Evas Garten 2016 - Reutlingen Messe

Transcrição

Evas Garten 2016 - Reutlingen Messe
L UST VO L L GÄ RT N E RN
AZI
DA S M AG
05 . – 08 . N ZUR
6
MAI 201
MEHR MUSE ALS MÜSSEN
GARDENLIFE 2016
WAS FÜR EIN DRECK
PERMAKULTUR
Gärten & Pflanzen mit
minimaler Pflege
Programmhighlights,
Vorträge, Infos
Das schwarze Gold
des Gärtners
Kreislauf im Einklang mit
der Natur
E I N E KO O P E R AT I O N VO N
2
3
WANN IST DIE GARDENLIFE GEÖFFNET?
Do, Fr + So
11–19 Uhr
Sa
11–22 Uhr
Einlass bis 1 Stunde vor
Veranstaltungsende.
EVAS GARTEN
INHALT
03
WAS KOSTET DER
EINTRITT?
FAQ
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
ZUR GARDENLIFE
04
Tagesticket 10 €
2-Tagesticket 16 €
3-Tagesticket 24 €
4-Tagesticket 30 €
Die Besuchstage bei Mehrtagestickets sind frei wählbar
2016 auf der GardenLife
PLANEN SIE IHREN BESUCH
Mehr Muse als Müssen
GÄRTEN MIT
MINIMALER PFLEGE
12
Pflanzen für
trockene Standorte
DIE AU CH NOCH GUT
AUSSEHEN
14
Was für ein Dreck
DAS SC HWARZE GOLD
DES GÄRTNERS
18
Lindau trifft Reutlingen
ZU GAST
AUF DER GARDENLIFE
20
Permakultur
KREISLAUF IM EINKLANG
MIT DER NATUR
24
Die Aussteller
Der GardenLife 2016
VERZEICHNIS
NACH KATEGORIEN
30
grüngut
GEFUNDENES UND
GESAMMELTES
LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE
DES GARTENS UND DER GARDENLIFE,
der Winter hat es wieder gut gemeint mit uns Gärtnerinnen und Gärtnern – kaum
einen nennenswerten Nachtfrost gab es da. Auf der einen Seite freut das den Gärtner
zwar, weil er praktisch das ganze Jahr durchgärtnern und beim Frostschutz beide
Augen zudrücken kann. Aber auf der anderen Seite wird der Klimawandel über kurz
oder lang auch unsere Gärten verändern. Wenn der Sommer 2015 in punkto Hitze
keine Eintagsfliege war, werden geliebte Pflanzenarten, die die Nachtfröste für ihren
Lebenszyklus brauchen, nach und nach verschwinden. Und andere, trockenheitsverträgliche Pflanzen werden sich langsam in unseren Gärten etablieren. Damit Sie
vorbereitet sind, geben wir Ihnen in dieser Ausgabe von „evas garten“ schon Tipps
für den nächsten heißen Sommer – Gärten und Pflanzen, die wenig Pflege brauchen
– damit Sie die Hitzewelle ganz entspannt in der Hängematte verbringen können.
Freier Eintritt für Kinder,
Schüler, Studenten,
Arbeitslose und Menschen
mit Behinderung (Vorlage
einer Bescheinigung)
www.eva-im-garten.com
Am Infostand vor dem Café
im Glashaus (Nähe Eingang
Listhalle) erhalten Sie
jederzeit Antwort auf Ihre
Fragen zur GardenLife.
Als Smartphone-Besitzer
können Sie jederzeit auf
www.gardenlife.de auf
aktuelle Infos zu Ausstellern, Rahmenprogramm
und Vorträgen zugreifen.
Kaufen Sie entspannt
ein und nutzen Sie unser
kostenloses Park&RideAngebot: Im Viertelstunden-Takt fahren Busse
von den Parkplätzen Kreuzeiche und Hochschule
zum Ausstellungsgelände
und zurück. Der Anfahrtsweg zu den Parkplätzen ist
ausgeschildert!
WO KANN ICH MEINE
EINKÄUFE DEPONIEREN?
Sie können Ihre Einkäufe
direkt am Stand, an dem Sie
eingekauft haben, abholen
lassen oder persönlich
abgeben am Eingang IHK/
Bouleplatz. Dort wird Ihre
Ware am Do, Fr und So
von 12 bis 19 Uhr und am
Sa von 12 bis 21 Uhr aufbewahrt. Dieser Service ist
für die Besucher der GardenLife kostenlos.
FAQ
HÄUFIG
GESTELLTE
FRAGEN
WO PARKE ICH?
Ob, wie und wo auch immer Sie gärtnern: Besuchen Sie uns auf der GardenLife von
Donnerstag, 5. Mai (Christi Himmelfahrt), bis Sonntag, 8. Mai, und begrüßen Sie mit
uns den Sommer!
IMPRESSUM H E RA U S G E B E R : solutioncube GmbH & Reutlinger General-Anzeiger (GEA)
KONZEPTION: solutioncube GmbH REDAKTION: Mirjam Sperlich | GEA & Andrea Burk | solutioncube GmbH
G E S TA LT U N G , L AYO U T & S AT Z : solutioncube GmbH T I T E L F O T O : solutioncube GmbH
A N Z E I G E N : solutioncube GmbH D R U C K : Druckzentrum Neckar-Alb
Auf dem Messegelände gibt
es keine Fahrradständer.
Bitte stellen Sie Ihre Räder
deshalb außerhalb vom
Gelände ab. Das Fahrradfahren in der Pomologie ist
während der GardenLife
aus Sicherheitsgründen
leider nicht erlaubt. Bitte
haben Sie Verständnis.
GLÜCK
Hunde an der Leine dürfen
mitgebracht werden.
Welch große Rolle der Boden beim Gärtnern spielt, habe ich lange unterschätzt. Aber
Tatsache ist, dass die gesündeste Pflanze am optimalen Standort sich nicht entwickeln
wird, wenn die Qualität des Bodens zu wünschen übrig lässt oder den Bedürfnissen
dieser Pflanze einfach nicht entspricht. Wir sagen Ihnen, wie Sie Ihren Boden mit
unterschiedlichen Maßnahmen verbessern können.
hat einen
Gartenblog:
UND WENN ICH NOCH
MEHR FRAGEN HABE?
EIN STÜCK
VOM
DARF ICH MEINEN
HUND MITBRINGEN?
Das Thema Permakultur ist ein weites Feld. Im Kern geht es um das harmonische
Zusammenwirken von Elementen und einen ressourcenschonenden, zukunftsverträglichen Umgang mit Rohstoffen. Wie Sie die Prinzipien der Permakultur in Ihrem
Garten anwenden können, stellen wir Ihnen in diesem Heft vor.
HERZLICHST
EVA UND DIE TEAMS
VON GEA UND
SOLUTIONCUBE
Der Wiedereinlass auf das
Gelände ist nur mit Stempel gestattet, den Sie beim
Verlassen des Geländes
vom Kassenpersonal an
allen Eingängen erhalten.
Der Wiedereinlass kann
nur am selben Tag erfolgen, an dem der Stempel
angebracht wurde!
KANN ICH MIT DEM
FAHRRAD KOMMEN?
Feierabendticket 7 €
Erhältlich ab 2 Stunden
vor Veranstaltungsende
Fotos: blv-Verlag, shutterstock | Text: Mirjam Sperlich
06
KANN ICH ZWISCHENDURCH DAS GELÄNDE
VERLASSEN?
WO BEFINDEN SICH
DIE TOILETTEN?
WCs befinden sich
– in der Nähe des Eingangs Uhlandstraße
(auch barrierefrei)
– in der Nähe des Eingangs Hindenburgstraße
– im Kaffeehäusle (Eingang Kaffeehäusle)
(auch barrierefrei)
– in der Nähe des Eingangs IHK/Bouleplatz
WO WERDEN FUNDSACHEN AUFBEWAHRT?
Fundsachen können
abgegeben bzw. abgeholt
werden am Infostand
(Nähe Eingang Listhalle).
Tombola
am Do, Sa und So:
Unterstützen Sie mit
dem Kauf eines Loses
das Kaffeehäusle der
Lebenshilfe Reutlingen
und gewinnen Sie
tolle Preise!
Planen Sie
Ihren Besuch
auf der
GardenLife
5
6
2016
5
1 | LINDAU TRIFFT REUTLINGEN
Wir begrüßen herzlich die Stadt Lindau
auf der GardenLife! Es erwarten Sie verschiedene Aktionen, Picassos Passionen und
regionale Obsterzeugnisse vom Bodensee.
// Stand 220
2 | EIN STÜCK GARDENLIFE
Nehmen Sie etwas vom GardenLife-Glück mit
nach Hause – Samentüten, handgemachte
Gärtnerseifen, Postkarten, Gartenschürzen ...
// Stand 101 (Infostand neben Glashaus)
6 | PETRA PELZ
Erleben Sie die Buchautorin und eine der
renommiertesten Gartenplanerinnen Europas
zum Thema „Pflegeleichte Gärten“.
// Freitag, 06. Mai, 15.00 Uhr, Werkhof
// Für GardenLife-Besucher kostenlos!
3 | JÖRG PFENNINGSCHMIDT
Stauden sind seine Leidenschaft und
er weiß alles über sie. In einem Vortrag
gibt er sein Wissen gerne an Sie weiter!
// Sonntag, 08. Mai, 15.00 Uhr, Werkhof
Für GardenLife-Besucher kostenlos!
7
5 | WOLF-DIETER STORL
Lernen Sie von dem bekannten Ethnobotaniker
und Kultautor alles über (Garten-)Unkräuter.
// Donnerstag, 05. Mai, 15.00 Uhr, Werkhof
// Für GardenLife-Besucher kostenlos!
Liebe Kinder
Bringt eure
alten Gummistiefel
mit zum
Bepflanzen!
7 | THE COUNTY BOYS
Harte Kante, ein bisschen Rock ’n’ Roll und böse
Buben: Schwingen Sie das Tanzbein zu original
Honky Tonk Country Music aus den Kneipen
des Südens von Amerika.
// Samstag, 07. Mai, ab 19.00 Uhr, Showbühne
1
8 | KINDERPROGRAMM
In Kooperation mit dem Kaffeehäusle gibt es
durchgehend ein buntes Bastel- und Mitmachprogramm. Balasz Meszaros von Slow Food
kocht und grillt wieder Feines mit den Kindern:
Do & So um 12.30, 14.30 und 16.30 Uhr.
// Picknickwiese
3
2
4
4 | GIESSKANNE
Damit lassen sich Pflanzen ganz fein
begießen. Aus lackiertem Metall, mit
abnehmbarem Brausekopf und nur hier auf
der GardenLife zum Messepreis zu haben.
// Erhältlich am Infostand 101 und bei
TerracottaLagerverkauf.de, Stand 326
Fotos: haveseen/Shutterstock (1), solutioncube (2, 4, 10), Axel Kilian (3), Kirsten Bücher (5),
Petra Pelz (6), County Boys (7), Shutterstock (8), Bob Chisolm (9), HochWild (11)
4
9 | SWING, JAZZ & BLUES
Genießen Sie an allen vier Messetagen
beschwingte Klaviermusik von Bob Chisolm.
// Täglich bis 18.00 Uhr, Showbühne
 | GARTENGESTALTUNG IM TREND
Lassen Sie sich bei einem der Spaziergänge
durch die Schaugärten von Landschaftsarchitekt Michael Martin das Neueste aus dem
Bereich Gartenplanung zeigen.
// Täglich 13.00 und 16.00 Uhr, Treffpunkt
// Infostand 101 neben Glashaus (max. 12 Teil// nehmer pro Führung, kostenlose Tickets
// bitte vorab am Infostand abholen)
8
 | HOCHWILD
Für gute Stimmung mit fetziger Musik sorgen
Hauge & Flori vom jungen Volksmusik-Duo
beim traditionellen Sonntags-Frühschoppen.
// Sonntag, 08. Mai, 11.30–14.00 Uhr,
// Showbühne
11
9
10
6
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Gärten
mit
minimaler
Pflege
Fotos: links: BGL, Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V., rechts: GEA-Archiv/Pacher, www.biolib.de
Mehr
Muse
als
Müssen
Ein Garten steht auf der Wunschliste der meisten
Hausbesitzer ganz weit oben. Doch Anspruch und
Wirklichkeit passen oft nicht wirklich zusammen.
Ein romantisch verspielter Cottage-Garten braucht
Hingabe, und die kostet, wovon viele Menschen zu
wenig haben: Zeit. Wer beides – den Wunsch nach
einem üppig bepflanzten Garten und die Realität
eines beschränkten Zeitbudgets – unter einen Hut
bringen möchte, hat durchaus Alternativen.
s
Moderne Mähroboter und automatische Bewässerungsanlagen können
Gartenfreunden wirklich viel Arbeit abnehmen. Wer seinen Garten aber von
vornherein klug anlegt, kann auch ohne
technischen Support dafür sorgen, dass
er mehr Zeit im Liegestuhl verbringt als
beim Unkraut jäten. Ganz sicher gut beraten ist, wer sich auf den Sachverstand
und die Beratung eines erfahrenen Garten- und Landschaftsbauers verlässt.
Klar, es gibt die „Steinwüsten“, wie
Michael Lutz von Lutz+Riepert die Kiesflächen nennt, die heute mancher Gartenbesitzer um sein Haus herum anlegt.
„Aber das hat ja mit Garten nichts zu
tun“, so der Vorsitzende der Region
Neckar-Alb im Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg. Ein Kiesgarten in Kombination mit Findlingen, einzelnen Gehölzen
und Stauden sei da wieder eine andere
Sache – aber eben auch eine eher puristische Spielart von Garten. Es geht aber
auch anders, grün und üppig blühend.
Die Voraussetzung dafür ist, dass man
weiß, welche Pflanzen zum Standort
und zueinander passen und sich in der
Blüte ablösen.
Das erste Prinzip, so Michael Lutz:
Man hält die Zahl der unterschiedlichen
Pflanzen überschaubar und setzt sie in
größeren Gruppen ein, die ganze Teppi-
che bilden. Dann muss man darauf achten, dass sie sich gegenseitig im Wuchs
fördern und nicht die eine die andere
Art bedrängt. Natürlich sei es einfacher,
fünf unterschiedliche Pflanzen im Beet
zu haben, als 15 mit unterschiedlichen
Ansprüchen, darunter womöglich noch
Rosen. „Im Schatten nehme ich eben
Efeu oder Waldsteinie, im Halbschatten
Elfenblume oder eine Geraniumart.“
Dazu kann die eine oder andere Solitärpflanze gesellt werden – und fertig ist
ein schönes Gartenbild, das im Jahresverlauf immer wieder ein anderes Gesicht zeigt. Der Pflegeaufwand hält sich
in einem so angelegten Garten absolut
in Grenzen. Einmal im Jahr muss man
etwas zurückschneiden und nach dem
Rechten schauen. Hat man dann noch
dafür gesorgt, dass die Beetränder ordentlich eingefasst sind und nicht nahtlos in den angrenzenden Rasen übergehen, sind die Voraussetzungen perfekt
für einen Garten, in dem Muse ganz
klar vor Müssen steht.
Geschlossene Fläche
Starkwüchsig, gesund, unkompliziert und
standortgerecht – das sind die Eigenschaften, die Pflanzen für eine geschlossene Decke im Idealfall mitbringen sollten. Der große Vorteil der geschlossenen
Michael Lutz
Lutz+Riepert Gartengestaltung,
Vorsitzender der Region
Neckar-Alb im Verband
für Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau
Baden-Württemberg e.V.
„Meine Favoritin unter den Stauden ist die Iris sibirica. Es gibt
sie in fast allen Farben – bläulich,
rötlich, sogar weiß – sie ist robust,
pflegeleicht, wächst immer und
überall gut und blüht prachtvoll.
Der Standort kann trocken oder
nass sein, halbschattig oder vollsonnig – sie funktioniert eigentlich
immer!“
lieblings
pflanzen
Mehr Muse Al s Müssen – Gärten mit minimaler Pflege
9
gar†ersön
en
lichkepiten
Margery Fish
Mein Garten – ein Ort,
der Raum für
neue Perspektiven gibt.
Ein exklusiver Garten ist eine Quelle für den
Geist und zugleich ein repräsentativer
Ort, der die Persönlichkeit unverwechselbar
widerspiegelt.
Wir Landschaftsgärtner schaffen aus einem
Stück Natur ein Ambiente mit Stil und Klasse.
Von der Idee über die Ausführung bis hin
zur Pflege, fachgerecht zu einem exzellenten
Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fachbetriebe aus Baden-Württemberg finden
Sie im Internet unter www.galabau-bw.de.
Achten Sie dabei auf das Zeichen Ihrer
Experten für Garten- und Landschaftsbau.
Auf der GardenLife in Reutlingen präsentieren die Fachbetriebe des Gartenund Landschaftsbaus die ganze Vielfalt der
Gartengestaltung.
Fragen Sie nach beim
Verband Garten-, Landschafts- und
Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V.
Filderstraße 109/111, 70771 Leinfelden-Echterdingen
Telefon 07 11 9 75 66-0, Telefax 07 11 9 75 66-20
[email protected], www.galabau-bw.de
Fotos: oben: Wikimedia Commons/ Immanuel Giel, rechts: National Portrait Gallery, London
(1892–1969)
Deutschland richten Landschaftsgärtner bereits seit einigen Jahren vermehrt
das Augenmerk auf Pflanzen, die mit
wenig Wasser auskommen. Sie werden
für die Gartengestaltung und auch die
Begrünung von Extremstandorten in
den Innenstädten zunehmend interessanter.
Fläche: Es wächst kein – oder nur sehr
wenig – unerwünschtes Unkraut. Und:
Durch die geschlossene Blätterdecke
verdunstet weniger Wasser und die
Erde bleibt länger feucht – es muss also
nicht ständig gewässert werden.
Denn das Gießen ist ein leidiges Thema – wenn man keine automatische
Bewässerungsanlage hat, die auch noch
den letzten Winkel des Gartens erreicht.
Der Sommer des Vorjahres schrieb Geschichte als einer der heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und
ganz offensichtlich macht der Klimawandel auch vor unseren Gärten nicht
Halt. Unsere Pflanzen müssen zunehmend mit langen Hitze- und Trockenperioden zurechtkommen. In Kalifornien
haben Gartenbesitzer schon resigniert
und sind dazu übergegangen, den Rasen
nicht mehr zu gießen, sondern die vertrockneten Grasflächen mit grüner Farbe zu besprühen. Soweit ist es bei uns
zum Glück noch nicht, aber auch in
Überlebensstrategien
Anhaltende Hitze und Wassermangel
sind in vielen Teilen der Erde vollkommen normal. Dort heimische Pflanzenarten haben Eigenschaften entwickelt,
die sie auch längere Trockenheit überstehen lassen. Grundsätzlich lassen sich
drei Anpassungsstrategien unterscheiden: die Vermeidung von trockenen
Zeiträumen, die Verbesserung der Wasseraufnahme und die Verringerung des
Wasserverlusts durch Verdunstung.
Um die Sommertrockenheit zu überstehen, beenden manche Pflanzen ihren
Jahreszyklus schon im Frühjahr und
ziehen sich in die Erde zurück. Dazu
gehören Zwiebelblumen wie die Tulpe,
deren ursprüngliche Heimat die Türkei
ist. Die oberirdischen Teile der Pflanze
sterben vor der Trockenperiode ab,
während die Zwiebeln in dieser Zeit in
der Erde reifen können.
Die Autodidaktin Margery Fish
entwickelte sich in der zweiten
Hälfte ihres Lebens zu einer
begnadeten Gärtnerin. Sie
wurde durch viele Bücher eine
der bekanntesten Gärtnerinnen
und Gartenbuchautorinnen
Englands und machte mit ihrem
nur 0,5 Hektar großen Garten
„East Lambrook Manor“ in den
30er-Jahren das Vergnügen am
Garten erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Ihre Geschichten von ersten Pannen und
Konflikten mit ihrem Ehemann
Walter, dessen Auffassung von
Gartengestaltung so ganz
anders war als die ihre (nach
seinem Tod konnte sie dann
endlich ihre Vorstellungen
verwirklichen ...) sind amüsant,
doch vor allem ist ihr riesiges
Wissen über jede Pflanze in
ihrem Garten faszinierend. Ihr
Garten wird von den heutigen
Besitzern in ihrem Stil weitergeführt und lohnt einen Besuch.
„Gardening is like
everything in life, you get out of
it as much you put in. You must
love it and then your love will be
repaid a thousandfold, as every
gardener knows.“
10
Die auf der
GardenLife vertretenen Garten-/
Landschaftsbauer
finden Sie auf
Seite 24
geeignet. In unseren Breiten müssen sie
auch mit den Winterfrösten klarkommen, was auf einen Großteil der mediterranen Flora nicht zutrifft. Anders ist
es bei der Vegetation der nordamerikanischen Prärie, der alpinen Bereiche und
an Standorten mit kieshaltigen Böden.
Diese Regionen dienen den Experten
für Garten und Landschaft heute häufig
als Vorbild, wenn es darum geht, Flächen zu gestalten, die mit großer Hitze
und wenig Wasser auskommen müssen.
Natürliche Gärten
mit analytischem Ansatz
Andere Pflanzen haben ihre Fähigkeit
zur Wasserversorgung optimiert – etwa
mit behaarten und bedornten Trieben
und Blättern. In den kühleren Morgenstunden kondensiert die Luftfeuchtigkeit daran und rinnt in kleinen Tröpfchen zu den Wurzeln hinab. Viele Disteln und auch Gräser der Savannen und
Prärien kommen so an das lebenswichtige Nass. Eine andere Strategie ist ein
besonders ausgedehntes Wurzelsystem,
um auch an die letzten Wasservorräte
in der Erde zu gelangen. Gehölze wie
etwa Olivenbäume verfügen über ein
solches. Die Wurzeln des Echten Weins
dringen bis zu zehn Meter in die Tiefe
vor. Damit sich Pflanzen, die einen so
ausgeprägten Wurzelkörper bilden,
nicht unterirdisch in die Quere kommen, pflanzen Landschaftsgärtner sie
in entsprechenden Abständen.
Aber auch wenn die Sommer immer
wärmer werden, sind nicht alle trockenheitsliebenden Pflanzen aus anderen
Teilen der Welt für unsere Breitengrade
Der „New German Style“macht seit einigen Jahren in der Gartenkultur von sich
reden. Ausgerechnet die Gartennation
Großbritannien hat diesen Begriff geprägt. Doch so „neu“ ist die Idee dahinter gar nicht. Der Gartenstil steht in der
Tradition von Karl Foerster (1874–1970),
dem bedeutenden deutschen Gärtner,
Staudenzüchter, Garten-Schriftsteller und
Garten-Philosoph, und beruht größtenteils auf der Gartentheorie von Richard
Hansen (1912–2001), einem deutschen
Gärtner und Gartenbauwissenschaftler
an der Forschungsanstalt Weihenstephan. Er war ein Pionier der Sichtung
von Zierpflanzen in Deutschland, insbesondere von Stauden, und definierte
deren Lebensbereiche und Ansprüche.
Der New German Style folgt keinen
festen Regeln und Formen wie etwa ein
Barockgarten. Grundlegend ist vielmehr
eine naturnahe Gestaltung, bei der
Stauden, Gräser und Zwiebelblumen
miteinander kombiniert werden, die
robust sind und dieselben Standortansprüche besitzen. Welche Pflanzen besonders gut zusammenpassen, wird in
sogenannten Sichtungsgärten erprobt.
Fotos: links: BGL, Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V., rechts: GEA-Archiv, Wikimedia Commons/ Philipp Franz von Siebold and Joseph Gerhard Zuccarini | Text: Mirjam Sperlich
Mehr Muse Al s Müssen – Gärten mit minimaler Pflege
Diese Art der Gartengestaltung ist praktisch und analytisch zugleich. Umso erstaunlicher, wie natürlich und dynamisch die Gärten wirken, die mit der
Methode entstehen. Der Fokus liegt
nicht auf einzelnen Pflanzen, sondern
auf üppigen, abwechslungsreichen Beeten, die sich zu jeder Jahreszeit in anderen Farben und Formen zeigen.
Ein Garten ist immer ein von Menschenhand geschaffener Ort – das gilt auch
für den New German Style. Er entspricht jedoch auch der wachsenden
Sehnsucht nach mehr Natürlichkeit und
dem steigenden Umweltbewusstsein
der Gartenliebhaber. Denn die gestalteten Gartenszenen, die wie zufällig gewachsen und doch unwirklich dicht
und vielseitig aussehen, bieten zudem
einen wertvollen Lebensraum für Insekten wie Schmetterlinge und Bienen
und andere Tiere. Wo ein Naturteich ist,
stellen sich bald Frösche und Libellen
ein, unter Hecken und Gehölzen fühlen
sich Igel wohl. Die Naturerfahrung ist
den meisten Gartenfreunden wichtig.
Buchtipps
PFLEGELEICHTER GARTEN
Viel Garten in wenig Zeit – hier gibt es
Grundlagen für einen Garten mit geringem
Arbeitsaufwand und Pflanzen, die wenig
Zuneigung benötigen.
Ingrid Gorr, 128 Seiten, € 14,99,
Kosmos Verlag
PRÄRIE-GÄRTEN
Dauerhaft pflegeleicht und das ganze Jahr
attraktiv: Gartengestaltungen und Kompositionen mit Gräsern und Blütenstauden.
Mit Porträts der stiltypischen Pflanzen.
Ute Bauer/Ursel Borstell, 168 Seiten,
€ 22,99, BLV Verlag
11
Rainer Bierig
Geschäftsführer des Verbands
für Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau BadenWürttemberg e. V.
„Weisse Rispenhortensien vor
hohen Sträuchern oder Gehölzen
bilden in meinen Augen einen
wunderschönen Rahmen für einen
Garten, weshalb wir selbst einige
davon pflanzen ließen. Sie verfärben sich beim Verblühen rosa
und die Blütenstände sehen
auch im Winter noch attraktiv aus.
In Kombination mit einem vom
Landschaftsgärtner ausgeklügelten
Staudenkonzept, welches das
ganze Jahr über für Blühendes
sorgt, ist man so bestens für einen
wunderschönen Sommer im
Garten gerüstet.“
lieblings
pflanzen
Vielblütige Heide
(Erica multiflora)
Pflanzenlisten für
jeden Lebensbereich
hat Michael Lutz für
Sie zusammengestellt.
Download unter
gardenlife.de
Echeverien (Echeveria)
Mehr Muse Al s Müssen – Gärten mit minimaler Pflege
Sie möchten kein aufgeräumtes grünes
Zimmer, sondern einen geschützten,
natürlichen und vielfältigen Gartenraum, in dem sie Blütenduft, Vogelstimmen und sich im Wind wiegende Gräser
genießen können.
Blaukissen
(Aubrieta)
Montbretie, Zierlauch,
Sonnenhut ...
Hängende
Geranien
(Geranium
peltatum)
Wollziest
(Stachys
lanata)
Fuchsschwanzgewächse wie
Amaranth
(Amaranthus)
Lorbeergewächse
(Lauraceae)
MuskatellerSalbei
(Salvia
Sclarea)
Seggen
(Carex)
Lavendel
Afrikanisches
Liebesgras
(Eragrostis
curvula)
Fotos: Shutterstock. Text: Mirjam Sperlich
Pflanzen
für
trockene
Standorte
Viele Gartenplaner verwenden lediglich
Pflanzen, die aus einer bestimmten Region stammen. Mit den Pflanzen aus der
Prärie Nordamerikas beispielsweise lassen sie einzigartige Präriegärten entstehen. Wichtig sind vor allem ein sonniger Standort und ein durchlässiger Boden. Ansonsten sind die Präriepflanzen
anspruchslos, denn was ihre Herkunft
betrifft, sind sie an Hitze und Kälte gewöhnt. Häufig wird bei der Planung auf
die Herkunft der Pflanzen jedoch kein
größerer Wert gelegt. Entscheidend ist
vielmehr, dass die Ansprüche der verschiedenen Arten an ihren Lebensraum
übereinstimmen – ganz besonders ihr
Bedarf an Wasser und Sonnenlicht.
Mehrjährige Pflanzen, die weniger anfällig auf Krankheiten reagieren und
dabei Wind und Wetter standhalten,
sind hier vor allem gefragt. Wenn sie
sich an ihrem Standort etabliert haben,
brauchen sie im Idealfall nicht mehr als
einen Rückschnitt im Frühjahr. Und
wer schon einmal in einer Staudengärtnerei zu Besuch war, weiß, wie erstaunlich groß die Auswahl an Pflanzen mit
genau diesen Eigenschaften ist.
Damit ein Präriegarten harmonisch
wirkt, bietet sich eine ruhige Basis aus
dezenten Gräsern und Stauden an. Dazwischen lassen sich dann farbintensive Highlights setzen – mit monatlich
wechselnder Blütenfolge – zum Beispiel
Montbretien, Zierlauch und Sonnenhut.
Hier lohnt es sich, die Beratung eines
Fachmanns in Anspruch zu nehmen. Er
kann vor Ort feststellen, welche Pflanzen zum jeweiligen Standort passen.
13
Behutsam steuern
Der New German Style setzt sich mehr
und mehr auch im öffentlichen Grün
durch. Die geringen Kosten für Pflegemaßnahmen sind hier häufig das ausschlaggebende Argument. Aber auch
wir freuen uns, wenn auf Verkehrsinseln Staudenbeete entstehen.
Private Gartenbesitzer, die sich für
das naturnahe Gärtnern interessieren,
finden deutschlandweit sowohl traditionelle als auch zukunftsweisende Inspirationen: zum Beispiel im Schau- und
Sichtungsgarten Hermannshof in Weinheim, im Karl-Foerster-Garten in Potsdam oder im Westpark München. In
diesen großzügigen Anlagen breiten
sich die Bepflanzungen teilweise auf beträchtlichen Flächen aus. Die meisten
Pflanz- und Gestaltungsideen des New
German Style lassen sich aber auch sehr
gut und problemlos in kleinen Gärten
verwirklichen.
Im Mittelpunkt des naturnahen Gartenstils stehen die Stauden und Gräser.
Sie schenken einem eher formalen Gartendesign die bezaubernde filigrane
Leichtigkeit und sind ein reizvoller Kontrast zu den klaren Linien der modernen Architektur. Der ressourcenschonende Einsatz von Materialien und
Nachhaltigkeit gehören dabei fast schon
zum Standard. Ein kompetenter Gärtner steuert das sich selbst erhaltende
System der Pflanzengemeinschaften nur
sehr behutsam und greift so wenig wie
möglich ein. Was auch dem Zeitaspekt
und der Muse sehr entgegen kommt.
Vorträge
Interessante Vorträge können Sie als Besucher der GardenLife kostenlos besuchen:
Der Pflegeleichte Garten
Freitag, 06. Mai 2016
Pflegeleichte Pflanzungen
unter Bäumen
Evelyn Dufner
11.00–12.00 Uhr
12
Den Verband
der Garten- und
Landschaftsbauer
finden Sie auf der
GardenLife an
Stand 600 + 601
Experimentelles Gestalten
mit Stauden und Gräsern
Petra Pelz (s. Seite 5)
15.00–16.00 Uhr
Pflanzen im Hausgarten
Albrecht Schützinger
17.00–18.00 Uhr
Die Vorträge finden im Werkhof in der
Pomologie statt.
Weitere Vortragsthemen
finden Sie unter gardenlife.de
Das
schwarze
Gold des
Gärtners
15
Was für ein
Dreck
s
Für viele Schwaben ist es einfach „Dreck“,
was da draußen im Garten liegt. Für den Gärtner
allerdings hat dieser Dreck einen hohen
Stellenwert. Denn mit ihm steht und fällt
der Erfolg des Gärtnerns.
Fotos: links: Shutterstock, rechts: Rall Baumschulen, Wikimedia Commons/Gmihail
14
„Richtiger Zauberboden war es, was
mir der Gärtner da gebracht hat!“ Aus
Zeitgründen hat Andrea Burk, als sie voriges Jahr ein neues Blumenbeet anlegte, ein Stück Rasen vom Gärtner ausheben und sich Erde anliefern lassen. Was
dann darin wuchs, war eine Wucht – so
üppig und langanhaltend blühte es sonst
nirgends im Garten der GardenLifeErfinderin. Und das will was heißen.
Eigentlich sei seine Erde kein Hexenwerk, sagt Tobias Kornew, der die „Zaubererde“ angeliefert hat. Der Boden sei
aufbereitet mit Moränensand, rund zehn
Prozent Kompost und etwas Lavasplitt,
um die Wasserspeicherkapazität zu erhöhen. Wichtig, so der Reutlinger Gärtner, sei die Qualität des Komposts, den
er eigens aus Münchingen-Korntal holt.
Der sei „sauber kompostiert“. Mit unfertigem Kompost, der nach dem Einarbeiten im Boden noch weiter verrotte, erreiche man das Gegenteil – dürftiges
Wachstum, eventuell Schimmelbildung,
so der Fachmann. Ebenfalls wichtig sei,
dass guter Mutterboden, der den Hauptbestandteil der Erdmischung ausmacht,
als Grundlage verwendet wird.
Mutterboden, die humose Oberbodenschicht, steht sogar unter dem Schutz
des Gesetzgebers. „Bei der Errichtung und
Änderung baulicher Anlagen ist der Mutterboden in nutzbarem Zustand zu erhalten und vor Vernichtung oder Vergeudung zu schützen“, heißt es in § 202 des
Baugesetzbuches. Meistens hebt sich der
Mutterboden durch eine dunklere Farbe
vom Unterboden ab, da er einen höheren Anteil an Humus enthält. Und nicht
selten wird er beim Ausheben von Baugruben achtlos weggekarrt.
Grundsätzlich besteht guter Gartenboden aus der richtigen Mischung der
Bodenbestandteile Sand, Ton, Lehm und
Humus. Er ist schön locker und krüme-
lig, kann Wasser und Nährstoffe gut
speichern, lässt genug Luft an die Wurzeln der Pflanzen und ist zudem leicht
zu bearbeiten. Leider können die meisten Hobbygärtner von einem solchen
Boden nur träumen.
Die Extreme
Schwerer Lehmboden ist das eine Extrem, leichter Sandboden das andere. Bei
lockeren und leichten Sandböden helfen
Kompost und Co, dass der Boden Wasser
und Nährstoffe speichern kann. Auch
Tonmehl, leicht in die Bodenoberfläche
eingearbeitet, fördert die Nährstoffspeicherung. Bei leichten Böden genügt es, sie
regelmäßig mit der Hacke zu lockern.
Lehm- und Tonböden sind reich an
Nährstoffen und speichern Regenwasser
gut. Viel Regen kann zu Staunässe und
Luftmangel führen. Durch Untergraben
von Kompost, Sand oder Häckselgut kann
toniger Boden lockerer und durchlässiger
gemacht werden. Bei schwerem Tonboden hilft es, ihn vor dem ersten Frost tiefgründig umzugraben, damit sich Wasser
in den Hohlräumen ansammelt. Bei Frost
friert das Wasser und dehnt sich aus. So
werden Erdschollen zu kleinen Krümeln
zersprengt, die sogenannte Frostgare. Da
Tonboden sich langsam erwärmt, sollte
nach der Einsaat Kompost aufgestreut
werden. Die dunkle Farbe des Komposts
absorbiert die Sonnenstrahlung besser.
Bodentausch ist die teuerste und nicht
unbedingt die beste Lösung für große Flächen. Im modernen Ziergarten, so ist in
Matt James im Callwey-Verlag erschienenem Buch „Gestalten mit Pflanzen“ zu lesen, passt man die Pflanzen an den Boden
an und schaut, was wo gedeiht. Doch wer
sich damit nicht zufrieden geben mag,
muss aktiv werden und anfangen, seinen
Boden zu verbessern. Erst der Humusge-
Peter Bock
Diplom-Ingenieur der
Landespflege und Inhaber
der Rall Baumschulen
Der Eisenholzbaum, lateinisch
Parrotia persica, ist mein Lieblingsbaum. Mit einem solchen Baum vor
dem Haus meiner Eltern bin ich
groß geworden. Die Herbstfärbung
dieser Art ist einfach toll. Wenn die
Sonne in die Krone scheint, sieht es
aus, als ob das Licht angeht. Die
Parrotie kommt aus Gebirgsgegenden Vorderasiens, ist also raues
Klima gewohnt und auch gut für
die Höhenlagen der Alb geeignet.
Da sie nicht riesig wird, ist sie ein
guter Hausbaum, kann aber auch
als großer Busch gezogen werden.
lieblings
pflanzen
16
17
W a s f ü r e i n D r e c k – D a s s c h wa r z e g o l d d e s G ä r t n e r s
Richtig kompostieren
Was Hobbygärtner tun sollten
Um Boden mit Humus anzureichern, gibt
es mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist,
ihn mit tiefwurzelnden Gewächsen zu bepflanzen, das sogenannte Gründüngen.
Die Wurzeln dringen in harte Schichten
ein und hinterlassen im Boden organisches Material, das zu Humus umgewan-
Terra Preta
Als Wundererde aus Amazonien macht Terra Preta seit ein paar
Jahren Schlagzeilen in Gärtnerkreisen. Die im Amazonasgebiet
entdeckten, teilweise mehr als 1 000 Jahre alten, Biokohle enthaltenden Schwarzerden verblüffen mit einer stellenweise über
einen Meter hohen Humusschicht, die bis heute anhaltend fruchtbar ist. Abbau und Export des natürlich gewachsenen Bodens in
Südamerika sind verboten. Daher finden sich im Handel vor allem
fertige Erden mit Kohleanteil, denn im Grunde handelt es sich bei
Terra Preta um Erde, die mit Biokohle angereichert wurde.
Terra Preta kann man aber auch selbst machen. Holzkohlestaub
beziehungsweise -pulver kann man fertig kaufen und mit Erde
mischen (Mischungsverhältnis ca. 40 Teile Erde zu 1 Teil Kohle).
Oder aber man erzeugt den Holzkohlestaub selbst – beispielsweise
mit einem Low-Tech-Pyrokocher oder einem Aztekenofen.
Michael Weiß hat auch schon mit Mikroorganismen fermentierte Küchen- und Gartenabfälle getrocknet, karbonisiert und dann
zu Pellets verarbeitet. Eine Handvoll davon an die Wurzeln
der Tomatenpflanzen – „ein Superdünger!“ sagt er.
delt wird. Auch regelmäßiges Hacken in
der Wachstumsphase, besonders nach Regen, regt die Bodenaktivität an.
Bei der Umwandlung von organischem Material zu Humus spielt das Bodenleben eine Rolle. Und guter Boden ist
quicklebendig. In einem Quadratmeter
stecken unzählige Lebewesen: Regenwürmer, Käfer, Spinnen, Schnecken, Algen, Fadenwürmer, Springschwänze, Larven,
Wimpern-, Geißel- und Wurzeltierchen,
Bakterien und Milliarden von Pilzen.
Diese Bodenpilze leben symbiotisch
mit anderen Pflanzen – ihr meterlanges
Fadenwurzelwerk, das Myzel, speichert
Feuchtigkeit und gibt sie langsam an die
Nachbarn ab. Pilzkulturen (Mykorrhiza)
können als Bodenaktivator zugeführt werden. Innerhalb kurzer Zeit vervielfältigen
sie ihre Wurzelfläche und damit die Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen. Im Gegenzug werden die Pilze mit Kohlehydraten und Zucker versorgt, die sie selbst
nicht herstellen können, erklärt Prof. Michael Weiß, Biologe vom Steinbeis-Innovationszentrum Organismische Mykologie
und Mikrobiologie in Tübingen.
Um Boden dauerhaft fruchtbar zu
machen, muss er permanent mit organischem Material angereichert werden. Voraussetzung ist, dass er bedeckt ist mit
organischer Masse. Einmal, weil das Material der Ausgangsstoff ist für neuen Humus. Aber auch, um die wertvolle Humusschicht zu schützen – davor, dass sie
vom Winde verweht oder bei Regen weggeschwemmt wird.
Effekt verstärken
Den Königsweg sieht der Wissenschaftler
in der guten alten Kompostierung. „Kompostieren und Mulchen hält den Boden
dauerhaft humusreich!“ Verstärkt werde
dieser Effekt, wenn man den Kompost zusätzlich mit Biokohle anreichert, sagt Weiß.
Seit einigen Jahren laufen an der Uni
Tübingen hierzu Forschungsprojekte, die
Hobbygärtner und Biologe Michael Weiß
verfolgt. Wenn man ein Stück Holzkohle
unter der Lupe betrachtet, sieht man unzählige Poren und Gefäße, die der Mikro-
struktur des Holzes entsprechen. „Zehn
Gramm Holzkohle haben eine Oberfläche
so groß wie ein Fußballfeld!“, sagt Weiß.
In dieser Struktur könnten sich die Nährstoffe aus dem Kompost anreichern – die
Kohle wirke wie ein Schwamm. Nicht umsonst wird Aktivkohle als Filterstoff eingesetzt – weil sie andere Stoffe bindet.
Kontraproduktiv wäre es allerdings,
die Kohle direkt in die Erde zu mischen.
Sie würde die Nährstoffe binden, die
Pflanzen bekämen weniger ab und würden sich nur kümmerlich entwickeln.
Liegt die Kohle aber eine Kompostier-Periode lang mit dem anderen organischen
Material in der Rotte, lagert sie dessen
Nährstoffe ein und gibt sie dann langsam
an die Mikroorganismen im Boden ab.
Durch ihre krümelige Struktur macht sie
zudem den Boden luftig, die Wasserspeicherkapazität wird erhöht. In Kombination mit Mischkultur, Mulchen und Bodenpflege entsteht über Jahre fruchtbare Terra Preta. Während gesunder Lehmboden
einen Humusgehalt von bis zu 6 Prozent
hat, enthält Terra Preta 15 Prozent und
mehr. Böden die über lange Zeit mit Kunstdünger bearbeitet werden, haben nur 1 bis
2 Prozent Humusanteil.
Bodenanalyse –
sinnvoll oder unnütz?
Fotos: links: Michael Weiß, rechts: Shutterstock | Text: Mirjam Sperlich
halt macht den Boden fruchtbar. In der
Natur hat dieser Prozess Jahrmillionen
gedauert – so viel Zeit hat kein Hobbygärtner und auch kein Landwirt.
Viele Hobbygärtner schicken alljährlich
im Frühjahr Bodenproben ins Labor. Und
je nach Ergebnis wird dann gedüngt. Zu
viel Dünger kann aber auch schädlich sein:
Er belastet das Grundwasser. Zudem sind
Pflanzen, die zu stark gedüngt werden,
anfälliger für Schädlinge und Krankheiten. „Einfach kräftig Dünger drauf!“ ist
also der falsche Ansatz, wenn Pflanzen
nicht so wachsen, wie sie sollen.
Welche Nährstoffe fehlen und über
mögliche Schadstoffbelastungen geben
Bodenanalysen Aufschluss. Aus der Sicht
von Thilo Tschersich sind sie unbedingt
sinnvoll, wenn auch nicht jedes Jahr nötig. Die meisten Gartenböden seien überversorgt mit Nährstoffen, sagt er. Allein
durch die Luft gelange so viel Stickstoff in
den Boden, dass zusätzliche Gaben zu-
„Schwarzes Gold“ wird Kompost häufig genannt. „Aber es ist
nicht damit getan, alles, was in Küche und Garten anfällt, in den
Thermokomposter zu werfen“, sagt Thilo Tschersich, Grünflächenbeauftragter beim Landratsamt Reutlingen. Grundsätzlich ist jedoch
selbst gemachter Kompost „das Beste, was man dem Boden geben
kann!“ Die Zutaten müssen ein ausgewogenes Verhältnis holziger
und krautiger Bestandteile sein. Gut sei eine lockere Mischung aus
Rasenschnitt und trockenem Laub, gehäckseltes holziges Material
sorgt für Luftigkeit. Wer allen Rasenschnitt auf einmal auf den
Haufen wirft, erhält eine stinkende, matschige Pampe. Also locker
schichten, indem man gröberes Material mit feinerem gründlich
durchmischt. „Die wichtigsten Helfer beim Kompostieren sind die
Kompostwürmer“, sagt Tschersich. Diese Regenwurmarten haben
immensen Appetit auf organisches Material, das sie beim Verdauen zu wertvollem Humus umwandeln. Was nicht auf den Kompost
darf, sind Reste kranker Pflanzen. Nach zwei Jahren ist der Kompost gar; bis dahin sollte er mindestens einmal umgesetzt werden.
Die richtige Zeit, den Kompost auszubringen, ist der späte Winter
oder das Frühjahr. Werden Böden erstmals für den Gartenbau
vorbereitet, sind 50 Liter Kompost pro Quadratmeter in einer
etwa fünf Zentimeter dicken Schicht richtig. Später reichen
drei Liter pro Quadratmeter im Jahr.
mindest bei schwachzehrenden Kulturen
überflüssig seien. Die Behandlung des Bodens durch natürliche Dünger wie Kompost schafft in der Regel ein ausgeglichenes Nährstoffangebot.
Nährstoffe, Bodenmineralien und
Spurenelemente wie Eisen, Magnesium
und Calcium sind nur bei bestimmten pHWerten gut verfügbar. Der pH-Wert hängt
wiederum davon ab, wie hoch der Anteil
an Humus, Ton und Sand ist. Bei leichten
Sandböden liegt der optimale Boden-pHWert bei 5,3 bis 5,7, bei mittleren Böden
bei 5,7 bis 6,5, bei schweren Tonböden bei
6,3 bis 6,9. Liegt der pH-Wert des Gartens
unter diesen Werten, ist er übersäuert
und sollte gekalkt werden.
Ausnahme: Pflanzen wie Azaleen, Rhododendren oder Heidelbeeren benötigen
niedrige pH-Werte von 4 bis 5,5. Hier sind
Traubentrester, Torf oder Kompost aus
Nadelhölzern die Mittel der Wahl.
Der pH-Wert des Bodens lässt sich mit
Testsets aus dem Fachhandel ganz einfach selbst ermitteln. Für eine genauere
Analyse kann man sich zum Beispiel an
das Boden-Fachzentrum in Filderstadt
wenden: www.boden-fachzentrum.de
18
19
Lindau
trifft
Reutlingen
Die Stadt am Bodensee
ist zu Gast
auf der GardenLife
Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister von Lindau
„Meine Lieblingspflanzen sind
ein kleiner Birnbaum und eine
Magnolie vor den Fenstern
unserer im April 2012 bezogenen
Wohnung. Sie haben uns damals
in Lindau mit ihren zarten Knospen und Blüten willkommen
geheißen und entfalten nun alljährlich ihre Pracht. Auch der
Kreislauf der Natur kann mit den
prallen Früchten im Sommer und
dem herbstlichen Laub am Birnbaum schön beobachtet werden.“
lieblings
pflanzen
Fotos linke Seite: links: Jörn Lorenz, Wikimedia Commons/www.biolib.de, oben: Shutterstock, unten: David Knipping/www.lindau.de
Fotos rechte Seite: oben: David Knipping/www.lindau.de, rechts: Hermann Kurz, The Royal Horticultural Society Diary 2004
Besuchen Sie
den Lindauer
Gastgarten
an Stand 220
s
Auf einer Insel, umrahmt von Bodensee und Bergen, liegt die Lindauer Altstadt. Ein südländischer Garten auf der GardenLife erweckt das malerische Flair der Gassen und Plätze Lindaus inmitten von Reutlingen: Die aktuelle Picasso-Ausstellung
in Lindau, kuratiert von GardenLife-Schirmherr
Prof. Dr. Roland Doschka, gab den Impuls für den
mediterranen Garten. Picassos Passionen, Obst
vom Bodensee und der südländische Duft von Oliven, Bougainvillea, Zypressen und blühendem Lavendel werden die Pomologie durchwehen.
Wer beim Besuch des Gastgartens Lust auf mehr
verspürt, ist herzlich eingeladen, Lindaus natürliche und kulturelle Schönheit näher zu erkunden.
Die Ausstellung „Picassos Passionen“ ist noch bis
28. August 2016 zu sehen im Stadtmuseum Lindau.
LINDAVIA MAGAZIN –
MENSCHEN UND IHRE GÄRTEN
In dieser sehr schön gemachten Broschüre
werden 12 Gärten und Parks der Region
Lindau vorgestellt, vor allem aber die
Menschen und ihre Geschichten dahinter.
Erhältlich auf der GardenLife an Stand 220
oder über www.lindau.de
Prof. Dr.
Roland Doschka
Schirmherr der GardenLife
und Präsident Europäisches
KulturForum Mainau e. V.
„Unter all unseren vielen Pflanzen
ist mein Favorit ganz klar der
Allium, den ich als Erster kultiviert
habe und der jetzt einen richtigen
Siegeszug durch schwäbische
Gärten hinter sich hat. Den Zierlauch gibt es in weiß, von hellblau
bis dunkelblau und als „purple
sensation“. Riesige Kugeln haben
Ambassador und Giganteum,
Globemaster wird bis zu 120 Zentimeter hoch. Dann gibt es Mount
Everest, weiß und wunderschön …
Das ist eine tolle Pflanze mit
mindestens vierzig tollen Arten!“
lieblings
pflanzen
20
21
s
Permakultur kommt von „permanent
agriculture”, also „dauerhafte Landwirtschaft”. Sie ist ein System, das sich
ganz der nachhaltigen Entwicklung verschrieben hat mit dem Ziel, die Lebensgrundlagen der Menschen permanent zu
sichern: Ökologisch, sozial, ökonomisch.
Auch wenn es in der Permakultur um
mehr geht als um biologisches Gärtnern,
wird sich dieser Beitrag auf den Bereich
Garten beschränken.
Wer sich mit der Permakultur und
ihren Prinzipien für den Gartenbau befasst, stellt sich bald die Frage: Was ist
daran neu? Das Hauptprinzip: „Nichts verkommen lassen!“ ist Bauern und Gärtnern, zumal im Schwabenland, seit Jahrhunderten vertraut!
Im Prinzip, bestätigt Sarah Daum, sei
Permakultur auch nichts Neues. Allerdings: Vieles sei in Vergessenheit geraten, der gesunde Menschenverstand im
Gartenbau vielfach verloren gegangen.
Man müsse manche Gärtner daran erinnern, lokale Ressourcen zu nutzen. Ein
Beispiel ist der Heckenschnitt, den viele
Leute von der Grüngutabfuhr abholen
lassen, anstatt ihn zu kompostieren. Und
dann müssen sie teure Erde kaufen.
Dumm ist, wer versucht, die Natur besser zu
machen als sie ist. Schlau ist, wer die Natur genau
beobachtet, sie versteht und mit ihr im Einklang
lebt. Das ist einer der Leitsätze der Permakultur.
Diesen Begriff hat der Australier Bill Mollison
in den 1970er Jahren geprägt, 1981 erhielt er für
das Konzept den Alternativen Nobelpreis.
Foto: Wikimedia Commons/Montgomery
Kreislauf
im Einklang
mit
der Natur
Aufwand gering halten
Neu an der Permakultur im Vergleich
zur traditionellen Gärtnerei ist der kreative Umgang mit Überliefertem. „Man
geht nicht einfach nach einem traditionellen Schema vor. Man schaut sich genau an: Wie ist mein Standort? Wie ist
die Erde, wo ist es zu welcher Zeit sonnig, wo schattig? Viele Gartenfreunde
fragen sich: Wie will ich es haben? In der
Permakultur lautet die Frage: Wie sieht
es bei mir aus? Was ist ohne großen Aufwand möglich? „Ich habe am meisten in
der Hängematte gelernt. Schauen, was
passiert und sich mit dem Ort verbinden,
darauf kommt es an!“, erklärt Sarah
Daum. Sie hat in Tübingen Geoökologie
studiert, im Rahmen eines Biokohle-Forschungsprojekts (siehe Seite 16) baute sie
mit Kommilitonen den Klimagarten „Auf
dem Sand“ auf als Gemeinschaftsprojekt
für urbanes Klimafarming. Heute ist sie
als Permakultur-Seminarleiterin aktiv.
gar†ersön
en
p
lich iten
In Permakultur-Designkursen werden
Teilnehmer mit den Grundlagen der
Ökologie und Bodenkunde vertraut gemacht, danach lernen sie, wie man seinen Garten so anlegt, dass das sich selbst
erhaltende System in Gang gebracht wird.
ke
Das Ganze im Blick
In der Permakultur denkt man systemisch,
erklärt sie, hat das Ganze im Blick, wie es
sich aufs Ökosystem auswirkt. „Ein System ist mehr, als die Summe aller Teile.
Erst die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Teilen
machen das System zu dem, was es ist –
eine funktionierende Einheit“, lautet einer der Kernsätze der Permakultur. So
werden Schnecken und andere Schädlinge nicht einfach nur als Störfaktoren gesehen. Erst einmal stellt sich die Frage,
wenn sie in großen Massen da sind, warum sie da sind. In der Regel sind viele
Schädlinge ein Hinweis darauf, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Viele Schnecken beispielsweise deuten
auf Fäulnis hin. Im nächsten Schritt sollte man Fraßfeinde fördern. Wer einen
Totholzhaufen im Garten hat, bietet Erdkröten und Igeln, die Schnecken fressen,
einen Unterschlupf. Sehr hilfreich bei
Schnecken seien auch Laufenten im Garten, die auch das Gras kurz halten. Vorausgesetzt man habe den Platz dafür
und erziehe die Enten, dass sie nicht
auch den Salat fressen. Außerdem brauchen Enten einen Teich. Dessen Wasser
wiederum kann zum düngenden Gießen verwendet werden.
Besser als zarter Salat sind robuste
Pflanzen und Wildgemüse, findet Sarah
Daum. Sie locken Schnecken viel weniger an als zum Beispiel Kopfsalat „und
sie sind viel gesünder!“ Ein weiterer
Vorteil von Guter Heinrich, Melde, Magentaspinat & Co: Wenn man sie einmal
ausgesät hat, muss man nur noch ernten. Das Saatgut für alte Sorten gibt es
allerdings nicht in jedem Baumarkt; das
muss man sich (unbedingt samenfest!)
im Biosaatguthandel besorgen. Hat man
sie einmal, säen sie sich selbst aus. Wenn
man zu viele hat, finden sich bei Pflanzentauschbörsen dankbare Abnehmer.
Loki Schmidt
(1919–2010)
„Die Schmidt und ihre Blümchen“ lästerte die Zeitschrift
Emma über die Kanzlergattin.
Loki (eigentlich Hannelore)
ließ das kalt. Sich für gefährdete
Pflanzen und deren Vielfalt einzusetzen, war ihr Ding. Eigentlich wollte sie Biologie studieren.
Doch als Arbeiterkind konnte
sie die Studiengebühren nicht
aufbringen. So wurde sie Lehrerin – das ging schnell, finanzierte die Familie und ihrem
Mann Helmut nach dem Krieg
das Studium. Ihre große Leidenschaft blieb aber die Botanik.
„Neben diesem starken Mann
brauchte ich ein eigenes Terrain“, erklärte sie. 1976 gründete sie die Loki-Schmidt-Stiftung,
die seit 1980 die Blume des Jahres kürt. Zahlreiche Forschungsreisen führten sie in die entlegensten Ecken dieser Erde und
machten sie zu einer exzellenten Botanikerin.
22
P e r m a k u l t u r – K r e i s l a u f i m E i n k l a n g m i t d e r N at u r
23
Vortrag
Permakultur
Ulrike Windsperger
Donnerstag, 5. Mai 2016,
11.00–13.00 Uhr, Werkhof
Für Besucher der
GardenLife kostenlos!
Diese Art von Austausch ist – verglichen mit traditionellem Gärtnern – wichtiger Bestandteil der
Permakultur. Permakultur-Gärtner bilden ein soziales Netzwerk, das weit über
die unmittelbare Nachbarschaft hinausreicht. Über Tauschplattformen werden
Geräte und Erfahrungen geteilt, man unterstützt sich. „Das geht schon in Richtung
Transition Town nach englischem Vorbild,
wo starke Gemeinschaften die zukunftsfähige Gesellschaft bilden“, so Sarah Daum.
„Da gärtnert nicht jeder für sich in seinem Schrebergarten.“
Im weltweiten Netz gibt es zahlreiche
Beiträge und Filme zu Permakultur. Teilweise ist es sehr wild und unkonventionell, was da zu sehen ist, und sicher nicht
nach jedermanns Geschmack. Oft sieht
es in den Gärten etwas kruschtig aus, je
nachdem, was der Permakultur-Gärtner
alles für die Weiter- und Wiederverwertung sammelt. „Das liegt am Gärtner“,
sagt Sarah Daum, der auch ästhetische
Gestaltung wichtig ist. Einzelne Elemente der Permakultur lassen sich aber in
jedem Garten verwirklichen. Und vielleicht sind sie ja ein Schritt zu mehr.
Permakultur-Zonen
Eine der beschriebenen Möglichkeiten, mit Permakultur zu planen, ist die Zonierung. Sie dient unter anderem der Energieeffizienz, zum Beispiel der Optimierung von zurückzulegenden Wegen:
Zone 0: Wohn-Zone/Kernbereich der Nutzer
Zone 1: In unmittelbarer Nähe des Wohnbereichs wird angebaut, was täglich genutzt und intensiv gepflegt wird (Kräuter, Feingemüse)
Zone 2: Gemüsegarten mit weniger intensiver Pflege und Nutzung (Salate, Kohl- oder Wurzelgemüse)
Zone 3: Landwirtschaftliche Zone mit Getreide, Kartoffeln und Anbauprodukten, die weniger Pflege brauchen und in großen Mengen gleichzeitig geerntet werden
Zone 4: Wiesen, Obstbäume, Nussbäume. Diese Zone benötigt kaum Pflege. Die Ernte beschränkt sich auf einen Zeit-
punkt im Jahr
Zone 5: Wildnis / Urwald als Ruhezone für die Natur, idealerweise
finden hier keine Eingriffe statt
In vielen Gärten bereits angekommen
sind Hochbeete und Kräuterspiralen. Im
Grunde ist ein Hochbeet ja nichts anderes als eine Art Kompost, auf dem man
gleichzeitig etwas anbauen kann. Vorteile des Hochbeetes sind: es nimmt Unmengen von Pflanzenresten auf, lässt
sich auch mitten in der Stadt und auf
Kiesboden anlegen, auch alte Menschen
oder Rollstuhlfahrer können daran gärtnern. Sinnvoll ist es aber nur, wenn im
eigenen Garten viel Heckenschnitt und
anderes Material anfällt. Auch in Hinblick auf Schnecken kann ein Hochbeet
vorteilhaft sein. Ähnlich, nur ohne feste
Einfassung, funktioniert das Hügelbeet.
Eine Kräuterspirale ist ein dreidimensionales Beet, das auf kleinem Raum große Vielfalt und mehrere Klimazonen bietet. Wenn die Kräuterspirale oder -schnecke aus Steinen errichtet ist, speichern
diese Wärme, daher werden im oberen
Bereich die mediterranen Kräuter wie
Oregano, Thymian und Salbei gesetzt. In
der Mitte haben Borretsch, Pimpernell,
Melisse und dergleichen Platz. Unten, wo
es feuchter und kühler ist, gedeihen Minze und Schnittlauch gut; wenn Platz für
eine Nasszone ist, sogar Brunnenkresse.
Windschutz bietet ein Kraterbeet, dessen Mitte etwa einen Meter tiefer liegt als
das Umgebungsniveau. In Kraterbeeten
entsteht ein Mikroklima, wie es wärmeliebende Pflanzen wie Tomaten, Auberginen, Gurken oder Melonen mögen. Me-
Fotos: GEA/Markus Niethammer, Wikimedia Commons/Franz Eugen Köhler, Köhler's Medizinal-Pflanzen | Text: Mirjam Sperlich
Erste Schritte
diterrane Kräuter wie Salbei können
dort problemlos überwintern. Es wird
ein begehbarer Kreis (mindestens zwei
Meter Durchmesser) ausgehoben, mit
dem Erdaushub ein Wall aufgeschüttet.
Steine oder Hölzer können zusätzlich abstützen und zugleich Wärme und Feuchtigkeit speichern.
Ein Beispiel, wie Arbeit gespart werden kann: Das Anlegen eines neuen Beets
ohne Umgraben mit Schichtmulchen. Dabei wird die gewünschte Beetfläche zuerst mit einer Schicht Kompost bedeckt,
darauf kommt eine dicke Schicht Pappe.
Das zieht Würmer und Kleinlebewesen
an und unterdrückt zugleich die darunter
wachsenden Unkräuter. Auf die Pappe
kommt eine rund 40 Zentimeter hohe
Lage Heu oder Stroh, in die Pflanzmulden
für Kürbis, Zucchini oder andere Starkzehrer geformt werden können.
Wärme fangen
Die Sonnenfalle ist ein nach Süden offenes, von Bäumen und Büschen umschlossenes Halbrund, in dem ein gutes Kleinklima für wärmeliebende Pflanzen entsteht. Es dauert ein paar Jahre, bis die
Gehölze den Wind abhalten. Für die
Selbstversorgung können Nüsse, Obst,
Quitten, Beerensträucher und mehr angebaut werden, die sich wechselweise
mit dem Gemüse unterstützen. Warme
Nischen können aber auch durch Wände
entstehen, die Wärme reflektieren.
An schattigen, feuchten Plätzen
empfiehlt Sarah Daum, es mit Pilzen
zu versuchen. Shiitake-Pilze oder
Austern-Saitlinge lassen sich leicht
kultivieren, indem man einen
Baumstumpf mit ihrem Myzel
impft. Mehrere Jahre kann dann
geerntet werden.
Hühner als Helfer
Einen Traktor zur Bodenbearbeitung hat und will nicht
jeder. Schwere Maschinen
verdichten den Boden,
und sind so gesehen nicht
nur vorteilhaft. Eine – zugegeben langsame – Alternative ist der sogenannte
Hühner-Traktor. Hierfür werden Hühner in einem mobilen Gehege gehalten.
Je nach Fläche bleiben sie ein paar Tage
oder Wochen lang an einer Stelle stehen,
bearbeiten die Fläche mit ihren Krallen
und Schnäbeln und düngen sie nebenbei. Sobald die Fläche braun und umgegraben ist, wandert das Gehege weiter.
Und die von den Hühnern vorbereitete
Fläche kann bepflanzt werden. Und ganz
nebenbei liefern Hühner noch Eier und,
dem, der es sich nimmt, Fleisch.
Iris Goldack
GEA Marketing, Alblust –
Das Schwäbische Alb Magazin
Kaltgewächshaus
Im Winter muss das Gewächshaus nicht
nutzlos herumstehen. Es kann mit vorgezogenen Pflänzchen bepflanzt und
für die Ernte in den kalten Monaten und
im Frühling genutzt werden, zum Beispiel mit frostunempfindlichen Salaten
wie Winterendivie.
Sobald es draußen frostfrei ist, werden im Frühjahr Jungpflanzen von Gemüse – wie beispielsweise Fenchel – ins
Gewächshaus gepflanzt und frühe Sorten von Radieschen und Rettich dort
ausgesät. Ab Mai kommen Tomaten und
Auberginen dazwischen. Bis diese den
ganzen Platz in Anspruch nehmen, sind
die Vorkulturen erntereif.
„Der Mohn ist meine Lieblingspflanze, obwohl ich nicht einmal
einen im Garten habe. Wie er so
rot in Wiesen und Weizenfeldern
steht, gleichzeitig transparent
und leuchtend, vermittelt er eine
ungeheure Zartheit. Dabei ist er
doch auch ganz schön zäh.“
lieblings
pflanzen
Buchtipp
ANDERS GÄRTNERN
Ratgeber mit Anleitungen zu HausgartenElementen der Permakultur und vielen
Beispielen, außerdem Informationen zu
Bodenverbesserung, Mischkultur, Mulchen
und vielem mehr.
Margit Rusch, 92 Seiten, € 13,95,
öko Verlag Freiburg
24
25
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(1892–1962)
Vita (lat.: das Leben) machte
ihrem Kosenamen alle Ehre. Sie
teilte ihr bewegtes Leben mit
dem Diplomaten Harold Nicolson.
Die beiden führten eine harmonische, aber unkonventionelle
Ehe mit (auch) gleichgeschlechtlichen Liebhabern. 1930 ließ
sich die Familie mit ihren
Kindern in Sissinghurst Castle
in Kent nieder. Neben ihrer
erfolgreichen Arbeit als Schriftstellerin legte Vita dort einen
Garten an, der heute eine Pilgerstätte für Gartenfreunde ist.
Vitas Gartenphilosophie:
„Ich verabscheue alles Knausrige und Schäbige.“ Großzügig
gestaltete sie innerhalb der
nüchternen Achsen, die ihr
Mann anlegte, ihr romantisches
Durcheinander. Jede Woche
veröffentlichte sie im Observer
(heute noch lesenswerte) Kolumnen, in denen sie ihre Erfahrungen und auch ihre gärtneri
schen Niederlagen weitergab
– mal poetisch, mal knüppel
hart, aber immer amüsant.
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An der Rose gestochen? Mit
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bisschen Wasser hin und wieder ist keine Pflege notwendig.
Sets in verschiedenen Größen
kann man bei Green Factory
online bestellen und los geht’s!
// www.greenfactory.fr
Fotos: BN wallcoverings, Studio Sybrandy, De PR Kliniek, Pepe Heykoop for Tiny Miracles, Green Factory, Andreu Carulla, Lumas, Domestic, Blumenbüro, Haoshi
30
grün
gut
KUNST IM BAU II
Noch mehr Blumen für die Wand:
Florale Fotoprints (z. B. von der
belgischen Künstlerin Isabelle Menin
über Lumas) oder botanische Wandsticker (z. B. von Domestic) holen
ganz schnell die Natur ins Haus.
// www.lumas.de
www.domestic.fr
FERTIGHÄUSER FÜR VÖGEL
Das schicke Vogelhaus „Neighbirds“
in modularer Bauweise von Produktdesigner Andreu Carulla lässt sich
bei Bedarf zur Mehrraumwohnung
erweitern. Handgefertigt aus
unbehandeltem Kiefernholz, mit
Gurt zum Aufhängen und Sitzast.
// www.andreucarulla.com
HIER PIEPT’S WOHL
Opulent in der Form, dezent
in der Farbe und irgendwo
zwischen Kunst und Kitsch:
Tierisch weiße Hingucker
von Hase bis Eichhorn für Hals
und Heim findet man beim
taiwanesischen Designbüro
Haoshi – chinesisch für „gute
Dinge“. So wie diese Uhr, bei
der sich zu jeder vollen Stunde
die beiden Vögel treffen.
// www.haoshi.com.tw
LIEBLINGSBLUME TO GO
Ein riesiges Transparent an einem
Baustellenzaun, über und über mit
floralen Präsenten versehen, erfreute
die Passanten in Berlin Mitte. Rund
2 500 Blumen wurden an zwei Tagen
von der Lieblingsblumen-Wand
gepflückt und haben den Tag der
Empfänger versüßt.
// www.blumenbuero.de
Gartenzeit!
Auf der
GARDENLIFE
präsentieren wir Ihnen an
STAND 326
Terracotta in allen Größen
und Formen, Staudenhalter
und viele wunderschöne
Gartenaccessoires
Terracotta Hirsch
Hirsch GmbH . Olgastraße 16
Münzinger Dämmstoffe Tor 7
(Nähe Bahnhof)
72770 Reutlingen-Betzingen
Tel 07121-4348822
Öffnungszeiten April – Juli:
Mo – Fr 14 – 19 Uhr
Sa 10 – 16 Uhr
www.Terracotta24.de

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