs VORTRAG ZUM PFINGSTMONTAG GEDENKEN AN KARL BARTH John Watson - Westafrican Spiritual Peace like a river Love like a mountain The wind of Your Spirit is blowing everywhere Joy like a fountain healing spring of life Come Holy Spirit let your fire fall Friede, fließend wie ein Fluss Liebe, groß wie ein Berg Der Wind deines Geistes, er weht überall Freude sprudelnd wie ein Brunnen Heilende Quelle des Lebens Komm, Heiliger Geist Begeistere und entzünde uns Ein Mehr an Glauben, Hoffen, Lieben Mut, zum persönlichen Mut, zu einem unerschrockenen Mut aufzurufen – dazu ermutigte Pfarrer Dr. Lipps mit seinem "Plädoyer" ermutigen. rs (s. a.: www.christuskirchemannheim.de - Predigten) 125 Jahre Karl Barth „Wir sollen als Theologen von Gott reden. Wir sind aber Menschen und können als solche nicht von Gott reden. Wir sollen beides, unser Sollen und unser NichtKönnen, wissen und eben damit Gott die Ehre geben." Diese Worte stammen von einem der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts, der in diesem Jahr 125 Jahre alt geworden wäre: Karl Barth. Am 10. Mai 1886 wurde er als Sohn eines Theologieprofessors in Basel geboren. Von 1904 bis 1908 studierte er evangelische Theologie in Bern, Berlin, Tübingen und Marburg. Plädoyer für eine unerschrockene Ökumene – Vortrag von Pfarrer Dr. Michael Lipps zu Pfingsten Nicht alle unsere Leserinnen und Leser konnten den ökumenischen Pfingstmontag in der Christuskirche miterleben, darum möchten wir mit einigen Kostproben auf den Vortrag im zweiten Teil des Vormittags neugierig machen, der auf unserer homepage zu finden ist. Dr. Lipps sprach aus der Warte des – wie er sagte – Ökumenikers, der als "Pfarrer und Christ evangelischer Prägung" vor zwölf Jahren ein ökumenisches Haus mitbegründet hat und seitdem in der kollegialen Leitung dort tätig ist. "Alltagsökumene nennen wir das in sanctclara, im Unterschied zu einer Besuchs- oder Verlautbarungsökumene. [...] Das ist deshalb etwas anderes, weil sich die Chancen des gemeinsamen Betens und Tuns anders entfalten können. Genauer gesagt: Die ökumenischen Aufgaben werden sichtbarer, aber auch die Grenzen werden schmerzlich fühlbarer." Erfahrungen aus dem Alltag und jüngstes Erleben als Gasttheologe in Ghana fanden ihren Ausdruck in vielen Impulsen, von denen wir einige wiedergeben: zu Chancen: Auf Apg 11 basierend wird verändernde Kraft freigesetzt, wenn das Evangelium mit einem anderen Kulturkreis in Berührung kommt. zur ökumenischen Haltung: Anstelle von Aussagen wie: Ich bin katholisch oder evangelisch, sollte es heißen: Ich bin Christ evangelischer oder katholischer Prägung. zu gemeinsamen Aufgaben: Wer hierzulande eine Kirche verlässt, verlässt oft genug auch das Christentum in einer organisierten, einer verbindlichen Gestalt. Also ist das Christentum eine gemeinsame Angelegenheit einer Vielzahl von Konfessionen. zur Eucharistie: Es kann nicht sein, dass wir, wenn wir zusammen feiern, beten, Gott danken und ihn loben, das Abendmahl einfach weglassen Dazu zitierte Lipps ein Wort eines methodistischen Bischofs aus Ghana: Wie sollen wir im Himmel beisammen sein, wenn wir auf Erden nicht zusammenfinden? zu unerschrockener Ökumene: Wo immer wir uns ökumenisch aufrichtig, authentisch begegnen, entsteht Freude über den Reichtum, den Gott seiner Kirche gegeben hat. Und es entsteht Dankbarkeit angesichts dieses Reichtums. Das schließt immer mal wieder Befremden nicht aus. Aber ohne dankbare Herzen und die Freude wäre es lieblos und sinnlos zugleich zum Durch seine Erfahrungen im Pfarramt und den Ausbruch des 1. Weltkrieges, begann seine eigene Theologie zu reifen, und er empfand seine theologische Ausbildung zunehmend als unzulänglich, besonders was die Aufgabe der Predigt anging. Barth entdeckte für sich den „unendlich qualitativen Unterschied“ zwischen Gott und Welt neu in der Bibel und rief die Kirche dazu auf, sich wieder mit „ihrer Sache“, nämlich dem Wort Gottes allein zu befassen. Daraus entstand seit 1918 die Bewegung der sog. dialektischen Theologie. 1921 wurde Barth zum Honorarprofessor nach Göttingen berufen, 1925 wurde er Professor für Systematische Theologie in Münster, später in Bonn. Neben seinem theologischen Wirken gilt es auch, seinen aktiven Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime zu nennen, dem er sich in Wort, Schrift und Tat widersetzte. Barth wurde zum theologischen Lehrer der sich in dieser Zeit gründenden Bekennenden Kirche. 1934 verfasste er als maßgeblicher Autor die Barmer Theologische Erklärung, die zur theologischen Basis des kirchlichen Widerstandes gegen die Gleichschaltung und Übernahme durch den nationalsozialistischen Staat wurde. 1935 wurde er wegen seiner Verweigerung des vorgeschriebenen Diensteids auf Hitler aus Deutschland verwiesen, er lehrte seitdem bis zu seiner Emeritierung in Basel. Im Laufe seines Lebens überdachte, veränderte und entwickelte Barth seine theologischen Gedanken immer wieder neu, bis heute eindrucksvoll dokumentiert in seiner Kirchlichen Dogmatik (KD), die 12 Bände umfasst und dennoch unvollendet blieb. hf 5 6 BLICK VON KIRCHTURM ZU KIRCHTURM KIRCHENMUSIKALISCHES Christuskirche und Friedenskirche auf dem Weg zur Fusion Auf der Gemeindeversammlung im Mai 2010 hatte Dekan Eitenmüller bereits darauf hingewiesen, dass der Stadtkirchenrat eine Fusion von Christuskirche und Friedenskirche für geboten halte. Die beiden Ältestenkreise wurden von ihm darüber auf einer Sitzung im Juni 2010 offiziell informiert. Mittlerweile fanden die für diesen Prozess nötigen Gemeindeversammlungen statt, in der Friedenskirche am 15. Mai, in der Christuskirche am 22. Mai 2011. Die gut besuchten Versammlungen entschieden sich mit überwältigender (Friedenskirche) bzw. mit Mehrheit ohne Gegenstimmen (Christuskirche) für den Zusammenschluss, nachdem der Dekan die Gründe dafür dargestellt hatte und ausführlich darüber diskutiert worden war. Die Fusion wird für 2013 angestrebt, sodass die nächsten Ältestenwahlen bereits in der fusionierten Gemeinde stattfinden können. Der Ältestenkreis der Christuskirche erklärte sich in seiner Sitzung am 8. Juni 2011 einstimmig bereit, die Fusion durchzuführen, wird aber von sich aus die Fusion nicht beantragen. Wie vielen Gemeindegliedern bekannt, fanden zwischen den beiden jetzigen Ältestenkreisen bereits mehrere Treffen statt, u.a. bei der diesjährigen Rüste des Ältestenkreises der Christuskirche in Landau, die sich jedoch nicht mit konkreten Planungen beschäftigen konnten, da dem durch die Grundordnung der Badischen Landeskirche vorgesehenen Prozedere nicht vorgegriffen werden durfte. Die Treffen dienten dazu, sich gegenseitig kennen und schätzen zu lernen, eine unumgängliche Voraussetzung für eine intensive Zusammenarbeit in der Zukunft, in der viele Sachfragen einvernehmlich oder mehrheitlich geklärt werden müssen. Eine seinerzeit von Dekan angeregte Planungsgruppe traf sich lediglich einmal im Juli vergangenen Jahres. Von der Christusgemeinde nahmen Herr Altenheimer, Herr Paul und Frau Dr. Hohlfeld daran teil. Es wurden die jeweiligen Schwerpunkte der Gemeindearbeit vorgestellt und kurzfristige Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet, die man im Aufbau eines Kinderchores und einer Öffnung der Jugendarbeit der Christuskirche auch für Kinder und Jugendliche der Friedenskirche sah. Da sich aber bereits im Herbst 2010 abzuzeichnen begann, dass die Zusammenführung der beiden Gemeinden nicht, wie ursprünglich im Dekanat angedacht, bereits zu Beginn des Jahres 2012 erfolgen könne, wurde die Planungsgruppe zunächst obsolet. Angesichts des bevorstehenden „festlichen Herbstes“ aus Anlass des 100-jährigen Geburtstages der Christuskirche und den vielen Gottesdiensten in der Advents- und Weihnachtszeit, hat sicher jedermann Verständnis dafür, dass sich die beiden Ältestenkreise erst danach mit konkreten Planungen für die Fusion beschäftigen werden. Unabhängig davon haben die Mitglieder der Ältestenkreise immer wieder Berührungspunkte. Da sicherlich viele Gemeindeglieder der Christuskirche, schon bedingt durch die räumliche Nähe, Mitglieder der Friedenskirche kennen, bieten sich auch hier Möglichkeiten, bereits vor der Fusion Kontakte zu vertiefen. Dr. Brigitte Hohlfeld Kindermusical „Leben im All“ in der Christuskirche Zwischen dem Kantorat an der Christuskirche und der Oststadtschule besteht schon seit vielen Jahren eine musikalische Kooperation, der wir jährlich die gemeinsame Inszenierung von Kindermusicals in der Christuskirche verdanken. In dieser Tradition standen auch die beiden Aufführungen des Kindermusicals „Leben im All“ am 13. und 15. Juli. In der Komposition von Gerhard A. Meyer, der am Mannheimer MollGymnasium Musik unterrichtet, versammelt der alte Stern Opa Galaxos noch kurz vor seinem Erlöschen die Himmelskörper um sich und verteilt Geschenke. Darunter auch eine Kristallkugel, mit der man in die Zukunft sehen kann. Das schwarze Loch stiehlt diese Kugel, droht, alles zu verschlingen Es gelingt jedoch glücklicherweise, die Kugel zurückzuerobern. Beim Blick in die Zukunft wird klar, dass irgendwann die Planeten um die Sonne kreisen und Menschen auf der Erde leben werden. Gemeinsam überlegen die galaktischen Riesen, wie sie den „winzigen Wesen“ eine Freude machen könnte, und malen ihnen Sternbilder an den Himmel, damit sie sich nicht so einsam und verloren fühlen. „Die Vielfalt des Musicals mit Tanz, Gesang und schauspielerischen Elementen hat die kleinen Akteure ungemein gefordert, doch das und seine mitreißenden Melodien haben es rundum unterhaltsam gemacht“, betonte Assistenz-Kantorin Elisabeth Göbel, die gemeinsam mit Chorleiterin Veronique Köstler und mit Tanz-AG-Leiterin Larissa Ksionsek das Musical mit den Dritt- und Viertklässlern erarbeitet hat. Die Proben für „Leben im All“ liefen bereits seit Januar dieses Jahres, und das fröhliche Ergebnis, das die kleinen Akteure auf die Bühne zauberten, konnte sich wirklich sehen und hören lassen. sb und Cordula Schuhmann WAS UNS BEWEGT: KIRCHENTAG ÖKUMENISCHER PFINGSTMONTAG zu finden, die als magisch empfunden werden. Als am Eröffnungstag abends Tausende von Menschen ihre Ich selbst habe noch nie an einem Kirchentag teilgeKerzen entzündeten und zahllose Flöße mit Teelichtern nommen. Dafür könnte ich viele Gründe anführen, elbabwärts trieben, war offensichtlich ein solcher Auetwa meine Abneigung, mich in großen Menschengenblick erreicht. „Augenblicke lang war die Sehnsucht mengen bewegen zu müssen. Wenn ich mich daher nach einer Verzauberung der Welt gestillt.“ (FAZ 6. jetzt mit dem Evangelischen Kirchentag befasse, der Juni). Auf der anderen Seite aber kann dieser Kirvom 1. bis zum 5 Juni in Dresden stattgefunden hat, chentag durchaus als politisch bezeichnet werden. stütze ich mich auf das, was die Medien über dieses Themen wie Stuttgart 21, der Atomausstieg und der Ereignis berichtet haben, aber auch auf Erzählungen Krieg in Afghanistan wurden kontrovers diskutiert, ofund Berichte von Teilnehmern, die ich kenne. Und da fensichtlich war die Diskussion gibt es doch Einiges, was mich beeinOStD i.R. W. Diefenbacher des EKD Ratsvorsitzenden Nikodruckt und zum Nachdenken veranlaus Schneider mit dem Verteilasst. digungsminister de Maizière über Da ist zuerst einmal die Tatsache, den Sinn des Afghanistankriegs dass der Kirchentag von den führen„Ein Fenster zum Himmel einer der Höhepunkte des Kirden Medien unserer Republik als ein offen halten“ chentages. In unzähligen Foren beachtenswertes Großereignis dargewurden Gegenwartsprobleme erörtert, wobei sich stellt wurde, das so bedeutend war, dass sich die zeigte, dass unsere Kirche hier Sachkundiges zu biemeisten unserer führenden Politiker veranlasst fühlten, ten hat, das weit über die mittlerweile triviale Feststelauf dem Kirchentag persönlich in Erscheinung zu trelung hinaus geht, man müsse „die Schöpfung bewahten. Allein dies ist positiv zu bewerten, denkt man an ren.“ Und hier scheint mir auch ein Kern der Erfolgstory die vielen negativen Berichte über unsere Kirchen, die Kirchentag zu liegen, er war fromm und politisch zuwir so oft vernehmen müssen. Zum anderen scheint gleich. Die Kirchentagspräsidentin Karin Göringmir höchst bemerkenswert, dass so viele junge MenEckardt, formulierte dies in ihrer Abschlusspredigt so: schen teilnehmen, und zwar in einer Zahl, die höchst „Wir müssen ein Fenster zum Himmel offen halten und erstaunlich ist. So wird geschätzt, dass am Eröffnungsgottesdienst 300.000 Menschen teilgenommen zugleich eine Tür zu Welt öffnen". haben, eine Zahl, die einigermaßen verblüfft. OffenIch würde mir wünschen – gerade als ferner Betrachter sichtlich finden diese Menschen hier etwas, das sie so – dass doch einige der Impulse, die von diesem Kirin ihren Gemeinden nicht vorfinden. In der Presse (FAZ chentag ausgingen, in unsere Gemeinden hinein gevom 6. Juni) fand ich die nachvollziehbare Feststeltragen werden, vielleicht von jungen Leuten, die wir lung, dass es den Kirchentagen immer wieder gelingt, sonst im Gottesdienst vermissen. wd neue Rituale und Formen von Gemeinschaftserleben Gedanken zum Kirchentag in Dresden Ökumenischer Pfingstmontag in der Christuskirche „Fünf Kirchen, ein Geist" – unter diesem Motto setzen die Gemeinden von Heiliggeist und St. Peter, Christusund Friedenskirche und die Ev. meth. Kirche im Stadtteil Oststadt/Schwetzingerstadt ökumenische Zeichen. Eines davon ist der gemeinsame, im Wechsel stattfindende Pfingstmontagsgottesdienst. Das Ritual ist seit Jahren ähnlich. Im Anschluss an den Gottesdienst wird zu Vortrag, Begegnung und Gespräch eingeladen. In ihrem Jubiläumsjahr war die Christuskirche die Gastgeberin. Pfarrer Dr. Meyer(Liturgie) und Dekan Jung (Predigt) gestalteten den ökumenischen Pfingstmontagsgottesdienst Vor der Predigt brachte die Liturgie, gesungen von der Schola von der benachbarten Heiliggeistkirche unter Leitung von KMD Brigitte Fröhlich, schon den ersten Anhauch pfingstlichen Geistes. „Wir erleben die Entwicklung der Ökumene in unseren Tagen mit ,geduldiger Ungeduld', wenn wir über gelungene und ausbleibende Fortschritte nachdenken", so begann Stadtdekan Karl Jung seine Predigt. Er ging zunächst auf den „Turmbau zu Babel" ein (1. Mose 11, 1-9): Die Ursünde der Menschen, sein zu wollen wie Gott, gehe nicht, ohne Gott dabei zu verlieren – und wie die Bibel es deutet – sogar die gemeinsame Sprache. Diesem alttestamentlichen Beispiel stellte Dekan Jung die Geschichte des Pfingstwunders aus dem Neuen Testament gegenüber, in der das Wehen des Heiligen Geistes den Aposteln und den Angehörigen vieler Völker die Gabe des Verstehens neu schenkt, um auf den Auftrag des II. Vatikanischen Konzils an einander von Gott erzählen. Der Dekan zitierte dazu ein Wort von Papst Johannes XXIII.: „Wir wollen die Fenster weit offen halten, damit der Heilige Geist sie durchwehen kann". Ausgehend von der Belehrung der urchristlichen Gemeinden im 1. Petrusbrief wies Dekan Jung die Kirche im 21. Jahrhundert hin: Eine Kirche Jesu Christi zu sein zu sollen, die gemeinsam unter dem Heiligen Geist steht, ohne Konfessionen auszugrenzen. Auf welche Wege wird der Heilige Geist die Kirche in Zukunft führen? Genügt unsere geduldige Ungeduld? rs Lesen Sie auch einen Bericht über den anschließenden Vortrag von Pfarrer Dr. Michael Lipps auf Seite 8 7 WISSENSWERTES AUS DER GEMEINDE 8 Personen und Ereignisse Mitte Juni, kurz nach seinem 80sten Geburtstag, verstarb überraschend Prälat Gerhard Bechtel, der 15 Jahre hindurch bis 1995 das geistliche Leben des Kirchenkreises Nordbaden prägte. Durch seine Erfahrungen als ehemaliger Gemeindepfarrer und Schuldekan verkörperte er das klassische Bild eines Seelsorgers und Predigers, der auch oft in der Christuskirche auf der Kanzel stand. Die Gemeinde wir ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Frau Dr. Brigitte Kämmerer konnte anlässlich eines besonderen Geburtstages mit einem Vortrag über die Kirchenglocken ihre Gäste so begeistern dass sie eine Spende von 800 Euro erzielte und diese der Kirchenmusik überreichen konnte. „Wir blicken in eine Zukunft voller Geduld, Ehrlichkeit, Liebe und Vertrauen" so kündigten Kirchenältester Sebastian Wennemers und seine Braut Anja ihre Hochzeit für den 30. Juli an. Jung und Alt aus der Gemeinde wünschen dem jungen Paar von Herzen Gottes Segen für ihren gemeinsamen Lebensweg. Der Gesprächskreis für Seniorinnen und Senioren konnte auch in diesem Jahr seine Jahresspende von 300 Euro der Evang. method. Gemeinde übergeben. Zum 100jährigen Jubiläum der Christuskirche Mannheim werden ab 1. Oktober 2011 in der Galerie der Tulla-Realschule zwölf Aquarellbilder von unserem Gemeindemitglied Frau Roswitha Selb ausgestellt. Darunter befindet sich auch der Entwurf eines Bildes, das im Hauptbahnhof Mannheim (Ausgang rechts) hängt. Das Bild hat den Titel „Begegnung". Es sind drei ineinander verschlungene goldene Ringe zu sehen, die sich auf Lessings Drama „Nathan der Weise" beziehen – ein Symbol der Toleranz. Einander zugewandte Gesichter machen darauf aufmerksam, allen Menschen in Liebe und Achtung voreinander zu begegnen. Die Helligkeit nach oben symbolisiert die Verbindung mit Gott. Der Weg dahin ist offen. Allen Völkern gilt das Heil und die Gnade Gottes. Zu dieser Ausstellung kann das Buch „Hoffnungszeichen" mit Abbildungen der ausgestellten Bilder erworben werden. Außerdem sind Doppelkarten der ausgestellten Bilder zu haben. Der Erlös kommt der Christuskirche zu gute. Die Stiftung Christuskirche – Kirche Christi hat auf ihrer halbjährlichen Sitzung Zuwendung aus Spenden und aus Erträgnissen des Stiftungsvermögens beschlossen. So werden 5.000 Euro für die Ökumeneglocke des ökumenischen Bildungszentrums sanctclara, erneut 1.000 Euro für die Ökumenische Kinderhospizarbeit und ebenfalls 1.000 Euro für das Trauer-Café der Palliativ-Akademie Mannheim zugewendet. Mit 10.000 Euro trägt die Stiftung, gemeinsam mit den Reiss-Engelhornmuseen die Trägerschaft der Jubiläumsausstellung „100 Jahre Christuskirche" mit. Zu seiner großen Freude konnte Klaus Altenheimer von einer überraschend hohen Spendensumme anlässlich seines 70. Geburtstages berichten, mit deren Hilfe es dem engagierten Kirchenältesten möglich sein wird, die festlichen Gedächtnisveranstaltungen im Jubiläumsjahr „seiner Christuskirche" tatkräftig zu unterstützen. So soll am 1. Oktober unser Gotteshaus in neuem Glanz erstrahlen. Die Ausstellung in den ReissEngelhornmuseen, der Jubiläumstag, sowie die Aufführung der „Missa solemnis" von Ludwig van Beethoven sollen ebenfalls unterstützt werden. rs Gemeindekreise stellen sich vor: Was macht der Festausschuss? Unsere Arbeiten sind von allen Interessierten zu sehen und zu erleben. Was also sollen wir berichten? Ein Kreis von Gemeindegliedern hat sich vor längerer Zeit zusammengetan, um Feiern und Feste vorzubereiten und zu betreuen. In erster Linie werden die Feste oder inzwischen auch viele Empfänge für unsere Gemeinde veranstaltet. Damit soll aber auch anderen die Möglichkeit gegeben werden, unsere Gemeinde außerhalb der Gottesdienste besser kennen zu lernen. Mitte Januar beginnen wir mit dem Neujahrsempfang. Es folgen u.a. Einladungen zur Einführung bzw. Verabschiedung von Pfarrvikaren und Pfarrvikarinnen, von Kirchenmusikalischen Assistenten und Assistentinnen. Besondere Veranstaltungen sind Jubelkonfirmationen, Trauerinnerungen, Kirchencafés, Nachgespräche zur Predigtreihe bei Kaffee und Kuchen und Adventsandachten mit Glühwein unter dem Tannenbaum vor der Christuskirche. Nicht zu vergessen unser alljährlich stattfindendes Gemeindefest zur Mitte des Jahres für Jung und Alt. Dieses erfordert unseren besonderen Einsatz, den wir aber nur mit Hilfe vieler Freiwilliger bewältigen können. Kuchen und Salatspenden sind immer gefragt und erfreuen sich bei unseren Gästen großer Beliebtheit. Je nach Größe des Empfangs bildet sich ein Team, um nach der Planung die Veranstaltung durchzuführen. Dazu muss der Raum gerichtet werden, die Tische gedeckt und dekoriert und Getränke, Essen und Blumen besorgt werden. Bei unseren monatlichen Vorbereitungstreffen und der Durchführung der Veranstaltungen sind beteiligt: Evelin Blank, Geertje Gardner, Hans-Georg Heltmann, Brigitte Kehrberger, Ursula Kollhoff, Christa Krieger, Stephanie Pichl, Gabriele Rose, Marcus Schork und Birgit Stegmann. Wir alle möchten, dass sich unsere Gäste wohlfühlen. Brigitte Kehrberger FESTTAG 100 JAHRE CHRISTUSKIRCHE FESTSCHRIFT 2011 9 Der Höhepunkt unseres Jubiläumsjahres, der Festgottesdienst, der Festakt und die Jubiläumsfeier aus Anlass des 100-jährigen Bestehens unserer Christuskirche ist bald erreicht. Wir freuen uns, dass so viele Gemeindeglieder am 1. Oktober den 100-jährigen Geburtstag ihrer Christuskirche zusammen mit Vertretern der evangelischen Kirche, der Stadt Mannheim und anderen Gästen feiern wollen. Mit den Vorbereitungen zum Programm des Jubiläumsjahres ist im Mai 2009 begonnen worden, sie laufen jetzt kurz vor unserem Fest auf Hochtouren. Ich danke allen Gemeindemitgliedern, die bisher mitgeholfen haben und die noch helfen werden, um einen reibungslosen Ablauf der Festveranstaltung sicher zu stellen. Kein geringerer als Landesbischof Dr. Ulrich Fischer wird den Festgottesdienst mit heiligem Abendmahl halten. Auf den Beitrag der Kirchenmusik mit Bach- und Kammerchor und Bläserensemble unter der Leitung von KMD Johannes Michel und Kantorin Elisabeth Göbel dürfen wir uns jetzt schon freuen. Die anschließenden Grußworte werden zeigen, wie stark die Christuskirche im Leben der Stadt Mannheim verankert ist. Und dann die Jubiläumsfeier, die ab 13 Uhr in der Turnhalle der Tulla-Realschule stattfindet! Bei einem Empfang mit festlichem Büfett wird es Gelegenheit geben, auf die Jubilarin Christuskirche anzustoßen. Im Mittelpunkt der Feier werden anregende Gespräche und vor allem Fröhlichkeit und Dankbarkeit stehen. 100 Jahre Christuskirche – Gott sei Dank. Daher dürfte es den Geburtstagsgästen auch leicht fallen, sich an einer großen Tombola zu beteiligen, die zugunsten der KinderVesperkirche veranstaltet wird. Kleine und große Firmen haben dafür Gutscheine oder Sachspenden in bemerkenswerten Umfang zur Verfügung gestellt. Unsere druckfrische Festschrift wird da sein und kann für 20 Euro erworben werden Musikalisch umrahmt wird die Feier von Lehrern der Tulla-Realschule: der Instrumentalgruppe „Tulla-LehrerEnsemble“ und dem A-cappella-Gesangsquartett „4-Tulla“. Die Vorbereitungsteams freuen sich mit allen Gemeindegliedern auf den großen Tag. FESTSCHRIFT: „Die Christuskirche in Mannheim“, vorgestellt von Dr. Michael Wegner Das vom Ältestenkreis zum 100-jährigen Jubiläum der Christuskirche in Auftrag gegebene Buch „Die Christuskirche in Mannheim“ soll am 17. September 2011 im „verlag regionalkultur“ erscheinen und wird bei der Eröffnung der Ausstellung „100 Jahre Christuskirche" in den Reiss-EngelhornMuseen vorgestellt. Bauwerk – Gemeinde – Kirchenmusik: Das sind die drei Hauptlinien der Tradition der Christuskirche. Nach ihnen wurde auch dieses Buch strukturiert. Im ersten Teil des Buches (A) wird die Geschichte des Bauwerks von der ersten Planung bis zu den letzten Erhaltungsmaßnahmen erzählt und seine architektonische Bedeutung erklärt. Es folgt im zweiten Teil (B) eine historische Darstellung des Gemeindelebens der zwei Pfarreien von 1911 bis 1998; daran schließt sich eine Selbstdarstellung der heutigen Christusgemeinde seit 1999 an. In gleicher Weise wird im dritten Teil (C) die Kirchenmusik an der Christuskirche dargestellt: Auf eine musikwissenschaftliche Abhandlung für die Zeit von 1911 bis 1998 folgt eine Beschreibung der heutigen Aufgaben und Ziele. Teil A und die historischen Abschnitte der Teile B und C wurden von den ausgewiesenen Fachwissenschaftlern Andreas Schenk, Thomas Schlage und Udo Wennemuth verfasst. Die Abschnitte über die Situation der Gemeinde und der Kirchenmusik seit 1999 werden von den leitenden Repräsentanten der Gemeinde und der Kirchenmusik eingeleitet und von einigen Gastautoren ergänzt. Die Absätze über die einzelnen Aktivitäten wurden von Brigitte Hohlfeld und Eleonore Kopsch bzw. vom Kantorat konzipiert und aufgrund von Beiträgen zahlreicher Gemeindeglieder bearbeitet. Alle Mitwirkenden werden im Impressum des Buches genannt wie auch die Autoren der namentlich gezeichneten Texte. Die Redaktion des Werks besorgten Rudolf Günther, Brigitte Hohlfeld , Eleonore Kopsch und Michael Wegner. Das Buch umfasst 272 Seiten mit über 180, meist farbigen Abbildungen und kostet 20 Euro. Es ist ab dem 17. September 2011 zu beziehen: im Pfarramt und Kantorat der Christuskirche, während der Ausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen, bei der Jubiläumsfeier in der Aula der Tulla-Realschule am 1. Oktober 2011 und in allen Buchhandlungen. 1. Oktober 2011 - Jubiläumstag Festschrift Festtag 100 Jahre Christuskirche – Bericht über die Vorbereitungen von Heinz-Günter Kämpgen 10 KINDER- UND JUGENDSEITE Jugend an der Christuskirche: Die Jungschar Jugo im September: Achterbahn! Die Jungschar an der Christuskirche erfreut sich großer Beliebtheit. Warum? Das erfahren wir hier von ihrem Leiter Tobias Soldan Die Jungschar der Christuskirche trifft sich in zwei verschiedenen Gruppen donnerstags und freitags in den Katakomben unter der Christuskirche. Wöchentlich erreichen wir so bis zu 35 Kinder mit ganz unterschiedlichen Hintergründen. Wir veranstalten für sie ein abwechslungsreiches Programm: von Spielen bis zum Erwerb von lehrreichen Abzeichen wie das Reparaturabzeichen. Fester Bestandteil der Jungscharstunde ist natürlich die Andacht, in der wir den Kindern – meist spielerisch – Inhalte und Werte des christlichen Glaubens vermitteln. Zudem veranstalten wir regelmäßig Freizeiten und Ausflüge. Kürzlich fand bspw. der Jungschartag statt, wo wir uns mit den anderen Jungscharen aus der Region zu viel Spaß, Geländespielen und zur Bibelarbeit getroffen haben. Unterstützt werden wir in unserer Arbeit durch den Südwestdeutschen EC (Entschieden für Christus): einerseits durch eine halbe FSJ-Stelle für die Jugendarbeit, andererseits werden die ehrenamtlichen Mitarbeiter, von denen die Jugendarbeit abhängt, vom EC geschult. Alle gut festhalten und keine Gegenstände aus der Bahn halten! Unser nächster Jugo findet am 24.09.2011 um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) im Konfirmandensaal unter dem Motto „Achterbahn“ statt. Denn das Leben ist manchmal wie eine Achterbahnfahrt, es geht rauf und runter, mal kribbelt es im Bauch, mal wird uns übel …– aber Gott als „Sicherheitsbügel“ ist immer dabei! Für euer leibliches Wohl ist natürlich auch gesorgt, es gibt „Jahrmarktskost“! Wir freuen uns auf euch! Euer Jugo-Team (hf) Alle Kinder zwischen 7-12 Jahren sind herzlich willkommen! Bis dahin seid gesegnet! Euer Tobias Soldan (Leiter der Jungschar an der CK) Kinderrätsel Jesus fuhr mit seinen Freunden einmal über den See, als plötzlich ein großer Sturm kam. Die Wellen wurden immer höher und warfen das Boot unsanft hin und her, und das Wasser schwappte ins Schiff. Immer höher stieg das Wasser im Schiff. "Wir ertrinken", schrien sie. Da stand Jesus auf und rief: "Sturm, sei still". Sofort hörte der Sturm auf und der See lag, als wäre nichts ICH GLAUB’S Jugendwoche powered by „update" im Jubiläumsjahr vom 08.-12.11.2011 Südafrikanische Rhythmen mit der Tanzformation iThemba, kreative Aktionen von Top-Künstlern und spannende Geschichten von einem Afrika-Häuptling – das sind einige der Höhepunkte, die auf die Besucher von ICH GLAUB’S warten. Christlicher Glaube ist nicht nur Privatsache: Junge Menschen aus unserer Gemeinde wollen von ihrem Glauben an Jesus Christus erzählen und so mit den Besuchern ins Gespräch kommen. ICH GLAUB’S wird getragen von unserer Jugendarbeit zusammen mit dem Südwestdeutschen EC-Jugendverband. Die Abende beginnen um 19.00 Uhr (Einlass 18.30Uhr) im Konfirmandensaal. Sollten Sie Interesse haben sich zu beteiligen, bitte melden bei Sebastian Wennemers, Torge Andersen, Birgit Koch oder unter www.ichglaubs-mannheim.de. Es werden viele helfende (nicht nur junge) Hände benötigt! Sebastian Wennemers Kindergottesdienst-Termine Von 31.07. bis 4.09.2011 ist Sommerpause! Wir starten wieder am: 11.09. Von Angst und Vertrauen (Mk 4,35-41) gewesen. Die Freunde von Jesus wunderten sich sehr darüber. Lukas 8,22-25 Wenn du für die Zahlen die Buchstaben einsetzt, kannst du ein Versprechen von Gott lesen. Jesaja 43:1-2 18.09. Gott begleitet mich (Psalm 23) 25.09. Wenn jeder gibt, was er hat (Mk 6,30f.) IHR SEID HERZLICH EINGELADEN! TERMINE UND BEGEGNUNGEN AUGUST / SEPTEMBER 2011 11 Besuchsdienst Werderplatz 16 Mittwoch Mittwoch 03.08. 19:30 Uhr 07.09. 19:30 Uhr Bibel im Gespräch Werderplatz 6 Montag 26.09 20:00 Uhr Johannesevangelium - Pfarrer Steinbach Frauengesprächskreis Werderplatz 16 Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag 02.08. 16.08. 30.08. 13.09. 27.09. 18:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr maruba.das gasthaus. Feudenheimer Str.2 maruba. (Linie 2 und 7; Haltestelle: Hauptfriedhof) maruba. Bei jedem Wetter Bibelarbeit Matthäus 18,20 - Hilde Diefenbacher Essen „Goldene Gans“ Gesprächskreis für Seniorinnen und Senioren Werderplatz 6 Montag 05.09. 15:30 Uhr "Die verschwiegene Ehe des Herzogs Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken mit einer Mannheimer Tänzerin". Vortrag von OStRätin Eleonore Kopsch Elterncafé Auskunft: Susanna Seidel Tel.: 0178/35 563 74 dienstags 10:00-11:30 Uhr Werderplatz 16 (Clubraum) Krabbelgruppe Auskunft: Henriette Freidhof Tel.: 0175/92 17801 donnerstags 09:30-11:00 Uhr Werderplatz 16 (Clubraum) donnerstags 16:30-18:00 Uhr freitags 17:00-18:30 Uhr in den Katakomben in den Katakomben mittwochs Konfirmandensaal Ost Jungschar Gruppe I (7-12 Jahre) Gruppe II (7-12 Jahre) Auskunft: Tobias Soldan 0177/6082482 Konfirmandenunterricht Werderplatz 15a 15:30-17:00 Uhr XX-Jugendkreis (13-17 Jahre) montags Katakomben 18:30-20:00 Uhr Kreis junger Christen Werderplatz 6 2.8. 9.8 16.8 23.8 30.8 6.9 13.9 20.9 27.9 Auskunft: Caroline Heymann Tel.: 0176/29 91 13 73 www.ec-mannheim.de Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag Dienstag 18.30 Uhr 19.31 Uhr 19.31 Uhr 19.31 Uhr 19.31 Uhr 18.30 Uhr 19.31 Uhr 19.31 Uhr 19.31 Uhr Matthäus Christuskirche im 3. Reich Sing and Praise Thomas Martin kommt Glaube und Politik echt?! Apokryphen Sing and Praise Der Neue Hauskreis 30+ Richard-Wagner-Str. 15 Steffen u. Christine Gallas Tel: 0621/400 64 46 dienstags Evangelischer Bund Studierzimmer, Werderplatz 15 Donnerstag 29.09. 18:00 Uhr Dr. med. Johanna Geissmar und Oberin Pauline Maier - Vortrag von Pfarrer Dr. Meyer mit Aussprache Ökumenisches Frühstück „Besonnen in die Woche“ Werderplatz 6 Montag Montag 05.09. 7:30-8:30 19.09. 7:30-8:30 „Besonnen in die Woche“ Ältestenkreis Werderplatz 6 Mittwoch 21.09. 20:00 Uhr Älteste und Gemeindebeauftragte 19:45 Uhr Kirchenmusik Bachchor (Konfirmandensäle) montags Kammerchor “ “ mittwochs Blechbläserensemble Christuskirche 19:30-21:30 Uhr 20:00-22:00 Uhr Leitung: KMD Johannes Michel Leitung: KMD Johannes Michel projektweise nach Vereinbarung Wir laden zur offenen Kirche ein: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 13:00 bis 17:00 Uhr KIRCHENMUSIK AN DER CHRISTUSKIRCHE 12 Sonntag, 11. September, 10:00 Uhr – Tag des Offenen Denkmals Dietrich Buxtehude: Schaffe in mir Gott, ein reines Herz (Kantate) VORANKÜNDIGUNG Samstag, 1. Oktober, 11:00 Uhr – Festgottesdienst 100 Jahre Christuskirche J. M. Michel: Missa Festiva (UA) Bachchor Mannheim, Kammerchor Mannheim, Bläserensemble der Christuskirche Sonntag, 9. Oktober, 18:00 Uhr – Beethoven: Missa Solemnis - Festkonzert 100 Jahre Christuskirche Cornelia Ptassek (Sopran) - N. N. (Alt) - Roberto Gionfriddo (Tenor) - Thomas Jesatko (Bass) Bachchor Mannheim, Kammerchor Mannheim, Sinfonietta Mannheim Leitung: Johannes Michel Eintritt: 23.- / 20.- / 18.- / 10.Im Rahmen unseres Jubiläums 100 Jahre Christuskirche feiert auch die Steinmeyer-Orgel ihr 100-jähriges Jubiläum. Aus diesem besonderen Anlass wurde im Juni 2011 in der Christuskirche eine CD mit Werken von Reger, Karg-Elert und Landmann aufgenommen, die den spezifisch spätromantisch-impressionistischen Charakter der Steinmeyer-Orgel dokumentiert. Die CD wird im Herbst beim Platten-Label Ambiente erscheinen CD-Neuerscheinungen ab sofort im Kantorat erhältlich J. S. Bach: Johannes-Passion Bachchor Mannheim, Sinfonietta Mannheim Konzertmitschnitt vom 22. April 2011 15 € J. S. Bach: Virtuose Bachkantaten Kammerchor Mannheim, Sinfonietta Mannheim Konzertmitschnitt vom 20. März 2011 12 € ANSCHRIFTEN UND SPRECHZEITEN Pfarramt der Christuskirche Pfarrer Dr. Matthias Meyer Werderplatz 15, 68161 Mannheim Tel.: 41 24 82, Fax: 41 58 91 [email protected] www.christuskirchemannheim.de Sprechzeiten: Mi 17-19 Uhr und nach Vereinbarung Pfarrvikarin Henriette Freidhof, Tel.: 0175 9217 801; [email protected] Sekretariat: Esther Hofherr Mo - Do: 9:30 bis 11:30 Uhr Fr: bis 10:30 Uhr Konto des Pfarramtes: Sparkasse RheinNeckar Nord, BLZ 670 505 05, Konto: 30 11 96 30 Kirchendiener Hans-Georg Heltmann, Werderplatz 15a, Tel.: 41 26 22, Montag: Ruhetag Kirchenmusik Werderplatz 16 Tel.: 41 22 76, Fax: 41 69 63 [email protected] www.christuskirche.org Bankverbindung: BW Bank, BLZ 600 501 01, Konto: 4 03 00 69 Landes- u. Bezirkskantor Johannes Michel Kantorin Elisabeth Göbel Sekretariat: Sylvia Birnbaum Ev. Hilfsverein der Christuskirche Mannheim e.V. Werderplatz 15, 68161 Mannheim Bankverbindung: Commerzbank Mannheim, BLZ 670 800 50, Konto: 6 94 91 01 00 Ev. Sozialstation Mannheim-Nord Leitende Schwester Heike Becker, Mönchplatz 11, 68307 Mannheim, Tel.: 77 00 30 Nachbarschaftshilfe Angela Fritsch, M 1, 1a, 68161 Mannheim Tel.: 28000-341 Kindertagesstätten Christuskindergarten Maximilianstr. 4 Leiterin Cortina Kovacs, Tel.: 41 64 43 [email protected] Kinderparadies Rheinhäuserstr. 22 Leiterin Tammy Strohm, Tel.: 44 82 85 [email protected] Stiftung Christuskirche – Kirche Christi Werderstr. 42, 68165 Mannheim, Tel.: 41 21 30 www.christuskirche-kirche-christi.de [email protected] Bankverbindung: Deutsche Bank, Konto: 05 02 559 BLZ: 670 700 10 Förderkreis für die Kirchenmusik an der Christuskirche Mannheim e.V. Bankverbindung: Commerzbank Mannheim, BLZ 670 800 50, Konto: 06 938 085 00 Förderverein zur Schaffung einer Pfarrvikarsstelle Sonderkonto „Pfarrvikariat Christuskirche“ Bankverbindung: Commerzbank AG Mannheim, BLZ 670 400 31, Konto: 6 00 44 44 GEMEINDEBRIEFREDAKTION Renate Schneider (rs); Sylvia Birnbaum (sb); Henriette Freidhof (hf); Tatjana Briamonte-Geiser (tbg); OStD. Werner Diefenbacher (wd); Jörn Fischer-Valldorf (jfv); Gottesdienste und Termine: Esther Hofherr Korrektur: Dr. Michael Wegner Fotos ohne Bez.: M. Hammer E-Mail: [email protected]; Auflage: 3.800, davon 3.200 ausgetragen Redaktionsschluss: 7. September 2011 ADRESSAUFKLEBER HIER ANBRINGEN