Klexy 9/ 2004 - Grundschule am Rüdesheimer Platz
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Klexy 9/ 2004 - Grundschule am Rüdesheimer Platz
INHALTSVERZEICHNIS: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Werbung Impressum5Inhaltsverzeichnis Wie wir gearbeitet haben Leitartikel Ein langweiliger Schultag Meine Traumschule 5Fahrrad!AG Unterricht anders Etwas Gro(es bauen Warum sind Klassenfahrten sch$n? Eingangsstufe: Lebendige Schule Theater: 3Omar" mein Knecht4 Klexy!TV DAZ!Kinder #ber die Projekt!Woche Mein Projektwochen!Tagebuch Welt erkunden Das Zirkus!Projekt Unterricht einmal anders ! in der Bibliothek Vivian stellt sich vor Kreuzwortr2tsel Dumme Spr#che Werbung Schulprogramm Elternbefragung Aus der Sch#lervertretung Energieberatung an unserer Schule Der Vorlesewettbewerb Nikolaus!Fu(ballturnier Tischtennis5Bundesjugendspiele *''+ Drumbo Cup Fasching Spielehaus Kinderfilmfest Buddy!B2r Warum ich Sch#lerlotse werden will F$rderverein Vorgestellt Werbung Vorschau Impressum * , + &!6 /!) .!-' --*!-, -+ -&!-6 -/ -) -. *'!***!*, *+ *& *6 */ *) *.!,+ ,&!+/ +) +. &' &&* &, &+!&& &6 &/ &) &. 6' 66* 6, 6+ Diese Zeitung wurde erstellt von den Kindern der KLEXY!AG" angeleitet von Jenny Wieneke!Kranz und Christian Voerster und finanziell unterst#tzt vom F$rderverein der Schule% Auflage: &'' Druck: Copy!Repro!Center Berlin GmbH" Bayreuther Stra(e ) Adresse: Grundschule am R#desheimer Platz" R#desheimer Stra(e *+!,'" -+-./ Berlin" Telefon )*''.+!'% Artikel 0Word1 und Leserbriefe auch an: chrvoe@t!online%de Wir bitten um Beachtung der Anzeigen in diesem Heft% Die Sponsoren helfen uns" die finanziellen Aufwendungen der Zeitung zu decken" da der Verkaufspreis allein die Unkosten nicht deckt% Wir w#rden uns gl#cklich sch2tzen" wenn unsere Leser uns weitere potenzielle Sponsoren 3besorgen4 k$nnten% F#r namentlich gekennzeichnete Beitr2ge" die nicht von der Redaktion stammen" sind die Autoren verantwortlich% WIE WIR GEARBEITET HABEN Unsere letzte Ausgabe von KLEXY erschien im Februar 2003. Als wir ein neues Redaktionsteam bildeten, ahnte noch niemand, wie lange es dauern würde, bis die nächste Ausgabe der KLEXY fertiggestellt sein würde. Aber zu viel U n w ä g b a res geschah in der Zwischenzeit, stellte uns auf eine harte G e d u l d s probe und ließ die Lust an der Arbeit erheblich sinken. N i c h t s d e s totrotz ist mit KLEXY 9 eine - wie wir finden gelungene Ausgabe entstanden. Wir hoffen, ihr als Leser habt Freude an der neuen KLEXY. Von der ursprünglichen Mannschaft sind seit damals noch Charlen Heidergott, Geraldine Schulz, Nadja Bedewitz, Svenja Blank, Jonas Göbel, Anna-Europa Niedt, Felix Wiemer, Josephine Rimscha und Patricia Heinze dabei und natürlich Luisa Harsdorff. Luisa ist uns treu geblieben, obwohl sie schon seit einem Jahr die Hildegard - W e g scheider - Oberschule besucht. Im Laufe der Zeit sind h i n z u g e k o m men: Viktoria Feldhaus, Michelle Nied, Vivian Hartmann, Armin Moalem, Valentina Castillo, Dilvin Sahin und viele andere, die nur einmal dabei waren und klammheimlich verschwanden. Am Anfang versuchten wir h e r a u s zufinden, wann eine Schule i n t e ressant und spannend ist. Das fiel uns mächtig schwer, weil wir nur unseren eigenen Unterricht kennen und Außergewöhnliches so selten passiert. Danach haben wir ewig auf das Schulprogramm gewartet. Die Lehrer haben es einfach nicht fertig gekriegt. Zwischendurch probierten wir es mit Gedichten, Elfchen, Rätsel und dummen Sprüchen. Am Wettbewerb beteiligten sich nur zwei Kinder aus der Schule, Unterstützung von den Lehrerinnen bekamen wir fast überhaupt nicht. Dann aber kamen die „Lichtblicke“: die Projektwoche, die T h e a t e r a u f führungen, der Zirkus CABUWAZI, die erfolgreichen Fußballerinnen.... Und sogar die Lehrer wurden mit ihrem Schulprogramm doch noch fertig, die Eltern veröffentlichten die Ergebnisse ihres Fragebogens und die Schülervertretung beschäftigte sich mit den Wünschen der Kinder, was an der Schule a n ders werden soll. Eure KLEXY-Redaktion Schule leben — Leben in der Schule Schule als Ort, in dem neben Unterricht und Erziehung als originärem Auftrag eine Fülle von gemeinsamen Aktivitäten möglich ist, bedeutet für Schülerinnen und Schüler, für Eltern und für Lehrerinnen und Lehrer Erfahrungen zu machen, die zur Entwicklung des Einzelnen, aber auch zur Entwicklung der Schule als Institution beitragen. Sind denn Unterricht und weitergehende schulische Aktivitäten Gegensätze? Stellen denn nicht gerade sinnvermittelnde und identifikationsbildende Vorhaben die Grundlage für jegliches Lernen dar? Die Diskussion um eine Qualitätssicherung und -entwicklung in der Berliner Schule beinhaltet deshalb nicht nur Fragen von Unterricht und Erziehung, sondern schließt die Aspekte Profilbildung und Schwerpunktsetzung im Schulleben mit ein. Die Grundschule am Rüdesheimer Platz hat sich seit geraumer Zeit auf den Weg gemacht, Bewährtes im schulischen Alltag zu bündeln, zu erweitern und sich ganz neuen Entwicklungsbereichen zu stellen. Dabei hat neben Unterricht und Erziehung das Schulleben einen wichtigen Stellenwert. An diesem Prozess sind das Kollegium, die Elternschaft und die Schülerinnen und Schüler in unterschiedlicher Weise beteiligt, aber mit dem gemeinsamen Ziel: In unserer Schule lernen, arbeiten und leben wir gern! Ein Blick in die jüngere Vergangenheit Das Kollegium hat ein internes Schulprogramm erarbeitet, das bestehende Angebote dokumentiert und neue Bereiche und Maßnahmen beschreibt, die in den nächsten Jahren überprüft und weiterentwickelt werden sollen. Die Arbeit am Schulprogramm ist von Eltern begleitet und in Teilen aktiv unterstützt worden. Bemerkenswert ist, dass einer der Entwicklungsbereiche in unserem Schulprogramm, die "Welterkundung", durch die Einführung des neuen Schulfachs "Naturwissenschaften" ab dem Schuljahr 2004/05 eine unerwartete Bestätigung in seiner Relevanz für schulische Bildung erhalten hat! Die Gesamtelternvertretung hat eine Elternumfrage durchgeführt, in der alle Eltern ihre Meinung zu verschiedenen Aspekten des Schulalltags mitteilen konnten. Das Ergebnis zeigt in weiten Teilen große Zustimmung für die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer und bestätigt uns in unserer Schwerpunktsetzung Integration, offene Unterrichtsformen und soziales Lernen. Dem Wunsch, weiterhin durch präventive Maßnahmen Konflikte an unserer Schule zu minimieren bzw. zu lernen sie gewaltfrei zu lösen, wird Rechnung getragen, indem im kommenden Schuljahr eine Ausbildung als Konfliktlotse in den 5.Klassen im Rahmen des WUV angeboten wird. Das bereits bestehende Projekt Seniorpartners in School (SiS) wird weiter bestehen. In der Schülervertretung wurde ein Fragenkatalog für die Schülerschaft entwickelt, um Wünsche und Kritik zu sammeln. Die Umfrage ist noch nicht vollständig ausgewertet und es ist nicht klar, ob alle Wünsche der Schüler/innen umgesetzt werden können. Aber dieses Vorhaben der Schülervertretung zeigt, dass auch schon in einer Grundschule die Schülerinnen und Schüler aktiv und verantwortungsvoll unter Anleitung von Lehrern das Schulleben mit gestalten können. Das haben unsere "Großen" ja auch schon durch die Organisation und Betreuung des Spielehauses bewiesen! Was tut sich denn zur Zeit in unserer wir auch noch nicht ganz vertraut und, und, und ..... Schule? Wie immer ist das zu Ende gehende Schuljahr durch viele Aktivitäten bereichert worden, die vom Kollegium und vielen Eltern getragen wurden. Sportliche Veranstaltungen und erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben sind schon selbstverständlich, aber ein "Highlight" in diesem Schuljahr war sicher der 2. Platz der Mädchen-Fußballmannschaft beim Drumbo-Cup und der "FairPlay-Pokal" für unsere "Mädels" und ihren Trainer. Dass dieser Erfolg mit einem Besuch bei der Bürgermeisterin im Rathaus belohnt wird, ist zu begrüßen! Vielleicht ist er Ansporn, sich bei den Bundesjugendspielen und dem Spielefest Ende Mai richtig ins Zeug zu legen? Aber auch andere Arbeitsgemeinschaften sind bei den Schülerinnen und Schülern sehr gefragt, und zum Teil stellen sie ihre Ergebnisse auch der Öffentlichkeit vor. Nach Krippenspiel und einer Revue, die beide ihr begeistertes Publikum hatten, konnte das Theaterstück "Omar, mein Knecht", aufgeführt von der Theater-AG unter Leitung von Herrn Weißert und Herrn Strasser, mit großer Unterstützung von Eltern einen beeindruckenden Erfolg feiern. Der Förderverein plant am 5. Juni wieder ein Trödelfest, das bestimmt erneut so viel Zuspruch haben wird wie beim letzten Mal. Bis zum Schuljahresende ist eine Ausstellung einer ehemaligen Lehrerin im Verwaltungsgebäude zu sehen; eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, arbeitet zum Thema "Konfliktmanagement"; in einer anderen Arbeitsgruppe wird das Hortangebot vorbereitet, das im kommenden Schuljahr beginnen wird; die AG Schulprogramm kümmert sich um die Evaluation; ein Lehrmittelfonds wird ins Leben gerufen; die neuen Rahmenpläne müssen gesichtet werden; mit dem neuen Schulgesetz sind Ach ja, am 21. Juni wird unserer Schule offiziell der Buddy-Bär, den Schülerinnen und Schüler bemalt haben, von der Stadt Minden übergeben. Und zum Abschluss des Schuljahres verabschieden wir uns dann von unseren "Großen", den Sechstklässlern, mit einer kleinen Feier in der Aula. Es ist schon ganz schön viel los bei uns, habe ich womöglich noch was vergessen? Ein Blick in die Zukunft Auch im kommenden Schuljahr erwarten uns neue Aufgaben. Der offene Ganztagsbetrieb, das Hortangebot, soll in das Schulkonzept einbezogen werden, neue Mitarbeiterinnen sind zu integrieren, die Außenanlagen können verändert und ergänzt werden. Die Schulanfangsphase, die im Schuljahr 2005/06 beginnen wird und wesentliche Änderungen für die ersten beiden Schuljahre mit sich bringt, soll konzeptionell erarbeitet werden. Das Gleiche gilt für die Einführung der Verlässlichen HalbtagsGrundschule (VHG). Das interne Schulprogramm muss für die Genehmigung modifiziert werden. Viele Vorhaben, wie etwa das Schulfest im September, werden wieder in gemeinsamer Arbeit von Kollegium, Eltern und Schülerschaft geplant und umgesetzt werden und wir werden uns wieder gemeinsam darüber freuen. Es steht die Frage im Raum, ob zu viel an unserer Schule passiert; das ist eine ernst zu nehmende Frage. Aber ich meine, dass die Vielfalt und die Lebendigkeit in unserer Schule genau das ist, was "Schule leben" bedeutet, und deshalb kann ich für mich sagen: Ich lerne, arbeite und lebe gern in dieser Schule. Und das sagen zu können, wünsche ich allen, die zu unserer Schule gehören. U. Fütterer-Schumann, Schulleiterin EIN LANGWEILIGER SCHULTAG Der Lehrer kam in die Klasse 4a. Die letzte Stunde war Mathe. Er sagte: "Wir machen jetzt noch einmal schriftliches Addieren." Oh, Mann, eine Wiederholung, die Kinder langweilten sich, denn er hielt, wie immer, eine große Rede darüber. Die eine malte auf den Tisch, der eine schlief ein, andere kippelten. Da nahm er ein Mädchen dran, das gerade ein wunderschönes Bild auf den Tisch zeichnete. "Wiederhole, was ich gesagt habe!" Doch da klingelte es zum Unterrichtsschluss: Drrrrrrrrrr!!!! Die Kinder sprangen auf und rannten nach Hause. Svenja , Klexy -Redaktion Ein langweiliger Schultag Mathe: Unser Mathelehrer schrieb gerade Matheaufgaben an die Tafel, wärend wir unsere Mathehefte herausholten. Als wir die Aufgaben sahen, erschraken wir, Deutsch: In Deutsch machten wir denn sie waren zu leicht. Langsam und lustlos quälten wir uns mit zu gerade Wiederholungen aus der einfachen Aufgaben herum. 3.Klasse. Während unsere Lehrerin einen langweiligen Vortrag über Sport: Selbst in Sport war es Doppelkonsonanten hielt, langweil- heute langweilig. Denn wir spielten ten sich die Kinder, die gut in Zitrone. Die Jungen kloppten sich Deutsch waren und die Kinder, de- darum, wer Fänger sein durfte, nen das zu schwer war, hörten auch während die Mädchen auf dem Sportplatz lagen und sich zu Tode nicht zu. Einige malten auf die Tische, ande- langweilten. So ging es die ganze Stunde lang. re schliefen ein. Auf einmal stellte die Lehrerin eine Frage über eine Rechtschreibregel. Sie nahm jemanden dran, der gerade auf seinen Tisch kritzelte. Dieser hatte natürlich von der Frage nichts mitbekommen und sein Tischnachbar musste ihm die Antwort zuflüstern. Die Klasse wurde wieder lebendig, denn es klingelte zur Pause. B.K. In B.K. durften wir langweilige Schäfer und Schafe malen und die Watte, die die Lehrerin mitgebracht hatte, auf die Schafe kleben. Englisch: Als unsere Englischleh- rerin sich in ein Englischbuch aus der 6. Klasse vertiefte, kam als Erlösung unsere Klassenlehrerin ins Klassenzimmer gestürmt und rief: „Hitzefrei!“ Luisa, Alissa und Charlen,Klexy-Redaktion von Vesko, 3d MEINE TRAUMSCHULE Der Unterricht ist ziemlich anders bei uns. Es ist ziemlich spannend. Heute haben wir das gemacht, was uns, den Schülern, gefällt. Bei der Mathe-Stunde haben wir mit Bonbons gerechnet, die wir dann gleich aufessen konnten. Wir waren ja ziemlich gespannt, was als nächstes kommen würde und es war auch ziemlich seltsam. Der Lehrer kam mit Affen, Ponys und vielen Tieren, mehr also ein Zirkus, in unsere Klasse und natürlich waren wir aufgeregt. Die Clowns haben uns ziemlich zum Lachen gebracht, weil sie auf der Tafel mit Kreide jongliert haben. Josephine, KLEXY-Redaktion 45 MINUTEN SPANNUNG IN DER SCHULE KLETTERN Eines Tages sollten Klassensprecher gewählt werden. Bei den Mädchen gab es sofort eine Klassensprecherin, bei den Jungs mussten wir total viele Stichwahlen machen und das war halt sehr spannend, weil immer Gleichstand war. Ich bin ja im WUV-Musical, das macht auch Spaß und ist spannend. Fine, KLEXY-Redaktion UNTERRICHT KANN MAL ANDERS SEIN, wenn man was malt oder auch, wenn die Klassenlehrerin ein sehr spannendes Buch vorliest. Die Klassensprecherwahl ist auch sehr aufregend, ob man Klassensprecher wird oder nicht oder wenn man über Sachen redet, die einen interessieren, z.B. Heute haben wir in BK etwas sehr Astrologie, oder wenn man im Musik- Schönes gemacht. Wir sind zum Schulhof unterricht über Pop-Musik reden würde. gegangen und auf einen Baum geklettert. Dilvin, KLEXY-Redaktion Wir hatten ein Zeichenheft dabei und haben die Blätter abgezeichnet. SACHKUNDE MAL Dann blieben wir auf dem Baum und machten Sachkunde mit dem Thema ANDERS Natur. Wir nahmen Bäume durch. Wir Sachkunde ist immer langweilig!!! Einmal sagte unsere Lehrerin: „ Heute kletterten vom Baum herunter und kamen ist das Thema Berlin dran! Wir erkunden an einem abgesägten Baum und zählten und untersuchen Berlin!“ Da meldete sich die Jahresringe am Stamm, so wussten Amelle und sagte: „Mein Großvater ist wir, wie alt der Baum war. Stadtführer, er kann uns durch Berlin In der Pause war es gar nicht schön, denn führen!“ Und Simon fragte, ob wir auch wir mussten eine Mutprobe bestehen. Die Berlin aus Holz bauen können! Als bestand darin, dass man auf das HolzAmelle und Bianka nach Hause gingen, klettergerüst klettern musste, von da aus sagte Amelle: „Berlin ist schön, wenn bloß auf die Pergola und von da aus auf das nicht so viele Autos da wären.“ Also Dach vom 3. Pav. Einmal wäre ich fast schrieben sie einen Bericht für die Schule. runtergefallen. Als ich gerade mit dem 1 Jede Klasse sollte einen Bus haben. Dafür linken Fuß auf dem Dach vom 3. Pav. soll jede Familie aus jeder Klasse ihr Auto war, ertönte eine empörte Stimme. Es war weggeben und sich den Bus teilen! So ist die Stimme von Herrn Köse. Ich habe es jetzt. Sachkunde macht wieder ganz schön viel Ärger bekommen. Aber Klettern ist trotzdem toll !!!! Spaß!!!!! Amelle Schwerk, Klasse 4a Geraldine, Svenja& Nadja,KLEXY-Redaktion Etwas Großes bauen Morgens um 8:00 Uhr verkündete unser Lehrer, dass wir zusammen etwas Großes bauen würden. Wir sammelten Ideen, was wir bauen könnten. Die Mehrheit war dafür, dass wir ein Baumhaus bauen. Dann fingen wir an. Zusammen suchten wir einen guten Baum. Es war eine große Kastanie. Während der Lehrer das Holz und eine Leiter aus dem Keller holte, machten wir einen Plan, wie das Baumhaus aussehen sollte. Als der Lehrer wieder da war, teilten wir ein, wer was bauen sollte. Es dauerte eine Stunde, bis alle vier Wände und das Dach zusammen gebaut waren. Eine kleine Gruppe ging zum Glaser und holte Glas für die Fenster. Eine andere Gruppe baute eine Holztür. Unser Lehrer half uns die Fensterscheiben und die Tür anzubringen. Jetzt strich jeder zwei Bretter so an, wie er es wollte. Wir gingen in den Werkraum. Die Mädchen webten bunte Teppiche, die Jungen bauten Möbel und der Lehrer kaufte eine Lampe. Nun richteten wir das Baumhaus ein. Alle Kinder aus der Schule bewunderten das Bauwerk. Jede Pause gingen wir in unser Baumhaus. Von Alissa und Luisa (KLEXY-Redaktion) ETWAS GROSSES BAUEN Heute wurde mein Vorschlag von der SV verwirklicht. Hinter dem Sportplatz wird eine Bauhütte, genannt „BOX“, hingestellt, wo man sich selber Seifenkisten bauen kann. Die Strecke geht über eine hügelige, mit Bäumen übersäte Landschaft. Links und rechts sind ca. 20 Kletterbäume, ein Safari-Park und ein Pool. Jedes Halbjahr findet ein Turnier statt. Im ersten Halbjahr gewinnt unsere Klasse, im zweiten Halbjahr die 5a. Ich bekomme von meinem Freund fünf Kaugummis, denn ich habe eine Wette gewonnen. Ich hatte gewettet, dass die 5a gewinnt, weil sie eine gute Seifenkiste hatten. Er bezahlt mit 2 Kaugummis und 5 Gummibärchen. Vor dem ersten turnier hat unsere Klasse gewählt wer unsere Klasse beim Turnier vertreten darf. Ich wurde gewählt. Als ich in meine Seifenkiste stieg, hatte ich ein kribbelndes Gefül ihm Bauch. „Auf die, Plätze, fertig, LOS!“ rief der Schiedsrichter. Alle traten in die Pedale, das Publikum schrie und feuerte ihre Vertreter an. Die 3b führte, doch der Wagen der 4c drängte sie an einen Baum. Die 6a versuchte sich an der 4c vorbei zu drängen, doch sie erlitt das gleiche Schiksal wie die 3b. Als die Kiste der 6a gegen den Kletterbaum stieß, fiel ein Kind runter, aber ihm war nichts passiert. Als ich die 4c verfolgte, stieß einer der Räder von meiner Kiste gegen einen Stein, dadurch machte ich eine scharfe Links-Kurve, aber ich konnte mich noch durch eine scharfe RechtsKurve retten. Doch nun waren der Wagen der 5d und der Wagen der 5a vor mir. Da fiel mir Pauls angebliche ExtraFunktion ein, aber ich sollte sie nur im Notfall benutzen. Ich drükte auf den roten Knopf und es passierte nichts. „O nein, wehe sie funtioniert nicht“, dachte ich und trat wieder in die Pedalen. Doch mir ging auch langsam die Puste aus. Als ich eine kleine Pause mit dem Treten machen wolte, es ging seit dem Knopfdruck sehr seltsam schwer, als der Wagen plötzlich losraste. Das war wohl die Extra-Funktion und darum ging das Treten auch so schwer, denn ich habe langsamer als der Motor getreten. Mit dem Motor überholte ich alle bis auf den Wagen der 4c. Gerade, als ich sie überholen wollte, fiel der Motor aus. Mein Wagen und der Wagen der 4c lieferten uns einen brutalen Ramm-Kampf. Ich griff in das Notfall-Fach, das Armin mir eingebaut hatte und zog eine Wasserpistole heraus. Ich dachte mir, was soll ich mit einer Wasserpistole, aber ich schoss trotzdem auuf den Vertreter der 4c. Leider traf ich nicht ihn, sondern die Luft, die vor ihm war. Nur eins war seltsam, es kam kein Wasser in der Pistole, sondern gelbliche Luft. Auf einmal kam der Wagen der 4c kaum vom Fleck. So habe ich ihn über holen können und bin mit Vollgas durchs Ziel. FELIX WIENER, KLEXY-REDAKTION Warum sind Klassenfahrten schön? Auf Klassenfahrten ist es auch schön, dass man mal mit anderen Kindern außer mit seiner Klicke zusammen sein kann, weil man mit anderen Kindern auch viel Spaß haben und auch andere Freundschaften schließen kann. Das Aussuchen, was man normalerweise in der Klasse nicht machen darf beim Unterricht, durfte man auf der Klassenfahrt machen. Man durfte selber aussuchen, ob nun Tischtennis spielen oder in den Gruppenraum oder mit anderen Kindern in das Zimmer gehen. Auf die Klassenfahrt freut man sich auch schon vorher, weil man im Unterricht auch schon vorplant oder sich in den Pausen darauf freut. Nur das Packen ist an Klassenfahrten doof. Auf unserer Klassenfahrt waren wir, wie schon gesagt, im Harz und da gibt es viele Fichtenwälder und es ist wunderschön eine Nachtwanderung durch die dunklen Fichtenwälder mit Mutprobe zu machen. HUHUHU Sturmfreie Bude. Endlich ist Klassenfahrt. Wir sind zum Beispiel in den Harz gefahren. Wir haben nicht das Übliche gelernt, sondern Wanderungen gemacht oder waren in Tropfsteinhöhlen, im Schwimmbad, im Bergwerk. Es war schön, dass auch eine Klasse von einer anderen Schule mitgekommen war. Man lernte die anderen Kinder kennen und unternahm Dinge zusammen. Meistens finden es die Kinder schön eine Disco zu machen. Die Zimmerverteilung, die wir in Berlin bestimmten, war sehr aufregend. Wir haben drei Sagen über den Harz kennen gelernt, einmal die Roßtrappe Rammelsburg und die Brockenhexe. Es war auch schön gewesen einfach nur zu faulenzen oder Nadja,Jonas,Anna,Svenja Kicker und Tischtennis zu spielen. KLEXY-Redaktion Es gab auch ein Tischtennisturnier. Eingangssstufe: Lebendige Schule Vielleicht der Opa, der oft damit beschäftigt ist, seine Brille zu suchen. Vielleicht aber auch der Papa, der sich immer um alles kümmert, damit es den Tobis gut geht. Die Kinder der Klasse 1/2 A gehen mit den Trollen auf Entdeckungsreise und lernen scheinbar ganz nebenbei das Lesen. Die Geschichten der kleinen Waldbewohner sind spannend. Sie erleben mit den Tobis eine Menge aufregender Abenteuer und sind davon so begeistert, dass sie gar nicht merken, dass Lesenlernen auch ein wenig mühevoll sein kann. Da ist zum Beispiel Ela, ein mutiges Trollmädchen, sie kann es nicht erwarten, dass die Tobis endlich aufbrechen um einer Einladung zu folgen. Ela rast schon mal allein los, es geht bergab und sie entgeht haarscharf einer Landung im See. Sie kommt auf einer großen Tanne zum Halten und reitet auf ihr geradewegs weiter bergab ins Tal. Dort unten lauern viele Gefahren, doch der kluge Biber kennt sich gut aus und kann Ela befreien, als sie sich in einer Astgabel verfängt. Es gibt auch einen Bruder, Alo, der am liebsten mit seinen Freunden Ole und Leo durch den Wald stromert. Die Mama der Die Kinder der Klasse lesen, schreiben und malen viele schöne Geschichten über die Trollfamilie und tragen dabei auch eine Menge Wissen über die Tiere des Waldes zusammen. So können sie lustige Geschichten darüber erzählen, weshalb der Fuchs ein schlaues Tier ist und wie er zum Beispiel Mäuse fängt, indem er nur mit geöffnetem Maul vor dem Mauseloch steht und seine Beute nicht einmal jagen muss. Oder wie er es schafft, den Dachs aus seinem Bau zu verjagen und so, ohne sich sonderlich anzustrengen, zu einem gemütlichen Bau kommt. So vergeht die Schulzeit wie im Fluge, eigentlich schade, denn wir machen viele schöne Dinge und hätten gerne noch ein bisschen mehr Zeit dazu. Heute wollen die Kinder der Klasse mal ein wenig darüber berichten, was sie sonst noch so in der Schule erleben. Viele Kinder sind nun schon fast zwei Jahre zusammen in unserer Klasse. Die anfängliche Schüchternheit und manchmal sogar Angst einiger Schüler ist in Vergessenheit geraten. Alle Kinder kennen sich gut und auch der Schulbetrieb strengt sie nicht mehr so an wie am Anfang ihrer Schulzeit. Unter den Eltern konnte sich schon im ersten Jahr der Eingangsstufe eine gut funktionierende Gemeinschaft bilden, was man immer wieder und besonders bei gemeinsamen Treffen beobachten kann. Die Kinder treffen sich häufig auch am Nachmittag und so wurden schnell aus Klassenkameraden Freunde. Dass wir uns so gut verstehen, kam natürlich auch den neuen Kindern gut gelegen, die erst im zweiten Jahr der Eingangsstufe zu uns kamen. Sie fanden eine schon gut funktionierende Gemeinschaft vor, die sich auf die „Neuen“ einlassen konnten, weil sie selbst schon längst nicht mehr unsicher oder schüchtern waren. Tobis sieht man immer irgendwo in ein Buch vertieft sitzen und so kommt es, dass sie gar nicht bemerkt, wie sie mit dem Boot, in dem sie sitzt, ganz langsam auf einen gefährlichen Wasserfall zutreibt. Wer wird sie wohl aus dieser misslichen Lage befreien? Unsere Eltern sind stets bereit, Aktionen unserer Klasse in verschiedenster Form zu unterstützen. Im Winter waren wir zum Beispiel einige Male im Horst-Dohm-Stadion Schlittschuhlaufen. Unter der Anleitung eines richtigen Eiskunstlauftrainers haben alle Kinder das Schlittschuhlaufen erlernt. Es war schon toll, wie wir im Gänsemarsch so übers Eis rutschten und Fangen oder Hase und Wolf spielten. Danach waren wir immer richtig müde und hatten ordentlich Hunger: Ohne Begleitung und den Transport durch Eltern sowie deren Hilfe beim Schlittschuhanziehen eine undenkbare Aktion für eine erste Klasse. Auch mit Hammer und Säge können wir schon geschickt umgehen. In der Holzwerkstatt des Kindermuseums Dahlem waren wir häufig bei Herrn Richter. Wir bauten uns Spielzeug aus Holz, zum Beispiel eine kleine Siedlung aus hübschen Häusern oder ein Surrrad, womit wir immer wieder gerne spielen. Auch Weihnachtsgeschenke für die Eltern wurden gesägt, genagelt und geschmirgelt. Ab und zu wurden auch Pflaster verteilt, weil noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Nach diesen Stunden im Museum gab es fast immer ein Eis zur Stärkung, denn anschließend musste in der Schule noch tüchtig gearbeitet werden, wofür wir fit sein wollten. französischer Tradition erleben durften. Das beste war wohl, als wir Löwenzahnhonig selbst hergestellten. Am Tag darauf gab es frische Brötchen mit Löwenzahnhonig, aus Löwenzahnblüten, die die Kinder selbst gepflückt, gewaschen und zu Honig verarbeitet haben. Alle schrieben sich natürlich das Rezept auf, damit sie sich mal wieder Honig machen können. Wir verstehen uns auch darauf, Feste zu feiern; so gab es gerade ein Multi-Kulti-Fest mit allen Eltern und Kindern unserer Klasse. In der Klasse gibt es viele Nationalitäten und die Eltern brachten typische Speisen und Spiele ihrer Heimatländer mit. Es war ein wunderschönes Fest, zu dem die Kinder ein japanisches Frühlingslied und den Kanon Bruder Jakob in vielen Sprachen vorber eiteten. Natürlich wurden auch wieder ein paar Gedichte aufgesagt. Daran sind wir besonders gut, nicht zuletzt, weil wir den Gedichtschreiber und Interpreten Oliver Steller kennen lernen durften, von dem wir unter anderem das Gedicht „Die Spinne Martha“ musikalisch begleitet hören konnten. Musik ist ohnehin wichtig für die Kinder unserer Klasse. Auch zwei Opernbesuche haben wir schon erlebt und so die Erfahrung gemacht, dass Stücke, die in Opernhäusern aufgeführt werden, sehr spannend sein Es macht auch immer wieder viel Spaß, nach selbst aufgeschriebenen Rezepten zu kochen oder zu backen und dann Gäste zu bewirten. So luden wir zum Beispiel die Kinder der beiden Vorklassen der Europaschule für Französisch ein. Wir haben sie mit köstlichem Kuchen und Kakao bewirtet und ihnen gezeigt, wie wir das Osterfest feiern, nachdem wir bei ihnen den 6. Januar in können. So könnten wir noch seitenweise über uns erzählen, aber wir werden jetzt mal mit dem Schwärmen über die Zeit in der Eingangsstufe aufhören, schließlich wird es ab kommendem Schuljahr ja keine Eingangsstufenklassen mehr geben. Eigentlich sehr schade! Violetta Jühlstorff-Scholz Zu Beginn des Schuljahres fingen wir, die Theater-AG, unter Leitung von Herrn Weissert und Herrn Strasser an, das orientalische Märchenstück ,, Omar, mein Knecht“ zu proben. Die Proben waren oft anstrengend, weil man soviel Text lernen musste. Außerdem mussten wir lernen, laut zu sprechen. In der Aula stellte sich ein Kind auf die Bühne, die anderen auf die gegenüberliegende Seite an den Schrank. Das Kind, das auf der Bühne stand, musste Name und Alter so laut sagen, dass alle es verstehen konnten. Unsere Eltern haben uns geholfen. Sie haben das Bühnenbild gebaut und die Kostüme genäht. Einen Monat vor der Aufführung fingen wir an mit Kostümen zu spielen. Zuerst war alles chaotisch. Wer durfte den Hofmeister spielen? Wer durfte die Prinzessin spielen? Wer durfte den Omar spielen? Wie sollte das Bühnenbild aussehen? Wann sollten die Aufführungen stattfinden? Welche Eltern sollten mithelfen? Doch dann (eine Woche vor der ersten Aufführung) erfuhren wir, dass ein Mädchen nicht mitmachen konnte. Maike !!! Wir fanden einen Ersatzspieler (Marc-Kevin). Doch dann war es endlich soweit. Am 12.5.04 um 19.30 Uhr standen wir ALLE aufgeregt mit Lampenfieber hinter der Bühne und warteten auf den 3. Gong. Im übrigen waren alle drei Aufführungen ein großer Erfolg. Wir bekamen viel Beifall und viel Geld für unsere weitere Theaterarbeit. OMAR MEIN KNECHT Viktoria Feldhaus, Klexy- Redaktion Die Projektwoche vom !"#$%!#!!#%&&' wurde eine Woche lang von einem Kamerateam begleitet und dokumentiert# Die Dokumentation ist auf vier Vi$ deo$CDs gespeichert worden# Hier zwei niederge$ schriebene Kurzeindr(cke von dieser Arbeit# KLEXY-TV Gestern sind uns Kinder vor der Kamera weggelaufen. Und Jungs haben gesagt: ,,Kein Komentar“, daraufhin haben wir sie weiter gefragt. Und am Ende haben sie geantwortet. Allerdings glauben wir, dass sie ein bisschen gelogen haben. Wir haben auch gefragt, wie das Stück heißt, da haben sie gesagt „Das Heilige Wasser“, aber es heißt „Das Heilende Wasser!“ Vielleicht haben sie sich auch nur versprochen. Einmal konnten wir auch nicht in ein Projekt, weil da welche vorgelesen haben. Das fanden wir ganz schön doof! Wir haben jezt schon 3 Projekte gefilmt! Heute hatten wir aus Versehen das gleiche Projekt wie die Anderen, aber jetzt haben wir ein anderes Projekt. Um 11.30 Uhr haben wir ein Interview mit Herrn Rudolph. Das interviewen macht uns am meisten Spaß! Für Donnerstag und Freitag haben wir auch schon einen Termin bei „Mode“ und „Wind und Wasser“. Es macht sehr viel Spaß, in die anderen Projekte zu gucken, weil man sehen kann, was die anderen so machen. Gestern wurde leider die Kamera von Herrn Voerster geklaut, das ist ganz schön gemein und bescheuert, aber wir lassen uns nicht runterkriegen! Wir machen weiter! Am Donnerstag haben wir dann noch einmal die Interviews von Mittwoch wiederholt. Am Freitag gehen wir noch einmal in alle Projekte und gucken uns die Ergebnisse der Projekte . Geschrieben von Lisa, Saskia & Lena (Kasse 6a) MEINE PROJEKTWOCHE ALS KAMERAMANN Als ich am Montag ankam und hinter der Kamera war) tat mir nach einiger Zeit der Arm weh) da ich ohne Stativ filmte und da es sich nur schwer bewegen lie*) verwackel$ ten die Bilder# Nach einigen Tagen ging es aber# Ich arbeitete erst zu wenig und dann zu viel mit dem Zoom# Ich stellte fest) dass man sich an alles gew+hnen muss# Auch mit dem externen Mikrofon zu arbeiten war f(r mich ungew+hnlich# Ich lernte) dass der Be$ ruf ,Kabeltr-ger. sehr wichtig ist: Er muss darauf achten) dass alle Kabel richtig einge$ st+pselt sind und dass keiner (ber es stol$ perte oder sich verhedderte# Ich hatte auch wenig Pause) da die Termine sehr eng la$ gen# Jonas) Klexy$Redaktion DAZ-Kinder (Deutsch als Zweitsprache) haben in ihrem Unterricht zur Projektwoche geschrieben . Hier einige Beiträge: Wasserzauber BEI WASSERZAUBER ging er rund ums WASSER. Wir haben viele VERSUCHE gemacht zum BEISPIEL: Ein VULKAN unter Wasser. Bei uns waren sogar zwei FORSCHER zu BESUCH : HERR KRATZ und HERR ÖDE, dann haben sie uns tote TIERE gezeigt. Dann mussten sie wieder gehen und es war lustig. AM nächsten TAG kam wieder ein MANN, er hat uns viel beigebracht, er war zwei Stunden da. DANN sind wir wieder in die Klasse gegangen . Wir haben Mandalas gemalt . Dann haben wir ein großes Bild mit Fischen, Quallen, Seepferdchen, Seeanemonen und Wasserpflanzen gemalt. Dann haben Kärtchen gemacht, wo drauf stand, was ein Tropfen kann. Meine Meinung ist: super Armin Rund um den Erdapfel Ich habe mit Frau Langner und Frau Krause und Frau Mönter gekocht. Es hat Spaß gemacht.Wir haben Katoffelpuffer und Kartoffelsuppe zubereitet. Die Suppe hat gut geschmeckt. Zuerst mussten wir dafür Kartoffeln, Mohrrüben und Lauch waschen und klein schneiden mit viel Wasser Gemüse in einem großen Topf. Die Kartoffelpuffer haben gut geschmeckt. Sinem Das Projekt Hockey Bei Hockey gings darum Spaß zu haben und Hockey zu lernen. Ich habe bei Hockey sehr viel gelernt und ich habe auch sehr viel Spaß gehabt. Hockey ist schwer und bringt einen so richtig ins Schwitzen, aber es ist toll. Ich habe Hockey genommen,weil es Spaß macht und weil ich noch nie einen echten Schläger in der Hand hatte, genauso wie der Ball, bis jetzt, wo ich Hockey gespielt habe . DANIEL Wasserzauber Es ging so: „ Am erstenTag sollte man Experimente machen. Am zweiten Tag kamen zwei Männer und haben uns sehr viel über Wasser erzählt. Am dritten Tag kam auch noch einmal ein Mann und hatte uns auch andere Sachen über Wasser erzählt. Am vierten Tag hatten wir die Vorbereitung der Präsentation gemacht. Am fünften Tag hatten wir nur Mandalas gemalt. Als der Mann gekommen war, hatte er uns sehr viel über Wasser erzählt, wie zum Beispiel, wie laut ein Wassertropfen sein kann, oder was man in die Toilette werfen kann und was nicht. Das Projekt Wasserzauber haben Fr.Neckenig und Fr.Niemann gemacht. Ich fand es nicht so schön, dass am Dienstag und am Mittwoch ein Mann gekommen war, weil es langweilig war. Selin Rund um den Erdapfel Wir haben da gekocht. Es hat mir Spaß gemacht .Einmal durfte ich die Kartoffel-puffer umdrehen. Fr.Mönter hat es mit Fr.Krause und Fr.Langer gemacht. Mir hat das Essen geschmeckt, besonders der Reibekuchen, es war sehr lecker.Mir hat es gefallen. Meine Mutter verbietet mir zu kochen. Das Lesen war nicht so schön. Aber die Kartoffelreise war prima. Am nettesten war Fr.Krause. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich noch einmal das Projekt machen könnte.Es war sehr schön. Diana MEIN PROJEKTWOCHENTAGEBUCH 1. Tag der Projektwoche am 17.11.03 Liebes Tagebuch! Am 17.11.03 hat die Projektwoche in der Grundschule am Rüdesheimer Platz angefangen. Ich war in dem Projekt „Der Feuervogel“. Das war mein zweiter Wunsch. Ich bin um ca. 8.25 Uhr am Klassenraum der 5a (Raum 119) und an dem Klassenraum der 4d (Raum 117) gewesen. Eigentlich hat das Projekt „Der Feuervogel“ erst um 9Uhr angefangen, aber mein Bruder Caspar hatte schon um 8Uhr30 Projektanfang. Zum Glück habe ich meine Freundin Maike getroffen. Wir (Maike und ich) hatten gerade unsere Malsachen auf den Tisch geräumt, als wir uns in einen Stuhlkreis setzen sollten. Die Lehrerinnen, die das Projekt geleitet haben, hießen: Frau Lilienfein, Frau Zens und Frau Megerle. Alle Kinder, die da waren, hießen; Anna, Larissa, Christina, Gamze, Tylina, Christina, Marc-Kevin, Nathalie, Tatjana, Maike, Anna-Lena, Anna, Martina, Ana, Antonia, Cynthia, Elisabeth, Patricia, Josephine, Dimitri und Kalle. In dem Stuhlkreis sollten wir alle unsere Namen sagen. Als wir den Stuhlkreis beeendet hatten, hat uns Frau Lilienfein gezeigt, wie man den Rahmen aufbaut. Danach hat uns Frau Lilienfein gezeigt, welche Techniken es bei der Seidenmalerei gibt. Das sollten wir zu dem Projekt „Der Feuervogel“ mitbringen: -Malkittel, -Wasserbecher, -alter Teller zum Mischen der Farben -2-3 leere Marmeladengläser -einen dickeren und einen dünneren Haarpinsel -Wachsmalstilfte, Buntstifte, Filzstifte -einen dünnen schwarzern Filzstift -Lappen aus alten Stoffresten -Federtasche mit Bleistift, Radiergummi, Schere und Lineal. Aber das mussten wir auf jeden Fall mitbringen: -ein Leckeres Frühstück -Freude am Malen -gute Laune. Als Frau Lilienfein uns erklärt hatte, wie die Techniken auf Seide gehen, haben wir mit dem Malen angefangen. Ich habe zwei Seidentücher am ersten Tag geschafft. Danach ( als alle mit dem Malen fertig waren und der erste Tag der Projektwoche fast zu Ende war ) hat Frau Lilienfein alle Seidentücher ( von allen Kindern ) aufgehängt. Ich hatte das erste Mal Seidenmalerei gemacht! 2. Tag der Projektwoche am 18.11.03 Hallo Tagebuch, als ich morgens aufgewacht bin, habe ich mich schon auf den zweite Tag der Projektwoche gefreut. Als wir alle im Stuhlkreis saßen, hat uns Frau Zens die Geschichte vom Feuervogel erzählt. Als Frau Zens das Märchen zu Ende erzählt hatte, hat sie jedem von uns einen Teil der Zeitung gegeben. Aus der Zeitung sollten wir einen Gegenstand aus dem Märchen „Der Feuervogel“ herausreißen. Als jeder einen Gegenstand aus der Zeitung herausgerissen hatte, haben wir sie in der Reihenfolge, wie sie in der Geschichte vorkommen, hingelegt. Danach ist Frau Zens rumgegangen, hat immer auf ein Kind gezeigt und ,,eins“, ,,zwei“ oder drei gesagt. Wenn sie zu einem Kind ,,eins“ gesagt hat, war das Kind in der Gruppe 1. Ich war in der Gruppe 2. In diesen Gruppen haben wir Standbilder zu dem Märchen „Der Feuervogel“ gemacht. Ich war in der Gruppe 2 mit diesen Kindern: Patricia, Elisabeth, Tatjana, Anna, Dimitri und noch anderen, die mir im Moment nicht einfallen. Als wir die Standbilder den anderen Gruppen vorgeführt hatten, durften wir mit dem Deckblatt für das Buch „Der Feuervogel“ anfangen. Ich bin am zweiten Tag mit dem Deckblatt fertig geworden. Eigentlich finde ich das Deckblatt schön. Ich freue mich schon auf morgen. .3. Tag der Projektwoche am 19.11.03 Liebes Tagebuch, heute als ich in der Schule war, passierte etwas Blödes. Maike wollte gucken, ob ihre Farben schon eingetrocknet sind. Und das hat sie leider über meinem Tisch geguckt ... ! Ihr Rot war schon eingetrocknet! Das Gelb war auch schon eingetrocknet! Aber das Blau nicht ...! Aber an dem Marmeladenglas ( wo das Blau drin war ), war der Deckel nicht richtig zu. Das ganze Blau lief über meine Federtasche. Das war vielleicht eine Sauerei !!! Maike hat gesagt, dass man das wieder rauswaschen kann. Danach haben wir, wie üblich, den Stuhlkreis gemacht. Ich habe wieder ein Bild für mein Buch geschafft. Das soll das erste Bild sein. Danach ist das Projekt KLEXY-TV zu uns gekommen, um unsere Standbilder zu filmen. Die meisten Kinder sind zwar schon mit dem dritten Bild fertig geworden, aber das ist mir egal. Eigentlich fällt mir ein, dass ich auch schon drei Bilder fertig habe. Nur das dritte Bild sah sooo hässlich aus. Ich habe es an meine Freundin Nathalie verschenkt. ( Ich glaube, sie hat sich sehr über das Bild gefreut, obwohl ich es potthässlich finde! ) Jedenfalls bleibe ich bei der Meinung, dass das Bild hässlich aussieht. 4. Tag der Projektwoche am 20.11.03 Hallo Tagebuch, an diesem Tag hatte ich ziemlich viel geschafft. Nämlich 3 Bilder. Auf dem einem Bild habe ich einen Wolf gemalt ( denn ein Wolf kam in diesem Märchen auch vor ), der eigentlich ganz gut aussieht. Dieses Bild ist mein schönstes Bild. Sonst habe ich noch ein Bild mit Pferden gemalt, aber das sieht nicht so gut aus, denn ich kann keine Pferde malen ( jedenfalls nicht so gut ). Und dann habe ich noch ein Bild gemalt, wo der Feuervogel in einen goldenen Käfig gesperrt ist. Frau Lilienfein hat gesagt, morgen bei der Präsentation stellen wir unsere Bücher aus, und da sollen wir abwechselnd auf die Bücher aufpassen, damit niemand ein Buch klaut. Als wir weitergemalt haben, ist noch einmal das Projekt KLEXY-TV gekommen und hat noch einmal unsere Standbilder gefilmt. ( Ich finde, das zweite Mal, als uns das Projekt KLEXY-TV gefilmt hat, hat es besser geklappt als beim ersten Mal. ) Als ich nach diesem Projekttag auf dem Nachhauseweg war, habe ich mich gefragt, ob ich das Buch noch fertig kriege. 5. Tag der Projektwoch am 21.11.03 Liebes Tagebuch, heute bin ich endlich mit meinem Buch fertig geworden. Ich habe mich sehr darüber gefreut! Dieses Mal hatten wir nur einen ganz kurzen Stuhlkreis gemacht, denn die meisten ( erst auch ich ) waren noch nicht mit dem Buch fertig geworden. Aber zum Glück sind am Ende doch noch alle fertig geworden. Als alle fertig waren, haben wir besprochen, wann wer auf die Bücher aufpassen soll. Maike und ich haben beide zusammen auf die Bücher aufgepasst. Wir mussten um 17:25 auf die Bücher aufpassen. Es war eigentlich ganz witzig auf die Bücher aufzupassen. Maike hat gesagt : ,,Du kannst ja das Plastikschwert von deinem Bruder mitnehmen.“ ( Das hielt ich für eine lustige Idee. ) Wie gesagt, ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich mit meinem Buch fertig geworden bin. Was habe ich entdeckt ? Ich habe entdeckt ( oder gelernt ), wie man auf Seide malt und wie viele Techniken es bei der Seidenmalerei gibt. Ich habe auch entdeckt, dass Seidenmalerei so ähnlich wie Window-Color und Keramik ist !!! Meine Meinung zum Projekt Ich fand die Projektwoche total gut, weil die Lehrer ( bzw. Lehrerinnen ) so nett gewesen sind und weil ich etwas Neues gelernt habe. Ich fand aber nicht so gut,dass es manchmal so laut gewesen ist. Sonst fand ich alles total perfekt!!! Präsentation Ich fand die Präsentation total gut, vor allem die ganzen Vorstellungen ( obwohl ich kaum bei einer war. Mir wurde nur erzählt, dass diese Vorstellungen, bei den ich nic ht gewesen bin, gut waren. ) Aber ich fand es schade,dass ich nicht in die Vorstellung ,,Das heilende Wasser“ von dem Projekt ,,Theater spielen“ angucken konnte,weil in dem Raum (in dem das Stück gespielt worden ist ) kein Platz mehr war !!! Viktoria Feldhaus, Klasse 4d WELT ERKUNDEN KLEXY: Eure Klasse war neulich im Welterkundungsraum. Was habt ihr dort gemacht? Wir haben versucht herauszufinden, warum ein großes Schiff aus Eisen schwimmen kann. Das ist ja sehr komisch, denn wenn man z.B. eine Münze nimmt und sie ins Wasser wirft, geht die ja unter. Ein Schiff ist ja viele Tonnen schwer. Also ist es komisch, dass es schwimmt. Wir haben in dem Raum viel experimentiert und nachgedacht. Was gab es in dem Raum? Es waren lauter Experimente aufgebaut, z.B. gab es eine Flasche mit zwei Löchern, die unten zwei Metallstangen drin hatte. Die Flasche war in einem Becken mit Wasser, Dann sollte man die Flasche volllaufen lassen , bis sie untergeht. Danach haben wir – man war immer zu zweit – beide in die Flasche reingepustet, dann ist sie wieder hochgestiegen. Wir haben vermutet, dass die Luft die Flasche wieder hochdrückt. Hat die Arbeit Spaß gemacht? Habt ihr dabei etwas gelernt? Mir hat es richtig doll Spaß gemacht. Ich habe z.B. gelernt, dass ein großer Stamm auf dem Wasser oben schwimmt und eine kleine Münze untergeht, d.h. dass es nicht immer nur auf die Größe ankommt und auch nicht immer auf das Gewicht. Wieso ist das Gewicht nicht so wichtig? Weil der Korken, der Baumstamm oder der Legostein z.B. mehr Luft in sich haben und dann oben schwimmt. Ich habe noch was rausgekriegt: Es gab den Deckel von einer kleinen Brotbox, da waren kleine Mauern aus Moosgummi drin, die man auch rausnehmen konnte. Ich habe in alle Fächer Murmeln reingetan, Der Deckel ist geschwommen. Aber als ich die Mauern rausgenommen habe, sind alle Murmeln auf eine Seite gerollt, weil das Gewicht so ungleichmäßig verteilt war, dass der Boxdeckel untergegangen ist. Was sind das für Karten an der Tafel? Auf den Bildern steht, was wir der Reihe nachmachen sollen: Fragen aufschreiben, Vermutung aufschreiben, Versuch durchführen, Beobachtung aufzeichnen und aufschreiben, Erklärung aufschreiben. Wir hatten dazu ein Heft gekriegt. Da haben wir lauter Fragen reingeklebt, die auf Kärtchen waren, Die Fragen waren numeriert. In diesem Forscherraum sind alle Experimente numeriert nach den Fragen. Als wir das Heft gekriegt haben, haben wir noch als Titelblatt ein schweres Schiff draugemalt. Könnt ihr euch vorstellen, auch zu anderen Fragen in diesem Welterkundungsraum zu forschen? Ja, z.B. über Sonnenenergie oder zum Licht , zu Vulkanen. Das wäre interessant. Ich fänd es auch schön. Mich interessiert, wie die Ritter die Katapulte gebaut haben. Interviewt wurden Kalle und Jakob aus der Klasse 3a, die Bilder aus den Forscherheften sind aus den Klassen 3a und 3b. Das Zirkus"Projekt Unsere Klasse !b hatte eine Woche lang ein Zirkus"Projekt# Wir sind mit der U"Bahn und der S"Bahn gefahren# Als wir ange" kommen sind$ sind wir gleich ins Zelt ge" gangen# Wir haben einen Stuhlkreis gebil" det# Der Leiter des Zirkus hat uns erz%hlt$ was sie f&r Ger%te haben und andere Sa" chen# Dann durften wir endlich anfangen# Jeder durfte alles mal ausprobieren# Wir haben beim Drahtseil angefangen# Alle sind auf dem Drahtseil gelaufen$ das war ganz sch'n schwierig# Nach dem Drahtseil sind wir zum Rh'nrad gegangen# sch'n fest klammern um sich im Rh'nrad halten zuk'nnen# Erst muss man in die Schlaufen vom Rh'nrad gehen $ dann muss man sich an den Griffen vom Rh'nrad fest" halten und dan gehts los# Als ich eine Run" de mit unserem Lehrer (Klaus) gefahren bin$ fuhr ich noch eine Runde# Als wir ge" hen mussten$ hatte ich meinen Rh'nrad" F&hrerschein f&r die Grundrolle# Ich habe mich sehr gefreut# MeineFreunde$die auch beim Rh'nradfahren waren$ hatten auch ihren Rh'nrad"F&hrerschein# Wir haben die ganze Woche ge&bt und geprobt# Am Donnerstag war die Generalprobe$ die Clowns haben mir sehr gut gefallen# l Aber alles zusammen war einsame Spitze# Am Freitag waren alle total aufgeregt$ trotzdem haben wir uns gefreut# Dann war es endlich soweit# Nur noch schnell Kost&" me angezogen und schminken# Erst kamen die Teeni"Tramp"Gruppe$ das Drahtseil$ der Kugellauf$ das Diabolo# aber dazwischen war immer eine Clownsnummer# Ich war so aufgeregt# Dann war es soweit# Wir ka" men dran# Zuerst sind wir die Granrolle ge" fahren$ eine Liegest&tze$ die Affen" schaukel und noch etwas Akro" batisches auf dem Rh'nrad# Es war super!! Ich fand es super# Ich durfte zweimal fah" ren# Wir sind dann in das andere Zelt ge" gangen$ denn es standen zwei Zelte neben" einander# In dem anderen Zelt gab es das Mini"Trampolin und die Kugeln$ das Diabo" lo und die Teller# Zuerst sind wir zum Mini" Trampolin gegangen# Erst sind wir ohne Kasten gesprungen und dann mit Kasten und machten zuletzt viele andere Posen auf dem Kasten# Danach gingen wir zum Ku" gellauf und zum Diabolo und als letztes zum Tellerdrehen# Als wir das alles ge" macht hatten$ haben wir richtig angefan" gen# Ich entschied mich$ Rh'nrad zu fah" ren$ zusammen mit sechs anderen Kindern# Wir haben damit angefangen die Grundrol" Valentina$ Klexy"Redaktion le zu lernen# Also man muss sich ganz Unterricht einmal anders - in der Bibliothek In Absprache mit den Lehrern haben wir für jede Klassenstufe etwas zu bieten: einen Vogelbaum, den karierten Elefanten Elmar, Entdecker, ein Anne-Frank-Projekt, für alle Klassenstufen auch „Wir lasssen den Lesedrachen steigen“. Eine kurze Terminabsprache und etwas Wartezeit sind dazu nötig - wir sind sehr gut ausgebucht! Die Tür zur Bibliothek geht auf und rund Sabine Wansel 20 Vorklassen-Kinder stürmen herein. In der Sitzecke ist etwas mit einem blauen (Neill-Armstrong-Jugendbibliothek) Samttuch verdeckt. Neugierig stehen die Kinder um das rätselhafte Ding herum. Die Bibliothekarin begrüßt die Kinder, sie setzen sich auf die Stufen, das Geheimnis wird gelüftet: In einem aufklappbaren alten Lederkoffer stecken Gegenstände wie goldene Sterne, ein Apfel, eine Rose, ein glitzerner Schuh, ein dickes Federkissen.... Die Kinder sehen in der Nähe der Sitzecke Märchenbücher und Bilder aufgestellt. Zu welchem Märchen gehören die Gegenstände? Es wird gerätselt, gestritten und erzählt. Bald sind die Aufgaben gelöst, es gibt noch Rotkäppchen-Tee, Schneewittchen-Äpfel und Keks-Buchstaben zur Stärkung und als Abschluss ein weniger bekanntes Märchen aus dem dicken Märchenbuch vorgelesen. So kann ein Vormittag in der Bibliothek ablaufen, denn neben der Betreuung der Öffnungszeiten am Nachmittag ist eine unserer Hauptaufgaben die Betreuung von Helena Eckstein Kindergartengruppen und Schulklassen in am 1.Januar 2004, um 6 Uhr den Vormittagsstunden. (3360g/53cm) NEUZUGÄNGE Lukas Stefan Opitz am 20.April 2004 (3080g/49cm) Lucas Deppisch am 30.5.2004, um 11 Uhr (3900g/50cm) Herzlich Willkommen! Ich heiße Vivian. Ich habe 1 Hund und bin 10 Jahre alt. Ich mag die Schule. Ich mag meinen Sportlehrer. Ich freue mich, dass meine Schwester auf Klassenfahrt ist. Ich mag Herrn Voerster, wie er mit seinen Kindern singt. Und natürlich mag ich meine Lehrerin. Die Schule Die Schule ist sehr schön und ist sehr, sehr spannend. Es macht sehr, sehr Spaß. Und an der Schule gefällt es mir, dass wir was lernen. So leise sind wir im Unterricht, dass wir keinen Mucks sagen. Aber manche reden im Unterricht sehr, sehr, oft sehr laut und manche sind auch leise. Und am Morgen sagen wir, wenn unsere Lehrerin reinkommt, immer „Guten Morgen“ zu unserer Lehrerin. Dann lernen wir, rechnen, schreiben, malen. Mein Zuhause Bei mir zu Hause geht es rund um die Uhr. Morgens bin ich immer noch müde, aber meine Schwester ist doof. Meine Mama ist manchmal sehr, sehr gut. Mein Papa ist auch so wie Mama. Zu Hause muss ich im Wohnzimmer immer saugen. Zu Hause muss ich Zimmer aufräumen und Hausaufgaben machen. Ich ärgere meine Schwester. Ich tausche Diddl-Blätter mit meiner Schwester. Ich spiele am Computer. Meine Mama ist schwanger und es wird ein Junge. Vivian, Klexy-Redaktion VIVIANS RÄTSELECKE n o q p a b r c d s e t f u g v w h i x k l m a) Ungefähr 25 Kinder bilden eine ...... b) Sie ist rot und in der Pause kann man sich draufsetzen. c) Sie beginnt mit dem Klingeln. d) Wir schauen auf sie, wenn wir wissen wollen, wie spät es ist. e) der große Platz für unsere Pause f) Er steht vorne und sagt was an und wir hören zu. g) Da kann man sich etwas ausleihen. h) Zwischen zwei Klassenräumen ist eine... i) ein schönes Schulfach k) ein großes Ding zum Klettern l) Auf diesem gerät kann man Pirat spielen. m) Wenn ein Kind etwas ausgefressen hat, gibt es das manchmal (rückwärts) n) Wir schalten sie an, wenn es dunkel ist. o) Die kinder turnen in diesem Unterricht. p) Beim Musical tanzen und singen die Kinder auf ihr. q) ein 200m langer gang durch die Schule r) In ihr haben die Pflanzen ihre Wurzeln. s) Es wäre schön, wenn wir auf ihm klettern könnten. t) So nennt man die Kinder, die zur Schule gehen. u) Er sitzt unten in seinem Raum hinter einem Glasfenster. v) für viele Kinder die erste Fremdsprache w) Hier kann man etwas aus Holz herstellen. x) was Kinder in der Pause gerne tun Lehrer-Quiz Wer ist das? 1) Er unterrichtet Mathe, Sachkunde, Sport,Gechichte und Erdkunde.Er ist rundlich um die Hüfte und quaselt gerne und istz in der Klasse 5B. 2) Sie unterrichtet alles außer Sport und Musik.Herr Voerster hatte uns gesagt das sie Musik nicht unterrichtet.Und sie ist Vertrauenslehrerin. 3) Er ist ist sehr nett und unterrichtet alles außer Kunst und Englisch. Er ist bei der Klexy redaktion immmer dabeiund hat immer graue Haare. 4) Sie hat vor kuzem einen Hund bekommen er heißt Harry. Sie ist Klassenlehrerin in der 5B. Fast immer hat sie auf der Spinne Aufsicht. von 2)Fr Lilienfein 3)Hr Voerster 4)Fr Hippe erstellt Valentina und Charlen, KLEXY-Redaktion 1) Hr Bergman LÖSUNGEN: Dumme Sprüche von Lehrern Coole Sprüche von Schülern Ich armes Würstchen!!! (Fr. Borger-Dudziak)) Das Berühren der der Lektüren mit den Pfoten ist verboten!!! (Hr.Rudolph) ...verrat doch nicht gleich alles!!! (Hr. Bergmann) Wie sie hören,hören sie nichts!!! (Hr.Rudolph) ...und ich habe keine Böcke, das hier weiter mitzumachen!!! (Fr.Lilienfein) Ick blick hier einfach nicht mehr durch!!! (Hr. Bergmann) Zapperlott!!! (Fr Neckenig) Ich nagel dir gleich die Ohren unter die Decke!! (Hr.Voerster) Zu Risiken und Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage und sagen Sie es bloß nicht ihrem Arzt oder Apoteker!!! Alles Banane!!! Bist du einer!!! Freu dich!!! ...Ja,ja du mich auch!!! Auf los gehts los!!! (Fr.Borger-Dudziak) Madonna Mia!!! (Fr. Hippe) Donnerlitschen!!! (Hr. Bergmann) Damit die Fronten zwischen uns klar sind!! (Fr. Lagner) Da könnt ich ja die Krätzkriegen!!! (Fr. Borger-Dudziak) Da hat man sich selbst in den Hintern gebissen!!! (Hr. Voerster) Das ist unter aller Kanone!!! (Fr.Hippe) Ein Kind:“Kann ich aufs Klo gehen?“ Erzieherin:“Probiers doch mal!“ (Horterzierin) Meine Herrschaften!!! (Fr. Hippe) Die Lehrerin hat mich auf dem Kika!!! Looken sie hier!!! Bei Risiken und Nebenwirkungen zerreißen Sie die Packungsbeilage und schlagen Sie ihren Arzt oder Apoteker!!! Heul doch!!! Skusi!!! Cool,crazy... Man weset nisch!!! Lehrer:“Was ist 125:5?“ Schüler:“Kann ich auf Toilette?“ Nervige Sprüche von Eltern ...Ja,ja klar!!! Haik nich verstanden!!! Ich zieh dir gleich die Hammelbeene lang!!! Sa ma hacks? Lektion 1:Der Vater hat immer Recht!!! Lektion 2:Wenn der Vater nicht Recht hat, siehe Lektion 1!!! Willst‘n Kümmerling? gesammelt von der KLEXY-Redaktion ELTERNBEFRAGUNG AN DER GRUNDSCHULE AM RÜDESHEIMER PLATZ Daten eintippen kann auch Spaß machen... Aufgabe unseres Teams, das im Frühjahr 2002 aus der GEV entstand war es, ergänzend zur Schulprogrammentwicklung der Lehrer, eine Elternbefragung durchzuführen. Ziel war es, den Grad der Zufriedenheit der Eltern mit der Grundschule am Rüdesheimer Platz zu ermitteln. Im Oktober 2002 begannen wir mit der konkreten Ausarbeitung der Fragen. Hierbei berücksichtigten wir die Ergebnisse der Schulfestaktion, bei der wir im September 2002 Meinungen, Ideen und Wünsche von Eltern zum Schulleben sammelten. Auch die von den Lehrern ausgearbeiteten Leitideen (Ziele der schulischen Arbeit) flossen in die Entwicklung der Fragen mit ein. Die Erarbeitung der Fragenentwürfe wurde begleitet von intensiven Diskussionen hinsichtlich des Interesses, der Verständlichkeit, der Aussagekraft und der Auswertbarkeit der Fragen. Schließlich nach etwa 5 Monaten mit einem, ca. 4 stündigem Treffen wöchentlich und zusätzlicher Vorbereitungszeit zu Hause konnten wir Anfang März der Schulleiterin einen 6seitigen Fragebogenentwurf vorlegen. Die Verteilung verzögerte sich, weil es im Zusammenhang mit Fragen des Datenschutzes im Lehrer/innenkollegium zunächst Vorbehalte gegen den Fragebogen gab. Diese konnten in gemeinsamen Gesprächen und nach positiver Stellungnahme des Berliner Datenschutzbeauftragten ausgeräumt werden. Jede Menge Fragebögen Am 11.06.2003 wurden 630 Fragebögen, von uns handschriftlich nummeriert, mit Briefumschlägen versehen und in Klassensätzen ausgezählt, von den Lehrer/innen an die Kinder verteilt. Der Rücklauf erfolgte der Anonymität wegen, in von uns versiegelten, in den Klassen aufgestellten Kartons. Bis zum 19.06.2003 erhielten wir 497 Fragebögen zurück – dies waren wesentlich mehr als wir erwartet hatten! Nach einer kleinen Weihnachtspause steuerten wir zielstrebig die Präsentation der Ergebnisse im Februar 2004 an. Nur selten gerieten wir uns in die Haare! DIE ERGEBNISSE DER BEFRAGUNG WERDEN AUF EINER WANDTAFEL IN DER VERWALTUNG PRÄSENTIERT. In der „Elternarbeitsgruppe Schulprogramm“ arbeiteten mit: Der Computerfachmann Ulf Gerth mit einem Sohn in der Klasse 1c und einem Sohn in der Klasse 3a. Der heiße Draht zur GEV Anita Hoffmann; stellvertretende GEV-Vorsitzende, mit einem Sohn in der Klasse 1/2 a. Die strukturierende Hand mit Füllfederhalter Maria Pitzen; stellvertretende GEV-Vorsitzende, mit einen Sohn in der Klasse 6c. Die zielorientierte und praktische Frauke Ringel; GEV- Mitglied seit 5 Jahren, mit einer Tochter in der Klasse 3b und einem Sohn in der Klasse 5b. Die schnelle, tatkräftige Sibylle SeesemannKempe; seit 2 Jahren Mitglied der GEV dieser Schule, vorher 4 Jahre GEV-Mitarbeit an einer Grundschule in Moabit, mit einem Sohn in der Klasse 6a. Die ausgleichende, leidenschaftliche Statistikerin Friederike Zerbe; doppeltes GEV-Mitglied seit 2 Jahren, mit einer Tochter in der Klasse 3a und einer Tochter in der Klasse 3b. AUS DER SCHÜLERVERTRETUNG Hallo! Ich heiße Gaia und bin Klassensprecherin. Deswegen muss ich jeden Monat in die SV-Sitzung (Schülervertretung) gehen. Dort treffen sich alle Klassensprecher der Schule. Meistens diskutieren wir mit den Vertrauenslehrern - in diesem Jahr sind das Frau Lilienfein und Herr Bergmann - über Klagen, Anregungen und Wünsche der Schüler. In der SV-Sitzung wurden auch die Schulsprecher gewählt. Sie gehen vierteljährlich mit zwei dazu ausgewählten Kindern zur Schulkonferenz. Dort stellen diese vier Kinder die Ergebnisse der SVSitzung vor. Ab und zu gehen wir auch von Klasse zu Klasse um die Ergebnisse unserer Treffen vorzustellen. Ihr könnt euch sicher noch an den Fragebogen erinnern, den die SV vor einem Jahr gemacht hat. Dies sind die Auswertungen der Fragen 5-8: 1/2. Jahrgangsstufe 3/4. Jahrgangsstufe Würdest du gern bei Sportveranstaltungen mitmachen? Wenn ja, welche? Hättest du gerne eine Cafeteria? Wenn ja, wie sollte sie aussehen? Was gefällt dir an den Toiletten nicht? Beschwerdepunkte zur Hygiene Gaja Vogel, Schülervertretung Fußball Tischtennis Volleyball Minimarathon für Kleine Hockey Schlittschuhlaufen Springseil springen Fahrrad Essensangebot Leseecke Malen und Basteln Dekoration Spiele Klo öfters verstopft Kinder spülen nicht und pinkeln daneben es gibt keine Klodeckel Türen sind verschlossen 5/6. Jahrgangsstufe Hockey Handball Volleyball Fußball Völkerball Bogenschießen Inliner fahren Reiten Tischtennis Tanzen Football Hockey mehr Basketball mehr Fußball mehr Mädchenfußball Schwimmen Leseecke großer Raum fröhlich und bunt gestaltet Bücher,Musik es soll eine Bedienung geben immer offen sauber bunt mit warmem Essen billig in der Aula Bar große Auswahl keine Seife verschmierte Wände und Spiegel kein warmes Wasser zu dunkel zu klein zu dreckig Wasser auf dem Boden ENERGIEBERATUNG AN UNSERER SCHULE Im Dezember !""# tauchten $berall an unserer Schule diese merkw$rdigen Schilder auf% Wer hatte veranlasst& sie in die N'he der Lichtschal( ter anzubringen? ) In Zusammenarbeit mit dem Umweltamt und dem Schulamt Wilmersdorf wurde durch das Wartenberger Innovations( und Bildungszen( trum gGMBH *WIBZ+& vertreten durch unsere Projektgruppe mit ,- Mitarbeitern& das Projekt )Umweltberatung f$r Wilmersdorfer Schulen. zu den Themen Abfall& Wasser und Energie durchgef$hrt%. Konkret wurde alle Vorg'nge im Bereich Was( ser& Abfall und Energie erfasst& um m/gliche Einsparpotentiale aufzuzeigen% Die Sch$lerin( nen und Sch$ler wurden in ihren Klassen durch Vortr'ge und Gespr'che auf die Umweltproble( matik hingewiesen% Ziel war es& alle Beteiligten zu sparsamen und verantwortungsbewussten Umgang mit unserer Umwelt zu sensibilisieren% Solche Fragen wurden untersucht: • Wird der M$ll getrennt? • Wie viel M$ll f'llt t'glich an? • Achtet die Reinigungsfirma auf M$lltren( nung? • Was passiert mit dem Regenwasser? • Wie verteilt sich die Raumtemperatur im Geb'ude? • Wo entstehen W'rmeverluste? • Wird Raumbeleuchtung optimal einge( setzt? Das WIBZ schl'gt unter anderem vor: • kontinuierliche Aufkl'rung der Sch$ler bez$glich ihres Umweltverhaltens • Exkursionen in Umweltbetriebe • Einrichtung eines )Sch$lerabfalldienstes. • Kontrolle der Reinigungsfirma • Abdichtung der Fenster in den Pavillons • Einbau zeitgesteuerter Thermostatventi( le& damit Raumtemperatur schnell und optimal erreicht wird% • Wasserspender in den Fluren mit elektro( nisch geregelter Armatur • Fremdnutzerkonzept f$r die Sporthalle • Einbau von Treppenhauslichtautomaten& Bewegungsmeldern und D'mmerungs( lichtautomaten P.S.: Schaut doch mal ab und zu nach, was in den Abfallkörben sich sammelt (auch im Lehrerzimmer)! Christian Voerster, KLEXY-Redaktion Der Vorlesewettbewerb Eines Tages kündigte Frau Lehr, unsere Klassenlehrerin, an, dass bald ein Vorlesewettbewerb stattfinden würde. Und natürlich waren die meisten sehr aufgeregt. Also wurde gewählt. Frederike und Jonas hatten die meisten Stimmen und sollten nun zum diesjährigen Vorlesewettbewerb gehen. Es stellte sich aber heraus, dass Frederike gar keine richtige lust hatte und ich unbedingt wollte. Also überredeten wir Frau Lehr, dass nun ich und Jonas zum Vorlesewettbewerb gingen. Als es soweit war, waren wir ziemlich aufgeregt, aber ich glaubte, dass alle so aufgeregt waren wie Jonas und ich. Zu gegebener Zeit gingen dann alle, die mitmachten, in unsere Schulbibliothek, wo der Vorlesewettbewerb stattfand. Wir nahmen Platz und es wurde gefragt, wer denn anfangen wollte. Niemand meldete sich und so sollte einfach derjenige anfangen, der zum Beispiel im Januar Geburtstag hatte, der nächste im Februar und so weiter. Es dauerte gar nicht lange, bis alle vorgelesen hatten und die Jury uns Kindern nun sagte, dass wir jetzt einen ungeübten Text lesen sollten. Der Text war nicht sonderlich schwer, aber Marei konnte einem wirklich Leid tun, denn sie hatte das komplizierteste Wort überhaupt. Deshalb brauchte sie auch noch ein zweites oder drittes Mal, um es richtig auszusprechen. Aber so ein blödes Wort, das hätte noch nicht einmal ein Lehrer aussprechen können. Als nun alle fertig waren, sollten wir in die Pause gehen. Als wir wieder in die Bibliothek kamen, setzten wir uns hin und hörten neugierig der Jury zu: „Es war wirklich schwierig, denn ihr habt alle ganz toll vorgelesen und die Entscheidung war nicht gerade ein Zuckerschlecken, aber wir haben einen Sieger....“ Es herrschte knisternde Spannung! „Sarah Guthnick!“ „Oh wow, ich hab‘ echt gewonnen“, schoss es mir durch den Kopf. Am liebsten hätte ich vor Freude geschrieen, aber das wäre mir doch zu peinlich gewesen, hihi! Und da konnte ich nur noch lächeln und ich lächelte immer noch, als mir die Klasse einen tollen Empfang bereitete Und ich sag‘ euch, am Abend taten mir die Wangen total weh. Aber das war der wahrscheinlich tollste Tag in meinem Leben! Sarah Guthnick, Klasse 6b Frau Lilienfein verteilt Blumen als Anerkennung für die tollen Leistungen beim Lesewettbeweb am 11.12.2003 Nikolaus-Fußballturnier Eine besondere Ehrung nahm die Elternvertreterin der Schule, Frau Petra Siebert, am Ende der Veranstaltung für die 6.Jahrgangsstufe vor. Als beste Fußballerin wurde Marei Albig-Borek aus der Klasse 6d ausgezeichnet. Steven Schulz (Kl.6a), Jonas Ringel (Kl.6b), Julian Thomßen (Kl.6c) und Marc Rene Beichel (Kl.6d) erhielten für ihre Leistungsstärke und für das mannschaftsdienliche Verhalten ebenfalls Sonderpreise. Gestiftet wurden diese von der Bundesliga-Mannschaft HERTHA BSC. Als ständige Einrichtung im Terminkalender unserer Schule gilt inzwischen das „Nikolausturnier“ (Jahrgangsmeisterschaft) am Dezemberanfang eines jeden Jahres. Jeder Teilnehmer bekommt als Anerkennung für seine Teilnahme einen Nikolaus geschenkt. Diese werden vom Förderverein der Schule gestiftet. In diesem Schuljahr fand dieses Fußballturnier für die Klassenstufen 4 bis 6 am 5.Dezember statt. Das Besondere an diesem Turnier ist, dass sich im jeweiligen Klassenteam mindestens 2 Arne Bergmann Mädchen befinden und mindestens 1 Mädchen davon immer mitspielen muss. Als Schiedsrichter stellten sich in diesem Jahr unser Lebenskundelehrer Herr Winter und der Vater von zwei mitspielenden Schülern, Herr Mavroskoufis, zur Verfügung. Den Anfang machte die 4.Jahrgangsstufe. In spannenden und fairen Spielen vor großer und stimmungsvoller Zuschauerkulisse setzte sich zum Schluss die Klasse 4d mit 6 Punkten durch, Gespanntes Warten gefolgt von der Klasse 4a (5 Punkte) und der Klasse 4c (4 Punkte). Erst das letzte Spiel gab den Ausschlag für diese Platzierung. Den vierten Platz belegte die Klasse 4b mit einem Punkt. Bei der 5.Jahrgangsstufe konnte sich die Klasse 5c mit 7 Punkten durchsetzten. Durch eine Niederlage im letzten Spiel vergab die Klasse 5b den Turniersieg und wurde mit 4 Punkten zweiter, gefolgt von der Klasse 5a (3 Punkte) und der Klasse 5d (3Punkte). Zum Abschluss des Turniertages trafen die Engagierte Zuschauer 6.Klassen aufeinander. Auffallend war die Fairness und Akzeptanz aller Spieler und Spielerinnen untereinander. Die Schiedsrichter hatten ein leichtes Amt und mussten wenig eingreifen. Im Turnierverlauf gab es ausschließlich spannende Spiele mit knappen Ergebnissen. Nach Startschwierigkeiten setzte sich am Ende die Klasse 6d mit 7 Punkten durch. Den zweiten Platz belegte die Klasse 6a (6 Punkte) vor der Klasse 6b (3 Punkte) und der Klasse 6c (1 Punkt). ....und hoher Einsatz TischtennisBUNDESMinimeisterschaften J U G E N D S P I E L E 2003/2004 ! 3. und 4. Klassen Am 14. Februar 2004 fanden nun schon zum 3. Mal die Minimeisterschaften in unserer Sporthalle statt. Statt der 22 angemeldeten Schüler und Schülerinneninnen nahmen schließlich nur 17 teil. Immerhin stellten sich auch 6 Mädchen dieser Herausfordrung. In einer Vor- und Zwischenrunde wurden die Endspielteilnehmer für die ersten 4 Plätze ermittelt. Allen Teilnehmern war die Spannung anzusehen – jeder Punkt war umkämpft. Im Spiel um Platz 3 standen sich dann Mats-Erik und Simon, der übrigens letztes Jahr schon zu den Siegern gehörte, gegenüber. Nach aufregendem Spiel behielt Mats-Erik die Oberhand – beide erhielten anerkennenden Applaus der zahlreich erschienenen Eltern. Zum Abschluss zeigten dann René und Janus, warum sie das Endspiel um den begehrten Platz 1 bestritten. Janus behielt in diesem spannenden Match die Nerven und zeigte, wie in den Spielen zuvor, gute Leistungen – ein verdienter Sieger! Die ersten 3 Sieger wurden mit attraktiven Pokalen, die der Förderverein unserer Schule gestiftet hat, belohnt. Alle anderen Teilnehmer bekamen eine Medaille sowie eine Urkunde. Die Mädchen spielten eine Endrunde unter sich aus. Hier war Amelle (4a) vor Lisa (4d) erfolgreich. Zu erwähnen bleibt, dass dieser Vormittag von einer sehr angenehmen Atmosphäre getragen wurde – alle Spiele wurden fair und anerkennend durchgeführt. Vielen Dank auch an Herrn Waldeck, der dieses Turnier zum wiederholten Mal tatkräftig unterstützt hat. Th. Wollschläger 2004 DIE JAHRGANGSBESTEN: Jungen: 1995: Nico Küntzel 743 Pkt. 1994: Jack McKee 1010 Pkt. 1993: Serhan Polat 1059 Pkt. 1992: Steven Schulz 1043 Pkt. 1991: Marc Fischer 1234 Pkt. Mädchen: 1995: Talysha Taylor 830 Pkt. 1994: Eva Sarnes 1017 Pkt. 1993: Anna-Sophie Weber 1106 Pkt. 1992: Tylina Taylor 1148 Pkt. 1991: Christina Buske 1195 Pkt. HERAUSRAGENDE LEISTUNGEN: 50m: Max Krause 7,56 sec. Hannah Vahlefeld 7,75 sec. Weit- Lundi Phansawat 4,50m sprung Anna-Sophie Weber 4,00m Ball: Jack McKee 45m Marei Albig-Borek 32m 1000m: Marc Fischer 3:15 min. 800m: Hannah Vahlefeld 3:00 min. SIEGER PENDELSTAFFEL: 3B,4D,5A/5D,6D DRUMBO CUP Riesenerfolg für die Mädchen-Fußball-Mannschaft der Grundschule am Rüdesheimer Platz: Unter der Leitung von Meistertrainer Herrn Bergmann hat die Mannschaft unserer Schule beim DRUMBO CUP, dem Hallen-Meisterschafts-Turnier der Berliner Grundschulen, einen nie erwarteten zweiten Platz belegt und musste sich erst im Finale am 2.April 2004 in der SömmeringHalle in Charlottenburg geschlagen geben. Nachstehend haben wir die Entwicklung dieser einzigartigen Erfolgsstory dokumentiert. (KLEXY-Redaktion) INTERVIEW: Amelle und Rebecca spielen beim Drumbo Cup mit. Der Drumbo Cup ist eine Mädchenfußball-Meisterschaft. Ich habe sie interviewt. Wer hat euch auf den Drumbo Cup aufmerksam gemacht? Rebecca: Unser Sportlehrer hat Amelle gefragt, ob sie beim Drumbo Cup mitmachen möchte. Amelle hat dann gefragt, ob ich auch mitmachen darf und ich durfte dann auch mitmachen. Auf welcher Position spielt ihr? Amelle: Ich spiele Abwehr und Rebecca ist Auswechselspielerin. Welchen Platz habt ihr gemacht? Rebecca: Wir wissen es nicht so genau, aber wir wissen, dass wir einer der besten Vier geworden sind. (Das Interview wurde vor dem Finale geführt, die Red.) Wie seid ihr zum Fußballspielen gekommen? Amelle: Wir haben die Jungs immer Fußball spielen gesehen. Dann haben wir uns gedacht, wir können das auch. Macht Fußball spielen Spaß? Rebecca und Amelle: Natürlich, es gefällt uns sooooooooo sehr! Das Interview führte Michelle von der Klexy-Redaktio. Das Finale ging zwar knapp verloren, aber dennoch bleibt festzuhalten: Mädchen-Fußball ist an unserer Schule stark im Kommen! WIR GRATULIEREN! Das Spielehaus Das Spielehaus ist nicht dazu da, um falsche Namen anzugeben oder die Dinge kaputt zu machen oder die Spielgeräte nicht zurückzugeben. Wir von KLEXY finden das sehr doof, dass ihr das tut. Wir haben das Spielehaus gemacht, damit ihr euch Spielgeräte ausleihen könnt. Ihr müsst auch wissen, dass ihr die Sachen bezahlt, denn das Geld kommt aus den Taschen eurer Eltern. Aus der Sicht der Spielehausbetreuer: Am Anfang der großen Pause sieht das Spielehaus noch ganz ordentlich aus. Dann kommen die ersten Kinder und leihen sich Spielgeräte aus. Es ist ziemlich stressig die Namen der Kinder in eine Liste zu schreiben. Die Kinder drängeln sich vor, schubsen und schreien herum. Im Laufe der pause stehen dann immer Kinder an. Am Ende der paused rennen alle Kinder, die sich etwas ausgeliehen haben, zum Spielehaus und das Geschubse geht von vorne los. Manche Kinder schmeißen die Sachen einfach in das Spielehaus und sagen ihren namen nicht an. Am Ende der Pause sind wir ziemlich fertig. Aus der Sicht der Spielehausbenutzer: Es ist doof, dass wir immer so lange warten müssen. VORSCHLÄGE 1) Jeder Schüler bekommt einen Schein fürs Spielehaus. VORTEIL: Kein Kind kann mehr falsche Namen angeben und wenn jemand die sachen nicht zurückbringt, bekommt er seinen schein nicht wieder. NACHTEIL: Wenn jemand seinen schein schon abgegeben hat, sagt er einfach, dass er ihn verloren hat, oder es wäre ein großes Chaos, wenn alle ihren Schein verschlampen würden. 2) Es könnten aber auch fünf Kinder im Spielehaus arbeiten und zwei von ihnen könnten vorm Spielehaus stehen und aufpassen, dass kein Chaos entsteht. ABER: WENN SICH ALLE AN DIE REGELN HALTEN WÜRDEN, WÄRE DAS PROBLEM SCHON GELÖST. WIR WÜRDEN UNS AUCH FREUEN ÜBER EINE SPENDE FÜR UNSER SPIELEHAUS! KLEXY-REDAKTION Schön war es, in den Filmen die Landschaften aus den Ländern zu sehen und die Menschen. Bei dem indischen Film gab es keine Kostüme und keine Kulissen, alles war so wie es in Wirklichkeit auch aussieht. Bei "Hin und Her" glaube ich auch. Vielleicht kommen die Filme ja in das richtige Kinoprogramm. Jonathan, Klasse 2 a Bericht vom Kinderfilmfest 2004 Yoshinos Frisörsalon (Japan) Die Prophezeiung der Frösche (Frankreich) Hin und Her (Schweden/Norwegen) Das blinde Kamel (Indien) Diese vier Filme habe ich beim Kinderfilmfest im Februar gesehen. Zu allen Filmen wurde der Text in Deutsch eingesprochen, weil im Film die echte Sprache zu hören war. Weil es ein Filmfest war, gab es keine Werbung und danach war der Regisseur da und die Hauptdarsteller aus dem Film. Da konnte man die Schauspieler in echt sehen. Die Regisseure konnte man auch noch was fragen, wenn man Fragen hatte. Besonders gut gefallen hat mir "Das blinde Kamel". Ein Junge in Indien, der sollte auf die drei Kamele von seiner Familie aufpassen, die sind ihm weggelaufen über die Grenze. Wegen der Grenzkontrolle konnten sie nicht zurück gebracht werden. Der Junge der hat die Namen gerufen, dann sind sie zurück gekommen. Lustig war auch der Film "Hin und Her". Ein Junge und ein Mädchen haben sich am Flughafen zum ersten Mal gesehen. Sie sollten beide zu ihren Eltern fahren, die getrennt waren. Die beiden Kinder sahen beide genauso aus und dann hatte das Mädchen die Idee, dass sie die Schilder vertauschen können und dass das Mädchen zu dem Papa fährt von dem Jungen und dass der Junge zu der Mama fährt von dem Mädchen. DIE UNENDLICHE GESCHICHTE VOM !!BUDDY-BÄREN Ein glückliches Ende hat die in KLEXY 8 dokumentierte Geschichte vom Buddy-Bären an unserer Schule genommen (siehe nebenstehende Texte). Im Februar 2004 wurde ein neuer, diesmal für uns gespendeter Buddy-Bär von Schülern der Klasse 5c (unter Leitung von Frau Opitz) bemalt und wird im Rahmen einer kleinen Feier am 21.06.04 in der 2. g r o ßen Pause im V e r w a l t u n g s g e bäude aufgestellt. Warum ich Schülerlotse werden will Ich will Schülerlotse werden, weil ich es gut finde, dass ich auch einmal den Kleinen helfen kann, denn die letzen Jahre gab es leider viel zu wenige Schülerlotsen. Deshalb wissen auch die meisten, wie man sich fühlt, wenn am Straßenübergang kein Schülerlotse steht. Außerdem gibt es auch viele Vorteile,z.B. dass man fünf Minuten früher aus dem Unterricht gehen kann. Zwar gibt es auch ein paar Nachteile, z.B. dass man früher aufstehen muss. Aber trotzdem macht es viel Spa ß. Beim ersten Treffen haben schon schon ein paar aufgehört. Aber da waren einige auch noch nicht überzeugt. Beim zweiten Treffen waren wir statt 30 nur noch 20 Kinder, aber alle begeistert. Nun wurden wir in Gruppen eingeteilt. Die Klasse 5a in die erste Gruppe, 5b+5c in die zweite Gruppe und 5d in die dritte Gruppe. Jedes Kind muss mit nur zwei Fehlerpunkten die Prüfung bestehen. Danach müssen wir noch die praktische Prüfung bestehen und dann dürfen wir ein Jahr lotsen. Ich hoffe, dass ihr durch diesen Artikel auch Lust bekommen habt, Schülerlotse zu werden. Nadja Anna Svenja VORGESTELLT: FRAU HOFFMANN VOM PROJEKT „SIS“ 1) WAS BEDEUTET“SIS“? Es ist eine Abkürzung und bedeutet „Seniorpartner in school“. Da arbeiten Senioren, also Leute, die aus ihrem Berufsleben schon ausgetreten sind und jetzt eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Schule als Mediatoren ausüben. 2) KOMMEN VIELE KINDER ZU IHNEN? Ja, das ist aber ganz unterschiedlich. Mal haben wir viel zu tun, mal kommt gar keiner. Wir sind hier an zwei Tagen in der Woche da und bieten Mediation an. Immer in den großen Pausen können dann die Kinder zu uns kommen. 4)KÖNNEN SIE EIN BEISPIEL NENNEN? Zum Beispiel: Eine Schülerin hat mit ihrer Freundin einen Konflikt, weil diese nicht mehr mit ihr befreundet sein möchte. Mit solchen Problemen kommen sie hier her. Oder ein Schüler streitet immer im Unterricht und boxt und bedrängt. 5)WAS BEDEUTET MEDIATION? Das bedeutet Konfliktbewältigung, und es geht darum, dass man eine Streitkultur entwickelt, dass Streit zu unserem Leben gehört und dass dieser Streit in einem geordneten Rahmen ausgetragen wird, und nicht, dass man körperlich miteinander negativ umgeht. Und dass man lernt, Konflikte im Gespräch auszutragen. 6)WARUM MACHEN SIE DIESE ARBEIT? Es macht mir Spaß, mit jungen Menschen umzugehen und ich denke, dass es in der Schule ganz viele Dinge gibt, die man ehrenamtlich tun kann, weil vielleicht die Lehrer in ihrem 3) WORÜBER SPRECHEN SIE MIT DEN Unterricht nicht auf alles eingehen können. Als Lesepaten zum Beispiel, dass man den Schülern KINDERN? beim Schreiben etwas hilft, wenn sie in der Unterrichtszeit nicht so mitkommen. Die Kinder kommen zu uns mit Problemen, die sie so in der Schule oder mit ihren Das Interview führte Viktoria Feldhaus von der Klassenkameradinnen oder -kameraden haben KLEXY-Redaktion. und diese Probleme besprechen wir hier. Die Probleme sind ganz unterschiedlich. Vorschau !!!!!!!!!!!!!!!!!!! auf die nächste KLEXY: Heft !" #erscheint Febr$ %""&': ZUSAMMEN Kinder mit besonderem F(rderbedarf)Hortkinder) Supersportler) Musiker) Leseratten) Vielschreiber) Sprachgenies) Matheasse) Kunstmaler) Showtalente) Bastelfreaks) Schnellsprecher und und und$$$$$