Der Einkaufsführer

Transcrição

Der Einkaufsführer
Die Industrie der
1/2007
Der
Einkaufsführer
Der Wegweiser zu sicheren Maschinen
für die Baustoff-Industrie
Maßnahmen im Arbeitsschutz sind ein Gewinn für alle. Für Ihre Mitarbeiter, weil Arbeitsunfälle so gar nicht
erst passieren. Und für Ihr Unternehmen, weil es mit barem Geld belohnt wird. Informieren Sie sich jetzt über
die Prämiengruppen und Auszahlungsvoraussetzungen: 0511 / 7257-750 oder unter www.stbg.de.
en!
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ww.stbg
Unter w / 7257-750
11
oder 05
Editorial
Sicherheit lohnt
sich – immer!
Dipl.-Ing. Helmut Ehnes
Leiter des Geschäftsbereiches
Prävention von Bergbau- und Steinbruchs-Berufsgenossenschaft
V
ier Prozent der weltweit erzielten Wirtschaftsleistung
gehen durch Arbeitsunfälle oder Berufserkrankungen
verloren – so die Verlautbarungen der Vereinten Nationen. Hinzu kommen Verluste durch Produktivitätseinbußen, geringere Qualität, Unfallfolgekosten oder auch nur
aufgrund von Sachschäden – denn manchmal entscheidet der Zufall darüber, ob Schadensfälle zu Personenschäden führen oder es bei Sachschäden verbleibt. So weit die
nüchternen Zahlen.
Entscheidend aber ist selbstverständlich Arbeitnehmer
und ihre Familien vor menschlichen und sozialen Katastrophen zu bewahren! Gesunde, leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter sind das wertvollste Gut eines jeden
Unternehmens und Grundvoraussetzung für produktive,
erfolgreiche Unternehmen. Sichere, ergonomisch gestaltete und gesundheitsgerecht ausgestattete Maschinen
sind heute im harten Wettbewerb wichtiger denn je.
Technische Leistungsdaten der Maschinen und Geräte
unterscheiden sich kaum – Unterschiede gibt es aber in
der sicheren und gesundheitsgerechten Gestaltung und
sollten bei Kaufentscheidungen berücksichtigt werden.
Die Steinbruchs-Berufsgenossenschaft verfolgt – neben den vielfältigen weiteren Präventionsinitiativen – das
Ziel, ihren Mitgliedsunternehmen wirtschaftliche Anreize
für den Kauf sicherer Maschinen zu geben. Wir tun dies
nicht aus Barmherzigkeit, sondern im eigenen Interesse:
Sichere Maschinen bedeuten weniger Unfälle und geringere Beiträge! Das Prämiensystem der StBG bietet die
Möglichkeit, für den Kauf der fortschrittlichsten Sicherheitstechnik Prämien bis zu 30% der Nettoinvestition zu
erhalten. Viele Unternehmen nutzen das Prämiensystem
bereits.
Mit dem neuen Einkaufsführer „Mensch – Maschine
– Sicherheit“ will „Die Industrie der Steine und Erden“
jetzt eine Lücke schließen: Wir wollen verstärkt über Top-
Produkte von Top-Herstellern berichten, die einem hohen
sicherheitstechnischen und ergonomischen Anspruch
gerecht werden. Ein Aspekt, der in der Fachberichterstattung bisher zu kurz kommt. So sollen Kunden gezielt auf
Produkte hingewiesen werden, die aufgrund ihrer sicherheitstechnischen Wirkung durch das Prämiensystem der
StBG gefördert werden können.
Heute halten Sie den ersten Einkaufsführer, den wir
anlässlich der Bauma 2007 herausgeben, in Ihren Händen. Es ist vorgesehen, zukünftig ein bis zwei Mal pro
Jahr Einkaufsführer mit unterschiedlichen Schwerpunkten
herauszugeben. Bereits die erste Ausgabe berichtet über
mehr als 30 Unternehmen und Produkte. Die einzelnen
Redaktionsbeiträge enthalten auch Hinweise, ob das Produkt insgesamt oder Komponenten bzw. Mehrausstattungen prämienfähig sind.
Mit dem ersten Einkaufsführer „Mensch – Maschine
– Sicherheit“ wollen wir dazu beitragen, Kunden und
Hersteller, für die Sicherheit Vorrang hat, zu einem intensiven Dialog zusammenzubringen. Wir würden uns freuen, Ihre Erfahrungen, Ihre Meinung oder Ihre Vorschläge
für weitere Auflagen zu erfahren – denn: Sicherheit lohnt
sich – immer!
Ihr
Helmut Ehnes
Der Einkaufsführer 1/2007 Jetzt in Sicherheit investieren
und 0 Prozent Prämien sichern!
Das erweiterte Prämiensystem der
Steinbruchs-Berufsgenossenschaft
W
eniger Vorschriften, mehr Eigenverantwortung: dies ist die
zeitgemäße Präventionsstrategie der
Steinbruchs-Berufsgenossenschaft. Als
konsequentes Instrument dieser Ausrichtung werden Investitionen in wirksame Prävention prämiert – die StBG
zahlt jetzt eine Prämie in Höhe von 30
Prozent der Netto-Investition!
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Der Einkaufsführer 2007
Prämien werden unter anderem in
den folgenden Kategorien gezahlt:
• besondere Maßnahmen zur
Verbesserung der Arbeitssicherheit
• besondere Maßnahmen zur
Verbesserung des betrieblichen
Gesundheitsschutzes
Hierzu zählen Investitionen, die über
den technisch-üblichen Standard hinaus gehen und in besonderem Maße
die Gesundheit der Mitarbeiter am
Arbeitsplatz sichern. Dazu gehören
speziell auch
• besondere Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit
In dieser Gruppe werden Maßnahmen prämiert, die auf die
Vermeidung von Unfällen im innerbetrieblichen Verkehr und Straßenverkehr abzielen. Dazu gilt es,
das Sicherheitsniveau entweder
durch bewusstseinsbildende
oder technische Maßnahmen nachweislich zu
erhöhen. Prämien werden u.a. vergeben für
die Ausrüstung bzw.
Ausstattung von z.
B. Radladern, SKW
mit Wirksamrückhaltesystem wie
dem Dreipunktgurt.
• erfolgreiche Maßnahmen zur Staub- oder Lärmprävention
Hier werden Maßnahmen
prämiert, die eine dauerhafte
Verbesserung der Lärm- oder
Staubsituation und eine Unterschreitung der gesetzlichen
Grenzwerte in lärm- und staubintensiven Produktionsbereichen zur Folge haben. Prämien
werden gewährt für die Erstellung eines Gutachtens zur betriebsspezifischen Lärm- oder
Staubsituation durch eine anerkannte, unabhängige Stelle,
im Gutachten nachgewiesene
dauerhafte Unterschreitung
der gesetzlichen Grenzwerte,
die Umsetzung von Maßnahmen sowie die Beschaf-
Hierfür gibt es Prämien
In diesem Einkaufsführer unterstützen
Sie die „Prämien-Signets“ – Sie erkennen auf einen Blick, ob die Maschine
oder Komponenten davon prämierungsfähig sind.
RückraumÜberwachungskamera
Das 100-%-Signet finden
Sie bei Produkten, bei denen
die Sicherheit oder der Gesundheitsschutz im Vordergrund stehen. Hier erhalten
Sie 30 Prozent der Netto-Investition als Prämie (Höchstprämie:
30 000 Euro).
BremsAssist-System
Bei Investitionsgütern, die
nicht allein diesem Aspekt
dienen, aber dennoch zu
einer Verbesserung der
Sicherheit oder des Gesundheitsschutzes beitragen,
kann eine anteilige Prämie gezahlt
werden. Diese Produkte sind mit dem
%-Signet gekennzeichnet.
fung von individuellen Gehörschutz
(Otoplastiken).
• Präventionsschwerpunkt 2007:
Präventionsschwerpunkte können
sich aus dem aktuellen Unfall- und
Berufskrankheitengeschehen, Neuerungen in der Gesetzgebung oder
aus neuesten Forschungsergebnissen
ergeben. Für das Jahr 2007 wurde
der Schwerpunkt: „Ausrüstung und
Nachrüstung von Fahrzeugen mit
gesundheitsfördernden Sitzen“ ausgewählt. Zuschüsse gibt es z. B. bei
der Beschaffung von ergonomisch
geformten, besonders schwingungsgedämpften, besonders Bandscheiben schonenden Fahrersitzen in Lastkraftwagen, Erdbaumaschinen und
Gabelstaplern.
Prämiert werden zum Beispiel:
• Rückraumüberwachungseinrichtungen (Kameras)
• Fahrerassistenzsysteme in Nutzfahrzeugen, mit denen die Sicherheit
verbessert wird
• ergonomische Fahrersitze
• innovative Staubbekämpfung
• lärmarme Betonverdichtung
Mitgliedsunternehmen der StBG profitieren damit mehrfach von Investitionen in die Sicherheit und Gesundheit
der Mitarbeiter: geringere Fehlzeiten,
höhere Motivation – und eine stattliche
Prämie von etwa einem Drittel der Nettokosten!
Neue Schutzkleidung für
Arbeiten im
Heißmehlbereich
Die Prämie für wirksam durchgeführte Maßnahmen zur Verbesserung
der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes bemisst sich grundsätzlich nach den nachgewiesenen
Netto-Fremdkosten. Die Höchstprämie je angemeldeter Maßnahme beträgt 30.000,00 Euro.
Selbstverständlich
können auch pro
Unternehmen mehrere Maßnahmen
aus verschiedenen
Prämiengruppen
zur Prämierung
eingereicht werden. Hier wurde
die maximal erzielbare Gesamtprämie
jetzt je Mitgliedsunternehmen erhöht auf
75.000,00 Euro.
Hohe Beteiligung
Entsprechend hoch ist die Beteiligung
am Prämiensystem: In den ersten
beiden Jahren haben rund 1.300 Unternehmen dieses attraktive Angebot
in Anspruch genommen und 2,6 Millionen Euro an Prämien erhalten!
Durch das schlanke Verfahren ist das
Prämiensystem für jedes Unternehmen
praktikabel: etwa ein Viertel der Anmeldungen stammt aus Unternehmen
mit fünf Mitarbeitern
oder weniger. Durch die
Vermeidung von unnötigem Formalismus ist
die Anmeldung kein
Problem.
Eine ausführliche
Vorstellung aller
Prämiengruppen
inkl. einer Reihe von
Beispielen zur Ermitt-
Grammer Actimo
Evolution
lung der jeweiligen
Prämienhöhe sowie
die Verfahrensbestimmungen und die
entsprechenden Anmeldebögen wurden
in der Broschüre „Wer
mehr tut, wird belohnt!
– Das Prämiensystem der
StBG 2007“ veröffentlicht. Diese
Broschüre wurde allen Mitgliedsunternehmen der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft in den nächsten Wochen
zugesandt. Für weitere Fragen stehen
darüber hinaus die Mitarbeiter des Geschäftsbereiches Prävention jederzeit
zur Verfügung.
Der Einkaufsführer 2007
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ausgezeichnet mit dem Förderpreis
Arbeit – Sicherheit – Gesundheit
Weniger Schallemissionen und mehr
Produktivität beim
Bohren
Ausgezeichnet: Superschallgedämpftes Raupenbohrgerät
B
esonders gut schallgedämpfte Raupenbohrgeräte von Atlas Copco
sind mit dem „Förderpreis 2007 Arbeit
– Sicherheit – Gesundheit“ der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft (StBG)
ausgezeichnet worden. Im Rahmen
dieses Förderpreises werden „kreative
Ideen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“ sowie „Verbesserungen
an Maschinen oder im Arbeitsablauf“
belohnt, so die StBG, „die unsere Arbeit
sicherer, gesünder und damit menschlicher machen“. Atlas
Copco erhielt den Preis in
der Kategorie Hersteller
für seine superschallgedämpften Raupenbohrgeräte der „SmartRig“-Baureihen ROC D7 und ROC D9C. Deren
Gesamtschallpegel liegt rund 10 dB (A)
unter dem vergleich barer Bohrgeräte.
Damit sind sie laut Atlas Copco die
leisesten ihrer Art auf dem Markt „Sie
markieren einen bedeutenden Schritt
nach vorn bei der Verbesserung des
Arbeitsumfelds für den Bohristen“, so
die Essener.
Ein Unterschied von 10 dB(A) im
Schalldruckpegel wird vom Menschen als etwa doppelte Lautstärke
empfunden. Deshalb sind die Atlas
Copco Raupenbohrgeräte ideal für
lärmsensible Einsätze, beispielsweise in
Innenstädten. Außer für urbane Baustellen eignen sie sich auch zum Produktionsbohren für kleinere bis mittlere
Steinbrüche in der Nähe von Wohngebieten. In immer mehr Ländern gibt es
bei Bohrungen in bebauten Gebieten
Beschränkungen wegen des Bohrlärms.
Der entsteht bei Raupenbohrgeräten
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Der Einkaufsführer 1/2007
Das besonders schallgedämpfte ROC R7C SmartRig.
vor allem durch Vibrationen an Bohrstahl,
Gestängewechselsystem, Ausleger und Rahmen. Doch bei
den mit speziellen SchallreduzierungsKits ausgestatteten ROC D7/9C SmartRigs senken zahlreiche konstruktive
Reduzierung des Schallpegels
um 10 dB(A)
Maßnahmen den Gesamtschallpegel
um rund 10 dB(A).
Die „ausgezeichneten“ Raupenbohrgeräte ROC D7 C SmartRig (für
Lochdurchmesser von 64 bis 115 mm)
und ROC D9C SmartRig (89 bis 127
mm) werden über ein CAN-DatenbusNetzwerk gesteuert, das den Bordrechner ständig über das Zusammenspiel
von Bohrhammer (18 bzw. 21 kW) und
Gestein informiert und die Bohrarbeit
automatisch den Gegebenheiten anpasst. Mit einer neuen Software, die ein
noch schnelleres Einrichten der Lafette
ermöglicht, kann man jetzt laut Atlas
Copco die Schichtleistung um 5 bis 10%
erhöhen. Diese lasse sich sogar noch um
weitere 10 bis 15 Prozent steigern, wenn
man die beiden Optionen automatische
Stangennachsetz- und automatische
Lafetteneinrichtfunktion einsetzt.
www.atlascopco.com
Bauma: Freigelände F8,
Stand 807A/2
Erfassen der
Bruchwand
mit kalibrierter
digitaler Spiegelreflexkamera.
Bruchwandvermessung und Planung von Sprenganlagen
mit metrischen D Bildern
B
lastMetriX3D ist ein neuartiges
System zur Vermessung von Bruchwänden und zur Planung von Sprenganlagen mit metrischen 3D Bildern.
Die Datenerfassung erfolgt
mit einer handelsüblichen
Kamera, die vorab
durch 3G Software &
Measurement kalibriert, d. h. messfähig
gemacht wird. Mit der
Kamera wird der gewünschte Aufnahmebereich von zwei frei wählbaren
Standpunkten aus frei Hand (ohne Vermessung der Standpunkte) fotografiert.
Aus den Fotos wird per Software ein
dreidimensionales Bild (Höhenmodell
plus Foto) errechnet, das die Form der
Bruchwand genau wiedergibt. Durch
die unmittelbare Ausgabe von Profilen, der Vorgabe über den gesamtem
Bereich, Volumina und maßstäblichen Bohrlochplänen erlaubt die
Planung des Bohrschemas unter
Berücksichtigung geometrischer
Eigenheiten der Bruchwand. Die
jüngste Neuerung zeigt die Vorgabe in alle Raumrichtungen, so
wie sie für die Beladung relevant ist.
Die einfache und schnelle Handhabung im Steinbruch sind weitere Vorzüge des Systems, das neben der erhöhten Sicherheit durch die berührungslose
Messung auch Problemen wie Steinflug
und Erschütterungen entgegenwirkt.
BlastMetriX3D wurde speziell für die
Anwendung in kleineren und mittleren
Steinbruchbetrieben konzipiert. 3G
Software & Measurement GmbH entwickelt die gesamte Messtechnik- und
3D Auswertesoftware im Haus und
formt durch den Zukauf von Hardwarekomponenten jene Komplettsysteme,
die es den Anwendern ermöglichen
sofort Messungen durchführen zu können. Seit September 2006 kooperiert
3G Software & Measurement intensiver
mit der Techmo GmbH.
www.3gsm.at
Pneumatische Abbruchhämmer mit neuer Griffkonstruktion
I
ngersoll Rand Utility Equipment
stellt auf der Bauma 2007 den neuen
Abbruchhammer IR20BV vor und präsentiert zugleich eine neue Griffkonstruktion für alle zur Serie gehörenden
Abbruchhämmer.
Die fünf Modelle bieten eine hohe Nutzleistung und Frequenz bei
niedrigen Vibrationspegeln. Zugleich
sorgt der geringe Luftverbrauch der
Abbruchhammer für einen besonders
wirtschaftlichen Betrieb.
Die neue Griffkonstruktion bei den
Abbruchhammern IR20BV, IR25BV,
IR30BV und IR40BV besteht wie gehabt aus Stahl und wirkt somit der Ermü-
dung in gewohntem Maße entgegen.
Die Konstruktion ist jedoch leichter
als der bisherige Griffkörper. Dadurch
ergibt sich eine Gewichtsreduzierung
um etwa 1,3 kg pro Modell und eine
bessere Ausgewogenheit des
Abbruchhammers, denn das
Gewicht verringert sich am
oberen Ende der Maschine.
Die hohe Leistung der
größeren Abbruchhammer
IR30BV und IR40BV macht
sie ideal für das Arbeiten an
harten Materialien und dickeren Schichten aus Beton und anderen
Böden.
Abbruchhammer IR20BV
www.ingersollrand.com
Bauma: Freigelände F, Stand 10
Der Einkaufsführer 1/2007
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Bild 1: Die F-Serie der
Muldenkipper ist serienmäßig mit neuer Kabine
und neuen Aufsteigen
ausgerüstet.
Cat: Sicher und gesund bei der Arbeit
B
ei Caterpillar wird an Lösungen zur
Vermeidung von Sicherheits- und
Gesundheitsgefahren für Gerätefahrer
und der im Umfeld arbeitenden Personen gearbeitet. Einige der bislang
entwickelten Lösungsmodule entsprechen den in der „Freiwilligen Branchenvereinbarung“ des Bundesverbandes
Mineralische Rohstoffe beschriebenen
Maßnahmen, die zusammen mit der
Industrie entwickelt wurden – wie zum
Beispiel Aufstiegshilfen, Absturzsicherungen, Rückraumüberwachung.
Darüber hinaus hat Caterpillar ein
Paket zur Reduzierung der gesundheitsgefährdenden Vibrationsbelastung
entwickelt. Mehr Sicherheit reduziert
die Produktionskosten und trägt zur
Produktqualität bei. Die neuen Sicherheitseinrichtungen sind modellbezogen
verfügbar.
F-Serie Muldenkipper, serienmäßig mit
neuem Sicherheitsstandard
Die meisten Fahrerunfälle passieren
beim Auf- und Absteigen. Deshalb
hat Caterpillar bei der F-Serie seiner
neuen Muldenkipper den Aufstieg neu
konstruiert. Auf Bild 1 ist deutlich zu
erkennen, dass der frühere leiterartige
Aufstieg durch einen treppenartigen
Aufstieg ersetzt wurde. Ein bequemes
und sehr sicheres Auf- und Absteigen ist so immer gewährleistet. Der
Sicherheitsaspekt stand auch bei den
Sichtverhältnissen im Vordergrund. Eine
neue, großzügig verglaste Kabine gewährleistet eine optimale Rundumsicht.
Beheizte Spiegel ermöglichen bei jeder
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Der Einkaufsführer 1/2007
Weniger Vibrationsbelastung, Rückraumüberwachung und diverse
Sicherheitseinbauten
bieten präventiven Arbeitschutz an Cat-Großgeräten
Witterung gute Sichtverhältnisse nach
hinten.
Den gefährlichen Bereich direkt hinter der Maschine kann der Fahrer durch
eine serienmäßige Kamera einsehen.
Eine Klimaanlage und ein luftgefederter
Kontursitz erhalten die Leistungsfähigkeit des Fahrers. Sicherheitsrelevante
Informationen können über ein neues
Informationsmodul leicht und zuverlässig abgelesen werden.
Eine automatische Bremsensteuerung erhöht die Betriebssicherheit der
Maschine, entlastet den Fahrer, verhindert Fehlbedienungen und erhöht die
Lebensdauer der Reifen, weil Schlupf
beziehungsweise Rutschen der Räder
verhindert werden kann. Gleichzeitig
werden damit auch die Kosten im Wegebau reduziert. Der Fahrer wählt im
Gefalle nur den höchstzulässigen Gang
und die Maschine steuert die Bremsleistung automatisch. Die Motorbremsunterstützung wird optimal ausgenutzt,
wodurch ein weiterer Vorteil resultiert:
Keine Gefahr durch Bremsenüberhitzung.
H-Serie Radlader mit Reduzierung der
Vibrationsbelastung
Damit die Gesundheit der Radladerfahrer erhalten bleibt, sollte natürlich auch
die Vibrationsbelastung weitgehend
minimiert werden. Hier muss der Radlader als komplexes Schwingungssystem
betrachtet werden. Caterpillar hat die
Radlader der H-Serie mit folgenden
Einrichtungen zur Reduzierung der
Vibrationsbelastung serienmäßig ausgestattet:
• In der Lenkung sind hydraulische
Endschalter verbaut, so dass Vorderund Hinterwagenrahmen in den Endlagen nicht aufeinander schlagen.
• Es existiert eine schwingungstechnische Trennung von Kabine und
Rahmen.
• Eine hydraulische Schwingungsdämpfung ist im Hubzylinderkreis
installiert.
• Die elektronische Vorsteuerung der
Arbeitshydraulik hat drei frei programmierbare Schaufelendlagen, die
von der Arbeitsausrüstung automatisch angefahren werden können.
Bei Erreichen der Endlagen werden
die Arbeitsbewegungen sanft abgebremst.
• Die Armlehnen und Handauflagen
sind am Sitz befestigt, Relativbewegungen zwischen Hand/Armauflagen entfallen somit.
• Die hydraulische Direktlenkung reduziert die Arbeitsbewegungen des
Fahrers.
• Der Fahrer sitzt entspannter in einer
aufrechten Position. Schwingungen
Bild 2: Absturzsicherungen
zur Reinigung der Kabine:
A = Arbeitsplattform,
B = Stufe, C = Handläufe.
Bild 3: Ein hydraulisch
ausfahrbarer Aufstieg
sorgt für 15°-Neigung.
können effektiver gedämpft werden,
wobei gleichzeitig die Wirbelsäule
entlastet wird.
• Die Integralbremseinrichtung unterstützt durch Zurückschalten sanfte
Bremsvorgänge.
• Durch ein „Vario-Shift-Control-System“ können Gangwechseldrehzahlen durch den Fahrer verändert
werden. Sanfteres Schalten kann somit bewusst herbeigeführt werden.
Diese serienmäßige Ausstattung reduziert die Vibrationsbelastung des Fahrers
erheblich. Daneben bietet Cat die Radlader der H-Serie optional mit praxisnahen
Sicherheitsausrüstungen an:
• Um optimale Sichtverhältnisse zu
gewährleisten, müssen die Fensterflächen der Kabine regelmäßig gereinigt werden. Eine von Caterpillar
entwickelte Absturzsicherung bietet
dafür die größtmögliche Sicherheit
(siehe Bild 2).
• Ein ergonornischer, hydraulisch
ausfahrbarer Aufstieg (Bild 3), der
über die Parkbremse gesteuert wird,
erleichtert den Zugang zur Kabine.
Insbesondere ältere Arbeitnehmer
werden dies zu schätzen wissen.
• Um den rückwärtigen Arbeitsbereich
der Maschine besser als bisher einsehen zu können, wurde die Motorhaube stark abgerundet.
• Darüber hinaus bietet Caterpillar
für den nicht einsehbaren Bereich
unmittelbar hinter der Maschine eine
Kameraanlage an (Bild 4).
• Zudem sind die täglichen Wartungspunkte alle vom Boden erreichbar,
so dass bei der regelmäßigen Sichtkontrolle durch die Fahrer keine
gefährlichen „Turnübungen“ auf
nassen, verschmutzten oder gar vereisten Maschinen erforderlich sind.
Aufstiegshilfen für Groß-Radlader
(Option)
Bei Großgeräten sind die ersten Stufen
der Aufstiege besonders problematisch, da sie in vielen Fällen pendelnd
aufgehängt und, um Beschädigungen
der Maschine langfristig zu vermeiden,
sehr hoch angesetzt sind. Ein treppenartiger Aufstieg ist in dieser Position nur
schwer realisierbar. Eine Aufzugvorrichtung wäre sicherlich die beste Lösung
für das Problem. Allerdings wird sie
wohl aus Preisgründen auch bei Groß-
geräten in naher Zukunft immer eine
Sonderlösung bleiben
Bei den Transportfahrzeugen im
Mining-Bereich kann man schon Heute
die Sicherheit durch den Einsatz von
autonomen Fahrzeugsystem (mannlose, selbstfahrende Arbeitsmaschinen)
mit GPS-Steuerung auf die Spitze treiben. Ob dies für kleinere Betriebe die
beste und billigste Lösung ist, bleibt
zweifelhaft. Aber die Einführung von
automatischen Steuerungssystemen
und Fahrer-Assistentssystemen zur
Erhöhung der aktiven Sicherheit zum
Nutzen der Fahrer und Kunden wird
weiter fortschreiten.
Als Markt- und Innovationsführer
der Branche setzen sich Caterpillar
und Zeppelin intensiv mit den Anforderungen der Kunden auseinander,
um konstruktionsbedingt einen hohen
Sicherheitsstandard durch Reduzierung
von Arbeitsunfällen zu verwirklichen.
www.zeppelin.de
Bauma: Halle B6, Stand 503 sowie
Freigelände FGL, Stand HOF B6/284
Rückraumüberwachung mittels
Kamera-MonitorSystem.
Der Einkaufsführer 1/2007 Hitachi: Heck-Kamera und mehr
H
itachi Construction Machinery hat
die neuesten Erweiterungen seines
Sortiments an Zaxis Baggern bekannt
gegeben. Der ZX160-3 und der ZX1803 wurden von Hitachi entwickelt, um
sein Sortiment in diesem Sektor weiter
auszubauen. Die erste Maschinenreihe
– ZX210-3, ZX225US-3, ZX225USR3, ZX250-3, ZX280-3 und ZX350-3,
ZX470LCH-3 – wurden 2006 auf den
Markt gebracht.
Das bestehende Sortiment an Zaxis
Baggern zeichnet sich aus durch seine
Qualität, seine Leistungsfähigkeit und
seine Zuverlässigkeit. Allerdings überprüft Hitachi laufend seine Produkte
und entwickelt qualitativ hochwertige
Maschinen, um so den wachsenden
Anforderungen der Baubranche gerecht zu werden.
Dabei hat sich der Hersteller die
„ultimative Kombination“ von Mensch
und Maschine zum Ziel gesetzt – und
legt größten Wert auf Komfort und
Sicherheit. Alle Bedienelemente und
Schalter in der Fahrerkabine des ZX160-3
Hitachi
und ZX180-3 sind
ZX 160-3
ergonomisch gestaltet
und können leicht
vom Fahrer erreicht
werden. Das wirkt sich in folgenden
Markmalen aus:
• voll anpassbarer, beheizter Sitz in
einer Kabine mit viel Beinfreiheit und
großem Fußraum
• Kurzweghebel für ununterbrochenen
Betrieb bei weniger Ermüdungserscheinungen
• größere Fensterfläche für optimale
Rundumsicht
• Heckkamera für ein stärkeres Gefühl
von Sicherheit und Kontrolle bei
Rückwärtsfahrten
• mit Silikonöl gefüllte elastische Kabinenlagerungen zur Reduzierung von
Geräuschen und Vibrationen.
• Alle wichtigen Inspektionspunkte
sind zudem leicht zugänglich.
www.hitachi.com
Bauma: Freigelände F5, Stand 505
50 Prozent größere Kabine als Faktor der Leistungssteigerung
A
rbeitspsychologen weisen zu Recht
immer wieder darauf hin, welchen
Stellenwert das Arbeitsumfeld für ein
optimales Leistungsvermögen
des Bedienpersonals besitzt. Ein
Fahrer, der in einer Kabine arbeitet, die nicht beengt ist und
deren Bedienelemente ergonomisch in der Hand liegen, hat zwangsläufig mehr Freude an der Arbeit. Diese
aufmunternde Grundstimmung schlägt
sich in höherer Produktivität nieder.
JCB hat dieser Grunderkenntnis
Rechnung getragen und viel in ein vorbildliches Kabinendesign investiert. So
wurde bei den neuen Radladern 426 bis
456e mit Schaufelinhalten von 2,0 bis
3,5 Kubikmetern das Kabinenvolumen
gegenüber den Vormodellen um 50
Prozent auf drei Kubikmeter vergrößert. Damit besitzen die JCB Radlader
die größten Kabinen in diesen Klassen.
Neben viel Bewegungsfreiheit, großer Bein- und Kopffreiheit hat der Fahrer
großzügigen Stauraum zur Verfügung.
Die Inneneinrichtung der schwingungsgedämpften Kabine hat Pkw-Charakter
und ist komfortabel eingerichtet. Die
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Der Einkaufsführer 1/2007
Bedienung erfolgt über eine servohydraulische Einhebelsteuerung mit
Fahrtrichtungsschalter und rastbarer
Schwimmstellung sowie einem
Getriebetrennschalter.
Der Fahrer sitzt entspannt
in dem auf Größe und Gewicht
einstellbaren Schwingsitz. Die
großflächige, getönte Verglasung ermöglicht eine hervorragende Rundumsicht, so dass die Arbeitsausrüstung und
Mit einer drei Kubikmeter großen
Kabine und einem funktionalen,
modernen Innendesign schafft
JCB eine leistungssteigernde Arbeitsatmosphäre.
der Rückfahrbereich immer im Blickfeld
sind.
Stets im Blickfeld, ohne die Sicht
zu behindern, ist auch das Display des
Computer gestützten Electronic Monitoring System EMS. Hier werden dem
Fahrer gut ablesbar alle aktuellen Maschinendaten und anfallende ServiceIntervalle angezeigt.
Ein leistungsstarkes Lüftergebläse versorgt die Kabine mit filtrierter Warm- und
Frischluft. Für besonders
angenehmes Arbeitsklima
sorgt darüber hinaus die serienmäßige Klimaanlage.
Der Aufstieg in die Kabine
ist bequem und sicher. Die speziell
geformten Haltegriffe, die breite Tür
und die stufenlos verstellbare Lenksäule
ermöglichen dem Fahrer den Einstieg
in eine Kabine, die ihm das Arbeiten
erleichtert und seine Leistungsfähigkeit
unterstützt.
www.jcb.com
Bauma: Freigelände F7, Stand 707/708
Mit der C-Serie zeigt Volvo erneut, wie sehr man
den Fahrerkomfort und die Qualität in den Mittelpunkt stellt.
Mehr Sicherheit bei den Raupenbaggern der C-Serie
V
olvo Construction Equipment stellt
nun die Raupenbagger der C-Serie
vor, die in vieler Hinsicht neue Maßstäbe setzen: „Technik, Fahrerkomfort
und geballte Kraft dieser neuen Bagger
werden sich an jedem Einsatzort Respekt verschaffen“, so der Hersteller.
Der an sich schon bei der B-Serie
führende Fahrerkomfort konnte in
wesentlichen Teilen weiter verbessert
werden. Zu den wichtigsten, ganz offensichtlichen Verbesserungen zählen:
• Ergonomisch angeordnete Bedienelemente, mehr Freiraum, noch großzügigere Verglasung, weniger Lärm und
Erschütterungen. Die Komfortkabine
von Volvo bietet jetzt noch mehr
Freiraum, und zwar genau dort, wo
ihn der Fahrer benötigt, damit er mit
seinen schweren Arbeitsstiefeln nicht
überall aneckt. Der individuell verstellbare Fahrersitz, die Pedale und
Joysticks ermöglichen eine perfekte
Arbeitshaltung.
Die verbesserte Kabinenlagerung
erfüllt jetzt alle Anforderungen hin-
sichtlich vibrationsarmer Fahrerkabinen. Auch übermäßiger Lärm bleibt
dem Fahrer erspart. Die Innenschallpegel in der Kabine konnten weiter
verringert werden, auch dank dem
besonders leise arbeitenden Motor,
der „ummöblierten“ Kühlanlage und
der guten Schallisolierung der Überdruckkabine. Ein neuer LCD-Farbmonitor liefert Betriebsdaten in Echtzeit
und ist auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar.
• Elektronisch gesteuerte
Klimatisierung. Die
elektronisch gesteuerte Heiz-, Kühl- und
Lüftungsanlage mit
insgesamt 14 Luftdüsen steht der in einem
modernen Pkw nicht nach
und ist eine echte Wohltat
für den Fahrer – insbesondere wenn
die Außentemperaturen Kapriolen
schlagen.
• Größere Sicherheit. In der ROPSKabine ist der Fahrer gut geschützt.
Trittflächen und Wartungsplattformen sind mit Lochblechen
ausgestattet, damit es nicht zu
Ausrutschern kommt. Eine optionale
Rückfahrkamera ermöglicht größere
Sicherheit beim Zurücksetzen und
Schwenken.
• Einfachere Wartung. Die täglichen
Prüfpunkte sind vom Boden aus
erreichbar, was die Wartung wesentlich beschleunigt. Alle
Schmierpunkte sind zentral
gruppiert, und lange Wartungsabstände tragen dazu
bei, Stillstandzeiten zu
minimieren. Auf dem LCDFarbmonitor werden die
Betriebsdaten einschließlich
Eigendiagnose dargestellt,
auch dies ein Plus für die Verfügbarkeit.
www.volvoce.com
Bauma: Halle C4, Stand 424 sowie
Freigelände Hof C4, Stand 54
Der Einkaufsführer 1/2007
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Auch bei den Radladern der neuen
„Dash 7A“-Generation wurde ein neues graphisches Display mit benutzerdefiniertem Menü in die Anzeigentafel
integriert, das für bessere Übersicht
sorgt. Zusätzliche Warnleuchten alarmieren schnell und unmissverständlich
bei Funktionsstörungen. Optional kann
außerdem das Bild aus einer Rückfahrkamera im Display
Mit zahlreichen
wiedergegeben werVerbesserungen
den. Komfortablere
wurde die WerSitze, ein beheizter
tigkeit der Hyun- Außenspiegel sowie
dai-Maschinen
verbesserte Ablaverbessert.
gemöglichkeiten
machen das Arbeiten noch sicherer und angenehmer.
Die zahlreichen Detailverbesserungen zeigen, dass man bei Hyundai
in engem Kontakt mit den Kunden
Knopfdruck zwischen Vorwärts- und
Optimierungspotenziale erschließen
Rückwärtsfahrt umschalten. Mit einem
und bewährte Maschinen noch besser
anderen Knopf wird die
machen kann. Damit
Kick-Down-Funktion
unterstreicht das Unteraktiviert, die zusätzliche
nehmen seine Philosophie
Power beim Fahren freisetzt.
der Einfachheit, die praktischen Nutzen
Der neue Automatikmodus „Light“
über technische Machbarkeit stellt.
senkt die Schaltzeiten um 20 Prozent,
reduziert dadurch den Kraftstoffverwww.hyundai.be
brauch und ermöglicht ein noch effektiveres Arbeiten.
Bauma: Freigelände F6, Stand: N608
Rücksicht in Display integriert
H
yundai zeigt zur Bauma 2007 seine
Bagger und Radlader mit zahlreichen Detailverbesserungen.
Gerade beim Radlader, bei dem immer eine Hand zum Steuern gebraucht
wird, ist es besonders wichtig, dass mit
der anderen Hand möglichst wenig umgegriffen werden muss. Deshalb wurde
auch der Steuerhebel in den Radladern neu gestaltet und um weitere
Funktionen ergänzt. Nun lässt sich auf
L50F – Volvo-Flaggschiff mit weniger Lärm und Vibration
D
er Countdown zur Einführung des
L350F von Volvo Construction
Equipment läuft. Gegenüber dem Vorgänger L330E soll der neue Großlader
in fast jeder Hinsicht mit Verbesserungen aufwarten. Die
Erfolgsaussichten am Markt
für den L350F sind gut, da
der Markt selbst – in Gestalt
von Kunden und Fahrer
– eine bedeutende Rolle im
Entwicklungsprozeß der neuen
Maschine gespielt hat. Die Vorserienmodelle wurden rigorosen Praxistests
unterzogen. Dazu hatte man das bisher
umfangreichste Testprogramm entwickelt, dem jemals ein Volvo-Radlader
unterzogen wurde.
Insgesamt wird der Großlader noch
einfacher und komfortabler zu bedienen sein als wesentlich
kleinere Maschinen und
Der L350F
zudem eine Möglichkeit
hat viel zu
bieten, noch kürzere
bieten.
Taktzeiten zu erzielen.
Dem Fahrer wird jegliche Arbeitserleichterung zuteil, denn der Fahrerplatz
12
Der Einkaufsführer 1/2007
konnte beim L350F weiter verbessert
werden. Die Care Cab – die Komfortkabine von Volvo – ist noch geräumiger
und voll klimatisiert. Lärm, Schmutz,
Erschütterungen werden vom
Fahrer ferngehalten. Die Hydrolagerungen der Kabine und der
luftgefederte Sitz sorgen dafür,
dass die tägliche Schicht nicht
zu einem erschütternden Erlebnis wird. Rutschfeste Trittflächen
und günstig angeordnete Handläufe
tragen ebenfalls zur Sicherheit bei.
Der L350F wird in drei einsatzbezogenen Varianten angeboten – für
den Umschlag von Felsblöcken, den
Holzumschlag und den Einsatz mit der
Schaufel. Er hat viel zu bieten: Mehr
Kraft, mehr Drehmoment, größere
Tragfähigkeit und kürzere Taktzeiten.
Nicht zuletzt konnte die Kraftstoffnutzung weiter verbessert werden, was
sich auch in geringeren Emissionen
niederschlägt.
www.volvoce.com
Bauma: Halle C4, Stand 424 sowie
Freigelände Hof C4, Stand 54
Bessere Sicht –
mehr Raum
D
ie Radladergeneration 6 ist die
erste Maschinenbaureihe von
Liebherr im neuen werksübergreifenden Corporate Design (Produktfamilie)
der Liebherr EMTec.
Dieses umfasst künftig Bagger, Radlader,
Radlader der
Laderaupen, PlanierGeneration 6
raupen..
Kühlerverkleidung
und Motorhaube wurden zu einer
kompakten Einheit zusammengeführt,
um durch gleichzeitige Öffnung beider
Verkleidungen eine höhere Effizienz in
Wartung und Reinigung zu erzielen.
Der Aufstieg wurde ergonomisch großzügig ausgeführt und erfüllt optimal
die sicherheitstechnischen
Anforderungen.
Die Kühlanlage ist direkt
hinter der Kabine platziert, dadurch
wird die Sicht nach hinten optimiert
und das Unfallrisiko verringert.
Eines der Hauptziele der Radladergestaltung war es, die Kabine um rund
30 Prozent zu vergrößern. Der Einund Aufstieg wurde komfortabler, die
Frontscheibe wurde
dreidimensional
gewölbt, um den
Überblick zu erhöhen und den Ausblick
nicht durch störende Klebekanten zu
beeinträchtigen. Die Stauräume in der
Kabine wurden vergrößert, ebenso
wurden für den Fahrer nützliche Ablagen in den In-nenverkleidungsteilen
und eine großzügige Kühlbox integriert.
www.liebherr.de
Bauma: Halle A8, Stand 20 sowie
Freigelände F8, Stand 80
Unter Kontrolle: Höchstleistung für Reifen im Bergbau
M
ichelin Earthmover Management
System“ (MEMS) ist das erste
elektronische Überwachungssystem für
Reifen von Erdbewegungsfahrzeugen,
das weitflächig angeboten wird. MEMS
wurde speziell für Fahrzeuge im Tagebaueinsatz entwickelt und misst den
Reifendruck und die Reifentemperatur in Echtzeit. Sensoren
in den Reifen übertragen
alle wichtigen Daten an
einen Empfänger in der Fahrerkabine,
der direkt mit dem Tagebau-Kontrollzentrum verbunden ist.
Die Sensoren senden etwa jede Minute ein Signal aus, sobald die voreingestellten Werte für Temperatur und
Druck erreicht sind. Bei Druckverlust
oder Überhitzung der Reifen über den
Sollwert erfolgt alle 10 Sekunden eine
Datenübertragung und Warnmeldung
zum Kontrollzentrum. Hierdurch leistet
MEMS einen wichtigen Beitrag für eine
höhere Betriebssicherheit.
Im Laufe des Jahres 2007 steht
MEMS im Ersatzmarkt für Reifen der
Dimension 49 Zoll und größer zur Verfügung.
www.michelin.de
Bauma: Halle A6, Stand 427 sowie
Freigelände Hof A6, Stand 10
MEMS: Michelin
Earthmover Management Solution,
das Michelin Reifendruck-Überwachungssystem für
den Tagebau
Der Einkaufsführer 1/2007
1
optimierten Nieder-frequenzfederung
ausgestattet. Dadurch kommt es zu
einer weiteren Absenkung der Eigenfrequenz. Das Führen des Fahrzeugs
wird dank der Schwingungsreduktion
sicherer und gesundheitsschädliche
Stöße im Rücken werden minimiert.
Der Actimo
Evolution
Komfortsitze der
Spitzenklasse
A
uf der bauma 2007 präsentiert die
Grammer AG mit dem Actimo Evolution und den MSG97EAC/742 zwei
Komfortsitze für große Baumaschinen.
Der Actimo Evolution – schon auf
der Intermat 2006 erstmals gezeigt
- wurde ergonomisch optimal ausgestattet. Es macht das Fahren ruhiger,
sicherer und in erheblichem Maße rückenschonender. Es gibt diesen Sitz in
zwei Versionen: für Radlader und Dumper mit links angeordneten Bedienelementen und für Bagger mit vorne angeordneten Bedienelementen und einer
Schnittstelle für Steuerhebelträger.
Beim Actimo Evolution bestimmt die
Konzentration auf das Wesentliche und
damit die Bedienungserleichterung die
Gestaltung und Platzierung der einzelnen Elemente. Somit sind die Fahrer in
der Lage, auch ohne Bedienungsanlei-
14
Der Einkaufsführer 1/2007
tung schnell und einfach
die ergonomisch beste
Sitzposition einzunehmen.
Per Sensorik
und Elektronik
wird der Actimo Evolution voll-automatisch auf das Gewicht des Fahrers
eingestellt und justiert sich bei minimalsten Gewichtsveränderungen neu.
Damit sind die optimalen Federwege sichergestellt, die Sitzpositionen werden
in Bezug auf sicherheitsrelevante und
ergonomische Aspekte optimiert, und
zwar über die Federwegbegrenzung
nach oben. Eine Beschäftigung mit
der Gewichtseinstellung ist nicht mehr
nötig, auch ein Fahrerwechsel ist ohne
Neueinstellung des Sitzes möglich. Zur
weiteren Reduzierung von Ganzkörperschwingungen wurde der Sitz mit einer
NEU: MSG7EAC/742
Der neue MSG97EAC/742 für Bagger,
Radlader und Dumper ist unter anderem mit langem Rücken und einstellbarer Kopfstütze ausgestattet. Vor allem
verfügt er aber über ein neuartiges
elektronisches System zur aktiven Vertikalfederung, das Schwingungen noch
mehr reduziert und deshalb zu einer
dauerhaften Entlastung für den Rücken
beiträgt. Die innovative pneumatische
Federung mit elektronischer aktiver
Kennlinienanpassung führt zu einer
Schwingungsreduzierung von bis zu
40 Prozent gegenüber der bewährten
Luftfederung. Die breite, extrem belastbare Scherenfederung ist speziell für
große Bagger, Radlader und Dumper
ausgelegt. Der Fahrer spürt, unabhängig von seinem Gewicht, einen deutlich
besseren Federungskomfort.
Und schließlich fördert die aktive Sitzklimatisierung beim MSG97EAC/742 das Wohlbefinden des
Fahrers. Körperwärme und Schweiß
werden über das Bezugsmaterial
abtransportiert und in der darunter
liegenden Aktivkohleschicht zwischengespeichert, die Sitzoberfläche
bleibt angenehm trocken. Unter der
Aktivkohleschicht befindet sich mit
der Ventilationsschicht eine weitere
„Ebene“, die von kühler und trockener Luft durchströmt ist.
Die Ventilationsschicht
entfeuchtet die Aktivkohleschicht. Selbst wenn
die Lüfter in der Ventilationsschicht
nicht aktiv sind, werden bereits über die
Aktivkohleschicht beträchtliche Mengen Feuchte abgeführt. In der kalten
Jahreszeit sollte die Sitzoberfläche aber
natürlich nicht nur trocken, sondern
auch warm sein: Dafür sorgt die elektrische Sitzheizung, die sich bei Bedarf
zuschalten lässt. So beugt die aktive
Sitzklimatisierung möglichen Erkrankungen bei allen Temperaturen vor.
www.grammer.de
Bauma: Halle A6, Stand 1
Zwei Ultraschallsensoren
tasten den
Rückraum ab.
Monitor und
Bedienteil
von „Greeensight“.
Die überwachten Bereiche.
Sicherer rückwärts fahren
G
eschicklichkeit gehört zu den Eigenschaften eines Fahrers, der in
einer unübersichtlichen Situation mit
nur wenig Platz rückwärts fahren muss.
Ein zweckmäßiges Hilfs-Instrument zur
Unfall- und Sachschadensvermeidung
ist dabei „Greensight“ von Groeneveld.
Das Objekterfassungssystem arbeitet
mit Ultraschall- und Kameraerfassung
gleichzeitig, ist also ein „aktives
Sicherheitssystem“. Das
heißt, der Fahrer wird bei
drohender Gefahr aktiv
gewarnt.
Durch die optische Signalisierung auf dem Monitor und durchdringende
akustische Signale weiß der
Fahrer genau, wie weit sein
Fahrzeug von einem Gegenstand
oder einer Laderampe entfernt ist.
Kombiniert mit dem Kamerasystem
wird jegliche Ungewissheit beendet.
Wird ein Objekt erfasst, erscheint das
Kamerabild auf dem Monitor im Fahrerhaus, so dass der Fahrer die Situation
sofort überblicken kann. Die Elektronik
und der Monitor von Greensight sind
während der Fahrt in Bereitschaft und
es kann keine Verzögerung bei der Signalisierung auftreten.
Zwei Sensoreinheiten tasten mit Ultraschall den Platz hinter dem Fahrzeug
ab. Der Erfassungsbereich ist über drei
Zonen verteilt. Je näher der Gegenstand, desto durchdringender sind das
optische und das akustische Signal,
das der Monitor erzeugt. Wenn der
Abstand zum Gegenstand weniger als
70 cm beträgt, erscheint außerdem das
Wort STOP auf dem Monitor. Die Einteilung der Zonen hinter dem Fahrzeug
kann kundenspezifisch vorgenommen
werden.
Gekoppelte Kamera beim
Rückwärtsfahren
Die Standardausführung
von Greensight wird mit
einer Farbkamera und
einem Monitor fürs Fahrerhaus geliefert. Damit der
Fahrer nicht mit Informationen
überladen wird, schaltet
das System den Monitor erst
ein, wenn ein Gegenstand
erfasst wird. Auf Wunsch
kann der Monitor von Hand
eingeschaltet werden (ununterbrochen eingeschaltet).
Die Kamera hat keine Beleuchtung. Normalerweise
ist dies auch nicht notwendig, denn die
Kamera erbringt auch mit den serienmäßigen Rückleuchten hervorragende
Leistungen.
Als Sonderausstattung ist Greensight auch ohne Kamera bzw. Monitor
erhältlich, zum Beispiel für Benutzer,
die bereits Monitore im Fahrerhaus
haben. Die Koppelung von Greensight
an andere standardisierte Monitore ist
möglich.
Eine nützliche Sonderausstattung ist
eine zusätzliche Standardkamera. Diese
zweite Kamera kann zum Beispiel eingesetzt werden, um den toten Winket
zu erfassen. Außerdem ist Greensight
auch mit Erfassung an den oberen
Ecken erhältlich. Durch den Einbau
von zwei zusätzlichen Ultraschalleinheiten oben am Fahrzeug werden auch
Objekte, wie z.B. herunterhängende
Schilder, halb geöffnete Rolltore und
Äste erfasst.
Die Elektronik von Greensight wird
beim Einschalten der Zündung einer
Selbstdiagnose unterzogen.
Überdies wird das gesamte
System einschließlich der
Erfassungseinheiten automatisch innerhalb einer
Sekunde getestet, sobald
Greensight aktiviert wird.
Diese Selbstdiagnose ist eine
zusätzliche Gewährleistung
für die zuverlässige Durchführung der
Sicherheitsaufgabe.
www.groeneveld-groep.com
Bauma: Freigelände F8, Stand N821
Der Einkaufsführer 1/2007
15
Radlader, ausgerüstet
mit dem Impuls-Radarsystem Bachsense von
Brigade. Das System erkennt und meldet Objekte und Personen in
bis zu 6 m Entfernung.
Der Pionier der Rückfahrsicherheit
S
eit mehr als 30 Jahren leistet Brigade
durch innovative Sicherheitssysteme einen entscheidenden Beitrag zur
Unfallverhütung
beim Zurücksetzen von Nutzfahrzeugen und
Arbeitsmaschinen.
Brigade ist das
einzige Unternehmen weltweit, dass
die komplette Produktpalette der Rückfahrsicherheit aus einer Hand bietet.
Auf der Bauma 2007 informiert Brigade
über drei Schwerpunkte:
• Das technologisch führende Impulsradarsystem Backsense meldet Personen und Objekte hinter dem Fahrzeug in bis zu 6
m Entfernung.
Auch wenn der
Fahrer abgelenkt sein sollte,
wird er durch
akustische Signale auf die Gefahr
aufmerksam gemacht. Ein Blick auf
den Monitor der Videosystems liefert
dann detaillierte Informationen.
• Eine breite Palette an Videokame-
rasystemen
sorgt für klare
Sicht – nicht
nur nach hinten,
sondern auch an der
Front und den Seiten des
Fahrzeugs. Leistungsstarke Systeme
– auf Wunsch auch mit InfrarotNachtsichttechnik – stehen für jeden
Einsatzzweck und jedes Budget zur
Verfügung.
• Akustische Warner machen Personen im Bereich zurücksetzender
Fahrzeuge auf die nahende Gefahr
aufmerksam. Hier bietet Brigade
exklusiv das weltweit patentierte
bbs-tek-System an, das mit einem
völlig neuartigen Breitbandsound
(„weißes Rauschen“) arbeitet. Weil
diese Warntöne kein Echo erzeugen,
ist die Gefahrenquelle auch in Hallen
besonders gut zu orten. Die Signale
nerven nicht und sind nur im unmittelbaren Gefahrenbereich wahrzunehmen. So wird jede Belästigung
von Mitarbeitern und Anwohnern
zuverlässig vermieden.
www.brigade-electronics.co.uk
Bauma: Halle A5, Stand 127
Neuheit bei Pfreundt:
Sicherheit und Funktion vereint
D
as P-Control ist die umfassende Anzeige- und
Schaltzentrale der neuesten
Generation mit WindowsCE-Betriebssystem. Neben
der Gewichtsanzeige und
der Waagenbedienung
sind vielfältige Funktionalitäten und Optionen
nutz- bzw. zuschaltbar. Auch
das pControl setzt auf eine vorrangig graphische Bedienerführung mit
einfachen, übersichtlich angeordneten
Symbolen.
Mit dem kontrastreichem schwarz/
weiß-Display oder dem optionalen
TFT-Farbdisplay hat
der Bediener alle
Daten und die Bedienung übersichtlich
und klar vor Augen. Neben den üblichen Gewichts- und Stammdaten
können mit dem Farbdisplay optional
bis zu zwei Kamerabilder dargestellt
16
Der Einkaufsführer 1/2007
werden. So kann das pControl z.B.
um eine Rückfahrkamera ergänzt werden, wobei in der
Kabine kein zusätzlicher
Monitor benötigt wird.
Die Bedienung erfolgt
schnell und sicher über
die neue, hinterleuchtete Tastatur und das neue
Dreh-Drückrad. Eine Technik
die sich schon in vielen Fahrzeugmanagementsystemen durchgesetzt hat.
Gerade für die Arbeitsbedingungen
im Radlader ist das neue Bedienkonzept besonders geeignet, denn es ist
widerstandfähig gegen Staub, Feuchtigkeit und Abnutzung und so anderen
Konzepten, wie z.B. Touch-Displays,
aus Büro- oder Konsumbereichen überlegen.
www.pfreundt.de
Bauma: Halle A6, Stand 27
pControl,
die „Schaltzentrale“ der
OEM-Radladerwaage.
Geschützt vor Wind
und Wetter
A
chenbach-Hauben ermöglichen
ganzjährig den witterungsunabhängigen Betrieb einer Förderanlage.
Sie shcützen aber nicht nur die Anlage
sondern auch den Menschen: Durch
die Einhausung wir ein versehentlicher
Zugriff auf das laufende Band verhindert; unbefugter Weise in Bandnähe
spielende Kinder können nicht auf das
Band geraten.
Bei Förderbändern in der Nähe von
Wohngebieten wird durch die Verkleidung mit den WellblechHauben eine deutliche
Emissionsreduzierung
erreicht: das Fördergut
wird nicht durch Wind in kritische Regionen verweht; drüber hinaus wird die
Geräuschemission der Anlage erheblich
gesenkt.
JumboHaube für
ganzjährigen
witterungsunabhängigen Betrieb
Insbesondere
die Jumbo-Hauben, die neben
dem Band selbst noch den ein- oder
beidseitigen Laufsteg mit einhausen,
ermöglichen auch bei Schnee und Eis
eine Inspektion, so dass kein Mitarbei-
ter ein vereistes Steigeband begehen
muss, um nach einer feststehenden
Rolle zu schauen.
www.achenbach-siegen.de
Bauma: Halle B2, Stand 100
Neues Schwingmetall-Hydrolager für Radlader
A
ufgrund seiner kompakten und
Platz sparenden Bauweise eignet
sich das neue Schwingmetall-Hydrolager K 3500 LT der ContiTech Vibration
Control GmbH gut für die Kabinenlagerung von landwirtschaftlichen und
industriellen Fahrzeugen wie Radlader
und Bagger. Es sorgt für mehr Komfort
und Sicherheit. Aspekte, die insbesondere im Hinblick auf die größeren Lasten und höheren Geschwindigkeiten,
auf die Maschinen wie Radlader aus-
gelegt sind, eine wichtige Rolle spielen.
Die Radlader der Firma Weidemann
mit einem Betriebsgewicht bis 6.000
Kilogramm besitzen enorme Hub- und
Reißkräfte. Schnelle
Arbeitsspiele und hohe
Geschwindigkeiten bei
Überlandfahrten wirken sich deutlich auf die Schwingung
der Fahrerkabine aus. Das kann den
Fahrkomfort erheblich verschlechtern.
Das K3500LT bietet die von Konus-
lagern bekannten Vorzüge einer sehr
hohen Quersteifigkeit, die das Wanken
und Nicken der Kabine wirkungsvoll
reduziert. Durch die integrierte hydraulische Dämpfung
werden stoßartige
Anregungen stärker
gedämpft und somit ist eine weichere Auslegung des
Elastomerlagers möglich. Die direkte
Folge sind geringere Belastungen und
ein höherer Federungskomfort für den
ContiTech Vibration Control
hat für einen Radlader von
Weidemann ein SchwingmetallHydrolager aus der Serie K 3500
mit einem besonders langen
Federweg ausgestattet. Das K
3500 LT sorgt für mehr Komfort
und Sicherheit insbesondere im
Hinblick auf größere Lasten und
höhere Geschwindigkeiten.
Fahrzeugführer auch unter schwersten
Einsatzbedingungen. Das bedeutet,
der Arbeitskomfort wird nachweislich
verbessert.
www.contitech.de
Bauma: Halle B2, Stand 0/402
Der Einkaufsführer 1/2007
17
Das neue Rückhaltesystem netProtect
schützt den Staplerfahrer wirkungsvoll beim
seitlichen Umkippen
seines Fahrzeugs.
Neues Rückhaltesystem von Still
U
nter der Bezeichnung „netProtect“
hat die Hamburger Still GmbH ein
neues Rückhaltesystem für Gabelstapler entwickelt. Die Sicherheitseinrichtung hat eine
ganze Reihe
von Vorteilen:
Das störende An- und Ablegen des
Gurtes entfällt beim Auf- und Absteigen vom Stapler. Der Fahrer verfügt
trotz der Vorrichtung über eine maximale Bewegungsfreiheit, zudem ist die
Bedienung per Sensor ausgesprochen
einfach. Diese Pluspunkte führen zu einer hohen Akzeptanz bei den Fahrern.
So bietet das System einen wirksamen
Schutz und senkt zugleich das Risiko
der Umgebung.
netProtect besteht aus zwei Einheiten: einem festen Rückhaltebügel
auf der rechten Fahrzeugseite und
einem elektromotorisch betätigten
Bügel auf der linken Seite, der während
der Fahrt heruntergeschwenkt ist und
ein schützendes Netz aufspannt. Still
ist es gelungen, den Bügel weit nach
außen zu setzen und so dem Fahrer
mehr Platz zu schaffen. Zudem ist die
Anordnung vom Sitz entkoppelt. Das
Schließen und Öffnen erfolgt nicht
über die Handbremse, sondern durch
das Berühren eines Sensors neben dem
Display. Eine programmierbare Vorwahlfunktion macht es möglich, das
Öffnen schon beim Heranfahren an die
18
Der Einkaufsführer 1/2007
Last „anzumelden“, also den Sensor
noch während der Fahrt zu betätigen,
der Bügel mit dem Netz öffnet sich
dann direkt beim Anhalten.
Sollte der
Fahrer vergessen, beim
Losfahren das Netz zu schließen, erhält
er zunächst eine Warnung über die vordere Anzeigeeinheit. Solange der Bügel
nicht betätigt wurde, ist das mögliche
Tempo des Staplers begrenzt.
Oberhalb einer Geschwindigkeit von 5 km/h schließt das
Netz selbsttätig.
Das Rückhaltesystem ist
insbesondere für Fahrzeuge
geeignet, mit denen kommissioniert wird. Gerade bei dieser
Arbeit, die mit einem häufigen
Auf- und Absteigen verbunden ist, erweist sich netProtect
als ausgesprochen praktisch.
Untersuchungen haben ergeben, dass Staplerfahrer bis zu
200mal am Tag ihr Fahrzeug
verlassen und an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Dieser
Wert zeigt, wie wichtig eine
effiziente Ausführung des Rückhaltesystems ist.
Still hat das System für die Staplertypen RX 20 und RX 60 im Programm.
Die erfolgreiche Erprobung fand bei
der Hamburger Hafen und Logistik
Aktiengesellschaft (HHLA) statt. Bei intensiven Tests im Hamburger Hafen hat
es große Akzeptanz bei den beteiligten
Fahrern gestoßen. Attraktiv für zukünftige Nutzer ist zudem der günstige
Preis, der unter dem bisheriger Systeme
liegt.
www.still.de
Bauma: Freigelände F, Stand 0A
Das Schließen und Öffnen von
Bügel und Netz erfolgt durch
Berühren eines Sensors neben
dem Display. Oberhalb einer
Geschwindigkeit von 5 km/h
schließt das Netz selbsttätig.
Im Rückwärtsgang
nach vorn
I
m neuen Drehkabinenstapler von
Jungheinrich blickt man selbst beim
Rückwärtsfahren nach vorn. Man dreht
dafür die Kabine um 180 Grad. Neben
freier Sicht profitiert der Fahrer von
mehr Sicherheit und Ergonomie.
Fahrer „normaler“
Frontstapler müssen
sich beim RückwärtsDrehkabinenstapler
fahren fortwährend
EFG D30
umdrehen. Ein Nachteil, der auf langen
Strecken erhebliche gesundheitliche
Risiken mit sich bringt. Bedenklich ist
ausgezeichnet mit dem Förderpreis
Arbeit – Sicherheit – Gesundheit
vor allem die anhaltend starke Belastung der Wirbelsäule. Auf diese gesundheitliche Belastung weist auch die
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin hin.
Mit dem Konzept des Drehkabinenstaplers trug Jungheinrich dazu bei,
diese Problematik zu verringern. Da
sich die Kabine des EFG D30 mit dem
Multipilot, der sämtliche Bedienfunktionen auf eine Hand konzentriert, um
30 Grad nach links und um 180 Grad
nach rechts drehen lässt, sitzt man
selbst beim Rückwärtsfahren ergonomisch in Fahrtrichtung. Mit garantiert
freier Sicht.
Breites Vorteilsspektrum
Durch Drehstromtechnik erzielt der
EFG D30 die gleichen Leistungen
wie verbrennungsmotorisch
angetriebene
Gabelstapler.
Belege dafür sind Geschwindigkeiten
von bis zu 20 Kilometern pro Stunde
sowie Spitzenwerte beim Beschleunigen, Fahren und Heben. So beträgt
die Hubgeschwindigkeit mit und ohne
Last 0,50 beziehungsweise 0,67 Meter
in der Sekunde. Als weiteren Vorteil,
besonders bei großen Ein- und Auslagerhöhen, nennt der Hersteller die
hohe Standfestigkeit, die der EFG D30
als Vierradstapler erreicht. Das trifft
auch in Kurven zu, in denen das aktive
Sicherheitssystem Jungheinrich-CurveControl zudem die Fahrgeschwindigkeit
automatisch reduziert. Insofern sind, in
Verbindung mit dem
äußerst niedrigen
Fahrzeugschwerpunkt des EFG D30,
Kippunfälle durch zu schnelle Kurvenfahrten nahezu ausgeschlossen.
www.jungheinrich.de
Bauma: Freigelände F, Stand 08
Minimierung der Staubbelastung in Steinbrüchen
T
rockene Schüttgüter enthalten
kleinste Partikel und feinsten Staub.
Bei der Entstehung einer Lagerhalde
ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß,
dass diese Kleinteile und Feinststäube
sich über die umliegenden Bereiche
ausbreiten. Dies führt zu Beeinträchtigungen im Arbeitsumfeld und zu einer
Verschlechterung der Umwelt. Die
Teleskopschurre von Sandvik
reduziert die Ausbreitung der
Stäube.
Von Steinbrüchen, Kiesgruben und anderweitigen Industrien wird ständig nach Wegen
zur Verbesserung des Arbeitsumfeldes und der Umwelt gesucht. Die
Teleskopschurre hilft mit den Lärm zu
reduzieren und minimiert die Ausbreitung von Staub und Feinstoffen auf
umliegende Bereiche. Diese Technik hat
sich als zuverlässige und kostenwirksame Lösung erwiesen.
Die Teleskopschurre steht in zwei
Größen zur Verfügung, für Bandbreiten
von 500-800 mm und von 800-1200
mm. Unabhängig von der Größe lässt
sie sich für vollautomatischen Betrieb
mit einer Automatisierungseinheit
(PLC) ausrüsten. Andernfalls kann sie
auch von einer Steuerkabine aus betrieben werden. Ein Ultraschallsensor stellt
die Höhe der kegelförmigen Behälter
ein und sorgt damit für eine optimale
Distanz zum gelagerten Schüttgut. Die
Anzahl der Kegelsegmente kann an die
Höhe der Halde bzw. des Förderers angepaßt werden.
Teleskopschurre zur
Im Inneren der
Verminderung der
Kegelsegmente
Staubbelastung.
entsteht durch
den Materialfluß
ein Unterdruck, der verhindert, daß
etwaiger Staub aus der Schurre entweicht.
www.sandvik.com
Bauma: Freigelände F, Stand 05
Der Einkaufsführer 1/2007
1
Statistik Nutzfahrzeugunfälle
Aktive Assistenz-Systeme
Mercedes Benz Safety Technology
M
it neuen Sicherheitstechniken
lassen sich die Unfallzahlen bei
Nutzfahrzeugen halbieren und Unfallfolgen drastisch vermindern. Kein
Hersteller von Nutzfahrzeugen weltweit investiert mehr in die Entwicklung
neuer Assistenz- und Sicherheitssysteme als DaimlerChrysler. Die entsprechenden Systeme unterscheiden sich
in solche, die Unfälle vermeiden helfen
(aktiv) und solche, die die Unfallfolgen für Insassen und
Verkehrspartner (passiv)
mindern.
Aktive Sicherheit
Der Einsatz der Elektronik im Nutzfahrzeug
hat im Hinblick auf die
aktive Sicherheit geradezu
revolutionäre Schritte möglich
gemacht. Es handelt sich um eine ganze
Reihe von Assistenz-Systemen, die auf
Grund ihrer Präventiveigenschaften
höchsten Effekt auf die Verkehrssicherheit haben.
1. Der Spurassistent: Er warnt den
Fahrer, wenn Gefahr droht, von der
Fahrbahn abzukommen. Besteht die
Tendenz, dass die Spur unbeabsichtigt
verlassen wird, so ertönt ein signifikantes Rattern aus den jeweiligen
Radio-Lautsprechern, das den Fahrer
intuitiv zum Gegenlenken bewegt.
2. Der Abstands-Regel-Tempomat:
Er hält das Fahrzeug auf sicheren
Abstand zum Vordermann. Wird aus
irgendeinem Grund der Abstand zu
gering, dann greift die Elektronik in die
Geschwindigkeitsregelung ein.
3. Das elektronische StabilitätsProgramm ESP. Es ist ein aktives
Fahrsicherheitssystem, das die Schleudergefahr bei Kurvenfahrten oder Aus-
20
Der Einkaufsführer 1/2007
weichmanövern reduziert. Die Stabilitätsregelung erkennt zudem frühzeitig
die Kipptendenz von Sattelaufliegern.
Die neueste Generation dieses Fahrdynamiksystems kommt jetzt im neuen
Sprinter zum Einsatz. Das so genannte
adaptive ESP berücksichtigt bei allen
Funktionen automatisch den jeweiligen
Beladungszustand und sorgt damit für
erhöhte Fahrstabiliät.
4. Die Wankregelung spielt ihre Vorteile bei Ladungen mit hoher
Schwerpunktlage aus. Sie stellt in
Millisekunden die
Dämpfungshärte
auf die jeweilige
Fahrsituationen und Straßenbeschaffenheit ein. Das Fahrzeug wird stabilisiert und fährt sicher auf der Straße.
5. Die Reifendruck-Kontrollanlage
für Transporter und für Lkw mit SingleBereifung
6. Brandneu: Der „Active Brake
Assist“, entwickelt unter dem Arbeitstitel Notbrems-Assistent, kann einen
Großteil der Auffahrunfälle verhindern.
Der Active Brake Assist basiert auf dem
Radarsystem der Telligent-Abstandsregelung. Im Unterschied zur Abstandsregelung leitet der Active Brake Assist
bei der akuten Gefahr eines Auffahrunfalls auf vorausfahrende Fahrzeuge
eine Vollbremsung ein.
Kauf-Anreize bietet DaimlerChrysler
zum Beispiel mit dem Safety-Package
für Lkw. Mit diesem Package erhält der
Transportunternehmer Assistenzsysteme zu einem Preis, der bis zu einem
Drittel günstiger liegt, als wenn er einzelne Systeme bestellen würde.
Passive Sicherheit
Neben den aktiven Sicherheitssystemen gibt es noch eine ganze Reihe von
Aspekten bei der Fahrzeuggestaltung,
die einen Beitrag
dazu leisten, das
Unfall-Potenzial
einzuschränken: z.B. Ergonomie und
Konditions-Erhaltung. Ein wesentliches
Kriterium ist dabei die „Gute Sicht“.
Bereits jetzt erfüllen die Außenspiegel des Actros mit ihrem großen Sichtfeld die künftige ECE-Regelung 46/02.
Klarglas-Scheinwerfer mit Freiflächentechnologie leuchten die Fahrbahn
optimal aus.
Weitere Beispiele für passive Sicherheit sind:
• crashoptimierte Fahrerhäuser
• Sitze mit integrierten DreipunktSicherheitsgurten, Gurtstraffer und
Fahrer-Airbag
• Frontunterfahrschutz. Er stellt sicher,
dass der Verkehrspartner „Pkw“ bei
einem Frontalunfall nicht unter den
Lkw geraten kann.
• erweiterte Airbag-Systeme in Transportern
• Einrichtungen zur Ladungssicherung
www.daimlerchrysler.com
„Aktive Brake Assist“
Bauma: Halle B4, Stand 206 sowie
Freigelände Hof B-B4, Stand 201
„Null“-Absturz-Risiko bei
Verladearbeiten auf Lkw
E
in oft unterschätzter Gefahrenpunkt
für Arbeitsunfälle und Stürze stellt
das Be- und Entladen von Lastkraftwagen dar. Dabei reichen die als gering
empfundenen Höhenunterschiede aus,
um schwere Verletzungen mit langwierigen Folgen hervorzurufen.
Speziell für diese Sicherheitsanforderungen hat Combisafe ein auf
dem Alsipercha-System basierendes
Verladesystem für alle permanenten und
semipermanenten
Verladestationen mit
Höhenunterschieden ab einem Meter
entwickelt. Das Alsipercha-System
besteht aus einem mobilen Anschlagpunkt, der in Verbindung mit dem
speziellen Höhensicherungsgerät und
Auffanggurt einen Sturz unter Bodenniveau verhindert (Sturzfaktor 0).
Die Basis des Systems bildet eine
80 kg schwere Metallkonstruktion aus
hochwertigem Stahl, mit einer Höhe
von 4,30 m und einer Auskragung
von 2,50 m. Diese wird in eine jeweils
vorher einbetonierte 850 mm lange konische Stahlhülse eingesteckt. Montiert
beträgt die Höhe der Konstruktion 3,5
m mit einer Aktionsfläche von mindestens 125 m2.
Nach Einbetonieren und Ausrichten
der konischen Hülse, oder Bereitstellung einer alternativen Befestigungsmöglichkeit wie für das Combisafe-Verladesystem, wird die Auffangsicherung
in die Hülse gesteckt.
Beim Einsatz wird
der Auffanggurt des
Mitarbeiters mittels
der Gurtverlängerung in das Höhensicherungsgerät eingehängt. Bei einem
Wechsel des Anschlagpunktes ist der
Gurt unbedingt zuerst in den nächsten
Anschlagpunkt einzuhängen, ehe er
vom vorhergehenden ausgeklinkt wird.
Nur so ist eine lückenlose Absturzsicherung gewährleistet.
www.combisafe.de
CombisafeVerladesystem
Bauma: Halle A2, Stand 206
Ergonomische Schachtunterteilfertigung
S
chachtunterteile mit beliebigen Gerinneausformungen wurden früher
stets aus einem Schachtring-Rohling
mit Boden gefertigt, in den entweder
eine Plastik- oder GFK-Gerinneform
eingebracht wurde oder in dem mittels
trockenem Stampfbeton das Gerinne
manuell ausgeformt wurde. Zusätzlich wurden auf diesem Stampfbeton
- ebenfalls manuell - Klinkerplatten
angebracht, wenn die chemische
Widerstandsfähigkeit erhöht werden
sollte. Zu den genannten Verfahren
gab es kaum Alternativen, bis von der
Perfect-Schachtunterteil
Schlüsselbauer Technology GmbH &
Co. KG ein Produktionssystem entwickelt wurde, mit dem individuell ausgeformte monolithische Schachtunterteile
in einer bislang unerreichten Qualität
hergestellt werden
können.
Bereits auf der Bauma 2004 wurde
die Johann Bartlechner KG, ein unter
dem Namen HABA-Beton bekannter
Hersteller von Tiefbauprodukten mit
mehreren Werken in
Deutschland und
Österreich, auf
dieses neue Produktionssystem
aufmerksam. In
kürzester Zeit war
klar, dass sich mit
diesem neuen Konzept neben der individuellen Gerinneausbildung
und der monolithischen Ausführung
für den Hersteller eine Vielzahl neuer
Vermarktungsperspektiven bieten
würden. Neben der gemeinsamen
Festlegung der Leistung und der
Produktmerkmale für eine neue
Schachtunterteilfertigung wurden
seitens HABA-Beton die Wirtschaftlichkeit und die Arbeitsbedingnungen des
Projektes eingehend geprüft und mit
den vorhandenen und
anderen marktüblichen
Systemen verglichen.
Bereits im Herbst 2004
folgte der Auftrag zur Lieferung einer
Perfect-Produktionsanlage für das HABA-Betonwerk in Teising.
HABA-Beton wurde in der Entscheidung, ein vollkommen neuartiges Produktionsverfahren einzusetzen, in jeder
Phase des Projektes bestätigt. Während
früher Schachtmaurer bei äußerst unbefriedigenden Arbeitsbedingungen
die Qualität des fertigen Schachtunterteils maßgeblich beeinflussten, ist heute
neben der hohen Flexibilität hinsichtlich
der Gerinne- und Anschlussgeometrie
auch die Reproduzierbarkeit hochwertiger Schachtunterteile in großen Stückzahlen unter ergonomischen Arbeitsbedingungen möglich.
www.sbm.at
Bauma: Halle B1, Stand 412
Der Einkaufsführer 1/2007
21
Spalten und Bossieren auf
ergonomische Weise.
Bei der kombinierten Spalt- und Bossiereinheit
ist die Sicherheit Top-Thema
D
ie DecoSplit ist eine kombinierte
Spalt- und Bossiereinheit, die in
einem Maschinendurchlauf großformatige Steine spaltet und bossiert. In
einem zweiten Arbeitsgang können
außerdem zwei Kopfläufer hergestellt
werden, ohne dass der Stein einer
weiteren Bearbeitung unterzogen
werden muss. Eingesetzt werden kann
die Steinbearbeitungsmaschine zur
Behandlung von Kalksandsteinen und
Natursteinen. Durch eine geringfügige
Anpassung können aber auch Keramikprodukte bearbeitet werden.
Die DecoSplit ist das Highlight des
diesjährigen Messeauftritts der W+K
Maschinenfabrik GmbH auf der bauma 2007. Zweimal pro Tag wird die
Maschine auf dem Stand 101 in Halle
C1 in Betrieb genommen, damit Interessenten Aufbau und Arbeitsweise
kennen lernen können.
W+K Maschinenfabrik GmbH – ein
globaler Anbieter von Maschinen und
Anlagen für die Baustoffindustrie – hat
sich nicht nur über eine effektive und
effiziente Arbeitsweise, eine geringe
Stellfläche und den flexiblen Einsatz der
Steinbearbeitungsmaschine Gedanken
gemacht. Die Sicherheit der Bediener
ist generell ein Top-Thema bei der
Entwicklung neuer Maschinen bei der
W+K Maschinenfabrik GmbH – so auch
bei der Planung der DecoSplit.
Die vier Seiten der Spalt- und Bossiereinheit sind mit Plexiglasfenstern
22
Der Einkaufsführer 1/2007
und -türen gesichert, die dem Bediener
eine optimale Rundumsicht erlauben,
so dass er alle Arbeitsabläufe der Maschine beaufsichtigen kann. Wird eine
Tür zum Beispiel zur Wartung geöffnet
werden alle Vorgänge in der Maschine
über einen Türschalter automatisch gestoppt. Zusätzlich befindet sich an beiden Seiten ein Eingreifschutz aus Metall. Ein weiterer Pluspunkt im Hinblick
auf die Wartung ist die Zentralschmierung. An bestimmten Schmierstellen
wird das Schmiermittel mit Hilfe einer
Kartusche von Hand eingespritzt und
so werden von einem Ort aus gleich
mehrere Stellen wie zum Beispiel Lager
geschmiert, ohne dass in der Maschine
alle Stellen einzeln bearbeitet werden
müssen.
Auch Vibration, Lärm und Staub
wurde zu Leibe gerückt. Schwingungsdämpfende Füße dienen der
Vibrationsreduzierung und ein Motor
mit niedriger Drehzahl sowie ein Schalldämpfer für den Luftaustritt minimieren die Geräuschkulisse. Neben der
Plexiglasverkleidung, die ein Austreten
von Staub aus der Maschine minimiert,
sorgt außerdem eine Luftdüse für das
Beseitigen der entstandenen Bruchstücke und des Staubs auf dem Stein.
Auf die ergonomische Arbeitsweise
wird vor allem bei der manuellen Bedienung der Maschine sehr viel Wert
gelegt. So empfiehlt die W+K Maschinenfabrik GmbH den Einsatz von Scherenhubtischen, die im rechten Winkel
zu den Förderbändern stehen sollten,
so dass der Bediener den Stein nur
einen sehr kurzen Weg auf das Band
heben muss.
Die DecoSplit kann aber auch in eine
vollautomatische Produktion eingebunden werden. In diesem Fall legt ein
Roboter den zu bearbeitenden Stein
auf das Förderband, welches durch die
Maschine läuft. Sind die Steine dann
gespalten und bossiert, nimmt sie
wiederum ein Roboter auf, stapelt sie
direkt auf Paletten oder führt sie einer
weiteren Bearbeitung zu. Um diese
Maschineneinheit könnte ein vollautomatischer Sicherheitszaun errichtet
werden, der bei Öffnung den Bearbeitungsvorgang unmittelbar stoppt. So
besteht nur noch bei der Wartung eine
Schnittstelle zwischen Mensch und
Maschine.
www.wuk-industry.com
Bauma: Halle C1, Stand 101
Beruhigter
Endschlauch
M
it der Entwicklung des SH-Endschlauchs (SH: „Steady Hose“)
ist es Putzmeister gelungen, das Verletzungsrisiko beim Betoneinbau mit
Verteilermasten zu verringern. Reagierte bisher ein Betonendschlauch bei
unkontrollierten Druckänderungen im
Beton - z.B. bei eingeschlossener Luft
oder beim Lösen eines Stopfers - durch
heftige seitliche Ausschläge, so werden
diese unvorhersehbaren, mitunter lebensgefährlichen Überschwingungen
beim neuen, gedämpften SH-Endschlauch deutlich geringer.
Möglich wurde die „Zähmung“
des Betonendschlauchs durch eine
besondere Gestaltung des Armierungsgewebes, mit der die
Heftigkeit der Schläge
im Vergleich zu sonstigen Endschläuchen
deutlich reduziert
werden. Brian Doig,
Vertriebsleiter von
Putzmeister UK: „Auf
den Baustellen hier
in Großbritannien wird die Sicherheit
immer ernster genommen. Und die
Kontrollen sind scharf! Wir sehen im
„Steady Hose“ einen wichtigen Beitrag, um das Unfallrisiko zu minimieren.
Übrigens - die Pochin Plant Ltd, unser
größter Kunde, hat bei der Entwicklung
des SH-Endschlauchs von Beginn an
Putzmeister „Steady Hose“
ist vom VDMA für den BaumaInnovationspreis nominiert.
mitgearbeitet und plant, seine komplette Betonpumpenflotte – und das
sind 120 Putzmeister-Maschinen – damit auszurüsten!“
Beiteiligt an der Entwicklung des
„beruhigten“ SH-Endschlauch waren
darüber hinaus auch Partnern aus
Industrie und Forschung. Erste Erfahrungen zeigen, dass das „weichere“
Schlauchmaterial auch das Führen des
Endschlauchs erleichtert.
www.putzmeister.de
Bauma: Halle B6, Stand 10 sowie
Freigelände Hof B6, Stand 280
Lärmarm: Harmonische Vibration für Beton auf dem Markt
D
ie Firma Weiss Srl aus Italien hat
eine Betonsteinfertigungsmaschine auf den Markt gebracht, die mit
harmonischer Vibration und elektromotorischem Antrieb arbeitet. Kernstück der neuen
Die Weiss Silen„Silentium 2000“
tium 2000 fertigt
ist das UnwuchtBetonsteine mit
erregersystem,
Unterlagsblechen
das Erreger- und
vom Format 1400
Vibrationskräfte
x 1200 x 15 mm.
bis zu 800 kN
erzielt.
Im Gegensatz zur üblichen Schockvibration sorgt die harmonische Vibration für eine absolut gleichmäßige Verteilung der Vibration über die gesamte
Fertigungsfläche. Sie stellt die Reali-
sierung sinusförmiger Schwingungen
mit hohen Beschleunigungsamplituden
an allen Arbeitsmassen dar. Über eine
ausgezeichnet mit dem Förderpreis
Arbeit – Sicherheit – Gesundheit
Vorvibration wird auch eine besonders
gleichmäßige Füllung erzielt. Der Verzicht auf Prellschläge reduziert Lärm
und Formverschleiß.
„Ganz nebenbei“ bietet das System
Vorteile bei der Reproduzierbarkeit von
Der Einkaufsführer 1/2007
2
Auf festem Boden: Zentralschmierung bietet Vorteile
D
ie optimale Lösung für eine
100%-Schmierung heißt heute
„Automatische Zentralschmierung“.
Zentralschmieranlagen sorgen dafür,
dass alle vorhandenen Schmierpunkte
gleichmäßig und in genau festgelegten
Zeitabständen, mit einer definierten
Schmierstoffmenge versorgt werden.
Der Schmierstoff wird dabei von einer
pneumatisch oder elektrisch betätigten
Pumpe über Schmierstoffleitungen und
nachgeschaltete sogenannte Progressiv-Schmierstoffverteiler an die zu versorgenden Reibstellen gefördert.
Durch den Einsatz einer Zentralschmieranlage wird
zudem die Arbeitssicherheit erheblich erhöht:
Schmierstellen, die nur
schwer – oder bei einem
Maschineneinsatz im Feld oft gar nicht
– zugänglich waren, werden bei der
Zentralschmierung zusammengefasst
und von einer einzigen, leicht zugänglichen Schmierstelle aus mit Schmierstoff versorgt. Auf diese Art wird die
Verletzungsgefahr durch manuelles
Abschmieren erheblich gemindert.
Vergleich automatische/
manuelle Schmierung.
Das Schmiermittel kann bei diesem
Vorgang optimal dosiert werden, so
dass Überschmierung und als Folge
davon Arbeitsplätze, die durch Fett und
Öl verschmutzt sind, der Vergangenheit
angehören.
Lincoln bietet Systeme in Modulbauweise an, bei denen nachträglich eine
Schmierpumpe für eine automatische
Zentralschmierversorgung
angeschlossen werden
kann.
Das richtige Fett
Ein wichtiger Faktor ist auch die Auswahl des richtigen Schmierstoffs. In
vielen Fällen bietet hochviskoses Fett
der NLGI-Klasse 2 die beste Lösung.
Fett bildet im Gegensatz zu Fließfett einen Fettkragen um das zu schmierende
Lager und verhindert so das Eindringen
von Schmutzpartikeln oder Wasser. Das
Fett verbleibt auch bei hohen Temperaturen und trotz hoher Erschütterungen
oder Vibrationen im Lager. Diese Eigenschaften von Fett sind umso wichtiger,
wenn Maschinen in rauer Umgebung
im Einsatz sind. Auch bei hohen Temperaturen tropft Fett nicht auf den Boden
– ein wichtiger Aspekt für die Umwelt
und auch für die Arbeitssicherheit.
Bei der Schmierung von Ketten wird
allgemein Öl verwendet, da Öl sich gut
auf der Kette verteilt und auch die innen liegenden Bolzen erreicht. Dabei ist
es außerordentlich wichtig, eine genaue
Dosierung zu erreichen, um die Risiken
durch „zu viel“ aufgetragenes Öl zu
minimieren. Das gilt natürlich besonders bei einem Einsatz mobiler Maschinen im Feld, wo herabtropfendes Öl
direkt in den Boden eindringen würde.
www.lincolnindustrial.de
Bauma: Freigelände F8, Stand 806
Innovative Kleidung reduziert Verbrennungsgefahr
Z
um Schutz vor Extremtemperaturen
in der Zementherstellung entwickelte der Textildienstleister Mewa
eine Schutzausrüstung, die weltweit
einzigartig ist. In praxisnaher Zusammenarbeit mit dem Baustoffhersteller Holcim (Deutschland)
ausgezeichnet mit dem Förderpreis
Arbeit – Sicherheit – Gesundheit
AG entstanden eine Bundjacke,
Latzhose und Helmhaube. Die
SteinbruchsBerufsgenossenschaft
zeichnete die Kleidung
im März 2007 mit dem
Förderpreis „Arbeit – Sicherheit – Gesundheit“ aus.
„Die Feuerprobe hat die Kleidung
bei uns bestanden. Unsere Mitarbeiter
sind damit sehr viel besser gegen Verbrennungen geschützt als in der Vergangenheit!“, Torsten Krohn ist Leiter
des Bereiches Arbeitsschutz im Zement-
24
Der Einkaufsführer 1/2007
werk Lägerdorf, Schleswig-Holstein,
des Unternehmens Holcim und
begeistert von der Schutzfunktion der Kleidung. Sie wird dem
heißen, feinkörnigen und auf
über 800°C erhitzten Heißmehl
gerecht und erfüllt die Bedingungen der EN 531 A, B1 und C1.
Zu der Ausrüstung gehören eine
Bundjacke, eine Latzhose und eine
Helmhaube mit Sichtfenster, die Oberkörper, Gesicht und Kopf zusätzlich
schützt. Die Haube reicht bis auf die
Brust und kann per
Druckknopfleiste so reguliert werden, dass der
Schutz eng anliegt. Alle
Verschlüsse im Frontbereich und bei
den Taschen sind absolut dicht. Nicht
die geringste Menge Heißmehl kann
eindringen.
Einzigartig ist auch der Tragekomfort. Das Gewebe ist leicht, weich und
angenehm zu tragen. Die Kleidung wird
von MEWA im Full-Service angeboten:
Schutzkleidung Heißmehl: Reduziert Verbrennungsgefahr erheblich
Bringen, holen, pflegen, nachrüsten der
Kleidung ist im Service-Paket enthalten.
www.mewa.de
Impressum
Herausgeber:
Steinbruchs-Berufsgenossenschaft,
Träger der gesetzlichen Unfallversicherung
Theodor-Heuss-Str. 160, 30853 Langenhagen, Postfach 10-15-40, 30836 Langenhagen, Telefon 0511 7257-0,
Telefax 0511 7257-100
Gesamtschriftleitung:
Assessor Theodor Bülhoff
Direktor der SteinbruchsBerufsgenossenschaft
Sichere, kollektive
Zugangstechnik
zwischen Höhenebenen: die Combisafe Bautreppe.
Sichere Zugangstechnik zwischen
Höhenebenen
A
uf Baustellen herrscht viel Bewegung. Materialien werden von
Bauabschnitt zu Bauabschnitt transportiert. Arbeitsebenen müssen schnell
und sicher erreicht werden.
Eine steigende Zahl an Vorschriften
hat diesen Notwendigkeiten der Arbeitspraxis Rechnung getragen: Alles
spricht gegen den Einsatz von Leitern
als sicheren kollektiven Zugang zwischen Höhenebenen.
Mit der Entwicklung der Combisafe
Bautreppe bietet
Combisafe eine einfache, sichere und
praktische Lösung für diesen Gefahrenbereich an. Die Combisafe Bautreppe
ist einfach aufzubauen und nach wenigen Minuten einsatzbereit. Sie kann
flexibel überall dort eingesetzt werden,
wo kollektive Zugangstechnik zur
Überwindung von Höhenunterschieden notwendig ist.
Die Combisafe Bautreppe wurde gemäß den technischen Anforderungen
an Zugangstechnik nach der Europäischen Norm EN 12811 „Temporäre
Konstruktionen für Bauwerke - Leistungsanforderungen, Entwurf und Bemessung“ entwickelt und geprüft. Alle
Leistungsanforderungen werden erfüllt
oder sogar überschritten.
Sie ist in sechs unterschiedlichen
Längen lieferbar, die miteinander verbunden und gesichert werden können.
So können Höhenunterschiede von bis
zu 7,50 m in einer Strecke überwunden
werden. Bei Aufstellwinkeln zwischen
25° und 50° ist die Bautreppe vorwärts
begehbar: Werkzeuge, Geräte und Materialien lassen sich sicher und bequem
transportieren. Dank einer Breite von
750 mm können zwei Personen sicher
aneinander vorbei gehen.
Eine automatische Sperre rastet ein,
sobald die Treppe im richtigen Winkel
steht. Neben der Sperrautomatik gibt
es eine manuelle Sperre, die für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Das beidseitige Geländer stellt sich
automatisch auf die richtige Höhe ein.
Unabhängig vom Neigungswinkel der
Treppe stehen die klappbaren Stufen
immer waagerecht. Die Stufen sind
aus grobmaschigem
Streckmetall gefertigt
und garantieren Trittsicherheit.
Die Treppe selbst
besteht aus rechteckigem Stahlhohlprofil, die widerstandfähige Oberfläche
ist standardmäßig verzinkt .
Die Treppe lässt sich schnell und
einfach von zwei Personen aufstellen.
Die Handläufe werden einfach in die
vorgesehenen Aufnahmen eingesteckt
und die Treppe mit Hilfe von Hebevorrichtungen in Position gebracht.
www.combisafe.de
Schriftleitung für den Bereich „Technik“:
Dipl.-Ing. Helmut Ehnes, Leiter des
Geschäftsbereiches Prävention
Redaktion: Dipl.-Ing. Wolfgang Pichl,
Klaus-Peter Pfingsten
Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft
mbH & Co. KG
Postanschrift: 30130 Hannover
Adresse: Hans-Böckler-Allee 7,
30173 Hannover
Telefon 0511 8550-0
Verlagsleitung: Klaus Krause
Anzeigenverkauf:
Schlütersche Verlagsgesellschaft
mbH & Co. KG
Postanschrift: 30130 Hannover,
Telefax 0511 8550-2407
Sabine Bendler, Telefon 0511 8550-2518
[email protected]
Producing:
Dirk Beinhorn
Vertrieb/Abonnement-Service:
Telefon 0511 8550-2425,
Telefax 0511 8550-2405
[email protected]
Erscheinungsweise und Bezugspreise:
Die Zeitschrift erscheint sechs Mal im Jahr.
Der Jahresbezugspreis Inland beträgt
73,50 E, für Studenten 48,– E (jeweils
einschließlich Versandkosten und
Mehrwertsteuer). Der Jahresbezugspreis
Ausland beträgt 89,– E einschließlich
Versand-kosten zuzüglich Mehrwertsteuer.
Bestellung eines Einzelheftes: 19,50 E
zuzüglich Versandkosten. Bestellungen
und Abbestellungen sind an den Verlag
zu richten. Bezugskündigung kann bis 10
Wochen vor Halbjahresende erfolgen.
Bei Nichterscheinen der Zeitschrift ohne
Verschulden des Verlags oder infolge
höherer Gewalt ist der Verlag weder zur
Lieferung noch zur Rück-erstattung des
Bezugsgeldes verpflichtet.
Für Mitglieder der SteinbruchsBerufsgenossen-schaft ist der Bezug der
Zeitschrift im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Gerichtsstand und Erfüllungsort: Hannover.
Druck: CW Niemeyer Druck GmbH, Hameln
Urheberschutz: Die Zeitschrift und
alle Beiträge sowie Abbildungen sind
urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme
der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine
Verwertung ohne Einwilligung des Verlags
strafbar.
International Standard
Serial Number
ISSN 0341 – 3489
Die Titel des Verlagsbereichs Technik
im Überblick:
• bindereport
• Die Industrie der Steine + Erden
• Steinbruch und Sandgrube
Bauma: Halle A2, Stand 206
Der Einkaufsführer 1/2007
25
Ihre Experten für
Plüddemanngasse 77
A-8010 Graz
Tel.: ++43-316-464744
Fax: ++43-316-464744-11
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www.3gsm.at
Achenbach GmbH Metalltechnik
Lindestraße 10
57234 Wilnsdorf
Telefon 02737 / 98 63-0
Telefax 02737 / 98 63 -10
E-Mail: [email protected]
www.achenbach-siegen.de
Ansprechpartner: Uwe Achenbach
Partner-Firma:
TECHMO GmbH
Bauma – Stand:
Freigelände F / N16/7
Bauma-Stand: Halle B2 / 100
BRIGADE GmbH
Haberstrasse 36 A
24537 Neumünster
Tel. 04321-555 360
Fax 04321-555 361
E-mail: [email protected]
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Ansprechpartner: Herr Grosche/Herr Rutenbeck (deutsch/engl.)
Herr Hanson-Abbott (engl.)
Bauma-Stand: Halle A 5 Stand-Nr. 127
GIPO AG
Kohlplatzstrasse 15
CH-6462 Seedorf
Tel. +41 (0)41-874 81 10
Fax +41 (0)41-874 81 01
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Ansprechpartner: Kari Gasser
Bauma-Stand: Freigelände F8, N817/2
Lincoln GmbH
Zentralschmieranlagen, Schmiersysteme und Schmiergeräte
Heinrich-Hertz-Str. 2-8
69190 Walldorf
Tel. 06227 33-0
Fax 06227 33-259
E-mail: [email protected]
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26
Der Einkaufsführer 2007
Arbeitssicherheit
MEWA Textil-Service AG & Co. Management OHG
John-F.-Kennedy-Str. 4
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 7601-377
Telefax: 0611 7601-307
www.mewa.de
Hans-Böckler-Allee 7,
30173 Hannover
Telefon 0511 8550-2518
Telefax 0511 8550-2407
www.schluetersche.de
Ansprechpartnerin: Sabine Bendler
[email protected]
Bauma-Stand: Halle C2 / 502
Ansprechpartner: Bastian Kollek
ThyssenKrupp Fördertechnik
A company of ThyssenKrupp Technologies
ThyssenKrupp
Steinbruchs-Berufsgenossenschaft
Theodor-Heuss-Straße 160
30853 Langenhagen
Telefon 0511 7257-784
Telefax 0511 7257-796
[email protected]
www.stbg.de
Ansprechpartner: Klaus-Peter Pfingsten
Bauma-Stand: Freigelände F8 / N821/
W+K Maschinenfabrik
GmbH
Daimlerstr. 5/8
D-48477 Hörstel
ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH
Processing
Schleebergstraße 12, D-59320 Ennigerloh
Tel.: +49 (25 24) 30 - 0, Fax: +49 (25 24) 22 52
E-mail: [email protected]
http: //www.eprocessingplants.com
Ansprechpartner: Siegbert Surrey
Bauma-Stand: Halle B2, Stand 203/302
Tel: 05459-8059 - 0
Fax: 05459-8059 -15
E-Mail: [email protected]
www.wuk-industry.com
Ansprechpartner: Josef Wierling
Bauma-Stand: Halle C1 / 101
Der Einkaufsführer 2007
27
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eigentlich eine Berufsgenossenschaft?“
„Gestern Asbest. Morgen eine andere
Errungenschaft, deren Risiken keiner
kennt. In Deutschland übernehmen die
Berufsgenossenschaften die Unternehmerhaftpflicht. Das erspart dem
Unternehmer ruinöse Schadensersatzprozesse.“
www.stbg.de
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