AUSSCHREIBUNG :

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AUSSCHREIBUNG :
BAYERISCHER TENNIS-VERBAND E.V.
BEZIRK UNTERFRANKEN
KLAUS ENGLERT - BEZIRKSJUGENDWART
TEL.: 0931/90793214
E-MAIL: [email protected]
AUSSCHREIBUNG :
MINI- KLEINFELD-TENNISRUNDE (U8)
SOMMER 2012
1.
Zuständigkeit
Der im Terminplan zuerst genannte Verein ist der Heimverein. Er stellt die Bälle, sowie das weitere
Material (Kleinfeldnetze, Stopp-Uhren, Hütchen usw.). Die Gastmannschaft bringt ihre
Hockeyausrüstung mit (2-4 Schläger). Der Heimverein führt den Spielberichtsbogen und kümmert sich
um den Ablauf des Wettbewerbes.
Spieltermine
a) Spieltermin: Dienstag ab 15.30 Uhr (siehe Spielplan). Dieser kann nach Absprache der Vereine auf
jeden beliebigen Wochentag vorverlegt werden bzw. noch am gleichen Wochenende gespielt werden (z.B.
Sonntagnachmittag).
b) Das Spielergebnis ist spätestens bis zum nächsten Montag 22.00 Uhr in das Internetportal „the
League“ einzutragen.
Bei Spielverlegungen (z.B. Regen) ist verpflichtend der Bezirksjugendwart Klaus Englert wegen des
Nachholtermins zu verständigen und der Ersatztermin in the League einzupflegen.
Jeder Verein, der eine Kleinfeldmannschaft gemeldet hat, muss einen Kleinfeldreferenten als
Ansprechpartner in the League einpflegen und an dem Vorbereitungsseminar 2012 teil genommen
haben.
2.
Geräte-, Platz- und Materialbedarf
Bälle: Methodikbälle (rot-Stage 3) mit speziell für das Kleinfeldtennis entwickeltem Sprungverhalten
(keine Softbälle!). Die Bälle sind im Fachversand erhältlich. Einzelne Bälle (bis maximal 3) pro Mannschaft
werden auf Anforderung durch den Bezirk gestellt.
8 Markierungsteller
(für den Balltransport)
Methodikbälle: a) Tennis: rot-Stage 3, b) Motorik (20 der gleichen Sorte): rot-Stage 3 oder orange-Stage 2
4 Hockeyschläger (Plastik) je Mannschaft mit einem Kunststoff-Loch-Ball
1 Stopp-Uhr zur Zeitnahme
Kleinfeldtennis-Netze sind Pflicht.
Jeder Verein, der eine Kleinfeldmannschaft meldet, muss sich um ein eigenes Kleinfeldnetz bemühen.
Ausschreibung zur Abwicklung der Kleinfeld-Tennisrunde Sommer 2012
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3. Disziplinen im Rahmen des Mini-Kleinfeld-Wettbewerbes (Organisation des Wettkampfes)
a) Tennis
2 Einzel, 1 Doppel. Es können gemischte Mannschaften (Mädchen und Knaben) mit insgesamt 4 Kindern
(2 Einzel- und 2 Doppelspieler) aufgestellt werden.
Jahrgänge 2004 und jünger.
Spielfeld: Auf dem Tennisplatz mit dem Kleinfeldnetz. Aufschlag von der GL-Linie diagonal aus der
Hand. Jeder Spieler hat nur einen Aufschlag. Kinder, die den Aufschlag aus der Hand nicht
beherrschen, können den Ball aufspringen lassen. Aufschläge von oben sind nicht erlaubt.
Netzroller beim Aufschlag ergeben eine Wiederholung des Aufschlages .
Doppel: Alle zwei Spieler stehen beim Aufschlag hinter der Grundlinie.
Zählweise: Entspricht der eines normalen Tennis-Matches, Ausnahme: Der Satz wird fortlaufend
ausgezählt (z.B. 15/30/40 Spiel 1:0).
Spielende nach 20 Minuten beim jeweiligen Spielstand, wobei nach Ablauf der Spielzeit der angefangene
Punkt nur zu Ende gespielt wird, wenn dies der Ergebnisfindung dient. Wer beim Abpfiff also die
meisten Spiele gewonnen hat, ist Sieger. Bei Gleichstand (z.B. 7:7) entscheidet das nächste Spiel.
Im Wettbewerb Tennis gibt es kein Unentschieden.
b) Motorik
b 1) Laufstaffel ( Balltransport)
b 2) Sprungstaffel ( Dreisprung)
b 3) Wurfstaffel (Wurfchampion)
Genaue Details auf den Ausschreibungen (Motorik)
Die Motorik kann bei entsprechender Anzahl an Teilnehmer auch 3 gegen 3 bzw. 4 gegen 4 durchgeführt
werden. Bitte daran denken dass nur Spieler bei der Motorik eingesetzt werden können die auch am
Tennisspiel teilgenommen haben.
c) Mannschaftsspiel
Spielzeit: 2 x 3 Minuten Hockey (ausgeprägte Schulung der Koordinationsfähigkeit)
Eine Mannschaft besteht aus vier Mitspielern. Dazu müssen die Gastmannschaften jeweils 4 HockeySchläger mitführen.
Sowohl bei den Motorik-Wettkämpfen, als auch im Hockey müssen alle Spieler eingesetzt werden, die
bereits am Tennis-Wettkampf teilgenommen haben. Kinder, die nicht Tennis gespielt haben, dürfen
nicht in der Motorik eingesetzt werden.
Punktewertung: Im Motorik-Teil kann es Unentschieden geben. In diesem Fall erhält jede Mannschaft
für die Staffel 1 Punkte und für das Hockeyspiel 2 Punkte.
Die Reihenfolge der Disziplinen und deren Wertung:
Tennis
Motorik
Mannschaftsspiel
Sieg
Sieg
Sieg
=
=
=
2 Punkte
1Punkte (Unentschieden je Mannschaft 1 Punkte)
2 Punkte (Unentschieden je Mannschaft 2 Punkte)
Bei Gleichstand entscheidet die Disziplin Tennis. Soweit der Tenniswettbewerb ebenfalls
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Unentschieden endete, sind die gewonnenen Spiele auszuzählen.
4. Mini-Kleinfeldfinale auf Bezirksebene
Die Staffelsieger und die Staffelzweiten spielen jeweils anschließend im Mini-Kleinfeldfinale den
Unterfränkischen Bezirkssieger aus. Ein genauer Termin und der Austragungsort werden noch bekannt
gegeben.
5. Sonstiges
> Spielerpässe sind nicht erforderlich.
> Spielberechtigt sind ausschließlich Kinder, die außerdem in den Wettbewerben U 10 Kleinfeld und
U10 Midcourt zum Einsatz kommen. Die Spielberechtigung wird laufend durch die Sportaufsicht
überprüft. Für das Mini-Kleinfeldfinale wird der korrekte Einsatz der Spieler durch den Bezirk
überprüft. Bei Verstößen dürfen die Kinder am Mini-Kleinfeldfinale nicht teilnehmen.
Namentliche Mannschaftsmeldung nach Spielstärke über the League.
Eine Spielerlizenz ist nicht erforderlich. Nachmeldungen sind bis zum 25.04. möglich.
Hockey-Regeln für die Bezirkskleinfeldrunde
Spielfeld:
Tore:
Spielzeit:
Ausrüstung:
Spielbeginn:
Halber Tennisplatz mit etwa 1 m Hintertorraum, oder wenn möglich
zwei halbe Plätze quer, Tore auf den Doppelauslinien.
Die Tore sind ca. 90 cm breit, 60 cm hoch und 50 cm tief oder falls
nicht vorhanden eine Schlägerbreite mit 2 Eimer als Pfosten.
Das Spiel dauert 2 x 3 Minuten mit ca. 3 Minuten Pause, während
der die Seiten gewechselt werden müssen.
Kunststoffschläger (mit breiter, flacher Schaufel) und Kunststoffball
(hohl mit Löchern). Keine Original-Hockeyschläger aus Holz
(Verletzungsgefahr!!).
Es ist Spielern verboten, Gegenstände zu tragen, die aus Sicht des
Schiedsrichters zu einer Gefährdung des Spielers selbst oder eines
anderen Spielers führen können (z.B. Halsketten, Uhren usw.).
Nach der Auslosung des Anstoßrechtes wird durch Anstoß in der
Spielfeldmitte das Spiel begonnen. Auch nach jedem Torerfolg wird das
Spiel auf diese Weise fortgesetzt.
Gestattet:
1. Während des Schlagens darf der Stock vor und hinter dem Körper bis in Hüfthöhe
gebracht werden. Es wird empfohlen konsequent darauf zu achten, dass der Stock
möglichst nie oberhalb der Knie bewegt wird.
2. Das Vorlegen des Balles mit dem Rumpf- also nicht mit Kopf, Armen, Händen und Füßen ist gestattet.
3. Das Stoppen des Balles mit dem Fuß ist regelgerecht.
4. Das Spielen gegen evtl. vorhandene Zäune und Banden ist gestattet und vorgesehen.
5. Ein Spieler darf als Torwart agieren. Für ihn gelten die Punkte 1 - 3 ebenfalls. Fußabwehr
ist also erlaubt.
6. Das Schlenzen des Balles ist erlaubt, solange Punkt 1 beachtet wird.
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Nicht gestattet:
1.
2.
3.
4.
Den Ball mit dem Fuß einem Mitspieler zuzuspielen, ist nicht erlaubt.
Jegliches Spielen des Balles mit dem Stock oberhalb der Hüfthöhe ist regelwidrig.
Der Schläger darf nicht geworfen werden.
Der Torwart darf bei einer Abwehrreaktion weder mit dem Knie noch mit einem anderen
Körperteil als den Füßen den Boden berühren.
5. Der Torwart darf nicht mit der Hand oder den Armen abwehren.
Ahndung:
Freischlag:
Bei Verstoß gegen die Punkte 1 - 5 sowie an jeder Stelle, an der das Spiel unterbrochen wird, erfolgt ein
Freischlag. Befindet sich die Stelle hinter dem Tor, wird der Freischlag auf der Torlinie, etwa 2 m von der
Begrenzung entfernt, ausgeführt. Der Ball muss geschlagen (nicht geschlenzt) werden. Das Abspiel ist in
alle Richtungen möglich. Die Gegner müssen unaufgefordert 3 m Abstand einhalten.
Strafstoß:
Wenn ein gegnerischer Spieler durch ein - wie auch immer geartetes Foul - in aussichtsreicher Position
beim Torschuss behindert oder überhaupt daran gehindert wird, erfolgt ein Strafstoß. Ebenso, wenn das
Tor mit der Absicht verschoben wird, es zu verteidigen, bei einem Verstoß des Torwarts gegen Punkt 4
oder 5 oder wenn zu viele Spieler auf dem Spielfeld sind (Wechselfehler).
Ausführung: Der Strafstoß wird von der Mitte des Spielfeldes auf das leere Tor geschossen. Alle Spieler
stehen hinter der Mittellinie. Wird dabei kein Tor erzielt, führt die bestrafte Mannschaft in Tornähe einen
Freischlag aus.
Die oben aufgeführten Punkte müssen den Jugendlichen vor dem Spiel vom Schiedsrichter oder
Wettkampfleiter mitgeteilt werden. Die Schiedsrichter sollten darüber hinaus auch folgende Situationen
abpfeifen, wenn dadurch der Gegner benachteiligt wird oder eine Verletzungsgefahr besteht:
•
•
•
•
•
•
Absichtliches Blockieren eines Balles.
Mit dem Stock zwischen die Beine des Ballführenden fahren.
Auf den Stock des Ballführenden schlagen, den Stock fest halten oder hochheben
(Das Treffen des gegnerischen Stocks von der balloffenen Seite wird nicht
geahndet).
Den Ball mit dem Knie oder im Liegen bzw. Sitzen stoppen oder abspielen.
Den Ball mit dem Fuß über Kniehöhe spielen.
Attackieren gegnerischer Spieler mit Körperchecks.
Viel Spaß in der Sommersaison 2012 und einen guten und fairen Verlauf wünscht der
Tennisbezirk Unterfranken
Klaus Englert
Bezirksjugendwart
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