ABba-Region Stuttgart - Ausländische Betriebe in der

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ABba-Region Stuttgart - Ausländische Betriebe in der
„ABba-Region Stuttgart - Ausländische Betriebe in der
Region Stuttgart bilden aus“
21JO01030
Projektdurchführung:
Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V. - Caritas Schwarzwald-Gäu - CaritasZentrum Böblingen
Baden-Württemberg, Böblingen
1.
Detaillierte Darstellung der Projektdurchführung

Teamorganisation/ Arbeitsaufteilung
Im Team wurden die Handlungsschritte / Strategien / Maßnahmen / Terminierungen, der zeitliche
Rahmen / die Gremienarbeit / die Öffentlichkeitsarbeit und offene Fragen der ProjektmitarbeiterInnen
miteinander geplant und diskutiert, abgestimmt und umgesetzt. Das ABba –Team traf sich regelmäßig
Montagvormittag zur gemeinsamen Teamsitzung.
Für die Projektorganisation, das Berichtswesen, die Öffentlichkeitsarbeit und die Anleitung von
ProjektmitarbeiterInnen war Bernd Kroll mit einem Personalanteil von 40% vom 01.06.06- 30.09.08
verantwortlich.
Für die Gewinnung der Ausbildungsstellen, die Recherche, die Erstkontakte und die Beratung waren
die Projektmitarbeiter, Muhammet Karatas 100% IHK (1.6.06-30.9.08), Marko Bilic 40% CV-Stgt.
(01.06.06 -30.09.08) und vom DiCV – bedingt durch Mitarbeiterwechsel - 3 KollegInnen (jeweils zu
100%) Ali Sevinc ( 01.06.-30.6.06), Metin Aybaci (18.07.06 - 30.11.07) und Ligia Braz (01.01.0830.09.08) zuständig.
Für die Gewinnung der Jugendlichen und die passgenaue Vermittlung und Begleitung von
Auszubildenden und AusbilderInnen waren hauptsächlich Herr Aybaci und Frau Braz, aber auch Herr
Karatas und Herr Bilic verantwortlich.
Für die Vernetzungsarbeit bei ABba, d.h. Kontakte zu Multiplikatoren und Vertretung des Projektes in
Arbeitskreisen waren schwerpunktmäßig Herr Aybaci , Frau Braz und Herr Kroll zuständig. Die
Vernetzung des Projektes ABba zu Multiplikatoren in türkischen Gremien wurde von Herrn Karatas
und Herrn Aybaci vorgenommen. Für die kroatischen, serbischen und bosnischen Nationalitäten war
schwerpunktmäßig Herr Bilic verantwortlich. Frau Braz arbeitete Nationaitäten übergreifend.
Die Leitungsgruppe - bestehend aus VertreterInnen der Caritas Stuttgart, Herr Weller, der Caritas
Region Schwarzwald-Gäu, Frau Schaffner, der Caritas für die Regionen Fils-Neckar- Alb und
Ludwigsburg-Waiblingen-Enz, Frau Kappes- Sassano und der IHK Region Stuttgart, Frau Bosch trafen sich regelmäßig, reflektierten die geleistete Arbeit und legte die weiteren Projektschwerpunkte
fest.
Frau Schaffner (DiCV) war für die komplette Finanzabwicklung gegenüber JOBSTARTER
verantwortlich.
Die Arbeit der ProjektmitarbeiterInnen wurde von Anfang an intensiv und nachhaltig von der
jeweiligen Leitungsebene unterstützt. Diese kooperative und von gegenseitigem Vertrauen geprägte
Arbeit in der Leitungsgruppe garantierte auch für die ProjektmitarbeiterInnen Kontinuität und
Wertschätzung ihrer hervorragenden Arbeit.
2. Beschreibung der erzielten Ergebnisse
Im Projektverlauf von Juni 2006 bis September 2008 akquirierten die ProjektmitarbeiterInnen
139 neue Ausbildungsstellen, davon sind 109 Ausbildungsstellen mit Jugendlichen besetzt worden.
Die Unternehmen, die zum ersten Mal ausbilden, stellen die größte Gruppe mit 100 Betrieben und
115 Ausbildungsstellen dar.
Es folgen dann 13 Unternehmen mit 14 Ausbildungsstellen, die zusätzliche Ausbildungsstellen im
selben Beruf oder Ausbildungsaufnahme nach längerer Ausbildungsunterbrechung eingerichtet
haben. Des Weiteren sind in 8 Unternehmen, 10 Ausbildungsstellen in einem neuen
Ausbildungsberuf entstanden (In ein und demselben Unternehmen ergaben sich Doppelungen, so
dass die Zahlen abweichen).
Anzahl der Ausbildungstypen
115
120
100
100
80
Ausbildungsstellen
60
Ausbildungsbetriebe
40
10
20
14
8
13
0
Erstausbildung
zusätzlich in einem neuen
Beruf
Ausbildungsaufnahme
nach längerer Zeit
Die 113 Unternehmen verteilen sich auf folgende Nationalitäten:
92 türkische Unternehmen, gefolgt von 5 italienschen, 5 griechischen, 3 russischen, 2 armenischen
und je einem serbischen, kroatischen, mazedonischen, afghanischen, tunesischen, eritreischen
Betrieb. (siehe Diagramm)
Unternehmer Nationalitäten
100
92
90
80
70
60
50
40
30
20
10
5
5
3
1
1
1
2
1
1
1
SER
AFG
TUN
ARA
ERI
KROA
MAZED
0
TUR
ITA
GRI
RUS
Zur Unterstützung, vor allem der Betriebe, die zum erste Mal ausbilden, fanden im Projektzeitraum
8 Schulungsseminare von jeweils 25 Stunden für AusbilderInnen bei der IHK ( über das IHK
Bildungshaus ) statt.
Die Seminare wurden durch einen Projektmitarbeiter der IHK organisiert und teilweise muttersprachlich begleitet, um den inhaltlichen Transfer zu gewährleisten.
Die AusbilderInnen erwarben dadurch eine ausbildungs- und arbeitspädagogische Kompetenz.
Im Projektverlauf konnten sich 118 AusbilderInnen weiterbilden, darunter befanden sich 84
männliche und 34 weibliche TeilnehmerInnen.
Das anvisierte Ziel, die Einrichtung von bis zu 100 Ausbildungsstellen, konnten nicht nur eingehalten
werden, sondern wurde mit 139 geschaffenen Ausbildungsstellen weit übertroffen.
Auf Grund der Größe der Zielregion konnten nicht alle Landkreise bei der Akquise von Migrantenunternehmen in gleichem Umfang berücksichtigt werden, sondern es ergaben sich folgende
Schwerpunktgebiete: Im Stadtkreis Stuttgart war der Anteil mit 97 Ausbildungsplätzen am größten, es
folgten der Landkreis Göppingen ( Schwerpunkt Geislingen) mit 18 AS und LK Esslingen mit 14 AS,
in den Landkreisen Ludwigsburg und Rems-Murr entstanden 10 AS.
Unternehmen und Ausbildungsstellen nach Stadtkreisen
100
97
90
80
81
70
60
Unternehmen
50
40
30
Ausbildungsstellen
17 18
20
9
14
10
4
6
2
4
0
Stuttgart
Esslingen
Geislingen/Göppingen
Ludwigsburg
Rems-Murr
Im Schwerpunkt wurden Ausbildungsberufe beworben, die in der Zuständigkeit der Industrieund Handelskammer ( IHK ) liegen.
Hinsichtlich der Zusammensetzung der Ausbildungsberufe verweise ich auf die Zusammenstellung
auf Seite 2 des Abschlussberichtes.
Anbei die grafische Darstellung der 19 Ausbildungsberufe in Zahlen:
Anzahl derAusbildungsstelle nach Berufen
2
1 2
3
2
5
3
11 1
2
1 1
9
27
7
9
9
53
Bürokaufmann/Frau
Kaufmann/Frau im Einzelhandel
Reiseverkehrskaufmann/frau
Mediengestalter/in
Kaufmann für Spedition & Logistik
Friseur/in
Fachmann in der Systemgastronomie
Kaufmann/Frau für Bürokommunikation
Kaufmann/frau im Groß / Außenhandel
Bankkaufmann/frau
Koch/in
Industriekaufmann/frau
Kosmetiker/in
Verküfer/in
Fachkraft im Gastgewerbe
Fachlagerist
Restaurantfachmann/frau
Bauzeichner/frau
Gebäudereiniger/in
Verbundausbildung
Bezüglich der Verbundausbildung gingen wir von Voraussetzungen aus, die in der Umsetzung von
ABba nicht zum Tragen kamen. Die von uns aufgesuchten Betriebe hatten keinen Bedarf an einer
Verbundausbildung, da sie nach Prüfung der IHK alle Ausbildungsinhalte abdecken konnten bzw.
können. In anderen Fällen fand sich keine Basis für ein Verbundsystem. Für dieses sehr komplexe
Thema ist noch mehr Aufklärungsarbeit notwendig, um auch die vertraglichen Inhalte absprechen und
überwachen zu können. Eine regelmäßige Begleitung während der gesamten Ausbildungszeit, mit
genauer Einhaltung aller Ausbildungsteile und Absprachen, bedeutet hierbei einen enormen zeitlichen
Aufwand.
Bei einem Ausbildungsbetrieb der zugelassen wurde, der nicht alle ausbildungsrelevanten Teile
erfüllen konnte, wurden noch ergänzende Maßnahmen zur Ausbildungsbefähigung eingeleitet.
Besetzung der Ausbildungsstellen und passgenaue Vermittlung
Die Besetzung der Ausbildungsstellen war ein weiterer Baustein in der Projektarbeit von ABba.
Es wurden dadurch 109 der 139 entstandenen Ausbildungsstellen besetzt.
Hierbei wurden die UnternehmerInnen und AusbilderInnen von den TeamkollegInnen ausführlich
beraten und bei der Suche nach geeigneten BewerberInnen unterstützt. Dabei hat sich auch wieder
gezeigt, dass sich die Entscheidung, ProjektmitarbeiterInnen auszuwählen, die selbst einen
Migrationshintergrund
Fähigkeiten,
haben (Ausnahme: Projektleitung) von Vorteil war. Ihre interkulturellen
verbunden mit den sprachlichen Kompetenzen ( in türkisch, kroatisch, spanisch,
portugiesisch ) sowie ihr Wissen über die kulturellen Hintergründe der jeweiligen Ethnien, haben die
Vermittlung der BewerberInnen zu Migrantenbetriebe ungemein erleichtert.
Der besondere Schwerpunkt der Caritasarbeit war die passgenaue Vermittlung der Jugendlichen,
besonders der Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
Diese
begann
durch
Werbung
auf
der
für
das
Projekt
eingerichteten
Homepage,
bei
Ausbildungsmessen, in Schulen und Gremien ( z.B. STARTklar ), sowie über Kontakte zu
Arbeitsagenturen und weiteren Institutionen, Caritasprojekten und Ausbildungsbörsen.
Über diese unterschiedlichen Wege fanden die jugendlichen BewerberInnen zu uns und wurden dann
zu Bewerbungsgesprächen eingeladen.
In den Vorstellungsgesprächen wurden mit den jugendlichen BewerberInnen die Berufswünsche und
Vorstellungen besprochen und ihre Leistungen ( Zeugnisse und Noten/ Praktikabeurteilungen/
Entwicklungsstand) überprüft und eingestuft. Die ProjektmitarbeiterInnen schauten hierbei auch auf
die sozialen Kompetenzen, die persönlichen Fähigkeiten und das persönliche Auftreten.
Des Weiteren wurden die BewerberInnen über Ansprüche und Erwartungen der UnternehmerInnen
und die Art der Unternehmen aufgeklärt.
Erst nach eindeutigem Übereinkommen - das heißt, der Jugendliche hatte ernsthaftes Interesse an
einem bestimmten Ausbildungsbetrieb - kam eine Vermittlung zu Vorstellungsterminen und
Kurzpraktika
zu
Stande.
Mit
dieser
Vorgehensweise
wurde
immer
eine
vertrauensvolle
Zusammenarbeit gerade mit den GeschäftsinhaberInnen sichergestellt.
Fazit:
In vielen Gesprächen mit Jugendlichen auf Berufsinformationstagen und im persönlichen
Bewerbungsgespräch haben wir häufig festgestellt, dass es auch erhebliche Defizite
unterschiedlichster Art bei einer nicht zu unterschätzenden Anzahl von Jugendlichen gibt. Diese
stellen sich in folgenden Lebensbereichen dar:
1. Die altersgemäße, persönliche Entwicklung ist verzögert, das heißt die Jugendlichen wirken noch
absolut kindlich.
2. Die schulischen Leistungen, bezogen auf einen Hauptschulabschluss, liegen unter dem
Durchschnitt, in Einzelfächern sogar bei mangelhaft.
3. Es bestehen keine oder nicht realisierbare Berufswünsche, auf Grund von unzureichendem
Schulabschluss und / oder schwieriger Persönlichkeitsstruktur.
4. Die SchülerInnen sind für einige Berufszweige altersmäßig zu jung, das heißt, es ergaben sich
Kollision mit dem Jugendschutzgesetz, die Bewerber waren somit für den Arbeitgeber nicht
„wirtschaftlich“ einsetzbar.
Daraus ergab sich für uns die Aufgabe, den Jugendlichen realistische Lösungen und Alternativen im
Bezug auf Berufswünsche und weitere schulische Maßnahmen anzubieten, um somit eine
realistische Zukunftsperspektive ( z.B. Berufsfindungsjahr/ Praktika/ weiterführende Schule)
aufzuzeigen.
Statistische Auswertung:
Auszubildende und Ihre Herkunft/ Alter/Schulabschlüsse
Bei 109 Auszubildenden ergibt sich folgende Geschlechter Aufteilung:
Die Ausbildungsstellen sind mit ca. 49 % weiblichen Azubis und 51 % männlichen Azubis besetzt.
Bei 109 Auszubildenden ergeben sich folgende Nationalitäten:
Türkisch 60 %, Griechisch 3%, Italienisch 3%, Afghanisch 1%, Österreichisch 1 %,
Ukrainisch 1%, Russisch 1%, serbisch 1%, Rumänisch 1%, Deutsch 28% ( von den deutschen
Jugendlichen haben ca. 70% einen Migrationhintergrund ).
Herkunft der BewerberInnen
1%
1%1%
1%
1%
3% 3%1%
28%
60%
TÜR
DEU
GRI
ITA
ÖST
UKR
SER
RUM
RUS
AFGH
Bei 109 Auszubildenden ergeben sich folgende Schulabschlüsse:
Insgesamt: Hauptschüler mit 67 %, Realschüler 27 %, höherer Abschluss 6 %.
Unterteilung nach Geschlecht:
Weiblich: Hauptschüler mit 73 %, Realschüler 23 %, höherer Abschluss 4 %.
Männlich: Hauptschüler mit 61 %, Realschüler 32 %, höherer Abschluss 7%.
Bei 109 Auszubildenden ergeben sich folgende Altersstrukturen:
Die Alterspanne liegt zwischen 15 und 26 Jahren, der Durchschnitt ist ca. 19 Jahren.
Fazit hieraus: Viele Jugendliche haben nicht sofort nach Ende der Schulzeit die Ausbildung
begonnen. Bei den Unternehmen fällt auf, dass sie eher einen Auszubildenden einstellen, der
volljährig ist, als einen Jugendlichen mit 15 oder16 Jahren.
Alter der gesamten Bewerber
22 Jahre 23 Jahre
1%
5%
25 Jahre
2%
15 Jahre
24 Jahre
2%
4%
16 Jahre
6%
17 Jahre
16%
21 Jahre
12%
20 Jahre
7%
18 Jahre
26%
19 Jahre
19%
15 Jahre
16 Jahre
17 Jahre
23 Jahre
24 Jahre
25 Jahre
18 Jahre
19 Jahre
20 Jahre
21 Jahre
22 Jahre
Gender- Mainstreaming
Im Rahmen des Förderbausteines FB4 hatte Gender- Mainstreaming eine besondere Bedeutung.
Ziel war es, das Verhältnis von weiblichen und männlichen Auszubildenden im Fokus der
Stellenbesetzung zu haben. Bei Beratungen legten wir besonders Wert darauf, dass die Berufsfelder,
die typisch männlichen oder weiblichen zugeordnet waren, bei beiden Geschlechtern ins Blickfeld
gebracht wurden. Die Gleichstellung der Geschlechter war selbstverständlich Projektziel bei allen
Aktivitäten im Rahmen des Projektes ABba.
Speziell wurde auch auf religiöse Hintergründe, z.B. Kopftuch tragende Jugendliche eingegangen
und es wurden 12 Ausbildungsstellen mit diesem Personenkreis besetzt.
Bei Unternehmen mit intensivem Kundenkontakt stellte sich dies als besonderes Problem bei der
Stellenbesetzung dar.
3. Voraussichtlicher Nutzen bzw. Verwertbarkeit der Ergebnisse durch Dritte
- Datenbank über mehrere hundert Firmenadressen liegen der IHK vor, diese können weiterhin
von den Ausbildungswerbern und BeraterInnen der IHK genutzt werden. Dadurch besteht die
Möglichkeit, Betriebe die jetzt noch nicht bereit oder wirtschaftlich in der Lage waren auszubilden,
zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu kontaktieren und somit für Ausbildung zu gewinnen.
- Des weiteren können in der Vermittlung für Jugendliche die bestehenden Ausbildungsstellen für
weitere Jahre genutzt werden. Ein Zugang besteht z.B. über die IHK Lehrstellenbörsen.
- In der Arbeit bei weiteren Projekten, können die Erfahrungen der MitarbeiterInnen genutzt und die
entstandenen Ausbildungsstellen passgenauer mit jugendlichen BewerberInnen besetzt werden.
z. B.: IHK- Matching- Projekte, BBQ- Projekte, CV-Projekte BAE und Caritas Jugendprojekte
- Dem Ausbildungsmarkt stehen grundsätzlich in den Folgejahren weitere Ausbildungsstellen zur
Verfügung
4. Erfolgte und geplante Veröffentlichungen der Ergebnisse (Aktivitäten zur ÖA,
Veröffentlichung, Pressearbeit, Tagungen)

Erstellung von verschiedenen Werbeflyern:
Ein Flyer zur Ansprache der Unternehmen
( 2500 Stück )
Ein Flyer zur Ansprache der Jugendlichen
( 4500 Stück )
Einladungsflyer für ABba Veranstaltungen 2006/ 07/ 08 ( je 1500 Stück )

Pressemitteilungen und Presseberichte
Es wurde in den inländischen und ausländischen Medien über das Projekt ABba regelmäßig in
den Jahren 2006 bis 2008 informiert und zwar in Tageszeitungen, Fernsehberichten und im Hör
funk. Die Bilanz der Öffentlichkeitsarbeit bei ABba sieht folgendermaßen aus:
Typ der Veröffentlichung*
Deutsche Zeitungsartikel 2006
1. Stuttgarter Nachrichten 07.08.2006
2. Stuttgarter Zeitung 07.08.2006
3. Stuttgarter Zeitung 15.09.2006
4. Stuttgarter Nachrichten 15.09.2006
5. Schwäbisches Tagblatt 15.09.2006
6. Cannstatter Zeitung 15.09.2006
7. Artikel im Mag.Wirtschaft IHK Okt. 2006
8. Stuttgarter Zeitung 30.11.2006
9. Stuttgarter Nachrichten 30.11.2006
10. „Wir im Blick“ CV-Stuttgart
11. Ludwigsburger Kreiszeitung 19.12.06
Deutsche Radioberichte 2006
12. SWR4 Baden-Württemberg
Deutsche Fernsehberichte 2006
13. ARD Mittagsmagazin Ba-Württ. Aktuell
Türkische Zeitungsartikel 2006
14. Milliyet 02.10.2006
Eingereicht in
Printform
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Eingereicht in
digitaler Form
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
15. Post 02.10.2006
16. Türkye Oktober 2006
Türkische Fernsehberichte 2006
17. Frankfurt TGRT EU 29.10.2006
Deutsche Zeitungsartikel 2007
18. Artikel im Mag. Wirtschaft IHK 01.07
19. Stuttgarter Zeitung 16.01.2007
20. Stuttgarter Nachrichten 16.01.2007
21. Stuttgarter Amtsblatt 18.01.2007
22. „Wir im Blick“ CV-Stuttgart
23. Stuttgarter Nachrichten 24.01.2007
24. Clavis-Magazin Janaur 2007
25. Interkulturell Stuttgart März 2007
26. LB Kreiszeitung 21.04.07
27. Jobstarter Regional Januar 2007
28. Artikel im Mag. Wirtschaft IHK 05.07
29. Geschäftsbericht IHK 06/07
30. Ausbildungskampagne
31. Cannstatter Zeitung 05.06.2007
32. Stuttgarter Zeitung 06.07.2007
33. Jahresbericht CV für Stuttgart 06/07
34. Stuttgarter Nachrichten 19.09.2007
35. Stuttgarter Zeitung 19.09.2007
36. Ludwigsburger Kreiszeitung 19.09.07
37. Cannstatter Zeitung 20.09.2007
38. Stuttgarter Nachrichten 23.10.2007
39. Artikel im Magazin Wirtschaft IHK Okt. 07
40. Filder Extrazeitung 02.10.2007
41. „Wir im Blick“ CV Stuttgart 11.07
42. Artikel im Mag. Wirtschaft IHK 12.07
Türkische Zeitungsartikel 2007
43. Post Februar 2007
44. Merhaba Februar 2007
45. Post April 2007
46. Milliyet 09.06.2007
47. Hürriyet Juni 2007
48. Merhaba Juli 2007
49. Türkye und Hürriyet 17.03.2007
50. Gazette Oktober 2007
51. Gazette November 2007
52. Yeni Posta 07.11.2007
53. Gazette November 2007
54. Merhaba Juli 2007
55. Milliyet 09.07.2007
56. Zaman Juli 2007
57. Hürriyet Juli 2007
58. Elalem April 2007
59. Zaman 20.09.2007
60. Milliyet 21.09.2007
Türkische Fernsehberichte 2007
61. TGRT Ausbildungsqualifizierung 17.03.
62. Star TV Ausbildungsqualifizierung 18.03.
63. Canal-D Ausbildungsqualifizierung 21.03.
64. TRT 09.10.2007
65. Show TV Dezember 2007
1
1
1
1
1
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1
1
Türkische Zeitungsartikel 2008
66. Post Januar 2008
67. Merhaba 01.02.2008
68. Post 17.07.2008
Kroatische Zeitungsartikel 2008
69. Vecernjilist 05.04.2008
Deutsche Radioberichte 2008
70. Freies Radio für Stuttgart 15.04.2008
71. Freies Radio für Stuttgart 28.05.2008
72. Freies Radio für Stuttgart 19.06.2008
73. Freies Radio für Stuttgart 30.07.2008
74. Freies Radio für Stuttgart 11.09.2008
Deutsche Zeitungsartikel 2008
75. Tropico Februar 2008
Deutsche Fernsehberichte 2008
76. SWR Projekt ABba 17.07.2008
Türkische Fernsehberichte 2008
77. Kanal D ABba Veranstaltung 17.07.08
78. TGRT Europa ABba Veranstaltung 17.07.
79. Kanal D Ausbilderpraxisseminar Juni 08
80. TGRT Europa Ausbilderpraxisseminar Juni 08
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Pressekonferenzen
Durch mehrere Pressekonferenzen wurde das Projekt ABba bekannt gemacht und die Erfolge
dokumentiert. Darüber hinaus wurden zahlreiche Berichte in Funk und Fernsehen und in der
Tagespresse national und international veröffentlicht.
Pressekonferenz 14.09.06
Vorstellung des Projektes ABba durch Vertreter der Geschäftsleitung der IHK und des
Caritasverbandes Stuttgart mit weiteren TeilnehmerInnen aus Unternehmen mit Auszubildenden und
ProjektmitarbeiterInnen aus ABba. Anwesend waren MedienvertreterInnen der nationalen und
internationalen Presse, sowie das regionale Fernsehen und der Rundfunk.
Landespressekonferenz mit Wirtschaftsminister Herr Pfister 29.11.06
Es wurde über Ziele und Stand von ABba seitens des Wirtschaftsministers, IHK und CV informiert.
Pressekonferenz 18.09.07
Eine vorläufige Bilanz vom Projekt ABba wurde vorgestellt.
Anwesend waren MedienvertreterInnen der nationalen und internationalen Presse.
In Planung ist eine Pressekonferenz oder Presseinformation 2008 /2009.

Vorträge (Anlass, Titel)
Veranstaltung „Ausländische Betriebe bilden aus“
Es fanden im Projektzeitlauf 3 ABba Veranstaltungen in den Jahren 2006, 2007 und 2008 statt. Die
Teilnehmerzahl lag im Durchschnitt bei ca. 150 Personen pro Veranstaltung.
In den Veranstaltungen gab es Informationen für die UnternehmerInnen und die geladene Gäste.
Es wurden die Vorteile der Ausbildung im eigenen Unternehmen aufgezeigt, über die Notwendigkeit
von Ausbildung gesprochen und für die Schaffung von Ausbildungsstellen geworben. Die neuen
Ausbildungsbetriebe wurden wertgeschätzt und geehrt. Es kamen auch VertreterInnen aus
Ministerien und leitenden Funktionen der IHK und Caritas, sowie viele ranghohe Gäste von
Konsulaten.
Zu diesen Veranstaltungen wurden Betriebe, Gremien, Institutionen, Konsulate und Kulturvereine
eingeladen. Auf diesem Wege fanden Kontakte und Gespräche in zwangloser Atmosphäre statt und
es wurde damit ein Forum des Austausches für alle Beteiligten geschaffen.
Ergänzend präsentierten die Veranstalter das Projekt ABba an einem Infostand und informierten
zudem über die Förderung des Projektes durch JOBSTARTER und die Geldgeber BMBF und ESF,
so dass auch die Projektfinanzierung und die daran beteiligten Institutionen „sichtbar“ wurden.

Homepage
Die Homepage ABba unter http://www.abba-stuttgart.de
- Informationsplattform für das laufende Projekt ABba- Ausländische Betriebe bilden aus.
- Interessierte Unternehmen konnten sich kundig machen und fanden zugleich Adressen und
AnsprechpartnerInnen für offene Fragen und Kontakte.
- Interessierte Jugendliche hatten die Möglichkeit, sich direkt online zu bewerben.
- Aktuelle Veranstaltungen wurden angekündigt.