VKO Sonntag FFM - Handelsverband Hessen

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VKO Sonntag FFM - Handelsverband Hessen
Ein Erfolg für die Innenstädte in Hessen
Wiesbaden/Frankfurt
–
Der
seit
langem
beantragte
Verkaufsoffene Sonntag am 1. Februar in Frankfurt kann
stattfinden. Der VGH in Kassel weist die Beschwerde von ver.di
zurück. Ein Erfolg für den Standort Innenstadt und all seine
Akteure!
Nach allerlei juristischem „Hickhack“ rund um den geplanten
Verkaufsoffenen Sonntag am 1. Februar in Frankfurt, lehnte gestern
nunmehr auch der VGH in Kassel die Beschwerde von ver.di ab.
Bereits einen Tag zuvor hatte das Verwaltungsgericht in Frankfurt die
Beschwerde als unbegründet zurück gewiesen.
Der Handelsverband begrüßt das Urteil beider Instanzen.
„Verkaufsoffene
Sonntage
sind
ein
wichtiges
Stadtmarketinginstrument und dienen der nachhaltigen Sicherung
unserer Innenstädte“ so
Dr. Joachim Stoll, Vorsitzender im
Handelsverband für Frankfurt. „Die Frequenzen in den Innenstädten
nehmen seit Jahren ab. Das betrifft die Frankfurter Zeil und die
Stadtteile ebenso, wie die Fußgängerzonen in den Klein- und
Mittelzentren in Hessen“, so Dr. Joachim Stoll weiter.
29.01.2015
Der Handel sorge in den Innenstädten mit seinem Engagement im
Rahmen
von
Verkaufsoffenen
Sonntagen
für
das
„Erlebnis
Innenstadt“ und Urbanität. Das ist wichtig für den stationären Handel,
um sich gegen den Online-Handel durchsetzen zu können.
Nicht zumutbar sind daher die juristischen „Spielchen“ die ver.di
immer wieder aufs Neue startet. Dr. Joachim Stoll weiter: „Die
fehlende Planungssicherheit sorgt bei allen Akteuren für ein hohes
Handelsverband
Hessen e.V.
Präsident:
Friedrich J. Wagner
Kostenrisiko, insbesondere auch bei den ehrenamtlich agierenden
Gewerbevereinen, die mit zahlreichen Aktionen die Innenstädte für
Hauptgeschäftsführer:
Michael Kullmann
die Besucher als Event inszenieren.“
Dr. Joachim Stoll ist der Auffassung: „Es ist nun endlich an der Zeit,
dass der Landesgesetzgeber sich durchringt und klare Regelungen
Rheinstraße 36
65185 Wiesbaden
Telefon 0611/372685
Telefax 0611/302547
für Verkaufsoffene Sonntage in Hessen schafft.“
Der Handelsverband Hessen vertritt die Interessen von 7.200 Mitgliedsunternehmen mit 160.000 Beschäftigten in 17.000 Arbeitsstätten auf einer Verkaufsfläche von 22 Mio. qm und einem Jahresumsatz der Branche von 40,5 Mrd. Euro.
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Der Wettbewerbsnachteil, den zwischenzeitlich einige Kommunen
durch die unklare Handhabung und die Koppelung der vier Sonntage
an Messen, Märkte und ähnliche Ereignisse erleiden, sei gravierend.
Der Sozialminister, der in der Sache federführend sei, so Stoll, dürfe
nicht
einfach
weiter
wegsehen
und
„gegenüber
einzelnen
Gewerkschaftlern permanente Nachsicht walten lassen“.
Kontakt im Handelsverband Frankfurt
Dr. Joachim Stoll, Tel.: 069-29705615
Silvio Zeizinger, Tel.: 069-13309112
[email protected]
29.01.2015
Handelsverband
Hessen e.V.
Präsident:
Friedrich J. Wagner
Hauptgeschäftsführer:
Michael Kullmann
Rheinstraße 36
65185 Wiesbaden
Telefon 0611/372685
Telefax 0611/302547
Der Handelsverband Hessen vertritt die Interessen von 7.200 Mitgliedsunternehmen mit 160.000 Beschäftigten in 17.000 Arbeitsstätten auf einer Verkaufsfläche von 22 Mio. qm und einem Jahresumsatz der Branche von 40,5 Mrd. Euro.
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